Zuger Presse 20190220

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 24

Mittwoch, 20. Februar 2019

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Denkmalschutz

Kommentar

Kampf für eine Bauepoche lanciert Das neue Zuger Denkmalschutzgesetz ist in einem Punkt ein schweizweites Novum. Denn Denkmäler werden nicht wegen ihres Alters zu diesen, sondern durch ihre Bedeutung. In Zug ist das nun anders. Alina Rütti

«Wir sehen uns als Anwälte der modernen Architektur nach

dem Zweiten Weltkrieg», sagt Thomas Baggenstos, Präsident des Bau-Forums Zug. Vier Fachverbände (Archäologischer Verein Zug, Bau-Forum Zug, Zuger Heimatschutz und Historischer Verein des Kantons Zug) fürchten, dass wegen des überarbeiteten Denkmalschutzgesetzes Gebäude der 50er- bis 70er-Jahre verschwinden könnten. Deshalb haben sie das Referendum ergriffen. Ende Januar hat der Kantonsrat in zweiter Lesung ein

neues Denkmalschutzgesetz verabschiedet. Er hat die Gesetzgebung verschärft und den Denkmalschutz gelockert.

Nur «lokal bedeutende» Bauten könnten abgerissen werden Denkmäler müssen neu einen «äusserst hohen» wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert aufweisen. Zudem werden Gebäude, die jünger als 70 Jahre alt sind, nur noch mit Zustimmung des Eigentümers unter

Schutz gestellt. Wenn dieser die Unterschutzstellung nicht möchte, kann er ein Gebäude abreissen. «Der vom Kantonsrat beschlossene Passus betrifft Gebäude, die nur von lokaler Bedeutung sind. Das Gesetz sieht zwei Einstufungen vor: lokale oder regionale Bedeutung. Diese Einstufung wird jedoch erst im Unterschutzstellungsverfahren festgelegt», erklärt Franziska Kaiser, Denkmalpflegerin und stellvertretende Leiterin des

Amts für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug. Von den 1464 Gebäuden, die im Inventar der schützenswerten Objekte im Kanton Zug aufgeführt sind, sind rund 200 Gebäude jünger als 70 Jahre. Laut Kaiser könne man diese Zahl nur annähernd bestimmen, da das Amt zum heutigen Zeitpunkt das Datum der Baubewilligung, welches gemäss neuem Gesetz als Stichjahr gilt, nicht für alle Gebäude kennt. Kommentar und Seite 3

Kunst

Warum Bregenz eine Reise wert ist Bregenz ist nicht nur wegen seiner Seebühne, auf der im Sommer Festspiele stattfinden, eine Reise wert. Das Kunsthaus ist genauso sehenswert. Das Ausstellungsteam um Direktor Thomas D. Trummer hat ein Schwergewicht der Kunstszene ins Haus geholt. Ed Atkins präsentiert seine Installationen im Bregenzer Kunsthaus. Als Spezialist für intensives Gefühlsleben hat Atkins auch in den drei weiteren Stockwerken eine Menge an verstörenden Videos und Installationen parat. ar Seite 9

Schüler werden Unternehmer Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Zug gründeten im Rahmen eines Programmes ihre eigenen Miniunternehmen. Die Schüler waren Teil eines Experiments. Nach dem Testlauf soll das Programm auch in anderen Klassen durchgeführt werden. ar Seite 7

D

enkmalschutz ist ein hochemotionales Thema. Zeitzeugnisse schützen versus Eigentümerinteresse. Und beides ist wichtig, aber: Denkmalschutz-Gegner führen jeweils das Argument «Museum Ballenberg» ins Feld. Man wolle keine Idylle nach Jeremias Gotthelf. Jedoch würde mit dem neuen Gesetz genau das passieren. Es ist zu befürchten, dass im Zuger Stadtbild nur noch die schmucken mittelalterlichen Häuser bis in die Jugendstilepoche zu finden sind. Danach klafft ein zeitliches Loch, bis die Bauten à la Park-Tower und das Uptown in die Höhe ragen. Der Baustil der 50er- bis 70er-Jahre würde fehlen. Er prägt aber das Stadtbild bis heute.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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«Freefloating-Leihvelos» der Firma Nextbike heisst ein neues Mobilitätsangebot, das ab Sommer der Stadtzuger Bevölkerung zur Verfügung steht. Nextbike wird durch die Caritas Luzern in Zusammenarbeit mit der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug betrieben. ar Seite 5

Würde Zug deshalb zum Ballenberg?

Im Auge so manches Betrachters sind es Betonklötze. Die Häuser der heutigen Architektur könnte man aber auch als Glasvitrinen bezeichnen. Ob schön oder nicht, sie stehen für eine Epoche und für den damaligen Zeitgeist. Im Rückblick stehen die Gebäude für Erinnerungen, persönliche wie kollektive. Ist das Bewahren in Zeiten der Veränderung nicht umso wichtiger?

Kantonsschule

Ab Sommer in die Pedalen treten

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

einfach – sauber Bild: pd

Sie sind Meister der kultivierten Banalität

Die Screaming Potatoes mit Christian Meier (von links), Jimmy Muff, Thomas Inglin und Christof Buri steigen wieder auf die Bühne. Im diesjährigen Programm mit dem Titel «Dschungel» geht es um eine Reise in die Abgründe des menschlichen Lebens – auch Familie genannt. Premiere des neuen Programms der Zuger Altmeister der Gesangs-Comedy ist am Donnerstag, 14. März, im Burgbachsaal. fh Seite 11

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 27 27 134, Abo_zugerpresse@nzz.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

Unser Anliegen

Ferienstimmung an einem Februarabend

Regula Koch, Geschäftsführerin der Landis & Gyr Stiftung

Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Pfarrei St. Matthias, Steinhausen

Stipendien für Kunstschaffende

Erinnerungen an die Fasnacht

D

A

ls Kind habe ich mich immer auf die Tage der Fasnacht gefreut. Mich verkleiden, in eine andere Rolle schlüpfen als Rotkäppchen, Indianerin, Pippi Langstrumpf, Japanerin oder Matrosin. Einmal auch als Clownin mit der grossen runden Pappnase, deren Gummiband viel zu locker war und die ständig abfiel.

Oft stand ich verkleidet vor dem Spiegel, übte Bewegungen, Gesten und hielt eine Rede. Dann lud ich zu einer kleinen Aufführung ein. Meine Brüder, über Jahre entweder als Old Shatterhand oder Winnetou kostümiert, halfen tatkräftig, die Wohnküche in eine kleine Theaterbühne zu verwandeln. Mit Pfeil und Bogen begrüsste Winnetou die Gäste, Old Shatterhand knallte mit dem Gewehr, und dann begann die Vorführung. Danach eine Polonaise mit allen Gästen. Wir Kinder als Musikanten voraus, und Grossvater machte den Schluss mit seinem alten Spazierstock, der den Takt zur Musik angab. Ein Singen, ein Grölen und Lachen! Dann gab es heisse Schokolade und Fasnachtskrapfen mit Vanillesauce. Zum Auftakt blies mein Vater durch eine Plastiktröte. Dann flogen Unmengen Luftschlangen, und alle klatschten und freuten sich. Jedes Jahr. Jetzt ist die närrische Zeit wieder da. Freuen wir uns an diesen Tagen und halten es mit den Worten aus dem Buch der Weisheit: «Herzensfreude ist Leben für den Menschen, Frohsinn verlängert ihm die Tage!»

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: Manuela Kregar

«Diese Aufnahme ist mir am 12. Februar in Walchwil am See gelungen», freut sich Leserin Manuela Kregar und schreibt wei-

ter: «Diese Aussicht darf ich immer wieder geniessen, und man könnte meinen, ich sei irgendwo in den Ferien.» pd

Kibiz Kinderbetreuung

Ereignisreicher Start ins Jahr Im vergangenen Jahr wurde die Fusion der Vereine Zuger Chinder­ hüser und Kibiz Kinderbe­ treuung Zug beschlossen. Pünktlich auf den 1. Januar war alles startklar: Wir konnten die zusätzlichen Kitas Fuchsloch und Frauensteinmatt bei uns willkommen heissen. Wir freuen uns sehr, mit den bisherigen Leiterinnen Alexandra Franco und Anja Britschgi zwei bestens qualifizierte Kita-Leiterinnen an Bord zu haben. «Dass die beiden Vereine eines Tages näher zusammenrücken würden, lag auf der Hand», führt Karen Umbach, Präsiden-

tin von Kibiz Kinderbetreuung Zug, aus. Mit dem Wandel der Kita-Landschaft, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck und dem neuen städtischen Subventionsmodell mit Betreuungsgutscheinen sei dieser Schritt zum richtigen Zeitpunkt erfolgt.

