Zuger Presse 20190417

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 15, Jahrgang 24

Mittwoch, 17. April 2019

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Die Vorlage ist ein breit abgestützter und ausgewogener Mittelweg. Deshalb stimme ich am 19. Mai JA zum Planungs- und Baugesetz.

Adrian Risi - Unternehmer, Kantonsrat

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Anthony Chukwu Der Baarer Pfarrer über das Beichten und einen besonderen Dialog.

Für einen lebenswerten Kanton Zug www.ja-zum-pbg.ch

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Öffentlicher Verkehr

Blick in den Fahrplan tut ab Pfingsten not Ab 9. Juni gilt ein neuer Fahrplan bis Dezember 2020. Wegen der Streckensperre am östlichen Zugerseeufer wird die Reisedauer für die Passagiere länger. Alina Rütti

Bild: Daniel Frischherz

Ein Festival mit Kulinarik und Kino

Die Macher des Genuss-Film-Festivals – Ueli Straub (von links), Stefan Meier und Matthias Luchsinger – holen Anfang Mai zwei Spitzenköchinnen und vier Spitzenköche nach Zug. Bevor das Publikum die Köstlichkeiten auf dem Teller serviert bekommt, darf es in den Sesseln des Kinos Seehof Platz nehmen. ar Seite 6 und 7

Anfang April wurde mit dem Bau des Installationsplatzes zwischen Lothenbach und Hörndli in Walchwil begonnen. Bild: Stefan Kaiser

Durch die Totalsperre zwischen Oberwil und Arth-Goldau und den Bau einer neuen Doppelspur bei Walchwil werden die Züge über Rotkreuz umgeleitet. Für die Reisenden bedeutet das, dass sich die Reisezeit um rund zehn Minuten verlängert. Die Billettpreise bleiben trotz längerem Weg aber die alten. «Die Fahrausweise werden weiterhin über die direkte Strecke Arth-Goldau–Zug ausgestellt und berech-

Nach dem Bau der Doppelspur kann die S2 öfters fahren Nicht nur der Weg ändert sich für die Reisenden, sondern auch die Abfahrtszeiten

der Züge. Daher raten die SBB, vor Reiseantritt immer den Fahrplan zu prüfen. Denn die Züge fahren werktags anders als am Wochenende. Für eineinhalb Jahre wird das Pendeln also etwas mühsam. Dafür kann aber ab 2021 die S2 alle 30 Minuten zwischen Baar Lindenpark und Walchwil fahren. Seite 3

Erinnerungen

Wachstum

Die Hasenzucht war Im Kanton leben sein ganzer Stolz 126 812 Personen

Tradition

Nun stehen die tausend Bäume

In den «Hünenberger Geschichten» erzählt Werner Gretener von seiner Hasenzucht und einer traurigen Entdeckung im Hasenstall. Für den Buben waren die Hasen aber kein kuscheliges Haustier. Die Tiere wurden jeweils auch geschlachtet. Jedoch nicht von der Familie selbst. Sie hätte es nicht übers Herz gebracht, einen eigenen «Chüngel» zu töten. ar Seite 9

Die Bevölkerungszahl im Kanton Zug ist im Jahr 2018 um 1391 auf insgesamt 126 812 gewachsen. Die Einwohnerzahl ist in Risch am stärksten gestiegen, hingegen in Menzingen kaum. Laut Szenarien des Bundesamtes für Statistik wird die Anzahl weiter steigen. Im Jahr 2030 werden rund 141 300 Personen im Kanton Zug leben. ar Seite 11

Vor zehn Jahren hat sich eine Interessengemeinschaft zum Ziel gesetzt, die Chriesikultur im Kanton Zug zu retten. Tausend neue Bäume sollen gepflanzt werden. Dieses Ziel wurde erreicht. Bei der St.-Verena-Kapelle stehen der erste und der tausendste Chriesibaum. Auch der Chriesisturm wird immer beliebter. Im Juni 2018 wurde ein neuer Zuschauerrekord verzeichnet. ar Seite 21

net. Sie berechtigen zur Fahrt via Rotkreuz, werden jedoch nicht speziell gekennzeichnet», erklärt Daria Martioni Leiterin Region Ost der SBB.

Editorial Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Mühsame und vergnügliche Dinge im Alltag

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endeln gehört wohl zu den mühsamsten Dingen des Alltags. Vor allem wenn sich die Reisezeit verlängert und man mehrmals umsteigen muss, bis man am Ziel angelangt ist. Während der nächsten eineinhalb Jahre müssen die Pendler und Reisenden aber damit leben. Dafür stehen ab 2021 auf der Gotthard-Achse einige Verbesserung im Bahnverkehr an.

Zu den vergnüglichen Dingen im Leben gehören sicher ein gutes Essen und kurzweilige Unterhaltung. Dies wird Anfang Mai an der Seepromenade in Zug geboten. Meister ihres Fachs kochen für das Zuger Publikum. Im Kino werden Filme gezeigt, die sich rund ums Essen drehen. Das Genuss-Film-Festival verbindet also gleich zwei sehr angenehme Dinge im Leben. alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Alle Filialen im Kanton Zug sind bis 19 Uhr geöffnet. Karsamstag bereits ab 7 Uhr geöffnet.

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Unser Anliegen

Innovative Jungunternehmer ausgezeichnet

Thomas Rickenbacher, Präsident Zuger Bauernverband

Thomas Schneider, Pfarrer, Pfarramt St. Verena, Risch

Schweizer Milch hat viele Vorteile

Zeit, um Farbe zu bekennen

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n Risch ein Fan des SC Bern zu sein, das ist nicht einfach, sagte mir ein guter Freund. Da muss man sich einige blöde Bemerkungen anhören. Und umgekehrt ist es vielleicht noch schwieriger. Was also tun? Viele werden einfach gar nichts tun. Es muss ja niemand merken, für welchen Eishockey-Club mein Herz schlägt. Geht ja keinen was an und ich habe meine Ruhe. Aber so richtig zu Hause sein kann man dann nicht. Irgendwie bleibt das Leben grau und farblos, wenn ich verstecken muss, was zu mir gehört und was mir wichtig ist. Und für manche von uns ist in diesen Tagen Eishockey ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens. Wahrscheinlich würde das Leben farbiger und bunter, wenn man in solchen Situationen den Mut hätte, wirklich Farbe zu bekennen. Ich bin für den EVZ. Oder eben für den SC Bern. Manchmal ist es wichtig, Farbe zu bekennen, damit das Leben gut werden kann: Ja, ich bin Fan vom EVZ! Ja, ich glaube an Jesus Christus, ja, ich gehe sonntags zur Kirche – na und? Meine Erfahrung ist: Wenn man zu dem steht, was einem wichtig ist, findet das meistens Verständnis, Respekt und sogar Anerkennung. Ich kenne einen EVZ-Anhänger, der hat viel Spass in seinem Büro in Zürich, seit er sich auf die Frotzeleien seiner Kollegen tapfer und humorvoll einlässt. Die wissen jetzt: Der ist wie wir. Der hat ein Herz für Eishockey, das schlägt «blau». Und das ist gut so.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: pd

Martin Lucas von Albosan (von links), Nicolas Heini von Firstcar.ch und Stephan Britschgi von Cabritsch Outdoor Fashion sind die Gewinner des Zuger Jungunternehmer-Preises 2019. Den ersten Preis erhielt Firstcar.ch. Die Firma klärt die Fragen rund ums erste Auto von Neulenkern. Cabritsch

Outdoor Fashion produziert in der Schweiz massgeschneiderte Qutdoor-Bekleidung (2. Platz). Den dritten Platz belegte Albosan. Das Unternehmen entwickelte ein Hilfsmittel für Schlaganfall-Patienten, welches die Entstehung von Spastiken in den Händen verzögert und mindert. ar

Veloclub Baar-Zug

Zweirad-Saison ist eröffnet Der im Jahre 1909 gegründete Veloclub Baar-Zug ist in die neue Saison 2019 gestartet. Bei frischen Temperaturen, aber trockener Witterung besammelten sich am 6. April morgens rund 30 Mitglieder auf dem Arena-Platz vor der Zuger Bossard-Arena zur Eröffnungstour. Die anwesenden Vereinsmitglieder freuten sich, aufgeteilt in drei Gruppen, auf die erste gemeinsame Ausfahrt des noch jungen Radjahres. Die Mountainbike-Kids-Gruppe machte sich auf den Weg in den Steinhauser Wald, wo unsere Jüngsten auf anspruchsvollen

Die Veloclub-Mitglieder treten wieder in die Pedalen. Trails ihre gute Fahrtechnik einsetzen konnten. Die erwachsenen Mountainbikefahrer waren auf vielen schönen Wegen und Strecken in den Kantonen Zug, Zürich und Aargau unterwegs. Und unsere dritte Sport-

CD-Tipp Christa de Carouge – La dame en noir Sie schrieb Modegeschichte nicht nur in der Schweiz, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus: Christa de Carouge. Als Höhepunkt und Abschluss ihrer beruflichen Tätigkeit bezeichnete de Carouge die Möglichkeit, ihr Schaffen erstmals in einer Retrospektive zu präsentieren. Und das im Kunsthaus Zug! Der Zuger Filmemacher Remo Hegglin hat 2017 die Entstehung und Durchführung der Ausstellung der Modeschöpferin im Kunsthaus Zug filmisch begleitet. Dort hatte die Stoffkünstlerin, die vornehmlich mit schwarzen Stoffen arbeitete, ein grosses Terrain, um ihre Werke zu präsentieren. «Meine Kleider sind keine Mode», sagte Christa de Carouge, deren Interesse für Stoffe auch mit einer künstlerisch-philosophischen Lebenshaltung verbunden war. Kurz nach der Eröffnung der Ausstellung erfuhr Christa de Carouge von ihrer unheilbaren Krebserkrankung und starb kurz

Bild: pd

gruppe – die Rennvelofahrer – begab sich im Gebiet Affoltern am Albis und Muri abseits der Hauptstrassen etwas in die Höhe, wo sie mit wärmenden Sonnenstrahlen verwöhnt wurde. Zum Schluss fanden sich

alle Vereinsmitglieder wiederum in Zug ein und genossen im Restaurant Brandenberg eine wohlverdiente Stärkung. Der Veloclub Baar-Zug freut sich auf die kommenden wöchentlichen Gruppenausfahrten der drei Sektionen. Jeden Dienstag findet jeweils das MTB-Kids-Training statt. Die MTB-Gruppe der Erwachsenen trifft sich mittwochs, und die Rennvelofahrer besammeln sich dienstags zu einer abwechslungsreichen Rundfahrt. Neue aktive Mitglieder sind bei uns immer herzlichst willkommen. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug Weitere Infos, Trainingszeiten und Treffpunkte unter www.vcbaar-zug.ch

Leserbrief darauf – noch während die Ausstellung lief. Hatten schon vorher viele Menschen ihre Ausstellung sehen wollen, nahm der Besucherstrom nach ihrem Tod derart zu, dass die Infrastruktur des Kunsthauses an ihre Grenzen stiess. fh CD: Christa de Carouge – La dame en noir. Kunsthaus Zug, 2017–2018. Ein Film von Remo Hegglin, 55 Minuten, CH-Deutsch, Deutsch. Erhältlich im Kunsthaus Zug, 25 Franken.

«Davon profitieren schliesslich alle»

Das teilrevidierte Planungs- und Baugesetz ist ein breit abgestützter und austarierter Kompromiss. Sowohl gemeindliche als auch kantonale Behörden unterstützen den Vorschlag, ebenso die Mehrheit des Kantonsrats. Denn die Vorlage ermöglicht einerseits eine bauliche Entwicklung mit Augenmass und Weitsicht und anderseits den nötigen Schutz der Landschaft. Die Mehrwertabgabe bei Neueinzonungen muss der Kanton Zug umsetzen. Dies verlangt das Bundesrecht. Erfolgt diese Umsetzung nicht, sind jegliche Einzonungen im ganzen Kanton untersagt. Nicht einmal kleine Arrondierungen wären mehr möglich. Bei Umzonungen, Aufzonungen und

Bebauungsplänen mit erheblich höherer Ausnützung erhalten die Gemeinden die Möglichkeit, sofern sie dies wollen, eine Mehrwertabgabe zu erheben. Diese Einnahmen müssen die jeweiligen Gemeinden auf ihrem Gebiet zweckgebunden für Massnahmen der Raumplanung einsetzen. So können sie beispielsweise Quartiere attraktiver gestalten, Renaturierungen an Gewässern realisieren, Naherholungsgebiete aufwerten, den preisgünstigen Wohnungsbau fördern. Davon profitieren schliesslich alle. Die Allgemeinheit kann damit an den Planungsgewinnen einzelner teilhaben. Deshalb stimme ich am 19. Mai der Teilrevision des Planungsund Baugesetzes zu. Heini Schmid, Kantonsrat und Präsident CVP Baar

uch dieses Jahr hat der Zuger Bauernverband zum nationalen Tag der Milch am 13. April eine Milchbar im Einkaufszentrum Metalli in der Stadt Zug betrieben. Bäuerinnen und Bauern aus den Gemeinden Walchwil, Zug und Neuheim boten Milchshakes zur freien Verkostung an und gaben Auskunft rund um das Thema Milch. Zudem wurden an die Kinder Ballons mit Motiven der Kuh «Lovely» verteilt. Und das Geschicklichkeitsspiel «Bring Kuh Lovely auf die Weide» war sehr beliebt.

Drei Portionen pro Tag werden empfohlen Milch und Milchprodukte sind ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Deshalb empfehlen Fachleute drei Portionen täglich. Schweizer Milch bietet aber noch viel mehr: Sie ist ein Naturprodukt, wird auf bäuerlichen Familienbetrieben unter strengen Tierschutzauflagen produziert und braucht als einheimisches Nahrungsmittel nur kurze Transportwege. Schweizer Milch ist aus gesundheitlicher wie auch aus sozialer und ökologischer Sicht sinnvoll. Im Grasland Schweiz hat sie natürlicherweise eine lange Tradition. Es lohnt sich deshalb, Schweizer Milch und Milchprodukte gegenüber ausländischen Alternativen zu bevorzugen.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

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Bruno Aeschlimann

Präsident Zuger Treuhändervereinigung ZTV

JA

zur AHVSteuervorlage!

«Bisher hat sich jede Steuervorlage für die Schweiz und den Kanton Zug bewährt. Das wird auch mit der AHV-Steuervorlage wieder so sein.»

zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja

Überparteiliches Zuger Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage»

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Streckensperre von 14. April 2020 bis 12. Dezember 2020

Streckensperre von 10. Juni 2019 bis 12. Dezember 2020

Streckensperre von 10. Juni 2019 bis 12. Dezember 2020

Gesamterneuerung Bahntrassee

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Streckensperre von 10. Juni 2019 bis 12. Dezember 2020

Doppelspur Walchwil

Gesamterneuerung Bahntrassee

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Öffentlicher Verkehr

Fahrten verlängern sich um zehn Minuten Für eineinhalb Jahre wird die Bahnstrecke entlang des östlichen Zugerseeufers komplett gesperrt. Die Züge werden via Rotkreuz geführt. Alina Rütti

Wer sich am Pfingstsonntag, 9. Mai auf eine Reise begibt oder am Dienstag wieder zur Arbeit pendelt, muss den Fahrplan genau studieren. Denn bis 12. Dezember 2020 gilt ein neuer Fahrplan auf der Gotthard-

«Die Billette werden weiterhin über die direkte Strecke ausgestellt und berechnet.» Daria Martioni, Leiterin Region Ost der SBB

Achse. «Eigentlich haben die SBB den Anspruch, dass die Fahrpläne einfach merkbar sind», sagt Daria Martioni, Leiterin Region Ost der SBB, und fügt an: «Bei diesem Fahrplanwechsel war das jedoch nicht immer möglich. Wochentags und am Wochenende werden die Züge und Busse anders fah-

ren.» Daher raten die SBB, vor jeder Reise den Fahrplan online zu checken. Weiter informieren die SBB die Reisenden mit Durchsagen in den Zügen sowie über die Monitore an den Bahnhöfen. Weiter stehen an den Bahnhöfen Kundenbetreuer für Auskünfte zur Verfügung.

