Zuger Presse 20190605

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 24

Mittwoch, 5. Juni 2019

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«Chomer Geschichten» Walter Bucher wurde einst von seinem Bruder aus dem See gefischt. Seite 5

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Ruedi Leuppi Seine Krebsliga Zug fusioniert mit jener der Zentralschweiz.

Abendfahrten Fronalpstock: Jeden Samstag während der ganzen Sommersaison. 041 818 08 08

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Seite 9

Gemeinnützigkeit

Editorial

Angebot stimmt, Finanzen weniger Die Lage an den Finanzmärkten macht der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) zu schaffen. Ihre Tätigkeit verläuft jedoch sehr erfolgreich. Florian Hofer

Die fünf GGZ@Work-Betriebe bieten 150 Beschäftigungsplätze für stellenlose Sozialhilfebezüger und Asylsuchende. Im Bild ein Arbeiter in der Werkstatt der GGZ@Work in Baar. Archivbild: Stefan Keiser

Die Klinik Adelheid in Unterägeri, die GGZ@Work, die Fachinstitution Sennhütte, die Schule Horbach, die Freizeitanlage Loreto, das Yellow-Lagerschiff oder das Zuger Neu-

jahrsblatt. Diese Institutionen haben alle gemeinsam, dass sie von der GGZ betrieben werden und sich für soziale Verantwortung und das Bewusstsein für Menschen am Rande der Gesellschaft einsetzen.

182 Personen in 1. Arbeitsmarkt vermittelt Die GGZ@Work beispielsweise hat im vergangenen Jahr 182 Personen eine Anstellung im 1. Arbeitsmarkt finden können. Für 114 247 Arbeitsstunden konnten Menschen über

die Jobbörse temporär verliehen werden. Als sehr wichtig angesehen wird auch die Fachinstitution Sennhütte, die auf Suchttherapie spezialisiert ist. Neben diesen guten Leistungen schliesst der Jahresabschluss des Vereins mit einem negativen Ergebnis von 1,1 Millionen Franken ab. Das schlechte Ergebnis ist hauptsächlich die Folge des negativen Wertschriftenertrags von 996 736 Franken, heisst es im GGZ-Jahresbericht für 2018. Seite 7

Bildung

Resultate liegen über Durchschnitt

G

eht es Ihnen auch so? Immer wenn ich etwas von der GGZ höre, bin ich beeindruckt über den grossen Leistungsausweis dieser 134 Jahre alten Zuger Institution.

Dabei gibt es viel mehr zu entdecken. Bei einem Streifzug durch die aktuelle Zeitung stossen Sie auf einen grossen Künstler, der derzeit das Kunsthaus Zug bespielt, auf einen wunderschönen Wanderweg entlang der Sihl, der wieder offen ist, oder auf eine Pferdesportveranstaltung vom Feinsten. Diese Vielfalt ist das, was Zug so liebenswert macht.

Menzingen

Der Wanderweg ist wieder begehbar Im März stürzten rund 400 Kubikmeter Gestein in die Sihl und versperrten auch einen Wanderweg. Nun ist der Pfad, der sich auf Menzinger Gemeindegebiet befindet, wieder begehbar. ar Seite 9

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Ausstellung

Roman Signer zeigt im Kunsthaus Zug seine neuen Werke. Die Ausstellung ist verspielt. In einer Installation lässt der 71-jährige St. Galler Künstler eine Drohne abstürzen oder lässt eine Art Laubblasmaschine einen ohrenbetäubenden Lärm veranstalten. Signer sagt über sich: «Ich bin noch genau gleich, wie ich als Bub gewesen Seite 3 bin.» ar

Ein paar Gründe, warum Zug so liebenswert ist

Jobvermittlung für die, die es nicht leicht haben im Arbeitsleben, Behandlung von Suchtkranken, Klinik Adelheid und vieles mehr. Das alles ist die GGZ. Sie steht exemplarisch für die Vielfalt in unserem Kanton, der oft mit Rohstoffhändlern und niedrigen Steuern gleichgesetzt wird.

Erstmals wurde schweizweit überprüft, wie viele Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen erreichen. Die Zuger Schüler schnitten in Mathematik, Lesen, Rechtschreibung und Englisch sehr gut ab. Die Resultate liegen sogar über dem Schweizer Durchschnitt. Bei dieser Überprüfung geht es nicht darum, Aussagen über einzelne Schulen, Klassen oder Schüler zu machen. Im Fokus steht die Evaluation der kantonalen Seite 9 Schulsysteme. ar

Roman Signers verspielte Seite

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Sa, 22. Juni 2019 10:00 - 16:30 Uhr

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Bild: Katja Stuppia

Seiten 12 und 13

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Elin Ott wird am Pfingstwochenende wieder an der Zugerspringkonkurrenz auf dem Stierenmarktareal in Zug am Start sein. Rund 1400 Starts verzeichnet der Traditionsanlass und das wichtigste Reitturnier der Zentralschweiz. Unter den Startenden werden auch die Schweizer Spitzenspringreiter Martin Fuchs und Pius Schwizer sein. ar

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Unser Anliegen

Mädchenschachturnier in Oberägeri

Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Barbara Camenzind, Geschäftsstellenleiterin Vereinigung Insieme Cerebral Zug

Neu-religiöse Themen

Wahlhilfe in leichter Sprache

E

ine Nationalratskandidatin verkündet: «Blut von Veganern kann Krebszellen töten.» Die antisemitisch angehauchte Sekte Universale Kirche reitet wieder munter mit auf der Verschwörungswelle, dass 5G-Antennen die Menschheit und die Natur zerstören würden. Apokalyptik halt, wie sie die Universale Kirche seit Jahren verbreitet. Zunehmend werden partikulare Ansichten religiös aufgeladen und entsprechend absolut postuliert. Letzthin habe ich in der Presse ein Foto gesehen, auf dem Tierschutz-Aktivisten Plakate präsentieren mit der Aufschrift «Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit». Ob das Tier vermenschlicht wird oder der Mensch zum Tier verkommt? Bei den Römern lernten wir: «Der Mensch ist des Menschen Wolf.» Mir scheint es so, dass zunehmend Themen wie Nahrung, Kommunikationsmittel, Tiere und Umwelt neu-religiös besetzt werden von entsprechenden Gemeinschaften. Jede dieser «Gemeinden ist sich selber Gott und Kirche», um es etwas überspitzt zu formulieren. Es kommt mir vor wie die Beschreibung des sogenannten Sündenfalls bei Adam und Eva. Es geht um den Besitz des Wissens: Was ist gut – was ist böse. Das führt aus meiner Sicht in der Gegenwart zur Heiligsprechung des Subjektiven. Eine Sandkorn-Gesellschaft ist die Folge, alle einzeln und nur noch an Gleichgesinnten interessiert. Für mich erklärt das die zunehmende Radikalisierung der Gesinnungen, aber auch zur Steigerung der Aggressivität. Ganz anders das Leben und Sprechen von Jesus aus Nazareth, wie uns das Neue Testament berichtet. Jesus hat alle religiös überhöhten Ansprüche im Essverhalten, in der Zuweisung von Geschlechterrollen entlarvt und disqualifiziert. Der Wegweiser zur Menschlichkeit, zu Toleranz und gegenseitigem Respekt lautet: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.» Das bewahrt vor «FoodReligion», «Tierschutz-Religion» et cetera, et cetera.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

I Bild: pd

Chess Mates Zugerland lädt ein weiteres Mal zum Mädchenschachturnier ein. In der ersten Ausgabe des Turniers hatten sich Mädchen der Kategorien U6 bis U10 gemessen (Bild oben). Dieses Jahr öffnet Chess Mates die

Türen auch für höhere Alterskategorien (bis U16). Das Turnier findet am Samstag, 22. Juni, ab 9 Uhr im Foyer und im Singsaal der Turnhalle Hofmatt in Oberägeri statt. Infos: www.chessmates.ch. fh

Tixi Zug

48900 Stunden Freiwilligenarbeit Tixi Zug blickt auf ein erfolgreiches Vereinsjahr zurück. 2018 haben 261 freiwillige Fahrer 47 498 Fahrten im Kanton Zug und 1492 Fernfahrten durchgeführt. «Eine beeindruckende Zahl, die aufhorchen lässt», bilanziert die Präsidentin von Tixi Zug, Vreni Wicky, an der 35. Generalversammlung in Steinhausen. 88 Schutzdienstpflichtige der Zivilschutzorganisation des Kantons Zug (ZSO) und elf Zivildienstleistende (Zivis) haben den Verein mit Einsätzen tatkräftig unter-

stützt. Die Freiwilligen von Tixi Zug, Fahrerinnen und Fahrer, Fahrzeugbetreuer, Projektverantwortliche und Vorstandsmitglieder, haben insgesamt die immense Zahl von 48 900 Stunden unentgeltliche Arbeit geleistet, was zu marktüblichen Ansätzen bewertet einem Gegenwert der Freiwilligenarbeit im Jahr 2018 von rund 2 Millionen Franken entspricht. Zahlen, die auch den Steinhauser Gemeinderat Markus Amhof beeindruckten. «Es ist sehr wichtig, dass sich sowohl der Kanton Zug als auch die Gemeinden bewusst werden, welchen Beitrag Tixi Zug für mobilitätsbeeinträchtigte Mitmenschen im Kanton und damit für ein selbst-

bestimmtes Leben in unserer Gesellschaft leistet», stellte Wicky weiter fest. Umso unverständlicher sei es, dass der Kanton Tixi Zug die Mitbenutzung der 800-Meter-Taxispur verweigere. Die Präsidentin und der Verein hoffen auf einen wohlwollenden Entscheid des ZugerVerwaltungsgerichts.

600 000 Kilometer zurückgelegt Sie dankte allen Sponsoren, Gönnerinnen und Gönnern, Fahrerinnen und Fahrern, Vorstandsmitgliedern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Disposition sowie der Geschäftsleitung für das tatkräftige Engagement. Auch im laufenden Jahr werden gegen

600 000 Kilometer mit Fahrzeugen von Tixi Zug zurückgelegt. «Die Entschädigung für uns sind die unzähligen freudigen Gesichter unserer zahlreichen Fahrgäste», sagte Wicky. Trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen hat Tixi Zug 2018 einmal mehr ein solides Jahresergebnis erwirtschaftet, wie Finanzchef Ferdinand Dettling feststellt. Bei einem Ertrag von 971 500 Franken und Aufwendungen von 943 100 Franken weist Tixi Zug einen Betriebsgewinn von 28 300 Franken aus. Dettling: «Für eine Non-Profit-Organisation ist dieses Ergebnis nicht selbstverständlich.» Freddy Trütsch, für Tixi Zug:

«Einmal um den Baum – Episödali»

Krankheit wird immer noch unterschätzt

Bereits kurz vor 9 Uhr warteten erste Besucher vor dem Zelt von Diabeteszug, um ihren Blutzuckerwert ermitteln zu lassen. 160 Blutzuckermessungen inklusive Informationen und Empfehlungen wurden am Samstagmorgen durchgeführt. Bei solchen Anlässen werden auch Besucher mit erhöhten Blutzuckerwerten festgestellt. So entdeckte das Team von Diabeteszug Personen mit Diabetes, welche nicht wissen, dass sie erkrankt sind.

www.insieme-cerebral.ch

Buchtipp

Diabeteszug

Fachberaterinnen von Diabeteszug haben am Samstag, parallel zum Zuger Handwerkermarkt auf dem Landsgemeindeplatz, kostenlos Blutzuckerwerte gemessen.

m Oktober werden National- und Ständerat neu gewählt. Volljährige Schweizer Bürgerinnen und Bürger mit geistiger Behinderung, die nicht unter einer umfassenden Beistandschaft stehen, dürfen an dieser Wahl teilnehmen. Aufgrund ihrer Behinderung haben sie aber oft Mühe, die offiziellen Informationen zu verstehen und ihr Wahlrecht wahrzunehmen. Die Vereinigung Insieme Cerebral Zug hat deshalb einen Workshop zum Thema «Politik und wie kann ich mitbestimmen?» organisiert. 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer kognitiven Beeinträchtigung nahmen am Workshop teil und waren sehr interessiert am aktuellen politischen Geschehen. Insieme Schweiz erarbeitet zusammen mit Easyvote eine Broschüre in leichter Sprache, die erklärt, wie man National- und Ständerat wählt. Diese Informationen sollen es möglichst vielen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung, die wählen dürfen, ermöglichen, informiert an den eidgenössischen Wahlen teilzunehmen. Damit eine Broschüre entsteht, die möglichst vielen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch Kombination von Sprache und Grafik das Wählen erleichtert, wird sie durch eine Arbeitsgruppe von Menschen mit verschiedenen kognitiven Beeinträchtigungen ausgearbeitet.

