P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 23
Mittwoch, 22. August 2018
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Eliane Birchmeier
NEU
in den Zuger Stadtrat
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Markus Lüdin Der Rektor der Kantonsschule Menzingen zeigt die neuen Räume.
Silvia Thalmann-Gut in den Regierungsrat
Seite 5
Brüggli
Kommentar
Tage der Wohnwagen sind gezählt Anstelle des Campings soll mehr Platz zum Baden und Erholen geschaffen werden. Dagegen regt sich nun Widerstand. Laura Sibold
Campen an schönster Lage am Stadtrand, direkt am idyllischen Zugersee: Im Brüggli in
Zug wird dies bald nicht mehr möglich sein. Das im kantonalen Richtplan enthaltene Projekt Lorzenebene sieht die Schliessung des TCS-Campings bis ins Jahr 2022 vor.
«Einziger Ort, um Aufenthalt bezahlbar zu verbringen» Dass die geplante Schliessung nicht bei allen gut ankommt, ist augenscheinlich. Ei-
nige Dauercamper im Brüggli handeln nun und sammeln fleissig Unterschriften, um den Campingplatz zu erhalten. «Der Camping am Zugersee ist der einzige Ort in der Stadt, wo ein Tourist seinen Aufenthalt noch bezahlbar verbringen kann. Dieser Camping ist wichtig», sagt Mark Ullmer, Petitionär und ehemaliger Campingwart im Brüggli. Laut Ullmer sind
bereits rund 250 Unterschriften für die Petition zusammengekommen.
Alternative zum jetzigen Standort am See gibt es nicht Auch beim TCS, der den Platz im Brüggli betreibt, bedauert man die Schliessung des Campings. «Einen alternativen Standort direkt am See und so gut erschlossen gibt es in dieser
Laura Sibold, Redaktionsassistentin «Zuger Presse»
Region leider nicht», sagt TCSMediensprecher Daniel Graf. Von Seiten des Kantons Zug ist der Fall jedoch klar. Der Richtplan ist seit dem Jahr 2013 beschlossene Sache. Anstelle des jetzigen Campings soll unter anderem mehr Platz für eine Naherholungszone zum Schwimmen, Sporttreiben und Grillieren geschaffen werden. Kommentar und Seite 3
Archäologie
Grabungen zeigen Zuger Geschichte Die Parkplätze auf dem oberen Postplatz in Zug sind weg, und die Umgestaltungsarbeiten schreiten voran. Während der Grabungen sind die Bauarbeiter auf Überreste des mittelalterlichen Geissweidturms gestossen – ein historischer Fund. Der Rundturm diente der Stadt zur Verteidigung und ist für die Zuger Forschung Seite 7 wichtig. ls
Wort halten und Platz für alle schaffen
A
uf den ersten Blick wirkt es paradox: Der Camping im Brüggli soll einer Naherholungszone weichen. Ist Camping aus Sicht des Kantons denn keine Erholung? Die Empörung der Camper scheint berechtigt, der Camping war schon immer dort und soll es auch bleiben.
Schaut man sich die Situation im Brüggli jedoch etwas genauer an, wird augenscheinlich: Die Wohnwagen nehmen Platz weg. Platz, den die Badegäste, Sportler und Familien an einem heissen Sommertag, wenn es im Brüggli brechend voll ist, gut gebrauchen können.
Arbeitsmarkt
Gemeldete Stellen bereits vermittelt Die Stellenmeldepflicht, die in der Schweiz seit dem 1. Juli gilt, ist in Zug gut angelaufen. Dies vermeldet das Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) Zug. Demnach wurden knapp 280 solche Stellen gemeldet, deutlich mehr Bewerbungen dafür gingen ein. Erste Stellen konnten bereits vermittelt werden. ls Seite 15
cvp-zug.ch
Bild: Daniel Frischherz
Für sieben Stunden wird Kunst erlebbar
Kunstperlen, Performances und peppige Ideen: An der Kunstnacht vom Samstag, 1. September, kann an 18 Orten im Kanton Kunst erlebt werden. Diverse Galerien und Museen öffnen von 17 bis 24 Uhr ihre Türen. Mit dabei sind die Organisatoren Grazia Portmann (von links), Gert Billing, Brigitte Moser, Carla Renggli und Ulrich Eberli. ls Seite 9
So müssen die Camper bis 2022 das Brüggli verlassen. Zu hoffen bleibt, dass der Kanton Wort hält und der neugewonnene Platz der Zuger Bevölkerung zur Verfügung steht – ohne Ausnahmen. laura.sibold@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
2000 Backsteine trotzten dem Feuerverbot
Cristina Frei, Leiterin Jublinas des Blaurings Hünenberg
Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer Kreis Zug Süd und Oberwil
Blauring für die Kleinsten
Die Roboter und der Glaube
B
W
er fährt das schöne schwarze, klassische Ferrari-Coupé vor mir? Meine Neugierde ist geweckt. Es ist kein Problem, den Besitzer über sein Zuger Kennzeichen ausfindig zu machen. Nur eine kleine Hürde ist auf der entsprechenden Online-Plattform zu nehmen. Sie verlangt die Eingabe eines Codes auf einem rechteckigen Feld. Da stehen in Handschrift fünf Buchstaben und Zahlen. Tippe ich sie korrekt ein, gibt mir der Computer die gewünschten Angaben mit Namen und Adresse. Mit diesem Code schütze sich das System vor Robotern, habe ich mir sagen lassen. Für was sich Roboter so alles interessieren! Diese digitalen Maschinen sind ja inzwischen überall aktiv. Aus unserem Alltag sind sie nicht wegzudenken, auch wenn sie meist unsichtbar im Hintergrund tätig sind. Sie scheinen alles zu wissen und zu können. Und sie sind uns Menschen bald in allen Bereichen überlegen. Sie spielen besser Schach,sie erledigen die meisten Arbeiten effizienter. Und dies rund um die Uhr – ohne Pause. In absehbarer Zeit wissen wir nicht mehr, mit wem wir es zu tun haben. Da stellt sich die Frage, wo denn der Unterschied zwischen Mensch und Maschine liegt? Das Beispiel mit der Suche nach der Autonummer zeigt uns, dass sie offensichtlich die Handschrift nicht beherrschen. Auf diesem Feld werden sie unsicher. Das hat vielleicht etwas damit zu tun, dass Roboter keine Persönlichkeit haben. Selbige zeigt sich in der Handschrift. Und damit auch keinen Glauben. Denn was anderes als die Handschrift der Seele ist der Glauben?
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Franz Lustenberger (fra), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: PD
Zum zweiten Mal wurde auf dem Gelände des Ziegelei-Museums in Cham vom 16. bis 18. August ein Feldbrand durchgeführt. Ein aus über 2000 Backstein-Rohlingen be-
stehender Feldbrandofen brannte während rund 15 Stunden, umrahmt von Konzerten und Vorträgen. Mittels einer Sonderbewilligung wurde das Feuerverbot umgangen. ls
CVP Cham
Augenschein im Hühnerstall Blick hinter die Kulissen der Eierproduktion: Am Samstag, 11. August, lud die CVP Cham zu einem weiteren Begegnungstag mit der Bevölkerung ein. Viele Interessierte liessen es sich nicht nehmen und warfen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Eierproduktion auf dem Hof von Lukas Birrer im Teuflibach und genossen bei schönstem Sommerwetter gemütliche Stunden im CVP-Beizli. Landwirtschaft gehört zu den Kernthemen der CVP. Es lag deshalb auf der Hand, dass ein weiterer Anlass der CVP Cham sich dieser Thematik widmete.
Lukas Birrer von Birrer Eier öffnete seine Stalltore für Jung und Alt. Er präsentierte den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern mit Stolz seine modernen Stallungen, zeigte auf, was es für eine artgerechte Haltung von Legehennen heutzutage braucht, und gewährte einen Blick in seinen spannenden Arbeitsalltag als Bauer und Unternehmer.
Die Veranstaltungsreihe ist ein Erfolg für alle Die Veranstaltungsreihe «CVP bei…» ist ein erfolgreiches Format, um sich mit der Bevölkerung in ungezwungenem Rahmen auszutauschen und exklusive Einblicke ins lokale Gewerbe zu ermöglichen. Davon überzeugten sich auch
asteln, singen, Spiele spielen und die Natur kennen lernen: Bisher konnten nur Kinder ab der 2. Klasse von den Freizeitangeboten des Blaurings Hünenberg profitieren. Nun sollen auch Mädchen ab dem Kindergarten die Möglichkeit haben, Blauringluft zu schnuppern. Mit den Jublinas möchten die Leiterinnen des Blaurings Hünenberg den Kindern möglichst viel Spass und tolle Gruppenerlebnisse in der Natur bieten. Einmal im Monat treffen sich die Jublinas zu einem Anlass, dem «Jublina-Träff». Mögliche Aktivitäten sind Basteln, Theaterspielen, eine Schnitzeljagd, Backen oder Ausflüge in den Wald. Der «Jublina-Träff» wird von Leiterinnen des Blaurings geleitet, die über langjährige Erfahrung und eine J&SAusbildung verfügen. Der nächste «Jublina-Träff» wird am Samstag, 25. August, von 14 bis 16 Uhr auf dem Dorfplatz in Hünenberg stattfinden. Willkommen sind alle Mädchen, die im Kindergarten oder in der 1. Klasse sind. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen unter: www.blauringhuenenberg.ch/jublinas www.blauringhuenenberg.ch/kontakt
Was ist Ihr Anliegen? Die Mitglieder der CVP Cham auf dem Hof von Lukas Birrer. die Kandidierenden für den Regierungsrat, Silvia Thalmann und Martin Pfister. Sie nahmen einen Augenschein
Bild: PD
vor Ort in Cham und genossen angeregte Gespräche im CVPBeizli. Manuela Käch für die CVP Cham
Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Tennisclub Steinhausen
Steinbock-Cup verzeichnet erneut einen Teilnehmerrekord Überraschung. Er kämpfte sich bis in den Final durch und liess auch Martin Mengis, der als Nummer 1 gesetzt war, keine Chance.
Bei idealen Bedingungen fand Mitte August der beliebte Steinbock-Cup auf der neu erweiterten Anlage des Tennisclubs Steinhausen statt. Vor sechs Jahren hat Chantal Prêtre das erste Mal das offizielle Swisstennis-Turnier beim Tennisclub (TC) Steinhausen ins Leben gerufen und seither souverän die Turnier-
Thomas Ulrich (links) bezwang im Finale Jacco Poot. Bild: PD
Alexander Kobler (rechts) gewann überraschend gegen Martin Mengis. leitung geführt. Das Turnier hat sich fest in der Tennisszene verankert, denn in nur zwei Kategorien gab es mit 56 Anmeldungen einen erneuten Teilnehmerrekord. Die familiäre Atmosphäre zog viele Tennisspieler zum wiederholten Male nach Steinhausen. Mit zwei Vorrunden am Freitag wurde das Turnier in der Kategorie MS R5/9 mit 34 Teilnehmern gestartet. Bereits da war das Niveau sehr gut und ver-
Bild: PD
sprach viele tolle Begegnungen für das Wochenende. Am Samstag waren dann alle sechs Plätze von 8 bis 20 Uhr voll besetzt und man hat viele spannende Matches gesehen. In der Kategorie der Aktiven Herren MS R5/9 hat sich dann am Sonntag der als Nummer 2 gesetzte Thomas Ulrich gegen den Holländer Jacco Poot im Finale durchgesetzt. Bei den Senioren MS 45+ R5/9 sorgte Alexander Kobler für eine
Ein Dankeschön an alle Helfer und Sponsoren Es war ein toller Event und es hat an nichts gefehlt. Die Hungrigen wurden vom aufgestellten Küchenteam verAnzeige
wöhnt, die Ausgeschiedenen bei einem Bier aufgemuntert und die müden Muskeln bei der Massage wieder auf Vordermann gebracht. Die Organisatoren des SteinbockCups danken allen Helfern und Sponsoren, die einen Event dieser Grösse überhaupt möglich machen. Andrea Prêtre für den TC Steinhausen
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Campieren an sonniger Lage direkt am Zugersee: In vier Jahren ist dies auf dem Camping im Brüggli laut Richtplan nicht mehr möglich.
Bild: Daniel Frischherz
Zug
Trotz Nachfrage sollen Dauercamper weg Der Campingplatz im Brüggli ist bis 2022 Geschichte. Alternativen sind am Zugersee keine in Sicht, sehr zum Leidwesen der Camper. Laura Sibold
Sonntagnachmittag im Brüggli in Zug, die Sonne brennt vom Himmel. Es ist wohl einer der letzten heissen Tage des Jahres und die Leute pilgern in Scharen ans Wasser. Im Brüggli ist das Chaos perfekt: ein dichtes Gewusel von Fussgängern, Velofahrern und immer wieder Autos, die zwischen den überfüllten Parkplätzen auf eine Lücke hoffen. Auf dem Chamer Fussweg herrscht an solchen Tagen kaum ein Durchkommen, am Wasser reiht sich Badetuch an Badetuch. Dieses Durcheinander soll bald Geschichte sein und am Brüggli
soll es mehr Platz geben. Denn der Kanton hat bereits 2013 die Umgestaltung des Brügglis beschlossen. Das im Richtplan enthaltene Projekt Lorzenebene sieht die Schliessung des Campings bis 2022 vor. Zudem sollen die Parkplätze auf die andere Seite der Gleise verlegt werden. «Das Brüggli gehört allen Zugern. Der freiwerdende Platz ist für Sportler, Badende und Erholungsuchende aufzuwerten», heisst es im Richtplan.
