Zuger presse 20160907

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 34, Jahrgang 21

Mittwoch, 7. September 2016

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LEHRGANG FLORISTIK -

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Infoveranstaltung in Zug, Dienstag, 20. September, 18.30 Uhr

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… alles aus einer Hand!

Pirmin Reichmuth Der 19-jährige Schwinger wurde in Cham herzlich empfangen.

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Seite 20

Zug

Kommentar

Lorzenallmend wird zum Stadtteil

Noch steht Stadtplaner Harald Klein auf der grünen Wiese. Auf der Äusseren Foto Daniel Frischherz Lorzenallmend entsteht über 25 Jahre ein neuer Stadtteil.

Auf über 13 Hektaren wird im Westen von Zug ein neuer Stadtteil entstehen. 2500 Personen sollen dort dereinst leben und arbeiten.

sind rund 1250 Wohnungen. Die Überbauung ist ein Gene­ rationenprojekt. «Wir reden hier von einem Entwicklungs­ zeitraum von 25 Jahren. Das wären pro Jahr rund 100 Zuzü­ ger», sagt Stadtplaner Harald Klein.

Alina Rütti

Ball liegt nachher bei den Grundeigentümern Der Quartiergestaltungsplan sieht eine Mischnutzung vor. Im neuen Stadtteil kann ge­ arbeitet oder zur Schule ge­ gangen werden. «Denkbar ist vieles», sagt Harald Klein. Denn was innerhalb der Nut­

Das Gebiet Äussere Lorzen­ allmend grenzt an die Zuger­ und Sumpfstrasse, stösst an den Ochsenbach und die Alte Lorze und erstreckt sich über 13,6 Hektaren. Es können rund 250 000 Quadratmeter Nutzflä­ che erstellt werden. Davon

zungsvorgaben der Stadt auf den einzelnen Baufeldern rea­ lisiert wird, ist den zehn Grundeigentümern überlas­ sen. Die Stadt schafft mit dem Quartiergestaltungsplan die rechtliche Grundlage dafür. Noch bis am Montag, 26. Sep­ tember, liegt der Quartierge­ staltungsplan auf. Harald Klein begleitet das Vorhaben noch eine Weile und behält es im Auge. «Wichtig ist, dass wir ein so grosses Projekt etwa alle zehn Jahre überprüfen. Denn es gibt Entwicklungen, die wir nicht beeinflussen können.» Kommentar, Seite 3

Güseldeponie kam wieder zum Vorschein Die Vorbereitungen für das Eidgenössische Schwing­ und Älplerfest 2019 in Zug sind be­ reits angelaufen. Das Gelände

am Schleifenweg hinter dem Hertischulhaus wurde abge­ flacht und eine Drainage gelegt. Dabei kam eine Deponie auf dem Gebiet bei der kleinen Brücke über die Lorze aus den 30er­ und 40er­Jahren wieder zum Vorschein. Der Abfall wird aber nicht zur Gänze ausgeho­ ben. ar Seite 15

14 Betriebe, 23 Marken Die kantonale Automeile vom Grienbach bis nach Sihlbrugg öffnet – wie immer – am zwei­ ten Septemberwochenende

ihre Türen. Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, sind also 14 Betriebe parat. Sie halten das Neueste aus 23 Mar­ ken für die Besucher bereit – alle bei sich an den jeweils ge­ wohnten Standorten. Auf den Seiten 6 und 7 erfahren Sie al­ les Weitere zur Auto­Baar. ar

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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«Charmante Zugerin»

Das Glück gefunden Zwei Kandidatinnen haben besondere Erinnerungen an Karibikinseln. Wieder dürfen wir Ihnen zwei charmante Kandidatin­ nen vorstellen: Gina Fiordalisi aus Baar und Alexandra Dan­ nenhauer aus Meierskappel.

Obwohl sie zwei unterschied­ liche Charaktere sind, verbin­ det sie eines: Amors Pfeile ha­ ben beide auf einer Insel getroffen. Noch kann man sich zur Wahl der «Charmanten Zu­ gerin 2016» anmelden. Anmel­ deschluss ist am 16. Septem­ ber. ar Seiten 13 und 16

E

in neuer Stadtteil, der 2500 Personen Raum bietet. Solche Projek­ te wie das in der Äusse­ ren Lorzenallmend kann den Wachstumskritikern Auftrieb verleihen.

Das Unterfeld­ oder Lorzenallmend­Projekt strebt eine Mischnutzung an. So werden die Areale nicht mit reinen Wohn­ oder Gewerbeblöcken zugepflastert. Sondern es wird darin gelebt, ge­ wohnt und gearbeitet. Die Grundeigentümer entscheiden aber, wie die Siedlungen gestaltet werden. Es liegt in ihrer Verantwortung, solche Orte lebenswert zu machen.

Auto-Baar 2016

Baarer Garagisten öffnen ihre Türen und zeigen die Autoneuheiten.

Verantwortung liegt bei den Eigentümern

Verständlich, dass einem bei diesen Dimensionen nicht mehr wohl ist. Kennen die meisten den Kanton noch als be­ schaulich, unverbaut und grün. Jedoch werden kommende Generationen in solchen Mega­Sied­ lungen leben. Und nicht jene, die sie jetzt verhin­ dern wollen.

Zug

Wegen Arbeiten fürs «Eidgenössische» in Zug kamen Altlasten wieder ans Tageslicht.

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

einfach – sauber Foto Daniel Frischherz

Velos werden wieder feilgeboten Für Esther Rössli von Pro Velo Zug dreht sich alles um Speichen, Pneus und Pedalen. Sie und ihr Team organisieren die Velobörse im Einkaufszentrum Herti in Zug. Am Samstag werden Dutzende Fahrräder den Besitzer wechseln. ar Seite 19

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Ausserfasnächtliches Treiben im Sommer

Martha Röösli, Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt Zug Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Ausflug in die Vergangenheit

Getragen von der Gemeinschaft

E

M

itten auf der Kuhweide. Nach Norden geht der Blick ins Ägerital, nach Süden in den Schwyzer Talkessel und gegen die grossen Berge. Die Wolken führen ein Himmelsspektakel der grandiosen Sorte auf. In der aufgewühlten Erde stecken sieben bereits angebrannte Taufkerzen. In der Mitte eine noch nicht angezündete Kerze mit Windschutz. Eine Familie mit ihren Freunden und eben den sechs bereits getauften Kindern haben sich versammelt. Die siebte Kerze gehört dem Kindsvater. Ihre kleine Tochter soll getauft werden, hier an diesem Ort mit Weitsicht. Es windet leicht oder ist es gar der Heilige Wind, der uns da um Ohren und Herz weht? Wir breiten ein violettes Tuch aus. Die Kleine legen wir in die Mitte. Alle Gäste fassen an und heben die frisch Getaufte sanft auf. Die Kraft aller trägt sie. Es werden gerade diese Menschen sein, die auf ihrem weiteren Lebensweg tragend sein werden. Die Eltern, die Geschwister der Eltern, Grosseltern, die Paten, die Freunde und deren Kinder. Getragen nicht nur von einer Person, sondern von der Gemeinschaft. Welch starkes Bild auch für das eigene Getauft-Sein. Ein Ritual, dass mich durchs Leben trägt, weil uns dieses Symbol daran erinnert, dass Gott immer unterwegs ist auf uns zu. Unser Leben und Erleben mitträgt, auch dann, wenn es rau und schwierig wird. Mich hat das tief berührt. Die Kleine hat es genossen und wäre beinahe mit dem leisen Schaukeln des Tuches eingeschlafen. Auch wenn es für uns «Grossen» nicht mehr so einfach wäre, uns in ein Tuch zu legen. Aber ich bin mir sicher. Getragen werden von Menschen, begleitet im besten Sinn des Wortes, das tut auch jedem von uns immer wieder gut. Wer weiss, vielleicht ist gerade heute ein Tag, an dem sie jemanden «tragen» – «mittragen» können und allenfalls sollen. Jesus hat mal gesagt: «Wer Augen hat, der sehe, wer Ohren hat, der höre.»

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11; www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)

pd

Die Eiche-Zunft liess es sich am Samstag diente dem ausserfasnächtlichen Treiben anlässlich ihres 40-Jahre-Jubiläums gut und lud das Eiche- sowie auch das Hügehen. Der ganze Hünenberger Dorfplatz nenberger Volk zum Feiern ein. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Hausbesuche für Demenzkranke

Ein gesundes Wachstum ist nötig

L

aut Prognosen erkranken 15 Prozent der über 65-Jährigen an einer Altersdemenz. Es wird erwartet, dass sich in den nächsten 20 Jahren die Demenzfälle im Kanton Zug verdreifachen. Die wachsende Zahl der Betroffenen geht einher mit einem hohen Anstieg an zusätzlicher Belastung der Angehörigen. Zusätzlich bewirkt die zunehmende Mobilität der Gesellschaft eine immer grössere Vereinsamung älterer Menschen. Das Projekt Amnesia ist eine Anlaufstelle für alle Einwohner im Kanton Zug, die in ihrer Umgebung mit Menschen mit Demenz konfrontiert sind, die ihre Situation selber nicht wahrnehmen oder sich weigern, zum Arzt zu gehen. Mitarbeiter von Amnesia können dann die Situation vor Ort abklären. Die Aufgabe von Amnesia ist es, durch Hausbesuche eine erste Diagnose zu stellen und

Markus Anliker, Projektleiter Amnesia durch effiziente Koordination aller beteiligten Dienste im Kanton Zug eine optimale und individuelle Betreuungslösung zu erarbeiten. Ziel ist es, die Menschen so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu behalten, Hospitalisierungen zu verringern sowie den Eintritt in die Langzeitpflege zu verzögern. Das Hauptaugenmerk liegt dabei immer auf einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen und ihres Umfeldes. Weitere Infos unter www.amnesia-zug.ch

D

ie neusten Statistiken zeigen auf, dass der Kanton Zug schweizweit das stärkste Bevölkerungswachstum verzeichnet. Unser Kanton ist nach wie vor attraktiv. Wachstum muss aber gesund bleiben. Einerseits beklagen Firmen, sie könnten ihren Personalbedarf nicht oder nur mit dem Zuzug von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland decken. Andererseits, trotz guter Qualifikation, sind viele Menschen ab 50 plus stellenlos. Die SP Fraktion hat hier Vorstösse eingereicht.

Bevölkerung und Infrastruktur muss Schritt halten können Auf die Frage, wie dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und der Ausschluss von älteren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen vom Arbeitsmarkt verhindert wird, hat die Zuger Regierung drei Massnahmenbereiche genannt: Noch nicht ausgeschöpfte

Rupan Sivaganesan, Kantonsrat SP Potenziale bestehen bei der Erwerbsbeteiligung von Frauen, älteren Arbeitskräften sowie Personen im Asyl- und Flüchtlingsbereich. Nicht nur sollen alle Bevölkerungsteile vom Wachstum profitieren, sondern auch die Infrastruktur soll Schritt halten können: Kürzlich reichten Mütter und Väter in Zug eine Petition ein, worin sie auf über 70 fehlende Kinderbetreuungsplätze aufmerksam machen. Für die Familien sollen auch die Wohnungen bezahlbar sein. Nur so wächst Zug lebenswert, vielfältig und gesund.

ine Zeitreise durch neun Jahrhunderte und die Entdeckung eines kleinen Wunderlandes und Bijous prägte den diesjährigen Vereinsausflug des Kirchenchores Gut Hirt Zug. Das Reiseziel war das aargauische Wettingen. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Klosterhalbinsel Wettingen unter der Führung von Silvia Hochstrasser. Beim Rundgang durch die Klosteranlage galt das Interesse vor allem der geschmückten Klosterkirche. Mit den Ausführungen von ihr bekamen die Sängerinnen und Sänger einen guten Einblick in das Leben der Mönche, die einst das Kloster bewohnt haben. Beim ältesten Restaurant der Schweiz, dem «Sternen», begann ein spannender Entdeckungsspaziergang durch die Klosterhalbinsel und deren eindrücklichen Geschichte. Nach so vielen Eindrücken machte sich Hunger bemerkbar. Aber da war vorgesorgt, denn im Restaurant Schloss Schartenfels, hoch über Baden, wartete ein feines Essen mit dem nötigen Wettinger Rebensaft auf die «Chörler». Am Nachmittag war Bewegung angesagt. Vom Schartenfels führt ein Wanderweg entlang des Lägernhanges quer durch die Rebhänge mit fantastischem Ausblick auf Baden und die Umgebung. Bevor es wieder heimwärts ging, war noch ein kurzer Aufenthalt in der Altstadt von Baden geplant. Da blieb nochmals Zeit, fröhlich zusammenzusitzen und die schönen und interessanten Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Da war man sich einig, warum in die Ferne schweifen, wenn viele schöne Ecken der Schweiz so nahe sind.

Umfrage in Zug

Wie hoch schätzen Sie die Chancen für den EVZ ein? Werner Wismer, Rentner, Zug

Ramon Raschle, Student, Zug

Anja Inderbitzin, Sekretärin, Luzern

Roland Gerber, Mechaniker, Aargau

Evelyne Villiger, Verkäuferin, Zug

Veränderungen reichen gegen die Konkurrenz nicht

Zeit, dass der EVZ wieder Meister wird

Die Spieler sollen jetzt wieder richtig Gas geben

Vom EVZ erwarte ich diese Saison nichts Spezielles

Neue Philosophie mit Josh Holden als Captain

Ich schätze die Chancen etwa wie letzte Saison ein. Ich denke auch, dass die Veränderungen im Team keinen grossen Unterschied machen. Die Konkurrenz ist einfach zu gross. Früher war ich öfter mal an einem Match. Jetzt verfolge ich die Leistungen des Teams über die Zeitung.

