Zuger Presse 20180613

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 23

Mittwoch, 13. Juni 2018

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Chris Müller Er organisiert in Sihlbrugg ein Public Viewing für 500 Leute. Seite 12

Ernährung

Esstrends landen auf dem Kinderteller

jedoch bestimmte Lebensmittel weg, ohne sich von einer Ernährungsberaterin informieren zu lassen, sei die Wahrscheinlichkeit für Mangelerscheinungen gross.

Kein Fleisch, keine Milch, kein Gluten: Immer mehr Eltern setzen ihren Kindern besondere Kost vor. Das birgt Gefahren.

Bürki. Eine besondere Gefahr gehe vom Internet aus. «Immer häufiger googeln Eltern die Symptome ihrer Kinder. Sie stellen selber eine Diagnose und beginnen, ihr Kind durch spezielle Ernährung zu behandeln», so Pius Bürki. Lasse man

Veganismus und Vegetarismus werden extremer gelebt Dass sich das Essverhalten besonders im gut situierten Kanton Zug verändert hat, nimmt auch die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel wahr: «Die Menschen essen immer bewusster. Ernährungstrends wie Vegetarismus oder Veganismus werden heute extremer gelebt.» Und was die Eltern vorleben, ahmen Kinder bekanntlich nach. Wie weitere Zuger Kinderärzte die Problematik wahrnehmen, erfahren Sie auf Seite 3. Kommentar

Cham

Zug

Steinhausen

Chams Schulen platzen aus allen Nähten. In zehn Jahren werden laut einer Studie voraussichtlich rund 2250 Kinder die Chamer Schulen besuchen. Daher dürften in 10 bis 15 Jahren rund 60 zusätzliche Räumlichkeiten wie Klassen- und Lehrerzimmer, Werk- und Gruppenräume oder Kochschulen benötigt werden. Die Studie zeigt den Handlungsbedarf bei allen Schulstandorten auf, der Gemeinderat will nun aktiv werden. ls Seite 5

Wer im Kanton Zug wohnen möchte, muss teilweise tief in die Tasche greifen. Nur schon die Suche nach einer Wohnung gestaltet sich oft schwierig. Besonders gefragt sind momentan 3- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen. Doch diese fehlen. Die 30 Baugenossenschaften des Kantons bieten Lösungsansätze, indem sie mehr preisgünstige Wohnungen anbieten wollen. Drei Zuger Gemeinden fallen bezüglich Wohnraumförderung besonders auf. ls Seite 7

Wer in Zukunft Weichplastik, beispielsweise Säckli oder Folien, entsorgen will, kann dies nicht mehr an der Recyclingstelle im Einkaufszentrum Zugerland tun.Weichplastik kann im Gegensatz zu PET- und Plastikflaschen ab dem 2. Juli nicht mehr abgegeben werden. Denn es lassen sich keine Abnehmer für den Weichplastik mehr finden. Laut Betreiber hat die Attraktivität von Weichplastik aus diversen Gründen abgenommen. ash Seite 10

Laura Sibold

Schlanke Taille und trainierte Beine: Um 20 Uhr sitzen viele Kinder und Jugendliche vor dem Fernseher und bekommen dank Sendungen wie «Der Bachelor» und «Germanys next Topmodel» ein Schönheitsideal vermittelt, das realitätsferner nicht sein könnte. Diese Entwicklung bekommen auch Zuger Kinderärzte zu spüren. «Immer mehr Kinder machen heute eine Diät oder ernähren sich laktose- oder glutenfrei», sagt der Zuger Kinderarzt Pius

Bild: Daniel Frischherz

Die modernen Zeiten sind eingeläutet

Baudirektor Urs Hürlimann (links) übergibt Landwirtschaftsdirektor Matthias Michel symbolisch eine Trychel. Der Gutsbetrieb Chamau in Hünenberg wurde kürzlich dem Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof übergeben. ls Seite 9

Pius Bürki, Kinderarzt im Kinderzentrum Lindenpark in Baar. Bild: PD

Schüler brauchen Wohnraum soll dringend mehr Platz günstiger werden

Weniger Plastik im Zentrum Zugerland

Kommentar Laura Sibold, Redaktionsassistentin «Zuger Presse»

Jeder soll sein Süppchen kochen

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u bist, was du isst. Experten bestätigen, dass sich auch Zuger heute mehr mit der Ernährung auseinandersetzen als noch vor zehn Jahren. Und wenn es um gesundes Essen geht, hat jeder eine Meinung und gibt «seinen Senf dazu».

Dies ist auch bei Fällen von Eltern so, die ihren Kindern eine besondere Ernährungsmethode vorschreiben, die dann bei den Kleinen zu Mangelerscheinungen führen kann. Solche landen dann immer mal wieder in den Medien. Sie fallen auf, geben zu reden und schockieren. Doch sollte man in der Debatte nicht vergessen, dass es sich bei diesen Beispielen um Extremfälle handelt. Die meisten Zuger ernähren sich bewusst und der Körper zeigt uns doch, was er braucht. Am Ende soll doch jeder sein eigenes Süppchen kochen. laura.sibold@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Unser Anliegen

Sie halten sich selber und die Strecke fit

Lukas Huber, Verantwortlicher Ressort Helfer «Kasola 18»

Christoph Baumann, reformierter Pfarrer Zug-Nord/Menzingen

Helfer für das Sommerlager

«Panta rhei» – alles fliesst

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lles fliesst.» Nicht zwei Mal können wir in denselben Fluss steigen. Alles fliesst! Entspannte und erfüllte Stunden und Tage fliessen besonders schnell. Im rasend schnellen Fluss der Erneuerungen wirkt es beinahe dümmlich, auf die technischen Möglichkeiten des Smartphones im Vergleich zu den Telefon­ apparaten unserer Jugend hinzuweisen. Der Satz des Weltweisen Heraklit ist durch Jahrhunderte bis an unsere Gestade getragen worden, wie ein Korkzapfen auf den Wellen treibend. «Alles fliesst.» Wohin denn genau? Diese Frage zu stellen und eine Antwort darauf zu finden, wagt sich schon lange niemand mehr. Ein anderer Weltweise, Parmenides, lehrte: «Nichts bewegt sich.» Wirklich nichts! Wenn wir die Heilsversprechungen der künstlichen Intelligenz unserer Tage mit der alten Ikarus­Geschichte verglei­ chen, hat sich wirklich nichts bewegt. Alles blieb und bleibt beim Alten. Die abendländische Tradition ist bekanntlich schon lange tot. Gleichwohl sind darin Schätze verborgen, die von keinem Rost bedroht oder gar von Motten zerfressen werden können. Diese Schätze sind weder verbor­ gen noch versteckt. Sie müssen nur gehoben werden. Dazu braucht es kein Geld oder Kapital. Notwendig sind Zeit, Geduld und Geist. Nicht irgendein Flattergeist, Gespenster oder gar Phantome dürfen den Lead führen. Vielmehr einfach geistvoll die Frage bedenken: Wann sich treiben lassen oder zu welcher Zeit standhalten.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

Die Laufgruppe Cham trifft sich mehrmals wöchentlich in verschiedenen Leistungsgruppen zum Joggen. Unter ihnen hat es auch routinierte Läufer, die um Podestplät-

ze der Zuger Trophy laufen. Die Laufgruppe Cham sorgt in Ennetsee aber auch dafür, dass Markierungen stehen, Zeiten eingelesen und Rekorde gerannt werden. ls

Jugendwettbewerb

Fantastische Erfindungen nehmen jährlich teil. Der Ju­ gendwettbewerb greift jeweils ein zeitgemässesThema auf und bietet die Möglichkeit zur künst­ lerischen Auseinandersetzung damit. Die Gewinnerbilder sämtli­ cher Alterskategorien und wei­ tere Informationen gibt es ab Mitte Juni unter raiffeisen.ch/ wettbewerb.

Am 48. Internationalen Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken war das Motto «Erfindungen verändern unser Leben». Rund 24 000 kleine Künstler waren dabei. Claudio D. Andri

In manchen Werken des Raiffeisen­Jugendwettbewerbs 2018 sah man Fantasieerfindun­ gen wie etwa Mittel zum Errei­ chen von Unsterblichkeit oder Zeitmaschinen. Andere Zeich­ nungen zeigen echte Erfindun­ gen, wie Glühbirnen oder das Internet. Die Gewinner der vier Alterskategorien erhalten je­ weils 1000 Franken auf ihr Raiffeisen­Konto überwiesen. Für die Plätze zwei und drei gibt es je 500 und 300 Franken. Ausserdem erhalten 20 Schul­

Die 6. Klasse von Denise Bodenmann aus der Schule Oberägeri hat am Raiffeisen-Jugendwettbewerb einen Hauptpreis gewonnen. klassen einen Zustupf von 200 Franken und 10 Schulklas­ sen 500 Franken für die Klas­ senkasse. 2000 glückliche Ge­ winner freuen sich über Überraschungspreise. Der Lohn für echte Erfinder. Die Schwei­ zer Raiffeisenbanken organisie­

Bild: PD

ren den Internationalen Ju­ gendwettbewerb mit sechs weiteren europäischen Ländern bereits zum 48. Mal. Rund eine Million Kinder und Jugendliche aus der Schweiz, Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Luxemburg und Österreich

Oberägeris Jugendliche haben überzeugt Aus der Schule Oberägeri nahmen am Raiffeisen­Jugend­ wettbewerb ebenfalls Kinder und Jugendliche teil. Auch sie beschäftigten sich mit den Er­ findungen und begeisterten Lehrpersonen und die Jury mit ihrer blühenden Fantasie. Besonders überzeugten die Kunstwerke der 6. Klasse von Denise Bodenmann, die einen der 10 Hauptpreise der Schul­ klassen gewonnen hat.

as Kürzel «Kasola 18» steht für das Kantons­ sommerlager von Jung­ wacht Blauring des Kantons Zug im Juni. Rund 600 Zu­ ger Kinder und Jugendliche sowie 100 Leiterinnen und Leiter schlagen vom 9. bis 20. Juli ihre Zelte in Kirch­ leerau und Mosleerau AG auf, um zwei Wochen gemeinsam zu verbringen und unvergessliche Aben­ teuer zu erleben. Um ein Lager von sol­ chem Ausmass durchführen zu können, ist das Organisa­ tionskomitee auf eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern angewiesen. Hier kommen die Zugerin­ nen und Zuger ins Spiel: Unterstützung wird im Bereich Infrastruktur beim Auf­ und Abbau der Lagerbauten benötigt, in der Küche, an der Leiterbar, beim Sanitätsposten sowie bei der Durchführung des Programms. Helferinnen und Helfer können sich online für nur einen Tag, eine Woche oder bis zu zwei Wochen registrieren. Für Übernachtungsmöglichkei­ ten und Verpflegung für die Helfenden ist gesorgt. Das Kasola 18 ist ein vollum­ fänglich von Freiwilligen­ arbeit getragenes Projekt. Weitere Informationen und Helferanmeldung finden sich unter: www.kasola18.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Verein Munterwegs

Gelungene Integration durch den ersten Tag der Spiele Der Verein Munterwegs veranstaltete am 3. Juni mit Schülern der Internationalen Schule Zug und Luzern den ersten Tag der Spiele für Familien mit Migrationshintergrund. Der gemeinnützige Verein Munterwegs findet seit neun Jahren Mentorinnen für Kin­ der im Alter von 5 bis 11 Jah­ ren, die einen Migrationshin­ tergrund haben. Die Mentoren, zu welchen auch drei Schüler der Internationa­ len Schule gehören, werden während des zehnmonatigen Programms vom Verein durch regelmässige Coaching Ses­ sions unterstützt. Am 3. Juni veranstaltete der Verein Mun­

ten neue Kontakte. An den Spielen hat auch eine Gruppe Jugendlicher aus dem Haus der Jugend in Immensee teil­ genommen. Die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge arbeiten seit zehn Monaten mit Schülern der Internatio­ nalen Schule, um ihr Deutsch zu verbessern.

terwegs in Zusammenarbeit mit Schülern der Internatio­ nalen Schule Zug und Luzern den ersten Tag der Spiele für Familien, die bis heute am Mentoren­Programm von Munterwegs teilgenommen haben. Rund 140 jetzige sowie auch ehemalige Mentorinnen und Mentoren trafen sich, um an verschiedensten Spielen teilzunehmen und Sportarten auszuprobieren.

