Zuger Presse 20190612

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 23, Jahrgang 24

Mittwoch, 12. Juni 2019

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Info-Abend Küchenumbau 26. Juni 2019 Herzlich willkommen

Josef Stöckli Der Architekt wurde im von ihm geplanten Lorzensaal geehrt. Seite 12

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Steinhausen

Kommentar

Wissen über Wald geht verloren Der Steinhauserwald ist mehr als eine Ansammlung von Bäumen. Ein Projekt liefert den Besuchern Infos über den Forst. Alina Rütti

Die Aussichtsplattform steht am Rand des Steinhauserwaldes. Sie wurde einst im Rahmen des «Bodenpfades» gebaut. Bild: Daniel Frischherz

Dass der Steinhauserwald nicht im Besitz der Gemeinde Steinhausen ist, sondern der Waldgenossenschaft (WGS) ge-

hört, wissen laut Beda Schlumpf, Präsident der WGS Steinhausen, nicht mehr viele. «Allgemein geht das Wissen über den Wald verloren», so Schlumpf.

Teil der Infrastruktur des Bodenpfades wird übernommen Dem Wissensschwund wird nun entgegengewirkt. Bis Ende Jahr wird im Wald eine Vielzahl von Tafeln mit Infos über die Fauna und Flora oder die Nut-

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

zung des Waldes und das Verhalten im Forst aufgestellt. Die Kosten von rund 40 000 Franken teilen sich die WGS mit dem Kanton und der Gemeinde. Zudem werden die Aussichtsplattform und der Steg über einem Sumpf des Bodenpfades übernommen. Dieser Rundweg wurde im Zuge des kantonalen Sparprogramms nicht mehr bewirtschaftet. Kommentar und Seite 3

Chiasso

Tessiner ehrten einen Baarer Vergangene Woche hatten 500 Kinder Zeichnungen, Gedichte und Lieder vorbereitet und vorgetragen. Dies zu Ehren von Max Huber – der Baarer Grafiker wäre 100 Jahre alt geworden. Der Künstler ging 1940 nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule in Zürich nach Mailand und später nach Chiasso. Im Tessiner Grenzort ist ihm auch ein Museum gewidmet. ar Seite 9

Sich wieder Zeit fürs Betrachten nehmen

W

issen wir wirklich nicht mehr, welche Tiere im Wald leben, welche Pflanzen dort wachsen oder dass wir im Forst nur Gast sind? Eher ist uns die Zeit und der Wille für das genauere Betrachten abhandengekommen.

Die Idee, im Steinhauserwald Tafeln aufzustellen mit allerlei Infos über den Forst und alles, was darin wächst und gedeiht, finde ich eine gute Idee. Dadurch ist der Waldbesucher angehalten, Dinge zu betrachten, sich Fauna und Flora näher anzuschauen, um später dann Pflanzen, Sträucher und Bäume beim Namen nennen zu können. Dies könnte das Interesse am Wald wieder neu wecken und bewirken, dass der Forst nicht nur als Lauf-, Bike-, Wander- oder Reitstrecke betrachtet wird, sondern wieder als grosses Ganzen und vor allem mit allen lebendigen Details.

Menzingen

Skiclub feiert sein 75­Jahr­Jubiläum Die Gründung des Skiclubs Finstersee erfolgte an Weihnachten 1944 – 75 Jahre später ist der Verein aus dem Dorf kaum wegzudenken. Zum Jubiläum veranstaltet der Verein die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Skiverbandes Swiss Ski. Im Anschluss wird mit der Bevölkerung gefeiert. ar Seite 7

alina.ruetti@zugerpresse.ch

Zug

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Streiken gegen Ungerechtigkeit Am Freitag gehen schweizweit Frauen für die Gleichstellung auf die Strasse. Auch in Zug sind Aktionen geplant. Unter anderem beginnt um 18 Uhr der Demonstrationszug, und ab 18.30 Uhr gibt es ein Fest auf dem Landsgemeindeplatz mit Speis, Trank, Poetry-Slam und Musik. Im «Oswalds Eleven» streikt um 20 Uhr eine Literatin. Ihre Texte bekommt aber das Publikum trotzdem zu hören. Sie lässt Männer für sich Seite 11 lesen. ar

Bild: Daniel Frischherz

Ohne sie wäre das kulturelle Leben ärmer

Die Kulturkommission der Stadt Zug wird am Samstag die 4. Zuger Kulturschärpe an Beat Furrer (von links), Walter Speck und Benni Weiss des Vereins «viel jazz» über­ geben. Christa Kamm erhält den Ehrenpreis und Patrick Britschgi den Nebenpreis. ar

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Zeit für einen historischen Entscheid Karen Umbach

in den Nationalrat Sie kann die erste Frau aus dem Kanton Zug in der Bundesversammlung sein.

Wir unterstützen sie! Rolf Schweiger, Daniel Burch, Iris Studer, Eliane Birchmeier, Andreas Hostettler, Christoph Luchsinger

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Der Schnellste war in 30 Minuten oben

Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Menzingen

Philipp Hofmann, Rotary Club Zug

Geh aus meinem Herz

Ein Projekt gegen Minen

W

er zumindest 50 Jahresblätter in seinem Lebensportfolio liegen hat, kennt das Lied «Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit.» Wo vieles leichter fällt unter blauem Himmel. Paul Gerhardt schrieb das Gedicht unmittelbar nach dem 30-jährigen Krieg. Wie ist es für Gerhardt möglich, solch vollendete Hoffnungsverse zu schreiben mitten in totaler Verwüstung? Er wusste Abstand zu nehmen. Vergleichbar mit den wunderschönen, erschütternden Satellitenbilder der Erde aus dem Weltraum. Eine blaue Kugel, zerbrechlich, wie aus feinem Glas gefertigt. Wenn wir mit der Zoomfunktion der Wahrnehmung den Fokus ausschliesslich auf Tod, Elend und Gewalt richten und dies als alleiniges Fazit unseres Planeten bezeichnen – Nihilismus pur. Die Distanz der Satelliten und der Blick durch das Wesen der Dinge hindurch zeigen anderes als Chaos allein. «Ich selber kann und mag nicht ruhn: Des grossen Gottes grosses Tun erweckt mir alle Sinnen.» Mit wachen fünf Sinnen leben ist schon viel. Der sechste Sinn wird in der Philosophie gelegentlich als der Verstand bezeichnet, der die Eindrücke der fünf Sinne richtig zu ordnen weiss. Wesentliches ist damit gesagt bezüglich unseres Wandels auf der fragilen und sehr zerbrechlichen Oberfläche unseres Planeten.

D Bild: pd

Über 200 Läuferinnen und Läufer starteten am vergangenen Mittwoch auf dem Landsgemeindeplatz in Zug an den 24. Zugerberg-Classics. Julian Hodel aus Oberwil bei

Zug bezwang den Zugerberg in 30 Minuten und 28 Sekunden. Bei den Frauen waren Conny Odermatt aus Zug und Tanja Bühlmann aus Baar die Schnellsten. ar

Verein Munterwegs

Zusammen Spass haben Kürzlich fand in Hünenberg an der International School Zug und Luzern für Mentoren und Mentees des Vereins Munterwegs der 2. Tag der Spiele statt. An diesem Tag feierte der Verein gleichzeitig sein 10-JahrJubiläum. «Munterwegs» ist ein gemeinnütziger Verein, der Mentorinnen und Mentoren mit Kindern und Jugendlichen zusammenführt. Da viele der jungen Teilnehmenden einen Migrationshintergrund haben, begleiten die Freiwilligen vor allem die bessere Integration ihrer Mentees. So treffen sich die Mentorinnen und Mentoren

Am 2. Tag der Spiele konnte man an einem brasilianischen Trommel-Workshop mitmachen. Bild: pd mit ihren Mentees über einen Zeitraum von acht Monaten durchschnittlich zweimal

monatlich für gemeinsame Aktivitäten oder um einen Ausflug zu unternehmen. Der Tag

der Spiele wurde letztes Jahr ins Leben gerufen, um mit allen Munterwegs-Teilnehmenden das erfolgreiche Programm zu feiern. Insgesamt begleitete der Verein seit seiner Gründung bereits mehr als 600 Paare. Die 170 Gäste am diesjährigen Tag der Spiele konnten an sechs Stationen an verschiedenen Spielen, Sportarten und MusikWorkshops teilnehmen. Dazu zählten auch die Stationen Klettern und Schwingen sowie ein brasilianischer TrommelWorkshop. Wer nächstes Jahr auch teilnehmen und Teil des Programms sein möchte, kann sich unter info@munterwegs.eu melden. Carla Fankhauser und Antonia Ruhl

ie vereinigten Rotary Clubs aus dem Kanton Zug führten einen Charity-Event zu Gunsten des Projekts «mine-ex» durch, welches Minenopfern in Kambodscha und Afghanistan hilft. Die Rotarier konnten am Ende des Abends einen Check im Wert von 12000 Franken der Stiftung überreichen. 100 Gäste folgten der Einladung ins Restaurant Fontana in Baar, um aus ausrangierten Mobiltelefonen und Tablets Geld zu generieren und dieses der Stiftung mine-ex zu spenden. In Zusammenarbeit mit der Firma Recommerce, spezialisiert auf die Rezyklierung von Elektroartikeln, konnten die Teilnehmenden viele nicht mehr genutzte Handys wieder dem Kreislauf zuführen. Jedes dieser Telefone wurde im Wert eingeschätzt und der Stiftung ein entsprechender Betrag zugesprochen. Ehrengast Beat Schweizer, bis 2018 Delegierter des IKRK in der Region Südostasien, berichtete vom Leid der kambodschanischen Bevölkerung und von der Notwendigkeit der Unterstützung zur Eliminierung der Land- und Personenminen. Diese sorgen auch Jahrzehnte nach dem letzten militärischen Konflikt noch immer für Unheil. Im Herbst 2020 ist der nächste Charity-Event der Zuger Rotary Clubs für die Stiftung mine-ex mit einem Konzert des Armeespiels geplant.

