P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 14, Jahrgang 23
Mittwoch, 11. April 2018
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Zuger Seefest Neu findet das Volksfest an zwei Tagen statt. Seite 5
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Matthias Luchsinger Der Leiter des Genuss-Film-Festivals setzt nebst Kulinarik auch auf Fotos.
Seite 15
Google Maps: nur 30 min von Zug zur steilsten Standseilbahn der Welt! 041 818 08 08
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Finanzen
Kanton steckt weiter in den roten Zahlen
auch nicht vorhersehbaren Steuererträgen geschuldet. Mehr als 75 Millionen Franken an Fiskalerträgen sowie dem Kantonsanteil an den Bundes steuern flossen zusätzlich in die Kassen der kantonalen Steuerverwalter.
Zum vierten Mal in Folge muss der Kanton Zug ein negatives Jahresergebnis hinnehmen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass es geringer ist als zunächst befürchtet. Florian Hofer
45,6 Millionen Franken be trägt das Defizit, das der Kan ton 2017 eingefahren hat. Bud getiert worden war allerdings ein Defizit von 117 Millionen Franken. Der Kanton hat also um 71,6 Millionen Franken besser gewirtschaftet als vor ausberechnet.
Kanton hat mehr gespart, als er sowieso gemusst hätte «Das ist ein erfreuliches Er gebnis. Aber wir sind nach wie
Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP).
Bild: PD
vor in den roten Zahlen», sagt dazu Finanzdirektor Heinz Tännler. Die deutliche Steige rung des Ergebnisses in Rich tung ausgeglichenes Budget sei neben dem sorgfältigen Umgang der Regierung mit den finanziellen Ressourcen
Mehr wohlhabende Einwohner und gute Lage bei Firmen Bei den natürlichen Perso nen ist das auf das anhaltende Bevölkerungswachstum, die gute Wirtschaftslage und den Zuzug von neuen offenbar gut betuchten neuen Einwohne rinnen und Einwohnern zu rückzuführen. Bei den juristi schen Personen konnte ein Wegfall, der im Budget 2017 eingerechnet worden war, durch neue, nicht vorherseh bare Mehrerträge vollständig kompensiert werden. Kommentar und Seite 3
Kloster Heiligkreuz
Grundstein für Neubauten gelegt
Ab Frühling 2020 können die Wohnungen auf dem Areal in Lindencham bezogen werden. Ein Kommen und Gehen herrscht schon jetzt beim Klos
ter Heiligkreuz. Denn die Ab rissarbeiten am Gebäude des ehemaligen LehrerinnenSe minars sind im vollen Gange. Auf dem Klosterareal entste hen Alters und Eigentums wohnungen. Für das Projekt Klosterlaube fand kürzlich die Grundsteinlegung statt. «Wir freuen uns, dass es wieder läbig wird», sagt die Priorin Simone Buchs. Zur Belebung des Klos
terareals wird auch das Bistro, die Kindertagesstätte sowie der Spielplatz beitragen. Im Kloster Heiligkreuz leben noch 59 Benediktinerinnen. Bis 2006 wurden in Lindencham von den Schwestern Lehrerin nen ausgebildet. Bis auf ein paar Zwischennutzungen von Institutionen standen die Bau ten des ehemaligen Semis seit her leer. ar Seite 5
Fitness
Wirtschaft
Infrastruktur
Die Benediktinerinnen begegnen noch rund zwei Jahre Baggern und Bauarbeitern.
Bild: Alina Rütti
Bald marschieren die Musikanten ein
Anfang Juni wird Hünenberg zur Blasmusik-Hochburg. Die schwarze Figur ist Heiri und der Vorbote des 7. Zuger Musikfestivals. Flankiert wird er von Raphael Suter, (von links), Vizepräsident des Organisationskomitees (OK), Regula Hürlimann, OK-Präsidentin, und Fabian Burkhardt, der zuständig fürs Ressort Bauten ist. ar
Seite 7
Turnstunde im Wohnzimmer Pro Senectute unterstützt Zuger Senioren dabei, bis ins hohe Alter fit und unabhängig zu bleiben. Eine Lektion dauert jeweils 45 Minuten und kann zu Hause im Wohnzimmer mit Hilfsmitteln wie Bällen und Fitnessbändern stattfinden. Genauso sind aber auch Übun gen für sicheres Treppenstei gen oder ein Spaziergang in der freien Natur möglich. Das Training ist für ältere Men schen reserviert, die nicht mehr in der Lage sind, an einem regulären Gruppentrai ning teilzunehmen. ar Seite 5
Der Migros-Chef im Gespräch Der Geschäftsleiter der Mi gros Luzern, Felix Meyer, spricht im Interview über Wachstumschancen, die Mall of Switzerland, Geschenke an den Sultan und Mäkelei. Der orange Riese führt viele nicht saisonale Produkte im Sorti ment. Regt den MigrosChef die Kritik deswegen auf? «Im Gegenteil: Es macht mich stolz. Es ist den Leuten nicht egal, wie sich unsere Firma verhält, das finde ich fantastisch. Wir sind diesbezüglich ein öffent licher und kein privater Be trieb», so Meyer. ar Seite 9
Gleisanlagen werden ersetzt Rund 6 Millionen Franken investieren die SBB in die Gleisanlagen im Bahnhof in Steinhausen. Die Gleisanlagen aus dem Jahr 1989 werden im gesamten Bahnhofbereich er setzt. Gleichzeitig wird auch die Bahnhofbeleuchtung er setzt und auf die neue LED Lichttechnik umgestellt. Die Arbeiten dauern bis Anfang September. Während der Hauptarbeiten im Sommer bleibt der Bahnhof komplett gesperrt. Die ausfallenden Züge werden durch Busse er setzt. ar Seite 7
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Die Finanzen kommen wieder ins Lot
D
ieser Tage geben der Kanton und die Einwohnergemein den ihre Jahresrechnun gen bekannt. Die Lage in den Gemein den scheint rosig. Baar hat wieder einen Re kordgewinn gemeldet, auch Steinhausen hat einen rechten Sprung nach vorne gemacht. Zug will erst am Donnerstag die Zahlen publizieren, aber so wie es durch gesickert ist, scheint die Stadt einen ziemlichen Gewinnsprung gemacht zu haben. Einzig der Kanton steckt noch in den roten Zahlen, aber sie sind weniger rot als auch schon. Dafür gibt es zwei Hauptgründe. Zum einen haben die zuständigen Politiker in den letzten Jahren ziemlich genau auf die Sparmöglichkei ten geschaut. Einiges wurde gestrichen. Das mag zwar für den einen oder anderen ungemüt lich gewesen sein. Doch unterm Strich kann man halt nicht mehr ausge ben, als man einnimmt. Glücklicherweise hat sich auch die Wirtschaft in der Region derart gut erholt, dass viele Firmen wieder hohe Gewinne versteuern müssen. Erfreulich, dass es so gut läuft. Das gibt eine gewisse Sicherheit. Ausruhen auf diesen Lorbeeren darf man sich trotzdem nicht. Es gilt, jetzt auf dem guten Weg fortzufahren, damit es in ein paar Jahren nicht wieder ein böses Erwa chen gibt. florian.hofer@zugerpresse.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
Lokalmatador siegt beim Chamer Springturnier
Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Beratungsstelle Krebsliga Zug
Aline Kellenberger, Pfarrerin, reformierte Kirche Zug
Armut und Krebs
Jeden Tag ist Ostern
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A
n Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu von den Toten. Dieses Osterwunder ist der Dreh- und Angelpunkt des christlichen Glaubens. Denn damit hat der Tod nicht länger das letzte Wort, sondern das Leben. Von diesem Auferstehungsglauben her hat sich das Christentum entwickelt und verbreitet. Und dennoch können immer weniger Christen mit der Auferstehung und Ostern etwas anfangen.
Ostern hat auch mit dem jetzigen Leben zu tun Viele empfinden den Gedanken der Auferstehung gar als eine Vertröstung auf das Jenseits. In einer Welt, in der es darum geht, sich in diesem Leben zu verwirklichen, ist der Auferstehungsglaube bestenfalls Zugabe. Hat Ostern nur mit dem Jenseits zu tun, damit, was nach diesem Leben einmal sein wird? Ich sage Nein. Ostern hat auch mit diesem Leben zu tun. So geschieht Auferstehung überall dort, wo Menschen neu ins Leben finden: Da findet einer nach langem eine Arbeitsstelle, eine andere findet Trost nach dem Verlust eines lieben Menschen, und wieder ein anderer findet den Weg aus dem Burn-out. Solche Erfahrungen sind Auferstehungserfahrungen mitten im Leben. Zum anderen geschieht Auferstehung überall dort, wo wir für Gerechtigkeit und Frieden aufstehen. Auferstehung hat tatsächlich etwas mit Aufstand zu tun. Damit, dass wir nicht einfach hinnehmen, was ist, sondern aufstehen und einstehen für das Leben. So gesehen, ist Ostern nicht einfach ein Tag im Jahr, sondern jeder Tag.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: Katja Stuppia
Zum Abschluss der 10. Pferdesporttage im Reitstall Baregg in Cham am vergangenen Wochenende gab es nochmals einen
Sieg eines Lokalmatadoren: Hans «Hausi» Meier aus Hagendorn gewann mit Callista die Prüfung über 120 Zentimeter. ar
Benevol Zug
Zusammenarbeit fördern Josef Huwyler, Vereinspräsident von Benevol Zug, hatte an der Mitgliederversammlung eine besondere Botschaft. Nämlich soll den Freiwilligen mehr Sorge getragen werden. Freiwillige engagieren sich in den verschiedensten Bereichen. Mehr als 665 Millionen Stunden setzen sie dafür jährlich ein.
Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen Die Zahlen sind jedoch rückläufig, und Freiwillige leisten in der Schweiz Jahr für Jahr weniger Stunden. Um diesen
Sie wollen die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft fördern: Elyne Hager (links), Präsident Josef Huwyler, Gabriele Plüss, Eliane Birchmeier, Monika Viggiano, Zari Dzaferi, Christine Hausherr und Karen Umbach vom Vorstand der Benevol Zug. Nicht auf dem Bild ist Michèle Riebli. Bild: PD Trend zu stoppen, ist Benevol Zug als vom Kanton beauftragte Fachstelle für Freiwilligenarbeit auf verschiedenen Ebenen aktiv. Im vergangenen Jahr wurde insbesondere im Rahmen des sogenannten Corporate Volunteering die Zusam-
menarbeit mit der Wirtschaft verstärkt. Benevol bietet Zuger Unternehmen ein vielfältiges Paket für freiwillige Einsätze von Mitarbeitenden an. Somit bringt Benevol einerseits gemeinnützige Organisationen mit der Privatwirtschaft
zusammen und ebnet den Boden für längerfristige Beziehungen. Andererseits werden Berufstätige an die Freiwilligenarbeit herangeführt und erleben, wie befriedigend ein solcher Einsatz sein kann. pd
m Jahr 2017 wurden wir in der Beratung und Unterstützung von krebskranken Menschen vermehrt mit Armut konfrontiert. Die Krebsliga Zug hat im letzten Jahr zehn Personen und Familien aus dem Kanton Zug finanziell unterstützt. Sei dies direkt mit Spendengeldern oder über Gesuche an Stiftungen. Damit wir finanzielle Unterstützung leisten können, müssen die betroffenen Personen bereit sein, über ihre aktuelle wirtschaftliche Situation Auskunft zu geben. Danach entscheidet ein Gremium der Krebsliga Zug über diese Anträge. In einigen Fällen ist es unumgänglich, eine Anmeldung auf einem Sozialamt oder für die Ergänzungsleistungen zu empfehlen. Hier sind wir beim Ausfüllen der Anträge behilflich. Viele Menschen können sich mit knappem Budget nur schlecht organisieren. Bei einer zusätzlichen Krebserkrankung droht das ganze Kartenhaus zusammenzubrechen. In dieser Situation werden finanzielle Fragen oft auf die Seite geschoben, und es droht eine Verschuldung. So ist es für uns unerlässlich, gut vernetzt zusammenzuarbeiten.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Samariterverband Kanton Zug
Höchste Auszeichnung im Samariterwesen verliehen 9250 Stunden Sanitätsdienste wurden letztes Jahr geleistet. Dieser Rekord durfte Hans Amberg, Präsident Samariterverband des Kantons Zug, an der Delegiertenversammlung verkünden. Insgesamt waren zehn Vereine an diesem Rekord beteiligt. Dabei wurden auch einige Einsätze über die Kantonsgrenze hinaus geleistet, da in vielen Gebieten die Samariter fehlen. Leider demissionierte die Instruktorin Susi Müller nach elf Jahren Tätigkeit, und die Versammlung bedankte sich mit der Vergabe der Ehrenmitgliedschaft für diese Arbeit. Vor 50 Jahren war Adolf Abegg im Samariterverein Walchwil tätig und war an diesem Ort 30 Jahre lang als Samariterlehrer und Kursleiter tätig.
