P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 2, Jahrgang 23
Mittwoch, 17. Januar 2018
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Archäologie Während eines Vortrags werden die Jahreshöhepunkte präsentiert.
Seite 11
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Hermann Röllin Die Kleinbrauerei des Baarers wurde schon mehrfach ausgezeichnet.
Seite 6
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Zug
Kommentar
Stadt setzt weiter auf digitale Zukunft Der selbstfahrende Kleinbus mit Namen Milo wird die Digitalisierung in Zug auf den Strassen sichtbar machen. Bild: Werner Schelbert
Die Stadt Zug will sich auch in diesem Jahr für die Weiterentwicklung als Crypto-Valley einsetzen. Mit aller Kraft.
rende Welt von Bitcoin und Blockchain erzähle auch etwas über Zug: «Ihre Neugierde, ihre Offenheit und ihren Pioniergeist in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung.»
Florian Hofer
Selbstfahrender Kleinbus kurvt bald durch die Kolinstadt Nachdem im letzten Jahr die digitale Identität auf der Basis von Blockchain in der Stadt-
«Eine Chance wie das Crypto-Valley kommt nicht jeden Tag», sagt dazu Stadtpräsident Dolfi Müller (SP). Die faszinie-
verwaltung eingeführt wurde, will man bis Ende 2018 nun einige praktische Anwendungen entwickeln. Zur digitalen Entwicklung in der Stadt gehört auch der selbstfahrende Kleinbus Milo, der schon in diesem Jahr auf Zuger Strassen verkehren soll. Was die einzelnen Departemente der Stadt sonst noch planen, haben wir auf Seite 3 zusammengestellt. Kommentar
Sturmschäden
Glück im Unglück Zwei Wochen nach «Burglind» liegen immer noch viele Bäume quer. Das Ausmass der Schäden von Sturm Burglind ist sicher geringer als damals von «Lothar». «Aber beziffern lässt sich das noch nicht», so der Präsident der Korporation Baar-Dorf,
Eishockey
Der EVZ steuert auf die Playoffs zu. Fans können die Spiele nicht nur im Stadion sehen. Wer abends müde von der Arbeit nach Hause kommt und das Heimspiel des EVZ lieber
Bild: PD
im Fernsehen schaut als in der Bossard-Arena, der kann dies dank des Senders My Sports tun. Der Sportsender überträgt sowohl die Meisterschaftsspiele als auch die Playoff-Partien live. Zuger benötigen jedoch ein Abonnement bei einem lokalen Kabelnetzbetreiber. ls Seite 9
Zug ist noch lange nicht zu Ende gebaut
E
s ist nur ein paar Jahrzehnte her, da war Zug eine beschauliche Kleinstadt. Recht übersichtlich, und zudem kannte jeder jeden. Nach dem ersten grossen Schub mit Fabriken à la Landis & Gyr oder den Spinnereien in Baar und Unterägeri kam nach dem Krieg das grosse Wachstum. Zug mauserte sich vom einstmals armen Bauernkanton zum reichen Wirtschaftskanton.
Walter W.Andermatt. Glück im Unglück haben dieWaldbesitzer insofern, als dass der Sturm mitten in der Forstsaison kam. Die meisten Schäden gab es in Cham, Hünenberg, Steinhausen und Baar. Die Förster sind mit dem Aufräumen beschäftigt. Das ist aufwendig, da der Sturm sogenannte Streuschäden verursacht hat. ar Seite 5
Zu Hause mitfiebern
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Schweizer Premiere eines Klassikers
Die Zuger Spiillüüt führen ab dem 18. Januar das Stück «Der gute Mensch von Sezuan» von Berthold Brecht auf. Das Besondere daran: Es handelt sich um die Schweizer Erstaufführung der Broadwayfassung. Im Bild Helmut Angerler (von links), Beatriz Mondin und Inez Hochreutener mit Sandra Kull. ls Seite 13
Seitdem wird immer mehr investiert. Die Folge: mehr Arbeitsplätze, mehr Einwohner, mehr Kinder, neue Schulen. Dazu immer neue Firmen, derzeit vor allem aus dem Bereich der Blockchain-Technologie sowie viele weitere Projekte zeigen: Zug wird weiter wachsen. Diese Stadt ist noch lange nicht zu Ende gebaut. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Einbeiniges Ausharren in der eisigen Kälte
Richard Aeschlimann, Präsident Partnerschaft Banská Štiavnica
Gian-Andrea Aepli, Pastoralassistent Pfarramt Gut Hirt
Hünenberg sammelt Spiele
Eine neue Art und Weise, Mensch zu sein
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ährend der Tage um das Dreikönigsfest ist es vielerorts Brauch, die Wohnungen zu segnen und Gott um seinen Beistand und Schutz für alle zu bitten, die ein und aus gehen. Mancherorts sind es die Sternsinger, die mit Weihrauch, Weihwasser und Gebeten von Haus zu Haus ziehen. Manchmal macht das aber auch die Familie selber. Ich empfinde diesen Brauch zu Beginn eines neuen Kalenderjahres als etwas Friedvolles und Heilendes. All die schlech ten Gedanken, Wutaus brüche und Auseinander setzungen des vergangenen Jahres werden im wahrsten Sinne des Wortes vertrie ben. Frieden kehrt ein, und ein neuer Anfang wird möglich. Ein Anfang mit Gott, der uns verspricht, mit uns zu sein, komme, was wolle, und ein neuer Anfang mit unseren Nächsten.
Segnung des Hauses als Ja zur Schöpfung An Weihnachten hat Gott in der Menschwerdung seines Sohnes sein unein geschränktes Ja zur Schöp fung ausgesprochen. In der Segnung unserer Wohn räume erreicht uns diese Zusage von Neuem. Gott schenkt uns sein Heil. Er möchte damit den ganzen Menschen fördern. Letzt endlich geht es dabei, um es mit den Worten des Befreiungstheologen Gustavo Gutiérrez zu sagen, um «eine neue Art und Weise, Mensch zu sein» und damit um einen neuen Menschen.
IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: Peter Schliebs
Diese Ente scheint die kalten Tage einfach auszusitzen. Am Binzmühleteich in Rotkreuz fotografierte «Zuger-Presse»-Leser
Peter Schliebs Anfang Januar diese Ente. «Sie könnte sich als Stehpaddler versuchen», schreibt der Rotkreuzer dazu. ls
Zuger Jungunternehmer-Preis
Firmen sollen sich bewerben Kreative Ideen sind wieder gefragt: Zuger Unternehmen können sich bis Mitte Februar für den Zuger Jungunternehmer-Preis 2018 bewerben. Es gilt das Publikum von der Unternehmensidee zu über zeugen, denn beim Zuger JungunternehmerPreis win ken Preisgelder im Wert von 5000, 2000 und 1000 Franken. Am Donnerstag, 5. April, wer den acht Zuger Unternehmen aus den verschiedensten Be reichen um die Gunst des Pu blikums kämpfen, um einen der drei begehrten Geldpreise zu gewinnen. Der seit 2005 jährlich verliehene Zuger
JungunternehmerPreis ist ein reiner Publikumspreis. Auch dieses Jahr wird wieder ein von Adlatus Zentralschweiz/ Tessin gestifteter Förderpreis verlost.
Bis am 23. Februar können sich Zuger Firmen bewerben Zuger Unternehmen mit Sitz im Kanton Zug, die nach dem 1. Januar 2014 gegründet wurden, sind aufgerufen, sich noch bis 23. Februar über die Veranstaltungswebseite www. zugerjup.ch für ihren grossen Auftritt zu bewerben. Zuger Unternehmen ver spricht der Auftritt am Event mediale Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, das Unter nehmen beim anschliessen den NetworkingApéro inter
essierten Zuschauern vertieft vorzustellen. Qualifiziertes Feedback können Unterneh merinnen und Unternehmer auch von der Expertenrunde erwarten, die aus Vertretern der Zuger Kantonalbank, Zen tralschweiz Innovativ und des Kantons Zug zusammenge setzt ist. Zuschauer können sich bereits über die Webseite für die Teilnahme an der Ver anstaltung registrieren.
Verein Technologie Forum Zug seit 2005 Veranstalter Hauptveranstalter dieses Zuger Events für junge Unter nehmen ist der Verein Tech nologie Forum Zug. Der im September 2003 gegründete Verein Technologie Forum Zug vernetzt aktiv rund 125
technologisch führende und innovative Unternehmen des zweiten Sektors im Kanton Zug und der erweiterten Re gion. Das in der Zuger Wirt schaft vorhandene Knowhow sowie die verfügbaren Res sourcen werden gebündelt, um für bestehende wie auch für neu zugezogene Technolo gieunternehmen ein optima les, innovatives und somit at traktives Umfeld gezielt zu fördern. Der Verein Technolo gie Forum Zug ist seit 2005 Mitveranstalter des Zuger JungunternehmerPreises. Patrizia von Hettlingen, für den Zuger Jungunternehmer-Preis Weitere Infos und Teilnahmebedingungen unter www.zugerjup.ch
er Verein Partnerschaft Banská Štiavnica sammelt für den Aufbau einer Ludothek in Hünenbergs Partnerstadt Banská Štiavnica Spielzeuge aller Art – Spiele für drinnen und draussen, Spiele für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Spiele für die Familie, für Partys und Solospiele. Nicht entgegen genommen werden können defekte Spielzeuge, Plüsch tiere, Spielzeugwaffen, sperrige Spiele (wie Billard tische und Töggelikästen) sowie Spiele mit komplexen Spielregeln ohne slowaki sche Übersetzung. Während der Öffnungszeiten des Ökihofs Zentrumstrasse Hünenberg (dienstags und donnerstags 9.30 bis 11.30 Uhr, mittwochs 13.15 bis 17 Uhr, freitags 14 bis 16 Uhr und samstags 8 bis 11. 30 Uhr) werden bis 31. Ja nuar komplette und gut erhaltene Spielsachen entgegengenommen. Die Gegenstände gehen an «Terra permonia» in Banská Štiavnica. «Terra permonia», eine in der Slowakei einzigartige Kreativwerkstatt für Kinder, wagt sich mit der Unterstützung aus Hünen berg an den Aufbau einer Ludothek – etwas, das in der Slowakei noch kaum bekannt ist.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Zugwest
Mit gutem Beispiel für andere Regionen vorangehen Der Verein Zugwest war zu Gast am Wirtschaftsanlass der Regio Wil in Uzwil. Thematisiert wurde die Kräftebündelung aus Wirtschaft und Politik. Wo liegen die Zukunftschan cen und Stärken der Region Wil? Der Wirtschaftsanlass von Regio Wil bot Gelegenheit, sich mit der Frage auseinan derzusetzen, wie die Entwick lung des Wirtschaftsstandorts positiv beeinflusst werden kann. Unter 70 Podiumsgäs ten aus Politik und Wirtschaft war auch Regula Hürlimann als Präsidentin des Vereins Wirtschaftsregion Zugwest eingeladen, um über ihre Er fahrungen einer starken Wirt schaftsregion zu sprechen. Der Immobilienexperte Donato Scognamiglio betonte in sei nem Referat: «Standorte sind
das, was sie aus sich machen.» Jede Region definiere ihre An ziehungskraft auf neue Unter nehmen und auf Arbeitskräfte durch ihre Positionierung, at traktive Arbeitsplätze und eine gut ausgebaute Infrastruktur.
Alle profitieren von einer starken Wirtschaftsregion Eine Region, die viel aus sich macht, ist die Wirtschaftsre gion Zugwest. Regula Hürli mann machte in ihren Aussa gen klar, dass für eine erfolgreiche Entwicklung einer Region die Kräfte aus Wirt schaft und Politik konsequent gebündelt werden müssten: «Da braucht es Fahnenträger, die mit Herzblut vorwärtsge hen und Überzeugungsarbeit leisten, andere begeistern und das Bewusstsein stärken, dass gemeinsam mehr zu erreichen ist.» Die positive Entwicklung der Wirtschaftsregion Zugwest unterstreicht ihre Aussagen.
2009 haben sich die drei Zuger Gemeinden Cham, Hünenberg und Risch im Verein Wirt schaftsregion Zugwest zusam mengeschlossen, der heute eine der bedeutendsten Wirt schaftsvereinigungen im Kan ton Zug ist. Über ein Viertel aller Arbeitsplätze des Kan tons Zug befindet sich in Zug west, und die Region wird im Economic Research der Credit Suisse als der Wirtschaftsmo tor im Kanton Zug anerkannt.
