Zuger Presse 20190508

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 24

Mittwoch, 8. Mai 2019

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Ich stimme JA zum PBG, weil es zuerst die Entwicklung nach Innen fördert und erst dann Neueinzonungen zulässt.

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Gerhard Pfister Nationalrat CVP

Andreas Lustenberger Der Baarer Politiker soll beim Esaf für eine gute Ökobilanz sorgen.

Für einen lebenswerten Kanton Zug www.ja-zum-pbg.ch

Seite 9

Ausgleichskasse Zug

Editorial

Stolze 405 Millionen Franken Überschuss Florian Hofer

Bild: Daniel Frischherz

Rasanter Krimi um verunfallten Gatten

Der Direktor der Ausgleichskasse Zug, Rolf Lindenmann. Bild: pd dazu auch die Seite 3 der heutigen Ausgabe).

Abzüge sind nach oben nicht begrenzt, die Renten schon Die Überschüsse in der Zuger AHV resultieren aus vielen überdurchschnittlich hohen

Rechnungen 2018

In Rotkreuz geht am heutigen Mittwoch der Theatervorhang auf. Spass und Spannung verspricht die Krimikomödie «Wiedersehen auf Bora Bora». Im Bild David Sommer, der Verschollene (Nino Fiannaca), mit dessen Schwester Meret Sommer (Cecile Arnosti). fh Seite 13

Am meisten schiesst die Stadt Zug über das Ziel hinaus. 37 Millionen Franken Mehreinnahmen konnte Finanzchef André Wicki verbuchen. Auch in Baar freut man sich über

Z

ugegeben: In dieser Ausgabe der «Zuger Presse» beschäftigen wir uns ein bisschen viel mit Zahlen, Rechnungen und Budgets. Aber es ist nun mal die Jahreszeit, in der die Bilanzen gezogen werden für das, was im letzten Jahr so gelaufen ist.

Hohe Transferleistungen für kantonale Ausgleichskassen Das überschüssige Geld geht nach Genf an eine zentrale Ausgleichsstelle. Von dort aus wird das Geld an die anderen kantonalen Ausgleichskassen verteilt. Diese Transferleistung ist mit den NFA-Zahlungen zu vergleichen, die heuer bei 330 Millionen Franken liegen Seite 7 dürften.

Und das war rundum gut. So kann einem fast der Kopf schwirren, wenn man bedenkt, wie viel Geld nicht nur bei der Ausgleichskasse Zug, sondern auch beim Kanton und bei den Gemeinden landet.

Zuwebe

Die Kassen sind gefüllt

Die elf Zuger Gemeinden haben ihre Rechnungsergebnisse vorgelegt. Fast alle sind deutlich im Plus gelandet.

Viele Projekte warten auf die Realisierung

Löhnen, die in Zuger Firmen gezahlt werden. Die Lohnabzüge für die AHV sind nämlich nach oben nicht begrenzt, die zu erwartenden Renten für die Arbeitnehmer mit hohen Einkommen jedoch schon. Daraus resultieren die besagten Überschüsse, die sich 2018 bei 405 Millionen bewegten. Zum Vergleich: 1999 waren es «nur» 173 Millionen Franken.

Die Ausgleichskasse Zug ist die einzige kantonale Ausgleichsklasse, die mehr Geld einnimmt, als sie benötigt. In den letzten 20 Jahren waren es mehr als 6 Milliarden Franken.

«Dies zeigt 1 zu 1 gespiegelt mit der Steuersituation in den Gemeinden und im Kanton, wie stark die Zuger Wirtschaft ist», so Rolf Lindenmann, Direktor der Ausgleichskasse und IV-Stelle Zug. Seine Anspielung auf die Steuereinnahmen bezieht sich auf die unerwartet hohen Einnahmen, die einzelne Gemeinden und auch der Kanton im letzten Jahr verbuchen konnten (siehe

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

30 Millionen Franken an Mehreinnahmen. So geht das weiter bei allen Gemeinden. Grund sind meist geringere Ausgaben auf der einen und höhere Steuereinnahmen auf der anderen Seite. Lediglich in Walchwil und Steinhausen gab es ein Minus. Es fiel aber dort geringer aus als budgetiert. Auf Seite 3 haben wir eine Übersicht über alle Jahresrechnungen der Einwohnergemeinden zusammengestellt. fh

Aus Verein soll Stiftung werden

Vor ein paar Jahren hat das noch ganz anders ausgesehen. Doch das Sparen auf der einen Seite und die gute Wirtschaftslage auf der anderen Seite haben zu den guten Ergebnissen beigetragen. Gut, dass die Gemeindekassen voll sind, denn viele Projekte warten jetzt auf ihre Realisierung.

Vor 53 Jahren wurde die Zuwebe, die ihren Hauptsitz in Baar hat, gegründet. Damals reichte ein Verein als Träger für die Institution, die Arbeitsplätze für Menschen mit einer Beeinträchtigung schafft. Heute hat sie über 500 Mitarbeitende und zählt zu den zehn grössten Arbeitgebern im Kanton. Zeit also, auch bei den Strukturen weiterzukommen. Neu soll eine Stiftung gegründet werden. fh Seite 7

florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

Unser Anliegen

Stelldichein bei prächtigem Baarer Festwetter

Judith Aklin, Mediensprecherin Zuger Polizei

Bettina Kustner, Pastoralassisten­ tin, Pfarrei St. Johannes der Täufer, Menzingen

Sorge zur Umwelt tragen

Wenn im Mai alles neu wird

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lles neu macht der Mai» – dieses Frühlingslied kommt mir in den Sinn, wenn ich die in voller Pracht erwachte Natur sehe. Nach den kalten und fahlen Wintertagen wirken die Bäume, Sträucher und Blumen wie neu – so, als wären sie noch nie da gewesen. «Alles neu macht der Mai, macht die Seele frisch und frei.» Aber eben nicht nur die Natur erscheint in neuem Glanz, sondern auch die Mitmenschen beginnen irgendwie von innen her farbig zu leuchten. Sie wirken offener, freier und herzlicher. In der dritten Strophe des Liedes heisst es dazu: «Widerschein der Schöpfung blüht uns erneuend im Gemüt.»

Das ist natürlich der Idealfall. Und doch gibt es unzählige Lebenssituationen, in die hinein der neue Frühling nicht oder kaum hineinstrahlt. Stattdessen macht sich Resignation breit, das Leben scheint sinnlos, das enttäuschte und verletzte Herz wird hart, die Seele ist eingeschlossen in alles Sorgen und Bangen. Die Jüngerinnen und Jünger Jesu durften erleben, dass Gott in dieses Dunkle hineinwirkt. Jesus hat Leid, Tod und Grab durchlebt und ist von Gott mit neuem Leben beschenkt worden. «Gott macht alles neu»: So könnten wir die Osterbotschaft, die Hoffnung auf die Auferstehung zusammenfassen. Das Aufblühen der Jahreszeiten verändert nicht unmittelbar unsere momentane Lebenssituation, aber es ist doch ein Sinnbild oder eine Kostprobe dafür, dass Gott auch in unserem Leben etwas Neues machen möchte.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: csc

Manuel Frei, Leiter der Abteilung Finanzen von Baar (von links), der Baarer Finanzchef Pirmin Andermatt, die Steinhauser Finanzchefin Carina Brüngger sowie Stadtpräsi-

dent Karl Kobelt freuten sich über die zahlreichen Besucher am Wirtschaftslunch. Bereits zum zweitem Mal organisierten die drei Gemeinden den Anlass zusammen. ar

Kiss Cham

Angebot hat sich etabliert Vier Jahre nach der Gründung der Genossenschaft gilt die Kiss-Nachbarschaftshilfe Cham als etablierte Ansprechpartnerin für niederschwellig organisierte Nachbarschaftshilfe. Wer als Freiwillige oder Freiwilliger Zeit zur Verfügung stellt, erhält im Gegenzug Zeitgutschriften verbucht, die später eingelöst werden können. Die unbürokratische Unterstützung in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen hilft, Lücken in der Versorgung zu schliessen, wo früher die erweiterte Familie zum Einsatz kam. Am 5.April fand die 5.Generalversammlung statt. Bruno Werder, Präsident der Kiss-Genossenschaft Cham, begrüsste die 60 Anwesenden. Aus dem vorab verschickten

Der Vorstand der Kiss­Genossenschaft Cham. Jahresbericht griff er einige Zahlen heraus, welche die Erfolgsgeschichte der Entwicklung veranschaulichte. So wurden im vergangenen Jahr allein in Cham rund 10 000 Stunden geleistet. Setzt man diese Zahl ins Verhältnis zu den rund 35 800 schweizweit geleisteten Stunden der inzwischen 15 Ge-

Bild: pd

nossenschaften, so zeigt sich, dass Cham unter ihnen eine besondere Stellung einnimmt und dank seiner Erfahrung vielen als Vorbild dient. Wie Geschäftsleiterin Karin Pasamontes aus ihrem Jahresbericht zitierte, wurden in Cham im vergangenen Jahr 35 neue Mitglieder aufgenom-

Buchtipp

RMV Cham­Hagendorn

Sie sind wieder im Rennmodus Die velobegeisterten Mitglieder des RMV Cham-Hagendorn sind erfolgreich in die Sommersaison 2019 gestartet. Vor dem offiziellen Start mit den Velos lud der Vereinssponsor Hirslanden Andreas Klinik Cham zu einem Erste-HilfeKurs ein. Der Kurs fand bei den Mitgliedern sehr grossen Anklang und löste einige AhaErlebnisse aus. Während die älteren Rennfahrerinnen und Rennfahrer bereits seit Ende März wieder im Rennmodus unterwegs sind und schon mehrere erfolgreiche Wettkämpfe absolviert haben, sind am Ostermontag auch die Jüngsten beim GP Aaretal, Kiesen, in die Rennsaison gestartet. In der Kategorie U15 konnte Elia Felsberger seinen ersten Saisonsieg verbuchen.

Mats Poot folgte auf dem sehr guten 5.Platz, gefolgt von Zoe Schiess auf dem 6.Rang (2.Mädchen). Bei den U13 belegte Kuno Schiess Platz 7, dicht gefolgt von Gian Fuhrmann. Noah Obrist und Miro Schmid belegten bei den U17 im Sprint des Feldes die Plätze 5 und 19. Jana Felsberger startet auch bei den U17-Jungs und erreichte Platz 35.

