Zuger Presse 20190327

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 24

Mittwoch, 27. März 2019

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Berufswahl

Editorial

300 Lehrstellen sind noch frei Für Schulabgänger, die noch keine Lehrstelle für Sommer 2019 gefunden haben, sind die Chancen intakt, noch einen Vertrag unterzeichnen zu können. Alina Rütti

«Im vergangenen Jahr konnten zwischen März bis Juni noch 70 Jugendliche einen Lehrvertrag unterzeichnen»,

sagt Urs Brütsch, Leiter des Amts für Berufsberatung. Der Zug ist also für die noch lehrstellenlosen Jugendlichen noch nicht abgefahren.

Zuger Betriebe bieten vermehrt Praktika an Laut dem Amtsleiter werden über 900 Jugendliche in diesem Jahr mit der obligatorischen Schulzeit fertig sein oder kommen aus einem Brückenangebot. Über 700 werden eine wei-

terführende Schule besuchen oder eine Lehre beginnen. Etwa 170 werden ein Brückenjahr absolvieren, entweder in einem kantonalen Angebot oder sie gehen beispielsweise als Au-pair oder Sprachschüler ins Ausland. Über 100 sind noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. Eine Möglichkeit, noch eine Lehrstelle zu finden, war der 3. Zuger Lehrstellenmarkt am Montagabend. Über 100 Jugendliche

trafen dort auf rund 20 Betriebe, die noch offene Stellen für den Sommer 2019 haben. Franz Müller, Leiter Beratungsteam des Berufsinformationszentrums, relativiert aber auch: «Das Lehrstellenangebot deckt sich nicht immer mit den Berufswünschen der Schüler.» Teilweise seien die Jugendlichen schulisch eher schwach. «Dann hilft der Stellenmarkt auch, den Horizont zu öffnen oder neue Inputs zu erhalten.

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Andererseits treffen die Betriebe hier persönlich auf Jugendliche, die sie vielleicht nur aufgrund ihrer Noten nicht zum Schnuppern eingeladen hätten», erzählt Müller. Bei den Betrieben habe aber auch ein Umdenken stattgefunden. Sie seien heute eher bereit, ein Praktikum anzubieten. Über diesen Weg können sich die Schüler oder auch Migranten praktisch beweisen. Editorial und Seite 3

Oberägeri

Geschichte eines Gletschersteins Über 30 Jahre stand ein Gletscherstein in einer Garage, bis er einen Platz beim Restaurant Raten in Oberägeri bekam. Viele Besucher des Restaurants erkundigten sich über die Geschichte des Steins. Nun steht sie auf einer Plakette. Dafür eingesetzt hat sich Jakob Rogenmoser aus Oberägeri, der dem Finder des Steins einst ein Versprechen Seite 5 gegeben hat. ar

Stadtrat hat einen Kompromiss

Es liegt auf der Hand, dass der Wunschkandidat jedes Unternehmens ein guter Schüler ist, der nur Bestnoten im Zeugnis hat. Was nützt das aber dem Betrieb, wenn der Superschüler zwei linke Hände hat?

Volksauftrag versus rechtsgültiger Bebauungsplan: In diesem Clinch befindet sich der Zuger Stadtrat noch immer. Jedoch ist man der Lösung des Problems einen Schritt nähergekommen. Der Zuger Stadtrat hat einen Kompromissvorschlag gefunden, der auch bei der Baudirektion des Kantons auf Wohlwollen stösst. Derweil werden nun Parkplätze aufgehoben, wegen Beschwerden werden diese trotzdem bestehen bleiben. ar Seite 7 Bild: Daniel Frischherz

Kantischüler sind in den Top 50 Im Unterricht haben Schüler der Kantonsschule Zug im Rahmen eines nationalen Projekts eigene Firmen gegründet. Drei Teams haben es unter die Top 50 der Schweiz geschafft. Nun nehmen sie Anfang April an der Nationalen Handelsmesse in Zürich teil. ar Seite 9

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ie Zeiten sind vorbei, in denen die Jugendlichen um wenige Lehrstellen buhlen mussten. Heute ist es viel mehr so, dass die Betriebe um die Jugendlichen werben müssen. 300 Stellen für den Lehrbeginn im Sommer sind noch frei. Das sind doch mal gute Neuigkeiten! Jene Schulabgänger, die noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind, haben noch nicht das passende gefunden oder brauchten einfach noch Zeit für die Berufswahl. Klar, hat es auch einige Jugendliche darunter, die schulisch schwach sind und deswegen noch keine Lehrstellen gefunden haben.

Zug

Zug

Das sind doch mal gute Neuigkeiten

Die vielen Freuden der Camper-Freunde

Das Zusammenbauen eines Grills kann eine komplizierte Angelegenheit sein. Dies merkt Ingo Moser (Markus Hürlimann) schnell, vor allem dann, wenn man von den alteingesessenen Camperinnen Gina Wipf (Gioia Brandt, links) und Sandra Gerber (Patricia Wirz) begutachtet wird. Im Stück «Camper Fründe» der Theatergruppe Walchwil geht es um Liebe, Sonne, Italianità, Erpressung und Rache, Klatsch und Tratsch, Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Am Samstag wird Premiere gefeiert. ar

Seite 13

Viele Betriebe konnten ihre freien Lehrstellen nicht besetzen und bieten vermehrt Praktika an. Über diesen Weg kann sich eine schwache Schülerin oder ein schwacher Schüler praktisch beweisen, um später die Lehrstelle anzutreten. Gerade für Handwerksbetriebe, denen die Lehrlinge fehlen, ist dies eine Chance. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. alina.ruetti@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 27 27 134, Abo_zugerpresse@nzz.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

Unser Anliegen

Herzliches Willkommen für neue Sänger

Gianni Bomio, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion

Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Pfarrer Pfarramt Zug-Nord und Menzingen

Innovative Firmen gesucht

Bobby, der Hund

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ass Tiere nicht vernunftbegabt sind und daher auch keine Verantwortung übernehmen können, ist unbestritten. Haustiere gehören zum Haus und sind Teil des Hauses. Jedoch nicht so, wie das Dach Teil des Hauses ist. Ameisen jedoch sind keine Haustiere. Haustiere leben mit uns. Jedoch leben diese eine andere Art des Lebens als wir. In unzähligen Geschichten wird von Tieren erzählt, die mehr sehen und andere Dinge wahrnehmen als wir Menschen. Es wird in vielen Fabeln erzählt, dass Tiere sogar sprechen könnten. Nicht wenige Zeitgenossen vermögen darüber nur zu lächeln. Das Lächeln kann einem jedoch vergehen, wenn wir die autobiografische Notiz des französisch-jüdischen Philosophen Emmanuel Lévinas lesen. Lévinas wurde während der Naziherrschaft über Teile Frankreichs in ein Kriegsgefangenenlager gesperrt; ins Lager 1492. Welch eine Zahl! Welch ein Zufall! Am 30. März 1492 wurde durch ein Dekret der grösste Teil der jüdischen Bevölkerung aus Spanien vertrieben. Im Lager 1492 gab es einen Hund namens Bobby. Dieser geliebte Hund war der einzige, der die Eingesperrten als Menschen ansah. «Für ihn – das war unbestreitbar – waren wir Menschen.» Eindrücklich dazu auch 4. Mose 22: Bileams Eselin oder Odysseus Rückkehr nach Ithaka. Auch hier ist ein Hund der einzige, der Odysseus sofort erkennt. Über den erweiterten Immersionsunterricht, zu dem auch die Tiersprachen gehören sollten, wäre viel Wesentliches zu sagen.

Bild: pd

Der Chor Gut Hirt Zug hat Zuwachs bekom- Kasia Strzelecka und Damian Bell herzlich men. An der Generaversammlung hiessen willkommen. Als Sängerin des Jahres wurdie Chormitglieder Nick Franck (von links), de Jutta Röllin erkoren. ar

Zuger Wanderwege

Mehr Mitglieder zum Jubiläum Der Verein Zuger Wanderwege ist gewachsen und hat nun über 600 Mitglieder. Dies wurde an seiner Generalversammlung, bei der das 10-Jahr-Jubiläum gefeiert wurde, bekannt. An der offiziellen Generalversammlung konnte Vereinspräsident Arthur Meier über 200 Mitglieder begrüssen. Gründungspräsident Meier blickte in seiner Rede am Anfang der Versammlung auf die letzten zehn Jahre des Vereins und das Gründungsjahr 2009 zurück. Damals übernahm der neugegründete Verein als kantonale Fachorganisation die Verantwortung der Wanderwegsignalisation im Kanton Zug von Zug Tourismus. Seither kümmert sich der Verein um die fachgerechte Signalisation von total 556 Kilometern Wanderwege. Davon befinden

sich 230 Kilometer auf Hartbelag, 15 Kilometer sind klassische Bergwanderwege. Jedes Jahr wird vom siebenköpfigen Wanderleiterteam zudem ein abwechslungsreiches Ganzjahreswanderprogramm zusammengestellt.

Prominente Gratulanten Als Festredner gratulierte der Zuger Ständerat Joachim Eder und dankte dem Verein für seinen Einsatz für die Wanderer. Eine Grussbotschaft gab es auch von Michael Roschi, Geschäftsführer des Dachverbandes Schweizer Wanderwege in Bern, und von diversen weiteren kantonalen Wanderwegorganisationen und Gemeindeverantwortlichen von Zuger Gemeinden. Im letzten Vereinsjahr hat das Infrastrukturteam rund 1698 Stunden für die Signalisation der Zuger Wanderwege aufgewendet. Weitere 3000 Arbeitsstunden wurden für die Vereinsorgani-

Mehr Infos und Anmeldung: www.zg.ch/innovationspreis

Der langjährige Wanderleiter Bruno Birrer (Mitte) wurde vom Präsidenten Arthur Meier (rechts) und vom Vizepräsidenten Alfred Knüsel anlässlich der Jubiläumsfeier verabschiedet. Bild: Florian Hofer sation und die öffentlichen Wanderungen investiert. Präsident Arthur Meier aus Rotkreuz kann im Jubiläumsjahr zudem auf seine bewährte Crew zählen. Ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2019 ist der gratis Jubiläumswandertag auf dem Zugerberg

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

uger Unternehmen können sich für den mit 10 000 Franken dotierten Innovationspreis 2019 des Kantons Zug bewerben. Teilnahmeberechtigt sind Firmen, die mit einer innovativen, volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch wertvollen Dienstleistung oder einem neuen Produkt neue Arbeitsplätze für den Wirtschaftsplatz Zug geschaffen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konnten. Anmeldeschluss ist der 7. Juni. Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Die Verleihung findet am 18. September im Rahmen des Zuger Innovationstags im Theater Casino Zug statt, der alljährlich vom Technologie-Forum Zug organisiert wird. Unternehmen, die sich für den Zuger Innovationspreis bewerben, haben die Möglichkeit, kostenlos am «Innovation Desk: Zug (ID: Zug) – die Ausstellung innovativer Unternehmen» im Rahmen des Zuger Innovationstags teilzunehmen und ihr Produkt einem breiten Publikum zu präsentieren. Die Auswahl erfolgt durch das Technologie-Forum Zug, die Platzzahl ist beschränkt.

