Zuger presse 20160831

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 33, Jahrgang 21

Mittwoch, 31. August 2016

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unterägeri

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Abstimmungen

Einige bedeutende Entscheide stehen an der Altstadt. Sie sind überzeugt, dass «die historische Altstadt für die Belebung den Publikumsmagnet Stadtverwaltung braucht».

Soll die Verwaltung dort hin ziehen wo die Stadt lebt? Sollen zwei Gemeinden weiter wachsen? Die Antworten darauf liegen bald in den Urnen.

Neue Mieter werden die Altstadt beleben Erst im Jahr 2012 hatten die Zugerinnen und Zuger dem Kauf des Gebäudes an der Gubelstrasse 22 hinter dem Bahn-

hof zugestimmt. Die Initianten von «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» wollen aber das «Fass ohne Boden» wieder loswerden. Denn die Stadt muss mindestens 800 000 Franken für Brandschutzmassnahmen in die Hand nehmen. Die Initianten der Vorlage «Ja zur historischen Altstadt» befürchten eine Entvölkerung

Beim Ja zum Bebauungsplan wird die Gemeinde wachsen Dies ist nicht die einzige bedeutende Entscheidung im Kanton am Abstimmungssonntag. In Cham und in Unterägeri geht es um die weitere Entwicklung der Gemeinden, dort wird an der Urne unter anderem über Bebauungspläne abgestimmt. So soll das PapieriAreal in Cham umgenutzt und bebaut werden. In den nächsten 15 Jahren können dort bis 1200 Wohnungen entstehen. Auch in Unterägeri geht es um ein Projekt, das die Gemeinde enorm wachsen lässt. Im Gebiet Zimel soll auf 45 000 Quadratmetern Wohnraum für 750 neue Einwohner entstehen. Zwar nicht von heute auf morgen, sondern in den nächsten 20 Jahren. Falls die Vorlage gutgeheissen wird. Kommentar, Seiten 2 und 3

Baar

Unterägeri

Stierenmarkt

Planungen für ein Künstlerjubiläum

Es ist wieder Markt Des Schwingkönigs und Chilbi-Zeit Muni wird gesucht

Im nächsten Jahr wäre Eugen Hotz, eine äusserst prägende Persönlichkeit des Baarer Kulturlebens, 100 Jahre alt geworden. Das soll gefeiert werden. Es besteht die Absicht, diverse Veranstaltungen über das ganze Jahr zu verteilen. Der Künstler ist im ganzen Kanton bekannt für seine Schaffenskraft. Das Baarer Gemeindewappen stammt von ihm, die Räbefasnacht wäre ohne ihn nicht denkbar. Die Figuren Räbechüng, Räbegäuggel und Räbevater hat er entwickelt. 1968 eröffnete in Zug ein Kleintheater, der Burgbachkeller, was erneut dem Einsatz von Geny und seiner Frau Annemarie Hotz zu Seite 5 verdanken war. fh

Dieser Traditionsanlass ist aus dem Ägerital nicht mehr wegzudenken. Am Wochenende und am Montag findet in Unterägeri der Ägerimärcht statt. Schon im 18. Jahrhundert tummelten sich zahlreiche Besucher auf dem Markt und vergnügten sich. Die Marktstände werden auch dieses Jahr entlang der Zugerstrasse und am Anfang der Oberdorfstrasse in Unterägeri anzutreffen sein. In den vielen Festzelten und Beizli der lokalen Geschäften und Vereinen gibt es Speis und Trank und musikalische Unterhaltung, teils bis tief in die Nacht hinein. Für den Nervenkitzel sorgen die viele Chilbibahnen. ar Seite 19

Alina Rütti

«Für die Stadt ist diese erneute Abstimmung sehr bedeutend», sagt Dolfi Müller, Stadtpräsident. Am 25. September entscheidet das Stadtzuger Stimmvolk über die Initiativen «Ja zur historischen Altstadt» und «Ja zu gesunden Stadtfinanzen». Erstere verlangt, dass die Verwaltung in den vier Altstadtliegenschaften verbleibt. Letztere Initiative verlangt den Wiederverkauf des L & G-Gebäudes an Dritte bis 2023.

Foto Daniel Frischherz

Sie hat die Chance am Schopf gepackt Patricia Zürcher aus Steinhausen ist eine weitere charmante Kandidatin. Zwei Arbeitskolleginnen von ihr haben die Initiative ergriffen und die 27-Jährige zur Leserwahl angemeldet. Noch können Sie es ihnen gleich tun. Der Anmeldeschluss naht jedoch. ar Seiten 13 und 14

Stadtpräsident Dolfi Müller. Foto Alina Rütti

Über 250 Munis sind für den 126. Stierenmarkt in Zug vom Mittwoch, 7. September, und Donnerstag, 8. September, angemeldet. Die Tiere werden bewertet und an den Auktionen verkauft. Unter den präsentierten Braunviehstieren wird auch der künftige Siegermuni des Schwingerkönigs des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes 2019 in Zug sein. Im Vorfeld sind fünf Jungstiere ausgewählt worden, die dann am Mittwoch einer Fachjury vorgestellt werden. Darunter sind auch Stiere von Zuger Züchtern. In drei Jahren werden die Tiere bis zu einer Tonne wiegen. Nebst Zuchtwert zählt auch der Charakter des Seite 7 Munis. ar

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Viele Investoren vertrauen auf den Kanton Zug

W

achstum, Wachstum, Wachstum. Das ist die Botschaft aus den gemeindlichen Abstimmungen, die am 25. September durchgeführt werden. Egal, ob Unterägeri, Steinhausen, Cham oder Zug: Überall bereitet man sich auf ein starkes Bevölkerungswachstum vor. Verständlich, dass das bei vielen Zugern auf Skepsis, wenn nicht sogar auf Widerstand stösst. Denn wir müssen immer enger zusammenrücken. Und doch: Wenn wir Stillstand und Rückschritt melden müssten, wäre es wohl auch niemandem recht. Investoren offenbar vertrauen auf eine goldene Zukunft des Kantons. Ich vertraue auch darauf. florian.hofer@zugerpresse.ch

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

Abstimmungen

Wegweisender Entscheid für Entwicklung In Cham und Steinhausen entscheiden die Stimmbürger über Grossprojekte. In Hünenberg wird über die Gemeindeordnung abgestimmt. Alina Rütti

In Cham steht die Abstimmung über die Zukunft des Papieri-Areals an. «In den nächsten 15 Jahren soll das geschichtsträchtige Gelände der Papierfabrik zu einem Chamer Quartier für Wohnen und Arbeiten werden»,

«Historische Bauten, die identitätsstiftend sind, werden erhalten.»

An der Urne wird entschieden, ob in Etappen auf dem Papieri-Areal bis zu 1200 Wohnungen entstehen sollen.

Gemeinderat Cham

schreibt der Gemeinderat. Für die Umnutzung des Industrieareals ist die Zustimmung der Chamer Stimmbevölkerung einerseits für die Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans und andererseits für den Bebauungsplan erforderlich. «Historische Bauten, die identitätsstiftend sind, werden erhalten», verspricht die Chamer Exekutive. Ergänzt werden diese mit linearen Bauten entlang der Knonau-

erstrasse, des Pavatex-Areals, der Lorze sowie mit fünf zentralen Hochhäusern. Entstehen soll ein Quartier mit vielfältigen Nutzungen. In Etappen werden rund 900 bis 1250 Arbeitsplätze und rund 900 bis 1200 Wohnungen inklusive 100 preisgünstiger Wohnungen geschaffen. Der Bebauungsplan bildet die gesetzliche Grundlage für die Erteilung von Baubewilligungen. Werden die Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans und/oder der Be-

bauungsplan von der Chamer Stimmbevölkerung abgelehnt, wird das Papieri-Areal nicht umgezont und das Bebauungsplanverfahren eingestellt. In diesem Fall bleibt es der Cham Paper Group AG als Grundeigentümern vorbehalten, allenfalls ein neues Gesuch für eine Umzonung oder den Erlass eines Bebauungsplans einzureichen. In der zweiten Abstimmungsvorlage geht es ebenfalls um einen Bebauungs-

pd

plan, beziehungsweise um eine Teiländerung. Heute steht an der Zugerstrasse 18 ein Wohnhaus mit einem ehemaligen Ladenlokal. Dahinter befinden sich zwischen der Seehofstrasse und dem stillgelegten Papieri-Gleis ein Werkstattgebäude und der schützenswerte Gasometer. Für dieses längliche Grundstück mit den beiden Parzellen GS Nr. 291 und 293 besteht ein rechtsgültiger Bebauungsplan aus dem Jahr 1999. Er

umfasst auch die Landi-Überbauung an der Zugerstrasse 14. Während diese bereits 2002 fertiggestellt wurde, haben verschiedene Machbarkeitsstudien nun gezeigt, dass sich der rechtsgültige Bebauungsplan nicht eignet, auch die Parzellen mit den GS Nr. 291 und 293 zwischen der Seehofstrasse und dem PapieriGleis zu überbauen. Darum soll eine Teiländerung des Bebauungsplans die Voraussetzungen für ein Bebauungskonzept schaffen. Die Bebauungsplan-Teiländerung beruht auf einem Richtprojekt das zwei Neubauten längs der Seehofstrasse vorsieht. So soll bei der Zugerstrasse ein Vorplatz und seeseitig ein grüner Freiraum mit dem Gasometer entstehen. Wie im rechtsgültigen Bebauungsplan sollen im Erdgeschoss gewerbliche Nutzungen und in drei Obergeschossen Wohnungen entstehen. Dazu sollen die Höhe und die Lage der Gebäude angepasst werden, allerdings bleibt die Ausnützung beziehungsweise die anrechenbare Geschossfläche unverändert.

Sportanlagen sollen saniert und erweitert werden In Steinhausen steht die Abstimmung für die Sanierung und Erweiterung der Sportanlagen an. Auf der Fussballanlage im Eschfeld sollen die beiden Naturrasenspielfelder durch ein Kunstrasen- und ein Naturrasenspielfeld ersetzt

werden. «Beide Plätze werden neu die Mindestvorgaben des Schweizerischen Fussballverbands für Meisterschaftsspiele erfüllen», schreibt der Gemeinderat in den Abstimmungsunterlagen. Das Clubhaus des Sportclubs werde zudem rückgebaut und entlang der Eschfeldstrasse neu errichtet. Die Tennisanlage im Sunnegrund soll um zwei zusätzliche Spielfelder erweitert und die bestehende Anlage saniert werden. Auf der Spielwiese im Feldheim soll eine Beachvolleyballanlage mit zwei Spielfeldern erstellt werden. Der Baukredit beläuft sich auf rund 6 Millionen Franken. Bei Annahme des Baukredits ist der Baubeginn auf Anfang 2017 geplant. «Die Ausführung der Bauten erfolgt in verschiedenen Etappen. Die neuen Anlagen sollen bis Ende 2018 in Betrieb genommen werden», hofft der Steinhauser Gemeinderat.

Die Gemeindeordnung steht zur Abstimmung In Hünenberg entscheiden die Stimmberechtigten über die Gemeindeordnung. Diese ist quasi die Verfassung der Gemeinde und regelt vor allem die Grundorganisation sowie die Zuständigkeiten und Kompetenzen der einzelnen gemeindlichen Organe und Behörden. Sie legitimiert zudem das Handeln der gemeindlichen Instanzen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

THEMA DER WOCHE

Unterägeri

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Abstimmungssonntag

Wachstum geht einigen zu schnell Auf 45 000 Quadratmetern soll im Zimel in Unterägeri Wohnraum für 750 neue Einwohner entstehen. Wenn das Volk Ja sagt.

Viele Entscheide stehen an Vor dem Abstimmungssonntag müssen die Zugerinnen und Zuger einige Male entscheiden, ob sie auf die Abstimmungsunterlagen Ja oder Nein schreiben. Auf diesen beiden Seiten finden Sie einen Überblick über die Volksentscheide und Wahlen im Kanton Zug und in den Gemeinden. ar

Florian Hofer

Eigentlich hätte das Projekt, bei dem die Korporation Unterägeri die Fäden in der Hand

«Das ist ein anspruchsvolles Projekt. Vor allem, wenn man hohe Ansprüche an das Wohnen stellt.» Gerhard Iten, Präsident Korporation Unterägeri

hält, schon im Juni an der Gemeindeversammlung unter Dach und Fach gebracht werden sollen. Doch der Verein für Aktive Senioren Kanton Zug hatte unter der Federführung von Ernst Merz (Bild links) und Karl Arnold im Eilverfahren innerhalb von zehn Tagen im Juni in Unterägeri Unterschriften gegen den Bebauungsplan Zimel gesammelt. 454 Unterschriften kamen zusammen. «Wir wollen das schöne Ägerital für unsere Nachkommen lebenswert be-

Ersatzwahlen

Die Strasse gibt es schon. Die Häuser könnten bald folgen. Im Gebiet Zimel würden nach einem Ja der Bevölkerung 280 neue Wohnungen für etwa 750 Foto Daniel Frischherz Menschen entstehen. wahren», sagte Ernst Merz damals gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung». Erst recht wolle er der Korporation nicht einfach einen «Blankoscheck» geben: «Die Überbauung verschandelt wertvolles Kulturland.» Zudem solle eine breite Diskussion ermöglicht werden. Die Abstimmung an der Gemeindeversammlung entfiel. Stattdessen sind die Unterägerer aufgefordert, am Sonntag, 25. September, ihre Stimme in die Waagschale zu werfen.

