Zuger Presse 20190717

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 24

Mittwoch, 17. Juli 2019

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Werner Gretener Der Ur-Hünenberger erinnert sich an frühere Essgewohnheiten. Seite 7

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Rhea Hoorn Ihre Maturaarbeit handelt vom Frauenstimmrecht im Kanton Zug.

Automatische Bewässerung? 041 544 49 46 hortis-gaerten.ch

Seite 8

Veranstaltungen

Editorial

Archivbild: Maria Schmid

Das läuft im Sommer hier in Zug In allen Zuger Gemeinden gibt es am 1. August ein reichhaltiges Programm.

Von wegen «im Sommer läuft ja doch nichts»: Die nächsten Wochen haben es in sich, was Veranstaltungen anbelangt. Florian Hofer

Unsere Zeitung hat einen – allerdings nicht vollständigen – Überblick zusammengestellt. Da wäre zum Beispiel das

Open-Air-Kino in Zug am See. Bis Mitte August laufen dort noch über 20 Kinohits, darunter auch das Freddie-MercuryEpos «Bohemian Rhapsody».

Bei schlechtem Wetter kann man auch ins Museum gehen Wer es lieber sportlich mag, dürfte sich über das ZugsportsFestival freuen, das Ende Juli über die Bühne geht. Spass, Action und kulinarische Ge-

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

nüsse stehen dort auf dem Programm. Bei schlechtem Wetter locken übrigens auch die Burg Zug mit einer Ausstellung über den Kalten Krieg und das Kunstmuseum mit Roman Signers Werken. Wer also heuer zu Hause bleibt oder gar schon von den Ferien zurück ist, hat eher die Qual der Wahl, was Veranstaltungen betrifft. Seite 10 bis 13

Betreuung

Individuelle Lösungen finden Menschen mit einer Beeinträchtigung sollen in Zukunft noch individueller betreut werden. Der Trend geht dabei weg von Wohnheimen hin zu ambulanter Betreuung. Eine unabhängige Bedarfsabklärung ist dabei Herzstück des neuen Systems. Dabei soll das komplexe Zusammenspiel von Leistungen des Bundes, der Sozialversicherungen, des Kantons sowie von Angehörigen oder Freiwilligen gestärkt werden. fh Seite 3

Grosse Fische sind unterrepräsentiert

Die Redaktion ist bis zum 29.Juli geschlossen. Ab dann sind wir wieder für Sie da. Am Mittwoch, 7.August, finden Sie die nächste druckfrische «Zuger Presse» in Ihrem Briefkasten.

Das Amt für Wald und Wild ist zusammen mit einem externen Projektteam in den Ägerisee getaucht, um dort Fische zu zählen. 4797 Fische von 15 Fischarten gingen den Forschern ins Netz. Das Ergebnis ist etwas ambivalent. Zwar ist der See in einem guten Zustand, so das Fazit. Doch seien grosse Fische unterrepräsentiert, und ab 30 Metern Tiefe wurden keine Fische mehr nachgewiesen. fh Seite 5

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Kanton

Zwar wird im Kanton weniger Kies abgebaut, als benötigt wird, dennoch dürften die Kiesreserven bis im Jahr 2028 erschöpft sein. Dies geht aus dem Jahresbericht über den Kiesabbau hervor, den die Baudirektion jetzt herausgegeben hat. fh Seite 8

W

enn Sie, geschätzte Leserinnen und Leser der «Zuger Presse», in den nächsten zwei Wochen in Ihren Briefkasten schauen, wird unsere Zeitung für einmal fehlen. Grund ist die kurze alljährliche Ferienpause. Gut für uns, wenn Sie uns auch ein bisschen vermissen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei Ihnen bedanken. Denn ohne Sie, liebe Leserinnen und Leser, würde diese Zeitung nur halb so bunt aussehen. Woche für Woche schicken Sie uns Leserbriefe, Bilder oder Vereinsbeiträge. Sie geben uns Tipps, was wir besser machen könnten, oder liken uns auf Facebook. Herzlichen Dank dafür!

Ägerisee

Kies reicht noch für fast zehn Jahre

Wir wünschen eine schöne Sommerzeit!

Bild: Florian Hofer

Tenero: Zuger Kinder übten sich im Schwingen Das diesjährige Tenerolager steht ganz im Zeichen des Esaf, das im August in Zug stattfindet. Die Zuger wurden mit einem Edelweiss-Hemd ausgerüstet. Wer sich traute, durfte erste Griffe fürs Schwinger-

leben lernen. Im Bild zeigt Loris di Pietro (ganz links) vom Tessiner Schwingerverband dem Zuger Andri Stahel, wie das geht. Jonah Hürlimann (ganz rechts) und seine Kollegen schauen zu. fh Seite 9

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Ein freudiger Gruss nach Zug vom Flüelapass

René Sutter, Co-Präsident Schwimmclub Zug

Nathalie Bojescu-Cognet Seelsorgerin

Am WasserballPlauschturnier teilnehmen!

Mit allen Sinnen dem Sinn auf der Spur

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ann haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das letzte Mal bewusst Ihre Umgebung mit all Ihren Sinnen wahrgenommen? Komme ich an Rosen vorbei, bewundere ich ihre Schönheit, ihre Farben und stecke meine Nase in die Rosen in der Hoffnung, von ihrem verführerischen lieblichen Duft beschenkt zu werden. Sehe ich Lavendel, berühre ich ein paar Halme, bis meine Hände den Duft aufgenommen haben – herrlich! Sind Ihnen die vielen satten Grüntöne, die die Natur uns zurzeit schenkt, schon aufgefallen? Oder wann haben Sie die feine Brise am See oder am Meer in Ihrem Haar auf Ihrer Haut bewusst erlebt? Dem Blätterspiel der Bäume oder dem Gesang der Vögel gelauscht? Wann haben Sie bei einem guten Essen den Bissen genüsslich auf Ihrer Zunge zergehen lassen? Sie sind eingeladen, sich Zeit zu nehmen, um still zu werden und sehend, hörend, schmeckend, riechend und tastend Ihre Umwelt zu erfahren. Der folgende Gedanke von Rose Ausländer möge Sie dazu inspirieren: Mysterium Die Seele der Dinge lässt mich ahnen die Eigenheiten unendlicher Welten Beklommen such ich das Antlitz eines jeden Dinges und finde in jedem ein Mysterium Geheimnisse reden zu mir eine lebendige Sprache Ich höre das Herz des Himmels pochen in meinem Herzen

Mit allen Sinnen dem Sinn auf der Spur sein. Mit allen Sinnen dem Leben, dem Göttlichen in uns selbst und um uns herum auf der Spur sein, wahrnehmen und erleben können!

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd)

Unser Anliegen

Bild: pd

Bei dieser aufgestellten Truppe handelt es sich um die Männerriege TSV 2001 Rotkreuz. Das Bild entstand im Juni auf dem

Flüelapass, wo die Gruppe Rast auf ihrer achttägigen Reise über Graubünden, entlang dem Gardasee und Südtirol machte. fh

Vereine

«Jodlerlüt vom Ägerital» Mit dem Jodellied «Schwingerlüt vom Schwyzerland» hat der Jodlerklub vom Ägerital am Jodlerfest in Horw die Bestnote 1 erlangt. Der Jodlerklub vom Ägerital hat dieses Schwingerlied für seinen Vortrag am Zentralschweizerischen Jodlerfest in Horw gewählt. Einerseits wollte man ein urtümliches und lustiges Lied vortragen. Andererseits wurde dieses Lied, das von Oskar Friedrich Schmalz komponiert wurde, auch im Hinblick auf den grossen Auftritt am Esaf in Zug ausgewählt. Der Jodler-

klub vom Ägerital wird das Lied «Schwingerlüt vom Schwyzerland» sowohl am Zugerberg-Schwinget am Sonntag, 21.Juli, als auch in der Arena des Esaf am Sonntag, 25.August, vortragen. Wer die

«Jodlerlüt vom Ägerital» an einer Probe erleben möchte, ist jederzeit herzlich willkommen, mitzusingen. Nach der Sommerpause sind wir wieder jeden Dienstagabend ab 20 Uhr im Singsaal Acher in Unter-

facebook.com/ zugerpresse Der Jodlerklub vom Ägerital nach seinem Wettvortrag am Jodlerfest in Horw.

Verpasste Chance für das Klima Der Kanton Zug wies im letzten Jahr einen Überschuss von nahezu 150 Millionen Franken aus. Da scheint es sinnvoll, einen kleinen Anteil davon in nötige Massnahmen zu investieren, die bis jetzt kaum vom Regierungsrat umgesetzt wurden. Die Fraktion Alternativedie Grünen mit Unterstützung der SP hat deshalb an der JuniKantonsratssitzung beantragt, eine Million Franken für Anpassung an den Klimawandel im Kanton Zug zu investieren. Dabei soll der Regierungsrat beauftragt werden, geeignete Projekte vorzuschlagen und auszuarbeiten. Der Klimawandel kann leider auch mit sofortigen Massnahmen nicht völlig abgewendet werden. Nebst den Massnahmen gegen den Klima-

Bild: pd

Buchtipp

Leserbrief

Zur Klimadiskussion hier ein Leserbrief von vielen zu diesem Thema.

ägeri anzutreffen. Weitere Informationen können auch unserer neu gestalteten Homepage www.jk-aegerital.ch entnommen werden. Nicole Ochsner, für den Jodlerklub vom Ägerital

m Samstag, 10.August, organisiert der Schwimmclub Zug zum 23.Mal das Zuger Schwimmfest am Zugersee bei der Rössliwiese, Zug. Neben einem Herren-Wasserballturnier und einem Juniorenturnier für lizenzierte Wasserballer führen wir auch ein WasserballPlauschturnier für jedermann durch. Gespielt wird dabei auf dem Beachpolofeld mit Mannschaften zu je mindestens fünf Spielerinnen und Spielern in den Kategorien Taucherli und Flügeli. Der Spass steht im Vordergrund! In der Kategorie Taucherli wird ohne Hilfsmittel gespielt, in der Kategorie Flügeli sind Hilfsmittel erlaubt, ja sogar erwünscht. Stellen Sie mit Arbeitskollegen, Freunden ein Team zusammen. Machen Sie mit! Spass ist garantiert! Infos und Anmeldung unter: www. schwimmclubzug.ch und wasserballwart@schwimmclubzug.ch. Schnuppern Sie auch vor dem Schwimmfest an diesem Mannschaftsspiel. Bei einem Besuch an unserem Stand beim Zugsports-Festival vom 27. und 28.Juli erhalten Sie alle Infos dazu, sehen Showtrainings und Showspiele und können den Sport im Wasser auch selber ausprobieren. Einfach Badehose mitnehmen.

wandel sind deshalb auch Klimaanpassungen zwingend. Eine mögliche Anpassung an den Klimawandel wäre beispielsweise das Pflanzen und Pflegen von 1000 Bäumen im Siedlungsraum vom Kanton Zug.