Drei Gemeinden nutzen Synergien Die Vereinspräsidentin zeig te sich überzeugt, dass von einer starken Wirtschaftsre gion alle profitieren. Der St.Galler Regierungsrat Marc Mächler und Walter Schön holzer vom Departement für Inneres und Volkswirtschaft des Kantons Thurgau stimm ten dem Gast aus Hünenberg zu und betonten, wie wichtig
die gesunde wirtschaftliche Entwicklung der Region Wil mit ihrem Entwicklungs schwerpunkt Wil West für bei de Kantone ist. Sind es bei Zugwest drei Gemeinden, die Synergien in der Wirtschafts pflege und Standortförderung nutzen und seit der Vereins gründung zusammen mit Part nern aus der Wirtschaft eine gemeinsame Marke und Iden tität aufgebaut haben, ist die Situation in der Region Wil komplexer: 22 Gemeinden aus zwei Kantonen wollen hier ihre Kräfte bündeln und ge meinsam mit der Wirtschaft neue, starke Impulse für die Region setzen.
Eine gemeinsame Identität ist gefragt Die Inputs aus Zugwest zeig ten den Ostschweizern, wie es funktionieren kann. Und die beiden Regierungsräte waren mit Regula Hürlimann einig:
Mehr Selbstbewusstsein ist ge fragt, eine gemeinsame Identi tät, für die sich Wirtschaft, Politik und Bevölkerung be geistern.
Zugwest als nationale Referenz anerkannt Die Einladung aus der Ost schweiz an die Präsidentin des Vereins macht einerseits die Aufbruchsstimmung im Osten spürbar; den Willen, mehr aus dem Standort zu machen und von erfolgreichen Modellen zu lernen. Andererseits zeigt sie, dass es Zugwest offenbar geschafft hat, als attraktive und erfolgreiche Marktregion wahrgenommen zu werden. Damit ist die Wirtschaftsregion Zugwest ihrer Vision, in der Schweiz eine nationale Refe renz für eine intakte, starke Marktregion zu sein, ein be deutendes Stück nähergekom men. Eveline Berner, Verein Zugwest
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
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Zug
Ideen und Pläne gibt es wirklich genug um, die zukünftigen Möglichkeiten der Zimmer zu definieren und eventuell zu realisieren. Dann hat die Stadt Zug als erste Stadt der Schweiz ISO 50001, welches ein umfassendes Energie-ManagementSystem vorsieht, eingeführt. Basierend darauf werden die Verwaltungstätigkeiten bezüglich ihrer umwelt- energie- und klimarelevanten Prozesse geprüft und dokumentiert. Auch Raschle hat ein Digitalisierungsprojekt: Autofahrerinnen und Autofahrer sollen zu-
Neben den Herausforderungen durch die Digitalisierung gibt es in Zug heuer noch einige andere Pläne. Dauerbrenner ist der Schulraumbedarf. Florian Hofer
Nach dem Volks-Ja zur Schulhauserweiterung Riedmatt hat der Bau bereits begonnen. Im Frühling 2019 soll der Rohbau erstellt sein. Dennoch hat die Vorsteherin des Bildungsdepartements, Vroni Straub-Müller (Bild unten), noch einiges mehr zu tun angesichts der wachsenden Schülerzahlen: «Ich will, dass der Schulraumbedarf aufgrund der statistisch festgehaltenen Entwicklung der Schülerzahlen und der geplanten Bauvorhaben in der Stadt Zug erfasst und aufgezeigt ist. Alle Bau- und Sanierungsvorhaben sind zeitlich aufeinander abgestimmt und geplant.» Und: «Für den dringend benötigten Schulraum im Gebiet Herti ist eine Machbarkeitsstudie erstellt», berichtet die CSP-Politikerin.
«In Zeiten der Digitalisierung sind analoge Gegenwelten noch mehr gefragt.» Dolfi Müller, Zuger Stadtpräsident
Trotz der Idylle des winterlich verschneiten Zug ist man in der Stadt daran, die Weichen für eine digitalisierte wie analoge Zukunft zu stellen.
Betreuungsgutscheine könnten 2018 eingeführt werden Das ist noch nicht alles in Sachen Schule. Denn: Die Lehrpersonen der Stadtschulen Zug bereiten sich auf den Start des Lehrplans 21 vor. Dieser Lehrplan wird im Kanton Zug 2019 eingeführt. Er beinhaltet neben vielem anderen auch ein neues Fach – nämlich Medien und Informatik ab der 5. Primarklasse. «Ein wichtiger Punkt ist, dass die Lehrpersonen den Lehrplan 21 kennen und im Jahr 2018 Schulungen in den Bereichen Medien und Informatik besuchen», so Straub-Müller. Wichtig ist ihr auch die Einführung der Betreuungsgutscheine in der Stadt. Der Grosse Gemeinderat wird im Frühling darüber befinden. «Für mich als Stadträtin ist es wichtig, dass das Modell der Subventionierung von Plätzen in Institutionen der frühkindlichen Betreuung geklärt und der Wechsel zu den Betreuungsgutscheinen eingeleitet ist.» Und noch etwas liegt ihr am Herzen: «Ich möchte die Öffnungszeiten an der Studienbibliothek erweitern und damit einem grossen Bedürf-
nis der Bevölkerung entgegenkommen. Wir wollen dies mittels eines automatischen
«Für den dringend benötigen Schulraum im Gebiet Herti ist eine Machbarkeitsstudie erstellt.» Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement der Stadt Zug
Zugangssystems erreichen und benötigen deshalb keine zusätzlichen Personalressourcen.»
Zug soll ein Stück weit verkehrsberuhigter werden Nicht nur für Kinder legt sich die Stadt ins Zeug. Der Bebauungsplan Hertizentrum und damit die notwendige Sanierung des Einkaufszentrums und dessen Erweiterung mit Wohnungen und Alterswohnungen wurde in der 1. Lesung im Grossen Gemeinderat posi-
tiv verabschiedet. Ebenso der für Stadt und Kanton volkswirtschaftlich sehr wichtige Bebauungsplan Technologiecluster der V-Zug. Dieser vereint Produktion, Innovation, Arbeitsplätze und Wohnungen an einem Ort. «Wir wollen diese Bebauungspläne im Sommer 2018 durch den Grossen Gemeinderat verabschieden lassen», berichtet André Wicki (Bild), Vorsteher des Baudepartements. In der wachsenden Stadt Zug stehen 2018 Verkehrsberuhigungen im Fokus. «So werden wir die Verkehrsberuhigung im Quartier Guthirt und im Gebiet Zentrum Plus mit Vertretern der Bevölkerung und Politik erarbeiten.» Auch werde der Wettbewerb an der Alpenstrasse gestartet, so der SVP-Politiker. Dieser Stadtraum um den Bundesplatz sei wichtig als Tor zur Stadt vom Bahnhof her, aber auch als Verkehrsknotenpunkt für Fussgänger, Velos, Autos und dem ÖV. Beschäftigen wird
die Mitarbeiter des Baudepartements das MicrotunnelingProjekt zum Bau der Vorflutleitung und für den Energieverbund der WWZ. Wicki: «Das Projekt treiben wir gemeinsam voran für eine bessere Entwässerung und die Energiegewinnung aus dem Zugersee.» Und dann soll noch die Kreditvorlage für den neuen Ökihof im Göbli erarbeitet werden. Die Volksabstimmung dafür ist spätestens im Frühling 2019 vorgesehen.
Die neue Finanzstrategie steht jetzt an Im Finanzdepartement von Karl Kobelt (FDP, Bild) steht die Daueraufgabe der Gesunderhaltung der Stadtfinanzen im Vordergrund. Zugleich sollen das Leistungsangebot wie auch die Steuerbelastung der Stadt Zug weiterhin attraktiv gestaltet werden. «Wie dies in Zukunft bewerkstelligt werden soll, darüber wird die neue Finanz-
Bild: Daniel Frischherz
strategie 2019–2025 Auskunft geben», so Kobelt. Dann wird ihn aber auch wie die ganze Stadtverwaltung der bevorstehende Umzug ins Landis & Gyr-Gebäude beschäftigen. Kobelt: «Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren. Das Bürolayout sowie die nötigen Umbauten werden nun im Detail geplant. In Kürze beginnt die Vermarktung der nicht von der Verwaltung beanspruchten Flächen.» Im Weiteren macht man sich bei der Stadt Gedanken zur weiteren Verwendung der bisherigen Verwaltungsliegenschaften in der Altstadt, die im Eigentum der Stadt bleiben sollen. Vorgesehen sind ein Mix von Wohnen, Büros und öffentlichen Nutzungen.
Am See sollen alle einen Platz haben Im Departement von Urs Raschle (Bild oben rechts), Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit, stehen auch einige wichtige Projekte an: «Die Standortfrage für Notzimmer ist geklärt», berichtet der CVPPolitiker: Infolge Wegfalls bestehender Objekte gehe es dar-
künftig ihre Parkgebühren ohne Bargeld bezahlen können, dies beispielsweise mit einer App oder neuen Technologien. Sein Dauerbrenner Littering könnte mit einem BuvettenKonzept gemildert werden: «Im Sinne eines 360°-Ansatzes wird das Thema Littering umfassend angegangen», berichtet Raschle. Neben Prävention, Repression, soll auch die Gesellschaftsdurchmischung im Bereich See-Quai gefördert werden. «Dies mittels niederschwelligen Gastronomie-Angeboten, sogenannten Buvetten.»
Die Wahlen werden die Stadtverwaltung fordern Neben der Digitalisierung beschäftigt den Stadtpräsidenten Dolfi Müller (Bild) noch die Vorbereitung auf den SuperSunday, an dem auch sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin gewählt wird. Und noch etwas: «In Zeiten der Digitalisierung sind analoge Gegenwelten noch mehr gefragt», so der SP-Politiker. «Das eidgenössische Schwingund Älplerfest Esaf 2019 soll das Schwingfest in der Stadt sein. Es ist unser erklärtes Ziel, dass möglichst viele Zugerinnen und Zuger vor Ort in der Arena dabei sein können.»
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Claro-Weltladen
Ihr Leserbrief
Ein Beitrag für eine fairere Welt
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dukte aus Schwellenländern Absatzkanäle zu eröffnen, die den Beschäftigten menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Ausbildung und faire Löhne garantieren. Kinderarbeit ist tabu und umweltschonende Produktion zentral. Diese Ansprüche schlagen sich natürlich in etwas höheren Preisen nieder.