Auch die Ernährungsberaterin hatte einiges zu tun und beantwortete viele Fragen. Dass die Ernährung einen grossen Einfluss auf die Gesundheit und den Diabetes hat, wird leider auch heute noch oft unterschätzt. Wir

danken den Besucherinnen und Besuchern für das grosse Interesse. Das Team von Diabeteszug wird am 13. November anlässlich des Weltdiabetestages wieder im Einkaufszentrum Steinhausen kostenlos den Blutzucker messen und In-

formationen zum Thema Ernährung abgeben. Die Details dazu und weitere Anlässe von Diabeteszug werden unter www.diabeteszug.ch publiziert. Anja Hartmann für Diabeteszug

Die Luzerner Künstlerin «Frölein Da Capo» ist bekannt geworden durch ihre Auftritte bei «Giaccobo/Müller». Dort trat sie als EinFrau-Orchester auf. Zudem schreibt sie seit August 2015 eine Kolumne im Magazin «Schweizer Familie». Nun hat Irene Brügger, wie sie abseits der Bühne heisst, ihr neues Buch veröffentlicht. In «Einmal um den Baum» versammelt sie eine Auswahl ihrer Kolumnen, die in der «Schweizer Familie» erschienen sind. Im Buch sind auch Zeichnungen, Rätsel und Gedichte zu finden. Ihr drittes Buch verspricht ein heiteres Lesevergnügen. Frölein Da Capo schreibt über richtiges Bechern, «werkehrte Velten» und warum der «Totsch» kein «Bejass» ist. Sie erklärt uns Lampenfieber – und wie es sich lebt mit einem Geografie-Defekt. Frölein versteht es, nichtige Kleinigkeiten zu wichtigen Grossartigkeiten aufzubauschen und aus dem Alltäglichen das Skurrile herauszufiltern. ar «Einmal um den Baum» von Frölein Da Capo, zirka 140 Seiten, erschienen 2019 im Knapp Verlag, Olten.

Das Info-Zelt von «diabeteszug» am Zuger Handwerkermarkt.

Bild: pd


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Eine Erinnerung an die Mondlandung kann dieses Mondfahrzeug namens Lunohod auslösen.

Roman Signer in seinem runden und vor allem auch stillen Raum mit gelben Veloreifenspuren.

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Und noch eine Drohne. Fass mit Quadrokopter heisst diese Installation von Roman Signer.

Ausstellung

So wird aus Bubenträumen grosse Kunst Auch in Zug ist er kein Unbekannter: Der St. Galler Künstler Roman Signer stellt im Kunsthaus Zug neue Werke aus. Florian Hofer

Wenn Roman Signer irgendwo seine Kunst präsentiert, dann kann es auch laut werden. Das zeigt der international bekannte 71-jährige Künstler auch wieder in Zug. Doch diesmal beweist er, dass es auch stille Aspekte in seinem Schaffen gibt. Davon ist allerdings nur wenig zu merken, wenn man im rechten unteren Teil des Kunsthauses mit seinem

tion im Kunsthaus Zug abgestellt habe. Ganz bewusst sei unten der lauteste Raum, dafür werde es dann ganz oben ganz, wirklich ganz still. Doch bis dahin sind es noch ein paar Schritte. Vorbei an einem Video, wo Signer selbst in einem fahrenden Auto eine Drohne steuert, bis sie abstürzt, vorbei an einem Roboter-Rasenmäher, der ab und zu auch eine Glocke auslöst, vorbei an einem Gefährt, das von der Mondlandung hätte stammen können. Weiter geht es vorbei an einem Raum, wo das Schwimmen, Hüpfen, Fliegen und Verstecken zelebriert werden – bis man ganz oben im linken Teil des Gebäudes angelangt ist.

Rundgang beginnt. In einer raumgreifenden Installation macht eine Art Laubblasmaschine einen ohrenbetäuben-

«Ich bin noch genau gleich, wie ich als Bub gewesen bin.» Roman Signer, Künstler, St. Gallen

den Lärm, bläst einen Feuerwehrhelm an. Beim Presserundgang mit Stefan Signer erklärt dieser dazu, dass er alle seine Objekte auf die spezifische Raumsitua-

Sechs rote Kajaks kann man in dieser Installation von Roman Signer bewundern. Im Hintergrund eine Abbildung, wo sie wie Perlen an einer Schnur an einem Helikopter hängen.

Dort ist es dann tatsächlich still. «Runder Raum» heisst das Objekt, in das man hineingehen kann. Dort hat Signer ein paar Veloreifenspuren an die Wand drapiert. Verspielt und leicht soll alles daherkommen, sagt Signer. Das dürfte ihm gelungen sein. Vor allem das Lausbubenhafte scheint dem grossen Meister nicht abhanden gekommen zu sein – kommt einem unwillkürlich in den Sinn, wenn man ihn beim Drohen-Abstürzenlassen beobachtet. «Ich bin noch genau gleich, wie ich als Bub gewesen bin», gesteht er. «Meine Jugend ist schon der Urgrund für alles, was ich mache.» So ist die Ausstellung des St.Galler Künstlers in Zug wohl für alle jungen

und jung gebliebenen Kunstfreunde ein Quell der Freude und des Staunens.

Begehbare Treppe am See beim Vorstadtquai ist auch von Signer In Zug ist Signer seit 1979 bekannt, als er ein Objekt im Zugersee realisierte, das dann während eines Sturmes versank. 2009 bespielte er dann zu erstem Mal das Kunsthaus Zug, versenkte 2015 seine inzwischen sehr bekannte begehbare Skulptur «Seesicht» am Vorstadtquai und wartet nun mit seiner zweiten grossen Einzelausstellung in Zug auf. Die Ausstellung läuft noch bis 15. September, Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27, www.kunsthauszug.ch

Manchmal kann man auch einen Fisch sehen, wenn man die Treppe der Skulptur Seesicht von Roman Signer hinabsteigt.

Für ihn sind Drohnen ein grosses Werkzeug: Roman Signer (Mitte) im Kunsthaus Zug mit Mitarbeitern des Museums sowie Journalisten. Bilder Florian Hofer

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Schaufenster

SCHAUFENSTER

Charly Zurfluh präsentiert den

Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

i Herrmann in Baar.

Blick in ein Gewächshaus der Gärtnere

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

Gärt nere i Herr man n

und sein

Team verstehen ihr Handwerk.

PD

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er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich Toeutlich von der übrigen Sein yota Modellpalette ab. markantes Design bringt eue Dynamik und EigenSegtändigkeit ins C-SUVe ment. Weit herumgezogen Ecken und prägnant hervortehende Radhäuser verleidiaeine erie Kaross der hen . mantförmige Grundstruktur rDie Front- und die Heckpa ise tie sind durch die wahlwe von chnik LED-Te erhältliche ausdrucksstarken einer Lichtsignatur gezeichnet.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Korrektur In der Ausgabe der «Zuger Presse» vom 29. Mai berichteten wir über die Finanzierung der historischen Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen im Kanton Zug bis ins Jahr 1981. Dazu führten wir eine Liste auf, mit den Einwohnergemeinden, Bürgergemeinden, Klöstern, Stiftungen und Institutionen welche bereits Geld für das Projekt gesprochen haben. Darunter ist auch die Einwohnergemeinde Menzingen. Leider hat sich in die Spalte eine Null zuviel eingeschlichen. Menzingen hat 13 000 Franken gesprochen und nicht wie durch uns geschrieben 130 000 Franken. Wir entschuldigen uns für den Fehler. red .

Leserbrief

Leserbrief

«Meinung wird ignoriert» Der Autobahn-Halbanschluss Rotkreuz Süd will aus Sicht der Gemeinde und des Kantons auf jeden Fall und mit allen Mitteln realisiert werden.

Gemeindepräsident Peter Hausherr und Gemeinderat Ruedi Knüsel vertreten. Die Themen der Infoveranstaltung waren Auswertung der öffent­ lichen Auflage, der Stand der Abklärungen und das weitere Vorgehen.

Die betroffenen Landbesit­ zer wurden am 25. April vom Regierungsrat Florian Weber ins Zentrum Dorfmatt in Rot­ kreuz zu einer Informations­ veranstaltung eingeladen. Von Seite des Kantons waren auch Kantonsingenieur Urs Leh­ mann und Kantonsplaner René Hutter anwesend. Die Gemeinde Risch war durch

Wer Meinungen abholt, sollte diese auch berücksichtigen Bei der öffentlichen Mit­ wirkung zur Richtplananpas­ sung war mehr als die Hälfte der Mitwirkenden gegen den geplanten Autobahnhalban­ schluss. Erst durch mehrmali­ ges Nachfragen erhielten wir diese Info. Sehr überraschend war auch, dass die Bevölkerung

Leserbrief

so zahlreich mitgewirkt hatte. Dies zeigt eindeutig, dass die Zuger den Halbanschluss Süd nicht wollen. Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Meinung der Bevölkerung nicht ernst genommen und auch im Kantonsrat nicht vertreten wird. Wieso kann man öffent­ lich mitwirken, wenn nicht auf die Meinung der Bevölkerung eingegangen wird? Auch die Petition der Grünen mit 1000 Unterschriften gegen den Halbanschluss wurde durch die Gemeinde nur schubladisiert. Die Kommission Raum­ planung Umwelt und Verkehr (bestehend aus 15 Kantons­ räten) wird vor den Sommer­

ferien dem Kantonsrat eine Empfehlung zum Halb­ anschluss Süd abgeben. Der Kantonsrat wird noch dieses Jahr abstimmen, ob der Halb­ anschluss Süd in den Richtplan aufgenommen wird. Die Realisation ist in 8 bis 12 Jahren geplant. Sofern die Gemeinde sich finanziell nicht daran beteiligen muss, kommt es auch zu keiner öffentlichen Abstimmung. Das heisst, die Bevölkerung von Rotkreuz, Risch,Buonas und Holzhäusern hat nichts mehr dazu zu sagen. Das kann und darf nicht sein! Silvia Knüsel, im Namen der IG Halbanschluss Nein

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

FDP Risch Rotkreuz

Leserbrief

Die Sympathisanten der FDP Risch Rotkreuz hatten bei der Parteiversammlung im Hotel Apart auch Ständerats­ kandidat Matthias Michel zu Gast. Unsere Gemeinderäte stellten die Geschäfte der be­ vorstehenden Gemeindever­ sammlung vor. Der Neubau des Kindergartens Binzmühle, der Zusatzkredit für die Sanierung und Erweiterung vom Schul­ haus 4, die Ortsplanungsrevi­ sion, der Rahmenkredit für Unterhalt und Ausbau des ge­ meindlichen Abwassernetzes, der Zusatzkredit vom Hoch­ wasserschutzprojekt sowie die Rechnung 2018 wurden mehr­ heitlich gutgeheissen. Natür­