Zahlbarer Wohnraum für die Bevölkerung «Das ist ein anspruchsvolles Projekt. Vor allem, wenn man so hohe Ansprüche an das Wohnen stellt», sagt Korpora-

tionspräsident Gerhard Iten. Entstanden ist der Bebauungsplan nach einem aufwendigen Entscheidungsfindungsverfahren, das bereits vor elf Jahren seinen Anfang genommen hat. «Der Korporation ist es ein grosses Anliegen, dem Bedürfnis der Bevölkerung nach zahlbarem Wohnraum gerecht zu werden und mit dem ihr zur Verfügung stehenden Bauland vorbildlich und ökologisch sinnvoll umzugehen», erklärte Iten gegenüber den Medien bei der Vorstellung des Projektes. Wohn- und Lebensqualität dürften keinesfalls leiden. Und die ist beträchtlich. Denn das Gebiet Zimel ist im kantonalen Richtplan als Verdichtungsgebiet vorgesehen und wird mit

Sie arbeiten am grössten Bauprojekt der Gemeinde Unterägeri in den letzten Jahren: Korporationspräsident Gerhard Iten, Liegenschaftschef der Korporation Remo Iten, Architekt Maurus Bühlmann und Gerhard Raschle (von links) von Foto Florian Hofer der Einwohnergemeinde Unterägeri. der maximalen Ausnützungsziffer belegt. Iten weiss praktisch alle Parteien hinter sich. Die Präsidenten der FDP, der CVP der SVP, der SP und der Alternative-die Grünen haben sich mehr oder weniger deutlich für das Vorhaben der Korporation ausgesprochen. Sie mahnen aber auch einen gewissenhaften Umgang mit den

Landreserven an, wie beispielsweise Cornelia Mayinger von der Alternative-die Grünen. Nach einem Ja an der Urne könnte es dann recht schnell gehen. Das erste Haus an der Ahornstrasse, so Gerhard Iten, könnte eventuell schon 2018 stehen. Dennoch wird es wohl 20 Jahre dauern, bis alle Wohnblöcke gebaut sind.

Für den 25. September sind auch einige Ergänzungswahlen anberaumt. Teilweise sind die Posten bereits in stiller Wahl besetzt worden. Beim Kantonsrat können die Bürger noch mitreden. Gesucht wird ein Nachfolger für A ndreas Meier (Bild oben) aus Oberägeri. Zur Auswahl stehen: René Kryenbühl (SVP) und Franz Müller (Freie Wähler). Bereits erledigt ist die Wahl eines Ersatzmitglieds des Kantons- und Strafgerichts. Auf Peter Kottmann folgt Felizia Huber Meier. Und: Laurent Krähenbühl (Bild links) aus Cham und Carmela Frey aus Rotkreuz folgen auf Rolf Meyer und Stephan Scherer als Mitglieder des Kantonsgerichts. fh

Zug

Kantonale Entscheide

Neue Mieter sollen neuen Schub in die Altstadt bringen

Mundartpflicht im Kindergarten

ses auch nach dem Einzug der Stadtverwaltung nicht benötigt werden, können diese weiter vermietet werden. Dies spült weiter Geld in die Stadtkasse.

Bleibt das Stadtzuger Stimmvolk bei seinem Entscheid von 2012? Der Stadtpräsident vertraut darauf. Für ihn ist ein Zwangsverkauf eine dumme Idee. Mit diesem Volksentscheid wird wohl das Gezerre um das L & G-Gebäude und die Zentralisierung der städtischen Verwaltung ein Ende finden. In 25 Tagen entscheidet das Stadtzuger Stimmvolk über die Initiativen «Ja zur historischen Altstadt» und «Ja zu gesunden Stadtfinanzen». Erstere verlangt, dass die Verwaltung in den vier Altstadtliegenschaften verbleibt. Letztere Initiative verlangt den Wiederverkauf des L & G-Gebäudes an Dritte bis 2023. Das Initiativkomitee warnt vor den Folgekosten und will «das Fass ohne Boden» wieder loswerden.

Das Haus würde auch künftig Mieteinträge bringen Tatsächlich muss vor dem Umzug und der Zentralisierung nochmals Geld in die Hand genommen werden. Denn das Gebäude, in dem heute Siemens seine Büros hat, muss für Brandschutzmassnahmen für 800 000 Franken aufgerüstet werden. Zusätzlich könnte die Stadt nochmals rund 5 Millionen Franken für sanitäre Anlagen,

Nachdem die Stimmbevölkerung 2012 Ja zum Kauf des L & G-Gebäudes sagte, muss sie nun unter anderem über den Foto Daniel Frischherz Wiederverkauf entscheiden. Grundrissanpassungen oder die IT-Infrastruktur ausgeben. Laut Stadtrat sind dies aber «optionale Kosten». Erst 2012 hatten die Zugerinnen und Zuger dem Kauf des Gebäudes zugestimmt. «Für die Stadt ist diese erneute Abstimmung sehr bedeutend»,

sagt Dolfi Müller, Stadtpräsident. Er kann der Forderung eines Wiederverkaufs nichts abgewinnen: «Der Zwangsverkauf ist das Dümmste, was man machen kann», und ergänzt, «ich finde es fast absurd, dass Wirtschaftsleute uns dazu zwingen wollen», so der Stadt-

präsident. Denn das Gebäude an der Gubelstrasse 22 spült 1,4 Millionen Franken Mietzinseinnahmen pro Jahr in die Stadtkasse. Bis die Verwaltung circa 2019 umziehen würde, hat das Haus rund 8 Millionen Franken an Miete eingebracht. Da drei Stockwerke des Hau-

Die neuen Mieter werden die Altstadt ebenso beleben Die Initianten der Vorlage «Ja zur historischen Altstadt» befürchten eine Entvölkerung der Altstadt. Sie sind überzeugt, dass «die historische Altstadt für die Belebung den Publikumsmagnet Stadtverwaltung braucht». Diesem Argument begegnet Dolfi Müller mit Kopfschütteln. «Die Altstadt hat grosse Stärken», das Stadthaus am Kolinplatz 15 und das Gebäude des Baudepartements an der St.-Oswalds-Gasse 20 werden neue Mieter finden, die sich in den Gassen bewegen und in den Restaurants einkehren. «Das bringt neuen Schub.» Die Liegenschaft des Bildungsdepartements an der Ägeristrasse 7 soll verkauft werden. Vor allem generiere aber die Bibliothek Zug den grössten Kundenverkehr. «Dass wir die Verwaltung zusammenführen, und zwar dort, wo heute die Stadt lebt, ist von grosser Bedeutung. Zudem hat sich das Zuger Stimmvolk schon mal dafür ausgesprochen und hat auch gutgeheissen, dass das Haus Zentrum an der Zeughausgasse 9 an die Korporation Zug gegen das Landtauschgeschäft Göbli übergegangen ist.»

Die SVP des Kantons will im Schulgesetz verankern, dass im Kindergarten Mundart als Unterrichtssprache gilt – und in der Primarschule in den Fächern Musik, bildnerisches und werkliches Gestalten sowie Sport (wir berichteten). Der Initiative steht ein Gegenvorschlag gegenüber. Dieser will im Schulgesetz nur die Formulierung «im Kindergarten wird grundsätzlich Mundart gesprochen, und in der Primar- und Sekundarstufe wird grundsätzlich Standardsprache gesprochen» verankern. ar

Bundesebene Zwei Initiativen und ein Bundesgesetz Auf nationaler Ebene wird noch über die Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft» und für die Initiative «AHV plus: für eine starke AHV» entschieden. Ausserdem wird über das Nachrichtendienstgesetz abgestimmt. Neu soll der Nachrichtendienst des Bundes unter anderem Telefone abhören, Räume verwanzen und in Computersysteme eindringen können. Vorgängig ist jedoch immer die Bewilligung des Verteidigungsministers und des Bundesverwaltungsgerichts notwendig. ar


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

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Noemi Hänggi ist Anfang August von Genf nach Hünenberg gezogen. Die Dreijährige probiert schon das Klavier aus. Foto Brigitte Hänggi

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Ihr Leserbrief

Leserbriefe

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?

«Es gilt Traditionen zu wahren»

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:

Die Mundartinitiative weckt Emotionen. Für die einen soll «Schwiizerdütsch» neben Hochdeutsch Platz haben, für die anderen ist Mundart ein schützenswertes Heiligtum.

redaktion@zugerpresse.ch

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Ein Reiseführer, der sich hören lässt Das Hörspiel «Eine Reise durch Irland» ist ein Hörvergnügen mit Originaltönen und Musik. Die Reise beginnt in Dublin natürlich mit Literatur und Whiskey und endet auf den stürmisch kargen Aran Islands. Johanna Steiner hat mit dem Mikrofon viele Stimmen und Klänge eingefangen: Sie hat den Schauspieler Finnbar auf einem Literary Pub Crawl begleitet, ist von Billy mit dem Black Cab bis an die Peace Lines im nordirischen Belfast gefahren und erkundet im Kanu den Barrow River in der Nähe von Kilkenny im Südosten der Republik. Die Iren sind wunderbare Geschichtenerzähler. Das zeigt sich in der langen Tradition der irischen Literatur und vor allem im Alltag. Überall lauern Anekdoten, und das ist, laut der Comedians Bob und Johnny, auch ein wichtiger Hinweis auf den typisch irischen Humor. mas «Eine Reise durch Irland», von Johanna Steiner, Geophon Verlag, 79 Minuten, 18.90 Franken, erhältlich unter: www.buch.ch

Die SVP setzt sich für die Pflege der Mundart ein. Ihre Mundartinitiative ist im Wortlaut jedoch zu rigide. Deshalb sprach sich der Kantonsrat für den Gegenvorschlag aus, der das Hochdeutsch im Kindergarten nicht ganz verbietet. Grundsätzlich soll im Kindergarten Mundart gesprochen werden, so wie das heute im Kanton Zug auch praktiziert wird. Daneben soll es aber auch möglich sein, eine Geschichte vorzulesen, ein deutsches Lied einzustudieren oder als Vorbereitung des Schuleintritts einen Vormittag lang Hochdeutsch zu sprechen. Wir und unsere Kinder müssen sowohl unsere Mundart, wie auch das Hochdeutsch pflegen. Damit dieses Nebeneinander weiterhin mög-

lich ist, setze ich mich für den Gegenvorschlag zur Mundartinitiative ein. Silvia Thalmann-Gut, Oberwil, CVP-Kantonsrätin

Es überfordert die Kinder nur unnötig Nicht umsonst sagt man zur Kindergartenzeit auch Vorschulalter. Denn es ist wie gesagt nicht Schule, sondern bewusst ein Abschnitt vor der Schule. Spielerisch sollen Kinder lernen, untereinander und miteinander umzugehen, dabei sollen Schweizer Kinder so sprechen, wie ihnen hier in unserem Land «der Schnabel gewachsen ist». Für ausländische Kinder ist es zugleich die beste Möglichkeit, sich effektiv in unsere Gesellschaft zu integrieren. Um die hochdeutsche Sprache in Schrift und Wort zu erlernen, ist die Schule zuständig und nicht der Kindergarten. Denn im Kindergarten sollen erste soziale Kontakte gesponnen werden und mittels Spielen und Spass die Motorik und das vernetzte Denken gefördert werden. Das Erlernen einer Sprache wie Hochdeutsch ist

hier fehl am Platz und überfordert die Kinder nur unnötig. Die Schweizer Mundart ist ein Thema von breitem Interesse. Es gilt, Traditionen zu wahren, damit die Schweiz und nicht zuletzt Zug weiterhin individuell und vielseitig bleiben können. Zu dieser sprachlichen Vielfalt gehört auch die Zuger Mundart. Die grundsätzliche Einführung der Mundart im Kindergarten ist ein wichtiger Schritt, unseren kantonalen Dialekt zu wahren. Diese sprachlichen Finessen hat beispielsweise Hans Bossard in seinem Buch Zuger Mundart zusammengefasst und somit einen beachtlichen Teil zur Wahrung eines zentralen Zuger Kulturgutes beigetragen. Ich sage deshalb Ja zur Mundartinitiative, die Mundart im Kindergarten und einzelnen Fächern der Primarschule verlangt, und ich sage Nein zum Gegenvorschlag, der genau das Gegenteil bezweckt. Gregor R. Bruhin, Zug

