Zuger Presse 03 - 17.01.2023

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Nüssler und Tiroler stehen im Mittelpunkt

Am Samstag, 21 Januar, steht Unterägeri ganz im Zeichen der Nüssler vo Wylä Die traditionsreichen Rotten feiern ihr 100-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest im ganzen Dorf Sieben Nüsslerund Tirolergruppen aus der Region sind zu Gast fh

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luzernerzeitung ch

Schlaufensteg

In Baar entsteht in den nächsten zwei Jahren ein ganz besonderes Bauwerk.

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Géraldine Frey

Die Sprinterin aus Unterägeri ist nominiert für die Zuger Sportnacht Seite 3

www.spitexzug.ch 041 729 29 29

Handelsregister Zahl der Firmen im Kanton steigt weiterhin kräftig an

Das Zuger Handelsregister verzeichnet sowohl bei den Neueintragungen als auch insgesamt bei den vorgenommenen Eintragungen wiederum sehr hohe Werte

Gegenüber dem letzten Jahr erfolgte eine Zunahme der eingetragenen Firmen um 1630 auf 38 547 Firmen im Handelsregister des Kantons Zug Die Gesamtzahl der vorgenommenen Eintragungen erreichte mit 19 784 einen weiteren Höchstwert Das teilt dieVolkswirtschaftsdirektion mit Die zahlreichen Herausforderungen offenbar gut gemeistert «Die Zuger Wirtschaft zeigte sich trotz verschiedenen globalen Herausforderungen und Veränderungen wie Pandemie

Krieg in der Ukraine, mögliche Energiemangellage und Klimawandel robust Die Arbeitslosenquote sank Das Handelsregister verzeichnete sowohl bei den Neueintragungen als auch insgesamt bei den vorgenommenen Eintragungen im Jahr 2022 wiederum sehr hohe Zahlen», erläutert Frau Landammann Silvia Thalmann-Gut

Kanton will sich weiter um gute Rahmenbedingungen kümmern

Der Kanton Zug weist über die letzten Jahrzehnte eine herausragende wirtschaftliche Entwicklung aus und nimmt als Wirtschaftsstandort eine Spitzenposition ein Silvia Thalmann-Gut ist überzeugt: «Es ist wichtig auch im internationalen Kontext dass wir uns dafür einsetzen dass die langfristige Wertschöpfung und diese guten Rahmenbedingungen erhalten bleiben Wir müssen weiter daran

Eishockey EVZ mit Frauenteam

Ab der Saison 2023/24 startet der EVZ sein «Women & Girls Programm» mit einem Frauenteam in der zweithöchsten Liga und einer Hockeyschule für Mädchen.

«Wir als Profiklub haben in den vergangenen Jahren wenig bis gar nichts für die Förderung von Mädchen und Frauen im Eishockey gemacht. Das werden wir nun ändern. Wir haben uns ein ambitioniertes Programm zum Ziel gesetzt, durch welches viel mehr Mädchen zum Eishockeysport gelangen sollen und auch eine gleichberechtigte Förderung von Mädchen und Frauen angestrebt wird. Wir wollen den Leuchtturm der Zentralschweiz stellen und auch unter den Profiklubs in der Schweiz innert ein paar Jahren eine Vorbildrolle einnehmen», sagt EVZ-CEO Patrick Lengwiler

Mit Daniela Diaz konnte eine ausgewiesene Expertin für den sportlichen Aufbau gewonnen werden. Die Ex-Nationalspielerin amtete mehrere Jahre als

Head Coach sowohl von Klubteams als auch der Nationalmannschaft. Von 2019 bis Frühjahr 2022 war sie als Leiterin für das Frauen-Eishockey bei Swiss Ice Hockey tätig «Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung Es ist eine Rückkehr zu meinem Stammklub bei welchem ich nun Teil eines Teams bin, welches ein grossartiges Konzept in die Umsetzung bringt», sagt Diaz. «Mit diesem Konzept werden neue Perspektiven für Spielerinnen geschaffen. Das ganze Schweizer Eishockey wird hiervon profitieren.» fh

Silvia Thalmann-Gut ist amtierende Frau Landammann. B d fh

arbeiten unsere Erfolgsfaktoren zu stärken und neue hinzuzufügen » Die statistischen Zahlen für das Jahr 2022 ergeben eine Netto-Bestandeserhöhung der im Handelsregister des Kantons Zug eingetragenen Rechtseinheiten um 1630 (Vorjahr: 1646)

Die Zahl der Neueintragungen

ging leicht zurück und betrug 2985 (Vorjahr: 3141) Die Gesamtzahl der im Handelsregister per Ende 2022 eingetragenen Firmen beträgt 38 547 (Bestand per Ende 2021: 36 917)

Weiterhin hoher Wert bei den Eintragungen

Die Zahl der im Handelsregister Zug vorgenommenen Eintragungen (Neueintragungen Änderungen und Löschungen) betrug 19784 Diese nahm somit im Vergleich zum Rekordjahr 2021 zwar deutlich ab (Vorjahr: 22735), lag aber immer noch weit über dem Wert der letzten Jahre Es bedeutet gesamthaft den dritthöchsten Wert und den höchsten Wert in der Geschichte des Handelsregisteramts des Kantons Zug – in einem Jahr, in welchem keine Gesetzesänderung Grund für die hohe Anzahl an Eintragungen bildete fh

Freuen sich auf starkes FrauenEishockey: Patrick Lengwiler EVZ-CEO und Daniela Diaz. Bi d pd

Das Haus Wiesengrund beim Ländli in Oberägeri bietet Platz für 99 Personen Es steht ab sofort zur Unterbringung von Menschen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich bereit.

Im vergangenen Jahr konnte der Kanton Gespräche mit der Eigentümerin Stiftung Ländli sowie der Gemeinde Oberägeri führen Beide waren demVorhaben gegenüber positiv gestimmt Russischer Angriff auf die Ukraine hat Situation verschärft «Mit dem Ukraine-Krieg nahm auch die Anzahl von Personen zu, die körperlich oder psychisch eine erhöhte Unterstützung benötigen. Das früher als Pflegeheim genutzte Gebäude bietet daher eine ideale Infrastruktur», so Regierungsrat Andreas Hostettler Bei der Liegenschaft handelt es sich um einen mehrstöckigen Flachdachbau, welcher bis vor zwei Jahren als SchwesternPflegeheim betrieben wurde Das gesamte Gebäude ist

rollstuhlgängig und eignet sich durch seine Infrastruktur optimal für die Unterbringung von Personen, die besondere körperliche psychische oder medizinische Aufmerksamkeit in einem ruhigen und eng betreuten Umfeld benötigen. Zwar hat es Platz für bis zu 99 Personen, doch da je nach Familienkonstellation nicht alle Zimmer voll belegt werden können, wird von einer effektiven Belegung mit 60 bis 70 Personen ausgegangen. Da viele Bewohnende eine Spezialkost benötigen, sind diese für die Verpflegung selber zuständig

Ein zehnköpfiges Team ist für die Begleitung zuständig Die Unterkunft wird rund um die Uhr betreut Für die Begleitung ist ein Team, bestehend aus zehn Mitarbeitenden zuständig Diese arbeiten in einem Schichtbetrieb und sind in den Bereichen Gesundheit Administration Hauswirtschaft Betreuung und Hauswartung tätig Geleitet wird das Haus Wiesengrund von Gabriela Nef welche über eine breite Führungserfahrung im Sozialbereich verfügt pd

Flüchtlinge Unterkunft im Ländli

Stimme meines

Glaubens

Thomas Schneider, Pfarreiseelsorger, Baar

Gelassenheit

Wir kennen das alle: Eine Arbeit, die wir sonst in null Komma nichts erledigen würden, geht mit Sicherheit schief wenn es auf einmal pressiert Und je verbissener wir in solchen Momenten agieren desto weniger funktionieren die Arbeiten Das hat Jesus wohl auch vor Augen, wenn er sagt, dass man sein Leben verlieren wird wenn man es unbedingt retten möchte (Lk 9 24) Wer völlig verkrampft an sein Leben herangeht wird kaum etwas zustande bringen Gewinnen wird jedoch derjenige, der ganz gelassen alles in Angriff nimmt als gäbe es nichts zu gewinnen oder zu verlieren Deswegen empfahl Papst Johannes XXIII in den 60er-Jahren an jeden einzelnen Tag mit einem Höchstmass an Gelassenheit heranzugehen: «Nur für heute werde ich mich bemühen den Tag zu erleben ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen Und nur für heute werde ich keine Angst haben Ganz besonders werde ich keine Angst haben mich an allem zu freuen was schön ist und an die Güte zu glauben Mir ist es gegeben das Gute während zwölf Stunden zu wirken Mich könnte es entmutigen, zu denken, dass ich es das ganze Leben durchsetzen muss » So wünsche ich jedem Einzelnen die notwendige Gelassenheit 2023 mit all seinen Herausforderungen zu bewältigen

Was ist Ihr Anliegen?

