Zuger Presse 20190306

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 24

Mittwoch, 6. März 2019

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Zug

Kommentar

Mieter für altes Stadthaus gefunden Eine Firma einer jungen Branche zieht in das altehrwürdige Stadthaus am Kolinplatz. Im neuen Stadthaus sind die Umbauarbeiten im Mai fertig. Alina Rütti

Nach dem Umzug der Stadtverwaltung Ende Juni an die Gubelstrasse 22 vermietet die Stadt Zug das Stadthaus am Kolinplatz ab 1. November an

die Seba Crypto AG. Das bereits heute in Zug ansässige Unternehmen beschäftigt rund 40 Mitarbeitende. Die Firma will sich als eine von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht lizenzierte Bank etablieren, die regulierte Krypto-, Blockchain- und traditionelle Finanzmarktprodukte und -dienstleistungen anbietet. Guido Bühler, CEO von Seba, sagt: «Mit dem Umzug von Seba in das geschichtsträchtige Stadthaus wird die Krypto-

welt für alle hautnah erlebbar. Wir freuen uns, damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Crypto Valley zu leisten.»

Am 2. Juli wird der Betrieb an der Gubelstrasse aufgenommen Derweil sind die Umbauarbeiten des ehemaligen Landis & Gyr-Gebäudes beim Bahnhof in vollem Gange. «Am ersten Mai müssen die Arbeiten fertig sein», erzählt Franco Keller, Fachbereichsleiter Projekte und Organisatorisches

der Stadt Zug. Danach wird die IT installiert, und dann werden die Möbel gezügelt. «Teilweise müssen wir das Mobiliar noch anpassen. Denn vorher haben wir beispielsweise die Pulte den jeweiligen Räumen angepasst. Im neuen Stadthaus ist alles standardisiert», so Keller. Am 28. Juni beginnt dann die eigentliche Zügelte. «900 Kubikmeter Material wie Möbel, PCs und auch Akten werden von den verschiedenen Standorten in die Gubelstrasse ver-

frachtet», erzählt er weiter. Bis zu 150 Personen sind dann mit dem Umzug beschäftigt. Drei Tage später werden die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze beziehen können, und am 2. Juli wird dann die Stadtverwaltung ihren Betrieb im neuen Stadthaus aufnehmen. Wie nun die zentrale Verwaltung aussieht, kann sich die Bevölkerung am Tag der offenen Tür am 26. Oktober anschauen. Kommentar und Seite 3

Cham

Ein Blick zurück ins Jahr 1955 In unserer Serie Chomer Geschichten geht es diesmal um einen schlimmen Unfall beim Holzhacken. Behandelt wurde der Junge, der sich in die Hand gehackt hatte, von einem rauchenden Arzt. Gesund wurde der Bub trotzdem. fh Seite 7

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Bedenken waren unbegründet

Ü

ber die Zentralisierung der Stadtverwaltung musste die Stimmbevölkerung der Stadt Zug an der Urne gleich zwei Mal entscheiden. Im Jahr 2012 und 2014 sprach sich der Souverän jeweils deutlich für das Vorhaben aus. So ziehen Ende Juni rund 200 Stadtangestellte aus verschiedenen Häusern ins Gebäude an der Gubelstrasse 22. Bei der zweiten Abstimmung 2014 sagten die Initianten der Doppelinitiative der Altstadt und den städtischen Finanzen eine düstere Zukunft voraus. Durch den Wegzug der Verwaltung würde die Altstadt entvölkert. Dass das Gegenteil der Fall ist, zeigt die Firma, welche ins prestigeträchtige Haus am Kolinplatz zieht. Mit der Blockchain-Firma kommt frischer Wind in die Altstadt. Den Stadtfinanzen gehts trotz temporären Sparzwangs prächtig. Trotz des Kaufpreises des LGHauses von 52 Millionen Franken und den 6 Millionen Franken Folgekosten.

Zug

Die meisten Gäste kommen aus CH Zwar kamen im letzten Jahr weniger Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Doch immer noch sind die Schweizer die besten Gäste im Kanton Zug. Mit 38 Prozent aller erfassten Hotelübernachtungen stellen sie die grösste Besuchergruppe. Insgesamt ist die Zahl der Logiernächte im vergangenen Jahr um fast ein Prozent gesunken. Immer mehr Gäste buchen über Airbnb. Diese Zahlen steigen. fh Seite 9

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Mit Tafeln das Image der Bauern verbessern Mit einem neuen Lehrpfad wollen Schluechthof-Studentinnen und -Studenten das Image der Bauern verbessern. Im Bild präsentieren Julia Widmer (Medien, von links), Jonas Zemp (Projektleiter) und Stefan Scheuber (Bauchef ) stolz die Ta-

feln auf dem neuen Informationspfad in Cham. Auf den Tafeln werden die verschiedensten Themen aufgegriffen. Von der Tierhaltung und dem Obstbau über die Direktvermarktung bis hin zu Biodiversität. fh Seite 9

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 27 27 134, Abo_zugerpresse@nzz.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

Unser Anliegen

Naturerlebnis im winterlichen Muotathal

Ruedi Mächler, Präsident Jodlerdoppelquartett Zug

Jürg Rother, reformierter Pfarrer Pfarramt Ägeri

Jodler suchen Verstärkung

Mir hängt’s zum Hals raus ...

N

U

nd es ist zum ..! Kirchliche Presse ist zurzeit ein absolutes Antiprogramm zur Frohen Botschaft und der Berichte über das Leben und Wirken von Jesus von Nazareth. Jesus war und ist eine positive moralisch-ethische Provokation für das religiöse Establishment. Der oberste Finanzmann des Vatikans inhaftiert wegen Missbrauch von Kindern, ein anderer vom Dienst suspendiert und eine Horde von hochaltrigen Würdenträgern übt sich im Schönreden der eigenen und inakzeptablen Taten einer Vielzahl von sogenannt geweihten Nachfolgern von Jesus aus Nazareth. Sie berufen sich auf seine Männlichkeit, um Frauen zu verhindern, sie berufen sich auf seine männlichen Jünger und vergessen dabei deren sexuelle Integrität. Wir Reformierten im Grossraum Zürich feiern die Erinnerung an die Zürcher Reformation, der Zwinglifilm schlägt Rekorde. Eine der wichtigen Errungenschaften war die Zulassung der Pfarrer zur Ehe. Das scheint nachhaltige Wirkung zu zeigen bis heute. Natürlich schliesst das Missbrauch und Fehlverhalten nicht aus, aber es verändert ganz offensichtlich eine Grundsituation. Darf ich mich als reformierter Pfarrer dazu äussern? Oder bin ich damit ökumenischer Nestbeschmutzer? Zweimal Nein. Erstens bin ich Teil der öffentlichen Wahrnehmung von «Kirche» und zum Zweiten ist es mir nicht egal, wie Kirchenvertreter mit der Nachfolge von Jesus aus Nazareth umgehen. Die goldene Regel, wie sie im Evangelium nach Matthäus nachzulesen ist, lautet: «Behandle den Andern so wie du von ihm/ihr behandelt werden möchtest.» Ich kenne niemanden, der den Missbrauch vorsätzlich sucht. Demzufolge gilt die NullToleranz-Forderung gegenüber von Tätern, die Kinder und Jugendliche missbrauchen. Diese «un-kirchlichen» Ereignisse dürfen keine Fortsetzung haben. Jesus wäre da wohl – wie damals im Tempelvorhof – mit der Geisel durch die heiligen Hallen gerannt und hätte die Übeltäter vertrieben.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd)

Bild: PD

63 Auszubildende und acht Ausbildungsverantwortliche des Zuger Kantonsspitals machten sich mit dem Reisecar auf ins

Muotathal. In der Husky Lodge erfuhren sie Interessantes über die Haltung, Fütterung und Eigenarten dieser Hunderasse. fh

Leserbrief

«Fehleinschätzung des Kantons» Der Kanton Zug hat das zweistufige Abstimmungsverfahren durch ein einstufiges ersetzt. Das bedeutet, dass wir über den Kredit für die Planung und die Realisation eines Bauprojekts gleichzeitig abstimmen. Dies hat für den Regierungsrat den Vorteil, dass ein geplantes Projekt nicht durch eine zweite Abstimmung gefährdet wird. Für die Stimmbevölkerung bedeutet dies, über ein Projekt abzustimmen, ohne es im Detail zu kennen. Auch sind die Auswirkungen zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, denn die Umweltverträglichkeitsprüfung wird erst

nach der Planung des Projekts vorgenommen. Das heisst auch, dass Regierungsrat und Kanton zum Zeitpunkt der Abstimmung nicht im Detail wissen, was geplant wird. Daher kann er im Abstimmungskampf auch keine Details bekannt geben. Genau dies aber hat er in den letzten Abstimmungen über die drei grossen Strassenbauvorhaben getan. Bei der Abstimmung zum Stadttunnel Zug gab es sogar Verkehrszahlen und Fotos zu der «verkehrsbefreiten» Innenstadt, obwohl noch nicht geplant war, was genau gebaut werden soll. Allein das Portal und ein Kreisel waren vorgegeben. Wie viele Spuren und Bypässe geplant und wie die Innenstadt gestaltet werden

soll, war noch nicht bekannt. Bei der Tangente Zug–Baar wurden die Fehleinschätzungen des Kantons ersichtlich. So wurden in der Planungsphase fast alle versprochenen Begleitmassnahmen geändert oder weggelassen. Die Verkehrszahlen in den Unterlagen deckten sich bei weitem nicht mit den neu gerechneten Zahlen und führen dazu, dass nachträglich bei 42 Grundstücken die Lärmgrenzwerte überschritten werden. Extrem sind die Änderungen gegenüber den Abstimmungsunterlagen zur Umfahrung Cham/Hünenberg. Sämtliche Begleitmassnahmen wurden durch eine neue ersetzt, die die Gemeinde Cham realisieren