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

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Steinhausen

Waldbesitzer leisten wichtige Pionierarbeit aus eigenem Antrieb renaturieren, ist unüblich. Denn primär ist ein Wald durch die Holzgewinnung für die Genossenschaft eine Einnahmequelle. «Uns ist der Natur-

Im Steinhauserwald wird einer Kiesgrube neues Leben eingehaucht. Das Projekt ist für die Waldbesitzer ein Novum.

«Die Tümpel müssen gepflegt werden, sonst verlanden sie.»

Alina Rütti

Bei der Waldhütte trägt eine Gruppe Picknickkörbe aus den Autos. Das Feuer beim Grill flackert schon. Weiter unten bei der Holzsammelstelle parkieren Autos, Jogger machen sich auf eine Runde um denn Waldweiher. Kinderlachen und Hufgetrappel sind zu hören. Im Steinhauserwald herrscht immer emsiges Treiben. Am Ende einer steilen Betonstrasse ist nur noch das Gezwitscher der Vögel zu hören. Ein junger Rehbock schaut aus dem Dickicht hervor. Der Steinhauserwald ist nicht nur für die Bevölkerung ein Erholungsund Rückzugsort, sondern Lebensraum für Wildtiere. Damit diese nicht weiter gestört werden, befinden sich die Grillstellen und die Sitzbänke auch nur rund um den Weiher. Besucherlenkung nennt dies Beda Schlumpf, Präsident der Waldgenossenschaft (WGS) Steinhausen.

Von 1947 bis 2002 wurde in der Grube noch Kies abgebaut Im Sebeliboden mitten im Steinhauserwald gibt es seit Jahrzehnten eine Kiesgrube,

Beda Schlumpf, Präsident Waldgenossenschaft Steinhausen

Beda Schlumpf, Präsident der Waldgenossenschaft Steinhausen, steht mitten in der alten Kiesgrube, die renaturiert wurde. Der Tümpel wurde von Forstwartlehrlingen gebaut. Bilder: Alina Rütti welche für die Beschaffung von Kiesmaterial für Waldwege genutzt wurde. Die Kiesgrube ist im Eigentum der Waldgenossenschaft. Sie wurde seit dem Jahr 1947 kommerziell betrieben. Der Kiesabbau wurde aber im Jahr 2002 eingestellt, und die Grube wurde bis 2013 laufend

Zahlen zum Steinhauserwald Der Steinhauserwald befindet sich im nördlichen Teil der Gemeinde Steinhausen und bildet die Grenze zu den Gemeinden Knonau, Kappel am Albis und Baar. Die Waldfläche auf Steinhauser Gemeindegebiet beträgt rund 63 Hektaren und befindet sich im Eigentum der Waldgenossenschaft Steinhausen (WGS). Ebenfalls im Perimeter befindet sich etwas weiter südlich der 7,5 Hektaren grosse Zimbelwald, der sich ebenfalls im Eigentum der WGS befindet. Zusätzlich sind im Steinhauserwald zwei Parzellen mit privaten Waldeigentümern vorhanden.

schutz, aber auch die Biodiversität sehr wichtig», betont Schlumpf. Vor allem soll die alte Kiesgrube aber Naturraum und nicht Erholungsraum für den Menschen sein. Noch ist der Weg ins Kleinod mitten im Wald breit und begehbar, da die Arbeiten der Forstleute noch andauern. Dies wird sich aber bald ändern. «Wir werden den Weg bepflanzen und zuwachsen lassen. Die Natur soll sich zu einem gewissen Grad selbst überlassen sein», sagt der Waldgenossenschaftspräsident.

Im Steinhauserwald wachsen vor allem Buchen, Ahornbäume und Eschen. In den letzten Jahrzehnten wurde das Laubholz stark gefördert. Jedoch ist immer noch etwas mehr als die Hälfte der Waldfläche mit Nadelholz bestockt. Oft sind es Fichten im Reinbestand. Im Wald verlaufen knapp 8 Kilometer Waldstrassen, 1,1 Kilometer Gemeindestrasse, und 2,2 Kilometer Forsterschliessungswege. Auf den Waldstrassen und kurzen Abschnitten der Forsterschliessung liegt zudem ein offizieller Wanderweg von 5,2 Kilometern Länge. ar

aufgefüllt. Seit dem Jahr 2011 wurden schon kleine Tümpel für Amphibien, unter anderem für die bedrohte Gelbbauchunke, gebaut. Anschliessend wurde der Wald rekultiviert. Die feuchte Riedwiese im westlichen Teil wird als besonderer Waldlebensraum offen gehalten. Vor kurzen haben Forstwartlehrlinge einen weiteren Tümpel gebaut. «Die Tümpel müssen aber gepflegt werden, sonst verlanden sie. Wie die Wiesenflächen, sonst wächst alles wieder zu», sagt Beda Schlumpf. Im kleinen Gewäs-

Exkursion Wie geht es den Zuger Wäldern? Auch beim Weg wurde ein kleiner Tümpel angelegt. Die alte Kiesgrube wird bald von aussen nicht mehr zugänglich sein, denn sie soll wieder ein Naturraum und kein Erholungsraum für Menschen sein. ser tummeln sich schon Kaulquappen, und aus dem Wasser lugt ein kleiner Frosch. «Mit

dem Projekt beschreiten wir einen neuen Weg», erklärt er. Dass Waldbesitzer Kiesgruben

Wald mit besonderer Erholungsfunktion Der Kanton Zug hat vor einigen Jahren den Steinhauserwald im Richtplan als «Wald mit besonderer Erholungsfunktion» festgesetzt. Für die über 30 Waldbesitzer, die in der Waldgenossenschaft (WGS) Steinhausen zusammengeschlossen sind, stelle dies eine Herausforderung dar. Denn durch ganzjährige grosse Besucheraufkommen mussten sie eine

Vielzahl von Leistungen erbringen. Dies reichte von Sicherheitsholzschlägen entlang der Wege, den Unterhalt von Strassen, den Mehraufwand für Signalisationen und Absperrungen. Die Einnahmen nur durch den Holzverkauf kann die WGS nicht mehr decken. Deshalb wurde in den Jahren 2016 bis 2018 mit der Gemeinde Steinhausen ein Erholungskonzept für

den Steinhauserwald ausgearbeitet. Darin sind Massnahmen, Leistungen und die Finanzierung geregelt. «Die Gemeinde unterstützt nun vermehrt die Waldgenossenschaft bei Arbeiten mit Angestellten des Werkdienstes, oder die WGS stellt der Gemeinde ihre Arbeiten in Rechnung», erklärt der Steinhauser Gemeindepräsident Hans Staub. ar

Wald als Erholungsgebiet, als Schutz vor Steinschlag und Hangrutschen, als Ort für sportliche Aktivitäten oder Wald als Einnahmequelle. Der Wald hat für unsere Gesellschaft verschiedene Funktionen. Doch wie geht es den Zuger Wäldern? Womit haben sie nach der Trockenheit von 2018 zu kämpfen? Wie steht es mit der Artenvielfalt? Albin Schmidhauser, Leiter Amt für Wald und Wild, erklärt am Freitag, 14. Juni, von 18 bis 19.30 Uhr auf einen Abendspaziergang die verschiedenen Facetten. Start: ZVB-Haltestelle Klinik Zugersee, Oberwil. Ende: Waldhütte Oberboden, Nähe der Haltestelle Schönegg Anmeldung und Info: www.wwf-zentral.ch / Veranstaltungen. pd

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Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 114. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch Der Zugerbieter ist eine Publikation der CH Media REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider (csc), Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Pressedienst (pd), Christian H. Hildebrand (Foto). VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: DZZ Druckzentrum Zürich AG. Der Zugerbieter erscheint als Lokalausgabe der Zuger Presse und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 267 Exemplaren.

