P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 23
Mittwoch, 5. Dezember 2018
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Florence Dousse Die Zuger Tierärztin erklärt, warum sich Tiere leicht vergiften können.
Seite 7
Heiligabend
Kommentar
Zusammen feiern hat in Zug Tradition
geniessen. Platz hat es für bis zu 50 Personen.
In Zug gibt es seit über 30 Jahren Anlässe, damit niemand am 24. Dezember alleine bleiben muss. Für die Macher eine Herzensangelegenheit.
zember eine öffentliche Weihnachtsfeier in der Stadt Zug.Ab 18 Uhr können Familien genauso wie Alleinstehende und Paare im Pulverturm ein klassischfestliches Weihnachtsessen
Die Feiern richten sich an Familien sowie Alleinstehende Auch in Baar stehen die Türen des Pfarreiheims St. Martin für all jene offen, welche die Gemeinschaft suchen. «Im vergangenen Jahr durften wir über 60 Personen begrüssen», erzählt Organisatorin Judith Reichmuth vom Sozial- und Beratungsdienst St. Martin. Unter den Gästen waren Familien sowie alleinstehende ältere Menschen. Für 72 Personen hat es Platz im Pfarreiheim. Alleinstehende Personen über 60 Jahre sind auch willkommen bei Christa und Pius Merz im Gourmetstübli hoch über Walchwil. Seite 3
Kanton
Baar
Cham
Die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Kanton Zug im Zeitraum von 1850 bis 1980 sind ein dunkles Kapitel der Zuger Geschichte. Doch ein umfassendes Bild über die damaligen Geschehnisse, Gesetze und Ausführungsbestimmungen und insbesondere über das Ausmass fehlt. Nun hat der Kanton einen Forschungsauftrag zur Aufarbeitung erteilt. Noch ist man aber auf der Suche nach weiteren Finanzierungsquellen. ar Kommentar und Seite 9
In stimmungsvoller Atmosphäre interpretiert ein Zuger Jazzorchester wunderschöne Swing-Klassiker und bekannte Weihnachtslieder im Stil von Frank Sinatra und Ella Fitzgerald. Die Big Band Zug veranstaltet am Samstag, 8. Dezember, in der Baarer Ziegelhütte eine «Christmas Show». Verstärkt werden die Musiker um Bandleader Pascal Uebelhart von der Luzerner Sängerin Esrin Sossai und dem Zuger Sänger Philippe Koller. ar Seite 15
Der Chamer Walter Bucher wuchs im Schlosspark St. Andreas auf. Auf dem gefrorenen Weiher montierte er sich «Örgeli» an die Schuhe und zog auf dem Eis seine Runden. Auch die Lust aufs Hockeyspielen wuchs stetig. Der Junge hatte sogar Talent. Jahre später spielte er auf dem Brauereiweiher im Lättich in Baar Eishockey für den späteren EVZ. Wie es dazu kam, schildert Walter Bucher wiederum in seinen «Chomer Geschichten». Seite 16 ar
Alina Rütti
«Wir möchten Eltern und Kindern, Alt oder Jung eine schöne Feier in der Gemeinschaft ermöglichen», erklärt Graziella Christen Terrani, die seit 35 Jahren die «Zuger Wiehnacht» im «Rathauskeller» in der Zuger Altstadt organisiert. Dass niemand den Heiligabend alleine verbringen muss, ist ihr eine Herzensangelegenheit. Fast so lange organisiert auch die Pfadi Zytturm am 24. De-
Bild: Daniel Frischherz
Grossen Namen in der Kleinkunst
Susanne Zehnder (hinten) und Ute Ruf (links) haben es wiederum geschafft, zahlreiche renommierte Künstler im kommenden Jahr in die Baarer Rathus-Schüür zu holen. Edith Weber freut sich, an der Abendkasse das Publikum willkommen zu heissen. ar Seite 7
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Forschungsauftrag wurde erteilt
Graziella Christen Terrani organisiert seit 35 Jahren die «Zuger Wiehnacht». Bild: Stefan Kaiser
Big Band Zug spielt Vom Weiher des in der Ziegelhütte Schlosses zum EVZ
Jetzt aber schnell das fehlende Geld schicken!
B
ei den etwas harmlos tönenden fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geht es um Zwangsadoptionen, um Abtreibungen sowie um physische und psychische Gewalt. In vielen Fällen hat sich der Staat selbst gegen seine eigenen Bürger gewendet und diese malträtiert, statt sie zu schützen. Das soll nicht nur, das muss aufgearbeitet werden. Doch wenn man liest, welche mickrigen Summen die Stadt Zug oder auch Menzingen und Risch bislang gesprochen haben, kann man schon empört sein. Angesichts der Schwere der Vergehen an den Opfern darf die Aufarbeitung nicht an der Restfinanzierung scheitern. Die Institutionen, die sich am kollektiven Versagen beteiligt haben, sind aufgefordert, schnellstens ihre Beiträge zu sprechen.
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 71 34, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Preisübergabe an glückliche Gewinner
Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Pfarrei St. Matthias, Steinhausen
Daniel Reichmuth, Siebnen SZ, Mitglied der Kantonalkommission Pro Infirmis Uri, Schwyz und Zug
Ein besonderer Advent
Ein Dialog auf Augenhöhe
Ü
M
ein Vater ist dement. Der Weg zu ihm ist weit. Also telefoniere ich. Bis vor kurzem war ein Erzählen von kleinen Episoden möglich. Wir lachten, wenn ein Wort nicht kommen wollte. Oder redeten dann einfach über das Essen, das ging meistens. Inzwischen ist weder das eine noch das andere möglich. Mein Vater erkennt meine Stimme nicht mehr. Was ist jetzt möglich? Vor ein paar Tagen hatte ich eine Idee. Im Advent sang mein Vater früher fast täglich das Lied «Wachet auf, ruft uns die Stimme!» kräftig und beherzt. Schalk und Freude lagen dann in seinem Gesicht. Am ersten Advent telefoniere ich. Meine Mutter meldet sich, und wir reden. Dann ruft sie laut: «Bert, aufwachen, hör mal!» Sie legt den Hörer ans Ohr meines Vaters, und ich beginne zu singen. Bei «...der Wächter sehr hoch auf der Zinne ...» steigt mein Vater ein und singt mit. Fast die ganze erste Strophe. «Oh, schön », höre ich ihn sagen. Ich habe Tränen in den Augen. Irgendwie weit weg und doch so nah ist dieser Moment. Wenn ich in diesen Tagen morgens aufwache, höre ich eine Stimme: «Ingeborg, aufwachen, hör mal!» Dann höre ich ein Lied. Bei «...macht euch bereit ...» lächle ich und stehe auf. Ein besonderer Advent.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Laura Sibold (ls) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Daniela Sattler (sat), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Simon Carrel (sim), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
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Bild: PD
Auch in diesem Jahr konnte man die Zuwebe an der Zuger Messe mit einem Loskauf unterstützen und attraktive Preise gewinnen. Nun sind die diesjährigen Gewinner bekannt: Alois Oeggerli (links), Beat Meier, Susi Walser. Mit dabei waren auch die
Sponsoren Andi Häcki vom Autohaus Häcki AG und André Storari von der Bikecorner GmbH mit Antonio Gallego, Geschäftsleiter der Zuwebe, die Gewinner Freddy und Tamara Zurfluh sowie Anton Bachman von der Anton Bachmann AG. nad
Procap Behindertensport Zug
Erfolg für Zuger in der Karibik An den Spielen der Special Olympics in Santo Domingo nahmen auch sechs Zuger teil. Einige von ihnen schafften es sogar aufs Podest. Eingerahmt von einer imposanten und attraktiven Eröffnungsfeier und einer ebenso eindrücklichen Schlussfeier, wurde das grosse Tennisturnier in Santo Domingo ausgetragen. Die First Lady der Dominikanischen Republik und viele Vertreter des Staates und von Special Olympics International erwiesen den Spielen die Ehre. «Stand up for inclusion» war das Motto dieses ersten Einladungsturniers im
Rahmen des 50-jährigen Bestehens von Special Olympics. 230 Spieler aus 30 Nationen nahmen daran teil.
Turnier musste wegen starken Regens unterbrochen werden Die Delegation von Special Olympics Switzerland wurde von der Tennisgruppe von Procap Behindertensport Zug gestellt – Nicole Wicki, Antonio Barukcic, Christoph Meienberg, Flavio Völlm – und den Betreuern Patrick Völlm und Max Meienberg. Sie haben sich vor der Eröffnung des Turniers in Punta Cana akklimatisiert, bevor sie nach Santo Domingo reisten. An diesem Turnier in der schönen Anlage des Parque del Este wurde kein Divisioning im herkömmlichen
Rahmen durchgeführt. Die Gruppeneinteilung erfolgte aufgrund der vorgängig eingereichten ITN-Ratings. Jeder Teilnehmende konnte im Einzel und im Doppel je zwei Spiele bestreiten. Nicole Wicki und Flavio Völlm spielten nur im Einzel: Nicole konnte eine Silbermedaille in Empfang nehmen, und der junge Flavio erreichte bei seinem ersten Einsatz an einem Grossanlass den vierten Platz. Antonio Barukcic und Christoph Meienberg erkämpften sich im Doppel in einer starken Gruppe die Silbermedaille. Das Einzelturnier wurde durch lang anhaltende Regenfälle mehrmals unterbrochen, konnte jedoch rechtzeitig vor der Schlussfeier ab-
geschlossen werden. Bei der Zeremonie wurde Barukcic die Bronzemedaille überreicht, und Meienberg konnte aus den Händen des Schweizer Botschafters Urs Schnider die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Rückreise mit vielen positiven Eindrücken im Gepäck Anlässlich des Unified Event konnte Christoph mit prominenten Mitgliedern von Special Olympics International am Plauschturnier mitspielen. Mit schwerem Gepäck und vielen Eindrücken reiste die Delegation dann nach Punta Cana. Vor dem Abflug genossen alle noch einige Stunden am herrlichen Strand. Max Meienberg
ber sein Leben selber bestimmen, selber entscheiden, wo und wie man wohnt: Dies muss für jede Person eine Selbstverständlichkeit sein. Für viele Menschen mit Behinderung bleibt es jedoch ein frommer Wunsch. Die eingeschränkte Wahlfreiheit im Wohnen und Arbeiten bewirkt auch heute noch einen Ausschluss aus der Gesellschaft. Zudem können sich nicht alle angepasste Wohnungen leisten. Dennoch, die UNO-Behindertenrechtskonvention verlangt ausdrücklich, dass Menschen mit Behinderung selbstbestimmt leben können. Aber auch Personen, welche in ihren eigenen vier Wänden wohnen, erleben täglich Barrieren, durch die sie in der Teilhabe eingeschränkt sind. Beim Um- oder Neubau öffentlicher Bauten wünsche ich mir, dass Personen mit einer Beeinträchtigung bei der Planung vorzeitig miteinbezogen werden. Davon profitieren auch ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen. Deshalb mein Aufruf: Nur in einer Gesellschaft, wo wir gemeinsam den Dialog führen, kann Teilhabe ermöglicht werden.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Ruderclub Cham
Jubiläumsjahr endet mit der Wahl eines neuen Präsidenten
An der 101. Generalversammlung des Ruderclubs Cham wurde auf das ereignisreiche Jahr zurückgeschaut. Zudem übernahm ein neuer Präsident das Zepter. Nach einem schönen filmischen Rückblick auf das Jubiläumsjahr 2018 mit der Jubiläumsfeier am 24. März, dem speziellen Anrudern am 8. April und dem Jubiläumsfest «RowArt100» am 5. Mai mit Enthüllung der Ruderskulptur begann die eigentliche Versammlung.
