Zuger presse 20160713

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 21

Mittwoch, 13. Juli 2016

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Ägerisee Trotz eines Grossaufgebots kam die Hilfe für einen Inder zu spät.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Silvia Wild-Iten Die Bücherfreundin aus Unterägeri hat spezielle Häuschen montiert. Seite 11

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Zug

Durchgangsstation für 80 Flüchtlinge Immer mehr Flüchtlinge kommen nach Zug. Nun eröffnet der Kanton eine zweite Durchgangsstation. Im alten Kantonsspital. Damit verfügt der Kanton ab Sommer nebst der Durch­ gangsstation Steinhausen über eine weitere solche Einrich­ tung. Die Durchgangsstation Zug bietet Platz für 80 Perso­ nen. Dieser ist nötig, damit die für den Sommer 2016 erneut hoch prognostizierten Zuwei­ sungen durch den Bund (fünf bis sechs Personen pro Woche) untergebracht werden können.

Der Sommer macht auch Arbeit Die Bauern haben zurzeit alle Hände voll zu tun. Philipp Hotz aus Baar steckt gerade mitten in der Aprikosenernte. Auch an anderen Orten steht im Sommer viel Arbeit an, wie etwa auf Strassen oder an Seen. leb Seite 6

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Kanton hat bei Tempo 30 stark gebremst

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Florian Hofer

Foto Daniel Frischherz

Kommentar

Das alte Kantonsspital in Zug eignet sich zur Unterbringung von Flüchtlingen Foto Daniel Frischherz und Asylsuchenden.

Migranten bringen auch Krankheiten mit Die gesundheitliche Betreu­ ung und medizinische Versor­ gung von Asylsuchenden und

Flüchtlingen sei derweil ge­ währleistet und funktioniere gut, teilt die Regierung mit. Die Betroffenen kämen verhältnis­ mässig gesund in der Schweiz an – dies trotz körperlich und psychosozial belastenden Le­ bensumständen im Heimat­

land oder während der Flucht. An Krankheiten mitgebracht werden jedoch je nach Her­ kunftsregion Hepatitis B, HIV, Malaria und Tuberkulose. Zudem sei die psychische Gesundheit von vielen Betrof­ Seite 10 fenen fragil.

Zug

Tenero-Lager

Strafprozess

Kanton testet Temporeduktion

Sporttest war neue Bedingung

Ivo Romer vor Gericht

Seit Jahren kämpfen Anwoh­ ner der Grabenstrasse in Zug gegen Verkehrslärm und für Tempo 30. Beim Kanton Zug stiessen sie damit jedoch auf taube Ohren. Erst ein Bundes­ gerichtsurteil konnte die Bau­ direktion jetzt dazu bewegen, Tempo 30 zumindest einmal in Erwägung zu ziehen. Baudi­ rektor Urs Hürlimann kün­ digte für das kommende Jahr einen Testbetrieb an. fh Kommentar, Seite 5

Im dritten Teil unserer Se­ rie «50 Jahre Tenero­Lager» schauen wir zurück auf den Führungswechsel im Jahr 1996. Als ein Jahr später das Sport­ lager wie gewohnt stattfand, herrschte bei vielen Jugend­ lichen grosse Erleichterung. Auch eine Mutter erinnert sich an eine drohende Familienkrise. Bevor das Sportlager starten konnte, galt es jedoch zuerst, den neuen Eintrittstest zu be­ stehen. leb Seite 9

Der Fall Ivo Romer wurde während vier Tagen vor dem Zuger Strafgericht verhandelt. Dem ehemaligen Zuger Stadt­ rat wird vorgeworfen, als Vermögensverwalter eine alte Frau um mehrere Millionen Franken gebracht zu haben. Die Staatsanwaltschaft fordert nun eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren und zehn Mona­ ten. Romer selbst verweigerte eine Aussage bis zum letzten Seite 3 Prozesstag. leb

in Laie kann wohl kaum verstehen, wie man ausrechnet, ob es in der Grabenstrasse in Zug zu laut ist. Die Gutachter offenbar auch nicht. Denn die kamen bei der Frage, ob dort Tempo 30 notwendig sei oder nicht, jedenfalls zu unterschiedlichen Ergebnissen. Während in Baar und in Rotkreuz ohne jeden Protest der Bevölkerung Tempo 30 eingeführt wurde, wehrte sich die Baudirektion mit Hän­ den und Füssen gegen eine Temporeduktion auf der innerstädtischen Kantonsstrasse. Dabei ist die Einführung von Tempo­30­Zonen eher eine politische Frage als eine der Dezibelberech­ nung. So gesehen, könnte man auch das Volk abstimmen lassen. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Der Tempo­ 30­Test ist ein erster An­ satz für eine Geschwin­ digkeitsreduktion in der Stadt. florian.hofer@zugerpresse.ch

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