Umzug geglückt und Verstärkung geholt Ende November war es so weit: Die ausgebaute Kibiz Kita Hofmatt wurde in feierlichem Rahmen eingeweiht. Ein riesengrosses Dankeschön möchten wir allen unseren Gönnerinnen und Gönnern aussprechen: Der Schlussstand unseres Spendenbarometers beträgt überwältigende 254 435

Franken. In den geräumigen, hellen Räumlichkeiten können wir nun 26 zusätzliche Betreuungsplätze anbieten. Ende Januar erfolgte der Umzug der Kinder aus dem ehemaligen Chinderhus Zugerbergstrasse in die Kita Hofmatt – und auch die Jüngsten halfen tatkräftig mit beim Zügeln. «Der Umzug war ein Abenteuer für die Kinder, und alle freuten sich darauf, die neuen Räume zu erkunden», so Jelena Bekcic, Erzieherin. In den letzten Jahren sind wir kontinuierlich gewachsen. So konnten wir vor allem im Bereich Kitas ausbauen. Die Qualität unseres Angebots geniesst dabei immer höchste Priorität. Um diesem Anspruch

Nähere Informationen: www.lg-stiftung.ch. Bewerbungsfrist: Montag, 25. Februar 2019

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

Letzibuzäli

Neue Fahnen für ein Quartier

«Heimkehr» von Thomas Hürlimann

Wie jedes Jahr um die Fasnachtszeit wird das Herti­Letzi­Quartier farbiger. Dafür ist eine Zunft verantwortlich. Die Zunft der Letzibuzäli nimmt ihre Strassenfahnen aus dem Keller und hängt sie an den Strassenlampen im Quartier auf. Alles in Fronarbeit von Zunftmitgliedern. Nach über zehn Jahren und etlichen Stürmen hatten die alten Fahnen ausgedient. Die Reparaturkosten wären zu hoch gewesen, um die Fahnen wieder auf Vordermann zu bringen. Natürlich gibt es heute bessere Druckmöglichkeiten als früher, deshalb hat der Vorstand entschieden, einen grossen Betrag in die Hand zu nehmen und eine neue Beflaggung in Auftrag zu geben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. So ist das HertiQuartier mit den Zunftfarben

auch in Zukunft gerecht zu werden, haben wir die Funktion Leitung Betreuungsangebote geschaffen. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, mit Esther Flückiger eine ausgewiesene Fachperson für diese Aufgabe zu gewinnen. Am 1.Januar 2019 hat sie die Führung der Bereiche Kitas und Tagesfamilien übernommen und entlastet damit die Geschäftsleitung von dieser Aufgabe. Nach mehreren Jahren in der Sozialversicherungsbranche arbeitete sie zuletzt in leitender Funktion bei einer Kesb und zeichnete verantwortlich für den Pflegekinderbereich. Joëlle Vock, Leitung Dienste, Kibiz Kinderbetreuung Zug

ie Landis & Gyr Stiftung vergibt vier bis fünf Werkstipendien an Schweizer Kunstschaffende in den Bereichen Film, Literatur, Komposition, Tanz, Theater und visuelle Kunst. Die mit einem Werkstipendium ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler sind frei in der örtlichen und der zeitlichen Ausgestaltung ihres Vorhabens. Teilnahmeberechtigt sind Schweizer Künstlerinnen und Künstler mit anerkanntem Leistungsausweis oder solche anderer Nationalität, welche aktuell seit mindestens drei Jahren offiziell in der Schweiz leben. Die Werkstipendien sind nicht für am Anfang ihrer Karriere stehende Künstlerinnen und Künstler gedacht. Es besteht keine Altersgrenze. Es ist ein Beschrieb einzureichen, wofür das Stipendium verwendet werden soll. Die Werkstipendien beinhalten einen Geldbetrag in der Höhe von maximal 30 000 Franken. Vorgesehen ist die Ausrichtung von jährlich vier bis fünf Werkstipendien.

Zunftmitglieder holten vor kurzem die Fahnen aus dem Keller. geschmückt. Der Fasnachtsumzug am 2. März kann also kommen und wird unter den

Bild: pd

schmucken neuen Fahnen stattfinden. Alex Odermatt, Zunft der Letzibuzäli Zug

Er ist in Zug geboren und ein prominenter Einwohner der Kolinstadt gewesen. Dann verbrachte er lange Jahre in Berlin, um nun wieder in seiner Heimat zu leben, wie der Klappentext seines neuesten Buches mitteilt. Thomas Hürlimann, einer der besten Schweizer Autoren, hat wieder ein Buch geschrieben. Zehn Jahre nach «Vierzig Rosen» ist Ende Jahr der Roman «Heimkehr» erschienen. Er beschreibt darin, wie immer wortgewaltig und mit viel Fantasie, den Weg eines mehr oder weniger jungen Mannes, der versucht, zum Vater heimzukehren. Der Protagonist muss nach den Worten von Hürlimann durch «seine Zeit und die Liebe reisen», um zuletzt doch noch anzukommen. Was allerdings leichter gesagt als getan ist. Auf mehr als 500 Seiten arbeitet sich Heinrich Übel an seinem Vater und sich selbst ab, um herauszufinden, wer er ist und was er auf dieser Welt eigentlich soll. Der erste Versuch

heimzukehren scheitert auf einer Brücke über einen Schweizer See, wo Übel ins Geländer kracht, vergisst, wie das geschehen konnte, und sich in einem Hotel aus Sizilien wiederfindet alss geachteter Mafioso. Von dort beginnt dann die Erinnerungsreise, die auch den Leser mitreisst und in die Welt von Thomas Hürlimann eintauchen lässt. fh

Heimkehr, Roman von Thomas Hürlimann, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main,2018, 522 Seiten. Ca. 36 CHF.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

THEMA DER WOCHE

3

Nach neuem Gesetz könnte dieses Haus abgerissen werden: Jedoch ist das Wohn- und Geschäftshaus Seepark an der Gartenstras- Die Schulanlage Röhrliberg in Cham fällt in die gleiche Kategorie und ist erst 40-jährig. Der Sichtbacksteinbau se 4 in Zug bereits denkmalgeschützt. Mit dem neuen Gesetz würde dieses Haus jedoch als «lokal» eingestuft, zudem ist es jünger wurde bereits unter Denkmalschutz gestellt. Die Gemeinde Cham saniert und erweitert die Schulanlage als 70 Jahre. Bilder: Daniel Frischherz gerade. Die Schule wurde zwischen 1973 und 1975 gebaut und stammt vom Architekten Josef Stöckli.

Denkmalschutz

Fachverbände haben Referendum ergriffen Ein überarbeitetes Gesetz stärkt die Interessen des Hauseigentümers. Vier Fachverbände stören sich aber an der Altersangabe für Gebäude und gehen in die Offensive. Alina Rütti

Ende Januar hat der Kantonsrat in zweiter Lesung ein neues Denkmalschutzgesetz verabschiedet. Er hat die Gesetzgebung verschärft und den Denkmalschutz gelockert. Denkmäler müssen neu einen «äusserst hohen» wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert aufweisen. Zudem werden Gebäude, die jünger als 70 Jahre alt sind, nur noch mit Zustimmung des Eigentümers unter Schutz gestellt. Wenn dieser die Unterschutzstellung nicht möchte, kann er ein Gebäude

abreissen. «Der vom Kantonsrat beschlossene Passus betrifft Gebäude, die nur von lokaler Bedeutung sind. Das Gesetz sieht zwei Einstufungen vor: lokale oder regionale Bedeutung. Diese Einstufung wird jedoch erst im Unter-

«Ein gutes Gesetz stellt neben dem eigentlichen Schutz auch immer den Nutzen ins Zentrum.» Thomas Baggenstos, Präsident Bau-Forum Zug

schutzstellungsverfahren festgelegt», erklärt Franziska Kaiser, Denkmalpflegerin und stellvertretende Leiterin des Amts für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug.

Inventar und Verzeichnis im Kanton Zug Gemeinde

Anzahl Gebäude

Anzahl Gebäude die schützenswert sind

Anzahl Gebäude die geschützt sind

Baar

4057

224

61

Cham

2932

183

105

Hünenberg

2221

64

27

Menzingen

1547

60

37

Neuheim

794

36

12

Oberägeri

2112

66

32

Risch

1902

88

20

Steinhausen

1373

47

12

Unterägeri

2236

79

27

Walchwil

1292

33

17

Zug

4628

584

213

Total

25 094

1464

563

Im Inventar sind Objekte eingetragen, die noch nicht unter Schutz gestellt sind, aber schutzwürdig sind. Im Verzeichnis sind Objekte eingetragen sind, die bereits unter Schutz gestellt sind. Stand: 1.1.2019 Quelle: Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug

Darum könne man nicht im Voraus sagen, welche von den heute schützenswerten Objekten betroffen wären. Ein Beispiel: Das Wohn- und Geschäftshaus Seepark an der Gartenstrasse 4 in Zug wurde als «lokal bedeutend» bei seiner Unterschutzstellung eingestuft. Der Hauptsitz der Zuger Kantonalbank am Postplatz wurde als «regional bedeutend» eingestuft. Beide Bauten sind jünger als 70 Jahre. Nach dem neuen Gesetz könnte das Haus Seepark abgerissen werden. Der Kantonsrat hat also bei der neuen Gesetzgebung die Eigentümerinteressen stärker gewichtet als das öffentliche Interesse an einem Objekt. Von den 1464 Gebäuden, die im Inventar der schützenswerten Objekte aufgeführt sind, sind rund 200 Gebäude jünger als 70 Jahre. Laut Kaiser könne man diese Zahl nur annähernd bestimmen, da das Amt zum heutigen Zeitpunkt das Datum der Baubewilligung, welches gemäss Gesetz als Stichjahr gilt, nicht für alle Gebäude kennt.

