P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 16, Jahrgang 24
Mittwoch, 24. April 2019
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Olivier Eisenmann Der Organist hat wiederum die Zuger Orgeltage organisiert.
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Baudirektion
Kommentar
Kantonsschule Zug muss saniert werden
Die EVZ-Spieler kämpften hart, hatten jedoch gegen die Berner keine Chance. Der EVZ wurde am Samstag Vize-Schweizer-Meister. Bild: Daniel Frischherz
Eishockey
Florian Hofer
Dies erklärte Baudirektor Florian Weber anlässlich einer Medienkonferenz zu den ers-
EVZ ist Vizemeister
Am Samstag wurden alle Hoffnungen auf den Titel zerschlagen. Wie vor zwei Jahren gewann der SCB gegen den EVZ. Auf dem Arenaplatz machte sich die Ernüchterung und Enttäuschung unter den EVZFans breit. Nach dem Schlusspfiff ertönten aus dem Zuger Publikum Pfiffe und Buh-Rufe, als die Berner im Freudentau-
ten drei Monaten seiner Amtszeit. «Der Gebäudezustandswert ist kritisch», so Weber. Die Grobkosten bezifferte er auf 68 Millionen Franken.
Nach dem Neubau der Kantonsschule in Menzingen muss nun die Kantonsschule Zug saniert werden.
Die Liste der Investitionen ist ziemlich lang Die Kantonsschule ist nicht das einzige Grossprojekt, das derzeit am Laufen ist. Deshalb hat der Baudirektor eine ganze
Liste von Arbeiten im Tiefwie auch im Hochbau aufstellen lassen, die einen guten Überblick gibt über die Vorhaben der nächsten Jahre. Die grössten Brocken: Der Hauptstützpunkt für die ZVB, die Bebauung des Areals des alten Kantonsspitals und drei grosse Strassenbau-Projekte. Kommentar und Seite 3
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Lebensqualität als solche muss geachtet werden
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m Kanton Zug wird investiert. Mehr als in den anderen Zentralschweizer Kantonen, sogar mehr als in Luzern. Das ist gut so, schliesslich ist der Kanton am Wachsen. 126 812 Personen lebten 2018 hier. Seit der Jahrtausendwende ist die Zuger Bevölkerung um mehr als einen Viertel gewachsen. Dass da die Infrastruktur mitwachsen muss, liegt auf der Hand.
mel auf der Leinwand zu sehen waren. Nur vereinzelt war noch ein «EVZ olé!» zu hören. Wie vor zwei Jahren hatten die Zuger gegen den überlegenen SC Bern keine Chance. Aber: Der EVZ ist Vize-SchweizerMeister und hat 2020 die Chance, es besser zu machen und den Pokal nach 1998 endlich wieder nach Zug zu holen. Nächstes Jahr steht zudem ein Mann im Tor, der schon mal weiss, wie man Schweizer Seite 9 Meister wird. ar
Bei lauter Grossbauprojekten darf nicht vergessen gehen, dass auch auf die Lebensqualität als solche geachtet werden muss. Lebenswert bleibt unser Kanton nur, wenn auch dem See, den Bergen, den Wäldern – kurz der Natur – Sorge getragen wird. Die Ankündigungen des Baudirektors zum Thema Mobilität, Zugersee-Sanierung oder Energieleitbild weisen in eine gute Richtung.
ZVB
Bus fährt elektrisch
Ab Herbst befindet sich in der ZVB-Flotte ein E-Bus. Die Anschaffung ist mit einem grossen Aufwand verbunden. Weil sich die Batterien auf dem Dach des Busses befin-
Bild: Daniel Frischherz
den, muss eine Werkstatt aufgerüstet und eine Stromtankstelle installiert werden. Zudem muss die WWZ eine separate Trafostation bauen. Auch wenn sich die ZVB einen E-Bus bestellt hat, läuft derzeit eine Ausschreibung für neue Diesel- und Hybridbusse. ar Seite 11
Streethockey der Extraklasse
Die Oberwil Rebells kämpfen am Samstag, 27. April, in Zug um den Schweizer Streethockey-Cup. Oliver Marty, Christian Emmenegger, Thomas Hohl, Severin Senn und Olivier Rossdeutsch (von links) haben den Sportanlass auf die Beine gestellt. fh Seite 15
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
Stimme meines Glaubens
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Zuger holten Podestplätze in St. Gallen
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Ein altes und ein neues Lied
Wale zu sehen macht glücklich
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ingt dem Herrn ein neues Lied!» (Psalm 98,1): Die Christenheit hat Ostern gefeiert: das Auferstehen ins neue Leben. Das Osterfeuer eröffnet die Feier in die anbrechende Nacht. Im Dunkeln geschieht Verwandlung. Die Natur lebt es uns vor: Aus dem Dunkeln der Erde wachsen die ersten Blumen. Die Geburt eines Kindes aus dem Dunkeln des Mutterleibes ans Licht der Welt. Jesus ist mit seinem neuen Lied im Herzen in Jerusalem eingezogen. Es spricht von seiner Offenheit gegenüber dem starren Umgang mit Gesetzen, der Begegnung mit den Kranken, den Frauen und Randständigen. Das Neue ist im Alten Testament bereits angedacht. Jesus macht das Neue in seiner Beziehung zu den Menschen und Gott erfahrbar. Wir sind eingeladen, unsere Beziehung zu uns selbst, unseren Mitmenschen und Gott im Licht der Liebe zu betrachten: Wie stehen Sie zu sich selbst? Wie erleben Sie sich bei der Arbeit und in Ihren zwischenmenschlichen Beziehungen? Sind Sie mit Leidenschaft dabei, brennt da ein Feuer, oder werden Sie vor allem gelebt? Wie erleben Sie die Digitalisierung und die damit verbundene wachsende Verantwortungsabgabe? Den Klimawandel versus exzessiven Lebenswandel? Ist mit dem alten Lied der unendlichen Rohstoffgewinnung, dem ungebremsten Konsum, Ideologien der Sicherheit, Machbarkeit und Überwachung die Zukunft zu gewinnen? In den letzten Wochen sind Tausende junger Menschen für sofortige politische Massnahmen für den Klimaschutz auf die Strasse gegangen. Ihr Einsatz wird geschätzt und auch belächelt – doch es ist ihr neues Lied! Anzeige
Mit der Mehrwertabgabe wird die Bildung von Erholungsräumen im Kanton Zug gefördert. Aus diesem Grund stimme ich JA zum Planungs- und Baugesetz. Karen Umbach Kantonsrätin
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Bild: pd
Nic Bachmann (von hinten links), Julia Schulthess, Lea Fischbacher, Hannah Iten, Flavia Bachmann, Elena Staub, Jasmin Gwerder, Annemarie Gretener, Alina Kuhn (von vorne links), Simone Waser, Nicole Weber, Malena
Raud, Joëlle Waser vom Vierkampfteam Lorze haben sich Podestplätze am Turnier an der Offa in St. Gallen geholt. Vierkampf besteht aus den Disziplinen Spring- und Dressurreiten, Schwimmen und Laufen. ar
IG Zuger Innenstadt
Die Sorgen des Gewerbes Kürzlich hielte eine Interessengemeinschaft von Gewerbetreibenden ihre Generalversammlung ab. Am Dienstagabend, 9. April, versammelten sich rund 40 aktive Gewerbetreibende aus der Zuger Innenstadt, in Anwesenheit von Stadtpräsident Karl Kobelt, Stadträtin Eliane Birchmeier sowie den Mitgliedern des Grossen Gemeinderats (GGR) Philip Brunner und Thomas Dubach, zu einer Informationsveranstaltung im Sitzungssaal Hirschen im Haus Zentrum in Zug. Präsentiert wurde das Thema einer «Ortsaufwertung» durch Experten von Vision Garten GmbH, Perlen, unter dem Leit-
satz «Belebung und Stärkung des lokalen Gewerbes und der Geschäfte in der Zuger Innenstadt.»
Gewerbler fordern rasch ein Konzept Bei der anschliessenden, angeregten Diskussion äusserten sich diverse Detaillisten und aktive Gewerbler sehr engagiert zu Themen, welche sie selber ganz direkt oder indirekt betreffen. Eine grosse Sorge stellen die Herausforderungen des Onlinehandels, des Altstadt-Reglements sowie die verlorenen Kundenfrequenzen durch den Wegzug der Hauptpost dar. Verschiedene Teilnehmer erklärten klar, dass sich die Rahmenbedingungen in der Zuger Innenstadt laufend verschlechtern, nicht zu-
Buchtipp Orte zwischen der Saison Für Fotografen dauert ein Augenblick oft länger als der Hundertstel einer Sekunde. Wie schnell sich ein Wolkenbild verändert oder ein Schatten vergeht, überrascht immer wieder. Ehe man die Linse gewechselt hat, zeigt sich die Welt in anderem Licht. In den Bergen reicht für den Wandel von weiss zu bunt ein Föhnsturm – und an der Stelle von Schneesternen blühen Krokusse. Die Schwebe zwischen Winter und Frühling verwischt die gewohnten Formen von Graten und Satteln. Strukturen werden erkennbar. Kuhtritte zum Beispiel, Wasserrinnen, Felsbänder und Senken, in denen der Schnee noch etwas liegen bleibt. In den Tourismusregionen ist die Zwischensaison ein Ausnahmezustand, der weder Wanderer noch Skifahrer ins Freie lockt. Selbst in der Geschichte der Alpenmalerei ist diese Verwandlung nicht oft festgehalten. Drei Jahre lang war der Schweizer Fotograf Simon
Walther während der Zwischensaison in Schweizer Tourismusregionen unterwegs. Im Herbst 2018 erscheinen seine oft melancholischen, teilweise auch absurden Fotos zusammen mit eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen im AS-Verlag. Im 120 Seiten starken Bildband sind auch Fotos zu finden, die den Betrachter zum Schmunzeln bringen. Wie etwa ein Foto einer Schneekanone vor dem Matterhorn. Simon Walter hat einen Moment eingefangen, in dem es scheint, als würde die Schneekanone die Spitze des Berges beschneien. ar «Zwischensaison», Simon Walther, 128 Seiten, erschienen im AS-Verlag, 2018.
letzt durch den Zusammenhang mit der Aufhebung von Parkplätzen um den Postplatz durch den Stadtrat. Um so wichtiger werden damit für den Detailhandel sowie das Gewerbe die noch bestehenden oberirdischen Kurzzeitparkplätze in der Innenstadt. Die Eröffnung des Parkhauses Post sei ein Schritt zur Verbesserung der Situation, es decke jedoch nur teilweise die Bedürfnisse der Kunden. Mit Besorgnis verfolgen die Teilnehmer die Entwicklung der vom Volk angenommenen Volksinitiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt». Die Vorlage wurde damals durch die Stimmbevölkerung der Stadt Zug mit 58,4 Prozent der Stimmen angenommen. Leider verweigert der Stadtrat die
Umsetzung des Volksentscheides weiterhin. Die IG Zuger Innenstadt erwartet vom Stadtrat, dass unter der Führung der Abteilung «Stadtentwicklung» zügig ein Konzept mit Massnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt erarbeitet wird. Dieses muss im Interesse der Detaillisten, des Gewerbes und der Bewohner erfolgen. Die Motion von Thomas Dubach, «Masterplan Zuger Altstadt», die dem Stadtrat vom GGR am 22. Februar überwiesen wurde, wird von der IG sehr begrüsst. Die Stadt Zug hat nach Jahren der Bauerei um den Postplatz und angrenzenden Arealen einen mutigen Schritt vorwärts verdient! Felix Horta für die IG Innenstadt
Frauengemeinschaft Rotkreuz
Ein Ausflug nach Luzern
Kürzlich besichtigte eine Gruppe unternehmungslustiger Mitglieder der Frauengemeinschaft die Stadtmauer und Museggtürme in Luzern. Am Bahnhof in der Leuchtenstadt erwartete uns unser Guide zur Führung «Stadtmauer und Museggtürme». Unsere Wanderung führte uns via Schwanenplatz, Kappelbrücke mit dem Wasserturm, vorbei an der Jesuitenkirche und am Hirschengraben. Danach erklärte uns Frau Rohrer das Reuss-NadelWehr, bevor wir weiter über die Spreuerbrücke in Richtung Löwengraben und zu den Türmen wanderten. Beim Nölliturm zeigte sie uns Fotos der Türme und erklärte uns deren
Funktion damals und heute. Nach einem kurzen Aufstieg erreichten wir den Männliturm, auf den wir hinaufgehen konnten. Für das Treppensteigen über die mehr als hundert Stufen wurden wir mit einer wunderbaren Sicht auf die Dächer Luzerns und das angrenzende Gebiet belohnt. Ab dem Wachtturm konnten wir auf der Stadtmauer weiterwandern und dabei die herrliche Aussicht über die Stadt und das Luzerner Seebecken geniessen. Wir haben sehr viel Interessantes zu sehen und zu hören bekommen, sodass wir künftig Luzern mit anderen Augen betrachten werden. Bei einem gemütlichen Kaffee liessen wir den Nachmittag ausklingen. Doris Herre für die Frauengemeinschaft Rotkreuz
edes Jahr zwischen Juli und November versammeln sich Hunderte Südliche Glattwale in den geschützten, flachen Gewässern der Walker Bay östlich von Kapstadt, was diese zu einer der wichtigsten «Kinderstube» für die riesigen Meeressäuger macht. Über 3000 der sanften Giganten überwinden den langen Weg von der frostigen Antarktis, um sich in den geschützten Buchten und wärmeren Gewässern der südafrikanischen Küste zu paaren, zu kalben und ihre Jungen zu versorgen. Diese Walart wächst auf eine Länge von 14 bis 16 Metern an und kann zwischen 40 und 60 Tonnen wiegen. Sie schwimmen langsam und halten sich oft an der Oberfläche auf. Die Klippen und Trails in der Umgebung von Hermanus und De Kelders bieten daher weltweit unübertroffene Möglichkeiten für Beobachtungen vom Land aus, denn die Wale schwimmen häufig bis auf wenige Meter an die Küste heran. Als Bonus für Naturfreunde existiert in dieser Gegend noch zusammenhängender Fynbos und eine grosse Zahl von Vögeln und interessanten Meeresbewohnern. Wir kennen die Hotspots und ökologisch verantwortliche Touren-Anbieter. Knecht Reisen – ehemals City Reisen Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
Zurzeit läuft ein Ideenwettbewerb für das Areal des ehemaligen Kantonsspitals in Zug. Seit 2016 gibt es einen rechtsgültigen Bebauungsplan. Die Realisierung der ersten Wohnungen und des Hotels beginnt 2026.
