P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 32, Jahrgang 21
Mittwoch, 24. August 2016
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Bahnhof Zug. Heute Beilage mit 16 Bons.
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Kindergarten
Editorial
Mundart: Zuger sind sich uneins Seit 2002 wird teils auch im «Chindsgi» in Hochdeutsch unterrichtet. Dies könnte sich bald ändern. Alina Rütti
In welcher Sprache soll im Kindergarten unterrichtet werden? Über diese Frage Foto Daniel Frischherz stimmt das Zuger Stimmvolk am 25. September ab.
Andreas Gubler aus Zug sagt in der Strassenumfrage, dass die Kindergärtler Mundart sprechen sollen: «Sie lernen die Standardsprache früh genug.» Genau dieser Meinung ist auch die SVP, welche die Mundartim-Kindergarten-Initiative lanciert hatte. Die Zuger stimmen am 25. September über die
Sprachregelung ab. Zurzeit unterrichten die Kindergartenlehrpersonen in wiederkehrenden Situationen in Hochdeutsch. Den Zugern steht noch ein Gegenvorschlag zur Abstimmung. Dieser will, dass beide Sprachen im Kindergartenalltag Platz haben.
Hochdeutsch erst in der Schule: Für Kinder kein Problem Im Nachbarkanton Zürich wurde schon vor fünf Jahren über das Sprachdiktat abgestimmt. Es gilt: Unterrichtssprache ist Mundart. «In Knonau kommen die Schüler in der
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
1. Klasse zum ersten Mal mit dem Hochdeutschen in Kontakt», sagt Jörg Berger, Leiter der Schulen Knonau. Für die Kinder sei dies kein Problem. Er gibt aber zu bedenken, dass der partielle und gezielte Einsatz der Schriftsprache sinnvoll wäre. Denn die 4- bis 5-Jährigen würden im «Chindsgi» auf die Primarschule vorbereitet, so der Knonauer Schulleiter. Diese Ansicht teilt auch Zurine Elorriaga aus Zug, wie sie gegenüber unserer Zeitung sagt: «Wenn die Kinder früh Hochdeutsch lernen, profitieren sie in der Grammatik.» Seite 11
In eigener Sache
Unsere Zeitung wird 20 Die «Zuger Presse» blickt auf ihr 20-jähriges Bestehen zurück. Im Jahr 1996 wurde neben der «Neuen Zuger Zeitung» eine «Zweite Stimme» in der Zuger Medienlandschaft gefordert. Am 23. August 1996
war es schliesslich so weit, die erste «Zuger Presse» erschien. In all den Jahren hat sich viel verändert. Aber auch 20 Jahre nach der Gründung flattert die «Zuger Presse» noch in die Briefkästen und informiert über das lokale Geschehen in der Region. dom Kommentar, Seiten 2 bis 6
Das haben wir vor allem Ihnen, liebe Leserinnen und Leser sowie Anzeigenkunden und Anzeigenkundinnen, zu verdanken. Ihrer Treue und Ihrem stetigen Interesse ist die «Zuger Presse» gewidmet. Dafür bedanke ich mich im Namen des Zeitungsteams ganz herzlich!
Bei den Steigerungen ist kein Ende abzusehen Kritiker hatten schon 2008 und im Vorfeld der VolksabAnzeige
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VENENBERATUNG
Anmeldung 041 531 20 20 2. Septembe 2016
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stimmung zum nationalen Finanzausgleich (NFA) gewarnt, dass die Ausgleichszahlungen an weniger finanzstarke Kantone zu einem Fass ohne Boden werden könnten. Im zehnten Jahr der NFA-Zahlungen zeigt sich, dass diese Sorge berechtigt war. Waren es 2008 noch 180 Millionen Franken, so muss Zug im Jahr 2017 stolze 341 Millionen Franken berappen. Zu Unrecht, wie die Regierung meint. Denn ein sogenannter Ressourcenindex legt fest, dass 85 Punkte ausreichen müssen. Der ärmste Kanton, der Jura, liegt mit 87,8 Punkten jedoch darüber. Insgesamt, so die Regierung, gebe es eine «Überdotation des Ressourcenausgleichs. So würden 771 Millionen Franken mehr umverteilt als nötig, was die Bundeskasse mit 459 Millionen und die Kassen der ressourcenstarken Kantone mit 312 Millionen Franken belaste. fh Seite 13
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twas mehr als 14 Jahre ist es jetzt her, dass ich als Chefredaktor zur «Zuger Presse» gestossen bin. 2002 hätte kaum jemand darauf gewettet, dass es die Zeitung noch lange machen würde. Zu hoch die Schulden, zu eng der Zuger Markt, zu stark die Dominanz des sogenannten Luzerner Zeitungsmonopols. Nun – es ist anders gekommen. Die Zeitung, 1996 gegründet als Antwort auf die «Neue Zuger Zeitung», ist längst im Luzerner Medienhaus integriert, das seinerseits inzwischen in der Zürcher NZZ-Gruppe aufgegangen ist. Und: Unsere Zeitung steht heute besser da denn je.
Nationaler Finanzausgleich
Die NFA-Beiträge werden immer höher. 341 Millionen Franken sind es jetzt.
Ein herzliches Dankeschön!
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Mit ONE auf Erfolgskurs
Foto Daniel Frischherz
Toleranz in Kunst verankert Im Zuger Hafen kann man die Entstehung des «Ship of Tolerance» beobachten. Das Kunstprojekt wird unter dem Chef der Schiffsbaucrew, David Harold (Bild), gebaut. Es wird kein Aufwand gescheut: Einige Handwerker wurden auch aus Manchester eingeflogen. Beteiligt sind auch viele Freiwillige. dom Seite 17
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