Camper sammeln in einer Petition Unterschriften «Mit der Zunahme von Einwohnern sind freie öffentliche Erholungsmöglichkeiten für alle zentral. Die Camping-Stellplätze brauchen viel Platz und verhindern die Durchgängigkeit zum See», argumentiert Baudirektor Urs Hürlimann. Dass der Camping verschwinden soll, stösst jedoch auf Widerstand. «Der Camping ist der
einzige Ort in der Stadt, wo ein Tourist seinen Aufenthalt noch bezahlbar verbringen kann», sagt Mark Ullmer (Bild) und blickt auf das Gewusel am Zugersee. Der Hünenberger war von 1989 bis 2001 Campingwart im Brüggli und sammelt mit anderen in einer Petition Unterschriften gegen die Schliessung des Campings. Ullmer sieht nicht ein, dass der Camping Platz wegnimmt, vielmehr biete er vielen Zugern und Touristen einen Ort zur Erholung. Diese sehen ihr Idyll nun bedroht. «Es gibt einige, die sich bereits nach einem neuen Platz umsehen oder ihren Wohnwagen verkaufen wollen. Die meisten glauben jedoch, noch etwas erreichen zu können», so Ullmer.
Auch beim TCS, der den Platz betreibt, bedauert man die Schliessung, besonders weil Camping wieder beliebter wird. «Camping liegt im Trend. Die touristischen Logiernächte haben in Zug im Vergleich zum Vorjahr um rund 33 Prozent zugenommen», sagt TCS-Mediensprecher Daniel Graf.
«Es gibt einige, die sich bereits nach einem neuen Platz umsehen.» Mark Ullmer, Camper und Petitionär Dennoch soll der Platz bis 2022 verschwinden, da dann der Vertrag mit der Grundeigentümerin Korporation Zug ausläuft. «Der Vertrag wird nicht verlängert», bestätigt Helen Wetter-Bossard von der Kor-
poration Zug. Derzeit sei eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Kanton, Stadt und Korporation daran, die künftige Nutzung des Brügglis genauer auszuarbeiten.
Zelten könnte im Brüggli weiterhin möglich sein In der emotionalen Diskussion geht ein Aspekt vergessen: Der Richtplan sieht lediglich vor, dass die 37 fixen CampingStellplätze verschwinden. «Einen Teil fürs Zelten schliesst der Kantonsrat im Richtplan nicht aus», bestätigt Baudirektor Urs Hürlimann. Es ist also allenfalls möglich, dass im Brüggli weiterhin gezeltet werden kann oder sogar wechselnde Stellplätze betrieben werden. Für die Dauercamper ist dies freilich kein Trost, denn der Regierungsrat sucht nicht nach einer Alternative für fixe Stellplätze. «Einen alternativen Standort direkt am See
und so gut erschlossen gibt es in dieser Region leider nicht», sagt auch TCS-Mediensprecher Graf. Auch der Stadtrat wird sich mit der Thematik noch auseinandersetzen müssen. Denn die beiden GLP-Gemeinderäte David Meyer und Stefan W. Huber haben am Montag eine Interpellation eingereicht. Derweil sammeln die Camper noch bis Mitte September Unterschriften. Laut Mark Ullmer haben bereits rund 250 Personen die Petition unterschrieben. Um die Regierung zum Handeln zu bewegen, müsste allerdings eine Initiative eingereicht werden. «Im Moment möchten wir zeigen, dass das Thema viele Leute beschäftigt. Eine Initiative kann das weitere Ziel sein. Das Brüggli soll für alle da sein, auch für Camper», sagt Ullmer und schaut vom Campingstuhl auf das bunte Treiben am See.
Umfrage im Brüggli
Stört es Sie, dass der Campingplatz 2022 aufgehoben wird? Walter Zeir, Rentner, Bremgarten
Inge Zeir, Rentnerin, Bremgarten
Ruth Andres, Physiotherapeutin, Baar
Thomas Endrizzi, Rentner, Langnau am Albis
Verena Merki, Rentnerin, Ottenbach
Urs Odermatt, Rentner, Dallenwil
Wir sind schon zum 51. Mal hier im Brüggli
Der Platz ist wichtig, um sich auszutauschen
Es wird länger dauern, bis man an den See kommt
Rundherum ist das Gesamtpaket hervorragend
Es ist schlecht, Dieser Ort ist dass Parkplätze für mich ein verschoben werden Stück Heimat
Es ist sehr schade, dass der Campingplatz Brüggli aufgehoben wird. Ich und meine Frau sind schon zum 51. Mal hier auf dem Campingplatz. Es ist unsere letzte Saison, denn wir sind langsam alt. Aber es ist trotzdem sehr schön hier. Dieser Ort bedeutet Erholung für mich. Von hier aus kann man auch schöne Ausflüge machen.
Ich finde es enttäuschend, dass dieser Ort bald aufgehoben wird. Wir kommen jedes Jahr seit 1967 hierhin. Man kann sich im Brüggli gut erholen, alte Freunde treffen und sich austauschen. Eventuell ist auch einer der Gründe für die Aufhebung der Mangel an Parkplätzen. Der Staat sollte vielleicht ein neues Parkhaus bauen.
Ich sehe der Schliessung mit gemischten Gefühlen entgegen. Ich komme morgens früh hierher, um zu schwimmen, fürs Stand-up-Paddling oder um Kajak zu fahren. Einerseits wäre ein Naherholungspark für die Stadtbewohner super. Anderseits wird der Parkplatz verschoben, der Weg zum See wird länger und das Tragen des Kajaks mühsamer.
Es ist sehr, sehr schade, dass der Platz bald weg ist. Es ist unsere 17. Saison hier. Ich bin ein riesiger Seefan, was diesen Ort für mich besonders attraktiv macht. Die Regeln auf dem Platz sind auch nicht so strikt, und man kann hier Tiere halten. Man fühlt sich hier nicht eingesperrt, sondern sehr frei. Das Gesamtpaket des Platzes ist hervorragend.
Für die Leute auf dem Campingplatz ist es sehr betrüblich. Für Leute, die in der Stadt wohnen, sollte es aber kein grosses Problem sein. Es ist auch schlecht, dass die Parkplätze auf die andere Seite der Bahn verschoben werden, denn dann wird es viel schwieriger, zum Beispiel Liegestühle zum See zu bringen und das ist natürlich nicht optimal.
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Natürlich ist es nicht gut, dass dieser Platz in Brüggli aufgehoben wird. Ich bin ein Zuger, wohne jetzt aber nicht mehr im Kanton Zug. Dieser Campingplatz ist Heimat für mich. Es ist meine vierte Saison hier. In der Regel bin ich zwei bis drei Mal pro Woche hier. Die Umgebung gefällt mir hier sehr, es ist einfach, aber trotzdem zweckmässig. kiv
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Leserbrief
Fair-Food ist Politik Eine Leserin sieht in der Fair-Food-Initiative eine Chance für eine langfristig wirksame Klimapolitik. Grüne Politik will mit wirksamen Massnahmen gegen die Klimaerhitzung ankämpfen. Einfach autofreie Sonntage zu verlangen, hilft wenig. Die Fair-Food-Initiative dagegen ist langfristig ausgerichtet und daher ein wirksamer Teil einer ganzheitlichen Klimapolitik. Die Initiative will eine naturund umweltfreundliche Landwirtschaft. Mit der Förderung saisonaler, regionaler und ökologischer Lebensmittel leistet die Initiative einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz. In tropischen Ländern wird vie-
lerorts Regenwald abgeholzt, um riesige Plantagen und Monokulturen für den Export von Landwirtschaftsgütern zu errichten. Die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Monokulturen und Massentierhaltung kommt ohne Unmengen von Wasser, Pestiziden und Erdöl nicht aus. Die Fair-Food-Initiative ist konkrete Klimapolitik, denn fast ein Drittel unseres ökologischen Fussabdruckes entsteht bei den Lebensmitteln. Nur mit deren Einbezug kann das Ziel zum Klimaabkommen von Paris erreicht werden. Die FairFood Initiative will, dass Bundesrat und Parlament endlich handeln. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin ALG, Rotkreuz
Leserbrief
Die handwerklichen Berufe leiden nun Zum Editorial «Schüler sein ist keine Frage des Alters» in der vergangenen Ausgabe unserer Zeitung ist folgender Leserbrief bei der Redaktion eingegangen.
Der Rohstoff Wissen ersetzt die bei uns fehlenden fossilen Ressourcen. Diese langläufige Erkenntnis hat in den letzten Jahrzehnten jedoch zu einem rapiden Anstieg an Studierenden geführt.Wir leben heute in
einer Leistungsgesellschaft, in der es zum guten Ton gehört, zu studieren. Ein Bachelor zählt da beinahe schon zum Bildungsstandard. Auf der Strecke bleiben die immer weniger gefragten handwerklichen Berufe. So beklagen sich beispielsweise die Baumeister, dass sich kaum noch geeignete Schulabgänger für ihre Berufe finden lassen. Keinen Beruf zu erlernen und «nur» zu arbeiten, gilt gar als bequem, ja «lernfaul». Heute ist nur noch jemand wer, der sich dauernd weiterbildet, um nicht stehen zu bleiben, wie es
dann oft so provozierend heisst. Dabei mangelt es gerade jetzt wieder an den zunehmend wegrationalisierten Nischenarbeitsplätzen. Tätigkeiten also ohne schulische Herausforderung und trotzdem existenzsicherndem Auskommen, welche nicht dem gegenwärtig üblichen Bildungszwang unterworfen sind. Eine nachdenkliche, ja gefährliche Entwicklung mit der fatalen Folge, dass solche «Ungebildeten» langfristig in die Sozialhilfe abrutschen können. Otto Rölli junior, Menzingen
Zum Gedenken Todesfälle Cham 16. August Rudolf Johann Jans, geboren im Jahr 1927, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. August, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham 15. August Frieda Hausheer (Sr. M. Regina), geboren im Jahr 1933, wohnhaft gewesen im Kloster Frauenthal in Hagendorn. Requiem und Beerdigung haben bereits stattgefunden im Kloster Frauenthal. Hünenberg 14. August Franz Josef Huwyler-Thomann, geboren am 18. Februar 1935, wohnhaft gewesen an der Langweid 23 in Hünenberg See. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 23. August, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist in Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung. Hünenberg 12. August Josy Frey-Thali, geboren am 1. Juli 1927, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 116 in Hünenberg See. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Menzingen 14. August Alois Nussbaumer, geboren am 18. August 1925, wohnhaft gewesen im Ankenhüsli in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 23. August, um 9.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung. Risch 11. August Bruno Walser, geboren am 2. August 1950, wohnhaft gewesen im Schöngrund 32 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben, wo Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen, wo Hände das Unbegreifliche nicht fassen können, bleibt einzig die Gewissheit, dass du immer in unseren Herzen weiterleben wirst.
Dein plötzlicher Tod macht uns fassungslos und unendlich traurig. Tief betroffen nehmen wir Abschied von unserem geliebten und herzensguten Mann, Papi, Grossvater «Golla» und Schwiegervater
Franz Josef Huwyler-Thomann 18. Februar 1935 – 14. August 2018 Du hast uns unermesslich viel mitgegeben. Wir können nur noch danken und werden dich immer in unseren Herzen tragen. In Liebe:
Rosmarie Huwyler-Thomann Andreas und Karin Huwyler-Präkelt mit Fabrizio und Francesca Regula und Ivano Zaetta-Huwyler mit Gianluca, Sara und Valentino Alexander und Barbara Huwyler-Fischer mit Anne und Julie Geschwister, Verwandte und Freunde
Traueradresse:
Rosmarie Huwyler-Thomann, Langweid 23, 6333 Hünenberg See
Trauergottesdienst:
Donnerstag, 23. August 2018, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Heilig Geist Hünenberg, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Waldfriedhof Hünenberg
Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Stiftung Maihof Zug, Haldenstrasse 31, 6313 Menzingen, Postkonto 60-2859-5, IBAN CH90 0900 0000 6000 2859 5, Vermerk «Franz Huwyler».
Zug 16. August Rosa Föhn-Dober, geboren am 4. März 1922, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 4. September, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. Zug 15. August Emma Hafen-Roth, geboren am 11. Januar 1928, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 24. August, um 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug, Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter:041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
Zug 15. August Paul Tschudi, geboren am 2. März 1946, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. August, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 15. August Clara Ullmann-Ugolini, geboren am 4. Mai 1923, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 29. August, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle in Zug. Zug 11. August Milly Rothen, geboren am 9. Januar 1954, wohnhaft gewesen an der Zeughausgasse 9 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Bestattung auf dem Friedhof St. Michael in Zug haben bereits stattgefunden. Zug 9. August Reinhart Feld, geboren am 11. September 1929, wohnhaft gewesen am Grafenauweg 7 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 23. August, um 14 Uhr in der reformierten Kirche Zug. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Timo Gültig, Prorektor der KSM, zeigt die interaktive Wandtafel. Alle Schulzim mer sind damit sowie mit traditionellen Wandtafeln bestückt.
In den Studierzimmern am Ende der Korridore stehen persönliche Kästen für die Schüler. Dort können auch die Akkus der Laptops aufgeladen werden.:
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Auch die Mensa bietet einen Blick ins Grüne. Unter dem Innenhof befindet sich die Zweifachturnhalle. Zudem gibts einen Fitnessraum und eine Kletterhalle.
Menzingen
Viel neuer Raum zum Lernen und Lehren Neues und Altes miteinander verbinden: Dies war der Anspruch bei diesem Um- und Neubauprojekt. Nach 35 Monaten Bauzeit konnte die Kanti fertiggestellt werden.