Nach dem Ausbau fährt die S2 im Halbstundentakt Grund für die Änderungen ist die komplette Sperrung der Bahnstrecke zwischen Oberwil und Arth-Goldau und der Bau einer neuen Doppelspur bei Walchwil. Damit bauen die SBB die Zufahrten zum Gotthard aus. Der Bau der neuen 1,7 Kilometer langen Doppelspur bei Walchwil ermöglicht mehr und schnellere Verbindungen im Personenverkehr auf der Gotthard-Achse. Rund 200 Millionen Franken werden investiert. Gleichzeitig sanieren die Bundesbahnen auf der Strecke Zug–Arth-Goldau rund 80 Objekte wie Tunnel, Unterführungen, Durchlässe und Brücken. Mit den Substanzerhaltungsmassnahmen an den Tunneln können künftig auch Doppelstock-Züge zwischen Zug und Arth-Goldau verkehren. Durch die Totalsperre kann die Doppelspur während eineinhalb Jahren gebaut werden. Müsste dies unter Betrieb geschehen, würden sich die Bau-

arbeiten über sechs Jahre ziehen. Die Reisenden müssen sich ab Pfingsten nicht nur auf einen neuen Fahrplan einstellen, sondern auch auf eine längere Reisezeit von rund zehn Minuten. Während der Bauarbeiten wird der gesamte Fernverkehr von Zürich HB– Zug–Arth-Goldau Richtung Gotthard via Rotkreuz umgeleitet (EuroCity, InterCity 2 und Interregio 46). Die Züge wenden in Rotkreuz und halten meist auch dort. Die Fahrzeiten der Fernverkehrszüge Basel SBB–Luzern–Arth-Goldau– Erstfeld respektive Lugano/ (Milano) werden ebenfalls angepasst, um die Anschlüsse zu gewährleisten. Die Fahrzeit im Fernverkehr zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin verlängert sich um 8 bis 15 Minuten. Die Billettpreise bleiben aber die alten. «Die Fahrausweise werden weiterhin über die direkte Strecke Arth-Goldau–Zug ausgestellt und berechnet. Sie berechtigen zur Fahrt via Rotkreuz, werden jedoch nicht speziell gekennzeichnet», erklärt Daria Martioni. Auch im Regionalverkehr kommt es zu grossen Anpassungen. Zwischen Baar Lindenpark und Zug Oberwil verkehrt die S-Bahn montags bis freitags im Halbstundentakt. Die S-Bahn von (Flüelen)– Brunnen–Arth-Goldau nach

Rotkreuz verkehrt im Stundentakt, in Rotkreuz besteht Anschluss an den IR75 von und nach Zürich. Die S32 ArthGoldau–Immensee–Rotkreuz verkehrt während der Bauarbeiten nicht. Die S2 verkehrt stattdessen teilweise zu den Zeiten der S32. Wo möglich, wurde als Ersatz in der Hauptverkehrszeit ein Halt der S2 in Immensee eingeplant. Bei der S3 Brunnen–Luzern wurden Anpassungen im Minutenbereich vorgenommen. Zwischen Zug und Arth-Goldau wird das Busangebot der Linien 5 und 21 der Zugerland Verkehrsbetriebe ausgebaut. Eine neue Buslinie 71 verbindet Schwyz direkt mit Zug, mit Anschluss von und nach Zürich. Zwischen Brunnen und Erstfeld verkehrt ein Bahnersatzbus mit Anschluss an die S2 in Brunnen, in der Hauptverkehrszeit in Flüelen. «Wir sind froh, dass die Strecke endlich ausgebaut wird», sagt Hans-Kaspar Weber, Abteilungsleiter Verkehrsplanung des Amts für Raum und Verkehr des Kantons Zug. «Denn danach kann die S2 im Halbstundentakt verkehren», so Weber. Ab 2021 wird also diese S-Bahn-Linie alle 30 Minuten zwischen Baar Lindenpark und Walchwil fahren. Ebenso kann die S2 neu alle 30 Minuten die Haltestelle Walchwil Hörndli bedienen.

Änderungen im Überblick

Ennetseegebiet: # Umgeleitete Gotthardzüge bringen mehr Fernverkehrshalte in Rotkreuz für Reisende von/nach Zürich HB oder Richtung Süden. # Zwei zusätzliche Halte von IR-Zügen bringen für Cham umsteigefreie Verbindungen in Richtung Zürich HB (06.42 Uhr und 07.42 Uhr ab Cham). # Die Halte der Stadtbahnlinie S1 in Chämleten werden um 15 Minuten versetzt. Damit entsteht eine optimale Anbindung an die Fernverkehrszüge in Zug. # Stündliche Stadtbahnlinie S2 Rotkreuz–Brunnen(–Flüelen–Erstfeld) bietet zusätzliche Verbindungen zwischen dem Urner/Schwyzer Talkessel und Rotkreuz. Da die S32 Rotkreuz–lmmensee–Arth-Goldau nicht mehr verkehrt, erhalten einzelne Züge der S2 zusätzliche Halte in lmmensee. # Die bisherigen Zusatzzüge zur S1 um 07.03 Uhr Rotkreuz– Zug sowie um 17.32 Uhr Zug–Rotkreuz entfallen. Raum Walchwil: # Für die wegfallende Stadtbahnlinie S2 verkehrt Richtung Zug in einem halbstündlichen Grundtakt die Buslinie 5, welche zusätzliche schnelle Kurse anbietet. In der Hauptverkehrszeit fahren zusätzliche Busse. Die Linie 5 hat in Zug Anschluss an den Fernverkehr. # In Richtung Süden wird Walchwil stündlich mit der Buslinie 21 nach Arth-Goldau in das Bahnnetz eingebunden. Die Buslinie 21 verkehrt den ganzen Tag ohne Taktlücken. # Es ist mit verlängerten Reisezeiten zu rechnen. Raum Oberwil: # Ab Mitte April 2020 bis Dezember 2020 entfällt die Stadtbahnlinie 2 wegen Bauarbeiten auf der gesamten Strecke. Die Buslinien 3 und 5 (inkl. schnelle Zusatzkurse) der Zugerland Verkehrsbetriebe AG können die notwendigen Kapazitäten abdecken. # Oberwil ist bis Mitte April 2020 durch die Stadtbahnlinie S2 Oberwil–Zug–Lindenpark (halbstündlich, Montag bis Freitag) und die Buslinien 3 Klinik Zugersee–Zug–Baar (viertelstündlich) und 5 Walchwil–Zug (halbstündlich) weiterhin sehr gut erschlossen. pd

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4 Leserbrief

Reine Interpretation Eine Leserin übt Kritik an einem Bericht über die geplante Überbauung des Zythusareals in Hünenberg. Die Gemeinde liegt mit Motionären im Clinch. Ich beziehe mich auf Ihren Artikel in der «Zuger Presse» vom Mittwoch, 10. April 2019 mit der Überschrift «Motionä­ re schlagen Kompromiss aus». Ich bedaure, dass die «Zuger Presse» einseitig den Stand­ punkt des Gemeinderates wiedergibt, ohne dies zu de­ klarieren, und dass die Argu­ mente der Motionäre im Arti­ kel nicht erwähnt werden. Es müsste der Redaktion aufgefallen sein, dass das An­

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

gebot des Gemeinderates kein Kompromiss war: Die maxi­ male Ausnützungsziffer soll gleich hoch bleiben. Faktisch bleibt also alles beim bisheri­ gen Vorschlag. Etwas, das nicht angeboten wird, kann folglich auch nicht abgelehnt werden. Auch dass die Motion «rechtswidrig» sein soll, ist ir­ reführend. Im Richtplan wird keine minimale Ausnützungs­ ziffer genannt. Was «rechts­ widrig» sein soll, ist also eine reine Interpretation des Ge­ meinderates. Ich würde mir wünschen, dass bei zukünfti­ gen Berichten über das Zyt­ husareal der Sachverhalt kor­ rekt dargestellt wird. Christof Gassner, Hünenberg See

Leserbrief

Budget und Rechnung klafften auch vor über 10 Jahren weit auseinander

Unsere Redaktion erreichte eine Reaktion über den Frontkommentar von vergangener Ausgabe. Da hat sich der Chefredaktor der «Zuger Presse» von den wohlklingenden Äusserungen zum Jahresabschluss wohl re­ gelrecht vom Finanzdirektor einvernehmen lassen. Kritische Überprüfung und Bericht­ erstattung? Fehlanzeige. Gehen wir doch wie von ihm vorge­ schlagen zehn oder mehr Jahre zurück und schauen, wie ein­ fach es war, Budget und Rech­ nung des Kantons aufeinander abzustimmen. Gehen wir bei­

spielsweise ins Rechnungsjahr 2008: Da gab es eine Diskre­ panz von 102 Millionen Fran­ ken zwischen Budget und Rechnung. Oder nehmen wir das Jahr 2007 mit einer Abwei­ chung von 155 Millionen oder das Jahr 2005 mit einer Diffe­ renz zwischen Budget und Rechnung von 171 Millionen Franken. Woher das Märchen von der einfacheren Budgetie­ rung und Ergebnisvorhersage in der Vergangenheit kommt, wie es der Kommentar von Flo­ rian Hofer vermutet, ist für mich nur schwer nachvollzieh­ bar. In den letzten 15 Jahren hat sich der Kanton Zug um über eine Milliarde Franken zwi­

schen Budgetvorhersage und Rechnungsabschluss verrech­ net. Schade, dass die «Zuger Presse» einen solch undiffe­ renzierten, einseitigen Blick auf die Finanz­ und Steuerpolitik in unserem Kanton wirft. Denn solch hohe Überschüsse haben im Kanton Zug schon fast Tra­ dition. Ist die absichtlich nega­ tivere Budgetierung politisch so gewollt? Und auch weiterhin spricht man seitens des Regie­ rungsrats von Leistungsabbau, Sparpaketen oder der Erhö­ hung der Ticketpreise im öffentlichen Verkehr. Da geht etwas definitiv nicht auf! Andreas Hürlimann, Kantonsrat, Steinhausen

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Todesfälle Baar Peter Döscher, geboren am 26. Februar 1943, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Cham Karl Benz, geboren 1943, wohnhaft gewesen im Alpenblick 6, Cham. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

9. April

12. April

Cham 8. April Gisela Katharina Elise Hildegard Pache geb. Riewe, geboren 1938, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1, Cham. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 7. April Cham Peter Seeberger, geboren 1942, wohnhaft gewesen an der Riedstrasse 9, Cham. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 24. April, um 10.30 Uhr im Friedhofgebäude, anschliessend Urnenbeisetzung. Cham 7. April Katharina Anna, gen. «Käthy», Zimmermann, geboren 1932, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 10, Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 29. April, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Cham Dario Pantaleone, geboren 2001, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 8, Cham. Der Trauergottesdienst findet im engsten Familienkreis statt.

6. April

Hünenberg 12. April Anna Maria Landtwing-Zaugg, geboren am 23. März 1933, wohnhaft gewesen an der Holzhäusernstrasse 3, Hünenberg. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 25. April, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist in Hünenberg, anschliessend Urnenbeisetzung. 13. April Menzingen Kurt Rubin-Dober, geboren am 28. August 1949, wohnhaft gewesen in der Akelei in Edlibach. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. April, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 10. April Menzingen Josefine Stöckli (Sr. Alma Pia), geboren am 27. Juni 1931, wohnhaft gewesen im St. Franziskus, Menzingen. Der Abschiedsgottesdienst hat bereits stattgefunden. Neuheim Karl Obrist, geboren am 15. April 1949, wohnhaft gewesen an der Edlibachstrasse 40, Neuheim. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

6. April

Oberägeri 9. April Pius Nussbaumer-Schürle, geboren am 23. Mai 1939, wohnhaft gewesen an der Alosenstrasse 3, Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 18. April, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 5. April Unterägeri Gottfried Keiser, geboren am 5. Juli 1936, wohnhaft gewesen in Unterägeri, vormals Rogeneu 2, mit Aufenthalt in Menzingen, Zentrum Luegeten. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Walchwil Julius Kiss, geboren am 1927, wohnhaft gewesen in Walchwil.

13. April

Wallisellen 12. April Innocenzo Siggillino, geboren am 21. Juli 1949, wohnhaft gewesen an der Föhrlibuckstrasse 9. Die Bestattung findet statt am Mittwoch, 17. April, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin, Baar. 11. April Zug Bruno Bühler-Rohrer, geboren am 21. Januar 1934, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3, Oberwil bei Zug. Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt. 8. April Zug Katharina Wettstein-Doswald, geboren am 9. Februar 1937, wohnhaft gewesen in der Riedmatt 12, Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 30. April, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 6. April Zug Cécile Rohr, geboren am 2. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4, Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 18. April, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; um 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. 13. April Zug Oscar Weibel, geboren am 8. August 1936, wohnhaft gewesen an der Stolzengrabenstrasse 51, Oberwil bei Zug. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 30. April, um 15 Uhr in der Kirche Bruder Klaus. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Ostern

«Beichte ist ein Sakrament der Versöhnung» Katholiken sind angehalten, vor dem Fest der Auferstehung Jesu einem Priester seine Sünden anzuvertrauen. Was bringt das Beichten?

Der Ablauf

Claudia Schneider Cissé

Anthony Chukwu leitet seit Oktober 2013 die Pfarrei St. Martin in Baar. Der gebürtige Nigerianer (heute auch Schweizer) und Doktor in Klinischer Psychologie, nimmt durchschnittlich zwei Beichten pro Woche ab. Im Inter-

«Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Beichte zur Entlastung des Lebens führt.» Anthony Chukwu, Pfarrer view erklärt der 55-Jährige sein Verhältnis zu dieser besonderen Art des Dialogs.

Die Beichte sei offen geworden, fast ähnlich wie ein psychologisches Gespräch, erklärt Anthony Chukwu, Pfarrer zu St. Martin. Manch Beichtende ziehen aber noch heute den traditionellen Ablauf einer Beichte vor. Bild: Claudia Schneider Cissé dem dieser Angebote gleich wohlfühlen. Je nach der Tradition, in der wir aufgewachsen sind und wo wir uns zu Hause fühlen, stärkt uns das eine oder andere Angebot mehr.

Anthony Chukwu, die Zahl der Personen, die sich mit einer Beichte an den Priester wenden, nimmt ab. Woran liegt das? Es liegt daran, dass viele Menschen sich heute nicht mehr so sehr mit der Kirche verbunden fühlen. Auch hat sich das Thema Schuldbewusstsein oder Sündenbewusstsein im Lauf der Zeit gewandelt.

Würde das Gesundheitssystem entlastet, wenn mehr Menschen zur Beichte gingen? Ja. Eindeutig. Es gibt Untersuchungen, die belegen, dass Beichte zur Entlastung des Lebens führt. Das heisst, dass das, was uns bedrückt und verunsichert, leichter wird.

In der Kirchgemeinde St. Martin sind Sozialarbeitende tätig. Es gibt Psychologen und Psychiater, Hausärzte, Sorgentelefone, Freunde und weitere Angebote. Braucht es den Priester nicht mehr als Ansprechperson? Doch, es braucht ihn weiterhin, weil wir uns nicht bei je-

Im Kanton Zug können sich ältere Generationen erinnern, dass es möglich war, durch einen Obolus an die Kirche Absolution zu erhalten. Ablass gibt es noch heute, aber nicht in Form von Bezahlung, sondern in Form einer Leistung, wie beispielsweise

eine gute Tat, eine Wahlfahrt oder ein Gebet. Finanzieller Ablass war einer der wichtigsten Gründe zur Reformation von Martin Luther.

