P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1, Jahrgang 24
Mittwoch, 9. Januar 2019
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Walter Bucher In seiner «Chomer Geschichte» geht es um Tränengas im Schulzimmer.
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Budgets 2019
Kommentar
Sieben Gemeinden senken Steuern Die Steuer-Hitliste Baar Zug Walchwil Steinhausen Risch Cham Neuheim Oberägeri Unterägeri Hünenberg Menzingen
53 (53) 54 (58) 55 (55) 60 (60) 60 (62) 61 (61) 61 (67 ) 62 (65) 64 (66) 66 (68) 69 ( 71)
Steuerfuss in Prozent / Vorjahr in Klammern
Im Kanton sinken die Steuern auf breiter Front. Baar bleibt günstigste Gemeinde, obwohl Zug um 4 Prozentpunkte runtergegangen ist.
von sieben Gemeinden (Zug, Risch, Unter- und Oberägeri, Neuheim, Menzingen und Hünenberg) teilweise saftige Steuersenkungen. Schon im vergangenen Jahr hatten sechs Gemeinden Steuersenkungen beschlossen.
Florian Hofer
Auch beim Kanton sieht die Lage wieder viel besser aus Den kräftigsten Abschlag genehmigte sich Neuheim. Sechs Punkte ging es dort nach unten. In Zug waren es immerhin noch vier. Die jeweiligen
Nach Jahren der eher düsteren Meldungen zur finanziellen Situation in den Zuger Gemeinden gibt es heuer fast nur gute Nachrichten. So genehmigten sich die Stimmbürger
Finanzchefs betonten, die Haushaltslage sei langfristig gesichert. Auf eine Senkung verzichtet hat man in Baar. Dies, obwohl das Budget mit einem satten Überschuss von 4,3 Millionen Franken rechnet und somit eine weitere Steuersenkung möglich gewesen wäre. Doch auch so dürfte Baar seinen Titel als steuergünstigste Gemeinde der Schweiz verteidigen können. Dazu passt das Bild bei den kantonalen Finanzen. Mit den Budgetberatungen im Kan-
tonsrat wurde deutlich, dass eine an sich von Finanzdirektor Heinz Tännler geforderte Steuererhöhung kaum durchsetzbar wäre. Der rechnete flugs noch einmal genau nach und befand dann, dass man es auch ohne Steuererhöhung schaffen könnte. Ein Angebot, das der Kantonsrat mehrheitlich dankend annahm. Protestiert hatte die Ratslinke, die sich vehement gegen einen Verzicht auf die Steuererhöhung ausgesprochen hatte. Kommentar, Seite 3
Zug
35 Richter wurden vereidigt Alle Friedensrichter, ihre Stellvertreter sowie weitere Mitglieder des Obergerichts des Kantons Zug sind am Montag vereidigt worden. Die 35 Personen sind für sechs Jahre gewählt worden. In seiner Ansprache betonte der Präsident des Obergerichts des Kantons Zug, Felix Ulrich, wie wichtig die Rolle ist, welche die Friedensrichter bei der Herstellung des Rechtsfriedens in unserer Gesellschaft innehaben. fh Seite 7
J
ahr für Jahr berichten wir an dieser Stelle in der ersten Januarausgabe dieser Zeitung über die Entwicklung der Steuern im Kanton und in den Gemeinden. Logisch, dass es da ein Auf und Ab gibt im Laufe der Jahre. Dass es bei den Steuern aber fast nur nach unten geht, war wohl noch selten da.
Mehr Einwohner heisst aber auch mehr Infrastruktur. Das zeigt sich schnell beim Strassenverkehr, aber auch bei den Schulen. Viele Gemeinden müssen jetzt aufpassen, dass sie die Finanzen auch dann im Griff haben, wenn es neue Schulhäuser und dann auch Lehrer braucht.
Crème de la Crème der Sportlerzunft In den kommenden Ausgaben stellen wir die Nominierten der Zuger Sportnacht vor. Den Anfang machen drei Athletinnen die auf der Strasse, auf dem See und im Sand Medaillen errungen haben. Am 1. Februar ehrt dann der Kanton seine besten Athleten im Theater Casino in Zug. ar Seite 9
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Guggenbälle
Bis zum Schmutzigen Donnerstag am 28. Februar zieht es sich zwar noch eine Weile hin. Im Kanton hat die Fasnacht dennoch Einzug gehalten. In einer grossen Übersicht lesen Sie, an welchen Guggenbällen man sich auf die fünfte Jahreszeit einstimmen kann. ar Seite 5
Die Finanzen bitte gut im Auge behalten
Die wirtschaftlich schwierigen Jahre scheinen endgültig verdaut zu sein. Das dürfte zum einen daran liegen, dass es einfach mehr Leute im Kanton gibt, die Steuern zahlen. Das dürfte aber auch einem stärkeren Sparwillen geschuldet sein.
Ehrung
Zur Einstimmung auf die Fasnacht
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Bild: pd
Aufstieg und Fall eines Zuger Ammanns
In der neusten Produktion der Zuger Spiillüüt schlüpft Rémy Frick in die Rolle des Joseph Anton Schumacher. Sandra Kull mimt seine Frau Anna. Das Theaterstück zeigt den Aufstieg und den Fall des Zuger Ammanns Schumacher, der wegen seines düsteren Aussehens als «schwarzer Schumacher» bekannt gewesen war. Die Premiere ist am Freitag, 18. Januar, im Theater im Burgbachkeller in Zug. ar Seite 8
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