Grosse Sorge um die Bauten der 50er- bis 70er-Jahre Vier Fachverbände (Archäologischer Verein Zug, Bau-Forum Zug, Zuger Heimatschutz und Historischer Verein des Kantons Zug) haben nun das Referendum ergriffen. Bis am 15. März wollen sie die nötigen 1500 Unterschriften beisammenhaben. «Wir sehen uns als Anwälte der modernen Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg», sagt Thomas Baggen-

Noch ein Vertreter der Bauten, die jünger als 70 Jahre alt sind: der Hauptsitz der Zuger Kantonalbank. Das Gebäude steht bereits unter Denkmalschutz und wurde als «regional bedeutend» eingestuft. Daher könnte es auch nach neuem Recht nicht abgerissen werden. 1938 erwarb die Zuger Kantonalbank eine Liegenschaft am Postplatz und veranstaltete 1949 einen Projektwettbewerb für einen Neubau. Die noch jungen Zuger Architekten Leo Hafner und Alfons Wiederkehr gingen als Sieger hervor und erzielten gleich zu Beginn ihrer Karriere einen architektonischen Wurf, welcher dem bisher Bild: pd von historisierenden Bauten geprägten Postplatz ein neues städtebaulich-architektonisches Gesicht verlieh. stos,Präsident des Bau-Forums Zug und Inhaber eines Architekturbüros in Baar. Was die Fachverbände am neuen Gesetz stört, ist, dass die Anforderungen an ein Denkmal «zu streng» formuliert sind und erhaltenswerte Bauten quasi einen Zeitstempel erhalten. Das Zuger Gesetz ist in diesem Punkt ein Novum. Denn Denkmäler werden nicht wegen ihres Alters zu diesen, sondern durch ihre Bedeutung. Die Fachverbände fürchten nun, dass wichtige Gebäude aus den 50er- bis 70er-Jahren aus dem Ortsbild verschwinden. Aufgrund der Überarbeitung des Gesetzes und der zeitglei-

chen Behandlung des Unterschutzstellungsprozesses wird auch oft von einer «Lex Alpenblick» gesprochen. Die Hochhäuser des Architekten Josef Stöckli, die zwischen 1964 und 1967 gebaut wurden, ist die erste Hochhaussiedlung im Kanton Zug. Mittlerweile steht der Alpenblick unter Denkmalschutz. Zur Unterschutzstellung kam es, weil der Liegenschaftsbesitzer des Alpenblicks 8 das Haus abreissen wollte. Mit dem Fall wird sich das Verwaltungsgericht noch befassen müssen. Die Wichtigkeit der Interessen der Eigentümer stellt Baggenstos auch gar nicht in

Abrede. Im Gegenteil: Wird ein geschütztes Gebäude umgebaut und saniert, müssen praktikable Lösungen gefunden werden. «Denn ein Gebäude muss immer auch nutzbar sein. Ein gutes Denkmalschutzgesetz stellt neben dem eigentlichen Schutz auch immer den Nutzen ins Zentrum und wahrt dadurch die Interessen des Eigentümers», ist Baggenstos überzeugt. Durch das Referendum wollen die vier Fachverbände erreichen, dass das Gesetz neu erarbeitet wird. Und zwar ohne Zeitstempel für Gebäude und mit Stärkung der Eigentümerinteressen.

sche Ereignisse, künstlerische Leistungen, technische Errungenschaften oder soziale Einrichtungen. Nicht nur das, was im Innern des Gebäudes geschehen ist, zählt, sondern auch, für welchen Bautyp es steht. Es ist somit ein Vertreter einer Epoche.

verfahrens ist in der Regel ein Antrag der Eigentümer auf Unterschutzstellung oder Entlassung aus dem Inventar. Das Verfahren kann auch von der kantonalen Denkmalpflege eingeleitet werden, wenn ein schützenswertes Objekt abgebrochen werden soll. Üblicherweise wird ein Bauwerk im Einverständnis mit dem Eigentümer und der Gemeinde von der Direktion des Innern (DI) des Kantons

unter Schutz gestellt. Die DI entscheidet auch über die Entlassung aus dem Inventar. Gegen die Entscheide kann beim Regierungsrat und beim Verwaltungsgericht Beschwerde einlegt werden. Wenn ein Gebäude unter Schutz gestellt ist , erhalten die Eigentümer finanzielle Beiträge vom Kanton und der Standortgemeinde an eine Restaurierung oder Sanierung. ar

Was ist ein Denkmal ? Unter Denkmalschutz können nicht nur Häuser gestellt werden, sondern auch Siedlungsteile, Gebäudegruppen, gestaltete Freiräume, Verkehrsanlagen, archäologische Fundstellen und Funde, die einen sehr hohen wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert haben. Allen Objekten ist gemein, dass sie Zeugnisse menschlichen Wirkens sind. Es sind also Zeitzeugen für histori-

Wie es zu einem Verfahren kommt Anlass für die Einleitung des Unterschutzstellungs-


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren oder einen Leserbrief beantworten? Dies können Sie sehr gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachnamen und Ihrem Wohnort versehen sein. Bedenken Sie: In der Kürze liegt die Würze! Schicken Sie den Leserbrief bitte an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

Denkmalschutzgesetz

Viele Leute können die Revision nicht nachvollziehen Zum Leserbrief vom 6. Februar von Peter Letter aus Oberägeri zum Denkmalschutzgesetz hat uns eine Antwort erreicht. Sehr gut! Habe ich gedacht, als ich den Auftakt des Leserbriefes von Kantonsrat (KR) Letter sah: «Denkmäler sind Ausdruck unserer Identität, Kultur, Heimat und Geschichte.» Aber dann folgt der Nachsatz: «Ich bin für Denkmalschutz, aber mit Mass.» Auf was sich das Mass bezieht, wird nicht erläutert. Überschätzen sich da nicht einige Politiker? Nochmals stellt er die Änderungen dar, so wie wir sie in der Zeitung lesen konnten. Interessant wäre gewesen, wenn er erläutert hätte, auf welches Wissen oder auf welche Erfahrungen der KR sich beruft. Viele kulturinteressier-

te Leute oder Teilnehmer der Begleitgruppe zu dieser Teilrevision können diese Vorgänge nicht nachvollziehen. Wie kommt man zum Beispiel auf die Zahl 70 – das Alter, welches ein Objekt erreichen muss, damit es unter Schutz gestellt werden kann? Weshalb nicht 30 oder 100 Jahre? Mir ist kein Kanton bekannt, welcher ähnliche Anforderungen stellt.Anlässlich der 1. Lesung im KR wurde in diesem Zusammenhang von einer «Lex Alpenblick» gesprochen. Ist es möglich, dass sich der KR von einem Einzelfall leiten lässt?

Ein Drittel der inventarisierten Gebäude unter Schutz gestellt Weiter wird suggeriert, dass «nicht mit jeder Inventarisierung viele neue Objekte dazukommen». Dem ist nicht so. Die Inventarisierung wird vom Gesetz festgelegt. Daran ändert auch die 70-Jahre-Klausel

nichts. Das Inventar wurde 2018 für alle Zuger Gemeinden abgeschlossen. Aber nur etwa ein Drittel der inventarisierten Gebäude wird dereinst unter Denkmalschutz gestellt. Nicht richtig ist die Annahme von KR Letter, «dass dann für weniger zu schützende Gebäude jeweils mehr staatliche Gelder zur Verfügung stehen». Der Prozentsatz (zurzeit 30 Prozent) für die staatlichen Beiträge an die substanzerhaltenden Massnahmen von geschützten Objekten ist festgelegt, unabhängig davon, wie viele Objekte unterstützt werden. Auch nicht erläutert wurde im Leserbrief, weshalb die Denkmalkommission (DK) abgeschafft wurde. Bei der DK handelt es sich um ein Instrument, in welchem vom Regierungsrat gewählte Vertreter und Vertreterinnen der Gemeinden sowie Verbänden und Vereinen Einsitz nehmen und

die Denkmalpflege mit ihren spezifischen Kenntnissen (zum Beispiel von einem Landwirt) unterstützen. Die DK entscheidet denn auch nicht über die Unterschutzstellung. Sie stellt Antrag an die DI. Die Rede war vom Sparen! Tatsache ist, dass die Kommission den Staat keine tausend Franken pro Monat kostet. Mir fehlt die Begründung, weshalb der Kantonsrat das Denkmalschutzgesetz so zerzaust, dass sogar Rechtsgutachter Fragezeichen setzen.