Grosse Vorfreude auf den HC Lugano

B

ereits vor der letzten Runde in der Meisterschaft stand ja schon fest, dass der EVZ in den Playoffs als Zweiter gegen den Siebtplatzierten spielen würde. Auch für den Gegner vom Montagabend, den HC Fribourg-Gottéron, war bereits klar, dass man die letzte Phase der Saison in der Platzierungsrunde bestreiten wird. Dem Spiel war auch anzumerken, dass keines der beiden Teams noch wirklich auf die letzten Punkte angewiesen war. Die Zuger verpassten aber mit der Niederlage nach Penalty-

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

Mein EVZ

Damian Hess, Schüler und EVZ-Fan aus Unterägeri

muss. Gegen diese autofreie Zone gingen mehr Einsprachen ein als es gebraucht hätte, die sehr knappe Abstimmung zu wenden. Aber es gab auch sehr grosse Änderungen am Strassenbau, wie eine zusätzliche Brücke über den Kreisel Lindencham. Eine Abstimmung ist eine Volksbefragung. Bei einem einstufigen Verfahren kann (und darf?) die Behörde keine präzisen Aussagen zum Projekt machen, da diese spekulativ sind. Daher fordern wir vom Kanton, zum zweistufigen Verfahren zurückzukehren. Damit wir auch wissen, über was wir abstimmen. Goran Vejnovic, für den Vorstand des VCS Sektion Zug

ach zwei Todesfällen und der Trennung vom bisherigen Dirigenten Josef Huber hat sich der Mitgliederbestand des Jodlerdoppelquartetts (JDQ) Zug wieder reduziert. Zurzeit sind wir noch zehn Aktivmitglieder und ein Gastsänger. Wer in Zukunft die musikalische Leitung das JDQ Zug übernimmt, ist noch offen. Wir sind sehr motiviert, unter der Leitung eines neuen Dirigenten die Probenarbeit weiterzuführen. Wir hoffen natürlich, dass wir weiterhin neue Mitglieder aufnehmen können. Damit wir unsere kulturelle Tradition – der Verein existiert seit 1928 und ist Mitglied des Zentralschweizerischen und Eidgenössischen Jodlerverbands – weiter erhalten können, brauchen wir Verstärkung in allen Stimmlagen. Wir proben am Mittwochabend um 20 Uhr im Schulhaus Loreto in Zug. Melden Sie sich einfach bei Präsident Ruedi Mächler unter 041 741 37 13 oder Natel 079 770 78 38 oder per Mail an rudolfmaechler@gmx.net oder info@jodlerdoppelquartett-zug.ch

schiessen, wenigstens noch etwas Selbstvertrauen für die anstehenden Playoffs zu tanken. Die Fans in der BossardArena, welche nicht sehr zahlreich erschienen waren, liessen sich von den Geschehnissen zu Beginn des Spiels noch nicht so wirklich begeistern. Als den Zugern aber bereits nach wenigen Minuten im Mitteldrittel der Ausgleichstreffer gelang, kam erstmals so richtig Stimmung in den Rängen auf. Nach und nach wurde es immer lauter in der Arena, weil die Duelle auf dem Eis jetzt plötzlich viel energischer ausgetragen wurden. Die Folge davon waren mehr Strafen und sogar ein Penalty für die Freiburger. Mit diesem Pfiff wurde im Stadion ein richtiges Feuer entfacht, denn alle einheimischen Fans wollten Tobias Stephan möglichst lautstark zu einer Parade verhelfen. Als ihm der Save

dann tatsächlich gelang, wurde so ausgelassen gefeiert wie normalerweise bei einem Torerfolg. Auch seine Vorderleute konnten ihre Klasse noch einmal so richtig aufblitzen lassen, als ein perfekt vorgetragener Konter im erneuten Ausgleich mündete. Die mitreissende Stimmung aus dem zweiten Drittel kam jedoch erst wieder auf, als sich im Penaltyschiessen erneut ein Freiburger mit dem Zuger Torhüter mass. Diesmal reichte die Unterstützung jedoch nicht mehr aus, womit sich die Zuger dann doch noch geschlagen geben mussten. Nach allen ausgetragenen Vorrundenspielen belegt nun der HC Lugano den siebten Rang, welcher somit als Gegner des EVZ in den Playoffs feststeht. Damian Hess Nächstes Heimspiel: Samstag, 9. März, in der Bossard-Arena um 20 Uhr gegen den HC Lugano.

Herzerwärmendes aus dem Ofen Ob herzhaftes Gebäck, goldgelbes Gratin oder feine Sonntagsbraten, dem Backofen entströmt einfach immer ein betörender Duft. Gut, dass es jetzt ein spezielles Kochbuch zu diesem Thema gibt. Claudio Del Principe präsentiert seine besten, unwiderstehlichen Ofengerichte. Im Ofen lässt es sich reduziert, aber nicht minder raffiniert kochen. Claudio Del Principes Credo lautet: «Ein Ofen kann mehr, als nur warme Luft zu produzieren.» Das sieht man den Rezepten dann auch an. Ofengeröstete Karotten, Peperoni al forno oder Spargeln, die energiesparend mit der Resthitze gebacken werden können, die nach dem Braten eines Beef Wellington übrig ist. Ein Gedicht sind auch die vielen hervorragenden Fotos, die der ambitionierte Koch grösstenteils gleich selber gemacht hat. Die Farbaufnahmen der Ofengerichte lassen einem buchstäblich das Wasser im Munde zu-

sammenlaufen. In «Al forno» finden sich unzählige Gerichte aus dem Ofen: Von Vorspeisen über Desserts bis zu Snacks. Von salzig bis süss. Der Autor Claudio Del Principe macht mit dem Kochen eine Passion zu einer Profession. fh

«Al forno – Alles aus dem Ofen. Unkompliziert. Überraschend. Unwiderstehlich gut» von Claudio Del Principe, zirka 280 Seiten, AT Verlag, 2018.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

THEMA DER WOCHE

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Stadtverwaltung

Die Umbauarbeiten sind bald beendet Rund 200 Stadtangestellte ziehen Ende Juni ins neue Stadthaus. Bis Anfang Mai sind in der Gubelstrasse 22 aber noch Dutzende Handwerker mit dem Umbau beschäftigt. Alina Rütti

Dass von dort aus ab Anfang Juli die Geschicke der Stadt gelenkt werden, ist noch kaum vorstellbar. Das ehemalige Landis & Gyr-Gebäude ist eine Baustelle. Zurzeit drücken sich täglich rund 50 Handwerker die Klinke in die Hand. Es riecht nach Farbe und überall stehen Baumaterialien. Und doch ist schon ersichtlich, wie die Amtsstuben aussehen werden. Im neuen Stadthaus an der Gubelstrasse 22 sind aber noch andere Firmen ansässig. Die Verwaltung sitzt im Erdgeschoss und im ersten bis dritten Stock. Die restlichen drei Etagen wurden bereits vermietet. Gleich beim Haupteingang wird ein grosser zentraler Empfang mit Lounge eingerichtet. «Der Empfang wird durch Mitarbeitende der Stadtverwaltung besetzt. Sie werden eine Art Concierge sein, auch für die anderen Firmen», erklärt Dieter Müller, Leiter Kommunikation der Stadt Zug, auf einem Rundgang mit unse-

Trauzimmer Ursprünglich sollte das Trauzimmer im Haus am Kolinplatz belassen werden. Von diesem Vorhaben hat die Stadt nun abgelassen. «Die Aufteilung des Stadthauses in einen Traubereich und in einen vermieteten Bereich ist unzweckmässig», sagt Stadtpräsident Karl Kobelt. Neu sollen sich die Brautpaare aber im Gotischen Saal des Rathauses in der Altstadt trauen lassen können. Mediensprecher der Stadt Zug Dieter Müller spricht noch von einer weiteren Möglichkeit: Im obersten Stock des Hochhauses Parktower an der Gubelstrasse besitzt die Stadt einen Gesellschaftsraum. Der Vorteil der beiden Räume sei ihre Grösse. Dort habe die gesamte Hochzeitsgesellschaft Platz, nicht wie vorher im winzigen Trauzimmer am Kolinplatz. ar

Im 3. Stock werden das Präsidialdepartment mit der Stadtkanzlei und den Abteilungen Kommunikation, Stadtentwicklung, Kultur sowie das Bildungsdepartment einziehen. Die geschlossenen Räume beherbergen Büros für Stadträte, den Rechtsdienst und Sitzungszimmer. Die Elemente dafür konnten teilweise von der Siemens übernommen werden. rer Zeitung. Links dahinter befinden sich dann Sitzungsräume der Stadtverwaltung und ein grosser Pausenraum für die Mitarbeitenden. In diesem Bereich werden die Werke des Zuger Impressionisten Emil Dill aufgehängt. Fürs neue Stadthaus hat die Abteilung Kultur ein Konzept erarbeitet. So wird auf jedem Stockwerk der Stadtverwaltung entsprechend Kunst installiert. Auf der gegenüberliegenden Seite des Empfangs wird die Einwohnerkontrolle einziehen. Dort hat einst die Landis & Gyr Zähler montiert. Der Raum ist hoch und hell und hat auf beiden Seiten Fenster. «Bei der Einwohnerkontrolle wird es keine Schalter geben, sondern einzelne Desks, an denen die Bevölkerung bedient wird», erklärt Christian Weber, Leiter Immobilien der Stadt Zug.

