Zuger presse 20160810

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 30, Jahrgang 21

Mittwoch, 10. August 2016

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English Theatre Group Zu ihrem 30-jährigen Bestehen wird ein besonderes Musical aufgeführt.

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Seite 13

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Beat Friedli Er feierte mit vielen Gästen die 50. Ausgabe des Tenero-Lagers.

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Seite 11

Zug

Kommentar

Konkrete Ideen zu einem Bau fehlen Das Areal des ehemaligen Kantonsspitals in Zug soll neu bebaut werden. Nur wartet man schon seit acht Jahren darauf. Alina Rütti

Ab 2021 fahren auf dem Areal die Bagger auf.

Archivfoto Christof Borner-Keller

Im Dezember 2015 beschloss der Grosse Gemeinderat den

Bebauungsplan des Areals des alten ehemaligen Kantonsspitals. Auf dem Gelände, welches dem Kanton gehört, sollen Wohnungen und ein Hotel entstehen.

Baudirektion bereitet Wettbewerb vor Der grösste Bau im Herzen des Areals zur Artherstrasse

hin soll ein Neubau mit einer «publikumsattraktiven, öffentlichen Nutzung mit Ausstrahlungskraft» sein. Nur wie dieser genau aussieht oder was darin zu stehen kommt, ist noch völlig offen. Die Baudirektion arbeitet zurzeit den Architektur- und Investorenwettbewerb aus, der im kommenden Jahr durchgeführt wird. Kommentar, Seite 3

Eishockey

Zurück in der Eishalle Das Eistraining des EVZ hat begonnen. Auch für Nachwuchs ist gesorgt. Die EVZ-Stars sausen wieder hoch motiviert übers Eis. Laut Stürmer Dominic Lammer ist dies nach der lan-

gen Sommerpause nicht verwunderlich. Nebst den Eishockey-Profis bereitet sich auch der Nachwuchs auf die Saison vor. Das neue Farmteam EVZ Academy wird in der National League B antreten. Junge Talente können dort Spielpraxis Seite 9 sammeln. leb

80 neue Betten bereit

Neben dem Pflegezentrum I steht nun ein Backsteinbau, der noch mehr Platz für pflegebedürftige Personen bietet. Diese sind nun im ersten und

zweiten Stock eingezogen. Weitere 20 Zimmer im obersten Stock sind an nichtpflegebedürftige Menschen vermietet worden. Die dritte Etage im Haus steht zurzeit noch leer. Bis Herbst 2017 soll das neue Pflegezentrum mit seinen 80 Betten voll besetzt sein. Davon werden 44 Betten mit betagten, pflegebedürftigen Stadtzugern belegt. ls Seite 5

Jetzt ist Inspiration von aussen gefragt

S

chon acht Jahre sind verstrichen, seit das Kantonsspital gezügelt ist. Genau so lange ist es her, seit das Stadtzuger Stimmvolk den Bebauungsplan für das Areal bachab geschickt hat. Stadt und Kanton haben am Volk vorbeigeplant. Ein Glücksfall für diverse Vereine, welche sich in die leeren Räume des ehemaligen Spitals einmieten konnten.

Baar

Im Pflegezentrum II sind nun Bewohner eingezogen. Bis Herbst 2017 sollen alle Betten besetzt sein.

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Wer wird ihre Nachfolgerin? Valeria Huwiler trug ein Jahr lang den Titel «Charmante Zugerin». Sie blickt auf ein spannendes und erlebnisreiches Jahr zurück. Nun ist es Zeit, ihre Nachfolgerin zu finden. ar Seite 7

Der neue Bebauungsplan fürs Areal wurde im Dezember 2015 abgesegnet. Der grösste Neubau muss publikumsattraktiv, öffentlich zugänglich sein und Ausstrahlungskraft haben. Der Kanton wartet nun auf Ideen von Architekten und Investoren. Zu hoffen bleibt, dass nicht erneut an der Bevölkerung und deren Interessen vorbeigeplant wird. alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

Mein Verein

Ein beliebter Platz im Rotkreuzer Biotop

Daniel Dubach, Präsident Fotoclub Baar/Inwil Christian Kelter, Diakon Pfarrei Heilig Geist, Hünenberg

Leidenschaft für die Fotografie

Verantwortung tragen alle

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«

Weil die Welt von Sterblichen gemacht ist, nutzt sie sich ab.» Diesen Satz hat die jüdische deutsch-amerikanische Publizistin Hannah Arendt gesagt, 1958, in einem Vortrag über Erziehung. Kinder und Jugendliche brauchen Freiraum, aber auch Werte und Orientierung. Die Verantwortung dafür tragen wir alle. Jede Generation schafft Neues. Daneben braucht es aber auch Bleibendes, Verbindliches, Tragfähiges. Kinder haben heute in Schule und Freizeit enorme Möglichkeiten. Aber Tempo und Anspruch sind hoch. Unsere Epoche hat revolutionäre Entwicklungen gebracht. Aber: Sie ist auch die erste, die Amokläufer und Dschihadisten hervorbringt. Sie rekrutieren sich aus den Verlierern unserer Zeit. Sie sind Menschen, die zwar alles haben und vieles können, die aber nie verstanden haben, was der wahre Wert und der tatsächliche Sinn ihres Lebens sind. Ich befürchte, auch diese Gruppe wächst. Die allerwenigsten werden gewalttätig werden. Die meisten werden sich leise verabschieden hinein in die IV-Statistik. Wollen wir das verhindern, brauchen wir eine neue und starke Wertediskussion. Bei null anfangen brauchen wir nicht. Als Christen können wir Wichtiges ins Spiel bringen: in den Familien, in der Schule, in Kultur, Wirtschaft und Politik. Wir müssen es nur wollen. Und man müsste uns lassen. Es zu versuchen wäre, um einen Zeitgenossen Hannah Arendts zu zitieren: «Ein kleiner Schritt für einen Menschen aber ein grosser Schritt für die Menschheit.»

Foto Bruno Wismer

Auf dem Seerosenblatt sonnt sich eine Ringelnatter, und der Frosch tut es ihr wohl gleich. Armin Wismer aus Rotkreuz hat sie in seinem Biotop an der Küntwilerstrasse 42 entdeckt. Das Biotop wurde

vor 35 Jahren von seinem Bruder gebaut und erfreut nun Armin Wismer. Auch über die Schlange freut er sich, denn die Ringelnatter ist sehr selten zu sehen und gilt in der Schweiz als gefährdet. ar

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Der Weg hinaus aus Teufels Küche

Einnahmen und Ausgaben beachten

s gibt Menschen, die mit dem Essen hadern. Oder mit ihrem Körper. Mit ihren Bewertungen. Sie denken in Kalorien und Kilos und sind süchtig nach Essen oder nach Hungern. Für diese Menschen ist es schwierig, einen neuen Weg zu finden aus dieser Teufelsküche.

eder Finanzvorgang, jede Steuersenkung hat zwei Seiten: eine Aktiv- und eine Passivseite. Es ist darum auch der überwiegenden Mehrheit klar, dass jeweils beide Seiten betrachtet werden müssen, wenn es darum geht, die Einnahmen und Ausgaben aufeinander abzustimmen. Im Kanton Zug stimmt dieses Verhältnis aktuell nicht. Zu lange hat man den Versprechen der bürgerlichen Politik geglaubt, dass sich Zug jede noch so hohe Steuersenkung leisten kann. Im Rahmen jeder Steuersenkungsrunde seit dem Jahr 2007 bis noch zum Juni 2014 – etwa drei Wochen vor der Bekanntgabe des Sparpakets – hat man jeweils verkündet, dass sich der Kanton Zug seine Tiefsteuerpolitik ohne Abbau von öffentlichen Dienstleistungen locker leisten könne. Doch heute sieht alles anders aus: Bei sozial Schwachen, der Bildung

E

Selbsthilfegruppen werden psychologisch begleitet Neu gibt es darum in der Stadt Zug das Angebot einer regelmässigen Gesprächsgruppe, in der Betroffene von Essstörungen wie Anorexie und Bulimie unter der vorläufigen Fachbegleitung einer Psychologin ihre Erfahrungen, Wünsche und Schamgefühle austauschen können. Alle zwei Wochen trifft sich diese Selbsthilfegruppe zu einem vertraulichen Gespräch mit dem Ziel, neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten auszuprobieren. Dieses Angebot

Ester Bättig, Koordinatorin der Kontaktstelle Selbsthilfe richtet sich an Menschen, die sich mit ihrem Essverhalten auseinandersetzen wollen. Die Kosten für die Gesprächsrunde belaufen sich auf 10 Franken pro Abend. Der offene Infoabend findet am Mittwoch, 17. August, um 19.45 Uhr in den Räumlichkeiten der Kontaktstelle Selbsthilfe am Tirolerweg 8 in Zug statt. Für weitere Informationen und Anmeldung: selbsthilfe@eff-zett.ch Kontaktstelle Selbsthilfe, eff-zett das Fachzentrum, 041 725 26 15, oder unter www.eff-zett.ch