Digitale Grüsse an der Zuger Riviera

Zwei neue digitale Ortseingangsstelen überbringen den Passanten und Fahrzeuglenkern am Ortseingang der Gemeinde

Weihnachtsbriefkasten

Walchwil einen herzlichen Willkommensgruss Die beiden Stelen liefern zudem Informationen zu Veranstaltungen fh

700 Personen unterstützt

Der «Weihnachtsbriefkasten» des Zuger Kantonalen Frauenbunds hilft seit 27 Jahren vielen Zugerinnen und Zugern aus der Not.

Bei 173 Adressen im Kanton Zug klingelten im vergangenen Advent die Herren des Rotary Club Zug-Zugersee um 281 reichhaltige Essenspakete und 246 kleine Geschenke für die Kinder zu überreichen Die Mehrheit dieser Adressen melden uns alljährlich unsere 25 Kontaktfrauen, die in ihren Gemeinden das ganze Jahr über hinhören hinschauen und Hand bieten wo Not herrscht Den Weihnachts-

briefkasten gibt es bereits seit 27 Jahren und wir durften immer eine grosse Dankbarkeit erleben Die angespannte Wirtschaftslage zeigte im vergangenen Advent ihre Spuren aber deutlich: Der Dank und die Freude waren riesig, mehrfach flossen Tränen der Erleichterung Ein Auszug aus einem Dankesbrief: «Unglaublich aber wahr Es wurde Licht und es strahlte Wärme aus in dieser heutigen besonderen Zeit Ganz besonderen Dank für diese liebevolle Tat und allen Personen, die diese grosse Arbeit auf sich genommen haben »

Nebst den Lebensmittelpaketen unterstützt der Weihnachtsbriefkasten ganz direkt

mit Einkaufsgutscheinen oder der Bezahlung von Rechnungen Oft sind es familiäre Trennungen Krankheiten und Unfälle die schon knappe Finanzen einfach nicht auffangen können Manchmal ist es «nur» eine Krise die Hilfe von aussen nötig macht, manchmal will die Not aber auch einfach nicht weichen Ein Thema das uns in den letzten Jahren zunehmend beschäftigt und wir mit Sorge beobachten ist die Altersarmut Grosszügige und direkte Solidarität

Wir danken allen, welche die direkte persönliche Hilfe durch den Weihnachtsbriefkasten Jahr für Jahr möglich

Offiziersgesellschaft Kantons Zug Dolch- und Stabsübergabe

Eine altehrwürdige Vereinigung steht unter neuer Führung

(Foto) Ernst Bürge (eb Hansruedi Hürl mann (hh) Franz Lustenberger (fra Mart n Müh ebach (mü) Barbara Munz (bm) Lukas Schärer ( us) Pressed enst (pd)

VERLAG ZUG

Abo-Dienst/Vertr eb/Zustellstopp: Te 058 200 55 86, kkczeitschr ften@chmedia ch NSERATE 041 725 44 56 nserate-zugerpresse@chmed a ch

DRUCK

DZZ Druckzentrum Zür ch AG Die Zuger Presse ink us ve Zugerbieter ersche nt dienstags in e ner Auflage von 56 932 Exemp aren Wemf-beglaubigt) und s d e auflagenstärkste Wochenze tung m Kanton Zug Inserate, Bi der und Ber chte sind urheberrechtl ch geschützt

Am 12 Januar führte die Offiziersgesellschaft des Kantons Zug ihre 179 Generalversammlung im Theater Casino Zug durch Die Offiziersgesellschaft des Kantons Zug wurde 1844 gegründet und zählt über 400 Mitglieder, wovon rund 130 Mitglieder an der Generalversammlung teilgenommen haben Das neue Jahr brachte auch bei der Offiziersgesellschaft einige Neuerungen so gab es einige Rochaden im Vorstand Nach 8 Jahren als Präsident und insgesamt 15 Jahren Vorstandstätigkeit liess sich Oberleutnant Danilo Schwerzmann mit Applaus als Präsident verabschieden und erhielt den obligaten gravier-

ten Offiziersdolch als Erinnerung und Dankeschön für seinen langjährigen Einsatz Mit Oberst Markus Ming wurde ein weiteres Vorstandsmitglied verabschiedet dass sogar 22 Jahre Dienst im Vorstand der Zuger Offiziersgesellschaft geleistet hat und ebenfalls den obligaten Offiziersdolch erhielt Neu wird die Offiziersgesellschaft von Hauptmann Gregor Bruhin geführt dem neuen Präsidenten und Autor des Berichts Er ist seit 2015 Vorstandsmitglied zuletzt in der Charge als Vizepräsident Als neuer Vizepräsident wurde Oberleutnant Oliver Balsiger gewählt, er war zuvor als Aktuar Teil des Vorstandes Gleichzeitig wurde der Vorstand mit Leutnant Yves Laure als Beisitzer und Major Philipp Hitz als Aktuar verstärkt Höhepunkt der Generalversammlung bildete

das Referat von Divisionär Peter «Pablo» Merz Kommandant der Luftwaffe Er fesselte die Anwesenden mit einem Referat zu den anstehenden Erneuerungen der Luftwaffe und wies auf die Wichtigkeit hin dass die Luftwaffe nur im Verbund mit den anderen Teilstreitkräften agieren kann Dazu ist auch deren laufende und nachhaltige Erneuerung unumgänglich

Auch Engagement in der

Sicherheitspolitik

Die Offiziersgesellschaft des Kantons Zug hat sich der Wahrnehmung der militärpolitischen Verantwortung und Interessen der Offiziere im Rahmen der schweizerischen Sicherheitspolitik verschrieben sowie der aktiven Pflege der Kameradschaft unter den Zuger Offizieren.

Gregor Bruhin

machen Allen voran den Spendern, die uns finanziell unterstützen und uns damit ihr Vertrauen schenken dem Rotary Club Zug-Zugersee der uns seit Anbeginn jährlich mit rund fünf Tonnen Lebensmitteln unterstützt und allen treuen Helfern, die uns ganz spontan zur Hand gehen Wir freuen uns jedes Jahr auf den Neustart des Weihnachtsbriefkastens auf das Wiedersehen mit so vielen wohlwollenden Menschen auf die treue Verbundenheit auf die vielen spontanen Helfer, auf diese direkte, grosszügige und so bewundernswert unkompliziert gelebte nachbarschaftliche Solidarität

Ursi Gasser

Anliegen

Martin Kühn, Chrööpfelimee-Meister

Chrööpfelimee:

Jetzt anmelden

Am 26. Februar findet ab 17.30 Uhr das traditionelle Chrööpfelimee-Singen statt. Bis jetzt haben sich sieben Paare angemeldet. Am Chrööpfelimee-Abend werden in der Altstadt Laternen und Kerzen brennen. Sie weisen darauf hin, dass ein Paar auf ein Ständchen wartet. Gesangsgruppen bieten ihre Lieder und Gesänge den Paaren dar und werden mit Krapfen und Wein belohnt. Der Ursprung des Chrööpfelimee-Singens liegt rund 250 Jahre zurück. Freunde die die gegenseitige Zuneigung eines Paares beobachtet oder vernommen hatten, sangen auf das junge Paar gemünzte Lieder Öffnete das Paar das Fenster, forderten die Gesangsgruppen Krapfen (Chrööpfeli) und Wein. Beides wurde in einem Korb heruntergelassen. Die organisierende Zunft der Schneider Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug freut sich schon auf einen schönen Abend mit vielen Zuschauern, toller Stimmung und schönen Liedern. Wir laden weitere Paare ein, sich für das ChrööpfelimeeSingen 2023 anzumelden. Es können sich frisch Verheiratete, Verlobte, Verliebte oder auch schon länger verheiratete Paare, die zum Beispiel ein Jubiläum feiern, anmelden. Für Paare die ausserhalb des Stadtzentrums oder an anderen Orten wohnen, können für den Anlass geeignete Lokalitäten vermittelt werden.

