Zuger Presse 20181024

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 23

Mittwoch, 24. Oktober 2018

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Veranstaltungen

Kommentar

Stadt greift für Vereine tief in die Tasche Ohne Geld läuft auch im Vereinsleben nichts. Stadt und Kanton bieten für Anlässe und Projekte Hand. Alina Rütti

Vereine beleben eine Stadt mit ihren Veranstaltungen und Projekten. Diese Vorha-

ben kosten jedoch Geld. Die Mittel dafür können die Vereine oft nicht selbst aufwenden. Deshalb springt die Stadt Zug grosszügig ein. Aktuellstes Beispiel ist das Zuger Seefest. Der Stadtrat will den wiederkehrenden Beitrag auf 129000 Franken erhöhen. Das Seefest steht aber nur stellvertretend für die Unterstützung,

die Vereine durch die öffentliche Hand bekommen können.

Bis zu 150 Kulturprojekte erhalten einmalige Beiträge Alleine die Abteilung Stadtentwicklung unterstützt über 50 Veranstaltungen pro Jahr. Zurzeit gibt es 82 Stadtzuger Sportvereine, die Anspruch auf die Sportveranstaltungsbeiträ-

ge haben. Die Fachstelle Kultur unterstützt rund 50 Kulturvereine und -institutionen mit jährlichen Beiträgen. Hinzu kommen rund 130 bis 150 Kulturprojekte pro Jahr, welche mit einmaligen Beiträgen unterstützt werden. Gesamthaft stehen für den Betrieb der grossen Kulturinstitutionen und für Kulturprojekte aller Sparten

über 3,5 Millionen Franken zur Verfügung. Grundsätzlich kann jeder Verein bei der Stadt um einen finanziellen Beitrag bitten. Nicht nur von der Gemeinde werden die Vereine unterstützt, sondern auch vom Kanton durch den Lotteriefonds und die kantonale Kulturförderung. Kommentar und Seite 3

Kanton

Richtplan soll angepasst werden Im Frühjahr 2019 beschliesst der Kantonsrat Änderungen in diversen Kapiteln des Richtplans. Neu sollen der Autobahn-Halbanschluss in Rotkreuz sowie die Stärkung der Achsen Nord- und/oder Chamerstrasse in der Stadt Zug im Richtplan festgesetzt werden. Wann die Projekte umgesetzt werden, ist noch völlig offen. ar Seite 5

Freizeit

Beromünster ist einen Ausflug wert Manchmal wagt unsere Zeitung auch einen Blick über die Kantonsgrenze. So wie im Falle des hübschen Ortes Beromünster. Es gibt viel zu entdecken, wie etwa den Radioweg. Andrea von Allmen hat es vor einigen Jahren vom Kanton Zug nach Beromünster verschlagen und weiss, was den Zugern hier gefallen könnte. ar Seite 15

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Bild: Daniel Frischherz

Zug wird wieder zum Ausstellungsraum

Am Samstag startet «Illuminate – das Licht- und Kunst-Festival» in der Stadt Zug. Ausgehend von der Internet-Kultur fokussiert die Ausstellung auf Entwicklungen wie etwa die Blockchain-Technologie und künstliche Intelligenz. Im Bild sind die Organisatoren von «Illuminate», Carole Kambli (links von vorne nach hinten), Laura Hürlimann, Martin Riesen, Sam Heller (rechts von vorne), Jacqueline Falk und Martina Horber. ar Seiten 16 und 17

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Die Stadt muss Beitrag leisten

Z

ug möchte eine vielseitige und lebendige Stadt sein. Damit in der Kolinstadt auch was läuft, braucht es Vereine, die etwas auf die Beine stellen. Wie die Organisatoren des Zuger Seefests. Die Kosten für den Traditionsanlass belaufen sich auf über 300 000 Franken. Die Stadt leistet einen Beitrag von 129 000 Franken – fast die Hälfte der Kosten also. Ohne den Batzen aus der Stadtkasse, welcher schliesslich aus Steuergeldern stammt, könnte das Fest nicht durchgeführt werden. Zahlreichen anderen Vereinen, welche Veranstaltungen durchführen, ergeht es gleich. Die öffentliche Hand bietet finanzielle Unterstützung. Recht so. Denn die Stadt stellt auch Forderungen. Gerade im Zuge der Gebührenerhöhung erhalten die Vereine nun teils saftige Rechnungen für Leistungen der Stadt.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Entdeckungsreise durch die Welt der Pilze

Urs Egloff, Pfarreisamichlaus Risch und Rotkreuz

Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham

Samichlaus besucht Rischer Kinder

Demut ist Freiheit Versuche Sie einmal ein anderes Wort für Demut zu finden. Vielleicht fallen Ihnen Worte ein wie Dienstbereitschaft, Unterwürfigkeit oder Bescheidenheit. Der englische Kardinal Basil Hume schlägt etwas ganz anderes vor: Ein anderes Wort für Demut ist Freiheit. Basil Hume hat recht: Ein wirklich freier Mensch ist auch ein demütiger Mensch und ein wirklich demütiger Mensch ist ein freier Mensch. Ein Mensch, der sich prinzipiell weigert, anderen zu dienen, der sich weigert, kleine Dienste für seine Mitmenschen zu übernehmen, mag frei wirken. Er ist aber unfrei, Ja zu sagen. Er ist gefangen von seinem eigenen Stolz, von seiner Selbstsucht, von seinem Geltungsdrang.

Jesus ist uns den Weg zur Demut vorausgegangen Ein wirklich demütiger Mensch ist frei, seinen Mitmenschen zu dienen. Er hat den Mut, den anderen zu dienen. Ein wirklich demütiger Mensch dient auch denen, die schwächer sind als er. Von ihnen kann er nichts erwarten. Der wirklich demütige Mensch übernimmt auch Dienste, bei denen ihn niemand sieht und für die er keinen Applaus bekommt. Jesus ist uns den Weg der Demut vorausgegangen. Er konnte innerlich in Freiheit leben, und gerade deshalb hatte er keine Angst, seinen Mitmenschen zu dienen. Seine Auftrag, den er frei angenommen hatte, umschreibt er im Evangelium so: «Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen» (Mt 10, 45).

D Bild: pd

Der Verein für Pilzkunde Zug und Umgebung lud am 16. September auf den Zugerberg zum Horbach zum Pilzanlass. In einer Ausstellung wurden bei schönstem

Herbstwetter über 140 Pilze gezeigt. Ein leckeres Pilzrisotto, ein Kinderwettbewerb sowie die Ohrenstüber-Musikanten trugen ihr Übriges zur guten Stimmung bei. ls

Rotary Club Zug-Kolin

Zvieri-Fahrt für Senioren Bei schönstem Wetter hat der Rotary Club Zug-Kolin 35 Senioren und Betreuer des Alterszentrums Neustadt in Zug zum Zvieri auf den Raten «entführt». Die Senioren und Seniorinnen sprachen hinterher von einem unvergesslichen Nachmittag. Was kann es Schöneres geben für Mitmenschen, von denen viele nicht mehr voll beweglich sind, als einen sonnigen Nachmittag in netter Gesellschaft bei Kaffee und Kuchen in der herrlichen Zuger Moränenlandschaft zu verbringen? Rotarier nennen solch ein Gemeindienstprojekt «Hands on», weil eben nicht nur Geld

Die Seniorengruppe genoss den Sonnenschein und das Beisammensein gleichermassen. gespendet wird, sondern man buchstäblich selbst Hand anlegt. Natürlich gehört die Finanzierung des Ausflugs dazu, ebenso wie Organisation, Bestellung der Tixi-Fahrzeuge usw. Den sieben mitgereisten

Rotariern und deren Kollegen hinter den Kulissen hat das Projekt auch viel Freude bereitet. Denn Freude schenken, gibt auch Freude zurück. Fünf der sieben Rotarier stehen übrigens voll im Berufsleben und

Bild: pd

hatten diesen Tag extra für den Ausflug freigenommen. Vielleicht sollten wir alle ab und zu ein bisschen mehr «Hands on» denken und handeln. Michael Magerstädt, Rotary-Club Zug-Kolin

er Besuch von St.Nikolaus oder dem Samichlaus in den Familien ist ein schöner Brauch, der Eltern und Kinder auf das kommende Weihnachtsfest einstimmen soll. In der Gemeinde Risch kommt der St.Nikolaus vom Freitag, 30. November, jeden Tag bis Donnerstag, 6. Dezember, jeweils von 17.30 bis 20 Uhr in die Familien.

Am 2. Dezember lädt der Samichlaus zum Gottesdienst Anmeldeformulare sind bei folgenden Stellen aufgelegt: reformierte Kirche Rotkreuz, katholische Kirchen Risch und Rotkreuz, Raiffeisenbank, Rathaus Dorfmatt, Drogerie und Apotheke Schilliger. Anmeldungen sind möglich bis Samstag, 12. November. Interessierte können sich auch über die Pfarreihomepage anmelden unter www.pfarrei-rotkreuz.ch. Am Sonntag, 2. Dezember, um 10.15 Uhr findet in der Pfarrkirche Rotkreuz der traditionelle Familiengottesdienst mit dem SamichlausAuszug statt. Familien mit Kindern sind herzlich eingeladen und werden vom Samichlaus beschenkt.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

SRK Zug

Interessanter Einblick in Arbeitsweise der Rega in Erstfeld

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Peter Hegglin Ständerat CVP Menzingen

«Souveränität und Neutralität der Schweiz sind durch das Völkerrecht garantiert – deshalb Nein zur Selbstbestimmungs -Initiative!»

nein zursbi.ch

beeindruckten Besucher unter anderem, dass bei einem Alarm der Heli mit dem Rettungsteam spätestens in fünf Minuten in der Luft ist, innerhalb von maximal 15 Minuten sämtliche Zielgebiete und Spitäler des Einsatzbereiches erreicht werden können und dass der 280 Stundenkilometer schnelle Helikopter auch Einsätze bis zur Höhe des Mont Blanc mit über 4800 Metern über Meer leisten kann.

Mehr als 200 Freiwillige leisten jedes Jahr unentgeltliche Einsätze für das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) Zug. Als Dankeschön fand kürzlich der Jahresausflug statt. Rund 70 Freiwillige haben die Einladung von Bereichsleiterin Freiwillige Frieda Waldispühl Zindel zum Freiwilligenausflug 2018 angenommen. Während die erste Gruppe noch in diesem Jahr in den Genuss dieses Besuches kommen konnte, darf sich die zweite Gruppe auf den Anlass im Januar freuen. «Interessant, abwechslungsreich und bereichernd sollen sie sein, die Ausflüge für die Freiwilligen. Und wenn Brücken zur eigenen Tätigkeit geschlagen werden können, dann passt es fast perfekt», begründet die Organisato-

Die Reisegruppe vor dem Rega-Helikopter in Erstfeld. rin die Wahl des Reiseziels. Sowohl bei der Rega wie beim SRK stehen Menschen im Mittelpunkt und beide Organisationen bringen die Hilfe direkt zu Menschen und nicht umgekehrt. Walter Bösch und Andy Banholzer, beides ehemalige Rettungssanitäter der Rega, begrüssten die Gäste in der

Bild: pd

Einsatzbasis in Erstfeld. Aufgeteilt in zwei Gruppen, erfuhren die Besucher Wissenswertes über die Rega, deren Aufgaben und die Finanzierung. Parallel dazu erhielten sie beim Helikopter Informationen über die technischen Daten, die Ausrüstung, die Teams und deren Arbeitsweise. So erfuhren die

60 Prozent der Ausgaben durch Spenden gedeckt Die Rega bringt jährlich 9000 Menschen in der Schweiz und rund 900 im Ausland erkrankten oder verunfallten Patienten medizinische Hilfe aus der Luft. Für die Einsätze im Ausland stehen ihr drei Ambulanzjets zur Verfügung. Rund 60 Prozent der Ausgaben werden durch Gönnerbeiträge und Spenden gedeckt. Als Gegenleistung erhalten Spender für ihren Ein-

satz ein gut funktionierendes Notfallrettungssystem,Absicherung bei nicht gedeckten Rettungskosten sowie Beratung bei medizinischen Problemen im Ausland. Die Präsentationen waren umfassend und aufschlussreich. Sie zogen die Besucher in ihren Bann. Davon zeugten die ergänzenden Fragen, welche umgehend und kompetent beantwortet wurden. Der abschliessende Kaffeehalt im Landgasthof Bauernhof in Lauerz schenkte Zeit für die Verarbeitung der Eindrücke und Informationen. Die Gäste genossen die Möglichkeit, sich darüber hinaus bei einem Kaffee und einem Caramelköpfli auch persönlich auszutauschen. Mit vielen bleibenden Eindrücken erreichte die Reisegesellschaft des SRK Zug gegen 17 Uhr den Schlusspunkt beim Bahnhof Zug. André Dommann, Freiwilliger SRK


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

THEMA DER WOCHE

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Unterstützung

Gelder für Zuger Vereine stehen von vielen Seiten zur Verfügung Wenn ein Verein finanzielle Hilfe braucht, kann er diese bei den Gemeinden und dem Kanton erbitten. «Zug möchte eine vielseiti­ ge, offene und lebendige Stadt sein», sagt Stadtpräsident Dol­ fi Müller. Deshalb reiche man vielen Vereinen bei ihren Pro­ jekten und Veranstaltungen die Hand. «Bei der Unterstüt­ zung und Bewilligung von An­ lässen möchten wir ein ausge­ wogenes Angebot. Für jede Zielgruppe soll etwas dabei sein», so Müller. Die Abteilung Stadtentwicklung unterstützt

über 50 Veranstaltungen pro Jahr. Gesamthaft stehen ge­ mäss Budget 2018 dafür 336 000 Franken zur Verfü­ gung. Die Abteilung Sport hat ein Budget von 100 000 Fran­ ken für Beiträge an Sportver­ anstaltungen. Zurzeit gibt es 82 Stadtzuger Sportvereine, die Anspruch auf die Sport­ veranstaltungsbeiträge haben. Die Fachstelle Kultur unter­ stützt rund 50 Kulturvereine und ­institutionen mit jährli­ chen Beiträgen. Hinzu kom­ men rund 130 bis 150 Kultur­ projekte pro Jahr, welche mit einmaligen Beiträgen unter­ stützt werden. Gesamthaft stehen für den Betrieb der

grossen Kulturinstitutionen und für Kulturprojekte aller Sparten über 3,5 Millionen Franken zur Verfügung.