Neue Herausforderung in der Nachwuchsförderung Unter dem Traktandum Wahlen wurde ein neuer Clubpräsident gewählt. Roman Aeby übergab das Präsidentenamt nach zweijähriger Tä-
tigkeit an den bisherigen Ruderchef Martin Käppeli, welcher nun den Ruderclub Cham mit viel Engagement durch die kommende Zeit führen wird. Der ehemalige Präsident freut sich indes, dass er nun als neuer Ruderchef seine Zeit voll in die Arbeit im Nachwuchsbereich der Regattierenden investieren und die jungen Trainer unterstützen kann. Nach den vielen gelungenen Events anlässlich des 100-JahrJubiläums kam es am Samstag noch zum krönenden Abschluss: Die Delegiertenversammlung des schweizerischen Ruderverbandes ging im Chamer Lorzensaal über die Bühne. Der Ruderclub Cham freute sich, die Delegierten des SRV im wiederum sehr erfolgreichen Verbandsjahr 2018 in Cham empfangen zu dürfen. Rebekka Krieg für den Ruderclub Cham
Neuer Club-Präsident Martin Käppeli (links) und der neue Ruderchef Roman Aeby freuen sich auf ihre neue Herausforderung im neuen Jahr. Bild: pd
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
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Weihnachten
In Gemeinschaft den Heiligabend feiern see an der Obermatt ein spezielles Weihnachtsessen. «Eingeladen sind bis zu 19 alleinstehende Personen über 60, die gerne einen Abend in fröhlicher Gesellschaft verbringen möchten.» Der Abend ist kostenlos für die Gäste. Pius Merz ist dies wichtig, er betont: «Ich freue mich, neue Leute kennen zu lernen und ihnen mit dem organisierten Essen eine Freude zu bereiten.» Der Abend dauert von 17 bis zirka 24 Uhr. Der Taxiunternehmer Bruno Schmid (079 439 15 48)
Wer am 24. Dezember nicht alleine sein möchte, findet im Kanton Zug vielseitige Angebote. Einige davon gibt es seit über drei Jahrzehnten. Laura Sibold und Alina Rütti
«Es ist eine Herzensangelegenheit», sagt Graziella Christen Terrani. Die 71-jährige Zugerin organisiert seit 35 Jahren die «Zuger Wiehnacht» im Restaurant Rathauskeller in der Zuger Altstadt. Unterstützt wird sie dabei von «Rathauskeller»-Wirt Stefan Meier. Ab 19 Uhr an Heiligabend ist das Gasthaus zur gemütlichen Stube hergerichtet. Hungrige werden mit einer Suppe sowie Gebäck verwöhnt, und auf den Tischen stehen Nüsse, Äpfel,
«Das Baumschmücken und das Singen der alten Weihnachtslieder ist für viele Menschen ein ergreifendes Ereignis geworden.»
«Es ist schöner, in Gesellschaft Weihnachten zu feiern, statt einsam zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen.» Pius und Christa Merz laden im Gourmetstübli in Walchwil zum weihnächtlichen Essen ein.
Bild: Daniel Frischherz
Graziella Christen Terrani, Organisatorin «Zuger Wiehnacht»
Orangen und Süssigkeiten bereit. «Wir möchten Eltern und Kindern, Alt oder Jung eine schöne Feier in der Gemeinschaft ermöglichen», erklärt Graziella Christen Terrani. Aus diesem Grund sind der Abend sowie das Essen kostenlos, einzig für alkoholische Getränke muss etwas bezahlt werden. Im Laufe des Abends wird im «Rathauskeller» Baumschmuck hergestellt, womit dann gegen 22 Uhr ein grosser Tannenbaum auf dem Fischmärt beim Zytturm geschmückt wird. «Das Baumschmücken, das Kerzenanzünden und das anschliessende Singen der alten Weihnachtslieder in der Zuger Altstadt sind für viele Menschen ein ergreifendes Ereignis geworden», so Christen Terrani. Wer an der «Zuger Wiehnacht» teilnehmen möchte, kann kommen und gehen, wann er möchte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein 4-Gang-Menü mit einer Weihnachtsgeschichte Ebenfalls seit über drei Jahrzehnten organisiert die Pfadi
Graziella Christen Terrani organisiert seit 35 Jahren die «Zuger Wiehnacht» im Restaurant Rathauskeller in der Zuger Altstadt von Stefan Meier. Archivbild: Stefan Kaiser Zytturm an Heiligabend eine öffentliche Weihnachtsfeier in der Stadt Zug. Ab 18 Uhr können Familien genauso wie Alleinstehende und Paare im Pulverturm ein 4-Gang-Menü geniessen. «Es ist ein klassisch-festliches Weihnachtsessen mit jeweils etwa 20 bis 50 Leuten. Danach singen wir einige Lieder, und es gibt eine kurze Weihnachtsgeschichte zu hören», erklärt Manuel Frigo, Mitglied des Organisationskomitees. Auch dieser Anlass ist kostenlos, die Pfadi Zytturm
holt Leute auf Wunsch auch zu Hause ab und bringt sie nach der Feier wieder zurück. Möglich wird dies unter anderem durch die finanzielle Unterstützung der Stadt Zug und der Kirchgemeinden der Stadt Zug. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber erwünscht an Lukas und Theresa Marbacher (041 741 86 92). Ebenfalls am 24. Dezember wird von 14 bis etwa 15.40 Uhr ein öffentliches Weihnachtstheater im Pfarreiheim Gut Hirt aufgeführt. Das Theater wird jeweils durch
einen Pfadileiter geschrieben und durch Kinder und Jugendliche der Pfadi Zytturm einstudiert und vorgeführt.
Ein Weihnachtsessen hoch über dem Zugersee «Es ist doch einfach schöner, in Gesellschaft Weihnachten zu feiern, statt einsam zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen», sagt der Wirt des Gourmetstüblis in Walchwil, Pius Merz. Aus diesem Grund veranstaltet Merz mit seiner Frau Christa hoch über dem Zuger-
Pius Merz, Wirt im Gourmetstübli, Walchwil transportiert die Gäste kostenlos vom Bahnhof Zug oder von der Strasse Zug–Oberwil ins Gourmetstübli und zurück. Pius Merz begrüsst seine Gäste mit urchigen Alphornklängen und serviert ihnen ein köstliches Menü. «Es gibt dreierlei Apérogebäck, eine Kürbiscremesuppe, Tortelli an PilzGorgonzola-Sauce und danach Salat», verrät Pius Merz. Als Hauptgang ein Chateaubriand mit hausgemachten Pommes und verschiedenem Gemüse. Zum Dessert gibt es ZimtZwetschgen-Glace. Wem also jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, kann sich melden an redaktion@ zugerpresse.ch oder eine Postkarte schreiben an: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Sie können auch bei Pius Merz anrufen: 041 758 25 40. Geben Sie Ihren Namen an, Ihr Alter sowie Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer an. Auch Vegetarier sind willkommen, einfach bei der Anmeldung, die bis zum 16. Dezember erfolgen sollte, mitangeben.
Offene Türen und Musik im Pfarreiheim in Baar Seit vielen Jahren stehen die Türen des Pfarreiheims St. Martin in Baar an Heiligabend für all diejenigen offen, welche die Gemeinschaft suchen. Der Anlass beginnt um 18.15 Uhr mit einem Apéro. Anschliessend sorgen Nadia Iannone und Beatrice Niederberger vom Restaurant Höchi in Hirzel für ein festliches
Weitere Anlässe # Yellow-Schiff: ab 16.30 Uhr, Steg Schützenmatt in Zug. Infos unter: 041 710 59 52. # Podium 41: ab 18.30 Uhr Weihnachtsessen im Podium 41, Chamerstrasse 41 in Zug. Infos unter: 041 710 53 83. # «Wunderbar»: ab 22 Uhr, unterer Landsgemeindeplatz. Glühweinstand mit Feuerstellen. Hier können sich Anwesende aufwärmen und für einen kleinen Unkostenbeitrag einen Glühwein trinken. Der Erlös geht an die Organisation «Ärzte ohne Grenzen». Sie kennen noch mehr solche Anlässe im Kanton Zug? Dann melden Sie sich bis am 10. Dezember per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch, damit wir die Anlässe noch vor Weihnachten in unserer Zeitung publizieren können. Redaktion der «Zuger Presse»
Nachtessen. Der Apéro und der Tischwein werden von Utiger Weine Baar offeriert. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Musikerfamilie Eva und Martin Kovarik mit Tochter Chiara wird zudem die Gäste mit weihnächtlichen Klängen erfreuen. Der Anlass endet um 21.45 Uhr. Ein freiwilliger Unkostenbeitrag wird aber geschätzt. Organisiert wird der Anlass von der Reformierten und der Katholischen Kirchgemeinde Baar und stösst auf reges Interesse. «Im vergangenen Jahr durften wir über 60 Personen begrüssen», erzählt Organisatorin Judith Reichmuth vom Sozial- und Beratungsdienst St. Martin. Unter den Gästen waren auch Familien sowie alleinstehende ältere Menschen. Für 72 Personen hat es Platz im Pfarreiheim. Um eine schriftliche Anmeldung bis 16. Dezember beim Sekretariat des Pfarramts St. Martin, Asylstrasse 2, Postfach 1449, 6341 Baar, wird gebeten. Für Gäste, die innerhalb der Gemeinde Baar leben, besteht ein Fahrdienst. Am Anlass dürfen auch Nichtbaarer teilnehmen. «Wir laden niemanden aus, aber wir begrüssen es, wenn die Gäste einen Bezug zur Gemeinde haben», erklärt Reichmuth.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
Leserbrief
Halbanschluss bringt Verkehrslawine ins Dorf Ein Leser äussert sich in seinem Leserbrief zur Richtplanänderung Autobahnhalbanschluss an der Buonaserstrasse. Dieser Planung blickt er mit Besorgnis entgegen. Es gibt viele Anzeichen dafür, dass die Mehrheit der Einwohner der Gemeinde Risch nicht weiss, worum es bei dieser Richtplanänderung Autobahnhalbanschluss Buonaserstrasse im Gesamtverkehrskonzept geht. Aufgrund dessen wurde an der Buonaserstrasse die Autobahnein- und -ausfahrt ausgesteckt und beschildert. Damit möchten wir (eingefleischte
Rotkreuzer, welchen die Zukunft des Dorfes am Herzen liegt) die Bevölkerung informieren und sensibilisieren.
Strassen sind für einen solchen Mehrverkehr nicht ausgelegt Der Autoverkehr auf der Südseite der Bahnlinie soll in Zukunft den neuen Autobahnanschluss an der Buonaserstrasse benutzen. Das bedeutet eine massive Zunahme des Durchgangsverkehrs durch die 20er-Zone und die Schulzone im Zentrum von Rotkreuz. Insbesondere Schulkinder, Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums und die Menschen, welche den Rotkreuzer Dorfplatz queren, auf den Zug eilen oder die Sportplätze benützen, sind stark be-
Leserbrief
troffen. Gemäss Berechnungen werden 650 Autos pro Stunde die Buonaserstrasse befahren. Der Halbanschluss Buonaserstrasse wird mehr motorisierten Verkehr anziehen und in allen vier Dörfern der Gemeinde Risch das Verkehrsproblem noch zusätzlich verschärfen. Diese Kantonsstrassen, vor allem im Zentrum von Risch, sind für diesen Mehrverkehr nicht ausgelegt. Zu viele Menschen der Gemeinde Risch wären in ihrer Lebensqualität durch eine weitere Verkehrslawine stark beeinträchtigt. Zudem entsteht eine starke Lärmbelastung in der Nähe der Wohngebiete von Risch, Buonas und Rotkreuz. Die Gemeinde Risch-Rotkreuz hat circa 11 000 Einwohner. Zwei Autobahneinfahrten und
-ausfahrten stehen in keinem Verhältnis zur Bevölkerungszahl. Autobahnanschlüsse werden in der Schweiz vom Bund realisiert und finanziert. Hier aber wird sich der Kanton mit 50 bis 70 Prozent finanziell daran beteiligen. 15 bis 25 Millionen Franken soll der Halbanschluss und Bypass am Kreisel Forren kosten. Die Kosten für die flankierenden Massnahmen sind hier nicht eingerechnet.