Anme dungen an Mart n Kühn chroopfel mee@schneiderzunft ch www schne derzunft ch

Buchtipp

«Spurlos in Neapel»

Was wäre in Neapel aus ihm geworden in der Stadt seiner Eltern? Als Kind plagte ihn die Angst, die Schweiz und alle seine Freunde verlassen zu müssen Darum war es für ihn wie eine Befreiung, als 1980 in Süditalien die Erde bebte und innerhalb von 90 Sekunden die Rückkehrpläne der Eltern in Schutt und Asche lagen Nach dem Tod des Vaters, viele Jahre später, begibt sich der Erzähler auf Spurensuche nach Neapel, einer Stadt, deren Sprache er spricht deren Gesetze ihm aber fremd sind Unter den vielen Geschichten die er hier hört lässt ihn eine nicht mehr los Die Geschichte von Antonio Esposito: ein gestohlenes Migrantenkind aus Westafrika, das in eine Camorrafamilie aufgenommen wurde eine kriminelle Karriere machte und dann spurlos verschwand Was ist aus die-

sem Antonio geworden? Ist er tot? Hat er eine neue Identität angenommen? Oder ist er untergetaucht im hoffnungslos überfüllten Castel Volturno, als Namenloser unter Tausenden von afrikanischen Migranten? fh

«Spurlos in Neapel» von Franco Supino 256 Se ten Rotpunktverlag Zür ch 2022 33 Franken

Zuger Sportnacht

Diese Sportler haben den Weg an die Spitze geschafft

Rudern Andri Struzina

An diesen Tag wird er sich sein Leben lang erinnern können Andri Struzina der Spitzenruderer des See-Clubs Zug landete an den WM im tschechischen Racice im Wasser, nachdem er mit dem rechten Ruder eine Boje berührt hatte Keine einfache Erfahrung für einen Mann der im nicht olympischen Leichtgewichtseiner als einer der Mitfavoriten angereist war Glücklicherweise hatte er schon früher in der Saison seinen Höhepunkt erreicht, in München an den European Championships Eigentlich wollte der Steinhauser in den Leichtgewichtsdoppelzweier musste dann aber in der Selektion über die Klinge springen und seinen Kollegen Jan Schäuble und Raphael Ahumada den Vor-

Eishockey

tritt lassen Struzina machte das Beste aus der Situation und sicherte sich mit Platz 3 im Leichtgewicht seine erste internationale Medaille Das Edelmetall des 26-Jährigen ist hoch einzuschätzen, da er in dieser Bootsklasse kaum Rennen auf internationalem Niveau gerudert ist Wesentlich erfolgreicher war er zuvor im Leichtgewichtsdoppelzweier stand er doch als Teammitglied mehrfach an Weltcup-Rennen auf dem Podest und gewann gar den Gesamtweltcup Struzina setzt die Erfolgsserie der Ruderer an der Zuger Sportnacht fort –kaum ein Jahr in dem nicht mindestens ein Vertreter des See-Clubs Zug zu den Nominierten zählte Ob das ein gutes Omen ist?

Jan Mühlethaler

Leichtathletik Géraldine Frey

Was ist geblieben von dieser Saison mit Hallen-WM sowie WM und EM im Freien? Die Gewissheit dass Géraldine Frey in der erweiterten Weltspitze angekommen ist In Belgrad fehlte nur ganz wenig – und Frey wäre als erste Zuger Leichtathletin über 60 Meter in einem WM-Final gestanden Doch auch so festigte sich die Erkenntnis dass die Athletin des LK Zug an Reife und Konstanz gewonnen hat Die Veränderungen in ihrem Trainingsumfeld trugen Früchte, von Verletzungen blieb sie verschont – und auch finanziell konnte die Situation dahingehend optimiert werden dass sich Hochleistungssport und Studium in den nächsten Jahren kombinieren lassen Auch im Freien bestätigte die Sprin-

terin ihren Aufwärtstrend, unterbot mit 11 23 Sekunden die Limite für die EM in München wurde Dritte an den Schweizer Meisterschaften und gewann über 200 Meter Gold! Aufgrund ihrer guten Platzierung im World Ranking konnte sie an den WM in Eugene (USA) auch im Einzelrennen starten mit der Staffel stiessen die vier Schweizerinnen bis in den Final vor wo sie jedoch ohne insgeheim erhoffte Medaille blieben An den EM in München stiess Frey abermals in die Halbfinals vor Mit Rang 10 über 100 Meter hat sie ihr Potenzial nahezu ausgeschöpft Was will sie mehr die schnellste Zugerin die sich noch vor einem Jahr vom Pech verfolgt wähnte Chapeau

Jan Mühlethaler

Beachvolleyball Nina Brunner

Kein Jahr ohne Nina Brunner so zumindest die Vermutung die sich einschleicht wenn die Zuger Sportnacht naht Beachvolleyball ist verglichen mit Eishockey oder Leichtathletik, zwar noch immer eine Randsportart, aber sie verspricht olympische Medaillen Und sie lässt an Dramatik in der Regel wenig Wünsche offen Die Schweiz gehört mit ihren Athletinnen und Athleten seit Jahren zu den Weltbesten und Nina Brunner schwimmt, bildlich gesprochen, obenauf Auch im vergangenen Jahr als sie abermals mit ihrer Teamkollegin Tanja Hüberli in den Beachvolleyballstadien dieser Welt unterwegs war Gespielt wird fast überall, da die Infrastruktur für diese attraktive

EV Zug: Am Tag der Arbeit zum dritten Meistertitel

Wenn eine Mannschaft wie der EV Zug jahrzehntelang auf seinen zweiten Meistertitel warten muss und ihn dann nach Hause «holt» dann ist ihr der Sieg an der Zuger Sportnacht nicht mehr zu nehmen So war es vor einem Jahr, damals coronabedingt noch hinter mehr oder weniger verschlossenen Türen Schweizer Meister was für ein Gefühl was für eine Euphorie in einer Stadt die sich immer und immer wieder für ihren wirtschaftlichen Erfolg «entschuldigen» muss Muss sie nicht – ebenso wenig muss sich der EVZ dafür entschuldigen dass er mit Hans-Peter Strebel einen Präsidenten und Mäzen an seiner Seite weiss der viel Geld und Leidenschaft in den Eishockeysport steckt Der Mann hat eine Vision, die er dank Genialität und wirtschaftlichem Erfolg umsetzen konnte beziehungsweise daran ist diese umzusetzen Der EV Zug ist kein Selbstläufer – und doch bietet er viel Identifikation in

einer Stadt die auch ihrer vielen Expats wegen manchen Kritiker und Neider auf den Plan rufen Auch der EV Zug lebt selbstredend von Expats, die auf Eis besser unterwegs sind als am Bürotisch

So verwundert es nicht dass dem Eissportverein auch im Jahr 2022 das Kunststück gelungen ist als Schweizer Meis-

ter vom Rink zu gehen Nach 1998 und 2021 ist das der dritte Stern in einer Vereinsgeschichte, die nicht nur von Erfolg geprägt war Auch im vergangenen Jahr sah es in der Finalserie gegen die ZSC Lions lange Zeit danach aus wie wenn die Favoriten das kürzere Ende für sich in Anspruch nehmen müssten 0:3 lagen die

Zuger zurück nur noch wenige glaubten daran dass sich ein solcher Rückstand aufholen lässt Und doch schafften sie das Kunststück, rangen den Nachbarn in vier weiteren Partien nieder und krönten eine spektakuläre Serie an einem Sonntagabend mit dem dritten Meistertitel Dieser 1 Mai Tag der Arbeit wird in

die Annalen des Schweizer Eishockeys eingehen Wer mit 0:3 hoffnungslos zurückliegt und zu guter Letzt mit 4:3 als Sieger vom Platz geht, kann für sich in Anspruch nehmen, über den in dieser Sportart erforderlichen Killerinstinkt zu verfügen Die Bossard-Arena bebte die Meisterfeier danach wird 6000 Frauen Männern

Ballsportart gewissermassen über Nacht inmitten irgendeiner Stadt errichtet werden kann An den Olympischen Sommerspielen in Tokio reichte es den beiden Schweizerinnen für die Achtelfinals, wo sie enttäuscht hängenblieben Im Jahr danach – und hierfür wurde Nina Brunner für die Zuger Sportnacht 2023 nominiert – spielten sie sich an den EM in München bis ins Finale Keinen einzigen Satzverlust musste das Team preisgeben, bevor sie an den European Championships am lettischen Duo Graudina / Kravcenoka in drei Sätzen knapp scheiterten Nina Brunner verlor auf dem Münchner Königsplatz Gold gewann jedoch Silber Einmal mehr, Félicitations Jan Mühlethaler

und Kindern in Erinnerung bleiben wenngleich der damalige Sicherheitsvorsteher der Stadt Zug, Urs Raschle, am Tag danach in der «Luzerner Zeitung» resümierte, dass es für seinen Geschmack «nicht zu wenig Feuerwerk» hatte Die Feste feiern wie sie fallen Auch das ist Zug Jan Mühlethaler

Wer sich an der Zuger Sportnacht in Walchwil durchzusetzen vermag, das entscheidet sich am Freitag, 3. Februar. Dann wird bekannt, wen die Sportkommission des Kantons Zug mit Unterstützung eines Publikumsvotings als Sieger oder Siegerin auserkoren hat Fünf Spitzenathletinnen und -athleten sowie zwei Eishockeyteams sind nominiert, alle können sie auf ein ereignis- und erfolgreiches Sportjahr 2022 an Europa- und Weltmeisterschaften zurückblicken. In dieser und in der nächsten Ausgabe unserer Zeitung stellen wir die auserwählten Sportlerinnen und Sportler in Wort und Bild vor

Andri Struzina aus Steinhausen setzt die Erfolgsserie der Ruderer fort B der pd Géraldine Frey ist in der erweiterten Weltspitze angekommen. Im vergangenen Jahr startete Nina Brunner durch.

