Zuger presse 20160914

Page 1

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 35, Jahrgang 21

Mittwoch, 14. September 2016

2re 7 8 4 5 empla

Ex g l a u b i rgkts!te

-

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Schwingfest Rubel heisst der Muni, der dereinst dem Schwingerkönig gehört. Seite 14

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

17. SEPTEMBER 2016 17 BIS 24 UHR Zum sechsten Mal öffnen 3 Museen, 10 Galerien, 3 Kulturhäuser und 2 Kunstprojekte in Zug, Baar und Cham ihre Türen bis Mitternacht.

Gert Billing Ist eine treibende Kraft hinter der Zuger Kunstnacht.

www.zugerkunstnacht.ch

Seite 11

Finanzen

Editorial

Tiefrote Zahlen in der Kantonskasse

Begleitgremium: Regierung will nicht alleine entscheiden Doch selbst wenn das Referendum scheitert, macht der

Kanton mit Sparen nicht halt. Laut Finanzdirektor Heinz Tännler fehlen ab 2019 weitere 100 Millionen Franken. «Wir haben ein massives strukturel-

les Defizit», so Tännler und droht auch gleich an die Adresse derer, die das Referendum wollten: «Falls dieses Sparpaket abgelehnt würde, müsste das Projekt Finanzen 2019 um diese fehlenden 40 Millionen auf 140 Millionen Franken aufgestockt werden.» Angesichts dieser tiefroten Zahlen packt der Kanton jetzt mit Hilfe eines Expertengremiums unter der Leitung des Zürcher alt Regierungsrates Markus Notter und mit Hilfe von alt Bundesrätin Ruth Metzler auch Tabuthemen an: Erstmals seit Jahrzehnten kann es zu Personalabbau und Steuererhöhungen kommen. Ein Leistungsabbau ist praktisch schon beschlossen. Kommentar, Seite 7

Leserwahl

Zug

Cham

Die Finanzprobleme im Kanton Zug werden immer drückender. Entlassungen, Steuererhöhungen und Leistungsabbau drohen. Florian Hofer

Derzeit beschäftigt sich der Kanton Zug mit einem Sparund Entlastungsprogramm in Höhe von 60 Millionen Franken. Ein weiteres Sparpaket von 40 Millionen Franken unterliegt einem Referendum, das jetzt zu Stande gekommen ist.

Foto Daniel Frischherz

Zug um Zug zur Goldmedaille Simon Niepmann ist Zugs neuster Goldjunge. Der 31-jährige Ruderer gewann an den olympischen Spielen in Rio de Janeiro im Leichtgewichts-Vierer die Goldmedaille. Dafür ehrten ihn Stadt- und Regierungsrat mit einem Empfang. ar Seite 14

In den nächsten Jahren droht ein grosses Minus im Staatshaushalt. Im Bild Finanzdirektor Heinz Tännler. df

Wir stellen weitere Das Kunstwerk hat Inventarisierung Kandidatinnen vor die Segel gesetzt ist abgeschlossen Katrin Seith aus Unterägeri und Jasmin Waser aus Zug haben im Kanton ihre neue Heimat gefunden. Heidi Furrer hingegen hat vor einigen Jahren ihre alte Heimat verlassen und ist nach Adligenswil gezogen. Dennoch kehrt sie regelmässig nach Zug zurück. Was die drei Frauen dazu bewogen hat, ihre Siebensachen zu packen, lesen Sie auf Seite 9. Wer sich wie die drei ein Herz fasst und sich zur Leserwahl «Charmante Zugerin» anmelden möchte, kann dies noch bis am Freitag tun. Mehr dazu finden Sie auf Seite 8. ar

Nun wehen die vielen bunten Fahnen als Segel im Wind. Das «Ship of Tolerance» sticht im Zuger Hafen zwischen den kleinen Segelbooten direkt ins Auge. Bis Ende Oktober ist das Kunstwerk des Ehepaars Kabakov zu sehen, auch im Rahmen der Zuger Messe. Zudem finden rund um das «Ship of Tolerance» unterschiedliche Veranstaltungen statt (www. shipoftolerance.kunsthauszug. ch). Das Kunstwerk ist aber nicht nur im Hafen präsent. In der Stadt und sieben weiteren Gemeinden hängen zudem Segelbilder zum Thema Toleranz Seite 3 an den Masten. ar

Nach Menzingen, Baar, Zug, und Neuheim verfügt auch die Gemeinde Cham über ein Inventar der schützenswerten Denkmäler. Gemeinderat Rolf Ineichen lobte die effiziente und professionelle Zusammenarbeit mit der Direktion des Innern beim Inventarisierungsprozess und wies darauf hin, dass auch Cham mit zehn neuen Objekten im Inventar vertreten sei, unter anderem mit dem Oberstufenschulhaus Röhrliberg. Im Kanton Zug sind heute rund 6 Prozent der Bauten inventarisiert. Etwa 2 Prozent stehen unter Denkmalschutz. ar Seite 5

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Melden Sie sich jetzt an!

D

ie jüngste Kandidatin in unserem Wettbewerb «Charmante Zugerin 2016» ist gerade mal 21 Jahre alt, die älteste stolze 74. Zwei kommen aus Graubünden, mehrere leben im Kanton Luzern. Alle haben eines gemeinsam: Sie lieben den Kanton Zug und sind eng mit ihm verbunden, sei es durch den Wohnort, die Arbeit oder die Liebe. Jetzt sind es nur noch wenige Tage, dann ist Anmeldeschluss. Nutzen Sie die Chance, und melden Sie sich noch an!

florian.hofer@zugerpresse.ch

Anzeige

einfach – sauber

Herrenhemd gewaschen/gebügelt

2.

90

TexCleanCompany AG

Textilreinigung Luzernerstr. 22, 6330 Cham Telefon 041 755 19 19 www.texclean.ch

Anzeige

www.visilab.ch

68% Bernhard Russi

25% Lara Gut

IHR ALTER = IHR RABATT IN % <w m >10C AsNsj Y0MDA y0jU ytj Q2MgcA ySq4uw 8AA AA= </ wm >

<w m >10C FXKr Q6A MAxF4Sf qcm _H1 o5KgiM I gp8haN 5f 8eMQR 51vWaIkf E3zus9b EFAVzS 2rhasm D BZsm qzUgJMK 1pFEgR v95wU oz0F_j cCF7KR gEFhH Q7qO 8w YGr Q DqcgA AAA ==< /w m >

auf die Fassung*

* aus einer Markenauswahl, beim Kauf einer Brille (Fassung und Korrekturgläser). Gültig bis 30. Oktober 2016. Nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen. Siehe Konditionen im Geschäft.

Visilab in Ihrer Region > Steinhausen • Zug • Emmenbrücke • Kriens • Luzern Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Stimme meines Glaubens

Frohe Gesichter am 18. Seifenkistenrennen

Mein EVZ

Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob Cham

Tamara Merenda, Herti Nordkurve, Zug

Ein Raum für Begegnungen

Die Saison ist gut gestartet

I

m Jahr 335 suchte die byzantinische Kaiserin Helena in Jerusalem das Kreuz Jesu und fand gleich drei Kreuze. Sie stand nun vor der Frage, welches das Kreuz Jesu war und welche die der beiden Schächer, die neben Jesus hingen. Die Legende erzählt, dass sie einen Toten auf die Kreuze legen liess. Als man ihn auf das Kreuz Jesu legte, erwachte er wieder zum Leben. Am 14. Septem­ ber 335 durfte das Volk dieses Kreuz zum ersten Mal verehren. Deshalb feiern wir heute das Fest Kreuzerhöhung. Heutzutage ist das Kreuz gerade auf dem Friedhof für uns vor allem ein Zeichen des Todes und der Vergäng­ lichkeit des Lebens. Doch auch da will es uns darauf hinweisen, dass das Kreuz Jesu uns Leben schenken will. So sind Friedhöfe auch ein Raum zum Leben und für Begegnungen. Diesen Gedanken nimmt auch der diesjährige Tag des Friedhofs am Samstag, 17. September, auf. Menschen begegnen sich auf dem Friedhof beim ge­ meinsamen Abschied von einem lieben Menschen. Zusätzlich aber spazieren viele auch durch den Fried­ hof oder benutzen ihn als Weg zur Kirche, zum Bahn­ hof oder zum Einkaufen und begegnen einander dabei. Vielleicht denkt hier sogar der eine oder andere auch an die Begegnung mit Jesus, die er dereinst im Augenblick der eigenen Auferweckung zum ewigen Leben erleben wird.

N pd

Die CVP Walchwil führte das traditionelle am Nachmittag mit professioneller ZeitSeifenkistenrennen durch. Nach dem messung wurden die schnellsten PilotinTraining am Morgen und zwei Rennläufen nen und Piloten bestimmt. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Verbindung von Sport und Kultur

Ganz anders, als man denkt

A

nlässlich des traditionel­ len Zuger Stierenmark­ tes lancierte der Verein kreative Bewegung die Zuger Stierparade. Während eines Jahres werden dabei Stierroh­ linge verkauft, von Kunst­ schaffenden gestaltet, auf privatem und öffentlichem Grund ausgestellt. Vor dem Stierenmarkt 2017 auf dem Platz der Bossard­Arena wer­ den die Werke als Herde prä­ sentiert und prämiert. Der Erlös der anschliessenden Versteigerung kommt nach­ wuchsfördernden Projekten in Sport und Kultur zugute. Eine eigens entwickelte App unterstützt das Projekt kom­ munikativ. Eine eigens für die Zuger Stierparade in Zusam­ menarbeit mit dem Chamer Unternehmen iTrust entwi­ ckelte App verbindet die Stiere kommunikativ. Jeder Käufer

O

ft werde ich von Kolle­ ginnen und Kollegen im Zuger Kantonsrat gefragt, wie es während der SVP­Sitzungen zu­ und her­ gehe. «Wie meinst Du?», ent­ gegne ich und komme in den Genuss der wildesten Vorstel­ lungen: «Wie in einem hölzer­ nen Himmel, ihr betet ja eh nur die Meinung des Chef­ strategen nach», oder «ihr sucht ja bloss Möglichkeiten, um Volksreferenden zu lan­ cieren, die Sache interessiert euch ja nicht», lamentieren meine Kollegen jeweils. Weit gefehlt: In der SVP des Kan­ tons Zug finden echte politi­ sche Auseinandersetzungen statt. Die Partei hat am ver­ gangenen Samstag ihren 25. Geburtstag gefeiert. In diesem jugendlichen Alter hat diese Partei es zur zweitgrössten Fraktion des Zuger Kantons­

Kathrin Sonderegger, Geschäftsführerin Stierparade eines Stierrohlings hat dabei seine Werbepräsenz bei sei­ nem Stier auf sicher. Jungen Kunstschaffenden wird die Möglichkeit geboten, sich während eines ganzen Jahres einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die App ist auf den gängigen Shops für iPhone oder Android kostenlos downloadbar. Weitere Informationen unter www.stierparade.ch oder unter 041 560 76 98

Beat Sieber, Kantonsrat SVP Cham rates gebracht. Mit den zwei Regierungsräten Heinz Tänn­ ler, Finanzdirektor, und Stefan Schleiss, Bildungsdirektor, trägt die SVP des Kantons heute staatstragende Regie­ rungsverantwortung. Ich gratuliere der SVP zum 25. Geburtstag und zu ihrer – glücklicherweise nicht immer bequemen – Politik. Wir brau­ chen solche Parteien wie sie. Dank ihnen kann sich die Schweiz den Herausforderun­ gen der Zukunft stellen.

un hiess es endlich wieder «Hockey­ Time», und dies direkt mit einem intensiven Wo­ chenende. Am Freitag star­ tete die neue Saison zu Hause gegen den HC Lu­ gano, jener Gegner, bei welchem die Erinnerungen an die letzte Saison nicht gerade erfreulich sind. Das Ausscheiden mit 0:4 im letztjährigen Viertelfinal lag uns noch etwas auf dem Magen. Doch neue Saison, neues Glück: Und unsere Mannschaft zeigte, dass es auch anders geht. Nach einem 0:1­Rückstand zur ersten Pause schalteten die Unsrigen einen Gang hoch und konnten auf 3:1 erhö­ hen. Obwohl wir beim 3:3­Ausgleich kurzzeitig nochmals etwas zittern mussten, gewannen die Zuger das Spiel am Schluss mit 4:3. Ein gelunge­ ner Auftakt, den wir sehr gerne so annahmen. Am vergangenen Samstag stand dann das erste Auswärtsspiel auf dem Programm, und wir konn­ ten gleich mit drei Cars in die Berge nach Davos reisen. Die Stimmung war von Beginn weg bei allen super, doch das Spiel moch­ te nicht ganz so überzeugen wie am Vortag. Zum Schluss stand es 3:2 für den HC Davos, und wir mussten unsere erste Heimreise leider mit einer Niederlage antreten. Die Saison ist nun defini­ tiv lanciert, und bereits am Dienstag geht es zu Hause gegen die ZSC Lions weiter. www.hnk-zug.ch

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27,· 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.