Spannender Austausch und neue Sportarten Dabei waren für viele Teil­ nehmer Klettern und Bubble Soccer ebenso neu wie die ersten Versuche beim Schwin­ gen. Die Teilnehmer genossen beim gemeinsamen Mittages­ sen den Austausch spannen­ der Geschichten und knüpf­

Am Tag der Spiele konnten die Teilnehmer sich beim Klettern, Bubble Soccer oder beim Schwingen wie hier im Bild messen. Bild: PD

Uns alle verbindet mehr als uns trennt Der Tag der Spiele zeigte, dass gelungene Integration genau dort beginnt, wo ver­ schiedene Kulturen offen auf­ einander zugehen. Beim ge­ meinsamen Spielen und Spass am Tag der Spiele wur­ de uns schnell deutlich, dass uns alle mehr verbindet als trennt. Michael Huber


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

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Gesundheit

Ernährung wird immer extremer gelebt Laut Kinderärzten ernähren immer mehr Zuger ihre Kinder vegan, vegetarisch oder mit Allergikerprodukten. Im Extremfall kann das bei Kindern zu Mangelerscheinungen führen.

Nachgefragt

Sarah Hummel, Ernährungsberaterin, Medpraxis Zug

Laura Sibold

Was ist denn nun gesund?

Der Junge im Kindergartenalter war, verglichen mit Gleichaltrigen, besonders klein und dünn. «Das Kind hatte eine geistige Behinderung, und die Eltern glaubten, mittels einer speziellen Diät seinen IQ verbessern zu können», erzählt Romedius Alber, Kinderarzt in der Praxis Kunterbunt in Baar. Die Folgen waren fatal: Der kleine Junge wuchs gar nicht mehr und hatte Mangelerscheinungen. Der Extremfall des kleinen Jungen zeigt eine Entwicklung

«Die Eltern glaubten, mittels einer speziellen Diät den IQ des Kindes verbessern zu können.» Romedius Alber, Kinderarzt in Baar auf, die bei Zuger Experten Anlass zur Sorge gibt. «Ernährungstrends wie Vegetarismus oder Veganismus werden heute immer extremer und absoluter gelebt», sagt die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel.

Höhere Erwartungen Auch Mittagstische spüren Veränderung Mit dem veränderten Essverhalten sind auch Mittagstische konfrontiert. «Vor 15 Jahren hatten wir noch deutlich weniger junge Vegetarier und Allergiker an unseren Mittagstischen», bestätigt Erwina Winiger, Leiterin Kind Jugend Familie der Stadt Zug. Die Erwartungen der Eltern, was bei ihren Sprösslingen auf den Teller kommt, seien deutlich höher geworden. Die Stadtzuger Mittagstische erweitern ihr Angebot laufend, neben vegetarischen werden auch gluten- und laktosefreie Gerichte angeboten. ls

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u bist, was du isst. Und nicht alles davon ist gesund. Die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel erklärt, was eine gesunde Ernährung für Kinder ausmacht und wie sich der Lebensmittelmarkt verändert hat.

Was und wie viel davon ist richtig? Bei gesunder Ernährung gehen die Meinungen stark auseinander. Gewisse Essgewohnheiten und -trends tragen aber auch Gefahren in sich – besonders für Kinder. Bild: Stefan Kaiser Dabei würden sich besonders sozial besser gestellte Schichten vermehrt mit neuen Ernährungsformen befassen, betont Kinderarzt Romedius Alber. Eine Zunahme an jungen Vegetariern und vor allem an Veganern bemerkt auch Katharina Eikamp, Kinderärztin in der Praxis Lorzenpark in Cham. «Vor zwei Jahren hatte ich noch keine Kinder, die vegan ernährt werden, in der Praxis nun habe ich Einzelfälle. Es mag Zufall sein, aber es könnte auch einen Trend anzeigen», so Eikamp.

Immer mehr Kinder machen eine Diät Es gibt jedoch nicht nur immer mehr junge Vegetarier und Veganer im Kanton Zug. «Immer mehr Kinder machen heute auch eine Diät oder ernähren sich laktoseoder glutenfrei», sagt Pius Bürki, Kinderarzt im Kinderzentrum Lindenpark in Baar. Eltern würden ihren Kindern heute auch Allergikerprodukte vorsetzen, obwohl keine abgeklärte Allergie vorliegt. Dies bestä-

tigt auch Kinderarzt Romedius Alber. «Ein Kind hat etwa ein bis zwei Infekte pro Monat, das ist ganz normal. Eltern halten diese Erkältungen oder Ausschläge heute schnell für eine Allergie und behandeln das selbstständig.»

«Viele Vitamine lassen sich nicht natürlich ersetzen» Lasse man jedoch bestimmte Lebensmittel einfach so weg, ohne sich dabei von einer Ernährungsberaterin informieren zu lassen, sei die Wahrscheinlichkeit für Mangelerscheinungen gross, warnt Kinderarzt Pius Bürki. «Wer seinem Kind ohne zwingenden Grund Allergikerprodukte vorsetzt oder gewisse Nahrungsmittel einfach so weglässt, riskiert, dass sein Kind eine Überempfindlichkeit gegenüber den weggelassenen Nahrungsmitteln entwickelt», so Bürki. In Expertenkreisen wird auch davon abgeraten, Kinder vegan zu ernähren. «In Milchprodukten sind wichtige Nährstoffe wie Kalzium oder Eiweiss

enthalten. Diese benötigt das Kind für das Wachstum», sagt die Zuger Ernährungsberaterin Sarah Hummel. Fehlen einem Kind diese Nährstoffe, kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie einer gestörten Zahnentwicklung oder gar Wachstumsstörungen kommen.

«Vor zwei Jahren hatte ich noch keine Kinder, die vegan ernährt werden, in der Praxis.» Katharina Eikamp, Kinderärztin in Cham «Im Extremfall können Nährstoffmängel bei Kindern die Hirnentwicklung einschränken», so Kinderarzt Romedius Alber. Kinderärztin Katharina Eikamp bestätigt zudem, dass sie vor allem Kinder wegen Eisenmangel behandeln müsse. Noch weiter geht Kinderarzt

Pius Bürki: «Veganismus erachte ich als nicht gesund.Wird ein Kind vegan ernährt, fehlen ihm zu viele Vitamine, die sich nicht natürlich ersetzen lassen – besonders Vitamin B.»

Folgen der Esstrends noch nicht abschätzbar Dass Zuger Kinderärzte effektiv Mangelerscheinungen bei Kindern wahrnehmen, sei jedoch sehr selten, betont Romedius Alber. «In 15 Jahren hatte ich einen einzigen solchen Fall.» Seine Berufskollegin Katharina Eikamp ergänzt jedoch: «Besonders der Esstrend des Veganismus nimmt heute zu. Wir müssen daher wachsam bleiben. Mangelerscheinungen für vegan ernährte Kinder sind ein Risiko.» Im Fall des kleinen Jungen mit einer geistigen Behinderung beendeten die Eltern die Diät auf Anraten des Arztes. «Hätten sie dies nicht getan, hätte ich die Kesb informieren müssen», sagt Romedius Alber. Dem Jungen geht es heute wieder gut, und er wächst normal.

Veganismus: Auf alle tierischen Produkte verzichten

Fünf Formen von Vegetarismus

Sie war einst das Nationalgetränk der Schweiz: die Milch. Heute trinken die Schweizerinnen und Schweizer aber so wenig Milch wie noch nie. Laut dem Branchenverband Swissmilk sind die Zahlen bezüglich Milchkonsum seit Jahren rückläufig. Vor knapp 70 Jahren konsumierten die Schweizer pro Kopf noch über 230 Kilogramm Milch. Im vergangenen Jahr waren es mit 57 Kilogramm nur noch gerade ein Viertel davon.

Wer sich vegetarisch ernährt, verzichtet auf den Konsum von Fleisch. Dies weil «Vegis» den Geschmack von Fleisch nicht mögen oder aus einer grundsätzlichen ethischen und moralischen Haltung heraus. Aufbauend auf pflanzlichen Lebensmitteln, gibt es verschiedene Formen des Vegetarismus. Ovo-Lakto-Vegetarier sind die meistbekannte Form von Vegetariern, sie essen neben pflanzlichen Produkten auch Milch und Milchprodukte sowie Eier.

Veganismus als Lebenseinstellung

Doch nicht nur auf Milch wird immer mehr verzichtet. Veganismus – ein Begriff, der noch vor ein paar Jahren als eher exotisch galt – ist im

Trend. Veganer verzichten auf alle Arten von tierischen Produkten wie auf Milch, Käse, Eier, Honig und natürlich auch auf Fleisch. Viele Veganer weiten ihr Essverhalten auf ihren Alltag aus und verzichten auch auf die Nutzung von Tieren und tierischen Produkten, zum Beispiel in Artikeln des täglichen Gebrauchs wie in Kleidern und Kosmetika.

Fruitarier essen nur, was vom Baum fiel

Eine Lebensweise, die noch weiter geht als Veganismus, ist der Fruitarismus. Fruitarier konsumieren nur pflanzliche Esswaren, die ohne das Beschädigen der Pflanze, von der sie stammen, geerntet werden können. Extreme Frui-

tarier würden einen Apfel also beispielsweise nur dann essen, wenn er ohne ihr Zutun vom Baum gefallen ist. Fruitarier setzen in ihrer Ernährung auf Obst, Nüsse und Samen. Knollen, Blätter oder Wurzeln von Nahrungspflanzen sowie Lebensmittel tierischen Ursprungs essen sie nicht.