Kantonsbaumeister Urs Kamber vergangene Woche in der KSM bei der offiziellen Übergabe. Es sei nicht einfach gewesen, den geschützten Bestand und die neuen Elemente miteinander zu verbinden, so Kamber. Der sechsstöckige Neubau übernimmt weitgehend die Volumetrie des frühe-
Alina Rütti
Seit Montag strömen nun die 460 Schüler und 70 Lehrpersonen in die 20 neuen Klassenzimmer, 13 Kurszimmer und 10 Fachzimmer. Informatikräume gibt es in der Kantonsschule Menzingen (KSM) nur noch zwei. Denn als erste Lernstätte im Kanton müssen Schüler und Lehrpersonen ihre eigenen Laptops zum Unterricht mitbringen. Davon ausgenommen sind die 1. und 2. Klassen des Langzeitgymnasiums. Die Betriebsprogramme werden von der Schule zur Verfügung gestellt. Jugendliche aus finanziell schwachen Familien können ein Gesuch um finanzielle Unterstützung für ein Gerät stellen oder ältere Laptops der Schule günstig erwerben.
Die Zweifachturnhalle befindet sich unter dem Innenhof Viele Neuerungen erwarteten also die Schüler- und Lehrerschaft im Innern ihrer Kanti. Aber: «Auf den ersten Blick sieht man von aussen nicht, was alt und was neu ist, und das ist gewollt», sagte
«Bildung braucht Raum und Freiraum – beides hat hier eine lange Tradition.» Stephan Schleiss, Bildungsdirektor ren Wohngebäudes des alten Lehrerinnenseminars Bernarda der Menzinger Schwestern. Die neue Zweifachturnhalle ist unterirdisch angeordnet, damit der Innenhof erhalten bleibt. Die neue Einzelturnhalle bildet den Abschluss der Anlage gegen Norden und orientiert sich ebenfalls am ursprünglichen Volumen der alten Turnhalle. Die bestehenden Bauten wurden saniert und nach denkmalpflegerischen Gesichtspunkten für den Schulbetrieb angepasst. So wurde in der Kapelle oberhalb des Theatersaals die Mediathek eingerichtet. «Die als Lehrerinnenseminar konzipierte Schulanlage ist als Kantonsschule Menzingen zu
neuem Leben erwacht. Alt und Neu sind miteinander verschmolzen und bilden zusammen ein homogenes Ganzes», lobte Baudirektor Urs Hürlimann, bevor er den Bau an die Bildungsdirektion übergab. Auch Bildungsdirektor Stephan Schleiss ist begeistert: «Gleichwertig, aber andersartig – so sollen unsere Zuger Gymnasien sein und damit in einen fruchtbaren pädagogischen Wettstreit treten. Die campusartige, prächtige Architektur hier am Standort Menzingen soll dazu durchaus einen Beitrag leisten. Denn Bildung braucht Raum und Freiraum – beides hat hier und im ganzen Kanton Zug eine lange Tradition.» Tag der offenen Tür an der KSM: Samstag, 22. September, 10 bis 16 Uhr.
Mittelschulen Vom Projekt zum fertigen Bau
Bei der Übergabe schenkte Baudirektor Urs Hürlimann (links) Bildungsdirektor Stephan Schleiss ein Bild, welches eine Bauphase zeigt. Zusammen mit den restlichen fünf Bildern der Reihe werden diese dann in der Schule aufgehängt.
Markus Lüdin, Rektor der Kantonsschule Menzingen, in der neuen Mediathek.
So sah die Schulanlage des Lehrerinnenseminars Bernarda der Menzinger Schwestern im Jahr 1958 aus. Rechts im Bild ist der Wohntrakt zu sehen.
Im Jahr 2012 musste die wei tere Planung für die neue Kantonsschule Menzingen für anderthalb Jahre ausgesetzt werden. Aus Cham kam eine Landofferte für den Standort Kanti Ennetsee (wir berichte ten). Die Regierung liess dar aufhin nochmals alle mög lichen Mittelschulstandorte neu evaluieren, mit dem Er gebnis, dass Cham im Jahr 2013 neu in den Richtplan aufgenommen wurde. Die bis herigen Mittelschulen (Zug Lüssiweg: Langzeitgymna sium, Wirtschaftsmittelschu le WMS, Zug Hofstrasse: Fachmittelschule FMS, Men zingen: Langzeit und Kurz zeitgymnasium, Cham: Lang zeitgymnasium) bleiben bestehen. Damit war der Weg frei, das Umbau und Erweite rungsprojekt für Menzingen voranzutreiben. 2014 erteilte der Kantonsrat den beantrag ten Objektkredit von 110,7 Millionen Franken, in klusive Landerwerb. Im Sep tember 2015 konnten die Bauarbeiten mit dem traditio nellen Spatenstich in Angriff genommen werden. Zuvor liess der Kanton auf dem be nachbarten Areal Provisorien erstellen, die der Kantons schule während der dreijähri gen Bauzeit als Übergangs domizil dienten. ar
Bilder: Daniel Frischherz
60 Jahre später steht anstelle des Wohntrakts das neue Schulgebäude. Der Rest der Anlage wurde teils umgebaut. Die Kapelle (weisses Gebäude links im Bild) wurde zur Mediathek umgebaut und befindet sich über dem Theatersaal.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
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Zug
Historischer Fund während Bauarbeiten gert. Die Untersuchungen des kantonalen Amts für Denkmalpflege und Archäologie sind bereits abgeschlossen. Danach wird die Fundstelle mit einem Vlies abgedeckt, damit bei künftigen Grabungsarbeiten die noch vorhandenen Mauerreste nicht beschädigt werden. Auch die Arbeiten an den Werkleitungen in der St.-Antons-Gasse und an der Schanz sind beendet, sodass die Baugrube mittlerweile geschlossen ist.
Die Umgestaltung des oberen Postplatzes in Zug schreitet voran. Kürzlich sind bei Grabungsarbeiten Teile des Fundaments des mittelalterlichen Geissweidturms aufgetaucht. Im Bereich des oberen Postplatzes laufen derzeit die Sanierungsarbeiten an den Werkleitungen und die Arbeiten zur Erneuerung des Belages. Auch die im Jahr 2008 bewilligte Umgestaltung des oberen Postplatzes wird umgesetzt. An der Ecke Schanz und St.-AntonsGasse wurden nun Überreste des mittelalterlichen Geissweidturms gefunden. Sie werden durch das Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug untersucht.
Im 19. Jahrhundert wurden Befestigungen abgerissen Laut Amtsleiter Stefan Hochuli war der Geissweidturm Teil der ab 1478 erbauten zweiten, äusseren Stadtbefestigung. Nachrichten über sein genaues Aussehen oder sein Baudatum fehlen. Der Turm wurde 1526 zerstört, nachdem ein Blitz in das zur Lagerung von Schiesspulver genutzte Gebäude eingeschlagen hatte.
Auf einem Kupferstich von Johann Brandenberg und Jakob Andreas Fridrich (Bild links) ist der Geissweidturm zu erkennen. Das rechte Bild zeigt die Fundstelle mit den Fundamentresten des Geissweidturms. Sie sind durch frühere Leitungsarbeiten bereits stark zerstört. Bilder: Stadtarchiv Zug / Amt für Denkmalpflege und Archäologie In der Folge wurde er neu erbaut und ist auf der Ansicht der Stadt Zug in der Chronik des Johannes Stumpf von 1547 erstmals abgebildet. Es handelte sich um einen Rundturm. SpätmittelalterlicheWehranlagen sind schweizweit meist nur noch fragmentarisch erhalten, da im 19. Jahrhundert vielerorts die nunmehr nutzlosen Befestigungsanlagen abgetragen wurden. So fielen in Zug grosse Teile der Mauer einschliesslich der repräsentativen Tore und einzelne Türme der Spitzhacke
Weniger Glockenschläge während der Nacht
Die Änderung des nächtlichen Glockenschlags geht auf einen rechtskräftigen Entscheid des Gemeinderats der Einwohnergemeinde Risch zurück, mit dem auf eine Lärmklage reagiert wurde. Der Entscheid des Gemeinderats der Einwohnergemeinde berücksichtigt die geltenden rechtlichen Vorgaben. Die Bestimmungen sehen vor, dass der Gemeinderat der Einwohnergemeinde für Lärmklagen zuständig ist. Untersuchungen haben gezeigt, dass mit dem nächtlichen Viertelstundenschlag die Lärmgrenzwerte
«Ein wichtiger Beitrag für die Erforschung der mittelalterlichen Stadtbefestigung.» Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie Türme und Tore abgebrochen, der Geissweidturm im Jahre 1842. «Umso wertvoller sind
die noch bestehenden Mauerreste. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Erforschung der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Zug», so Amtsleiter Stefan Hochuli.
Ausdehnung des Turmes nun genauer konstruierbar Im Konzept zur Umgestaltung des oberen Postplatzes war bereits vorgesehen, den Grundriss des Geissweidturms in der Pflästerung abzubilden. Nun kann man anhand der gefundenen Überreste die effektive Ausdeh-
überschritten werden, weshalb Handlungsbedarf bestand. Der Entscheid der Einwohnergemeinde entspricht vollumfänglich dem Kompromissvorschlag des Kirchenrats Risch, welcher nach umfangreichen Abklärungen zustande kam. Die Entscheidungsbasis lieferte ein Lärmgutachten der Sinus AG, das aufgrund der Lärmschutzverordnung Handlungsbedarf feststellte. Im Jahr 2017 lancierte der Kirchenrat in Rotkreuz zum Glockengeläut eine Umfrage. Die Bevölkerung war zwar mehrheitlich mit dem viertelstündlichen Geläut einverstanden, jedoch würden sie eine Reduktion des Glockenschlags ebenfalls tolerieren. Die Arbeiten zur Reduktion des Glockenschlags sowie die nun notwendige Revision des Uhrwerks werden bis am 30. September abgeschlossen sein. ar
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Cham
Schäden im Becken Im Hallenbad Röhrliberg kann erst im September wieder gebadet werden. Schuld ist ein Schadenfall. Im tiefen Beckenbereich des Hallenbades haben sich Bodenfliesen grossflächig vom Boden gelöst. Betroffen ist eine Fläche von insgesamt rund 90 Quadratmetern. Aufgrund
nung viel genauer rekonstruieren. Der Standort des Turms war bekannt und die gefundenen Überreste geben nun ein Bild von den Dimensionen. Stadtratsvizepräsident André Wicki sagt dazu: «Historische Funde und deren Dokumentation sind wichtig, um unsere Zuger Geschichte zu verstehen. Es freut mich als Vorsteher des Baudepartements besonders, wenn wir mit unseren Sanierungsarbeiten dazu beitragen können.» Die Bauarbeiten werden durch den Fund nicht verzö-
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Rotkreuz
Die Glocken der katholischen Kirche in Rotkreuz werden künftig während der Nacht nur noch stündlich schlagen. Das Morgengeläut um 6 Uhr wird beibehalten.
zum Opfer. Zwischen 1835 und 1879 wurden insgesamt sieben
Die Platzgestaltung nimmt bald Form an Die weiteren Arbeiten zur Erneuerung von Werkleitungen (für Meteorwasser, Frischwasser und Strom) und zur Pflästerung sowie zur Umgestaltung des oberen Postplatzes werden planmässig noch vor dem Märlisunntig vom 9. Dezember abgeschlossen werden. Ein Entscheid des Verwaltungsgerichts zur Aufhebung der Parkplätze auf dem oberen Postplatz wird für den Herbst erwartet. Sollte der Entscheid, entgegen der Erwartung des Stadtrates, zu Gunsten des Erhalts der Parkplätze ausfallen, so können die Parkplätze wieder aufgezeichnet werden. Die Gestaltung des Platzes lässt auch diese Möglichkeit zu. ls
der hohen Temperaturen ist einerseits der Unterlagsboden nach Ablassen des Wassers komplett ausgetrocknet. Bei Wiedereinfüllung des Wassers dehnten sich Untergrund und Fliesen so stark aus, dass die Spannung die Fliesen nach oben drückte. Das Hallenbad Röhrliberg ist bereits knapp 40 Jahre alt .Die Eröffnung des Hallenbads ist nun für den 12. September vorgesehen. ar
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LESERREISE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
1. Tag, Schweiz – Lüneburger Heide: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Basel – Frankfurt – Hannover nach Walsrode in die Lüneburger Heide. Nach der Ankunft beziehen wir unsere Zimmer im Hotel, welches eingebettet in eine wunderschöne Landschaft und in unmittelbarer Nähe zum Weltvogelpark Walsrode liegt. Abendessen im Hotel.
Lüneburger Heide – Wildromantik pur
2. Tag, Lüneburger Heide:
Halbtagesausflug Celle
Am Vormittag treffen wir unseren Reiseführer zu einer Stadtführung durch die Herzogen-stadt Celle. Dabei erleben wir die Gassen der Altstadt mit ihren malerischen Fachwerkstrassen. Auf dem Marktplatz finden wir die Stadtkirche und das im Spätrenaissancestil erbaute Rathaus. Celle lebt vom Kontrast, vom Ambiente schöner Geschäfte und von der Vielfalt grosser Kaufhäuser. Wir schlendern durch lauschige Innenhöfe und bummeln über grosse Plätze. Dabei sehen wir verborgene Winkel, bizarre Fassaden und Inschriften der Jahrhunderte. Am Mittag fahren wir zurück ins Hotel, und Sie haben den Nachmittag zur freien Verfügung. Einen Besuch wert ist der Weltvogelpark Walsrode, der direkt über eine Brücke beim Hotel erreichbar ist (Eintritt ist nicht inbegriffen). Es ist der grösste Vogelpark der Welt mit über 4000 Vögeln aus 650 Arten und allen Kontinenten. Auf vier Kilometern Rundweg spaziert man vorbei an idyllischen Teichanlagen, alten Bäumen, seltenen Pflanzen und einer unendlichen Vielzahl an Blumen. Es werden auch eine Flugshow und Tierfütterungen angeboten. Das Abendessen geniessen wir dann wieder in unserem Hotel.
höfe sind genauso typisch für die Heide wie die Hünengräber, die an die vorgeschichtliche Besiedlung des Heidegebietes erinnern. Eine besondere Stimmung herrscht ab Mitte August, wenn die Heide blüht. Die Lüneburger Heide mit ihren Wäldern und Mooren, den Tälern der Ilmenau, der Örtze oder der Luhe und ihren typischen Heidedörfern ist jedoch zu jeder Jahreszeit schön. Überzeugen Sie sich selbst. Anschliessend wird uns ein typisches Abendessen in der Heide serviert.