Ein Fairtrade-Laden in Baar ist ein Pionierprojekt. Seit der Gründung vor über 40 Jahren hat sich einiges verändert. Hansruedi Hürlimann
Der Claro-Weltladen im ehrwürdigen Landis-Haus, zentral gelegen neben dem Rathaus an der Leihgasse 1a in Baar, hat das Flair einer Boutique. Das liegt nicht nur an den heimeligen Räumlichkeiten, sondern auch an der breiten Palette von Produkten, die fein säuberlich präsentiert werden. Ein Besuch lohnt sich allein schon deshalb, weil es Artikel zu entdecken gibt, die man sonst nicht ohne weiteres findet. Hinzu kommt die freundliche Bedienung durch die Verkäuferinnen, die dem Kunden bereitwillig und kompetent Aus-
Anita Landis (rechts), Präsidentin des Vereins Claro-Weltladen Baar, ist wie die Finanzchefin Isabel Lehni-Fehlmann öfters im Laden an der Leihgasse 1a anzutreffen. Bild: Hansruedi Hürlimann kunft geben. «Der Erfolg im Laden steht und fällt mit unseren Ladenfrauen», sagt Anita
Der Verein Der Verein Claro-Weltladen Baar ist der Träger des gleichnamigen Verkaufslokals. Es ist eine 1973 gegründete Non-Profit-Organisation, die sich für fairen Handel und die Förderung der direkten Entwicklungshilfe einsetzt. Sie ist Vertragspartnerin der Claro Fairtrade AG mit Sitz im bernischen Orpund. Diese schweizweit tätige Organisation garantiert den einzelnen Läden, dass die importierten Produkte tatsächlich die gestellten Anforderun-
gen erfüllen. Darüber hinaus werden in Baar Erzeugnisse von sozialen Institutionen und Produzenten aus der Schweiz verkauft, sofern diese den Grundsätzen und Werten des Vereins entsprechen. Das Sortiment ist breit gefächert, von haltbaren Lebensmitteln über Kosmetika und Textilien bis zu Spielsachen und Papeterie- sowie Geschenkartikeln. Der Laden an der Leihgasse 1a ist täglich geöffnet. Neue Vereinsmitglieder sind willkommen. www.clarobaar.ch. hh
Landis. Sie ist Präsidentin des Trägervereins (siehe Box). Als der Drittweltladen seinerzeit im ehemaligen Coiffeursalon an der Rathausstrasse 7 eröffnet wurde, war er einer der ersten in der Schweiz. «Auch wenn der Laden einen kleinen Gewinn erwirtschaftet, existiert er nur dank Freiwilligenarbeit und ist auf Unterstützung angewiesen», sagt Anita Landis. Die fünf Frauen des Vorstands sind ehrenamtlich tätig, und das Ladenteam arbeitet für einen bescheidenen symbolischen Stundenlohn. Daneben sind es die Vereinsmitglieder, die mit ihrem Jahresbeitrag den Verein finanziell unterstützen und auch ideell mittragen. «Wir sind froh, dass uns die Gemeinde Baar jährlich mit einem substanziellen Beitrag unterstützt»,
sagt Isabel Lehni-Fehlmann als Verantwortliche für die Finanzen. Allerdings gibt den beiden die Überalterung der
«Der Erfolg im Laden steht und fällt mit unseren Ladenfrauen.» Anita Landis, Claro-Weltladen Baar
Vereinsmitglieder zu denken und dass es schwierig ist, auch junge Neumitglieder zu gewinnen. Um diese Gruppe direkt anzusprechen, wurde eine professionell gestaltete Homepage aufgeschaltet. Die Zielsetzung von Claro ist ambitiös. Es geht darum, für hochwertige Pro-
Wachsende Konkurrenz durch die Grossverteiler In einer Zeit, in der Fairtrade in aller Munde ist und auch Grossverteiler wie Coop und Migros in dieses Segment vorstossen, wird es für den Trendsetter Claro nicht einfacher. Die finanzstarken Unternehmen seien eine wachsende Konkurrenz, gibt Anita Landis zu bedenken, aber ihre Fairtrade-Label genügten trotz der dominanten Werbung den Ansprüchen oft nicht. Die vier Claro-Läden in der Region – Baar, Cham,Ägeri und Küssnacht – treten deshalb vermehrt zusammen auf und koordinieren ihre Werbeaktivitäten. Mit gezielten Anlässen wie Suppentage oder «FAIRführung» – einer etwas anderen Art der Stadtführung – möchte der Claro-Weltladen Baar das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit und fairen Handel zusätzlich fördern. Auf Initiative des Vereins stehen in der Bibliothek Baar verschiedene Bücher zur Ausleihe, die sich mit der Problematik von Fairtrade befassen. Wie es im Detailhandel üblich ist, kann man übrigens auch im Claro-Laden von Aktionen profitieren.
Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Zum Gedenken
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
Todesfälle Menzingen 12. Januar Marie Rosa Eicher (Sr. Mariella), geboren am 19. Mai 1920, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 18. Januar, um 13.45 Uhr im Mutterhaus in Menzingen. Menzingen 8. Januar Bruno Hegglin, geboren am 21. September 1939, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 20. Januar, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung. 10. Januar Risch Pasquale Dalla Palma, geboren am 8. Juli 1943, wohnhaft gewesen im Schöngrund 29 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst sowie die Erdbestattung auf dem Friedhof Rotkreuz haben bereits stattgefunden. Steinhausen 11. Januar Maria Mächler-Loretz, geboren am 28. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 34 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 20. Januar, um 10 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen.
Unterägeri 8. Januar Maria Schilling-Schütz, geboren am 20. März 1933, wohnhaft gewesen an der Buchholzstrasse 4 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 17. Januar, um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 8. Januar Unterägeri Dominik Iten-Iten, geboren am 7. Februar 1937, wohnhaft gewesen im Bommerhüttli 5 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 31. Dezember 2017 Zug Rösly (Rosa Emma) Fehlmann-Schön, geboren am 15. August 1927, wohnhaft gewesen im Feldhof 22 in Zug. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 24. Januar, um 10 Uhr in der Klosterkapelle Maria Hilf in Menzingen.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
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Natur
Der Biber fühlt sich in der Lorze wohl Vor Jahren ist der Biber von der Reuss wieder in die Lorze eingewandert. Am Lorzenweg zwischen Lindencham und Hagendorn ist er besonders aktiv. Auf einem seiner regelmässigen Spaziergänge entdeckte Hans Zumstein die frischen Biberfrassspuren. Die zwei gefällten Bäume befinden sich gleich neben der Einmündung zum Spielplatz beim Lorzenkraftwerk in Lindencham. «Wenn man dem Lorzenweg von hier aus Richtung Hagendorn folgt, findet man noch weitere Biberfrassspuren», freut sich der «Zuger Presse»Leser aus Cham. Laut Pro Natura fällt der Nager ohne weiteres in einer Nacht einen Baum von 30 bis 40 Zentimeter Stammdurchmesser. Wie eine Sanduhr sieht der rundum abgenagte Stamm aus. In der Tat fühlt sich der Biber in der Lorze wohl. «Sie sind seit mehreren Jahren wieder präsent», erzählt Albin Schmidhauser, Leiter des Amtes für Wald und Wild des Kantons Zug. In den Jahren 2007/08 wurden die Bestände
schweizweit erfasst, 2018/19 wird dies erneut der Fall sein. «Jedoch wissen wir nicht, wie viele Tiere bei der Unteren Lorze bis in den Reussspitz leben», so der Amtsleiter. Ausserhalb dieses Gebiets sind noch keine Biber gesichtet worden. «Falls jemand in der Oberen Lorze oder anderswo Biberspuren findet, sind wir daran sehr interessiert und sind froh um diese Beobachtungen», sagt Schmidhauser. In den 70er- und 80er-Jahren wurde der Biber in der ganzen Schweiz wieder angesiedelt. Mit mässigem Erfolg. Eine Population im sogenannten Wasserschloss zwischen Aare, Reuss und Limmat überlebte. Die Chamer Biber wanderten von der Reuss her in die Lorze. Biber sind Vegetarier und ernähren sich im Frühling und Sommer bevorzugt von Kräutern und Stauden. Im Herbst und Winter fällt der Biber vermehrt Bäume – und ernährt sich dann von Knospen und Rinde der umgelegten Gewächse. Die Nager haben eine Körperlänge von 83 bis 110 Zentimetern und einen Schulterhöhe von bis zu 35 Zentimetern. Alina Rütti
«Zuger Presse»-Leser Hans Zumstein aus Cham zeigt auf die frischen Biberspuren in der Nähe des Lorzenkraftwerks in Lindencham. Bild: Alina Rütti
Um das Grössenverhältnis zu demonstrieren, stellt sich Förster Werner Stocker neben eine entwurzelte Tanne. Der Stamm wird abgesägt, die Wurzel zurück in den Boden gekippt, wo sie vermodern wird. Bilder: Daniel Frischherz
Matthias Goeggel zersägt bis zu 45 Meter lange und mehrere Tonnen schwere Stämme. Das Holz wird aussortiert: gute Qualität für die Schreinerei, mittlere für Fensterfabriken, minderwertige für Holzfeuerungen.
Korporation Baar-Dorf
Der Wald wird aufgeräumt Am 3. Januar stürmte «Burglind» durch die Schweiz. In Baar wird nun das weit verstreute Sturmholz geräumt.
bei starkem Wind kann weiteres Geäst in Bewegung geraten. «Wir raten Waldbesuchern, sich bis im Frühjahr an die Wege zu halten und nicht abseits durch die Wälder zu streifen», betont Werner Stocker.
Claudia Schneider Cissé
Die Schäden sind überall verstreut im Wald zu finden Nachdem die Korporation in Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei noch am 3. Januar die Kantonsstrassen nach Neuheim, Sihlbrugg und Kappel freigeräumt hatte und diese
Das Holz eines zersplitterten Baumstrunks leuchtet hell aus dem Dickicht des Waldes. In unmittelbarer Nähe hängt ein Wirrwarr von Geäst und Zweigen zwischen den Bäumen. Förster Werner Stocker schaut sich das Szenario nahe dem Vita-Parcours genau an. Er und sein Team von der Korporation Baar-Dorf sind seit nunmehr zwei Wochen damit beschäftigt, den Wald aufzuräumen. Manche Bäume lehnen sich an andere, und viele sind gespannt wie ein Pfeilbogen. «Man muss beim Aufarbeiten der Stämme extrem aufpassen, dass solch gespannte Baumstämme nicht plötzlich zurückknallen», erklärt Stocker; er und sein Team sind unter anderem speziell für den Umgang mit Sturmholz geschult. Denn die Gefahren beim Aufräumen von Sturmholz sind nicht zu unterschätzen. «1999, nachdem der Orkan Lothar die Schweiz heimgesucht hatte, gab es bei den Aufräumarbeiten zahlreiche Unfälle», weiss der Fachmann.
Weiterhin ist in den Wäldern Vorsicht geboten Auch für Fussgänger ist die Gefahr im Wald nicht gebannt. Vor allem, wenn es schneit oder
«Man muss extrem aufpassen, dass solche Baumstämme nicht plötzlich zurückknallen.» Werner Stocker, Förster der Korporationen Baar-Dorf und Blickensdorf am späten Nachmittag für den Verkehr wieder geöffnet werden konnten, ist die Aufräumarbeit in den Wäldern selbst noch längst nicht erledigt. Immerhin konnten die Waldstrassen mittlerweile geräumt werden. «Wobei es wegen des feuchten Bodens noch nach dem Sturm hier und dort Bäume umgehauen hat», erzählt der für die Korporationen BaarDorf und Blickensdorf zuständige Förster. Die meisten Schäden gab es in Cham,Hünenberg,
Steinhausen und Baar. In Allenwinden und weiteren Bergregionen wirkte «Burglind» weniger heftig.
Vom Totholz kann die Biodiversität profitieren Aktuell durchforsten Werner Stocker und sein Team den Wald nach einzelnen Schadstellen, da «Burglind» nur wenige Schneisen, vielmehr sogenannte Streuschäden hinterliess. «Das ist sehr aufwendig, weil man überall nachschauen muss», klagt Stocker. Zwar liegt das Holz schon am Boden, aber dieses aus dem Wald zu holen, ist nicht immer einfach. Sauber weggeräumt wird das Sturmholz überall dort, wo es weiteren Schaden anrichten könnte. «Also beispielsweise an den Hängen entlang der Lorze, nicht dass es in den Fluss runterrutschen kann», erklärt der Fachmann. Auch sei es wichtig, keine Rottannen liegenzulassen. «Ansonsten kommt der Borkenkäfer.» Insgesamt wird in diesem Jahr aber 10 bis 15 Prozent mehr Totholz als üblich im Wald liegen bleiben. Das ist positiv für die Biodiversität, denn Totholz im Wald fördert die Artenvielfalt und hat dadurch einen hohen Naturschutznutzen. Während Förster Stocker den Strunk eines Baumes nahe der Strasse zu den Höllgrotten untersucht, holt sein Kollege die Motorsäge. «Ein schöner Baum war das», meint der Waldarbeiter. «Schade, dass es ihn geknickt hat.»
