Zuger Presse 20180620

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 23

Mittwoch, 20. Juni 2018

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Zuger Seefest Das traditionsreiche Fest findet erstmals zwei Tage lang statt. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Susanne Manz Sie geht mit der Bibliothek Zug neue, innovative Wege.

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WWZ

Fernwärme: Immer mehr Orte im Fokus

den mit Wärme versorgen – effizient, zuverlässig und vor allem umweltfreundlich», so WWZ-CEO Andreas Widmer.

In Zug und Baar-Süd wird derzeit mit dem Projekt Circulago ein neues Fernwärmesystem aufgebaut. Jetzt will die WWZ auch den Ennetsee mit Fernwärme erschliessen. Florian Hofer

In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall verbrannt. Dabei entsteht Abwärme, die als CO2neutrale Energiequelle zur Verfügung steht. Im Rahmen des Projekts «Wärmeverbund Ennetsee» will die WWZ diese Abwärme nutzen und nach Rotkreuz und Hünenberg-Bösch transportieren. Später sollen

Bild: Daniel Frischherz

Rund um die Uhr Raclette und Fondue

Wen es zu Unzeiten nach Käse gelüstet, dem schafft der Käseautomat der Lustenberger & Dürst (im Bild Simon Gander und Michèle Dormann) in Hünenberg See Abhilfe. Das Video dazu ist weltbekannt. Wie kam es dazu? ls Seite 7

Andreas Widmer, CEO der WWZ. Bild: PD das Gebiet Cham und die Äussere Lorzenallmend dazukommen. Für den Transport der Abwärme ist in einem ersten Schritt der Bau einer rund neun Kilometer langen Fernwärmeleitung geplant. «Mittels Fernwärmelösungen lassen sich Quartiere oder ganze Gemein-

Schon nächstes Jahr werden erste Kunden damit bedient Das Ennetsee-Projekt ist nicht das einzige dieser Art. In Zug und Baar-Süd wird seit geraumer Zeit gebohrt und gebaggert, um diesen Teil des Kantons mit Fernwärme aus dem Zugersee zu versorgen. Circulago heisst dieses Projekt, das schon im nächsten Jahr die ersten Kunden versorgen wird. «Mittels Fernwärmelösungen lassen sich Quartiere oder ganze Gemeinden mit Wärme versorgen», – effizient, zuverlässig und vor allem umweltfreundlich», so Widmer. Kommentar und Seite 3

Zug

Prämien

Zug

Die Parkrauminitiative der SVP Stadt Zug wurde Anfang Juni vom Stadtrat als formverletzend bezeichnet. Anschliessende Verhandlungsrunden zwischen der Partei und dem Stadtrat sind gescheitert. Nun teilt die SVP aus. Nach ihrer Ansicht habe der Zuger Stadtrat «konstruierte Berechnungsgrundlagen» verwendet, um so «überhöhte Gebühren zu rechtfertigen». Dies sei in diversen Papieren der Stadt Seite 5 Zug der Fall. ls

Im Kanton Zug steigen die Krankenkassenprämien Jahr für Jahr weiter. Wer seine Prämien nicht mehr bezahlen kann, landet auf einer schwarzen Liste des Kantons und bekommt von der Krankenkasse nur noch Notfallbehandlungen vergütet. Dieses System haben noch acht weitere Kantone, und es ist nicht ganz unumstritten. Gegen die schwarze Liste hat sich im Kanton Zug nun von verschiedenen Seiten Widerstand formiert. ls Seite 9

20 000 Liter Wasser: So viel soll am Pumpevent vom 30. Juni auf dem Bundesplatz in Zug zusammenkommen. Firmen aus der Region spenden pro gepumptem Liter Wasser eine gewisse Geldsumme an Projekte von «Aqua Alimenta». Diese Entwicklungsorganisation fertigt Pedalpumpen für Kleinbauern in Entwicklungsländern an. Nun feiert «Aqua Alimenta» ihr 20-Jahr-Jubiläum in Zug – mit prominenter Seite 10 Unterstützung. ls

Knatsch um Preise Einige Zuger wollen Wasser pumpen für der Parkplätze Liste abschaffen den guten Zweck

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Eine erfreuliche Entwicklung im Ennetsee

W

ärme aus dem Zugersee: Langsam, aber sicher entsteht in diesen Wochen und Monaten das städtische Fernwärmenetz Circulago. Nachdem beispielsweise in Rotkreuz beim Areal Suurstoffi die Wärme aus dem Boden kommt, gewinnt man sie in Zug aus dem Seewasser. Mit grossen ökologischen Vorteilen. Und bald soll die Wärme auch noch aus der Kehrichtverbrennungsanlage kommen. Dort, wo unser Abfall verbrannt wird, entsteht zukünftig die Wärme für die Region Ennetsee. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, die noch vor einigen Jahren kaum jemand auf dem Radar gehabt hätte. Es lohnt sich, nach sinnvollen regionalen Lösungen zu suchen. Beim Wärmeverbund Ennetsee scheint das der Fall zu sein. florian.hofer@zugerpresse.ch

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