P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 23
Mittwoch, 18. April 2018
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Peter Hegglin Der Menzinger weiss um den Stand der Dinge bei einem Chriesibaum-Projekt.
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Seite 16
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Finanzen
Kommentar
Jetzt schwimmt die Stadt im Geld Dieses Ergebnis hat auch den Stadtrat überrascht. Fast 37 Millionen Franken Überschuss landete 2017 in den städtischen Kassen. Florian Hofer
Budgetiert gewesen waren nur 2 Millionen Franken plus. «Wir haben dieses Ergebnis in dieser Höhe nicht erwartet», sagte dazu Finanzchef Karl Kobelt (FDP, kleines Bild)
bei der Pressekonferenz zum Rechnungsergebnis. Lange habe nichts auf ein solch gutes Ergebnis hingedeutet, auch nicht die Prognosen im Budgetprozess (Sommer 2016). «Das kräftige Wirtschaftswachstum hat zu beträchtlich höheren Fiskalerträgen geführt, nennt Kobelt als einen der Gründe
für das scheinbar nicht vorhersehbare Ergebnis. Das Geld geht allerdings nicht an die Steuerzahler zurück. Ein Grossteil wird für Vorfinanzierungen von Schulen gespart, 1,3 Millionen Franken erhält das Personal. Zudem zeichnet sich in der Stadt ein Politikwechsel ab: «Die Finanzstrategie 2014 bis 2018 ist eine Erfolgsgeschichte», so Kobelt. Sämtliche Massnahmen seien oder würden noch umgesetzt. Das Projekt
«Sparen und Verzichten» ist abgeschlossen. Nachdem sich Kobelt und der Stadtrat bisher geweigert hatten, Steuersenkungen ins Auge zu fassen, ist nun ein Strategiewechsel auch bei diesem Thema angesagt.
Zug könnte dann wieder an Baar aufschliessen Hatte im Dezember 2017 der Grosse Gemeinderat (GGR) noch gegen den Willen des Stadtrates eine Steuersenkung um zwei Prozentpunkte von 60
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
auf 58 durchgesetzt, so schlägt die Exekutive nun selbst eine Senkung auf 54 Prozent vor. Damit würde Zug allerdings immer noch hinter Baar liegen, wo der Steuersatz inzwischen auf 53 Punkte gedrückt wurde. Was Baar zur steuerlich günstigsten Gemeinde der ganzen Schweiz gemacht und Wollerau auf den Platz zwei verwiesen hat. Gut möglich, dass der GGR die Steuern im Dezember auch noch ein bisschen weiter senkt. Kommentar und Seite 7
Geschichte
Amerikanerin ging auf Spurensuche
Aber die 600 zu viel bezahlten Franken sind auch einmal hart erarbeitet worden. Das Argument, im Jahr 2019 gebe es dann schon eine Steuersenkung, das sei der Dank der Stadt an die Steuerzahler, greift nicht recht. Denn da geht es nur darum, den Bürgern nicht noch einmal zu tief in die Tasche zu greifen. Fair wäre es, den Steuerzahlern ihr im Jahr 2017 zu viel gezahltes Geld zurückzugeben.
Zug
Wegen Wasser in schlechtem Zustand Die Zuger Stadtmauer entlang der Schanz gilt als eine der wenigen Stadtmauern in der Schweiz, die noch über weite Bereiche intakt ist. Bald sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Jedoch wirds teurer als geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 600 000 Franken – rund 100 000 Franken mehr als erwartet. Die Mauer ist in einem Bereich durch eingedrungenes Wasser in einem sehr schlechten Seite 7 Zustand. ar
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Konzert
In der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz werden am Sonntag, 29.April, mit einem Konzert für Posaune (Hansjörg Fink) und Orgel (Elmar Lehnen) die 36. internationalen Zuger Orgeltage eröffnet. Die beiden Interpreten aus Deutschland sind auch die Autoren der in diesem Rahmen erstmals in der Schweiz aufgeführten Komposition. ar Seite 15
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und 600 Franken, so sagt es die Statistik, hat jeder Steuerzahler in der Stadt Zug zum Mega-Überschuss beigetragen. 600 Franken, die jeder Steuerzahler zu viel gezahlt hat, kann man auch sagen.
Ein Grossteil geht nun in den Sparstrumpf der Stadt, ein kleiner Teil an die Angestellten der Stadt. Für ihre harte Arbeit in den letzten Jahren. Das ist gut so und ich bin der erste, der den Mitarbeitern diesen Zustupf gönnt.
Am 16. März 1944 stürzte ein US-Air-Force-Bomber in den Zugersee. An Bord war auch der Bomberschütze Carl Johan Larsen. Seine Tochter Sher Karin Larsen Green begab sich kürzlich in Baar auf Spurensuche. Ihr Vater wurde nämlich von Menzinger Schwestern gesund gepflegt. ar Seite 9
Auftakt zu den Zuger Orgeltagen
Stadt sollte über Rückzahlung nachdenken
Bild: Daniel Frischherz
Was mineralische Bodenschätze wert sind
Ulrich Eberli (von links), Leiter des Museums für Urgeschichte(n), beherbergt in seinem Haus zurzeit eine Sonderausstellung. Regierungsrat Stephan Schleiss und Stadtrat Urs Raschle liessen sich von den Ausstellungsmachern Ulrike Kastrup, Christian Wirz-Töndury und Samuel Perret durch die Schau «Boden Schätze Werte» führen und erhielten Einblick in die Vielseitigkeit und Wichtigkeit mineralischer Bodenschätze. ar Seite 3
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Unser Anliegen
Dabei Spass haben stand im Vordergrund
Michael Schlickenrieder, Fachverantwortlicher Medien und Online
Thomas Schneider, katholischer Pfarrer, Pfarramt St. Verena Risch
Augenlicht schenken
Bin ich ein Vorbild?
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ormalerweise werden wir nur gefragt, ob wir ein Vorbild haben, aber nicht, ob wir selber eines sind. Ein Jugendrichter erzählte mir letztens von Schicksalen. Vor ihm stehen oft Jugendliche, die von Brutalität, Gewalt, von falschen Freunden, von Alkohol- und Drogenproblemen und von ständigen Geldsorgen berichten. Verwahrlost, aggressiv und ohne jede Perspektive. «Woher sollen sie es denn auch wissen», meinte er, was Güte ist, wenn einem nie ein wirklich gütiger Mensch begegnet ist? Woher wissen, was Liebe ist, wenn man ständig verprügelt wird; wenn das Leben aussichtslos erscheint? Woher wissen, was Verzeihen, was Vertrauen bedeutet, wenn sie in Angst gross geworden sind? Woran sich halten, wenn sie keinen guten Menschen kannten, der ein Vorbild hätte sein können? Ich glaube, solche Vorbilder sind ganz wichtig für das Erwachsenwerden. Keine Idole, keine Stars, die man gar nicht kennt und die man nur aus der Ferne anhimmelt. Es geht um ganz normale Menschen wie du und ich, die einem ein Stück gelungenes Leben vorleben. Ein Handwerker oder Bauer zum Beispiel, der einfach mit seinem Beruf zufrieden ist. Einer, dem sein Beruf richtig Spass macht und der nett zu seinem Gegenüber ist. Oder einer, der seine Ferien verwendet, um Menschen in der Dritten Welt zu helfen. Es gibt zahllose Beispiele. Versuchen auch wir es, denn einen Versuch ist es immer wert!
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh)
Klarstellung
Andreas Durisch, Medienbeauftragter SWH, teilt mit, dass in der Ausgabe vom 4. April das «Blick»-Zitat «Wir werden mit Saint-Gobain neu verhandeln und die Konditionen anpassen» ursprünglich aus dem «Tages-Anzeiger» stamme, aber vom Anwalt Urs Schenker nie gemacht worden sei. Richtig sei folgende Aussage: «Die Schenker-Winkler-Holding (SWH) geht davon aus, dass der Verkaufsvertrag nötigenfalls über 2018 hinaus verlängert werden kann.» Zu allfälligen Konditionen habe er sich nicht geäussert. red
Bild: PD
Am 3. Smolball-Grümpi in Hünenberg vom vergangenen Wochenende nahmen über 38 Teams und somit über 300 Personen teil. Es standen der Spass und das Kennenlernen von Smolball im Vordergrund.
Bei der Ballsportart, bei der zwei Mannschaften mit jeweils drei Feldspielern und einem Torhüter gegeneinander antreten, muss der weiche Schaumstoffball mittels Schläger ins Tor bugsiert werden. ar
Zuger Blasmusikverband
Wiederum Rekordbeteiligung 83 Mitglieder und sieben Gäste folgten der Einladung des Zuger Blasmusikverbands zur 97. Delegiertenversammlung in Unterägeri. Zudem wurden 25 Mitglieder geehrt. Die Delegierten genehmigten die von Kassier Jörg Vogel präsentierte Jahresrechnung 2017 sowie das Budget 2018 einstimmig.Auch der Jahresbericht des Präsidenten wurde mit grossem Applaus genehmigt. Roland Hürlimann, Ressort Musik, informierte über eine Korrektur bei den Bewertungskriterien am Zuger Musikfestival. Bei der Visualisierung wird neu unterschieden zwischen Auftritt und Auftritt mit Visualisie-
Für jahrelanges musizieren in ihren Musikvereinen wurde sie geehrt. rung. Ein Höhepunkt war wiederum die Veteranenehrung. Rita Kretz-Strickler durfte 16 kantonale und sechs eidgenössische Auszeichnungen verteilen. Für 50 Jahre aktives Musizieren wurden Eduard Küng, Walter Wismer und Alois Iten zu kantonalen Ehrenveteranen ernannt. Die finanzielle Unterstützung der Mitglieder bei der persönlichen musikalischen Weiter-
Spielplatz
«Fröschi» ist offen Der Spielplatz am Rande der Stadt Zug hat wieder geöffnet. Kinder können also nach Lust und Laune basteln und spielen. Der Abenteuerspielplatz Fröschenmatt am Steinhauser Fussweg in Zug ist jeweils am Dienstag-, Mittwoch-, Freitagund Samstagnachmittag geöffnet. Jeden Mittwochnachmittag findet das Themenprojekt «Balkonkistli-Gärtnern» statt. Die Kinder dürfen säen, pflanzen und den «Fröschi»-Kräutergarten pflegen. Die ersten Bastelprogramme starten bereits in den Frühlingsferien und können ohne Anmeldung besucht werden. Die beliebten Pizza-Abende finden dieses Jahr ebenfalls wieder statt. Der Spielplatz kann auch ohne Kursbesuch zum Hämmern, Bauen, Spielen oder einfach
«zum Sein» besucht werden. «Sternli» ist seit Herbst die neue Eseldame auf dem Platz. Sie, ihr Kollege Reyko und die vielen Geissli freuen sich schon auf viele kleine und grosse Besucher. Der «Fröschi» kann ohne Mitgliedschaft besucht werden. Eine Mitgliedschaft unterstützt jedoch die Arbeit des gesamten Teams und ermöglicht ein tolles Programm für die Kinder.