Bild: Daniel Frischherz
Projekte
Was der Kanton alles baut Das Theilerhaus mit der benachbarten Shedhalle in Zug: Dorthin soll das Verwaltungsgericht. Der Bezug ist für 2024 geplant. Kosten: 12 Millionen Franken. In die Shedhalle kommen zahlreiche kantonale Einrichtungen. Kosten Bild: Martin Heimann samt Neubau Ost: 89 Millionen Franken. Bezug: 2025.
Seit dem 1. Januar heisst der neue Baudirektor Florian Weber. Nach der Einarbeitung hat er eine lange Liste mit Bauprojekten vorgelegt. Florian Hofer
Sein Vorgänger Urs Hürli mann hat Weber (kleines Bild) eine kantonale Hochbaustrate gie überlassen. Die in ver schiedenen Stadien stehenden Hochbauprojekte bilden durch ihre direkten und indirekten Abhängigkeiten eine Kette. Diese hat Weber um ein Glied erweitern können. Der Kan tonsrat hat den Objektkredit für den Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe an der Aa in Zug gebilligt. We ber sagt dazu: «Eine erste Weg marke haben wir erreicht.»
ren beschäftigen werden. Sie sind jeweils unter den Bildern oben sowie links und rechts und im Kasten rechts kurz be schrieben. Neben den dort aufgezeig ten Projekten ist die Baudi rektion auch zuständig für die Pflege von Infrastruktu ren und der Landschaft. Zusammen mit der Direktion für Bildung und Kultur sowie der Finanz direktion muss die Baudirek tion in Sachen neue Kantons
«Eine erste Wegmarke haben wir erreicht.» Florian Weber, Baudirektor Kanton Zug
Die Durchgangsstation Steinhausen soll ausgebaut werden. Vorgesehen sind 150 Plätze, die im Notfall auf 250 erweiterbar sind. Die Planung beginnt im Jahr 2020. Der Bezug ist für 2024 vorgesehen. Kosten: 13,5 Millionen Franken. Bild: Maria Schmid Erster politischer Widerstand hat sich schon gebildet.
Pflege von Infrastrukturen und Landschaft Den Medien präsentiert hat Weber eine ganz Liste von Massnahmen, welche die 164 Mitarbeitenden der Bau direktion in den nächsten Jah
Die Kantonsschule Zug muss saniert werden. Das aus dem Jahr 1975 stammende Gebäude ist nicht mehr in einem guten Zustand. Die Kanti soll Platz haben für 1000 Schülerinnen und Schüler in 51 Klassen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf 68 Millionen Franken. Bild: Daniel Frischherz
Die Sanierung der Ägeristrasse zwischen Nidfuren und Schmittli (Bild) kommt später als geplant, aber sie kommt. Die Vorarbeiten beginnen im Sommer 2021. Die Hauptarbeiten finden 2022 und 2023 statt. Die Kosten: 40 Millionen Bild: Daniel Frischherz Franken. Der Verkehr wird im Grosskreisverkehr geführt.
schule noch einmal von vorne beginnen. Der vorgesehene Standort Ennetsee in Cham hatte wie berichtet beim Urnengang im Februar beim
Chamer Stimmvolk keine Mehrheit gefunden. Es stehen noch weitere Projekte an, bei denen die Baudirektion in den kommenden Jahren den Lead hat: das Energieleitbild, das Mobilitätskonzept, die Zuger seesanierung, die Reuss dammsanierung, die Abfall planung, das Wohnungswesen oder die Grundlagen der Orts planungsrevisionen.
Abstimmung über Baugesetz steht an In den nächsten Wochen wird Weber dann noch in einer anderen Sache gefordert sein: Am 19.Mai stimmen die Zu gerinnen und Zuger über die Teilrevision des Planungs und Baugesetzes ab. Die Abstim mungserläuterungen für die sen kantonalen Urnengang sind bereits im Druck. Baudirektor zu sein, sei «ein faszinierender Knochenjob», erwähnt Weber. Diese Äusse rung will er aber nicht als Weh klagen verstanden wissen. Er betont: «Mir gefällt der Job. Ich bin viel unterwegs und fühle mich sehr wohl in der Bau direktion.»
PPA 6002 Luzern
– Nr. 8, Jahrgang
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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Nr. 9, Jahrgang 6002 Luzern –
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März 2016 Mittwoch, 2.
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Lino Martschini hat in der Der EVZ-Stürmer t. lassen besuchSeite 12 Stadt Zug Schulk
Ein Versuch wird sich lohnen
n eit Jahren versuche Anwohner der in Grabenstrasse durchZug, Tempo 30 langen zusetzen. Beim die InstituMarsch durch um Alarmtionen geht es Einhaltung werte, um die ionsgren von Immisss andere zwerten und ke. sperrige Ausdrüc kann Nachvollziehen mehr. man das kaum
sich der Mit Recht wehrt nachdie Kanton gegen g von trägliche Änderun Spielregeln. Berechdie nungsmethoden, sollen bislang galten, gelten. heute nicht mehr gleichen Doch mit dem die AnRecht pochen Nutzung die wohner auf ungsageskarte der besten Berechn Günstige Familient unter methode. alle eigenen Kinder Eltern & 126.16 Jahre CHF 041 818 08 08
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Kommentar tionen nicht ganz
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Tännler kündigt
«harte Gangart»
von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Krikann obachtern noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
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echte sind
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Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf Tännler folgt t ge sammelte in der den Ständera Mängel in der auslin (CVP), in gründete Hegglin war ltung des NFA gewechselt ist. kritisiert Ausgestazu können. «Der Fiimmer wieder merzen Florian Hofer lt seiZug letzten Zeitung leich übererfül er in den Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde
ung von Mit der Vereidig ist die Martin Pfister g komplett. Zuger Regierun mehr Sie kündigt bereits NFA an. Engagement beim
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Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus
in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im Zumindest hier einige sich Kanton, wo bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc
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neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorebisschen nur ein genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r faktische handeln die Position Mängel, wird
# Um den Nachschub an Kies bei der hohen Bautätigkeit im Kanton Zug zu garantieren, will der Kanton Zug im Gebiet Hatwil /Hubletzen (Gemeinde Cham) eine neue Kiesgrube eröffnen. Hatwil /Hubletzen ist notwendig, weil das Kiesabbaugebiet Äbnetwald (Gemeinde Cham) in absehbarer Zeit erschöpft sein wird. Der Kantonsrat entscheidet darüber Ende Jahr. Es dürfte die letzte Kiesgrube im Kanton Zug sein. # Die Vorarbeiten für die Umfahrung Cham-Hünenberg beginnen 2021, die Hauptarbeiten 2022. Inbetriebnahme ist 2027. Fünf Einsprachen sind hängig. # Noch in diesem Jahr ist Baubeginn für den Hauptstützpunkt ZVB und den Rettungsdienst Zug (RDZ). Kosten: ZVB-Gebäude: 94 Millionen Franken, RDZ-Gebäude: 26 Millionen Franken. fh
200 Millionen Franken kostet die Tangente Zug/Baar. Die Arbeiten sind im vollen Gange. Die neue zweispurige Strasse soll 2021 eingeweiht werden. Zur Tangente gehört auch der Tunnel Geissbüel. Er ist der erste Strassentunnel im Kanton Zug und misst 360 Meter. Bild: Daniel Frischherz
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Weitere Projekte
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
Aegeri cantat
Ihr Vereinsbericht
Beschwingte Messe begeisterte Aegeri cantat führte Ende März mit dem Kirchenchor Cäcilia aus Oberrüti Armin Kneubühlers kleine Messe «Christus – hier und jetzt» in der Pfarrkirche Unterägeri auf. Anlass war der feierliche Jubiläumsgottesdienst zur Goldenen Priesterweihe von Pfarrer Othmar Kähli. Die Chöre konnten dem Qualitätsanspruch, der mit der Ausgestaltung eines solchen wichtigen Anlasses einhergeht, bestens standhalten. Die beschwingte Messe be-
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Der Chor Aegeri cantat trat anlässlich der goldenen Priesterweihe von Othmar Kähli in der Pfarrkirche auf. geisterte das zahlreiche Publikum und manch einem Besucher, einer Besucherin, fiel
auf, dass der begleitende Pianist teilweise mitsang – es war kein Geringerer als der
Bild: pd
Komponist Armin Kneubühler selber, der am E-Piano begleitete. Weitere musikali-
sche Begleitung und Intermezzi stammten von Tamara Venuti, Flöte, und Dominik Lendi, Kontrabass. Der Chor Aegeri cantat und der Kirchenchor Cäcilia Oberrüti realisierten an diesem Anlass, welch grosse Ehre ihnen an diesem Tag zuteil wurde, und dankten es ihrer Dirigentin Luzia Büchler-Meier mit einem gut intonierten Klangvolumen und virtuos vorgetragenen Liedern. Noch eine gute Nachricht: Aegeri cantat wird anlässlich des Pfingstgottesdienstes in Unterägeri wieder zu hören sein. Claudia Häusler für den Chor Aegeri cantat
Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Sonnenberg
Erstkommunion, Firmung und Konfirmation in einer Feier Unterschiedliche Bedürfnisse und Konfessionen wurden in einem Anlass vereint: Der Sonnenberg feierte kirchliche Feste. Für Kinder und Jugendliche mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen und Einschränkungen ermöglicht der Sonnenberg alle paar Jahre eine gemeinsame Feier mit verschiedenen kirchlichen Festen. Im Sonnenberg werden Kinder und Jugendliche mit Sehbehinderung oder Blindheit, Sprachbehinderung, Verhaltensauffälligkeit und Sehbehinderung oder Blindheit mit Mehrfachbehinderung betreut. am Freitag-
nachmittag, 12. April, wurden Erstkommunion, Abendmahl, Firmung und Konfirmation gefeiert.
Der Gottesdienst wurde mit der Familie gefeiert Das Thema der Feier lautete «Mini Farb und dini», symbolisiert durch den Regenbogen. Jeder und jede in dieser Gemeinschaft ist unendlich wertvoll, trotz möglicher Einschränkungen, jede und jeder bringt seine ganz persönliche Farbnote in den Lebensalltag. Daher steht die Lebens- und Schulwelt Sonnenberg auch für Bedürfnisse des Kindes, des Jugendlichen ein und feierte in der Aula und nicht in der Kirche. Denn der Ort sollte allen be-
Janis Widmer durfte mit seiner Gotte Karin Meier im Sonnenberg seine Erstkommunion feiern. kannt und vertraut sein, ansonsten ist es für manche eine Überforderung. Der katholische Domherr Alfredo Sacchi und der reformierte Pfarrer Thomas Habegger von Seelsam* haben sich in Be-
Bild: pd
gegnungen mit den Eltern, Kindern und Jugendlichen und deren Situationen vertrauter gemacht. Beide setzen so ein hoffnungsvolles Zeichen, dass lebendige Kirche zu den Menschen geht und in ihren je-
weiligen konkreten Situationen bestärkt. Der Gottesdienst war sprachlich einfach, und der Fokus lag auf Zeichenhandlungen und konkret wahrnehmbaren Elementen wie Musik, Symbolen, Farben und Kerzen. Für die konkreteVorbereitung und Umsetzung dieser Feier gilt der Dank aber in erster Line dem grossen Engagement von ganz vielen Mitarbeitenden und Eltern und Grosseltern, die Lieder komponiert, begleitet, gestaltet und liebevoll die Vorfreude mitgetragen haben. Reto Weiss, Religionspädagoge Sonnenberg *Seelsam ist die ökumenische Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Kanton Zug.
Zum Gedenken
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
Todesfälle Baar 16. April Isabella Lucia Theresia Städelin, geboren am 25. September 1938, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 46. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar findet im engsten Familienkreis statt. 15. April Baar Miroslav Brugger, geboren am 27. April 1965, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 25. April, 14 Uhr in der Friedhofskapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. April Baar Markus Zehnder, geboren am 13. Januar 1970, wohnhaft gewesen am Eschenweg 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. Mai, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 17. April Risch Ernst Ehrismann, geboren am 30. April 1924, wohnhaft gewesen im Schöngrund 36 in Rotkreuz. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 16. April Zug Artemis Schenker-Flückiger, geboren am 22. Januar 1937, wohnhaft gewesen am Oberwiler Kirchweg 14. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 26. April, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle.
Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder: inserate@zugerpresse.ch
16. April Zug Antonietta Capeder-Capanna, geboren am 22. Mai 1930, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 1. Mai, 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
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Blueschtzeit Wo die Chriesibäume gerade blühen
Die Teilnehmer der Chriesitag-Wanderung haben sich von Kappel am Albis auf den Weg zum Bauernhof in Notikon gemacht. Bilder: Peter Theiler
Während der Chriesiblüte legt die Zuger Landschaft ihr strahlend weisses Sonntagskleid an. Trotz des späten Schneefalls und der Kälteeinbrüche von Anfang April hat die Bluescht an einigen Tallagen bereits begonnen. In höheren Lagen am Zugerberg setzt die Blütezeit mit einigen Wochen Verzögerung ein. Zudem erblühen manche Kirschensorten früher als andere. Diese Verschiebungen bieten Gewähr, dass die Blütezeit praktisch während des ganzen Monats April genossen werden kann. Wo genau sich die Chriesibluescht gerade am schönsten präsentiert, lässt sich über das Blütentelefon erfahren, das die IG Zuger Chriesi in Zusammenarbeit mit Zug Tourismus betreibt. Unter der Telefonnummer 041 723 68 00 erfährt man, in welchem Gebiet des Kantons sich ein Frühlingsspaziergang gerade besonders lohnt.
Bauer Armin Röllin erklärt den Teilnehmern der Chriesitag-Wanderung das Verzweigen und Schneiden der Kirschbäume.
Chriesitag
Von der Blüte bis zum Schnaps Peter Theiler
meinde Baar. Die Kommission nimmt nun diese Aufgabe wahr und hat mit der Chriesitag-Wanderung eine weitere Aktivität organisiert, welche positiven Anklang findet», freute sich Oskar Müller, Präsident des Bürgerrats. Das Postauto brachte die muntere Gesellschaft nach Kappel am Albis, von dort aus ging es auf Schusters Rappen weiter nach Notikon.
Rund 35 interessierte Ausflügler fanden sich am vergangenen Samstag, 13. April, beim Bahnhof Baar ein. «Nach der Auflösung des Verkehrsvereins Baar ist es uns ein Anliegen, der Bevölkerung weiterhin kulturelle Anlässe anzubieten», erklärte Ruedi Suter, Mitglied der Kommission Heimat und Kultur. Die Heimatverbundenheit zu fördern, gehört unter anderem zu den Aufgaben der Bürgerge-
Ein eigens für die Röllins gezüchteter Baum Empfangen wurde die Gruppe von Hermann und Armin Röllin, die den vielseitigen Bauernhof an der Grenze zum Kanton Zürich bewirtschaften. Vater Hermann Röllin hat sich mit seinen Obstbranntweinen einen über die Kantonsgrenze hinaus bekannten Namen gemacht. Sohn Armin kümmert
Steinhausen
Risch
Neue Tarife der Musikschule Der Gemeinderat hat die neuen Tarife und die Mietkonditionen für die Musikschule Steinhausen ab Schuljahr 2019/2020 festgelegt. Die bisherigen Tarife stammten aus dem Jahr 2001. Mit den neuen Tarifen bewegt sich die Gemeinde Steinhausen insgesamt im unteren Drittel der Tarife für die Musikschulen im Kanton Zug. Die bestehenden Grundtarife für die Musikschülerinnen und Musikschüler wurden um rund 25 Prozent angehoben, bei Erwachsenen erfolgte ein Aufschlag um rund 10 Prozent ausgehend von einem höheren Kostenniveau. Auswärtige Erwachsene zahlen neu kostendeckende Tarife. Kostenlos sind die Angebote der Rhythmik im Kindergarten, der Musikerfahrung in der 1. Primarklasse sowie die Ensembles und die Angebote für Kinderund Jugendchor. Das neue Reglement der Musikschule Steinhausen gelangt an der Gemeindeversammlung vom 6. Juni zur Abstimmung. Die neuen Tarife und Mietkonditionen können ab Mai auf der Website der Gemeinde unter Musikschule eingesehen werden. pd
sich vor allem um die Milchwirtschaft und den Unterhalt der Obstbäume. «Das Gebäude, in welcher unsere Brennerei steht, wurde bereits 1858 er-
«Auch die übermässige Hitze des vergangenen Sommers haben einige unserer Bäume nicht überstanden.» Armin Röllin, Bauer baut und steht unter Heimatschutz.Aus diesem Grund können wir die Brennerei nicht ausbauen», erklärt der passionierte Brennmeister Hermann
Abstimmung zur Gemeindeordnung Am 19. Mai wird an der Urne über die Gemeinde ordnung der Gemeinde Risch abgestimmt. Die Gemeindeordnung regelt in 18 Artikeln die grundlegenden Kompetenzen und Zuständigkeiten innerhalb der Gemeinde Risch. Die Gemeindeordnung stellt das Grundgesetz der Gemeinde dar, die bewusst schlank und knapp abgefasst wurde, damit sie einfach lesbar ist. Bei Annahme der Gemeindeordnung werden neue Finanzkompetenzen in Kraft treten, so dass diese auf einem vergleichbaren Mass mit anderen Zuger Gemeinden stehen. Im Jahr 2013 wurde das Gemeindegesetz revidiert. Seit der Revision sind die Gemeinden im Kanton Zug verpflichtet, sich eine Gemeindeordnung zu geben. Die Gemeinde Risch verfügt aktuell über keine Gemeindeordnung. Der Gemeinderat Risch hat im Sommer 2017 das Projekt «Gemeindeordnung» lanciert und verwaltungsintern einen Ent-
wurf der Gemeindeordnung ausarbeiten lassen. Das Projekt wurde von einem Projektausschuss begleitet, in dem die Ortsparteien von Risch Einsitz nahmen. Anfang September 2018 wurde der Entwurf der Gemeindeordnung der Direktion des Innern zur Vorprüfung unterbreitet. Vom 15. November 2018 bis 17. Dezember 2018 wurde der Entwurf der Gemeindeordnung einer öffentlichen Mitwirkung unterzogen. Die schriftlichen Rückmeldungen dazu sind in den Abstimmungserläuterungen aufgeführt. Einige Vorschläge der Ortsparteien konnten in die Verordnung aufgenommen werden. Der Entwurf der Gemeindeordnung wurde im Bereich Finanzen und betreffend erweiterten Aufgaben der Rechnungsprüfungskommission (RPK) der Kommission Finanzstrategie und der RPK zur Stellungnahme unterbreitet und als gut befunden. Die Abstimmungsunterlagen werden den Stimmberechtigten bis 28. April zusammen mit den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen zugestellt. ar
Röllin. Dennoch gelingt es ihm, jährlich um die 1000 Liter Obstbranntwein zu destillieren. Für seinen «Schweizer Brenzer Kirsch» hat Röllin in der Vergangenheit zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Die Grundlage für die Qualität der Destillate und des Tafelobstes liegt in der Pflege der über 450 Hochstammbäume. «Zu allen Jahreszeiten benötigen die Bäume unsere Aufmerksamkeit», erklärt Armin Röllin. Der junge Bauer zeigt am Beispiel eines jungen Kirschbaums, wie dieser im Winter geschnitten werden muss. «Auf diesen Baum bin ich besonders stolz, da er eigens für uns gezüchtet wurde. Demnach trägt er auch den Namen «RöllinBaum» und wird dereinst Tafelkirschen tragen, welche sich auch zum Brennen eigenen», freut sich Armin Röllin. Doch
alle Pflege hilft wenig, wenn die klimatischen Bedingungen nicht mitspielen. Bis die Ernte beginnt, kann Frost einen negativen Einfluss auf Qualität und Menge des Ertrags haben. Dank der erhöhten Lage und dem Südhang in Notikon passiert dies jedoch selten. «Auch die übermässige Hitze des vergangenen Sommers haben einige unserer Bäume nicht überstanden», fügt Röllin hinzu. Für das aktuelle Jahr rechnet der Bauer mit einer guten und frühen Ernte. Nach dem Rundgang wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Chriesitag-Wanderung von der Bürgergemeinde zu Wurst und Kartoffelsalat eingeladen. Das gesellige Zusammensein untermalten die lüpfigen Klänge des Trios Echo vom Lindenberg aus Menzingen.
Zug
Spezielle Spaziergänge zu Kunstwerken
Jeden letzten Samstag im Monat finden kosten lose Führungen zu Kunst werken im öffentlichen Raum der Stadt Zug statt. In der Stadt Zug stehen 100 Kunstwerke im öffentlichen Raum. Die Werke offenbaren sich teils erst auf den zweiten Blick. Wie die Holzinstallation des Japaners Tadashi Kawamata auf dem Landsgemeindeplatz. Auch der Bahnhof Zug wird allabendlich zur Lichtinstallation von James Turrell. Die Künstlerin und Kulturvermittlerin Karen Geyer bietet seit zwei Jahren jeden letzten Samstag im Monat kostenlose Führungen zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Zug an. Die Spaziergänge führen an vielen unbekannten Ecken der Stadt vorbei und sind jedes Mal einem anderen Fokus gewidmet. Daher kann man sich mehrmals auf den besonderen Spaziergang machen, denn jedes Mal gibt es etwas Neues zu entdecken. Der Treffpunkt für
Wanderrouten durch blühende Chriesikulturen Wer die Chriesibluescht aus nächster Nähe erleben möchte, dem seien die Chriesi-Wanderwege empfohlen. Es gibt drei Routen, die mitten durch das Blütenmeer führen. Ausgehend von der Stadt Zug führt ein Rundweg Richtung Oberwil übers Bröchli und den Freudenberg zurück in die Stadt. Ein zweiter Chriesi-Wanderweg folgt dem Ostufer des Zugersees über Oberwil und Walchwil nach Arth. Wer die Höhenlagen bevorzugt, der folgt dem Weg von der Stadt Zug aus über die Tschuepisweid auf den Zugerberg und weiter zum Kloster Gubel bis nach Menzingen. Die Details zu den Routen sind zu finden unter www.zug-tourismus.ch. ar
Menzingen
die Führung am Samstag, 27. April, ist um 11 Uhr vor der Bibliothek Zug. Unter www.stadtzug.ch/ kunst ist zudem der Kunststadtplan zu finden. Auf diesem sind alle Kunstwerke und ihre Standorte aufgelistet. ar Anzeige
Peter Hausherr
Gemeindepräsident Risch-Rotkreuz CVP
JA
zur AHVSteuervorlage!
«Die AHV-Steuervorlage steht für Rentensicherheit und sichert die Steuereinnahmen der Zuger Gemeinden.»
zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja
Überparteiliches Zuger Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage»
Die Kirschbäume stehen in weisser Blütenpracht. Die Kommission Heimat und Kultur der Bürger gemeinde Baar lud zu diesem Ereignis zur ChriesitagWanderung.
Trottoir wird bis Juni saniert Die Baudirektion des Kantons Zug saniert in Menzingen das Trottoir entlang der Neudorfstrasse zwischen den Einmündungen der Schwandeggstrasse und der Moosstrasse. Der Gehweg befindet sich ausgangs Menzingen in Fahrtrichtung Finstersee. Er weist Schäden auf, die dringend saniert werden müssen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni. Die Bauarbeiten erfolgen in Etappen. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oderVerkehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zu- und Wegfahrten zu den angrenzenden Liegenschaften sind während der Bauarbeiten, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, gewährleistet. Da die Bauarbeiten witterungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausgeschlossen werden. Über die genauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt frühzeitig. Entsprechende Hinweise finden Sie auf der Webseite www.zg.ch/baustellen. Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, umVerkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu beschränken. pd
So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
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Verein Wirtschaftsregion Zugwest
Stadtzuger Betonwüste blüht
Gemeinsam voraus Anfang April feierte der Verein Wirtschaftsregion Zugwest sein 10-jähriges Bestehen mit einem grandiosen Zukunftsfest im Lorzensaal in Cham.
Bild: Daniel Wirz
Statt Autos stehen seit geraumer Zeit Betonbänke auf Asphalt auf dem oberen Postplatz in Zug. Diese Betonwüste hat wohl jemand so angeödet, dass
er kurzerhand Blumen auf die Bänke gestellt hat. Der Platz wirkt so gleich freundlicher. Nun fehlen nur noch die schattenspendenden Bäume. ar
Tennisclub Unterägeri
Ein nostalgischer Blick zurück Der Tennisclub Unterägeri blickt bei seiner Generalversammlung auf seine 60-jährige Geschichte zurück und schaut mit Zuversicht in die Zukunft. Am 22.März fand im Chlösterli in Unterägeri die 60.Generalversammlung des Tennisclubs Unterägeri (TCU) statt. Der Verein kann mit Stolz auf seine lebendige 60-jährige Geschichte zurückblicken. Der Verein wurde 1959 von Albert Hartmann, Paul Bumbacher, Lieselotte Franchi-Schärli, Ruedi Möller und Eugen Zumbach gegründet. Nostalgisch schaut man auf Zeiten zurück, in denen Ballbuben das lästige Anzeige
Aufheben der Bälle für einen erledigten und die Trainerstunde noch 8 Franken kostete. Heute zählt der Verein stolze 378 Mitglieder, hat 6 Erwachsenenmannschaften und betreibt eine erfolgreiche Jugendarbeit. Ein Leckerli während der Generalversammlung war der Auftritt des Comedy-Duos Twin Likes, das zum Anlass des 60-Jahr-Jubiläums ein Programm speziell für den TCU präsentierte. In der 30-minütigen Aufführung schafften es die Komiker, die meisten Namen der Anwesenden geschickt in ihre Witze einzubauen. Ein weiteres Highlight war die Ehrung des Ehepaars Toni und Margareth Nussbaumer, die nun schon seit 30 Jahren
das Clubhaus und die Anlage betreuen.