Werden Sie an der Kunstnacht anzutreffen sein?

HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Beat Stocker, Stellensuchender, Cham

Miriam Schürmann, Serviceangestellte, Hünenberg

Chiara Soriano, Schülerin, Steinhausen

Elias Schlüren, Bankangestellter, Walchwil

Margrit Notter, Hausfrau, Thalwil

Jedes Mal an der Kunstnacht anzutreffen

Ich interessiere mich nicht für die Kunstnacht

Kulturanlässe sind immer ganz cool

Bis heute noch nie etwas von der Kunstnacht gehört

Ich will die Scherenschnitte sehen

Ja, ich werde auf jeden Fall hingehen. Ich komme jedes Mal wieder an die Zuger Kunstnacht, denn ich bin schon seit Jahren Mitglied der kantonalen Kulturkomission. Ich werde sicher auch an die­ ser Kunstnacht einige Darbie­ tungen an den verschiedenen Orten besuchen.

Nein, ich werde definitiv nicht an die Kunstnacht gehen. Ich kann mit Kunst nicht wirk­ lich etwas anfangen. Ich inter­ essiere mich leider viel zu we­ nig für dieses Gewerbe. Ich wüsste auch nicht, was ich dort machen sollte, da ich auch nicht so viel Ahnung von Kunst habe.

Vielleicht gehe ich hin. Ich habe mich noch nicht ent­ schieden. Aber doch, ich denke schon, ja. Wir gehen oft an Kulturanlässe, wie auch an die Jazz Night zum Beispiel. Kunst an sich finde ich schon noch spannend. An solchen Anläs­ sen ist es immer cool, weil es viel zu sehen gibt.

Nein, ich gehe dieses Jahr nicht an die Kunstnacht. Die Kunstnacht war mir bis jetzt auch überhaupt kein Begriff. Ich wusste leider gar nichts von dieser Kunstveranstaltung in Zug. Da ich keine Kenntnis davon hatte, habe ich auch schon etwas anderes vor am kommenden Samstagabend.

Ich würde sehr gerne gehen. Die Kunstnacht finde ich eine spannende Idee. Auch wird dort eine Künstlerin ausstel­ len, die wunderschöne Sche­ renschnitte gestaltet. Da ich früher selbst Scherenschnitte gemacht habe, reizt es mich natürlich sehr, ihre Werke zu betrachten. bas

Anzeige <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NAUA2R8oMA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ4DMQxE0RM5mvHETraG1bLVgqo8pCru_VGrZQWffL3jqGi4uu_nc38UwW0YckijIryNyPLZ1DMKSXdQN0ruXcw_b0CQwPoZN9LYF6YpjLE2zUUnr6dEtM_r_QXELEuLgAAAAA==</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPR_HbtulJJ5hYEwWMImvsrCA7x3BsjjfBZ-rr3LRkcPsHF2LKJENRTGhWtlhCGgHXmglCw2-8fgYqGd5lHBVxr0H1eDxdweFVmAAAA</wm>

Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch


ZUG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

3

Kunst

Toleranz-Projekt hat Zug jetzt voll im Griff Bunte Fahnen sollen Zug als tolerante Stadt zeigen. Damit hat ein Künstler­ ehepaar den Kanton ganz schön auf Trab gebracht.

Kunstvermittlerin Sandra Winiger kennt alle 850 Segel, die jetzt in der ganzen Stadt hängen. rant», ist das Fazit von Emila Kabakov, die mit dem SchiffProjekt schon in mehreren Städten Halt gemacht hat, darunter Venedig und Havanna. Das Kunstprojekt ist vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsproblematik zu sehen. Damit will das Kunsthaus Zug ein starkes Zeichen für Toleranz und Respekt setzen.

Florian Hofer

Zehn Tonnen ist es schwer und aus St. Moritzer Lärchenholz gezimmert. Ob es schwimmen kann, ist nicht ganz klar. Sicherer sei es, fanden die Organisatoren, wenn das «Ship of Tolerance» auf einem Ponton montiert würde. Denn auch das toleranteste Schiff ist mögli-

«Zug ist eine kleine Stadt, aufgeschlossen und sehr tolerant.» Emilia Kabakov, Künstlerin, New York

cherweise gegen die manchmal aufkommenden heftigen Stürme auf dem Zugersee nicht so gut gefeit. Das Künstlerehepaar Ilya und Emilia Kabakov (in Zug

Statt der Fahnen der Stadt Zug, des Kantons und der Europäischen Union wehen nun die Tolerance-Flaggen an den Zuger Fahnenstangen. Fotos Florian Hofer bekannt für den Brunnen vor dem Bahnhof) hat mit diesem Projekt nicht nur ein Schiff erschaffen, sondern vor allem Hunderte von Zugern miteinander vernetzt und in einen Dialog gebracht. Mehr als 800 Segelbilder wurden im Vorfeld gemalt, am Wochenende wurde zudem in Zug und auch in

Cham ausgiebig gefeiert. Das Künstlerehepaar Kabakov, das in New York lebt, ist extra zu den Feierlichkeiten nach Zug gekommen.

Beitrag des Kunsthauses Zug zur Flüchtlingsproblematik «Zug ist eine kleine Stadt, aufgeschlossen und sehr tole-

Das «Ship of Tolerance» im Hafen (grosses Bild), erdacht von Emilia (Bild rechts) und Ilya Kabakov (nicht im Bild).

Anzeige

Mehrwert für Cham • Familienfreundliches Wohnen, Leben und Arbeiten • 100 preisgünstige Wohnungen • Grosszügige Arbeitszonen für Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe (900 -1250 Arbeitsplätze) • Spielflächen und Betreuungsangebote für Kinder • Durchmischtes Quartier mit historischen Gebäuden und grossen Freiräumen • Nachhaltige Energie dank Flusskraftwerk, Fernwärme oder Erdsonden • Aufwertung der Lorzenlandschaft und neuer Lorzensteg • Kulturland schonende Siedlungsentwicklung • Moderates Wachstum dank verbindlichen Bestimmungen im Bebauungsplan • Entwicklung in bedarfsgerechten Etappen • 18‘000 m 2 Landabtretungen an Gemeinde für öffentliche Nutzungen

Urnenabstimmung vom 25. September zur Umzonung und Entwicklung des Papieri-Areals

2 x JA • zur Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans (Abstimmungsfrage A.1) • zum Bebauungsplan Papieri-Areal (Abstimmungsfrage A.2)

Sollte eine der beiden Abstimmungsvorlagen abgelehnt werden, wird das Papieri-Areal nicht umgezont und das Bebauungsplanverfahren eingestellt.

Überparteiliches Komitee Pro Papieri Areal Cham

CVP Cham

FDP Cham

GLP Cham

SVP Cham

Gewerbeverein Cham


4

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Sie erkundet gerade erst die Welt: Die neun Monate alte Zugerin Helena Amstutz krabbelt zufrieden auf einer Grasfläche am Zugersee.

Bald schon feiert er seinen zweiten Geburtstag: Jonas Simic aus Zug ist immer Fotos Dominique Schauber gerne in Bewegung.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Vereinsreise

Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?

Studio und Stallungen

«Sie halten sich nicht an die Opfersymmetrie»

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:

Die Zuger Bäuerinnen konnten einen Blick hinter die Kulissen des Fernsehens im Leutschenbach und des Zürcher Tierspitals werfen.

Das Sparpaket der Regierung beschäftigt unsere Leserschaft weiter. Ein Leser aus Steinhausen findet es sogar einseitig.

Ihr Leserbrief

redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp Kampf gegen die Zumutungen der Welt Sie wollen noch ein paar Dinge aus der Ferienhütte holen, auf dem Rückweg bricht das Auto durch das Eis des Rainy Lake im nordöstlichen Kanada. Robert Archer kann einzig seine Tochter Rebecca herausziehen. Rebecca ist gerettet und fühlt sich doch im Stich gelassen, als sie sich im Alleingang um alles kümmern muss, um ihren traumatisierten Vater, den Haushalt und die Farm in der die Toten als Lücken lebendig bleiben. Aber so überwältigend wie die Trauer ist auch Rebeccas Wut auf den Vater, dem nicht zu helfen ist und der nach und nach alle Erinnerungsstücke an die Mutter verschwinden lässt. Trost findet Rebecca in der Freundschaft mit Chuck, einem empfindsamen, von seinem Vater tyrannisierten Jungen, und mit Lissie, die von einer perfektionistischen Adoptivmutter gegängelt wird. Zu dritt bilden sie über die Jahre eine Schicksalsgemeinschaft gegen alle Zumutungen der Aussenwelt. Aus ihrem Bündnis erwächst ihnen schliesslich auch die Kraft, sich endgültig von ihren Eltern zu befreien und gemeinsam aufzubrechen. mas «Ein unbesiegbarer Sommer», von Wendi Stewart, Nagel & Kimche Verlag, 336 Seiten, 32.90 Franken, erhältlich unter: www.buchhaus.ch

Ende August machte sich eine beträchtliche Schar aufgestellter Bäuerinnen auf die alljährliche Bäuerinnenreise. In diesem Jahr sollte der Weg Richtung Zürich führen: Zuerst machten wir einen Stopp im Leutschenbach und durften hinter die Kulissen des Fernsehstudios SRF blicken. Auf dem interessanten Rundgang spazierten wir durch verschiedene Studios. Es wurde uns bald bewusst, dass beim Fernsehen selten etwas so ist, wie es scheint, und viel Aufwand betrieben wird, damit wir zu Hause ein perfektes Bild sehen. Requisitenund Kostümräume wurden geöffnet und Fragen beantwortet, und zu guter Letzt

Die Zuger Bäuerinnen begaben sich Ende August in einen Nachbarkanton. durften wir uns auch noch als Moderatorinnen versuchen. Nach dem Mittagessen ging die Reise dann weiter ins nahe gelegene Tierspital. Von Tierarzt-Assistentinnen wurden wir durch das grosse Areal geführt. Auch erhielten wird einen Einblick in verschiedene Operationssäle und die Stallungen. Angeregt wurden Fragen gestellt, und

pd

man tauschte sich aus, wenn man selber schon mal ein Tier im Spital behandeln lassen musste. Mit vielen spannenden Eindrücken verliessen wir Zürich wieder und machten uns auf die Heimreise. Der Austausch mit anderen Bäuerinnen war sehr wertvoll und wird, wie es schien, sehr gerne gepflegt. Andrea Iten, für die Zuger Bäuerinnen

Bisher konnten bei der Steuererklärung für ein Kind 6000 Franken als Betreuungskosten in Abzug gebracht werden. Wegen dem Zuger Sparpaket soll es nur noch die Hälfte, nämlich 3000 Franken, sein. Bei zwei Kindern bedeutet dies bei einem mittleren Steuereinkommen bis zu rund 500 Franken mehr Steuern für eine Familie. Wieso will die Mehrheit des Kantonsrats einseitig nur die Familien mit höheren Steuern belasten?

Rund die Hälfte ist davon nicht betroffen Die Politik hält sich somit nicht an die von ihr kreierte Opfersymmetrie. Trotzdem ist sie der Auffassung, dass alle

Zuger und Zugerinnen vom Sparpaket gleichermassen betroffen seien. Sie glaubt aber inzwischen wohl selber nicht mehr daran. So wurde das opfersymmetrisch genannte Sparprogramm kurzerhand in Entlastungsprogramm umgetauft. Wahr ist, dass das Sparprogramm einseitige Belastungen bringt. Rund die Hälfte der Zugerinnen und Zuger ist hingegen vom Sparpaket praktisch nicht betroffen. Wer da noch von Ausgewogenheit, von Opfersymmetrie spricht, der ist ein Märchenerzähler. Beim Sammeln von Unterschriften für eine Abstimmung zum Zuger Sparpaket habe ich erfahren, dass viele Zugerinnen und Zuger die Einseitigkeit des Sparpakets erkannt haben. Sie sind deshalb für eine offene Diskussion und befürworten eine Volksabstimmung. Markus Kehrli, Steinhausen

Zum Gedenken

Todesfälle Cham 6. September Susanne Claire Boog geb. Schwab, geboren im Jahr 1945, wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 14 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. September, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham 8. September Rosmarie Eberle geb. Sieber, geboren im Jahr 1925, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Hünenberg 8. September Sascha Daniel Iten, geboren am 10. Juli 1973, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 105 in Hünen berg See. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 20. September, 9.30 Uhr in der katholische Kirche Heilig Geist, Hünenberg. Beisetzung Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Neuheim 7. September Johann Karl Schlumpf, geboren am 1. April 1925, wohnhaft gewesen am Windenweg 13 in Neuheim. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 14. September, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Neuheim, ohne Beisetzung. Oberägeri 4. September Birgit Pettersson, geboren am 30. Dezember 1930, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Die Beisetzung findet in Schweden statt. Unterägeri 10. September Maria Mattiuzzo, geboren am 9. August 1946, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 23 mit Aufenthalt in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 24. September, 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri.