Mit einer Bildercollage zeigte die Präsidentin Susi Hürlimann verschiedene Facetten aus seinem enormen Engagement und verdankte dieses im Rahmen der Delegiertenversammlung. Nach der Delegiertenversammlung wurde an Monika UlrichMeier und Marlies Jaggi vom Samariterverein Neuheim, an Priska Hegglin vom Samariterverein Risch-Rotkreuz und an Claire Hinger vom Samariterverein Unterägeri die höchste Auszeichnung im Samariterwesen, die Henry-Dunant-Medaille, übergeben. Im Beisein von Annemarie Huber Hotz, Präsidentin vom Schweizerischen Roten Kreuz, wünschte der Vertreter vom Zentralvorstand des Schweizerischen Samariterbunds, Rolf Imhof, den Jubilaren alles Gute und im Samariterwesen weiterhin viel Elan. Daniel Ritter für den Samariterverband Kanton Zug
Monika Ulrich-Meier vom Samariterverein Neuheim (links), Claire Hinger vom Samariterverein (SV) Unterägeri, Marlis Jaggi vom SV Neuheim und Priska Hegglin vom SV Risch-Rotkreuz freuen sich über die Henry-Dunant-Medaille. Bild: PD
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
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Kanton
Besserung bei den Finanzen ist in Sicht Strukturelles Defizit heisst das Schreckenswort im Kanton – wenn es um die Finanzen geht. Dieses Defizit besteht weiter. Aber es wird langsam doch etwas besser. Florian Hofer
Finanzdirektor Heinz Tännler (SV) hat dazu einen Vergleich aus der Medizin parat: «Wir haben uns im Spital befunden, sind jetzt aber wieder draussen.» Allerdings trotzdem noch nicht ganz gesund. Man befinde sich sozusagen in der Reha. Will heissen: «In zwei bis drei Jahren könnten wir aus dem Schneider sein», so Tännler.
Das Defizit wurde aus dem Eigenkapital finanziert Fakt ist: Seit dem Jahr 2013 holpert es bei den kantonalen Finanzen. Und das kräftig. Damals war die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben erstmals in die falsche Richtung aufgegangen. Sinkende Steuereinnahmen, ein gewisser Speckgürtel bei der Verwaltung und exorbitant gestiegene NFA-Beiträge nagten schwer am Finanzpolster des Kantons. Die Folge: Innerhalb von vier Jahren schmolz der an sich stolze Sparbatzen des Kantons von fast einer Milliarde Franken auf aktuell noch 756 Millionen Franken. Das ist allerdings immer noch viel, gemessen an den finanziellen Möglichkeiten anderer Kantone. Die Sparprogramme haben gegriffen Doch nun scheinen die Finanzen auf Erholungskurs zu sein. Mehr als 71 Millionen Franken ist das Ergebnis besser als budgetiert. Wenn man will, kann man es sogar noch
Gute Aussichten auch in finanzieller Hinsicht: Der Kanton Zug scheint das strukturelle Defizit inzwischen langsam, aber sicher überwunden zu haben. Bild: Daniel Frischherz
besser ausdrücken: Denn das Volk hatte seinerzeit das entsprechende Entlastungspaket 2015–2018 abgelehnt. So konnten die im Budget berücksichtigten Entlastungen von 28 Millionen Franken gar nicht umgesetzt werden. Effektiv, so rechnet Tännler vor, belaufe sich die Unterschreitung gegenüber dem Budget somit auf 100 Millionen Franken.
Bei vielen Projekten wurde gut mit Ressourcen umgegangen Die Gründe für diese Entwicklung sind an mehreren Stellen zu suchen. Da sind zum einen die Mehreinnahmen aus Steuern von natürlichen und juristischen Personen. Diese sind laut Finanzdirektion auf das anhaltende Bevölkerungswachstum, die gute Wirtschaftslage sowie neu zugezogene Einwohner mit grossem Steuersubstrat zurückzufüh-
ren. Bei den juristischen Personen konnte ein im Budget 2017 berücksichtigter Wegfall durch neue, nicht vorhersehbare Mehrerträge vollständig kompensiert werden. Auch beim kantonalen Anteil an der direkten Bundessteuer liegen die Erträge der juristischen Personen über den budgetierten Werten. Zusätzlich ist der Verrechnungssteueranteil aufgrund der Negativzinssituation angestiegen. Beim Gesamtaufwand wurde das Budget lediglich um 3,5 Millionen Franken überschritten. Dies sei, so Tännler, bemerkenswert, weil ein Teil der vom Volk abgelehnten Massnahmen des Entlastungsprogramms 2015–2018 und die vom Kantonsrat beschlossene Pauschalkürzung von 14,9 Millionen Franken im Budget bereits berücksichtigt waren. Der budgetierte Personalaufwand wurde
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um 4,2 Millionen Franken unterschritten, weil in Anbetracht der Sparmassnahmen verschiedene Vakanzen noch nicht wieder besetzt worden seien. Beim Sachaufwand wurde das Budget um 6,7 Millionen
«In zwei bis drei Jahren könnten wir aus dem Schneider sein.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug Franken unterschritten. Er liegt mit 92,8 Millionen Franken tiefer als in den Vorjahren. Dazu Tännler: «Dies ist ein Indiz dafür, dass der Regierungsrat mit den finanziellen Ressourcen sorgfältig umgeht.» Mit 135,2 Millionen Franken
fielen die Nettoinvestitionen so hoch aus wie schon lange nicht mehr. Neben hohen Ausgaben im Strassenbau (unter anderem Tangente Zug/Baar) wurde im Bildungsbereich in die Kantonsschulen Menzingen und Zug sowie in das GewerblichIndustrielle Bildungszentrum investiert. Zusätzlich hat der Kanton im Rahmen des Psychiatriekonkordats das Grundstück der Psychiatrischen Klinik Zugersee in Oberwil erworben. Auch für den Bahninfrastrukturfonds, den Gutsbetrieb Chamau oder das Pflegezentrum Luegeten wurden hohe Summen ausgegeben. Ungeachtet dessen war der Selbstfinanzierungsgrad mit 33,4 Prozent erstmals nach drei Jahren wieder positiv. Tännler gibt jedoch zu bedenken: «Damit ist zwar die Trendwende geschafft, der Zielwert von 80 bis 100 Prozent wurde jedoch noch
nicht erreicht.» Immerhin konnte ein Drittel der Investitionen mit den im Geschäftsjahr erwirtschafteten Mitteln finanziert werden. Auf der Aktivseite wird das Verwaltungsvermögen einerseits durch die neuen Investitionen und andererseits durch die Abschreibungen verändert. Insgesamt ist es um 35,8 Millionen Franken auf 516,4 Millionen Franken angestiegen. Das Finanzvermögen hat leicht abgenommen und beläuft sich noch auf 972 Millionen Franken. Auf der Passivseite umfasst das Fremdkapital von 732 Millionen Franken in erster Linie die laufenden Verbindlichkeiten, die per Jahresende noch nicht fällig waren. Das gesamte Eigenkapital des Kantons Zug hat um knapp 50 Millionen Franken abgenommen und beläuft sich per Jahresende noch auf die bereits erwähnten 756,4 Millionen Franken. Für das Jahr 2018 zeichnet sich nichts Dramatisches ab. Zum einen sinkt der NFA-Beitrag erstmals seit Jahren leicht von 341 auf 318 Millionen Franken. Zum anderen dürften die Steuereinnahmen stabil bleiben.Tännler hält in diesem Zusammenhang auch an der inzwischen nur noch befristet geforderten leichten Steuererhöhung für die Jahre 2020 und 2021 fest. «Dann sollte es gelingen, die Finanzen wieder im Lot zu haben», so Heinz Tännler
Der Zuger Patient ist in einer besseren Kondition Auch wenn die Zahlen jetzt ein bisschen hoffnungsfroher stimmen als noch vor ein paar Jahren: Der Zuger Patient ist immer noch in der Rehaphase. Oder mit den Worten des Finanzdirektors Heinz Tännler: «Wir sind jetzt im Lauftraining drin und versuchen, eine gute Kondition zu bekommen.»
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4 Korrektur In der vergangenen Ausgabe berichteten wir über die Polizeistatistik, in diesem kam auch der Polizeikommandant zu Wort. Jedoch heisst dieser Karl Walker und nicht wie von uns geschrieben Paul Walker. Wir entschuldigen uns vielmals für den Fehler. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vorund Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. red
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
Zuger Turnverband
Wylägerer Fasnachtsgesellschaft
Erfolgreiches Saisonende, Ehrenämter neu vergeben aber nicht für die Zuger Saisonende für die Volleyball-Hallenmeisterschaft. In Menzingen wurde kürzlich das letzte Spiel ausgetragen. In der Kategorie Damen gewann der Sportverein Waltenschwil vor Zug und Beinwil. Die Kategorie Mixed wurde wiederum von der Mannschaft aus Buttwil dominiert. Bereits zum vierten Mal in Folge ging die Trophäe ins Freiamt. Auf dem zweiten Rang platzierte sich die
Mannschaft des VBC Rotkreuz Roche, gefolgt vom Team aus Berikon. Die vom Zuger Turnverein (ZGtv) organisierte Volleyball-Plauschmeisterschaft steht allen Sportvereinen und Firmen-Mannschaften des Kantons Zug und der angrenzenden Regionen offen. Von Oktober bis März spielen Damen- und Mixed-VolleyballPlausch-Mannschaften aus dem Kanton Zug und den umliegenden Kantonen um den Meistertitel. Fabienne Stuber und Claudia Fluder für den Zuger Turnverband
Das Geheimnis um den Ehrenbadjöggel und der neuen Narrenmutter wurde am Hauptbot der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft gelüftet.
Mit dem Fahnenmarsch und unter stehenden Ovationen gab Helmut Blesinger sein Amt als Fähnrich der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft (WFG) an die neuen Fahnenträger Guido Iten und Pius Niederberger ab.Als neues Ehrenmitglied der WFG wurde Armin Henggeler aufgenommen. Mit seinem unermüdlichen Einsatz
zu Gunsten der Fasnachtsgesellschaft wurde er in den erlauchten Kreis der Ehrengarde gewählt.Wie jedes Jahr werden der letztjährige Ehrenbadjöggel und die Narrenmutter verabschiedet. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Guido Bassing und Ursi Merz für die unvergessliche Fasnacht. Unser Narrenvater Felix Iten lüftete sein Geheimnis und stellte anhand des Lebenslaufes den neuen Ehrenbadjöggel vor. Der Gemeinderat und Unternehmer Fridolin Bossard wird das ehrenvolle Amt an der nächsten Fasnacht ausüben dürfen. Natürlich wurde auch noch eine neue Narrenmutter
propagiert. Unter dem Stück «de Chasperli und de Badjöggel uf de Suechi nach ere Narremuetter» wurde die geheimnisvolle Dame bekannt gemacht. Mit Michèle Iten wurde ein bekanntes Gesicht den Mitgliedern vorgestellt. Die angehende Treuhänderin ist seit ihrer Kindheit in der Guggenmusik Möschtliblöser und bis in die frühen Morgenstunden an der Fasnacht anzutreffen. Wie es für einen richtigen Fasnachtsanlass gehört, wurde der Abend an der Bar im Foyer ausgeklungen. Dominik Iten für die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft
Würdigung
CVP Zug trauert um Pirmin Frei Überraschend ist am 25. März der Kantonsrat und CVP-Kantonalpräsident im Alter von 52 Jahren einer Hirnblutung erlegen. Seine Partei würdigt ihn in diesem Schreiben. In der Blüte seiner Schaffenskraft hat der Tod uns Pirmin Frei entrissen. Zug verliert eine grosse und weit über die Parteigrenze hinaus anerkannte Persönlichkeit. Erste politische Akzente setzte Pirmin Frei als Präsident der
Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft (AWG), die er mit seinen markigen Eröffnungsvoten über Jahre prägte und deren Gesicht er war. Dieses Engagement und seine Erfahrung als Unternehmer und Geschäftsführer von gewerblichen Verbänden prägten auch seine politischen Schwergewichte, die Wirtschafts- und Finanzpolitik. Die eigentliche politische Laufbahn startete Pirmin Frei im Jahre 2010, als er in den Zuger Kantonsrat nachrückte. Er profilierte sich als ausgewiesener Finanzpolitiker und nahm Einsitz in die Staatswirtschaftskommission. Seine politisch verlässliche Haltung,
seine organisatorischen Fähigkeiten sowie seine gesellige, kommunikative und liebenswürdige Art prädestinierten ihn für Führungsfunktionen. Von 2012 bis 2016 präsidierte er die Baarer CVP, 2016 übernahm er das Amt des Präsidenten der CVP des Kantons Zug. Bereits im Jahr 2003 kandidierte Pirmin Frei an der Seite von Gerhard Pfister für den Nationalrat. Zweifellos wäre er für viele bedeutende politische Ämter in Frage gekommen. Einige Kandidaturen lehnte er ab; viele politische Türen, die ihm noch offen gestanden wären, sind nach seinem viel zu frühen Tod nun geschlossen. Pirmin Frei
war mit seiner analytisch fundierten Haltung, seiner magistralen Ausstrahlung, seinen integrativen Fähigkeiten, gepaart mit einer brillianten Eloquenz ein politisches «Schwergewicht» im Zuger Kantonsrat und in der Zuger Politik. Er liebte die demokratisch lebendigen Debatten, war nahbar und ein guter Zuhörer. Er pflegte eine niveauvolle Streitkultur, auch wenn ab und zu ein militärischer Unterton damit verbunden war. Wahlkämpfe begeisterten ihn wie nur wenige und er freute sich auch auf den Wahlkampf 2018. Mit seiner konsequenten und vorausschauenden Finanzpolitik
nahm er auch seine eigene Partei unter die Lupe. Seiner geradlinigen und an der Sache orientierten Politik begegneten seine Kolleginnen und Kollegen im Parlament mit Hochachtung und Vertrauen. Die CVP verliert mit Pirmin Frei einen lieben Freund, einen Hoffnungsträger und der Kanton einen ausgewiesenen Wirtschaftspolitiker. Er wird uns allen in respektvoller und dankbarer Erinnerung bleiben. Seiner Familie und seinen Angehörigen sprechen wir das herzlichste Beileid aus und wünschen ihnen Kraft, Mut und Zuversicht. Präsidium der CVP Kanton Zug
Zum Gedenken Todesfälle Cham 3. April Maria Lydia Gilbert geb. Eicher, geboren 1927, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. April, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Steinhausen 28. März Gertrude Schelbert-Strabl, geboren am 9. Januar 1939, wohnhaft gewesen an der Bannstrasse 28 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Walchwil 3. April Martin Hunziker, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 3 in Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 4. Mai, um 14 Uhr auf dem Friedhof Walchwil. Anschliessend ist der Trauergottesdienst in der reformierten Pfarrkirche Walchwil. Oberägeri 7. April Dieter Kellenberger, geboren am 30. Januar 1958, wohnhaft gewesen am Schwerzelweg 23 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 23. April, um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Oberägeri 31. März Alexander Merz, geboren am 17. September 1942, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 5. April Richard Steinhauser-Larsen, geboren am 6. September 1930, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 43 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 14. April, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Beisetzung im Urnengrab. Zug 4. April Urs Stutz-Rothhaas, geboren am 2. Mai 1941, wohnhaft gewesen am Sterenweg 6 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. April, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 1. April Mario Pierro, geboren am 18. Mai 1950, wohnhaft gewesen im Huebweid 4 in Baar. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurücklässt
Mit Dankbarkeit und vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, Vater, Grossvater und Schwiegervater.