Anliegen ist eine praktikable Lösung Ein breit abgestütztes überparteiliches Komitee aus Ver-

tretern von CVP, FDP, ALG, SP und GLP setzt sich für den Gegenvorschlag zur Mundartinitiative ein. Der Gegenvorschlag des Kantonsrates will, dass im Kindergarten grundsätzlich Mundart und in der Schule grundsätzlich Hochdeutsch gesprochen wird. Verbote, wie von der SVP-Initiative gefordert, braucht es nicht und sind schädlich. Der Gegenvorschlag stärkt die Mundart, ohne das Hochdeutsch zu verdrängen. Unser Anliegen ist eine praktikable Lösung mit einem gesunden Nebeneinander von «Schwiizerdütsch» und Hochdeutsch zum Wohle unserer Kinder. Das gemeinsame Ziel ist, dass der Gegenvorschlag eine Mehrheit findet. Die Mundartinitiative weist erhebliche Mängel auf, die für den Spracherwerb der Kinder und das beabsichtigte Ziel der Mundartförderung kontraproduktiv sind. Das geforderte gesetzliche Verbot des Hochdeutschen im Kindergarten und gewissen Primarschulfächern ist starr und engt den Unterricht unnötig ein. Ein früher spielerischer Zugang zur Schrift-

sprache würde verhindert und die Sprachkompetenz verschlechtert. Dies ist sowohl schädlich für die einheimischen Kinder wie auch erschwerend für die Integration fremdsprachiger Kinder. Mundart als unsere mündliche und Hochdeutsch als unsere schriftliche Muttersprache gehören zusammen. Deshalb soll von Beginn weg beides im Unterricht kindund situationsgerecht vertreten sein. Dies hilft Schweizer Kindern, eine solide Basis zu legen, um im Schulwesen und später im Beruf erfolgreich zu sein. Ausländische Kinder können sich sprachlich effizienter und besser integrieren. Wie sonst sollen die Kinder Schreiben und Lesen lernen, wenn sie vorher nicht spielerisch an die Schriftsprache herangeführt wurden. Wir wollen diese Aufgabe nicht den deutschen TV-Sendern übergeben. Mundart lernen unsere Kinder zu Hause, auf dem Spielplatz und im Sportverein. Zari Dzaferi, überparteiliches Komitee für «Mundart und Schriftsprache»

Zum Gedenken Todesfälle Cham 25. August Concetta Spidalieri geb. Speca, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1 in Cham. Die Beisetzung hat in Italien stattgefunden. Cham 22. August Erika Olariu geb. Herzog, geboren im Jahr 1961, wohnhaft gewesen an der Geretsmatt 5 in Root. Der Trauergottesdienst in der katholischen Kirche Cham und die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Menzingen 26. August Agatha Stauber (Sr. Imelda), geboren am 3. Oktober 1927, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. September, 13.45 Uhr, im Mutterhaus in Menzingen. Steinhausen 25. August Imfeld-Meyer Doris, geboren am 19. Juli 1938, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 27 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. September, um 14.00 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli ist im engeren Familienkreis. Unterägeri 20. August Martha Müller-Gander, geboren am 13. August 1940, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 und vorher in der Binzenmatt 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 31. August 2016, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung bei der Urnenwand. Unterägeri 27. August Rosa Moser-Häusler, geboren am 28. Februar 1933, wohnhaft gewesen in der Seematt 15 in Unterägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Zug 20. August Selina Koller, geboren am 13. Juni 1919, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher Ammannsmatt 21 in Zug mit Aufenthalt im Altersheim Martinspark in Baar. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 20. August Paul Dieter Meinhold, geboren am 30. Januar 1938, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 1 in Zug. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Zug 23. August Velia Besmer-Zanetti, geboren am 9. Juli 2017, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher an der Metallstrasse 14 in Zug, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 25. August Leo Haas, geboren am 11. April 1939, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 6. September, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. Zug 25. August Sonja Jenni-Büttiker, geboren am 15. Juni 193, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 2. September, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

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Jubiläum

Geny Hotz wirkt noch immer inspirierend Im nächsten Jahr wäre Eugen Hotz, eine äusserst prägende Persönlichkeit des Baarer Kulturlebens, 100 Jahre alt geworden. Das soll gefeiert werden. Raphael Kryenbühl

Am 23. August traf sich in der Rathus-Schüür eine erfreulich grosse Schar Kulturinteressierter, um erste Ideen zur Begehung dieses Jubiläums einzubringen. Begrüsst wurde die illustre Runde von Gemeindepräsident Andreas Hotz, zuständig auch für das Kulturdossier der Gemeinde. Claudia Emmenegger, die Kulturbeauftragte für Baar, bot eine Übersicht über schon vorhandene Ansätze zur Feier des Jubiläums. Es besteht die Absicht, diverse Veranstaltungen über das ganze Jahr zu verteilen. Festgelegt ist noch nichts. Beim Treffen in der Rathus-Schüür ging es vorerst um einen kreativen Gedankenaustausch.

Wer aber ist nun dieser Geny Hotz überhaupt? Noch heute sind Taten und Werke von Geny Hotz in Baar sichtbar. So das Gemeindewappen mit dem schwarzen Turm auf gelbem Grund und dem weissen Doppelkreuz auf blau-

em Grund, das er 1942 entwarf. Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man eine Neugestaltung der Baarer Fasnacht in Angriff, mit Geny Hotz an der Spitze. Die Räbefasnacht, wie sie heute noch stattfindet, ist seine Erfindung. Die Figuren Räbechüng, Räbegäuggel und Räbevater hat er nicht nur entwickelt. Er gab ihnen mit seiner optischen Gestaltung zusammen mit Plaketten, Plakaten, Umzügen und

«Selbstverständlich sind wir bereit, unseren Event für das Jubiläum zur Verfügung zu stellen.» Reto Herger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar

sonstigen Anlässen auch ein eigenes Gesicht. Geny Hotz war von 1965 bis 1974 auch Präsident der Fasnachtsgesellschaft und hat als solcher die ersten internationalen Maskentreffen angeregt, die bis heute regelmässig stattfinden, so das nächste Mal 2017. Den Auftakt zum Jubiläumsjahr macht denn auch das internationale Maskentreffen

Die Archivaufnahme zeigt Annemarie neben Eugen Hotz an der Verleihung des Quelle: Buch «Hotz, Bürger von Baar» Ehrenbürgerrechts 1982. vom 28. und 29. Januar 2017. «Selbstverständlich sind wir gerne bereit, unseren Event als Plattform für das Jubiläum zur Verfügung zu stellen, wissen aber noch nicht so genau, in welcher Form», sagte Reto Herger, Präsident der Fasnachtsgesellschaft Baar. Angedacht ist auch eine Veranstaltung im Herbst im Schwesternhaus. «Denkbar ist, die Eröffnung des sanierten Schwesternhauses in den Kontext des Jubiläumsjahres zu stellen», so Emmenegger. Ein weiterer Eckpunkt bildet eine Ausstellung in der Schrinerhalle, welche die Stiftung Annemarie und Geny Hotz organisieren wird. Die Theatergesellschaft Baar greift die Cabaret-Tradition

auf: «Zwischen Kulissen und Figuren des Cabaret Durzug möchten wir ein Theater mit Originaltexten aufführen», so Präsidentin Vreni Dossenbach. Eine charmante Idee wurde von Maria Greco und Brigitte Andermatt vom Kunstkiosk eingebracht. Offenbar hat Geny Hotz seiner Frau Annemarie zahlreiche grafisch originell gestaltete Liebesbriefe geschrieben. Man möchte aus Diskretionsgründen natürlich nicht die Briefe ausstellen, sondern die Umschläge, was auch sehr gut zur Kleinheit des Kunstkiosk-Lokals passen würde. Ergänzend dazu plant man Lesungen, angelehnt an die Bücher «Schönste Liebesbriefe berühmter Männer / Frauen».

Die Baarer Räbefasnacht wie auch die Nutzung der Rathus-Schüür als Kleintheater sind Geny und Annemarie Hotz zu verdanken. Brigitte Moser könnte sich zudem sehr gut eine MaskenAusstellung in ihrer Galerie vorstellen. Auch Maria Ziegler von der Z-Galerie, die 1990 die erste Einzelausstellung von Geny Hotz in Baar veranstaltet hat, kann sich eine Beteiligung gut vorstellen. Empfehlen würde sich auch der Einbezug des ebenfalls anwesenden alt Gemeindepräsidenten Othmar Andermatt, der Geny Hotz persönlich kannte. Die Rathus-Schüür soll vor den Sommerferien eine weitere Station des Jubiläumsjahres werden. Dafür würde das

Kunsthaus Zug das «Kunsthaus mobil» nach Baar bringen. Angedacht ist eine interdisziplinäre Veranstaltung, die Werke von Geny Hotz und seinen Freunden kombiniert mit Kleinkunst und Cabaret. Es wird sich lohnen, auf das bewegte Leben von Geny Hotz zurückzublicken. Gute Ansätze der Projektgruppe sind vorhanden, alle ziehen am gleichen Strick, und man darf gespannt sein, mit welchen Veranstaltungen Geny Hotz wie auch seine Frau Annemarie im nächsten Jahr geehrt werden.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

Mein Verein

Ein ganzes Wohnquartier feiert zusammen

Alice Gwerder, Kirchenchor Cham Ruth Langenberg, katholische Seelsorgerin, Pfarrei Steinhausen

Verstärkung gesucht

Aufräumen mit Feng Shui

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I

ch weiss, Feng Shui ist mehr als aufräumen. Feng Shui ist eine asiatische Lehre, mit dem Ziel, den Menschen mit seiner Umgebung in Harmonie zu bringen. Aber bei uns zu Hause hat sich der Begriff auf das Minimum reduziert. Wir müssen «fengshuien» heisst: Es ist höchste Zeit aufzuräumen. Den Bürotisch, das Zimmer, den Keller: Ordnung schaffen. Und am Schluss der Aktion ein Gefühl der Entlastung. Ja, «fengshuien» hat mit Harmonie zu tun. Und ich bin mittendrin in diesem Prozess. Alte Bücher, Zeitungsartikel und Material, das man noch einmal brauchen könnte, müssen aussortiert oder entsorgt werden. Dabei stellt sich die Frage: Was will ich behalten. Aufräumen heisst Abschied nehmen und loslassen. Bei lieb gewordenen Dingen fällt es mir schwer. Vieles ist verbunden mit Erinnerungen und Herzblut. Und doch gehören aufräumen und loslassen zum Leben. Täglich muss ich mich auch entscheiden, welche Erinnerungen, Worte und Beziehungen soll und will ich behalten und weiterpflegen und welche loslassen, damit ich in Einklang sein kann mit mir und meiner Umwelt. Ich bin froh, wenn ich auch in mir Ordnung machen kann. Mich verabschieden kann, von Belastendem. Dazu gehören auch Fehler und Verletzungen. Dinge, Erinnerungen und Menschen, die mein Leben positiv beeinflussen, will ich im Herzen behalten. Vor Jahren habe ich darum mein Freudebuch angelegt, in dem ich gute Worte, Karten und Gedanken sammle. Schaue ich da hinein, erfüllt mich Harmonie.

pd

190 Ammannsmättler trafen sich zum Jubiläumsfest auf der Chilbiwiese in ihrem Quartier in Zug. Es gab ein Fest-

Unser Anliegen

programm mit verschiedenen Posten, Musik und Zaubertricks. dom

Politischer Standpunkt

Gegen Mobbing und AHV plus – quer in Übergriffe gerüstet der Landschaft

W

ie gut sind Sie gerüstet, wenn Mobbing oder sexuelle Belästigung Sie treffen? Betroffene getrauen sich aus Angst nicht zu wehren, sind zu krank oder in Kündigung oder finden keine loyale Ansprechperson. Dennoch ist die Lösungsfindung mit Unterstützung wichtig, damit die Gesundheit nicht leidet und Zukunftsperspektiven entwickelt werden können. Institutionen vermögen ohne geschultes Personal nicht adäquat auf Vorfälle zu reagieren. Eventuell verstossen sie gegen die Fürsorge- und Schutzpflicht. Mit einer externen Fachstelle können rechtzeitig Win-win-Lösungen gefunden, menschliches Leid und Krankheit sowie hohe Kosten, Betriebsklima-Verschlechterung und Produktivitätsabbau verhindert werden. Die Mobbingberatung Zentralschweiz berät persönlich und rechtlich, hilft der Stärkung

I

Corinne Kälin, Personalleiterin Mobbing Beratung Zentralschweiz der Person oder Institution, übernimmt die Fallklärung mit Bericht sowie die Konfliktund Gesprächsmoderation. Diese Anlaufstelle ist ein Segen. Denn im Raum Zentralschweiz war so ein Angebot bisher nicht nutzbar. Corinne Kälin verfügt als Personalleiterin und Coach über langjährige Erfahrung und hat viele Praxisfälle erfolgreich begleitet. Alle Anliegen sind willkommen und werden professionell und einfühlsam bearbeitet. www.mobbingberatung-zch.ch

m September steht die AHVplus-Initiative zur Abstimmung. Dabei geht es um eine Rentenerhöhung um zehn Prozent. Das tönt verlockend, doch der Vorschlag kostet bei Inkrafttreten 2018 jährlich 4,1 Milliarden Franken. Bis 2030 ist mit jährlichen Mehrkosten von 5,5 Milliarden zu rechnen. Die Finanzierung soll über Erträge erfolgen, die heute teilweise in den Bundeshaushalt fliessen und über Lohnprozente erfolgen. Wie die Einnahmenausfälle in der allgemeinen Bundeskasse kompensiert werden sollen, ist völlig offen. Eine Erhöhung der Lohnprozente ist in der aktuellen Wirtschaftslage mit Frankenstärke oder Globalisierungsdruck reines Gift. Ich glaube, dass die wirtschaftliche Lage angespannter ist, als wir es wahrnehmen – die Folgen der Masseneinwanderungsinitiative noch nicht eingerechnet. Selbst die Ini-

Pirmin Frei, Kantonsrat und Präsident CVP des Kantons Zug tianten wissen, dass die Altersvorsorge ohne Anpassungen mittel- und langfristig nicht sichergestellt ist. Aufgrund der Botschaft des Bundesrates zur Altersvorsorge 2020 ist bekannt, dass, wenn nichts unternommen wird, 2030 bei der AHV eine Finanzierungslücke von etwa neun Milliarden Franken entsteht. Dass man angesichts der finanziellen Probleme der AHV überhaupt auf die Idee kommen kann, ihren Ausbau zu fordern, ist schlicht verantwortungslos. Die AHV-plus-Initiative ist daher abzulehnen.