Lärmbelastung und Zersiedelung gefährden auch Artenvielfalt Der neue Halbanschluss ist nur 700 Meter von der bestehenden Ausfahrt entfernt. Das ist viel zu nahe. In der Schweiz sind die Ausfahrten mindestens zwei bis drei Kilo-
meter voneinander entfernt. In unserer schnelllebigen, digitalen, leistungsorientierten Welt ist der Ausgleich in der Natur immens wichtig. Daher braucht unsere Bevölkerung aus RischRotkreuz dieses Naherholungsgebiet. Im Sientalwald leben Tiere aller Art. Durch die immer stärkere Zersiedelung und Lärmbelastung ist die Artenvielfalt gefährdet. Je mehr Strassen gebaut werden, desto mehr Verkehr gibt es. Im Durchschnitt sind heute nur ein bis zwei Personen in einem Auto unterwegs. Daher muss zwingend ein Umdenken stattfinden, sei es mit Carpooling (Gemeinschaftsfahrten), flexiblen Arbeitszeiten, Arbeiten von zu Hause aus, Benutzung und Förderung der öffentlichen
Verkehrsmittel und Ausbau von Velowegen. Der Ausbau von weiteren Strassen ist kontraproduktiv und gefährdet die Zukunft der nächsten Generationen. Die Grüne Partei von Risch-Rotkreuz ist gegen den geplanten Halbanschluss Buonaserstrasse und sammelt zurzeit Unterschriften für eine Petition. Jedermann kann diese Petition bis Mitte Dezember unterschreiben. Dies ist auch elektronisch auf www.halbanschluss.ch möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, zur geplanten Richtplanänderung im Mitwirkungsverfahren bis Dienstag, 18. Dezember, Stellung zu nehmen unter www.zg.ch/richtplan siehe «Mitwirkungsformular». Pius Hefti, Rotkreuz
Leserbrief
Leserbrief
Wert eines Handschlags Verträge bitte einhalten Infrastruktur verbessern
Ein Zuger Kleinunternehmer hat kürzlich in meiner Wohnung Unterhaltsarbeiten umgesetzt. Die Arbeit und den Preis dafür haben wir vorgängig ausgehandelt und den Handel per Handschlag unter «Männern» besiegelt. Es hat sich gut angefühlt. In etwa so, wie es sich wohl anfühlt, wenn sich Schwinger nach dem Ringen im Sägemehl auf die Schultern klopfen und sich mit einem kräftigen Händedruck respektvoll voneinander verabschieden. Sauber, ehrlich und fair. Genau ein solches Ringen war es, bis man sich ei-
nig wurde, mit dem Sparpaket 2018 und den Finanzen 2019 einerseits zu sparen, und andererseits auch mit moderaten Steuererhöhungen auf der Einnahmenseite die Zuger Finanzen ins Lot zu bringen. Es ist schon erstaunlich, dass diese Einigung nun nicht mehr gelten soll und die Zuger Regierung um Finanzdirektor Heinz Tännler dem Kantonsrat beantragt, auf die geplante Steuererhöhung zu verzichten. Unumwunden stellt sich die Frage, wie viel Wert ein Handschlag in der Politik noch hat. Stefan Rickli, Cham
Ebenfalls am 7. November berichtete unsere Zeitung über das noch immer geschlossene «Baarcity». Das wird lobend erwähnt. Liebes Zeitungsteam, danke, dass Sie diese Pendenz des Restaurants Baarcity wieder aufgenommen haben. So wissen die Eigentümer und die Gemeinde, dass das heutige Motto «Schweigen und Aussitzen» nicht mehr funktioniert. Wer Verträge unterzeichnet, muss sie auch einhalten. Wenn
nicht, muss die Gegenseite rechtliche Schritte einleiten. Mich würden noch folgende Punkte interessieren: Wer sind Günter und Dieter Zobel, und mit was verdienen sie ihr Geld? Warum verspricht man jedes Mal die Wiedereröffnung des Restaurants, aber es passiert trotzdem nichts? Was ist mit den Angestellten passiert? In der Gemeinde Baar heisst es, dass Gemeindepräsident Andreas Hotz der Hausanwalt der Familie Zobel sei. Herzlichen Dank! Josef Baldwin, Baar
Auch zum Artikel «Gesucht: Anbieter für Veloverleih» vom 7. November ging ein Leserbrief ein. Solche Systeme scheinen revolutionär zu sein, sie haben jedoch in den meisten Grossstädten, wie zum Beispiel in Paris, versagt. Klar, Zug ist kein Paris. Ich würde jedoch vorschlagen, zuerst öffentliche Gelder zu verwenden, um die Infrastruktur für Velofahrer und Fussgänger zu verbessern. Zum Beispiel durch die
Einrichtung geeigneter Radwege auf den Hauptstrassen. An der Baarerstrasse zum Beispiel geschieht es oft, dass auf den Gehsteigen geparkte Autos oder Velos stehen. Mit einem Kinderwagen an den Autos vorbeizukommen, ist so schwierig geworden. Auch die Durchsetzung von Verkehrsregeln auf der Strasse würde die Sicherheit der Biker gewährleisten, die den Raum mit rasenden Autos und Bussen teilen müssen. Marie-Hélène Westholm-Knebel, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Cham 2. Dezember 2018 Claude Michelle Georgette Schneider geb. Clément, ge boren 1939, wohnhaft gewesen an der St.JakobStras se 11 in Cham. Die Beisetzung findet im engsten Familien kreis statt.
Risch 30. November 2018 Albert Pfründer, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 12. Dezember, um 10 Uhr in der katholi schen Pfarrkirche Rotkreuz mit anschliessender Urnenbeiset zung auf dem Friedhof Rotkreuz.
28. November Cham Rosa Küng geb. Erni, geboren 1928, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 12. Dezember, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeiset zung auf dem Friedhof Cham.
28. November Steinhausen Sebastiano Sivillica, geboren 1947, wohnhaft gewesen an der Birkenhaldenstrasse 4 in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 7. Dezember, um 14 Uhr auf dem Fried hof Erli in Steinhausen.
27. November Cham Maria Giovanna Käppeli geb. Bizzi, geboren 1931, wohn haft gewesen an der Schluechtstrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 14. Dezember, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
1. Dezember Unterägeri Rinaldo Cascioni, geboren 1943, wohnhaft gewesen an der Weststrasse 53 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 13. Dezember, um 9.15 Uhr in der Pfarr kirche Unterägeri, anschliessend Urnenbeisetzung im Urnen grab.
29. November Cham Charles Disler, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 49d in Cham. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
26. November Unterägeri Margrit Furger, geboren 1928, wohnhaft gewesen an der Wydenstrasse 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. Dezember, um 10.45 Uhr in der Pfarr kirche Unterägeri, anschliessend Urnenbeisetzung im Gemein schaftsgrab.
30. November Menzingen Agatha Elsener, geboren am 12. November 1924, wohn haft gewesen an der Luegetenstrasse 10 in Menzingen. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 14. Dezember, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen. 2. Dezember Oberägeri Johanna «Henny» Overbosch geb. Kolk, geboren 1936, wohnhaft gewesen am Gubelweg 15 in Oberägeri. Die Ab dankung findet im engsten Familien und Freundeskreis statt. 2. Dezember Oberägeri Elise Schefer, geboren 1924, wohnhaft gewesen im Länd li in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 6. Dezember, um 10.30 Uhr in der Kapelle im Ländli, anschliessend Bestattung auf dem Friedhof im Ländli.
27. November Zug Hans-Jörg Kobelt, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Löberenstrasse 43a in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 28. November Zug Candid Gunz, geboren 1925, wohnhaft gewesen an der Metall strasse 10 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. Dezember, um 15.15 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 26. November Zug Marianne Neuhold, geboren 1945, wohnhaft gewesen an der Hertistrasse 8 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
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Bild: Laura Sibold
Bild: Daniel Frischherz
Karl Kobelt ist Zugs neuer «Stapi» Hans Staub übernimmt Präsidium Im zweiten Wahlgang schafft Karl Kobelt (FDP) die Wahl zum Stadtpräsidenten. Er erhielt 4424 Stimmen und übernimmt somit das Amt an Neujahr. Vroni Straub-Müller (CSP)erhielt 3265 Stimmen. Die Stimmbeteiligung betrug rund 46 Prozent. ar
Auf den 2817 gültigen Stimmzetteln stand 1417-mal Hans Staubs Name. Somit ist der 60-jährige CVP-Politiker Steinhausens neuer Gemeindepräsident. Esther Rüttimann (FDP) erhielt 1400 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei rund 45 Prozent. ar
Sport
Neuheim
Zugerberg-Classic ist Geschichte Der traditionelle Zuger Sportanlass wird nach seiner diesjährigen 23. Ausführung eingestellt. Mehrere Gründe führten zum Entscheid. Der Berglauf und das Mountainbikerennen von der Stadt Zug aus auf den Zugerberg wurden von einer Trägerschaft mit Mitgliedern aus den drei Vereinen Skiclub Oberwil-Zug, Veloclub Baar-Zug und des RMV Cham-Hagendorn gemeinsam organisiert und durchgeführt. Nach der erfolgreichen Durchführung letzten Mai hat sich Elyne Hager, Präsidentin des Organisationskomitees (OK) ad interim, mit den OK-Mitgliedern und den Präsidenten der or-
ganisierenden Clubs intensiv mit der Zukunft der Zugerberg-Classic befasst. Der RMV Cham-Hagendorn hat ange-
Unterägeri
Steinhausen
Über 20 Jahre lang starteten die Biker und Läufer beim Burgbachplatz mit dem Ziel, so schnell wie möglich beim Vordergeissboden auf dem Zugerberg anzukommen. Archivbild: Werner Schelbert kündigt, sich per 2020 von der Zugerberg-Classic zurückzuziehen. «Dies, weil es für den Verein zunehmend schwieri-
ger wird, genügend Freiwillige für die Organisation der eigenen Anlässe zu finden», sagt Werner Gämperli, Medienver-
antwortlicher der ZugerbergClassic, in einer Mitteilung. Auf der anderen Seite seien einzelne OK-Mitglieder nach der Austragung 2018 zurückgetreten. Neben der Prüfung von verschiedenen Möglichkeiten zur Neuausrichtung der Zugerberg-Classic stand die Wiederbesetzung des Verantwortlichen für das Sponsoring im Zentrum der Abklärungen. Ohne Sponsoring-Einnahmen kann der Anlass nicht kostendeckend durchgeführt werden. «Leider führten verschiedene Anfragen und Gespräche bis im September 2018 nicht zum gewünschten Erfolg», bedauert Gämperli. Aus diesen Gründen habe das OK den schweren Entscheid getroffen, die Zugerberg-Classic nicht mehr durchzuführen. ar
Bebauungsplan ist abgesegnet
Die Gemeinde befragt die Bevölkerung
Mit 1434 Ja- zu 1176 NeinStimmen haben die Unterägerer Stimmbürger den Bebauungsplan Helgenhüsli am 25. November angenommen. Im geplanten KMU-Park (wir berichteten) sollen in den rund 20 bis 30 Unternehmen einziehen. Vorgesehen ist ein Mischquartier. Geplant sind im Rahmen des Bebauungsplans acht Gebäudekörper aus 14 Modulen, die sich flexibel gestalten lassen, und eine gemeinsame Tiefgarage. Das Gebiet soll in Etappen überbaut werden. Grundeigentümerin ist die Korporation Unterägeri. Bereits im Mai 2017 hat die Versammlung dem Bebauungsplan zugestimmt. Die Korporation will das Land im Baurecht an kleingewerbliche Nutzer abgeben. Ist der Bebauungsplan rechtsgültig, soll möglichst bald mit dem Bau der ersten Etappe begonnen werden. pd
Die Ortsplanung wird überarbeitet. Wie soll sich Steinhausen weiterentwickeln? Das will die Gemeinde von den Einwohnern wissen. Die Gemeinde Steinhausen beabsichtigt, eine Gesamtrevision der Ortsplanung vorzunehmen. Damit sollen die übergeordneten Zielsetzungen und Grundlagen wie das eidgenössische Raumplanungsgesetz, der kantonale Richtplan und das kantonale Planungsund Baugesetz umgesetzt werden. Als Basis für diese Gesamtrevision wird eine Bevölkerungsumfrage für eine breit abgestützte Meinungsbildung zur räumlichen Entwicklung und zur Mobilität durchgeführt. Alle Einwohnerinnen und Einwohner, damit sind
Wie soll sich Steinhausen weiterentwickeln? Das will der Gemeinderat von der Bevölkerung wissen. auch Kinder und Jugendliche gemeint, alle Beschäftigten und interessierten Personen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Die Umfrage ist bis 6. Januar 2019 auf der Website der
Gemeinde Steinhausen unter www.steinhausen.ch aufgeschaltet. Personen ohne Internetzugang können den Fragebogen während der Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung an der Bahnhof-
Dikasterien sind verteilt Der neue Neuheimer Gemeinderat hat in einer Sitzung beschlossen, wer welcher Abteilung vorstehen wird. Der neu gewählte Andreas Bächtold (SVP) übernimmt die Abteilung Soziales und Gesundheit. Der neue Gemeindepräsident Daniel Schillig (CVP) ist weiter für die Abteilung Bau und Planung zuständig. Monika Ulrich-Meier (CVP) bleibt Schulpräsidentin, Roger Bosshart (FDP) ist für Sicherheit, Infrastruktur und Verkehr verantwortlich. Marcel Güttinger (FDP) bleibt Finanzchef. ar
Oberägeri
Studenhütte: Pächter gefunden Wie die «Zuger Zeitung» berichtete, wurde ein Pächter für die Sommerbeiz in der Studenhütte in Oberägeri am See gefunden. Die Sommerbeiz soll bereits im Mai eröffnet werden. Pächter wird Bruno Neuweiler, der bisher den «Sunneschmatz», eine Gartenbeiz auf dem Seeplatz, führte. Die Stimmbevölkerung entschied sich an der Gemeindeversammlung diesen Sommer für das Sommerrestaurant. Der Segel-Club entschied Ende August, die Einsprache gegen die vorzeitige Kündigung des Mietvertrags der Studenhütte nicht weiterzuverfolgen. Der Segel-Club nutzt weiterhin das Zwischengeschoss. ar
Bild: Daniel Frischherz
strasse 3 beziehen. Nach Auswertung der Bevölkerungsumfrage werden die Resultate der Öffentlichkeit vorgestellt und das weitere Vorgehen sowie der Zeitplan der Ortsplanungsrevision festgelegt. ar
Bruno Neuweiler wird Pächter der Beiz in der Studenhütte. Bild: df
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
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Vorsicht: giftig!