Wechsel im Vorstand des Vereins An der Generalversammlung wurden Daniela Sannemann und Manuela Degrandi aus dem Vorstand verabschiedet. Neu gewählt wurden als Präsidentin Nicole Leimgruber, Andrea Disteli (Betreuung) und Claudia Castro (Bauliches und Projekte). Nicole Leimgruber für den Abenteuerspielplatz Fröschenmatt Zug
bildung ist eine der zentralen Aufgaben des Zuger Blasmusikverbands. Dass im 2018 die vom Vorjahr erreichte Rekordbeteiligung wiederum erreicht wurde, zeigt das Interesse der Musikantinnen und Musikanten an diesem Angebot. Da der Zuger Blasmusikverband zu klein ist, um eigene Kurse anzubieten, basiert das Ausbildungskonzept auf einer Zusammenarbeit mit den Mu-
Bild: PD
sikschulen des Kantons Zug und den benachbarten Kantonalverbänden. Ein Ziel im 2018 ist es, die Synergien mit den Innerschweizer Blasmusikverbänden zu verstärken. Als erstes Projekt verfolgen die Ausbildungsverantwortlichen das Angebot eines gemeinsamen Dirigentenkurses. Yvonne Schmid-Murer, für den Zuger Blasmusikverband
ereits zum vierten Mal lancierte die CBM Christoffel Blindenmission (CBM) ihre Kampagne «Schenken Sie Augenlicht». Mit der Sammelaktion sensibilisiert sie die Zuger Bevölkerung für die Anliegen von blinden und sehbehinderten Menschen in Entwicklungsgebieten. Auch dieses Jahr machen Coiffeursalons, Optiker, Metzgereien, Apotheken und weitere Geschäfte aus dem Kanton Zug mit bei der Kampagne. Bis zu Pfingsten stellen sie Sammelkassen auf und ermutigen ihre Kundschaft zur Solidarität mit erblindeten Menschen in Armutsgebieten. Mit ihren Spenden ermöglichen die Zugerinnen und Zuger Operationen am Grauen Star, die betroffenen Menschen das Augenlicht zurückbringen. Der Graue Star ist weltweit die Hauptursache für Blindheit, dabei wäre jedoch gerade diese Erkrankung heilbar. Dank einer lediglich 15 Minuten dauernden Operation können Betroffene wieder sehen. Die Operation am Grauen Star kostet in den CBM-Projekten bei Erwachsenen durchschnittlich 50 Schweizer Franken, bei Kindern, unter Vollnarkose und mit augenoptischer Nachbetreuung 180 Schweizer Franken.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors: redaktion@zugerpresse.ch
Tanzsport-Club Zug
Sie tanzten mit der Weltspitze
An der U21-Weltmeisterschaft ertanzten Davide Corrodi und Maja Kucharczyk vom Tanzsport-Club Zug in Moskau den 17. Platz von 70 startenden Paaren. Dieser Erfolg der Gymnasiasten ist auch deshalb so aussergewöhnlich, da die Weltmeisterschaft (WM) kürzlich in Moskau stattfand und Heerscharen von russischen Topathleten vertreten waren. An diese offen ausgetragene WM kann jedes Land nicht nur eines, sondern so viele Top-Paare nominieren, wie es will. Aus der Schweiz waren nur der 18-jährige Davide Corrodi und die 16-jährige Maja Kucharczyk angereist. Die beiden jungen Tanzathleten des Tanzsport-Clubs Zug
schlugen dann auch bis auf vier Nationen (Japan, Litauen, Moldawien, Russland) alle Mitstreiter. Vor ihnen platzierten sich 13 russische Paare. Tanzstarke Nationen wie Kasachstan, Italien, Spanien, Portugal, Polen, China, Estland und Thailand haben die zwei Gymnasiasten hinter sich gelassen.
Sie tanzten vor 12 000 Zuschauern im Eisstadion In Russland ist Tanzsport sehr beliebt, sodass sich 12 000 Personen im Eishockeystadion von Moskau einfanden. Ein erhebendes Gefühl für die Tanztalente, so viel Beachtung zu finden und bei aufgeheizter Stimmung ihr Bestes zu zeigen. Auf dem überdimensionalen 900 Quadratmeter grossen Parkett mussten zwölf Richter aus den in sieben Runden jeweils zwölf gleichzeitig tanzenden Paaren die
besten 24 heraussuchen. Speziell bei der 10-Tanz-WM ist, dass sofort auf 24 Paare reduziert wird. Zuerst tanzten Davide Corrodi und Maja Kucharczyk die fünf Tänze in der Disziplin Latein (Samba, ChaCha, Rumba, Paso Doble und Jive). Dann folgte das Kleiderwechseln, um in Frack und langer Ballrobe die StandardTänze Englischer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slow-Foxtrott und Jive darzubieten. Die Anspannung bei den Tänzern war gross und die Freude riesig, als sie ins Viertelfinale einzogen. Nachdem Davide Corrodi und Maja Kucharczyk nochmals alle zehn Tänze zeigen durften, wurden sie auf den für die Schweiz einmaligen 17. Rang benotet. Das übertraf alle Erwartungen. Ein tolles Feedback und Lohn für das im ersten Jahr bei den U21 mitkämpfende Tanzpaar. Jasmin Corrodi
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
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Ausstellung
Welche Bedeutung haben Bodenschätze? Ob wir unser Auto betanken oder am Computer arbeiten. Ohne Rohstoffe wäre modernes Leben nicht denkbar. Das Museum für Urgeschichte widmet dem Thema eine Sonderausstellung.
Vortragsreihe Öffentliche Vorträge jeweils donnerstags, von 18 bis 19.30 Uhr, in der Aula der Fachmittelschule, Hofstrasse 20, in Zug, vis-à-vis des Museums für Urgeschichte(n). Um 17 Uhr gibt es eine Einführung in die Sonderausstellung; um 18 Uhr Vorträge von Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen mit anschliessender Diskussionsrunde. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten.
Peter Theiler
«Unsere permanente Ausstellung bietet das ideale Fundament für die Sonderausstellung ‹Boden Schätze Werte›», ist Museumsleiter Ulrich Eberli überzeugt. Das Museum für Urgeschichte(n) in Zug präsentiert in seiner Dauerausstellung archäologische Funde aus dem Kanton Zug auf lebendige Weise: Szenen, Modelle und Geschichten veranschaulichen den Alltag der Menschen von der Eiszeit bis zum Frühmittelalter. «Mit der Sonderausstellung geben wir nun Einblick in die Vielseitigkeit und Wichtigkeit mineralischer Bodenschätze. Wir zeigen, wo und wie sie gefunden werden und welche grosse Bedeutung sie in unserem Leben haben», erklärt Ul-
# 19. April: Kulturhistorischer Blick auf Bodenschätze # 26. April: Was treibt die Mobilität von morgen an? # 3. Mai: Boden – Funktion, Nutzung und Limiten # 17. Mai: Gold – Mythos und Realität (geeignet für Familien und Jugendliche) # 24. Mai: Rohstoffe weltweit und in der Schweiz # 7. Juni: Geldstück → Papiergeld → Bitcoin (geeignet für Familien und Jugendliche) # 21. Juni: Kunststoffe – Fluch oder Segen? # 5. Juli: Seltene Metalle für die digitale Welt # 9. August: Rohstoffhandelsplatz Schweiz # 23. August: Faszination Edelsteine und Kristalle (geeignet für Familien und Jugendliche) # 30. August: Bergwerk Stadt: Abfall ist wertvoll # 6. September: «Lifecycle of a mine» # 20. September: Rohstoffaufnahme des menschlichen Körpers # 4. Oktober: Mehr sein, weniger haben: Glück und Konsum # 18. Oktober: Stein und Wein (mit Weindegustation) pd
Ulrike Kastrup (von links), Leiterin von Focus-Terra, erklärt Stadtrat Urs Raschle und Regierungsrat Stephan Schleiss den Inhalt der Ausstellung.
«Die Ausstellung macht die Herausforderungen deutlich, die sich aus der vorgestellten Komplexität ergeben, und stellt mögliche Lösungsansätze vor.» Ulrike Kastrup, Leiterin Focus-Terra, ETH Zürich
rike Kastrup. Sie ist die Leiterin von Focus-Terra, dem erdwissenschaftlichen Forschungsund Informationszentrum der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH).
Im Kanton Zug sind 330 Firmen im Rohstoff-Bereich tätig 40 zum Teil interaktive Module hat das Team um Kastrup während rund drei Jahren Vorbereitungszeit erarbeitet. Jedes dieser Module thematisiert einen unterschiedlichen Aspekt zur Gewinnung und zum Umgang mit Rohstoffen. So wird veranschaulicht, welche Methoden für deren Abbau zum Einsatz kommen, wie Handel und Geldflüsse funktionieren, aber auch was nötig für Entsorgung oder Wiederaufbereitung ist. «Wir beleuchten die Thematik aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Dabei spie-
Details zu den Referentinnen und Referenten und den einzelnen Vorträgen unter:
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Die 40 Module thematisieren die unterschiedlichen Aspekte zur Gewinnung und zum Umgang mit Rohstoffen. len die Faktoren Geologie, Umwelt, Technologie, Ökonomie, Soziologie und staatliche Regulierungsmechanismen eine zentrale Rolle», führt Ulrike Kastrup aus und ergänzt: «Was wir nicht wollen, ist, dabei den Mahnfinger zu erheben. Die Ausstellung macht jedoch die Herausforderungen deutlich, die sich aus der vorgestellten Komplexität ergeben, und stellt mögliche Lösungsansätze vor. Viele Ideen für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Rohstoffen sind in der Gesellschaft bereits angedacht und
umgesetzt, aber es gibt noch Luft nach oben. Jeder ist aufgerufen, diesen Spielraum im Privaten sowie im Beruflichen mitzugestalten.» Gerade im Kanton Zug ist das Thema Bodenschätze vielleicht aktueller als anderswo. Alleine in der Stadt Zug finden sich etwa 250 Unternehmen, welche direkt oder indirekt im Rohstoffhandel tätig sind. Im ganzen Kanton Zug bearbeiten 330 Firmen dieses Geschäftsfeld. Dass sich auch Ölmultis der Endlichkeit von mineralischen Rohstoffvorkommnissen be-
Bilder: Daniel Frischherz
wusst sind, zeigt vielleicht das Sponsoring des weltweit grössten Rohstoffhändlers mit Sitz in Baar. «Die Zusammenarbeit mit der Glencore war sehr professionell. Die angefragten Daten für die betroffenen Module haben wir jeweils innert kürzester Zeit erhalten», erzählt Kastrup. In einem 50 Seiten starken Begleitheft nehmen 17 ausgewiesene Fachleute Stellung zu Fragen im Zusammenhang mit dem Umgang mit Rohstoffen. Das Werk mit den Experteninterviews liegt kostenlos am Empfang des Museums auf.
Die Ausstellung Bis zum 21. Oktober beherbergt das Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse 15 in Zug die Ausstellung «Boden Schätze Werte». Die Ausstellung nach Zug geholt hat das Institut für Wissen, Energie und Rohstoffe Zug, in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik, Rapperswil. Die Sonderausstellung bedient sich einer leicht verständlichen Sprache und verdeutlicht die
Thematik mit interessantem Anschauungsmaterial und klug durchdachten Modellen. Angesprochen fühlen dürfte sich ein interessiertes und verantwortungsvolles Publikum aus Erwachsenen und Schulklassen der Oberstufe. Die Texte sind sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache verfasst. th www.urgeschichte-zug.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Leserbrief
Das Gezerre um den Zuger Postplatz Ein Kantonsrat hat sich zur Initiative um den Zuger Postplatz geäussert. Dieser soll nicht nur als öder Parkplatz dienen. Eines nimmt mich schon wunder: Gibt es Zugerinnen oder Zuger, die den Postplatz, so wie er sich heute präsentiert, toll finden? Gibt es Touristen, die sagen «This is a really beautiful place?»
Der Postplatz als grosszügiges verbindendes Element zwischen dem alten und dem neuen Zug wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als offener und repräsentativer Hauptplatz angelegt. Dies zeigt sich noch heute, sind doch die wichtigsten Repräsentationsbauten in der Stadt an diesem Platz. Seeseitig das 1869 bis 1873 im Stil der Neurenaissance erbaute Regierungsgebäude, im Süden das von den Architekten Keiser und Bracher entworfene kanto-
nale Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1915 und seitlich davon das 1838 erstellte Apothekerhaus, im Osten das prächtige Post- und Telegrafengebäude von 1902 und im Norden der 1958 eingeweihte Hauptsitz der Zuger Kantonalbank.