3. Tag, Lüneburger Heide:
4. Tag, Lüneburger Heide:
Heute starten wir mit einem Gästeführer eine traumhafte Rundfahrt durch die Lüneburger Heide. Dabei geniessen wir die Flora und Fauna der Heide von der Kutsche aus. Eigenwillig geformte Wacholderbüsche, von Birken gesäumte Sandwege und unter Eichen versteckte Heidjer-
Heute fahren wir in die Hansestadt Hamburg und begeben uns gemeinsam auf eine Hafenrundfahrt. Anschliessend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Statten Sie der wunderschönen Speicherstadt einen Besuch ab, besichtigen Sie das Wahrzeichen Hamburgs, den «Michel»,
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
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Zuger Kunstnacht
Hodler, Herzschmerz und eine Handynanny Figürlichen und interpretiert florale Themen sehr frei in der Abstraktion. Sie zeigt ihre aktuellen Werke in der Galerie Billing Bild in Baar, welche ebenfalls ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt hat. Um 17.30 Uhr kreiert Anita Peikert eine vegetale Installation. Ervina Halili liest um 18 Uhr aus ihrem Gedichtband «Der Schlaf des Oktopus». Um 20 Uhr findet ausserdem eine Performance von Laura Laeser und Daniel Häller statt, bevor um 22 Uhr «Jazzmin» den Abend musikalisch ausklingen lässt.
Bereits zum siebten Mal öffnen drei Museen, zehn Galerien, zwei Kulturhäuser und drei Kunstprojekte ihre Türen bis Mitternacht. Einige von ihnen haben ein besonderes Programm zusammengestellt. Nadine Schrick
Spannende Ausstellungen, Führungen, Gespräche, Lesungen, Musik und interessante Begegnungen: All das erwartet die Besucherinnen und Besucher an der Zuger Kunstnacht vom Samstag, 1. September, von 17 bis 24 Uhr.
Wenn der eigene Körper zur Leinwand wird «Die Galerien, Museen und Kulturhäuser, die an der Kunstnacht teilnehmen, haben sich bemüht, ein attraktives Programm für den Abend vorzubereiten», weiss die Mitorganisatorin Carla Renggli. «Da es nicht möglich ist, alle Orte zu besuchen, muss der Interessierte aufgrund des Büchleins zur Kunstnacht eine Auswahl treffen», rät die Zuger Galeristin. Speziell hervorheben möchte Renggli niemanden. Gewisse Galerien hätten sich aber etwas ganz besonderes für den kulturellen Abend überlegt. So beispielsweise die Chamer Galerie Arrigoni Art Trade & Art Space. Dort geht es ab 17 Uhr ums Thema Leidenschaft und Emotionen. Um 19.30 Uhr beschäftigt sich Künstlerin Sandra Schawalder mit der Frage, wie Kinder die Welt sehen, und malt gemeinsam mit ihnen auf Leinwand. Bei der anschliessenden Bodypainting-Performance um 22.15 Uhr wird dann der Körper zur Leinwand.
Die Organisatoren der Zuger Kunstnacht freuen sich auf diverse Kulturperlen und Performances: Gert Billing (von links), Carla Renggli, Brigitte Moser, Grazia Portmann und Ulrich Eberli. Bild: Daniel Frischherz Huwyler in der anliegenden Schrinerhalle aus seinen Geschichten. Denselben Ort bespielt dann die Gruppe «Motor» mit Aldo Caviezel, Martin Flückiger alias Count Vlad und Slavica Krnjic um 21 Uhr.
Film von Remo Hegglin feiert an Kunstnacht Premiere Ein dichtes, kulturelles Programm für die Zuger Kunstnacht hat sich auch das Kunsthaus Zug zusammengestellt. Um 17 Uhr treten Till Velten und das Wiener Flüchtlingsorchester beim «Ship of Tolerance» im Brüggli und um 21.30 Uhr im Kunsthaus Zug auf. An der Kurzführung durch die Ausstellung der Sammlung des Kunsthauses kann man um 18 Uhr und um 20 Uhr bei Sandra Winiger teilnehmen. Anschliessend wird der Dokumentarfilm «The Ship of Tolerance 2016 – Zug» von Remo Hegglin zum ersten Mal gezeigt. Um 22 Uhr lädt das Zuger Kulturhaus dann zum Gespräch mit dem Filmemacher. Eine weitere Kurzführung, dann zur Ausstellung von Péter Nádas, findet um 19 Uhr statt. Getanzt wird um 21 Uhr mit der ungarischen Volkstanzgruppe Óperenciás. Getanzt wird auch in der Galerie von Malte Frank in Zug. Um 18.30 und um 19.30 Uhr zeigen «Young Dance Zug» eine Site-specific-Tanz-Performance. Hauptsächlich dreht sich in der Zuger Galerie aber alles um den grossen Schwei-
Nanny kümmert sich um digitalen Begleiter Damit die Besucher der Galerie André Schweiger Schmuck in Zug die gezeigten Objekte ungestört geniessen können, heisst es zuerst einmal «abschalten.» Und zwar das Handy. «Wir haben eine liebevolle Nanny, die sich um den digitalen Begleiter umsonst sorgt», sagt Galerist Schweiger augenzwinkernd. Schmuck steht auch bei Brigitte Moser in Baar im Zentrum. Neben ihrer aktuellen Kollektion zeigt die Galeristin unter dem Titel «Die Tiefe der Fläche» Kreationen der Künstlerin Beatrice Caviezel. Um 19 Uhr liest Max
zer Künstler Ferdinand Hodler. Die Künstlerin Sussi Hodel zeigt ihre Werke, in welchen sie einige seiner Gemälde neu interpretiert. Grosse Meister aus der Vergangenheit stehen auch nur wenige Meter weiter in der Galerie Gmurzynska im Mittelpunkt. Künstler wie Joan Miró, Pablo Picasso oder Max Ernst gehören zu den heraus-
«Neben den Zuger Kunstinteressierten möchten wir auch ein weiteres Publikum zum Besuch der Ausstellungen animieren.» Carla Renggli, Mitorganisatorin der Zuger Kunstnacht ragenden Kunstschaffenden der Geschichte und werden in einer Ausstellung der Galerie Gmurzynska Zug gewürdigt.
Eine Reise zurück in die Vergangenheit Historikbegeisterte kommen auch im Museum Burg Zug auf ihre Kosten. Durch stimmungsvolle Inszenierungen werden unterschiedliche Facetten der Zuger Kulturgeschichte beleuchtet: Herrschaft und Kriegführung im Mittelalter, Religion und barocke Er-
lebniswelt,Wohnkultur, Kunsthandwerk oder Münzwesen. Um 18.30 Uhr erfährt man an der Kurzführung alles zur Zuger Glasmalerei, und um 21.30 Uhr liest David Weber aus seinem neuen Roman «Kral». Eine historische Ausstellung und Performance treffen auch im Museum für Urgeschichte(n) aufeinander. Kunstschaffende aus der Zentralschweiz nutzen die in der Urgeschichte verwendeten Rohstoffe und interpretieren sie zeitgemäss. Ihre Werke werden in einer Dauerausstellung und in der aktuellen Sonderausstellung «Boden Schätze Werte» präsentiert. Um 20 Uhr und um 21.30 Uhr werden Geräusche mit dem Piezokristall elektronisch übersetzt und – in Kombination mit Grooves aus einem Livedrumset – zu Klangteppichen, Rhythmen und Melodien weiterentwickelt. Eine Reise in die Vergangenheit macht auch das Schwesternhaus in Baar, welches zum ersten Mal an der Zuger Kunstnacht teilnimmt. Dort bringt man die Arbeiten des Baarer Malers und Grafikers Alex Stocker wieder ans Tageslicht. Auf seinen Reisen ans Mittelmeer schuf er Bilder voller Dynamik und Farbe und hinterliess trotz seines frühen Todes ein umfangreiches Werk, das für seine Zeit sehr modern war. Im Kunstkiosk Baar werden Exponate der Stiftung Benziger aus dem Museum
Fram zu sehen sein. Zudem möchte das animierte Bildwerk von Zeno Schneider und Konrad Reichmuth «Herz JesuHerz» den inhaltlichen Wandel fühlbar machen, dem sämtliche einst verbreiteten Ikonen der Frömmigkeit im Laufe der Zeit unterworfen wurden. Von 19 bis 22 Uhr wird Count Vlad den Abend im Baarer RobertFellmann-Park musikalisch mit «Herzschmerzliedern» umrahmen. Ebenfalls in Baar, in der Z-Galerie, zeigt Beat O. Iten unter dem Titel «Allerlei» seine Bilder und Objekte.
Vegetale Installation und Holz-Kunstwerke Mit dem Thema Holz setzen sich gleich zwei Galerien auseinander. So zeigt Müller Rahmen in Baar Holz-Kunstwerke von Daniel Züsli. Während der Kunstnacht zeigt der Künstler sogar vor Ort seine Schnitzkunst. In der Galerie Urs Reichlin in Zug können Kunstfans die mit der Kettensäge aus Holz geformten Figuren und expressiven Bilder von Klaus Prior entdecken. Ergänzt wird der Skulpturenreigen durch die Objekte des deutschen Künstlers Armin Göhringer. Christopher Lehmpfuhls mit den Händen gemalte Städtebilder mit reliefartigem Farbauftrag vervollständigen die ausdrucksstarke Ausstellung. Zur Kunstnacht werden die Künstler anwesend sein. In ihrer aktuellen Werkserie löst sich Brigitt Andermatt vom
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von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
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Ägeris ee
echte sind
an
Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf Tännler folgt t ge sammelte in der Ständera den Mängel in lin (CVP), der in gründete des NFA ausHegglin war Ausgestaltung gewechselt ist. «Der Fiwieder kritisiert merzen zu können. immer Florian Hofer lt seiZeitung Zug leich übererfül er in den letzten Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konsewerde er erklärt,
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neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorenur ein bisschen genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r handeln faktischePosition die Mängel, wird
Zuger Persönlichkeiten stellen Lieblingsbilder vor Jazzig geht es auch in der Galerie Carla Renggli in Zug zu und her. Ebenfalls um 22 Uhr sorgt das «Jazz-Quartett» für beschwingte Unterhaltung. Zuvor stellen aber Zuger Persönlichkeiten wie der Filmemacher und Kulturschaffende Remo Hegglin, Alex Kobel, Prorektor GIBZ, Peter Pfrunder, Direktor Fotostiftung Schweiz, oder Vroni Straub-Müller, Stadträtin und Vorsteherin Bildungsdepartement, ihre Lieblingsbilder vor. Gespräche über Kunst findet man auch im Atelier 63 in Zug. Das Künstlerkollektiv öffnet auch dieses Jahr die Pforten des Gemeinschaftsateliers, gewährt einen Einblick in sein künstlerisches Schaffen und lädt ein zum Gespräch über die Welt der Kunst. Ein Haus weiter, in der Shedhalle Zug, zeigen 46 Kunstschaffende, 23 Teams 69 gestaltete Schachteln. Um 19 Uhr und 21 Uhr singen «R we alone?» mit rauer Stimme über heimliches Verlangen, düstere Stunden und andere freudig-komische Momente des Lebens. «Neben den Zuger Kunstinteressierten möchten wir auch ein weiteres Publikum zum Besuch der jeweiligen Ausstellungen animieren», erklärt Gert Billing, Mitorganisator der Zuger Kunstnacht. «Deshalb sind in den meisten Galerien die Künstlerinnen und Künstler anwesend, führen durch die Ausstellungen und sind bereit zu spontanen Begegnungen. Um den Abend auch für weitere Kreise attraktiv zu gestalten, gibt es Lesungen mit Autoren und musikalische Produktionen.» Das ganze Programm und alle Details zur Zuger Kunstnacht unter www.zugerkunstnacht.ch
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?
Die Marke Sifas bietet mit der Lounge Komfy stylische Erholung.
Bild: PD
Möbel Schaller
Komfortable Lounge
T
errassen, Balkone und Gärten verwandeln sich vermehrt in Sommerwohnzimmer. Gartenmöbel gewinnen immer mehr an Bedeutung und die Produkte werden zunehmend hochwertiger, flexibler und komfortabler. In der grosszügigen Gartenmöbelausstellung von Möbel Schaller in Geuensee steht die elegante und flexible Gartenlounge Komfy der Marke Sifas zum Probesitzen bereit.
Modulare Bauteile bieten eine grosse Vielfalt Mit fünf Bauteilen kann aus der Gartenlounge Komfy der Marke Sifas ein gerades Sofa, eine Liege, ein klassischer Sessel oder eine Lounge-Ecke erstellt werden. Basis des Programms sind lackierte
Füsse und das Gestell für Sitz, Rücken- und Armlehnen sind mit Outdoor-Textilien bezogen. Die Sitz- und Rückenkissen sind soft gepolstert und in einem wetterbeständigen Bezugsstoff in verschiedenen Farben erhältlich. Die Gartenlounge Komfy verspricht komfortable und hochwertige Eleganz. So findet der individuelle Wohnstil vom Innenbereich auch im Aussenbereich seine Fortsetzung. Nutzen Sie die fachkompetente Beratung und Lieferung von Möbel Schaller in Geuensee. pd Öffnungszeiten: montags bis freitags, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr, donnerstags bis 20 Uhr, samstags durchgehend bis 16 Uhr. Möbel Schaller AG in Geuensee, 041 925 60 90, www.moebelschaller.ch
Gölä spielt am 24. November in Sursee ein exklusives Konzert.