E
ine grosse Schachtel Pralinés oder ein schöner Strauss Lilien – was uns Freude bereitet, schadet unseren Tieren und kann sie sogar töten. Der erste Gedanke beim Thema Vergiftung von Tieren geht vermutlich an kriminelle Handlung eines Tierhassers. Unachtsamkeit und Unwissen der Tierbesitzer sind aber viel häufiger verantwortlich für Vergiftungen. Obwohl Hunde weniger selektiv in der Nahrungsaufnahme als Katzen sind, enden bei unseren Stubentigern Vergiftungen etwa dreimal häufiger tödlich als bei Hunden. Die Symptome variieren je nach Art der Giftsubstanz. Sie reichen von vermehrtem Speichelfluss und Schäumen, Unruhe, Zittern, Fieber, Bauchschmerzen mit Erbrechen und Durchfall bis hin zu Blutauswurf, gefolgt von Kreislaufbeschwerden und Atemnot. Am häufigsten werden Humanmedikamente als Ursache gesehen, gefolgt von Produkten aus Landwirtschaft und Gartenbau, Pflanzenvergiftungen und Nahrungsmitteln. Bei Hunden führen am häufigsten Schädlingsbekämpfungsmittel zum Tode, bei Katzen sind es die Tierarzneimittel. Tiere bauen Medikamente anders ab als Menschen. Sie werden nicht vertragen oder benötigen ganz andere Dosierungen als Menschen. Besonders Vitamin-D-Präparate führen zu tödlichen Organschäden. Auch pflanzliche Vitamin- und Ergänzungsmittel sollten tabu sein. Ausgestreute Schneckenkörner oder ausgelaufenes Frostschutzmittel führen bereits in kleinen Mengen zum Tode. Rattengift führt zu lebensgefährlichen Blutungen, die erst nach zwei bis vier Tagen auftreten. Katzen knabbern gerne an Pflanzen, viele davon sind giftig und führen zum Nieren- oder Leberversagen. Auch Chips, Schokolade oder Grilladen sind nichts für unsere Haustiere. Weintrauben führen zu Nierenversagen. Das im Kakao enthaltene Theobromin verursacht Kreislauf- und neurologische Beschwerden mit Tod durch Herzversagen. Den Tieren fehlt das Enzym, welches Theobromin abbaut. Zwiebeln und auch Bärlauch führen zu Blutarmut, um hier nur einige Beispiele zu nennen.Vergiftungen erfordern ein rasches Handeln und schnelles Aufsuchen eines Tierarztes. Verpackungen oder Proben sollten mitgenommen werden. So kann man die richtigen Massnahmen schneller ergreifen und möglicherweise ein unausweichliches Ende vermeiden.
Die Autorin ist leitende Tierärztin in der Kleintierpraxis Göbli in Zug.
7
Kultur
Die Kunst ist die Wahl der Künstler Auch in der kommenden Saison erwartet die Besucher des Kleinkunsttheaters ein spannendes und abwechslungsreiches Programm. Peter Theiler «Seit dem vergangenen Jahr lassen wir einzelne Künstler in der Aula des Schulhauses Sennweid auftreten», erklärt Susanne Zehnder. Die Programmleiterin der RathusSchüür in Baar ist zufrieden mit den Rückmeldungen des Publikums und der Künstler. «Der Grund für diesen Schritt liegt einerseits in der für einige Künstler zu kleinen Bühne in der Rathus-Schüür, andererseits am grossen Interesse des Publikums an denselben», führt Zehnder aus. Damit auch
The Sam Singers machen den Auftakt zur neuen Saison. Die Vokalgruppe ist am 1. Januar 2019 am Neujahrskonzert im Gemeindesaal Baar zu hören.
Bilder: pd
Michel Gammenthaler verzaubert das Publikum und bringt es am 3. Mai im Sennweid zum Lachen.
«Seit dem vergangenen Jahr lassen wir Künstler in der Aula des Schulhauses Sennweid auftreten.» Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schüür
Ortsunkundige das Schulhaus Sennweid leichter finden können, wird seit neustem der Weg durch Leittafeln zu den Aufführungen beschildert.
Attraktiv sind Vorverkauf und Saisonabonnements Um sicher einen Platz an den 24 Konzerten und Vorstellungen in der neuen Saison zu erhalten, lohnt es sich, die Möglichkeit des Vorverkaufs in Anspruch zu nehmen. Neben Einzeleintritten werden zudem frei übertragbare Saisonabonnements verkauft. Diese berechtigen zum Eintritt an die Kleinkunstanlässe des Programmes. Anlässe, die von der Bibliothek organisiert werden, sowie der Donschtig-Träff sind nicht eingeschlossen. Susanne Zehnder weiss nach 18 Jahren Erfahrung, wie ein ausgewogenes Programm zu-
«Ohne Rolf» sind am 11. Januar im Schulhaus Sennweid zu Gast. Das Duo wurde schon mit dem deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.
Sie war schon mal Gast in der Rathus-Schüür: die Irish-Folk-Band Goitse. Sie ist am 23. Januar zu hören.
sammengestellt werden sollte. «Ich lerne die Künstler an der jährlich stattfindenden Künstlerbörse kennen oder suche sie aus Anfragen an mich persönlich aus. Besonders freue ich mich natürlich, wenn wir uns für Künstler aus dem Kanton Zug entscheiden können», erklärt Zehnder. Auch Erfolgsgaranten wie die Kabarettisten Simon Enzler oder Judith Bach finden sich im Programm der Rathus-Schüür. Bereits im Februar gibt sich der Reporter und Moderator Beni Thurnheer am Donschig-Träff die Ehre. Traditionell startet das Programm zur ersten Jahreshälfte 2019 wiederum am 1. Januar im Gemeindesaal. The Sam Singers werden mit Evergreens
ten. Details zu dem Programm finden sich im Internet unter www.baar.ch. Reservationen
Das Einfrauorchester Frölein Da Capo ist am 5. April ebenso Die Autorin Federica de Cesco liest am 12. März im Sennweid zu sehen. in der Rathus-Schüür aus ihrem neuen Buch. aus allerWelt und alten Schweizer Hits ihre Zuhörer beschwingt ins neue Jahr beglei-
Cham
können unter 041 769 01 43 oder im Gemeindebüro getätigt werden.
Unterägeri
Die Choma zügelt in den Hirsgarten Immer mehr Schüler Das lokale Gewerbe präsentiert sich im Frühling 2019 zum neunten Mal – jedoch nicht am gewohnten Ort. Alle drei Jahre führt der Gewerbeverein Cham eine Gewerbeausstellung unter dem Namen Choma durch. Vom 12. bis zum 14. April 2019 ist es zum neunten Mal so weit. Bisher fand die Choma im Lorzensaal statt. Zum 100-JahrJubiläum des Gewerbevereins Cham zügelt die Ausstellung vom Lorzensaal in den Hirsgarten. «Zum Jubiläum wollten wir eine andere Umgebung, um so diesem besonderen Anlass Rechnung tragen», sagt Georges Helfenstein, Präsi-
dent des Organisationskomitees (OK). Vorerst soll die Austragung am See einmalig bleiben. Im Hirsgarten wird im Frühling also eine kleine Zeltstadt errichtet. Rund 50 Aussteller finden darin Platz. «Aber wir sind flexibel. Bei einer grossen Nachfrage können wir die Ausstellung auch erweitern», so Helfenstein. Die Mehrkosten für die Zeltbauten wurden dank grosszügiger Sponsoren finanziert, damit sich die Aufwendungen für die Aussteller im üblichen Rahmen halten.
Linard Bardill spielt für die Kinder ein Konzert Neben der Präsentation des Chamer Gewerbes wird den Besuchern einiges geboten. Zwar steht das Programm noch
nicht komplett fest. Georges Helfenstein verrät aber: «Zur Eröffnung wird die Musikgesellschaft Cham und am Abend «That’s it», eine junge Chamer Band, spielen. Für den Samstagnachmittag ist es uns gelungen, den Kinderliedermacher Linard Bardill zu verpflichten», freut sich der OK-Präsident. Ausserdem wird es für die Kleinen einen Zirkus-Workshop und eine Kletterburg geben. Damit die Eltern die Choma in Ruhe erkunden können, wird ein Kinderhort eingerichtet. Am Samstagabend steigt mit der Coverband Station Quo eine grosse Party. Am Sonntag findet ein Brunch am See mit der Red Garter Dixieland Band statt. Weitere Infos unter www. choma.ch. Alina Rütti
Der Planungskredit für den Neubau des Schulhauses Acher Mitte mit Turnhalle und Singsaal ist eines der Themen an der Gemeindeversammlung in Unterägeri. Seite 2014 stellt die Gemeinde einen starken Anstieg der Schülerzahlen im Kindergarten und in den Klassen der Primarschule fest. Dieser Trend dürfte anhalten. Deshalb ist die Gemeinde zum Schluss gekommen, dass ein neues Schulhaus gebaut werden müsse. Gesucht wurde dabei nach einem neuen Standort, gefunden wurde jedoch keiner. Also hat man sich entschlos-
sen, es mit einem Umbau der alten Turnhalle samt Singsaal zu versuchen. Sie soll etwas versenkt werden. Darauf könnte dann ein dreigeschossiges Schulhaus entstehen. Wie das gehen soll, wird an der Gemeindeversammlung erklärt. Abgestimmt wird auch über das Budget der Gemeinde, eine leichte Steuersenkung (wir berichteten) und eine Motion der SVP zum Thema Beibehaltung /Wiedereinführung der Kleinklassen. Zudem informiert der Gemeinderat über den Finanzplan sowie zwei Motionen der FDP und der CVP in Sachen Busangebot zwischen Menzingen und Unterägeri. Die Gemeindeversammlung findet statt am Montag, 10. Dezember, um 20 Uhr in der Ägerihalle in Unterägeri. fh
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von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Kriobachtern kann noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
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echte sind
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Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf ge sammelte der Tännler folgt t Mängel in in den Ständera auslin (CVP), der in gründete Hegglin war ltung des NFA gewechselt ist. kritisiert Ausgestazu können. «Der Fiwieder Hofer immer merzen Florian lt seiZeitung Zug leich übererfül er in den letzten Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer «konseeine erklärt, er werde
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Fürsorgerische Zwangsmassnahmen
Dunkles Kapitel wird endlich aufgearbeitet Die Direktion des Innern hat der Beratungsstelle für Landesgeschichte in Zürich den Forschungsauftrag erteilt. Der Finanzbedarf für die Aufarbeitung ist noch nicht ganz gedeckt. Seit Jahren ist bekannt, dass zahlreichen von fürsorgeri schen Zwangsmassnahmen be troffenen Personen Unrecht geschehen ist – auch im Kanton Zug. Doch ein umfassendes Bild über die damaligen Ge schehnisse, Gesetze und Aus führungsbestimmungen und insbesondere über das Aus mass fehlt. Es besteht eine grosse Forschungslücke. Eine vertiefte wissenschaftliche Auf arbeitung dieses wichtigen Kapitels zugerischer Sozial geschichte im Zeitraum von 1850 bis 1980 drängt sich somit auf. Die Direktion des Innern hat der Beratungsstelle für Landesgeschichte in Zürich den Forschungsauftrag für die historische Aufarbeitung der sozialen Fürsorge im Kanton Zug erteilt.
