P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 23
Mittwoch, 6. Juni 2018
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Umzug Die Fachstelle Migration hat neue Büros in Zug bezogen.
30-jähriges Jubiläum
Seite 11
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Vreni Sidler Sie und andere erzählen von ihren Erinnerungen in Cham.
Von 1988 – 2018 seit 30 Jahren mit Leidenschaft und Freude
Seite 7
Telefon 041 761 08 09 info@compagnoniag.ch www.compagnoniag.ch
Kanton
Kommentar
Zug bleibt weiter teuer bei Bauland In Zug wird weiter kräftig gebaut. Aber weniger als noch vor zehn Jahren. Die Preise für Bauland sind jedoch deutlich höher. Florian Hofer
3700 Franken kostet inzwischen ein Quadratmeter Bauland in der Stadt Zug. Vor
zehn Jahren waren es noch 2600 Franken. Dies zeigt eine Analyse des Zürcher Immobilienberatungsunternehmens Wüest Partner. Am günstigsten ist Bauland in Menzingen, wo ein Quadratmeter noch für 1680 Franken zu haben ist. 1330 Franken waren es noch vor zehn Jahren. Wie Immobilienspezialistin Anita Göckel betont, geht das Angebot für
Bauland im Kanton Zug stetig zurück, was auch zur verminderten Neubautätigkeit führt.
Auch der Wohnkomfort ist gestiegen Die Zahl der Baubewilligungen liegt im Schnitt der letzten drei Jahre bei 580 Wohnungen. Trotz der hohen Preise machen offenbar nur wenige Interessenten Abstriche
beim Komfort. Der hat sich beim grössten Teil der Wohnungen sogar erhöht. Die Zürcher Beratungsfirma hat auch Zahlen aus dem Mietmarkt bereit. Die Mietkosten für eine durchschnittliche Wohnung betragen demnach in Zug 2760 Franken, in Baar noch 2510 Franken. Am günstigsten ist es dieser Erhebung zufolge in Menzingen.
Doch auch dort muss man noch 2090 Franken Miete im Schnitt für eine Wohnung bezahlen. Ein Trost für Mieter: «Die Zeiten mit starken Preisanstiegen sind vorbei, so Göckel. Ein ausführliches Interview mit Anita Göckel von Wüest Partner und Tabellen zu den aktuellen Preisen finden Sie Kommentar auf Seite 3.
Verkehr
Keine Autos mehr auf Schulhausplatz Autos auf dem Schulhausplatz? Damit ist in Hagendorn nun Schluss. Kürzlich konnte die Südumfahrung Schulhaus Hagendorn in Betrieb genommen werden. Symbolisch setzten Schulkinder und Gemeindevertreter die Wegsperre ein. Das Projekt kostete die Einwohnergemeinde Cham rund 1,9 Millionen Franken. ls Seite 5
Betreuung
Zuger Vereine vereinen sich Gemeinsam stark: Die zwei Zuger Kita-Vereine Zuger Chinderhüser und Kibiz Kinderbetreuung Zug fusionieren per Januar 2019. Dies, um den aktuellen Herausforderungen besser gerecht werden zu können. Dazu zählen unter anderem der zunehmende Wettbewerbsdruck und die sich weiterhin verändernde KitaLandschaft. ls Seite 5
Bild: Daniel Frischherz
Über neue Formen und unerfüllte Hoffnungen
Dekan Alfredo Sacchi spricht im Interview unter anderem darüber, dass die Kirche neue Formen der Gemeinschaft bilden muss, da die Menschen heute nicht einfach automatisch in die Kirche gehen. Neue Formen schafft er aber auch privat. Die kreativen Holzobjekte sind Ausdruck seiner Lebensfreude. ar Seite 9
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Es hängt auch alles von der Lage ab
V
orbei die Zeiten, als man Bauland in Zug noch für zehn Franken den Quadratmeter haben konnte. Und wer vor zehn Jahren glaubte, bei 2600 Franken pro Quadratmeter sei Schluss in Zug, hat sich geirrt. 3700 Franken ist der derzeit ausgewiesene Durchschnittspreis. Was heisst, dass es auch mal teuer, aber auch mal günstiger sein kann. Im Übrigen hängt ja alles von der Lage ab. Und die ist nicht immer gleich günstig. Was man an Menzingen sieht. Dort ist theoretisch alles günstiger. Wenn man denn Land findet. Dennoch dürfte bei den Höchstpreisen langsam der Zenit erreicht sein. Denn irgendwann ist ein Stück Land eben auch teuer genug. Sprich, es ist nicht mehr rentabel, es zu bebauen. Das dürfte die sinkende Neubauquote erklären. Fazit: Auch in Zug – so schön es hier ist – wollen nicht alle um jeden Preis leben. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Unser Anliegen
Rasante Fahrten und originelle Seifenkisten
Ester Bättig, Koordinatorin Kontaktstelle Selbsthilfe
Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri
Neustart nach Burn-out
Vorderrad fährt Achterbahn
B
E
s ist wahr. Ich habe das Vorderrad meines Mountainbikes an einer Kirchenmauer demoliert. Eine Unachtsamkeit – unbestritten – beim Rückwärtsfahren aus dem Parkplatz bei der Kirchenmauer. Es ist mir zuerst nicht aufgefallen. Aber auf der nächsten Ausfahrt fällt mein Blick auf das Vorderrad – äs 8i – grausam, soll ich abdrehen oder die abnormen Bewegungen meines Vorderrades aushalten? Die Ursache war schnell klar, aber die Wirkung nicht nachvollziehbar. Das ist wohl auch im Leben so. Plötzlich verstehe ich nicht mehr, warum mein Gegenüber sich so verhält, ich fühle mich im Stich gelassen, meine Kinder reagieren ungewohnt, meine Partnerin besucht Kurse, die mir suspekt sind, und, und. Aber es gibt Ereignisse, die darüber hinaus gehen und uns in eine existenzielle Achterbahn werfen:Verlust von Mutter oder Vater, naher Freunde, die eigene Unversehrtheit sind eine Herausforderung. Was ich mit meinem Vorderrad tun muss, ist klar, ab in den ReparaturShop. Im Leben geht das nicht so einfach. Im Neuen Testament findet sich ein Text, in dem sich Jesus aus Nazareth zu diesem Thema äussert. Er spricht von einem Weinstock und den Trieben. Wenn die Triebe nicht mehr mit dem Weinstock verbunden sind, können sie keine Trauben hervorbringen. Unsere Gottesbeziehung im Gebet, im Feiern und im Diskurs ist diese Verbindung im Alltag. Dranbleiben, in Verbindung bleiben und spirituell unterwegs bleiben, ist für mich die Umsetzung von «bleibet in mir so bleibe ich in euch» (Johannes-Evangelium 15, 1–8).
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Hansruedi Hürlimann (hh), Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
urn-out ist eine Zeiterscheinung und passt in unsere Leistungsgesellschaft. Betroffene müssen lernen loszulassen und ihren Alltag neu zu gestalten.
Bild: PD
Bei ausgezeichneten Wetterverhältnissen fand das 14. Seifenkistenrennen in der Wissenschwendi in Unterägeri statt. 51 Piloten in vier Kategorien kämpften um
die begehrten Podestplätze. Aber nicht nur die schnellsten Piloten erhielten einen Preis, auch die originellste Seifenkiste wurde mit einem Pokal ausgezeichnet. nad
Alzheimervereinigung Zug
Neues und Bewährtes An der Vereinsversammlung der Alzheimervereinigung Zug wurde auf ein erfreuliches Vereinsjahr mit stabilen Finanzen und weiterem Ausbau der Angebote zurückgeblickt. Eine Innovation stellt die Einführung des neuen Trainingsgeräts «Silver Fit» dar. Das Training in einer kleinen Gruppe wird seit Juni 2017 zur Verbesserung der Kognition und Bewegung wöchentlich am Mittwoch, geleitet durch den Physiotherapeuten Marc van der Ende, angeboten. Bewährt haben sich die Aktivitäten wie der halbjährlich durchgeführte
Kurs für Angehörige von Menschen mit kognitiven Schwierigkeiten. Die Kurse beinhalten je sieben Abende zu Themen wie Krankheitsursache, Diagnose, Therapie, Kommunikation, Pflege, Hilfsmittel, Entlastungsmöglichkeiten, Urteilsfähigkeit, Rechte und Finanzen sowie einen Abend zu ethischen Fragen zum Umgang mit herausfordernden Situationen bei Menschen mit kognitiven Schwierigkeiten.
Zwei Vorstandsmitglieder wurden verabschiedet Das Kursangebot zum Thema «Kommunikation mit betroffenen Menschen» stiess auch letztes Jahr auf reges Interesse bei Angehörigen und Pflegemitarbeitenden und konnte
zweimal durchgeführt werden. Die Angehörigengruppen, das wöchentliche Gedächtnistraining und das Alzheimer-Café wurden rege genutzt und besucht. Die Fokuspreisverleihung 2017 im Burgbachkeller kann als Jahreshöhepunkt bezeichnet werden. Präsident Kurt Balmer verabschiedete an der diesjährigen Vereinsversammlung zwei langjährige Vorstandsmitglieder. Michèle Tschan, Finanzverantwortliche, wird ihr Amt in die Hände der neu gewählten Nachfolgerin Rosetta Rosamilia legen. Auch Werner Niederberger verlässt den Vorstand, leitet aber weiterhin eine Angehörigengruppe der Alzheimervereinigung. Die übrigen ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder stellten sich
für eine neue Amtsdauer zur Verfügung und wurden mit Applaus wiedergewählt. Auch dieses Jahr wird die Alzheimervereinigung Zug zusammen mit der Amnesia Zug und den engsten Zusammenarbeitspartner wie Spitex Kanton Zug, Pro Senectute, SRK Zug und dem Tagesheim Baar mit einem Stand an der Zuger Messe vertreten sein. Die Homepage der Alzheimervereinigung Zug wird laufend mit neuen Informationen ergänzt. Neu ist zudem ein übersichtlicher Veranstaltungskalender mit den gesamten Veranstaltungs- und Kursangebot aufgeschaltet. Daniela Bigler Billeter, Geschäftsstellenleiterin, Alzheimervereinigung Zug
Selbsthilfegruppe öffnet neue Perspektiven Auch geht es darum, der Angst vor einem Rückfall konstruktiv zu begegnen und die Angehörigen in den Heilungsprozess einzubeziehen. Mitglieder einer Selbsthilfegruppe wissen, wovon sie reden: Sie haben alle selber ein Burn-out erlebt und sind darum Experten dieses Themas. Im regelmässigen Erfahrungsaustausch können sie füreinander eine wichtige Stütze sein. Das Gespräch hilft, einen guten Umgang mit einem Burn-out zu finden und den Blick zu öffnen für einen Neuanfang. Eine Selbsthilfegruppe dient der Selbstfürsorge und eröffnet neue Perspektiven. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Erschöpfung kann der persönlichen Lebensqualität eine neue Richtung geben. Eine Teilnahme ist kostenlos und vertraulich. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Kontaktstelle Selbsthilfe Zug unter www.eff-zett.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Special Olympics Switzerland
Vier Tage voller Freude und leidenschaftlicher Wettkämpfe 1600 Athleten mit geistiger Beeinträchtigung haben sich in Genf zu einem Sportevent getroffen. Mit dabei waren auch 37 Zuger Athleten. Die National Summer Games Genève 2018 von Special Olympics Switzerland versprühten eine einzigartige Atmosphäre. Der alle vier Jahre stattfindende Grossanlass hat zum Ziel, die Wertschätzung, Integration und Akzeptanz von Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern. In Genf wurde dieses Ziel äusserst erfolgreich in die Tat umgesetzt – waren die 1600 Athleten und ihre Coaches doch überall anzutreffen. Angefeuert wurden sie überall von einem enthusiastischen Publikum.Auch 37 Zuger Athleten waren dabei und bestritten Wettkämpfe in
den Sportarten Fussball, Schwimmen, Tennis und Leichtathletik.