1,5 Prozent konsequent vegan in der Schweiz

Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Demoscope im Auftrag von Swissveg im Jahr 2017 sind 1,5 Prozent der Schweizer Bevölkerung konsequente Veganer. Als konsequent vegetarisch stuften sich knapp 6,8 Prozent der Befragten ein. ls

Pescetarier, Flexitarier und Lakto-Vegetarier

Lakto-Vegetarier verzichten auf den Konsum von Eiern, verzehren also nur pflanzli-

che Lebensmittel ergänzt durch Milch und Milchprodukte. Die Ovo-Vegetarier funktionieren genau umgekehrt, sie essen nebst pflanzlichen Lebensmitteln auch Eier, dafür keine Milchprodukte. Wer kein Fleisch isst , jedoch Fischgerichte mag, darf sich Pescetarier nennen. Einige Pescetarier essen Krebs- und Weichtiere, andere nicht. Inzwischen gibt es sogar eine Bezeichnung für Menschen, die nur selten und sehr wenig Fleisch essen – die sogenannten Flexitarier. Diese «Teilzeit-Vegetarier» legen oftmals Wert auf Herkunft und Herstellung des Fleisches und konsumieren ganz bewusst Fleisch. ls

Sarah Hummel, konsumieren wir heute noch dieselben Lebensmittel wie früher? Heutzutage sind viel mehr der Esswaren verarbeitet, voller Zusatzstoffe und voll mit Zucker. Ein Beispiel sind die «Fruchtzwerge»-Milchprodukte, deren Zuckergehalt stark unterschätzt wird. Und auch ein Apfel ist heute nicht mehr dasselbe wie vor zehn Jahren. Heute werden Äpfel gespritzt und viel früher geerntet. Vielen Produkten fehlen die eigentlichen Vitamine, auf die unser Körper angewiesen ist. Was macht eine gesunde Ernährung, gerade auch für Kinder, denn aus? Abwechslungsreichtum ist der Schlüssel. Ein Kind sollte möglichst von allem etwas auf dem Teller haben, unter anderem Gemüse, Fleisch, Fisch, Kohlenhydrate und Milchprodukte. Wichtig ist es auch, möglichst unverarbeitete, frische Produkte ohne Zusatzstoffe und mit möglichst wenig Zucker zu verwenden. Man sollte sich Zeit nehmen fürs Kochen und fürs Essen. Muss ich für mein Kind ein Extramenü zubereiten, wenn ich Vegetarier/Veganer bin? Wenn man gut auf Ersatzprodukte schaut und das Kind diese auch isst, sollte es möglich sein, sein Kind vegetarisch zu ernähren. Kinder vegan grosszuziehen, empfehlen wir nicht. Das Risiko für eine Mangelerscheinung ist zu hoch. Nicht jeder verträgt alles. Kann ich meinem Kind vorsorglich Produkte für Allergiker zu essen geben? Grundsätzlich kann jeder Mensch Allergikerprodukte essen. Diese sind aber teils stark verarbeitet. Besser wäre es, auf nicht verarbeitete Lebensmittel zu setzen. Bei einer Glutenallergie könnte man zum Beispiel die glutenfreie AllergikerPasta weglassen und stattdessen mehr Reis oder Quinoa auftischen. Als Nicht-Allergiker Produkte für Allergiker zu essen, erachte ich als nicht wirklich sinnvoll. ls


4 Leserbrief

Parkplätze sind ein wichtiger Schritt Mit 58 Prozent Ja-Stimmen hat das Stadtzuger Stimmvolk der Initiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt» am Sonntag, 10. Juni, zugestimmt. Vielen herzlichen Dank hierfür! In einer Zeit, in der sich auch das Zuger Gewerbe und insbesondere der Detailhandel in einem schwierigen Umfeld behaupten müssen, ist es ungemein wichtig, möglichst viele Steine aus dem Weg zu räumen. Die Erhaltung der Parkplätze ist ein Schritt in die richtige Richtung. Noch einmal vielen herzlichen Dank dafür! Roman Küng, SVP Stadt Zug

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Hochwacht Zug

Solide Leistung mit einem Sieg einen Wettkampf zu bestreiten, macht schon unheimlich Spass – wenn man dann noch erfolgreich ist, ist das top.» Es sollte jedoch der einzige Sieg an diesem Tag für die Hochwacht Zug sein.

Der Leichtathletikverein Hochwacht Zug behauptet sich in der Nationalliga C: An der Vereinsmeisterschaft in Hochdorf hatte man aber zu kämpfen. Raphael Baumann

Bei den Vereinsmeisterschaften muss ein Verein beinahe sämtliche Disziplinen der Leichtathletik absolvieren. Entsprechend sind sowohl kräftige Werfer, gross gewachsene Hochspringer als auch filigrane Ausdauerläufer gefragt. Los ging es mit der 4 Mal 100 Meter Staffel, welche den Wettkampf nach einem groben Wechselfehler nur auf dem siebten Platz beendete. Erwähnenswert sind vor allem die

Am Ende reichte es Hochwacht Zug für den sechsten Schlussrang. tollen Resultate der Werfer, Hochspringer und dem Olympioniken Thomas Amrhein, welcher im Weitsprung 6,82 Meter sprang und damit

Bild: PD

einen Disziplinensieg feiern durfte.Thomas Amrhein meinte dann auch: «Gemeinsam mit meinen langjährigen Trainingsgefährten und Freunden

Eine leise Enttäuschung im Vergleich zum Vorjahr Die Hochwacht Zug zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und erkämpfte sich gegen acht Teams den sechsten Schlussrang. Dies ist nach dem letztjährigen vierten Rang eine leise Enttäuschung. Der eine oder andere hatte sich wohl etwas mehr erhofft. Schliesslich war das Team in diesem Jahr nominell stärker als in den Vorjahren besetzt, und man hat extra T-Shirts für den Wettkampf drucken las-

sen. Immerhin schaffte man den Ligaerhalt problemlos. Erfreulich ist aber, dass das Team beinahe ausschliesslich aus Zuger Eigengewächsen bestand. Die konsequente Nachwuchsförderung des Vereins schlägt sich gegenwärtig und wird sich auch in Zukunft in positive Resultate umschlagen. Wenn man einen Blick auf die Nachwuchsabteilung wirft, sieht der Beobachter, dass weitere talentierte Athleten heranwachsen. Zuletzt zeigte sich dies, als die U14-MädchenAuswahl die Vereinsmeisterschaften gewannen und mehrere gesamtschweizerische Bestleistungen aufstellten. Insbesondere die 5 mal 80 Meter Staffelzeit von 51,44 Sekunden ist eine echte Knacknuss für die anderen Vereine.

Bocciaclub Zug Bellevue

«Aegeri cantat»

Musik kann verbinden Vorstand einstimmig wiedergewählt Zwei Chöre und das Ägeritalorchester luden über Pfingsten zu einem besonderen Konzert ein.

zum Predigen in verschiedenen Sprachen befähigt waren, sodass Menschen unterschiedlicher Herkunft sie verstehen konnten.

Die 78. Generalversammlung vom Bocciaclub Zug fand im Restaurant Engel in Walchwil statt.

Die Musik bietet besondere Möglichkeiten und Chancen menschlicher Begegnungen, Kommunikation und Integration. Den beiden Chören Aegeri cantat und Kirchenchor Oberrüti (AG), zusammen mit dem Ägeritalorchester, gelang unter der Leitung von Luzia BüchlerMeier im Pfingstgottesdienst von Unterägeri ein hervorragendes musikalisches Zusammenwirken von Wort, Gesang und Instrumenten. Die zum Teil weltlichen Lieder in verschiedenen Sprachen symbolisierten, dass die Jünger Jesu

Die Zusammenarbeit wird weiter fortgesetzt Feuer und Flamme nebst der Taube die Zeichen von Pfingsten wurden von den begeisterten Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern nicht nur in Wort und Gesang, sondern auch optisch wahrgenommen. Die beiden Chöre werden ihre Zusammenarbeit fortsetzen und im Herbst in Oberrüti die Messe «Christus hier und jetzt» von Armin Kneubühler aufführen, wobei der Komponist selber die instrumentale Begleitung vornehmen wird. Peter R. Hofmann

Der Präsident Steven Heusser führte wie gewohnt sicher durch den Anlass, welcher mit 30 Mitgliedern gut besucht war. Der Spielleiter Jules Schlosser orientierte in seiner Funktion als Spielleiter über das sportliche Geschehen der vergangenen Saison und machte einen Ausblick auf die kommende Saison. Das Eröffnungsturnier fand am 12. Mai im Bocciadromo statt, welches dieses Jahr bereits das 10-jährige Bestehen feiern darf. Dabei wurde in 2er-Teams gespielt, wobei sich am Ende unser Gast

Daniel Stöckli (Schiedsrichter, von links), Armin Joss und René Rogel (2. Platz Eröffnungsturnier), Charly Keiser und Hans Schütz (1. Platz), Marlis Schellhammer und Ernst Moos (3. Platz) sowie Jules Schlosser (Spielleiter). Bild: PD Charly Keiser mit seinem erfahrenen Spielpartner Hans Schütz als Sieger feiern lassen durfte.Weiter wurde an der GV der Vorstand, bestehend aus Präsident Steven Heusser, Vizepräsident Daniel Stöckli, Aktuar Thomas Gander, Kassier Roland Arnold, Spielleiter Jules Schlosser und Beisitzer

Martin Uster einstimmig wiedergewählt. Als Rechnungsrevisoren wurden Rolf Keiser und Rolf Gander gewählt. Im Anschluss an die Versammlung konnte der Apéro in der Gartenwirtschaft eingenommen werden, das Mittagessen genossen die Mitglieder im «Engel». Thomas Gander

Zum Gedenken Todesfälle

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter:041 725 44 56 oder per E-Mail:inserate@zugerpresse.ch

Cham 4. Juni Rosa Bernadetta Irma Brunner geb. Müller, geboren im Jahr 1934, wohnhaft gewesen an der Knonauerstrasse 112 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 13. Juni, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.

Unterägeri 9. Juni Louise Iten-Kränzlin, geboren am 9. Februar 1929, wohnhaft gewesen im Chlösterli, ehemals Gasthaus Kreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. Juni, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri; anschliessend Urnenbeisetzung bei der Urnenwand.

4. Juni Cham Franz Sales Heggli, geboren im Jahr 1930, wohnhaft gewesen in Oberwil 8 in Cham. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham haben bereits stattgefunden.

5. Juni Unterägeri Luisa Flückiger, geboren am 15. August 1918, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 15. Juni, um 10.15 Uhr in der Hauskapelle Chlösterli in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

8. Juni Menzingen Albert Hegglin, geboren am 13. Februar 1930, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. Juni, um 9.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Menzingen; es gibt keine anschliessende Urnenbeisetzung. 5. Juni Risch Eugen Hausheer, geboren am 7. April 1950, wohnhaft gewesen an der Lindenmatt 1 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 6. Juni Steinhausen Walter Stocker-Scolari, geboren am 20. April 1938, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 23 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 13. Juni, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

10. Juni Walchwil Arthur Rust, geboren im Jahr 1929, wohnhaft gewesen an der Tonishofstrasse 16 in Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 15. Juni, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Walchwil; anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil. 5. Juni Walchwil Ruth Liner, geboren im Jahr 1941, wohnhaft gewesen an der Sternenmattstrasse 3 in Walchwil. Es findet keine Beisetzung und Abdankung statt. 10. Juni Zug Nelli Müller-Stüssi, geboren am 23. Dezember 1939, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 16 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 15. Juni, um 14 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Abstimmung

Parkplätze statt Freiräume – vorerst gilt der alte Beschluss Das Stadtzuger Stimmvolk zeigte sich solidarisch mit dem Gewerbe in der Altstadt. Mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 58,1 Prozent (zu 41,9 Prozent Nein-Stimmen) hat am Sonntag das Stadtzuger Stimmvolk die Initiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt» angenommen. Von den 16684 Stimmberechtigten gingen nur 8357 an die Urne. Stadtpräsident

Dolfi Müller bedauerte den Ausgang dieser Abstimmung, zeigte jedoch Verständnis für den Volkswillen: «Mit ihrem Votum zeigt sich eine Mehrheit der Stimmberechtigten solidarisch mit den Läden in der Altstadt.» Ob sich mit den oberirdischen Parkplätzen der eingesetzte Strukturwandel aufhalten lasse, bezweifelte Müller. Dazu bedürfe es anderer Wege. Felix Kalt des Pro-Komitees zeigte sich glücklich über die gewonnene Abstimmung. Die Stimmberechtigten hätten für

den Erhalt der Parkplätze und das Überleben der Altstadtgeschäfte ein deutliches Zeichen gesetzt. Die oberirdischen Parkplätze seien eine von vielen Massnahmen, um dem Gewerbe in der Altstadt zu helfen.