Bild: PD
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.
Otto’s
SCHAUFENSTER
Gratis ans Göla-Konzert
R
unde Geburtstage wollen gefeiert werden. Das sagt sich auch Otto’s. Seit nunmehr 40 Jahren ist das Familienunternehmen erfolgreich im Markt tätig. Aus diesem Anlass organisiert Otto’s ein LiveKonzert von Gölä am Samstag, 24. November, um 19 Uhr, Türöffnung um 17 Uhr, in Sursee, an dem 2500 Kundinnen und Kunden teilhaben dürfen. Und dies erst noch kostenlos.
Tickets können nur gewonnen, nicht gekauft werden Für das Konzert gibt es keine Tickets zu kaufen. Die einzige Möglichkeit, Gölä an der Infanteriestrasse in Sursee live zu erleben: Den entsprechenden Teilnahme-Talon in einer der schweizweit 100 Filialen oder auch online ausfüllen und auf etwas Losglück
hoffen. Teilnahmeschluss ist der 14. Oktober. Seit seinem Debütalbum «Uf und dervo» aus dem Jahr 1998 hat Gölä mit Hits wie «Schwan», «Keini Träne meh» oder «I hätt no viu blöder ta» Hunderttausende Konzertbesucher begeistert und ebenso viele Herzen berührt. Seine Alben wurden mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Der Berner steht seit 20 Jahren auf der Bühne. Dies Jubiläum feieret er Anfang Dezember mit drei Konzerten im Zürcher Hallenstadion, die bereits restlos ausverkauft sind. Daneben gibt Gölä nur noch ein einziges Konzert – und das exklusiv für die Otto’s-Kunden in Sursee. pd
Charly Zurfluh präsentiert
den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
PD
Werd er Küch en
passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Auto Seile r AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Aper als arts – erscheint der Fünftür lt Aufentha ril, während des Saisonst der schon auch danach. Allein dreitüriges Coupé. es mit und natürlich Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese -Ben- Garten- und Wer sich einmal in t einem 1,2-Liter-Turbo Erfahrung, welche Trouvaillen verguck einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor welchen misan mehr Pflanzen eb. Bei hat, wird sie nicht 1,8-Liter-Hybrid-Antri gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der und Floristenteam Einzug nien liebt, sollte IV nerPrius gedes Sorten cierung o- interspezifischen ei Herrmann gibt ger. Sie wachsen Gärtner hielt, liegen die CO2-Emissi een Gramm nauer ansehen Ratschläge und Pflanzid , sind äusserst ne nen bei sehr tiefen 86 allerlei Balkonkistchen, Effizienz kräftig aufrecht selbstreinigend für pro Kilometer. Diese tadig, dank des blühfreu blumige Balkone, repräsen h wird nicht zuletzt so robust, dass sie Terrassen und natürlic Verbren- und zudem tive rioden eiteten wetterpe überarb Die traumhafte Gärten. . Der auch Schlecht nungsmotors erreicht Und dann diese auch Fachberatung thermi- überstehen. persönliche bisher unerreichte pd den Farben! Wenn . leuchten chrieben von grossges Wirkungsgrad shaus inmit- wird sche er- man im Gewäch 40 Prozent erzielt rekordv Geranien steht, ist Baar, Herrmann, Deinikon 3 in steht das ten dieser dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 neuste Modell bei Auto 13.30 bis nerherzen ein Traum. pd bis Freitag: 8 bis 12 Uhr und Es werden sehr gute für Probefahrten bereit. Züchtungen gibt es 18.30 Uhr, Samstag: 8 bis 16 Uhr diesen erreicht swerte Emission tige in nd. auch filigrane kleinblü durchgehe Rotkreuz, in Die Dachlinie geht direkt 27 largoDie Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pe den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind
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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenund k Dynami neue Segständigkeit ins C-SUVezogene ment. Weit herumg t hervorEcken und prägnan verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie truktur. mantförmige Grunds HeckparDie Front- und die ise tie sind durch die wahlwe von erhältliche LED-Technik ausdrucksstarken einer net. Lichtsignatur gezeich
n, sontig Ihre Küche einbaue rum im dern auch das Drumhe e KüGriff haben. Der modern erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente Wir Ganzen gefügt werden. nur das beherrschen nicht sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle hört. Bei uns kommen Das Abläufe aus einer Hand. keit und erhöht die Genauig s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören se Grundris iedliche ten.» Untersch zu den Schnells n et erfordern angepasste Lösunge Werder Küchen erarbeit Auch ist bei engen Platzver Kunden individuell Arbeiten für seine rtes Prohältnissen speditives ein massgeschneide kennt Küchen gefragt. Werder Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse nisation, Werder exzellente Bauorga www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur
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m Anfang jeder neuen BeKüche stehen die dürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach iedlich benssituation untersch in sich ausfallen. Sie sollen len und der Küche wohlfüh können. entspannt arbeiten die Kü«Deshalb bauen wir hache, die Sie schon lange tsben wollten», sagt Geschäf Die führer Adrian Werder. KüchenHerausforderung im en und bau liegt bei Umbaut Renovationen.
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Teilnahme-Talon in allen Filialen oder online unter: www.ottos.ch/de/goelae
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Amag-News Cham
Elf Jugendliche sind kürzlich voller Elan ins Berufsleben gestartet Am Donnerstag, 2. August, erlebten elf junge Leute den Start in ihr Berufsleben bei der Amag in Cham. Sie werden dort in den nächsten Jahren ihre Lehre absolvieren. Der Start ins Berufsleben begann für die angehenden Berufsleute bei der Amag in Cham mit einem informativen Einführungstag. Je nach Beruf werden sie in den nächsten zwei bis vier Jahren hier ausgebildet. Wie im Vorjahr werden sich die neu eingetretenen Lernenden danach mit ihren Kollegen und Kolleginnen aus allen Schweizer Amag-Betrieben zu einem zentralen Einführungskurs in der Umweltarena in Spreitenbach zusammenfinden. Mit dieser eindrücklichen Zahl der
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
Berufliche Zukunft im Automobilgewerbe: Diese jungen Leute starten ihre Berufsausbildung bei der Amag Zug in Cham. Maximilian Steitz (von links), Fernandez Rayniel Sander, Tim Meyer, Maxime Hartmann, Anton Höger, Anna Caruso, Emanuela Jack, Benjamin Fleury, Rico Merz, Yanik Hess und Luka Marinkovic. Lehrplätze zählt die Amag Zug zu einem der bedeutendsten Lehrbetriebe im Kanton Zug. Dies zeigt aber auch auf, welchen Stellenwert die Amag der beruflichen Nachwuchsförderung beimisst.Ausgebildet wird in Cham ein breites Spektrum
an Berufen rund ums Automobil, einschliesslich kaufmännische Berufe und Mediamatiker. Zurzeit absolvieren im Chamer Betrieb 37 junge Leute ihre Ausbildung in folgenden Sparten: Carrosserielackierer, Carrosserie-
spengler (4 Jahre Lehrzeit), Detailhandelsassistent (2 Jahre), Detailhandelsfachmann, Kauffrau/-mann (3 Jahre), Mediamatiker (4 Jahre), Automobil-Assistent (2 Jahre), AutomobilFachmann (3 Jahre) sowie Automobil-Mechatroniker
(4 Jahre Lehrzeit). Wir wünschen allen neueingetretenen Lernenden einen guten Start ins Berufsleben und spannende Ausbildungsjahre. Die Ausbildungszeit abgeschlossen haben dieses Jahr elf junge Berufsleute bei der Amag in Cham. Fünf
Bild: PD
davon werden weiterhin im Chamer Betrieb bleiben. Ihnen und auch denjenigen, welche künftig in einem anderen Unternehmen arbeiten werden, wünschen wir alles Gute und viel Freude im neuen Job. Markus Meienberg
WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Nachgefragt
Metalli
Zentrum wird mit Seewasser versorgt Circulago heisst das Projekt zur Versorgung der Stadt Zug und Baar-Süd mit erneuerbarer Wärme- und Kälteenergie direkt aus dem Zugersee. Die Überbauung Metalli wird ab 2020 ebenfalls mit Wärme und Kälte aus dem Wärmeverbund versorgt, die Metalli wird auch Standort einer Energiezentrale des Projekts Circulago. «Mit der Überbauung Metalli kann nicht nur ein Schlüsselkunde angeschlossen werden, sondern dadurch wird es auch möglich, die umliegenden Gebäude mit ökologischer Energie aus dem Zugersee zu versorgen» ist Andreas Widmer, CEO von WWZ, überzeugt und freut sich über den erfolgreichen Meilenstein im Projekt. Die Metalli gehört ins Immobilienportfolio der Zug Estates Gruppe, welche Liegenschaften konzipiert, entwickelt, vermarktet und bewirtschaftet. Der Wärmeverbund Circulago entspricht der Nachhaltigkeitsstrategie von Zug Estates, schreibt die Gruppe. pd
AB In-Bev
Ab 2019 neue Büros in Rotkreuz Der Braukonzern AB In-Bev verlegt per Anfang 2019 bis zu 130 Arbeitsplätze von Steinhausen in das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz. Die belgische Anheuser-Busch In-Bev ist die grösste Bierbrauerei der Welt und bietet etwa Marken wie Beck`s, Budweiser oder Corona an. Betroffen sind die Abteilungen «Globales Beschaffungswesen» und «Nachhaltigkeit». Dafür mietet der Bierbrauer ein Stockwerk über 1455 Quadratmeter im S22 – dem ersten Schweizer Holzhochhaus. Bradley Skinner, Global People Director Sustainability and Procurement, hat für die Standortwahl der Suurstoffi gute Gründe: «Das Areal ist mit dem öffentlichen Verkehr bestens erschlossen und bietet mit Schulen sowie einem Fitnessals auch einem Gastronomieangebot viele Vorzüge für Mitarbeitende. Zudem deckt sich das Nachhaltigkeitskonzept der Suurstoffi mit unseren Anforderungen.» pd
ZVB
Billettautomaten zeigen Echtdaten Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) werten ihre Billettautomaten auf.Über 100 Geräte sind an Haltestellen entlang des Zuger Liniennetzes aufgestellt.An 55 ausgewählten Standorten wurden die Automaten mit einer neuen Funktion ergänzt. Neu zeigen die Touchscreens an, wann der nächste Bus genau fährt. Damit dies jederzeit möglich ist, werden Echtzeitdaten benötigt. Diese werden alle 30 Sekunden aktualisiert. «Die Integration der Echtzeitdaten auf den Touchscreens der Billettautomaten ist in dieser Form neu in der Schweiz», sagt Dominik Herger, der bei der ZVB das Projekt leitet. «Wir können damit den Kunden nicht nur zeigen, wann die Busse tatsächlich fahren. Wir haben auch die Möglichkeit, über allfällige Störungen zu informieren. Zentral, zeitnah und unkompliziert.» pd
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Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug
Dynamik ist begrüssenswert
Delegation aus Südkorea unter Leitung des ehemaligen Ministers Chin-Dae-je (Mitte). Links neben ihm steht Finanzdirektor Heinz Tännler. Der Blockchain-Unternehmer Ariel Lüdi (Dritter von Links) hat die Delegation eingeladen, das Crypto Valley in Zug zu besuchen. Bild: PD
Blockchain
Zuger und Südkoreaner schliessen Kooperation
Eine Delegation aus Südkorea war kürzlich für zwei Tage zu Besuch in Zug und Cham. Ihr Interesse galt dem Crypto Valley. Thomas Wyss
In Zug und Cham wurden die Gäste von Experten und Protagonisten aus Politik und Verwaltung sowie Wirtschaft und Wissenschaft über Chancen und Risiken sowie neue Branchentrends informiert. Die Delegation aus Südkorea reiste auf Einladung des Chamer Geschäftsmannes Ariel Lüdi an. Bei den Treffen wurde eine konkrete Zusammenarbeit besiegelt: Song Kyeong-chang, Vize-Gouverneur der Provinz Gyeongsangbuk-do, und Ariel Lüdi, Gründer des Hammer Teams und Chairman des Blockchain-Unternehmens Mobilebridge, haben sich auf eine dreijährige Kooperation
geeinigt. Im Rahmen der Zusammenarbeit sollen Massnahmen gefördert werden, die geeignet sind, die BlockchainIndustrie in Südkorea und der
«Der Besuch der südkoreanischen Delegation unterstreicht, wie attraktiv Zug in der BlockchainWelt ist.» Ariel Lüdi, Blockchain-Unternehmer Schweiz weiterzuentwickeln und neuen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen. Die beiden Partner werden Blockchain-Start-ups aufbauen und unterstützen sowie in der Ausbildung von Experten tätig sein. Song Kyeong-chang zeigte sich
sehr zufrieden mit der neuen Vereinbarung. «Wir schätzen uns glücklich, im äusserst dynamischen Schweizer Unternehmer Ariel Lüdi einen Partner gefunden zu haben, der uns in der Entwicklung unserer Blockchain-Industrie unterstützen wird.» Ariel Lüdi ist ebenfalls glücklich über die Kooperation. «Der Besuch der südkoreanischen Delegation in der Schweiz unterstreicht, wie attraktiv die Schweiz im Allgemeinen und Zug im Besonderen in der Blockchain-Welt sind. Solche Projekte der Zusammenarbeit sind sinnvoll und tragen sicher zur Weiterentwicklung der gesamten Industrie bei.»