J

Andreas Hürlimann, Kantonsrat Alternative-die Grünen, Steinhausen oder der Kultur wird gespart. Und ein weiterer Leistungsabbau bei Schulen, im Verkehr, im Sozialen oder bei den Investitionen ist ab dem Jahr 2019 schon programmiert. Nur auf die Einnahmeseite will man weiterhin nicht schauen. Das darf nicht sein. Denn auch nach einer moderaten Steuererhöhung bliebe die Steuerbelastung im Kanton Zug nach wie vor sehr attraktiv. Darum bekämpfe ich diesen einseitigen Blick. Unterschreiben auch Sie das Referendum gegen das einseitige Sparpaket.

er Fotoclub Baar/Inwil wurde 1982 gegründet. Noch immer sind drei der Gründungsmitglieder im Verein aktiv. Die knapp 60 Mitglieder sind alters-, berufs- und geschlechtsmässig bunt gemischt. Der Club trifft sich üblicherweise am ersten Mittwoch des Monats im Clublokal in der Rainhalde Inwil. Er veranstaltet Weiterbildungen, Abende mit externen Referenten, Foto-Wochenenden und nimmt an Foto-Wettbewerben teil. Dass man von den Vereinsmitgliedern Begeisterung für die Fotografie erwartet, versteht sich von selbst. Natürlich braucht es zum Mitmachen auch eine Kamera. Die Ausrüstung ist aber zweitrangig. Der Club ermöglicht es seinen fotobegeisterten Mitgliedern, durch das Zusammentreffen mit anderen Fotografie-Begeisterten ihre Kenntnisse zu erweitern, andere Sichtweisen zu erleben und den Horizont zu erweitern. Der Verein verfügte bis vor kurzem im Untergeschoss der Rainhalde in Inwil über ein traditionelles Fotolabor mit Dunkelkammer, Chemikalien, Fotopapier und allem, was dazugehört. Im Zeitalter der digitalen Fotografie ist so etwas nicht mehr zeitgemäss. Deshalb soll das Labor in ein modernes Fotostudio umgewandelt werden – mit Blitzgeräten, Stativen und allem, was nötig ist, um Sach- und Porträtaufnahmen zu machen. Aber auch das Jahresprogramm macht deutlich, dass der Verein am Puls der Zeit agiert. Da werden gemeinsam Werkschauen und Vorträge über spezifische Techniken wie Sportfotografie oder Bildsprache besucht.

IMPRESSUM

Umfrage in Unterägeri

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.

Bücherhäuschen: Haben davon Gebrauch gemacht?

HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Céline Gubser, Studentin, Unterägeri

Josef Baumann, Rentner, Unterägeri

Maria Betschart, Hausfrau, Unterägeri

Elias Wyrsch, Student, Unterägeri

Verena Scherer Rentnerin, Kloten

Man kann damit einfach neue Bücher entdecken

Das ist eine tolle Sache für Buchliebhaber

Ich war bereits beim ersten Anblick begeistert

Es ist eine gute Idee und ein Experiment

Regenresistent sollten die Bücher sein

Ich habe die neuen Bücherhäuschen bereits gesehen und auch genutzt. Ich finde, es ist eine gute Idee, denn dadurch kann man ohne zu bezahlen neue Bücher lesen und gleichzeitig die eigenen Favoriten weitergeben. Ich vertraue den Leuten und hoffe, das Angebot wird nicht missbraucht.

Diese neuen Bücherhäuser sind mir bis jetzt gar noch nicht aufgefallen. Es scheint gar nicht so eine schlechte Idee zu sein. Besonders die Buchliebhaber und Leseratten unter uns werden wohl ihr Vergnügen daran finden. Für mich ist das aber nichts, dafür lese ich zu selten.

Ich selbst habe das Angebot noch nicht in Anspruch genommen. Eine Bekannte von mir jedoch nutzt die Bücherhäuschen regelmässig. Ich hoffe, es wird in Zukunft noch mehr Kinderbücher haben, sodass alle Altersgruppen vom Angebot Gebrauch machen können.

Mitbekommen habe ich viel davon, selbst genutzt habe ich die Bücherhäuschen aber noch nicht. Ich habe mich anfangs gefragt, wie lange die wohl stehen bleiben. Offenbar funktioniert es recht gut, und die Leute halten sich an Regeln. Ich konnte einige beim Bücheraustausch beobachten.

In Kloten gibt es auch solche Angebote. Mein Mann macht dort oft Gebrauch davon, und wir sind von der Idee überzeugt. So kann man auch in den Ferien neue Bücher entdecken. Wenn sich jeder an die Regeln hält und die Bücher bei Regen trocken bleiben, ist das eine tolle Sache. mas


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

Hier soll einst eine Terrasse entstehen, welche der Bevölkerung zugänglich ist. Dahinter kommt ein Gebäude mit «publikumsattraktiver Nutzung» zu stehen. Was dieser Bau beinhalten soll, ist noch offen.

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In diesem Trakt drücken Jugendliche des Internats und der Tagesschule Hornbach die Schulbank. Die Kantonsarchäo­ logie hat ebenfalls Räume besetzt. Fotos Alina Rütti

Zug

Bürostühle haben die Spitalbetten ersetzt Seit dem Wegzug des Kantonspitals liegt das Areal an der Artherstrasse brach. Auf den zweiten Blick sind aber die Gebäude belebt wie einst zu Spitalzeiten. Alina Rütti

Irgendwo fällt eine Tür ins Schloss, leise tönt Musik aus den Boxen eines Radios, und das Herunterklappen eines Veloständers ist zu hören. Die S-Bahn rattert vorbei, dies ist das lauteste Geräusch, das an diesem Sommernachmittag zu hören ist. Auf dem Gelände des ehemaligen Kantonsspitals an

der Artherstrasse in Zug ist Ruhe eingekehrt. Kaum vorstellbar, dass täglich mit heulenden Sirenen Ambulanzfahrzeuge die schmale Einfahrt zur Notaufnahme brausten. Der Helilandeplatz ist eingebettet in eine Blumenwiese, in der Hummeln summen. Über die rot-weissen Betonplatten wuchert langsam Gras. Acht Jahre sind vergangen, seit Spitalpersonal und Patienten aus den Gebäuden ausgezogen sind. Gearbeitet wird auf dem Gelände aber noch immer. Im ehemaligen Personalhaus hat sich das Amt für gemeindliche Schulen einquartiert. Im Gebäude daneben unterrichten Lehrer Sekundarschüler des Internats und der Tagesschule

bauungsplan sieht für den grössten Neubau auf dem Areal eine «publikumsattrak-

Hornbach. Das Haus teilen sie sich mit den Kantonsarchäologen, dem Zuger Kantonalen Frauenbund sowie einer Firma für Sanitär- und Heizungsdienstleistungen. Im Südflügel des ehemaligen Spitals sind seit kurzem Asylsuchende untergebracht (wir berichteten), und im Osttrakt haben sich unter anderem der Türkische Verein Zug und der Serbische Folklore Verein Zug eingemietet. Die Mietverträge für die Zwischennutzung laufen jedoch Mitte 2018 aus.

«Im Jahr 2017 wird ein Architekturund Investorenwettbewerb durchgeführt.» Urs Hürlimann, Baudirektor

Wettbewerb wird zurzeit von der Baudirektion vorbereitet Der Kanton und die Stadt haben mit dem Gelände anderes vor (siehe Kasten). Der Be-

tive, öffentliche Nutzung mit Ausstrahlungskraft» vor. Nur wie diese genau aussieht, ist noch völlig offen. Die beiden

angrenzenden Gebäude, sprich dieser Baubereich, ist als «Hotel- und Gastronomienutzung, welche durch Appartments und Altenwohnungen ergänzt werden kann», definiert. Baudirektor Urs Hürlimann erklärt: «Die beiden Baubereiche hängen direkt zusammen und müssen bezüglich ihrer Nutzungen und Aussenräume aufeinander abgestimmt werden. Deshalb wird voraussichtlich im Jahr 2017 ein Architekturund Investorenwettbewerb durchgeführt.» Dabei gehe es darum, durch eine öffentliche Ausschreibung für Planerteams und Investoren geeignete Nutzungsvorschläge und ein Projekt inklusive Angebot für den Baurechtszins zu erhalten.