Parkplätze kommen weg, falls es keinen neuen Bebauungsplan gibt Der Stadtrat muss nun den Bebauungsplan so rasch als möglich anpassen und dem Kanton zur Vorprüfung einreichen. Bis zur Rechtskraft des angepassten Bebauungsplans

könnten Jahre vergehen: Der politische Prozess verlangt eine zweifache Beratung in der Bauund Planungskommission sowie eine zweifache Lesung im Grossen Gemeinderat. Danach bleibt eine Verwaltungsbeschwerde an den Regierungsrat, das Verwaltungsgericht und schliesslich an das Bundesgericht möglich. Der geänderte Bebauungsplan könnte für die Betriebsgesellschaft der Pensionskasse Stadt Zug und der WWZ finanzielle Folgen haben. Zudem lässt sich nun die im ur-

sprünglichen Bebauungsplan geforderte Aufwertung des unteren Postplatzes und der Umgebung im Zusammenhang mit der verdichteten Bauweise nicht realisieren. Für die Dauer des gesamten politischen und rechtlichen Verfahrens bleibt weiterhin der 2008 beschlossene Bebauungsplan gültig. Dies hat zur Folge, dass die 42 Parkplätze spätestens am 27. April 2019 aufgehoben werden müssen, wenn der geänderte Bebauungsplan zu diesem Zeitpunkt noch nicht rechtskräftig ist. ar

Cham

Investitionen bis 45 Millionen Franken Die Schülerzahlen werden steigen, und die Räume für den Unterricht sind zu knapp. Deshalb hat sich der Gemeinderat Cham an die Schulraumplanung gemacht. Der Schulraum in der Gemeinde Cham wird mittel- bis langfristig knapp. Zu diesem Schluss kommt eine externe Studie. Durch die prognostizierte Bevölkerungszunahme werden auch die Schülerzahlen steigen: Besuchen heute noch insgesamt rund 1700 Kinder die verschiedenen Schulstandorte in Cham, dürften es im Schuljahr 2027/28 – also in 10 Jahren – voraussichtlich rund 2250 sein. In den Schulhäusern wird es somit zunehmend enger, der Raumbedarf wird steigen.

Bei fast allen Schulanlagen besteht Handlungsbedarf «Dem Gemeinderat ist es deshalb ein grosses Anliegen, frühzeitig sicherzustellen, dass nötiger Schulraum in guter Qualität geplant und zweckmässig realisiert werden kann», erklärt stellvertretend Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau. Deshalb habe der Gemeinderat bereits im vergangenen Sommer eine Firma damit beauftragt, den künftigen Schulraumbedarf in den sechs Chamer Schulanlagen detailliert zu analysieren. Insgesamt dürften in den kommenden 10 bis 15 Jahren rund 60 zusätzliche Räumlichkeiten, wie Klassen- und Lehrerzimmer, Werkund Gruppenräume oder die Kochschule benötigt werden. Die Resultate der Studie würden zeigen, dass in mehreren Schulanlagen, insbesondere im Schulkreis Dorf, Handlungsbedarf bestehe. In den Schulhäusern Kirchbühl und Städtli

In den kommenden Jahren werden auch im Schulhaus Kirchbühl mehr Kinder in den Klassenzimmern lernen und auf dem Pausenplatz toben. ist in den kommenden Jahren sowohl für die Kindergärten als auch für die Primarstufen ein starkes Wachstum zu erwarten. Die Raumverhältnisse sind schon heute knapp und die Turnhallen sind überbelegt. Im Schulkreis Hagendorn besteht mit den Schulhäusern dasselbe Problem. Einzig in der Schulanlage Eichmatt ist Raumbedarf in den nächsten 10 Jahren abgedeckt. Jedoch können die Standorte das künftig angestrebte Betreuungsangebot für die Hälfte aller Schüler nicht abdecken. Der Bedarf wird aufgrund der wachsenden Bevölkerungszahl weiter zunehmen. In der Schulanlage Röhrliberg wird der künftige Raumbedarf durch die Erweiterung der Oberstufen-Schulanlage Röhrliberg I abgedeckt.

Unterrichtsformen werden sich weiter verändern Der Gemeinderat nehme den Bericht sehr ernst und gehe mit Hochdruck an die Planung bestmöglicher Lösungen, so

Beat Schilter, Vorsteher Bildung. Trotz Herausforderung sei für den Gemeinderat klar, dass er an den bisherigen Schulstandorten festhalten möchte. «Wir wollen flexible und erweiterbare Lösungen umsetzen und Flächen für heute noch Unbekanntes einplanen, schliesslich verändern und entwickeln sich Unterrichtsformen insbesondere durch neue Technologien laufend und generieren so neue Bedürfnisse», betont Beat Schilter.

Erste Massnahme ist der Kauf eines Pavillons Neben dem Schulraum-Bedarf zeigt die Studie auch bereits erste Strategieskizzen auf, wie die ausgewiesene Nachfrage gedeckt werden könnte. Die Strategien gehen von eventuellen Ersatzneubauten über Neubauten bis hin zu Aufstockungen. Eine der dringendsten Handlungsempfehlungen betrifft jedoch den Kauf des Pavillons, der aktuell im Rahmen der Sanierung und Erwei-

terung der Schulanlage Röhrliberg als Schulprovisorium gebaut wird. Damit könnte insbesondere der wachsende Bedarf im Schulkreis Dorf für die nähere Zukunft gedeckt werden. Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau, erklärt:

«Der Pavillon ist nicht nur architektonisch ansprechend, sondern auch vielseitig nutzbar.» Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau «Der Pavillon ist nicht nur architektonisch sehr ansprechend, sondern auch vielseitig nutzbar. Zudem drängt die Zeit, und der Pavillon mit elf Schulzimmern und Nebenräumen wäre nach zwei Jahren direkt verfügbar.» Bei der Beschaf-

Bild: Daniel Frischherz

fung des Provisoriums wurde die Option Mietkauf von der Gemeinde bereits vorausschauend mitgedacht und in der Abstimmungsvorlage zur Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Röhrliberg, 1. Bauetappe ausgewiesen. Die Kreditvorlage für den Kauf des Pavillons ist für Frühling 2019 geplant. Um die effektive Umsetzbarkeit der skizzierten Strategien der Studie zu prüfen, werden die Handlungsempfehlungen nun zuerst einer sogenannten Machbarkeitsprüfung unterzogen. Voraussichtlich im Frühjahr 2019 dürften die Erkenntnisse der Machbarkeitsprüfung vorliegen. Kostenmässig wird in den nächsten Jahren in Sachen Schulraum generell einiges auf die Gemeinde Cham zukommen. Der Gemeinderat geht anhand der Studie von Investitionen zwischen 30 und 45 Millionen Franken für Neubauten und Erweiterungen aus. ar

Rotkreuz

Auf dem Chäsimatt-Areal werden 179 Wohnungen entstehen Beim Bahnhof wird nebst Wohnungen auch ein grösserer Landi-Laden entstehen. Denkbar ist auch eine Kletterhalle. Die Rischer Stimmberechtigten gaben an der Gemeindeversammlung vom 4. Juni

dem Bebauungsplan Chäsimatt grünes Licht. So kann auf dem Areal am südwestlichen Ende des Bahnhofs in Rotkreuz eine neue Überbauung entstehen. Die Chäsimatt befindet sich im Eigentum der Rotkreuzhof Immobilien AG und der Landi Zugerland. Auf dem Areal befinden sich aktuell ein Landi-Laden und das

Hotel und Restaurant Bauernhof.

Hotel und Restaurant werden bestehen bleiben Auf dem Areal soll eine Zentrumsnutzung mit einem Mix von Verkaufs- und Dienstleistungsflächen und Wohnnutzungen entstehen. Die Landi Zugerland wird mit rund

1800 Quadratmetern die grösste Verkaufsfläche aufweisen. Dazu kommt der Landi Top Shop mit einer Verkaufsfläche von etwa 120 Quadratmetern. Voraussichtlich werden auf dem Areal 179 Wohnungen für rund 300 Personen erstellt. In den geplanten Flächen für Arbeitsund Dienstleistung könnten Arbeitsplätze für rund

100 Beschäftigte entstehen. Das alte Chäsigebäude soll im Grundsatz erhalten bleiben und mit einem neuen Aufbau überstülpt werden.Als künftige Nutzung ist hier eine öffentlich Kletterhalle angedacht. Mit dem Erhalt des Hotels und Restaurants Bauernhof wird prägendes Gebäude auch in Zukunft bestehen können. ar

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Ratgeber Haustier

Florence Dousse Tierärztin

Allergie bei Haustieren

W

er kennt es nicht; die Augen tränen oder die Nase juckt. Milbendichte Überzüge müssen für die Duvets gekauft werden. Speisekarten weisen auf gluten- und laktosefreie Speisen hin, und Supermärkte bieten Labels für Allergiker an. Allergien und Unverträglichkeiten haben in den letzten 50 Jahren deutlich zugenommen. Auch unsere Haustiere sind davon betroffen. Tiere zeigen am häufigsten Juckreiz, Hautveränderungen und Ohrinfektionen. Durch das Kratzen, Lecken und Nagen entstehen haarlose, gerötete Stellen sowie Krusten bis hin zu Entzündungen oder gar bakteriellen Infektionen.