Vertraut man sich Freunden oder Fachpersonen an, riskiert man immer einen Bruch der Schweigepflicht. Speziell an der Beichte ist, dass der Priester sogar gegenüber dem Papst Schweigepflicht hat. Wie verarbeiten Sie, was Ihnen anvertraut wird? Das Beichtgeheimnis ist wichtig und einer der schwierigsten Teile des christlichen Lebens. Man lernt den Umgang damit im Studium. Aber letztlich ist man allein damit und muss sich ständig eine Strategie suchen, um damit zurechtzukommen. Ich gehe dann manchmal ins Fitness, manchmal verarbeite ich das in den Ferien und manchmal

allein bei mir im Zimmer.

Googelt man zum Thema Beichte im Internet, findet man mehrere Hinweise, dass der Fokus der Beichte zu lange auf sexuelle Themen fokussiert war. Selbstbefriedigung, Fremdgehen und Weiteres. Das hat im Kontext der Missbrauchsfälle innerhalb der katholischen Kirche einen besonders schalen Beigeschmack. Es gab tatsächlich eine Phase in der Kirchengeschichte, als sich besonders Mädchen fragten, was der Pfarrer so intensiv nachfragt und welche Interessen er haben könnte. Heute ist Sexualität nicht mehr die Mitte der Beichte. Es kann wie jedes andere Thema aber vorkommen. Was bieten Sie den Beichtenden an?

Zunächst einmal eine Erleichterung. Die Beichte nimmt von den Leuten Druck weg. Weil ihnen der Priester die Zusage gibt: Du bist Gott wichtig. Gott ist ein barmherziger und gnädiger Gott; er nimmt dich an trotz deiner Verfehlungen, du bist trotzdem liebenswert.

Über ein Problem zu reden, erleichtert. Im Besonderen dient die Beichte auch dem Verzeihen. Wie verläuft dieser Prozess? Die Kirche lehrt fünf Schritte zur gültigen Beichte: Gewissenserforschung, also sich bewusst werden, was falsch gelaufen ist. Dann Reue für das, was ich getan habe. Dann ein guter Vorsatz. Es folgt das Bekenntnis, also die eigentliche Beichte, und daraus die Wiedergutmachung. Das heisst, ich setze alles daran,

In der Kirche St. Martin bietet Anthony Chukwu jeden Samstag ab 17.15 Uhr Gelegenheit zum Beichten. Im Übrigen auch nach telefonischer Absprache: 041 769 71 40. Das Angebot kann von allen genutzt werden, wenngleich die Beichte in anderen Religionen nicht den traditionellen Stellenwert wie in der katholischen Kirche hat. Die Beichtstühle an den Seitenwänden der Kirche St. Martin bieten zwei Möglichkeiten: offenes Gespräch von Angesicht zu Angesicht oder Lauschgespräch hinter einem Gitterfenster, das Anonymität gewährt. Hat der oder die Beichtende gesprochen, gibt der Priester Ratschläge, etwa wie man gute Vorsätze finden kann. Er erteilt auch die Busse. Diese sei symbolischer Art, erklärt der Priester. Darauf folgt die Lossprechung, das heisst, der Pfarrer verzeiht den Beichtenden im Namen Gottes. Als Alternative zur Beichte wurde in Zeiten, als manch ein Priester nicht ausreichend Zeit für all seine Schäfchen hatte, die Busfeier eingeführt. Sie hat sich zwischenzeitlich insbesondere in der Schweiz etabliert als Möglichkeit, vor Ostern und vor Weihnachten in der Gemeinschaft und doch anonym Busse zu tun. Zu Busfeiern kommen merklich mehr Leute als zu normalen Messen. Auch die Zahl der Beichten steigt jeweils vor Ostern und vor Weihnachten. csc

was ich verbrochen habe, in Ordnung zu bringen.Wenn ich zum Beispiel gestohlen habe, soll ich das zurückgeben. Wenn ich im Streit lebe, soll ich konkrete Schritte zum Frieden einleiten.

In der Zuwebe-Osterfabrik wurden 300 Körbe mit Süssem bestückt

Bild: Daniel Frischherz

Der Zuwebe-Produktionsstandort im Bösch in Hünenberg wur- packten sie die Körbe mit allerlei Naschereien. Dieses Angede zur Osterfabrik. Über 300 Körbe bestückten die Mitarbei- bot führte die Zuwebe dieses Jahr zum ersten Mal. Die Ostertenden. So auch Priska Iten und Philippe Mercier. Mit viel Elan körbe konnten via Web-Shop bestellt werden. ar


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GENUSS FILM FESTIVAL ZUG PROGRAMM Freitag / 3. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE TOUR DU MONDE Film

AU

T AUF K R S VE

SOUFRA Koch

GUSTAV JANTSCHER Schlosshotel Ischgl

Samstag / 4. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

GEN

SOIRÉE ASIA MOUNTAIN Film

TI C K ET USS F S ILM .C H

RÀMEN SHOP Koch

MARTIN BIERI

Maiensässhotel Guarda Val, Lenzerheide Sonntag / 5. Mai 2019 / 10.30 Uhr / Kino Seehof 1

GEN

MATINÉE D'OR

TI C K ET USS F S ILM .C H

FINDING GASTON / LE GOÛT EN PARTAGE Köchin und Koch

IRMA DÜTSCH & STEFAN MEIER Saas Fee & Rathauskeller Zug

Montag / 6. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE MEDITERRE

CHEF FLYNN

AU

K S VER

T AUF

Koch

ANTONIO COLAIANNI Restaurant GUSTAV, Zürich

Dienstag / 7. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE PETER SISSECK Film

OUR BLOOD IS WINE

V AUS

E

UF T A K R

Koch

FRANZ WIGET

Restaurant Adelboden, Steinen Mittwoch / 8. Mai 2019 / 18:00 Uhr / Kino Seehof 1

SOIRÉE LADIES NIGHT

GEN

Film

TI C K ET USS F S ILM .C H

THE HEAT – A KITCHEN (R)EVOLUTION Köchin

Vreni Giger zeigt am Mittwoch, 8. Mai, um 18 Uhr ihr kulinarisches Können.

In der Küche

Sechs Meister ihrer Zunft werden das Zuger Publikum bekochen. Unter den Köchen sind zwei Frauen, die seit Jahrzehnten an der Spitze ihrer Gilde wirken.

Die beiden Spitzenköchinnen sind Bauerntöchter und wissen seit der Wiege, woher die Produkte kommen und wie viel Arbeit dahintersteckt. Irma Dütsch wuchs im Greyerzerland auf. Ihr Vater war Käser und «mit Leib und Seele Bauer», sagt die 75-Jährige und erzählt weiter: «Ich war noch ganz klein, als ich die Kunst des Kochens erlernte. Wir waren zu Hause beim Essen immer um die zwanzig Personen. Kochen bedeutete spielen und Spass haben.» Doch bis sie ihre Passion zum Beruf machen konnte, musste sie sich in Geduld üben. «Ich wusste schon sehr früh, dass ich Köchin werden würde. «Es war nicht einfach, denn niemand wollte ein Mädchen in der Küche.» Und doch erfüllte sie sich ihren Berufswunsch. Ihre Lehre absolvierte sie in Rheinfelden am Rheinufer. Irma Dütsch arbeitete viele Jahre erfolgreich im Ausland und fast überall auf der Welt, bis sie das Restaurant Fletschhorn in SaasFee mit 18 Gault-Millau-Punktenkaufteund drei Jahrzehnte erfolgreich führte. 1994 wurde

sie als erste Frau mit dem Titel Gault-Millau-Köchin des Jahres gekürt. Für Irma Dütsch ist ein Rezept eine Liebesgeschichte zwischen einem Produkt und einer Person. «Ein Gericht hat einen Körper, eine Seele, eine Geschichte, einen Geschmack», so die Spitzenköchin, und sie versteht ihren Beruf so: «Ein Koch ist jemand, der die Aromen und Essenzen aus den Produkten herauszuholen versteht, der Geschmacksverbindungen herstellen kann, der eine Technik und eine Meisterschaft in der Veredelung der Produkte entwickelt hat.»

Die Suche nach unbekannten Nuancen Vreni Giger hat sich der Komplexität des Einfachen und der Exotik des Gewöhnlichen verschrieben. Als ehemaliges «Buuremeitli» vertrat sie schon immer die Vorzüge regionaler Produkte. Mit ihrer Bioküche ist sie immer auf der Suche nach unbekannten Nuancen und neuen kulinarischen Dimensionen: Eine einfache Zwiebel wird zum Wow-Effekt, eine TrüffelKartoffelpüree-Variation zum Freudenfest für die Geschmacksknospen. Die Appenzellerin lernte ihr Handwerk in der «Linde» in Teufen und wechselte anschliessend in Turi Maags «Blumenau» in Lömmenschwil. Maag habe sie

entscheidend beeinflusst, sagt Vreni Giger zurückblickend. Es folgten Engagements in der «Eichmühle» Wädenswil, in der «Sonne» Urnäsch und in Jöhris «Talvo» in Champfèr/St. Moritz. 1996 trat sie die Stelle als Sous-Chef im «Jägerhof» St. Gallen an. Ein Jahr später amtete sie bereits als Küchenchefin und wurde später Eigentümerin des Betriebs. Nach dem Verkauf der Liegenschaft Jägerhof im Jahr 2016 erfolgte der Schritt nach Zürich. Seitdem wirkt sie als Betriebsleiterin und Gastgeberin im Sorell Hotel/Restaurant Rigiblick in Zürich, welches unter ihr 2017 einen Michelin-Stern erhielt. 2003 wurde sie zur Schweizer Köchin des Jahres erkoren. ar

Auszeichnung Am Sonntag, 5. Mai, wird der Genuss Koch Award verliehen. Die Auszeichnung wird als Würdigung für das Lebenswerk einer Köchin oder eines Kochs verliehen. Er soll Persönlichkeiten auszeichnen, die sich ihr Leben lang dem Thema Genuss gewidmet und uns kulinarisch verwöhnt haben. Die diesjährige Preisträgerin ist die Köchin und Buchautorin Irma Dütsch.

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Bauerntöchter und Spitzenköchinnen

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Irma Dütsch steht am Sonntag, 5. Mai, um 10.30 Uhr in der Festival-Küche.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Seepromenade

Kulinarische und cineastische Meisterwerke Eine Woche filmische und kulinarische Höhepunkte und genussreiche Veranstaltungen: Das Genuss Film Festival findet vom 2. bis 9. Mai am Seeufer in Zug statt. «Unser Genuss Pavillon direkt am See bietet eine unglaubliche Ambiance», schwärmt Matthias Luchsinger, Gesamtleiter des Genuss Film Festivals über die fantastische Lokalität. Bevor man sich an der Seepromenade bei der Rössliwiese von Spitzenköchen kulinarisch verzaubern lassen kann, werden im Kino Seehof spannende Spieloder Dokumentarfilme zum Thema Genuss gezeigt. Im anschliessenden Talk mit den Köchen und Gästen des Abends kommt so manch spannendes Geheimnis ans Licht. Im Preis von 195 Franken sind der Kinoeintritt, ein 4-Gang-Dinner, Wein und Getränke inbegriffen.

Dramen, Dokumentationen und Reisen Vergnügter Kinogenuss bieten die Dramen «Bon Appétit» von David Pinillos und «Rãmen Shop» von Eric Khoo. Ebenso warten spannende Dokumentarfilme auf unser Publikum: «Soufra», die inspirierende Geschichte der un-

Sponsoren

Der Pavillon des Festivals steht direkt am Zugersee. erschrockenen Mariam Shaar aus dem Libanon; «Finding Gaston», ein Film über Gastón Acurio, den Botschafter der modernen Nationalküche Perus, oder «Chef Flynn», das kulinarische Wunderkind, welches 19-jährig sein eigenes Restaurant eröffnet. «Our Blood is Wine» dokumentiert eine Reise durch Georgien, das als Geburtsort der domestizierten Weine gilt. Im Film «The Heat – a Kitchen (r)evo-

Das Genuss Film Festival und der Veranstalter der «PhotoSCHWEIZ19» haben einen fotografischen Showcase zum Thema «Essen, Trinken, Genuss» mit fünf renommierten lokalen Fotografen kuratiert. Es sind dies Aurélia Marine, Nora Nussbaumer,

Max Robinson, Patrick Seemann-Ricard und Rahel Rüttimann zusammen mit Ron Edwards. Am Closing-Anlass wird der Gewinner des Genuss Foto Awards ausgezeichnet . Die Bilder sind ab dem 27. April im Gasthaus Rathauskeller in Zug ausgestellt . Die Vernissage findet um 15 Uhr statt .

«Genuss Film 4 Kids» Zuger Schüler lernen vom Spitzenkoch

«Es ist mir ein grosses Anliegen, Kindern und Jugendlichen den Sinn gesunder Ernährung, kreativen Kochens und korrekter Tischsitten näherzubringen», sagt Stefan Meier, unter dessen Patronat die kulinarische Leitung des Festivals steht. Am Montag-, Dienstag- und Mittwochmorgen findet jeweils ein genuss- und lehrreicher Ausbildungsblock für Zuger Schüler statt . Die Jugendlichen treffen sich im Kino

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Guarda Val, Lenzerheide), Gustav Jantscher (Schlosshotel Ischgl), Peter Kolesar (Restaurant zum Kaiser Franz, Zug), Antonio Colaianni (Restaurant Gustav, Zürich), Vreni Giger (Restaurant Rigiblick, Zürich), Franz Wiget (Restaurant Adelboden, Steinen) und Irma Dütsch, erste Schweizerin mit einem Guide-Michelin-Stern und Buchautorin. Letztere wird zusammen mit Stefan Meier vom Gasthaus Rathaus-

keller in Zug kochen.Abgerundet werden die Abende jeweils durch eine Talk-Runde. Den Genuss Film Award erhält eine Person, die sich durch ihre Arbeit in den Bereichen Film, Literatur und Medien rund um das Thema Genuss verdient gemacht hat. Zu diesem Zweck wird alljährlich ein Treatment Award in Zusammenarbeit mit den Zuger Filmtagen ausgeschrieben. Der Gewinner hat ein Jahr

kulinarische Reise nach Singapur, um dort die Puzzleteile seiner Familiengeschichte zusammenzusetzen. Er entdeckt nicht nur chinesische Köstlichkeiten, sondern spürt auch Verwandte auf. «Rãmen Shop», ein sinnlich-ästhetisches Vergnügen mit viel Herz und Menschlichkeit.

Tradition oder ihrer Ausbildung als junge Frau.

Zeit, einen Kurzfilm zum Thema Genuss zu realisieren. Daneben unterstützt der Gönnerverein «Freunde Genuss Film Festival Zug» den Jungfilmer während dieses Jahres finanziell. Mehr Infos und Tickets: www.genussfilm.ch

Filme

Fotoausstellung Essen, Trinken und Genuss im Fokus

lution» brechen innovative Frauen die Regeln der Küchenkultur und beflügeln so die Gastrowelt. Der Film «Le goût en partage» erzählt aus dem Leben von Irma Dütsch, die in diesem Jahr den Genuss Koch Award als Würdigung für ihr Lebenswerk entgegennehmen wird. Vielversprechend sind auch die Namen der Köchinnen und Köche: Zu Gast sein werden Martin Bieri (Maiensässhotel

Bild: Valentin Studerus

Ohne Sponsoring wäre ein Festival dieser Grössenordnung nicht möglich. Mit der V-ZUG, der Bank Julius Bär und neu Mediterre engagieren sich drei lokal ansässige Hauptsponsoren. Co-Sponsoren sind Arisco Vorsorge, Der Frisör by Nils Müller mit Kao Switzerland, Garage Wismer, Nespresso, Schweiger Advokatur/Notariat, Weinkeller Riegger. Neu willkommen heissen wir dieses Jahr Engel & Völkers, Berndorf sowie Victorinox. Zahlreiche Zuger Gewerbetreibende und überregionale Unternehmen sind Kooperationspartner. Der Verein «Freunde Genuss Film Festival Zug» unter der Leitung von Roli Wismer erfreut sich sehr grosser Beliebtheit. Der Verein wird derzeit von rund 100 Mitgliedern aus Kultur, Politik und Wirtschaft getragen.