Grössere Feier zum 60-JahrJubiläum geplant Nachdem der Vorstand für das Jahr 2019 bestätigt und das Budget für das anstehende Tennisjahr von der Generalversammlung angenommen worden war, gab es noch einen Ausblick auf die kommende Saison. Am 1.Mai findet der alljährliche Eröffnungsplausch statt, die Interclub-Spiele beginnen am darauffolgenden Wochenende, und für das Ende der Saison, am 21.September, hat der Verein eine grössere Feier zum 60-Jahr-Jubiläum geplant. Michael Huber für den Tennisclub Unterägeri
250 Mitglieder trafen sich im als Raumschiff gestalteten Festsaal und hoben ab zu einer unterhaltsamen Reise durch die Galaxien. An 30 Tischen wurden Zukunftsbilder zu verschiedenen Themen entwickelt, zehn Jahre gemeinsames Engagement für die Region gefeiert und ein galaktischer Abend verbracht. Unter dem Motto «Gemeinsam voraus» war das Fest weniger ein Rückblick als vielmehr der engagierte Aufbruch in die Zukunft. Robotermenschen begrüssten die Gäste beim Eingang, aus der noch verschlossenen Tür zum Saal dröhnte Maschinenlärm, die Spannung stieg, und schliesslich startete das «Boarding» ins Raumschiff. Schnell wurde klar: Hier ging es weniger um einen Rückblick auf zehn erfolgrei-
Remo Hegglin (rechts) führte durch den Abend und gratulierte dem neuen Vereinspräsidenten Peter Hausherr. Bild: Matteo Gariglio che Jahre, in denen sich der im Jahr 2009 von den Gemeinden Cham, Hünenberg und Risch gegründete Verein zur bedeutenden regionalen Wirtschaftsorganisation entwickelt hat. Der Blick war vielmehr in die Zukunft gerichtet. Der neugewählte Vereinspräsident Peter Hausherr holte die Mitglieder des Gründungsvorstands auf die Bühne und bedankte sich für deren mutigen Entscheid und ihr Engagement vor zehn Jahren. Doch wer jetzt eine Präsentation der vielen Meilensteine und Erfolgsgeschichten seit der
Gründung erwartete, lag falsch. Nein, es waren die Mitglieder von heute, die an 30 Tischen in angeregten Diskussionen Zukunftsbilder zu verschiedenen Themen entwickelten. So gestalteten die Gäste das Fest aktiv mit, tauschten Ideen und Meinungen aus, lernten neue Menschen kennen und knüpften Kontakte. Der unterhaltsame Abend war gespickt mit vielen Überraschungen und präsentierte sich mit Sicherheit anders als von vielen erwartet und gerade deshalb: typisch für den Verein. Claudia Heger für Zugwest
Orientierungslauf
Zuger Läufer liefen an die Spitze
Die Zuger Orientierungsläufer waren an einem nationalen Wettkampf in Wangen an der Aare erfolgreich. Kürzlich fanden in Wangen an der Aare die Schweizer Meisterschaften im Orientierungslauf über die Mitteldistanz am Samstag sowie ein nationaler OL am Sonntag statt. Dabei
schafften es 11 Zugerinnen und Zuger unter die Top Ten. Bei den Damen in der Kategorie 55 gewann die Zugerin Cornelia Müller mit einer Minute Vorsprung, wobei Kathrin Borner aus Hagendorn in derselben Kategorie sehr gute Siebtklassierte wird. Bei den D45 lief Brigitte Grüniger Huber auf den hervorragenden zweiten Rang. Bei den H75 befindet sich Ernst Spirgi aus Baar auf dem sehr guten 3.Rang und Walter Bieri
aus Immensee auf dem 5.Rang. Sehr gute Viertplatzierte werden Ernst Moos bei den H80 und Rita Grünenfelder bei den D75. Auch am Sonntag, am ersten nationalen OL im Fluewald Ahorn, lassen sich einige sehr beachtliche Resultate der Zuger finden. So laufen auch hier 8 Zugerinnen und Zuger unter die Top Ten, wobei Oli Buholzer bei den H55 gewinnt. Milena Rubitschon für den OLV Zug
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
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Blau und weiss – so weit das Auge reicht. So präsentierte sich die Bossard-Arena am vergangenen Donnerstag. Dennoch unterlag der EVZ dem SCB mit 1 zu 3.
Trainer Dan Tangnes und Assistenztrainer Josh Holden (rechts).
Die Zuger Fans feierten ihre Spieler und feuerten sie an.
Die Nerven der Fans wurden arg strapaziert.
Bilder: Daniel Frischherz
Playoff-Final
EVZ verpasst Double und wird Vizemeister Der EVZ zeigte in der Final-Serie einige starke Partien. Dennoch musste sich die Mannschaft am Ende bereits nach fünf Spielen mit der Silbermedaille zufriedengeben. Damian Hess
Das vierte Aufeinandertreffen in der Bossard-Arena in Zug am vergangenen Donnerstag war sicherlich ein Schlüsselmoment der Serie, weil man mit einem Sieg in der Serie hätte ausgleichen können. Durch die Niederlage mussten die Zuger ihrem Gegner jedoch den ersten Matchpuck im Meisterrennen eingestehen. Die Bedeutung der Partie war ohne Zweifel auch dem Publikum bewusst. Mehrere Male standen im Verlauf vom Spiel nämlich alle hockeybegeisterten Zentralschweizer im Stadion auf und feuerten das Team in Blau und Weiss gemeinsam an. Ein umstrittener Schiedsrichterentscheid liess
den Lautstärkepegel in der Arena explodieren und verwandelte die Sprechchöre in ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert. Der vermeintliche, aberkannte Ausgleich des EVZ sorgte noch mehrere Tage lang für Diskussionen und stiess neben dem aufgebrachten Publikum auch bei vielen Experten kaum auf Verständnis. Trotz einem überdeutlichen Chancenplus konnte der Ausgang der Partie nicht mehr in die ersehnten Bahnen gelenkt werden, weshalb die Zuger nur zwei Tage später mit dem Rücken zur Wand die Reise in die Hauptstadt antreten mussten.
Berner Defensive stoppt die angreifenden Stiere Auch bei den Auswärtsspielen wie am vergangenen Samstag durften die Stiere aber stets auf die Unterstützung ihrer Fans in der Heimat zählen. Beim Public Viewing auf dem Arenaplatz waren bereits zwei Stunden vor Spielbeginn beinahe alle Sitzplätze von Fans belegt, welche gespannt das entscheidende Spiel erwarte-
Markus Brandl (von links), Ruedi Spaar und Jvan Brandl unterstützen den EVZ seit 40 Jahren bei jedem Heimspiel, wie am vergangenen Samstag im Public Viewing auf dem Arena-Platz. Bild: Damian Hess
ten. Wie bereits in den Begegnungen zuvor deckte der EVZ das Berner Tor mit unzähligen Schüssen ein, dennoch gelang es erneut nicht, den Puck einmal mehr als der Gegner über
«Sobald die grösste Enttäuschung weggefallen ist, werden wir stolz sein können.» Dan Tangnes, Trainer des EVZ
die Linie zu befördern. Je nach Sichtweise war es wahrscheinlich die Zuger Ineffizienz beziehungsweise die stabile Defensive der Berner, die dem EVZ den zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte sowie das Double in dieser Saison verwehrte. Das Offensivfeuerwerk, welches die Zuger während der gesamten Saison in beinahe allen Spielen zündeten, scheiter-
Wer am Donnerstag kein Ticket fürs Stadion mehr bekam, der verfolgte den Match auf dem Arena-Platz. Am Samstag pilgerten die Fans wiederum dorthin. Am Ende des Spiels war die Stimmung gedrückt und kaum ein «EVZ olé» war zu hören. Als der feiernde SCB auf der Leinwand erschien, pfiffen teilweise die EVZ-Fans die Berner aus. te im Final wohl nicht zuletzt auch am zukünftigen Zuger Torhüter Leonardo Genoni, welcher Spiel für Spiel mit einer überragenden Abwehr-
Manuela Huser, Raphael Käppeli und Nevio Huser (vorne) jubelten am Samstag beim Tor des EVZ. Sie hatten sich jedoch zu früh gefreut. Das Tor wurde wieder aberkannt. Der SCB siegte mit 2 zu 1. Bilder: Alina Rütti
quote glänzte. «Es wird wohl einige Tage dauern, bis die grösste Enttäuschung wegfällt und die Mannschaft realisiert, dass sie auf die erbrachten Leistun-
gen in dieser Saison stolz sein kann», sagte Dan Tangnes, der Trainer des EVZ nach der verlorenen Final-Serie in einem Interview gegenüber dem SRF.
Basil Güntert (von links), Marco Furrer und Nicole Furrer fieberten auf dem Arena-Platz mit. Marco Furrer glaubte bis zum Schluss an einen Sieg des EVZ. Nicole Furrer sah die Lage pessimistischer und behielt am Ende recht.
SCHAUFENSTER
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Hundebesitzer und ihre Vierbeiner zeigten ihr Können.
M A R K T PL AT Z
E-Sportler kommen im «Zugerland» in Steinhausen auf ihre Kosten.
Bild: Herbert Lingg
ATL-Hundeschule
Bild: pd
EKZ Zugerland
Gelungener Vorführtag Grosser E-Sport-Event
V
om Bernhardiner bis zum Bolonka, alle machten den Vorführtag am 7. April der ATL-Hundeschule in Hünenberg zu einer tollen Veranstaltung, an der auch geschmunzelt werden durfte. In der Disziplin Agility-Plauschgruppe stellte auch die kleinste Teilnehmerin Minou ihr Können unter Beweis. Schnell und mit viel Können führte Pascal seinen schnellen Deutschen-Pinscher-Rüden Tex über den Agility-Parcours. Auch bei der Vorführung von Spass-Sport kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. So führte der Kooiker-Rüde Kismo seine Kunststücke und Gehorsamkeit allen Zuschauern vor, natürlich auch zur Freude seiner Halterin Susi. Ab 13 Uhr wurden den Zuschauern noch das Rally Obe-
dience und das Nadac Hoopers Agility schmackhaft gemacht und vorgeführt auch unter der Leitung der Trainerinnen. Beim Rally Obedience wird mit Tafeln ein Parcours ausgesteckt, wobei an jeder Tafel eine andere Übung gezeigt werden muss. Beim Nadac Hoopers Agility läuft der Hundeführer nicht wie beim klassischen Agility mit, sondern führt den Hund aus einem begrenzten Bereich heraus auf Distanz durch den Parcours. Wer Lust auf eine coole Hundeschule mit vielen Angeboten auch mit Plauschgruppen für junge und ältere Hunde und Halter hat, meldet sich ganz einfach bei Doris von Rotz unter 079 341 60 55. pd www.atl-hundeschule.ch oder hs@atl-hundeschule.ch
I
n den Frühlingsferien wird das Zugerland zum GamingHotspot: Von Mittwoch, 24., bis Samstag, 27. April, können Besucherinnen und Besucher das Phänomen E-Sport hautnah miterleben. An allen vier Tagen ist im PCBereich auf der oberen Verkaufsebene freies Spielen möglich. Zur Auswahl stehen die beliebten Games wie «Fortnite», «League of Legends» oder «Rocket League». Die Stationen sind durchgehend von erfahrenen E-Sportlern betreut. Interessierte können sich, auch ohne zu spielen, rund um das Thema E-Sport informieren. Im separaten Fifa-19-Bereich ist von Mittwoch bis Freitag jeweils morgens und nachmittags ebenfalls freies Spielen möglich. Über den Mittag finden hier zudem die moderier-
ten «King of the Hill»-Sessions statt, bei denen Besucherinnen und Besucher gegeneinander antreten können. Unter allen Teilnehmenden, die drei Spiele in Folge gewinnen, wird täglich eine «Zugerland»-Geschenkkarte im Wert von 100 Franken verlost. Der Höhepunkt folgt am Samstag mit der Durchführung des Fifa-19-Turniers. Interessierte können sich unter www. gameturnier.ch/zugerland anmelden (limitierte Plätze, Mindestalter 14 Jahre) und ihren Gegnern zeigen, wer der wahre E-Sport-Champion ist. Das Publikum kann die kommentierten Matches auf einem grossen Screen live mitverfolgen.Wer es aufs Podest schafft, gewinnt eine «Zugerland»-Geschenkkarte im Wert von 200, 100 und 50 Franken. pd
Bilder: pd
Glücklicher Gewinner Der Gewinner des Jubiläumswettbewerbs von A. Rüegg AG, 2-Rad- und BabyCenter in Steinhausen, ist erkoren. Willi Scherer aus Steinhausen hat 1949 ein Velo beim Traditionsunternehmen gekauft, und die Rechnung ist noch vorhanden. Deshalb hat er das RetroVelo «Diamant Topas» der Marke Villiger. gewonnen. ar
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
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Öffentlicher Verkehr
Bald ist ein E-Bus im Kanton unterwegs Im Herbst gesellt sich zur Flotte der ZVB-Busse ein weiteres Fahrzeug. Dafür musste eine Werkstatt umgerüstet werden. Alina Rütti
Im Fuhrpark der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) stehen rund 120 Busse und Anhänger. Einer davon ist ein Hybrid-Modell. Zur Flotte gehört ab September auch ein Bus, der nicht Diesel im Tank hat,
«Um Wartungsarbeiten durchführen zu können, müssen die Mechatroniker auf den Bus steigen.» André Roth, Leiter Technik der ZVB
sondern dessen Batterie mit Strom gefüllt wird. «Für dieses Fahrzeug stellen wir gerade einen Arbeitsplatz in der Werkstatt um», sagt André Roth, Leiter Technik und Mitglied der Geschäftsleitung der ZVB. Denn die 600-Volt-Batterie des
neuen Busses befinden sich auf dessen Dach. «Um Wartungsabreiten durchführen zu können, müssen unsere Mechatroniker also auf den Bus steigen», so Roth. Damit die Arbeiten einfach und sicher ausgeführt werden können, wird eine Arbeitsbühne angefertigt. Nur mit der Umstellung der Werkhalle ist es aber noch nicht getan. In einer anderen Halle wird zudem eine StromTankstelle für 100 000 Franken installiert. Und: «Die WWZ mussten für uns ein eigenes Trafo bauen.» Ohne die separate Trafostation würde die Stromversorgung der Privathaushalte im Quartier leiden, wenn der Bus in kurzer Zeit mit viel Strom betankt wird. Die Batterie soll vornehmlich in der Nacht aufgeladen werden, wenn die Stromtarife am günstigsten sind. Wenns mal schnell gehen muss, kann die Batterie in zwei Stunden wieder voll aufgeladen sein.