Floh- und Futterallergie sowie Atopie unterschieden Unterteilt wird die Allergie in drei Gruppen: die Flohallergie, die Futterallergie und die Atopie. Die Allergie ist eine übermässige Reaktion des Immunsystems auf eine harmlose Substanz. Bei der Flohallergie reagiert das Immunsystem auf den Flohspeichel. Nicht bei allen Tieren findet man Flöhe im Fell. Bei Verdacht ist es aber wichtig, eine regelmässige Flohprophylaxe bei allen Haustieren durchzuführen. Die Futterallergie löst Juckreiz oder Verdauungsprobleme aus, manchmal sind auch mehrere Nahrungsmittelbestandteile beteiligt. Zur Diagnosestellung wird acht bis zwölf Wochen lang eine Ausschlussdiät gegeben. Reagiert der Körper auf Umweltallergie sowie Milben, Pilzsporen oder Pollen, spricht man von Atopie oder atopischer Dermatitis. Mittels Hautoder Bluttests kann ermittelt werden, worauf das Immunsystem reagiert. Eine entsprechende Desensibilisierungslösung als «Impfung» kann hergestellt werden. Mit entsprechender Therapie zu mehr Lebensqualität Spezifisch bei der Katze gibt es den eosinophilen Granulom-Komplex zu erwähnen. Dieser zeigt drei verschiedene Krankheitsbilder, welche die Haut oder Maulschleimhaut befallen. Auslöser können Flöhe, Futter oder eine Atopie sein. Allergien sind nicht heilbar. Verschiedene Therapieformen können kombiniert werden. Mittels individueller Diagnose und entsprechender Therapie kann aber eine gute Lebensqualität ermöglicht werden. Florence Dousse ist leitende Tierärztin in der Kleintierpraxis Göbli in Zug.


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Im Einkaufszentrum Zugerland kann «Flipper-Soccer» gespielt werden.

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irsch ist nicht gleich Kirsch. Das gilt besonders für den weltbekannten Zuger Edelbrand, den es in zahlreichen Variationen gibt. Eine Perle unter diesen ist der Zurlauben Kirsch. Gemeinsam mit Heiner‘s Destillate hat Weber-Vonesch den einzigartigen Kirsch auf den Markt gebracht.

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ier herrscht Fussballstimmung! Beim «Flipper-Soccer» im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen gibt es spielerisch Center-Taler zu gewinnen. Am Freitag, 15. Juni, und am Samstag, 16. Juni, findet dort ein spannendes Fussballspiel im Kleinformat statt.

«Flipper-Soccer» ist ein Mini-Fussballspiel Besucherinnen und Besucher können am Freitag von 14 bis 20 Uhr und am Samstag von 10 bis 17 Uhr im Einkaufszentrum Zugerland der Migros ihr Glück beim «Flipper-Soccer» auf der oberen Verkaufsebene versuchen. Statt um ein echtes Spielfeld handelt es sich um eine Art Flipperkasten: Es gilt, einen

Mini-Fussball ins Spielfeld zu schiessen, der anschliessend an verschiedenen Hindernissen vorbei ins Goal oder auf ein Glücksfeld rollen soll.

Center-Taler gewinnen und Panini-Bilder tauschen Als Belohnung gibt es die beliebten Center-Taler zu gewinnen, die dann in allen Zugerland-Geschäften eingelöst werden können. Am Samstagnachmittag, 16. Juni, findet ausserdem von 13.30 bis 17 Uhr auf der oberen Verkaufsebene zum letzten Mal die Panini-Tauschbörse statt. Kleine und grosse Fussballfans können Fussballbildchen tauschen, um so ihre Sammlung zu komplettieren. pd Weitere Informationen unter: www.ekz-zugerland.ch

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Wohnen

Kompromissbereitschaft ist ein Muss Im Kanton Zug gibt es nur wenig freien Wohnraum. Mehr preisgünstige Wohnungen sollen das Problem lösen, doch gewisse Bedürfnisse kommen zu kurz. Laura Sibold

Im Kanton Zug wird es immer schwerer, eine Wohnung zu finden. Nur gerade 148 Wohnungen standen im Kanton Zug per Dezember 2017 leer. «Das heisst, dass nur 0,25 Prozent der Wohnungen im Kanton Zug leer stehen und effektiv verfügbar sind», teilte Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen, am vergangenen Donnerstag in Cham mit. Dort fand die Delegiertenversammlung von Wohnen Schweiz, dem Verband der Baugenossenschaften, statt.

Besonders gefragt sind 3- bis 4½-Zimmer-Wohnungen Die wenigen im Kanton Zug verfügbaren Wohnungen vermögen die Nachfrage nach Wohnraum nicht zu decken. Besonders gefragt sind laut Landis

Preisgünstige Wohnungen sind im Kanton Zug gefragt. zurzeit 3- bis 4½-Zimmer-Wohnungen, «doch diese fehlen auf dem Markt. Mittlerweile werden aber aufgrund des demografischen Wandels auch vermehrt 2-Zimmer-Wohnungen nachgefragt», so Landis. Ein weiteres Problem seien die Kosten. Gemäss Amt für Wohnungswesen sind die durchschnittlichen Wohnkosten im Kanton Zug 37 Prozent höher als in der restlichen Schweiz. Lösungsansätze bieten die rund 30 Zuger Bau-

Bild: Daniel Frischherz

genossenschaften, die ihre Wohnungen vermehrt preisgünstig anbieten. «Besonders aktiv in der Förderung von preisgünstigem Wohnraum sind Zug, Baar und Cham», sagt Kurt Landis. In Baar gibt es seit einigen Jahren den Richtwert, dass 75 Prozent derWohnungen preisgünstig angeboten werden sollen. «DiesenWert überprüfen wir jeden September auf freiwilliger Basis», sagt Hans Steinmann, Vorsteher Wirtschaft. In

Zukunft solle es imVogelwinkel, an der Bahnhofstrasse sowie in der geplanten Überbauung Unterfeld preisgünstige Wohnungen geben. Auch in Cham entsteht preisgünstiger Wohnraum. Bis Ende Jahr entstehen im Mehrfamilienhaus Enikerweg/Pilatusstrasse 13 preisgünstige Wohnungen, und auch auf dem Papieri-Areal sind 100 solche Wohnungen geplant.Wer eine preisgünstige Wohnung möchte, muss jedoch Abstriche machen. «Preisgünstig heisst auch, dass die Wohnung etwas einfacher wird. Es hat beispielsweise keine Geschirrspülmaschine oder nur ein Bad», sagt Ruth Dössegger, Geschäftsleiterin der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Cham. Dies bestätigt auch Hans Steinmann.

Klare Regeln, wer Anrecht auf eine solche Wohnung hat Doch was bedeutet preisgünstig genau? Ruth Dössegger erklärt: «Eine neue 2-ZimmerWohnung kostet bei uns zwischen 1000 und 1200 Franken im Monat, eine 3-Zimmer-Wohnung 1300 bis 1500 Franken. Mittels Mietzinssubventionierung kostet eine 2-Zimmer-

Wohnung dann rund 900, eine 3-Zimmer-Wohnung rund 1200 Franken.» Wer Anrecht auf eine preisgünstige Wohnung hat, ist im Wohnraumförderungsgesetz (WFG) festgehalten (siehe Box). Kurt Landis bestätigt, dass der Kanton bisher mit den gemeinnützigen Bauträgern rund 1900

«Besonders aktiv in der Förderung von preisgünstigem Wohnraum sind Zug, Baar und Cham.» Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen Wohnungen mit dem WFG gefördert hat. Die Mietzinse dieser Wohnungen können vom Kanton mit durchschnittlich 350 Franken pro Monat vergünstigt werden. «Solche preisgünstigen Wohnungen gehen oft unter der Hand weg», erklärt Kurt Landis. Momentan befänden sich aber rund 650 Wohnungen in Bau, die das Angebot erweitern werden.

Wohnraumförderung Voraussetzungen für einen Mietzinsbeitrag # Das Einkommen nach direkter Bundessteuer beträgt nicht mehr als 60 000 Franken. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2500 Franken, bei mehr als zwei volljährigen Personen um 20 000 Franken pro Person. # Das Reinvermögen beträgt nicht mehr als 144 000 Franken. Für jedes minderjährige Kind erhöht sich die Grenze um 16 900 Franken, bei mehr als zwei Volljährigen um 40 000 Franken. Für Betagte/ Pflegebedürftige erhöht sich die Grenze um 25 Prozent. # Wohnsitz oder Arbeitsplatz muss seit mindestens drei Jahren im Kanton sein. # Die Wohnung darf höchstens zwei Zimmer mehr als Bewohner aufweisen. # Die Beiträge werden nicht direkt an den Mieter ausgerichtet, sondern an den Eigentümer der preisgünstigen Wohnung. Die Beiträge richten sich nach den Anlagekosten der Mietwohnung. ls

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Ein Bus gibt zu reden

Direkte Busverbindung Ägerital–Menzingen Neben dem Geld bewegt Unterägeri momentan der öffentliche Verkehr. Gleich zwei Motionen, eine der FDP und eine der CVP, wünschen sich Anpassungen und setzen sich für eine direkte Busverbindung zwischen dem Ägerital und Menzingen ein. Der Gemeinderat ist nicht abgeneigt, möchte aber noch andere Optionen prüfen. Er empfiehlt, die Motionen als teilerheblich zu erklären. ls Gemeindeversammlung: Montag, 18. Juni, 20 Uhr in der Aegerihalle.

Ja zu Spielplatz-Kredit

199 Stimmberechtigte waren in Steinhausen anwesend und genehmigten den Baukredit für die Planung und Ausführung der Neugestaltung des Pausenplatzes Sunnegrund 1 grossmehrheitlich. Der Kredit über 330 000 Franken wird für die Erneuerung des Pausenplatzes und des Spielplatzes verwendet. Ebenfalls nahmen die Anwesenden Kenntnis von der Sanierung des Flachdachs des Feuerwehrdepots für 480 000 Franken. Die Stimmbürger ge-

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Steinhausen

Gleich zwei Baukredite bekamen am vergangenen Donnerstag an der Gemeindeversammlung in Steinhausen grünes Licht.

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nehmigten auch den Baukredit über 50 000 Franken für eine Ergänzung des Vordachs des Feuerwehrdepots.

Gemeinderat nahm zu zwei Interpellationen Stellung Ebenfalls nahm der Gemeinderat Steinhausen Stellung zu zwei Interpellationen. Eine FDP-Interpellation stellte Fragen zum koordinativen Leistungsabbau, eine zweite zum Velofahren und sicheren Strassen. Daneben wurden unter anderem die Jahresrechnungen 2017 der Gemeinde und des Wasser- und Elektrizitätswerks Steinhausen sowie die Abrechnungen über die Separatkredite genehmigt. Der Verwendung der Ertragsüberschüsse wurde mehrheitlich zugestimmt. ls

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In Unterägeri geht es ums Geld: Neben der Genehmigung der Jahresrechnung 2017 und des Budgets 2018 steht auch der Kredit für den Ausbau und die Sanierung des Höhenwegs und des Trottoirs auf der Traktandenliste. Auf dem Höhenweg, der als Zubringer zur Klinik Adelheid dient, ist für den Verkehr das Kreuzen teilweise schwer. Ebenfalls fehlt für die Fussgänger ein Trottoir. In einer ersten Etappe soll nun der Höhenweg von der Waldheimstrasse bis zum Höhenweg 14b ausgebaut werden. Die zweite Etappe, bis hin zur Storchenbrücke, ist im Folgejahr

geplant. Das Unterägerer Stimmvolk soll dem Kredit über 1,55 Millionen Franken für Ausbau und Sanierung sowie 512 000 Franken für Anpassungen an den Kanalisationen gemäss Gemeinderat zustimmen.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

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Hünenberg

«Für die Landwirtschaft, für die Natur und für die Landschaft» Der Kanton Zug hat den umgebauten Gutsbetrieb Chamau dem Landwirtschaftlichen Bildungsund Beratungszentrum Schluechthof übergeben. Zwei Regierungsräte in Feierlaune und dazwischen eine grosse Trychel als Geschenk. Baudirektor Urs Hürlimann, dessen Direktion für den Umbau und die Neubauten in der Chamau verantwortlich war, übergab am Dienstag, 4. Juni, den Gutsbetrieb bei Hünenberg dem Landwirtschaftsdirektor Matthias Michel. Die

Feierlaune der beiden ist begründet: Die Bauten wurden termingerecht innert 18 Monaten fertiggestellt; die Budgets wurden eingehalten – investiert wurden rund 7,4 Millionen Franken.