Südkoreaner zeigten sich beeindruckt von der Schweiz Die südkoreanische Delegation wurde angeführt von Chin Dae-Je, vorheriger Informations- und Kommunikationsminister Südkoreas, ehemaliger
CEO von Digital Media von Samsung Electronics und heutiger Präsident der Blockchain-Vereinigung Südkoreas: «Wir waren begeistert von der Schweiz und beeindruckt, wie unternehmerfreundlich das Klima in der Schweiz ist. Die neue südkoreanisch-schweizerische Zusammenarbeit ist vielversprechend.» Auf schweizerischer Seite wurde die Delegation von Regierungsrat Heinz Tännler, Finanzdirektor des Kantons Zug, begrüsst und betreut: «Wir können uns im Kanton Zug glücklich schätzen, dass sich die ganze Welt für das Crypto Valley interessiert.Wir müssen dem Umfeld jedoch Sorge tragen. Vor allem der Zugang von Blockchain-Gesellschaften zu Finanzdienstleistungen muss rasch geregelt werden. Ich unternehme alles in meiner Kraft, um zu einer Lösung beizutragen», so der Zuger Regierungsrat.
Herr Tännler, auf Einladung des Chamer Geschäftsmannes Ariel Lüdi weilte kürzlich eine Delegation aus Südkorea in der Schweiz. Ihr Fazit? Ariel Lüdi ist ein Glücksfall für den Kanton Zug, und auch mit dieser Einladung nach Südkorea hat er etwas sehr Gutes getan. Die Delegation hat sich umfänglich über das Crypto Valley informieren lassen und war auch sehr interessiert am politischen System in der Schweiz. Wie wichtig ist das Crypto Valley für den Kanton Zug? Der Blockchain-Bereich ist natürlich noch stark am Wachsen, obwohl schon rund 550 Gesellschaften im Crypto Valley angesiedelt sind. Als Finanzdirektor kann ich diese Dynamik nur begrüssen. Es ist hervorragend, dass wir neben der traditionellen Industrie und dem Rohstoff- sowie Pharmacluster ein weiteres wichtiges Standbein aufbauen können. Diese Sektoren stellen eine solide Basis für die Zuger Wirtschaft. Wie wird sich dieses Segment in den nächsten Monaten entwickeln? Damit die Dynamik nicht gebrochen wird, muss nun zwingend der Zugang von Blockchain-Gesellschaften zu Finanzdienstleistungen geregelt und ermöglicht werden. Die Banken sind heute sehr zurückhaltend. Aber wenn vom Bund, respektive der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht, entsprechende Signale kommen, werden diesbezüglich Fortschritte möglich sein. Ich werde demnächst mit Ariel Lüdi beim Bundesrat vorstellig werden, um zu unterstreichen, wie ernst die Lage ist. Thomas Wyss
Zuger Messe
Johnson & Johnson
Halle B12 wird zum neuen Schlager-Tanzstall
Für Wohlbefinden am Arbeitsplatz
Die Macher der Zuger Messe gehen gastronomisch neue Wege. Für Tanzwütige gibt es zudem ein neues Angebot.
Der SchweizerWirtschaft entgehen jedes Jahr 5,7 Milliarden Franken, weil die Mitarbeiter gestresst sind. Das zeigt der JobStress-Index 2016 der Gesundheitsförderung Schweiz. Das Gesundheitsunternehmen Johnson & Johnson gibt Gegensteuer und fördert das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Erstmals zeigt es auf, wie der Campus Zug die Gesundheit der rund 900 Mitarbeitenden und ihrer Familien fördert. Es bestehen Programme in Bereichen wie Arbeitsgesundheit und Krankheitsprävention, mentale Gesundheit & Wohlbefinden, Work-Life-Balance Berücksichtigung und Energie-Management. Johnson & Johnson sensibilisiert auch die Bevölkerung für einen bewussteren Umgang mit der Gesundheit. Deshalb ist der Campus Zug ein Plattformpartner des Festivals Zug Sports, das am kommendenWochenende die Bevölkerung bewegen wird. pd
Das Gastro-Angebot «Ägerital go West» wird es an der kommenden Zuger Messe nicht mehr geben. «Im Zuge einer Neuausrichtung haben wir uns Gedanken gemacht, welche Formen unsere Restaurationsbetriebe in der Zuger Messe auch noch haben können», sagt Messeleiter Peter Binggeli auf Anfrage unserer Zeitung und erklärt weiter: «Man will nicht nur Traditionen wahren, sondern auch mit der Zeit gehen.» So werden sich in der Halle des ehemaligen Restaurants Ägerital ein «Streetfood-Market» mit «Foodtrucks» und «Foodständen» den hungrigen Besuchern präsentieren. «Streetfood-Festivals sind ein Mega-Trend und in
In der Halle B12, die parallel zu den weissen Zelten steht, kann neuerdings getanzt werden. der Bevölkerung sehr beliebt», weiss Binggeli. Beim neuen Angebot geht es aber nicht um Fastfood, sondern um kulinarische Genüsse. Internationale Speisen und Kreationen sowie Regionales werden direkt vor den Augen der Messebesucher zubereitet. Der Hauptfokus liegt
auf der enormen Vielfalt der Speisen. Die Besucher können nicht nur in der Halle speisen, sondern auch in einer IndoorGartenatmosphäre und gedeckten Aussensitzplätzen. Zudem wird es eine Bar geben. Jedoch finden in der Halle B11 keine Konzerte mehr statt, bei denen
Bild: Daniel Frischherz
das Tanzbein geschwungen werden kann. Es kann neu in der Halle B12 getanzt und gefeiert werden. «Am Donnerstag, Freitag und Samstag wird dort das ‹Dukes und Radio Central› den ‹Schlager-Tanzstall› betreiben», verrät der Messeleiter. Alina Rütti
So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.
Die Zuger Springkonkurrenz ist eine der zehn «Top Sportevents Zug». Dank der Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» können wir in geeigneter Weise auf den traditionsreichen Pferdesportanlass aufmerksam machen.
Suchen Sie das Gespräch mit uns, es ist ganz einfach: Melden Sie sich bei Michael Kraft oder Anton Kaufmann ter 041 725 44 56 oder
Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz
erate@zugerpresse.ch
«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017
oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
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Berufsbild
Altes Handwerk und modernste Technologie unter einem enormen Preisdruck, entsprechend muss stets genau und speditiv gearbeitet werden.
Drucktechnologen planen Druckprozesse jeglicher Art, richten die Maschinen ein und kontrollieren sie. Sie brauchen einen Sinn für Farben und handwerkliches Geschick.
Das Ergebnis der Arbeit ist stets sofort sichtbar Dennoch findet Tobias Lüthi seinen Beruf wunderschön. «Man sieht am Ende eines Auftrags immer, was man geleistet hat», erklärt er. «Manchmal stosse ich im Alltag auf einen Flyer oder eine Broschüre, die ich gedruckt habe. Dann bin ich stolz darauf und kann mich daran freuen.» Auch das wichtige Teamwork und das Zusammenspiel von Technik und Handwerk sieht er als Pluspunkte seines Berufs. Tobias Lüthi liebt und lebt seinen Beruf, was auch die Produktionsleiterin Nicole Marti bestätigt. «Er arbeitet äusserst gewissenhaft und leistet grossen Einsatz», lobt sie ihn. Mittlerweile sind die letzten Exemplare des Magazinumschlags fertig gedruckt und bereit zur Zusammenführung mit den restlichen Seiten. Und wer weiss, vielleicht sieht Tobias Lüthi schon bald das Magazin im Gestell eines Kiosks stehen – und kann dann stolz darauf sein, zum Gelingen des Produkts beigetragen zu haben.
Simon Carrel
In der hellen Produktionsstätte der Multicolor Print AG rattern die Druckmaschinen fast nonstop, derweil beim Ausgang palettenweise die verschiedensten Ergebnisse zum Versand bereitstehen: bedruckte Briefumschläge und Papierbögen, Kehrichtsack-Vignetten, Visitenkarten, Flyer – um nur einige wenige der fast unbegrenzten Möglichkeiten, etwas zu bedrucken, zu nennen. Am Ende einer gut zehn Meter lan-
«Wenn ich nicht aufpasse, kann es zu Fehldruck kommen.» Tobias Lüthi, Lehrling Drucktechnologe
gen und rund 1,5 Millionen Franken teuren Spezialdruckmaschine steht Tobias Lüthi. Der Drucktechnologe im zweiten Lehrjahr überprüft die letzten Exemplare der Umschlagseite eines Magazins, das eben gedruckt wird. Unter einer Speziallampe macht der junge Mann Stichproben und beurteilt, ob die Farben stimmen und der Druck den Anforderungen entspricht. «Dafür brauche ich ein gutes Auge für Farben und Details», so Lüthi. «Weil es sich beim Drucken um mechanische Vorgänge handelt, müssen die Prozesse dauernd überprüft und wenn
Er setzt die Wünsche des Kunden und die Vorarbeiten des Grafikers um: Drucktechnologe Tobias Lüthi. nötig korrigiert werden», ergänzt er weiter.
Viel Sorgfalt und genaues Überprüfen ist notwendig Gedruckt wird schon seit Menschengedenken, älteste Belege finden sich bereits im 9. Jahrhundert. Johannes Gutenberg schaffte den Durchbruch Mitte des 15. Jahrhunderts, als er durch bewegliche metallene Lettern die ersten
Bücher in Massenproduktion herstellen konnte. Seither hat sich die Technologie stark entwickelt und wird heute in vielen Bereichen automatisiert und computergesteuert umgesetzt. In den Grundzügen ist das Verfahren jedoch das gleiche geblieben: Eine mit Text, Bildern oder Grafiken spiegelverkehrt versehene Platte wird eingefärbt, und diese überträgt sich auf den entsprechenden
Bild: Simon Carrel
Untergrund, zum Beispiel auf Papier. Doch trotz aller Technik: Auch heute ist dabei das Handwerk das A und O. «Ich muss nicht nur die Farben im Griff haben,sondern auch die Druckplatten genau einsetzen, die Gummiwalzen überprüfen und diese immer wieder reinigen, Rückstände entfernen und auf die Sauberkeit und die Ordnung achten», beschreibt Tobi-
as Lüthi seine vielfältigen Aufgaben während und nach einem Druckvorgang. Dafür ist grosse Konzentration notwendig. «Wenn ich nicht aufpasse, kann es zu ärgerlichem Fehldruck kommen», sagt der Lehrende ernst. Und diese können schnell grosse Ausmasse annehmen, druckt doch die Hochleistungsmaschine rund 3000 Exemplare pro Stunde. Die Druckerbranche steht
Der Beruf Die Ausbildung zum Drucktechnologen EFZ dauert vier Jahre und setzt die abgeschlossene Volksschule voraus. Zu den Anforderungen gehören unter anderem ein gutes technisches Verständnis, handwerkliches Geschick sowie ein gutes Auge für Farben. Zuverlässigkeit, Selbstständigkeit und die Fähigkeit zur Teamarbeit runden das Anforderungsprofil ab. Weitere Infos: www.berufskunde.com sim
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News aus der Region mit Sedrina Schaller 18 Uhr, stündlich wiederholt
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19. September 3. Oktober 17. Oktober
10. September 24. September 24. September
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Wirtschaft
Auf 278 Stellen kamen 330 Bewerber Seit der Einführung der Stellenmeldepflicht waren im RAV Zug 278 offene Stellen gemeldet. Hauptsächlich aus der Bau- und Gastrobranche.
Styropor richtig entsorgen
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«Erste Stellenvermittlungen sind bereits erfolgt.»
losigkeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung zu melden. Mit der Stellenmeldepflicht sollen die beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) registrierten, stellensuchenden Personen als erste über freie Stellen in Berufsarten mit hoher Arbeitslosigkeit informiert werden. So erhalten sie einen Informations- und Bewerbungsvorsprung gegenüber anderen Kandidatinnen und Kandidaten. «Die Stellen-
Während der ersten sechs Wochen der neuen Stellenmeldepflicht wurden im RAV Zug insgesamt 530 Stellen gemeldet. meldepflicht ist im Kanton Zug gut angelaufen», sagt Bernhard Neidhart, Leiter Amt für Wirtschaft und Arbeit Kanton Zug, in einer Medienmitteilung.
Detaillierte Zahlen über Stellenantritte folgen Während der ersten sechs Wochen wurden im RAV Zug wegen der guten Konjunktursituation insgesamt 530 Stellen gemeldet (277 Stellen waren es im gleichen Zeitraum des Vor-
jahres). Davon waren 278 Stellen meldepflichtig (52 Prozent), welche hauptsächlich auf die Baubranche und den Gastronomiebereich fielen. Bruno Thalmann, Leiter RAV Zug, erklärt: «Dies sind mehr als erwartet.» 178 Meldungen stammen von privaten Stellenvermittlern, 100 Meldungen von übrigen Arbeitgebern. Die Frist von drei Arbeitstagen für Rückmeldungen an die Arbeitgeber nach erfolgten Stellen-
meldungen wurde eingehalten. Es werden bei Bedarf auch Rückfragen bei den Arbeitgebern und privaten Arbeitsvermittlern vorgenommen, um die effiziente Abwicklung der Stellenmeldungen zu gewährleisten. Insgesamt erfolgten auf die 278 meldepflichtigen Stellen 330 Bewerbungsaufforderungen an die Stellensuchenden des RAV Zug. «Erste Stellenvermittlungen sind bereits erfolgt. Aktuelle, detail-
Bild: Daniel Frischherz
lierte Zahlen sind noch nicht verfügbar, da die Stellenantritte teilweise erst im Herbst erfolgen», so Bruno Thalmann. Aus dem Zuger Arbeitsmarkt erfolgte eine grossmehrheitlich positive Resonanz. «Die Einführung ermöglichte zahlreiche neue Kontakte zu Arbeitgebern. Im RAV Zug konnten qualitativ gute ‹Matchings› auf gemeldete Stellen getätigt werden», fasst der RAV-Leiter zusammen. ar
Trockenheit
Feuer machen im Wald im Kanton Zug bleibt weiterhin verboten Aufgrund der Niederschläge ist das absolute Feuerverbot aufgehoben. Die Gefahrenstufe konnte hinuntergesetzt werden. Die Niederschläge der vergangenen Tage haben zu einer leichten Entspannung der Waldbrandgefahr geführt. Dies ermöglicht, die Gefahrenstufe von «sehr gross» auf «gross» zu
reduzieren. Das absolute Feuerverbot vom 30. Juli wurde aufgehoben. Das Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe bleibt weiterhin bestehen, und beim Feuermachen im Freien ist grosse Vorsicht geboten. Die Böden – insbesondere Waldböden – wurden jedoch nur oberflächlich befeuchtetet, und das dürre Gras und das gefallene Laub werden beim erwarteten Sonnenschein der nächsten Tage schnell aus-
trocknen. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass aufgrund weggeworfener Raucherwaren, Funkenflug eines Grillfeuers oder Feuerwerkskörpers Brände entstehen.