Für einmal im Casino statt draussen an der frischen Luft: Der Verein Zuger Wanderwege feierte am Samstag im Casino in Zug sein 10-Jahr-Jubiläum. Bild: Philipp Schwerzmann

am Samstag, 15. Juni 2019. Dabei werden neben einer Kinderwanderung zum Zugiblubbi auch drei weitere unterschiedlich anspruchsvolle Wanderungen angeboten.

Total verzaubertes Casino Zug Einen besonderen Auftritt hatte an der Jubiläumsgeneralversammlung der Zauberer Captain Green. Unterwegs mit seiner nicht flugtauglichen Green Air, verzauberte er mit seiner Gala-Magic-ComedyShow das Publikum im Festsaal des Casinos. Moderiert wurde der Anlass von Marcel Hähni von Radio SRF 1, selbst im Wanderleiterteam der Zuger Wanderwege, begeisterter Wanderer und Autor dieser Zeilen. Sicheres und flächendeckendes Netz an Wanderwegen Der Verein Zuger Wanderwege setzt sich für ein flächendeckendes, attraktives und sicheres Wanderwegnetz im Kanton Zug ein. Wir entwickeln und pflegen das kantonale Wanderwegnetz, unterhalten die Signalisation und kontrollieren über 556 km Wegabschnitte im Kanton Zug. Marcel Hähni www. zugerwanderwege.ch

Buchtipp Ein magischer Krimi für Primarschüler Die wunderschöne alte Trauerweide auf dem Pausenplatz soll gefällt werden. Und das nur, damit ein paar neue Parkplätze gebaut werden können. Zum Glück hilft Milla, die neue Schülerin mit dem roten Wuschelkopf, einen Plan zu schmieden, um den Baum zu retten. Doch Milla umgibt ein Geheimnis. Ob der kleine Kater, der ihr auf Schritt und Tritt folgt, etwas damit zu tun hat? Daniele Meocci hat einen magischen Krimi für Kinder von der 2. bis zur 5. Klasse geschrieben. «Maunzer – Klara, Wolle und der magische Kater» ist das zweite Kinderbuch von Meocci. ar «Maunzer – Klara, Wolle und der magische Kater», Daniele Meocci, Baeschlin-Verlag, 2018, 140 Seiten, zirka 25 Franken.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

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Berufsausbildung

Bis Juni werden noch Verträge unterzeichnet Für Jugendliche, die für den Sommer noch keine Lehrstellen haben, ist der Zug noch nicht abgefahren. 300 Lehrstellen sind noch offen. Der 3. Zuger Lehrstellenmarkt hilft beim Finden.

Duale Berufsbildung Im Kanton Zug machen 3700 Jugendliche eine Lehre in einem der über 120 verschiedenen Lehrberufe. In 1400 Lehrbetrieben werden sie im spezifischen Beruf ausgebildet und in die Welt der Erwachsenen eingeführt. Jedes Jahr machen 1200 Absolventinnen und Absolventen die Abschlussprüfung. Die duale Berufslehre ist nach der obligatorischen Schulzeit die meistgewählte Ausbildung in der Schweiz. Rund zwei Drittel aller Schulabgängerinnen und Schulabgänger entscheiden sich für diese Ausbildungsform, welche ein Erfolgsmodell in der Schweizer Bildungslandschaft ist.

Alina Rütti

Über 100 Jugendliche haben am Montag am dritten Lehrstellenmarkt im Berufsinformationszentrum (BIZ) in Zug teilgenommen. Dort trafen sie auf rund 20 Betriebe, die noch offene Stellen für den Lehrbeginn Sommer 2019 haben. «Es ist eine Art ‹Speed-Dating› für Lehrstellensuchende», erklärt Franz Müller, Leiter Beratungsteam des BIZ. Die Jugendlichen können sich am Anlass über

2-jährige Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest – EBA

Ermöglicht vorwiegend praktisch begabten Jugendlichen einen anerkannten Abschluss mit einem eigenständigen Berufsprofil. Die EBA-Ausbildung gewährt den Zugang zu einer 3- oder 4-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis.

«Es ist eine Art ‹Speed-Dating› für Lehrstellensuchende.» Franz Müller, Leiter Beratungsteam BIZ freie Lehrstellen informieren, ihr Bewerbungsdossier bei den Betrieben direkt deponieren und allenfalls sogar einen Termin fürs Schnuppern vereinbaren.

Zwischen März und Juni werden noch Verträge abgeschlossen Der Lehrstellenmarkt ist ein gemeinsames Projekt des Zuger Gewerbes sowie von den Ämtern für Berufsberatung und Berufsbildung. Der Anstoss zu einer solchen Veranstaltung kam laut Müller vonseiten des Gewerbes. Die Rückmeldungen von den Betrieben seien durchaus positiv, da es sich um sogenanntes «niederschwelliges Angebot» handele. Die Gewerbetreibenden schätzen auch, dass sie mit anderen Betrieben in Kontakt kommen und sich austauschen können. Ein grosser Schweizer Detailhändler konnte im vergangenen Jahr durch den Zuger Lehrstellen-

Franz Müller, Leiter des Beratungsteams des Berufsinformationszentrums in Zug, konnte am Montag über 100 Jugendliche zum 3. Lehrstellenmarkt begrüssen. Einer der rund 20 Betriebe, die vor Ort waren, ist die EKZ Eltop AG. Alexander Trachsel bringt einem Jugendlichen seinen Betrieb näher. Bild: Daniel Frischherz markt einige noch freie Ausbildungsplätze besetzen. Die Zeiten, in denen es zuwenige Lehrstellen gibt, sind vorbei. Über 300 Lehrstellen sind für den Sommer noch frei. Der Zug ist also für die noch lehrstellenlosen Jugendlichen noch nicht abgefahren. «Im vergangenen Jahr konnten zwischen März bis Juni 70 Jugendliche noch einen Lehrvertrag unterzeichnen», sagt Urs Brütsch, Leiter des Amts für Berufsberatung. Laut dem Amtsleiter werden über 900 Jugendliche in diesem Jahr mit der obligatorischen Schulzeit fertig sein oder kommen aus einem Brückenangebot. Über 700 werden eine weiterführen-

de Schule besuchen oder eine Lehre beginnen. Etwa 170 werden ein Brückenjahr absolvieren, entweder in einem kantonalen Angebot oder sie gehen beispielsweise als Au-pair oder Sprachschüler ins Ausland. Über 100 sind noch auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

Im Detailhandel sind noch viele Stellen frei Viele dieser Zuger Schüler haben sich für einen Beruf im Detailhandel oder im kaufmännischen Bereich entschieden. «Im Detailhandel wurden uns noch 70 freie Lehrstellen gemeldet», sagt Urs Brütsch, Leiter des Amts für Berufsbe-

ratung. In der Elektro- und der Baubranche und im Gastgewerbe sind es um die 30 freie Stellen.

Bei den Betrieben hat auch ein Umdenken stattgefunden Franz Müller relativiert aber auch: «Das Lehrstellenangebot deckt sich nicht immer mit den Berufswünschen der Schüler.» Teilweise seien die Jugendlichen schulisch eher schwach. «Dann hilft der Stellenmarkt auch, den Horizont zu öffnen oder neue Inputs zu erhalten. Andererseits treffen die Betriebe hier persönlich auf Jugendliche, die sie vielleicht nur aufgrund ihrer Noten nicht zum Schnuppern eingeladen

Brückenangebote Wer nach der Oberstufe noch Zeit braucht für die Berufswahl oder eine Anschlusslösung sucht, kann ein Brückenangebot besuchen. Diese Angebote ermöglichen einen erfolgreichen Einstieg in die berufliche Grundbildung oder in eine allgemeinbildende Schule.

Integrations-Brückenangebot für über 20-jährige Migrantinnen und Migranten (I-B-A-20+): Dabei handelt es sich um ein Bildungsangebot für den erfolgreichen Einstieg in den Schweizer Arbeitsmarkt.

Schulisches Brückenangebot (S-B-A): Dieses Angebot ist ein freiwilliges 10. Schuljahr zur gezielten Vorbereitung auf den erfolgreichen Einstieg in eine Berufsausbildung oder weiterführende Schule. Kombiniertes Brückenangebot (K-B-A): Dies ist ein zielgerichtetes Vorbereitungsjahr auf den Einstieg in eine Berufslehre oder eine berufliche Grundbildung im Attest.

Integrationsvorlehre (Invol): Die Invol ist der Berufslehre vorgelagert und dauert ein Jahr. Sie umfasst zwei Schultage pro Woche und drei Tage Praktikum im Lehrbetrieb. Die Schultage werden durch das Amt für Brückenangebote gemeinsam mit dem Gewerblich-Industriellen Gewerbezentrum angeboten und durchgeführt. Der Unterrichtet beinhaltet Deutsch als Zweitsprache, Allgemeinbildung, Mathematik, Arbeitsmethodik/Informatik sowie berufsbezogene Aspekte. Am Ende des Lehrjahres findet eine praktische Prüfung im Lehrbetrieb statt. Ziel ist, dass im Anschluss an die Invol eine berufliche Grundbildung mit EBA oder EFZ im gleichen Lehrbetrieb absolviert werden kann. pd

Integrations-Brückenangebot (I-B-A): Das I-B-A vermittelt neu zugereisten fremdsprachigen Jugendlichen die notwendigen Kenntnisse in Deutsch und in weiteren Schulfächern für den Einstieg in eine Ausbildung.

hätten», erzählt Müller. Bei den Betrieben habe aber auch ein Umdenken stattgefunden. Sie seien heute eher bereit, ein Praktikum anzubieten. Über diesen Weg können sich die Schüler oder auch Migranten praktisch beweisen. Lehrstellenverzeichnis: www.lenazug.ch Berufsinformationszentrum: www.zg.ch/berufsberatung

Lehre für Maturanden «Way up plus» ist eine praxisorientierte Ausbildung für Maturandinnen und Maturanden. In einem zweijährigen Lehrgang wird das eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) erworben. Dieses sichert einerseits den Einstieg in die Arbeitswelt und anderseits den direkten Zugang an eine Fachhochschule. In diesen Berufen ist bereits ein Lehrgang möglich: # Kaufleute EFZ # Polymechaniker/in EFZ # Informatiker/in EFZ # Elektroniker/in EFZ # Zeichner/in EFZ Architektur # Konstrukteur/in EFZ # Zeichner/in EFZ Ingenieurbau # Automatiker/in EFZ Es ist auch möglich, in weiteren Berufsfeldern eine Ausbildung zu absolvieren. pd

3- oder 4-jährige Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis – EFZ

Dient der Vermittlung der Qualifikationen zur Ausübung eines bestimmten Berufs und bietet Zugang zur höheren Berufsbildung. Die Eidgenössische Berufsmaturität ergänzt die berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Sie ermöglicht den direkten Zugang zu den Fachhochschulen. Mit Zusatzqualifikationen ist auch der Übertritt an eine Universität oder Eidgenössische Technische Hochschule möglich. pd

Lehre im Verbund Betriebe können sich einem Verbund anschliessen und diese übernehmen die Betreuung der Lehrlinge und das Administrative. Die Jugendlichen sind beim Verbund angestellt und die Betriebe sind Partner, bei denen die Lernenden die praktische Ausbildung absolvieren. Bildxzug bietet Lehren im kaufmännischen, im Mediamatik- und im IT-Bereich an. Bildungsnetz Zug: bietet Lehren vor allem in Handwerksberufen, im Detailhandel und in der Büroassistenz. pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

Ihr Leserbrief

Kontakt Hünenberg

Ihr Vereinsbericht

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein.

