Zuger presse 20160622

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 21

Mittwoch, 22. Juni 2016

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

Miriam Hess Der Verein der Menzingerin verbindet Generationen.

GROSSER RÄUMUNGSVERKAUF WEGEN UMBAU

Seite 2

Kanton

Editorial

7 Millionen für den Hochwasserschutz

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Region im Fokus

Die Reuss muss auch die nächsten 100 Jahre in Schach gehalten werden. Daher wird der Damm auf 2,6 Kilometern saniert.

E

s ist nun schon 20 Jahre her, dass die «Zuger Presse» erstmals erschienen ist. Es war im Sommer 1996, als Zuger Bürger das Blatt gründeten, um aus erster Hand lokal informiert zu werden.

Alina Rütti

Der Reussdamm auf dem Hünenberger Gemeindegebiet wurde vor über 90 Jahren gebaut. «Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Das macht sie aber auch instabiler. Sie genügen den heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr», sagt Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau beim Tiefbauamt des Kantons Zug.

Für Dammsanierung wird zusätzlich Land benötigt Zwischen Reusshalde, Beugerank und Sinserbrücke ist der Erdwall in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Zwar hält der Damm

An diese Weggabelung wird der Damm im Zuge der Sanierung bei der Reusshalde zurückversetzt. Dominik Peyer vom Tiefbauamt des Kantons zeigt Foto Daniel Frischherz auf die Stelle. noch. Dennoch entspricht er nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen. Parallel zur Erarbeitung des Hochwasserschutzprojektes laufen die Verhandlungen mit den Landeigentümern. Denn der Damm wird auf 2,5 Meter erhöht und die Böschung ab-

geflacht. Dazu wird ein Landstreifen von 2 bis 4 Metern Breite benötigt. Das sind aber nicht die einzigen Veränderungen am Damm. Rund 7 Millionen Franken wird der Kanton für die Sanierung aufwenden müssen. Seite 3

Inzwischen ist in der Medienwelt kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. So wurde auch diese Zeitung ein Teil der Zürcher NZZMediengruppe. Geblieben ist jedoch eines: Der konsequente Fokus auf lokalen Nachrichten. Weil das Gute eben oft so nah liegt.

Foto Daniel Frischherz

Die Segel für Frieden und Toleranz setzen Diese Friedenstaube, die Franz Odermatt (von links), Sandro Huber und Kai Bättig hier ausmalen, ist Teil eines Kunstprojektes. Es soll im Herbst auf grosse Fahrt gehen. fh Seite 5

Wettbewerb

Unterägeri

Festival

Lieblingsfoto der Region gesucht

Neuer Übergang Sommerklänge im Teuftänndlibach tönen durch Zug

20 Jahre «Zuger Presse» und 110 Jahre «Zugerbieter»: Das muss gefeiert werden. Daher veranstalten unsere Zeitungen zu diesem Anlass einen Wettbewerb, an dem alle fotofreudigen Leserinnen und Leser teilnehmen können. Zu gewinnen gibts ein einmaliges Erlebnis in Hünenberg. cvc Editorial, Seite 9

Fünf Jahre lang war die Waldstrasse in Unterägeri nicht mehr begehbar. Nach einer schwierigen Anlaufphase konnte der neue Teuftänndlibach-Übergang realisiert werden. Der hölzerne Übergang auf die Waldstrasse passt von seiner Bauart her in seine Umgebung. cvc Seite 12

Unter dem Motto: «Kammermusik an Orten, wo es etwas zu entdecken gibt», findet am Sonntag, 10. Juli, im Sonnenhof Unterägeri der Auftakt des Kammermusikfestivals Sommerklänge statt. Die 16. Ausgabe des Festivals führt dieses Jahr quer durch den Kanton Seite 11 Zug. cvc

Und darum geht es bei unserem Jubiläumswettbewerb auch nicht um tolle Autos oder weite Reisen, sondern um eine Wanderung in Hünenberg. Weil unsere Zeitung eben bewusst nicht in die Ferne schweift, sondern ganz bodenständig die Region in den Mittelpunkt stellt. Eine Region, die trotz ihrer Kleinheit eine riesige Vielfalt zeigt. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25

Frauenverein zog es in die Welt des Kaffees

Mein Verein

Yvonne Wyss, Präsidentin Verein Zuger Chinderhüser Nathalie Bojescu-Cognet, Spitalseelsorgerin

Professionelle Entwicklung

Am Puls des Lebens

D

I

ch erlebe Tage im Spital, die einfach «rund» sind. Rund, weil die verschiede­ nen Begegnungen an einem Tag sich auf wundersame Weise fügen. Ich bin jeweils zur rechten Zeit am rechten Ort. Alles ist im Fluss. Angefangen mit dem Anruf einer Pflegefachkraft mit der Bitte, bei Patient X vorbeizuschauen. Auf meinem weiteren Gang zu den Patienten werde ich überrascht von einem Menschen, der mich, so scheint es mir, erwartet hat. Die Kopfhörer werden versorgt, der Fernseher ausgeschaltet. Nach der Begrüssung sind wir schon mitten im Gespräch über sein Leben angekommen. Dank der Offenheit dieses Menschen, der mich auf seine Lebensreise mit­ nimmt, entdecken wir gemeinsam seine Ressour­ cen. Nach dieser Begeg­ nung fühle ich mich leicht und ganz im Fluss. Auf dem Gang findet die nächste Begegnung statt. Ich erfahre Wertschätzung für einen bereits erfolgten Besuch. Danke. Vor dem Mittag werde ich gerufen zum Gebet mit Angehörigen am Bett eines sterbenden Menschen. Nach dem Mittag darf ich ein Neuge­ borenes und seine Mutter segnen. Alles ist im Fluss. Auch die Tränen der Freude und Ergriffenheit. Eigentlich kam ich an diesem Morgen müde und antriebslos im Spital an. Im Raum der Stille hatte ich um den lebendigen Geist gebeten. So fühlt es sich also an, wenn alles im Fluss ist, dachte ich am Ende des Tages, und ging tief berührt, reich beschenkt und dankbar nach Hause.

pd

Der Jahresvereinsausflug der Frauengemeinschaft Rotkreuz führte zur JuraKaffee-Erlebniswelt in Niederbuchsiten.

Unterwegs besuchten die Frauen auch noch den Roger-Federer-Walk-of-Fame und den malerischen Burgäschisee. cvc

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Generationen und Kulturen als Team

Verbindende Werte pflegen

D

er Verein Munterwegs führt seit vielen Jahren im Kanton Zug ein Men­ toring­Programm für die Inte­ gration und Förderung von Kindern durch. Alle teilneh­ menden Kinder können so neue Orte und Aktivitäten kennen lernen. Sie haben mit ihrem Mentor jemanden an der Seite, der sich für sie Zeit nimmt. Der Verein möchte den Kindern und ihren Familien zeigen, dass man auch in der Nachbarschaft tolle Erlebnis­ räume findet. Gleichzeitig soll mit dem Integrationspro­ gramm eine Begegnung für die Kulturen und Generationen geschaffen werden. Die fröhli­ chen Gesichter aller Teilneh­ mer an den Gruppentreffen bestätigen das Erfolgsrezept dieses Projektes. So halten etwa 80 Prozent der Mentoren den Kontakt zu ihren Schütz­ lingen über das Projektende hinaus aufrecht und oder star­ ten nach den acht Monaten mit

Miriam Hess, Verein Munterwegs einer neuen Patenschaft. Die Freiwilligen werden dabei in ihrer Rolle als Mentoren ein­ geführt und während Coa­ chings begleitet. Wer Interesse an einer Mentoring­Beglei­ tung hat, kann mit dem Verein Munterwegs über Miriam Hess Kontakt aufnehmen: info@ munterwegs.eu oder auf www. munterwegs.eu. Zudem finden am Samstag, 31. August, und am Dienstag, 19. September, im Sitzungszimmer des Schul­ sekretariats an der Meiers­ kappelerstrasse 15a in Rot­ kreuz Informationsabende statt.