Medaillensegen für Zuger – Spannung bis zum Schluss Insgesamt dürfen sich die sportlichen Zuger über acht Gold-, sieben Silber- und acht Bronzemedaillen freuen. Das Highlight der Tennisspieler war zweifelsohne der Besuch des ehemaligen Radprofis Franco Marvulli. Er gab wertvolle Tipps, posierte mit den Athleten für Selfies und verlieh Medaillen. Die Schwimmer und Leichtathleten lieferten sich spannende Wettkämpfe bis zum Schluss, und die FC Zuwebe Krokodiles waren in ihrer Gruppe mit einem Unentschieden und zwei Siegen klar die stärkere Mannschaft und holten sich verdient die Goldmedaille. Inmitten der Stadt haben Zuschauer, Passanten, Fans und Athleten ge-
meinsam die Freude an diesem ausserordentlichen Sportfest geteilt. Kurt Murer, Stiftungsratspräsident von Special Olympics Switzerland, sieht die Games als wichtigen Schritt auf dem langen Weg zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung in der Gesellschaft und meint: «Wir freuen uns riesig über die Begeisterung, welche dieser Anlass ausgelöst hat. Nach drei Jahren intensiver Vorbereitungszeit sind wir begeistert vom Resultat».
1350 freiwillige Helfer waren im Einsatz Die National Summer Games wurden von der Association Genève 2018 organisiert und vom Kanton und der Stadt Genf sowie von zahlreichen Partnern, Sponsoren und privaten Stiftungen unterstützt.Auch dank der 1350 freiwilligen Helferinnen und Hel-
Christoph Meienberg (links), Franco Marvulli und Olivier Burgener konnten sich mit dem Zuger Team über zahlreiche Medaillen freuen. Bild: PD fer, die während der vier Tage im Einsatz waren, konnte dieser unvergessliche Anlass realisiert werden. Aber auch wenn es nicht bei allen für eine Medaille gereicht hat, war die Freude, dabei zu sein, grösser als die Enttäuschung über einen verpassten
Podestplatz. Die Athleten können auf die Games zurückblicken mit der Gewissheit, ihr Bestes gegeben zu haben, nach dem Eid von Special Olympics: «Ich will gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben.» Irene Nanculaf
3
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Interview
Der Bauboom hat ein wenig nachgelassen Wenn es um Immobilien geht, ist das Beratungsunternehmen Wüest Partner eine kompetente Adresse. Im Interview erklärt Anita Göckel, wie der Zuger Immobilienmarkt tickt. Florian Hofer
Anita Göckel, in Zug haben wir oft den Eindruck, dass der Bauboom nicht nachlässt. Zumindest kann man das denken, wenn man all die Kräne zählt, die hier so herumstehen. Entspricht das Ihren Beobachtungen? Tatsächlich zeigen sich im Kanton Zug noch immer rege Neubauaktivitäten, vor allem im Wohnungsmarkt. Jedoch ist im Vergleich zu den letzten zehn Jahren die Zahl der kantonalen Baugesuche und der Baubewilligungen rückläufig.
Bauland Gemeinde
Baulandpreise in Franken
Baar
3240
Cham
3060
Hünenberg
3040
Menzingen
1680
Neuheim
1860
Oberägeri
2440
Risch
2860
Steinhausen
2920
Unterägeri
3100
Walchwil
2870
Zug
3700
Quadratmeterpreise für erschlossenes Bauland mit tiefer Ausnutzungsziffer (typischerweise Einfamilienhäuser). Quelle: Wüest Partner
Aus der Vogelperspektive dürfte der Bauboom in den kommenden Monaten nachlassen, auch wenn noch in verschiedenen Gemeinden weiterhin viel Kräne stehen werden.
Warum ist denn die Neubautätigkeit rückläufig, wenn doch die Aussichten an sich sehr gut und der Leerbestand an Wohnungen deutlich unter dem Schweizer Schnitt liegt? Das hängt unter anderem damit zusammen, dass das für den Neubau notwendige bezahlbare Bauland immer knapper wird. Grundsätzlich werte ich es aber als gutes Zeichen, dass die Neubautätigkeit zurückgeht, denn sie war in den
«Neu erstellte Einfamilienhäuser sieht man immer seltener.» vergangenen Jahren schon auf einem ausserordentlich hohen Niveau.Aktuell verzeichnet die Schweiz ein spürbar tieferes Bevölkerungswachstum, was die Nachfrage nach zusätzlichen Wohnungen schmälert. Obschon die Standortattraktivität der Zuger Gemeinden weiterhin überdurchschnittlich hoch ist und deshalb die Nachfrage nach Wohnobjekten in Zug rege bleiben dürfte, dürfte der Gesamtschweizer Trend auch Einfluss auf den hiesigen Wohnungsmarkt haben.
Wie viele Häuser/Wohnungen werden denn derzeit pro Jahr gebaut? In den letzten drei Jahren wurden im Schnitt Baubewilligungen für 580 Wohnungen erteilt. In diesem Rahmen dürfte sich die aktuelle Wohnbautätigkeit auch bewegen. Wo werden denn überhaupt noch Häuser gebaut? Grundsätzlich ist die Wohnbautätigkeit natürlich in den beiden grössten Gemeinden Baar und Zug am höchsten. In der Relation zur Gemeindegrösse wurden in letzter Zeit
Mietwohnungen Gemeinde
Angebotsziffer in Prozent
So wie an der Wydenstrasse in Unterägeri sieht es vielerorts aus. Die Bautätigkeit im Kanton ist nach wie vor hoch. aber vor allem in Walchwil und Risch-Rotkreuz viele Baugesuche eingereicht. Meist sind es Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Neu erstellte Einfamilienhäuser sieht man immer seltener.
Erwarten Sie denn steigenden Bedarf an Wohnraum? Grundsätzlich dürfte der Bedarf an Wohnraum im Kanton Zug erhalten bleiben. Die gute Erreichbarkeit von Arbeitsplatzzentren, attraktive Steuerniveaus sowie die landschaftlichen Vorzüge sprechen für Zug. Ganz so hoch wie in den letzten Jahren dürfte die Nachfrage aber nicht mehr sein, da das Bevölkerungswachstum aktuell kleiner geworden ist. Ein anderer Punkt sind die Preise. Auch wenn einige Zuger überdurchschnittlich verdienen, haben andere doch Mühe mit den hohen Mieten. Eine Lösung wären wohl Wohnungen/Häuser mit geringerem Ausbaustandard oder kleiner Grösse. Was ist Ihre Beobachtung dazu? Es zeigt sich im Kanton Zug oder auch in anderen hochpreisigen Regionen der Schweiz,
dass einige Personen beim Ausbaustandard oder bei der Wohnungsgrösse Abstriche in Kauf nehmen müssen, um das Haushaltsbudget nach der Wohnungssuche nicht zu stark zu belasten. Nichtsdestotrotz hat sich der Wohnkomfort beim grössten Teil der Personen in den letzten Jahren erhöht. Wer in den letzten Jahren gar in derselben Mietwohnung geblieben ist, dürfte aufgrund des Rückgangs des massgebenden Referenzzinssatzes gar von sinkenden Mieten profitiert haben.
Was ist besser: Kaufen oder mieten? Diese Frage ist pauschal nicht einfach zu beantworten. Meist hängt die Antwort von den persönlichen Hintergründen einer Person ab. Trotz hoher Preise ist Wohneigentum noch immer attraktiv, da die Hypothekarzinsen nach wie auf einem tiefen Niveau liegen. Nichtsdestotrotz sollte beim Entscheid für Wohneigentum eine Vollkostenrechnung gemacht werden, die Unterhaltsaufwände und mögliche negative Wertänderungen berücksichtigt.
Eigentumswohnungen Mietpreise in Franken ohne Nebenkosten
Gemeinde
Angebotsziffer in Prozent
Bild: Daniel Frischherz
Wohin geht die Reise bei den Preisen und Mieten? Werden sie weiter steigen? Die Zeiten mit starken Preisanstiegen sind vorbei. Aktuell erwarten wir, dass die Mieten bei den inserierten Wohnungen mancherorts sogar leicht sinken könnten, da die Nachfrage nach zusätzlichen Objekten leicht rückläufig ist. Beim Wohneigentum bremsen die aktuell hohen Preisniveaus weitere starke Wertanstiege. Wie sieht es bei den Gewerbebauten aus? Aktuell sind rund 15 Prozent aller Büroflächen im Kanton zur Vermietung ausgeschrieben. Dies ist ein sehr hoher Wert. Dieses hohe verfügbare Angebot dürfte die Mietpreise weiter unter Druck bringen.Von einem Mietpreiszerfall ist dennoch nicht auszugehen, da der Kanton Zug eine grosse Anziehungskraft auf wertschöpfungsstarke Unternehmen ausübt. Und zudem lässt eine rückläufige Entwicklung der Baugesuche einen Rückgang in der Marktversorgung erwarten.
Immobilienberaterin Anita Göckel Bild: PD
Zur Person Anita Göckel ist Ökonomin und Manager beim Immobilienberatungsunternehmen Wüest Partner in Zürich, wo sie seit 2007 arbeitet. Dabei ist sie für regionale sowie segmentspezifische Marktanalysen zuständig, schwerpunktmässig auch für die Innerschweiz mit dem Kanton Zug. fh
Einfamilienhäuser
Preise pro Quadratmeter in Franken
Gemeinde
Angebotsziffer in Prozent
Preise pro Objekt in Millionen Franken
Baar
3,3
2510
Baar
1,2
12 000
Baar
1,8
2,242
Cham
4,8
2360
Cham
1,1
11 800
Cham
1,0
2,135
Hünenberg
5,5
2370
Hünenberg
1,3
11 500
Hünenberg
1,6
2,151
Menzingen
5,9
2090
Menzingen
0,7
8 900
Menzingen
2,4
1,554
Neuheim
4,0
2220
Neuheim
0,4
9 500
Neuheim
3,0
1,603
Oberägeri
8,0
2380
Oberägeri
4,5
12 600
Oberägeri
4,4
2,136
Risch
2,8
2280
Risch
2,8
11 300
Risch
2,9
2,077
Steinhausen
4,3
2370
Steinhausen
1,2
11 000
Steinhausen
1,3
2,078
Unterägeri
4,0
2340
Unterägeri
2,2
11 700
Unterägeri
3,5
2,163
Walchwil
5,8
2540
Walchwil
8,2
14 300
Walchwil
3,5
2,395
Zug
4,4
2760
Zug
2,4
13 200
Zug
1,6
2,547
Die Angebotsziffer ist ein Mass für die Marktliquidität. Sie bezieht sich auf den Zeitraum eines Quartals und ist definiert als das Verhältnis zwischen der Anzahl der angebotenen Immobilien und dem Wohnungsbestand. Je höher die Angebotsziffer ist, desto mehr Auswahl steht den Wohnungsinteressenten zur Verfügung. Monatsmieten ohne Nebenkosten für ein mittleres Objekt (Medianobjekt, 4 Zimmer, 110 Quadratmeter).
Die Angebotsziffer ist ein Mass für die Marktliquidität. Sie bezieht sich auf den Zeitraum eines Quartals und ist definiert als das Verhältnis zwischen der Anzahl der angebotenen Immobilien und dem Wohnungsbestand. Quadratmeterpreise für ein mittleres Objekt (110 Quadratmeter Nutzfläche, Alter: 5 Jahre, Zustand: sehr gut, Ausbaustandard und Mikrolage: überdurchschnittlich, Terrassenfläche: 30 Quadratmeter).
Die Angebotsziffer ist ein Mass für die Marktliquidität. Sie bezieht sich auf den Zeitraum eines Quartals und ist definiert als das Verhältnis zwischen der Anzahl der angebotenen Immobilien und dem Wohnungsbestand. Objektpreise für ein mittleres Objekt (Grundstück: 500 Quadratmeter, Wohnfläche: 170 Quadratmeter, Alter: 5 Jahre, Zustand: sehr gut, Ausbaustandard und Mikrolage: überdurchschnittlich).
Quelle: Wüest Partner
Quelle: Wüest Partner
Quelle: Wüest Partner
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Ihr Leserbrief
Leserreise
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Entspannte Reise durchs Piemont
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Die Leserreise unserer Zeitung führte in italienisches Gefilde. Das Piemont liegt am Fuss der Alpen liegt und grenzt an Frankreich und die Schweiz. Bruno Vonwil
Frühmorgens am Montag, 14. Mai, sammelte sich die illustre Gruppe zum Start der Leserreise. Zur Abfahrt wurde die Reiseschar mit Pralinés, gesponsert von der Migros Luzern, überrascht. Mit dem süssen Gruss ging es via Gotthard, Mailand, Asti und Alba nach Bra im Piemont. Nach dem Zimmerbezug im 4-SterneHotel Cavalieri wurde der erste Abend bei einem herrlichen Nachtessen und einem gemütlichen Schlummertrunk genossen.