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

Männerchor Unterägeri

Lottomatch ist ein Publikumsmagnet Mit Spiel- und Kartenglück konnten am diesjährigen Ferienlotto des Männerchors Unterägeri tolle Preise gewonnen werden. Am Freitagabend, 24. Mai, und am Samstagabend, 25. Mai, luden die Mitglieder des Männerchors Unterägeri zum 21. Ferienlotto in der Ägerihalle Unterägeri ein. Viele tolle Preise im Wert von rund 15 000 Franken wurden eingekauft und warteten auf die glücklichen Gewinner. Da gab

es Gutscheine für Reisen zu den tollsten Destinationen, Bikes, Früchtekörbe, ÄgeriZmorge, Elektroartikel, Fleischwaren, Fernseher, aber auch Bargeld zu gewinnen.

Feines Gehör und schnelle Reaktion ist nötig Allerdings brauchte es dazu auch einiges Spiel- und Kartenglück. Umso grösser war dann die Freude, wenn die richtigen Zahlen aufgerufen wurden und der oder die Betreffende das Gewonnene nach Hause nehmen durfte. Die meisten Besucher verwalteten

mehrere Karten. Auch hatten einige Profis die eigene reglementierte Infrastruktur dabei. Konzentration, Organisation, gute Augen, schnelle Reaktionen sowie ein feines Gehör waren da gefragt, damit ja keine aufgerufene Zahl übersehen respektive überhört wurde. Bei Nichtgefallen wurde auch schon mal «Schütteln!» gerufen. Die Regeln sind vielfältig; da gibt es Dauerkarten, Zusatzkarten und Sternkarten. Gewonnen wurde, wenn eine oder mehrere Reihen abgedeckt werden konnten. Viele

der Besucher waren aber alte Hasen, die mit den Lottospielregeln bestens vertraut sind. Und bei so viel Erfahrung und Routine konnte auch schon mal mit dem Tischnachbarn ein Gespräch geführt werden. Trotz des schönen Frühlingswetters kamen erfreulicherweise zahlreiche Teilnehmer; der Freitagabend bescherte dem Männerchor gar einen Besucherrekord.Viele sind gute Bekannte, die jedes Jahr das gut bestückte Männerchor-Lotto besuchen. Das nächste Lotto findet am 25./26. April 2020 wiederum in

der Ägerihalle statt. Und wenn Sie es dieses Jahr verpasst haben, so können Sie das in einem Jahr nachholen. Die Mitglieder des Männerchors Unterägeri würden sich darüber sehr freuen.Auch würden wir uns über neue Sängerkollegen sehr freuen. Wir proben jeden Dienstagabend im Mehrzwecksaal Ost des Schulhauses Acher von 20 bis 21.45 Uhr, Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Auskunft gibt gerne Alex Keel (041 750 51 03). Werner Hausmann für den Männerchor Unterägeri

Kirchenchöre Baar-Steinhausen

Eine Reise von der Kapelle Maria zum Schnee bis ins Kapuzinerkloster Auf ihrer Vereinsreise besuchten die Sägerinnen und Sänger einige besinnliche Orte. «Schön war es, einfach einzigartig, dieser Klostertag! Dass wir so etwas erleben durften!» So und ähnlich schwärmten Sänger und Sängerinnen der Kirchenchöre Baar-Steinhausen. Innovativer Dirigent, Abschied, Vespergruppe, gemeinsamer Ausflug, Mitglieder, die nicht nur singen, sondern auch mitdenken ... Das alles hat sich unter dem Motto «Klostertag» zu einem Ganzen zusammengefunden.

Die Carfahrt führte sie ins Luzerner Seetal Wir versammelten uns am Morgen nicht wie gewohnt beim Reisecar, sondern in der Kirche St.Martin zur Vorprobe, um unsere Stimmen für die Laudes zu trainieren und Körper und Geist vom Rest des Schlafes zu befreien. «Herr, öffne meine Lippen!», tönte Peters gewaltige Stimme durch den Kirchenraum, und mit der Musik von Martin Völlinger wurden auch die Mitfeiernden hineingenommen in das klös-

Die Kirchenchöre Baar-Steinhausen besuchten auf ihrer Reise unter dem Motto Klostertag auch die Kapelle Maria zum Schnee in Ibenmoos. Bild: pd terliche Morgenlob. Am Frühstückstisch, der mit viel Liebe und Fantasie von den Mitgliedern des Pfarreirates hergerichtet worden war, pflegten wir Gemeinschaft, in der kein Morgenmuffel Platz gehabt hätte. Die anschliessende Car-

fahrt nach Lieli ins Luzerner Seetal war ausgefüllt mit geografischen, historischen und kulturellen Informationen zu unserem Zielort Kapelle Maria zum Schnee in Ibenmoos. 1661 wurde sie erstmals erwähnt. Sie gehörte zum einstigen Bad

Ibenmoos. Heute steht dort ein Alters- und Pflegeheim, das von 1988 bis 2004 von den Baldegger Schwestern geführt worden war. Die Kapelle Maria zum Schnee steht seit der Renovation 1987 unter dem Schutz der Eidgenossenschaft.

Von Lieli aus wanderten wir auf dem Pilgerweg nach Ibenmoos, der nicht wie bei vielen anderen Wallfahrtsorten von Kreuzwegstationen gesäumt ist, sondern von Rosenkranzstelen. Die fünf obeliskförmigen Stelen tragen die Inschrift des freudenreichen Rosenkranzes mit dem Kreissymbol. Um 11 Uhr versammelten wir uns in der Kapelle zur Eucharistiefeier und zum Mittagsgebet. Die byzantinischen Gesänge «sprengten» den kleinen Kirchenraum und umgaben uns mit der Aura eines Klosters. Die Homilie von Pater Erwin Benz liess uns noch tiefer eintauchen in Liturgie, Beten und Feiern, in all das, was Ordensleben beinhaltet. Vier ehemalige Sonnenberg-Schwestern feierten mit und freuten sich an den Begegnungen beim anschliessenden Mittagessen im Restaurant Horben.

In Geborgenheit und Stille – ein bewegender Moment Eine weitere klösterliche Station war der Franziskuszyklus von Jakob Warttis im ehemaligen Kapuzinerkloster Zug. Die informative Führung von Pater Erwin zeigte uns eindrücklich, was Ordensleben auch noch ist: Franziskus in seiner Radikalität. Die

feierliche Vesper in St.Martin mit Musik von H.Schütz, J. H. Schein und S.Scheidt bildete den absoluten Höhepunkt des Tages. Wir konnten die Begeisterung im Kirchenraum spüren, die hinüberschwappte zum anschliessenden Apéro im Pfarreiheim. Schwester Zita Estermann, Frau Mutter der Baldegger Schwestern, rundete die Feier mit einer kurzen Ansprache ab und hinterliess uns vier B, die uns weiterhin verbinden: B wie Beten; B wie Baar; B wie Baldegg und B wie Boriska. Der Klostertag endete mit der Komplet, gestaltet von der Choralschola. Das «Regina coeli» am Schluss hüllte uns ein in Geborgenheit und Stille, ein bewegender Moment. «Der Chorraum ist leer geworden; die ‹Mönche› sind in ihrer Zelle verschwunden, wir können gehen», ging es mir anschliessend durch den Kopf. Wir begegneten den vermeintlichen Mönchen draussen wieder und teilten mit ihnen einen klösterlichen Schlummertrunk, ein Glas vom seltenen Completer, der endgültig die nächtliche Ruhe bescherte. Sr. Boriska Winiger für die Kirchenchöre Baar-Steinhausen

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Todesfälle Baar 10. Juni Cornelia Banterle-Keller, geboren am 18. Mai 1967, wohnhaft gewesen an der Büelstrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 18. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Juni 2019 Baar Verena Stauffer-Schöni, geboren am 12. März 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 17. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 5. Juni Baar Anita Hug-Limacher, geboren am 1. März 1941, wohnhaft gewesen an der Lorzenmattstrasse 15. Die Abdankung findet statt am Dienstag, 18. Juni, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Beisetzung im engsten Familienkreis.