Ein Gesuch muss frühzeitig eingereicht werden Grundsätzlich kann jeder Verein bei der Stadt um einen finanziellen Beitrag bitten. Je­ doch sind allgemeine Bedin­ gungen zu erfüllen. Beispiels­ weise muss der Schwerpunkt der Vereinstätigkeit in der Stadt Zug sein. Ein Gesuch muss frühzeitig bei der zustän­ digen Abteilung der Verwal­ tung eingereicht werden. «Bei einer einmaligen und bei jün­ geren Veranstaltungen wird

vorerst ein einmaliger Beitrag gesprochen. Bewährt sich ein Anlass, wird nach einigen Jah­ ren ein wiederkehrender Bei­ trag geprüft», erklärt Müller.

Gelder aus Lotteriefonds sind auch für wohltätige Zwecke da Auch die anderen Zuger Ge­ meinden helfen den Vereinen auf vielfältige Weise. Die Ge­ suche sind in der Regel an die Präsidial­ oder Bildungsabtei­ lung zu richten. Nicht nur von der Gemeinde werden die Ver­ eine unterstützt, sondern auch vom Kanton. Diese Gelder stammen aus dem Lotterie­ fonds und können nur für wohltätige, gemeinnützige

und kulturelle Zwecke ver­ wendet werden. Beiträge wer­ den nur an Vorhaben mit einem direkten Bezug zum Kanton Zug oder an Vorhaben mit gesamtschweizerischer Bedeutung ausgerichtet. Über Beiträge unter 10 000 Franken entscheidet die fachliche zu­ ständige Direktion, über hö­ here Beiträge in der Regel der Regierungsrat. Auch die kantonale Kultur­ förderung zieht die Gelder aus dem Lotteriefonds. «Wir spre­ chen aber nur Gelder, wenn der Kulturanlass schon finan­ zielle Unterstützung durch die Standortgemeinde erhalten hat. Ausserdem darf der An­

lass beispielsweise nicht kom­ merziell sein. Die Veranstal­ tung muss eine Austrahlung über die Gemeindegrenze hin­ aus haben und muss einen ge­ wissen Grad an Professionali­ tät haben», erklärt Corinne Wegmüller vom Amt für Kultur. Bewilligt wird das Gesuch durch eine Kommission, wel­ che in sechs Sitzungen tagt. Wichtig sei, so Wegmüller, dass das Gesuch drei Wochen vor der Sitzung eingereicht ist. «In der Sitzung schauen wir jedes Gesuch von Fall zu Fall an. Rund eine Woche nach dem Termin wissen die Vereine je­ weils schon, ob sie Gelder er­ halten.» Alina Rütti

Zuger Seefest

Stadt will 30 000 Franken mehr zahlen

Salopp gesagt werden da Steuergelder «verklöpft». Die Stadt Zug wünscht expli­ zit ein Feuerwerk an diesem Fest, auch ein grosser Teil der Bevölkerung. Das haben unse­ re Befragungen am Seefest im Juni ergeben. Jedoch wird kein Franken mehr als bisher aus­ gegeben. Die Erhöhung erfolgt via Sponsoring. Zudem werden wir erstmals ein Crowdfunding fürs Feuerwerk machen. Die fi­ nale Grösse des Feuerwerks hängt vom Erfolg des Crowd­ fundings ab.

Dem Stadtrat ist das Volksfest lieb und teuer. In Sachen Littering muss noch mehr getan werden. Bald entscheidet der Grosse Gemeinderat über den Betrag fürs Seefest. Alina Rütti

«Viele Kantonshauptorte ha­ ben mehrtägige Stadtfeste im Jahreskalender, die mit ihrem Angebot ein breites Publikum ansprechen. Diese sind, wenn sie stimmungsvoll arrangiert werden, identitätsstiftend», schreibt der Stadtrat im Bericht

«Die Stadt Zug wünscht explizit ein Feuerwerk an diesem Fest, auch ein grosser Teil der Bevölkerung.» Daniel Schärer, Organisator des Zuger Seefestes

und Antrag zum wiederkehren­ den Beitrag an den Verein Zug Sports für die Durchfüh­ rung des Seefests. Dieses Prädi­ kat trifft auch auf das Zuger Seefest zu. Denn der Beitrag für die Jahre 2019 bis 2022 soll auf 129000 Franken erhöht werden (2015 bis 2018: 100000 Fran­ ken). Das Stadtparlament wird über den Antrag im November entscheiden. Die Durchführung des See­ fests 2018 kostete den Verein Zug Sports über 300 000 Fran­ ken. In Zukunft soll das Stadt­ fest eine noch grössere Aussen­ wirkung entfalten. Deshalb soll der Betrag für den Posten Kom­ munikation von 34420 auf 40000 Franken erhöht werden, «um mehr Gäste aus der Region für ein schönes Erlebnis nach

Beliebt und gewollt: Das Feuerwerk des Zuger Seefestes. Bis zu 60 000 Franken will man im kommenden Jahr dafür ausgeben. Zug zu bewegen», wie der Stadt­ rat schreibt. Im Bereich Tech­ nik, Licht und Infrastruktur soll der Betrag von 90752 auf 96000 Franken erhöht werden. Die Werkhofleistungen für das ge­ samte Seefest werden mit 16000 Franken budgetiert. Aus Sicht der Stadt muss dem Bereich Lit­ tering und Sicherheit noch mehr Beachtung geschenkt werden. Hierfür sind 4280 Fran­ ken budgetiert. Das beliebte Feuerwerk soll neu von allen Standorten besser gesehen werden. Daher soll der Betrag für das Feuerwerk von 30000 auf 40000 Franken aufgestockt werden. Die Organisatoren des Seefests wollen zudem die Sponsorenbeiträge auf 60000 Franken erhöhen. Der Sonn­ tagsbrunch soll mit Kleinkunst und Strassenmusikern entlang

der Seeuferanlagen aufgelo­ ckert werden. Für diese Unter­ haltungsangebote sind neu 5000 Franken budgetiert. Daniel Schärer, Kopf des Ver­ eins Zug Sports, hat das Zuger Seefest von der Freiwilligen Feuerwehr Zug übernommen. Erstmals fand in diesem Jahr das Volksfest an zwei Tagen statt.

Daniel Schärer, der Stadtrat findet die neue Ausrichtung des Seefestes wünschenswert. Das Fest im Juni hat also seine Feuertaufe bestanden. Ja, der Testlauf dieses Jahr hat enorm positives Feedback ausgelöst. Das Zuger Seefest soll der Treffpunkt für alle Zu­ gerinnen und Zuger werden und bleiben. Und zwar für Zu­ ger jeglicher Herkunft und

egal, wo sie gerade leben. Das ist unser zentrales Ziel, darum machen wir einen lebendigen Samstag mit Konzerten und Feuerwerk und einen eher ru­ higen Sonntag mit Brunch und Strassenkünstlern.

Der Aufwand für die Durchführung des Festes betrug rund 337 000 Franken und brachte einen Gewinn von rund 3800 Franken. Ohne den Beitrag der Stadt könnte der Anlass gar nicht durchgeführt werden? Dem ist so. Auch nicht ohne Sponsoren. Weil der Aufwand für das Kulturprogramm, die Infrastruktur sowie für Mass­ nahmen im Bereich Sicherheit und Ordnung so gross ist, dass dieser unmöglich über die Gas­ tronomie gedeckt werden kann. Und wenn das Wetter nicht

Bild: Christian H. Hildebrandt

mitspielt, schon gar nicht. Aber auch, wenn wir mit Sponsoren zusammenarbeiten, wird das Seefest auf gar keinen Fall zur Werbeveranstaltung.

Für die Zeitspanne 2019 bis 2022 will sich der Verein eine Reserve von 11 500 Franken ansparen. Wofür? Das Polster soll uns bei­ spielsweise helfen, bei Schlechtwetter nicht in die ro­ ten Zahlen zu geraten. Quasi als Defizitgarantie. Denn die Stadt und der Kanton Zug ha­ ben die Defizitgarantien gänz­ lich abgeschafft. Das Budget fürs Feuerwerk soll von 30 000 auf 40 000 Franken erhöht werden. Durch Sponsoren will man den Betrag auf 60 000 Franken aufstocken.

Aus Sicht der Stadt wurde im Bereich Littering und Sicherheit noch zu wenig getan. Wie sehen dazu die Massnahmen für das Seefest 2019 aus? Da hat die Stadt recht. Wir müssen mehr Infrastrukturen haben, wo der Abfall entsorgt werden kann. Jedoch war leider fast ein Drittel des Abfalls von mitgebrachten Getränken. Die­ ses Verhalten der Gäste hatten wir zu wenig auf der Rechnung. Für 2019 werden wir ein zu­ sätzliches Team einsetzen, das sich um das Abfall­Problem kümmert. Zudem müssen wir mehr Aufklärung betreiben. Der Eventbereich unterliegt einem grundsätzlichen Strukturwandel. Anlässe mit ausschliesslich freiwilligen Helfern werden immer seltener. An einem Fest mit über 20 000 Besuchern kann man nicht nur Freiwillige einsetzen. Insbesondere Arbeiten in den Bereichen Strom, Bühne, Licht, Verkehrssicherheit, und Infra­ struktur müssen zwingend von professionellen Partnern aus­ geführt werden. Der Betrieb der Festwirtschaft basiert je­ doch auf 1500 Stunden freiwil­ liger Arbeit. Zudem sind die Veranstaltungsbeiträge der Stadt Zug so bemessen, dass diese nur mit einer grossen Anzahl freiwilliger Helfer durchgeführt werden können.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

IMPRESSUM Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Komitee «Nein zur SBI»

Angriff auf Wirtschaft und Rechte Gegen die Selbstbestimmungs-Initiative (SBI) der SVP formiert sich im Kanton Widerstand. Ein überparteiliches Komitee warnt vor den Folgen. Am 25. November wird auch über die SelbstbestimmungsInitiative der SVP abgestimmt. «Die Zugerinnen und Zuger müssen sich entscheiden», schreibt das überparteiliche Zuger Komitee auf seiner Website (www.zug-sbi-nein.ch). Entscheiden für eine Abschottung, «welche die Schweiz und auch den Kanton Zug ins Abseits führt», oder den erfolgreichen Schweizer Weg weitergehen, «der dank internationaler

Handelsbeziehungen Wohlstand mit der humanitären Tradition der Schweiz verknüpft». Insbesondere für den Standort Zug, so warnt das aus ALG, CVP, FDP, GLP und SP zusammengesetzte Zuger Komitee «Nein zur SBI», hätte die Initiative weitreichende negative Folgen. Eine Annahme gefährde internationale Abkommen, schaffe Rechtsunsicherheit und führe in die Isolation. Sie würde den Wirtschaftsraum Zug schwächen und dem hervorragenden internationalen Ruf unseres Kantons schaden.

Co-Präsidium mit vier Zuger Bundesparlamentariern... In den nächsten Wochen wird das Komitee mit Insera-

ten, Plakaten und Strassenaktionen auf die Risiken und Nebenwirkungen der SVPVolksinitiative aufmerksam machen. «Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass wir unsere Verfassung höher gewichten als das Recht ausserhalb unserer Rechtsordnung», schreiben Ständerat Joachim Eder (FDP) und Nationalrat Gerhard Pfister (CVP) in ihrem Leitartikel der Abstimmungszeitung, die demnächst in alle Zuger Haushaltungen verteilt wird. Die beiden betonen jedoch, dass die Initiative einen «schlimmen Haken» hat: «Bei einem Ja kann jedes internationale Abkommen der Schweiz grundsätzlich dem Referendum unterstellt werden – mit gra-

vierenden Folgen für die Schweizer und Zuger Wirtschaft.»

…und den Vorsitzenden von fünf Kantonalparteien Monika Barmet, Vizepräsidentin der kantonalen CVP, sagt: «Die Initiative widerspricht unseren Schweizer Werten. Souveränität und Neutralität sind durch das Völkerrecht garantiert.» Und auch für FDP-Präsident Andreas Hostettler, der neu in den Zuger Regierungsrat gewählt wurde, ist klar: «Die Selbstbestimmungs-Initiative schafft Unsicherheit. Dabei wird auch das Gewerbe verlieren.» Für ALG-Präsident Andreas Lustenberger ist die Initiative eine Mogelpackung: «Sie gaukelt

uns mehr Selbstbestimmung vor, beschneidet aber unsere Rechte.» Martin Zimmermann, Präsident GLP-Kantonalpartei, ergänzt: «Die Initiative schafft ein Problem, wo gar keines ist. Darum lehnen wir sie ab.» Und für Barbara Gysel, Präsidentin der kantonalen SP, kommt die Initiative einem Bruch mit der Schweizer Geschichte gleich: «Das Völkerrecht spielt eine zentrale Rolle für die unabhängige, neutrale und respektierte Eidgenossenschaft, von 1648 über 1815 bis heute. Bleiben wir unserer Geschichte treu und stimmen wir am 25. November Nein.» Überparteiliches Zuger Komitee Nein zur SelbstbestimmungsInitiative

Zum Gedenken Todesfälle Cham 16. Oktober Giuseppe Nicola Spidalieri, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet in der Schweiz statt, die Beisetzung in Italien. Cham 14. Oktober Otto Kölliker, geboren im Jahr 1927, wohnhaft gewesen Im Büel an der Rigistrasse 3 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 26. Oktober, um 10 Uhr auf dem Friedhof Cham; anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Cham. 14. Oktober Cham Josef Steiner, geboren im Jahr 1922, wohnhaft gewesen Im Büel an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham haben bereits stattgefunden. Cham 14. Oktober Lorenza Jiménez geb. Rodrigo Garcia, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen Im Büel an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst und die Erdbestattung auf dem Friedhof Cham haben bereits stattgefunden. 11. Oktober Cham Elisabet Marie Luise Hubbeling, geboren im Jahr 1938, wohnhaft gewesen am Flachsacker 18 in Cham. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Cham 5. Oktober Anton Isidor Wietlisbach, geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen an der Sonneggstrasse 45 in Cham. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham haben bereits stattgefunden. Menzingen 16. Oktober Rita Maria Wagner (Sr. Annuntiata Maria), geboren am 16. März 1931, wohnhaft gewesen im St. Franziskus in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. Oktober, um 13.45 Uhr im St. Franziskus. Menzingen 13. Oktober Theresia Meyer (Sr. M. Hildegard), geboren am 28. September 1935, wohnhaft gewesen im St. Franziskus in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Risch 13. Oktober Richard Wismer, geboren am 10. März 1927, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz haben bereits stattgefunden. Unterägeri 8. Oktober Gerti Brunold, geboren am 5. Juni 1940, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 11 in Unterägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Walchwil 16. Oktober Erika von Däniken-Müller, geboren im Jahr 1931, wohnhaft gewesen an der Dürrenburgstrasse 5 in Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 26. Oktober, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil; anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil. 19. Oktober Zug Anne-Marie Freitag-Wyss, geboren am 9. Dezember 1927, wohnhaft gewesen an der Stolzengrabenstrasse 63 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 30. Oktober, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; um 15 Uhr Trauerfeier in der reformierten Kirche.