Nötig wären Massnahmen mit kühlenden Effekten Denn Bäume sorgen mit ihrem Schatten und der Transpiration für Abkühlung an heissen Sommertagen. Unter einem Baum kann es gefühlte 15 Grad kühler sein als in der prallen Sonne auf dem Asphalt stehend. Ebenso eine nötige Massnahme wäre die Erhöhung der Gewässerflächen durch Weiherbau, Bachausdohlung und Schaffung von Feuchtwiesen, was ebenfalls einen kühlenden Effekt hat. Aber auch Investitionen in Gebäudehüllen inklusive klimaeffektiven Dach- und Fassadenbegrünungen wäre

eine Möglichkeit. Leider wurde der Antrag nur von den Fraktionen der Alternativedie Grünen und der SP angenommen, sowie zwei von vier GLP-Politikern. Die FDP-Fraktion hat trotz neuem Klimapapier den bescheidenen Antrag abgelehnt. Auch die CVP-Fraktion hat nach dem Zusammensitzen mit der Klimajugend den Antrag grossmehrheitlich abgelehnt. Ein Gegenargument im Kantonsrat war, dass ein konkretes Projekt beantragt werden soll. Leider sind im Moment keine ausgearbeiteten Projekte in der Pipeline. Denn das Ausarbeiten von Projekten braucht finanzielle und personelle Ressourcen, die mit diesem Antrag hätten zur Verfügung gestellt werden können. Stéphanie Vuichard, Kantonsrätin, Alternativedie Grünen, Zug

Was Frauen in den Städten bewirkten Im Geschichtsunterricht, in den Nachrichten und auch bei Wanderungen durch fremde Städte begegnet man vor allem Männern. Frauen sind in jeder Hinsicht unterrepräsentiert. Diese Sichtweise will man beim Xanthippe-Verlag in Zürich ändern und arbeitet an einer Stadtführerinnen-Reihe. Diese Bücher widmen sich verschiedenen Schweizer Städten und zeigen auf, was Frauen für den jeweiligen Ort getan haben. Nach den StadtführerinnenBüchern «Miis Züri» und «My Baasel» ist jetzt «Mis Lozärn» erschienen. Vier Streifzüge spielen darin in Luzern und fünf Streifzüge in der Zentralschweiz. Einer davon kümmert sich um Zug. Dort ist Ursula Kreienbühl dem Wirken von Zuger Frauen nachgegangen und hat einen interessanten Streifzug durch die Stadt geschildert, der bei Vroni Straub Müller beginnt und bei Andrea Wolfensberger endet. Sie schildert, wo und wann Zuger Frauen

Einfluss hatten, etwas Besonderes leisteten oder gar Geschichte schrieben. Erwähnt wird die Kulturmeile Sankt-Oswalds-Gasse ebenso wie der Greth-SchellBrunnen oder die vielen von Frauen geführten Galerien. Ein lesenswerter Streifzug durch die Stadt Zug. fh «Mis Lozärn – Neue Streifzüge durch die Zentralschweiz für Frauen. Von Cécile Bühlmann und Eva Bachmann, Xanthippe-Verlag, Zürich 2019, 291 Seiten, rund 35 Franken.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

THEMA DER WOCHE

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Betreuung

Selbst entscheiden, wie man wohnt Was in der Altersbetreuung schon Praxis ist, soll bei Menschen mit einer Beeinträchtigung ebenso Usus werden: die ambulante Betreuung.

«InBeZug» Unter dem Motto «Personen statt Pauschalen» schafft das Projekt die Grundlagen für ein besseres kantonales Finanzierungssystem.

Alina Rütti

Viele Personen mit einer psychischen oder körperlichen Beeinträchtigung leben in einer Institution. Sie fühlen sich wohl in diesen Strukturen. Für andere ist es der innigste Wunsch, alleine oder mit einem Partner in einer Wohnung zu leben und den Alltag selbst zu meistern. Dies zeigte eine Befragung bei Menschen mit einer Behinderung im Kanton Zug auf. Die Befragung führte 2018 die Hochschule Luzern im Auftrag des Sozialamts des Kantons Zug durch. Das Bedürfnis nach dem selbstständigen Wohnen floss in das Projekt

«Im vergangenen Sommer konnten wir der ersten Person den Wohnungsschlüssel überreichen.» Karin Schwarz, Betriebsleiterin Wohnheim Euw Unterägeri.

«InBeZug» (siehe Kasten) ein und soll zu einer Gesetzesänderung führen. Die unabhängige Bedarfsabklärung ist das Herzstück des neuen Systems. Sie stellt sicher, dass Zugerinnen und Zuger mit Behinderung für sie passende Unterstützungsangebote in Anspruch nehmen können. Dabei soll das komplexe Zusammenspiel von Leistungen des Bundes, der Sozialversicherungen, des Kantons sowie von Angehörigen oder Freiwilligen berücksichtigt werden. Die Selbst- oder Mitbestimmung der Menschen mit Behinderung spielt dabei eine zentrale Rolle. Neu soll also der Kanton Zug alternativ zu den bestehenden Heimen und Werkstätten auch Beiträge an ambulante Unterstützungsformen gewähren. Wie alle

Die Kantonsfinanzen sollen gezielter und wirkungsvoller eingesetzt werden. Dazu muss das Finanzierungs­ system individueller und be­ darfsabhängiger ausgestal­ tet werden. Dafür steht der Name InBeZug: «Indivi­ duelle und bedarfsabhän­ gige Unterstützung für Zugerinnen und Zuger mit Behinderung».

Aus dem Wohnheim Euw der Stiftung Phönix in Unterägeri sind schon einige Personen ausgezogen und im Rahmen eines Modellprojekts in Wohnungen eingezogen. Im Jahr 2020 wird das Euw geschlossen. Der Kanton zieht künftig die ambulante der stationären Betreuung vor. Bild: Daniel Frischherz anderen Einwohnerinnen und Einwohner des Kantons sollen künftig auch Menschen mit Behinderung vermehrt privat wohnen und arbeiten können, wenn dies möglich ist. Der Kanton hat diesbezüglich in Zusammenarbeit mit den Zuger Institutionen Modellprojekte lanciert.

Betreuer kommen regelmässig zu Besuch Eine Institution, welche sich am Projekt beteiligt, ist die Stiftung Phönix Zug. Sie bietet Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung verschiedene Angebote im Bereich Wohnen und Tagesstruktur. «Im vergangenen Sommer konnten wir der ersten Person den Wohnungsschlüssel überreichen», erzählt Karin Schwarz, Betriebsleiterin des Wohnheims Euw in Unterägeri. Eine 33-jährige Frau, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, konnte vom Euw mit einer weiteren Frau in eine 3,5-Zimmer-Wohnung ziehen. Für sie war es wichtig, eigenständig zu leben und den Tag selbst gestalten zu können. Ganz alleine zu leben, hätte sich die 33-Jährige nicht

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zugetraut. Daher sei für sie die Wohngemeinschaft super. «Man kann sich so gegenseitig helfen.» Hilfe bekommen die beiden auch von der Stiftung. Je nach Betreuungsauftrag,

Karin Schwarz, Betriebsleitung Wohnheim Euw Unterägeri der aus der Bedarfsabklärung hervorgeht, bekommen die Personen mit einer Beeinträchtigung unterschiedlich häufig Besuch. Die Betreuungspersonen bieten Unterstützung bei der Alltagsbewältigung oder bei den Finanzen. Das Personal stammt aus dem Euw. «Zu Beginn war die Planung nicht ganz einfach», so Schwarz. Da die Wohnung aber in der Nähe des Euw liegt, sind die Wege kurz. Im Rahmen des Modellprojekts konnten noch vier weitere Personen in drei Wohnungen umziehen. Zwei weitere packen demnächst die Zügelkis-

ten. Die Wohnungen hat die Stiftung gemietet. Ein leichtes Unterfangen war dies indes nicht. Nicht nur, weil kaum bezahlbare Wohnungen auf dem Markt sind. «Leider haben die Vermieter teils Vorbehalte, wenn sie hören, dass Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung in die Wohnung einziehen», erzählt Fabian Felchlin, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Stiftung Phoenix in Zug. Zurzeit sei man noch auf der Suche nach einer 4,5-Zimmer-Wohnung in Zug für drei Personen, die aus der Villa Hotz in Zug ausziehen wollen. Auch wenn die Bewohner der Phönix-Häuser selbst entscheiden können, wie sie

Fabian Felchlin, Vorsitz Geschäfts­ leitung Stiftung Phoenix Zug wohnen, habe es keinen Run aufs Projekt gegeben. «Unsere Bewohner können sehr gut selbst abschätzen, ob sie in der

Lage wären, selbstständig zu wohnen. Und einige haben klar gesagt, sie seien noch nicht soweit.»

Die Gesetzesanpassung erfolgt erst in ein paar Jahren Die Pilotphase des Modellprojekts ist Ende 2019 abgeschlossen. Dann fliessen die Erfahrungen in einen Bericht ein. In rund drei Jahren soll dann die Gesetzesänderung vom Kantonsrat verabschiedet werden.Auch wenn der Kanton Zug den Paradigmenwechsel vollzieht, die traditionellen institutionellen Wohn- und Arbeitsangebote für Menschen mit einer Beeinträchtigung bleiben weiterhin erhalten und Bestandteil eines vielfältigen Unterstützungssystems. Künftig aber sollen diese Angebote subjektorientiert finanziert werden. Das heisst, dass sich die bisherigen Pauschaltarife der Einrichtungen künftig am Bedarf der Nutzenden orientieren. Die Projektleitung empfiehlt hierfür das System IBB (individueller Betreuungsbedarf). Es wurde von den Ostschweizer Kantonen entwickelt und ist mittlerweile praktisch in der ganzen Deutschschweiz Standard. Zug hat es gemein-

Die Unterstützungsleistun­ gen seitens des Kantons sollen künftig am Bedarf der einzelnen Menschen mit Be­ hinderung orientiert sein. Die Befragung ist ein wichti­ ges Instrument, um diesen Bedarf zu eruieren. Weitere Informationen: www.zg.ch/inbezug pd

Stiftung Phoenix Zug Die Stiftung Phönix Zug ist aus privater Initiative ent­ standen und wurde 1978 offiziell eingetragen. Die Zuger Institution kümmert sich um Menschen mit einer psychischen Beeinträchti­ gung. Neben dem Angebot «begleitetes Wohnen» be­ treut die Stiftung Personen in der Villa Hotz in Zug, im Rufin Seeblick in Oberwil und im Euw in Unterägeri. Das Wohnheim in Unterägeri wird im Jahr 2020 geschlos­ sen. Die Bürgergemeinde plant dort eine neue Über­ bauung. Die Stiftung hätte im Euw ein neues Haus be­ kommen. Jedoch hat sich der Kanton für einen System­ wechsel entschieden und setzt nun auf die ambulante und stationäre Betreuung. ar

sam mit den Zentralschweizer Kantonen ab 2014 sukzessive eingeführt. Der Kanton Zug geht davon aus, dass die ambulanten Unterstützungsformen zu weniger Kosten führen.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Leserbrief

Postplatz: Zeitgeist-Zeuge? Der Artikel «Waldwanderung der ganz besonderen Art» vom 3. Juli in unserer Zeitung hat einen Leser zu einer Stellungnahme motiviert. «Setzt Bäume, lasst uns den Beton rausnehmen beim Postplatz in Zug und stattdessen Bäume nicht nur dort, sondern in der ganzen Stadt setzen.» So lautet das Plädoyer von Thomas Neurauter (Gärtner Buonas und Stiftungsrat des Ziegeleimuseums, Hagendorn). Neurauters Plädoyer hat mich veranlasst, nun doch über dieses Thema zu schreiben. Bestimmt gibt es noch weitere

Zuger Bürger und Bürgerinnen, welche beim Anblick des Postplatzes in ihrem Herzen Traurigkeit, eine gewisse Ohnmacht – oder sogar Unmut verspüren. Könnte es sein, dass dieser Platz Symbol ist, wo Zug heute steht? Ein seelenloses, hartes Pflaster? Ein Ort, wo das Herz nichts mehr zu sagen hat? Wenn man in Zug aufgewachsen ist und die Entwicklung in den letzten 60 Jahren etwas hinterfragt, könnte man durchaus zu solchen Interpretationen kommen. Ich möchte hier jedoch nicht auf Einzelheiten dieser Entwicklung eingehen oder diese beurteilen. Dies kann jeder Bürger und jede Bürgerin für sich selbst

tun. Ich fand es am Zuger Wirtschaftszmittag 2019 denn auch interessant, wie EVZ-CEO, Patrick Lengwiler das Zuger Image aufgrund einer «ImageUmfrage der Schweizer Städte» präsentierte und damit die Frage nach Reflexion über eine «Zukunftsvision Zug» aufgeworfen hat. Könnte sein, dass dies jedoch von einigen Anwesenden überhört wurde. Vielleicht gehöre ich zu den besonders sensitiven Beobachtern – fühle mich jedoch ganz und gar nicht alleine, nachdem ich mich mit dem Buch «Stadtidee Zug» auseinandergesetzt habe (Studie des W.I.R.E. Research Institut über die Strategie-Entwicklung Zug*). Kein Zweifel: «Mehr

Natur, mehr Grün, mehr Parks, mehr Menschlichkeit ...» entspricht auch gemäss dieser Studie unübersehbar einem wachsenden Bedürfnis der Zuger und Zugerinnen. In diesem Sinne ist es meine Bitte, dass die Regierung den Bedürfnissen ihrer Bürger Rechnung trägt. Handeln ist tatsächlich angesagt. Nicht nur beim Postplatz, sondern in allen Bereichen, wo Lebensqualität, Lebensfreude und der verbindende Geist der Gemeinschaft gefördert werden können. Urs D. Zimmermann, Zug *Interessierte Zuger können die Studie «Stadtidee Zug» kostenlos von der Website der Stadt Zug runterladen.