Cham 31. Mai 2019 Josef Bitzi, geboren 1950, wohnhaft gewesen an der Mugerenstrasse 5. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 12. Juni, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Cham. 1. Juni Hünenberg Stefan Schober, geboren am 16. Januar 1969, wohnhaft gewesen am Rebenweg 25. 7. Juni Steinhausen Renate Pauli-Lehmann, geboren am 5. September 1929, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 39. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 21. Juni, um 15 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen. 5. Juni Walchwil Gisela Winkelmann, geboren 1928, wohnhaft gewesen an der Spiegelbergstrasse 1b. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

Zug

Polizei

Weil sie das Kulturleben bereichern Die Kulturschärpe geht dieses Jahr an Jazz-Fans und an eine Begründerin einer bedeutenden Kunstsammlung. Alina Rütti

Die Kulturkommission der Stadt Zug zeichnet kreative und aktive Menschen aus, die sich um das soziokulturelle und künstlerische Leben in Zug verdient gemacht haben. Sie verleiht die Zuger Kultur-

«Ich freue mich sehr über dieses Zeichen der Wertschätzung.» Walter Speck, Präsident des Vereins «viel jazz» schärpe an Projekte, die verschiedene Kulturen und Nationen, unterschiedliche Sichtweisen und Ausdrucksformen zueinander bringen und das gesellschaftliche und kulturelle Zusammenleben fördern. Die Kulturkommission versteht diese jährliche Anerkennung als Zeichen des Dankes und als Ansporn an alle, die das Leben in Zug bereichern.

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Dotiert ist der Hauptpreis mit 10 000 Franken, wobei die Ausgezeichneten jeweils einen Viertel, also 2500 Franken, als Nebenpreis an eine ausgewählte Person oder Gruppe, die sie als förderungswürdig erachten, weitergeben.

Der Nebenpreis geht an einen Musikfotografen Der diesjährige Hauptpreisträger, der Verein «viel jazz», besteht seit 1983 und hat sich der Pflege und der Förderung der Zuger Jazzszene im Kreise der Mitglieder und in der Öffentlichkeit verschrieben. Aktuell manifestiert sich der Vereinszweck in Form eines Festivals im Burgbachkeller in Zug. An drei Abenden stehen jeweils ausgewählte Jazzkünstler und -formationen aus der ganzen Schweiz auf der Bühne. «Ich freue mich sehr über dieses Zeichen der Wertschätzung. Es zeigt, dass unsere jahrelange Arbeit honoriert wird», sagt Walter Speck, Präsident des Vereins «viel jazz». Der vom Verein «viel jazz» bestimmte Nebenpreisträger ist Patrick Britschgi. Er ist ein leidenschaftlicher Fotograf. Fast seit der ersten Stunde von «viel jazz» fotografiert und dokumentiert er die Konzerte. «Im Vorstand fiel sehr schnell der Name Britschgi», sagt

Die Preisträger der Zuger Kulturschärpe: Beat Furrer (von links), Walter Speck, Benni Weiss, Christa Kamm (Ehrenpreisträgerin) und Patrick Britschgi (Nebenpreisträger). Bild: Daniel Frischherz Speck über seinen Weggefährten. Der Fotograf sei ein stiller Kulturschaffender, der mit sehr viel Herzblut und Engagement für den Verein tätig sei, so Speck. Den Ehrenpreis der Zuger Kulturschärpe erhält dieses Jahr Christa Kamm, welche sich seit Jahrzehnten für die

hiesige Kultur engagiert: 1998 gründete sie gemeinsam mit ihrem Bruder Peter Kamm und dessen Frau Christine KammKyburz die Stiftung Sammlung Kamm, seither beheimatet im Kunsthaus Zug. Weiter setzt sich Christa Kamm für die Kunst der Literaturübersetzung ein, dies von 1997 bis

2019 als Mitglied des Vereins Zuger Übersetzer. Kulturapéro und Verleihung der 4. Zuger Kulturschärpe: Samstag, 15. Juni, 16 Uhr in der Zwischennutzung «Nordpol by Technologiecluster Zug» mit einem Konzert von Ala Fekra Project – eine Begegnung zwischen ägyptischen und Schweizer Musikern.

Spurensicherung per Drohne Die Anforderungen an die kriminaltechnische Dokumentation von Tatorten nehmen laufend zu. Diesen Ansprüchen begegnet der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei unter anderem mit dem Einsatz einer fliegenden Kamera. Die neue Polizeidrohne ist seit Anfang Juni im Einsatz. Sie ermöglicht eine zugängliche fotografische Spurensicherung aus der Luft und unterstützt gleichzeitig die forensische Fotogrammetrie. Gerade im Vergleich zur standardmässigen Fotogrammetrie stellt eine Drohne einen klaren Zeitgewinn dar. Die Polizeidrohne ist mit einer hochauflösenden Kamera ausgestattet, die selbst im Dämmerlicht verwertbare Aufnahmen machen kann. In Kombination mit der entsprechenden Software besteht die Möglichkeit, Pläne oder sogar ein 3D-Modell des Tatortes erstellen zu können. Diese Technologie verbessert massgeblich die bildliche Dokumentation von Tatorten, schweren Verkehrsunfällen, Bränden oder grösseren Schadenereignissen. Der Einsatz der Polizeidrohne ist auf den Kriminaltechnischen Dienst und dessen spezifisches Einsatzgebiet der Spurensicherung beschränkt. pd

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* E-Mail-Adresse erforderlich für den Zugriff aufs E-Paper. Einsenden an: Luzerner Zeitung, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern, Tel. 041 429 53 53, leserservice@lzmedien.ch, luzernerzeitung.ch/ferienabo

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Titel Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zugerbieter Zugerbieter Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich monatlich monatlich 26. Juni

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 12. Juni

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

Menzingen

Finsterseer Skitradition kommt vom Stoos Der Ski-Club Finstersee kann in diesem Jahr das 75-jährige Bestehen feiern. Gefeiert wird das Jubiläum aber nicht in der frostigen Jahreszeit. Im Sommer 1942 zügelte die Familie Bürgler vom Stoos nach Finstersee. Käthi Bürgler war eine begeisterte Skifahrerin. Dieses Hobby erlernte sie natürlich im Skigebiet Stoos und wollte es auch an ihrem neuen Wohnort Finstersee weiterführen. Bereits im Winter 1942/43 scharte sich eine Gruppe begeisterter Kinder an Sonn- und Feiertagen um die ausgezeichnete Skilehrerin. Sie zeigte ihnen, wie man Skipisten vorbereitet, Kurven schwingt, Sprünge ausübt und auch bremsen kann. «Schon bald tauchte die Frage auf, wie man überhaupt ein Rennen durchführt», erzählt Melanie Jordi, welche für die Kommunikation des Vereins zuständig ist. Auch in diesem Bereich hatte Käthi Bürgler Erfahrung und stellte das erste Schülerrennen auf die Beine. Sie bastelte für die sechs Kinder Startnummern aus Karton. Am Renntag marschierte die Gruppe bis ins Dutz. Dort wurden alle nebeneinander aufgestellt und auf Kommando

mit Massenstart losgelassen. Sieger war, wer zuerst im Ziel im Seehof eintraf. «Heute würden wir das wohl Skicross nennen», erzählt Jordi lachend.

Mittlerweile ist der Verein das ganze Jahr über aktiv Die Gründung des Ski-Clubs Finstersee erfolgte dann an Weihnachten 1944 mit dem Beschluss, jährlich ein Skirennen durchzuführen.Wie es für einen Skiclub gehört, ist es dessen Kernaufgabe, das Skifahren, Snowboarden und den Schnee-

«Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird eine Festschrift erstellt.» Melanie Jordi, Skiclub Finstersee sport im Allgemeinen zu fördern. So werden heute jeden Winter in den Jugendabteilungen Piccolo, Jugendorganisation JO und JO-Renngruppe bis zu 120 Kinder durch den Skiclub Finstersee ausgebildet und gefördert. Die Kleinsten lernen das Skifahren in den PiccoloKursen, die Grösseren können in den Ski- und Snowboard-

kursen profitieren, und die besonders Talentierten und Ehrgeizigen trainieren in der Renngruppe und bestreiten verschiedenste Schülerund Regionalrennen. In den vergangenen 75 Vereinsjahren hat der Ski-Club aber noch einiges mehr als nur Skirennen auf die Beine gestellt. Mittlerweile ist der Verein das ganze Jahr aktiv und organisiert verschiedenste Anlässe für Jung und Alt. So wurden früher das Hüttenfest im Sommer oder die Streetslaloms im Dorf Menzingen ausgetragen. Seit vielen Jahren gehören die WilerseeStafette und das Festzelt an der Chilbi in Menzingen zum festen Bestandteil im Jahresprogramm.