Richard Steinhauser-Larsen 6. September 1930 – 5. April 2018
In liebem Gedenken: Margrit Steinhauser-Larsen, Waldheimstr. 43, 6314 Unterägeri (Traueradresse) Urs Steinhauser und Ina Seidl Steinhauser Bruno Steinhauser und Corinna Münzberg Birgit Steinhauser Betschart und Roger Betschart-Steinhauser mit Diana, Ronja und Robin Verwandte und Freunde Trauerfeier: Samstag, 14. April 2018, 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri Anschliessend Urnenbeisetzung Dreissigster: Sonntag, 20. Mai 2018, 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri Wer Richard gedenken möchte, begünstige bitte: Nachbarschaftshilfe Ägerital, Postkonto 60-292863-15 Gilt als Leidzirkular
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
Lindencham
Zug
Seefest findet neu an zwei Tagen statt
Altes weicht dem Neuen Ab Frühling 2020 können die neuen Wohnungen auf dem Areal bezogen werden. Ein Kommen und Gehen herrscht schon jetzt beim Kloster Heiligkreuz.
In rund zweieinhalb Monaten steigt wiederum das grösste Volksfest im Kanton. Dabei gibt es einige Neuerungen.
Alina Rütti
Vor sieben Jahren ist Josef Huwiler Priorin Simone Buchs und Schwester Anna-Rita Jörger bei einem Spaziergang über den Weg gelaufen. «Dabei haben sie mir von ihren Sorgen wegen des nicht mehr benötigten Gebäudes des ehemaligen Lehrerinnenseminars berichtet», erzählt Huwiler. Im Jahr 2006 wurde das Semi ge-
«Wir freuen uns, dass es wieder läbig wird.» Simone Buchs, Priorin Kloster Heiligkreuz schlossen. Bis auf ein paar Zwischennutzungen von Institutionen standen die Bauten seither leer. Zudem wird die Schwesterngemeinschafts des Klosters Heiligkreuz in den kommenden Jahren weiterschrumpfen. Zurzeit leben noch 59 Benediktinerinnen in der Klosteranlage in Lindencham. Wenige Tage nach der Begegnung traf sich Huwiler mit der Klosterleitung zu einem ersten Gespräch. Die Schwestern wünschten sich, dass auf dem Gelände auch Alterswohnungen entstehen. So übernahm Huwler & Partner die Erarbeitung des Bebauungsplans. Im Jahr 2011 konnte dieser bei der Gemeinde Cham eingereicht werden, und 2014
Schwester Anna-Rita Jörger (von links), Schwester Agnes Widmer und Priorin Simon Buchs vergraben eine Metallkiste mit einer Benediktus-Medaille anlässlich der Grundsteinlegung des Bauprojekts Klosterlaube. Bild: Alina Rütti egnete der Chamer Souverän den Bebauungsplan und die Zonenplanänderung ab.
Eine Kindertagesstätte und Alterswohnungen entstehen Vier Jahre später stehen die Benediktinerinnen mit Huwiler in einer gigantischen Baugrube auf dem Klosterareal. Anlässlich der Grundsteinlegung legt die Priorin unter anderem das aktuelle Schwesternverzeichnis des Klosters Heiligkreuz und eine gesegnete Benedik-
tus-Medaille in eine Metallkiste, die anschliessend vergraben wurde. In zwei Jahren können die darauf gebauten Eigentumswohnungen bezogen werden. Gegenüber entstehen 60 Alterswohnungen. Das Gebäude quer davor, das einst die Schreinerei des Klosters beherbergte, wird als Ökonomiegebäude öffentlich genutzt werden. «Wir freuen uns, dass es wieder läbig wird», sagt die Priorin. Zur Belebung wird auch das Bistro, die Kinder-
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tagesstätte sowie der Spielplatz beitragen. Vorerst begegnen den Schwestern auf ihrem Areal aber noch Bauarbeiter. Neben den Arbeiten an der Baugrube für die Eigentumswohnungen werden die alten Semi-Gebäude abgerissen. Die Bauarbeiten verfolgen die aufgeschlossenen Schwestern mit grossem Interesse: «Es ist sehr spannend, was auf den Baufeldern täglich passiert», erzählt die Priorin begeistert.
«Lokale Partner, lokale Ressourcen – alles was zum Fest gehört, stammt aus dem Umkreis von maximum 30 Kilometern», verspricht Daniel Schärer, Präsident des Organisationskomitees (OK). Also ganz nach dem Grundsatz «vo Zug für Zug». Höhepunkt werde auch 2018 wieder das grosse Feuerwerk. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. «Schon heute darf bekannt gegeben werden, dass sich das Zuger Seefest am Wochenende vom 23. und 24. Juni über zwei Tage erstreckt», so der OK-Präsident, und er verrät weiter: «Die grosse Neuheit am Zuger Seefest in diesem Jahr ist, dass der Sonntag ebenfalls mit ins Programm aufgenommen wird.» Nebst den geplanten Festivitäten mit einem grossen Sonntagsbrunch bietet der Sonntag auch die Möglichkeit, das Feuerwerk im Wetter-Notfall einen Tag später steigen zu lassen. Man hoffe jedoch aufs Wetterglück und wolle das Feuerwerk am Samstagabend um 22.30 Uhr zünden. Eine allfällige Verschiebung sowie alle Programmdetails werden laufend auf der Website www.zugerseefest.ch publiziert.
Attraktives Programm in verschiedenen Themenzonen Schärer wartet noch mit einer weiteren Neuerung auf: Entlang der Zuger Seepromenade werden verschiedene Themenzonen eingerichtet: Von «urchig-traditionell» auf dem Gärbiplatz, Bar-Betrieb der
FFZ auf dem Landsgemeindeplatz, Rock/Pop im grossen Festzelt auf der Rössliwiese, chilligem Sound im Café del Lago bis zu 70er- und 80er-Hits in der Retro-Disco auf dem Rigiplatz warten verschiedene Bands und DJs mit Musikrichtungen für jeden Geschmack und alle Altersgruppen auf die Zuger Bevölkerung. Am Samstag treten zudem Formationen speziell für Kinder und Familien auf. Der Festbetrieb startet um 16 Uhr.
Die neuen Macher hinter dem Traditionsanlass Als der Zuger Stadtrat Ende Februar die Vergabe kommunizierte, wurde von Zug Sports innert Kürze ein Organisationskomitee zusammengestellt. «Wir sind gut gestartet und auf Kurs», meint Daniel Schärer und sagt weiter: «Wir haben unsere Organisation mit der eventerprobten Marketingagentur Atworx rund um Kathrin Sonderegger und mit Martin Himmelsbach von Himmelsbach Event Support verstärkt. Den Bereich Gastronomie führt, wie am «Ägeri on Ice», Viola Schurich von Zug Sports, und für die Kommunikation des Seefestes ist Fabienne Zürcher von Atworx verantwortlich. Doch auch die Unterstützung seitens der FFZ, welche während Jahren eine grossartige Arbeit geleistet haben, ist gross. Wir sind sehr froh, dass uns die FFZ so tatkräftig unterstützt und die Zusammenarbeit so reibungslos funktioniert. Ein riesiger Dank gehe auch an die Sponsoren, die es möglich gemacht haben, diesen Traditionsanlass in so kurzer Zeit wieder auf die Beine zu stellen. «Ganz im Sinne unseres Mottos: ‹let’s move together›», freut sich Schär. ar
DomiGym
Die eigenen vier Wände werden in ein kleines Fitnessstudio verwandelt Pro Senectute unterstützt Zuger Senioren dabei, bis ins hohe Alter fit und unabhängig zu bleiben. Ein Beispiel dafür ist ein neue Bewegungsprogramm für ältere Leute. Mittwochmorgen, kurz vor neun Uhr. Heidi und Cäsar Rossi begrüssen Lydia Amato, die ehrenamtliche Bewegungstrainerin von Pro Senectute, an ihrer Haustür. Die beiden sind sportlich gekleidet und freuen sich darauf, ihr wöchentliches Turnprogramm zu absolvieren. «Wir trainieren nun seit rund fünf Monaten gemeinsam und haben schnell gemerkt, dass Lydia etwas von ihrer Sache versteht», sagt Cäsar Rossi, der als «Urgestein des Zuger Pressewesens» unter anderem mehrere Jahrzehnte bei den «Zuger Nachrichten» tätig war.
Möbelstücke unterstützen beim Sport Schnell werden drei Esszimmerstühle ins Wohnzimmer geschoben, und die Aufwärmübungen beginnen. Die Stuhllehne dient als Haltegriff bei den Übungen im Stehen, und
Lydia Amato (Mitte) beim Training mit Heidi und Cäsar Rossi in deren Wohnung. flotte Rhythmen von Udo Jürgens, Abba und anderen Interpreten unterstützen die drei bei ihren Bewegungen. Nachdem die Muskeln warm sind, geht’s im Sitzen weiter. Drei bunte Gymnastikbälle werden geworfen, gedrückt und für die verschiedensten Übungen mit Armen und Beinen genutzt. Besonders spannend wird es, wenn die Bälle mal rechts und mal links herumgeworfen werden. Neben Kraft und Beweg-
lichkeit wird so auch das Reaktions- und Koordinationsgefühl der beiden Senioren geschult. «Seit wir die Anleitungen von Lydia erhalten haben, üben wir auch mehrmals unter der Woche alleine», erklärt Heidi Rossi, die wie ihr Mann 86 Jahre alt ist. «Es macht sehr viel Spass, und das Beste an dem Angebot ist, dass es zu Hause stattfindet», sind sich die Rossis einig. An einem anderen Gruppentraining könnten die beiden
Bild: Sabine Eichbaum
aus Mobilitätsgründen nicht mehr teilnehmen.
Angebot DomiGym kommt sehr gut an «Das Programm wird sehr gut angenommen», sagt Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention und Projektleiterin von DomiGym. «Allerdings können wir es aus Kapazitätsgründen nur für die Seniorinnen und Senioren anbieten, die nicht mehr in
der Lage sind, an anderen Sportangeboten im Quartier teilzunehmen», erklärt sie weiter. Dank der Unterstützung durch mehrere Stiftungen, den Kanton Zug und die Gesundheitsförderung Schweiz erhalten die Trainer die Ausbildung über Pro Senectute Zug kostenlos. «Was mich verwundert, ist, dass Lydia diese für uns so wertvolle Tätigkeit ehrenamtlich ausübt», überlegt Heidi Rossi laut. «Für mich stimmt das einfach so», antwortet diese und ist fast erstaunt über die Frage. Die gelernte Fitnessinstruktorin hat neben einer erwachsenen Tochter noch ein 20 Monate altes Zwillingspärchen zu Hause und freut sich darüber, den Senioren zu mehr Mobilität im Alltag verhelfen zu können.
Auch zum Plauschen gibt es noch genug Zeit «Ist es streng heute?», fragt die Trainerin, als Cäsar Rossi etwas schneller atmet. «Sonst bringt es ja nichts», antwortet der Senior und fügt schmunzelnd hinzu, «vielleicht liegt es daran, dass ich gestern unterwegs war.» Während Lydia den Rücken seiner Frau mit einem kleinen Massageball behutsam massiert, berichtet diese, dass
ihr Husten, der sie schon seit mehreren Wochen plagt, zwar noch nicht ganz geheilt, aber auf dem Weg der Besserung sei. Dehnungsübungen im Sitzen runden das 45 Minuten dauernde Seniorenturnen im Wohlfühlambiente ab. Sabine Eichbaum
Das Angebot Eine Lektion dauert jeweils 45 Minuten und kann zu Hause im Wohnzimmer mit Hilfsmitteln wie Bällen und Fitnessbändern stattfinden. Genauso sind aber auch Übungen für sicheres Treppensteigen oder ein Spaziergang in der freien Natur möglich. Das Training ist für ältere Menschen reserviert, die nicht mehr in der Lage sind, an einem regulären Gruppentraining teilzunehmen. Zeit und Ort nach Absprache. Ein 10er-Abo kostet 150 Franken. Für Bezüger von Ergänzungsleistungen werden die Abo-Kosten von Pro Senectute Kanton Zug übernommen. se Kontakt: Mirjam Gieger, Projektleiterin DomiGym: 041 727 50 69.