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vorund Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Zum Gedenken

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Todesfälle Baar 15. Juli Franz Fischer, geboren am 11. Mai 1948, wohnhaft gewesen in der Oberen Rebhalde 42. Es findet keine Beisetzung und keine Abschiedsfeier in Baar statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Schaffhausen statt. 15. Juli Baar Tony Rempfler, geboren am 8. Mai 1954, wohnhaft gewesen an der Kapellenstrasse 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 23. Juli, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 14. Juli Baar John Joseph Jan Janouch, geboren am 29. Juni 1941, wohnhaft gewesen am Fliederweg 6. Es findet keine Beisetzung und keine Abschiedsfeier in Baar statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 10. Juli Baar Erwin Markus Danuser, geboren am 9. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 26. Juli, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Kirchmatt. 11. Juli Cham Maria Josefine Murer-Schmid, geboren 1926, wohnhaft gewesen im Büel, Rigistrasse 3, Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 18. Juli, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Baar. 5. Juli Cham Verena Jendt-Ruckli, geboren 1958, wohnhaft gewesen an der Mugerenstrasse 5, Cham. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Oberägeri Joachim Helmut Strähle, geboren am 20. November 1958. Die Abdankung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

6. Juli

Risch 6. Juli Alois Zimmermann, geboren am 11. Dezember 1929, wohnhaft gewesen am Sunneblick 25, Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 26. Juli, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. 12. Juli Steinhausen Franz Josef Brühlmann, geboren am 8. März 1936, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 38, Steinhausen. Verstorben in Baar. Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 20. Juli, um 10 Uhr auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. 5. Juli Unterägeri Rosa Maria Letter-Ulrich, geboren am 24. Mai 1928, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 9, Unterägeri. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 12. Juli Zug Marie Zürcher-Näf, geboren am 10. Januar 1926, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3, Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. Juli Zug Anna Scherrer-Kuster, geboren am 7. Mai 1919, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4, Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

Zug 9. Juli Max Kälin-Kohler, geboren am 29. September 1928, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 36, Zug. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 6. August, um 15 Uhr in der reformierten Kirche. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Juli Zug Anita Burger-Geisseler, geboren am 30. Juli 1948, wohnhaft gewesen an der Grienbachstrasse 33, Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 25. Juli, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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Ägerisee

Fischartenvielfalt ist weitgehend erhalten schen Hotspots, die sich unter anderem bei Zu- und Ausflüssen befinden, prioritär revitalisiert werden. Auf andere Eingriffe wie Kiesentnahmen und neue Uferverbauungen sollte aus ökologischer Sicht verzichtet werden. «Anhand der Studie wird es künftig möglich sein, Veränderungen der Fischfauna, auch der fischereilich nicht relevanten Arten, wissenschaftlich zu verfolgen und eine nachhaltige Fischerei zu garantieren», so Priska Müller vom Amt für Wald und Wild. Zudem stelle die Artenzusammensetzung der Fischgemeinschaft eines Gewässers einen hervorragenden Indikator für den Status eines Ökosystems dar. ar

Eine Studie zeigt, dass sich das Fischhabitat in einem positiven Zustand befindet. Jedoch kommen zwei Arten nur selten vor, und der Kaulbarsch ist im Ägerisee auf dem Vormarsch. «Informationen zur Zusammensetzung der Fischfauna in Seen bleiben uns meist verborgen, da Kenntnisse zu den Arten nur aus Fischfangstatistiken der Berufs- und Angelfischer vorliegen», sagt Priska Müller, Leiterin des Amts für Wald und Wild des Kantons Zug, in einer Mitteilung. Diese

«Die natürliche Fischartenvielfalt im Ägerisee ist weitgehend erhalten.» Priska Müller, Leiterin des Amts für Wald und Wild würden aber kein repräsentatives Bild zeigen und bilden schon gar nicht die tatsächliche Zusammensetzung der Fauna ab, da gezielt auf bestimmte Fischarten hin gefischt werde. Daher hat das Amt für Wald und Wild im August 2018 mit einem externen Projektteam eine Erhebung im Ägerisee durchgeführt. Mit der vorliegenden Studie wurde die Fischfauna im Ägerisee erstmals nach der Methodik des vom Bund mitfinanzierten «Projet Lac» erhoben. Bei der intensiven und aufwendigen

Ägerisee in Zahlen Timon Polli vom Aquabios-Projektteam (von links) und Gregor Styger, Jagd- und Fischereiaufseher des Kantons Zug, beim Vermessen eines Hechtes für die Erhebung. Beprobung in der Zeit vom 27. bis zum 29. August 2018 handelte es sich zwar auch um eine Momentaufnahme, aber um ein standardisiertes Verfahren. Dieses erlaubt eine detaillierte Charakterisierung des heutigen Fischvorkommens und Vergleiche mit den anderen 29 Schweizer Seen, die nach demselben Ansatz beprobt wurden. Im Jahre 2013 fand die gleiche Bestandesaufnahme im Zugersee statt.

Egli dominiert – Felchen und Rötel sind selten Bei der Untersuchung im Ägerisee wurden insgesamt 4797 Fische von 15 Fischarten gefangen. Diese gelten alle als

heimisch. Dominiert wird die Fischfauna durch Egli. Felchen und Rötel kommen nur selten vor. Wichtigste Erkenntnis aus dem vorliegenden Bericht: «Der See als Fischhabitat befindet sich in einem guten Zustand, die natürliche Fischartenvielfalt ist weitgehend erhalten», so Müller. Aber auch gewisse standortfremde Arten konnten den See besiedeln und kommen im See heute häufig vor. Hier ist vor allem der seit kurzem vorkommende Kaulbarsch zu erwähnen. Dessen hohe Dichte ist laut Bericht auffallend und dürfte nicht ohne Konsequenzen für andere Fischarten und das gesamte Ökosystem sein. Ein weiterer

Aspekt, der im Bericht angesprochen wird, sind die teilweise stark verbauten Seeufer, die den Lebensraum der Fische einschränken. Insbesondere entlang des Nordostufers ist dies der Fall.

Grosse Fische sind unterrepräsentiert Die Fische, so eine weitere Erkenntnis der Studie, besiedeln nur einen Teil des Lebensraumes. Sie kommen insbesondere in den ersten 30 Metern vor. «Wieso die tieferen Bereiche nicht genutzt werden ist unklar, denn die Sauerstoffwerte wären bis 60 Meter Tiefe gut», erklärt die Amtsleiterin. Ebenfalls auffällig sei das ge-

Bild: pd

ringe Vorkommen von grösseren Individuen gewisser Fischarten, wie Felchen, Egli und Rotaugen. Das heisst: grosse Fische sind im Ägerisee unterrepräsentiert.Aus diesen Gründen wird der Fischbestand im See heute als leicht bis mässig beeinträchtigt angesehen. Mögliche Gründe dafür sind der hohe Befischungsdruck, also die intensive Nutzung des Sees durch Angel- und Netzfischer.

Von weiteren Uferverbauungen wird abgeraten Bei der strategischen Planung der Seeuferrevitalisierung, so eine Schlussfolgerung der Studie, sollte darauf geachtet werden, dass die biologi-

Der Ägerisee nimmt eine Fläche von 7,3 Quadratkilometern ein und liegt auf einer Höhe von 724 Metern über Meer. Mit einer maximalen Tiefe von 83 Metern fasst der See rund 357 Millionen Kubikmeter Wasser. Gemäss Messungen im Strandbad Lido, Unterägeri, liegt die durchschnittliche Wassertemperatur des Ägerisees im Juli und August über 20 Grad. Da die 20-Grad-Marke im Sommer an der Seeoberfläche überschritten wird, kann der Ägerisee als oberflächenwarmer und tiefer Voralpensee betrachtet werden. Die Berufs- und Angelfischer fangen im Ägerisee bevorzugt Egli, Felchen, Seesaiblinge und Hechte. Die Fangzahlen sind recht hoch und über die Jahre gesehen stabil. pd

Baar

Obermühle AG: Gegner haben gewonnen

Das Baugesuch für eine temporäre Asylunterkunft an der Langgasse wurde zurückgezogen. Asyl­ unterkünfte werden dennoch benötigt.

Bild: Rolf Schweiger

Infrastruktur

Diese undatierte Zeichnung entstand auf der Rückseite eines Inhaltsverzeichnisses. Darauf sind diverse ordentliche Geschäfte vermerkt: beispielsweise als Punkt 13 die Bundesratsbeschlüsse zur Linienführung im Kanton Uri, zu Freigaben aus den Reserven und Objektkreditverschiebung und zum Infrastrukturbetreiber Lötschberg-Basisstrecke. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Sommer 2015 bot die Hotz Obermühle AG an, auf ihrem Areal Obermüli Süd temporäre Unterkünfte für rund 100 Asylsuchende zu erstellen. Nach einer öffentlich-rechtlichen Ausschreibung gemäss Submissionsrecht erhielt die Hotz Obermühle AG im November 2015 den Zuschlag für den Auftrag des Kantons.

Vor allem Anwohner und die SVP Baar wehrten sich dagegen Wie Roman Hotz in einer Medienmitteilung schreibt, wollte die Hotz Obermühle AG «aktiv zu reinen Selbstkosten einen Beitrag zur Linderung der angespannten Situation bei der Unterbringung von Flüchtlingen im Kanton Zug leisten und einen Teil des Areals Obermüli Süd sinnvoll zwischennutzen». Geplant war, die Unterkunft 2016 für eine Laufzeit von fünf Jahren, verlängerbar auf maximal zehn Jahre, in Betrieb zu nehmen.

Aufgrund von Einsprachen von rund 70 Anwohnenden, unterstützt von der SVP Baar, und in der Folge langwierigen Gerichtsprozessen liegt jedoch bis heute keine rechtsgültige Baubewilligung vor.