Vorbei an mittelalterlichen Dörfern, Burgen und Kirchen Mit einem ausgiebigen Frühstück gestärkt, führte die Reise durch die stimmungsvollen und endlosen Hügelketten des Piemonts. Vorbei an mittelalterlichen Dörfern, Burgen und Barockkirchen sowie den unzähligen Weinstöcken wurde das Ziel Alba, die Stadt der 100 Türme, angefahren. Der Besuch der pittoresken Piazza Risorgimento, mit dem Dom St. Lorenzo, war ein Höhepunkt des zweiten Reisetages. Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch des imposanten Weinbaugebiets Barolo inklusive einer verführerischen
Weinprobe. Ein köstliches Abendessen rundete diesen goldenen Tag harmonisch ab. Tags darauf führte der GössiCar die Leserreisenden nach San Remo, die Heimat der Blumen. Dort empfing eine italienische Reiseleiterin die Gruppe und führte in perfektem Deutsch durch eine Oase voller Kultur, mit dem Altstadtteil, bekannten Villen und Palmenpromenaden. Die spannende und äusserst informative Stadtführung gipfelte im Besuch des weltbekannten Spielcasinos. Um die Vielfalt Liguriens kennen zu lernen, stach die Gruppe von der Küste aus zu den Bergen im Landesinneren. Es ging durch die Olivenhaine, vorbei an Weinbergen und Lavendelzuchten. Dabei wurden die vielen Schlösser, Türme, Festungen, malerischen Dörfer, Wallfahrtskirchen und Abteien bestaunt und zahlreich fotografiert. Zum Abschluss des Tages wartete der Besuch einer antiken Ölmühle. Bei der obligaten Olivenölprobe mit ligurischen Antipasti und einem vorzüglichen Glas Wein kam ein runder Tag zu seinem perfekten Abschluss.
Auf der Panoramastrasse beste Sicht auf Meer und Monaco Das stärkende Frühstück war am Donnerstag die perfekte Basis für den Ausflug nach Monaco. Dort hatte man von der Panoramastrasse aus beste Sicht auf das darunterliegende Meer und Monaco. Hochhäuser und Glasbauten auf engstem Raum ineinandergeschachtelt, so zeigte sich
Bei einem Zwischenstopp im Piemont: die Teilnehmer der Leserreise. das moderne Fürstentum. Ganz im Gegensatz zum mächtigen Fürstenpalast der Grimaldis und den alten Stadtteilen Monacos, mit ihren tollen Bauten und sündhaft teuren Edelboutiquen. Die deutschsprachige Reiseleiterin erzählte viel Wissenswertes über die Monegassen und deren Fürstentum. Nach dem Besuch des Botanischen Gartens wartete ein kurzes schmackhaftes Mittagessen, direkt am Meeresstrand, in Nizza. Zurück in Monaco lud das Meeresbiologische Museum zum Besuch, den viele nicht vergessen werden. Die freie Zeit nutzten einige, um den Fürstenpalast von nahen zu sehen, und ka-
men dabei in den Genuss der berühmten Wachablösung. Der Heimweg führte entlang der Küste und dem Hafen Monacos, wo die Vorbereitungen für den Formel-1-Grand-Prix schon in vollem Gange waren. Nach der Rückkehr ins Hotel nutzten viele die Zeit, um sich im Hotel zu entspannen und bei gemeinsamen Gesprächen die zahlreichen Eindrücke nochmals Revue passieren zu lassen. Den Kopf voll mit schönen Erinnerungen, hiess es dann am Freitag Abreise Richtung Heimat. Ein letztes Frühstück zauberte ein Lachen in die sonst schon zufriedenen Gesichter, und los ging die Heim-
Bild: Roger Durrer
reise via Genua und Mailand nach Luzern und Zug. Es waren tolle Tage, die auch durch einige Regenschauer nicht getrübt wurden. Ein grosses Kompliment und Dankeschön gebührte den drei quirligen und fachkundigen Reiseleiterinnen und ganz besonders dem Car-Chauffeur und Reiseleiter Roger Durrer von Gössi Carreisen. Auch auf dieser wunderschönen Leserreise fuhr er die Gruppe stets sicher und gekonnt von Reiseziel zu Reiseziel und brillierte als fachkundiger Reiseleiter und Ansprechperson für alle Belange. Auf ein Wiedersehen bei der nächsten Leserreise.
Zum Gedenken Todesfälle Hünenberg 26. Mai Niklaus Brugger, geboren am 3. Oktober 1936, wohnhaft gewesen im Lindenpark 1 in Hünenberg. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 4. Juni Menzingen Cäcilia Maria Meli (Sr. Assumpta), geboren am 27. Juli 1924, wohnhaft gewesen St. Franziskus in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 11. Juni, 13.45 Uhr, im Mutterhaus in Menzingen. 25. Mai Risch Agnes Fähndrich-Arnold, geboren am 12. Mai 1939, wohnhaft gewesen an der Oberen Weidstrasse 8 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 28. Mai Unterägeri Heinrich Angst, geboren am 29. Juli 1933, wohnhaft gewesen an der Neuschellstrasse 21 in Unterägeri. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 6. Juni, um 15 Uhr in der reformierten Kirche in Unterstammheim, Zürich. 4. Juni Zug Josef Thüring-Berger, geboren am 9. März 1939, wohnhaft gewesen am Ibelweg 8 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. Juni, 15.15 Uhr in der Kirche Gut Hirt in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 31. Mai Zug Anita Schwerzmann-Freimann, geboren am 17. März 1942, wohnhaft gewesen an Schönegg 3 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 7. Juni, 14.50 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
25. Mai Zug Robert Elsener, geboren am 3. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der Lüssirainstrasse 4 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 13. Juni, um 11 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle.
Kontaktieren Sie uns unter:041 725 44 56 oder per E-Mail:inserate@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
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Cham
«Ein langersehnter Wunsch ist Realität» ter, Vorsteher Bildung, ergänzt: «Wir danken allen Beteiligten für die reibungslose und sehr
Nach nur vier Monaten Bauzeit konnte die neue Umfahrungsstrasse beim Schulhaus Hagendorn für den Verkehr freigegeben werden. Der Pausenplatz ist nun verkehrsfrei.
«Mit der Verkehrsfreiheit des Pausenplatzes ist das zentrale Ziel der Umfahrungsstrasse erreicht.»
Mit einem symbolischen Akt gaben Schulkinder, Lehrpersonen und Behördenmitglieder das langersehnte Verkehrsregime frei. Mit dem symbolischen Einsetzen einer Wegsperre beim Pausenplatz eröffneten Viertklässler gemeinsam mit dem Gemeinderat am 28. Mai die Südumfahrung Schulhaus Hagendorn. Damit wurden die Umfahrungsstrasse für den Verkehr freigegeben und die Lorzenweidstrasse im Bereich des Pausenplatzes verkehrsfrei. «Mit der Verkehrsfreiheit des Pausenplatzes ist
das zentrale Ziel der Umfahrungsstrasse erreicht und ein
Hünenberg
Zug /Baar
Die Beschwerde wurde abgewiesen Am 24. September 2017 haben die Hünenberger Stimmberechtigten mit einem Ja-StimmenAnteil von rund 75 Prozent dem Bebauungsplan Maihölzli sowie derTeiländerung des Zonenplanes und der Bauordnung zugestimmt. Gegen die Teiländerung des Zonenplanes wurde eine Beschwerde beim Regierungsrat des Kantons Zug eingereicht. Dieser hat nun die Beschwerde vollumfänglich abgewiesen sowie die Teiländerung des Zonenplanes und der Bauordnung genehmigt. Der Beschwerde-Entscheid des Regierungsrates kann an das Verwaltungsgericht weitergezogen werden und ist im Moment noch nicht rechtskräftig. pd
Rotkreuz
Ein Kursangebot feiert Jubiläum Seit rund 20 Jahren nützen ausländische Neuzuzüger in der Gemeinde Risch die Möglichkeit, in qualitativ hochstehenden Kursen rasch Deutsch zu lernen.Am Samstag, 23. Juni, um 18.30 Uhr findet im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz das Jubiläumsfest statt. Zu diesem Fest lädt die Gemeinde die Bevölkerung herzlich ein.Anmeldungen sind bis Freitag, 8. Juni, unter www.anlass-online.ch möglich. Mit den Deutschkursen möchte die Gemeinde Risch den Ausländerinnen und Ausländern ihren Einstieg erleichtern. Ziel der Kurse ist es, dieTeilnehmenden sprachlich so weit zu stärken, dass sie Alltagssituationen bewältigen können. Dazu gehört, dass sie einen Behördengang alleine wagen. Zudem lernen sie ihre neue Heimat, den Kanton Zug und insbesondere die Gemeinde Risch besser kennen. Gleichzeitig können die Kurse zu beruflichen Verbesserungen führen. Den Kindern erleichtern sie die Integration in den Kindergarten oder die Schule. Die Kurse finden im Zentrum Dorfmatt und auf dem Schulareal in Rotkreuz statt und werden von Gemeinde und Kanton subventioniert. ar
Markus Baumann, Vorsteher Verkehr und Sicherheit der Gemeinde Cham
Die Kinder der 4. Klasse setzen gemeinsam mit den Gemeinderäten Markus Baumann (von links), Beat Schilter, Georges Helfenstein und Rolf Ineichen die Wegsperre beim Pausenplatz ein. Bild: PD langersehnter Wunsch nun Realität», freut sich Markus
Baumann, Vorsteher Verkehr und Sicherheit. Und Beat Schil-
gelungene Umsetzung. Die Schulkinder und das Lehrerteam freuen sich auf die neuen Gestaltungs- und Nutzungsmöglichkeiten ihres Pausenplatzes.» In nur vier Monaten konnten die Arbeiten ausgeführt werden. Konkret wurde für die Süd-
Walchwil
Seebrücke muss saniert werden
Die Kita-Fusion ist zu Stande gekommen
Die Zuger Chinderhüser gehören ab Januar 2019 zum Verein Kibiz. Gemeinsam können nun Kräfte gebündelt werden. Dem Zusammenschluss von zwei Zuger Kita-Vereinen steht nichts mehr im Weg: Nach dem Ja der Zuger Chinderhüser von Mitte Mai haben am 28. Mai erwartungsgemäss auch die Mitglieder von Kibiz Kinderbetreuung Zug den Schritt in die gemeinsame Zukunft einstimmig gutgeheissen. Die beiden Vereine sind sich keine Unbekannten: Bereits in derVergangenheit haben sie einen engen Austausch gepflegt und teilen die gleiche Philosophie in der familienergänzenden Kinderbetreuung. «Es lag auf der Hand, dass wir eines Tages noch näher zusammenrücken», führt Karen Umbach, Präsidentin von Kibiz Kinderbetreuung Zug, aus. Mit dem
Wandel der Kita-Landschaft, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und dem neuen städtischen Subventionsmodell mit Betreuungsgutscheinen erfolge dieser Schritt zum richtigen Zeitpunkt. «Gemeinsam sind wir stärker und können unsere Kräfte bündeln.»
Eine Kita wird ausgebaut und kann 26 Plätze mehr anbieten Nach der Zustimmung durch die beiden Generalversammlungen geht es für die beiden Vereine nun mit grossen Schritten vorwärts. In den nächsten Monaten wird die Integration geplant, damit für die Kinder, die Eltern und die Mitarbeitenden am 1. Januar 2019 alles startklar ist. Als gemeinnützige Organisation engagiert sich der Verein Kibiz Kinderbetreuung Zug seit 1975 in der familienergänzenden Kinderbetreuung. In Zug und Baar führt Kibiz heute an sieben Standorten Kindertagesstätten (Kitas). Ab
Yvonne Wyss, Präsidentin Zuger Chinderhüser (links), und Karen Umbach, Präsidentin Kibiz Kinderbetreuung Zug, freuen sich über das Ja zur Fusion.