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LESERREISE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
Romantische Weinberge und verwinkelte Altstadtgassen
Vom Piemont zur Riviera 14.–18. Mai 2018
1. Tag, Schweiz – Piemont: Fahrt via Gotthard – Mailand – Asti – Alba nach Bra im Piemont. Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Piemont:
Ganztagesausflug Langhe, Alba
Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen Hügelketten, die mittelalterlichen Dörfer, die Burgen und Barockkirchen sowie die unzähligen Weinstöcke. Wir erreichen Alba, die «Stadt der hundert Türme». Wir besichtigen die pittoreske Piazza Risorgimento mit dem Dom San Lorenzo. Im Anschluss geht es weiter durch das Weinbaugebiet des Barolos. Bei einer Weinprobe werden wir den vorzüglichen Barolo auch degustieren. Gegen Abend Rückkehr in unser Hotel in Bra. 3. Tag, Piemont – Riviera:
Ausflug San Remo und Hinterland
Nach dem Frühstück fahren wir heute nach San
Remo, der Heimat der Blumen. Als Oase voller Kultur, mit einem Altstadtteil, bekannten Villen, Palmenpromenaden sowie zahlreichen eleganten Läden, vielbesuchten Märkten und folkloristischen Veranstaltungen, ist San Remo die schönste Blume der ligurischen Küste. Attraktiv ist auch das Spielcasino, wo man schon mit kleinem Einsatz sein grosses Glück versuchen kann. Nach der Stadtführung Freizeit. Später fahren wir weiter ins Landesinnere. Um die vielseitigen Aspekte Liguriens kennen zu lernen, fahren wir von der Küste zu den Bergen im Landesinneren. Durch Olivenhaine, welche die sanften Abhänge bedecken, vorbei an Weinbergen und Lavendelzüchtungen sehen wir z.B. verschiedene Schlösser, Türme und Festungen, malerische Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien. Der Besuch einer antiken Ölmühle mit Olivenölprobe, ligurischen Antipasti und einem Glas Wein runden diesen herrlichen Tag ab. Rückkehr in unser Hotel und feines Nachtessen.
4. Tag, Riviera:
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Der heutige Tag ist dem benachbarten Frankreich gewidmet. Den Vormittag verbringen wir in Nizza, wo wir die Promenade des Anglais mit dem Hotel Negresco, den Blumenmarkt und die Place Massena sehen werden. Danach steht das Fürstentum Monaco auf dem Programm. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der örtlichen Paläste und Gärten. Abends Rückkehr ins Hotel. 5. Tag, Riviera – Schweiz: Rückreise via Genua – Mailand nach Luzern.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
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Zug
Stadtrat zeigt sich als Fussballfreund
Die Macher des Zuger Musikfestivals in Hünenberg: Kaspar Schwerzmann (von links), Corine Stocker, Fabian Burkhardt, Cornel Dopple, Andreas Gnädinger, Regula Hürlimann, Nadine Bircher, Theres Moos, Raphael Suter und Michael Walker. Bild: Thomas und Vreni Müller
Zuger Musikfestival
Hünenberg wird zur Musikhochburg Anfang Juni treffen sich 450 Musikanten in der Ennetseegemeinde zum friedlichen Wettspiel. Die Musikgesellschaft Hünenberg wird zudem in ihrer neuen Uniform musizieren. Alina Rütti
vergangenen Jahr feierte der Musikverein Rotkreuz ihr 50-jähriges und die Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz ihr 100-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass zierten die mu-
«Wir erwarten zum Musikfestival rund 2000 bis 3000 Personen pro Tag.»
56 Mitglieder massgeschneidert wird und aus Hose, Gilet und Jackett besteht. Die Uniform ist ein Unikat, die Hünenberger haben quasi das Copyright auf ihrem Gewand. Nur gerade ein Jahr hat es gedauert, bis die Sponsorengelder beieinander waren. «Wir haben einen enormen Rückhalt in der Bevölkerung», freut sich Raphael Suter, Präsident der Musikgesellschaft Hünenberg.
teilnehmen kann», erklärt die Hünenberger Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann, die auch als Präsidentin des Organisationskomitees fungiert. Die Bankettkarten können ab 10. Mai bei Auto Suter in Hünenberg gekauft werden.
Hünenberg war zuletzt vor 40 Jahren Schauplatz Das erwähnte Festzelt ist auch Schauplatz des 7. Zuger Musikfestivals vom 2. und 3. Juni. Dort steigt am Samstagabend die grosse Party. Tagsüber messen sich die Zuger Musikvereine und Gastvereine im Heirisaal. Auf der Zentrumsstrasse findet am Nachmittag der Marschmusikwettbewerb statt. Von einem Wettbewerb kann man aber nicht recht sprechen. Denn es gibt am Musikfestival keine Rangierung, es werden nur Prädikate verliehen. Auch am Sonntag kann man im Heiri-
saal den Konzertvorträgen lauschen und auf der Strasse den vorbeiziehenden Formationen zusehen. «Wir erwarten zum Musikfestival rund 2000 bis 3000 Personen pro Tag, davon 450 Musikanten», erzählt Raphael Suter. Bis dahin steht den Mitgliedern der Hünenberger Musikgesellschaft noch jede Menge Arbeit bevor. Der Aufwand für dieses nur alle drei Jahre stattfindende Fest ist enorm. «Unsere Mitglieder nehmen für das Musikfestival eine Woche Ferien», sagt Suter. Die Vorfreude auf die Anlässe macht aber die viele Arbeit wett. Und es gibt noch einen Grund zu feiern. Zuletzt trafen sich die Musikanten aus dem ganzen Kanton vor 40 Jahren zum Wettspiel in Hünenberg. Damals jedoch noch zum kantonalen Musikfest.
Viele Fussballbegeisterte freuen sich schon heute auf die Live-Übertragungen der Fussball-Weltmeisterschaft (WM) aus Russland vom 14. Juni bis 15. Juli. Dem Fussballfieber trägt der Stadtrat Rechnung. Dank einer erneuten Ausnahmeregelung können die Spiele in den Gartenrestaurants mitverfolgt werden. Aufgrund der guten Erfahrungen anlässlich der WM 2014 und der Europameisterschaft 2016 ermöglicht der Stadtrat den Gastwirten mit Gartenrestaurants und Strassencafés auch in diesem Jahr das temporäre Aufstellen von Fernsehgeräten mit Tonwiedergabe. Der zuständige Stadtrat Urs Raschle sagt dazu: «Die Gastwirte waren an den letzten Fussball-Grossereignissen kooperativ, und die Auflagen wurden eingehalten. Dies hat den Stadtrat bestärkt, erneut eine Ausnahmeregelung zu gewähren. Ich freue mich jetzt schon auf das Startspiel der Schweiz gegen Brasilien am 17. Juni!» Wie schon anlässlich der WM 2014 und der EM 2016 gelten für die Zuger Gartenrestaurants klare Spielregeln, damit es von der Abteilung Sicherheit und Verkehr der Stadt Zug keine rote Karte gibt: Es dürfen ausschliesslich Fernseher mit einer Bildschirmdiagonale von maximal drei Metern aufgestellt werden. Beamer, Verstärker Home-Cinema-Systeme sind nicht erlaubt. Ebenso ist eine Erweiterung der Gartenrestaurants oder Strassencafés nicht gestattet. Gemäss Spielplan beginnen die letzten Spiele jeweils um 17 und um 20 Uhr, mit einer Ausnahme am 16. Juni um 21 Uhr. Spätestens 15 Minuten nach Spielende müssen die Fernseher ausgeschaltet werden. Die Wirte werden angehalten, mit einer moderaten Lautstärke ihrer Fernseher Rücksicht auf die Nachtruhe zu nehmen. Die Abteilung Sicherheit und Verkehr der Stadt Zug und die Zuger Polizei kontrollieren das Einhalten der vereinbarten Regeln. pd
Heiri heisst der erste Musikant des Zuger Musikfestivals in Hünenberg. Er und seine Kollegen stehen an den Dorfeingängen und HünenbergSee und sind die Vorboten eines baldigen Festtaumels. Beim genaueren Hinsehen kommen die lebensgrossen Figuren dem Betrachter bekannt vor. «Ja, die haben von Rotkreuz her den Weg nach Hünenberg gefunden», schmunzelt Fabian Burkhardt zuständig fürs Ressort Bauten des Zuger Musikfestivals. Im
sizierenden Figuren den Kreisel beim Lindenplatz in Rotkreuz. Nun ist die Musikgesellschaft Hünenberg aber an der Reihe mit Jubilieren. Zum 80-jährigen uniformiert sich der Verein neu. Rund 2000 Franken kostet eine Uniform, welche auf die einzelnen
Zug
Alte Lorze wird renaturiert
Steinhausen
Zug /Baar
Die Bahngleise werden komplett ersetzt
Bäume müssen der Tangente weichen
Der Verlauf der Alten Lorze wird zwischen der Schochenmühle und der Steinhauserbrücke natürlicher gestaltet. Dies beinhaltet eine Verbesserung der Gewässerstruktur, die Erstellung von mehr Fischhabitaten sowie neue Zugangsmöglichkeiten zum Gewässer für Erholungssuchende. Der bestehende Wanderweg wird teilweise verlegt. Damit diese Revitalisierungsmassnahmen umgesetzt werden können, müssen bestehende Mauern entfernt und Böschungen abgeflacht werden. Zudem sind vorgängige Holzungsarbeiten notwendig. Diese sind ab der zweiten Aprilwoche 2018 geplant. Für die Dauer der Arbeiten ist der Weg entlang des Gewässers etappenweise gesperrt. Eine Umleitung wird signalisiert. Nach Fertigstellung des Gewässerausbaus werden im Spätherbst grössere Jungbäume und Sträucher gepflanzt, um die entstandenen Lücken in der Bestockung zu schliessen. pd
Rund 6 Millionen Franken investieren die SBB in die Gleisanlagen im Bahnhof in Steinhausen. Die Arbeiten dauern bis Anfang September.
Die Bauarbeiten für das Strassenprojekt Tangente Zug/Baar gehen voran. Nun beginnen die Arbeiten für die Verlängerung der Industriestrasse in Zug bis zur Tangente nördlich der Tennisplätze. Bevor die bestehende Abzweigung IndustriestrasseGrienbachstrasse umgebaut werden kann, müssen einige Bäume in der Verlängerung der Industriestrasse gefällt werden. Danach werden der Baustelleninstallationsplatz eingerichtet und die Werkleitungen für die Energieversorgung der V-Zug erstellt. Ab Mitte Mai beginnt der Umbau der bestehenden Abzweigung Industriestrasse-Grienbachstrasse. Er erfolgt in zwei Phasen jeweils halbseitig bis Ende Juli. Anschliessend wird die Verlängerung der Industriestrasse bis zur Tangente im Norden gebaut. Der Strassenabschnitt wird jetzt realisiert, damit Anfang 2019 die Stadt Zug mit dem Bau des Ökihofs im Göbli beginnen kann. pd
Raphael Suter, Präsident der Musikgesellschaft Hünenberg
Mit dem stetigen Ausbau des Bahnangebots für die Kunden wurden die Gleise und Weichen im Bahnhof Steinhausen in den letzten 30 Jahren übermässig stark belastet. «Um den Zugverkehr auch in Zukunft pünktlich und sicher abzuwickeln, investieren die SBB rund 6,1 Millionen Franken in die neue Infrastruktur», teilt die Medienstelle der Schweizerischen Bundesbahnen mit. Die Gleisanlagen aus dem Jahr 1989 werden im gesamten Bahnhofsbereich ersetzt. «Gleichzeitig wird auch die Bahnhofsbeleuchtung ersetzt und auf die neue LEDLichttechnik umgestellt, damit sich die Kunden auch in Zukunft am Bahnhof sicher fühlen», heisst es in der Mitteilung weiter. Mitte April starten die
Auf die Präsentation der neuen Uniform folgt das Festival Die Neuuniformierung findet am Mittwoch, 30. Mai, also vor Fronleichnam, statt. Nach dem Festgottesdienst und dem Apéro findet ein Bankett mit Unterhaltungsabend für geladene Gäste im Festzelt oberhalb des Saals Heinrich von Hünenberg statt. «150 bis 200 Tickets gehen in den freien Verkauf, denn wir wollen, dass auch die Bevölkerung daran
Alle Details zum Programm unter www.zugermusikfestival2018.ch
Während der Hauptarbeiten im Sommer bleibt der Bahnhof komplett gesperrt. Die ausfallenden Züge werden durch Busse ersetzt. Bild: Daniel Frischherz Vorarbeiten. Die Hauptarbeiten finden im Sommer statt. Dazu wird der Bahnhof Steinhausen für den Bahnverkehr vom 6. Juli
bis 6. August komplett gesperrt. Die ausfallenden Züge werden durch Busse ersetzt. Dazu informieren die SBB zu einem
späteren Zeitpunkt. Der Umbau wird voraussichtlich Anfang September dieses Jahres abgeschlossen. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
WIRTSCHAFT
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Interview
In kleinen Formaten steckt Potenzial Der Geschäftsleiter der Migros Luzern Felix Meyer, spricht über Wachstumschancen, die Mall of Switzerland und Geschenke an den Sultan. Andreas Härry
Herr Meyer, leichter Mehrumsatz, leichter Gewinnrückgang, Zeichen für Margendruck. Wo im M-Imperium lässt sich noch richtig Kasse machen? Nirgends. Wir sind in einem reinen Massengeschäft.
