Zuger Presse 20190828

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 32, Jahrgang 24

Mittwoch, 28. August 2019

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Heute mit Gemeindenachrichten

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Metalli

Kommentar

Grosser Um- und Neubau geplant Die Eigentümerin des Metalli in Zug will das Einkaufszentrum neu gestalten. Auch die Bevölkerung wird um ihre Meinung gefragt. Alina Rütti

Das Metalli wurde 1978 eröffnet.

Bild: pd

Wie soll sich der Lebensraum Metalli entwickeln? Das will die Eigentümerin des Einkaufs-

zentrums wissen. Mitten in der Mall steht eine Dialogwand, auf der die Bevölkerung ihre Bedürfnisse auf Zettel schreiben kann. Die Zug Estate will das Metalli in den kommenden Jahren um- und neu bauen.

Stadt Zug will, dass das Metalli grüner wird Was, wie und wo umgebaut, saniert oder neu gebaut werden soll, ist aber noch völlig

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

offen. Denn der Planungsprozess hat erst begonnen. Der Baubeginn für die Etappe ist frühestens für 2023 vorgesehen. Da das Areal aber in der Hochhauszone steht, können die neuen Gebäude in die Höhe wachsen. Zudem kann das Metalli grüner werden. «Die Stadt Zug legt darauf grossen Wert», sagt die Stadtzuger Bauchefin Eliane Birchmeier. Kommentar und Seite 3

Kultur

Neue Leiterinnen für Zuger Theater

Die Baarerinnen Madeleine Flury und Giannina Masüger übernehmen ab September die Leitung des Burgbachkellers in der St.-Oswald-Gasse in Zug. Die Nachfolgerinnen von Roland Schlumpf trumpfen mit viel Erfahrung im Theaterwesen auf. Änderungen wollen sie jedoch behutsam angehen. emm Seite 7

Eishockey

Der EVZ feiert den Saisonauftakt

Bereits diese Woche startet der EV Zug in die neue Eishockeysaison. Los geht es mit dem Champions-HockeyLeague-Spiel am Donnerstag, 29. August, gegen Rungsted Seier Capital. Anlässlich des zweiten Heimspiels am Samstag, 31. August, findet in Zug das Saisoneröffnungsfest statt. emm Seite 12

Bild: pd

Traditioneller Aufmarsch der Prachtexemplare

Für die Zuger Bevölkerung und Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss: der Zuger Stierenmarkt auf dem gleichnamigen Areal in der Stadt Zug. Der Traditionsanlass findet am Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. September, statt. 255 Stiere sind dieses Jahr für den Markt angemeldet. ar Seite 9

Wie sieht «massvoll» aus?

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ine «massvolle Neugestaltung, um mehr Raum für Wohnen, Arbeiten und Freizeit zu schaffen» plant die Metalli-Eigentümerin Zug Estates. Wie genau «massvoll» aussieht, weiss man noch nicht. Die Planungen haben erst begonnen. Lobenswert ist, dass die Eigentümerin auch die Bevölkerung um ihre Meinung fragt. An der Dialogwand in der Mall war jedoch auch der Wunsch zu lesen, «dass ich in meiner Wohnung bleiben kann». Das Metalli ist nicht nur Arbeitsort und Shoppingtempel, sondern auch Wohnraum. Die Angst der Bewohnerin oder des Bewohners, nach den Umbauten die Wohnung erst recht nicht mehr bezahlen zu können, ist verständlich. Zu hoffen bleibt also, dass die Neugestaltung so massvoll ist, dass das künftige Wohnen im Metalli kein Luxus ist.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Ein Baarer Armbrustschütze ist Weltmeister

Esther Röösli, Pro Velo Zug

Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil

Helfende Hände gesucht

Erinnerungen an den Sommer

P

A

m Morgen hat es Nebel, der Terminkalender ist wieder voll. Die Sommerpause ist eindeutig vorbei. Was bleibt vom Sommer? Vor den Sommerferien hatte ich verschiedene Gespräche zu Stress und Überarbeitung. Eigentlich weiss man ja, was zu tun wäre, scheitert aber am Alltag. Ich sehe immer wieder, wie Menschen sich zusätzlich unter Druck setzen, Rezepte zur Lösung endlich anzuwenden, nicht mehr in alte Muster hineinzurutschen – und es als Versagen erleben, wenn es ihnen nicht sofort gelingt. Der Sommer rückte dieses Thema für mich in eine neue Perspektive, namentlich eine Bibelarbeit an einer Retraite. Mir hat es gutgetan, festzustellen, dass Arbeitszufriedenheit und das Respektieren der eigenen Grenzen anscheinend schon vor zwei Jahrtausenden ein Thema waren. «Überfordert euch nicht bei dem, wofür ihr euch einsetzt, achtet auch eure Grenzen bei dem, was ihr vorhabt» (Röm. 12, 3), klingt sehr aktuell. Dass sich bei gemeinsamen Aufgaben alle Menschen mit jeweils ihren Talenten und Fähigkeiten einbringen sollen, gilt auch heute für eine gute Zusammenarbeit. Selbstverständlich sollten belastende Situationen nicht einfach andauern. Aber ich darf mir auch verzeihen, wenn ich etwas, was seit Jahrtausenden ein Thema ist, nicht einfach in zwei Wochen löse. Und im besten Fall ist die positive Beschreibung von damals eine Inspiration für die Gegenwart. Ich hoffe, es gelingt mir, diese Erkenntnis mit in den Winter zu nehmen. Was sind Ihre Sommer-Erinnerungen?

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), ) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Hansruedi Hürlimann (hh), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Martin Mühlebach (mü), Peter Theiler (th), Damian Hess (dah), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 71 34, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: pd

An den 20. Armbrust-Weltmeisterschaften rie Senioren zwei Goldmedaillen. Wie schon in Uljanowsk, östlich von Moskau, eroberte vor zwei Jahren in Kroatien gewann er die sich Christof Arnold aus Baar in der Katego- Kombination (stehend und knieend). ar

Buebeschwinget Cham

Zuger Sieg blieb leider aus Kürzlich fand der 45. Buebeschwinget Cham dem Landgut Weidhof bei Familie Zimmermann statt. 1000 Zuschauer verfolgten die jungen Bösen im Sägemehl. 227 Schwinger aus allen Teilverbänden der Schweiz nahmen in Cham teil. Nach einem gut besuchten Jodlergottesdienst wurden den Zuschauern ab 10.30 Uhr spannende Wettkämpfe geboten. In der Kategorie D (9–11) erreichte Suter Colin vom heimischen Schwingklub ChamEnnetsee gegen den Welschen

Rund 1000 Zuschauer verfolgten die Wettkämpfe der 227 Schwinger. Girard Noé den Schlussgang. In der Kategorie C (07/08) bestritt ebenfalls vom selben Klub Heimann Diego den Schlussgang gegen Heyden Benjamin aus Aeschi b. Spiez.

Leider mussten sich beide geschlagen geben. Somit konnte in keiner Kategorie ein Sieg in den Kanton Zug gebracht werden. Sieger in der Kategorie B (5/6): Erni Remo, Grosswan-

Bild: pd

gen. Sieger Kategorie A (3/4): Lustenberger Marc aus dem luzernischen Hasle. Sandra Reichmuth für den Schwingklub Cham-Ennetsee

Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

«Freiruum»: Ein schlechter Scherz

Zug hat viele ungenutzte Flächen – oder vielleicht eher einseitig genutzte Flächen. Um etwas weniger davon zu haben, entstand am Zählerweg 5 in der Stadt Zug der «Freiruum», eine Zwischennutzung. Toll, denke ich. Vielleicht ein Platz, wo sich Zuger und Zugerinnen begegnen können, um Kreatives zu schaffen und die Gesellschaft zu beleben. Ich beschliesse, den neu eröffneten «Freiruum» zu erforschen. So frei in Gedanken für die neuen Freiräume Zugs, trete ich ein in eine grosse, hip dekorierte Halle, gefüllt mit IkeaRaubbauprodukten und exotischen Pflanzen, in Töpfe gepfercht. Ich bestelle mir am nächstbesten Tresen ein Glas

Damit der Ablauf der Velobörse in der gewohnten Qualität garantiert werden kann, werden noch freiwillige Helferinnen und Helfer ab 16 Jahren gesucht. Einsätze ab drei Stunden werden für verschiedene Chargen wie Velos annehmen, Kasse bedienen, Beraten von Kaufinteressenten, Kontrollaufgaben oder Einrichten/Aufräumen der Infrastruktur angeboten. Es sind also verschiedenste Fähigkeiten gefragt und jeder Helfende wird für seinen Einsatz entschädigt und verpflegt. Das Team von Pro Velo Zug freut sich auf jede Reaktion unter seki@provelozug.ch oder 041 711 99 01.

Was ist Ihr Anliegen?

Leserbrief

Zum neuen Gastronomieund Eventangebot «Freiruum» in Zug hat uns ein Leserbrief erreicht.

ro Velo Zug organisiert am Samstag, 7. September, von 8 bis 13 Uhr die Herbst-Velobörse im Einkaufszentrum Herti in Zug. Es können Velos erworben oder nicht mehr gebrauchte Fahrräder zum Verkauf angeboten werden. Das vielfältige Angebot reicht von Alltagsvelos für Damen, Herren und Kinder bis zu Mountainbikes, Renn-, Neu- und Spezialvelos.

Hahnenwasser, da ich nur Bargeld dabei habe und damit nicht bezahlen kann. Bedient werde ich von einer Frau in Berufskleidung, auf dem schwarzen T-Shirt die Aufschrift der Bar in Weiss. Sie sieht darin eher uniformiert oder nummeriert aus. Für einen Moment stelle ich mir vor, wie sie wohl in authentischer Privatkleidung daherkäme. Sicher besser! Ein erstes Mal frage ich mich, ob ich mir unter «Freiruum» in Zug etwas ganz Falsches vorgestellt habe, ob dies hier nichts mit der Definition von Freiheit zu tun hat: ein Zustand, in dem jemand frei, also unabhängig von bestimmten persönlichen oder gesellschaftlichen Verpflichtungen und Einbindungen, ist, welche als Zwang empfunden werden. Leicht verärgert entscheide ich mich, die Trampoline und Kletterwände zu nutzen, um etwas Dampf abzulassen. Man sagt ja, dass das Trampolin-

springen Glücksgefühle auslösen könne. Beim Sportbereich angekommen, werde ich zurückgepfiffen und aufgefordert, den Eintritt von 14 Franken zu bezahlen. Da ich ja nur Bargeld dabei habe, muss ich hier gezwungenermassen abbrechen und ergreife die Flucht nach draussen, raus an die frische Luft. Dort setze ich mich auf mein Fahrrad und versuche meine Wut abzustrampeln: Zug, was soll das? Das ist eher eine Anstalt als Freiraum! Warum so viel Kapital für eine Zwischennutzung? Was ist mit den Bescheidenen oder Schlechtverdienenden? Haben die kein Recht auf Trampolin? Wieso bekommen Shire, Johnson, Siemens und Co. so eine schicke Mensa inklusive Einrichtungsraubbau! Nimmt uns noch allen den Raum! «Freiruum», gelacht oder geweint – wie wär’s mit «Konsumruum»! Claudio Röllin, Menzingen

«Mit dem Herzen der Löwin» Das neue Buch der diplomierten Psychologin behandelt ein Thema, welches in aller Munde ist. Sie beschreibt, wie Frau ihr Selbstbewusstsein zurückgewinnen kann mit dem Herzen der Löwin. Die Autorin, eine Ikone des psychologischen Feminismus, analysiert die Gründe weiblicher Selbstentwertung und macht zugleich eine Vielzahl konkreter Vorschläge, wie Frauen ihre verlorene Stärke zurückgewinnen können. Mangelndes weibliches Selbstbewusstsein hat viele Gesichter. Frauen zweifeln ihre Fähigkeiten an und wagen nicht, ihre Talente zu entwickeln. Sie harren in vergifteten Beziehungen aus, stehen einen Krisenmarathon nach dem anderen durch und sind immer noch davon überzeugt, etwas falsch zu machen. Sie erbringen Höchstleistungen und zweifeln dennoch an ihrer Kompetenz. Noch immer bestimmt das männlich dominierte Denken, wie Frauen sich

zu fühlen haben. Julia Onken zeigt in ihrem neuen Buch, wie Frauen Schritt für Schritt ihr eigenes Selbst finden und behaupten können. pd «Mit dem Herzen der Löwin – Warum Frauen ihr Selbstbewusstsein verlieren und wie sie es zurückgewinnen», von Julia Onken, Verlag C. H. Beck, 2018. 218 Seiten, rund 15 Franken.