Erst ist Swiss Ski eingeladen und danach die Bevölkerung «Das Jubiläumsorganisationskomitee hat alle Club-Anlässe im Jahresprogramm 2019/20 unter das Motto des Jubiläums gestellt», so Jordi weiter und verrät: «An der Generalversammlung 2019 wird ein neues Vereinslogo enthüllt, und für den Winter werden neue Skianzüge angeschafft. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres wird eine Festschrift erstellt, wo in Bild und Text auf die vergangenen 75 Jahre Rückschau gehalten wird.» Der Höhepunkt im Jubi-

Die Frau mit der Startnummer 20 ist Käthi Bürgler. Sie begründete den Ski-Club Finstersee. Sie stellte auch das erste Dorfskirennen auf die Beine. Bild: pd läumsjahr wird für den Verein die Durchführung der Delegiertenversammlung (DV) des Schweizerischen Skiverbandes Swiss Ski am Samstag, 29. Juni, in der Schützenmatt in Menzingen sein. «Es sind verschiedene Attraktionen rund um diesen Event geplant. Aber auch für

die Menzinger Bevölkerung soll das Jubiläumsfest ein unvergessliches Ereignis werden», sagt Jordi voller Vorfreude. Am «Schiifäscht», welche nach der DV stattfindet, werden Skisportstars Autogrammstunden geben. Für Kinder steht eine Hüpfburg bereit, und eine

Pumptrackanlage wird aufgebaut. Zudem wird es ein Streetslalom auf einer abgesperrten Strasse für alle interessierten Inline-Skater geben. Am Fest ist auch für die musikalische Unterhaltung gesorgt. ar www.sc-finstersee.ch

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Dank teilautonomen Pensionskassenlösungen: Aussicht auf rund 20% mehr Altersrente

Die Lebenserwartung steigt, das Zinsumfeld bleibt auf unbestimmte Zeit tief, die politischen Rahmenbedingungen werden schwieriger: Das ist Gift für das künftige Renteneinkommen der Versicherten. Nur teilautonome Lösungen ermöglichen höhere Leistungen für versicherte KMU und ihre Mitarbeitenden. um später eine faire Rente zu erhalten. Er gibt an, zu welchem Satz das in der Pensionskasse angesparte Altersguthaben in eine Rente umgewandelt wird. Bei einem Altersguthaben von 100‘000 Franken ergibt sich beim aktuellen Umwandlungssatz von 6,8% im Obligatorium eine jährliche Rente von mindestens 6800 Franken. Mit der Anfang 2019 vollzogenen Transformation in teilautonome Vorsorgelösungen können wir den Umwandlungssatz länger stabil halten und die Umverteilung von den aktiven Versicherten zu den Rentnern reduzieren. … aber der entscheidende Hebel ist die Verzinsung

Die 1. und 2. Säule sollen nach der Pensionierung ein Renteneinkommen von rund 60% des letzten Einkommens garantieren und damit den gewohnten Lebensstandard sichern. Doch mit der gestiegenen Lebenserwartung, dem vorherrschenden Tiefzinsumfeld und den politischen Rahmenbedingungen wird es zunehmend schwieriger, diesen Wert zu erreichen. Während der Beitrag der AHV zum späteren Renteneinkommen bis dato weitgehend unverändert geblieben ist, steuert die 2. Säule immer weniger dazu bei, da sich die Verzinsung auf den Altersguthaben und der Umwandlungssatz im Überobligatorium stetig reduzieren. Diese Entwick-

lungen wirken sich je nach Versicherungsmodell unterschiedlich auf die Versicherten aus. Der Umwandlungssatz ist wichtig … Diese für die Versicherten unvorteilhaften Entwicklungen haben die AXA als grösster KMUVersicherer der Schweiz bewogen, sich nur noch auf teilautonome Lösungen zu fokussieren. Wir haben uns Ende 2018 deshalb aus der Vollversicherung verabschiedet. Wären wir weiter in der Vollversicherung geblieben, hätte der Umwandlungssatz im Überobligatorium gemäss unseren Modellen notgedrungen weiter gesenkt werden müssen. Der Umwandlungssatz ist wichtig,

Doch wo liegt nun der Unterschied zwischen voll- und teilautonomen Versicherungen? Teilautonome Lösungen versichern die Risiken Tod und Invalidität. Anders als bei der Vollversicherung wird das Anlagerisiko von der Sammelstiftung getragen und von dieser angelegt. Die Versicherten tragen in der Teilautonomie also die Anlagerisiken, profitieren aber von tieferen Prämienbeiträgen und vor allem – und das ist entscheidend – von einer attraktiven Verzinsung; dem entscheidenden Hebel für das Altersguthaben. So ist allein in den vergangenen zehn Jahren die Verzinsung in der Vollversicherung auf rund 1% gefallen, während sie in der Teilautonomie mit mehr als 2% stabil geblieben ist. Das mag auf den ersten Blick bescheiden wirken. Doch der Zinseszinseffekt führt in einem Arbeitsleben bis zur Pensionierung zu erheblich höheren Altersguthaben und -renten. Für die Mehrheit der in der Teilautonomie Versicherten besteht die Aussicht, dass die Altersrenten aus der 2. Säule rund 20% höher ausfallen als bei gleichem Ein-

kommen in der Vollversicherung. Das macht pro Monat mehrere Hundert Franken aus.

Sicherheit und Nachhaltigkeit Auch geht die höhere Rendite kaum auf Kosten der Sicherheit. Anders als bei Vollversicherungen ist eine temporäre Unterdeckung erlaubt, die durch die Kapitalmärkte über die Zeit wieder ausgeglichen werden kann, ohne dass sofort Sanierungsmassnahmen nötig werden. Bei einem allfälligen Anlageverlust erhalten die Versicherten auf dem BVG-Obligatorium trotzdem den gesetzlichen Mindestzins. Unser teilautonomes Angebot steht auf einem sicheren Fundament. Selbst wenn die Kurse an den Finanzmärkten im doppelten Prozentbereich einbrechen, wie zum Beispiel während der Finanzkrise 2008/09, so würde der Deckungsgrad unserer Stiftungen gemäss unseren Modellen nicht unter 99% sinken. Diese Sicherheit erreicht unser Asset Management mit einer stringenten, auf Nachhaltigkeit fokussierten Anlagestrategie. Teilautonome Lösungen sind für die Versicherten deshalb deutlich attraktiver, fairer und flexibler.

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Generalagentur Vorsorge und Vermögen Murat Keklikci Postfach 547 6301 Zug +41 41 729 06 60 zug.vorsorge@axa.ch


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Sony-Ambassador Tolis Fragoudis hält am 22. Juni um 14 Uhr einen Vortrag bei Foto-Optik Grau in Zug. Bild: pd

Die Panoramatour im Reich der Mythen führt durch abwechslungsreiche Landschaften.

Foto-Optik Grau

Sattel-Hochstuckli

Inhaber des neuen Cafés: Walter (links) und Peter Speck.

Confiserie Speck

Profitieren am Sony-Day Mythen-Rundreise

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m Sony-Day vom Samstag, 22.Juni, bietet FotoOptik Grau in Zug den Kunden 10 Prozent Rabatt auf das ganze Sony-Sortiment an. Zusätzlich erhält man noch bis zu 1000 Franken Cashback auf ausgewählte Sony-Kameras, -Objektive und -Zubehör. Ausserdem können Sony-Kameras und -Objektive getestet werden. Ab 10 Uhr ist ein SonyExperte sowie Fachpersonal vor Ort. Um 14 Uhr hält SonyAmbassador Tolis Fragoudis einen Vortrag. Hierfür ist eine Anmeldung via www.fotooptik-grau.ch nötig. Die Anzahl Plätze ist beschränkt.

Fotografie und Film schaffen Bewusstsein für Schönheit «Die Schönheit der Welt in Film und Foto einzufangen, hat

die Eigenschaft, die Menschen zu inspirieren. Es schafft ein Bewusstsein für Schönheit, welche wir bewahren sollten. Fotografie oder Filmemachen bedeutet für mich, mein Leben in meinem vollsten Potenzial zu leben», sagt Tolis Fragoudis. Er kreiere seine eigenen Abenteuer und lasse Menschen mittels Film und Foto daran teilnehmen. Es gehe ihm dabei um die Schönheit, die auf der Welt existiert, seien es Kulturen, Menschen, Landschaften oder einfach die Natur. Durch Fotografie und Filmemachen habe er ein Instrument gefunden, mit welchem er Menschen ohne grosse Worte berühren könne. pd Foto-Optik Grau AG, Bundesplatz 2, Zug, 041 710 15 15, www.foto-optik-grau.ch

D

ie Mythen-Rundreise wurde in den letzten Tagen vom restlichen Schnee befreit. Ab sofort ist der Weg begehbar und bis Ende Oktober offen.