Jeder Stock ist in einer anderen Farbe gehalten Übers Treppenhaus gehts hinauf ins dritte Obergeschoss, wo auch das Präsidialamt einziehen wird. Der Boden des Treppenhauses ist im Originalzustand belassen worden. Das grün-blaue zierliche Mosaik zieht sich ins Innere jeder Abteilung. Nämlich in Form einer Wasserstation. «Vor ein paar Jahren hat die Stadt entschieden, auf Hahnenburger umzustellen. Hier können die Mitarbeitenden Leitungswasser in Karaffen abfüllen», erzählt

Am 1. November wird die SEBA Crypto AG ins Haus am Kolinplatz einziehen und dort ihren Hauptsitz errichten. Die bereits in Zug ansässige Firma beschäftigt rund 40 Mitarbeitende. Das Erdgeschoss soll als Treffpunkt dienen, wo Interessierte und Kunden an Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen können und Beratung erhalten. Das Unternehmen will sich als eine von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht lizenzierte Bank etablieren, die regulierte Krypto-, Blockchain- und traditionelle Finanzmarktprodukte sowie Bilder: Daniel Frischherz -dienstleistungen anbietet.

Stadtschreiber Martin Würmli, Christian Weber, Leiter Immobilien, und Dieter Müller, Leiter Kommunikation im künftigen Büro des Staatspräsidenten. Bild: ar Stadtschreiber Martin Würmli, der sein Büro auf diesem Stockwerk beziehen wird. Er freut sich auf die bevorstehende Züglete. «Vor allem freue ich

«900 Kubikmeter Material von den verschiedenen Standorten in die Gubelstrasse 22 verfrachtet.» Franco Keller, Fachbereichsleiter Projekte Stadt Zug

mich auf die kurzen Wege», erklärt er. Teilweise haben die Stadträte ihre Büros auf dem gleichen Stock. Das Büro des Stadtpräsidenten liegt genau in der Mitte des ganzen Gebäudes

und hat einen tollen Ausblick auf die Rigi. Das grosse Stadtratszimmer befindet sich links davon am Ende des Gangs. Den Charme des alten Sitzungszimmers im Dachstock des Stadthauses am Kolinplatz mit den bunten Glasfenstern wird das neue nicht haben. «Aber der runde Tisch bleibt, das war dem Stadtrat ein Anliegen», erzählt Würmli.Was zum grössten Teil auch bleibt, ist die Aufteilung der Büros auf den Etagen. «Wir wollten möglichst viel von der Struktur der Siemens, die bis Ende Oktober 2018 im Haus ansässig war, übernehmen», erklärt Christian Weber. Die einzelnen Etagen werden aber alle andere Farbakzente bekommen: Das dritte Obergeschoss Erdfarben mit einem leichten Violettanteil, der zweite Stock Blautöne. Dort wird die Bauabteilung untergebracht

Für die Liegenschaft Ägeristrasse 7, in der noch die Schulverwaltung untergebracht ist, gibt es schon einige Interessenten. Das Haus soll ohne grossen finanziellen Aufwand saniert und zur Büronutzung vermietet werden. Keine der städtischen Liegenschaften wird verkauft, sondern vermietet. Das Haus Zentrum, in dem der Soziale Dienst sitzt, gehört nicht mehr der Stadt Zug. 2014 bewilligte der Souverän einen Tausch mit der Korporation Zug. Die Stadt erhielt ein Stück Land im Göbli, die Korporation übernahm die Liegenschaft an der Zeughausgasse 9, wo sie ein Neubauprojekt realisieren will.

Im Erdgeschoss wird sich die Cafeteria für die Stadtmitarbeitenden befinden. An den Drähten wird die Akustikdecke montiert. Bilder: Andreas Busslinger und ist offen gestaltet. In die Mitte des Raumes ist ein Kubus hineingebaut worden. Darin wird der grosse Plotter installiert, mit dem Pläne gedruckt werden. An der Aussenseite können dann die Pläne aufgehängt werden. In das erste Obergeschoss – in Senfgelb/Ocker gehalten – wird das Departement Soziales, Umwelt und Sicherheit zusammen mit der Informatik- und der Personalabteilung einziehen. Der soziale Dienst hat zusammen mit dem Betreibungsamt einen separaten Eingang – aus Sicherheits- und Diskretionsgründen.

150 Personen werden mit dem Umzug beschäftigt sein «Am ersten Mai müssen die Umbauarbeiten fertig sein», erzählt Franco Keller, Fachbereichsleiter Projekte und Organisatorisches der Stadt Zug. Anschliessend werden die IT installiert und danach die Möbel gezügelt. «Teilweise müssen wir die Pulte noch anpassen. Denn vorher haben wir die Tische den jeweiligen Räumen angepasst. Im neuen Stadthaus ist alles standardisiert», so Keller. Am 28. Juni beginnt dann die eigentliche Zügelte. «900 Kubikmeter Material wie Möbel, PCs und auch Akten werden von den verschiedenen Standorten in die Gubelstrasse verfrachtet», erzählt er weiter. Bis zu 150 Personen sind dann mit dem Umzug beschäftigt. Drei Tage später werden die Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze

beziehen können und am 2. Juli wird dann die Verwaltung ihren Betrieb im neuen Stadthaus aufnehmen. Wie das fertige Stadtpräsidentenbüro aussieht, kann sich die Bevölkerung am Tag der offenen Tür am 26. Oktober anschauen.

Vorgeschichte Im September 2012 sagte das Stadtzuger Stimmvolk erstmals Ja zum Kauf des ehemaligen Landis & Gyr-Gebäudes an der Gubelstrasse 22. 52 Millionen Franken kostete die historische Liegenschaft. Zwei Jahre später wurde der Souverän wieder an die Urne gebeten. Denn eine Gruppe bürgerlicher Initianten hatte eine Doppelinitiative lanciert. Ihre Forderung: Die Stadtverwaltung soll nicht zentralisiert werden und in der historischen Altstadt verbleiben. Die Stadt soll das LG-Gebäude wieder verkaufen. Die Initianten begründeten ihr Anliegen mit hohen Folgekosten durch die Sanierungen, die mit dem Gebäude auf die Stadt zukommen würden. Der Stadtrat geriet damals auch in die Kritik, weil er sich mit den Folgekosten verschätzte. 2012 rechnete er mit 660 000 Franken. 2014 war klar, dass es über sechs Millionen Franken werden würden. Im September 2016 bekräftige das Stadtzuger Stimmvolk seinen Entscheid zum Kauf. Die Doppelinitiative wurde deutlich abgelehnt. ar

Die Liegenschaft St.-Oswalds-Gasse 20 (heute: Baudepartement) soll sich zu einem «Haus des Lernens» wandeln. Die Bibliothek und die Musikschule sehen Verwendungsmöglichkeiten. Neben der Musikschule mit einem Vortragssaal sind Bildungskurse für alle Generationen, flexible Schulungsräume und ein Makerspace, ein didaktisches Konzept zur Wissensvermittlung in Bibliotheken, geplant. Für den Umbau des Hauses wird dem Grossen Gemeinderat im Winter 2019/20 eine Kreditvorlage unterbreitet. Das Gebäude ist als schützenswert eingestuft, steht jedoch noch nicht unter Denkmalschutz.


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

Leserbrief

Ihr Vereinsbericht

«Lange vorausgesagtes Desaster»

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an.