«Im Moment arbeitet die Baudirektion an der Vorbereitung des Architektur- und Investorenwettbewerbs», ergänzt Hürlimann. Für die Baubereiche bei den Bahngleisen werden ab 2018 ebenfalls öffentlich ausgeschriebene Architektur- und Investorenwettbewerbe durchgeführt. «Voraussichtlich kann im Jahr 2021 mit dem Bau der ersten Gebäude begonnen werden». Bis dahin wird das Gras weiterhin über die Betonplatten des Helilandeplatzes wachsen. Ganz still wird es aber wegen der Menschen, die auf dem Areal dort arbeiten, lernen oder wohnen, nicht. Ansonsten durchbricht fahrplangemäss die S-Bahn die Ruhe.

Der Bebauungsplan des alten Kantonsspitals und was bisher geschah

Während des Spitalbetriebs wurden hier Waren angeliefert. Dieser Eingang im Osttrakt ist heute der Zugang zu den Vereinslokalen.

Ende November 2003 ge­ nehmigten die Zuger Stimm­ berechtigten den Objektkre­ dit für den Neubau des Zuger Kantonsspitals in Baar. Zwei Jahre später er­ folgte an der Landhaus­ strasse 11 der Spatenstich für den rund 200 Millionen Franken teuren Neubau. Im Jahr 2008 zügelte das Spital mitsamt Personal und Pa­ tienten von der Artherstras­ se in Zug nach Baar. Im glei­ chen Jahr stand der Entscheid an, wie das Areal des alten Kantonsspitals künftig genutzt werden soll. Das Stadtzuger Stimmvolk verwarf den Bebauungsplan

Das Personalhaus bleibt bestehen und wird zu einem Wohnhaus umgebaut. Die Seesicht wird die künftigen Mieter freuen.

«Belvedere» jedoch an der Urne. Die Kolinstädter woll­ ten keine Altersresidenz und Wohnungen im höheren Preissegment. Die Stadt und der Kanton, welchem das Areal gehört, mussten nochmals über die Bücher und präsentierten im November 2014 einen neuen Bebauungsplan. Herzstück dessen ist eine Seeterrasse, welche öffentlich zugänglich ist. Davor soll ein Gebäude mit einer sogenannten pub­ likumswirksamen Nutzung zu stehen kommen. Dane­ ben soll ein Hotel gebaut werden. Im hinteren Bereich in der Nähe der Bahnlinie

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sind zwei Gebäude vorgese­ hen, in denen gearbeitet und gewohnt werden kann. Die Wohnungen werden mehrheitlich im preisgüns­ tigen Wohnungsbau erstellt werden. Ein weiteres Ge­ bäu de daneben soll aus­ schliesslich Alterswoh­ nungen beinhalten. Im bestehenden Personalhaus des alten Kantonsspitals sollen weitere Wohnungen entstehen. Insgesamt 75 Woh nungen sind geplant, davon können bis zu 23 als Alterswohnungen realisiert werden. Die Baubereiche werden im Baurecht an die Bauherren abgegeben. ar


4 Buchtipp

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

«Willkommen in Zug» Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Angst darf nicht die Lösung sein Eine Familie fährt in das neue Wochenendhaus auf dem Land. Doch wer ist dieser böse, abweisende Junge an der Tankstelle? Was geschieht der Mutter Lisa, als sie plötzlich den schweren schwarzen Schatten im Rücken spürt, allein im Haus? Was wird aus ihrem Mann Jakob und den beiden Töchtern, als die helle, freundliche Welt auf einmal ins Schreckliche kippt? Der schlimmste Angriff des Schicksals steht ihnen noch bevor. Mit sparsamsten Mitteln und grösster Intensität erzählt Rathgeb in seinem neuen Buch «Cooper» von der tiefen Unsicherheit, die in jedem Leben ist und auf die Angst nicht die einzige Antwort sein muss. Wenn Lisa weiterleben will, muss sie eine andere finden. Der Autor Eberhard Rathgeb, 1959 in Buenos Aires geboren, folgte mit vier Jahren seinen Eltern nach Deutschland. Für seinen ersten Roman «Kein Paar wie wir» wurde er mit dem Aspekte-Literaturpreis ausgezeichnet. cvc Eberhard Rathgeb, 144 Seiten, Hanser Verlag, für 24.90 Franken unter www.buch.ch erhältlich

Seit einer Woche ist Zug die neue Heimat von Klara Magda Knight (3 Monate), die mit ihrer Familie von den Cayman Islands hierher zog.

Zu Besuch am Zugersee gibt es für den fast zweijährigen Jonas Kaufmann aus Fotos Lena Beiersdörfer dem aargauischen Berikon-Widen viel zu entdecken.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

In eigener Sache

Ausflug

Eine Tour der Thur entlang Die Velogruppe von Pro Senectute Zug fuhr an der Thur von Bischofszell zum Rhein. Die 45 Fahrräder wurden verladen, und die Teilnehmenden freuten sich am schönen Sommermorgen. Die Reise startete in Richtung Ostschweiz nach Bischofszell. Nach dem Veloausladen starteten wir zur Tagestour. Die Altstadt von Bischofszell ist dieses Jahr besonders schön geschmückt mit vielen Rosen in allen Farben. Zu Fuss machten wir einen Abste-

cher zum schönen Rathaus und bestaunten die farbigen Rosenbeete in den Strassen. Dann ging es wieder aufs Velo, und wir überquerten die Thur auf der alten Thurbrücke, erbaut 1487 und restauriert im Jahr 2003. Bischofszell ist uns auch ein Begriff für Konserven. Unsere Veloroute führte uns an besagter Firma vorbei. Nach kurzer Steigung bogen wir in Kradolf ab und gelangten wieder zur Thur. Bald erreichten wir das Schwimmbad Weinfelden für einen Kaffeehalt. Anschliessend ging die Tour über Wald- und Feldwege oder auf dem Thurdamm weiter. Beein-

druckend sind die Höhe der Dämme und die Breite des Flussbettes. Vor Amlikon kamen wir beim Winterquartier des Zirkus Stey vorbei. Auf unserer Weiterfahrt durchfuhren wir grosse Anbaugebiete für verschiedene Gemüsearten. Nördlich von Frauenfeld fuhren wir über die Allmend. Der Thur entlang weiter, erreichten wir unser nächstes Ziel, den Asperhof, wo wir bereits erwartet wurden. Nach der gemütlichen Mittagspause starteten wir zum nächsten Abschnitt der Tour. Immer wieder schattige Waldstrassen, aber auch eine kurze und steile

Rampe sorgen für viel Abwechslung auf unserer Fahrt. Das letzte Stück war flach, und wir erreichten nach rund 70 Kilometern Ellikon am Rhein, unser Tagesziel, wo auch schon unser Bus mit Anhänger bereit stand. Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck traten wir die Reise zurück ins Zugerland an. Für Planung und Organisation dieser schönen Velotour hat sich Walter Iten sehr viel Zeit genommen, ganz herzlichen Dank dafür. Richard Abt für das Veloteam Pro Senectute Kanton Zug

Diese Glücklichen dürfen sich freuen Vreny Rohrer aus Baar pflanzt selbst Gemüse an, Ruth Müller aus Baar liebt die Pflanzenvielfalt in ihrem Garten, und Hermine Blumer aus Zug ist schon aufgrund ihres Namens eine Blumenfreundin. Wir wünschen den drei viel Spass mit dem Buch Schwitter’s Pflanzenwelt. Zahlreiche Leser erinnerten sich an ihre Zeit im TeneroLager zurück. Diese fünf Leser dürfen sich nun über das Jubiläumsbuch «50 Lager Tenero» freuen: Martin Zünti aus Zug, Antoinette Dossenbach aus Zug, Martha Rüttimann aus Steinhausen, Marion Bielmann aus Walchwil und Marta Dossenbach aus Baar. leb

Zum Gedenken Todesfälle Cham 2. August Othmar Friedrich Haas, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 66 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 10. August, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.

Oberägeri 26. Juli Renato Vanoli-Kryenbühl, geboren am 18. November 1942, wohnhaft gewesen an der Mitteldorfstrasse 39A in Oberägeri. Der Trauergottesdienst in der Pfarrkirche in Oberägeri und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

Cham 24. Juli Elisabeth Anna Döngi geb. Hofmann, geboren im Jahr 1941, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 25 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 22. August, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.