Initiative ist hinausgeworfenes Geld Heute präsentiert sich der Postplatz jedoch nur noch als Kreuzung mit öden Parkplatzflächen und ist mehr Barriere
als städtebauliches Verbindungselement. Derart seiner ursprünglichen Funktion beraubt, hat er nichts, aber auch gar nichts mehr von einem zentralen städtischen Platz. Die hinter grossen Topfpflanzen versteckte kleine Restfläche mit Aussenbestuhlung eines Cafés macht die Sache nicht besser – der heutige Postplatz hat keine Aufenthaltsqualität. Sicher, Autos gehören zur Stadt – aber die Stadt gehört nicht den Autos. 2007 war man
sich im Stadtparlament jedenfalls einig: Oberirdische Parkplätze sind kein Qualitätszeichen. Und auch die Zuger Bevölkerung sah das so und hat 2008 dem Bebauungsplan Postplatz mit 65 Prozent klar zugestimmt. In der Zwischenzeit ist das Parkhaus gebaut, und die von der Stadt für neun Millionen Franken gekauften 100 Parkplätze stehen der Öffentlichkeit ab Ende dieses Monats zur Verfügung. Die jetzigen Parkplätze auf dem obe-
ren und unteren Postplatz können nun, wie von der Zuger Bevölkerung gewollt, endlich entfernt und das Stadtzentrum attraktiver gemacht werden. Deshalb nein zur Initiative, die den damaligen Volksentscheid aufheben, den unteren Postplatz weiterhin nur als öden Parkplatz nutzen und das von den Steuerzahlenden bereits investierte Geld zum Fenster hinauswerfen will. Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug
Leserbrief
Überparteilicher Kampf gegen die Parkplatzzwängerei auf dem Postplatz Ein Komitee hat sich gebildet, das sich für den Volksentscheid einsetzt, der vor zehn Jahren schon gefällt wurde. Am 10. Juni muss das Stadtzuger Stimmvolk zum zweiten Mal darüber abstimmen, ob die oberirdischen Parkplätze auf
dem Postplatz aufgehoben werden sollen. Erst mit der Aufhebung wird ein attraktiver Postplatz ermöglicht. Bereits vor zehn Jahren haben die Stimmberechtigten mit 65 Prozent dem Bau eines neuen Parkhauses mit 100 öffentlichen Parkplätzen und der Aufhebung von 60 oberirdischen Parkplätzen auf dem Postplatz und der näheren Umgebung zugestimmt.
Die Initianten wollen nun, nachdem das Parkhaus fertiggestellt ist, trotzdem fast alle oberirdischen Parkplätze belassen.
Erfolg von Gewerbe hängt nicht von Parkplätzen ab Das gilt es zu verhindern. Ein überparteiliches «Komitee für einen schönen Postplatz» setzt sich gegen diese Zwängerei zur
Wehr. Es darf nicht sein, dass der damalige, historische Kompromiss einfach über Bord geworfen wird. Ein überparteiliches Komitee mit Walter Speck, Präsident der Detaillistenvereinigung Pro Zug, und Unternehmer Adrian Risi als Vertreter des Zuger Gewerbes im Co-Präsidium kämpfte für den Bebauungsplan und damit der Schaffung eines Postplatzes
ohne Parkplätze. Die Politik war mit Vertretungen der Stadtsektionen von FDP, CVP, SP, CSP und den Alternativen vertreten. Der heute gültige Bebauungsplan Post bietet, mit der Eröffnung des Parkhauses am Postplatz, eine langersehnte Lösung für die unbefriedigende Situation auf dem Postplatz und ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Stadt Zug. Erst
mit dem Wegfall der oberirdischen Parkplätze wird eine zukunftsgerichtete Neugestaltung des oberen und unteren Postplatzes möglich. Eine solche dient nicht zuletzt dem Gewerbe und den Läden der Altstadt. Der Erfolg des Gewerbes hängt nicht von oberirdischen Parkplätzen ab. Astrid Estermann im Namen des Komitees für einen schönen Postplatz
Leserbrief
«Niemand kann nachvollziehen, dass die Bank geschlossen werden soll» In Oberägeri will eine Bank die Türen schliessen. Dies erhitzt die Gemüter. Als Folge der angekündigten Schliessung der Geschäftsstelle Oberägeri erhalten wir als Interessensgemeinschaft (IG) Pro
Raiffeisen beim Unterschriftensammeln viele empörte Reaktionen aus der Bevölkerung. Niemand kann nachvollziehen, dass eine lebendige, in Oberägeri bestens verankerte, jahrzehntelang bewährte Bank, die immer Gewinn abwarf,geschlossen werden soll. Die Argumente des
Verwaltungsrates und der Bankleitung, Oberägeri fallen zu lassen und die Filiale Sattel auszubauen, sind mehr als fragwürdig. Wie wir ebenfalls erfahren haben, zogen oder ziehen Mitglieder der Bank ihre Gelder ab oder gedenken dies zu tun, falls die Geschäftsstelle Oberägeri
geschlossen werden sollte. Was das Fass zum Überlaufen brachte, ist letztlich die sonderbare Informationspolitik des Verwaltungsrates: die Schliessung möglichst lange geheim halten, dann kurz informieren und hoffen, es gebe nur ein Gewitterchen und dieses lege sich bald.
Diese Taktik hat bei vielen Kunden aus Oberägeri und Unterägeri das Vertrauen nachhaltig beschädigt. Vertrauen ist bekanntlich die wichtigste Grundlage jeder Bank und jeden Geschäfts. Wir sind optimistisch und kämpfen dafür, dass der Verwaltungsrat über die Bücher
geht, dass er seine Strategie ändert und damit weiteren Schaden verhindert. Das ist ja eigentlich seine Aufgabe im Dienste von uns Genossenschaftern, Kunden und Inhabern der Raiffeisenbank. Klaus Bilang für die IG Pro Raiffeisen Oberägeri
Zum Gedenken Todesfälle Cham 8. April Felix Maria Renner, geboren 1940, wohnhaft gewesen am Flachsacker 6b in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 19. April, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 15. April Menzingen Xaver Fässler, geboren am 10. Februar 1938, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10 in Menzingen. Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 21. April, 9.15 Uhr, Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Trauerfeier. 14. April Menzingen Elisabetha Keiser-Elsener, geboren am 11. Januar 1937, wohnhaft gewesen an der Höhenstrasse 1 in Edlibach. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 24. April, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. 10. April Steinhausen Michael Weber, geboren am 8. Februar 1968, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 46 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 25. April, 14 Uhr im Friedhof Erli. 9. April Steinhausen Josefina Zgraggen-Furger (genannt Josy), geboren am 6. Mai 1930, wohnhaft gewesen Beim Bahnhof 2A in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 18. April, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli. 9. April Unterägeri Rahel Müller-Meier, geboren am 17. Dezember 1957, wohnhaft gewesen an der Buchholzstrasse 2 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 21. April, um 11 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 3. April Walchwil Martin Hunziker, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 3 in Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Mittwoch, 25. April, um 14 Uhr auf dem Friedhof Walchwil, anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Pfarrkirche Walchwil.
Walchwil 13. April Diana Parker Orlowitz, geboren 1948, wohnhaft gewesen an Sternenmattstrasse 3 in Walchwil. Es findet keine Beisetzung und Abdankung statt. Zug 10. April Sophie Bachmann-Isenschmid, geboren am 6. Januar 1927, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 18. April, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug Slavoljub Simic, geboren am 27. Dezember 1945, wohnhaft gewesen An der Lorze 1 in Zug. Die Bestattung findet in Serbien statt.
11. April
Zug 10. April Robert Poltera, geboren am 12. Juni 1935, wohnhaft gewesen am Neuweg 4 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. April, 15.15 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 13. April Zug Hans Peter Peyer-Henggeler, geboren am 1. Juli 1933, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 51c in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
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Sonnenberg
Aktive Freizeitgestaltung, die Spass macht Wer die Gokart-Fahrprüfung besteht, darf auf dem Gelände der Baarer Institution herumkurven. Seit neustem stehen dafür sechs Gefährte bereit. Claudia Schneider Cissé
«Der ‹Sonnenberg› wurde reich beschenkt», erzählt Ramona Geiger, Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, erfreut. «Die Verkehrsschule Zug hat uns drei nigelnagelneue Berg-XL-Gokarts im Wert von rund 2000 Franken gespendet.» Drei weitere Gokarts waren bereits im Besitz des Sonnenberg. Die Verkehrsschule Zug ist ein Zusammenschluss unabhängiger Fahrlehrerinnen und
Fahrlehrer, der jährlich 1 Prozent der Verkehrskundeeinnahmen einem karitativen Zweck spendet. Adriano Rus-
es so: Die Fahrlehrer gehen mit ihren eigenen Fahrzeugen zweifellos viel geschickter um», so das Fazit von Geiger. Jedoch hätten die Schülerinnen und Schüler des Sonnenberg auch einen Vorsprung. Sie müssen nämlich eine Gokart-Fahrprüfung ablegen.
«Haben sie die Prüfung bestanden, bekommen sie sogar einen Führerschein.» Ramona Geiger, Mitarbeiterin Sonnenberg so, Elia Herzog und Sina Camenzind, die im Heilpädagogischen Schulund Beratungszentrum lernen, haben die Gokarts sogleich ausprobiert. «Ihre Manöver, das Verkehrshütchen umfahren
Die Lernenden Sina Camenzind (von links), Adriano Russo und Elia Herzog haben die drei neuen Karts freudig in Empfang und umgehend in Betrieb genommen. und rückwärts Slalom fahren, ist den Schülern gut gelun-
gen», erzählt Ramona Geiger. Dies veranlasste dann auch
Bild: PD
einige Fahrlehrer, ein paar Runden zu drehen. «Sagen wir
Aktivitäten in der Freizeit sind ein wichtiges Anliegen Haben sie die Prüfung bestanden, bekommen sie sogar einen Führerschein. Mit dem Führerschein dürfen sich die Schüler und Schülerinnen ab zehn Jahren mit den Gokarts frei auf dem Gelände der Institution bewegen. «Die Gokarts nutzen wir, weil uns eine aktive Freizeitgestaltung ein wichtiges Anliegen ist», erklärt Ramona Geiger.
Zug
Initiative über Parkplatzgebühren ist zu Stande gekommen Seit dem 1. März sammelte die SVP Stadt Zug erfolgreich für die Parkrauminitiative Unterschriften. Wie die Partei in einer Medienmitteilung schreibt, konnte die Unterschriftensammlung innert kürzester Zeit abgeschlossen werden. Die Initiative sei in rund 40 Tagen zu Stande gekommen, was die Empörung der Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug gut abbilde Die Unterschriften wurden vergangenen Dienstag dem Stadtrat übergeben. Die Parkrauminitiative wurde lanciert (wir berichteten),
nachdem der Stadtrat von Zug per 1. Januar die Parkgebühren in der Stadt Zug massiv erhöht hat. Die Erhöhungen hatten teilweise eine Verdoppelung der Parkgebühren zur Folge. Weiter wurde die Gebührenpflicht auf Sonn- und Feiertage ausgeweitet. Die Initiative fordert die Einteilung der Parkplätze mit System in drei Zonen (Kurzzeit, mittlere Zeit, Langzeit). Zeitgleich soll diese Massnahme aber nicht zu massiven Gebührensteigerungen führen. Auch ist die Anzahl der Parkplätze für Behinderte in der Stadt Zug ungenügend. Diese fehlen beispielsweise gänzlich beim Hafenrestaurant. Eine entspre-
chende Berücksichtigung von Parkplätzen für Menschen mit einer Behinderung ist zwingend.