Die Steinhauser SVP macht sich Sorgen zum Thema Durchgangsstation im Ort. Und kündigt Widerstand an. Die Durchgangsstation in Steinhausen ist Thema; nicht nur in der Steinhauser Bevöl­ kerung, sondern auch bei ge­ wissen politischen Exponen­ ten, von welchen man dies so nicht erwarten würde. Sind da doch Kantonsräte aus selbstdefinierten bürgerli­ chen und christlichen Kreisen, welche ganz plötzlich, wie aus dem Nichts, das Problem Durchgangsstation erkannt

haben wollen und dieses The­ ma total populistisch an sich zu reissen versuchen. Natürlich ist dies für die erwähnten Exponenten einfa­ cher, ein Durchgangszentrum zum Thema zu nehmen, als sich für wirkungsvolle natio­ nale Initiativen der SVP Schweiz, welche das Übel an der Wurzel anpacken würden, einzusetzen. Wir, die SVP, nehmen jedoch erfreut zur Kenntnis, dass dies von uns schon lange vorausge­ sagte Desaster, welches sich da anbahnt, auch von den ande­ ren Parteien plötzlich wahr­ genommen wird. Wir werden uns klar der Sa­ che widmen und uns auf kan­

tonaler sowie auch auf ge­ meindlicher Ebene mit politischen Werkzeugen für die Steinhauser Bevölkerung ein­ setzen. Die SVP Steinhausen ist der Meinung, dass der aktuelle Standort der Durchgangs­ station auf eine nicht mehr zeitgemässe Raumplanung zu­ rückzuführen ist. Wir verlan­ gen eine seriöse Überprüfung dieses Umstandes. Auch darf die Sicherheit nicht vernach­ lässigt, sondern ausgebaut werden. Aus unserer Sicht gibt es keinen Grund für einen Neubau ohne Polizeiposten di­ rekt vor Ort, am besten im Ge­ bäude integriert. Sollten diese Erwartungen unsererseits

nicht gehört oder ignoriert werden, wird die SVP Stein­ hausen sich gegen eine Weiter­ führung der Durchgangssta­ tion in Steinhausen einsetzen. Stefan Sandoz Präsident der SVP-Sektion Steinhausen,

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Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Steinhausen

Gut in Form für die neue Saison Die Aktiven des Zuger Kantonalen SchwingerVerbandes haben sich zu ihrem jährlichen Trainingstag getroffen. Unter der fachkundigen Lei­ tung von Werner Hunziker wurden die Aktiven auf die neue Saison vorbereitet. Mit Übungen für Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit wurde von den Schwingern alles abver­

langt. Top motiviert stellten sie sich der schweisstreibenden Arbeit in der Turnhalle.

In die Feinheiten des Fussballs eingeweiht Mit Roger Krienbühl fand man auch dieses Jahr einen zu­ sätzlichen Kursleiter, welcher die kräftigen Männer in die Feinheiten des Fussballes ein­ weihte. Für eine Fussballkar­ riere reicht es jedoch keinem der Aktiven, aber die geforder­ te Beinarbeit wird so manchem

im Sägemehl zugutekommen. Es wird weiterhin fleissig trai­ niert, damit die Schwinger spä­ testens am Zuger Kantonalen Schwingfest in Rotkreuz bereit sind, um ihre Kränze zu er­ schwingen. Eine zusätzliche Motivationsspritze für ein har­ tes Training ist in diesem Jahr sicherlich das Eidgenössische Schwing­ und Älplerfest, welches Ende August auf hei­ mischem Boden stattfindet. «Manne, ad Arbet!» Alex Stocklin

Teilnehmer des Trainingstages des Zuger Kantonalen Schwinger-Verbandes.

Bild: Alex Stocklin

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Todesfälle Cham 26. Februar Eleonora Pierina Fetz, geboren 1932, wohnhaft gewesen an der Alpenstrasse 4, Cham. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 2. März Hünenberg Franz Vogler, geboren am 21. März 1925, wohnhaft gewesen an der Eichengasse 9, Hünenberg. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 12. März, um 9.30 Uhr, in der Katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung. 25. Februar Hünenberg Paula Küng-Suter, geboren am 22. Mai 1936, wohnhaft gewesen am Einhornweg 8, Hünenberg. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 16. März, um 9.30 Uhr, in der Katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung. 3. März Oberägeri Walter Bircher, geboren am 16. Juli 1926, wohnhaft gewesen im Breiten 6, Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 1. März Risch Josef Schwerzmann, geboren am 21. April 1934, wohnhaft gewesen an der Berchtwilerstrasse 16, Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 8. März, um 14 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. 2. März Zug Emil Ulrich-Merten, geboren am 23. Dezember 1936, wohnhaft gewesen am Höhenweg 13, Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

28. Februar Zug Rosmarie Furgani-Schneider, geboren am 16. August 1934, wohnhaft gewesen in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. Februar Zug Jan Turi Nagy, geboren am 22. Februar 1936, wohnhaft gewesen Im Rank 115, Zug. Die Abdankung findet statt am Samstag, 16. März, um 14 Uhr, in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet in der Slowakei statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

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Landwirtschaft

Kühe im offenen Stall frieren im Winter nicht Anliegen verbessern.» «In der heutigen Zeit müssen wir Bauern auch kommunizieren und nicht nur produzieren», erklärt René Banz. Die Ausbildung in Kommunikation, die Erarbeitung und Umsetzung eines eigenen Projektes, gehört laut Rektor Martin Pfister zum Lernprogramm. Fünf Nachmittage an der Schule und viele Stunden in der Freizeit haben die Studenten dafür aufgewendet, rechnet Julia Widmer vor, welche die ganze Medienarbeit für den neuen

Das Wissen über die Landwirtschaft nimmt in der Bevölkerung ab. Mit einem neuen Lehrpfad wollen Schluechthof-Studentinnen und -Studenten Gegensteuer geben. Franz Lustenberger

«Where does the milk come from?», «How many eggs does a hen lay a year?» Oder eben – mit Blick auf einen offenen Laufstall – «Are cows cold in winter?» Es sind einfache Fra-

«Ein Landwirt muss heute auch kommunizieren können.»

«Heute wissen die Leute nicht einmal mehr, woher die Milch kommt.»

Martin Pfister, Rektor LBBZ

René Banz, Student Agrotechniker

gen, die Passanten oder Besucher jeweils im Vorbeigehen oder Vorbeifahren in der Schluecht in Cham oder im Gutsbetrieb in der Chamau stellen. Immer mehr auch in Englisch. Der Spielplatz in der Schluecht wird nämlich sehr gerne von fremdsprachigen Eltern mit ihren Kindern besucht.

Informationskampagne für die Landwirtschaft Insgesamt über 20 Themen werden auf den Tafeln angesprochen. Die Studentinnen und Studenten des Agrotechniker-Lehrgangs, die diesen Sommer nach zwei Jahren abschliessen, haben die Themen ausgewählt und die Tafeln textlich gestaltet. «Wir wollen das Image der Bauern verbessern», formuliert René Banz aus dem luzernischen Hasle das übergeordnete Ziel. Martin Pfister, Rektor des Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrums LBBZ, sagt es etwas anders: Man wolle das Wissen über die Landwirtschaft bei der nicht-landwirtschaftlichen Bevölkerung erhöhen und «damit das Verständnis für die Bäuerinnen und Bauern und deren

Julia Widmer und Jonas Zemp (links) enthüllen zusammen mit LBBZ-Rektor Martin Pfister (rechts) die informativen Tafeln.

Bilder: Daniel Frischherz

Pfad betreut hat. Auf den Tafeln werden die verschiedensten Themen aufgegriffen. Von der Tierhaltung und dem Obstbau über die Direktvermarktung bis hin zu Biodiversität, alternative Energie oder die Landwirtschaft 4.0. Bei aller Technisierung – so Martin Studer aus Wolhusen: «Den Bauern braucht es immer.»

Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt Nur ein Teil der Absolventen der Agrotechnik habe einen eigenen Bauernhof in Aussicht. Viele würden auch in der Landwirtschaft vorgelagerten oder nachgelagerten Unternehmen arbeiten, sagt Martin Pfister: «Da sind Marketingkenntnisse und Projekterfahrung ein grosser Vorteil.» Keine Fragen ohne Auflösung: Eine Henne legt rund 320 Eier im Jahr. Und Kühe haben im offenen Laufstall auch nicht kalt; im Gegenteil, Kühe bevorzugen eine Aussentemperatur von 5 bis 10 Grad. Oder wie es auf der Tafel zur Tiergesundheit steht: «Mit zunehmender Sommerhitze leiden die Tiere unter Hitzestress.» René Banz: «Der neue Weg gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen, auch in Englisch. Bild: pd

Reto Schürch hat die Tafel über die Milchviehhaltung gestaltet. Demnach fressen Kühe während fünf bis sechs Stunden pro Tag.

Holzhäusern

Weitere Informationen: deutsch: www.1.infolbbz.ch – englisch: www.1e.lbbz.ch

Hünenberg

Sanierung aufgrund erhöhten Unfallgeschehens Neue Mitglieder Die Holzhäusernstrasse in Risch vom Kreisel Holzhäusern bis zum Knoten Holzhäusern-/Blegistrasse wird derzeit saniert. Wie die Baudirektion mitteilt, muss der Knoten Holz-

häusern-/Blegistrasse wegen erhöhten Unfallgeschehens umgestaltet werden. Die Ursache für die Verkehrssicherheitsprobleme ist die in den letzten Jahren gestiegene Popularität des Golfparks Migros. Zudem werden auf der am Golfplatz vorbeiführenden Strasse wie auch auf der Holz-

häusernstrasse Zebrastreifen mit einer Mittelinsel für Fussgängerinnen und Fussgänger realisiert. Im Weiteren muss die Holzhäusernstrasse zwischen dem vorerwähnten Knoten und dem Katharinenhof auf einer Länge von 210 Metern saniert werden. Die Strasse weist

Belagsschäden, Belagsverformungen sowie strukturelle Schäden auf. Bis zur Ortsgrenze von Holzhäusern wird gleichzeitig die bestehende Strassenbeleuchtung zurückgebaut. Die Arbeiten an und im Bereich der Holzhäusernstrasse dauern voraussichtlich bis November. pd