I

n meiner langjährigen Tätig­ keit als Schulleiterin ist es noch nie passiert, dass Kin­ der aus muslimischen Fami­ lien an einem Lager nicht teilnehmen durften, den Schwimmunterricht oder ei­ nen Händedruck verweigert hätten. Im Gegenteil – ich durfte schon viele positive Beispiele erleben, welche den Willen bekunden, voneinan­ der zu lernen. Einmal bedankte sich ein muslimischer Junge nach den ökumenischen Besinnungs­ tagen im Flüeli­Ranft: «Danke, dass ich Bruder Klaus kennen lernen durfte.» Ein anderes Mal bat mich ein Vater, ob es möglich sei, dass seine Jungs den katholischen Religions­ unterricht besuchen dürften, damit sie die Werte der Chris­ ten kennen lernen können. Jährlich führen unsere Pri­ marschüler ein Krippenspiel auf. Dabei kann es vorkom­ men, dass ein muslimischer

Barbara Müller Hoteit, Co-Präsidentin der CSP Zug Junge als Hirte auftritt oder ein muslimisches Mädchen als glücklicher Engel strahlt. An der Vorführung sitzen die stol­ zen Eltern Schulter an Schul­ ter nebeneinander. Obwohl rund ein Drittel unserer Schülerschaft aus muslimischen Familien stammt, feiern wir Weihnach­ ten und Ostern ganz bewusst, vermitteln unser wertvolles Kulturgut und pflegen das Ver­ bindende. Die Dramen der Welt und die politische Hetze treiben einen tragischen Keil zwischen Kinder und Fa­ milien.

ie Zuger Chinderhüser haben kürzlich zu ihrer fünften Jahresver­ sammlung eingeladen. An dieser wurde gleich mehr­ fach bestätigt, dass der Verein in seinen Tages­ stätten Frauensteinmatt, Fuchsloch und Zugerberg­ strasse qualitativ hochste­ hende und professionelle familienergänzende Kinder­ betreuung anbietet. Dies auch durch den qualifizier­ ten Zuwachs im Vor­ stand.«Für uns steht das Jahr 2016 ganz im Zeichen der Weiterentwicklung», so Dora Trachsel, Geschäfts­ führerin der Zuger Chinder­ hüser. Der Verein freut sich, dass der Vorstand durch drei fachkundige Personen erweitert werden konnte. «Der Fokus liegt bei uns in der Qualität, in der Profes­ sionalisierung und im Wachstum», erläutert Trachsel. Rund zwei Drittel der Betreuungsplätze in den Zuger Chinderhüsern werden von der Stadt Zug subventioniert. Da die Stadt selbst keine Krippen betreibt, ist sie auf verläss­ liche Leistungspartner angewiesen. Als Vertreter der Stadt Zug bedankte sich der anwesende Stadtrat Karl Kobelt für die Arbeit der Zuger Chinderhüser. Obwohl die neuen Tarif­ modelle mit den daraus resultierenden Sparmass­ nahmen eingetroffen sind, wird auf der Einnahmen­ seite intensiv nach neuen Möglichkeiten und Lösun­ gen gesucht. Denn ohne fremde Hilfe geht es auch bei den Zuger Chinderhüsern nicht. Der Verein ist auf Unterstützung ideeller und finanzieller Weise sowie auf Natural­ spenden angewiesen und schätzt jede Förderung, die er erhält. www.zuger-chinderhueser.ch

IMPRESSUM

Umfrage in Cham

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.

Was macht diese Ennetseegemeinde attraktiv?

HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Hermine Nelly Blaauw, Rentnerin, Cham

Simon Achermann, Kleinkindererzieher, Emmenbrücke

Hedy Klotz, Rentnerin, Cham

Rahel Rimensberger, Hausfrau, Cham

Habteab Ghebrehiwet, VeloverleihMitarbeiter, Zug

Coop, Migros und Bibliothek sind gut zu erreichen

Die Chamer sind immer sehr freundlich

Eine Flaniermeile mit Geschäften wäre schon schön

Es gibt in Cham alles, was man braucht

In der Freizeit lockt die Natur um das Dorf herum

Von zu Hause aus habe ich einen ganz schönen Ausblick. Der Seeanstoss ist für die Chamer sicher ein Pluspunkt. Aber auch die Nähe zur Mi­ gros und zum Coop ist prak­ tisch. Gerne bin ich auch in der gut gelegenen Bibliothek. Es gefällt mir in Cham sehr gut.

Abgesehen von der Haupt­ strasse, ist Cham richtig ruhig. Ausser dem vielen Verkehr und dem damit verbundenen Stau, stört mich hier nichts. Ich arbeite hier und stelle fest, dass alle Leute hier sehr freundlich sind. Für Cham spricht natürlich auch der Vil­ lette­Park und der See.

Mir gefällt die zentrale Lage von Cham. Besonders attraktiv ist natürlich der See und der Villette­Park. Mich stört aber, dass wir keine richtige Fla­ niermeile für Fussgänger mit Geschäften haben. Stattdessen ist die Polizei an prominenter Lage. Auch im Neudorf­Center stehen leider zwei Läden leer.

Besonders schön ist es bei der Villette am See. Cham liegt generell optimal. Von hier aus kommt man schnell überall hin. Auch das Dorf ist ange­ nehm zum Posten: Es gibt alles was man braucht. Früher war Cham auch noch leer, jetzt hat der Verkehr leider extrem zu­ genommen.

Eigentlich mag ich alles hier. Inklusive meinem kurzen Arbeitsweg. Ich verleihe hier Fahrräder. In der Umgebung von Cham kann man viel Zeit in der Natur verbringen, das gefällt mir. Selber verbringe ich die Zeit im Sommer beson­ ders gerne mit Freunden im und am See. dom


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25

3

THEMA DER WOCHE

Reussdamm

Im Beugerank entsteht ein Auenwald Ein weiteres grosses Projekt liegt auf dem Tisch der Baudirektion. Der Damm zwischen der Reusshalde und der Sinserbrücke muss saniert werden. Alina Rütti

Das grün-blaue Wasser strömt zügig im Flussbett am Damm vorbei. An heissen Sommertagen lassen sich Zugerinnen und Zuger gerne in Gummibooten auf der Reuss hinuntertreiben. Zurzeit könnte man vom Gummiboot aus ebenerdig ans Ufer steigen. Der Regen der vergangenen Wochen hat den Pegelstand auf 391,4 Meter über Meer ansteigen lassen. Beim Jahrhunderthochwasser im Jahr 2005 stand der Pegel bei der Messstation Mühlau bei 393,5 Metern über dem Meer. Damals wurde auch die Zuger Reussebene zum Seeland. «Das Hochwasser von 2005 war für den Kanton Zug ein Streifschuss, wir hatten noch Glück», sagt Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau des Tiefbauamts des Kantons Zug. Das Jahrhunderthochwasser von 2005 ist zur Messlatte in Sachen Hochwasserschutz geworden.

Der Damm wurde vor über 90 Jahren gebaut Dominik Peyer steht auf dem Damm zwischen der Reusshalde, Beugerank und Sinserbrücke im Gemeindegebiet von Hünenberg. Der Reussdamm ist in die Jahre gekommen. Deshalb muss dieser Abschnitt auf einer Länge von 2,6 Kilometern saniert werden. «Der Damm ist

Nach der Sanierung verläuft der Damm beim Beugerank hinter dem kleinen Wald hindurch. Zudem erhält die Reuss einen Seitenarm, der durch den Wald verläuft. laufend unterhalten worden und weist keine erheblichen Schadstellen auf», sagt Peyer. Jedoch sei er aber alt und zu wenig hoch. Der Erdwall, der die Reuss im Zaum hält, wurde im Jahr 1923 fertiggestellt. «Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Das macht sie aber auch instabiler. Sie genügen den heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr», erklärt der WasserbauSpezialist. Im Zuge der Sanierung wird der Damm von 2 auf 2,5 Meter erhöht und die Böschungen abgeflacht. Dazu wird ein Landstreifen von 2 bis 4 Metern Breite benötigt. Parallel zur Erarbeitung dieses Hochwasserschutzprojektes laufen die Verhandlungen mit den Landeigentümern. Der Damm wird aber nicht

nur erhöht, sondern auch umgestaltet. Dies ist laut Dominik Peyer an zwei Orten der Fall. Er zeigt auf eine Karte, währenddessen die Reuss weiter vorbeiströmt. Bei der Reusshalde soll der Erdwall zu einem Teil abge-

«Damals hat man die Dämme noch steiler und schmaler gebaut. Dominik Peyer, Projektleiter Wasserbau

brochen werden. Jedoch nach hinten schräg an den Wald versetzt und wieder aufgebaut werden. «An dieser Stelle kann die Reuss bei einem Hochwas-

ser, das jenes von 2005 noch übersteigt, kontrolliert überlaufen, und ein Dammbruch auch bei Extremhochwassern vermieden werden», erklärt Peyer und schreitet den Damm Richtung Beugerank weiter ab.