Ein Dank an die Zuger Bevölkerung

Massnahmen gefordert Ein bunter Themenmix

Expressbus Ägeri–Menzingen

Zur Abstimmung über das kantonale Bau­ und Planungs­ gesetz im Mai hat uns folgen­ der Leserbrief erreicht: Über zwei Drittel der Zuger Bevölkerung haben der Revi­ sion des Planungs­ & Bau­ gesetzes zugestimmt. Wir freuen uns sehr über dieses deutliche Resultat und sind überzeugt, dass damit das Fun­ dament für eine zukunfts­ gerichtete bauliche Entwick­ lung gelegt worden ist. Wir danken der Zuger Be­ völkerung für die Unterstüt­ zung und ihr Engagement für einen lebenswerten Kanton Zug. Komitee «JA zum PBG»

Ich freute mich sehr, als der Kantonsrat dank der Fraktio­ nen der Alternativen – die Grü­ nen, der SP und der CVP das Postulat von Anna Spescha, Isabel Liniger und mir betref­ fend «Klimanotstand in Zug ausrufen» überwiesen hat. Der Klimawandel hat schwerwie­ gende Folgen auf die Natur und Menschen. Der Kantons­ rat hat nun den Klimawandel und seine Folgen anerkannt. Ich möchte betonen, dass es sich um einen symbolischen Notstand handelt, die Demo­ kratie wird nicht ausgehebelt. Nun ist der Regierungsrat auf­ gefordert, einen Massnahmen­ plan zu erarbeiten. Dieser soll

Endlich! Ab August soll eine direkte Busverbindung Ägeri– Menzingen entstehen. Zwei Fahrten pro Tag sollen es sein. Es geht dabei um einen lange gehegten Wunsch von ver­ schiedenen Seiten. Einerseits entsteht dadurch eine direkte Verbindung für die Kanti­ schüler aus dem Ägerital nach Menzingen sowie zurück und andererseits ergibt sich eine Entlastung des stark frequen­ tierten Pendlerverkehrs, wel­ cher zur gleichen Tageszeit die Kurs­Linie Nr. 1 bereist. Schon jetzt ein grosses Dankeschön an alle involvierten Stellen! Markus Spörri, Kantonsrat, Unterägeri

zeigen, was auf kantonaler Ebene alles gemacht werden kann, um die Forderung zu er­ füllen, den CO2­Ausstoss auf netto null bis 2030, spätestens bis 2050, zu reduzieren. Dies können Massnahmen in den Bereichen Gebäudesanierung, erneuerbare Energien, Mobili­ tät, erhöhte Moorregeneration und Umweltbildung sein. Über die konkreten Massnahmen wird dann später wieder im Kantonsrat debattiert. Ich bin gespannt, was schlussendlich alles durchkommen wird. Stéphanie Vuichard, Kantonsrätin, Nationalratskandidatin Alternative – die Grünen Zug

Zum Gedenken Todesfälle

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Cham 27. Mai Josef Rudolf Meienberg, geboren 1946, wohnhaft gewesen an Bahnhofstrasse 11. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. 30. Mai Cham Margrit Zogg geb. Fuhrer, geboren 1939, wohnhaft gewesen an Zugerstrasse 29. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 11. Juni, 14 Uhr auf dem Friedhof Cham, anschliessend Abdankung in der reformierten Kirche Cham. 30. Mai Zug Hans Opprecht-Zellweger, geboren am 7. Juli 1927, wohnhaft gewesen an Weinberghöhe 22. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 7. Juni, 15 Uhr in der reformierten Kirche. 1. Juni Zug Erica Osborne-Wicki, geboren am 1. Oktober 1944, wohnhaft gewesen an Hertistrasse 29a. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

lich war auch die entstehende Personenüberführung ein Thema. Steffen Schneider, unser Kantonsrat, erläuterte das von der FDP vorbereitete Postulat zur Temporeduktion im Weiler Breiten, welches von allen Rischer Kantonsräten und ebenso von der PostAuto Schweiz AG unterstützt wird. Thema war der Klimanotstand, welchen die FDP nicht unter­ stützt. Es sei besser, erklärte Schneider, wenn der Regie­ rungsrat einen konkreten Massnahmenplan für die kom­ menden 20 Jahren ausarbeiten würde. Petra Herre, für die FDP Risch Rotkreuz


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

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«Chomer Geschichten»

Von Fischen, einer Fitze und dem Unrecht Wenn ein Kind von seinen Eltern bestraft wird, empfindet es dies oft als ungerecht. Das habe auch ich als 7-jähriger Lausbub so empfunden.

Weitere Geschichten Nach den «Geschichten aus der Lehre in der Papieri» erzählt der Heimweh-Chomer Walter Bucher weitere Erlebnisse aus seiner Kinderund Jugendzeit. Im Buch «Start ins Leben im Schlosspark St. Andreas» hat er rund 300 Kurzgeschichten festgehalten und mit Fotos illustriert. Das Buch kann zum «Zuger-Presse-Sonderpreis» von 24 Franken inklusive Porto und Verpackung beim Autor unter bupro@bluewin.ch bestellt werden. pd

Walter Bucher

An einem warmen Maitag im Jahr 1951 jährte sich wiederum die Laichzeit der Brachsmen im Schlossweiher. Grund und Hoffnung genug für meinen Bruder Toni und seinen Kollegen Walter Stuber, der Sohn des damaligen Schlosschauffeurs, auf einen aussichtsreichen Fischfang zu gehen. Ich durfte als kleiner 7-jähriger Knirps mitgehen. Am Wasser angekommen, bemühten sich Walter und Toni an der Seebucht, Brachsmen mit einem «Feumer» zu fangen. Interessiert beobachtend hielt ich mich während dieser Zeit am Rande des gegenüberliegenden Schlossweihers unter der mächtigen Trauerweide auf und staunte über den gewaltigen Vorgang der laichenden Brachsmen, wie sie sich an den Ufersteinen gegenseitig jagten.

Unter dieser mächtigen Trauerweide am Rand des Schlossweihers ist Walter Bucher hineingefallen.

Einer half und der andere lachte nur höhnisch Als einige dieser grossen Fische ihre Schwanzflossen aus dem Wasser peitschten, um abzulaichen, beugte ich mich ungeachtet der Gefahr weit nach vorne und versuchte, von Hand eines dieser glitschigen Ungetüme zu fassen. Doch mein mutiger Einsatz endete kläglich. Ich verlor das Gleichgewicht und fiel kopfüber in den Teich. Obwohl das Wasser bei den Weidenwurzeln nur knapp einen Meter tief war, tauchte ich sofort unter. Anstatt mich wieder hochzurap-

peln, hielt ich mich verwirrt unter Wasser an den feinen Wurzeln der Trauerweide krampfhaft fest. Doch ich realisierte, dass etwas Schlimmes passiert war, dass ich vielleicht jetzt sterben müsse. Aber mich selber in Sicherheit zu bringen, habe ich in diesem Schockzustand gar nicht in Erwägung gezogen. Toni und Walter hielten sich in diesem für mich schlimmen Schreckensmoment immer noch auf der anderen Seite des Weihers am Seeufer auf. Sie hatten das Geräusch meines Hineinplumpens gehört, jedoch vermutet, das Plätschern von laichenden Brachsmen zu vernehmen. Unverzüglich rannten sie zur Stelle und er-

IMPRESSUM

Rotkreuz

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

kannten blitzschnell die unerwartete Situation – welch ein Glück für mich! Toni packte mich mit seinen starken Händen und zog mich aus dem Wasser. Walter Stuber dagegen schaute untätig zu und lachte mich sogar noch aus.

Von der Mutter gab es keine tröstenden Worte Unverzüglich, vom Schock überwältigt, rannte ich schluchzend und pudelnass so schnell ich konnte barfuss auf dem spitzigen Kiesweg nach Hause. Ausser Atem angekommen und nach Worten ringend, schilderte ich meiner Mutter das eben Geschehene. Ich hoffte, von ihr getröstet zu werden, doch weit gefehlt! Sie

nahm die Fitze, die in der Küche stets griffbereit lag, und gab mir einige Schläge auf den Hintern. Und als weitere Bestrafung musste ich auch noch «ohni Znacht is Bett». Diese Massnahme galt für uns Kinder immer dann, wenn etwas Gravierendes vorgefallen war. Zum Glück hatte ich Geschwister, die mir in dieser Not insgeheim Hilfe leisteten. Etwas zu essen gab es deshalb auch in diesem Fall. Ob die Fitzen-Schläge auf den nackten Hintern wirklich verdient waren, bezweifelte ich noch lange. Bestimmt war meine Mutter glücklich, dass ich nicht ertrunken war. Es wurde ihr nämlich in diesem Moment

Bild: pd

bewusst, dass an der genau gleichen Stelle viele Jahre früher ein Kindermädchen der Schlossfamilie beim Versuch, schwimmen zu lernen, den Tod fand.

20 Jahre später gab auch ein Dozent der Mutter recht Etwa 20 Jahre später erhielten wir in der Lehramtsschule die Aufgabe, einen Aufsatz zu schreiben mit dem Titel «Da geschah mir Unrecht». Natürlich kam mir die Geschichte vom Schlossweiher in den Sinn. Ich versuchte, mein Gefühl der Schuldlosigkeit, damals von meiner Mutter zu Unrecht bestraft worden zu sein, zu verteidigen beziehungsweise zu beschreiben.

Aber auch diesmal wurde gegen mein Empfinden entschieden, denn ich erhielt nebst der bescheidenen Note 4,5 einen vernichtenden Kommentar des Deutschdozenten. Seine Bemerkung lautete: «Ihre Mutter hatte recht!» Natürlich habe ich meiner Mutter diese Geschichte mit dem Aufsatz erzählt. Mit einem schmunzelnden Lächeln sagte sie: «Gsesch Walter, i ha doch rächt gha!» Geschadet haben mir diese Schläge auf den Hintern nicht und das Erlebnis im Weiher verunmöglichte nicht, dass ich wenig später Schwimmen lernte und sogar eine richtige «Wasserratte» wurde. Mehr noch: Zu guter Letzt wurde ich Schwimmlehrer und leitete einige Jahre den Seerettungsdienst Ennetsee.

Öffentlicher Verkehr

Brückenteil wird in die rechte Position gerückt

Fahrplanentwurf ist online

Spektakuläre Brückeinbauaktion am Rotkreuzer Bahnhof. ZP-Leser Peter Schliebs war dabei.

Die Fahrplanentwürfe der einzelnen Bahn- und Buslinien für das Jahr 2020 können unter www.fahrplanentwurf.ch eingesehen werden. Diese Veröffentlichung wird schweizweit durch das Bundesamt für Verkehr durchgeführt und dauert bis Sonntag, 16. Juni. Eine Konsultation lohnt sich, da es im ganzen Netz immer wieder Anpassungen im Minutenbereich gibt. Allfällige Änderungsbegehren können elektronisch an fahrplan@zg.ch oder schriftlich an das Amt für Raum und Verkehr eingereicht werden. pd

Kürzlich wurde mitten in der Nacht ein besonders langes Brückenteil mit einem Gewicht von 150 Tonnen in die neue Bahnübergangsbrücke in Rotkreuz überführt. Dazu war der Kran Toggenburger nötig, der mit 400 Tonnen Tragkraft diesen Brückenteil in die richtige Position brachte. Umfangreiche Vorarbeiten waren nötig. So mussten auch alle Oberleitungen der SBB abgeschaltet werden. Peter Schliebs

Fast am Ziel ist dieses lange Brückenteil, das kürzlich in Rotkreuz am Bahnhof eingebaut wurde.