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THEMA DER WOCHE

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Zug

Eine neue Hülle für einen Mikrokosmos Das Metalli kann in Zukunft höher und grüner werden. Die Eigentümerin Zug Estates plant grosse Um- und Neubauten.

Weitere Projekte Bebauungsplan Baarerstrasse West

Alina Rütti

Am 24. September 1987 wurde das Metalli eröffnet. Seither prägt es das Bild der Stadt Zug. Am Bau von Architekt Leo Hafner nagt nach 32 Jahren der Zahn der Zeit. Sanierungen und Renovatio-

«Wir sind sensibilisiert, dass wir keine ewige Baustelle haben.» Tobias Achermann, CEO Zug Estates nen sind nötig. Was für Pläne die Eigentümerin Zug Estates mit der Einkaufsmeile hat, erklärte sie gemeinsam mit der Stadt Zug am vergangenen Donnerstag. «Wir planen keine abrupte Veränderung, sondern eine organische Weiterentwicklung», sagt Beat Schwab,

Noch bis am 7. September steht im «Metalli» die Ausstellung, welche dessen Geschichte beleuchtet. Zudem kann die Bevölkerung ihre Wünsche zur künftigen Entwicklung äussern. Bild: Maria Schmid Verwaltungsratspräsident der Zug Estates. «Das Metalli ist ein gut funktionierender Mikrokosmos», ergänzt Tobias

Mitwirkung Zug Estates sieht das Metalli als Lebensraum. Daher will die Eigentümerin auch wissen, was der Bevölkerung wichtig ist, und fragt nach den Bedürfnissen. Deswegen wurde mitten in der Mall eine Dialogplattform aufgestellt. Ausserdem werden Vertreter der Projektteams an folgenden Daten anwesend sein: Mittwoch, 28. August, von 11 bis 14 Uhr und 16 bis 19 Uhr,

Donnerstag, 29. August, von 16 bis 20 Uhr, Samstag, 31. August, 10 bis 16 Uhr. Mittwoch, 4. September, von 11 bis 14 Uhr und 16 bis 19 Uhr, Donnerstag, 5. September, von 16 bis 20 Uhr und Samstag, 7. September, 10 bis 16 Uhr. Ausserdem ist auf Stehlen die Geschichte des Metalli aufgezeigt. ar www.lebensraum-metalli.ch

Achermann, CEO von Zug Estates.

Um- und Neubauarbeiten erfolgen unter Normalbetrieb Was, wie und wo umgebaut, saniert oder neu gebaut werden soll, ist aber noch völlig offen. Denn der Planungsprozess hat erst begonnen. Der Baubeginn für die Etappe ist frühestens 2023 vorgesehen. Ein Investitionsvolumen von rund 70 bis 100 Millionen Franken soll für die erste Etappe eingesetzt werden.Wie lange der Um- und Neubau dauert, ist indes offen. «Wir sind aber sensibilisiert, dass wir keine ewige Baustelle haben», betont Tobias Achermann. Daher werde in Etappen geplant und gebaut – mit Pau-

sen dazwischen. Gebaut wird zudem parallel zum normalen Betrieb des Einkaufszentrums. Ebenso werde der Charakter des Metallis erhalten bleiben. Es werde eine Mischung aus Alt und Neu angestrebt. Der Bau aus der Feder von Hafner steht nicht unter Denkmalschutz.

Vereinbarung regelt das gemeinsame Vorgehen Das Areal umfasst die Zentrumsüberbauung Metalli mit über 50 Geschäften, Büro- und Wohnflächen, die Businesshotels Parkhotel Zug und das Hotel City Garden sowie weitere Wohn- und Geschäftsliegenschaften, die mehrheitlich im Besitz der Zug Estates sind. Auch in Zukunft wird der

Komplex an der Baarerstrasse ein Ort sein, in dem man wohnt, arbeitet und einkauft. Auch wenn noch nichts konkret ist, weiss die Besitzerin, was sie möchte: «Mehr Grünräume und vielleicht ein Platz vis-à-vis vom Bahnhof», sagt Florian Diener, stellvertretender Leiter Entwicklung und Projekte bei Zug Estates. Auch die Stadt Zug hat Ansprüche. Daher wurde eine Planungsvereinbarung unterzeichnet. Diese regelt das gemeinsame Vorgehen zur Anpassung der Bebauungspläne Metalli und Bergli verbindlich. Die Planungsvereinbarung stellt ein schrittweises Vorgehen sicher und regelt die bauliche Dichte inklusive Hochbauten, Nut-

Auch gegenüber des Metalli wird sich in Zukunft einiges verändern. Die Gebäude an der Baarerstrasse West können durch Neubauten ersetzt werden. Bereits 2015 wurde ein Projekt vorgestellt, welches die Grundlage für den Bebauungsplan bot. Die sieben Grundeigentümer, darunter befinden sich die Zuger Kantonalbank, die MigrosPensionskasse, die Zuger Pensionskasse und die Gimmenenhof AG, trieben das Vorhaben jedoch nicht weiter voran. Im Wissen, dass das Planungs- und Baugesetz angepasst wird. Auch war damals das Hochhausreglement der Stadt Zug in Arbeit. Die Gesetze wurden mittlerweile vom Stimmvolk abgesegnet. Bevor das städtische Parlament den Bebauungsplan vorgelegt bekommt, wird er an die geltende Gesetzgebung angepasst und vom Kanton vorgeprüft. ar

zungen, öffentlich zugängliche Räume, Vernetzung, Erschliessung und Mobilität. Da sich das Metalli-Areal in der Hochhauszone befindet, können die neuen Gebäude also weit hinauf in den Himmel ragen. Zudem kann das Metalli grüner werden. «Die Stadt Zug legt darauf grossen Wert», sagt die Stadtzuger Bauchefin Eliane Birchmeier. Zunächst wird aber fürs kommende Jahr das qualitätssichernde Konkurrenzverfahren abgeschlossen. Danach erfolgt die Anpassung des Bebauungsplans. Der Projektwettbewerb wird ab Mitte 2021 ausgeschrieben.

Geschichte

Von der Email- und Metallwarenfabrik zum grossen Einkaufszentrum Bis in die 1960er-Jahre wurden an der Baarerstrasse Metallwaren fabriziert. Heute werden dort allerlei Waren verkauft. Was geblieben ist, ist der Name Metalli.

der Industriestrasse ansässige Verzinkerei Zug als neue Firma der Metallwarenfabrik Zug gegründet. Die «Verzinki» spezialisierte sich auf das Verzinken von Blechteilen für die Landwirtschaft und das Baugewerbe sowie die Produktion von Küchengeräten.

Im Jahr 1880/81 baute die «Actiengesellschaft Email- & Metallwaaren Fabrik Zug» die erste grosse Fabrikanlage der Stadt Zug. Kernstück war ein zweigeschossiger Backsteinbau mit einer Fassadenlänge von 118 Metern entlang der Baarerstrasse. 1882 hatte das Unternehmen 219 Beschäftigte. Da das Emaillieren eine noch wenig verbreitete Technologie war, geriet die «Emaili» in finanzielle Schwierigkeiten und ging 1886 Konkurs. Ein Jahr später gründete ein aus Zuger und Zürcher Geschäftsleuten bestehendes Konsortium die Firma «Metallwarenfabrik Zug» neu. Produziert wurden Emailwaren und Haushaltsgegenstände. 1898 gelang dem Unternehmen der Durchbruch. Es expandierte durch Zukäufe, Neugründungen und Firmenbeteiligungen im Inund Ausland. 1913 wurde die in

550 Personen arbeiteten einst in der Fabrik 1912/13 wurde der Hauptbau der «Metalli» an der Baarerstrasse auf 168 Meter verlängert. Die «Metalli» erweiterte ihre Produktepalette und begann mit der Bearbeitung von Aluminium und rostfreiem Stahl. Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Viele Arbeiter wurden in die Armee eingezogen, Arbeiter aus dem Ausland kehrten in ihre Heimat zurück, die Rohstoffe wurden knapp. Aber gerade jetzt profitierte das Unternehmen von seiner Erfahrung in der Metallbearbeitung. Es nahm Rüstungsaufträge des Bundes an und produzierte Stahlhelme, Feldflaschen, Gewehrmagazine und weitere Metallwaren für die Schweizer Armee. 1916 zählte die «Metalli» 550 Mitarbeiter – so viele wie nie zuvor und nie danach. In den 1920er- Jahren war die Schwei-

zer Wirtschaft von geringen Absätzen und schwachen Währungen in den Exportländern geplagt. Preise und Löhne gerieten unter Druck, die Zahl der Beschäftigten sank.Trotz geringer Erträge gelang es der «Metalli» in die Fertigung zu investieren. Man ersetzte Kohleöfen durch Ölfeuerungen, und der Einbrennofen für das Email wurde elektrifiziert. Als die Nachfrage und die Preise mit der Weltwirtschaftskrise von 1929 einen weiteren Tiefpunkt erreichten, suchte das Unternehmen nach neuen, konkurrenzfähigen Produkten. So wurde schweres Kochgeschirr für Elektro- und Gasherde entwickelt und ab 1933 mit der Fabrikation von Kühlschrankgehäusen und -einsätzen begonnen.

Zur Gründerzeit stand die «Metalli» ausserhalb der Stadt In den 1960er-Jahren setzte die «Metalli» auf Diversifikation. Da dies jedoch mit hohen Investitionskosten einherging, bestand bei den FamilienaktionärenUneinigkeit über die Entwicklungsrichtung des Unternehmens. Dann setzte der neue Gesamtleiter Heinz Buhofer ein gestrafftes, modernisiertes Fabrikationsprogramm durch.