32 Hobbyfahrer trafen sich zum ersten Training Xeno Schiess absolvierte mit dem Team Trainingsstützpunkt Oerlikon die Tour de Léman, ein internationales U19-Etappenrennen. Dabei musste zuerst ein Zeitfahren und anschliessend zwei Etappen über je rund 100 Kilometer mit jeweils über 1000 Höhenmetern absolviert werden. Xeno lief es von Tag zu Tag besser, und er behauptete sich jeweils im ersten Drittel des

men; der Verstorbenen wurde mit einem Moment der Stille gedacht. Die Nachbarschaftshilfe zählt damit inzwischen 212 Einzel- und 7 Kollektivmitglieder. Die Geschäftsleiterin vermittelte mit einem Schaubild, wie sich die geleisteten Stunden in Cham verteilen. Im Bereich «Gesellschaft» leisteten 65Tandems 1126 Stunden. Unter den 14 zugeordneten Tätigkeiten entfielen jeweils knapp über 30 Prozent der Zeit auf gemeinsames Spazierengehen sowie einfaches Dasein mit Gesprächen. «Unterstützung im Alltag», worunter 28 Tätigkeiten zusammengefasst sind, ist der zweite wichtige Bereich, in dem 71 Tandems 1161 Stunden leisteten. Am intensivsten genutzt wurden hier das gemeinsame Kochen und Essen sowie Begleit- und Fahrdienste. Karin Pasamontes, Geschäftsleiterin Kiss-Genossenschaft Cham

ie Tage werden wärmer, und das sonnige Frühlingswetter lockt wieder viele Spaziergänger und Sportler in die Natur. In den blühenden Wiesen und im Wald vermehren sich aber nicht nur schöne farbige Blumen, sondern leider auch Abfall, welcher achtlos weggeworfen wird. Dies hat Folgen für Tiere und Pflanzen. Getränkedosen, PET-Flaschen und Verpackungen, aber auch liegengelassener Hundekot schaden der Landwirtschaft und können beispielsweise von Kühen gefressen werden. Eine Aluminiumdose kann die Gesundheit einer Kuh dermassen beeinträchtigen, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden muss. Nebst den ökologischen Auswirkungen von Littering wird auch die Ästhetik der Landschaft erheblich beeinträchtigt. Sauberkeit ist ein wichtiger Bestandteil für die Lebensqualität der Bevölkerung und trägt zu einem positiven Image einer Stadt oder eines öffentlichen Raumes bei. Littering ist zudem sehr teuer. In der Schweiz belaufen sich die jährlichen Reinigungskosten auf rund 200 Millionen Franken. Doch nicht nur Bund und Kanton müssen tief in die Tasche greifen. Die Ordnungsbusse für Littering beträgt für Abfallsünder nämlich 100 Franken. Die Zuger Polizei und das Amt für Wald und Wild des Kantons Zug möchten an die Vernunft appellieren und bitten die Bevölkerung um Rücksicht auf Tier und Umwelt.

internationalen Starterfeldes. Am Schlusstag konnte er sich noch um ein paar Plätze verbessern und belegte im Gesamtklassement den sehr guten 36.Rang. Die Saison der Hobbyfahrerinnen und Hobbyfahrer konnte bei optimalen äusseren Bedingungen gestartet werden. Beim ersten DienstagabendTraining trafen sich rekordverdächtige 32 Mitglieder zur ersten Abendausfahrt. Über das Osterwochenende konnte dank den perfekten Wetterbedingungen bereits die Ibergeregg bezwungen werden. Die Tourenleitenden, Trainerinnen und Trainer freuen sich auf weiterhin viele Teilnehmende. Ab Anfang Mai finden wieder die beliebten «Cycling for all»-Ausfahrten statt. pd Alle Details zu den Trainings sind unter www.rmv.ch publiziert.

1291 – Geschichte eines Jahres Der Beginn der Eidgenossen­ schaft: 1291. Das ist das Datum, an dem sich alle festhalten, das die Kinder schon in der Schule lernen und nicht mehr verges­ sen. Es ist der Beginn der Eid­ genossenschaft. Doch war das wirklich so? Oder ist alles konstruierte Geschich­ te, um dem Bundesstaat eine gute Gründungsstory zu liefern? Der Autor des Buches «1291 – Geschichte eines Jahres», der Historiker Bruno Meier, ist die­ sem ganz besonderen Jahr auf den Grund gegangen. Anschaulich listet der Autor auf, was in diesem Jahr an historisch belegbaren Fakten da ist. Er startet ganz einfach im Januar mit der Ankunft des alt gewor­ denen Königs Rudolf, der, von Nürnberg kommend, in Kons­ tanz eintraf, und hangelt sich dann Monat für Monat durch das Jahr. Dabei entsteht ein völ­ lig neues Bild dieses Jahres, in dem der Tod ebendieses Königs Rudolf von Habsburg die Neu­

ordnung ganz Mitteleuropas einleitete. Und war 1291 nun das Gründungsjahr der Schweiz? Laut Meier nicht. Er schreibt aber: «Ein Blick auf das Jahr 1291 lohnt sich. Denn es ist aus der Schweizer Geschichte nicht mehr wegzudenken, auch wenn es kein Gründungsjahr war.» fh «1291 – Geschichte eines Jahres» von Bruno Meier, Hier und Jetzt Verlag, Luzern, 198 Seiten, ca. 34 Franken.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

Rechnung 2018

In Zug klingelten die Kassen Investitionsrechnung wurde das anvisierte Ziel verfehlt: Statt der budgetierten 38,6 Mil­ lionen Franken investierte die Stadt Zug lediglich 21,2 Millio­ nen Franken. Das liege an Ein­

Die Stadt Zug präsentiert einen hervorragenden Jahresabschluss 2018: Statt eines Defizits von 0,4 Millionen resultiert ein Überschuss von 36,3 Millionen Franken.

«Auch andere Gemeinden haben attraktive Bedingungen.»

Florian Hofer

Wesentlich dazu beigetragen haben die guten Steuererträge der natürlichen Personen, die sich seit 2014 um mehr als ei­ nen Drittel erhöht haben: 2014 waren es noch 102,5 Millionen Franken, 2018 hingegen 141 Millionen Franken (Vorjahr: 133,9 Millionen Franken).

Der Zuwachs hat mehrere Gründe Der Zuwachs der Steuern ist auf das anhaltende Bevölke­ rungswachstum mit zum Teil sehr guten Steuerzahlenden, auf die gute Wirtschaftslage und Nachzahlungen aus den vergangenen Jahren zurückzu­ führen. Höher ausgefallen als budgetiert sind auch die Erträ­ ge bei den Quellensteuern und den Sondersteuern. Der Steuerertrag der juristischen

André Wicki, Finanzchef, Stadt Zug

Sie präsentierten einen hervorragenden Jahresabschluss: Andreas Rupp, Finanzsekretär, (links) und André Wicki, Finanzchef der Stadt Zug. Personen bleibt mit 79,1 Mil­ lionen Franken (Vorjahr: 80,8 Millionen Franken) stabil. Das gute Ergebnis ist des­ halb zu Stande gekommen, weil viel gespart wurde. Der budgetierte Aufwand von

Cham Die Gemeinde Cham blickt auf ein erfreuliches Rechnungsergebnis 2018 zurück. Mit einem Ertrag von 96,9 Millionen Franken und einem Aufwand von rund 91,38 Millionen Franken ergibt sich in der Rechnung 2018 ein Mehrertrag von knapp 5,55 Millionen Franken. Vorgesehen war ein Plus von 1,16 Millionen Franken – somit schliesst die Rechnung um 4,39 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Massgebend sind die gegenüber dem Budget um 9,7 Mil-

lionen Franken höheren Mehreinnahmen. So wurden die Steuererträge sowohl bei den natürlichen Personen (plus 4 Millionen Franken) als auch bei den juristischen Personen (plus 3,4 Millionen Franken) übertroffen. «Die Entwicklung der Steuererträge ist schwierig zu kalkulieren, da sie jährlich nach dem aktuellen Soll budgetiert werden. Eine solch hohe Abweichung gegenüber dem Budget, wie wir sie jetzt ausweisen, war nicht vorauszusehen», sagt Gemeindepräsident Georges Helfenstein. fh

Die Jahresrechnung der Gemeinde Steinhausen für das Jahr 2018 schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 269 799 Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 2,4 Millionen Franken. Hauptgrund für das erfreuliche Ergebnis mit dem um 2,2 Millionen Franken besseren Abschluss sind Mehreinnahmen von 2,4 Millionen Franken bei den Steuern. Die Steuern der natürlichen Personen sind um 940 000 Franken geringer als budgetiert ausgefallen. Dafür konnten

schreibungen.» Zu den Mehrerträgen beigetragen haben die Erträge aus der Grundstückgewinnsteuer sowie den Erbschafts- und Schenkungssteuern, welche um 1,6 Millionen Franken über Budget liegen. Die Steuererträge der natürlichen Personen sind um 0,2 Millionen Franken und die Erträge der juristischen Personen um 0,3 Millionen Franken über dem Budget. Die Nettoinvestitionen sind mit 9,7 Millionen um 8,6 Millionen Franken tiefer als budgetiert ausgefallen. fh

Die Rechnung 2018 der Gemeinde Walchwil weist bei Erträgen von 21,6 Millionen Franken und Aufwendungen von 22,8 Millionen Franken einen Aufwandüberschuss von 1,2 Millionen Franken aus. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 1,6 Millionen Franken. Alle Abteilungen konnten durch eine nachhaltige Ausgabendisziplin das Budget einhalten. Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern konnten die tieferen Steuererträge bei den natürlichen

bei den juristischen Personen 1,8 Millionen Franken mehr Steuern vereinnahmt werden. Hinzu kommt ein einmaliger Mehrbetrag bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern in der Höhe von 880 000 Franken. Zudem sind die Grundstückgewinnsteuern um 215 000 Franken und die Quellensteuern um 490 000 Franken höher ausgefallen. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 651 608 Franken ab. fh

Die Einwohnergemeinde Menzingen schliesst das Jahr 2018 mit einem Ertragsüberschuss von 1,8 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 0,2 Millionen Franken. Somit fällt das Jahresergebnis um 1,6 Millionen Franken besser aus als erwartet. Dies insbesondere dank höherer Steuereinnahmen. Sowohl die ordentlichen Steuern bei natürlichen und juristischen Personen als auch die Grundstückgewinnsteuern schliessen besser ab. Einzig bei den

Es ist in den letzten Jahren fast schon zur Gewohnheit geworden, dass die Gemeinde Baar einen wesentlich besseren Jahresabschluss präsentiert, als das Budget vorhersagt. 2016 waren es 15,4 Millionen, 2017 16,7 Millionen Franken mehr. 2018 flossen 29,6 Millionen Franken mehr in die Kassen. Budgetiert war in der Rechnung lediglich ein Plus von 0,1 Millionen Franken. Nun schliesst die Rechnung mit 29,7 Millionen Franken Ertragsüberschuss ab. Dies bei einem Aufwand von 131,9 Millionen und einem Ertrag von 161,6 Millionen Franken. Dies hat laut dem Baarer Finanzchef Pirmin Andermatt (CVP) eine ganze Reihe von Gründen. So sind die Fiskalerträge gegenüber dem Budget um 26,9 Millionen Franken angestiegen. Die natürlichen Personen haben Mehrerträge von 10,8 Millionen, die juristischen Personen 14 Millionen und die Sondersteuern 2,1 Millionen Franken beigesteuert. Über die Hälfte des fiskalischen Mehrertrages ist auf die Erträge von Firmen zurückzuführen, deren Steuersubstrat aufgrund ihres guten Jahresergebnisses 2017 gegenüber dem Vorjahr nochmals gestiegen ist. Teilweise

haben diese Firmen auch noch Gewinnsteuern aus Vorjahren bezahlt. Diese haben sich innerhalb von drei Jahren von 27,4 im Jahr 2016 auf 47,2 Millionen Franken im Jahr 2018 nahezu verdoppelt. Aufgrund einiger Verlegungen von Firmensitzen oder auch Umstrukturierungen zahlen nicht immer alle Firmen ihre Steuern im aktuellen Jahr. «Das kann zu starken Schwankungen führen», weiss Andermatt. Dies sei «schwierig voraussehbar». Zur günstigen Entwicklung hat auch das Bevölkerungswachstum beigetragen. Insbesondere Zuzüge aus dem Ausland haben zu höheren Quellensteuereinnahmen geführt. Gestiegen sind laut Andermatt auch die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer von Privaten und der Erbschaftssteuer.