Bild:
PD
2019 kommen die Kitas der Zuger Chinderhüser dazu. Zudem betreut der Verein im Auftrag der Zuger Gemeinden das Tagesfamilien-Angebot im Kanton Zug. Die Kibiz-Kitas sind beliebt und führen allesamt
Wartelisten. Um der Nachfrage nach Betreuungsplätzen zu entsprechen, wird die Kibiz Hofmatt in Zug in den nächsten Monaten ausgebaut und um 26 neue Kita-Plätze erweitert. ar
Die 55 Jahre alte Seebrücke Räbmattli 2 in Walchwil überquert zwischen Grafstatt und Räbmattli eine Uferbucht des Zugersees. Bei einer Bauwerksüberprüfung im Jahr 2015 wurde festgestellt, dass die Brücke verschiedene Schäden aufweist. Das Tiefbauamt des Kantons Zug plant daher eine umfassende Instandsetzung der Brücke, wobei an der Brückenoberseite die Abdichtung und der Belag komplett ersetzt werden müssen. Das seeseitige Trottoir wird auf 3 Meter verbreitert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November. Die Bauarbeiten sind in zwei Bauphasen unterteilt. Während der Instandsetzungsarbeiten wird der Verkehr mittels Lichtsignalanlage im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Fussgänger können während der gesamten Bauzeit die Baustelle ungehindert passieren. Hinweise zur Baustelle finden sich unter www.zg.ch/baustellen. ar
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Vortrag mit Zivilstandsamt Baar und Zug zum Thema:
Das Gemeinschaftliche fördern
«7 Dinge, die Sie für Ihren
Todesfall vorbereiten sollten»
Während einer Woche reisten 190 Rotkreuzer Schulkinder des Teams Süd durch fünf Kontinente. In einer Projektwoche lernten sie fremde Kulturen kennen. Von der Idee bis zur Durchführung der Projektwoche dauerte der intensive Planungsprozess rund eineinhalb Jahre. Kleinklassenlehrer Adrian Holzgang, der bereits zum zehnten Mal in der Projektleitung mitarbeitete, diesmal zusammen mit Stephanie Roos und Mirjam Notari Hayoz, erkennt darin – unter anderen – folgende Werte: «Gerade weil die Individualisierung in unserer Gesellschaft heute eine dominierende Rolle einnimmt,
umfahrung des Schulhauses Hagendorn eine 340 Meter lange neue Strasse erstellt. Die Tempozone 30 mit Parkverbotszone wurde auf die Hofmatt bis zur Zufahrt zu den Kosthäusern ausgedehnt. Die neu gesetzte Wegsperre sorgt gleichzeitig dafür, dass der Schulhausplatz ab der Lorzenweidstrasse nicht mehr mit Autos befahren wird und Velofahrer abbremsen müssen. Als Zusatznutzen wird zudem der Hochwasserschutz beim Grobenmoosbach, Hofmatt, verbessert. Die neue Baumallee entlang der neuen Strasse rundet das Erscheinungsbild der Schulanlage in der Landschaft ab und schafft einen Übergang in die offene Landschaft. Endgültig beendet werden die Strassenbauarbeiten mit dem Einbau des Feinbelags im Spätherbst. Das Projekt kostete die Gemeinde Cham rund 1,9 Millionen Franken. ar
Inhalt des Vortrags: Was ist durch die Angehörigen nach dem Todesfall zu erledigen? Was können Sie vorbereiten, um Ihre Angehörigen zu entlasten? Wer kümmert sich darum, wenn keine Angehörigen da sind? Vortragsdetails:
• Baar: Mittwoch, 13.06.2018, um 14.00 Uhr
Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar (MZ-Raum 2) referiert durch C. Soncini, Geschäftsführerin Dimovera GmbH, und S. Wyss, Leiterin Zivilstandsamt Baar
Auf dem Pausenplatz wurde jeweils ein olympisches Feuer entfacht. fördern wir im Rahmen einer Projektwoche das Gemeinschaftliche. Die klassendurchmischten Gruppen ermöglichen kleine Schritte aus der Anonymität der Schülermasse. Wer sich kennt, schätzt sich eher.» Dies findet auch der 12-jährige Sechstklässler Erti Emini: «Es machte richtig
• Zug: Dienstag, 19.06.2018, um 14.00 Uhr Bild: PD
Spass, so viele neue Kinder kennenzulernen.» Täglich entfachten die Süd-Kinder auf dem Pausenplatz ein olympisches Feuer als Start in den Tag. Danach tauchten die Kinder in den morgendlichen Ateliers in die abwechslungsreiche Welt der verschiedenen Kulturen ein. ar
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Irma Barbara geht kaum noch zum ehemaligen Postgebäude.
Angelo Reggiori verbrachte seine Jugend auf diesem Platz.
Das Bild der Dorfbeiz hat Charly Werder selber geschossen.
Irma Barbara
Angelo Reggiori
Charly Werder
Unsere Post war hier
E
inen besonderen Bezug habe ich zum Postgebäude in Cham. Ich bin in Hünenberg aufgewachsen, und wir mussten unsere Post immer nach Cham bringen und Pakete auch dort abholen. Hünenberg hatte dazumal noch keine eigene Post. Des-
wegen hatten wir noch so lange eine Chamer Postleitzahl. Hünenberg hat erst seit kurzem eine eigene. Inzwischen bin ich nicht mehr häufig hier, da die Chamer Poststelle umgezogen ist und Hünenberg mittlerweile eine eigene Poststelle hat. luv
7
Es wird alles moderner Meine Dorfbeiz ist weg
I
ch habe hier in Cham noch meine Jugend verbracht. Am meisten rumgetrieben habe ich mich auf dem Bärenplatz, 50 Meter daneben war auch mein Zuhause. Auf meinem Schulweg bin ich jede Woche hier durchgelaufen. Beim Wandel des Dorf-
platzes hatte ich dann später auch noch meine Finger im Spiel. Ich hatte ein eigenes Bauunternehmen, und wir waren an den Bauarbeiten beteiligt. Den Wandel von damals bis heute nehme ich als sehr positiv wahr, es wird alles moderner. luv
E
ine meiner liebsten Erinnerungen habe ich in der Dorfbeiz Cham gemacht. Ich habe mich einst mit den Udo Jürgens, Thomas Gottschalk und Hazy Osterwald zu einer Schlachtplatte getroffen. Danach haben sie mir dafür gedankt, dass ich sie an einen Ort
geführt habe, an dem sie niemand nach Autogrammen fragte. Denn am Nachbartisch sassen Leute beim Jassen und haben nicht gemerkt, wer da nebenan sass. Die Beiz gibt es heute nicht mehr, weswegen es mich auch nicht mehr so viel an diesen Ort führt. luv
Geschichte
Chamer Ansichten von Veränderungen Seit zehn Jahren erzählen Infotafeln in Cham an Gebäuden und Plätzen von der Vergangenheit. Nun gibts die Ansichten auch auf Papier. Die Einwohnergemeinde Cham befindet sich in einem rasanten Wandel: Gebäude verschwinden, Quartiere erneuern sich und Landschaften erhalten ein neues Gesicht. Vor zehn Jahren war es die geniale Idee eines einzelnen Mitarbeiters aus der Abteilung Planung und Hochbau, die Vergangenheit an einzelnen Orten mittels Tafeln weiterhin sichtbar zu machen. In einem kleinen Team wurde das Vorhaben konkretisiert und mit der ersten Staffel der Infotafeln im Jahr 2008 umgesetzt. Die Reaktionen aus der Bevölkerung und von Liegen-
schaftsbesitzern waren äusserst positiv. So entstanden in den vergangenen zehn Jahren 56 Infotafeln mit Bildern und Kurzbeschrieb, die an den ent-
«Damit lässt sich noch tiefer in die spannende Historie unserer schönen Gemeinde eintauchen.» Rolf Ineichen, Bauchef der Gemeinde Cham sprechenden Standorten platziert wurden. «Immer öfter wurden wir von Interessierten gefragt, ob man diese Tafeln auch in Papierform beziehen könne», erklärt Gemeinderat Rolf Ineichen. «Wir freuen uns sehr, dass wir nun zum
Zehnjährigen diesem Wunsch nachkommen und einen kleinen Bildband präsentieren dürfen.» Konkret sind die 56 Tafeln in einer farbigen, 60-seitigen A4-Broschüre mit dem Titel «Cham verändert sich» zusammengefasst. Die Broschüre kann gegen einen Kostenbeitrag von 5 Franken bei der Bibliothek, beim Lorzensaal oder bei der Gemeindekanzlei im Mandelhof Cham bezogen werden.
Durch QR-Codes erhält man noch mehr Infos Um auch der heutigen Zeit Rechnung zu tragen, werden gleichzeitig alle Tafeln neu mit einem QR-Code bestückt. Somit kann mittels Smartphone oder Tablet direkt auf die entsprechende Infoseite auf www. chamapedia.ch, das Geschichtslexikon der Gemeinde Cham, zugegriffen werden. Dort finden sich weitere Infor-
Charles Meyer, alt Gemeinderat (von links), Erich Staub, Abteilungsleiter Planung und Hochbau der Gemeinde Cham, und Rolf Ineichen, Bauchef, freuen sich über das grosse Interesse der Bevölkerung über die Infotafeln. Bild: PD mationen und Bilder zum entsprechenden Ort oder Objekt.
«Damit lässt sich noch tiefer in die spannende Historie unse-
rer schönen Gemeinde eintauchen», freut sich Ineichen. ar
Seit Kindesalter beobachtet Vreni Sidler die Entwicklung Chams.
Alois Sidler ist für seinen lobgepriesenen Käsekuchen bekannt.
Hier schlüpft Bruno Birrer jährlich in sein Samichlauskostüm.
Vreni Sidler
Alois Sidler
Bruno Birrer
Hier waren nur Schafe Ich buk Käsekuchen
H
ier in Cham bin ich aufgewachsen, heute lebe ich vis-à-vis meinem Elternhaus. Jetzt wohne ich nämlich in der Milchsüdi von Cham. Gleich in der Nähe ist der Lorzensaal, wo damals die Heizzentrale von Nestlé war. Dieses Areal war damals noch
gesperrt und umzäunt, im Hof hatte es nichts als Schafe. Dass heute hier der Lorzensaal steht, ist für mich persönlich natürlich ein sehr guter Wandel. Nun kann ich diesen Platz betreten und gehe wöchentlich an den Dorfmarkt oder an Anlässe im Lorzensaal. luv
I
ch habe 1977 das zweigeschossige Gasthaus Löwen übernommen. Im unteren Stock richteten meine Frau und ich dann eine Bäckerei ein, in welcher wir jahrelang jeden Freitag Käsekuchen verkauft haben. Die Leute standen Schlange. Als wir dann mit
dieser Bäckerei aufhörten, haben wir unser Käsekuchenrezept an die Bäckerei Nussbaumer weitergegeben. Nun wird unser Käsekuchen weitum verkauft. Heute haben wir dort, wo früher die Bäckerei war, ein Arbeitsbüro für unseren Sohn eingerichtet. luv
Bilder: Luisa Viggiano
Hier verkleide ich mich
E
inen besonderen Bezug habe ich zum Kolpinghaus, wo seit 1958 die Zentrale für die Kolpingvereinigung ist. Diese bemühte sich früher darum, Wandergesellen eine geistige Heimat bieten zu können. Dort bin ich Mitglied. Seit 30 Jahren ziehe ich mich
hier als Samichlaus um. Das Kolpinghaus ist meine Chamer «Samichlauszentrale». Heute gehört das erste Geschoss des Hauses immer noch der Kolpingvereinigung. Allerdings ist die Ausrichtung des Vereins nun mehr auf Familienprojekte bezogen. luv
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
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Katholische Kirche
«Diese Schlüssel sind zum Öffnen da» Ihre Bilanz im Rückblick? Vieles hat sich verändert, zum Guten. Aber der Wandel braucht sehr viel Zeit. Als Studenten waren wir überzeugt, die Aufhebung des Zölibats oder die Weihe von Frauen zu Priestern würden wir noch erleben. Heute glaube ich nicht mehr, dass ich es noch erleben werde. Die Folgen waren fatal – viele Studienkollegen, welche nicht zölibatär leben woll-
Mit der Reorganisation innerhalb des Bistums Basel verliert Dekan Alfredo Sacchi quasi seine Stelle. Im Gespräch blickt er zurück auf seine Tätigkeit in der Seelsorge und äussert Wünsche für die Kirche im 21. Jahrhundert. Franz Lustenberger
Alfredo Sacchi, in wenigen Worten, wer sind Sie? (Denkt lange nach) Ich bin ein Mitmensch, Betonung auf «Mit». Ich bin nie allein, ich bin mit anderen verbunden und unterwegs, auch durch Jesus. Das mag etwas komisch klingen, aber mir sind spirituelle Gemeinschaften ganz wichtig.