So ist es. Auch die Industrie muss sich refinanzieren können, denn auch sie braucht über kurz oder lang Gewinne für eine langfristige Existenz.
Der Genossenschaftsgedanke würde zu weit gedehnt. Wir haben andere Bereiche, wo unsere Gesellschaftsform ihre Pluspunkte ausspielt: Wir müssen kein Geld auf die Seite legen für Aktionäre. Bei uns geht alles Geld zurück in den Markt.
Und die Klubschule? Die Klubschulen spüren den digitalen Bildungsmarkt. Wer ist bereit,in vielen Fachgebieten für Weiterbildung noch zu bezahlen, wenn es dafür im Netz kostenlose Tutorials gibt? Den letzten Schub bei den Klubschulen gab es, als die Immigration bei 2 Prozent lag. Das gilt übrigens für das ganze Retail-Geschäft. Daher sind wir daran, die Klubschulen neu auszurichten.
Sie haben in der Zentralschweiz eine heile Welt, verglichen den grenznahen Migros-Genossenschaften wie Basel oder Genf. Die letzten Zahlen des Retail Outlook von CS sagen: Über 20 Prozent der Zentralschweizer Bevölkerung geht regelmässig ins Ausland einkaufen. Grenznah ist der Anteil natürlich höher, 30 bis 35 Prozent. Die 11 Milliarden Franken Umsatz, die ins Ausland abfliessen, sind eine nationale Herausforderung. Zumindest erhöht sich aktuell die Zahl nicht mehr.
Zweiter Versuch: die aus der eigenen Migros-Industrie stammenden Produkte. Unsere Produktionsbetriebe sind ebenso im Markt wie alle anderen. Da müssen sie sich behaupten, auch wenn sie auf der Kostenseite zum Beispiel den gleichen Gesamtarbeitsvertrag zu erfüllen haben wie wir.
Will die Migros Luzern neue Geschäftsfelder beackern? Unsere Geschäftsleitung und Verwaltung sagt: Die Genossenschaft Migros Luzern strebt keine weitere Diversifikation an, wie das beispielsweise andere Migros-Genossenschaften mit Investments in Deutschland getan haben.
Keinerlei Heimatschutz für die Migros-Betriebe?
Wo wollen Sie Wachstum suchen?
Bei den kleinen Läden, die für die Nahversorgung wichtig sind. Zwar gibt es praktisch keine weissen Flecken mehr auf der Karte, sondern nur noch graue. Die werden wir bearbeiten, mit
«Das banale Aneinanderreihen von Geschäften hat keine Zukunft.» kleinen Verkaufsformaten kommen wir noch näher an den Kunden heran. Dazu wollen wir unser Geschäft bessermachen. Da steckt noch Potenzial drin.
Sind Shoppingcenter tot? Das banale Aneinanderreihen von Geschäften hat keine Zukunft. Aber wir sind gerade jetzt in einer konzeptionellen Phase. Das Shoppingcenter muss sich neu definieren, muss mehr Spannung erzeugen, wenn man sich darin aufhält. Dazu zählen Events, aber auch viel mehr Angebote der Bereiche Fitness oder Medizin. Das ist die Zukunft. Ist die Mall of Switzerland die Zukunft? Die Mall wurde vor 15 Jahren entwickelt, da bestanden noch andere Voraussetzungen. Heute besteht ein Überangebot an Flächen. Das ist keine einfache Ausgangslage. Gewisse Bereiche der Mall sind nach wie vor unbelegt. Wobei ich ein Kom-
pliment ausspreche: Ich habe noch nie ein so gutes Leerflächen-Management erlebt. Nirgends erscheint es optisch leer. Auch werden temporäre Aktivitäten eingemietet. Daneben wird den Besuchern einiges an Veranstaltungen geboten. Das ist sicher der richtige Ansatz und stimmt mich zuversichtlich.
War die Mall für die Migros ein guter Entscheid? Wir haben den Entscheid im Dezember 2014 getroffen. Nach dem Frankenschock ab Januar 2015 war die Welt eine andere. Doch wir versuchen alle gemeinsam, die Sache zum Fliegen zu bringen. Das Vorweihnachtsgeschäft war sehr gut, jetzt ist es noch etwas zu früh, um eine Prognose zu machen. Nach einem Jahr können wir eine Bilanz ziehen. Wobei wir uns keine Illusionen machen: Alle Shoppingcenter der Schweiz sind aktuell im Minus. Wie hat sich ihr Verhältnis zu den arabischen Investoren der Mall entwickelt? Nach schwierigen Anfängen begegnet man sich jetzt auf Augenhöhe. Dazu eine Anekdote: Ich musste mein Bild über Compliance in Abu Dhabi revidieren. Zur Eröffnung der Mall wollte ich Sultan Omran Al Hallami, der oft in Weggis weilt, ein Jahresabo fürs Fitnesscenter schenken. Dieses kam zurück, weil er keine Präsente dieser Grössenordnung annehmen dürfe.
Felix Meyer ist seit bald sechs Jahren Geschäftsleiter der Genossenschaft Migros Luzern. Bild: Daniel Frischherz
Regt Sie es auf, dass man die Migros immer wieder wegen Angeboten, wie beispielsweise die importierten Beeren ausserhalb der Saison, kritisiert? Im Gegenteil: Es macht mich stolz. Es ist den Leuten nicht egal, wie sich unsere Firma ver-
hält, das finde ich fantastisch. Wir sind diesbezüglich ein öffentlicher und kein privater Betrieb. Aber unsere Kunden sind mündig. Das betrifft auch die importierten Beeren ausserhalb der Saison. Wir sind nicht die Lehrer unserer Kunden.
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on Anfang Mai bis Mitte Juni findet in Baar ein Flamenco-Kurs statt. Er führt ein in die Grundelemente des temperamentvollen spanischen Tanzes: in die Haltung, das zierliche Spiel mit Fingern und Armen, den kraftvollen Step in den Füssen. Gleichzeitig erlernen die Teilnehmer/-innen eine erste Choreografie, den fröhlichen Volkstanz Sevillanas.
Durch starke Gesten ausdrücken, was man fühlt Flamencotanz trainiert nicht nur Koordination, Fitness und Bewegungsgedächtnis. Er ist vor allem eine spannende Möglichkeit, sich in starken Gesten auszudrücken, vermag er doch alles wiederzugeben, was Menschen fühlen können – Lebensfreude,
Erotik und Komik einerseits, Trauer, Wut und Verzweiflung andrerseits. Kraftvoll oder zart, immer aber leidenschaftlich und intensiv. In stark elektrisierenden Rhythmen. Der Kurs ist gedacht als Einstieg in einen fortlaufenden Unterricht, in dem nach und nach das gesamte Spektrum des Flamencos entdeckt werden kann, und wird von Dorotea Magdalena geleitet. Sie ist in Spanien aufgewachsen, hat Kompanie- und Tournee-Erfahrung und arbeitet heute als Flamencolehrerin und -choreografin. pd
8. Mai bis 12. Juni, dienstags von 20.15 bis 21.30 Uhr im Jöchlerweg 2, in Baar. Kosten: 180 Franken für 6 x 75 Minuten. Infos und Anmeldung bis Sonntag 6. Mai bei bailando@bluemail.ch oder 079 365 79 87.
J
edes Jahr lanciert Coop rund 100 Naturaplan-Neuheiten und bietet mit über 1800 Bio-Produkten das breiteste Angebot für eine nachhaltige, genussvolle Ernährung. «Zum 25-Jahr-Jubiläum von Naturaplan führen wir unsere Kooperation mit den beliebtesten einheimischen Marken weiter und bieten eine Auswahl an Schweizer Markenprodukten in Bio-Qualität an», erklärt Roland Frefel, Leiter Frischprodukte bei Coop. 1953 wurde in Thayngen im Kanton Schaffhausen ein echter Klassiker kreiert: das Aromat. Dieses Produkt hatte eine hohe Würzkraft und unterstrich den Eigengeschmack der Speisen, ohne deren Farbe zu verändern. Dank einer geschickten Werbekampagne
war die praktische Streudose mit Deckel innerhalb eines Jahres 80 Prozent der Bevölkerung bekannt. Als weiteres Lieblingsprodukt der Schweizer führt Coop unter Naturaplan Emmi Caffè Latte als BioVariante ein. 2004 hat Emmi dieses feine Mischgetränk aus Milch und frisch gebrühtem Arabica-Kaffee lanciert, und heute ist es das erfolgreichste Markenprodukt des Unternehmens aus Luzern. Die grösste Herausforderung bei der Entwicklung dieses Markenklassikers in Bio-Qualität war, die passenden Kaffeebohnen zu finden, die sowohl Max Havelaar Fairtrade zertifiziert sind und die Knospe von BioSuisse tragen als auch den hohen Qualitätsanforderungen von Emmi entsprechen. pd
K
üchendesignerin Annie Schneider bringt mit ihrer Firma Puls Küchendesign am Lüssiweg erstmals die Schweizer Küchenmarke Emme in die Zentralschweiz. Sie gehört damit zu den ersten Markenvertretungen der im Emmental individuell und auf Mass angefertigten Traumküchen. Der Showroom von Puls Küchendesign befindet sich an zentraler Lage am Lüssihofweg 4 in Zug, neben der Kantonsschule.
Leidenschaftliche Designer gepaart mit viel Erfahrung Annie Schneider ist leidenschaftliche Küchendesignerin. Das Beratungs- und Planungshandwerk lernte sie von der Pike auf bei Piatti-
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Küchen. Im Jahr 2011 eröffnete sie ihr eigenes Küchenstudio im Kanton Bern und zog damit nun in die Stadt Zug, an den historisch bedeutsamen Ort Lüssihof. Das Ensemble eines Zuger Gehöfts aus dem 17. Jahrhundert wurde jüngst mit zwei markanten Bauten ergänzt, wovon sich Puls Küchendesign im einen und das Holzatelier Keiser im anderen Gebäude befindet. Annie Schneider plant und realisiert nicht nur Küchen, sondern zusammen mit Partnern auch Schränke, Tische, Garderoben, Bäder und individuelle Möbel aller Art in Manufakturqualität. pd Puls Küchendesign, Lüssihofweg 4 in Zug 041 530 33 77, www.puls-kuechen.ch
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Der Sommer steht vor der Tür Ob eine wetterfeste Lounge, Holztische oder Terrassenmöbel: Outdoorfans finden im Bawi-TexSchlafcenter alles für den Sommer. Die Bawi-Tex AG gehört zu den führenden Schweizer Anbietern von Bettwaren. Im Schlafcenter in Goldau wird
Ihnen alles für das Bett geboten – und neu auch alles für den Outdoorbereich. Die BawiTex-Schlafcenter-Ausstellung in Goldau wurde für den Outdoorbereich mit Bizzotto-Gartenmöbeln erweitert. Die Marke Bizzotto entwirft seit 1946 hochwertige Möbel und Accessoires für den Outdoorbereich. In Goldau warten durchdachte Lösungen, abgestimmt auf aktuelle Trends, in bester Quali-
tät zu fairen Preisen auf Sie. Erleben Sie Garten-, Balkonund Terrassenmöbel, und probieren Sie die verschiedenen Modelle im Bawi-Tex-Schlafcenter in Goldau aus.
Bis Ende April 20 Prozent Rabatt auf alle Gartenmöbel Das Design der Outdoormöbel ist von Einflüssen aus dem Indoorbereich geprägt. Verzichten Sie nicht auf den ho-
hen Komfort aus dem Wohnzimmer, diesen bekommen Sie jetzt auch im Garten. Profitieren Sie jetzt bis zum Montag, 30. April, von 20 Prozent Sommerrabatt auf alle Gartenmöbel. Das Schlafcenter-Team freut sich auf Ihren Besuch an der Bernerhöhe, um mit Ihnen die kommende Gartensaison einzuläuten. pd www.schlafcenter-schweiz.ch
Auf Komfort muss man bei den Outdoormöbeln von Bawi-Tex nicht verzichten. Auch die Designs sind vom Indoorbereich geprägt. Bild: PD
Sattel-Hochstuckli AG
Für mehr Nachhaltigkeit: Weltweit erste Bergbahn mit TourCert-Zertifizierung
Die Sattel-Hochstuckli AG setzt sich auch in Zukunft verstärkt für eine nachhaltige Entwicklung ein. Sie will auch den nachfolgenden Generationen ein attraktives Angebot bieten kön-
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red
nen. Dies zeigt sich in verschiedenen Umsetzungen wie beispielsweise der Ausstattung aller Pistenfahrzeuge mit Partikelfiltern sowie die Umstellung auf Eco-Diesel. Ebenso stammt bei der SattelHochstuckli AG 100 Prozent des Stroms, sogenannter enkeltauglicher Ökostrom, vom
Elektrizitätswerk des Bezirks Schwyz (EBS).