Die Bevölkerung feierte die offizielle Eröffnungsfeier des Metalliplatzes am 30. August 1996. Die Arealüberbauung war bereits im September 1994 abgeschlossen. Bild: Guido Baselgia aus dem Buch «ZugStadt – Eine photographische Erforschung», 1996

Beteiligungen wurden verkauft, Produktionszweige aufgegeben. 1976 wurden die Verzinkerei und die Metallwaren Zug AG unter dem Namen «Verzinkerei Zug AG mit Metallwarenfabrik» vereinigt. Schrittweise zog der Produktionsbereich der Metallwarenfabrik an den Standort der Verzinkerei um, bis die Integration 1981 abgeschlossen war. Die leerstehenden Produktionshallen der «Metalli» an der Baarer-

strasse dienten nun zur Zwischennutzung als Ateliers, Lagerhallen und Eventräume. 1981 wurde die Metallwaren Holding AG in V-Zug AG umbenannt. Während sich die «Metalli» zu ihrer Gründungszeit ausserhalb der Stadt befand, lag das Areal nun inmitten des Siedlungsgebietes. Für die Umnutzung der 40 000 Quadratmeter grossen Fläche sah man deshalb urbane Nutzungen wie

Geschäfte, Restaurants, Wohnungen und Büros vor. Als Rechtsnachfolgerin der Metallwarenfabrik plante die MZ Immobilien AG die Überbauung des Areals. Nach einer kontroversen Diskussion der Stadtentwicklung nahm das Zuger Stimmvolk den Bebauungsplan mit guter Mehrheit an. 1983 erfolgte der Abbruch der alten Fabrikgebäude. Das gesamte Inventar – vom Radiator bis zur kompletten Halle – konnte wiederverwertet werden: zum Beispiel in Karthum, wo der 5-Tonnen-Hallekran des Blech- und Profillagers seinen Dienst antrat, oder in Neapel, wo der Einbrennofen der Lackiererei in Betrieb genommen wurde. Das Schützenhaus in Steinhausen ist mit den Ziegeln der ehemaligen Vorbereitungsabteilung gedeckt. Und auf dem Abenteuerspielplatz Fröschenmatt in Zug stehen jene Wägelchen, die dem innerbetrieblichen Transport im Emailwerk dienten. Am 24. September 1987 öffnete das Einkaufscenter Metalli seine Tore. Nach drei weiteren Etappen war die Arealüberbauung im September 1994 abgeschlossen. Die alte Metallwarenfabrik ist Geschichte, was weiterlebt, ist ihr Name. pd


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

Jungwacht Blauring

Philippinische Gastfreundschaft erlebt Als Jugendverband ist Jungwacht Blauring ( Jubla) schweizweit für sinnvolle Freizeitaktivitäten in der Natur bekannt. Aber auch international ist die Jubla mit Jugendverbänden weltweit vernetzt. Eine besondere Partnerschaft besteht hierbei zum Jugendverband Chiro auf den Philippinen. Im Rahmen dieser Partnerschaft reisten diesen Sommer sechs Jubla-Leitende für drei Wochen in die Philippinen und hatten die Möglichkeit, das Land aus ganz neuen Blickwinkeln kennen zu lernen. Als Teil dieser Reisegruppe war auch der Rotkreuzer Jungwacht-Leiter und Mitglied der Zuger Kantonsleitung Fabian Aregger mit dabei: «Fürs ‹Team 7› startete nach rund einem Jahr Vorbereitung das Abenteuer Partnerschaftsbesuch. Mit im Gepäck eine riesige Portion Vorfreude und Motivation. Nach rund 18 Stunden Flugreise wurden wir in Manila von den Chiros

wärmstens empfangen und erlebten ein erstes Mal die philippinische Gastfreundschaft. Die ersten Tage verbrachten wir vor allem mit der Vorbereitung der nächsten drei Wochen, einer Tour durch Manila sowie der ‹Welcome Night›. Dort lernten wir Leitende aus vergangenen Partnerschaftsbesuchen und den verschiedenen Lokalgruppen kennen. Die Degustation des philippinischen Street Food mit skurrilen Delikatessen wie Isaw (Innereien von Schwein oder Huhn) oder Balut (angebrütetes Entenei) rundete einen gelungenen Abend ab.

Besuch in einer Fischerregion und beim indigenen Volk Im Rahmen der Solidaritätsaktion Jubla.Infanta wird von Scharen in der ganzen Schweiz Jahr für Jahr Geld für ein Projekt in der Fischerregion Infanta gesammelt. Die Reise nach Infanta mit dem Besuch dieser Projekte war ein erster Höhepunkt des Partnerschaftsbesuchs. So besuchten wir eine Tagesschule, welche durch die Solidaritätsaktion finanziert werden konnte und

Sechs Jubla-Leitende reisten nach Manila und verbrachten drei Wochen beim Jugendverband Chiro. Nebst dem Besuch in einer Schule oder bei einem Dorfoberhaupt stand auch einfach Spiel und Spass auf dem Programm. Bild: pd mittlerweile eigenständig betrieben wird. Im Rahmen des aktuellen Projektes wird mithilfe des Fastenopfers eine Sammelschule in den küstennahen Bergen unterstützt. Die Schule ermöglicht den Zugang zu Bildung für die Agtas, ein

indigenes Volk. Der Austausch mit den Kindern wird uns ebenso in Erinnerung bleiben wie die gelebte Solidarität in der Gemeinschaft. Durch ein Gespräch mit dem Kaksa Ang, der als Dorfführer der Gemeinschaft vorsteht, wurden

wir allerdings auf den Boden der Realität zurückgeholt. Der geplante Bau eines Staudamms, die Zerstörung der Kultur durch Einflüsse von aussen und der Klimawandel bedrohen dieses und auch andere indigene Völker. Fas-

tenopfer stärkt sie in der Verteidigung ihrer Rechte. Trotz diesen teils düsteren Aussichten, welche zum Nachdenken anregen, blieben vor allem die Erlebnisse der letzten Tage in positiver Erinnerung. In Mindoro hatten wir die Möglichkeit, ein weiteres Schweizer Hilfsprojekt zu besuchen. Die philippinische Kultur konnten wir in den Gastfamilien hautnah miterleben. Auch liessen wir es nicht aus, an Aktivitäten in den lokalen Chiros-Gruppen teilzunehmen. So konnten wir unsere mitgebrachten Hosensackspiele aus der Jubla in diverse Lokalgruppen einbringen. Viele Lacher und strahlende Gesichter waren der verdiente Lohn dafür. Neben der Interaktion mit den Kindern war die Vernetzung mit den Leitenden ein wichtiger Bestandteil unseres Besuches. Viel zu schnell verging unser Partnerschaftsbesuch und so standen wir nach drei Wochen mit einem Rucksack voller neuen Freundschaften und vielen eindrücklichen Erlebnissen am Flughafen in Manila.» pd

Zum Gedenken

Todesfälle Baar 24. August Ernst Huber, geboren am 3. März 1940, wohnhaft gewesen an der Neugasse 18c. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. September, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Steinhausen 23. August Hansjörg Kunz, geboren am 19. August 1966, wohnhaft gewesen am Eichholzweg 20. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 30. August, um 14 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche in Baar. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

21. August Baar Johann Josef Burch-Schädler, geboren am 15. März 1929, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 1e. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 30. August, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar.

Steinhausen Guido Weber, geboren am 1. April 1937, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 24. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

20. August Cham Erwin Heinrich Baumgartner, geboren 1944, wohnhaft gewesen an der Lindenstrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. August, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 12. August Cham Antoinette Hedwig Furrer Koch, geboren 1954, wohnhaft gewesen am Eizmoosweg 5. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 2. September, um 9 Uhr in der kath. Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 20. August Neuheim Kurt Bütler, geboren am 18. März 1941, wohnhaft gewesen am Lindenweg 6. Die Trauerfeier findet statt am Samstag, 31. August, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Neuheim; die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. August Risch Patrick Hürlimann, geboren am 13. November 1975, wohnhaft gewesen am Waldhüsli 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. August, um 10.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Verena Risch; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Risch. 20. August Risch Monika Walker-Rohrer, geboren am 15. Mai 1954, wohnhaft gewesen im Schöngrund 1 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 30. August, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz.

20. August

Steinhausen 16. August Meskic Besim, geboren am 14. September 1963, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 40. Die Beerdigung findet in Bosnien statt. Walchwil Josef Bühler, geboren 1933, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 3.

19. August

Zug 24. August Ruedi Doswald-Stalder, geboren am 5. Oktober 1928, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 53. Trauergottesdienst am Freitag, 6. September, 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 23. August Zug Robin Bisig, geboren am 8. Oktober 2018, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 45. Abdankung am Mittwoch, 28. August, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. 13. August Zug Giuseppe (Pippo) Nerone, geboren am 2. März 1958, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 42b. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 21. August Zug Antoinette Stadlin-Mayor, geboren am 11. Juli 1922, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt.


GEMEINDEN

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Recycling

Ein Ökimobil für Zug und Cham Der Ökibus wurde ausgemustert. Sein Nachfolger ist komfortabler und schützt die Kunden vor Regen und Sonne. Nun verkehrt das neue Öki­ mobil auf den Chamer und Zuger Strassen. Der Nachfol­ ger des Ökibusses ist nicht nur komfortabler für die Bevölke­ rung, er ist auch wirtschaft­ licher als die ausgemusterten und umgebauten Linienbusse. Das neue Ökimobil ist ein Zuger und Chamer Gemein­

schaftswerk, das aus der Zusammenarbeit mit einem regionalen Fahrzeugbauer hervorgegangen ist. Das auf Basis eines handelsüblichen Lieferwagens konzipierte Ge­ fährt kann mit einem PW­Aus­ weis gefahren werden und ist hindernisfrei zugänglich. An den Haltestellen wird wie bei einem Marktstand einfach die Seitenwand hochgeklappt, und die Reststoffe können in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgt werden. Niemand muss sich mehr mit vollen Taschen durch den Bus zwän­ gen, sondern kann die Sachen

bequem von aussen anliefern. Unter der hochgeklappten Seitenwand sind die Kunden zudem vor Regen und Sonne geschützt. Wie in der Vergangenheit tourt das neue Ökimobil an zwei Tagen pro Woche in der Stadt Zug und an zwei Halb­ tagen in der Gemeinde Cham. Das Angebot bezüglich Halte­ stellen und Entsorgungs­ möglichkeiten bleibt gleich. Detaillierte Informationen gibt das Entsorgungsmerkblatt, das auf den Websites der Stadt Zug und der Gemeinde Cham auf­ geschaltet ist. ar

Der Chamer Gemeinderat Drin Alaj und die Zuger Stadträtin Eliane Birchmeier testen das neue Ökimobil, das ab Mitte August in den beiden Gemeinden unterwegs ist. Bild: pd

Hünenberg

Walchwil

Eine Drohne wird Lebensretter In der Badi Hünenberg können die Bademeister mit einer Drohne Personen aus dem Wasser retten. Das Fluggerät wirft punktgenau eine Schwimmhilfe ab. «Mit der Rettungsdrohne wird eine Schwimmhilfe abge­ worfen, bevor der Badmeister überhaupt vor Ort sein kann», erklärt Daniel Schriber, Leiter Sicherheit und Umwelt, der Gemeinde Hünenberg in einer Mitteilung. Die Schwimmhilfe soll das Untertauchen so lange verhindern, bis ein Retter vor

«Mit der Drohne wird eine Schwimmhilfe abgeworfen, bevor der Badmeister überhaupt vor Ort sein kann.» Daniel Schriber, Leiter Sicherheit und Umwelt Gemeinde Hünenberg Ort ist. Dieser Zeitgewinn könne im Einzelfall entschei­ dend sein, da eine einmal untergetauchte Person deut­ lich schwerer zu finden und zu retten ist als eine schwim­ mende Person. Die Idee der