Stimmvolk wird im September oder November entscheidet Um eine städtische Initiative einreichen zu können, benötigt man nur 800 Unterschriften. In der Stadt Zug sind rund 16 600 Personen stimmberechtigt. Der Stadtrat wird die Initiative nun prüfen und bei Gültigkeit dem Grossen Gemeinderat einen Bericht und Antrag unterbreiten. Die Volksabstimmung wird voraussichtlich am 23. September oder 25. November stattfinden. ar
Ägerital
Jede Bewegungsminute zählt In einem schweizweiten Duell soll sich die Bevölkerung von Unter- und Oberägeri sportlich zeigen. Die drei Berggemeinden Sattel, Oberägeri und Unterägeri führen vom 22. bis 30. Mai das freundschaftliche und sportliche Gemeindeduell «Schweiz bewegt», das von Coop gesponsert wird, durch. Die Einwohner der drei Gemeinden können Bewegungsminuten sammeln und so mithelfen, das Duell gegen die anderen über 160 teilnehmenden Schweizer
Gemeinden für sich zu entscheiden. Hierbei steht der Leistungsdruck bewusst im Hintergrund. Einzig und alleine das Mitmachen zählt. «Das Team hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen eine top Arbeit geleistet. Es konnten gemeinsam über 170 kostenlose Angebote erstellt werden», sagt Michael Heimburger, Präsident des Organisationskomitees. Als Höhepunkt könne die regional grösste Line-Dance-Stunde am 22. Mai mit der Vizeweltmeisterin Gaby Genner genannt werden oder auch das Street-Soccer-Grümpi in Sattel
Am Klavier Benaja Heger und an der Violine Josia Heger.
vom 26. Mai, welches vom KTV Sattel organisiert wird. Hierfür kann man sich noch bis zum 27. April anmelden. Die Anmeldung für die Sportangebote und weitere Infos sind unter www.coopgemeindeduell.ch zu finden. Michael Heimburger abschliessend: «Ich bin überzeugt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner unserer drei Gemeinden uns mit ihrer Teilnahme und den gesammelten Bewegungsminuten unterstützen und uns so auf einen der vorderen Plätze hieven. Doch grundsätzlich sind wir während dieser Woche alle Gewinner.» ar
Bild: PD
Neuheim
Erfolgreiche Talente aus Oberägeri
Die Musikschule Oberägeri wurde ihrem Ruf gerecht. Gleiche mehrere Schüler heimsten Preise ein. Am Rotary-Musikschulpreis, der am Samstag, 24. März, bereits zum 16. Mal und in diesem Jahr in Neuheim durchgeführt werden konnte, durfte auch die
Musikschule Oberägeri mit mehreren Formationen teilnehmen – und das äusserst erfolgreich. Dabei wurde die Musikschule Oberägeri ihrem seit Jahren und Jahrzehnten gefestigten Ruf als eigentliche Talentschmiede gerecht. Die musikalischen und didaktischen Fähigkeiten der Musikschulpersonen, kombiniert mit dem Einsatz und dem Talent der
Schülerinnen und Schüler, zeigte auch in diesem Jahr schönste Resultate. Gleich eine ganze Reihe von ersten, zweiten und dritten Preisen durften die stolzen Musikschüler nach der spannenden Preisverleihung mit zurück ins Ägerital nehmen. Aus Sicht der Leitung der Musikschule Oberägeri kann der Anlass als grosser Erfolg verzeichnet werden. pd
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
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Zug
Karl Kobelts kühne Kassenshow: 37 Millionen Franken im Plus Die gute allgemeine Wirtschaftslage lassen den Kämmerer der Stadt jubeln. Dazu kommen viele wohlbetuchte Zuzüger. Vor allem der Steuerertrag bei den natürlichen Personen fiel mit einem Plus von 23 Millionen Franken gegenüber dem Budget markant aus. Zum Vergleich: 2014 betrug der Steuerertrag rund 103 Millionen Franken, 2017 waren es 134 Millionen. Franken. Im Schnitt berappte ein Zuger Steuerzahler 7200 Franken – 600 mehr als budgettechnisch nötig gewesen wären. Nicht so erfreulich: Die juristischen Personen lieferten 2017 nur beinahe gleich viel ab wie im Vorjahr, nämlich 81 Millionen
Franken. Das dürfte daran liegen, dass grosse moderne Bü-
«Das zeigt, dass die Verwaltung die Ausgaben im Griff hat.» Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt Zug
roflächen in Zug Mangelware sind und deshalb einige Firmen wegziehen beziehungsweise gar nicht erst kommen. Die Grundstückgewinnsteuern sowie die Erbschafts- und Schenkungssteuern fielen um 2,4 Millionen Franken besser aus. Total verbuchte die Stadt einen Steuerertrag von rund 224 (Vorjahr: 213) Millionen
Franken. Beim Sachaufwand ergibt sich ebenfalls ein positives Bild: Der Sachaufwand erreichte 36 Millionen Franken und unterschritt das Budget um 2,5 Millionen Franken. «Das zeigt, dass die Verwaltung die Ausgaben im Griff hat», lobt Kobelt diese Leistung. Keinen Einfluss hat die Stadt auf die Entrichtung von Beiträgen in den nationalen und den kantonalen Finanzausgleich: Wiederum erreichten die Beiträge hohe Werte, total 65,7 Millionen (Vorjahr: 55,2 Millionen) Franken, was fast 30 Prozent des Steuerertrags ausmacht. Die Neubewertung des Finanzvermögens führte zu einem Anstieg um 77,2 Millionen Franken. Das städtische Aktienpaket der WWZ wird um 7,8 Millionen Franken höher bewertet. Florian Hofer
Sie haben gut lachen: Departementssekretär im städtischen Finanzdepartement Andreas Rupp (links) und Finanzchef Karl Kobelt haben eher zu viel Geld in der Kasse als zu wenig. Bild: Daniel Frischherz
Zug
Mauersanierung wird teurer Die Sanierung der Stadtmauer aus dem 15. und 16. Jahrhundert entlang der Schanz geht in die letzte Etappe. Die Mauer war in einem sehr schlechten Zustand.
Spielgruppe hat einen neuen Betreiber Seit fast 40 Jahren führt der Verein Kontakt Hünenberg die Spielgruppe «Porzelhuus». Nun gibt er den Betrieb ab.
Nachdem der grösste Teil der Mauer an der Schanz bereits im letzten Jahr saniert werden konnte, wird nun der letzte Abschnitt im Bereich der Treppe zum Minigolfplatz in Angriff genommen. «Instabile Steine müssen ersetzt und
«Steine wurden regelrecht zerfressen, und es haben sich Hohlräume gebildet.»
Hünenberg
Bis zum Frühsommer werden die Arbeiten an der Mauer bei der Treppe zur Minigolfanlage dauern.
André Wicki, Vorsteher Baudepartement der Stadt Zug
den Bund tätigen Experten eng begleitet.
die Mauer gegen eindringendes Wasser abgeschirmt werden», erklärt André Wicki, Vorsteher Baudepartement, in einer Medienmitteilung. Die Arbeiten werden sowohl von der kantonalen Denkmalpflege wie auch durch einen für
Der Bund, der Kanton und die Stadt Zug teilen sich die Kosten Die Gesamtkosten aller Arbeiten der Jahre 2017 und 2018 werden sich auf rund 600 000 Franken belaufen – rund 100 000 Franken mehr als erwartet. Die Mauer ist besonders im Bereich der Trep-
pe durch eingedrungenes Wasser in einem sehr schlechten Zustand. «Steine wurden regelrecht zerfressen und es haben sich Hohlräume gebildet», so André Wicki weiter. Der Bund und der Kanton Zug beteiligen sich mit insgesamt rund 50 Prozent an den Kosten, die restlichen 50 Prozent werden von der Stadt Zug getragen. Die abschliessenden
Bild: Maria Schmid
Sanierungsarbeiten beginnen in den nächsten Tagen und dauern voraussichtlich bis Anfang Sommer. Während der Bauzeit führt eine Nottreppe zur Minigolfanlage und zum Löberensteig. Die Zuger Stadtmauer entlang der Schanz gilt als eine der wenigen Stadtmauern in der Schweiz, die noch über weite Bereiche intakt ist. ar
Die sieben Spielgruppen mit 66 Kindern werden im Gebiet See im Schulhaus Kemmatten und im Dorf im Raum Rebenweg geführt. Für die gesamte Administration und Buchhaltung sind Mitarbeiterinnen des «Kontakt» ehrenamtlich zuständig. Angestellt vom Verein sind hingegen die Spielgruppenleiterinnen. Laut der Medienmitteilung bereitet die Spielgruppe dem Frauenverein viel Freude, jedoch auch viel Arbeit. So war die unsichere Raumsituation ein Dauerbrenner, die Spielgruppe musste vor allem im Seegebiet einige Male umziehen. Der administrative Aufwand und die Buchhaltung wurden zeitintensiver. Waren früher die Anmeldungen meist verbindlich, kam es in den vergangenen Jahren immer häufiger zu kurzfristigen Wechseln. Zusätzlich stieg auch die finanzielle Belastung, seit die Spielgruppe im Dorf einen Raum am Rebenweg mieten musste. So musste der Vorstand des Vereins eingestehen, dass die
Grenzen der Freiwilligenarbeit erreicht sind. Vor diesem Hintergrund ist der Vorstand vor zwei Jahren an den Gemeinderat Hünenberg gelangt und hat ihn über die Absicht informiert, die Spielgruppe in andere Hände zu geben. So wurden erste Gespräche mit Familie plus Hünenberg geführt. Gemeinsam konnte eine Lösung gefunden werden, welcher die Vorstände der Vereine und der Gemeinderat Hünenberg im März grünes Licht erteilt haben.
Elternbeiträge und Räume werden übernommen Der Verein Familie plus Hünenberg führt das Angebot für familienergänzende Kinderbetreuung im Auftrag der Gemeinde seit 20 Jahren. Per Sommer 2019 übernimmt Familie plus den Gesamtbetrieb der Spielgruppe «Porzelhuus». Das Spielgruppenangebot, die Elternbeiträge und die Benutzung der Räumlichkeiten werden im bisherigen Rahmen übernommen – die Eltern der Spielgruppenkinder werden neu Mitglied des Vereins Familie plus Hünenberg. Die fünf Spielgruppenleiterinnen werden per Sommer 2019 von Familie plus angestellt. ar
Zug
Die Stadtverwaltung wird sich Gebäude mit drei weiteren Mietern teilen Im Sommer 2019 wird die Stadtverwaltung an die Gubelstrasse 22 umziehen. Wer die Mieter der drei obersten Stockwerke sind, ist nun bekannt. Am 28. und 29. Juni 2019 ziehen die rund 200 Mitarbeitenden der Stadtverwaltung ins L & G-Gebäude an die Gubelstrasse 22 in Zug. Die Stadtverwaltung wird das Untergeschoss, das Erdgeschoss und drei Obergeschosse beziehen. Schon seit einigen Monaten ist die Abteilung Immobilien der
Stadt Zug mit Mietinteressenten für die restlichen drei Stockwerke im Gespräch. Nun ist klar, welche Unternehmen im nächsten Jahr einziehen werden. Der für die Immobiliengeschäfte verantwortliche Stadtrat und Vorsteher des Finanzdepartements, Karl Kobelt, ist zufrieden: «Mit diesem Mietermix gelingt es uns, renommierte Unternehmen mit einem guten Ruf in Zug zu halten und weitere Arbeitsplätze in die Stadt Zug zu holen.» Einziehen wird die MME, ein Anwalts-, Steuer- und Compliance-Unternehmen. Die MME ist seit Gründung im Jahre
1999 in Zug ansässig. Des Weiteren hat die SHL Group Räume gemietet. Das Unternehmen ist ein Lösungsanbieter für Design, Entwicklung und Herstellung von Medikamentenverabreichungssystemen. Die SHL plant, in den kommenden fünf Jahren bis zu 100 Mitarbeitende am Standort Zug zu beschäftigen. Ein Mieter ist schon im künftigen Stadthaus. Die Klug-Krankenkasse wird innerhalb des Gebäudes umziehen. Mit Interessenten für eine kleinere Restfläche von 300 Quadratmetern steht die Stadt Zug in Kontakt. ar
Ende Juni des kommenden Jahres ziehen 200 Mitarbeiter der Stadtverwaltung ins L & G-Gebäude hinter dem Bahnhof in Zug ein. Bild: Daniel Frischherz
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
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Notlandung
Im Zweiten Weltkrieg sprangen Amerikaner mit Fallschirm über Baar ab Für acht Besatzungsmitglieder eines amerikanischen Bombers war die Landung in Baar die Rettung. Der Navigator verstarb jedoch vor Ort. Am frühen Morgen des 16. März 1944 starteten ab diversen Flugplätzen in England US-Air-Force-Bomber und viele Begleitjagdflugzeuge. Ihr Ziel war die Bombardierung der Messerschmitt-Flugzeugwerke und des Flugplatzes bei Augsburg. Östlich von Stuttgart, bei Schwäbisch Gmünd, wurden die Bomber von deutschen Jagdflugzeugen angegriffen. Dabei wurde ein viermotoriger US-Bomber mit dem Nicknamen «Lonesome Polecat» (Einsames Wiesel) an zwei Motoren und am Bug getroffen und schwer beschädigt. Auch wurden zwei Besatzungsmitglieder – der Kugelturmschütze Charles W. Page und der Bombenschütze Carl J. Larsen, verletzt.
