P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 23
Mittwoch, 30. Mai 2018
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Menzingen
Editorial
Auflagen sorgen für Artenschutz In der Kiesgrube Bethlehem wurde ein Schlammweiher renaturiert. Teils bedrohte Arten sind nun dort zu finden. Alina Rütti
Die Bewilligung für den Kiesabbau ist verbunden mit umfangreichen Auflagen be-
treffend Landschafts-, Umwelt- und Naturschutz. Aufgrund von Verhandlungen mit Pro Natura Zug und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz hat sich die Kibag verpflichtet, 46 Massnahmen zum Schutz und Erhalt der Natur und Landschaft vorzusehen. Eine davon ist die Schaffung von ökologischen Ausgleichs-
flächen. So wurde der ehemalige Schlammweiher renaturiert. Die Arbeiten wurden im März weitgehend fertiggestellt. «Schon wenige Wochen danach konnten erste seltene Tiere und Pflanzen in den neuen Biotopen beobachtet werden», so Theo Desax, Regionalleiter Kibag Baustoffe Zentralschweiz. Mittlerweile werden in der Kiesgrube im
Weiler Bethlehem 50 Pflanzen- und 45 Tierarten nachgewiesen, welche zum Teil in ihrem Bestand bedroht sind.
Noch bis zu sieben Jahre kann Kies abgebaut werden Die Bewilligung für den aktuellen Kiesabbau Bethlehem in Edlibach basiert auf einem Beschluss des Regierungsrates Zug von 2002 und umfasst
einen Kiesabbauperimeter von 378 568 Quadratmetern. Die aktuelle Abbaubewilligung ermöglicht noch einen Kiesabbau von 5 bis 7 Jahren. Wann Schluss ist, ist gesetzlich geregelt, nämlich wenn der Grundwasserspiegel erreicht ist. Anschliessend wird die Grube mit Aushubmaterial welches von den Baustellen anfällt aufgefüllt. Seite 3
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Gekommen, um zu bleiben
D
ie Nachricht, dass Meister Isegrim im Gebiet in Menzingen herumstreift, überraschte. Zuweilen sich die Wölfe nur im Calanda-Massiv im Bündnerland und in den Walliser Alpen wieder ansiedelten. Ob der Zuger Wolf wohl bleibt? Gekommen, um zu bleiben, sind die 50 Pflanzen- und 45 Tierarten, die in der Kiesgrube in Edlibach zu finden sind. Im renaturierten Schlammweiher ist ein Biotop entstanden.
Bild: Thomas und Vreni Müller
In Hünenberg marschieren bald die Musikanten auf
Die Macher des 7. Zuger Musikfestival 2018, Regula Hürlimann (von links), Theres Moos, Raphael Suter, Nadine Bircher, Andreas Gnädinger, Cornel Dopple, Kaspar Schwerzmann, Corine Stocker, Fabian Burkhardt und Michael Walker freuen sich auf den Aufmarsch der Musikanten. Am Wochenende bringen die Zuger Musikvereine Hünenberg zum Klingen, denn sie treten zum friedlichen Wettspiel an. Neben den Konzert vorträgen warten die Macher mit einem breiten Unterhaltungsprogramm auf. ar Seiten 14 und 15
Abstimmung
Wirtschaft
Die Stadt diskutiert Einnahmen der die Parkplatzfrage Zuwebe gesunken Wie viele oberirdische Parkplätze braucht es rund um den Zuger Postplatz? Mit einer Initiative des Zuger Gewerbes soll das entschieden werden. Doch auch bei einem Ja dürften Juristen und Politiker noch eine Weile mitreden. fh Seite 6
2017 war ein ereignisreiches Jahr für die Institution Zuwebe. Die Gesamteinnahmen ohne Spenden und Legate betrugen 26 Millionen Franken. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies aber 1,9 Millionen Franken weniger Einnahmen. ar Seite 7
Gesundheit
Kräuter und ihre Heilwirkungen Im Garten des Klosters Heiligkreuz in Cham wachsen rund 100 Kräuter und Pflanzen aus aller Welt. Die Benediktinerinnen wissen um die Heilwirkungen der Pflanzen und verarbeiten die Kräuter in verschiedene Produkte. ar Seite 9
Sport
Eine Plattform des Sportspektrums Im Kanton Zug gibt es weit über 200 Vereine, die Hunderte von Sportarten anbieten. Das Magazin The5, welches unserer Zeitung beiliegt, gibt diesen Vereinen eine Plattform und somit einen Einblick ins zugerische Sportspektrum. ar Seite 11
Broadway-Variété
Ein letzter Halt am Zuger Hafen
Das Broadway-Variété macht auf seiner letzten Tournee Halt in Zug. Das Spiel- und Verzehrtheater gastiert von Donnerstag, 31. Mai, bis Samstag, 23. Juni, am Yachthafen. Dort sollen die Gäste eintauchen in ein Urlaubsparadies. ar Seite 17
Sorge zur Tierwelt tragen auch die Zuger Jäger. Zusammen mit den Bauern wollen sie Rehkitze vor den Mähmaschinen retten. Auf den ersten Blick schien die Meldung absurd. Jäger retten Rehkitze, um sie im Herbst vor die Flinte zu kriegen? Auf den zweiten Blick macht die Zusammenarbeit Sinn. Schliesslich kennen Jäger das Verhalten des Wilds genaustens und die Wälder wie ihre Westentaschen. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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