Ein Gemeinderat demissioniert Matthias Hürlimann (CVP) hat dem Walchwiler Gemein­ derat seine Demission als Gemeinderat aus gesund­ heitlichen Gründen auf den 31. August mitgeteilt. Er ist seit dem 1. Januar Gemeinde­ rat und verantwortlich für das Ressort Bildung/Kultur. Ab 1. September übernimmt Gemeinderat René Peyer ad interim den Bereich Bildung und Gemeindepräsident Ste­ fan Hermann ad interim den Bereich Kultur. Die Ergänzungswahl für den Rest der Amtsperiode von 2019 bis 2022 für den freigewordenen Gemeinde­ ratssitz findet am Sonntag, 15. Dezember, statt. Ein all­ fälliger zweiter Wahlgang am Sonntag, 9. Februar 2020. pd

Rating

Bademeister Hesham Sami mit der Rettungsdrohne. An dieser ist eine Schwimmhilfe befestigt. Per Fernsteuerung kann diese über dem in Not geratenen Badegast abgeworfen werden. Bild: Stefan Kaiser Rettungsdrohne stammt von den Meeresstränden, wo seit kurzem vereinzelt Rettungs­ drohnen im Einsatz stehen. Diese haben schon zur Ret­ tung von mehreren Men­ schenleben beigetragen. Als Rettungsdrohne setzt Hünen­ berg einen rund drei Kilo­ gramm schweren und rund 45 mal 45 Zentimeter grossen Quadrokopter ein, der ohne Ballast über 70 Stundenkilo­

meter schnell fliegen kann. Die Rettungsdrohne verfügt über eine Abwurfvorrichtung und eine Kamera. Zum Steu­ ern der Rettungsdrohne wer­ den Kamerabilder an die mit einem Bildschirm versehene Fernsteuerung übermittelt. Die Bilder erlauben es, die Schwimmhilfe punktgenau am Einsatzort abzuwerfen. «Dabei werden keine Aufnahmen ge­ speichert. Der Einsatz erfolgt

immer nur auf Sichtdistanz und bei vorhandener Doppel­ besatzung der Badmeister», erklärt Schriber.

Drohne ist schneller als ein Weltrekordhalter Bei den Tests erreichte die mit der Rettungsdrohne über­ brachte Schwimmhilfe auf eine Einsatzdistanz von 150 Metern ihr Ziel jeweils etwa 45 Sekunden nach der Notfall­

auslösung. Der zweite Bad­ meister benötigte für die par­ allel laufende herkömmliche Personenrettung mit dem Ruderboot ab Alarm jeweils rund 150 Sekunden. Zum Ver­ gleich: Beim aktuell gültigen 200­Meter­Crawl­Weltrekord benötigte der Schwimmer Paul Biedermann am 26. Juli 2009 für die ersten 150 Meter bei optimalen Bedingungen 76,3 Sekunden. ar

Die Stadt Zug belegt den 3. Rang Das Magazin «Weltwoche» hat wiederum sein Gemeinde­ rating publiziert. Untersucht wurden alle Schweizer Ge­ meinden, die mehr als 2000 Einwohner zählen, insgesamt waren es dieses Jahr deren 928. Jede Gemeinde wurde an­ hand von 50 Faktoren bewer­ tet. Erstellt wurde die Studie vom Beratungsunternehmen IAZ in Zürich. Die Stadt Zug belegt den 3., Cham den 7., Baar den 10., Risch den 14. und Unterägeri den 17. Rang. ar

Zug

Multifunktionsanlage in Betrieb

Spiel, Spass und Sport: Die Bevölkerung kann eine neue Anlage bei der Bossard-Arena nutzen.

Die Anlage zwischen dem Trainings- und der Sporthalle beim Eisstadion ist von Montag bis Samstag jeweils von sieben Uhr morgens bis um zehn Uhr abends geöffnet, an Sonn- und Feiertagen von acht bis zehn Uhr. Bild: pd

Die neue Multifunktions­ anlage auf dem Hartplatz zwi­ schen der Trainings­ und der Sporthalle bei der Bossard­ Arena ist öffentlich zugäng­ lich. Die Anlage umfasst einen Kunstrasen­ und einen Tar­ tanplatz mit einer Grösse von je 24 mal 12 Metern und eignet sich für verschiedene Sport­ arten wie Fussball, Basketball oder Volleyball. Die Anlage ist von Montag bis Samstag jeweils von sieben Uhr mor­

gens bis um zehn Uhr abends geöffnet, an Sonn­ und Feier­ tagen von acht bis zehn Uhr. Für die Nutzung der öffent­ lichen Anlage sind keine Reservationen notwendig, wobei das Kaufmännische Bil­ dungszentrum Zug während der Schulzeiten Vorrang hat.

Bau der Anlage kostete 465 000 Franken «Die Multifunktionsanlage ist eine sinnvolle Aufwertung des zuvor nur sporadisch ge­ nutzten Asphaltplatzes. Sie er­ möglicht Bewegung und Spass für die ganze Bevölkerung», so Vroni Straub, Vorsteherin des Bildungsdepartements. «Es ist ein attraktiver Begegnungsort

für Kinder und Erwachsene wie auch für Vereine, Schulen, Firmen und Privatpersonen.» Der ursprüngliche Hartplatz wurde 2001 zusammen mit der Sporthalle als multifunktiona­ ler Sportplatz erstellt. Über die Jahre hat er jedoch seine ur­ sprüngliche Funktion zuneh­ mend verloren und diente vorwiegend als Parkplatz bei Grossanlässen. Um dieser Situation entgegenzuwirken, nahm der Stadtrat den Bau einer multifunktionalen Sport­ anlage an die Hand. Dazu genehmigte der Grosse Ge­ meinderat einen Kredit von 465 000 Franken, worauf am 6.Mai die Bauarbeiten began­ nen. ar


So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe

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oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

7

Burgbachkeller

Zwei Baarerinnen leiten das Zuger Theater gewachsen und in Baar wohnhaft. Gemeinsam haben sie den Kulturkalender Baar initiiert und organisiert.

Madeleine Flury und Giannina Masüger haben schon einiges an Erfahrung im Gepäck. Nun übernehmen sie das Theater in der St.-Oswalds-Gasse.

Der Saisonstart ist bereits nächste Woche Die Saison 2019/20 wird am Freitag, 6. September, um 20 Uhr mit einem kostenlosen Fest mit Apéro und viel Musik eröffnet. Olga Tucek, Liedermacherin, Wortkünstlerin und

Florian Hofer

Die beiden sind in je einem 40-Prozent-Pensum die Nachfolgerinnen von Roland Schlumpf, der den Burgbachkeller nach 24 Jahren verlassen hat.

«Ich kann mir vorstellen, das Haus mehr für Familien zu öffnen.»

Änderungen werden ganz behutsam angegangen Zunächst wird sich am bewährten Konzept nicht viel ändern. Zum einen hat Schlumpf das gesamte Programm der Saison 2019/2020

«Wir wollen die Zuger erst einmal kennen lernen und sehen, wie das alles läuft.»

Giannina Masüger, Co-Theaterleitung Burgbachkeller Zug

Der Burgbachkeller ist in neuen Händen: Madeleine Flury (links) und Giannina Masüger teilen sich die Leitung des Zuger Theaters.

noch selber gestaltet. Zum anderen haben die beiden auch nicht vor, das Altbewährte über

den Haufen zu werfen. Wenn es Änderungen gibt, sollen sie behutsam sein, das wird rasch klar beim Pressegespräch mit den beiden. «Wir wollen die Zuger erst einmal kennen lernen und sehen, wie das alles läuft», sagt Flury. Und Masüger ergänzt: «Ich kann mir vorstel-

Risch

Oberägeri

Madeleine Flury, Co-Theaterleitung Burgbachkeller Zug

len, das Haus mehr für Familien zu öffnen ...», «... oder junge Leute auf die Bühne zu holen», ergänzt Flury. Optisch wird das Theater mit all seinen Details farbig in Szene gesetzt. Zu entdecken gibt es diese Änderungen auf der Homepage www.burgbachkeller.ch

oder in den Monatsleporellos. Dort sieht man auch die Fülle an Veranstaltungen – gesamthaft sind es 100 im Jahr. So gibt es am 11. September das Young Dance Festival, am 18. September steht das Akkordeonfestival an, das Duo Stiller Has kommt am 28. September.

Neue Leitungen für das Chäsimatt

Besuch im vielfältigen Ägeriried

Vorgängig zur geplanten Überbauung Chäsimatt in Rotkreuz muss die bestehende Schmutzwasserleitung ab der Binzmühlestrasse bis Mitte Alte Chamerstrasse umverlegt werden. Die Bauarbeiten beginnen Ende August 2019 und werden voraussichtlich im Sommer 2020 beendet sein. Gleichzeitig mit der Realisierung der neuen Leitungen wird das Trennsystem im Gebiet Birkenmatt/Schöngrund eingeführt. Dieses Vorhaben ist Teil des generellen Entwässerungsplans (GEP) der zweiten Generation. Eine neue Meteorwasserleitung soll die bestehende Meteorwasserleitung entlasten, die unter der SBBGleisanlage Richtung Süden führt.

Kürzlich lud eine Fachgruppe zu einem Infoabend ins Gebiet Steinstoss-Ägeriried in Oberägeri ein. Dort trifft man auf seltene Tierund Pflanzenarten.

Meteorleitung liegt neu nicht mehr unter den Gleisen Die neue Meteorwasserleitung verläuft ab dem Knoten Chamer-/Mattenstrasse bis in das Einlaufbauwerk des Binzmühleweihers. «Die bestehende Meteorleitung in der Poststrasse wird an die neue Vorfluterleitung angeschlossen und fliesst nicht mehr unter der SBB-Gleisanlage Richtung Süden», erklärt Ursula Medig, Projektleiterin Tiefbau Planung/Bau/Sicherheit der Gemeinde Risch, in einer Mitteilung. Alle angrenzenden bestehenden Meteorleitungen sind an der neuen Leitung anzuhängen. Aus Platzmangel werden die Leitungen im Bereich SBB- Unterführung und in der Binzmühlestrasse mit einem gesteuerten Pressvortrieb erstellt. Ab der Poststrasse Richtung Mattenstrasse kommt der offene Grabenbau zum Einsatz. pd

Der Oberägerer Gemeinderat Beat Wyss, Landschaftsarchitekt und Mitglied der LEK-Fachgruppe, Dominik Iten sowie Raymund Gmünder vom Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof Cham begrüssten rund 40 Personen zum Anlass. Aus erster Hand bekamen die Besucherinnen und Besucher Informationen über Biodiversität und Fördermassnahmen der Streuflächen, die Artenvielfalt und deren

Lebensräume sowie Allgemeines zum LEK. So konnten direkt vor Ort auf kleiner Fläche eindrücklich über 40 Pflanzenarten nachgewiesen und gezeigt werden. Diese Flächen sind heute sehr wichtige Rückzugsort für viele sehr seltene Pflanzen- und Tierarten, die anderswo kaum mehr vorkommen. Ein spannendes Beispiel ist der Bläuling, eine kleine Schmetterlingsart, die nur dank des Enzians und einer speziellen Ameisenart überleben kann. Auch gibt es im Ägeriried einige bodenbrütende Vögel, die im Kanton Zug kaum mehr anzutreffen sind. So konnte an diesem Abend unter anderem der seltene Ruf der Wachtel festgestellt werden, welche vor einigen Jahrzehnten noch weit verbreitet war. Gemeinderat Beat Wyss freute sich über die

grosse Teilnehmerzahl: «Die Vernetzung von Lebensräumen und die Biodiversität sind wichtige Bestandteile für die Artenvielfalt. Als Einwohnergemeinde wollen wir einen aktiven Beitrag leisten zur Erhaltung und Pflege von Ausgleichsflächen. Schön, dass viele Oberägerer Landwirte und weitere Interessierte vom Informationsanlass Gebrauch machten.» Die Einwohnergemeinde Oberägeri hat seit 2009 ein Landschaftsentwicklungs- und Vernetzungsprojekt. Die Trägerschaft liegt bei der Gemeinde. Zur Umsetzung der Massnahmen ist die Fachgruppe LEK eingesetzt. Jährlich werden zwei Anlässe organisiert: einmal mit dem Fokus auf die Landwirtschaft und ein weiterer Anlass zu einem aktuellen Thema. pd

Rund 40 Personen nahmen am Infoanlass im Steinstoss-Ägeriried in Oberägeri teil. Sie hörten sogar den seltene Ruf der Wachtel. Bild: pd

Bild: Daniel Frischherz

Flury ist Kulturmanagerin und war von 2015 bis 2019 im Luzerner Theater tätig. Masüger ist Schauspielerin und Tanzpädagogin und ist neben ihrem Engagement im Kinder- und Jugendzirkus Grissini mit Eigenproduktionen unterwegs. Beide sind im Kanton Zug auf-

Gewinnerin des schweizerischen Kleinkunstpreises 2019, eröffnet den Abend mit ihrem Akkordeon, viel Wortwitz, Ohrenschmaus und Hirngymnastik. Beim anschliessenden Apéro sorgt eine exklusiv für die Eröffnung zusammengestellte Zuger Jazzcombo, bestehend aus Martial In-Albon, Maurus Twerenbold, Fabienne Ambühl, Linus Meier und Samuel Büttiker für musikalische Stimmung.