Bild: Peter Schliebs

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Zuger Köpfe

Gianni Bomio geht nach 34 Jahren Der Regierungsrat hat Andreas Conne (Bild) zum Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion ernannt. Er löst den langjährigen Generalsekretär Gianni Bomio (Bild unten links) ab, der am 31. August nach 34 Dienstjahren in den Ruhestand geht. Er fungierte seit 1. Juli 1995 als Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion und hat diese im Rahmen von zahlreichen Gross- und Innovationsprojekten der Direktion und ihrer privaten Drittpartner geprägt. Conne ist Rechtsanwalt mit Nachdiplomstudium im Europarecht und arbeitet seit knapp fünf Jahren als stellvertretender Leiter des Fach- und Rechtsdienstes im Generalsekretariat der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich. Der 44-Jährige wohnt in Zürich. Er wird seine Aufgabe als Generalsekretär spätestens am 1. Dezember antreten. Der EVZ kann weiterhin auf die Dienste von Carl Klingberg zählen. Der Powerflügel hat seinen Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert. «Er ist bei uns ein wichtiger Spieler, hat einen unglaublich guten Charakter und ist mit seinem Kampfgeist und seiner Winnermentalität ein absolutes Vorbild», freut sich EVZ-Sportchef Reto Kläy. Der Zuger Stadtrat hat jetzt die neue Leitung der Abteilung Kind Jugend Familie bestimmt: Bettina Avogaro (Bild) tritt per 1. September die Nachfolge von Erwina Winiger an, die auf eine Weltreise geht. Avogaro bringt breite berufliche Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung mit. fh

Gemeinnützige Gesellschaft Zug

Risch

Harzige Finanzen im 2018 schen über die Jobbörse temporär verliehen werden. Für die Fachinstitution Sennhütte bedeutet Erfolg, ihre Klientinnen und Klienten mit meist mehreren Suchtmittelabhängigkeiten und Zusatzdiagnosen wieder lebensfähig zu machen und eine neue Perspektive zu erarbeiten. Das Jahresergebnis 2018 des Vereins zeigt jedoch ein Minus vor Fondsveränderung von 1,127 Millionen Franken. Zu diesem Ergebnis habe vor allem die negative Entwicklung an den Finanzmärkten beigetragen, welche mit minus 996 736 Franken die Rechnung stark belastet habe, so die Medienmitteilung der GGZ. Das operative Betriebsergebnis des Vereins zeigt ein Minus von 261 990 Franken.

Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug (GGZ) ist erfolgreich bei ihren Tätigkeiten. Doch bei den Finanzen blickt sie auf ein eher schlechtes Jahr zurück. Florian Hofer

Darauf machte der Präsident der GGZ, Peter Hebeisen, an der diesjährigen 134. Generalversammlung aufmerksam. Dort waren etwas über hundert Mitglieder und Gäste anwesend.

Ein breites Spektrum an Hilfeleistungen So ist es ein Erfolg für die Horbach-Schule, dass die austretenden Schülerinnen und Schüler gute Anschlusslösungen respektive die Integration in den ersten Arbeitsmarkt in Form einer Lehre oder einer weitergehenden Schule finden konnten. Ebenso wichtig ist, dass sie eine grosse Anzahl Schülerinnen und Schüler wieder in die Regelklasse rückgliedern konnte. Für die GGZ@Work ist ein Erfolg unter anderem das Angebot von rund 150 Beschäftigungsplätzen in den fünf GGZ@Work-Betrieben, die stellenlosen Sozialhilfebezügern und Asylsuchenden eine geregelte Tagesstruktur, soziale Kontakte und eine

Blickt auf ein finanziell eher schwieriges Jahr bei der GGZ zurück: Präsident des Verwaltungsrates Peter Hebeisen. Bild: Daniel Frischherz sinnvolle Beschäftigung ermöglichen. Durch die Beratung, Beschäftigung und Vermittlung konnten 2018

7

erneut 182 Personen eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt finden. Für 114 247 Arbeitsstunden konnten Men-

Wichtiger Arbeitgeber im Kanton Zug Die GGZ hat letztes Jahr eigene Mittel von 636 386 Franken für gemeinnützige und kulturelle Projekte eingesetzt. Mit 451 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die GGZ ein bedeutender Arbeitgeber im Kanton Zug. Die personellen Veränderungen im Vorstand der GGZ sind wie folgt: Rücktritt: Stefan Tobler (2007–2019), Wiederwahl: Peter Hebeisen (2019–2022), Neuwahl: Othmar Stöckli (2019–2022).

Strassensperrung in Holzhäusern Die Baudirektion des Kantons Zug saniert seit März 2019 die Holzhäusernstrasse in der Gemeinde Risch. Seit diesem Montag erfolgt die Sperrung des Strassenabschnitts vom Katharinenhof bis Knoten Holzhäusern-/Blegi-/Langackerstrasse für eine Woche. Die einwöchige Sperrung erfolgt aus bau- und verkehrstechnischen Überlegungen. Sie verkürzt ausserdem die Gesamtbauzeit und somit auch die mit dem Bau verbundenen Verkehrsbehinderungen. Die Sperrung dauert endet am Montag, 10. Juni, um 5 Uhr. Die Umleitung ist über den Kreisel Holzhäusern und den Kreisel Forren signalisiert. Der Verkehr am Knoten Holzhäusern-/ Blegi-/Langackerstrasse wird mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Zudem bleiben die beiden Zufahrten ab Holzhäusernstrasse zum Golfpark Migros (Katharinenhof und Langackerstrasse) in dieser Zeit mit Einschränkungen weiterhin befahrbar. Die Zufahrten zu den Liegenschaften zwischen dem Kreisel Holzhäusern und dem Katharinenhof bleiben ebenfalls gewährleistet. Ebenfalls unter Vollsperrung erfolgt der Einbau des Deckbelags voraussichtlich Mitte Juni an zwei aufeinander folgenden Nächten jeweils von 20 bis 5 Uhr. Auch über diese Sperrung wird die Baudirektion rechtzeitig informieren. pd

Ratgeber HEV

Neues Planungsinstrument: Einfacher Bebauungsplan

M

it der Teilrevision des Planungs- und Baugesetzes ist das zugerische Planungs- und Baurecht wieder auf dem aktuellen Stand. Die Gemeinden sind nun verpflichtet, ihre Vorschriften bei der Ortsplanungsrevision (bis spätestens Ende 2025) anzupassen.

Ein Planungsinstrument wurde ersetzt Im Zuge dieser Revision wurde das Planungsinstrument der Arealbebauung durch das Planungsinstrument des einfachen Bebauungsplans ersetzt. Diese

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Michael Tremp, Rechtsanwalt und Vorstandsmitglied des HEV Zugerland Lösung hat den Vorteil, dass der einfache Bebauungsplan vom Gemeinderat beschlossen werden kann. Neben dem einfachen Bebauungsplan gibt es den ordentlichen Bebauungsplan, der mit dem bisherigen Bebauungsplan

vergleichbar ist. Für den einfachen Bebauungsplan sind in folgenden vier Bereichen Abweichungen von der Einzelbauweise möglich, sofern wesentliche Vorzüge gegenüber der Einzelbauweise ausgewiesen werden: a) die Geschosszahl darf um ein Geschoss erhöht werden, b) das Nutzungsmass darf um maximal 20 Prozent erhöht werden, c) die arealinternen Grenz- und Gebäudeabstände dürfen unterschritten werden, und d) die maximal zulässige Gebäudelänge darf um maximal 50 Prozent überschritten werden. Wesentliche Vorzüge

liegen vor bei einer besonders guten architektonischen Gestaltung der Bauten und Anlagen sowie der Freiräume oder einer besonders guten städtebaulichen Einordnung in das Siedlungs- und Landschaftsbild. Gehen die Abweichungen gegenüber der Einzelbauweise weiter, braucht es einen ordentlichen Bebauungsplan. Besonders bei diesem ist, dass die Bevölkerung in einer frühen Phase in das Planungsverfahren einbezogen werden muss. Das Planungs- und das Baubewilligungsverfahren können separat (zuerst der Bebauungs-

plan und nachgelagert das entsprechende Baugesuch) oder gleichzeitig und koordiniert durchgeführt werden. Bisherige Arealbebauungen bleiben weiterhin und auch über das Jahr 2025 hinaus gültig, sind jedoch bei Konzeptänderungen zumindest in einfache Bebauungspläne zu überführen und nach den Vorschriften für Bebauungspläne zu ändern. Die neuen Regeln des zugerischen Planungs- und Baurechts finden erst nach den abgeschlossenen Ortsplanungsrevisionen durchgehend Anwendung.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

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Wanderweg

Die Felsen sind zwar noch da, aber der Weg ist wieder sicher begehbar Der Wander- und Veloweg entlang der Sihl zum Sihlsprung ist wieder offen. Die Schäden vom Felssturz sind noch zu sehen. Das Restaurant Sihlmatt ist erreichbar. Da dürften viele Wanderer aufatmen: Der beliebte Weg von Sihlbrugg entlang der Sihl nach Menzingen hinauf ist wieder offen. Der Weg ist passierbar, sicher und die Absperrungen wurden entfernt. Die Sanierungsarbeiten waren notwendig geworden, nachdem Mitte März rund 400 Kubikmeter Gestein von einem rund 25 Meter hohen Felspfeiler in die Sihl gestürzt waren. Der entlang des Wandfusses verlaufende Wanderweg und eine unter dem Wanderweg verlegte Wasserleitung wurden über eine Distanz von

rund 25 Metern verschüttet. Ein Anteil blieb als Grossblöcke teils auf dem Wanderweg, teils im Fluss liegen. Personen kamen nicht zu Schaden. Gemeinderat Herbert Keiser aus Menzingen zeigte sich bei einer Begehung begeistert: «Die richtigen Leute haben hier die richtigen Entscheidungen getroffen.» Auf diese Weise habe der Weg unkompliziert wieder geöffnet werden können. Das war aus Menzinger Sicht auch wichtig, um dem Restaurant Sihlmatt wieder die Gelegenheit geben zu können, die hungrigen und durstigen Wanderer bewirtschaften zu können. Die Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf 70 000 Franken. Sie werden – da es sich um ein Wegstück von grossem öffentlichem Interesse handelt und keine Bundesbeiträge erhältlich sind – vollumfänglich vom Kanton getragen. Florian Hofer

Sie waren an der Sicherung der Felssturzstelle und der Wiederherstellung des Wander- und Velowegs beteiligt: Albin Schmidhauser (Leiter des Amts für Wald und Wild) und Herbert Keiser (Gemeinderat Menzingen und Bauchef), Andreas Hostettler (Regierungsrat, Direktion des Innern) und Alfred Knüsel (Vizepräsident Zuger Wanderwege und technischer Leiter). Bild: Daniel Frischherz

Bildung

Lesen und Rechnen: Zuger Schüler sind top In Mathematik erreichen überdurchschnittlich viele Zuger Schülerinnen und Schüler die Grundanforderungen. In Deutsch und Englisch liegt der Kanton Zug leicht über dem hohen Schweizer Durchschnitt. Erstmals wurde schweizweit überprüft, wie viele Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen erreichen, welche die Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) 2011 festgelegt hat. Bei den Ergebnissen aus der «Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen» (ÜGK) geht es immer um den Anteil der Schülerinnen und Schüler, welcher die Grundkompetenzen erreicht. Aussagen zur Qualitätsausprägung der Leistungen über den Grundkompetenzen sind mit der ÜGK nicht möglich.