Eigentliche Bauarbeiten dauern nur ein knappes Jahr Der Kanton Zug ist vom Bund aus verpflichtet, bei Hochwasserschutzprojekten auch die Gewässer aufzuwerten und ihnen mehr Raum zu verschaffen. So wird bei der Aufweitung Reusshalde eine Aue entstehen. Auch im Beugerank entsteht eine solche. Dort wird die augenmerklichste Veränderung passieren. Heute verläuft der Damm parallel zum Fluss. «Nach der Sanierung wird er hinter dem klei-

nen Wald verlaufen», sagt Peyer und führt weiter aus: «Zudem erhält die Reuss einen kleinen Seitenarm, der dann durch den Wald fliesst.» Laut des Projektleiters haben diese Massnahme vor allem die Umweltorganisationen sehr begrüsst. «Mit den beiden Aufweitungen entsteht neuer Raum für den Fluss, Pflanzen und Tiere.» Beim anstehenden Hochwasserschutzprojekt in der Zuger Reussebene wurden während der Planung auch die verschiedenen Bedürfnisse von Grundeigentümern, Umweltorganisationen und Behörden aufgenommen. Durch die Mitwirkung erhofft sich der Kanton ein besseres Verständnis für die Dammsanierung. In die öffentliche Auflage geht das Projekt aber frühes-

Foto Daniel Frischherz

tens im Jahr 2017. Realisiert werden soll die Sanierung bis 2020. Die eigentlichen Bauarbeiten dauern nur ein knappes Jahr. Die Gesamtkosten werden sich auf rund sieben Millionen Franken belaufen. Der Bund übernimmt etwa ein Drittel der Planungs- und Baukosten. Der Kanton hat bereits vor elf Jahren einen Teil des Dammes bei der Chamau saniert. Von diesen Erfahrungen könne bei diesem Projekt profitiert werden. «Die Dammwege zwischen Reusshalde und Sinserbrücke werden nach den Sanierungsarbeiten ähnlich aussehen wie jene in der Chamau», erklärt Dominik Peyer und steigt die steile Böschung am Beugerank hinunter zurück auf den Weg am Fusse des Dammes.

Strassenbau

Projekte in Ennetsee, den Berggemeinden und dem Tal sind parat Während der Jahre 2021 bis 2025 sollen gleich mehrere Strassenbauprojekte fertiggestellt werden. Darunter die Tangente. Im Kanton stehen einige Mega-Projekte an. So beginnen Anfang Juni die Bauarbeiten für die 200 Millionen Franken teure Tangente Zug/Baar. Sieben Jahre, nachdem das Stimmvolk Ja gesagt hatte und 17 Jahre, nachdem die Tangente zum ersten Mal auf Papier gebracht wurde. Die Strasse, welche die Berggemeinden an die Autobahn anbindet, soll 2021 eröffnet werden. Ein weiterer Teil der Zuger Verkehrsplanung ist die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH). Die Strasse verläuft parallel zur Autobahn A 4. Knackpunkt des Projekts sind die flankierenden Massnahmen. Das «autoarme Zentrum» im Chamer Ortskern und dessen Perimeter bescherte der Baudirektion viele Einsprachen, welche zurzeit behandelt werden. Die Durchfahrt ist an eine minimale Aufenthaltsdauer von zehn Minuten im Zentrum gebunden. Durch die Einsprachen wird das Projekt verzögert. Die Baudirektion geht davon aus, dass die Bauarbeiten im Jahr 2021 beginnen können. Geplant ist, dass im Jahr 2024

Das Projekt Schmittli-Nidfuren liegt zurzeit öffentlich auf. Im Bild: Auto fahren talwärts Richtung Nidfuren. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)

Im Jahr 2025 könnte so die Einfahrt ins autoarme Chamer Zentrum aussehen. die UCH und die flankierende Massnahme Tempo-30-Eichmattstrasse in Betrieb genommen werden. Für 2025 ist die Inbetriebnahme des «autoarmen Zentrums» geplant. Die Kosten des ganzen Projekts belaufen sich auf 195 Millionen Franken.

Im Herbst wird über den Baukredit entschieden Auch der bestehende Weg ins Ägerital soll saniert werden. So steht der Kantonsstrassenabschnitt Nidfuren bis Schmittli an. Das Projekt liegt zurzeit öffentlich auf. Der Kantonsrat muss den entsprechenden Kredit aber noch genehmigen. Das Geschäft wird voraussichtlich im Sommer behandelt. Wäh-

pd

rend der Bauarbeiten soll der Verkehr in einem Einbahnring mit Einbezug von Allenwinden und Edlibach geführt werden. Gerade die Allenwindener haben an diesem Strassenprojekt keine Freude. Denn bis zu 9000 Fahrzeuge pro Tag werden während der Bauzeit durch das Baarer Bergdorf fahren. Mit den Bauarbeiten des Abschnitts Nidfuren–Schmittli wird frühestens 2019 begonnen. Baudirektor Urs Hürlimann hat aber noch mehr Projekte in petto, die er als «prioritär» behandelt. Aktuell arbeitet die Baudirektion an der Vorlage über den neuen Hauptstützpunkt der ZVB und den Rettungsdienst mit einem Mittelbau für die kantonale

Verwaltung. Der Mittelbau soll parallel zum ZVB-Bau stehen. Das Projekt Fokus war doppelt so gross geplant. Einst waren an der General-Guisan-Strasse noch ein grosses Verwaltungsgebäude (VZ3) und ein Wohnblock geplant. Wegen des Sparpakets wurde jedoch auf diese Bauten verzichtet. Laut Auskunft von Urs Hürlimann wird die Kantonsratsvorlage für einen Baukredit für den Hauptstützpunkt ZVB und Mittelbau/ Rettungsdienst im Herbst/Winter dieses Jahres an den Kantonsrat überwiesen. «Das Baufeld Nord, auf dem das VZ3 und der Wohnbau vorgesehen waren, soll als langfristige Reserve dienen und kann in der Zwischenzeit von einem Investor für Wohn- oder Dienstleistungsgebäude im Baurecht ge-

Auf dem Gelände an der Aa soll der neue ZVB-Stützpunkt gebaut werden. Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung»)

nutzt werden», sagt der Baudirektor gegenüber unserer Zeitung. Vorangetrieben werden soll auch das Projekt Mit-

telschule Ennetsee. Im Herbst soll die Vorlage dem Kantonsrat unterbreitet werden. Alina Rütti


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Sie geniesst die warmen Sonnenstrahlen im Chamer Villette-Park im Gras: Die knapp drei Monate alte Madlain Thoma aus Zug will allerhand entdecken.

Wenn Marie Thoma nicht mit ihrer Schwester (links) spielt, dann hört die Fotos Dominique Schauber Einjährige am liebsten Musik und tanzt und singt dazu.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

In eigener Sache

Leserbriefe

Sie sahen vom VIP-Zelt aus zu

«Die Regelverstösse sind krass»

Zwei Leser unserer Zeitung konnten in Begleitung die Tour de Suisse vom Samstag, 11. Juni, und Sonntag, 12. Juni, im VIPZelt in Baar hautnah mitverfolgen. Ann Kaufmann-De Smet und Renate Böhringer waren die Glücklichen. Aus rund 90 Einsendungen haben sie mit ihren herzlichen E-Mails überzeugt. ar

Buchtipp

Wenn man «Office» fürs Büro braucht Wer die Office-Programme nutzt, sie aber gar nicht bis ins letzte Detail kennen will, kann dies mit Wallace Wangs neustem Buch «Office 2016 für Dummies» tun. Der Autor geht die fünf gängigsten Office2016-Programme Word, Excel, Powerpoint, Outlook und OneNote Punkt für Punkt durch und stellt dem Leser die Neuerungen vor. Das Buch soll dem Leser helfen, künftig Texte mit System und übersichtliche Tabellen und packende Präsentationen ohne weiteres zu erstellen. Auch wenn dieses Buch hauptsächlich einen knappen Überblick über die Programme liefert, wird der Leser mit Sicherheit den einen oder anderen Kniff kennen lernen, der das Arbeiten mit Office effektiver macht. «Office 2016 für Dummies» ist eine der neusten Ausgaben der «Für Dummies»-Buchreihe. Diese ist eine umfangreiche Reihe von Sachbüchern im Taschenbuchformat. Laut Verlag vermitteln die Bücher in gut aufbereiteter und leicht fasslicher Form komplexe Themen an Leser, die im jeweils behandelten Thema weitestgehend unerfahren sind. cvc «Office 2016 für Dummies» Wallace Wang, deutsche Übersetzung: Chris Kapfer und Sabine Lambrich, 372 Seiten, Verlag: Wiley-VCH, für 27.90 Franken bei Exlibris erhältlich: www.exlibris.ch

