P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 25, Jahrgang 24
Mittwoch, 26. Juni 2019
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unterägeri
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
SONNENBRILLE Einstärkengläser CHF 222.Gleitsichtgläser CHF 444.-
Sylvia Nadig Die Fachschaftsleiterin weiss, wie Französischlernen einfacher wird.
Seite 9
Privilegierte Firmen
Kommentar
Zug steht vor Jahrhundertreform Wenn der Kantonsrat am Donnerstag zusammentritt, bricht ein neues Zeitalter in Sachen Steuern an – nach 100 Jahren. Florian Hofer
Nach einem Jahrhundert wird der Kantonsrat die privilegierte Besteuerung von Firmen abschaffen. Im Bild Finanzdirektor Heinz Tännler. Bild: Daniel Frischherz
Seit 1924 hatte Zug seine Tiefsteuerpolitik auf den Begriffen Holding-, Domizil- und gemischte Gesellschaften aufgebaut. Fast 7000 Firmen
kamen zuletzt aufgrund der Bestimmungen in den Genuss von Steuerrechnungen zwischen 0 und 2 Prozent für den Kanton und 8 Prozent für den Bund.
Für die Mehrheit der Firmen werden die Steuern sinken Wenn der Kantonsrat am Donnerstag in zweiter Lesung der aktuellen Steuergesetzrevision zustimmt, fallen diese Privilegien weg. Dann zahlen alle Firmen im Kanton nur
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
noch etwa 12 Prozent Steuern. Auch die etwa 27 000 regulär besteuerten Firmen, die bislang mit etwa 14,7 Prozent zur Kasse gebeten wurden. «Wenn die Steuergesetzrevision durch ist, haben wir einen grossen Brocken abgearbeitet», sagt dazu Finanzdirektor Heinz Tännler. Die bürgerlichen Parteien haben bereits Zustimmung signalisiert. Ein Referendum ist nicht in Sicht. Kommentar und Seite 3
Baar
Sitzungen förderten seine Kreativität «Ich habe schon immer gern gezeichnet, intensiv habe ich das während 22 Jahren im Kantonsrat und während 13 Jahren im Ständerat gemacht», sagt Rolf Schweiger. Die Resultate hat er aufbewahrt und unserer Zeitung gezeigt. ar Seite 11 Anzeige
Zeit für einen historischen Entscheid Karen Umbach
in den Nationalrat Sie kann die erste Frau aus dem Kanton Zug in der Bundesversammlung sein.
Wir unterstützen sie! Rolf Schweiger, Daniel Burch, Iris Studer, Eliane Birchmeier, Andreas Hostettler, Christoph Luchsinger
Bild: Florian Hofer
Gross und Klein probt für das KiBiZ-Fest
Am Samstag, 29. Juni, steigt die grosse KiBiZ-Party zum 44. Geburtstag der Kinderbetreuungsorganisation. Fleissig geprobt für das Unterhaltungsprogramm haben auch Sophia Bünter (von links), Esma Suljic, Mia Valentina Franchi-Just und Simon Berz. fh
Eine schöne Wende im Zuger Steuerregime
G
ross war der Aufschrei, als kurz nach der Jahrtausendwende von Seiten der EU die Daumenschrauben in Sachen Steuerdumping kräftig angezogen wurden. In Zug sorgte die Kritik aus dem Ausland zumindest im bürgerlichen Lager für heftige Irritationen. Auf Seiten der Linken jedoch fühlte man sich nach jahrelanger Kritik bestätigt. Nun sind 15 Jahre vergangen, und die Schweiz samt dem Kanton Zug hat eine bemerkenswerte Wende vollzogen. Nun rechnet es sich, alle gleich zu behandeln. Die einheimischen normalen Firmen bekommen sogar eine rechte Steuersenkung, die ausländischen Firmen haben wieder Rechtssicherheit. Eine schöne Wende im fast hundert Jahre alten Zuger Steuerregime.
Seite 12 und 13 florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
34 Kinder hatten Spass auf dem Tennisplatz
Heidi Hauenstein-Ringger, Präsidentin Frauenzentrale Zug
Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham
Es braucht Engagement
Licht ins Leben jedes Menschen
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ach einer Werktagsmesse erzählte eine Frau: Das sei doch schön gewesen, wie genau zur Wandlung die Sonne durchs Kirchenfenster auf den Altar und die Hostie schien. Das erinnerte mich an den biblischen Gesang: «Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe.» (Lk 1, 67–78). Dieses prophetische Wort sprach Zacharias zur Geburt seines Sohnes Johannes des Täufers. Dieses Fest der Geburt des Johannes feiern wir am 24. Juni, also zur Zeit der Sommersonnenwende. Zur Zeit der Wintersonnenwende feiern wir dann die Geburt Jesu Christi. Er wird auch als die Sonne der Gerechtigkeit besungen. Mitten im Sommer wird uns schon das Licht angekündigt, das uns die dunkle Zeit erhellen wird.
Jetzt werden die Tage kürzer, um Weihnachten wieder länger Johannes der Täufer sagt von sich: «Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.» (Joh 3, 30) Nach seinem Geburtsfest werden die Tage kürzer, um nach Weihnachten wieder länger zu werden. Wer den Isenheimer Altar in Colmar kennt, weiss, dass dort Johannes mit einem anatomisch überlangen Zeigefinger auf den gekreuzigten Jesus hinweist. Gottes Sohn ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Johannes ist die Fackel, die brennt und leuchtet und die Jesus vorangeht, der von sich sagt: «Ich bin das Licht der Welt.» So kommt Licht ins Leben jedes Menschen.
IMPRESSUM
Bild: pd
Erstmals hat der Tennisclub Cham ein Kids- teil. Auf dem Programm standen Einzel- und Turnier durchgeführt. 34 Kinder und Jugend- Doppelspiele, unterteilt in drei Kategorien, liche im Alter von 5 bis 14 Jahren nahmen je nach Spielerfahrung. ar
Verein Zuger Wanderwege
Feierliche Wanderschaft Mit einem kantonalen Wandertag feierte der Verein Zuger Wanderweg Mitte Juni sein 10-Jahr-Jubiläum mit der Öffentlichkeit. Vom Zugerberg aus wurden drei geführte Wanderungen unter fachkundiger Leitung angeboten. Die gemütliche Wanderung führte vom Zugerberg immer bergab mit Sicht auf den See bis zum Oberhorbach und dann nach Oberwil. Eine etwas anspruchsvollere Wanderung führte die grösste Gruppe übers Sätteli entlang des Skulpturenweges bis Räbrüti
REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd)
Kuratiert von Beat Schlatter hat die Jury aus acht Produktionen ausgewählt und zwei Preise an die Zuger vergeben: den für die beste Hauptdarstellerin, Simone Bächler, sowie den Hauptpreis für das beste Ensemble: die goldene Meringue. Das preisgekrönte Stück «Tell im Keller» wurde im Herbst 2018 im Burgbachkeller Zug uraufgeführt. Im Januar 2019 wurden die Zuger eingeladen, am 1.Volkstheaterfestival in Meiringen teilzunehmen und dort ihr Jubiläumsstück noch einmal zu zeigen. Das Volkstheaterfestival Meiringen fand vom 12. bis 16. Juni statt.Von Mittwoch bis Samstag traten acht Deutschschweizer Theatervereine auf. Am Sonn-
DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
und dann hinunter bis nach Unterägeri. Die anspruchs-
vollste Wanderung führte über den Rücken des Zugerbergs
Richtung Goldau. Auf der rund 14 Kilometer langen Wanderung konnten die Wanderer eine fantastische Aussicht auf See und Berge geniessen. Marie Christen, OK-Präsidentin des Jubiläumswandertages, war mit dem Aufmarsch zufrieden, auch wenn man noch etwas mehr Publikum erwartet hatte. Angesichts der Konkurrenz anderer Feste und Feierlichkeiten an diesem Datum darf man aber mit dem Interesse zufrieden sein. Der Abschluss des Jubiläumsjahres macht im November noch ein Anlass für alle Mitarbeitende des Vereins. Marcel Hähni für den Verein Zuger Wanderwege
or 50 Jahren haben mutige und engagierte Frauen die Frauenzentrale Zug gegründet. Schon bald bot die Frauenzentrale einen Kinderhütedienst an, veranstaltete erste Kurse der Elternschule und gründete das Alimenteninkasso Zug. In den nachfolgenden Jahren öffneten die Brockenhäuser ihre Tore, und diverse Beratungsstellen ergänzten das wachsende Angebot. Im Jubiläumsjahr führt die Frauenzentrale Zug die Idee der Gründerinnen weiter und setzt sich für Menschen in schwierigen Situationen im Kanton Zug ein. Damit eine gelebte Gleichstellung für die nächste Generation zur Selbstverständlichkeit wird, braucht es weiterhin viel Engagement von uns allen. Aus diesem Grund widmen wir unser Jubiläumsjahr dem Aufruf: Es braucht Engagement! Gestern – heute – morgen. Nach dem Rücktritt von Verena Gysin Felber aus dem Vorstand konnte die Präsidentin der Versammlung zwei Kandidatinnen und einen Kandidaten zur Wahl vorschlagen. Mit Mirjam Arnold und Alice Keller wurden zwei junge Frauen in den Vorstand gewählt. Mit der Wahl von Michael Timar konnte im Jubiläumsjahr ein ganz besonderes Zeichen gesetzt werden. Die Frauenzentrale Zug unterstützt nicht nur Menschen unabhängig von Geschlecht, sozialem Status, Alter, Religion oder Herkunft – Diversität wird nun auch im Vorstand aktiv vorgelebt. www.frauenzentralezug.ch
Buchtipp
Preisgekröntes Theaterensemble Der Theaterverein Kulisse Zug gewinnt den Hauptpreis am Volkstheaterfestival in Meiringen.
INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch
Die Wandergruppe «etwas anspruchsvoll», die an der Jubiläumswanderung vom Zugerberg her über den Skulpturenweg, Räbrüti bis nach Unterägeri gelaufen ist. Gruppenbild oberhalb Unterägeri beim Nollen. Bild: pd
Kulisse Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media
VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch
Unser Anliegen
Die Mitglieder der Kulisse Zug nahm in Meiringen den Preis entgegen. tag stand auch noch ein welscher Theaterverein in der Tramhalle auf der Bühne. Die Kulisse Zug ist ein Theaterverein, der seit 1958 das Zuger Kulturleben mit ausser-
Wandern wie gemalt
Bild: pd
gewöhnlichen Aufführungen belebt. Der Verein macht Theater für Menschen, die sich berühren lassen wollen. Pia Irányi für die Kulisse Zug
Die Gotthardregion: Das Gebirgsmassiv hat es wahrlich in sich – als Hauptschlagader des Verkehrs zwischen Nord- und Südeuropa (und das seit Urzeiten), als Wanderregion, aber auch als Ort für Künstler, die auf der Suche nach atemberaubenden Motiven für ihre Gemälde sind. In dieser Region, die sich vier Kantone mit drei Sprachen teilen, fühlen sich Ruth Michel Richter und ihr Mann Konrad Richter wie zu Hause. Sie zeigen in dem Buch «Wandern wie gemalt – Gotthardregion» auf, wie alles zusammenhängt, Wirtschaft, Leute, Kultur. Abenteurer und Dichter, Säumer, Kaufleute und Maler – sie alle haben ihre Spuren hinterlassen. Auf 22 attraktiven Wanderungen führen die Autoren des Buches den Leser zu 22 Standorten für bekannte und weniger bekannte Gemälde, zu Skizzen, Stichen und Aquarellen, aber auch zu stillen Bergseen und atemberaubenden Schluchten, versteckten Tälern und lichten
Hochebenen. Neben den Künstlern und ihren Bildern beleuchtet das Buch die gesamte Gotthardregion mit all ihren Facetten in kultureller, historischer und geografischer Hinsicht. Ein Muss für jeden Interessenten der Gotthardregion. fh «Wandern wie gemalt – Gotthardregion» von Ruth Michel Richter und Konrad Richter, 2019, 380 Seiten, Rotpunkt. Verlag Zürich, rund 43 Franken.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
THEMA DER WOCHE
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Jahrhundertreform
Umbau soll aufkommensneutral erfolgen Was geht nicht mehr? Die Holdinggesellschaften Die Besteuerung als Holdinggesellschaft im Kanton Zug bietet sich für Firmen an, deren Zweck hauptsächlich in der dauernden Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben. Diese so als Holdinggesellschaft privilegierten Firmen entrichten in der Regel nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Neu müssen diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon etwa 2400 Firmen betroffen, schweizweit etwa 11 000.
Die Domizilgesellschaften
Domizilgesellschaften sind in Zug laut kantonaler Definition Unternehmungen, die in der Schweiz nur eine Verwaltungs-, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben. Reine Domizilgesellschaften dürfen in der Schweiz kein eigenes Personal beschäftigen und keine eigenen Büros unterhalten, weshalb sie oft Briefkastenfirma genannt werden. In der Regel bezahlen diese Firmen nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Neu müssen diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon etwa 2700 Firmen betroffen, schweizweit etwa 9000.
Gemischte Gesellschaften
Unternehmungen, deren Geschäftstätigkeit überwiegend auslandbezogen ist und die in der Schweiz nur eine untergeordnete Geschäftstätigkeit ausüben, werden in Zug als gemischte Gesellschaften eingestuft und besteuert. Sie dürfen in der Schweiz eigene Büros unterhalten und eigenes Personal beschäftigen. Der Anteil der inländischen Geschäftstätigkeit wird bei der Festsetzung der Steuer entsprechend berücksichtigt. Diese so als gemischte Gesellschaften privilegierten Firmen entrichten in der Regel neben der direkten Bundessteuer von netto 7,8 Prozent noch einen Kantons- und Gemeindeanteil von durchschnittlich 2 Prozent im Kanton Zug, was zu einer steuerlichen Durchschnittsbelastung von 10 Prozent führt. Neu müssen diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 1800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 4000. fh
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Thema Steuerreform? Sind Sie davon betroffen? Ist es gut, dass sich Zug anpasst, oder wäre es besser, alles so zu lassen, wie es ist? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
Die Verabschiedung der aktuellen Steuerreform im Kantonsrat ist nur noch eine Formsache. Doch inhaltlich hat es das neue Steuerregime in sich.
Ein Blick zurück Wie Zug zu seinem Steuergesetz kam Als schweizerische Kaufleute um 1900 beobachten, wie sich an der Ostküste der USA die Staaten New York und New Jersey in einen Steuerwettbewerb manövrierten, kamen erste Ideen zur Einführung dieses neuen Geschäftsmodells auf. Es waren dann Zürcher Wirtschaftsanwälte, die ab 1920 auf eine Niedrigsteuerpolitik und die Privilegierung von Holding- und Domizilgesellschaften hinarbeiteten und mit Zug einen Kanton fanden, in dem es möglich war, die Steuergesetzgebung rasch zu ändern. Das erste Gesetz dieser Art trat 1924 in Kraft, musste aber schon 1930 revidiert werden. Zug wurde so zum Trendsetter in Sachen Holdingprinzip. 1947 stimmte das Zuger Volk über eine weitere Gesetzesrevision ab, die den Kanton auch bei der Einkommenssteuer der natürlichen Personen ein Stück weit attraktiver machte. Danach begann ein regelrechter Boom, vor allem bei den gemischten Gesellschaften, eine zugerische Spezialität. In den 50er-Jahren kamen die ersten amerikanischen Firmen nach Zug – auch internationale Handelshäuser. fh
Florian Hofer
Seit dem Jahr 2004 hat die OECD die Schweiz wegen der international nicht mehr salonfähigen Besteuerung von sogenannten privilegierten Firmen im Visier. Zuletzt so sehr, dass viele hier ansässigen Firmen diese Privilegien nicht mehr wollten, berichtet Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP).
NFA-Kosten müssen auch künftig gedeckt sein «Das bisherige Steuerregime hat uns zuletzt international
«Das bisherige Steuerregime hat uns zuletzt international mehr Nach- als Vorteile gebracht.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug
mehr Nach- als Vorteile gebracht», so Tännler. Der ganze Umbau soll aufkommensneutral erfolgen. «Alle Unternehmen müssen auch künftig mindestens die von ihnen verursachten NFA-Kosten decken und darüber hinaus einen angemessenen Beitrag an die Kosten der Zuger Infrastruktur und der öffentlichen Leistungen entrichten», so Tännler. In Kraft treten werden die Änderungen Anfang 2020.
Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) kann nach der Verabschiedung der Steuergesetzrevision aufatmen. «Dann ist ein grosser Brocken abgearbeitet», sagt er. Bild: Daniel Frischherz
Siehe dazu: «Ein paar einfache Sätze der Steuergesetzgebung ...» von Michael van Orsouw, Zürich, 1991, und Jakob Tanner: «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert», München, 2015.
Was ist eine Patentbox?
Bundessteueranteil
Der nächste grosse Reformbrocken
Um die steuerliche Attraktivität der Kantone und der Gemeinden aufrechtzuerhalten, werden sogenannte Patentboxen eingeführt. Das heisst, dass Firmen Kosten für Forschung und Entwicklung, woraus Patente entstehen, steuerlich absetzen können. Der Kanton Zug möchte dabei einen möglichst hohen Steuerrabatt auf diese Kosten gewähren.
Dafür, dass die Kantone die Bundessteuer abrechnen und weiterleiten, erhalten sie bislang 17 Prozent als Kompensation. Dieser Anteil steigt mit der eidgenössischen Steuerreform vom Mai auf 21,2 Prozent. Dies, weil der Bund ein hohes Interesse daran hat, dass die Kantone als Wirtschaftsstandorte attraktiv bleiben. fh
Nach der eidgenössischen Steuerreform, der das Schweizer Volk im Mai zugestimmt hat, sowie der Zuger Steuerreform, die am Donnerstag im Kantonsrat verabschiedet wird, rollt schon die nächste Reform auf die Schweiz und den Kanton Zug zu. Finanzminister Ueli Maurer warnt vor Milliardeneinbussen als Folge eines Umbaus, der glo-
Patentboxen sind in Europa weit verbreitet. Die OECD ist damit einverstanden. Eine Gesellschaft profitiert umso stärker von der Patentbox, je grösser ihr Forschungs- und Entwicklungsanteil vor Ort ausfällt. Darum haben viele Zuger Firmen ihre Forschungstätigkeit nicht ausgelagert – was für hoch qualifizierte Arbeitsplätze sorgt. fh
bale Regeln für Firmensteuern fordert. Dies machte Maurer jetzt im Nationalrat deutlich. Angestrebt wird von der OECD eine Verschiebung des Steuersubstrats vom Ort der Wertschöpfung zum Ort des Konsums. Wer Hauptsitze internationaler Konzerne beherbergt und viel exportiert, dürfte zu den Verlierern des Umbaus zählen. fh
Parteienstimmen
Abschaffung der Privilegien ist unbestritten, der Rest nicht Die zweite Lesung eines Gesetzes im Kantonsrat bringt in der Regel kaum Neuigkeiten. Unsere Zeitung hat die Parteien dennoch gebeten, eine Stellungnahme abzugeben. «Wir werden diesem Gesetz zustimmen», sagt SVP-Fraktionschef Manuel Brandenberg gegenüber unserer Zeitung. Angesichts des Sachzwangs, der von Seiten der OECD und dann auch von Bern her bestehe, sei das neue Steuergesetz durchaus positiv zu sehen. Die EU habe bekanntlich das Steuersystem von Zug schon vor bald 15 Jahren als
«räuberisch» bezeichnet. «Die reale Steuersenkung für die normalen Betriebe ist wirklich positiv», so Brandenberg. Tiefe Steuern bedeute ja auch mehr Geld für die lokale Wirtschaft. Zudem sei es grundsätzlich besser, wenn die Privaten das Geld einsetzten statt die öffentliche Hand. «Wir haben diese Steuervorlage immer unterstützt, sagt dazu FDP-Fraktionschefin Karen Umbach. «Wir sind dann endlich OECD-konform.» Viele Punkte in der neuen Vorlage seien eine Umsetzung des entsprechenden Bundesgesetzes. Lob hat Umbach auch für die Patentboxen parat. «Das hilft uns, den Standort zu stärken. Zum Beispiel in der Pharmabranche sichere die Patentbox
viele Arbeitsplätze. Auch die CVP ist mit der Steuergesetzrevision zufrieden: «Nun gilt es, mit der Anpassung des kantonalen Steuergesetzes die definitive Umsetzung im Kanton Zug zu beschliessen und unseren Unternehmungen endlich wieder Rechtssicherheit zu gewähren», so CVP-Fraktionschef Thomas Meierhans. «Diese Steuergesetzrevision ist eine Riesenchance für den Kanton Zug», so Meierhans. «Die Schweiz braucht weiterhin einen Steuerwettbewerb unter den Kantonen, weshalb die CVP-Fraktion gegen allfällige Anträge der Ratslinke für eine Steuererhöhung und die schleichende Einführung einer Einheitssteuer votieren wird.» Der Kanton Zug brauche gute
Rahmenbedingungen in Bildung, Infrastruktur, Sicherheit, schöne Landschaften, aber auch in der Steuerbelastung von Unternehmen. «Der Steuersatz muss nicht der allertiefste sein, jedoch international konkurrenzfähig bleiben. Mit der Steuerrevision erreichen wir diese Ziele und halten den Kanton Zug fit für die Zukunft», so Meierhans. Gegen die Revision stimmen will die ALG-Kantonsratsfraktion. «Die Abschaffung der kantonalen Sondersteuerregime für Holding-, Prinzipal-, Domizil- und gemischte Gesellschaften ist unbestritten und dringlich», teilt Vize-Fraktionschef Andreas Hürlimann mit. Er hat aber auch Kritik parat: «Gleichzeitig werden
die international verpönten Steuerprivilegien aber mit der vorliegenden Vorlage nun durch ebenso umstrittene und unter Beobachtung stehende neue Instrumente wie die Patentbox, die zinsbereinigte Gewinnsteuer oder die Inputförderung für Forschung und Entwicklung ersetzt.» Mit dieser Steuergesetzrevision werde weiter an der Steuerschraube gedreht, und es bestehe die Gefahr, dass sich der Wettbewerb unter den Kantonen weiter anheize. «Darum wird die ALG das Steuergesetz in der Schlussabstimmung ablehnen», so Hürlimann. Von der SP ist bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme eingegangen. Florian Hofer
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Frauenstreik
Zugerinnen fordern die Gleichberechtigung Am 14. Juni gingen schweizweit Frauen für ihre Rechte auf die Strasse. Auch in Zug. Über 500 000 Personen demonstrierten für Gleichstellung in der ganzen Schweiz. Auch in Zug gab es zahlreiche Veranstaltungen. Bereits am Morgen fanden in Zug in zahlreichen Kirchengemeinschaften Veranstaltungen in Verbindung mit dem Streik statt. Auch in verschiedenen Betrieben haben Frauen auf ihre Art gestreikt. Um 15.24 Uhr fanden sich 200 Frauen vor dem Regierungsgebäude ein. Unter grossem
Lärm wurde ein Forderungskatalog übergeben. Daneben wurde ein Einzahlungsschein für die Care-Arbeit, welche die Frauen in Zug jährlich unbezahlt leisten, überreicht. Der Betrag beläuft sich auf rund 3,6 Milliarden Franken jährlich. Sie fordern endlich eine bessere Absicherung und Entschädigung für die unbezahlte Care-Arbeit. Daneben sind die Wiedereinführung des Gleichstellungsbüros, die Unterzeichnung der Lohncharta des Bundes und die Wahl einer Frau als Vertreterin des Kantons Zug in Bundesbern. Die Organisatorinnen des Streiks waren enttäuscht, dass trotz Ankündigung niemand von der
Regierung bereit war, die Forderungen entgegenzunehmen.
Am offenen Mikrofon sprachen Frauen über Übergriffe Gegen 17.30 Uhr trafen sich dann über 600 Menschen beim Alpenquai für die Demonstration. Am offenen Mikrofon haben zahlreiche Frauen ihrer Wut über die fehlende Gleichstellung Luft gemacht, und viele Frauen sprachen von ihren persönlichen Erfahrungen. Die Demonstration auf dem Landsgemeindeplatz war so gross, wie es Zug noch selten gesehen hat. Die Teilnehmenden skandierten unter anderem die Parolen: «Gleichstellung jetzt!» und «Mehr Lohn, mehr Zeit
TV Cham 1884
Seniorenriege erkundete Emme Fröhlich und tatendurstig traf sich die grosse Seniorenturnschar kürzlich, um den Aemme-Uferweg zu Fuss in Angriff zu nehmen. Es ging über Luzern, Wolhusen und dann per Autobus nach Chappelbodenbrücke. Die Wanderung entlang der Kleinen Emme, durch kleine Schluchten, vorbei an frischge-
schnittenem Gras und lauschigen Ecken liess Heimatgefühle aufkommen. Kurze Zwischenhalte zum Auftanken und Plaudern wurden auch für lehrreiche Erklärungen genutzt. Die Seniorenturner haben ein unerschöpfliches Gut an Wissen und Weisheit. Sepp erklärte, dass eine Buche pro Tag rund 600 Liter Wasser benötigt, was Marcel zur Bemerkung veranlasste, also gleichviel wie sechs Kühe. Von
Giuseppe erfuhren wir scherzhaft, woher der Name Entlebuch kommt: Ein schüchterner Jüngling namens Bucher war in der Gegend auf Brautsuche. Beim dritten Date motivierte ihn die Holde, seine Hand auf ihr Bein zu legen. Beim 4. Stelldichein wagte der junge Mann, seine Hand auf ihren Oberschenkel zu legen, was sie zur Äusserung veranlasste: «EntlechBucher». Ruth Dössegger, Leiterin Seniorenriege
und Respekt für eine andere Welt!». Angekommen am Landsgemeindeplatz hielt Virginia Köpfli als Mitglied des Zuger Frauenstreikkomitees eine Rede, in der sie unter anderem über persönliche Übergriffe und Erfahrungen berichtete, viele Anwesenden waren sichtlich gerührt. Anna Lustenberger und Käty Hofer stellten in ihren beiden Reden den Bezug zum Streik von 1991 her und zeigten auf, wie wenig sich seit her geändert hat. Die Organisatorinnen ziehen ein extrem positives Fazit aus dem Frauenstreiktag. Insgesamt waren über 700 Frauen, welche sich am Streik beteilig-
Am frühen Nachmittag versammelten sich 200 Frauen vor dem Regierungsgebäude. Zur Demo am Abend über 600. Bild: pd ten. So zahlreich, wie dies in der neueren Geschichte des Kantons Zug nicht mehr vorgekom-
men ist. Nun sehen wir die Politik und Wirtschaft in der Pflicht, etwas zu ändern. pd
Frauengemeinschaft Rotkreuz
Reise ins schöne Bündnerland
Eine Führung liess das Bündnerfleisch mit anderen Augen betrachten. Von der Ennetseegemeinde aus ging es für die Rotkreuzerinnen nach Churwalden. Dort besichtigten sie die Fleischtrocknerei Bischi in Churwalden. Eine interessante und informative Führung liess die Frauen das Bündnerfleisch aus einer neuen Perspektive
sehen. Beim anschliessenden Apéro durfte das wunderbar schmeckende einheimische Fleisch gleich selbst probiert werden. Reichlich wurde dann auch in der dazugehörenden Metzgerei eingekauft. Wieder im Bus, führte die Fahrt zurück ins Tal, mit tollem Blick hinunter nach Chur und bis nach Maienfeld. Dazu kam eine Rundfahrt bis hoch zur Heidiland-Station und dann zum Mittagessen in den Alten
Torkel in Jenins. Dieser liegt wunderschön umgeben von Weinreben. Der Fernblick von dort in die Weite und auf die Berge ist einfach malerisch. Erfüllt mit tollen Eindrücken und Schönem ging es dann auf direktem Weg heimwärts. Ein wunderschöner, sonnig warmer Tag und ein gelungener Ausflug bleiben in bester Erinnerung. Brigitte Vaderna für die Frauengemeinschaft Rotkreuz
Zum Gedenken Todesfälle Baar 18. Juni Robert Mohr-Scherer, geboren am 30. April 1941, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 157. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 1. Juli, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. April 2019 Cham Hedwig Erna Straumann-Herzog, geboren 1937, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 28. Juni, 15 Uhr in der Aufbahrungshalle Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 21. Juni Cham Felice Spezia, geboren 1929, wohnhaft gewesen an der Langackerstrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet in Italien statt.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
21. Juni Unterägeri Chanti Brunner-Büchi, geboren am 25. August 1973, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 12d. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 17. Juni Oberägeri Vreni Nussbaumer-Iten, geboren am 1. September 1931, wohnhaft gewesen in der Breiten 6. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 18. Juni Zug Ruth Marbach, geboren am 28. Juli 1928, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Baar, früher an der Allmendstrasse 1 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 28. Juni, 15 Uhr in der Schutzengelkapelle in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. Juni Zug Hans Borer-Thomann, geboren am 14. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 29. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 28. Juni, 10.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse. Es findet kein Trauergottesdienst statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Zuger Köpfe
Wahllisten sind erstellt
Die CVP Kanton Zug stellt elf Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen. Nebst dem Bisherigen Gerhard Pfister stehen auf der Hauptliste die Kantonalpräsidentin Laura Dittli. Weiter haben die Christdemokraten Fa bienne Ro schi, Manuela Leemann (Bild), Mirjam ArnoldHerr mann, Olivia Bühlmann, Peter Niederber ger, Lynn Mösch, Christine BlättlerMüller, Pirmin An dermatt und Isabelle Menzi nominiert. Die FDP Kanton Zug hat ihre Liste für die Nationalratswahlen mit Cédric Schmid (Bild) komplettiert. Weiter wollen Claudia Ben ninger Brun, Gian Brun, Sussi Hodel, Patrick Mollet und Karen Umbach in den Nationalrat gewählt werden. Als Ständerat kandidiert Matthias Michel. Die Junge Alternative schickt Julia Küng, Michèle Willi mann und Luzian Franzini ins Rennen um die drei Nationalratssitze. Die SP Kanton Zug tritt mit sieben Listen zu den Nationalratswahlen an. Zuvorderst auf den Listen stehen Christina Bürgi Dellsperger, Isabel Liniger und Urs Bertschi. Ständerätin will Barbara Gysel werden. ar
Zuger Köpfe
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Cham
Gutachten zeigt die Risiken auf Ein unabhängiges Gut achten bestätigt die Chamer Befürchtungen. Das Grundwasser ist bei einem Kiesabbau im HatwilHubletzen bedroht. Der Standort Hatwil-Hubletzen in Cham ist im kantonalen Richtplan als Zwischenergebnis für ein künftiges Kiesabbaugebiet festgehalten. Mit diversen Gutachten hat der Kanton Zug in den vergangenen Monaten die geologischen, hydrogeologischen und landschaft-
«Dass der Kanton die Auswirkungen auf das Grund wasser als ver tretbar einstuft, können wir nicht nachvollziehen.» Rolf Ineichen, Chamer Bauchef lichen Grundlagen untersucht und das Gebiet als geeignet für den Kiesabbau eingestuft. Im April hat der Kanton kommuniziert, dass der vorgesehene Abbauperimeter gegen Osten von ursprünglich 35 Hektaren sogar auf rund 55 Hektaren erweitert werden soll. Die Gemeinde Cham wehrt sich seit Jahren gegen die geplante Richtplananpassung.
Nun hat Cham ein eigenes Gutachten bei einem unabhängigen Fachbüro in Auftrag gegeben. «Mit dem Gutachten wollten wir schauen, ob die Pläne des Kantons nachvollzogen werden können. Nun bestätigt es jedoch, dass unsere Befürchtungen real sind und die Richtplananpassung zahlreiche Risiken mit sich bringt», sagt Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau.
Erhebliche Gefährdung des Grund und Trinkwassers Im Gebiet Hatwil steht eine Trinkwasserreserve für rund 18 000 Personen zur Verfügung. Laut Gutachten hat der Kiesabbau qualitative und quantitative Auswirkungen auf das Grundwasser. Gemäss den kantonalen Grundlagen wird mit einer Abnahme der Trinkwasserreserven von rund 20 Prozent gerechnet. Das Gutachten im Auftrag der Gemeinde zeigt nun auf, was ursprünglich bereits im kantonalen Gutachten festgehalten wurde: Im Hinblick auf die Versorgungssicherheit in den zunehmenden Trockenzeiten wird der Kiesabbau im Gebiet Hubletzen nicht empfohlen. «Dass der Kanton in seinem raumplanerischen Bericht die ausgewiesenen Auswirkungen auf das Grundwasser als vertretbar einstuft, können wir nicht nachvollziehen», so Ineichen. Auch das gemeindliche Naturschutzgebiet Hatwiler Ried und weitere Naturobjekte sind laut dem neuen Gutachten unmittelbar durch den Kies-
Im Gebiet Hatwil gibt es ein Grund- und Trinkwasservorkommen. Das Naturschutzgebiet wäre durch den Kiesabbau gefährdet. Zudem würde Landwirtschaftsland verloren gehen. Bild: Werner Schelbert abbau gefährdet. Das Naturschutzgebiet und die Umgebung wurden in den vergangenen Jahren stark aufgewertet. «Mit rund 100 nachgewiesenen Tierarten ist es das artenreichste Gebiet in der Gemeinde Cham»,erklärt Manuela Hotz, Projektleiterin Umwelt der Gemeinde. «Durch den Kiesabbau und die Grundwasserabsenkung würden die Feuchtgebiete austrocknen und die Lebensräume verschwin-
den.» Das vorgesehene Abbaugebiet liegt zudem fast vollständig in den Landwirtschaftsflächen, welche als wertvolle Fruchtfolgeflächen ausgewiesen sind. Neben den Umweltaspekten hat das Gutachten das abbaubare Kiesvolumen verifiziert. Das Fachbüro kommt dabei zum Schluss, dass sich die Schätzung des Kantons an einer sehr optimistischen Betrachtung der Abbaubarkeit
Baar
Neue Spieler verpflichtet
Wohnen und Arbeiten im Spinnerei-Areal
Für den SC Cham spielen neu Lukas Riedmann (Bild links) (FC Luzern U21), Nikola Bozic (SC Brühl), Cleric Njau (Bild unten) (FC Luzern U21) und Ronnie Aeberli (FC Linth 04). Ab der Saison 2019/2020 übernimmt Mirza Bega novic das Amt des Trainers der 2. Mannschaft des Fussballvereins Zug 94 (3. Liga). Sein Co-Trainer bleibt, wie bei den B-Junioren, Faruk Mustafic. Beim EVZ hat Jan Kovar den Vertrag unterschrieben. Der 29-jährige tschechische Internationale hat beim Eissportverein Zug vorerst einen Vertrag für die nächste Saison erhalten. Zudem kehrt Corsin Cami chel (Bild) zum EVZ zurück. Der 38-jährige Engadiner unterschrieb einen Zweijahresvertrag als Assistant Coach beim SwissLeague-Team EVZ Academy. Der Unihockeyverein Zug United verpflichtete für die kommende Saison den Stürmer Yannick Rubi. Er spielte zuvor für Floorball Thurgau. ar
Im Zentrum stehen Bestrebungen, das historische Gebäude ensemble noch besser zur Geltung zu bringen. «Die Spinnerei an der Lorze ist ein bedeutender Ort für Baar, dies zeigt schon die grosse Präsenz hier im Saal.» Mit diesen Worten begrüsste Siedlungsplaner Michael Camenzind, der in Baar schon mehrere bedeutende Bauvorhaben fachlich begleitet hat, kürzlich das Publikum im Baarer Gemeindesaal. Er übergab das Wort an Christoph Syz, der als CEO des Vermögensverwalters Patrimonium die Eigentümerschaft des Spinnereiareals repräsentierte. «Es geht uns heute darum, Sie über die Ziele und die Absichten der Grundeigentümerschaft zu informieren», schickte Syz voraus und erklärte, dass Patrimonium das Areal als Bestandteil eines Immobilienfonds im Jahr 2015 von den Pax-Versicherungen erworben habe. «Es sind vor allem Schweizer Pensionskassen, die bei uns ihr Geld anlegen. Wir sind daher kein kurzfristiger Investor, der Gewinn abschöpfen und sich wieder davonmachen will», betonte der CEO.
Mischnutzung wird auch in Zukunft das Konzept sein «Selbstverständlich könnten wir auch gut damit leben, dieses bestens funktionierende Areal wie gehabt weiterzufüh-
integrieren?» Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, werde nun ein Studienauftrag lanciert. Eine überzeugende Lösung solle am Schluss die Basis für eine Änderung des Zonenplans bilden. «Die eingeladenen Planungsteams repräsentieren quasi einen Querschnitt durch die gesamte Schweiz, mit Albi Nussbaumer ist auch ein Team aus der Region mit im Boot», so Michael Camenzind.
Christoph Syz (von links), Jost Arnold und Michael Camenzind bei der Informationsveranstaltung zum Studienauftrag Spinnerei an der Lorze im Baarer Gemeindesaal. Bild: Marcus Weiss ren. Wir möchten es aber aufwerten, denn es befinden sich vor den architektonisch hochwertigen Spinnereigebäuden einige Bauten, die nicht sehr schön anzusehen sind.» Die Sicht auf die denkmalgeschützten Gebäude wieder frei machen, dies sei ein erklärtes Ziel des Studienauftrags. Auch Michael Camenzind kam in seinem Referat rasch auf die vorgelagerten Industriehallen zu sprechen, die 1980 vom damals noch bestehenden Spinnereibetrieb für die Garnproduktion errichtet worden waren. «Es wäre tatsächlich eine grosse Aufwertung, wenn man diese wieder entfernen würde», bestätigte der Planer. Das Areal der 1994 endgültig stillgelegten Spinnerei könne
heute als Konglomerat von diversen Nutzungen bezeichnet werden. «Es gab auch schon Ideen, aus dem Ganzen eine Shopping-Oase zu machen, aber dazu wird es nicht kommen, hier kann ich Sie beruhigen», versprach Camenzind. Eine gemischte Nutzung – nun jedoch mit Wohnanteil – solle auch in Zukunft das Konzept sein. Dies mit viel Rücksicht auf die historische Bausubstanz, welche im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung verzeichnet ist. Zu diesem Schluss sei man auch in einer Diskussion mit dem Kanton und der Gemeinde gekommen. «Wie kann man aber Neubauten schonungsvoll in das bestehende Ensemble
Erste Resultate sollen Ende Jahr vorliegen Der Baarer Bauchef Jost Arnold hielt an der Veranstaltung fest, dass der Ortseingang aus Richtung Sihltal aufgewertet werden solle, die künftigen Neubauten die Traufhöhen der geschützten Gebäude nicht überragen dürfen und dass die heutige Silhouette beim Blick aus der Ferne zu erhalten sei. «Der Wohnanteil muss so bemessen sein, dass keine zusätzlichen Klassenzimmer nötig werden, und das Projekt muss Alterswohnungen sowie einen Anteil an preisgünstigen Wohnungen beinhalten», fasste Arnold zusammen. Erste Resultate aus dem Studienauftrag werden bis Ende Jahr erwartet, mit einer Abstimmung ist frühestens 2020 oder 2021 zu rechnen. Ende dieses Jahres ist eine erneute Informationsveranstaltung geplant, bei der die Bevölkerung über das Ergebnis und die Erkenntnisse aus dem Studienauftrag informiert werden soll. Marcus Weiss
und des Kiesanteils an der Grundmoräne der Risi AG anstatt an den vorhandenen geologischen Aufnahmen orientiert. Bei einer realistischen Betrachtung ist von einem halb so grossen Volumen von 3,6 Millionen Kubikmetern fest und nicht vom erwartetenVolumen von 7,2 Millionen Kubikmetern fest auszugehen. Ebenfalls nicht plausibel sei gemäss dem Gutachten das berechnete Ablagerungsvolumen. ar
Zug
Altes Stadthaus wird umgebaut Nach dem Umzug der Stadtverwaltung Ende Juni an die Gubelstrasse 22 vermietet die Stadt Zug das Gebäude am Kolinplatz 15 langfristig als Geschäftshaus. Vor dem Einzug der Mieterschaft sind verschiedene bauliche Massnahmen nötig wie beispielsweise zum Brandschutz. Die Bauarbeiten beginnen am 1. Juli und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober. Für die Baustelleninstallation müssen die Parkplätze auf dem Kolinplatz vor dem Hotel Ochsen temporär aufgehoben werden. Anlieferungen bleiben weiterhin gewährleistet. pd
Baar
Ägeristrasse wird gesperrt Die Ägeristrasse in Baar wird ab Montag, 1. Juli, voraussichtlich bis März 2020 saniert. Ab Montag, 8. Juli, wird der Strassenabschnitt Margel–Talacher für fünf Wochen während der Sommerferien für sämtlichen Verkehr gesperrt. Nach der Sperrung werden die Bauarbeiten in Etappen einspurig fortgesetzt. Das voraussichtliche Bauende ist für Ende März 2020 vorgesehen. Die signalisierte Umleitung vom Ägerital nach Baar/Zürich und von Baar nach Menzingen/Ägeri erfolgt über Edlibach. Die ZVB-Linie 34 verkehrt nur bis zur Haltestelle Hof Himmelrich. Die Berggemeinden sind nur über Zug mit der Linie 1 erreichbar. ar
So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe
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Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz
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«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017
oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Zug
Polizei
Am Steuer eingeschlafen
Kinderliteratur ist begehrt
Wegen Unfällen musste die Polizei nach Risch und Steinhausen ausrücken.
Die Bibliothek Zug verzeichnet einen Höchststand für Neueinschreibungen bei Kindern. Ansonsten sind die Kundenzahlen leicht rückläufig. Alina Rütti
Die Zahl der Neukunden der Bibliothek Zug ist leicht rückläufig. Dies geht aus dem Jahresbericht hervor. Im Jahr 2018 haben sich 1981 Personen neu einen Bibliotheks-
«Mit Ausnahme von Juli und August konnten wir stabile oder höhere Besucherzahlen verzeichnen.» Pia Rutishauser, Leiterin Bibliothek Zug ausweis besorgt (2017: 2059). Auch die Zahl der aktiven Kunden ist leicht rückläufig. 13 056 Personen liehen sich regelässig Medien aus (2017: 13 204). 49,4 Prozent der Kunden kommen aus der Stadt Zug, 38 Prozent aus den übrigen Zuger Gemeinden und
Über 128 000 Kinder- und Jugendbücher wurden im vergangenen Jahr ausgeliehen. 12,6 von ausserhalb des Kantons Zug. Jedoch erfreut sich die Bibliothek bei Kindern wachsender Beliebtheit. «Bei der Einschreibung der Kleinkinder unter 4 Jahren wird mit 64 neu eingeschriebenen Kindern allerdings ein neuer Höchstwert erreicht. Im Jahr 2017 waren es nur 12», freut sich Pia Rutishauser, Leiterin Bibliothek Zug. Dies sei hauptsächlich auf die zahlreichen Kinderveranstaltungen zurückzuführen. Dadurch sind
auch die Ausleihzahlen um fast 6 Prozent bei den Kinderund Jugendbüchern gestiegen (2018: 128 408, 2017: 121 260).
Über 400 Veranstaltungen durchgeführt Trotz leicht gesunkener Ausleihzahlen (2018: 562 108, 2017: 565 594) haben mehr Personen die Bibliothek aufgesucht. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher stieg 2018 nochmals um 7 Prozent von 183 798 auf 196 656 an. «Mit Ausnahme der
Bild: Daniel Frischherz
heissen Sommermonate Juli und August konnten in allen Monaten entweder stabile oder höhere Besucherzahlen als im Vorjahr verzeichnet werden», erklärt Rutishauser im Jahresbericht. Die höchsten Zutrittszahlen wurden in der Regel an Samstagen erhoben, insbesondere an solchen mit verschiedenen Kinderveranstaltungen. Im vergangenen Jahr haben über 400 Veranstaltungen in der Bibliothek an der St.Oswalds-Gasse stattgefunden.
Eine Autolenkerin schlief am Donnerstag, 20. Juni, kurz vor 15.30 Uhr, am Steuer ein. Sie verursachte dadurch einen Selbstunfall. Die 79-Jährige war auf der Holzhäusernstrasse in Holzhäusern dorfeinwärts unterwegs. Dabei kam sie rechtsseitig von der Fahrbahn ab, überfuhr das Trottoir und kollidierte anschliessend mit einem Abgrenzungszaun, einer Hecke, einem Baum und einem Kandelaber. Der 82-jährige Beifahrer erlitt dabei leichte Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital eingeliefert werden. Die Lenkerin stand nach dem Unfall unter Schock. Der Führerausweis wurde ihr zuhanden der Administrativbehörde abgenommen. Sie muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der am Abgrenzungszaun, an der Hecke, am Baum und am Kandelaber entstandene Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern. Während einer Velofahrt am Mittwochvormittag, 19. Juni, kurz vor 11.15 Uhr, verkeilten sich die Fahrräder zweier Jugendlicher, woraufhin sie stürzten. Die beiden Jugend-
lichen sowie ein dritter Mitfahrer wurden verletzt. Die Jugendlichen waren auf der Allmendstrasse in Steinhausen unterwegs. Ein dritter Kollege fuhr auf dem Sattel eines der Fahrräder mit. Auf der Höhe des Sportplatzes verhedderten sich die Fahrradlenker, und die Jugendlichen zwischen 13 und 14 Jahren stürzten auf den Asphalt. Die beiden Lenkenden mussten zur medizinischen Untersuchung ins Spital gefahren werden. Der Mitfahrer erlitt Schürfwunden. Keiner der Jugendlichen trug einen Velohelm.
Drei Autos prallen auf der Autobahn ineinander Schon tags zuvor kam es in Steinhausen zu einem Unfall. Auf der Autobahn A4a zwischen Baar und Zug ereignete sich ein Auffahrunfall. Am Dienstagmorgen, 18. Juni, kurz vor 9 Uhr, kam es dort zu einer Kollision zwischen drei beteiligten Fahrzeugen. Ein 48-jähriger Lenker fuhr Richtung Altdorf/Gotthard und musste aufgrund stockenden Verkehrs bremsen. Zwei nachfolgende Fahrzeuglenker, ein 78- und ein 64-Jähriger, konnten nicht mehr rechtzeitig abbremsen, woraufhin es zum Zusammenstoss kam. Die drei Männer blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 25 000 Franken. ar
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Marktplatz Ratgeber Amag
Mit dem Feuerlöscher in die Ferien
D
as Auto ist nach wie vor das beliebteste Transportmittel, um in die Sommerferien zu reisen. Für eine unbeschwerte und sichere Fahrt in die wohlverdienten Ferien sollten diese gut vorbereitet sein. Wussten Sie zum Beispiel, dass das Mitführen eines Feuerlöschers in einigen europäischen Ländern Vorschrift ist?
Alles dabei, was es auf der Ferienreise braucht Andere Länder – andere Sitten. Das gilt auch, wenn es um die Fahrt über die Landesgrenzen hinausgeht. Je nach Zielland gelten andere Vorschriften zur Ausrüstung an Bord. Selbst innerhalb der EU gibt es länderspezifische Unterschiede. Das Pannendreieck ist überall ein Muss – in einzelnen Ländern werden sogar deren zwei verlangt. Auch eine Autoapotheke ist
Jan Müller, Serviceleiter VW bei Amag Zug
meistens vorgeschrieben – teilweise ist auch vorgeschrieben, was zu deren Inhalt gehört und dass diese luftdicht verpackt sein muss. Unbedingt ins Auto gehören in den meisten Ländern auch die fluoreszierenden Sicherheitswesten und teilweise auch ein Satz Ersatzglühbirnen. Und nicht zu vergessen: In mehreren Ländern ist das CH-Zeichen am Heck Vorschrift. Was für die Ausrüstung gilt, gilt auch für die Vor-
schriften im Strassenverkehr. Wer sich vor Reiseantritt orientieren will, findet ausführliche Informationen dazu im Internet – zum Beispiel unter www.tcs.ch/ Rubrik Reisen und Camping. Zum komfortablen und sicheren Reisen sollte die Reiseroute vor Reisebeginn genau geplant und im Navigationssystem programmiert werden – so kann man sich danach aufs Fahren konzentrieren. Sehr wichtig für eine sichere und pannenfreie Fahrt ist die Fitness von Fahrer und Fahrzeug. Ausgeschlafen starten und regelmässige Pausen sind gute Voraussetzungen für eine konzentrierte Fahrt. Nebst dem Fahrer sollte aber auch das Auto fit sein. Für eine pannenfreie Fahrt empfehlen wir Ihnen, Ihr Auto bei uns checken zu lassen. Unter anderem werden die Flüssigkeitsniveaus, der Zustand der Be-
reifung, Bremsen, Scheibenwischer und Beleuchtung geprüft, um unliebsamen Überraschungen auf der Reise vorzubeugen. Auch ein Check von Klimaanlage und Lüftung kann nicht schaden, bevor Sie die Reise antreten.
Wohin mit dem vielen Feriengepäck? Für die Ferienreise mit der ganzen Familie wird der Platz für das Gepäck manchmal knapp. Eine Dachbox bringt Abhilfe. Man kann diese bei uns auch mieten – bitte rechtzeitig reservieren! Cool ist es auch, wenn man eine elektrische Kühlbox an Bord hat, damit Getränke und Picknick frisch bleiben. Solche finden Sie in unseren Zubehör-Shops. Und noch ein Tipp: Bei stark beladenem Fahrzeug sollte der Reifenluftdruck erhöht werden – auch dazu werden Sie bei uns beraten.
Consol
Daniel Zatti hat seine Lehre als Polygraf abgeschlossen und wurde daher von seinen Arbeitskollegen getauft. Die Tradition nennt sich Gautschete.
Reprotec
Eine nasse Gratulation Zwei Lernende der Reprotec in Cham haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen – und wurden ordentlich nass. Ein mehrere hundert Jahre alter Brauch ist die Wassertaufe – die Gautschete –, welche Lehrlinge in der grafischen Industrie nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhal-
ten. Bei Reprotec in Cham ist es zu einer Doppelgautschete gekommen. Daniel Zatti hat seine Lehre als Polygraf erfolgreich abgeschlossen, ebenso Daniyal Dehghany als Drucktechnologe. Deshalb haben die beiden am 13. Juni ein unfreiwilliges Bad im Zugersee erhalten und wurden in den Kreis der Gesellen aufgenommen. Die Firma Reprotec gratuliert beiden zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung. pd
Handgefertigte, vielseitig nutzbare Säckli Das Textil-Lunchsäckli von Consol kann auch als Tischtuch oder Picknickdecke verwendet werden. Der Sommer ist da, somit hat die Wandersaison begonnen. Damit der Cervelat, der Apfel und das Brötli nicht einfach so in den Rucksack verschwinden, näht Consol Textil-Lunchsäckli, welche zugleich als Tischtuch
Bestellungen unter: www.consol.ch/shop/textiles
Bild: pd
oder Picknickdecke verwendet werden können. Das Lunchsäckli ist aus original EdelweissBaumwollstoff und kann daher einfach gewaschen werden. Die Säckli gibt es in verschiedenen Grössen – für kleine oder grosse Esser. Die beliebten Säckli können noch für vieles mehr eingesetzt werden: als Brotsack, für Wäscheklammern, als praktische Spielzeugtasche oder als Geschenkverpackung – und
natürlich als perfekter Begleiter für das anstehende eidgenössische Schwingfest im August in der Stadt Zug. Erwerbseingeschränkte Personen fertigen die Säckli in Handarbeit und mit Liebe zum Detail in der Textilwerkstatt. Unter textilwerkstatt@consol.ch kann durch die inwendig aufgestempelte Nummer erfahren werden, welche Mitarbeiterin oder welcher Mitarbeiter das Säckli hergestellt hat. pd
Auch Daniyal Dehghany hat die Ausbildung als Drucktechnologe erfolgreich abgeschlossen und wurde ebenso nass. Bilder: pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
REGION
Fremdsprachen
Zuger Köpfe
Hemmungen sollen endlich weg Wer mehr als die Muttersprache spricht, ist im Vorteil. Deshalb will der Kanton Französisch stärken. Auch in Menzingen macht man jetzt erste Erfahrungen damit. Florian Hofer
«Nur 2 Prozent aller Schulen in der Schweiz machen einen Austausch mit einer anderen Sprachregion», weiss Sylvia Nadig. Sie ist kantonale Austauschverantwortliche und Fachschaftsleiterin Fremdsprachen an der Pädagogischen Hochschule Zug. Viele Kinder in der Deutschschweiz
«Es ist wichtig, dass ein realer Zugang zur neuen Sprache geschaffen wird.» Sylvia Nadig, kantonale Austauschverantwortliche hätten Vorbehalte gegenüber der zweitwichtigsten Landessprache, dem Französisch: zum einen weil die Sprache am Anfang recht schwer sei und zum anderen weil man oftmals den Sinn nicht so recht versteht. «Darum ist es wichtig, dass ein realer Zugang zur neuen Sprache geschaffen wird», so Nadig. An der Schule Menzingen wird nun aus der Theorie Praxis.
Partnerschaft mit einer Schule aus dem Wallis «Eine Sprache ist einfacher zu lernen, wenn sie real angewendet wird», erklärt Regula Werder, Oberstufenlehrerin und Netzwerkperson für Fremdsprachen in Menzingen. Deshalb hat die Schule Men-
Sie wollen Französisch durch verschiedene Austauschformen fördern: Sylvia Nadig, kantonale Austauschverantwortliche (rechts), Schulleiter Sekundarstufe I in Menzingen, Walter Holdener, und Regula Werder, Oberstufenlehrerin in Menzingen. Bild: Florian Hofer zingen im Schuljahr 2018/19 eine Partnerschaft mit einer Walliser Schule aus dem Val d’Hérens aufgebaut und Austauschaktivitäten in den Französischunterricht integriert. Unterstützt wurden sie dabei von Sylvia Nadig.
Austauschaktivitäten können auch niederschwellig sein Bereits ab der fünften Primarklasse schreiben die Menzinger Schüler Briefe ins Wallis oder nehmen für die Partnerklasse kurze Videos auf. «Austauschaktivitäten können niederschwellig und auch dank der Digitalisierung einfach in den üblichen Unterricht eingebaut werden», sagt Werder. Die Motivation, einen Brief für den realen Walliser Freund zu schreiben und eine
entsprechende Antwort zu erhalten, sei bedeutend höher, als wenn ein Text an die fiktive Elodie geschrieben werden muss. Neben den Austauschaktivitäten ohne Ortsverschiebung bietet eine Schulpartnerschaft auch die Chance eines Sprachaustausches in der Westschweiz. «Es war interessant, in einer uns bisher unbekannten Region in die Schule zu gehen und dabei die Gastfamilien näher kennen zu lernen. Am Anfang hatten wir beide Angst, beim Sprechen Fehler zu machen. Aber unsere Gastbrüder haben uns super unterstützt und beim Tagebuchschreiben geholfen, und so konnten wir unser Französisch von Tag zu Tag verbessern», erzählen Denis Benz und Simon
Hegglin, die eine Woche bei Gastfamilien im Val d’Hérens verbrachten. Die Basis für solche erfolgreichen Austauschaktivitäten sei eine funktionierende Schulpartnerschaft, betont Walter Holdener, Schulleiter Sekundarstufe I und Leiter Schulentwicklung der Schule Menzingen. «Hierbei ist es wertvoll, dass wir als Schule beim Kanton eine Anlaufstelle haben, die uns beim Aufgleisen von Schulpartnerschaften unterstützt und die Synergien bei Austauschaktivitäten unter den Zuger Schulen fördert.» Ein weiterer Erfolgsfaktor sei,als Schulleitung auch die Lehrpersonen in den Aufbauprozess einzubeziehen, ergänzt Holdener. «Eine Partnerschaft muss von der gesamten Institution mitge-
tragen werden, sodass die Schülerinnen und Schüler optimal profitieren können.»
Informationsplattform für Schulen und Eltern Im Auftrag des Amtes für gemeindliche Schulen des Kantons Zug hat die PH Zug eine Informationsplattform erstellt. Die Website bietet Schulleitungen und Lehrpersonen Informationen rund um das Aufgleisen von Austauschaktivitäten sowie eine Vielzahl an Beispielen und Unterrichtsmaterialien. Wie Menzingen haben bereits andere Schulen im Kanton Zug Erfahrungen mit Austauschaktivitäten gesammelt und stellen ihre Beispiele zur Verfügung. www.sprachaustausch.phzg.ch
Bundesrat zu Besuch
Zuger Politiker platzierten ihre Sorgen und ihre Anregungen wieder grundsätzliche Werte als Kompass nähmen und sich nicht von Schlagzeilen der Tagespresse leiten liessen. Dem stimmte auch Parmelin zu und rief zu mehr bürgerlicher Gemeinsamkeit auf.
Wie geht es der Schweiz und dem Kanton Zug? Vertreter von Politik, Verwaltung und Wirtschaft hatten die Möglichkeit, dies mit Bundesrat Guy Parmelin zu diskutieren. Eine der besonderen Stärken des Kantons Zug ist seine Wirtschaftskraft – die Basis für einen beachtlichen Wohlstand, den er nicht nur für die Zugerinnen und Zuger, sondern für die ganze Schweiz erarbeitet. Es dient der Schweiz, und es dient dem Kanton Zug, wenn der Bundesrat und das eidgenössische Parlament die Bedürfnisse des Kantons Zug kennen und in ihren Entscheidungen berücksichtigen. Deshalb haben Regierungsrat Heinz Tännler und Nationalrat Thomas Aeschi kürzlich Bundesrat Guy Parmelin (alle SVP) zu einem Anlass nach Zug eingeladen. Mit ihnen gemeinsam begrüssten Vertreter der Zuger Wirtschaft und des Kantons Zug Parmelin und nutzten die Gelegenheit, über
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Bundesrat Guy Parmelin (Mitte) war zu Gast in Zug. Begrüsst wurde er unter anderem von Nationalrat Thomas Aeschi (links) und Finanzdirektor Heinz Tännler. Bild: pd ihn direkt ihre Sorgen und ihre Anliegen bei der Landesregierung zu deponieren.
Diverse Regulierungen bereiten Sorgen Sorgen bereitete den Anwesenden die zunehmende Regulierung, die vor allem Kleinbetriebe erdrosselt. Grosse Unternehmen könnten die Regulierung mit hohen Kosten
zwar stemmen, kleine Unternehmen aber litten massiv darunter, betonten verschiedene Teilnehmer. «Wenn kleine Unternehmen abgewürgt werden, werden kaum mehr neue Unternehmen gegründet. Denn klein beginnt, was gross werden soll», war zu hören. Man wünschte sich, dass bürgerliche Politikerinnen und Politiker sich künftig
Die Berufsbildung ist in der Schweiz sehr wichtig Besonderes Gewicht legte Bundesrat Parmelin in Zug auf die Berufsbildung. Berufsschulen und stete Weiterbildung seien der wichtigste und nachhaltigste Rohstoff der Schweiz. Das Augenmerk müsse hier auf die Politik gerichtet werden, damit sich die Produktivitätsgewinne des Gewerbes in einer entsprechenden Entlöhnung des unternehmerischen Erfolgs niederschlagen. Berufsleute und Gewerbetreibende müssten direkt wirtschaftlich den Erfolg ihres Einsatzes spüren können, ansonsten würden sie demotiviert. Ein Ziel, dies zu erreichen, sei das Senken der Staatsquote, damit den Privaten mehr im eigenen Portemonnaie bleibe. Grosse Bedeutung mass der Bundesrat dem Kanton Zug zu. «Der Kanton Zug ist für die
Schweiz sehr wichtig. Er verzeichnete zwischen 2008 und 2018 das doppelte BIP-Wachstum als der Durchschnitt der Schweiz. Zug ist beispielhaft für seine Dynamik», betonte Guy Parmelin. «Nur», so fragte der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler viel sagend, «weiss das die Schweiz auch?» Er stelle fest, dass der Kanton Zug an Tagungen und Konferenzen nach mahnenden Worten bezüglich Finanzen und Steuern belächelt werde, «wir hätten ja keine finanziellen Probleme», stellte Tännler fest. Der Kanton Zug werde als Klassenbester immer wieder abgestraft. Parmelin rief die Schweiz und den Kanton Zug auf, wachsam zu bleiben. Andere Staaten hätten die Absicht, über die OECD eine internationale Steuerharmonisierung zu erzwingen, was die Schweiz bis zu 5 Milliarden Franken an Steuereinnahmen kosten könnte. Bundesrat Parmelin wünschte sich deshalb starke bürgerliche Vertreter aus dem Kanton Zug im Bundesparlament, damit der Bundesrat noch mehr Rückhalt für seine Aufgaben erhält. pd
Menzingen ehrt erstmals Einwohner Die Gemeinde Menzingen ehrte erstmals Persönlichkeiten aus dem Klosterdorf. Darunter waren einige Sportlerinnen und Sportler, die auch international erfolgreich waren: Speerwerferin Fabienne Tiefenauer (Bild oben), die Snowboarder Elias Rupp und Martin Lässer (Bild), Bogenschütze Shaban Kastrati (Bild rechts). Geehrt wurde auch Karl Bär für seine Fotografien. Regula Tobler (Bild unten) wird Prorektorin des Prorektorats Gesundheit und Dienstleistung am gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ). Die gelernte Pflegefachfrau hat sich nach ihrer Grundausbildung stetig weitergebildet, namentlich zur Expertin Intensivpflege und zur Berufsschullehrerin. Es folgten zudem Nachdiplomstudien an Fachhochschulen in Projektmanagement, Gesundheitsförderung, Beratung und Leadership. Sie löst Ruedi Odermatt ab, der nach 37 Jahren am GIBZ in den Ruhestand geht. Stefan Tobler, seit 2007 Präsident des Verwaltungsrats der Klinik Adelheid in Unterägeri, hat sein Amt übergeben. Die Nachfolge übernimmt Vincenza Trivigno, seit 2016 Staatsschreiberin des Kantons Aargau und von 2012 bis 2016 Generalsekretärin der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug. Gleichzeitig ist Mechtild Willi Studer, Pflegedienstleiterin des Paraplegiker-Zentrums in Nottwil, nach 14-jähriger Tätigkeit aus dem Verwaltungsrat zurückgetreten. Als Nachfolgerin wurde Erika Rohrer gewählt. Sie war von 2010 bis 2018 Pflegedirektorin in der Klinik St.Anna und leitet heute die HirslandenKlinik Meggen. Die alt Gemeindepräsidentin von Steinhausen Barbara Hofstetter (Bild) übernimmt das Amt der Verwaltungsratspräsidentin der Schulen St. Michael Zug. Sie ist die Nachfolgerin von Markus Thürig, der das Amt nach der Wahl von Silvia Thalmann in den Regierungsrat des Kantons Zug ad interim führte. Zudem übernimmt Peter Rust (Bild) als Verwaltungsrat das Ressort Immobilien. Er ist Inhaber eines Baugeschäfts, einer Immobilien AG und ehemaliger Präsident des Baumeisterverbands des Kantons Zug. ar
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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 26. Juni 2019 Nr. 25
Willkommen in Unterägeri – Sie haben richtig gewählt! Alle neu zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Unterägeri werden jährlich zum wiederkehrenden Neuzuzügerabend eingeladen. Über 60 Interessierte sind der Einladung des Gemeinderates am 24. Mai 2019 ins Chlösterli in Unterägeri gefolgt. In einem sehr gemütlichen Rahmen erhielten die Zugezogenen spannende Informationen zu ihrem neu gewählten Wohnort. Dies erleichtert einerseits das «heimisch werden» etwas, und es bietet gleichzeitig die Gelegenheit des Austausches mit den Vertretern des Gemeinderates. Im Weiteren können die Strukturen der Gemeinde besser kennengelernt und anstehende Projekte vermittelt werden. Nach einer musikalischen Einstimmung durch den «Stärnechor» der Musikschule Unterägeri begrüsste der Gemeindepräsident Josef Ribary die Anwesenden herzlich. Untermalt mit einer eindrücklichen Bildershow,
bestehend aus Bild- und Videoaufnahmen vom wunderschönen Ägerital, hob der Gemeindepräsident die vielen Vorzüge der Gemeinde Unterägeri besonders hervor und gratulierte allen zur vorzüglichen Wohnortswahl. Gleichzeitig lud Josef Ribary alle Zugezogenen ein, sich aktiv am Dorfgeschehen zu beteiligen und sich einzubringen. Nur so könne der heutige Standard, das Leben im Dorf und der attraktive Standort Unterägeri erhalten bleiben.
Samstag, 20. Juli, 17.00 bis 2.00 Uhr Verleihung des Ägeri-Awards mit anschliessendem Sommernachtsfest samt Feuerwerk beim Seeplatz Oberägeri
Die fünf Gemeinderäte und der Gemeindeschreiber stellten anschliessend die Verwaltung mit ihren jeweiligen Abteilungen sowie deren Dienstleistungen kurz vor. Danach pflegten die Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger den Austausch untereinander und mit den Vertretern der Gemeinde und genossen den gemütlichen Abend bei einem köstlichen Abendessen. Es wurde viel diskutiert, und erste Kontakte konnten geknüpft werden. Die zufriedenen Gäste zeugten von einem gelungenen Anlass.
Kurzer Umbau der Bibliothek während Sommerferien
Räumliches Bild Ägeri – Dörfer auf dem Land oder mehr?
Im Anschluss an die diesjährige Gemeindeversammlung orientierte Marcel Muri, dipl. Arch. ETH/SIA Planer FSU, die Einwohnerinnen und Einwohner von Unterägeri über den aktuellen Stand der Ortsplanungsrevision. In seinem spannenden Referat berichtet er über Analysen, Fakten, Gegebenheiten, Verschiedenheiten und mögliche Entwicklungen. Es sei bekannt, dass Unter- und Oberägeri grossen Wert auf ihre Verschiedenheiten legen. Deshalb war es für beide wohl auch eine kleine Provokation, dass
der Kanton ihnen die Aufgabe eines gemeinsamen räumlichen Bildes, mit dem Namen «Städtchen am See», als Grundlage der Ortsplanungsrevision zu erstellen gab. Dieses räumliche Bild haben die Gemeinden gemeinsam in einer Arbeitsgruppe erarbeitet und die vorläufigen Resultate der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Selbstverständnis des Ägeritals ist, dass sie Dörfer auf dem Land sind. Auch wenn Ober- und Unterägeri früher zusammengehörten, ist die Pflege ihrer Unterschiede tief in ihrer DNA
Austausch auf politischer Ebene
Der Gemeinderat lädt zwei Mal jährlich alle Unterägerer Kantonsräte und Parteipräsidenten zum Gedankenaustausch ins Gemeindehaus ein. Am Mittwoch, 5. Juni 2019, sind die Politikerinnen und Politiker dieser Einladung gefolgt. Rund 20 Traktanden, darunter zahlreiche aktuelle und
brisante Themen wie zum Beispiel die anstehende Gemeindeversammlung oder laufende Gemeindeprojekte, wurden eingehend diskutiert. Der Austausch wird von allen Seiten sehr geschätzt und schafft Nähe in wichtigen Aspekten für die Zukunft von Unterägeri.
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Deshalb wurden Schwerpunkte gesetzt, wie das Beste von Stadt und Land im Ägerital vereint wer-
den kann. Die Einheimischen sollen für ihre erwachsenen Kinder Wohnungen bauen können und es wird ein grösseres Spektrum an Arbeitsplätzen benötigt, auch an den guten Lagen in den Dörfern. Eine gute Anbindung mit dem öffentlichen Verkehr hilft, das Ägerital auch für Pendler als Wohnort attraktiv zu halten. Sie soll daher auch weiterhin optimiert werden. Informelles Treffen und das Sichbegegnen im öffentlichen Raum soll gefördert werden, und der See soll für alle zugänglicher gestaltet werden. All diese Themen sind im räumlichen Bild «Dörfer am See mit Lebensqualität» beschrieben. Vielleicht erhält dieses räumliche Bild noch einen spannenderen Namen. Wenn auch ein paar Junge mitwirken, ist das «Städtchen am See» vielleicht gar nicht mehr so fremd. Das räumliche Bild soll bis Herbst 2019 abgeschlossen werden.
Einladung zur 1.-August-Feier
Jahreskonzert der Jugendmusik Ägerital und der Beginnersband
Wir feiern unseren Nationalfeiertag am Donnerstag, den 1. August 2019, traditionsgemäss im Birkenwäldli. Der Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Unterägeri zum gemeinsamen Gratisrisotto-Essen ein. Für die diesjährige Festansprache konnte der Kirchengemeindepräsident Ivo Krämer gewonnen werden. Eine Einladung mit dem detaillierten Programm wird in Kürze in Form eines Flyers an alle Haushaltungen versandt. Reservieren Sie sich bereits heute den Termin im Kalender – wir freuen uns auf eine tolle 1.-AugustFeier mit Ihnen!
Musikschulensembles, wie es die Jugendmusik Ägerital und die Beginnersband sind, unterliegen einem steten Wechsel der Mitglieder und ihrer Besetzung. Mit jedem Schuljahresbeginn steht der Ensembleleiter immer wieder vor einem Neubeginn. Peter Burren, Dirigent der Jugendmusik Ägerital, versteht es die jungen Mitglieder seiner Orchester über zahlreiche aufbauende Konzertauftritte zu ihrem anspruchsvollen und abendfüllenden Jahreskonzert zu führen. Am Samstag, 15. Juni, war es so weit: Die acht Mitglieder der Beginnersband eröffneten um 19.30 Uhr das Jahreskonzert in der Ägerihalle. Trotz dieser kleinen Besetzung beeindruckte unser Nachwuchs-Ensemble durch seine klangliche und rhythmische Sicherheit. Die Jugendmusik Ägerital fesselte im Anschluss das Publikum mit zeit-
verankert. Als Ausgangslage wurde analysiert, in welche Richtung sich die beiden Gemeinden heute bewegen. In der Einwohnerentwicklung sind Junge und Singles unterdurchschnittlich vertreten, der Anteil der Familien mit Kindern geht zurück, und es hat deutlich mehr ältere Personen. Es wurde ausgiebig diskutiert, wieso das Ägerital kein Ort zum Bleiben für Junge zu sein scheint. Schuldige waren schnell erkannt: Die Ausbildung findet ausserhalb statt, es hat keine bezahlbaren Wohnungen für Junge, es hat wenig Arbeitsplätze im Tal, die attraktiven Angebote in der Stadt konkurrenzieren das Land. Klar war, dass man für Junge attraktiver werden will, dazu reicht das Bild des dörflichen Lebens auf dem Land nicht mehr.
Samstag, 28. September 2019, 20 Uhr in der Ägerihalle (Barbetrieb ab 19 Uhr) Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit Ägerital. Vorverkauf direkt bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri: 041 754 55 00, einwohnerkontrolle@unteraegeri.ch oder für Online-Reservation den QR-Code scannen. Ticketpreise: CHF 35.–/25.– (Lernende und Studierende)
Decken Sie sich rechtzeitig mit Lesestoff ein. Die Bibliothek bleibt aufgrund von Umbauarbeiten während der Sommerferien in der Zeit vom 22. bis 27. Juli 2019 geschlossen. Danach gelten die regulären Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr 14 bis 19 Uhr Di/Do 10 bis 12 Uhr, 14 bis 19 Uhr Sa 10 bis 14 Uhr
Ludothek macht Sommerpause Holen Sie sich frühzeitig Spiele für die Sommertage. Die Ludothek hat in der Zeit vom 20. Juli bis 5. August 2019 Sommerferien.
Musikschule Unterägeri, Haus Musica
gemässen und abwechslungsreichen Konzertprogramm. Der Konzertabend bestach durch hervorragend interpretierte Blasmusikarrangements und deren Verknüpfung mit ideenreichen Lichteffekten, dem Publikumsspiel und dem einfallsreichen Entertainment.
Mittwoch, 26. Juni 2019, 19.15 Uhr Hauskonzert Gitarrenklasse Flurin Iten
Freitag bis Sonntag, 28. bis 30. Juni, 19.30 Uhr (Sonntag 15 Uhr) Tanzaufführungen, TanzAtelierZug
Konzerthinweis Beginnersband Montag, 1. Juli, 18.15 Uhr Chlösterli Unterägeri
Samstag, 6. Juli, 19.30 Uhr Schlusskonzert Nationale Jugend Brass Band, A- und B-Band Weitere Infos: www.aegerihalle.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Serie
Erinnerung an fantasieanregende Referate Viele Leute kritzeln auf Papier während Sitzungen. Rolf Schweiger hingegen hat jahrelang gezeichnet. Claudia Schneider
An der Inthronisation eines Räbevaters sass der Baarer alt Ständerat Rolf Schweiger am Tisch gegenüber der Schreibenden, die fasziniert das Gekritzel auf dem gelben Papiertischtuch beobachtete, das im Lauf des Abends stets voller und bunter wurde. Jahre später sitzen wir am Esstisch in der Wohnung von Rolf Schweiger an der Rigi-
«Ich hatte nie eine bestimmte Vorstellung von dem, was ich zeichne.» Rolf Schweiger, alt Ständerat strasse – vor uns zwei Kistchen voll gestapelt mit A4-Blättern, teils auch Couverts. Viele sind bedruckt, etwa mit dem Logo einer Firma, die Blätter dicht beschrieben auf der einen Seite mit Traktanden oder Informationen zu Sitzungen. «Ich habe schon immer gern gezeichnet, intensiv habe ich das während 22 Jahren im Kantonsrat und während 13 Jahren im Ständerat gemacht», erklärt
Rolf Schweiger stöbert in den Kistchen voller Zeichnungen. Bild: Claudia Schneider
der 75-Jährige und blättert durch einen Teil der insgesamt rund 600 Papiere. Vor uns liegt ein Blatt, beschriftet mit «Kommission des Ständerates, Verwendung von DNA-Profilen. Bundesgesetz, Stand 31. Januar 2003», dazwischen sind Gesichter von Männern und eine abstrakte Struktur gezeichnet.
Der Kopf war konzentriert auf das Sitzungsthema Kantons- und Ständeräte sind aufgrund ihrer Ämter auch stets Mitglied diverser Kommissionen. «Eine Kommissionssitzung im Ständerat konnte 12 bis 14 Stunden dauern», schaut Rolf Schweiger zurück. «95 Prozent der Zeit an solchen Sitzungen verbringt man mit Zuhören.» Das gelte
auch für viele Verwaltungsratssitzungen, an denen Experten über den Geschäftsgang informieren. Das Zeichnen an den Sitzungen habe ihn nicht etwa abgelenkt, sondern habe Hände und Augen beschäftigt, sodass sich die Ohren auf das Gehörte konzentrieren konnten. Rolf Schweiger hat seine Zeichnungen fast ausschliesslich mit Kugelschreiber angefertigt. Das Thema der Sitzung oder auch der Ort, an dem sie stattfand, ist teilweise in die Zeichnungen eingeflossen, wenn auch nicht mit Absicht. «Ich hatte nie eine bestimmte Vorstellung von dem, was ich zeichne. Es war immer eine permanent wachsende Bildschöpfung, so lange die Sitzung dauerte. 80 Prozent der Zeichnungen sind deshalb auch gar nie fertig geworden», so Schweiger.
Kreative Ader zeigt sich auch im Musikalischen Im vergangenen Jahr hatte Maria Ziegler einige Zeichnungen von Rolf Schweiger in der Z-Galerie in Baar ausgestellt. «Wir kennen Maria privat, und sie kam auf mich zu», hält Rolf Schweiger Rückschau. Das Echo war gross. Fast wie damals, als während eines Auftritts in der Sendung «Arena» die Kamera auf Schweigers Zeichnungen zoomte. «Darauf wurde ich damals oft angesprochen», sagt der Jurist und schmunzelt. Seit Rolf Schweiger nicht mehr an langen Sit-
Bild: Rolf Schweiger
Verwendung von DNA-Profilen
Die Zeichnung entstand im Januar 2003 während einer Kommissionssitzung des Ständerats. Thema war das Bundesgesetz über die Verwendung von DNA-Profilen im Strafverfahren und zur Identifizierung von unbekannten und vermissten Personen (DNA-Profil-Gesetz). csc zungen teilnehmen muss, zeichnet er auch nur noch selten. Stattdessen spielt er nun
regelmässig am Klavier, das in seinem Wohnzimmer steht. In unserer Zeitung werden wir
sporadisch einzelne Zeichnungen von Rolf Schweiger publizieren.
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«KiBiZ und die Stadt Zug arbeiten seit 44 Jahren partnerschaftlich zum Wohl unserer Kinder und Familien zusammen. Danke dafür.» Vroni Straub, Bildungschefin Stadt Zug
44 JAHRE KIBIZ KINDERBETREUUNG ZUG
Für das Klangspektakel haben die 60 KiBiZ-Kids im Atelier Badabum viel geübt. Die Vorfreude ist bei den Kindern gross. Am Samstag treten sie endlich vor Publikum auf.
KiBiZ-Jubiläum
Vor 44 Jahren begann die Erfolgsgesch Am Samstag, 29. Juni, lädt der Verein KiBiZ–Kinderbetreuung Zug zum grossen Fest an die Zuger Seepromenade ein.
«Kinder benötigen Unterstützung von Gesellschaft und Staat für einen qualitativ guten Start in ihrer Bildungsbiografie. Dies ist eine Investition, die sich für alle lohnt.»
Am Fest werden 44 Personen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in 44-sekündigen Statements den Nutzen des Kinderbetreuungsangebots darlegen. Zudem gibt ein buntes Programm spielerischen Einblick in die Angebote und Aktivitäten des Vereins. Start ist exakt um 10.44 Uhr. Normalerweise bringen Eltern ihre Kinder zum Spielen, Entdecken, Lernen und Verweilen in KiBiZ-Kinderta-
gesstätten oder -Tagesfamilien. Anlässlich des 44-jährigen Bestehens geht KiBiZ zu den Menschen auf die Strasse, um die verschiedenen Ange-
«Der Nutzen der familienergänzenden Kinderbetreuung ist für das Kind, die erwerbstätigen Eltern, die Wirtschaft und für die ganze Gesellschaft enorm.» Karen Umbach, Präsidentin KiBiZ
bote und den gesellschaftlichen Nutzen ihrer Arbeit erlebbar zu machen. So zeigt ein Bildungsparcours für Klein und Gross, wo und wie die
Kleinen in den Kitas gefördert werden. Ein Klangspektakel soll die Aufmerksamkeit von Passanten wecken, damit sie den gemeinnützigen Verein und sein Engagement besser kennen lernen können. Und 44 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bekräftigen aus persönlicher Sicht die Notwendigkeit einer Politik der frühen Kindheit.
Die Nachfrage nach guten Betreuungsplätzen wächst Unbestritten ist: Familienergänzende Kinderbetreuung ist ein wichtiges Anliegen der Gesellschaft. In immer mehr Familien entscheiden sich die Eltern, beide zu arbeiten. Dass dies auch im Interesse der
Wirtschaft ist, überrascht beim heutigen Fachkräftemangel niemanden. So steigt die Nachfrage nach guten Betreuungsplätzen ständig. Das Ziel von KiBiZ ist es daher seit 44 Jahren, gute, bezahlbare Kinderbetreuungslösungen in Kitas und beiTageseltern anzubieten. Das Engagement geht aber noch weiter: Der Verein bringt seine gesellschaftlichen Anliegen nach besserer Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch in politischen Prozessen und Vernehmlassungen ein. Dank der grossen Nachfrage und der Unterstützung der Mitglieder beim Ausbau konnte KiBiZ wachsen und bietet heute über 500 qualifi-
zierte B nen Kit an. Tro wieder Präside fest. Es bra Engagem Lösunge «Wir f nur uns dern au ergänze Deren N Kind, di die Wirt die ga enorm. wir mit lichen R kannt m Umbach
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Heinz Altorfer, Mitglied Schweizerische UnescoKommission
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«Die Wirtschaft ist auf gut ausgebildete Fachkräfte – auch Frauen – angewiesen. Diese brauchen gute und verlässliche Betreuungsstrukturen, um Familie und Beruf miteinander zu verbinden.» Andreas Umbach, Präsident Zuger Wirtschaftskammer
Die Diese 44 Rednerinnen und Redner bringen Kinderbetreuung in je 44 Sekunden auf den Punkt
10 Vo KiBiZ-
10.44 Uhr: •Vroni Straub, Stadträtin und Chefin Bildungsdepartement Stadt Zug •Patrice Riedo, Präsident katholische Kirchgemeinde Stadt Zug, •Laura Dittli, Präsidentin CVP Kanton Zug, •Kathrin Omlin, Stellenleiterin Heilpädagogischer Dienst Zug, •Karin Stocker, Präsidentin Spielgruppenverband Kanton Zug, •Barbara Camenzind, Mutter ehemaliger KiBiZKinder und Geschäftsführerin Insieme Cerebral Zug, •Karin Bernheim, Mütter- und Väterberaterin, punkto Eltern, Kinder und Jugendliche, •Thomas Jaun, Schulleiter Höhere Fachschule Kindererziehung HFK Zug, •Roger Augsburger, Ausbildungsberater Amt für Berufsbildung Kanton Zug, •Rahel Schneider, Erzieherin KiBiZ Eichwald und Studierende HFK 11.44 Uhr: •Rosmarie Quadranti, Präsidentin Kibesuisse und Nationalrätin (BDP), •Jeannette Good, Geschäftsführerin ABB Kinderkrippen, •Esther Rütti-
# Ve un # Fa sc # St # So # Sp # Ar plä # Frü # Int # Ch # Ge
mann (FDP), Sozialvorsteherin Steinhausen, •Jürg Messmer (SVP), Gemeinderat Stadt Zug, •Heidi Hauenstein, Präsidentin Frauenzentrale Zug und Gründungsmitglied, •Ursula Müller-Wild, Kirchenrätin Reformierte Kirche Kanton Zug und KiBiZ-Vorstandsmitglied, •Doris Zürcher, Vermittlerin KiBiZ-Tagesfamilien, •Jenny Cattell, KiBiZ-Tagesmutter, •Tanja Lensink, Mutter eines KiBiZ-Kindes, •Stefan W. Huber (GLP), Gemeinderat Stadt Zug, •Karl Kobelt, Stadtpräsident Zug. 12.44 Uhr: •Heinz Altorfer, Mitglied Schweizerische Unesco-Kommission, •Marcel Fierz, Programmleiter QualiKita, •Babsi Bielser, Kitaleiterin KiBiZ-Kita Hofmatt, •Zora Bauknecht, ehemaliges KiBiZ-Kind, •Klara Stefanowska, Mutter eines KiBiZ-Kindes, •Sibylle Wietlisbach, Gründerin Wunderfitz & Redeblitz, •Andreas Hürlimann (ALG), Zuger Kantonsrat, •Urban
Keiser, Präsident Korporation Zug, •Felix Kalt, Präsident Gewerbeverein der Stadt Zug, •Berty Zeiter (ALG), Sozialvorsteherin Baar 13.44 Uhr: •Andreas Umbach, Präsident Zuger Wirtschaftskammer, •Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug und Mitglied der Geschäftsleitung Stiftung Kinderschutz Schweiz, •Stefan Kaufmann, Vater eines KiBiZ-Kindes, •Andreas Hostettler, Regierungsrat und Vorsteher Direktion des Innern, •Melanie Wälter, Bewilligung und Aufsicht Stadt Zug, •Monika Sempach, Erziehungswissenschaftlerin und Vorstand KiBiZ, •Brigitte Profos, ehemalige Präsidentin Agogis Zürich, •Fabio Köchli, Lernender Fachmann Betreuung KiBiZ Stampfi, •Othmar Keiser, Bürgerrat Zug, •Esther Krucker, Geschäftsführerin KiBiZ, •Johannes Stöckli, Vizepräsident KiBiZ.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Bild: Florian Hofer
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Betreuungsplätze in seitas und Tagesfamilien otzdem fehlten immer Plätze, hält die KiBiZentin Karen Umbach
Nachgefragt
Vorfreude auf einen erlebnisreichen Anlass
D
ie KiBiZ-Geschäftsführerin Esther Krucker freut sich, dass der Jubiläumsanlass nun unmittelbar bevorsteht, und gibt Einblick in die intensiven Vorbereitungen.
auche weiterhin das ment aller für gute en. feiern am 29. Juni nicht seren Geburtstag, sonuch 44 Jahre familienende Kinderbetreuung. Nutzen für das einzelne e erwerbstätigen Eltern, tschaft und am Ende für anze Gesellschaft ist Diesen Nutzen wollen t dem Fest im öffentRaum noch besser bemachen», erklärt Karen h.
44 Jahre KiBiZ-Kinderbetreuung: Warum feiert der Verein gerade diesen Geburtstag? Wir hatten schon das 33-Jahr-Jubiläum gefeiert. Denn 2005, an unserem 30. Geburtstag, war der Verein stark im Umbruch. Später fanden wir es eine gute Idee, die Schnapszahl zu feiern, und tun es jetzt wieder.
s Programm
Bildungsparcours
stag, 29. Juni, von 10.44 6.44 Uhr, an der Seeenade zwischen Rigiund Rössliwiese in der t Zug.
eden 0.44, 11.44, 12.44, und 4 Uhr
gspektakel KiBiZ-Kids 1.30 und 13.30 Uhr
ungsparcours lein und Gross bis 16.44 Uhr
hlusskundgebung Manifest 4 Uhr
KiBiZ-Vorteile
orteile der -Kinderbetreuung:
ereinbarkeit von Familie nd Beruf chkräfte für die Wirthaft andortattraktivität oziales Miteinander prache lernen beits- und Ausbildungsätze ühe Bildung tegration hancengleichheit ewaltprävention
Barfuss verschiedene Materialien spüren oder ausgiebig bauen und ausprobieren: In den Bildungsangeboten wird spielerisch gelernt.
Wann wurde mit den Vorbereitungen für das Jubiläumsfest gestartet? Bereits Ende 2016 haben wir
Arbeit aufgenommen.
Wie viele Personen sind an den Vorbereitungen beteiligt? Das Projektteam besteht aus 10 Personen. Am Ende werden aber rund 250 Mitarbeitende involviert sein. Dazu kommen freiwillige Helferinnen und Helfer und natürlich die Kinder selber, die ihren Teil zum Fest beitragen.
Esther Krucker, KiBiZ-Geschäftsführerin erste Ideen entwickelt, konkret hat das Projektteam 2018 die
Wo lagen die grössten Herausforderungen in der Planung und Organisation des Jubiläumstags? Uns war von Anfang wichtig, das Thema und den Nutzen der familienergänzenden Kinderbetreuung in Kitas und Tagesfamilien in den öffentlichen Raum zu tragen. Dafür musste ein attraktiver Ort in der Stadt gefunden werden, der
genügend Platz bietet für Bühne, Zelte, Verpflegung und hoffentlich für ganz viel Publikum. Wir wollten zentral in der Stadt feiern, um auch möglichst viel «Laufkundschaft» zu erreichen. Die RigiEcke an der Seepromenade erfüllt diese Anforderungen optimal.
Worauf freuen Sie sich besonders an diesem Festtag? Ich habe gesehen, mit welcher Leidenschaft die KiBiZKids für das Klangspektakel geprobt haben. Ihre Vorführung wird – neben den 44 Reden – sicher ein Höhepunkt. Ich denke, wir erleben am 29. Juni einen abwechslungsreichen und stimmungsvollen Anlass und hoffe, dass auch das Wetter mitspielt.
Spielen und gestalten, entdecken und erleben
Am Jubiläumsfest erleben Kinder und Eltern das Bildungsangebot der KiBiZ-Kitas an fünf Stationen auf spielerische Weise.
nen Interessen und seinem Potenzial. So sieht es das pädagogische Konzept vor. Die verschiedenen Lernbereiche werden auf dem Bildungsparcours für die Besucherinnen und Besucher des Jubiläumsfests erlebbar gemacht.
In den neun Kitas und rund 100 Tagesfamilien von KiBiZ werden die Kinder nicht nur betreut, sondern auch gefördert und in ihrer sozialen Entwicklung mit viel Aufmerksamkeit begleitet. Jedes einzelne Kind soll sich individuell entwickeln können ganz nach seinen Bedürfnissen, sei-
Am Ende des Parcours lockt ein schöner Preis Im Zelt «Technik & Experimente» kann gemalt, gezeichnet und ein kleines Gebäude aus verschiedenen Materialien konstruiert werden. Andere Kulturen lernen die Kinder im Zelt «Soziales & Kultur» kennen. Sie dürfen sich ver-
kleiden und so in eine andere Rolle schlüpfen. Am Ende gibt es ein Erinnerungsfoto zum Mitnehmen. Während beim Posten «Sinne & Natur» mit Händen und Füssen die Natur und deren Beschaffenheit erfühlt werden, geht es im Zelt «Sprache & Medien» um Themen wie Blindenschrift, Gebärdensprache und die Sprachenvielfalt auf der ganzen Welt. Dabei können sich die Kinder mit Geräten aus früheren und neueren Zeiten beschäftigen. «Zahlen & Mengen» schliesslich ist das Thema im fünften Zelt: Dort werden Türme ge-
baut, Kieselsteine transportiert und in verschiedene Behälter abgefüllt. Das spielerische Lernen und Entdecken soll den Kindern vor allem Spass machen. Ganz nebenbei verbessern sie dabei Motorik, Konzentration und Ausdauer, entwickeln ihr Selbstbewusstsein, erweitern ihren Wortschatz und eignen sich weitere Kompetenzen an. Während die Kinder sich auf das Drehen am Glücksrad und eine kleine Belohnung freuen, erhalten die Eltern auf dem Parcours einen Einblick in das pädagogische Wirken von KiBiZ.
Bilder: pd
Klangkünstler und Spektakel Die Begeisterung für das tolle Projekt und die Motivation bei den Proben war gross: Dass es Simon Berz vom Atelier Badabum gelungen ist, die Kinder mitzureissen, zeigen auch die Aussagen von zwei KiBiZ-Kids die als Klangkünstler am Spektakel dabei sind.
«Ich gehe gerne ins Badabum. Es gefällt mir besonders, dass wir mit dem Zug dorthin fahren dürfen. Am liebsten mache ich die Pinguinen-Figur.» Jöel Lay, KiBiZ-Kind und Klangkünstler
«Ich mache gerne Musik. Aber nicht zu laut, das habe ich nicht gerne und dann gehen meine Ohren kaputt!» Solange Vock, KiBiZ-Kind und Klangkünstler
Klangspektakel
Über KiBiZ
Danke
Beim grossen Klangspektakel an der Rigi-Ecke dürfen die KiBiZ-Kids so richtig laut sein.
KiBiZ-Kinderbetreuung Zug engagiert sich als gemeinnütziger Verein seit dem Jahr 1975 für eine bedarfsgerechte und bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung in Stadt und Kanton Zug. In Kindertagesstätten (Kitas) an neun Standorten bietet KiBiZ über 270 Plätze für Babys und Kleinkinder bis und mit Kindergartenalter an. In den rund 100 KiBiZ-Tagesfamilien stehen weitere 250 Betreuungsplätze für Kinder ab drei Monaten bis zwölf Jahre zur Verfügung. Mehr Infos: www.kibiz-zug.ch
Herzlichen Dank für die Unterstützung: Lotteriefonds Kanton Zug, Alice und Walter Bossard Stiftung, Hebi Druck Baar, Gemeinden Steinhausen, Cham, Menzingen, Oberägeri, Zug und Baar.
Rund 60 Kinder schlagen im Takt
Die meisten ihrer Instrumente haben sie selbst gebastelt, und seit März proben sie wöchentlich in zwei Gruppen: Ziel ist ein Spektakel mit Schlagzeug und verschiedenen Perkussionsinstrumenten, das die Stadt erzittern und das Seewasser brodeln lassen soll. Es darf und soll so richtig laut werden, um die Passantinnen und Passanten zur Rigi-Ecke ans
Jubiläumsfest zu locken und lautstark auf den Jubeltag der familienergänzenden Kinderbetreuung aufmerksam zu machen. Realisiert wird das Klangspektakel unter der Leitung des Schlagzeugers und Klangkünstlers Simon Benz vom Atelier Badabum in Zug. Er hat sich der Kids angenommen und lässt sie über ihre Grenzen hinauswachsen.
Ein lautstarker und bunter Auftritt Den rund 60 Kindern aus den KiBiZ-Kitas und Tagesfamilien macht es grossen Spass, ihren Teil zur Jubiläumsfeier beizu-
tragen. «Ich freue mich jetzt schon auf den Auftritt unserer Kinder», erzählt eine Erzieherin begeistert. Damit das Spektakel nicht nur laut, sondern auch bunt wird, tragen die Kinder orange Westen und dürfen einander vor ihrem Auftritt schminken. Zum Einsatz gelangen dabei die Schminkfarben Gelb für Feuer, Grau für Wind/ Luft, Blau für Wasser/Eis/ Schnee und Grün für Erde – in welchem Zusammenhang die vier Elemente zum Klangspektakel stehen, sei noch nicht verraten – mit Sicherheit erwartet die Festbesucher aber ein unvergessliches Erlebnis.
Sonderseiten Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse», dem «Zugerbieter» und dem Verein KiBiZ entstanden.
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LONG SHOT 12J 125 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere SPIDER-MAN: FAR FROM HOME 12J 129 Min. 20:15 D B ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. MEN IN BLACK: INTERNATIONAL 12J 115 Min. 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche THE SECRET LIFE OF PETS 2 6J 86 Min. 14:30 D BC 14:30 D BC 2. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
KiBiZ feiert
44 Jahre familienergänzende Kinderbetreuung Samstag, 29. Juni 2019 · 10.44 bis 16.44 Uhr · Rigi-Ecke, Seepromenade Zug
44 Stimmen
Bildungsparcours
aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft 10.44, 11.44, 12.44, 13.44 Uhr
Spielerischer Einblick für Klein und Gross Durchgehend bis 16.44 Uhr
Klangspektakel
Manifest
der KiBiZ Kids 11.30 und 13.30 Uhr
Gratulieren Sie Ihren Mitarbeitern zum erfolgreichen Lehrabschluss mit einem Lehrlingsporträt!
Abschlusskundgebung 14.44 Uhr
Publizieren Sie ein Bild sowie Name des Lehrlings und des Lehrbetriebes auf einer Sonderseite in Zuger Presse und Zugerbieter. Kosten: CHF 100.–. Publizieren Sie ein Bild mit mehreren Absolventen samt den Namen der Absolventen und des Lehrbetriebs auf dieser Sonderseite. Kosten: CHF 250.–. Auf diesen Lehrlingssonderseiten können Sie auch mit Inseraten in beliebigen Formaten auf freie Lehrstellen in Ihrem Betrieb aufmerksam machen. Die Redaktion der Zuger Presse steuert
dazu redaktionelle Berichte zum Thema Lehrstellen bei. Mit dieser Publikation am Mittwoch, 17. Juni, positionieren Sie Ihren Lehrbetrieb mit geringen Kosten als guten und innovativen Betrieb im hart umkämpften Lehrlingsmarkt bestens im Kanton Zug. Auskünfte erhalten Sie unter: 041 725 44 56 oder inserate@zugerpresse.ch bei der CH Regionalmedien AG
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
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DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
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Veranstaltungskalender
Jetzt
GESPRÄCH DIE MARKSTEINE AUF DEM LEBENSWEG
Donnerstag, 27. Juni, um 9 Uhr in der Rathaus-Schüür in Baar. Trauungen und Abdankungen sind Marksteine auf dem Lebensweg. Sie unterbrechen den Alltag und führen Menschen zusammen. Was läuft da ab? Was freut, was erstaunt und was nervt? Susanne Wey, Pfarrerin und spirituelle Begleiterin, hat Amüsantes und Absurdes erlebt. Sie erzählt davon und redet darüber, was bei der Gestaltung von solchen Lebensübergängen hilfreich sein kann.
grosser
Rausverkauf! In der Beilage finden Sie unseren Rausverkaufsflyer.
Hünenberg
KONZERT DIE MUSIKGESELLSCHAFT SPIELT IM STRANDBAD
Eine Liegenschaft hat Geburtstag
Am Freitag, 28. Juni, von 19.30 bis 22 Uhr im Strandbad Hünenberg. Die Musikgesellschaft Hünenberg spielt ein Sommerkonzert in der Badi.
Die Gemeinde Hünenberg, die Metzgerei Limacher und die Zuger Kantonalbank laden zum Jubiläumsfest «40 Jahre Liegenschaft Chamerstrasse 11» am Samstag, 29. Juni, von 9.30 bis 14 Uhr ein. Auf dem Vorplatz der Chamerstrasse 11 und auf dem Dorfplatz gibt es von 9.30 bis 10.30 Uhr gratis Kaffee und Gipfeli. Um 10 und 11 Uhr spielt die Musikschule Hünenberg, und um 11.15 Uhr hält Gemeindepräsidentin Renate Huwyler eine Ansprache. Um 11.30 Uhr folgt der Apéro für alle, und ab 12 Uhr gibt es Verpflegungsmöglichkeiten zu günstigen Preisen. Mit musikalischer Unterhaltung,Wettbewerb und Spielbus für die Kinder. pd
THEATER KASPERLITHEATER IM HOFLADEN
Am Samstag, 29. Juni, von 14 bis 18 Uhr Kasperlitheater im Hofladen auf dem Bauernhof der Familie Kretz, Bachtalen 2 in Rotkreuz. Vorstellungen um 14.30 Uhr und um 16.30 Uhr. Es werden zwei verschiedene Geschichten von je rund 20 Minuten gespielt.
MARKT NACHTBAZAR
Am Samstag, 29. Juni, von 23 bis 2 Uhr Flohmarkt auf dem Stierenmarktareal in der Stadt Zug.
MUSIK JAM AM SEE
Am Samstag, 29. Juni, von 18 bis 23 Uhr, Alpenquai beim Rehgehege in Zug. Ab 18 Uhr Barbetrieb und Snacks, ab 20 Uhr Livemusik von Byrdland und Prince Jelleh. Mehr Infos: www.jaz-zug.ch
TREFFEN OLDTIMER AUF DEM STIERENMARKTAREAL
Am Samstag, 6. Juli, 10 Uhr, StierenmarktAreal in Zug. Feier zum 20-jährigen Bestehen des Oldtimer-Sunday-MorningTreffens. Mit Festwirtschaft, Musik und Ausstellungen. Um 14.30 Uhr startet der Jubiläumscorso um den Zugersee.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Das Badi-Open-Air haben Jugendliche auf dei Beine gestellt. Wichtig war ihnen, dass junge Zuger Musiker auftreten können.
Archivbild: pd
Hünenberg
Sommer, Sonne und Musik Das Badi-Open-Air gibt sein Comeback am Samstag, 29. Juni. Auf der Bühne stehen junge Talente und alte Hasen des Schweizer Showbiz. Das Badi-Open-Air im Strandbad Hünenberg findet nach drei Jahren Pause wieder statt. Das Ziel, junge Künstler und Bands aus Zug zu fördern, haben sich die Organisatoren auch in der diesjährigen Ausgabe auf die Fahne geschrieben. Das abwechslungsreiche Programm und ein weitum bekannter Headliner sollen bis zu 1000 Gäste an das kleine Zuger
Festival locken. Organisiert haben den Anlass Hünenberger Jugendliche.
Auftakt und Abschluss bilden Hünenberger und Zuger Musiker Nach der Türöffnung um 14 Uhr können urbane und trendige Sportarten wie Parkour-Breakdance und Trinkyoga ausprobiert werden. Den musikalischen Auftakt bilden Hip-Hop-Acts aus den Hünenberger Musikräumen wie Waterboii und das Duo Polo Volo. Es folgen Pull 'n' Way & DJ Mister Alive, Artifiction und Weibello and the Gang – Formationen aus dem Kanton Zug. Nach diesem Exkurs durch die Zuger Musikszene präsen-
tiert das Badi-Open-Air einen Headliner mit internationaler Bekanntheit aus St.Gallen: die Band Panda Lux krönt den Abend und spielt ab 21 Uhr. Im Anschluss findet in der Badi-Beiz noch eine AfterShow-Party statt. Madman aus Hünenberg heizt mit seiner Loopstation ein und produziert seine Beats direkt vor Ort. Der junge Zuger DJ Owen lässt den Abend ausklingen. ar Badi-Open-Air im Standbad Hünenberg, Dersbach 1, Hünenberg See, Samstag, 29. Juni, 14 bis 24 Uhr. Eintritt: 20 Franken, 15 Franken für Studierende, 10 Franken für Jugendliche bis 18 Jahre und 5 Franken für Kinder bis 12 Jahre.
Programm
NOTFALL
Livemusik: 15.15 Uhr: Waterboii, 16 Uhr: Polo Volo, 16.45 Uhr: Pull 'n' Way feat. DJ Mister Alive, 18.15 Uhr: Artifiction, 19.30 Uhr: Weibello and the Gang, 21 Uhr: Panda Lux, 22 Uhr: Madman, 22.30 Uhr: DJ Owen.
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Workshops: 14.30 bis 16.30 Uhr: Parkour, 15.30 bis 17.30 Uhr: Trinkyoga, 16.30 bis 18.30 Uhr: Breakdance, 19.30 Uhr: Präsentation Musikvideos «Hünenberg Sounds». pd
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
Die Zürcher Vokalisten treten am Samstag in der Marienkirche auf.
Bild: pd
Unterägeri
Pazifische Klänge
D
ie Zürcher Vokalisten unter der Leitung von Christian Dillig präsentieren Chormusik aus dem pazifischen Raum am Samstag, 29. Juni, um 19.45 Uhr in der Marienkirche in Unterägeri. Rund um den Pazifik gibt es nicht nur eine Reihe von aktiven Vulkanen, sondern es le-
ben in diesem Raum auch zahlreiche hochaktive und kreative Komponisten. Die musikalische Reise führt von Neuseeland über Australien, Indonesien und die Philippinen bis nach Japan und Hawaii und bewegt sich dann an der der Westküste des amerikanischen Kontinents entlang. pd
In der Klosterkirche sind am Sonntag auch Volksmusikstücke zu hören.
Bild: pd
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. S PREMIUM EVENT
Kloster Kappel
Appenzell und Barock
U
nter dem Titel «Appenzell & Barock – tänzerisch und besinnlich» spielen Cornelia Dürr (Klarinette), Werner Alder (Hackbrett) und Fabienne Romer (Orgel) traditionelle Volksmusikstücke. Diese werden mit Barockwerken zu einem einzigartigen Gesamtkunst-
werk verflochten. So werden neben Appenzeller Ruggusseli Stücke von Quantz, Rameau, Scarlatti und Bach zu hören sein. Das Konzert der Reihe «Musik und Wort» findet am Sonntag, 30. Juni, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche des Klosters Kappel am Albis statt. Der Eintritt ist frei/Kollekte. pd
Fotograf Corrado Filipponi
Multivi sion
reiste ein Jahr durch die nordischen
Länder.
Bild: PD
Der EVZ spielt am 1. Februar
in Rapperswil. In Zug gibt’s
Public Viewin g
Weites Skandinavien
Wird Zug Cupsieger?
E
s ist die alles entscheiden verbrachte HoFi- seitige Reportage de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final Diese lipponi präsentiert nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den und dem EV Zug am Februar, packenden Lakers vien am Sonntag, 3. in Aufnahmen sowie 3. Februar, um 14.45 um 16 Uhr im Lorzensaal ln, Geschichten zeigt er in seiner Sonntag der Bossard-Arena In Multivision Uhr. Cham. Mit den Färöer-Inse men and das Norwe- unterhaltsa wird auf Grossleinw pd Dänemark, Schweden, Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese
D
ein Public Viewing.
Bild: df
Die Familie Blum reiste mit
Kamelen durch Australien.
Bild: PD
Multivi sion
Abenteuer Australien
einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs Monadrei Barund wagen. Es folgen der Eintritt ist frei. An Ort und sen wollten Markus die te Vorbereitung vor Stationen auf der Eisfläche, Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteende Wüstenlandund an zwei Töchtern nteuer auf- beeindruck pich abgedeckt wird, im Sta- ren Pferde-Abe die Jüngste schaften. Multivisionsvortrag zwei Essensständen weil , 7. Februar, Hunger brechen. Doch Donnerstag am können g gie bekommt, dionumgan Lorzensaal in Eine eine Pferdealler Der 19.30 Uhr im und Durst gestillt werden. unter eine neue Idee her. Infos muss Weitere musikaliin Aus- Cham. Live-Band ist für das be- Plan: das Outback n – mit www.explora.ch. pd sche Rahmenprogramm tralien zu durchquere sorgt. pd
N
ugerpr esse.c h Event online unter www.z intrag oder Premiu m Buchen Sie Ihren Evente
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LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 26. Juni 2019 · Nr. 25
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Den Blick übers Wasser schweifen lassen und den Alltag vergessen die «Zuger Presse» verlost einen Gutschein im Wert von 50 Franken für die Zuger Schifffahrt, einlösbar auf dem Ägeri- oder Zugersee.
BIER ZUG
Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text:
Degustieren Sie über 100 Klassiker, Neuheiten und Raritäten aus der Bier-Welt!
ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL)
Donnerstag, 27. Juni 2019, 16 - 21 Uhr im Wein- und Getränkemarkt an der Industriestrasse 47 in Zug
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Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
(ausser Aktionen) www.getraenkezug.ch Auflösung der letzten Woche
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