Ein E-Bus kostet rund 700 000 Franken Die ZVB beobachten die Entwicklung in der E-Mobiliät im öffentlichen Verkehr und schielen auf die Erfahrungen, die beispielsweise in Bern und Genf mit den E-Bussen ge-
Noch gibt’s den E-Bus von Mercedes erst an der Pin-Wand in André Roths Büro. Der Bus wird im September geliefert. Die ZVB wartete ein Jahr lange auf das Gefährt. Bild: Alina Rütti macht wurden. «Mit dem Kauf eines E-Busses hängt viel zusammen. Die Werkstatt muss
umgestellt werden, Mitarbeiter müssen geschult und die Fahrtenplanung teilweise ge-
ändert werden. Der E-Bus hat eine Reichweite von rund 150 Kilometern, ein Dieselbus fast
das Doppelte. «Dann ist da noch der Kostenpunkt. Auf dem Preisschild eines E-Busses stehen 700 000 Franken. Ein Dieselbus die Hälfte», erklärt der technische Leiter. Auch konnte nicht jeder Hersteller liefern. Auf den neuen Mercedes-Bus haben die ZVB nun ein Jahr gewartet. Mit der E-Mobiliät befasst sich das Unternehmen aber schon länger. Unter den Dienstfahrzeugen befinden sich bereits E-Autos. Zudem können die Mitarbeiter EBikes ausleihen – auch für den privaten Gebrauch. André Roth sieht viele Vorteile in der Technologie: «Bei der Nutzung produzieren die Fahrzeuge keine Treibhausgase und verursachen keinen Lärm oder Vibrationen. Auf Stadtgebieten ein grosser Vorteil.» Laut dem Fachmann setzen die Hersteller nicht mehr auf Hybrid, sondern auf Elektrobusse. Auch die Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen verfolgt er mit Spannung. Auch wenn die ZVB in Zukunft auf E-Fahrzeuge setzt, hat sie kürzlich den Auftrag für neue Diesel- und Hybrid-Busse ausgeschrieben. «Es besteht aber keine Abnahmepflicht. Wir können auf Elektrobusse umschwenken.»
Polizei
Am Lenkrad eingeschlafen
Ein 74-Jähriger landete mit seinem Auto in der Sihl. Ausserdem wurde Schwarzarbeit durch die Polizei gestoppt.
Verena Steffen spielt zusammen mit Olivier Eisenmann am Sonntag, 16. Juni, 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Walchwil. Bild: pd
Konzerte
Rare Schätze der Orgelmusik Die seit 1983 jährlich durchgeführten Orgeltage versprechen ein abwechslungsreiches Programm mit virtuosen und meditativen Werken. Eröffnet wird der Zyklus in Rotkreuz am Sonntag, 28. April, mit dem Stuttgarter Duo Andrea-Ulrike Schneller und HansRudolf Krüger. Sie spielen zuerst an zwei Orgeln, dann vierhändig und -füssig an der Hauptorgel festliche Musik aus der Klassik und der Romantik. Ein ganz besonderes Erlebnis erwartet die Zuhörer am Sonntag, 5. Mai, in Baar, wenn der Improvisationsspezialist Michał Markuszewski, preisgekrönter Solist und Professor aus Warschau, den Stummfilm «The Kid» von Charlie Chaplin zeigen lässt und dazu live an der Orgel improvisiert. Zum Muttertag am Sonntag, 12. Mai,
spielt Letizia Romiti, die bekannte Organistin aus Alessandria, in der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn ein Programm mit vorwiegend italienischer Musik, darunter auch mit unbekannten Werken sowie Versetten zum Kyrie aus dem Manuskript eines französischen Klosters. Am Sonntag, 19. Mai, gestaltet in der reformierten Kirche Zug der Pariser Altmeister Prof. Jean-Paul Imbert eine Matinee, die den Publikumslieblingen,aber auch den Raritäten aus dem Schatz der französischen Orgelmusik gewidmet ist.
Eine Zuger Erstaufführung ist im Juni zu hören Am Sonntag, 16. Juni, erklingen beim Duo-Konzert in Walchwil mit Verena Steffen (Flöte) und Olivier Eisenmann (Orgel) Duo-, aber auch SoloKompositionen für Orgel aus der Spätromantik und gemässigten Moderne mit Schwer-
punkt Nordeuropa; darunter findet sich die Schweizer Erstaufführung einer Kirchensonate für Flöte und Orgel des Finnen Matti-Veikko Kuusi. Ungewöhnlich ist am Sonntag, 23. Juni, in Oberwil ein weiterer Duo-Abend von Jürgen Natter (Orgel) und Sandra Schmid (Klarinetten), verbunden mit Improvisationen und umrahmt von faszinierenden Zuger Erstaufführungen der beiden Werke «Wing beat of the Butterfly» und «Save my inner planets» als «musikalische Deklaration gegen die Zerstörung der Welt» nach Aussage des Vorarlberger Komponisten Peter Engl. Am Mittwoch, 26. Juni, endet das Festival mit einem Orgelkonzert des jungen Solisten Tamás Kosóczki, der Werke aus seiner Heimat Ungarn, daneben aber auch wie Natter solche von Bach und Mozart interpretiert. Der Eintritt für alle Konzerte ist frei (Kollekte). Olivier Eisenmann
Am Ostersonntag fuhr ein Autolenker auf der Sihlbruggstrasse von Sihlbrugg in Richtung Neuheim, als er kurz vor 16 Uhr plötzlich auf die Gegenfahrbahn geriet. Sein Auto durchbrach dort den Zaun und landete in der Sihl. Der 74-jährige Lenker wurde bei dem Unfall leicht verletzt, seine 86-jährige Beifahrerin erlitt erhebliche Verletzungen. Beide wurden vom Rettungsdienst Zug betreut und ins Spital gebracht. In der Befragung durch die Zuger Polizei gab der Unfallverursacher an, einen Sekundenschlaf gehabt zu haben. Der Führerausweis wurde ihm vorsorglich zuhanden der Administrativbehörde abgenommen. Während der Personenund Fahrzeugbergung musste die Sihlbruggstrasse zwischenzeitlich gesperrt werden. Eine Verkehrsumleitung wurde eingerichtet. Im Einsatz standen Angehörige der Feuerwehr Neuheim und der Stützpunktfeuerwehr Zug sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens sowie der Zuger Polizei.
Prostituierte und Bauarbeiter hatten keine Arbeitsbewilligung Einsatzkräfte der Zuger Polizei führten in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit am Montag, 8. April, und Freitag, 12. April, mehrere Kontrollen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit durch. Dabei wurden Betriebe verschiedenster Branchen
Der 74-jährige Lenker verfiel in einen Sekundenschlaf und durchbrach in der Kurve auf der Sihlbruggstrasse den Zaun und landete in der Sihl. Bild: FFZ und deren Arbeitnehmer überprüft. In zwei Erotik-Etablissements in der Stadt Zug wurden gesamthaft drei Prostituierte angetroffen, die über keine gültigen Arbeitsbewilligungen verfügten. Die drei Frauen erhielten je eine Verwaltungsbusse von mehreren hundert Franken. In Unterägeri wurde zudem ein rumänischer Bauarbeiter überprüft, der im Auftrag eines Hausbesitzers eine Dachrinne reparierte. In der Befragung gab er an, als Selbstständigerwerbender tätig zu sein. Er und sein Angestellter, ebenfalls ein rumänischer Staatsangehöriger, waren jedoch nicht ordentlich gemeldet. Somit liegt ein Verstoss gegen das Meldeverfahren vor. Der 31-jährige rumänische Firmenbesitzer erhielt eine Verwaltungsbusse von mehreren hundert Franken. Im Weiteren wurde in Cham ein Gastronomiebetrieb kontrolliert. Dabei wurde ein 32-jähriger Mann angetroffen, der illegal als Koch tätig war, da er nicht über die erforderliche Arbeitserlaubnis verfügte. Er
wurde durch den Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Durch das Amt für Migration wurde der 32-Jährige aus der Schweiz weggewiesen und mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz und das Gebiet der Schengener Staaten belegt. Ein weiterer Koch versäumte es zudem, im Rahmen eines Stellenwechsels, den Aufenthaltsstatus sowie die Arbeitsbewilligung beim dafür zuständigen Amt für Migration zu melden. Der 29-Jährige wurde mittels Strafbefehl zu einer Busse verurteilt. Zudem arbeiteten zwei Personen, ein Mann und eine Frau, illegal als Serviceangestellte, weil sie nicht über die erforderliche Arbeitserlaubnis verfügten. Beide erhielten eine Busse von einigen hundert Franken. Die Geschäftsführerin wurde wegen Widerhandlungen gegen das Ausländerund Integrationsgesetz sowie Verstösse gegen das Meldeverfahren zu einer Busse von mehreren tausend Franken verurteilt. Auch muss sie die Verfahrenskosten zahlen. ar
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LESERREISE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
Toskana – mit Cinque Terre, Insel Elba und Florenz
Die wohl schönste Landschaft Italiens 25.–29. Mai 2019 Samstag–Mittwoch
1. Tag, Schweiz–Toskana: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Gotthardtunnel–Mailand–Parma–La Spezia nach Lido di Camaiore. Zimmerbezug und gemeinsames Abendessen in unserem Hotel.
Kontrast zu der typischen Mittelmeermacchia, dem türkisfarbenen Meer und den weissen Stränden. Agaven und Eukalyptusbäume spiegeln das milde Klima wider. Am späten Nachmittag geht es mit der Fähre zurück auf das Festland. Abendessen im Hotel.
2. Tag, Toskana:
Ausflug Cinque Terre
Der heutige Ausflug führt uns zum schönsten Stück der Ostküste Liguriens, zur Cinque Terre. Italienliebhaber geraten ins Schwärmen, wenn sie die fünf magischen, farbenfrohen Dörfer in rauer Abgeschiedenheit nördlich von La Spezia besuchen. Die kleinen Ortschaften Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore kleben wie Schwalbennester an den Felsnasen und sind nur durch schmale Strassen oder zu Wasser erreichbar. Wir fahren von La Spezia entlang der Panoramastrasse nach Manarola. Von hier geht es mit der Bahn nach Vernazza. Nach kurzer Besichtigung erfolgt die Bootsfahrt bis nach Monterosso al Mare, dem grössten Ort der ehemaligen Fischerdörfer. Hier verbringen wir unsere Mittagszeit und lernen den sehenswerten Ort während eines Rundgangs näher kennen. Am Nachmittag geht es mit dem Boot zurück über Portovenere nach La Spezia. Bewundern Sie noch einmal die einzigartige Küstenlandschaft, bevor wir im Hafen anlegen und zurück ins Hotel fahren. 3. Tag, Toskana:
Ausflug Insel Elba
Heute fahren wir Richtung Süden nach Piombino zur Fährüberfahrt auf die Insel Elba, vor der toskanischen Küste gelegen. Im Hafen erwartet uns die Reiseleitung. Lassen Sie sich bei der Inselrundfahrt von der einzigartigen Landschaft verzaubern! Weinberge, Obstplantagen, Pinien und Palmen stehen im reizvollen
4. Tag, Toskana:
Ausflug Florenz
Tauchen Sie heute bei der Halbtagesführung ein in die weltberühmte Kunstmetropole und Hauptstadt der Toskana, Florenz. Die Fülle von Kunstwerken, Palästen, Kirchen und Museen wird Sie beeindrucken. Im Laufe der Jahrhunderte wetteiferten über 1200 Künstler darin, die Stadt auszuschmücken: In über 60 interessanten Kirchen, in 85 Palästen und 65 Museen, aber auch auf Brücken, an Plätzen und Strassen begegnen Ihnen ihre Werke. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Schön ist bei einem Bummel durch die Gassen der verkehrsberuhigten Innenstadt ein richtiges Stadtgefühl zu entwickeln, der beeindruckende Besuch der berühmten Uffizien und dann ein Cappuccino auf der Piazza della Signoria im Angesicht des Palazzo Vecchio. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel zum letzten gemeinsamen Abendessen. 5. Tag, Tirrenia–Schweiz: Mit schönen Erinnerungen lassen wir die Versiliaküste hinter uns und fahren auf derselben Route zurück nach Luzern. Hotel: *** Hotel Nuovo Tirreno in Lido di Camaiore. Das schöne Hotel wurde vor kurzem renoviert und befindet sich auf der Piazza in Lido di Camaiore, nur 20 Meter vom Strand und der Promenade entfernt.