Walchwil 11. September Ruth Hauswirth-Handschin, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 41 in Zug. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis in Rickenbach BL statt. Zug 6. September Frieda Helmstetter-Borer, geboren am 19. August 1927, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Oktober, 10.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 6. September Carl Keiser-Speck, geboren am 5 .April 1926, wohnhaft gewesen im Hänibüel 24 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 8. September Richard Schmid-Lenhard, geboren am 17. September 1930, wohnhaft gewesen am Hasenbüelweg 34 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 16. September, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdan kungshalle. Zug 10. September Christoph Hauri, geboren am 13. Dezember 1959, wohnhaft gewesen am Fridbachweg 17 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 23. September, 13.30 Uhr in der reformierten Kirche. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

GEMEINDEN

5

Denkmalschutz

Chamer Objekte stehen nun im Inventar Bauherren und Architekten gemeinsam mit den Behörden dank Kreativität und Kompromissen tolle Sanierungen und Modernisierungen an denkmalgeschützten Liegenschaften realisiert.

Die Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler in Cham ist abgeschlossen. In sechs Gemeinden steht diese Arbeit noch an.

Revision des kantonalen Inventars dauert bis 2018 Das kantonale Geoportal www.zugmap.ch liefert eine detaillierte Übersicht, wo inventarisierte und geschützte Objekte stehen beziehungsweise wo sich die Ortsbildschutzzonen innerhalb der Gemeinden befinden. Auch auf der Homepage www.zg.ch/ada sind diese Informationen abrufbar, wobei sie hier zusätzlich nach Gemeinden sortiert sind. Eine Rubrik «Mein Bau-

Die Zuger Regierung räumt der Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler hohe Priorität ein. Das zuständige Amt für Denkmalpflege und Archäologie kommt damit gleichzeitig aber auch einer Forderung der Gemeinden, Eigentümer und der kantonalen Denkmalkommission nach. Im Inventar der schützenswerten Denkmäler sind Objekte enthalten, für die eine sogenannte Schutzvermutung gilt,

«Es liefert eine Gesamtübersicht über historisch wertvolle baukulturelle Zeugen im Kanton Zug.» Franziska Kaiser, Denkmalpflegerin

«Im Dialog konnte ein Verständnis für den Wert schützenswerter Objekte geschaffen werden.» Das Schulhaus Niederwil wurde von 1897 bis 1899 nach einem Entwurf des Zuger Baumeisters Johann Landis durch Leopold Garnin erbaut. Das typische Kleinschulhaus in ländlicher Umgebung ist nun Teil des Inventars der schützenswerten Denkmäler.

Engagiertes Mitwirken der Gemeinde Cham Rund sechzig Eigentümerinnen und Eigentümer folgten der Einladung der Direktion des Innern und brachten sich engagiert in die Fragerunde ein. Denkmalpflegerin

Franziska Kaiser bezeichnete das Inventar der schützenswerten Denkmäler als ein Planungsinstrument, das hilft, frühzeitig zu klären, ob bei einem Bauvorhaben denkmalpflegerische Interessen zu berücksichtigen sind: «Es schafft Transparenz und Rechtssicherheit für alle Beteiligten und liefert eine Gesamtübersicht über historisch wertvolle baukulturelle Zeugen im Kanton Zug.» Das kantonale Gesetz gibt vor, dass die Zuger Gemeinden die kantonale Denkmalpflege zur Stellungnahme einladen, bevor Baubewilligungen für Bauvorhaben

Zug

Sonnenberg

die aber nicht unter Denkmalschutz stehen. Ausgehend vom gesamten Gebäudebestand sind im Kanton Zug heute rund 6 Prozent der Bauten inventarisiert. Etwa 2 Prozent stehen unter Denkmalschutz. Die Revision berücksichtigt Bauten, die bis 1975 erstellt wurden.

Rotarier spendieren Mittagessen Der Rotary Club Zug-Kolin bezahlt für ein Jahr 800 Essensgutscheine der Mittagsbeiz von GGZ@Work, einer Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug. Menschen in Notlagen können den Essensgutschein für das Mittagsmenü der Mittagsbeiz kostenlos beziehen. Voraussetzung ist eine von den sozialen Institutionen geprüfte Bestätigung der Bedürftigkeit. pd Anzeige

an einem inventarisierten Haus erteilt werden. Regierungsrätin Manuela Weichelt betonte das engagierte Mitwirken der Gemeinde Cham. Diese habe eigens eine Ad-hocKommission eingesetzt und ihre Stellungnahme zu den Inventarisierungsvorschlägen des Kantons abgegeben. Dabei seien wichtige Informationen eingeflossen, aufgrund welchen der Kanton zahlreiche Anpassungen vorgenommen habe. «Im Dialog konnte ein Verständnis für den Wert schützenswerter Objekte geschaffen werden», so Regierungsrätin Weichelt. Gemein-

derat Rolf Ineichen, Vorsteher der Abteilung Planung und Hochbau, lobte die effiziente und professionelle Zusammenarbeit mit der Direktion des Innern beim Inventarisierungsprozess und wies darauf hin, dass auch die Gemeinde Cham mit zehn neuen Objekten im Inventar vertreten sei, unter anderem mit dem Oberstufenschulhaus Röhrliberg, welches Anfang der 1970erJahre von Josef Stöckli gebaut wurde. Hier, so Ineichen, stehe eine Sanierung inklusive Anbau und Aufstockung an. Im laufenden Planungsprozess wurden gemeinsam gute Lö-

pd

sungen gefunden, so dass sowohl den denkmalpflegerischen Aspekten wie auch den Anforderungen der Gemeinde als Nutzerin Rechnung getragen werden konnte.

Mit Kreativität zu guten Lösungen Die Gemeinde Cham machte in letzter Zeit immer wieder mit gelungenen Restaurierungen von sich reden. So etwa mit dem Technikum Cham, dem Wohnhaus Alter Raben an der Luzernerstrasse 40 oder einem umgenutzten Ökonomiegebäude in Niederwil. In all diesen Fällen haben engagierte

Eine neue Homepage macht dies seit kurzem möglich. Ganz zur Freude der Software-Entwickler wie auch der SonnenbergSchüler.

Vieles ist anders in einem barrierefreien Webprojekt Das Zertifizierungsverfahren begann bereits in der Designphase und nahm bei der technischen Umsetzung einige Mo-

vorhaben» gibt gut verständlich Auskunft über die wichtigsten Fragen und Verfahren in Zusammenhang mit inventarisierten und geschützten Objekten. Nach Menzingen, Baar, Zug, Neuheim und Cham steht die Inventarisierung in einem nächsten Schritt für die Gemeinden Risch, Steinhausen, Hünenberg und Walchwil an. In einer letzten Etappe folgen dann die Gemeinden Unterägeri und Oberägeri. Die Revision des kantonalen Inventars der schützenswerten Denkmäler wird voraussichtlich bis Ende 2018 abgeschlossen sein. ar/nad

Kunst

Im Internet surfen trotz einer Sehbehinderung?

Frisch, übersichtlich und vor allem barrierefrei präsentiert sich die neue Website des Heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrums Sonnenberg seit dem Start des neuen Schuljahres. Irene Dörig von der gleichnamigen Agentur hat dieses besondere Projekt geleitet. Sie sagt: «Der Lancierung ist eine intensive und sehr bereichernde Entwicklungszeit vorausgegangen.» Denn von Anfang an war klar, dass mit der neuen Website die volle Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderung und eine entsprechende Zertifizierung von der Stiftung «Zugang für alle» erreicht werden sollen.

Manuela Weichelt, Regierungsrätin

Sehbehinderte, die sich am Sonnenberg schulen lassen, haben jetzt Zugang zu pd einer barrierefreien Website. nate in Anspruch. Webdesigner, Programmierer und Texter wie Redakteure mussten besonders eng zusammenarbeiten und das übergeordnete Ziel, die Barrierefreiheit, nie aus den Augen verlieren. «Jedes Element, jede Idee, jede Abweichung vom einmal Vereinbarten und Freigegebenen muss immer wieder auf seine Barrierefreiheit geprüft werden», er-

klärt Dörig den komplexen Ablauf. «Das bedingt Disziplin und Ausdauer, ist aber auch ungemein lehrreich und fördert das Verständnis für die Herausforderungen von Behinderten im Alltag.»

Sehende haben nicht mehr Instrumente als Sehbehinderte Barrierefreiheit bei Websites bedeutet, dass der Zugang zu

allen Funktionen und Inhalten prioritär ist. Was Sehbehinderten nicht zugänglich gemacht werden kann, darf auch für Sehende nicht vorhanden sein. «So musste manchmal auf Funktionen verzichtet werden, die für Sehende im Internet mittlerweile zum geschätzten Standard geworden sind», erklärt die Fachfrau. «Das war ungewohnt», so Irene Dörig. Für Blinde, die ausschliesslich mit der Tastatur (Tabulator) navigieren und sich die Inhalte mit einem Bildschirm-Lesegerät (sogenannter Screen Reader) vorlesen lassen, sind somit Funktionen, die nur mit der Maus ausgelöst werden können, nicht zugänglich.

Auszeichnung mit Zertifikat für sehr gute Zugänglichkeit AA Das Engagement hat sich gelohnt. Das Zertifikat weist eine sehr gute Zugänglichkeit AA aus. Dies gilt nicht nur für den Desktop, sondern auch für mobile Geräte wie Smart Phones und Tablets. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung», so Irene Dörig. csc Nehmen Sie einen Augenschein: www.sonnenberg-baar.ch

Kanton hat Beiträge vergeben Der Regierungsrat des Kantons Zug zeichnet elf Künstlerinnen und Künstler mit einem Förderbeitrag in der Höhe zwischen 9000 und 16 500 Franken aus. Das mit 50 000 Franken dotierte Zuger Werkjahr geht an den Musiker Sebastian Hofmann. Die öffentliche Preisübergabefeier findet am 28. Oktober um 19 Uhr im Theater im Burgbachkeller in Zug statt. pd Anzeige


6

MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Garage-Reichlin AG

Lexus-Modelle ins rechte Licht gerückt Ein Baarer Familienunternehmen feierte die Eröffnung des Neubaus. Dabei warten sie mit einem europäischen Novum auf. Alina Rütti

Lexus-Center in Europa, bei welchem die neusten Showroom-Standards umgesetzt wurden, unter ihrem Dach. «Wir haben mit dem modernen Neubau in unsere Zukunft in-

«Wir haben in unsere Zukunft investiert.»

Altgasse 56 in Baar. Die beiden Gebäude wurden miteinander verbunden und unter den Bauten befindet sich nun ein Reifenhotel, indem rund 3000 Pneus gelagert werden können. Auch die Werkstatt ist grösser geworden. Die Reichlins haben zudem in eine Autowaschanlage investiert und dürfen sich nun Besitzer der einzigen öffentlichen Waschanlage in Baar nennen. Der Altbau werde weiter genutzt, erklärt Lukas Reichlin. «Wir werden ihn umnutzen und darin unter anderem auch das Ersatzteillager einrichten.» Dies habe aber noch einen Moment Zeit. Denn erst sollen sich die zwölf Mitarbeiter im Neubau einleben und der Betrieb dort einspielen.

Nach zwei Jahren Planungsund Bauzeit machte die Garage-Reichlin AG die neuen Räumlichkeiten am Dienstag vor einer Woche geladenen Gästen und am vergangenen Wochenende der Bevölkerung zugänglich. Das Unternehmen hat die Markenvertretung für Toyota und ist ein Opel-Service-Standort. Zudem ist die Garage Reichlin seit rund 10 Jahren Lexus-Service-Partner. Nun hat das Baarer Unternehmen auch eines der ersten

vestiert. So wurden wir auch zum Lexus-Center Zug», freut sich Lukas Reichlin. Die Garage Reichlin ist aber immer noch am gleichen Standort zu finden. Denn der lichtdurchflutete Neubau mit den hohen luftigen Räumen befindet sich gleich neben der alten Garage an der

Pavatex

Frowin Andermatt AG

Saubere und geruchsfreie Luft Pavatex, der Schweizer Hersteller von Holzfaserdämmplatten, reduziert übermässige Geruchsemissionen im Werk Cham durch Inbetriebnahme einer Anlage zur regenerativen thermischen Nachverbrennung der Abluft. Die Abluft aus der Produktion wird zentral gesammelt und vollständig von sämtlichen organischen Inhaltsstoffen gereinigt. Eine unabhängige Kontrollinstanz hat die Wirksamkeit dieser Anlage durch Geruchsmessungen bestätigt. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Anzeige

Lukas Reichlin, Verkaufsberater, Garage-Reichlin AG

www.garage-reichlin.ch

Lukas, Corinne, Peter Junior, Heidi und Peter Senior Reichlin freuen sich über die gelungene Eröffnung des Neubaus an Foto Alina Rütti der Altgasse 56 in Baar.