Die Freude war gross, als der EVZ vor einem Jahr wiederum Schweizer Meister wurde.

B d: Chr st an Herber H ldeb and

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Leserbrief Velos belasten Umwelt weniger

Sollen Velofahrende Verkehrsabgaben bezahlen? Dazu nimmt der Verkehrs-Club Stellung

In letzter Zeit wird immer wieder gefordert dass die Velofahrenden auch Verkehrsabgabe zahlen sollen Die Logik hinter dieser Forderung

ist wahrscheinlich sehr einfach: Die Veloinfrastruktur wird den Velofahrenden «gratis» zur Verfügung gestellt, sie wird sogar von den Autofahrenden bezahlt Wenn man es genauer anschaut der einzige Weg über welchen die Autofahrer für die Veloinfrastruktur bezahlen ist der Beitrag des Nationalstrassen- und Agglomera-

tionsfonds (NAF) zu den (notorisch wenig ausgenutzten) Agglomerationsprogrammen, wo neben den Strassenprojekten auch die Veloinfrastruktur unterstützt wird Die Gemeindestrassen die ungefähr 70 Prozent des Strassennetzes darstellen werden aber von den Steuergeldern finanziert, also auch von den Velofahrenden

Auf der anderen Seite werden «umweltfreundliche» Fahrzeuge unterstützt, indem sie von den Steuern teilweise oder sogar ganz befreit werden. Diese genauer gesagt «weniger umweltbelastenden» Fahrzeuge nehmen genau so viel Platz wie die klassischen Modelle und machen damit gleich viel Druck auf die Strasseninfrastruktur

Aber der Hauptgrund warum dieVelofahrenden nicht zusätzlich zur Kasse gebeten werden sollen, ist die Tatsache, dass der Veloverkehr die Umwelt unvergleichbar weniger als der Motorisierte belastet und gleichzeitig unsere Gesundheit und Wohlbefinden fördert

Vorstand VCS Verkehrs-Club der Schweiz, Sektion Zug

Leserbrief Demokratie ist kein Selbstläufer – es braucht aktives Mittun

Ein Leser fordert seine Mitmenschen dazu auf, sich politisch zu engagieren.

Die Welt ist nicht mehr das, was sie vor einem Jahr noch war Der fürchterliche Krieg in der Ukraine die Flüchtlingsdramen und die menschenunwürdige Ächtung von Frauen führen uns vor Augen auf

welchem dünnen Eis wir uns bewegen Die bis vor Jahresfrist ungeahnte Energieabhängigkeit die weltweite Versorgungskrise mit Getreide und der Bruch diverser Lieferketten sind folgenschwer Die internationale Politik und auch unsere Behörden tun sich schwer damit Nicht erstaunlich weil doch bisher vieles selbstverständlich war gegenüber dem was sich heute abspielt

Auch in der Gesellschaft hinterlässt orientierungsloses Gezänk vieler Staaten und Regenten besorgniserregende Spuren Die Fronten werden härter, die Gräben tiefer Der Zusammenhalt schwindet und die Gefahr wächst, dass die Gesellschaft in egoistische Gruppen zerfällt In dieser labileren gesellschaftlichen Lage und krisenbelasteten Zeit sind weitsichtige und couragierte Parlamente und Behörden in

Bund Kanton und Gemeinden gefragt

Unserer Schweizer Wählerschaft bietet das Wahljahr 2023 die Chancen die politischen Weichen zu stellen für eine aussichtsreiche Zukunft unseres Landes, für klima- und ressourcenbewusste Lösungen für nachhaltiges Wirtschaften sowie für mehr Gemeinschaftssinn und Solidarität statt Gruppenegoismus Doch die Demokratie ist kein Selbstläu-

fer Sie braucht ein aktives Mittun von vielen verantwortungsbewussten Personen in den politischen Gremien Engagieren auch Sie sich dass unsere Gesellschaft und Politik nicht geschwächt werden durch Extremismus und Staatsverdrossenheit sondern nachhaltig gestärkt werden für die zukünftigen Herausforderungen unserer liebenswerten Heimat Peter R Hofmann, Mitte 60+, Oberägeri

Todesfälle

Baar 15 Januar 2023

Edith Käthe Doris Züger-Götze, geboren am 9 Juni 1942, wohnhaft gewesen an der Schutzengelstrasse 31

Die Erdbestattung findet statt am Donnerstag, 19 Januar, um 14 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle Baar

Baar

10 Januar 2023

Maria Gertrud Uster-Bleicher, geboren am 30 Dezember 1935, wohnhaft gewesen an der Chlingenstrasse 21 Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch 25 Januar um 9 30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar

Baar

9 Januar 2023

Ana Maria Diaz-Castilla, geboren am 18 Juli 1953, wohnhaft gewesen in der Bahnmatt 6

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Baar

7 Januar 2023

Gottfried Schönbächler, geboren am 20 Februar 1935 wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 27 in Allenwinden

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Baar 24 Dezember 2022

Dora Hotz-Wüest, geboren am 9 Februar 1933 wohnhaft gewesen im Pflegezentrum 1 Landhausstrasse 17

Der Trauergottesdienst findet statt Donnerstag, 9 Februar, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar

Cham 11 Januar 2023

Schwester M Lucilla Stecher (Stecher, Barbla Maria), geboren 1933 wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz

Der Verabschiedungsgottesdienst hat bereits stattgefunden die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 19 Januar, um 16 Uhr in der Klosterkirche

Hünenberg

7 Januar 2023

Erika Suter-Enzler, geboren am 9 Januar 1943 wohnhaft gewesen an der Zythusmatt 2

Die Beisetzung findet statt am Donnerstag, 19 Januar um 14 Uhr auf dem Waldfriedhof

Hünenberg 6 Januar 2023

Josef Burri, geboren am 14 März 1926 wohnhaft gewesen im Lindenpark 1

Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden

Risch 7 Januar 2023

Hansjörg Berchtold, geboren am 23 September 1936, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 7, Rotkreuz

Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt

Steinhausen 8 Januar 2023

Jürg Schori, geboren am 21 Mai 1962 wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 58 verstorben in Zürich

Der Trauergottesdienst findet statt am 21 Januar um 11 Uhr in der Don-Bosco-Kirche Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Steinhausen 3 Januar 2023

Bernadette Andres, geboren am 23 Mai 1961, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 31 (verstorben in Baar)

Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 19 Januar, um 14 Uhr in der St -Matthias-Kirche; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli Steinhausen

Unterägeri 8 Januar 2023

Mattia Hellmüller, geboren am 16 Oktober 1960 wohnhaft gewesen am Höhenweg 43a

Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag 21 Januar um 9 15 Uhr in der Marienkirche; anschliessend Beisetzung bei der Urnenwand

Unterägeri 6 Januar 2023

Anton Iten-Palmieri, geboren am 9 November 1937, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 1

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Zug 8 Januar 2023

Felix Horta de Mendonça, geboren am 12 Oktober 1942 wohnhaft gewesen an der Zeughausgasse 20

Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag 20 Januar um 15 30 Uhr in der Abdankungshalle Waldheimstrasse 20 Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt

Freizeit

Der Schlaufensteg kann gebaut werden

Die Gemeinde hat der Korporation Baar-Dorf die Baubewilligung für den Schlaufensteg vom Hölltal zum Vogelwinkel erteilt.

Patrick Caplazi

Hoch über dem Waldboden werden Natur- und Fitnessfreunde schon bald vom Hölltal zum Vogelwinkel gehen können Seit kurzem liegt die rechtskräftige Baubewilligung vor und der Realisierung des Projekts Schlaufensteg der Korporation Baar steht nun nichts mehr im Weg Dies freut Korporationspräsident Walter W Andermatt (Bild) «Wir gehen davon aus dass wir mit dem Bau im Herbst 2023 loslegen können » Die Eröffnung des Schlaufenstegs ist im Jahr 2024 vorgesehen Eigentlich war sie bereits 2020 geplant doch es kam anders

Alles begann mit einer Frage eines Arztes

«Auf die Idee brachte mich der Baarer Kardiologe Jörg Gasser» erinnert sich Andermatt «Er fragte mich ob wir im Baarer Wald nicht eine Art Treppensteg machen könnten Er habe dies im Ausland gesehen und würde es seinen Patienten aus Gründen der Fitness gerne empfehlen » Das eine habe das andere ergeben Die Aussichtsplattform Vogelwinkel war bereits geplant (siehe Kasten) «So konnte man das gut verbinden» erklärt Andermatt Es wurde ein Ideenwettbewerb lanciert Anfang 2020 reichte die Kor-

Film

poration das Siegerprojekt Schlaufensteg des Architekturbüros 2eck Architekten als Baugesuch ein Projektiert war der Bau eines Treppenturms am Eingang zum Höllwald mit einem Verbindungssteg und einer Aussichtsplattform am Waldrand des Gebiets Oberallmend mit Blick Richtung Südwesten über die Lorzenebene, die Stadt Zug und den Zugersee bis in die Berner Alpen (siehe Situationsplan) Die Höhe des Treppenturms beträgt 28 Meter diejenige der Aussichtsplattform 10 Meter Die gesamte Anlage besteht hauptsächlich aus Holz Der Verbindungssteg wird auf einer Höhe zwischen 3 und 22 Metern oberhalb des Waldbodens geführt