Wichtige Care-Arbeit geleistet

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an.

Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

«Care» lautet das Motto von Kontakt Hünenberg, der sich an das Jahresthema des Schweizerischen Katholischen Frauenbunds anschliesst und auf die Wichtigkeit der CareArbeit aufmerksam macht. Hätten Sie es gewusst? In der Schweiz werden jährlich neun Milliarden Stunden unbezahlter Care-Arbeit geleistet. Der wirtschaftliche Wert beläuft sich auf 303 Milliarden Franken. 61 Prozent der unbezahlten Care-Arbeit wird von Frauen erbracht. Grund genug für

den Kontakt Hünenberg, dieses Thema an der 44. Generalversammlung als Jahresmotto vorzustellen. Denn auch derVerein leistet mit seinen 80 Freiwilligen jährlich 3700 Stunden Care-Arbeit. Und wer Care-Arbeit leistet, ist ein CareJuwel und investiert kostbare Zeit in den Dienst einer solidarischen Gesellschaft. Um dies zu würdigen, rückte der Verein seine Mitglieder an diesem Abend ins beste Licht und vor ein edles Lehnstuhl-Arrangement, das als «Foto-Box» für Selfie-Aufnahmen bereitstand. Ursula Bünter-Fölmli für Kontakt Hünenberg www.kontakt-huenenberg.ch

Sie leiten neu die Geschicke des KONTAKT Hünenberg: Barbara Christen (von links), Melanie Süssmeier, Nicole Barmet, die beiden Co-Präsidentinnen Petra Kohler und Daniela Herzog sowie Astrid Studhalter, Christine Weber und Bild: Ruth Carbone Angela Treyer.

Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

17. Zentralschweizer Sportfest

Zug bereitet sich schon für den nächsten Grossanlass im Jahr 2020 vor Rund 3500 Sportlerinnen und Sportler werden vom 5. bis 7. Juni 2020 am 17. Zentralschweizer Sportfest in Zug erwartet. Seit über einem Jahr ist das Organisationskomitee für das 17. Zentralschweizer Sportfest 2020 in Zug an der Arbeit. Unter der Leitung von Regierungsrat Martin Pfister ist in dieser Zeit viel Grundlagenarbeit erledigt worden.

Zahlreiche Turnhallen sind schon gebucht worden So hat sich das mittlerweile 13-köpfige OK konstituiert und die zahlreichen Aufgaben verteilt. Ebenso konnte bereits die gesamte Infrastruktur reserviert werden. Die 15 verschiedenen Wettkämpfe werden hauptsächlich auf den Sportanlagen im Herti-Quartier wie dem Fussball- und dem Leichtathletikstadion, der Sporthalle oder der Academy Hall, auf dem Stierenmarkt-Areal und an der Kantonsschule Zug

durchgeführt. Provisorisch gebucht sind aber auch weitere Turnhallen und Sportanlagen in Zug sowie in Baar – sollte der Teilnehmer-Aufmarsch grösser als erwartet ausfallen.

Drei Tage lang Bewegung und Begegnung Das Wettkampfprogramm steht ebenfalls. In Zug können die Sportlerinnen und Sportler im einteiligen und im dreiteiligen Sektionswettkampf sowie im Einzel- und im Gruppenwettkampf antreten. Ebenso messen sich die Turn- und Sportvereine im Akrobatikturnen, im 35+ Teamwettkampf oder in den Ballsportarten Unihockey, Netzball, Korbball, Faustball und Volleyball. Teil des 17. Zentralschweizer Sportfests Zug 2020 ist auch das Nationalturnen. All diese Wettkämpfe finden am Samstag, 6. Juni 2020, statt. Am Freitag, 5. Juni 2020, wird das Sportfest mit einem Bewegungsfest an der Seepromenade Zug lanciert. Bewegung und Sport werden so ins Bewusstsein der Leute getragen. Eine

grosse Freude für das OK ist die Integration von Special Olympics ins 17. Zentralschweizer Sportfest 2020. Menschen mit einer geistigen Behinderung werden ins Programm integriert und führen gemeinsam mit den Turnerinnen und Turnern Wettkämpfe durch. Abgeschlossen wird das Sportfest am Sonntag, 7. Juni 2020, mit einer Schlussfeier und den Rangverkündigungen.

Online auf www.sportfestzug2020.ch «Zug bewegt!»: Das trifft nicht nur im sportlichen Sinn zu, sondern auch emotional. Dafür sorgt ein Unterhaltungsprogramm mit Bands und DJs am Freitag- und insbesondere am Samstagabend, das für jeden Geschmack etwas bietet und das viel Partystimmung garantiert. Turn- und Sportvereine, die sich bereits jetzt für das 17. Zentralschweizer Sportfest in Zug anmelden möchten, müssen sich noch etwas gedulden. Die Wettkampfausschreibung wird im September 2019 versandt. Die

Das Organisationskomitee: Silvan Meier (Medien, von links), Peter Amgwerd (Infrastruktur), Annelies Landert (Logistik), Albert Gisler (Vertreter Sport Union Zentralschweiz), Helene Stadelmann (Sekretärin), Martin Pfister (OK-Präsident), Sylvia Binzegger (Vize-Präsidentin), Christoph Iten (Vize-Präsident), Gerold Fraefel (Personal), Markus Iten (Finanzen), Bild: pd Franz Peter Iten (Generalsekretariat), Werner Kurmann (Wettkämpfe) und Peter Bucher (Wirtschaft). Anmeldefrist dauert bis am 10. Dezember 2019. Alle Informationen rund um das 17. Zent-

ralschweizer Sportfest Zug 2020 werden laufend auf der Website www.sportfest-

zug2020.ch publiziert. Silvan Meier, Medienverantwortlicher

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Todesfälle Baar Margrith Gut-Zemp, geboren am 8. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Es findet keine Beisetzung statt.

18. März

Baar 18. März Heinrich Arnet-Beck, geboren am 20. Februar 1935, wohnhaft gewesen an der Asylstrasse 8. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 1. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 20. März Hünenberg Martha Muri-Stirnimann, geboren am 30. Juli 1928, wohnhaft gewesen am Lindenpark 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 30. März, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung. 21. März Hünenberg Hans Rudolf Aschmann, geboren am 25. März 1944, wohnhaft gewesen an der Langrüti 17 in Hünenberg See. Die Beisetzung findet statt am Donnerstag, 4. April, 13.30 Uhr, anschliessend Abschiedsfeier im Evangelisch-reformierten Kirchenzentrum, Hünenberg. 16. März Oberägeri Eduard Meier-Meier, geboren am 15. Juli 1931, wohnhaft gewesen am Alisacher 1. Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 21. März, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri; anschliessend Erdbestattung. 17. März Unterägeri Berta Blättler, geboren am 3. Juli 1945, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1. Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 29. März, um 9.30 Uhr. Besammlung im Friedhof Unterägeri beim Gemeinschaftsgrab. Um 10.15 Uhr Trauergottesdienst im Chlösterli in Unterägeri.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

Oberägeri

Der Gletscherstein des Anstosses Ein Steinbrocken gelangte vor 130 000 Jahren vom Glarnerland ist Ägerital. Der Stein hat aber noch eine jüngere Geschichte. Alina Rütti

Jakob Rogenmoser steht lächelnd neben einem riesigen weissen, tonnenschweren Stein beim Restaurant Raten in Oberägeri. «Dass nun endlich die Leute, die am Findling vorbeigehen, wissen, was es mit dem Stein auf sich hat, freut mich sehr», erzählt der ehemalige Oberägerer Korporationsrat und wischt mit der Hand

30 bis 35 Millionen Jahren wurde der Schrattenkalk in grösserer Tiefe unter hohem Druck deformiert. Dabei entstanden Risse und Klüfte, in welchem Kalzit auskristallisierte. Ein Geologe hat den Findling untersucht und herausgefunden, dass das Gestein aus dem Glarnerland stammt. Während der letzten Eiszeit vor 130 000 Jahren gelangte es nach Oberägeri.

über die glänzende Plakette, die am Stein befestigt ist. Er ist nicht derjenige, der ihn gefunden hat, aber derjenige, der sich dafür eingesetzt hat, dass man seine Geschichte nicht vergisst. Der Stein des Anstosses ist ein sogenannter Schrattenkalkblock, der durchzogen ist von Kalzitadern. Durch die tektonische Bewegung während der Alpenbildung vor

Der Wunsch des Finders des Gletschersteins «Im Jahr 1967 hat Hans Nussbaumer, bekannt als Naza Häusel, den Stein im Gebiet Iyen-Kohlplatz gefunden und mit seiner Frau Rosmarie ausgegraben», erinnert sich Rogenmoser. Nussbaumer kann die Geschichte nicht mehr selbst erzählen, da er vor elf Jahren verstarb. Im Juli 2004 erzählte er aber der «Zuger Presse» von seinem Fund. «Ich sah den Gletscherstein, der eingeschlammt am Ende eines Hangs halbwegs im Bach lag. So einen hatte ich noch nie gesehen», so Hans Nussbaumer damals gegenüber unserer Zeitung. Er grub ihn aus und nahm in mithilfe seines Bruders Christian mit nach Hause. Über 30 Jahre lag der Felsbrocken in Nussbaumers Garage. «Er zeigte sein Juwel einst dem Korporationsrat, denn eigentlich gehört er ja der Korporation, da er auf deren Boden gefunden wurde», erzählt Jakob Rogenmoser vor dem Gletscherstein. So kam der Bro-

Menzingen

Cham

«Eigentlich gehört der Stein der Korporation, da er auf deren Boden gefunden wurde.» Jakob Rogenmoser, alt Korporationsrat

Wanderweg bleibt gesperrt Kürzlich ereignete sich nördlich der Sihlmatt auf Gemeindegebiet von Menzingen ein Felssturz. Der dortige Wanderweg wurde auf einer Länge von rund 30 Metern mit rund 400 Kubikmetern Schuttmasse verschüttet und musste gesperrt werden. Das Betreten des abgesperrten Weges ist verboten und lebensgefährlich.Aufgrund einer ersten Beurteilung durch Experten ist damit zu rechnen, dass sich jederzeit und ohne Vorwarnung Nachbrüche mit hoher Energie ereignen. Der Wanderweg entlang der Sihl auf dem betroffenen Abschnitt bleibt bis auf Weiteres gesperrt, da eine sichere Benutzung nicht gewährleistet werden kann. Ein geologisches Gutachten wird zeigen, mit welchen Massnahmen eine allfällige Wiedereröffnung in Betracht gezogen werden kann. Allenfalls muss ein Ersatzweg gesucht werden. pd

Mit den kunterbunten, typischen Fantasiegeschöpfen Schiavos, die mal Fischen, mal Vögeln ähneln, fällt die Bank im Mandelhof sofort auf. Im Eingangsbereich des Chamer Verwaltungsgebäudes lädt sie Besucherinnen und Besucher dazu ein, die humorvolle, fröhliche Applikation zu bewundern und Platz zu nehmen. «Wir

Die Qual der Wahl

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n welcher Kita soll unser Kind betreut werden? Diese Frage stellen sich viele Eltern schon in der Schwangerschaft. Doch wie wählt man die Richtige? Das Betreuungsangebot ist gross. So sind es auch die Unterschiede. Die Nähe zum eigenen Wohn- oder Arbeitsort kann ein wichtiger Aspekt sein. Aber es locken auch Angebote mit Fremdsprachen oder langen Öffnungszeiten.