Psychiatrische Klinik

Diese Familie ist seit 50 Jahren Feuer und Flamme

Neue Station wurde eröffnet

Seit der Gründung steht diese Baarer Firma für Qualität im Ofen- und Cheminéebau, für Naturstein- und Plattenarbeiten.

Bereits im Mai 2016 wurde die «Spezialstation für Abhängigkeitserkrankungen» neu eröffnet, und die bewährte «Spezialstation für Depressionsbehandlung und Psychotherapie» erhielt eine zeitgemässe Infrastruktur. Mit der Eröffnung der neuen Privatstation für zusatzversicherte Patienten ist ein weiterer Meilenstein erreicht.

Im Februar 1966 gründete der damals 20 Jahre junge Frowin Andermatt senior die Einzelfirma Frowin Andermatt in Baar. Seine Frau Annemarie unterstützte ihn dabei bei den administrativen Arbeiten. Innert kurzer Zeit schaffte sich Frowin Andermatt einen guten Ruf, erstellte er doch mit grosser Leidenschaft und viel handwerklichem Geschick alle Arten von Kachelöfen, baute dekorative CheminéeAnlagen und realisierte die schönsten Platten- und Natursteinarbeiten.

Vor elf Jahren wurde die Firma zur AG Diese Leidenschaft und das Qualitätsbewusstsein konnte Frowin Andermatt senior seinen Söhnen Frowin junior und Urs weitergeben. Diese bildeten sich wie ihr Vater stetig weiter und sind heute ausgewiesene Fachleute in den Bereichen Plattenarbeiten und Cheminée-/Ofenbau. Beide stiegen bereits in frühen Jahren beim elterlichen Betrieb ein. Im Jahr 2005 wurde

Sie freuen sich, am Tag der offenen Tür ihr Unternehmen der Bevölkerung zu zeigen. Frowin Andermatt junior (von links), Annemarie Andermatt, Frowin Andermatt senior und Urs Andermatt. die Einzelfirma in eine AG umgewandelt und im Jahr 2011 an die Söhne übergeben. Während der vergangenen 50 Jahre durfte die Frowin Andermatt AG stets auf einen zufriedenen und treuen Kundenstamm zählen. Viele sind seit den ersten Stunden dabei. Auch viele der momentan 20 Mitarbeitenden sind seit Jahren mit der Firma verbunden und wissen die Kompetenz der

Frowin Andermatt AG als Arbeitgeberin und Ausbildungsbetrieb zu schätzen. Frowin junior und Urs Andermatt: «Wir sind all unseren Kunden, Lieferanten und unseren Mitarbeitenden zu grossem Dank verpflichtet. Ebenso gebührt unseren Eltern ein grosses Dankeschön. Als Team haben wir viel erreicht. Als Team geht es mit der gleichen Leidenschaft und grosser

pd

Kompetenz weiter. Nun gilt es jedoch zunächst, beim Tag der offenen Tür unser 50-JahreFirmenjubiläum zu feiern, zusammen mit all unseren Kunden und Partnern. Gerne laden wir alle dazu ein», so die Inhaber des Baarer Familienunternehmens. pd Tag der offenen Tür bei der Frowin Andermatt AG, Samstag, 17. September, 10 bis 17 Uhr, Inwilerstrasse 22a in Baar.

In der Privatstation gibt es auch Wellnessangebote Ob kurzfristige Stabilisierung durch fachgerechte Unterstützung in einer Krise oder länger dauernde Behandlung einer psychischen Erkrankung: ein individuell abgestimmter Therapieplan lässt Raum für Regeneration in gepflegter Atmosphäre und einmaliger Lage über dem Zugersee. Das Betreuungskonzept der Hotellerie Privé Zugersee sorgt für einen persönlichen Service und vermag höchsten Ansprüchen an Professionalität, Dienstleistung und Herzlichkeit zu genügen. Das gehobene gastronomische Angebot der Privatstation Privé Zugersee, Wellness-Angebote sowie das vielfältige Angebot der Klinik für Freizeit und Kultur ergänzen die bestmögliche Behandlung und Pflege in der Klinik Zugersee. pd www.klinik-zugersee.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

THEMA DER WOCHE

7

Entlastungsprogramm

Reaktion

Referendum kommt zu Stande

SP: Ertragsseite massiv verbessern Schnell reagiert hat die SP des Kantons Zug auf die Ankündigung der Finanzdirektion, weitere massive Sparmassnahmen und sogar Personalabbau ins Auge zu fassen. Sie blickt dabei auch in den Kanton Schwyz, der schon vor Jahren den Gürtel enger schnallen musste.

1500 Unterschriften braucht es im Kanton Zug für ein Referendum. Beim Sparpaket zeigten sich viel mehr Zuger empört. Florian Hofer

Finanzpolitik auf dem Buckel der sozial Schwachen Anstatt sich primär auf den Abbau und die effizientere Erbringung von Leistungen zu konzentrieren und damit Finanzpolitik auf dem Buckel der sozial Schwachen, der Mitarbeitenden und der Umwelt zu betreiben, fordert die SP das ernsthafte und seriöse Prüfen von der Optimierung der Ertragsseite, schreibt Barbara Gysel (Bild), Präsidentin der SP in einer Medienmitteilung.

«Zunächst verlief der Start der Unterschriftenaktion gegen das Sparpaket des Kantons eher schleppend», berichtet Barbara Kurth. «Doch nach den Sommerfreien ist der Unter-

«Das ist rekordverdächtig, so etwas gab es im Kanton Zug noch nie.» Barbara Kurth, Präsidentin Allianz für ein lebenswertes Zug schriftenstand regelrecht explodiert», erzählt die Präsidentin der Vereinigung Allianz für ein lebenswertes Zug. 28 Zuger

Auf der Treppe des Regierungsgebäudes war kaum Platz für all die Teilnehmer an der Unterschriftenübergabe.

Barbara Kurth, Präsidentin Allianz für ein lebenswertes Zug. Verbände und Organisationen gehören der Gruppe an, die das vom Kantonsrat verordnete zweite Paket des Entlastungsprogramms 2015 bis 2018 in Höhe von 40 Millionen Franken nicht akzeptieren will. Dar-

«Bestmögliche Ergebnisse erzielen» Joseph Schuler, wann haben Sie davon erfahren, dass die Regierung auch über Personalabbau diskutieren wird? Am Dienstagabend, 6. September. Wie steht der Staatspersonalverband dazu? Der Vorstand des Staatspersonalverbandes ist bereit, das Vorhaben kritisch zu begleiten und sich aktiv einzubringen. Inwieweit sind Sie in Verhandlungen mit einbezogen? Es gibt hier noch nichts Konkretes. Der Vorstand verlangt, in das Projekt aktiv einbezogen zu werden. Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viele Personen betroffen sind? Nein, das Projekt steht am Anfang. Was sagen Sie Staatsangestellten, die sich jetzt an sie wenden? Der Vorstand wird alles daran setzen, für die Mitarbeitenden bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. fh Joseph Schuler ist Präsident des Staatspersonalverbandes (SPV) des Kantons Zug

unter der Staatspersonalverband des Kantons Zug, Pro Infirmis, der Lehrerinnen- und Lehrerverein oder auch der Verband der Zuger Polizei.

Rosa Sparschwein als Publikumsmagnet 4533 Unterschriften sind nun zu Stande gekommen. «Das ist rekordverdächtig, so etwas gab es im Kanton Zug noch nie»,

schwärmte Kurth. Die Zugerin bemängelt, dass das Sparpaket einseitig die «Bildung, das Personal, das Gemeinwesen und die Sicherheit, die Umwelt, IVBeziehende, Ältere, Familien und die schwächsten Glieder unserer Gesellschaft trifft». Und das, obwohl der Kanton Zug standortmässig top aufgestellt sei, einen hohen dreistelligen Millionenbetrag als Eigen-

kapital auf der Seite habe und zudem ein enormes Sparpotenzial besitze, das er nicht nutze. Zudem, so Kurth, seien in den vergangenen Jahren im Rahmen von Steuerrevisionen eine Reihe von Steuergeschenken gemacht worden, in deren Folge Mindereinnahmen von jährlich rund 120 Millionen Franken zu beklagen seien. Publikumswirksam wurden

Foto Florian Hofer

nach einer Schifffahrt von Cham nach Zug am Montag von einer bunten Schar von mehr als 50 Personen vor dem Regierungsgebäude die Unterschriften an Herbert Fischer von der Staatskanzlei übergeben. Der Abstimmungstermin steht offiziell noch nicht fest. Möglicherweise könnten die Zuger bereits am 27. November an die Urnen gerufen werden.

Kanton

Neues Riesenloch für 2019 vorhergesagt: Jetzt fürchten auch Kantonsangestellte um ihren Job Dem Kanton Zug wird auch in den nächsten Jahren Geld fehlen. So viel, dass man sich auf eine Personalreduktion einstellt. Weil das Budget 2017 und der Finanzplan bis 2019 trotz des laufenden Entlastungsprogramms vermutlich rote Zahlen schreiben wird, bereitet sich der Kanton auf ungemütliche Zeiten vor.

Kanton ist einer der grössten Arbeitgeber hier in Zug Es gilt, ab 2019 etwa 100 Millionen Franken jährlich einzusparen. Das Ziel soll vor allem mit drei Massnahmen erreicht werden: ● Jedes der etwa 609 kantonalen Ämter muss 15 Prozent von seinem Budget beitragen. Die Amtsleiter müssen Vorschläge bringen. «Jede Leistung muss hinterfragt werden», so Finanzdirektor Heinz Tännler. ● Personalreduktion in noch unbekannter Höhe. «Welche und wie viele der etwa 2000 in Kantonsdiensten stehenden Personen betroffen sind, kann noch nicht gesagt werden», so Tännler.

● Steuererhöhungen. «Die Fiskalertragsseite kann nicht unbeachtet bleiben», sagt Tännler, ohne jedoch konkreter zu werden.

Regierung denkt schon an Sozialpläne für Härtefälle Vor allem der drohende Personalabbau macht der Regierung offenbar zu schaffen. Schon jetzt wird angekündigt: «Wenn immer möglich will die Regierung Entlassungen vermeiden und den allfälligen Stellenabbau mit der natürlichen Fluktuation oder weiteren Massnahmen bewerkstelligen», unterstreicht der Landammann das Ziel des Regierungsrats. Auf jeden Fall werden die Personalverbände frühzeitig in den Prozess mit einbezogen. Sollten Entlassungen nötig werden, wird ein Sozialplan erarbeitet, um Härtefälle möglichst zu vermeiden. Zudem wird eine hochkarätig besetzte Expertengruppe gebildet. Die Gruppe unter der Leitung von Markus Notter, alt Regierungsrat des Kantons Zürich, soll den Regierungsrat unterstützen und eine Sicht von aussen sicherstellen. Der Gruppe gehören unter anderem alt Regierungsrat Walter Suter an sowie alt Bundesrätin

«Es gibt erfreulichere Momente, als ein Sparprogramm zu verkünden», sagt Foto Daniel Frischherz Finanzdirektor Heinz Tännler. Ruth Metzler. Letztere wolle sich auf Anfrage unserer Zeitung nicht zu ihrem Engagement in Zug äussern und liess durch eine Regierungssprecherin ausrichten, für eine Stellungnahme gegenüber Dritten zu diesem Projekt stehe sie nicht zur Verfügung. Notter reagierte nicht auf eine ähnliche Anfrage. Der Regierungsrat will im Frühling 2017 Massnahmen verabschieden und im Herbst dem Kantonsrat unterbreiten. Eine allfällige Abstimmung ist

auf Ende November 2018 vorgesehen. Florian Hofer

Ihre Meinung Wie denken Sie über die Finanzsorgen des Kantons? Ist das ein hausgemachtes Problem? Wer soll jetzt die Löcher stopfen? Ist der NFA schuld? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

Auch der Kanton Schwyz musste Steuern erhöhen «Unser Nachbar, der Schwyzer Finanzdirektor Kaspar Michel – notabene ein FDPler –, kommentierte zu seinem Kanton seinerzeit, dass das strukturelle Defizit von 140 Millionen Franken und die steigenden Zahlungen an den Nationalen Finanzausgleich (NFA) den Kanton Schwyz zwingen würden, die Sanierung des Haushalts auch über Verbesserungen auf der Ertragsseite zu verfolgen. Nebst einem neuen Kantonstarif für Einkommen von über 230 000 Franken gehörten eine Beschränkung des Steuerrabatts für Dividenden auf maximal 50 Prozent dazu, die Verteilung der Grundstückgewinnsteuer mit neu 75 Prozent zu Gunsten des Kantons sowie die Anhebung des Vermögenssteuersatzes auf 0,6 Promille seien sogar von der SVP unterstützt worden. In den letzten Jahren wenig sinnvolle Steuergeschenke Im Kontext des anstehenden Referendums (siehe Bericht unten) baue der Regierungsrat eine Drohkulisse auf, indem er «Steuererhöhungen» als letztes Mittel nenne und mögliche Entlassungen in Aussicht stellt. «Sachlich analysierend erleben wir jetzt die Folgen der Finanzpolitik der letzten Jahre: Kontinuierlich wurden Steuern gesenkt, wodurch der Kanton Zug seit 2001 aufgrund von Steuerreduktionen rund 1 Milliarde und 55 Millionen Mindereinnahmen zu verzeichnen hat. Festzuhalten ist, dass abgesehen von einzelnen sozialpolitisch bedingten und auch von der SP unterstützten Entlastungen die Mehrheit der Steuergeschenke weder volkswirtschaftlich sinnvoll noch vom Steuerwettbewerb her notwendig waren», so Gysel weiter. Künftig solle das budgetierte Defizit weiterhin mehrheitlich auf dem Buckel der Bevölkerung ausgetragen werden. «Das ist ein Bumerang», schreibt Gysel. Die SP begrüsse es explizit, wenn der Regierungsrat sachlich die Ertragsseite unter die Lupe nehme, ohne dass die sozial Schwachen darunter zu leiden haben. «Längerfristig kommen wir um Anpassungen bei den Steuertarifen nicht herum.» fh


UNG!