Oberägeri 23. Juli Gertrud Nussbaumer-Hummel, geboren am 16. Juli 1936, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

Cham 22. Juli Schwester M. Romana Stalder (Margrith Edith Stalder), geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz in Cham. Der Verabschiedungsgottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Hagendorn 23. Juli Christian Josef Bolinger, geboren im Jahr 1952, wohnhaft gewesen an der Rebenweid 8 in Hagendorn. Die Gedenkfeier fand im Familien- und Freundeskreis statt. Hagendorn 28. Juli Mathilde Josefin Konrad geb. Jutz, geboren im Jahr 1927, wohnhaft gewesen am Blumenweg 10 in Hagendorn. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Hagendorn 22. Juli Alexander Emanuel Schmidt, geboren im Jahr 1984, wohnhaft gewesen an der Flurstrasse 4 in Hagendorn. Die Beisetzung in Deutschland hat bereits stattgefunden. Neuägeri 21. Juli Josef Andermatt, geboren am 1. August 1938, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 156 in Neuägeri. Der Trauergottesdienst hat bereits in der Pfarrkirche Allenwinden stattgefunden Steinhausen 26. Juli Peter Matthes, geboren am 3. Dezember 1931, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 40 in Steinhausen. Die Abdankung und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

Oberägeri 23. Juli Frida Riedmann-Nicolussi, geboren am 22. August 1934, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

Zug 4. August Agnes Inglin-Egger, geboren am 22. September 1932, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 19. August, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; 10.45 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Johannes. Zug 6. August Toni Gisler, geboren am 6. November 1935, wohnhaft gewesen an Rigistrasse 150 in Baar. Die Beisetzung findet statt am Mittwoch, 17. August, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; 10.40 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. Zug 2. August Gertrud Schönbächler-Lagler, geboren am 26. Oktober 1921, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 3. August Hirlanda Zimmer-Kaufmann, geboren am 4. August 1923, wohnhaft gewesen an der Frauensteinmatt 1 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 10. August, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 27. Juli Armin Nussbaumer, geboren am 13. Mai 1934, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Die Beisetzung findet statt am Dienstag, 16. August, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse, anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.

Oberägeri 31. Juli Karl Josef Blattmann-Iten, geboren am 10. März 1931, wohnhaft gewesen im Breiten 3 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 10. August, 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung.

Zug 29. Juli Fritz Dahinden, geboren am 29. November 1934, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 29 in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Unterägeri 2. August Rosmarie Oeschger-Füglister, geboren am 16. März 1930, wohnhaft gewesen in Oberägeri mit Aufenthalt im Chlösterli 1 in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Zug 30. Juli Hilda Beyeler, geboren am 17. Juli 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Unterägeri 29. Juli Agnes Meier-Bertel, geboren am 18. September 1930, wohnhaft gewesen in Unterägeri, mit Aufenthalt in Oberägeri, Betagtenzentrum Breiten. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.

Zug 11. Juli Antenesca Baumgartner, geboren am 31. August 1922, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 38 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Unterägeri 31. Juli Josef Müller-Schmid, geboren am 20. März 1932, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 5 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst und die Beerdigung haben bereits stattgefunden.

Zug 25. Juli Lydia Gunz-Lauber, geboren am 24. Februar 1927, wohnhaft gewesen am Lauriedhofweg 20a in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Zug 24. Juli Karl Hegglin, geboren am 21. Juli 1933, wohnhaft gewesen an Eichwaldstrasse 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Zug 28. Juli Liselotte Mathys-Stocker, geboren am 19. Oktober 1929, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 9 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Zug 11. Juli Maria Hänzi-Pauer, geboren am 5. Dezember 1929, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 11 in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.

Zug 18. Juli Pasquale Petrillo-Egli, geboren am 7. November 1934, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 15 in Zug. Die Bestattung fand im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

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Pflegezentrum II Baar

Neue Räume werden in Beschlag genommen die Tagesleitung in der Betreuung. «Bis Ende August haben wir das Personal um 25 bis 30 Personen aufgestockt, vor allem in der Pflege», sagt die Geschäftsführerin.

Es brauchte Geduld und Nerven. Doch jetzt überwiegt die Freude über ein schönes neues Haus. Was hat es zu bieten? Claudia Schneider Cissé

Paul Langenegger macht dem Personal des Pflegezentrums Baar ein grosses Kompliment: «Drei Mal musste der Zügeltermin verschoben werden. Aber als es endlich so weit war, haben alle motiviert angepackt.» Ende Juli war alles an seinem Platz: Mobiliar, Ge-

«Die Zimmer im vierten Stock waren sofort vermietet.» Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde Baar schirr, Wäsche. Das neue Pflegezentrum an der Landhausstrasse stand bereit für seine Belebung. Stadtzuger Pflegebedürftigen stehen im Neubau beim Kantonsspital und dem Pflegezentrum I ebenso 44 Betten zur Verfügung.

Die Einzelzimmer gingen weg wie frische Semmel Als Präsident der Stiftung Pflegezentrum sowie als Baarer Bauchef hat Langenegger viel Zeit und Nerven in das Projekt investiert. Im März 2012 hatten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger in Baar und Zug dem Bau eines zweiten Pflegezentrums zugestimmt. Damals ging der Kanton noch von einem rapide steigenden Bedarf an Pflegebetten aus. In der Zwischenzeit hat sich die Situation aber geändert. In erster Linie, weil die Langzeitpflege im privaten Bereich, beispielsweise mit der Einführung der Nachtspitex, massiv ausgebaut wurde. Deshalb werden vorläufig nicht alle 80 Betten im neuen Pfle-

Stephanie Schär, Geschäftsführerin des Pflegezentrums Baar, und Bauchef Paul Langenegger sind zuversichtlich, dass das neue Pflegezentrum (rechts) bis Foto Daniel Frischherz/pd Herbst 2017 voll belegt sein wird. gezentrum belegt. Und so fiel der Entscheid, die 20 Zimmer im obersten Stockwerk an Nicht-Pflegebedürftige zu vermieten. Dabei machte Paul Langenegger einen Fehler: Das dafür notwendige Umnutzungsgesuch wurde nicht rechtzeitig eingereicht, nachträglich jedoch provisorisch für fünf Jahre erteilt. Die Zimmer sehen genau gleich aus wie jene 20 pro Etage in den drei Stockwerken darunter: hell und grosszügig, mit Einzelbett, Schrank und Schubladen im Eingangsbereich eingerichtet. Das Bad mit dem knallroten Boden ist gross genug, um darin auch mit einem Rollstuhl zurecht zu kommen. «Die Zimmer im vierten Stock waren sofort vermietet», sagt Paul Langenegger. Der Bedarf an einzelnen Zimmern sei riesig, das zeige sich auch im benachbarten ehemaligen Personalhaus des Spitals. Im ersten und zweiten Stock sind nun pflegebedürftige Be-

wohner eingezogen, teilweise haben sie vom Haus I ins II gewechselt. Die dritte Etage im neuen Haus, davon ist die Geschäftsführerin Stephanie Schär überzeugt, wird bis Mitte 2017, spätestens im Herbst 2017, auch voll belegt sein. Im Haus I werden vor allem an Demenz erkrankte und junge pflegebedürftige Menschen wohnen bleiben.

schoss aus der betriebseigenen Küche im Haus 1. Besonders gut komme bei Bewohnern und Gästen die Kaffeemaschine an, die im Essbereich jeder-

An dieser

Die Kaffeemaschine wird bereits fleissig genutzt Auf jeder Etage gibt es einen grosszügigen Balkon, der zum Verweilen einlädt und einen kleinen Raucherbalkon. Gemeinsam genutzt wird eine Art Wohnzimmer. Ausserdem trifft man sich im grossen offenen Aufenthaltsraum unter anderem zum Essen. «Auf vielseitigen Wunsch hin haben wir vor zwei Jahren von Tellerservice auf Selbstbedienung umgestellt», erzählt Stephanie Schär. Angeliefert wird das Essen über die Gänge im Unterge-

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

«CHARMANTE ZUGERIN»

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Valeria Huwiler

Ein Jahr, das Veränderungen mit sich brachte Langsam neigt sich ihr Amtsjahr als «Charmante Zugerin 2016» dem Ende zu. Zeit, einen Blick auf die vergangenen zwölf Monate zu werfen.

müssen», lacht die 25-Jährige. Nebst den Erlebnissen in der Region, zog es Valeria auch in die Ferne. «Mit dem gewonnenen Auto, einem Seat Ibiza FR Line, habe ich Trips nach München und nach Südfrankreich unternommen.»

Nadine Schrick

Das Jahr brachte auch privat Veränderungen mit sich Für Valeria hat das Jahr aber auch Veränderungen mit sich gebracht. «Ich habe meinen ursprünglichen Job als Floristin an den Nagel gehängt und arbeite seit April in der Betreuung und Pflege von Behinderten», so Huwiler. «Ich

Einzigartig, phänomenal und unvergesslich. So beschreibt die noch amtierende «Charmante Zugerin 2015», Valeria Huwiler, ihr Amtsjahr. «Es war ein sehr spannendes Jahr. Das ganze Paket an tollen Erlebnissen machten für mich die letzten Monate unvergesslich», so die 25-Jährige aus Rotkreuz. Prägend war für sie vor allem die Nacht der Wahl an der Zuger Messe. «Der Anlass an sich war wunderbar. Es hat mir auch sehr viel Freude bereitet, so viele neue Menschen kennen zu lernen.»

