P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 26, Jahrgang 21
Mittwoch, 29. Juni 2016
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Heute mit Gemeindenachrichten
Unterägeri
SCHA AR RF SEHEN an h he eissen Tagen
Sonnenbrillen mit Einstärkengläsern
CHF 222.-
Sonnenbrillen mit Gleitsichtgläsern
CHF 444.-
Gültig bis August 2016
Martin Pfister Auch der Regierungsrat gratulierte dem «Zugerbieter» zum Geburtstag.
• Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar • Limitierte Auswahl an Fassungen • Lieferbereich SV 6/2 und GL 6/4
Seite 16
Tenero
Editorial
Ein Sportlager schreibt Geschichten Jeden Sommer erleben 250 Kinder eine unvergessliche Lagerwoche. Begonnen hat die Erfolgsgeschichte vor 50 Jahren. Alina Rütti
Beat Friedli (von links) leitet seit 1996 das Lager. Heidy und Ernst Kaspar initiierten das erste Lager im Jahr 1967.
pd
«Mädchen gehören hinter den Herd und nicht an die Sportgeräte», dies die landläufige Meinung in den 60er-Jahren. Um so visionärer der Plan von Ernst und Heidy Kaspar.
Der junger Sportlehrer Kaspar wollte auch den Zuger Mädchen das Sporttreiben ermöglichen und begab sich 1966 auf die Suche nach einem Lagerort. Im ehemaligen militärischen Reha-Center in Tenero wurde er fündig und stellte 1967 das erste Zuger Sportlager auf die Beine.
Gründer gaben vor 20 Jahren das Zepter weiter Ernst und Heidy Kaspar übergaben im Jahr 1996 nach
30 geleiteten Lagern das Zepter an Beat Friedli, stellvertretender Leiter des Amtes für Sport des Kantons Zug. Er leitet heuer das 50. Tenero-Lager. Anlässlich des Jubiläums des Zuger Sportlagers im Tessin wird das Amt für Sport des Kantons ein Buch herausgeben. In diesem sind Fotos, Geschichten und Erlebnisse aus 50 Jahren Lagerleben zu finden. In den nächsten drei Ausgaben publizieren wir Auszüge davon. Editorial, Seite 3
Zuger Kantonalbank
Viel Licht im Haus Die Zuger KB residiert wieder am Postplatz im denkmalgeschützten Haus. Ein lichtdurchfluteter Innenhof, eine Treppe wie aus einem Hollywoodfilm: Das Ge-
bäude der Zuger Kantonalbank erstrahlt in neuem Glanz. Die Mitarbeiter sind schon eingezogen, die Zuger können am Samstag erstmals das Gebäude besichtigen, und die Kunden werden dort ab Montag, 4. Juli, Seite 9 bedient. fh
Rotkreuz
Welche soll es sein? Die Varianten des Hochwasserschutzprojekts stehen zur Diskussion. Der Rischer Gemeinderat lädt die Bevölkerung zur Mitwirkung in Sachen Rotkreuzer
Hochwasserschutzprojekt ein. Zur Diskussion stehen mehrere Varianten. «Angesichts des grossen Investitionsvolumens für das Projekt ist es uns wichtig, dass die anvisierte Lösung breit abgestützt ist», sagt Bauchef Ruedi Knüsel. ar Seite 8
Foto Roger Zbinden («Neue Zuger Zeitung»)
Ein Volksfest am Zuger Seebecken Bratwurst und Pommes frites gehören genauso zum Seefest wie das Feuerwerk, die Musik und das gemütliche Beisammensein. Das Volksfest der Freiwilligen Feuerwehr Zug wird wohl auch diesen Samstag Zehntausende Besucher anlocken. ar Seite 11
Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Das Teilen von Erinnerungen
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ine Erfolgsgeschichte: So kann man das Tenero-Lager des Kantons Zug durchaus betiteln, angesichts der über 11 000 Zuger Jugendlichen, die in den vergangenen 50 Jahren am Sportlager teilgenommen haben. «Weisch no?» ist wohl der meist gesagte Satz, wenn ehemalige Lagerteilnehmer heute über ihre Erinnerungen plaudern. Das Tenero-Lager ist ein Kollektiv-Erlebnis schlechthin und aus einer visionären Idee in den 60er-Jahren entstanden. Die Erinnerungen und Geschichten hat das Amt für Sport in einem Buch zum Jubiläum zusammengefasst. Die Teilnehmer des 50. Lagers werden wohl auch mal sagen: «Weisch no?» und tragen so zum Fortbestand dieser Zuger Tradition bei.
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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Sonderseiten und Schwerpunktthemen Thema Gartenrestaurants Ausflüge & Freizeit 20 Jahre «Zuger Presse»
Erscheinungsdatum 13. Juli 13. Juli 24. August
Anzeigenschluss 8. Juli 8. Juli 17. August
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
Mein Verein
Abendstimmung mit Blick auf die Rigi
Karin Gelzer, Musikgesellschaft Steinhausen Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil
Erfolgreich in Montreux
Ist religiöser Humor witzig?
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rinnern Sie sich noch an Anfang Juni, als es praktisch ohne Unterbruch regnete? Damals erhielt ich folgendes E-Mail: Noah teilt Petrus mit, er trete in den Streik. An der Arche baue er erst weiter, wenn das Wetter wieder besser sei. Nach anfänglichem Schmunzeln wurde ich nachdenklich. Wo hat der religiöse Humor seinen Platz? Es ist eine pädagogische Binsenwahrheit, dass etwas, worüber man herzlich lacht, viel besser in Erinnerung bleibt. Auch wenn Glaubensfreude viel mehr ist als ein guter Witz, sollten sich die beiden nicht ausschliessen. Ich erschrecke jedes Mal, wenn sich jemand dafür entschuldigt, dass er in der Kirche gelacht hat. Leider gibt es diese Reaktion nach wie vor, wenn auch öfter bei den über 60-Jährigen. Zugegeben: Humor, der grob danebengeht, kann verletzen. Aber das ist generell so. Was bremst also religiösen Humor? Lähmt der Verdacht, dass die biblischen Anspielungen nicht verstanden werden? Wissenslücken werden durch das Verschweigen auch nicht kleiner, nur weniger auffällig, und wir geben etwas sehr Verbindendes auf. Fehlt die Selbstironie? Ich lache lieber über mich selbst als über andere. Dürfen wir über unseren Glauben lachen? Ich meine, wir müssen sogar. Um ihn uns einzuprägen, um ihn zu teilen, um deutlich zu machen, wie wichtig er ist. Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen und erholsamen Sommer und hoffe, dass Noah seinen Streik abbrechen kann.
Foto Heidi Nägeli
Unsere Leserin Heidi Nägeli geniesst jeden Abend herrliche Stimmungen von ihrem Balkon im Lindenpark in Hünen-
berg. Diesen Regenbogen konnte sie letztens nach einem Regenschauer mit ihrer Kamera einfangen. leb
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Mehr Augenlicht dank Spenden
Sorge tragen zu unseren Werten
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ie Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons Zug vertrauten im vergangenen Jahr 238 621 Franken der Christoffel Blindenmission (CBM) an. Dieser Betrag kann 4772 Operationen am Grauen Star gleichgesetzt werden, die erblindeten Menschen in Armutsgebieten die Sehkraft zurückbringen. Von den weltweit 39 Millionen Blinden leben rund 90 Prozent in den Entwicklungsgebieten. Von ihnen ist jeder zweite am heilbaren Grauen Star (Katarakt) erblindet. Die alte, trübe Linse zu entfernen und eine künstliche einzusetzen, kostet umgerechnet 50 Franken. Rund 15 Minuten dauert die Operation, die Betroffene wieder sehen lässt. Diese ist aber für die in Armut lebenden Familien unerschwinglich. Aus Spenden ermöglichte die weltweite CBM letztes Jahr 673 000 Augenoperationen. Seit genau
W
Nathalie Dürmüller, Öffentlichkeitsarbeit der Christoffel-Blindenmission 50 Jahren ermöglichen Spender und Spenderinnen, dass Menschen, die erblindet sind, wieder sehen können. Die weltweite Kampagne: «Vision 2020 – das Recht auf Sehen» zur Verhütung von Blindheit wurde von der CBM initiiert und 1999 von der Weltgesundheitsorganisation WHO gestartet. Ziel dabei ist, dass niemand mehr an vermeidbarer Blindheit leiden muss. Die CBM dankt allen Spendern und Spenderinnen im Kanton Zug für ihre grosse Unterstützung im vergangenen Jahr.
ir leben in Zeiten, in welchen Schreckensmeldungen unseren Alltag immer wieder unverhofft unterbrechen. Diese Ereignisse geschehen nicht mehr nur auf anderen Kontinenten, sondern werden auch für uns in der Schweiz immer «greifbarer».
Unabhängigkeit, Offenheit und Solidarität Aktuell, wenn auch Anlässe wie die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich eine Plattform bilden können, ist es wohl an der Zeit, unseren schweizerischen Werten vermehrt Beachtung zu schenken und auch offen zu leben und mitzugestalten. Dies im persönlichen, privaten und im öffentlichen Umfeld. Werte wie Freiheit und Demokratie, unsere Unabhängigkeit, Offenheit und Solidarität, welche unser Land zu dem gemacht haben, wie
Andreas Etter Kantonsrat, CVP Menzingen wir die Schweiz heute kennen und schätzen. Diese gemeinsamen Errungenschaften gilt es im Bewusstsein zu tragen. Zu oft sind wir uns aber nicht bewusst, dass ein jeder von uns ein Teil dieser Errungenschaft ist und diese weiter ausbauen kann und auch darf. Und dies erst recht in unserem geografisch überschaubaren Kanton Zug. Denn frei sind wir nur, wenn wir die Freiheiten auch gebrauchen. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern und Leserinnen einen in allen Belangen schönen Sommer.
m Eidgenössischen Musikfest in Montreux trafen sich Mitte Juni 556 Musikvereine zum musikalischen Wettstreit. Mit dabei war auch die Musikgesellschaft Steinhausen. Im Marschmusikwettbewerb der 2. und 3. Stärkeklasse Harmonie belegte sie mit dem Marsch «Füs. Bat. 23» von Walter Joseph den ersten Rang. Die Musizierenden liessen sich dabei vom kurz zuvor eingetretenen Regen nicht abschrecken und marschierten unter der Leitung des Dirigenten Roland Klaus durch die Paradestrecke am Genfersee. Nachdem zuvor andere Musikvereine auf Grund des Regens auf den Start verzichtet hatten, wurde der Auftritt der Steinhauser vom zahlreich erschienenen Publikum mit besonderem Applaus verdankt. Am Vorabend war das von Franco Cesarini eigens für das Musikfest komponierte Aufgabenstück der dritten Stärkeklasse «Colorado» der Jury präsentiert worden. Auch das anschliessende Selbstwahlstück «Dublin Pictures» hatte jedes Register gefordert. Ob es dabei Glück oder Pech war, dass Marc Jeanbourquin, der Komponist des Stückes, in der Jury sass, kann nicht sicher festgestellt werden. Mit 84 von 100 möglichen Punkten erreichte die Musikgesellschaft Steinhausen den guten 16. Rang von 28 Vereinen. Bei der Rückkehr nach Steinhausen wurden die Musikerinnen und Musiker am traditionellen Eidgenössischen Empfang vom Gemeinderat, den Delegationen der anderen Steinhauser Vereine und den zahlreich erschienenen Familienangehörigen und Freunden begrüsst und gefeiert.