2016

s i st der ber! Gewinnerauto der diesjährigen Wahl: SEAT IBIZA von AMAG Zug

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» suchen die

«Charmante Zugerin 2016» So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Anmeldeschluss: 16. September 2016. • Sie haben das 18. Lebensjahr erreicht und haben einen Bezug zum Kanton Zug (Arbeitsort, Wohnort, Herkunft usw.). • Sie sind im Besitz eines gültigen Führerausweises der Kat. B. • Sie sind bereit, an ein paar Promoaktionen der «Zuger Presse» teilzunehmen. • Die Kandidatinnen werden in der «Zuger Presse» kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Final an der Zuger Messe von Samstag, 22. Oktober 2016, wird die Siegerin erkoren.

Valeria Huwiler, «Charmante Zugerin 2015»

Die «Charmante Zugerin 2016» gewinnt Preise im Wert von Fr. 16 200.– • 1 SEAT IBIZA FR LINE (1.0 TSI, 110 PS) von AMAG Zug, Cham, für 1 Jahr gratis fahren (inkl. Steuer und Versicherung, Wert Fr. 15 000.–) • 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • 1 Gutschein von C&A (Wert Fr. 300.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 300.–) Die 2.- bis 5.-Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 3800.– • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Hair-Extensions und Hair-Pflegeprodukte von www.rubin-extensions.ch (Wert ca. Fr. 250.–) • Je 1 LZ-Corner-Gutschein (Wert Fr. 100.–) Gewinn

en Sie Preise im G esamtwert von Fr. 20 0 00.–

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Anmeldeschluss: 16. September 2016. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen) Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Partner und Sponsoren:


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

9

«Charmante Zugerin 2016»

Sie malen, «mechen» und marschieren Eine Modeliebhaberin, eine Neuzuzügerin aus dem Bündnerland und eine Zugerin, die mit schweren Maschinen zu tun hat. Diese Damen sind sich so gar nicht ähnlich. Nadine Schrick

Jugendlich, vital und manchmal ein bisschen verrückt. So beschreibt sich Heidi Furrer aus Adligenswil. Über 30 Jahre hat die 74-Jährige im Kanton Zug gelebt. «Ich bin eine richtige Heimwehzugerin», erzählt die rüstige Seniorin. «Ich komme immer wieder gerne ins Zugerland zurück. Ich gehe hier einkaufen, an den See oder meine Enkel besuchen.» Ebenfalls hat sie hier zahlreiche Bekanntschaften, die sie pflegt. «Vor meiner Pensionierung war ich als Coiffeuse tätig. Ich

chen Probleme miteinander zu lösen.»

komme heute noch nach Zug, um meinen guten Freundinnen die Haare zu schneiden», so Furrer. Auch mit der Mode hat

«Ich sammle leidenschaftlich gerne Hüte. Ich liebe es, mich modisch und elegant zu kleiden.» Heidi Furrer, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016» sie im wahrsten Sinne des Wortes viel am Hut. «Ich sammle leidenschaftlich gerne Hüte. Ich habe sehr viele davon in allen Farben und Formen. Ich liebe es, mich elegant zu kleiden.» Die Adligenswilerin hat auch ein zweites kreatives

Heidi Furrer aus Adligenswil hat eine Schwäche für Hüte. Hobby. In ihrer Freizeit malt sie gerne Bilder in Acryl und Öl.

Katrin Seith aus Unterägeri hat mit 21 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Fotos Daniel Frischherz

Begeisterung für Rockkonzerte und Maschinen Schon etwas länger wohnhaft im Kanton Zug als ihre Mitstreiterin ist Jasmin Waser. Ursprünglich kommt sie aus Goldau und lebt seit vier Jahren in der Zuger Altstadt. Nach Zug kam sie vor einigen Jahren wegen ihrer damaligen Beziehung. «Heute habe ich mein ganzes Umfeld hier», so die 25-Jährige. Auch könne sie sich keinen besseren Arbeitsplatz vorstellen. «Ich arbeite als Automobilmechatronikerin in Baar. Die Arbeit und auch das junge Team gefallen mir sehr», so Waser. Um körperlich fit zu bleiben, treibt sie gerne Sport. «In meiner Freizeit gehe ich gerne an Rock- und Metal-Konzerte und grilliere sehr gerne mit Freunden», so Waser. Ihre musikalische Leidenschaft komme

in Zug aber ein wenig zu kurz. «Ich mag, wenn etwas läuft. Um mich herum wird es nie lang-

«Ich mag, wenn etwas läuft. Um mich herum wird es nie langweilig.» Jasmin Waser, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016» weilig», so die humorvolle Leseratte. «An Zug würde ich deshalb nur das Nachtleben ein bisschen aufpeppen. Ansonsten liebe ich die Stadt so, wie sie ist.» Als «Charmante Zugerin» hätte sie vor allem eine Botschaft: «Jeder Mensch sollte sich so geben können, wie er ist. Man sollte nie aufhören, nach dem zu streben, was einem wichtig erscheint.»

sind die Seen meist zu kalt», erzählt sie. «Die Menschen hier sind sehr offen, was mir ebenfalls geholfen hat, mich hier

Ihr Herz gehört immer noch dem Bündnerland Kreativ ist auch Katrin Seith. Sie ist Innendekorateurin und arbeitet in Unterägeri. «Auch privat nähe ich gerne Kissen und Vorhänge», so die 21-Jährige. Mit ihren jungen Jahren hat die leidenschaftliche Saxofonspielerin bereits einen grossen Schritt gewagt. «Nach meiner Lehre wollte ich auf eigenen Beinen stehen. So bin ich ganz allein vor einem Jahr vom Prättigau nach Unterägeri gezogen», erzählt Seith, die in ihrer Freizeit auch gerne backt, wandert und klettert. Ihre Familie besucht sie aber regelmässig, denn ihr Herz gehöre immer noch dem Bündnerland. «Am Zugerland schätze ich vor allem die Seen. Ich liebe es, nach der Arbeit einen Sprung ins Wasser zu machen. In Graubünden

«Die Menschen hier sind sehr offen, was mir ebenfalls geholfen hat, mich hier schnell heimisch zu fühlen.» Katrin Seith, Kandidatin «Charmante Zugerin 2016» schnell heimisch zu fühlen.» Sie selbst sei ebenfalls eine offene Persönlichkeit und versuche jeden so zu nehmen, wie er ist. «Ich denke, in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass wir mit einer positiven Haltungen auf andere zugehen und versu-

Jasmin Waser aus Zug ist Automobilmechatronikerin und liebt Rockmusik.

www.coop.ch

Anzeige

30% 2.70

14. 9.–17. 9. 2016

statt 3.90

40%

solange Vorrat

50%

per 100 g

per kg

4.40

9.–

statt 7.40

statt 18.–

<w m >10C AsNsj Y0MDQ x0TW2N DExMQ UA DPKS Lw8 AAA A=< /w m >

<w m >10C E3KoQ 6AMAyE 4Sf qcu1at lJJ5gi C4G cIm vdXD BTJ_eq- dQ 1L-Fr adr Q9 GKxK2 VXVooo kaAll TyY14H ABT _Or MqZx_T0Bxg z0 1xB8r Ff iTFL6U Cj ZPN3 n9QD BWzc0dgA AAA ==< /w m >

Trauben Uva Italia (ohne Bio und Coop Primagusto), Italien, per kg

13.50 statt 15.60

Coop Rindsentrecote, Uruguay/Paraguay, in Selbstbedienung, 2 Stück

Schweinsragout, Naturafarm, Schweiz, in Selbstbedienung, ca. 800 g

50%

6.95 statt 7.60

44.85 statt 89.70

W37/16

Coop Milchdrink oder Vollmilch, UHT, 12 × 1 Liter (1 Liter = 1.13) Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

Coop Naturaplan Bio-Butter Mödeli, 2 × 200 g (100 g = 1.74) Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Cabernet Sauvignon California Fetzer 2014, 6 × 75 cl (10 cl = 1.–)


10

MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

C&A

Marktplatz

Unkompliziert, einfach zu tragen und vielseitig zu stylen

«Kaschmir ist ein wunderbares Material. Es spendet Wärme, ohne schwer zu sein. Es ist unglaublich weich, eignet sich sogar für Babyhaut, und ist dabei erstaunlich unkompliziert, einfach zu tragen und vielseitig zu stylen», weiss Uta Feldmann, Design-Managerin für Kaschmir bei C & A.

kragen- und V-Neck-Pullovern auch Statement-Pieces wie Fransen-Capes oder Accessoires wie Schals, Handschuhe und Mützen – alles aus 100 Prozent reinem Kaschmir und erhältlich zu einem angemessenen Preis. «Unser Kaschmir-Sortiment ist ein weiteres Beispiel für die Werte des Unternehmens C & A. Es ist uns extrem wichtig, unseren Kunden in allen Bereichen ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Das gilt auch für unsere Produkte aus 100 Prozent Kaschmir», so Feldmann. pd

Ein edles Material zu einem angemessenen Preis Die neue Kaschmir-Linie von C & A umfasst neben Roll-

C & A-Filialen findet man im Einkaufscenter Zugerland und im Metalli in Zug. Weitere Informationen unter www.c-and-a.com

Kaschmir ist der König unter den Naturfasern. Deshalb hat C & A dem edlen Stoff eine ganze Kollektion gewidmet.

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Für die Spätsommernächte: Das Kaschmir-Cape wärmt, wenns Fotos pd am Abend kühler wird.

Ob Handschuhe, Schals oder Mützen: Die Kollektion verfügt auch über tolle Accessoires.

Stylisch: Trendige Muster sind ebenfalls in der neuen Linie von C & A zu finden.

Möbel Schaller

Neuheiten fürs gemütliche Wohn- und spassige Kinderzimmer Die heisse Sommerzeit ist vorbei. Zeit für neue Wohnideen. Auch dieses Jahr präsentiert Möbel Schaller viele Neuheiten. Zu den Highlights gehören die kreativen Kindermöbel von Lifetime. Sie verfügen über viel Stauraum und verzaubern jedes Kinderzimmer in ein Paradies für Entdecker. Überzeugend ist auch das Wohnprogramm Mio von Kettnaker. Es bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten, als

Einzelmöbel oder als Kombination. Für Entspannung sorgt das Sofaprogramm Wing von Jori. Dank seiner drehbaren Elemente lässt es sich mühelos in fünf verschiedene Positionen umwandeln. Entspannen, lesen, liegen oder loungen – alles ist möglich. Wer auf der Suche nach einem edlen Holztisch ist, findet bei Möbel Schaller bestimmt das Richtige. Zum Beispiel das Modell Eliot Wood von Cattelan Italia. pd Möbel Schaller AG, Kantonsstrasse 25, Geuensee. www.moebelschaller.ch

Mit edlen Holztischen sorgt Möbel Schaller für ein gemütliches Wohnambiente während der kühlen Jahreszeit.

pd

Oswald

Würziger Genuss aus der Region Kalt gepresstes Sonnenblumenöl aus Schweizer Sonnenblumenkernen in Bioqualität, kalt gepresstes Rapsöl aus schonend verarbeitetem Raps aus der Napfregion und Apfelbalsamico aus Thurgauer Hochstammäpfeln – das neue Schweizer Paket von Oswald hat seinen Namen nicht irgendwoher: Die Öle und der Balsamico stammen allesamt aus hochwertigen Schweizer Zutaten. «Damit schaffen wir nicht nur einen Bezug zu unserem Standort in Steinhausen, sondern signalisieren auch, was uns am Herzen liegt», sagt Martina Füchslin, Produktmanagerin von Oswald. pd www.oswald.ch

Tagesschule Elementa

Die Stärken stärken und das Lernen lernen Die Tagesschule Elementa in Neuheim feiert ihr zehnjähriges Bestehen. An den Open Days erhalten interessierte Eltern viele Infos zum Schulalltag. Die Schweizer Primarschule mit internationalem Touch ist im Kanton Zug und über die

Kantonsgrenzen hinaus ein Begriff geworden. Die Geschichte hinter der Tagesschule Elementa kennen hingegen die wenigsten.