Jakob Rogenmoser (links) hat sich dafür eingesetzt, dass die Geschichte des Steins auf einer Plakette steht. Der Gletscherstein steht bei Iwan Itens Restaurant Raten in Oberägeri vor der Eingangstür. Viele Ausflügler fragten ihn jeweils, was es mit dem steinernen Koloss auf sich hat. Bild: Daniel Frischherz cken zum Restaurant Raten. «Jedoch fehlte dem Stein immer eine Tafel, die berichtet, was es damit auf sich hat. Spaziergänger fragten dann jeweils beim Wirt nach, der auch keine genaue Auskunft geben konnte», sagt Rogenmoser. So

habe er sich bei der Korporation dafür starkgemacht, dass sich dies ändert. Hans Nussbaumer sagte 2004 gegenüber unserer Zeitung: «Der Stein muss in Oberägeri bleiben, so viel ist klar.» Dieser Wunsch hat sich schon

länger erfüllt. Dass seine Geschichte nun nicht in Vergessenheit gerät, freut ihn sicher. Denn er sagte einst zu seinem Freund und Schwingerkollegen Jakob Rogenmoser: «Köbel, schau, dass der Stein einmal angeschrieben wird.»

freuen uns sehr, dass wir für dieses spezielle Geschenk, das uns Elso Schiavo gemeinsam mit der Galerie Arrigoni in Cham gemacht hat, einen geeigneten Platz gefunden haben, der bestens zu unserer Philosophie passt – nämlich den Mandelhof als Ort der Begegnung und Kultur zu verstehen und zu beleben», erklärt Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Denn seit rund zehn Jahren finden im Mandelhof unter dem Label «Kultur im Mandelhof» regelmässig kulturelle Anlässe wie Konzerte, Bilderausstellungen, Theatervorführungen oder

Lesungen statt. Dabei verfolge die Gemeinde zwei Ziele, so Helfenstein: «Einerseits können wir der Bevölkerung unseren attraktiven Mandelhof gepaart mit einem vielfältigen Chamer Kulturschaffen präsentieren. Und andererseits setzen wir in Form von Farbtupfern quasi neue Inputs und Impulse für unsere Kundinnen und Kunden, aber auch für uns als Mitarbeitende.»

Bank entstand für das Jubiläum eines Theaters Entstanden ist die SchiavoBank im Jahr 2018 anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Burgbachkellers in Zug. Sie ist aus Holz gefertigt und zeigt Vogel-Figuren, die mitunter das Markenzeichen des 85-jährigen Künstlers sind. Mittlerweile malt Schiavo seit rund 60 Jah-

ren, immer Acryl auf Leinwand. Seit rund fünf Jahren ist er in seinem Atelier in Lindencham tätig. Seine Werke sind nicht nur im In-, sondern auch im Ausland bekannt – für mehrere Werbeplakate hat Schiavo nationale und internationale Auszeichnungen erhalten. Eines davon ist in der Grafiksammlung des Museum of Modern Art in New York zu bewundern. «Wir sind überzeugt, dass die Schiavo-Bank vielen Besucherinnen und Besuchern im Mandelhof Freude bereiten wird», meint Georges Helfenstein. Vielleicht könne man in fernerer Zukunft auch einen anderen geeigneten und gedeckten Platz im öffentlichen Raum von Cham mit der Bank beleben. «Ganz nach dem Credo von Elso Schiavo, dass ‹ein Bild einfach Freude bringen soll›.» pd

Risch

Motorradfahrer tödlich verunglückt In der Nacht auf Sonntag ist um 2 Uhr ein Motorradlenker auf der Meierskappelerstrasse in der Gemeinde Risch, wenige Meter vor dem Restaurant Breitfeld, gestürzt. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Wieso der 37-Jährige die Herrschaft über sein Motorrad verloren hat, ist noch unklar und Gegenstand weiterer Ermittlungen. pd

Ratgeber Kinderbetreuung

Daniela Bär, Leiterin KiBiZ Kita Stampfi

Sitzbank von Elso Schiavo ziert Mandelhof

Ein Werk des Künstlers steht in einem Museum in New York. Ein weiteres nun im Mandelhof.

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Die Qualität zählt – und sollte hinterfragt werden Damit die Wahl nicht eine Qual wird: Klare Qualitätskriterien können zu einem guten Gefühl beitragen. Wie präsentieren sich die Räume, gibt es Platz für Bewegung, hat die Kita einen kindergerechten Garten? Legt die Kita Wert auf eine gute Eingewöhnung, damit das Kind eine Beziehung und Vertrauen zu den Erziehenden aufbauen kann? Informieren Sie sich auch über die Ausbildung der Mitarbeitenden, ihre Berufstreue und die Fluktuation. Und ganz wichtig: Können Sie Vertrauen fassen in die Kita-Leitung, wirkt sie authentisch und kompetent? Erkundigen Sie sich auch, wie Kinder in einer Kita gefördert und in ihrem Lernen unterstützt werden oder wie das soziale Lernen gestaltet ist. Das pädagogische Konzept gibt wertvolle Hinweise darauf. Eltern sollten prüfen, ob die Kita nach einem ausgereiften Konzept arbeitet, das wissenschaftlich abgestützt und anerkannt ist. Auch ein gutes Gefühl ist wichtig Weitere Aspekte können mitentscheiden, zum Beispiel wie das Kita-Team durchmischt ist oder welche Haltung es vertritt. Oder welcher Wert auf eine gesunde Ernährung gelegt wird. Und nicht zuletzt, ob die Kita über ein anerkanntes Qualitätslabel verfügt, wie QualiKita vom Branchenverband kibesuisse. Doch ausschlaggebend soll die persönliche Beurteilung der Eltern sein. Stellen Sie Fragen, vergleichen Sie, machen Sie sich ein gutes Bild. Und vertrauen Sie schlussendlich auch auf Ihr Bauchgefühl. KiBiZ feiert am 29. Juni 44 Jahre Kinderbetreuung mit Klangspektakel der KiBiZ Kids sowie 44 Stimmen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Feiern Sie mit. Anzeige

Der Künstler Elso Schiavo in seinem Atelier in Cham. Im Bild daneben die Bank, welche nun im Mandelhof steht.

Bild: Daniel Frischherz


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Grosses Frühlingsfest im Gartencenter in Baar Ein grosses Frühlingsfest findet im Gartencenter Hauenstein in Baar am Samstag, 30. März, und Sonntag, 31. März, statt. Hoffentlich zeigt sich der Frühling bald einmal von seiner schönsten Seite, denn das traditionelle Frühlingsfest im Garten-

center Hauenstein in Baar steht vor der Tür. Es findet am Wochenende vom 30./31. März statt. Geniessen Sie den Frühling inmitten von einer riesigen Auswahl an Pflanzen, trendigen Garten-Lifestyle-Produkten, modischen Accessoires und allem, was es für einen schönen Garten, eine wohnliche Terrasse und einen gemütlichen Balkon

braucht. Verschiedene Neuheiten runden das Angebot ab. Selbstverständlich gibt es auch eine grosse Festwirtschaft mit verschiedenen Köstlichkeiten, musikalische Unterhaltung am Samstag mit der Gruppe Cool Cat und am Sonntag mit der Gruppe Brässloft, eine Weindegustation, einen attraktiven Wettbewerb und vieles mehr.

Auch die Kinder werden sich amüsieren. Sie können auf dem Rösslikarussell ihre Runden drehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Detaillierte Informationen finden Sie unter www.hauenstein-rafz.ch/fest.htm. pd Hauenstein AG – Gartencenter, Im Jöchler 1 (Frühbergstrasse), 6340 Baar www.hauenstein-rafz.ch

Der Frühling ist da. Im Gartencenter Hauenstein kann man am Wochenende die passenden Pflanzen dazu aussuchen. Bild: pd

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

Zug

Zug

Ein Kompromiss scheint gefunden

Die Initiative zum Erhalt von Parkplätzen kollidiert mit dem rechtsgültigen Bebauungsplan. Der Stadtrat präsentierte vergangene Woche einen neuen Vorschlag. Alina Rütti

Der Auftrag des Volkes ist seit Juni 2018 klar: Oberirdische Parkplätze im Bereich der Altstadt und auf dem unteren Postplatz vis-a-vis vom Regierungsgebäude und von der Direktion des Innern dürfen nicht aufgehoben werden. Das widerspricht aber dem rechtsgültigen Bebauungsplan, der vorschreibt, dass insgesamt 60 Parkplätze bis Ende April aufgehoben werden müssen. Im Juli 2018 reichte das städtische Baudepartement bei der Baudirektion des Kantons Zug eine Bebauungsplanänderung zurVorprüfung ein und bekam eine Absage. Die Stadt muss sich also weiterhin an den gültigen Bebauungsplan halten, ansonsten kann der Kanton gegen die Stadt klagen. Deswegen hat der Stadtrat Ende 2018 die Initiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt» auch für ungültig erklärt.

Bebauungsplanperimeter soll vergrössert werden Seit Anfang des Jahres hat der Stadtrat eine neue Zusammensetzung und hat eine Kehrtwendung gemacht: «Der Stadtrat kam zum Schluss, dass mit einem neuen Antrag an den Kanton nochmals ein Versuch gestartet werden soll», sagte Stadtpräsident Karl Kobelt vor den Medien am vergangenen Freitag. Mit einem Kompromissvorschlag will der Stadtrat also beim Kanton eine Änderung des

Laut dem Vorschlag der Stadt Zug sollen auf dem unteren Postplatz im oberen Bereich, beim Kiosk (links im Bild), die Parkplätze wegkommen. Im unteren Bereich beim Regierungsgebäude (rechts im Bild) sollen sie bestehen bleiben. Der Brunnen in der Mauer des Gebäudes der Direktion des Innern soll so auch wieder zur Geltung kommen (im Bild ist er verdeckt durch das weisse Auto). Bild: Daniel Frischherz aktuell gültigen Bebauungsplans erwirken. Der Kompromiss sieht vor, dass der Bebauungsplanperimeter vergrössert wird und sich auch über den oberen und den unteren Postplatz erstreckt. Der untere Postplatz soll im oberen Bereich von Parkplätzen befreit werden. «So kann auch der heute verstellte Brunnen in der Mauer des Gebäudes der Direktion des Innern wieder in den Mittelpunkt gestellt werden», erklärt Bauchefin Eliane Birchmeier. Der heutige Kiosk soll in einem neu zu erstellenden Bushäuschen Platz finden und um einen Aufenthaltsbereich ergänzt werden. Dort könnte auch ein Ladesystem für E-Bikes installiert werden. Im unteren Bereich Richtung Regierungsgebäude sollen mindestens zwölf Kurzzeitparkplätze erstellt werden. Soweit möglich sollen die elf Parkplätze des oberen Bereichs verlegt und nicht definitiv aufgehoben wer-

den. Weiter soll eine Velofurt über die Neugasse eingerichtet werden und damit das jahrzehntealte Postulat der

«Als weitere Massnahme sollen der Zugang zur Minigolfanlage und die Anlage aufgewertet werden.» Eliane Birchmeier, Bauchefin Stadt Zug

Verknüpfung der beiden Veloachsen entlang des Sees und entlang der Achse Poststrasse– Zeughausgasse umgesetzt werden. «Als weitere Massnahme sollen der Zugang zur Minigolfanlage wie auch die Anlage selber aufgewertet werden», sagt Birchmeier weiter. Diese Vor-

schläge seien bei der Baudirektion auf Wohlwollen gestossen, jedoch muss der Kompromiss auch in der Vorprüfung Bestand haben. Die Bebauungsplanänderung ist schliesslich durch den Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) vorzunehmen.