Eine Punktlandung beim Aufwand

Bei den Ausgaben zeigte sich die Gemeinde dafür zurückhaltend. Budgetiert waren 132,8 Millionen Franken an Ausgaben, gebraucht wurde etwas weniger – nämlich 131,9 Millionen Franken. «Ein grosses Kompliment an den Gemeinderat und das Personal», sagt dazu Pirmin Andermatt. fh

Die Rechnung der Gemeinde Hünenberg für das Jahr 2018 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 3,17 Millionen Franken ab. Budgetiert war ein Defizit von 0,33 Millionen Franken. Das nun vorliegende Ergebnis ist um 3,5 Millionen Franken besser als erwartet ausgefallen. Die hauptsächlichen Gründe für diese positive Abweichung sind die über den Erwartungen liegenden Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen (plus 1,6 Millionen davon 1,4 Millionen Franken

aus Vorjahren) sowie bei den Grundstückgewinn-, Erbschafts- und Schenkungssteuern (plus 0,8 Millionen Franken). Weiter lagen die Sachaufwendungen tiefer oder im Rahmen der budgetierten Zahlen (minus 0,3 Millionen Franken). Auch erfolgten Minderabschreibungen (minus 0,6 Millionen Franken). Diese sind auf den späteren Baubeginn der Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Rony und die sistierte Asylunterkunft Bösch zurückzuführen. fh

Unterägeri Personen teilweise auffangen. Im Jahr 2018 wurden Nettoinvestitionen von 3,75 Millionen Franken getätigt, geplant waren 7,7 Millionen Franken. Der Grund für die tieferen Investitionskosten liegt auch im Jahr 2018 bei der Oberdorfstrasse. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt 40,87 Prozent. Die Pro-Kopf-Verschuldung bei 3617 Einwohnern ist von 1693 auf 2270 Franken angestiegen. Die Nettoschuld betrug Ende 2017 6,1 und per 31. Dezember 2018 8,2 Millionen Franken. fh

Menzingen nis. Die Investitionsrechnung schliesst mit Nettoausgaben von 3,5 Millionen Franken ab. Budgetiert waren Ausgaben in der Höhe von 3,9 Millionen Franken. 5,2 Millionen Franken vom Gewinn sind für die finanzpolitische Reserve (Steuerausgleich, zusätzliche Abschreibungen, Finanzausgleich) vorgesehen. Finanzchefin Evelyn Rust: «Das Ergebnis beweist: Wir sind auf dem richtigen Weg. Die Sparanstrengungen und ein hohes Kostenbewusstsein zeigen Wirkung.» fh

Baar

Hünenberg

Walchwil

Oberägeri In der Gemeinde Oberägeri schliesst die Rechnung 2018 mit einem Aufwand von 38,5 Millionen Franken und einem Ertrag von 45,4 Millionen Franken mit einem Plus von knapp 7 Millionen Franken ab. Das Budget hatte für das Jahr 2018 ein Plus von 221 500 Franken vorgesehen. Mehreinnahmen bei den Fiskalerträgen, bei Entgelten und beim Transferertrag sowie Minderaufwendungen beim Sachaufwand und tiefere Abschreibungen sind Gründe für das positive Rechnungsergeb-

272,7 Millionen Franken wur­ de um 2,8 Millionen Franken unterschritten. Wegen gerin­ gerer Investitionen minder­ ten sich die Abschreibungen gegenüber dem Budget um 2,4 Millionen Franken. Bei der

Steinhausen

Risch Die Gemeinde Risch meldet einen Ertragsüberschuss von 5 Millionen Franken. Der Vorsteher Finanzen/Controlling, Francesco Zoppi, zeigt sich erfreut über das Ergebnis: «Das positive Jahresergebnis resultiert aus einem um 2,9 Millionen Franken tieferen Aufwand und einem um 2,1 Millionen Franken höheren Ertrag. Die Aufwandunterschreitung ergibt sich aus einem tieferen Transferaufwand von 1,2 Millionen Franken, tieferem Personal-, Sachaufwand und tieferen ordentlichen Ab-

Bild: df

sprachen sowie an zeitinten­ siven Abklärungen, was zu Verzögerungen bei mehreren Bauprojekten geführt habe. Finanzchef André Wicki warnt vor zu viel Euphorie: «Wir sind in einem absoluten internationalen Umfeld. Auch andere Gemeinden haben at­ traktive Bedingungen.» Auf die Stadt würden neue Herausfor­ derungen warten: Die Steuer­ einnahmen werden weniger hoch sein als in den vergan­ genen Jahren, weil der Steuer­ fuss per 1.Januar um 4 Prozent, nämlich von 58 auf 54 Prozent, gesenkt wurde, so Wicki.

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Die Jahresrechnung der Gemeinde Unterägeri schliesst um 5,1 Millionen Franken besser ab als erwartet. Statt des geplanten Defizits von 0,5 Millionen Franken kann ein Ertragsüberschuss von 4,6 Millionen Franken ausgewiesen werden. Die Steuererträge der natür lichen Personen – sowohl die laufenden Erträge als auch die Nachbezüge aus den Vorjahren – sorgen für eine Budgetüberschreitung von 2,4 Millionen Franken. Nochmals leicht höher als im Vor-

jahr sind die Erträge aus den Grundstückgewinnsteuern ausgefallen: Sie übersteigen das Budget um 1,7 Millionen Franken. Die ordentlichen Steuererträge sowohl bei den natürlichen wie auch bei den juristischen Personen zeigen einen nachhaltigen Zuwachs, was den Finanzvorstand Josef Iten-Nussbaumer sehr zuversichtlich stimmt. Die für das Jahr 2019 vorgenommene Reduktion des Steuerfusses auf 64 Prozentpunkte erweist sich als richtiger Schritt, weitere sollen folgen. fh

Neuheim Erbschafts- und Schenkungssteuern wurde das Budget nicht erreicht. Insgesamt liegen die Steuereinnahmen bei einem Steuerfuss von 71 Prozent 1,1 Millionen Franken über dem Budget respektive 0,7 Millionen Franken über dem Vorjahr. Die Aufwandseite zeichnet ebenfalls ein erfreuliches Bild. In fast allen Abteilungen konnte der budgetierte Aufwand auch dank guter Planung und hohem Kostenbewusstsein um insgesamt 0,6 Millionen Franken unterschritten werden. fh

In Neuheim gibt es Grund zu jubeln: Die Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst mit einem Überschuss von 1,8 Millionen Franken ab. Budgetiert waren minus 334 000 Franken. Insgesamt hat Neuheim also mehr als 2,1 Millionen Franken besser abgeschnitten als erwartet. Bei den Steuereinnahmen (6,6 Millionen Franken) wurde das Budget um 2,2 Millionen Franken übertroffen. Die Einnahmen bei den natürlichen Personen liegen um 308 000 Franken und bei den juristi-

schen Personen um 870 000 Franken über dem Budget. Die Mehreinnahmen bei den natürlichen Personen sind auf Steuererträge aus Vorjahren zurückzuführen. An Grundstücksgewinnsteuern wurden 1,35 Millionen Franken eingenommen. Gespart wurde bei Investitionen. Sie waren 2 Millionen Franken tiefer als budgetiert. Dies ist auf die nicht ausgeführten Projekte Asylunterkunft, Erschliessungsstrasse Unterdorf 2 und Sanierung Oberlandstrasse 2 zurückzuführen. fh


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

Leserbriefe

Die Meinungen gehen weit auseinander Zur Abstimmung vom 19. Mai über die Teilrevision des kantonalen Planungs- und Baugesetzes haben uns einige Lesermeinungen erreicht. Das Zuger Stimmvolk darf zum Planungs- und Baugesetz (PBG) Stellung nehmen, bei welchem das Bundesrecht zum Thema Mehrwertabgabe umgesetzt werden muss. Nachdem der Kantonsrat bereits im Januar 2018 zu Recht ein verwässertes Planungsund Baugesetz abgelehnt hatte, wird die neue Vorlage von der Baudirektion als hochgelobte Kompromiss-Vorlage verkauft. Ein Kompromiss sieht aber anders aus. Diese neue Vorlage zum PBG hat ebenfalls Mängel, denn sie macht keine Vorgabe zu einer Verdichtung, obwohl das Raumplanungsgesetz dies verlangt. Ohne Vorgabe zur qualitätsvollen Verdichtung wird früher oder später wieder eingezont. Die Entwicklung in die «grüne Wiese» wird weitergehen. Die Zielsetzungen einer guten Siedlungsentwicklung nach innen kann nur durch zweckmässige Um- und Auf-

zonungen realisiert werden. Damit werden teilweise grosse Mehrwerte für die Bauherrschaften geschaffen. Gemeinden und Kanton kostet das schnelle Wachstum einiges: Nicht nur gehen alte Bauten und grüne Wiesen verloren, sondern es müssen weiter neue Schulen, Strassen und Erholungsräume finanziert werden. Eine Mehrwertabschöpfung im Sinne des Verursacherprinzips ist also gerechtfertigt. Das vorliegende Gesetz bremst aber weder das Wachstum noch schöpft es Mehrwerte für die Folgekosten genügend ab. Das heisst beim revidierten PBG ist die Mehrwertabschöpfung sehr bescheiden und zu tief ausgefallen. Die Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes ist keine Konsensvorlage, wie das einige Menschen glauben machen wollen. Sie hat zu wenig Fleisch am Knochen und mit einem Nein sorgen Sie für eine neue, ausgeglichenere und bessere Vorlage. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin ALG, Rotkreuz

Eine Win-win-Situation für alle Wissen Sie, dass der Kanton Zug gegen Bundesrecht verstösst und dass wir deswegen

nicht mehr einzonen dürfen? Der Grund dafür ist, dass 27 Mitglieder des Kantonsrats das Behördenreferendum gegen die Vorlage zum Planungs- und Baugesetzes ergriffen haben. Dies ist eine verheerende Situation für unseren Kanton und unsere Gemeinden und, wenn sie so bleibt, wird sie grosse negative Auswirkungen auf die Entwicklung unseres Lebensraums im Kanton Zug haben. Die jetzt vorliegenden Anpassungen des Planungs- und Baugesetzes erfüllen die Anliegen von Kanton und Gemeinden. Es ist eine Win-winSituation für uns alle, weil die Vorlage den goldenen Mittelweg geschaffen hat. Deswegen wird sie auch von allen Gemeinden unterstützt. Tun Sie das bitte auch und legen Sie ein überzeugtes «Ja zum PBG» in die Urne am 19. Mai. Karen Umbach, Fraktionschefin FDP, Kantonsrat Zug

Die Rechtssicherheit ist gewährleistet Die Argumente für ein Ja zum Planungs- und Baugesetz überzeugen, da sie für unseren Kanton Rechtssicherheit gewährleisten. Die vom Kantonsrat ausgearbeitete Gesetzes-

vorlage bietet eine angemessene Lösung, welche einem lebenswerten Kanton Zug zugutekommt. Die Gemeindeautonomie bleibt erhalten, denn bei Um- und Aufzonungen hat jede Gemeinde die Möglichkeit, eine Mehrwertabgabe einzuführen. Eine Begrenzung der Abgabe auf 20 Prozent hält sie aber davon ab, Grundeigentümer übermässig zu belasten. Gleichzeitig wird die Hortung von eingezontem Land als Spekulationsobjekt verhindert, was wiederum eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Quartieren ist. Aus diesen Gründen wird diese Vorlage von allen Gemeinden in unserem Kanton unterstützt. Auch ich tue das und werde deshalb am 19. Mai ein überzeugtes «Ja zum PBG» in die Urne legen. Sussi Hodel, Unterägeri

Das neue PBG erfüllt die Vorgaben des Bundes In zehn Tagen findet die grosse Abstimmung statt. Drei wichtige Vorlagen sind zu entscheiden: die Steuervorlage und die AHV-Finanzierung (Staf), das neue Waffengesetz sowie das teilrevidierte Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug (PBG). Letzteres

steht für mich besonders im Fokus. Mit der klaren Zustimmung zum eidgenössischen Raumplanungsgesetz (RPG) im Jahr 2013 wurde der Grundstein gelegt für einen massvollen Umgang mit dem Boden. Verdichtung und Mehrwertabgabe sind wichtige Werkzeuge des RPG. Mit Verdichtung kann zusätzlicher Wohnraum erstellt werden, ohne noch mehr Landflächen überbauen zu müssen. Diese Massnahme ist für den Kanton Zug wichtig, denn aus einer zunehmenden Bevölkerungszahl resultiert eine höhere Nachfrage nach Wohnraum. Mit dem zweiten Werkzeug – der Mehrwertabgabe – wird ein finanzieller Ausgleich zugunsten der Allgemeinheit geschaffen. Der Kanton Zug muss diese Vorgaben gemäss RPG nun zwingend im kantonalen Planungs- und Baugesetz (PBG) umsetzen. Über dieses kantonale Gesetz stimmen wir am 19. Mai ab. Insbesondere die Mehrwertabgabe sorgt für Diskussionsstoff. Ich bin klar der Meinung, dass eine Mehrwertabgabe richtig ist bei Einzonungen, aber auch bei Umund Aufzonungen. Wird dank einer Umzonung ein Grundstück wertvoller – notabene ausschliesslich für die Eigen-

tümerschaft –, so muss von diesem Mehrwert zumindest ein Teil an die Allgemeinheit zurückfliessen. Ein Mehrwert, der kleiner als 30 Prozent ist, gilt als «Freibetrag» und unterliegt nicht der Mehrwertabgabe. Erst bei einem höheren Mehrwert greift der finanzielle Ausgleich im Rahmen einer Abgabe von 20 Prozent. Eine grundsätzlich faire Abgabe, die zudem sehr moderat angesetzt ist. Die Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes des Kantons Zug erfüllt die Vorgaben des Bundes, sie ist zielführend und grundsätzlich fair. Ich werde überzeugt Ja stimmen. Heinz Achermann, Kantonsrat CVP, Hünenberg