«Nachhaltigkeit ist kein Zustand, sondern ein Prozess» Seit über fünf Jahren beschäftigt sich die Sattel-Hochstuckli AG mit den verschiedenenAspekten des nachhaltigen Wirtschaftens. Nach rund zwei
Jahren intensiver Arbeit mit der Hochschule Luzern konnte die Sattel-Hochstuckli AG anlässlich der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin als erste Bergbahn das Zertifikat von TourCert-Geschäftsführer Marco Giraldo in Empfang nehmen. «Damit hat der Prozess seinen ersten Mei-
lenstein erreicht. Weitere grosse und kleine Schritte werden in Zukunft aber noch folgen. Denn Nachhaltigkeit ist kein Zustand, sondern ein Prozess», wie Tony von Rickenbach, Verwaltungsrat der Sattel-Hochstuckli AG, anlässlich der Feier sagte. Für Geschäftsführer Marcel Murri ist ebenso wich-
tig, dass den Kunden das Engagement auf verständliche und sympathische Art und Weise nähergebracht wird. Das Unternehmen TourCert mit Sitz in Stuttgart begleitet und berät Tourismusunternehmen und Destinationen in der ganzen Welt, eine nachhaltige Entwicklung aufzubauen. pd
Migros
Spiel und Spass sind garantiert Nun ist es so weit: Im Zugerland hat das betreute Kinderparadies Purzelbaum eröffnet. Im Kinderparadies Purzelbaum gibt es für Kinder einiges zu entdecken. Durch eine Tür
in einem Baum gelangen sie in den Spielbereich. Dort wartet eine ganz besondere Erlebniswelt mit verschiedenen Spielstationen auf sie: Zahlreiche Bäume umgeben die verschiedenen Spielstationen mit Bauernhof, Mühle und Marktständen, kleine Häuschen laden
zum Spielen oder Ausruhen ein, und auf der Rutschbahn ist der Spass garantiert. Im Kinderparadies werden Kinder zwischen drei und sieben Jahren kompetent betreut. pd Weitere Infos unter www.ekz-zugerland.ch/kinderbetreuung
Im neuen Kinderparadies Purzelbaum im Einkaufscenter Zugerland werden Kinder zwischen drei und sieben Jahren kompetent betreut. Bild: PD
Amag-News Fahrassistenzsysteme
Fahrassistenzsysteme können schwere Unfälle verhindern, aber ... Die modernen Technologien erfordern im Reparaturfall, insbesondere auch bei Unfallreparaturen, ein umfassendes markenspezifisches Know-how und die dazugehörende Betriebseinrichtung. Was für den Automechaniker gilt, gilt auch für Autospengler. Für Unfallreparaturen am modernen Auto genügt das beste Fachwissen nicht mehr, wenn nicht auch gleichzeitig Zugang zu den nötigen Herstellerangaben der heutigen Sicherheitskomponenten vorhanden ist. Darüber hinaus muss für solche Arbeit auf eine markenspezifische Infrastruktur zugegriffen werden können, welche meist nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen kann. Moderne Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit elektronischen Assistenzund Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen hohes markenspezifisches Hightech-Wissen, modernste technische Einrichtung und oft auch online den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erfordern. Dies alles ist nur in der autorisierten Mar-
Senad Ljubuncic (Serviceberater K+L) und seine Arbeitskollegen beraten Sie gerne zu allen Themen rund um Karosseriereparaturen. kenvertretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen Hightech-Geräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse.
Verschiedenste Materialien werden eingesetzt Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtech-
nologie – für die mechanischen und elektronischen ebenso wie für jene der Karosserie. In Letzterer ist heute eine Vielfalt unterschiedlicher Materialien eingesetzt. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Materialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und den Anforderungen an dessen Verhalten im Falle eines
Bild: PD
Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung, dies zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, welche für Steifheit und
damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen. Im modernen Automobil stecken aber auch zahlreiche Fahrassistenzsysteme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit oder für das Spurhalteassistenzsystem. Weitere diffizile Assistenzsysteme gibt es auch im Bereich der Beleuchtung. Zum Beispiel das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. Ein LED-Matrixscheinwerfer ermöglicht eine optimale Ausleuchtung auch ohne Blendung des Gegenverkehrs. In allen Fällen können schon minimale Abweichungen zum Ausfall der Systeme oder gar zu gefährlichen Situationen führen. Pre-Crash-Systeme, die Kollisionen mit anderen Fahrzeugen und Fussgängern verhindern, setzen sich in allen Fahrzeugsegmenten mehr und mehr durch. Nicht
korrekt eingestellte Sensoren können hier fatale Folgen haben. Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit vielen solchen Komfort- und Sicherheitssystemen ausgerüstet sein. Die dafür nötigen Sensoren überwachen den Verkehr und das Umfeld teilweise bis einige hundert Meter vor dem Fahrzeug. Hier ist Präzision bei der Justage schon nach einem kleinen Crash-Schaden gefordert – dafür braucht es die Kenntnisse des Fachpersonals und modernste technische Einrichtungen. Deshalb ist es wichtig, das Auto ausschliesslich dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen. Das Amag-Team wünscht Ihnen eine unfallfreie Fahrt. Und wenn trotzdem einmal ein Malheur passiert, sind Sie und Ihr Fahrzeug bei uns in guten Händen.
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
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Cham Group
Nach dem Verkauf des Papierbereichs liegt der Fokus bei den Immobilien
Bild: Stefan Keiser
mit insgesamt rund 160 Millio nen Franken Liquidität zur Verfügung. «Diese Mittel erhö hen die Flexibilität bei der Umsetzung der Entwicklung des PapieriAreals in Cham», heisst es in der Medienmit teilung. Denkbar sei beispiels weise ein höherer Anteil Anla geliegenschaften zu Lasten der Stockwerkeigentumsquote. Auch Immobilieninvestitionen über das PapieriAreal hinaus seien möglich. Aus den Immo bilienaktivitäten der Cham Group resultierte 2017 ein Um satz von 2,2 Millionen Franken, gegenüber 2,3 Millionen Fran ken im Vorjahr. Unter Berück sichtigung des Einmaleffekts von 0,5 Millionen Franken aus dem Verkauf eines kleineren Gebäudes nahm der aus Miet erträgen erzielte Umsatz um 23 Prozent zu.
sen. Mit den per Ende 2017 vorhandenen flüssigen Mitteln stehen der Unternehmung so
Veränderungen im Verwaltungsrat Neu gestaltet werden zudem die Struktur und Führungs
Die Cham Group wird sich künftig voll auf das Immobiliengeschäft konzentrieren. Die Transformation des Papieri-Areals in Cham in ein neues Quartier wird vorangetrieben. Richtungsweisend für das Unternehmen ist der Anfang Dezember angekündigte und Ende Februar vollzogene Ver kauf des Papiergeschäfts an die südafrikanische Sappi Gruppe. Auch im letzten Jahr seiner Zugehörigkeit zur Cham Group verzeichnete der Ge schäftsbereich Papier eine starke Nachfrage in allen Marktsegmenten und profi tierte dabei von der hohen Qualität der Produkte und Dienstleistungen. Insgesamt erwirtschaftete die Cham Group im Berichtsjahr ein Be triebsergebnis von 18,7 Millio
Im Februar hatte das Unternehmen das Papiergeschäft verkauft und benannte sich in Cham Group um. nen Franken. Der Reingewinn beträgt 14,9 Millionen Fran ken. Durch den Verkauf des
Papierbereichs sind der Cham Group Ende Februar rund 125 Millionen Franken zugeflos
organisation. Susanne Oste, die bisherige Delegierte des Ver waltungsrats, wird sich an der kommenden Generalver sammlung nicht zur Wieder wahl zur Verfügung stellen. Sie hat zusammen mit CFO Luis Mata eine wichtige Führungs position bei Sappi angenom men. Ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl in den Verwal tungsrat antreten wird Klaus peter Nüesch. Neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorge schlagen werden Claude Eb nöther, der bereits seit 2012 als Mitglied des Immobilienaus schusses das PapieriProjekt begleitet, und Annelies Häcki Buhofer, die Präsidentin des Verwaltungsrates der Haupt aktionärin Buru Holding AG. Neuer CEO der Cham Group wurde per 1. März Andreas Friederich, der bisher den Ge schäftsbereich Immobilien lei tete. Daniel Grab, bisher Leiter Finanzen und Controlling, übernahm gleichzeitig die Funktion des CFO. ar
Unterägeri
Man sollte mehr auf junge Leute achten Wird Unterägeri bald ein Städtli am See? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Besucher des örtlichen Wirtschaftsapéros. Florian Hofer
Vorstellung davon zu machen, wie eine städtebauliche Vision der beiden Dörfer, die wohl
«Unterägeri ist inzwischen zum Zentrum geworden.»
Das Thema aufgebracht hat te der Architekt, Raumplaner und Berater der Gemeinde Un terägeri, Marcel Muri. Er stellte den rund 140 Besucherinnen und Besuchern des Traditions anlasses die entsprechenden kantonalen Vorgaben vor. Von Seiten des Kantons nämlich waren Oberägeri und Unter ägeri aufgefordert, sich eine
langsam aber sicher zusam menwachsen aussehen könnte. Dabei nannte Muri auch Zah len. 8500 Einwohner zählt Unterägeri demnach derzeit,
Astra Zeneca
Raiffeisen
Nach der Babypause an die Firmenspitze Andrea Mugan (Bild) über nimmt die Geschäftsführung in der Schweiz für das biophar mazeutische Unternehmen Astra Zeneca mit Sitz in Zug. Bis zum Be ginn ihres Mutterschafts urlaubs im ver gangenen Jahr leitete sie den Vertrieb Europa und wirkte als wichtiges Mit glied im europäischen Füh rungsteam.Andrea Mugan folgt auf Biljana Naumovic, die neu im Führungsteam Europa arbeitet. Die wichtigsten Therapiebe reiche von Astra Zencea sind HerzKreislauf und Stoff wechsel, Onkologie, Atem wegserkrankungen sowie Infektions und Autoimmun krankheiten. pd
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Marcel Muri, Raumplaner Unterägeri
Oberägeri hat 5800. Dort arbei ten etwa 1500 Menschen, in Unterägeri sind es 3000 Arbeitsplätze. Angesichts der starken Dichte von Läden und Gastronomiebetrieben in Un terägeri sei eines inzwischen klar: «Unterägeri ist inzwi schen zum Zentrum gewor den».
Auch normale Hausbesitzer sollen gut bauen können Allen, die nun glauben könn ten, im Dorf könne man sich nun auf den Lorbeeren ausru hen, erteilte er jedoch eine Ab sage. Um lebenswert zu blei ben, müssten sich alle etwas anstrengen. Zwar lebten im
Dorf viele junge Familien mit Kindern, und auch sonst sei die Altersdurchmischung in Ord nung. Aber bei der Gruppe der jungen Singles um die 20 sei eine deutliche Abweichung vom schweizerischen Durch schnitt zu verzeichnen. Es gel te, auch dieser Gruppe Sorge zu tragen, etwa indem man auch bezahlbaren geeigneten Wohnraum für diese Leute an biete. «Man sollte Raum für die jungen Leute bieten», so Muri. «Schauen Sie darauf, jetzt et was für die jungen Leute anzu bieten.» Der Rest der Bevölke rung altere schnell. In diesem Zusammenhang mahnte er, auch im Dorf auf die kleinen
Dinge zu achten.Auch normale Hausbesitzer müssten die Chance bekommen, etwas Kleines an ihren Häusern zu ändern und dort gut bauen zu können.
Informeller Austausch wird von vielen Gästen sehr geschätzt Was es heisst, sich mit extre men Naturgewalten auseinan derzusetzen, zeigte die Ex trembergsteigerin Evelyn Binsack in ihrem Referat auf. Sie berichtete von extremen Erfahrungen unter schwierigs ten Bedingungen und setzte diese Erkenntnisse in einen Bezug zum Wirtschaftsleben, wo es auch immer wieder zu
Infinigate
Kundeneinlagen sind massiv gestiegen
Die Raiffeisenbank ChamSteinhausen erzielte im vergangenen Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis. Zudem wurde der Grundstein fürs neue Bankgebäude gelegt. Mit einer Bilanzsumme von 1,73 Milliarden Franken, einem Plus von 4,9 Prozent, ist die Raiffeisenbank ChamStein hausen die achtgrösste selbst ständige Raiffeisenbank der Schweiz. Mit einem Wachstum des Depotvolumens von 9,8 Pro zent auf 536 Millionen Franken hat sie ihre Position als erfolg reichste Raiffeisenbank im An lagegeschäft auch im letzten Jahr verteidigt.
Zinsgeschäft bleibt wichtigste Ertragsquelle André Koller, Vorsitzender der Bankleitung, zeigte sich an der Mitgliederversammlung nicht nur stolz über die grosse Zahl der Teilnehmenden an der Versammlung, die erzielten Zahlen 2017, sondern auch mit
Selbstüberschätzungen und Problemen kommen könne. Ganz zufrieden mit dem Abend zeigte sich Gemeinde präsident Josef Ribary: «Die grosse Präsenz ist ein Zeichen, dass die Veranstaltung ge schätzt wird.» Der informelle Austausch, den die Unteräge rer Gewerbetreibenden dort pflegen könnten, sei wichtig für das Wirtschaftsleben im Dorf. Dass das Ägerital wirt schaftlich am Boomen ist, zeige sich auch in der Tatsache, dass schon im September das neue Ägeribad aufgehe und dass Unterägeri bald schulraum technisch aus allen Nähten platze.