Gegen die Aufhebung kann Beschwerde eingereicht werden Auch wenn die Stadt nun eine Lösung aufgegleist hat, müssen die Parkplätze weg. «Der Stadtrat wird die Aufhebung der weiteren 42 Parkplätze publizieren. Gegen diesen Beschluss kann Beschwerde erhoben werden. Bis zum definitiven Entscheid der Gerichte bleiben alle 42 Parkplätze bestehen», erklärt Birchmeier und rechnet schon mit Beschwerden. «Vermutlich werden alle Parkplätze vom ersten Tag an bestehen bleiben.» In der Zeitspanne, in der sich also Richter um die Parkplatzangelegenheit kümmern müssen, kann

die Stadt mit einer Anpassung des Bebauungsplans die erforderlichen gesetzlichen Grundlagen schaffen. Das BaudepartementpasstdenBebauungsplan Post bezüglich Perimeter und Aufwertungsmassnahmen an und reicht diesen dem Kanton zur zweiten Vorprüfung ein. Nach dem Vorprüfungsbericht erarbeitet das Baudepartement die GGR-Vorlage für die erste und die zweite Lesung. Bericht und Antrag zu Ungültigkeit der Altstadtinitiative werden dem GGR gemeinsam mit der zweiten Lesung des Bebauungsplans zum Beschluss vorgelegt. Dann sollte die Genehmigung des Bebauungsplans Post durch den Kanton folgen. Anschliessend wird eine Vorlage für die Umgestaltung des unteren Postplatzes, der Realisierung der Velofurt und die Aufwertungsmassnahmen für die Minigolfanlage (Projektierungs- und Baukredit) ausgearbeitet.

Zugerbergbahn steht still Bei einer Routinebegehung wurde vor einigen Wochen ein Frostschaden am Trassee entdeckt. Die kurzfristigen Reparaturen, die notwendig wurden, konnten noch nicht abgeschlossen werden. Daher steht die Zugerbergbahn zurzeit still. Bis auf weiteres sind Ersatzbusse im Einsatz, welche die Gäste im Stundentakt ab der Talstation Schönegg auf den Zugerberg bringen. Aufgrund der Bergstrecke können nur kleine Busse eingesetzt werden, die Kapazitäten für den Personentransport sind daher beschränkt. Zudem besteht keine Möglichkeit, Fahrräder zu transportieren. Die Arbeiten werden mit der regulären Frühjahrsrevision zwischen dem 1. und dem 5. April verbunden. Die Zugerbergbahn wird ab dem 6. April wieder in Betrieb gehen. ar

Zug

Notzimmer können gebaut werden Die Stadt kann im Göbli mit der Planung eines Hauses mit 25 Notzimmern für Menschen in sozialer Not beginnen: Der Grosse Gemeinderat bewilligte in seiner Sitzung vom 19. März dafür mit 37 zu 0 Stimmen einen Projektierungskredit von 440 000 Franken. Seit einiger Zeit sind in der Stadt Zug keine Notzimmer mehr frei. Viele dieser Zimmer, die sich auch in der Altstadt befinden, müssten aufgegeben werden, begründete der Stadtrat seinen Antrag. Auch die Zimmer auf dem Areal des früheren Kantonsspitals an der Artherstrasse sind für den Stadtrat keine dauerhafte Lösung. pd

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WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

Shell

Sattel-Hochstuckli

Wetterschmöcker kamen zu Besuch

Neue Technologien Shell übernimmt mit der Sonnen-Gruppe einen der führenden Anbieter von intelligenten Stromspeichern und innovativen Energiedienstleistungen für Privathaushalte. Claudias Schneider Cissé

Shell hat 2016 seinen Geschäftsbereich New Energies gegründet. Shell New Energies konzentriert sich auf zwei Hauptbereiche: auf neue Kraftstoffe für den Verkehr sowie auf Strom. Nachdem Shell bereits im Mai 2018 als Investor bei Sonnen eingestiegen war, wird das Unternehmen – nach entsprechender Zustimmung der Regulierungsbehörden – zu einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Shell. «Sonnen ist einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten, dezentralen Stromspeichern, dessen Erfolg auf sehr kundenorientierten Innovationen basiert», sagt Mark Gainsborough, Executive Vice President New Energies bei Shell. «Die Übernahme wird es uns fortan ermöglichen, unseren Kunden, die sich für zuverlässige, bezahlbare und saubere Energie entscheiden möchten, eine noch grössere Produktauswahl anzubieten.» Wie die Shell (Switzerland) AG mit Sitz an der Baarermatte mitteilt, zeigt sich auch Christoph Ostermann, CEO und Mit-

Sonnen befasst sich mit Dingen wie einer virtuellen Batterie. Bild: pd gründer von Sonnen, von der Fusion überzeugt: «Mit Shell New Energies haben wir den perfekten strategischen Part-

«Sonnen ist einer der weltweit führenden Anbieter von intelligenten, dezentralen Stromspeichern.» Mark Gainsborough, New Energies bei Shell

ner gefunden, der uns dabei unterstützt, in einem sich sehr schnell entwickelnden Markt weiter dynamisch zu wachsen. Dank dieser Investition können wir es nun noch mehr Haushalten ermöglichen,

energieunabhängig zu werden und von völlig neuen Möglichkeiten des Energiemarktes zu profitieren.» Dies werde nicht nur das Wachstum von Sonnen weiter beschleunigen, sondern auch die notwendige Transformation des Energiesystems. Sonnen bietet Haushalten neben intelligenten Energiespeichern auch digitale Energiedienstleistungen über seine Community-Plattform an. So optimiert die Sonnen-Batterie tagsüber den Verbrauch und versorgt den Haushalt nachts mit dem am Tag gespeicherten Solarstrom. Als Vorreiter am Markt hat Sonnen seine Technologie mit völlig neuen Geschäftsmodellen für ein dezentrales Energiesystem kombiniert. Erst kürzlich wurde die grösste virtuelle Batterie Deutschlands in Betrieb genommen, die aus einem über das ganze Land verteilten Netz von Heimspeichern besteht und nun auch zur Stabilisierung des Stromnetzes beiträgt.

Innovative Energiesysteme sind ein Grundanliegen Die Vereinbarung stärke beide Unternehmen darin, innovative und integrierte Energieangebote zu machen, Ladelösungen für Elektroautos anzubieten sowie Netzdienste bereitzustellen, die auf dem virtuellen Batteriepool von Sonnen basieren, schreibt die Shell (Switzerland) AG weiter. www.shell.ch/energie-und-innovation

Traditionell beendet das Skigebiet Sattel-Hochstuckli am Seppitag, 19. März, die Wintersaison. Zum Saisonabschluss kamen die Muotathaler. Die Verantwortlichen können dank des grossen Schneefalls im Januar und traumhaften Wintersportwetters im Februar auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Mit 92 000 Ersteintritten besuchten gleich viele Gäste wie im guten Vorjahr den Familienberg. Im Fünfjahresdurchschnitt erhöhten sich die Besucherzahlen sogar um 9 Prozent. Auf grosses Interesse stiess der neue Laternenweg. Für Geschäftsführer

Der Rohstoffriese legt die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 vor. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich um 8 Prozent. «Wir freuen uns, dass wir im Geschäftsjahr 2018 ein bereinigtes Ebitda in Rekordhöhe erzielt und unseren Aktionären erhebliche Kapitalrückflüsse ermöglicht haben», wird CEO Ivan Glasenberg in einer Me-

B

am Samstag ein vielfältiges Rahmenprogramm: Gartengeräte- und Rasenroboter-Ausstellung mit der Firma FAÉ GmbH, grosse Grill-Präsentation sowie Gewürz- und Saucen-Promotion mit Gratisdegustation feiner Köstlichkeiten von Weber. Die kleinsten Gäste können sich auf dem Kindertraktor-Parcours vergnügen. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall: Mit etwas Glück gewinnen Sie ein E-Bike oder einen Weber-Grill. pd

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Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

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dienmitteilung von Glencore zitiert. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich auf 15,8 Milliarden US Dollar, während der Konzerngewinn vor um 5 Prozent auf 5,8 Milliarden US Dollar anstieg. Dieser Umstand habe die für 2018 angekündigten Aktionärsrenditen und Aktienrückläufe in der Höhe von 5,2 Milliarden US Dollar ermöglicht. In Anbetracht des hohen Cashflows schlägt das Baarer Unternehmen für 2019 eine Basisdividende von 0,20 US Dollar je

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Marcel Murri ist es das vielseitige und dennoch überblickbare Angebot, welches SattelHochstuckli für viele Gäste zu einem beliebten Wintersport-

Glencore

SCHAUFENSTER

Am Samstag gibt es bei Möbel Egger viel zu entdecken.

Die Muotathaler Wetterschmöcker sind gerne gesehene Gäste anlässlich des Saisonabschlusses auf dem Skigebiet Sattel-Hochstuckli. Bild: pd

Kein kostspieliger Ausbau des Hausanschlusses nötig Will ein Wohnungsmieter oder eine Stockwerkeigentümerin ein E-Auto anschaffen, stellen sich viele Fragen: Wie elektrifiziere ich meinen Parkplatz? Wie viel kostet mich eine Ladestation? Und wie wird mein Ladestrom fair verrechnet? Andreas Widmer, WWZCEO, erklärt: «Die Schweiz ist ein Land der Mieter und Stockwerkeigentümer. Bei Mehrfamilienhäusern war aufgrund der teilweise langen Entscheidungswege die Elektrifizierung von Parkplätzen bislang anspruchsvoll. Mit unserem neuen Komplettpaket senken wir die Hürden für den Einstieg in die Elektromobilität beträchtlich – für Eigentümer und Mieter, Gewerbebetriebe und Immobilienverwaltungen gleichermassen.» Mit «ready 12» bietet WWZ eine Lösung für

die Grunderschliessung gleich mehrerer Tiefgaragenparkplätze – ohne kostspieligen Ausbau des Hausanschlusses. Neu beinhaltet das Produkt verschiedene Miet- oder Kaufmodelle für die bedarfsgerechte Finanzierung der eigenen Ladestation sowie eine individuelle Stromabrechnung mittels personalisierten Ladeschlüssels. Elektromobilisten und solche, die es werden möchten, können ihren EParkplatz in drei einfachen Schritten realisieren: 1.WWZ erstellt die Basisinstallation in der Tiefgarage. Mit dieser Grundinvestition durch die Eigentümerschaft wird die Liegenschaft «e-mobility ready» gemacht. 2. Der Parkplatznutzer bestellt bei WWZ die Landestation (Wallbox). Zur Auswahl stehen Miet- und Kaufmodelle. Die Wallbox wird von WWZ installiert und über ein intelligentes Lastmanagementsystem mit den anderen Ladestationen in der Tiefgarage verknüpft. 3. Der Elektromobilist hält von WWZ einen individuellen Ladeschlüssel zur kontaktlosen Authentifizierung und Aktivierung des Ladevorgangs. Der Ladeschlüssel ist personalisiert und erlaubt die verursachergerechte Abrechnung des Ladestroms durch WWZ. Auch für das Gewerbe oder die Drittnutzung ist wegen des individualisierten Verrechnungssystems mittels Ladeschlüssel dieses Angebot interessant. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

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Wettbewerb

Grosser Erfolg für Zuger Kantischüler mit ihren Miniunternehmen Drei Teams der Kantonsschule haben es unter die Top 50 der Schweiz geschafft. Im Unterricht haben sie eigene Firmen gegründet. Nun nehmen sie teil an der Nationalen Handelsmesse in Zürich. Angefangen hat das Ganze im Unterricht: In Kleingruppen gründeten die Lernenden ein Unternehmen. Während eines Schuljahres galt es dann, die betriebliche Realität durchzuspielen mit Ideenfindung, Kapitalbeschaffung, Produktion, Einkauf, Verkauf, aber auch Buchhaltung. Das Unterrichtsprojekt nennt sich YES: Young Enterprise Switzerland. Dahinter steckt eine Non-Pro-

fit-Organisation, die praxisorientierte Wirtschaftsbildungsprogramme für Schülerinnen und Schüler entwickelt und mit dem Ziel betreut, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzen.