Von Guetzlibacken bis zum Personal-Shopping Nach ihrer Wahl erwarteten Valeria Huwiler eine Reihe von unvergesslichen Erlebnissen. Begonnen bei der ersten Autogrammstunde zur Übergabe des Autos, das grosse Guetzlibacken, die Rosenaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes oder das Personal-Shopping beim Modeunternehmen C&A. «Ich habe sehr gerne mit anderen Menschen zu tun. Die Aktionen haben mir grosse Freude bereitet», so Huwiler. Wie eine Königin durfte sie sich an ihrem Personal-Shopping-Tag fühlen. Dort wurde sie von einer Modeexpertin eingekleidet. «Es war ein ganz anderes Gefühl, Kleider einzukaufen, ohne auf den Preis achten zu

Ihr erster Auftrag als «Charmante Zugerin 2015» lautete: Autogramme geben.

«Ich empfehle den Wettbewerb jeder, die Lust auf ein Abenteuer hat und etwas Neues erleben möchte.» Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

wusste schon länger, dass ich beruflich in diese Richtung möchte. Ich glaube, dass der Titel einen gewissen Einfluss auf die Entscheidung hatte. Das Jahr hat mich motiviert und mir den ‹Schupf› gegeben, Neues zu wagen.» Etwas zu wagen rät sie auch ihrer Nachfolgerin. «Ich empfehle den Wettbewerb jeder, die Lust auf ein Abenteuer hat und etwas Neues erleben möchte.» Und was sollten die neuen Kandidatinnen mitbringen? «Sie sollten aufgestellt und kommunikativ sein und Lust auf Aussergewöhnliches haben.»

An der Zuger Messe begann das spannende und aufregende Jahr für Valeria Fotos Daniel Frischherz Huwiler als «Charmante Zugerin 2015.»

René Wicky, Verkaufsleiter bei der Amag Zug, übergab Valeria einige Tage nach der Wahl den Schlüssel für ihren neuen Seat Ibiza FR Line.

Nach dem Personal-Shopping bei C&A, wo sie sich drei Outfits aussuchen durfte, ging es zum winterlichen Fotoshooting auf den Zugerberg.

Guetzlibacken: In der Backstube der Konditorei Speck in Zug machte sie sich mit den jungen Zugerinnen ans Werk.

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«Charmante Zugerin 2016» So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–)

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Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

Kilian Küchen

Conforama

Wertvolle Inspirationen sammeln

Sie dürfen auf 40 Jahre anstossen

Die Erneuerung der Küche ist ein Wunsch vieler Eigenheimbesitzer. Dieser Wunsch kann vielleicht schon bald am Infoabend bei Kilian Küchen erfüllt werden. «Der Abend war für uns eine echte Bereicherung. Unsere Erwartungen sind mehr als erfüllt, und wir können die nächsten Schritte mit einem guten Gefühl angehen.» So antworten viele auf die Frage von Geschäftsführer Kilian Huwyler, wie ihnen der Abend gefallen hat.

Aus vagen Vorstellungen entstehen klare Ideen Am Infoabend erhalten Interessierte Anregungen und Infos zum Projektablauf, Raumgestaltung, des Farbentrends, Arbeitsflächen Materialien, Glasrückwänden und

Eine Küche kann mit der Zeit in die Jahre kommen. Für viele Eigentümer ist die pd Erneuerung der Küche deshalb ein grosser Wunsch. neusten Küchengeräten. Zum anderen bleibt genügend Zeit für offene Fragen, die eins zu eins anhand der Ausstellungsküchen von den Experten beantwortet werden. Dies alles vermittelt ihnen Sicherheit, und so entsteht aus vagen Vor-

stellungen die eigene Traumküche. Die maximal 16 Teilnehmenden des Infoabends sollen ein sicheres Gefühl für die weiteren Schritte erhalten. Die nächsten Infoabende finden jeweils am Mittwoch, 24. August, und 5. Oktober

Ein nächster Schritt könnte dabei ein Infoabend bei Kilian Küchen sein. So wird aus der ausgedienten Küche ein neues Kochparadies. statt und beginnen jeweils um 18.30 Uhr. Als beliebte Variante wählen die Kunden oft, sich ein paar Tage Ferien zu gönnen, und Kilian Küchen leitet in dieser Zeit den gesamten Umbau und koordiniert alle Handwerker.

Wenn man nach Hause kommt, steht man in seiner neuen Traumküche. pd Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9, Cham. Infos und Anmeldung unter 041 747 40 50 an info@kiliankuechen.ch oder unter www.kilian-kuechen.ch

Möbel Schaller

Einkaufscenter Zugerland

Jeder Tisch ein Unikat

Schulbankdrücken mal anders

Holz ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff. Für Möbel und für Tische ist Massivholz ideal. Es ist ein qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Material, lässt sich gut pflegen und verleiht Wohnräumen eine spezielle Note. Massivholztische sind Unikate. Jeder Tisch hat seine Persönlichkeit.

Tische bestechen durch Design und neue Konzeptionen Die Möbelmanufaktur Asco hat sich auf die Herstellung von Massivholztischen spezialisiert. Ihre zeitlos modernen Tische bestechen durch attraktives Design und neue Konzep-

tionen. Besonders das Model Asco Mono Rustical: Es zeichnet sich aus durch eine Verlagerung der Achse. Der Tisch ist asymmetrisch konzipiert. Das ermöglicht eine fast grenzenlose Beinfreiheit auf der einen Seite und einem zusätzlichen Ablage- oder Arbeitsplatz auf der anderen Seite. Bei Bedarf dient der ganze Tisch für grosse Tafelrunden. Besonders eindrücklich ist beim Tisch Mono Rustical der Holzfuss. Er durchdringt die Tischplatte, ist aus dem vollen Stamm geschnitten und ruht auf einer eleganten Bodenplatte aus schwarz geöltem Rohstahl. pd

Im Einkaufscenter Zugerland können Kinder ihren persönlichen Stundenplan gestalten und ein Foto von sich hinter der Schulbank machen. Das neue Schuljahr steht vor der Tür, für manche ist es sogar das Erste: Im Zugerland in Steinhausen dürfen die jungen Besucherinnen und Besucher vom Mittwoch, 17. August, bis

Dekorierte Schulbank steht als Kulisse bereit Bei der Fotostation auf der oberen Verkaufsebene steht eine hübsch dekorierte Schulbank als Kulisse bereit. Die Aktivität findet jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr statt und ist kostenlos. pd www.ekz-zugerland.ch

Im Einkaufscenter Zugerland kann man seinen eigenen Stundenplan gestalten.

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Migros

Die Modernisierungen sind abgeschlossen. Vom 11. bis 13. August wird die Wiedereröffnung gefeiert.

pd

Während der vierwöchigen Umbauzeit wurde der Laden im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen für rund 530 000 Franken nach dem neusten La-

denkonzept von Melectronics modernisiert: Die Ladenfläche ist übersichtlich und einladend gestaltet, drei neue Beratungscounter bieten optimal Platz für Kundengespräche, und die Ausstellungsflächen in den Bereichen Sonos, Go Pro sowie bei den Fotokameras von Nikon und Canon wurden vergrössert. Bei der Nespresso-Degustationsecke kann neu Kaffee ge-

Zuger Kantonalbank

Neuer Mieter gefunden Vor wenigen Wochen ist die Zuger Kantonalbank (Zuger KB) an den Postplatz umgezogen. Dadurch sind Büround Lagerflächen von über 2800 Quadratmeter frei geworden. Die Geschäftsstelle beim Bahnhof bleibt bestehen und unverändert geöffnet. Für die frei gewordenen Büroflächen wurde nun eine Lösung gefunden. Ab 1. September sind die Räumlichkeiten an die EuroChem Group AG vermietet. Der Mietvertrag ist befristet auf fünf Jahre. Nach Verabschiedung des städtischen Bebauungsplans will die Zuger KB die Planung für einen Neubau aufnehmen. pd

Marktplatz

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Zeitlos und modern: Das ist das Markenzeichen der Möbelmanufaktur Asco.

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1976 hat Conforama in Ecublens das erste Geschäft eröffnet. Heute verfügt die Gruppe über 19 Filialen in der ganzen Schweiz und feiert ihr 40-JahrJubiläum. 2015 erzielte Conforama Schweiz einen Umsatz von fast 480 Millionen Franken. Die Gruppe gehört damit zu den wichtigsten Möbelund Einrichtungshäusern in der Schweiz und ist im Discount-Segment führend. Die Konsumenten wünschen ein abwechslungsreiches und spannendes Sortiment, achten aber auch immer mehr auf den Preis. Conforama Schweiz verleiht dem Discount-Segment ein modernes Image, indem Qualität und Trends vereint werden. pd

nossen und dabei die richtige Maschine ausgewählt werden. Vom 11. bis 13. August wird die Wiedereröffnung mit attraktiven Angeboten mit bis zu 50 Prozent Preisreduktion auf ausgewählte Produkte gefeiert. Vom Notebook über Fernseher bis zum Rasierer. Die Eröffnungsangebote sind unter www.mel-zugerland.ch ersichtlich. pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

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Headcoach Harold Kreis (rechts aussen) gibt seinen Spielern während des Trainings neue Anweisungen.