Der Hünenberger Gemeinderat hat Elisabeth Villiger in die Alterskommission gewählt. Sie ersetzt die zurückgetretene Theres Gretener. Für 2019 bis 2022 setzt sich die Alters-

kommission wie folgt zusammen: Claudia Benninger Brun, Sozialvorsteherin; Elisabeth Villiger, Hünenberg Dorf (neu); Margrit Weibel, Hünenberg Dorf; Ruth Wicki, Hünenberg Dorf; Romeo Barbara, Hünenberg See; Wolfgang Hentschel, Hünenberg See; Franziska Roos Muff, Fachfrau Alter. pd

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Kilian Huwyler und sein Team sind Küchenumbau-Spezialisten. Bild: pd

oder der Umbau auch termingerecht fertig wird. Das auf Küchenumbau spezialisierte Team von Kilian Küchen in Cham weiss um diese Ängste und Befürchtungen und hat die entsprechenden Antworten und Lösungen. Zum Beispiel

übernimmt Kilian Küchen die Bauführung, inklusive Koordination der Handwerker und sorgt für eine staubfreie Wohnung. So kann der Kunde auch auf Wunsch während dem Umbau in die Ferien fahren und sich auf die neue Küche freuen. Damit wirklich keine Fragen zum Küchenumbau unbeantwortet bleiben, lädt Kilian Küchen am Mittwoch, 27. März, von 18.30 bis 21.30 Uhr und am Mittwoch, 1.Ma,i von 14 bis 17 Uhr zum kostenlosen und unverbindlichen KüchenumbauInfo-Abend nach Cham ein.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

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Genuss Film Festival

Hier geht es um den ganz feinen Geschmack Das Genuss Film Festival in Zug findet vom 2. bis 9. Mai zum fünften Mal statt. Filmfreunde und Gourmets kommen in den Genuss einer Auswahl von Filmen und gastronomischen Highlights. Florian Hofer

«Der Genuss Pavillon direkt am See bietet eine unglaubliche Ambiance», schwärmt Matthias Luchsinger, Gesamtleiter des Genuss Film Festivals über die fantastische Lokalität. Bevor man sich an der Seepromenade von Spitzenköchen kulinarisch verzaubern lassen kann, werden im Kino Seehof spannende Spiel- oder Dokumentarfilme zum Thema Genuss gezeigt.

Grosser Kinogenuss mit vielen guten Filmen Vergnügten Kinogenuss bieten die Dramen «Bon Appétit» von David Pinillos und «Ramen Shop» von Eric Khoo. Ebenso warten spannende Dokumentarfilme auf das Publikum: «Soufra», die inspirierende Geschichte der unerschrockenen Mariam Shaar aus dem Libanon; «Finding Gaston» ein Film über Gastón Acurio, dem Botschafter der modernen Nationalküche

Perus oder «Chef Flynn», dem kulinarischen Wunderkind, welches 19-jährig sein eigenes Restaurant eröffnet. «Our blood is wine» dokumentiert eine Reise durch Georgien, welches als Geburtsort der domestizierten Weine gilt. Im Film «The heat – a kitchen (r) evolution» brechen innovative Frauen die Regeln der Kü-

Festival Zug» den Jungfilmer während dieses Jahres finanziell.

«Der Verein wird derzeit von rund 100 Mitgliedern aus Kultur, Politik und Wirtschaft getragen.» Roli Wismer, Präsident «Freunde Genuss Film Festival Zug»

chenkultur und beflügeln so die Gastrowelt. Der Film «Le goût en partage» erzählt aus dem Leben von Irma Dütsch, welche in diesem Jahr den Genuss Koch Award als Würdigung für ihr Lebenswerk entgegennehmen wird.

Eine Parade von sehr guten Köchinnen und Köchen Vielversprechend sind auch die Namen der Köchinnen und Köche: Zu Gast sein werden Martin Bieri (Maiensässhotel

Sie haben vor fünf Jahren das Genuss Film Festival in Zug lanciert: Ulrich Straub (von links), Stefan Meier und Matthias Luchsinger. Bild: Florian Hofer Guarda Val, Lenzerheide), Gustav Jantscher (Schlosshotel Ischgl), Peter Kolesar (Restaurant zum Kaiser Franz, Zug), Antonio Colaianni (Restaurant Gustav, Zürich), Vreni Giger (Restaurant Rigiblick, Zürich), Franz Wiget (Restaurant Adelboden, Steinen) und Irma Dütsch, erste Schweizerin mit einem Guide-Michelin-Stern und Buchautorin. Letztere wird zusammen mit Stefan Meier vom Gasthaus Rathauskeller in Zug kochen.Abgerundet werden die Abende jeweils

durch eine Talk-Runde. Den Genuss Film Award erhält eine Person, die sich durch ihre Arbeit in den Bereichen Film, Literatur und Medien rund um das Thema Genuss verdient gemacht hat. Zu diesem Zweck wird alljährlich ein Treatment Award in Zusammenarbeit mit den Zuger Filmtagen ausgeschrieben. Der Gewinner hat ein Jahr Zeit, einen Kurzfilm zum Thema Genuss zu realisieren. Daneben unterstützt der Gönnerverein «Freunde Genuss Film

Fotografen, die sich mit dem Thema Genuss beschäftigen Das Genuss Film Festival und der Produzent der «photoSCHWEIZ» haben einen fotografischen Showcase zum Thema «Essen, Trinken, Genuss» mit fünf renommierten lokalen Fotografen kuratiert. Es sind dies Aurélia Marine, Nora Nussbaumer, Max Robinson, Patrick Seemann-Ricard und Rahel Rüttimann zusammen mit Ron Edwards. Am ClosingAnlass wird der Gewinner des Genuss Foto Awards ausgezeichnet. Die Bilder sind ab dem 27. April im Gasthaus Rathauskeller ausgestellt. Sponsoren und Verein «Freunde Genuss Film Festival Zug» Ohne Sponsoring wäre ein Festival dieser Grössenordnung nicht möglich. Mit der VZug der Bank Julius Bär und neu Mediterre engagieren sich drei lokal ansässige Hauptsponsoren. Co-Sponsoren sind Arisco Vorsorge, der Frisör by Nils Müller mit Kao Switzerland, Garage Wismer, Nespresso, Schweiger Advokatur/Notariat, Weinkeller Riegger. ist in diesem Engel & Völkers, Berndorf sowie Victorinox. Zahlreiche Zuger Gewerbetreibende und überregionale Unterneh-

men sind Kooperationspartner. Übrigens: Der Verein «Freunde Genuss Film Festival Zug» unter der Leitung von Roli Wismer erfreut sich sehr grosser Beliebtheit. «Der Verein wird derzeit von rund 100 Mitgliedern aus Kultur, Politik und Wirtschaft getragen» freut sich Roli Wismer.

Genuss Film 4 Kids «Es ist mir ein grosses Anliegen, Kindern und Jugendlichen den Sinn gesunder Ernährung, kreativen Kochens und korrekter Tischsitten näherzubringen», meint Stefan Meier, unter dessen Patronat die kulinarische Leitung des Festivals steht. Am Montag-, Dienstag- und Mittwochmorgen findet ein genuss- und lehrreicher Ausbildungsblock für Zuger Schüler statt. Sie treffen sich im Kino Seehof, um den Film «Taste The Waste» zu schauen. Danach werden mit Spitzenköchen und einem Gemüsebauern die saisonalen Produkte bearbeitet und verköstigt. An der von den Schülern aufgedeckten weissen Tafel dürfen diese nun das Gericht in gediegenem Ambiente geniessen. Dabei wird auf das Verhalten nach Knigge geachtet. pd

Chomer Geschichten

Der rauchende Helfer in Not, bei dem man keinen Termin machen konnte Im Winter 1955 traf Walter Bucher als 10-jähriger Lausbub beim Holzspalten mit dem Beil statt das Scheit die linke Hand. Seine Verletzung behandelte der Dorfarzt mit der rauchigen Stimme. Als Bub schaute ich oft zu, wie mein Vater grobe Holzscheite mit einem scharf geschliffenen Beil und gezielten Schlägen in Stücke spaltete. Gekonnt teilte er sogar kleine Stücke in feine Späne, welche meine Mutter zum Anfeuern des Kochherdes benötigte. Fasziniert beobachtete ich die meisterhafte Technik meines Vaters. «Das kann ich doch auch!», dachte ich kühn, obwohl mein Vater mir dies aus verständlichen Gründen nicht erlaubte zu tun. Es sei zu gefährlich für Kinder, argumentierte er. An einem eiskalten Samstagnachmittag – mein Vater war anderswo beschäftigt – zog ich trotz seiner eindringlichen Warnung den schweren Spaltbock hinter dem Schopf hervor und holte das Beil aus dem Versteck. Ich stellte ein mittelgrosses Holzscheit auf den Spaltbock, fixierte es mit der linken Hand, genau wie es mein Vater immer tat. Dann hob ich das Beil und schlug zu. Es kam, wie es kommen musste. Anstatt das Holzscheit in der Mitte zu treffen, schlug ich mit dem scharfen Beil auf meine linke Hand. Erschrocken realisierte ich, dass der wollene Handschuhe durchtrennt war und sich darunter eine

offene Wunde zeigte. Erst nur ein weisser Schnitt, doch schon kurz darauf schoss Blut über die ganze Hand. Heulend und in grosser Angst rannte ich zur Mutter, die in der Küche hantierte. Sie reagierte sofort, band meine Hand notdürftig nur mit einem Tuch ein, und eiligst machten wir uns mit zügigen Schritten auf den langen Weg zum Arzt: vom Waldschlupf hinauf über den Schlüsselrain, hinab zum Hirsgarten, über die Lorzenbrücke, ohne ein Wort zu sagen mitten durch den Friedhof, über den Kirchplatz, quer über den Rabenplatz, weiter Richtung Hünenbergerstrasse, entlang der hohen Gartenmauer des Grundstücks von Dr. Jung bis endlich zum grossen Garteneingangstor.