IMPRESSUM
Umfrage in Unterägeri
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.
Was sagen Sie zur grossen Strassensanierung?
HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Luc Ingolf, Zimmermann, Allenwinden
Monika Frei-Imfeld, Hausfrau und Lehrerin, Unterägeri
Die Sanierung Es wird gefährlich, sollte viel schneller die Strasse zu ablaufen hier überqueren
Die Sanierung ist eine Zumutung für die Allenwindner
Mein Arbeitsweg dauert dann etwas länger
Die Hauptstrasse in Allenwinden wird ungemütlich
Man sollte sich ein Beispiel an Euthal in Einsiedeln nehmen. Es beeindruckt mich, mit welcher Schnelligkeit die viel längere Strecke saniert wird. Ich kann es darum kaum glauben, dass die Sanierung hier zwei Jahre dauern soll. Wir sollten wenn nötig auch Nachtarbeit in Kauf nehmen.
Wir kommen ja weiterhin ins Tal. Die Sanierung ist aber eine Zumutung für die Allenwindner. Der ganze Verkehr wird durch das Dorf geleitet. Die Zeitdauer finde ich hingegen gerechtfertigt. Es ist ein Grossprojekt, und ich finde, man sollte sich genug Zeit lassen und sauber arbeiten.
Mich betrifft die Umleitung nicht wirklich. Ich fahre mit dem Bus zur Arbeit nach Unterägeri. Mein Arbeitsweg dauert während diesen zwei Jahren darum etwas länger. Für die Leute, die in Allenwinden wohnen, wird es sicher eine Umstellung, da es viel mehr Verkehr geben wird.
Die Sanierung ist für mich kein Problem, es gibt ja den Weg über Allenwinden. Mit meinem Töffli fahre ich aber lieber über die Tobelbrücke, das geht schneller. In Allenwinden möchte ich nicht an der Hauptstrasse wohnen. Das kleine Dorf wird durch den vielen Verkehr gestört. dom
Irene Widler, Hausfrau, Unterägeri
Die Umleitung ist für uns ein Nachteil. Auch für Kinder, die zum Spielplatz wollen, wird die Strassenüberquerung gefährlich. Dazu kommt die Lärmbelästigung. Der Weg von Zug nach Ägeri wird länger und der Verkehr wird sich zurückstauen. Aber im Berggebiet ist es der einzige Weg.
Monika Dermon, Behindertenbetreuerin, Cham
Leon Vetterli, Schüler, Unterägeri
50 JAHRE TENERO-LAGER
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
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Sportlager
Eine Zuger Tradition feiert Jubiläum Sport treiben unter der Tessiner Sonne: In den letzten fünf Jahrzehnten taten dies über 10 000 Zuger Jugendliche. Alina Rütti
Das kantonale Sportlager in Tenero gehört wohl zu den tra ditionsreichsten Lagern im Kanton Zug. 11 570 Zuger Ju gendliche haben seit der ersten Durchführung im Jahr 1967 das beliebte Sportlager besucht. Dieses Jahr findet es bereits zum 50. Mal statt. «Aus diesem Grund werden wir ein Jubi läumsbuch herausgeben»,
50 Jahre Tenero-Lager
klärt Friedli weiter. Die Buch vernissage findet in Tenero am 20. Juli statt.
Auch heute sind die Mädchen noch unter sich Im ersten Teil unserer Serie widmet sich unsere Zeitung der ersten Ausgabe des Lagers. Da mals konnten nur Mädchen da ran teilnehmen. In den darauf folgenden Jahren entstand auch eine Lagerwoche für Bu ben. «Die Kultur des Zeltsport lagers hatte damals wie heute ihren speziellen Reiz», ist der Lagerorganisator überzeugt. Traditionsgemäss reisen die Buben die erste und die Mäd
«Die Kultur des Zeltsportlagers hatte damals wie heute ihren speziellen Reiz.» Beat Friedli, Organisator Tenero-Lager
freut sich Beat Friedli, wel cher verantwortlich ist für die Organisation des Lagers. Un zählige alte und neue Ge schichten hat er zusammen getragen und zwischen zwei Buchdeckel gebracht. «Erin nerungen aufzuschreiben, mit Bildern und geschichtlichen Hintergründen zu ergänzen und vom Geist des TeneroLa gers etwas weiterzugeben, ist die Idee dieses Buches», er
chen die zweite Sommerferien woche ins Tessin. Die Trennung in eine Buben und Mädchen woche werde belächelt und doch geschätzt. «Was zählt, ist das Ambiente, die lustigen An ekdoten, der nächtliche Straf
Teilnehmerinnen und die Leiterschaft des ersten Tenero-Lagers. marsch, die Gewitter mit Ha gelkörnern in der Grösse von Pingpongbällen und das Sport treiben unter der Tessiner Sonne.» Wir verschenken gesamthaft fünf Exemplare des Buches. Die Glücklichen werden am Mittwoch, 10. August, benachrichtigt. Senden Sie uns ein E-Mail bis am 20. Juli. Stichwort «Tenero» (redaktion@zugerpresse.ch). Das Buch kann auch ab Montag, 22. August, unter sport@zug.ch bestellt oder direkt am Schalter des Amtes für Sport für 30 Franken bezogen werden.
Bis tief in die Nächte wurde getratscht. In einem Militärzelt schliefen bis zu 22 Mädchen.
Die Serie 50 Jahre Tenero-Lager Das Jugendsportlager des Kant ons Zug findet jeweils in Tenero statt. Anlässlich des Jubiläums erscheinen in der Zuger Presse Auszüge aus dem Jubiläumsbuch. Erzählt werden Geschichten aus den Jahren 1967, 1986, 1997 und 2004.
Christine Zehnder (links) und Iréne Liniger beim Kräftemessen. Mit Spannung erwartet: Die beliebten «Fress-Päckli», welche die Eltern geschickt haben.
Alle Fotos wurden vom Amt für Sport zur Verfügung gestellt.
Das erste Lager
Auf die leckeren Naschereien folgte ein Strafmarsch zur Staumauer Im Jahr 1967 galt noch die Meinung, dass Mädchen eher hinter den Herd gehörten als an ein Sportgerät. Dennoch konnten 99 Zugerinnen zum ersten Mal ins Lager reisen.
länger. Der eine grosse Topf war am Boden buchstäblich perforiert. Die Risottokörner hockten in diesen Löchern fest und sorgten für einen «ver brannten» Geschmack. Trotz dem wurde alles aufgegessen. Den Mädchen wurde nämlich erzählt, ein echtes Tessiner Gericht müsse nach Rauch schmecken.»
Ein Inserat für ein Mädchen sportlager? Nur gerade das lu zernische «Vaterland» ist be reit, 1967 ein solches zu drucken. Sport machen und zelten stiess bei den Zuger Mädchen auf Interesse. Das erste Lager im Centro sportivo Tenero wurde durchgeführt. Nachfolgend eine Geschichte aus einer mündlichen Überlie ferung und Erinnerungen zweier Zugerinnen.
Sport statt Mithilfe auf dem Hof «Mir kam alles ein wenig militärisch vor. Aber das musste wohl so sein, wenn man 100 sportbegeisterte Zu gerinnen von morgens bis abends im Zaum halten muss. Für mich war das Lager ein unvergessliches Erlebnis. Endlich mal vom elterlichen Bauernhof weg, anstelle von Stallarbeit Kugelstossen, Hoch und Weitsprung üben. Klar wollte ich im Folgejahr wieder dabei sein und noch mehr Einsatz zeigen! Dass ich dabei das beste Resultat aller Jahrgänge mit 745,67 Punkten
Tessiner Risotto der nach Rauch schmeckte «Nach Ankunft mussten die Mädchen zuerst die Zelte auf stellen. Matratzen? Der Ver
Es wurde nicht nur Sport getrieben, sondern auch musiziert. walter Ruedi Feitknecht wies auf ein Gebäude: «Dort hat es Säcke, dahinter Stroh zum Fül
len.» Die Kochtöpfe waren gross genug, um eine Schar von 99 Mädchen zu bekochen.
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Dazu musste jedes Mal mit Holz eingefeuert werden. Mor gens dauerte dies ein wenig
erreichte, freut mich noch heute. Als Anerkennung er hielt ich eine runde, von Charles Dier selbst angefer tigte Wappenscheibe.» Lydia Baumann-Scherer, Lagerteilnehmerin
Ernst Kaspar kannte kein Pardon und liess sie marschieren «Wir überredeten den Schwimmleiter, uns Nasche reien im benachbarten Cam pingkiosk für die Nacht im Zelt zu besorgen. Der tat das sogar. Nur brachten wir es einfach nicht fertig, nach der erfolgten Nachtruhe unsere Lautstärke anzupassen. Nach der zweiten Ermahnung weit nach Mitternacht kannte Ernst Kaspar kein Pardon: ab in die Sportkleider! Erst gegen vier Uhr morgens kamen wir tod müde zurück ins Zelt. Wir wussten nun, wo die Verzasca Staumauer steht. Danach herrschte in unserm Zelt für den Rest der Woche Ruhe.» Miriana Huber-Sattler, Lagerteilnehmerin
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FOTOREPORTAGE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
Aufnahme der Autobahnbrille bei Rotkreuz während einer Ballonfahrt von Perlen nach Knonau.
Eine Fliegerstaffel über dem Park-Tower von Zug. Mitarbeitende des Werkhofs Zug bei den Vorbereitungen für den Märlisunntig.
«Mein persönlicher Blickwinkel»
Durch Zufall entstehen unglaubliche Sujets Seit seiner Jugend ist Philipp Christen oft mit der Kamera unterwegs. Stimmt das Sujet, knipst er gerne überall ab.
er sich gerne mit seiner Kamera bewaffnet auf, um den perfekten Moment einzufangen. Seit der Sekundarschulzeit hat Christen seinen Fotoapparat fast immer dabei.