Soziale Herkunft hat einen Einfluss auf Ergebnisse Im Jahr 2017 wurden die Schulsprache Deutsch und die erste Fremdsprache Englisch am Ende der Primarstufe getes-

tet. 2016 wurde Mathematik am Ende der obligatorischen Schulzeit getestet. «Der Anteil der Zuger Schülerinnen und Schüler, welche die Grundkompetenzen erreichen, liegt über dem Schweizer Durchschnitt», hält Stephan Schleiss, Landammann und Bildungsdirektor, in einer Medienmitteilung fest und sagt weiter: «In Mathematik

«Im Lesen erreichen mehr Zuger Schüler die Grundkompetenzen, als es die Zusammensetzung der Stichprobe erwarten liess.» Stephan Schleiss, Bildungsdirektor ist dieser Anteil statistisch signifikant überdurchschnittlich. Im Lesen erreichen mehr Zuger Schülerinnen und Schüler die Grundkompetenzen, als es die Zusammensetzung der Stich-

probe erwarten liess.» Was für die gesamtschweizerische Erhebung zutrifft, gilt auch im Kanton Zug: Von den individuellen Merkmalen der Schülerinnen und Schüler hat die soziale Herkunft den stärksten Effekt auf das Ergebnis. Auch mit Blick auf die gute Zuger Ausgangslage müssen hohe Erwartungen an die Leistungsfähigkeit des Zuger Schulsystems gerichtet werden. In diesem Sinn hat der Bildungsrat bereits 2018 in Zusammenarbeit mit den Zuger Schulpräsidentinnen und Schulpräsidenten den Leistungsaspekt von Schulentwicklung stärker betont. Damit wird eine weitere wichtige Voraussetzung geschaffen, um jenen Unterschieden auf die Spur zu kommen, die zu päd-

agogischen Kernfragen führen. Dies sind nicht Leistungsunterschiede zwischen Ländern, Kantonen, Gemeinden oder Schulhäusern, sondern die Unterschiede von Schulzimmertür zu Schulzimmertür innerhalb desselben Schulhauses.Während der dafür notwendige wichtigste Schritt «von der Lehrperson zur Lehrgemeinschaft» im Kanton Zug im Wesentlichen bereits geleistet wurde, müssen der Aufbau und die Anwendung von Instrumenten für eine klassenübergreifende Leistungsbeurteilung noch geleistet werden. Nicht um Ranglisten von Schulhäusern und Lehrpersonen zu erstellen, sondern um Erfolgsrezepten auch unter dem Blickwinkel der Leistung auf die Spur zu kommen. ar

Fach

Ergebnis Zug

Ergebnis Schweizer Durchschnitt

Mathematik

66,6 Prozent

62 Prozent

Lesen

89 Prozent

88,1 Prozent

Rechtschreibung

88,5 Prozent

84,4 Prozent

Englisch Lesen

88,5 Prozent

86 Prozent

Englisch hören

97,7 Prozent

95,4 Prozent

Grundkompetenzen Über 20 000 Schüler mussten zum Test Seit der Volksabstimmung vom 21. Mai 2006 sind die Kantone gemäss Bundesverfassung zur Vereinheitlichung von wichtigen Eckwerten der obligatorischen Schule verpflichtet. Dazu gehören auch die nationalen Bildungsziele, in denen die Grundkompetenzen definiert sind, welche die Schülerinnen und Schüler im Laufe der obligatorischen Schulzeit erreichen sollen. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat am 20. Juni 2013 beschlossen, den Erreichungsgrad der nationalen Bildungsziele zu überprüfen.

Rückschlüsse auf die Schulsysteme Im Frühjahr 2016 wurden dazu in allen Kantonen 22 500 Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse (Sekundarschule, Realschule, Werkschule, Gymna-

sium) in Mathematik getestet. Im Frühjahr 2017 fand die zweite Erhebung statt. Es wurden rund 21 500 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse in Deutsch und Englisch geprüft. Weitere Überprüfungen sind für die Jahre 2020 und 2022 geplant. Bei dieser Überprüfung geht es nicht darum, Aussagen über einzelne Schulen, Klassen oder Schülerinnen und Schüler zu machen. Im Fokus steht die Evaluation der kantonalen Schulsysteme. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse zur Leistungsfähigkeit der kantonalen Schulsysteme liefern. In erster Linie soll aufgezeigt werden, wie hoch der Anteil der Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug ist, welche die Grundkompetenzen in Mathematik, Deutsch und Englisch erreicht haben. pd

Zug

Eine Fusion mit Mehrwerten für die Betroffenen von Krebserkrankungen Die Krebsligen Zug und Zentralschweiz schliessen sich zusammen. Die Vorstände versprechen sich Mehrwerte für Betroffene und Angehörige. «Wir fusionieren, weil wir wollen und nicht weil wir müssen», betont der langjährige Präsident der Krebsliga Zug, Ruedi Leuppi (Bild). Es sei schlicht die Einsicht, dass die Fusion im Interesse der gemeinsamen, identischen Anliegen sei. Beide Krebsligen verstehen sich als Ergänzung der

medizinischen und pflegerischen Betreuung. Im Zentrum ihrer Tätigkeit stehen die Betroffenen von Krebserkrankungen und die Angehörigen. Sie erhalten auf den regionalen Beratungsstellen Unterstützung und Antworten auf ihre Fragen, rechtliche Auskünfte, aber auch finanzielle Unterstützung in Notsituationen oder weitere Informationen. «Überall dort, wo sie eine Hilfe für die Bewältigung der Alltagsfragen wün-

schen», sagt Yasmina Petermann, Stellenleiterin der Krebsliga Zentralschweiz. Denn: Nach der Diagnose Krebs ist nichts mehr, wie es einmal war – obwohl sich dank des medizinischen Fortschritts die Heilungschancen stark verbessert haben. Weitere Tätigkeiten, welche die beiden Ligen bisher separat wahrgenommen haben, sind die Präventions- und Informationsarbeit sowie Beiträge an die Forschung. Roland Sperb, Präsident der Krebsliga Zentralschweiz, bezeichnet die Fusion als einen gewünschten Vorgang: «Was

längst zusammengehört, soll jetzt endlich beisammen sein.» Für Sperb ist es positiv, dass es eine gemeinsame Krebsliga Zentralschweiz für die Zentralschweizer Kantone gibt. Die Beratungsstellen Luzern, Stans, Schwyz und Lachen sowie Zug sorgen für die Verankerung in der Region. «Wie bisher wollen wir auch künftig nahe bei den Leuten sein.» Leuppi versichert, dass die Fusion für die Zuger mit keinen Nachteilen verbunden ist. Entscheidend ist für ihn: «Die Beratung in Zug wird weitergeführt und neu können die Zuger von den zusätzlichen

Dienstleistungen der grossen Schwester profitieren.» Dazu gehören die Nutzung des mobilen Pflegebetts, die sozialpädagogische Familienbegleitung oder die nunmehr 18 Selbsthilfe- und Austauschgruppen. Als Zeichen des Aufbruchs und der Hoffnung über die laufend besseren Behandlungserfolge findet ein öffentlicher Fusionsanlass am Donnerstag, 13. Juni, um 19.30 Uhr im Parkhotel Zug statt. Nach einem kurzen formalen Teil informieren Roland Sperb und Yasmina Petermann über die Anstrengungen, die Krankheit Krebs in der Zentralschweiz

zu lindern. Der Zuger Regierungsrat Andreas Hostettler überbringt die Grüsse der Kantone. Die Sängerin Eliane ist «special guest» und äussert sich für einmal nicht über Musik, sondern über Kommunikation im Gesundheitswesen, insbesondere mit Krebsbetroffenen. In einem Gespräch diskutieren der Zuger Ständerat Joachim Eder, die Betroffene Barbara Lütold, der engagierte Spender Joel Schuler und Kathrin Kramis,CEO der Krebsliga Schweiz. Musikalisch aufgelockert wird der Abend durch die Luzerner Band von Claudia Muff. Der Eintritt ist frei. fh


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WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Zuger Kantonalbank

SCHAUFENSTER

Vom Trend ausgenommen

Carsharer können ab sofort luxuriöse Autos der Marken Land Rover und Jaguar fahren. Bild: pd

Emil Frey AG / Mobility

Luxusautos teilen

M

obility und die Emil Frey AG Ebikon spannen zusammen: Carsharer können ab sofort luxuriöse Autos der Marken Land Rover und Jaguar fahren. So sollen noch mehr Schweizer vom Autoteilen überzeugt werden.

Exklusive Fahrzeuge dank Zusammenarbeit mit Emil Frey Nach dem Auto Gewerbe Verband Schweiz steigt mit der Emil Frey AG nun ein weiterer Gewerbepartner in Mobilitys einjährigen Test ein. Und zwar mit Marken, die Herzen höherschlagen lassen: Modelle von Land Rover und Jaguar versprechen luxuriösen Fahrspass. Neun Fahrzeuge stehen an fünf Standorten bereit unter anderem in Ebikon mit dem

Land Rover Discovery Sport und dem Jaguar XF. Finden sie Anklang, sollen nach Ende des Tests sowohl die Anzahl wie auch die Markenvielfalt ausgebaut werden. Für die neuen Fahrzeuge eröffnet Mobility extra eine neue Premium-Kategorie. Die Fahrzeuge kosten 9 Franken pro Stunde und 1,50 Franken pro Kilometer – und damit weniger als bei Car-RentalAnbietern. Zudem deckelt Mobility dank Best-PriceModell Fahrten von bis zu 24 Stunden und 200 Kilometern bei 300 Franken für Genossenschafter (beziehungsweise bei 310 Franken für Abonnenten). Keinen Zugriff auf Premium haben Lernfahrer sowie Junglenker unter 25 Jahren. pd

Die Zuger Kantonalbank hat zum alljährlich stattfindenden Anlass «Trends im Immobilienmarkt» eingeladen. Es ging um die starke Stellung des Zuger Immobilienmarkts im nationalen Vergleich und um die Holzbauweise. Rund 110 professionelle Immobilienakteure besuchten am 23. Mai im Theater Casino Zug die Veranstaltung «Trends im Immobilienmarkt», die jährlich von der Zuger Kantonalbank organisiert wird. Patrick Schnorf, Partner und Leiter Research von Wüest Partner, erläuterte die neusten Zahlen zum Schweizer und zum Zuger Immobilienmarkt. Obwohl die Anzahl der leer stehenden Wohnungen schweizweit weiter steigt, werden weiterhin sehr viele Mietwohnungen gebaut. Dieser Trend wird sich 2019 fortsetzen. Trotz hoher Bautätigkeit bleiben die Preise bei den Eigentumswohnungen stabil; bei den Mietwohnungen sind sinkende Preise zu erwarten.