Drei Leser haben auf unseren Artikel «Weniger Konsequenzen für Velofahrer?» reagiert und uns einen Leserbrief geschrieben. Zum Artikel in der «Zuger Presse» möchte ich gern die Sicht eines E-Bike-Fahrers hinzufügen, der das Zuger Strassen- und Velowegnetz beinahe täglich nutzt. Ich zähle mich dabei zu den Velofahrern, welche die Verkehrs- und Vorfahrtsregeln nicht wissentlich missachten. Natürlich passiert es jedem einmal, und so wurde auch mir bereits durch Autofahrer im letzten Monat mehrfach klar die Vorfahrt genommen. Ein klassischer Ort dafür ist in Baar die Kreuzung Leihgasse/Rigistrasse, wobei auf der Leihgasse nur Velos geradeaus fahren dürfen und Vortritt haben. Eine eklatante Missachtung der Verkehrsregeln seitens der Autofahrer ist das Überholen zweirädriger Fahrzeuge mit ungenügendem Sicherheitsabstand. Bei freier Sicht und ohne Gegenverkehr überholen viele Autofahrer mit grosszügigem Abstand. Ist die Sicht hingegen eingeschränkt (Kurven) oder gar Gegenverkehr vorhanden, überholen zirka 50 Prozent der Autofahrer dennoch, dann aber mit haarsträubend geringem Seitenabstand. Selbst auf Kreuzungen und im Kreisverkehr werde ich regelmässig überholt. Bisweilen frage ich mich, ob es so vielen Autofahrern egal ist, dass sie riskieren, mich da-

bei zu töten, nur um 20 Sekunden schneller ihr Fahrziel zu erreichen. Liebe Zuger Autofahrer: Bitte nehmt beim Überholen mehr Rücksicht auf uns zweirädrig reisende Mitbürger. Von der Zuger Regierung wünsche ich mir, dass Velofahrer insbesondere an gefährlichen Strecken bei der Verkehrsplanung mehr Beachtung finden. So gibt es in den Berggebieten im Kanton Zug oft keinen Velostreifen und keine Alternativroute für Velofahrer, beispielsweise die Neuheimerstrasse, die Zugerstrasse zwischen der Kreuzung Allenwinden und Unterägeri (die sogar den Veloweg 9 führt) und die Strasse zwischen Menzingen ab dem Wilersee und der Kantonsgrenze an der Sihl. Insbesondere bergauf ist auf diesen Strecken das Nachrüsten von Velostreifen dringend nötig. Auch befinden sich beispielsweise an der Neuheimerstrasse mehrfach Hindernisse wie hohe Bordsteinkanten, abgesackte Wasserein lässe und eine Holzwand in unmittelbarer Fahrbahnnähe, welche ein konsequentes Rechtsfahren für Zweiräder verunmöglichen.

Ein Dankeschön an den Bauer Sepp aus Neuheim Das rechts Vorbeifahren an fahrenden und stehenden Autokolonnen und somit das Vorfahren bis zum Rotlichtsignal ist für Velofahrer übrigens erlaubt. Halte ich hingegen, dem Tipp der «Zuger Presse» folgend, hinter der Fahrzeugkolonne an, so schliesst das nachfolgende Fahrzeug in den

meisten Fällen direkt neben mich auf, sodass dieser Tipp nicht umsetzbar ist. Herzlich bedanken möchte ich mich bei Bauer Sepp, der mir erlaubt, seinen Landwirtschaftsweg trotz Fahrverbot zu nutzen, sodass ich bei trockenem Wetter nach der Arbeit nicht die Neuheimerstrasse hinauffahren muss. Michael Kriegel, Neuheim

Mit dem falschen Verhalten werden andere gefährdet «Der Artikel in der «Zuger Presse» vom Mittwoch, 15. Juni, hat genau ins Schwarze getroffen. Ich selber fahre täglich viermal die Strecke Rotkreuz–Zug mit dem Motorroller und bekomme viel vom Strassenverkehr mit. Es ist mir in der letzten Zeit vermehrt aufgefallen, dass viele Fahrradfahrer auf dem Trottoir fahren, obwohl die Strassen gut und breit ausgebaut sind. Dies ist auch für die Fussgänger und für die Autofahrer bei Ausfahrten gefähr-

«Ich finde, dass die Zuger Polizei mehr dafür machen müsste.» Dieter Meier-Höpli; Leser aus Rotkreuz

lich und unübersichtlich. Vielmals wird der Zebrastreifen als Velostreifen missbraucht. Es wird nicht angehalten und das Velo gestossen, sondern auf dem Velostreifen

hat Mann oder Frau Vortritt. Wie die «Zuger Presse» im Artikel schreibt, ist Rot an der Ampel für viele ein Fremdwort. Schade, dass es so ist und als Kavaliersdelikt gehandelt wird. Ich bin der Meinung, dass auch diese Vergehen gebüsst werden sollten. Weiter finde ich wichtig, dass die Polizei mehr dafür machen müsste. Mit einer Kampagne, wie Velofahrer sich verhalten sollten. Vielleicht ist es vielen nicht bewusst, dass sie andere gefährden mit ihrem falschen Verhalten. An diesem Thema sollte man dranbleiben, weil: Besser wird es nicht. Dieter Meier-Höpli; Rotkreuz

Mit Verstand und Moral tolerierbar «Konsequenzen» für Velofahrer? Warum nicht? Dass gelegentlich auf der Seepromenade unter dem Regierungsgebäude bis zum Bootshafen oder auf dem Fussweg dem See entlang ab Campingplatz kontrolliert wird, finde ich gut, denn ich bin ja auch Fussgänger. Und es gibt unverbesserliche Schnellfahrer. Gesetze und Verordnungen sind vielfach der Versuch, Verstand und Moral zu ersetzen. Im täglichen Leben, auch auf der Strasse, sind wohl beide Ansätze notwendig. Dies ermöglicht die viel gewünschte Toleranz im Strassenverkehr, auch von Seiten der Kontrollorgane. Ermessensspielraum ist nicht dasselbe wie Begünstigung. Der gesetzlich geforderte Mischverkehr Fussgänger/Velofahrer auf gewissen

Verkehrsflächen verlagert sich leicht, ohne bösartige Absicht, auf Fussgängerebenen und wäre mit Verstand und Moral tolerierbar. Josef Frick, Zug

Weder Radstreifen noch Fussgängerwege sind Parkplätze Die in den Bildern gezeigten Regelverstösse von Velofahrern sind krass. Machen Sie auch einmal eine Bilderreihe von Regelverstössen Auto gegen Velo. Nur ein Beispiel: die Artherstrasse in Zug, vom Casino Richtung Oberwil. Ein markierter Radstreifen. Das Auto eines Handwerkers so parkiert, dass der Velofahrer auf die für Autos vorgesehene Fahrbahn ausweichen muss. Nach der Bushaltestelle Mänibach dann der Radweg auf dem Trottoir markiert. Für beide Fahrtrichtungen. Auch da wieder sogenannte Handwerkerfahrzeuge für Stunden parkiert. Weder Radstreifen noch Fussgängerwege sind Parkplätze. Hansruedi Küttel, Oberwil

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Zum Gedenken Todesfälle

Todesfälle

Cham 16. Juni Ida Huber, geb. Koch, geboren im Jahr 1948, wohnhaft gewesen an der Knonauerstrasse 122 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 23. Juni, 9 Uhr, in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof im engsten Familienkreis.

Zug 15. Juni Mary Kok-Douglas, geboren am 12. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der Artherstrasse 159 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

13. Juni Cham Angelina Ponzio, geboren im Jahr 1955, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 37 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 22. Juni, 14 Uhr, auf dem Friedhof Cham, mit Abdankung am Grab. 14. Juni Steinhausen Peter Affentranger, geboren am 1. Juni 1944, wohnhaft gewesen an der Ruchlistrasse 7 in Steinhausen. Die Abdankung findet im Familienkreis statt.

11. Juni Zug Margrit Hofer-Paniz, geboren am 23. Juli 1930, wohnhaft gewesen im Zentrum Frauensteinmatt 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 18. Juni Zug Christa Della-Bella, geboren am 3.März 1937, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 28. Juni, 10 Uhr, auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofkapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.


GEMEINDEN

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Kunstprojekt

Vorsorgeauftrag

Schwimmende Botschaft für Toleranz

Die Ausgestaltung ist komplex

In Zug entstehen derzeit rund 1000 Segelbilder. 120 bilden das Segel eines Holzschiffs. Seine Mission: die Stärkung der Toleranz. Täglich begrüsst Sandra Wi­ niger, Leiterin der Kunstver­ mittlung des Kunsthauses Zug, und ihr Team in der alten Fab­ rikhalle in der Hofstrasse in Zug die 70 bis 100 Mitwirken­ den aller Altersstufen und ganz unterschiedlicher kultureller

«Es ist sehr wichtig zu verstehen, dass Gewalt nichts verändert, sondern die Welt nur zerstört.» Emilia Kabakov, Künstlerin

und sozialer Herkunft, vom Kindergartenkind bis zum Er­ wachsenen. Über 115 Klassen öffentlicher und privater Schu­ len aus dem Kanton Zug haben in den letzten Wochen im Unterricht das Thema Toleranz diskutiert und behandelt. Die Beteiligten tauchen ein in die Welt von Ilya und Emilia Kaba­ kov (bekannt durch den Brun­ nen vor dem Bahnhof Zug).

Grosser Aufmarsch für das Kunstprojekt: Endrit Fetaj (von links), Marvin Walker und Tim Sägesser beim Malen eines Schiffes. Ship of Tolerance heisst ein Kunstprojekt des Weltstarduos, das ab dem 10. September auf dem Zugersee zu sehen sein wird. Es thematisiert die Toleranz und den Respekt gegenüber fremden Kulturen und Ideen.