Foto Lena Beiersdörfer

Eishockey

Es herrscht wieder Eiszeit in der Arena Die EVZ-Spieler stehen wieder auf dem Eis. Ein neues Team erleichtert dem Nachwuchs den Sprung in die Profiliga. Lena Beiersdörfer

Kalt ist am ersten öffentlichen Eistraining des EVZ nur die Luft in der Academy-Arena. Die Spieler sausen seit über einer Woche wieder quer über das Eisfeld und kommen dabei gehörig ins Schwitzen.

Trainer erwartet eine stabile Qualifikationsrunde «Alle sind hoch motiviert und geben vollen Einsatz», sagt Headchoach Harold Kreis zufrieden. «Nach dem langen Trockentraining den Sommer hindurch will jeder wieder aufs Eis», bekräftigt EVZ-Stürmer Dominic Lammer. Dennoch sei es am Anfang nicht immer ganz einfach: «Ich brauche etwa eine Woche, bis ich wieder ganz drin bin. Zuerst muss man sich an die neue Ausrüstung gewöh-

nen.» Damit meint er vor allem die Schlittschuhe: «Blattern gehören am Anfang einfach dazu. Da muss man durch.» Trainiert wird jetzt jeden Morgen auf dem Eis. Hinzu kommt ein Fitnesstraining am Abend. Dabei wird ein fixer Trainingsplan verfolgt: «Die Spieler wollen genau wissen, was ansteht», er-

«Blattern gehören am Anfang einfach dazu.» Dominic Lammer, EVZ-Stürmer

zählt Harold Kreis. Das erste Qualifikationsspiel in der Champions Hockey League (CHL) sei schliesslich schon bald. Am 19. August werden die Zuger in Dänemark auf das Team Esbjerg Energy treffen. Harold Kreis blickt zuversichtlich auf die kommende Saison. Dabei sind ihm alle Wettbewer-

be wichtig: «Es ist eine gute Mannschaft. Durch die Neuzugänge sind wir physisch gestärkt. Ich erwarte eine stabile Qualifikationsrunde. In der CHL wollen wir eine Runde weiterkommen, und natürlich träumen wir auch vom Swiss Ice Hockey Cup.»

ckey-Karriere unter einen Hut zu bringen. «Dadurch haben die Spieler auch nach der Eishockey-Karriere eine berufliche Grundlage», sagt Weibel. Die Athleten absolvieren nämlich während vier Jahren in einem sogenannten 2+2 System eine Ausbildung zum Kaufmann. Daneben spielen sie in den verschiedenen Juniorenteams des EVZ und können ihre Karriere vorantreiben. Natürlich profitiert auch der EVZ von der Academy. «Unser Ziel ist es, wirtschaftlich gesund und erfolgreich zu sein. Das gelingt nur, wenn wir eigene Spieler fördern und gleichzeitig das Zentralschweizer Hockey mit einbeziehen. Gute Spieler zu kaufen, ist schlichtweg zu teuer», sagt Lars Weibel.

Junge Talente werden in Zug gezielt gefördert Mit dem Eistraining der Profis hat auch jenes des neuen Farmteams EVZ Academy begonnen. Das Team startet in der National League B (NLB) und wird als Plattform für junge Spieler genutzt. «Der Sprung von den Juniorenligen in die Nati A ist riesig. Das NLB-Team der EVZ Academy füllt diese Lücke nun», erklärt Lars Weibel, Leiter der Hockey Academy und des neuen Farmteams. Die Hockey Academy des EVZ wurde vor drei Jahren gegründet. Sie bietet jährlich acht jungen Talenten die Gelegenheit, Ausbildung und Eisho-

Spiele der verschiedenen Junioren- und Profiteams. Die meisten Jungtalente spielen in mehreren Ligen gleichzeitig. Um das alles in einen Wochenplan zu packen, braucht es eine grosse Koordination. Lars Weibel betont jedoch, dass die Academy nicht der einzige Weg zum Eishockeyprofi ist: «Grundsätzlich hat je-

«Diese Saison kann ich vielleicht sogar schon in der Nati B mitspielen.» Nico Gross, Nachwuchsspieler Hockey Academy

der Nachwuchsspieler die Chance, in die NLA zu kommen. Es haben alle die gleichen Voraussetzungen und werden einheitlich gefördert. Für die Kombination von Ausbildung und Eishockey ist die Academy natürlich optimal.» Um in die

Die Leistung und die Einstellung ist entscheidend Auf dem täglichen Plan der jungen Eishockeyathleten stehen das Eis- und Fitnesstraining und die Schule. Hinzu kommen Trainingslager und

Academy zu gelangen, kann man sich mittels Empfehlungsschreiben bewerben. Daneben halten Scouts im Nachwuchs und an Juniorenturnieren Ausschau nach potenziellen Spielern.

Seit 13 Jahren in Schlittschuhen unterwegs So entdeckt wurde Nico Gross aus St. Moritz. Nun beginnt bereits seine dritte Saison in Zug. «Mir war sofort klar, dass ich das Angebot der Academy annehme», sagt der Sechzehnjährige, der bei einer Gastfamilie in Baar wohnt. «Mit drei Jahren begann ich mit der Hockeyschule. Diese Saison kann ich vielleicht sogar schon in der Nati B mitspielen. Das ist aufregend», sagt er. Eventuell stehe danach ein Praxisjahr im Ausland an. Und vielleicht sehen die EVZ-Fans Nico Gross auch schon bald in der Bossard-Arena über das Eis jagen – gemeinsam mit den EVZ-Stars Dominic Lammer und Raphael Diaz.

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Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

Vorname/Name: _______________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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TENERO-LAGER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

Eine gelungene Show für die rund 70 geladenen Gäste zeigten die Zuger Mädchen bei brütender Hitze am Ufer des Lago Maggiore.

Fotos Florian Hofer

Sport

Stimmungsvolle Feier zur 50. Ausgabe Bei brütender Hitze und mit vielen Ehrengästen hat Zug die Feiern zum 50. Tenero-Lager begangen. Und mit einem Buch. Florian Hofer

«Das ist ein fast unwirklich langer Zeitraum, indem das Tenero-Lager jetzt schon stattfindet», sagte Bildungsdirektor Stephan Schleiss an-

lässlich der Feierstunde in Tenero. Mit ihm waren zahlreiche ehemalige Lagerleiter, Politiker und allen voran auch die Gründer des Zuger Lagers, das Baarer Ehepaar Heidy und Ernst Kaspar, ins Tessin gereist. «Das Lager hat sich ja unwahrscheinlich entwickelt – und zwar zum Positiven», stellte Ernst Kaspar dabei fest. Und noch einer war dabei, der schon vor 50 Jahren erstmals in Tenero war: der ehemalige

Alte Bekannte: Der ehemalige «Zuger Presse»-Redaktor Rupy Enzler (links) im Gespräch mit Urs Bischof von Panathlon Zug.

«Zuger-Presse»-Reporter Rupy Enzler aus Hünenberg. Er erinnerte sich: «Damals dachte man, das würde nur ein- oder zweimal gehen.» Dass es anders kam und inzwischen mehr als 11 000 Zuger Jugendliche ihre Sportlager in Tenero verbringen konnten, verdankt der Kanton Zug dem grossen Engagement zahlreicher Personen, die sich im Laufe der Jahrzehnte um das Lager verdient gemacht

haben. Verewigt ist dieses Engagement in einem eigens

«Damals dachte man, das würde nur ein- oder zweimal gehen.» Rupy Enzler, ehemaliger «Zuger Presse»-Reporter vom derzeitigen Lagerleiter

Sie kamen gerne ins Tessin: Die Kantonsräte Karl Nussbaumer aus Menzingen (links), Walter Birrer aus Cham und Kantonsratspräsident Moritz Schmid aus Walchwil.

Gelungene Buchpräsentation: Die Begründer der Zuger Tenero-Tradition Heidy und Ernst Kaspar (Mitte) halten das druckfrische Buch zum 50. Jahrestag in den Händen. Sehr zur Freude von Bildungsdirektor Stephan Schleiss (links) und dem Buchautor sowie heutigen Lagerleiter Beat Friedli.

Beat Friedli herausgegebenen und konzipierten Buches, in dem die schönsten Bilder aus 50 Jahren (zum Grossteil aus Rupy Enzlers Fotofundus) und Geschichten gesichert sind. Das Buch kann man beim kantonalen Amt für Sport beziehen. Die Zuger Mädchen liessen sich derweil nicht lumpen und führten einen flotten Tanz auf – trotz der tropischen Temperaturen am Lago Maggiore.