Insgesamt gab es gegen das Projekt sieben Einsprachen Gegen das Projekt hatte die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) Einsprache erhoben Eine weitere mit gleichem Wortlaut kam von Pro Natura Auch der WWF Sektion Zug wehrt sich gegen das Projekt Hinzu kamen vier Private «Die Korporation war sehr überrascht und befremdet über die Einsprachen – ausgerechnet gegen ein naturnahes Projekt im gemäss kantonalem Richtplan speziell bezeichneten Erholungswald» so Andermatt weiter Die Korporation hielt an den Plänen fest Im Januar 2021 musste sie ein Erholungskonzept für das entsprechende Waldgebiet nachreichen Ein solches fordert der kantonale Richtplan da der Steg und vor allem der Treppenturm über die Grundausstattung eines Erholungswalds hinausgehen Auch ein Betriebskonzept wurde nachgereicht Mitte No-

vember 2021 folgte eine Einigungsverhandlung Anwesend waren der Kanton mit Vertretern des Amts für Wald und Wild des Amts für Raum und Verkehr und der Abteilung Natur und Landschaft sowie ein Teil der Einsprecher darunter die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL) und Pro Natura Zug Ende 2022 hat nun die Gemeinde grünes Licht für das Projekt gegeben «Die Bewilligungsbehörde hat sämtliche Einsprachen abge-

Jörg Gasser.»

Mehrwert für Baar

lehnt», so Korporationspräsident Walter W Andermatt «Wir sind sehr froh dass die Einsprecher den Entscheid nicht weitergezogen haben denn das Projekt stösst bei der Baarer Bevölkerung auf reges Interesse» fügt er hinzu

«Ein Geschenk für die Bevölkerung» Mit diesem im Kanton Zug einzigartigen Projekt möchte die Korporation Baar-Dorf das Walderlebnis für Erholungsuchende und fitnessaffine Waldbesucher fördern «Es ist ein tolles Geschenk an die Bevölkerung», sagt Andermatt und ergänzt: «Mich freut es für Baar dass wir mit diesem ästhetischen Bauwerk im Wald eine Perle realisieren können und Familien Naturfreunden sowie Fitnesstreibenden ein einzigartiges Erlebnis bieten können »

Auf dem Panoramaweg erhalten die Erholungsnutzenden momentan einen Ausblick Richtung Süden auf den Zugersee Dieser wird aufgrund der sich im Bau befindenden Überbauung Vogelwinkel künftig teilweise eingeschränkt Deshalb hat die Korporation Baar-Dorf mit der Gemeinde Baar schriftlich vereinbart eine Aussichtsplattform am Waldrand oberhalb der Wohnüberbauung, zu erstellen Ein Einblick auf das Gebiet der historischen Industrielandschaft und die Auenlandschaft der Lorze ist derzeit aus keiner Perspektive vom Erholungswald aus möglich Der Treppenturm wird dies künftig ermöglichen Zudem fehlt eine direkte Wegverbindung zwischen dem Gebiet Lorzenaufweitung und dem Gebiet Panoramaweg Der Schlaufensteg wird dieses Defizit beheben Der Blick vom Treppenturm Höllstrasse/Bubengunte auf die ehemalige Industrielandschaft mit den Höllhäusern, der BocciaClub-Anlage und den Hasenställen des Ornithologischen Vereins wird einmalig, wie auch die Aussicht auf den Zugersee bis in die Berner Alpen von der Aussichtsplattform Vogelwinkel Die Topografie ist dank dem Schlaufensteg erlebbar Es sind rund 50 Meter Höhendifferenz zu überwinden Ein interessanter Temperaturanstieg ist zwischen Lorze und Vogelwinkel wahrnehmbar Fragen des Klimas (Talwinde im Lorzentobel) lassen sich einfach erläutern pc

Knorrige Männer, riesige Schlitten und ein aussterbendes Handwerk

In «Horämänar» zeigen der Zuger Regisseur Brian Gottschalk und der Arther Silvio Ketterer die Herstellung und den Gebrauch des Hornschlittens

Die spektakulärsten Szenen haben Brian Gottschalk und Silvio Ketterer sich für den Schluss aufgespart Endlich sieht man, wozu die «Horämäner» früher dienten: zum Transport von Heuballen die seit dem Sommer hoch oben am Berg in Holzscheunen gelagert wurden Sechs dieser urtümlichen Gefährte gleiten meterhoch beladen an tief verschneiten Abhängen hinunter ins Muotatal Vorne sitzt oder läuft je nach Hangneigung je einer der knorrigen Männer von denen man einige in den knapp fünfzig Filmminuten davor näher kennen gelernt hat

Im Mittelpunkt steht dabei der fast 70-jährige Alois Langenegger aus Ried im Muotatal der in seiner Werkstatt bis heute Hornschlitten herstellt und repariert Zu Beginn sieht man ihn zusammen mit Daniel Büehler einem ge-

lernten Zimmermann wie sie in einem winterlichen Wald nach aus dem Boden heraus krumm gewachsenen Bäumen suchen Meist seien es Ahorn oder Buchen, die gelegentlich solche Formen aufwiesen, «Chrump», wie man sie nenne, erklärt Langenegger

Im Wald werden nach krummen Bäumen gesucht

Nachdem ein derartiges Prachtexemplar für gut gefunden, gefällt und abtransportiert wurde – ganz konventionell mit Seilwinde und Trax, nicht etwa mit einem Hornschlitten wird man Zeuge der Arbeitsgänge für die Fertigung eines «Horämäner» In einer Sägerei mit einer sogenannten Blockbandsäge wird der Baum erst der Länge nach gewissermassen in Scheiben gesägt, eine Präzisionsarbeit die viel Fingerspitzengefühl verlangt Acht solcher Stücke kann Alois Langenegger in seinen Kombi laden und in seine Werkstatt bringen wo er sie mindestens ein Jahr lang lagert, bis sie den idealen Trockenheitsgrad erreicht haben, wie er erklärt

Später sieht man ihn wie er sich mit grosser Sorgfalt an die Herstellung eines neuen Hornschlittens macht Dabei werden fast alle Teile nur mit Keilen

und Verstrebungen miteinander verbunden Holzleim brauche er eigentlich nur in Aus-

nahmefällen das sei eher ein «Bschiss» wenn er den brauche lacht Langenegger Vorher

hatte er mit einer Schablone die Hörner auf dem Holz gezeichnet und sie dann ausgesägt Das

sei eine äusserst knifflige Arbeit sagt bewundernd Daniel Bühler der Zimmermann Und fügt lachend an er frage sich oft wie «Wiesel» – wie Langeneggger von seinen Kollegen genannt wird – das immer so perfekt schaffe «Alles, was hölzig ist, bringt er in die gewünschte Form »

Wer würde denn in zehn Jahren noch wissen, wie das geht?

Es ist faszinierend dem Mann zuzusehen, doch weder er noch Daniel Bühler machen sich Illusionen darüber, dass es sich um ein aussterbendes Handwerk und um eine dem Untergang geweihte Tradition handelt Das sei doch ein Schwachsinn heutzutage immer noch Transporte mit dem Hornschlitten zu machen, so würde er wiederholt kritisiert, erzählt Daniel Büehler einmal und begründet dann sein Festhalten daran so: «Wenn wir das nicht machen würden wüsste in zehn Jahren ja niemand mehr wie so etwas überhaupt funktioniert » Geri Krebs

läuft an den

Beim Bau eines Hornschlittens wird kaum Leim verwendet Fast alle Teile werden nur mit Keilen und Verstrebungen miteinander verbunden B d pd

Das untere Ende des Stegs: der Treppenturm im Höllwald (Buebegunte) Bi d pd

«Auf die Idee brachte mich der Baarer Kardiologe

Walter W Andermatt Präsident der Korporation Baar

Sonderseiten und Schwerpunktthemen

Schwerpunktthema Titel Erscheinung Anzeigenschluss Bauen Wohnen Renovieren Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung Zug Mobil Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung Autogewerbe Baar Zugerbieter monatlich 2 Wochen vor Erscheinung Fachleute Baar Zugerbieter monatlich 2 Wochen vor Erscheinung Gastronomie Zuger Presse Juli/Oktober/November 2 Wochen vor Erscheinung Reiseseiten Zuger Presse monatlich 2 Wochen vor Erscheinung

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 55 000 Exemplare) nachhaltig genutzt Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen Kontaktieren Sie uns unter inserate zugerpresse@chmedia ch oder 041 725 44 56 Infos gibt es auch unter www zugerpresse ch

Nüssler vo Wylä

Die Rotten sind parat für das grosse Fest

Die Nüssler vo Wylä feiern ihr 100-jähriges Bestehen. Dazu kommen am 21 Januar sieben Nüssler- und Tirolergruppen aus der Region in Unterägeri zusammen.

