Zuger Presse 20180808

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 29, Jahrgang 23

Mittwoch, 8. August 2018

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Bahnverkehr 1,7 Kilometer lang soll sie werden: die SBB-Doppelspur in Walchwil. Seite 5

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Patrik Litscher Der Zuger hat Wohngemeinschaften für Jugendliche ins Leben gerufen.

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Sommer

Editorial

Absolutes Feuerverbot ist ein Novum Eine solche Dürre wie jetzt herrschte im Kanton Zug seit 1947 nicht mehr. Deshalb gilt das strikte Feuerverbot weiterhin. Alina Rütti

«Selbst im Hitzesommer 2003 gab es nur ein Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe», sagt Martin Ziegler, Leiter

Abteilung Schutzwald, Waldbiodiversität und Naturgefahren des Kantons Zug. Momentan herrsche eine Dürreperiode, wie es sie in der Schweiz seit mindestens 1947 nicht mehr gegeben hat. Die geringen Niederschläge der letzten Monate und die hohen Temperaturen führen im Kanton Zug weiterhin zu grosser Trockenheit. Deshalb gilt im Kanton Zug bis auf Weiteres das absolute Feu-

erverbot. Diese Order sprach der Kanton Zug noch nie aus. Zwar soll es die kommenden Tagen regnen, die Lage ändert sich aber dadurch nicht. Laut Ziegler kann man nicht pauschal sagen, wie viel Liter Regen nötig wären, damit sich die Situation entschärft. «Es kommt nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die zeitliche Verteilung. Dies entscheidet, wie schnell sich die

Böden und die Bäume regenerieren.»

Steinhauser Dorfbrunnen wurden abgestellt Wegen der Trockenheit haben die Gemeinden Steinhausen und Menzingen zum Wassersparen aufgerufen. Steinhausen hat sogar seine Dorfbrunnen abgestellt und die Bewässerung der Grünanlagen durch den Werkdienst auf das

Notwendigste reduziert. Wasserknappheit besteht auch im Ägerital. Sowohl in Unter- wie auch in Oberägeri sind die Trinkwasserquellen nicht mehr ausreichend gefüllt. «DasTrinkwasser im Ägerital wird zurzeit zu rund 70 Prozent aus dem Seewasserwerk Ägerital gespiesen», erklärt Bernhard Rogenmoser, stellvertretender Brunnenmeister in Oberägeri, auf Anfrage. Seite 3

Mentoring

Erlebnisse mit Migrantenkindern

Daran müssen wir uns wohl gewöhnen

W

er in den vergangenen Wochen in einem unklimatisierten Büro sass oder gar draussen in der Bruthitze schuften musste, wird wohl froh sein, wenn der Sommer vorüber ist.

Die globale Klimaerwärmung ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern Realität – mit all ihren Konsequenzen. An Feuerverbote, ans Wassersparen und an das Fehlen der Forellen in unseren Bächen werden wir uns gewöhnen müssen.

Das Konzept des Zuger Mentoring-Projekts «Munterwegs» ist relativ einfach: Freiwillige engagieren sich als Mentoren und begleiten Kinder aus Migrantenfamilien in ihrer Freizeit. Welche Bindung dabei entstehen kann und welche spannenden Erlebnisse man gemeinsam haben kann, das erzählt die Baarerin Stephanie Seite 5 Curjel. ls

Die Hundstage in den Zuger Badis zu verbringen, brachte nicht nur Abkühlung. Wie unser Augenschein zeigt, sind die Badis auch Treffpunkt und Arbeitsort.

Amateurfunk

Sie funken ans Ende der Welt

Ein Treffpunkt für Wasserratten wird am Samstag auch die Rössliwiese in Zug. Das Schwimmfest ist in den heissen Tagen wohl die willkommene Erfrischung und Abwechslung.

Funken ist längst nicht mehr nur ein Metier für Vollzeitangestellte: Die Zuger Sektion der Union Schweizerischer Kurzwellen-Amateure (USKA) trifft sich regelmässig zum Fachsimpeln und natürlich zum Funken. 70 Mitglieder zählt die Zuger Sektion bereits, und sie hat Empfang ans Ende Seite 8 der Welt. ls

alina.ruetti@zugerpresse.ch

Badis

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Einige Zuger Perlen zum Verweilen Jeder hat sie: seine absolute Lieblingsbadi. Unsere Zeitung hat bei verschiedenen Personen nachgefragt, welches ihr Lieblingsort am Wasser im Kanton Zug ist. Herausgekommen ist eine abwechslungsreiche Liste an Badis rund um den Zuger- und den Ägerisee. Diese bieten Erholung, Abkühlung, sind ein Treffpunkt oder dienen im Sommer als Arbeitsort. ls Seite 9

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

einfach – sauber Bild: Roger Zbinden

Spiel und Spass im kühlen Nass

Herrenhemd gewaschen/gebügelt

Ob mit Flügeli, Luftmatratzen oder nur mit einer bunten Badekappe: Beim Schwimmfest Zug am Samstag, 11. August, bei der Rössliwiese in Zug wird für jede Wasserratte etwas geboten. Morgens wird Wasserball in zwei Kategorien gespielt. Wer sich lieber in Geschwindigkeit misst, kann nachmittags am Promenadenschwimmen teilnehmen. ls

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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