Zur Person 34 Jahre im Kanton Zug tätig Der Basler Dialekt ist unüberhörbar. Geboren wurde Alfredo Sacchi im Jahr 194 4 im solothurnischen Breitenbach, aufgewachsen ist er in der Stadt Basel. In der Pfarrei Don Bosco engagierte er sich in der Jungwacht. Alfredo Sacchi studierte Philosophie und Theologie an der Universität Salzburg, wo er später an Schulen und Gymnasien unterrichtete. 1974 erfolgte die Rückkehr in die Schweiz; er war an verschiedenen Orten in der Jugendseelsorge tätig . 1983 wurde er zum Priester geweiht , und ein Jahr später trat Alfredo Sacchi die Stelle als Pfarrer der Pfarrei St . Johannes der Täufer in Zug West (Herti) an. Er wurde 1994 Co -Dekan im Kanton Zug ; das Dekanat ist zuständig für überpfarreiliche Themen und Aufgaben (katechetische Arbeitsstelle, Spit alseelsorge, Kirche und Wirtschaft als Beispiele). Nach seinem Rücktritt als Pfarrer in St . Johannes im Jahr 2012 wirkte Alfredo Sacchi als Priester in der Pfarrei Steinhausen mit . 2013 wurde er auf Vorschlag des Regierungsrates vom Bischof zum Domherrn des St andes Zug ernannt . fra
«Die Menschen kommen heute nicht automatisch in die Kirche, man muss neue Formen der Gemeinschaft entwickeln und zu den Leuten hingehen.»
Ein Blick auf Ihren Lebenslauf zeigt eine grosse Verbundenheit mit der Kirche, schon von früher Jugend an. Ja, die Zeit in der Jungwacht in Basel hat mich geprägt. Das Studium der Theologie und der Philosophie war für mich die logische Folge.
ten, sind abgesprungen. Das ist auch heute noch meine Sorge: Wegen formaler Vorschriften gehen der Kirche gute Leute verloren.
Sie sind aus Überzeugung Priester und Seelsorger. Was war Ihnen in den 34 Jahren im Kanton Zug wichtig? Jesus hat mit seinen Jüngern gefeiert; er ist positiv auf die Leute zugegangen. Mein Ziel in den Gottesdiensten und in der ganzen Seelsorge war immer, dass die Leute danach sagen, jawohl, ich habe etwas Positives erlebt. Die Menschen kommen heute nicht automatisch in die
Ihr Studium fiel in die Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils Ende der 60er-Jahre. Wie haben Sie diese Zeit erlebt? Ich liess mich von der Aufbruchstimmung anstecken. Man durfte und musste selber denken, man konnte etwa in der Liturgie Neues gestalten. Die alten lateinischen Formeln hatten ausgedient. Die Kirche wurde kreativer.
Grösste Herausforderung Alfredo Sacchi empfindet im Rückblick die Tage nach dem Attentat im Zuger Regierungsgebäude im September 2001 als grösste Herausforderung für die Seelsorge: «Wie teile ich Leid, dass es von den Angehörigen als Mittragen empfunden wird? Und wie kann ich als Pfarrer dazu beitragen, dass Menschen in ihrem Leid, mit ihrer Wut und vielleicht auch ihrem Hass doch den Weg zu einem inneren Frieden finden können?» Diese beiden Fragestellungen hätten ihn geleitet. Eines sei ihm klar geworden: Menschen brauchen in solchen Grenzsitua-
tionen Mitgefühl und Zeit. «Wir müssen Geduld haben.» Alfredo Sacchi hat zusammen mit der reformierten Pfarrperson jedes Jahr seither die Gedenkfeier gestaltet. Das Attentat ist nun 17 Jahre her. Alfredo Sacchi erinnert im Gespräch an die Schrecknisse heute, an Amoktaten an Schulen, an Attentate aus religiösem Irrglauben heraus oder an Bürgerkriege auf der Welt. «Die Kirche muss Wege des Zusammenlebens aufzeigen, sie muss für die friedliche Lösung von Konflikten einstehen – ihre Botschaft in der Nachfolge Jesu ist der Frieden.» fra
«Über Gott nachdenken können viele Leute in der Einsamkeit, beim Meditieren oder in der Natur», sagt Alfredo Sacchi. Seit 2013 ist er Domherr des Standes Zug. Bild: Daniel Frischherz Kirche, man muss neue Formen der Gemeinschaft entwickeln und zu den Leuten hingehen. Wir müssen die Kirche neu erfinden. Das habe ich versucht, zusammen mit vielen anderen Menschen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben und mir mit Wohlwollen begegnet sind.
Kirche neu erfinden, was heisst das konkret? Beim Jubiläum 40 Jahre St Jo-
hannes haben wir 40 Festgarnituren gekauft und für jede einen Götti oder eine Gotte gefunden. Diese haben dann in ihrer Nachbarschaft Treffen organisiert und die Menschen an einem Tisch zusammengebracht. Die Kirche muss Gemeinschaftserlebnisse ermöglichen. Bei der Einsetzung eines Pfarrers erhält dieser traditionell die Schlüssel für die Kirche und den Tabernakel. Meine
Botschaft ist dann jeweils, diese Schlüssel sind zum Öffnen da. Macht auf, lüftet durch.
Für etwas Zugluft sorgt auch Papst Franziskus. Er spricht von einer Kirche der Armen und für die Armen. Was bedeutet das im reichen Kanton Zug? Das heisst, wir müssen teilen. Hier und weltweit. Papst Franziskus will auch den
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Amag-News Amag Zug
Der neue Touareg ist ab sofort bestellbar und ab 22. Juni im Showroom Mit dem neuen Oberklasse-SUV Touareg bringt Volkswagen das technisch progressivste Modell der Marke auf den Markt. Bald kann man ihn testfahren. Die erfolgreiche Baureihe des Touareg – von den ersten beiden Modellgenerationen wurden annähernd eine Million Exemplare verkauft – überzeugt durch Komfort und Dynamik und bietet eine wegweisende Fusion der Assistenz-, Komfort-, Licht- und Infotainmentsysteme. Zum Marktstart stehen zwei drehmomentstarke 3.0 V6 TDI mit 231 PS/170 kW und 286 PS/210 kW zur Verfügung, die den künftigen Abgasstandard Euro 6d-TEMP erfüllen. Weitere Motorvarianten werden sukzessive folgen (Benzin-Motorisierung 3,0l V6 mit 340 PS/250 kW bestellbar ab Ende 2018).
Mehr nutzbarer Innenraum im brandneuen Modell Der neue Touareg wurde im Vergleich zu seinem Vorgänger moderat breiter (plus 44 Millimeter) und länger (plus 77 Millimeter). Das bringt ein Plus an nutzbarem Innenraum. So bietet der Touareg nun ein Kofferraumvolumen von 810 Liter, ohne dass die Rückenlehnen der hinteren Sitze heruntergeklappt werden müs-
verkehr), zudem die aktive Allradlenkung für noch handlicheres Fahrverhalten, die neue Wankstabilisierung mit elektromechanisch gesteuerten Stabilisatoren oder die IQ. Light–LED-Matrixscheinwerfer, die interaktiv per Kamera Abblendund Fernlicht steuern.
Der neue Touareg von Volkswagen ist etwas grösser als sein Vorgängermodell und bietet so noch mehr Platz im Innenraum. Er ist zudem in drei verschiedene Ausstattungslinien zu haben und lässt sich mit dem Innovision Cockpit personalisieren. Bild: PD sen. Trotz grösserer Dimensionen ist die in Mischbauweise gefertigte Karosserie um 106 Kilogramm leichter geworden. Mit seinem expressiven Design, den innovativen Bedien-, Komfort- und Sicherheitssystemen sowie der Hochwertigkeit in Materialien und Ausführung belegt der neue Touareg einen Spitzenplatz im OberklasseSUV-Segment. Als erster Volkswagen startet er mit dem volldigitalisierten In-
novision Cockpit. Die digitalen Instrumente «Digital Cockpit» mit 12-Zoll-Display und das Top-Infotainmentsystem «Discover Premium» (mit 15-Zoll-Display) erlauben dem Fahrer die Steuerung der digitalen Bedien-, Informations-, Kommunikations- und Entertainment-Elemente und kommen dabei nahezu ohne klassische Tasten und Schalter aus. Die persönlichen Einstellungen des Innovision
Cockpits werden im Fahrzeugsystem gespeichert und automatisch per persönlichem Fahrzeugschlüssel wieder abgerufen. Das ist besonders praktisch, wenn der Touareg zwischenzeitlich mit einem weiteren Schlüssel zum Beispiel von Familienmitgliedern bewegt wurde.
Aktive Allradlenkung und Nachtsichtunterstützung Der Touareg startet mit dem grössten Spektrum an
Assistenz-, Fahrdynamikund Komfortsystemen. Auch diese Systeme kann der Fahrer personalisieren und somit an seine Bedürfnisse anpassen. Zu den angebotenen Technologien gehören unter anderem Nightvision (Nachtsichtunterstützung per Wärmebildkamera), der Stau- und Baustellenassistent (teilautomatisiertes Lenken und Spurhalten, Gasgeben und Bremsen bis 60 km/h), der Kreuzungsassistent (reagiert auf Quer-
Drei verschiedene Ausstattungslinien Für den Touareg werden neben dem Grundmodell drei Ausstattungslinien – Elegance, Atmosphere und R-Line – angeboten, die sich durch Design- und Ausstattungspakete sowie durch Sonderausstattungen ergänzen lassen. Der neue Touareg ist in Verbindung mit dem 3.0 V6 TDI-Motor ab sofort bestellbar. Die Benzin-Motorisierung 3,0l V6 mit 340 PS/250 kW folgt diesen Sommer. Der Preis startet ab 69 900 Franken (3,0l V6 TDI mit 231 PS/170 kW). pd
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Tourismus
Mobilität
Weltrekord mit Elektromotorrad
Schweizer kommen am liebsten 2017 konnten die Zuger Hoteliers fast 5 Prozent mehr Übernachtungen als im Vorjahr verbuchen. Der Kanton Zug registrierte im Jahr 2017 305 013 Logiernächte (+4,9 Prozent gegenüber 2016). Gründe für das Wachstum sind die Zunahme bei Schweizer Gästen, die verstärkte Nachfrage von Gästen aus dem asiatischen Raum sowie die Durchführung von nationalen und internationalen Kongressen. Mit einem Anteil von 41,6 Prozent aller Logiernächte bleiben Schweizer Gäste die bedeutendste Gästegruppe, gefolgt von Gästen aus Deutschland, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich. Die signifikanteste Zunahme gegenüberVorjahr ist bei den Indern (+87,1 Prozent) und bei den Chinesen (+47,3 Prozent) zu verzeichnen. Zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember 2017 wurden zudem 7631 Logiernächte via Airbnb gemeldet.