Viele Fälle, die gute Resultate erbracht haben Aus meiner mehrjährigen Tätigkeit in der DK sind mir sehr wenig Fälle bekannt, bei welchen zwischen Eigentümer und Denkmalpflege nicht eine einvernehmliche Lösung gefunden wurde. Es sind mir aber Fälle bekannt, wo die Eigentü-

Ihr Vereinsbericht

Jodlerdoppelquartett Zug

Verein musste Abschied nehmen Kürzlich trafen sich die Ehren-, Frei- und Aktivmitglieder des Jodlerdoppelquartetts Zug zu ihrer 90. Generalversammlung. In seinem Jahresbericht konnte Präsident Ruedi Mächler auf ein ereignisreiches Jubiläumsvereinsjahr zurückblicken. Leider haben uns im Verlaufe des Vereinsjahres 2018 drei Jodlerkameraden für immer verlassen. Im März verstarb unser Aktivmitglied Otto Hunziker nach längerer schwerer Krankheit und im

September unser ehemaliger Dirigent Turi Zwicker. Ganz unerwartet verstarb im Dezember unser Aktiv-Ehrenmitglied Toni Schaffert bei einem Autounfall. Nach der gut verlaufenen GV 2018 starten wir mit unserem Dirigenten Josef Huber in die Vorbereitungen auf unser Jubiläumskonzert zum 90. Vereinsjahr. Für das Jubiläumskonzert haben uns drei Jodlerkameraden vom JK Heimelig Baar, ein Jodlerkamerad von Echo Baarburg und eine Jodlerin ausgeholfen. Zuerst folgte der Auftritt am Tag der Kranken in Oberwil und anschliessend der Abschiedsgottesdienst für Otto Hunziker

mer und die Denkmalpflege hervorragende Resultate erarbeitet haben. Mit dem Satz «Das neue Gesetz ist eine gelungene Sache» schliesst KR Letter selbstzufrieden. Ich vermute aber, dass auf die neue DI und das ADA sehr viel Arbeit zukommen wird. Nicht erfreuliche, konstruktive, sondern juristisches Hickhack auf allen Ebenen. Der Grund liegt in der politischen Fixiertheit: Eine Gesetzesrevision, bei welcher das Links-rechts-Schema, vor einer sachlichen und fachlichen Auseinandersetzung mit der Materie, am Anfang der Debatte steht, kann nicht gelingen. Bis jetzt bin ich davon ausgegangen, dass das Verständnis für kulturelle Belange in allen Parteien in etwa in gleichem Mass vorhanden ist. Da muss ich wohl über die Bücher! Felix Koch, Cham

sowie ein Konzert im Alterszentrum Herti in Zug. Im Mai konnten wir an einem Probensamstag mit unseren Gastsängern das Jubiläumskonzert vorbereiten. So führten wir das Jahreskonzert mit sehr gutem Erfolg durch. Diesmal konnten wir vor einem voll besetzten Theater Casino Zug auftreten und das Publikum begeistern. Anschliessend haben wir uns gewissenhaft auf das Jodlerfest in Schötz vorbereitet. In Schötz haben wir bei sehr guter Kameradschaft ein sehr schönes Jodlerfest erlebt. Speziell war das gemeinsame Singen und Juzen gerade nach dem Vortrag und auch beim Nachtessen.

Diesmal ist uns der Wettvortrag gut gelungen, und am Sonntag konnten wir dann die Note «gut» entgegennehmen.

Wer musikalische Leitung übernimmt, ist noch unklar Nach dem Jodlerfest konnten wir ein Werbevideo für die Fussball-WM-Partie Schweiz gegen Costa Rica aufnehmen. Die Aufnahmen wurden am Zugersee durch ein TV-Reporter-Team aus Costa Rica gemacht. Nach der letzten Probe vor den Sommerferien folgte noch der Auftritt auf dem Bundesplatz in Zug. Nach den Sommerferien starteten wir mit den Proben unter der Leitung von

Josef Huber für den Auftritt im Rahmen des Mitarbeiterfests der Firma Johnson & Johnson. In Dresden erlebten wir eine unvergessliche Clubreise. Nach dieser haben wir die Zusammenarbeit mit unserem bisherigen Dirigenten beendet. Wer in Zukunft die musikalische Leitung übernimmt, ist noch offen. Das Vereinsjahr ging mit der Aktivenversammlung, dem Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz St. Johannes und dem Abschlusshöck zu Ende, dabei hat uns unsere ehemalige Jodlerin Lilly Wunderli ausgeholfen. Othmar Lütolf für das Jodlerdoppelquartett Zug

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Todesfälle Baar 17. Februar Anton Roos, geboren am 11. März 1942, wohnhaft gewesen an der Michelsmatt 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. Februar, um 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar. Die Beisetzung in Baar findet im engsten Familienkreis statt. 15. Februar Baar Alfred (Fredi) Schmid-Suter, geboren am 27. Juli 1942, wohnhaft gewesen an der Schürmatt 8. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 22. Februar, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. Februar Baar Eduard Gwerder-Rickenbacher, geboren am 19. August 1943, wohnhaft gewesen an der Talacherstrasse 24. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 21. Februar, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

12. Februar Baar Pia Zbinden-Andermatt, geboren am 4. Oktober 1921, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 20. Februar, um 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle Baar statt, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Februar Cham Elisabetha Verena Jans (Schwester M. Ottilia), geboren 1936, wohnhaft gewesen im Kloster Frauenthal. Requiem und Beerdigung haben bereits stattgefunden.

Menzingen 17. Februar Maria Elsener-Ackermann, geboren am 11. September 1937, wohnhaft gewesen am Neubüeltli 1, Edlibach. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 26. Februar. um 9.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. 8. Februar Oberägeri Jakob Schelker, geboren am 3. November 1921, wohnhaft gewesen am Franzenmattweg 2. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreise stattgefunden. 11. Februar Risch Ruedi Sidler-Fähndrich, geboren am 5. August 1939, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 30, Root. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 28. Februar, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. 12. Februar Zug Ernst Bürgi-Wasmer, geboren am 3. Februar 1938, wohnhaft gewesen an der Mattenstrasse 5. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 27. Februar, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. Februar Zug Franz Fiechter-Meyer, geboren am 20. September 1941, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 5, Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 21. Februar, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

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Zug

400 Velos ohne Standort für die Stadt Für die Bevölkerung in der Stadt Zug steht schon bald ein neues Mobilitäts­ angebot in Form von Freefloating­Leihvelos bereit. 400 sollen es sein.

Der Stadtrat hat den Anbietern Nextbike und Smide eine Bewilligung für je 200 Velos erteilt. Der Start soll im Sommer dieses Jahres erfolgen. Die 200 Velos von Smide sind E-Bikes.

Mobilitätsbedürfnis in der Stadt Zug steigt Die Stadtverträglichkeit des Verkehrs ist angesichts der steigenden Mobilitätsbedürfnisse eine grosse Herausforderung und ein zentrales Thema der Zuger Stadt- und Regionalentwicklung. Dabei spielen der öffentliche Verkehr sowie der Fussgänger- und der Veloverkehr eine wesentliche Rolle. Mit der Bewilligung an die Veloverleihunternehmen Nextbike und Smide will die

Stadt Zug hier einen Beitrag leisten. Nextbike ist mit rund 1000 Velos an 200 Standorten in den Kantonen Schwyz, Lu-

«Freefloating­ Systeme verleihen Velos ohne feste Basisstation.» Walter Fassbind, Leiter Umwelt und Energie bei der Stadt Zug

zern, Ob- und Nidwalden und ab Sommer 2019 in Zug vertreten. In Zug wird Nextbike durch die Caritas Luzern in Zusammenarbeit mit der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug und deren Institution GGZ@Work betrieben. Smide ist ein Start-up-Unternehmen aus Zürich, das seit April 2017 von der Mobiliar Versicherungsgesellschaft aufgebaut wurde. Smide ist bisher in Zürich und Bern mit je 200 E-

Oberägeri Die elf Zuger Gemeindepräsidenten im Gruppenbild vereint. Hinten von links: Daniel Schillig, Neuheim; Georges Helfenstein, Cham; Peter Hausherr, Risch; Pius Meier, Oberägeri; Andreas Etter, Menzingen; Stefan Hermann, Walchwil. Vorne von links: Walter Lipp, Baar; Hans Staub, Steinhausen; Karl Kobelt, Zug; Renate Huwyler, Hünenberg, und Josef Bild: pd Ribary, Unterägeri.

Gemeindepräsidentenkonferenz

Solidarität und Zusammenrücken Ende Januar fand die erste Gemeindepräsidenten­ konferenz der neuen Legislatur in Baar statt. Sie vereint die elf Zuger Gemeindepräsidenten zu einer Stimme. Der Unterägerer Gemeindepräsident Josef Ribary führte die anwesenden Gemeindevorsteher in die neue Legislaturperiode. Josef Ribary deshalb, weil Andreas Hotz, der bis anhin amtierende GPK-Präsident, sich von der Gemeindepolitik zurückgezogen hat. Nebst den vier bisherigen Gemeindepräsidenten Georges

Helfenstein, Cham, Pius Meier, Oberägeri, Peter Hausherr, Risch, und Josef Ribary, Unterägeri, durfte die Konferenz erstmals die neu ins Amt gewählten Gemeindepräsidenten Andreas Etter, Menzingen, Stefan Hermann,Walchwil,Walter Lipp, Baar, Hans Staub, Steinhausen, Daniel Schillig, Neuheim, sowie die Gemeindepräsidentin Renate Huwyler, Hünenberg, und den Zuger Stadtpräsidenten Karl Kobelt begrüssen.