Dieses Mehrzweckgebäude soll bis 2022 in Alosen entstehen.

Bild: pd

Oberägeri

Ein Raum für alle Das Konzept für ein Mehrzweckgebäude in Alosen wurde genehmigt. Nun wird abgestimmt. Im Dorfteil Alosen stehen aktuell keine öffentlich nutzbaren Räume zur Verfügung. Es besteht seitens der Vereine seit längerem ein grosses Bedürfnis nach einem Mehrzweckgebäude. Die Einwohnergemeinde setzte in der Planung eine betrieblich und wirtschaftlich optimale Lösung voraus. Im geplanten Neubau sind nebst vier Wohnungen, in Form einer Hauswarts- und von drei Alterswohnungen, ein Mehrzweckraum mit dazugehörigen Nebenräumen sowie Sanitäranlagen und Lagerräume mit direkter Anbindung an die Aussenanlagen geplant. Der bestehende Kinderspielplatz wird neu gestaltet und der Fussballplatz bleibt bestehen; mit Anpassungen in der Umgebung wäre die Gestaltung eines Dorfplatzes möglich. «Die eingereichten Konzepte boten durchs Band spannende

Lösungsansätze und die Jury konnte aus sehr hochstehenden Beiträgen auswählen. Mit dem Siegerteam gewann ein Projekt, das zudem gute Voraussetzungen bietet für weitere Entwicklungsschritte», begründet der zuständige Gemeinderat und Bauvorsteher Pius Meier den Juryentscheid. «Das Team von Arge Graberschiess Architekten und Gauch & Schwartz Architekten hat zusammen mit Benedikt Stähli Landschaftsarchitekt BSLA aus Cham ein Konzept eingereicht, welches baulich und architektonisch sehr gut zum Ortsbild passt und die gestellten Kriterien erfüllt», so Meier weiter. «Wir arbeiten nun auf Hochtouren, damit wir das detaillierte Projekt mit dem Baukredit der Bevölkerung an der kommenden Einwohnergemeindeversammlung zur Abstimmung vorlegen können, sodass wir mit dem Bau im Spätsommer 2020 beginnen können.» Die Bauzeit dauert voraussichtlich rund zwei Jahre. Bezugsbereit soll das neue Mehrzweckgebäude in Alosen im Frühsommer 2022 sein. pd


SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. Der formschöne Hochlehner Nano mit Relaxfunktion aus der Schweizer Kollektion Intertime.

Krokus spielen bei Otto’s in Sursee ein exklusives Konzert.

Ulrich Erlebnis Wohnen

Komfort geniessen

U

lrich Erlebnis Wohnen in Sursee führt bis zum 21. September eine «Relax-Sessel-Aktion» durch. Über 20 Modelle aus der Schweizer Kollektion Intertime und anderer Hersteller werden präsentiert. Die Kunden profitieren beim Kauf eines Relax-Sessels nebst einem Rabatt von 10 Prozent von einer zusätzlichen Aktionsprämie von 5 Prozent inklusive Heimlieferung und fachgerechter Gratis-Entsorgung. Ulrich präsentiert einmalig während der AktionszeitineinerSonderausstellung über 20 Relax-Sessel Modelle der Schweizer Möbel-Marke Intertime. Das Schweizer Unternehmen im aargauischen Endingen fertigt qualitativ hochstehende Sessel, die

Bild: pd

SCHAUFENSTER

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Wohlbefinden, Individualität und Funktion vereinen. Den Kunden stehen Relax-Sessel in verschiedensten Grössen und persönlich abgestimmten Funktionen zur Auswahl. Ausserdem bietet Ulrich aus weiteren Hersteller-Kollektionen Relax-Sessel an. Diese verstellbaren Motorensessel bieten dank der integrierten Aufstehhilfe grossen Komfort. Speziell für Senioren wird das Ein- und Aussteigen damit erleichtert. Die im Sessel integrierte Fussstütze lässt sich zusätzlich motorisch ausfahren. Die Bedienung erfolgt elektrisch mit aufladbarem Akku ohne störendes Kabel am Boden. pd

Otto’s

Tickets zu gewinnen

N

Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee. www.ulrichwohnen.ch

ach dem unvergesslichen Gölä-Auftritt vom vergangenen Jahr präsentiert Otto’s im November ein weiteres Konzert-Highlight: Am 23. November spielen die Schweizer Hard-Rocker von Krokus ein exklusives Konzert in Sursee. Die 3000 verfügbaren Tickets werden ausschliesslich unter den Kundinnen und Kunden von Otto’s verlost. Um bei der Verlosung dabei zu sein, muss der entsprechende Teilnahme-Talon in einer der schweizweit über 100 Filialen oder unter www.ottos.ch ausgefüllt werden. Teilnahmeschluss ist der 5. Oktober. Die Solothurner Hard-Rock-Band Krokus steht für ein echtes Stück Schweizer Musikgeschichte. Mit Alben wie «Metal Rendez-

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den Toyota C-HR 4x4 OR

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Bild: Daniel Frischherz

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Bild: PD

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und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

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vous», «Hardware» oder «One Vice at a Time» tourten die Rocker um Leadsänger Chris von Rohr durch die ganze Welt. Nun aber ist Schluss: Nach über 40 Jahren verabschieden sich die Rockstars Ende Jahr von der Showbühne. «Getreu dem Motto ‹Jetzt oder nie!› wollte ich Krokus unbedingt nach Sursee holen», betont Mark Ineichen, CEO von Otto’s. Und tatsächlich: Was er letztes Jahr mit Mundartstar Gölä geschafft hat, klappt nun auch mit Krokus: Die Hard-Rock-Band bringt am 23. November das beschauliche Städtchen im Kanton Luzern zum Beben. Mit dem Konzert im firmeneigenen Festzelt will sich Otto’s bei den Kundinnen und Kunden für ihre Treue bedanken. pd

Blick in ein Gewächshaus

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

Grusswort

Programm

Lucas Casanova, Direktor Braunvieh Schweiz

«Muesch uf Zug alüta»

I

m Jahr 2016 lautete der Titel dieser Kolumne: «Das Eidgenössische Schwingfest 2019 beginnt am Stieremärt 2016». Damals wurde der Siegermuni des Esaf 2019 als junges Stierenkalb im Rahmen eines öffentlichen Castings ausgewählt. Ein Jahr oder 400 Kilogramm Lebendgewicht später erfolgte dann – ebenfalls im Rahmen des «Stieremärts» – die Taufe auf den Namen Kolin. Damit erwiesen die Organisatoren des Esaf 2019 ihre Reverenz an die Kolinstadt Zug. Nun hätte ich diese Kolumne auch mit «Das Eidgenössische Schwingfest 2019 endet am Stieremärt 2019» betiteln können. Es wäre gar nicht so abwegig gewesen, denn Kolin, der heimliche Star des Esaf 2019, kann auch an unserem Stieremärt nochmals bewundert werden.

Wie Sie aber sehen, habe ich den Satz «Muesch uf Zug alüta» gewählt. Diesen Satz hören wir immer wieder bei unseren Braunviehzüchtern. Sie verwenden häufig nicht den Namen unserer Organisation – Braunvieh Schweiz –, sondern reden von «dene z Zug» oder eben «Muesch uf Zug alüta». Damit zeigen sie ihre hohe Identifikation mit dem Standort unserer Organisation. Das hat einerseits damit zu tun, dass Braunvieh Schweiz schon seit dem Jahr 1938 den Sitz in der Stadt Zug hat. Bedeutender ist aber, dass bereits 1897, im Gründungsjahr unserer Organisation, der erste eidgenössische Stierenmarkt in Zug organisiert wurde. Seitdem pilgern jeweils am Mittwoch und Donnerstag der ersten Septemberwoche Tausende von Züchtern nach Zug. Dadurch entstand über Generationen hinweg eine tiefe Verbundenheit unserer Züchterschaft mit der Kolinstadt. Diese Liebe zu Zug blieb aber nicht unerwidert! Für Generationen von Stadtzugern entwickelte sich unser Anlass zum jährlichen Highlight. Sehen und gesehen werden. Nach diesem Motto besucht die Bevölkerung aus Zug und Umgebung Jahr für Jahr unseren «Stieremärt». Hier treffen sich Menschen jeglichen Alters und aus allen Bevölkerungsschichten. Dabei vergessen sie für einen kurzen Moment ihre Alltagssorgen. Das «Stieremärt-Virus» hat auch schon viele Expats angesteckt. Am «Stieremärt» wird «gemuuht», in allen vier Landessprachen parliert und zunehmend auch Englisch und Russisch gesprochen.

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Am Stierenmarkt begegnen sich jedes Jahr Stadt und Land sowie Gross und Klein.

Bild: Stefan Kaiser

129. Stierenmarkt Zug

Tierische Mister-Wahlen 255 Stiere sind dieses Jahr für den 129. Stierenmarkt angemeldet. Auch Esaf-Siegermuni Kolin ist zu bewundern. Der Zuger Stierenmarkt bildet auch dieses Jahr den Auftakt für die Herbstmärkte beim Braunvieh. Der Traditionsanlass findet am Mittwoch, 4., und Donnerstag, 5. September, statt. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss. Stadt und Land trifft sich am «Stieremärt». In diesem Jahr sind 147 Original-Braunvieh-Stiere und 108 Brown-Swiss-Stiere angemeldet. Die Palette reicht vom neun Monate alten «Muneli» über die zweijährigen Stiere bis zum ausgewachsenen Alt-

stier mit über einer Tonne Lebendgewicht. Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für den Kauf eines Stiers. Nirgendwo ist das Angebot grösser und sind die Vergleichsmöglichkeiten besser.