Neue Plattform für Familien lanciert Damit auch Gäste mit Kindern im Zugerland logieren, lancierten im letzten Herbst die Regionen Zug, Zürich, Baden und Winterthur eine neue
Plattform für Familien. Auf www.kinderregion.ch werden vielfältige Familienangebote für diese Regionen publiziert. Zudem intensivierte Zug Tourismus 2017 mit Schweiz Tourismus die Städtepartnerschaft. Zuger Hotels hatten dadurch
«Ziel ist es, Zug als attraktiven Erholungs-, Wirtschafts- und Lebensraum zu vermarkten.» Nicolas Ludin, Geschäftsführer Zug Tourismus
die Möglichkeit, attraktive Wochenend-Hotelangebote kostenlos und prominent auf den Kanälen von Schweiz Tourismus zu platzieren. Aufgrund der erhöhten Nachfrage von Full-Service-Organisationen von Tagungen und Rahmenprogrammen wird das Anlassmanagement von Zug Tourismus als Kompetenzzentrum weiter ausgebaut. Expats sind ein Schwerpunkt-Thema 2019 bei Schweiz Tourismus. Zug Tourismus wird für dieses wichtige Kundensegment entsprechende Massnahmen ent-
Der Kanton Zug erhält immer mehr Besuch von Gästen aus dem asiatischen Raum. wickeln. User Generated Content auf Social Media sorgt für authentische Beiträge: #inlovewithzug soll konsequent in die Kommunikation von Zug Tou-
rismus integriert und von der Community genutzt werden. «Ziel von Zug Tourismus ist es, Zug als attraktiven Erholungs-, Wirtschafts- und Le-
Bild: Werner Schelbert
bensraum zu vermarkten, um maximale Wertschöpfung zu generieren», sagt Nicolas Ludin, Geschäftsführer von Zug Tourismus. ar
Beat Strickler vom Verein Elektromobilität Zug und sein Kollege Markus Berthoud unternahmen am Freitag, 1. Juni, einen Weltrekordversuch. Die beiden Zuger versuchten, innerhalb von 24 Stunden die längste gefahrene Distanz mit einem Elektromotorrad zu erreichen. Die geplante Route führte von Zug nach Hannover (Deutschland) und wieder zurück. «Aufgrund einiger Probleme mit Ladestationen und Stau auf dem Weg erreichten Strickler und Berthoud leider innerhalb eines Tages nicht die geplanten 1600 Kilometer. Sie schafften es jedoch, innerhalb von 24 Stunden 1260 Kilometer mit dem Elektromotorrad zurückzulegen», sagte Fabienne Scherer vomVerein Elektromobilität Zug auf Anfrage. Der momentane Rekord liegt bei 800 Kilometern innerhalb eines Tages. «Wir haben den Weltrekord sehr wahrscheinlich geknackt», freut sich Scherer. Momentan sei man dabei, die nötigen Dokumente einzureichen und den Weltrekord bestätigen zu lassen. Beim für den Weltrekordversuch verwendeten Motorrad handelte es sich um die Energica Ego. Diese gehört zu den ersten vollelektrischen Motorrädern und kann in 2,8 Sekunden von 0 auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigen. ls
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Kurse können öfters stattfinden Die Fachstelle Migration ist umgezogen. Seit Mitte Mai bietet sie ihre Dienstleistungen an der Chamerstrasse 50 in Zug an. «Die Nähe zu wichtigen Partnern und die gute Erreichbarkeit für die Kundinnen und Kunden waren zentrale Argumente für die Wahl des neuen Standorts», erklärt Esther Dunn, Leiterin Fachstelle Migration Zug. An der Chamerstrasse 50 in Zug, bei der Schutzengel-Kapelle und beim Hafen, konnten Räumlichkeiten gefunden werden, die sich in unmittelbarer Nähe von Bus und Stadtbahn-Haltestelle sowie zu wichtigen Partnern der Fachstelle Migration Zug (FMZ) befinden: Das Amt für Migration, das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum Zug, die kantonale Verwaltung und bald auch die städtische Verwaltung, die in einem Jahr in das Landis & Gyr-Gebäude zieht, sind in weniger als zehn Minuten zu Fuss erreichbar. Die FMZ war seit ihrer Gründung im Jahr 1964 an der Zeughausgasse 9, im Haus Zentrum
der Zuger Stadtverwaltung, eingemietet und pflegte eine gute und bereichernde Zusammenarbeit mit den städtischen Abteilungen. Anfang Jahr musste sich die FMZ auf die Suche nach einem neuen Standort machen, da die Stadtverwaltung bald in das ehemalige Landis & Gyr-Gebäude ziehen wird. Sie wurde schliesslich an der Chamerstrasse 50 in Zug fündig. Esther Dunn ist überzeugt: «Die über viele Jahre aufgebaute enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung werden wir auch am neuen Standort pflegen. Wir sind mit einem lachenden und einem weinenden Auge umgezogen», erläutert Esther Dunn. Sie bedauert einerseits den Auszug aus dem Haus Zentrum. Andererseits ist die FMZ mit den neuen Räumlichkeiten – insbesondere mit dem eigenen Prüfungsund Veranstaltungsraum – flexibler: Deutsch-Prüfungen, Kurse und Seminare können nun öfters angeboten werden. Dies ist nicht nur ein Mehrwert für die migrantische Bevölkerung im Kanton Zug, sondern hilft auch, Kosten einzusparen. Esther Dunn fasst zusam-
men: «Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten ist die FMZ quasi erwachsen geworden: Der neue Standort ermöglicht es, dass das Angebot bei Bedarf an zukünftige Entwicklungen rasch angepasst werden kann. Wir freuen uns, unsere Kundinnen und Kunden in den neuen Büros begrüssen zu dürfen.»
Das Tätigkeitsfeld der Fachstelle Die Fachstelle Migration Zug berät und informiert im Auftrag des Kantons Zug und den Zuger Gemeinden die im Kanton Zug wohnhaften und arbeitenden ausländischen Staatsangehörigen in Alltagsfragen. Sie bietet ihre Dienstleistungen in zwölf Sprachen an. Für Personen, die neu aus dem Ausland nach Zug gezogen sind, bietet sie ein kostenloses Erstgespräch an. Weitere Informationen Telefon unter 041 531 50 00 oder unter welcome.desk@fmzug.ch. Öffnungszeiten: Montag und Dienstag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 Uhr bis 17 Uhr (ausser Dienstagvormittag: geschlossen), Donnerstag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr pd
09 06 18 SAMSTAG 09.06.18, 10 –14 UHR LANDSGEMEINDEPLATZ ZUG Feiern Sie mit uns zusammen unser Jubiläum und besuchen Sie uns auf dem Landsgemeindeplatz! Wir schmeissen den Grill an und löschen alle durstigen Kehlen. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die New Orleans Brass Band Gordon-Blö aus Baar und für die Kinder steht die Hüpfburg bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Unsere Gold-Sponsoren
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31 Chöre in der Altstadt zu hören Mitte September stehen neun Bühnen bereit für Sängerinnen und Sänger. Die Vorbereitungen für die erste Zuger Chornacht, die am 15. September in der Zuger Alt-
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stadt stattfinden wird, sind schon weit vorangetrieben. 31 Chöre haben ihre Teilnahme zugesagt. Um die verschiedenen Formationen, die meist zwei Auftritte auf unterschiedlichen Bühnen bieten, präsentieren zu können, wurden neun grosse
und wetterfeste Bühnen in der Zuger Alt- und Innenstadt geplant; bei ungünstigerWitterung sind teilweise Ausweichbühnen organisiert. ar
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Eine Familie mit Begeisterung für Sorgfalt Seit fast 200 Jahren existiert das Unternehmen der Familie Etter. Qualität steht bei ihnen an oberster Stelle. Bauer Johann Baptist Etter betrieb das Brennen seit 1823 auf dem Berglihof als Nebenerwerb und legte so den Grundstein für die Erfolgsgeschichte, die sein Sohn Paul im Jahr 1870 mit der Gründung der gewerblichen Distillerie Etter weiterschrieb. 1926 übergab er die Brennerei seinen Söhnen Johann und Josef. 1975 übernahm Hans Etter das Zepter und nach dem
Generationenwechsel in der Geschäftsleitung 2012 ist die vierte Generation mit Eveline und Gabriel Galliker-Etter aktiv, um eine der traditionsreichsten und modernsten Spezialitätenbrennereien Europas in die Zukunft zu führen.
Viel Liebe und Leidenschaft für Details «Bei wenigen Unternehmen ist Qualität so eng mit dem Namen verbunden wie bei Etter. Seit Gründung des FamilienUnternehmens im Jahr 1870 beherrscht dieser Anspruch unser Tun und Wirken. Wir konzentrieren uns auf das Wesentliche. Wir stecken viel Liebe und Lei-
denschaft in die Details. Und ebenso viel Begeisterung und Sorgfalt in die Herstellung und Reifung unserer Fruchtbrände. Erst wenn alle Ansprüche erfüllt und alle Qualitätskontrollen in der hauseigenen Manufaktur durchlaufen sind, erhält das Produkt seinen Gütesiegel. Schlicht und einfach: Etter», schreibt das Familienunternehmen in einer Mitteilung. Hier noch ein erquickender Genuss-Tipp für heisse Sommertage: 4cl Etter New Generation Fruchtbrand-Liqueur Kirsche, Williams-Birne, Aprikose oder Quitte auf Eis in ein Glas geben und mit Tonic Water auffüllen. Zum Wohl. pd Auch die vierte Generation der Familie Etter hat hohe Ansprüche an ihre Produkte.
Brennerei Fassbind
Ein Kirsch mit langer Tradition
Die Brennerei Fassbind in Oberarth ist die älteste Destillerie der Schweiz. Sie wurde bereits 1846 von Gottfried Fassbind I. gegründet. Eine lange Tradition, verbunden mit Handwerkskunst, Innovation und dem Anspruch an höchste Qualität ist das Geheimnis der weltweit erfolgreichen Edeldestillate.
Zahlreiche Medaillen und Auszeichnungen Die frischen, vollreifen Früchte, welche Fassbind für die Herstellung ihrer Destillate verwendet, gehören wohl zu den wertvollsten und edelsten Rohstoffen in der Spirituosenwelt. Die Destillerie Fassbind kann eine Vielzahl an Prämierungen bei den wichtigsten na-
tionalen und internationalen brände wurden dieses Jahr Wettbewerben ausweisen. So zum ersten Mal in der 172-jähwurde sie an der letzten Disti- rigen Firmengeschichte in den Suisse erneut als Brenner des USA an der San Francisco Jahres (2017/2018) ausgezeich- World Sprits Competition mit net. Ihre Produkte wurden an zwei Goldmedaillen, zwei Sildiesem grössten nationalen ber- und zwei BronzemedailSpirituosen-Wettbewerb mit len ausgezeichnet. pd sieben Gold- und sechs Silbermedaillen prämiert. Unter an- info@fassbind.ch derem auch die neuen KirschSpezialitäten wie der «L'Heritage de Bois Kirsch», welcher im Kirschbaumholz reifte, und der «Les Fûts Uniques Kirsch-Umburana Cask», welcher in einem brasilianischen Kirschbaum-Holzfass veredelt wurde. Alle Edelfruchtbrände von Fassbind entstehen in Handarbeit aus einheimischen Früchten höchster Qualität. Behutsam destilliert, reifen sie in den historischen Kellern der Brennerei. Die bekannten Fassbind Die Produkte von Fassbind entstehen «Les Vieilles Barriques»-Edel- in Handarbeit. Bild: PD
Bild: PD
Heiner’s Destillate
Kleine Brennerei ganz gross
Das Ziel dieser kleinen Brennerei ist höchste Qualität ohne Beigabe von Zucker und Aromen. Ehrliche Brände eben. Seit 13 Jahren kreieren die Heiners Edelbrände. Mit einer kleinen Auswahl begann die Erfolgsgeschichte der Brennerei. Mittlerweile zieren über 30 verschiedene Destillate das Regal im wunderschön umgebauten Rossstall auf dem Zurlaubenhof. In Reih und Glied zeigen die schlanken Flaschen im unverkennbaren Orange die unglaubliche Vielfalt, die Thomas Heiner mit grosser Leidenschaft im Nebenerwerb brennt. Da steht Williams neben Mirabelle und Wildkirsche, und ebenso aufrecht reihen sich Ingwer und Lemongras neben Traubenrand und Vogelbeere. Nicht Quantität
Thomas und Cordula Heiner kreieren seit 13 Jahren Edelbrände. ist Cordulas und Thomas’ Ziel. Nein – höchste Qualität ohne Beigabe von Zucker und Aromen. Ehrliche Brände eben! Die bald unzähligen Erfolge an internationalen Prämierungen bezeugen die Qualität. Erst gerade viermal Gold in Wien und der neuste Erfolg: Heiner’s
Bild: PD
Gin6317 kam am Swiss Gin Award von 70 internationalen Gins unter die Top 15! Klein, fein und erfolgreich! pd Nächste Degustation: Freitag, 8. Juni, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 9. Juni, 13 bis 18 Uhr. Bei Heiner’s Destillate, Hofstrasse 9 in Zug. www.heiners-destillate.ch
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Passion und Tradition. Seit 1870.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
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Berufsbild
Wie man aus Fleisch Spezialitäten macht zu können», bedauert Christian Rogenmoser (40), Inhaber der Metzgerei und Ausbildner von Ray Fernandez. Woran mag das liegen? «In den Medien wird immer wieder über Fleischskandale und über die negativen Seiten der Massentierproduktion berichtet», nennt er einen möglichen Grund. «Darum verkaufen wir bei uns nur Tiere aus Familienbetrieben, die dafür garantieren, dass Haltung, Fütterung und Schlachtung der Tiere korrekt ablaufen», betont Rogenmoser. Dabei seien die Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten als Fleischfachmann sehr positiv. «Gute Metzger braucht es immer, und die anspruchsvolle Kundschaft weiss die hohe Qualität des Fachmanns zu schätzen», sagt Rogenmoser. Mittlerweile hat Ray Fernandez alle Spiessli fertiggestellt und der Kundin sorgfältig verpackt übergeben. Und ja: Auch das traditionelle Wursträdchen für deren kleinen Jungen vergisst er selbstverständlich nicht.