Flug des US-Air-Force-Bombers in Richtung Schweiz nach Baar Der Pilot der amerikanischen Unglücksmaschine, Robert (Bob) W. Meyer, scherte aus
Eingezeichnet sind die Landeorte der Besatzungsmitglieder auf Baarer Boden. Bei Punkt 8 war Navigator Robert Williams tödlich verunglückt. Bei Punkt 2 konnte der verletzte Bombenschütze Carl Johan Larsen sicher landen. Larsens Tochter Sher Karin Larsen Green hat sich dieser Tage in Baar auf Spurensuche gemacht, siehe Beitrag unten auf dieser Seite. Bild: PD dem Bomberverband aus und flog Richtung Schweiz. Mit Notabwurf wurden die Bomben und weiteres Material über Deutschland abgeworfen. An der Schweizer Grenze wurde die Maschine von Schweizer Jagdflugzeugen abgefangen. Sie versuchten, die Maschine zum Flugplatz Dübendorf zu lotsen. Der Pilot war sich aber nicht sicher, wo genau er sich befand und wollte Spanien erreichen. Angesichts der hohen und stark verschneiten Berner Oberländer Berge entschied er jedoch, im Raum Brünig umzudrehen,
und so flog Meyer über den Vierwaldstättersee, Goldau und Zug Richtung Baar. Begleitet wurde der Bomber von Schweizer Jagdflugzeugen.
Pilot befahl der Mannschaft, den Bomber zu verlassen Über Baar gab Pilot Bob Meyer den neun Besatzungsmitgliedern an Bord den Befehl, mit dem Fallschirm abzuspringen. Dabei verletzte sich der Navigator Robert A. Williams tödlich – sein Fallschirm hatte sich nicht rechtzeitig geöffnet. Vom dritten Oberge-
schoss des Restaurants Gotthard (damals neben dem Bahnhof Baar gelegen) schoss ein Mann mit seinem Karabiner auf die landenden Fallschirmabspringer, zum Glück ohne zu treffen. Der Schütze hatte gemeint, die Militärs seien Angehörige der Deutschen Wehrmacht. Die zwei beim Luftkampf Verletzten landeten sicher und wurden ins Asyl (Spital) Baar überführt. Dort wurden sie vom Arzt Karl Stutz und den Menzinger Schwestern gepflegt. Die sechs weiteren
Besatzungsmitglieder landeten ebenfalls sicher.
Notlandung des US-Bombers B-17G auf dem Zugersee Der 22-jährige Pilot blieb derweil an Bord und steuerte die Maschine zurück auf den Zugersee, wo er mit viel Geschick notwasserte. Er stieg aus dem Cockpit und sprang vom Flügel ins kalte Wasser. Meyer wurde bald durch die Gebrüder Norbert und Werner Henggeler in ihr Ruderboot aufgenommen und in der Unteraltstadt Zug, unterhalb des Restaurants Tau-
be, an Land gebracht. Eine grosse Zuschauerzahl verfolgte das Geschehen. Der Bomber versank kurz vor 13 Uhr ausserhalb des Theater Casinos. Der tödlich verunglückte Robert L. Williams wurde mit militärischen Ehren bei der protestantischen Kirche in Baar beerdigt und später in die USA überführt. Die weiteren CrewMitglieder wurden in Dübendorf, Davos und später in Hotels in Wengen interniert. Am 25. August 1952, nach zwei Monaten intensiver Arbeit, wurde der US-Bomber vom Tankstellenhalter Martin Schaffner aus Suhr AG aus 45 Metern Tiefe aus dem Zugersee gehoben und beim ehemaligen Kiesplatz, neben dem heutigen Hafenrestaurant, an Land gebracht. Bis 1972 wurde der Bomber in diversen Ortschaften in der Schweiz ausgestellt. Schaffner wurde Spezialist für das Heben von Flugzeugen, Schiffen und ähnlichen Objekten und bekam den Übernamen «Bomber Schaffner». 1972 wurde der Bomber verschrottet. Einige wenige Teile davon sind bei Sammlern in der Schweiz und in Holland noch vorhanden. Oskar Rickenbacher
Spurensuche
Bei Bauer Müller gab es als Erstes Schnaps Die Tochter des Bombenschützen Carl Johan Larsen hat die Plätze besucht, die für die Rettung ihres Vaters wichtig waren. Dabei hat sie auch Zeitzeugen getroffen. Claudia Schneider Cissé
Eine illustre Runde sass auf Einladung von Gemeindearchivar Philippe Bart kürzlich in einem Sitzungsraum der Verwaltung und hing an den Lippen von Oskar Rickenbacher. Der Autor des oben stehenden Beitrags unterhielt die Gäste versiert mit einem spannenden Vortrag über die Vorkommnisse im März 1944. Selber habe er den Überflug des Bombers als Fünfjähriger erlebt. «Ich hatte Angst, dass nun bald Bomben fallen. Radio Beromünster meldete ja immer über Bombardierungen in den Kriegsgebieten, aber auch in der Schweiz. Ich versteckte mich aus diesem Grunde unter einer Aussentreppe unseres Wohnhauses an der Industriestrasse in Zug. 1952 habe ich den Bomber mehrmals am Kiesplatz in Zug bewundert.» Als Teenager begann Rickenbacher Bilder von Militärflugzeugen zu sammeln. «Die Faszination hat mich nie losgelassen; ich gehe oft an Flugshows, auch im Ausland», begründet Rickenbacher sein grosses Knowhow über die Ereignisse von damals.
Von Baar ging es weiter ins Straflager Wauwilermoos Grund für die Einladung zum Vortrag ist Sher Karin Larsen Green. Die Tochter des in Baar gelandeten Bombenschützen ist zu Besuch auf Spurensuche. «Mein 2005 verstorbener Vater sprach kaum
Sher Karin Larsen Green (Mitte, mit weisser Bluse), Gemeindearchivar Philippe Bart (links), Oskar Rickenbacher (rechts von Larsen) sowie weitere Interessierte haben sich mit dem Zugersee-Bomber und seiner über Baar abgesprungenen Mannschaft befasst. Bild: Claudia Schneider Cissé über seinen Einsatz in Europa», erzählt die Texanerin. Sie weiss, dass ihr Vater, Carl Johan Larsen, im erwähnten Bomber ganz vorne in der Nase sass und beim Angriff der Deutschen verletzt wurde. «Ich habe zu Hause einen Koffer voller Informationen und versucht, für meine Kinder eine Dokumentation zu machen. Doch es gibt so viel, was mir mein Vater nicht erzählt hat», begründet sie ihren Besuch. Als sie dereinst ihrenVater zum Erzählen aufforderte, wurde deutlich, dass die Zeit in Baar positiv in Erinnerung blieb. Doch wie alle anderen wurde er im Straflager Wauwilermoos interniert und versuchte zweimal zu flüchten. Der pensionierte Zuger Stadtarchivar Christian Raschle und weitere Herren in der Runde bestätigten, dass das
Wauwilermoos schlecht geführt wurde. Später wurde deren Kommandant deswegen zu dreieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Raschle selbst wurde erst 1949 geboren. Er arbeitete aber anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums 1994 an einer Dokumentation über die damaligen Ereignisse.
Zum Jubiläum kamen einige der Besatzungsmitglieder zu Besuch «Jarell Legg, der nahe dem Hof von Bauer Müller landete, bekam von diesem als Erstes einen Schnaps», erzählt Raschle. «Beim Wiedersehen 1994 wurde diese Flasche dann geleert, und Linning erzählte, dass Schnaps das erste deutsche Wort war, das er lernte.» Raschles Dokumentation basierte unter anderem auf Erzählungen von Werner Binzegger. Der heute 82-Jährige
spielte im Garten, «als ich ein Brummen hörte wie nie zuvor.» Der damals Achtjährige lief vom Schmidhof Richtung Wiesental und traf schliesslich auf den schwer verletzten Robert Williams und eine Frau namens Zappa, die mit dem
dann in die Leichenhalle geschlichen, um den zwischenzeitlich verstorbenen Navigator nochmals anzuschauen. «Wir wussten, dass im Asyl zwei Besatzungsmitglieder gepflegt wurden, und ich rief, zusammen mit einem Kollegen, die Amerikaner ans Fenster. Sie warfen uns Kaugummi und Münzen zu», sagt Binzegger – «das ist mir eingefahren.» Einer der beiden Verletzten, die im Asyl, dem damaligen Spital in Baar, gepflegt wurden, war Sher Karin Larsen Greens Vater. «Viel schlimmer waren aber die Verletzungen von Charles Page», weiss Vital Stutz zu berichten. Stutz ist ein Neffe des damals behandelnden Arztes am Asyl. «Die Ereignisse von damals waren an Familientreffen oft ein Thema», sind sich Vital Stutz und sein Cousin Armin Stutz einig.
Es fehlte an Material für die medizinische Versorgung «Unser Onkel erzählte, dass das medizinische Material damals sehr knapp war.» Der Onkel – damals wohnhaft in der
Villa an der Leihgasse – habe sich stark für die schwierige Behandlung von Page eingesetzt. «Unter anderen mussten zwei Pflegerinnen während zweier Wochen pausenlos auf die Arterie des Verletzten drücken, damit es gut kam», weiss Armin Stutz. «Die Amis waren unglaublich dankbar und überrascht, dass man ihnen so hilft», hält Vital Stutz fest. Die Zeitreise im Sitzungsraum des Gemeinderats verdeutlicht, dass nach all den Jahren noch immer Emotionen im Spiel der Erinnerungen sind. So haben sich auch zwei Paare zur Runde gesetzt, die von den Ereignissen anno 1944 nicht direkt betroffen waren, aber aus Interesse dazugestossen sind. Unter ihnen betont Alex Peyer: «Ich bin den jungen Männern sehr dankbar, die nach Europa kamen und uns retteten. Wir denken nicht oft genug an diesen Aspekt.» Sher Karin Larsen Green zeigt sich dankbar, mehr über ihren Vater und die damaligen Ereignisse erfahren zu haben: «Thank you so much!»
«Es gibt so viel, was mir mein Vater nicht erzählt hat.» Sher Karin Larsen Green, Besucherin aus Texas
Fremden Englisch sprach. «Dann sind Vertreter der Schweizer Armee gekommen, die mich radikal fortjagten. Ich war sehr enttäuscht», erzählt Binzegger. Später habe er sich
Carl Johan Larsen mit vier Menzinger Schwestern, die den Verletzten damals im Asyl pflegten. Bild: PD
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Umfangreichste Veloauswahl der Innerschweiz Der Outlet-Spezialist Velomaerkte.ch eröffnete kürzlich in Baar einen Fachmarkt mit zwanzig Fahrradmarken und rund sechshundert Velos. Im Angebot stehen Auslauf modelle zu reduzierten Prei sen und Direktimportmarken – die umfangreichste Velo auswahl der Innerschweiz. Wo einst Spulen spinnend im Kreis drehten, rotieren ab Freitag fleissig Veloräder:Velo maerkte.ch eröffnet den neuen Standort in den historischen Räumlichkeiten der alten Spinnerei Baar. Ein Fahrrad hersteller hatte hier schon vor rund hundert Jahren seine Hand im Spiel: Cresta produ zierte damals neben Zwei rädern auch Spulen und belie ferte die Spinnerei Baar, die 1994 ihre Tore geschlossen hat.
Historische Räume waren ausschlaggebend Velomaerkte.ch eröffnet hier neben Standorten in Zürich und Basel seine dritte Filiale. Das Unternehmen, das seine Ursprünge vor fünfzehn Jah ren mit der Organisation von Velobörsen in Basel fand, hat sich auf den Vertrieb von Auslaufmodellen spezialisiert. Nahe Kooperation mit vielen Fahrradlieferanten erlaubt es dem OutletSpezialisten, nam hafte Preisvorteile an Kunden
Reto Blaschitz ist diplomierter Hypnosetherapeut und Coach.