Warum das Bauen mit Holz sinnvoll ist Anders sieht es im Kanton Zug aus: Die Zahl baubewillig-

Adrian Andermatt (von links), Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Firmenkunden, Zuger Kantonalbank; Roger Diener, Diener & Diener Architekten, Basel und Berlin; Patrick Schnorf, Partner und Leiter Research Wüest Partner; Peter Bucher, Leiter Immobilieninvestoren, Zuger Kantonalbank. Bild: pd ter Wohneinheiten ist rückläufig, die bereits sehr tiefe Leerstandsquote wird sich auch 2019 nicht erhöhen: Der Wohnraum bleibt rar – die Nachfrage hoch. Beim Wohneigentum werden die Preise eher steigen, während die Mietpreise stabil bleiben. Daran wird sich laut Schnorf auch in naher Zukunft

nichts ändern. Bauen mit Holz hat an Bedeutung stark zugenommen – sowohl in der Schweiz als auch über die Grenzen hinaus. Diener & Diener Architekten, Basel und Berlin, verwendeten bereits in den Achtzigerjahren Holz in ihren Entwürfen für Projekte im Inund Ausland. Roger Diener

zeigte an Beispielen aus seiner Arbeit in den letzten Jahren, dass die Verwendung von Holz neue Wege in der architektonischen Gestaltung von Einfamilienhäusern bis hin zu Verwaltungszentren eröffnet. Auch aus ökologischer Sicht ist Bauen mit Holz sinnvoll, ist Diener überzeugt. pd

WWZ

Glasfaserkabelnetz wird in Risch ausgebaut

Seit 2018 baut WWZ die Leistungsfähigkeit ihrer Telekomnetze im Kanton Zug aus. Nach Zug, Steinhausen und Cham sind die Arbeiten nun auch in Hünenberg und Hünenberg See abgeschlossen.

Nun beginnt WWZ mit dem Ausbau ihrer Glasfaserkabelnetze in Risch, Rotkreuz, Buonas und Holzhäusern. Diese Arbeiten dauern bis Ende Juli. Immer mehr MultimediaInhalte sind IP-basiert und werden via Internet verbreitet – vom interaktiven TV über Online-Spiele bis hin zum

Streamen von Musik oder Filmen. Mit dem Ausbau der Infrastruktur bereitet WWZ ihre Telekomnetze heute auf die Anforderungen von morgen vor. Das WWZ-Glasfaserkabelnetz ist ein Hybridnetz: Es besteht zu über 95 Prozent aus Glasfaser, die letzten Meter vom Verteilkasten im

Quartier bis ins Gebäude sind leistungsstarke Koaxialkabel. Im Rahmen des laufenden Netzausbaus führt WWZ die Glasfasern noch näher zu den Liegenschaften und schafft damit die Grundlage für Internetgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s und mehr in jeder Wohnung. pd

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Das Stellenportal der Zentralschweiz Die beiden Outlets sind im Victoria-Areal in Baar zu finden.

Bild: pd

Kanton Schwyz

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Outlet

Flipshoes und Baby&Kids

A

uf dem schönen, alten Victoria Fabrikgelände in Baar findet man schon seit vielen Jahren den Flipshoes, ein Kinderschuh-Outlet. Seit dem 4. Mai gibt es in der Tür nebenan neu den Baby & Kids-Outlet. In diesen beiden Shops finden Eltern für ihre Kinder eine grosse Auswahl an Schuhe und Bekleidung von 0 bis 16 Jahren. Auf einer Fläche von 120 Quadratmetern findet man im Flipshoes 10 000 Schuhe, welche in den Grössen 19 bis 42 angeboten werden und bis zu 50 Prozent reduziert sind.

Die Shops haben gemeinsame Öffnungszeiten Im Baby & Kids-Outlet erhält man Kinderbekleidung von beliebten Marken wie

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«BlueRebel», «Color Kids», «babyface» und «Lodger», welche bis zu 60 Prozent reduziert sind. Die parallelen Öffnungszeiten ermöglicht es den Kunden, sich in beiden Shops umzusehen und von verlockenden Angeboten zu profitieren. Für weitere Informationen stehen die jeweiligen Webseiten zur Verfügung: www. flipshoes.ch (mit Onlineshop) und www.babykids-outlet.ch Wir freuen uns auf Euren Besuch! pd

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WIRTSCHAFT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

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Kantonsspital

Jubiläumsjahr voller Herausforderungen Seit zehn Jahren ist das Zuger Kantonsspital in Baar. Das Gebäude bewährt sich – auch für notwendige Anpassungen. «Durch das frühzeitige Einleiten gezielter Massnahmen zur Kostensenkung konnten im Jahr 2018 politisch vorgegebene Veränderungen wie die Anpassung des ambulanten Arzttarifs Tarmed und die

neuen Vorgaben ‹ambulant vor stationär› erfolgreich bewältigt werden», schreibt das Zuger Kantonsspital in einer Medienmitteilung. Es wurde ein Betriebsergebnis von 978 705 Franken (Vorjahr: 378 706) erzielt. Der Umsatz bei den ambulanten Behandlungen konnte auf 51,6 Millionen Franken (Vorjahr: 50,7 Millionen) gesteigert werden. Die Geburtenabteilung zählte 947 Neugeborene. Die stets zunehmenden Geburten-

zahlen und der Zuwachs der Patientenzahlen in den vergangenen Jahren belegten, dass der damalige Entscheid über den Neubau richtig war. Das am 30.August 2008 bezogene moderne Gebäude bewähre sich im Spitalalltag. Es lasse sich mit moderatem Aufwand bei laufendem Betrieb an neue Bedürfnisse anpassen, die sich aufgrund von politischen Vorgaben oder medizinischen Fortschritten ergeben. «Durch die konse-

quente Weiterführung der Prozessoptimierungen und dank des engagierten Einsatzes der Mitarbeitenden bleiben die Qualität und die Sicherheit der Leistungen unverändert hoch», heisst es in der Mitteilung des Zuger Kantonsspitals weiter.

2018 wurde in verschiedene Neuerungen investiert Mit dem Anbau der neuen Radioonkologie für das Luzerner Kantonsspital wurde die

Zusammenarbeit der beiden Spitäler im Jahr 2018 weiter vertieft. Seit Januar 2019 können Krebspatientinnen und -patienten aus dem Kanton Zug und den umliegenden Regionen wohnortnah mit der gleichen Qualität wie am Luzerner Kantonsspital behandelt werden. Ende 2018 wurde das neue Mammografiegerät mit Tomosynthese (Schichtaufnahmen der Brust) in Betrieb genommen. Dieses derzeit modernste Ver-

Biogen

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Neuer Standort soll Kreativität und Zusammenarbeit fördern biopharmazeutische Produktionsanlage. Diese werde gegen Ende dieses Jahres den Betrieb aufnehmen und schaffe damit bis zu 600 neue Arbeitsplätze.

Das Biotech-Unternehmen vereint im «Quadrolith» in Baar die über 400 Mitarbeitenden im Kanton Zug unter einem Dach – und bekennt sich damit klar zum Wirtschaftsstandort Schweiz. Biogen International GmbH hat am vergangenen Donnerstag das neue Bürogebäude Quadrolith für seinen internationalen Hauptsitz in Baar eröffnet. Gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung sowie seinen Mitarbeitern feierte das Unternehmen den Umzug an den neuen Standort. Im modernen und grosszügigen Bürogebäude werden alle Geschäftseinheiten von Biogen im Kanton Zug unter einem Dach vereint: Biogen International, die Zentrale der Biosimilars Division und die Schweizer Filiale.Von Baar aus wird das operative Geschäft geleitet, um Patienten weltweit

Alessandro Marcuzzi (Site Lead Biogen), Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut und Johanna Friedl-Naderer (Head of Europe, Canada and International Partner Markets Biogen) feierten die Eröffnung des neuen Hauptsitzes. Bild: pd mit innovativen Medikamenten zu versorgen. In den modernen, von der Alfred Müller AG erstellten Büroräumlichkeiten stehen den über 400 Biogen-Mitarbeitenden verschiedenste Räumlichkeiten und moderne Technologien zur Verfügung. «Diese neu geschaffene Arbeitsatmosphäre inspiriert zu Kreativität und fördert die Zusammenarbeit. Das ist unsere Basis, um Pionierarbeit in den Neurowissen-

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Biosphären-Wochen bis 29. Juni 2019

schaften zu leisten», sagte Johanna Friedl-Naderer, Leiterin Europa, Kanada und internationale Partnermärkte. Der Umzug innerhalb des Kantons Zug widerspiegele zudem die engen Beziehungen, die Biogen mit der Schweiz pflegt. Im Jahre 2004 wurde der internationale Hauptsitz mit vorerst 30 Mitarbeitern nach Zug verlegt. Seither ist Biogen in der Schweiz stetig gewachsen. «Wir sind froh, dass sich mit

Biogen eine innovative Biotech-Firma am Standort Zug kontinuierlich weiterentwickelt und zudem weitere Aktivitäten in die Schweiz verlegt hat», sagt Silvia ThalmannGut, Regierungsrätin und Vorsteherin der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug. So investiert Biogen, neben den Aktivitäten in Baar, in Luterbach im Kanton Solothurn derzeit 1,5 Milliarden Schweizer Franken in eine hochmoderne

! n e f of

fahren erlaube eine noch detailliertere Bildgebung und somit eine bessere Früherkennung von Brustkrebs. Ausserdem wurde das Spital als regionales Traumazentrum rezertifiziert und die Zertifizierung als Netzwerkpartner im Brustzentrum Luzern bestätigt. Auch die Sportmedizin wurde rezertifiziert und das Qualitätsmanagementsystem erfolgreich nach der ISO-Norm 9001:2015 auditiert. csc

Biogen ist Pionier auf dem Gebiet der Neurowissenschaften Biogen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Arzneimittel weltweit für Menschen mit schweren neurologischen und neurodegenerativen Erkrankungen und in verwandten Therapiefeldern. Heute verfügt das Unternehmen über das umfangreichste Medikamenten-Portfolio zur Behandlung der multiplen Sklerose (MS), die erste und einzige zugelassene krankheitsmodifizierende Therapie gegen spinale Muskelatrophie (SMA) und ist fokussiert auf neurowissenschaftliche Forschungsprogramme in den Bereichen MS und Neuroimmunologie, Alzheimer und Demenz, Bewegungsstörungen, neuromuskuläre und neurokognitive Störungen, akute Neurologie, Schmerzen und Augenheilkunde. csc

facebook.com/ zugerpresse

Zuwebe

Zukunftsweisender Entscheid gefällt An der 51. Generalversammlung der Zuwebe vom 14. Mai wurde erneut die vom Vorstand empfohlene Umwandlung des Vereins Zuwebe in eine Stiftung thematisiert (wir berichteten). Der Vorstand der Zuwebe sieht die Änderung der Rechtsform als notwendigen Schritt, um als Betrieb gerüstet für die Zukunft zu sein. Der Grundsatzentscheid zur Gründung einer Stiftung und zur Umwandlung des Vereins stiess auf Zuspruch und wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Über den definitiven Beschluss zur Änderung der Rechtsform werden die Vereinsmitglieder an der GV im Frühling 2020 abstimmen. pd

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ZUGER SPRINGKONKURRENZ

Sportprogramm

Wo Amateure und Profireiter sich treffen Vom Donnerstag, 6., bis Pfingstmontag, 10. Juni, findet auf dem Stierenmarktareal in der Stadt Zug wieder die Zuger Springkonkurrenz statt.

Der Zuger Kantonsmeister Fabian Styger aus Oberägeri mit Dijon Terdoorn Z.

Bild: Annette Iten

Der Traditionsanlass hat sich als wichtigstes Reitturnier der Zentralschweiz etabliert. Am Donnerstagmorgen um 8 Uhr wird das Glockenzeichen für den ersten Reiter ertönen. In den 105 Jahren seit Beginn der Zuger Springkonkurrenz haben schätzungsweise über 20 000 Reiter und über 40 000 Pferde den Springparcours in Zug absolviert. Aufgrund der Nennungen wird dieses Jahr mit rund 1400 Starts gerechnet. «Wir sind

stolz, dass der Kanton uns wiederum mit dem Label Top Sportevent Zug ausgezeichnet hat», sagt Ulrich Straub, Präsident des Organisationskomitees der Zuger Springkonkurrenz. Einen ersten Höhepunkt bietet der Samstag, 8. Juni, mit dem Grossen Preis von Zug. Am Pfingstsonntag finden Turniere für jüngere Reiter aus der Region Zug statt. Neu ist die Austragung einer Zentralschweizer Meisterschaft in Zug. Sie findet im Anschluss an die 42. Zuger Kantonsmeisterschaft statt. Der Pfingstmontag steht ganz im Zeichen des Spitzensports. Im Anschluss an den Preis der V-ZUG AG wird die Championats-Prüfung SM Elite – eine Qualifikationsprüfung für die Schweizer Meisterschaft

Ende August im zürcherischen Humlikon – ausgetragen (Preis der Zuger Kantonalbank und der Stadt Zug).