Ich traue der Mannschaft den 1. Platz zu. Wir sind schliesslich die Besten. Und es ist einfach mal wieder Zeit, um zu gewinnen. Ich bin viel an Spielen, habe aber selber keine Saisonkarte. Mein Cousin arbeitet beim EVZ, und manchmal kann ich ein Spiel mit Kollegen gratis sehen.

Ich arbeite im Stadion an einem Verkaufsstand. Darum komme ich meistens gar nicht dazu, mir ein Spiel anzusehen. Es ist schwer zu sagen, was der EVZ erreichen kann. Ich hoffe, dass die Spieler wieder richtig Gas geben. Letzte Saison hat es viele Stimmungsschwankungen gegeben.

Aus Zeitgründen werde ich auch diese Hockeysaison nur via Zeitungen verfolgen. Über die Zuger bin ich momentan aber nicht richtig informiert. Ich bin eher ein ZSC-Fan. Ich traue den Zugern aber zu, dass sie in die Playoffs kommen. Etwas Spezielles erwarte ich vom EVZ nicht.

Bis jetzt schlägt sich das Team ja gut. Der EVZ kommt sicher über die Qualifikation hinaus, vielleicht sogar bis in den Halbfinal. Auch der neue Captain Josh Holden bringt eine ganz neue Philosophie. Ausserdem konnten wir sehr gute neue Spieler verpflichten. dom


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

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THEMA DER WOCHE

Entwicklung

Die Kolinstadt wächst im Westen weiter In 25 Jahren gibt es auf dem Gemeindegebiet von Zug einen neuen Stadtteil. In der äusseren Lorzenallmend können dereinst 2500 Personen leben. Alina Rütti

Im Schweizer Vergleich wächst die Bevölkerung im Kanton Zug am stärksten (Artikel unten). Ende 2015 lebten 2045 Personen mehr als im Vorjahr im Kanton, der nun 122 134 Einwohner zählt. Allein die Stadt Zug wuchs um 653 Personen an. Das Ende der Fahnenstange ist nicht in Sicht. Im Ge-

«Wir reden hier von einem Entwicklungszeitraum von 25 Jahren. Das wären pro Jahr rund 100 Zuzüger.» Harald Klein, Stadtplaner von Zug biet Unterfeld, an der Grenze zwischen Zug und Baar, sind insgesamt 700 Wohnungen sowie Büro- und Gewerbeflächen geplant. Der Baubeginn ist aber frühstens 2018 angesetzt.

Die Stadt schafft nur die rechtliche Grundlagen Auch im Westen von Zug soll ein neuer Stadtteil entstehen. Das Gebiet Äussere Lorzenallmend grenzt an die Zuger- und Sumpfstrasse, stösst an den Ochsenbach und die Alte Lorze und erstreckt sich über

Stadtplaner Harald Klein mit dem Plan, in dem die Baufelder eingezeichnet sind. In zwei Jahrzehnten soll auf dem Gelände der Äusseren Allmend ein neuer Stadtteil entstehen. 13,6 Hektaren. Es können rund 250 000 Quadratmeter Nutzfläche erstellt werden und davon rund 1250 Wohnungen. Aber nicht nur: Im neuen Stadtteil wird auch gearbeitet oder zur Schule gegangen werden. «Denkbar ist vieles», sagt Stadtplaner Harald Klein. Denn was innerhalb der Nutzungsvorgaben der Stadt auf den einzelnen Baufeldern realisiert wird, ist den zehn Grundeigentümern überlassen. Die Stadt schafft mit dem Quartiergestaltungsplan die rechtliche Grundlage dafür. Zudem setzt sie den

Strassenverlauf fest und baut Strassen und Radwege. So wird sich einst die Chollerstrasse komplett durchs Gebiet ziehen. Der Quartiergestaltungsplan liegt noch bis am Montag, 26. September, auf. Harald Klein wird das Vorhaben noch eine Weile begleiten und im Auge behalten. «Wichtig ist, dass wir ein so grosses Projekt etwa alle zehn Jahre überprüfen. Denn es gibt Entwicklungen, die wir nicht beeinflussen können, wie die Zuwanderung im Kontext der Masseneinwanderungsinitiative oder die wei-

tere Europapolitik. Auch ist nicht abzusehen, ob die Pensionskassen in ein paar Jahren immer noch im heutigen Umfang in Immobilien investieren oder ob ein Grundeigentümer statt Wohnungen Gewerbeflächen baut», führt Klein aus.

Die Bevölkerung hat Verdichtung nach innen gewollt Auch wenn die weiteren Entwicklungen im Detail nicht abzusehen sind, fest steht: Mit dem neuen Stadtteil schwillt die Zahl der Kolinstädter nochmals um 2500 Personen an.

Harald Klein relativiert aber: «Wir reden hier von einem Entwicklungszeitraum von 25 Jahren. Das wären pro Jahr rund 100 Zuzüger.» Er räumt aber ein: «Die Bevölkerung ist wachstumskritisch. Das Schweizer Stimmvolk hat jedoch mit der Annahme des neuen Raumplanungsgesetzes und der Landschaftsschutzinitiative die Verdichtung nach innen gewollt», erklärt der Stadtplaner von Zug. Verdichtete Projekte wie jenes im Unterfeld stossen aber auf Widerstand (wir berichteten).

Foto Daniel Frischherz

«Bei den neuen Massstäben ist vielen nicht wohl. Das Vorhaben im Unterfeld ist introvertiert, da das Zentrum der Siedlung ein Park ist und die Gebäude geschlossen darum herumstehen.» Obwohl das Projekt Lorzenallmend mehr als doppelt so gross ist wie jenes im Unterfeld, sei das Projekt bis jetzt auf Wohlwollen gestossen. Dies liege daran, dass die Baufelder kompakt an der dann durchgehenden Chollerstrasse angeordnet und die Freiräume zur Landschaft hin orientiert sind.

Statistik

Zuwanderung: 3142 Personen sind 2015 in den Kanton Zug gezügelt Die Bevölkerung im Kanton wuchs im vergangenen Jahr um 1,7 Prozent Ende 2015 wohnten 122 134 Personen im Kanton Zug; 2 045 mehr als ein Jahr zuvor. Dies entspricht einer Zunahme um 1,7 Prozent. Damit verzeichnete

Zug schweizweit das stärkste Bevölkerungswachstum. Im Mittel aller Kantone stieg die Bevölkerungszahl im Jahr 2015 um 1,1 Prozent. Die internationale Zuwanderung war – wie in der gesamten Schweiz – der wichtigste Grund für die Zunahmen: 2015 sind 3142 Menschen aus dem Aus-

land in den Kanton Zug gezogen, 2162 haben ihn in die Gegenrichtung verlassen. Der Wanderungssaldo mit der übrigen Schweiz war dagegen eher ausgeglichen (3891 Zuzüge gegenüber 3457 Wegzügen). Für mehr als einen Viertel des Bevölkerungswachstums zeichnete schliesslich der Ge-

burtenüberschuss von 560 Personen verantwortlich (1295 Lebendgeburten gegenüber 735 Todesfällen).

Deutsche bilden die grösste Gruppe von Ausländern Per Ende 2015 lebten 32 977 Personen ausländischer Nationalität im Kanton Zug; dies

entspricht einem Anteil von 27 Prozent. Der Ausländeranteil erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr geringfügig, um plus 0,7 Prozentpunkte. Anteilsmässig am wenigsten Ausländerinnen und Ausländer wohnten in der Gemeinde Hünenberg (16,7 Prozent), am meisten in Walchwil (33,4 Pro-

zent). Jede fünfte Person mit ausländischem Pass stammte aus Deutschland. Der Anteil der Personen aus dem nördlichen Nachbarland machte einen Anteil von 20,3 Prozent aus. Gefolgt von Italienern (9,3 Prozent) und Personen aus dem Vereinigten Königreich (6,6 Prozent).ar

Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden 2010

2011

2012

2013

2014

2015

Stadt Zug

26 327

26 901

27 537

27 961

28 603

29 256

Baar

21 787

22 125

22 355

22 576

23 228

23 561

Cham

14 808

14 976

15 020

15 375

15 523

15 954

Risch

9085

9586

9779

9963

10 036

10 272

Steinhausen

9091

9070

9213

9258

9427

9543

Hünenberg

8581

8795

8804

8802

8841

8848

Unterägeri

8068

8121

8280

8376

8477

8583

Oberägeri

5451

5592

5653

5828

5950

5940

Menzingen

4401

4382

4335

4329

4380

4439

Walchwil

3567

3587

3593

3626

3606

3584

Neuheim

1939

1969

2006

2024

2018

2154

113 105

115 104

116 575

118 118

120 089

122 134

Kanton Zug


4 Ihre Gratulation

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Am liebsten spielt Celina Casanova mit ihrer Puppe. Die vier Monate alte Zugerin kann sich so eine Zeit lang begeistert beschäftigen.

Kein Tag vergeht, ohne dass der 15 Monate alte Liam Morris aus Zug nicht am Fotos Dominique Schauber Zugersee war. Am liebsten beobachtet er dort Tiere.

Korrektur

Leserbriefe

Gemeint war Andreas Meier junior

Mundart retten – aber wie?

In der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch berichteten wir über die Kandidaten für die Ergänzungswahlen. Gesucht wird ein Ersatz für SVP-Kantonsrat Andreas Meier junior (Bild) aus Oberägeri. Auf dem Foto in der Ausgabe zeigten wir jedoch Andreas Meier senior. Dieser ist seit 2007 Vorsteher Bau und Infrastruktur der Gemeinde Oberägeri. Wir entschuldigen uns für die Verwechslung. red

Buchtipp

725 Jahre Schweizer Geschichte Die neue Chronik der Schweiz schafft einen lückenlosen Überblick über die Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft, von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wenn wir die heutige Schweiz verstehen wollen, müssen wir um ihre Entstehungsgeschichte wissen. Kleinräumig und pluralistisch ist unser Land geprägt vom Kampf um Unabhängigkeit von fremden Mächten – Föderalismus und direkte Demokratie sind infolgedessen wichtige Pfeiler des Schweizer Selbstverständnisses. Das Buch ist in neun Schwerpunkte gegliedert: Geschichte, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Technik, Wissen, Kultur, Sport und Natur & Umwelt. Spannende, verständliche Texte und mehr als 500 Abbildungen geben faszinierende Einblicke in das jeweilige Thema. So unterhaltsam kann Geschichte sein. Die Chronik der Schweiz lädt ein, die 725-jährige Landesgeschichte wieder neu zu entdecken. mas «Chronik der Schweiz», von Berthold Budde und Christian Zentner, Weltbild Verlag, 256 Seiten, 29.50 Franken, erhältlich unter: www.weltbild.ch

Letztmalig veröffentlichen wir konträre Leserbeiträge zur Mundartinitiative. Darüber wird am 25. September abgestimmt. Es ist beschämend, dass es eine Initiative braucht, um unsere Muttersprache zu retten. Wolf und Bär werden von Staates wegen geschützt, unsern Dialekt aber will der Gesetzgeber verkümmern lassen, weil er Hochdeutsch schon für Kindergärtler vorschreiben will. Das ist völlig falsch. Mit 6 bis 7 Jahren ist das Erlernen der Muttersprache noch nicht abgeschlossen. Nun soll die sprachliche Entwicklung unterbrochen werden, indem die armen Geschöpfe schon im Kindergartenalter eine Fremdsprache – nämlich Hochdeutsch – anwenden müssen? Was für ein Unsinn? Wem soll das dienen? Vielleicht den Logopäden (-innen), die sich über mehr und mehr gut bezahlte Pöstchen freuen?

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Leserbrief

Vielleicht den Sozialfachleuten, die psychisch «verknaxte» Kinder wieder kurieren dürfen. Wenn es um die Natur geht wird Natürlichkeit und «Bio» gross geschrieben. Warum unsere Kindergärtler «vermurksen», wenn bis heute die Pflege der Muttersprache meistens spontan und natürlich funktionierte? Und die Ausländerkinder? Sie lernen sehr schnell und automatisch die Sprache ihrer «Gspänli». Wenn der Mensch nicht die natürliche Entwicklung stört, kommt alles gut. Daher stimme ich am 25. September mit Ja zur Mundartinitiative und lehne den Gegenvorschlag mit Überzeugung ab. Trix Iten, SVP-Präsidentin, Unterägeri

Schwierig festzulegen, wann wer wie spricht Die Initiative verlangt im Kindergarten Mundart als Unterrichtssprache, was grundsätzlich der heutigen Situation entspricht, wird doch

hier die Standardsprache nur in wiederkehrenden Situationen angewendet. Nicht so in der Primarschule. Hier gilt die Standardsprache. Die Initianten wollen dies nun ändern und neu in den Fächern Musik, Bildnerisches Gestalten, Handwerkliches Gestalten und Sport zur Mundart wechseln. Das Festmachen der Sprache an Fächern ist aber kaum sinnvoll, ist doch die Forderung der Initianten, im Unterricht je nach Fach in Standardsprache oder in Mundart zu unterrichten, in der schulischen Realität kaum machbar. Heute basiert der Unterricht auf dem kantonalen Konzept «Gute Schule – Beurteilen und Fördern», der auch fächerübergreifend sein kann. So arbeitet ein Kind an Mathematik, während ein anderes sich dem Bildnerischen Gestalten widmet. Daher wäre es schwierig festzulegen, wann und mit wem in welcher Sprache gesprochen werden soll. Zudem bildet der Kanton Zug sprachlich gesehen keine Ein-

heit, den Zuger Dialekt gibt es nicht. Es herrscht ein DialektWirrwarr, und es wird kaum jemand aus dem Kanton Zug aufgrund seines Dialekts erkannt. Die Initiative ist starr, engt den Unterricht ein und verhindert einen frühen, spielerischen Zugang zur Schriftsprache. Die Sprachkompetenz wird verschlechtert und die Integration fremdsprachiger Kinder erschwert. Gerade diese müssen die Standardsprache lernen, denn nur so haben sie Zugang zur Bildung und letztlich zu unserer Gesellschaft. Die von der Initiative gewollte Regelung, im Kindergarten und in gewissen Fächern der Primarschule ausschliesslich Mundart zuzulassen, ist deshalb abzulehnen und stattdessen dem ausgewogenen Gegenvorschlag – im Kindergarten grundsätzlich Mundart und in der Schule grundsätzlich Standardsprache – zuzustimmen. Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug

Finanzausgleich: Wo ist die Logik? Zum Bericht über die neu steigenden Ausgleichszahlungen beim NFA vom 24. August erreichte uns dieser Brief:Im Kanton Zug wurden im Jahre 2015 zehn russischen Personen (tendenziell pauschal besteuert, Zitat Heinz Tännler) eine Sonderbewilligung zur Niederlassung im Kanton Zug erteilt. Deren Steuern beeinflussen aber direkt die Zahlungen via NFA nach Bern, weil die Zahlungen in den sogenannten Ressourcen-Ausgleichen aufgrund der (potenziell) ausschöpfbaren Steuern jedes Kantons berechnet werden. Dies ist also ein Eigengoal. Die Nehmerkantone werden sich hüten, den Entwürfen der FDK (Finanzdirektorenkonferenz) zuzustimmen, wenn sie wissen, dass das Steuersubstrat des Kantons Zug durch so einen nicht logisch begründbaren Schachzug der Zuger Regierung vergrössert wird und daher auch die Zuger NFA-Zahlung im Jahre 2017 auf 341 Millionen anwachsen wird. Weitsichtige Politik sieht anders aus. Hans Wild-Iten, Unterägeri

Leserbrief

Langsameres Wachstum für eine bewältigbare Integration Zur Entwicklung des Papieri-Areals in Cham hat sich ein Leser geäussert. In den nächsten 15 Jahren soll auf dem Papieri-Areal ein Quartier für rund 2800 Einwohner entstehen (die Ge-

meinde Neuheim zählt 2200 Einwohner). Und danach? Wenn wir das Wachstum dann nicht abrupt beenden wollen, heisst das für Cham, dass wir uns in 13 Jahren über die nächste Zonenplanung beugen und eine weitere Grossfläche für die

nächste Hochhaussiedlung bereitstellen müssen. In Frage kämen dann nur noch das Gebiet um den Städtlerwald oder die Fläche zwischen Röhrliberg und Enikon. Für mich ist das unvorstellbar. Darum erscheint es mir wichtig, dass diese Überbauung über einen

längeren Zeitraum verteilt wird. Mit einer langsameren Entwicklung sichern wir unserem einheimischen Baugewerbe die Arbeitsplätze über längere Zeit und ermöglichen so auch eine bewältigbare Integration der Neuzuzüger in unserem Dorf. Dazu braucht es

jedoch eine neue Umzonungsvorlage mit einer härter begrenzten Wachstumsgeschwindigkeit. Das erreichen wir nur mit einem Nein zum vorliegenden Bebauungsplan Papieri. Hans Baumgartner, Kantonsrat CVP Cham

Todesfälle Cham Alfons Hermann Fuchs, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 49b in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 8. September, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham Rudolf Jung, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 5 in Cham. Es finden keine Abdankung und keine Beisetzung statt.

30. August

1. September

Zug Köbi Luthiger-Kunz, geboren am 23. Juli 1942, wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 28 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

29. August

Zug Irmgard Lorat, geboren am 22. Mai 1934, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

29. August

Zug Oscar Zgraggen, geboren am 1. August 1923, wohnhaft gewesen Im Rank 138 in Zug. Die Urnenbeisetzung sowie der Trauergottesdienst finden statt am Freitag, 9. September, im engsten Familienkreis.

29. August

Zug 1. September Therese Düring-Stadelmann, geboren am 13. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Industrie strasse 48 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

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GEMEINDEN Strassenbau

Arbeiten in Holzhäusern

Susanne Zehnder Farner hat wiederum ein spannendes Programm Foto se zusammengestellt.

Alfred Dorfer präsentiert ein satirisches Ein-Mann-Theater.

Andreas Thiel hält nichts von «Political Correctness».

Fotos pd

Sarah Hakenberg würzt Kabarett mit messerscharfem Witz und diabolischer Ironie.

Referentin Marianne Birkenstock erzählt am Donnschtig-Träff über den Künstler Vincent van Gogh.

Hugo Kaspar berichtet über Wolfgang Amadeus Mozart.

Simon Chen präsentiert Kabarett am Puls der Zeit.

Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar, organisiert auch diese Saison Foto df diverse Lesungen.

Gaby Camus ist die Überfliegerin im Duo Full House. Sie macht am 8. September den Saisonauftakt.

Hansjörg Schneider kennt Hunkelers Geheimnis.

Rathus-Schüür

Vorhang auf für Kleinkunst und mehr Mit Kabarett, Varieté, Musik und zahlreichen anderen Veranstaltungen bietet das Baarer Kulturangebot ein buntes Unterhaltungspaket. Sabine Eichbaum

«Auch für die Herbstsaison konnten wir wieder einen sehr vielseitigen Spielplan zusammenstellen», erklärt Susanne Zehnder Farner, Programmverantwortliche Rathus-Schüür. Insbesondere freut sie sich über die Vielfalt und das hohe Niveau der Darbietungen. So ist es ihr gelungen, eine Mischung aus renommierten Künstlern, Referenten und Newcomern für das Publikum der RathusSchüür in Baar zu gewinnen. Wie in den vergangenen Jahren setzt sie gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Fabia Patocchi auf

das bewährte Trio von Kleinkunst, Donnschtig-Träff und Lesungen. Unterstützt werden die beiden hierbei von Ute Ruf

«Es ist sicher ein Highlight für jeden Geschmack und jedes Alter dabei.» Susanne Zehnder Farner, Programmverantwortliche Rathus-Schüür und Monica Riedi, die sich gemeinsam mit Zehnder um den Donnschtig-Träff kümmern.

Die Höhepunkte und speziellen Zückerchen der Herbstsaison «Wir konnten insgesamt 16 einzigartige Darbietungen für diese Saison planen, und es ist

sicher ein Highlight für jeden Geschmack und jedes Alter dabei», schwärmt eine zufriedene Susanne Zehnder. So startet die Saison am Donnerstag, 8. September, mit dem Duo Full House, das mit seiner artistischen Action-Comedy auf Fernsehauftritte in zehn Ländern, Auftritte im Circus Knie und zahlreiche Tourneen rund um die Welt zurückblicken kann. Weiter geht es mit den Satirikern Knuth und Tucek, die in den Fussstapfen der Schweizer und Baarer Hexen wandeln und einen verbalen Tanz über dem schwelenden Feuer der Vergangenheit darbieten werden. Der Kabarettist und Preisträger des «Salzburger Stiers», Bänz Friedli, spürt in seinem brandneuen Programm, das er im grossen Gemeindesaal zeigt, den absurden Versuchen des Zeitsparens nach. Aber auch

die Kabarettisten Simon Chen, Andreas Thiel, Sarah Hakenberg und Alfred Dorfer versprechen bei ihren Veranstaltungen Satire von erster Güte.

Auch Rosinen für die Kinder und Musik für verwöhnte Ohren Die Lieblingsveranstaltung für die Kinder wird sicher das Varieté-Spektakel von Gilbert und Oleg sein, die in ihrer Vorstellung als arbeitslose Orchestermusiker einen kompletten Zirkus darbieten, bei dem kein Auge trocken bleibt. Die drei Musikveranstaltungen mit Irish Musik von den Rapparees, Heimatgroove von Schertenlaib und Jegerlehner und der wilden Ohrwurmjagd auf Tasten, Saiten und Bogen von Les Papillons sind ein Ohrenschmaus für alle Musikliebhaber. Wer es etwas ruhiger mag, nimmt an einer der Lesungen

von Hansjörg Schneider oder Lukas Hartmann teil. Die drei spannenden Veranstaltungen des Donnschtig-Träffs, der unter anderem einen Bildvortrag über eine neunmonatige Weltreise mit schulpflichtigen Kindern bietet, runden das ansprechende Herbstprogramm ab.

Vorverkauf Das Abo kostet 280 Franken anstatt 380 Franken für die Einzelveranstaltungen von September bis Dezember. Man erhält einen frei übertragbaren Sitzplatz seiner Wahl. Tickets und Abo erhältlich im Gemeindebüro, Rathausstrasse 6 in Baar, 041 769 01 43. Das komplette Programm findet man unter www.baar.ch se

Die Baudirektion hat die Luzerner-/Chamerstrasse in Hünenberg/Risch im Abschnitt Rothus bis Kreisel Holzhäusern im Jahr 2015 und in den vergangenen vier Monaten umfassend saniert. Für den Einbau des Deckbelages wird die Luzerner-/Chamerstrasse auf einer Länge von zirka 400 Metern für den gesamten Strassenverkehr gesperrt. Der Deckbelage wurde bereits eingebaut. Nun folgt der Einbau der Deckschicht. Die Fahrzeuge werden im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Von Samstag, 17. September, 6 Uhr, bis Sonntag, 18. September, 6 Uhr, sind sämtliche Fahrbeziehungen offen. Ab Sonntag, 18. September, 6 Uhr, bis Montag, 19. September, 5 Uhr, wird die Kreuzung (Fahrbeziehung in das und aus dem Industriegebiet Bösch) für sämtlichen Strassenverkehr gesperrt. Die Zuund Wegfahrt ins Industriegebiet ist über die Holzhäusernstrasse (Bösch) gesichert. Die Bauarbeiten sind witterungsabhängig, Verschiebungen sind nicht ausgeschlossen. Bei schlechtem Wetter werden die Belagsarbeiten auf das folgende Wochenende verschoben. pd Anzeige

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Baar

«Wir müssen solche Vorhaben über die Gemeindegrenzen hinaus realisieren» Das neue Pflegezentrum II wurde am vergangenen Freitag eingeweiht. Es setzt Massstäbe für eine zeitgemässe Pflege. «Wir sind froh», sagte Stiftungsratspräsident Paul Langenegger bei der Begrüssung der illustren Gästeschar und meinte damit nicht nur den Stiftungsrat, sondern auch die Geschäftsleitung und alle Mitarbeitenden des Pflegezentrums. Davon, dass hier ein gelungenes Werk den Betrieb aufnehmen konnte, durften sich die Gäste bei einem Rundgang durch das neue Gebäude mit den hellen Räumen aus edlen Materialien überzeugen. Die Zielsetzung bleibe die gleiche wie im Haus 1, sei jedoch insofern speziell, als es sich beim Ergänzungsbau um ein gemeinsames Projekt der Gemeinde Baar und der Stadt Zug handle. «Wir müssen solche Vorhaben über die Gemeindegrenzen hinaus realisieren», sagten sowohl Gemeindepräsident Andreas

Hotz wie Stadtpräsident Dolfi Müller. Dabei gab es seit dem Ja der Stimmbürger im März 2012 zahlreiche Hürden zu nehmen. Das betrifft nicht nur die anspruchsvolle Planung, sondern ebenso sehr Klagen und Beschwerden betreffend der Auftragsvergabe, was zu Verzögerungen des Baubeginns führte.

Noch andere Mieter sind mit eingezogen Diese Unstimmigkeiten waren beim Podiumsgespräch, das Moderator Remo Hegglin mit Vertretern der Gemeinden, dem Stiftungsrat sowie der Geschäftsleitung und dem Architekten führte, kein Thema mehr. Man richtete den Blick vielmehr in die Gegenwart und die Herausforderungen, die mit einem zeitgemässen Pflegebetrieb verbunden sind. «In diesem Haus sollen sich nicht nur die Patienten, sondern auch die Pflegenden wohl fühlen», erklärte die Geschäftsleiterin Stephanie Schär. Die architektonischen und betrieblichen Voraussetzungen dafür sind laut dem

Zum Podiumsgespräch trafen sich Gemeindepräsident Andreas Hotz (von links), Stiftungsratspräsident Paul Langenegger, Stadtpräsident Dolfi Müller, Moderator Foto Hansruedi Hürlimann Remo Hegglin, Geschäftsleiterin Stephanie Schär und Architekt Oliver Gilbert. Architekten Oliver Gilbert bestens gegeben. Für den Segen des Hauses sorgte anlässlich der offiziellen Einweihung der Baarer Pfarrer Anthony Chukwu. Die Hauptaufgabe des Pflegezentrums sei nach wie vor die Langzeitpflege, erklärte

Stephanie Schär. Und hier gelte es, die Zeit für die Betreuung des einzelnen Patienten nicht zu Gunsten der Bürokratie zu schmälern. Diesem nach innen gerichteten Wunsch stellte sie die Erwartung gegenüber, dass die Gesellschaft das Pflegezentrum als eine sinnvolle und

notwendige Einrichtung betrachtet und weniger als Kostenverursacher. In Sachen steigender Kosten konnte Andreas Hotz denn auch keine Entwarnung geben. «Das Angebot sozial verträglich zu gestalten, wird vorab für die Gemeinden eine Herausforderung blei-

ben», so der Baarer Gemeindepräsident. Für die Bevölkerung öffnete das neue Pflegezentrum am vergangenen Samstag die Türen, wobei auch ein umfangreiches Programm geboten wurde. Hansruedi Hürlimann


AUTO-BAAR 2016

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Neuheiten und Sondermodelle auf einen Blick