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16. Oktober Zug Elisabeth Kalt-Zehnder, geboren am 22. Oktober 1929, wohnhaft gewesen am Guggiweg 10 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 25. Oktober, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. Oktober Zug Antonio Augusto Torres, geboren am 16. April 1935, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 6 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet in Portugal statt. Zug 11. Oktober Suvad Kalamujic-Covic, geboren am 29. August 1966, wohnhaft gewesen an der Weststrasse 7 in Zug. Die Bestattung findet in Kroatien statt. Zug 21. September Hans-Peter «Bärli» Limacher, geboren am 12. März 1956, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 4 in Zug. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 24. Oktober, um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

Richtplan

Baar

Basis für Projekte von morgen Die Baudirektion des Kantons Zug passt verschiedene Kapitel des kantonalen Richtplans an. Umgesetzt werden die Projekte allenfalls in weiter Ferne. Alina Rütti

Die Grundlage für alles, was im Kanton je irgendwo geplant und gebaut werden kann – oder eben, wo nicht – ist im kantonalen Richtplan festgesetzt. Wenn sich Gegebenheiten ändern, so kann aus dem Richtplan auch wieder etwas gestrichen werden. Im Frühjahr 2019 wird der Kantonsrat in einer einzigen Lesung die neusten Anpassungen beschliessen. Wie im Fall des Golfparks Zugersee bei Walterswil. 2004 wurde dieser im Richtplan festgesetzt. Die Säuliamt-Gemeinden schickten das Projekt aber allesamt im Jahr 2012 an der Urne bachab. Das Projekt nur noch auf Baarer Boden zu realisieren, war für die Investoren keine Option. Das Gelände sei für eine 18-Loch-Anlage zu klein. Das Golfpark-Projekt ist also mit der Streichung aus dem Richtplan vom Tisch.

Die Grundlage für eine Erdverlegung wird geschaffen Auf den Tisch kommen kann in Zukunft die Erdverlegung der Hochspannungsleitung. Aktuell führt die 380-/220 Kilovolt-Hochspannungsleitung von Benken SG bis Mettlen LU und verläuft quer durch den Kanton Zug. Diese tangiert das Siedlungsgebiet und das Landschaftsbild erheblich. 2014 hat der Kantonsrat 1 Million Franken für eine Machbarkeitsstudie gesprochen. Die Bestvariante für denVerlauf der Leitung soll nun in den Richtplan geschrieben werden, damit der benötigte Korridor freigehalten werden kann. Die Bestvariante verläuft auf direktestem Weg durch den verhältnismässig dünn besiedelten Kantonsteil. Dabei wird der Zugersee zwischen Oberwil Zug und Buonas

Die Nordstrasse zwischen Zug und Baar liegt im Verdichtungsgebiet. Damit die Strasse dereinst ausgebaut werden kann, soll die Stärkung der Achsen Nord- und/ oder Chamerstrasse im Richtplan festgesetzt werden. Archivbild: Andreas Busslinger mit einem Seekabel durchquert. Die Verlegung wird aber wohl erst die nächste Generation erleben. «Ob und wann eine Verlegung kommt, kann der Kanton Zug nicht beeinflussen. Das liegt in der Hand der Betreiberin Swissgrid und des Bundes. Wir sichern nur den Raum für ein Trassee im Kanton Zug», sagt der Zuger Baudirektor Urs Hürlimann. Denn die Hochspannungsleitung hat ihre Lebenserwartung noch nicht erreicht und hält alle gesetzlich vorgeschriebenen Werte ein.

Bund unterstützt den Halbanschluss in Rotkreuz Auch ein wichtiges Projekt für Rotkreuz und die Gemeinde Risch soll im Richtplan festgesetzt werden. Der Kreisel Forren in Rotkreuz ist während der Spitzenzeiten schon heute überlastet. Künftig wird das auch für den Autobahnanschluss Rotkreuz gelten. Da frühere Studien zur Entlastung dieser Verkehrsinfrastrukturen keine geeigneten oder nicht umsetzbare Massnahmen hervorbrachten, waren neue Lösungsansätze

zu untersuchen. Als Bestvariante ging die Kombination aus den Massnahmen «Ausbau Kreisel Forren mit einem zusätzlichen Bypass» und «Neubau Autobahn-Halbanschluss Rotkreuz Süd» hervor. «Ein ganz wichtiges Element des Projekts sind auch die flankierenden Massnahmen im Zentrum und in Buonas/Risch»,

«Ein Ausbau der Nordstrasse stärkt diese auch als Achse des öffentlichen Verkehrs.» René Hutter, Kantonsplaner sagt Kantonsplaner René Hutter. Während der Ausbau des Kreisels Forren keinen Richtplaneintrag benötigt, soll der Autobahn-Halbanschluss in den kantonalen Richtplan aufgenommen werden. Für die Bestvariante hat sich auch das Bundesamt für Strassen (Astra) ausgesprochen. Laut

Hutter ist das Astra bereits daran, ein generelles Projekt für den Halbanschluss auszuarbeiten.

Nordstrasse könnte durch Bustrassee ergänzt werden Ein anderes Projekt wird hingegen in der Stadt Zug begraben. Der Kantonsrat ergänzte 2015 das Richtplanvorhaben «Verlängerung General-Guisan-Strasse mit Neubau Autobahn-Halbanschluss Steinhausen Süd» durch eine alternative Verbindung an die Nordstrasse. Nebst den Auswirkungen einer solchen Verbindung waren auch die Kapazitäten der bestehenden Zubringerrouten auf die A4a (Nordstrasse und Chamerstrasse) zu prüfen. «Die durchgeführte Studie zeigt, dass ein neuer Zubringer durch die Lorzenebene verkehrlich nicht notwendig und mit hohen Kosten verbunden ist», so der Kantonsplaner. In den Richtplan soll also die Stärkung der Achsen Nord- und/oder Chamerstrasse. Diese Variante sei kostengünstiger und erzeuge einen höheren Nutzen. «Zudem stärkt ein Ausbau der Nordstrasse diese

auch als Achse des öffentlichen Verkehrs», sagt Hutter. Denn die Verdichtungsgebiete zwischen Baar und Zug erstrecken sich über das Gebiet zwischen der Nordstrasse und dem Bahntrassee. Die bahnseitige Erschliessung dieses Gebiets erfolgt an den beiden Stadtbahnhaltestellen Lindenpark und Neufeld. Die Buslinie 3 zwischen Zug und Baar verkehrt heute auf der Baarer-/Zugerstrasse und erschliesst das Verdichtungsgebiet nur ungenügend. Das soll sich ändern. Denn der öffentliche Verkehr (ÖV) soll möglichst ungehindert fliessen können. Daher soll die Nordstrasse um ein Bustrassee ergänzt werden können. Diese Massnahme kommt zum Zug, wenn neue Wohngebiete durch den ÖV erschlossen werden müssen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich zum Entwurf der Baudirektion zu äussern. Die Unterlagen liegen bis 18. Dezember öffentlich auf. Sie können während der Bürozeiten beim Amt für Raumplanung, Aabachstrasse 5 in Zug, 3. Stock, sowie bei allen Einwohnergemeinden eingesehen werden. Infos unter www.zg.ch/richtplan.

Menzingen

Peter Hegglin wurde als Bundesratskandidat nominiert Der Menzinger Ständerat und eine Urner Regierungsrätin möchten für die CVP in die Landesexekutive. Die Kandidatur des Zuger Ständerats Peter Hegglin als Nachfolger von Bundesrätin Doris Leuthard ist beschlosseAnzeige

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ne Sache. «Der Zentralvorstand der CVP Kanton Zug unterstützt diese Kandidatur einstimmig und schlägt der CVP-Bundeshausfraktion den 57-jährigen Ständerat als Bundesratskandidat vor», schreibt Monika Barmet,Vizepräsidentin der CVP Kanton Zug, in einer Medienmitteilung. «Hegglin verfügt über eine breite und langjährige

politische Erfahrung auf allen Stufen unseres Gemeinwesens. Er war als Gemeinderat, Kantonsrat, Regierungsrat und in den letzten drei Jahren als Ständerat tätig», wird weiter erklärt. Mit dem gelernten Landwirt verfüge die CVP Kanton Zug über einen Kandidaten, welcher die Voraussetzungen für das herausfordernde Amt des Bundesrates

optimal erfülle. «Er besticht durch seine ruhige Art und Volksnähe. Peter Hegglin ist vertrauens- und glaubwürdig, wirkt überzeugend, ist belastbar und handelt lösungsorientiert», so Barmet.

Hegglin ist nicht der einzige Kandidat aus der Zentralschweiz Mit Peter Hegglin bekomme die Zentralschweiz laut CVP

Kanton Zug eine reelle Chance, wieder in Bundesbern vertreten zu sein. Dieser Anspruch sei gerechtfertigt, leiste die Region doch einen überdurchschnittlichen Beitrag zum nationalen Zusammenhalt. Neben Hegglin kandidiert auch die Urner CVP-Regierungsrätin Heidi Z´Graggen als Nachfolgerin für den Bundesratssitz von Doris Leuthard. dah

Beat Villiger bleibt Regierungsrat «Nach gründlicher Beurteilung der Geschehnisse der letzten Wochen und Tage habe ich mich entschieden, das Amt als Regierungsrat für die Legislatur 2019 bis 2022 anzutreten», schreibt der Baarer CVP-Regierungsrat Beat Villiger in einer Mitteilung.Villiger schaffte die Wiederwahl an den Gesamterneuerungswahlen vom 7. Oktober mühelos, erbat sich dann jedoch Bedenkzeit, ob er das Amt antreten werde. In der Woche vor den Wahlen geriet Villiger in Erklärungsnot, da bekannt wurde, dass die Luzerner Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt hatte. Ihm wurde einerseits vorgeworfen, sein Auto wiederholt einer Person überlassen zu haben, die keinen Führerausweis besass. Auch tauchte der Vorwurf der Urkundenfälschung auf. Die Untersuchungen wurden jedoch rechtskräftig eingestellt. «Aufgrund einer Amtsgeheimnisverletzung wurde dieses Verfahren öffentlich gemacht», teilt der CVP-Regierungsrat in einer Mitteilung mit. Wie Villiger dem «Sonntagsblick» gegenüber sagte, sei die Person, der er sein Auto überlassen habe, eine Frau, mit der er eine Affäre hatte. Der Liebschaft entsprang eine Tochter, die 2012 geboren wurde. Er habe in der Vergangenheit als Privatperson Fehler gemacht, nicht als Direktionsvorsteher oder Regierungsrat. «Diese Fehler bereue ich sehr», so Villiger. Dennoch habe er sich entschlossen, 2019 in seine vierte Legislatur als Regierungsrat zu starten. ls

Menzingen

Andreas Etter ist neuer Präsident In Menzingen hat an den Gesamterneuerungswahlen vom 7. Oktober keiner der Kandidaten für das Gemeindepräsidium das absolute Mehr erreicht. Laut Mitteilung der Gemeinde Menzingen ist jedoch für den 2. Wahlgang nur ein einziger Vorschlag eingegangen. Jener des neu gewählten CVP-Gemeinderats Andreas Etter (Bild). Somit ist Etter in stiller Wahl gewählt und wird ab 2019 die Berggemeinde präsidieren. Andreas Etter und der parteilose Herbert Keiser, der sich ebenfalls fürs Gemeindepräsidium beworben hatte, gaben kürzlich in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt, dass Keiser auf den 2. Wahlgang vom 2. Dezember verzichtet und somit die Wahl von Andreas Etter zum Gemeindepräsidenten von Menzingen unterstützt. ls


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

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Literatur

Vorhang auf für Mord und Totschlag vor und lassen die Besucher in Leseproben und anschliessen­ der Diskussion ins Genre Krimi eintauchen. Den Anfang macht Tausendsassa Bruno Heini, di­ plomierter Jazzsaxofonist, Mit­ besitzer der Konditorei Heini und seit zwei Jahren auch Autor. 2016 wurde mit «Teufelssaat» Heinis erster Thriller veröffent­ licht, Anfang 2018 folgte der Zweite. In «Engelsknochen» macht sich Warenhaus­Detek­ tivin Palmer Sorgen um die Sängerin ihrer früherer Rock­ band, die spurlos verschwun­ den ist. Als sie einer Gewalttat auf die Spur kommt, gerät auch Palmer in Lebensgefahr.

Bereits zum dritten Mal findet die Kriminacht in der Bibliothek Zug statt. Versprochen werden unter anderem mörderisch gute Geschichten und Gänsehaut-Momente. Laura Sibold

«Wenn die Nacht über Zug hereinbricht, zeigt sich die Bi­ bliothek von ihrer düsteren Seite!» Mit diesen Worten preist die Bibliothek Zug ihre diesjäh­ rige Kriminacht an, die am Mittwoch, 31. Oktober, stattfin­ den wird. Passend zu «Hallo­ ween» geben fünf bekannte Krimiautorinnen sowie ­auto­ ren einen Einblick in ihre Welt und warten mit mörderischen Geschichten auf.