So kann Realitätsnähe hergestellt werden Nun haben es drei Schülergruppen der Kantonsschule Zug unter die besten 50 der Schweiz geschafft. Hinter Firmennamen wie «Sattelfest» (wir berichteten), «BonneBonne» und «back'n'plant» stehen die Schülerinnen und Schüler Estelle Amrein, Seraina Fischer, Samuel Nideröst, Sarina Burkard, Eve Delwing und GianAndrea von Opel.Vom 8. bis am 10. April dürfen sie ihre Produkte an der Nationalen Handelsmesse im Zürcher Haupt-

bahnhof zeigen. Die genauen Daten werden Ende März festgelegt. An der Wirtschaftsmittelschule Zug wird das Projekt YES schon länger durchgeführt. Neu findet es auch am Gymnasium im Schwerpunktfach Wirtschaft statt. Dem Unterricht bietet sich so die Möglichkeit, die oft geforderte Realitätsnähe herzustellen. Dies motiviert die meisten Lernenden. So wurde interessante Erfahrungen gemacht, weil etwa ein Zulieferer zu spät oder in anderer Qualität lieferte. In der Theorie wird so etwas in einem Nebensatz abgehakt, in der Praxis gilt es, eine Lösung zu finden – was schwierig sein kann. Die Schüler erhalten Anschauungsunterricht für betriebswirtschaftliche Vorgänge, welche ihnen später helfen können. pd

Linus Schlumberger (von links), Tim Truninger, Loris Acciardi, Seraina Fischer und Fabia Maier vom Miniunternehmen Sattelfescht können die Kantonsschule Zug in Zürich vertreten. Bild: Matúš Bielik

Studie

Besser auf die Wünsche Behinderter eingehen Die Hochschule Luzern hat im Auftrag des Kantons Zug Menschen mit Behinderung zu ihrer Situation befragt. Die Resultate fliessen in die Bedarfsanalyse und Angebotsplanung für soziale Einrichtungen 2020–2022 ein. Der Kanton Zug möchte bei der Weiterentwicklung seiner Angebote und Dienstleistungen die Selbst- und Mitbestimmung von Menschen mit Behinderung stärker fördern. Nun beauftragte das Kantonale Sozialamt die Hochschule Luzern mit einer Erhebung.

Erstmals wurden Erwartungen Behinderter direkt abgefragt Zu ihrer aktuellen Situation und den Wünschen in Bezug auf Wohnen, Arbeit und Angebotsentwicklung wurden 251 Personen befragt: Jugendliche ab 15 Jahren und erwachsene Menschen mit Behinderung sowie Angehörige. Mit Unter-

stützung der Hochschule Luzern beschreitet der Kanton Zug innovative Pfade. Erstmals wurden für eine Angebotsplanung die Erwartungen von Menschen mit Behinderung direkt in Erfahrung gebracht,

«Darauf reagieren wir jetzt mit der geplanten Revision des Gesetzes über soziale Einrichtungen.» Andreas Hostettler, Regierungsrat Kanton Zug

und die Ergebnisse fliessen in die kantonalen Vorarbeiten mit ein. Die Resultate zeigen, dass die meisten der Befragten – unabhängig von der aktuellen Wohnform – zufrieden bis sehr zufrieden mit ihrer Lebenssituation sind. Gleichzeitig wünschen sich zahlreiche Menschen mit Behinderung, die in einer sozialen Einrichtung

oder bei Angehörigen leben, zukünftig möglichst selbstständig zu wohnen. So äusserte sich eine Person mit kognitiver Beeinträchtigung, die bei den Eltern lebt, dass es ihr Wunsch sei, mit ihrer Partnerin eine eigene Wohnung zu beziehen. In bestimmten Lebens- und Aufgabenbereichen bräuchte das Paar weiterhin die Unterstützung von Fachpersonen oder Angehörigen, wie die befragte Person erläuterte.

Ziel ist eine Stärkung der Selbstbestimmung «Für den Kanton Zug ergibt sich aus der Erhebung ein unmittelbarer Handlungsbedarf», sagt Projektleiter Alan Canonica vom Departement Soziale Arbeit der Hochschule Luzern. Es brauche einen Ausbau bei den individuellen Wohnformen mit ambulanter Unterstützung. «Die Menschen möchten selbstständig leben und einen eigenen Hausschlüssel haben», so Canonica. Dies wäre ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung der UNBehindertenrechtskonvention,

die 2014 von der Schweiz ratifiziert wurde. Der darin enthaltene Artikel 19 garantiert eine unabhängige Lebensführung, und Menschen mit Behinderung sollen selber wählen dürfen, wo und mit wem sie leben möchten. Laut Canonica hat die Befragung schweizweit Pioniercharakter: «Der Kanton Zug zeigt damit, dass er gewillt ist, die UN-Behindertenrechtskonvention umzusetzen, und sich bei der Angebotsentwicklung vermehrt am individuellen Bedarf von Menschen mit Behinderung orientieren möchte.» Künftig plant der Kanton weitere institutionalisierte Erhebungen zu den Erwartungen und Wünschen von Menschen mit Behinderung. Auf diese Weise soll das Mitspracherecht sichergestellt und dafür gesorgt werden, dass der Kanton Dienstleistungen bereitstellt, für die auch eine Nachfrage

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besteht. Regierungsrat Andreas Hostettler (Bild) bekräftigt diesen Willen: «Ich finde es wichtig, dass jeder Mensch die Möglichkeit erhält, sein Leben entsprechend seinen Wünschen und Fähigkeiten in die eigene Hand zu nehmen. Menschen mit Behinderung traut man das oft nicht zu.» Die Ergebnisse der Studie würden zum einen den im Kanton Zug eingeschlagenen Weg bestätigen, zum anderen den Wunsch nach mehr Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung klar aufzeigen. Mit der nun in Entwicklung befindlichen Angebotsplanung für die Periode 2020 bis 2022 werden daher konkrete ambulante Unterstützungsangebote für individuelles Wohnen verfolgt und das kantonale Projekt «InBeZug» (siehe Kasten) weitergeführt. «Wir brauchen künftig vielfältige und passende Angebote. Darauf reagieren wir jetzt mit der geplanten Revision des Gesetzes über soziale Einrichtungen SEG», so Regierungsrat Hostettler. pd

«InBeZug» Unter dem Motto «Personen statt Pauschalen» schafft das Projekt die Grundlagen für ein besseres kantonales Finanzierungssystem. Die Kantonsfinanzen sollen gezielter und wirkungsvoller eingesetzt werden. Dazu muss das Finanzierungs­ system individueller und be­ darfsabhängiger ausgestal­ tet werden. Dafür steht der Name InBeZug: «Individuel­ le und bedarfsabhängige Unterstützung für Zugerin­ nen und Zuger mit Behinde­ rung». Die Unterstützungsleistun­ gen seitens des Kantons sollen künftig am Bedarf der einzelnen Menschen mit Be­ hinderung orientiert sein. Die Befragung ist ein wichti­ ges Instrument, um diesen Bedarf zu eruieren. Weitere Informationen: www.zg.ch/inbezug pd

Kantonsschule Menzingen

Markus Lüdin geht

JA

zur AHVSteuervorlage!

Gut für Zug – darum sagen wir JA

Co-Präsidium Überparteiliches Komitee, v. l. n. r.: Bruno Aeschlimann Zuger Treuhändervereinigung, Carina Brüngger Präsidentin FDP ZG, Laura Dittli Präsidentin CVP ZG, Joachim Eder Ständerat FDP, Peter Hegglin Ständerat CVP, Ruedi Leuppi Präsident FDP Top60, Urs Perner Präsident CVP 60+, Gerhard Pfister Nationalrat CVP, Roland Staerkle Präsident Gewerbeverband Zug, Andreas Umbach Präsident Zuger Wirtschaftskammer

zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja

Die neue Rektorin der Kantonsschule Menzingen (KSM) heisst Gabrijela Pejic-Glisic. Sie tritt ihr Amt im August 2019 an. Die 42-jährige Gabrijela Pejic-Glisic (Bild rechts) hat an der Universität und an der ETH Zürich Biochemie studiert. Seit 2004 unterrichtet sie die Fächer Chemie und Mathematik an Mittelschulen. Pejic-Glisic ist die Nachfolgerin von Markus Lüdin (Bild rechts oben), der per Schuljahr 2019/20 als Rektor des Literargymnasiums Rämibühl in Zürich eine neue berufliche Herausforderung

antreten wird. Vor 18 Jahren übernahm Markus Lüdin das Ruder an der Kantonsschule Menzingen zunächst als Projektleiter, dann als Gründungsrektor. «Markus Lüdin leitete die Schule mit grossem pädagogischen Geschick und ausgeprägter Qualitätsorientierung», würdigt Bildungsdirektor Stephan Schleiss ihn. Zudem wurde Katharina Pretnar (Bild rechts) in die Schulleitung der KSM gewählt. Sie ist die Nachfolgerin von Livia Eisenring. pd


So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe

Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.