Lehrlinge und Arbeitssuchende beteiligt Ship of Tolerance ist als Teilhabe-Projekt für die Öffentlichkeit konzipiert. Am Sonntag, 26. Juni, können Interessierte eigene Botschaften zu Toleranz und Respekt in Form eines eigenes Segelbildes malerisch zeigen. Die Shedhalle steht an diesem Tag ab 10 Uhr für alle offen, die aktiv am Projekt teil-

nehmen möchten. «Ich finde dies ein gutes Projekt, weil nicht nur die Kinder sondern auch Erwachsene etwas fürs Zusammenleben lernen können», so ein Schüler. Das Kunsthaus-Team freut sich auf zahlreiche Beteiligte und regen Austausch. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig, die Teilnahme ist gratis. fh

blick in das Schaffen und die Lebensgeschichte der Künst­ ler. Angeregt diskutieren die Mitwirkenden mit den Kunst­ vermittlerinnen über die Ka­ bakov’schen Werke. Schliess­ lich zeigen alle ihre eigenen im Unterricht vorbereiteten Skiz­ zen und besprechen ihre Bot­ schaften zu Toleranz.

Die Projektteilnehmer bekom­ men auch eine Videobotschaft von Emilia Kabakov zu sehen. «Es ist sehr wichtig zu verste­ hen, dass Gewalt nichts verän­ dert, sondern die Welt nur zer­ stört. Deshalb möchten wir euch eine sehr starke Botschaft an die Erwachsenen unserer Welt senden lassen, durch Ma­ len oder durch Worte oder durch irgendetwas, was ihr möchtet. Bitte respektiert euch gegenseitig. Versteht, dass Kul­ tur, Sprache, Musik, Zeichnun­ gen wichtiger sind als Gewalt. Damit verändert ihr die Welt, so könnt ihr sie besser ma­ chen», heisst es dort eindrück­ lich. Nach dem gemeinsamen Singen von «All We Wish is Peace» geben die Kunstver­ mittlerinnen des Kunsthauses Zug den Beteiligten einen Ein­

1000 Meter Stoff werden bearbeitet Das eigentliche Tagwerk nimmt anschliessend an den bereitgestellten Malstationen Gestalt an: In Zweiergruppen malen Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Boden ihre Toleranzbilder auf Segel­ tücher. Insgesamt wird ein gan­ zer Kilometer Stoff verarbeitet. Begleitet werden die 22 Malta­ ge im Monat Juni von insgesamt

Foto Daniel Frischherz

sieben Kunstvermittlerinnen des Kunsthauses und rund 40 freiwilligen Helferinnen und Helfern von der PH Zug, IBA (Integrationsbrückenangebot), ZIWC International Women‘s Club, Deutschkurse Asyl und weiteren Privatpersonen.

Auch als Sonderschau an der Zuger Messe So entstehen rund 1000 Se­ gelbilder für die Präsentation vom 10. September bis 13. Ok­ tober. Die gemalten Botschaf­ ten zu Toleranz und Respekt werden auf dem Schiff, in gros­ sen Installationen am Kunst­ haus und in der Stadt sowie in mehreren Gemeinden zu se­ hen sein. Anschliessend wird das Ship of Tolerance mit den Segelbildern als Sonderschau an der Zuger Messe gezeigt. fh

In der Ausgabe vom Mitt­ woch, 8. Juni, berichteten wir über die Patientenverfügung, die Generalvollmacht und den Vorsorgeauftrag. Denn immer mehr Zugerinnen und Zuger möchten, dass in ihrem Sinne gehandelt wird, wenn sie selbst urteilsunfähig werden. In ei­ nem Vorsorgeauftrag wird ge­ klärt, wer sich um die per­ sönlichen Angelegenheiten kümmert, wenn eine Person urteilsunfähig geworden ist. Der Vorsorgeauftrag muss handschriftlich erstellt oder aber durch einen Notar öffent­ lich beurkundet werden.

Das Ausgestalten eines Vorsorgeauftrages ist komplex Auch beim Zuger Rechts­ anwalt und Urkundsperson Joseph Schuler sitzen immer mehr Personen mit diesem An­ liegen. «Das Thema ist en vo­ gue», sagt Schuler gegenüber unserer Zeitung. Meist sind die Personen, die den Wunsch ha­ ben, einen Vorsorgeauftrag er­ stellen zu lassen, aber von älte­ rem Semester. «Man muss von der Thematik potenziell betroffen sein, also sind es nicht die jungen, son­ dern die eher älteren Mitbür­ ger.» Die Ausgestaltung eines Vorsorgeauftrages sei aber komplex. «Man muss sich be­ wusst sein, dass es sich um ei­ nen Auftrag handelt, den anzu­ nehmen der Beauftragte gewillt sein muss. Im Auftrag ist genau anzugeben, was Inhalt des Auf­ trages und Aufgabe des Beauf­ tragten ist», sagt der Zuger Rechtsanwalt. Alina Rütti

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MARKTPLATZ

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Emmen-Center

Amag-Ratgeber

Zeitreise mit den Beatles

Gut ausgerüstet in die Ferien fahren

kann. Seien es eine Locke von John Lennon, dessen Milchzahn, ein original Schulungsfilm der Polizei Hamburg zum Thema «Beatlemania» oder flotte Klamotten im Stil von Sergeant Peppers.

Ihre Musik veränderte die Welt. Nun öffnet Bernhard Paul, Direktor des Circus Roncalli, seine BeatlesSammlung und stellt sie im Emmen-Center aus. «Die Beatles faszinieren mich seit meiner Jugend», sagt Bernhard Paul, der jeden Song der Beatles kennt und schon seit langem emsig sammelt, was er an seltenen Stücken oder typischen Accessoires aus den «Swinging Sixties» finden

Die Hörwände laden nicht nur zum Recherchieren und Hören aller Alben ein. Für die Schau wurde auch ein pd Video gedreht.

Von den Perücken bis zur Gitarren-App Die Beatles-Schau bietet ihren Gästen einen erlebnisreichen Parcours mit 15 Stationen und ist noch bis Samstag, 25. Juni, im Emmen-Center zu bestaunen. Liebevoll von den Roncalli-Werkstätten in Szene

gesetzt, wird die Zeit der Beatles wieder lebendig und lässt die Besucher mit vielen interaktiven Elementen in die Welt der Band eintauchen. Für die Ausstellung hat Bernhard Paul bei den damaligen Herstellern detailgetreue Reproduktionen bauen lassen. Für noch mehr Informationen können die Besucher an den exklusiven Führungen durch die Beatles-Ausstellung teilnehmen. Die Führungen finden am Mittwoch sowie am Freitag um 19 Uhr sowie am Samstag um 14 Uhr statt. pd

Gemü GmbH

Unternehmen plant Konzentration auf Emmen Die Gemü GmbH plant, per 2018 ihren Standort in Rotkreuz zu schliessen. Die Aktivitäten sollen nach Emmen verlegt werden.

Rahmen der internationalen Neuausrichtung der Produktionslandschaft innerhalb der Industriesparte plant die Gruppe, das Produktionswerk in Rotkreuz stufenweise auf Mitte 2018 zu schliessen.

Die Gemü GmbH betreibt zwei Kunststoffkompetenzzentren in der Schweiz. In Rotkreuz werden Ventile für die Industrie gefertigt, im Reinraumwerk in Emmen Ventile für den Halbleiterbereich sowie massgeschneiderte Lösungen für die Medizinund Pharmaindustrie. Im

Teil der Belegschaft kann weiterhin beschäftigt werden Der Grossteil der Produkte soll zukünftig an den bestehenden Standorten gefertigt werden. Damit würde die Gemü-Gruppe ihre Marktposition im Industriebereich stärken. Gleichzeitig ist mit dem Jahr 2012 in Betrieb genomme-

nen hochmodernen Reinraumwerk in Emmen die Konzentration auf die Wachstumsmärkte im Hightech-Segment sichergestellt. Heute sind am Standort Rotkreuz bei der Gemü GmbH 80 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Teil der Belegschaft könnte in Emmen weiterbeschäftigt werden. Ebenso verblieben die Gemü Holding AG, die Gemü International AG und die Vertriebs AG am Standort in Rotkreuz. Der notwendige Stellenabbau bei der GmbH werde in Etappen durchgeführt, heisst es in einer Medienmitteilung. nad

In zwei Jahren soll der Rotkreuzer Standort des Unternehmens Gemü geschlossen werden.

pd

D

ie Sommerferien sind in Sicht, und damit will die grosse Ferienfahrt geplant werden. Bevor Sie diese jedoch antreten, sollten Sie sich vergewissern, dass auch Ihr Fahrzeug «ferienreif» ist. Für die unbeschwerte und pannenfreie Fahrt empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto bei uns checken zu lassen. Unter anderem werden die Flüssigkeitsniveaus, der Zustand der Bereifung, Bremsen, Scheibenwischer und Beleuchtung geprüft, um gegen unliebsame Überraschungen auf der Reise vorzubeugen. Auch ein Check von Klimaanlage und Lüftung kann nicht schaden, bevor Sie dem Regen entgehen. Andere Länder – andere Sitten. Das gilt auch, wenn es um die Fahrt über die Landesgrenzen hinausgeht. Je nach Zielland gelten andere Vorschriften zur Ausrüstung an Bord. Das Pannendreieck ist überall ein Muss – in einzelnen Ländern werden sogar zwei verlangt. Auch eine AutoApotheke ist meistens vorgeschrieben – ein Satz Ersatzglühbirnen in einzelnen Ländern ebenso wie ein Feuerlöscher. Unbedingt ins Auto gehören in den meisten Ländern auch die fluoreszierenden Sicherheitswesten. Und nicht vergessen: In mehreren Ländern ist das CH-