Landbesitzer wollen einen Bebauungsplan entwickeln Nun hat die Hotz Obermühle AG das entsprechende Baugesuch zurückgezogen. «Die Zuger Regierung bedauert den Entscheid, hat aber auch Verständnis dafür», so der Baarer Regierungsrat Andreas Hostettler,Vorsteher der Direktion des Innern. Auch Gemeindepräsident Walter Lipp zeigt Verständnis, «dass die Familie Hotz Planungssicherheit braucht und das Gebiet Obermühle entwickeln will». Baar will am Ball bleiben und die Augen offen halten Der Quartiergestaltungsplan für das offene Feld entlang der Langgasse wurde bereits 2015 festgesetzt. «Die Hotz Obermühle AG arbeitet nun einen Bebauungsplan für das Areal aus. Die temporäre Asylunterkunft wird nicht weiter einbezogen», schreibt Roman Hotz. Zusätzliche Unterkünfte für Flüchtlinge braucht es in Baar dennoch. Per 31.März 2019 wies Baar

Im Februar 2017 waren noch die Bauprofile für das geplante Asylzentrum auf der Wiese Obermühle ausgesteckt. Archivbild: Daniel Frischherz gegenüber dem Soll ein Minus von 34 Unterbringungen auf. Mehr im Minus ist nur Cham (–44 Plätze). Bereut die Einwohnergemeinde, dass der gleichzeitig mit der Obermüli Süd angebotene Standort im ehemaligen Hotel Löwen in Sihlbrugg nicht berücksichtigt

wurde? «Nein», meint Walter Lipp. «Wir haben unseren Fokus auf die Obermühle gelegt. Unser Aufwand war diesbezüglich recht gross. Es ist aber unser ständiger Auftrag, Ausschau nach möglichen Unterkünften zu halten.» Claudia Schneider


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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Hünenberger Geschichten

Welche Tiere auf den Teller kamen

Während des Zweiten Weltkrieges kam Fleisch nur selten auf den Tisch. Und wenn, waren es auch Tiere, die wir heute nicht mehr verzehren würden. Werner Gretener

Uns wurde in der Schule gesagt, dass in Hünenberg schon in den 30er-Jahren immer wieder von einer eigenen Metzgerei geredet wurde. Aber immer, wenn sich wieder ein Interessent gemeldet hatte, kam der Handel nicht zustande. Verschiedene Metzger von Cham, Hagendorn, Rotkreuz, Steinhausen und Zug versorgten die Hünenberger mit Fleisch und Wurstwaren, und diese versuchten natürlich mit allen Mitteln, eine neue Konkurrenz zu verhindern.

Bild: Stefan Kaiser

Neue Sagenbachbrücke entsteht Vier Wochen nach Baustart ist der erste Meilenstein geschafft: Zwei Schienenkrane haben den 62 Tonnen schweren Stahlträger der neuen Sagenbachbrücke erfolgreich eingehoben. Diese bietet Platz für die neue Doppelspur bei Walchwil. ar

Cham

Länger baden an Hitzetagen Das Strandbad Cham hat ab sofort bei Temperaturen über 30 Grad eine Stunde länger offen. Bei Temperaturen über 35 Grad war das Strandbad Cham für viele ein willkommener Zufluchtsort, um Abkühlung zu finden – und dies bis in den Abend hinein. Auf vielfältigen Wunsch der Bevölkerung hat

der Gemeinderat Cham nun geprüft, ob die Öffnungszeiten der Badi an Hitzetagen angepasst werden können. «Wir freuen uns, diesem Bedürfnis der Chamerinnen und Chamer ab sofort nachkommen zu können», sagt Markus Jund, Bereichsleiter Bäder der Einwohnergemeinde Cham, in einer Mitteilung. «An Tagen mit 30 Grad und mehr bleibt das Strandbad neu bis 21 Uhr offen.» Über die Ausdehnung

der Öffnungszeit kann auch der Chefbademeister jeweils kurzfristig entscheiden. «Diesen hohen Einsatz zum Wohl unserer Badegäste schätzen und anerkennen wir sehr», betont Gemeinderat Rolf Ineichen. Im Restaurant können Badegäste an Hitzetagen bis 20.15 Uhr Essen und bis 20.30 Uhr Getränke bestellen. Die Restaurant-Öffnungszeiten sind auch an der Eingangstafel zur Badi angezeigt. ar

Aus der «Söiblotere» wurde ein Geldbeutel gemacht Wenn auf einem Bauernhof eine Notschlachtung stattfand, oder vor Weihnachten eine «feisse Sau» und dazu ein Kalb für den Eigengebrauch geschlachtet wurden, kam der Störmetzger auf den Hof. Bei uns waren das die Gebrüder Paul und Albert Schmid. Es musste schon etwas Gröberes geschlachtet werden, wenn beide auf die Stör kamen.Wenn der Batli Toni oder der Kreuzacher Joggi die grösste Holzstande aus der Waschküche ins Freie schleppten, wussten wir Buben, dass sich etwas Spannendes abspielen würde. Der Schmid Bärti kam mit seinem alten Zehnder-Töff angefahren, einen grossen Rucksack auf dem Rücken, woraus eine riesige Knochensäge ragte. Nach einer kurzen Begrüssung und einem Glas Most wurde schnell die Arbeit in Angriff genommen. Die grosse Sau war schon am frühen Morgen aus dem Stall getrieben und in einem Gehege beruhigt worden. Der Metzger wusste natürlich genau, wie mit einem solchen Tier umzugehen war. Mit einer unglaublichen Ruhe und mit lieben Worten trieb er das Tier auf

die Schlachtbank. Wir machten uns gar keine grossen Gedanken, eine solche Schlachterei war für uns das Normalste von der Welt. Fleisch war sowieso sehr rar, und so freuten sich alle, wenn sie eine kleine Blutwurst heimbringen durften. Also die Sau wurde mit einem Bolzenapparat getötet. Sofort musste eine Magd mit einem grossen Becken bereitstehen

«Man ging zu ihm, wie man in eine normale Metzgerei geht, und kaufte Hundevoressen.» und das Blut aufnehmen, das wie ein kleiner Springbrunnen aus einer Ader strömte. Schmid Bärti bewegte ein Vorderbein, um alles Blut aus dem Schweinekörper zu pumpen. Nach diesem Vorgang wurde die schwere Sau mit vereinten Kräften in die Holzstande gehievt, die mit siedendem Wasser gefüllt war. In diesem heissen Wasser wurden die Borsten abgeschabt. Nun befestigten sie Seile an den Hinterbeinen des Schweines und zogen es mit einer Seilwinde in die Höhe, wo das Tier an zwei Haken hing, die speziell für den Schlachtvorgang montiert waren. Man öffnete den Bauch des Tieres, weidete alle Innereien aus. Fast alles konnte verwendet werden. Mit den Därmen machte man Würste, die Leber, die Nieren und die Lunge wurden weiterverarbeitet. Sogar die «Söiblotere» fand Verwendung: Die Viehhändler und Metzger verwendeten diese als Geldbeutel.

geht, und kaufte 500 Gramm Hundevoressen. Meine Mutter hat das Fleisch angebraten und nachher in Bülacher Gläsern sterilisiert. Mit Kartoffelstock war das für uns Kinder ein gutes Essen. Niemand hatte daran etwas auszusetzen – im Gegenteil. Katzenfleisch hingegen haben wir nie gegessen. Was auch sehr gut war imWinter, das war ein eingebeizter Fuchs. Das Einbeizen musste man aber verstehen, denn sonst hat das Fleisch auch nach dem Einbeizen sehr «gwildelet». Auch dieses Fleisch fanden wir gut. Zu dieser Zeit wurden auch alle Innereien gegessen. Wer kennt heute noch Kutteln, Grick, Schweinsleber und Schweinsnieren oder Üterlifleisch und Gnagi? Meine Mutter konnte auch Kuh-, Kalbsund Schweine-Grinde kochen, dass es für uns sehr schmackhaft war. Heute würde ich das Aufgezählte mit Ausnahme eines guten Gnagis nicht mehr essen.

Weitere Geschichten Der Ur-Hünenberger Werner Gretener hat ein Buch «Mein Hünenberg» über seine Kindheit in Hünenberg geschrieben. Darin werden nicht nur etliche Einwohnerinnen und Einwohner der damaligen Zeit porträtiert, sondern man erfährt auch viel über das Leben der Nachkriegszeit im Ennetsee. Das Buch kann beim Autor für 20 Franken direkt unter geren@quickline. ch bestellt werden. Beim Buchhaus Balmer in Zug und im EKZ Zugerland ist es ebenfalls erhältlich. ar

Fuchs schmeckte mit Kartoffelstock bestens Während des Krieges, als das Fleisch sehr rar und teuer war, assen die meisten Leute Hundund Katzenfleisch. Josef Stierli war ein sehr bekannter Hundemetzger. Man ging zu ihm, wie man in eine normale Metzgerei

Cham

Hirsgarten wird zum «Muscle Beach» Der Bevölkerung steht neu eine Outdoor-Fitnessanlage zur Verfügung. Mit der Outdoor-Anlage möchte die Einwohnergemeinde Cham nicht nur ihre vielfältige Sport-Infrastruktur ergänzen, sondern auch die Bewegungsförderung im öffentlichen Raum stärken. Die neue Outdoor-Fitnessanlage vereint verschiedene Fitnessgeräte wie Ringe, Reckstange oder Bank und steht allen Interessierten offen. Mit der Platzierung vor der grossen Liegewiese im Chamer Hirsgarten ist die Anlage gut zugänglich und kann mit anderen Sportmöglichkeiten kombiniert werden. «Unser Outdoor-Fitnesspark bietet beispielsweise Joggerinnen

und Joggern die Gelegenheit, nach dem Ausdauertraining noch einige Kraftübungen zu machen und nach ein paar Klimmzügen die Muskeln im Zugersee abzukühlen – und dies alles vor der wunderschönen Kulisse des Hirsgartens», sagt Drin Alaj, Vorsteher Verkehr und Sicherheit der Einwohnergemeinde Cham. «Wir freuen uns als aktive Gemeinde, in der Sport grossgeschrieben wird, einem Bedürfnis der Bevölkerung nachzukommen.» Denn der Bau einer Outdoor-Fitnessanlage wurde von der Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham aufgrund von Rückmeldungen durch junge Erwachsene angeregt. Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Gesundheit der Bevölkerung eine wichtige gesellschaftliche Komponente

ist und die Einwohnergemeinde Cham ihren Teil zur Bewegungsförderung beitragen möchte. Erstellt wurde die Anlage durch die Mitarbeitenden des gemeindlichen Werkhofs. Ein Teil der Anlage liegt auf einem Grundstück der WWZ, welche das hierfür notwendige Land unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat. «Der Gemeinderat dankt allen Projektbeteiligten sowie der Nachbarschaft für die Unterstützung des Projekts. Wir sind vielleicht noch nicht so bekannt wie der «Muscle Beach» im US-amerikanischen Santa Monica – mit dem einzigartigen Ambiente unserer Fitness-Anlage sind wir aber mindestens genauso schön», bilanziert Drin Alaj schmunzelnd. ar

Stephanie Curjel von der Jugend- und Gemeinwesenarbeit Cham und Gemeinderat Drin Alaj testen die neue OutdoorFitnessanlage im Hirsgarten am See. Bild: pd


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Kiesabbau

Handelsregisteramt

Für zehn Jahre reichen die Reserven Im Jahr 2018 wurde im Kanton weniger Kies abgebaut. Trotzdem sind bis 2028 die bestehenden Kiesgruben erschöpft. Die Baudirektion hat den neuesten Jahresbericht über den Kiesabbau im Kanton Zug herausgegeben. Jedes Jahr erhebt das Amt für Raum und Verkehr Daten bei Kiesabbaufirmen und Bauunternehmungen in der Region. Sie werden mit Werten der Vorjahre verglichen. Der Bericht dient als Grundlage für die Abbauplanung der kommenden Jahre. «Es ist absehbar, dass im Kanton Zug wohl bis 2028 die rechtlich gesicherten Kiesreserven abgebaut sind. Um die zukünftige Versorgung über diesen Zeitraum hinaus sicherzustellen, beabsichtigt der Regierungsrat, den Abbaustandort Hatwil/Hubletzen in der Gemeinde Cham im kantonalen Richtplan festzusetzen», erklärt René Hutter, Kantonsplaner, in einer Medienmitteilung. Im August 2019 werde die Baudirektion die entsprechende Richtplananpassung für die Mitwirkung der Bevölkerung öffentlich auflegen.