Während dreier Stunden über Tod und Teufel reden Von 19 bis 22 Uhr wird die Bi­ bliothek Zug zum Tatort. «Bild­ lich gesprochen, gehen wir mit den Besuchern auf Verbrecher­ jagd und entführen sie in die psychologischen Abgründe der Menschheit», sagt der Zuger Li­ terat Michael van Orsouw, der den Anlass bereits zum dritten Mal kuratiert. Nacheinander stellen die fünf geladenen Schriftsteller eines ihrer Werke

Judith Stadlin und Michael van Orsouw führen durch die Zuger Kriminacht. Das Team der Satz & Pfeffer-Lesebühne wird jedoch auch Krimis aus dem Buch «Alle Echte Orth – Geschichten aus Ortsnamen» vorlesen. Bild: Daniel Frischherz

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DIE POST IST DA. FÜR ALLE. Mit viel Herz auch in Wettswil. Paketzustellerin Belinda Rickli schätzt den Kontakt mit den Menschen in Wettswil, und die Wettswiler schätzen sie. post.ch/belinda

Hochkarätige Unterhaltung mit fünf bekannten Autoren Nicht minder gefährlich wird es, wenn anschliessend Tatjana Kruse die Bühne betritt. Die deutsche Bestsellerautorin schreibt seit über 20 Jahren Krimis, von knackigen Kurzge­ schichten bis zu grossen Krimi­ nalromanen. An der Zuger Kri­ minacht liest sie aus ihrem neuesten Buch «Meerjungfrau­ en morden besser». Darin be­ geben sich die Schwestern Konny und Kriemhild auf einem Roadtrip in den hohen Norden und erleben ein Aben­ teuer, in dem Blut und Lachträ­ nen fliessen. Kruses Kriminal­ geschichten zeichnen sich denn

auch durch ihre unterhaltsa­ men Elemente aus, die mit Witz und Charme dem ansonsten eher trockenen Stil der Krimis und Thriller entgegenwirken. Das sei wesentlich, erklärt Or­ ganisator Michael van Orsouw: «Wir möchten nicht nur span­

«Wir entführen die Besucher in die psychologischen Abgründe der Menschheit.» Michael van Orsouw, Kurator Zuger Kriminacht nende Geschichten vorstellen, sondern auch die Bandbreite an möglichen Stilmitteln des Genres aufzeigen. Krimi ist nämlich nicht gleich Krimi.» Neben Bruno Heini und Tat­ jana Kruse ist auch der be­ kannte Schweizer Krimiautor Michael Theurillat in der Bi­ bliothek Zug anwesend und liest aus seinem neuesten Buch «Lenz», welches kurz vor der Zuger Kriminacht am 26. Ok­ tober erscheinen wird. Der ehemalige Banker präsentiert bereits seinen sechsten Krimi­ nalroman, wiederum mit dem charismatischen Kommissar Eschenbach. Eschenbach, der

Leiter der Zürcher Kantons­ polizei, möchte diesmal seinem alten Freund Ewald Lenz hel­ fen, der verschwunden ist und unter Terrorverdacht steht.

Freier Eintritt sowie ausreichend Nervennahrung Für kurzweiliges Gruseln sorgt auch das Zuger Literaten­ duo Judith Stadlin und Michael van Orsouw, welches nicht nur durch den Abend führt, sondern auch aus dem neuesten Buch «Alle Echte Orth – Geschichten aus Ortsnamen» lesen wird. Im nur aus Deutschen, Österrei­ cher und Schweizer Ortsnamen verfassten Buch sind knackige, wortakrobatische Kurzkrimis zu finden. Das bisherige Kon­ zept der Kriminacht habe sich bewährt, so van Orsouw. «Die Bibliothek war bei den beiden bisherigen Durchführungen je­ weils voll, es waren über 150 Leute da.» Dies erstaunt nicht, ist der Eintritt in die Bibliothek doch frei und hochkarätige Kri­ miunterhaltung garantiert. Neben spannenden Textstellen ist an der dritten Zuger Krimi­ nacht auch für echte Nerven­ nahrung in Form eines Apéros gesorgt. Mittwoch, 31. Oktober, Türöffnung ab 18.30 Uhr, Kriminacht von 19 bis 22 Uhr, Bibliothek Zug, St.-Oswalds-Gasse 21 in Zug. Eintritt frei, Kollekte.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

REGION

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Spezialitäten

Der Herbst bringt viele Köstlichkeiten genmoser. «Die Kundschaft unterscheidet sich je nach Standort. Beispielsweise verkaufen wir in Zug auffällig viele Chriesiwürste an Touristen, hier in Baar hingegen hauptsächlich an Einheimische», erzählt der Metzger. Es habe sich teils sogar schon eine Stammkundschaft entwickelt. Die zwei Variationen der Wurst werden laut Rogenmoser je nach Jahreszeit unterschiedlich oft verkauft. «Die Grillwurst verkauft sich jeweils im Sommer sehr gut, wohingegen diejenige zum Sieden im Herbst hoffentlich wieder etwas aufholen kann», so Rogenmoser. Auffällig sei auch die Skepsis bezüglich des Geschmackes, welche von Neukunden ausgehe. «Dadurch ist jedoch die Reaktion nach dem ersten Kosten der Spezialität umso erfreulicher», schwärmt Metzger Rogenmoser.

Kürbisse, Most, Wein und Wurst: Der Herbst steckt voller Kulinarik. Unsere Zeitung hat Personen getroffen, welche die Leckereien herstellen. Damian Hess

Zusammen mit den Blättern fallen in den Herbstmonaten bekanntlich auch die Äpfel. So auch auf dem Enikerhof in Cham, wo zu dieser Jahreszeit die reifen Äpfel die Bäume rot gesprenkelt aussehen lassen. Kombiniert man diese Äpfel mit Zuger Kirschen, entsteht daraus der sogenannte Kirschen-Most, welcher von Daniel Rüttimann kreiert wurde. «Aus spontanen Ideen entstehen oftmals gute Produkte», sagt der Chamer Bauer. «Der Kirschensaft, welchen man durch das Entsteinen von Kirschen gewinnt, findet so auch noch eine weitere Verwendung», lächelt Rüttimann. «Der Kirschen-Most kann sehr gut

Für Franziska Kuhn-Heggli vom Naturhof Schönegg in Rotkreuz beginnt mit dem Herbst auch wieder die Kürbiszeit.

Bilder: Damian Hess

«Aus spontanen Ideen entstehen oftmals gute Produkte.» Daniel Rüttimann, Chamer Bauer

als Mitbringsel verwendet werden, da vor allem der Saft der Kirschen ziemlich kostbar ist», erzählt er stolz weiter. Der Preis sei etwas höher als bei vergleichbaren Artikeln, und es sei eher ein exklusives Produkt. In Massen werde der Kirschen-Most daher nicht verkauft, Bauer Rüttimann ist aber dennoch zufrieden damit, wie sich das Produkt vermarkten lässt. Von der Popularität der Zuger Kirschen kann laut Rüttimann auch der Kirschen-Most profitieren. Es sei nämlich auffällig, dass er über die Kantonsgrenzen ausserordentlich oft verkauft werde. Für Feinschmecker, die nach dem Sommer nicht mehr auf Kirschen aus sind, empfiehlt der Chamer den Apfelsaft mit Quitten oder den Aronia-Most, zwei weitere selbstgemachte Mostvariationen vom Enikerhof. Mit der Kombination der Kirsche, einem sommerlichen Produkt, und dem Apfel, welcher im Herbst Hochsaison hat, verlängert sich auch die Verkaufszeit gleich auf zwei Jahreszeiten. «Den Leuten vergeht die Lust auf den Kirschen-Most weniger schnell als auf reine Kirschenoder Apfelprodukte», erzählt der Landwirt mit Freude.

Kürbisse zum Dekorieren oder zum Verspeisen An einem kalten Herbstabend würde wahrscheinlich kaum jemand eine warme Kürbissuppe ablehnen. Die Zutaten dazu sind zum Herbstanfang beim Naturhof Schönegg in Rotkreuz gestapelt. «Es gibt unzählige Sorten von Suppenoder auch Gemüsekürbissen, welche sich in Formen, Geschmack und teils auch Farben unterscheiden», erklärt Franziska Kuhn-Heggli. «Für diejenigen, die das herbstliche Gemüse lieber ansehen als essen, gibt es auch die Möglichkeit, das Eigenheim mit Zierkürbissen zu dekorieren», schmun-

Christian Rogenmoser präsentiert die bekannte Zuger Chriesiwurst.

Auf dem Enikerhof in Cham von Daniel Rüttimann entsteht der Kirschen-Most. zelt die Bäuerin aus Rotkreuz. «Hokkaido sowie die sogenannte Butternuss sind zwei der meistverkauften Sorten, da sie ausserordentlich lange haltbar sind. Ausserdem sind diese Sorten sehr universell zubereitbar:Von Babybrei über Kürbisrisotto bis hin zur Kürbissuppe kann man alle Rezepte problemlos umsetzen», schwärmt sie. Seit rund 20 Jahren beginnt mit dem Herbst Ende September auch die Kürbisernte auf dem Hof der Familie Heggli. Gerade im Oktober, wenn die Kürbiszeit so richtig losgeht, sei auch eine erhöhte Nachfrage nach einer ganz bestimmten Sorte auszumachen, so Franziska Kuhn-Heggli. Passend zum Brauch Halloween gebe es nämlich auch einen gleichnamigen Kürbis, welcher natürlich jeweils in den Tagen vor dem 31. Oktober zum Verkaufsschlager werde. «Der Halloween-Kürbis hat wenig Fruchtfleisch, dafür aber eine

umso dickere Schale, was das Aushöhlen erleichtert. Danach kann man selbst kreativ werden und ganz einfach eine Fratze reinschnitzen», erzählt die Landwirtin. Die Kundschaft soll laut Kuhn-Heggli wenn möglich regional bleiben.

Die Zuger Chriesiwurst ist noch immer ein Renner Im Kanton Zug trifft man selbst in einer Metzgerei auf die Zuger Kirschen. Sie sind der wichtigste Bestandteil einer seit längerem weitherum bekannten Wurst. Die Zuger Chriesiwurst wird seit dem Jahr 2014 von der Metzgerei Rogenmoser produziert und verkauft. «Der Erfolg hat sich seit der Übernahme der Rezeptur von Marcel Rinderli stabil gehalten. Es besteht auch kein Verdrängungskampf gegen andere Zuger Chriesiprodukte, da diese meist aus einem anderen Anlass gekauft werden», erklärt Christian Ro-

Nach 100 Jahren kehrt der Weinbau nach Baar zurück Im Jahr 2015 wurden auf dem Hotzenhof in Baar 6000 Rebstöcke angepflanzt. Ab dem 5. Mai dieses Jahres gab es nun erstmals seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bei der Familie Hotz wieder Wein zu kaufen. Der Cabernet Jura, der Rotwein der Baareba-Weine, wurde erstmals im Jahr 2016 gelesen. «Vom Weisswein Muscaris konnten wir im Jahr 2017 wegen des starken Frosts nur 400 Flaschen produzieren. In diesem Jahr rechnen wir nach dem warmen und sonnigen Sommer mit rund 5500 Flaschen. Beim Johanniter gab es im Jahr 2017 immerhin noch 50 Prozent Ertrag», erzählt der Obstbauer und Winzer. Von den insgesamt ungefähr 2300 zum Verkauf gestellten Flaschen im Mai 2018 seien beinahe alle bereits verkauft. Die meisten davon vom Hofladen aus, und ein Teil wurde an das Restaurant Maienrisli in Baar geliefert. Alle drei Sorten der Baareba-Weine seien früh reif und können jeweils zwischen dem 20. und 30. September geerntet werden. «Dieses Jahr war die Ernte sogar schon etwas früher fällig. Am 13. und 18. September haben wir am Nachmittag jeweils mit ungefähr 20 Personen alle 6000 Rebstöcke abgeerntet», erklärt Philipp Hotz. «Zuvor musste der Reifeprozess genau beobachtet werden. Wir massen ungefähr alle zwei Tage die Zuckerwerte, die möglichst hoch sein sollen. Man muss dann aber jeweils abwägen, wie lange man mit dem Ablesen wartet. Es besteht die Gefahr, dass mit der Zeit der Säuregehalt in den Weintrauben, der einen erfrischenden Weisswein ausmacht, abnimmt», führt er weiter aus. Der Kirschen-Most ist beim Enikerhof in Cham erhältlich. Die Öffnungszeiten des Hofladens sowie weitere Verkaufsstandorte unter www.enikerhof.ch Kürbis-Rezepte sowie die Öffnungszeiten des Hofladens unter www.naturhofschoenegg.ch Die Zuger Chriesiwurst ist bei der Metzgerei Rogenmoser am Kolinplatz 10 in Zug und an der Dorfstasse 23 in Baar erhältlich.

Bei Philipp Hotz auf dem Hotzenhof in Baar steht seit dem Jahr 2016 jeweils im September die Weinlese an.

Die Baareba-Weine sind auf dem Hotzenhof, «Hof-Märcht» Deinikon 11 in Baar erhältlich.


Veranstaltung

2018 t f a h c s r e t is e m s s a J r 12. Zentra lschweize

Hauptpreise:

Ablauf der Jassmeisterschaft:

• 17-tägige Erlebnisreise Nordkap und Lofoten für 2 Personen im Wert von Fr. 9160.– von Gössi Carreisen AG, Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im SolbadHotel Sigriswil im Wert von Fr. 3000.–, • E-Bike «Cresta E-Drive Urban Mono RS-D 44» von SCHÜRCH 2-Rad-Center im Wert von ca. Fr. 3000.–, • HP Allround-Notebooks von Pax im Wert von je Fr. 1000.–, Geschenkkörbe von Pilatus Getränke AG, Tageskarten von zb Zentralbahn AG.

• Schieber (ohne «Stöck»/«Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat. • Standblattausgabe ab 18.30 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum «Otto’s-Warengutscheine» in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben. Im Final erhalten alle Teilnehmende einen Preis.

• Einsatz Fr. 25.–; keine Anmeldung erforderlich!

Vorausscheidungen: • Mo

8. Okt.

Restaurant Wichlern

Kriens

• Sa

13. Okt.

Carterminal Gössi Carreisen AG (13.30 Uhr)

Horw**

• Mo

15. Okt.

Restaurant Seeland

Sempach

• Mo

22. Okt.

Restaurant Hirschen

Sursee

• Do

25. Okt.

Restaurant Schnitz u. Gwunder

Steinhausen

• Mo

29. Okt.

Restaurant Metzgern

Sarnen

• Do

1. Nov.

Restaurant Bahnhöfli

Entlebuch

• Di

6. Nov.

Restaurant Ochsen

Littau/Luzern

• Do

8. Nov.

Hotel Engel

Stans

• Mo

12. Nov.

Restaurant Stadtkeller

Luzern

• Do

15. Nov.

Saal Rössli Ess-Kultur

Wolhusen

• Mo

19. Nov.

Schützenhaus

Altdorf

• Sa

24. Nov.

Schlossschür (13.30 Uhr)

Willisau

• Mi

28. Nov.

Kulturzentrum Braui

Hochdorf

• Sa

1. Dez.

Böschhof (13.30 Uhr)

Hünenberg***

• Mo

3. Dez.

Monséjour – Zentrum am See

Küssnacht am Rigi

• Mi

5. Dez.

Landgasthof Schlüssel

Alpnach Dorf

Ausnahmen: Horw, Willisau, Hünenberg 12.30 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 9 Uhr bzw. 10 Uhr.

i a l 2018: Fin

Sonntag, 16. Dezember, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf

• Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final. Alles rund um die ZS Jassmeisterschaft 2018 finden Sie bei uns unter: www.luzernerzeitung.ch/sonderthemen/jassmeisterschaft

** GPS-Eingabe: «Wegmatt 2» *** GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 7. November 28. November

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 31. Oktober 21. November

Glückwünsche

Zuger Presse

19. Dezember

12. Dezember

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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News aus der Region mit Fabienne Bamert 18 Uhr, stündlich wiederholt

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ZUGER MESSE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

13

Nachgefragt

Öffnungszeiten Die 47. Zuger Messe dauert noch bis am Sonntag, 28. Oktober. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag: von 14 bis 22 Uhr Samstags: 10.30 bis 22 Uhr Sonntags: 10.30 bis 18 Uhr

Peter Binggeli, Messeleiter

Die Gastronomiebetriebe und Restaurants haben spezielle Öffnungszeiten. Weitere Detailinformationen sind zu finden unter www.zugermesse.ch. pd

Wie ist die Zuger Messe gestartet?