Thomas Hücker, Zubehörspezialist, Amag Zug Zeichen am Heck Vorschrift. Zum komfortablen und sicheren Reisen sollte die Reiseroute genau geplant und im Navigationssystem programmiert werden – so kann man sich danach aufs Fahren konzentrieren. Für die Ferienreise mit der ganzen Familie wird der Platz fürs Gepäck manchmal knapp. Eine Dachbox bringt Abhilfe. Man kann diese bei uns auch mieten – bitte rechtzeitig reservieren! Cool ist es auch, wenn man eine elektrische Kühlbox an Bord hat, damit Getränke und Picknick frisch bleiben. Solche finden Sie in unseren Zubehör-Shops. Und noch ein Tipp: Bei stark beladenem Fahrzeug sollte der Luftdruck der Reifen erhöht werden – auch dazu werden Sie bei uns fachmännisch beraten. Ich wünsche Ihnen gute Fahrt in die wohlverdienten Ferien! Der Autor ist Zubehörspezialist bei der Amag Zug.

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Feriengeld für jedes Reiseziel In zehn Tagen sind sie endlich da: die Sommerferien. Sein Feriengeld kann man ab sofort am SBB Change wechseln. Das Team des SBB Change im Bahnhof Zug mit Peter Wälti (Bild) hat für jedes Reiseportemonnaie die passenden Fremdwährungen. Im Reisezentrum Zug kann nebst den gängigen Hauptwährungen (Euro und US-Dollar) auch Feriengeld für folgende Länder gewechselt werden: Australien, Dänemark, Grossbritannien, Island, Kanada, Kroatien, Neuseeland, Norwegen, Schweden, Südafrika, Thailand, Tschechien, Türkei, Ungarn und der Vereinigten Arabischen Emirate. Weitere rund 80 Währungen können direkt per Post nach Hause geliefert werden. Der Schalter hat von Montag bis Freitag von 6.45 Uhr bis 21 Uhr, Samstag und Sonntag bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 051 226 87 10. nad

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REGION

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L & G-Gebäude

Volk stimmt zum zweiten Mal darüber ab In Zug wird am 25. September das Landis & GyrGebäude Gegenstand der Abstimmung sein. Ob das Stimmvolk wieder Ja sagt?

zwei Initiativen, die im April 2014 eingereicht wurden, sollte die Stadt Zug verpflichtet werden, in den bestehenden vier Altstadtgebäuden zu bleiben und das Landis & Gyr-Gebäude wieder zu verkaufen.

Florian Hofer

Initianten befürchten eine verwaiste Altstadt Diese beiden Initiativen – seitdem Doppelinitiative genannt – haben inzwischen einen regelrechten Marathon durchgemacht, um an die Urne gelassen zu werden. Die Liste mit Kritikpunkten der Initianten ist fast so lang, wie die Geschichte der Doppelinitative: Die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» fordert zum einen, dass die städtische Ver-

Vier Jahre ist es schon her, dass die Zuger Stimmberechtigten nach einem äusserst rasanten und vor allem kurzen Abstimmungskampf dem Kauf des ehemaligen Landis & GyrVerwaltungsgebäudes durch die Stadt Zug zugestimmt haben. Dort will die Stadt ihre Verwaltung zentralisieren. Doch auch nach der Volksabstimmung im September 2012 kehrte keine Ruhe ein. Mit

waltung in der historischen Altstadt verbleiben muss. Dies sei eine seit Jahrzehnten gelebte und getragene Tradition. Dazu seien auch gezielt Liegenschaften im historischen Zentrum zu hohen Preisen gekauft worden. Dabei stünden rund um den Kolinplatz bereits heute städtische Liegenschaften leer oder würden durch Dritte nicht kostendeckend genutzt. «Es besteht kein tragbares Verkaufskonzept für die leer werdenden Altstadt-Liegenschaften», so Andreas Kleeb, einer der Initianten der Doppelinitiative. Das zeige die laufende Diskussion um das Haus Zentrum bereits. Die Stadtverwaltung Zug sei der wichtigste Arbeitgeber im his-

torischen Zentrum und leiste damit einen wesentlichen Beitrag, dass die Altstadt nicht zum Schlafquartier und zum

«Es besteht kein tragbares Verkaufskonzept für die leer werdenden AltstadtLiegenschaften.» Andreas Kleeb, Sprecher der Doppelinitiative

Spielball von Immobilien-Spekulanten verkomme. Zum anderen will «Ja zu gesunden

Stadtfinanzen», dass das L & GGebäude innerhalb von zehn Jahren wieder verkauft wird. Mit dem Verkauf der Liegenschaft würden hohe Folgekosten vermieden. Alleine die Sanierung auf eine zeitgemässe Feuer- und Erdbebensicherheit werde Millionen kosten. Die Einsparungen durch eine zentrale Verwaltung könnten nicht nachgewiesen werden. Vor dem Hintergrund, dass es um die städtischen Finanzen alles andere als gut bestellt sei, könne sich ein Verkauf des ehemaligen L & G-Hauptsitzes deshalb nur positiv auf die Finanzlage auswirken. Die Stadt hält dagegen: An einem einzigen Standort könnten die internen Abläufe der

Stadtverwaltung optimiert werden. «Dies führt zu einem noch besseren Service für die Bürgerinnen und Bürger», so der Stadtrat in einer aktuellen Interpellationsantwort. Zudem sei das Gebäude in einem guten Zustand. Es sei günstiger, diese Liegenschaft statt die bisherigen vier Häuser in der Altstadt zu unterhalten. Zudem schlage das Herz der Stadt Zug neuerdings nun mal im Westen – dort wo auch das Wachstum stattfinde. Trotzdem würde die Altstadt gewinnen. Die neuen Nutzungen würden nämlich auch neue Frequenzen in die Altstadt bringen. Und: Bei einer Annahme der Initiative sei ein Verlustgeschäft nicht auszuschliessen.

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Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug (Nordkopf)

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Bahnhof Zug: Montag, 27. Juni, bis Dienstag, 28. Juni 2016

Strecke Baar–Litti: Dienstag, 28. Juni, bis Mittwoch, 29. Juni 2016

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25

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Neuer Mazda MX-5 darf Doppelsieg feiern Die Neuauflage der Roadster-Legende ist zum «World Car of the Year 2016» gekürt und gleichzeitig mit dem «World Car Design Award 2016» ausgezeichnet worden. Mit dem neuen Mazda MX-5 gewinnt zum zweiten Mal nach dem Mazda 2 im Jahr 2008 ein Mazda-Modell die prestigeträchtige Wahl zum «Weltauto des Jahres»; darüber hinaus kamen 2006 die dritte MX-5 Generation und 2014 der Mazda 3 ins Finale der Top 3. In diesem Jahr beteiligten sich

73 Automobiljournalisten aus 23 Ländern an der Wahl der besten Neuheiten des Jahres. Im Finale setzte sich der Mazda MX-5 gegen den Audi A4 und den Mercedes-Benz GLC durch.

MX-5 als erstes Fahrzeug mit beiden Preisen ausgezeichnet Zugleich gelang dem neuen MX-5 als erstes Fahrzeug überhaupt das Kunststück, nicht nur den Titel «World Car of the Year» zu gewinnen, sondern auch für die herausragende Optik mit dem «World Car Design Award» ausgezeichnet zu werden. Hier liess der KultRoadster im Finale den Jaguar XE und Konkurrenz aus dem

eigenen Hause, das kleine Crossover-SUV Mazda CX-3, hinter sich. Der Mazda MX-5 verbindet – wie alle neuen Mazda-Modelle – die Designsprache «Kodo – Soul of Motion» mit den innovativen Skyactiv-Technologien. Mit deutlich reduziertem Gewicht und der «Jinba Ittai»-Philosophie der Einheit von Fahrer und Fahrzeug setzt er auch mehr als ein Vierteljahrhundert nach dem Start der ersten Modellgeneration Massstäbe im Roadster-Segment. Das Modell ist bei der Conrad Keiser AG in Cham erhältlich. pd Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19, Cham. www.ckeiser.ch

Obwohl die aktuelle Mazda-MX-5-Version erst im vergangenen Herbst auf den Markt kam, hat sie weltweit bereits über pd 30 Auszeichnungen eingeheimst. Bei der Conrad Keiser AG in Cham ist das Modell erhältlich.