Hauchdünner Rohschinken, saftige Plätzli, zarte Spiessli, schmackhafte Würste: Fleischfachleute Fachrichtung Veredelung zaubern aus dem Rohstoff Fleisch die leckersten Produkte. Simon Carrel
Beim Betreten der Metzgerei Rogenmoser in Baar kommen einem die schönsten Erinnerungen an den Sonntagsbraten bei der Grossmutter, ans letzte Grillfest oder an den Cervelat früher auf der Schulreise hoch – und natürlich ans Wursträd-
«Es ist mir wichtig, dass meine Kunden nicht nur hochwertiges Fleisch bekommen, sondern dass es auch schön verarbeitet ist.» Ray Fernandez Fleischfachmann in Ausbildung chen, das man als Kind jeweils vom Metzger über die Theke gereicht bekam. Der Fleischfachmann im ersten Lehrjahr, Ray Fernandez (21), ist eben dabei, saftige Grillspiessli herzustellen. Konzentriert schneidet er mundgerechte Stücke vom Schwein und Rind zu und steckt sie zusammen mit frisch geschnittenem Speck und Cippolati sorgfältig an die bereitliegenden Holzspiesse. «Es ist mir wichtig, dass meine Kun-
Mit den saftigen Spiessli aus der Hand von Fleischfachmann Ray Fernandez wird der Grillabend sicher gelingen. den nicht nur hochwertiges Fleisch bekommen, sondern dass es auch schön verarbeitet ist», erklärt Fernandez. «Denn das Auge isst mit, wie man weiss», ergänzt er.
Vom Vater seiner Freundin kam der Input Ray Fernandez kam zu seinem zweiten Beruf nicht zuletzt wegen des Vaters seiner Freundin. «Er zelebrierte das Kochen und bereitete mir stets ein schönes Stück Fleisch zu, wenn ich zu Besuch kam», sagt er schmunzelnd. «Er ermunterte mich, doch einmal
als Fleischfachmann schnuppern zu gehen. Schon nach wenigen Stunden in der Metzgerei wusste ich: Das ist es!» Vor allem die Vielseitigkeit der Tätigkeiten und die unzähligen Möglichkeiten, was man alles mit und aus Fleisch machen kann, faszinierten ihn. «Es sind immer wieder andere Arbeiten zu erledigen, man hat mit Kunden zu tun, und man lernt die Welt des Kochens und des Essens in allen möglichen Formen kennen», fasst Fernandez zusammen. «Da kommt niemals Langeweile auf», lacht er. Tatsäch-
lich erledigen Fleischfachleute mit dem Schwerpunkt Feinkost und Veredelung vielfältigste Arbeiten: Sie zerlegen und portionieren Fleisch, verarbeiten die Fleischstücke und produzieren küchenfertige Spezialitäten. Sie richten Fleischplatten sowie Wurstwaren her und bereiten Fleisch für den Grill oder das Fleischfondue zu. Ein gutes Auge für Ästhetik braucht es, um die Produkte attraktiv zu präsentieren. Auch die Bedienung und die fachkundige Beratung der Kundschaft sind zentral. «Häufig kann ich Me-
Bild: Simon Carrel
nüvorschläge und Kochtipps weitergeben», sagt Fernandez. «Dies ist eine herausfordernde, aber auch spannende und erfüllende Aufgabe», führt er weiter aus. Dazu sind eine gute Kommunikation und ein kundenfreundliches Auftreten wichtig.
Kunden wissen die hohe Qualität zu schätzen Diese vielseitigen Tätigkeiten stehen im Kontrast zum eher schlechten Image des Berufs. «Ich habe stets Mühe, meine ein bis zwei Lehrstellen, die ich jährlich anbiete, auch besetzen
Der Beruf Die Ausbildung zum Fleisch fachmann dauert drei Jahre und setzt eine abgeschlosse ne Volksschule voraus. Inter esse am Umgang mit Fleisch, Freude an gutem Essen sowie ein Flair fürs Kochen sind zentral. Fleischfachleute ha ben ein ausgeprägtes Hygie nebewusstsein, sind zuver lässig, arbeiten genau und behalten in hektischen Mo menten einen ruhigen Kopf. Freude an Kundenkontakt so wie gute Umgangsformen runden das Anforderungs profil ab. Weitere Infos: www. berufsberatung.ch. sim
Zug
Sportvereine fördern Integration und das Gemeinwohl im Kanton Die Zuger Vereine sind der soziale Kitt des Kantons. Das zeigt eine Vertiefungsstudie. Im Kanton Zug sind rund 31 500 Sportler und Sportlerinnen Mitglied in einem der 228 Sportvereine. Während auf nationaler Ebene die Anzahl Sportvereine in den letzten Jahren sank, ist dieses Niveau im Kanton Zug konstant geblieben. Die Vereine sind nicht nur die wichtigsten Sportanbieter, sondern erfüllen auch wichtige Integrations-, Gesundheits- und Gemeinwohlaufgaben. Bildungsdirektor Stephan Schleiss hebt insbesondere das freiwillige Engagement hervor: «Die Vereinsarbeit wird grossmehrheitlich im Ehrenamt erbracht. Trotz zunehmendem Druck am Arbeitsplatz und der geforderten ständigen Erreichbarkeit. Diesen wertvollen Beitrag an die Gesellschaft unterstützen wir im Kanton mit Direktzahlungen an die Sportvereine.» Im Gegensatz zum nationalen Durchschnitt erhalten die Zuger Sportvereine 10 Prozentpunkte höhere Beiträge aus dem Swisslos-Sportfonds. Fast 20 Prozent machen diese Zu-
schüsse bei den Vereinseinnahmen aus. Auf der Ausgabenseite zeigt sich, dass die Mietkosten für Sportanlagen im Kanton Zug einen kleineren Ausgabenposten ausmachen, als dies auf nationaler Ebene der Fall ist. Die Zuger Sportvereine können günstig öffentliche Sportanlangen nutzen. Während im Kanton Zug durchschnittlich 2.70 Franken pro Stunde an Nutzungsge-
bühr anfallen, ist diese auf nationaler Ebene bei 4.60 Franken. Diese Unterstützung ermöglicht es den Vereinen, tiefe Mitgliederbeiträge zu verlangen und somit der Zuger Bevölkerung ein niederschwelliges Sportangebot zu bieten. In Zahlen ausgedrückt, liegt ein durchschnittlicher Mitgliederbeitrag als Aktivmitglied im Kanton Zug bei 215 Franken, im nationalen Schnitt sind es
232 Franken. Dieses Engagement zeigt Wirkung: Die Mitgliederzahlen in den Zuger Sportvereinen steigen, und insbesondere einzelne Grossvereine können keine neuen Mitglieder mehr aufnehmen.
Kanton Zug will Unterstützung weiterhin optimieren Die Vereine wurden auch nach den Herausforderungen und Perspektiven gefragt, die
sie für ihren Verein sehen. Am meisten sorgen sich die Zuger Vereine um die ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Unterstützung wünschen sich die Vereine vor allem bei der Mitgliedergewinnung/-bindung, der Gewinnung von Leiterinnen und Leitern sowie von ehrenamtlichen Vorstandsmitgliedern.Mit der Unterstützung bei der Sportinfrastruktur, dem Ausbildungsangebot für Ju-
gendliche für Leitungstätigkeiten oder bei den Finanzen sind die Vereine zufrieden. Die Studie liefert für Regierungsrat Stephan Schleiss ein wichtiges Feedback: «Die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Kanton funktioniert. Die Ergebnisse zeigen das deutlich. Wir nehmen die geäusserten Wünsche aber auf und werden unsere Unterstützung optimieren.» pd
Die Studie
Die Mitgliederzahlen in den Grossvereinen steigen – einige Fussballvereine müssen sogar einen Aufnahmestopp veranlassen.
Die kantonale Vertiefungs studie «Die Sportvereine im Kanton Zug 2017» ist Teil der nationalen Erhebung «Sportvereine in der Schweiz – Entwicklungen, Herausforderungen, Pers pektiven», die vom Obser vatorium Sport und Bewe gung Schweiz von Lamprecht & Stamm, Sozialforschung und Beratung, durchgeführt wurde. Schweizweit haben 5335 Vereine den Frage bogen ausgefüllt, also 27,4 Prozent aller Sportver eine. Im Kanton Zug haben von den total 228 Vereinen 90 den Fragebogen ausge füllt, was einem Prozentsatz von rund 40 entspricht. pd Bild: PD
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JURASSIC WORLD: FALLEN KINGDOM
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SWEET COUNTRY 14J 113 Min 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 20:30 Edf U25 20:30 Edf U25 18:00 Edf U25 20:30 Edf U25 DEADPOOL 2 16J 111 Min. 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 17:30 Edf 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche VISAGES VILLAGES 12J 89 Min. 18:00 Fd U25 15:00 Fd U25 18:00 Fd U25 15:00 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SOLO: A STAR WARS STORY 12J 134 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche THE BOOKSHOP 12J 113 Min. 15:00 Edf 18:00 Edf 18:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DAS LEBEN VOR DEM TOD 14J 107 Min. 15:00 CHDf 15:00 CHDf 18:00 CHDf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche TULLY 14J 95 Min. 15:00 Edf U25 15:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LETZTENDLICH SIND WIR DEM 9J 97 Min. 14:30 D 15:00 D UNIVERSUM EGAL (EVERY DAY) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LUIS UND DIE ALIENS 6J 80 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche LILIANE SUSEWIND 6J 102 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere
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11. Woche JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER
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TRANSIT 14J 101 Min. 20:15 OVdf U25 17:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 3. Woche SOLO: A STAR WARS STORY 12J 134 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub DAS KONGO TRIBUNAL 14J 100 Min. 20:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche TULLY 14J 95 Min. 14:30 Edf U25 14:30 Edf U25 1. Woche
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JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH DEADPOOL 2
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4. Woche
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
EVENTS
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Veranstaltungskalender
KONZERT LUNCHKONZERT MIT SOLISTEN DER ZUGER SINFONIETTA
Am Freitag, 8. Juni, 12.15 bis 13 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Franz Schubert legte seinem berühmten Quintett für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass sein eigenes Lied «Die Forelle» zu Grunde, das deshalb den Übertitel «Forellenquintett» erhielt. Die Solisten der Zuger Sinfonietta schliessen sich für dieses Lunchkonzert mit der Pianistin Estelle Lustenberger zusammen. Weitere Infos unter: www. zugersinfonietta.ch
Kulinarik
Schlemmen am Zuger Seefest
ATELIER-AUSVERKAUF FELICEART
Am Samstag, 9. Juni, 10 Uhr bis 16 Uhr an der Bahnhofstrasse 18 in Baar. Atelier-Ausverkauf von Feliceart. Recycle-Art, Bilder, Lampen und Zubehör sowie Antikes. Infos unter 041 750 95 11 oder www.feliceart.ch
TREFFEN OLDTIMER-SUNDAYMORNING-TREFFEN
Am Sonntag, 10. Juni, ab 9.30 Uhr, Oldtimertreffen auf dem Stierenmarktareal in Zug. Es werden 800 Oldtimer, Autos, Motorräder und Nutzfahrzeuge aller Marken erwartet. Die Binelli Group Zug zeigt in der Halle 3 neue BMW Modelle. Als Gastclubs sind der BMW Youngtimer Club Zentralschweiz, der Swiss Triumph Herald & Vitesse Club sowie die IG Morgan Three Wheeler vor Ort. Mit Festwirtschaft und musikalischer Unterhaltung. Weitere Informationen unter: www.osmt.ch
DAY-DANCE-PARTY TECH AM SEE
Am Samstag, 9. Juni, (Verschiebedatum 16. Juni) im Hirsgarten in Cham von 12 bis 21 Uhr, Ausschank bis 22 Uhr. Day-DanceParty mit lokalen DJs, 12er-Töggelikasten, Biergarten, eine Norton-Sound-Anlage aus Portugal und Foodständen. Das Tech-am See-Open-Air ist die älteste und grösste Day-Dance der Schweiz. Tickets im Vorverkauf: 10 Franken. Tageskasse: 15 Franken. Tickets und Infos unter www.techamsee.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Martin Knobel lenkt sein Pferd Noliva übers Hindernis. Das Pferd zieht dabei einen Baumstamm von fünf Metern Länge.
Bild: Ruedi Keusch
Holzrücken
Präzisionsarbeit ist verlangt Das Holzrücken widerspiegelt die einstige Arbeit mit dem Pferd im Wald. Im Wettkampf ist genauso das Zusammenspiel von Fuhrhalter und seinem Pferd gefragt. Die 14. Austragung des Holzrückewettkampfes am Sonntag, 17. Juni, in Menzingen auf dem Hof Ebnet wird dieses Jahr mit der Schweizer Meisterschaft der Haflingerpferde ergänzt. Die über viele Jahre in Frauenfeld ausgetragene Schweizer Meisterschaft wird dieses Jahr in Kombination mit
dem Wettkampf in Menzingen organisiert. Ab 8 Uhr morgens konkurrieren 57 Pferde der verschiedensten Rassen in zwei Kategorien um die begehrten Punkte. Davon sind 14 Haflingerpferde und sieben Ponys am Start. Zwölf Haflinger kämpfen zusätzlich um den Titel des Schweizer Meisters. Der zur Tradition gewordene Anlass findet bei jedem Wetter statt. In der Festwirtschaft gibt es Speis und Trank. Eintritt und Parkplätze sind gratis.
