P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 17, Jahrgang 24
Mittwoch, 1. Mai 2019
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Biodiversität
Kommentar
Mehr Natur im Siedlungsraum Bauen und Biodiversität lassen sich vereinbaren. Mit kleinen Projekten kann schon Lebensraum für Lebewesen geschaffen werden. Alina Rütti
Der Kanton Zug geht mit guten Beispiel voran. Bei der Verwaltung an der Aa in Zug gibts eine Blumenwiese statt einen Rasen. Bild: Baudirektion Kanton Zug
«Biodiversität beginnt im praktischen Naturschutz mit einem kleinen Teich beim Schulhaus oder der Blumen wiese statt dem Rasen vor dem
Haus und geht bis zu grossen Waldreservaten und Schutzge bieten», sagt Andrea Haslinger, Projektleiterin Schutzgebiete und Naturvielfalt bei Pro Natu ra. Gefordert seien alle – Kan tone, Gemeinden und Private könnten ihren Beitrag leisten. Denn viele Tier und Pflanzen arten sind vom Aussterben bedroht. «Mehr Natur im Sied lungsraum steigert die Lebens qualität», stellt Baudirektor Florian Weber klar. Gute Ge staltung von Bauten und Bio
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
diversität liessen sich nämlich durchaus vereinbaren. DieBau direktion will deshalb bei Pla nungen oder grösseren Bau vorhaben von Privaten das Verständnis für eine naturnahe Gestaltung der Umgebung we cken. Bei kantonalen Liegen schaften gebe es schon seit2013 ein entsprechendes Programm, sagt Regierungsrat Florian We ber. Auch viele freie Flächen wie Autobahn oder Bahnbö schungen liessen sich aufwer ten. Kommentar und Seite 3
Unterägeri
Generationen essen zusammen
Auf dem Gelände des ehe maligen Kurhauses St. Anna in Unterägeri entstehen zurzeit Alterswohnungen und ein Ge sundheitshaus. In diesem ist ein Teil für die öffentliche Nut zung bestimmt. Nun ist klar, was für ein Gastrokonzept um gesetzt werden soll. Geplant ist unter anderem eine Wohnkü che, in der Generationen mit einander kochen, geniessen und erleben können. ar Seite 5
V
on meinem Balkon aus blicke ich auf kleine Grasflächen vor den Hauseingängen in meiner Wohnsiedlung. Die kleinen Wieschen sind gespickt mit Gänse blümchen und anderen kleinen bunten Blüm chen. Nun sind die Wieschen gemäht und muten eher wie ein grüner Teppich an. Der Sinn der Mähaktion ist mir schleierhaft. Wer stört sich denn schon an Gänseblümchen?
Dabei wären es auch solche Kleinflächen, die zur Biodiversität beitra gen. Der Kanton Zug geht zwar mit gutem Beispiel voran. Bei kantonalen Liegenschaften darf die Natur spriessen, wie sie will. Aber Naturschutz beginnt bei jedem Einzel nen. Nur verändert der Mensch sein feindliches Verhalten und seine Gewohnheiten sehr selten von alleine und schon gar nicht, wenn er selbst und unmittelbar nichts davon hat. Daher muss der Staat weiter Anreize schaffen, um das Verhalten der Bevölke rung zu verändern.
EVZ
Gewürdigt und verabschiedet Der EVZ verabschiedete am vergangenen Samstag vor Scharen von Fans die Spieler Dennis Everberg, Garrett Roe und Dominic Lammer sowie die beiden Torhüter Sandro Aeschlimann und Tobias Ste phan. ar Seite 11
alina.ruetti@zugerpresse.ch
Cham
Wie ein Bach nicht mehr stank Einst wurden die Abwasser des Chamer Duggeliquartiers durch einen Bach direkt in den Zugersee geleitet. Im Volks mund wurde der Duggelibach als «Stinkbach» bezeichnet. Als die Gemeindeverwaltung beschloss, das Abwasserprob lem zu lösen, wurde der da mals 21jährige Walter Bucher mit einem speziellen Tauch gang beauftragt. Auf dem See grund stiess er dann auf einen speziellen Fisch, der ihm ei nen ziemlichen Schrecken einjagte. ar Seite 7
Kleine Flächen helfen schon
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einfach – sauber Bild: Daniel Frischherz
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
Sarah Bodmer (links) und Aisha Nussbaumer hegten und pflegten in den vergangenen Wochen Setzlinge von über 50 Tomatensorten in der Zuwebe-Gärtnerei im LassalleHaus in Edlibach. Die Setzlinge werden am Freitag und Samstag an den Zuwebe-Tomatentagen verkauft. ar Seite 15
Herrenhemd gewaschen/gebügelt
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