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Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch


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b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju

Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

Vorname/Name: _______________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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Veranstaltungskalender

KONZERT MUSIK IN DER GEWÜRZMÜHLE

Am Samstag, 25. Juni, 20.30 Uhr in der Gewürzmühle in Zug Konzert mit WIM Zug feat. INKlings. WIM Zug besteht aus Werner Iten (Perkussion und Stimme), Florian Nussbaumer (Trompete), Cégiu Voser (Cello und Stimme). INKlings sind Sandra Weiss (Fagott und Saxofon), Coralie Lonfat (Electronics), Cégiu Voser, (Cello und Stimme). Türöffnung 19.30 Uhr, Die G.Bar ist geöffnet. Eintritt 25/20 Franken.

Gemeindenachrichten Unterägeri

EVENTS

Veranstaltungskalender

FILMMUSIK-KONZERT HELDEN DER LEINWAND

Am Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr und Sonntag, 26. Juni, um 17 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg, Filmmusik-Konzert «Helden der Leinwand» von der Musikgesellschaft Hünenberg und dem Orchester Cham-Hünenberg. Türkollekte.

MUSIK UND WORT CANDENS CRESCIT LILIUM

Am 26. Juni um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis: «Musik und Wort» mit Musik für Blockflöten von Mittelalter bis Barock mit dem Blockflötenconsort «i flauti» (Gabriele Wolf, Bernhard Kühne, Daniel Stoll und Hansjörg Vontobel). Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Imbiss im Foyer. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder unter 044 764 88 10.

GESCHICHTEN UND MUSIK KULTUR AM ORT: REUSSBRÜCKE

Am Freitag, 24. Juni, um 19 Uhr, Reussbrücke, Zollweid in Hünenberg: Die spannende Geschichte des hölzernen Bauwerks, erzählt von Michael van Orsouw. Zudem Renaissance-Melodien und Popsongs, Klavierjazz und Lieder des Zuger Trios Ossobuco. Dazu Köstlichkeiten aus Regula Itens Küche. Eintrittspreise: 80/65 Franken inklusive Apéro und Essen. Vorverkauf und Online-Reservation unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch oder bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44. Keine Abendkasse.

Konzerte an aussergewöhnlichen Orten: Das ist das Konzept des Sommerklänge-Festivals. So wird auch das österreichische Ensemble Federspiel (im Bild) mit frechem Charme und alpenländischer Blasmusik im Innenhof der ehemaligen Krankenschwesternschule in Zug ein Konzert geben.

Ein Festival, das bewegt Kammermusik an Orten, in denen es etwas zu entdecken gibt: Unter diesem Motto findet auch dieses Jahr das Sommerklänge-Festival statt. Die 16. Ausgabe des Kammermusikfestivals Sommerklänge führt quer durch den Kanton Zug und etwas darüber hinaus. Das Publikum darf aussergewöhnliche Konzertorte erwarten, so etwa den Enikerhof in Cham, die ehemalige Krankenschwesternschule in Zug sowie geschichtsträchtige Sakralräume. Der Aufakt zu diesem Festival ertönt am Sonntag, 10. Juli, im Sonnenhof in Unterägeri. «Im-

mer weiter» heisst das Programm des Ensembles Chamäleon. Gespielt werden Werke von Robert Schumann und Gabriel Fauré. Eine Einführung zum Konzertort gibt der Zuger Stadtarchivar Thomas Glauser. Eine Woche später, am Sonntag, 17. Juli, lässt das spanische Ensemble Azahar mit einem abwechslungs-

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REFERAT FLÜCHTLINGSSTRÖME NACH EUROPA

Zug spielt das österreichische Ensemble Federspiel mit frechem Charme alpenländische Blasmusik. Wer dann den Sprung über die Kantonsgrenze wagt, wird am Sonntag, 31. Juli, in der reformierten Kirche im zürcherischen Maschwanden mit «Schlüsselwerken» von Bach, Honegger und Ravel für Violine und Violoncello, solo und im Duo, belohnt. «Verrückt» geht es am Sonntag, 7. August, im Schlusskonzert mit dem Leipziger Calmus-Ensemble in der Kirche St. Thomas in Inwil zu und her. Das fünfköpfige Vokalensemble besingt mit «Madrigalen des Wahnsinns» eine buchstäblich verrückte Welt. pd

Ein Spaziergang mit Rossini

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Exklusiv und hochwertig Pierre Lang aus. Pierre Lang steht für exklusiven und hochwertigen Modeschmuck mit vielen Kombinationsmöglichkeiten und ist 100 Prozent nickelallergenfrei. Unter allen Besuchern wird ein Schmuckstück aus der aktuellen Kollektion verlost. Mehr Infos unter: www.schmuck-stylistin.ch pd

Gioachino Rossini war einer der bedeutendsten Opernkomponisten des Belcanto. Seine Opern «Il barbiere di Siviglia» und «La Cenerentola» gehören weltweit zum Standardrepertoire der Opernhäuser. Weniger bekannt ist, dass Rossini ein umfangreiches Werk an Sakral-, Vokal-, Klavier- und Kammermusik hinterlassen hat, ebenso virtuos und melodiös wie seine Opern. Der Zuger Singkreis nimmt sich in seinem aktuellen Programm einigen Beispielen für Chorund Vokalmusik an. Entstanden ist eine farbenfrohe Soiree, leicht, aber auch tiefgründig, teils berührend, teils witzig und frech. Nicht umsonst nannte Rossini die Werke sei-

ner letzten Jahre ironisch «péchés de vieillesse» (Alterssünden).

Ein Konzert mit weltlichen und religiösen Gesängen Unterstützt wird der Zuger Singkreis von der Sopranistin Anica Defuns, Mitglied des Ensembles Compagnia Rossi-

Am Freitag, 24. Juni, 20 Uhr im Zentrum Schützenmatt in Menzingen. «Flüchtlingsströme nach Europa – und wir?» Referat von Erich Gysling, ehemaligem Chefredaktor des Fernsehens SRF, spezialisiert auf die Regionen Mittelost und Afrika, schildert die Hintergründe und Entwicklungen.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. www.zugerpresse.ch red

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Ausstellung

Im Foyer des Seminarhotels in Unterägeri stellt die Stylistin Rita Meier am Samstag, 25. Juni, von 10 bis 20 Uhr die Schmuckkollektion von

Alpenländische Blasmusik in der Krankenschwesternschule Das dritte Konzert am Sonntag, 24. Juli, ist ein Open Air: Im Innenhof der ehemaligen Krankenschwesternschule in

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Der Zuger Singkreis präsentiert eine kleine, feine Auswahl der Chorund Vokalmusik von Gioachino Rossini.

Die Schmuckkollektion wird im Seminarhotel Unterägeri ausgestellt.

reichen Bläserquintett-Reigen seine namensgebenden «Orangenblüten» auf dem Enikerhof bei Cham aufgehen.

KONZERT JUNGE TALENTE

Dienstag, 28. Juni, 19 Uhr in der Villa Villette in Cham. Tolle Musik für Violine, Piano und Gesang aus Klassik und Neuzeit. Eintritt frei. Kollekte

Konzert

PREMIUM EVENT

Anschauen und anprobieren: Die Kollektion von Pierre Lang ist vielfältig

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ni. Sie trägt zum Programm einige Arien von Rossini bei, das sowohl weltliche Lieder wie auch religiöse Gesänge beinhaltet. nad «Una passeggiata con Rossini»: Am Samstag, 25. Juni, um 20 Uhr, und am Sonntag, 26. Juni, um 17 Uhr in der Kapelle Kollegium St. Michael in Zug.»

In der Landschaft rund um das Zentrum Ländli in Oberägeri entstehen zurzeit neun Objekte, aufgebaut von acht Schweizer Künstlern. Kultur Oberägeri setzt nach der erfolgreichen Skulpturenausstellung 2013 erneut einen Schwerpunkt in Kunst im öffentlichen Raum, diesmal mit Land-Art. Am Samstag, 25. Juni, um 15 Uhr findet beim Haupteingang Zentrum Ländli dann die Vernissage statt. Nach dem Apéro gibt es einen geführten Rundgang. nad

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Der Singkreis Zug nimmt an seinem nächsten Konzert das Publikum mit auf einen Spaziergang mit Gioachino Rossini.