50 Jahre Tenero-Lager

In diesen Militärzelten sind die Zuger Jugendlichen während des Tenero-Lagers untergebracht.

Mehr als 30 Grad im Schatten und trotzdem keine Pause: Die Zuger Mädchen gaben beim Seilziehen alles.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

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4. Woche

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20 J a h re


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

DAS LÄUFT IN DER REGION

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Walchwil

EVENTS

Beim Pfaffenboden wird gefeiert

Veranstaltungskalender

KUNST KUNSTPROJEKT ATEMZUG

Zuger Kunstschaffende sind willkommen, ein Werk als Teil einer Sammlung an der Zuger Kunstnacht zu präsentieren (www.zugerkunstnacht.ch). Platz ist beschränkt! Anmeldeschluss: Montag, 15. August. Mehr auf www.dwohnig.ch

INFOVERANSTALTUNG BRENNPUNKT ALTERSVORSORGE

Am Mittwoch, 24. August, um 18 Uhr im Gemeindesaal Baar, Marktgasse 10. Öffentliche Info- und Diskussionsveranstaltung zum Thema «Reichen die Renten auch in Zukunft? Welche Massnahmen sind nötig für deren nachhaltige Sicherung?» Infos und Anmeldung unter: www.zwk.ch

SPORT HOCHKARÄTIGES EISHOCKEY

Von Freitag, 12., bis Sonntag, 14. August, in der Eishalle Sursee. Es findet der vierte Lehner-Cup statt. Es spielen der EVZ, der HC Ambri-Piotta, die Kölner Haie und die Düsseldorfer EG. www.lehnercup.ch

KULINARIK JÄHRLICHES FISCHESSEN IM HIRSGARTEN

Am Samstag, 13. August, von 16.30 bis 24 Uhr und Sonntag, 14. August, von 11 bis 15 Uhr im Hirsgarten Cham. Bei Schlechtwetter in der Einstellhalle SIPA im Nestlé-Areal in Cham.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Der Verein wurde im Jahr 1986 von Musiktheaterenthusiasten gegründet, mit dem Ziel, Musicals in der englischen Originalsprache im Raum Zug aufzuführen. Noch stehen die Proben für ihren neusten Streich an.

Musical

Kampf auf dem Schachbrett Eine Zuger Theatertruppe bringt eine 30-jährige Produktion auf die Bühne in Unterägeri. Die Handlung des Musicals ist aktueller denn je. Die English Theatre Group of Zug feiert ihr 30-jähriges Bestehen und bringt das Musical «Chess», welches vor genau 30 Jahren uraufgeführt wurde, vom 16. bis 25. September auf die Bühne der Ägerihalle in Unterägeri. «One Night In Bangkok» und «I Know Him So Well», wer kennt sie nicht, diese beiden Chart-Hits, die wie das ganze Musical «Chess» von den bei-

PREMIUM EVENT

den Abba-Männern Benny Andersson und Björn Ulvaeus komponiert wurden. Die Texte stammen vom namhaften englischen Lyriker Tim Rice. Rice, der mit Andrew Lloyd Webber schon «Evita» und «Jesus Christ Superstar» geschrieben hatte, arbeitete lange an der Idee, aus einem Schachturnier im Kalten Krieg ein Musical zu machen, und fand in Andersson und Ulvaeus grandiose Komponisten und Songschreiber. Wenn man die täglichen Nachrichtenmeldungen aus aller Welt verfolgt, ist das Thema heute genauso aktuell und spannend wie zur Zeit seiner Entstehung. Es handelt von einem politisch getriebenen

Der Eintritt zum Konzert der Dorfspatzen am 21. August ist frei.

pd

Sommermusik am See Schlagermelodien bis zu aktuellen Popsongs reicht. Die Formation spielt am Sonntag, 21. August, von 11.30 bis 13.30 Uhr im Rahmen der Reihe Sommermusik am See auf dem Festplatz am See in Oberägeri. Bei Schlechtwetter: Foyer Dreifachhalle Hofmatt. InfoTel. 1600, Samstag ab 18 Uhr. pd

Eventeintrag buchen: www.zugerpresse.ch

Auch ein 16-köpfiges Orchester ist mit von der Partie Die Musik in «Chess» ist mitreissend und sehr abwechslungsreich. Fetziger Pop/Rock, Rap, wunderschöne Balladen und ein Hauch Operette werden das Publikum einen Abend

Nichts ist einstudiert

Oberägeri

Die Dorfspatzen Oberägeri pflegen seit über 40 Jahren ein vielfältiges Repertoire, das von traditioneller böhmischer und mährischer Blasmusik über

Schachwettkampf zwischen einem amerikanischen und einem sowjetrussischen Grossmeister während des Kalten Krieges. Nach einem jahrhundertealten Bühnenrezept verknüpfte Rice das Politische mit dem Privaten, setzte eine attraktive Frau zwischen die beiden Männer und machte – das ist der Clou an «Chess» – die Handlung nach und nach selbst zum Schachspiel.

Steinhausen

Die Kulturkommission und der Verein Senioren Steinhausen laden zu einem Jazz-Konzert der besonderen Art ein.

Auf dem Festplatz in Oberägeri ist bald Blasmusik zu hören.

pd

Den Organisationen ist es gelungen, mit Irène Schweizer und Pierre Favre ein Duo zu engagieren, das seit den Siebzigerjahren zusammen musiziert. Ihr Free Jazz lebt von der Improvisation, denn die beiden spielen nach Gehör. Ihr Prinzip sei das Spiel ohne Noten, sagt Irène Schweizer im Magazin «Steinhauser Aspekte». Darum gebe es bei ihren Auftritten auch keine Pause, denn ein Unterbruch

würde «einer Vollbremsung» gleichkommen und «den Flow» stören. Als Zuhörer muss man sich auf diese Art des Musizierens einlassen, gibt es doch eine Wechselwirkung zwischen den Musikern und dem Publikum. Pierre Favre beschreibt diese Wirkung mit einem Bild: «Im Publikum sitzen Bären, die ein dickes Fell haben. Man muss hineinspielen, durch den Pelz hindurchkommen.» Man darf gespannt sein, ob und wie die beiden legendären Vertreter des Free Jazz dies in Steinhausen schaffen werden. Hansruedi Hürlimann Freitag, 19. August, 20 Uhr, im Zentrum Chilematt Steinhausen.

Irène Schweizer und Pierre Favre spielen nur nach Gehör.

Foto Ueli Bosshard

lang begeistern. Brillante Darsteller, von denen einige schon auf internationalen Bühnen gespielt haben, ein toller Chor, Tänzerinnen und ein 16-köpfiges Orchester lassen diese Rockoper zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Kunstvolle Projektionen und Animationen der Zuger Videokünstler Martin Riesen und Lukas Meier, welche im Jahr 2015 einen Förderpreis des Kantons Zug für bildende und darstellende Kunst erhielten, geben der Show einen modernen Touch und unterstreichen die Musik und das ganze Geschehen auf der Ägerihallenbühne. pd Weitere Infos und Ticketverkauf unter www.chessthemusical.ch

Das 51. Walchwiler Bärgfäscht beginnt am Freitag, 12. August, um 19 Uhr beim Restaurant Pfaffenboden. Dort und im Festzelt gibt es bis am Sonntagabend tagsüber musikalische LiveUnterhaltung, und in der Chlotteriloch-Bar legen DJs auf. Zu Gast auf dem Walchwilerberg sind dieses Jahr die Volksmusikgruppen Quartett Waschächt, Beggrieder-Gruess, das Echo vom Heubodä, das Echo vom Gängigerberg und das Handorgelduo Bürgi-Hürlimann. Zudem spielt die Coverband OneNight-Band. pd www.jodlerklub-edelweiss.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

NICHT VERPASSEN!