Nun kann mit dem Fundament für das neue Bankgebäude begonnen werden. Bild: Thomas Müller
der Umsetzung der vor einem Jahr definierten Vision. Die Strategie, die Bedürfnisse der Kunden noch mehr ins Zent rum zu stellen. Die Raiffeisen bank ChamSteinhausen sei bei den Themen Pensions planungen, Versicherungslö sungen, Vorsorgeaufträge und Ehe und Erbverträge zuneh mend erster Ansprechpartner für die Kunden. Ein Beweis für das hohe Vertrauen seien auch die um 8,5 Prozent auf 1,35 Mil
liarden Franken massiv gestie genen Kundeneinlagen. Zwar ist auch das Hypothekarge schäft gewachsen. Allerdings stiegen die Ausleihungen um im Vergleich bescheidene 0,6 Pro zent auf 1,32 Milliarden Fran ken. André Koller führt dies vor allem auf freiwillige Amortisa tionen mangels Alternativen zu rück. Das Zinsgeschäft bleibt die wichtigste Ertragsquelle der Raiffeisenbank. Der Erfolg aus dem Kommissions und Dienst
leistungsgeschäft hat sich mit einer Zunahme um 25,6 Prozent auf 2,98 Millionen Franken da bei besonders gut entwickelt. Der Erfolg aus dem Handelsge schäft lag mit 813 178 Franken, einem Plus von 12,4 Prozent, ebenfalls deutlich höher als im Vorjahr. Der Geschäftsaufwand ist 2017 um 4,7 Prozent auf knapp 11,8 Millionen Franken gestie gen. Grund dafür sind die Beset zung offener Stellen im Perso nalbereich und die generelle Erneuerung der ITInfrastruk tur.
Beim Chamer Bärenkreisel gehen die Arbeiten voran Im Frühling 2020 kann die Raiffeisenbank ChamStein hausen ihr neues Bankgebäu de am Bärenkreisel in Cham beziehen. Vor kurzem erfolgte die Grundsteinlegung. «Eine intensive und spannende Pla nungsphase liegt hinter uns», so Erich Hänni, Verwaltungs ratspräsident. Mit dem Rück bau des ehemaligen Locher Gebäudes fiel im September 2017 der Startschuss für das Bauprojekt. pd
Wechsel in der Geschäftsleitung Bei der Infinigate AG in Rot kreuz, welche sich auf die Dis tribution von ITSecurity Lö sungen spezialisiert hat, kommt es zur Ablösung in der Ge schäftsleitung. Nach 18 Jahren an der Spitze des Unterneh mens legt Matthias Brunner die Führung in neue Hände. Sein Nachfolger André Koitzsch (Bild) war seit Okto ber 2012 bei der Ingram Schweiz be schäftigt, an fangs als Busi ness Manager Software und Cloud und die letzten zwei Jahre in der Geschäftslei tung als Director Value Busi ness. Koitzschs Aufgabe wird es sein, das anhaltende Wachs tum und die Expansion der Schweizer InfinigateGesell schaft weiter voranzutreiben. Matthias Brunner wird André Koitzsch bei Bedarf auch nach der Übergabe beratend zur Seite stehen. Darüber hinaus bleibt Brunner der Infinigate Gruppe als Aktionär weiterhin verbunden. pd
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Feigen aus dem eigenen Garten
Ertragreich, wüchsig, gesund und äusserst schmackhaft. Das sind nur einige Attribute der Bayernfeige Violetta. Die Bayernfeige Violetta hat einen breiten, aufrechten Wuchs und kann bis drei Meter hoch werden. Die Früchte haben eine violett-rot verwaschene Farbe und sind relativ
gross. Sie sind sehr süss und wohlschmeckend. Zum Essen ein Genuss.
Die beste Pflanzzeit für die Feige ist der Frühling Auch wenn die Bayernfeige Violetta als eine der winterresistenten Feigen gilt, sollte sie an geschützte Orte gepflanzt werden. Der ideale Standort ist vollsonnig und warm. Der Hauptanspruch
an den Boden ist eine sehr gute Durchlässigkeit. Schwere Böden können mit Sand oder Kies verbessert werden. Sonst ist die Bayernfeige Violetta anspruchslos und sehr gesund. Junge Pflanzen sollten in den ersten Jahren über den Winter geschützt werden. Empfehlenswert ist, den Wurzelbereich mit einer dicken Mulchschicht zu bedecken. Ältere Pflanzen sind
bedeutend winterhärter. Die beste Pflanzzeit ist im Frühjahr. So hat die Feige genügend Zeit, sich an ihren neuen Standort zu gewöhnen, und geht gut eingewachsen in den ersten Winter. Übrigens, bei der Bayernfeige Violetta tragen bereits junge Pflanzen Früchte. pd Mehr Infos unter www.hauenstein-rafz.ch/violetta
Die Bayernfeige Violetta kann zu Konfitüre, Kompott und Desserts verarbeitet werden. Bild: PD
Gärtnerei Herrmann
Blütenspektakel zum Saisonstart
Dem garstigen Frühlingswetter der letzten Wochen zum Trotz: In den Gewächshäusern der Gärtnerei Herrmann blüht und summt es, als wäre der Winter längst über alle Berge.
Alois Herrmann inmitten seiner Geranienproduktion.
Bild: PD
Alles fürs grosse Gärtnerglück gibt es ab Montag, 23., bis Samstag, 28. April, während des Saisonstarts bei der Gärtnerei Herrmann in Baar – und natürlich auch danach. Viele konnten sich noch kaum um das erweiterte Wohnzimmer auf Balkon und Terrasse oder den Garten kümmern. Doch jetzt ist die Lust, mit frischen Farben und faszinierenden Düften endlich die Gartensaison einzuläuten, richtig
da. Wer Geranien liebt, sollte sich unsere neusten Sorten genauer ansehen. Sie wachsen kräftig aufrecht, sind äusserst blühfreudig, selbstreinigend und leuchten wie Edelsteine, ein absoluter Traum. Ob gesittetes Geranienkistchen, ob Multikulti-Farbmischungen oder romantische Ton-in-TonKompositionen, die Variationsmöglichkeiten sind gross.
Superfood aus dem eigenen Garten Wer mit dem puren Glück des Anschauens nicht satt genug wird: Natürlich gibt es bei Herrmann jetzt auch eine grosse Palette an Kräutern sowie Gemüse- und Salatsetzlingen und vieles mehr fürs gesunde Leben. Besonders jüngere Gartenfreunde wünschen sich oft dauerblühende und doch
möglichst einfach zu pflegende Sommerblüher. Das Blütenwunder Mandevilla passt perfekt an diese Anforderungen. Sie macht sich sogar nichts daraus, wenn sie ein paar Tage mal kein Wasser erhält – sei es, weil niemand zu Hause ist oder weil es zwischendurch mal vergessen geht. Das kreative Gärtner- und Floristenteam der Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Pflanzideen für allerlei Balkonkistchen, blumige Balkone, repräsentative Terrassen und natürlich auch traumhafte Gärten. pd Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3 in Baar, 041 761 08 08 info@herrmann-blumen.ch Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag von 8 bis 16 Uhr.
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Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING... 14J 115 Min. 17:45 Edf U25 17:45 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche WEIT - EIN WEG UM DIE WELT 12J 127 Min. 15:00 D 15:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche UNSERE ERDE 2 6J 95 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PETER HASE (PETER RABBIT) 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche EARLY MAN 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. 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8. Woche
LUX BAAR GOTTHARD
THE DEATH OF STALIN 14J 107 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 14:30 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf Premiere 3 TAGE IN QUIBERON 14J 115 Min. 20:15 OVdf U25 14:30 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FILM STARS DON'T DIE IN LIVERPOOL 14J 105 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf Premiere
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READY PLAYER ONE 12J 140 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D PACIFIC RIM: UPRISING 14J 112 Min. 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MIDNIGHT SUN - ALLES FÜR DICH 9J 91 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche
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4. Woche
3. Woche JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER
6J 110 Min.
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
AUSGLEICHSKASSE ZUG
INDIVIDUELLE PRÄMIENVERBILLIGUNG 2018
Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten? Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruch auf Prämienverbilligung zu haben, können Sie bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes ein Antragsformular anfordern. Haben Sie das Antragsformular für die Prämienverbilligung schon eingereicht? Vergessen Sie nicht, bei Ihrer Gemeindestelle das Antragsformular auf Prämienverbilligung
bis 30. April 2018
einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht, erhält keine Prämienverbilligung. Wie geht es weiter? Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert. Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mit den Prämien. Wo erhalten Sie weitere Informationen? Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen, finden Sie unter www.akzug.ch.
Energie
Telekom
Wasser
Versorgt mit Lebensqualität
WWZ AG Einladung zur 126. ordentlichen Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre Donnerstag, 3. Mai 2018, 16.00 Uhr in der Bossard Arena in Zug Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates 1. Konzernrechnung und Jahresrechnung 2017 Berichte der Revisionsstelle zur Konzernrechnung und Jahresrechnung 2017 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung der Konzernrechnung und der Jahresrechnung 2017 2. Verwendung des Bilanzgewinns Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 40'377'078 wie folgt: auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4'971'500 – ordentliche Dividende von CHF 330 je Aktie CHF 16'405'950 – ausserordentliche Dividende von CHF 100 je Aktie CHF 4'971'500 Zuweisung freie Reserven CHF 18'900'000 Vortrag auf neue Rechnung CHF 99'628 Bilanzgewinn CHF 40'377'078 3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung 4. Wahlen 4.1 Wiederwahl in den Verwaltungsrat Anträge des Verwaltungsrates: Die Wahl der folgenden Personen als Mitglieder des Verwaltungsrates für die Amtsdauer von drei Jahren 4.1.1 Frank Boller 4.1.2 Heinz M. Buhofer 4.1.3 Andreas Hotz 4.2 Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2018 5. Verschiedenes Referat von Prof. Dr. Reto Knutti, zum Thema «Klimawandel». Unterlagen Die Konzernrechnung und die Jahresrechnung 2017, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen 20 Tage vor der Generalversammlung am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht wird Ende März 2018 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutritts- und Stimmkarten werden vom 23. bis 27. April 2018 auf Anmeldung hin zugestellt. Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben dürfen nur die am 20. April 2018 mittags (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre. Vom 23. April bis 8. Mai 2018 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR Artikel 689b – 689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Dr. iur. Andreas Schilter bezeichnet. Vollmachten zugunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind bis 27. April 2018 (Eingangsdatum) an Dr. iur. Andreas Schilter, Schilter Rechtsanwälte, Chamerstrasse 170, 6300 Zug, zu senden. Zug, 12. März 2018 WWZ AG Der Verwaltungsrat
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
EVENTS Veranstaltungskalender
SPORT BAARER VELOBÖRSE
Am Samstag, 14. April, beim Schulhausplatz Marktgasse in Baar können zwischen 8 Uhr und 11 Uhr Velos an die Börse gebracht werden. Der Verkauf findet statt von 11 Uhr bis 14 Uhr. Dieses Jahr auch mit Velocheck, Velos für Afrika und Verpflegung. Weitere Details unter www.vcbaar-zug.ch oder unter 079 248 26 86
TANZ DUO ROMANTICA
Am Freitag, 13. April, um 14 Uhr im reformierten Kirchenzentrum Hünenberg, Tanznachmittag mit dem Duo Romantica. Getränke und kleine Sancks können im Foyer gekauft werden. Eintritt 10 Franken. Weitere Infos bei Beatrice Bieri, Sozialdiakonin, unter 041 780 89 50 oder unter beatrice.bieri@ref-zug.ch
VERNISSAGE «WORT SPUR»
Sonntag, 15. April, 15.30 Uhr, im Kloster Kappel am Albis, Vernissage «Wort Spur» – kalligrafische Reflexionen. Seit fünf Jahren arbeiten Dutzende Schreibkünstler in Kappel ehrenamtlich an der kalligrafischen Abschrift der Zürcher Bibel. Musikalische Umrahmung: Jasmine Vollmer, Harfe. Anschliessend Apéro. www.klosterkappel.ch
AUSSTELLUNG KUNST IN DER SCHRINERHALLE
Am Mittwoch 11. April, von 17 bis 20 Uhr, Donnerstag 12. April, von 15 bis 20 Uhr, Freitag 13. April, von 15 bis 20 Uhr, Samstag, 14. April, von 11 bis 17 Uhr, Sonntag, 15. April, von 11 bis 17 Uhr Atelierausstellung «in progress» von Markus Häusler und Susana Tenud in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Ausstellung
Kunst
Sechs Zuger Fotografen haben sich im Rahmen des Genuss-Film-Festivals in Zug mit dem Thema Essen auseinandergesetzt. Nun zeigen sie ihre Werke. Die «Photo18» Zürich ist die grösste und wichtigste Werkschau für Fotografie der Schweiz. Sie zeigt jeweils im Januar in Zürich aktuelle Arbeiten von rund 250 Fotografen. Zusammen mit dem Genuss-Film-Festival hat der Produzent der «Photo18», der Zuger Michel Pernet, einen fotografischen Showcase zum Thema «Essen, Trinken, Genuss» mit renommierten Fotografinnen und Fotografen kuratiert. Es sind dies Martina Meier, Hannah Gottschalk, Thomas Biasotto, Marion Svoboda, Eva Iten und Charles Seiler. Am Closing-Anlass wird der Genuss-Foto-Award überreicht und der «Zuger Fotograf des Jahres» ausgezeichnet.
Vernissage im Rathauskeller mit den Fotografen An der Vernissage am Samstag, 28. April, um 15 Uhr im Gasthaus Rathauskeller in der Zuger Altstadt werden die ausstellenden Fotografinnen und Fotografen anwesend sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Woche filmische und kulina-
Der Fotograf Charles Seiler porträtierte Hans Brand. Er kocht den Schinken im Asphalt. rische Höhepunkte und genussreiche Begleitveranstaltungen gibt es dann wieder am Seeufer in Zug vom Donnerstag, 3. Mai, bis Donnerstag, 10. Mai. Das Genuss-Film-Festival findet dank dem Erfolg in den Vorjahren zum vierten Mal statt. Filmfreunde und Gourmets kommen in den Genuss einer erlesenen Auswahl von Filmen und vielen gastronomischen Highlights: Spitzenkö-
che sind im Genuss-Pavillon am Werk.