Ausstellung

# Auto Iten Sihlbrugg Opel: Astra K Alfa Romeo: Giulia Jeep: Grand Cherokee Overland Cadillac: XT5, CT6

# Centralgarage Binzegger Auto AG Nissan: Qashqai, Juke Subaru: Levorg 2017, Forester Luxury

14 Autospezialisten sind dabei: Der Zuger Auto-Event ist jetzt noch grösser

# Camper Brühwiler Dethleffs: Trend I7075

# Neufeldgarage Remo Binzegger Kia: Sportage, Sondermodelle Swiss Champion Suzuki: Balleno, Sondermodelle Sergio Cellano

# Autohaus Häcki Seat: Ateca, Alhambra mit DSG und Allrad # Garage Andermatt AG Baar Hyundai: i20 Active, i20 Go! mit 1,0-l-Turbobenziner, Nutzfahrzeuge H350

# Garage M. Hegglin AG Peugeot: 2008, Traveller

# Auto Wild AG Renault: Megane, Talisman Dacia: die bekannte Palette

# Garage Strickler AG Škoda: Neuer Superb Kombi, Octavia Kombi 2.0 TDI, RS 4x4

# Hüsser und Palkoska AG Volvo: XC90 T8, V60CC AWD

# Garage-Reichlin AG Toyota: RAV4 Hybrid, neuer Prius Lexus: RX, RC F # Bavaria Auto AG BMW: X1, M2 Coupé, i3 Mini: Mini Cabrio

# Auto Hotz AG Honda: Jazz, HR-V

# Garage Grienbach AG Citroën: Space Tourer Mitsubishi: Outlander PHEV

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Karossen, Pneus und PS: Am Wochenende laden die Garagisten zur Auto-Baar. Neu gibt es an der gemeinsamen Herbstausstellung aller Baarer Markenvertreter erstmals auch Wohnmobile zu entdecken. Was als ein enthusiastisches Experiment begonnen hat, ist mittlerweile zu einer Institution in der Branche geworden: Zum vierten Mal läutet die Auto-Baar dieses Jahr bereits den Zuger Autoherbst ein: «Wir sind auch dieses Jahr wieder mit vollem Elan bei der Sache», versichert Peter Reichlin, Mitinitiant des Anlasses. Dass der Schwung tatsächlich nicht abbricht, beweist die Tatsache, dass die Baarer Garagisten heuer einen weiteren Aussteller mit an Bord ziehen konnten: Camper Brühwiler in Blickensdorf. So gibt es an der Auto-Baar also erstmals auch Wohnmobile zu sehen.

Es gibt zudem viele weitere Attraktionen zu entdecken Das Traditionsunternehmen, das vor kurzem in die Hände von Thomas Lengen überging, ist offizieller Vertreter der Marke Dethleffs. «Wir freuen uns, uns für diesen Event den Garagisten anzuschliessen und unsere modernen und in frechen Farben daherkommenden Modelle einem grossen Publikum zu präsentieren», so Lengen. «Wohnmobile

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Sie öffnen ihre Garagen und Werkstätten: Die 14 Baarer Autospezialisten freuen sich auf viele Besucher und interessante Begegnungen. und Autos – das passt!», findet man auch seitens der Autospezialisten. «Die Auto-Baar wird damit um eine neue Facette bereichert», so Ivan Strickler, Mitinitiant des Anlasses. Die kantonale Automeile vom Grienbach bis nach Sihlbrugg öffnet – wie immer – am zweiten Septemberwochenende ihre Türen. Am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, sind also 14 Betriebe parat, und halten das Neueste aus 23 Marken für die Besucher bereit – alle bei sich an den jeweils gewohnten Standorten. Am Samstag von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Aber von wegen nur Autos im Kopf: Für die diesjährige Ausgabe ihrer Herbstausstellung haben sich die Baarer Garagisten etwas ganz Besonderes ausgedacht. Denn sie wissen: Die Gemeinde Baar hat noch einiges mehr zu bieten. Wer hat zum Beispiel schon den original Baarer Knobli probiert? Oder sich von einem hiesigen Fotografen einen professionellen Fotostreifen erstellen lassen? Motor ist ja übrigens auch auf Zweirädern angesagt; schon mal E-Bike gefahren? Auch die Stars des EVZ geben sich die Ehre, die ersten Guggen-Klänge gibt es auf die Ohren, und

noch vieles mehr. Ganz unter dem Motto «Von Baar für Baar» wartet auf die Besucher im Rahmenprogramm der AutoBaar 2016 also ein kunterbunter, facettenreicher Mix aus dem hiesigen Gewerbe und den Vereinen.

Der gesamte Automarkt auf einen Blick Alle Details und sämtliche Neuigkeiten rund um die AutoBaar entnimmt man im Übrigen dem nagelneuen Webauftritt unter www.auto-baar.ch. Dort findet man zum Beispiel auch alles zum grossen Wettbewerb, bei dem es attraktive

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Preise im Wert von über 2000 Franken zu gewinnen gibt. Und noch was ist neu: Durch die Verlinkung mit einer Applikation des Sponsoring-Partners Autoscout 24 ist es möglich, den gesamten Automarkt auf dem Platz Baar ganz leicht und betriebsübergreifend zu durchforsten. In diesem Sinne freuen sich die lokalen Markenspezialisten auf viele Besucher und interessante Begegnungen.

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Auto-Baar 2016, bei sämtlichen Baarer Markenvertretern: Am Samstag, 10. September, von 9 bis 17 Uhr, und am Sonntag, 11. September, von 10 bis 16 Uhr. Infos: www.auto-baar.ch

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Bereits zum vierten Mal öffnet am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, die Auto-Baar – mit 14 Betrieben und 23 Marken. Mit Camper Brühwiler ist heuer erstmals auch das Wohnmobilsegment vertreten. Am Samstag haben sämtliche Spezialisten von 9 bis 17 Uhr ihre Türen geöffnet, am Sonntag schliesslich von 10 bis 16 Uhr. Wo? Bei sämtlichen teilnehmenden Betrieben an ihrem gewohnten Standorten (siehe Lageplan) – Zirkulieren erlaubt! Testen und vergleichen Sie die aktuellen Auto-Highlights, stossen Sie an in den diversen Festwirtschaften und entdecken Sie die vielen Facetten der Gemeinde: mit dem Rahmenprogramm unter dem Motto «Von Baar für Baar». mar Alle Infos auf der neuen Homepage unter www.auto-baar.ch und auf www.facebook.com/AutoBaar.

Oder wie wäre es mit einem Gourmet-Schmaus zu zweit? Mit dem 1. Preis dürfen die Gewinner ein Wochenende zu zweit in einem einzigartigen Refugium oberhalb der Lenzerheide verbringen. Im Weiler Sporz auf 1600 Höhenmetern

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Tolle Preise im Wert von über 2000 Franken warten auf die Besucher. Die Teilnahmekarten liegen während der Ausstellung bei allen 14 teilnehmenden Betrieben auf. Dabei sein und gewinnen: Denn an der vierten Ausgabe des Zuger Auto-Events im Herbst warten nicht nur die aktuellen Auto-Highlights aus 23 Marken auf die Besucher. Es gibt auch tolle Preise abzustauben.

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Die Chance an den Austellungstagen ergreifen Die Wettbewerbstalons liegen bei sämtlichen teilnehmenden Betrieben an den beiden Ausstellungstagen auf. Einfach ausfüllen und während der Ausstellung in die entsprechenden Urnen werfen. Zusendungen per Post und Abgabe der Talons ausserhalb dieses Anlasses sind ausgeschlossen. Die Gewinner werden anschliessend telefonisch kontaktiert. Martina Andermatt

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten. Folgender Zeitraum ist betroffen: <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDSyNAYAP5p-mg8AAAA=</wm>

Bahnhof Zug: Montag/Dienstag, 12./13. September 2016 <wm>10CFWKsQqAMBBDv6gl6dFez47SrTiIexdx9v8nTzcDIeHxxmg54uvat6PvjWBFIC2ZtCQWqb6qUS03VGoCy8JMT5GfHgDHwHyVgOp4-kkIyFOE8T6vBxEfw3pxAAAA</wm>

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit. Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Integrationsklasse

Walchwil

Stadt Zug wirkt als Trägergemeinde

Dorf soll schöner leuchten

Die Räume der ehemaligen Ludothek werden zu Schulzimmern umge­ staltet. Bald lernen dort bis zu 14 Kinder Deutsch.

men», sagt Vroni Straub, Vorsteherin des Bildungsdepartements, anlässlich der Pressekonferenz am vergangenen Freitag. Die CSP-Stadträtin lobt auch die Zusammenarbeit von Stadt und Kanton und die

Alina Rütti

Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich werden künftig in einer kantonalen Integrationsklasse unterrichtet (wir berichteten). Nun ist klar, wohin die Primarschüler aus allen Zuger Gemeinden zur Schule gehen. Die Stadt Zug fungiert als Trägergemeinde und eröffnet nach den Herbstferien die erste Klasse in den Räumen der ehemaligen Ludothek an der Baarerstrasse 120.

Eine Lehrperson wird noch gesucht Im gedrungenen Gebäude, welches von Wohnblöcken umrahmt ist, hat es zwei grosse Räume, in denen zwei Klassen à 14 Kinder unterrichtet werden können. Vorerst wird mit einer gestartet. Die ersten fünf bis sechs Primarschüler kommen aus Unterägeri und aus der Durchgangsstation in Steinhausen. «Wir finden es wichtig, dass die Kinder hier auch einen Hafen finden und in der Klasse die Sprache und die Kultur vermittelt bekom-

«Wir finden es wichtig, dass die Kinder hier auch einen Hafen finden und die Sprache und die Kultur vermittelt bekommen.» Vroni Straub, Stadträtin Unterstützung der anderen Gemeinden. So wird die Wandtafel von Walchwil zur Verfügung gestellt, Schultische und Stühle kommen aus dem städtischen Fundus. Auch das GewerblichIndustrielle Bildungszentrum (GIBZ) konnte für die Sache gewonnen werden. Die Kinder können im GIBZ zum Mittagstisch. Nur eine Lehrerin oder ein Lehrer muss noch gefunden werden. «Die Stelle ist nun ausgeschrieben», sagt Vroni Straub. Gesucht werde eine Lehrper-

Bildungsdirektor Stefan Schleiss und Stadträtin Vroni Straub stehen vor der ehemaligen Ludothek an der Baarerstrasse Foto Alina Rütti 120 in Zug. Nach den Herbstferien beleben wieder Kinder die Räume. son, die Erfahrung habe mit Deutsch als Fremdsprache. Zurzeit tariert eine Arbeits-

gruppe den Stundenplan aus. Ziel ist, die Kinder nach einem Schuljahr in der Integrations-

klasse in die Regelklasse in den Wohngemeinden integrieren zu können.

Rostbefall an den Kandelabern sowie stark getrübte Leuchtreflektoren und Gläser, für die zudem keine Ersatzteile mehr erhältlich sind: Die öffentliche Beleuchtung an der Artherstrassse in Walchwil im Abschnitt Seefeld–Sankt Adrian ist in einem schlechten Zustand. Das Ende der Nutzungsdauer ist erreicht. Ein Ersatz ist deshalb unumgänglich, teilt die Baudirektion mit. Die Arbeiten für den Kanton Zug umfassen den Ersatz der bestehenden Strassenbeleuchtung durch LED-Leuchtmittel, neue Kandelaber sowie die Instandstellung beschädigter Fundamente. Wo nötig, saniert die Wasserwerke Zug AG die Rohr- und Kabelanlagen für die Erschliessung der öffentlichen Beleuchtung.

Lichtsignal wird den Verkehr regeln Die Arbeiten, die am Montag begonnen haben, erfolgen etappenweise. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Verkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrten zu den Liegenschaften sind, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Die Arbeiten dauern bis Anfang Oktober. pd

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Grosser Gemeinderat

Ordnung für den Zuger Hochhausbau Das neue Hochhausreglement ist verabschiedet. Damit ist die Stadt auf gutem Wege, Ordnung und Verbindlichkeit in den Hochhausbau der Stadt Zug zu bringen. Florian Hofer

«Man kann Hochhäuser mögen oder ablehnen – aber es wird sie auch in Zukunft geben», resümierte Urs Bertschi, SP, Präsident der Bau- und Planungskommission. Bereits heute stehen in der Stadt Zug 50 Häuser mit einer Höhe von mehr als 25 Metern, ohne konkretes Regulativ.

Auch ein Zeichen gegen weitere Zersiedelung Deshalb sei es höchste Zeit für Grundlagen, die für Klarheit, Ordnung und Verbindlichkeit sorgen – sowohl unter den Grundeigentümern wie auch im Verhältnis zur Öffentlichkeit. Das Hochhausreglement sei ein wichtiges Instrument, um die Stadt und deren Entwicklung in geordneten Bahnen ablaufen zu lassen, betonte Bertschi. Gleichzeitig trägt das Reglement der Massstäblichkeit von Zug Rechnung – so, dass die «Hochhäu-

ser in Zug nicht in den Himmel wachsen werden», wie es Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Baudepartements, formulierte. Er wies auch darauf hin, dass das Zuger Volk 2013 mit der klaren Annahme des kantonalen Richtplans ein Zeichen gegen eine weitere Zersiedlung gesetzt habe. Hochhäuser bieten eine Möglichkeit

«Man kann Hochhäuser mögen oder ablehnen – aber es wird sie auch in Zukunft geben.» Urs Bertschi, Präsident der Bau- und Planungskommission, SP

dafür, die Zersiedlung einzuschränken. Der angepasste Richtplan, so Wicki, sei deshalb der Startschuss gewesen, das bestehende Hochhausleitbild in ein verbindliches Reglement zu überführen, welches der Stadtrat im Oktober 2015 verabschiedete. Die Bau- und Planungskommission (BPK) des Grossen Gemeinderates hatte den Vorschlag des Stadtrats in mehre-

ren Sitzungen beraten und die überarbeitete Version mit fünf zu vier Stimmen verabschiedet. «Das Resultat scheint knapp, doch inhaltlich ist sich die Kommission grösstenteils einig», so Bertschi. Das Resultat spiegle vielmehr die Skepsis gegenüber dem horrenden Entwicklungstempo von Zug wider. Die Fraktionen übernahmen den BPK-Vorschlag grundsätzlich wohlwollend; Abweichungen äusserten sich später in der Detailberatung. Auch der Stadtrat zeigte sich mit der BPK-Fassung grösstenteils einverstanden.