Schweizer und Zuger Spitzenreiter am Start Am Pfingstmontag werden unter anderem Martin Fuchs, Zweiter am diesjährigen Weltcupfinal in Göteborg und Silbermedaillengewinner an den Weltmeisterschaften 2018 in den USA, wie auch Pius Schwizer, Europameister von 2009, am Start sein. Spitzenreiter wie Niklaus Schurtenberger, Kay Melliger und bekannte Namen aus der Region Zug wie Evelyne Bussmann, Hans Meier und Eline Ott werden jedoch dafür besorgt sein, dass die Spannung bis zum Schluss hoch bleibt. pd

Prüfungen DONNERSTAG, 6. JUNI 2019 8.00 Uhr

Prüfung Nr. 1

R / N 100

Preis des Holzateliers Keiser AG und der Gebr. Baur AG

7.00 Uhr

Prüfung Nr. 5

R / N 105

Preis der Duss Treuhand GmbH Prüfung Nr. 3

R / N 105

Preis der Alfred Müller AG anschliessend Prüfung Nr. 4

R / N 110

Preis der DEWETA AG

8.00 Uhr

Prüfung Nr. 7

R / N 115

Prüfung Nr. 9 a

13.00 Uhr

R / N 125

Preis der First Advisory Group

Prüfung Nr. 13

N 140

Preis der GLENCORE International AG

R / N 120

Preis der ARISCO Vorsorge AG anschliessend Prüfung Nr. 10 a

R / N 135

anschliessend Prüfung Nr. 14

Grosser Preis von Zug mit Siegerwette

Prüfung Nr. 15

anschliessend Prüfung Nr. 16

B / R 90

Prüfung Nr. 9 b

R / N 120

Preis des Animal Oncology and Imaging Centers anschliessend Prüfung Nr. 10 b

N 145

B / R 95

Preis der Zimmerei Xaver Keiser 10.45 Uhr

R / N 115

R / N 120

7.00 Uhr

Preis der KIBAG

Preis der Sportstall TINA POL AG

Preis der Wetter Gipsergeschäft AG 16.00 Uhr

R / N 130

anschliessend Prüfung Nr. 12 a

Preis der martin Lenz ag und der vonplon architektur ag anschliessend Prüfung Nr. 8

Prüfung Nr. 11 a

MONTAG, 10. JUNI 2019

SONNTAG, 9. JUNI 2019

Preis der Risi AG

Preis der AXA 11.00 Uhr

14.00 Uhr

R / N 110

Preis der Landis Bau AG anschliessend Prüfung Nr. 6

anschliessend Prüfung Nr. 2

SAMSTAG, 8. JUNI 2019

FREITAG, 7. JUNI 2019

Prüfung Nr. 17

Kantonsmeisterschaft Zug

R / N 125

R 105

Höhe 115

Preis der OSCAR Wash & Care AG 17.00 Uhr

Prüfung Nr. 19 Zentralschweizer-Meisterschaft

R / N 130

Preis von Rösselet Schmuck & Uhren anschliessend Prüfung Nr. 12 b

R / N 135

Preis der WWZ AG Vorführung der Voltige Gruppe Zug

Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG anschliessend Prüfung Nr. 18

Prüfung Nr. 11 b

11.15 Uhr

Preis des Gasthaus Rathauskeller 15.00 Uhr

8.00 Uhr

12.00 Uhr

Prüfung Nr. 20

N 140

Preis der V-ZUG AG anschliessend Prüfung Nr. 21

N 155 Championatsprüfung SM Elite 2019

Preis der Zuger Kantonalbank und der Stadt Zug mit Siegerwette

Höhe 120

Preis der NESINCO Group mit Siegerwette

Rund um den Springplatz versorgen die Reiter ihre Pferde, bevor es in den Parcours geht. Zuschauer können das Geschehen und die Rangverkündigungen von nah erleben. Neben dem Springplatz können die Reiterinnen und Reiter von morgen Runden auf dem Pony- und dem Pferderücken drehen. Bilder: Werner Schelbert/pd

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mit

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«Zuger

Presse» und des «Zugerbieters» und den Organisatoren

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

In den 105 Jahren seit Beginn der Zuger Springkonkurrenz haben schätzungsweise über 20 000 Reiter und über 40 000 Pferde den Springparcours in Zug absolviert. Bild: Daniel Vaiman.

Kuchen, Wähen und Erdbeertörtli. • Neu stehen Pizzen aus Woodys Holzofen zur Auswahl. • Vom Grill kommen Wurstund Fleischwaren und Schnitzelbrot. Das Angebot runden Fischknusperli und Pommes frites ab. • Am Bierwagen wird wieder Baarer Bier ausgeschenkt. • In der Bar gibt es Champagner, Prosecco, Weine und Drinks wie Passaro, ein Getränk aus Weisswein.

Rahmenprogramm Gratisponyreiten für Kinder Das Reitzentrum Letzi ist mit seinen Ponys und Pferden am Samstag, Sonntag und Montag von 11 bis 16 Uhr zu Gast. Tombola mit 80 Preisen, 75 Sofortpreisen und Konsumationsgutscheinen. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. 1. Preis: V-ZUG-Waschautomat und Wäschetrockner im Wert von 9500 Franken. 2. Preis: Diamant-Programm von Oscar-Platinum-Service im Wert von 1600 Franken. 3. Preis: Gutschein für ein Mountainbike im Wert von 1000 Franken, Radsport Baumgartner, Zug.

Bild: Annette Iten

Dragoner 1913

Festwirtschaft • Auserlesene Speisen werden vom Gasthaus Rathauskeller in Zug zubereitet. • Im traditionellen Selbstbedienungsrestaurant gibt es Gipfeli, Nussgipfel, Birchermüesli, Wurst- und Käseplättli, Sandwiches, Schinken-Käse-Toast und Hot-Dogs. Zum Zmittag und Znacht stehen Makkaroni mit Ghackets oder Tomatensauce sowie Pouletcurry mit Reis und Gemüse auf dem Menüplan. Zudem gibt es hausgemachte

Bryan Balsiger, Europameister der «Jungen Reiter» mit seinem Pferd Last Drink, siegte im Grossen Preis von Zug 2018.

4. Preis: Gutschein für eine Kutschenfahrt mit Nachtessen, Wert 600 Franken, Burki Witprächtiger und Restaurant Zur alten Lorze in Zug. 5. Preis: Restaurant-Gutschein im Wert von 300 Franken vom Restaurant Schiff in Zug. Was sonst noch läuft: Samstag, 8. Juni, zirka 20 Uhr: Reiterparty mit der Cover-Band The Lost Keys Sonntag, 9. Juni, zirka 19.30 Uhr: Innerschweizer Ländlermusig mit dem Trio Goldmandli aus Menzingen. Montag, 10. Juni, 11.15 Uhr: Die Voltigegruppe Zug zeigt Akrobatik auf dem Pferderücken.

Ein Grundstein wird gelegt Nach 105 Jahren Zuger Springkonkurrenz ist es Zeit vorauszuschauen. Mit der Gründung einer Gönnervereinigung wird ein Grundstein gelegt. Ziel ist es, den Anlass langfristig finanziell zu sichern. Der Pferdesport ist eine Sportart, die mit dem Pferd als Partner ausgeübt wird. Basis für ein gutes Zusammenwirken ist gegenseitiges Vertrauen. Reiter und Pferd müssen sich aufeinander abstimmen, und der Reiter geht aktiv mit dem Pferd mit. Mit Hilfe der Stimme und weiteren Hilfen wie Gewichtsverlagerung, Schenkeldruck und Zügelführung unterstützt oder lenkt der Reiter die natürlichen Stärken und die Begabungen des Pferdes. Jedes Paar – Reiter und Pferd – gelten als ein sportlicher Teilnehmer. Startet ein Reiter mit drei Pferden an derselben Prüfung, so wird jedes Paar separiert beurteilt und gilt als sportliche Einheit. Dies ist eine Besonderheit, und auch,

dass es im Pferdesport keine Geschlechtertrennung gibt. Alterslimiten kennt das Springreiten nur in spezifischen Prüfungen. Reiten kann man ab dem Schul- und bis ins hohe Alter. Für die Jugend ist der Umgang mit dem Pferd eine Möglichkeit, sich nicht nur körperlich zu ertüchtigen, sondern auch Verantwortung für ein Lebewesen zu übernehmen. Reiten bedeutet Ausgleich. Jedermann und jede Frau kann es heute erlernen. Über viele Jahrhunderte war das Reiten nur Adligen und dem berittenen Militär vorbehalten.

Einst war der Eintritt ans Turnier für Zuschauer kostenpflichtig Die Organisation der Zuger Springkonkurrenz war früher eine rein militärische Angelegenheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor das Pferd für Landwirtschaft, Transport und Armee rapide an Bedeutung. Bereits in den 1930er-Jahren wurde die Zuger Springkonkurrenz aber zu einem beliebten Publikumsanlass. Die Wettbewerbe für Dragoner und Unteroffiziere wurden durch ein Paarspringen auf

ungesattelten Pferden ergänzt. Zum ersten Mal wurden eine Mikrofonanlage eingesetzt und Siegerwetten eingeführt. 1942 gewann erstmals eine Frau das leichte und mittelschwere Springen. Der Concours von 1956 umfasste Prüfungen für zivile Vereinsmitglieder, Dragoner und Unteroffiziere. Aus den Jahresberichten des Kavallerievereins geht hervor, dass immer wieder die gleichen Leute den Grossteil der Arbeiten erledigten. Die freiwillige Helferschar war stark angewachsen. Bis in die 1970er-Jahre arbeiteten zivile Helfer, Armee und Pfadfinder zusammen. Die Springkonkurrenz war damals kostenpflichtig. 1927 wurden 1500 Eintrittskarten verkauft.

Die Schweizer Kavallerie wurde 1972 abgeschafft Als Dragoner bezeichnete man ursprünglich die berittene Infanterie, die ihre Pferde primär zum Transport, aber nicht für den Kampf verwendete. Später entwickelten sie sich zu Soldaten auf dem Pferd. Die Dragoner – 1972 in der Schweiz als Kavallerietruppe abgeschafft – haben an der Spring-

konkurrenz jeweils Mut und reiterliches Können unter Beweis gestellt. Mit der Gründung und der Taufe der «Dragoner 1913», Gönnervereinigung an der Zuger Springkonkurrenz, soll dieses Pferdesportturnier als Element der Zuger Traditionen erhalten bleiben. Die Gönnervereinigung hat den langfristigen Erhalt und die finanzielle Unterstützung der Zuger Springkonkurrenz zum Zweck. Nach 105 Jahren Zuger Springkonkurrenz ist es Zeit zu feiern und gleichzeitig auch vorauszuschauen. Den Vorstand der Gönnervereinigung bilden Susanne Zürcher, Präsidentin des Kavallerievereins (KV) Zug, Philipp Buhofer, ehemaliger Vizepräsident des KV Zug, Adrian Risi, Mitglied der Sportkommission Kanton Zug und Ulrich Straub. Er hat das Präsidium der «Dragoner 1913» übernommen und übergibt deshalb den Präsidentenstab des Organisationskomitees der Zuger Springkonkurrenz an Gregor Bruhin. pd Infos und Anmeldung: www.zugerspringkonkurrenz.ch

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10 JAHRE Wir freuen uns, viele Wanderfreunde um 9.30 Uhr beim Vordergeissboden auf dem Zugerberg zu begrüssen. Mit einem motivierenden Warm-Up werden wir auf die anschliessenden Wanderungen eingestimmt.