Kompetenzzentrum in Grün wird gestärkt Für Urs Hürlimann ist die neue Chamau ein sichtbares Zeichen «für die Landwirtschaft, für die Natur und die Landschaft». Möglich gemacht hat dies die Eidgenossenschaft: Diese verkaufte vor sechs Jahren den Versuchsbetrieb der ETH Zürich in der Reussebene im Rahmen einer Neuausrich-

tung an den Kanton Zug. Der Baudirektor zieht Bilanz: «Weil die damaligen Bauten schwergewichtig auf die Agrarforschung und nicht primär auf die landwirtschaftliche Produktion und praktische Schulung ausgerichtet waren, mussten einige Um- und Neubauten realisiert werden.»

Moderne Ställe für 75 Kühe und 80 Mutterschweine Zur Volkswirtschaftsdirektion gehört auch die Landwirtschaft, in der wissenschaftlichen Theorie der primäre Sektor. Für einmal müsse er nicht über Bitcoin oder den Handelsplatz Zug referieren,

für einmal stehe die Landwirtschaft im Vordergrund, sagt Regierungsrat Matthias Michel. Und weiter: «Bildung und Beratung sind die zentralen Aufgaben des landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums (LBB), das auf dem neusten Stand der Technik steht.» Entsprechend verfügen die Anlagen über verschiedene Robotersysteme: «Die Digitalisierung macht auch vor der Landwirtschaft nicht Halt.» Neben dem modernen Milchviehstall für 75 Kühe mit automatischem Fütterungssystem und Melkroboter werden in der Chamau auch noch rund 80 Mutterschweine gehalten. Im

Pflanzenbau wird neben Getreide auch das Futter für die Kühe produziert. Auch bezüglich Energie wurde investiert; auf dem Laufstall sorgt eine Fotovoltaikanlage für den nötigen Strom. Da die Chamau ein Ausbildungsbetrieb ist, befindet sich auf dem Areal auch ein Schulungsgebäude mit zwei Schulzimmern und einem Praxis-Ausbildungsraum. Die Aufzucht der Tiere, Obstbau und Produktverarbeitung mit Direktvermarktung verbleiben am Standort Schluechthof in Cham. Was macht ein scheidender Regierungsrat – Matthias Michel hört Ende Jahr auf – mit

einer geschenkten Trychle? «Jedenfalls kommt sie nicht in mein Büro», sagt er spontan. Die Trychel gehöre auf den Betrieb, sie müsse zum Einsatz kommen. Ob bei der Leitkuh oder sonst in der Chamau – diesen Entscheid überlässt Michel den angehenden Bäuerinnen und Bauern. Franz Lustenberger Tage der offenen Tür in der Chamau in Hünenberg: Am Wochenende vom 16. und 17. Juni von 9 bis 17 Uhr hat die Bevölkerung die Möglichkeit hinter die Kulissen der Schule und in die neuen Ställe zu schauen. Mit Festwirtschaft, Ausstellungen, Trettraktoren und Chriesistei-Mulde.

Ausbildung

Zwischen Stall, Scheune und Schulzimmer hat in den letzten Jahren zugenommen. Wir am Schluechthof haben 120 bis 130 Schülerinnen und Schüler, aufgeteilt in die Grundausbildung und die höhere Bildung. In der Grundausbildung sind es alles Lernende von Zuger Lehrbetrieben. In der Höheren Berufsbildung kommen die Studierenden aus der ganzen Zentralschweiz und noch weiter darüber hinaus.

Verantwortlich für den Gutsbetrieb Chamau ist Martin Pfister. Er ist Rektor des Schluechthofs und damit oberster Ausbildner für Zuger Landwirte. Ein Gespräch über Technik und Tiere. Franz Lustenberger

Martin Pfister, Sie haben die Chamau übernommen. Was bedeutet das konkret für die landwirtschaftliche Ausbildung im Kanton Zug? Wir haben jetzt eine ganz neue Ausgangslage mit zwei Betrieben an zwei Standorten. Wir haben das Bewirtschaf-

«Der Computer ersetzt aber den täglichen Kontakt mit den einzelnen Tieren nicht.» tungskonzept neu gestaltet. Mit der neuen Ausgangslage konnten wir die Milchviehund Schweinehaltung erweitern, dazu haben wir gegenüber früher neu auch die Rinderaufzucht und eine zwei Hektaren grosse Obstanlage.

Was heisst das für die Chamau? Die Chamau mit ihren 50 Hektaren eignet sich auf-

Martin Pfister ist Rektor des landwirtschaftlichen Bildungszentrums. Neben dem Schluechthof werden die Bäuerinnen und Bauern von morgen auch im Gutsbetrieb Chamau ausgebildet. Pfister steht im neuen Stall für 75 Milchkühe in der Chamau. Bild: Daniel Frischherz grund des Bodens besonders für die Milchviehhaltung und den Ackerbau. Dazu konnten wir den Schweinestall der ETH übernehmen. Die Bereiche Obstbau und Rinderaufzucht sind am Standort Schluechthof in Cham. So bleiben wir mit unseren Produkten in Cham im direkten Kundenkontakt. Und der Schluechthof bleibt als wichtiger Naherholungspunkt erhalten.

Ein neuer Stall mit neuer

Technik. Was ist besonders? Wir haben einen grossen, neuen Laufstall aus einheimischem Holz für rund 75 Kühe. Bei uns kommen Roboter zum Einsatz – zum einen ein Melkroboter und zum anderen ein automatisches Fütterungssystem. Der Bauer von heute ist also mehr am Computer als im Stall? (lacht) So kann man das nicht sagen. Aber der Computer, respektive die erfassten Daten von der Milchleistung

bis zum Fressverhalten, erleichtern die Arbeit. Sie machen die Bauern auf Unregelmässigkeiten und Besonderheiten aufmerksam. Das ersetzt aber den täglichen Kontakt mit den einzelnen Tieren nicht. Aber, es ist schon so: Auch die Landwirtschaft muss angesichts stagnierender oder sinkender Preise rationeller arbeiten.

Nicht alle angehenden Bäuerinnen und Bauern haben diese Technologie in ihren Ställen.

Ja, das ist so. Aber bei jedem Umbau, bei jeder Renovation wird überlegt, welche Technologien auf einem Betrieb Sinn machen. Das ist auch Teil unserer Ausbildungs- und Beratungstätigkeit.

Die Landwirtschaft ist unter Druck; im Parlament in Bern wird heftig über die Agrarpolitik gestritten. Und doch ist der Bauernberuf attraktiv? Bisher zeigen die schweizweiten Zahlen ein anderes Bild; die Anzahl der Lernenden

Die Chamau liegt in einem Gebiet schützenswerter Landschaften und Naturdenkmäler. Was heisst das für den Betrieb konkret? Beim Um- und Neubau wurde sehr darauf Rücksicht genommen. Vor allem wurde vorgängig zusammen mit dem kantonalen Raumplanungsamt eine Studie verfasst, um die Anordnung und Gliederung der Gebäude optimal in die Landschaft einzupassen. Der sehr schöne Weiler Chamau wurde mit den Um- und Neubauten sicherlich aufgewertet.

Zur Person Martin Pfister ist seit 10 Jahren Rektor des LBBZ. Er ist Agronom ETH mit Fachrichtung Agrarwirtschaft. Er war nach dem Studium kurze Zeit in der Privatwirtschaft tätig und wechselte danach ins landwirtschaftliche Bildungs- und Beratungszentrum Strickhof in Lindau im Kanton Zürich. ar

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 27. Juni 4. Juli

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. Juni 27. Juni

Gratulationen Lehrabschluss Dorf-Fäscht Baar

Zuger Presse Zugerbieter

11. Juli 22. August

4. Juli 13. August

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


10 Wanderung

Zeitreise zu den Pfahlbauten Das Team des Museums für Urgeschichte(n) Zug lässt sich immer wieder Neues einfallen, um die Vergangenheit zum Le­ ben zu erwecken. Aktuellstes Produkt ist das Heft «Im Ein­ baum über den Zugersee. Die abenteuerliche Reise der Stein­ zeitkinder Saïma und Kerem», eine Erzählung für Kinder im Primarschulalter. Zusammen mit den zwei Steinzeitkindern können sich Interessierte am Samstag, 16. Juni, von 14 bis 16 Uhr auf einen archäologi­ schen Spaziergang zu den Pfahlbauten am Zugersee im Uferabschnitt zwischen Zug und Cham begeben. Der wis­ senschaftliche Hintergrund für die Geschichte basiert auf archäologischen Fundstellen aus der Pfahlbauerzeit. Mu­ seumsleiter Ulrich Eberli prä­ sentiert unterwegs Fakten und Funde aus der Zeit der Pfahl­ bauer und lässt die Vergangen­ heit mitten in der modernen Landschaft wieder aufleben. Während Erwachsene vertiefte Informationen zu den Pfahl­ bauern erhalten, können Kin­ der einen Miniatur­Einbaum herstellen. ash Samstag, 16. Juni, 14 Uhr. Treffpunkt: Schiffstation Bahnhofsteg Zug. Reine Gehzeit: eine Stunde. Verpflegung selbst mitbringen. Anlass findet bei jedem Wetter statt, nur das Grillieren nur bei trockenem Wetter.

REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Entsorgung

Ein Fall für den Güsel Im Einkaufszentrum Zugerland kann ab 2. Juli kein Weichplastik mehr abgegeben werden. Säckli oder Folien müssen künftig im normalen Abfall entsorgt werden. Das Einkaufscenter Zuger­ land in Steinhausen betreibt eine umfangreiche Recycling­ stelle, unter anderem für PET­ und Plastikflaschen, Glas und Alu, Papier, Karton und Klei­ der. Bis anhin wurde zusätzlich Weichplastik wie zum Beispiel Folien oder Säckli gesammelt. «Dieser Weichplastik kann im Unterschied zu PET­ und Plas­ tikflaschen aber nicht weiter­ verwertet werden und es fin­ den sich keine Abnehmer mehr dafür, da sein Reinheits­ grad zu niedrig ist», schreibt Lisa Savenberg von der Migros Luzern in einer Mitteilung.