Vorab einen Termin zu bekommen, war nicht möglich Bei Dr. Jung war es nicht möglich, sich für eine Behandlung anzumelden. Man ging auf gut Glück hin und musste deshalb meist geduldig im Wartezimmer warten, bis man an der Reihe war. Dannzumal hatten wir zudem im Waldschlupf auch gar kein Telefon. Deshalb beschäftigte uns in dieser Notlage die bange Frage, ob er sich an diesem Samstagnachmittag überhaupt in der Praxis aufhalten würde. Wir hatten Glück, das grosse Eisentor zur Praxis stand offen, sein alter grosser Auburn – schon damals ein ganz spezielles Auto – stand vor der Garage, was wir als gutes Zeichen interpretierten. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis nach dem Klingeln die grosse Holztüre geöffnet wurde. Dr. Jung, in gewohnter Erscheinung mit offenem weissen

Doktormantel und mit einem Stumpen im Mund, begrüsste uns. Er erkannte unsere Not im verzweifelten Blick meiner Mutter und meinem schmerzhaften Weinen und bat uns unverzüglich herein. Meine Mutter und ich folgten ihm bereitwillig mit zügigen Schritten den langen dunklen Gang entlang, vorbei am Wartezimmer, wo es die heiss geliebten Globibücher gab, und direkt in sein Behandlungszimmer. Noch erinnere ich mich an diesen Moment und an den für mich damals alt erscheinenden Mann mit seinem offenen, weissen Mantel und höre seine «rauchige» Stimme.

So ist Dr. Jung vielen «Chomerinnen» und «Chomern» noch in bester Erinnerung. Das Foto stammt aus dem Buch «Sei lieb mit Klärli». Die dramatische Lebensgeschichte der Arzt-Familie Dr. Jung. Archivbild: pd

Während der Operation rauchte der Doktor unentwegt Die Operation an meiner linken Hand dauerte längere Zeit und Dr. Jung steckte sich derweil eine Zigarette an. Mit dieser im Mund operierte er weiter. Ich beobachtete, wie die Asche an seiner Zigarettenspitze immer länger wurde. Das kümmerte mich in meiner Not wenig, aber als mir plötzlich ein Stück Zigarettenasche knapp neben der offenen Wunde auf meine Hand fiel, wurde es mir ungemütlich. Doch Dr. Jung blies die Aschereste in aller Ruhe weg, wie wenn nichts passiert wäre, und operierte weiter.Was für meine Mutter und mich schlussendlich zählte, war, dass er gut operierte und ich grosses Glück hatte, dass die wichtige Sehne des Zeigefingers durch meinen Beilschlag nur angeschnitten und nicht ganz durchgetrennt war. Erleichtert, nach zwei intensiven Stunden beim «Helfer in der Not», be-

gaben wir uns wieder auf den Heimweg. Der vorwurfsvolle, beinahe unwirsche Kurzkommentar meines Vaters, der inzwischen auch wieder zu Hause war, lautete: «Gsehsch jetz; ech ha der’s jo gseid!» Es ist kaum vorstellbar, dass es vor rund 60 Jahren in Cham lediglich drei Ärzte gab. Ab zirka 1933 Dr. Jung., ab etwa der gleichen Zeit Dr. Spiller. Mitten im Zweiten Weltkrieg im Jahr 1943 eröffnete Dr. Meier seine Praxis im Sonnhof. Wenig später folgte Dr. Gaus und wieder einige Jahre später Dr. Kaufmann, der mich in meiner Jugendzeit bei Sportverletzungen oft «verarztete». Und heute praktizieren in Cham 66 Ärzte in verschiedensten Fachbereichen. Walter Bucher

Weitere Geschichten Nach den «Geschichten aus der Lehre in der Papieri» erzählt der Heimweh-Chomer Walter Bucher weitere Erlebnisse aus seiner Kinder- und Jugendzeit. Im Buch «Start ins Leben im Schlosspark St. Andreas» hat er rund 300 Kurzgeschichten festgehalten und mit Fotos illustriert. Das Buch kann zum «Zuger-Presse-Sonderpreis» von 24 Franken inklusive Porto und Verpackung beim Autor unter bupro@bluewin.ch bestellt werden. pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

Ratgeber Amag

GGZ

Peter Fehr geht in den Ruhestand

So wird Ihr Auto fit für den Frühling

D

er Blick auf den Kalender zeigt, dass der Winter langsam dem Frühling weichen muss. DieWinterschuhe, die Skiausrüstung und andere Winterutensilien gehören für die nächsten Monate wieder in den Keller und müssen den Sommersachen Platz machen. Ganz ähnlich ist es auch mit dem Auto. Winterreifen, Skiträger und anderes wird nun nicht mehr benötigt und muss dem Veloträger und den Sommerreifen weichen. Es gilt auch, die Spuren vom Winter zu beseitigen, und das Fahrzeug für die folgende, wärmere Zeit fit zu machen.

Fitnesskur fürs Auto Auch wenn es bei uns nicht verboten ist, die Winterreifen im Sommer noch auszufahren, eine gute Idee ist es trotzdem nicht. Der längere Bremsweg gegenüber Sommerreifen ist nur einer der Nachteile, den man sich dabei einhandelt. Je nach Geschwindigkeitsindex der Reifen ist dann auch die Fahrt nach Italien nicht mehr zulässig, da dort im Sommer die Regelung gilt, dass die Reifen die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges abdecken müssen. Somit empfiehlt es sich, dass demnächst ein Termin für die Reifenmontage vereinbart wird. Diesen kann man online vereinbaren und zum vereinbarten Termin bei einem Kaffee gleich warten, bis die Reifen montiert sind. Wem dies während der Woche

Dalibor Sesar, Serviceleiter Škoda Amag Zug nicht möglich ist, dem stehen auch verschiedene Reifensamstage zur Verfügung, um den Wechsel zu erledigen. Und dass das lästige Schleppen der Räder aus und in den Keller entfällt, lagern wir Ihre Winterreifen auf Wunsch auch gerne bei uns ein. Damit auch der Rest vom Auto für den Frühling und den Sommer fit ist, empfiehlt sich ein Frühlingscheck. Für nur 49 Franken wird im Innenraum die Heizung, die Klimaanlage und anderes überprüft. Dazu werden die Batterie und der Motorenölstand geprüft. Zugleich wird die Wagenunterseite (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), die Bereifung und die Karosserie einer Kontrolle unterzogen. Gönnen Sie Ihrem Fahrzeug – nebst dem Reifenwechsel und einer technischen Überprüfung – auch eine gründliche Frühlingsreinigung! Winterdreck hat sich in den Radkästen und in Ecken und Ritzen festgesetzt. Auch der Innenraum hat sicher einen ordentlichen Frühlingsputz nötig. Wer dies nicht selber machen will, dem bietet die Amag Zug eine gründliche Komplettreinigung an.

Die Retrospektive der im Januar 2018 gestorbenen Künstlerin Christa de Carouge erwies sich für das Kunsthaus Zug als Publikumsmagnet. Archivbild: Florian Hofer

Kunsthaus Zug

Über 20 000 Besucher Das Kunsthaus Zug blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück – in Besucherzahlen ausgedrückt auf sein erfolgreichstes. 20 688 Personen besuchten im vergangenen Jahr die Ausstellungen. Davon nahmen 2772 Kinder, Jugendliche und Erwachsene an Angeboten der Kunstvermittlung teil. Zudem erhielt das Kunsthaus Zug eine grossartige Schenkung: die neuen Werke des ungarischen Fotografen und Schriftstellers Péter Nádas. Gleich drei der vier Wechselausstellungen brachten dem Kunsthaus Zug besonders viele Gäste ins Haus. Zu Jahresbeginn bis Mitte Februar 2018

war die Retrospektive über Christa de Carouge zu sehen (7705 Besucher, nur im Jahr 2018). Leider starb die StoffKünstlerin am 17. Januar ganz unerwartet. Hatten schon vorher viele Menschen ihre Ausstellung sehen wollen, nahm der Besucherstrom nach ihrem Tod derart zu, dass die Infrastruktur des Kunsthauses an ihre Grenzen stiess.