Wenn Philipp Christen in seinem Coiffeursalon am Abend oder am Wochenende die Coiffeurschere bei Seite legt, macht
Fotografien kann man nicht immer planen Damals erwarb er sich mit seinem hart erarbeiteten und
An einem Januarabend spiegelte sich das Seeufer von Zug im goldenen Abendlicht.
ersparten Taschengeld eine Canon AE1. «Ich studierte sofort die Gebrauchsanleitung von A wie automatische Einstellungen bis Z wie Zoomobjektive», erzählt er heute stolz. Über die Jahre hat sich bei
Philipp Christen eine ansehnliche Menge an Fotos angesammelt. Die Sammlung besteht aus Schnappschüssen, aber auch aus erarbeiteten Projekten: «Manchmal habe ich einen Plan, aber der Zufall schenkt mir ganz andere Sujets.» Seine Themen sind Landschaften, Tiere, Pflanzen, Architektur und Menschen. dom
Ein Mann versucht sich an der 1.-August-Feier 2015 an einer urschweizerischen Sportart.
Die Serie «Mein persönlicher Blickwinkel» Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt. In dieser Folge hat der Zuger Hobbyfotograf Philipp Christen die Konzeption übernommen. Die Serie erscheint in losen Abständen. red
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6 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Der zweijährige Jamie Peter Tritschler aus Unterägeri vergnügt sich mit seinem Velo auf dem Kinderspielplatz.
Olivia Martina Sophie Tritschler geniesst es, im Schatten vom Kinderwagendach von ihrem Mami spazieren gefahren zu werden. Fotos Dominique Schauber
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp
Ihr Leserbrief
Leserbriefe
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?
Velofahrer kommen oft zu kurz
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:
Velofahrende bewegen sich in einem vom Auto geprägten und auf das Auto ausgerichte ten Verkehrssystem und sind höchstenfalls geduldet, aber nicht erwünscht. Velostreifen gibt es für Velo fahrende nur, wenn genügend Platz da ist, sonst müssen sie sich den Platz mit Autos teilen. Sind sie vorhanden, werden sie regelmässig zuparkiert. In der Poststrasse wurden letztes Jahr völlig unverständlich Auto parkplätze auf der Fahrbahn ermöglicht. Velowege hören oftmals unvermittelt auf oder enden in einer Autospur. Wei ter werden Velofahrende durch eigenartige Streckenführun gen zu Querungen von Haupt
redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp
strassen gezwungen. Oder im Falle der Zeughausgasse zu lebensbedrohlichen Ausweich manövern, weil die Autofah renden glauben, dass sie die Spur für sich alleine haben.
Der Veloverkehr wird immer unübersichtlicher Dass sich die Velofahrenden immer häufiger den Platz mit Fussgängern teilen müssen, ist ein weiterer Unsinn. Wehe, wenn sich dann aber ein Velo fahrer auf einen Zebrastreifen oder ein Trottoir verirrt, dann wird er als Verkehrssünder dargestellt. Das alles erschwert den Veloverkehr. Es würde der Stadt Zug gut anstehen, dieses umweltfreundliche und ideale
Stadtverkehrsmittel zu för dern. Erstaunlich, dass im gan zen Artikel der «Zuger Presse» vom Mittwoch, 15. Juli, die Or ganisation ProVelo Zug, die sich seit Jahrzehnten für eine Verbesserung der Velositua tion im Kanton einsetzt, mit keinem Wort erwähnt wird. Natalie Chiodi, Oberwil bei Zug
Automobilisten sollen ihre Verantwortung wahrnehmen Ich bin selber Velofahrerin und mache täglich im Durch schnitt 40 Kilometer auf den Zuger Strassen. Ich wurde vor einem Monat, das erste Mal in meiner VelofahrKarriere, von einem Automobilisten, der mir
den Vortritt nahm, angefahren. Zum Glück wurde ich dabei nur leicht verletzt. Seit diesem Vorfall passierte mir eine ähnliche Situation öf ters wieder. Wenn nicht ich die volle Verantwortung in diesem Augenblick übernommen hät te, im Kreisel oder an einer Kreuzung, wäre ich wieder unter dem Auto gelandet. Es ist nicht die Aufgabe des Velofahrers, die Verantwortung für den Automobilisten zu übernehmen, nur weil diese das Gefühl haben, sie können sich mehr erlauben, weil sie die stärkeren Verkehrsteilneh mer sind. Ich will uns Velofahrer nicht zu Engel machen, denn das
sind wir ganz bestimmt nicht. Aber haben Sie sich schon ein mal überlegt, weshalb die Velo fahrer zum Beispiel vermehrt auf Trottoirs fahren? Was ich übrigens überhaupt nicht ent schuldige, korrekt oder gut fin de. Ich denke, es liegt daran, dass Velofahrer Angst haben, auf Strassen zu fahren, auf denen Automobilisten keine Rücksicht nehmen. Beide Ver kehrsteilnehmer müssen sich gegenseitig Aufmerksamkeit, Respekt, Achtung und Verant wortung entgegenbringen. Denn nur so werden in Zu kunft Velofahrer und Automo bilisten gut zusammen harmo nieren können im Verkehr. Daniela Lüthi, Steinhausen
Zum Gedenken
Der Ausflugsführer für die Schweiz 725 Jahre Eidgenossenschaft, 100 Ausflugsziele: Ein spannender Rundgang durch die Schweizer Geschichte. Mit dem neu erschienenen 176-seitigen Ausflugsführer rückt die Vergangenheit der Schweiz zum Greifen nahe. Passend zu jeder geschichtlichen Begebenheit finden Schweiz-Interessierte in diesem neuen Reiseführer den dazugehörigen Ausflugsort: ein Wanderweg, ein Burgoder Museumsbesuch oder das Erkunden eines Gedenkorts. Die Fülle geschichtlicher Fakten und Hintergründe inspiriert dazu, die Schweiz neu zu entdecken. Die sachkundigen Texte und das reiche Bildmaterial machen Schweizer Geschichte hautnah erlebbar. Mit allen wichtigen Infos zu Adressen, Anreise per öffentlicher Verkehr oder Auto, Parkplätzen, Öffnungszeiten und Verpflegung. Damit lassen sich spannende Wochenendund Ferienausflüge mit der ganzen Familie perfekt planen. Hier wird Schweizer Geschichte lebendig. pd Die 100 wichtigsten historischen Ausflugsziele, Autoren: Ronald Gohl und Flavien Gousset, 176 Seiten, Weltbild Verlag GmbH, für 29.50 Franken erhältlich unter: www.weltbild.ch,
Todesfälle Cham Hans Fitzi, geboren im Jahr 1938, wohnhaft gewesen an der Jakobstrasse 18 in Cham. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
20. Juni
24. Juni Hünenberg Heinrich Johann Weibel, geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen an der Schützenhausstrasse 12 in Hagendorn. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Juli, 9.30 Uhr in der katholischen Kirche in Hünenberg, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. 19. Juni Oberägeri Katharina Henggeler-Merz, geboren am 1. Juli 1930, wohnhaft gewesen an der Gulmstrasse 36 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. 21. Juni Rotkreuz Edith Luise Hoch-Wili, geboren am 6. April 1937, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Dreilinden, Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 18. Juni Unterägeri Karl Schuler, geboren am 21. Januar 1950, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 60C in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 2. Juli, um 10.45 Uhr. Besammlung im Friedhof Unterägeri, anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche. 19. Juni Unterägeri Ernst Ramseier, geboren am 7. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Zimmelstrasse 37A in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
Zug 18. Juni Josef Speck-Hunziker, geboren am 3. Mai 1937, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 5 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Juli, 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 18. Juni Zug Walter Schürmann-Wallimann, geboren am 21. September 1935, wohnhaft gewesen im Guthirthof 2 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 1. Juli, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle. 20. Juni Zug Josy Müller-Christen, geboren am 10. Mai 1931 , wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 30. Juni, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. 18. Juni Zug Patricia Furey, geboren am 3. August 1949, wohnhaft gewesen an der Eichengasse 9 in Hünenberg. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
Hallen- und Freibad Lättich
Spassolympiade auf temporärem Zeltplatz schule Baar. Auch Nichtschwimmer können an der Olympiade teilnehmen, denn alle Aktivitäten wurden so geplant, dass auch wirklich jeder mitmachen kann. Am Abend wird es dann eine Preisverleihung geben, an der alle, die an der Olympiade teilgenommen haben, ein kleines Geschenk bekommen.
Das Freibad verwandelt sich für ein Wochenende in einen Camping. Es gibt ein Sportangebot. Zudem findet ein Überraschungskonzert statt. Cristiana Contu
«Unsere Abteilung für Liegenschaften und Sport veranstaltet jedes Jahr einen Anlass für die ganze Bevölkerung», sagt Jost Arnold, Baarer Gemeinderat und Vorsteher der
«Mit diesem Anlass möchten wir etwas an die Bevölkerung zurückgeben» Thomas Bürge, Organisator Abteilung Liegenschaften und Sport. Arnold steht draussen im Freibad Lättich in Baar, wo der diesjährige Anlass stattfindet – und auch die Schwimmschule Baar ihr 20-jähriges Bestehen feiert (siehe blaue Spalte). Ziel des Anlasses sei es, allen Interessierten ein spannendes Wochenende zu bieten. Dabei soll den Teilnehmenden auch die Freude am Wassersport näher gebracht werden. So verwandelt sich der Lättich am Samstag, 2. Juli, und Sonntag, 3. Juli, in einen Campingplatz. Dort können Kinder mit mindestens einer erwachsenen Begleitperson auf der hinteren Freibadwiese im eigenen Kleinzelt übernachten. Dafür werden Zeltplätze von fünf mal fünf Metern zur Verfügung gestellt.
Am Samstagmorgen können alle Zelte aufgestellt werden Der Anlass beginnt am Samstagmorgen um 10 Uhr. Dann können alle, die sich angemeldet haben, ihre Zelte aufstel-
Thomas Bürge (links) und Jost Arnold, beide Abteilung Liegenschaften und Sport, sowie die Schwimmschulleiterin Doris Foto Cristiana Contu Büttel erhoffen sich gutes Wetter für die geplante Zeltnacht. len. «Neben genügend Platz für über 100 Zelte gibt es auch mehrere Grillstellen, die benutzt werden können», sagt Arnold weiter. Ausserdem seien ein Abendessen und ein Frühstück für alle Besucher der Zeltnacht vorgesehen. Natürlich stehen im Hallenbad Umkleidekabinen, Duschen und
WCs zur Verfügung, die man während des ganzen Aufenthaltes benutzen kann. Auch Handtücher, Schwimmhilfen und Badeanzüge können jederzeit gemietet werden. Alle anderen Utensilien, wie Schlafsäcke, Pyjamas und die Zelte selbst müssen die Teilnehmer allerdings selber mitbringen.