Weiterhin gesammelt werden PET-Flaschen Weichplastik besteht aus einem hohen Anteil an Ver­ bundmaterialien, also aus Ma­ terialien, die aus verschiede­ nen Kunststoffarten bestehen, und ist oft verschmutzt, so Sa­ venberg. «Der Weichplastik ist

Bald kann bei der Sammelstelle im Einkaufszentrum Zugerland ein Stoff weniger abgegeben werden. Denn Weichplastik eignet sich nicht zum Recyclieren. Bild: Daniel Frischherz folglich nicht verwertbar und muss zur Kehrichtverbren­

«Es finden sich keine Abnehmer mehr dafür, da der Reinheitsgrad von Weichplastik zu niedrig ist.» Lisa Savenberg, Mediensprecherin Migros Luzern nungsanlage transportiert und dort entsorgt werden.» Des­ halb wird die Sammlung von

Weichplastik im Einkaufszent­ rum Zugerland per Samstag, 2. Juli, eingestellt. Nach wie vor gesammelt werden allerdings PET­ und Plastikflaschen, die sich dank ihrer einheitlichen Kunststoffart gut recyceln und zu neuen Produkten verarbei­ ten lassen. Kundinnen und Kunden müssen ihren Weich­ plastik künftig im Haushalts­ kehricht entsorgen. Folgende Materialien wer­ den an der Recyclingstelle Zu­ gerland weiterhin gesammelt: Glas, Kleider, Papier, Karton, PET­Flaschen, Hartplastik­ Flaschen,Alu, Blech, Batterien, CDs und DVDs. ls

Katholische Kirche

Dekan verabschiedet Ab August wird das Dekanat Zug in Pastoralräume überführt. Wegen der Neuorganisation wurde der Dekan verabschiedet. Dekan Alfredo Sacchi wurde am vergangenen Mittwoch von den Mitgliedern des Dekanats und der Vereinigung der Ka­ tholischen Kirchgemeinden im Kanton Zug (VKKZ) verab­ schiedet. Markus Burri, Mit­ glied des Dekanatsvorstandes, würdigte Sacchis Leidenschaft für die Sache Jesu, sein gesun­ des unermüdliches Eintreten für ein Miteinander, möglichst ohne Hierarchie. Der Geehrte selbst dankte für das Vertrauen in all den Jahren und betonte: «Man kann eigentlich nichts allein machen. Es sind die an­ dern, die unterstützen, anre­ gen und Kritik üben.» Alfredo Sacchi wird der Ka­ tholischen Kirche Zug wei­ terhin als Domherr, als pries­ terlicher Mitarbeiter in Steinhausen, als Seelsorger und als Mitglied verschiedener Gremien und Projektgruppen erhaltenbleiben. Bis Ende Sep­ tember wird er zudem die Fachstellen und Spezialseel­ sorge leiten, um dann diesen Stab am 1. Oktober an Markus Burri, den derzeitigen Ge­

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Vorpremiere

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Public Viewing

FIFA WM: BRASILIEN - SCHWEIZ - Gratiseintritt! JURASSIC WORLD: FALLEN KINGDOM 12J

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4. Woche

SOLO: A STAR WARS STORY

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DEADPOOL 2 16J 111 Min 20:30 D 2. Woche SWEET COUNTRY 14J 113 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche VISAGES VILLAGES 12J 89 Min. 18:00 Fd U25 15:00 Fd U25 18:00 Fd U25 15:00 Fd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche TULLY 14J 95 Min. 15:00 Edf U25 18:00 Edf U25 15:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DAS LEBEN VOR DEM TOD 14J 107 Min. 15:00 CHDf 15:00 CHDf 18:00 CHDf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE BOOKSHOP 12J 113 Min. 15:00 Edf 18:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LETZTENDLICH SIND WIR DEM 9J 97 Min. 14:30 D 15:00 D UNIVERSUM EGAL (EVERY DAY) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LUIS UND DIE ALIENS 6J 80 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche

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LUX GOTTHARD

12. Woche JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Premiere

POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD

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TRANSIT

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JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH DEADPOOL 2

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5. Woche

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U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

meindeleiter von Unterägeri und Allenwinden sowie Leiter des Pastoralraums Zug Berg, zu übergeben. Grund für die Verabschiedung des Dekans ist eine Neuorganisation. Ab Au­ gust wird das heutige Dekanat in Pastoralräume überführt. Die Pastoralräume Zug­Walch­ wil, Zug Berg und Zugersee Südwest bestehen bereits. Die Pastoralräume Baar­Stein­ hausen und Cham,­Hünen­ berg sind in Vorbereitung.

Für die Katholiken ändert Neuorganisation nichts Neue pastorale Koordinati­ ons­ und Leitungsstelle ist die Pastoralraumleiterkonferenz. Das Gremium besteht aus den Leitern der Pastoralräume, dem Leiter Fachstellen und Spezialseelsorge sowie der Vertretung der Bistumsregion St. Viktor. An den pastoralen Leistun­ gen für die Mitglieder der Ka­ tholischen Kirche im Kanton Zug ändert sich mit der Neu­ ordnung nichts. Die neue Organisationsstruktur baut weiter auf dem pastoralen Ent­ wicklungsplan des Bistums Basel auf. Dieser will mit dem Zusammenschluss der Pfarrei­ en zu Pastoralräumen sicher­ stellen, dass die pastoralen Aufgaben in allen Gegenden ausreichend und gleichwertig erfüllt werden. ar


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

KONZERT BAND MOTOR IM «INTERMEZZO»

Am Donnerstag, 14. Juni, von 20 bis 22 Uhr im «Intermezzo», Grabenstrasse 6 in Zug. Mit vollem Tank und schwerem Gepäck entführt die Formation Motor auf eine abenteuerliche Spritztour durch die Musikgeschichte. Eintritt 20 Franken, Ticketreservation: kontakt@intermezzozug.ch oder 041 781 66 66.

Mark Grüring Leiter Niederlassung Zug Gewerbestrasse 29 Postfach 127 6314 Unterägeri +41 58 501 00 22 zug@graf-vb.ch www.graf-versicherungsbroker.ch

FLOHMARKT 30-JAHR-JUBILÄUM

Am Samstag, 16. Juni, von 8 bis 16 Uhr bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Der Flohmarkt Baar wird 30 Jahre alt. Dank wechselnder Aussteller ist das Warensortiment vielseitig und immer wieder neu. flohmarkt-baar@bluewin.ch, 041 780 08 77.

Autos

Elektromobil-Rallye in Hünenberg

SOMMERFEST IN DER FRAUENSTEINMATT

Am Samstag, 16. Juni, ab 14 Uhr findet das Sommerfest auf dem Areal Frauensteinmatt in Zug statt mit Musikern, Zauberclowns, einer Hüpfburg sowie feinen Holzofenpizzen. Als Top-Act wird die Beach Band Oberägeri für Stimmung sorgen. Für die kleinen Gäste gibt es einen Spassparcours, Schminken sowie Wasserspiele. Veranstalter: 1. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, Chinderhus Frauensteinmatt und Zentrum Frauensteinmatt.

LESUNG PETER STAMM ZU GAST IN ZUG

Am Dienstag, 19. Juni, kommt der bekannte Schweizer Autor Peter Stamm mit seinem Roman «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» nach Zug. Der Schweizer Autor liest um 20 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21. Eintritt 15 Franken, www.literarische.ch.

VORTRAG UND AUSTAUSCH EINE LIEBE – ZWEI KULTUREN

Die Organisatoren des «Sunset Beach», Chris Müller (links) und Markus Huber, freuen sich auf das Fussballfest.

Public Viewing

Sonne, Strand und Spiele

Am Dienstag, 19. Juni, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Vortrag und Austausch für binationale und interessierte Paare und Einzelpersonen zur Stärkung der binationalen Paarbeziehung und Familiengestaltung. Freier Eintritt mit Apéro. Aus Platzgründen bitte Anmeldung an: info@leb-zug. ch. Paar- und Einzelberatung leb, mit der Fachstelle Migration Zug und der Bibliothek Zug.

Morgen Donnerstag wird in Russland die Weltmeisterschaft angepfiffen. In heimischem Gefilde kann man sich die Fussballspiele in einer besonderen Atmosphäre anschauen.

ERZÄHLUNGEN LUSTIGE SCHULSTUNDEN

Alina Rütti

Am Donnerstag, 21. Juni, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür in Baar. Ute Ruf, pensionierte Lehrerin und Autorin, hat das Unterrichten grosse Freude bereitet. In unzähligen Kolumnen für das schweizerische und das zürcherische Lehrermagazin hat sie vom Schulalltag berichtet. Heute erzählt sie von lustigen und ganz speziellen Schulstunden in der Unterstufe.

Bild: PD

Der Vorplatz vor dem Restaurant Dukes in Sihlbrugg soll vom Donnerstag, 14. Juni, bis 15. Juli zum Treffpunkt für Fussballfreuden werden. Chris Müller hat in Zusammenarbeit mit dem «Dukes» ein Public Viewing auf die Beine gestellt, das auch Ferien-

stimmung aufkommen lässt. «Im ‹Sunset Beach› sollen sich aber auch Leute treffen, die einfach die Atmosphäre an einem schönen Sommerabend geniessen wollen», erklärt Chris Müller und sagt weiter: «Für das ‹Strand-Feeling› stehen Strandkörbe, Liegestühle, Lounges und Palmen bereit.» Den Hunger stillen kann man mit Burgern oder Fingerfood, aber auch mit Speisen ab der Karte des Restaurants Dukes.

Die Spiele werden auf Grossleinwand übertragen Alle Spiele der Weltmeisterschaft werden auf eine zwölf Quadratmeter grosse Leinwand übertragen. Rund 500

Personen haben im Public Viewing Platz. «Es wäre toll, wenn alle bei den Spielen der Schweizer Nati in den Nationalfarben kommen würden und einfach friedlich zusammen Fussball schauen», sinniert der Organisator. Die Schweizer Nationalelf spielt am Sonntag, 17. Juni, 20 Uhr gegen Brasilien, am Freitag, 22. Juni, um 20 Uhr gegen Serbien und am Mittwoch, 27. Juni, um 20 Uhr gegen Costa Rica. Der «Sunset Beach» ist während der Spieltage von Montag bis Freitag ab 17 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag jeweils um 14 Uhr. www.sunset-beach.ch

Die grösste ElektromobilRallye der Welt, die World Advanced Vehicle Expedition (Wave), findet bereits zum achten Mal statt. Am Freitag, 15. Juni, machen die rund 20 mit erneuerbarer Energie angetriebenen Fahrzeuge von 14.15 bis 15.15 Uhr Halt in Hünenberg. Vom umgebauten Kleinbus über Prototypen von namhaften Universitäten und Autos verschiedener Marken bis hin zu futuristischen Motorrädern und E-Bikes fährt alles mit, was leise und elektrisch unterwegs ist. pd

NOTFALL

Verlosung

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Spiel von der Lounge aus mitverfolgen

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

Unsere Zeitung verschenkt 1x Plätze auf einer Lounge für zehn Personen für den Match Schweiz gegen Costa Rica am Mittwoch, 27. Juni, inklusiv Konsumationsgutscheine für Bier und Softgetränke im Wert von 200 Franken im SunsetBeach-Public-Viewing beim «Dukes» in Sihlbrugg. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Stichwort «Sunset Beach» und Ihren Kontaktangaben bis am Mittwoch, 20. Juni an redaktion@zugerpresse.ch red

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Am Wushu Open wird die Bandbreite chinesischer Kampfkunst gezeigt.

Bild: PD

Hier in der St. Oswalds-Gasse findet das Sommerfest statt.