Auch Schulklassen und Kitas kamen ins Kunsthaus Ab März folgten gleich zwei Sammlungsausstellungen, feierte doch die Stiftung Sammlung Kamm 2018 ihr 20-jähriges Bestehen. Bei der Ausstellung Wien zu Europa (5921 Besucher) kamen insbesondere die Klimt- und Schiele-Liebhaber auf ihre Rech-

nung. Im vergangenen Jahr fanden zu den total 130 regulären Programmveranstaltungen zusätzlich 68 private Führungen statt. Rund 80 Schulklassen von Kindergarten bis Berufsschulen und 30 Kitas besuchten im Rahmen ihres Unterrichts die Ausstellungen. Wie immer nicht mitgezählt wurden die vielen Personen, die die Kunstwerke im öffentlichen Raum besuchen wie die begehbare Stahlskulptur «Seesicht» von Roman Signer oder Ilya und Emilia Kabakovs «The Ship of Tolerance» im Brüggli. Und wie viele gehen oder sitzen auf Tadashi Kawamatas Holzstegen ohne zu wissen, dass es sich dabei um Kunstwerke handelt? Auch das kann Kunst. pd

Der langjährige Direktor der GGZ, Peter Fehr (Bild), hat vor einiger Zeit den Wunsch geäussert, sich vorzeitig pensionieren zu lassen, wobei er bezüglich des Zeitpunktes flexibel war. «In Abstimmung mit dem Vorstand und in Anbetracht der stabilen Situation in den Institutionen haben wir uns gemeinsam entschieden, den Zeitpunkt auf Ende 2019 festzulegen. Zusammen mit dem Vorstand bin ich Peter Fehr sehr dankbar für die transparente, frühzeitige Kommunikation, welche einen Wechsel in der Leitung zu einem operativ günstigen Zeitpunkt mit genügend Vorlauf möglich macht», teil der Präsident der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) mit. Die Stelle wird in den nächsten Wochen ausgeschrieben. pd

Kanton

Verzeichnis der Zuger Behörden

Das Staatsarchiv Zug führt ein fortlaufend aktualisiertes Verzeichnis der Zuger Behörden auf kantonaler und gemeindlicher Ebene sowie der zugerischen Vertreter in den Bundesbehörden. Das Verzeichnis ist nun als PDF-Datei online zugänglich: www.zg.ch/ behoerden/staatskanzlei/ staatsarchiv/archiv-online. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

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Zug Tourismus

Leichte Abnahme der Zahl der Logiernächte Im Jahr 2018 verzeichnete der Kanton Zug 302 196 Logiernächte. Dies entspricht einer Abnahme von 0,9 Prozent gegenüber 2017. Gründe dafür sind der Rück­ gang der Gästenachfrage aus dem deutschsprachigen Raum (Schweiz, Deutschland, Öster­ reich) sowie der Verlust von Hotelübernachtungsmöglich­ keiten in der Region Zug. An­ dererseits zeigt sich teilweise eine Verschiebung von Über­ nachtungen in die Para­ hotellerie (Privatunterkünfte, Ferienwohnungen, Serviced Apartments), welche nicht in der Beherbergungsstatistik er­ fasst werden.

Die Zahl der Gäste aus Asien steigt weiter an Bei der Gästestruktur kam es 2018 zu Verschiebungen. Die Übernachtungen durch Schweizer Gäste nahm 2018 ab (–10 Prozent/–13 012 Logier­ nächte). Die Gäste aus dem In­ land bleiben mit 38 Prozent dennoch die bedeutendste

Gästegruppe im Kanton Zug. Ein signifikanter Anstieg im Jahr 2018 zeigt sich bei Gästen aus Indien, China und Italien (Indien: +49 Prozent/+6704 Lo­

«Schweizer Gäste bleiben auch weiterhin unsere wichtigste Zielgruppe» Nicolas Ludin, Geschäftsführer Zug Tourismus giernächte, China: +25 Pro­ zent/+4429 Logiernächte, Ita­ lien: +9 Prozent/+644 Logier­ nächte). Die Abnahme der Zahl der Logiernächte im vergangenen Jahr trifft nicht auf alle Ge­ meinden zu. Die Gemeinde Baar verzeichnete eine Zu­ nahme an Logiernächten von +3,1 Prozent. Die signifikan­ testen Logiernächte­Steige­ rungen meldeten die Gemein­ den Risch +14 Prozent und Menzingen +7,4 Prozent. Die Stadt Zug erleidet eine leichte Abnahme von –0,4 Prozent an

Gäste aus Asien gehören inzwischen zum Stadtbild von Zug. Logiernächten. Fehlende gros­ se Kongresse im Frühling er­ klären die beiden Logiernäch­ te­schwachen Monate März und Mai. Die Schliessung von Hotel­ betrieben im Kanton Zug führt zu verringerten Übernach­ tungsmöglichkeiten. Im Sep­ tember 2018 wurden das Hotel

Bild: Werner Schelbert

Lorze in Cham und im Dezem­ ber das Hotel Waldheim in Risch geschlossen (beide Ho­ tels verfügten je über 30 Zim­ mer). Nicht in der Beherber­ gungsstatistik enthalten sind Übernachtungen aus Teilen der Parahotellerie wie Privat­ unterkünfte, Ferienwohnun­ gen und Serviced Apartments.

In Zug nehmen die alternati­ ven Übernachtungsmöglich­ keiten markant zu. Für das Jahr 2018 wurden rund 20 000 Lo­ giernächte über Airbnb ver­ zeichnet. Nicolas Ludin, Geschäfts­ führer Zug Tourismus: «Schweizer Gäste bleiben auch weiterhin unsere wichtigste Zielgruppe. Wir freuen uns, dass der Erlebnisraum Zug als Übernachtungsziel wahrge­ nommen wird. Neben dem Business­Segment bieten die in Zug lebenden Expats eine interessante Chance, die Lo­ giernächte im Kanton Zug zu steigern – durch Besuche von deren Familien und Bekannten in der Region.» Weiter zeige die signifikante Zunahme an Gästen aus In­ dien und China auf nationaler und kantonaler Ebene, dass Reisende aus dem asiatischen Raum für die Schweiz und da­ mit auch für Zug auch in Zu­ kunft eine grosse Relevanz ha­ ben werden. Das Hotelangebot in der Region ist erneut kleiner geworden, wodurch Logier­ nächte­Rückgänge in den be­ troffenen Gemeinden die ent­ sprechende Schlussfolgerung

sind. «Die Zunahme von alter­ nativen Übernachtungsmög­ lichkeiten ist auch in der Re­ gion Zug deutlich zu spüren», so Ludin. fh

Zug Tourismus Zug Tourismus ist das offizielle Tourismusbüro des Kantons Zug und bedient Gäste aus dem In- und Ausland direkt am Bahnhof. Es werden Gästeanfragen beantwortet und Vorschläge für Ausflüge erteilt. Neben der Gästebetreuung ist Zug Tourismus für das kantonale Marketing verantwortlich. Als Informationsdrehscheibe verfügt die Tourismusorganisation über Kontakte zu Leistungsanbietern und bietet den 360-Grad-Service. Zug Tourismus vermittelt Unterkünfte aller Art und Gruppenevents, organisiert private Führungen, Transfers, Caterings sowie individuelle Rahmenprogramme und unterstützt bei der Suche für eine passende Lokalität. fh

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Woche VICE 1 4J 1 32 Min. 1 5:00 Edf A 20:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche GREEN BOOK 1 2J 1 30 Min. 1 5:00 Edf 1 5:00 Edf 1 7:30 D 1 7:30 D 1 7:30 D 1 5:00 Edf 3 Oscars inkl. "Bester Film" 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BOY ERASED 1 4J 11 5 Min. 1 8:00 Edf A 1 8:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche IF BEALE STREET COULD TALK 1 4J 11 9 Min. 1 7:30 Edf A 1 7:30 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE WIFE 1 4J 1 00 Min. 1 8:00 Edf A 11 :45 Edf A 1 5:00 Edf A 1 8:00 Edf A 1 8:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. THE FAVOURITE 1 4J 11 9 Min. 1 7:45 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ZWINGLI 1 2J 1 28 Min. 1 5:00 CHD 1 5:00 CHD 1 5:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 9. Woche BOHEMIAN RHAPSODY 1 2J 1 35 Min. 11 :1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche OSTWIND 4 ARIS ANKUNFT 9J 1 06 Min. 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche MINUSCULE 2: ABENTEUER IN DER KARIBIK 6J 92 Min. 1 4:30 oD C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3 6J 1 04 Min. 1 4:30 D C 1 5:00 D BC ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE LEGO MOVIE 2 6J 1 06 Min. 1 4:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 1 4:30 D C 1 . Woche THE OLD MAN AND THE GUN

1 4J 93 Min.

20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 1 8:00 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A

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FLIZ-Filmclub BEING WITH ANIMALS 1 4J 91 Min. 20:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ON THE BASIS OF SEX

1 2J 1 20 Min.

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3. Woche FAIR TRADERS 1 2J 90 Min. 1 4:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ZWINGLI

1 2J 1 28 Min.

1 . Woche CAPTAIN MARVEL

1 2J 1 24 Min.