D

Mittwoch, 24.10. 16 17 18 20

Uhr Uhr Uhr Uhr

Modeschau Modeschau Modeschau Miss Helvetia

Donnerstag, 25.10. 16 Uhr Modeschau 17 Uhr Modeschau 18 Uhr Modeschau 19.30 Uhr Pissnelken

Freitag, 26.10. 16 Uhr Modeschau 17 Uhr Modeschau 18 Uhr Modeschau 20 Uhr Junge Talente – Das Showcase

Samstag, 27.10. 12.00 Uhr MDS & Entertainment – Mavement Dance School 14 Uhr Modeschau 15 Uhr Modeschau 16 Uhr Modeschau 17 Uhr Matchless School of Dance & Art «Wonderland» 18 Uhr Matchless School of Dance & Art «Wonderland» 20.30 Uhr Finale – Wahl Zentralschweizer Gesicht/ Model 2018

Sonntag, 28.10. 9.30 Uhr Jodlermesse 12.30 Uhr Dorfspatzen Oberägeri 15.30 Uhr Sarah-Jane 17.30 Uhr Der Vorhang fällt – die Zuger Messe 2018 schliesst ihre Türen

Polizist Harald Hirzel wertet die Fahrt einer Messebesucherin im Simulator aus.

Bild: Daniel Frischherz

Sonderschau

Mit der Polizei betrunken hinter das Steuer sitzen Wie gefährlich Autofahren unter Alkoholeinfluss ist, zeigt ein Fahrsimulator am Messestand der Zuger Polizei. Testen ist ausdrücklich erlaubt. Damian Hess und Nadine Schrick

Betrunken Auto fahren ist gefährlich und verboten. Dennoch können die Messebesucher in der Halle 7 am Stand B7.08 genau dies tun. Auf der Fahrt im Simulator müssen alltägliche Gefahrensituationen im Strassenverkehr erst nüchtern bewältigt werden. Anschliessend zeigt die Simulation, wie die Situation unter Alkoholeinfluss ausgegangen wäre. «Die Erfahrung im Simulator fand ich sehr spannend», sagt Messebesucher Marc Petrovic. «Die Beeinträchtigung des Alkohols merkt man jedoch extrem und man erkennt, wie sehr es das Fahrverhalten beeinflussen kann», so der junge Zuger. Überrascht war auch eine Zugerin mittleren Alters. «Ich habe vor allem den Bremsweg massiv unterschätzt. Hin-

dernisse scheinen deutlich weiter weg zu sein, und man hat das Gefühl, noch früh genug bremsen zu können. Das macht die Situation extrem gefährlich», sagt sie.

Sonderschau soll Zuger Bevölkerung sensibilisieren «Der Auftritt an der Zuger Messe erlaubt es der Zuger Polizei, die Bevölkerung im persönlichen Gespräch für aktuelle Präventionsthemen zu sensibilisieren und sie auf verschiedene Gefahren aufmerksam zu machen», erklärt Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Polizei. In diesem Jahr liegt der Fokus des Messeauftritts beim Alkohol am Steuer und Drogen. Denn neben der Repression bildet auch die Prävention einen Hauptpfeiler der polizeilichen Aufgaben. «Unser Ziel ist es, Gefahren und Risiken rechtzeitig zu erkennen und dadurch Straftaten zu verhindern oder zumindest den Schaden in Grenzen zu halten sowie Verkehrsunfälle zu verhindern», präzisiert Aklin. Beschwipst fahren: Was mit dem Simulator unterhaltend wirkt, kann auf

der Strasse böse enden. Autofahren in nicht fahrtüchtigem Zustand kann eine Geld- oder Freiheitsstrafe zur Folge haben. Bei einem Atemalkoholwert von 0,25 mg/l bis 0,39 mg/l, erhält der Lenker eine Verwarnung und eine Busse. Bei einem schweren Fall, ab 0,40 mg/l kommt zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe ein Führerscheinentzug sowie ein Eintrag ins Strafregister hinzu.

Für die meisten jungen Lenker ist Alkohol am Steuer ein Tabu Einfach aufs Velo zu sitzen ist aber auch keine Lösung. Stark betrunkenen Radfahrern, die mit einem Atemalkoholwert von über 1,25 mg/l unterwegs sind oder mehrmals mit einem Wert über 0,75 mg/l erwischt werden, kann auch der Führerschein entzogen werden. Die Regeln zu Alkohol am Steuer sind klar. Doch wie konsequent halten sich die Zuger daran? Für die jüngere Generation scheint Alkohol am Steuer tabu zu sein: «Ich habe noch keinen Führerschein. Ich würde aber niemals trinken und fahren.Auch nicht auf dem Velo», macht Marc Petrovic klar.

ie 47. Zuger Messe läuft seit dem 20. Oktober und noch bis am kommenden Sonntag auf Hochtouren. Seit Samstag pilgern Tausende von Zugerinnen und Zugern zur grössten Herbstmesse der Zentralschweiz. Wir haben bei Messeleiter Peter Binggeli nachgefragt, wie es läuft.

Peter Binggeli, wie ist Ihre Bilanz nach den ersten vier, fünf Tagen? Ich ziehe eine äusserst positive Bilanz. Die erwartete Besucherzahl konnte erreicht werden. Ebenfalls haben wir sehr viele positive Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern und von Ausstellern erhalten.

«Ich ziehe generell Bus und Bahn vor.» Dieser Meinung ist auch ein junger Luzerner. Auch die etwas älteren Zuger scheinen sich an die Vorschriften zu halten. «Ich fahre generell selten Auto. Aber wenn, dann trinke ich nicht», so ein älterer Herr aus Zug. Das ein oder andere Glas liegt aber dennoch für viele drin: «Gerade bei einem Abendessen trinke ich auch ein Glas Wein, auch wenn ich fahren muss», gesteht eine Zugerin mittleren Alters. «So wie ich das beobachte, sind die jüngeren Fahrer heute durchaus sensibilisierter und auch strikter als meine Generation.»

Was stösst in diesem Jahr auf besonderes Interesse? Auf besonderes Interesse stösst der Gastkanton Aargau. Aber auch die Sonderschau bei der Zuger Polizei mit dem Fahrsimulator findet grosse Beachtung.

Atemalkoholprobe ersetzt seit zwei Jahren Bluttest im Spital Seit 2016 wird der Alkoholwert nicht mehr in Promille im Blut angegeben, sondern wie viel Alkohol die betroffene Person in ihrer Atemluft hat. Zur Feststellung der Fahrunfähigkeit muss heute also nicht mehr ein Bluttest im Spital angeordnet werden. Bei einer Atemalkoholprobe wird gemessen, wie viele Milligramm Alkohol die betroffene Person in einem Liter Atemluft hat.

Das Herzstück der Herbstmesse sind aber wohl die Aussteller selbst? Das ist unbestritten so. Es ist immer wieder sehr eindrücklich, mit wie viel Engagement die verschiedenen Stände gestaltet und eingerichtet werden. Stellvertretend ein Beispiel dazu: Gartenbau Schönenberg hat 150 Tonnen Material eingesetzt, um im Zug Design eine tolle Gartenlandschaft zu gestalten. ar

Wie kommt der neue Street Food Market bei den Besucherinnen und Besuchern an? Wir erhalten sehr gute Feedbacks. Insbesondere die Vielfalt und auch die gute Qualität kommen sehr gut an. Wir denken, dass wir mit diesem Angebot den Nerv der Zeit getroffen haben.

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Marktplatz

SCHAUFENSTER

Brauerei Baar

Das Festbier ist parat

Schaufenster Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Migros-Filialleiter Admir Sinanovic freut sich über die Zusammenarbeit.

Migros

SCHAUFENSTER

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Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

und sein Geschäftsführer Adrian Werder

Team verstehen ihr Handwerk.

PD

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Gegen Food Waste

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ie Genossenschaft Migros Luzern setzt alles daran, Lebensmittelverluste so tief wie möglich zu halten. Im Rahmen eines Pilotprojekts hat sie eine Zusammenarbeit mit «Too Good To Go» lanciert: Über die kostenlose App kann sie übrig gebliebene Lebensmittel, die nicht mehr anderweitig verwertet werden können, am Ende des Tages zu einem Drittel des Verkaufspreises anbieten – eine Win-Win-Win-Situation für Betrieb, Nutzer und Umwelt. Die Migros Luzern ist seit dem 22. Oktober mit den Filialen Schweizerhof Luzern, Metalli Zug und Hitzkirch auf «Too Good To Go» vertreten. Die

Nutzung ist einfach: Die Nutzer bestellen und bezahlen ihre Überraschungstüte für 4.90 Franken auf der App und holen diese eine halbe Stunde vor Ladenschluss in der Filiale ab. «In den Tüten enthalten sind mehrheitlich Convenience-Produkte für den Sofortkonsum; Sandwiches, Salate und Backwaren», erklärt Admir Sinanovic, Filialleiter Migros Schweizerhof Luzern. Auch andere Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, aber von einwandfreier Qualität sind, können dank «Too Good To Go» weiterverwendet werden. Angedacht ist, die Zusammenarbeit 2019 auszudehnen. pd

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Auch der scheinbar endlose Sommer ist nun doch noch vorüber gegangen und der Herbst hat Einzug gehalten. Und während sich das Jahr dem Ende zuneigt, lockt wieder das Festbier der Brauerei Baar. Es gehört für viele Freunde des Gerstensafts zum Advent wie Kerzenlicht und Guezliduft. Ab sofort steht es wieder in den Regalen des Braui-Markts und ist bei diversen Fach- und Detailhändlern sowie in der Gastronomie erhältlich. Neu gibt es das Festbier nebst der 50-Zentiliter-Bügelflasche auch in der 33-Zentiliter-Einwegflasche. Das goldgelbe, vollmundige Festbier hat einen warmen, malzigen Antrunk, ist kraftvoll wärmend mit Karamellaroma, intensiv und aromatisch. So lautet das Urteil des Biersommeliers: ein Versprechen für jedes stimmungsvolles Festvergnügen. Jedem und jeder sei das gegönnt, was ihm oder ihr am besten schmeckt. Darum finden Geniesser im Braui-Markt nicht nur ein grosses Biersorti-

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Das Traditionsgetränk der Brauerei steht ab sofort frisch gebraut und abgefüllt bereit zum festlichen Genuss.

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Das Festbier der Brauerei Baar ist wieder erhältlich.

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ment, sondern auch viele andere Köstlichkeiten, mit denen sich jedes Fest kulinarisch veredeln lässt: Fruchtsäfte, Mineralwasser, Weine, Champagner und Spirituosen, aber auch Leckeres zum Essen wie Pasta, feine Saucen und Gewürze aus Italien. Darüber hinaus findet man im Braui-Markt persönliche Beratung und viele Geschenkideen, vom spontanen Mitbringsel bis zum üppig gefüllten Geschenkkorb. Öffnungszeiten Braui-Markt: Montag bis Freitag, 8.30 bis 12 Uhr und 13.15 bis 18.30 Uhr, Samstag, 8 bis 16.30 Uhr. pd

Ratgeber Amag

Unfall mit Sommerreifen: Versicherung kann Leistung kürzen

U

nabhängig davon, ob der Winter früh oder spät das erste Mal ins Flachland zieht, werden immer Autofahrer mit Sommerreifen vom ersten Schnee überrascht. Nebst dem so verursachten Verkehrschaos werden andere Lenker, wie auch Sie selbst, dadurch gefährdet. Beherzigt man die Regel «Winterreifen O bis O» (von Oktober bis Ostern), wird man im Flachland äusserst selten mit Sommerreifen im Schnee

Justin Flegel, Verantwortlicher Reifenlager Amag Zug in Cham Unabhängig stehen. von schneebedeckten Strassen sind Winterreifen aber auch bei Temperaturen im einstel-

ligen Bereich oder gar bei Minuswerten den Sommerreifen überlegen. Im Gegensatz zu Österreich, wo Sie ab dem 1. November gebüsst werden, wenn Sie mit Sommerreifen unterwegs sind, besteht in der Schweiz keine Winterreifenpflicht. Aber es muss mit Bussen gerechnet werden, wenn man bei Schnee und Eis mit ungeeigneter Bereifung unterwegs ist. Bei Unfällen durch Benützung von Sommerreifen im Schnee können

Versicherungen die Leistungen kürzen. Was die Profiltiefe anbelangt, gelten seitens Gesetzgeber auch bei Winterreifen 1,6 Millimeter als Minimum. Um im Schnee sicher voranzukommen, werden mindestens vier Millimeter Profil empfohlen. Höchste Zeit also, auf Winterreifen umzurüsten. Sommerreifen gehören jetzt in den Keller oder in unser Reifen- und Räderlager, wo sie über die Wintersaison bestens aufgehoben

sind. Dort werden diese von uns geprüft, gereinigt und fachgerecht für die Einlagerung aufbereitet, bevor sie den «Winterschlaf» antreten.

Termin kann auch online reserviert werden Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Reifenwechseltermin, denn ist der erste Schnee einmal da, ist der Ansturm auf Garagen gross. Übrigens: Ihren persönlichen Termin zum Reifenwechsel bei der

Amag können Sie auch bequem online reservieren – unter www.zug.amag.ch finden Sie den entsprechenden Link. Rechtzeitig ausgerüstet mit guten Premium-Winterreifen und passenden Schneeketten im Kofferraum, können Sie schneebedeckten Fahrbahnen gelassen entgegensehen. Wir freuen uns, Sie zum Thema Winterreifen beraten zu dürfen. Der nächste Schnee kommt bestimmt!

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FREIZEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

Auf dem Radioweg gibt es sieben unübersehbare Hörstationen.

Von der Waldkathedrale aus hat man eine schöne Aussicht über Beromünster und die Umgebung.