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er Kirchenchor Cham hat schon mehrmals Werke weniger bekannter Komponisten einstudiert und aufgeführt. Begleitet wird der Chor von Mitgliedern des Orchesters Cham-Hünenberg und dem Organisten Heini Meier. Für Weihnachten wird der Chor die Messa Pastorale in G-Dur von Franz Xaver Richter einstudieren. Dieses Werk wurde für Chor, Solisten, Orchester und Orgel geschrieben. Gestalterische Mittel wie Dreiklangmotive, Wiegensymbolik sowie volkstümliche Themen und eine Instrumentierung mit Trompeten und Flöten tragen zum weihnachtlichen Charakter dieser Messe bei. Der Komponist wurde 1709 im tschechischen Holleschau geboren und starb im Alter von 80 Jahren in Strassburg. Am Donnerstag, 22. September, um 19.20 Uhr bietet Thomas Huwyler, Dirigent des Chores, eine Einführung in das Werk des Komponisten an. Diese Einführung und die anschliessende Probe finden ausnahmsweise im Schulhaus Städtli 2 im Mehrzweckraum im 2. Obergeschoss statt. Für das geplante Werk braucht der Chor dringend Verstärkung. Ob Sopran, Alt, Tenor oder Bass, alle Sägerinnen und Sänger sind willkommen. Interessierte dürfen unverbindlich an der Einführung und an einer Probe teilnehmen. Das Notenmaterial wird zur Verfügung gestellt. Ab Donnerstag, 29. September, finden die Proben jeweils donnerstags um 20 Uhr im Singsaal Schulhaus Städtli 1 statt. Anmeldungen und weitere Informationen bei Roswitha Gomez, Husrainstrasse 4, Knonau, roswitha.gomez@hotmail.com


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

126. ZUGER STIEREMARKT

Casting

Buch

Welcher wird der Siegermuni sein? Er ist der Stolz des Schwingerkönigs. An einem Casting wird der Siegermuni des «Eidgenössischen» in Zug in drei Jahren gekürt.

wert und dem Exterieur auch der Charakter. «Es muss ein lieber Stier sein und nicht angriffslustig», so Hähni. Der Siegermuni wird am ESAF 2019 etwa 3- bis 4-jährig sein und bis zu einer Tonne auf die Waage bringen.

Alina Rütti

Auch Zuger Züchter stellen Prachtexemplare vor Wer die Züchter der fünf Prachtexemplare sind, will Jörg Hähni noch nicht verraten, es seien aber auch Züchter aus

Ein spezieller Programmpunkt am diesjährigen Zuger Stierenmarkt ist das MuniCasting fürs eidgenössische Schwingund Älplerfest (ESAF) 2019 in Zug. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Organisationskomitees des ESAF 2019 und Vertretern von Braunvieh Schweiz, wählt den Siegermuni für den Schwingerkönig von 2019.

Neben Zuchtwert und Exterieur zählt auch der Charakter Fünf Jungstiere, welche bereits vorselektioniert sind, werden am Mittwochabend, 7. September, im Festzelt präsentiert. Jedoch werden keine ausgewachsenen Munis vorgestellt. «Die Tiere sind einige Monate bis ein Jahr alt», erzählt Jörg Hähni, Fachbereichsleiter Marketing/Verkauf von Braunvieh Schweiz. Voraussetzung, um einmal dem Schwingerkönig zu gehören, ist nebst dem Zucht-

7

«Es muss ein lieber Stier sein und nicht angriffslustig.» Jörg Hähni, Fachbereichsleiter Marketing/Verkauf von Braunvieh Schweiz

dem Kanton Zug dabei. «Aber es wird auf jeden Fall ein Braunviehstier sein.» Der Siegermuni von Schwingerkönig Matthias Glarner am «Eidgenössischen» in Estavayer-le-lac vom vergangenen Wochenende ist ein Holsteiner. «Und zudem haben alle unsere Munis am Casting Hörner», schiebt Jörg

Der Zuger Siegermuni des ESAF in Zug wird ein Braunvieh-Stier sein und wahrscheinlich Hörner haben. Hähni augenzwinkernd nach. Denn Matthias Glarners Mazot de Cremo ist unbehornt. Die Muni-Kandidaten können während den Ausstel-

lungstagen auf dem Marktareal begutachtet werden. Jeder Besucher hat die Möglichkeit, am Wettbewerb teilzunehmen. Die Wettbe-

werbsauslosung findet am Mittwochabend mit dem Innerschweizer Schwingerkönig Harry Knüsel im Festzelt des Stierenmarktes statt.

«MUNI – DER ZUGER STIERENMARKT» Das Buch von Heiri Scherer, im Verlag Neue Zürcher Zeitung erschienen, beinhaltet bisher unveröffentlichtes Bildmaterial zum Zuger Stierenmarkt aus dem Archiv von Braunvieh Schweiz und aus dem Ringier-Fotoarchiv im Staatsarchiv des Kantons Aargau. Scherers Werk zeigt ein grossartiges kulturelles Erbe, das bis heute weiterlebt – am alten Standort, aber in modernem, urbanem Umfeld. Die Bilder zeigen Facetten der Schweiz, die so noch nicht gesehen wurden. Kompetente Autoren um Initiant Scherer schreiben zur neueren Geschichte des Schweizer Braunviehs und dem Wandel der Viehzucht. Dazu eine Hommage an den Muni, dem Stolz jedes Braunviehzüchters. Zahlen und Fakten zum Handel am Zuger Stierenmarkt geben Einblick ins «Big Business» in Zug, lange vor dem wirtschaftlichen Aufschwung der kleinen Stadt. Der Zuger Stierenmarkt war immer Treffpunkt von Züchtern, von Schaulustigen und von Zugern, die sich diesen Anlass nie entgehen liessen. Das Buch kann direkt am Stierenmarkt erworben werden oder beim Verlag unter www.nzz-libro.ch

Programm

Die Landwirte aus der Region zeigen wieder ihren ganzen Stolz in Zug Über 250 Munis sind für den 126. Stierenmarkt angemeldet. Die Auktionen sind nur ein Höhepunkt des zweitägigen Marktes. In diesem Jahr sind 150 Original Braunviehstiere und 107 Stiere mit mehr oder weniger Brown-Swiss-Blut angemeldet. Die Stiere werden am Mittwoch, 7. September, rangiert und zum Kauf angeboten. Eine Auktion mit rund 40 Rindern, Kühen und einigen Jungtieren ist das Highlight vom Donnerstagnachmittag, 8. September. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist sie ein absolutes Muss. Stadt und Land trifft sich auf dem Areal bei der GeneralGuisan- und der Allmendstrasse.

Mister-Wahlen, Wetten und musikalische Unterhaltung Am Mittwochnachmittag findet die Siegerparade mit anschliessender Mister-Wahl statt. Aus den erstrangierten Stieren der Braunvieh- und der Original-Braunvieh-Abteilungen wird je ein «Mister ZM» sowie ein «Junior-Mister ZM» erkoren. Zusätzlich zur traditionellen Mister-Wahl

Zeitplan

Am Markt sind Braunviehstiere und Brown-Swiss-Stiere zu finden. wird im Rahmen eines Spezialwettbewerbs der Titel «Mister Genetik» für Original Braunvieh und Braunvieh vergeben. Ausgezeichnet wird der Stier mit dem höchsten Gesamtzuchtwert, der in der Abteilung einen Podestplatz belegt hat. Als weiterer Spezialwettbewerb wird wiederum ein «Betriebscup» durchgeführt, bei welchem die

besten drei Aussteller mit einem Spezialpreis ausgezeichnet werden. An der Auktion am Donnerstag gelangen ab 13 Uhr rund 40 hochwertige Zuchttiere zur Versteigerung. Zur Hauptsache werden hochträchtige Rinder und frisch gekalbte Jungkühe angeboten. Zusätzlich stehen auch ein paar Jungtiere zum Verkauf. Der Zuger Markt

Säulirennen Als Besucherattraktion des Stierenmarktes werden auch dieses Jahr Säulirennen durchgeführt . Sämtliche Rennsauen werden von Zuger Firmen gesponsert. Als zusätzlichen Anreiz können die Besucher auf die einzelnen Tiere einen Siegertipp abgeben. Der Wetteinsatz beträgt

5 Franken. Die Wettkasse befindet sich gleich neben der Vorführ arena. Die Wettquote wird anhand der richtigen Tipps ermittelt und den Gewinnern ausbezahlt . Der Reingewinn aus dem Säulirennen-Wettspiel wird von Braunvieh Schweiz an die Schweizer

Berghilfe überwiesen. An beiden Ausstellungstagen finden diverse Läufe statt . Um die Mittagszeit sowie am Abend gibt es je zwei Rennen. Christian Manser, der Moderator der OlmaSäulirennen, wird am Mittwoch moderieren und mit Sicherheit für eine Riesengaudi sorgen . pd

Die Säulirennen finden mehrmals täglich statt. bietet Unterhaltung für jedermann. Neben den Reihen mit den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen. Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugute. Für die jüngsten Besucher ist im Stall 2 ein Tierhof eingerichtet. Dort können die Kinder Kälber,

Fotos pd

Schafe, Ziegen und Ponys sowie Kleintiere hautnah erleben. Weiter findet wieder das beliebte Gratis-Ponyreiten statt. Zur Marktatmosphäre gehört auch ein Besuch in der Festwirtschaft. Am Abend gibt es dort musikalische Unterhaltung. Der Eintritt dazu ist frei. Der Eintritt zum Stierenmarkt kostet 8 Franken oder als Dauerkarte 10 Franken. ar

Stiere-Bar

Kaffeestube

Am Mittwoch- und Donnerstagabend ist Jubel und Trubel bis spät in die Nacht angesagt. Dazu gehört für Stierenfreunde wie für Nachtschwärmer auch ein Abstecher in die Stierenbar. Dort gibt es alle möglichen Drinks inklusive DJ. So wird der Stierenmarkt schlussendlich auch zur Partynacht. pd

Anni Inderbitzin und ihr Team verwöhnen die Besucher mit Kaffee und Kuchen in der Kaffeestube. Ab 9 Uhr bis in die frühen Morgenstunden gibt es dort auch Kaffee mit Schuss. Am Mittwoch und Donnerstagabend ab 20 Uhr sorgt lüpfige Ländlermusik für eine gemütliche Stimmung. pd

Mittwoch, 7. September 9.30 bis 19 Uhr: Ausstellung und Tierhof, Festwirtschaft ab 9.30 Uhr geöffnet 10 bis 18.30 Uhr: SMP-Milchbar 13 bis 17 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder 13.15 bis 13.45 Uhr: Säulirennen 14 Uhr: Stierenvorführung und Ehrungen # Vorführung aller Abteilungssieger # Beurteilung Zuchtsammlungen # Ehrung Mister Genetik BV und OB # Betriebscup (teilnahmeberechtigt sind Aussteller, welche mindestens 3 Stiere ausstellen) # Wahlen Mister ZM # Ehrung der Besitzer von Stieren mit Goldmedaille 15.30 bis 16.30 Uhr Autogrammstunde mit dem EVZ 17.30 bis 18 Uhr: Säulirennen 20 Uhr: Muni-Casting ESAF Zug 2019 im Festzelt 19 bis 0.30 Uhr musikalische Unterhaltung mit dem Echo vom Maisgold in der Festwirtschaft Donnerstag, 8. September 9.30 bis 18 Uhr: Ausstellung und Tierhof. Festwirtschaft ab 9.30 Uhr geöffnet 10 bis 16.30 Uhr: SMP-Milchbar 11 Uhr: Lancierung «Zuger Stierparade» in der Arena 13 Uhr: Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frisch gekalbten Kühen 13 bis 16 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder 16 bis 16.30 Uhr: Säulirennen 16 Uhr: Ankunft «Querfeldeins» von Radio SRF 1 18 bis 18.30 Uhr: Säulirennen 20 bis Uhr: Musikalische Unterhaltung im Festzelt mit der Band Dustyboots. pd


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

Genuss Film AG

Planung der dritten Auflage gestartet Alle Abende ausverkauft, viele Besucher, zufriedene Veranstalter: Die zweite Ausgabe des Genuss-Film-Festivals im Frühling hat die Erwartungen erfüllt. Die Veranstalter sind entschlossen, das Festival zu einer Institution im Zuger Kulturleben werden zu lassen. Die Planungen für die dritte Ausgabe haben bereits begonnen. Das nächste Genuss-Film-Festival wird von Donnerstag, 4. Mai, bis Donnerstag, 11. Mai 2017 durchgeführt. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

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Steinhausen

Emmen-Center

Aus Methanol wird Strom

Drei Wochen dreht sich alles um Mode

«Überzeugt hat uns die umweltfreundliche Art und Weise, wie mit Methanol Energie gespeichert und Strom quasi auf Knopfdruck abgerufen werden kann», verrät Robert Schürch, Mitglied der Geschäftsleitung

Eine Zuger Firma hat ein Minikraftwerke erfunden. Das erste dieser Art ist jetzt in Betrieb und hilft den Wasserwerken Zug, ihr Versorgungsnetz stabil zu halten.