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Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Todesfälle Baar 2. Mai Michèle Gertrud Maria Gisler-de Senarclens, geboren am 28. September 1935, wohnhaft gewesen an der Inwilerriedstrasse 21. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 23. April Baar Monika Baumgartner, geboren am 22. Dezember 1946, wohnhaft gewesen an der Unteren Rainstrasse 31. Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch, 8. Mai, um 9 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Cham. 28. April Cham Nicole Ehrbar, geboren 1972, wohnhaft gewesen im Röhrliberg 30. Die Beisetzung im Gemeinschaftsgrab findet statt am Freitag, 10. Mai, um 11 Uhr. 24. April Cham Peter Eyer, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Adelheid-Page-Strasse 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Menzingen 27. April Karl Eduard Hegglin, geboren am 17. Juli 1928, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 11, ab Brämen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 6. Mai Unterägeri Iris El Khodry-Fischer, geboren am 20. Februar 1957, wohnhaft gewesen an der Lidostrasse 9. Die Verabschiedung findet im Familienkreis statt. 2. Mai Zug Heinrich Jauch-Gisler, geboren am 5. November 1918, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung sowie die Abdankung finden im engsten Familienkreis statt. 29. April Zug Lina Eigenmann-Röllin, geboren am 18. April 1915, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

27. April Zug Beny Fontanetti, geboren am 14. Februar 1928, wohnhaft gewesen an der St.Johannes-Strasse 22. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 8. Mai, um 11 Uhr auf dem Friedhof St. Johann in Rapperswil SG; anschliessend Trauergottesdienst in der Schlosskirche St. Johann. 28. April Zug Peter «PeLe» Lehmann, geboren am 22. Februar 1949, wohnhaft gewesen im Feldhof 12. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

5

Zug

Die Quartier-Box nimmt ihren Betrieb auf deauxroten Sonnenschirme und die mit Blumen dekorierten Tische versetzen die Gästen kurzzeitig in Ferienstimmung.

Der beliebte Treffpunkt Quartier-Box Riedmatt in Zug wird am Samstag, 11. Mai, an seinem neuen Standort beim Spielplatz Riedmatt mit einem kleinen Fest wieder eröffnet. Die Quartier-Box ist eine Bereicherung für das RiedmattQuartier, welches mehr als 3000 Einwohner hat, aber wenig öffentlich nutzbare Infrastruktur. Sie ist als einfacher Holzpavillon mit einer kleinen Teeküche konzipiert. Mit wenigen Handgriffen entsteht ein einfaches Café im Freien. Die idyllische Lage neben der Alten Lorze, weit weg von Strassenlärm und Hektik, die bor-

Spielanimation und Kaffeetreff Die Mobile Spielanimation wird vom Verein Spieltraum Luzern geleitet und empfängt in den Sommermonaten die Kinder zu gemeinsamen Spielen. Zwei Leiterinnen oder Leiter unterhalten die Kinder mit spannenden Spielsachen und Anregungen. Der Kaffeetreff ist eine private Initiative zur Belebung des Quartiers Riedmatt – in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug – und wird von sechs ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Der Treff ist nicht gewinnorientiert. fh

Öffnungszeiten Eröffnungsfest Quartier-Box Riedmatt Samstag, 11. Mai 15 bis 18 Uhr; Ausweichdatum bei Regenwetter: Mittwoch, 15. Mai Öffnungszeiten Kaffeetreff Riedmatt Dienstag und Donnerstag ab 14.30 Uhr. Das Team öffnet bei schönem Wetter spontan auch ausserhalb der regulären Zeiten.

Die Quartier-Box befindet sich unmittelbar neben der Freizeitbetreuung im Riedmatt-Quartier. Nach dem Eröffnungsfest steht die Box der Quartierbevölkerung auch für private Feiern oder kleinere Anlässe zur Verfügung. Bild: pd

Öffnungszeiten mobile Spielanimation Mittwoch, 14.30 bis 17.30 Uhr Die Saison dauert vom 30. April bis 3. Oktober. Ausnahmen: Regenwetter und Sommerferien.

Cham

Damit man die Namen seiner Nachbarn nicht nur vom Türschild her kennt Vom 24. bis 26. Mai finden in Cham erstmals «Tage der Nachbarschaft» statt. Dabei werden alle Chamer aufgerufen, gezielte Nachbarschaftsaktionen zu initiieren. Mit der Intention, die Nachbarschaftshilfe zu würdigen, aber auch auf deren Wichtigkeit hinzuweisen, wurde 1999 dieser Tag der Nachbarschaft in Paris ins Leben gerufen, später von anderen Städten übernommen. Zum 20-JahrJubiläum ruft nun die Jugendund Gemeinwesenarbeit (JGWA) in Cham erstmals «Tage der Nachbarschaft» ins Leben. Dies in Zusammenarbeit mit der «Kiss Nachbar-

schaftshilfe Cham», die Pionierarbeit im Bereich der koordinierten Nachbarschaftshilfe mit Zeittauschmodell geleistet hat. «Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, dass wir in unseren Quartieren eine lebendige Nachbarschaft erhalten oder aktivieren können. Diese Zusammengehörigkeit stärkt die Vernetzung, Eigenverantwortung sowie Solidarität und Unterstützung», betont Christine Blättler-Müller, Vorsteherin Soziales und Gesundheit. Eine gute Nachbarschaft steigere somit die Wohnqualität im Quartier.

Erste Aktionsideen bereits geboren In Cham wird Nachbarschaft bereits mit Quartierfesten, spontanen Einladungen oder

selbstverständlichen Hilfeleistungen gelebt. Mit den «Tagen der Nachbarschaft» solle nochmals bewusster auf die Nachbarn zugegangen werden, erklärt Christian Plüss, Bereichsleiter der JGWA: «Sie sind eine gute Möglichkeit, Brücken zu schlagen, Freundschaften zu pflegen und neue Menschen kennenzulernen.» Bei den Aktionen an und für sich seien den Chamern keine Grenzen gesetzt: «Egal ob auf dem Balkon, in der Wohnung, im Treppenhaus, Garten, in der Garage oder Siedlung. Einfach dort, wo sich die Initianten wohlfühlen und sich mit ihren Nachbarn treffen möchten.» Die Nachbarschaft solle im Gegenzug im Sinne einer «Teilete» etwas zum Anlass beitragen: Zum Beispiel etwas zum Essen oder Spielen, den Grill

oder die Musikanlage. So wird es in der Krämermatt, beim Technikum sowie in Hagendorn zu Aktionen kommen: Das Quartier in der Krämermatt besteht seit 20 Jahren. Nach so langer Zeit kennen sich die meisten Bewohner. Innerhalb der Häuser wird der Kontakt zum Teil intensiv gepflegt. In den letzten Jahren hat sich im Spätsommer ein Quartierfest im Freien etabliert.Wieso sollte man hier also die «Tage der Nachbarschaft» nutzen? «Als meine Kinder noch klein waren, habe ich alle Nachbarn im Quartier gekannt. Das ist inzwischen anders», sagt Daniela von Jüchen, die sich mit Nachbarin Christine Keller bereit erklärt hat, ein Frühjahrsquartierfest auf die Beine zu stellen. Inzwischen seien in vielen Wohnungen

Mieter eingezogen, die man noch nie gesehen habe. «Ein unkomplizierter Nachmittagstreff am Sonntag, an dem alle etwas Kleines zum erweiterten Apéro beisteuern, könnte eine Gelegenheit sein, daran etwas zu ändern.»

Mit wenig Aufwand ein Kennenlernen organisieren Im Technikum wird Karin Pasamontes als Bewohnerin gemeinsam mit weiteren freiwilligen Helfern aus dem Quartier einen Anlass auf die Beine stellen. «Ich kenne selbst noch nicht alle Parteien in meiner Nachbarschaft und freue mich, dies mit einer Aktion nachholen zu können», sagt die Geschäftsführerin der Kiss Nachbarschaftshilfe Cham. Denn: Es ist noch nicht lange her, da das Gebäude in

der Scheuermattstrasse saniert und den neuen Mietparteien übergeben wurde. Ein spezielles Reglement sorgt für eine spannende soziale Durchmischung unter den Bewohnenden. «Ein Platz mit Bänken ist ja vor dem Haus schon vorhanden. Da lässt sich mit wenig Aufwand ein spannendes Kennenlernen organisieren, gleichzeitig die Nachbarschaftshilfe stärken und diese Art der Freiwilligkeit feiern.» Zum Auftakt der Aktionstage findet bereits am Donnerstag, 23. Mai, ein Eröffnungsapéro im Mandelhof statt. Es sind alle Chamerinnen und Chamer herzlich dazu eingeladen.» fh Tage der Nachbarschaft in Cham: Eröffnungsapéro am Donnerstag, 23. Mai, um 18 Uhr im Mandelhof.

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Was Süsses fürs Mami … Backmischung abfüllen, dekorieren, einpacken – fertig ist der Kuchen im Glas fürs Mami. Diese Leckerei hat sie sich auf jeden Fall verdient! Die Aktivität ist kostenlos und findet am Samstag, 11. Mai 2019, von 9.00 bis 16.00 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

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Geschäftsbericht

Die Ausgleichskasse Zug hat 2018 die Milliardengrenze geknackt Die Versicherungsbeiträge bei der Ausgleichskasse und IV Stelle Zug haben einen neuen Höchststand erreicht. Inzwischen sind es 1,04 Milliarden Franken. Von diesen 1,04 Milliarden Franken wurden 742 Millionen Franken an Versicherungs­ leistungen ausbezahlt. Dies be­ richtete der Direktor der Aus­ gleichskasse und IV Stelle Zug, Rolf Lindenmann, an einer Medienkonferenz zum Ge­ schäftsbericht 2018.

18 659 Personen erhalten eine AHV-Rente aus der Zuger Kasse Die Ausgleichskasse und IV­ Stelle Zug hat nicht nur mehr

Beiträge eingenommen. Sie hat auch erneut mehr Leistungen ausbezahlt. Mehr als die Hälfte des gesamten Leistungsvolu­ mens machen die Rentenzah­ lungen für die AHV aus – Ten­ denz steigend. 18 659 Personen erhielten Ende Dezember 2018 eine Altersrente von der Aus­ gleichskasse Zug. Das sind 42 Prozent mehr als vor zehn Jah­ ren. Auch die Anzahl der Bezü­ gerinnen und Bezüger von Er­ gänzungsleistungen zur AHV und IV (EL) nimmt weiterhin konstant zu. In den letzten zehn Jahren um 27 Prozent. Entsprechend stiegen die EL­ Ausgaben erneut an. Die An­ zahl der IV­Renten hingegen ist seit vielen Jahren rückläu­ fig. Das liegt auch an einem intensiven Management der IV­Fälle. So betont Heidi

als Ganzes in diesem Prozess zu betrachten, so Schwander. Aber, darauf macht auch Lin­ denmann aufmerksam: Ab dem 1. September dürfen Per­ sonen, die in Verdacht geraten sind, ihre IV­Versicherung er­ schlichen zu haben, wieder überwacht werden. «Wir ha­ ben schon einige Fälle mit Auf­ fälligkeiten», so Lindenmann.