Ob für ein Picknick oder bloss einen kurzen Abstecher: Die schön angelegte Waldkathedrale gehört zu einem Besuch in Beromünster dazu.

15

Andrea von Allmen, Geschäftsstellenleiterin des Ortsmarketings in Bero­ münster, an einem Grillplatz direkt bei der Waldkathedrale.

Die Stiftskirche ist mit ihrem roten Dach nicht zu übersehen.

Der Sendeturm auf dem Blosenberg ist von weit her zu sehen.

Ein malerischer Ort: Die Hauptstrasse wird links und rechts von schönen Häusern gesäumt. Bilder: Dominique Schauber

Beromünster

Eine Destination für Radler und Radiofans Rund 40 Minuten von Zug entfernt erreicht man mit dem Auto Beromünster. Idyllisch gelegen im oberen Wyental, zieht der Ort Spaziergänger sowie Velofahrer an. Dominique Schauber

Man sieht ihn von überall: den Sendeturm von Bero­ münster (siehe Box). «Wenn man ihn sieht, weiss man, man ist wieder zu Hause», sagt An­ drea von Allmen schmunzelnd. Sie ist die Geschäftsstellen­ leiterin des Ortsmarketings 5­sterne­region.ch Beromüns­ ter. Andrea von Allmen hat es vor einigen Jahren vom Kan­ ton Zug nach Beromünster verschlagen und weiss, was den Zugern hier gefallen könnte.

Dorfzentrum lädt zum Verweilen ein Beromünster ist ein ideales Ausflugsziel. Schöne Häuser säumen die Hauptstrasse,

man kann prima im Dorfzent­ rum verweilen und einen Ab­ stecher zum Beck oder in ein Café machen. Oder das «Brau­ haus 531» besuchen und loka­ les Bier degustieren. «Auf je­ den Fall bietet es sich an, die Stiftskirche St. Michael oder die Stifts­Bibliothek (auf Vor­ anmeldung) zu besuchen», rät von Allmen.

Waldkathedrale wurde im Jahr 1792 angelegt Es lohnt sich, auch ein paar Schritte aus dem Dorfkern hinauszugehen: Die Waldka­

«Wenn man ihn sieht, weiss man, dass man wieder zu Hause ist.» Andrea von Allmen, Geschäftsstellenleiterin Ortsmarketing

thedrale besteht aus zwei langen Alleen aus Bäumen, die 1792 angelegt wurden. Im

Schatten der Bäume lässt es sich entspannen, ausserdem hat man von hier aus einen schönen Blick über die Ge­ meinde. «Mir gefallen die vielen kleinen versteckten Orte», erzählt von Allmen. Ihr Lieblingsort ist das Vogel­ moos: «Es ist ein Natur­ schutzgebiet mit einem her­ zigen grossen Weiher. Einfach ein schöner Ort mit vielen Tieren.»

Die Geschichte des Sendeturms anhören Rund um Beromünster gibt es ausserdem viele Spazier­ und Velowege. Besonders be­ kannt ist der Radioweg. An sieben Stationen wird die Ge­ schichte des Landessenders Beromünster erzählt, und es werden Anekdoten zur Radio­ geschichte zum Besten gege­ ben. Der Rundweg dauert zir­ ka 75 Minuten ohne die Hördauer. Auch mit Kindern lässt sich viel unternehmen in und um Beromünster herum. Es gibt neben dem Radioweg noch weitere Themenwege für die

ganze Familie. Auch lohnt sich ein Ausflug zu Fuss, mit dem Velo oder per gemietetem Trottinett nach Menziken. Der Aufenthalt in Menziken kann mit einem Besuch in der Badi verbunden werden.Wer schon mal da ist, sollte auch ins Glashaus in den 13. Stock: «Man hat eine sehr schöne Aussicht bis nach Beromüns­ ter», verrät von Allmen. Eine Alternative wäre der Besuch des Flugplatzes: Direkt am Pistenrand kann man den Fliegern beim Landen und Starten zusehen. Andrea von Allmen fühlt sich wohl in Beromünster: «Man legt hier Wert darauf, Traditionen zu bewahren, und schätzt diese auch. Und wir haben ein reiches Kulturle­ ben.» Dazu gehört auch das Gebäude des ehemaligen Landessenders. Es wurde zu einem Zentrum für Kunst und Kultur, dem KKLB, umgebaut. Die Sendeanlagen wurden in ein Gesamtkunstwerk integ­ riert. Rundum gibt es Ausstel­ lungsflächen, Installationen und Ateliers in ausserge­

wöhnlichen Räumen. Zum Kulturleben gehört auch Lud­ wig Suter. Als Nachtwächter verkleidet, bietet er Führun­ gen an und erzählt dabei pa­ ckende Geschichten über den Ort: «Er lebt seine Rolle rich­ tig», lobt von Allmen. Wer Be­

romünster entdecken will, darf ungeniert auch bei Andrea von Allmen im Büro anklopfen oder sich im Voraus bei ihr er­ kundigen. Ortsmarketing Beromünster: www.5-sterne-region.ch

Sendeturm Er ist das Wahrzeichen von Beromünster, der Landes­ sender. Dabei stand er einst gar nicht auf dem Gebiet Be­ romünster, ehemals Münster, sondern bei Gunzwil (heute ein Ortsteil von Beromüns­ ter). Der Name Gunzwil schien aber zu wenig attrak­ tiv. Der Name Münster konn­ te auch nicht verwendet wer­ den, da es in Deutschland bereits einen Sender mit die­ sem Namen gab. Darum wur­ de Münster in Beromünster umbenannt. Am 11. Juni 1931 ging der Sender auf Sendung und hat von da an während 77 Jahren gesendet. Zeitwei­ se standen drei Türme auf

dem Blosenberg. Heute steht noch ein Sendeturm, er misst stolze 217 Meter. Der Sender wurde 2008, begleitet von einem grossen Fest, abge­ schalten. Zur Abschaltung führte die schwindende Be­ deutung des Mittelwellen­ funks. Ausserdem wären auf­ wendige Sanierungsarbeiten angestanden, um umweltge­ setzliche Vorgaben einzuhal­ ten. Besonders wichtig war der Sender während des Zweiten Weltkriegs. Das Radio konnte auf Mittelwelle über die Landesgrenzen hinaus empfangen werden. Damit war es eine wichtige, neutra­ le Informationsquelle. dom

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REQUIEM

Samstag, 3. November 2018, 19 Uhr Pfarrkirche Unterägeri Vorverkauf: www.auditenova.ch | Poststellen mit Ticketverkauf Telefon 0900 441 441 (CHF 1/Min) | Karten zu CHF 15 – 65


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LICHT UND KUNST FESTIVAL

Künstler Wo welche Installation steht Martin Riesen, «deep data», Alpenstrasse 13 Die interaktive Videoinstallation reagiert auf die Anwesenheit des Betrachters, der sowohl Datenfluss wie auch Perspektive beeinflusst. Es entsteht das Gefühl, in der Endlosigkeit des Datenstromes zu versinken. Patricia Jacomella, «Criss-Cross Reality», Baarerstrasse 80 Die Videoarbeit lässt uns über eine Smart City nachdenken – wo innovative Technologien in den Bereichen Energie, Mobilität, Stadtplanung vernetzt und wirtschaftliche Ressourcen für Beziehungen zwischen Menschen und Methoden eingesetzt werden. Scott MacLeod, «Betaville», Office LAB, Postplatz Direkt vom TV-Monitor mit dem Handy aufgenommene Filmstils aus New-Wave-Filmen der 1960er-Jahre werden mit Texten von Schriftstellern und Sound zu einer neuen Story verwoben. Düster und unheimlich wird die Einsamkeit urbaner Städte spürbar.

Die interaktive Projektion «Ethnic Diversity in Sites of Cultural Activity» von Ryo Ikeshiro ist an der Alpenstrasse 13 zu finden.

Programm und Performances

Packungsbeilage, «Control Zed», Musikschule Zug In der digitalen Welt können wir begangene Fehler meist rückgängig machen. Dies führt zu einer verfremdeten Wahrnehmung von Verantwortung und Konsequenz. Mit einer interaktiven Installation versucht «Packungsbeilage», den Besucher mit dieser verfremdeten Wahrnehmung zu konfrontieren.

Was sonst noch während des Festivals läuft Samstag, 27. Oktober, 18 Uhr, Hirschgehege Alpenquai Eröffnung und Performance von Sandro Steudler, anschliessend geführter Rundgang. An diesem Abend dreht sich alles um den Start des Licht- und Kunstfestivals und um den Findling von Sandro Steudler. Sonntag, 28. Oktober, 19 Uhr, reformierte Kirche: Einweihung «Das Floss» von Joëlle Flumet. Als flüchtiges, rohes Boot ermöglicht ein Floss, das Festland sicher zu erreichen. Die Installation vor der reformierten Kirche dient sowohl als Zufluchtsort, wie auch als Bühne für eine Videoprojektion und nähert sich der Thematik des Wegfindens an.

Fabian Bircher, «Meldegerät 1», Dammstrasse bei Shedhalle «Meldegerät 1» macht auf Sicherheitslücken der Privatsphäre, die durch Vernetzung von alltäglichen Geräten und städtischen Infrastrukturen entstehen, akustisch aufmerksam und lässt den Passanten Risiken der Digitalisierung in öffentlichen Räumen direkt erfahren.

Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr, Pilatusstrasse 1: Performance «Conversation Piece: Bob and Alice» von Martina-Sofie Wildberger. Ein absurder, für Menschen nicht mehr wirklich verständlicher Dialog , der aus einem simulierten Gespräch zwischen zwei «artificial intelligence» Programmen (Bob und Alice) resultierte, bildet den Ausgangspunkt der Performance.

Jonathan Shohet Gluzberg, «The Silicon Monk», Dammstrasse 16 Das Video kombiniert Material aus konsumorientierten Streaming-Websites mit Aufzeichnungen einer zeremoniellen tibetischen Performance. Der Fokus verschiebt sich stets von lautem Konsumismus hin zum Wohlklang der spirituellen Glocke und zurück. Ryo Ikeshiro, «Ethnic Diversity in Sites of Cultural Activity», Alpenstrasse 13 Die interaktive Installation untersucht mittels der Technologie der Gesichtserkennung die Fähigkeit von scheinbar «neutralen» Computern, durch Scannen und Einschätzen von Gesichtsprofilen rassistische Einschätzungen zu machen. Fernando Obieta & Gregor Vogel, «blinded by the light», Bundesplatz, Rössliwiese, weitere Orte Die mehrteilige interaktive Installation setzt sich mit der Überwachung im öffentlichen Raum auseinander und gibt den Besuchern die Möglichkeit, kleine Teile der Stadt und die Menschen, die sich darin aufhalten, zu überwachen. pd

Bilder: pd

Donnerstag, 8. November, 20 Uhr, Kino Seehof: Zum ersten Mal findet im Rahmen des Licht- und Kunstfestivals eine Kurzfilmnacht statt . Es werden Kurzfilme von jungen Filmschaffenden rund um das Thema Digitalisierung gezeigt.

Die permanenten Installationen sind: 1a: Martin Riesen, Paettern – Lightup Atelier, Alpenstrasse 13, 1b: Ryo Ikeshiro, Paettern – Lightup Atelier, Alpenstrasse 13, 2: Joëlle Flumet, reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse, 3: Packungsbeilage, Musikschule Zug, Bundesstrasse 2, 5: Livia Salome Gnos, kantonales Verwaltungsgebäude, Aabachstrasse 5, 6: Jonathan Shohet Gluzberg, Crypto Valley Lab, Dammstrasse 16, 7: Fabian Bircher, Strassenlaterne Dammstrasse, 8: Patricia Jacomella, Baarerstrasse 80, Schaufenster, 9: Fernando Obieta und Gregor Vogel, Rössliwiese, Alpenquai, Baarerstrasse 11 (Licht Und Kamera) Bundesplatz, Rigiplatz, Gärbiplatz (Konsolen), 10: Sandro Steudler, Alpenquai, Hirschgehege, 11: Quido Sen, Rössliwiese, 12: Helena Krähenbühl, Bahnhofstrasse 26, Schaufenster, 13: Scott Macleod, Office Lab Postplatz Zug. Nur bei geführten Rundgängen: 4: Robin Meier und André Gwerder, Pilatusstrasse 1, 14: Matthias Moos, Zeughausgasse 9, UG Hirschen. Performances: P1: Martina-Sofie Wildberger, Pilatusstrasse 1, am Dienstag, 30. Oktober, um 19 Uhr, P2: Valentina Vetturi, Bahnhofshalle SBB, am Freitag, 9. November, von 19 bis 21 Uhr, P3: Steve Buchanan, Park-Tower, im 24. Stock, am Samstag, Visualisierung: pd 10. November, um 20.30 Uhr.

Freitag, 9. November, ab 19 Uhr, Bahnhofshalle: Performance von Valentina Vetturi. Die Performance ist ein Konzert nur für Stimmen – sie sprechen laut, fast singend, überlagern sich, stehen still und komponieren eine Klangtextur, die durch zehn Jahre digitale Debatten führt. Samstag, 10. November: 18 Uhr: Geführter Rundgang, Start beim Paettern – Lightup Atelier, Alpenstrasse 13, mit anschliessendem Apéro um 19.15 Uhr an der Pilatusstrasse 1. Performance «2nd Line» von Steve Buchanan und Matthias Moos um 20.15 Uhr, Gubelstrasse 24, Haupteingang Park Tower. 20.30 Uhr: Steve Buchanan, «StePPer», mit Matthias Moos. Ein interaktives Perkussionsinstrument, das die volle Integration von Tanz und Musik erlaubt , wird gemeinsam mit Live Visuals, die in einer Livecoding-Umgebung entwickelt wurden, zu einem pulsierenden Erlebnis aus Klang, Tanz und Bild verschmelzen. Donnerstag, 15, November: 18 Uhr: Finissage und geführter Rundgang, Start beim Paettern – Lightup Atelier, Alpenstrasse 13, mit anschliessendem Apéro beim Haus Zentrum vor dem Sitzungszimmer «Hirschen», Zeughausgasse 9. Sonntag, 28. Oktober bis Donnerstag, 15. November, 18 Uhr Paettern – Lightup Atelier, Alpenstrasse 13: Täglich wird ein Rundgang durch das Licht- und Kunstfestival angeboten. pd

Lukas Meier zeigt online animierte Illustrationen. In seiner Arbeit «Cryptovalley 2218» durchlief die kleine Stadt Zug in den letzten 200 Jahren enorme Veränderungen. Durch ihre Pionierrolle in der Thematik der Kryptotechnologie zog sie Tausende von Sozialisten und deren Familien an. Zug wurde dadurch zu einer der grössten Technologiemetropolen weltweit.