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Suchen Sie das Gespräch mit uns, es ist ganz einfach: Melden Sie sich bei Michael Kraft oder Anton Kaufmann ter 041 725 44 56 oder

Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz

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«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017

oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch


11 · Zugerbieter Mittwoch 27. März 2019 · Nr. 12

Zuger Presse

«Versli und Gschichte» für Gross und Klein In der Bibliothek Ägerital läuft es am Donnerstag, 14. März 2019, morgens um 9.30 Uhr rund. Kinder verschiedenen Alters suchen sich einen guten und bequemen Platz auf einem der bunten Sitzkissen, und für die Mütter, Väter und Grosseltern werden zahlreiche Stühle aufgestellt. Rund 20 Kinder und 13 Erwachsene warten gespannt, bis es losgeht. Unter dem neuen Namen «Versliund Gschichte-Zyt» wurden die zuvor bekannten Veranstaltungen «Versli-Zyt» und «Gschichte-Zyt» zusammengefasst. So können neu Geschwister oder befreundete Kinder altersunabhängig mit dabei sein. Gaby Dörnenburg, die Leiterin der Bibliothek, begrüsst alle herzlich und verteilt ein kleines Büchlein. Darin finden sich die

Texte, sodass auch die Grossen von Beginn an mitmachen können. Nach dem gesungenen Einleitungslied tauchen die Anwesenden in die heutige Geschichte aus dem Wimmelbuch ein, und zwischendurch lernen sowohl die Kleinen wie auch die Grossen immer wieder neue «Versli». Spielerisch entdeckt Jung und Alt in der Gruppe die Sprache. Oskar, das Bibliotheksmaskottchen, unterstützt Gaby Dörnenburg dabei. Die 30 Minuten vergehen wie im Flug, und die Kinder wie auch die Erwachsenen sind sehr aktiv mit dabei. Abschliessend wird nochmals miteinander gesungen. Für die Kinder gibt es danach die Möglichkeit, noch vor Ort zu spielen, einen Sirup zu trinken oder noch tiefer in die Bücherwelt einzutauchen.

Die Bibliothek bietet diese Veranstaltungsreihe «Versli- & Gschichte-Zyt» rund alle zwei Monate an. Geniessen Sie diese Momente mit Ihren Kindern oder Enkeln, und lernen Sie zusammen neue Geschichten und Versli kennen. Die Bibliothek bietet Ihnen einen tollen Treffpunkt, um andere Kinder, Eltern und Grosseltern kennen zu lernen und sich auszutauschen. Notieren Sie sich bereits heute das nächste Datum: Donnerstag, 2. Mai 2019, 9.30 Uhr.

Öffnungszeiten Montag, Mittwoch und Freitag, 14 bis 19 Uhr Dienstag, Donnerstag, 10 bis 12 Uhr/14 bis 19 Uhr Samstag, 10 bis 14 Uhr

Dem Osterhasen auf der Spur … Am Ostersamstag ist es wieder soweit. In der Bibliothek Ägerital sind alle Kinder unter 15 Jahren, zwischen 10 bis 14 Uhr, herzlich eingeladen den Osterhasen zu suchen. Nicht verpassen – eine Schoggi-Überraschung wartet auf euch!

Neuer Schulleiter der Oberstufe Schönenbüel, Unterägeri Stefan Grolimund, Schulleiter der Oberstufe Schönenbüel seit August 2014, hat seine Funktion auf Ende Schuljahr 2018/19 gekündigt. Er wird weiterhin in der Gemeinde Unterägeri als Lehrperson der Sekundarstufe I tätig sein. Die Abteilung Bildung bedankt sich bei ihm für seinen grossen Einsatz zugunsten der Entwicklung der Oberstufe. Wir wünschen Stefan Grolimund eine erfolgreiche «Rückkehr» in die Reihen der Unterrichtenden und schätzen seine weitere Tätigkeit für unsere Jugendlichen der Oberstufe Schönenbüel. Wir sind in der glücklichen Lage, mit Erwin Oertli auf Beginn des Schuljahres 2019/20 diese wichtige und zentrale Funktion mit einem erfahre-

nen und äusserst qualifizierten Nachfolger besetzen zu können. Erwin Oertli aus Langnau am Albis ist seit 18 Jahren für die Bezirksschulen Schwyz als Fach- und Klassenlehrer und als Schulleiter im Teil- und Vollpensum tätig. Er bringt vielfältige Erfahrungen als Leiter der Steuergruppe Schulentwicklung sowie als Projektleiter verschiedener Entwicklungsprozesse mit. Die Abteilung Bildung ist überzeugt, dass Erwin Oertli die Leitung und Entwicklung der Oberstufe Schönenbüel kompetent und verantwortungsvoll weiterführen wird. Dazu wünschen wir ihm alles Gute und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.

Erwin Oertli, neuer Schulleiter

«Tageskarten Gemeinde» online reservieren – Ausflug geniessen Bereits seit Mai 2004 bietet die Gemeinde Unterägeri ihren Einwohnerinnen und Einwohnern «Tageskarten Gemeinde» zum Vorzugspreis von CHF 42.– pro Karte an. Mit diesen vordatierten Tageskarten haben Sie grünes Licht auf sämtlichen Strecken der SBB und der PostAuto AG sowie auf den meisten Privatlinien und Schiffsverbindungen. Ausserdem können Sie mit der «Tageskarte Gemeinde» die öffentlichen Verkehrsbetriebe in über 30 Schweizer Städten gratis benutzen. Davon ausgenommen sind lediglich einige Privatbahnen und Autoverkehrsbetriebe. Die Tageskarten sind in der 2. Klasse gültig. Einen Klassenwechsel in die 1. Klasse können Sie gegen einen Aufpreis direkt am SBB-Schalter lösen. Mit der Tageskarte steigen Sie bequem in den nächsten Bus, Zug oder gar ins nächste Schiff ein und geniessen sorglos Ihren Ausflug.

Aufgrund dieser grossen Umstellung wurden sämtliche Spiele fotografiert und gleichzeitig überprüft, ob sie den heutigen Anforderungen noch

entsprechen. Einige davon sind bereits längere Zeit nicht mehr ausgeliehen und deshalb aus dem Sortiment entfernt worden. Diese werden nicht entsorgt, sondern können zu einem kleinen Preis vor Ort erworben werden. Nicht verkaufte Spiele werden der Pfadi Morgarten für den jährlichen Flohmarkt geschenkt.

Tolle neue Spiele Im vergangenen Jahr wurden von den 2206 registrierten LudothekKunden insgesamt 3060 Spiele ausgeliehen. Der Gokart und das Taxi grün sind dabei die beiden Fahrzeuge, welche am meisten ausgeliehen wurden. Das Spieleangebot wird stetig in allen Bereichen durch Neuanschaffungen erweitert. Bei den Gesellschafts-

spielen finden sich neue Titel wie z. B. «Funkelschatz», «Monopoly Zug» oder «Geisterfalle». Aber auch bei den Lernspielen, «Tiptoi», Puzzles, Playmobil, Spiele für draussen oder generell für die Bewegung sind spannende Neuzugänge zu entdecken. Jeweils dienstags und freitags sind die Türen der Ludothek zwischen 14 und 18.30 Uhr geöffnet.

Reservation online 60 Tage im Voraus möglich Prüfen Sie online auf unserer Webseite (www.unteraegeri.ch / Freizeit + Kultur / Freizeit / Tageskarten), ob an Ihrem Wunschtag noch Karten verfügbar sind. Sie können diese dort jeweils 60 Tage im Voraus direkt reservieren und danach im Gemeindehaus (Seestrasse 2, Telefon 041 754 55 00) gegen Bezahlung abholen. Die Karten können bis fünf Tage vor Reisebeginn kostenfrei annulliert werden. Für Personen, die nicht in Unterägeri wohnhaft sind, beträgt die Gebühr CHF 45.– pro Stück. Und für Spontanreisende lohnt sich ein kurzer Blick in das Reservationssystem besonders. Denn Tageskarten, welche am effektiven Reisetag, am Freitagnachmittag vor Wochenenden oder am Vortag vor Feiertagen gebucht und gekauft werden, kosten CHF 30.– für alle Bezüger. Wir wünschen Ihnen spannende Ausflüge und eine gute Reise!

Das Angebot wird von den Einwohnerinnen und Einwohnern

Ludothek-Spielesortiment ist online Ab sofort ist das gesamte Spielesortiment der Ludothek auf der Webseite einsehbar: unteraegeri.ch/de/frekul/freizeit/ludothek.

sehr geschätzt und auch rege genutzt. Vor acht Jahren wurde das Gesamtkontingent auf fünf Tageskarten pro Kalendertag erhöht. Dies hat sich bis heute sehr bewährt und wird auch für das laufende Jahr im gleichen Umfang angeboten.

MusikschuleUnterägeri, Haus Musica

Freitag, 29. März 2019, 19.15 Uhr Kinderchor Star-Konzert,

Donnerstag, 28. März 2019 GV Aegerital-Sattel Tourismus

Montag, 1. April 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Saxofonklasse,

Freitag/Samstag, 5./6. April 2019, Konzertbeginn 20 Uhr Jahreskonzerte Feldmusik Unterägeri

Dienstag, 2. April 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Schlagzeugklasse, Mittwoch, 3. April 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Klavierklasse, Mittwoch, 10. April 2019, 18.45 bis 21.30 Uhr Vernissage mit musikalischer Gestaltung – Künstlerin Andrea Roder

Mittwoch, 10. April 2019, 9 bis 11 Uhr/14 bis 16 Uhr Kinderartikelbörse Treff junger Eltern Donnerstag, 11. April 2019, 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Vortrag mit Beatrice Tschanz, «Aus dem Leben gegriffen – Aspekte guter Kommunikation» Weitere Infos:

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QU'EST-CE QU'ON A ENCORE FAIT 9J 99 Min. 20:15 D 12:15 Fd AU BON DIEU? (MONSIEUR CLAUDE 2) Zuger Kinokarten-Special! Lunch-Kino! 2. Woche US 16J 120 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CAPTAIN MARVEL 12J 124 Min. 20:30 Edf 17:00 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche WIE GUT IST DEINE BEZIEHUNG? 14J 116 Min. 18:00 D 18:00 D 17:30 D 11:45 D 18:00 D 18:00 D 18:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. 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Woche THE OLD MAN AND THE GUN 14J 93 Min. 15:00 Edf A 15:00 Edf A 15:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. 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Woche ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS... 6J 85 Min. 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche MIA UND DER WEISSE LÖWE 6J 98 Min. 14:30 D C 1. Woche RBG 14J 98 Min. 20:15 Ed A 18:00 Ed A 14:30 Ed A 18:00 Ed A 20:15 Ed A 18:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. THE SISTERS BROTHERS 14J 121 Min. 20:15 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. 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Woche ON THE BASIS OF SEX 12J 120 Min. 17:45 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 1. Woche DUMBO 6J 112 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche WIR (US) 16J 120 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CAPTAIN MARVEL 12J 124 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche OSTWIND 4 - ARIS ANKUNFT 9J 106 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3 6J 104 Min. 14:30 D C Vorpremieren

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

EVENTS

Hünenberg

Was bin ich meinen Eltern schuldig?

Veranstaltungskalender

VELOBÖRSE THEMA

Am Samstag, 30. März, 8 Uhr, Schulhausplatz, Marktgasse in Baar. Baarer Velobörse. Velo bringen: 8 bis 11 Uhr und Verkauf von 11 bis 14.30 Uhr. Grosse Auswahl an Velos, Anhängern, Mountainbikes, Trottinetts, Kindervelositzen und vielem mehr. Dieses Jahr auch mit Velo-Check, Velos für Afrika und Verpflegung. Findet bei jeder Witterung statt. Weitere Details: www.vcbaar-zug.ch oder 079 248 26 86.