Behörden häufig alleingelassen und entsprechend überfordert war. Es geht aber auch um Pri vatpersonen und Behördenmit glieder, die Missstände in Fami lien und Heimen festgestellt und sich engagiert für das Wohl von Kindern und Jugendlichen eingesetzt haben. «Die Not wendigkeit für eine auf den Kanton Zug fokussierte Unter suchung ergibt sich nicht nur aus der bestehenden For schungslücke, sondern in erster Linie, weil wir als Gesellschaft
«Wir als Gesellschaft sind den Opfern und deren Angehörigen eine Aufarbeitung schuldig.» Manuela Weichelt, Frau Landammann
den Opfern und deren Angehö rigen eine Aufarbeitung schul dig sind», betont Staatsarchivar Ignaz Civelli. Ehemalige Ver dingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmass nahmen erhalten vom Bund auf Gesuch hin einen Solidaritäts beitrag von 25 000 Franken. «Dieses Zeichen ist wichtig, er setzt aber eine historische Auf arbeitung nicht», so Frau Land ammann Manuela Weichelt.
Das Kinder-Asyl in Walterswil war eines der vielen Heime im Kanton Zug, in denen die sogenannte administrative Versorgung von Kindern erfolgte. Das Foto ist zwischen 1900 und 1930 entstanden. Bild: Einwohnergemeindearchiv Baar, Foto- und Postkartensammlung teiligten und Betroffenen stützen und sich auf alle Ge meinden des Kantons Zug er strecken. Erforscht werden nicht nur einzelne Fälle, son dern auch die Strukturen, Wer te und Normen, nach denen damals gehandelt wurde. Dies erlaubt es, die Geschehnisse in einen gesellschaftspolitischen Kontext zu stellen. «Es geht nicht um Anprangern, sondern um Verstehen und Aufklären. Wir möchten ein differenzier tes Bild des damaligen Han delns erhalten und auch etwas
Missstände, Gewalt und Überforderung Es geht um Fremdplatzierun gen, Zwangsadoptionen, ab treibungen und sterilisatio nen, um physische und psychische Gewalt, aber auch um die Überforderung von Per sonal in Kinder und Jugend heimen, das kaum oder gar nicht für diese anspruchsvolle Aufgabe ausgebildet, von den
Archivquellen und Interviews für ein differenziertes Bild Die Forschungsarbeit wird sich auf zahlreiche Archiv quellen und Interviews mit Be
Öffentlicher Verkehr
Planungs- und Baugesetz
für die Zukunft lernen», betont Weichelt.
Zusagen und Suche nach weiteren Finanzierungsquellen Im Sommer 2018 hat die Zuger Regierung für die his torische Aufarbeitung 400 000 Franken aus dem Lotterie fonds gesprochen. Seither läuft die Suche nach weiteren Finanzierungsquellen. Beiträ ge in der Höhe von 13 000 Franken zugesagt haben zwi schenzeitlich die Stadt Zug so wie die Gemeinden Menzingen
und Risch. Auch die Gemeinde Baar steht dem Projekt positiv gegenüber und ist – bei Gut heissung des Budgets 2019 und nach Prüfung eines konkreten Gesuchs – bereit, einen Beitrag zu sprechen. Weitere Gemein den, mit denen der Kanton im Gespräch ist, haben signali siert, dass sie das Vorhaben unterstützen werden. Mit 20 000 Franken beteiligt sich die Reformierte Kirche Kanton Zug. Einen substanziellen Bei trag wird auch die Vereinigung der Katholischen Kirchge
meinden des Kantons Zug sprechen. Die GuidoFluri Stiftung beteiligt sich mit einem Betrag von 100 000 Franken am Projekt. «Die Zu sagen sind für mich ein klares Zeichen, dass man die betrof fenen Menschen und das The ma ernst nimmt», so Manuela Weichelt. Das Ziel besteht darin, den Finanzbedarf von 950 000 Franken zu decken. Darum ist der Kanton mit wei teren Einwohner und Bürger gemeinden sowie Stiftungen im Gespräch. ar
Fahrplanwechsel 2018 bei den ZVB
Das Einzonungsverbot tritt am 1. Mai 2019 in Kraft
Ab Sonntag, 9. Dezember, gilt der neue Fahrplan 2019. Es gibt nur kleine Veränderungen auf einzelnen Linien der Zuger land Verkehrsbetriebe im Mi nutenbereich. Es wird empfoh len, sicherheitshalber die jeweiligen Fahrpläne zu kon sultieren. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar wird das Angebot folgender Linien angepasst:
Weil der Kantonsrat sich in einem Teil nicht einig wurde, tritt ein Moratorium in Kraft. Ein anderer Teil des Gesetzes wird aber angepasst und bietet die Grundlage für die Ortsplanungsrevision.
Linie 4: Zug – Inwil – Baar – Blickensdorf: Von Montag bis Samstag verkehren die Kurse am Abend zwischen Baar Bahnhof und Blickensdorf zwei Stunden länger bis 22 Uhr. Linie 14: Zug Metalli/Bhf – Inwil – Baar Bahnhof: Sonn tags verkehren die Kurse zwei Stunden länger bis 20 Uhr. Ab Mitte 2019 starten zudem die Ausbauarbeiten am Zuger see Ost. Dort werden die SBB bis Ende 2020 bei Walchwil eine 1,7 Kilometer lange neue Doppelspur bauen sowie die Strecke erneuern. Während der Bauarbeiten wird die Stre cke am Ostufer des Zugersees für eineinhalb Jahre gesperrt. Die Züge werden umgeleitet und das Busangebot während der Bauzeit erweitert. Die Rei sezeit auf der NordSüdAchse wird sich während der Sperre um rund 10 bis 15 Minuten ver längern. Die SBB wollen im Frühling 2019 detailliert infor mieren. fh
Der Regierungsrat hat für den Abstimmungstermin über die Teilrevision des Planungs und Baugesetzes (PBG) – Teil 1: Umsetzung von Bundes recht – Neustart festgelegt. Sie findet am 19. Mai 2019 statt. Er trägt damit dem Beginn der neuen Legislatur Rechnung und will den neu gewählten Behördenmitgliedern genü gend Zeit für ihre Meinungs bildung und den Abstim
mungskampf einräumen. Der Kantonsrat hat die Teilrevision des PBG, Teil 1, am 8. Novem ber verabschiedet. Er hat damit die Teilrevision des eidgenös sischen Raumplanungsrechts vom Mai 2014 ins kantonale Recht umgesetzt mit dem Ziel, sorgsam mit dem Boden umzu gehen und mit einer massvol len Festlegung neuer Bau zonen kompakte Siedlungen zu fördern. Der Kanton Zug war gefordert, einerseits sei ne Richtplanung, andererseits sein Planungs und Baurecht bis spätestens 1.Mai 2019 den bundesrechtlichen Vorgaben anzupassen. Nachdem eine erste Teilrevision des PBG im Januar 2018 noch in der Schlussabstimmung geschei tert war, stimmte der Kantons rat dem Neustart zu. Gegen über der gescheiterten Vorlage
verzichtete er auf das Instru ment der Gebietsverdichtung. Ausserdem passte er den Schwellenwert für die Mehr wertabgabe bei Umzonungen, Aufzonungen und Bebauungs plänen an. Damit erfolgt eben falls die Anpassung der Ge setzgebung des Kantons Zug an das eidgenössische Recht auch in Bezug auf das Zweit wohnungsgesetz. Nachdem der Kantonsrat die Teilrevision verabschiedet hatte, beschloss er nach längerer Diskussion mit dem notwendigen Quorum das Behördenreferendum.
Bei einem Volksja wird Verbot wieder aufgehoben «Die Volksabstimmung am 19. Mai 2019 führt dazu, dass der Kanton Zug die bundes rechtlich vorgegebene Frist für die Umsetzung des eidgenössi
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Herzlichen Dank!
Für die Wahl zum Zuger Stadtpräsidenten Liebe Stadtzugerinnen, liebe Stadtzuger Ich freue mich, mich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Stadtrat weiterhin zum Wohl der Zuger Bevölkerung einzusetzen – ab 1. Januar 2019 als Ihr neuer Stadtpräsident.
Für die vielfältige Unterstützung, die ich erfahren durfte, bedanke ich mich herzlich.
Karl Kobelt
schen Raumplanungsgesetzes ins kantonale Recht nicht ein halten kann», sagt Baudirektor Urs Hürlimann in einer Me dienmitteilung. Da der Kanton Zug per 1.Mai 2019 nicht über entsprechende Vorschriften verfügt, gilt ab diesem Datum ein vollständiges Einzonungs verbot. Ausserdem bezeichnet der Bundesrat den Kanton Zug als säumig und setzt ihn auf eine entsprechende Liste im Anhang der Raumplanungs verordnung. Stimmt das Zuger Stimmvolk der Teilrevision des PBG zu, wird das Einzonungs verbot aufgehoben. Lehnt der Souverän die Teilrevision je doch ab, bleibt das Einzonungs verbot bestehen. Dies müssten die Gemeinden in ihren Orts planungsrevisionen entspre chend berücksichtigen. Ein Nein des Zuger Stimmvolks würde sich zusätzlich auch auf die geplante Einzonung für eine Kantonsschule Ennetsee in Cham auswirken, über wel che die Chamer Stimmbürge rinnen und Stimmbürger am 10.Februar 2019 abstimmen werden. Weitergehende Aus wirkungen müssen die Ge meinden nicht gewärtigen, das heisst, sie können mit ihren be reits an die Hand genommenen Ortsplanungsrevisionen wie geplant fortfahren.
Baubegriffe werden harmonisiert Der zweite Teil der Totalrevi sion des PBG ist jedoch be
schlossen und tritt am 1.Januar 2019 in Kraft. Gleichzeitig führt der Zuger Regierungsrat die interkantonale Vereinba rung über die Harmonisierung der Baubegriffe ins zugerische Recht ein und nimmt auch eine innerkantonale Vereinheit lichung des Baurechts vor. So wurden mit klaren Zuständig keitsvorschriften und einheit lichen Fristen die Baubewilli gungs und Planungsverfahren weiter gestrafft und beschleu nigt. Des Weiteren hat er das Instrument der Arealbebau ung durch das Planungsinstru ment des einfachen Bebau ungsplans ersetzt. «Diese Lösung hat den Vorteil, dass der einfache Bebauungsplan vom Gemeinderat beschlossen werden kann und keine Zu stimmung der betroffenen Eigentümer mehr erforderlich ist», erklärt Hürlimann. Neben dem einfachen Bebauungsplan gibt es den ordentlichen Be bauungsplan, der mit dem bis herigen Bebauungsplan ver gleichbar ist. Bereits am 28.Juni 2018 ver abschiedete der Kantonsrat die Richtplananpassung «Ka pitel Grundzüge der räumli chen Entwicklung, Siedlung, Landschaft, Verkehr». Damit stehen den Zuger Gemeinden die notwendigen Grundlagen zur Verfügung, um in den nächsten Jahren ihre Ortspla nungsrevisionen an die Hand zu nehmen. Dafür haben die Gemeinden bis 2025 Zeit. ar
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WIRTSCHAFT
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
Interview
Mall of Switzerland
Ein Wechsel an der Spitze
Umbau brachte mehr Frequenz Nico Bosshart ist seit Mai Store Manager im Manor in Zug. Im Gespräch erzählt er von jüngerer Kundschaft, Stofftieren und einer ehrlichen Kundenberatung. Alina Rütti
Laut eigenen Angaben ist Manor mit einem Marktanteil von 60 Prozent die grösste Warenhauskette in der Schweiz. Das Unternehmen mit Sitz in Basel betreibt 60 Warenhäuser. Geschäftszahlen gibt das Unternehmen grundsätzlich keine bekannt. Das Familienunternehmen ist in allen Landesteilen der Schweiz vertreten und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. 1904 eröffnete Léon Nordmann die schweizweit dritte Filiale in Zug an der Neugasse. Seit 1960 ist das Warenhaus am Bundesplatz zu finden. 1994 wurde Nordmann in Manor umgetauft.
Nico Bosshart, im September wurde das Erdgeschoss umgestaltet. Zudem finden die Kundinnen dort nun einen Sephora-Shop. Wie ist das Angebot des französischen Kosmetikherstellers bei den Zugerinnen angekommen? Sehr gut. Wir konnten nicht nur den Umsatz, sondern auch die Frequenz steigern. Sephora gibt es in Zug nirgends anders zu kaufen, zudem ist es gerade die angesagteste Marke in der Kosmetikbranche.
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Store Manager Nico Bosshart im neuen Sephora-Shop im Erdgeschoss mit Verkäuferin Nikoletta Temelkou.
EPA-Platz genannt. Seit der Umgestaltung und den Anpassungen im ersten Stock haben wir deutlich mehr Frequenz. Unsere Kundschaft wurde, global gesehen, jünger. Wir haben jedoch eine treue Stammkundschaft, welche den älteren Generationen entstammt. Letztens hat eine Kundin mit ihrem Ehemann gewettet, dass der Boden in der Haushaltswarenabteilung neu sei. Dabei haben wir nur die Deckenbeleuchtung erneuert. Eines der vielen kleinen Dinge, die im Zuge der Renovation erneuert wurden.