Vorsichtsmassnahmen beim Grillieren ergreifen Weiterhin bleibt es untersagt, im Wald und in Waldesnähe (dass heisst, wenn der Abstand weniger als 200 Meter beträgt) Feuer zu entfa-
chen, Feuerwerke abzubrennen, Himmelslaternen steigen zu lassen oder Raucherwaren wegzuwerfen. Das Grillieren in Gärten und auf Balkonen in den Siedlungsgebieten ist unabhängig vom Abstand zum Wald wieder erlaubt. Ausserhalb von Siedlungsgebieten sind in Waldesnähe nur Gasgrills auf befestigten Unterlagen vom Feuerverbot ausgenommen. Auch an Stellen, wo das Feuerverbot nicht gilt,
sind folgende Vorsichtsmassnahmen in jedem Fall einzuhalten: Feuer soll nur in fest eingerichteten Feuerstellen entfacht werden. Das Feuer soll jederzeit unter Kontrolle gehalten werden, und der Funkenwurf muss sofort gelöscht löschen. Beim Verlassen der Grillstelle muss das Feuer vollständig gelöscht werden. Bei starkem oder böigem Wind sollte auf ein Feuer verzichten werden. ar
Zug
Traditionsanlässe werden wegen Schwingfest verschoben Im Jahr 2019 lohnt sich ein genauer Blick in den Veranstaltungskalender. Drei Veranstaltungen finden nicht am gewohnten Datum statt. «Ein Jahr vor dem Fest» – unter diesem Motto werden am Samstag, 25. August, auf dem Stierenmarkt-Areal in Zug zahlreiche Attraktionen geboten. Unter anderem werden die Lebendpreise präsentiert und es findet ein ShowSchwingen statt. Ernst gilt es für die Schwinger am 23. bis 25. August 2019. Dann findet bekanntlich das grösste Schweizer Sportfest im Westen der Stadt Zug statt. Wegen des Eidgenössischen Schwingund Älplerfests (Esaf) müssen drei Veranstalter von Zuger Traditionsanlässen im kommenden Jahr auf andere Daten ausweichen.
Ratgeber Recycling
Dominik Iten, Recyclingspezialist
Am 1. Juli trat die Stellenmeldepflicht in der Schweiz in Kraft. Sie verpflichtet die Arbeitgeber, offene Stellen in Berufsarten mit schweizweit mindestens 8 Prozent Arbeits-
Bruno Thalmann, Leiter RAV Zug
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Das Zug Sports-Festival geht an einem anderen Datum wie gewohnt über die Bühne. Nächstes Jahr findet es vom 26. bis 28. Juli statt. «Für uns passt das», sagt Organisator Daniel Schärer. Die Verschiebung sei in Absprache mit den Partnern des Esaf erfolgt. «Am Schwingfest selbst werden wir eine der fünf Festhallen betreiben.» Ab 2020 werde das Zug Sports-Festival wieder zum üblichen Zeitpunkt, also am letzten Wochenende der Sommerferien, stattfinden.
Wegen der Umplanung fallen Synergien weg Die Jazz Night wird nicht wie gewohnt am letzten Donnerstag und Freitag in den Ferien stattfinden, sondern am 29. und 30. August. «Wir waren nicht gerade glücklich darüber», sagt Martin Himmelsbach, zuständig für Programm und Infrastruktur an der Jazz Night. Ihn ärgert vor allem,
Das Open Air Rock the Docks wird 2019 vom 6. bis 8. September beim Hafen in Zug über die Bühne gehen. Bild: Stefan Kaiser dass durch die Verschiebung des Datums Synergien wegfallen. «Wir konnten jeweils die Zelte, welche das Zug SportsFestival eine Woche zuvor
brauchte, übernehmen. So konnten zwei Anlässe sich die Infrastruktur und somit Kosten teilen», so Himmelsbach. Zwar hätten die Organisatoren die
Jazz Night am gewohnten Datum durchführen können. Nur stossen die zahlreichen Firmen von Festmobiliar bis zur Sicherheitsfirma an ihre Kapazitätsgrenzen und können andere Grossanlässe im Kanton Zug nicht bedienen. Da sich die Jazz Night verschiebt, mussten auch die Organisatoren eines GratisOpen-Airs am Zuger Hafen ein anderes Datum finden: «Das Rock the Docks findet im Jahr 2019 vom 6. bis 8. September statt», sagt Martin Riesen, Leiter des Festivals, und erklärt weiter: «Es macht weder Sinn, die Jazz Night und das Rock the Docks am selben Wochenende durchzuführen, noch wollen wir uns gegenseitig konkurrenzieren. Alina Rütti Anlässe 2019: Zug Sports Festival: 26. bis 28. Juli Esaf: 23. bis 25. August Jazz Night: 29. und 30. August Rock the Docks: 6. bis 8. September.
xpandierter PolystyrolHartschaum oder kurz EPS ist wahrscheinlich für die wenigsten ein Begriff. Jedoch kennt jeder das Material bestens. Besser bekannt ist der EPS vor allem unter dem Namen Styropor oder dem Markennamen Sagex. Der weisse Kunststoff ist ein Alleskönner. Im Haushalt trifft man den Styropor in allen Formen als Verpackung an. Mit seiner stossdämpfenden und leichten Eigenschaft hat er schon so manches Gerät vor Transportschäden bewahrt. In der Baubrache will man auf das flexibel einsetzbare Styropor auch nicht mehr verzichten. Dank seiner Langlebigkeit, des geringen Gewichtes sowie der Druckfestigkeit wird der EPS auf dem Dach, an der Fassade oder auf dem Boden eingesetzt. Besonders an diesem Wertstoff ist auch, dass zur Herstellung nur wenig Materialaufwand benötigt wird. Denn der EPS besteht nur aus 2 Prozent Styrol, dieses wird aus Erdöl gewonnen, die restlichen 98 Prozent sind Lufteinschlüsse und geben dem EPS diese besonderen Eigenschaften. Die Styroporabfälle werden von den Gemeindesammelstellen oder privaten Entsorgungsunternehmen gesammelt und wieder in den Kreislauf gebracht. Bei der Abgabe dieses Kunststoffes gibt es aber doch einiges zu beachten. Dank ein paar Merkmalen kann der EPS leicht erkannt werden. Nach dem Brechen sieht man eine Struktur, die wie Perlen aussieht. Der Styropor ist weiss und hat eine Wabenstruktur. Nicht in das EPS-Recycling gehören lose Chips, denn diese enthalten nicht nur EPS, sondern auch Maisstärke und weitere Kunststoffe. Nicht geeignet sind auch Früchte- und Fleischschalen, jene bestehen aus dem Kunststoff XPS. Natürlich gehören auch andere Fremdstoffe wie normaler Kunststoff, Holz oder Papier nicht in die Sammlung. Der EPS bringt auch im Recycling viele Vorteile mit sich. Der entsorgte Styropor kann praktisch vollständig wiederverwendet werden. In den Wärme- und Sickerplatten wird der zermahlene Wertstoff wieder eingesetzt, auch für Füll- und Leichtbeton werden EPS-Perlen gebraucht. Für die Produktion von neuem Kunststoff-Material kann das eingeschmolzene Styropor verwendet werden. Der Autor ist gelernter Recycling spezialist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG in Unterägeri.
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THE EQUALIZER 2 14J 121 Min. 20:30 D 20:30 Edf 20:30 Edf 4. Woche MISSION: IMPOSSIBLE - FALLOUT 12J 147 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche AMOUREUX DE MA FEMME 12J 84 Min. 17:30 Fd 15:00 Fd 17:30 Fd 17:30 Fd 17:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE GUERNSEY LITERARY AND 12J 123 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf POTATO PEEL PIE SOCIETY - Seniorenkino am DI 28.08.! 14:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 15:00 D 17:30 D 17:30 D 15:00 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche POPE FRANCIS - A MAN OF HIS WORD 9J 96 Min. 15:00 OVd 15:00 OVd 15:00 OVd 15:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche CHRISTOPHER ROBIN 6J 104 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche HOTEL TRANSYLVANIA 3 6J 97 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 2. Woche
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THE MEG 12J 114 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D MISSION: IMPOSSIBLE FALLOUT 12J 147 Min. 20:15 D 17:00 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche MAMMA MIA! HERE WE GO AGAIN 9J 114 Min. 14:30 D 14:30 D 3. Woche
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4. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten Wahlen Thema Kandidierende Regierungsrat Kandidierende Baarer Gemeinderat Kandidierende Baarer RGPK Kandidierende Zuger Gemeinden, Gemeinderat Kandidierende Zuger Gemeinden, Kantonsrat Kandidierende Baarer Kantonsrat
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter
Erscheinung 29. August 5. September 5. September 5. September 5. September 12. September
Anzeigenschluss 24. August 29. August 29. August 29. August 29. August 5. September
Die «Sonderseiten Wahlen» in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
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Am 29. August erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
Hünenberg
EVENTS
Auf dem Teppich durch die Chilbi
Veranstaltungskalender
AUSSTELLUNG FARBIMPRESSIONEN IM HAUS AM SEE IN UNTERÄGERI
Von Freitag, 24. August, ab 18 Uhr, bis Sonntag, 26. August, 19 Uhr präsentiert Martha Degiacomi-Summermatter aus Zug ihre abstrakten Bilder in Acryl- und Mischtechnik im Haus am See in Unterägeri. Vernissage am Freitag, 24. August, 18 bis 20 Uhr. Die Ausstellung ist frei zugänglich. Weitere Infos und Öffnungszeiten: www.m-art-ha.ch
VERNISSAGE 99 SCHÖNSTE GOTTESNAMEN UND ARABISCHE KALLIGRAFIE
Am Sonntag, 26. August, ab 15.30 Uhr findet im Kloster Kappel eine Vernissage statt. Die arabische Kalligrafie wird von Mohamed Abdel Aziz erläutert und vorgestellt. Für musikalische Umrahmung sorgt Zaher Assaf mit Oud und Geige. Die Ausstellung ist täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr. Die Bilder sind bis 21. Oktober ausgestellt. www.klosterkappel.ch
MUSIK UND WORT SCHRITTWECHSEL VON DER RENAISSANCE ZUR GEGENWART
Am Sonntag, 26. August, gibt es um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel eine weitere Veranstaltung unter dem Titel «Musik und Wort». Christoph Zimmerli (Querflöte, Tin-Whistle) und Praxedis Hug-Rütti (Harfe) machen Musik. Es werden unter anderem Werke von Boismortier, Kuhlau, Rossini, Bizet, Ravel, Ibert, Clarke sowie irische Volksmusik vorgeführt. Die Lesungen hält Pfarrerin Katharina Brem. Eintritt frei (Kollekte).
BENEFIZKONZERT CELLIST JONAS ITEN SPIELT FÜR VEREIN IN MOLDAWIEN
Am Freitag, 31. August, findet ab 19 Uhr in der reformierten Kirche in Zug ein Konzert statt. Der Cellist Jonas Iten spielt im Rahmen der Benefizveranstaltung der Kirche zu Gunsten des Spitals Criuleni in Moldawien. Beat Wicky, Karlheinz Leemann und Beat Reber stellen das Projekt in einem Film und im Podiumgespräch vor. Im Anschluss Apéro.
Am 25. und am 26. August treten 25 Teams aus der ganzen Schweiz gegeneinander an, um den Junioren-Meistertitel zu gewinnen.
Bild: PD
Ultimate Frisbee
NOTFALL
Rasanter Kampf um Punkte Die Junioren aus der ganzen Schweiz kämpfen schon bald um den Ultimate-Meistertitel. 25 Teams nehmen am Turnier teil. Kirill Volynskiy
Die Junioren-SchweizerMeisterschaften im Ultimate Frisbee finden dieses Jahr in Cham auf dem RöhrlibergSportplatz am Samstag, 25. August (10 bis 19 Uhr), und am
Sonntag, 26. August (9 bis 18 Uhr), statt. Es wird in den Kategorien U14, U17 und U20 gespielt. Dieses Jahr werden 25 Teams um den Meistertitel kämpfen. Organisiert wird die Veranstaltung von Solebang Ultimate Club Cham. Fürs leibliche Wohl ist in der Festwirtschaft gesorgt.
So funktioniert Ultimate Frisbee Die Teams sind zurzeit in der Vorbereitung auf die Schweizer Meisterschaft und absol-
vieren zusätzliche Trainings. Der Organisator selbst stellt Teams in den jeweiligen Divisionen.