Mind Spirit Hypnosetherapie
Natürliche Lebenshilfe
D In der ehemaligen Spinnerei an der Haldenstrasse 5 in Baar sind Auslaufmodelle und Direktimporte von europäischen Marken zu finden. Bild: PD weiterzugeben. Direktimporte europäischer Marken ergän zen das Sortiment – wie etwa der polnischen Marke Kross, auf der eine Schweizer Elite fahrerin 2017 Weltmeisterin wurde. In der alten Spinnerei Baar formiert sich durch die Neu eröffnung in direkter Nach barschaft zu zwei weiteren
grossen Sportmärkten ein Cluster mit umfangreicher Auswahl. Ausschlaggebend für diesen Standort waren für Velomaerkte.ch jedoch in erster Linie die historischen Räumlichkeiten. Das Ambien te unterstützt den Qualitäts anspruch des Outlets passend. Nach einer sehr rasch umge setzten Eröffnung zum Sai
sonstart wird das Unter nehmen die Ladenfläche zu einem späteren Zeitpunkt umfassend renovieren und dabei in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz die his torischen Elemente wieder ans Tageslicht bringen. pd Velomaerkte.ch, Haldenstrasse 5 in Baar www.velomaerkte.ch
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Eine Fülle von Einrichtungsideen Der grossen Gartenausstellung schenkt Möbel Schaller jetzt besondere Aufmerksamkeit. Es gibt an der Frühlingsschau aber noch mehr zu sehen. Wohnen und Einrichten ha ben bei Möbel Schaller einen hohen Stellenwert. Das Re zept hat Bestand, denn das familiengeführte Fachge schäft schreibt seit 116 Jahren Firmengeschichte. Vier Gene rationen haben zum Erfolg des Unternehmens beigetra gen. Auf 5500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt Mö bel Schaller eine Fülle von Einrichtungsideen. Das Sorti ment deckt alle Wohnbereiche ab: Wohnen – Essen – Schla fen. Der grossen Gartenaus stellung schenkt Möbel Schal ler zur Frühlingszeit besondere Aufmerksamkeit. In der stilvoll mit Pflanzen ge schmückten Abteilung wer den trendige Lounges und moderne Gartentische prä sentiert. Neu hat Möbel Schal ler die junge, farbenfrohe und preiswerte Marke Pode in das
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bietet mit ihren wiederent deckten und weiterentwickel ten Möglichkeiten quasi neue, alte Wege in der Heilung von Körper, Geist und Gemüt. In vielen Köpfen steckt immer noch der Glaube, The rapie sei ein langwieriger Prozess. Erfolgreiche Verän derungsarbeit muss aber nicht lange dauern. Nachhal tige Erfolge können in weni gen oder gegebenenfalls so gar in nur einer Sitzung passieren. Als gewissenhafter Fachmann unterstützt Reto Blaschitz die Menschen bei der Bewältigung ihrer Proble me. pd MindSpirit Coaching, Reto Blaschitz Jonentalstrasse 3, 8911 Rifferswil Telefon: 079 668 09 18 www.mindspirit.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Statistik
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Ratgeber Versicherung
Unfall mit Bevölkerungswachstum: einem Radfahrer Kanton Zug ist Spitzenreiter I nderung der Bevölkerung im Kanton Zug 2017 Um 1453 Personen oder 1,2 Prozent hat die Bevölkerungszahl im Jahr Anzahl Personen 2017 zugenommen. Der Schweizer Durchschnitt liegt bei 0,7 Prozent.
Die Bevölkerung im Kanton Zug ist gemäss den neusten, noch provisorischen Zahlen im Jahr 2017 um 1453 Personen auf insgesamt 125 401 Einwohne rinnen und Einwohner ge wachsen (+ 1,2 Prozent). «Da mit weist Zug das höchste kantonale Wachstum auf», sagt
+356 Cham
+142
+191
Steinhausen
Ausländeranteil hat sich nur wenig erhöht Ausser den Gemeinden Hü nenberg und Walchwil ver zeichneten alle Zuger Gemein den im Jahr 2017 ein Bevölkerungswachstum. Be sonders Cham (+ 2,2 Prozent oder 356 Personen) ist im ver
Neuheim
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Menzingen
Hünenberg
+393
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Zug
Oberägeri
+155
+112
Risch
Unterägeri
Ägerisee
–10
Urs Hürlimann, Regierungsrat des Kantons Zug
Regierungsrat Urs Hürlimann in einer Medienmitteilung. Die Zunahme ist auf einen positi ven Wanderungssaldo und den Geburtenüberschuss zurück zuführen. Im Mittel aller Kan tone stieg die Bevölkerungszahl 2017 um 0,7 Prozent, wobei im Gegensatz zum Jahr 2016 nicht mehr alle Kantone ein positives Wachstum verzeichnen.
+20
Baar
Zugersee
«Damit weist Zug das höchste kantonale Wachstum auf.»
mmer wieder fahren Velo fahrer mit dem Fahrrad über einen Fussgängerstreifen. Wie sieht es im Falle einer Kollision mit der Haftung des Radfahrers aus?
Walchwil
FS / Grafik: Janina Noser
Ausser in Hünenberg und Walchwil hat die Bevölkerungszahl in allen Gemeinden zugenommen. gangenen Jahr relativ stark ge wachsen. Gefolgt von Risch, wo 155 Personen mehr leben. In Steinhausen hat die Bevölke rungszahl um 142 Personen zu genommen (+1,5 Prozent). In Unterägeri leben 112 Personen mehr, in der Stadt Zug sogar 393 (+1,3 Prozent). Die Bevölkerungszahl des Kantons Zug wird gemäss der Bevölkerungsszenarien des Bundesamtes für Statistik in den nächsten Jahren weiter zu nehmen. Das Referenzszenario
geht für das Jahr 2030 von rund 141 300 Einwohnerinnen und Einwohnern im Kanton Zug aus. Zwei Drittel des Bevölke rungswachstums sind auf das positive Wanderungssaldo von 1010 Personen zurückzuführen. Im Jahr 2017 zogen 5596 Zu gerinnen und Zuger in andere Kantone oder ins Ausland. 6606 Personen sind 2017 nach Zug gezogen. Der Geburtenüber schuss von 423 Personen trug ebenfalls zum Bevölkerungs wachstum bei (1213 Lebend
Grafik: Janina Noser/ Zuger Zeitung
geburten gegenüber 790 Todes fällen). «Obwohl wiederum viele Per sonen aus dem Ausland zuge zogen sind, hat sich der Anteil der Ausländer an der Bevölke rung nur wenig erhöht», so Hürlimann. Ende 2017 lebten 34 970 Menschen mit ausländi scher Nationalität im Kanton. Dies entspricht einem Auslän deranteil von 27,9 Prozent (2016: 27,5 Prozent). Im schwei zerischen Mittel beträgt der Wert 25,1 Prozent. ar
Velo stossen beim Überqueren des Zebrastreifens Ein Radfahrer sollte den Fussgängerstreifen nur ge hend, also das Velo stossend, überqueren. Wenn er auf dem Velo über den Streifen fährt, so haftet er bei einer Kollision für Personen und Sachschä den. Wichtig ist, dass Sie die Polizei beiziehen und den Schaden unverzüglich der Ver sicherung melden. Die Velo vignette wurde 2012 abge schafft, und seither befasst sich die Privathaftpflichtversi cherung des Radfahrers mit den entsprechenden Haft pflichtansprüchen, sowohl bei Personenschäden wie auch bei Sachschäden. Falls Sie sich zum Beispiel als Selbstständig erwerbender nicht freiwillig der gesetzlichen Unfallversi cherung angeschlossen haben, wird Ihre Krankenkasse für die Heilungskosten aufkommen. Für weitere, nicht durch Ihre Versicherungen gedeckte Schadenersatzforderungen, wie entgangener Verdienst oder Invaliditätsentschädigun gen sowie allfällige Sachschä den, müssten Sie sich an den unfallverursachenden Velofah rer oder dessen Privathaft pflichtversicherung wenden. Wichtig ist, einen Schaden unverzüglich zu melden Wenn ein unfallverursa chender Velofahrer keine Pri vathaftpflichtversicherung ab geschlossen hat oder sich nach dem Unfall unerkannt ent fernt, so hilft der Nationale
Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann Garantiefonds (NGF). Wichtig ist auch hier, dass man den Fall unverzüglich meldet. Die Hei lungskosten würden Ihnen ebenfalls von Ihrer Kranken kasse oder der freiwillig abge schlossenen gesetzlichen Un fallversicherung erstattet. Bei weitergehenden, nicht ander weitig abgedeckten Schäden (Verdienstausfall oder Invalidi tätsentschädigungen) müssten Sie sich an den nationalen Ga rantiefonds Schweiz in Zürich wenden. Der Garantiefonds ist auch für die Vergütung von all fälligen Sachschäden (beschä digte Kleider, Armbanduhr, Handy, Laptop in der Aktenta sche, Schäden am Fahrzeug und so weiter) zuständig.
Ist Auto vollkaskoversichert, hilft der Garantiefonds nicht Sofern das beschädigte Auto vollkaskoversichert ist, kann der NGF nicht angerufen wer den. In allen anderen Fällen käme der NGF zum Zug, aller dings unter Anrechnung eines Selbstbehaltes von 1000 Fran ken pro SachSchadenfall. Er leidet jedoch eine Person einen erheblichen Personen schaden und zusätzlich einen Sachschaden, entfällt der Selbstbehalt. Der Autor ist Leiter von Graf & Partner Versicherungsbroker AG in Unterägeri
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LESERREISE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Romantische Weinberge und verwinkelte Altstadtgassen
Vom Piemont zur Riviera 14.–18. Mai 2018
1. Tag, Schweiz – Piemont: Fahrt via Gotthard – Mailand – Asti – Alba nach Bra im Piemont. Zimmerbezug und Nachtessen im Hotel. 2. Tag, Piemont:
Ganztagesausflug Langhe, Alba
Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen Hügelketten, die mittelalterlichen Dörfer, die Burgen und Barockkirchen sowie die unzähligen Weinstöcke. Wir erreichen Alba, die «Stadt der hundert Türme». Wir besichtigen die pittoreske Piazza Risorgimento mit dem Dom San Lorenzo. Im Anschluss geht es weiter durch das Weinbaugebiet des Barolos. Bei einer Weinprobe werden wir den vorzüglichen Barolo auch degustieren. Gegen Abend Rückkehr in unser Hotel in Bra. 3. Tag, Piemont – Riviera:
Ausflug San Remo und Hinterland
Nach dem Frühstück fahren wir heute nach San
Remo, der Heimat der Blumen. Als Oase voller Kultur, mit einem Altstadtteil, bekannten Villen, Palmenpromenaden sowie zahlreichen eleganten Läden, vielbesuchten Märkten und folkloristischen Veranstaltungen, ist San Remo die schönste Blume der ligurischen Küste. Attraktiv ist auch das Spielcasino, wo man schon mit kleinem Einsatz sein grosses Glück versuchen kann. Nach der Stadtführung Freizeit. Später fahren wir weiter ins Landesinnere. Um die vielseitigen Aspekte Liguriens kennen zu lernen, fahren wir von der Küste zu den Bergen im Landesinneren. Durch Olivenhaine, welche die sanften Abhänge bedecken, vorbei an Weinbergen und Lavendelzüchtungen sehen wir z.B. verschiedene Schlösser, Türme und Festungen, malerische Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien. Der Besuch einer antiken Ölmühle mit Olivenölprobe, ligurischen Antipasti und einem Glas Wein runden diesen herrlichen Tag ab. Rückkehr in unser Hotel und feines Nachtessen.
4. Tag, Riviera:
Ausflug Nizza und Monaco
Der heutige Tag ist dem benachbarten Frankreich gewidmet. Den Vormittag verbringen wir in Nizza, wo wir die Promenade des Anglais mit dem Hotel Negresco, den Blumenmarkt und die Place Massena sehen werden. Danach steht das Fürstentum Monaco auf dem Programm. Geniessen Sie das unvergleichliche Flair der örtlichen Paläste und Gärten. Abends Rückkehr ins Hotel. 5. Tag, Riviera – Schweiz: Rückreise via Genua – Mailand nach Luzern.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Hotel zum Träumen
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Unterwegs auf alten Pfaden
Alpine Grandezza verspricht das Wellness-&-Spa-Hotel Ermitage in Gstaad-Schönried. Bild: Ermitage
Leseraktion: Zwei Nächte im Ermitage Lust auf eine Auszeit? Im Wellness- und Spa-Hotel Ermitage in Gstaad-Schönried ist das problemlos möglich. Das Ferien- und Wellnesshotel nimmt einen Spitzenplatz in der Schweizer Gastronomie ein. Hier wird alles grossgeschrieben: Wellness (auf 3500 Quadratmetern), Badespass (im Frei- und Hallen-Solbad), Essen und Trinken (von kalorienbewusst über basisch vegetarisch bis hin zum Gourmetmenü) und natürlich Freizeit (vom Relaxen bis zum aktiven Sportprogramm).
Stimmungsvolle endlose Hügelketten machen das Piemont zu einer einzigartigen Landschaft, die zum Verweilen und Träumen einlädt.