Auf- und Abstieg auch per Gondelbahn möglich Die Panoramatour im Reich der Mythen führt durch abwechslungsreiche Landschaften. Heimelige Bergbeizli laden zum Einkehren und Geniessen ein. Auf dem Weg begleiten Sie wunderschöne Ausblicke ins Alpthal, in den Schwyzer Talkessel und natürlich auf die Mythen. Der Aufstieg zum Start sowie der Abstieg zurück ins Tal werden bequem mit der Gondelbahn zurückgelegt. So eignet sich die aussichtsreiche Panoramatour auch für Fami-

Bild: pd

Bild: pd

Neues Café in Baar

lien mit Kindern. Die Wanderzeit beträgt rund 3½ Stunden. Im Rundreiseticket sind folgende Leistungen inbegriffen: einfache Fahrt mit der Gondelbahn Rotenflue–Rickenbach, einfache Fahrt mit der Drehgondelbahn Sattel–Mostelberg und Busfahrt Sattel–Schwyz– Rickenbach. Die Mythen-Rundreise kann auch in umgekehrter Richtung gemacht werden. Das Angebot ist bei der Talstation der Rotenfluebahn und der SattelHochstuckli AG erhältlich. Zusätzlich kann das Angebot auch als Railaway-Angebot gekauft werden. pd Sattel-Hochstuckli AG, 041 836 80 80, info@sattel-hochstuckli.ch www.sattel-hochstuckli.ch

D

ie Confiserie Speck eröffnete an der Dorfstrasse 23 in Baar ihr neues Café. Mit dem neuen Café mit angegliederter Confiserie ist die Marke Speck nun auf dem Platz Baar endgültig angekommen. Vor drei Jahren hat die Confiserie Speck in Baar die Confiserie Fürst übernommen. Nachdem sich die Umbaupläne am traditionsreichen Standort im Grosshaus an der Dorfstrasse nicht hatten umsetzen lassen, beschlossen die Gebrüder Walter und Peter Speck, ihre Idee eines Cafés am nun gewählten Standort neben der Metzgerei Rogenmoser zu realisieren. Dafür verlegte der Innenausstatter Radler Raum + Design eigens seine Geschäftsräume innerhalb

des Gebäudes. Das Café Speck an der Dorfstrasse bietet 40 Plätze im Lokal und ebenso viele im Freien. Zu den Geschäftszeiten soll es ein beliebter neuer Treffpunkt im Herzen Baars werden, der zum Frühstücken, zum bekömmlichen Mittagsschmaus oder auch auf ein gemütliches Feierabendbier einlädt. Zum Angebot gehören verschiedene Brote, Kirschtorten, Speckli, Kirschstängeli, Zugerli, Baarer Räbe und Baarer Siegel. Zudem gibt es am Mittag Salate, Müesli und Sandwiches. In der warmen Jahreszeit gibt es zudem Frozen-Joghurt. Bis Ende Juni laufen verschiedene Begrüssungsaktionen. pd www.speck.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

Ratgeber Haustier

Florence Dousse, Tierärztin

Überfunktion der Schilddrüse

D

as Büsi wird älter, es schläft viel, pflegt sein Fell nicht mehr so fleissig, und der Appetit ist von Tag zu Tag unterschiedlich. Auch verliert es an Gewicht und verhält sich manchmal komisch, wird sogar unsauber oder schreit nachts, sodass die nächtliche Ruhe gestört ist. Man würde meinen, das Büsi sei halt alt und dement geworden. Das mag sein, doch manchmal ist die Schilddrüse schuld daran, dass diese Veränderungen ausgeprägter erscheinen, als es physiologisch zu erwarten wäre.

Überfunktion entsteht durch eine Vergrösserung der Drüse Die Schilddrüse besteht aus zwei Lappen und liegt links und rechts neben der Luftröhre. Eine Überfunktion entsteht durch eine Vergrösserung der Drüse. Meist ist sie einseitig und auch abtastbar. Die Hyperplasie ist fast immer gutartiger Natur. Der gebildete Überschuss an Hormonen beeinflusst zahlreiche Stoffwechselvorgänge in verschiedenen Organen. Gewichtsverlust bei gesteigertem Appetit, vermehrter Durst und Unsauberkeit, Erbrechen, Durchfall, Unruhe und aggressives Verhalten sind nur einige der Symptome. Sekundär kann es zu kardiovaskulären Veränderungen führen, welche wiederum den Blutdruck erhöhen und in einer Netzhautablösung des Auges resultieren. Mittels einer Blutuntersuchung kann die Diagnose gestellt werden. Weitere Blutbefunde sind veränderte Leberenzyme, und auch die Nierenwerte stehen unter dem Einfluss der Überfunktion. Es gibt verschiedene Therapieansätze, welche zu einer guten Lebensqualität der erkrankten Katze führen. Die medikamentöse Therapie in Form von Tabletten oder als Salbe wird am häufigsten angewendet. Als Alternative gibt es auch ein Diätfutter. Das setzt voraus, dass die Katze drinnen wohnt und somit nichts anderes fressen kann und dass es keine anderen Artgenossen dabeihat, welche das Diätfutter mitfressen können, da die Diät gesunden Katzen schaden kann. Weitere Optionen sind die chirurgische Entfernung des veränderten Lappens oder die Radiojodtherapie, welche im Tierspital unter Isolation durchgeführt wird. Eine regelmässige Kontrolle beim Tierarzt hilft, Erkrankungen im Alter frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Florence Dousse ist leitende Tierärztin in der Kleintierpraxis Göbli, Zug

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Chiasso

Sie behalten Hubers Erbe in Ehren Mit einem Festtag hat die Gemeinde Chiasso den Baarer Grafiker Max Huber geehrt. Er wäre am 5. Juni 100 Jahre alt geworden. Florian Hofer

Schon am Morgen hatten sich mehr als 500 Kinder zwischen 3 und 12 Jahren im Zentrum von Chaisso beim m.a.x. museo, das dem Design von Max Huber gewidmet ist, versammelt. Zahlreiche Schulklassen und auch Kindergartenkinder hatten Zeichnungen, Gedichte und Lieder vorbereitet, die sie vortrugen. So schrieb die Klasse VC: «Wir danken für das schöne Museum, das nur ein paar Schritte von unserer

500 Kinder nahmen am Anlass zu Ehren des Baarer Grafikers teil. Sie trugen dabei Max-Huber-Kopftücher. Bilder: Florian Hofer Chiasso, dass auch die Erwachsenen ein grosses Interesse an dem Baarer Grafiker haben. Weit über 100 Personen wohnten der Gedenkveranstaltung bei, bei der es neben vorgetragenen Gedichten, Jazzmusik und Filmausschnitten über Max Hubers Leben auch meh-

«So, wie das abgelaufen ist, war das ganz in meinem Sinne.» Aoi Huber, Witwe von Max Huber

Schule entfernt ist und unser zweites Zuhause geworden ist.» Eine andere Klasse dankte für die «vielen Inspirationen, die uns Max Huber geschenkt hat». Schliesslich zogen die Buben und Mädchen MaxHuber-Kopftücher an und zeigten so ihre Verbundenheit zu dem Künstler, der aus Baar stammte und 1940 nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule in Zürich nach Mailand und später nach Chiasso ging (wir berichteten). Er prägte die Entwicklung der modernen Grafik nach dem Zweiten Weltkrieg im schweizerisch-italienischen Raum entscheidend mit und wurde so zu einer Ikone für viele ihm nachfolgende

rere Reden gab. Der Gemeindepräsident von Chiasso, Bruno Arrigoni, würdigte dabei das Schaffen Hubers als besonders wichtig für die Stadt Chiasso, die so neben dem Grenzübergang und den dortigen Banken auch wegen der kulturellen Aktivitäten in der ganzen Schweiz bekannt geworden sei. Dieses Schaffen hatte im April auch die in Zug ansässige Doron-Stiftung gewürdigt und dem Centro Culturale in Chiasso einen mit 100 000 Franken dotierten Preis zugesprochen. Ein Weggefährte von Huber,der SchriftstellerAlberto Nessi, würdigte Huber als eine «zentrale Figur des zeitgenössischen Designs». Ganz zum Schluss kam auch noch Aoi Huber, die Witwe von Max Huber, auf die Bühne und nahm Kinderzeichnungen vom Vormittag entgegen. Sichtlich gerührt sagte sie später gegenüber unserer Zeitung, sie sei sehr ergriffen von der Gedenkveranstaltung. «So wie das abgelaufen ist, war das ganz in meinem Sinne.»

Zahlreiche Schulklassen und auch Kindergartenkinder hatten Zeichnungen, Gedichte und Lieder vorbereitet. Grafiker. «Ich bin sehr stolz darauf, was die Kinder heute gezeigt haben», freute sich Nicoletta Cavadini, die Museumsdirektorin, über den Auftritt am Morgen. Die Kinder von Chiasso würden so das Erbe Max Hubers im Gedächtnis behalten und seine künst-

lerischen Inspirationen verinnerlichen.