Am Samstag steht ab 16 Uhr eine Sportplausch-Olympiade mit vier Disziplinen auf dem Programm, an der sowohl Eltern als auch Kinder teilnehmen können. «In einem Viererteam kann man vier lustige Wasserdisziplinen absolvieren», sagt Doris Büttel, eine der Leiterinnen der Schwimm-
Überraschungskonzert mit unbekanntem Künstler Des Weiteren ist ein Überraschungskonzert mit einem sehr bekannten Mundartkünstler geplant, dessen Namen jedoch bis zum Konzert ein Geheimnis bleibt. «Wir können nur verraten, dass man einen Schweizer Promi von diesem Kaliber normalerweise nicht für einen solchen Anlass gewinnen kann», verrät Jost Arnold mit leisem Stolz. «Mit diesem Anlass möchten wir etwas an die Bevölkerung zurückgeben», sagt Thomas Bürge, zuständig für die Bewirtschaftung der öffentlichen Räume und Anlagen. Der Eintritt von 10 Franken pro Kind und 15 Franken für jeden Erwachsenen sei lediglich ein Unkostenbeitrag für das Essen. Trotz der Zeltnacht wird das Freibad Lättich für alle Badelustigen normal geöffnet haben. «Wir haben so viel Platz hier, das sollte kein Problem sein», meint Büttel. Auch Parkplätze gebe es genug. «Jetzt hoffen wir einfach auf besseres Wetter, damit Sommerferienstimmung aufkommen kann», hofft Arnold. Bei schlechtem Wetter wird die Zeltnacht auf das Wochenende vom 20. und 21. August verschoben. Die Informationen zur Durchführung erhalten die Teilnehmer am Samstag, 2. Juli, ab 8 Uhr über die Nummer 041 767 27 00. Anmelden kann man sich unter: www.schwimmschule-baar.ch
Schwimmschule Im Jahr 1996 wurde ein neues Sportbecken im Hallenbad Lättich in Baar gebaut. Damals entstand auch die Idee, eine Schwimmschule zu gründen. Von vornherein war die Nachfrage nach Schwimmkursen sehr gross. So wurde das Team von den ursprünglich drei Leiterinnen vergrössert und zählt heute zwölf Festangestellte und zehn Teilzeitschwimmlehrer und Leiterinnen. Alle Leiter und Leiterinnen haben den Qualitätsausweis für zuverlässige Arbeit im KinderSchwimmunterricht sowie das Label «Qualitop», welches für gesundheitswirksamen Unterricht steht. Aktuelle Schwimmkurse: Aquafit-Lektionen kann man in den Sommerferien oder wöchentlich, jeweils montags oder dienstags besuchen. Eine Lektion zu 45 Minuten kostet 17 Franken, exklusiv Eintritt. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, man kann sich am Kurstag vor der Lektion an der Kasse einschreiben. Kraul-Kurse werden in vier Stufen unterschieden: von Anfängerstufe 1 bis Stufe 4. Preise: Wochenkurse: 5 Tage kosten 80 Franken, exklusiv Eintritt. Das neue Semester geht über 16 bis 18 Lektionen, eine Lektion zu 45 Minuten kostet 17 Franken exklusiv Eintritt. Anfängerschwimmen für Nichtschwimmer: Das neue Semester geht über 16 bis 18 Lektionen, eine Lektion zu 45 Minuten kostet 18 Franken, exklusiv Eintritt. cvc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
Kantonsspital
Die höheren Gebühren regen viele Spitalbesucher auf Im Parkhaus beim Kantonsspital Baar wurden die Tarife erhöht. Das freut einzig die Betreiber. Zumal auch die Parkplatzauswahl nicht besonders gross ist. Monica Pfändler-Maggi und Claudia Schneider Cissé
Sicher, das Kantonsspital ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Aber öfters mal ist man auch aufs Auto ange-
paar, das seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, sich aber ärgert, weil die beiden wegen zwei Minuten über der vollen Stunde einen Fünfliber einwerfen müssen. «Man ist ja üblicherweise nicht zum Vergnügen hier, oft hat man einen unangenehmen Termin oder besucht Patienten. Hohe Parkkosten in Kauf nehmen möchte man dabei nicht.» Treffen tut es auch viele freiwillige Helfer, wie zum Beispiel Mitglieder des sonntäglichen Kommuniondienstes.
wiesen – weil man einen Patienten begleitet, ihn oder sie zusammen mit Menschen besucht, die nicht mehr so gut auf den Beinen sind oder schlicht, weil man die Zeit lieber beim Patienten verbringt als im Bus.
Wie kam es überhaupt zu den Tariferhöhungen? Betreiberin des Parkhauses ist nicht etwa das Kantonsspital, sondern das Hochbauamt des Kantons Zug. Und die Antwort auf die Frage nach den Gründen für die Tariferhöhung kommt deshalb von Baudirektor Urs Hürlimann: «Bei der Tariferhöhung handelt es sich um eine Massnahme im Rahmen des Entlastungsprogrammes 2015–2018. Der Regierungsrat hat beschlossen, sowohl für die Mitarbeitenden als auch für Externe die Parkplatzgebühren per 1. Januar 2016 nach oben anzupassen. Wir haben die Massnahme in Absprache mit der Leitung des Kantonsspitals getroffen und so verträglich wie möglich gestaltet.»
Keine Shoppingmeile, die Vergnügen macht Dass die Preise fürs Parken im Parkhaus erhöht wurden (siehe Box), kommt nicht gut an. Vor Ort bezeichnet ein Besucher, der anonym bleiben möchte, die Tariferhöhung als «Mafiamethoden». So krass sieht es Herr Lötscher nicht, meint aber: «Man zahlt bereits an das Kantonsspital mit unseren Steuern, und als Fitnessbesucher unterstütze ich mit meinem Fitnessabo noch die Angebote des Spitals und trage so zur Amortisation der Infrastruktur bei und dafür wird man mit hohen Parkgebühren bestraft, das finde ich nicht fair.» Ähnlich sieht es ein Ehe-
Das Personal hat Weisung, das Parken möglichst zu meiden Die Presseverantwortliche im Kantonsspital, Sonja Metzger, bestätigt dies und erklärt: «In den beiden letzten Jahren war das Parkhaus vor allem im Herbst und Winter stark ausgelastet. Insbesondere in der Zeit zwischen 13 und 16 Uhr waren nicht genügend Parkplätze für Besucher sowie Mitarbeitende vorhanden.» Auch aufgrund der starken Auslastung des Parkhauses habe der Kanton Zug entschieden, die Bewirtschaftung desselbigen anzupassen. Beziehungsweise hat das Kantonsspital seinen Mitarbeitenden mitgeteilt, dass sie wenn immer möglich den
«Es handelt sich um eine Mass nahme im Rahmen des Entlastungs programmes 2015–2018. » Urs Hürlimann, Baudirektor
Zug
Haltestelle Steinhof: Stadtrat krebst zurück Der Stadtrat gibt auf den Druck von verschiedenen Seiten nach. So wird eine kürzlich aufgehobene Bushaltestelle ab Dezem ber wieder angefahren. Aus unterschiedlichen Gründen, wie etwa der Nähe zur Haltestelle Postplatz, der Fahrplanstabilität und um Kosten zu sparen, beschloss der Stadtrat im Juni 2015, die Haltestelle Steinhof zu streichen. Die definitive Aufhebung erfolgte nach Rücksprache mit der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) und dem kantonalen Amt für öffentlichen Verkehr im vergangenen Dezember.
Betagte und Coop beklagten sich beim Stadtrat Gegen diesen Entscheid gingen bei der ZVB, beim Amt für öffentlichen Verkehr und der Stadt Zug zahlreiche Beschwerden von Busbenutzerinnen und -benutzern ein, aber auch von der Coop Genossenschaft der Verkaufsregion Nordwestschweiz-Zentralschweiz-Zürich, die Verkaufseinbussen beanstandete. Zu-
sätzlich reichten zwei Gemeinderätinnen der CSP im Februar ein Postulat ein, das einen benutzerorientierten öffentlichen Verkehr fordert. Insbesondere die Distanz zur nächsten Bushaltestelle am Postplatz ist für die ältere Bevölkerung ein Problem. Die Haltestelle wurde werktags von rund 550, samstags von 450 und sonntags von 150 Personen benutzt.
Urs Raschle räumt Fehlentscheid ein Daher hat der Stadtrat die Situation nochmals analysiert und nach gründlichen Überlegungen den Beschluss rückgängig gemacht. «Wir haben die Vor- und Nachteile nochmals einander gegenübergestellt. Es war uns zu wenig bewusst, dass von der Aufhebung der Bushaltestelle besonders ältere Menschen betroffen sind», begründet Urs Raschle, Vorsteher Departement Sicherheit, Umwelt und Soziales, den Entscheid des Stadtrats. Die Haltestelle der Busstation Steinhof steht der Bevölkerung voraussichtlich mit Fahrplanwechsel im Dezember wieder zur Verfügung. pd
Öfter mal schimpfen Leute vor sich hin, wenn sie nach einem Besuch im Spital Foto Daniel Frischherz den Geldautomaten fürs Parken füttern müssen. Arbeitsweg mit ÖV, Zweirad oder zu Fuss zurücklegen sollen. «Wenn Spät- und Nachtdienst sowie Sonntagsdienst ansteht oder der Arbeitsweg mehr als 60 Minuten mit ÖV dauert, kann eine Saldokarte erworben werden zu vergünstigten Stundentarifen», erklärt Metzger. Da fragt man sich, könnte es sein, dass das Parkhaus schlicht zu klein geplant wurde? Böse Zungen behaupten, dies treffe nicht nur auf das
Parkhaus, sondern auch auf das Kantonsspital selbst zu.
Tarife Gültig 7 bis 21 Uhr Bis eine Stunde 1 Franken Bis zwei Stunden 3 Franken Bis drei Stunden 5 Franken Bis vier Stunden 8 Franken Bis fünf Stunden 11 Franken Jede weitere Stunde 3 Franken. mm
Hier werden die ZVB-Busse bald wieder halten. Bei der Haltestelle Steinhof in der Stadt Zug kann mit dem Fahrplanwechsel im Dezember wieder ein- und Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») ausgestiegen werden.