Vier Zonen definiert und die Höhen festgelegt In der Detailberatung diskutierte der Rat unter anderem die folgenden Themen: Das Reglement definiert vier Hochhauszonen und bestimmt damit, in welchen Stadtteilen Hochhäuser erstellt werden dürfen und wie hoch gebaut werden darf. Im Zentrumsbereich, in den Gebieten rund um die Baarerstrasse sowie im östlichen Siemens-Areal können Bauten von maximal 60 Metern mit Ergänzungen bis maximal 80 Meter erstellt werden. Im übrigen Siemens-Areal, im Feldpark und im Unterfeld sollen maximal 60 Meter hohe Häuser entstehen können. In

Das Uptown steht schon, bald dürften noch einige Hochhäuser in der Stadt Zug Foto Daniel Frischherz in den Himmel wachsen.

den Gebieten Herti, Riedmatt und Äussere Lorzenallmend sowie in der zweiten Reihe entlang der Baarerstrasse sind Bauten bis zu 50 Meter Höhe zulässig. Im Rat war diese Einteilung grundsätzlich unbestritten. Der Rat diskutierte die 80-Meter-Höhe in der Zone 1 und entschied, dass dort ausnahmsweise Häuser bis zu einer Höhe von 80 Metern erstellt werden dürfen. Gewünscht sind gut proportionierte Gebäude, weder zu massig, noch zu klumpig und auch nicht überdimensioniert, ausgerichtet auf die Kleinräumigkeit Zugs. Das wird über die Grösse der Grundfläche und des Seitenverhältnisses erreicht. Die BPK setzte die Grundfläche, den sogenannten «Footprint», auf 600 Quadratmeter fest. Das Seitenverhältnis sollte von 1:1 bis maximal 2:3 reichen. Hier beantragte der Stadtrat eine Ergänzung: Bei besonders guten städtebaulichen Lösungen soll die maximale Fläche auf 900 Quadratmeter erhöht werden können. Als Beispiel nannte Stadtrat André Wicki den Technologie-Cluster der VZug. Die Diskussion brachte keine Einigung, weshalb der Rat dieses Thema nochmals zur Beratung in die BPK zurückgab.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

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Biomedizin

Drei Tage auf dem Campus von Novartis Bereits zum 13. Mal fand heuer das «International Biotechnology Leadership Camp» von Novartis statt. Mit dabei war auch eine Zugerin. Marc Schneeberger

Auf dem Novartis Campus in Basel herrschte während dreier Tage der letzten Woche mehr Betrieb als üblich. Der Grund dafür ist das 13. internationale «Biocamp». Bei diesem interaktiven Programm besuchten 60 Studierende aus 18 Ländern vom 28. bis 31. August Vorlesungen und Labors zum Thema «biomedizinische Forschung und das Potenzial neuer Technologien». Ausserdem wurde in kleinen Gruppen eine Fallstudie bearbeitet, wobei das beste Ergebnis prämiert wurde. Eine dieser Studierenden war die 29-jährige Nina Odermatt aus Zug.

Aus dem Zugerland in die weite Welt hinaus Aufgewachsen ist die Mikrobiologin in diversen Gemeinden des Kantons Zug. Nachdem sie alle Primar- und Kantonsschulklassen durchlaufen hatte, begann sie mit dem Bachelor in Biologie an der Universität Zürich. Als auch diese Hürde geschafft war, reiste Odermatt während dreier Monate durch Panama, um ein wenig abzuschalten und den Kopf frei zu kriegen. Im Anschluss begann sie mit dem Master-Studiengang in Mikrobiologie an den Universitäten Zürich und Verbania, welchen sie nach eineinhalb Jahren erfolgreich abschliessen konnte. Momentan doktoriert die Zugerin mit dem Schwerpunkt «Molecular life sciences» an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne. «Mich hat Bio-

logie schon immer interessiert. Ich fand es spannend und wollte wissen, wie das Laben funktioniert», erzählt die Doktorandin. Während des Studiums der Mikrobiologie fing sie an, sich immer mehr für Bakterien zu interessieren. «Da sie fast überall auf dem Planeten vorkommen, sind sie ein wichtiger Bestandteil des Lebens und können dabei nützlich, aber auch schädlich sein», verrät Odermatt. Zurzeit arbeite sie mit Tuberkulosebakterien und wolle dabei neue Medikamente gegen diese Krankheit finden, um so etwas zu tun, das der Menschheit einen Nutzen erbringt, sagt die Zugerin.

Diskussion und Networking mit Experten und Studenten Um aus den rund tausend Bewerbern ausgewählt zu werden und einen Platz im Biocamp von Novartis zu erhalten, muss ein Motivationsschreiben inklusive Lebenslauf eingereicht werden. Dies tat auch Nina Odermatt, nachdem sie sich auf der Internetseite informiert hatte. «Ich habe mich sehr gefreut, als ich zum Camp eingeladen wurde. Ich hatte ein gutes Gefühl dabei, war ein wenig aufgeregt ,aber dennoch voller Vorfreude», gesteht sie. Das Programm während der drei Tage sei prall gefüllt gewesen mit Führungen über den Campus, Vorlesungen von Experten und dem Bearbeiten und Präsentieren von Fallstudien in kleineren Gruppen, erklärt die Mikrobiologin. Ausserdem sei sie einer enormen Diversität von Leuten mit den unterschiedlichsten Herkünften, Ausbildungen und Altersklassen begegnet und habe so vieles im zwischenmenschlichen Bereich gelernt, erläutert die Biologin. «Fachlich konnte ich eigentlich nicht

Nina Odermatt bespricht in einem Sitzungszimmer von Novartis die Fallstudie zu einem «Bewegungssensor-Pflaster» mit ihrer Gruppe. viel dazulernen, auch weil keine Forschung in den Labors betrieben wurde. Dies war jedoch auch nicht das Ziel der Veranstaltung. Es ging vielmehr darum, sich auszutauschen und Networking zu betreiben», erklärt sie weiter. So lernte die Zugerin im Biocamp einerseits Leute aus derselben Fachrichtung, und andererseits auch solche aus der Wirtschaft und dem Finanzwesen kennen. Sie möchte diese Chance nutzen, um mit diesen Personen in Kontakt zu bleiben, insbesondere mit denjenigen aus ihrer Fallstudiengruppe, erzählt sie. Ihr persönliches Highlight dieser drei Tage waren die langen Diskussionsrunden mit den Novartis-Experten. «Es hat mich beeindruckt, dass sich diese viel beschäftigten Men-

schen für uns so viel Zeit genommen haben und auf jede unserer Fragen eingegangen sind», gesteht Odermatt.

Zukunftsaussichten und Eindrücke von Novartis Was sie nach der Dissertation machen wird, weiss die junge Biomedizinerin noch nicht genau. Sie kann es sich vorstellen, weiterhin an einer Universität zu forschen. Das Biocamp habe ihr aber neue Orientierungen geboten und gezeigt, welche Möglichkeiten es noch gibt, erklärt sie. Aus diesen drei Tagen in Basel konnte sie auch Lehren für ihre aktuelle und künftige Arbeit ziehen. «Ich habe gelernt, besser auf die Leute einzugehen und mit ihnen zu kommunizieren. Deshalb möchte ich mit den Leuten, die ich hier kennen

gelernt habe, in Kontakt bleiben. Ich könnte es mir gut vorstellen, in Zukunft für Novartis zu arbeiten», meint sie. Ihr Bild von Novartis war nach dem Biocamp ein anderes, als es dies zuvor war. Die Vor-

«Ich möchte mit den Leuten, die ich hier kennen lernte, in Kontakt bleiben.» Nina Odermatt Doktorandin «Molecular life sciences» an der ETH Lausanne urteile bezüglich den reichen Konzernleitern und den benachteiligten Mitarbeitern und Aktionären wichen den neu ge-

Foto Marc Schneeberger

wonnenen Eindrücken. «Ich bin viel überzeugter von Novartis, als ich es vor diesen drei Tagen war. So bemühen sie sich beispielsweise um Programme zur verbilligten oder kostenlosen Medikamentenabgabe in bedürftigen Regionen. Auch die Zusammenarbeit mit Akademien auf der ganzen Welt und das Anliegen des Wohlbefindens der Mitarbeiter hat diese Firma für mich in ein anderes Licht gerückt», offenbart Nina Odermatt. Die Gewinnergruppe des Fallstudienauftrags wird aufgerufen. Nina Odermatt gehört leider nicht dazu, doch das ist gar nicht schlimm, denn sie nimmt viele interessante Eindrücke, neue Erkenntnisse und zahlreiche, frisch geknüpfte Kontakte in ihrem Rucksack mit nach Hause.

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Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Volksinitiative «Für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Wirtschaft (Grüne Wirtschaft)»

Sympathisches Ziel – Unsympathische Folgen Die Schweiz soll auf eine rigorose Kreislaufwirtschaft umstellen. Bis 2050 müsste der Ressourcenverbrauch um mehr als 65 Prozent reduziert werden. Es drohen extreme Zwangsmassnahmen.

Zuger Nein-Komitee

Rob Hartmans, economiesuisseStützung Kanton Zug Was nach vernünftiger und verantwortungsvoller Umweltpolitik aussieht, erweist sich bei genauerer Betrachtung als extreme Zwängerei. Denn bei einer Annahme der Initiative steht die Schweiz vor radikalen Eingriffen. Auf Basis einer planwirtschaftlichen Ressourcen-Steuerung wären massive Einschränkungen bei vielen Konsumgütern und Produktionsverfahren zu befürchten. Neue Abgaben und einschränkende Vorschriften bezüglich Ernährung, Wohnen und Verkehr wären unumgänglich und würden heutige Gewohnheiten drastisch ändern. In seiner Botschaft warnt der Bundesrat davor, dass sich die «Konsummöglichkeiten der Haushalte und die Handlungsspielräume der Unternehmen verringern». Gleichzeitig rechnet er mit stark steigenden Preisen für zahlreiche Güter und Dienstleistungen. Nach Meinung des Bundesrates lassen sich die Ziele nur mit Massnahmen auf der

Grüne Wirtschaft tangiert neben den Lebensbereichen Essen und Mobilität auch das Wohnen massiv. Wollen wir das?

Foto Daniel Frischherz

Angebotsseite erreichen. Diese Massnahmen stellen den heutigen Lebensstandard in Frage und gefährden Unternehmen und ganze Branchen in ihrer Existenz.

gegen einen Zwang. Hinzu kommt, dass heutige Neubauten um ein Vielfaches effizienter geworden sind und der technische Fortschritt weitergeht.

Extreme Auswirkungen für Hauseigentümer und Mieter In der Schweiz wird rund ein Drittel der Gesamtenergie für das Wohnen benötigt. Das Wohnen ist somit einer der am stärksten betroffenen Lebensbereiche dieser Initiative. Dies, obwohl schon sehr viel gemacht wird. «Jährlich investieren Hauseigentümer freiwillig viele Milliarden in die Sanierung von Altbauten. Fenster werden ersetzt, Heizungen optimiert und alternative Energiesysteme installiert», wehrt sich HEV Schweiz

Bei einer Annahme der Initiative würden unzählige neue Steuern, Vorschriften und Verbote das Bauen und Wohnen massiv verteuern. Neuund Umbauten sowie Gebäudesanierungen würden deutlich mehr kosten als heute. Damit die rigorosen Ziele der Initiative erreicht werden, müssten der Quadratmeterverbrauch an Wohnfläche erheblich eingeschränkt und die Raumtemperaturen gesenkt werden. Unzählige neue Vorschriften und Verbote wären die Folge. Hinzu kommt der entsprechende Kontrollapparat.

Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ebenso ab wie die bürgerlichen Parteien und die Wirtschaftsverbände. In Zug hat sich ein überparteiliches Komitee formiert. Es hat nichts gegen Umweltschutz, lehnt aber die extremen Forderungen ab. Im Komitee engagieren sich die CVP, FDP und SVP sowie Unternehmer zusammen mit dem TCS und dem HEV. Im Co-Präsidium machen mit: Joachim Eder (FDPStänderat) und Gerhard Pfister (CVP-Nationalrat) sowie die beiden Baarer Kantonsräte Oliver Wandfluh (SVP) und Daniel Abt (FDP). Daniel Abt, dem als Holzbau-Unternehmer nachhaltiges Bauen ein Anliegen ist, vertritt im Komitee den Gewerbeverband. Thomas Ulrich, Präsident TCS Sektion Zug, und Alain B. Fuchs, Präsident HEV Zugerland, komplettieren das Co-Präsidium. «Ich bin nicht gegen einen vernünftigen Umweltschutz», sagt Alain B. Fuchs. «Aber es stört mich, dass die Initiative neue Steuern auf warmes Wasser, Heizen oder den Gebrauch von Klimaanlagen nach sich ziehen wird. Die Initiative ist ein Angriff auf unsere Wohn- und Lebensqualität und trifft Mieter wie Hauseigentümer.»