Die Schäden Das Ausmass der Schäden von «Burglind» ist sicher geringer als damals von «Lothar». «Aber beziffern lässt sich das noch nicht», so Walter W. Andermatt, Präsident der Korporation Baar-Dorf. Glück im Unglück haben die Waldbesitzer insofern, als dass der Sturm mitten in der Forstsaison kam. Jeweils von Oktober bis März wird geholzt. Also war am 3. Januar erst etwa die Hälfte des Holzes gefällt. So kann nun das Sturmholz mit Vorrang verarbeitet werden. «Es ist für den schon tiefen Holzpreis wichtig, dass der Markt nicht übersättigt wird», erklärt der Korporationspräsident. Sprich: Ein Sturm Ende März wäre noch fataler, weil dann die Holzernte eingefahren ist und das Sturmholz kaum Abnehmer finden würde. Bis jetzt sind zwar die Holzpreise nicht eingebrochen, mit hohen Einbussen ist dennoch zu rechnen. Mancher Stamm, der sich für Sägereien geeignet hätte, lässt sich nun nur noch als Brennholz nutzen. Auch gibt es Folgeschäden, weil Bäume querbeet fielen und teils benachbarte Bäume, die zwar noch stehen, beschädigten. Da der Wald in Baar weitgehend im Privatbesitz von Korporationen und Bauern ist, müssen diese den Verlust selber tragen. Im Gegensatz zu Sturmschäden an Häusern, die von der Versicherung gedeckt werden. csc
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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zugerbieter
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 7. Februar
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 26. Januar
Zuger Chesslete Steuern
Zuger Presse Zuger Presse
7. Februar 28. Februar
26. Januar 21. Februar
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Gebrannte Wasser
Der Genuss von hochstämmigen Bäumen Seit 1858 wird auf dem Hof von Hermann Röllin in Notikon Obst gebrannt. Seine Destillate haben auch im vergangenen Jahr mehrere Auszeichnungen erhalten. Peter Theiler
Die Kunst des Destillierens von Wein und somit die Ge schichte von gebrannten Was sern geht bereits auf das By zantinische Reich zurück und wurde von den Alchemisten des Mittelalters verbessert. In der Schweiz ist das erste Alko holgesetz im Jahr 1887 datiert. Bereits Jahrzehnte zuvor übten sich jedoch in unserer Region Obstbauern in der Herstellung von Obstbranntwein. Dies auch auf dem Hof der Familie Röllin in Notikon in der Ge meinde Baar.
Besonders stolz auf den speziellen Brenzerkirsch Eine atemberaubende Aus sicht bietet der Blick durch die Fenster der gemütlichen Stube von Hermann Röllin. Rings um das Haus stehen auf fünf Hek taren über 450 hochstämmige Obstbäume, davon sind die Hälfte Kirschbäume. Aus de ren schwarzen und süssen Früchten brennt Röllin den so genannten Brenzerkirsch. Stolz und mit glänzenden Augen erzählt er von der Her stellung des Zuger Kirschs, für
welchen er mit einem Destillat aus dem Jahr 2011 von «Disti Suisse» mit Gold prämiert wurde. «Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach zu 80 Prozent in der Auswahl der Früchte und zu 20 Prozent in der Brenn technik», verrät Hermann Röl lin, der seinen Sohn Armin be reits mit dieser Kunst vertraut gemacht hat.
Engagement für die gefährdeten Hochstammkirschbäume Zwei weitere Zuger Kirsch der Kleinbrennerei der Fami lie Röllin wurden mit der Sil bermedaille ausgezeichnet.
«Das Geheimnis liegt meiner Meinung nach zu 80 Prozent in der Auswahl der Früchte.» Hermann Röllin, Destillateur Hermann Röllin (links) steht mit seinem Sohn Armin vor der Destillerie, welche noch immer mit Holz befeuert wird. Die Kleinbrauerei erhielt schon für mehrere Kirschbrände Auszeichnungen. Bilder: Peter Theiler
Aber auch mit anderen hoch prozentigen Produkten war die Bauernhofbrennerei aus Baar erfolgreich. Für seinen Birnenbrand etwa erhielt Röl lin die Gold und für den Wildkirsch die Silbermedaille von «DistiSuisse». «Aufgeheizt wird der Brennkessel nach wie vor mit Holz, und für die Lagerung der Schnäpse ver
wenden wir Korbflaschen.»
traditionelle
Einsatz für die «Slowfood»-Bewegung «Wir produzieren rund 1000 Liter Schnaps jährlich», erklärt Röllin, der mit drei wei
teren Destillerien dem Verein Schweizer Brenzerkirsch ange hört. Die Organisation hat sich auf die Fahne geschrieben, sich für die wenig ergiebigen und dadurch gefährdeten Hoch stammkirschbäume einzuset zen. Dabei wollen die Mitglieder
nicht durch Massenware, son dern mit erlesenen Bränden brillieren, dies ganz im Sinne der «Slowfood»Bewegung, welche der Verein unterstützt. «Wir organisieren Anlässe, an denen wir zeigen, dass es sich durchaus lohnt, zum Beispiel
ein Fondue mit einem unserer raren Brenzerkirsch zu verfei nern», erklärt Hermann Röllin. Erhältlich sind die Produkte aus der Kleinbrennerei direkt auf dem eigenen Bauernhof der Familie Röllin in Notikon 3 in Baar.
Glencore
Public Eye hat wegen Geschäften im Kongo Strafanzeige erstattet Die Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Bern macht ausreichend Fakten für eine Anzeige geltend. Die Bundesanwaltschaft prüft die Unterlagen. Public Eye (ehemals Erklä rung von Bern) hat kurz vor Weihnachten bei der Bundes anwaltschaft in Bern eine Strafanzeige bezüglich der Ak tivitäten des Rohstoffriesen Glencore in der Demokrati schen Republik Kongo einge reicht. «Im Zusammenhang
mit dem Kauf von Minen gibt es für unsere Strafverfolgungs behörden genügend Indizien, um eine Untersuchung zu er öffnen und endlich die Legali tät jener Deals zu klären, die Medien und Nichtregierungs organisationen (NGOs) schon seit fünf Jahren als höchst pro blematisch brandmarken», schreibt Public Eye in einer Medienmitteilung.
Zusammenarbeit mit israelischem Geschäftsmann Ab 2007 habe Glencore im Kongo zu Spottpreisen sub stanzielle Anteile an Kupfer
und Kobaltminen gekauft, de ren Wert in die Milliarden Dollar geht. Dafür hatte sich der Baarer Rohstoffriese mit dem israelischen Geschäfts mann Dan Gertler zusammen getan. Dessen übler Ruf, der in seiner höchst problemati schen Nähe zur kongolesi schen Machtelite gründe, sei den Verantwortlichen durch aus bekannt gewesen, hält Pu blic Eye fest. Denn bereits 2001 habe ein dem UNOSi cherheitsrat unterbreiteter Report die Diamantenge schäfte von Gertler als «Alb traum für die Regierung des
Kongo» bezeichnet. «Die Ent hüllungen der Paradise Papers haben diesem Bild weitere wichtige Puzzleteile hinzuge fügt», schreibt Public Eye. Demnach soll Gertler Politi kern im Kongo Millionen be zahlt haben, damit Geschäfts partner – darunter Glencore – ihre Deals rund um Minen und Minenlizenzen zu vorteil haften Konditionen abschlies sen konnten. Glencore wie auch Gertler bestreiten jegliche illegale Handlungen. Der Rohstoffkon zern distanzierte sich von Gertler erst 2016 nach einem
Entscheid der USJustiz im Zu sammenhang mit einem Kor ruptionsverfahren gegen einen HedgeFonds. Dieses Schuld eingeständnis zeige, dass in nert zehn Jahren Schmiergel der in der Höhe von 100 Millionen Dollar an kongolesi sche Amtsträger geflossen sei en, so Public Eye.
Public Eye kritisiert Untätigkeit der Bundesanwaltschaft Mit der Strafanzeige fordert Public Eye nun die Bundesan waltschaft auf, mit einer Unter suchung mögliche Veruntreu ungen und vor allem auch die
Frage zu klären, ob Glencore seiner Pflicht zur Verhinde rung illegaler Verhaltenswei sen auch nachgekommen sei – so wie es das Schweizer Strafrecht von Unternehmen verlange. Auf Anfrage der «Ta gesschau» antworte André Marty, Sprecher der Bundes anwaltschaft, die Bundesan waltschaft habe die Strafanzei ge entgegengenommen. «Das heisst nicht automatisch, dass ein Strafverfahren eröffnet wird. Die Unterlagen werden geprüft, und dann wird ent schieden.» Claudia Schneider Cissé
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Berufsbild
Fehler können Menschenleben gefährden Raum in der Schweiz ist ein wertvolles und begrenztes Gut. Zeichner im Ingenieurbau tragen zur Gestaltung unseres Lebensraums verantwortungsvoll bei. Simon Carrel
Im dritten Stock der ehema ligen Obermühle herrscht eine angenehme Arbeitsruhe. Ne ben dem Surren eines Ventila tors und der leisen Musik im Hintergrund sind fast nur das Klicken der Maustasten und das Klappern der Tastaturen zu hören. Gespräche finden im Flüsterton statt. Der Blick aus dem Fenster ist fantastisch und zeigt einen Teil des abwechs lungsreichen und attraktiven Lebensraums Baar – Raum, den es sorgfältig und sinnvoll zu entwickeln und zu nutzen gilt. Auch der 18jährige Leon Bagavac, Zeichner Fachrich tung Ingenieurbau im vierten Lehrjahr, ist hochkonzentriert an der Arbeit. Auf dem Bild schirm links ist der Plan eines Projekts zu sehen, den er mo
mentan mittels CAD am Zeich nen ist. Vom Bildschirm rechts holt er sich die grafischen Ele mente, die er dann im angefan genen Plan integriert und be masst. «Beim Erstellen von Bauplänen muss ich sehr viele Parameter wie Wünsche der Kunden, Vorgaben der Baulei tung sowie Normen berück sichtigen», erklärt Bagavac. «Dabei muss exakt gearbeitet werden, denn Fehler können sehr schnell teuer werden», er gänzt er.
Zentral ist das räumliche Vorstellungsvermögen Auf dem Bildschirm zeichnet Leon Bagavac gerade einen Verkehrsknoten mit Einlenker nach rechts. Die Inseln zur Ab trennung der Fahrspuren sind schon gezeichnet, die Rand steine als Trennung zum Trot
«Dabei muss exakt gearbeitet werden, denn Fehler können sehr schnell teuer werden.» Leon Bagavac, Lehrling
Der Beruf Die Lehre zum Zeichner, zur Zeichnerin Ingenieurbau dauert vier Jahre und setzt eine abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in Mathematik und Geometrie voraus. Interesse am Problemlösen, ein ausgeprägtes Vorstellungsvermögen, exakte Arbeitsweise und hohe Konzentrationsfähigkeit gehören ebenso zum Anforderungsprofil wie Team- und Kommunikationsfähigkeit. Weitere Infos unter www.berufskunde.com sim
toir ebenfalls, sogar die zu ver setzenden Strassenschilder sind bereits im Plan integriert. Immer wieder wechselt der junge Mann die Ansicht, schaut sich die Strasse im Querschnitt oder in der Situation an, passt hier ein Mass an und fügt dort ein Element ein. Während der Laie damit kaum etwas anzu fangen weiss, hat Bagavac stets den Überblick. «Das räumliche Vorstellungsvermögen ist sehr wichtig in diesem Beruf», sagt er. «Ich muss die Pläne zeich nen und lesen können und gleichzeitig vor dem inneren
Leon Bagavac lässt sich bei der Geozug Ingenieure AG zum Zeichner ausbilden. Bei seiner Arbeit ist höchste Konzentration und Verantwortungsbewusstsein gefragt, denn er kreiert Pläne für Gebäude, Strassen, Brücken und Tunnels. Bild: Simon Carrel Auge sehen, wie die Strasse in Wirklichkeit aussieht», führt er weiter aus.
Ein Beruf mit hoher Verantwortung Auch muss Bagavac berück sichtigen, dass jede Änderung, die er vornimmt, Auswirkun gen auf verschiedenen ande ren Plänen haben wird. Des halb muss ein Zeichner auch mehrschichtig denken kön nen. «Das ist sehr anspruchs
voll, macht die Arbeit jedoch abwechslungsreich und span nend», meint Leon Bagavac. Weil unter seiner Hand unter anderem Pläne für Tragkonst ruktionen von Gebäuden und Sportanlagen oder Verkehrs wege wie Strassen, Bahnli nien, Brücken oder Tunnels entstehen, die künftig von Menschen sicher bewohnt oder von Fahrzeugen befahren werden sollen, ist dem Zeich ner eine grosse Verantwortung
übergeben. «Dessen muss er sich stets bewusst sein, denn von seiner Arbeit können Menschenle ben abhängen», betont Baga vacs Ausbildner und Abtei lungsleiter Martin Schwendimann. «Gerade in diesem Bereich ist Leon Baga vac sehr stark. Er kann nicht nur gut konstruieren, sondern sieht die Zusammenhänge und ist sich seiner Verantwor tung bewusst», lobt Schwendi
mann seinen fast ausgelernten Zeichner. Gerne möchte er ihn über die Lehre hinaus weiter beschäftigen: «Wir versuchen ihn zu halten», schmunzelt Schwendimann. «Er kennt unseren Betrieb sehr gut und passt ins Team.» Doch dies ist noch Zukunftsmusik. Zuerst stehen noch die Lehrab schlussprüfung und der Mili tärdienst an – und eine Menge Projekte, deren Pläne Leon Bagavac noch zu zeichnen hat.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
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Sport
Vom Sofa-Sessel aus per TV ins Stadion Der Kanton Zug ist wieder vom Eishockeyvirus befallen. Dank eines neuen Senders können alle Spiele statt in der Eishalle auch im Fernsehen mitverfolgt werden.