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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. August 2016 · Nr. 30

Zuger Köpfe

Polizei

Willi Vollenweider tritt zurück

Einbrecher auf frischer Tat ertappt

Zum Abschluss des eidge­ nössischen Armbrust­ schützenfestes im Albisgüetli überraschte der Zuger Michel Stuber (Bild rechts) mit dem drit­ ten Platz im Schützenkönig­ ausstich. Horst Barandun (Bild links) holte Silber bei der Schweizer Meisterschaft der Veteranen, und die ASG Zug eroberte sich mit dem zweiten Platz im Sektionswett­ kampf den Goldkranz. Willi Vollenweider (Bild), Kantonsrat, GGR­Mitglied und Vertreter der SVP Fraktion in der städtischen Bau­ und Pla­ nungskommis­ sion, ist aus der SVP Stadt Zug und somit generell aus der SVP aus­ getreten. Mit Austritt aus der SVP Stadt Zug hat Willi Vollenweider ebenfalls den Austritt aus der SVP­Fraktion im Grossen Ge­ meinderat (GGR) der Stadt Zug erklärt. EVZ­Stürmer und «The Ho­ ckey Academy»­Athlet Dominik Volejnicek (Bild) wird an den schwedischen Klub Malmö ausgeliehen. Der 18­jährige Flügelstürmer gehört weiter­ hin zur EVZ­ Organisation und wird al­ lenfalls bei sei­ ner Rückkehr den zweiten Teil seiner Be­ rufsausbildung beenden. Ihr 35­Jahr­Dienstjubiläum dürfen folgende Lehrpersonen feiern: Paolo Felix, Kantons­ schullehrer, Lena Fröhli-Daniel, Hauptlehrerin am Kauf­ männischen Bildungszentrum Zug, Ulrich Stalder, Kantons­ schullehrer. Auf 25 Jahre dür­ fen Jürg Bühler, Kantons­ schullehrer, Peter Büttiker, Kantonsschullehrer, Sylvia Caflisch, Kantonsschullehre­ rin, Gianpietro Cerletti, Kan­ tonsschullehrer, Marius Düggeli, Hauptlehrer an der Fachmittelschule, Remo Felix, Lehrer beim Amt für Brücken­ angebote, Martin Frei, Hand­ werker beim Strassenunter­ haltsdienst, Rainer Fribolin, Berufsschullehrer am Gewerb­ lich­industriellen Bildungs­ zentrum, Adrian Gatti, Kan­ tonsschullehrer, Ueli Gloor, Kantonsschullehrer, Kurt Gnos, Kantonsschullehrer, Philippe Horak, Berufsschul­ lehrer am Gewerblich­indust­ riellen Bildungszentrum, Marc Nefzger, Kantonsschullehrer, Gabriela Peikert, Kantons­ schullehrerin, Philipp Röllin, Hauptlehrer an der Fachmit­ telschule, Karin Sindelar, Hauptlehrerin an der Fachmit­ telschule, Niklaus Thür, Kan­ tonsschullehrer, Vreni van Shipley, Kantonsschullehre­ rin, Esther Villiger, Kantons­ schullehrerin, und Gisela Maria Widmer, Lehrbeauf­ tragte an der Kantonsschule, anstossen. nad

Die Zuger Polizei musste auf Einbrecherjagd und hatte es mit einem Unfall in Affoltern zu tun. Am vergangenen Freitag­ abend kurz nach 20 Uhr ging auf der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, dass an der Letzistrasse in Zug eingebrochen werde. Die sofort ausgerückten Einsatz­ kräfte konnten vor Ort nach einer kurzen Verfolgung zu

Fuss einen 18­jährigen Mann anhalten. Eine zweite männ­ liche Person ist flüchtig. Der festgenommene Serbe befin­ det sich zurzeit in Untersu­ chungshaft. Die Ermittlungen betreffend des flüchtigen Tä­ ters laufen. «Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, verdächtige Wahrneh­ mungen sofort der Polizei zu melden», sagt Sandra Peier, Mediensprecherin der Zuger Strafverfolgungsbehörden. Die Strafverfolgungsbehör­ den seien auf die Mithilfe von

couragierten Bürgern ange­ wiesen. «Zögern Sie deshalb nicht, den Polizeinotruf 117 zu wählen, wenn sich unbekann­ te Personen in verdächtiger Weise im Haus oder im Quar­ tier aufhalten oder wenn Fahrzeuge auffällig langsam durchs Quartier fahren oder parkiert sind», so Sandra Pei­ er.

Mittelschwer Verletzte bei Unfall auf der Autobahn Am gleichen Tag, jedoch Stunden zuvor, kam es in Affol­

tern am Albis zu einem Ver­ kehrsunfall. Dieser Autobahn­ abschnitt wird von der Zuger Polizei betreut. So wurden die Einsatzkräfte um 17 Uhr zur Unfallstelle bei der Autobahn­ raststätte in Fahrtrichtung Zü­ rich gerufen. Denn es kam zu einer Auffahrkollision zwi­ schen zwei Autos. Die beiden Fahrzeuglenker im Alter von 22 und 29 Jahren wurden leicht, die 31­jährige Beifahrerin im vorderen Auto wurde mittel­ schwer verletzt. Sie musste durch die Freiwillige Feuer­

wehr Zug aus dem Auto gebor­ gen werden. Die drei Verletzten wurden durch die Rettungs­ dienste Zug und Affoltern am Albis betreut und ins Spital ein­ geliefert. Die beiden Fahrspu­ ren waren während der Ber­ gung der Verletzten und der Unfallaufnahme gesperrt. Währenddessen wurde der Verkehr über die Autobahn­ raststätte geführt, was zu Ver­ kehrsbehinderungen führte. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar und wird abge­ klärt. ar

Jubiläumswettbewerb

Winterliche Schnappschüsse und wüstenähnliche Aufnahmen Während unserer Sommerpause füllte sich unser Posteingang mit tollen Bildern aus der Region. Ein Bild ihrer Heimat, in der Stadelmatt in Hünenberg, schickte uns Lydia Baumann­ Scherer, die in diesem Haus aufgewachsen ist und bis heute in Hünenberg wohnt. «Die ‹Zu­ ger Presse› lese ich jede Woche sehr gerne und bin immer neu­ gierig auf die Geschichten und aktuellen Ereignisse, die kurz und bündig den Lesern prä­ sentiert werden», so Baumann­ Scherer. Auch für Alfred Ege aus Steinhausen ist das Zuger­ land seit 50 Jahren seine Hei­ mat. Auf einem Spaziergang im Juli fotografierte er den ruhen­ den Zugersee.

Hoch hinauf – Schnappschüsse aus den Bergregionen Hochfahren, abschalten und den prächtigen Ausblick auf Zuger­ und Vierwaldstättersee geniessen. Das tat Christa von Freeden aus Cham auf ihrem Spazierweg auf der Seeboden­ alp bei Küssnacht am Rigi, wo­ bei ihr ein toller Schnapp­ schuss gelang. Hoch hinauf ging es auch für Patricia Abegg­Hürlimann, die uns eine winterliche Aufnah­ me des Walchwilerbergs sen­ dete. «In jeder Jahreszeit hat unser ‹Walchwilerbärg› einen speziellen Charme, ganz be­ sonders in den Abendstunden kurz vor dem Sonnenunter­ gang», fügt sie an. Der Zugersee und seine Sonnenuntergänge An eher heisse Tage in der Wüste fühlte sich Heidi Näge­ li aus Hünenberg erinnert. «Die Aufnahme war eine Abendstimmung besonderer Art. Sie erinnert mich an mei­ ne Wüstenreisen. Ich sehe da­ rin eine Dünenlandschaft, in der ich gewandert bin», schreibt uns Nägeli. «Die Auf­ nahme stammt von unserem Balkon aus Richtung Rigi und Pilatus.» Abendstimmungen schickten uns auch Martin Frank aus Baar und Sonja Muff aus Cham. Für die Chamerin ist die Promenade am Gärbiplatz der schönste Ort der Schweiz. Dem Bild nach scheint sie nicht allein mit dieser Meinung zu sein. Nadine Schrick

In der Stadelmatt in Hünenberg ist Lydia Baumann-Scherer aufgewachsen. Foto Lydia Baumann-Scherer Auch heute noch ist Hünenberg ihre Heimat.

Für Sonja Muff aus Cham ist der Steg beim Gärbiplatz in Zug der schönste Ort Foto Sonja Muff in der Schweiz.

Der Zugersee ist bekannt für seine Sonnenuntergänge. Martin Frank aus Baar Foto Martin Frank zückte im richtigen Moment seine Kamera.

«Der Zugersee ist ein perfekter Spiegel für die Natur in der Natur selbst.» Mit Foto Ivanna Dubacher diesen Worten schickte uns Ivanna Dubacher dieses Bild.

Einen Freudensprung mit Panoramablick auf den Zuger- und Vierwaldstättersee fing Christa von Freeden aus Cham ein. Foto Christa von Freeden

Eine Abendstimmung besonderer Art fotografierte Heidi Nägeli aus Hünenberg, Foto Heidi Nägeli welche sie an ihre Wüstenreisen erinnerte.

Seit 50 Jahren ist das Zugerland die Heimat von Alfred Ege aus Steinhausen, Foto Alfred Ege der uns diese tolle Aufnahme des Zugersees geschickt hat.

Einen besonderen Charme hat für Patricia Abegg-Hürlimann der Walchwilerberg mit Aussicht auf die Rigi und den Pilatus. Foto Patricia Abegg-Hürlimann

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Bildungsdirektor Stefan Schleiss im Gespräch über Konstanz, Reformen und Wunderlehrer


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