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HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

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Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

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«Charmante Zugerin 2016»

Viel Leidenschaft für Kulinarik und Karibik Hier stellen wir Ihnen weitere charmante Kandidatinnen vor. Beide erlebten ihr grosses Liebesglück auf einer Insel. Nadine Schrick

Als blonder Engel wurde uns Gina Fiordalisi beschrieben, als die Anmeldung für unseren Wettbewerb «Charmante Zugerin 2016» in unserem Posteingang eintraf. Denn nicht sie selbst, sondern eine Bekannte der 28-Jährigen hat die Baarerin angemeldet. «Ich war ganz überrascht und war mir zuerst unsicher, ob ich am Wettbewerb teilnehmen soll», sagt sie. «Ich stehe eigentlich nicht so gerne im Mittelpunkt», erzählt sie uns. Sie würde sich aber als aufgestellte Persönlichkeit beschreiben, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat.

Ihr Beruf ist ihre grösste Leidenschaft Die blonde Frohnatur ist als Detailhandelsfachfrau im «Pompidou» in Zug tätig. Seit kurzem hat sie auch das Diplom der Handelsschule in der Tasche. «Mein Job ist für mich

«Man muss nur an sich glauben und darf seine Ziele nicht aus den Augen ver­ lieren.» Alexandra Dannenhauer, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016»

meine grösste Leidenschaft», schwärmt Fiordalisi. «Ich arbeite in einem super Team, und es bereitet mir sehr viel Freude, die Kunden zu beraten.» Gross Zeit für Hobbys

bleiben der Baarerin dadurch kaum. Wenn sie aber mal eine ruhige Minute hat, verbringt sie diese gerne mit dem Ausprobieren neuer Rezepte. «Ich koche sehr gerne mediterran und Gemüsegerichte», verrät die in Steinhausen aufgewachsene Detailhandelsfachfrau. Wenn sie nicht gerade in der Küche steht, verbringt sie ihre Freizeit mit Freunden und Familie. «Die Stunden mit ihnen sind mir sehr wichtig.» Seit den Sommerferien ist die leidenschaftliche Köchin verlobt. «Mit meinem Freund war ich vor kurzem zum vierten Mal in der Dominikanischen Republik. Dort hat er mir dann den Antrag gemacht», erzählt sie mit einem Strahlen.

Für Sie ist der schönste Ort der Zugerberg und das Bann Wenn sie so weit weg von zu Hause ist, vermisst sie vor allem ihre eigenen vier Wände. «Ich gehe sehr gerne ins Ausland. Ich komme aber auch sehr gerne wieder nach Hause», so Fiordalisi. Zu den schönsten Orten im Kanton zählt sie den Zugerberg und die Region im Bann in Steinhausen. «Ich schätze die Vielseitigkeit der Stadt sehr. Die Kombination aus Alt- und Neustadt gefällt mir sehr», erzählt sie. Als Gewinnerin des Wettbewerbs hätte sie vor allem eine Botschaft: «Man soll nie an Altem festhalten, sondern immer nach vorne schauen.» Die Liebe zog sie in die Zentralschweiz Alexandra Dannenhauer ist zwar keine waschechte Zugerin, dennoch ist sie sehr mit dem Kanton verbunden. Ursprünglich kommt sie aus Baselland und ist in Frankendorf aufgewachsen. Heute wohnt Alexandra Dannenhauer jedoch in Luzern. Wie so oft war es auch bei der 26-Jährigen die Liebe, die sie in die Zentral-

Frisch verlobt seit den letzten Ferien: Gina Fiordalisi aus Baar arbeitet als Detailhandelsfachfrau in Zug.

Spielt leidenschaftlich gerne Volleyball: Alexandra Dannenhauer aus Meierskappel arbeitet in Rotkreuz. Fotos Daniel Frischherz

schweiz gezogen hat. «Mit 18 habe ich einen Sprachaufenthalt in Malta gemacht und dort

sen wir insgesamt 1000 Seemeilen sammeln. Deshalb sind wir viel auf den Weltmeeren unterwegs», erzählt Alexandra Dannenhauer begeistert. So verbrachte sie die Sommermonate in Kuba. Für November plant sie eine Reise auf die Philippinen. Aber nicht nur auf hoher See, sondern auch in den Bergen ist die 26-Jährige nicht selten. «Ich wandere sehr gerne. Das Zugerland hat viele schöne Flecken, die es zu entdecken gibt.» An Zug schätze sie die Mischung aus Internationalität und schweizerischem Flair. «Ich würde an diesem Kanton fast nichts ändern.

ich sehr viel im Kanton Zug unterwegs. In den kommenden Monaten werde ich zu ihm ziehen.» In Luzern hat Alexandra Dannenhauer Maschinentechnik studiert und arbeitet seither bei der Roche als Entwicklungsingenieurin. In Rotkreuz spielt die gebürtige Baslerin Volleyball und betreibt Leichtathletik.

«Man soll nie an Altem festhalten, sondern immer nach vorne schauen.»

Gemeinsam unterwegs auf dem Meer und in den Bergen Eine weitere Leidenschaft des Paars ist das Segeln. «Mein Freund und ich machen zurzeit beide den Hochseeschein. Um diesen ganz zu bestehen, müs-

Gina Fiordalisi, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016» meinen Freund kennen gelernt», erinnert sie sich. «Da er aus Meierskappel kommt, war

Ausser die horrenden Mietpreise. Die würde ich senken», lacht sie. Ihre Offenheit gegenüber ihren Mitmenschen und Kulturen spiegelt sich auch in ihrem Charakter wider. Mit dem Titel möchte sie deshalb folgende Botschaft übermitteln: «Man soll jeden Menschen so nehmen, wie er ist», so Dannenhauer. «Wir haben oft viele Vorurteile. Ich bin das beste Beispiel, dass man auch als Frau in einem von Männern dominierten Beruf erfolgreich sein kann. Man muss nur an sich glauben und darf seine Ziele nicht aus den Augen verlieren.»

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Ticketvorverkauf hat begonnen

Gesunder Schlaf steht im Fokus bei der gemeinsamen Promotion von Möbel Märki und Bico. Dieses Jahr gab es auch einen glücklichen Gewinner. Die Regeneration während des Schlafens ist wichtig für unsere Lebensqualität, Leis­ tungsfähigkeit und unsere Vi­ talität.

Ergonomischere Eigenschaften für angenehmeres Bettklima Das hochwertige Bico­Ma­ tratzensortiment von Möbel Märki wurde komplett über­ arbeitet und weiterentwickelt. Neuerungen in der Kerntech­ nologie und beim Hüllen­ system mit noch hochwertige­ ren Materialien führen zu

noch besseren ergonomischen Eigenschaften und mehr Hygi­ ene, schaffen ein wohlig ange­ nehmes Bettklima und verlän­ gern die Lebensdauer.

Mann aus Gisikon gewann exklusive Übernachtung Mit etwas Glück konnte man nebst dem neuen Schlafgefühl zu Hause anlässlich eines Wettbewerbs auch noch eine Übernachtung in einer exklu­ siven Hotelsuite gewinnen, wo man selbstverständlich auch auf den hochwertigen Matrat­ zen aus der Bico­Manufaktur schläft. Der glückliche Gewin­ ner – Urs Wigger aus Gisikon – war voller Freude bei der Preisübergabe bei Möbel Mär­ ki in Dierikon. pd Weitere Informationen unter www.möbelmärki.swiss

Leo Vonlanthen, Filialleiter Möbel Märki Dierikon (links) und Einrichtungsfachberaterin Georgine Nannt freuen sich mit dem glücklichen Gewinner Urs Wigger an der traditionellen Promotion von Möbel Märki und Bico.

Zuger Kantonalbank

pd

Einkaufscenter Zugerland

Künstlerbänkli haben Plätze gefunden Neues Bistro eröffnet Diesen Sommer ist die Zuger Kantonalbank an den Postplatz zurückgekehrt. Die dazu kreierten Künstlerbänkli wurden am Tag der offenen Tür als Wettbewerbspreise präsentiert. Die glücklichen Gewinner durften nun ihr Bänkli im Rah­ men eines kleinen Apéros von der Zuger Kantonalbank ent­ gegennehmen. Zwei der vier Kunstschaffenden waren dabei und berichteten über die Ent­ stehung ihrer Werke und den Spass, den sie an dieser ganz speziellen Herausforderung hatten. Das Thema Bänkli be­ gleitet die Zuger Kantonalbank

Das Gastronomieangebot im Einkaufscenter Zugerland wird optimiert. Dazu wurde das Bistro Zugerland umgebaut.

Christian Keiser aus Steinhausen (links unten), Elisabeth und Willy Huber aus Zug, Eveline Bearth aus Morgarten, Künstler Jürg Wylenmann aus Baar, Claudio Bearth aus Edlibach (hinten links) und Künstlerin Verena Voser aus Zug feiern pd am Apéro der Zuger Kantonalbank. übrigens weiter. Mehr Bankge­ schichten aus dem Kanton Zug

gibt es an der Zuger Messe zu sehen. pd

Das Bistro Zugerland auf der unteren Verkaufsebene im Einkaufscenter Zugerland wurde in ein Restaurant um­ gebaut und feierte unter dem Namen Primo seine Eröffnung. In gemütlichem, hellem Am­ biente und bei schönem Wetter auf der Gartenterrasse können die Kunden eine grosse Aus­ wahl an Pizzen geniessen. Aber auch schweizerische und italienische Speisen und Spe­ zialitäten wie Käsekuchen oder Fitness­Cordon bleu wer­ den von Rahel Venzin und

ihrem Team serviert. Das «Primo» kann auch ausserhalb der Center­Öffnungszeiten für Veranstaltungen genutzt wer­ den. Das bestehende Ver­ pflegungsangebot mit dem Migros­Take­away, dem Mig­ ros­Restaurant und den bei­ den Cafés Coffee and Time und Tchibo ist vorwiegend auf Selbstbedienung ausgelegt und wird durch das Restaurant optimal ergänzt. «Kunden, die einen persönlichen Service und eine breite Speisekarte schätzen, werden im Restau­ rant Primo fündig. Nicht nur für das Gastronomieangebot ist es eine Bereicherung. Das Restaurant trägt auch zur At­ traktivität des gesamten Cen­ ters bei», erklärt Philippe Ger­ ber, Leiter Centermanagement der Migros Luzern. pd

Migros

Offene Grundbildungsstellen in der Zentralschweiz gesucht 105 Lernende sucht die Migros Luzern fürs kommende Jahr. Die Migros als grösste Lehr­ stellenanbieterin der Schweiz bietet auch in den sechs Zent­

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

ralschweizer Kantonen Grund­ bildungsstellen für junge und motivierte Lernende.

Neu ist auch eine Ausbildung zum Koch möglich Die meisten offenen Stellen kommen aus dem Feld des De­

tailhandels mit den Speziali­ sierungen in den Fachrichtun­ gen Garten, Fleischwirtschaft, Nahrungs­ und Genussmittel, Blumen, Haushalt, Textil, Haushalts­ und Unterhal­ tungselektronik, Heimwerk­ bedarf, Sportartikel und Mö­

bel. Am anderen Ende des Spektrums finden sich Be­ rufsarten, in denen jährlich nur zwei Jugendliche ihre Ausbildung abschliessen – etwa im Strassentransport oder als Systemgastronomie­ fachperson. Neu bietet die Ge­

nossenschaft Migros Luzern auch Ausbildungen als Kö­ chinnen und Köche sowie Restaurationsfachleute im Golfpark Holzhäusern an. Unter www.new­talents.ch sind alle offenen Grundbil­ dungsstellen zu finden. pd

Leifheit

Unsere Zeitung verschenkt drei Bügelbretter Die Bügelzeit verkürzen: Das können schon bald drei Glückspilze, die bei dieser Aktion mitmachen. Unsere Zeitung verschenkt zusammen mit Leifheit drei Air Board Express M Solid Bügel­ tische im Wert von jeweils 99 Franken.