Meisterschaft Heimspiele: # Freitag, 19. Januar: EV Zug – HC Ambri-Piotta, Bossard-Arena Zug, 19.45 Uhr. # Dienstag, 23. Januar: EV Zug – ZSC Lions, Bossard-Arena Zug, 19.45 Uhr. # Samstag, 27. Januar: EV Zug – Genève-Servette HC, Bossard-Arena Zug, 19.45 Uhr. # Freitag, 2. Februar: EV Zug – SCL Tigers, Bossard-Arena Zug, 19.45 Uhr. # Samstag, 3. März: EV Zug – HC Ambri-Piotta, Bossard-Arena Zug, 19.45 Uhr.
Laura Sibold
«Die Auslastung der BossardArena hat zugenommen. Wir haben dieses Jahr so viele Saisonabos verkauft wie noch nie», zeigt sich Marisa Hürlimann, Pressesprecherin des EVZ, erfreut. «Über die bisherigen 19 Heimspiele haben wir eine durchschnittliche Auslastung von 7000 Zuschauern bei einer Kapazität von 7200», so Hürlimann.* In der laufenden Saison haben somit bereits über 133 000 Fans im Stadion mit dem EVZ mitgefiebert. Zu tun habe dies mit der guten vergangenen Saison. «Da der EVZ 2016/17 im Playoff-Final gespielt hat, ist das Hockeyfieber ausgebrochen», so die EVZPressesprecherin. Zu beachten sei jedoch auch, dass die Kapazität auf diese Saison um 185 Plätze erhöht worden ist.
Eishockey-Fans profitieren vom Sender My Sports Wer vom Eishockeyvirus befallen ist und die Meisterschaftsspiele des EVZ live mitverfolgen möchte, kann dies in der Bossard-Arena für ein Ticket ab 20 Franken tun. Doch auch wer nicht dicht gedrängt
Fernsehen Per Abo den EVZ ins Wohnzimmer holen # WWZ/Quickline: WWZ/Quickline-Shop Einkaufszentrum Metalli, Zugerstrasse 25 in Unterägeri, WWZ-Hauptsitz, Chollerstrasse 24 in Zug, 041 748 46 46, www.quickline.ch # Databaar: Stadtantennen AG, Bachweid 20 in Baar, 041 766 70 70, www.databaar.ch. ls
Auswärtsspiele:
Dicht gedrängte Fans: Nicht für jeden ist der Besuch des Stadions ein Vergnügen. Die EVZ-Spiele können auch im Fernsehen mitverfolgt werden. an andere Fans im Stadion stehen möchte, kann per Fernseher zum EVZ-Livegenuss kommen – allerdings nur als Abonnent eines lokalen Kabelnetzbetreibers (siehe linke Box). Möglich macht dies der seit September 2017 aufgeschaltete Sender My Sports. «My Sports ist der einzige Sportsender, der alle Spiele der National League live überträgt. Auf dem Basissender, der für alle Abonnenten eines lokalen Kabelnetzbetreibers kostenlos empfangbar ist, strahlt My Sports wöchentlich ein Spiel der National League pro Woche aus», erklärt Bernhard Strapp, Mediensprecher von UPC Schweiz. Wer alle Spiele der National League sehen möchte, kann dies mittels eines My Sports-Abos für 25 Franken im Monat tun. «Der Sportsender hat sechs Kanäle, wodurch alle Meisterschaftsspiele gleichzeitig ausgestrahlt wer-
den können», so Strapp. UPC ist seit der aktuellen Saison für fünf Jahre die Rechtehalterin der gesamten Produktpalette von Swiss Ice Hockey. Via My Sports werden neben den NLA-Spielen auch wöchentlich Spiele der NLB sowie der Nationalmannschaften live übertragen. Zudem zeigt My Sports Hintergrundberichte und Spielanalysen sowie Partien der russischen KHL und der Swedish Hockey League.
Noch fünf Meisterschaftsspiele in der heimischen Eishalle Neu ist auch eine Kooperation mit TV24. «Dabei überträgt TV24 ausgewählte Topspiele parallel zu My Sports im FreeTV. Am 26. Januar wird beispielsweise das Spiel Kloten– EVZ gezeigt», erklärt Strapp. Dieser Sender sei auch für Swisscom- und Sunrise-TVKunden kostenlos empfangbar. Auch wer die Playoffs live im
TV sehen möchte, kann von My Sports profitieren. SRF überträgt jeweils ein Spiel pro Runde live, wobei jeweils dem interessantesten derVorzug gegeben wird. «Wer sichergehen möchte, dass er oder sie die EVZ-Spiele im Fernsehen se-
«Der Sender zeigt neben den Meisterschaftsspielen auch alle PlayoffPartien live.» Thomas Flückiger, Geschäftsführer Stadtantennen AG, über den Sender My Sports hen kann, fährt mit einem My Sports-Abo gut. Der Sender zeigt neben den Meisterschaftsspielen auch alle Playoff-Partien live», erklärt Thomas Flückiger, Geschäftsführer der Stadtantennen AG, die den
Betreuung
3000 Kinder werden im Kanton betreut Noch nie wurden im Kanton Zug so viele Betreuungsplätze angeboten. Und: Die Gemeinden investieren weiter in Angebote. Im Vierjahresrhythmus erhebt die Direktion des Innern den Bedarf an Einrichtungen der familien- und schulergänzenden Betreuung. Nun liegt der Monitoringbericht 2017 vor. Insgesamt liegt laut der Direktion die Betreuungsquote – das heisst, die Anzahl familienextern betreuter Kinder im Verhältnis zur Gesamtzahl Kinder – im Kanton Zug bei 38 Prozent. Die Betreuungsquote ist in den Zuger Gemeinden unterschiedlich. In Baar liegt sie bei 51 Prozent in Neuheim bei 10 Prozent. Die Anzahl der Betreuungsplätze ist kantonsweit von 1587 im Jahre 2005 auf 4441 im Jahre
2017 gestiegen und die Anzahl der betreuten Kinder in der gleichen Zeitspanne von 1987 auf 6158. «Damit ist der Kanton Zug in der Vereinbarkeit von Beruf und Familie einen Schritt weiter, aber noch nicht am Ziel, denn die Angebote entsprechen noch nicht dem Bedarf, und die Elternbeiträge sind zu hoch», so Frau Landammann Manuela Weichelt. Was die Betreuungsquote von 38 Prozent angeht, müsse diese relativiert werden, so Weichelt, da nur die institutionalisierten Angebote erfasst seien. «Berücksichtigt man Grosseltern, Nachbarschaft, Spielgruppen und Nannies würde die Betreuungsquote deutlich höher liegen.»
Mittagstisch und Plätze für Babys besonders gefragt Seit 2005 ist das Angebot der Tagesstrukturen für Schulkinder am stärksten gewachsen, am zweitstärksten dasjenige
der Kitas. «Nach wie vor ist ein Ausbau bei den Mittagstischen, Tagesschulen und Babyplätzen notwendig», hält Frau Landammann Weichelt-Picard fest. Was die Betreuung während der 14 Wochen Schulferien angeht, wächst das Angebot von öffentlichen und privaten Anbietern ebenfalls kontinuierlich.
Entwicklung geht Richtung Betreuungsgutscheine Die Gemeinden investieren kräftig in den Ausbau der Strukturen: Die Entwicklung der öffentlichen Finanzierung ist zwischen 2005 und 2016 von knapp 6 Millionen auf rund 13,5 Millionen gestiegen. Der öffentliche Finanzierungsgrad liegt bei 108 Prozent. Im kantonalen Durchschnitt geben die Gemeinden gut 2000 Franken pro betreutes Kind im Vorschulalter und rund 2600 Franken pro betreutes Kind im
Schulalter aus. Die Entwicklung bezüglich Finanzierung geht in Richtung Betreuungsgutscheine. Das sind finanzielle Beiträge der Gemeinden, welche den Eltern eine vergünstigte Nutzung von Betreuungsplätzen ermöglichen. Im Gegensatz zum Modell mit den subventionierten Plätzen gehen die Gutscheine direkt an die Eltern, welche die Betreuungseinrichtung selber wählen. Am 1. Juli tritt das geänderte Bundesgesetz über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung in Kraft. Neu werden Bundesgelder gesprochen für kantonale und kommunale Massnahmen, die direkt zu einer finanziellen Entlastung der Eltern führen oder die dem Bedürfnis nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie besser gerecht werden. «Dies kommt den Erkenntnissen des Monitoringberichts entgegen», so Weichelt. ar
Bild: Daniel Frischherz
Lokalkanal Databaar betreibt. Wer sich im Februar bei Databaar für My Sports anmelde, könne die Playoffs zudem kostenlos schauen, so Flückiger. Die WWZ wiederum bietet noch eine andere Möglichkeit, die EVZ-Spiele im TV zu verfolgen. «Als Alternative zum My Sports-Abo können WWZKunden mit Quickline-TV auch einzelne My Sports-Tagestickets à 9 Franken pro 24 Stunden lösen», sagt Robert Watts, Leiter Kommunikation der WWZ AG. In der Bossard-Arena stehen vor den Playoffs noch fünf Meisterschaftsspiele des EVZ an (siehe rechte Box). Ob diese live im Eisstadion oder bequem zu Hause vor dem Fernseher genossen werden, bleibt jedem Fan selber überlassen. * Die Zahlen des 20. EVZ-Meisterschaftsspiels vom 16. Januar waren bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt.
# Samstag, 20. Januar: HC Lugano – EV Zug, Piste Resega, Porza, 19.45 Uhr. # Freitag, 26. Januar: EHC Kloten – EV Zug, Swiss-Arena Kloten, 19.45 Uhr. # Samstag, 3. Februar: SC Bern – EV Zug, Post Finance-Arena Bern, 19.45 Uhr. # Donnerstag, 15. Februar: ZSC Lions – EV Zug, Sportzentrum Dieschen, Lenzerheide, 19.45 Uhr. Vorbereitungsspiel. # Mittwoch, 21. Februar: EHC Biel – EV Zug, Tissot-Arena Biel, 17.30 Uhr. Vorbereitungsspiel. # Mittwoch, 28. Februar: Lausanne HC – EV Zug, P. de Malley Lausanne, 19.45 Uhr. # Montag, 5. März: HC Ambri-Piotta – EV Zug, Stadio Valascia Ambri, 19.45 Uhr. ls Spielplan gemäss Online-Aufschaltung der Spiele bis Redaktionsschluss, weitere Informationen zu den EVZ-Spielen sind zu finden unter: www.evz.ch/saison/spielplan
Gebäudesanierungen
Weiterhin Beiträge Das Gebäudeprogramm wird fortgesetzt. Besonderes Augenmerk erhalten Minergie-Sanierungen. Das Gebäudeprogramm, finanziert über Gelder aus der CO2-Abgabe des Bundes auf fossile Brennstoffe, wurde 2017 rege genutzt. Im Kanton konnten über 100 Fördergesuche für Beiträge an die Sanierung der Gebäudehülle bewilligt werden – deutlich mehr als in den Vorjahren. Die Palette reicht vom kleinen Einfamilienhaus bis zur Fabrikhalle. An diesen Erfolg möchte Baudirektor Urs Hürlimann anknüpfen. «Wir halten am letztjährigen Förderbetrag von 60 Franken pro Quadratmeter fest.» «Eine besondere Unterstützung», so Hürlimann, «verdienen Minergie-Sanierungen.» Der Kanton unterstützt Miner-
gie-Sanierungen, die bisher in Zug noch eher selten sind, im Rahmen des Gebäudeprogramms mit attraktiven Beiträgen. Die Höhe richtet sich nach der Gebäudekategorie und dem erreichten Standard.