Suche nach dem Schönstem im ganzen Land Eigentlicher Höhepunkt der Stierenschau ist die Siegerparade am Mittwochnachmittag. Und gleich anschliessend findet die Mister-Wahl statt. Aus den erstrangierten Stieren der Brown-Swiss-Abteilungen und der OriginalBraunvieh-Abteilungen wird je ein «Mister ZM» sowie ein «Junior Mister ZM» erkoren. An der Auktion am Donnerstag können dann ab 13 Uhr rund vierzig Zuchttiere ersteigert werden. Der Zuger Stie-

renmarkt bietet auch Unterhaltung für die nichtlandwirtschaftliche Bevölkerung. Neben den Reihen

«Wir bieten neu auch Stier-Patenschaften an.» Stefan Hodel, Leiter des Stierenmarkts mit den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen. Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugute.

Ein Muss: Streichelzoo und Marktatmosphäre «Damit wir den Stierenmarkt weiterhin so attraktiv gestalten

können, bieten wir neu auch Stierpartnerschaften an», erzählt Stefan Hodel, der Leiter des Stierenmarkts in Zug. Für die jüngsten Besucher ist wiederum ein Tierhof eingerichtet. Dort können die Kinder und Junggebliebenen Kälber, Schafe, Ziegen und Ponys sowie verschiedene weitere Kleintiere hautnah erleben und kennen lernen. Weiter findet wieder das beliebte GratisPonyreiten statt. Zur Zuger Marktatmosphäre gehört aber sicher auch ein Besuch in der Festwirtschaft. Dort kann ein traditionelles Marktgericht und natürlich ein Stück Zuger Kirschtorte mit einem «Stierekafi» verspiesen werden. Der Eintritt zum Stierenmarkt kostet 8 Franken, die Dauerkarte 10 Franken. Der Eintritt zur Festwirtschaft am Abend ist frei. emm

Mittwoch, 4. September 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube. Eintritt: Dauerkarte 10 Franken, Tageskarte 8 Franken. 10 bis 18.30 Uhr: SMP-Milchbar geöffnet 10.30 bis 11 Uhr: Auskunftserteilung durch die Preisrichter bei den Abteilungen. 13 bis 17 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder. 13.15 bis 13.45: Säulirennen mit zwei Rennläufen. Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugute. 14 Uhr: Stierenvorführung und Ehrungen: Vorführung aller Abteilungssieger, Ehrung Mister Genetik, Betriebscup (teilnahmeberechtigt sind Aussteller, welche mindestens drei Stiere ausstellen), Wahlen Mister ZM, Ehrung der Besitzer von Stieren mit Goldmedaille, Präsentation des Esaf-Siegermunis Kolin. 17.30 bis 18 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen. 19 Uhr: Schliessung der Ausstellungsräume und des Tierhofs. 19 bis 0.30 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb. Donnerstag, 5. September 9.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube. 9.30 bis 16.30 Uhr: SMP-Milchbar geöffnet. 10.30 Uhr: Beurteilung Zuchtsammlungen. 13 Uhr: Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frischgekalbten Kühen. 13 bis 16 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder. 16 bis 16.30 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen. 16 Uhr: Beginn Abtransport der Tiere. 18 Uhr: Schluss der Ausstellung und des Tierhofs. 18 bis 18.30 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen. 18 bis 24 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb. Es spielen The Matt’s Live Band und Stefan Roos. pd

Stier-Patenschaft Gottis und Göttis für Munis gesucht Insgesamt werden fünf Patenschaften angeboten: die Patenschaft des schwersten Stiers, die des grössten Stiers auf dem Platz, jene des ältesten Stiers, diejenige des Stiers, der am 4./5. September Geburtstag hat, sowie die des Stiers mit den meisten geborenen Nachkommen.

Ein besonderer Höhepunkt für Jung und Alt ist das turbulente Säulirennen. Der Erlös geht an die Berghilfe.

Auch die Tiere brauchen mal eine Trinkpause.

Bild: Werner Schelbert

Die schönen Stiere sind beliebte Fotosujets.

Bild: Stefan Kaiser

Eine Patenschaft für einen Stier kostet 500 Franken. Als Gegenleistung erhalten die Stierengottis und Stierengöttis freien Eintritt für zwei Personen zum Zuger Stierenmarkt. Zudem kann man den eigenen Namen und den des Stiers auf einer Tafel verewigen lassen. Ausserdem werden zwei Mittagessen im VIP-Bereich serviert und die Paten erhalten die Möglichkeit, ein persönliches Bild mit dem Muni, dem Stierenwärter in der Vorführarena zu machen. Infos und Anmeldung bis Freitag, 30. August , unter: info@braunvieh.ch oder 041 729 33 11 sowie www. braunvieh.ch. pd

Bild: Stefan Kaiser


Ein herzliches Dankeschön an alle Besucherinnen und Besucher des «Eidgenössischen» in Zug Gemeinsam durften wir ein stimmungsvolles Fest erleben. Schön, waren Sie mit dabei! Wir gratulieren dem Schwingerkönig Christian Stucki und dem Erstgekrönten Joel Wicki.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

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Esaf

Hunderttausende feierten ein friedvolles Fest Ein Volks- und Sportfest der Superlative gehört schon wieder der Vergangenheit an. 420 000 Besucher waren am Wochenende zu Gast in Zug. Obwohl es keinen hiesigen Schwingerkönig gibt, bleibt der Siegermuni im Kanton. Alina Rütti

«Wir sind rundum zufrieden, ja, sogar unsere die kühnsten Erwartungen wurden übertroffen», sagt Heinz Tännler, Präsident des Esaf-Organisationskomitees. 90 Prozent der Besucher reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln an und

«Wir sind rundum zufrieden, wir haben sogar die kühnsten Erwartungen übertroffen.» Heinz Tännler, OK-Präsident Esaf

ab. So blieb auch der erwartete Verkehrskollaps aus. Daher zieht Gregor Bättig, Einsatzleiter Polizei, eine «ausserordentlich positive Bilanz» am Tag 1 nach dem Esaf. 104 Einsätze auf dem Festgelände rapportierte die Zuger Polizei, vornehmlich wegen alkoholisierter Personen sowie Streitigkeiten. An den acht Sanitätsposten auf

Am Freitagnachmittag fand ein Festumzug statt, in den auch das Zuger Brauchtum präsentiert wurde. Tausende Zuschauer säumten die Strassen vom Landsgemeindeplatz bis ins Hertiquartier. Bild: Alina Rütti Christian Stucki (rechts) ist Schwingerkönig 2019. Der Berner legte Joel Wicki nach gerade mal 40 Sekunden auf den Rücken. Der Sörenberger ist jedoch Erstgekrönter, da er gleich viele Punkte hat wie Stucki. Bild: Claudia Schneider dem Festgelände und von den mobilen Equipen mussten 972 medizinische Behandlungen durchgeführt werden. Dabei handelte es sich um Bagatellunfälle wie Schürfungen, Schnittverletzungen (279), Prellungen, Stauchungen (172) sowie Blasen (132), 78 Insektenstiche und 10 Knochenbrüche. 64 Patienten wurden wegen übermässigen Alkoholkonsums behandelt. «Bei einem Fest dieser Grösse liegt die Zahl der Behandlungen sowie der Schwere der Verletzungen eher unter den Erwartungen», so Andreas Müller, Einsatzleiter Sanität, an der Pressekonferenz am Montag. Die Feuerwehren blicken sogar auf ein äusserst ruhiges Wochenende zurück. «Wir hatten keinen Einsatz auf dem

Marcel Bieri aus Edlibach und Pirmin Reichmuth aus Cham sind Kranzgewinner Bilder: Stefan Kaiser

Festgelände», bilanziert Daniel Jauch, Einsatzleiter Feuerwehr.

Zuger Kranzgewinner wurden mit einem Fest geehrt Das «Eidgenössische» war also ein voller Erfolg. Aus sportlicher Sicht ist die Bilanz getrübt. Im Schlussgang stand mit Joel Wicki ein Innerschweizer. Der Sörenberger

unterlag aber gerade mal nach rund 40 Sekunden dem Berner Christian Stucki. Der 34-Jährige war somit Schwingerkönig. Den Siegermuni Kolin nahm er aber nicht nach Hause, sondern wählte das Preisgeld. Der Muni geht daher zurück zum Züchter nach Unterägeri. Im Vorfeld wurde der Chamer Pirmin Reichmuth

als einer der Favoriten gehandelt. Der 23-Jährige konnte dem Druck allerdings nicht standhalten. Für einen Kranz reichte es dennoch. Am Montag wurde er in Cham für seinen Erfolg gefeiert. «Pirmin ist als Mensch und Sportler ein grosses Vorbild und ein toller Botschafter für die Sportgemeinde Cham – mit dem Emp-

fang, dem Umzug und dem Fest können wir nicht nur zum Erfolg gratulieren, sondern auch Danke für diesen Einsatz sagen», betonte Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Die Kranzgewinner Marcel Bieri aus Edlibach und Samir Leuppi aus Finstersee wurden bereits am Montag in Menzingen mit einem Fest empfangen.

Arbeitsplätze

School Dance Award

Tanzbegeisterte Kinder gesucht

Wirtschaftswachstum im Kanton hält weiter an

Die ersten zwei Ausgaben des School Dance Award im Kanton Zug waren ein voller Erfolg. Der Anlass wird deshalb im Jahr 2020 zum dritten Mal durchgeführt. Getanzt wird am Samstag, 21. März 2020, im Lorzensaal in Cham. Teams aus den Kantonen Zug, Obwalden, Nidwalden, Schwyz und Uri können sich ab sofort bis am 18. Oktober 2019 anmelden. Lehrpersonen und Leiterinnen und Leiter des freiwilligen Schulsports können ihre Tanzteams unter www.schooldance-award. ch anmelden.Wie in den letzten Jahren profitieren die Teamleiterinnen und Teamleiter von exklusiven kostenlosen Weiterbildungen und attraktiven Workshops mit einem persönlichen Coach.

Tanzen soll sich als Schulsport etablieren Gesundheitsdirektor Martin Pfister war bei der zweiten Ausgabe zum ersten Mal dabei und freut sich bereits jetzt auf die dritte Ausgabe: «Mit dem School Dance Award soll Tanzen als Schulsport etabliert werden. Das unterstütze ich aus voller Überzeugung.». Der freiwillige Schulsport motiviert die Schülerinnen und Schüler, sich auch ausserhalb der Schule sportlich zu betätigen. So sollen sich mit dem School Dance Award auch Kinder und Jugendliche angesprochen fühlen, die nicht in einem klassischen Sportverein zu Hause sind. ar

Das Esaf war ein friedliches Fest. Die Blaulichtorganisationen hatten für einen solchen Grossanlass wenig zu tun. Bild: Zuger Polizei

Ende 2017 wurden im Kanton Zug 112 916 Beschäftigte gezählt. Das sind 2328 mehr als im Vorjahr. Die Bevölkerungszahl wuchs etwas weniger stark als die Zahl der Beschäftigten.

Bild: Rolf Schweiger

Über Herausforderungen der EU

Über der Einladung vom Europa-Institut der Universität Zürich thront diese Zeichnung. An der Jubiläumsfeier im Mai 2012 referierte alt Bundesrat Moritz Leuenberger. Das Motto des Festes lautete «Europa ist uns nicht wurst». dom

In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.