Zweiseitiges Bügeln erübrigt sich dank spezieller Technik Mit den Airboard Bügel­ tischen von Leifheit können 33 Prozent der üblichen Bü­

gelzeit eingespart werden. Durch die Titaniumschicht werden Hitze und Dampf re­ flektiert. So muss die Wäsche nur noch einseitig gebügelt werden. Die Tische sind vor allem für Dampfbügeleisen geeignet. Wer Interesse an einem Bügeltisch hat, kann eine E­Mail oder eine Postkar­ te mit dem Stichwort Leifheit, sowie Name und Adresse an: redaktion@zugerpresse.ch oder an Zuger Presse, Baarer­ strasse 27, 6300 Zug, schicken. Einsendeschluss ist Mittwoch, 14. September. Wir wünschen viel Glück. leb

Mit dem Air Board Bügelbrett von Leifheit geht das Bügeln ruckzuck.

pd

Der Vorverkauf für die ersten vier EVZ­Heimspiele der NLA ist gestartet. Die Tickets sind an folgenden offiziellen Vorverkaufsstellen erhältlich: Steh­ und Sitzplätze sind unter www.starticket.ch oder 0901 325 325 oder schweizweit an 1700 Starticket­Verkaufs­ stellen wie die Post, im Manor und im Coop City zu kaufen. Ebenfalls bekommt man die Tickets im EVZ­Fanshop an der General­Guisan­Strasse 8 in Zug. Stehplätze gibts im Ochsner Sport, EKZ Metalli, Zug, in der Apotheke Drogerie Moll, EKZ Zugerland, Stein­ hausen, Urs Drogerie in Stein­ hausen, Drogerie U. Schilliger in Rotkreuz, Import Optik in Goldau, Amavita Kloster in Muri oder im Athleticum in Emmenbrücke. Über die Ägeri­ tal Garage in Unterägeri sind keine Vorverkauftickets mehr erhältlich. Aktuell sind 5000 Saisonkarten für die Sai­ son 2016/17 verkauft. Saison­ karten können über das For­ mular auf der Webseite oder an der Abendkasse bestellt wer­ den. nad

Zuger Messe

Sonderschau mit Tiefgründigkeit Das «Ship of Tolerance» prä­ sentiert sich an der Zuger Mes­ se in seiner Originalgrösse im Rahmen einer Sonderschau: Mit 18 Metern Länge und einem Segel aus 120 gemalten Bildern zum Thema Respekt und Toleranz. Das fertig er­ stellte Schiff von Zug ist in der Halle A1, Stand A1.07 zu be­ sichtigen und an der kommen­ den Zuger Messe vom Sams­ tag, 22. Oktober, bis Sonntag, 30. Oktober, auch zum ersten Mal begehbar. Die Sonder­ schau gewährt Einblicke in den teamorientierten und span­ nenden Prozess der Entste­ hung des Schiffes und in die zahlreichen Begegnungen, die dabei stattgefunden haben zwischen Menschen aller Al­ tersstufen sowie ganz unter­ schiedlicher kultureller und sozialer Herkunft. Der Doku­ mentarfilm von Remo Hegglin, welcher an der Sonderschau gezeigt wird, ermöglicht, den gesamten Projektverlauf mit­ zuverfolgen. mop

Amplifon

Mobiler Hörtest am Zuger Stierenmarkt Die Amplifon Hörwelt macht am Mittwoch, 7. September, von 9.30 bis 18 Uhr und Don­ nerstag, 8. September, von 9.30 bis 17 Uhr mit dem mobilen Hörtest am Stierenmarkt in Zug Halt. Geschulte Mitarbei­ tende beantworten Fragen rund um das Gehör und bieten einen kostenlosen Hörtest an. Zur Einschätzung des Hörver­ mögens kann am Hörtest­Dis­ play mittels sprachgesteuer­ tem Screening selbstständig der maximal drei Minuten dauernde Hörtest durchge­ führt werden. Die Resultate werden mit dem persönlichen Hörpass abgegeben und von den Amplifon Hörberatern an­ hand der ausgedruckten Hör­ kurve erläutert. Die Berater geben sodann eine Empfeh­ lung ab, ob eine weitere Unter­ suchung angezeigt ist.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

REGION

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Eidgenössisches Schwingfest

Altlasten kamen wieder zum Vorschein zusätzlichem sauberem Material überdeckt werden. «Dies ist aus Sicht des Umweltschutzes vorteilhaft», versichert er. Die Abfallreste liegen dann nicht mehr so nahe an der Terrainoberfläche. Zudem sei es auch aus landwirtschaftlicher Sicht vorteilhafter, da der Boden nach den Arbeiten besser nutzbar sein werde. Bis in drei Jahren wird wieder dichtes Gras über Glas-, Tonund Porzellanreste gewachsen sein. Nichts wird darauf hindeuten, dass dem Schwingerkönig der Lorbeerkranz am Randgebiet einer Güseldeponie der 30er- und 40er-Jahre aufgesetzt wird.

2019 findet in Zug das «Eidgenössischen» statt. Der Festplatz des Schwingfestes wird am Rand einer ehemaligen Güseldeponie errichtet. Alina Rütti

Mit der Rückkehr des Eidgenossen Pirmin Reichmuth (lesen Sie mehr dazu auf Seite 20), ist die Begeisterung für den Schweizer Nationalsport im Kanton spürbar. Dieser Enthusiasmus dürfte in drei Jahren noch steigen. Dann, wenn die

«Damals war es üblich, Lehm­ gruben mit Ab­ fällen zu füllen.» Urs Hürlimann, Baudirektor

Schwinger in Zug ihre Gegner im Sägemehl aufs Kreuz legen. Die Vorbereitung für den grössten Schweizer Sportanlass laufen bereits. Schon länger buddeln sich die Schaufeln der Bagger durch die Wiese am Schleifenweg hinter dem HertiSchulhaus in Zug. Denn bevor dereinst ein Stadion für 50 000 Besucher in der Nähe der Schrebergartensiedlung in die Höhe wachsen kann, muss der

Das Gelände am Schleifenweg beim Herti-Quartier diente zwischen 1932 und Fotos ar 1945 als Abfalldeponie. Der Unrat kam jetzt wieder zum Vorschein. Boden dafür geschaffen werden. Das Gelände wurde abgeflacht und eine Drainage gelegt. Dabei ist man auf Altlasten gestossen. Zwischen 1932 und 1945 wurden im Gebiet bei der kleinen Brücke über die Lorze nämlich unverschmutzter Aushub, Auskehricht und Sperrgut deponiert. «Damals war es üblich, Lehmgruben mit Abfällen zu füllen, aus denen vorab Material ausgebeutet wurde», sagt Baudirektor Urs Hürlimann gegenüber unserer Zeitung. Die ehemalige Deponie ist im Kataster der belasteten Standorte

eingetragen. «Deshalb wussten wir von der Deponie», so Hürlimann.

Abfälle werden nur mit sauberem Material überdeckt Zur Gänze wird der Boden aber nicht saniert. «Die Arbeiten im belasteten Bereich sind so geplant, dass möglichst wenig Abfall ausgehoben wird.» Bis anhin seien die Abfälle sehr nahe an der Terrainoberfläche gelegen, so der FDPRegierungsrat. Durch die laufenden Arbeiten werden nun die damaligen Bauabfälle mit

Tangente

Bagger wühlen nun durch das Terrain Das grösste Strassenbau­ projekt in der Geschichte des Kantons ist in vollem Gange. Dies hat auch Folgen für Fussgänger und Velofahrer.

Jetzt sind erste Bauarbeiten für die Umsetzung des Strassenbauprojekts Tangente Zug/Baar sichtbar.

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Foto Daniel Frischherz

In einem ersten Schritt wird die bisherige Fussgängerunterführung in Inwil mit einer Fussgängerbrücke ersetzt und im Margel eine neue Brücke über den Margelbach gebaut. Die Projektausführung der Tangente Zug/Baar erfolgt also schrittweise. Die Vorbereitungsarbeiten für die beiden neuen Brücken in Inwil und im Margel sind in der Zwischenzeit abgeschlossen. Deshalb musste auch die Bushaltestelle

in Fahrtrichtung Zug verlegt werden. Das Bushaltestellenhäuschen wird demontiert und im Januar 2017 wieder neu installiert, und auch die Hecke an der Rigistrasse muss gerodet werden. Ein Ersatz dafür wird mit der Renaturierung des Geissbüelbaches wieder angepflanzt.

Bauarbeiten führen zu Umleitungen und Sperrungen In Inwil wird derzeit der Baustellenplatz eingerichtet und die Strasse vorübergehend umgeleitet. Die Fussgängerund Fahrradunterführung in Inwil wird gesperrt und anschliessend abgebrochen. Bis die neue Stahlbrücke von den Fussgängern und Velofahrern benützt werden kann, werden

diese oberirdisch um die Baustellen herumgeführt. Im Margel wird der bestehende Bachdurchlass unter der Ägeristrasse durch eine neue Brücke ersetzt. Später wird dann das Bachtobel geöffnet und der Fussweg zur Oberalmig unter der Brücke durchgeführt. Wegen der Bauarbeiten wird der Verkehr zweispurig um die Baustelle herum geführt. Dafür muss die Böschung abgetragen und die Strasse zum Berg hin verschoben werden. Anschliessend beginnt der Brückenneubau. Der Fussweg zwischen der Weinberghöhe und der Oberalmig bleibt während der Bauzeit gesperrt. Im Herbst 2017 werden die beiden neuen Brücken eröffnet und für die Öffentlichkeit nutzbar sein. pd


UNG!

2016

s i st der ber! Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» suchen die

«Charmante Zugerin 2016» So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren.

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–) Gewinn

en Sie Preise im G esamtwert von Fr. 20 0 00.–

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

DAS LÄUFT IN DER REGION

17

Oldtimer-Sunday-Morning-Treffen

Die glorreiche Zeit einer italienischen Traditionsmarke steht im Fokus Nostalgische Fahrzeuge und modische Trends. Darauf dürfen sich die Besucher des OldtimerSunday-Morning-Treffens freuen. 700 Oldtimer, Autos, Motorräder und Nutzfahrzeuge aller Marken: Am Sonntag, 11. September, treffen sich Motorfans um 10 Uhr zum grossen Oldtimer-Saisonfinale in den Stierenstallungen von Zug. Der Event ist ganz dem Thema «Fiat – das meistverkaufte Auto Europas» gewidmet. Erwartet werden zahlreiche his-

torische Fiats, welche die glorreiche Zeit der italienischen Traditionsmarke präsentieren. Der Topolinoclub Zentralschweiz, der Fiat 124 Club Schweiz, der Swiss Corvair Club sowie der NSU-Club Schweiz werden als Gastklubs empfangen.

Das meistverkaufte Auto und angesagte Trends Musikalisch unterhält die Oldhouse Jazzband aus dem Säuliamt die Besucher. Auch für Modeinteressierte bietet das Saisonfinale etwas. «Facts – Life & Trends» aus Cham präsentieren eine Modeschau, und Charly Werder bringt seine

Models mit einem Fotoshooting ins spezielle Licht. Fürs leibliche Wohl sorgt eine Festwirtschaft, und für die Wurst vom Grill oder die Pizza sind die Pizza-Angels zuständig. Weiter gibt es Fischchnusperli von Toni Hürlimann und einen Softeisstand. Die bereits legendäre Aletsch-Arena-Oldtimer-Bar sorgt für die entsprechende Netzwerkpflege. Nicht-Oldtimerfahrern wird empfohlen, die Stadtbahn zu benützen. Das Team des Oldtimer-Sunday-Morning-Treffens Zug freut sich auf zahlreiche Besucher. pd www.osmt.ch

Am kommenden Oldtimer-Sunday-Morning-Treffen werden insgesamt 700 Oldtimer erwartet.

pd

Zug

Filmfestival im Zeichen der Umwelt Viele bekannte Gesichter werden im Oswalds Eleven zu sehen sein: Paul Bokowski (von links), Judith Stadlin, Sybil Schreiber und Steven Schneider sowie Michael van Orsouw.

pd

Satz & Pfeffer-Lesebühne

Zwei Duos an einem Abend Die Satz & Pfeffer-Lesebühne ist längst ein Zuger Geheimtipp. Der Abend vom 11. September im Oswalds Eleven weist eine besondere Besetzung auf. Florian Hofer

Sybil Schreiber und Steven Schneider sind als «Schreiber vs. Schneider» mit ihrer Ko-

lumne und zahlreichen Showauftritten in der ganzen Schweiz bekannt.

Kostproben von neuer Live-Literatur Am kommenden Sonntag kommen sie nach Zug. Sie bestreiten mit ihren «Szenen einer Ehe» einen Gastauftritt auf der Satz & Pfeffer-Lesebühne im Oswalds Eleven an der Oswaldsgasse 11 in Zug.

Wie immer würzen weitere Bühnenprofis die Satz & Pfeffer-Show: Auftreten wird die Zuger Schriftstellerin und Komödiantin Judith Stadlin mit neuer Live-Literatur, der Berliner Bestsellerautor Paul Bokowski mit Ausschnitten aus dem Geschichtenbuch «Alleine ist man weniger zusammen» und Michael van Orsouw, der literarische Allgemeinpraktiker, mit neuen Satiren.

Weil Stadlin und van Orsouw auch im Duo als Satz & Pfeffer auftreten, werden also gleich zwei Duos auf der Bühne stehen. Ein Feuerwerk an Formen und Ideen. Wie so häufig im Oswalds Eleven. Sonntag, 11. September, 20 Uhr, Satz & Pfeffer-Lesebühne im Oswalds Eleven. Platzzahl beschränkt. Reservation der letzten Karten unter: 041 711 15 20 oder E-Mail auf hallo@lesebuehne.ch

Das sechste «Filme-fürdie-Erde-Festival» findet dieses Jahr unter dem Motto Nachhaltigkeit statt. Am 23. September werden dazu vier Filme gezeigt.

gewaltig zeigt, dass es jetzt an der Zeit ist, für die Welt und ihre Bewohner einzustehen. Auch die anderen drei Filme stehen im Zeichen des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Um 11.45 Uhr läuft der Film «Power To Change», um 16 Uhr «Freightened» und um 18 Uhr «Bikes vs. Cars».