Patricia Jacomella lässt in ihrer V

Zug

Kunst

Während 20 Tagen finde «Illuminate – das Licht u Kunst Festival» in Zug st 23 Künstler zeigen im öffentlichen Raum künst rische Umsetzungen zum Thema Digitalisierung. Laura Hürlimann

Nach dem erfolgreic Start des «Illuminate Licht Kunst Festivals 2017» zur T matik «Digital ID», das 15 Lichtkunstwerken die stadt im tristen November hellte und viele Besucherin und Besucher anlockte, schloss der Verein Lichtku Zug, auch 2018 ein Fest

Nachgefragt

Er macht

D

er 37-jährige Zu Künstler Matthias M lebt und arbeitet in Z 2012 absolvierte er den Bac lor of Arts in der Vertief Mediale Künste an der Z cher Hochschule der Kün 2014 schloss er den Master Arts in Computational Arts der Goldsmiths University London mit Auszeichnung Moos erhielt 2017 zum zwe Mal den Förderpreis des K tons Zug für Freies Schaf Er hat zahlreiche Live-Per mances in Europa, China Kanada gespielt sowie in vie nationalen und internationa Ausstellungen mitgewirkt. S Werk «No Place Like Hom stellt er an der «Illuminate Zug aus. Mit seinen Bitc Minern setzt er sich kritisch der Blockchain-Technolo und Kryptowährungen ause ander.

Matthias Moos, was bewog Si dazu, ein Kunstwerk zum The Kryptowährung zu realisieren Maschinen, die die Rolle


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

Künstler Die Installationen und ihre Standorte Robin Meier und André Gwerder, «Synchronicity», Pilatusstrasse 1 Die Videoarbeit dokumentiert ein Experiment in den Mangrovenwäldern Thailands. Der Blinkrhythmus von Glühwürmchen wird auf den Rhythmus blinkender LEDs abgestimmt. Technologie und Biologie in einem hypnotischen Dialog. Matthias Moos, «No Place Like Home», Keller Zeughausgasse 9 Die ausgestellte «Mining Machine» generiert quasi aus dem Nichts unaufhörlich Kryptowährung, erwirbt damit Zuger Bauland und frisst die Stadt Zentimeter für Zentimeter auf. Eine kritische Auseinandersetzung mit Blockchain und deren Risiken.

Videoarbeit den Betrachter über eine Smart City nachdenken.

Quido Sen, «Analog – Digital», Rössliwiese Auf zwei Monitoren wird anhand eines Videos die Umwandlung von analogen zu digitalen Daten und umgekehrt erlebbar gemacht – denn trotz fortschreitender Digitalisierung bleibt uns das Lesen digitaler Daten meist verborgen.

Sandro Steudlers «Findling» steht an der Eröffnung am Samstag, 27. Oktober, im Mittelpunkt.

und Digitalisierung werden eins

t und tatt.

lem

chen und Themit Altr ernnen beunst tival

durchzuführen. «Illuminate» fokussiert sich 2018 auf die Digitalisierung. Die Kunstaustellung in der Stadt Zug, die auf Digital Art und neusten Technologien basiert, reflektiert anhand künstlerischer Zugänge die wachsende Digitalisierung unseres Alltags und fördert das Bewusstsein und die Debatte bei der Bevölkerung.

Dieses Kunstprojekt bedient eine Nische Europaweit erfreuen sich Lichtkunstfestivals seit mehreren Jahren einer grossen Beliebtheit. Im Gegensatz zu diesen, die vor allem auf Beleuchtungseffekte und Dekoration von Aussenräumen und Gebäuden ausgerichtet sind,

begibt sich «Illuminate» in eine Nische. Denn der Fokus liegt

«Die Digitalisierung, die in meiner Videokunst umgesetzt wird, fasziniert mich, weil sie wie die Musik eine zeitliche Wahrnehmung begünstigt.» Patricia Jacomella, Künstlerin auf digitalen Kunstprojekten mit unterschiedlichsten Me-

dien, welche die Vielfalt an formalen wie inhaltlichen Möglichkeiten zeitgenössischer Produktion aufzeigen. An Standorten wie beim Hirschgehege am Alpenquai, im Paettern – Light up Atelier gleich beim Bahnhof, bei der reformierten Kirche oder an der Pilatusstrasse 1 (weitere Standorte siehe Karte links) sind vom Samstag, 27. Oktober, bis Donnerstag, 15. November, die Werke von Zuger, Schweizer und internationalen Kunstschaffenden zu finden. Jeden Tag von 18 bis 22 Uhr werden die Objekte zum Leben erweckt und sollen den Diskurs zur Digitalisierung unseres Alltags fördern. Doch was treffen die Besucher an den verschiede-

nen Standorten an? Es sind Projektionen, Installationen, Performances, Online-Werke, Filme oder auch interaktive Werke. Mehr über die einzelnen Werke der 23 Künstlerinnen und Künstler kann man auf den geführten Rundgängen erfahren. Diese finden täglich ab Sonntag, 28. Oktober, um 18 Uhr statt und starten beim Paettern – Light up Atelier. Eine der Kunstschaffenden am Festival ist Joëlle Flumet. Gerade die Möglichkeit, im öffentlichen Raum auszustellen, bewog sie,Teil von «Illuminate» zu sein. Denn in Galerien oder Museen ist vieles definiert und vorgegeben. Und was fasziniert an der Digitalisierung? «Ihr binärer Aspekt und die damit

verbundene Formatierung», so die 47-jährige gebürtige Genferin, die in Zürich lebt. Für die Zuger Künstlerin Patricia Jacomella ist seit ihrer Rückkehr aus New York im vergangenen Jahr die Digitalisierung ihr tägliches Brot geworden. «Ich bin fasziniert von allem, was mit Forschung, Entdeckung und neuen Ressourcen zu tun hat und mit meiner Arbeit interagieren kann», erzählt Jacomella und führt aus: «Die Digitalisierung, die in meiner Arbeit mit Videokunst umgesetzt wird, fasziniert mich auch, weil sie wie die Musik eine zeitliche Wahrnehmung begünstigt.» Mehr Informationen unter www.illuminate-festival.ch

t den leicht aberwitzigen Teil der Thematik spürbar

uger Moos Zug. chefung Zürnste, r Of s an y in g ab. eiten Kanffen. rforund elen alen Sein me» e» in coin h mit ogie ein-

ie ema n? von

sierung aller Nutzer im Netzwerk zur Verfügung gestellt wird. Dafür bekommt man eine Belohnung in Bitcoin, deren Grösse sich nach der zur Verfügung gestellten Rechenkapazität richtet.

Matthias Moos, Künstler

Bild: Roman Riegger

Geldinstitutionen übernehmen? Die Spannung zwischen Idealismus und klassischem Kapitalismus in neuem Gewand? Das muss man sich doch genauer ansehen.

Was macht eine «Mining Machine» denn genau? Bitcoin Mining ist ein Prozess, bei dem Rechenleistung zur Transaktionsverarbeitung, Absicherung und Synchroni-

Was wollen Sie mit Ihrem Projekt aufzeigen? Ich wollte etwas schaffen, das den leicht aberwitzigen Teil der Thematik spürbar macht. Dabei sollte das Gefühl entstehen, dass es jetzt um die Wurst geht. Ich glaube, dass eine Auseinandersetzung mit einem Thema zwingender und auch schlüssiger wird, wenn man sie körperlich erfährt. Die Lautstärke und Wärme der Bitcoin Miner, die normalerweise in gekühlten Rechenzentren fernab von unserem persönlichen Alltag ihr Werk tun, sind imposant. Wunderschön. Befremdend. Und werfen Fragen auf. Was könnte sich aus diesem Projekt noch entwickeln? Gibt es Risiken?

Was sich daraus entwickeln kann, wird sich zeigen. Man weiss nicht, was passiert, das ist das Spannende. Witzigerweise kommt der Preis für einen Quadratmeter Land mit allen zu entrichtenden Gebühren auf ungefähr einen Bitcoin (Stand 17. Oktober 2018). Wird die Entwicklung dieser Industrie einen Einfluss auf den Landpreis haben?

Inwiefern können Sie sich vorstellen, dass die Kunst zur Blockchain-Thematik in Zukunft etwas beitragen kann? Das hängt wohl davon ab, welche Art von Kunst man in Betracht zieht. Vielleicht hängt irgendwann ein schönes Bild im Büro eines Blockchain-Unternehmens. So wie das schöne Kunst so macht: Sie hängt an der Wand und ist schön. Wie Fahrstuhlmusik. Mich würde es eher reizen, die ganzen Technologien und Algorithmen in ein Werk einzubauen. lah www.matthiasmoos.com

Mit seiner Installation «No Place Like Home» setzt sich Matthias Moos kritisch mit Kryptowährungen auseinander. Zehn Antminer S9 generieren unaufhörlich Bitcoins und erwerben damit – sollten die Maschinen genügend Währung generieren – einen Quadratmeter Land am See.

Ein Dank geht an

Sonderseiten

Stadt Zug, Kanton Zug, Ernst Goehner Stiftung, Gemeinde Baar, Landis und Gyr Stiftung, Grafikanimation, Glencore, Zuger Kantonalbank, reformierte Kirche Zug, Zuger Kinos, Paettern – Lightup Atelier, Atelier 63, Galerie Billing Bild, Galerie Malte Frank, Bahnhof SBB Zug, Crypto Valley Lab Zug, Office LAB Postplatz Zug, WWZ und Kurioz. pd

Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit unserer Redaktion und den Organisatoren des Zuger Licht und Kunst Festivals «Illuminate» entstanden. red

Helena Krähenbühl, «Die Masche», Bahnhofstrasse 26 Masche für Masche verstrickte Elektrokabel erzeugen dank spielerischer Koexistenz von klassisch männlichem Material und weiblich konnotiertem Handwerk Reibung (und Licht!), kommentiert aber auch humorvoll das «Ineinander-verstrickt-Sein». Sandro Steudler, «Findling», Hirschgehege Alpenquai Der begehbare monumentale «Findling» aus transluzentem Beton bewegt sich als Objekt zwischen Architektur, Installation, Skulptur und Modell. Nachts wird dieses «ortsfremde Gestein» dank seiner Lichtdurchlässigkeit zur Lichtkunst. Joëlle Flumet, «Das Floss», reformierte Kirche Beeinflusst von digitalen Bildern Tausender Exilanten, thematisiert die Videoinstallation das Wegfinden und die Möglichkeiten technischer Hilfsmittel, eine Route zu markieren, um sich in einem marinen oder geografischen Raum zu orientieren. Livia Salome Gnos, «Illumination», kantonales Verwaltungsgebäude, Aabachstrasse 5 Durch Auftragen mehrerer unterschiedlich verdünnter Tuscheschichten erhält die Bilderserie eine samtige Tiefe wie auch ein leichtes Flimmern, eine Bewegung, ein Lichteffekt, ganz unabhängig von Elektrizität. Lukas Meier, «Cryptovalley 2218», illuminate-festival.ch/ kuenstler Die online gezeigten animierten Illustrationen zeigen die Stadt in 200 Jahren und stehen unter dem Einfluss aktueller und viel diskutierter Zukunftsmodelle, die sich mit Klimaveränderung und technologischem Fortschritt auseinandersetzen. pd


DJ MAIK WISLER DJ BENZ

FREITAG

CASINEUM

GRAND CASINO LUZERN

TÜRÖFFNUNG 22H I TICKETS & INFOS: RADIOPILATUS.CH

Die beste Musik.

Samstag, 27. Oktober 2018

Fachreferat 11–12 Uhr: Brainfood – sich clever essen? 10–13 Uhr, Neuheim Stärken stärken. Lernen lernen. Die Schweizer Primarschule. Strengthen strengths. Learn to learn. The Swiss Primary School.

Infos und Programm:

www.tagesschule - elementa.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 25.10.18 FR 26.10.18 SA 27.10.18 SO 28.10.18 MO 29.10.18 DI 30.10.18 MI 31.10.18

1. Woche

WOLKENBRUCH

12J

94 Min.

15:00 D 18:00 D 20:15 D

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11:45 D 17:30 D 20:15 D

15:00 D 17:30 D 20:15 D

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Nocturne

HALLOWEEN JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN

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22:30 D

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2. Woche

9J

89 Min. 20:30 Edf

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17:00 Edf 20:30 D

11:45 Edf 20:30 D

17:00 D

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GIRL 14J 109 Min. 18:00 OVdf A 17:15 OVdf A 20:30 OVdf A 18:00 OVdf A FAHRENHEIT 11/9 14J 128 Min. 17:30 Ed A 17:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DER VORNAME - Seniorenkino am DI 30.10.! 12J 91 Min. 15:00 D 15:00 D 15:00 D 14:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Spezialvorst. STEAMBOAT BILL JR - Einführung für Kinder! 6J 70 Min. 14:30 oD C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SMALLFOOT 6J 96 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche INCREDIBLES 2 (DIE UNGLAUBLICHEN 2) 6J 126 Min. 14:30 D BC 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche PETTERSSON UND FINDUS - FINDUS ZIEHT UM 3J 81 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DER UNSCHULDIGE - Festivaleröffnung 14J 114 Min. 20:15 CHD Tickets unter Vorpremiere GENESIS 2.0 - Fokus: Unknown 12J 113 Min. 20:15 OVd www.kinozug.ch/zugerfilmtage ZOE - Halloween-Special 94 Min. 23:00 CHDe 2. Woche

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LUX

GOTTHARD

Letzte Tage

BIRDS OF PASSAGE 14J 125 Min. 17:15 OVdf A 20:15 OVdf A DER VORNAME 12J 91 Min. 20:15 D 14:30 D 14:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche A STAR IS BORN 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE GUILTY 14J 85 Min. 17:15 OVd A 1. Woche

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2. Woche

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HALLOWEEN

16J 106 Min. 20:15 D

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VENOM 14J 112 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche JOHNNY ENGLISH STRIKES AGAIN 9J 89 Min. 14:30 D 14:30 D 4. Woche

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

EVENTS

Anzeige

Am 31. Oktober erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

FLOHMARKT 30-JAHR-JUBILÄUM DES FLOHMARKTES IN BAAR

Am Samstag, 27. Oktober, 8 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Dank wechselnder Aussteller ist das Warensortiment am Flohmarkt Baar vielseitig und immer wieder neu. Infos unter: flohmarkt-baar@bluewin.ch oder per Telefon: 041 780 08 77.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Theater

DORFFÜHRUNG FÜHRUNG DER HISTORISCHEN ART DURCH UNTERÄGERI

Dinner-Krimi auf dem Zugersee

Am Samstag, 27. Oktober, 14 Uhr, Eingang Ägerihalle, Unterägeri. Dauer zirka eine Stunde und 15 Minuten. Auf einem Rundgang mit Dorfführer Geni Häusler erfahren Sie viel Wissenswertes über interessante Objekte und lustige Anekdoten und Geschichten von Unterägeri. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung bis spätestens 26. Oktober an 041 750 19 59 oder kanzlei@bg-unteraegeri.ch.