Vereintes Wissen für immer komplexere Geschäfte Die Gemeindepräsidentenkonferenz vereint die elf Zuger Gemeindepräsidenten zu einer Stimme. Diese Solidarität und

das Zusammenrücken symbolisieren Kraft und vereint Wissen. Wissen, welches für die immer komplexer werdenden Geschäfte notwendig ist. Josef Ribary: «Es ist wichtig, gemeinsam die Interessen aller Zuger Gemeinden in Sachgeschäften zu vertreten und Anliegen beim Regierungsrat zu vertreten.» Dieses Gremium trifft sich sechsmal pro Jahr. Je nach Themen werden auch die entsprechenden Regierungsräte eingeladen. Der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr wurde von den anwesenden Gemeindevorstehern einstimmig zum neuen Präsidenten der Präsidentenkonferenz gewählt. pd

Hünenberg

Bürgergemeinde tagte

50 Stimmberechtigte waren im Foyer der Drei­ fachhalle Hofmatt an der ordentlichen Bürger­ gemeindeversammlung Oberägeri anwesend. Durch die Versammlung führte Bürgerratspräsidentin Yvonne Kraft. Einstimmig wurde das Budget für das Jahr 2019 samt Steuerfuss von 1 Prozent mit einem Rabatt von 1 Prozent genehmigt. Ausserdem wurde der Finanzplan für die Jahre 2020 bis 2023 zur Kenntnisnahme vorgelegt, worauf ebenfalls keine Wortmeldungen erfolgten. Einen wichtigen Punkt stellte das revidierte Dienst- und Besoldungsreglement dar, welches aufgrund der Gesetzesänderungen mit der Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, kurz Kesb, angepasst werden musste. Zudem wurden die Entschädigungen für das Ein-

bürgerungsdikasterium und der Rechnungsprüfungskommission der Aktualität angepasst. Zum einen da Einbürgerungen immer zeitintensiver und komplexer werden, zum anderen braucht die Bürgergemeinde ausgewiesene Finanzfachleute in der Rechnungsprüfungskommission. Das Dienst- und Besoldungsreglement wurde angenommen. Den Abschluss bildete ein Referat zu den Traditionen in Oberägeri. Diesmal stand das «Engeln» im Fokus. Die Bürgerräte Evelin Schuler und Markus Rogenmoser hatten sich auf die Spuren der Tradition begeben und in Gesprächen mit der Bevölkerung die Herkunftsgeschichte zusammengetragen. Das Engelen hat seinen Ursprung um 1920 in Alosen. Bei den Engeli handelt es sich um junge Mädchen, welche die Haushalte der Nachbarschaft mit weihnächtlichen Liedern am Heiligabend beglücken. fh

Gewerbeschau

Baarer Firmen zeigen an der KMU-Ausstellung ihr Gesicht Vom 29. bis 31. März findet die 8. Baarer KMU­ Ausstellung statt. Der Präsident des Gewerbe­ vereins erzählt, worauf man sich freuen darf. Arno Matter ist als Präsident des Gewerbevereins Baar auch Präsident des Organisationskomitees der KMU-Ausstellung. Für ihn ist die Gewerbeausstellung mehr als eine Firmenmesse, wie er im Interview sagt.

Arno Matter, weshalb erachtet der Gewerbeverein Baar die

KMU­Ausstellung als wichtig? Die Ausstellung ermöglicht den Unternehmen den direkten Kontakt nicht nur mit den eigenen Kunden, sondern mit der ganzen Bevölkerung. Zudem werden die Firmen nicht als anonyme Gebilde wahrgenommen, sie bekommen im wahrsten Sinne ein Gesicht.

tieren. Die Gewerbeausstellung ist aber auch ein Fest für die Bevölkerung: Hier trifft man viele Leute, die das Baarer Gesellschaftsleben mitgestalten und unterstützen. Und vor allem soll es, wie bei jedem Baarer Anlass, Platz für viele interessante und angeregte Diskussionen haben.

Weshalb sollen die Baarerinnen und Baarer vom 29. bis 31. März in die Waldmannhalle kommen? Es wird sicherlich vieles zu entdecken geben. Die Aussteller werden sich mit Garantie einiges einfallen lassen, um sich im besten Licht zu präsen-

Was unterscheidet die Baarer KMU­Ausstellung von denjeni­ gen in anderen Gemeinden? Neben dem idealen Austragungsort mit der Waldmannhalle und zwei angrenzenden Turnhallen sowie der grossen Aussenfläche ist es ganz ein-

fach der extrem gute Kontakt unter den Ausstellern, aber auch mit allen Besuchern.

Wie schon 2016 wird Gewerbevereinspräsident Arno Matter an der KMU-Ausstellung die Aussteller wie auch Gäste offiziell begrüssen. Bild: van

Bikes präsent. «FreefloatingSysteme verleihen Velos ohne feste Basisstation», sagt dazu Walter Fassbind, Leiter Umwelt und Energie. Die Velos können per GPS und Smartphone-App geortet, genutzt und am Zielort stehen gelassen werden. In verschiedenen Schweizer Städten sind solche Systeme erfolgreich im Einsatz. Der Vorteil: Die Velos benötigen keine zusätzliche Infrastruktur in Form eigener Standplätze, sie nutzen die öffentlichen Veloparkplätze. Um die Attraktivität für Anbieter sowie Nutzerinnen und Nutzer zu erhöhen, beschränkt sich das Verleihsystem nicht nur auf die Stadt Zug. So haben die Gemeinden Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg und Risch in Aussicht gestellt, Nextbike und Smide ebenfalls eine Bewilligung für ihr Gemeindegebiet zu erteilen. So können Nutzer beispielsweise von Zug nach Baar oder Rotkreuz fahren und das Velo dort stehen lassen. pd

Der Gewerbeverein realisiert an der KMU­Ausstellung zusammen mit der Gemeinde Baar die Sonderschau «Mier sind Baar». Was bezweckt der Gewerbever­ ein mit diesem Projekt? Wir möchten allen gesellschaftlich aktiven Vereinen und Institutionen eine Plattform geben und deren Wichtigkeit unterstreichen. Wir ermuntern zudem die Bewohner, welche sich noch nicht engagieren, dies zu tun. Nur wenn alle mithelfen, können wir weiterhin ein attraktiver Wohn-, aber auch Arbeitsstandort bleiben. Silvan Meier

Nur noch wenige gehen zur Urne An der Urnenabstimmung vom 10. Februar haben 98,6 Prozent der Stimmenden brieflich abgestimmt. Nur gerade 36 Personen gaben ihre Stimme persönlich an der Urne ab. Insgesamt mussten 36 briefliche Stimmabgaben aus formellen Gründen ungültig erklärt werden. Der häufigste Ungültigkeitsgrund (33) war die fehlende Unterschrift. In zwei Fällen lagen die Stimmzettel nicht im Stimmzettelkuvert und einmal war das Stimmzettelkuvert nicht verschlossen. pd

Katholische Kirche

Neuer Leiter der Geschäftsstelle

Angelo L. Tarantino wirkt seit dem 1. Februar als neuer Geschäftsstellenleiter der Katholischen Kirchgemeinde der Stadt Zug. Er folgt auf Silvia Thalmann. «Die Stelle unserer Geschäftsstellenleitung war lange vakant und wurde während des Rekrutierungsprozesses ad interim besetzt», sagt Kirchenratspräsident Patrice Riedo. «Wir sind froh, nun mit der Besetzung durch Angelo L. Tarantino eine gute neue Lösung gefunden zu haben.» pd

Zug

Chemikalien im Haus gelagert Die Zuger Polizei hat bei zwei Hausdurchsuchungen in der Stadt Zug eine grosse Menge Chemikalien sichergestellt. Der Besitzer der Substanzen wollte damit in seiner Freizeit experimentieren. Der Besitzer der Chemikalien, ein junger Mann, hatte die Ware über eine Zeitspanne von mehreren Monaten im Internet bestellt. pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

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Sie betreiben ihre eigenen Miniunternehmen. «Verstaut» heisst das Projekt von Selena Kojic (im Bild links von links), Clara Kunhke, Sarina Burkard, Max Müller und Lukas Kieliger. Im mittleren Bild zeigen Lisa Loepfe (oben von links), Free de Zutter und Gian von Opel sowie Jérôme Kläfiger (untere Reihe) und Edina Hrustanovic von der Kleinfirma Blend-It, wie man Pfannkuchen mit Schüttelbechern machen kann. Im Bild rechts Linus Schlumberger (von links), Tim Truninger, Loris Acciardi, Seraina Fischer und Fabia Maier vom Miniunternehmen Sattelfescht. Bilder: Matúš Bielik

Kantonsschule

Miniunternehmer mit Taschen und Bechern Französischvokabeln und Mathematikprüfungen reichen nicht. Einige Fünftklässler der Kanti Zug führen ihre eigenen Kleinunternehmen. Matúš Bielik

Dadurch bekommen sie einen ersten Einblick in die Welt des Verkaufs. Das Gelernte im Wirtschaftsunterricht kann so auch mal praktisch angewendet werden. An der Kantonsschule Zug gründeten Schülerinnen und Schüler der

