Zuger Presse 20181128

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 23

Mittwoch, 28. November 2018

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Ratgeber

Editorial

Legale Tipps zum Steuern sparen Jetzt sollte man sich Gedanken machen, wie man sein steuerbares Einkommen reduzieren will. Die nächste Steuererklärung kommt bald. Alina Rütti

«Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin,

die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten», erklärt «Zuger Presse»-Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Denn wer namhaft Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen redu-

zieren will. Beeler ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers» und stellt für unsere Zeitung jeweils legale Tipps zum Steuern sparen zusammen.

Belege geordert aufzubewahren hilft die Übersicht zu behalten «Um von den Tipps zu profitieren, ist es wichtig, die entsprechenden Belege möglichst

laufend einzufordern und geordnet aufzubewahren», rät der Rotkreuzer Treuhänder. Das ermögliche, dass man in der nächsten Steuererklärung die Beilagen vollständig und übersichtlich mitsenden könne. Die meisten effektiven Abzüge werden nämlich nur akzeptiert, wenn entsprechende Belege vorliegen. Zudem vermeiden Sie damit unangeneh-

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

me Rückfragen und erleichtern dem Steuerbeamten die Arbeit. Auch gibt Beeler einen Ausblick in geplante Steuerprojekte. So steht beispielsweise die Neuregelung der steuerlichen Behandlung über Arbeitsweg für Geschäftsfahrzeuge an. Die Einführung ist jedoch erst frühestens ab 1. Januar 2020 geplant. Seite 3

Kino

Ein Film über die Zuger Heimat Der Film «Ex Voto» des Baarer Filmemachers Erich Langjahr kam 1986 ins Kino. Gedreht wurde er über sieben Jahre vor allem im Zugerland. Nun wurde er digitalisiert und kommt erneut ins Kino. «Im Verstehenwollen der komplexen Kulturverhältnisse der Innerschweiz wollte ich mittels des Films weiterergründen, wer ich bin und welche Einflüsse mich geprägt haben», sagt Erich Langjahr über sein preisgekröntes Werk. ar Seite 15

Rückblick auf das erste Betriebsjahr Die Mall of Switzerland in Ebikon ist das zweitgrösste Shopping-Center der Schweiz. Vor einem Jahr wurde es eröffnet. 3,9 Millionen Besucher, konnten im ersten Betriebsjahr verzeichnet werden. Gerechnet wurde mit bis zu 5 Millionen Besuchern im Jahr. Centermanager Jan Wengeler im Gespräch über Mieterwechsel, den Aufbau einer Stammkundschaft, Ladenöffnungszeiten und Negativmeldungen. ar Seite 9

Zur Einstimmung auf den Advent An den zahlreichen Weihnachtsmärkten in den Zuger Gemeinden können sich die Besucher auf den Advent einstimmen. An den Ständen ist allerlei Selbstgemachtes zu finden. Wann und wo die Märkte stattfinden, lesen Sie in unserer Übersicht auf Seite 13. ar

Lieblingsdinge und Müssiggang

H

aben Sie Ihre Steuererklärung schon ausgefüllt oder die Steuerrechnung schon bezahlt? Mich hat der Ratgeber unseres Steuerexperten an meine Bürgerpflicht erinnert. Zwar bezahle ich gerne in den Fiskus, nur das Ausfüllen der Steuererklärung gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Meine «To-do-Liste» ist nun um eine Zeile länger geworden. «Steuern» stehen nun unter «Gschänkli». Geschenke für meine Liebsten zu besorgen bereitet mir auf jeden Fall mehr Freude. Dazu tingle ich gerne durch die Weihnachtsmärkte. Wiederum stehen zahlreiche Basare in den Zuger Gemeinden an. Ich mag die Stimmung, den Duft von Glühwein, Tannenzweigen und Mandarinli. Auch der Samichlaus ist oft dort anzutreffen und wartet auf ein Sprüchli aus Kindermündern. Dies erinnert mich jeweils an mein Versli, das ich aufsagen durfte:

Wirtschaft

Weihnachtsmärkte

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Bild: pd

Der Chlaus wird laut und lichterloh begleitet

Nach dem Eindunkeln marschieren am 5. Dezember wieder Iffelenträger, Geisslächlepfer, Hornbläser und Trychler durch Unterägeri. Sie begleiten den Samichlaus, der ins Dorf einzieht. Das «Chlauseslä» ist ein einzigartiger St.-Nikolaus-Brauch, der nachweislich seit dem 16. Jahrhundert im Ägerital gepflegt wird. Auch in anderen Zuger Gemeinden besucht auf diese Weise der Chlaus das Dorf. ar Seite 5

Simeli Sämeli Samichlaus, wo holsch du dini Guetzlisache? nöd döt, nöd do, ich tuen sie sälber bache. Simeli Sämeli Samichlaus, wo tuesch du dini Ruete binde? Im tüüfe tüüfe Tannewald, wo mi niemert chan finde. Simeli Sämeli Samichlaus, wänn chunnsch zu üs is Städtli? Wenn s tunkel wird, wenn s Lämpli brännt,denn d Chinde müend is Bettli. alina.ruetti@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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