Seehof, um den Film «Taste The Waste» zu schauen. Nach einem Gespräch trifft man sich im Pavillon, um mit Spitzenköchen und einem Gemüsebauer die saisonalen Produkte zu bearbeiten und zu verköstigen. An der von den Schülern aufgedeckten weissen Tafel dürfen die Schüler nun das Gericht in gediegenem Ambiente geniessen. Dabei wird auf das Verhalten nach Knigge geachtet, dieses entsprechend vermittelt und weitergegeben.

«Soufra», Regie: Thomas Morgan «Soufra» folgt der inspirierenden Geschichte der unerschrockenen Mariam Shaar, welche ihr ganzes Leben in einem Flüchtlingslager nahe Beirut im Libanon verbracht hat. Zusammen mit einer Gruppe Gleichgesinnter will sie ihr Schicksal ändern, indem sie die Cateringfirma «Soufra» gründen. Ihr Geschäft bauen sie mit einem Food Truck auf und heilen so mit der Kraft der Nahrung die Wunden des Krieges – ausserhalb des Flüchtlingslagers. Sie nehmen ihre Zukunft in die Hand und beginnen, ein besseres Leben zu führen. «Rãmen Shop», Regie: Eric Khoo Für den jungen Koch Masato ist Rãmen mehr als Nudelsuppe: Düfte und Aromen sind seine Leidenschaft und Erinnerungen an die verstorbene Mutter. Nach dem überraschenden Tod seines Vaters macht sich Masato – begleitet von der FoodBloggerin Miki – auf eine

«Finding Gaston», Regie: Patricia Perez und Jaques Poget Gastón Acurio ist ein herausragender Koch aus Peru. Bereits in jungen Jahren begeisterte er mit seiner kulinarischen Vielfalt und Raffinesse. Heute besitzt er weltweit Restaurants und gilt als Botschafter der Nationalküche Perus. «Le Goût en partage» Irma Dütsch – die erste Schweizerin, welche einen Stern im Guide Michelin erhielt – erzählt aus ihrem Leben: Wie sie das Waldhotel Fletschhorn zu einem weltbekannten Gourmet-Haus machte, über «die Kunst des Tisches», die Bedeutung der

«Chef Flynn», Regie: Cameron Yates Während viele seiner Altersgenossen noch mit Spielzeugautos spielten, verwandelte Flynn McGarry sein Kinderzimmer in eine exquisite Küche und kreierte bemerkenswerte gastronomische Köstlichkeiten. Mittlerweile ist er zu einem veritablen kulinarischen Wunderkind aufgestiegen. Flynn hat in New York den Durchbruch mit dem Popup-Restaurant «Eureka» geschafft. Jetzt eröffnet der 19-Jährige in der Lower East Side sein eigenes Restaurant: das «Gem». «Our Blood is Wine», Regie: Emily Railsback Georgien gilt als der Geburtsort domestizierter Weine. Nach 70 Jahren sowjetischer Besetzung und dem russischen Embargo sind die Winzer in den letzten Jahren daran, neue Märkte zu suchen und durch die Identifikation ihrer natürlichen Wei-

ne den Durchbruch zu schaffen. Der Film dokumentiert eine Reise durch das Land mit dem Ziel, die besten Winzer zu entdecken und deren Geschichten zu erzählen. Der Film stellt die reiche georgische Weinkultur vor und gibt der neuen Generation ein Verständnis der globalen Relevanz ihrer Bemühungen. «The Heat – A Kitchen (R)evolution», Regie: Maya Gallus Mit einem Zustrom von Frauen an der Spitze von Restaurants und einer jüngeren Generation, die nicht bereit ist, sich den heutigen Bedingungen zu unterwerfen, werden die Regeln der Küchenkultur umgeschrieben. The Heat führt die Zuschauer hinter die Kulissen, trifft Pionierinnen wie AnneSophie Pic, Angela Hartnett und Anita Lo, aber auch die hungrigen Talente der neuen Generation wie Amanda Cohen, Victoria Blamey oder Suzanne Barr, welche mit neuen Ideen die Gastrowelt beflügeln.

Sonderseiten Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Genuss Film Festivals und der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» entstanden. red


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Berggemeinden

Jugendliche musizierten mit viel Freude sowie Gesangsensembles zu hören. Die Austragung fand vor einer Jury, bestehend aus vier unabhängigen Musikfachleuten und einer Vertretung des Rotary-Clubs, statt. Über den Tag verteilt lauschten 500 bis 600 Besucher den Vorträgen der jungen Künstler, die mit ihren verschiedenen Instrumenten ein breites musikalisches Spektrum abdeckten. Es war beeindruckend zu sehen und zu hören, wie souverän, nervenstark und gekonnt die Jugendlichen ihre Auftritte absolvierten. «Man spürte, dass

Musikschüler präsentierten ihr Können unter den strengen Augen von vier Juroren. Jugendliche aus Ober- und Unterägeri schnitten am besten ab. Über 200 Musikschülerinnen und Musikschüler aus Menzingen, Neuheim, Oberägeri und Unterägeri nahmen am diesjährigen Musikschulwettbewerb des Rotary-Clubs AegeriMenzingen teil. Der Anlass fand am 6. April in der Musik-

«Die Rekordbeteiligung zeigt, dass sich dieser Anlass als feste Institution der Berggemeinden etabliert hat.» Norbert Hanke, Rotary-Club Aegeri-Menzingen-Neuheim schule Unterägeri statt. Auch dieses Jahr zeigten die Leiter der Musikschulen von Menzingen, Neuheim, Oberund Unterägeri wieder ein grosses Engagement in der Vorbereitung des Rotary-Musikschulpreises. Und der Einsatz

Jugendmusikwettbewerb Zuger Musikschüler feierten Erfolge Das Ensemble Swing Kids der Musikschule Unterägeri hat den ersten Preis in der Kategorie Bläser-Ensembles gewonnen. Am Klavier sitzt Mila Ruchatz, Trompete spielen Mauro Hess und Larissa Beeler. hat sich gelohnt. «Die Rekordbeteiligung zeigt, dass sich dieser Anlass als feste Institution der Berggemeinden etabliert hat», sagt Norbert Hanke vom Rotary-Club Aegeri-Menzingen-Neuheim in einer Medienmitteilung. Die jungen Musikerinnen und Musiker fanden sich in verschiedensten Ensembles zusammen und boten grossartige Leistungen, unterstützt und motiviert von ihren

mitfiebernden Eltern. «Die Begeisterung und Freude schwappte auch auf die zahlreichen Helferinnen und Helfer des Rotary-Clubs über», freut sich Hanke.

Über 500 bis 600 Besucher hörten Vorträgen zu In Zusammenarbeit mit den Musikschulen der vier Zuger Berggemeinden will Rotary die Lust am frohen, gemeinsamen

Bild: pd

Musizieren wecken und dadurch einen Beitrag zur aktiven Freizeitgestaltung junger Menschen leisten. Es gab den jungen Musikern, die in vier Kategorien in je zwei Altersgruppen auftraten, die Gelegenheit, vor Publikum zu spielen und so erste Erfahrungen zu sammeln. Nebst Streicher-, Bläser-, Akkordeon- und Schwyzerörgeli-Ensembles waren vierhändige Darbietungen am Klavier

Vom 29. bis 31. März haben in Arbon, Genève, Liestal, Neuchâtel, Rotkreuz und Winterthur die Entradawettbewerbe des 44. Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs (SJMW) stattgefunden. Über 1000 musikbegeisterte Jugendliche aus der ganzen Schweiz haben als Solisten, im Duo oder in Kammerensembles vor einer Fachjury und einem interessierten Publikum musiziert. Die Musikschule der Stadt Zug war mit 15 Schülerinnen und Schülern vertreten. Vier Vorträge – drei Solis-

Hünenberger Geschichten

Als ich die 3. Klasse besuchte, unterhielt ich eine eigene Hasenzucht. Meine Mutter hat zu dieser Zeit immer einige Hasen gehabt. Ich wollte diese Zucht aber natürlich ganz anders aufziehen als sie. Hans Suter, ein Nachbarsbub, gab mir die wichtigsten Tipps: zum Beispiel wie man Männchen und Weibchen voneinander unterscheiden kann, wenn ein Weibchen rammlig ist, wie man vorgehen muss, wenn eine Hasenmutter Junge gebärt und so weiter. Die Anfangsbegeisterung war sehr gross. Ich ging mit dem zu deckenden «Chüngel» immer in den Bickel zu Frau

Bütler, die eine ganz grosse Hasenzucht hatte. Einmal fuhr ich auch mit einer Schachtel auf dem Packträger mit einem Hasen zu Frau Bütler zwecks Deckung. Als ich das «Weibchen» am Rücken packte und es zu dem von Frau Bütler bestimmten Bock in den Stall hievte, begann ein riesiger Kampf zwischen den beiden Tieren. Frau Bütler meinte, mein Weibchen sei gar nicht rammlig oder aus sonst einem Grund nicht bereit für eine «Begattung». Diese Bezeichnung hatte ich vorher noch gar nie gehört. Nach einem längeren Zweikampf, beide Tiere hatten schon etliche Büschel Haare verloren, wurde es Frau Bütler zu bunt. Sie fragte mich, ob das überhaupt ein Weibchen sei. Ich sah sie ganz entgeistert an und fragte sie sehr altklug, ob sie meine, ich wisse nicht, wer Bock und wer Weibchen sei.

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Frau Bütler sah mich mit Schalk an und meinte, sie wolle nun selber schauen, wer Recht habe. Wie peinlich – es war wirklich ein Bock. Trotz dieser Schmach meinte Frau Bütler ganz nebenbei, ich solle morgen wieder kommen, diesmal aber mit einem Weibchen. Wie befohlen ging ich am nächsten Tag mit dem richtigen Hasen vorbei, alles ging problemlos über die Bühne. Das Weibchen brachte sieben ganz herzige Häschen zur Welt. Mein Vater freute sich auch an meiner Hasenzucht, er fand es immer gut, wenn wir etwas Sinnvolles machten. Zur Freude schenkte er mir einen rassenreinen tragenden «Schweizer Schäck». Das war ein Prachtstier, fast so gross wie ein Belgischer Riese.Als er begann, Heu zusammenzutragen, wusste ich, dass die Geburt nächstens bevorstand. Jeden Tag nach der Schule führte mein erster Gang in den Hasenstall, um nachzusehen, ob es schon so weit sei. Als es dann wirklich so weit war, war meine Freude aber nur von kurzer Dauer. Das Weibchen hatte sieben Junge geworfen und alle selber aufgefressen. Meine Enttäuschung

und meine Trauer waren unermesslich, alles war mir verleidet, die Schule, meine Hasen, meine Bande, schlicht, ich war total am Boden. Meine Eltern und meine Schwestern waren auch sehr traurig. Mein Vater erkundigte sich in Rotkreuz bei Frau Fischer, bei der er ja das Rassentier gekauft hatte. Die Züchterin meinte, solche Zwischenfälle gebe es ab und zu, besonders rassenreine Tiere seien viel heikler. Wir sollten das Tier in etwa zwei Monaten wieder decken. Diesen Ratschlag befolgten wir auch. Leider wiederholte sich das Schicksal von neuem. Ich brauchte lange, bis ich diese Niederlage überwunden hatte. Das Ganze war aber auch eine gute Lebensschulung.

Der Vater brachte es nicht übers Herz, die Hasen zu schlachten Hasen müssen auch geschlachtet werden. Ich muss sagen, das hat mir eigentlich nicht viel ausgemacht. Wir alle wussten, dass Hasen nicht zum Plausch gehalten wurden, nein, das war eine wichtige Ergänzung für die Fleischversorgung. Wir schlachteten die Hasen nicht selber. Auch mein Vater

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ten und ein Duo – erreichten einen ersten Rang und qualifizierten sich damit für das Finale im Mai. Zudem holten zehn junge Musikerinnen und Musiker einen zweiten Preis und drei einen dritten Preis. Die Pianistin Eszter Alexay, eine Schülerin von Daniel Vayman, holte in der Kategorie II-S einen ersten Preis mit Auszeichnung. Wie bei diesem Wettbewerb üblich, qualifizieren sich alle Preisträgerinnen und Preisträger mit einem ersten Preis für das Finale. Dieses wird in Lugano vom 16. bis zum 19. Mai ausgetragen. ar

Cham

Der «Schweizer Schäck» jagte ihm einen Schrecken ein Werner Greteners ganzer Stolz war seine Hasenzucht. Sie bescherte ihm aber nicht nur frohe Stunden.

da viel Vorbereitung und eine ausgezeichnete pädagogische Betreuung dahintersteckten», erzählt Hanke. In jeder Kategorie wurden drei Preise, die vom RotaryClub gesponsert wurden, verliehen. Die Musikschülerinnen und -schüler von Oberägeri und Unterägeri schnitten am erfolgreichsten ab, sie stellten auch am meisten Teilnehmende. Mitmachen war aber genauso wichtig wie siegen, deshalb erhielten alle Teilnehmenden eine Anerkennungsurkunde. ar

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hätte das nicht übers Herz gebracht, einen eigenen Chüngel zu töten. Zu diesem Zweck gingen wir zum Suter Heiri, einem lieben Nachbarn, der diese Arbeit gut beherrschte. Er ging mit den Hasen so liebevoll um, dass die armen Tiere gar nicht merkten, was mit ihnen gleich passieren würde. Gerne hätte ich auch mal selber die Schlachtung vorgenommen, ich getraute mich aber nie, Suter Heiri zu fragen. Ich bin überzeugt, er hätte es mir erlaubt. Werner Gretener

Weitere Geschichten Der Ur-Hünenberger Werner Gretener hat ein Buch «Mein Hünenberg» über seine Kindheit in Hünenberg geschrieben. Darin werden nicht nur etliche Einwohnerinnen und Einwohner der damaligen Zeit porträtiert, sondern man erfährt auch viel über das Leben der Nachkriegszeit im Ennetsee. Das Buch kann beim Autor für 20 Franken direkt unter geren@quickline. ch bestellt werden. Beim Buchhaus Balmer in Zug und im EKZ Zugerland ist es ebenfalls erhältlich. ar

Neuer Standort für Fahrgemeinschaften Die Gemeinde Cham unterstützt das Projekt «Hitch Hike Carpooling» Region Zug und lanciert auf dem Rigiplatz einen neuen offiziellen HitchHike-Ein- und -Ausstiegsort. Über eine entsprechende WebApp können sich Pendlerinnen und Pendler einfach finden und Fahrgemeinschaften bilden. Bereits seit 2018 bietet das Start-up-Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Stadt Zug Mitfahrgelegenheiten an vier Standorten in Zug an. Ein weiterer Standort befindet sich bei der Hochschule Luzern in Rotkreuz. «Die Einwohnergemeinde Cham möchte Hitch Hike fördern und damit ein Zeichen für eine umweltgerechte Mobilität setzen», sagt Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit der Gemeinde. «Die Verkehrsüberlastung in Cham ist ein bekanntes Problem, welches es zu lösen gilt. Fahrgemeinschaften wie Hitch Hike bieten eine gute Alternative für Pendler, entlasten den Verkehr und schonen die Umwelt.» Gemäss den Anbietern der Plattform haben sich in der Region Zug bis Dezember 2018 bereits über 1000 Personen angemeldet. Viele arbeiten oder wohnen in der Region, viele auch in der städtischen oder kantonalen Verwaltung. Ein Verhaltenskodex regelt die wichtigsten Themen rund um die Benutzung von Hitch Hike. Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen sagen Benutzer, es sei wichtig, sich gut zu organisieren, pünktlich am Treffpunkt zu erscheinen und sich flexibel gegenüber der Fahrerin oder dem Fahrer zu zeigen, damit alles reibungslos klappt. pd


Frohe Ostern Grösste Auswahl der Schweiz . Seit 1988 in Zug Die Akorug AG wurde 1988 von den Brüdern Kazem und Ghasem Sadeghi in Zug gegründet. Durch laufende Einkäufe konnte das Sortiment von Jahr zu Jahr vergrössert werden, so dass die Akorug AG im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte zum grössten Anbieter von Orientteppichen in der Schweiz wurde. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts machte sich in der Schweiz eine Änderung der Kundenbedürfnisse bemerkbar. Gefragt waren nich nur traditionelle Orientteppiche, welche durch ihre meist mehrfarbigen und auffallenden Muster herausstachen, sondern nunmehr auch moderne Teppiche.