Hell und offen: So präsentierte sich der Eingangsbereich der Ausgleichskasse Zug nach dem Umbau im vergangenen Jahr. Bild: pd Schwander, Abteilungsleiterin IV Stelle Zug, dass die Wieder­ eingliederung in den Arbeits­ markt an oberster Stelle der Bemühungen stehe. Ihr stün­ den geeignete Instrumente zur Verfügung, um eine Person in

den Arbeitsprozess zu integ­ rieren oder um zu verhindern, dass eine Person aus dem Arbeitsprozess ausscheide. Neben der Abwicklung der Versicherungsleistungen sei es auch wichtig, den Menschen

Abstimmung mit AHV-Bezug am 19. Mai Wenn das Schweizervolk am 19. Mai über die Steuervorlage, die mit einer AHV­Reform ver­ bunden ist, abstimmt, wird auch die Zuger Ausgleichs­ kasse betroffen sein. Bei einem Ja dürften etwa 22 Millionen Franken mehr in die Kassen fliessen – und nach Genf wei­ tergeleitet werden. Florian Hofer

Ausgleichskasse Die Ausgleichskasse Zug hat über 42 000 Mitglieder – Arbeitgebende, Selbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige. Sie rechnen bei der Ausgleichskasse Zug die Sozialversicherungsbeiträge ab. Sie zahlen Beiträge an die AHV, IV, EO, an die Familienausgleichskasse und die Arbeitslosenversicherung. Im Jahr 2018 lieferten sie insgesamt über eine Milliarde Franken ab. Etwa 4600 Arbeitnehmer sind bei Verbandsausgleichskassen Mitglieder. Darunter viele aus der Banken- oder der Chemiebranche. Diese erwirtschaften zum Teil auch hohe Überschüsse. fh

Zuwebe

Stiftung soll Zukunft der Institution sichern Verein einen eigenen neuen Vorstand bestimmt. Auch hat der Verein als Angehörigen­ vereinigung seinen Zweck neu zu definieren. «Wir müssen neue Statuten machen und neue Ziele setzen», sagt Max Meienberg. Sicher ist, dass es wie bisher einmal im Jahr eine Versammlung für die Vereins­ mitglieder geben wird, an der über das Geschäftsjahr der Stiftung orientiert wird. «Jede Klientin und jeder Klient soll­ te von einem Angehörigen oder einer rechtlichen Vertre­ tung im Verein vertreten sein», so Max Meienberg.

2018 schlug der Vorstand des Trägervereins die Umwandlung in eine Stiftung vor. Das löste im Verein teilweise Skepsis aus. Nun aber hat man eine Lösung gefunden. Claudia Schneider Cissé

Zur Gründungszeit der Zu­ webe, vor 53 Jahren, entstand ein Trägerverein. Vereinsmit­ glieder sind vorwiegend Ange­ hörige von Menschen, die in der Zuwebe arbeiten und leben. Vereinspräsident Heinz Merz erklärt bei einem Treffen am Hauptsitz Inwil: «DerVerein

«Der Verein ist für eine solche Institution nicht mehr die optimale Rechtsform.» Vereinssprecher Max Meienberg (von links), Vereinspräsident Heinz Merz und Antonio Gallego, Vorsitzender der Zuwebe-Geschäftsleitung streben eine neue Rechtsform für die gemeinnützige Institution an. Bild: Claudia Schneider Cissé

Heinz Merz, Vereinspräsident war eine naheliegende und auch gute Form, ein gemein­ sames Anliegen zu vertreten, nämlich Arbeitsplätze für Men­ schen mit einer Beeinträchti­ gung zu schaffen.»

Wichtige Partner wünschen langfristige Planungssicherheit Die Zuwebe zählt zwischen­ zeitlich mit ihren 500 Mitarbei­ tenden zu den zehn grössten Arbeitgebern im Kanton. «Auf­ traggeber aus Industrie und Wirtschaft, Banken, Koopera­ tionspartner, aber auch Spen­ derinnen und Spender geste­ hen einem Verein nicht im

selben Mass langfristige Pla­ nungssicherheit zu, wie einer Stiftung», so Heinz Merz. «Der Verein ist für eine solche Insti­ tution nicht mehr die optimale Rechtsform.» Aktuell zählt der Verein rund 100 Mitglieder, Tendenz abnehmend; das Durchschnittsalter ist hoch. Der Vorstand schlug dem Verein 2018 vor, den Betrieb in eine Stiftung zu überführen. Ein Ansinnen, das Skepsis aus­ löste.Vereinsmitglied Max Mei­ enberg erklärt: «Der Betrieb ist sehr gut geführt, und wir sind natürlich interessiert, dass er auch in Zukunft funktioniert.»

In der ursprünglich angedach­ ten Form wäre der Verein je­ doch aufgelöst worden, und die Mitglieder hätten jegliches Mitspracherecht verloren. «Wir haben falsch einge­ schätzt, was unser Vorschlag emotional auslöst», meint An­ tonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung. «Es wäre einfacher gewesen, diesen Prozess von Anfang an zusam­ men zu machen.» Das Verpass­ te wurde nach der Vereinsver­ sammlung 2018 nachgeholt: Es gab in der Folge drei Treffen zwischen dem Vorstand und einer Arbeitsgruppe, be­

stehend aus kritischen Ver­ einsmitgliedern. «Dabei zeigte sich, dass der Verein als Stifter, also jenes Organ, das die Mittel in die Stiftung einbringt, auch erhalten bleiben und ein Mit­ spracherecht geltend gemacht werden kann», so Antonio Gal­ lego. Dies gelte unter anderem, wenn es alle drei Jahre darum geht, die Stiftungsräte neu zu wählen. Einig ist man sich, dass für den Stiftungsrat die sieben Mitglieder des aktuellen zur allseitigen Zufriedenheit gut bestückten Vereinsvorstands vorgeschlagen werden und der

Präsentation des ausgearbeiteten Vorschlags Wenn Antonio Gallego sagt: «Ich freue mich, dass wir die­ sen Prozess nun gemeinsam so gestalten konnten», dann pflichten ihm Heinz Merz und Max Meienberg bei.An der Ge­ neralversammlung (GV) vom 14.Mai wird der Vorstand den aktuellen Stand der Dinge präsentieren und um einen Grundsatzentscheid bitten. Bei Zustimmung gelte es, die De­ tails auszuarbeiten, und im Frühling 2020 (nach der Revi­ sion der Jahresrechnung 2019) würde eine ausserordentliche GV für die Gründung der Stif­ tung und die Vermögensüber­ tragung stattfinden. Ebenfalls an dieser ausserordentlichen GV würden die Statuten für den Verein angepasst und ein neuer Vorstand gewählt. «Für unsere Mitarbeitenden würde sich durch diesen Prozess kaum etwas ändern», hält der Geschäftsführer fest. «Es geht uns darum, das Werk der Gründer langfristig zu sichern und in die Zukunft zu brin­ gen», so Heinz Merz.

Jahresbericht Der Umsatz der Zuwebe lag 2018 bei 27,3 Millionen Franken. Davon wurden knapp 53 Prozent selber erwirtschaftet. Mit der Planung des Restaurants Story samt neuer Produktionsküche sowie dem Aufbau der Gärtnerei auf dem Areal des LassalleHauses hat die Zuwebe in die Marktattraktivität der Arbeitsangebote investiert. Das kantonale Sparpaket hatte eine Kürzung von 10 Prozent beziehungsweise eine Reduktion von 1,3 Millionen Franken Einnahmen vom Kanton zur Folge. Pointiert Auswirkungen habe dies im Hinblick auf den Fachkräftemangel. «Wir geben keine Zulagen mehr für die Wochenenden, andere Institutionen in anderen Kantonen können dies nach wie vor bieten, was unsere Attraktivität als Arbeitgeber schwächt», erklärt Geschäftsführer Antonio Gallego. Eine weitere Herausforderung ist die Umsetzung der UNO-Behindertenrechtskonvention. Unter anderem geht es um die Umsetzung «ambulant vor stationär». «Wir unterstützen dieses Ziel», betont Gallego. Stationär und ambulant würden jedoch unterschiedliche Arbeitsweisen beinhalten. Entsprechend müssen die passenden Mitarbeitenden für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten gefunden werden. Auch eine neue Leistungsvereinbarung mit dem Kanton ist in Arbeit. csc

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

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Leserfoto-Aktion

Winter und Frühling finden gleichzeitig statt Kaum hatten wir um ein paar Frühlingsbilder gebeten, kam auch schon der Winter zurück. Doch trotzdem wird sich die Wärme durchsetzen. Haben Sie schöne Bilder von der erwachenden Natur gemacht? Senden Sie uns Ihre Fotos in der Mindestgrösse von 1 MB als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch zu. Schreiben Sie uns zudem ein paar Zeilen, wo und wann das Bild entstanden ist.

Auf diesem Balkon in Unterägeri sind die Vergissmeinnicht am Sonntag zugeschneit worden. Der Gartenzwerg schaut frierend zu.

Am Sonntag war Winter angesagt: «Heute war der Schönegg-Wald ein richtiger Winterwunderwald! Schneeduschen statt Frühlingsgefühle ...», schreibt uns Christa Bonati aus Zug.

«Diese wunderschöne Blütenpracht ist an der Alpenstrasse in Zug zu finden», schreibt uns Manuela Kregar aus Walchwil, die dieses Foto am 25. April gemacht hat.

Bild: fh

«Dieses Bild entstand im Frühling in Zug an der Gartenstrasse. Es zeigt die wunderschöne Japanische Kirschblüte», schreibt Silvia Amsler aus Hünenberg. Und: «Ich würde mich freuen, wenn ich diesen Anblick mit den anderen Lesern der ‹Zuger Presse› teilen dürfte.»

Esaf

Wie kann ein Grossanlass wie das Eidgenössische klimaneutral werden?

Der Baarer Kantonsrat und Präsident der kantonalen Alternative – die Grünen wurde vom Esaf-Organisationskomitee (OK) 2016 angefragt, ob er sich in der erweiterten Geschäftsleitung dem Thema Nachhaltigkeit widmen wolle. «Das OK ist mit rund 100 Leuten gut aufgestellt; es gibt 15 Abteilungen und Stabstellen, in meinem Team sind wir zu viert», erklärt Andreas Lustenberger. Seine anfängliche Skepsis habe sich schnell gelegt. Das Thema Nachhaltigkeit wurde vom Präsidium gesetzt, es habe Schwung drin, so Andreas Lustenberger. «Ich war positiv überrascht, wie alle mitdenken und teils die Leute auch von sich aus auf uns zukommen. Wir sind offen für Vorschläge.» Das Esaf arbeitet

im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit mit der Schweizer Stiftung My Climate zusammen. Ziel ist es, möglichst wenig CO2 zu verursachen. Um das Label «klimaneutral» zu erhalten, werden aber auch Kompensationszahlungen nötig. Das Esaf 2019 Zug hat deshalb einen Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet.

Alle Besucher können sich an Ausgleichzahlungen beteiligen «Das Esaf rechnet mit Kompensationskosten in der Höhe von 200 000 bis 300 000 Franken», erklärt Andreas Lustenberger. My Climate wird die Summe in nachhaltige Projekte investieren. Nochmals so viel soll in weitere ökologische Projekte im In- und Ausland investiert werden. «Etwa im Bereich der Trinkwasserversorgung, der Aufforstung und der Renaturierung», so Andreas Lustenberger. Projektvorschläge in der Region Zug können dem Esaf weiterhin gemeldet werden. Geäufnet wird der Fonds von 120 OK-Mitgliedern, die entschieden haben, einen Teil ihrer Entschädigung einzuzahlen. Auch sind Sponsoren je nach Gewicht und Material

Bild: Daniel Frischherz

vielen Veloparkplätze werden bewacht sein. Die Festzeltbetreiber müssen sich erstmals an einem Esaf an Vorgaben halten wie ein Depotkonzept, Wegwerfgeschirr aus nachwachsenden Ressourcen oder zu 100 Prozent aus Schweizer Produkten gefertigte Nahrungsmittel. Zudem bezieht das Esaf zu 100 Prozent Ökostrom. Und die Werbeblachen werden nach Gebrauch von GGZ und Halle 44 in Baar zu Taschen weiterverarbeitet. Das Sägemehl kann zum Einstreuen bei der Renaturierung von Hochmooren und auf den Feldern der Landwirte eingesetzt werden. «Ich lerne auch dazu», meint Andreas Lustenberger. Etwa, dass Bier aus Flaschen letztlich wohl ökologischer ist, als Tausende von Plastikbechern heranzukarren und dann auch noch zu reinigen.