Bild: Daniel Frischherz

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Turnier

Kampfkunst hautnah

W

er Filme von Bruce Lee und Jackie Chan mag oder begeistert ist von den Tricks von Kung Fu Panda ist hier richtig: Am Wushu Open, das am Sonntag, 17. Juni, in der Baarer Waldmannhalle stattfindet, wird viel geboten. Wushu ist der Oberbegriff aller chinesischen

Kampfkünste, zu denen KungFu und Tai Chi zählen. Am Turnier messen sich von 8 bis 18 Uhr über 250 Athleten. Um 13 Uhr findet eine Show statt, wo die Wushu-Disziplinen erklärt werden. Es gibt Foodstände und eine Hüpfburg. ls Weitere Infos: www.wushu-open.ch

PREMIUM EVENTS

Sommerfest

Oswalds-Gassen-Fest

A

m Samstag, 16. Juni, findet ab 11 bis 16 Uhr in der St. Oswalds-Gasse in Zug das Sommerfest statt. Sechs Kulturinstitutionen bieten ein Festprogramm. Die Besucher haben die Gelegenheit, den Bücherflohmarkt, Führungen, eine Wortakrobatik-Show und Freestyle-Fussball zu be-

suchen. Das Programm wird mit Kulinarik und Musik der Musikschule Zug bereichert. Das Doku-zug.ch, die Bibliothek Zug, die Schwestern der St. Petrus-Claver-Sodalität, die Jugendanimation Zug, die Buchhandlung Susanne Giger und das Satz & Pfeffer freuen sich auf viele Besucher. pd

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei

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Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

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Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tschaikows Tanz, von «Schwanensee». www.zaubersee.org

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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LETZTE

Zuger Köpfe

Zuger Architekten ausgezeichnet Die Zuger Röösli Architekten haben den Otto-Borst-Preis 2018 für Stadterneuerung erhalten. Architekt Patrick Röösli (Bild) erhielt den Preis mit seinem Büro für das Projekt «Restaurierung Wohnund Gewerbehaus von 1903 in der Neustadt Zug». Der Preis würdigt herausragende Massnahmen zur Sanierung, Erhaltung und Umnutzung von lebendigen historischen Städten. Das Amt für Brückenangebote ist bald mit einer neuen Leitungsperson unterwegs. Per 1. August wird Michaela Arnold (Bild) Mitglied der Angebotsleitung. Sie übernimmt das Dossier «Migration». Sie löst Angela Pinto ab, die sich beruflich neu orientiert. Der Präsident des Vereins Chollerhalle Zug, Rudy J. Wiese (Bild), hat nach fünf Jahren sein Amt zu Verfügung gestellt. Als Nachfolgerin konnte die amtierende Vizepräsidentin Seraina Sidler Tall (Bild) gewonnen werden. Die Vorstandsmitglieder Hanns Zöllner (Personalchef), Martin Riesen (Kulturkontakte) und Richard Rüegg (Politik) wurden wieder für zwei Jahre gewählt. Marcel Lederer (Finanzchef) und Alexander Claashen (Aktuar) wurden letztes Jahr für zwei Jahre gewählt. Damian Gwerder (Bild) wird ab 1. August für mindestens zwei Saisons Trainer der Handball-U20-Nationalmannschaft der Frauen. Der Innerschweizer folgt auf den als Landestrainer beim badischen Handballverband beschäftigten Pavol Streicher. Bei der 3. Europameisterschaft im Kopfrechnen massen sich Mitte Mai 41 8- bis 17-Jährige in drei Alterskategorien. Als Gesamtsieger ging Maximilian Krahn (Bild) aus Cham hervor. Der 16-Jährige holte 1128 von möglichen 1750 Punkten, ein neuer Punkterekord. Gleichzeitig holte er auch den Sieg in der ältesten Kategorie. Krahn gewann bereits an der letzten EM einen Titel. Für die Amtsperiode 2019 bis 2024 hat der Hünenberger Gemeinderat Markus Ambühl (FDP, bisher) als Friedensrichter gewählt. Irene Annen-Bächer, (CVP, neu) wurde als Stellvertreterin gewählt. ls

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Juni 2018 · Nr. 23

Zwei Zuger Formationen brillierten in Luzern

Bild: PD

Die Kadettenmusik der Stadt Zug hat am Jugendmusikfest im luzernischen Eschenbach kürzlich in der Harmonie Mittelstufe den hervorragenden zweiten Rang erreicht.

Das Bläserensemble Brassolinos erspielte sich die Auszeichnung Bronze. Die Kadettenmusik spielte unter der Leitung von Sebastian Rosenberg und Linus Amstad. ar

Polizei

Zugunfall endete tödlich Den Zusammenstoss mit einem Zug überlebte eine Frau nicht. Zudem wurde eine 34-Jährige beim illegal Arbeiten erwischt. Beim Bahnhof Oberwil ist es am vergangenen Samstag zu einem Zugunfall gekommen. Bei der Durchfahrt eines Eurocitys, der Richtung Arth-Goldau fuhr, ist im Bahnhof Oberwil ein Zusammenstoss mit einer Frau passiert. Die 78-Jährige wurde

dabei lebensbedrohlich verletzt. Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug mit einem Rettungshelikopter der Rega ins Spital geflogen. Am Sonntagmittag ist die 78-Jährige im Spital ihren schweren Verletzungen erlegen. Der genaue Hergang ist noch unklar und wird nun untersucht. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich rund 300 Passagiere im Eurocity. Sie mussten im Bahnhof Arth-Goldau auf einen Ersatzzug umsteigen. Zudem

wurden zwischen Zug und Walchwil während des Streckenunterbruchs Ersatzbusse eingesetzt.

Serbin hütete ohne Arbeitserlaubnis Kinder In einem Mehrfamilienhaus in der Gemeinde Steinhausen trafen Einsatzkräfte der Zuger Polizei auf eine Frau, die ohne Arbeitserlaubnis als Kindermädchen tätig war. Die 34-jährige Serbin wurde festgenommen und durch den Schnellrichter der Staatsan-

waltschaft des Kantons Zug wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse rechtskräftig verurteilt. Vom Amt für Migration wurde die Schwarzarbeiterin aus der Schweiz weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot belegt. Die Arbeitgeberin muss sich ebenfalls vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Ihr werden Verstösse gegen das Ausländergesetz vorgeworfen. ar

«Champion»

Bär aus Bronze für herausragende Bürger Kürzlich zeichnete die Gemeinde Cham Personen für ihre Leistungen aus. Seit 2008 ehrt der Gemeinderat Cham jährlich besondere Verdienste von Chamerinnen und Chamern mit dem «Champion». Rund 150 Vorschläge gingen bei der Gemeinde in den vergangenen Monaten aus der Bevölkerung

ein, wer in diesem Jahr einen solchen bronzenen Bären verdient hätte. Ein unabhängiges Gremium wählte nach bestimmten Kriterien aus der Vielzahl der Meldungen schliesslich sechs Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Auszeichnung in der Sparte Sport ging an den Radsportler Martin Elmiger. In der Sparte Wirtschaft wurde die Paul Gisler AG ausgezeichnet.

Hans Hassler konnte für seine virtuosen Akkordeonklänge den «Champion» entgegennehmen sowie das Freizeitangebot Open Sunday Cham in der Sparte Soziales. Luca di Tizio bekam den Preis in der Sparte Forschung und Technik für die Projektleitung von «Swissloop», einer einzigartigen Transportkapsel, welche Tesla-Gründer Elon Musk in der Endrunde seines Ge-

schwindigkeitswettbewerbs beeindrucken konnte. Für sein Lebenswerk wurde der ehemalige Modelagent Charly Werder ausgezeichnet. Er trug den Namen «Cham» in die Welt, sein buntes und bewegtes Leben sowie sein Buch «Wer? Der Charly», welches eindrücklich recherchiert und bebildert das spannende Zeitgeschehen von Cham zeichnet, überzeugte die Jury. ar

Zuger Köpfe

Davide Palatucci verlässt Zug 94 Der Fussballclub Zug 94 verlängert den Vertrag mit dem langjährigen Führungsspieler und Captain Davide Palatucci (Bild) nicht. Palatucci kam in der Saison 2006/07 vom FC Luzern zu Zug 94. Ausser einem Intermezzo beim SC Cham erwies er mit fast 300 Einsätzen in der 1. Mannschaft die Treue. Jason O’Leary ist neuer Head Coach beim EVZ-Farmteam. Der 39-jährige Kanadier unterschrieb beim SwissLeague-Team EVZ Academy einen Einjahresvertrag mit Option für ein weiteres Jahr. O’Leary tritt die Nachfolge des Schweden Stefan Hedlund an, der neu als Assistant Coach zum Trainerstab der NationalLeague-Mannschaft gehört. Zudem hat der EVZ den Vertrag mit Timothy Kast (Bild) aufgelöst. Der 29-jährige Stürmer kehrt zu seinem Stammklub GenfServette zurück. Der EVZ verpflichtet dafür Dario Simion. Der 24-jährige Stürmer unterschrieb in Zug einen Zweijahresvertrag. Für die Schweizer Nationalmannschaft hat der Powerflügel bis jetzt zehn Länderspiele absolviert. ls

Buchtipp Von Revoluzzern und Aussenseitern Viele Erzählungen hat Aline Valangin in Comologno im Onsernonetal geschrieben, um sie ihren Gästen vorzulesen. Die Erzählungen spielen in einem Tessiner Bergtal. Valangin ist eine genaue Beobachterin des Dorfs und seiner Bewohner und ihre Geschichten erzählen von Schlaumeiern und Revoluzzern, von Trinkern und Aussenseitern, aber auch von Frauen, welche die Härte des Lebens am direktesten zu spüren bekamen. Sie sucht in den Erzählungen nicht das idyllische, verklärte Tessin, sondern die urtümlichen, wilden Leidenschaften. Ihre Figuren sind wahr, intensiv und lebendig. Als Ganzes bilden die Erzählungen ein packendes Sittenbild des Tessins der Dreissiger- und Vierzigerjahre. nad «Tessiner Erzählungen» von Aline Valangin, zirka 315 Seiten, Limmat Verlag, 2018.

Chanelle Wyrsch

Auf «Grease» folgt ein Engagement bei «Sister Act» Der Hünenberger Sängerin gefällt es auf der Musicalbühne. Auf den Pettycoat folgt die Ordenstracht. Das Le Théâtre in Emmen hat sich die Aufführungsrechte der Schweizer Premiere des Broadway- und West-End-Hits «Sister Act» gesichert. Im Stück spielt auch die Hünenbergerin

Chanelle Wyrsch mit. Sie mimt im Musical eine der Nonnen. Das Musical wird im Dezember aufgeführt. Wyrsch war 2014 Kandidatin bei der «Zuger Presse»-Leserwahl «Charmante Zugerin» und 2016 bei Dieter Bohlen in der Sendung «Deutschland sucht den Superstar». Für die 22-Jährige ist «Sister Act» das zweite Musicalengagement nach «Grease». ar

Chanelle Wyrsch ist im Dezember als Nonne auf der Bühne zu sehen.

Bild: PD

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: WWZ – künftig kommt die Wärme aus der Ferne.


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