39 Prozent des benötigten Kieses wurden importiert Im Jahr 2018 bauten sämtliche Kieswerke im Kanton Zug rund 362 000 Kubikmeter Kies in den Zuger Abbaustellen ab. Diese Abbaumenge liegt im Vergleich zu den Vorjahren markant tiefer, also deutlich unter dem mehrjährigen Durchschnitt von 468 000 Kubikmetern Kies. Der Kiesumsatz im Kanton Zug belief sich im vergangenen Jahr auf 708 000 Kubikmeter. Der Import von Kies in den Kanton Zug be-

2018 wurden in den vier Gebieten, in denen der Baustoff abgebaut wurde, rund 362 000 Kubikmeter Kies gefördert. So auch im Kieswerk in Edlibach. trug im Jahr 2018 rund 39 Prozent des gesamten Kiesumsatzes. Der Anteil der Exporte am Kiesumsatz belief sich auf 34 Prozent. Daraus resultiert nach zuletzt vier Jahren mit Exportüberschüssen wieder ein Importüberschuss. Es zeigte sich auch, dass im Kanton Zug Kies häufig durch andere Produkte substituiert wird. Solche Ersatzstoffe entstehen nach der Verwertung und Aufbereitung von mineralischen Bauabfällen (RC-Material). Der Absatz dieser Baustoffe lag im Berichtsjahr bei 156 000 Kubikmetern (17 Prozent des Gesamtumsatzes), womit der prozentuale Anteil von RC-Material immer noch unterhalb des im Richtplan definierten Zielbereichs verblieb. Die Abweichung war jedoch deutlich geringer als in den beiden Vorjahren. Auch die

Verwendung von Aushubmaterial für Hinterfüllungen spart Kies. Die Menge des für Hinterfüllungen verwendeten Aushubmaterials lag im vergange-

«Es ist absehbar, dass im Kanton Zug wohl bis 2028 die rechtlich gesicherten Kiesreserven abgebaut sind.» René Hutter, Kantonsplaner nen Jahr bei 78 000 Kubikmetern, womit im Berichtsjahr rund 25 Prozent des Gesamtumsatzes aus Sekundärbaustoffen stammten. Der Anteil an

RC-Baustoffen am Gesamtumsatz steigt laut Bericht weiterhin an, liegt aber noch immer unter den Vorgaben des kantonalen Richtplans. «Um die erwünschte Steigerung zu erreichen, sind weitergehende Massnahmen nötig. Die vorbereitete Richtplananpassung zum Kiesabbau Hatwil/Hubletzen bietet Gelegenheit, griffigere Massnahmen zur Förderung des RC-Materials festzulegen», erklärt Hutter weiter.

Jährliche Abbaumengen sind limitiert Im letzten Jahr wurden zudem 824 000 Kubikmeter offenes Kiesgrubenvolumen mit unverschmutztem Aushub aufgefüllt und rekultiviert. Gemäss Angaben der Kieswerke standen per Ende 2018 in den Kiesgruben grundsätzlich

Bild: pd

noch rund 5,5 Millionen Kubikmeter freies Auffüllvolumen zur Verfügung. Aus betrieblichen Gründen steht aber jeweils nur ein Teil dieses Volumens kurzfristig für die Ablagerung von Aushubmaterial bereit. Ende 2018 wurde das effektiv verfügbare Leervolumen mit 1,7 Millionen Kubikmetern beziffert. «Im Hinblick auf den haushälterischen Umgang mit den Kiesvorkommen im Kanton Zug sind die neuesten Erhebungen erfreulich», so der Kantonsplaner. Der Kiesabbau im Kanton Zug sei gedrosselt. «Dies nicht zuletzt deshalb, weil zwei Gebiete nahezu abgebaut sind und die Baudirektion gleichzeitig bei der Erneuerung von Abbaubewilligungen für bestehende Werke die jährliche Abbaumengen limitiert», sagt Hutter. ar

Vor Ort mit Bitcoin zahlen

Neu ist es im Handelsregisteramt des Kantons Zug möglich, direkt vor Ort in Bitcoin zu bezahlen. Möglich gemacht wird dies durch die «Point of Sale (PoS)»-Lösung «inapay», die vom im Zug ansässigen Informatikunternehmen Inacta AG entwickelt und in Zusammenarbeit mit Bitcoin Suisse betrieben wird.

Der Kanton erhält jedoch weiter Schweizer Franken Der Kanton Zug bleibt seinem Ruf als Vorreiter in den neuen Blockchain-Technologien treu und baut sein diesbezügliches Angebot beim Handelsregisteramt weiter aus. Schon bisher war es möglich, das Kapital eines Unternehmens mittels Sacheinlage in Kryptowährungen zu liberieren oder eine vom Handelsregisteramt zugestellte Rechnung in Bitcoin oder Ether zu bezahlen. Neu dazu kommt die Möglichkeit, Gebühren direkt vor Ort in Bitcoin zu bezahlen. Dabei scannt der Kunde mit einer handelsüblichen «Wallet» auf seinem Smartphone eine eigens für seine Transaktion generierte Empfangsadresse in Form eines QRCodes und überweist den entsprechenden Betrag in Bitcoin. Ohne Verzögerung zeigt «inapay» daraufhin die erfolgreiche Transaktion an. Wenngleich die Zahlung des Kunden oder der Kundin in Bitcoin erfolgt, erhält der Kanton Zug den Betrag in Schweizer Franken. Die ebenfalls in Zug ansässige Bitcoin Suisse AG (SRO-anerkannt) wandelt die Zahlung in Schweizer Franken um und überweist den bei «inapay» eingegebenen Betrag netto auf das Bankkonto des Kantons Zug. So wird sichergestellt, dass es selbst bei grossen Schwankungen im Wechselkurs nicht zu Überraschungen kommt. pd

Kantonsschule Zug

Maturanden entwickelten wieder vielfältige Projekte zum Abschluss Die vielfältigen Arbeiten der Maturanden sind nun in der Bibliothek der Kanti Zug verfügbar. Eine handelt vom Frauenstimmrecht, eine andere von Zuger Persönlichkeiten.

auseinandersetzt. «Ich ging in verschiedene Archive und suchte Zeitungsartikel von früher, um die beiden Seiten des Arguments für und gegen das Frauenstimmrecht zu untersuchen», erzählt die 18-jährige Schülerin. Sie sei durch einen Schweizer Film über dasThema zu ihrer Arbeit gekommen.

Das Schuljahr hat sich langsam dem Ende zugeneigt, die letzten schriftlichen und mündlichen Maturitätsprüfungen an der Kantonsschule Zug sind nun auch schon geschafft. Und auch dieses Jahr gab es von den Maturandinnen und Maturanden des Jahrgangs 2019 zahlreiche spannende Maturaarbeiten. An diesen individuellen Projekten ihrer Wahl arbeiteten die Schülerinnen und Schüler teilweise schon seit der fünften Klasse und während ihres ganzen sechsten Schuljahrs. Trotz der diversen Themen gab es auch einige Maturaarbeiten mit einem Zuger Bezug.

Für jeden Monat hat er einen Zuger Promi interviewt Eine weitere Arbeit mit einem lokalen Thema war jene von Simon Brändli. Der Maturand interviewte dafür zwölf prominente Zuger Persönlichkeiten und machte daraus einen Kalender. Jeden Monat wird eine andere Persönlichkeit vorgestellt. Der Maturand führte beispielsweise Gespräche mit dem Divertimento-Komiker Jonny Fischer, dem Rap-Duo Fratelli-B und dem Eishockeytrainer Patrick Fischer. Rhea Hoorns und Simon Brändlis Arbeiten sind nur wenige von vielen interessanten schriftlichen oder gestalterischen Arbeiten der Zuger Kantonsschülerinnen und -schüler. Die fertigen Arbeiten sind nun auch im Archiv der Bibliothek der Kantonsschule Zug verfügbar. Matúš Bielik

Ein Film lieferte die Inspiration zur Arbeit Rhea Hoorn schrieb eine Arbeit mit dem Titel «D Zyt isch do», in der sie sich mit der Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts im Kanton Zug

Rhea Hoorn beschäftigte sich intensiv mit der Einführung des Frauen­ stimmrechts im Jahr 1971. Bilder: Matúš Bielik

Simon Brändli traf zwölf Zuger Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Sport zum Gespräch.


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Ein Teil der Küchencrew: Ramona Meili (links), Gaby Krienbühl und Küchenchef Peter Bucher haben alle Hände voll zu tun.

Basketball am Lago Maggiore, umgeben von Tessiner Bergen. Und das bei strahlendem Sonnenschein. Das ist Tenero-Feeling pur.

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Sie kümmert sich seit 21 Jahren um kleine und grosse Wehwehchen: Delia Weber-Bell verarztet im Bild Noah Müller. Auf der Bank warten die Nächsten.

Tenero

Im Edelweiss-Shirt das Schwingen lernen 128 Buben waren ver­ gangene Woche in Tenero im Sportlager. In dieser Woche sind 128 Mädchen an der Reihe. Ein Besuch im Lager, das heuer ganz im Zeichen des Esaf steht. Florian Hofer

Normalerweise ist es nicht so leicht, inmitten der rund 800 Kinder, die in verschiedenen Sportlagern eine Sommerwoche in Tenero verbringen, die Zuger Delegation zu entdecken.

Zuger Kinder sind in Tenero leicht zu finden Doch in diesem Jahr ist alles anders. Jedes Zuger TeneroLager-Kind trägt ein Edelweiss-Shirt. Die Idee, im Sen-

nenschwinger-Look aufzutreten, ist entstanden, um auch im Tenero-Lager auf das Eidgenössische Schwingfest, das im August in Zug stattfindet,

«Hier ist alles sehr kompakt, sehr intensiv und gleichzeitig auch sehr familiär.» Felix Jaray, Leiter Sportamt Kanton Zug aufmerksam zu machen. Dazu passt, dass Zuger Kinder diesmal auch im Schwingen und im Alphornblasen unterrichtet werden. Seit 53 Jahren findet jeden Sommer das kantonale Zuger Sportlager in Tenero bei

Die Vorstufe zum Schwingen: das gepflegte Raufen unter Buben.

Lagerleiter Beat Friedli zeigte sich sichtlich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Tenero-Woche.

Locarno im Kanton Tessin statt. Seit 33 Jahren ist Beat Friedli, der Stellvertretende Leiter des Sportamts, mit dabei, seit 23 Jahren als Leiter. «Damals gab es drei Sportarten», erinnert sich Friedli. «Heute sind es deren 50.»

Am Nachmittag werden neue Sportarten kennen gelernt Und so treten die 128 Buben jeden Morgen in einer von ihnen ausgewählten Sportart an und lernen intensiv dazu, bis sie am Freitag darin sogar eine Prüfung abhalten können. Am Nachmittag dann ein ganz anderes Bild. Hier wird spontan und nach Verfügbarkeit etwas ausgewählt, was man noch nicht kennt und einmal erlernen will. «Freies Schnuppern», nennt das Beat Friedli. So sind die Kinder den ganzen Tag über sportlich beschäftigt. Felix Jaray, der Leiter des kantonalen Sportamts, betont dabei einen Aspekt, der in Tenero besonders zum Tragen kommt: «Hier ist alles sehr kompakt, sehr intensiv und gleichzeitig auch sehr familiär.» So sei das Tenero-Lager, in dem bislang mehr als 13 000 Zugerinnen und Zuger einen Teil ihrer Sommerferien verbracht haben, geradezu ein Pfeiler in der gesellschaftlichen Entwicklung Zugs. «In einer Zeit des grossen Wandels ist das Tenero-Lager eine Konstante, die viele Zuger schätzen.» Dem stimmte auch Gesundheitsdirektor Martin Pfister zu, der dem Lager ebenfalls einen Besuch abstattete.