«Uns gefiel die Idee, wie Strom quasi auf Knopfdruck abgerufen werden kann.»

Marc Schneeberger

In den nächsten Jahren werden viele Atomkraftwerke stillgelegt werden. Es braucht Alternativen, um Energie kompensieren zu können, die zum Beispiel bei Fotovoltaikanlagen wetterbedingt verloren geht. Gefragt ist also ein Kraftwerkstyp, der bei Bedarf innert Sekunden die volle Leistung abgeben kann.

Methanol als Energielieferant der Zukunft Die Anlage von der Firma Silent-Power bietet das. Die Idee dazu stammt von Urs Weidmann, welcher mit seiner Firma das Ziel verfolgt, die sich abzuzeichnenden Probleme auf dem Energiemarkt mit neuen Hightech-Möglichkeiten zu lösen. Inzwischen arbeiten rund 20 Leute für die Firma mit Geschäftssitz in Cham. Die Entwicklungsphase ist abgeschlossen, und das weltweit erste Econimo-Minikraftwerk

Robert Schürch, Leiter Verkauf und Energiewirtschaft bei der WWZ, erklärt die Steuerung des Minikraftwerks am Beispiel des Prototyps auf dem Areal des Foto Marc Schneeberger «Gewerbegebietes Sumpf» in Steinhausen. geht für die Wasserwerke Zug AG (WWZ) in Steinhausen ans Netz. Die Technologie von Weidmann setzt auf Methanol. Ein Kohlenwasserstoff, der Speicherung von Energie in chemischer Form bedeutet. Aus elektrischer Energie, Wasser und CO2 aus der Luft wird vollsynthetisches Methanol hergestellt, das sich über Jahrhunderte verlustlos lagern lässt. Beim Einsatz im Econimo-Minikraftwerk wird aus Methanol wieder Strom, Wasser und CO2 hergestellt. Was-

serdampf und das ungiftige CO2 können problemlos der Umwelt übergeben werden, womit der neutrale CO2-Kreislauf geschlossen wird.

Stromproduktion in der Nähe der Konsumenten Das Minikraftwerk, welches nun bei den Wasserwerken Zug in Steinhausen im Einsatz steht, hat eine Kapazität von 25 Kilowatt Strom, der vor Ort ins Netz eingespeist wird. Die WWZ interessiert der dezentral erzeugte Spitzenstrom:

Robert Schürch, Mitglied der Geschäftsleitung der Wasserwerke Zug der WWZ AG. Erstmals werde Strom in der unmittelbaren Umgebung der Konsumenten erzeugt. Wenn die Minikraftwerke in der Nähe von Wohnsiedlungen installiert würden, würde das den Weg des Stroms verringern. In konventionellen Verteilnetzen, bei welchen der Strom aus grossen Zentralen stammt, gehen bis zu 11 Prozent der eingespeisten Energie verloren. Bei konsequentem Einsatz von Minikraftwerken könnte auf den Ausbau des Hochspannungsnetzes verzichtet werden. Dies hätte sowohl ökologische, wie auch optische Folgen.

Noch bis Donnerstag, 8. September, präsentieren die rund 40 Modegeschäfte des Emmen-Centers ihre aktuellen Modetrends. Ob Tüll und verspieltes Styling beim Ballerina-Trend, die Farbe Rosa, pudrige Farbwelten, lange Schnitte, coole Capes, voluminöse Daunenjacken, maskuline Elemente, welche auf romantische Weiblichkeit treffen, Spiel mit Transparenzen, Spitzenstoffe, seidige Schluppenblusen, Plüschjacken oder weit geschnittene Hosen – die Mode wird kommende Saison wieder verspielter und nimmt sich nicht mehr ganz so ernst.

Fashionshow als krönender Abschluss der Modewochen Als Abschluss der Fashionweeks stellen die Modegeschäfte des Emmen-Centers die Highlights ihrer aktuellen Herbst- und Winterkollektionen 2016/17 an den grossen Fashionshows vom Freitag, 9., und Samstag, 10. September, in vier trendigen Show-Durchgängen vor. Gezeigt werden die kommenden Trends von den Kundinnen und Kunden, welche sich über ein Casting für die Teilnahme an den Shows qualifizieren konnten. Präsentiert werden die aktuellen Trends am Freitag um 17 und 19 Uhr und am Samstag um 11 und 14 Uhr. pd

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Fantastische Wanderung mit den Zuger Wanderprofis!

Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus der Region!

Als Dankeschön für Ihre Einsendung laden wir 20 Leserinnen und Leser ein, mit dem Verein Zuger Wanderwege unter der Leitung von Bruno Birrer aus Cham eine geführte Wanderung zu unternehmen.

Haben Sie ein besonders schönes Bild von einem Platz, einem Ort, einem Blick auf unsere Region, das Sie mit den Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und ihrer Baarer Lokalausgabe «Zugerbieter» teilen wollen? Dann schicken Sie es uns mit ein paar Zeilen zur Geschichte des Bildes – oder noch besser, machen Sie ein Selfie! Schreiben Sie uns, was Sie mit Ihrem Lieblingsbild verbindet. Wo ist es entstanden? Was zeigt es? Was lieben Sie an unserer Region? Schreiben Sie uns auch in ein, zwei Sätzen, was Sie an Ihrer lokalen Wochenzeitung – sei es «Zuger Presse» oder «Zugerbieter» – schätzen und warum Sie am Wettbewerb mitmachen.

Die besten Einsendungen werden veröffentlicht.

Wanderleiter Bruno Birrer aus Cham

Die Wanderung am Samstag, 17. September, (Ausweichdatum Samstag, 24. September) führt über die Totenhalde zum Totholz bei Hünenberg, dorthin, wo die Zuger im Jahr 1388 ein Gefecht gegen die Habsburger verloren haben. Wanderleiter Bruno Birrer von den Zuger Wanderwegen erzählt Historisches über die Gegend um Hünenberg, Wart und St. Wolfgang. Die Wanderung wird akustisch bereichert und zeigt, dass totes Holz durchaus nicht schweigsam ist.

Ich liebe diese Region, weil ... ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. ............................................................................................................................................................................................................................................. .............................................................................................................................................................................................................................................

Was ich an meiner «Zuger Presse» oder meinem «Zugerbieter» mag:

Vorname/Name: _______________________________________________

Adresse: _________________________________________________________

PLZ/Ort: ______________________________________________________

Telefon: _________________________________________________________

Den Talon fotografieren/einscannen und senden an: redaktion@zugerpresse.ch od. info@zugerbieter.ch. Per Post: Redaktion Zuger Presse/Zugerbieter, Baarerstrasse 27, 6300 Zug

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

REGION

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Auf gute Stimmung, zahlreiche Zuschauer und vor allem eine gute Spielsaison hoffen die EVZ-Verantwortlichen. Nächste Woche ist Saisonstart in der Meisterschaft gegen den HC Lugano.

Archivbild Daniel Frischherz

Saisonstart

Erste Spiele offenbaren ein starkes Team Der EVZ ist parat für den Start der Meisterschaft. Raphael Diaz und Timo Helbling sind die bekanntesten Neuzugänge. Florian Hofer

Trainiert wird schon seit Wochen, und auch die ersten Spiele im Rahmen der Champions Hockey League sind absolviert. Nun ist die Mannschaft von Headcoach Harold Kreis bereit für den Meisterschaftsstart am Freitag, den 9. September, zu Hause gegen den HC Lugano. Neu im

23-köpfigen Kader sind der USA-Heimkehrer Raphael Diaz, der SC-Bern-Meister

«Mit den neuen Spielern kommt etwas mehr Robustheit dazu.» Harold Kreis, EVZ-Headcoach

Timo Helbling sowie David McIntyre und Carl Klingberg, beide ausgewachsene Stürmer. Sie sollen etwas mehr Pep in

die Mannschaft bringen, die in der letzten Saison vor allem gegen Ende ziemlich geschwächelt hat. «Mit den neuen Spielern kommt etwas mehr Robustheit dazu», sagt Kreis und macht deutlich, dass er von seinem Team in dieser Saison deutlich mehr Biss verlangt. Dazu könnte passen, dass neu «Schirischreck» Josh Holden Captain des EVZ ist und nicht mehr Fabian Schnyder. «Die Mannschaft hat sehr hart gearbeitet und bringt jetzt 100 Prozent Einsatz», versichert Kreis. Der Beweis ist schon erbracht. In zwei Spielen der Champions Hockey

League, bei der sich europäische Team messen, haben die Zuger gewonnen. Auswärts gegen Esbjerg Energy in Dänemark 3:8 und zu Hause gegen IFK Helsink (Finnland) mit 2:1. Am kommenden Freitag und am Dienstag nächster Woche sind dann weitere Spiele in diesem Wettbewerb.

Verfrühtes Ausscheiden strapaziert die Finanzen Der Auftakt ist also geglückt. Doch gibt es beim EVZ noch mehr zu melden. So ist die EVZ Holding aufgrund des frühen Ausscheidens in den Viertelfinals in eine leichte finanzielle

Klemme geraten und schliesst das Geschäftsjahr 2015/16 mit einem Verlust von 90 000 Franken bei einem Umsatz von 27 Millionen Franken ab. Dazu CEO Patrick Lengwiler: «Ein Weiterkommen in den Playoffs ist für das Finanzergebnis des EVZ essenziell, jedoch darauf abstützen können und wollen wir den EVZ nicht. Wir werden in der Unternehmensführung weiter stark gefordert sein, sämtliche Ausgaben kritisch zu hinterfragen, Kosten zu senken und Erträge zu steigern.» Genehmigt wird das Resultat an der Generalversammlung am Montag, 5. September. In

der Nationalliga B ist der EVZ neu auch vertreten. Mit dem Team EVZ Academy. Erstes Pflichtspiel ist am Samstag, 10. September, gegen die GCK Lions. Trainer Björn Kinding ist zuversichtlich: «25 junge Männer voller Energie sind voller Motivation. Nun hofft man beim B-Team auf zahlreiche zahlende Zuschauer. 5000 Saisonkarten sind für das A-Team bereits verkauft. Das führt zu einer Stadionauslastung von 92 Prozent. Ein paar Plätze sind also noch frei, Stehplätze sowieso. Dabei wird das Stadion immer voller: 6486 Personen sind es im Schnitt.

Baudirektion

Zug

Parkplatz beim «Zythus» in Hünenberg soll bebaut werden

Bäume brauchen Entlastungsschnitt

Das Areal Zythus wird heute vor allem als Parkplatz genutzt. Der Kanton möchte sein Grundstück mit einer Bebauung entwickeln und im Baurecht veräussern.

Externe Baumpflegespezialisten haben die Bäume entlang der Artherstrasse auf deren Sicherheit und Vitalität geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass bei einigen Säulenpappeln sowohl ein Pflege- als auch ein Entlastungsschnitt notwendig ist. An den Platanenbäumen im Bereich Salesianum wird ebenfalls ein Pflegeschnitt ausgeführt. Diese Arbeiten können allerdings erst im Herbst nach dem Laubfall erledigt werden. Im Bereich St. Adrian in Walchwil müssen aus Sicherheitsgründen zwei Ahornbäume infolge Stockfäulnis gefällt und durch neue ersetzt werden. Zudem werden noch kleinere Baumpflegearbeiten entlang des ganzen Strassenabschnitts durchgeführt. pd

Es ist 4826 Quadratmeter gross und befindet sich an bester Lage: Das Areal Zythus unmittelbar an der Kantonsstrasse und der Bahnlinie mit S-Bahn-Haltestelle Zythus. Der Kanton will diese Liegenschaft in Zukunft nicht mehr nur als Parkplatz, sondern mit einer «qualitätsvollen Bebauung entwickeln und im Baurecht an einen Investor gegen Baurechtszins abgeben», wie es in der Mitteilung der Baudirektion heisst.