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr


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LETZTE

Zuger Köpfe

Betschart und Bieri holen sich Kränze An der Generalversammlung der CVP Hünenberg wurde Lars Suter, Fachmann Betriebsunterhalt und angehender Entwässerungstechnologe (Bild oben), neu zusätzlich in den Vorstand gewählt. Dieser setzt sich nun zusammen aus Präsident Ro­ land Oder­ matt (Bild links), Vizepräsidentin Renate Hu­ wyler (Bild rechts), Beda Reding, Karin Helbling, Anna Bieri, Thomas An­ deregg und Lars Suter. Mit wertschätzenden Worten wurden alt Ständerat Peter Bieri und die ebenfalls im letzten Jahr aus dem Amt geschiedene stellvertretende Friedensrichterin Ruth Odermatt verabschiedet. Zusammen mit dem Urner Team Gislers Bikewelt/Urner Kantonalbank konnte die Zugerin Vera Güntert (Bild) bei ihrer ersten Teilnahme am Gigathlon bereits zuoberst auf das Podest steigen. Sie legte dabei auf den Inlineskates die 40 Kilometer lange Strecke von Tenero bis nach Biasca zurück. Der Gemeinderat in Hünenberg hat Heidi Day als Vertreterin der SP Hünenberg neu ins Stimmbüro gewählt. Sie tritt die Nachfolge des aus der Gemeinde weggezogenen Ri­ chard Aeschlimann (Bild oben) an. Nach über zehn Jahren Tätigkeit als Präsidentin der Vereinigung Insieme Cerebral Zug hat Madeleine Flüeler ihr Amt an David Meyer (Bild) und Marlies Sager (Bild)weitergegeben, welche die Leitung neu als Co-Präsidium übernommen haben. Am ersten Bergfest dieser Saison auf dem Stoos konnten die Zuger Schwinger Remo und Rainer Betschart, Mar­ cel Bieri sowie Pascal Nietlis­ pach bereits zeigen, wie gut sie für das Eidgenössische vorbereitet sind. Dank einem Sieg im letzten Gang gegen Michael Müller konnte Rainer Betschart sich einen Spitzenrang sichern und wurde später am Abend mit dem verdienten Eichenlaub gekrönt. Auch Marcel Bieri konnte das Fest als Kranzträger verlassen. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. Juni 2016 · Nr. 25

Polizei

Unterägeri

In die Leitplanken geknallt

Bauprojekt kommt vor das Volk

In der Blegikurve der Autobahn verlor eine Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Ausserdem streifte ein Fahrzeug in Cham eine 13-jährige Fussgängerin. Einsatzkräfte der Zuger Polizei haben in der Nacht vom Montag, 13. Juni, in Menzingen einen alkoholisierten Lenker angehalten. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,25 Promille. Dem 65-jährigen Schweizer wurde der Fahrausweis auf der Stelle abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Eine 51-jährige Frau wollte am Dienstag, 14. Juni, von der Sinserstrasse her in die Obermühlestrasse abbiegen. Ein nachfolgender 22-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte dies zu spät und prallte trotz Ausweichmanöver in das Heck des vorderen Fahrzeugs. So entstand ein Sachschaden von wenigen tausend Franken. Während der Unfallaufnahme fanden die Einsatzkräfte der Zuger Polizei beim Unfallverursacher einen Glasbehälter mit weissem Pulver und stellten diesen sicher. Nach einem positiven Drogenschnelltest gab der 22-jährige Mann zu, vor ein paar Tagen Kokain oder Amphetamine eingenommen zu haben. Bei ihm wurde eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Am selben Dienstagabend fuhr ein 28-jähriger Mann auf der Artherstrasse in Richtung Zug. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam rechts von der Fahrbahn ab, durchschlug einen Holzzaun

Bei dem Unfall in der Blegikurve auf der Strecke Zug Richtung Luzern wurden sowohl das Fahrzeug als auch die Foto Zuger Polizei Leitplanken der Autobahn beschädigt. und prallte mit dem Auto auf einen grösseren Stein. Das Fahrzeug wurde dadurch abgehoben und flog über einen Bach. Auf der anderen Bachseite ging die Fahrt entlang einer Stützmauer weiter und endete schliesslich in einer Garageneinfahrt. Der Lenker wurde beim Unfall nur leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden.

Ladekran kippte einen Teil der Ladung auf Mann In Hagendorn kam es am vergangenen Mittwoch zu einem schweren Arbeitsunfall. Beim Entladen eines Lastwagens mit einem Ladekran kippte ein Teil der Ladung zur Seite. Dadurch wurde ein 50-jähriger Mann von einer rund 500 Kilogramm schweren Last zu Boden gedrückt und eingeklemmt. Er verletzte sich schwer und

musste mit einem Rettungshelikopter ins Spital gebracht werden. Am Freitagnachmittag fuhr ein 80-jähriger Lenker auf der Sinserstrasse von Cham Richtung Sins. Beim Autobahnanschluss A 4 interpretierte er die Verkehrssignalisation falsch und kam dadurch auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte der Mann frontal in ein entgegenkommendes Fahrzeug. Verletzt wurde dabei niemand, aber es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Dem Unfallverursacher wurde der Führerausweis vor Ort abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Am selben Freitag fuhr ein 62-jähriger Mann mit seinem Personenwagen auf der Sinserstrasse in Richtung Cham Zentrum. Bei der Bushaltestelle Röhrliberg überquerte ein 13-jähriges Mädchen, ohne auf

den Verkehr zu achten, so die Polizei in der Medienmitteilung, die Sinserstrasse auf dem Fussgängerstreifen. Das Auto streifte die 13-Jährige mit dem Seitenspiegel, wodurch sie auf das Trottoir zurückgeschleudert wurde. Dabei zog sie sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht. Eine 23-jährige Frau fuhr am Sonntagabend auf der Autobahn A 4a von Zug Richtung Luzern. In der Blegikurve verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam ins Schleudern, prallte in die links- und rechtsseitige Leitplanke und kam schliesslich auf dem Überholstreifen zum Stillstand. Die junge Frau verletzte sich mittelschwer und wurde ins Spital gebracht. Am Auto sowie an den Leiteinrichtungen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Cristiana Contu

Über das Grossprojekt der Korporation Unterägeri für eine Bebauung im Gebiet Zimel wird im Herbst das Volk befinden. Vertreter des Bürgerkomitees «Bebauungsplan Zimel vors Volk» haben die entsprechenden Unterschriftenbogen bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri deponiert. Von den 5381 Stimmberechtigten haben 454 das Volksbegehren gültig unterzeichnet. Somit ist das gemäss Gemeindegesetz vom 4. September 1980 notwendige Quorum von einem Zwanzigstel der Stimmberechtigten erreicht worden. Der Gemeinderat Unterägeri hat deshalb auch das Traktandum 3 der Gemeindeversammlung vom Montag, 20. Juni, «Genehmigung des Bebauungsplans Zimel sowie die Zonenplanänderung Zimel mit Änderung der Bauordnung» zurückgezogen. Die Urnenabstimmung findet anlässlich der nächsten eidgenössischen und kantonalen Urnenabstimmung am Sonntag, 25. September, statt. Gemeindepräsident Josef Ribary betont, dass somit eine namhafte Zahl von Stimmberechtigten unterschriftlich die Urnenabstimmung verlangt hat. «Das ist ein legitimes und demokratisches Instrument, welches es den Stimmberechtigten ermöglicht, an der Urne über den Antrag des Gemeinderates zu entscheiden.» fh

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Unterägeri

Teuftänndlibach-Übergang endlich wieder eröffnet Vor fünf Jahren ist der Teuftänndlibach über die Ufer getreten und hat die Waldstrasse unpassierbar gemacht. Nun ist sie wieder begehbar.

Die Baukosten des Übergangs von zirka 90 000 Franken wurden zwischen dem Tiefbauamt des Kantons Zug, dem Amt für Wald und Wild und den beiden Einwohnergemeinden Menzingen und Unterägeri aufgeteilt.

Im Sommer 2011 wurden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eigentümer und der Anstösser Variantenstudien in Auftrag gegeben. Die obersten Prioritäten waren dabei der Holzabtransport und die Waldbewirtschaftung, aber auch die Nutzung der Waldstrasse für die Wanderer und die Biker. Nach der Bereinigung der Einsprache, welche anlässlich der öffentlichen Ausschreibung im Herbst 2013 erfolgte, konnte im April mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Bereits zwei Monate später sind die Arbeiten beendet, und die Verbindung Unterägeri–Menzingen ist wieder durchgehend nutzbar. Die getätigten Sanierungs-

Unterägeri beteiligte sich finanziell an den Sanierungen Zu guter Letzt kam die auf dem Gemeindegebiet von Unterägeri befindliche Strasse an die Reihe. Diese geht vollumfänglich zu Lasten der Gemeinde Unterägeri. Total hat sich die Gemeinde Unterägeri mit rund 36 000 Franken an den Sanierungsarbeiten beteiligt. Gerhard Raschle, CoAbteilungsleiter Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri, sagte dazu: «Nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaften, Planern und Unternehmern war es möglich, dieses zwar kleinere, aber spannende Projekt in so kurzer Zeit zu realisieren.» Remo Stierli

Sie eröffneten freudig den neuen Teuftändlibach-Übergang: Peter Steinegger, Amt für Wald und Wild Kanton Zug (von links); Martin Kempf, Bauvorsteher Menzingen; Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri, sowie Gerhard Raschle, PD Co-Abteilungsleiter Bau und Unterhalt Unterägeri. arbeiten werden von verschiedenen Bauherrschaften getragen: erstens die naturnahe Bachverbauung, für

welche das Amt für Wald und Wild verantwortlich zeichnete und auch die Kosten von zirka 180 000 Franken trägt,

zweitens der neue Übergang des Teuftänndlibaches, welcher mit seiner Holzbauweise bestens in einen Wald passt.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: 50 Jahre Tenero -Lager : St art der Mini-Serie zum Zuger Sportlager


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