Zuger Presse 20180606

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 23

Mittwoch, 6. Juni 2018

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Umzug Die Fachstelle Migration hat neue Büros in Zug bezogen.

30-jähriges Jubiläum

Seite 11

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Vreni Sidler Sie und andere erzählen von ihren Erinnerungen in Cham.

Von 1988 – 2018 seit 30 Jahren mit Leidenschaft und Freude

Seite 7

Telefon 041 761 08 09 info@compagnoniag.ch www.compagnoniag.ch

Kanton

Kommentar

Zug bleibt weiter teuer bei Bauland In Zug wird weiter kräftig gebaut. Aber weniger als noch vor zehn Jahren. Die Preise für Bauland sind jedoch deutlich höher. Florian Hofer

3700 Franken kostet inzwischen ein Quadratmeter Bauland in der Stadt Zug. Vor

zehn Jahren waren es noch 2600 Franken. Dies zeigt eine Analyse des Zürcher Immobilienberatungsunternehmens Wüest Partner. Am günstigsten ist Bauland in Menzingen, wo ein Quadratmeter noch für 1680 Franken zu haben ist. 1330 Franken waren es noch vor zehn Jahren. Wie Immobilienspezialistin Anita Göckel betont, geht das Angebot für

Bauland im Kanton Zug stetig zurück, was auch zur verminderten Neubautätigkeit führt.

Auch der Wohnkomfort ist gestiegen Die Zahl der Baubewilligungen liegt im Schnitt der letzten drei Jahre bei 580 Wohnungen. Trotz der hohen Preise machen offenbar nur wenige Interessenten Abstriche

beim Komfort. Der hat sich beim grössten Teil der Wohnungen sogar erhöht. Die Zürcher Beratungsfirma hat auch Zahlen aus dem Mietmarkt bereit. Die Mietkosten für eine durchschnittliche Wohnung betragen demnach in Zug 2760 Franken, in Baar noch 2510 Franken. Am günstigsten ist es dieser Erhebung zufolge in Menzingen.

Doch auch dort muss man noch 2090 Franken Miete im Schnitt für eine Wohnung bezahlen. Ein Trost für Mieter: «Die Zeiten mit starken Preisanstiegen sind vorbei, so Göckel. Ein ausführliches Interview mit Anita Göckel von Wüest Partner und Tabellen zu den aktuellen Preisen finden Sie Kommentar auf Seite 3.

Verkehr

Keine Autos mehr auf Schulhausplatz Autos auf dem Schulhausplatz? Damit ist in Hagendorn nun Schluss. Kürzlich konnte die Südumfahrung Schulhaus Hagendorn in Betrieb genommen werden. Symbolisch setzten Schulkinder und Gemeindevertreter die Wegsperre ein. Das Projekt kostete die Einwohnergemeinde Cham rund 1,9 Millionen Franken. ls Seite 5

Betreuung

Zuger Vereine vereinen sich Gemeinsam stark: Die zwei Zuger Kita-Vereine Zuger Chinderhüser und Kibiz Kinderbetreuung Zug fusionieren per Januar 2019. Dies, um den aktuellen Herausforderungen besser gerecht werden zu können. Dazu zählen unter anderem der zunehmende Wettbewerbsdruck und die sich weiterhin verändernde KitaLandschaft. ls Seite 5

Bild: Daniel Frischherz

Über neue Formen und unerfüllte Hoffnungen

Dekan Alfredo Sacchi spricht im Interview unter anderem darüber, dass die Kirche neue Formen der Gemeinschaft bilden muss, da die Menschen heute nicht einfach automatisch in die Kirche gehen. Neue Formen schafft er aber auch privat. Die kreativen Holzobjekte sind Ausdruck seiner Lebensfreude. ar Seite 9

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Es hängt auch alles von der Lage ab

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orbei die Zeiten, als man Bauland in Zug noch für zehn Franken den Quadratmeter haben konnte. Und wer vor zehn Jahren glaubte, bei 2600 Franken pro Quadratmeter sei Schluss in Zug, hat sich geirrt. 3700 Franken ist der derzeit ausgewiesene Durchschnittspreis. Was heisst, dass es auch mal teuer, aber auch mal günstiger sein kann. Im Übrigen hängt ja alles von der Lage ab. Und die ist nicht immer gleich günstig. Was man an Menzingen sieht. Dort ist theoretisch alles günstiger. Wenn man denn Land findet. Dennoch dürfte bei den Höchstpreisen langsam der Zenit erreicht sein. Denn irgendwann ist ein Stück Land eben auch teuer genug. Sprich, es ist nicht mehr rentabel, es zu bebauen. Das dürfte die sinkende Neubauquote erklären. Fazit: Auch in Zug – so schön es hier ist – wollen nicht alle um jeden Preis leben. florian.hofer@zugerpresse.ch

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