Eine zentrale Figur des zeitgenössischen Designs Auch am Abend zeigte sich bei einem Festakt im Cinema Teatro, einem Theatersaal, ebenfalls im Zentrum von

Am Abend fand ein Festakt statt. Dort wurden Filmausschnitten über Max Hubers Leben gezeigt, welche durch Jazzmusiker begleitet wurden.

Pferdesport

Unterägerer holte sich erneut den Titel in der Kolinstadt Wenn der Kavallerieverein Zug zur traditionellen Springkonkurrenz einlädt, kommen alle – vom Einsteiger bis zu den besten Reitern der Schweiz.

mit einem riesigen Palmarès waren es schliesslich, die Platz eins und zwei unter sich ausmachten. Der Hagendorner Hans Meier hatte mit Cassina eine Bestzeit aufgestellt, die nur noch schwierig zu toppen war. Einem aber gelang es: André Muff aus Neudorf mit seinem Schimmel Uber.

An der Championatsprüfung am Montagnachmittag startete ein hochklassiges Teilnehmerfeld. Angeführt von der Weltnummer 3, Martin Fuchs, und der GP-Siegerin vom Samstag, Elin Ott. Dazu zwei weitere starke Equipenreiter der Schweiz, Paul Estermann und Niklaus Rutschi. Ebenfalls mit

zwei Pferden am Start in dieser Prüfung über 155 Zentimeter, die auch als Qualifikation für die Schweizer Meisterschaften galt, war Andreas Hugener aus Oberägeri. Dass just zu Beginn der Hauptprüfung Regen einsetzte, tat der Stimmung nur marginal einen Abbruch. Dicht gedrängt standen mehrere

tausend Zuschauer um den Turnierplatz auf dem Stierenmarktareal. Nach einem spannenden Stechen erritt aber Elian Baumann mit Campari den Sieg. Er startete erstmals die Championatsprüfung von Zug und war erst noch schneller als Martin Fuchs. Katja Stuppia

Als Höhepunkt am vergangenen Samstag stand der Grosse Preis von Zug auf dem Programm. Dieser wurde von Elin Ott auf Nanu gewonnen. Am Sonntag folgten auch die Kantons- und Zentralschweizer Meisterschaft. Wie schon im vergangenen Jahr hatte Fabian Styger aus Unterägeri die Nase vorn. Dieses Mal hatte er Guisenyi des Simes gesattelt und wurde Kantonsmeister.

Hagendorner Hans Meier wurde knapp geschlagen Ein Spitzenfeld sahen die Zuschauer direkt anschliessend auch an den Zentralschweizer Meisterschaften, an den 21 Paare starteten. Die Hälfte aller Teilnehmer absolvierte den Normalumgang ohne Fehler und stach danach um den Sieg. Zwei Routiniers

Fabian Styger aus Unterägeri wurde erneut Kantonsmeister. Dieses Jahr mit Guisenyi des Simes. Bilder Katja Stuppia

Elian Baumann mit Campari gewann die Championatsprüfung am Montagnachmittag vor Tausenden von Zuschauern.


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Wir sind freie Evangelisten, ohne besondere Benennung, und laden Sie herzlich ein, in einfachen Vorträgen aus der Bibel die frohe Botschaft zu hören. Saal «Fuhrwerk», beim Ökihof Furenmatt, Lorzenweidstrasse 4

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4. Woche

DOLOR Y GLORIA

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MEN IN BLACK: INTERNATIONAL empf. ab 12J 115 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D X-MEN: DARK PHOENIX 12J 114 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzter Tag GODZILLA: KING OF THE MONSTERS 12J 132 Min. 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche POKÉMON: DETECTIVE PIKACHU 9J 104 Min. 14:30 D C 14:30 D C 1. Woche

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2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Juni 2019 · Nr. 23

EVENTS

Veranstaltungskalender

FEST BÜELFÄSCHT

Am Samstag, 15. Juni, im Alterszentrum Bühl, Rigistrasse 3 in Cham. Festeröffnung um 11 Uhr mit öffentlichem Apéro, Festwirtschaft, musikalischer Unterhaltung, Kinderprogramm, Glücksrad und Flohmarkt.

FEST SOMMERFEST

Samstag, 15. Juni, ab 14 Uhr, Areal Frauensteinmatt in Zug. Das Sommerfest für die ganze Familie. Gleichzeitig wird das 60-Jahr-Jubiläum der Alterszentren Zug gefeiert. Mit Musik, Zauberclowns, Karikaturist, Hüpfburg, Holzofen-Pizzen. Mit dabei sind auch der FFZ Löschzug 1 und die Zuger Chinderhüser.

AUSFAHRT 4. VELO-KULTTOUR ZUM THEMA GÄRTEN UND PÄRKE

Samstag 15. Juni, 10 Uhr beim Bahnhofsteg See bei der Speck-Gelateria in Zug. Auf dieser geführten Velotour widmen wir uns den Pflanzen, die zur landschaftsarchitektonischen Gestaltung eingesetzt wurden. Historische und aktuelle Bepflanzungen betrachten wir näher. Dauer: rund drei Stunden, keine Anmeldung notwendig. Die Tour findet bei jeder Witterung statt.

ERÖFFNUNG SEEBEIZLI STUDENHÜTTE

Am Samstag, 15. Juni, ab 11.45 Uhr, Seeplatz Oberägeri. Eröffnung des Seebeizlis. Mit Musik, Einsegnung und Attraktionen des Segelclubs, des Seerettungsdienstes und der WWZ.

PREISVERLEIHUNG ZUGER ÜBERSETZERSTIPENDIUM

Sonntag, 16. Juni, 10.30 Uhr, Festsaal des Theaters Casino Zug, Artherstrasse 4 in Zug. Preisverleihung des Zuger Übersetzerstipendiums 2019 an Christian Hansen. Der Eintritt ist frei.

KONZERT ORGEL UND FLÖTE

Am Sonntag, 16. Juni, 19 Uhr, katholische Pfarrkirche Walchwil. Olivier Eisenmann (Orgel) und Verena Steffen (Flöte) spielen im Rahmen der 37. internationalen Zuger Orgeltage. Eintritt ist frei (Kollekte).

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zug

Literatin lässt am Frauenstreiktag für sich lesen Die Autorin Judith Stadlin streikt diesmal auf der Lesebühne. Gelesen wird trotzdem – von Männern. Am 14. Juni ist Frauenstreiktag. «Ehrensache, zu streiken!», findet Judith Stadlin, die Zuger Schauspielerin und Liveliteratin von «Satz & Pfeffer». Der Haken daran ist nur, dass ihre urkomischen, geistreichen und stets extrem unterhaltsamen Satiren und

Judith Stadlin wird streiken und lässt lesen. Bild: pd

Sprachspielereien zu Frauenthemen just an diesem Tag auf die Bühne wollen. Die originelle Lösung: Männer springen ein und lesen auf der Bühne des «Oswalds Eleven» Stadlins Texte vor. Die lesenden Männer sind der Stadtpräsiden Karl Kobelt, der Fernsehmann Nik Hartmann, der Screaming-PotatoeSänger Thomas Inglin, der Künstler und Kindergärtner Severin Hofer, der ehemalige Banker Roland Kostezer, der literarische Allgemeinprakti-

ker Michael van Orsouw und «Zuger Presse»-Chefredaktor Florian Hofer. Stadlin sitzt derweil im Publikum, streikt, geniesst und trinkt ein Cüpli. Genau wie alle anderen anwesenden Männer und Frauen. Letztere bekommen ihr Cüpli sogar gratis serviert. pd «Mutige Männer lesen Frauensatire vor», Freitag, 14. Juni 2019, 20 Uhr, «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Eine Reservation ist erwünscht: 041 711 15 20 oder hallo@lesebuehne.ch.

Auftakt in die Open-Air-Saison «Uferlos» heisst ein kleines, aber feines Festival. Zwei Bands bringen Weltmusik an den Ägerisee.

Sommergefühle und Fernweh sind garantiert Ebenso auf der Bühne stehen werden Tres Roots: Die

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

Oberägeri

Das «Uferlos» eröffnet am Mittwoch, 19. Juni, die OpenAir-Saison mit WeltmusikSound und guten handgemachten Grooves, die eine laue Nacht am Ägerisee zum Erlebnis machen. Auf dem Festplatz am See in Oberägeri tritt «Famiglia Rossi» auf. Die Band zeichnet sich aus durch schmachtvolle Klänge des Schifferklaviers, rumplige Beats des Schlagwerkes, brummige Töne des Kontrabasses und verzerrten Sound der Gitarre. Dazu schmettert die grosse Schwester Beatrice mit kraftvoller Stimme Geschichten von Abenteuerlust, Fernweh und verlorener Liebe; im Stil von «canti populari» zu Spaghettiwestern-Blues.