Frühzeitig informieren zahlt sich aus «Für eine erfolgreiche Sanierung braucht es eine sorgfältige Analyse und eine langfristige Planung», erklärt der Baudirektor weiter. «Hauseigentümer sollten sich frühzeitig informieren, auch ohne konkrete Sanierungsabsichten.» Dazu eignet sich der Geak, der Gebäudeenergieausweis der Kantone. Er liefert umfassende Informationen über den energetischen Zustand des Gebäudes. Fördergesuche können online direkt im Gesuchsportal unter www.dasgebaeudeprogramm.ch eingegeben werden. pd
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Statistik
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415 Konkurse hat das Kantonsgericht 2017 eröffnet. Bei nicht ganz der Hälfte ist keine Überschuldung, sondern ein Organisationsmangel die Ursache.
Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Zug drei Verfahren weniger eröffnet als im Vorjahr. 2017 hatten insgesamt 229 Verfahren, also gut die Hälfte, ihren Ursprung im Bundesgesetz über Schuldbetreibung und Konkurs (SchKG); im Jahr 2016 waren es 223. Der Gesamtbetrag der zu Verlust gekommenen Forderungen, für welche im Jahr 2017 ein Verlustschein ausgestellt wurde, reduzierte sich auf rund 150 619 000 Franken; im Jahr 2016 waren es noch 497 042 000 Franken.
Leicht weniger Verfahren wegen Organisationsmängeln Von den neu eröffneten Konkursen entfielen 380 Verfahren auf im Handelsregister eingetragene Firmen und Personen. Davon wurden 140 Verfahren aufgrund einer ordentlichen Betreibung eröffnet. 186 Konkurseröffnungen (Vorjahr 195) hatten ihre Ursache wiederum in einem
Organisationsmangel. Ein solcher liegt vor, wenn die Organisation einer Gesellschaft hinsichtlich ihrer Verwaltung, Vertretung oder der Revision nicht den gesetzlichen Bestimmungen entspricht und dies zur konkursamtlichen Liquidation führt, falls der Mangel nicht rechtzeitig behoben wird. Bei fünf Verfahren wurde zudem das vormals mangels Aktiven eingestellte Verfahren wieder eröffnet. Grund dafür war die nachträgliche Entdeckung von Vermögenswerten.
33 ausgeschlagene Erbschaften liquidiert Zusätzlich zu den vom Kantonsgericht eröffneten Konkursverfahren, wurde ein Konkurs, der von ausländischen Gerichten über Gesellschaften mit Sitz im Ausland eröffnet worden ist, auf das Gebiet der Schweiz ausgedehnt. In zwei Fällen erfolgte die Konkurseröffnung aufgrund der Insolvenzerklärung einer natürlichen Person. Im Vorjahr verlangten fünf im Handelsregister nicht eingetragene Personen die konkursamtliche Liquidation ihres Vermögens. Für 33 (Vorjahr 34) von den Erben ausge-
schlagene Erbschaften ordnete das Kantonsgericht Zug die Liquidation durch das Konkursamt an.
Mehr pendente Verfahren aufs neue Jahr übertragen Zusammen mit den aus dem Jahr 2016 übernommenen 401 pendenten und den fünf wieder eröffneten Verfahren, ergaben die 415 neu eröffneten Konkurse insgesamt 821 im Jahr 2017 zu behandelnde Konkursverfahren. Im Jahr 2016 waren es noch 776. Von den 821 zu behandelnden Konkursverfahren wurden 98 (Vorjahr 90) Konkurse nach durchgeführtem Verfahren geschlossen. 261 Verfahren gelangten nicht zur Durchführung und wurden mangels Aktiven eingestellt; im Vorjahr waren es 268. In acht Fällen erfolgte ein Widerruf des Konkursverfahrens, nachdem sämtliche Forderungen getilgt oder von den Gläubigern zurückgezogen wurden. Dies sind fünf Konkurswiderrufe mehr als im Vorjahr. Insgesamt 15 Konkurseröffnungen (Vorjahr 14) wurden mittels Beschwerde erfolgreich angefochten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden mit 439 pendenten Verfahren 38 mehr auf das neue Jahr übertragen. pd
Reformierte Kirche
Mit einem Prädikat ausgezeichnet Der Reformierten Kirche Kanton Zug wurde von der «Fachstelle Und» das Prädikat «Familie und Beruf» verliehen. Mit diesem Prädikat zeichnet die Fachstelle Unternehmen aus, die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie zur Gleichstellung von Frau und Mann erfolgreich umsetzen. Das Prädikat ist ein Qualitätslabel für Organisationen mit familienfreundlichen Anstellungs- und Arbeitsbedingungen. Die feierliche Verleihung fand Mitte Dezember in Zug statt. pd
Kantonsspital
Erneut über 900 Babys geboren Bereits zum zweiten Mal in Folge erblickten bis Jahresende 2017 in der Frauenklinik des Zuger Kantonsspitals über 900 Neugeborene das Licht der Welt. Christoph M. Honegger, Chefarzt der Frauenklinik, freut sich, dass er und sein Team auch im Jahr 2017 wieder so viele Geburten begleiten durften: «Es ist ein Zeichen des Vertrauens, das werdende Eltern uns schenken. Unser Team ist gut organisiert, sodass wir alle Elternpaare auch bei dieser hohen Anzahl Babys stets persönlich und einfühlsam betreuen können.» pd
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gründeten Verlag «Story Park» könnte der Traum vom eigenen Buch für den einen oder anderen tatsächlich wahr werden. Unter demselben Dach deckt Sidi Meier mit seinem Grafik-Atelier «Nice» den optischen Teil der Buchproduktion ab. Auf Wunsch der Schreibenden gestaltet er vom Satz des Buchtextes über das Titelcover alles bis zur passenden Webseite. Daneben gestaltet er auch für kleinere und mittlere Unternehmen grafische Aufträge aller Art, wofür er bereits renommierte Auszeichnungen erhielt. pd Eröffnung Carlo Meier Text-Atelier und Nice Visuelle Gestalterei: Samstag, 27. Januar, 16 bis 20 Uhr, Vorstadt 30 in Zug. www.storypark.ch
Virtual-Reality-Brillen erzeugen ein täuschend echtes Spielerlebnis.
Bild: PD
Zugerland
Gamer treffen sich
M
it der «Virtual Reality & Gaming Roadshow» bringen Melectronics, HP Schweiz und Acer Predator die neusten Spiel-Technologien und -Entwicklungen ins Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen: Von Dienstag, 23. bis am Samstag, 27. Januar, heisst es testen und ausprobieren.
Gaming-Sortiment und virtuelle Brillen In der oberen Verkaufsebene im Zugerland Steinhausen der Migros können Gamebegeisterte eine Woche lang die neusten Produkte und Entwicklungen im Bereich Gaming und Virtual Reality (VR) ausprobieren. Zudem gibt es auf ausgewählte Produkte von Acer und HP 20 Prozent Preis-
reduktion. Im Zentrum der Veranstaltung steht das PCGaming-Sortiment und die Brillen, die in virtuelle Welten versetzen.
Ein Wettbewerbsspiel mit attraktiven Preisen Beim Fruit-Ninja-Spiel in der VR-Zone gilt es, die höchste Punktzahl zu generieren: Die sechs besten Spieler vor Ort gewinnen je nach Rangierung Gaming-Zubehör und Migros-Gutscheine im Wert von 100 Franken. pd Von Dienstag, 23. bis am Samstag, 27. Januar, Einkaufszentrum Zugerland, Hinterbergstrasse 40 in Steinhausen. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 9 bis 19 Uhr, Freitag, 9 bis 21 Uhr, Samstag, 8 bis 17 Uhr. www.ekz-zugerland.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Archäologie
Kanton
Die Originalfunde werden gezeigt 2017 war archäologisch und bauhistorisch ertragreich und spannend. Das Amt für Denkmalpflege lädt nun zu einem Vortrag, der die Höhepunkte aufzeigt. Ein Kupferbeil mit Verbindungen zur Gletschermumie Ötzi, ein kleiner römischer Münzschatz aus einem Wald bei Hünenberg, keltische und römische Siedlungsreste bei der Tangente Zug/Baar, eine Ansammlung jungsteinzeitlicher Holzpfähle in Steinhausen und Wandmalereien beim Kolinplatz mit Bezug auf bedeutende Zuger Geschlechter: Dass Archäologie eine alles andere als verstaubte Disziplin ist, stellt der Kanton Zug immer wieder unter Beweis. Und weil die Bevölkerung grosses Interesse an Fundstellen und -objekten bekundet, lädt das Amt für Denkmalpflege undArchäologie die Öffentlichkeit am Sonntag, 21. Januar, zu einem Vortrag ein, an welchem die Höhepunkte des Vorjahres präsentiert werden.
Zuger Entdeckung sorgte international für Aufsehen «Archäologische Funde und historische Baudenkmäler sind wichtig für unser kulturelles Selbstverständnis und die gesellschaftliche Identität. Sie sind Teil unseres historischen Gedächtnisses und müssen auch für kommende Generationen gesichert bleiben», betont Frau Landammann Manuela Weichelt. Im vergangenen Jahr wurden aus ganz unterschiedlichen Epochen historische Baudenkmäler untersucht und seltene archäologische Fundobjekte freigelegt. Eine Entdeckung aus dem Kanton Zug sorgte gar für internationale Schlagzeilen. Experten der Universität Bern und des kantonalen Amtes für
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Die noch bestehenden Wehrtürme und Mauerabschnitte der zweiten äusseren Stadtmauer, wie der restaurierte Bereich südlich des Huwilerturms im Bild oben, sind wertvoll. Bild unten: Das Strassenbauprojekt Tangente Zug/Baar wurde vom Kanton Zug archäologisch begleitet: Seltene Siedlungsreste und Funde der Kelten und Römer konnten gesichert werden. Bilder: Amt für Denkmalpflege und Archäologie
Denkmalpflege und Archäologie Zug haben von einer Kupferbeil-Klinge, die 2008 in der Pfahlbaustation Riedmatt in
«Es ist die Summe vieler kleiner Funde, die ein lebendiges Bild der Vergangenheit zeichnen.» Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege Zug ausgegraben wurde, eine Art chemischen Fingerabdruck erstellt. Dieser zeigt eine Übereinstimmung mit dem Beil der berühmten Gletschermumie Ötzi; beide stammen aus der südlichen Toskana. Doch es seien nicht nur die gelegentlichen Sensationsfunde der Zuger
Archäologie, welche die eigentliche Bedeutung dieser kantonalen Aufgabe ausmachen, so Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmalpflege undArchäologie. «Es ist vielmehr die Summe vieler kleiner Funde und die damit verbundenen Erkenntnisse aus der Geschichte der Menschheit, die ein äusserst lebendiges Bild der Vergangenheit zeichnen.»
Von Münzen, Malereien, Schmuck und Keramik Ein kleiner römischer Münzschatz aus einem Wald in der Gemeinde Hünenberg dürfte den Standort eines kleinen Heiligtums anzeigen. Bei der Tangente Zug/Baar wurden seltene Überreste von Keramikgefässen und Glasschmuck aus der Zeit um zirka 250 vor Christus sichergestellt, welche die Anwesenheit einer keltischen Bevölkerung belegen. Im Zusammenhang eines Neubau-
Neue Tarife für Gewässergebühren
Der Kantonsrat hat das Gesetz über die Gebühren für besondere Inanspruchnahmen von öffentlichen Gewässern (Gewässergebührentarif) aus dem Jahre 2004 angepasst. Die neuen Gebühren gelten seit dem 1. Januar. Die Jahresgebühren für die diversen konzessionspflichtigen Nutzungen öffentlicher Gewässer oder des dazugehörigen Gewässerraums wurden im Rahmen des Sparprogramms um rund 30 Prozent erhöht. Davon betroffen sind auch bereits bestehende Konzessionen, indem diese an die neuen Gebührensätze anzupassen sind. Der Gewässergebührentarif regelt die konzessionspflichtige Nutzung öffentlicher Gewässer und des dazugehörigen Gewässerraums, das heisst die baulichen Anlagen in und auf öffentlichen Oberflächengewässern (zum Beispiel Bootshäuser, Bootsunterstände, Wasserungsstellen, Bootsstationierung auf oder an Seen und Flüssen, Grundwassernutzung). pd
EVZ projekts in Steinhausen konnte eine Ansammlung von Holzpfählen dokumentiert werden, denen aufgrund des sehr hohen Alters von mehr als 6000 Jahren eine besondere Bedeutung zukommen. Auf der Schützenmattwiese in Zug wurden im Zusammenhang mit Bauarbeiten für die Stadtentwässerung, die vom Kanton archäologisch begleitet wurden, in einem Schacht in rund acht Metern Tiefe Reste eines Boots, eines Schuhs und eines Seils aus dem Mittelalter geborgen. Und in der Unter Altstadt kann dank archäologischer Arbeiten die rund 750-jährige Geschichte eines Hauses bis in die Stadtgründungszeit zurückverfolgt werden. In einem Haus im Kolingeviert schliesslich führten
zum Vorschein gekommene Wappenmalereien die Bauforscher auf die Spuren bedeutender Zuger Geschlechter. «Die Arbeit von Archäologie, Bauforschung und Denkmalpflege ist und bleibt spannend und bietet einen faszinierenden Einblick in unsere reiche Vergangenheit», bilanziert Stefan Hochuli und freut sich, der interessierten Zuger Öffentlichkeit ein höchst lebendiges Bild vergangener Zeiten anschaulich und in allgemein verständlicher Form vorzustellen. Zudem zeigen er und sein Team verschiedene Fundobjekte im Original. ls Öffentlicher Vortrag: Sonntag, 21. Januar, 15 Uhr, Wilhelm-Gebäude, Hofstrasse 20, Aula vis-à-vis des Museums für Urgeschichten. Eintritt frei.