Klasse 5K im Rahmen des CompanyProgrammes der Non-Profit-Organisation YES (Young Enterprise Switzerland) ihre eigenen Miniunternehmen. Dazu ausgewählt wurden diejenigen Klassen mit dem Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht. Das Experiment soll als Testlauf für die Wirtschaftsklassen dienen, um zu sehen, ob man ein solches Projekt in den kommenden Jahren bei allen Klassen einführen soll. Schweizweit wurden ab August 2018 197 Schülerunternehmen ein Jahr lang von der YES im Businessbe-

reich gefördert. Die jungen Entrepreneure lernen dabei auch, wie man sein Produkt mithilfe sozialer Medien richtig vermarktet. Alle Unternehmen haben eine Website und sind auch auf Instagram und Facebook aktiv. Ihre Kreationen konnten sie bereits an Messen wie auch an Weihnachtsmärkten der Öffentlichkeit präsentieren. Unterstützt und betreut werden die Schülerinnen und Schüler der 5K von ihrem Wirtschaftslehrer Lukas Honegger. Mit ihren Schüttelbechern wollen die Jungunter-

nehmer von «Blend-it» das Zubereiten von Crêpes, Waffeln oder Pfannkuchen kinderleicht machen. «Man füllt seine Zutaten bis zu den jeweiligen Strichen auf der Seite des Bechers auf, schüttelt das Ganze, und der Teig ist fertig», erklärt Free de Zutter, Chief Product Officer von Blend-it. Das sechsköpfige Team bedruckt die Rezeptflaschen auch selbst. Eine andere Gruppe aus der 5K stellt für ihr Projekt einen Sattelschutz für das Fahrrad her. «Zusätzlich haben wir eine Smartphone-App entwickelt, bei der man den Standort sei-

nes Fahrrads eingeben kann, um es später leichter zu finden», sagt Seraina Fischer, CEO von «Sattelfescht». Neben den Velosattelüberzügen verkauft das Team auf seiner Website auch eine Reihe von Pullovern mit eigenem Logo.

Viel mehr als nur eine Stofftasche «Stofftaschen sind etwas, was eigentlich jeder Jugendliche brauchen kann, also wollten wir sie perfektionieren», sagt Clara Kunhke, die mit ihren Kolleginnen und Kollegen von «Verstaut» 380 Ta-

schen von Hand mit einem selbst entworfenen Design bedruckt hat. Im Jutebeutel mit moderner Schwarz-Weiss-Optik kann man ausserdem in einer Innentasche sein Smartphone verstauen, und die Schlüssel gehen dank eines eingebauten Schlüsselbundes auch nicht verloren. Ihren nächsten Schritt machen die Gruppen der 5K gemeinsam mit anderen Unternehmen aus Zug an der regionalen Wirtschaftsmesse Zug, welche vom 4. bis zum 9. März im Einkaufszentrum Metalli stattfinden wird.

SCHAUFENSTER

Hoang Thi Loan und ihr Mann Nguyen Thanh Dong sind die Besitzer des neuen Restaurants Asia Ha Long in Cham. Bild: Florian Hofer

Im Showroom in Pfäffikon ist die Auswahl an Teppichen gross.

Asia Ha Long in Cham

Shirin Fliegenderteppich

Impulsabend

A

E

Spezielles aus Asien

L

ange Jahre war das Restaurant Blinker im AmagGebäude in Cham eine der besten Adressen im ganzen Kanton, wenn es um gutes Essen und gepflegte Geselligkeit ging. Jetzt ist dort das Restaurant Asia Ha Long C eröffnet worden. Und wieder ist es ein Restaurant der Spitzenklasse.

Gerichte aus mehreren asiatischen Ländern Gastgeber sind Nguyen Thanh Dong, der auch selber in der Küche steht, und seine Gattin Hoang Thi Loan. In der Zentralschweizer Gastroszene sind die beiden bekannt für ihre zwei Restaurants Shanghai I und III in Luzern. In Cham, wo vergangene Woche nun das dritte Standbein des Wirteehepaars eröffnet wur-

de, wird das Konzept der Luzerner Restaurants weitergeführt. Das ist ganz einfach: beste Zutaten, professionelle Zubereitung und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau. Auf der Speisekarte finden sich thailändische, vietnamesische und chinesische Spezialitäten. Dazu bietet «Asia Ha Long in Cham eine reiche Auswahl an Sushi. Das Restaurant ist nach dem Umbau um einen grossen Raum erweitert worden und bietet jetzt 200 Personen Platz. Geöffnet ist es täglich von 10 bis 14 und von 17 bis 23 Uhr. Auch am Wochenende. Alle Speisen gibt es auch zum Mitnehmen. fh «Asia Ha Long», Alte Steinhauserstrasse 15, Cham, 041 740 08 30 www.asiahalong.ch

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Irene Kryenbühl freut sich auf einen interessanten Abend mit Ihnen.

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Gesunder Schlaf in Sprichwort sagt: «Wie man sich bettet, so liegt man.» Unruhiger Schlaf, Schlafstörungen, oder finden Sie Gründe, um nicht gleich ins Bett zu gehen? Haben Sie gewusst, dass Ihr Wohnumfeld grossen Einfluss auf Ihre Schlafqualität hat? Wir haben unser Leben in die Nacht ausgedehnt, und «mit den Hühnern schlafen gehen» ist die Ausnahme. Bewegung und Aktivität haben in unserer Gesellschaft eine grosse Dominanz. Umso wichtiger ist die Analyse des Schlafplatzes, um hier die nötige Ruhe und Entspannung zu schaffen. Es gibt viele Techniken zur Beurteilung eines Schlafplatzes. Seit Urzeiten kommt diesem Raum eine besondere Bedeutung zu. Alle wichtigen Prozesse finden am Schlafplatz statt: Zeugung, Geburt, jede Nacht «heimkehren»,

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Krankheit, Sexualität, Tod und Abschied. Es sind Themen des Übergangs und des Neuanfangs. Täglich erfahren wir mit dem Einschlafen und Aufwachen diese Grenze des Übergangs. Die Gestaltung dieses wichtigen Raumes fristet aber oft ein tristes Dasein: Der Platz unter dem Bett wird als zusätzlicher Stauraum genützt, ungelesene Bücher stapeln sich und, und, und. So wird dieser Raum nur noch ein Ort zum Schlafen, und die Magie geht verloren. An diesem Abend erfahren Sie, was es braucht, sich einen Schlafplatz in Einklang mit der Natur zu schaffen. pd Freitag, 15. März, 19 Uhr bis 20 Uhr, Yoga Sunanda, Zugerstrasse 4 in Cham. Kollekte. Anmeldung: Irene Kryenbühl, raumfreuden@irenekryenbuehl.ch, www.raumfreuden.ch


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Binzegger Auto AG

Subaru und Binzegger seit 40 Jahren ein Team Als Subaru vor 40 Jahren in die Schweiz kam, war die Garage Binzegger aus Baar eine der ersten, die auf die damals neue Automarke setzten. Jetzt wird das Jubiläum gefeiert. «Wir sind seit dem ersten Tag dabei», sagt Silvio Binz­ egger stolz über das 40­Jahr­ Jubiläum von Subaru in der Schweiz. Er ist Geschäfts­ führer der Binzegger Auto AG, die durch den Zusam­ menschluss der bereits im Familienbesitz befindlichen Centralgarage und der Neu­ feldgarage entstanden ist. Neu ist der Firmensitz nun in der Zugerstrasse 47 – dort, wo man die Neufeldgarage in Erinnerung hat. Neben Su­

auf den Markt, und auch ein Elektroauto wird in naher Zukunft auf den Markt kom­ men», weiss der Garagist, der mit seinem Bruder Remo nun in der dritten Genera­ tion im Autohaus arbeitet.

Sonderausstellung zum Thema in Safenwil Übrigens: Wer sich beson­ ders für die Geschichte von Subaru und der rasanten Entwicklung der Automarke interessiert, kann eine Son­ derausstellung zum Thema besuchen, die noch bis zum 4.Mai bei der Emil Frey Clas­ sics AG in Safenwil statt­ findet. (www.emilfreyclassics. ch). Florian Hofer

Subaru hat zum 40-Jahr-Jubiläum ein eigenes Buch herausgebracht. Der Familie Binzegger ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Bild Senior Hans Binzegger mit dem Buch.

Seit 40 Jahren ist Subaru in der Schweiz. Und die Binzegger Auto AG ist seit dem ersten Tag dabei. Im Bild: Vorne links: Geschäftsführer Silvio Binzegger mit seinem Stellvertreter Remo Binzegger (rechts), hinten links Verkaufsleiter Bilder: Daniel Frischherz Maurizio Agresta und rechts Hans Binzegger.

baru sind dort auch die Mar­ ken Kia, Suzuki, Nissan und DFSK vertreten. Auch wenn man jetzt die 40 Jahre Subaru in der Schweiz feiert, denkt

Silvio Binzegger an die Zu­ kunft. Und die sieht gut aus bei Subaru. «Die Marke ist parat für die Zukunft. Ende Jahr kommt der erste Hybrid

Binzegger Auto AG, Zugerstrasse 47 in Baar. 041 761 00 53, www.binzegger-auto.ch

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Was es noch gibt Der bekannteste Event in Bregenz sind die Aufführungen im Rahmen der Bregenzer Festspiele. Heuer wird «Rigoletto» von Giuseppe Verdi auf der Seebühne gespielt. Doch auch das Landestheater Vorarlberg hat eine Reihe von sehr guten Inszenierungen auf dem Programm. Wunderbar auch eine Fahrt mit der Pfänderbahn samt atemberaubendem Ausblick auf den Bodensee oder ein Besuch auf einem der vielen Märkte, zum Beispiel dem Weihnachtsmarkt. fh

Mein Reisetipp

Marcel Hausheer, Leiter Knecht Reisen, Zug

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«Wenn sich die Erde öffnet und der Mann samt Bett und Haus versinkt, ist das eine Cosmic Vendetta.»