Andrin Birrer

Das Nüsseln hat in Unterägeri eine lange Tradition So zeigt bereits ein Bild aus dem Jahr 1923 die Nüssler, wie sie mit Fussvolk und Wagen zu den Tambourschlägen durch Unterägeri ziehen

Nüssler blicken auf eine lange Tradition zurück Möglicherweise ist die Tradition aber noch älter Es wird nämlich erzählt, dass bereits

Zug

Bürgergemeinde kauft Mülimatt

DieStadtZughatdasBaurecht des Grundstücks Mülimatt 5 in Oberwil für 5 3 Millionen Franken an die Bürgergemeinde Zug verkauft Die Stadt Zug hatte das Baurecht im Jahr 1985 von der Bürgergemeinde übernommen, um auf dem Grundstück im Jahr 1987 ein Gebäude mit 33 preisgünstigen Alterswohnungen zu erstellen

Die Alterswohnungen bleiben preisgünstig Laut Mitteilung bleiben auch mit dem Erwerb von Grundstück und Gebäude durch die Bürgergemeinde die Wohnungen preisgünstig Die Vermietungspraxis der Bürgergemeinde entspreche weitgehend derjenigen der Stadt Zug Zudem bleiben die Wohnungen der kantonalen Wohnraumförderung unterstellt Die Fachstelle Alter und Gesundheit der Stadt Zug steht den Bewohnerinnen und Bewohnern als Beratungsstelle für alle Fragen auch in Zukunft zur Verfügung Ebenso wird die Bürgergemeinde für die Vermietung frei werdender Wohnungen mit der Fachstelle zusammenarbeiten.

Die Verwaltung der Wohnungen übernimmt weiterhin die Bürgergemeinde Zug pd

im Jahr 1902 Nüssler durch Unterägeri zogen Bis jetzt wurde aber noch kein Dokument gefunden dass diese Annahme bestätigt

Bei der Gründung der heutigen Wylägerer Fasnachtsgesellschaft (WFG) im Jahre 1964, wurde Walter Iten (Resli Wältel) angefragt ob die Nüssler zusammen mit der WFG die Fasnachtsanlässe bestreiten würden Im Jahr 1970 kam Resli Wältel in den Narrenrat und amtete als Nüsslerchef bis ins Jahr 2000 Dann agierte Flavian Löhri als Nüsslerchef, bis 2006 Markus Biermann das Amt übernahm Seit 2021 sind die Nüssler vo Wylä offiziell ein eigenständiger Verein der aber weiterhin zur WFG gehört Heute zählt die Gruppe 57 aktive Nüssler und 15 Jungnüssler, die mit Herzblut das

schöne Brauchtum aufrechterhalten

Figuren und Tänze folgen sehr speziellen Regeln

Die Nüsslerrotte so wird die Gruppe der Nüssler genannt, besteht heute neben den taktgebenden Tambouren aus sieben Figuren Dabei sind die verschiedenen Figuren mehrmals in der Rotte vertreten und werden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen

Die Rotte tanzt zur Begleitung der Tambouren oder auch zu volkstümlicher Musik ihren originellen Nüsslertanz Dabei halten der Blätz und der Tiroler ihren Buselbesen in die Höhe und verteilen die über den Besenstiel geschobenen Nüsslerbrote während die anderen Figuren Orangen und sonstige Leckereien an

die Zuschauer verteilen Ab Fasnachtsbeginn in Unterägeri sind die Nüssler voWylä an den offiziellen Anlässen der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft zu sehen

Die Figuren stammen von mehreren Orten

Die verschiedenen Figuren besitzen unterschiedliche Wurzeln So haben zum Beispiel der Blätz der Bajass die Zigeunerin und das Domino ihren Ursprung in Italien Ihre Vorfahren traf man in Stegreif-Komödien und Gauklerstücken an Sie gelangten durch das Söldnerwesen und den Warenhandel in die Innerschweiz

Die Figur des Tirolers die in dieser Rotte am häufigsten vertreten ist stammt aus den im 19 Jahrhundert beliebten Tiroler Fasnachtsspielen In Einsie-

deln wurde erstmals im Jahr 1860 über dieses Kostüm geschrieben

Noch länger in unserer Region ist das Kostüm des alten Herrn Sein Erscheinungsbild erinnert an Kostüme aus dem späten Barock und ist französischen Ursprungs Dieses Rokoko-Kostüm wurde als Symbol einer vergangenen Zeit in die Fasnacht aufgenommen und erstmals 1829 in Schwyz erwähnt Das Hudi ist die einzige Figur, die mehr oder weniger aus Eigenproduktion stammt Dieses Biedermeierkostüm hat seinen Ursprung in der Gegend um Schwyz

Am Samstag kommen Nüsslerund Tirolerrotten zusammen Anlässlich des ersten Fotos der Nüssler vo Wylä aus dem Jahr 1923, findet am Samstag,

Cham Die Spielsachen ausleihen statt kaufen

Morgen Mittwoch, 18 Januar, öffnet die Ludothek Cham ihre Türen und bietet fortan die Möglichkeit, Spiele und Spielsachen auszuleihen.

Die neue Ludothek befindet sich im ehemaligen Schuhhaus Gretener am Kirchplatz «Unser Bestand umfasst zum Start rund 500 Spiele und Spielsachen Das Angebot reicht von klassischen Brettspielen und Puppenhäusern über Outdoor-Spielsachen Tretfahrzeuge und Laufräder bis hin zu Geburtstagsparty-Material Im Verlauf der kommenden Wochen und Monate wird der Bestand auf 1000 bis 1200 Artikel weiterwachsen», erklärt Christian Plüss Bereichsleiter Gemeinwesenarbeit der Einwohnergemeinde Cham Zwei Fachpersonen werden die Ludothek künftig leiten und allen Besuchenden Auskunft zum Sortiment geben können Wer Spiele oder Spielsachen ausleihen möchte, kann dies für eine Jahresgebühr von 50 Franken oder mit einem 10-Franken-Schnupperabo für die ersten drei Monate machen Danach können für

drei Monate (12 50 Franken) für sechs Monate (25 Franken) oder eben für ein Jahr (50 Franken wobei Personen mit «Kulturlegi» Vereine und Non-Profit-Organisationen 70 Franken Rabatt bekommen) Spiele und Spielsachen ausgeliehen werden

Wertvolles Spielen wird gefördert

Ins Rollen gebracht hatte den Aufbau einer Ludothek die SP Cham mit einem Vorstoss an der Gemeindeversammlung im Sommer 2020 In der Folge wurde das Projekt von der Gemeinwesenarbeit Cham an die Hand genommen und konzeptionell ausgearbeitet Die Chamer Bevölkerung sagte an der Juni-Gemeindeversammlung 2022 Ja zum entsprechenden Konzept dem gefundenen Standort beim Kirchplatz und den für den Betrieb notwendigen Ressourcen In Zusammenarbeit mit der Abteilung Planung und Hochbau wurden die Räumlichkeiten in den vergangenen Monaten für den Ludotheksbetrieb ausgerüstet und hergerichtet «Das Spielen ist sowohl Grundbedürfnis als auch Grundrecht aller Kinder welches sie in ihrer

21 Januar ab 18 Uhr in Unterägeri das Nüsslertreffen 2023 statt Zu den Festlokalitäten gehören die Aegerihalle der Sonnenhof das Restaurant Schiff und der Barwagen beim Narrenbrunnen Ein Fest für Gross und Klein, wo die Besucher bei einem feinen Abendessen und musikalischer Unterhaltung die Nüssler- und Tirolerrotten aus Unterägeri Oberägeri Sattel Rothenthurm Steinen Brunnen und Ibach kennen lernen können Bereits jetzt kann man in der Lobby der Raiffeisenbank Unterägeri eine Ausstellung über die Geschichte der Nüssler aus Unterägeri bestaunen

Mehr Informat onen zum Nüsslertreffen 2023 findet man unter www wylaegeri ch/nuess er/

Hünenberg Baugesuch online einreichen

Ab dem 31 Januar können Baugesuche in der Gemeinde Hünenberg nur noch digital via die Plattform «cymo ebau» eingereicht werden Laut Mitteilung ist die Digitalisierung des Baugesuch-Prozesses ein kantonales Projekt und wird in allen Zuger Gemeinden umgesetzt Bauherrschaften Architekturbüros und weitere Nutzende die noch nicht auf das neue System umgestellt haben müssen dies bis Ende Januar tun Um Baugesuche auf «cymo ebau» einreichen zu können, ist eine digitale Identität auf «Zuglogin» Voraussetzung Dabei handelt es sich um die elektronische Identifikationslösung des Kantons Zug die es der Bevölkerung und Unternehmen ermöglicht, Verwaltungsgeschäfte online abzuwickeln. In einem zweiten Schritt müssen sich Personen auf der Smart City App eZug registrieren Mit einem Konto auf «eZug» können sich Dritte offiziell und rechtsgültig gegenüber einer Behörde identifizieren Die eZug-App ist kostenlos Mit einem eZugKonto erhält man Zugriff auf «cymo ebau» und kann die Baugesuchsformulare digital ausfüllen und einreichen Die App bietet zudem weitere Dienstleistungen. pd