Novartis verlängert Hauptsponsoring Das Schweizer Gesundheitsunternehmen verlängert sein Sponsoring-Engagement als «Official Health Care Partner» bis Ende der Saison 2019/20. Novartis unterstützt den EVZ seit der Saison 2010/11 und ist nebst der 1. Mannschaft auch im Nachwuchsbereich engagiert. Als Nachwuchs-Sponsor und Platin-Sponsor des Ausbildungskonzeptes «The Hockey Academy», welches die professionelle Ausbildung der sportlichen, beruflichen, schulischen und sozialen Fähigkeiten von jungen Schweizer Eishockey-Toptalenten zum Ziel hat, leiste Novartis einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Talentförderung, so der EVZ in einer Mitteilung. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
DAS LÄUFT IN DER REGION
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Theater
Bertolt Brechts Werk im Burgbachkeller 1943 am Schauspielhaus Zürich aufgeführt. Brecht lebte im kalifornischen Santa Monica und erarbeitete für eine Aufführung am Broadway in New York eine emotionalere Stückversion. Diese wurde erst 1988 – ein Jahr vor der deutschen Wende – in Weimar erst-
Seit Anfang Jahr laufen die Proben der Zuger Spiillüüt auf Hochtouren. Am 18. Januar feiern die Theaterleute Premiere und es folgen weitere 19 Aufführungen.
«Obwohl 75 Jahre alt, hat das Stück nichts an Brisanz verloren und ist auch heute noch brandaktuell.»
Nach dem Stück «Liebeszeiten», welches die Zuger Spiillüüt zu ihrem 50-Jahr-Jubiläum im vergangenen Mai im Stierenmarkt Zug aufgeführt haben, kehren die Theaterleute wieder in ihre gewohnte Umgebung zurück – in den heimeligen Burgbachkeller in Zug. Der Verein widmet sich einem philosophischen Stück von Bertolt Brecht: «Der gute Mensch von Sezuan».
Regula Ochsenbein (von links), Thalea Hugener, Antonija Blazevic, Erwin Egloff und Marlène Keiser mimen die Schmarotzer im neuen Stück der Zuger Spiillüüt. Bild: PD
Tabakladen wird zum Asyl für Arme und Ausgegrenzte Ist das oberste Gebot des christlichen Glaubens, die Nächstenliebe, in unserer Welt überhaupt lebbar? Diese Frage liegt dem zwischen 1938 und 1940 entstandenen Stück von Bertolt Brecht zugrunde, und Brecht verneint sie. Der Schauplatz ist in Sezuan, einer chinesischen Provinz, in der Korruption und Armut an der Tagesordnung sind. Die Prostituierte Shen Te erhält von den
Göttern 1000 Silberdollar geschenkt und kauft damit einen Tabakladen, mit dem sie Gutes tun will. Schon am ersten Tag wird ihr Laden zum Asyl für Arme und Ausgegrenzte, denen sie Obdach gewährt und sie verköstigt. Ihr barmherziges Verhalten führt aber auch zum baldigen Ruin des kleinen Geschäfts. Die Idee, dass sich Shen Te zum Erhalt des Tabakladens einen Patron erfinden soll, der mit kaltblütigem Ge-
Rémy Frick, Präsident der Zuger Spiillüüt
schäftssinn den Laden wieder in Schwung bringt, kommt denn auch von den Nutzniessern selber, die sich damit ihre neue Bleibe sichern wollen.
Schweizer Erstaufführung der Broadwayfassung Schliesslich sieht Shen Te keine andere Möglichkeit, als diesen erfundenen Patron in der Maske ihres gestrengen Cousins, des Herrn Shui Ta, selber zu verkörpern.Alle Leu-
te, die Shen Te fürsorglich bei sich aufnahm, schickt der gestrenge Shui Ta wieder fort und verhilft dem kleinen Tabakladen – auch mit illegalen Mitteln – zum Erfolg. Das Versteckspiel nimmt seinen Lauf und endet tragisch. «Obwohl 75 Jahre alt, hat das Stück nichts an Brisanz verloren und ist auch heute noch brandaktuell», sagt Rémy Frick, Präsident der Zuger Spiillüüt. Die Uraufführung des Stückes wurde
aufgeführt. Der SuhrkampVerlag nahm die Fassung offiziell sogar erst 2017 in sein Repertoire auf. «Die Zuger Spiillüüt dürfen sich nun rühmen, diese einst für den Broadway gedachte Version 1943 als erstes Theater in der Schweiz aufzuführen – eine Schweizer Erstaufführung also», sagt Frick nicht ohne Stolz.
Peter Niklaus Steiner führt Regie Nach dem erfolgreichen Stück «Yvonne die Burgunderprinzessin» im Jahr 2014 haben
die Zuger Spiillüüt erneut Peter Niklaus Steiner mit der Regie beauftragt. Der Zürcher hat zudem die Mundartfassung geschrieben. Für die authentische Wirkung der Figuren sorgen auch in diesem Jahr die einzigartigen Kostüme von Agatha Imfeld. Frisuren und Make-up liegen zum ersten Mal in der Hand der jungen Kosmetikerin und Make-upArtistin Sarina Nussbaumer und zahlreichen Helferinnen. Das Bühnenbild wurde von Sandra Kull konzipiert, welche zudem die Rolle der Shen Te beziehungsweise des strengen Cousins Shui Ta verkörpern wird. Guido Weber, der ebenfalls als Schauspieler auf der Bühne mitwirkt, hat die passende Musik dazu komponiert, die das Spiel mit harmonischen Klängen unterstreicht. Und auch in diesem Jahr werden die Theaterleute das Schauspiel wieder mit ihrem Gesang bereichern. ls Premiere: Donnerstag, 18. Januar, 20 Uhr, Burgbachkeller Zug. Weitere Aufführungen: 19./20./25./26./31. Januar, 20 Uhr, 21./28. Januar, 17 Uhr, 1./2./3./7./8./ 9. Februar sowie 10./15./16./17. Februar, 20 Uhr, 4./11. Februar, 17 Uhr. 35 Franken, 24 Franken für Jugendliche/ Studenten. Vorverkauf: 041 711 96 30, info@burgbachkeller.ch oder karten@ theatercasino.ch, 041 729 05 05.
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TOURNEE 2017/18 18. & 19.01.18 | 20 Uhr DAS ZELT, Zug musical.ch
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Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 18.01.18 FR 19.01.18 SA 20.01.18 SO 21.01.18 MO 22.01.18 DI 23.01.18 MI 24.01.18
2. Woche
DARKEST HOUR
empfohlen ab 14J 125 Min.
Golden Globe: "Bester Hauptdarsteller"!
15:00 Edf U25 20:15 Edf U25
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3. Woche
C'EST LA VIE! (LE SENS DE LA FÊTE)
12J 115 Min. 20:30 D
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THE GREATEST SHOWMAN 9J 105 Min. 18:00 Edf 20:30 Edf 18:00 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche SCORE: A FILM MUSIC DOCUMENTARY 12J 93 Min. 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche KÖHLERNÄCHTE 12J 92 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche JUMANJI - WELCOME TO THE JUNGLE 12J 119 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche STAR WARS: THE LAST JEDI 9J 152 Min. 17:00 Edf 3D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche
Premiere HILFE, ICH HAB MEINE ELTERN GESCHRUMPFT
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99 Min.
14:30 D ♦
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FERDINAND 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche COCO - Mit Disney-Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN ... 6J 127 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino THREE BILLBOARDS OUTSIDE 14J 115 Min. 12:15 Edf EBBING, MISSOURI - Vorpremiere / 4 Golden Globes! 6. Woche
LUX BAAR GOTTHARD
120 BPM 16J 143 Min. 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 17:00 Fd U25 20:15 Fd U25 20:15 Fd U25 Premiere LUCKY 14J 88 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 20:15 Edf U25 17:15 Edf U25 20:15 Edf U25 18:00 Edf U25 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LOVING VINCENT 12J 95 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 Premiere
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HOT DOG 12J 104 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D JUMANJI WELCOME TO THE JUNGLE 12J 119 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche PAPA MOLL 6J 90 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ Premiere
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5. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Konzert
Steinhausen
Mehr über Angebote im Alter erfahren
Neue Platte wird getauft
Damit ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter möglich ist, müssen die zur Verfügung stehenden Angebote und Dienstleistungen sowie die Finanzierungsmöglichkeiten bekannt sein. Deshalb findet im Rahmen von «Gesund altern im Kanton Zug» am Mittwoch, 24. Januar, von 14 bis 16.30 Uhr eine Veranstaltung zum Thema «Marktplatz – Angebote im Alter» im neuen Gemeindesaal in Steinhausen statt. Im ersten Teil des Anlasses referiert Mirjam Gieger von der Pro Senectute über die Angebote entlang vom Lebenslauf des aktiven Alters über das fragile Alter bis zum Tod. Im zweiten Teil können die Besucher an den Marktständen der Organisationen weitere Informationen erhalten und die Personen, die hinter den Organisationen stehen, kennen lernen. Zum Abschluss wird ein Imbiss offeriert. pd
Die Zuger Band Wake ist zurück. Der erfolgreiche Alternative-Rock-Dampfer der Nullerjahre läuft wieder ein in den vertrauten Hafen der «Galvanik» in Zug. Es ist das Comeback von Freunden, die nach zehn Jahren mit ihrem wuchtigen Sound zurück sind. Mit an Bord ihr neues Studioalbum «Harbor of waste» und die ungezähmte Lust, die Livebretter einzunehmen. pd Samstag, 20. Januar, in der «Galvanik» in Zug. Türöffnung um 20 Uhr, Beginn um 21 Uhr. 20 Franken. www.wake-world.ch
Schifffahrt
Zuger Geschichten auf dem Schiff
www.zg.prosenectute.ch
Das DinnerKrimi spielt seit 2008 regelmässig an Bord des MS Rigi der ZugerseeSchifffahrt.
EVENT
DinnerKrimi
Veranstaltungskalender HAUPTSEER FASNACHT «MIER SIND GRÜSCHTET!»
Am Samstag, 20. Januar, 68. Hauptseer Fasnacht in Morgarten. Motto: «mier sind grüschtet!» Um 13.15 Uhr startet der grosse Umzug. Anschliessend originelles Bühnenspiel beim Denkmal, Kinderbe scherung und «Usrüere». Tanz und Stimmung in den Restaurants bis in die Morgenstunden. www.hauptseerfasnacht.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Bild: PD
Samstag, 20. Januar, 19.30 Uhr, Steg Schützenmatt in Zug, Gastschiff Yellow. Anmeldung: 041 748 51 70. 69 Franken.
Mousse und Mord an Bord Das Gastrotheater DinnerKrimi entführt die Gäste mit seinem neusten Wurf in die Welt der Seifenopern. Tatort ist das MS Rigi auf dem Zugersee. Ein gutes Essen in gemütlicher Runde, ein paar zwielichtige Personen, die ihr Unwesen treiben und plötzlich Mord und Totschlag. So geht es bei einem Dinner-Krimi zu und her. Versüsst wird ein solcher Abend durch eine gehörige Portion Humor und natürlich das obligate Dessert am Ende. Seit 2008 gastiert das Gastro-
theater Dinner-Krimi regelmässig auf dem MS Rigi der Zugersee Schifffahrt. Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt jeweils die Zürcher Kulinaria.