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Eigenes Atelier für Reinigungen und Restaurationen Jeder Orientteppich sollte, je nach Bedarf, alle 5 bis 7 Jahre gründlich gewaschen werden, da feiner Staub und Schmutzpartikel tief in den Boden des Teppichs eindringen. Dieser kann mit blossem Staubsaugen nicht entfernt werden und bildet mit der Zeit feine Körner, die beim Begehen des Teppichs am Grund reiben und diesen schneller abnutzen. Wir bieten Ihnen hierbei gerne eine helfende Hand an, in dem wir Ihre Teppiche fachmännisch reinigen. Rufen Sie uns an, um einen Termin für die kostenlose Abholung und Lieferung der Teppiche zu vereinbaren. Bei der Abholung Ihrer Teppiche können wir Sie auch gleich darüber aufklären, ob Ihre Teppiche Schädigungen aufweisen, die es sich zu restaurieren lohnt (wie beispielweise an den Kanten oder Fransen).

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Ratgeber Versicherung

Zuger Köpfe

Ägeribad: Neuer Geschäftsführer

Tobias Herger (Bild unten rechts) heisst der neue Geschäftsführer des Ägeribads in Oberägeri. Er tritt seine Stelle am 1. August an. Der 40-Jährige ist für die operative Leitung des Ägeribads verantwortlich. Das beinhaltet die Bereiche Bade- und Wellnessbetrieb sowie die Gastronomie. Auch die Führung der Geschäftsstelle von Ägerital-Sattel Tourismus gehört in sein Aufgabengebiet. Die FDPFrauen Zug nominierten zuhanden der Nominationsversammlung der Kantonalpartei Karen Umbach (Bild oben), Kantonsrätin und Fraktionschefin, Mitglied des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug, Claudia Benninger Brun (Bild rechts), Gemeinderätin Hünenberg, und Sussi Hodel (Bild unten links), Unterägeri. Da der Kanton Zug noch nie eine Frau in das nationale Parlament entsandt hat, sind die FDPFrauen Zug der Meinung, dass eine FDPFrau den Wirtschaftsmotor Zug repräsentieren müsse. Die Alternative – die Grünen und CSP wollen nach acht Jahren zurück in den Nationalrat. Nominiert wurden mit Manuela Weichelt-Picard, Andreas Lustenberger und Vroni Straub-Müller drei starke Persönlichkeiten für die Wahlen im Oktober. StraubMüller (Bild rechts) führt seit acht Jahren das Zuger Bildungsdepartement. Die ausgebildete Hebamme amtet seit diesem Jahr auch als Vize-Stadtpräsidentin. Lustenberger lebt seit 1987 in Baar. Von 2012 bis 2016 amtete Lustenberger (Bild links) als Präsident der Jungen Grünen Schweiz und hat in dieser Funktion die Zersiedelungsinitiative initiiert. Seit 2013 politisiert Lustenberger im Zuger Kantonsrat und setzt sich dort in der Raumplanungskommission für effektiven Umweltschutz und rasche Energiewende ein. Seit 2016 ist Lustenberger zudem Präsident der Kantonalpartei. WeicheltPicard (Bild oben rechts) politisiert seit 28 Jahren im Kanton Zug. Vor knapp 30 Jahren trat sie der Frischen Brise, heute Grüne Steinhausen, bei und wurde auf Anhieb 1994 als jüngste Kantonsrätin gewählt. Sie amtete bis Ende Jahr zwölf Jahre als Regierungsrätin. fh

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Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann

Unfall oder Krankheit?

D Im Gebiet Stockeri in der Gemeinde Risch plant der Kanton eine neue Deponie. Das Vorhaben stösst aber schon auf Widerstand.

Bild: Stefan Kaiser

Bautätigkeit

Deponien sind bald voll Der Kanton hat die Abfallund die Deponieplanung überarbeitet. Ein neuer Deponiestandort muss gesucht und der Gebrauch von Recycling-Baustoffen gefördert werden. Fast jedes Produkt wird nach Gebrauch zu Abfall. Idealerweise werden Abfälle wieder dem Produktkreislauf zugeführt. Die restlichen Abfälle müssen jedoch umweltgerecht entsorgt werden. «Die Abfallplanung liefert die wesentlichen Grundlagen und Massnahmen, um die Abfallwirtschaft im Kanton Zug gezielt steuern und entwickeln zu können», erklärt Baudirektor Florian Weber in einer Mitteilung und sagt weiter: «Sie ist der Nachhaltigkeit verpflichtet, berücksichtigt also ökologische,ökonomische und soziale Aspekte.» Dabei solle die Entsorgungssicherheit gewährleistet sein. Die Verwertung und die Entsorgung sollen qualitativ hochstehend und gleichzeitig kostengünstig sein. Die Verwertungs- und Entsor-

gungsanlagen sollen dem Stand der heutigen Technik entsprechen und bei möglichst geringen Schadstoffemissionen eine hohe Energieeffizienz aufweisen. Zudem sollen die

«Unverschmutzter Aushub kann für die Auffüllung von Kiesgruben genutzt werden.» Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug Entsorgungswege klar, direkt und benutzerfreundlich sein. Die Abfallplanung nimmt zudem aktuelle Themen wie Phosphor-Recycling oder Food Waste auf und integriert diese, soweit sinnvoll, in die Planung.

Platz in Kiesgruben und Deponien reicht noch bis 2025 Dringender Handlungsbedarf wurde bei der Überprüfung der Abfall- und Deponieplanung insbesondere bei den Bauabfällen ausgemacht. Die hohe Bautätigkeit im Kanton Zug führt zu grossen Aushub-

mengen, und durch den Rückbau von alten Gebäuden und Infrastrukturbauten entstehen grosse Mengen an mineralischen Bauabfällen. «Unverschmutzter Aushub kann für die Auffüllung von Kiesgruben genutzt werden», erklärt der Baudirektor. Die aktuellen Prognosen zeigen jedoch, dass die Kiesgruben und auch die geplante Aushubdeponie Stockeri ab dem Jahr 2025 nicht mehr ausreichen werden. Daher müssen neue Deponiestandorte gesucht werden. «Neue Standorte für Deponien sind schwierig zu finden. Sie führen sowohl bei der planerischen Sicherstellung als auch bei der Realisierung häufig zu Interessens- und Nutzungskonflikten», weiss Weber. Die Ausscheidung neuer Deponiestandorte werden eine grosse Herausforderung sein. Auch Massnahmen gegen den Importüberschuss von Aushub aus den Nachbarkantonen und eine damit einhergehende zu rasche Auffüllung werden geprüft und schrittweise umgesetzt. Bei belasteten deponierbaren Abfällen wird zusammen mit den Zentralschweizer Kantonen untersucht, ob gegebe-

nenfalls zusätzliches Verwertungspotenzial vorhanden ist und ob mit geeigneten Massnahmen die Ablagerungsmengen verringert werden können.

Anteil an Recyclingbaustoffen stagniert seit Jahren Die Bauunternehmen trennen die Bauabfälle soweit möglich. Viele mineralische Bauabfälle wie Beton, Mauersteine, Dachziegel und Asphalt können dabei in Bauabfallanlagen zu Recycling-Baustoffen wie Recycling-Kies und Recycling-Sand aufbereitet und später wieder in Bauvorhaben eingesetzt werden. Der Anteil dieser Recyclingbaustoffe am gesamten Kiesumsatz stagniert jedoch seit einigen Jahren. Der Kanton will deshalb den Absatz von Recycling-Baustoffen (in Form von Recycling-Beton und Recycling-Asphalt) fördern. Recycling-Baustoffe sollen dabei nicht nur bei öffentlichen Bauten vermehrt eingesetzt werden, denn diese Potenziale sind begrenzt. Es sollen auch Möglichkeiten zur Steigerung des Recycling-Anteils in privaten Bauwerken geprüft werden. ar

Statistik

Risch bleibt der Spitzenreiter im Wachstum Die Bevölkerungszahl im Kanton Zug ist erneut angewachsen. Ausser Hünenberg verzeichneten alle Gemeinden ein Bevölkerungswachstum. Die Bevölkerung im Kanton Zug ist gemäss den neusten, noch provisorischen Zahlen im Jahr 2018 um 1391 Personen auf insgesamt 126 812 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen (+ 1,1 Prozent). Damit ist das Wachstum gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen (2017: + 1453 Personen); es bleibt im gesamtschweizerischen Vergleich

aber hoch. Seit der Jahrtausendwende ist die Zuger Bevölkerung um mehr als einen Viertel gewachsen. Klare Spitzenreiterin ist in dieser Zeit die Gemeinde Risch: Hier ist die Bevölkerung in den letzten 18 Jahren um mehr als die Hälfte gewachsen (+ 50,4 Prozent). Ausser Hünenberg (– 0,2 Prozent) verzeichneten alle Zuger Gemeinden im Jahr 2018 ein Bevölkerungswachstum. Die Bevölkerungszahl des Kantons Zug wird gemäss der Bevölkerungsszenarien des Bundesamtes für Statistik in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Das Szenario geht für das Jahr 2030 von rund 141 300

Einwohnerinnen und Einwohnern im Kanton Zug aus. Das Bevölkerungswachstum ist innerhalb des Kantons sehr ungleich verteilt.Während sich die Einwohnerinnen- und Einwohnerzahl von Risch seit der Jahrtausendwende um mehr als die Hälfte erhöht hat, ist die Gemeinde Menzingen in dieser Zeit kaum gewachsen (+ 2,3 Prozent). Bei den übrigen Gemeinden befinden sich die Wachstumszahlen in dem Zeitraum zwischen 14,4 und 34,5 Prozent.

5762 Zuger aus dem Kanton weggezogen Wie im Vorjahr waren 2018 rund zwei Drittel des Bevölke-

rungswachstums auf das positive Wanderungssaldo zurückzuführen (+ 906 Personen). Im Jahr 2018 zogen 5762 Zugerinnen und Zuger in andere Kantone oder ins Ausland; 6668 Personen sind zugezogen. 1299 Lebendgeburten standen 810 Todesfälle gegenüber (Geburtenüberschuss). Obwohl die ausländische Bevölkerung wesentlich stärker gewachsen ist als die schweizerische (+ 907 Personen gegenüber + 484 Personen), ist der Ausländerinnen- und Ausländeranteil nur leicht auf 28,3 Prozent gestiegen (2017: 27,9 Prozent). Im schweizerischen Mittel betrug derWert 25,1 Prozent. pd

ie Unfallversicherer kennen eine genaue Definition für die Bestimmung, ob ein versichertes Ereignis einem Unfall oder einer Krankheit zugeordnet werden muss. Der gängige Unfallbegriff umfasst fünf Stichworte: Ereignis, Gesundheitsschädigung, unfreiwillig, von aussen, plötzlich. Alle Unfallversicherer inklusive der Suva und den Krankenkassen prüfen ihre Leistungspflicht aufgrund dieser Definition. Eine klare Sache, müsste man meinen: Doch weit gefehlt. Ich erwähne nur zwei Stichworte: Meniskusschaden oder Rückenprobleme. Diese zwei Fälle, die Aufzählung ist nicht abschliessend, geben oft zu Diskussionen Anlass. Eine Meniskusverletzung infolge eines Misstrittes wird nicht zwingend als Unfall taxiert, kann es doch sein, dass der Unfallversicherer aufgrund der Vorgeschichte des Versicherten geltend macht, es handle sich beim vermeintlichen Unfall um kein eigentliches Unfallereignis, sondern lediglich um die Verschlechterung eines bestehenden, krankhaften Vorzustandes. Wieso ist das wichtig? Als Arbeitnehmer ist man bekanntlich obligatorisch gegen Unfälle versichert. Die meisten Firmen haben auch eine Versicherung, welche die Folgen einer Arbeitsunfähigkeit bei Krankheit abdecken. Um beim Knieschaden zu bleiben: Angenommen, der UVG-Versicherer anerkennt das Unfallereignis nicht. Die Konsequenz wäre, dass Sie das Ereignis ihrer Krankenkasse melden müssten. Vielleicht haben sie aber eine Franchise von 1500 Franken. Dann bezahlen sie einen Teil der Aufwendungen selber. Es könnte auch sein, dass die Verletzung eine längere Arbeitsunfähigkeit nach sich zieht. Wer bezahlt dann den Lohnausfall? Der UVG-Versicherer oder der Krankentaggeldversicherer? Auch diese Frage kann sehr wichtig sein. Gemäss UVG werden 80 Prozent des Lohnes ab dem dritten Tag bezahlt, beim Krankentaggeldversicherer besteht vielleicht eine Wartefrist von 30 oder 60 Tagen. Für Sie als Arbeitnehmer nicht so wichtig. Für sie als Arbeitgeber aber umso wichtiger, ob es sich um einen Unfall handelt oder nicht! Solche Fragen und Unstimmigkeiten wird es immer wieder geben. Wenn Sie als Firmeninhaber jedoch versuchen, das UVG und das Krankentaggeld beim selben Versicherer zu platzieren, bleibt Ihnen ein Teil der Probleme erspart. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug Graf & Partner Versicherungs­ broker AG, in Unterägeri.


Herti wünscht Ihnen frohe Ostern.

SCHWAND, FOTO: KARL BAER

BAAR UND ZUG, FOTO: KARL BAER

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN AN OSTERN MITTWOCH, 17.04.2019 Coop, Migros, Denner, Bäckerei Bossard, Kiosk Übrige Geschäft fe Sandi Restaurant-Pizzeria Zuger Kantonalbank, Post,

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Mein EVZ

«Weg zum Titel wird lang und hart werden»

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en Schwung aus den ersten zwei Playoff-Serien konnte der EVZ auch ins erste Finalspiel mitnehmen. Mit einer souveränen Leistung schafften die Zuger am vergangenen Donnerstag auswärts ein Break und konnten in der Serie gegen den SC Bern in Führung gehen. Beim Heimspiel zwei Tage später forderten die Fans mit ihrer Choreografie, dass die Zuger ihren «Eroberungszug fortsetzen». Wie bereits im allerersten Spiel der diesjährigen Playoffs wurde als Motiv ein Piratenschiff gewählt, welches sich eindrücklich vor der blauen Zuger Fankurve in die Höhe erstreckte. Für Mike Saxer war das bereits ein Höhepunkt des Abends, bevor das Spiel überhaupt begonnen hatte. «Die Choreo regte die Fans in der

wird sich für den EVZ aber wohl kaum ergeben», sagt er. Die Zuger hatten bereits zwei Überzahltreffer erzielt, als bei einem weiteren Powerplay kurz vor Schluss der Lärmpegel erneut in die Höhe geschraubt wurde. Die Mehrheit in der Bossard-Arena hoffte nämlich auf einen Zuger Siegestreffer noch vor der Verlängerung und fieberte dementsprechend mit. Nach einem aberkannten Tor des SCB in der Verlängerung kam noch ein letztes Mal Stimmung auf im Stadion, bevor die letzten Hoffnungen durch einen weiteren Treffer im Keim erstickt wurden. Die nächste Chance

Damian Hess, Schüler und EVZ-Fan aus Unterägeri Kurve von Beginn an zum Anfeuern an. Genau diese Stimmung macht die Playoff-Spiele so einzigartig», erklärt der Unterägerer. Dem angestrebten «Eroberungszug» der Zuger hatten die Bären aus der Bundesstadt jedoch noch etwas entgegenzusetzen, die im Vergleich zum ersten Spiel wie verwandelt auftraten und das Spiel schliesslich nach Verlängerung für sich entscheiden konnten. An einen aus Zuger

Philipp Emmenegger glaubt fest daran, dass der Meisterpokal dieses Jahr in Zug eine Heimat findet.

