Zuger Presse 20181003

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 37, Jahrgang 23

Mittwoch, 3. Oktober 2018

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Kantonale Finanzen

Kommentar

Langsam kommt das Budget ins Lot 2019 soll das letzte Jahr sein, in dem der Kanton ein Minus budgetiert. Unklar ist noch, ob die Steuererhöhung auf ein Jahr befristet wird. Florian Hofer

Der budgetierte Aufwand­ überschuss beträgt im kom­ menden Jahr 29,5 Millionen

Franken. Ab dem Jahr 2020 soll sich der kantonale Haushalt wieder nachhaltig positiv prä­ sentieren, so Finanzdirektor Heinz Tännler.

Beim NFA steigen die Beiträge konstant an Wobei derzeit noch unklar ist, wie weit das Plus im Jahr 2020 reichen wird. Denn die vom Regierungsrat einberech­ nete Steuererhöhung sollte auf

zwei Jahre befristet sein und so zu 64 Millionen Franken an Mehreinnahmen führen. In­ zwischen hat der Kantonsrat jedoch in erster Lesung be­ schlossen, die Steuererhöhung nur für ein Jahr zu genehmi­ gen. «Dann werden die Erträge entsprechend niedriger ausfal­ len, so Tännler. Er lässt aber auch durchblicken, dass selbst eine Befristung auf ein Jahr die Finanzen in den Jahren nach

2020 nicht in Bedrängnis brin­ gen dürften. «2020 können wir in jedem Fall das strukturelle Defizit überwinden.» Was immer steigt, ist der Aufwand für den NFA. Dieser wird im Jahr 2019 bei stolzen 329 Millionen Franken liegen und dann stetig weitersteigen. 348 Millionen Franken sind es wohl im Jahr 2020, 376 Millio­ nen Franken dann im Jahr 2021. Ein von den Kantonsre­

gierungen und dem Bundesrat ausgehandelter Kompromiss­ vorschlag zur Einführung von mathematischen Regeln für die Zahlungen – anstatt wie bisher das Parlament über die Höhe entscheiden zu lassen – ist noch nicht entschieden und darum auch noch nicht im Budget berücksichtigt. 25 Mil­ lionen Franken könnte der Kanton dann einsparen. Kommentar und Seite 11

Blockchain

Zuger zieht es nach Liechtenstein Von der Blockade zwischen vielen Schweizer Banken und der Finma bei der Behandlung von potenziellen Kunden aus der Blockchain­Branche profi­ tiert derzeit der Standort Liechtenstein und die dort an­ sässige Bank Frick. Regie­ rungschef Adrian Hasler er­ klärt im Interview mit unserer Zeitung, warum er sich für ein Blockchain­Gesetz starkmacht und warum zahlreiche Firmen aus dem Kanton Zug in Liech­ tenstein einen guten Standort sehen. fh Seite 3

Ganze drei Kilometer ent­ lang der asphaltierten Bau­ piste: Auf Velos und zu Fuss besichtigten am vergangenen Samstag viele Einwohnerin­ nen und Einwohner des Kan­ tons die Baufortschritte an der Tangente Zug/Baar. Wie schnell der Fortschritt tatsäch­ lich ist, zeigte sich exempla­ risch im neuen Tunnel Geiss­ büel, der in einer offenen Baugrube erstellt wird. Der gewaltige Tunnel ist der erste im Kanton Zug. Im Frühling 2019 soll der Tunnelrohbau Seite 7 vollendet sein. ls

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Liste 2

D

er Erfolg hat be­ kanntlich viele Väter. Während die Regierung betont, dass die weitsichtigen und sauber geplanten Spar­ pakete den Turnaround in Sachen Kantonsfinan­ zen bringen würden, gibt es doch auch noch einige andere Faktoren.

Das wiederum dürfte dem Bevölkerungswachs­ tum und dem starken wirtschaftlichen Umfeld geschuldet sein. Erfreu­ lich ist, dass dies auch in den nächsten Jahren so laufen dürfte. Sparpaket, gute Wirtschaftslage und mehr Leute im Kanton: Das sind die Väter des Erfolges.

Die Tangente hautnah erleben

Nicht vergessen:

Sparpaket, gute Wirtschaftslage und mehr Leute

Das wären vor allem die Steuerzahler. Denn die natürlichen Personen – also Sie und ich – liefern im nächsten Jahr stolze 10 Millionen Franken mehr ab. Auch bei den Vermögensteuern kann der Kanton mehr holen. Da sind es ebenfalls 10 Millionen Franken. 20 Millionen Franken mehr tragen Firmen bei.

Zug /Baar

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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Gute Aussichten für die Oberdorfstrasse

Nach dreijähriger Bauzeit ist es endlich so weit: Am Samstag, 13. Oktober, wird die Oberdorfstrasse in Walchwil feierlich eröffnet. Bevor die neue Nordzufahrt am grossen Dorffest mit Chilbibahnen und musikalischer Unterhaltung eingeweiht wird, hat unserer Zeitung mit Gemeindepräsident Tobias Hürlimann (Bild) bereits einen Augenschein genommen. Und war nicht nur von der schönen Aussicht begeistert. ls Seite 5

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