Damit setzt sich das langjährige Wachstum fort. Im Vergleich zu 2005 sind aktuell im Kanton Zug rund ein Drittel mehr Personen beschäftigt. Das zeigen die neusten, noch provisorischen Zahlen der Statistik der Unternehmensstruktur des Bundesamtes für Statistik. Sowohl bei der Anzahl Betriebe (+ 1,4 Prozent) als auch bei den Beschäftigten (+ 2,1 Prozent) fiel das Wachstum im Kanton Zug höher aus als im Vorjahr. Das Bevölkerungswachstum betrug im Kanton Zug im gleichen Zeitraum 1,9 Prozent. Damit wuchs die Bevölkerung etwas weniger stark als die Zahl der Beschäftigten.

Dienstleistungssektor bleibt Wachstumstreiber Sowohl im Industrie- als auch im Dienstleistungssektor sind im Jahr 2017 im Kanton Zug zusätzliche Betriebe entstanden (+ 2,2 Prozent bezie-

hungsweise (+ 1,4 Prozent). Allerdings war die Zahl der Beschäftigten im sekundären Sektor rückgängig (– 0,3 Prozent während im primären (+ 2,6 Prozent) und im tertiären Sektor (+ 2,7 Prozent) mehr Menschen beschäftigt waren als im Vorjahr. In absoluten Zahlen fällt die Landund Forstwirtschaft dabei nicht stark ins Gewicht. Trotzdem ist der Zuwachs bemerkenswert, da er im Kontrast zum Rückgang in der Gesamtschweiz steht (–2,8 Prozent). Von den insgesamt 17 955 Betrieben im Kanton Zug entfielen 15 675 (87,3 Prozent) auf den Dienstleistungssektor, 1688 (9,4 Prozent) auf den Industrie- und Gewerbesektor und 592 (3,3 Prozent) auf den Forst- und Landwirtschaftssektor.

Zahl der Teilzeitarbeitenden ist leicht gestiegen Neben der Zahl der Beschäftigten haben 2017 auch die Vollzeitäquivalente zugenommen, allerdings in geringerem Masse. Im Kanton Zug waren 112 916 Personen beschäftigt (+ 2,1 Prozent), die sich 88 856 Vollzeitäquivalente teilten (+ 1,6 Prozent). Ein Vergleich der beiden Wachstumszahlen zeigt, dass der Anteil der Teilzeiterwerbstätigkeit etwas angestiegen ist. ar


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

Zuger Köpfe

Neue Intendantin fürs Theater Casino

Katrin Kolo (Bild) übernimmt auf Anfang November die Intendanz des Theater Casino Zug als Nachfolgerin von Samuel Steinemann. Sie ist überzeugt, dass in Zug auch Potenzial für Neues vorhanden ist. Kolo, gebürtige Münchnerin mit Schweizer Staatsbürgerschaft, hatte verschiedene Führungspositionen in der Kultur inne, darunter das Management des Choreografen Joachim Schlömer, die Co-Leitung des Tanzhauses Zürich und die Leitung der Geschäftsstelle der Festspiele Zürich. Der Bankrat der Zuger Kantonalbank hat Urs Rüegs­ egger (Bild) als neuen Präsidenten des Bankrats nominiert. Er wird an der Generalversammlung vom 2. Mai 2020 den Privataktionären zur Wahl vorgeschlagen. Rüegsegger hat an der Universität St. Gallen studiert und als Ökonom promoviert. Er war Präsident der Geschäftsleitung der St. Galler Kantonalbank und zuletzt CEO der SIX Group AG, zu der unter anderem auch die Schweizer Börse gehört. Gregor Tolusso wurde an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung als Pfarrer der Pfarreien Rotkreuz und Risch gewählt. Das Datum der Einsetzungsfeier ist noch nicht bestimmt. Er hat aber seine Arbeit im Pastoralraum Zugersee Südwest bereits aufgenommen. ar

Eishockey

Festivitäten zum Saisonauftakt Das Warten hat ein Ende, denn die Eishockeysaison steht wieder vor der Tür. Der Eissportverein Zug feiert den Saisonstart mit eine Fest. Die erste Mannschaft des EV Zug startet schon bald in die neue Eishockeysaison 2019/ 2020. Mit dem ersten Champions-Hockey-League-Spiel geht es los. Dieses findet bereits am Donnerstag, 29. August, gegen Rungsted Seier Ca-

«Wir möchten, dass möglichst viele Besucher ein Autogramm erhalten.» Marisa Hürlimann EVZ-Mediensprecherin pital in der Bossard-Arena in Zug statt. Im Rahmen des zweiten Heimspiels am Samstag, 31. August, um 17 Uhr gegen HPK Hämeenlinna wird vor und nach dem Spiel auf dem Arenaplatz vor der Bossard-Arena das traditionelle Saisoneröffnungsfest gefeiert.

Neue Matchtrikots und Autogrammstunde Um 15 Uhr beginnt auf dem Arenaplatz der Festbetrieb. Nach dem Spiel erwartet die Eishockeyfans Live-Musik mit der Coverband «forty9dot6». Der Fanshop ist am Samstag von 15 bis 22 Uhr geöffnet. Ab Samstag können zudem die neuen Matchtrikots vor Ort gekauft oder online bestellt werden.Nach dem Champions-

Bald schon können die Fans wieder ihrer Lieblingseishockeymannschaft zujubeln. Hockey-League-Spiel, welches um 17 Uhr startet, findet auf dem Arenaplatz um 20.15 Uhr die Präsentation der ersten Mannschaft statt. Direkt im Anschluss gibt es mit der gesamten ersten Mannschaft eine Autogrammstunde. Diese dauert 75 Minuten. «Wir möchten, dass möglichst viele Besucher ein Autogramm erhalten. Deshalb kann neben den Autogrammkarten pro Person nur ein zusätzlicher Artikel unterschrieben werden, wir hoffen, dass die Fans das verstehen werden», schreibt Marisa Hürlimann, Mediensprecherin des EVZ, in einer Medienmitteilung. Die Vorfreude auf die kommende Saison sei gross. emm

Bild: Daniel Frischherz

Spieldaten Champions Hockey League Heimspiele: Donnerstag, 29. August, 19.45 Uhr: Rungsted Seier Capital. Samstag, 31. August, 17 Uhr: HPL Hämeelinna, Mittwoch, 9. Oktober, 19.45 Uhr: HC Pilsen. Auswärtsspiele: Donnerstag, 5. September, 19.30 Uhr: Rungsted Seier Capital Samstag, 7. September, 18 Uhr: HPL Hämeelinna Dienstag: 15. Oktober, 17 Uhr: HC Pilsen. emm

Die Spieler des EVZ bereiten sich seit Juli auf die Saison vor.

Bild: Maria Schmid

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13 · Zugerbieter Mittwoch 28. August 2019 · Nr. 32

Zuger Presse

Impressionen vom 1. August 2019

Seit 19. August 2019 ist der Schalter im alten Dorfschulhaus aufgehoben. Die Abteilungen Soziales, Notariat und Finanzen der Gemeinde Unterägeri empfangen Sie ab sofort jeder-

Die diesjährige Nationalfeier im Birkenwäldli war ein voller Erfolg. Bei schönstem Wetter sorgten die Nollen-Köche mit ihrem leckeren Risotto für den kulinarischen Leckerbissen. Musikalisch umrahmt wurde der Abend durch die Feldmusik Unterägeri, und die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft versorgte die zahlreichen Gäste mit kühlen Getränken.

«Ägerikeiten» – Einladung zur Buchvernissage mit Andreas Iten

Wahrheit, gibt er in seinem neuen Buch «Ägerikeiten» in Form von Erzählungen wieder. Damals wehte im Ägerital ein anderer Wind – politisch, kirchlich, kulturell und auch gesellschaftlich. Der Stammtisch in den Wirtshäusern spielte bei Abstimmungen und Wahlen eine zentrale Rolle. Hinter «Ägerikeiten» verstecken sich viele verschiedene Facetten und Erlebnisse, die der Autor mit einer gelungenen Portion Ironie, Humor und Fantasie aus dem Schattenreich der Vergessenheit in die Gegenwart holt. Der 83-jährige Schriftsteller erinnert sich an die Zeit seines Einstieges in die Gemeindepolitik und erzählt von Persönlichkeiten und Originalen, die das Dorfleben und auch ihn in

Ägeri Award – Impressionen Bereits zum 15. Mal wurden im Ägerital Sportler, Persönlichkeiten und Institutionen für ihr besonderes Engagement geehrt und ausgezeichnet. Die Verleihung fand in feierlichem Rahmen und vor einem grossen Publikum bei strahlendem Sonnenschein in Oberägeri statt.

zeit gerne nach Terminvereinbarung. Melden Sie sich bitte beim Empfang des Gemeindehauses gegenüber oder kontaktieren Sie die gewünschte Person vorab telefonisch.

Grösste Unterflurcontainer-Anlage im Kanton Zug eingeweiht

Mit seiner spannenden Festansprache begeisterte Kirchengemeindepräsident Ivo Krämer Jung und Alt. Und zum Abschluss präsentierten rund 30 Kinder stolz ihre Lampions nach dem traditionellen Kurzumzug. Ein rundum gelungener Anlass – der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten.

Am Montag, 16. September 2019, lädt die Gemeinde Unterägeri herzlich zur Buchvernissage des neuesten Werks «Ägerikeiten» von alt Ständerat Andreas Iten ein. Der Schriftsteller gibt einen Einblick und wird ausgewählte Passagen aus seinem Buch vortragen. Musikalisch wird die Lesung umrahmt von der Musikschule Unterägeri. Der Schriftsteller Andreas Iten blickt auf ein spannendes und sehr politisch geprägtes Leben zurück. Die Weichen hierfür wurden vor rund 50 Jahren in Unterägeri gestellt, als ihn die Unterägerer vom Seminarlehrer zum Gemeindepräsidenten wählten. Seine persönlichen Erinnerungen, vermischt mit Dichtung und

Aufhebung Empfang im alten Dorfschulhaus

den 1970er-Jahren stark prägten. In spannenden Kurzgeschichten lässt er Figuren, die inzwischen verstorben sind, erneut aufleben und frischt Erinnerungen, Geschichten auf und hält den Zeitgeist von damals fest. Aber auch die Gegenwart findet Einzug in seinen Erzählungen, und so viel sei verraten – «Fake News» ist keine Erfindung von heute. Auch für «Nichteinheimische» gibt es in den Kurzgeschichten viel zu entdecken, und «Eingeweihte» werden da und dort schmunzeln und in eigenen Erinnerungen schwelgen. Ein wunderbares Zeitdokument, welches ein Stück Geschichte des Ägeritals aus dem effektiven Leben festhält. Die Gemeinde Unterägeri bedankt sich herzlich bei Andreas Iten für das wertvolle «Geschenk» und freut sich auf einen spannenden Abend mit vielen interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern aus dem gesamten Ägerital. Im Anschluss an die Lesung offeriert die Gemeinde einen Apéro. Montag, 16. September 2019 19 Uhr im Foyer der Ägerihalle. Andreas Iten liest aus seinem neuesten Werk mit anschliessendem Apéro.

Der Lehrplan 21 hält Einzug

Mitte Juli wurde die Unterflurcontainer-Anlage (UFC) beim Campingplatz in Unterägeri offiziell durch den Gemeindepräsidenten Josef Ribary und den neu gewählten ZEBA-Verwaltungsratspräsident Pius Meier in Betrieb genommen. Ein besonderer Dank ging an den Grundeigentümer für dessen Bereitschaft, der Gemeinde das Land zur Verfügung zu stellen. Dies ist aktuell die grösste Anlage im Kanton Zug und umfasst insgesamt acht Unterflur-Container für Gebührensäcke, Alu/Weissblech, drei Glasfarben sowie einen Reserveplatz. In der Hochsaison zählt der Campingplatz Unterägeri bis zu 900 Gäste aus dem In- und Ausland. Von der neuen Anlage

profitieren aber nicht nur die Campinggäste, sondern auch die Einwohnerinnen und Einwohner im Gebiet Wilbrunnen.