KONZERT CONTRASTS: SOIRÉE MIT DEM ENSEMBLE CHAMÄLEON

Am Sonntag, 28. Oktober, 17 Uhr, spielt das Ensemble Chamäleon mit Andrea Brown, Sopran, Filipa Nunes, Klarinette, Nadya Korshakova, Violine, und Madeleine Nussbaumer, Klavier, in der Gewürzmühle in Zug Klarinetten-Trios von Katchaturian und Bartók (seine berühmten Contrasts) sowie Lieder von Spohr, Rachmaninoff und Schubert (Der Hirt auf dem Felsen). Bar und Kasse offen ab 16 Uhr. Reservation: 076 706 82 84 oder info@ensemblechamaeleon.ch

KONZERT

MUSIK UND WORT: KOMPONISTINNEN, KÄMPFERINNEN, KÜNSTLERINNEN Am Sonntag, 28. Oktober, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis. Die drei Musikerinnen Aischa Gündisch (Violine), Seraphina Rufer (Violoncello) und Lina Schwob (Klavier) interpretieren romantische und klangvolle Klaviertrios dreier – zu Unrecht – wenig bekannter Komponistinnen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es erklingen Werke von Mel Bonis (F), Louise Adolpha Le Beau (D) und Ethel Smyth (E). Lesungen: Pfarrer Theo Haupt. Eintritt frei/Kollekte.

AUSSTELLUNG MAGMA: WANDEL DER ZEITGENÖSSISCHEN MALEREI

Vom Samstag, 10. November, bis am Mittwoch, 28. November, findet in der Shedhalle, an der Hofstrasse 15 in Zug die Magma-Triennale zum zweiten Mal statt. Die Malerei wird erneut ins Zentrum gerückt. Der Eintritt in die Ausstellung und für das Rahmenprogramm ist kostenlos. Weitere Informationen und Kontakt unter www.magma-triennale.com oder info@magma-triennale.com

Pepe Lienhard wird am 26. Oktober mit seiner Big Band im Lorzensaal in Cham zu Gast sein.

Konzert

Tournee macht Halt in Cham Pepe Lienhard tourt wieder durch die Schweiz. Auf die Zuschauer in Cham wartet mit «World of Music» ein vielseitiges Programm.

sprechendes Paket aus dem breiten Spektrum seines bisherigen Schaffens geschnürt. Das Programm ist nämlich enorm abwechslungsreich, und die meisten auftretenden Künstler sind auch bereits bekannt.

Pepe Lienhard tritt mit seiner Big Band im Oktober wieder einige Male auf. Während eines Mammutprogramms mit zehn Konzerten innert zwölf Tagen wird die Truppe am Freitag, 26. Oktober, auch im Lorzensaal in Cham Halt machen. Der Bandleader wird auch dort versuchen, während 140 Minuten ein Feuerwerk der Orchestermusik zu zünden. Mit «World of Music» wurde ein besonders vielver-

Ein Programm mit mehreren Höhepunkten und Hommagen Für die diesjährige Tournee wurde ein populäres und eingängig melodiöses Programm zusammengestellt. Es soll dem grossartigen Klangkörper der 25-köpfigen Big Band von Pepe Lienhard auf optimale Weise gerecht werden.Als speziellen Programmschwerpunkt wird er die bekannten Filmmusik-Melodien von Ennio Morricone und Quincy Jones

Panflötenklänge in Zug

Das Baarer Panflötenensemble versucht Besucherinnen und Besucher mit Panflötenklängen verschiedenster

Stilrichtungen zu erfreuen. Das Konzert wird am Sonntag, 7. November, in der Marienkirche Unterägeri und am Sonntag, 14. November, in der katholischen Kirche in Hünenberg, jeweils um 19 Uhr, stattfinden. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.pantugium.ch. dah

inszenieren. Ein grosser Teil des Auftritts wird ausserdem von Big Band und SwingSounds geprägt. Als Hommage an seine Wegbegleiter und Vorbilder werden aber auch die legendären Bandleader Hazy Osterwald, Teddy Stauffer und Bert Kämpfert musikalisch gewürdigt. Frank Sinatra und Udo Jürgens sind zwei von Dutzenden Superstars die Pepe Lienhard mit seinem Orchester während seiner langen Karriere begleiten durfte. Einige unvergessene Songs von diesen grossen Entertainern sind auch Teil des Programms.

Altbekannte Gesichter sind wieder auf der Tournee dabei Die US-Sängerin Dorothea Lorene sowie der kanadische

Sänger Kent Stetler werden wieder zusammen mit dem Schweizer Bandleader, Saxofonisten und Arrangeur auf der Bühne stehen. Auch die beiden Urgesteine und Publikumslieblinge Pino Gasparini und Billy Todzo, die durch das Vokalquartett Swing4You auf ihrem gut gelaunten Spaziergang durch die Welt der Musik stimmkräftig unterstützt werden, sind erneut Teil der Auftritte. dah Am Freitag, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham, Konzert «World of Music». Tickets sind erhältlich unter 0900 800 800 (1.19 Franken pro Minute) oder www.ticketcorner.ch. Weitere Informationen unter www.musical.ch sowie www.pepelienhard.ch

Tickets und weitere Informationen: www.starticket.ch / www.dinnerkrimi.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Konzert

Das Baarer Ensemble «PanTugium» tritt im November in zwei Zuger Gemeinden auf.

Bild: pd

Das mörderische Abendessen von Peter Denlo startet in die zwölfte Spielzeit. Die neue Krimikomödie «Jackpot: Mord» spielt an vier Daten auf dem MS Rigi. Das Stück handelt von dem Gewinner einer GameShow, der sich wünschen darf, was er will. Er entscheidet sich für den Tod seines Chefs. Der TV-Sender weigert sich natürlich, aber plötzlich wird der Chef tatsächlich ermordet aufgefunden. Die Gäste beantworten während kulinarischer Hochgenüsse die kniffligsten Quizfragen, um schlussendlich den Mörder dingfest machen zu können. dah

Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Zum 15. Mail findet die Hobby- und Kunsthandwerkausstellung statt.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Ausstellung

Kino

Begleitete Kinderfilme Kunst mit Showeinlage

Im Kino Seehof können Kinder einen Stummfilmklassiker mit einigen Extras geniessen. Das Kinoerlebnis wird mit altersgerechten Hintergrundinformationen aufgewertet: Am Sonntag, 28. Oktober, im Kino Seehof in Zug nimmt Oswald Iten den Film «Steamboat Bill,

Jr.» von Buster Keaton vor der Vorstellung unter die Lupe. Der Film handelt von einem alten Dampfschiffkapitän. Dieser wird von einem Bankier herausgefordert, welcher ihm mit einem Luxusschiff die Kunden abwirbt. Gleichzeitig kämpft der Kapitän damit, dass sein schöngeistiger Sohn die Tochter des Bankiers liebt. Tickets und weitere Informationen: www.kinozug.ch/kinder dah

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n zwei Tagen verschiedene Kunsthandwerke bewundern: Über 100 Aussteller bieten am Samstag, 3. November, von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag, 4. November, von 10 bis 17 Uhr in der Waldmannhalle in Baar ihre handgefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Der Hobbyverein

Baar organisiert in diesem Jahr bereits die 15. Hobby- und Kunsthandwerkausstellung. Eine weitere Attraktion bietet das Mini-Trucker-Showfahren. Daneben lädt eine Festwirtschaft zum Verweilen ein. pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internation ale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, see». das Echo «Schwanen Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel- Hochst uckli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Freier Eintritt. Weitere Informationen unter: www. hobby-verein-baar.ch

Buchen Sie Ihren Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


LETZTE

20 Polizei

Schwer verletzt nach Motorradunfall Auf der General­Guisan­ Strasse ist am Freitagabend, 19. Oktober, eine junge Frau mit ihrem Kleinmotorrad­ Dreirad auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem Auto kollidiert. Sie zog sich le­ bensbedrohliche Verletzungen zu. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Ret­ tungsdienst Zug wurde die 24­jährige Motorradfahrerin mit einem Rettungshelikopter in ein ausserkantonales Spital geflogen. Die Insassen des Autos blieben bei dem Unfall unverletzt. Zwei Tage zuvor, am Mitt­ woch, 17. Oktober, hat die Zu­ ger Polizei an der Aabachstras­ se in der Stadt Zug kurz nach dem Mittag einen alkoholisier­ ten Lenker gestoppt. Da der 67­jährige Mann die beweis­ sichere Atemalkoholprobe ver­ weigerte, musste er sich im Spi­ tal einer Blutprobe unterziehen. Der Führerausweis wurde dem 67­Jährigen abgenommen. Er wird sich zudem vor der Staats­ anwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. ls

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. Oktober 2018 · Nr. 40

Kürbisse und Kühe sonnen sich im Altweibersommer

Bild: Peter Schliebs

«Prachtvoller Sonnenschein lässt die Früchte des Herbstes prächtig darin baden», schreibt der Rotkreuzer Leser Peter

Schliebs zu dieser schönen Aufnahme. Sie entstand am Strassenrand zum Naturhof Schönegg, der zu Ibikon in Risch gehört. ls

Zuger Messe

150 Gäste feierten die Eröffnung Die ersten auf dem Rundgang waren Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dann öffneten sich die Tore für alle Besucher der Messe.

Erfolgreiche Zuger Vierkämpferinnen Der Reitverein Lorze ist Ende September an der Schweizer Meisterschaft im Vierkampf in Eiken Schweizer Meister geworden. Motiviert begaben sich sechs Juniorin­ nen (10 bis 20 Jahre) und drei Aktive (über 20 Jahre) des Reitver­ eins Lorze an den Start. Jo­ ëlle Waser (Bild) ent­ schied die Einzelwertung für sich und wurde zur neuen Schweizer Meisterin gekürt. Auf dem dritten Rang folgte ihr ihre Schwester Simone Waser (Bild) und auf dem vierten Rang Nicole Weber. Bei den Aktiven (Ü20) konnte sich Amélie Krümmel (Bild unten) über den dritten Rang freuen. Der Zuger Regierungsrat hat für die Amtsdauer 2019 bis 2022 die bishe­ rigen Mitglie­ der im Vor­ stand der Pensionskasse Zug, Finanzdi­ rektor Heinz Tännler und Thomas Lötscher, Generalsekretär der Finanzdirektion, als Arbeit­ gebervertreter bestätigt. ls

Buchtipp «Hat die Demokratie noch eine Zukunft?»

Alina Rütti

Beat Baumann,Verwaltungs­ ratspräsident der Messe Zug, sprach an der offiziellen Eröff­ nung der Zuger Messe am Samstag von der Erfolgsge­ schichte. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: «Früher führ­ ten wir eine Aussteller­Warte­ liste, heute müssen wir früh­ zeitig mit der Akquise beginnen», so Baumann. Zu­ dem bezahlt die Messe 16 000 Franken mehr für die Parkplätze für die Aussteller. Grund dafür ist die neue Ge­ bührenverordnung der Stadt Zug. Das Wehklagen in seiner Rede war von kurzer Dauer. Einer der Vorzüge der Messe sei den auch das «Klassen­ zusammenkunft­Phänomen», wie Beat Baumann es nannte. Die Zuger Messe ist ein Treff­ punkt. Rund 50 Prozent der Messebesucher kommen aus dem Kanton Zug, rund 10 Pro­ zent aus dem Kanton Aargau. «Und ich hoffe, es werden ab diesem Jahr noch mehr», wo­ mit Baumann den Ball dem Gastkanton Aargau zuspielte. Für Landstatthalter Urs Hof­ mann ist es eine Ehre, in Zug zu sein. Nur die Auswahl des Gastgeschenkes sei schwierig gewesen. «Eine Fricktaler Kirschtorte mit nach Zug zu nehmen, ist wie Wasser in den Zugersee tragen», scherzte Hofmann vor den 150 gelade­ nen Gästen. Darum habe man eine Sonderschau mitgebracht. Frau Landammann Manuela Weichelt erklärte die 47. Zuger Messe für eröffnet, bevor es auf den Rundgang ging.

Zuger Köpfe

Franklin Schatzmann (von links), Geschäftsleiter der Dr. Bähler Dropa AG, Sandra Schatzmann, Verwaltungsrätin der Dr. Bähler Dropa AG, und Messeleiter Peter Binggeli.

Paul Twerenbold (von links), ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Messe Zug AG, Herbert Strebel und Renata Siegrist-Bachmann, Aargauer Vizegrossratspräsidentin.

Josef Huwyler von der Jotha GmbH (von links), Edith Weiss, Präsidentin der Nachbarschaft Lorzen, und Daniel Weiss des Zuger Bauernverbandes sind drei der rund 150 geladenen Gäste der Eröffnung der 47. Zuger Messe vom vergangenen Samstag. Bilder: Daniel Frischherz

Warum gibt es einen Rechtsrutsch und warum werden plötzlich nationalistische oder gar narzisstische Präsidenten gewählt? In diesem Buch beantwortet Kurt Theodor Oehler diese Frage, indem er nach tieferen Ursachen sucht, die aber auf den ersten Blick eher fremdartig erscheinen. Autor Kurt Theodor Oehler hat am Institut für Pädagogik und pädagogische Soziologie der Technischen Universität München über den Zusammenhang zwischen Medienwirkung und Einstellungsänderungen promoviert. Das Buch ist mit einem Vorwort von alt Bundesrat Kaspar Villiger ausgestattet, der schon mit Oehler die Schulbank gedrückt hat. kiv «Hat die Demokratie noch eine Zukunft – die gruppendynamischen Hintergründe für den Rechtsrutsch und die Krise der Demokratie» von Kurt Theodor Oehler, zirka 160 Seiten, Schweizer Literaturgesellschaft, 2018.

Dem Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel ist die Ausstellung des Gastkantons Aargau ein Erinnerungsfoto wert.

Ramon Blum (von links) mit Tochter Selina, seine Frau Mirijam und Tochter Nadine aus Zug schlemmen nach Lust und Laune im Street Food Market.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Im Gebiet Hatwil in Cham soll eine neue Kiesgrube entstehen


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