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Hochwasserschutz: Bevölkerung ist am Zug Wie sollen die Rotkreuzer vor dem nassen Element beschützt werden? Einige Varianten liegen vor. Das Hochwasserschutzprojekt der Gemeinde Risch liegt öffentlich auf. Alle interessierten Personen, Parteien und Verbände sind eingeladen, sich zum Hochwasserschutzprojekt bis am Freitag, 19. August, zu äussern. Zudem wird die Bevölkerung zu zwei aufeinander aufbauenden Informationsanlässen eingeladen. Diese finden am Donnerstag, 30. Juni, und am Donnerstag, 7. Juli, jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, im Sitzungszimmer der Kirchengemeinde, im ersten Obergeschoss im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt. Hierzu werden die Projektverantwortlichen
den Teilnehmenden den Handlungsbedarf und das Projekt der Hochwasserschutzmassnahmen vorstellen.
Welche Variante bietet die beste Lösung? Bei sehr starken Regenereignissen ist das Siedlungsgebiet von Rotkreuz heute ungenügend vor Hochwasser und Überschwemmungen geschützt. Im November 2013 haben die Stimmberechtigten der Gemeinde Risch einen Objektkredit für die Ausarbeitung eines Hochwasserschutzprojektes gutgeheissen. Am 6. Juni 2016 haben die Rischerinnen und Rischer zudem einen Zusatzkredit zu den laufenden Planungen der Hochwasserschutzmassnahmen genehmigt. «Mit der anstehenden öffentlichen Mitwirkung können sich interessierte Personen und Gruppierungen in die
Im Juni 2012 wurde der Föhrenweg in pd Rotkreuz überschwemmt. laufende Variantenauswahl einbringen. Angesichts des grossen Investitionsvolumens
für das Hochwasserschutzprojekt ist es uns wichtig, dass die anvisierte Lösung breit abgestützt ist», kommentiert Ruedi Knüsel, Vorsteher der Abteilung Planung/Bau/Sicherheit. Das Hochwasserschutzprojekt wird zu Ausgaben von schätzungsweise rund 16,5 Millionen Franken führen, wobei mit einem Bundesbeitrag von 35 Prozent gerechnet wird. Das vorliegende Variantenstudium berücksichtigt in grossen Teilen das Konzept aus dem Jahre 2013 mit den Hochwasserschutzmassnahmen am Wald-, Steintobel- und Chüntwilerbach. Nach umfangreicher Grundlagenbeschaffung und Überprüfung des Konzeptes liegen nun mögliche Varianten zur Auswahl vor. Die Variantenauswahl soll unter Berücksichtigung des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens vorgenommen werden. ar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
REGION
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Zuger Kantonalbank
Jetzt ist sie wieder am Postplatz daheim Die Freude bei der Zuger Kantonalbank ist gross: Nach einer Umbauzeit von fast vier Jahren kehrt sie mit 180 Mitarbeitenden an den Postplatz zurück. Florian Hofer
Das Gebäude wird am Montag, 4. Juli, wiedereröffnet, vorher gibt es einen Tag der offenen Türe. «Auf diesen Moment mussten wir lange warten», sagt Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank. «Es ist uns eine grosse Freude, unsere Kundinnen und Kunden nach dieser langen Zeit wieder am Postplatz willkommen zu heissen.»
Lichtdurchfluteter Innenhof, denkmalgeschütztes Gebäude Äusserlich präsentiert sich das denkmalgeschützte Gebäude unverändert. Und auch die Materialien des eigentlichen Herzstücks – der grosszügigen Eingangshalle – erinnern an die Zeit von früher. Der Innenhof dient dabei nicht nur als besonderer Blickfang, sondern auch als natürliche Licht-
quelle für die Arbeitsplätze. Neu und modern gestaltet sind Tresorraum, Kundenzonen und die Büroräumlichkeiten in den Obergeschossen. Die Umbaukosten belaufen sich auf rund 25 Millionen Franken. Das Gebäude wurde in den Jahren 1955 bis 1958 im Auftrag der Zuger Kantonalbank von den beiden Zuger Architekten Alfons Wiederkehr und
«Dass wir auf die Originalpläne und viel Know-how aus der Erstellungszeit zurückgreifen konnten, war für uns ein Glücksfall.» Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank Leo Hafner erbaut. Vor sechs Jahren hat sich die Zuger Kantonalbank als Eigentümerin entschieden, das Gebäude um-
12,5 bis 13 Millionen Franken. Die Brandursache ist immer noch in Abklärung bei der Untersuchungsbehörde. Die Geschäftsstelle am Bahnhof bleibt geöffnet. Kunden haben uneingeschränkten Zugang zu den Selbstbedienungszonen. Nach Abschluss des Bebauungsplanverfahrens startet die Zuger Kantonalbank die Projektierung für einen Neubau. Bis dahin sollen die Büroräumlichkeiten in den Obergeschossen zwischenvermietet werden.
Ist jetzt fertig renoviert: das Gebäude der Zuger Kantonalbank am Postplatz. fassend zu erneuern. Denn inzwischen entsprach der Innenausbau weder den Anforderungen der Feuerpolizei noch den heutigen Energiestandards. Für die Umbauarbeiten zeichnete die Wiederkehr Krummenacher Architekten AG verantwortlich und mit dem Architekturbüro auch zwei Söhne von Alfons Wiederkehr. «Dass wir auf die Originalpläne und viel Know-
how aus der Erstellungszeit zurückgreifen konnten, war für uns ein Glücksfall», verdeutlicht Niquille.
Der Bau verzögerte sich wegen des Brands um ein Jahr Zugerinnen und Zuger erinnern sich: Am Abend des 17. Juli 2014 stieg eine dunkle Rauchsäule vom Postplatz auf. Auf dem Dach des Gebäudes war ein Brand ausgebrochen.
pd
250 Feuerwehrleute bekämpften den Grossbrand bis spät in die Nacht. Das Dachgeschoss wurde komplett zerstört. Glücklicherweise entstand nur Sachschaden. Die Abbruchund Wiederherstellungsarbeiten verzögerten die Fertigstellung um rund zwölf Monate. Die Schadenssumme für das Gebäude beläuft sich gemäss Gebäudeversicherung des Kantons Zug auf aktuell
Tag der offenen Tür Die Zuger Kantonalbank will ihre Freude über die Rückkehr an den Postplatz mit der Öffentlichkeit teilen. Sie lädt die Bevölkerung ein, vor der offiziellen Eröffnung die renovierte Geschäftsstelle an einem Tag der offenen Tür kennen zu lernen, Dieser findet am Samstag, 2. Juli, zwischen 11 und 16 Uhr statt. Alle sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht nötig. fh
Stoos-Muotatal mit Morschach und Illgau
Hier gibt es jede Menge zu entdecken: Und das ganz in der Nähe erlebnisweg, und es gibt Picknickplätze und Feuerstellen, um sich zu verpflegen.
Schnell und einfach ist die urige und familiäre Region Stoos-Muotatal ab Zug in nur 30 Minuten erreichbar. Von der einfachen Familienwanderung bis zum alpinen Bergerlebnis oder vom rustikalen Hüttenhotel bis zum Swiss Holiday Park, dem grössten Familienhotel der Schweiz, ist die Erlebnis- und Erholungsdichte gross.
Panoramablick über zehn Schweizer Seen Auf dem Stoos sind das Gipfelrestaurant und die Sesselbahnen am Fronalpstock täglich geöffnet. Der Panoramaausblick von der Sonnenterrasse des Gipfelrestaurants Fronalpstock auf über 10 Schweizer Seen und unzählige Berggipfel kann täglich genossen werden. Auf dem Gipfel gibt es einen kleinen Kinderspielplatz, einen Geissli-Streichelzoo, einen Panorama-Spazierweg und jede Menge Natur zum Entdecken. Die 6er-Ses-
Für einen Familienkurzurlaub eignet sich ein Besuch in der Husky-Lodge der Erlebniswelt Muotathal. selbahn am Klingenstock ist bei gutem Wetter täglich geöffnet. Der Gratwanderweg vom Klingenstock zum Fronalpstock mit 360-Grand-Panorama kann an diesen Tagen ohne Auf- und Abstiege begangen werden.
Kinder fahren gratis mit Bergbahnen Auf dem Stoos fahren Kinder bis und mit 15 Jahre in der
Sommersaison gratis mit allen Bergbahnen. Die Kleinen toben sich nach der Wanderung beim Kinderwasserspiel neben dem Stoos-Seeli noch mal richtig aus. Das Stauen von Wasserläufen sowie das Plantschen, «Suddlä» und «Sändälä» mit dem Wasser lässt viele Kinder die Zeit vergessen und beschert den Eltern eine ruhige Zeit zum Geniessen. Direkt beim See startet der Moor-
Familienerlebnisse im Muotatal Hinter dem Muotatal, im wildromantischen Bisisthal, liegt das Familienrestaurant Schwarzenbach. Es gibt viel zu erleben auf dem grossen Kinderspielplatz mit Pedalos, GoKarts, einem Riesen-Trampolin, einer Seilbahn, einem Spielturm mit Rutschbahn, einer Kletterwand, einer Hüpfburg und vielem mehr. Nicht ganz so weit hinten, beim Eingang zum Bisisthal, liegt die Husky-Lodge der Erlebniswelt Muotathal. Familien können die liebevollen Schlittenhunde in ihrem Gehege besuchen und kennen lernen oder mit ihnen einen Spaziergang erleben. Die Gästehüttli der Erlebniswelt sind mit mehreren Schlafplätzen ausgestattet. Das Rauschen des nahe gelegenen Flusses macht auch das Einschlafen zu einem nicht alltäglichen Erlebnis. Eingangs Muotatal liegt auf 800 Metern
über Meer das sonnige Bergdorf Illgau. Ab Illgau bringt die Luftseilbahn Eltern und Kinder zum Start des Chäferliwegs. Der gut ausgebaute Wanderweg mit Spielplätzen und Grillstellen ist ein Erlebnis für Klein und Gross.
Erlebnisunterkünfte für die ganze Familie Wer gerne mehrere Tage in der Region verbringen will, findet diverse familienfreundliche Unterkünfte. Obenaus schwingt der Swiss Holiday Park in Morschach. Die Erlebnisdichte für Kinder und erholungsbedürftige Eltern ist
gross. Während die Kinder auf dem betriebseigenen Bauernhof oder im Kinderhort betreut werden, entspannen sich die Eltern in der römisch-irischen Therme oder bei zahlreichen sportlichen Aktivitäten. Der Ferienhof Rüti, ebenfalls in Morschach, ist ein Familienparadies der anderen Art. Mit herrlichem Ausblick auf den Talkessel Schwyz übernachten Familien zu günstigen Konditionen im Stroh, im Familienzimmer, in der Ferienwohnung oder auf dem Campingplatz. Nicole Bünter Mehr Infos: www.stoos-muotatal.ch
Klangliche Spezialität: das Glockenspiel am Chäferliweg oberhalb von Illgau.
Einfach grandios: die Aussicht vom Fronalpstock über den Vierwaldstättersee.