Im Stadion haben sich am Samstag die EVZ-Fans wieder mal mit ihrer Choreo ins Zeug gelegt und den Spielern und dem Publikum ein gigantisches Bild geboten. Derweil fieberten Hunderte Zuschauer auf dem Arena-Platz im Public Bilder: Florian Hofer Viewing mit.

Für Mike Saxer ist die Choreo der Fankurve ebenso ein Höhepunkt des Spiels wie die Tore des EVZ. Bilder: Damian Hess

Sicht positiven weiteren Verlauf der Serie glaubt EVZ-Fan Philipp Emmenegger aus Lauerz dennoch. «Wie das Spiel heute wird auch der Weg zum Meistertitel sicherlich noch enorm lang und hart. Eine bessere Chance als in dieser Saison, den Pokal endlich wieder einmal nach Zug zu holen,

auf einen Heimsieg bietet sich den Zugern bereits am Donnerstagabend. Damian Hess Stehplatztickets (solange Vorrat) für den Heimsektor sind am Spieltag ab 17.45 Uhr an der Abendkasse der Bossard-Arena erhältlich (solange Vorrat). An allen Spieltagen gibt es auf dem Arena-Platz ein Public Viewing. Der Eintritt ist frei.

SCHAUFENSTER

Möbel Egger in Eschenbach hat am Ostermontag geöffnet.

Bild: pd

Möbel Egger

Grosses Osterfest

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esuchen Sie das Osterfest und die grösste Gartenmöbel-Ausstellung der Region. Bei Möbel Egger in Eschenbach finden Gartenfreunde auf 1500 Quadratmetern, was das Herz begehrt. Die perfekte Einstimmung auf die sonnige Jahreszeit – mit einem tollen Rahmenprogramm und einem attraktiven Osterrabatt. Übrigens haben Sie am Ostermontag, 22. April, von 9 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich in aller Ruhe in der grossen Ausstellung auf 12 000 Quadratmetern im schönen Einrichtungshaus in Eschenbach inspirieren zu lassen. Sie profitieren von 25 Prozent Aktionsrabatt – gilt auf Katalogpreise – auf fast das ganze Möbelsortiment. Und auf das Gartenmöbel- und BoutiqueSortiment gibt es zusätzlich

10 Prozent Osterrabatt. Erleben Sie am Samstag und am Ostermontag ein attraktives und spannendes Rahmenprogramm: Der Osterhase überrascht die Gäste mit Süssigkeiten aus dem Osterkorb, Sie geniessen einen Gratis-Drink an der Egger-Bar und für die Kinder ist ein betreutes Kinderbasteln geplant. Und mit etwas Glück gewinnen Sie ein E-Bike im Wert von 4499 Franken, einen Weber-Grill oder einen Korb voller Köstlichkeiten aus der Wine & FoodBoutique. Ein Besuch lohnt sich jetzt ganz besonders. pd Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 9 bis 18.30 Uhr. Mittwoch und Freitag von 9 bis 21 Uhr, Samstag von 9 bis 16 Uhr. Ostermontag, 22. April, 9 bis 17 Uhr. www.moebelegger.ch

Den Zug für Reisen zu nehmen, ist nachhaltiger als zu fliegen.

Bild: pd

Boa Lingua

Nachhaltig Reisen

D

er Klimawandel weckt immer mehr das Bedürfnis, nachhaltiger zu reisen. Und auch der Schweizer Sprachreise-Spezialist Boa Lingua reagiert darauf: «Wir haben zahlreiche Destinationen im Angebot, die man ohne Probleme in wenigen Stunden erreichen kann. Daher empfehlen wir allen Kunden, die nachhaltiger reisen möchten, den Zug zu nehmen», erläutert Wey. Denn um eine Fremdsprache zu lernen, muss man nicht unbedingt bis ans andere Ende der Welt fliegen: London erreicht man von Zürich aus mit dem Zug in acht Stunden, für Paris nimmt man etwas mehr als vier Stunden in Kauf, und wer Lust auf italienische Küche hat, ist in dreieinhalb Stunden in Mailand. Übrigens: An gewisse Destinationen kann man ganz

bequem über Nacht mit dem Nachtzug reisen. Dies hat den Vorteil, dass man bei der Ankunft ausgeschlafen ist und gleich mit dem Entdecken der Stadt starten kann. Für die Reise in eine ferne oder exotische Destination ist eine An- und Rückreise mit dem Flugzeug manchmal unumgänglich. Wey empfiehlt daher: «Solche Destinationen sollten so selten wie möglich besucht werden. Ist man dafür einmal dort, sollte man auch gleich länger bleiben – was übrigens auch für nahe gelegene Destinationen Sinn macht.» Ein längerer Sprachaufenthalt führt dazu, dass man tiefer in die Kultur eintaucht und einen effektiveren Lerneffekt in der Fremdsprache hat. pd www.boalingua.ch

Der Gartenspezialist hat für seine Kunden viele Ideen parat.

Bild: pd

Hortis Gärten

Frühlingsgefühle?

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er Schnee schmilzt, die Temperaturen steigen erstmals frühlingshaft an. Die dicke Winterjacke kann zu Hause gelassen werden. Der Frühling kommt und alle freuen sich noch mehr auf ihren Garten! Jetzt ist auch hier die richtige Zeit für den Frühlingsputz. Ein gepflegter Garten mit blühenden Pflanzen lädt ein zum Geniessen, und die Vorfreude auf Gartenfeste und laue Sommerabende steigt. Lassen Sie jetzt vom Fachmann einen Gartenunterhalt ausführen und geniessen Sie den Frühling. Lust auf etwas Neues? Wir inspirieren Sie gerne auch mit Ideen für eine Gartenumänderung, sei es ein schöner Bodenbelag aus Naturstein oder Holz, eine fantasievolle Bepflanzung, ein Wasserspiel

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oder eine exklusive Aussenbeleuchtung. Hortis Gärten ist ein Chamer Gartenbau-Betrieb, welcher spezialisiert ist auf die Verarbeitung einheimischer Materialien, Pflanzen sowie Natursteine und Wasser. Geschäftsführer ist Daniel Roth, Landschaftsgärtner und eidgenössisch diplomierter Gärtnermeister. Er konnte in mehreren Gartenbaubetrieben Erfahrung sammeln. «Meine Vision ist es, meine Kunden bei der Planung mit Ideen zu unterstützen, auf Wünsche einzugehen und diese mit hochwertigen Materialien und Fachwissen selber umzusetzen», so Roth. pd Hortis Gärten GmbH in Cham, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch, www.hortis-gaerten.ch


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Reger Andrang herrschte schon am Freitagnachmittag, als die Choma unter dem Motto «gestern, heute, morgen» eröffnet wurde.

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Bilder: Daniel Frischherz

Gewerbeausstellung

«Die Choma 2019 war ein voller Erfolg» Der Besucherandrang war gross und das Interesse am Chamer Gewerbe ebenso. Die Macher der Gewerbeausstellung ziehen eine positive Bilanz. Florian Hofer und Alina Rütti

«Die Choma 2019 war ein voller Erfolg», sagt Georges Helfenstein, Chef des Organisationskomitees und Gemeindepräsident, rückblickend. Geschätzte 10 000 Besucher fanden am vergangenen Wochenende den Weg in den Hirsgarten zur Gewerbeausstellung. Gerade der Wechsel vom Lorzensaal in den Park am See sei bei den Besuchern und den Ausstellern sehr gut angekommen. Die Besucher erfreuten sich an den schön gemachten Ständen und den auskunftsfreudigen Mitarbeitern des Chamer Gewerbes. Die Aussteller ihrerseits hatten ihre helle Freude am Interesse der Bevöl-

kerung und an den Besuchern, die auch von ausserhalb der Gemeinde angereist waren.

Ein besonderer Rahmen am schönsten Platz von Cham Schon an der Eröffnungsfeier am Freitagnachmittag wurde deutlich, dass die Choma 2019 zu einem grossen Erfolg werden würde. «Es war ein Riesenaufwand, und alle hier haben sich mächtig ins Zeug gelegt», sagte OK-Chef und Gemeindepräsident Georges Helfenstein vor zahlreichen Gästen im Restaurantbereich. 70 Aussteller und 1500 Quadratmeter Ausstellungsfläche seien ein Beweis für die Kraft des Chamer Gewerbes: «Das sind Leute, die auch ‹schaffen› können», so Helfenstein. Ins gleiche Horn stiess Gewebevereinspräsident Erich Herzog: «Das zeigt, dass Cham etwas auf die Beine stellen kann. Dieser Rahmen am schönsten Platz von Cham ist einmalig.» Landammann Ste-

phan Schleiss nutzte die Gelegenheit, den Chamern ein paar Worte zur Abstimmung um die Kantonsschule zu sagen. Man mache nun eine neue Auslegeordnung. «Wir haben die Botschaft verstanden und machen uns jetzt an die Arbeit.» Eine neue Mittelschule bedeute nicht, dass es dann weniger Lehrlinge gebe. Dann gab es noch Lob für das Gewerbe an sich. «Sehr viele unserer Arbeitsplätze verdanken wir dem Gewerbe», so Schleiss. «Dem Land geht es gut, wenn es dem Gewerbe gut geht.» Die nächste Choma wird wohl in drei Jahren stattfinden. Ob wieder im Hirsgarten oder wie gewohnt im Lorzensaal, ist noch offen. «Denn ohne die grosszügigen Sponsoren wäre ein Anlass dieser Grössenordnung nicht möglich», bedenkt Georges Helfenstein.

Gemeindepräsident Georges Helfenstein (von links), Landammann Stephan Schleiss, Kantonsratspräsidentin Monika Barmet und Gewerbevereinspräsident Erich Herzog beim Durchschneiden des roten Bandes.

Geschäftsführer Steven Heusser (links) und Aussendienstmitarbeiter Michael Hofmann von der Firma Reprotec mit einer 60 Jahre alten, noch funktionsfähigen Druck- und Stanzmaschine.

Sie haben den Durchblick: Martin Keller und Tanja Strickler von Herzog Optik.

Landammann Stephan Schleiss bei der Eröffnungsrede, umrahmt von Damen der Trachtengruppe Cham-Ennetsee.

Gemeindepräsident und Chef des Organisationskomitees der Jubiläums-Choma, Georges Helfenstein.

Peter Gisler (links) und Domenic Hochstrasser von der Paul Gisler AG sind Spezialisten für Spengler- und Flachdacharbeiten sowie Energieberatungen.

Rolf Kaseder (von links), Conny Lichtsteiner und Thomas Gilg vom Echo vom Röhrliberg sorgten für gute Stimmung.

Denisa Kobr (Administration/Verkauf, von links), Mike Benz (Geschäftsführer), Christian Bubendorf (Immobilienbewerter mit eidg. Fachausweis) und Josef Zurkirchen (Versicherung/Anlagen/Immobilien) von der Firma Immowunsch.com.


Ihre Autohändler in der Region Holzhäusern

50 Jahre Auto Seiler und 40 Jahre Toyota Vertretung Grosses Jubiläum in Holzhäusern: Die Garage Auto Seiler AG feiert ihren 50. Geburtstag. Und seit 40 Jahren ist der sympathische Familienbetrieb auf Toyota spezialisiert. Die Garage Seiler wurde am 1. Juni 1969 von Kurt Seiler gegründet und war die ersten zehn Jahre als Einmannbetrieb tätig. Im September 1979 übernahm Kurt Seiler die Toyota Vertretung in der Region Ennetsee. 1984 konnte das heutige Werkstatt-Gebäude bezogen werden – mit den ersten Angestellten. 1985 wurde die Einzelfirma in die Auto Seiler AG umgewandelt. 1998

konnte der neue Ausstellungsraum bezogen werden. Im Februar 2016 wurde das Fremdmarken-ReparaturKonzept «LE GARAGE» übernommen. Im August 2016 verkaufte Kurt Seiler die Firma an dem langjährigen Mitarbeiter Charly Zurfluh. Heute umfasst das Team der Auto Seiler AG sechs Mitarbeiter (siehe Bild rechts).

Stolzer Vertreter einer der grössten Automarken der Welt «Als kundennahes Unternehmen sind wir einer der stolzen Vertreter einer der grössten Automarken der Welt», sagt dazu Charly Zurfluh, Geschäftsführer der Auto Seiler AG. «Bei uns stellen wir Ihnen die neuen Modelle von

Toyota vor und beantworten Ihre Fragen rund um die Sicherheit, Fahrverhalten, Motorisierung und alles, was Sie im Zusammenhang mit einem Neu- oder Occasionswagen interessiert. Weiter unterbreiten wir Ihren gerne eine Offerte für das bisher gefahrene Auto.» Im Werkstattgebäude stehen sehr gut ausgebildete und motivierte Mechaniker für tadel- und reibungslose Wartungsarbeiten bereit. pd Auto Seiler AG Rigiweg 27 6343 Holzhäusern Garage: Tel. 041 790 14 63 Verkauf: Tel. 041 790 26 66 Fax 041 790 26 63 info@autoseilerag.ch www.autoseilerag.ch

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

18. Kantonales Sportforum

Spielgruppenverband Kanton Zug

Rucksack mit neuem Wissen gepackt

Ausblick aufs Schwingfest Das Sportforum stand ganz im Fokus des Esaf. Geschäftsführer Thomas Huwyler zeigte auf, wo in Zug die 300 000 Zuschauer Wurst und Brot essen und warum dafür 36 Millionen Franken ins Sägemehl gesetzt werden.

Kürzlich kamen nahezu 50 aktive, interessierte Spielgruppenleiterinnen aus dem Kanton Zug in Baar zusammen, um sich das spannende Referat anzuhören.

Beat Friedli

Riecht das Schwingareal morgens um sieben nach Schnaps, wie unlängst in einer Zeitung zu lesen war? Ist auf dem Areal keine Werbung sichtbar? Sind Tätowierungen bei den Schwingern wirklich verpönt? Nicht nur auf solche Fragen wurde am Sportforum eingegangen. Thomas Huwyler, Geschäftsführer des eidgenös­ sischen Schwing­ und Älpler­ fests (Esaf) in Zug im August, zeigte eindrücklich auf, warum das Eidgenössische zu den grössten Sportanlässen der Schweiz gehört. Die Zahlen sind erstaunlich: 300 000 Gäste werden erwartet, 6000 Helfe­ rinnen und Helfer werden im Einsatz sein. Mit 56 500 Plätzen wird in Zug die weltgrösste

Der Zuger Schwinger Marcel Bieri im Gespräch mit Beat Friedli vom Sportamt des Kantons und Schwingerkönigin Sonia Kälin. Bild: pd

temporäre Arena stehen. 240 000 Liter Bier und 58 000 Würste dürften über die The­ ken gehen – Zahlen der Super­ lative. Und trotz eines Brutto­ budgets von 36 Millionen Franken wird ein Gewinn er­ wartet, welcher in die Nach­ wuchsförderung fliessen wird. «Zug darf sich auf das Schwing­ fest freuen, wir sind bereit», schloss Thomas Huwyler sein Referat. Hinter die Kulissen blicken liessen danach auch die vierfache Schwingerköni­

gin Sonia Kälin und der Zuger Schwinger Marcel Bieri. Kälin unterstrich, dass auch Frauen schwingen können, schliesslich gibt es seit 20 Jahren einen Frauenschwingverband. Mar­ cel Bieri gilt als Geheimfavorit am Esaf und würde den Sieger­ stier «Kolin» natürlich gerne im Schulzimmer präsentieren.

Turnusgemäss würde Zug wieder 2079 drankommen Ob es beim nächsten Eidge­ nössischen in Zug – turnusge­

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mäss wäre das im Jahr 2079 – ein gemeinsames Frauen­ und Mannenschwinget geben wird, steht allerdings noch in den Sternen. Sonia würde es be­ grüssen und überreichte Mar­ cel schon mal symbolisch die Krone zum Sieg beim Esaf. Statthalter Martin Pfister und Amtsleiter Felix Jaray wa­ ren sich an diesem Abend in ihrer Rück­ und Ausschau ei­ nig: «Es wäre schön, wenn im Schulsport das Schwingen ver­ mehrt Einzug halten würde.»