Während das Sportprogramm am Morgen fix ist, haben die Kinder am Nachmittag die Qual der Wahl, für welches Sportprogramm sie sich einschreiben wollen. Dazu liegt eine Reihe von Listen bereit.

Beim 3-Kilometer-Lauf auf der Finnenbahn glänzten diese Buben mit Bestzeiten in ihren jeweiligen Jahrgängen und Kategorien. Im Bild auf der Mauer: Marlon Sarr (von links), Jannis Elsener, Luca Wegmann, Lenny Hochstrasser, Ilias Koltszynski, Ivo Loepfe, Nicolas Nadig und Andrin Wipfli. Ihnen gratulierten der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister (links) und der Leiter des Sportamts Kanton Zug, Felix Jaray.

Alphornspielen ist eine Kunst, die nicht leicht zu erlernen ist. Diese Erfahrung machten einige Zuger Buben beim ersten Versuch, dem speziellen Instrument einen sauberen Ton zu entlocken. Er lobte neben dem sportlichen Eifer der Buben das Lagerteam, bestehend aus 34 Personen: «Wir haben hier einen so tollen Spirit. Dies

auch dank des Teams, das diesen Geist seit so vielen Jahren mitträgt.» Zug ist übrigens der einzige Kanton, der mit so vielen Betreuern anreist. Das ist

Pfister und Jaray wichtig zu betonen. «Schliesslich gibt es ja auch den Sicherheitsaspekt, der ist uns sehr wichtig», so der Gesundheitsdirektor.

Kurz vor der Essensausgabe warten die Zuger Buben gespannt auf die Information, welcher Tisch sich zuerst bedienen darf. Am Tag, an dem dieses Foto entstand, gab es Fischstäbchen mit Bratkartoffeln und Salat. Dazu einen erfrischenden Tee oder Wasser. Bilder: Florian Hofer


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Rotkreuz

Ein Jahresfest auf dem Dorfplatz Jeden Sommer findet das traditionelle Jahresfest «Risch 4you» statt. Dieses Jahr findet der Anlass am Samstag, 17. August, von 14 bis 18 Uhr, auf dem Dorfplatz in Rotkreuz statt. Die Bevölkerung der Gemeinde Risch ist herzlich eingeladen, einen unterhaltsamen, erlebnisreichen und bewegten Tag in Rotkreuz zu erleben. ar

Oberägeri

Filmgenuss bei der Sebelis Sage Im «Kino am Bach» bei der Sebelis Sage an der Alosenstrasse in Oberägeri wird am Samstag, 24. August, der Film «Der Erfinder» von Kurt Gloor aus dem Jahr 1980 gezeigt.

Nüssli erfindet ein Fahrzeug, das es schon gibt Im Film geht es um den Arbeiter und Tüftler Jakob Nüssli, gespielt von Bruno Ganz, der in einem Dorf wohnt. Im Jahr 1916 schlägt sich der mit dem Problem der unzureichenden Strassen auf dem Lande herum. Mit Unterstützung seines Freundes Otti entwickelt der bei den anderen Dorfbewohnern zunehmend auf Misstrauen stossende Nüssli ein Raupenfahrzeug, das sich seine Strasse selbst legt. Als er seine Erfindung in Zürich patentieren lassen will, sieht er im Kino in einer Wochenschau, dass die Engländer soeben einen ähnlichen geländegängigen Panzerwagen erstmals im Krieg einsetzten. Kino am Bach, Sebelis-Sage in Oberägeri, Samstag, 24. August, Filmbeginn 20.30 Uhr. Kultur-Bar mit themenbezogenem Essen und Getränken ab 19 Uhr offen. Eintritt: 10 Franken, für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 5 Franken. Ohne Platzreservation. ar

Rund 60 Sportarten werden am Festival vorgestellt und können auch ausprobiert werden.

Zug Sports Festival

Spiel, Spass und Sport zum Testen Rund 60 Sportarten können am Samstag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, an der Seepromenade in Zug ausprobiert und erlebt werden. Auch heuer gibt es viel Ungewöhnliches zu sehen. «Wie jedes Jahr verspricht der Anlass viel Spass, Action sowie kulinarische Genüsse», sagt Dänu Schärer, der Gründer von Zug Sports und Head of Event und erklärt weiter: «Neu geschaffen wurde eine Health-Zone sowie eine Drohnen-Zone. Die eigene App bietet nebst komplettem Programm viele interessante Informationen und eine Slotmaschine mit Gewinnmöglich-

keiten.» Auch dieses Jahr sei das Zug Sports Festival ein Erlebnispark mit vielen attraktiven Sportarten. In der Arena – dem Herzstück des

«Wie jedes Jahr verspricht der Anlass viel Spass, Action sowie kulinarische Genüsse.» Dänu Schärer, Gründer von Zug Sports

Festivals – begeistern Vereine und Einzelsportler mit einem breiten Programm: Von Capoeira über koreanische Schwertkunst zu Tricking und

In verschiedenen Zonen diverse Sportarten erleben Für die Sporthelden von morgen schafft das Festival auch dieses Jahr eine eigene Kids & Family Zone. Hier locken das Gumpischloss, Snowboard, Crazy Wheel Parcours, Spielecke, Sirup-Bar. Und natürlich auch Wickelstation, Stillecke und ein Kinderwagenparkplatz. Am Samstag, 27. Juli, und Sonntag, 28. Juli, ist der Weg vom Lands-

gemeindeplatz bis zur Katastrophenbucht kein Spaziergang. Die Zug Sports Zone gibt einen Einblick ins Zuger Sportvereinsleben: Torwandschiessen, Klettern, Golfen, Hockey, Baseball und vieles mehr. Ganz speziell: das Sommer-Skitraining mit StangenSlalom. In der Natural Power Zone geht es um Kraft und Konzentration: Erproben Sie sich als Wilhelm Tell beim Armbrustschiessen, dabei können vor Ort bei den beiden Weltmeistern Monika Hurschler und Christof Arnold die richtigen Tipps abgeholt werden. Eine Prise Gesundheit gibt es in der neuen HealthZone. Neben vielen wertvollen Informationen geht es hier auch zum Line Dance und Pétanque. Für die erfrischende Abkühlung und Höhenflüge

sorgt die Water Fun Zone mit Blob und Stand-up-Paddles – zum Selber-Ausprobieren oder Zuschauen. Vor Ort ist auch der Schwimmclub Zug, der Wasserball vorstellt und zum Ausprobieren einlädt. Die Badehose einzupacken, empfiehlt sich also. Ganz neu ist der Drohnenpark. «Profipiloten fliegen mit ferngesteuerten Multikoptern in der ‹First Person View›Sicht. Mit einer PassagierBrille geniessen die Besucher einen atemberaubenden Flug mit einer Sicht wie aus dem Cockpit», verspricht Dänu Schärer. ar Zug Sports Festival, Seepromenade in Zug, Samstag, 27. Juli, von 11 bis 21 Uhr, Gastro bis 24 Uhr, Sonntag, 28. Juli, von 11 bis 18 Uhr. Detailprogramm und Standorte: www.zugsportsfestival.ch

Ehrungen, Musik und Feuerwerk

Das Festival am Waldrand

Das Waldstock-Gelände befindet sich an einem idyllischen Plätzchen am Waldrand von Steinhausen im Kanton

von Taekwondo, Cheerleading zu Freestyle Football. Verschiedene Workshops laden Gross und Klein zum Mitmachen ein, wie zum Beispiel der BMX-Athlet und Freestlyer Chris Böhm, der mehrere Weltrekorde aufgestellt hat. Das Erleben aller Sportarten ist gratis.

Oberägeri

Steinhausen

Das «Waldstock» findet heuer zum 20. Mal statt. Das Festival geht vom Mittwoch, 31. Juli, bis am Samstag, 3. August, über die Bühne.

Bilder: Werner Schelbert

Zug. Der Besuch des Festivals gleicht jedes Mal dem Öffnen einer Wundertüte und so darf man gespannt sein, wie das Motto «Ufem Tisch verreckets!!» interpretiert wird. Der Reiz des Festivals besteht nämlich nicht nur darin, neue Künstler, Bands und Filme zu entdecken, sondern auch das Gelände selbst. In wochenlanger Arbeit bauen nämlich die «Waldstöckler» eine Art

Pfadi-Lager für Erwachsene mit Disneyland-Charakter auf die grüne Wiese. Dieses Jahr wird zudem das 20-Jahr-Jubiläum gefeiert. Die Festivalpässe sind bereits ausverkauft. An der Abendkasse gibt es noch Tagestickets, jedoch wird nur ein Billett pro Person herausgegeben. Alina Rütti Mehr Infos und Details zum Programm unter www.waldstock.ch

Wie wird das Festivalgelände wohl bei der Jubiläumsausgabe des «Waldstocks» aussehen?

Archivbild: Maria Schmid

Am Festplatz am Ägerisee findet am Samstag, 20. Juli, das Sommernachtsfest statt. Neu wird dort der Ägeri-Award verliehen. Ab 17 Uhr erwartet die Jüngsten ein vielfältiges Kinderprogramm unter dem Motto «Nicht verpassen – alle mitmachen!» Für die Hungrigen und Durstigen öffnen um diese Zeit die vielen Verpflegungsstände mit ihrem verführerischen Angebot. Die Erwachsenen erwartet zur gleichen Zeit ein Apéro zur Einstimmung auf die SportlerEhrungen und die Verleihung des «Ägeri Award». Doch spätestens um 17.30 Uhr lohnt es sich, im geräumigen Festzelt Platz zu nehmen. Dann wird nämlich der Ägeri-Award verliehen. Zu Beginn werden ausgewählte Sportlerinnen und Sportler geehrt. Danach zeichnen die beiden Berggemeinden verdienstvolle Ägerer für ihre herausragenden Leistungen zu Kultur, sozialem Engagement, Natur und Umwelt sowie Wirtschaft aus. Verliehen wird zudem ein «Ägeri Special». Es gibt launige Reden zu hören, musika-

Das musikalisch inszenierte Feuerwerk steigt um 22.30 Uhr. lisch umrahmt durch «Passion Latina» und originell verdankt von den Preisträgern. Um 20 Uhr startet die internationale Cover Band Triple Bypass mit Charlie, Dave, Dough und John sowie Special Guest Joe Schwach. Die fünf Top-Musiker stammen aus Irland, Schottland, Australien, den USA und Südafrika. Ihr unverkennbar bluesiger

Bild: pd

Sound spricht Jung und Alt an. Denn wer die Rolling Stones, Bruce Springsteen, Queen und Led Zeppelin mag, fühlt sich bei Triple Bypass unvermittelt in die 70er-Jahre zurückversetzt. Um 22.30 Uhr wird das Feuerwerk, musikalisch inszeniert, gezündet. Der Eintritt zum Sommernachtsfest und zum Feuerwerk ist frei. ar


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Open-Air-Kino

Von Musikern, der Religion und Brückenbauern Unter den über 20 Kinohits, die bis Mitte August unter freiem Himmel zu geniessen sind, finden sich unter anderem mehrere Musikfilme. Geri Krebs

Freddy Mercury, Elton John, Lady Gaga, die Beatles: Um diese Superstars der Popge­ schichte drehen sich vier Filme, die in den letzten Mona­ ten international Furore mach­ ten – und die nun unter dem Nachthimmel ein besonderes Erlebnis versprechen. Handelt es sich bei «Bohemian Rapso­ dy» und «Rocketman» um zwei

«Tradition haben beim OpenAir-Kino die Vorstellungen in Anwesenheit von Regisseuren oder Protagonisten.» Geri Krebs, «Zuger Presse»-Filmspezialist mitreissende Biopics über je einen verstorbenen und einen lebenden Ausnahmesänger, so ist «A Star Is Born», mit Lady Gaga als titelgebendem «Star», ein unverwüstliches Melo­ drama, das hier unter Bradley Coopers Regie bereits sein viertes Remake erlebt. Dem­ gegenüber ist «Yesterday», Dany Boyles verspielte Hom­ mage an die Beatles, ein ko­ mödiantischer Musikfilm der Extraklasse. Musikalisch ge­

prägt ist schliesslich auch der einzige Klassiker im diesjähri­ gen Programm: «Dirty Dan­ cing» von 1987 – mit dem 2009 verstorbenen Patrick Swayze in der Hauptrolle – und bietet neben grandiosen Tanzeinla­ gen ein Wiederhören von Hits vergangener Tage. Gleiches gilt auch für «Mama Mia! Here We Go Again», der an die Hits von Abba erinnert. Mehr noch als in früheren Jahren setzt das Open­Air­Kino am Zuger Hafen auf Bewährtes. So lief Letzterer bereits 2018 an glei­ cher Stelle – und unter den ins­ gesamt 22 Filmen, die ab heute zu sehen sind, finden sich neun, die gleich an mehreren Tagen laufen. Dazu gehört neben den erwähnten vier Musikfilmen auch «Green Book», die grossartige Tragi­ komödie um Rassismus, die den diesjährigen Oscar als bes­ ter Film gewann.