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Auf dem Weg durch eine Sicherheitsschleuse auf einem Flughafen. «Safe Conduct» heisst eine Videoarbeit – gleich in der Eingangshalle des Kunsthauses –, die auf mehreren Bildschirmen zu sehen ist. Nichts für schwache Nerven. Bilder: Florian Hofer einer Sicherheitskontrolle in einem Flughafen. Nur dass da der ganze Mensch examiniert wird, buchstäblich Herz und Hirn in die Waagschale legen muss, um dort durchzukom­ men. Dass er dabei nicht ganz heil bleibt, versteht sich ange­ sichts der entwürdigenden Pro­ zedur ganz von selbst.

Teilen mit Freunden und Gästen, was selber Spass macht Ed Atkins heisst der Künstler aus Grossbritannien, der der­ zeit in der Kunstszene gross ge­ feiert wird. Dass er in einem eher kleinen Kunsthaus auf­ tritt, zeichnet das Ausstellungs­ team um den Direktor Thomas D. Trummer aus. Ihm ist es ge­ lungen, ein solches Schwerge­ wicht an den Bodensee zu brin­ gen.Als Spezialist für intensives Gefühlsleben hat Atkins auch in den drei weiteren Stockwer­ ken eine Menge an verstören­

den Videos und Installationen parat. Darunter eine, bei der ein schlafender Mann samt Bett und Haus in einem Abgrund versinkt. Eine «Cosmic Vendet­ ta» nennt das Ed Atkins. Das Renommee des Bregen­ zer Kunsthauses liegt auch am Gebäude selber. Das Kunst­ haus Bregenz wurde 1997 vom international renommierten und mit dem Pritzker­Preis ausgezeichneten Schweizer Architekten Peter Zumthor er­ baut. 1998 gewann Zumthor mit dem Kunsthaus Bregenz den Mies van der Rohe Award for European Architecture. Da­ mit zählt das Kunsthaus welt­ weit zu den bedeutendsten Museumsbauten der zeitge­ nössischen Architektur. Kunsthaus Bregenz, Karl-Tizian-Platz, Die Ed-Atkins-Ausstellung dauert noch bis 31. März. www.kunsthaus-bregenz.at

uer durch Borneo, die drittgrösste Insel der Welt, verläuft der Äquator und schafft dadurch optimale Lebensbedingun­ gen für eine unglaubliche Vielfalt von Flora und Fauna. Mein Tipp sind die nörd­ lichen, sehr ursprünglichen Regionen Sarawak und Sabah. Die auffälligen Nasenaffen, Orang­Utans, der kleinste Elefant der Welt am Kinabatangan, die weltgrössten Höhlen mit Millionen von Fledermäusen, Nashornvögel sind nur einige der Höhepunkte eines Besuches im Regenwald. Jährlich werden neue Pflanzen­ und Tierarten entdeckt. Die seltenen Kannenpflanzen und eine Fülle von Orchideen beein­ drucken jeden Beobachter. Das immer noch kolonial geprägte Kuching vermittelt einen Eindruck über die Geschichte der Besiedelung – ein Schmelztiegel indigener, europäischer, arabischer und asiatischer Kulturen. Borneo ist dadurch auch ein Paradies für jeden Liebhaber südost­ asiatischer Gaumenfreuden. Hier vereinen sich die Köstlichkeiten der Einwan­ derer mit der Landesküche. Die überaus herzlichen Menschen machen eine Reise zu einer prägenden Erfahrung für das Leben – wir helfen Ihnen gerne. Knecht Reisen – der Spezialist Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch

In diesem verglasten Kubus im Zentrum von Bregenz ist das Kunsthaus untergebracht.

DAS GIBT ES AUCH NOCH ZU ENTDECKEN

Der temporäre Theaterturm auf dem Julierpass.

Bild: Christian Brandstätter

Das Jüdische Museum Hohenems.

Bild: Dietmar Walser

Dieses Fabergé-Apfelblütenei ist in der Schatzkammer Liechtenstein zu sehen. Bild: Liechtensteinisches Landesmuseum/Sven Beham, Ruggell

Julierpass

Liechtenstein

Hohenems

Origen Festival Cultural Im Jüdischen Museum Schatzkammer in Vaduz

O

rigen ist rätoromanisch und bedeutet Ursprung. Der Name ist Programm und steht für eine der eigen­ willigsten Kulturinstitutionen des Alpenraums. So ist auf dem Julierpass ein temporäres Theaterhaus entstanden. Der Hochgebirgspass wird so als Ort der Kultur neu interpre­ tiert.

Origen erkundet den sakralen Raum. Im März steht mit «Ale­ xei» ein Musiktheater in der ausgebauten Scheune von Sontga Crousch auf dem Pro­ gramm, im April mit «Grosse Vesper» ein Chorwerk von Sergei Rachmaninow im Thea­ terturm auf dem Julierpass. pd www.origen.ch

S

chon seit 27 Jahren ver­ mittelt die Ausstellung des Jüdischen Museums Ho­ henems (zwischen Feldkirch und Bregenz in Vorarlberg) in der Villa Heimann­Rosenthal im ehemaligen jüdischen Vier­ tel die Geschichte der Jüdi­ schen Gemeinde von ihren An­ fängen vor rund 300 Jahren bis zu ihrem Ende nach 1938. Die

im Jahr 2007 vollständig neu gestaltete Dauerausstellung präsentiert Spannungsfelder jüdischen Lebens im Fokus einer exemplarisch erzählten lokalen Geschichte und ihres Beziehungsraums. pd Jüdisches Museum Hohenems, Schweizer Str. 5, Hohenems. www.jm-hohenems.at

D

as im Alpenraum einzig­ artige Museum Schatz­ kammer Liechtenstein in Vaduz zeigt einmalige Objekte, die eng mit Liechtenstein ver­ bunden und nirgendwo sonst in dieser Form und Zusam­ menstellung zu finden sind. Unter dem Titel «Vom Fürs­ tentum über die Welt ins Welt­ all» zeigt das Museum eine

Auswahl von Kostbarkeiten der fürstlichen Sammlungen wie Kunstwerke aus wertvol­ len Materialien, historische Waffen, russische Ostereier – darunter das weltbekannte Apfelblütenei von Fabergé – oder Mondgestein der Apollo­ 11­Mission. pd www.tourismus.li

Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 44 56


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Samstag, 4. Mai 2019 WWW.LUZERNERSTADTLAUF.CH

Samstag, 2. bis Dienstag, 5. März 2019

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Samstag, 2. März 2019 18 Uhr: Fasnachtsgottesdienst 19 Uhr: Aamuesetä-Konfettischlacht auf dem Rathausplatz

Montag, 4. März 2019 14.30 Uhr: Kinderumzug der Schulen Baar

Sonntag, 3. März 2019 14.30 Uhr: Grosser Fasnachtsumzug mit über 50 Nummern

Dienstag, 5. März 2019 19.45 Uhr: Schlussakt mit der Räbechüngverbrennung Medienpartner

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren

Titel Zuger Presse

Erscheinung monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung

Autogewerbe Baar Autoseite

Zugerbieter Zuger Presse

monatlich monatlich

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Steuern Küche und Bad Fasibieter

Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter

27. Februar 6. März 27. Februar

20. Februar 27. Februar 13. Februar

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 21.02.19 FR 22.02.19 SA 23.02.19 SO 24.02.19 MO 25.02.19 DI 26.02.19 MI 27.02.199

1. Woche

VICE GREEN BOOK

empfohlen ab 14J 132 Min.

20:30 Edf A

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4. Woche

17:30 Edf 15:00 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 15:00 Edf 17:30 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. "Kunst im Kino"

12J 130 Min.

DAVID HOCKNEY AT THE ROYAL ACADEMY OF ARTS 14J

85 Min.

15:00 Ed A

18:00 Ed A

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3. Woche THE WIFE 14J 100 Min. 18:00 Edf A 18:00 Edf A 17:00 Edf A 11:45 Edf A 18:00 Edf A 18:00 Edf A 18:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche

THE FAVOURITE

14J 119 Min.

17:30 Edf A

17:30 Edf A

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17. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 12J 135 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche

ZWINGLI

12J 128 Min.

15:00 CHD

15:00 CHD

15:00 CHD

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Seniorenkino THE MULE 14J 117 Min. 14:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche

MINUSCULE 2: ABENTEUER IN DER KARIBIK

6J 92 Min. Am Sonntag Spezialvorstellung mit einer Einführung für Kinder!