Ganz viel Fairplay und keine Schiedsrichter Im Spiel geht es darum, das Frisbee, eine 175 Gramm schwere Kunststoffwurfscheibe, in die Punktezone des Gegners einem der Teamkameraden zuzuwerfen, der die Scheibe dann fängt. Wenn dies gelingt, kriegt die Mannschaft einen Punkt. Teams bestehen
An der Hünenberger Chilbi kann man beim neuen Schausteller einen Ausflug auf dem «Fliegenden Teppich» machen. Nebst anderen Attraktionen steht auch ein Autoscooter auf dem Platz. Die Chilbi beginnt am Samstag, 25. August, um 14 Uhr und am Sonntag, 26. August, um 10 Uhr in Hünenberg entlang der St.-Wolfgangstrasse statt. Zum ersten Mal wird an der Chilbi ein gratis Pendelbus verkehren. Der Bus verkehrt stündlich. Zudem feiert der Hünenberger Armbrustschützenverein in diesem Jahr sein 100-Jahr-Jubiläum. Der Schützenstand befindet sich an der St.Wolfgangstrasse in der Nähe der Chilbi. kiv
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
aus je sieben Spielern. In der Regel dauert das Spiel so lange, bis eine der Mannschaften 15 Punkte erzielt hat. Sobald eines von den beiden Teams acht Punkte hat, ist die Halbzeit erreicht. Das Spiel dauert rund 100 Minuten. Das Besondere an dieser Sportart ist, dass bei allen Wettbewerben immer ohne Schiedsrichter gespielt wird. Von den Mannschaften ist also viel Fairplay gefordert. Weitere Infos über den Sport und das Turnier unter www.ultimate.ch
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
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Im Ägerisee messen sich Wasserballteams zum Plausch.
Bild: Maria Schmid
Am 1. September wird die Eröffnung des Reisebüros gefeiert.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
PREMIUM EVENTS
Baar
Ägeri
Plauschturnier im See Grosses Eröffnungsfest
D
ie 44. Ausgabe des Wasserball-Plauschturniers des SC Frosch Ägeri findet von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. August, im Birkenwäldli in Unterägeri statt. Firmen aus und rund ums Ägerital messen sich im Wasser und kämpfen um den Cup-Sieg. Als kleine Motivationsspritze, um
nach dem Feierabend noch ins kühle Nass zu springen, wird den teilnehmenden Teams ein Metergetränk nach Wahl offeriert. Zudem findet am Samstagabend das Seenachtsfest in Birkenwäldli in Unterägeri statt. pd Mehr Infos unter www.scfrosch.ch
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as Eröffnungsfest von Jenny Reisen AG findet am Samstag, 1. September, von 12 bis 17 Uhr an der Dorfstrasse 2 in Baar statt. Herzlich sind alle eingeladen, mit dem Team von Jenny Reisen anzustossen. Für die Unterhaltung wird das Zuger Swing Trio sorgen. Auch wird
ein Wettbewerb geboten. Der Hauptpreis ist ein zweiwöchiger Sprachaufenthalt in England. Das junge Team rund um Geschäftsführerin Jenny Eggenberg freut sich auf zahlreiche reisebegeisterte Gäste. pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Choller halle
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Sattel-H ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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LETZTE
Zuger Köpfe
Neuer Oberägerer Gemeindeschreiber Alexander Klauz (Bild) wird am 1. März 2019 neuer Gemeindeschreiber und Verwaltungsleiter der Einwohnergemeinde Oberägeri. Er übernimmt damit die Nachfolge von Jirina Copine (Bild unten), die Ende 2018 vorzeitig in Pension geht. Der 33-jährige Klauz verfügt über langjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung. In den vergangenen Wochen gab es innerhalb des Kaders der Feuerwehr Menzingen Unstimmigkeiten. Der Gemeinderat versuchte vergeblich zu vermitteln. An der Gemeinderatssitzung vom 7. August haben die Führungsmitglieder aus dem Kommando, Kommandant Titus Rüedi sowie der Vizekommandant Werner Iten, demissioniert und sind per sofort aus der Feuerwehr Menzingen ausgetreten. Das Kommando der Feuerwehr Menzingen liegt ab sofort in den Händen des neuen Kommandanten Roger Hegglin (Bild), dem ehemaligen Vizekommandanten. Folgende Zuger Staatsangestellte können das 25-Jahr-Dienstjubiläum feiern: Martin Greutmann, Berufsschullehrer am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ), Joachim Sonderegger, Rektor Untergymnasium an der Kantonsschule Zug, sowie Francesco Zoppi, Berufsschullehrer am Gewerblichindustriellen Bildungszentrum (GIBZ).Der Regierungsrat gratuliert seinen Mitarbeitenden zum Jubiläum und dankt ihnen herzlich für ihre wertvolle Mitarbeit. In Unterägeri kandidiert Kantonsrätin Mariann Hess (Bild oben) für den Gemeinderat. Die Biobäuerin setzt sich seit 2014 im Kantonsrat für einen ökologischen Kanton Zug ein. «Bei mir stehen die Natur und auch der Mensch im Zentrum – heute und zukünftig als mögliche Gemeinderätin», so Hess. Die SP Walchwil steigt mit zwei Nominationen in die Gesamterneuerungswahlen. Für den Kantonsrat wird Guido Suter (Bild oben) vorgeschlagen, der als ehemaliger Gemeinderat die notwendigen politischen Kenntnisse hat. Andreas Busch kandidiert für die Rechnungsprüfungskommission. Als promovierter Volkswirt und Finanzanalyst ist er gerüstet. ls
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. August 2018 · Nr. 31
Edlibach
Illustres Stelldichein auf dem Schäflihof
Über 170 Personen kamen kürzlich zu einem Brunch zusammen. Gastgeber war die SVP Menzingen. An Mariä Himmelfahrt lud die SVP Menzingen zum Brunch auf dem Schäflihof von Niklaus Elsener in Edlibach ein. Natalie Rickli, Nationalrätin aus Winterthur, war die diesjährige Gastrednerin. Sie wurde herzlichst von Kantonsrat Karl Nussbaumer empfangen. Rund 170 Gäste reisten an. pd
Niklaus Elsener, Präsident SVP Menzingen (von links), Nationalrat Thomas Aeschi, Christian Rogenmoser, Roman Scheiber, Pascal Camenzind, Nationalrätin Natalie Rickli, Regierungsrat Stephan Schleiss, Kantonsrat Karl Nussbaumer, Gemeinderat Martin Kempf und Regierungsrat Heinz Tännler fanden den Weg nach Edlibach. Bild: PD
Polizei
Nach Drogendeal verhaftet 450 Gramm Marihuana wurden bei einem Mann sichergestellt. Die Polizei fand aber noch mehr. Die Zuger Polizei hat auf dem Parkplatz Hegiwald in der Gemeinde Baar eine Drogenübergabe beobachtet. Eine Person
wurde verhaftet und rund 450 Gramm Marihuana sichergestellt. Der Drogendeal fand am Dienstagabend, 14. August, statt. Zwei Sicherheitsassistenten der Zuger Polizei beobachteten, wie zwei Personen etwas austauschten. Da ihnen die Situation verdächtig vorkam, entschieden sie sich, eine Personenkontrolle durchzuführen.
Bei einem der Männer, einem 27-jährigen Schweizer, entdeckten die Einsatzkräfte gesamthaft rund 450 Gramm Marihuana. Eine kleine Menge davon trug er auf sich, den grossen Teil hatte er in seinem Fahrzeug deponiert. Zudem wurden am Wohnort des Mannes auch noch zwei verbotene Waffen sichergestellt. Die bis-
herigen Ermittlungen haben ergeben, dass der Mann seit mehreren Monaten als Dealer agierte. Der 27-jährige Schweizer wurde vorübergehend festgenommen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führt gegen ihn ein Strafverfahren wegen Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz. pd
Zug
Frisch und regional einkaufen, dank Karte
Immer mehr Konsumenten setzen auf regionale und frische Produkte. Die Zugerin Maria Schmeiser hat nun eine Übersicht mit allen Zuger Direktvermarktern erstellt.
«Der Bischof zu Cham» Es war um das Jahr 1000 nach Christus, da pilgerte ein frommer Bischof aus den fernen Niederlanden nach dem Finster-Walde, zu der Gnadenstätte «Unserer Lieben Frau». Nach dem Besuch dieses grossen Gnadenortes wollte er weiter zu den Heiligtürmern im ewigen Rom und im fernen Spanien ziehen. Müde von der weiten, beschwerlichen Reise, ruhte sich der Bischof mit seinem Begleiter in Cham aus. Der hohe Kirchenfürst litt an einer bösen Krankheit und diese plagte ihn gar sehr, sodass er einige Tage in Cham verblieb. Eines Morgens begab er sich in die Kirche, um dem Herrn das heilige Messopfer darzubringen. Nach der heiligen Messe wollte er noch Wasser segnen, um die Gläubigen damit zu besprengen. Wie er sich zur Weihe anschickte, sank er plötzlich nieder und starb, angetan mit den heiligen Messgewändern an den Stufen des Altars. Die frommen Chamer gaben dem Toten eine Ruhestätte in ihrer Kirche, und bald wurde sein Grab zu einer Wallfahrtsstätte. Sein letztes Messgewand ist heute noch erhalten und auf das steinerne Grab in der Chamer Pfarrkirche legt man Hemdchen von kranken Kindern, um sie segnen zu lassen. sik Die Geschichte stammt aus dem Buch «Zuger Sagen und Legenden», gesammelt und nacherzählt von Hans Koch. Verlag H. R. Balmer AG, Zug 1974.
Buchtipp «Geschichte zweier Leben»
76 Hofläden, vier Milchautomaten, fünf Felder zum Blumenpflücken und drei Christbaumverkaufsstellen. Sie alle sind eingezeichnet auf einer Karte, welche von Maria Schmeiser erstellt wurde. «Ich habe vor Kurzem eine Website aufgeschaltet, auf welcher man alle Direktvermarkter im Kanton Zug finden kann», so die aufgestellte Zugerin.
Persönliches Bedürfnis führte zur Idee Die Website entstand aus einem ganz persönlichen Bedürfnis. «Als ich vor drei Jahren nach Zug gezogen bin, war ich auf der Suche nach Hofläden, welche regionale und frische Produkte anbieten.» Solche Orte zu finden, war für die gebürtige Deutsche als Neuzuzügerin aber gar nicht so einfach. Die Suche im Internet war sehr mühsam. Es gebe zwar bereits Adressverzeichnisse, aber keine Übersichtskarte. «Mit der Zeit bin ich beim Vorbeigehen auf den ein oder anderen Hofladen aufmerksam geworden.» So begann sie mit ihrer Recherche. Für das Eintragen in die Landkarte und die Website hat sie zwei Wochen gebraucht. «Die aktuelle Liste trägt sich zusammen aus Hofläden, die ich persönlich kenne, und aus
Cham
Hofläden im Kanton Zug auf einen Blick: Maria Schmeiser hat eine übersichtliche Website erstellt. Darunter ist auch ihr Lieblingshofladen, der Hofladen Bröchli in Oberwil. Bild: Daniel Frischherz solchen, die ich mit Hilfe des Internets gefunden habe.» Auf der Website findet man nicht nur Bauernhöfe, welche Lebensmittel anbieten, sondern auch Milchautomaten, Felder, auf denen man selber Blumen pflücken kann, sowie Christbaumverkaufsstellen. Die Liste sei jedoch lediglich ein Zusammenschluss ihrer Recherche. «Die Hofläden sind alle unterschiedlich. Ich möchte mit meiner Website keine Wertungen abgeben oder gewisse Hofläden bewerben. Die Interessierten sollen selber entscheiden, wo sie gerne einkaufen gehen. Aber sie sollen sich anhand der
Karte besser orientieren können und erfahren, wo es überhaupt entsprechende Einkaufsmöglichkeiten gibt», erklärt Schmeiser.
Zuger auf regionale Angebote aufmerksam machen Obwohl die Liste aus einem persönlichen Bedürfnis entstanden ist, glaubt Schmeiser, dass auch eine gewisse Nachfrage besteht. «Ich denke, dass Konsumenten länger je mehr regional einkaufen und wissen möchten, woher ihre Produkte stammen.» Auf den Hofläden sehe man direkt, wo das Gemüse angebaut wird oder wie die Tiere gehalten
werden. Die Liste soll aber nicht nur Konsumenten dienen. «Ich möchte damit auch die Direktvermarkter selbst unterstützen und ihnen so eine Plattform geben, damit Zugerinnen und Zuger auf sie und ihr Angebot aufmerksam werden.» Die Karte sei jedoch nicht komplett. «Ich bin immer froh, wenn ich auf weitere Direktvermarkter aufmerksam gemacht werde. So kann ich laufend meine Karte ergänzen und vervollständigen.» Nadine Schrick
Wladimir Rosenbaum kam als achtjähriges Kind aus Russland in die Schweiz und wurde ein berühmter Anwalt. Aline Valangin war Pianistin und wurde später Psychoanalytikerin und Schriftstellerin. Bei ihnen verkehrten zahlreiche Schriftsteller und Künstler – Max Ernst, Kurt Tucholsky, Ignazio Silone, Meret Oppenheim, Max Bill, Ernst Toller und Wladimir Vogel. In den 30er-Jahren wurde ihr Haus zu einem antifaschistischen Treffpunkt und einem Zufluchtsort für Verfolgte. Der Historiker Peter Kamber schreibt in «Geschichte zweier Leben» die Doppelbiografie zweier aussergewöhnlicher Menschen, eine Montage aus Tagebüchern, Archivakten und Tonbandprotokollen. nad «Geschichte zweier Leben» von Peter Kamber, zirka 384 Seiten, Limmat Verlag, 2018.
Die Karte und weitere Infos findet man online unter www.hofladen-zug.ch
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Die Kandidaten für die Regierungsratswahlen.