Festparkplatz 5 Franken in den Fonds. Wobei die wenigen Parkplätze vorab reserviert werden müssen und es keinen Shuttle zum Festplatz gibt. Hingegen ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Ticket inbegriffen. Und die

Erstmals wird ein ökologischer Fussabdruck berechnet Um die Höhe der Ausgleichszahlungen zu ermitteln, wird am Esaf ein ökologischer Fussabdruck berechnet. «Dafür werden verschiedenste Faktoren erfasst. Beispielsweise liefern uns die SBB Zahlen,

Andreas Lustenberger ist positiv überrascht, wie engagiert und motiviert die verschiedensten Akteure das Thema klimaneutrales Esaf angehen.

ihrer Werbegeschenke zu Einzahlungen verpflichtet. In der Gabenbeiz geht von jedem Schwingergericht 1 Franken in den Fonds, von Waren aus dem Webshop ebenfalls, Besucher können auch das Depotgeld spenden, zudem gehen pro

auch Wasser- und Stromverbrauch oder Anzahl Parkplätze sind berücksichtigt», so Andreas Lustenberger. Alle Daten werden anschliessend dem Eidgenössischen Schwingerverband als Grundlage und auch als Vorgabe für weitere Eidgenössische zur Verfügung gestellt. Claudia Schneider Cissé Anzeige

Stephan Schleiss

Landammann Kanton Zug

JA

zur AHVSteuervorlage!

«Die AHV-Steuervorlage ist ein guter Kompromiss. Davon profitieren die Menschen und die Wirtschaft in unserem Kanton.»

zwk.ch/ahv-steuervorlage-ja

Überparteiliches Zuger Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage»

Rund 300 000 Menschen werden das Eidgenössische vom 23. bis 25. August in Zug besuchen. Andreas Lustenberger ist beauftragt, für die bisher beste Ökobilanz dieses Grossanlasses zu sogen.


SCHAUFENSTER

Der neue und top moderne Wein- & Getränkefachmarkt.

Bild: pd

45 Jahre Claro Weltladen Baar: Das Gebäude ist an der Leihgasse 1a.

Schüwo Trink-Kultur

Claro Weltladen

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Eröffnungsfest

chüwo Trink-Kultur in Hünenberg See zeigt sich nach umfassenden Umbauarbeiten in einem völlig neuen Licht. Der neue und top moderne Wein- & Getränkefachmarkt bietet nun eine sehr übersichtliche und grössere Auswahl an Weinen, Spirituosen und vielen weiteren Getränken mit besseren Platzverhältnissen an. Neu kann man auch täglich acht Weine frei degustieren. Am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 17 Uhr feiert der Wein- und Getränkespezialist das Eröffnungsfest nach dem Komplettumbau und lädt zur Degustation von attraktiven Weinen ein. Nun ist die perfekte Gelegenheit da, am Eröffnungsfest die neue Atmosphäre zu geniessen und mit einem guten Tropfen anzustossen. Zudem lädt

Schüwo Trink-Kultur, Zythus, Luzernerstrasse 92 in Hünenberg See. www.schüwo.ch

Bild: pd

Stigamo Living

Tag der offenen Tür

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in neues Kapitel an einem neuen Ort aufschlagen und dabei die Geschichte weiterführen. Im Herzen des Kantons Zug in Baar / Sihlbrugg führt Stigamo Living den traditionsreichen Standort weiter und präsentiert den Spirit moderner Wohnkultur auf neue Weise. Deshalb findet am Samstag, 11. Mai, und am Sonntag, 12. Mai, zur Neueröffnung ein Tag der offenen Tür statt.

Harmonisches, designaffines und modernes Wohnen Der Grundstein für trendiges Wohnen am heutigen Standort wurde im Jahr 1971 gelegt. Für Stigamo Living ergab sich die einmalige Gelegenheit, in diese Fussstapfen zu treten. Mit dem bereits

bewährten Konzept, dem Vertrieb von hochwertigen und hochqualitativen Möbel zu europäischen Einheitspreisen bietet die Stigamo ein breites Sortiment aus den Bereichen Essen, Schlafen und Leben im Garten. Der Fokus von Stigamo Living liegt im sehr geschätzten persönlichen Service, der kundennahen und umfangreichen Beratung, einem vielseitigen Sortiment und einer Rundum-Betreuung mit fachmännischer und zuverlässiger Lieferung. Stigamo Living steht für das harmonische, designaffine und moderne Wohnen. Besuchen Sie uns an der Sihlbruggstrasse 114 in Baar. pd www.stigamo.ch

or 45 Jahren nahm der Claro Weltladen Baar seine Arbeit als Non-Profit Organisation für den fairen Handel auf. Bevor der Begriff «Fair Trade» in aller Munde war, setzten wir uns bereits die Ziele des direkten und gerechten Handels. Der «Verein zur Förderung direkter Entwicklungshilfe» wurde 1973 in Baar gegründet. Seine Ziele sind der gerechte und direkte Handel mit Produzenten in Entwicklungsländern und die Information der Kundschaft und der Öffentlichkeit über Probleme der Entwicklungspolitik. Damals öffnete der «3.Welt-Shop» an der Rathausstrasse 7 seine Türen. Er war einer der ersten 3. Weltläden der Schweiz. Am diesjährigen Internationalen Tag des fairen Handels am Samstag, 11. Mai, feiern wir

Bild: pd

Vorträge und Vernissage

unser Jubiläum! Dafür haben wir etwas ganz Besonderes geplant: Eine Fair-Führung in Baar mit anschliessendem Apéro inklusive Degustation einiger unserer unwiderstehlich fairen Leckereien. Die Fair-Führung ist ein etwas anderer, unterhaltsamer Stadtrundgang, der zu gerechtem und nachhaltigem Einkaufen inspiriert. Unerhörte Geschichten erzählen vom Sand in der Jeans, vom Blut im Handy und vom Regenwald in der Seife. Keine Anmeldung notwendig, kommen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich überraschen! Der Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Pfarreiheim St. Martin in Baar. pd Claro-Weltladen Baar, Leihgasse 1a in Baar. 041 761 74 57. info@clarobaar.ch www.clarobaar.ch

Velo-Oase, Erwin Bestgen, Inwilerstr. 18, Baar.

Gelenkschmerzen müssen nicht sein – egal in welchem Alter.

Praxis Ortho Cham Zug

Eine Fair-Führung

Schüwo Trink-Kultur zu seiner traditionellen Frühlingsdegustation ein. An besagtem Samstag stehen 37 attraktive Weine zur Degustation bereit. Schaum-, Weiss- und Rotweine aus Europa und Übersee laden zum Probieren und Verweilen ein. Profitieren Sie von 10 bis 30 Prozent Rabatt auf alles (exklusive Spirituosen und Aktionen, nicht kumulierbar). Lassen Sie sich an diesem Tag kulinarisch vom Ristorante Pizzeria Rialto mit Risotto und Pasta verwöhnen. Vor Ort freuen sich auch der Weinproduzent Cantina il Cavaliere (Tessin) und die Brauerei Einhorn (Hünenberg) ihre wunderbaren Produkten vorzustellen. pd

Standort mit Tradition: Das neue Möbelhaus in Baar/Sihlbrugg.

Bild: pd

Bild: pd

Velo-Oase, Erwin Bestgen

A

m Samstagmorgen, 11. Mai, laden die Ärzte von Ortho Cham Zug, dem Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat in Cham, ein zu Vorträgen zum Thema «Aktiv und selbstständig in jedem Alter – Gelenkschmerzen müssen nicht sein». Die vier Spezialisten informieren in kurzweiligen Sequenzen je über ein weitverbreitetes Problem aus ihren Fachgebieten Schulter, Ellbogen, Hand, Hüfte, Knie, Fuss und Sprunggelenk. Sie geben Einblick in moderne Behandlungsmethoden und beantworten Fragen.

Vernissage mit Künstlerin Margrit Schmid Auer Im Anschluss findet die Vernissage mit der Ebikoner Künstlerin Margrit Schmid

Auer statt. Sie stellt ihre Werke neu in den Räumen der Praxis aus. «Wir möchten mit diesem Anlass für die Besuchenden das Praktische mit dem Schönen verbinden», so Dr. med. Sebastian Gathmann, Mitinhaber von Ortho Cham Zug. Die Künstlerin wird persönlich vor Ort sein. Die Vorträge finden am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 11 Uhr statt, die Vernissage folgt um 11 Uhr. Die Teilnahme am Anlass ist kostenlos. Eine Anmeldung ist jedoch erwünscht, damit der Apéro geplant werden kann. Anmeldung unter 041 784 02 22, oder per E-Mail ortho-cham-zug@hin.ch pd Praxis Ortho Cham Zug, Kompetenzzentrum für den Bewegungsapparat Rigistrasse 1 in Cham. www.ortho-cham-zug.ch

Das CU Restaurant mit Terrasse befindet sich an der Metallstrasse in Zug.

Bild: pd

CU Restaurant-Bar, Lounge und Terrasse

25 Jahre = 25 % Rabatt ! Chillen und speisen

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eit 25 Jahren werden in der Velo-Oase Erwin Bestgen an der Inwilerstrasse 18 in Baar Velos für den Alltagsgebrauch repariert, verkauft und für den Occasionsbedarf instandgestellt.

Rabatt gilt auch für bereits reduzierte Modelle Aus Anlass des 25-Jahr-Jubiläums sind sämtliche LagerVelos und -Anhänger mit 25 Prozent Jubel-Rabatt auf den bestehenden Verkaufspreis reduziert. Dies betrifft auch die revidierten Occasions-Velos und bereits reduzierte neue Modelle. Kompetente Beratung inklusive Probefahrten Erwin Bestgen freut sich auf viele Schnäppchen-Jäger/in-

nen und bietet allen eine kompetente Beratung inklusive. Probefahrten an.

Reparaturen werden in wenigen Tagen erledigt Weiterhin werden wie bisher Velos gratis in der Werkstatt mit Druckluft aufgepumpt! Reparaturen (ohne E-Bikes) können in der Regel innert wenigen Tagen erledigt werden, dabei sind auch ältere Velos willkommen. Bezahlungen sind möglich mit Maestro, Postcard und Bargeld. Die Öffnungszeiten der Velo-Oase sind: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag: 9-12 und 14-18.30 Uhr, Samstag: 9-12 und 13.30-16.00 Uhr. Am Dienstag bleibt die Velo-Oase geschlossen. Telefon: 041 760 52 25. pd

W

o befindet sich in Zug die schönste Terrasse? Natürlich im City Garden Hotel! Das vier-SternSuperior-Design-Hotel City Garden mit dem trendigen CU Restaurant mit Bar, Lounge und chilliger Gardenterrasse, liegt in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und doch in ruhiger Lage mitten im Grünen. In den warmen Monaten lässt es sich herrlich auf der Restaurantterrasse und/ oder in der neuen Gardenlounge chillen, speisen oder networken. Unser neuer, beleuchteter Pavillon kann sowohl tagsüber als auch zu später Stunde für private Essen, Apéros und wo weiter gebucht oder als Smoker’s Lounge genutzt werden. Geniessen Sie

unvergessliche Momente in Zugs schönster Location, welche sich auch besonders gut für private und exklusive Feiern eignet! Jeden Samstag kann das CU Restaurant inklusive Terrasse für Hochzeiten, Geburtstage, private Parties, et cetera exklusiv gemietet werden, natürlich auch mit ermässigten Zimmerpreisen im City Garden Hotel. Küchenchef Sven, Gastgeber Tobias und das gesamte CU-Team freuen sich auf ihren Besuch! pd CU Restaurant-Bar, Lounge und Terrasse, Metallstrasse 20 in Zug 041 727 44 54, info@cu-restaurant.ch www.citygarden.ch www.cu-restaurant.ch

Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch oder bei der Inserateabteilung: 041 725 44 56


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

Zuger Kantonalbank

Zuger Köpfe

80 000 Telefonate in 30 Jahren geführt

Höhere Dividende, neues Gesetz Die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank genehmigte am Samstag alle Anträge des Bankrats. 2853 Aktionäre stimmten einer Erhöhung der Dividende auf 220 Franken zu. «Die gute Ergebnisentwick­ lung im letzten Jahr und die starke Eigenmittelausstattung erlaubten es dem Bankrat, der Generalversammlung eine um 20 Franken höhere Dividende pro Aktie zu beantragen», er­ klärte der Präsident des Bank­ rats, Bruno Bonati. Aus dem Bilanzgewinn fliessen Verga­ bungen von 900 000 Franken an kulturelle und gemeinnüt­ zige Institutionen im Wirt­ schaftsraum Zug. Der Kantonsrat hatte das totalrevidierte Gesetz über die Zuger Kantonalbank im No­ vember 2018 verabschiedet.An der Generalversammlung ha­ ben nun auch die Aktionäre über das neue Gesetz abge­ stimmt und dieses mit grosser Mehrheit angenommen. Eben­ so deutlich wurden die neuen Statuten angenommen. Damit erhält die Zuger Kantonalbank eine neue, zeitgemässe Rechts­ struktur, bestehend aus einem schlanken Gesetz, neuen Sta­ tuten und einem Organisa­ tionsreglement. Das neue Ge­ setz schafft Rechtssicherheit,

indem der Kanton mit seinem gesetzlichen Kapitalanteil von 50 Prozent neu über eine Stimmkraft von 30 Prozent verfügt (bisher 20 Prozent). Damit erfüllt die Zuger Kanto­ nalbank inskünftig die Anfor­ derungen des eidgenössischen Bankengesetzes und ist nicht mehr auf eine Ausnahmerege­

«Die Nachfrage nach Wohneigentum ist im Kanton Zug unverändert hoch.» Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger KB lung angewiesen. Das neue Gesetz tritt am 1. Januar 2020 in Kraft. Auf diesen Zeitpunkt hin werden die Inhaberaktien in Namenaktien umgewandelt.