Die Liga für Zeckenkranke Schweiz ist eine gemeinnützige und neutrale Anlaufstelle, die sich für Präventionsarbeit gegen Zecken in der Schweiz einsetzt. Den spannenden Vor­ trag hielt Werner Tischhauser. Den Spielgruppenleiterinnen wurden die Gefahrenquellen auf eindrückliche Art bewusst gemacht. Auf der Homepage www.zeckenliga.ch kann man sich Informationen zu den ex­ ponierteren Stellen an den Körpern von Erwachsenen und Kindern ansehen und erfahren, welche Stellen am häufigsten betroffen sind. Zecken lassen sich in Bodennähe beim Kon­ takt abstreifen und springen ihre Opfer nicht an. Tischhau­ ser hat auf das Vor­ und Nach­ bereiten hingewiesen, wenn man sich draussen aufhält, so­ wie auch auf das richtige Werk­

zeug zum Entfernen gezeigt und wie wichtig es ist, mög­ lichst ruhig und schnell dieklei­ nen «Blutsauger» von den be­ fallenen Körpern zu entfernen. Die Spielgruppenleiterinnen wurden auf die verschiedenen Schutzmassnahmen hingewie­ sen und wann der beste Zeit­ punkt ist, sich impfen zu lassen, falls dies für die betroffene Per­ son in Frage kommt. Die vielen anwesenden Innen­ und Wald­ spielgruppenleiterinnen haben ihren Rucksack an Wissen ge­ füllt und sind nun bereit, dies an die Eltern ihrer Spielgrup­ penkinder weiterzuvermitteln und ihnen auch die Angst vor den Zecken zu nehmen. Im Anschluss fand die 21. Ge­ neralversammlung des Spiel­ gruppenverbands Kanton Zug statt. Neben den Traktanden und dem Antrag wurde die Aktuarin Francesca Allenbach aus Steinhausen verabschiedet und das neu gewählte Vor­ standsmitglied Christine Exer aus Baar mit Applaus begrüsst. Rundum ein gelungener An­ lass. Karin Stocker, Präsidentin Spielgruppenverband Kanton Zug

Zuki

Verein sieht im Teuflibach noch grosse Entwicklungsmöglichkeiten An der gut besuchten Generalversammlung konnten die Anwesenden beim Rückblick auf das Zuki-Jahr auf viele grössere und kleinere Erfolge stolz sein. So war das Zuki­Kinderfest bei strahlendem Sonnenschein sehr gut besucht, aber auch die beiden Bewegungspro­ gramme Open Sunday und Zuki­Plausch konnten rekord­ verdächtige Teilnehmerzahlen ausweisen. Auch die Ferien­ betreuung schrieb wie erwar­ tet mit einer höheren Durch­ schnittsbelegung ab. Gerade

hier gab es jedoch einen Wer­ mutstropfen: Zuki wird die Fe­ rienbetreuung nur noch diese Frühlingsferien durchführen. Ab Sommer bietet die Gemein­ de Cham ein eigenes Angebot in der Schule an, weshalb Zuki seine Ferienbetreuung schliesst, denn für zwei Ange­ bote hat es in Cham leider noch keinen Bedarf.

Neue Mitglieder packten bereits im vergangenen Jahr mit an Der Verein ist stolz, die Ferienbetreuung vor zehn Jahren in Cham initiiert und anfänglich auch auf eigene Rechnung und in eigener Ver­ antwortung organisiert und durchgeführt zu haben. Zuki war damit ein wichtiger

Trendsetter im Kanton Zug. Stolz ist der Verein auch, dass das Werben um neue, aktive Mitglieder im letzten Jahr Früchte getragen hat: An der gut besuchten und gemüt­ lichen Generalversammlung Ende März konnten unter Ap­ plaus zusätzlich vier junge, engagierte Mitglieder in den Vorstand gewählt werden. Je­ des Ressort ist dadurch neu wieder im Vorstand vertreten. Die neuen Mitglieder waren bereits im vergangenen Jahr tatkräftig in den Angeboten engagiert und haben sich so mit dem vielfältigen Verein bekanntgemacht. Der verjüngte Vorstand freut sich darauf, die Werte und das Engagement auch für die aktu­

elle Elterngeneration weiter­ zuführen und zu entwickeln. Grosse Entwicklungsmög­ lichkeiten sehen alle im Zuki Teuflibach, denn das Aben­ teuerland des Vereins hat noch viel Potenzial. Deshalb werden die meisten Vereinsressourcen im laufenden Geschäftsjahr in die Weiterentwicklung des Zuki Teuflibach fliessen. Als Verein ist Zuki natürlich immer auf das Engagement von jungen Eltern angewiesen. Wer also mitwirken, denken und planen möchte, ist herzlich dazu eingeladen. Kennen ler­ nen kann man den Verein spä­ testens am 5. Mai am Zuki­ Kinderfest im Hirsgarten. Doris Meyer für den Vorstand von Zuki

Der neue Vorstand: (von vorne links) Ilirida Rechi, Doris Meyer, Viola Schurich, Christian Ruckstuhl, Sabina Ruckstuhl, Karin Pasamontes und (von hinten links) Claudio Hofer, Leonie Ackermann und Sha Ackermann. Auf dem Bild fehlt Bild: pd Isabelle Bögli.

Risch Tourismus

Ennetseer Tourismus-Verein hat die Umstrukturierung fast vollendet dass der Vorstand wieder personellen Zuwachs bekäme. Ist doch der Verein für wich­ tige Gemeindeanlässe verant­ wortlich, wie die Bundesfeier, Märkte und die Chilbi.

An der diesjährigen 83. Generalversammlung orientierte Risch Tourismus über das erste Jahr unter neuem Namen und neuer Struktur. Der Präsident Michel Ebin­ ger betonte, dass der Umbruch zwar sehr viel Arbeit gegeben habe, der Verein jedoch auf der Zielgeraden angelangt sei. Leider musste der Abgang von zwei Vorstandsmitglie­ dern verzeichnet werden, die Aktuarin Michaela Wieser und die Kassierin Jacqueline Christen haben den Vorstand verlassen. Momentan besteht der Vorstand nur noch aus vier Personen. Wie viele Vereine kämpft also auch Risch Tou­ rismus mit der Besetzung von Ämtern. Es wäre aber wichtig,

Kassierin Jacqueline Christen wurde durch Markus Bucher verabschiedet.

Bild: pd

Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen. Gesucht werden momentan Beisitzer, welche Aufgaben bei der Durchführung der Anlässe übernehmen könnten. Aber auch neue Vereinsmitglieder sind willkommen. Ein grosses Problem konnte gelöst wer­ den. Die Organisation der An­ lässe übersteigt das Pensum einer Freiwilligenarbeit. Des­ halb wählte die Generalver­ sammlung Sandra Bucher als Geschäftsführerin und Fi­ nanzchefin. Im Budget wurde eine moderate Entlohnung bewilligt. Sandra Bucher ist nicht im Vorstand, nimmt je­

doch mit beratender Stimme an den Sitzungen teil. Für organisatorische Fragen ist sie auch Ansprechpartnerin für Vereine, Behörden und die Mitglieder sowie Marktfahrer und Schausteller. Zum Schluss der Versamm­ lung wurde der anwesende Rischer Gemeinderat Fran­ cesco Zoppi gebeten, den Dank an die Gemeinde für ihre intensive Unterstützung zu übermitteln. Gedankt wur­ de auch der Bürgergemeinde, welche den Verein ebenfalls sehr unterstützt und an der Generalversammlung eben­ falls durch eine Delegation vertreten war. Nicht vergessen wurde, auch den Mitarbeitern der Gemeinden zu danken, welche dem Verein immer tat­ kräftig zur Seite stehen. Michel Ebinger, Präsident Risch Tourismus


So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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Landwirtschaft

Die Zuger Chriesibaum-Mission ist erfüllt Vor der Kapelle St. Verena in Zug stehen der erste und der tausendste Kirschbaum. Die IG Zuger Chriesi hat ihr Ziel erreicht, die Arbeit geht dem Verein dennoch nicht aus. Das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» ist am Ziel angelangt. An der 11.Generalversammlung desVereins IG Zuger Chriesi gratulierte Präsident Peter Hegglin den Mitgliedern. «Dank Ihrem Einsatz konnten wir die Zuger Landschaft bereichern, die Chriesikultur wiederbeleben und den Kanton Zug als Chriesiland neu positionieren», erklärte er. Als ebenso wichtig für das Gelingen der Mission bezeichnete Peter Hegglin die Kooperationsbereitschaft der baumpflanzenden Landwirte sowie den Support von Gönnern, Sponsoren und der öffentlichen Hand. Nach dem Erreichen des grossen Ziels geht der IG Zuger Chriesi aber die Arbeit nicht aus. Für die gepflanzten Bäume erhalten die Bauern weiterhin Pflegebeiträge. Auch werden der Chriesisturm und der Zuger Chriesimärt als wichtige Bot-

schafter der Chriesikultur weiter gepflegt. Der Vorsitzende rief deshalb die Inhaber auslaufender Patenschaften dazu auf, als Mitglieder oder Gönner und Sponsoren dem Verein die Treue zu halten. In seinem Jahresrückblick erinnerte Hegglin an die Höhepunkte des Jubiläumsjahres. Der Chriesisturm habe einen neuen Zuschauerrekord erlebt. Das Spektakel mit dem Wett-

seit langer Zeit auch die Baarer Chriesigloggä wieder geläutet, die 1731 zum ersten Mal erwähnt worden war. Als Abschlussakt der Aktion «1000 Kirschbäume für Zug» habe man im Dezember den tausendsten Baum vor der Kapelle St.Verena hoch über der Stadt Zug gepflanzt. Damit schliesse sich der Kreis, denn hier sei vor zehn Jahren auch der erste Baum gesetzt worden.

Gründer der Chriesibewegung wurden verabschiedet Nach zehn Jahren wurden zwei wichtige Figuren der Zuger Chriesikultur aus dem Vorstand der IG verabschiedet. Mit Ueli Kleeb, Mitinitiant der Wiederbelebung der Zuger Chriesikultur, trat der Gründer der IG Zuger Chriesi aus dem Vorstand aus. Peter Hegglin würdigte ihn als umtriebigen Motor der Chriesibewegung, der stets von Ideen strotzte. Im vergangenen Jahr habe er zudem sein gesamtes über Jahre gesammeltes Wissen über die Zuger Chriesi in Form eines Buches veröffentlicht. Deshalb verlieh Hegglin dem Chriesiaktivisten den Titel «Mr. Chriesi». Mit Kleeb verliess auch Peter Speck den Vorstand. Der Zuger Confiseur gehörte ebenfalls zu den Gründungsmitgliedern der IG.

«Dank Ihrem Einsatz konnten wir die Zuger Landschaft bereichern, die Chriesikultur wiederbeleben.» Peter Hegglin, Präsident IG Zuger Chriesi lauf leitertragender Läufer in der Altstadt am letzten Montag im Juni ziehe offensichtlich weit über die Region hinaus Publikum an. Zur weiteren Steigerung der Attraktivität habe man im vergangenen Jahr erstmals ein Huttenrennen für Damen veranstaltet. Zum Chriesisturm wurde erstmals

Polizei

Die beiden zurücktretenden Gründungsmitglieder Ueli Kleeb (links) und Peter Speck wurden für ihre zehnjährige Arbeit mit Urkunden geehrt und mit Zuger Etter-Kirsch, Jahrgang 1964, beschenkt. Bild: pd Er repräsentierte als Vizepräsident die Gilde der Kirschtortenbäcker und wirkte als Bindeglied zu den Zuger Zünften. Peter Hegglin würdigte Peter Speck als führungsstarken

Kopf, der schon manche süsse Chriesikreation hervorgezaubert habe. Die beiden Zurückgetretenen wurden standesgemäss mit einer Flasche Etter-Jahrgangskirsch von 1964

geehrt. Für sie rücken Eveline Kaufmann, neu zuständig für den Chriesisturm, und Adrian Britschgi, neu zuständig für den Chriesimärt, in den Vorstand nach. ar

Museum

Betrunken mit dem Auto unterwegs Eine Lenkwaffe im Burghof Die Polizei hielt Autofahrer an, die mit Alkohol und Kokain im Blut unterwegs waren. Bei einem Selbstunfall wird zudem ein Suizid vermutet. Einsatzkräfte der Zuger Polizei haben zwei Autolenker angehalten, die in nicht fahrfähigem Zustand unterwegs waren. Am vergangenen Donnerstagabend, kurz vor 22 Uhr, hat eine Patrouille der Zuger Polizei einen Autolenker mit auffälliger Fahrweise am Bundesplatz in der Stadt Zug angehalten. Bei der nachfolgenden Kontrolle stellten die Einsatzkräfte beim 51-jährigen Fahrzeuglenker Alkoholsymptome fest. Die durch-

geführte Atemalkoholmessung zeigte einen Wert von 0,51 mg/l an, woraufhin dem Mann der Führerausweis zuhanden der Administrativbehörden abgenommen wurde. In derselben Nacht, kurz vor 4 Uhr, fiel einer weiteren Patrouille ein Autolenker auf der Huobstrasse in Hünenberg auf. Der 22-jährige Fahrzeuginsasse wies ebenfalls Alkoholsymptome auf, und bei der Effektenkontrolle konnte eine Restmenge Kokain sichergestellt werden.Der junge Mann gab zudem an, kurz zuvor Kokain konsumiert zu haben. Sowohl die Atemalkoholmessung (0,76 mg/l) als auch der Drogenschnelltest ergaben positive Ergebnisse. Infolgedessen wurde eine Blut- und Urinentnahme im Spital angeordnet. Auch ihm

wurde der Führerausweis abgenommen. Die fehlbaren Lenker müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. In der Nacht auf Freitag fuhr eine Autolenkerin von Biberbrugg SZ auf der Kantonsstrasse in Richtung Raten. Kurz vor Mitternacht kam sie entlang der Strasse Wyssenbach in Oberägeri mit ihrem Auto linksseitig von der Strasse ab und fuhr das Wiesenbord hinunter. Nach rund 90 Metern kollidierte das Auto vor dem Bach Biber mit einem Baum. Die 43-jährige Lenkerin verstarb auf der Unfallstelle. Aufgrund des Spurenbildes und der ersten Ermittlungen kann ein Suizid als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden. ar

Das Museum Burg Zug will für eine Sonderausstellung eine Lenkwaffe von Menzingen nach Zug schaffen. Die Aktion ist aber noch nicht finanziert. Am 19.Juni 2019 eröffnet das Museum Burg Zug die neue Sonderausstellung «Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg». Die Ausstellung findet im Kontext des Endes des Kalten Krieges statt, das sich dieses Jahr zum 30.Mal jährt. Dem Fall der Berliner Mauer und dem Zerfall der Sowjetunion vorangegangen war unter anderem ein Wettlauf der Aufrüstung zwischen West und Ost. Auch die neutrale Schweiz

blieb davon nicht verschont und investierte in Lenkwaffen, die Bloodhounds. Diese waren an verschiedenen Orten in der Schweiz aufgestellt. Einer der Orte war der Gubel im Kanton Zug.Als sich Anfang der 1980er Jahre eine erneute atomare Aufrüstung in Europa abzeichnete, formierte sich jedoch auch eine neue Friedensbewegung, und die zunehmende Angst vor einem Atomkrieg führte in ganz Europa zu Demonstrationen. Um die Zeit der Aufrüstung aufzuzeigen, möchte das Museum Burg Zug eine solche, heute entschärfte Bloodhound vom Gubel während der Ausstellung im Burghof vor dem Museum platzieren. Die Friedensbewegung wird durch

Transparente, die der Lenkwaffe gegenüberstehen, veranschaulicht. Die Besucher werden somit bereits im Burghof die verschiedenen Stimmungen der Zeit des Kalten Krieges spüren können. Das Museum braucht dazu jedoch die Hilfe der Bevölkerung und ruft zur Unterstützung via Schwarmfinanzierung, genannt Crowdfunding, auf. Gesucht werden 11 000 Franken, die in den Transport, den Auf- und den Rückbau, die Versicherung und die Miete der Bloodhound sowie in die Produktion der Friedenstransparente fliessen. Das Projekt ist auf der CrowdfundingPlattform www.wemakeit.com aufgeschaltet. Es läuft bis am Mittwoch, 29.Mai. ar

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Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» an der Choma präsentiert

Gross war das Interesse an der Chamer Gewerbeausstellung Choma für das Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner» der Fensterfabrikation G. Baumgartner in Hagendorn. Nachdem die entsprechen­ den Pläne und Modelle im Rahmen der Mitwirkungs­ phase im Mandelhof öffentlich ausgestellt wurden und Ende Januar auch eine öffentliche Informationsveranstaltung im Lorzensaal stattfand, wurde das Modell nun am vergange­ nen Wochenende an einem gut platzierten und schön gestal­ teten Stand der Firma Baum­ gartner an der Choma präsen­ tiert. Vertreter der Firma G. Baumgartner erläuterten das Vorhaben sowie die Gründe, weshalb diese räumlichen An­

passungen dringend notwen­ dig sind: Die Fensterproduk­ tion Baumgartner gilt als die modernste Produktion für Holz­Metall­Fenster sicher in der Schweiz und kann als modernste Fensterfabrikation Europas bezeichnet werden. Damit das so bleibt und der Vorsprung zur Konkurrenz be­ züglich Flexibilität und Inno­ vation gehalten wird, muss in­ vestiert werden. Stillstand ist Rückstand.

