Zuger Presse 20181031

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 23

Mittwoch, 31. Oktober 2018

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Cham

Kommentar

Krach um die geplante Kiesgrube Um die Kiesreserven im Kanton langfristig zu sichern, soll es in Cham eine neue Grube geben. Der Widerstand ist gross. Laura Sibold

Das Gebiet zwischen dem Chamer Weiler Niederwil und

dem Kloster Frauenthal soll für den Kiesabbau freigegeben werden. Der Regierungsrat hat am Montag informiert, dass der Abbaustandort Hatwil/Hubletzen in Cham definitiv im kantonalen Richtplan verankert werden soll. Dies gegen das Ansinnen der Gemeinde Cham sowie aller Ortsparteien. Letztere hatten bereits im März eine

Motion eingereicht und den Gemeinderat beauftragt «sich mit allen vertretbaren Massnahmen» gegen das geplante Kiesabbaugebiet zu wehren.

Noch ist nichts in Stein gemeisselt Ab zirka 2025 würde in Hatwil Kies abgebaut. Der vorgesehene Perimeter liegt nahe

dem Gebiet Äbnetwald, wo bereits Kies abgebaut wird. Er umfasst rund 50 Hektaren und ist rund 70 Prozent grösser als ursprünglich vorgesehen. «Das ist überdimensioniert und gefährdet ein wichtiges Naherholungsgebiet der Region», sagt CVP-Kantonsrat Hans Baumgartner, der vom raschen Vorgehen der Regierung über-

rascht ist. Dass die Kiesgrube Hatwil/Hubletzen realisiert wird, ist jedoch noch nicht in Stein gemeisselt. Die Anpassung des Richtplans wird im Frühjahr 2019 öffentlich aufgelegt, Widerstand von Seiten der Chamer ist zu erwarten. Anschliessend wird auch der Kantonsrat noch entscheiden. Kommentar und Seite 5

Allerheiligen

Ruhestätte für Engelskinder Auf den Friedhöfen in Baar, Cham und Zug ist eine Bestattung für sogenannte Engelsoder Sternenkinder möglich. Die Gemeinde Cham übernahm vor elf Jahren sogar eine Pionierrolle. Denn zivilrechtlich werden Fehlgeborene nicht erfasst. Mit der Revision des Zivilrechts könnte sich dies aber bald ändern. ar Seite 3

Zuger Kies bald nur noch in Cham

K

ies ist für Zug ein wichtiger Rohstoff. Im Strassen- und im Tiefbau geht nichts ohne Kies. Auch das Aushubmaterial von Baustellen muss irgendwo gelagert werden. Entsprechend der hohen Bautätigkeit im Kanton Zug fallen enorme Mengen an Aushubmaterial an.

Der Kanton Zug benötigt längerfristig eine neue Deponie und eine neue Kiesgrube. Im Chamer Hatwil sind diese Ressourcen vorhanden und sollen künftig auch genutzt werden.

Kunst

Eintauchen in die Welt des Humors Kann Kunst lustig sein? Die aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Zug nimmt sich der Herausforderung an und zeigt über 350 Kunstwerke aus der Schweiz und halb Europa sowie Werke der eigenen Sammlung. Die Ausstellung heisst «Komödie des Daseins – Kunst und Humor von der Antike bis heute» und hält Überraschendes bereit. ls Seite 9

Laura Sibold, Redaktionsassistentin «Zuger Presse»

Bild: Laura Sibold

Ein Pilotprojekt geht in die zweite Runde

Stabübergabe der besonderen Art: Paul Mori, Initiant des Projektes und Sonderbotschaf­ ter der Heilsarmee (rechts), übergibt die Projektleitung an Othmar Wyss, der den Heils­ armee­Laden in Cham künftig leiten wird. Der Chamer Standort ersetzt den bisherigen in Steinhausen und ist Café, Beratungsstelle und Brockenhaus zugleich. ls Seite 5

Klar, ich sähe es als Ennetseerin auch lieber, wenn das Chamer Naherholungsgebiet erhalten bleibt und weiterhin mehr Kies in den Berggemeinden abgebaut wird. Die dortigen Gruben sind jedoch bald ausgeschöpft. Die vorhandenen Ressourcen in Cham sind eine Chance. Denn Zuger Kies gibt es langfristig wohl nur noch in Cham. laura.sibold@zugerpresse.ch

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