Fotos pd
Bauernhof, römisch-irische Therme und Erlebnisbad: Der Swiss Holiday Park in Morschach lädt zum Verweilen ein.
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ZUGER SEEFEST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
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Zug
Bratwurst, Farbenzauber und viel Musik Das Zuger Seefest steht vor der Tür. Auf den vier Bühnen werden Stücke aus allerlei Musikrichtungen zu hören sein. Cristiana Contu
Entlang der Zuger Seepromenade findet auch dieses Jahr wieder das grösste wiederkehrende Volksfest im ganzen Kanton statt. Das von der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) organisierte Seefest zieht jährlich rund 20 000 Gäste an den Zugersee, die dort am Samstag, 2. Juli, ab 17 Uhr schlemmen, trinken und die gute Feststimmung geniessen können. «Das Zuger Seefest ist der Anlass vor den Sommerferien, an dem sich die Leute treffen und vom Nachmittag bis in die Nacht hinein die Zeit zusammen geniessen können», sagt Olivier Burger, zuständig für die Werbung im Organisationskomitees des Zuger Seefestes. Da das Zuger Seefest von der FFZ nicht nur organisiert, sondern auch durchgeführt wird, sorgt jeder Löschzug der
Hin- und Rückreise Da die Anzahl an Parkplätzen beschränkt ist, bittet die Freiwillige Feuerwehr Zug die Besucher des Seefestes, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Für die Hin- und Rückfahrt wird der Kauf einer Tageskarte empfohlen. Für die Heimfahrt wird es einen Zuger Nachtexpress geben, der um 2 Uhr ab Zug, Bahnhofplatz, in alle Gemeinden fährt (Nachtzuschlag 5 Franken). Extra fährt die S 1 um 23.18 Uhr Richtung Rotkreuz. cvc
Feuerwehr mit einem eigenen Beizlein für die kulinarischen Höhepunkte der Veranstaltung. So gibt es von Raclette über Fackelspiesse und Steaks bis zur Paella für jeden etwas zu essen. Auch an Unterhaltung wird es dieses Jahr nicht fehlen. So wird auf den üblichen vier Bühnen, die vom Rehgarten
«Hier können die Leute vom Nachmittag bis in die Nacht hinein die Zeit zusammen geniessen.» Olivier Burger, Mitglied des Organisationskomitees
über die Rössliwiese und den Landsgemeindeplatz bis hin zum Gärbiplatz verteilt sind, für das musikalische Entertainment gesorgt. Auch hier sollte dank den unterschiedlichen Musikrichtungen, die von den unterschiedlichen Bands zum Besten gegeben werden, für jeden etwas dabei sein.
Musik auf der Rössliwiese und dem Landsgemeindeplatz So spielt die Miss Rotkreuz, Jae Lynn, von 19 bis 20 Uhr auf der Bühne Gärbiplatz und wird danach von der Top-40-CoverBand Triple Bypass abgelöst. Auf der Bühne am Landsgemeindeplatz werden zweierlei Blasmusikformationen ihre Musik vorspielen. Von 18 bis 19 Uhr wird die Musikschule Zug ihr Street Brazz Project vorspielen. Gefolgt von der Funky Brass Band Friends up Anchor Liquide Sunshine, die ihren Auftritt auf der Bühne Rössliwiese um 19 Uhr haben, und um 20 Uhr spielt die
Das halbstündige Feuerwerk bildet jedes Jahr den Höhepunkt des Zuger Seefestes. Moes Anthill gefolgt von der Pop-Rock-Band «Stimmen der Zukunft». Beim Rehgarten werden von 18 bis 24 Uhr mit einer Alphorngruppe, Schwyzerörgeli-
musik und dem Trio Bügelspetz die volkstümliche Klänge zu hören sein. Der Höhepunkt des Seefests ist wie jedes Jahr das gigantische Feuerwerk, das von
Foto Daniel Hegglin
22.30 Uhr bis 23 Uhr zu sehen sein wird. «Obwohl wir dieses Jahr keinen besonderen Programmpunkt anbieten, wollen wir natürlich für genügend Unterhaltung sorgen», sagt
Burger weiter. Daher sei auch die Hoffnung auf gutes Wetter gross, denn die Veranstaltung hat kein Verschiebedatum und wird auch bei schlechter Witterung stattfinden.
Grand Café Zug
Feiern, tanzen und das Feuerwerk vom Schiffsdeck aus betrachten Das Seefest auf dem offenen See erleben. Das können alle Gäste, die auf der Boat-Party sind. Wer das Zuger Seefest einmal noch von einer etwas anderen Perspektive her erleben möchte, kann dies auf dem grössten Kursschiff Zugs tun. Dort veranstaltet des Grand Café Zug zusammen mit dem Dukes in Sihlbrugg nämlich eine Boat-Party. «Wir wollten der Zuger Bevölkerung einmal etwas Neues bieten», sagt Pascal Weingartner, Organisator der Veranstaltung.
Positive Rückmeldungen brachten eine Wiederholung So sei im vergangenen Jahr die Idee für ein Bootsfest entstanden. «Wir stiessen mit unserer Idee auf viel Interesse und konnten im vergangenen Jahr mühelos alle 300 Tickets für die Boat Party verkaufen», sagt Weingartner weiter. Das gelungene Fest vom letzten Jahr und die zahlreichen positiven Rückmeldungen hätten sein Team schliesslich dazu animiert, dieses Jahr nochmals eine Boat-Party zu veranstal-
300 Gäste können an der Boat Party auf dem Zugersee mitfeiern.
Gleich zu Beginn der Party bekommen die Gäste einen Gratis-Drink.
ten. «Da das Konzept vom letzten Jahr sehr erfolgreich war, wollten wir unbedingt am bewährten Konzept festhalten.» So können die Gäste das Boot um 20 Uhr betreten und werden sogleich mit einem kostenlosen Getränk auf dem Schiff
verewigen kann. Um zirka 20.15 Uhr kommt das Boot in Bewegung und beginnt seine Runde über den Zugersee. An Bord des Schiffs sorgen die Soulsängerin Tanja Dankner und die beiden DJs Martellobros und DJ Sign für Stim-
willkommen geheissen. Auf dem Boot angekommen, haben alle, die Lust haben, noch die Gelegenheit, sich einem Gratis Styling zu unterziehen. Passend dazu gibt es auch einen Fotocorner, in dem man den Abend mit ein paar Bildern
Fotos pd
mung. «Natürlich gibt es auch einen Barbetrieb und ein paar Kleinigkeiten zu essen wie zum Beispiel Hot Dogs oder Sandwiches», weiss Weingartner. Natürlich gibt es auf dem Boot auch genügend Platz, um das Tanzbein zu schwingen.
Um 22 Uhr bringt sich das Boot dann in Position, damit alle Gäste sich das Feuerwerk ansehen können. «Das Tolle an unserem Schiff ist natürlich auch die Tatsache, dass es keine Rolle spielt, was für Wetter sein wird», sagt Weingartner weiter. Nach dem Feuerwerk wird nochmals weitergefeiert, bis das Boot um Mitternacht wieder anlegt und der Anlass beendet wird. «Somit haben die Gäste ab Mitternacht die Möglichkeit, nach Hause zu gehen oder auch noch an einem Stand an der Zuger Promenade den Abend ausklingen zu lassen», sagt der Organisator. Wer aber noch nicht genug gefeiert hat, kann sich einfach ins Grand Café begeben. Dort findet nämlich die After-Party statt, an der auch alle Gäste nochmals einen kostenlosen Drink beziehen können. Wer auf dem Boot noch mitfeiern will, muss sich sputen, denn ein Grossteil der Tickets wurde bereits verkauft. Tickets können für 49 Franken entweder im Grand Café selbst, in der Cut & Lounge in Zug, im «Dukes» oder im Internet unter: www.zugerboatparty.ch bezogen werden. Cristiana Contu
» r e t e i b r e g u Z « e r h a J 0 1 1 • » e s s e r P r e g 20 Jahre «Zu
b r e w e b t t e w s m u ä l i b Ju
Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!
Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.
Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.
Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.
Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham
Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.
Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................
Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:
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Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug
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13 · Zugerbieter Mittwoch 29. Juni 2016 · Nr. 26
Zuger Presse
«Little Free Library» neu auch in Unterägeri Was auf den ersten Blick wie ein hölzernes Vogelhäuschen erscheint, ist in Tat und Wahrheit eine kleine Bibliothek. Die Initiantin Silvia Wild-Iten hat die Idee aus dem Appenzellischen nach Unterägeri gebracht. Nun befinden sich in Unterägeri drei dieser Bücherhäuser und laden zum Verweilen ein. Seit Anfang Juni 2016 stehen an drei Standorten (beim Schiffsteg, im Birkenwäldli beim Bogenbrüggli und am Lorzenfussweg Höhe Kindergarten Zimmel) in Unterägeri Bücherhäuser. Die Idee ist nicht neu. Seit 2009 und der ersten «Little Free Library», welche in den USA durch Todd Bol zu Ehren seiner Mutter erstellt wurde, setzt das Bücherhaus eine weltweite Bewegung in Gang. Silvia Wild-Iten kam damit erstmals im Urlaub im appenzellischen Weissbad in Kontakt und hat sich spontan in das Bücherhaus verliebt. «Ich war vom ersten Augenblick an begeistert. Bücher bereichern das Leben. Es ist doch schön, sich spontan im Park ein Buch zu leihen, zu
verweilen und darin zu stöbern. In der hektischen Welt mit Handys und Computer erst recht.»
stellt. Silvia Wild-Iten: «Die beiden Herren Frick und Helbling von der Zuwebe haben sich sehr viel Zeit genommen, um meine Wünsche umzusetzen. Auf das Ergebnis können wir alle stolz sein.» Stolz ist auch Unterägeri auf solche innovativen Einwohnerinnen und Einwohner. Sie bereichern das Dorfleben und erweitern das Angebot.
Der Gemeinderat unterstützte die Idee von Silvia Wild-Iten, auch in Unterägeri solche Häuschen aufzustellen, tatkräftig. Silvia Wild-Iten: «Die Behörden haben die Bewilligungen schnell und unkompliziert erteilt und mich mit dem Setzen der Fundamente, der Montage und der Übernahme der Kosten eines dieser Bücherhäuser unterstützt. Ebenfalls hat die Korporation Unterägeri die Kosten eines der Bücherhäuser übernommen. Das letzte habe ich selbst gespendet.» Kurz nachdem am 4. Juni die drei Bücherhäuser gefüllt wurden, kamen die ersten Leseratten. Das Angebot ‹Nimm ein Buch – bring ein Buch› kommt gut an. Das ausgeliehene Buch muss nicht mehr retour gebracht werden. Die einzige Bedingung, man legt selber ein anderes Buch in das Bücherhaus.» Die Bücherhäuser wurden durch die Schreinerei der Zuwebe er-
Bücherhaus im Birkenwäldli – einer der drei Standorte. Von links: Patrick Helbling, Fachangestellter Schreinerei Zuwebe; Silvia Wild-Iten, Initiantin; Alois Betschart, Mitarbeiter Schreinerei Zuwebe.