Der Baumstamm muss über Hindernisse gezogen werden Das Holzrücken widerspiegelt die Arbeit mit dem Pferd im Wald. Bei diesem Pferdesport
muss der Fuhrhalter sein Pferd geschickt durch einen Parcours von 9 bis 12 Hindernissen lenken. Das Pferd zieht dabei einen fünf Meter langen Baumstamm. So muss beispielsweise eine Brücke passiert werden. Vor und danach stehen Pylonen mit aufgesetzten Bällen. Jeder abgeworfene Ball gibt fünf Strafpunkte. Beim Hindernis «Waage» muss der Zugstamm seitlich mit dem vorderen Teil auf einen grossen Holzstamm aufgezogen und danach in die Waage balanciert werden. Auch das sogenannte «Poltern» verlangt vom Fuhrhalter Präzision. Das Poltern ist immer das letzte Hindernis des Parcours und wird mit 50 Punk-
ten benotet. Der Zugstamm wird seitlich auf die beiden liegenden Stämme aufgezogen. Danach wird er auf den beiden Stämmen ganz nach vorne gezogen, bis er vorne bündig liegt. Jeder Zentimeter Differenz wird mit einem zehntel Strafpunkt bestraft. Gestartet wird in zwei Kategorien. Bei der Kategorie L ist die Führungsart des Pferdes frei, jedoch immer in Verbindung mit der Trense. In der Kategorie M darf das Pferd nur an Leitseil oder Fahrleine geführt werden. Die Fuhrleute dürfen ihre Pferde mit der Stimme dirigieren, aber ohne Peitsche. ar www.holzruecken.ch
Am Wochenende vom 23. und 24. Juni feiert Zug sein traditionelles Zuger Seefest. Die Festivitäten mit vielseitigem Musikprogramm werden am Samstag ganz Zug erheitern. Als Höhepunkt wird auch in diesem Jahr wieder das Feuerwerk am Samstagabend in den Zuger Himmel steigen – doch mit dem ist noch nicht genug: Am Sonntagvormittag folgt mit dem ersten Zuger Seefest-Brunch bereits das nächste Highlight. Anmeldungen sind erforderlich und werden bis Donnerstag, 21. Juni, online unter www.zugerseefest.ch entgegengenommen. pd
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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«Hanneli Musig» spielen Stücke der Komponistin Hanny Christen.
Bild: PD
Olivier Eisenmann spielt Werke von der Romantik bis Neo-Romantik.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Konzert
PREMIUM EVENTS
Konzert
«Über Stock und Stei» Orgelklänge in Rotkreuz
W
alzer mit Schmelz, temporeiche Galopps, Polkas mit Bodenhaftung, angereichert mit überraschenden Harmonien und rhythmische Spezialitäten gibt es am Sonntag, 24. Juni, um 11.45 Uhr im Birkenwäldli in Unterägeri. Dann werden «Hanneli Musig» unter dem Ti-
tel «Über Stock und Stei» ein Konzert geben. Gespielt werden Stücke aus dem Archiv der 1976 verstorbenen Komponistin Hanny Christen. Eine bunte Zusammenstellung von bestens bekannten Grössen aus der Schweizer Volksmusikszene bringen diesen VolksmusikFundus zum Klingen. pd
A
m Sonntag, 10. Juni, um 19.30 Uhr, spielt Olivier Eisenmann, der künstlerische Leiter des Orgelfestivals, in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz ein Konzert mit virtuosen Kompositionen aus den Anfängen der Romantik bis zur Neo-Romantik. So erklingen seltene Frühwerke von Felix
Mendelssohn, gefolgt von Beispielen aus der Spätromantik von Joseph E. Bonnal, Sigfrid Karg-Elert und Josef Bohuslav Foerster bis zur Neo-Romantik mit der Schweizer Erstaufführung einer Festmusik von Joseph Messner sowie heiteren Stücken von Christopher Tambling. Der Eintritt ist frei. pd
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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei
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Sattel-H ochstuc kli
ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
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Konzer t
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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LETZTE
16 Zuger Köpfe
Zweiter Assistant Coach bekannt Die Position des zweiten Assistant Coachs für den EVZ wird mit Josh Holden (Bild) besetzt. Der EVZ-Stürmer übernimmt zudem als Development Coach zusätzliche Aufgaben bei der ersten Mannschaft, beim Farmteam EVZ Academy und im Nachwuchs. Im LassalleHaus in Menzingen wurde Dieter Wartenweiler (Bild) zum Zen-Meister ernannt. Wartenweiler ist Ökonom, Psychologe und ZenLehrer. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Juni 2018 · Nr. 22
Polizei
Zuger Köpfe
Die SP will wieder in die Regierung
Brand in Wohnheim gelegt Ein Feuer in einem Wohnheim beschäftigte die Polizei ebenso wie ein betrunkener Mann auf Zuggleisen. Am Montagmorgen um 4 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, wonach es im Wohnheim Eichholz in der Gemeinde Steinhausen brenne. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellten diese eine starke Rauchentwicklung in einem Zimmer fest. Das Feuer war zu diesem Zeitpunkt bereits durch eine Angestellte und einen Bewohner gelöscht worden. Die Feuerwehr Steinhausen begann unverzüglich, das Gebäu-
de zu entrauchen. Wie die Ermittlungen ergaben, wurde das Feuer absichtlich von einer Bewohnerin entfacht. Die Frau musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert werden. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Zur Sicherheit wurde das Wohnheim durch die Heimleitung evakuiert. Sämtliche Bewohner konnten wenig später aber wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Der durch das Feuer entstandene Sachschaden ist gering. Im Einsatz standen rund 25 Angehörige der Feuerwehr Steinhausen sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei. Was das Feuer in einer Scheune auf dem Zugerberg vom 19. Mai verursachte, ist nun auch klar. Wie die Ermitt-
lungen und Untersuchungen des kriminaltechnischen Dienstes und der Brandermittler der Zuger Polizei ergeben haben, hat ein Blitzeinschlag das Feuer entfacht.
Durch die Notbremse konnte Kollision verhindert werden An der S-Bahn-Haltestelle Schutzengel in Zug ist ein alkoholisierter Mann am Mittwochabend, 30. Mai, auf dem Gleis gelegen. Er konnte sich rechtzeitig vor einem durchfahrenden Zug in Sicherheit bringen. Der Vorfall ereignete um 23 Uhr. Der Lokführer eines Interregios in Richtung Luzern erkannte bei der SBahn-Haltestelle Schutzengel ein Hindernis auf dem Gleis und leitete sofort eine Vollbremsung ein. Während des
Bremsmanövers erkannte er, dass es sich um eine Person handelt und diese sich selbstständig von den Gleisen wegrollen konnte. Dadurch kam es nicht zu einem Zusammenstoss zwischen der Person und dem Zug. Bei der Person handelt es sich um einen alkoholisierten, 50-jährigen Mann. Er wurde mit leichten Verletzungen ins Spital eingeliefert. Wieso er sich auf den Gleisen aufhielt, ist noch nicht bekannt und wird nun durch die Zuger Polizei abgeklärt. Die Zugpassagiere mussten den betroffenen Interregio bei der S-BahnHaltestelle Schutzengel verlassen und auf nachfolgende Züge umsteigen. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, der SBB und der Zuger Polizei. ar
Buchtipp Atemberaubende Wanderwelt Das Val Müstair verbindet das Engadin mit dem Südtiroler Vinschgau. Der regionale Naturpark bietet viel ungezähmte Natur und eine grosse Artenvielfalt. Hochalpine Landschaften findet man dort ebenso wie mediterrane Vegetation. Das Tal ist eine Wanderwelt für alle Jahreszeiten. Im Frühling locken Blumenwiesen neben uralten Lärchen- und Arvenwäldern. Im Sommer und Herbst bieten Gipfel, Passübergänge und Höhenwege atemberaubende Touren. Der Winter präsentiert eine tief verschneite Märchenwelt. Das Buch enthält 20 Wanderungen, sechs Schneeschuhtouren und vier Winterwanderungen, einen ausführlichen Serviceteil sowie zahlreiche Hintergrundartikel zu Natur, Kultur und Geschichte. nad «Wanderwelt Val Müstair» von Daniel Fleuti und Andrea Kippe, Rotpunkt Verlag, 2018.
Die Musikgesellschaft Hünenberg in ihrer neuen Uniform. Die Gastgeber schauen zudem auf ein gelungenes Musikfestival zurück.
Bild: PD
7. Zuger Musikfestival
Hünenberg wurde zur musikalischen Festhütte
Getreu dem Motto hat sich am Wochenende in Hünenberg etwas abgespielt. 5000 Besucher kamen zum Musikfestival. «Tolles Wetter, ein volles und liebevoll gestaltetes Festgelände, eine Bombenstimmung, zwei unfallfreie Festtage und
hochstehende Blasmusik», so das zufriedene Fazit von Andreas Gnädinger, Mitglied des Organisationskomitees des 7. Zuger Musikfestivals. «Rückblickend können wir wohl sagen, dass wir alles richtig gemacht haben», sagt Gnädinger. Dies würden auch die Rückmeldungen von Jung und Alt bestätigen. Im Einsatz für das Fest standen rund 300 Helfer.
2500 Besucher kamen pro Tag nach Hünenberg und hörten den Musikvorträgen der Zuger Musikvereine und Gastformationen zu und feierten die Prädikate mit den Musikanten. Zahlreiche Formationen und Bands liessen am Abend die Besucher und Musikanten auf die Festbänke steigen und feiern bis in die Morgenstunden. Das Motto «Da spielt sich was
ab» konnte also von den Organisatoren nicht treffender gewählt werden. Die Musikgesellschaft Hünenberg fungierte als Gastgeberin und durfte zu ihrem 80-jährigen Bestehen in ihrer neuen Uniform auftreten. Das Spiel der Hünenberger bewerteten die Experten im Konzertvortrag und im Auftritt mit gut und in der Parademusik mit sehr gut. Alina Rütti
Die Mitglieder der SP Kanton Zug nominierten kürzlich einstimmig Barbara Gysel (Bild) als ihre Kandidatin für die Zuger Regierungsratswahlen. Mit dieser Kandidatur sattelt die 41-jährige Präsidentin der SP Kanton Zug von ihrer Kandidatur als Stadträtin und als Stadtpräsidentin auf die Regierungsratskandidatur um. SP-Vizepräsident Zari Dzaferi erläuterte: «Barbara Gysel wurde bereits im Februar nominiert. Wir mussten nochmals über die Bücher, weil Ende April bekannt wurde, dass die einzige Frau im Zuger Regierungsrat nicht mehr antritt.» Die Partei sei mit vier Frauen ernsthaft im Gespräch gewesen und entschied sich schliesslich einstimmig für die Stadtzugerin. Denn Ziel sei es, «eine männliche und bürgerliche Regierung zu verhindern». Barbara Gysel räumt ein: «Es wird schwierig, einen Sitz zu machen, aber es ist möglich.» Stadtpräsident Dolfi Müller findet hingegen, dass «die Chancen schon lange nicht mehr so gut waren», denn gleich drei Regierungsratssitze stehen zur Wahl. Zari Dzaferi lobte in seiner Ansprache Gysels Organisationstalent und ihr Qualitätsbewusstsein. «Wenn sie im Kantonsrat spricht, dann hört man ihr über die Parteigrenzen hinweg zu, weil sie faktenbasiert und sachlich spricht.» Die SP Kanton Zug bezeichnet die Kandidatur von Gysel als «Frauen-Realkandidatur», zwar habe einzig die CVP noch eine Frau aufgestellt, jedoch wurde Silvia Thalmann als dritte Kandidatin nachnominiert. Die beiden bisherigen CVP-Regierungsräte treten zurWiederwahl an. Die FDP hatte zwar eine Frau zur Auswahl, entschied sich jedoch nur für ein ZweierTicket, und Carina Brüngger schied als überzählig aus. Die ALG will ihren Regierungsratssitz mit Andreas Hürlimann verteidigen. Die SVP tritt mit ihren Bisherigen wieder an, die GLP geht mit Daniel Stadlin ins Rennen. Die SP Stadt Zug sieht sich zurzeit nach einer neuen Kandidatin oder einem neuen Kandidaten um. Wer für die Partei in den Stadtrat will, wird am 2. Juli bekanntgegeben. ar
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Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Nach dem Umbau der Chamau ist der Gutsbetrieb eine moderne Ausbildungsstätte.