Eine Reise mit unglaublichen Begegnungen Dass das diesjährige Pro­ gramm gegenüber dem letzt­ jährigen verkleinert wurde (to­ tal 24 Filme gegenüber 33 im Jahr 2018), ist Ausdruck der Krise, in der sich die Kinos be­ finden – es bleibt zu hoffen, dass der Schrumpfungspro­ zess nun ein Ende gefunden hat. Tradition haben beim Open­ Air­Kino die Vorstellungen in Anwesenheit von Regisseuren oder Protagonisten der jeweili­ gen Filme. Dieses Jahr stehen am Montag, 22. Juli, die zwei Deutschen Gwendolin Weisser und Patrick Allgaier auf der Bühne und stellen ihre Doku «Weit» vor. Das Roadmovie er­ zählt vom Abenteuer des Paa­

Das Open-Air-Kino am Zuger Hafen läuft noch bis am 14. August. res zwischen März 2013 und Juli 2016: Die beiden reisten von Deutschland aus per Auto­ stopp, zu Fuss, selten mit dem Zug oder mit dem Schiff, aber nie mit dem Flugzeug, rund um die Welt und hatten dabei un­ glaublichste Begegnungen.

Bildstarker Dokufilm über vergessenen Ingenieur Ein weiterer Regisseur, der seinen Film persönlich vor­ stellt, ist Michael Steiner. Am Montag, 12. August, präsentiert er seine Literaturverfilmung «Wolkenbruch». Die Komödie

Bild: Stefan Kaiser

um einen jungen Mann, der aus dem orthodox­jüdischen Milieu ausbricht und sich in eine «Schickse» – eine Nicht­ jüdin – verliebt, basiert auf Thomas Meyers gleichnami­ gem Erfolgsroman und wurde zum Schweizer Kinohit. Wer den bezaubernden Film noch nicht gesehen hat, kann dies nun nachholen. Ein weiterer Schweizer Erfolgsfilm, indem die Religion zentral ist, steht mit Stefan Haupts opulentem Historienepos «Zwingli» auf dem Programm (Freitag, 19. Juli, und Sonntag, 11. Au­

Operetten-Sommer

gust). Und als dritter Schwei­ zer Film wird am Zuger Hafen «Gateways to New York» von Martin Witz präsentiert. Der bildstarke Dokumentarfilm über den heute vergessenen Ingenieur Othmar H. Amman (1879 bis 1965), der zwischen den Jahren 1930 und 1964 in der grössten Stadt der USA Er­ bauer einiger der wichtigsten – und damals weltweit längs­ ten – Brücken war, ist ein Ge­ heimtipp im diesjährigen Pro­ gramm: In atemberaubenden Fahrten, teilweise mit Drohnenkamera aufgenom­

men, macht «Gateways to New York» kühne Schönheit und Eleganz dieser Brücken sinn­ lich erfahrbar. Zudem erzählt der Film, der im Januar an den Solothurner Filmtagen den Publikumspreis gewann, un­ gemein spannend, angerei­ chert mit spektakulären Archivaufnahmen, vom Leben eines Mannes, der Mitte des letzten Jahrhunderts in der Schweiz ein Superstar war wie heute Roger Federer. Programm und weitere Details unter www.open-air-kino.ch

Buonaser Chilbi

Das Taschenformat ist seit 10 Jahren beliebt

Ein Fest am Zugersee

Jedes Jahr zeigt die Quickchange-Company in drei Wochen Spielzeit ihre beliebten Musicals und Operetten im Taschenformat. Dies bereits seit 10 Jahren.

Die Chilbi Buonas geht vom Freitag, 2., bis Sonntag, 4. August, über die Bühne. Die Besucher erwartet eine einzigartige Festatmosphäre direkt am Zugersee.

Stolze neun Produktionen umfasst das Repertoire mitt­ lerweile. Über 10 000 Besucher durfte der Operettensommer in den letzten Jahren begrüs­ sen. Mit einem Querschnitt aus den Produktionen zeigt die Quickchange­Company im Jubiläumsjahr das Beste aus zehn Jahren Operettensommer in einem abendfüllenden Pro­ gramm. Björn B. Bugiel, Gründer und Leiter des Zuger Operetten­ sommers, hatte 2009 die Idee, den grünen Innenhof der Ge­ würzmühle mit seinen Ta­ schenproduktionen zu bespie­ len. Die Produktionen «Im weissen Rössl» und «My Fair Lady» gab es bereits. Während man in zwei Wochen die Neu­ inszenierung von «Der schwar­ ze Hecht» probte, spielte man abends die Produktionen, die man schon intus hatte, und rundete den damaligen ersten Operettensommer mit der Pre­ miere von «Der schwarze Hecht» ab. Schnell zeigte sich, dass das Format Anklang fand.

Als Hauptact treten am Frei­ tag die legendären Fäascht­ bänkler auf. Sie touren im gan­ zen deutschsprachigen Raum umher und lassen das Publi­ kum mit ihrer Musik von der ersten Sekunde auf den Ti­ schen tanzen. Die fünf jungen Männer mischen jegliche Musikstile gekonnt ineinander und schaffen es, daraus einen unverwechselbaren Sound zu erzeugen. Neben dem grossen Festzelt finden unsere Gäste Sitzgelegenheit unter freiem Sternenhimmel und können verschiedenste kulinarische

Im Jubiläumsjahr führt die Quickchange-Company einen Querschnitt durch neun Produktionen auf. Die Gäste schätzten die unge­ zwungene Atmosphäre der Ge­ würzmühle, das gemütliche Beisammensitzen an lauen Sommerabenden und die wit­ zig­rasante Kurzform der alten Operetten­Klassiker. Die Zu­ schauerzahlen stiegen, die Infrastruktur wurde ausge­ baut, und so hat sich der Zuger Operettensommer im Laufe der Zeit zu einem kleinen Ge­ heimtipp der Zuger Kultur­ szene etabliert. Björn B. Bugiel ist als einziges Mitglied von der

alten Truppe immer noch da­ bei. Er selbst zeichnet sich verantwortlich für die Stück­ auswahl, die angepasste Text­ fassung, die Inszenierung und spielt neben seiner Tätigkeit als Produzent in sechs der neun Produktionen auch noch mit. «Der Operettensommer ist eine Herzensangelegenheit für mich. Reich wird hier keiner, aber das Flair, das hier in der Luft liegt, und die wunderbare Truppe, die hier alljährlich zu­ sammenkommt, geben einem

Bild: pd

mehr als alles Geld dieser Welt», sagt der Gründer des Zuger Operettensommers. ar Zuger Operettensommer, Innenhof der Gewürzmühle, St.-Johannes-Str. 40 in Zug. Bei schlechtem Wetter wird in der Halle gespielt. Vorstellungsdaten: Mittwoch, 14. August, 19.30 Uhr, Donnerstag, 15. August, 19.30 Uhr, Freitag, 16. August, 19.30 Uhr, Samstag, 17. August, 19.30 Uhr, und Sonntag, 18. August, 18 Uhr. Mehr Infos und Tickets unter: www.operettensommer.ch

Angebote geniessen. Auch die Schilf­ und die Shotbar warten auf partyfreudige Gäste. Am Samstag steigt die Party auf dem Dancefloor in der alt­ bekannten Chilbischüür. DJ Rob.Oh und DJ J­C werden für eine umwerfende Partystim­ mung sorgen, bei der das Tanz­ bein garantiert nicht stillhalten wird. Im Festzelt findet ein Beer­Pong Turnier statt, bei welchem die Musik vom Publi­ kum gesteuert wird. Wie jedes Jahr findet am Chilbi­Sonntag die traditionelle Jodlermesse statt. Die Senior Band der Musikgesellschaft Risch­Rot­ kreuz rundet im Anschluss mit dem Frühschoppenkonzert den Vormittag ab. Auch die Kleins­ ten sind willkommen, die Kin­ der können sich auf der Hüpf­ burg mächtig austoben. Das Festgelände befindet sich an der Dersbachstrasse in Buonas. Mehr Infos und Tickets unter www.chilbibuonas.ch. ar

An der Chilbi Buonas finden die Besucher neben einem grossen Festzelt auch eine Sitzgelegenheit im Freien. Bild: pd


ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

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DO 18.07.19 FR 19.07.19 SA 20.07.19 SO 21.07.19 MO 22.07.19 DI 23.07.19 MI 24.07.199

1 . Woche THE LION KING

1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 7:30 D BC 1 7:30 Edf C 1 7:30 Edf C 1 7:30 D BC 1 7:30 D BC 1 7:30 D BC 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche ANNA

empfohlen ab 6J 11 8 Min.

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2. Woche YESTERDAY

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1 7:00 D

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3. Woche SPIDER-MAN: FAR FROM HOME 1 2J 1 29 Min. 1 7:00 Edf 1 7:00 Edf 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche ROCKETMAN

1 4J 1 21 Min.

1 7:30 Edf

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LUX BAAR GOTTHARD ZUG

4. Woche THE SECRET LIFE OF PETS 2 1 . Woche L'INCROYABLE HISTOIRE

DU FACTEUR CHEVAL

6J 86 Min.

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2. Woche YESTERDAY 9J 11 6 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE BIGGEST LITTLE FARM

9J 92 Min.

1 4:30 Ed A

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4. Woche LE GRAND BAIN

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3. Woche SPIDER-MAN: FAR FROM HOME

1 2J 1 29 Min.

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5. Woche DREI SCHRITTE ZU DIR (FIVE FEET APART) 1 2J 11 6 Min. 1 7:30 D 1 7:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche THE LION KING

6J 11 8 Min.

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Alle News auf www.ekz-zugerland.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

EVENTS

Veranstaltungskalender

LITERATUR GEDICHTE PFLÜCKEN

Donnerstag, 18. Juli, 17 Uhr, Alpenquai in Zug. Gedichte zwischen den Bäumen aufgespannt zum Lesen und Pflücken, zum Vortragen oder mit nach Hause nehmen.

GESPRÄCH THEOS OFFEN BAR

Donnerstag, 18. Juli, Hertizentrum Süd in Zug. Bar geöffnet ab 19 Uhr, Gesprächsbeginn jeweils 19.30 Uhr. «Theos Offen Bar» will ein Dialograum sein für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt. In geschütztem Rahmen mit Kaminfeuergespräch-Charakter soll es um Begegnung unter Menschen gehen, ums Kennenlernen und ums Lernen überhaupt. Offen für alle.

SPORT HAFLINGER UND FREIBERGER PFERDESPORTTAGE CHAM

Am Samstag, 20., und Sonntag, 21. Juli, 8.30 bis 17.30 Uhr, Hof Rickenbacher, Spiess in Cham. Am Samstag finden die Dressurprüfungen mit Schweizer Meisterschaften für die Haflinger, danach das Gymkhana statt. Am Sonntag folgen die Reiterspiele offen für alle Rassen und danach die Springprüfungen.

TRADITION EINACHSERTREFFEN

Am Samstag, 20. Juli, ab 9 Uhr, 16. Einachsertreffen in Neuheim. Spektakuläre Action mit Originalen und Prototypen. Diverse Aussenstände und Festzelt mit Alösler Nachtbuebe und Trio Goldmandli. Am Abend «Bünzlikrachers» und DJ Robert Rush. Eintritt frei, der Parkplatz kostet 5 Franken.

BRUNCH 1.-AUGUST-BRUNCH IM ZIEGLER-BEIZLI

Am Donnerstag, 1. August, 9.30 bis 12.30 Uhr, Ziegelei-Museum, Hagendorn. 29 Franken pro Person, Eintritt Museum: 7 Franken, 3 Franken für Kinder von 6 bis 16. Nur auf Voranmeldung, bis eine Woche vor dem Anlass. Anmeldung und Infos: gastro@ziegelei-museum.ch

SPORT 23. ZUGER SCHWIMMFEST

Am Samstag, 10. August, 10 bis 24 Uhr bei der Rössliwiese in Zug. Auch dieses Jahr organisiert der Schwimmclub Zug wieder das Zuger Schwimmfest. Das Zuger Schwimmfest bietet verschiedene sportliche Attraktionen im See. Zudem gibt es eine Festwirtschaft.

SPORT INTERNATIONALE SHINSON HAPKIDO KAMPFKUNST-SHOW

Am Donnerstag, 1. August, 17 bis 19 Uhr auf der Sportanlage Wintersried, Muotastrasse 82, Ibach. Der koreanische Grossmeister Ko Myong zeigt mit über 100 Danträgern, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen spektakuläre, spannende und schöne Elemente der koreanischen Kampfkunst Shinson Hapkido.

NOTFALL

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

1.-August-Feiern

Lampions, Risotto und Festreden Der Nationalfeiertag wird in den Zuger Gemeinden vielfältig begangen. Eine Übersicht. Alina Rütti

Baar: Die Feier findet von 11 bis 15 Uhr auf dem Platz beim Schulhaus Marktgasse/ Gemeindesaal statt. Mit Apéro mit dem Baarer Jodlerklub Heimelig, offeriert durch die Einwohnergemeinde. Ab 11.30 Uhr gibt es Älplermagronen mit Apfelmus und Grilladen. Die Festrede um 12.30 Uhr wird von Marcel Bieri, Spitzenschwinger und Primarlehrer aus Edlibach, gehalten. Anschliessend spielt die Feldmusik Baar die Landeshymne und weitere musikalische Darbietungen. Danach unterhält die Kapelle Jost Ribary-René Wicky aus Oberägeri die Bevölkerung. Für Kinder gibt es diverse Attraktionen. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass im Gemeindesaal statt. Cham: Ab 17 Uhr ist die Festwirtschaft im Hirsgarten am See offen, gefolgt vom Konzert der Jukebox-Band, die nochmals um 21.30 Uhr spielt. Um 20 Uhr folgt das Glockengeläut aller Kirchen, danach spielt die Musikgesellschaft Cham. Die Festansprache um 20.50 Uhr hält Astrid Estermann, Präsidentin des Vereins Kubeïs. Um 21.30 Uhr wird das 1.-AugustFeuer entfacht. Risch: Die Bundesfeier findet bereits am Mittwoch, 31. Juli, auf dem Festplatz in Rotkreuz statt. Um 18.55 Uhr wird die Nationalhymne gesunden, danach folgt der Apéro, offeriert von der Bürgergemeinde und der Gemeinde Risch. Ab 19.30 Uhr gibt es Unterhaltungsmusik, Risotto, Braten und Grilladen. Der Lampionumzug findet um 22 Uhr statt, um 22.30 Uhr wird das Feuerwerk gezündet, und um 22.50 Uhr wird das

Fahnen, Lampions, Alphornbläser, Volksmusik und Festredner: In den Zuger Gemeinden wird der Geburtstag der Schweiz traditionell gefeiert. 1.-August-Feuer entfacht. Infolge der Bauarbeiten dürfen keine mitgebrachten Feuerwerke angezündet werden. Hünenberg: Ab 18 Uhr auf dem Dorfplatz mit Festwirtschaft und Musik. Von 17.30 bis 19 Uhr Gratisfahrten mit Ross und Wagen. 19.40 Uhr Verleihung des Anerkennungspreises «Hünenberger Einhorn» an den Männerchor Hünenberg. Der 14-jährige Michael Weibel, Jungschwinger, liest um 20.30 Uhr seine Gedanken zur Bundesfeier. Um 20.50 Uhr ertönt die Landeshymne, anschliessend findet der Lampion-Umzug für Kinder statt, und es wird ein kleines 1.-August-Feuer entfacht.Während der Bundesfeier darf auf dem Festgelände kein mitgebrachtes Feuerwerk gezündet werden. Steinhausen: Im Gemeindesaal findet von 9 bis 13 Uhr ein Brunch statt. Erwachsene: 15 Franken, Kinder von 6 bis 12 Jahren: 1 Franken pro Altersjahr. Anmeldung für den Brunch an: august19@steinhausen.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Musik-

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

gesellschaft Steinhausen sorgt für Unterhaltung, für die Kinder gibt es eine Spielecke. Walchwil: Der Festanlass auf dem Pausenplatz Schulhaus Oeltrotten beginnt um 18.30 Uhr mit dem Apéro, offeriert von der Einwohnergemeinde Walchwil. Ab 19 Uhr Grillplausch mit diversen Verpflegungs- und Grillmöglichkeiten. Um 20 Uhr ertönt das Glockengeläut, danach folgen Darbietungen der Alphorngruppe «Echo vo de Bärenegg» und der Kindertrachtengruppe Walchwil. Um 20.55 Uhr hält der Schriftsteller Thomas Hürlimann die Festrede. Nach seiner Ansprache unterhält der Jodlerklub Edelweiss, die Musikgesellschaft Walchwil und «Bruno Inderbitzin, Joe Wiget und Co.» die Bevölkerung. Der Festanlass wird im Freien bei jeder Witterung durchgeführt. Zug: Ab 10 oder 13 bis 16 Uhr stehen viele historische Gebäude in der Zuger Altstadt zur freien Besichtigung offen. Ab 17 Uhr ist Festwirtschaft auf dem Landsgemeindeplatz.

Es spielen das Alphorntrio Haudegen und die Gupfbuebä. Um 19.45 Uhr hält Philipp Galizia, Musiker und Schauspieler, die Ansprache, danach erklingt die Landeshymne. Baba Shrimps stehen ab 20.45 Uhr auf der Bühne, um 22.15 Uhr wird das 1.-August-Feuer entfacht. Neuheim: Auf dem Josefsgütsch kann man schon am Mittwoch, 31. Juli, zusammenkommen, um zu feiern. Ab 17 Uhr läuft der Barbetrieb. Bei der Feuerstelle kann man sein mitgebrachtes Essen grillieren. Am Donnerstag, 1. August, beginnt der Barbetrieb um 16 Uhr, und ab 17 Uhr lodert das Feuer im Grill (Essen selbst mitbringen). Menzingen: In der Schützenmatt findet um 18.30 Uhr der Apéro, offeriert von der Einwohnergemeinde, statt. Um 19 Uhr beginnt die offizielle Bundesfeier mit der Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten Andreas Etter. Danach folgt eine Darbietung der Kindertrachtentanzgruppe, die Festansprache von Margrith Bumbacher aus Menzingen

PREMIUM EVENTS

und musikalische Unterhaltung durch die Turbo-Örgeler vom Ägerital. Festwirtschaft mit Risotto und Grilladen. Unterägeri: Die Feier findet im Birkenwäldli statt.Von 18.30 bis 20 Uhr gibt es Gratisrisotto. Von 19 bis 20.15 Uhr gibt es dazu musikalische Einlagen der Feldmusik Unterägeri. Ivo Krämer, Kirchenratspräsident, hält seine Rede um 20.25 Uhr, anschliessend erklingt die Nationalhymne. Ab 21 Uhr spielt die Kapelle Urs Brühlmann, und um 21.45 Uhr findet der Lampionumzug für Kinder statt. Oberägeri: Ab 18 Uhr im Festzelt am See. Nach einer musikalischen Begrüssung durch «Huonders» offeriert die Gemeinde ein Gratisrisotto. Das Grusswort des Gemeinderats überbringt Evelyn Rust, gefolgt von der Rede zur Bundesfeier durch EishockeyNationalmannschafts-Coach Patrick Fischer. Für die Unterhaltung sorgt die Harmoniemusik. Die Tambouren-Gruppe Steinen gestaltet einen Showblock innerhalb des Abendprogramms.

Herzliche Gratulation

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Fotograf Corrado Filipponi

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Publi c View ing

Multi vision

Weites Skandinavien

D

Bild: PD

Fier Fotograf Corrado das lipponi präsentiert agrenzenlose Skandin Februar, vien am Sonntag, 3. al in um 16 Uhr im Lorzensa seln, Cham. Mit den Färöer-In Norwen, Dänemark, Schwede dogen, Åland und Finnland it kumentiert er die Schönhe vielNordeuropas. Für diese

ein Public Viewing.

Wird Zug Cupsieger?

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dens ist die alles entschei te Hoseitige Reportage verbrach de Partie des Swiss Ice in den zwier mehr als ein Jahr ckey Cup: der Final . Diese il-Jona nordischen Ländern nen schen den SC Rappersw Impressionen mit bildschö en Lakers und dem EV Zug am Aufnahmen sowie packend 3. Februar, um 14.45 in seiner Sonntag er zeigt ten Arena Geschich der BossardMultivision Uhr. In das unterhaltsamen wird auf Grossleinwand Die Türmit Film und Fotos. pd Spiel live übertragen. Uhr, öffnung erfolgt um 13.30

Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

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Abenteuer Australien

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Reiach ihren Kanadadrei Barund der Eintritt ist frei. An sen wollten Markus , die Stationen auf der Eisfläche Sabrina Blum mit ihren mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteund an zwei Töchtern aufpich abgedeckt wird, Pferde-Abenteuer ren Staim weil die Jüngste zwei Essensständen Hunger brechen. Doch t, können ang bekomm dionumg lergie Eine eine Pferdeal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der musikali- muss eine Live-Band ist für das das Outback in AusPlan: bem – mit sche Rahmenprogram tralien zu durchqueren sorgt. pd

PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour andbeeindruckende Wüstenl ag onsvortr Multivisi . schaften Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Infos Cham. Weitere www.explora.ch. pd

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Archivbild: Stefan Kaiser

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... zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung Die Tellco AG in Schwyz gratuliert Marlis Moreno aus Oberarth herzlich zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als Zeichnerin EFZ Fachrichtung Architektur. Für Ihre weitere private und berufliche Zukunft wünschen wir ihr nur das Allerbeste. pd


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 17. Juli 2019 · Nr. 28

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen «Euse Baarer Franke» Die «Zuger Presse» verlost 50 «Baarer Franken»; sie werden von Baarer KMU als Zahlungsmittel akzeptiert. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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