Der beliebte Weg für Wanderer und Neues Kommando bei der Biker um den Gubel ist wieder offen Feuerwehr Unterägeri Enzo Serratore, Kommandant der Feuerwehr Unterägeri, legt sein Amt aus Altersgründen auf Ende 2016 nieder. Der Gemeinderat kann bereits die Nachfolge präsentieren.
Die neue Holzbrücke über den Teuftänndlibach.
Der beliebte Weg für Wanderer und Biker um den Gubel ist wieder offen. Im Sommer 2011 wurden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Eigentümer und Anstösser Variantenstudien für den Weg und die Brücke in Auftrag gegeben. Die obersten Prioritäten waren dabei der Holzabtransport und die Waldbewirtschaftung, aber auch die Nutzung der Waldstrasse für die Wanderer und Biker. Nach der Bereinigung der Einsprache, welche anlässlich der öffentlichen Ausschreibung im Herbst 2013 erfolgte, konnte im April 2016 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden. Bereits zwei Monate später sind die Arbeiten beendet und die Verbindung Unterägeri–Menzingen ist wieder durchgehend nutzbar. Die getätigten Sanierungsarbeiten werden von verschiedenen Bauherrschaften getragen. Erstens die naturnahe Bachverbauung, für welche sich das Amt für Wald und Wild
verantwortlich zeichnete und welches auch die Kosten von zirka Fr. 180 000 trägt. Zweitens der neue Übergang des Teuftänndlibaches, welcher mit seiner Holzbauweise bestens in einen Wald passt. Die Baukosten des Übergangs von zirka Fr. 90 000 wurden zwischen dem Tiefbauamt des Kantons Zug, dem Amt für Wald und Wild und den beiden Einwohnergemeinden Menzingen und Unterägeri aufgeteilt. Zu guter Letzt die auf dem Gemeindegebiet von Unterägeri befindliche Strasse. Diese geht vollumfänglich zu Lasten der Gemeinde Unterägeri. Total hat sich die Gemeinde Unterägeri mit zirka Fr. 36 000 an den Sanierungsarbeiten beteiligt. Gerhard Raschle, Co-Abteilungsleiter Bau und Unterhalt der Gemeinde Unterägeri: «Nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaften, Planern und Unternehmern war es möglich, dieses zwar kleinere, aber nicht weniger spannende Projekt in so kurzer Zeit zu realisieren.»
Der Kommandant der Feuerwehr Unterägeri, Enzo Serratore, legt sein Amt per 31. Dezember 2016 nieder. Dies hat er in seinem Kündigungsschreiben im vergangenen September mitgeteilt. Serratore übernahm per 1. Januar 2008 das Kommando der Feuerwehr Unterägeri. Nach 9 Jahren als Kommandant und mit dem Erreichen der Altersgrenze von 48 Jahren gibt Enzo Serratore das Kommando weiter, um es etwas ruhiger nehmen zu können. Das vorausschauende Handeln des abtretenden Kommandanten ermöglichte es der Feuerschutzkommission, sich in Ruhe nach einer geeigneten Nachfolgeregelung umzuschauen. Die Kommission schlug daraufhin dem Gemeinderat vor, dem bisherigen Vizekommandanten Marco Lüthold das Kommando zu übertragen und gleichzeitig Roland Iten neu als Vizekommandant zu wählen. Der Gemeinderat ist mit den Vorschlägen der Feuerschutzkommission einverstanden und
Ludothek Sommerzeit – Zeit für Spiel und Spass – mit Fahrzeugen aus der Ludothek! Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 14.00 bis
18.30 Uhr. Die Ludothek bleibt vom 25. Juli bis 8. August 2016 geschlossen.
Einladung zur Bundesfeier Der Gemeinderat lädt die Unterägerer Bevölkerung zur gemeinsamen 1. August-Feier ein.
Der Kommando Enzo Serratore gibt das Kommando auf Ende 2016 ab.
wählt per 1. Januar 2017 Marco Lüthold als neuen Kommandanten und Roland Iten als neuen Vizekommandanten der Feuerwehr Unterägeri. Gleichzeitig werden Marco Lüthold vom Oberleutnant zum Hauptmann und Roland Iten vom Leutnant zum Oberleutnant befördert. Der Gemeinderat möchte sich an dieser Stelle herzlich bei Enzo Serratore für die wertvollen Dienste zu Gunsten der Gemeinde Unterägeri bedanken. Dem neuen Kommando mit Hauptmann Marco Lüthold als Kommandanten und den Oberleutnants Jean-Daniel Iten und Roland Iten als Vizekommandanten wünscht der Gemeinderat einen guten Start am 1. Januar 2017.
Serie – Bräuche in Unterägeri Die beiden Vereine FC Aegeri und SC Frosch Ägeri führen bereits seit Jahrzehnten in den Sommerferien ihre Plauschturniere durch. Beim 64. Grümpelturnier des FC Aegeri, welches vom 8. bis 10. Juli bei der Fussballanlage Chruzelen stattfindet, handelt es sich um eines der grössten Fussballplauschturniere der Schweiz. Der SC Frosch Ägeri steht dem in nichts nach. Auch dieser Traditions-
Die Zuwebe ist eine Institution im Kanton Zug, die Menschen mit einer geistigen oder psychischen Beeinträchtigung begleitet. An verschiedenen Standorten im Kanton Zug arbeiten und wohnen mehr als 250 Menschen mit besonderem Betreuungsbedarf. Diese werden von über 180 Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen individuell unterstützt. Sie unterstützen mit Aufträgen Menschen mit einer Beeinträchtigung dabei, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
verein organisiert vom 19. bis 21. August ein Plauschturnier – ihr 42. Wasserballplauschturnier findet zusammen mit dem Seefest des Kultur- und Verkehrvereins im Birkenwäldli statt. Bei beiden traditionellen Veranstaltungen ist für Unterhaltung auf und neben den Sportstätten gesorgt. Nähere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des FC Aegeri und des SC Frosch Ägeri. Viel Spass.
Am Montag, 1. August 2016 findet im Birkenwäldli ab 18.30 Uhr die 1.-August-Feier unserer Gemeinde statt. Dazu lädt der Gemeinderat alle Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri zum gemeinsamen Risotto-Essen ein. Eine gehörige Portion Unterhaltung garantieren während des Essens das Schwyzerör-
geli-Trio Edelwiis aus Alosen und die Feldmusik Unterägeri. Als Festredner dürfen wir den Nationalrat Gerhard Pfister bei uns begrüssen. Im Anschluss lädt die Kapelle Urs Brühlmann zum Tanz ein und sorgt für einen gelungenen Nationalfeiertag. Für die Kinder findet um 21.45 Uhr ein Lampionumzug statt. Das genaue Programm finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite unter www.unteraegeri.ch
Samstag, 9. Juli 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Klassik mit Bettina Boller «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi Das wohl bekannteste Werk von Antonio Vivaldi entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine musikalische Rundreise durch den Frühling, Sommer, Herbst und den Winter. Ein Klassikkonzert mit der Schweizer Violinistin Bettina Boller und dem «camerata JSAG», geleitet von Hugo Bollschweiler. Eintritt: Fr. 25.– (Studierende und Lernende Fr. 15.–). Vorverkauf Reisebüro Ägerital, Unterägeri. Tageskasse und Barbetrieb ab 19.00 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
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AUSSTELLUNG BLUMEN, CLOWNS UND MEER
Bis Mittwoch, 31. August, stellt Hildegard Huwiler aus Abtwil ihre Werke im Ländli in Oberägeri aus. Ihre Bilder zeigen Blumen, Clowns und das Meer.
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Baar
Hier wird bei Fernweh geholfen Das Reisebüro African Greenland an der Zugerstrasse 48 in Baar feiert am Freitag, 1., und Samstag, 2. Juli, Eröffnung des neuen Ladenlokals. Dazu wird zum Tag der offenen Tür eingeladen. Nebst Grillwürsten und Getränken über den Mittag gibt es am Freitag von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 14 bis 16 Uhr ein gemütliches Beisammensein mit Snacks und Getränken, und beim Wettbewerb gibt es einen KLM-Langstreckenflug zu gewinnen. pd
Die zwölfköpfige Balkan-Brass-Band Fanfare Ciocârlia tritt am Samstag, 12. November, in der Chollerhalle in Zug auf.
pd
Zug
Unterhaltung an ganz neuen Orten Casino: Gespielt wird immer. Unter diesem Motto präsentiert sich das Sai son programm der Unterhaltungsgesellschaft. 14 Veranstaltungsorte in und um Zug prägen die Spielzeit während des Umbaus des Theater Casino Zug. Hauptspielort wird dabei die Shedhalle Zug sein, in der von Dezember bis März klassische Konzerte, Jazz, Comedy, Tanz
und Familienprogramme geboten werden. Neben den Kirchen St. Johannes in Zug und St. Martin in Baar, die als Ver-
anstaltungsorte für Orchesterkonzerte zur Verfügung stehen, kommen die Werkstatt-Lagerhalle der Bavaria AG in Baar
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und die Produktionshalle der V-ZUG in Cham als weitere Veranstaltungsorte hinzu. Das Kultursilo Böschhof in Hünenberg lädt zur Oper ein, und auf dem Biohof Zug darf ausgiebig gebruncht werden.
Comedyabende in der Zuger Chicago Bar In der Zuger Chicago Bar und Lounge darf an den English-stand-up-comedy-Abenden ausgiebig gelacht werden. Die Keynote-Jazz-Reihe, bis Ende Jahr in der Dock Bar im
Hünenberg
Kappel
Lesen und Verweilen
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An vier Standorten ist eine Bücher-Box zu finden. Zum Schmökern und Verweilen. Bis Ende Oktober befindet sich bei der Kirche St. Wolfgang, bei der Reusshalde, am Langholzweg und in der Badi
in der Gemeinde Hünenberg auf einer Sitzbank eine Bücher-Box. Klein und fein ist die Auswahl dieser Freiluft-Bibliothek für jedes Alter und für jeden Geschmack. Zum Schmökern, zum Eintauchen in Geschichten, zum Wiederkommen und Weiterlesen. pd
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Blockflöten auf jede Art und Weise Das Blockflötenconsort «i flauti» ist im Rahmen der Konzertreihe «Musik und Wort» am Sonntag, 26. Juni, im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel zu hören. Die fünf Musiker von «i flauti» interpretieren die Blockflötenmusik in ihrem ganzen Spektrum. Werke aus Mittelalter, Renaissance und Barock werden ebenso aufgeführt wie Stücke aus Jazz und Avantgarde. Dabei kommen die verschiedensten Blockflöten zum Einsatz, wie beispielsweise der RenaissanceSubbass, die barocke Voice-Flute oder das Sopranino. Das Konzert in der Klosterkirche Kappel beginnt um 17.15 Uhr. Der Eintritt ist frei. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, am gemeinsamen Imbiss teilzunehmen. cvc Weitere Informationen unter: www.klosterkappel.ch
Die Stadtführung beginnt beim Zytturm.