Der Onlinehandel und der Einkaufstourismus setzen auch Manor zu. In der Stadt Zug steht die Konkurrenz gleich auf der anderen Strassenseite. Wie positioniert sich Manor im Zuger Detailhandel? Die Nähe zum Coop City kann man auch als Chance sehen. Ich verbiete meinen Mitarbeitern auch nicht, den Kunden eine Empfehlung zu geben, wo das gesuchte Produkt eher zu finden ist. Eine ehrliche Kundenberatung ist mir enorm wichtig. Das ist genau das, was uns vom Onlinehandel unterscheidet. Manor Zug ist ein kleines Haus, und wir können nicht alles anbieten. Aber auch hier können unsere Mitarbeiter beraten und die Produkte bestellen. Auch kann online bestellt und die Ware im Laden abgeholt werden. Unsere Kundschaft schätzt das «Click & Collect»-
Wie verankert ist Manor bei der Zuger Kundschaft? Schliesslich ist das Warenhaus in Zug seit über 100 Jahren vertreten, seit 1960 am heutigen Standort. Ironischerweise wird der Bundesplatz im Volksmund
Gibt es Pläne, das Haus weiter umzubauen oder gar zu vergrössern? Zurzeit bestehen keine konkreten Pläne. Es ist aber gut möglich, dass wir in naher Zukunft weitere Stockwerke umgestalten.
WWZ
Biomasse-Heizkraftwerk
Bild: Daniel Frischherz
Angebot sehr. Manor Zug ist eine der Filialen, welche die höchsten «Click & Collect»Zahlen aufweisen.
Das Weihnachtsgeschäft steht an. Ist es immer noch die wichtigste Zeit für den Detailhandel? Ja, das Weihnachtsgeschäft ist immer noch sehr wichtig. Es gibt aber nicht mehr das Weihnachtsgeschäft oder das Ostergeschäft, die Grenzen sind fliessender geworden. Das hat aber auch damit zu tun, dass andere Kulturen an anderen Tagen feiern und einander beschenken. Jedoch gibt es auch mehr Aktionstage, bei denen die Kunden profitieren können. Gibt es Geschenketrends oder Klassiker? Die unschlagbaren Kinderklassiker sind nach wie vor Lego und Playmobil.Auch gros-
se einfache Plüschtiere sind beliebt. Die Zeiten von «Furby», dem quasselnden Stofftier, sind vorbei. Beim Schenken geht es wieder «back to the roots».
Zur Person Der 27-jährige Nico Bosshart wuchs im st. gallischen Gossau auf. Er absolvierte seinen Master in Business Administration an der Universität in St. Gallen. In einem TraineeShip bei Manor durchlief er zahlreiche Stationen und lernte das Unternehmen von der Pike auf kennen. Er stand in der Backstube, hinter der Kasse und war am Ende auch im Einkauf tätig. Im Jahr 2017 wurde er Sales Manager in der Manor Chur. Seit Mai 2018 ist er Store Manager in der Manor Zug und steht 35 Angestellten vor. ar
Die Mall of Switzerland startet mit einer neuen Spitze ins Jahr 2019: Per 1. Januar übernimmt der Zentralschweizer Peter Triner (Bild rechts) die Leitung des zweitgrössten Einkaufsund Freizeitzentrums des Landes. Der Manager ist seit 25 Jahren in der RetailBranche tätig. In seiner Karriere bekleidete der 60-Jährige führende Positionen beim Dessous-Hersteller Triumph und bei der Bernina Schweiz AG. Nach der Bekanntgabe, dass Peter Triner die Leitung der Mall übernimmt, äussert sich der abtretende CEO Jan Wengeler (Bild links) zu den Gründen.
Jan Wengeler, weshalb verlassen Sie die Mall bereits ein Jahr nach der Eröffnung? Ich bin schon seit knapp drei Jahren mit der Mall of Switzerland betraut. Im Rahmen der Zusammenlegung des AssetManagements und des Centermanagements habe ich mich entschieden, mich einer neuen Herausforderung zu stellen. Die Bündelung der Aktivitäten macht sowohl strategisch als auch operativ durchaus Sinn, doch für mich persönlich stimmt es nicht mehr so. War das Ihr eigener Entscheid? Ja, der Entscheid, mich unter diesen Umständen neu zu orientieren, kam von meiner Seite. Wohin zieht es Sie jetzt? Zurzeit prüfe ich mehrere Optionen. Es wäre mir aber eine Freude, in der Schweiz zu bleiben – mir gefällt es sehr gut hier. Marcel Habegger
Stoosbahnen
Andreas Ronchetti wird neuer CFO
Migros versorgt sich selbst
Bergstation verkauft
Die WWZ AG hat Andreas Ronchetti (47, Bild) zum neuen Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Er folgt auf René Arnold (62), den langjährigen Finanzchef und Vizedirektor des Zuger Versorgungsunternehmens, der im zweiten Halbjahr 2019 austritt. Andreas Ronchetti verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung und einen Leistungsausweis in der strategischen Finanzführung mittelgrosser, industrienaher Unternehmen – zuletzt als CFO der im Haustechnikbereich tätigen Meier Tobler Group AG. Nach dem Betriebswirtschaftsstudium absolvierte Ronchetti einen Executive Master in Corporate Finance an der Hochschule Luzern und bildete sich anschliessend unter anderem an der IMD Business School in Lausanne weiter. Er ist verheiratet, Vater zweier Kinder und lebt im Kanton Zug. Anlässlich der WWZ-Generalversammlung vom 2. Mai 2019 wird René Arnold die CFO-Funktion offiziell abgeben. fh
Kürzlich nahm die Genossenschaft Migros Luzern in ihrer Betriebszentrale in Dierikon ein BiomasseHeizkraftwerk in Betrieb. Es liefert nun Wärme fürs Firmenareal und Kälte sowie Strom.
Auf dem Stooshorn werden sieben Wohnungen entstehen.
Aus Altholz wird Wärme, Kälte und Strom: Die Migros Luzern nutzt für ihre Betriebszentrale in Dierikon ein CO2-neutrales Energiekonzept. Dank einer sogenannten Wärme-Kraft-KälteKopplung (WKKK) kann sie einen Grossteil des Energiebedarfs für das ganze Areal des Zentralschweizer MigrosHauptsitzes mit Administration, Logistik und Produktion im luzernischen Dierikon abdecken. Über eine Dampfturbine wird Strom von 500 Kilowatt Leistung für den Eigenbedarf erzeugt. Mit der Restwärme wird die Betriebszentrale der Migros Luzern beheizt und mit Warmwasser versorgt. Die Migros Luzern speist die Wärme aber auch in ein Nahwärmenetz ein, wodurch der
Josef Amrhein, Leiter Haustechnik/Umwelt, auf dem Dampfkessel des Biomasse-Heizkraftwerks. Sportpark Rontal und die Gebäude in der angrenzenden Wohn-, Gewerbe- und Industriezone versorgt werden. Mit dem verbleibenden Teil der Wärme wird über eine Absorptionsanlage Kälte zur Kühlung von verschiedenen Produktionshallen und Kühllagern bis minus 6 Grad Celsius produziert.
Ein Versprechen von Generation M Die Migros Luzern investiert rund 10 Millionen Franken in die Anlage, die genau
Mit der Fertigstellung der neuen Standseilbahn SchwyzStoos ergibt sich auch eine veränderte Situation zur Nutzung der Tal- und Bergstationen der alten Drahtseilbahn auf den Stoos. Bereits im Jahr 2012 hat deshalb die Stoosbahnen AG ein Umbauprojekt für die alte Bergstation in Auftrag gegeben. Dieses Umbauprojekt Bild: pd
auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. «Wir kommen ohne fossile Brennstoffe aus, können uns selber mit Wärme und Kälte versorgen und einen bedeutenden Teil unseres Strombedarfs selber produzieren», erklärt Kurt Odermatt, Leiter Technik und Umwelt, die Vorteile des neuen Heiz- und Energiekonzepts. Mit dem Pionierprojekt zahle man auf das Versprechen von Generation M ein, bis 2020 die Treibhausgas-Emissionen um 20 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 zu senken. pd
Die alte Bergstation der Standseilbahn auf dem Stoos. Bild: pd
wurde damals bewilligt, musste aber wegen der Annahme der Zweitwohnungs-Initiative überarbeitet und nochmals bewilligt werden. Im 2016 wurde das Projekt erneut bewilligt. Vorgesehen ist ein Umbau in sieben Wohnungen. Die Stoosbahnen AG hat sich nun entschieden, die alte Bergstation mitsamt des bewilligten Projektes einem Investor zu verkaufen. «Nach Prüfung mehrerer Angebote hat die Stoosbahnen AG das Paket an die Firma EGK Immobilien AG verkauft», teilt Bruno Lifart, Delegierter des Verwaltungsrates der Stoosbahnen, mit. Die notarielle Beglaubigung hat bereits stattgefunden.
Der Baubeginn erfolgt bereits im Frühjahr 2019 «Die EGK Immobilien AG ist in der Region bestens bekannt als Bauherrin insbesondere der Überbauungen Klostermatt in Arth, Kilchmatt in Brunnen und Gütsch in Gersau», sagt Bruno Lifart in der Mitteilung weiter. Beabsichtigt ist die Erstellung des bereits bewilligten Mehrfamilienhauses Stooshorn 1 mit sieben Wohnungen. Der Baubeginn erfolgt im Frühjahr 2019. ar
Marktplatz
Schmidiger AG
Den Einbrechern das Leben schwer machen Der Fenster- und Türbauer Schmidiger AG, Baar, hat sich als Fachbetrieb für Einbruchsicherheit zertifizieren lassen. Auch für bestehende Bauten lässt sich die Sicherheit mit verhältnismässigem Aufwand deutlich erhöhen.
Bild: Apimedia
Gölä begeisterte 3000 Kunden
Wenn dieTage kürzer werden, beginnt die Einbruchsaison. Für den Einbruchschutz zertifiziert (von links): Projektleiter Erich Bucher (von Mancher Hausbesitzer fragt links), Werkstattchef Armin Honauer, Projektleiter Simon Gärtner, Inhaber Bild: pd sich, wie er sein Gebäude und Franz Schmidiger, Projektleiter Toni Roos und André Meier (Verkauf). seinen Wertsachen besser schützen kann. Eine wichtige Antwort hält der Fachbetrieb für schlägen thematisiert. Oftmals schliessbarer Griff verhindern Tür- und Fensterbau bereit. entscheiden Details darüber, etwa, dass ein Fenster aufge«Wir können Fenster und Türen wie viel Widerstand ein Fenster wuchtet oder aufgebohrt wernachrüsten und so die Sicher- oder eine Tür einem professio- den kann. Zusätzlichen Schutz heit signifikant verbessern», er- nellen Einbrecher entgegenset- bietet das Einsetzen von Verklärt der Baarer Schreinermeis- zen kann. Das bereits vorhande- bundsicherheitsglas. Der moter Franz Schmidiger. Um die ne Wissen konnte so bestätigt derne Fensterbauer kennt Kompetenz seines Hauses zu und vertieft werden. Zudem hochwirksame Mittel, die disunterstreichen, hat er jüngst die wurde der Produktionsprozess kret ins Fenster eingearbeitet Schmidiger AG als Fachunter- im Zuge der Zertifizierung opti- werden. Auf wenig dekorative nehmen für Einbruchschutz miert, was die Sicherheit der Bügel oder andere massive Bauzertifizieren lassen. «Unsere Produkte zusätzlich erhöht. teile, die auf das Fenster aufgeProdukte haben schon alle lausetzt werden müssen, kann man fend sich ändernden Normen Die bestehenden verzichten. Solche effektive Löerfüllt. Mit dem Zertifikat kön- Fenster nachrüsten sungen sind unabhängig von nen wir dies nun Bauherren Was kann der Fenster- und der Materialwahl verfügbar.Abund Architekten gegenüber Türbauer denn nun konkret solute Sicherheit gebe es nicht, auch belegen», erklärt Franz zum Einbruchschutz beitragen? sagt Franz Schmidiger. «Aber Schmidiger. Franz Schmidiger betont, dass wir können das Zuhause so verFür die Zertifizierung absol- man auch bestehende Gebäude stärken, dass sich der Aufwand vierten die Kadermitarbeiter auf einfache Weise nachrüsten für Einbrecher deutlich erhöht. der Schmidiger AG eine spezi- könne. Auch in dieser Hinsicht Meist wenden sich diese rasch fische Ausbildung. Neben viel hat die Schmidiger AG ihre Pro- von einem vermeintlichen ZielTheorie, wurde insbesondere jektleiter gezielt weitergebildet. objekt ab, wenn sie feststellen, die Wirksamkeit von einbruchs- Die Nachrüstung mit verstärk- dass es sich nicht so einfach hemmenden Sicherheitsbe- ten Beschlägen sowie ein ab- aufbrechen lässt.» pd
Zum 40. Geburtstag beschenkte Otto’s die Kunden mit einem Privatkonzert des Berner Mundartrockers Gölä in Sursee. 3000 Otto’s-Kunden hatten Glück bei der Verlosung. 84 000 Personen hatten sich für die Tickets beworben. ar
SportXX
Toller Schlittelspass garantiert Wer vom 19. November bis 28. Februar 2019 bei SportXX einen Schlitten oder Bob kauft, erhält eine Wintertageskarte für die Rigi-Bahnen geschenkt. Vom klassischen DavoserSchlitten über schnelle Rodler bis hin zum Kinderbob: Im SportXX finden Gross und Klein das passende Gefährt für den Spass im Schnee. Eine Wintertageskarte für die RigiBahnen im Wert von 50 Franken gibt es kostenlos dazu. Die
Beim Schlitten- oder Bobkauf gibts gratis eine Rigi-Tageskarte. Tageskarte beinhaltet die Nutzung der Rigi-Bahnen und der fünf Schlittelpisten für einen ganzen Tag. Die Aktion gilt in den Zentralschweizer
Bild: Gaudenz Danuser
SportXX-Filialen im Zugerland Steinhausen, Länderpark Stans, Surseepark, Mythen Center Schwyz und Mall of Switzerland Ebikon. pd
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Foto-Optik Grau
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
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Polizei
Schwerer Arbeitsunfall auf dem Ökihof Zug Unfälle und Diebe hielten die Zuger Polizei in der vergangenen Woche auf Trab. Florian Hofer
Beim Ökihof in der Stadt Zug ist ein Mitarbeiter verunfallt.