Preis pro Person: 5 Tage EZ-Zuschlag Annullationsschutz Kostenlos! SOS-Schutz für Reisezwis Leistungen – Reise im modernen Gössi-Car – Halbpension – Ganztagesführung Cinque Terre – Bahnfahrt Cinque Terre (Manarola – Vernazza – Bootsfahrt Vernazza – Monterosso al Mare – Bootsfahrt Monterosso – Portovenere – La Sp – Geführte Inselrundfahrt Elba – Fährüberfahrt zur Insel Elba und zurück – Stadtrundgang Florenz Anmeldungen an: GÖSSI CARREISEN AG, 6048 Horw Tel. 041 340 30 55, info@goessi-carreisen.ch
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Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Interview zur
Abstimmung übers Planungs- und Baugesetz im Kanton Zug Welche Konsequenzen hätte eine Ablehnung des Planungs- und Baugesetzes für die Zuger Bevölkerung? Die Umsetzung des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes in das kantonale Recht hätte schon bis am 1. Mai 2019 stattfinden sollen. Wir sind also schon im «Verzug». Eine Nichtannahme würde dazu führen, dass bis auf weiteres keine Neueinzonungen stattfinden können. Auch der Terminplan der Ortsplanungsrevisionen würde damit durcheinandergeraten und die dadurch entstehende Rechtsunsicherheit wäre für niemanden von wirklichem Nutzen. Da die Interessen der politisch Linken und Rechten sehr weit auseinanderliegen, weiss ich auch nicht, was eine allfällig neue Vorlage beinhalten soll.
Florian Hofer Am 19. Mai 2019 darf die Zuger Bevölkerung über die Vorlage zum Planungs- und Baugesetz abstimmen. Worum geht es bei dieser Abstimmung? Hintergrund dieser kantonalen Abstimmung ist das auch von der Zuger Stimmbevölkerung im Jahr 2014 angenommene eidgenössische Raumplanungsgesetz. Die damalige Stossrichtung war, sorgsam mit dem Boden umzugehen und mit massvollen Festlegungen neuer Bauzonen kompakte Siedlungen zu fördern. Eines der darin enthaltenen Elemente ist die sogenannte Mehrwertabschöpfung, welche vorsieht, dass auf Neueinzonungen eine Abgabe von mindestens 20 Prozent des Bodenmehrwertes erhoben wird, damit überdimensionierte Bauzonen gegen entsprechende Entschädigung wieder ausgezont werden können. Weshalb ist eine Revision des Planungsund Baugesetzes notwendig? Bei der am 19. Mai 2019 zur Abstimmung gelangenden kantonalen Vorlage geht es um die Überführung der eidgenössischen gesetzlichen Vorgaben in das kantonale Recht. Die Kantone haben einen gewissen Spielraum, dürfen aber die eidgenössische Vorgabe einer Mehrwertabgabe von 20 Prozent auf dem Bodenmehrwert von Neueinzonungen nicht unterschreiten. Im Kantonsrat lagen die Positionen der Parteien ursprünglich sehr weit auseinander. Von einer deutlich höheren Bodenmehrwertabgabe, nicht nur für Neueinzonungen, sondern auch für Um- und Aufzonungen bis hin zu einem gänzlichen Verzicht auf jegliche Abgaben war das Meinungsspektrum besonders breit und kaum mehrheitsfähig. Auch die Minimallösung – nämlich nur 20 Prozent auf dem Bodenmehrwert bei Neueinzonungen – fand keine Mehrheit im kantonalen Parlament. Das jetzt vorliegende Gesetz ist ein ausgewogener Mittelweg, nämlich 20 Prozent auf Neueinzonungen sowie die Möglichkeit, dass die Gemeinden für Um- oder Aufzonungen ebenfalls 20 Prozent Mehrwertabgabe erheben können, wobei die gesamte Mehrwertabgabe 20 Prozent nicht überschreiten darf. Dadurch können die Gemeinden gezielt Einfluss auf das entsprechende Bauvolumen nehmen. Damit aber nicht kleinste Veränderungen bei den Ausnützungsziffern bereits von einer Mehrwertabgabe betroffen sind, hat das kantonale Parlament in weiser Voraussicht Schwellenwerte festgelegt.
Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland.
Welchen Einfluss hat die Vorlage zum Planungs- und Baugesetz auf den Lebensraum im Kanton Zug? Der Kanton Zug ist einer jener Kantone, der in der Vergangenheit bei Neueinzonungen grosses Augenmass bewiesen hat, indem er nicht planlos Neueinzonungen vorgenommen hat. Mit der Annahme dieses Gesetzes besteht eine Rechtssicherheit, und die Gemeinden können die anstehenden Ortsplanungsrevisionen in Angriff nehmen. Der Gemeindebürger hat bei diesen Revisionen ein Mitspracherecht und kann somit direkt die Veränderung «seines» Lebensraumes aktiv beeinflussen. Denn auch im Kanton Zug gilt es, haushälterisch mit den Landreserven umzugehen und kompakte Siedlungen mit einem hohen Grünanteil zu fördern. Ich bin überzeugt, dass die Gemeinden und der Zuger Stimmbürger dieser nicht immer konfliktfreien Aufgabenstellung gewachsen sein werden. Welche Auswirkungen hätte eine Annahme des Planungs- und Baugesetzes auf die Gemeinden im Kanton Zug? Der Kanton Zug hat ja im Rahmen des Richtplans das erwartete Bevölkerungswachstum in den Gemeinden festgelegt. Auch bei einer Annahme dieses Planungs- und Baugesetzes wird sich nichts ändern an dieser Wachstumsplanung. Es wird nicht mehr gebaut, sondern einfach anders, nämlich kompakter und landschonender.
Mit der Annahme dieses Gesetzes entsteht zudem eine Planungssicherheit für den Kanton, die Gemeinden und die Landeigentümer. Auch wenn die «Spielregeln» (20-prozentige Mehrwertabgabe auf dem Bodenwert) aus Sicht des Hauseigentümerverbands Zugerland nicht wirklich sympathisch sind, so ist gerade deshalb eine klare und nachvollziehbare Regelung auf kantonaler und kommunaler Stufe zwingend erforderlich. Mit der Vorlage zum Planungs- und Baugesetz würde unter anderem eine Mehrwertabgabe von 20 Prozent für Grundeigentümer eingeführt. Weshalb ist diese Mehrwertabgabe notwendig? Wie gesagt war die Absicht im Rahmen der eidgenössischen Raumplanungsinitiative, die erhobenen Mehrwertabgaben für erforderliche Auszonungsentschädigungen einzusetzen. Der Kanton Zug hat aber keinen wirklichen Bedarf, Auszonungen vorzunehmen und über diese Mehrwertabgabe zu entschädigen. Daher werden diese Mittel beispielsweise für die Verbesserung von Quartieren oder die Gestaltung von Parkanlagen und Erholungsräumen bis hin zu preisgünstigem Wohnungsbau eingesetzt. Es profitiert also letztlich die gesamte Zuger Bevölkerung. Fällig wird die Zahlung der Mehrwertabgabe nach der Realisierung des entsprechenden Bauvorhabens oder bei einer Handänderung, also nicht zum Zeitpunkt der Ein-, Auf- oder Umzonung.
Wer sind die Gewinner bei einer Annahme des Planungs- und Baugesetzes? Gewinner sind wir alle. Als Bürger profitiere ich von der Mittelverwendung (Parkanlagen, Erholungsräume usw.), als Eigentümer von einer massvollen Mehrwertabgabe und als Mieter davon, dass das Bauen und damit die Mieten trotz der Mehrwertabgabe nicht unnötig verteuert wird und ein deutlich höheres Volumen an preisgünstigen Wohnungen erstellt werden kann. Wer sind die Gewinner bei einer Ablehnung des Planungs- und Baugesetzes? Die oben erwähnten Gewinner sind bei einer Ablehnung auch die Verlierer. Und vor allen Dingen entsteht durch den Neueinzonungsstopp bei Ablehnung dieses Gesetzes unnötiger Druck auf Immobilien- und Mietpreise. Ob dann das kantonale Parlament in einer nächsten Beratungsrunde zu einer signifikant besseren Lösung mit ebenso vielen Gewinnern kommt, steht in den Sternen geschrieben. Welche Abstimmungsempfehlung geben Sie den Zuger Einwohnerinnen und Einwohnern? Als Präsident des Hauseigentümerverbands Zugerland empfehle ich ein klares Ja zu dieser Gesetzesvorlage. Nicht weil ich etwa grösste Sympathien für Mehrwertabgaben hätte, sondern weil das kantonale Parlament aufgrund der eidgenössischen Vorgaben einen praxisorientierten Kompromiss gefunden hat, mit welchem alle Beteiligten (Kanton, Gemeinde, Bürger, Mieter, Eigentümer) sich zu Recht als Gewinner fühlen dürfen.
www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6 600 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitgliedervergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen, Hypotheken usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
14 Zuger Presse Mittwoch 24. April 2019
· Zugerbieter · Nr. 16
Der Dorfkern entwickelt sich Mit dem Neubau des ehemaligen Restaurants Frohsinn erstrahlt der Dorfkern von Unterägeri in neuem Glanz. Augrund der örtlichen Gegebenheiten gab es einige besondere Faktoren, wie z.B. den Hochwasserschutz oder die Denkmalpflege, zu berücksichtigen. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft, dem Architekten und der Abteilung Bau konnte ein für Unterägeri wichtiges und tolles Projekt umgesetzt werden. Der Architekt Lando Rossmaier gewährt einen Einblick, wie es dazu kam: Nachdem klar war, dass die bestehenden Gebäude zurückgebaut werden müssen und etwas komplett Neues entstehen wird, machte er sich mit seinem Team in unzähligen Spaziergängen auf die Suche nach alten Häusern und Referenzobjekten in Unterägeri. Die Kernfrage war, «was macht Unterägeri aus»? Nebst dem prominenten roten Erkerhaus gegenüber dem Gemeindehaus haben
auch die direkt in der Nachbarschaft gelegenen Bauernhäuser Inspirationen für den Neubau geliefert. Unter Berücksichtigung des Überschwemmungsgebietes der Lorze war bereits zu Beginn klar, dass das Erdgeschoss Hochparterre gebaut werden soll. Das Baureglement ermöglichte ein Stockwerk mehr, und so entstand allmählich die Entwicklung vom Bauernhaus zum Bürgerhaus. Das Haus passt mit einer zusätzlichen Etage immer noch sehr gut in die Umgebung, wirkt aber deutlich städtischer und zeitgenössischer. Mit Sonnenstudien wurde geprüft, ob die Nachbarn künftig im Schatten liegen. Dem Architekt Lando Rossmaier ist es sehr wichtig, dass sich das neue Haus zu allen Seiten hin öffnet und sich an keiner Stelle vom Dorf abwendet. Es soll kein «Hinten» geben und soll sich gut mit den Nachbarn verstehen – mit Farben und Materialien neu gebaut, zeitgemäss und eigenständig sein. Inspiriert vom «Türmli-
Aussenansicht «Haus Frohsinn»
haus» wurde der Gedanke des Turms als eine Art Laterne oder Laube weitergedacht. Daraus entstanden die heute sichtbaren
Traktorkestar – Live im Kultroom15 Freitag, 24. Mai 2019, 20.30 Uhr Die herz- und kopfzerreissende Blaskapelle, die jede BigBand an die Wand spielt und jede Dorfmusik zwischen iberischer Halbinsel und Kleinasien zu motivieren vermag. Hochgeschwindigkeits-Discogrooves, fanfariger Sirenenturbo, blutunterlaufene Herzschmerzballaden, himmelhochjauchzende Heimwehmelodien, stets rumplig und brandgefährlich! Die zeitgemässen Interpretationen kommen bei den Livekonzerten voll zum Tragen. Die zwölfköpfige Band erobert zurzeit die westliche Hemisphäre im Sturmlauf. Nebst unzähligen Highlights in ganz Europa wurde sie bereits zweimal ans legendäre Musikfestival im serbischen Guca eingeladen. Traktorkestar verbindet nicht nur eigene Musik mit jener des Balkans, sondern schlägt auch Brücken zwischen Stadt und Land, zwischen Tradition und Moderne, sprich: zwischen Traktor und Orchester! Der Singer-Songwriter Ramon Clau, ein begnadeter Entertai-
ner mit einer Liebe zu Melancholie und Tiefe, wird den Abend als Supporting Act eröffnen.
– Vorverkauf: Ticketino (scannen Sie den QR-Code)
Ecklaternen mit Ausstellmarkisen, welche als Loggienersatz und Stube gleichermassen im Innern dient.