Offenes Ohr für Anliegen und Fragen der Choma-Besucher Das nun entwickelte Erneu­ erungs­ und Erweiterungs­ projekt «Gottfried Baumgart­ ner» bietet der Firma G. Baumgartner die Möglich­ keit, auch künftige Entwick­ lungsschritte vorzunehmen. Der Bedarf nach grösseren Fensterflächen erfordert di­ ckere Fensterrahmen, was nach einer umfassenden Er­ neuerung und Modernisie­

Stefan Baumgartner erläutert den vielen Choma-Besuchern das Innovationsprojekt «Gottfried Baumgartner».

Bild: pd

rung der Produktion ruft. Neue Beschlagsysteme und der Trend hin zu Va­ kuumfenstern stellen wichtige Innovations­ schritte dar. Die notwendi­ ge zusätzliche Produkti­ ons­ und Logistikfläche wird unter anderem da­ durch geschaffen, dass tie­ fer in den Boden gebaut wird: Es kommt zu einer mehrstöckigen Produktion. Zudem hatten die Vertre­ ter am Stand ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Choma­Besu­ cher, was dieses Projekt betrifft. «Es freut mich, dass sich die Besucher der Cho­ ma sehr für das Innova­ tionsprojekt ‹Gottfried Baumgartner› interessier­ ten und wir an der Choma viel positives Feedback er­ hielten», zieht Verwaltungs­ ratspräsident und Betriebs­ leiter Stefan Baumgartner eine positive Bilanz. pd

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LESERREISE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

Toskana – mit Cinque Terre, Insel Elba und Florenz

Die wohl schönste Landschaft Italiens 25.–29. Mai 2019 Samstag–Mittwoch

nazza. Nach kurzer Besichtigung erfolgt die Bootsfahrt bis nach Monterosso al Mare, dem grössten Ort der ehemaligen Fischerdörfer. Hier verbringen wir unsere Mittagszeit und lernen den sehenswerten Ort während eines Rundgangs näher kennen. Am Nachmittag geht es mit dem Boot zurück über Portovenere nach La Spezia. Bewundern Sie noch einmal die einzigartige Küstenlandschaft, bevor wir im Hafen anlegen und zurück ins Hotel fahren. 3. Tag, Toskana:

Ausflug Insel Elba

Heute fahren wir Richtung Süden nach Piombino zur Fährüberfahrt auf die Insel Elba, vor der toskanischen Küste gelegen. Im Hafen erwartet uns die Reiseleitung. Lassen Sie sich bei der Inselrundfahrt von der einzigartigen Landschaft verzaubern! Weinberge, Obstplantagen, Pinien und Palmen stehen im reizvollen Kontrast zu der typischen Mittelmeermacchia, dem türkisfarbenen Meer und den weissen Stränden. Agaven und Eukalyptusbäume spiegeln das milde Klima wider. Am späten Nachmittag geht es mit der Fähre zurück auf das Festland. Abendessen im Hotel. 4. Tag, Toskana: 1. Tag, Schweiz–Toskana: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel–Mailand–Parma–La Spezia nach Lido di Camaiore. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen in unserem Hotel. 2. Tag, Toskana:

Ausflug Cinque Terre

Der heutige Ausflug führt uns zum schönsten Stück der Ostküste Liguriens, zur Cinque Terre. Italienliebhaber geraten ins Schwärmen, wenn sie die fünf magischen, farbenfrohen Dörfer in rauer Abgeschiedenheit nördlich von La Spezia besuchen. Die kleinen Ortschaften Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore kleben wie Schwalbennester an den Felsnasen und sind nur durch schmale Strassen oder zu Wasser erreichbar. Wir fahren von La Spezia entlang der Panoramastrasse nach Manarola. Von hier geht es mit der Bahn nach Ver-

Ausflug Florenz

Tauchen Sie heute bei der Halbtagesführung ein in die weltberühmte Kunstmetropole und Hauptstadt der Toskana, Florenz. Die Fülle von Kunstwerken, Palästen, Kirchen und Museen wird Sie beeindrucken. Im Laufe der Jahrhunderte wetteiferten über 1200 Künstler darin, die Stadt auszuschmücken: In über 60 interessanten Kirchen, in 85 Palästen und 65 Museen, aber auch auf Brücken, an Plätzen und Strassen begegnen Ihnen ihre Werke. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schön ist bei einem Bummel durch die Gassen der verkehrsberuhigten

Innenstadt ein richtiges Stadtgefühl zu entwickeln, der beeindruckende Besuch der berühmten Uffizien und dann ein Cappuccino auf der Piazza della Signoria im Angesicht des Palazzo Vecchio. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel zum letzten gemeinsamen Abendessen. 5. Tag, Tirrenia–Schweiz: Mit schönen Erinnerungen lassen wir die Versiliaküste hinter uns und fahren auf derselben Route zurück nach Luzern.

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VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A 17:30 Edf A 20:15 Edf A 20:15 Edf A WILDLIFE 14J 105 Min. 14:30 Edf A 17:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche GATEWAYS TO NEW YORK 12J 88 Min. 18:00 OVdf A 14:30 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche RBG 14J 98 Min. 14:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 12. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD

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QU'EST-CE QU'ON A... (MONSIEUR CLAUDE 2) 9J 99 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 1. Woche AVENGERS: ENDGAME 12J 182 Min. 16:00 D B | 20:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche AFTER PASSION 12J 105 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SHAZAM! 12J 132 Min. 14:30 D 14:30 D 14:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS... 6J 85 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:00 D C

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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 1. Mai 8. Mai 22. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 24. April 1. Mai 15. Mai

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. April 2019 · Nr. 15

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EVENTS

Osterhasenlauf im Ägerital

Veranstaltungskalender

Die Sport Union Aegeri wird am Karsamstag der Bevölkerung des Ägeritales zum dritten Mal einen Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel anbieten. Ziel des Laufes ist es, möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren und den daheim Gebliebenen die Möglichkeit zu einem Familiennachmittag zu verschaffen. pd

MUSIK UND WORT MUSIK ZUM KARFREITAG

Am Freitag, 19. April, 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Musik und Wort: «... und kreuzigten ihn». Es spielen Manuel Leuenberger (Marimbafon) und Florian Haupt (Saxofon). Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.

KONZERT GLASHÜTTEN-PASSION

Am Karfreitag, 19. April, um 14.30 Uhr singt der Kirchenchor Steinhausen in der Karfreitagsliturgie die Glashütten-Passion im Zentrum Chilematt in Steinhausen. Die Passionsvertonung eines unbekannten Meisters entstand um 1700. Sie wurde im Kantoreiarchiv von Glashütte im Erzgebirge wiederentdeckt.

SPIEL UND SPASS OSTERHASEN-WERKSTATT

Helen Staubli stellt ihre Bilder in der Enkaustik-Technik her. Die Wachsmalerei wurde schon im alten Ägypten praktiziert.

Bild: pd

Ausstellung

Am Samstag, 20. April, 10 bis 14 Uhr in der Bibliothek Unterägeri. Kinder können die Osterhasen suchen, ein Osterei zusammenpuzzlen und erhalten eine Schoggi-Überraschung. Mit Osterhasenwerkstatt und Sirupbar.

Viel Raum für Interpretationen

MUSIK UND WORT DIE ENTDECKUNG DES LEEREN GRABES

Die Zuger Künstlerin Helen Staubli bedient sich bei der Herstellung ihrer Werke einer uralten Technik. Nun stellt sie ihre Arbeiten in der Altstadthalle in Zug aus.

Am Sonntag, 21. April, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Es spielen John Voirol (Saxofon) und Elisabeth Berner (Orgel). Die Entdeckung des leeren Grabes – Improvisationen zum Ostersonntag. Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.

AUSSTELLUNG ENTFALTUNGEN

Am Sonntag, 28. April, 15.30 Uhr: Vernissage der Ausstellung «Entfaltungen». Bilder von Verena Flückiger. Musikalische Umrahmung: Jasmine Vollmer, Harfe. Täglich zugänglich von 8 bis 22 Uhr; die Bilder sind ausgestellt bis 12. Juni.

MARKT TOMATENTAGE DER ZUWEBE

Malen mit Öl und Acryl sind für die Zuger Künstlerin Helen Staubli grundsätzlich passé. Vor einiger Zeit entdeckte sie zufällig die Wachsmalerei, im Fachjargon Enkaustik genannt. Begeistert von der uralten Technik, bei der Farbpigmente unter der Zuhilfenahme von

Am Freitag, 3. Mai, von 14 bis 19 Uhr und am Samstag, 4. Mai, von 9 bis 14 Uhr in der Gärtnerei Lassalle-Haus, Schönbrunn 3, in Edlibach. An den Tomatentagen der Zuwebe warten 50 verschiedene Cherry-, Salat- und Fleischtomatensetzlinge auf ein neues Zuhause. Neben den Tomatensetzlingen verkauft die Gärtnerei neu auch verschiedene Salat-, Gemüse-, Blumen- und Kräutersetzlinge. Die Setzlinge können über die Website www.zuwebe.ch vorbestellt werden.

Wachs als Bindemittel vermalt werden – besuchte sie eine Akademie im nahen Ausland. Ab Freitag, 3. Mai, stellt Helen Staubli ihre Enkaustik-Werke in der Zuger Altstadthalle aus.

Die alten Ägypter, Griechen und Römer benutzten diese Technik Der Ursprung der Enkaustik-Malerei reicht bis ins Jahr 2000 vor Christus zurück. Diese Art des Malens wurde bereits von den alten Ägyptern zur Zeit des Pyramidenbaus (Mumienporträts) in der griechischen Antike und auch von den Römern angewandt. Der Name Enkaustik (auch Encaustic) stammt aus dem Grie-

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Am Samstag, 4. Mai, 20 Uhr im Theater Casino in Zug. Konzert des Akkordeonorchesters Zug-Baar unter dem Titel «Parfum Musical». Eintritt 20 Franken, Türöffnung und Abendkasse: 19.15 Uhr.

Am Sonntag, 12. Mai, 10 Uhr in der Zuwebe, Untere Rainstrasse 31, in Baar. Machen Sie Ihrer Mutter eine Freude und führen Sie sie zum Muttertag aus. Geniessen Sie mit ihr und der ganzen Familie ein vielseitiges Brunchangebot à discrétion für die Kinder und Prosecco und eine kleine Überraschung für die Mamis. Preis: 38 Franken pro Person. Reservation: 041 781 68 68 oder zuwebe@zuwebe.ch.

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farben verleihen ihnen eine eigene stimmungsvolle Aura. Helen Staubli stellt ihre Bilder gemeinsam mit Walter Baumann, der seine Eisenplastiken präsentiert, in der Altstadthalle in Zug aus. Die Vernissage findet statt am Freitag, 3. Mai, von 18 bis 20 Uhr. Einführende Worte spricht alt Stadtrat Andreas Bossard. Zudem spielen die Nachwuchsmusiker der Musikschule Zug. Die Ausstellung kann dienstags von 13 bis 18 Uhr und mittwochs von 13 bis 17 Uhr besichtigt werden. Die Finissage findet am Mittwoch, 8. Mai, von 14 bis 16 Uhr statt. ar

PREMIUM EVENTS

KONZERT «PARFUM MUSICAL»

MUTTERTAGSBRUNCH FEINES FÜR MAMIS UND DIE GANZE FAMILIE

chischen und bedeutet mit Feuer erwärmen, einbrennen. Heutzutage werden die Wachsfarben auf einer eigens dafür geschaffenen Wärmeplatte geschmolzen und mit Spezialbügeleisen und Pinsel aufgetragen. Helen Staubli ist trotz ihres fortgeschrittenen Alters äusserst motiviert, Neues auszuprobieren. Durch das Experimentieren mit der aufwendigen Enkaustik-Methode bringt sie kleinere bis mittelgrosse Objekte von bestechender Originalität auf Leinwand und Holz. Die Bilder lassen dem Betrachter viel Raum zur eigenen Interpretation, und die Wachs-

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Cham

Einkaufen am Oster-Dorfmarkt Traditionsgemäss findet der Chamer Oster-Dorfmarkt am hohen Donnerstag, 18. April, von 8.30 bis 11.30 Uhr statt. Die Marktfahrer halten ein vielfältiges, marktfrisches Sortiment, insbesondere frische Fische feil.Ab Samstag, 27.April findet der Dorfmarkt wieder regelmässig ab 9 Uhr statt. Zum gemütlichen Gedankenaustausch lädt das Märtbeizli ein. pd

Allenwinden

Zuger Landjugend lädt zum Theater Die Zuger Jugend führt das Stück «D Jugendsünd» in der Aula in Allenwinden auf. Das Landjugend-Theater findet am Mittwoch, 24. April, Freitag, 26. April, und Samstag, 27. April, jeweils um 20 Uhr statt. Am Freitag und Samstag gibt es nach der Aufführung zudem eine musikalische Unterhaltung und einen Barbetrieb. Der Eintrittspreis beträgt 15 Franken. Tickets können auch online reserviert werden. ar Mehr Infos unter www.landjugend.ch/zg

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb REGA 1414

DARGEBOTENE HAND 143 Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

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Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

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Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die verbrachte durch Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren Fi- seitige Reportage mit Tepde Partie des Swiss Ice eine dreimonatige Tour er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteende Wüstenlanddas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese nteuer auf- beeindruck lipponi präsentiert pich abgedeckt wird, nordischen Ländern. Multivisionsvortrag Sta- ren Pferde-Abe SC Rapperswil-Jona im den en schaften. Skandinaschen Jüngste grenzenlose weil die zwei Essensständ en mit bildschönen Februar, Hunger brechen. Doch und dem EV Zug am Februar, Impression am Donnerstag, 7. vien am Sonntag, 3. sowie packenden Lakers 3. Februar, um 14.45 dionumgang können Pferdeallergie bekommt, 19.30 Uhr im Lorzensaal in eine Aufnahmen Eine in werden. Der um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena und Durst gestillt unter eine neue Idee her. Cham. Weitere Infos das musikali- muss Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse Outback in Ausdas Live-Band ist für men das nd pd Plan: unterhaltsa a.ch. beGrossleinwa Norwegramm wird auf n – mit www.explor pd Dänemark, Schweden, Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere do- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, sorgt. pd öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr


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Zuger Presse · Zugerbieter · · Nr.

Sudoku leicht 

Sudoku mittel 

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

Blühende Kirschbäume beim Zurlaubenhof in Zug. Bild: Dominique Schauber

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