KONZERT SONNTAGSMATINEE

Am Sonntag, 31. März, 10.30 Uhr, im Theater Casino Zug, Konzert der Männerchöre Zug-Cham. Billette ab 9 Uhr ausschliesslich an der Tageskasse gegen Barzahlung, freie Sitzplatzwahl. 25 Franken, 10 Franken für Schüler, Studenten und Lehrlinge.

MUSIK UND WORT FLÖTENKLÄNGE IM FRÜHLING

Am Sonntag, 31. März, 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort: «Esprit du printemps» mit dem Duo «per Tutti» (Barbara Bangerter: Querflöte und Andrea Paffrath: Klavier). Wunderbare Flötenklänge entführen in die Welt des Frühlings – Zeit des Aufbruchs und Neubeginn. Mit Werken von J. S. Bach, Claude Debussy, John Rutter. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Mehr Infos: www.klosterkappel.ch

INFOABEND TRADITIONSREICHE HEILKUNST

Dienstag, 2. April, 18.30 Uhr, Paramed, Akademie für Komplementärmedizin, Haldenstrasse 1 in Baar. Traditionsreiche Heilkunst. Ihre Zukunft? Besuchen Sie unsere Informationsabende und erfahren Sie mehr über unser Ausbildungsangebot. Anmeldung und weitere Daten auf www.paramed.ch.

INFOVERANSTALTUNG VOLKSABSTIMMUNG ZUR AHV-FINANZIERUNG

Am Freitag, 5. April, 15 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Zug (beim Schulhaus Neustadt). Orientierung über die Volksabstimmung zur AHV-Finanzierung vom 19. Mai. Nationalrätin Prisca Birrer-Heimo aus Luzern informiert über die Vorlage. Sie zeigt auf, warum die AHV die Zusatzfinanzierung benötigt, über die wir abstimmen, und beantwortet Fragen. Einführung durch Armin Jans, alt Nationalrat SP Zug.

INFOVERANSTALTUNG HOSPIZ ZENTRALSCHWEIZ

Am 9. April, 19.45 Uhr, in der City Kirche, reformierte Kirche Zug, Alpenstrasse in Zug. Öffentliche Veranstaltung zum Thema «Orientierung über das entstehende Hospiz Zentralschweiz und seine Angebote». Mit musikalischer Umrahmung. Kollekte. Mehr Infos: www.hospiz-zug.ch

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Ein Schwatz unter Camperfreunden: Vreni Hürlimann (von links), Guido Suter und Kaspar Hürlimann bei den letzten Proben. Am Samstag findet die Premiere im Gemeindesaal in Walchwil statt. Bild: Daniel Frischherz

Walchwil

Kleinstkosmos Campingplatz Die Theatergruppe Walchwil schlägt ihre Zelte im Gemeindesaal auf. «Camper Fründe» feiert am Samstag Premiere. Das Stück ist eine Komödie in drei Akten. Liebe, Sonne, Italianità, Erpressung und Rache, Klatsch und Tratsch, Freundschaft und Hilfsbereitschaft: Vieles ist reingepackt in dieses vergnügliche Volkstheater «Camper Fründe». Die Theatergruppe Walchwil unter der Regie von Othmar Müller bringt die Komödie in drei

Akten auf die Bühne im Gemeindesaal in Walchwil. Das Stück stammt aus der Feder von Marcel Schlegel.

Neuankömmlinge bringen Spannung in die Idylle Auf dem idyllischen Campingplatz, dessen junger Platzwart sein Möglichstes tut, geniessen die Proficamper Stämpfli und Gerber gemütliche Sommertage. Spannung bringen jeweils die Neuankömmlinge, die genau unter die Lupe genommen und kommentiert werden. Da kommt das Ehepaar Moser mit bemerkenswerter Rollenverteilung, und Familie Wipf, deren Tochter eine amouröse Ange-

legenheit klären möchte. Mit gut gemeinten Interventionen versuchen die «Nachbarn auf Zeit», die Angelegenheiten mit sehr eigensinnigen und

überraschenden Methoden zu klären. Insgesamt zehn Schauspielerinnen und Schauspieler wirken im aktuellen Stück mit. ar

Wie oft soll ein erwachsener Sohn seine Mutter besuchen? Muss sich eine Tochter finanziell an der Pflege ihres Vaters beteiligen? Sind Kinder ihren Eltern überhaupt etwas schuldig? Viele Menschen sind sich diesbezüglich unsicher, also trifft die Frage einen neuralgischen Punkt. Die Bindung an die Eltern ist die einzige Beziehung, die wir uns nicht aussuchen können. Klug und zugänglich schildert die Philosophin und Moderatorin von «Sternstunde Philosophie» des Schweizer Fernsehens, Barbara Bleisch, in ihrem aktuellen Buch diese existenzielle und zugleich komplizierte Verwandtschaftsbeziehung. Sie macht deutlich, was Kinder im Guten wie im Schlechten an ihre Eltern bindet, geht Fragen auf den Grund, die jeden beschäftigen – und beschreibt, warum aus dieser Bindung keine Pflicht erwächst, es aber dennoch ein grosses Glück sein kann, sich um seine Eltern zu bemühen. pd Donnerstag, 28. März, 19.30 Uhr, im Saal Heinrich von Hünenberg. Eintritt frei, anschliessend Apéro.

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Aufführungen

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Samstag, 30. März, 14 Uhr Eintritt: Erwachsene: 10 Franken, Kinder: 5 Franken. Samstag, 30. März, 20 Uhr Premiere mit dem Ländlertrio Fredy und Mächi, mit Röbi am Bass. Eintritt: 18 Franken. Mittwoch, 3. April, 20 Uhr Eintritt: 15 Franken. Samstag, 6. April, 20 Uhr mit dem Duo Romantica. Eintritt: 18 Franken.

PREMIUM EVENTS

Freitag, 12. April, 20 Uhr Eintritt: 18 Franken Samstag, 13. April, 20 Uhr Dernière mit dem Duo PartySound. Eintritt 18 Franken. pd «Camper Fründe» im Gemeindesaal Walchwil, Schulhausstrasse 44, Reservation: www.theatergruppewalchwil.ch oder jeweils Montag und Donnerstag ab 18.30 bis 20 Uhr unter 041 758 15 01

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Zug

Ist Gott eine Person? Vaterunser oder Mutterunser? Ein Gespräch über neue Wege des Betens. Wie lässt sich ansprechen, was umfassend ist? Ist das Göttliche eine Person? Kann ich Gottvertrauen haben, auch Bild: pd

Das Albin-Brun-Trio spielt am Freitag in Oberägeri.

Explora-Multimediavortrag

Oberägeri

M

I

Die Magie Islands

it Foto- und Filmkamera durchstreift National-Geographic-Fotograf Dirk Bleyer monatelang und zu jeder Jahreszeit die entlegensten Winkel Islands, sammelt Aufnahmen voller Zauber und Magie und trotzt den Urgewalten der Natur wie dem speienden Vulkan Eyjaf-

jallajökull. Dirk Bleyers bildgewaltiger Multivisions-Vortrag ist eine Hommage an das letzte Abenteuer Europas, eine Reise im Rausch der Sinne und findet am Donnerstag, 4. April, 19.30 Uhr, im Lorzensaal in Cham statt. pd Mehr Infos unter www.explora.ch

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Dirk Bleyer war monatelang und zu jeder Jahreszeit in Island unterwegs.

Neue Volksmusik

m Rahmen der Reihe «Neue Volksmusik» spielt das Albin-Brun-Trio am Freitag, 29. März, 20 Uhr, im Foyer der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri. Das Trio hat sich international schon einen Namen gemacht. Albin Brun setzt sich in seinen Kompositionen immer wieder auf seine

eigene Weise mit der alpinen Volksmusik auseinander. Er gilt als «Poet des Schwyzerörgelis». Die gebürtige Zugerin Patricia Draeger spielt seit dem 4. Lebensjahr in diversen Formationen Akkordeon. Der Aargauer Claudio Strebel (Kontrabass) lebt heute in Luzern. pd

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wenn ich zweifle? DieTheologin Ina Praetorius eröffnet ein Gespräch über neue Wege des Vertrauens und Betens im postpatriarchalen Durcheinander am Mittwoch, 3. April, 20 Uhr, reformierte Kirche, Alpenstrasse, Zug. Mit musikalischer Gestaltung. Eintritt frei, Kollekte. ar

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. März 2019 · Nr. 12

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Weber-Vonesch Auflösung der letzten Woche

Cham

Freude am Tanzen stand im Mittelpunkt Der School Dance Award brachte am Wochenende den Chamer Lorzensaal zum Kochen. Rund 250 Schülerinnen und Schüler zeigten, was sie konnten. In den vergangenen Wochen bereiteten sich Schulklassen und freiwillige Schulsportgrup-

«Der Anlass ist bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte.» Felix Jaray, Leiter kantonales Amt für Sport

pen auf ihren grossen Auftritt vor. Mitmachen konnten Schülerinnen und Schüler der Kan-

«Powerkids»: Unter diesem Namen tanzten die 6.-Klässler des Schulhauses Acher Süd in Unterägeri. tone Zug, Schwyz, Ob- und Nidwalden sowie Uri von der 4. Klasse bis zur Matura. Ob Hip-Hop, Jazz, Ballett oder ein

Mix aus allem – alle Tanzstile waren erlaubt. Unterstützung konnten sich Teamleiterinnen und Teamleiter im Vorfeld bei

Bild: pd

persönlichen Coaches holen. Diese konzipierten die Trainings niveaugerecht und feilten zusammen mit den Schülerin-

nen und Schülern an den Choreografien. Eine fachkundige Jury bestimmte die Gewinnerinnen und Gewinner in verschiedenen Kategorien. Auch die Zuschauer durften sich einbringen und einen Publikumspreis vergeben. Der Siegertruppe winkt nun ein Coaching beim Profi-Tänzer Curtis Burger. Bewusst verzichtete man aber auf eine Rangliste – beim School Dance Award geht es in erster Linie um Spass und Bewegung. Schlussendlich haben alle teilnehmenden Gruppen gewonnen: nämlich einen einmaligen Auftritt auf einer professionellen Bühne im Lorzensaal in Cham. «Die Freude an Musik, Ausdruck, Tanz und Bewegung sowie gegenseitiger Respekt für die Darbietungen stehen dabei an erster Stelle. Was zählt, sind die unzähligen Bewegungsstunden, die Freude am Tanzen und die Erinnerung an einen unvergesslichen Tanzanlass»,

fasst Gesundheits- und Sportdirektor Martin Pfister seine Eindrücke zusammen. Der School Dance Award ergänze so das Zuger Sportangebot optimal. Die vielen positiven Rückmeldungen und die grandiose Stimmung im Saal bestätigen auch die Erwartungen des kantonalen Sportamts, das den Anlass organisiert hat. Der School Dance Award soll weiterhin zu einem unvergesslichen Höhepunkt im Schuljahr werden und den Schulsport in der ganzen Zentralschweiz bereichern. Die Ausschreibung für die nächste Durchführung erfolgt nach den Sommerferien. Auch für Felix Jaray, Leiter des kantonalen Amts für Sport, ist der School Dance Award ein Höhepunkt: «Der Anlass ist bereits jetzt eine Erfolgsgeschichte, die wir voller Elan weiterschreiben werden. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen für den dritten School Dance Award im Jahr 2020.» pd

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