Mit lebensbedrohlichen Verletzungen wurde er ins Spital eingeliefert. Der Arbeitsunfall ereignete sich am Mittwoch, kurz nach 14.30 Uhr. Ein 49-jähriger Arbeiter wurde von einem Gabelstapler angefahren und stürzte daraufhin zu Boden. Beim Sturz verletzte er sich am Kopf. Nach der medizi-
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auch bei der Gestalt ung der Trauerzere monie. «Im mer öfter finden Beisetzung en noch im eng sten Familien nur statt», so Fäh kreis ter Mattia ndrich. Pro Fähndrich, Laura Sibo blematisch dabei: Pastoralass ld Aussensteh istentin Tra bei der Pfa enden rrei St. Mic uer nde 196 Verstor n wir hael Zug. ben keit genomm d die Möglich2014 auf dem e sind im Jahr Aus en, in Ruh sen schied zu chael Zug bes Friedhof St. Mi- vom stehende werden nehmen. Die e Abtattet worden Abschied aus se Entwicklung von waren . Dageschlossen zeigt sich Dies zeigt über 90 Pro auch bei and sich nicht zent der nur bei mit eren Zuger Gemeind Bestattung en – unterschied sart, sonder lichen Aus n gungen . Kom men tar, präSeit e 3
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Manchmal m uss man alleine ans Grab
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aben Sie das auch schon erle bt? Ein guter Bek eine alte Fre annter, undin ist gestorben. Sie zwar gewuss haben t, der betreffen dass es mit den Person bald einma l zu gehen würde Ende , aber vom Ableben die ses Menschen haben Sie nicht erfahren.
In einigen Orten ist es noch üblich , Leidzirku lare zu versch icken. Anderswo behilft man sich mit Tod esanzeigen. Doch oft erf ährt man nur noch, dass die gung im eng Beerdiste lienkreis ber n Famieits stattge funden hat .
-P res se »-Wett be we rb «C ha rm an te Zu ge rin 20 15 » ha t sic h im
du rch ge se tzt
den von knapp 10 000 Franken. Am Montagvormittag, 26. November, hat eine Patrouille der Zuger Polizei in Neuägeri ein verdächtiges Auto kontrolliert. Sie fand eine für den Ladendiebstahl präparierte Jacke und mehrere fabrikneue Markenparfüme. Die Insassen, ein 36-jähriger Mann und seine
34-jährige Frau, waren als Touristen aus Frankreich in die Schweiz eingereist. Der 36-jährige Mongole gab zu, die Parfüme aus zwei Drogerien in Küssnacht SZ und Ebikon LU gestohlen zu haben. Das Ehepaar muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
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Heute mit Gem eindena
Ex l a u b i g t ! - B e g genstärkste Aufla nzeitung Woche
d und Trauer
rechtsseitige Trottoir. Von dort lenkte sie stark nach links, überquerte die Strasse und durchbrach den Zaun auf der anderen Strassenseite. Das Auto stürzte einen halben Meter in die Tiefe. Die drei Insassen kamen mit einem Schrecken davon. Am Fahrzeug und am Zaun entstand Sachscha-
Oktober 201
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henzeitun
nischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug wurde er in ein ausserkantonales Spital überführt. In Unterägeri ist am Mittwochabend um 22 Uhr eine 18-jährige Junglenkerin beim Abbiegen von der Zugerstrasse in die Neuschellstrasse verunglückt. Sie geriet auf das
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Bei mir hat das einen schalen manchmal Beigeschmack hin terlassen, weil ich mic h um die Verabschiedu ng eben dieser mir vertrauten
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Samstag und Sonntag offen
KEIN SONG DOPPELT NEU AUCH NACHTS VON 20 BIS 5 UHR
Samstag, 8. Dezember von 9 bis 16 Uhr und Sonntag, 9. Dezember von 9 bis 17 Uhr
Die beste Musik.
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1. Woche
WIDOWS ASTRID
empfohlen ab 14J 130 Min.
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12J 123 Min.
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1. Woche
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THE BIG LEBOWSKI - Mit Einführung!
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6. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 Edf 17:00 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. "Kunst im Kino"
CANALETTO UND DIE KUNST VON VENEDIG
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Reprise EX VOTO (1986) 12J 106 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 18:00 CHD .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
#FEMALE PLEASURE 14J 97 Min. 18:00 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 18:00 OVdf 4. Woche EVERYBODY KNOWS (TODOS LO SABEN) 14J 132 Min. 17:30 SPdf A 15:00 SPdf A 17:30 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FANTASTIC BEASTS: 12J 134 Min. 17:15 Edf THE CRIMES OF GRINDELWALD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche WOLKENBRUCH 12J 94 Min. 15:00 D 15:00 D 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche TABALUGA - DER FILM 3J 91 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE GRINCH 6J 86 Min. 14:30 D BC 14:30 D BC 15:00 D BC 4. Woche
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LUX BAAR GOTTHARD ZUG
17:00 Edf C
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ROMA
14J 135 Min.
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FLIZ-Filmclub
OUT OF PARADISE
100 Min.
20:00 OVd
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2. Woche COLD WAR 14J 84 Min. 18:00 OVdf A 18:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche
WOLKENBRUCH
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94 Min.
18:00 D
14:30 D
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PHANTASTISCHE TIERWESEN: 12J 134 Min. 17:00 D GRINDELWALDS VERBRECHEN 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 20:15 D 17:00 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE GRINCH 6J 86 Min. 14:30 D C 14:30 D C 4. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Glückwünsche
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 19. Dezember
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 12. Dezember
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
EVENTS
Vernissage
Drei Bücher zur Eidgenossenschaft
Veranstaltungskalender
GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ
Am Freitag, 7. Dezember, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: www.palliativ-zug.ch
KONZERT FROHE WEIHNACHTEN – FELICIDADES NAVIDAD
Am Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr in der reformierten Kirche in Zug. Eine weihnächtliche Reise rund um die Welt mit dem Chor Xang. Menschen aus allen Kontinenten erzählen und lassen uns teilhaben an ihren Weihnachtsbräuchen, ihren Liedern, Bräuchen und kulinarischen Weihnachtsspezialitäten. Mehr Infos: www.chorxang.ch
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Sie tritt am Samstag in der Ziegelhütte in Baar auf: die Big Band Zug.
Bild Jasmin Forster
Big Band Zug
Originelle Christmas-Show
Neuheim
Besinnlicher Lichterweg Bereits zum vierten Mal findet vom Donnerstag, 6. bis und mit Sonntag, 9. Dezember der beliebte und besinnliche Laternenweg in Neuheim statt. Jeweils ab 17 Uhr brennen die über 200 Kerzenlichter auf dem Panoramaweg von der Lindenhalle bis zum Lindenweg. Der Weg ist ruhig gelegen und lädt ein, etwas Abstand vom hektischen Alltag zu gewinnen. Am Samstag, 8. Dezember veranstaltet die Kulturkommission Neuheim ab 19 Uhr einen gemütlichen Apéro hinter der Lindenhalle. Gerstensuppe, Lebkuchen, Glühwein und Punsch werden gegen einen Unkostenbeitrag angeboten. pd
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Vorweihnachtlicher Abend voller Musik und Geschichten: Die Big Band Zug veranstaltet am Samstag, 8. Dezember, in der Baarer Ziegelhütte eine Christmas Show. Florian Hofer
In stimmungsvoller Atmosphäre interpretiert das Zuger Jazz-Orchester wunderschöne Swing-Klassiker und bekannte Weihnachtslieder im Stil von Frank Sinatra und Ella Fitzgerald. Verstärkt werden die Musiker um Bandleader Pascal Uebelhart von der Luzerner Sängerin Esrin Sossai und dem
Zuger Sänger Philippe Koller. Pascal Uebelhart sorgt zudem auch mit eigenen Kompositionen und Arrangements für ein abwechslungsreiches Konzertprogramm.
An diesem Abend haben Überraschungen Platz Doch der Abend wird mehr als ein musikalisches Erlebnis. Als weiterer Gast wird nämlich der Erzähler Thomas Inglin den Anlass mit humorvollen und denkwürdigen weihnachtlichen Kurzgeschichten bereichern. Das Besondere an dieser Show fasst PR-Chef Claudio Lendi so zusammen: «Das ist ein spannender Mix, wo neben traditionellen Versionen von
Weihnachtsliedern und -geschichten auch Platz ist für
«Ein spannender Mix, wo neben traditionellen Weihnachtsliedern und -geschichten auch Platz ist für Überraschendes.» Claudio Lendi, PR-Chef, Big Band Zug Überraschendes.» Die Big Band Zug formierte sich 2003 aus den Mitgliedern eines Projektes für junge Jazztalente.
Seit 2018 leitet der Baarer Saxofonist Pascal Uebelhart die 18-köpfige Band aus ambitionierten Amateuren, Musikstudenten und Profis. Das breite Stilspektrum reicht vom klassischen Big-Band-Sound, Swing über Funk, Soul und Latin bis hin zu zeitgenössischer Musik. Konzerthöhepunkte waren unter anderem Auftritte an der Jazz Night Zug und im KKL Luzern, eine Tour mit dem deutschen Jazztrompeter Rüdiger Baldauf sowie ein Projekt mit dem Trompeter und Komponisten Mats Spillmann im vergangenen Oktober.
Die Bibliothek Zug, das Dokumentationszentrum Dokuzug.ch, der Historische Verein des Kantons Zug und der Hier und Jetzt Verlag laden ein zu einer Triple-Buchpräsentation am Donnerstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug. Die Autorin und die Autoren Silvia Hess, Bruno Meier und Kurt Messmer stellen ihre neuen Bücher zu Morgarten, 1291 und zur Entstehung der Eidgenossenschaft vor. Historiker erheben immer wieder Einspruch gegen die mythenbeladenen Geschichtsbilder zur mittelalterlichen Eidgenossenschaft. Dabei geht es ihnen nicht um eine Verneinung der quellenmässig wenig belegten Überlieferungen, sondern vielmehr um einen Perspektivenwechsel. Forscher sollten sich mit der politischen Kultur und den historischen Strukturen der Innerschweiz statt mit faktenarmen Darstellungen von Schlachten beschäftigen. Dieser Forderung folgen die Autorin Silvia Hess und die Autoren Bruno Meier und Kurt Messmer in ihren Werken zum eidgenössischen Mittelalter. pd
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Ziegelhütte in Baar. www.bigbandzug.ch
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Ein Explora-Multimediavortrag findet im Lorzensaal in Cham statt.