Bankrat mit zwei neuen Mitgliedern Als neues Mitglied im Bank­ rat und Vertreter der Privatak­ tionäre wurde Silvan Schriber gewählt. Wiedergewählt für eine Amtsdauer von vier Jah­ ren haben die Aktionäre Bruno Bonati und Jacques Bossart. Bonati bestätigte, dass der Pro­ zess für die Suche nach einer Nachfolge für sein Amt als Mit­ glied und als Präsident des Bankrats eingeleitet worden

Das Podium der Leitung der Zuger Kantonalbank. Im Bild Bankratspräsident Bruno Bonati (links) und CEO Pascal Niquille. Bild: Maria Schmid sei. Ziel ist es, an der nächsten Generalversammlung 2020 eine neue Person zur Wahl vor­ zuschlagen. Begrüsst wurde auch Annette Luther als neues Mitglied im Bankrat.

Geschäftsmodell erfolgreich umgestaltet Bonati zeigte auf, wie sich die Zuger Kantonalbank in den letzten zehn Jahren aus strate­ gischer Sicht weiterentwickelt hat. Während sich beim wich­ tigsten Ertragspfeiler, dem Zinserfolg, die Marge in die­ sem Zeitraum von 1,5 Prozent auf 1 Prozent reduziert hat,

konnte die Bank ihren zweiten Ertragspfeiler – das Kommissi­ ons­ und Dienstleistungsge­ schäft – kontinuierlich stärken und dadurch die Abhängigkeit vom Zinsengeschäft reduzie­ ren. «Wir haben unser Ge­ schäftsmodell umgestaltet und uns erfolgreich von einer Ver­ triebsbank zu einer Berater­ bank mit eigenen Produkten entwickelt», so Bruno Bonati. Die Zuger Kantonalbank hat sich klare Ziele für die Zukunft gesetzt. Dazu Pascal Niquille, Präsident der Geschäftslei­ tung: «Die Nachfrage nach Wohneigentum ist im Kanton

Zug unverändert hoch. Das Wachstumspotenzial im Kre­ ditgeschäft ist für uns somit intakt. Wie bislang wollen wir uns dabei auf unsere Wirt­ schaftsregion und unsere Kun­ den konzentrieren.» Auch im Kommissions­ und Dienstleis­ tungsgeschäft will die Bank weiterwachsen. Dazu hat die Bank in den vergangenen Jah­ ren mit dem kontinuierlichen Ausbau ihres Anlagegeschäfts einen wichtigen Grundstein gelegt. «Wir haben uns zu einer Bank entwickelt, bei der die Beratung unserer Kunden im Mittelpunkt steht.» pd

WWZ

Klimaschutz und CO2-Problematik waren grosses Thema An der Generalversammlung des Zuger Versorgungsunternehmens WWZ war die CO2-Reduktion ein grosses Thema. «Wer eine zukunftsträchtige Wirtschaft will, muss nach CO2­Reduktionen streben, un­ abhängig davon, wo man in der Klimafrage steht», sagte Ver­ waltungsratspräsident Heinz M. Buhofer zum Thema smarte Zukunft. Es sei auch ohne CO2­ Zusammenhang einleuchtend, dass der Stellenwert von Sys­ temen, die auf Verbrennung beruhen, abnehmen wird zu­ gunsten von Systemen, die beispielsweise mit den in der Umgebung verfügbaren Tem­ peraturunterschieden arbei­

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ten. Solche Systeme böten auch die Möglichkeit, den Au­ tarkiegrad hierzulande zu er­ höhen. «Diese nicht zu nutzen, wäre sicherlich ein Versäum­ nis», so Buhofer. Die smarte Wirtschaft ist elektrisch, und sie optimiert gesamtheitlich, nicht nach Nutzungs­ und Er­ zeugungsarten je für sich, son­ dern integriert. «In allen die­ sen Gebieten ist die WWZ AG als Energie­ und Telekomver­ sorgerin aktiv und integrie­ rend unterwegs», so Buhofer.

Die Energiebranche ist im Umbruch Zuvor hatte CEO Andreas Widmer auf das Geschäftsjahr 2018 zurückgeblickt, in wel­ chem WWZ ein gutes operati­ ves Ergebnis erwirtschaftet hatten. Er strich die Fortstritte

Die Generalversammlung der WWZ fand in der Bossard-Arena statt.

des Unternehmens bei der Entwicklung und Vermarktung von E­Mobilität­Angeboten heraus, welche die Einstiegs­ hürden in diese zukunfts­ trächtige Mobilität bedeutend senken. Auch die beiden Grossprojekte in Sachen urba­ ne Wärmeversorgung – der Energieverbund Circulago (Umweltwärme aus dem Zu­ gersee) und der Wärmever­ bund Ennetsee (Abwärme von der Kehrichtverbrennungs­ anlage Renergia) – schreiten planmässig voran, ebenso das Upgrade der Telekomnetze für die flächendeckende 1­Gbit/s­ Einführung. «Die Energie­ branche ist im Umbruch und konvergiert zusehends mit der Telekommunikation. Die Zu­ kunft gehört der Energieopti­ mierung und den Datennet­

zen», unterstrich der CEO die Zukunftstauglichkeit der WWZ AG.

Einige neue Personen im Verwaltungsrat Die Generalversammlung wählte die Verwaltungsräte Peter Hausherr und Andreas Umbach je für eine weitere Amtszeit und als Nachfolger von Andreas Hotz den Baarer Gemeindepräsidenten Walter Lipp. Darüber hinaus nimmt André Wicki, Vorsteher des Fi­ nanzdepartements der Stadt Zug, als Nachfolger von Dolfi Müller neu im Verwaltungsrat der WWZ AG Einsitz; dem Zuger Stadtrat steht das kon­ zessionsvertragliche Recht zu, zwei Vertreter der Einwohner­ gemeinde als Mitglieder im Verwaltungsrat der WWZ zu

bestimmen. Die Generalver­ sammlung stimmte der Aus­ schüttung einer Dividende von total 400 Franken pro Aktie zu. In seinem Gastreferat mit dem Titel «Was ich noch sa­ gen wollte ...» ging der ehe­ malige Zuger Stadtpräsident und scheidende WWZ­Ver­ waltungsrat Dolfi Müller en­ gagiert auf das dringende Ende des fossilen Zeitalters ein. Um das Weltproblem Klimaschutz anzugehen, sei letztlich vor allem ein kollek­ tiver Akt nötig. «Ich ziehe den Hut vor Menschen, die in ihrem Tun konsequent nach­ haltig handeln. Aber nur die Masse macht’s. Es braucht ein richtig griffiges CO2­Gesetz, das mit Preissignalen das Verursacherprinzip konse­ quent durchsetzt.» pd

Bild: Stefan Kaiser

Claudia Beck (Bild) arbeitet seit dem 1. Mai 1989 im Sekre­ tariat des Be­ rufsinformati­ onszentrum in Zug (BIZ) und hat in diesen 30 Jahren (nebst vielen anderen Tätigkeiten) sicher 80 000 Telefongespräche ge­ führt, um Beratungstermine abzumachen, Mutationen für den Lehrstellennachweis ent­ gegenzunehmen und Auskünf­ te aller Art zu geben. Das ganze BIZ­Team gratuliert herzlich mit einem grossen Danke­ schön. Die Sozial­ arbeiterin, Ju­ ristin und Or­ ganisationsbe­ raterin Astrid Estermann (Bild) ist neue Präsidentin des Vereins Kunst & Behinderung Inner­ schweiz. Der Verein betreibt die Kunstwerkstatt an der Lor­ ze in der alten Papierfabrik Cham, ein Atelier für Men­ schen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Sie über­ nimmt die Nachfolge von Mathys Wild, Präsident von 2010 bis Herbst 2018. Der Inten­ dant des Thea­ ters Casino Zug, Samuel Steinemann (Bild), wechselt im November als Geschäftsführer ans Künst­ lerhaus Boswil. TMGZ­Präsi­ dent Johannes Stöckli äussert sich zum Abgang des Intendan­ ten und Geschäftsführers des Vereins: «Wir bedauern seinen Abgang sehr, freuen uns aber mit ihm über den tollen Schritt in seiner beruflichen Karriere.» Der Hünenberger Gemein­ derat hat Sandra FranzenMüller neu in die Jugendkom­ mission gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Marielle Hofer an, die aus der Gemeinde weg­ gezogen ist. Der Coaching Staff beim EVZ bleibt, wie er ist. Der Zweijahres­ vertrag mit Head Coach Dan Tangnes (40, Bild oben links) hat sich mit dem Errei­ chen des Playoff­Halbfinals automatisch um ein weite­ res Jahr bis Ende Saison 2020/21 ver­ längert. Der Vertrag mit As­ sistant Coach Josh Holden (41, Bild oben) ist um ein Jahr bis Ende Saison 2019/20 ver­ längert worden. Stefan Hedlunds Vertrag mit der EVZ­Or­ ganisation läuft noch bis Ende Saison 2019/20 weiter. Der Verein «FRW Interkultu­ reller Dialog» hat ein neues Präsidium. Präsident wurde Markus Burri, (Bild links) Dia­ kon und Ge­ samtleiter Fachstellen bei der Katholi­ schen Kirche Zug. Angela Hess-Schmid, Barbara Gysel und Thomas Schmid sitzen mit im Gre­ mium. pd


Eröffnungsfest

10 –30%

Rabatt auf alles* ktionen/ *(exkl. Spirituosen/A nicht kumulierbar)

mit Frühlingsdegustation nach Komplettumbau

Samstag, 11.Mai, 10 – 17 Uhr

SCHÜWO Trink-Kultur seit 1946

www.schüwo.ch • Luzernerstr. 92 • Hünenberg See

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 09.05.19 FR 10.05.19 SA 11.05.19 SO 12.05.19 MO 13.05.19 DI 14.05.19 MI 15.05.199

1. Woche

THE HUSTLE (GLAM GIRLS)

empfohlen ab 12J

94 Min. 20:30 Edf

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3. Woche

AVENGERS: ENDGAME

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WHAT THEY HAD

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4. Woche LES DAMES 14J 81 Min. 15:00 Fd 15:00 Fd 18:00 Fd .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

DER FALL COLLINI 12J 118 Min. 17:30 D 15:00 D FREE SOLO 12J 100 Min. 17:30 Ed A 17:30 Ed A 15:00 Ed A 17:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche QU'EST-CE QU'ON A... (MONSIEUR CLAUDE 2) 9J 99 Min. 15:00 Fd 17:30 Fd 17:30 D 17:30 Fd 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche AFTER PASSION 12J 105 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche NACH DEM STURM 14J 120 Min. 15:00 CHD A 15:00 CHD A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ROYAL CORGI 6J 93 Min. 14:00 D C 14:00 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche WILLKOMMEN IM WUNDER PARK 6J 85 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche DUMBO 6J 112 Min. 14:30 D C 4. Woche

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GOTTHARD ZUG

5. Woche

1. Woche

GRETA

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1. Woche STAN & OLLIE 12J 99 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

À L'ÉCOLE DES PHILOSOPHES 97 Min. 20:00 OVd 4. Woche VAN GOGH - AT ETERNITY'S GATE 14J 111 Min. 14:30 OVdf A 17:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 15. Woche GREEN BOOK 3 Oscars inkl. "Bester Film" 12J 130 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17. Woche ZWINGLI 12J 128 Min. 14:30 CHD FLIZ-Filmclub

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3. Woche

AVENGERS: ENDGAME

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9. Woche

ASTERIX UND DAS GEHEIMNIS DES...