Sieben Tage Film und Genuss im neuen Pavillon am See «Ein Genuss-Pavillon aus Glas direkt am See, wie könnte man sich Genuss schöner vorstellen», schwärmt Matthias Luchsinger, Gesamtleiter des Genuss-Film-Festivals über das neue Highlight. Der Genuss-Pavillon ersetzt das bisherige Zelt am See. Bevor man
Bild: Charles Seiler
sich an der Seepromenade von Spitzenköchen kulinarisch verzaubern lassen kann, werden im Kino Seehof spannende Spiel- oder Dokumentarfilme zum Thema Genuss dargeboten. Im anschliessenden Talk mit den Köchen und den Gästen des Abends kommt so manch spannendes Geheimnis ans Licht. nad Detailprogramm, Infos und Tickets unter www.genussfilm.ch
Katharina Vonow gehört zu den wichtigsten Fotografen in der Schweiz. Ihren Bildern begegneten die Leser und Leserinnen des «Tagesanzeigers», der «Neuen Zürcher Zeitung» und anderer Printmedien. Ihre Wanderjahre durch die USA und Japan haben Katharina Vonow stark geprägt. In den 70er- und 80er-Jahren betrieb sie ein Atelier in Zürich, danach in Stallikon bis 2001. In den letzten Jahren hat sich ihr Interesse von der Reportagefotografie verschoben hin zu ganzheitlichen Kunstprojekten. Ferner interessiert sie sich für geistiges Heilen. Bodenständig ist sie aber immer geblieben als ausgebildete Wanderführerin beim Vorarlberger Bergführerverband. Am Mittwoch, 2. Mai, um 20 Uhr ist Katharina Vonow Gast in der City-Kirche Zug. Ihr Schaffen wird anhand ihrer Bilder dokumentiert. Das Gespräch mit der Künstlerin führt Hans-Jörg Riwar. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Bruno Brandenberger. pd
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
News -Flash
Berge und Drachen Die Harmoniemusik Oberägeri lädt am Freitag, 13., und
Dokumentation der Wanderjahre
Fotografische Leckerbissen
Oberägeri
Die Harmoniemusik Oberägeri will mit mystischen Klängen verzaubern.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Samstag, 14. April, 16 Uhr
Samstag, 14. April, um 20 Uhr in der Maienmatt in Oberägeri zum Jahreskonzert. Das Programm dreht sich um Berge und Drachen. Die Musikanten wollen das Publikum mit mystischen Klängen verzaubern. ar
PREMIUM EVENT
SC Cham – FC Stade Nyonnais
M
it dem FC Stade Nyonnais kommt am kommenden Samstag die beste Defensive der Liga in die Zentralschweiz. Mit 49 Punkten und nur 24 Gegentreffern aus 23 Spielen führt Nyon die Promotion League an. Jedoch mussten die Westschweizer am vergangenen Samstag eine Enttäuschung hinnehmen. Sie verloren das Spitzenspiel zu Hause gegen den SC Kriens mit 1:2. Somit liegt der SC Kriens nur noch einen Punkt hinter dem Leader, und das Rennen um den Aufstieg bleibt spannend.
Nach der enttäuschenden Leistung im letzten Heimspiel im Derby gegen den SC Kriens wollen wir am Samstag unsere Heimstärke wieder unter Beweis stellen. Wir werden uns gegen den Leader zu Hause auf dem Eizmoos keinesfalls verstecken. Nach dem erkämpften Punkt gegen Lausanne-Ouchy sind wir bereit, uns mit dem Tabellenführer zu messen. Da wir in der Rückrunde noch keinen Heimsieg feiern konnten, steht das Ziel für das Spiel am Samstag fest. «Hopp, Chom!» Fabio Niederhauser
Mein Tipp: 2:1
Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham
1910
Mein Tipp: 3:1
Uwe Heidtfeld Villette Park Cham
Mein Tipp: 1:1
René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg
Villa Villette Restaurant im Park am See
Sie sind bekannt für ihre einzigartige Bühnenshow: die Paldauer.
Bild: PD
Konzert
Schlagerband in Cham
D
ie Paldauer zählen zu den erfolgreichsten Schlagerbands Europas. Mit ihren Ideen und den einzigartigen Bühnenshows waren sie Vorreiter in der Branche und wurden zigfach kopiert. Sie sind sich selbst und ihrer Fangemeinschaft stets treu geblieben und wur-
den bei der Goldenen Künstler-Gala 2017 als beste Schlagergruppe der letzten 30 Jahre ausgezeichnet. Am Sonntag, 29. April, um 18 Uhr kommt die Schlagerband in den Lorzensaal in Cham. pd Tickets und weitere Informationen unter www.ticketcorner.ch
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Der SC Cham will auf dem heimischen Eizmoos wieder ihre Heimstärke unter Beweis stellen. Bild: Reto Müller
Mein Tipp: 2:2
Mein Tipp: 3:1
Mein Tipp: 2:1
Werner Schmidt Chess4kids Zug
Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham
Erdener Koyun Rimed AG Cham
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LETZTE
facebook.com/ zugerpresse
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. April 2018 · Nr. 14
Zuger Köpfe
Mit guten Ideen den Sieg einheimsen
FDP setzt auf ein Zweierticket
Zuger Köpfe
Mehrere Wechsel in der Verwaltung Der Regierungsrat hat Meret Baumann (Bild) zur neuen Generalsekretärin der Sicherheitsdirektion gewählt. Sie ist seit 2010 bei der Sicherheitsdirektion tätig. Sie übernimmt die Amtsleitung von Elisabeth Heer Dietrich per 1. August. Die Gemeinde Hünenberg hat Nicole Fabio als neue Mitarbeiterin Ludothek angestellt. Sie wird ihre Stelle am 1. Juni antreten und Beatrice Bauhofer ersetzen, die in den Ruhestand treten wird. Zu einem Wechsel kommt es auch bei Kultur Hünenberg. Solange Glutz, Mitarbeiterin im Dienstleistungszentrum der Gemeinde, wird ab 1. Juni in der Kultur Einsitz nehmen. Sie wird dabei Helen Bühler, Sachbearbeiterin Sicherheit und Umwelt, ersetzen, die seit 2014 diesem Gremium angehört hat. Die Junge SVP des Kantons Zug wählte an ihrer Generalversammlung einen neuen Präsidenten. Dieser heisst Nicolas Burnier. Vize-Präsident und Kassier wird Matthias Beringer. Sven Burkard übernimmt das Amt des Aktuars. Den Beisitz führt weiterhin Gian Schmid. Die Revision der JSVP-Buchhaltung wird durch Markus Stadelmann durchgeführt. An der Generalversammlung der FDP Steinhausen, wurde neu Reto Schorta (Bild) als Leiter Kommunikation in den Vorstand gewählt. FDP Kantonsrätin, Monika Weber, verlässt nach 13 Jahren den Vorstand. Monika Weber wird als Mitglied der Partei weiterhin erhalten bleiben. An der Generalversammlung der FDP Risch-Rotkreuz wurde der bestehende Vorstand wieder für weitere zwei Jahre gewählt. Der bisherige Friedensrichter Kurt Straumann wurde zudem einstimmig für die anstehende Legislatur nominiert. Gleichzeitig wurde auch beschlossen, die CVP Kandidatin Carla Cerletti Hartmann für das Amt der Friedensrichter-Stellvertreterin zu unterstützen. nad
Bild: PD
Fabian Trinkler (von links), der Firma eCarUp, Reto Kaul von Sublimd und Tobias Gunzenhauser von Yamo zählen zu den Gewinnern des Zuger Jungunternehmer-
preises 2018. Die Zuschauer konnten aus acht Jungunternehmen, vom Babybrei-Hersteller bis zu Blockchain-Unternehmen, ihren Favoriten wählen. ar
Polizei
Töfffahrer verlor Kontrolle Die Zuger Polizei wurde vergangene Woche gleich zweimal wegen Motorradunfällen aufgeboten. Beide Töfffahrer wurden mittelschwer verletzt. Am vergangenen Samstagnachmittag, um 13.20 Uhr, fuhr ein 29-jähriger Motorradlenker auf der Kantonsstrasse in Menzingen Richtung Zug. Vor einer Linkskurve zwischen
Edlibach und Nidfuren verlor er aus noch nicht geklärten Gründen die Herrschaft über das Motorrad und stürzte. Nach dem Sturz prallte er gegen die rechtsseitige Leitplanke und verletzte sich dabei mittelschwer. Der Rettungsdienst Zug betreute den Verunfallten und überführte ihn ins Spital. Der Sachschaden am Motorrad sowie an der Leiteinrichtung beläuft sich auf mehrere tausend Franken.Während der Bergung des unter der Leit-
planke eingeklemmten Motorrads musste die Kantonsstrasse im Bereich der Unfallstelle kurzzeitig einspurig geführt werden. Die Zuger Polizei sucht noch Zeugen. Personen, die den Unfall des Motorradlenkers beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden (041 728 41 41).
Beim Rechtsabbiegen die Herrschaft verloren Vier Tage zuvor ereignete sich ebenfalls ein Selbstunfall
eines Töfffahrers, jedoch in Hünenberg. Am Mittwochmorgen, 4. April, kurz vor 8 Uhr, verunfallte ein Motorradfahrer auf der Sinserstrasse bei der Kreuzung Zollhaus. Beim Rechtsabbiegen Richtung Hünenberg verlor der 42-jährige Lenker die Kontrolle über sein Motorrad. Der Mann wurde beim Sturz mittelschwer verletzt. Der Rettungsdienst Zug betreute den Verunfallten und überführte ihn ins Spital. ar
BIZ Zug
Grosses Interesse am Lehrstellenmarkt Über 100 Jugendliche und junge Erwachsene, die noch einen Ausbildungsplatz suchen, trafen am Zuger Lehrstellenmarkt auf 35 Ausbildungsbetriebe mit offenen Stellen.
An der Generalversammlung der FDP Kanton Zug vom vergangenen Donnerstag entschieden sich die 183 Delegierten im Casino Theater in Zug, nur zwei Personen ins Rennen um die Regierungsratssitze zu schicken. Die FDP-Regierungsräte Matthias Michel und Urs Hürlimann treten zur Gesamterneuerungswahl vom 7. Oktober nicht mehr an. Mit 117 Stimmen nominierte die Versammlung den 37-jährigen Walchwiler und Fraktionschef im Kantonsrat, Florian Weber (Bild). Der 50-jährige Präsident der FDP Kanton Zug und Kantonsrat, Andreas Hostettler (Bild), wurde mit 90 Stimmen nominiert. Somit schieden aus dem Rennen die Steinhauser Gemeinderätin Carina Brüngger und der Neuheimer Gemeindepräsident Roger Bosshart. An der Versammlung stellten sich die Kandidaten kurz vor. Danach mussten die Presse sowie die vier Kandidaten den Raum verlassen. Die FDPMitglieder diskutierten anschliessend hinter verschlossenen Türen über die Kandidaten. Jener Stimmbürger, welche am Wahlsonntag einen FDP-Vertreter wählen möchte, wird also nur die Slogans auf den Wahlplakaten kennen, nicht aber die Gründe der FDP, was genau Hostettler und Weber als Regierungsräte qualifiziert. ar
Buchtipp Krimi basiert auf wahrer Geschichte Der Journalist Rodolfo Walsh wird zum Detektiv und enthüllt ein Verbrechen – in fieberhafter Flucht vor den Tätern: Nur wenn er die Identität der Opfer rechtzeitig preisgibt und selbst noch anonym bleibt, hat er eine Chance, vom Regime am Leben gelassen zu werden. Dem Krimi von Marcelo Figueras liegt eine wahre Begebenheit zu Grunde: Rodolfo Walsh, der mit seinem Coup zur Ikone der lateinamerikanischen Literatur wurde, erfand 1956 durch die Rekonstruktion des «Massakers von San Martin» den Tatsachenroman – neun Jahre vor Truman Capotes «Kaltblütig». ls «Das schwarze Herz des Verbrechens», Marcelo Figueras, Verlag Nagel & Kimche, 2018.
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Mark Grüring Leiter Niederlassung Zug Gewerbestrasse 29 Postfach 127 6314 Unterägeri +41 58 501 00 22 zug@graf-vb.ch www.graf-versicherungsbroker.ch
Das Angebot des Bildungsund Informationszentrums Zug (BIZ) stiess auf grosses Interesse. Über 100 Jugendliche und junge Erwachsene auf Lehrstellensuche machten davon Gebrauch. 35 Ausbildungsbetriebe aus den Bereichen Dienstleistung, Handwerk, Technik, Nahrung und Gastgewerbe sowie Soziales boten rund 50 Lehrstellen an. Die Lehrstellensuchenden konnten ihre mitgebrachten Dossiers abgeben, und die Betriebe lernten
Über 100 Jugendliche besuchten den Zuger Lehrstellenmarkt. gute Kandidaten kennen. Das Feedback zeigt, dass der Lehrstellenmarkt seine Ziele erfüllt. Das gemeinsame Engagement von Betrieben und Verwaltung zahlt sich aus. Beim Lehrstellenmarkt handelt es sich um ein
gemeinsames Projekt des Zuger Gewerbeverbands, des Amts für Berufsberatung und des Amts für Berufsbildung. Lehrstellensuchende können Betriebe mit offenen Lehrstellen kennen lernen und mit den Verantwort-
Bild: PD
lichen erste Kontakte knüpfen. Wenn es passt, kann auch gleich ein Termin fürs Schnuppern vereinbart werden. Der Lehrstellenmarkt soll einen persönlichen Erstkontakt ermöglichen. pd
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden