Zuger Presse 20190619

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 24, Jahrgang 24

Mittwoch, 19. Juni 2019

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Die Plattform für Lokales beiUns.ch

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität zug.amag.ch

Jürg Rother Der Pfarrer hat mit «Soul on Sunday» den Nerv der Zeit getroffen. Seite 10

Gymnasien

Kommentar

Ausbau mit angezogener Handbremse

Bildungsdirektor Stephan Schleiss vor der Kantonsschule Zug. Wenn kein weiterer Standort gefunden wird, könnte dort ein Ausbau erfolgen. Bild: df

Die Gymnasien im Kanton boomen. Die Zuweisungsquote liegt inzwischen bei 21,9 Prozent. Die Regierung will gegensteuern.

meldet. Entsprechend niedrig fallen die Zuweisungen in die Sek aus. 36,2 Prozent beträgt dieser Wert nur noch. Es ist der tiefste jemals gemessene Wert (minus 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr).

Florian Hofer

Regierung hält an Kanti im Ennetsee fest «Es ist ein Fehlglaube, dass der Weg übers Gymnasium der Königsweg ist», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss:

305 Schülerinnen und Schüler wurden aufgrund eines Zuweisungsentscheides in einem der beiden Langzeitgymnasien (Zug oder Menzingen) ange-

«Der Zugang ans Gymnasium muss stärker gesteuert werden.» Trotz des Chamer VolksNeins zur Kanti Ennetsee hält die Regierung aber am Plan, eine weitere Kantonsschule zu bauen, fest. Vor allem Risch, Cham und Hünenberg werden aufgefordert, sich Gedanken über einen neuen Standort zu machen. In drei Jahren soll Klarheit herrschen. Kommentar und Seite 3

Hünenberg

Von Polen und einer Messe

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Gut, dass wir die Qual der Wahl haben

E

s ist ein bisschen wie der Tanz auf dem Vulkan, wenn man versucht, die Ansprüche von Eltern, Schülern Gewerbe, Wirtschaft und Hochschulen unter einen Hut zu bekommen.

Denn der Pool, aus dem alle schöpfen, ist nicht unendlich gross. Zahlreiche Lehrstellen bleiben unbesetzt, weil es jetzt schon zu wenig Nachwuchs gibt, obwohl in Zug besonders viele Kinder auf die Schulen gehen. Die Frage, ob Gymnasium oder der Weg über Berufslehre, Berufsmatura und Fachhochschule besser geeignet ist, kann aber nicht pauschal beantwortet werden. Jeder darf das für sich klären.

In dieser Folge der «Hünenberger Geschichten» erzählt Werner Gretener von Polen, die im Zweiten Weltkrieg in Hünenberg interniert waren. Ihnen ist zu verdanken, dass die Dorfbevölkerung auch zur Sonntagsmesse ins St.Wolfgang gehen konnte. Der Chamer Pfarrer sah dies aber nicht gerne. ar Seite 5

Rheinau

Zuger Spuren auf einer Rheininsel

Studien zeigen, dass das duale Bildungssystem in der Schweiz einer der ganz wichtigen Gründe ist für den Wohlstand in diesem Land. Die Vielfalt unserer Bildungswege mag zwar kompliziert scheinen, ist aber ein unbezahlbarer Vorteil. Schön, dass das so ist.

Der Rheinfall ist immer eine Reise wert. Zu entdecken gibt es dort aber noch mehr. Denn ganz in der Nähe steht das Kloster Rheinau. Dort befindet sich auch die Staatskellerei Zürich. Seit 1997 ist diese im Besitz der Mövenpick Wein AG mit Sitz in Baar. Auf der Insel haben aber noch mehr Zuger ihre Spuren hinterlassen. Der Zuger Abt Gerold II. Zurlauben liess dort einst die prunkvolle Klosterkirche St.Maria mit ihrer wuchtigen Doppelturmfront erbauen. ar Seite 7

florian.hofer@zugerpresse.ch Anzeige

Zug

Chor Audite Nova lädt zum Konzert Am Samstag steht der rund 100-köpfige Chor Audite Nova im Theater Casino in Zug wieder auf der Bühne. Zu hören sind die «Carmina Burana» aus dem 12.Jahrhundert. Die Handschrift aus Benediktbeuern enthält weltliche Lieder in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache. ar Seite 11

Bild: Alina Rütti

Ein Tattoo ist mehr als Zierde des Körpers

Marco Andermatt hat vor über zehn Jahren eines der ersten Tattoo-Studios im Kanton Zug eröffnet. Das Arbeiten unter sterilen Bedingungen ist zwingend. Manchmal bekommt er auch Besuch vom Lebensmittelinspektor. Ansonsten betreten Menschen sein Studio, die einen Lebensabschnitt hinter sich lassen wollen. Oder auch mal jemand, für den die Körperkunst ein langersehnter Wunsch ist. ar Seite 6

Zeit für einen historischen Entscheid Karen Umbach

in den Nationalrat Sie kann die erste Frau aus dem Kanton Zug in der Bundesversammlung sein.

Wir unterstützen sie! Rolf Schweiger, Daniel Burch, Iris Studer, Eliane Birchmeier, Andreas Hostettler, Christoph Luchsinger

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Unser Anliegen

Vergnügliches Konzert mit Jodler-Kollegen

Alois Strässle, Präsident des Männerchors Cham (links), und Lukas Marbacher, Präsident des Männerchors Zug.

Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil

Werden wir etwas ändern?

Zusammen singen

I

n meiner seelsorgerlichen Arbeit mit Hochbetagten erschrecke ich immer wieder, bei wie vielen Frauen eine Geschichte von sexualisierter Gewalt zum Vorschein kommt. Ereignet hat es sich meist vor fünfzig, siebzig oder noch mehr Jahren, und plötzlich drängt das Geschehene wieder in den Vordergrund. Die Frauen haben ein Leben lang damit gelebt. Wenn es zu viel wurde, haben sie in ein Tagebuch geschrieben, lange Spaziergänge unternommen, sich abgelenkt. Einige waren auch in Therapie. Aber nun zittern die Hände zu sehr, um lange Tagebucheinträge zu schreiben, die Beine sind zu schwach für einen Spaziergang. Bei einigen erschwert eine Demenz die Unterscheidung zwischen damals und heute. Unverhofft haben sie panische Angst. Bin ich in einem binären Denkschema verfangen, in dem Frauen Opfer und Männer Täter sind? Es tut uns allen sicher gut, daran zu denken, dass fixe Rollenzuschreibungen Menschen in etwas festnageln, was sie nicht sind, und ausserdem uns alle blind und ungläubig machen können, wenn etwas passiert, was nicht ins Klischee passt. Mir erzählen aber sehr viel mehr Frauen als Männer von erlittener Gewalt, und Besuche, bei denen ich mich vor grapschenden Händen in Acht nehmen muss, habe ich bisher ausschliesslich bei Männern erlebt. Am Tag des Frauenstreiks sitze ich im Bus. Im gleichen Bus fahren mehrere junge Frauen. Welche Erinnerungen werden in ihnen hochkommen, wenn sie einmal achtzig oder neunzig sind? Schreiben wir Geschichte einfach fort, oder ändern wir etwas?

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

D Bild: pd

Das Jodlerdoppelquartett verzaubert mit einem abwechslungsreichen Konzert das Publikum im Burgbachsaal in Zug. Zu diesem volkstümlichen «Jodler-Obig» gab es

musikalische Unterstützung durch den Jodlerklub Affoltern am Albis und die Kapelle Glück im Stall aus Menzingen und Adligenswil. ar

Samariter

Für den Ernstfall gerüstet 105 Samariter aus dem Kanton Zug trafen sich kürzlich zu einer Übung. Auch der Spass kam dabei nicht zu kurz. Zum ersten Mal traten die 105 Samariter zu einem Postenlauf mit dem Thema «on the road» an, welcher auf dem Stierenmarktareal ausgesteckt war. Diese 99 Posten wurden dabei vom organisierenden Samariterverein Zug erarbeitet, deren Fragen stammten aus der Fachtechnik, dem Verkehr und der Anatomie, eingebaut wurden aber auch Scherzfragen. Neben dem Spass sollten die Samariter an diesem Abend auch die Gelegenheit haben, sich mit Mitgliedern aus anderen Vereinen auszutauschen und etwas Neues kennen zu lernen. In 3er-Gruppen machten sich die Mitglieder auf dem Weg und

Die Samariter üben das Anlegen eines Druckverbandes mit Armtragschiene. Bild: pd

nahmen den Parcours unter die Füsse. Elf Posten bestanden aus einem praktischen Arbeitsauftrag und wurden durch Kursleiter, Samariterlehrer oder Helpleiter geleitet. Sie betreuten Posten über Reanimation bis zur Schockabgabe, einer

Helmabnahme und einer Bewusstlosenlagerung von A bis Z. Auf dem Areal musste ein Verkehrsunfall korrekt abgesichert und aus einem bereitgestellten Auto der Fahrer sowie das mitfahrende Kind geborgen werden. In einer Ecke auf dem Areal stand der Posten

mit einer Bergertrage für einen korrekten Patiententransport. In der Festhalle standen Posten bereit, an welchen Druckverbände mit Armtragschiene, ein Handgelenk mit einem Samsplint geschient oder ein Fingerkuppenverband angebracht werden mussten. Zum Schluss besassen zwei Posten je einen Arbeitsauftrag, bei dem ein Bindenverband am Ellbogen oder am Fussgelenk gemäss den Grundlagen der Ersten Hilfe angebracht werden musste. Diese praktischen Arbeiten wurden fachlich vom organisierenden Verein abgenommen. Für jede richtige Handlung wurden Punkte vergeben, und jene Gruppen, welche nach diesem 75 Minuten langen Postenlauf die meisten Punkte auf dem Konto hatten, durften einen schönen Preis für diese Leistung entgegennehmen. Daniel Ritter, Samariterverband Kanton Zug

GLP Cham

Eindrücklicher Rundgang im modernen Betrieb Grünliberale Partei Cham besuchte die Fensterfabrikation G. Baumgartner in Hagendorn und liess sich auch ein Innovationsprojekt erläutern. Stefan Baumgartner, Unternehmensleiter und Verwaltungsratspräsident, erzählte, dass die Firma seit sechs Generationen in Hagendorn Arbeitsplätze zur Verfügung stellt und nun mit 300 Angestellten ein wichtiger Arbeitgeber in der Gemeinde Cham ist. «Damit wir den Vorsprung gegenüber der nationalen und internationalen Konkurrenz halten können, müssen wir nun in neue Anlagen und Gebäude investieren», führte Stefan Baumgartner aus und erklärte, was im Rahmen des Innovationsprojekts genau

Die Chamer GLP-Mitglieder auf dem Rundgang durch die Fensterfabrik Baumgartner in Hagendorn. geplant ist: Raum wird dadurch gewonnen, dass tiefer in den Boden gebaut wird. Zudem wird die Fabrikation gegen die Frauentalstrasse erweitert, und die Bürogebäude an der Flurstrasse werden erneuert. Das Konzept mit der grünen Hecke und dem begrünten Dach wird im Rahmen der Anpassungen

Bild: pd

beibehalten. An der Flurstrasse wird die Fassade ebenfalls begrünt, was eine elegante Adresse schafft. Baumgartner wies auch darauf hin, dass im Rahmen des gemeindlichen Mitwirkungsverfahrens aufgrund der Eingaben aus der Bevölkerung wesentliche Anpassungen am Innovationsprojekt

vorgenommen wurden, vor allem im Verkehrsbereich: Die Frauentalstrasse wird durch das Projekt nicht mehr tangiert, da die Erschliessung vollumfänglich auf dem Gelände erfolgt. «Wir können stolz sein, dass wir in der Gemeinde Cham einen so modernen Betrieb haben, der die Rücksicht auf die Umwelt in der Produktion aber auch nun in der Erweiterung zu einer Priorität erklärt hat», sagte Claus Soltermann, Präsident der GLP Cham. Und Tabea Estermann, Co-Präsidentin der jungen Grünliberalen Partei des Kantons Zug und Mitglied des nationalen Vorstandes der jungen Grünliberalen Partei, erkennt im Projekt eine gelungene Symbiose zwischen erfolgreichem Wirtschaften und umweltfreundlichem Wirken. pd

ie Männerchöre Zug-Cham laden am Mittwoch, 3. Juli, um 19.30 Uhr am Gesang interessierte Damen und Herren jeden Alters zu einem offenen Singen ins Pfarreiheim Cham ein. Denn gemeinsames Singen ist Wellness für deine Seele. Zum Mitsingen eingeladen sind alle, die gerne in lockerem Rahmen, aber unter kundiger Leitung einfache Lieder miteinander singen. Vorkenntnisse und Anmeldung braucht es keine. Für Liederblätter wird gesorgt. Der Abend steht unter der Leitung von Felix J. S Arnold. Am Klavier musiziert Franziska Hach– Herger. Zum Abschluss des Abends erwartet die Sängerinnen und Sänger Speisen vom Grill, gekühlte Getränke und eine frohe Runde. mit Sängerinnen und Sängern. Mehr Einzelheiten sind auf der Website zu finden: www.mc-zug-cham.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp «Kochen für Freunde» Bei einem gemeinsamen Essen geht es in erster Linie darum, Zeit mit seinen Freunden zu verbringen, die entspannte Atmosphäre und das Essen zu geniessen. Die Autorin Ursula FurrerHeim hat für jede Jahreszeit fünf Menüs, bestehend aus jeweils drei Gängen, die sich alle gut vorbereiten lassen, absolut einfach in der Zubereitung sind und dennoch den einen oder anderen Überraschungseffekt bereithalten, zusammengestellt. Die Zutaten sind leicht erhältlich, saisonal und aus der Region. Zu jedem Menü macht die Autorin genaue Angaben über Ablauf und Planung. ar «Kochen für Freunde», Ursula Furrer-Heim, at Verlag, erschienen 2018, 208 Seiten


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

THEMA DER WOCHE

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Übertrittsverfahren

Grosse Vielfalt der Zuger Bildungswege Zum Schuljahresende publiziert die Bildungs­ direktion jeweils die Zahlen zu den Übertrittsentscheiden. Die haben es in sich. Florian Hofer

Das Übertrittsverfahren am Ende der Primarstufe (Übertritt I) selektioniert die Schülerinnen und Schüler in die vier Schularten Werk-, Real-, Sekundarschule sowie Langzeitgymnasium. 1394 Schüler der 6. Primarklasse absolvierten dieses Verfahren. Damit ist dieser Jahrgang bis anhin der mit Abstand geburtenstärkste. In 98,1 Prozent aller Fälle haben die Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen der 6. Primarklasse den Entscheid einvernehmlich getroffen. So hoch lag diese Quote letztmals vor 17 Jahren. «Sie zeugt vom Vertrauen der Eltern in die Zuweisungsempfehlung der Lehrpersonen», attestiert Mar-

kus Kunz, Präsident der Übertrittskommission I. Im aktuellen Verfahren wurden sehr wenige Jugendliche der Werkschule zugewiesen. Der in den Jahren 2015 und 2016 erreichte Wert von je 2,3 Prozent wird in

«Sie zeugt vom Vertrauen der Eltern in die Zuweisungs­ empfehlung der Lehrpersonen.»

sungsquote in die Sekundarschule auf (minus 2,7 Prozent).

Übertrittsverfahren II für die Mittelschulen Das Übertrittsverfahren II regelt die Übertritte der Schülerinnen und Schüler von der 2. und 3. Klasse der Sekundarschule in die kantonalen Mittelschulen. Im Vergleich zum

Vorjahr (148) ist ein Rückgang der Übertritte zu verzeichnen. 72 Schülerinnen und Schüler haben sich fürs Kurzzeitgymnasium angemeldet. 40 Schülerinnen und Schüler besuchten zum Zeitpunkt des Zuweisungsentscheids die 2. Sekundarklasse und 32 Schülerinnen und Schüler die 3. Sekundarklasse (Vorjahr: je

42). Die Fachmittelschule FMS hat 43 Übertritte (Vorjahr 46) aus gemeindlichen Schulen zu verzeichnen. 14 Schülerinnen und Schüler haben sich aufgrund eines Zuweisungsentscheids bei der Wirtschaftsmittelschule WMS angemeldet. Damit liegt die Schülerinnenund Schülerzahl unter dem Vorjahresniveau (18).

Markus Kunz, Präsident der Übertrittskommission I

diesem Jahr mit 0,9 Prozent zum zweiten Mal deutlich unterschritten. Die Zuweisungsquote in die Realschule ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 21,2 Prozent gestiegen. Den mit 36,2 Prozent tiefsten jemals gemessenen Wert weist die Zuwei-

Kantonsschule Zug Lüssiweg (KSZ mit WMS) Pro Schuljahr werden an der KSZ in der Regel 11 bis 13 Klassen im Langzeitgym­ nasium und 1 bis 2 Klassen an der Wirtschaftsmittelschule (WMS) eröffnet. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einer leicht steigenden Schüler/innenzahl zu rech­ nen. Baulich steht die Sanie­ rung der Schulanlage an. Schuljahr 2018/19: • Langzeitgymnasium (LZG): 68 Klassen / 1284 Schüler/in­ nen / 177 Lehrpersonen (inkl. WMS). Das LZG schliesst an die 6. Primarklasse an. Es dauert 6 Jahre und führt zur gesamtschweizerisch aner­ kannten gymnasialen Maturi­ tät, welche den freien Zugang zu allen Studienrichtungen der Universitäten/ETH und der Pädagogischen Hochschu­ len ermöglicht. Mit einem

entsprechenden Praktikum berechtigt die Maturität zum Zugang an eine Fachhoch­ schule. • Wirtschaftsmittelschule (WMS) inklusive 4. Jahr (Be­ rufsmaturität): 6 Klassen / 114 Schüler/innen. Die WMS schliesst an die 3. Sekundarschule an. Lernende der WMS erhalten am Ende ihrer vierjährigen Ausbildung einen doppelten Ausbildungs­ ausweis: Mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis Kauffrau/ Kaufmann EFZ weisen sie eine abgeschlossene Berufs­ ausbildung nach und haben die Möglichkeit zum direkten Berufseinstieg. Mit der kaufmännischen Be­ rufsmaturität erhalten sie die Befähigung zum prüfungs­ freien Eintritt in eine Fach­ hochschule. pd

Kantonsschule Menzingen (KSM) An der KSM werden ein LZG sowie ein Kurzzeitgymnasium (KZG) geführt. Pro Schuljahr werden an der KSM zwei Klas­ sen im LZG und in der Regel vier Klassen im KZG eröffnet. Per Schuljahr 2018/19 konnte der Neubau bezogen werden. Die Schule ist noch in einem leichten Wachstum begriffen. Im Vollausbau wird die KSM Raum für zirka 500 Schülerin­ nen und Schüler bieten. Schuljahr 2018/19:

• LZG: 8 Klassen / 151 Schü­ ler/innen / 69 Lehrpersonen (inkl. KZG). • KZG: 16 Klassen / 298 Schü­ ler/innen. Das LZG ist analog der KSZ aufgebaut. Das KZG schliesst an die 2. oder 3. Sekundar­ klasse an. Es dauert vier Jahre und führt wie das LZG zur ge­ samtschweizerisch anerkann­ ten gymnasialen Maturität, welche den freien Hochschul­ zugang eröffnet. pd

Fachmittelschule – Hofstrasse (FMS) Pro Schuljahr werden an der FMS in der Regel drei Klassen eröffnet. Aufgrund der demo­ grafischen Entwicklung ist mit einer leicht steigenden Schü­ ler/innenzahl zu rechnen. Baulich stehen Optimierun­ gen der Schulanlage (Schul­ zimmer, Garderoben) an. Schuljahr 2018/19: 12 Klassen (inkl. 4. Jahr [Fachmaturität]) / 219 Schüler/innen / 42 Lehr­ personen. Die FMS schliesst an die 3. Sekundarklasse an. Die Schu­ le bietet eine vertiefte Allge­

meinbildung und eine Spezia­ lisierung in den Berufsfeldern Gesundheit, Pädagogik oder Soziale Arbeit an. Die ersten drei Jahre werden mit dem Fachmittelschulausweis ab­ geschlossen. Der Fachmittel­ schulausweis ermöglicht ei­ nen direkten Zugang zu einer Ausbildung an einer Höheren Fachschule. Wer an einer Fachhochschule oder an einer Pädagogischen Hochschule weiterstudieren möchte, er­ wirbt im vierten Jahr zusätz­ lich die Fachmaturität. pd

Immer mehr Zuger Kinder wollen aufs Gymnasium. Bildungsdirektor Stephan Schleiss – im Bild vor der Kantonsschule Zug – will den Zugang dorthin jedoch stärker steuern: «Die Entwicklung ist problematisch, weil sie die Vielfalt der Bildungswege gefährdet.» Bild: Daniel Frischherz

Neubaupläne Langer Weg zu neuem Standort Nach dem Nein zu einer neuen Kantonsschule im Röhrliberg in Cham haben die Kantonsräte Esther Haas, Rita Hofer, Anastas Odermatt, Vroni Straub und Tabea Zimmermann ein Pos­ tulat lanciert, in dem gefor­ dert wird, das Kurzzeitgym­ nasium derart zu stärken, dass weniger Schulraum für das Langzeitgymnasium be­ nötigt wird. Die Regierung hat dazu nun eine Antwort publiziert. Demnach hält sie an der bis­ herigen Strategie zwischen Lang­ und Kurzzeitgymna­ sium fest. Zwar werde eine leichte Senkung der Ein­ trittsquote ins Langzeitgym­ nasium auf unter 20 Prozent angestrebt, doch würde eine massive Veränderung der Eintrittsquote ans Langzeit­ gymnasium den bildungs­ politischen Zielen des Re­ gierungsrats widersprechen. Das Raumproblem würde lediglich zu den Gemeinden verlagert. Dennoch werden die Ge­ meinden in die Pflicht ge­ nommen. Sie sollen neue mögliche Standorte melden. Der Fokus liegt dabei auf Risch, Cham und Hünenberg. Bis der Kantonsrat über ei­ nen neuen Standort ent­ scheiden kann, dürften zwei bis drei Jahre vergehen. Ein Ausbau der Kantonsschule Zug am Lüssiweg oder ein anderer Standort im Raum Zug ist laut einer Medien­ mitteilung der Baudirektion ebenfalls denkbar. fh

Interview

«Das ist der bildungspolitische Knackpunkt»

Stephan Schleiss, die Zuweisung ins Gymnasium stellt einen bildungspolitischen Knackpunkt dar. Gewerbe und Gymnasien buhlen um die Schüler mit den besten Noten. Sehen Sie das auch so? Die Zuger Gymnasien buhlen nicht um Schüler, sie werden ihnen zugewiesen. Und es werden immer mehr. Unsere Bauplanung ist nicht auf diesen Zuwachs ausgerichtet, aber es geht um viel mehr. Die Entwicklung ist problematisch, weil sie die Vielfalt der Bildungswege gefährdet. In vielen Ländern ist dieser Schritt zur gymnasialen Monokultur vollzogen. Fast alle Schüler gehen dort ans Gymnasium. Das Ergebnis ist wissenschaftlich belegt: Die Qualität der gymnasialen Abschlüsse sinkt, und die Jugendarbeitslosigkeit steigt. Das ist der bildungspolitische Knackpunkt. Welche Bevölkerungsgruppen sind an einem Übertritt in eine Kantonsschule besonders interessiert? Erwiesen ist, dass mehr Nachwuchs aus bildungsnahen Familien ans Gymnasium gelangt. Erwiesen ist auch, dass «bildungsnahe Minderleister» gegenüber von «bildungsfernen Hochleistern» die besseren Karten haben, wenn der

Übertritt ans Gymnasium prüfungsfrei ist. Dann gibt es die Eltern, die aus Ländern stammen, wo fast alle Schüler ans Gymnasium gehen. Diese Eltern haben Mühe mit anderen Bildungswegen. Weniger ans Gymnasium hingegen zieht es Kinder aus klassischen Expat-Familien – sprich solchen, die nur für einige Jahre in Zug bleiben. Die meisten stellen die Anschlussfähigkeit über Privatschulen und internationale Abschlüsse sicher.

Ist das auch als Kompliment aufzufassen an die Qualität der Mittelschulen? Nein. Es ist auch keine Kritik an der Sek. Es ist der Fehlglaube, dass der Weg übers Gymnasium der Königsweg ist. Fehlglaube deshalb, weil diese Entwicklung mehr Chancen zerstört als schafft. Der Ansturm aufs Gymnasium trägt übrigens auch nicht dazu bei, dass der Fachkräftemangel kleiner wird. Gerade der Weg über Berufslehre, Berufsmatura und Fachhochschule ist eine perfekte Antwort auf den Fachkräftemangel. Bei den Übertritten ins Gym­ nasium fallen Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Gebieten auf. Aber auch zwischen den Gemeinden.

Woran liegt das? Die Erreichbarkeit des Gymnasiums spielt teilweise eine Rolle, im kleinräumigen Kanton Zug aber keine grosse. Dann gibt es familiäre Ambitionen oder auch Traditionen, in welche Richtung es nach der Primarschule gehen soll. Auch die Frage der Zuweisungskultur einer Gemeinde oder Schule spielt eine Rolle. Ist es möglich, dass einige der Expats hier in Zug noch zu wenig von unserem dualen Bildungssystem wissen und deshalb ihren Nachwuchs doch lieber im Gymnasium sehen möchten? Der Ruf nach mehr Kommunikation ist immer am einfachsten, in meinen Augen aber auch etwas abgegriffen. Expat-Familien entscheiden sich bewusst für Privatschulen und internationale Anschlusslösungen. Das ist verständlich. Wo solche Familien bei uns sesshaft werden, informieren wir schon heute über die Besonderheiten unseres Schulsystems. Gibt es Zahlen oder Einschät­ zungen darüber, wie viele Kinder aus der Sek auf eine private Schule wechseln, weil sie den Übertritt in eine kantonale Mittelschule nicht

erreicht haben? Die Zuger Privatschulen regeln den Übertritt wie unsere öffentlichen Schulen. Die Schüler müssen also die gleichen Aufnahmebedingungen erfüllen. Bei ausserkantonalen Schulen haben wir keinen Einfluss auf die Aufnahmepraxis. Hier hören wir immer wieder einmal, dass es zu solchen Wechseln gekommen ist. Eine Liste führen wir nicht. Von 129 Übertritten in eine Mittelschule sind 67 Prozent Mädchen und 33 Jungen. Ist das nicht ein rechtes Missver­ hältnis? Was sind denn die Gründe dafür? Der Überhang ist in erster Linie der Fachmittelschule geschuldet. Die dortigen Bildungswege in Richtung Pflege, Soziale Arbeit und Schule ziehen talentierte Schülerinnen an. Was kann die Politik tun, um in diesem Spannungsfeld zwischen Gewerbe und Gymnasium für Entspannung zu sorgen und Lösungen zu ermöglichen? Der Zugang ans Gymnasium muss stärker gesteuert werden. Das wird eine spannende Debatte. Die Vielfalt unserer Bildungswege ist es wert, diese Spannung auszuhalten. Florian Hofer


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Leserbrief

Ist kein Geld für Solidarität da? Das Stadtparlament lehnte es ab, einen Teil des Überschusses ins Ausland zu geben. Darüber ist eine Gemeinderätin enttäuscht. Wir sind enttäuscht, masslos enttäuscht. Am Dienstag, 4. Juni, behandelte der Grosse Gemeinderat der Stadt Zug die Rechnung 2018. Obwohl wir mit einem kleinen Defizit gerech­ net hatten, schloss sie mit fast 37 Million Franken Überschuss ab. Dieser Überschuss musste klug verwendet werden. Wir

stimmten gerne zu, dass 28 Mil­ lionen davon in einen Fonds zur Finanzierung von Schul­ bauten gelegt wurden. Doch wollten wir auch unse­ rer Tradition nachleben, etwas vom Überschuss für Hilfeleis­ tungen im Ausland auf die Seite zu legen. Weil diese Tra­ dition aber in letzter Zeit von den Bürgerlichen immer mehr in Frage gestellt wurde, starte­ ten wir schon im Vorfeld eine Petition «Zug zeigt Solidarität – 1 Million Franken für Hilfe­ leistungen im Ausland». 486 Bewohnerinnen und Bewoh­ ner unserer Stadt unterstütz­

ten mit ihrer Unterschrift die­ ses Vorhaben. Doch bei den Bürgerlichen im Stadtparlament fand die Petition kein Gehör, einige mokierten sich sogar über die fast 500 Unterschriften. Nur ein Mitglied der GLP stimmte mit uns, der ganze Bürgerblock dagegen. Überrascht hat uns die CVP, die sich selber «Wer­ tepartei» nennt. Schlussend­ lich einigte sich die Mehrheit auf ein «Feigenblatt» von 150 000 Franken für Hilfeleis­ tungen im Ausland. Doch für einige Hardliner ist auch das zu viel. Der Fraktionschef der

FDP reichte nur zwei Tage spä­ ter folgende Interpellation ein: «Stadtzuger Auslandhilfe – er­ kaufte Solidarität mit fremdem Geld auf dem Buckel der Zuger». Was? Auf dem Buckel der Zuger? Müsste es nicht eher heissen: «Zuger Überschuss auf dem Buckel von anderen Ländern»? Denn jedes Kind weiss, dass Zug nicht so reich ist, weil die Zuger härter arbei­ ten oder mehr sparen als ande­ re. Es ist unsere Tiefststeuer­ politik, die das Geld an die Gestaden des Zugersees schwemmt. So erklärte sogar

der Stadtrat, dass die Steuer­ einnahmen dank einiger «Neu­ zugänge» so stark gestiegen seien. Man kann unsere Steuer­ politik gutheissen oder nicht. Doch eines ist sicher: Die Steu­ ern, die die sogenannte Neu­ zugänge in ihrem Herkunfts­ land sparen, fehlen dort. Ist es nicht einfach logisch, dass wir aus unserem Überschuss eine Million für Projekte zur Hilfe­ leistung in solche Länder zu­ rückgeben? Monika Mathers-Schregenberger für die Fraktion Alternative/CSP

Zum Gedenken

Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns: 041 725 44 56

Todesfälle Baar 14. Juni Olga Rosa Krieger-Wismer, geboren am 10. Januar 1942, wohnhaft gewesen in Deinikon 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 25. Juni, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 9. Juni Baar Johann Bernet-Bucher, geboren am 18. August 1930, wohnhaft gewesen an Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 27. Juni, 14 Uhr Menzingen 16. Juni 2019 Marie-Theres Trinkler-Kunz, geboren am 1. März 1932, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 29. Juni, um 9.3O Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. 10. Juni Neuheim Zölestin Schwitter, geboren am 1. März 1944, wohnhaft gewesen an der Zehndermattstrasse 3. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 19. Juni, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Neuheim. 10. Juni Neuheim Mohinder Singh Jus, geboren am 10. September 1947, wohnhaft gewesen am Lindenweg 10. Die Trauerzeremonie findet statt am Freitag, 21. Juni, um 15 Uhr im SHI Haus der Homöopathie, Steinhauserstrasse 51 in Zug. 7. Juni Risch Elisabetha Seeholzer-Barth, geboren am 9. Februar 1926, wohnhaft gewesen am Oberer Haldenweg 17 in Rotkreuz. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Risch 13. Juni Beat Bürli-Knüsel, geboren am 3. April 1957, wohnhaft gewesen an der St. Germanstrasse 1, 6343 Buonas. Die Trauerfeier findet statt am Samstag, 22. Juni, um 10 Uhr in der Pfarrkirche in Ballwil LU mit anschliessender Urnenbeisetzung. 15. Juni Steinhausen Cerqueiro Lamas Julian, geboren am 4. November 1956, wohnhaft gewesen an der Tellenmattstrasse 28. Die Beisetzung findet in Spanien statt.

Unterägeri 7. Juni Christa Drescher-Schoder, geboren am 27. Oktober 1938, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 62a. Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Unterägeri 9. Juni Loni Schaffner-Fischler, geboren am 12. Dezember 1929, wohnhaft gewesen an der Binzenstrasse 4. Es findet eine stille Beisetzung statt. Unterägeri 8. Juni Alois Strickler, geboren am 20. Dezember 1924, wohnhaft gewesen im St. Anna 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 22. Juni, um 9.15 Uhr in der Marienkirche, Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab. Walchwil Bernhard Heinzelmann-Tschopp, geboren 1928. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

8. Juni 2019

Zug 8. Juni Dr. Christian Seitz, geboren am 18. März 1938, wohnhaft gewesen am Hasenbüelweg 34. Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 24. Juni, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 9. Juni Zug Hildegard Bruhin-Oberlin, geboren am 21. Mai 1937, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 27. Juni, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 12. Juni Zug Verena Arnold-Arnold, geboren am 27. April 1942, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 21. Juni, um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug Rolf Josef Major, geboren am 6. März 1944, wohnhaft gewesen am Ibelweg 24. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

9. Juni


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

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«Hünenberger Geschichten»

Wie das Dorf zur «Polenmesse» kam Auch in Hünenberg gab es ein Interniertenlager. Die Bauern im Dorf waren froh um die zupackenden Hände der Polen. Werner Gretener

Ab zirka 1944 kamen aus Frankreich polnische Soldaten in die Schweiz, die hier interniert wurden. Auch in Hünenberg, genauer in Drälikon neben dem Pumphaus, wurde ein solches Baracken-

«Die Bezeichnung Polenmesse hielt sich noch weit in die 50er-Jahre hinein.» lager aufgebaut. Es waren junge, kräftige Burschen, die da kamen. Sie wurden von Soldaten unserer Armee bewacht. Sie mussten streng arbeiten, meist bei den Bauern, die sehr froh waren um diese Mithilfe,

waren doch meistens die besten Mitarbeiter selber im Militärdienst. Die Internierten wurden auch für die Waldrodungen im Ischlag und im Langholz eingesetzt. Diese Rodungen wurden wegen der «Anbauschlacht» vorgenommen. Mit diesen Rodungen und auch mit der Trockenlegung der Moorgebiete im Ochsenlohn und in Heilig Kreuz konnte viel Kulturland gewonnen werden. Wir Kinder konnten das nur verstehen, weil unsere Eltern uns immer auf dem Laufenden hielten, was wieder Neues in dieser Hinsicht passierte. Ich glaube, in dieser Notzeit konnten wir Kinder solche Situationen viel schneller verstehen als später.

Hünenberger mussten Sonntagspflicht in Cham erfüllen Eine Begebenheit mit diesen Internierten ist mir noch lange in Erinnerung geblieben: Die Polen waren sehr gläubige Katholiken. In St. Wolfgang wurde aber am Sonntag jeweils nur eine Frühmesse abgehalten. Laut Überlieferung waren

Weitere Geschichten Der Ur-Hünenberger Werner Gretener hat ein Buch «Mein Hünenberg» über seine Kindheit in Hünenberg geschrieben. Darin werden nicht nur etliche Einwohnerinnen und Einwohner der damaligen Zeit porträtiert, sondern man erfährt auch viel über das Leben der Nachkriegszeit im Ennetsee. Das Buch kann beim Autor für 20 Franken direkt unter geren@quickline. ch bestellt werden. Beim Buchhaus Balmer in Zug und im EKZ Zugerland ist es ebenfalls erhältlich. ar

Polnische Soldaten wurden während des Zweiten Weltkriegs auch in Hünenberg interniert. scheinbar sehr intensive Interventionen von einflussreichen Leuten notwendig, damit endlich ein 10-Uhr-Gottesdienst bewilligt wurde. Am Anfang hiess es, diese Messe sei nur für die Polen. Das Hünenberger Volk habe seine Sonntagspflicht nach wie vor in Cham im Gottesdienst um 9 Uhr zu

erfüllen. Diese Drohung nützte aber nichts, denn die meisten Leute gingen nun in die «Polenmesse». Übrigens hielt sich die Bezeichnung Polenmesse noch weit in die 50erJahre hinein. So um das Jahr 1946 brannte eines Nachmittags das ganze Lager. Es wurde anschliessend nicht mehr auf-

Bild: pd

gebaut. Die Polen konnten in ihre Heimat zurückkehren. In Hünenberg waren sie sehr beliebt gewesen. Nicht zuletzt, weil sie während der Messe immer so schöne polnische Kirchenlieder gesungen hatten. Die Kirche St. Wolfgang war dann jeweils bis auf den letzten Platz besetzt.

Lüssi-Göbli

Cham

Quartier-Platz für Baarer und Zuger

Im Grenzgebiet Baar/Zug hat sich viel verändert. Ein Radweg wurde verlegt und der Arbach geöffnet. Zudem wurde ein Quartierplatz gebaut. Markus Schuler, Bereichsleiter Gartenbau der Gemeinde Cham, und Manuela Hotz, Projektleiterin Umwelt, wollen auf gemeindlichen Flächen neue Standorte für Wildbienen schaffen. Auf dem Dorfplatz gibt es nun schon einen. Bild: Gemeinde Cham

Cham

Dorfplatz ist nun ein Wildbienen-Paradies Die Gemeinde Cham setzt sich für den Erhalt der Artenvielfalt ein. Im vergangenen Jahr hat sie verschiedene Gebiete sogenannt faunistisch untersuchen lassen. «Wir haben Reptilien, Amphibien, Tagfalter, Heuschrecken, Libellen und eben auch Wildbienen aus verschiedenen Gebieten in diesem faunistischen Inventar erfasst», sagt Manuela Hotz, Projektleiterin Umwelt der Gemeinde Cham. Vor allem bei den Wildbienen seien eine grosse Artenzahl und viele Spezialisten festgestellt worden. «Mit Spezialisten sind Wildbienen gemeint, die auf nur wenige oder im Extremfall sogar nur eine einzelne Pflanzenfamilie spezialisiert sind», erklärt die Umweltwissenschaftlerin. Um Wildbienen zu fördern, sei es darum entscheidend, zu wissen, welche Wildbienen bei uns vorkommen. Auf gemeindlichen Flächen hat die Gemeinde Cham begonnen, in Zusammenarbeit mit dem Bereichsleiter

Gartenbau, Markus Schuler, neue Standorte für Wildbienen zu schaffen. Wie auf dem Dorfplatz in Cham. Wo immer möglich will die Gemeinde mit spezifischen Strukturen wie Totholz und Sandflächen sowie einer gezielten Pflanzenwahl Wildbienen fördern. Denn: Fast die Hälfte aller Wildbienenarten gelten in der Schweiz als bedroht. Für unsere Ökosysteme sind sie jedoch von herausragender Bedeutung. «Wildbienen sind die wichtigsten Bestäuber von Wild- und Kulturpflanzen», erklärt der Wildtierökologe André Rey. Gerade in Siedlungsräumen lassen sie sich besonders gut fördern. Nun kann auch die Chamer Bevölkerung bei der Wildbienenförderung mitanpacken. Dies dank der kostenlosen Webanwendung «Future Planter». Das faunistische Inventar der Gemeinde Cham ist bei Future Planter eingeflossen und liefert nun die Daten. Über wenige Angaben zeigt die Anwendung, welche seltenen Wildbienenarten in der Nähe vorkommen und mit welchen Pflanzen man sie unterstützen kann. ar

Das Gebiet Lüssi-Göbli liegt im Schnittstellenbereich der Siedlungsgebiete der Stadt Zug und der Gemeinde Baar. Im Jahr 2009 führten die Stadt Zug und die Gemeinde Baar in Zusammenarbeit mit zwei Erbengemeinschaften einen Studienauftrag für die Bebauung des Gebiets Lüssi-Göbli durch. In der Folge wurde über das Stadtgebiet Zug und das Gemeindegebiet Baar je ein eigener Bebauungsplan erarbeitet. Auf Zuger Gemeindegebiet werden 19 Gebäude entstehen mit etwa 180 Wohnungen, wovon 100 Wohnungen nach den Regeln des preisgünstigen Wohnungsbaus erstellt werden. In einem ersten Schritt baute die Stadt Zug in den vergangenen zehn Monaten die öffentlichen Infrastrukturen aus. Die Göblistrasse wurde an die Gemeindegrenze verlegt und 53

Bäume wurden gepflanzt. Der kantonale Radweg als wichtigste Radwegverbindung zwischen Zug und Baar östlich der Bahngleise wurde zum Teil verlegt und mit einer sicheren Querungshilfe über die Göblistrasse ergänzt. Der verrohrte Arbach wurde bis zur Unterquerung der Göblistrasse wieder geöffnet und der Bachlauf mit Erlen, Weiden und Böschungen mit Hochstaudenfluren und Feuchtwiesen bepflanzt. Auf einem städtischen Grundstück baute die Stadt Zug einen neuen Quartierplatz mit einer teichartigen Aufweitung des Arbachs. «So wird durch die Öffnung des Arbachs neben einer ökologischen Aufwertung auch das Thema Spiel und Erlebnis in den Vordergrund gestellt», erklärt Stadtingenieur Jascha Hager in einer Mitteilung.

Platz ist als öffentliches Grundstück ausgewiesen Zudem erhielt das Gebiet einen Quartierplatz. Stadträtin Eliane Birchmeier sagte an der Eröffnung: «Ein so schönes Projekt zum Abschluss zu bringen und der Bevölkerung

übergeben zu dürfen, diese Gelegenheit hat man nicht alle Tage. Es freut mich sehr, dass wir heute auf einem neuen Quartierplatz stehen, der für die bestehende und die künftige Siedlung eine hohe Freiraumqualität bringt. Ich wünsche den Bewohnerinnen und Bewohnern des Quartiers Guthirt sowie dem benachbarten Quartier in der Gemeinde Baar viel Freude an ihrem Quartierplatz, der sie sicherlich näher zusammenbringen wird.» Zwischen den Grundeigentümern, dem Kanton Zug sowie der Stadt Zug wurden die Modalitäten für die Eigentumsverhältnisse und die Kosten geregelt. Der Quartierplatz wurde als öffentliches Grundstück ausgeschieden und der Stadt Zug ins Eigentum übertragen. Die Baukosten mit Werkleitungen für die Göblistrasse, den Radweg, die Bachrenaturierung, die Bepflanzung und die Erstellung des Quartierplatzes belaufen sich auf rund 3,2 Millionen Franken und wurden aufgeteilt zwischen den privaten Grundeigentümern, dem Kanton, der Stadt Zug und den Werken. ar

Die Quartierbevölkerung nimmt den neuen Quartierplatz Göbli bei Wurst und Brot in Beschlag. Die Kinder werken schon am wieder geöffneten Arbach. Bild: pd

Moderne Park-Beleuchtung Das Zuger Energieversorgungsunternehmen WWZ hat in Zusammenarbeit mit der Einwohnergemeinde Cham die öffentliche Beleuchtung im Villettepark modernisiert. Insgesamt wurden 56 Leuchten, 50 Kandelaber und mehr als drei Kilometer Kabel im Park, beim Bootshaus und beim Ruderclub ersetzt. Es handelt sich um dasselbe Modell wie im angrenzenden Hirsgarten. Laut Medienmitteilung wird das Licht praktisch ausschliesslich auf die Wege und Plätze abgegeben. Auch ist dank der höher angesetzten Lichtpunkte deren Ausleuchtung verbessert worden, was das Sicherheitsempfinden bei Fussgängerinnen und Fussgängern erhöht. Die neue Beleuchtung schont auch den wertvollen und sensiblen Naturraum. Dank der nach unten gerichteten Lichtlenkung reduzieren die Lampen die Lichtverschmutzung. «Besonders die Wasserfledermäuse, die im Sommer in den Baumhöhlen des Parks wohnen und über der Wasseroberfläche jagen, reagieren sehr empfindlich auf Licht», erklärt Manuela Hotz, Projektleiterin Umwelt der Gemeinde Cham. «Dank der neuen Beleuchtung werden die Fledermäuse und andere nachtaktive Tierarten im Park weniger in ihrem natürlichen Lebensrhythmus gestört.» Nötig wurde der Ersatz der im Jahr 1990 in Betrieb genommenen Parkbeleuchtung, da ein Teil der Kandelaber sanierungsbedürftig war – vor allem aber, weil die alten Kugelleuchten den grössten Teil ihres Lichts seitlich und nach oben abstrahlten. Damit erfüllten sie die heutigen Normen und Empfehlungen nicht mehr. Der Villettepark wurde 1865 im englischen Stil von Theodor Froebel aus Zürich angelegt. ar


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Baar

Cham

Ausstellung der Studien-Beiträge Die Vorbereitungen zur Planung der ersten Bauetappe auf dem Papieri-Areal in Cham laufen auf Hochtouren. Nachdem die Cham Immobilien AG zwei Studienaufträge für die vier Bauvorhaben der ersten Etappe durchführte, hat nun die Bevölkerung die Möglichkeit, sämtliche Beiträge dieser Verfahren einzusehen. Mit dem Ja des Chamer Souveräns im September 2016 zum Bebauungsplan Papieri-Areal wurde der Grundstein für ein neues Quartier mit rund 2000 neuen Einwohnerinnen und Einwohnern sowie rund 1000 neuen Arbeitsplätzen gelegt. Seit dem 3. Oktober 2017 ist der Bebauungsplan durch den Regierungsrat genehmigt und stellt somit die rechtskräftige Planungsgrundlage für die Bauvorhaben auf dem Areal dar. ar Ausstellung der Beiträge im Mandelhof zu den regulären Öffnungszeiten: Verfahren 1a (Neubau Baubereich L (Hochhaus), Umnutzung Kesselhaus): bis Freitag, 21. Juni Verfahren 1b (Neubau Baubereich A, Umnutzung Gebäudekomplex Papiermaschinen 1-4): Dienstag, 25. Juni bis Freitag, 5. Juli, zu den regulären Öffnungszeiten im Mandelhof in Cham.

Geschichten, die unter die Haut gehen Mit den steigenden Temperaturen wird die Kleidung wieder knapper und somit Tattoos sichtbar. Vor über zehn Jahren hat sich Marco Andermatt der Körperkunst verschrieben. Alina Rütti

Von aussen lässt sich kaum vermuten, wie bunt und voller Geschichten das Tattoo-Studio «Skillpin Tattoo» von Marco Andermatt an der Zugerstrasse 76 in Baar ist. Die hellen Räume sind mit allerlei Krimskrams dekoriert. Da steht eine lebensgrosse Lara-Croft-Figur neben dem Sofa und darüber

«Es ist schön, wenn ich Menschen mit einem Tattoo helfen kann, einen traurigen Teil ihres Lebens abzuschliessen.» Marco Andermatt, Tätowierer

Zug

Migros informiert zum Herti Die Genossenschaft Migros Luzern wird das Einkaufszentrum Herti ab Januar 2020 umfassend modernisieren und umbauen. Dazu findet am Dienstag, 25. Juni, um 19 Uhr im Pfarreizentrum St.Johannes Zug, Saal A/B im Erdgeschoss, ein öffentlicher Infoanlass zum Bauablauf und der Gestaltung statt. ar

hängen nostalgische Fotos und Bilder. Ein Schiffssteuerrad ziert die Wand ebenso wie Zeichnungen seiner Töchter. Über jeden der Gegenstände kann der 42-jährige Baarer eine Geschichte erzählen. Wie über die Personen, welche sein Tattoo-Studio betreten. «Vor kurzen ist ein 70-jähriger Mann zu mir gekommen und liess sich einen Anker stechen», erzählt Andermatt. Der Kunde wollte sich seit 20 Jahren ein Tattoo machen lassen. Dessen Tochter habe ihm dann

Das schlangenartige Drachen-Tribal auf dem Oberarm war Marco Andermatts erstes Tattoo. Vor 20 Jahren hat er sich das Motiv aus einem Ordner mit Vorlagen ausgesucht und sich stechen lassen. In seinem Tattoo-Studio läuft dies anders. Andermatt zeichnet die Motive nach den Wünschen der Kunden. Bild: Alina Rütti als Überraschung einen Termin gebucht. «Bei diesem einen wird es wohl nicht bleiben. Beim Stechen hat er schon von einem weiteren Motiv gesprochen», erzählt der gebürtige Allenwinder. Nachdenklicher stimmen ihn die Beweggründe für einTattoo von zwei Schwestern. «Einen Tag vor der Beerdigung ihres Vaters habe ich ihnen kleine Blumen und ein Datum tätowiert.» Auch Narben können von Tattoos überdeckt werden. «Es ist schön, wenn ich Menschen mit einem Tattoo helfe kann, einen traurigen Teil ihres Lebens abzuschliessen.

Sein erstes Tattoo stammt von seinem späteren Mentor An einer weiteren Wand hängen die Skizzen der Motive,

welche er für seine Kunden zeichnete. Alles sind Unikate. «Viele kommen schon mit Vorstellungen, Ideen oder Fotos zu mir. Daraus zeichne ich dann nach den Wünschen der Kunden das Motiv», erklärt Andermatt. Je nachdem, wie gross oder aufwendig das Tattoo wird, ist die Körperkunst schon ab 200 Franken zu haben. Vor über zehn Jahren eröffnete Marco Andermatt als einer der Ersten im Kanton Zug ein Studio. Sein erstes Tattoo liess sich der gelernte Lastwagenmechaniker mit 20 Jahren stechen – von seinem späteren Mentor. Das schlangenartige Drachen-Tribal auf dem Oberarm blieb nicht das einzige und das Interesse über die Geschichte der Körperkunst stieg stetig. Zehn Jahre

später bezahlte er bei Werner Brunner vom «Rock ’n’Roll Tattoo Studio» eine Stuhlmiete, begann zu zeichnen und tätowierte zu Übungszwecken Schweinehaut oder sich selbst. Nach einem Jahr Üben stellte sich ein mutiger Freund zur Verfügung. Drei Jahre lang arbeitete er bei Werner Brunner, bis er 2008 den Schritt in die Selbstständigkeit wagte.

Tätowierungen sind gesellschaftsfähiger geworden Heute hat der Baarer auf seinem Körper kaum noch Platz für weitere Bilder. «Wandelndes Bilderbuch» nennen ihn seine drei Töchter scherzhaft. Dennoch ist Andermatt an den Händen und am Hals nicht tätowiert. «Ich empfehle es auch meinen Kunden nicht.

Zwar sind Tattoos gesellschaftsfähig geworden, dennoch stossen sie bei eher konservativen Personen auf Skepsis. Auch in gewissen Berufen sind Tattoos immer noch tabu.» Die Farbe, die Andermatt unter die Haut sticht, bezieht er ausnahmslos bei einem Schweizer Importeur. So geht er sicher, dass sie der hiesigen Gesetzgebung entsprechen. Das Arbeiten unter sterilen Bedingungen ist zudem ein Muss. So bekommt er auch regelmässig Besuch vom Lebensmittelinspektor. Apropos Besuch: Der nächste Kunde wartet schon. Für den muskulösen jungen Mann ist es nicht das erste Tattoo und für Marco Andermatt eine weitere Geschichte, die er mit der Nadel unter die Haut sticht.

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REISEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Rheinau

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Mein Reisetipp

Heimat edler Tropfen Ein Besuch des Rheinfalls ist nie ein Reinfall. In Kombination mit einer Fahrt zum Kloster Rheinau ist der Ausflug besonders lohnenswert. Claudia Schneider

Der Rheinfall tost und schäumt, eindrücklich und lautstark. Unser Bootsmann hält Kurs, fährt nah an die speienden Wasserperlen ran und lässt den Fahrgästen Zeit, sich am Naturspektakel zu ergötzen. Dann aber nimmt das Boot Kurs in Richtung Flusslauf und «rheinischen Amazonas», wie der Abschnitt bis hin zur deutschen Grenze vor Ort bezeichnet wird. Der Ausdruck passt. Auf beiden Seiten des Rheins zeigen sich Wald und Natur pur. Wobei der Schein trügt. Der Rhein ist in diesem Abschnitt nicht frei, sondern Stromerzeuger. Beim Kraftwerk Rheinau muss das Boot die erste Wehrstufe überwinden. Dies bedeutet: alle Mann von Bord – bis auf den Bootsmann, der auf ein Fahrgestell im Wasser hin lenkt; dieses Fahrgestell mit Boot darauf wird dann dem Ufer entlang mechanisch über das Wehr und zurück ins Wasser gezogen.Alle Mann zurück an Bord.

Kraftort und katholisches Refugium der Macht Der Schifffahrtsbetrieb Schiffmändli hat in seinem Ausflugsprogramm eine ganze Reihe von Optionen, den Rhein zu entdecken, unter anderem mit einer Fahrt bis nach Eglisau. Unser Boot jedoch legt bei Rheinau an. Der Blick vom Wasser auf das imposante ehemalige Kloster Rheinau weckt Neugier. Die Gründung dürfte aufs Jahr 778 zurückgehen. Die Benediktinerabtei erlebte im 18.Jahrhundert eine späte Blüte unter dem Zuger Abt Gerold II. Zurlauben. Die letzten männlichen Nachkommen dieser

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einflussreichen Zuger Familie verstarben Ende des 18. Jahrhunderts. Strategisch hervorragend geschützt auf einer Insel, die von einer Rheinschlaufe umflossen wird, war das Kloster zur Zeit der Reformation ein Zufluchtsort für Zürcher Katholiken.

Wein aus der Staatskellerei für die Kranken und andere Der Dichter Gottfried Keller – auch Staatsschreiber und Weinliebhaber – hatte die notwendigen Weisungen verfasst, damit der Klosterkeller Rheinau nach der Auflösung des Stifts im Jahre 1862 unter die Obhut der kantonalen Verwaltung gelangte. Mit seiner Unterschrift besiegelte Keller die Zusammenlegung des Klosterkellers Rheinau mit dem Zürcher Spitalamtskeller. Dessen Zweck und Aufgabe war es, die kantonalen Spitäler und Anstalten mit Wein zu versorgen. Seit 1997 gehört die Staatskellerei Zürich zur Mövenpick Wein AG mit Sitz in Baar. Kellermeister Fabio Montalbano führt die Gäste die steile Treppe hinunter in den Weinkeller, wo der Rebensaft unter anderem in 800-jährigen Fässern lagert. Als einer der grössten Zürcher Weinproduzenten kauft und verarbeitet die Staatskellerei Zürich heute die Trauben von 90 verschiedenen Produzenten im ganzen Kanton Zürich. Das wohl bekannteste Produkt dürfte der nach Keller benannte und unter anderem von Coop vertriebene «Staatsschreiber-Wein» sein.Geschäftsführer Christoph Schwegler lässt die Gäste nach der Besichtigung des Weinkellers aber auch Demeter-Weine und exklusive Tropfen kosten. Multifunktionale Nutzung dank mehrerer Stiftungen Zum Wein gibt es Grillware und frische Salate. Produkte und Zubereitung dafür kommen aus dem Betrieb der Stiftung Fintan. Sie nutzt die ehe-

maligen Nebengebäude am Klosterplatz und einen Teil des Landes seit 1999. Aufgabenschwerpunkt der Stiftung ist die Zusammenführung von biologisch-dynamischer Landwirtschaft und Sozialtherapie. Weitere Schwerpunkte liegen in der Kunst, in der Wissenschaft, im Gewerbe, aber auch in der Bildung. In einem Traubensortengarten werden neue Rebsorten für den ökologischen Weinbau geprüft. Fabio Montalbano führt die Gäste nach dem Essen denn auch zum Rebberg, wo die Staatskellerei Zürich Trauben für Demeter-Wein anbaut.

Vielseitige Nutzung des Gebäudekomplexes Weiter geht es auf die eigentliche Klosterinsel, wo der Zuger Abt Gerold II. Zurlauben die 1710 geweihte, prunkvolle Klosterkirche St. Maria mit ihrer wuchtigen Doppelturmfront erbauen liess. Ein Besuch der Kirche verweist auf die einstige Macht des Klosters. Nachdem Zürich das Kloster gegen Ende des 19.Jahrhunderts hatte ausbluten lassen, wurde der Gebäudekomplex vorübergehend als Psychiatrie genutzt. Seit 2014 ist in einem Teil des historischen Gebäudes ein Musikzentrum samt Hotel untergebracht. Wichtigster Geldgeber für diese Stiftung ist Christoph Blocher. Auch ein Restaurant hat sich hinter den ehemaligen Klostermauern eingerichtet. Und es gibt die Möglichkeit, im Kreis der Spirituellen Weggemeinschaft im ehemaligen Kloster eine besinnliche Auszeit zu nehmen. Der Rahmen dafür ist passend. Dieser Beitrag ist aufgrund einer Einladung der Baarer Mövenpick Wein AG entstanden. Weitere Informationen: Staatskellerei Zürich: www.staatskellerei.ch; Schifffahrtsgesellschaft Schiffmändli: www.schiffmaendli.ch; www.klosterkircherheinau.ch; www.spirituelle-weggemeinschaft.ch/ kloster_in_rheinau/

Marcel Hausheer, Leiter Knecht Reisen, Zug

Erhaben und prachtvoll – der Sitz des ehemaligen Klosters Rheinau.

Immer wieder imposant: der Rheinfall.

Der Zuger Abt Gerold II. Zurlauben liess die Klosterkirche St. Maria erbauen.

Herbstfarben in Japan

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er Herbst ist die vielleicht schönste Jahreszeit für eine Japanreise. Die farbliche Üppigkeit der intensiv gefärbten Wälder ist unübertrefflich. Am auffälligsten sind der japanische Ahorn, dessen kleine Blätter knallrot werden, und der flammend gelbe GinkoBaum, den man oft auch in Städten findet. Fantastisch, dieses Farbenspiel bei einer Wanderung zu geniessen. Dies lässt sich meist bequem mit kulturellen Besichtigungen verbinden. Sei dies in den vielen kunstvoll angelegten japanischen Gärten oder der Kaiservilla in der Umgebung von Kyoto; aber auch beispielsweise auf der Insel Mijajima und in den Bergen der Japanischen Alpen. Der markant gelb leuchtende Ginkgo ist gar in Tokyo recht häufig. Nicht nur die Parks, sondern ganze Strassenzüge scheinen in Flammen zu stehen. Das Land ist mit entsprechender Vorbereitung heute recht einfach individuell mit Bahn und Bus zu bereisen. Japan hat extrem viele Facetten und zahlreiche Traditionen zu bieten, einige mögen uns rätselhaft erscheinen. Gerade diese fremden Sitten üben aber auch eine ungeheure Faszination aus. Knecht Reisen – der Spezialist Bahnhofstrasse 28, 6300 Zug 041 729 14 44, zug@knecht-reisen.ch www.knecht-reisen.ch

Kellermeister Fabio Montalbano zeigt den Gästen das Anbaugebiet für Demeter-Weintrauben. Bilder: Claudia Schneider

D I E S E D E S TI N AT I O N E N S I N D E I N E R E IS E W E R T

An den Seen lässt es sich auch wunderbar campieren.

Bild: pd

Livigno ist von 22 Dreitausender-Gipfeln umgeben.

Lausitzer Seenlandschaft

Livigno

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Ein blaues Band

ie ein blaues Band ziehen sich zwischen Berlin und Dresden mehr als ein Dutzend Seen durch die Landschaft. Die meisten dieser Gewässer waren noch vor 50 Jahren in keiner Karte zu finden. Es sind ehemalige Braunkohletagebaue – renaturiert, geflutet und mit einer touristischen Infrastruktur versehen. Aus dem Lausitzer Berg-

bauland ist das Lausitzer Seenland entstanden, Europas grösste künstliche Wasserlandschaft. Der Senftenberger See ist das Flaggschiff der Region. Als einer der ersten gefluteten Seen hat sich das 1300 Hektar grosse Gewässer mit seiner zerklüfteten Insel bei Surfern, Seglern und Kanuten einen Namen gemacht. Mehr unter www.lausitzerseenland.de pd

Bild: pd

Die Türen des Otto-Haesler-Museums stehen wieder offen.

Celle

Das «kleine Tibet»

Auf Bauhaus-Spuren

ie Sommersaison lockt in Livigno mit Trekkingund Radtouren, die bis in die Dreitausender reichen. Das grenznahe Livigno in Italien wird auch das «kleine Tibet» der Alpen genannt und ist von 22 Dreitausender-Gipfeln umgeben. Das 1500 Kilometer lange Wanderwegnetz dient als natürliche Spielwiese. Downhiller können auf

Im deutschen Celle können Besucherinnen und Besucher das reichhaltige Bauhaus-Erbe des Ausnahmearchitekten Otto Haesler live und hautnah erleben. Der neue, digital unterstütze Rundweg führt entlang der sieben wichtigen Gebäude des Architekten wie der international renommierten Altstädter Schule oder der ikonischen Siedlung Italienischer

die einzigartige Bike-Infrastruktur mit ihren 3200 Kilometern zählen. Neu in der Sommersaison 2019 ist der erbaute Bomb-Trail des Carosello 3000 Mountain Park. Die 2,7 Kilometer lange Route mit 407 Höhenmetern bietet erfahrenen Bikern ein natürliches Riding am Fels. Mehr Infos unter www.livigno.eu pd

Bild: pd

Garten. Per QR-Code können sich Interessierte an den neuen Info-Stelen zusätzliche Informationen wie Videos, Animationen, Texte und Bilder zu jedem einzelnen Gebäude abrufen. Wem das noch nicht reicht, der ist im wiedereröffneten Otto-HaeslerMuseum herzlich willkommen. Mehr Infos unter www.celletourismus.de/ pd

Wollen Sie unseren Lesern Ihr Angebot schmackhaft machen? Unser Verkaufsteam berät Sie gerne: 041 725 44 56


SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. Am Sonntag findet ein besonderer Anlass für Familien auf dem SattelHochstuckli statt.

Bild: pd

Sattel-Hochstuckli

Insgesamt führt Coop zehn Milchalternativen von Karma in ihrem Sortiment.

Bild: pd

SCHAUFENSTER

Coop

Rettet das Wandertal Neue Milchalternativen

W

enn ein Land in Gefahr ist, braucht es Kinder, die es retten. Und diesen Sommer ist jede Hilfe bitter nötig. Wandertal, das letzte Königreich der Schweiz, steht vor dem Niedergang. Ein Königreich in der Schweiz? In der Tat. Es existiert an zehn verschiedenen Orten und ist Schauplatz der Eventreihe «Coop Familienwanderung», die vom Dachverband Schweizer Wanderwege mitgetragen wird. So auch auf dem Sattel-Hochstuckli am Sonntag, 23. Juni. Geeignet ist der Anlass als Tages- oder Wochenendausflug für Familien mit Kindern im Alter zwischen 4 und 12 Jahren. Die Wanderung ist als Rundwanderung ausgelegt und wird mit einem Posten-

lauf ergänzt. Schauspieler, die die Charaktere der Erzählung mimen, führen vor Ort durch die Geschichte. Schwierigkeitsgrad, Distanz und körperliche Anforderungen werden bei jedem Austragungsort auf die Fähigkeiten der kleinen Besucher ausgerichtet. Die Rundwanderung um den Engelstock ist gut ausgebaut und dauert rund 1,5 bis 2 Stunden. Die Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos. Um zum Start zu gelangen, wird ein Ticket für die Drehgondelbahn Sattel–Hochstuckli benötigt. Das Startgelände befindet sich gleich beim Mostelberg. pd Anmeldung und Infos unter www.coop-familienwanderung.ch.

K

unstvoller Schaum für Cappuccino und Latte Macchiato, aber bitte rein pflanzlich und ohne Lactose. Genau das bietet die neueste Milchalternative von Karma: der «Barista-Oat-Drink» auf Haferbasis. Auch für den Kaffeegenuss unterwegs ist mit dem erfrischenden «Coffee Almond-Drink» gesorgt. Der Barista-Oat-Drink lässt sich leicht aufschäumen und eignet sich perfekt für Kaffeekreationen mit einer Schaumkrone. Sein leicht nussiger Geschmack verleiht jedem Kaffee eine süssliche, unaufdringliche Note. Den neuen Karma-Barista-Oat-Drink gibt es in allen Coop-Supermärkten für 2.95 Franken pro Liter. Erfrischender Koffein-Kick für unterwegs. Der

Charly Zurfluh präsentiert

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

der Gärtnerei Herrmann in

Bild: PD

Baar.

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

PD

Werd er Küch en

passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden

Auto Seile r AG

«Coffee-Almond-Drink» von Karma ist der ideale Begleiter für alle, die unterwegs einen pflanzenbasierten Kaffee geniessen möchten. Speziell an Sommertagen erfrischt der gekühlte Drink. Der neue Karma-Coffee-Almond-Drink ist in der 250-ml-Flasche für 2.75 Franken bei Coop erhältlich. Insgesamt führt Coop zehn Milchalternativen von Karma auf Soja-, Reis-, Mandel-, Cashew- oder Haferbasis in seinem Sortiment. Jedes Produkt überzeugt durch eine leicht andere Geschmacksnote und unterschiedliche Mehrwerte. Die Soja-Variante ist beispielsweise reich an Proteinen, und der Cashewdrink schmeckt cremig-nussig. pd

Blick in ein Gewächshaus

Gärt nere i Herr mann

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GGZ-Ferienpass

Polizei

Viele Unfälle hielten Einsatzkräfte auf Trab

Nicht nur mit Blechschäden hatten die Einsatzkräfte zu tun, sondern auch mit einem Velounfall.

Die Auswahl ist wieder riesig

zeug entstand Sachschaden in der Höhe von rund 6000 Franken. Eine halbe Stunde später kam es zu einem weiteren Selbstunfall auf der Neuheimerstrasse in Baar. Ein 40-jähriger Autolenker war von Neuheim Richtung Baar unterwegs, er wollte nach einer Rechtskurve auf dem dortigen Ausstellplatz anhalten. Dabei prallte er rechtsseitig in das Bord und touchierte einen Baum. Am Auto entstand Totalschaden. Bei der Kontrolle des 40-Jährigen stellte sich heraus, dass er ohne gültigen Führerausweis unterwegs war. Kurz nach 17 Uhr rückten die Einsatzkräfte wegen einer Auffahrkollision zwischen vier Fahrzeugen auf der Nordstrasse in Zug aus. Eine 30-jährige Frau war mit ihrem Auto vor einem Kreisel in eine stehende Kolonne gefahren. Dabei wurden vier Fahrzeuge zusammengeschoben. Alle beteiligten Fahrzeuglenkenden blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund 25 000 Franken. Am Abend kam es zudem auf dem Chamer Fussweg in Zug zu einem Unfall. Kurz nach 22.45 Uhr prallte ein 25-jähriger Velofahrer auf Höhe Strandbad mit einem entgegenkommenden Fussgänger zusammen. Infolgedessen stürzten beide zu Boden. Der Velolenker musste mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Spital überführt werden. Er war ohne Licht und ohne Helm unterwegs. Der 31-jährige Fussgänger blieb unverletzt. ar

Ein Junglenker prallte am Samstagabend um 20.30 Uhr in Cham in die Leiteinrichtung. Der 21-Jährige war auf der Autobahn A4a von Zug in Richtung Cham unterwegs gewesen. Auf der nassen Fahrbahn verlor der Junglenker die Herrschaft über sein Auto und kollidierte mit der linksseitigen Leiteinrichtung. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch Sachschaden von mehreren tausend Franken. Gleichentags am Morgen verlor ein Mann die Herrschaft über sein Fahrzeug. Kurz nach 9 Uhr fuhr der 79-Jährige auf der Ratenstrasse von Alosen in Richtung Raten, als er die Kontrolle über sein Auto verlor. Er kam von der Strasse ab und im angrenzenden Waldstück zum Stillstand. Der Mann blieb unverletzt.

Velofahrer war ohne Licht und Helm unterwegs Schon am Donnerstag, 13. Juni, musste die Zuger Polizei gleich mehrmals wegen Verkehrsunfällen ausrücken. Kurz nach 16 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale die Meldung ein, dass auf der Autobahn A4 zwischen der Verzweigung Blegi und Affoltern am Albis ein Auto in die Mittelleitplanke gefahren sei. Der 21-jährige Lenker und seine zwei Beifahrer blieben unverletzt. Am Fahr-

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Der diesjährige Ferienpass findet vom 8. bis 26. Juli statt. Total stehen 352 Anlässe für Primarschulkinder zur Auswahl. Der Ferienpass und der Zuger ÖV-Pass können ab sofort bezogen werden. Über 50 neue Anlässe sind dieses Jahr im Angebot, dies dank zusätzlicher Anlässe bestehender und einiger neuer Veranstalter. So wird zum Beispiel eine magische Schatzsuche im Höllwald die Kinder auf die Folter spannen, sie können neue Geschmäcker beim orientalischen Kochen entdecken oder mit Fischern auf den Zugersee fahren und

«Die Fepa-ClubTage sind auch dieses Jahr sehr beliebt.» Barbara Lang, Leiterin Marketing GGZ

ihr Glück beim Fischfang versuchen. Nicht fehlen dürfen im Programm natürlich die beliebtesten Anlässe aus den letzten Jahren. Zur Anmeldung für Ferienpass-Anlässe ist der Erwerb eines Ferienpasses notwendig. Dieser berechtigt darüber hinaus zu freiem Eintritt in alle öffentlichen Hallen- und Frei-

Auch dieses Jahr stehen «Stand-up-Paddling»-Kurse im Programm. bäder des Kantons Zug während dreier Wochen, zu einem einmaligen Eintritt in eine Minigolfanlage nach Wahl und bis zu drei Spielausleihen aus einigen Ludotheken. Der Pass kann vom 21. bis 28. Juni für 30 Franken bei der UBS oder ab sofort für 33 Franken online unter www.ggzferienpass.ch/ passkauf bezogen werden. Wer den Ferienpass gelöst hat, kann den Zuger ÖV-Pass zum Sonderpreis von 19 Franken beziehen. Dieser bietet während aller drei Wochen unabhängig von den FerienpassAktivitäten freie Fahrt auf allen öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem ZVB-Netz inklusive Schiff. Für die meisten Anlässe wird ein gültiges ÖVTicket benötigt. Die Anmeldung für Anlässe startet für jede der drei Wochen

jeweils am Montag der Vorwoche um 13 Uhr unter www. ggzferienpass.ch/anmeldung, oder unter 041 710 70 03 und 041 710 70 04 oder persönlich im Ferienpasszentrum im Reformierten Kirchenzentrum Zug an der Bundesstrasse 15. Die verfügbaren Plätze pro Anlass werden von den Veranstaltern festgelegt und sind beschränkt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.

In der Tagesbetreuung hat es noch wenige Plätze frei Für eine Tagespauschale von 50 Franken bietet der FepaClub täglich von 8.30 bis 17 Uhr (Auffangzeit ab 7.30 Uhr) Ganztagesbetreuung mit Ausflügen und Freizeitaktivitäten für Kinder berufstätiger Eltern.

Bild: pd

«Die Fepa-Club-Tage sind auch dieses Jahr sehr beliebt, an einigen Tagen hat es aber noch freie Plätze», erklärt Barbara Lang, Leiterin Marketing und Verkauf der GGZ in einer Mitteilung. Es empfiehlt sich eine rasche Reservation. ar www.ggzferienpass.ch

Gesucht Rund 450 freiwillige Begleitpersonen, die die Kinder auf dem Weg zum Veranstaltungsort und während des Anlasses begleiten, werden jährlich benötigt. Interessierte melden sich bitte auf der Website www. ggzferienpass.ch unter «Teilnehmen» oder direkt im Ferienpasszentrum an. pd

Ratgeber Versicherung

Asche kann auch nach dem Ausglühen brandgefährlich sein

I

mmer wieder kommt es vor, dass unsorgfältig gelagerte oder vermeintlich kalte Asche aus einem Grill oder Cheminée zu einem Brand geführt hat. Die Gefahr ist doch hinlänglich bekannt. Wie reagieren die Versicherungen auf solche Fälle und wie werden Personen strafrechtlich verfolgt, die elementarste Vorsichtsmassnahmen missachten? Trotz grösster Präventionsanstrengungen der Feuerwehren und der Unfall-

Mark Grüring, eidgenössisch diplomierter Versicherungsfachmann verhütungsorganisationen nehmen einige Personen die Gefahren im Umgang mit Grill- und Cheminéerück-

ständen nicht immer so ernst. Sie leeren die vermeintlich abgekühlte Asche in Plastikeimer, Kehrichtsäcke, Kartonschachteln oder reinigen das Cheminée gar mit dem Staubsauger. Tatsache ist jedoch, dass Asche auch noch Tage nach dem eigentlichen Ausglühen im Cheminée oder im Grill brandgefährlich sein kann. Deshalb muss Asche beim Entsorgen immer in geschlossene Metallbehälter geleert werden und der ver-

schlossene Behälter gehört auf eine nicht brennbare Unterlage. Wer die Asche dennoch aus seinem Grill in einen Sack oder einen Plastikeimer leert, geht ein grosses Risiko ein, zudem kann eine derartige Handlung, falls es zu einem Schaden kommt, von einem Gericht als grobe Fahrlässigkeit taxiert werden. Es drohen ein Strafverfahren und eine Verurteilung wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst. Da die Versicherungen bei gro-

ber Fahrlässigkeit die Leistungen kürzen können, bleibt unter Umständen ein grosser Teil des Schadens am Verursacher hängen. Dass dies zu existenziellen Problemen führen kann, sei hier nur am Rande erwähnt. Also, wer ein Feuer entfacht, ist dafür verantwortlich, dass keine Brandschäden entstehen. Ein richtiger Grilleur oder Cheminéefan kennt deshalb nicht nur den richtigen Umgang mit Holzkohle, Holz,

Fleisch, Maiskolben und Gemüsespiesschen, sondern er weiss auch, wie gefährlich der Umgang mit Brandbeschleunigern, Brandpasten und mit der Asche ist. Beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise und Warnungen: Vorsicht beim Grillieren und beim Cheminéefeuer – sie hilft, Brände zu verhindern. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug Graf & Partner Versicherungsbroker AG, in Unterägeri.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Soul on Sunday

Seit 15 Jahren gibt es Wellness für die Seele macht einen thematischen Input, dann folgt die Reaktion des Teams auf dem Podium. Die entsprechende Fortsetzung ist der Apéro, bei dem alle mitreden können. Für eine entspannte Atmosphäre sorgt die Musik. Die Idee hat eingeschlagen wie eine Bombe. Zwischen 80 und 200 Besucher waren schon da – aus dem ganzen Kanton und auch viele Nichtreformierte. Dazu Rother: «Seelische Wellness tut jedem gut.»

Was muss man tun, damit jemand auch seinen Nachbarn zum Gottesdienst einlädt? Diese Frage beantwortet Pfarrer Jürg Rother am kommenden Sonntag wieder. Florian Hofer

15 Jahre ist es nun her, dass der reformierte Pfarrer eine neue Idee ausprobiert hat, einen Gottesdienst so zu ge-

stalten, dass sich auch solche Personen angesprochen füh-

Draussen vor der Kirche weisen schon die Flaggen auf das «Soul on Sunday»-Ereignis hin. Drinnen wird dann unter anderem auch diskutiert. Im Bild der reformierte Pfarrer Jürg Rother (links) mit Betina Dreher und Damian Latka. len, die sonst die Kirche eher meiden. Doch so neu war die Idee eigentlich gar nicht. «Gottesdienst in seiner ursprünglichen Form war die Begegnung der Menschen»,

weiss Rother. In der Urkirche sei das Zusammenkommen im Mittelpunkt gestanden. Wichtig war Rother, dass beim «Soul on Sunday» nicht die Liturgie im Zentrum stehen

sollte, sondern das jeweilige Gesprächsthema und die Erfahrung der Gemeinschaft. «Das Thema ist nur ein Wort», erzählt Rother. Zum Beispiel Vergebung oder Versöhnung.

Bilder: pd

«Wir sind eine Einladung, mitten im Leben über Wesentliches nachzudenken», so Rother weiter. Ein typischer Ablauf am «Soul on Sunday» sieht dann so aus: Der Pfarrer

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

«Soul on Sunday» findet wieder statt am Sonntag, 23. Juni, 11 bis 12 Uhr, Kirchenzentrum Mittenägeri, Seestrasse 71 in Unterägeri. Zwischendurch gibt es Livemusik mit Alex Gwerder (ex Dusty Boots), Muotathal. Und später beim Apéro hat man Zeit für Gespräche. fh

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 20.06.19 FR 21.06.19 SA 22.06.19 SO 23.06.19 MO 24.06.19 DI 25.06.19 MI 26.06.199

SEEHOF 1+2 ZUG

Jürg Rother, ref. Pfarrer Ägerital

Nächster Termin

1. Woche

LONG SHOT

empfohlen ab 12J 125 Min.

17:30 Edf 20:15 D

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20:30 Fd

15:00 Fd 20:30 Fd

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1. Woche

AU BOUT DES DOIGTS

12J 105 Min. 20:30 Fd

20:30 Fd

20:30 Fd

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BRITT-MARIE VAR HÄR - "Seniorenkino" 12J 98 Min. 18:00 SWEd 14:30 SWEd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ROCKETMAN - (Edf-Vorstellungen im Gotthard) 14J 121 Min. 17:45 D 15:00 D 17:45 D 17:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DOLOR Y GLORIA 14J 113 Min. 17:45 SPdf A 17:45 SPdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere THE SECRET LIFE OF PETS 2 6J 86 Min. 14:30 D C 15:00 D C 2. Woche

17:00 Edf C

17:00 Edf C

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BAILEY - EIN HUND KEHRT ZURÜCK 9J 109 Min. 14:30 D C TKKG 9J 96 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MISTER LINK 6J 92 Min. 14:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ALADDIN 6J 128 Min. 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 14:30 D C 15:00 D C 2. Woche

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3. Woche

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

«Wir sind eine Einladung, mitten im Leben über Wesentliches nachzudenken.»

4. Woche

ROCKETMAN

17:15 Edf C

17:15 Edf C

20:15 Edf

20:15 Edf

empfohlen ab 14J 121 Min. 20:15 Edf

14:30 Edf 20:15 Edf

20:15 Edf

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THE DEAD DON'T DIE 14J 105 Min. 17:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DOLOR Y GLORIA 14J 113 Min. 14:30 SPdf A 17:15 SPdf A 20:15 SPdf A Letzte Tage

1. Woche

DREI SCHRITTE ZU DIR (FIVE FEET APART)

ab 12J 116 Min.

20:15 D

20:15 D

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20:15 D

20:15 D

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MEN IN BLACK: INTERNATIONAL 12J 115 Min. 17:15 D 17:15 D PETS 2 6J 86 Min. 14:30 D BC ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche POKÉMON: DETECTIVE PIKACHU 9J 104 Min. 14:30 D C 2. Woche

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Vorpremiere

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

Am 26. Juni erscheinen wieder die

MUSIK JAZZKONZERT IM DORF

Am Freitag, 21. Juni, 19.30 bis 23.30 Uhr auf dem Kirchenplatz in Cham. Die Swanee River Jazz Band und Red Garter Diexieland-Band spielen Konzerte. Restauration mit Grilladen durch die Chamer Weckhäxe. Bei zweifelhafter Witterung findet der Anlass im Pfarreiheim statt. Telefon 1600 gibt ab 17 Uhr Auskunft.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Zug

MUSIK SCHLAGERABEND

Seefest feiert sein 50-Jahr-Jubiläum

Am Samstag, 22. Juni, 19.30 Uhr im Restaurant Brauerei, Langgasse 41 in Baar. Schlager- und Volksmusik mit dem Dolomitenecho von Konrad Sattler aus dem Südtirol. Freier Eintritt – Kollekte. Reservationen mit Essen erwünscht direkt im Restaurant oder telefonisch 041 761 15 85.

Der Zuger Seepromenade entlang findet am Samstag, 22. Juni, ab 16 Uhr das 50. Zuger Seefest statt. Um 17.30 Uhr präsentiert Patrouille Suisse ihre Flugshow über dem See. Das traditionelle Feuerwerk steigt von 22.30 bis 23 Uhr. Detailprogramm unter www.zugerseefest.ch pd

FLOHMARKT ÜBER 90 FARBENFROHE STÄNDE

Am Samstag, 22. Juni, 8 bis 16 Uhr, bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse in Baar. Flohmarkt mit über 90 farbenfrohen Ständen. Die Kombination von Gegenwart und Nostalgie fasziniert stets aufs Neue. Infos: flohmarkt-baar@bluewin.ch oder Telefon 041 780 08 77

BRAUCHTUM 11. ZUGER CHRIESISTURM

Montag, 24. Juni, 12 Uhr, ab 11 Uhr Festbeiz Landsgemeindeplatz offen. 11.45 Uhr Begrüssung Liebfrauenkapelle, Altstadt Zug, 12 Uhr Chriesigloggä und Start Chriesisturm, 13 Uhr Rangverkündigung mit Preisvergabe auf dem Landsgemeindeplatz, 15 bis 18 Uhr Chriesimärt Landsgemeindeplatz.

AUSSTELLUNG «EINGEPRÄGT»

Bis Freitag, 30. August, im Verwaltungsgebäude des Kantons an der Aa in Zug ist die Ausstellung «eingeprägt» von Marina Lutz zu sehen. Mit einem Querschnitt durch ihr malerisches Werk baut die Künstlerin ein Spannungsfeld zwischen Bergwelt und Industrielandschaft auf. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Der Chor besteht aus rund 100 Sängerinnen und Sängern. Sie führen «Carmina Burana» am Samstag und Sonntag im Theater Casino auf.

Archivbild: Werner Schelbert

Konzert

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

Fortuna dreht das Glücksrad Der Chor Audite Nova Zug führt die von Carl Orff vertonte 900 Jahre alte Sammlung von Vagantendichtungen mit zwei Pianisten und einem Perkussionsensemble auf. Ein Paukenschlag stösst das Schicksalsrad an. Fulminant startet Fortuna ihre Herrschaft. Das Motiv der Schicksalsgöttin entfaltet sich mit einem Mal, mächtig und unvergesslich, und schon beginnt das Glücksrad zu drehen: zuerst leise und geheimnisvoll, dann immer schneller. Im Jahr 1934 entdeckte Orff die 1847 im Druck erschiene-

nen «Carmina Burana» aus dem 12. Jahrhundert. Die Handschrift aus Benediktbeuren enthält weltliche Lieder in mittellateinischer und mittelhochdeutscher Sprache. Die Begegnung mit diesen Texten faszinierte Orff so sehr, dass ihn «Bild und Worte überfielen», wie er sich später erinnerte, und er noch am selben Tag den ersten Chorsatz «O Fortuna» skizzierte. 1937 fand die Uraufführung in Frankfurt statt. Bemerkenswert ist der Inhalt der in einem Kloster aufgefundenen Lieder. Die Auswahl umfasst eine weite Spanne weltlicher Themen: die Wechselhaftigkeit von Glück und Wohlstand, die Flüchtigkeit des Lebens, die Freude über die Rückkehr des Früh-

lings sowie die Genüsse und Gefahren von Trinken, Völlerei, Glücksspiel und Wollust.

Beim diesjährigen Projekt sind drei Solisten dabei Der Chor Audite Nova Zug gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz. 1971 von Paul Kälin gegründet, steht er seit 1999 unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meister. Mit seiner rund 100-köpfigen Besetzung widmet er sich in erster Linie der Aufführung des chorsinfonischen Repertoires. Seinem Namen verpflichtet, räumt der Chor der Interpretation neuerer und zeitgenössischer Musik dabei einen breiten Raum ein. Die Solisten beim diesjährigen Projekt, Carmela Konrad,

NOTFALL

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118

Alexandre Beuchat und Bruce Mathers, verfügen über eine breite Konzerterfahrung. Weitere Mitwirkende sind der Konzertchor und das Vokalensemble der Musikschule Zug, die Pianisten Yvonne Lang und Mark Hunziker sowie das Perkussionsensemble Jürg Voney. Die Gesamtleitung für die Konzerte im Theater Casino Zug liegt bei Johannes Meister. Vor Beginn der Aufführungen steht eine kurze Werkeinführung des Dirigenten mit live gesungenen und gespielten Beispielen an. ar Aufführungsdaten: Samstag, 22. Juni, 20 Uhr und Sonntag, 23. Juni, 19 Uhr im Theater Casino Zug. Vorverkauf unter: www.theatercasino.ch oder 041 729 05 05.

POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

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Dani Häusler ist mit weiteren Musikern in der Pfarrkirche zu Gast.

Bild: pd

Unterägeri

Konzert Unterägeri

I

n der Pfarrkirche in Unterägeri findet am Sonntag, 23. Juni, um 19 Uhr wiederum ein Konzert der Reihe «Berg Musik» statt. Es spielen Dani Häusler (Klarinette, Saxophon), Severin Sutter (Cello) und Maryna Burch (Orgel). Der Schwerpunkt in der Musikauswahl liegt auf

Titeln, die Dani Häusler selber komponiert oder für die neue Besetzung arrangiert hat. Zwei Titel stammen aus der HannyChristen-Sammlung und je einer ist aus der Feder von Alois Schilliger, Hans Muff, Willi Valotti, Heiri Meier und Fritz Dünner. Mehr Infos unter www.bergmusik.ch pd

Die Wettkämpfe finden im Freibad Lättich in Baar statt.

Bild: Daniel Frischherz

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT

Baar

Schülermeisterschaft

S

chwimm-Schülermeisterschaft des Kantons Zug am Mittwoch, 26. Juni, im Freibad Lättich in Baar. Der Wettkampf beginnt um 15 Uhr. Für Schülerinnen und Schüler des 1. bis 9. Schuljahres, klassiert wird in Jahrgangskategorien. Jedes Kind erhält ein Präsent, Medaillen

gibt es für die ersten drei pro Kategorie. Gestartet werden kann in der Kategorie 50-Meter-Freistil. Schwimmhilfen sind nicht erlaubt. Die Teilnahme ist gratis. Bei Online-Anmeldung ist auch der Bad-Eintritt gratis. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multivi sion

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Public Viewin g

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena In Multivision Uhr. Cham. Mit den Färöer-Inse men and das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinw pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multivi sion

Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen weil , 7. Februar, Hunger brechen. Doch Donnerstag am können g gie bekommt, dionumgan Lorzensaal in Eine eine Pferdealler Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd

N

ugerpr esse.c h Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Anmeldung unter: www.sv-baar.ch/zksw

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juni 2019 · Nr. 24

Sudoku leicht

Sudoku mittel 

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5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen Den Blick übers Wasser schweifen lassen und den Alltag vergessen die «Zuger Presse» verlost einen Gutschein im Wert von 50 Franken für die Zuger Schifffahrt, einlösbar auf dem Ägeri- oder Zugersee. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.

ZUG APOTHEKE

Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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