Fast 100 Jahre liegen zwischen den beiden Bildern der Nüssler von Unterägeri. Das Bild links entstand 1923 und ist wohl das älteste Bild der Nüssler vo Wylä. Im Bild rechts die acht Figuren der Nüssler vo Wylä. Bi de : Wy ägerer Fasnachtsgesel scha t

gesunden Entwicklung fördert Der Gemeinderat freut sich deshalb sehr dass mit der Ludothek Cham nun ein weiteres attraktives Angebot zur Verfügung steht» be-

tont Christine Blättler-Müller Vorsteherin Soziales und Gesundheit pd

Weitere Informationen finden sich fortaufend auf www cham ch/ udothek

Die beiden Ludothekarinnen Susanne Graf (links) und Jeanet Hübscher freuen sich auf viele kleine und grosse spielfreudige Chamerinnen und Chamer Bi d pd

Betrieb geht weiter trotz dem Umbau des Gebäudes

Das Einkaufscenter

Zugerland in Steinhausen wird umfassend revitalisiert Das Einkaufen in den über 50 Ladengeschäften ist trotz der Modernisierungsarbeiten immer möglich

Die Anordnung der Ladengeschäfte wird sich nicht ändern. «Mit der Revitalisierung machen wir das Zugerland fit für die Zukunft, schaffen eine unverwechselbare Identität und eine einladende Atmosphäre für unsere Kundinnen und Kunden», sagt Walter Baumann, Leiter Bau / Immobilien / Centermanagement der Genossenschaft Migros Luzern.

Von der Mall bis zur Gebäudetechnik

Die Mall des Centers wird heller und grosszügiger ovale Deckendurchbrüche erlauben eine bessere Sicht über die verschiedenen Geschosse Die Lifte werden an die Mallenden verschoben und die Liftkapazitäten erhöht Für die gestalterische Idee des Mallausbaus stand die Natur im Kanton Zug Pate So sind die drei Themen See Hügellandschaft und Kirschbaum in der künftigen Architektur erkennbar Auch die Migros-Formate

im Center (Supermarkt, Restaurant, Micasa, Do-it + Garden) werden revitalisiert und die 2022 begonnene Parkingauffrischung wird fortgesetzt Im Bereich der Gebäudetechnik erweitert die Migros Luzern die Photovoltaikanlage und lässt zur Wärme- und Kälteerzeugung eine reversible Luft-Wasser-Wärmepumpe einbauen

Auskunftspersonal für Besucher und Besucherinnen

Das Zugerland wird unter laufendem Betrieb umgebaut

Die Ladengeschäfte sind zu den gewohnten Öffnungszeiten offen Die Migros Luzern ergreift zahlreiche Massnahmen um die Umbauphase für die Kundinnen und Kunden so kurz und angenehm wie möglich zu gestalten:

So kommen Flächengerüste zum Einsatz, welche gleichzeitig das sichere Passieren der Kundinnen und Kunden und das Arbeiten der Handwerksteams am Tag ermöglichen

Es werden Schallschutzwände errichtet es gibt ein auffälliges Beschriftungskon-

zept vor Ort und es ist InfoPersonal im Einsatz, welches den Besucherinnen und Besuchern bei Fragen zur Verfügung steht

Mit einem Umsatz von über 200 Millionen Franken (2021) und über 50 Fachgeschäften ist das Zugerland das zweitgrösste Einkaufscenter in der Zentralschweiz Durchschnittlich 3 1 Millionen Besucherinnen und Besucher werden jedes Jahr gezählt Der letzte umfassende Umbau nach der Eröffnung 1979 fand 2003 bis 2005 statt pd

WWZ Neue Partnerin

WWZ hat per 1 Januar das Telekomgeschäft der Stadtantennen AG Baar übernommen.

Der Verkauf erfolgte im Sinne einer geordneten Nachfolgeregelung Die Stadtantennen AG welche ihre Telekomleistungen unter der Marke databaar vertreibt, habe mit der WWZ AG die ideale Partnerin gefunden, um ihr Telekomgeschäft in die Zukunft zu führen, heisst es in einer Mitteilung

Das Telekomgeschäft wird immer anspruchsvoller «Der Verkauf an WWZ garantiert den Kundinnen und Kunden in Baar auch künftig ein sehr gutes Produkt- und Serviceangebot», ist Edi Platter, Verwaltungsratspräsident der Stadtantennen AG überzeugt. Mit der Übernahme des Telekomgeschäfts der Stadtantennen AG per 1. Januar deckt WWZ nun den gesamten Kanton Zug mit Telekomdienstleistungen ab Der hohe Wettbewerbsdruck und die steigenden technischen Anforderungen machen das Telekomgeschäft immer anspruchsvoller Die Nutzung von Synergien und das Skalieren durch Wachstum ist wichtig «WWZ stellt mit der Zusammenführung der Infrastruktur den Betrieb, Unterhalt und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Telekomnetzes der Stadtantennen AG als Basis für ein attraktives Produktangebot sicher», bestätigt Thomas Reber,

Leiter Telekom der WWZ AG Die Kundinnen und Kunden von databaar erhalten weiterhin ihre gewohnten Telekomdienstleistungen und den Service von databaar WWZ sieht vor, das Produktportfolio von databaar in den nächsten ein bis zwei Jahren in das breite Angebot von WWZ zu überführen.

«WWZ garantiert eine optimale Kundenbetreuung und wird die Kunden über das weitere Vorgehen direkt informieren», heisst es weiter

Die Arbeitsverhältnisse wurden übernommen

Für die Mitarbeitenden des Telekomgeschäfts der Stadtantennen AG eröffnen sich interessante Zukunftsperspektiven: WWZ hat per 1 Januar alle Arbeitsverhältnisse übernommen Die künftigen Aufgaben unter dem Dach von WWZ werden in den nächsten Monaten mit den Mitarbeitenden individuell festgelegt pc

Marktplatz

Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate-zugerpresse@ chmedia ch oder über 041 725 44 56 Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www zugerpresse ch red

Schaufenster

Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Dienstag in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt

Exklusiv Immobilien Neue Broschüre

Halbjährlich publiziert das Familienunternehmen Exklusiv Immobilien seine Broschüre «Das Wohlfühlkonzept für Ihren erfolgreichen Immobilienverkauf» Die Immobilienprofis greifen Themen rund um den Immobilienmarkt auf: Besteht die Gefahr einer Immobilienblase? Was ist das überhaupt? Sind die Liegenschaften in ein paar Jahren vielleicht deutlich weniger wert? Dies und noch viel mehr ist in der neuen Broschüre nachzulesen Die neuste Auflage ist in den Briefkästen oder als PDF auf wwwexklusiv-immobilien ch zu finden Exemplare liegen ebenso in den Filialen in Altendorf, Wollerau, Thalwil und Zug kostenlos auf Ab dem

1 Februar eröffnet Exklusiv Immobilien ein neues Büro an der Dorfstrasse 58 in Meilen Die langjährige Immobilienberaterin Carolin Kiefer freut sich darauf die Kundschaft an der Zürcher Goldküste noch besser und persönlicher zu betreuen Gerade jetzt zu Jahresbeginn sind frische Pläne besonders attraktiv Bei ersten Verkaufsgedanken empfiehlt sich eine kostenlose Marktpreisschätzung Das Team von Exklusiv Immobilien freut sich auf die Kontaktaufnahme in einem der Büros: info@exklusiv-immobilien ch oder 0555357667 pd

Standort Zug/Innerschwyz: Schm dgasse 10 6300 Zug +41 55 535 76 67

Skippy-Dancers Neue Linedance-Kurse

Ab Montag, 30 Januar, starten die SkippyDancers mit neuen Linedance-Beginnerkursen Du möchtest Linedance-Luft schnuppern und das Tanzen in Reihen und Linien unverbindlich ausprobieren? Bereits eine Woche vor den neuen Kursen finden kostenlose Schnupperlektionen statt Bequeme Kleidung und Turnschuhe ist alles was man dazu braucht Jahrelange Erfahrung: Die Tanzschule der Skippy-Dancers feiert dieses Jahr das zehnjährige Bestehen Wir achten auf das gesunde und korrek-

te Tanzen Auch bilden wir uns laufend fort und sind mit unserem Tanzrepertoire stets aktuell Der Spass am Tanzen steht in unserer Tanzschule im Vordergrund Nebst den Kursen unter der Woche führen wir an den Wochenenden Linedance-Events durch Linedance ist für alle geeignet denn es gibt kein Alterslimit Bei uns sind alle herzlich willkommen auch Quereinsteiger! Schnupperlektionen: 23 Januar um 18 30 Uhr und 21 Uhr, 26 Januar, um 21 Uhr in unseren Räumlichkeiten an der Sumpfstrasse 24 in Steinhausen pd

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Das Obergeschoss des Einkaufscenters Zugerland nach dem Umbau Ende 2023

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Für weitere Infos: www.skippy-dancers.ch.