Bild: PD
Spezielles Angebot
Für Leser unserer Zeitung: Mit dem Car nach Italien
Unsere Zeitung verschenkt einen Traumaufenthalt für zwei Personen mit folgenden Leistungen: Zwei Übernachtungen in der «Gstaad»-Junior-Suite für zwei Personen, eine Vitalmassage à 25 Minuten pro Person sowie WellnessBasispaket inklusive 3/4Geniesser-Pension. Der Gesamtwert beträgt rund 1078 Franken. So kommen Sie mit: Schreiben Sie eine SMS mit folgendem Text: ANLU3 ERMITAGE an 919 (1 Fr./SMS) oder eine Postkarte an Zuger Presse / Zugerbieter, ERMITAGE, Baarerstrasse 27 in 6300 Zug. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, 25. April, 24 Uhr. Der frischgebackene Hotelgast wird dann schriftlich benachrichtigt. red
Der Frühling naht, die Reiselust wird grösser. Nun haben die Leserinnen und Leser unserer Zeitung die Möglichkeit, mit Gössi Carreisen eine besondere Reise zu unternehmen.
Florian Hofer
Gössi Carreisen ist in Zug keine unbekannte Firma. Schliesslich transportiert das Luzerner Unternehmen regelmässig die EVZ-Mannschaft. Diese Kooperation besteht seit 2005, also schon 13 Jahre. «Da der EVZ ein langjähriger Partner von uns ist, haben wir dadurch auch sehr viele Kunden aus dem Kanton Zug gewinnen können», freut sich Marco Gössi, Geschäftsführer des bekannten Familienunterneh-
mens (kleines Bild). «Wir möchten nicht nur im Kanton Luzern bekannt sein, sondern auch in den angrenzenden Kantonen, also in der ganzen Zentralschweiz», sagt Gössi. Er ist schon seit jeher ein grosser EVZ-Fan und regelmässig in
der Bossard-Arena anzutreffen – ebenso wie die Mitarbeiter der Firma.
Weitere Leserreisen folgen bereits im Herbst Für diese Leserreise ins Piemont und an die italienische Riviera spannen Gössi Carreisen und unsere Zeitung nun zusammen. Die Reise ins Piemont ist dabei nur der Auftakt. In diesem Jahr sind noch zwei
weitere Reisen geplant: Eine vom 10 bis 14. September in die Lüneburger Heide und eine weitere vom 15. bis zum 19. Oktober nach Südtirol.
Die erste Ausgabe der neuen Schriftenreihe «Heimatschutz unterwegs» widmet sich historischen Wegen in allen Regionen der Schweiz. Statt einzelner Baudenkmäler stehen Transitlandschaften und Infrastrukturbauten in dieser Publikation des Schweizer Heimatschutzes im Fokus. Weg- und Strassenbau spiegeln gesellschaftliche, politische und technische Entwicklungen. Sie erinnern an Pionierleistungen, Visionäres und Pragmatisches, Reichtum und Not und erzählen die Schweizerische Kulturgeschichte anschaulich. 35 Routenvorschläge regen dazu an, das Kulturgut «Weg» in seiner Vielfalt zu erwandern und laufend neue Einblicke und Aussichten zu gewinnen. Die meist zwei- bis dreistündigen einfachen Wanderungen können beliebig verlängert oder abgekürzt werden. pd www.heimatschutz.ch
So kommen Sie mit
Reiseseite
Die Reise im modernen Gössi-Car ist dank der Zusammenarbeit zwischen unserer Zeitung und Gössi Carreisen möglich. Der Trip von Montag, 14. bis zum Freitag, 18. Mai kostet 699 statt 799 Franken. Abfahrt und Ankunft ist in Zug am Bahnhof, Dammstrasse. Für Details siehe auch das Inserat auf der linken Seite. Anmeldungen bitte an: Gössi Carreisen AG in 6048 Horw unter 041 340 30 55 oder info@goessi-carreisen.ch. fh
Die Reiseseite erscheint etwa sechs Mal im Jahr und behandelt touristische Themen ausserhalb des Kantons Zug. Dabei stehen Reiseziele im Vordergrund, die mit Auto oder ÖV innert nützlicher Frist zu erreichen sind. Einsendungen an den redaktionellen Teil bitte an redaktion@zugerpresse.ch. Für Inserate in diesem Umfeld und für Destinationseinträge kontaktieren Sie bitte unser Verkaufsteam unter 041 725 44 56. red
D I E S E D E S T I N AT I O N E N S I N D E I N E R E I S E W E R T
Kind auf dem Deck der «Anna C».
Bild: PD
Costa Crociere
Center Parcs Allgäu begrüsst ab dem 1. Oktober die ersten Gäste.
Bild: PD
Center-Parcs-Eröffnung
Tessin
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Hula-Hoop auf dem Schiff Kurzurlaub im Allgäu
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018 feiert das italienische Traditionsunternehmen Costa Crociere sein Jubiläum. Am 31. März 1948 startete die «Anna C», das erste Kreuzfahrtschiff der Reederei, ihre erste Reise von Genua nach Südamerika. 70 Jahre später feiert das Unternehmen auf den 15 Costa-Schiffen
weltweit seinen Geburtstag. Auf jeder Kreuzfahrt ist ein Tag dem Jubiläum gewidmet. Dann können die Gäste an Spielen teilnehmen, die in den 60er- und 70er-Jahren beliebt waren, wie Eierlaufen, Sackhüpfen oder Hula-Hoop. pd www.costakreuzfahrten.ch
Das Grotto Teresa am Luganersee serviert saisonale Tessiner Gerichte mit hausgemachten Produkten und ist ein Stopp auf der Grotti-Tour. Bild: Ticino Turismo
er Eröffnungstermin des sechsten und grössten Parks von Center Parcs in Deutschland steht fest: Es ist der 1. Oktober. Gelegen inmitten schönster Natur, bietet das Zentrum des Parks alles für den perfekten Kurzurlaub: einen Supermarkt, zahlreiche gastronomische Einrichtungen
wie etwa ein zünftiges Brauhaus und Indoor-Spass auf über 2000 Quadratmetern: in der Allwetter-Spielwelt Baluba und der Action Factory. Aufenthalte können ab sofort unter www.centerparcs.de, oder unter +49 0221 97 30 30 400 oder im Reisebüro gebucht werden. pd
Mit dem Boot ins Grotto
incarlin, Polenta oder Torta di Pane: Der Tessiner Küche auf den Geschmack kommt man am besten in einem Grotto. Einige der schönsten befinden sich am Ufer des Luganersees und werden von Anfang Juni bis Ende August mehrmals pro Woche bei einer kulinarischen Bootsrundfahrt
angesteuert, wo Tessiner Wirte Spezialitäten «fatto in casa» an Steintafeln servieren. Die Tour startet in Lugano und führt über neun Restaurants sowie das Fischerdorf Gandria zurück zum Ausgangspunkt (15 Franken pro Person). pd www.ticino.ch, www.lakelugano.ch
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TOMB RAIDER 12J 118 Min. 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. 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Seniorenkino 3 TAGE IN QUIBERON 14J 115 Min. 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. 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LADY BIRD 12J 94 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 2. Woche THE DEATH OF STALIN 14J 107 Min. 17:15 Edf 17:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FILM STARS DON'T DIE IN LIVERPOOL 14J 105 Min. 14:30 Edf 14:30 Edf Premiere
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LADY BIRD 12J 94 Min. 20:15 D 17:30 D 17:30 D 20:15 D 17:30 D 2. Woche BLOCKERS (DER SEX PAKT) 14J 102 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche MIDNIGHT SUN - ALLES FÜR DICH 9J 91 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere
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Am Mittwoch, 2. Mai, 20 Uhr, in der reformierten Kirche in Zug. Das Gespräch mit Katharina Vonow führt HansJörg Riwar. Musikalisch gestaltet wird der Abend von Bruno Brandenberger, Kontrabass. Katharina Vonow gehört zu den wichtigsten Fotografen in der Schweiz. Ihre Wanderjahre durch die USA, später Japan, haben sie stark geprägt. In den letzten Jahren hat sie sich ganzheitlichen Kunstprojekten gewidmet. Ferner interessiert sie sich für geistiges Heilen.
AKTIONSTAG TAG DER MILCH
Am 21. April, von 9 bis 16 Uhr im Einkaufszentrum Metalli. Nationaler Tag der Milch, auch der Zuger Bauernverband macht mit, schenkt leckere Milchshakes aus und erzählt viel Wissenswertes über die Milch.
STADTFÜHRUNG «SIGHTSEEING» FÜR ARCHITEKTURINTERESSIERTE
Am Samstag, 21. April, 14.45 Uhr, im Eingangsportikus vom Theater Casino, Artherstrasse 2 in Zug. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte lädt zu 12 kunstgeschichtlichen Führungen ein, jedoch nur mit Anmeldung. Die Führungen dauern zwischen ein und zwei Stunden. Alle Führungen stehen unter der Leitung von Kunsthistorikern. Kosten: 35 Franken, Studenten 17 Franken, Kinder gratis, pro Führung. Infos und Anmeldung: www.gsk.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Der Posaunist Hansjörg Fink (vorne) und der Organist Elmar Lehnen eröffnen am Sonntag, 29. April, die 36. Internationalen Zuger Orgeltage.
Bild: PD
Konzert
Improvisation als Bindeglied Das Eröffnungskonzert der 36. Internationalen Zuger Orgeltage erklingt in Rotkreuz. Olivier Eisenmann
In der katholischen Pfarrkir che Rotkreuz werden am Sonn tag, 29. April, um 19.30 Uhr mit einem ganz besonderen Kon zert für Posaune (Hansjörg Fink) und Orgel (Elmar Leh nen) die 36. Internationalen Zuger Orgeltage eröffnet. Die beiden Interpreten aus Deutschland sind auch die Autoren der in diesem Rahmen erstmals in der Schweiz auf geführten Komposition «Sie ben», einem 7sätzigen Werk zur Schöpfungsgeschichte nach literarischen Fragmenten des diplomierten Theologen und
Religionspädagogen Bastian Rütten, der in Philosophie dok torierte. Die theologische Konzeption «Sieben» ist nach Ansicht der Interpreten als Versuch zu ver stehen, die Frage nach den Anfängen, also die Siebenzahl der Schöpfungstage, der Ent stehung von Welt, Leben und Mensch, im Grundsatz zu be leuchten. Mit der Konzeption soll auch auf die gegenwärtigen Erfahrungen einer multikul turellen und interreligiösen Gesellschaft reagiert werden. Das Projekt ist daher in einer grossen spirituellen Offenheit angelegt.
Jeder Satz wird unterbrochen durch ein Intermezzo Die musikalische Struktur lehnt sich ebenfalls an den Titel «Sieben» an und verarbeitet so
die literarischen Impulse. Jeder einzelne Satz wird unterbro chen durch ein musikalisches Intermezzo. Es verarbeitet in unterschiedlichster Form je weils ein gleichbleibendes Thema. Mit stil und sparten übergreifenden Mitteln sollen überlieferte Sakralmusik und Jazz verbunden werden. Dabei dient die Improvisation als Bin deglied.
Er war bei 70 Produktionen und Aufnahmen dabei Elmar Lehnen erhielt seinen ersten Orgelunterricht bei Wolfgang Seifen. Er absolvierte sein Studium an der Kirchen musikschule St.Gregorius Haus in Aachen, wo er später Orgel und Chorleitung unter richtete. Weitere Studien führ ten ihn an die Schola Cantorum in Paris zu Professor JeanPaul
Imbert, wo er sein «diplÔme de concert» mit Auszeichnung ab schloss. Seit 2000 wirkt Lehnen als BasilikaOrganist der päpst lichen Marienbasilika zu Keve laer. Darüber hinaus ist er weiterhin als Konzertorganist international tätig. Hansjörg Fink studierte Klas sische, Lead und Jazzposaune sowie Komposition. Er war unter anderem Posaunist im Bundesjazzorchester. An der Amsterdamer Hochschule der Künste studierte er auch Jazz und Popularmusik. Seit 1996 ist Fink Soloposaunist im World Famous Glenn Miller Orches tra. Über 70 CDProduktionen, Radio und TVAufnahmen so wie Auftritte mit renommierten Big Bands Europas machten ihn bekannt. Konzertreisen in über 70 Ländern führten ihn in Grossstädte aller Kontinente.