Gäste sind als Statisten Teil des mörderischen Theaters Das neuste Stück des Gastrotheaters heisst «Gute Leichen, schlechte Leichen». Im Plot geht es um den Hauptdarsteller Sam Holzer, der bei den Dreharbeiten zur neusten Episode der Soap «Verbotene Rosen» tot aufgefunden wird. Ein tragischer Unfall, und die Fangemeinde trauert um ihr Idol. Doch die Polizei schliesst einen Mord nicht aus. Als plötz-
lich auch die schöne Schauspielerin Bibi Briggen vergiftet zu Boden fällt, wird allen klar, ein Mörder hat sich unter die TV-Crew gemischt. Die Produzenten sind heilfroh über die Verluste, wollten sie die beiden doch schon lange loswerden. Die Drehbuchautorin schüttelt sofort tollkühne Ideen, wie die Seifenoper weitergehen soll, aus dem Ärmel. Und die Nachfolger stehen schon grinsend in den Startlöchern. Die Gäste sind als Statisten selbst Teil dieser mörderischen Soap und helfen während kulinarischen Genüssen mit, den Täter zu schnappen und gleichzeitig «Verbotene
Schlemmen und Staunen auf dem Zugersee: Geschichtenerzählerin Maria Greco entführt die Gäste während eines Dreigangmenüs auf dem Schiff auf eine Reise durch den Zuger Aberglauben. pd
NOTFALL
Rosen» auf Erfolgskurs zu halten. ar Dinner-Krimi, Samstag, 27. Januar und 24. Februar, und Freitag, 9. März, jeweils 18.30 Uhr, MS Rigi, Bahnhofsteg in Zug.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24StundenBetrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
Gratis-Tickets
FEUERWEHR 118
Für das DinnerKrimi am Freitag, 9. März, verschenkt unsere Zeitung 1 × 2 Tickets. Schreiben Sie uns ein EMail mit dem Stichwort «Dinner Krimi» und Ihrem Kontakt bis am Mittwoch, 24. Januar, um 12 Uhr an: redaktion@zugerpresse.ch red
POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24StundenBetrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Chümmel und Bartolomäus meinen erst, sie seien alleine auf der Insel.
Bild: PD
Der Tenor Herbert Lippert tritt mit den KammerSolisten Zug auf.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
PREMIUM EVENTS
Konzert
Kindertheater
Eine merkwürdige Insel Schlager der Operette
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ach tagelanger Irrfahrt lichtet sich endlich der Nebel. Chümmel und Bartolomäus stranden auf einer merkwürdigen Insel. Von Bewohnern keine Spur. Froh, gerettet zu sein, widmen sie sich den Alltäglichkeiten. Als das Gefühl erwacht, dass sie nicht die Einzigen auf dieser
kleinen Welt sind, ist es schon fast zu spät ist. Das Kindertheater (ab 5 Jahren) des Theaters Dampf «Uiii Mapanga Inslä» spielt am Mittwoch, 24. Januar, um 14.30 Uhr im Musik- und Theatersaal in Oberägeri. Reservation: 041 723 80 48 oder unter tsk@oberaegeri.ch. pd
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ie Kammer-Solisten Zug und der Tenor Herbert Lippert laden am Samstag, 20. Januar, 16 Uhr in die Kapelle des Kollegiums St. Michael, Zug zum Konzert ein. Auf dem Programm stehen Operetten–Schlager aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Operette ist weder
eine Oper noch eine komische Oper oder gar ein Singspiel. Sie kommt mit Leichtigkeit und Frische daher, mit ein klein wenig Revue, Chanson und Couplet. Die grossen Schlager aus den Operetten sind eingängig und haben das Zeug zum Ohrwurm, wie das Konzert zeigen wird. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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SattelH ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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LETZTE
facebook.com/ zugerpresse
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Januar 2018 · Nr. 2
Zuger Köpfe
Unterschriften für Quartiertreff überreicht
Walchwil: Präsident tritt nicht mehr an
Zuger Köpfe
Der Walchwiler Gemeindepräsident Tobias Hürlimann (Bild) teilt mit, dass er sich für die Erneuerungswahlen 2019 bis 2022 nicht mehr zur Verfügung stellt. Hürlimann amtete während acht Jahren als Gemeinderat und war zehn Jahre Gemeindepräsident. ls
Neuer Leiter für Zug Tourismus Zug Tourismus hat die Nachfolge von Seraina Koller bestimmt. Der Betriebsökonom und Hotelier Nicolas Ludin aus Luzern (Bild) übernimmt ab 1. April die Führung der kantonalen Tourismusorganisation. In der Gemeinde Hünenberg fanden vergangene Woche gemeindliche Ehrungen statt. Geehrt wurden Margrit und Beda Boos mit dem Anerkennungspreis Freiwilligenarbeit, Arthur Ulrich von der SSF Blues Band mit dem Förderpreis sowie folgende Sportler: Badminton-Schweizer-Meister Dominik Bütikofer (Bild), BadmintonSchweizerMeisterin Chantal von Rotz, VierkampfSchweizerMeister Michael Bruhin, die Vierkampf-Vize-Schweizer-Meisterinnen Simone und Joëlle Waser, Golf-Schweizer-Meisterin Elena Moosmann, Wasserski-Schweizer-Meister Loris Lambrigger, EishockeyVize-Schweizer-Meister Gianluca Zaetta, die Handball-Vize-Schweizer-Meisterinnen Dominique Huber und Svenja Spieler sowie die Schweizer Meister Marisa Gnos und Oliver Müller im Geräteturnen. ls
Buchtipp Bild: PD
Bewohner der Zuger Quartiere Rank, Riedpark, Riedmatt und Ammannsmatt setzen sich für einen Quartiertreff in der Riedmatt ein und sammelten 380 Unterschriften für dieses Anliegen. Die Mitglieder der Planungsgruppe und der Vizepräsident des Quartiervereins
Westwind übergaben der Stadt Zug kürzlich die Unterschriften. Im Bild: Carmen Odermatt mit Tochter (von links), Bea Gähler, Marlies Jacober, Martina Skantz, Stadtschreiber Martin Würmli, Esther Ambühl Tarnowski, Stadträtin Vroni Straub und Thomas Warnecke. ar
Polizei
Zwei Brände innert Stunden Bei einem Brand waren Feuerzeuge die Ursache. Beim zweiten verletzte sich ein 16-Jähriger, die Brandursache ist noch unklar. In einer Pressmulde beim Ökihof Steinhausen ist am vergangenen Samstag ein Feuer
ausgebrochen. Kurz nach 8.30 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein. Die Feuerwehr Steinhausen sowie die Stützpunktfeuerwehr Zug waren schnell vor Ort und konnten den Brand löschen. Verletzt wurde niemand. Nach ersten Erkenntnissen dürfte die Pressmulde durch zahlreich entsorgte Feuerzeuge in Brand
geraten sein. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Feuer brach in der Küche des Wohnhauses aus Nur Stunden später brannte es erneut. Kurz vor 17 Uhr ging die Meldung ein, dass es in einem Wohnhaus an der General-Guisan-Strasse in Zug brenne. Die Freiwillige Feuer-
Den Pazifik in die Küche bringen Heidi Köster und Claus Hiltner sind rund um den Pazifik gereist und haben Menschen und Landschaften, Erlebnisse und Rezepte mit Kamera, Zeichenstift und Notizblock festgehalten. Der Leser wird in diesem Buch in die kulinarischen Highlights des pazifischen Feuerrings eintauchen, jenem Vulkangürtel, der von der Spitze Südamerikas über Kalifornien, Hawaii, Japan und Hongkong bis nach Polynesien reicht und weiter bis Tahiti, Bora Bora, die Fidschi-Inseln und Samoa. luv «Pacific Food» von Heidi Köster und Claus Hiltner, 336 Seiten, Gräfe und Unzer, 2017.
wehr Zug war schnell vor Ort und bekämpfte das Feuer in der Küche. Bei Brandausbruch befand sich eine Person in der Wohnung. Der 16-Jährige wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst Zug betreut. Die Brandursache wird durch den kriminaltechnischen Dienst der Zuger Polizei abgeklärt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. ar
Brief aus Neuseeland
Nach den Schulwochen gings kreuz und quer durchs Land der Kiwi Fondue, Fallschirmspringen und feuchte Fjorde: Unsere Mitarbeiterin hat am anderen Ende der Welt ihre Grenzen ausgetestet und schöne Orte entdeckt. Ein alter Camper-Van mit 370 000 Kilometern auf dem Kasten, eine Landkarte und eine Gitarre: Mehr brauchte ich für meinen Roadtrip durch Neuseeland nicht. Nach den strukturierten Schulwochen in Nelson beschloss ich, entlang der Westküste einfach draufloszufahren. Meine erste Nacht im Van werde ich nicht so schnell wieder vergessen. Direkt am Meer unter dem Sternenhimmel machte ich ein Feuer, grillierte bei einem guten Glas Rotwein neuseeländische Cervelats und packte die Gitarre aus. Ein Abend ganz nach meinem Geschmack!
Zu Besuch bei heissen Quellen und Gletschern Von der Westküste ging die Reise weiter zu den Franz-Josef- und Fox-Gletschern. Diese Gletscher erstrecken sich von den südlichen Alpen Neuseelands bis weniger als 300
Meter über dem Meeresspiegel. An einem einzigen Tag gelang es mir hier, die Gletscher zu sehen, im Regenwald zu wandern und in heissen Quellen zu baden.
Robben, Pinguine und schneebedeckte Berge Via Wanaka und Queenstown fuhr ich dann zum Milford Sound, einem Fjord, der mit 7000 Millimetern Niederschlag pro Jahr zu den regenreichsten Gebieten der Welt auf Meereshöhe zählt. Das Fjordland ist geprägt von gezackten, oft in Nebel gehüllten Gipfeln, glitzernden Seen und lang gezogenen tiefen Fjorden, aus denen sich senkrechte, von Bäumen gesäumte Felswände emporrecken. Nach der beeindruckenden Fjordlandschaft begab ich mich an die Ostküste, sah Robben und Pinguine und suchte anschliessend den Mount-Cook-Nationalpark im Landesinnern auf, um dort zu wandern. Im Nationalpark befinden sich 19 der insgesamt 23 Berge Neuseelands, die über 3000 Meter hoch sind, unter anderem der mit 3754 Metern höchste Berg Neuseelands und Australasiens, der
Fondue aus der Pfanne machte.
Weihnachten wurde doch noch einzigartig Den Fallschirmsprung holte ich einige Tage später nach, genauso eine Wildwassertour und die berühmte Tageswanderung Tongariro Alpine Crossing, die entlang von Vulkankratern führt. Mit Fondue, Fallschirmspringen, Wandern und einer Wildwassertour wurde meine Weihnachtszeit in Neuseeland doch noch zu etwas ganz Besonderem. Silvester verbrachte ich wieder in der schönen Schweiz, wo es zwar nicht so warm, jedoch genauso schön ist! Laura Sibold Angekommen: In Auckland gab Laura Sibold den Camper-Van mit über 370 000 Kilometern ab und verabschiedete sich vom Sommer. Bild: Lukas Egli Mount Cook. Ich sah mir um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang an, die schneeweissen Berge erstrahlten durch das Licht der Sonne in blutrotem Licht. Ein einzigartiges Spektakel. Via Christchurch fuhr ich dann nach Picton, von wo aus ich per Fähre zur Nordinsel übersetzte. Ich besuchte die Hauptstadt Neuseelands, Wel-
lington, und kaufte mir einen kleinen Christbaum, den ich hegte und pflegte und der täglich mit mir herumfuhr. Leider vergass ich ihn eines Abends am Rande eines Sees und war untröstlich. Die Weihnachtszeit am anderen Ende der Welt, rund 18 000 Kilometer entfernt, sollte für mich doch etwas ganz Besonderes wer-
den. Am 24. Dezember buchte ich einen Fallschirmsprung und wollte danach ein Raclette auf dem Feuer am Lake Taupo machen. Das Wetter machte mir jedoch einen Strich durch die Rechnung, sodass ich Heiligabend schliesslich spontan bei einem Kiwi zu Hause verbrachte und statt Raclette über dem Feuer
Die Serie Laura Sibold ist mehrjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert. Die 23-Jährige war für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland gereist und hat während ihrer Reise sporadisch von ihren Erlebnissen berichtet. red
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: die Pläne und Projekte der Berggemeinden und Walchwils im laufenden Jahr.