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SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

Kino

Zuger Filmfreunde laden ein

Die Band Tres Roots standen im Jahr 2014 die drei Heimwehmexikaner mit einem befreundeten Schlagzeuger zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne. Am 19. Juni sind sie in Oberägeri zu Gast. Bild: pd Band erschafft mit ihrem von Sehnsucht nach der Heimat Mexiko geprägten Sound eine kunterbunte Landschaft. Als die Tage im Jahr 2014 kurz und düster wurden, standen die drei Heimwehmexikaner mit

einem befreundeten Schlagzeuger zum ersten Mal als Tres Roots auf der Bühne. Wer auf tanzbare Rhythmen und abwechslungsreiche Melodien steht, sollte sich diese Band nicht entgehen lassen. Som-

PREMIUM EVENTS

mergefühle und Fernweh sind garantiert. Die Festwirtschaft ist ab 17.30 Uhr offen. Die erste Band spielt um 18.30 Uhr. Eintritt: 16 Franken. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gratis. ar

Der Zug Filmclub (Fliz) feiert sein 20-jähriges Bestehen und lädt am Montag, 17. Juni, um 19.30 Uhr zum Apéro im Kino Seehof in Zug ein. Im Anschluss folgt die Vorführung der beiden Erich-LangjahrFilme «Mein erster Berg – Ein Rigi Film» und als kurzer Vorfilm «USA-Time». Zum Jubiläum wird der Filmclub dem Publikum in seiner Entstehung und seiner jetzigen Struktur nähergebracht. Die anschliessende Filmvorführung findet auch zu Ehren Erich Langjahrs statt, der seinen 75. Geburtstag feiert und seit der Gründung im Fliz-Vorstand ist. Die Musik zum Hauptfilm stammt von Hans Kennel, der mit Jahrgang 1939 ebenfalls ein Jubiläum feiert. Beide Jubilare werden anwesend sein. pd

Frauenstreik

Einstehen für Rechte

In ihrem Vortrag erklären Tierarzt Jonas Kulpe und Physiotherapeutin Natalie Niquille, wie man einem Tier, das lahmt, helfen kann. Bild: pd

Zug

Wenn ein Tier lahmt

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as kann ich gegen die Lahmheit meines Tieres tun, und was hilft gegen die Schmerzen? Am Donnerstag,27.Juni,um 19 Uhr in der Kleintierpraxis Göbli an der Industriestrasse 49 in Zug werden Tierarzt Jonas Kulpe und Physiotherapeutin und Akupunkteurin Natalie Ni-

quille erklären, wie es zu Lahmheiten kommen kann und was dagegen hilft. Das Göbli-Team freut sich auf eine Teilnahme und nimmt telefonische Anmeldungen unter 041 761 35 45 bis am 25. Juni entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. pd

Fuhrmann Alois Röllin aus Menzingen ist mehrfacher Schweizer Meister im Holzrücken. Auf dem Foto ist er mit Haflinger Armanda im Parcours. Bild: pd

Menzingen

Holzrückewettkampf

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um 15. Mal findet am Sonntag, 23. Juni, der Holzrückewettkampf auf dem Hof Ebnet in Menzingen statt. Es starten insgesamt 51 verschiedene Pferderassen. Angeschlossen am diesjährigen Wettkampf ist bereits zum zweiten Mal die Schweizer Meisterschaft der Haflinger-

pferde im Holzrücken. Insgesamt kämpfen 15 Haflinger um den Titel. Auf den beiden Wettkampfplätzen wird ab 8 Uhr bis zirka 16.30 Uhr in den beiden Kategorien M und L um Punkte und Ränge gekämpft. Mit Gratisparkplätzen, Kinderspielplatz und Festwirtschaft. Eintritt frei. pd

Eventeintrag oder Premium Event buchen unter www.zugerpresse.ch

Obwohl es einen Gleichstellungsartikel gibt, sind Frauen immer noch benachteiligt. Gegen die Ungerechtigkeit findet ein Aktionstag statt. Schweizweit formieren sich Menschen, um den schweizweiten Frauenstreik von 1991 für den Freitag, 14. Juni, neu auszurufen. Nach 28 weiteren Jahren sind viele Versprechen des Gleichstellungsartikels in

der Bundesverfassung noch immer nicht erfüllt.«Gleichberechtigung. Punkt. Schluss!», unter diesem Slogan findet der zweite schweizweite Frauenstreik auch in der Stadt Zug statt. Um 15.24 Uhr werden Forderungen an die Regierung vor dem Regierungsgebäude übergeben. Um 18 Uhr beginnt der Demonstrationszug beim Alpenquai. Ab 18.30 Uhr gibt es ein Fest auf dem Landsgemeindeplatz mit Speis, Trank, Poetry Slam und Musik. pd

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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · · Nr. 23

Preisverleihung

Auszeichnung für Chamer Champions Vergangenen Mittwoch zeichnete die EnnetseeGemeinde Persönlichkeiten in fünf Sparten aus. Unter den Geehrten sind nicht nur Musiker und Sportler. Mit dem bronzenen Bären möchte die Gemeinde Cham besondere Verdienste anerkennen. Traditionsgemäss geht der bronzene Bär jeweils an auserwählte Personen, Mannschaften, Organisationen oder Firmen, welche eine ausserordentliche Leistung erbracht, eine Vorbildfunktion innehaben oder sich für die Gemeinde Cham einsetzen. Auch in diesem Jahr konnte die Bevölkerung ihre Favoriten für den begehrten Anerkennungspreis melden. Rund 90 Einsendungen sind bei der Einwohnergemeinde Cham eingegangen. Die Wahl der «CHAMpions» erfolgte anschliessend aufgrund festgelegter Kriterien. Dabei stachen sechs hervor, die der Gemeinderat Cham vor einer Woche im Lorzensaal Cham kürte. «Ich staune

Preisträger Sparte Soziales: Frauengemeinschaft Cham. Den Bären entgegengenommen haben Susanne Staub (von links), Margit Conrad, Claudia Braun, Petra Behrend, Nicole Indra und Patricia Frison Schnurrenberger. Der Verein feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen und zählt 900 Mitglieder. Es ist eine Gemeinschaft von Frauen mit christlicher Grundhaltung – unabhängig von Alter, Stand und Nationalität – und versteht sich als traditionsbewusst, jedoch als zeitgemäss und zukunftsorientiert. Die Frauengemeinschaft bietet allerlei Angebote und Kurse an.

Preisträger Sparte öffentlicher Raum: Architekt Josef Stöckli (Mitte). Er wurde in einem Gebäude – den Lorzensaal – geehrt, das er entwarf. Stöckli gehört zu denjenigen, welche die Architektur im Kanton Zug in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts am stärksten geprägt haben. Gemeindeweibel Peter Stalder Bilder: Thomas Gretener (links) und der Bauchef Rolf Ineichen gratulierten. immer wieder über die Vielfalt und das Engagement in unserer Gemeinde und freue mich über die neuen CHAMpions, die auf ganz unterschiedliche

Preisträger Wirtschaft: Unternehmer Josef Huwiler (links). Er engagierte sich unter anderem beim Gewerbeverein, bei der Gemeinnützigen Baugenossenschaft, beim Villetten-Fest, Choma und dem Wirtschaftsverein Zugwest. Gemeindepräsident Georges Helfenstein überreicht ihm den Bären.

Art und Weise Cham bewegen, prägen und beleben», sagt Gemeindepräsident und Schirmherr des Preises, Georges Helfenstein. ar

Preisträger Sport: Curler Simon Höhn. Er holte 2018 mit seinem CurlingTeam die Bronzemedaille an den Weltmeisterschaften der Junioren.

Preisträger Sport: Radrennfahrer Grégory Rast (links). 17 Jahre lang war er im internationalen Radzirkus unterwegs. Den Bronzebären überreichte ihm Gemeinderat Arno Grüter.

Preisträger Sparte Musik: Die Rapcore-/Metal-Band Mindcollision. Von links: André Murer (Gitarre), DJ Freddy K an den Turntables, am Mikrofon Mitch Schuler, William Klay (Bass) und Patrick Boog am Schlagzeug. In ihrer Musikszene gehören sie zu den Top-Acts.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Den Blick übers Wasser schweifen lassen und den Alltag vergessen

die «Zuger Presse» verlost einen Gutschein im Wert von 50 Franken für die Zuger Schifffahrt, einlösbar auf dem Ägeri- oder Zugersee. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an:

jeden Freitag im Juni

One Night in Bangkok

redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.

Schlemmerreise durch Thailand

Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Abendfahrt auf dem Zugersee mit exotischem Thai-Buff ffet. Information und Reservation 041 728 58 58 / zugersee-schiff fffahrt.ch Auflösung der letzten Woche


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