ROUTE 1: DIE GEMÜTLICHE Vom Zugerberg nach Oberwil

Gemeinsam die Herausforderung Krebs angehen

ROUTE 2: DIE ETWAS ANSPRUCHSVOLLERE Auf nicht so bekannten Wegen nach Unterägeri

Öffentlicher Fusionsanlass Zug und Zentralschweiz

ROUTE 3: DIE ANSPRUCHSVOLLE Zwischen Wildspitz und Rigi

Donnerstag, 13. Juni 2019 19.30 Uhr, Zug, Parkhotel

ROUTE 4: ZUGIBLUBBI FÜR DIE KINDER

Eintritt frei – herzlich willkommen

Für unsere zukünftigen Wanderer Unfallversicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Special Guest Eliane Die Musikerin einmal anders, zu «Kommunikation im Gesundheitswesen» Infos, Talks, Musik mit Dr. Roland Sperb – Dr. Ruedi Leuppi – Regierungsrat Andreas Hostettler – Ständerat Joachim Eder – Yasmina Petermann – Barbara Lütold – Dr. Kathrin Kramis – Joel Schuler – Luzerner Band – Apéro

Detaillierte Auskünfte unter: www.zugerwanderwege.ch Î Rubrik «Jubiläumsaktivitäten»

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18:00 OVd A 18:00 OVd A

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DOLOR Y GLORIA 14J 113 Min. 17:45 SPdf A 17:45 SPdf A 15:00 SPdf A QU'EST-CE QU'ON A... (MONSIEUR CLAUDE 2) 9J 99 Min. 18:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche STAN & OLLIE 12J 99 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche TKKG 9J 96 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MISTER LINK 6J 92 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ALADDIN 6J 128 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 3. Woche

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10. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

17:15 Edf C

2. Woche

ROCKETMAN

14J 121 Min. 20:15 Edf

20:15 Edf

14:30 Edf 20:15 Edf

17:15 Edf C

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20:15 Edf

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3. Woche

DOLOR Y GLORIA

14J 113 Min.

17:15 SPdf A 17:15 SPdf A 17:15 SPdf A 20:15 SPdf A

X-MEN: DARK PHOENIX empfohlen ab 12J 114 Min. 20:15 D B 20:15 D 20:15 D B 20:15 D 20:15 D B 20:15 D 20:15 D B GODZILLA: KING OF THE MONSTERS 12J 132 Min. 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche JOHN WICK 3: PARABELLUM 16J 130 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche POKÉMON: DETECTIVE PIKACHU 9J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 1. Woche

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2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

ZUG

TRADITIONELLER

PFINGSTMARKT

WAREN-MARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Pfingstmontag, 10. Juni 2019, ab 09.00 – 18.00 Uhr

ZUG


EVENTS

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Anzeige

Veranstaltungskalender

Am Freitag, 7. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Keine Anmeldung nötig. Weitere Infos: www.palliativ-zug.ch

Einrichten leicht gemacht...

MUSIK UND WORT «ALSO HAT GOTT DIE WELT GELIEBT»

"Das märki mir!"

Sonntag, 9. Juni, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Mit Judith Imhof (Sopran), Sofía Pollak (Alt), Oliveira Tiago (Tenor), Yves Brühwiler (Bass) des Collegium Vocale Grossmünster. «Lutherische Messe A-Dur», BWV 234, Kantate «Also hat Gott die Welt geliebt», BWV 68. Lesungen: Pfarrerin Regula Eschle Wyler. Eintritt frei/Kollekte.

Stadtführung

Entlang der alten Verkehrswege

FREIE BÜHNE WALCHWIL VIEHZÜCHTER FEIERN JUBILÄUM

FREIE BÜHNE WALCHWIL KONZERT DER POLIZEIMUSIK ZUG

Dienstag, 11. Juni, ab zirka 18 Uhr auf dem Dorfplatz Walchwil. Die Polizeimusik Zug, die vom Walchwiler Roland Hürlimann geleitet wird, gibt ein Konzert. Bei schlechter Witterung wird über das Programm auf www.walchwil.ch und auf einer Tafel auf dem Dorfplatz informiert.

SPORT ORIENTIERUNGSLAUF

Am Pfingstmontag, 10. Juni, 49. Zuger Frühlingsorientierungslauf, Dreifachturnhalle Hünenberg Ehret. Meldungen zwischen 9 und 12.30 Uhr in altersentsprechenden Kategorien, Familienkategorie und offenen Kategorien, die in der Länge und der Schwierigkeit variieren. Für die Kinder gibt es auf dem Schulhausareal einen Kinder-OL. Mehr Infos unter: www.olv-zug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Wohn-Beilage

trends

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Sonntag, 9. Juni, um 11.30 Uhr auf dem Dorfplatz in Walchwil. Der Viehzuchtverein Walchwil bringt den Besuchern anlässlich seines 110-Jahr-Jubiläums seine Arbeit näher. Es gibt unter anderem einen Streichelzoo und Kutschenfahrten. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Juni 2019 · Nr. 22

Seit November 2018 probten rund 40 Jugendliche zweimal pro Woche. Nun stehen sie auf der Bühne des Theaters Casino Zug.

Bild: Andreas Busslinger

Musical

Leidenschaft für die Bühne Im neusten Projekt der Chamer Musicalschule Voice Steps geht es um die Leidenschaft des Singens. 40 Jugendliche sind am Musical beteiligt. Der Urner Schauspieler Rolf Sommer führt nach seinem erfolgreichen Regiedebüt 2018 mit der Altdorfer MusicalTheatergruppe Eigegwächs zum ersten Mal Regie in einem Voice-Steps-Musical. Weiter gehören zum Kreativteam Guido Simmen (Chor, Projektleitung), Simone Baumann (Chor und musikalische Leitung) und Zoltan Farago (Choreografien). Sie erarbeiten das neue Projekt mit rund 40 Darstellerinnen und Darstellern der Voice Steps Company. Nach

«Natürlich blond» im Jahre 2017 ist «High School Musical – on stage» ein weiterer Meilenstein der langen Liste erfolgreicher Musicals wie «Footloose» (2009) oder «Fame» (2013). Seit November 2018 waren die rund 40 Jugendlichen zweimal pro Woche am Proben. In einer Lagerwoche im April wurde an den Details gearbeitet. Danach stand einer unvergesslichen Aufführung im Juni in Zug nichts mehr im Wege. Die Musicalschule Voice Steps wurde im Sommer 2004 gegründet. Sie ist aus der 20-jährigen Arbeit des Jugendchors der Musikschulen Cham, Steinhausen und Hünenberg hervorgegangen. Heute werden bei Voice Steps mehr als 200 Schülerinnen und Schüler in vier Altersabteilungen von pro-

fessionellen Musik-, Theaterund Tanzpädagogen in den Bereichen Gesang, Schauspiel und Tanz unterrichtet. Um das Gelernte in einem passenden Rahmen präsentieren zu können, erarbeitet jede Abteilung regelmässig stufengerechte Bühnenprojekte.

Sie lassen sich nicht von ihren Plänen abbringen Im Jahr 2006 veröffentlichte Walt Disney den ersten Film der «High School Musical»-Trilogie, an das sich das Bühnenmusical musikalisch und inhaltlich anlehnt. Voice Steps führt das Musical vom 7. bis zum 9. Juni im Theater Casino Zug auf. «High School Musical» erzählt die Geschichte von Troy Bolton und Gabriella Montez. Die Teenager lernen sich bei einem Karaoke-Wettbewerb

Führung mit Werner Weber am Samstag, 8. Juni, über Wege und Strassen, die bis vor wenigen Jahren einzig Wanderrouten und Verkehrsachsen waren. Die Entwicklung der Stadt Zug ist verbunden mit der von Zürich und des Gotthardtransits. Treffpunkt: 9.50 Uhr beim Zytturm, Zug. Keine Anmeldung nötig. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. ar Infos: www.zugerstadtfuehrungen.ch

kennen und treffen sich unerwartet an der Schule wieder. In dieser wird in jedem Winter ein Musical aufgeführt, dessen Castings bald anstehen. Doch Troy wie auch Gabriella erscheinen zu spät zum Casting und können nur mit einer List die Lehrerin von einem Vorsingen überzeugen. Die Freunde von Gabriella und Troy sind alles andere als überzeugt, dass Singen zu den beiden passt. Sie versuchen alles, damit die beiden den Recall verpassen. Doch so einfach lassen sich Gabriella und Troy nicht von ihrem Weg und vor allem von ihrer Leidenschaft abbringen. ar Spieldaten: Freitag, 7. Juni, 20 Uhr, Samstag, 8. Juni, 15 Uhr und 20 Uhr, Sonntag, 9. Juni, 20 Uhr jeweils im Theater Casino Zug. Weitere Infos: www.voicesteps.ch

NOTFALL

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117

BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Rémy Frick, Zuger Schauspieler und Texter, ist im «Oswalds Eleven» in der Stadt Zug zu Gast. Bild: pd

Verschiedene Institutionen haben für das Gassenfest ein Programm zusammengestellt.

Lesebühne

Oswalds-Gassen-Fest

Bild: pd

Fest der Bühnenliteratur Lebendige Gasse

D

ie «Satz & Pfeffer-Lesebühne» im «Oswalds Eleven» an der St.-OswaldsGasse 11 in Zug bringt jeden Monat ein kleines Festival der Bühnenliteratur. Die bewährten Vorleseshows sind gespickt mit geistreicher Unterhaltung, was erfahrungsgemäss enorm gute Laune verströmt. Dieses

Mal sind mit dabei: Judith Stadlin, Rémy Frick, Matto Kämpf, Simon Libsig und Michael van Orsouw. pd Dienstag, 11. Juni, 20 Uhr, Platzzahl beschränkt. Reservation: 041 711 15 20 oder hallo@lesebuehne.ch. Mehr Infos zu den Gästen und den Gastgebern unter www.lesebuehne.ch

A

m Samstag, 15. Juni, wird wieder von 11 bis 16 Uhr das Oswalds-GassenFest in Zug gefeiert. Verschiedene Kulturinstitutionen der lauschigen St.-Oswalds-Gasse haben ein buntes Programm zusammengestellt. Strassentheater und Wortakrobatik, Bücherflohmarkt, eine szeni-

sche Lesung und sogar ein Kirchenschatz – für alle Gemüter und Interessen ist etwas dabei. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Bitte öffentliche Verkehrsmittel benutzen. pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

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s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena In Multivision Uhr. Cham. Mit den Färöer-Inse men and das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinw pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen weil , 7. Februar, Hunger brechen. Doch Donnerstag am können g gie bekommt, dionumgan Lorzensaal in Eine eine Pferdealler Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

ugerpr esse.c h Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Detailliertes Programm unter www.doku-zug.ch/ Veranstaltungen

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LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · · Nr. 22

Sudoku leicht 

Sudoku mittel

5 Unterschiede

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Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

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Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen Den Blick übers Wasser schweifen lassen und den Alltag vergessen die «Zuger Presse» verlost einen Gutschein im Wert von 50 Franken für die Zuger Schifffahrt, einlösbar auf dem Ägeri- oder Zugersee.

Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.

ZUG APOTHEKE

Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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