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Restaurant Schiff im Graben 2 in Zug, fährt ab Januar 2017 in der Stadtbahn Zug gemächlich am Ufer des Zugersees entlang. Für viele Veranstaltungen steht ein kostenloser Shuttlebus zur Verfügung. Die Theaterbesucher können sich auf ein spannendes Jahr freuen. Denn der Intendant Samuel Steinemann sieht diese Saison während der Sanierung des Theater Casino Zug als Chance, an den ungewöhnlichen Spielorten auch besondere Programme anzubieten. cvc
Auf den Spuren der Zeit Am Samstagmorgen findet wieder ein geführter Rundgang durch Zug statt. Die Geschichte der kleinen Stadt am See war bewegter, als es ihr Anblick vermuten lässt. Auf der Stadtführung werden der charakteristische Zytturm, das Rathaus mit dem Gotischen
Saal, die spätgotische St.-Oswalds-Kirche besichtigt. Viel Überraschendes wartet bei diesem Rundgang darauf, entdeckt zu werden: beispielsweise, wieso das Leben in der Altstadt früher alles andere als attraktiv war. Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Besammlung: 9.50 Uhr beim Zytturm. Kosten: 5 Franken. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. Juni 2016 · Nr. 26
In eigener Sache
«Baarer Times» stand für einmal im Mittelpunkt und wurde gefeiert Der «Zugerbieter» informiert seit 110 Jahren. Zum Geburtstag gab es ein Stelldichein in der Rathus-Schüür in Baar. 1906 publizierte der Baarer Adolf Hotz den ersten «Baarer Anzeiger». Die Wochenzeitung, von der Bevölkerung auch gern «Baarer Times» genannt, ist heute eine Lokalausgabe der «Zuger Presse».
Historische Bilder und alte Ausgaben zum Schmökern Bei der grossen Geburtstagsparty am 21. Juni liess es sich der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz nicht nehmen, auf die Bedeutung des «Zugerbieters» für das Dorfleben hinzuweisen: «Die ‹Baarer Times› ist aus unserer Gemeinde
nicht mehr wegzudenken.» Gratuliert haben nicht nur der Gemeinderat in corpore, sondern auch die beiden Baarer Regierungsräte Beat Villiger und Martin Pfister sowie Nationalrat Thomas Aeschi und zahlreiche weitere Persönlichkeiten. Die Gäste konnten sich an einem Buffet verköstigen und nach Lust und Laune alte, teilweise schon fast vergilbte Ausgaben der Zeitung durchblättern. Ein Höhepunkt war auch die Fotoausstellung. Die Gäste wurden gebeten, zu zahlreichen Fotoausdrucken die Bildlegenden zu ergänzen. Auch Ballons wurden steigen gelassen. Auf Karten notierten die Gäste Glückwünsche und eine Geschenkleistung – für den Fall, dass die mit den Ballons fortgeflogenen Karten an die Redaktion zurückgeschickt werden. red
Kurt (von links) und Martin Uster von der Brauerei Baar erkennen auf Fotos Persönlichkeiten aus Baar und haben Anekdoten zu erzählen.
Sie lassen Ballone für den «Zugerbieter» steigen: der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz (von links), Gemeinderat Hans Steinmann, freier Mitarbeiter Martin Mühlebach, Oskar Müller, Fotos Daniel Frischherz Präsident der Bürgergemeinde Baar, sowie Gemeinderat Paul Langenegger.
Gemeinderat Jost Arnold (von links), Walter W. Andermatt und Corinna Müller von der Korporation Baar schmökern in Zeitungen.
Gemeinderätin Silvia Binzegger (von links) und die freien Mitarbeiterinnen Dominique Schauber sowie Laura Sibold lassen ebenfalls Ballone steigen.
Zuger Köpfe
Polizei
Wechsel an der Spitze
Autoknacker waren auf Diebestour
Die Schweizer Wohnbaugenossenschaften haben an ihrer Generalversammlung den Gewoba-Präsidenten, Urs Niederberger (Bild), in den fünfköpfigen Vorstand gewählt. Auch die Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee hielt eine Generalversammlung ab, an der sie ihren Verwaltungsratspräsidenten Christoph Straub nach elf Jahren verabschieden musste. An seine Stelle tritt Peter Hodel. Pascale Schriber-Iten (Bild), bisherige stellvertretende Standesweibelin, übernimmt im Januar 2017 die Stelle als Standesweibelin des Kantons. Der bisherige Stelleninhaber Hans Peter Rosenberg geht in Pension. Die durch den Wechsel frei werdende Stelle der stellvertretenden Standesweibelin übernimmt Barbara UlmannBlum (Bild). dom/ar
In Baar wurden 10 Autos aufgebrochen. Zudem kam es in der vergangenen Woche gleich zu zwei Kollisionen mit Velos. Die Zuger Polizei führte am Montag, 20. Juni, auf der Neudorfstrasse in Menzingen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei registrierten die Polizisten im Innerortsbereich vier Motorradlenker aus Ungarn, die zu schnell unterwegs waren. Die Radarmessungen ergaben Netto-Geschwindigkeitsübertretungen von 25 bis 32 Kilometer pro Stunde. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit beträgt auf dieser Strecke 50 Kilometer pro Stunde. Die vier Ungarn im Alter von 33 bis 55 Jahren konnten ihre Fahrt nach Bezahlung einer Busse fortsetzen. Am selben Montagabend fuhr ein 47-jähriger Rennvelofahrer von Cham Richtung Holzhäusern. Beim Kreisel Chamerstrasse/Holzhäusernstrasse beabsichtigte er, in Richtung Buonas zu fahren. Gleichzeitig fuhr eine 77-jährige Autolenkerin von Rotkreuz her kommend in den Kreisel ein, worauf es zum Zusammenstoss kam. Der Velofahrer stürzte und wurde
leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital. Der Sachschaden beträgt rund 8000 Franken.
Zuger Polizei sucht noch Zeugen Auf einem Aussenparkplatz einer Autogarage an der Neuhofstrasse in Baar sind in der Nacht auf den Mittwoch, 22. Juni, zehn Autos aufgebrochen worden. Daraus entwendete eine unbekannte Täterschaft die Navigationsgeräte sowie zwei Lenkräder. Der Gesamtschaden beträgt rund 100 000 Franken. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei (041 728 41 41) zu melden. Eine 40-jährige Frau fuhr am Mittwochnachmittag des 22. Juni auf der Autobahn A4 von Zürich Richtung Luzern. Kurz nach der Blegikurve prallte ein 31-jähriger Lastwagenfahrer, welcher von Zug her kam, in ihr Fahrzeug. Das Auto der Lenkerin wurde vom Lastwagen in die rechte Leitplanke geschoben, und von dort wurde es auf den rechten Fahrstreifen zurückgeschleudert. Mit leichten Verletzungen wurde die Frau ins Spital eingeliefert. Am
Auto entstand Totalschaden. Fast gleichzeitig kam es auf der Kreuzung Alpenblick in Cham zu einem Auffahrunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 27-jähriger Lieferwagenfahrer hatte eine stehende Kolonne vor dem Lichtsignal in Richtung Cham Zentrum zu spät bemerkt und prallte heftig in ein stehendes Auto. Durch die Wucht wurde dieses nach vorne in ein weiteres Auto geschoben. Der 28-jährige Lenker des mittleren Fahrzeugs wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Der Sachschaden beträgt rund 20 000 Franken. Ein 32-jähriger Autofahrer versuchte am vergangenen Donnerstagmorgen, von der Artherstrasse kommend, in die Zugerbergstrasse einzubiegen. Gleichzeitig fuhr ein 29-jährige Rennvelofahrer auf der Artherstrasse stadteinwärts rechts an der stehenden Kolonne vorbei. Obwohl der Autolenker dies bemerkte und stoppte, prallte der Velofahrer in voller Fahrt seitlich-frontal in das Auto. Dabei verletzte er sich mittelschwer. Der Rettungsdienst betreute ihn vor Ort und brachte ihn ins Spital. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. cvc
Jugendliche wurden angeklagt Täter befinden sich in Jugendheimen In der Nacht auf den 5. September 2015 ist ein 21-jähriger Mann von einer Gruppe Jugendlicher bei der Schützenmattwiese in Zug angegriffen und mittelschwer verletzt worden. Drei Tage später nahm sich das Opfer das Leben.
Anklage wegen versuchter schwerer Körperverletzung Die Jugendanwaltschaft des Kantons Zug hat die umfangreichen Verfahren gegen die fünf Tatbeteiligten, die zum Tatzeitpunkt im Alter zwischen 15 und 16 Jahren waren, abgeschlossen. Zwei Jugendliche erhielten von der Jugendanwaltschaft des Kantons Zug einen Strafbefehl mit einer bedingten beziehungsweise einer teilbedingten Freiheitsstrafe wegen Angriffs. Einer der beiden hat dagegen Einsprache erhoben. In einem Fall wurde die Freiheitsstrafe mit einer ambulanten jugendstrafrechtlichen Massnahme kombiniert. Die anderen
drei Tatbeteiligten müssen sich wegen versuchter schwerer Körperverletzung und Angriffs vor Gericht verantworten. Der Jugendanwalt beantragt in einem Fall eine ambulante jugendstrafrechtliche Schutzmassnahme und für die anderen beiden Tatbeteiligten je eine stationäre Einweisung in ein Jugendheim. Das beantragte Strafmass liegt zwischen 9 und 36 Monaten.
Jugendliche sassen 49 Tage in Untersuchungshaft Zur Klärung des Tatablaufs sassen die Jugendlichen teilweise bis zu 49 Tage in Untersuchungshaft, und es wurden insgesamt knapp 70 Einvernahmen durchgeführt. Zudem wurden alle Tatverdächtigen einer intensiven Persönlichkeitsabklärung unterzogen. Zwei Jugendliche wurden dazu über mehrere Monate vorsorglich in geschlossenen Erziehungseinrichtungen untergebracht und befinden sich nach wie vor in Jugendheimen. cvc
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Tangente Zug /Baar : Die Bauarbeiten haben endlich begonnen