1 4:30 CHD

1 7:00 D 1 7:00 D 20:1 5 D B 20:1 5 D B 20:1 5 D B 20:1 5DB 20:1 5 D B 20:1 5 D B 20:1 5 D B ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche OSTWIND 4 - ARIS ANKUNFT 9J 1 06 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 27. März 3. April 10. April 24. April

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 20. März 27. März 3. April 17. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Cham

Musikschule spielt Märchenklassiker

Veranstaltungskalender

VORTRAG RECHTSFRAGEN IM ALTER(SHEIM)

«Peter und der Wolf» – das musikalische Märchen von Sergej Prokofjew – ist eine Geschichte vom Sieg eines Schwächeren über eine scheinbar unüberwindliche Übermacht durch kluge List. In einer Produktion der Musikschule Cham erklingt das Musikmärchen mit Orchester und Jonas Bättig als Sprecher im Chamer Lorzensaal. Auf der Leinwand hinter dem Orchester wird die Geschichte mit animierten Illustrationen der Künstlerin Brigitt Andermatt bebildert. Die Leitung hat Christoph Müller inne. Der Film und die Animationen stammten von Remo Hegglin und Oswald Iten. pd

Donnerstag, 7. März (verschoben vom 21. Februar 2019). Welche Rechte und Freiheiten habe ich im Heim? Und welche Pflichten? Beginn 18.15 Uhr im Altersheim Martinspark, Mehrzweckraum (Bahnhofstrasse 12, 6340 Baar). Referent: Prof. Peter Mösch Payot, Hochschule Luzern.

BRAUCHTUM «CHRÖÖPFELIMEE SINGEN»

Am Sonntag, 10. März, ab 18 Uhr, ziehen wieder Gesangsgruppen durch die Altstadt und singen für verliebte Paare. Mehr Infos: www.jchroepfeli.oeschger.info

INFORMATIONSABEND AKADEMIE KOMPLEMENTÄRMEDIZIN

Am Montag, 11. März. Traditionsreiche Heilkunst. Ihre Zukunft? Besuchen Sie unsere Informationsabende und erfahren Sie mehr über unser Ausbildungsangebot. Anmeldung & weitere Daten auf www.paramed.ch. Um 18.30 Uhr bei der Paramed Akademie für Komplementärmedizin, Haldenstrasse 1 in Baar.

Das Team der Kunstpause freut sich auf die nächste Ausgabe des Festivals: Rafael Casaulta, Grafik (hinten links), Andri Urfer, Technik, Cina LuFràn, Rahmenprogramm, Philippe Brügger, Aufbau, Nora Nussbaumer, Kuration, Sam Heller, Kuration (vorne links), Kim Rindlisbacher, Finanzen, Laura Hürlimann, OK-Leitung, Aline Sägesser, Gastronomie, und Nadine Schrick, Medienverantwortliche und Dokumentation. Bild: pd

AUSSTELLUNG STRUKTURIERT UND FLACHGEDRÜCKT

Bis Samstag, 30. März, in der Lakeside Gallery, Lorzenstrasse 5, in Unterägeri. Ausstellung von Daniel Züsli – strukturiert & flachgedrückt. Künstlerapéro am Dienstag, 12. März, 18 bis 21 Uhr.

Zug

Ein Festival der Bühnenliteratur Die «Satz-und-Pfeffer-Lesebühne» im «Oswalds Eleven» an der Oswaldsgasse 11 zeigt jeden Monat ein kleines Festival der Bühnenliteratur. Die nächste Show ist am Montag, 11. März, um 20 Uhr. Die Zahl der Plätze ist beschränkt. Reservieren unter 041 711 15 20 oder hallo@lesebuehne.ch. pd

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Kulturfestival

Seit 15 Jahren ohne Pause «Ist das Kunst?» – Das ist das diesjährige Motto der «Kunstpause». Das Zuger Kulturfestival feiert zudem sein 15-jähriges Bestehen. Die Kunstpause ist eine Plattform für junge Kunstschaffende, an der jedes Jahr Werke von rund 30 Künstlerinnen und Künstler aus Zug, der Umgebung und neu sogar aus dem Ausland gezeigt werden. Die Kunstpause konzentriert sich nicht ausschliesslich auf das Feld der bildenden Kunst, sondern fragt explizit nach den Schnittstellen zwischen Kunst, Grafik, Design, Musik, Performance und digitaler Kunst. An der Jubiläumsausgabe vom 6. bis 9. Juni in der Chollerhalle in Zug wer-

den unter anderem Galeristinnen und Galeristen zu Besuch sein. Es wird eine Künstlerin oder ein Künstler für eine Einzelausstellung in der Lakeside Gallery in Unterägeri ausgewählt und eine Artist in Residence im Kunstkiosk Baar vergeben.

Wechselnde Werke an wechselnden Standorten Während des ganzen Jahres werden Kunstwerke von Kunstschaffenden in Bilderrahmen an folgenden Standorten zu finden sein: Kunstkiosk Baar, IG Freestyle-Halle Baar, Kantonsschule Zug, industrie45 Zug, Galvanik Zug, Jugendarbeit Hünenberg, Riviera Café Walchwil, Café Plaza Cham und im Schuwies Bastelshop Steinhausen. Jeden Monat werden die Kunstwerke

ausgetauscht. An der Vernissage vom Samstag, 11. Mai, werden dann die bisherigen Werke an einer Vernissage präsentiert.

Der Jahrhundertfälscher ist zu Gast in der Chollerhalle Am Samstag, 23. März, wird es nicht nur kreativ, sondern auch sportlich. Denn die Kunstpause wird von 10.30 bis 16 Uhr an der diesjährigen Zuger Velobörse mit der Aktion «Pimp your velo» auf dem Stierenmarkt vertreten sein. An der Aktion können Velofahrer und Velofahrerinnen sowie Kreative selber zum Künstler werden und ihr Velo so richtig «aufpimpen». Der angeleitete Workshop wird von den Organisatoren der Kunstpause durchgeführt. Für das Material ist natürlich gesorgt.

Am Donnerstag, 4. April, um 20 Uhr ist der Jahrhundertfälscher Wolfgang Beltracchi zu Gast in der Chollerhalle. Der Jahrhundertfälscher führt in seine Welt, erläutert sein Kunstverständnis und erzählt die Geschichte nie gemalter Bilder. Auch hier wird die Frage «Ist das Kunst?» im Zentrum stehen. Vor acht Jahren sass Beltracchi vor dem Kölner Landgericht, das sein Urteil in einem der spektakulärsten deutschen Kunstfälscherprozesse verkündete. Er erhielt eine Freiheitsstrafe von sechs Jahren für den Handel mit Gemälden, die er als Werke grosser Künstler wie Max Ernst oder Heinrich Campendonk ausgegeben und teuer verkauft hatte. ar www.kunstpause.ch

«Peter und der Wolf» – das musikalische Märchen von Sergej Prokofjew im Lorzensaal in Cham: Freitag, 8. März, 19.30 bis 20.30 Uhr und Samstag, 9. März, 10.30 bis 11.30 Uhr. Eintritt: 20 Franken, bis 15 Jahre gratis. Nummerierte Plätze. Reservation: info@musikschulecham.ch oder 041 723 88 42

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Jonas Iten ist bei mehreren Orchestern Solist.

Kammermusik

Das Duo Kovarik und Jonas Iten treten in zwei Konzerten auf.

Welt des Violoncellos

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er Zuger Cellist Jonas Iten pflegt eine rege Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Im Mittelpunkt seines Solo-Rezitals in der Marienkirche in Unterägeri am Sonntag, 10. März, 17 Uhr, steht ein Meilenstein der Literatur für Violoncello: Johann Sebastian Bachs berühmte Suiten, die als das «Alte Testa-

Schneeaktivitäten für die Familie warten am Samstag auf dem Stoos.

Bild: pd

ment» für Cellisten gelten. Jonas Iten nimmt das Publikum in seinem Konzert in Unterägeri mit in die beeindruckende Welt des Violoncellos und zeigt die solistischen Qualitäten dieses Instrumentes. Selten hat Einstimmigkeit so mehrdimensional gewirkt. Beschränktes Platzangebot, freier Eintritt (Kollekte). pd

Bilder: pd

Konzert

Das Duo Kovarik

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as Duo Kovarik (mit Martin Kovarik, Klavier, und Eva Konvarik, Violine) gibt zwei Konzerte. Das erste findet statt am Freitag, 8. März, um 19.30 Uhr im Pfarreiheim St.Martin in Baar. Das zweite findet statt am

Donnerstag, 14. März, in der Villa Villette in Cham um 19.30 Uhr. Als Ehrengast tritt Jonas Iten auf. Gespielt werden Werke von J. Brahms, F. Liszt und A. Dvořák. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. pd

Bild: PD

Stoos

«Alles Fahrt Schii»

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as beliebte Familienspektakel «Alles Fahrt Schii» kommt am Samstag, 9. März, ins familienfreundliche Wintersportgebiet Stoos. Unter dem Patronat von Go Snow, der Schweizer Schneesportinitiative, erwartet die Familien an diesem Event ein Tag mit Spiel und Spass für Klein und Gross. Die

Familien profitieren von vergünstigten Tageskarten, attraktiven Bus-Packages und Gratis-Schnupperangeboten für diverse Schneesportarten. Die Teilnahme am Anlass ist kostenlos. Die vergünstigten Tageskarten und die Busreisen können unter allesfahrtschii.ch gebucht werden. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. März 2019 · Nr. 9

Sudoku leicht 

Sudoku mittel 

5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen Möchten Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen? Dreimal abends auswärts essen gehen und dabei aus 16 verschiedenen Restaurants in der Region Ägerital-Sattel auswählen können? Gewinnen Sie hier einen Pass zum ZnachtXpass im Wert von 99 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an:

ZUG APOTHEKE

redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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