Die Bibliothek – ein Ort der Begegnung und des Austauschs Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Ägerital: Das Konzert wird von Jugendlichen mitorganisiert und steht allen Generationen offen. Kultroom15, Buchholzstrasse 15, 6314 Unterägeri
– Türöffnung: 19.30 Uhr, Ramon Clau: 20.30 Uhr, Traktorkestar: 21.00 Uhr
Die Bibliothek blickt auf ein spannendes und aktives Jahr zurück. Im 2018 konnten dank einem abwechslungsreichen Mix zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt werden. Das Miteinander war dabei stets ein zentrales Thema. Nebst den monatlichen Veranstaltungen für die Jüngsten unter dem neuen Namen «Versli- und Gschichte-Zyt» fand auch die jährlich wiederkehrende Osteraktion unter den Kindern enormen Anklang. Aber auch für die Erwachsenen gab es interessante Anlässe wie beispielsweise den Vortrag der Heilpflanzenfachfrau Annamarie Rogenmoser oder den Abendevent «Wine & Crime» zu entdecken und zu erleben.
– Ticketpreise: CHF 25.–/15.– (ermässigt)
Die Bibliothek Unterägeri hat einen Bestand von 23 608 Medien (Stand 7. Januar 2019) und zählt aktuell 2 254 aktive Nutzer. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich insgesamt
Sportlerehrungen und Ägeri-Award 2019 – Nominationsaufforderung Wiederum werden durch die beiden Gemeinden Oberägeri und Unterägeri die Ägeri-Awards vergeben. Es können herausragende Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Soziales Engagement sowie Natur und Umwelt gemeldet werden. Zudem werden im Bereich Sport Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Als letzter Akt erfolgt die Auszeichnung «Ägeri-Special», die an eine Person verliehen wird, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Wir rufen die Bevölkerung von Oberägeri und Unterägeri auf, uns für die verschiedensten Sparten Personen oder Teams zu melden, welche in den Jahren 2017 und 2018 Aussergewöhnliches geleistet haben. Zugleich
Im Zentrum jeder Wohnung steht die «Kommandozentrale» – die Küche. Das Esszimmer ist im Vergleich mit üblichen Wohnungen riesig. Hier wurde für Familien gebaut. Eine fest eingebaute Couch trennt die kleine Laternenstube vom Essbereich. Der Innenausbau ist rau, roh und gedämpft; Rohbau gleich Ausbau. Auf Trockenbau und verputzte Wände wurde bewusst verzichtet. Im Aussenbereich bilden sich neu drei kleine Vorplätze. Die bestehenden Bäume bleiben erhalten. Gehwege und Plätze um das Haus werden gepflastert. Die kleine schmale Brücke verbindet die Dorfteile, und die Nordost-Ecke wird ein wichtiger Kreuzungspunkt zwischen öffentlichem und privatem Grund. Ein Baum sowie ein mehrteiliger Brunnen auf dem Kiesplatz mit festen Bänken lädt zum Verweilen ein. Der Eingang ins Haus liegt wie bei den historischen Nachbarn etwas erhöht.
284 Personen neu eingeschrieben (138 Erwachsene, 27 Jugendliche und 119 Kinder). Im Jahr 2018 wurden insgesamt 112 860 Medien ausgeliehen – 104 549 Medien bei der Bibliothek Ägerital und 8 311 bei der digitalen Bibliothek. Nebst dem Medienverleih hat die Bibliotheksleitung 48 Bibliothekslektionen für die verschiedenen Schulstufen durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler wurden ausserdem erneut für den gemeinsamen Büchereinkauf im Buchhaus Balmer in Zug miteinbezogen. Das Miteinander machte das Bibliotheksjahr abwechslungsreich, unterhaltsam und attraktiv. Das hochmotivierte Team der Bibliothek bleibt stets am Ball und besucht Veranstaltungen und Weiterbildungen, um ihrer Kundschaft ein tolles Spektrum an Veranstaltungen und Angebot präsentieren zu können.
Das Mehrfamilienhaus mit den sieben Mietwohnungen fügt sich wunderbar ins Dorfbild ein. Der Architekt ist auf den Ort eingegangen und hat sich mit ihm auseinandergesetzt. Das Resultat ist ein modernes Haus, welches künftig das Dorfbild von Unterägeri mitprägt.
Innenansicht «Haus Frohsinn» Fotograf: Rasmus Norlander
Neuer Mobility Standort in Unterägeri Ab sofort steht an der Zugerstrasse 84 in Unterägeri ein Fahrzeug der Kategorie Budget am neuen Standort zur Verfügung. Dies konnte dank der Zusammenarbeit mit der Aegeritalgarage AG realisiert werden. Das Fahrzeug kann im Kundenportal oder per App unter dem Standort Unterägeri Zugerstrasse reserviert werden.
Neuer Mobility-Standort auf dem «Let’s Drive-Gelände»
Musikschule Unterägeri, Haus Musica
freuen wir uns auf Nominierungen für den «Ägeri-Special». Die Ehrungen finden im Rahmen des Sommernachtsfests von Ägerital-Sattel Tourismus am 20. Juli 2019 in Oberägeri statt. Die beiden Gemeinderäte und Ägerital-Sattel Tourismus heissen die Bevölkerung des Ägeritals herzlich willkommen. Auf den beiden Internetseiten www.oberaegeri.ch bzw. www. unteraegeri.ch finden Sie die Richtlinien «Sportlerehrungen und Award-Verleihung». Die Nominationen senden Sie bitte unter der Rubrik «Ägeri-Award» schriftlich per Post an eine der beiden Gemeinden oder per E-Mail an info@oberaegeri.ch bzw. info@unteraegeri.ch. Einsendeschluss ist am 17. Mai 2019.
Freitag bis Sonntag, 26.–28. April GEMA Ägerital
Mittwoch, 8. Mai, 19.15 Uhr Hauskonzert II Gitarrenklasse Alexander Eugster Freitag, 10. Mai, 19-21.30 Uhr Vernissage mit musikalischer Gestaltung – Künstlerin Andrea Roder Mittwoch, 15. Mai, 19.15 Uhr Hauskonzert Klarinettenklasse Peter Burren Freitag, 17. Mai, 18.15 Uhr Hauskonzert Blockflöten- und Xylophonklasse Montag, 20. Mai, 19.15 Uhr Hauskonzert Klavierklasse Corina Dreier Dienstag, 21. Mai, 19.15 Uhr Hauskonzert Klavierklasse Anna Bacik
Samstag, 11. Mai, 8.30-16 Uhr Verkauf Flohmarkt der Pfadi Morgarten Montag, 13. Mai, 19.30 Uhr Referate für Eltern: «Lehrplan 21» Montag, 20. Mai, 20 Uhr GV Korporation Unterägeri Freitag bis Samstag, 24./25. Mai, Türöffnung 19 Uhr Lottomatch Männerchor Unterägeri Sonntag, 26. Mai «Kindline-Familieplausch»
Mittwoch, 22. Mai, 19 Uhr Frühlingskonzert der Musikschule
Mittwoch, 29. Mai, 14–17 Uhr Seniorenhöck Urchiger Nachmittag
Freitag, 24. Mai, 19.15 Uhr Hauskonzert Klavierklasse Helene Lanker
Weitere Infos: www.aegerihalle.ch
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GLENCORE STREETHOCKEY FINAL FOUR
Im vergangenen Jahr besiegten die Rebells ihre Gegner ...
Nachgefragt
... und stemmten schliesslich den Pokal in die Höhe.
Cup-Showdown in der Sika Rebells Arena
Bilder: Patrick Diener
Grusswort
Neuauflage der Finalissima Thomas Hohl, Captain Oberwil Rebells
Heiss auf den Titel Thomas Hohl, was macht Streethockey attraktiv? Es ist ein sehr athletischer und dynamischer Sport, bei dem die Taktik eine wichtige Rolle spielt und den man ohne grossen Aufwand ausüben kann. Ideal auch für Kinder – sie können zum Beispiel jederzeit auf dem Pausenplatz spielen. Was wird am Final-FourTurnier geboten? Es gibt garantiert spannendes, intensives Streethockey auf hohem Niveau zu sehen: umstrittene Spiele ebenbürtiger Gegner mit knappen Resultaten. Ausserdem ist der Event eine gute Gelegenheit, in einem sportlichen Umfeld ein tolles Fest zu erleben. Welche Rolle spielt der Heimvorteil? Es macht natürlich Spass, vor eigenem Anhang zu spielen: Die Fans können einen zusätzlich pushen. Es mag auch ein Vorteil sein, dass man den Platz – insbesondere die Beschaffenheit des Asphalts – kennt.Aber letztlich muss man sein Spiel durchziehen, unabhängig davon, wo man spielt. Die Rebells haben schon viele Titel gewonnen und sind klarer Favorit. Welchen Stellenwert hat ein weiterer Cupsieg für euch? Titel hat man nie genug, und so sind wir auch dieses Jahr topmotiviert. Es liegt in unserer Natur, dass wir das letzte Saisonspiel gewinnen wollen. Und jeden gewonnenen Titel wollen wir selbstverständlich verteidigen. Insbesondere vor eigenem Publikum ist es ein erklärtes Ziel, den Cuptitel erneut zu gewinnen. Auch deshalb, damit wir unseren Fans, Gönnern und Sponsoren etwas zurückgeben können. Sollten wir den Cupsieg verpassen, wäre das eine bittere Enttäuschung. Therese Marty Der ehemalige Eishockeyspieler Thomas Hohl, 29, spielt seit fünf Jahren in der 1. Mannschaft der Oberwil Rebells und ist seit der Saison 2017/18 deren Captain.
Am 27. April werden in der Sika Rebells Arena einmal mehr die Banden zittern: Zum zweiten Mal nach 2018 wird die Cupentscheidung im Schweizer Streethockey durch die Oberwil Rebells organisiert. Die Lokalmatadoren kämpfen gleichzeitig um den Titel – bei der Elite wie auch bei den Junioren B und C. Therese Marty
Die Pokale sind poliert und der Turnierplan steht. Die Gastronomie ist gerüstet und die Gäste sind geladen. Das Sicherheitsdispositiv ist erarbeitet und die Infrastruktur pünktlich bereit: Nichts steht einem weiteren erfolgreichen Cup-Showdown in der Sika Rebells Arena im Weg. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist die Streethockey-Arena im Herti Nord erneut Schauplatz der finalen Cupentscheidung: Die vier Finalisten tragen am 27. März ihre Halbfinals aus. Am selben Tag wird der Cupsieger 2019 erkoren – dies, nachdem auch die Junioren B und C ihre Cupfinals ausgetragen haben.
Oliver Marty. Gesponsert wird der Event wiederum durch die Firma Glencore. Nach der ersten und rundum geglückten Auflage des Glencore Streethockey Final Four
«Ich freue mich sehr auf die zweite Auflage, denn das Teilnehmerfeldfeld verspricht viel Spektakel.» Oliver Marty, OK-Chef Glencore Streethockey Final Four
im vergangenen Jahr hat sich der Rebells-Vorstand in Absprache mit dem Verband dazu entschieden, den Event nochmals in der gleichen Form durchzuführen. «Ich freue
mich sehr auf die zweite Auflage, denn das Teilnehmerfeldfeld verspricht viel Spektakel», sagt Oliver Marty, der wie schon im vergangenen Jahr dem Organisationskomitee vorsteht. Für die Halbfinals haben sich neben dem Fanionteam der Oberwil Rebells auch Grenchen-Limpachtal (NLA), die Sierre Lions (NLA) und die Seetal Admirals aus Lenzburg (1. Liga) qualifiziert.
Ein Offensiv-Spektakel ist garantiert Mit den Seetal Admirals ist erstmals eine unterklassige Mannschaft am Final-FourTurnier dabei. Die Aargauer haben überraschend zwei NLB-Teams ausgeschaltet, darunter die Horgenberg Hammers – ein Titelkandidat in der Nationalliga B. «Die Seetal Admirals stehen für Kampf und Leidenschaft und erfreuen sich vieler treuer Fans, die bestimmt den Weg ins Herti Nord finden werden», ist Marty überzeugt. Laut dem OK-Präsidenten brachte der Cup einige Überraschungen mit sich. «Im Achtelfinal wurden bereits zwei NLA-Teams von unterklassigen Gegnern geschlagen.» Die Lücke zwischen den schwächsten NLA- und den stärksten NLB-Mannschaften wird offensichtlich kleiner. «Es würde mich freuen, wenn unser Event
Grenchen
Sierre
Lenzburg
12:0 Kernenried (NLA)
11:2 Grenchen 2 (NLB)
9:5 Oberwil 2 (NLB)
5:3 Horgen (NLB)
14:0 Bonstetten (NLA)
17:1 Erlinsbach (1. Liga)
7:4 Martigny (NLA)
3:2 Hägendorf (NLB)
35:0 Oberland (2. Liga)
5:4 n. V. Chx-dFds (NLA)
14:3 Gals (NLB)
17:5 Fribourg (1. Liga)
Uhrzeit
Spiel
9 Uhr
Türöffnung
10 Uhr
Halbfinal 1:
12 Uhr
Halbfinal 2:
14.30 Uhr
Cupfinal C-Junioren:
16.15 Uhr
Cupfinal B-Junioren: Oberwil Rebells – SHC Bulldozers Kernenried-Zauggenried
18 Uhr
Cupfinal
Bester Cup-Skorer Dominik Frkan 12 Punkte
Mario Paulik 15 Punkte
Johannes Nägeli 9 Punkte
Sierre Lions – Oberwil Rebells SHC Seetal Admirals – SHC Grenchen-Limpachtal Oberwil Rebells – SHC Bettlach
anschliessend Siegerehrung und Festbetrieb bis 24 Uhr
Eintrittspreise: Kinder (ab 10 Jahren) 5 Franken, Jugendliche (ab 16 Jahren) und Erwachsene: 15 Franken.