Wettbewerbe

Es gibt immer einen guten Grund, Ihre Firma redaktionell zu präsentieren. Mit Ihrem persönlichen Auftritt in der Zuger Presse und im Zugerbieter erreichen Sie zielgerichtet und umfassend die potenziellen Kunden im Einzugsgebiet Ihrer Firma. Werben Sie informativ und sympathisch, und zeigen Sie Ihren Betrieb mit allen Facetten, Neuheiten, Highlights und dem kompetenten Team! Interesse geweckt?

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VORTRAG

HINAUS IN DIE NATUR

Am Donnerstag, 19 Januar 9 Uhr, Donschtig-Träff in der Rathus-Schüür in Baar Der Baarer Hobby-Fotograf F Glanzmann erzählt von Costa Rica mit Bildern von Affen, Kol bris, Echsen und weiteren exot schen Tieren und Pflanzen

MULTIMEDIASHOW

DER BÄR UND WIR – BÄREN, WÖLFE UND LUCHSE IN EUROPA

Am Dienstag 24 Januar um 19 30 Uhr m Lorzensaal Cham Auf der Spur des Braunbären ziehen die «National Geographic»-Fotografen Christine Sonvilla und Marc Graf seit vielen Jahren durch die Alpenländer

MUSIK UND WORT

JAZZ IM KLOSTER

Am Sonntag 29 Januar 17 15 Uhr

Klosterkeller im Kloster Kappel Musik und Wort mit Marc Copland und Dan e Sch äppi Der New Yorker Jazzp an st von Weltrang und der Schweizer Kontrabassist präsent eren e gene Komposit onen und Trouvaillen aus dem Great American Songbook Lesung von Pfarrer Volker Bleil Eintritt frei Ko lekte

VORTRAG

NEUES AUS DER ARCHÄOLOGIE

Am Sonntag 29 Januar 15 Uhr

Wilhe m-Gebäude, Aula Hofstrasse 20 n Zug Ein jungsteinze tliches Grab bronzezeitliche Feuergruben kelt sche Münzen und eine römische Amphore Rätselhaftes aus Häusern des Mittelalters und der frühen Neuzeit Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie b ickt auf ein spannendes Jahr zurück und lädt zum Vortrag ein Eintritt fre

INFOVERANSTALTUNG

«TANDEM – KULTURRAUM ZUGER INNENSTADT»

Am Mittwoch, 18 Januar von 19 bis 20

Uhr im Burgbachsaal in Zug Infoveranstaltung zum Pro ekt «Tandem – Kulturraum Zuger Innenstadt» Interessierte Kulturschaffende und Detaill sten erhalten mehr Infos zum Projekt und können sich kennen lernen Anmeldung bis 18 Januar unter www stadtzug ch/ ku turfoerderung

Anlässe in der Region

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www zugerpresse ch red

Helga Schneider Das «Miststück» ist wieder da

Im Herbst startet bereits ihr 5. Programm. Zuvor aber packt Helga Schneider nochmals die Highlights der letzten 10 Jahre ihrer Solokarriere zusammen Ein Best of ihrer bisherigen Shows. In Zug.

Regula Esposito (57) begeistert mit ihrer Kunstfigur Helga Schneider seit 33 Jahren ihr Publikum. Als Gründungsmitglied der A-cappella-Gruppe Acapickels war Helga Schneider 18 Jahre lang mit der schrägsten Girl Group des

Briefmarkenbörse Raritäten finden

Am Sonntag, 22. Januar, findet die erste Briefmarkenbörse des Philatelistenvereins Zug in einem neuen Lokal in Zug statt

Um dem Briefmarkensammeln in der Region wieder etwas frischen Wind und neue Energie zu verschaffen machte sich der Philatelistenverein Zug auf die Suche nach einer Alternative zum bisherigen Lokal in Cham Zumal der Platz dort immer etwas knapp war Mit dem Restaurant Five Moods haben sie einen Standort gefunden der nicht nur viel grösser sondern auch zentral gelegen ist Das Lokal befindet sich an der Dammstrasse 22 auf dem ehemaligen Landis & Gyr-Areal in Zug

Spezielles Angebot für Kinder und Jugendliche An der Briefmarkenbörse wird neuerdings eine Verpflegungsmöglichkeit angeboten Um den neuen Standort auch

für die jüngeren Besuchenden attraktiv zu machen, wurde viel Zeit und Kreativität in die neue Jugendecke gesteckt So gibt es zum Beispiel eine echte Schatztruhe wo die jungen Philatelistinnen und Philatelisten nach speziellen Briefmarken suchen und etwas über Kantonalmarken lernen können Zudem gibt es die Möglichkeit sich spielerisch oder kreativ mit Briefmarken zu befassen

Verein ist seit über 100 Jahren aktiv Der Philatelistenverein Zug wurde im April 1911 gegründet und verbindet seitdem die Briefmarkenfreunde aus der Region Einmal im Monat treffen sie sich zum Gedankenaustausch oder um einem Fachvortrag zuzuhören organisieren Börsen und Auktionen oder besuchen diese

Br efmarkenbörse des Philate istenvere n Zug Sonntag 22 Januar 9 30 b s 15 Uhr im «F ve Moods» Dammstrasse 22 in Zug Mehr Infos zum Vere n unter www ph latel stenverein-zug ch

Landes unterwegs Die vier schrillen Damen räumten nicht nur auf den Bühnen ab 1994 gewannen sie den Salzburger Stier, 1995 den Prix Walo, 1996 den Jurypreis des Prix Pantheon und im Jahr 2000 den Bayrischer Kabarettpreis Nach über 1400 Auftritten löste sich die Girlgroup 2008 auf nicht aber Helgas Kunstfigur

Seit 10 Jahren als Solistin unterwegs Und deshalb unterhält die selbst ernannte Queen of Comedy ihr Land jetzt schon seit über 10 Jahren als Solistin Mit musikalischem Können

und virtuoser Wortakrobatik startete sie im Jahr 2010 ihre Solo-Karriere mit «Helga is Bag» 2013 folgte der zweite Streich mit «Hellness» – eine satirische Entfaltung über den Wellnesswahn Auswüchse des Fitnesskults und der Schönheitschirurgie Ab 2016 tourte Helga Schneider mit «Superh3lga@» durch das Land Ein digitaler Sprung ins Online-Livestream-Zeitalter 2018 reiste Helga Schneider mit dem Schweizer Nationalzirkus Knie durch die deutschsprachige Schweiz und gewann im selben Jahr den Prix Walo 2019 startete Helga Schneider in ihrem 4 Solopro-

P

gramm «Miststück» durch Unverfroren und erderwärmend erzählt Helga Schneider dreckige Geschichten für eine sauberere Welt

Auch mit unzähligen Gastauftritten in diversen MixShows TV-Auftritten Moderationen oder im Comedy-Club Das Zelt (2013 und 2017) hat sich Regula Esposito einen Namen gemacht und Helga Schneider hat schon längst Kultstatus erreicht

Die Premiere findet am Fre tag 20 Januar um 20 Uhr m Das Ze t in Zug statt Danach wird das Best Of das ganze Jahr exklus v an allen Standorten von Das Zelt zu sehen se n www daszelt ch

Theater Casino Auf der Suche nach einer Innenschau

Am Donnerstag 19 Januar zeigt das Theater Casino Zug eine Neuinterpretation von Max Frischs Kultstück «Andorra» Für seine Produktion beauftragte das Theater Kanton Zürich den Regisseur Mark Zurmühle Diesem ist eine zeitgenössische Betrachtung in die Abgründe der menschlichen Seele gelungen «Gut 60 Jahre später stellen wir uns die Frage inwieweit Stücke mit Modellcharakter heute noch funktionieren», erklärt der Regisseur seine Herangehensweise an Frischs «Andorra» Der Schriftsteller und Dramatiker schrieb das Stück 1961 als Parabel über Antisemitismus und die Gewalt von Vorurteilen pd

«Andorra» Donnerstag 19 Januar Beginn: 20 Uhr; E nführung um 19 15 Uhr Tickets unter www theatercas no ch

NOTFALL

TOX

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für unge Menschen bei kleinen oder grossen Sorgen Probleme oder Fragen Ein Angebot der Pro Juventute

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon

BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erz eherischen Belastungssituationen Konflikten Krisen oder Gewalt

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 30 bis 17 Uhr

ZUG APOTHEKE

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Das neue Programm von Helga Schneider mit bewährten Nummern aus den vergangenen Jahren hat am Freitag in Zug bei Das Zelt Premiere. B d pd

R E M I U M E V E N T S