Knoten verliert mit Umfahrung an Bedeutung Vor dem Hintergrund weiterer Sparbemühungen des Kantons und dem Projekt Finanzen 2019 ist es laut Regierungsrat Urs Hürlimann nur logisch, «dass wir auch versuchen müssen, aus kantonseigenen Liegenschaften neue Erträge zu generieren». In rund zwei Jahren soll, so sieht es die Planung vor, nach einem Architektur- und Investorenwettbewerb die zukünftige Bebauung definiert sein. Seit Inbetriebnahme der Stadtbahn Zug 2004 wird das Grundstück als Parkplatz genutzt. Insgesamt stehen 70 Parkplätze zur Verfügung,

wobei man bei der Eröffnung dieser Anlage die Auslastung durchaus positiver beurteilte als sie sich in den letzten Jahren in Tat und Wahrheit herausstellte. Allerdings, so führen Fachleute als mögliche Erklärung dafür an, sei das Angebot der Zugerland Verkehrsbetriebe sukzessive erweitert und der Taktfahrplan verbessert worden, sodass man die S-Bahn mit dem Bus und damit ohne Privatauto bequem erreichen könne. Ob und wenn ja in welcher Form nach einer Überbauung auf dem Areal noch öffentliche Parkplätze zur Verfügung stehen werden, dies wird, so Baudirektor Urs Hürlimann, die Machbarkeitsstudie aufzeigen. Ebenfalls in die Machbarkeitsstudie einbezogen werden die Luzernerstrasse (heute eine Kantonsstrasse) respektive der Knoten beim Zythus. Mit der Umfahrung Cham–Hünenberg (UCH) verliert er für den Verkehr an Bedeutung. Die Luzernerstrasse wird nach der Realisierung der UCH auf eine Gemeindestrasse abgestuft.

Gemeinde Hünenberg organisiert Workshop Für die Gemeinde stellt das Areal Zythus ein Schlüsselareal dar. Sie möchte sich deshalb bei der Entwicklung des Grundstücks einbringen und strebt daher eine enge Zusammenarbeit mit dem Kanton an. Umsetzen will die Gemeinde ihr Ziel mit einem Workshop, an dem die Anlie-

Gebäude statt Parkplätze: Der Kanton möchte das Areal Zythus bei der S-Bahn-Station in Hünenberg weiterentwickeln. pd Dazu bedarf es dereinst einer Zonenplanänderung. gen und Ideen der Bevölkerung zum Areal Zythus abgeholt werden. Der Workshop findet am Donnerstag, 22. September, ab 19 Uhr im Mehrzweckraum Schulhaus Kemmatten statt. Wie Baudirektor Urs Hürlimann betont, begrüsst der Kanton grundsätzlich dieses Vorgehen. Er weist allerdings darauf hin, «dass nicht alle Erwartungen im Areal umsetzbar sein werden, respektive müssen von der Gemeinde selbst finanziert werden». Ziel sei es, so Hürli-

mann, eine Bebauung mit Ausstrahlung und attraktiver Nutzung zu erhalten, welche für die Gemeinde einen Mehrwert darstellt und dem Kanton einen marktüblichen Baurechtszins einbringt. Weiter sollen die Liegenschaften Kemmatten und Fahrzeugbau Huber in die Gesamtbetrachtung mit einbezogen werden. Diesbezügliche Gespräche hat die Gemeinde bereits mit den Grundeigentümern geführt. Nach dem Workshop und der Definition

des provisorischen Raumprogrammes wird Anfang nächsten Jahres ein beauftragtes Architekturbüro eine Machbarkeitsstudie ausarbeiten. Diese definiert die Randbedingungen wie Dichte, Höhenentwicklung, Raumprogramm und konzeptionelle Anforderungen. Darauf basierend wird der Architektur- und Investorenwettbewerb voraussichtlich im Herbst 2017 ausgeschrieben. Darauf soll auf Basis des gewählten Projektes der Prozess der Umzonung erfolgen. pd

Schochenmühle

Bauarbeiten sind nun abgeschlossen In den letzten Wochen wurde die Schochenmühle umfassend saniert. Seit wenigen Tagen ist die Schochenmühle für den Durchgangsverkehr wieder geöffnet und die beiden Bushaltestellen (Schochenmühle) sind wieder in Betrieb genommen worden. Die Fertigstellungsarbeiten dauern noch bis Freitag, 2. September. Für den Verkehr bleiben aber alle Verkehrsbeziehungen auf der Schochenmühlestrasse aufrechterhalten. pd


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AUTOHÄNDLER IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

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Zug

Kanton

Software diktiert den Namen

Gross-Reserven an Bauzonen

Die Stadt Zug hat einen schweren Eingriff bei den Namen der Einwohner der Stadt vorgenommen. Der Grund: Die Einwohnerkontrolle der Stadt Zug hat eine neue Software in Betrieb genommen. Ab sofort können nur noch die amtlichen Vornamen verwendet werden. Der Wechsel betrifft rund 500 Einwohnerinnen und Einwohner. Bisher konnte bei der Einwohnerkontrolle der Stadt Zug ein «Wunschvorname» angegeben werden. Dieser wurde als Zustelladresse verwendet, unter anderem für den Stimmrechtsausweis. Aufgrund dieses Softwarewechsels ist dies nicht mehr möglich. Ab sofort ist der korrekte amtliche Vorname massgebend. Hans Muster zum Beispiel erhält seine Stimmunterlagen in Zukunft auf seinen amtlichen Namen Johann Muster. Erstmals werden die Stimmrechtsausweise für die Urnenabstimmung vom 25. September mit Hilfe der neuen Software verschickt. Andere Gemeinden des Kantons Zug werden diese Umstellung im Laufe der nächsten Monate ebenfalls vornehmen, heisst es in einer Mitteilung. fh

Im Jahr 2015 wurden im Kanton Zug zwölf Hektaren Bauzone überbaut. Dies geht aus der aktuellen Bauzonenstatistik, die der Kanton jährlich erstellt, hervor. Der jährliche Flächenverbrauch durch Überbauungen liegt mit Kanton Zug damit unter dem Schweizer Durchschnitt. Baudirektor Urs Hürlimann stellt deshalb erfreut fest: «Die Zuger Raumplanung ist auf Kurs.» Allerdings gibt es starke Unterschiede innerhalb der Gemeinden. Mit 68 respektive 63 Hektaren weisen Zug und Baar absolut betrachtet am meisten Bauzonenreserven auf. Steinhausen kommt absolut auf rund 47 Hektaren unbebaute Bauzone. pd

Kanton

Curaviva will sein Image pflegen Ab sofort tritt der Verband der Pflegeheime des Kantons Zug mit seinen 19 angeschlossenen Pflegeinstitutionen unter dem neuen Namen Curaviva Zug auf. Damit verabschiedet er sich vom bisherigen Zusatz «Zugerische Interessengemeinschaft für Alterseinrichtungen» (Ziga). Mit einem neuen Logo und dem Redesign der Corporate Website soll der Neuauftritt des Verbandes frisch und modern wirken. Curaviva will zudem als Expertengremium für Altersfragen wahrgenommen werden. pd

Seit 15 Jahren ist Patricia Zürcher begeisterte Curlerin. Neben dem Sport zählt sie die Kalligrafie zu ihrem zweiten grossen Hobby.

Kultur Foto Daniel Frischherz

«Charmante Zugern 2016»

Ihre Leidenschaft ist das Eis Damit hatte sie nicht gerechnet. Als der Anruf unserer Zeitung bei Patricia Zürcher eintraf, war diese ganz überrascht. Nadine Schrick

Denn nicht sie, sondern ihre Freundinnen waren es, welche die 27-jährige Steinhauserin für unseren Wettbewerb «Charmante Zugerin 2016» angemeldet haben. «Ich war sehr erstaunt über den Anruf. Ich habe mich aber gleichzeitig auch sehr geehrt gefühlt», so Patricia Zürcher.

Curling ist seit 15 Jahren ihr grösste Leidenschaft Aufgewachsen ist die älteste von drei Schwestern bei ihrer Familie in Cham. Seit sechs

schwärmt die 27-Jährige, die sich als grossen Familienmensch sieht. Neben dem Sport hat Patricia Zürcher eine weitere, etwas aussergewöhnliche Freizeitbeschäftigung. «Mein zweites Hobby ist die Kalligrafie, die Kunst des Schönschreibens. Ich habe selbst eine Schrift entworfen und kreiere gerne Geburtstagskarten, Namenstafeln oder Zertifikate.»

Jahren ist sie glücklich liiert, wohnt in Steinhausen und ist als Marketingassistentin tätig. «Diesen Sommer habe ich eine Weiterbildung zur Eventmanagerin absolviert», so Zürcher. «Ursprünglich habe ich aber

«Zug bedeutet für mich einfach Heimat.» Patricia Zürcher, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016»

Sich wieder mehr Zeit für Familie und Freunde nehmen Den Kanton Zug anders gestalten würde sie jedoch nicht. «Mir gefällt diese Region sehr. Hier ist alles so familiär und schnell erreichbar. Zug bedeutet für mich einfach Heimat.» Besonders Cham und die Villette gehören für die Marketingassistentin zu den schöns-

die Lehre als Detailhandelsangestellte gemacht und dann in einer Bäckerei gearbeitet.» Ihre grösste Leidenschaft gilt aber dem Curling. «Ich übe diesen Sport bereits seit 15 Jahren aus, und er ist meine grösste Leidenschaft»,

ten Plätzen. «Wenn ich im Ausland bin, fehlt mir vor allem die Vertrautheit der Personen, denen man auf der Strasse begegnet. Man kennt sich hier und grüsst sich.» Auch die leidenschaftliche Curlerin selbst würde sich als freundlich, aufgestellt und neugierig beschreiben. «Mein Lachen, meine charmante Art und meine Offenheit gegenüber jedem und Neuem, sind meine Markenzeichen.» Mit dem Titel möchte sie deshalb vermitteln: «Wir sollten manchmal wieder etwas bodenständiger werden und anderen mit mehr Wertschätzung begegnen. Ebenfalls möchte ich die Leute darauf aufmerksam machen, dass wir in unserer viel beschäftigten Gesellschaft uns wieder mehr Zeit nehmen sollen für Freunde und Familie.»

Jetzt kann man sich wieder bewerben Wie jedes Jahr können sich Kunstschaffende um einen Aufenthalt für die Wohnateliers in New York und Berlin sowie für das Atelier Flex bewerben. Der Kanton Zug schreibt das Atelier in Berlin und das Atelier Flex für Zuger Kunstschaffende aus. Für den viermonatigen Aufenthalt im Atelier in New York können sich dieses Jahr Künstlerinnen und Künstler aus den Zentralschweizer Kantonen Zug, Schwyz und Obwalden bewerben. Die Ausschreibung der Ateliers gilt für professionelle Kunstschaffende aller Sparten, die seit mindestens drei Jahren in einem der oben erwähnten Kantone wohnen oder zu einem früheren Zeitpunkt mindestens zehn Jahre durchgehend dort Wohnsitz hatten. Die Reglements, Teilnahmebedingungen und Anmeldeformulare können unter www. zg.ch/kultur heruntergeladen werden. Die Bewerbungsfrist läuft bis 12. Oktober 2016. pd

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Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

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15 · Zugerbieter Mittwoch 31. August 2016 · Nr. 33

Zuger Presse

Keine Grüngutmulde mehr im Ökihof Mit der Eröffnung des neuen Ökihofs haben sich einige Änderungen ergeben. Sowohl die Grüngutmulde wie auch das «Flohmarktgestell» fehlen. Dieser Entscheid wurde unter anderem in Absprache mit der ZEBA getroffen. Vor dem Umbau des Ökihofes konnten das Grüngut und der kompostierbare Abfall während der gewohnten Öffnungszeiten im Ökihof abgegeben werden. Nun, mit der Überdachung des Neubaus, ist das nicht mehr möglich. Die Geruchsemissionen durch den Gärprozess wären

für die Mitarbeiter unzumutbar. Zudem ist die Extratour mit der Grüngutmulde zur Kompostieranlage Allmig in Baar ökologisch nicht vertretbar. Doch gut zu wissen, dass jeweils am Dienstag die Grüntour unterwegs ist – das im Übrigen seit dem 5. April 1988. Diese nimmt Grüngut und kompostierbare Abfälle gerne mit. Bitte beachten Sie hierbei die Hinweise auf der gemeindlichen Internetseite www.unteraegeri.ch «Abfallentsorgung». Auch fehlt seit der Eröffnung des neuen Ökihofs das «Flohmarktgestell». Dies hat meh-

rere Gründe. Unterägeri war der einzige Ökihof im Kanton Zug, welcher ein solches Gestell hatte. Mit den bekannten Online-Verkaufsplattformen und den «Brockenhäusern» sind bereits genug Möglichkeiten vorhanden, Brauchbares weiterzugeben bzw. zu verkaufen. Auch veranstaltet die «Pfadi» einen jährlichen Flohmarkt. Das «Flohmarktgestell» wäre somit ein unnötiges Konkurrenzangebot mit einem grossen zeitlichen und finanziellen Mehraufwand für die Gemeinde Unterägeri. Der Gemeinderat bedankt sich für Ihr Verständnis.