Im Rahmen der Reihe Musik und Wort sind am Sonntag, 29. April, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche in Kappel am Al bis Improvisationen zu mysti schen Bildern aus der Bibel zu hören. Daniel Frei (Saxofon) und Gregor Müller (Orgel) spielen ausgewählte Stücke aus der eigenen Feder und mo derner Jazzliteratur in spätro mantischer Harmonik – impro visieren frei und in Wechselwirkung mit der The matik. Eine Klangreise ent steht, welche den Zuhörer durch die eigene Gedanken welt führt. Die Lesungen hält Pfarrerin Katharina Brem. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kol lekte. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder telefonisch unter 044 764 88 10. pd
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24StundenBetrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Die kurze Nachmittagsrundfahrt im Sommer ist wieder im Programm.
Bild: df
Die Rockband Wilcox spielt am Freitag in der Galvanik in Zug.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
ZugerseeSchifffahrt
Saison hat begonnen
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ie Schiffe verkehren wie der auf dem Zugersee. Der neue Fahrplan eignet sich bestens für Kurzausflüge auf den See. Neu gibt es jeweils am Sonntagnachmittag zwei kurze Rundfahrten. Dies ist beson ders für jene Gäste interessant, welche den See lieben, aber trotzdem nicht den ganzen Tag
auf dem Schiff verbringen wol len. Eine Fahrt wurde wieder in den Fahrplan aufgenommen: Für die Zeit der Zuger Som merferien gibt es wegen grosser Nachfrage dienstags und mitt wochs die beliebte kurze Nach mittagsrundfahrt mit Start um 14 Uhr am Landsgemeindeplatz in Zug. pd
PREMIUM EVENTS
Konzert
«Wilcox» tauft Album
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ie Band Wilcox tauft ihr neues Album «Painting in Grey» am Freitag, 20. Ap ril, in der Galvanik in Zug. Die Schweizer Band startete ihre musikalische Karriere in L.A. 2012 zogen Sänger Timo und Gitarrist Sandro in die Lüfte, um sich von neuem Sound in spirieren zu lassen. Kurze Zeit
nach ihrer Rückkehr stiessen Drummer Simon und Bassist Matthias hinzu und machten die Band zu dem, was sie heute ist. «Wilcox», die Band mit Dri ve in dem Sound und dem Charisma auf der Bühne. pd
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pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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SattelH ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Weitere Infos: www.galvanik-zug.ch und www.wilcox.ch
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LETZTE
Zuger Köpfe
Bisherige treten wieder zur Wahl an Die FDP Neuheim hat an der General- und Nominationsversammlung ihre Kandidaten für die kommenden Gesamterneuerungswahlen nominiert. Roger Bosshart (Bild) will als Gemeindepräsident und als Gemeinderat wieder gewählt werden. Marcel Güttinger (Bild), seit 2014 Finanzvorsteher von Neuheim, wird wiederum für den Gemeinderat kandidieren. Marcel Peter (Bild) kandidiert wiederum für den Kantonsrat, und Martin Amacher (Bild), Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) von Neuheim, hat sein Amt ebenfalls während der letzten Legislatur Ende 2016 angetreten und stellt sich für eine Wiederwahl zur Verfügung, sowie Anton Rölli (Bild), der sich als Friedensrichter wieder wählen lassen will. Auch die SP in Hünenberg hat nominiert. Hubert Schuler (Bild) möchte Kantonsrat bleiben. Für eine junge Unterstützung im Kantonsrat soll Virginia Köpfli (Bild unten) sorgen. Für den dritten Platz erhielt der Vorstand das Mandat, eine weitere Person zu bestimmen. Der Vorstand ist noch mit verschiedenen Personen im Gespräch. Für den frei werdenden Gemeinderatssitz wurde ebenfalls Hubert Schuler vorgeschlagen. Er kandidiert auch fürs Präsidium. Für die RPK kandiert Adrian Julier. Die Mitglieder der Alternative-die Grünen des Kantons Zug haben ihre Kandidaten für die Gerichtswahlen vom 24. Juni portiert. Mit dem Oberrichter Stephan Scherer (gemeinsame Vertretung mit der SP Kanton Zug), der ErsatzVerwaltungsrichterin Susanne Koch sowie der Strafrichterin Svea Anlauf kann die Partei weiterhin auf drei Bisherige zählen. Als Ersatz-Kantonsrichter schlägt die Partei René Windlin vor. Mit Sarah Duss wurde eine junge Juristin mit Erfahrung als Gerichtsschreiberin als Ersatz-Oberrichterin nominiert. Für das Verwaltungsgericht schlägt die Partei Adrian Willimann zur Wahl vor. ar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. April 2018 · Nr. 15
Zuger Sagen
Sie wurden für ihre Leistungen geehrt
Die verwunschene Allmend
Bild: PD
Christoph Heri (von links), Präsident von Leichtathletik Hochwacht Zug, konnte an der Generalversammlung Alisha Rüegger,
Petra Schweizer, Urs Affentranger, Fabio Truttmann und Thomas Amrein für ihre sportlichen Leistungen ehren. ar
Polizei
Mit Notebook am Steuer Die Zuger Polizei zog einen Mann aus dem Verkehr, der seine Augen nicht auf der Strasse hatte. Ein anderer Mann wurde festgenommen, weil er sich auszog. Anlässlich einer Verkehrskontrolle am Donnerstag, 12.April, beobachteten die Einsatzkräfte kurz vor 14.15 Uhr einen Autolenker mit einem Notebook auf seinem Schoss. Der Mann wurde an der Ägeristrasse in Zug angehalten und zur Anzeige gebracht. Der 38-Jähri-
ge muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Denn laut Artikel 3, Absatz 1 der VerkehrsregelnVerordnung muss der Fahrzeugführer seine Aufmerksamkeit voll demVerkehr zuwenden. Er darf beim Fahren keine Verrichtung vornehmen, welche die Bedienung des Fahrzeugs erschwert. Er hat ferner dafür zu sorgen, dass seine Aufmerksamkeit durchTonwiedergabegeräte sowie Kommunikations- und Informationssysteme nicht beeinträchtigt wird. Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind auf Schweizer Strassen die Unfallursache Nummer eins. Ein Blick aufs Display hier, ein Knopf-
druck da. Es braucht wenig, um im Strassenverkehr abgelenkt zu werden.
Ein 44-jähriger Schweizer sass nackt auf einer Parkbank Im Gebiet Choller hat sich ein nackter Mann am Mittwoch, 11. April, kurz nach 14.30 Uhr, mehrmals Passanten präsentiert. Er konnte dank eines aufmerksamen Bürgers festgenommen werden. Der Bürger meldete der Zuger Polizei, dass sich auf dem Seeweg im Gebiet Choller ein nackter Mann aufhalte. Dieser präsentiere sich immer wieder vorbeilaufenden Frauen und begebe sich anschliessend wieder ins Ge-
büsch. Auch wurde der nackte Mann sitzend auf einer Parkbank beobachtet. Der 44-jährige Schweizer konnte in der Folge durch zivile Fahnder der Polizei angehalten und festgenommen werden. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zur Tatzeit befanden sich zahlreiche Personen, darunter Frauen mit Kinderwagen, Zweiradlenkende und auch Freizeitsportler, auf dem Seeweg und dürften somit dem Exhibitionisten begegnet sein. Personen, die den Mann gesehen haben, werden dringend gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). ar
Frühling
Bald beginnt die Zeit der Chriesibluescht Noch bis Ende 2018 werden Paten gesucht. Bereits bereichern über 900 neu gepflanzte Hochstamm-Kirschbäume die Landschaften. 1000 Kirschbäume für Zug sind das Ziel. «Wir befinden uns auf der Zielgeraden», lässt Peter Hegglin, Ständerat und Präsident der Interessensgemeinschaft (IG) Zuger Chriesi, zum Stand der Dinge Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» verlauten, «aber wir brauchen die Unterstützung der Zuger Bevölkerung.» Bald stehen die Bäume in der Bluescht. Nie präsentiert sich der Kanton Zug schöner als während der Chriesiblüte. Die Zuger Landschaft erstrahlt dann während kurzer Zeit im leuchtend weissen Sonntags-
Ab Mitte April blühen auch die Bäume auf dem Rüschenhof in Zug. gewand. Das Spektakel beginnt ungefähr Mitte April in den Tallagen. Zeitlich leicht versetzt folgen ab der zweiten Aprilhälfte die höher gelegenen Kulturen am Zugerberg. Wo genau sich die Chriesibluescht gerade am schönsten präsentiert, lässt sich über das «Blütentelefon» erfahren. Unter der Telefon-
Bild: PD
nummer 041 723 68 00 erfährt man, in welches Gebiet des Zuger Chriesilands sich ein Frühlingsspaziergang gerade besonders lohnt. Neben der Höhenstufe variiert der Zeitpunkt, zu dem die Bäume zu blühen beginnen, was übrigens auch von der Sorte abhängt. Das bietet die Gewähr, dass sich
die Pracht während mehrerer Wochen geniessen lässt. Wer die Chriesibluescht aus nächster Nähe erleben möchte, dem seien die Chriesi-Wanderwege empfohlen. Es gibt drei Routen, die mitten durch das Blütenmeer führen. Ausgehend von der Stadt Zug, führt ein Rundweg Richtung Oberwil übers Bröchli und den Freudenberg zurück in die Stadt. Ein zweiter Chriesi-Wanderweg folgt dem Ostufer des Zugersees über Oberwil und Walchwil nach Arth. Wer die Höhenlagen bevorzugt, der folgt dem Weg von der Stadt Zug aus über die Tschuepisweid auf den Zugerberg und weiter zum Kloster Gubel bis nach Menzingen. Jeder der drei Pfade zeigt übrigens das Zugerland von seiner besten Seite. Der Blick auf die Landschaft, auf das Alpenpanorama und den Zugersee bereitet das ganze Jahr über Freude. ar
In Zug wurde vor unzähligen Jahren ein Übeltäter von den Henkersknechten mit starken Ruten ausgepeitscht. Von den wilden Hieben wurde der Rücken des Verurteilten arg verschunden und wund. In diesem Zustande jagte man den Armen zum Lande hinaus. Auf diesem jämmerlichen Schmerzensgang verwünschte er die Allmend, auf der die böse Auspeitschung erfolgt war. Seite dieser Stunde wollte auf diesem Platz kein Gras mehr wachsen, alles verdorrte; die Allmend war verflucht und verwunschen. Einem Freund hatte aber der Vertriebene erzählt, wie man den Fluch heben könne. Auf der Allmend soll man vier steinerne Kreuze errichten, die aber alle in Sehweite voneinander aufgestellt sein müssten. Am Fuss der vier Kreuze müssen die vier Evangelien vergraben werden. Künftighin dürften die Zuger auch keinen Ausgepeitschten mehr aus dem Lande jagen, ohne ihm wenigsten einen kleinen Reiserappen mit auf den Weg zu geben. Dies gelobte man, stellte die Kreuze auf und der Fluch war seither von der Allmend gewichen. Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug, 1974. In unserer Zeitung wird in loser Reihenfolge immer wieder eine Zuger Sage daraus publiziert.
Buchtipp Wenn die Kesb das Leben schwer macht Angie wächst in Brasilien unter prekären Verhältnissen auf. Als sie mit ihrer Mutter nach Rotkreuz im Kanton Zug kommt, wird es jedoch ganz und gar nicht besser. Missbrauch, Suizidversuche und der suchtkranke Vater machen ihr das Leben äusserst schwer. So richtig schlimm wird es aber, als die Kesb dann auch noch mitredet. Sie übernimmt die Verwaltung der vorhandenen Liegenschaften, verweigert den gewünschten Beistand und zeigt sich auch sonst wenig hilfsbereit. Das Buch schildert, wie Menschen in Extremsituationen die Behörden des Erwachsenenschutzes erleben. Wer sich mit der Kesb im Kanton Zug auseinandersetzen will, tut gut daran, das Buch zu lesen. fh «Mein Kampf gegen die Kesb», von Ang(i)e Stones und Co-Autor Christof Ruckli, 110 Seiten, Novum-Verlag, 2017. www.novumverlag.com
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Kunst im Pflegezentrum: mehr als Dekoration.