Tagesstruktur der Tagesschule spricht viele Familien an Im Jahre 2004 sassen ein mutiger Bildungspolitiker und eine innovative Pädagogin zusammen und beschlossen, im

Kanton Zug eine Schweizer Primarschule für helle Köpfe zu eröffnen. Gerhard Pfister leitete damals das Institut Dr. Pfister in Oberägeri, welches sein Grossvater gegründet hatte. Monica Roth arbeitete am Lehrerinnenseminar Menzingen und für den Lehrmittelverlag Zürich. Am 21. August 2006 startete Monica Roth als Schulleiterin und Lehrerin

Anzeige

Stärken stärken. Lernen lernen.

Samstag 17. Sept.

10–15 Uhr

Neuheim

10.30 Uhr: Bruno Hächler & Band: Konzert für Kinder, Eintritt frei

Kinderanimationsprogramm Workshops für Erwachsene

w w w. ta g e s s c h u l e - e l e m e n ta . c h

mit drei Kindern ins Abenteuer Tagesschule Elementa. Anfangs entschieden sich viele Familien wegen der Tagesstruktur für die Elementa. Heute bieten alle öffentlichen Schulen auch schulergänzende Betreuung an. Aus dem Credo «professionelle Ganztagesbetreuung» wurde «Stärken stärken. Lernen lernen.»

Die passende Lernstrategie Das Ziel der Tagesschule Elementa ist, dass ihre Schülerinnen und Schüler zu glücklichen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranwachsen, die gerne In der Tagesschule Elementa wird ganz nach dem Motto «Stärken stärken und Lernen pd lernen. Sie sieht sich lernen» unterrichtet. als Talentschmiede. Begabungen sollen entfaltet und Charakter entwi- zept geschaffen: Basierend auf Samstag, 28. Januar, die Geleckelt werden. Wer weiss, wie er dem soliden Schweizer Pri- genheit, an der Jubiläumsfeier optimal lernt, lernt einfacher marschulsystem fördert sie be- vom Samstag, 17. September, und erfolgreicher. So wird an wusst die individuellen Fähig- die Elementa näher kennen zu der Tagesschule Elementa keiten der Kinder und erfüllt lernen. Es gibt Workshops für grosser Wert auf das Vermit- dabei zugleich die Ansprüche Erwachsene und ganz viel teln von passenden Lernstra- einer professionellen Ganz- Kinderanimation. Musikalisch tegien gelegt. tagsbetreuung in einem fami- werden Bruno Hächler & Band Das Feuer für lebenslanges, liären Rahmen. Im Jubiläums- die Gäste ab 10.30 Uhr unterlustvolles Lernen wird geför- jahr haben Interessierte nebst halten. pd dert. Die Tagesschule Elemen- den Open Days, die am Samsta hat ein einzigartiges Kon- tag, 29. Oktober, sowie am www.tagesschule-elementa.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

11

Zuger Kunstnacht

Kunst – ausserhalb der Öffnungszeit ton die Kunstinstitutionen angefragt, ob sie an der Zuger Kunstnacht teilnehmen würden. Sie habe sich sehr für dieses Projekt eingesetzt.

Ein lebendiges, vielfältiges Programm bis Mitternacht erleben – das bietet die Zuger Kunstnacht. In den Kulturhäusern und Galerien kann man dabei auch mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.

seits ist der Abend aus verkehrstechnischer Sicht ideal. Die Besucher können einfacher von A nach B gelangen, ohne gross in den Verkehr zu kommen. Andererseits haben die Leute mehr Zeit am Abend und können den Anlass mehr geniessen», erklärt der Galerist und Organisator.

«Die Philosophie dahinter ist, dass die Zuger Kunstinstitutionen gemeinsam etwas auf die Beine stellen, statt sich als Konkurrenz zu sehen.»

Nadine Schrick

Bereits zum sechsten Mal öffnen am Samstag, 17. September, drei Museen, zehn Galerien, drei Kulturhäuser und zwei Kunstprojekte in Zug, Baar und Cham ihre Türen bis Mitternacht. Zwischen 17 Uhr und 24 Uhr erwartet die Besucher ein erlebnisreicher Abend mit spannenden Ausstellungen, Führungen, Gesprächen, Lesungen, Musik und interessanten Begegnungen.

Gert Billing, Organisator der Zuger Kunstnacht

«Anfänglich hat man sich natürlich von den grossen Kunstnächten in Zürich und den Weltstädten inspirieren lassen und wollte eine solche Nacht auch in Zug umsetzen», weiss Billing. «Die Philosophie dahinter ist, das die Kunstinstitutionen gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen, statt sich als Konkurrenz zu sehen.»

Kunstnächte der Grossstädte dienten als Inspiration «Treibende Kraft für die Entstehung der Zuger Kunstnacht war vor allem Galeristin Brigitte Moser», erzählt Galerist und Organisator Gert Billing von der Galerie Billing Bild in Baar. Mit der Galeristin Carla Renggli bilden sie das Initiantentrio. Carla Renggli habe die Organisation in die Hand genommen und im Kan-

Die Nacht ist für einen solchen Anlass ideal Eine Kunstnacht zu veranstalten, habe aber auch seine praktischen Vorteile: «Einer-

Der Galerist Gert Billig ist eine treibende Kraft hinter der Zuger Kunstnacht. In seiner Gallerie Billing Bild in Baar wird bis Mitternacht auch das Werk «Jugend» von Markus Uhr gezeigt. Foto Daniel Frischherz

Sich treiben lassen und den Abend geniessen Welche Künstler ihre Werke an der Zuger Kunstnacht zeigen dürfen, ist jeder Galerie selbst überlassen. «Uns ist es jedoch wichtig, dass nicht einfach nur Gemälde an den Wänden gezeigt werden. Wir wollen dem Publikum facettenreiche Ausstellungen präsentieren», macht Billing deutlich. Sich bei den 19 Ausstellungsorten zu entscheiden, könnte aber schwierig werden. Ob der Kunstkenner einen geheimen Tipp verraten kann? «Natürlich muss man unbedingt zu uns in die Galerie Billing Bild kommen», lacht der Galerist und korrigiert: «Jede Ausstellung ist auf ihre Art interessant. Ich persönlich würde dem Museum für Urgeschichten einen Besuch abstatten», verrät Billing. «Grundsätzlich sollte man sich aber einfach treiben lassen und den Abend geniessen.»

Das Programm # Brigitte Moser Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27, Baar Fotoausstellung von Beat Hotz «Entlang der Grenze.» Ab 16 Uhr hat die Galerie geöffnet . 18 Uhr: Lesung mit Julian Wettach, 21 Uhr: Gespräch mit Hans-Peter Uster und Julian Wettach in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27A , Baar.

# Galerie Billing Bild, Haldenstrasse 1, Baar Ausstellung von Markus Uhr und Berhard Prinz. Fotoarbeiten von Silvia Feusi-Bopp. Um 18 Uhr Lesung mit Thomas Heimgartner, 20 Uhr: Performance mit Beat Unternährer, 17 bis 24 Uhr: Barbetrieb. # Kunstkiosk, Robert Fellmann-Park, Baar Ab 19 Uhr ist der Kunstkiosk am Kreuzplatz offen. Die Licht- und Videoinstallation startet nach dem Eindunkeln. Das Spiel von Licht und Schatten ist das Thema des Künstlerduos Rec. Design, bestehend aus Lukas Meier und Martin Riesen. Barbetrieb bis 23 Uhr.

# Müller Rahmen, Zugerstrasse 17, Baar Während der Kunstnacht zeigt Heidi Zbinden, wie ein Scherenschnitt entsteht. Weiter werden spezielle Einrahmungen aus dem Atelier ausgestellt sein. # Gewürzmühle Zug, St.-Johannes-Str. 40, Zug «Zwischen Tag und Traum – Die Nachttischlampe», ein Kooperationsprojekt der Traum- und Ateliergemeinschaft Gewürzmühle mit dem Wohn- und TraumQuartier Zug West. Ab 17 Uhr Bar mit traumhaften Köstlichkeiten. 20.30 Uhr: Konzert mit WIM Zug.

# Z-Galerie Baar, Dorfstrasse 6a, Baar Ausstellung mit Bildern, Skulpturen und Objekten von Be und Rolf Grönquist. 19 bis 19.30 Uhr: TheaterImprovisation mit Giannina Masüger. 20 bis 20.30 Uhr: Rolf Schweiger am Piano.

# Galerie Urs Reichlin, Baarerstrasse 133, Zug Ausstellung «Human» von Klaus Prior und Pascal Murer. Ab 17 Uhr Apéro, bei dem die Skulpturen, Bilder und Zeichnungen entdeckt werden können. # André Schweiger Schmuck, Baarerstrasse 103, Zug Hier kann man Teil des «social knetwork projekts» werden. # Arrigoni Art Trade & Art Space, Brunnmatt 16, Cham 17 bis 18 Uhr: Interview mit Guiseppe Reichmuth und Elso Schiavo zum Thema Idee-Realisation-Vermarktung. Kein Nachtprogramm. # D Wohnig, Albisstrasse 3, Zug Projekt AtemZug – Kunst zum Erleben, Hören, Sehen und Spüren. Ab 17 Uhr Barbetrieb. 18 bis 23 Uhr: Performance im 30-Minutentakt mit verschiedenen Aktionen.

# Silvan Fässler Fine Art, Vorstadt 18, Zug Bilder und Skulpturen von Mayo Bucher und Heidi & Carl. Ab 18 Uhr Apéro mit den Künstlern. # Galerie Gmurzynska, Vorstadt 14, Zug. Aktuelle Ausstellung von Mel Ramos. Ab 17 Uhr Kaffee und Kuchen, ab 18 Uhr Anwesenheit des Künstlers. 19 Uhr: Cocktails und Entertainment. 21 Uhr: Überraschungsgast. # Galerie Carla Renggli, Ober-Altstadt 8, Zug. Ausstellung von Jürg Wylenmann. 18.30 Uhr: Clown Gerta, 19.30 Uhr: Zuger Persönlichkeiten stellen ihr Lieblingsbild vor. 21 bis 22 Uhr: Performance von Jürg Wylemann. # Galerie Malte Frank, Grabenstrasse 1a, Zug Raumkompositionen der osteuropäischen Avantgarde. Ab 17 Uhr Cüplibar mit russischen Speziali-

täten. 20 Uhr: Gespräch mit Architekt Hans-WalterMüller aus Paris. Ab 21 Uhr Jazzkonzert mit RichardJasinski-Duett. # Museum Burg Zug, Kirchenstrasse 11, Zug Von 14 bis 24 Uhr freier Eintritt. Ab 17 Uhr drei Kostbarkeiten aus der Sammlung. Um 18, 19 und 20 Uhr liest Max Huwyler Geschichten von Zug. # Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, Zug Aktuelle Ausstellung: «Paris sans fin» – Cézanne bis Giacometti, «Ship of Tolerance» von Ilya und Emilia Kabakov. 17 Uhr: Kinder der Tagesschule Elementa erklären die Toleranz. 18.30 und 21 Uhr: Einführung in die aktuelle Ausstellung. 22 Uhr: Podiumsdiskussion zum «Ship of Tolerance». # Shedhalle Zug, Hofstrasse 15, Zug 56 Zuger Künstler über 60 zeigen, dass Schnee von

Anzeige

PPA 6002 Luzern

– Nr. 8, Jahrgang

Februar Mittwoch, 24.

So erreichen Sie uns! Sie möchten:

21

2016

72 5Ex4em8plare

t! big l a u tärkste eg - B flagenszeitung Au chen Wo

Unabhängige

Wochenzeitu

Lehrgang Floristik

Zug ng für die Region

in Zug, Infoveranstaltung März, 18.30 Uhr Dienstag, 8.

.ch www.moebelbaer

veranstaltung klubschule.ch/info

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Instanzen g geht durch drei

Hund edate nbank

Eintra

Bello Neue Regeln für müssen und Fifi: Hunde neuen Datennun auf einer rt werden. bank registrie

Hunerfassen die te wiederum lter Wurden die Hun- de, während die Hundehaoder fes zu Hause. Tierärzten auf Mutationen wie Verkauf », erde bisher von k erfasst, sind Tod des Tieres eintragen einer Datenban und ierarzt Rainer Gemeinden klärt Kantonst nun auch die . «Dass der Mehrlter involviert g Nussbaumer. die Hundeha die Beteiligun aufwand durch Sorgt mehr Bürokratie – Nr. 9, PPA 6002 Luzern

Jahrgang 21

März 2016 Mittwoch, 2.

72 5Ex4em8plare

t! big l a u tärkste eg - B flagenszeitung Au chen Wo

AUF ! TOTALAUSVERK UMBAU WEGEN

70 % AUF ALLES

für starke Auftritte. Ihre Boutique Zug Kolinplatz 19,

Unabhängige

Wochenzeitu

Zug ng für die Region

041 710 56 38

Lino Martschini hat in der Der EVZ-Stürmer lassen besucht. Stadt Zug Schulk

Seite 12

Ein Versuch wird sich lohnen

n eit Jahren versuche Anwohner der in Grabenstrasse durchZug, Tempo 30 langen zusetzen. Beim die InstituMarsch durch um Alarmtionen geht es Einhaltung werte, um die ionsgren von Immisss andere zwerten und ke. sperrige Ausdrüc kann Nachvollziehen mehr. man das kaum

sich der Mit Recht wehrt nachdie Kanton gegen g von trägliche Änderun Spielregeln. Berechdie nungsmethoden, sollen bislang galten, gelten. heute nicht mehr gleichen dem Doch mit die AnRecht pochen Nutzung die auf wohner ungsageskarte der besten Berechn Günstige Familient methode. Kinder unter Eltern & alle eigenen 126.16 Jahre CHF 041 818 08 08

www.stoos.ch

vorgeDer vom Gericht 0schlagene Tempo-3 könnte Versuchsbetrieb schauen was helfen – mal wenn die passiert. Auch

Kommentar tionen nicht ganz

sind: In Baar

zausg leich Natio naler Finan

Tännler kündigt

«harte Gangart»

von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat

Sika

– Zahlen stimmen die Stimmung nicht

erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Krikann obachtern noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.

Ägeris ee

echte sind

an

Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf der Tännler folgt t ge sammelte Mängel in in den Ständera gründete lin (CVP), der in des NFA ausHegglin war Ausgestaltung gewechselt ist. «Der Fiwieder kritisiert merzen zu können. Florian Hofer lt seiZug immer letzten übererfül den Zeitung in leich er Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde

ung von Mit der Vereidig ist die Martin Pfister g komplett. Zuger Regierun mehr Sie kündigt bereits NFA an. Engagement beim

in harte Gangart» quente und r FinanzausSachen Nationale fahren. gleich (NFA)

bar Hofer, Florianvergleich ist die Chefredaktorin Rotkreuz und

«ZugerWelt mit Tempo 30 auch Presse» untergegangen.

Die Redaktion kontaktieren:

041 725 44 11 / redaktion@zugerpresse.ch

Informationen über Inseratepreise:

041 725 44 56 / inserate@zugerpresse.ch

Allgemeine Informationen:

www.zugerpresse.ch

Aboservices:

041 429 53 77 / www.zugerpresse.ch unter ABO

Veranstaltungshinweise aufgeben: – Events und Premium Events –

www.zugerpresse.ch unter EVENTS

Uns einen Brief schicken:

Baarerstrasse 27, 6300 Zug

nicht

Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im Zumindest hier einige sich wo Kanton, bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc

E

neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorenur ein bisschen genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r handeln faktischePosition die Mängel, wird

gestern anders aussieht. Ab 17 Uhr Apéro mit Künstlern. 21 Uhr: Jazzkonzert. # Atelier 63, Shedhalle Zug, Hofstrasse 15, Zug Werke von Ramon Bachmann, Natalia Berschin, Heather Bishop, Samuel Hegetschwiler, Sam Heller, Sara Kemény, Laura Livers, Cina LuFràn, Matthias Moos, William Morris, Rec.Design VJ Crew und Timon Sager. Ab 17 Uhr Barbetrieb. 20 und 23 Uhr: Konzert mit Laura Livers und Anna Nero. 23.45 Uhr: Konzert mit Purple Nois. # Museum für Urgeschichte(n), Hofstrasse 15, Zug Arbeiten von Moana Clematide, Andreas Eichenberger, Monika Gasser, Eda Gross, Barbara Jäggi, Eugen Jans, Anne Caroline Liechti, Paul Lipp, Johannes Weiss und Dino Zimmermann. 17 bis 24 Uhr: Ausstellung und Bar. 19 und 22 Uhr: Musik mit Martin Flückiger und Aldo Caviezel. nad


NICHT VERPASSEN!

SBB CFF FFS

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Bewegung π

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug

ist Lebensqualität.

Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDQ1NQMAOTfuQw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm9Ht5VKgiMIgp8haN5f8eNIznHfsoQlfE_zus9bEGwQ0s1K0HJCZagyERpwuIJlRMsNRY0_L4CRQH-NwJ86muQqQ-laPV3HeQOEKMzacgAAAA==</wm>

Folgender Zeitraum ist betroffen: <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDQ1NgAAijXX_A8AAAA=</wm>

Bahnhof Zug: Montag/Dienstag, 19./20. September 2016 Donnerstag/Freitag, 22./23. September 2016 <wm>10CFXKIQ4DMQwEwBc52nViJ65hFRYVVMdDTsX9PzpdWcGwWSut4Oc5X8d8J8EBIcMqUmsU9prae-lhiYAr6A82NXho_fsCGAns-whC4JtNtAnGtuble34uZBJsaXIAAAA=</wm>

Tag der Orthopädie Samstag, 17. September 2016, 11–16 Uhr

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten eine schmerzfreie Beweglichkeit zu ermöglichen, diese zu fördern und zu erhalten. Schauen Sie unseren Fachteams über die Schulter oder versuchen Sie sich selber als Operateur – wir freuen uns auf Sie!

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch

<w m >10C AsNsj Y0MLQ w0 DU0 tD Q2N QE Apypt qQ8 AAA A=</ w m>

<w m >10C FWKO w6A MAzFTpTqvaY pKRkR G2JA7 F0QM_ef - Gw Mliz LyxK W8DH N6z5vQ dAhZF Mr oR lJaWGK hKEFP D- JdWQt IJq X3y-A kUB _H4FL1v6 IVsm t Vx_SdZw 3ZLb eBnI AAA A=< /w m >

FR.-SA. 11.-12.11.16

CHAM LORZENSAAL WWW.STARTICKET.CH / 0900 325 325 (CHF 1.19/MIN AB FESTNETZ), POST ODER ALLEN STARTICKET VVK-STELLEN

PRESENTING SPONSOR:

HIGHLIGHTS FÜR GROSS UND KLEIN

Demos: Gipsen, künstlicher Gelenkersatz, Gelenkspiegelung Rundgänge: Stündliche Führungen durch die Radiologie, den Operationssaal und die Physiotherapie Unsere Gäste als Operateure: Schlüsselloch-Chirurgie, chirurgisches Nähen, Knochenbrüche fixieren Besichtigung Ambulanzfahrzeug und Rega-Helikopter* Wettbewerb und vieles mehr

SBB CFF FFS

* im Falle eines Rettungseinsatzes nicht vor Ort

ANREISE Wir empfehlen Ihnen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Die Parkplätze sind beschränkt.

Wir bauen für Ihre Sicherheit

Gleisbau-Arbeiten Bahnhof Zug/ Strecke Zug – Litti Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

Zuger Kantonsspital AG . Landhausstrasse 11 . 6340 Baar T 041 399 11 11 . F 041 399 11 21 . www.zgks.ch . info@zgks.ch

Folgender Zeitraum ist betroffen:

Strecke Baar – Zug: Mittwoch, 14. September 2016 Bahnhof Zug: Dienstag, 20. September 2016 bis Mittwoch, 21. September 2016 Strecke Zug – Litti: Mittwoch, 21. September 2016 bis Donnerstag, 22. September 2016 <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0tDQ1MQYA9_KfKg8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRe3ZcxwusyqqCqjykGt7_oy1jBac7cPveveDPuh3XdnaCDUKmV-tqWRg_R5RI70g0BZcX1QJeyccvgJPAmI8gBW1QxWaPRa187vcXltSVfHIAAAA=</wm>

An dieser Stelle könnte

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

IHR Inserat stehen.

Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15, 6472 Erstfeld, xi038@sbb.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 15.09.16 FR 16.09.16 SA 17.09.16 SO 18.09.16 MO 19.09.16 DI 20.09.16 MI 21.09.16

Premiere

SMS FÜR DICH

empfohlen ab 12J 108 Min. 20:15 D

20:15 D

20:15 D

17:30 D 20:15 D

20:15 D

20:15 D

20:15 D

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK 9J 137 Min. 20:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 NERVE 12J 96 Min. 18:00 D 20:30 D 20:30 D 17:00 D 18:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage NOW YOU SEE ME 2 12J 129 Min. 17:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D (DIE UNFASSBAREN 2) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MÉDECIN DE CAMPAGNE 12J 102 Min. 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 18:00 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper IL TROVATORE 14J 154 Min. 17:00 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ELLIOT, DER DRACHE 6J 103 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CONNI & CO 6J 105 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche PETS (THE SECRET LIFE OF PETS) 6J 91 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche ICE AGE: COLLISION COURSE 6J 95 Min. 14:30 D ♦ Nur kurze Zeit

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche

2. Woche

THE LIGHT BETWEEN OCEANS

empfohlen ab 12J 132 Min. 20:15 Edf

20:15 Edf

14:30 Edf 20:15 Edf

14:30 Edf 20:15 Edf

20:15 Edf

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere

BARAKAH MEETS BARAKAH

14J

88 Min.

17:30 OVdf U25 17:30 OVdf U25

"Im Gotthard um die Welt"

20:15 OVdf U25

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere

MR. GAGA

Premiere

THE PURGE: ELECTION YEAR

12J

99 Min.

empfohlen ab 16J 109 Min.

20:15 OVd U25

20:15 D

20:15 D

20:15 D

20:15 D

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Letzte Tage

MIKE AND DAVE NEED WEDDING DATES

14J

98 Min.

17:15 D

17:15 D

20:15 D

20:15 D

20:15 D

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

7. Woche

PETS (THE SECRET LIFE OF PETS)

6J

91 Min.

14:30 D ♦

14:30 D ♦

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Die beste Musik.


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

13

EVENTS

Anzeige

Veranstaltungskalender

Boxspring

MUSIK UND WORT ÄMTLER JODLERFRÜNDE

Aktion!

Am Sonntag, 18. September, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Unter dem Titel «Mit dym Säge wämmer gah...» singt der Jodlerklub «Ämtler Jodlerfründe» unter der Leitung von Vreni Eichmann volkstümliche Lieder – begleitet von Markus Sahli (Alphorn) und Andrea Kobi (Orgel). Texte ausgewählt und gelesen von Pfarrer Markus Sali umrahmen die Musik. Eintritt frei/ Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. Weitere Infos zum Anlass oder das weitere Programm des Kloster Kappel: www.klosterkappel.ch

Gratis Lieferung & Montage! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

EVENTS

LOTTO-MATCH DAS JODLERDOPPELQUARTETT LÄDT HERZLICH EIN

Veranstaltungskalender

Am Freitag, 23. September, und am Samstag, 24. September, jeweils von 20 bis 1 Uhr im Pfarreiheim St. Johannes in Zug. Grosser Lotto-Match des Jodlerdoppelquartett Zug. Mit Goldverlosung und Dauerkartenverkauf.

VERNISSAGE BILDER VON ELISABETH JACOB

Am Sonntag, 18. September, ab 14.30 Uhr im Tea Room Mama Rosi an der Rigistrasse 5 in Baar, Bilder von Elisabeth Jacob. Apéro. Öffnungszeiten: Montag von 10.30 Uhr bis 14 Uhr, Mittwoch bis Samstag von 10.30 Uhr bis 18 Uhr und Sonntag von 13.30 Uhr bis 17 Uhr.

ERÖFFNUNG DES AKADEMISCHEN JAHRES UNITRE UNIVERSITAS SEKTION ZUG

KONZERT HAGIOS-LIEDERNACHT

Am Samstag, 17. September, von 20 Uhr bis 23 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis, Hagios-Liedernacht: Ein MitsingKonzert mit Helge Burggrabe (Leitung, Flöten) und Christof Fankhauser (Klavier), das von kontemplativer Stille, fantasievoller Instrumentalmusik bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Eintritt frei/Kollekte. Einlass ab 19 Uhr. www.klosterkappel.ch

RELIGION REFORMATION

Am Sonntag, 18. September, von 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel am Albis, Tagung: Lebensbilder am Vorabend der Reformation. Mit Rebecca Giselbrecht, Bernhard Schneider und Andreas Mühling. Anschliessend Diskussion. Leitung: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Am Tag des Friedhofs zeigen verschiedenen Fachleute der Gemeinde Cham, wie facettenreich ein Gräberfeld sein kann.

pd

Cham

Mehr als ein Ort der Trauer Friedhöfe sind grüne Oasen und ein Raum der Ruhe. Den Gottesacker kann man noch von einer anderen Seite betrachten. Die Einwohnergemeinde Cham beteiligt sich dieses Jahr erstmals am Tag des Friedhofs. Dieser findet in verschiedenen Schweizer Ortschaften am Samstag, 17. September, und am Sonntag, 18. September, statt. Unter dem Motto Raum für Begegnungen ist in Cham ein spezieller Friedhofsrundgang geplant. Dabei sollen die Besucherinnen und Besucher Einblick in ganz verschiedene Räume auf dem Friedhof erhal-

ten. «Einerseits werden Fachpersonen über die Gestaltung und Planung des Friedhofs sowie der Aufbahrungshalle und des Gedenkraums berichten», erklärt Markus Schuler, Bereichsleiter Gartenbau und Friedhof der Einwohnergemeinde Cham. «Andererseits werden wir auch aufzeigen, wie

vielfältig und vor allem wichtig die Bäume auf dem Friedhof sind, weil sie mit ihrer Anordnung eben auch eine Raumbegrenzung darstellen.» Im Zentrum stehe jedoch tatsächlich die Begegnung an einem facettenreichen Ort, sagt Christian Sigrist, Präsident der Friedhofskommission Cham: «Wir

Anzeige

Flexibel offen für Partys und Business.

www.the-blinker.biz

möchten den Menschen den Friedhof als Ort oder Raum der Ruhe, der Trauerbewältigung und des Abschiednehmens näherbringen – aber auch als Ort des Krafttankens und als grüne Oase und somit vielleicht sogar Hemmungen und Ängste gegenüber dem Friedhof abbauen.» Eingeladen sind alle Interessierten, der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Rundgang besteht die Möglichkeit, mit den anwesenden Fachpersonen über das Gehörte sowie die verschiedenen Grabangebote und Dienstleistungen auf dem Friedhof zu sprechen. Zudem sind alle Teilnehmenden zu einem kleinen Apéro eingeladen. pd

Am Sonntag, 18. September, 15 Uhr im Pfarreisaal, Kirchbühl 10 in Cham. Präsentation des Programms, Vortrag über die katholische Mission in Afrika, anschliessend Apéro. Alle Freund der italienischen Kultur sind herzliche eingeladen. Unitre ist eine Volkshochschule für Italienisch-, Spanisch-, und Portugiesischkurse. www.unitre.ch

KUNST KULTURPROJEKT ATEMZUG

Am Samstag, 17.September, ab 17 Uhr. «d’Wohnig», Albisstrasse 3 in Zug. Kunst Erleben, nicht nur Betrachten. 60 Kunstschaffende, 11 interaktive Anlässe, 5 Installationen, über 35 Aussteller. www.dwohnig.ch

LESUNG JUDITH HERMANN LIEST AUS «LETTIPARK»

Am Freitag, 16. September, 20 Uhr, Bibliothek Zug. Die literarische Gesellschaft Zug lädt zur Lesung von Judith Hermann ein. Sie liest aus ihrem Buch «Lettipark».

TAG DER ORTHOPÄDIE PERSPEKTIVENWECHSEL IM KANTONSSPITAL

Am Samstag, 17. September, lädt das Zuger Kantonsspital in Baar von 11 bis 16 Uhr zu einem Perspektivenwechsel ein. Besucherinnen und Besucher dürfen hinter die Kulissen der Orthopädie blicken und einmal selber durch ein Schlüsselloch operieren, chirurgisches Nähen am Hautmodell üben oder Knochenbrüche fixieren. Weiter Infos unter: www.zgks.ch

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Werke von Markus Uhr gibt es im Verwaltungszentrum zu sehen.

Foto df

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Zug

dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Uhrs Werke ausgestellt In der kantonalen Verwaltung ist wieder neue Kunst zu sehen. Im Verwaltungszentrum 1 an der Aabachstrasse 5 in Zug stellt bis 21. Oktober der in Baar geborene Markus Uhr seine Werke aus. Die Ausstellung ist

jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Handlanger, Hochbauzeichner, Barkeeper, Bademeister und Trockenbauer sind nur einige der Aushilfstätigkeiten in der Biografie des Künstlers Markus Uhr – sowie gelebte Interessensgebiete, die sein künstlerisches Schaffen massgeblich beeinflussen. pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

Konze rt

Choll erhal le

sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus Das internationale Akkorde onfest findet wieder am Sonntag , 10. Mai, statt.

der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

e Vielfalt der ein, die kulturell zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. m vais Haanen das Program pd ein Fest der Klänge. Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. rhalle.ch Chollerhalle Zug. www.cholle

fte Versee an die zauberha russischer bindung Schweiz Komponisten mit der e 2015 angeknüpft. Zauberse klassifeiert die Nähe der n Musik zum zum schen russische Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ensee». «Schwan das Echo Vierwaldstättersee vernehzu russischer Klänge rsee.org Zauber- www.zaube men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russisch er Klänge vernehm en sein.

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Satte l­Hoc hstuc kli

Wieder in Betrieb

Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum Stuckli delbahn Die Drehgon er- 17 Franken. pd Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg

Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


14

LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 14. September 2016 · Nr. 35

Schwingfest

Der Siegermuni kommt aus Unterägeri teten). Die Jury, bestehend aus Vertretern von Braunvieh Schweiz und des Organisationskomitees (OK) des ESAF, ent-

Otto Nussbaumers Rubel wird in drei Jahren dem Schwingerkönig gehören. Am Stierenmarkt wurde der einjährige Muni des Unterägerer Züchters auserwählt. Für einmal kauft der Gabenchef des eidgenössichen Schwing- und Älplerfestes (ESAF), Kurt Häfliger, den Siegermuni nicht wie bisher üblich bei einem Züchter, sondern eine Jury hat am Stierenmarkt am vergangenen Mittwoch in einem Casting ausgewählt (wir berich-

«Unser Muni erfüllt diese Erwartungen.» Heinz Tännler, OK-Präsident ESAF 2019

Die beiden Munisponsoren Fridolin Jeggli (links) und Karl Rust (rechts) mit dem Siegermuni Rubel (Mitte).

pd

schied sich schliesslich für den rund einjährigen Muni Rubel von Otto Nussbaumer aus Unterägeri. OK-Präsident Heinz Tännler war über die Wahl sehr erfreut

Rudern

Die Handballerinnen vom LK Zug versorgen Gäste mit Köstlichkeiten.

pd

Cham

Ein Fest zum Jubiläum für die Bevölkerung Der Chamer Hirsgarten wurde dank der Aula AG zum Openair-Spektakel. Statt mit einem der sonst üblichen VIP-Anlässe lud die Chamer Generalunternehmung Anfang September zu einem spektakulären Volksfest und Open Air für jedermann ein und feierte so die Aula AG 50-jähriges Firmenbestehen. Der Anlass fand im Chamer Hirsgarten statt. Den Höhepunkt des Festes bot das Abendprogramm mit den Auftritten von zwei Schweizer

Rockbands. So heizten Nickless den Besuchern ein, und danach brachten die vier Bündner Brüder von 77 Bombay Street die Stimmung der rund 6000 Gäste zum Kochen. Daneben sorgten die Swanee River Jazzband, die Zuger Polizeimusik und die Kapelle Bügelspez für gute Laune. Für die Kinder war der Auftritt von Liedermacher Linard Bardill ein grosser Spass. An einem Dutzend Stände sorgten Vereine für das leibliche Wohl und trugen so auf besondere Weise zum guten Gelingen des Festes bei. se

und stellte fest: «Ich bin überzeugt, unser Muni erfüllt diese Erwartungen bezüglich Abstammung, Leistung und Aussehen.» In einem Jahr, wiederum am Zuger Stierenmarkt, wird der Muni dann getauft und erhält seinen definitiven Namen. Um auf der sicheren Seite zu sein, gibt es noch zwei weitere Siegermunis – falls Rubel etwas zustossen sollte. Gleichzeitig konnte Tännler die zwei Munisponsoren bekannt geben. Es sind dies Karl Rust, Verwaltungsratspräsident und Inhaber der Landis Bau AG in Zug, sowie Fridolin Jeggli, Firmengründer der Jego AG in Hünenberg. ar

Zuger Köpfe

Er vergoldete seine Karriere

Wieder Wechsel im Kantonsrat

Stadt und Kanton ehrten Simon Niepmann. Er ist der zweite Stadtzuger, der Gold von Olympischen Spielen mit nach Hause brachte.

Mike Küng unterschrieb beim NLB-Team EVZ Academy einen Einjahresvertrag. Der 21-jährige Verteidiger durchlief beim EVZ alle Nachwuchsstufen und spielte in den letzten zwei Saisons beim B-Ligisten SC Langenthal. Er wechselt auf die Saison 2016/17 wieder zurück nach Zug. Diakon Ralf Binder (Bild) wurde am vergangenen Sonntag feierlich in den Dienst als Gemeindeleiter der Pfarrei Walchwil eingesetzt. Die CVP-Kantonsrätin Karin Helbling ist per Ende August aus beruflichen Gründen zurückgetreten. Die Nachfolge konnte bereits geregelt werden. An den Gesamterneuerungswahlen 2014 hat Remo Peduzzi (Bild) am drittmeisten Stimmen erhalten und ist somit Ersatzkandidat. Er hat sich bereiterklärt, die Nachfolge anzutreten. Der Hünenberger Gemeinderat hat ihn deshalb für den Rest der Amtsperiode bis 2018 als Kantonsrat für gewählt erklärt. nad

Rund einen Monat nach den Sommerspielen in Rio de Janeiro empfing gestern der Stadtund der Regierungsrat Simon Niepmann. Der Zuger Ruderer holte im Leichtgewichts-Vierer ohne Steuermann mit Lucas Tramér, Mario Gyr und Simon Schürch Gold. Mit dem Edelmetall setzte das Quartett seiner bisherigen gemeinsamen Karriere die Krone auf. Sie erruderten bereits zwei Europameister-Titel und einen Weltmeister-Titel. Für das Team war Rio die zweite Teilnahme an Olympia. Vor vier Jahren erreichten sie in London aber «nur» den vierten Rang.

Nun kümmert er sich um seine Masterarbeit Landammann Heinz Tännler gratulierte dem Olympioniken stolz. «Es ist nicht gerade alltäglich, einen Olympioniken zu begrüssen», so Tännler. Er sei schliesslich erst der zweite Stadtzuger, der mit einer Medaille von Olympischen Spielen heimkehre. 1998 taten es ihm der Zuger Curler Patrick Hürli-

Simon Niepmann (links) und Landammann Heinz Tännler hinter einem Leichtgewichts-Vierer-Rennruderboot. Mit einem solchen holte Niepmann mit Foto df seinem Team Gold. So ein Ruderboot kostet rund 22 000 Franken. mann und 2002 die Baarer Triathletin Brigitte Mc Mahon gleich. Bei der Ehrung auf der Terrasse hinter dem Regierungsgebäude schlüpfte Tännler gar in die Rolle des Sportreporters und wollte von Niepmann wissen, wie es nach diesem Triumph weitergehe. «Im nächsten halben Jahr werde ich mich um meine Masterarbeit kümmern», so der Zuger Athlet. «Wie es sportlich weitergeht, ist noch völlig offen. Dies kommt auch ganz darauf an, ob der Leichtgewichts-Vierer weiterhin olympisch bleibt», er-

zählt der 31-Jährige weiter. «Wir hoffen auf jeden Fall, dass wir Sie in vier Jahren wieder im Boot sehen», sagte Tännler abschliessend und liess es sich nicht nehmen, die Goldmedaille selbst in die Hände zu nehmen. Simon Niepmann ist Sohn einer Schweizerin und eines Deutschen. Der 31-Jährige studiert Sportwissenschaft und Geografie und wohnt seit zwei Jahren in der Stadt Zug. Er trainierte wider Erwarten nicht auf dem Zugersee, sondern auf Geheiss des Nationaltrainers in Sarnen. Alina Rütti

Morgarten

Die SVP des Kantons Zug feierte Mit Festreden und viel Folklore zelebrierte die Partei beim Morgartendenkmal ihren Geburtstag. Bei schönstem Wetter feierte die SVP Kanton Zug am vergangenen Samstag in Morgarten ihr 25-Jahr-Jubiläum. Alt Bundesrat Christoph Blocher gratulierte herzlich mit der Hoffnung, dass sich die SVP Kanton Zug auch in Zukunft mit aller Kraft für «eine freie, unabhängige, wohlhabende Schweiz, wo freie Bürger das

Sagen haben», einsetzt. Partei- Fragen und Skepsis die polipräsident Thomas Aeschi be- tische Agenda verfolgt und dileuchtete die Geschichte der rekt mitgestaltet. ar Zuger SVP und wie sie sich schrittweise die Anerkennung der Bevölkerung, der Medien und der anderen Parteien erkämpfte. Landammann Heinz Tännler begrüsste schliesslich die SVP als bürgerliche und konservative Kraft, welche Beim Festumzug tragen Kinder die Fahnen der elf mit unbequemen Zuger Gemeinden durch die Strassen.

Flankiert von Damen in Tracht, wurde Christoph Blocher (Mitte) zur Festhütte in Morgarten geleitet.

Das Publikum applaudierte Christoph Blocher (links) begeistert, SVP-Stadtrat André Wicki (rechts) war ebenfalls unter Fotos Christian H. Hildebrand den Gästen.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Das Zuger Attent at jährt sich zum 15. Mal


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.