Bebauungsplan Zimel – Interview mit dem Raumplaner Marcel Muri Redaktion: Warum ist der Bebauungsplan Zimel sinnvoll? Marcel Muri: Das Projekt Zimel ist gut durchdacht. Mit dem Bebauungsplan werden die Bauvorschriften für dieses Gebiet klar festgelegt. So kann als Beispiel das Bauland besser ausgenutzt werden. Da die Verdichtung sich jedoch auf die einzelnen Baukörper bezieht, entstehen dank dem Bebauungsplan genügend Grünflächen als Spiel- und Erholungszonen. Bietet der Bebauungsplan Zimel mehr Wohnqualität? Ein Bebauungsplan soll eine attraktive Umgebungsgestaltung

Marcel Muri, dipl. Architekt ETH/ SIA und Raumplaner FSU, unterstützt die Gemeinde Unterägeri im Bereich Raumplanung.

Verwaltung geschlossen Am Dienstagnachmittag, 13. September 2016, wird an der gemeindlichen EDV gearbeitet und unter anderem der Server ausgetauscht. Diese EDV-freie

Zeit nutzt die Verwaltung für eine interne Weiterbildung. Sämtliche gemeindlichen Einrichtungen bleiben deshalb an diesem Nachmittag geschlossen.

Zuger Trophy 2016 Bereits zum 11. Mal steigt im Kanton Zug die Zuger Trophy. Die 6. und letzte Etappe befindet sich im Ägerital. Vom 12. September bis 7. Oktober 2016, 16.00 Uhr, können Sie sich mit anderen in den drei Sportarten Running, Walking und Nordic Walking messen. Die Running-Trophy kann je nach Lust und Laune oder konditioneller Verfassung in drei Streckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km, die Mitteldistanz 3,9 km und

die Langdistanz um den Ägerisee hat eine Gesamtlänge von 17,2 km. Sie haben die Qual der Wahl. Die Startkarte erhalten Sie am «Start und Ziel» bei der Baracke Helgenhüsli in Unterägeri. Ab Oberägeri Gulmstrasse kann mit Ziel Raten die Mountain-Trophy zu Fuss oder mit dem Fahrrad absolviert werden. Diese Strecke ist 6 km lang und hat eine Höhendifferenz von 340 m. Weitere Informationen sowie die Resultate finden Sie unter www. zuger-trophy.ch.

Unsere Lernenden Ende Juli durften wir Petra Nussbaumer in die Berufswelt entlassen. Sie absolvierte die vergangenen 3 Jahre die Ausbildung zur Kauffrau M-Profil (mit Berufsmatura), welche sie mit Bravour bestanden hat. Wir gratulieren herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute. In diesem Sommer starteten gleich drei neue Lernende bei der Einwohnergemeinde Unterägeri. Latife Hodja absolviert bei der Verwaltung die nächsten 3 Jahre ihre Ausbildung zur Kauffrau EProfil. Alessio Ricciardi hat die 2-jährige Ausbildung zum Unterhaltspraktiker Fachrichtung Hausdienst begonnen, und zu guter Letzt startete Michael Keller beim

Werkdienst seine 3-jährige Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst. Wir wünschen allen für die kommenden Ausbildungsjahre viel Elan und Freude, um die anstehenden Herausforderungen anzupacken.

Die neuen Lernenden Latife Hodja und Michael Keller (es fehlt Alessio Ricciardi).

aufweisen. Für Kinder ist es spannend, in einer Umgebung aufzuwachsen, welche viele Wege, Plätze und sogar einen Bach aufweist. Die Wohnqualität der einzelnen Gebäude bestimmen die Grundeigentümer oder Baurechtsnehmer, da haben sie Freiheiten. Durch den Bebauungsplan ist sichergestellt, dass alle Einheiten eine gute Besonnung haben. Das Farbkonzept ist über alle Häuser abgestimmt, auch wenn sie von unterschiedlichen Architekten gebaut werden. Werden die Vielfalt und die Individualität durch den Bebauungsplan Zimel eingeschränkt?

Der Bebauungsplan erlaubt den Eigentümern oder Baurechtsnehmern innerhalb ihrer Baufelder individuell zu bauen, so dass eine Vielfalt entsteht. Das Farbkonzept, die Umgebungsgestaltung und die Parkierung sind jedoch für alle verbindlich geregelt. Inwiefern profitieren die Einwohnerinnen und Einwohner aus Unterägeri vom Bebauungsplan Zimel? Die Korporation als verlässlicher Partner hat bisher dafür gesorgt, dass es in Unterägeri bezahlbaren Wohnraum gibt. Der Bebauungsplan ist die letzte

grosse Reserve, wo neue bezahlbare Wohnungen entstehen können.

Parkplätze sind im Areal mit der geplanten Tiefgarage nachgewiesen.

Welche Auswirkung hat der Bebauungsplan Zimel auf den Verkehr und die Parkplatzsituation? Ein Bebauungsplan erzeugt im Grundsatz nicht mehr oder weniger Verkehr als andere Bauzonen in diesem Gebiet auch. Das tatsächliche Verkehrsaufkommen hängt jedoch stark von der Verhaltensweise der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner ab. Beim Strassennetz ist der Mehrverkehr Zimel eingerechnet. Die vorgeschriebenen

Was passiert, wenn der Bebauungsplan Zimel abgelehnt wird? Dann muss der Grundeigentümer ein neues Projekt über das ganze Areal ausarbeiten. Der gemeindliche Richtplan verlangt einen Quartiergestaltungsplan. Die Bebauung erfolgt nach der Bau- und Zonenordnung. Dadurch gibt es deutlich weniger Bauparzellen und entsprechend weniger Wohnraum. Die Gefahr ist da, dass der Wohnraum dadurch bedeutend teurer wird.

Ägerimärcht – Bräuche in Unterägeri Spielnachmittag Ludothek Der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri findet vom 3. bis 5. September 2016 statt. Viele Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli laden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Geniessen ein. Am Sonntag, 4. September 2016, bleibt deshalb die Zugerstrasse im Bereich des Dorfkerns gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 5. September

2016, geschlossen. Ein erster schriftlicher Hinweis auf den Ägerimärcht datiert aus dem Jahr 1733. Mit Sicherheit kann jedoch erst seit den 1780er Jahren ein Viehmarkt im Ägerital belegt werden, welcher ab 1809 mit einem Jahrmarkt ergänzt wurde. Der Termin war ursprünglich am Montag vor dem Gallus-Tag (16. Oktober). Mit der Zeit hat sich das erste Wochenende im September als Datum ergeben, welches bis heute Tradition ist.

Die Ludothek Ägerital führt am Mittwoch, 7. September 2016, von 14.00 bis 16.00 Uhr im Birkenwäldli für alle Interessierten einen Spielnachmittag durch. Es sind

alle herzlich eingeladen, die Ludothek an diesem Nachmittag näher kennen zu lernen. Spass ist dabei garantiert. Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt.

Bewilligte Sonntagsverkäufe 2016 in Unterägeri: Donnerstag, 8. Dezember, 10–17 Uhr (Maria Empfängnis) Sonntag, 18. Dezember, 10–17 Uhr Spezielle Regelung am Sonntag des Ägerimärchts Gewerbetreibende, welche einen Märchtstand am Ägerimärcht führen, dürfen die Geschäfte geöffnet haben, sofern der Verkauf am Märchtstand durchgeführt wird. Verkäufe innerhalb des Verkaufslokals sind nicht gestattet.

Veranstaltungen der Bibliothek Die Bibliothek bietet für kleine und grosse Geschichtenfreunde verschiedenste Anlässe an: «Versly-Zyt», Mittwoch, 14. September, von 9.30 bis 10.00 Uhr. Für Kinder zwischen 1 und 3 Jahren in Begleitung einer erwachsenen Person; Lorenz Pauli erzählt

«Pass auf mich auf!», Mittwoch, 21. September 2016, 14.00 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren; Meral Kureyshi liest aus ihrem Werk «Elefanten im Garten» – Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Personelles Seit dem 4. August dürfen wir mit Andreas Betschart einen neuen Kulturbeauftragten begrüssen. Andreas Betschart arbeitet bereits als Musiklehrer in Unterägeri und erweitert mit diesem 15%-Pensum seinen Aufgabenbereich. Er ersetzt Patric Ricklin, welcher die Kultur in Unterägeri in den letzten Jahren erfolgreich mitgeprägt hat und sich nun auf andere Projekte konzentrieren möchte. Die Kinderkrippe Wichtelhuus freut sich, mit Viviane Uttinger eine neue Gruppenleiterin begrüssen zu dürfen. Sie hat am 15. August 2016 gestartet und ersetzt Antoinette Henggeler, welche eine neue Herausfor-

derung angenommen hat. Viviane Uttinger kennt die Krippe bereits von ihrem Praktikum vom vergangenen April her. Für den Unterhalt der neuen Gebäulichkeiten Ökihof, Werkhof und Feuerwehr und für den Materialdienst der Feuerwehr Unterägeri startet Markus Nussbaumer am 1. September 2016 mit einem 100%-Pensum als Mitarbeiter Unterhalt Feuerwehr und Hauswart. Der 33-jährige gelernte Sanitärmonteur ist bereits bei der Feuerwehr Unterägeri als Korporal aktiv. Wir wünschen allen neuen Mitarbeitenden einen guten Start und bedanken uns bei den Scheidenden für ihre Dienste.

Donnerstag, 8. September 2016, 17.00 bis 20.00 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri Halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten, an ihrem Wohnort Blut zu spenden. 16. bis 25. September 2016 in der AEGERIHALLE CHESS The Musical, The English Theatre Group of Zug Freitag, 16. 9. 16, 19.30 Uhr; Samstag, 17. 9. 16, 19.30 Uhr; Sonntag, 18. 9. 16, 17.00 Uhr; Freitag, 23. 9. 16, 19.30 Uhr; Samstag, 24. 9. 16, 19.30 Uhr, und Sonntag, 25. 9. 16, 17.00 Uhr. Mehr Infos und Tickets unter: www.chessthemusical.ch Mittwoch, 28. September 2016, Kinderartikelbörse Winter Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit. 9.00 bis 11.00 Uhr Annahme. 14.00 bis 16.00 Uhr Verkauf mit Kaffeestube. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch


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Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Young ID Zug

Jüngstes Festival steht vor der Tür

Veranstaltungskalender

FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND

Am Samstag, 3. September, findet von 8 Uhr bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse ein Flohmarkt statt. Tausende von Gegenständen freuen sich auf ein neues Zuhause. Weitere Infromationen unter flohmarkt-baar@bluewin.ch oder unter 041 780 08 77.

Das fünftägige Tanz-Festival Young ID Zug spricht ein junges Publikum bis 18 Jahre und deren Familien an. Ein Anlass mit Tanzvorführungen, Workshops und Vorträgen. Das Festival vom Mittwoch, 7. September, bis Sonntag, 11. September, bringt acht Tanzaufführungen auf Bühnen der Stadt Zug. Die beiden Zugerinnen Seraina Sidler-Tall und Jeanine Elsener-Schmid eröffnen am Mittwoch, 7. September, mit der Premiere ihres Stücks «Me, my book and us» das Festival in der Chollerhalle in Zug. pd

NATIONALER SPITEXTAG RICHTIG PFLEGEN

Am Samstag, 3. September, am nationalen Spitextag, gibt es von 9 Uhr bis 16 Uhr auf dem Bundesplatz in Zug viel Wissenswertes zum Thema «Pflegen in komplexen Situationen». Die Spitex Kanton Zug präsentiert ihre Fachbereiche Palliative Care, psychiatrische Pflege, Demenz, Frischmahlzeitendienst, Wundpflege sowie Kinder-Spitex.

unter www.youngidzug.com

SANDRAS GLÜCKSTREFF ADAM UND EVA 1+2

Am Dienstag, 6. September, und 13. September, von 19.15 bis 22.15 Uhr in Cham. Aufklärung über das grösste Missverständnis zwischen Mann und Frau. Anmeldung und Infos über den Kursort: www.beziehungsdolmetscher.ch oder 079 585 06 76.

Film

Im Kino Gotthard um die Welt

FRÖSCHIFEST SPIEL UND SPASS AUF DEM ABENTEUERSPIELPLATZ

Am Samstag, 3. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr auf dem Abenteuerspielplatz Fröschenmatt in Zug. Mit Attraktionen: Um 11.30 Uhr Kinderschminken. 13.30 und 15 Uhr Fröschiparcours und um 14.15 und 15.45 Uhr Pantomimenspiel.

REFERAT WIE VIEL TRANSPARENZ IST ERWÜNSCHT?

Am Freitag, 2. September, 18 Uhr findet im Doku-zug.ch, St.-Oswalds-Gasse 16 in Zug ein Referat mit Susanne Pfenninger, Kantonschemikerin, statt. Thema: «Wie viel Transparenz ist erwünscht? Der Kanton stellt seit 2009 Hygiene-Zertifikate an Betriebe aus. Welche Erfahrungen haben die Anbieter, Kunden und Ämter damit gemacht? Freier Eintritt.