14:30 oD C

15:00 oD C

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2. Woche

AILOS REISE

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86 Min.

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3. Woche DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3 6J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D BC .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 11:45 D C 1. Woche BOY ERASED 14J 115 Min. 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf 20:15 Edf A 18:00 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche ROMA 14J 135 Min. 20:15 SPd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche FAIR TRADERS 12J 90 Min. 18:00 OVdf A 18:00 OVdf A 18:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche IF BEALE STREET COULD TALK 14J 119 Min. 17:30 Edf A 17:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche CAPHARNAÜM 14J 127 Min. 17:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 2. Woche ALITA: BATTLE ANGEL 14J 122 Min. 20:15 D B 20:15 D B 20:15 D B 20:15 DB Infolge Sanierungsarbeiten ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. bleibt das Kino Lux am 6. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 17:15 CHD 17:15 CHD 20:15 CHD MO 25. und DI 26.02. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. geschlossen. 3. Woche THE LEGO MOVIE 2 6J 106 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CHAOS IM NETZ 6J 112 Min. 14:30 D BC

LUX BAAR

GOTTHARD ZUG

4. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

Am 27. Februar erscheinen wieder die

KONZERT MUSIKSCHULE ZUG: LIVE-SESSION

Am Freitag, 22. Februar, 19 Uhr, Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2 in Zug. Die «Live-Session» ist eine Konzertreihe der Musikschule Zug. Nach einer kurzen Vorprobe können die Interpreten an diesem Konzert die Stücke dem Publikum vortragen. Eintritt frei.

Gemeindenachrichten Unterägeri

FÜHRUNG ZYTTURMWÄCHTERTHEATERTOUR

Zug

Ein Schieber auf dem Schiff

Am Samstag, 23. Februar, von 17 bis 18 Uhr beim Zytturm, Kolinplatz, in Zug, Zytturmwächter-Theatertour. Balz Utiger, wie sich der Zyttumwächter nennt, zeigt dem Publikum das Zuger Wahrzeichen. Die Zytturmwächter-Theatertour stammt aus der Feder von Judith Stadlin und der Recherche von Michael van Orsouw. Eintritt: 20 Franken.

KONZERT CARUSO HÜTET EINE MAUS

Am Samstag, 23. Februar, von 9.30 bis 10.15 und von 10.45 bis 11.30 Uhr im Pfarreizentrum Gut Hirt in Zug. Eine Konzertreihe der Kammer-Solisten Zug für Kinder ab drei Jahren und Erwachsene. Mehr Infos zur Reihe und zu den Tickets: www.kammersolisten.ch

VERNISSAGE AM ANFANG WAR DIE FARBE

Am Sonntag, 24. Februar, um 15.30 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Vernissage: «Am Anfang war die Farbe», Bilder von Christian Bader. Musikalische Begleitung: Franziska Baschung, Klarinette. Mit anschliessendem Apéro. Mehr Infos: www.klosterkappel.ch

MUSIK UND WORT WOGEN DES LEBENS

Am Sonntag, 24. Februar, 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Musik und Wort: Müller-Kramis-Baschnagel mit «Oleaje de pleamar» oder «Die Wogen des Lebens». Gregor Müller (Flügel), Herbert Kramis, (Kontrabass) und Pius Baschnagel (Schlagzeug) spielen ausschliesslich Eigenkompositionen, unter anderem auch in Anlehnung an Werke der klassischen E-Musik. Lesungen von Pfarrer Theo Haupt. Eintritt frei/Kollekte.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Die Screaming Potatoes mit Thomas Inglin (von links), Christof Buri, Christian Meier und Jimmy Muff.

Bild: pd

Screaming Potatoes

Reise ins Herz der Finsternis Die Screaming Potatoes feiern Jubiläum und reisen angeblich in den Urwald. Premiere ist am 14. März im Zuger Burgbachsaal. Die Zuger Altmeister der Gesangs-Comedy feiern ihr 30. Bühnenjubiläum mit dieser Reise in den Dschungel. Unerschrocken und furchtlos, das waren sie schon immer: die Screaming Potatoes. Den Weltraum haben sie in ihren Bühnenprogrammen erforscht und die hohe See befahren. Kein Weg war ihnen zu weit, kein Ort zu abgelegen – immer das eine Ziel vor Augen: die Zuhörer und Zuschauer mit (meist) feinem Humor und (oft) ge-

pflegtem Gesang zu erfreuen. Diesmal geht es ab in den Dschungel, in die Abgründe der männlichen Seele, ins Herz der Finsternis: die eigene Familie. Dass auch diese Reise nicht unbedingt dort enden wird, wo sie eigentlich hinführen sollte, braucht hier nicht besonders erwähnt zu werden. Wie immer erweisen sich die «Potatoes» als Meister der kultivierten Banalität, die souverän jede Klippe des guten Geschmacks umschiffen, als brillante Sänger, denen keine Stilrichtung stillos genug ist.

Eine Frau sagt, wo es langgeht Im Rücken haben die vier Zuger eine kleine, aber feine Band, die – rhythmisch gefes-

tigt und musikalisch geerdet – dafür sorgt, dass die Musik nicht im Dschungel der Taktlosigkeiten untergeht. Regie führt zum ersten Mal Annette Windlin: Sie schäumt den kru-

Zu verschenken Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für die Show der Screaming Potatoes am Freitag, 15. März, um 20 Uhr im Burgbachsaal in Zug. Schicken Sie uns bis zum 28. Februar ein E-Mail mit dem Betreff «Dschungel» an redaktion@zugerpresse.ch sowie Ihrer Adresse. Die Gewinner werden per Post benachrichtigt.

den Humor der «Kartoffeln» mit Leichtigkeit auf ein ganz neues Niveau auf.

Spielort ist der Burgbachsaal in Zug Die aktuelle Produktion der Screaming Potatoes entsteht in Zusammenarbeit mit dem Theater im Burgbachkeller anlässlich seines 50-Jahr-Jubiläums. Aufgeführt wird die Show im benachbarten Burgbachsaal zwischen dem 14. März und dem 13. April. pd

Auf dem Gastschiff Yellow am Steg Schützenmatt in Zug heisst es am Sonntag, 24. Februar, wieder «guet Jass». Bereits zum zweiten Mal wird beim Schieber-Jassturnier ab 16 Uhr um schöne Sachpreise im Wert von 500 Franken um die Wette geschoben und gestochen. Der Einzelschieber mit zugelostem Partner wird in vier Durchgängen zu acht Runden mit Deutschschweizer Jasskarten gespielt. Es sind noch ein paar der 40 Startplätze frei, es empfiehlt sich eine rasche Reservierung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Das Startgeld beträgt 39 Franken und beinhaltet ein Nachtessen mit Dessert. Platzreservation unter 041 748 51 70 oder per Mail an event@ggz.ch. pd

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute

Weitere Spieldaten im Burgbachsaal, jeweils 20 Uhr. März: 15./16./21./22./23./ 24. (19 Uhr)/28./29./30./31. (19 Uhr). April: 4./5./6./11./12./13. Vorverkauf: www.burgbachkeller.ch oder 041 711 96 30 (Dienstag bis Freitag, 14 bis 18.30 Uhr).

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Das Nexus Reed Quintet spielt am Freitag in Hünenberg.

Bild: pd

Christina Jaccard ist Gewinnerin des Swiss Jazz Award 2012.

Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Konzert

Bachs Meisterwerke

D

as Nexus Reed Quintet mit dem Hünenberger Klarinettisten Nicola Katz spielt zwei Meisterwerke von Johann Sebastian Bach und kontrastierende zeitgenössische Solostücke am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr im reformierten Kirchenzentrum in Hünenberg.

Es erwartet Sie ein besonderes Klangerlebnis aus verschiedenen räumlichen Perspektiven und mit wechselnden Instrumentenkombinationen. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. pd Weitere Informationen auf www.nexusreedquintet.ch.

Konzert

Christina Jaccard

C

hristina Jaccard ist Sängerin, die in Blues, Soul, Jazz und Gospel zu Hause ist. Eine ganz besondere Leidenschaft hegt sie zur schwarzamerikanischen Musik. Ihre Stimme ist unter anderem immer wieder im Radio zu hören. Christina Jaccard schreibt darüber hinaus litera-

rische Texte. Der Abend in der City-Kirche Zug wird beide Welten, die musikalische und die literarische, verbinden. Die Sängerin ist Gewinnerin des Swiss Jazz Award 2012. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men nd das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinwa pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen Doch weil , 7. Februar, brechen. Donnerstag Hunger ie bekommt, am dionumgang können in Eine eine Pferdeallerg 19.30 Uhr im Lorzensaal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der unter eine Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

ugerpr esse.ch Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Ein Abend mit Christina Jaccard: reformierte Kirche, Alpenstrasse in Zug, Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr.

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Februar 2019 · Nr. 7

Sudoku leicht 

Sudoku mittel  

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5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen Entdecken Sie das Zugerland! «Die Zuger Presse» verschenkt 3x 1 Zuger Tageskarte für alle Zonen im Gesamtwert von 50.40 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an:

ZUG APOTHEKE

redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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