6J

85 Min.

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Berufsbild Sommer-Gartenrestaurant

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 22. Mai 26. Juni

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Mai 12. Juni

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. Mai 2019 · Nr. 18

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

Zug

Shedhalle: Neue Ausstellung

Veranstaltungskalender KONZERT JODEL UND BLASMUSIK VEREINT

Die neue Ausstellung zeitgenössischer Kunst in der Shedhalle in Zug von 11. bis 26. Mai der Künstler Tim Steiner, Eugen Liengme und Sussi Hodel zeigt Körper und deren je nach Medium und Technik ändernde spezifische Wirkung: Zu erleben sind Arbeiten in digitaler Form, als Zeichnung, Objekt oder Installation, in experimenteller Visualisierung oder als Klang. Die Vernissage findet am Samstag, 11.Mai, um 17 Uhr mit einer Piano-Performance Elena Lelidis’ statt. Die Ausstellung kann am Mittwoch, Donnerstag, Freitag jeweils von 16 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils von 11 bis 16 Uhr besichtigt werden. Am Samstag, 25.Mai, ab 14 Uhr findet bei guter Witterung zudem ein Schaugiessen mit Tim Steiner statt. ar

Am Donnerstag, 9. Mai, 19.30 Uhr in der Kirche St. Jakob in Cham. Der Jodlerclub Schlossgruess Cham und die Blaskapelle Chomer Bäre laden zum gemeinsamen Frühlingskonzert ein. Eintritt frei, Kollekte.

TANZNACHMITTAG MIT DEM DUO ROMANTICA

Am Freitag, 10. Mai, von 14 bis 17 Uhr findet im ref. Kirchenzentrum Hünenberg der Tanznachmittag mit dem Duo Romantica statt. Eintritt: 10 Franken. Getränke und feine Snacks können im Foyer gekauft werden. Weitere Infos bei Yasemin Ünal, 076 381 88 80, oder unter E-Mail unal-yasemin@datazug.ch

MUTTERTAGSBASTELN ETWAS SÜSSES FÜRS MAMI

Am Samstag, 11. Mai, von 9 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene des Einkaufscenters Zugerland in Steinhausen. Kostenloses Muttertagsbasteln für Kinder: «Kuchen im Glas». Die gewählte Backmischung wird geschichtet in ein schönes Glas gefüllt, bunt verziert und als Geschenk verpackt.

GESPRÄCH DOKU-TALK: «ZUG CULINARIUM»

Am Samstag, 11. Mai, 10.30 Uhr im Dokumentationszentrum Doku-zug.ch an der St.-Oswalds-Gasse in Zug. Podiumsdiskussion zum Thema «Zug Culinarium». Es diskutieren die Zuger Gastronomen Ramon Nietlispach, Benno Stäheli und Helena Todorovic unter der Leitung von Ignaz Staub. Mehr Infos unter: www.doku-zug.ch

REPAIR-CAFÉ FLICKEN STATT WEGWERFEN

Am Samstag, 11. Mai, 10 bis 15 Uhr, Schulhaus Athene, Hofstrasse 20 in Zug. Mit Hilfe von kundigen Helferinnen und Helfern können Haushaltgeräte, elektronische Geräte, Spielzeug, Bücher, Velos und vieles mehr in Stand gestellt werden. Die Reparaturdienstleistungen sind kostenlos. Mehr Infos unter: www. repair-cafe.ch

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NOTFALL

«Wiedersehen auf Bora Bora», eine Kriminalkomödie in zwei Akten. Im Bild: Randy Hubacher, Fitnesstrainer (Thomy Broch), Isabelle Sommer, seine Frau (Trix Anderhub), und Mrs. Kennedy, eine amerikanische Nachbarin (Judith Wismer, rechts). Bild: Daniel Frischherz

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

Theater

RETTUNGSDIENST 144

Wiedersehen auf Bora Bora Es geht um Geld, einen tödlich verunfallten Ehegatten und um eine Gattin, die diesen Verlust locker weggesteckt hat. Das neuste Stück der Theaterlüüt Risch-Rotkreuz ist eine Krimikomödie. Vor einem Jahr ist David Sommer, ein schwerreicher Architekt und Bauunternehmer, spurlos verschwunden. Es wird vermutet, dass er mit seinem Auto der kurvigen Bergstrasse entlang zu schnell fuhr und über den Rand hinaus-

stürzte. Man hält ihn für tot. Seine Frau nimmt dies offenbar nicht so tragisch, denn schnell hat sie sich mit ihrem Witwendasein abgefunden und geniesst in vollen Zügen das Leben mit Partys und diversen Liebhabern. Hoch über einem idyllischen See – auf der Terrasse einer Villa – belauern sich alle gegenseitig: die Witwe Isabelle, Meret, die Schwester des Verstorbenen, Tom, sein Geschäftsführer, Mrs. Kennedy, die neugierige Nachbarin, und schliesslich auch die Hausangestellte Luisa. Sie alle schielen nach dem Vermögen des schwerreichen David

Sommer. Ausgerechnet an seinem Todestag meldet die Polizei, dass sein Porsche auf dem Grund des Sees gefunden wurde. Aber von seiner Leiche fehlt jede Spur. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Wie es sein muss bei einer Kriminalkomödie: Die Spannung hält bis zum Schluss an. Doch glauben Sie nicht alles im Leben. Vieles ist nur Wunschtraum. Denn selbst der Schluss ist anders, als man denkt!

Dreimal hebt sich noch der Vorhang «Wiedersehen auf Bora Bora» ist eine Kriminalko-

mödie in zwei Akten von Claudia Gysel. Regie beim Stück führt Guido Kessler. Am Feinschliff haben die acht Laienschauspieler im März im Probenwochenende gearbeitet. So sitzt nun jeder Satz wirklich perfekt, und heute Abend geht der Vorhang wieder auf für die Theaterlüüt-Mitglieder. Die Aufführungen finden am Mittwoch, 8.Mai, Freitag, 10.Mai, und Samstag, 11.Mai, jeweils um 20 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz statt. Die Billette sind erhältlich unter www.theater-rotkreuz.ch oder in der Drogerie Schilliger, Rotkreuz, im Vorverkauf. ar

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Der Chor besteht aus rund 50 Sängerinnen und Sänger.

Archivbild: Maria Schmd

Konzert

Keltische Klänge

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er Chor Zuger Singlüüt lässt zusammen mit der Volksmusikgruppe Amix Melodien keltischer Musik erklingen. Auf dem Programm stehen vertraute Lieder wie «The Minstrel Boy», «The Nightingale» und «The Sally Gardens». Inhaltlich kommen viele weitere Volkslieder aus

dem keltischen Raum dazu. Die Lieder erzählen Geschichten, die über Generationen weitergegeben wurden. Die Konzerte finden statt am Samstag, 18. Mai, 20 Uhr und Sonntag, 19. Mai, um 17 Uhr im Lorzensaal, Cham. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Türkollekte. pd

Das Musical spielt 1860 in Bangkok.

Bild: pd

Musical

«The King and I»

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rstmals kommt das mit vier Tony Awards ausgezeichnete Musical «The King and I», worauf der Film «Anna und der König» aus dem Jahr 1999 basiert, in der englischsprachigen Originalversion in die Schweiz. Das Musical spielt um 1860 in Bangkok: Die britische Lehre-

rin Anna reist mit ihrem Sohn an den Hof des Königs von Siam, um ihm die Grundlagen der westlichen Zivilisation beizubringen, und stellt dabei den ganzen Königshof auf den Kopf. pd Von 19. November bis 1. Dezember, 19.30 Uhr im Theater 11 in Zürich.

Andrea Roder aus Unterägeri stellt ihr neues Buch am Freitag vor.

Bild: pd

Buchvernissage

«Die Perlentränen»

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ine Reise in den Seelengarten» nennt Andrea Roder ihr Buch «Die Perlentränen». Die Vernissage mit Originalbildern und Kindern der Musikschule findet statt am Freitag, 10. Mai, von 19 bis 21.30 Uhr in der Musikschule in Unterägeri. Die Kinder spielen zu Roders Bildern

je ein Lied, das sie für dieses Bild extra komponiert haben. Bei dieser Reise in den Seelengarten geht es um die Meisterung des Lebens als Ganzes, um den Lebensweg mit seelischen Entwicklungsaufgaben und dem Ziel der Selbstverwirklichung bis hin zum Sterben in Frieden. pd

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LETZTE

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Auflösung der letzten Woche

Diese blühend gelbe Forsythie in Unterägeri trotzte dem Schnee. Bild: Florian Hofer

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Vereine wurden Opfer des CEO-Betrugs Unbekannte Täter haben es auf das Geld von Vereinen abgesehen – und sie mit gefälschten E-Mails hinters Licht führen wollen. Mehrere Finanzvorsteher von Vereinen haben eine E-Mail vom angeblichen Vereinspräsidenten oder einem anderen Vorstandsmitglied erhalten. Darin wurden sie ange-

fragt, ob möglichst sofort eine Geldüberweisung vom Vereinskonto möglich sei. Bei einer positiven Antwort werden dem Vereinskassier der genaue Betrag wie auch die entsprechenden Kontoangaben mitgeteilt. Beim Mail-Absender handelt es sich jedoch nicht um den Vereinspräsidenten oder ein Vorstandsmitglied, sondern um einen Betrüger. Die Betrugsmasche ist eine Form des CEO-Betrugs und der Polizei bekannt. Nach einem Hinweis

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sich um rund 50 Vereine aus der Deutschschweiz.

Häftling der Strafanstalt Zug tot in der Zelle aufgefunden In der Strafanstalt Zug an der Aa in Zug wurde am Donnerstag, 2. Mai, ein Insasse leblos in seiner Zelle aufgefunden. Der aufgebotene Rettungsdienst Zug konnte nur noch den Tod des Häftlings feststellen. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat die Abklärung der Todesursache

veranlasst. Eine Dritteinwirkung steht nicht im Vordergrund. Bereits am 2. März hatte sich um die Mittagszeit ein Todesfall in der interkantonalen Strafanstalt Bostadel in Menzingen ereignet. Ein 41-jähriger Gefangener überstieg das Geländer des Spazierhofs und stürzte rund elf Meter in den Innenbereich des Gefängnisareals. Das anwesende Anstaltspersonal leistete Erste Hilfe. Der Notarzt konnte je-

doch nur noch den Tod des Häftlings feststellen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen Suizid. Der Betroffene war wegen eines schweren Delikts gegen Leib und Leben seit rund 20 Jahren in Haft und wurde seit 2014 ordentlich verwahrt. Er befand sich seit August 2018 in der Strafanstalt Bostadel. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Untersuchung eingeleitet, wie dies bei Todesfällen in Strafanstalten üblich ist. ar

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eines angeschriebenen Vereins haben die Cyberermittler der Zuger Polizei die Ermittlungen aufgenommen und einen temporären Mailserver entdeckt, über den die gefälschten E-Mails versendet wurden. Daraufhin haben die Cyberermittler sämtliche Adressaten angeschrieben und sie auf den Betrugsversuch aufmerksam gemacht. Damit konnten zahlreiche Geldüberweisungen verhindert werden. Bei den betroffenen Adressen handelt es

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