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Patrick Döbeli 19 Punkte
Rebells sind in der Favoritenrolle Die Rebells sind auch diese Saison in der obersten Liga das Mass aller Dinge. In der Meisterschaft wurde noch kein Ernstkampf verloren, in der bisherigen Cup-Kampagne noch kein einziger Treffer kassiert. Zweifellos treten die Oberwiler als Favorit zur Cupentscheidung an. «Die beiden anderen NLAVertreter gilt es jedoch keinesfalls zu unterschätzen», sagt der OK-Präsident, der selber während vieler Jahre eine Teamstütze der Rebells war: «Im Cup herrschen bekanntlich eigene Gesetze, und der Cupfinal wird mit Sicherheit für die Rebells kein Selbstläufer werden.» Im sportlichen Bereich sind also Leckerbissen garantiert – auch in kulinarischer Hinsicht sollen keine Wünsche offen bleiben. Im und um das grosse Festzelt wird das Gastroteam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern die Sportler und mit ihnen ein hoffentlich grosses Publikum verwöhnen. Gefeiert wird bis spätestens um Mitternacht.
Programm, Samstag, 27. April
Weg ins Final Four 2019 Oberwil
die Seetal Admirals dazu motiviert, nächstes Jahr wieder in der NLB zu spielen», sagt Marty, «denn dass die Aargauer über ausreichend Qualität verfügen, haben sie spätestens nach den Siegen gegen Hägendorf und Horgen bewiesen».
Gerda Schwindt, Glencore Human Resources
Liebe Streethockeyfans
Ü
ber 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer fanden letztes Jahr den Weg an das erste Glencore Streethockey Final Four. Die ausgelassene Stimmung, die spannenden Spiele und der Cupsieg der Oberwil Rebells sind sicherlich auch Ihnen noch in guter Erinnerung.
Nun geht es in die zweite Runde. Nicht nur die Teams haben sich lange auf diesen Tag vorbereitet, auch hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen schon seit Monaten – professionell und hochmotiviert, so wie wir es vom Organisationskomitee nicht anders kennen. Als Partner der Oberwil Rebells verfolgen wir seit Jahren, mit welcher Leidenschaft der Verein sich ehrenamtlich für seine Anhänger und die Spieler einsetzt und dadurch das sportliche Angebot im Kanton Zug massgeblich mitprägt. Dieses Engagement verdient unseren Dank und grosse Anerkennung. Liebe StreethockockeyFans, wir freuen uns auf Ihr Kommen und wünschen Ihnen einen unvergesslichen Tag!
Sonderseite Diese Sonderseite in «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Glencore Streethockey Final Four 2019 wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein der Oberwil Rebells und unserer Zeitung erstellt. red
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
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AVENGERS: ENDGAME
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NACH DEM STURM 14J 120 Min. 17:30 CHD A 20:15 CHD A 17:30 CHD A DER FALL COLLINI 12J 118 Min. 20:15 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche QU'EST-CE QU'ON A ENCORE FAIT AU 9J 99 Min. 20:15 D 15:00 D 18:00 D 18:00 D BON DIEU? (MONSIEUR CLAUDE 2) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LES DAMES - Am Dienstag "Seniorenkino"! 14J 81 Min. 18:00 Fd 14:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FREE SOLO 12J 100 Min. 17:00 Ed A 15:00 Ed A 15:00 Ed A 20:15 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche AFTER PASSION 12J 105 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere ROYAL CORGI 6J 93 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE SAGENHAFTEN VIER 6J 93 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WILLKOMMEN IM WUNDER PARK 6J 85 Min. 14:00 D C 14:00 D C 14:00 D C 14:00 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DUMBO 6J 112 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 1. Woche
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GLORIA BELL 14J 102 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf VAN GOGH AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 17:15 Edf A 20:15 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche GATEWAYS TO NEW YORK 12J 88 Min. 14:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche GREEN BOOK - 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD 1. Woche
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ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS
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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 1. Mai 8. Mai 22. Mai
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 24. April 1. Mai 15. Mai
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 24. April 2019 · Nr. 16
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EVENTS
JA
Veranstaltungskalender VERNISSAGE ENTFALTUNGEN
Am Sonntag, 28. April, 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Bilder von Verena Flückiger. Nach Begrüssung und Ansprache durch Pfarrerin Regula Eschle Wyler führt Verena Flückiger in ihr Werk ein. Musikalische Begleitung: Jasmine Vollmer, Harfe.
zum Waffenrecht
MUSIK UND WORT DER GENFER PSALTER REIST DURCH EUROPA
«Ich sage JA zum neuen Waffenrecht am 19. Mai! Die Zuger Wirtschaft und der Tourismus profitieren von der Reisefreiheit dank Schengen-Visa. Auch für die Bekämpfung der Kriminalität ist Schengen zentral.»
Am Sonntag, 28. April, 17.15 Uhr in der Klosterkirche, Kappel am Albis. Ensemble Lamaraviglia: Ein klingendes Zeitpanorama, gesungen in allen vier Schweizer Landessprachen, Psalmen und Psalmmotetten von Louys Bourgeois (um 1510–1561), Claude Goudimel (um 1514–1572) und Jan Pieterszoon Sweelinck (1562–1621). Lesungen: Pfarrerin Regula Eschle Wyler. Eintritt frei/Kollekte.
Peter Hegglin, Ständerat
Hünenberg
Mit Gemeinderat in die Pedalen treten
waffenrecht-schengen-ja.ch
EVENTS
Veranstaltungskalender
GESPRÄCH ROLLSTUHLSPORTLER HEINZ FREI IM «DONSCHTIG-TRÄFF»
Am Donnerstag, 25. April, 9 Uhr, in der Rathus-Schüür in Baar. Heinz Frei gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Sportlern aller Zeiten. Als Pionier des Rollstuhlsportes geniesst er Legendenstatus. Auch wenn er mittlerweile schon fast im Rentenalter ist, zählt Heinz Frei nach wie vor zur Weltspitze. An der Veranstaltung wird er von seinem Leben und dem Umfall im Alter von 20 Jahren erzählen.
TAG DER OFFENEN TÜR TAG DES FISCHES
Am Samstag, 27. April, von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt zum Fischerei-Museum ist gratis. Erleben Sie in der Fischbrutanlage die winzigen Rötel-, Seeforellen-, Felchenund Hechtbrütlinge. Mit Fischbeiz mit feinen Fischknusperli.
KONZERT ENSEMBLE CHAMÄLEON
Am Sonntag, 28. April, 17 Uhr, Barbetrieb ab 16 Uhr. Soirée in der Gewürzmühle St.-Johannes-Strasse 40 in Zug. Mit Tobias Steymans (Violine), Natalia Mosca (Viola), Luzius Gartmann (Violoncello) und Madeleine Nussbaumer (Klavier).
Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar mit Dirigent Marc Draeger in den letzten Proben vor dem Konzert am Samstag, 4. Mai.
Sie machen Düfte hörbar Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar spielt unter dem Motto «Parfum musical». Geboten wird ein Konzert im Theater Casino, das die Sinne verzaubert. Dieses Jahr lässt sich das Akkordeon-Orchester ZugBaar von verschiedensten Düften verzaubern. Irischer Torf mit Peter Dodd, französische «Haute Cuisine» aus der Zeit von Henri IV. mit Paul Lewis, englischer Tee mit Karl Jenkins oder ein üppiges Hochzeitsbuffet mit Edvard Grieg. Am
Ende entsteht ein musikalischer Zaubertrank, der das Publikum durch ein wunderbar romantisches Konzertprogramm geleiten wird. Das Konzert findet am Samstag, 4. Mai, im Theater Casino Zug um 20 Uhr statt. Türöffnung ist um 19.15 Uhr. Als Gastformation hat der Musikverein das Projekt-Akkordeonorchester Akkordeonemotion eingeladen. Dieses internationale Orchester entsteht jeweils in den AkkordeonCamps, welche durchschnittlich alle zwei Jahre von Cornelia Schmid organisiert werden und unter der musikalischen
Leitung von Marc Draeger und Stas Venglevski stehen.
Der Dirigent ist der Enkel des Orchester-Gründers Das Akkordeon-Orchester Zug-Baar besteht aus LaienAkkordeonistinnen und Akkordeonisten und Profis. Dieter Schmitz gründete 1937 eines der ersten Akkordeonorchester in der Schweiz, den ChromatischClub Zug. HandharmonikaClubs gab es damals sehr viele, doch die Zeit für chromatische Knopfgriff- und Piano-Akkordeons hatte eben erst begonnen. Seit 2010 steht der Enkel des Gründers, Marc Draeger, dem
Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Die Blaskapelle Traktorkestar aus Bern spielte schon europaweit.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Konzert
Tanzrausch garantiert und Kleinasien zu motivieren vermag. Die zeitgemässen Interpretationen kommen bei den Livekonzerten voll zum Tragen. Die Darbietung der 12-köpfigen Band enden immer im Tanzrausch des Publikums. ar
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
ein Public Viewing.
Wird Zug Cupsieger?
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die verbrachte durch Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren Fi- seitige Reportage mit Tepde Partie des Swiss Ice eine dreimonatige Tour er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteWüstenlanddas er mehr als ein ckey Cup: der Final auf- beeindruckende Diese lipponi präsentiert pich abgedeckt wird, svortrag Pferde-Abenteuer nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona en im Sta- ren schaften. Multivision grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den Doch weil die Jüngste Februar, Zug am zwei Essensständ Februar, am Donnerstag, 7. Lakers und dem EV können Hunger brechen. g bekommt, gie packenden dionumgan in vien am Sonntag, 3. sowie Eine eine Pferdealler in Aufnahmen 3. Februar, um 14.45 19.30 Uhr im Lorzensaal um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der unter musikali- muss eine In Cham. Weitere Infos das Uhr. für Färöer-Inse ist Ausden in Mit Multivision Live-Band Cham. men das Outback nd das a.ch. pd Norwe- unterhaltsa gramm be- Plan: wird auf Grossleinwa n – mit www.explor pd Dänemark, Schweden, Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere do- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, sorgt. pd öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vieldiese Nordeuropas. Für
D
E
Orchester vor. Es bleibt in der Orchesterwelt einmalig, dass der Taktstock eines Akkordeonvereines seit seinem 80-jährigen Bestehen noch nie ausserhalb der Gründer-Familie war. Seit Marc Draegers Amtsantritt hat das Orchester einige organisatorische und künstlerische Veränderungenvorgenommen. Das Repertoire hat sich weg von Unterhaltungsmusik hin zu klassischen Werken von Barock bis Moderne gewandelt. Das Akkordeon-Orchester ZugBaar gilt heute als rein klassisches Orchester. ar www.aozb.ch
Zum ersten Mal führt der Gemeinderat eine Velotour durch die Gemeinde für alle interessierten Hünenbergerinnen und Hünenberger durch. Die Velotour findet am Samstag, 4. Mai, von 8.30 bis 12.30 Uhr statt (Ausweichdatum bei schlechtem Wetter: Samstag, 25. Mai). Treffpunkt und Ziel: Dorfplatz Hünenberg. Unterwegs werden Kaffee und Gipfeli offeriert. Anmeldung bis am Donnerstag, 25. April, unter: www.huenenberg.ch, Rubrik «Aktuell». Bei zweifelhafter Witterung Infos ab Freitagabend, 3. Mai, beziehungsweise 24. Mai unter der Nummer 041 784 44 44. pd
NOTFALL SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Archivbild: Daniel Frischherz
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ie Band Traktorkestar spielt am Freitag, 24. Mai, um 20.30 Uhr im Kultroom 15 an der Buchholzstrasse 15 in Unterägeri ein Konzert. Die herz- und kopfzerreissende Blaskapelle, die jede Bigband an die Wand spielt und jede Dorfmusik zwischen iberischer Halbinsel
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ugerpr esse.c h Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
Den Himmel gesehen In der Klosterkirche Kappel wird ein Musik– Theater über das Leben der Benediktinerin und Dichterin Silja Walter aufgeführt. Hinter den Mauern des geschlossenen Klosters Fahr beginnt die Geschichte einer grossen Leidenschaft. Sie hinterfragt die Hierarchien, die strengen Regeln, rebelliert – und bleibt dennoch. Auf wenigen Quadratmetern lebt sie ihre
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Musiktheater «Ich habe den Himmel gegessen», Sonntag, 5. Mai, 20 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis.
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Suche nach dem Absoluten. Die Erforschung der «anderen Wirklichkeit» führt sie bis an den Rand ihres Daseins. “Ich habe den Himmel gegessen“ ist ein Monolog mit Liedern. Christine Lather hat Walters Lyrik und Texte zu einem Theaterabend verflochten. Das Stück lässt das Leben der Dichterin und Nonne gegenwärtig werden. Mit Kompositionen von Felix Hubers. ar
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LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Nr. 16
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
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Auflösung der letzten Woche
Am 30. April ist Walpurgisnacht, in der alle Hexen zum grossen Fest auf den Blocksberg – oder auch mal auf den Zugerberg – fliegen. Die Hexe von Rosvita Corrodi aus Zug ist für den feurigen Ritt in den Sonnenuntergang startklar. Bild: Rosvita Corrodi
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