Der Verein Filme-für-dieErde will die Zuschauer nicht nur für die Umwelt sensibilisieren, sondern auch zeigen, dass der Weg zur Nachhaltigkeit ganz einfach ist. In Zug findet das Festival in der Pädagogischen Hochschule an der Zugerbergstrasse 3 statt. Der Eintritt ist bis auf das Lunchkino gratis. Im Lunchkino-Preis von 22 Franken sind der Eintritt zum Film, ein Getränk und ein Sandwich enthalten. Höhepunkt des Filmfestivals wird die Premiere von «Racing Extinction – Das Ende der Artenvielfalt» sein, welcher um 20.15 Uhr gespielt wird. Ein Film der bild-

Rahmenprogramm und Ausstellung Vor der Aufführung gibt es ein 20-minütiges Podium, bei dem drei geladene Gäste, die sich für den Artenschutz in der Schweiz engagieren, zu Wort kommen werden. Abgerundet wird das Filmprogramm mit einer Ausstellung am Veranstaltungsort. Lokale Nachhaltigkeitspioniere informieren dabei über ihre Arbeit und zeigen konkrete Handlungsoptionen für den Alltag. mas Weitere Informationen unter: www.filmefuerdieerde.org

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4. Woche

BEAUTIFUL GIRL CAPTAIN FANTASTIC

Premiere

NERVE)

FLIZ-Filmclub

85 Min.

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12J 118 Min.

empfohlen ab 12J

96 Min. 20:15 D

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7. Woche

PETS (THE SECRET LIFE OF PETS)

6J

91 Min.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Herbstschau

9. – 11. September 2016

ÖFFNUNGSZEITEN Freitag, 9. September 2016 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 10. September 2016 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend

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Sonntag, 11. September 2016 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Zug

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Kasperlitheater beim Siehbach

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Kasperli und das Zeltpuppentheater kommen nach Zug. Beim Siehbach spielen die Puppenkünstler von Freitag, 9., bis Sonntag, 11. September, die Stücke «Kasperli und die Zauberkiste», «Krokodil Alarm» und «Grossmutters Geburtstag». Die Aufführungen finden am Freitag um 17 Uhr, am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 11 und 16 Uhr statt und dauern je eine Stunde. pd

EVENTS

Veranstaltungskalender

THEATER EIN ABEND MIT MATTHIAS ROMIR

Treffpunkt

Am Donnerstag, 8. September, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg ist Matthias Romir mit seinem Programm «Das Leben ist Kurzgeschichten – visuellartistische Anekdoten». Poetisch, tiefgründig, skurril eine ganz besondere Theatermischung. Eintrittspreis 30/15 Franken. Vorverkauf bei der Gemeinde Hünenberg unter 041 784 44 44 oder unter www.kulturgruppe-huenenberg.ch, Abendkasse.

INFOABEND SOLARSTROM VOM DACH

Am Montag, 12. September, um 19.30 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar, Infoabend zum Thema Fotovoltaik und E-Mobilität. Solarstrom vom eigenen Dach ist längst rentabel und hilft der Umwelt. Es wird informiert darüber, wie die Systeme funktionieren und wann sich eine Fotovoltaikanlage lohnt. Weitere Infos gibt es über die Entwicklungen im Bereich der E-Mobilität. Mit Apéro.

TAG DER OFFENEN TÜR KINDERHAUS NUSSBAUM

Am Samstag, 10. September, von 9 bis 12 Uhr öffnet das Kinderhaus Nussbaum in Oberägeri seine Türen für einen Einblick. Die Kinderkrippe befindet sich an der Fischmattstrasse 1. Über regen Besuch freut sich das Kinderhaus-Team. Infos: www.nussbaumkinderhaus.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie online unter: www.zugerpresse.ch red

Diskussionsrunde für alle Zuger

Esther Röösli von Pro Velo Zug stellt mit ihrem Team wieder die Velobörse im Einkaufszentrum Herti auf die Beine.

Foto Daniel Frischherz

Zug

Drahtesel suchen neue Besitzer Die alljährige Velobörse der Pro Velo Zug steht wieder vor der Tür. Dort gibt es wieder alles rund ums Zweirad. Ob Velo, Kindervelo, Anhänger, Anhängervelo oder Kindersitz. An der Zuger Velobörse von Pro Velo Zug suchen Zweiräder neue Besitzer.

Zahlreiche Helfer stehen bei Fragen zur Verfügung Die Velobörse im Herti mit Hunderten von Occasionsvelos in allen Preiskategorien wird seit 2007 von Pro Velo Zug angeboten. Dieses Jahr findet der Anlass am Samstag, 10. Sep-

tember, statt. Von 8 Uhr bis 10 Uhr werden die Drahtesel in Empfang genommen und eingecheckt. Interessierte, die ihre Velos abgeben möchten, sollten unbedingt die Marke, Typ des Velos und Rahmennummer bereithalten. Diese Angaben braucht das Team für das Anmeldeformular. Ebenfalls

sollte man einen amtlichen Ausweis mitbringen. Die anwesenden Helfer der Pro Velo stehen bei Fragen zur Verfügung.

Händler mit mehr als zehn Velos müssen sich anmelden Mit einem Betrag von 5 Franken pro Verkaufsobjekt ist man

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Auf Wunsch flexibel geöffnet.

www.the-blinker.biz

an der Börse dabei. Zusätzlich gehen 10 Prozent des Verkaufserlöses an die Pro Velo Zug. Pro Person dürfen höchstens fünf Velos zum Verkauf gebracht werden. Von 10.30 Uhr bis 12 Uhr stehen die Fahrräder dann zum Verkauf. Von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr kann man dann seinen Verkaufserlös abholen oder allenfalls sein nicht verkauftes Objekt wieder abholen. Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, müssen sich Händler, die mehr als zehn Velos verkaufen möchten, anmelden. Dies kann man per Mail an seki@provelozug.ch. pd Weitere Informationen unter www.provelozug.ch

Am «Let’s Talk» treffen sich Menschen aus allen Kulturkreisen. Man kann lokale wie internationale Vereine kennen lernen und sich über die Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit informieren. Das Ganze findet am Samstag, 10. September, von 15 bis 20 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz in Zug statt. pd www.lets-talk-zug.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENT Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. «Der weisse Hai» gehört zu den bekanntesten Spielberg-Filmen.

pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Kino

dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Gestartet wird am Freitag, 23. September, um 20 Uhr mit

dem Film «Jaws – Der weisse Hai». Am Sonntag, 16. Oktober, um 17. Uhr zeigt das Kino Seehof den Klassiker «E. T.» Die Serie wird am Donnerstag, 10. November, um 20 Uhr, mit «Raiders Of The Lost Ark» beendet. pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

Spielbergs Klassiker Steven Spielberg wird 70 Jahre alt. Deshalb zeigt das Kino Seehof drei seiner einflussreichsten Unterhaltungsfilme.

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Konze rt

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Satte l­Hoc hstuc kli

Wieder in Betrieb

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Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.

www.kinozug.ch

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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 7. September 2016 · Nr. 34

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Zuger Kunstnacht – Galerien, Museen und Kulturhäuser öffnen bis Mitternacht

Cham

«Endlich haben wir den siebten Eidgenossen in unseren Reihen» Zwölf Jahre musste darauf gewartet werden. Nun kehrte ein Schwinger mit einem eidgenössischen Kranz heim. Hunderte von Zuschauern standen am vergangenen Freitagabend in Cham dicht gedrängt am Strassenrand, als der Schwingklub Cham-Ennetsee seinen am eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Estavayer erfolgreich teilgenommenen Athleten einen feierlichen Empfang bereitete. Armin Reichmuth, Marco Reichmuth und Dominik Waser fuhren auf einem Wagen sitzend an den Zuschauern vorbei. Dicht dahinter schritt der mit einem eidgenössischen Kranz geschmückte und von zwei hübschen Ehrendamen flankierte Pirmin Reichmuth die Umzugsroute vom Bärenzum Rabenkreisel ab. Vor dem Restaurant Steirereck, wo die offizielle Feier stattfand, ergriff Franz Bellmont das Wort. Der Präsident des Kantonalen Zuger Schwingerverbandes betonte: «Es erfüllt mich mit Freude und Stolz, dass Pirmin

Reichmuth mit ausgezeichneten Leistungen einen eidgenössischen Kranz errungen hat. Dieser Triumph, den Pirmin Reichmuth nach überstandenen Verletzungen errungen hat, hat für unseren Verband eine unheimliche Bedeutung – er wird für neuen Auftrieb sorgen.» Gegenüber unserer Zeitung verriet Bellmont: «Ich habe Pirmin Reichmuth schon vor dem Beginn des Eidgenössischen einen Kranzgewinn zugemutet. Er ist ein ausgezeichneter Schwinger, der zu den Besten seiner Zunft gehört. Wir werden noch viel von ihm hören, wenn er nicht von Verletzungen gebremst wird.»

Nach langer Durststrecke kam der Erfolg zurück Reto Arnold, der Präsident des Schwingklubs Cham-Ennetsee, betonte in seiner Festansprache: «Pirmin Reichmuth hat eine lange Durststrecke beendet. Nach dem letzten Gewinn eines eidgenössischen Kranzes mussten wir zwölf Jahre warten. Nun endlich haben wir den siebten Eidgenossen in unseren Reihen.» Er hob auch die hervorragenden

Glaus anzutreten habe, keimte Hoffnung auf, zumal ich ihn zwei Wochen zuvor auf der Schwägalp zu bezwingen vermochte.» Es war ein gutes Omen. Martin Mühlebach

Die Chamer feierten die Athleten, als wäre ein Chamer Schwinger bereits als Fotos Martin Mühlebach Schwingerkönig nach Hause gekommen. Leistungen von Armin Reichmuth, Marco Reichmuth und Dominik Waser hervor, die am Eidgenössischen alle acht Gänge bestreiten durften und nur knapp an einem Kranzgewinn vorbeischrammten.

Vor dem letzten Gang keimte Hoffnung auf Der 20-jährige Pirmin Reichmuth, der die Feierlichkeiten ruhig und sichtlich berührt

mitverfolgte, sprach vom «grössten Erfolg meiner bisherigen Karriere». Der Kranzgewinn sei für ihn sowohl eine Erlösung als auch eine grosse Motivation für weitere Taten. Auf die Frage, zu welchem Zeitpunkt er sich Chancen für den Gewinn des eidgenössischen Kranzes ausgerechnet habe, sagte er: «Als vor dem letzten Gang bekannt gegeben wurde, dass ich gegen Martin

Reto Arnold, Präsident des Schwingclubs Cham-Ennetsee (kariertes Hemd), ist stolz auf seine erfolgreichen Athleten: Dominik Waser (hinten links), Pirmin Reichmuth, Armin Reichmuth und Marco Reichmuth (von vorne links). Flankiert wurden die Schwinger von den Ehrendamen Karin Hurschler (links) und Stefanie Hausheer.

Zuger Köpfe

Polizei

Neue Gesichter in Hünenberg

Helikopter nach Sturz im Einsatz

Die Gemeinde Hünenberg hat Fabienne Roschi als leitende Sachbearbeiterin im Dienstleistungszentrum angestellt. Weiter hat die Gemeinde Donato Andrianello als Projektleiter in der Abteilung Bau und Planung engagiert. Er wird seine Stelle am 1. Januar 2017 antreten und dabei das bisherige Aufgabengebiet des neuen Abteilungsleiters Jean-Claude Wenger übernehmen. Per Ende August wurden ausserdem folgende Staatsangestellte pensioniert: Peter Schutzbach, Aufseher Liegenschaften, Soziale Dienste Asyl, nach 25 Dienstjahren, Gildo Dall`O, Rechnungsführer beim Handelsregister- und Konkursamt, nach 14 Dienstjahren, und Johannes Weiss, Ausgrabungstechniker beim Amt für Denkmalpflege und Archäologie, nach 19 Dienstjahren. pd

Zwei Velounfälle im Kanton hielten die Zuger Polizei auf Trab. Dazu gehörten auch eine Fahrerflucht und ein Helikoptereinsatz. Am Dienstagnachmittag, 30. August, kurz vor 14 Uhr geriet ein Fahrzeug auf der Ahornstrasse in Unterägeri während der Fahrt in Brand. Der Lenker, ein 58-jähriger Mann, bemerkte dies und konnte das Auto rechtzeitig verlassen. Das Feuer konnte durch die wenig später eintreffende Feuerwehr von Unterägeri rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Es entstand dabei

ein Sachschaden von einigen tausend Franken. Gemäss ersten Ermittlungen durch den Kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei steht ein technisches Problem im Vordergrund. Im Einsatz standen rund 30 Mitglieder der Feuerwehr Unterägeri und ein privates Abschleppunternehmen

Fahrradfahrerin wurde lebensbedrohlich verletzt Rund 24 Stunden später, kurz nach 14.30 Uhr, ereignete sich im Gebiet Steinstoss ein Velounfall. Eine 71-jährige Frau kam aus noch nicht bekannten Gründen zu Fall. Dabei erlitt die Zweiradlenkerin lebensbedrohliche Verletzungen. Nach der medizinischen Erstversorgung durch

den Rettungsdienst Zug wurde sie mit einem Rettungshelikopter der Alpine-Air-Ambulance in eine Spezialklinik geflogen. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Jugendliche von einem Auto angefahren Am Abend des gleichen Tages ereignete sich bereits der nächste Velounfall. Kurz vor 18.30 Uhr fuhr ein 15-jähriges Mädchen mit ihrem City-Bike auf der Blickensdorferstrasse in Baar auf dem linken Trottoir in Richtung Unterbrüglenweg. Beim Überqueren der HansWaldmann-Strasse wurde sie von einem grauen Auto angefahren. Die Zweiradlenkerin stürzte zu Boden und verletzte

sich leicht. Der Autofahrer stieg nach dem Zusammenprall kurz aus seinem Fahrzeug, entfernte sich dann aber von der Unfallstelle. Nachdem sich der Autofahrer von der Unfallstelle entfernt hatte, wurde von der Polizei ein Zeugenaufruf getätigt, um den unbekannten Mann ausfindig zu machen. Am Tag darauf meldete sich der Täter bei der Zuger Polizei und gestand die Tat. Der genaue Unfallhergang wird nun untersucht.

Junger Mann auf Fussgängerstreifen angefahren Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am frühen Samstagmorgen, 3. September, zwischen 1 Uhr und 1.30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt überquerte

ein 19-jähriger Mann die Baarerstrasse auf dem Fussgängerstreifen bei der Kreuzung Feldstrasse/Baarerstrasse/ Göblistrasse und wurde von einem stadtauswärts fahrenden Auto angefahren. Dabei verletzte er sich leicht. Der Autofahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Fussgänger zu kümmern. Gesucht wird der Lenker des beteiligten Autos. Zudem bittet die Zuger Polizei Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder weitere Angaben zum Hergang machen können, sich bei der Einsatzleitzentrale zu melden. mas/nad Für Beobachtungen und Hinweise an die Zuger Polizei: 041 728 41 41

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