KLOSTER KAPPEL KANTATENGOTTESDIENST

Am Sonntag, 4. September, um 9.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Kantatengottesdienst von Peter Roth mit dem Singkreis Bäretswil-Bauma, Orchester, Vokalsolisten und Hackbrett. Liturgie mit Pfrn. Yvonne Schönholzer, und Pfr. Markus Sahli.

Anlässe in der Region Buchen Sie Eventeinträge unter www.zugerpresse.ch

19

Die Tradition wird auch dieses Jahr weitergeführt. Am Ägerimärcht kann man sich auf Achterbahnen und am Markt vergnügen.

Foto Daniel Frischherz

Unterägeri

Altbewährtes bleibt bestehen Magenbrot, Zuckerwatte und Achterbahnen. Bald herrscht in Unterägeri wieder Ausnahmezustand. Denn der Ägerimärcht steht vor der Tür. Nadine Schrick

Fahrt mitnehmen. Schon im 18. Jahrhundert tummelten sich zahlreiche Besucher auf dem Markt und vergnügten sich. Heute gilt der Ägerimärcht als einer der grössten Kulturanlässe in Unterägeri. Nun sind die Vorbereitungen

in den letzten Tagen für den diesjährigen Ägerimärcht, der dieses Jahr vom Samstag, 3. September, bis Montag, 5. September, stattfindet, abgeschlossen worden. «Grosse Veränderungen gibt es dieses Jahr nicht», so Marktchef Urs

Muff. Die Marktstände werden auch dieses Jahr entlang der Zugerstrasse und am Anfang der Oberdorfstrasse in Unterägeri anzutreffen sein. Eine kleine Änderung gibt es dennoch: «Das italienische Team, welches jeweils die traditionelle Festbeiz geführt hat, wird dieses Jahr nicht mehr dabei sein», so Muff. Da der Nachwuchs fehlt, beendet das Team nach 40 Jahren seine Karriere am Ägerimärcht. Doch kein Grund zur Traurigkeit: «Die Versorgung mit süssen Versuchungen wie Kaffee- und Kuchenspezialitäten wird vom Coffeeshop Wildpeak übernommen», lächelt Muff.

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ufHier ihrE BSuEch i dE gut IndUsTrIesTrasse 11 Festen.

Er ist bekannt für seine Marktstände voller Süssigkeiten, Ledertaschen, Stoffe und Accessoires.

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Festbeiz wird von neuem Team betrieben Fehlen dürfen auch nicht die zahlreichen Achterbahnen, die Jung und Alt auf eine spassige

www.the-blinker.biz

«Im Gotthard um die Welt» – so heisst die Filmreihe mit Titeln aus dem Katalog des Trigon-Filmverleihs, welche im Kino Gotthard in Zug gezeigt werden. Der nächste Film heisst «La memoria del agua» und wird am Montag, 5. September, um 20.15 Uhr ausgestrahlt. Weitere Filme im Programm und alle Details unter www.kinozug.ch pd

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11 – Stefanie Schleiss im Rennpass. Eine weitere Spezialität des Islandpferdes.

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Das Team des Werk- und Ökihofs freut sich auf viele Besucher.

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Unterägeri

Menzingen

Hagendorn

Der Chäsladä betreibt am Ägerimärcht ein Fonduebeizli.

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Tag des Islandpferdes Eröffnung des Ökihofs Schlemmen bei Musik 11.4 Diese Pferde von der Insel können mehr als nur Schritt, Trab und Galopp. Auf dem Islandpferdehof Grobenmoos der Familie Schleiss in Hagendorn findet am Samstag, 17. September, der Tag des Islandpferdes statt. Mit

Festwirtschaft, Gang-Show, Ponyreiten und einem Wettbewerb, bei dem ein Flug nach Island gewonnen werden kann. Von 13 bis 18 Uhr können die kleinen, robusten, freundlichen Pferde kennen gelernt werden. Denn die Rasse zeichnet sich auch durch ihre Spezialgangarten Tölt und Pass aus. ar

Der Werk- und Ökihof in Menzingen wird feierlich eröffnet. Der nigelnagelneue Bau ist schon in Betrieb. Nun folgt am Samstag, 17. September, von 10 bis 16.30 Uhr die feierliche Eröffnung des Werk- und Ökihofs

in Menzingen. Von 10.15 bis 10.45 Uhr und von 12.30 bis 16 Uhr finden Führungen und Demonstration statt. Um 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung und Einsegnung mit musikalischer Unterhaltung statt. Ab 11.45 bis 14 Uhr steht ein Zmittag für alle bereit. Musik bis 16 Uhr. ar

Am Ägerimärcht gibt es ein Fonduebeizli. Beizli beim Chäsladä Unterägeri mit Festwirtschaft, Käsefondues, Militärchässchnitten, frischen Kartoffelchips und Milchshakes. Dazu gibt es musikalische Unterhaltung: Samstag,

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3. September, ab 19 Uhr Kapelle Holdrioo Weissbad. Sonntag, 4. September, ab 11 bis 15 Uhr Alösler Nachtbuebä, Alosen, ab 15 bis 18.30 Uhr Moschti-Örgeler, Weggis, ab 18.30 bis 23 Uhr Echo vom Schattenhalb, Muotathal. Montag, 5. September, ab 16 bis 21 Uhr «Aubrig-Gruess», Ausserschwyz. pd

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LETZTE

20 Zuger Köpfe

Zuger Sportler feiern Erfolge Bruno Gössi (Bild) gewann am Final der Verbandsmeisterschaft des Zentralschweizer Armbrust-

schützenverbandes (ZSAV) in Unterägeri die Goldmedaille vor Alice Arnold (Bild) und Michel Stuber (Bild unten). Vierter

wurde mit Ivo Barandun ein weiterer Zuger. An der ordentlichen Generalversammlung der EVZ Holding AG, die am Montag, 5. September, stattfindet, stellen sich nach der Präsentation des Finanzergebnisses 2015/16 Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Strebel, (Bild links) sowie die Verwaltungsräte Adrian Risi (Bild rechts) und Andreas Bachmann ebenfalls für ein weiteres Jahr zur Wiederwahl. Adrian Müller muss aus gesundheitlichen Gründen bedauerlicherweise auf eine Wiederwahl verzichten. Neu zur Wahl in den Verwaltungsrat steht Gian Gilli (Bild). Er wird seitens des Verwaltungsrats als ein geeigneter Kandidat betrachtet. Yolanda Hagmann aus Hünenberg war als Gastsportlerin bei der deutschen Meisterschaft der Stihl Timbersports Series, eine internationale Wettkampfserie im Sportholzfällen, in Winterberg aktiv und zeigte eine sehr gute Leistung. Bei den Disziplinen Single Buck und Underhand Chop verpasste die 30-Jährige die Tagesbestzeiten nur sehr knapp. Die CVP Hünenberg gibt mit Bedauern den Rücktritt von Kantonsrätin Karin Helbling (Bild) bekannt. Aus beruflichen Gründen sehe sie sich schweren Herzens gezwungen, ihr Mandat per Ende August niederzulegen, schrieb sie in ihrem Demissionsschreiben. Seit 2007 hat sie sich unter anderem in der engeren Staatswirtschaftskommission und in der Justizprüfungskommission sowie in zahlreichen Ad-hocKommissionen engagiert. Die Nachfolge von Kantonsrätin Karin Helbling wird Remo Peduzzi antreten. Der 37-Jährige und Vater zweier Kinder ist als IT-Leiter bei der ICR Informatik AG tätig und wohnt in Hünenberg See. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. August 2016 · Nr. 33

Polizei

Zuger Köpfe

Einbruch beim Schmidtli

Gemeindeschreiberin geht in Pension

Ein Einbrecher konnte dank eines DNA-Profils verhaftet werden. Derweil musste die Polizei aber wieder an einen Tatort ausrücken. Eine unbekannte Täterschaft ist in eine Autogarage in der Nacht auf Dienstag zwischen 18.30 und 6.30 Uhr an der Zugerstrasse in Neuägeri beim Schmidtli eingebrochen. Die Täter verschafften sich Zutritt in die Autogarage. Dort öffneten sie gewaltsam einen Tresor und entwendeten einen hohen Geldbetrag. Es entstand zudem ein Sachschaden von rund

20 000 Franken. Wem Verdächtiges im Bereich Schmidtli aufgefallen sind, soll sich bei der Zuger Polizei melden (Tel. 041 728 41 41). Einen Einbrecher konnte die Polizei dennoch dingfest machen. Nach einem Einbruch in ein Ladenlokal in der Stadt Zug Ende Juni konnte der kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei am Tatort verschiedene DNA-Spuren sicherstellen. Diese wurden umgehend im Fahndungssystem ausgeschrieben und führten nun zum gesuchten Täter. Ein 31-jähriger Rumäne wurde bei der Einreise in die Schweiz am 22. August durch Einsatzkräfte des Grenzwachtkorps in St. Margrethen

verhaftet und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, bei dem Einbruchdiebstahl elektronische Geräte in der Höhe von über 10 000 Franken gestohlen zu haben. Der Rumäne war geständig. Die Staatsanwaltschaft verurteilte ihn mittels Strafbefehl wegen Diebstahl, Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch zu einer unbedingten Freiheitsstrafe von viereinhalb Monaten, deren Vollzug er sofort antrat.

52-Jährige geriet unter ihr Pferd, als dieses stürzte Nebst Einbrechern hatte es die Ordnungshüter noch mit

einem Pferd zu tun. Auf einem Spaziergang am vergangenen Montagabend geriet eine Reiterin unter ihr Pferd. Die Frau wurde dabei mittelschwer verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz vor 19.30 Uhr in Baar. Die Reiterin befand sich mit ihrem Pferd auf einem Spaziergang von der Banäbni Richtung Zimbel. Gemäss den bisherigen Ermittlungen scheute das Tier plötzlich, verlor das Gleichgewicht und stürzte. Dabei geriet die Frau unter das Tier. Die 52-Jährige wurde mittelschwer verletzt. Vom Rettungsdienst wurde sie ins Spital eingeliefert. Das Pferd verletzte sich bei dem Vorfall leicht. ar

Sylvia Derrer Pape (Bild), Gemeindeschreiberin von Unterägeri, hat beschlossen, per 31. Dezember frühzeitig in Pension zu gehen. Nach 21 Dienstjahren möchte sie kürzertreten und einer jüngeren Person die Möglichkeit geben, sich in den nächsten zwei Jahren und bis zum Ende der Amtsperiode einzuarbeiten, sich Gedanken über die künftige Organisation zu machen, um dann die Umsetzung zusammen mit dem Gemeinderat an die Hand zu nehmen. Ihr Rücktritt kommt für den Gemeinderat überraschend, und er bedauert diesen. pd

«Zuger-Presse»-Jubiläum

Sonnige Medienparty mit guter Stimmung an der Jazz Night Während der Jazz Night feierten Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft 20 Jahre «Zuger Presse». In einer Laudation wies Stadtpräsident Dolfi Müller auf die turbulenten Gründungsjahre der heutigen Wochenzeitung hin. Auch er, so verriet der SP-Politiker, habe damals eine Aktie gekauft. Immer im Wissen darum, dass er damit weniger eine ökonomische Investition getätigt habe, als vielmehr eine in die publizistische Vielfalt. Unter den Gästen waren auch der langjährige Verleger Daniel Brunner und der erste Verwaltungsratspräsident Hans Rudolf Wild. Auch der langjährige Chefreporter Rupy Enzler aus Hünenberg gab sich die Ehre. red

Strahlen mit der Sonne um die Wette: Isabelle Rogenmoser (links), «Zuger-Presse»-Fotograf Daniel Frischherz und Valeria Huwiler. Die beiden Damen durften 2014 beziehungsweise 2016 den Titel «Charmante Zugerin» tragen. Foto Dominique Schauber

Bruno Birrer aus Cham, Wanderleiter des Vereins Zuger Wanderwege, war ebenfalls mit von der Partie. Er wird uns auf der Leserwanderung in Hünenberg begleiten.

Sie hielten schon vor 20 Jahren die «Zuger Presse» in den Händen. «ZugerPresse»-Mitbegründer Hans Rudolf Wild (links) und Ex-Verleger Daniel Brunner in Begleitung seiner Partnerin Arisa Ornsriprapai.

Auch sie verbrachten einen vergnüglichen Abend: Rupy Enzler (links), Reporter-Urgestein der «Zuger Presse», und Mike Kraft, Leiter Anzeigenverkauf NZZ Media Solutions. Fotos Daniel Frischherz

Andreas Kaufmann von den SBB (links) und Peter Binggeli, Geschäftsführer der Zuger Messe, waren ebenfalls unter den Gratulanten.

Der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller (links) hielt eine Laudation auf unsere Zeitung. Als Dankeschön wurde er von Chefredaktor Florian Hofer auf eine Leserwanderung eingeladen. Damit der Zuger Magistrat auch einmal die Region Ennetsee von ihrer schönsten Seite kennen lernen kann.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alles über die grosse Auto -Baar-Ausstellung


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