Bild: pd
Am Märlisunntig wird auch Wicht Märlin wieder unterwegs sein.
Bild: df
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Südafrika
Multimediavortrag
N
ational-GeographicFotograf Dirk Bleyer nimmt sein Publikum mit auf eine tierisch faszinierende Reise durchs wilde Südafrika. Highways, Staubpisten und verborgene Elefantenpfade führen den Fotografen hinaus zu subtropischen Stränden an der Garden Route, ins
wilde Buschland der Karoo und zu ursprünglichen Dörfern an der Wild Coast und in den Drakensbergen. Der Multimediavortrag findet statt am Mittwoch, 12. Dezember, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. pd www.explora.ch
Zuger Märlisunntig
PREMIUM EVENTS
Altstadt wird Märliland
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er Verein Zuger Märlisunntig lädt am Sonntag, 9. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, wieder zu einem Nachmittag ins Märchenland ein. In der verkehrsfreien Zuger Altstadt stehen die Türen von über 30 Märlistuben offen. Zudem können die Kleinen Karussell fahren und Ponyreiten. In den
Gassen sind Gaukler und Märlifiguren unterwegs. Ab 17.30 Uhr treffen die Chläuse zusammen mit den Trychlen, Infuln, Geisselchlöpfern, auf dem Landsgemeindeplatz ein, um dort den Märlisunntig auszuläuten und zusammen mit Gross und Klein das Feuerwerk zu geniessen. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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pd
Sattel-H ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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LETZTE
Zuger Köpfe
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2018 · Nr. 46
9. BenefizSchlagerAbend
Senteler bleibt dem EVZ erhalten
Viele Schlagerfreunde helfen der Kinderkrebshilfe
Thomas Nabholz, Chef der Kriminalpolizei bei der Zuger Polizei (Bild), hat sein Amt angetreten. Der 36-Jährige folgt auf Thomas Armbruster, der seit dem 1. Dezember der Zuger Polizei als Kommandant vorsteht. Das «Ibis» in Baar/Zug ist in neuer Hand: Die 30-jährige Johanna Gascoin (Bild) übernimmt die Leitung des Hotels. Damit folgt sie auf Philipp Hächler, der die Gruppe verlässt. Der 26-jährige Stürmer Sven Senteler (Bild) hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis Ende Saison 2019/2020 verlängert. Senteler bestreitet inzwischen seine vierte Saison im Zuger Dress. Die Fraktion der Alternativen – die Grünen hat einstimmig beschlossen, dem Kantonsrat an der Sitzung vom 20. Dezember die Chamerin Esther Haas (Bild) als Kantonsratsvizepräsidentin vorzuschlagen. Seit acht Jahren ist Esther Haas im Kantonsrat. nad
Es ist bereits eine Tra dition, dass sich ein Schweizer Hilfswerk über einen Beitrag freuen darf. Zu verdanken ist er den Schlagerfreunden. Anlässlich der wiederum überaus erfolgreichen Durchführung des Benefiz-SchlagerAbends vom 27. Oktober kam eine Summe von 33 761 Franken zusammen. Der erneute Erfolg war nur dank der bis auf den letzten Platz ausverkauften Waldmannhalle, der grosszügigen Sponsoren, der vielen Gönner sowie der rund 100 freiwilligen Helfer möglich.
Das Geld wird auch dieses Mal für Ferienwochen eingesetzt Die Verantwortlichen vom Verein Schlager-Abend, Eliane
Eliane Müller (von links), Birgitta Setz, Chantal Beeler und Marcel Baier anlässlich der Checkübergabe.
Bild: pd
Müller und Marcel Baier, konnten am 26. November der Kinderkrebshilfe Schweiz den Check überreichen. Die Freude bei Birgitta Setz, Geschäftsstellenleiterin, und Chantal Beeler, Vorstandsmitglied, ist gross. «Dass trotz des grossen Staraufgebots, welches bekanntlich seinen Preis hat, eine so hohe Summe resultiert, damit haben wir wirklich nicht gerechnet», meinten sie. Die Ferien, welche die Kinderkrebshilfe Schweiz für betroffene Familien in Engelberg und in der Lenzerheide anbietet, bieten wertvolle Tage abseits vom Alltag, um neue Kräfte zu tanken, Hoffnung zu schöpfen, aber auch gemeinsam als Familie etwas zu erleben. Die Familienferien der Kinderkrebshilfe Schweiz schenken Farbtupfer in einer leider oft düsteren Zeit, und sie
helfen, den Moment zu geniessen und für eine Woche die Krebserkrankung hintanstehen zu lassen.
Man darf sich schon auf die Stars von 2019 freuen Für Eliane Müller und Marcel Baier geht es nun mit Vollgas weiter: Die Künstler für den 10. Benefiz-SchlagerAbend vom 9. November 2019 sind unter Vertrag. Mit dabei sein werden: Ross Antony, Andy Borg, Calimeros, Stefan Roos, Monique, die Dorfrocker, Marc Pircher & Band, Anita & Alexandra Hofmann. Ticketvorreservationen nimmt Eliane Müller ab sofort unter eliane@muellerzg.ch entgegen. Der offizielle Vorverkauf startet am 15. März 2019. Eliane Müller, Vizepräsidentin OK Benefiz-Schlager-Abend
Polizei
Jäger findet Diebesgut im Wald Gleich zweimal hatte die Polizei Hilfe: Ein Jäger findet im Wald einen Geldautomaten, und eine Frau beobachtete einen Einbruch. Am Dienstagabend, 27. November, beobachtete eine Anwohnerin der Überbauung Im
Rank in Zug, wie zwei Männer versuchten, in die Nachbarwohnung einzubrechen, und meldete dies der Polizei. Der ausgerückten Patrouille fiel ein verdächtiges Auto mit ausländischen Kontrollschildern auf, welches auf der Steinhauserstrasse mit hohem Tempo Richtung Steinhausen fuhr. Das Auto wurde angehalten, und dabei wurden drei
Männer und eine Frau festgenommen. Bei den Ermittlungen stiess die Polizei auf eine mögliche Unterkunft in der Stadt Zürich. In Zusammenarbeit mit der Stadtpolizei Zürich wurde die Wohnung am gleichen Abend kontrolliert. Vor Ort wurden drei weitere Männer festgenommen, und mutmassliches Deliktsgut wurde sichergestellt.
Fast auf den Tag genau kam ein Automat ein Jahr nach seinem Verschinden wieder zum Vorschein. Ein Jäger stiess am 17. Oktober im Herrenwald in Hünenberg auf einen Geldautomaten. Wie die Ermittlungen der Zuger Polizei ergaben, handelt es sich beim Fundgegenstand um einen BitcoinGeldautomaten, der am 20. Oktober 2017 aus einem
Geschäftshaus in Zug gestohlen wurde. Die Täterschaft hatte das Schloss des Automaten aufgebohrt, gelangte aber nicht an die Beute. Die sich darin befindenden 3000 Franken konnte die Polizei sicherstellen. Durch den Einbruch und die Beschädigung des Automaten ist ein Sachschaden von mehreren tausend Franken entstanden. ar
Chomer Geschichten
Buchtipp «Ein Fall für die MounTeens» Im Hotel Montana auf der Lär chenalp herrscht bereits am ersten Tag der neuen Skisai son grosse Unruhe. Jemand hat in der Nacht «Hau ab, Aus länder» an die Fassade ge sprayt. Die MounTeens schal ten sich ein und verfolgen im vorweihnächtlichen Bad Lär chenberg verschiedene heisse Spuren. Ihre Nachforschungen und weitere turbulente Ereig nisse legen den Schluss nahe, dass der Hotelier Dirk Beer mann mit allen Mitteln ver trieben werden soll. Der Autor Marcel Naas hat das Buch vor zwei Jahren für seine zwei Söhne geschrieben. dah «Ein Fall für die MounTeens – Berge, Ski und falsche Spuren» von Marcel Naas, zirka 186 Seiten, Boox-Verlag, 2018.
Er war der erste Chamer, der für den EV Zug spielte Walter Bucher lernte auf «Örgeli» Schlittschuh laufen. Sein Talent auf Kufen brachte ihn in die Mannschaft des EVZ. «Im Winter verwandelte sich der St.-Andreas-Schlossweiher in eine Natureisbahn. Ich konnte den Moment kaum abwarten, bis das Eis tragfähig genug war, um darauf vorsichtige einige Schritte zu wagen oder sogar Schlittschuh laufen zu können. Unsere Schlittschuhausrüstung war äusserst bescheiden. Die ‹Örgeli› waren Kufen, die man an den Schuhen festmachte. Ich lernte das Schlittschuhlaufen notgedrungen auf rostigen Örgeli immer besser, doch der Wunsch nach richtigen Schlittschuhen wuchs stetig. Mit meinem Sackgeld und dank einem kleinen Zustupf meiner Eltern war es mir möglich, ein Paar Eishockeyschuhe der Marke Graf zu kaufen.
Turnier auf dem Schulhausplatz mit drei Mannschaften Im Winter 1962, kurz nach Beginn meiner Lehre in der Papierfabrik, organisierte ich mit Kollegen ein Eishockeyturnier. Gemeinsam bespritzten wir im Stundentakt während der ganzen Nacht den
Am 25. November 1967 wurde die Kunsteisbahn in Zug eingeweiht. Beim Eröffnungsspiel empfing der EVZ den SC Bern. Walter Bucher spielte in der Nummer 8 (Dritter von rechts). Bild: pd Pausenplatz des Schulhauses Städtli, bis die Eisschicht genug dick war. Stolz präsentierten sich vor Turnierbeginn die drei Mannschaften aus Zug, Cham und Rotkreuz. Vom Sportclub erhielten wir Chomer ein ausgedientes Fussballtenü. Unsere Schienbeine schützten wir mit Zeitungen oder mit dem Zuger Amtsblatt, den Goalie zusätzlich mit dickem Schaumgummi. Schiedsrichter war Geni Eicher, mein Vorarbeiter im ersten Lehrjahr in der Metallwerkstatt der Papieri. Die Zu-
ger haben gewonnen, und wir Chomer wurden Zweite. Bei den Zugern spielte der damals noch kleine Knirps Oski Huber. Er war später ein wichtiger Stammspieler des EVZ.
Zum Training von Cham nach Rapperswil Etwas scheu erkundigte ich mich beim Baarer Schlittschuhclub BSC (der später zum EV Zug wurde), ob ich mitmachen dürfe. Schon beim ersten Training stellte ich erfreut fest, dass ich nicht der Schlechteste, ja sogar neben
Sepp Binzegger und Hansjörg Jufer einer der Schnellsten auf dem Eis war. Doch vom «richtigen» Eishockey hatte ich noch keine Ahnung. Gespielt wurde auf dem Lättich-Weiher. Die Brauerei Baar hatte den Weiher angelegt, um Eis für die Bierkühlung gewinnen zu können. Alle Spieler mussten beim Unterhalt des Natureises tatkräftig mithelfen. Das Spielfeld war nur mit einer niedrigen Bande abgegrenzt. Bei einem Check flog man darüber hinaus – entweder in die Zuschauer oder auf
die von uns weggeschobenen Schneemahden. In meinem ersten Meisterschaftsspiel durfte ich neben «Nödi», einem Urgestein des BSC, als Verteidiger mitspielen. Er dirigierte mich während des Spiels, und so lernte ich das Handwerk des Eishockeyspiels immer besser. Wenn der Bierbraui-Weiher nicht gefroren war, fand unser Training auf der Kunsteisbahn in Rapperswil statt. Das hiess für mich: Fahrt bei jedem Wetter mit dem Velo von Cham nach Baar; Busfahrt im Clubbus nach Rapperswil, zwei Stunden Eistraining, mit dem Bus zurück nach Baar und letztendlich wieder Heimfahrt mit dem Velo mit Sack und Pack samt festgebundenem Eishockeyschläger,Ankunft in Cham nach Mitternacht. In Zug war schon lange die Rede vom Bau einer Kunsteisbahn. Dieser Traum wurde war. Der BSC wurde 1967 zum EVZ umgetauft. Mit Stolz trugen wir die neuen Trikots. Zum Eröffnungsturnier der Zuger Kunsteisbahn feierten 3500 Zuschauer unsere Siege gegen Arosa und Bern. Der Aufstieg in die 1.Liga und das Spiel gegen den SC Bern waren das Ende meiner kleinen erlebnisreichen Eishockeykarriere, welche in der Bubenzeit auf dem Chomer St.-Andreas-Schlossweiher begann.» Walter Bucher
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Sensationelle archäologische Funde in Cham