ZEBA-Verwaltungsratpräsident Pius Meier gratuliert Gemeindepräsident Josef Ribary zur UFC -Anlage Foto: Stephan Fässler

Königliche Visite in Unterägeri Eine Woche vor dem offiziellen Schulbeginn trafen sich rund 160 Lehrerinnen und Lehrer der beiden Gemeinden Unterägeri und Walchwil in der Ägerihalle zur diesjährigen Weiterbildung im Rahmen der Einführung des «Lehrplans 21». Organisiert wurde dieser Fokustag zum «Beurteilen und Fördern für den kompetenzorientierten Unterricht» durch die Abteilung Schulentwicklung des Amts für gemeindliche Schulen in Zusammenarbeit mit der lokalen Schule.

Nach dem ESAF durften auch Vize-Gemeindepräsident Beat Iten und Gemeindeweibelin Gaby Brandenberg sowie Vertreter der

Schützen Ägerital-Morgarten den König von Tonga Tupou VI. im Ägerital willkommen heissen.

Donnerstag, 5. September 2019, 9.30 bis 10 Uhr, Versli- und Gschichte-Zyt für Kinder ab 1 Jahr, in Begleitung einer erwachsenen Person.

Mittwoch, 4. September 2019, 13.30 bis 16 Uhr.

9. September bis 4. Oktober Zuger Trophy-Etappe im Ägerital, Start für alle Etappen beim «Helgenhüsli»: Neu mit einer OL-Strecke von 3,5 km mit 10 Posten – auch für Familien.

Vorankündigung Projektpräsentation Neubau «Schulhaus Acher Mitte» Am Wochenende vom 27./28. September 2019 präsentiert Ihnen die Gemeinde Unterägeri gemeinsam mit den Architekten den Neubau im Kultroom 15. Nebst dem Budget können Sie auch die Pläne und Visualisierungen des neuen Schulhauses entdecken. Die Fachpersonen vor Ort freuen sich, Ihnen das Projekt zu zeigen, und stehen für Fragen zur Verfügung. Detailinformationen werden Anfang September auf unteraegeri.ch und später im Amtsblatt publiziert.

Spiel & Spass im Birkenwäldli (nur bei trockenem Wetter)

Mittwoch, 25. September 2019, 19.30 bis 21 Uhr, Bücher-Kaffee mit Manuela Hofstätter, bekannteste Buchbloggerin präsentiert ihre Lieblingsbücher.

Ägerimärcht – 31.8. bis 2.9.2019 Der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri steht kurz vor der Tür. Während dreier Tage laden Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli zum Verweilen und Geniessen ein. Die Zugerstrasse bleibt deshalb am Sonntag, 1. September 2019, im Bereich des Dorfkerns gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 2. September 2019, geschlossen.

Dienstag, 10. September 2019, 17 – 20.30 Uhr Blutspenden, Samariterverein Montag, 16. September 2019, 19 Uhr im Foyer Buchvernissage «Ägerikeiten» mit Andreas Iten und anschliessendem Apéro Mittwoch, 18. September 2019, ab 9 Uhr Kinderartikelbörse Treff junger Eltern Samstag, 28. September 2019, 19 Uhr (Abendkasse) Fabian Unteregger – «Doktorspiele» Weitere Infos: www.aegerihalle.ch


ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 29.08.19 FR 30.08.19 SA 31.08.19 SO 01.09.19 MO 02.09.19 DI 03.09.19 MI 04.09.199

DIE FRUCHTBAREN JAHRE SIND VORBEI ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD

14J

3. Woche

2. Woche

BLINDED BY THE LIGHT

12J 118 Min.

1. Woche

90 Min.

20:30 CHD

20:30 CHD

20:30 CHD

20:30 CHD

20:30 CHD

20:30 CHD

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14J 159 Min.

17:00 D 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf s. Gotthard 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17:30 Edf

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17:30 Edf

17:30 Edf

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5. Woche FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW 12J 136 Min. 17:30 D s. Lux ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche

THE LION KING

6J 118 Min.

17:30 D C

17:30 Edf C

s. Lux

17:30 D C

17:30 Edf C

17:30 D C

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1. Woche NUREJEW - THE WHITE CROW 14J 122 Min. 15:00 OVdf A 15:00 OVdf A s. Gotthard 15:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche

YOGA - DIE KRAFT DES LEBENS

12J

87 Min.

15:00 OVd

15:00 OVd

15:00 OVd

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8. Woche YESTERDAY 9J 116 Min. 15:00 Edf 10:00 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche

TOY STORY 4

6J 100 Min.

14:30 D C

13:15 D

15:00 D C

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4. Woche PLAYMOBIL - DER FILM 6J 99 Min. 15:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche

THE SECRET LIFE OF PETS 2

6J

86 Min.

14:30 D C

s. Lux

LUX GOTTHARD

1. Woche NUREJEW - THE WHITE CROW 14J 122 Min. 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A 15:15 OVdf 20:15 OVdf A 20:15 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche

MONOS - "Im Gotthard um die Welt"!

14J 102 Min.

20:15 OVdf A

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2. Woche TEL AVIV ON FIRE 14J 97 Min. 14:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche

PARASITE

14J 132 Min.

17:00 OVdf A

17:45 OVdf

1. Woche ANGEL HAS FALLEN 14J 120 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche

GOOD BOYS THE LION KING

12J

99 Min.

17:15 D

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7. Woche

6J 118 Min.

KINO SEEHOF - Weitere Vorstellungen:

Sonntag, 01.09.2019

10:45 12:30 15:30 17:30 17:45

Ed Edf D Edf CHD

20:15 Edf

FREE SOLO ROCKETMAN ANGRY BIRDS 2 - Vorpremiere! A STAR IS BORN DER BÜEZER - Vorpremiere in Anwesenheit der Filmcrew!

BOHEMIAN RHAPSODY

14:30 D C

KINO GOTTHARD - Weitere Vorstellungen:

10:00 SPdf DOLOR Y GLORIA 12:30 Edf GREEN BOOK 20:30 Edf ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD

14:30 D

KINO LUX - Weitere Vorstellungen:

10:15 D 12:15 3D-D 17:15 D

THE SECRET LIFE OF PETS 2 ANGRY BIRDS 2 - Vorpremiere! FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW

Alle Tickets nur CHF 5.00! Infos & Tickets unter www.kinozug.ch

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

EVENTS

15

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Veranstaltungskalender

KLOSTERNACHT HIMMELSLEITERN

Plus 12%

Am Freitag, 30. August, ab 20 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Die Klosterkir­ che im Kerzenlicht, Singen, Feiern, Hören, Gehen durch die Nacht, Stille, dem Tag entgegengehen, Morgenlob. Offen für alle Gottsucherinnen und Gottsucher. Die beiden Konzerte um 22 Uhr und 2 Uhr werden vom Trio Celeste (Violine, Orgel, Tenor) und Jasmine Vollmer (Harfe) gestaltet. Die Besucher sind frei, zu den einzelnen Programmpunkten dazu­ zukommen oder in den Pausen da­ zwischen (jeweils etwa 10 Minuten vor einem neuen Programmpunkt) zu gehen. Eintritt frei/Kollekte. Mehr Infos unter www.klosterkappel.ch

Rabatt mit Würfelglück! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

Sport

In Cham fliegen die Frisbeescheiben

VERNISSAGE NEUE ARBEITEN VON MARIA ZGRAGGEN

Vom 31. August bis zum 5. Oktober zeigt die Galerie Carla Renggli in der Ober­Altstadt 8 neue Arbeiten von Maria Zgraggen. Vernissage: Samstag, 31. August, 17 Uhr, 17.30 Uhr: Einführung Sibylle Omlin.

SPORT ZUGI-CHALLENGE

Am Sonntag, 1. September, von 8 bis 18 Uhr beim Burgbachsaal in Zug. Nicht nur Velofahren auf den Zugerberg wird angeboten, viele tolle Attraktionen für Kinder, wie zum Beispiel Torwandschies­ sen, sind möglich. Mit kleiner Festwirt­ schaft. Pro absolvierter Höhenmeter mit dem Velo auf den Zugerberg wird ein selbstdefinierter Betrag an die Stiftung Theodora gespendet. Anmeldung unter www.zugi­challenge.ch anmelden.

INFOABEND TRADITIONSREICHE HEILKUNST

Am Donnerstag, 5. September, 18.30 Uhr, Paramed Akademie für Komplementär­ medizin, Haldenstrasse 1 in Baar. Akademie Komplementärmedizin: Traditionsreiche Heilkunst. Ihre Zukunft? Besuchen Sie unsere Informationsabende und erfahren Sie mehr über unser Ausbildungsangebot. Anmeldung und weitere Daten auf www.paramed.ch.

KONZERT SINGER UND SONGWRITER TRIFFT AUF KLASSIKDUO

Am Freitag, 6. September, 20 Uhr im reformierten Kirchenzentrum in Hünen­ berg. Lucas Marsand, Singer und Songwriter, trifft auf Klassikduo. Bekannt als Gitarrist und einer der Songwriter der Band Dada Ante Portas. Nun hat er sein erstes Soloalbum «My Way Back Home» veröffentlicht. Die Songs erzählen vom Leben inspirierte Geschichten. Aktuell ist Lucas Marsand mit der Pianistin Stefanie Burgener und dem Cellisten Jodok Vuille (Klassikduo Piace) unterwegs. Eintritt: Erwachsene 35, Jugendliche 15 Franken. Infos, Reservation: www.kultur­huenenberg.ch.

Das Gratis­Festival am Zuger Hafen soll Kultur für jedermann und jedefrau zugänglich machen.

Rock the Docks

Konzerte für alle Bald kann man noch einmal ein Open-AirFestival geniessen. Das Rock the Docks bietet dieses Jahr auch vielen Frauen eine Bühne. Laura Hürlimann

Nicht nur der Sommer geht bald zu Ende, sondern auch die Festivalsaison. Doch in Zug gibt es noch einen der letzten mu­ sikalischen Leckerbissen zu ge­ niessen – nämlich das Gratis­ Open­Air­Festival Rock the Docks. Dieses Jahr steht bereits zum zwölften Mal die junge und selbstbewusste Schweizer Musikszene mit einem Frauen­ anteil von 50 Prozent auf der Bühne direkt beim Hafen. Das dreitägige Festival mit der Grundidee «Kultur für alli»,

lädt von Freitag, 6., bis Sonntag, 8. September, zum Tanzen, Freunde treffen und neue Mu­ sik entdecken ein.

Von Newcomern bis Alteingesessenen ist alles dabei Am Freitag wird mit dem Zuger Newcomer Captain Pesto das Festival eröffnet. Weiter geht es mit sanftem Indie­Rock von Emilie Zoé, und zum Schluss wird das Hip­ Hop­Kollektiv Psycho’n’Odds die Bühne noch mal richtig einheizen. Der Samstag bietet neben spannenden Schweizer Acts wie Bambusbär, Gob Ribbons, The Raw Soul, Long Tall Jeffer­ son und vielen weiteren auch ein Programm zum Verweilen. Für alle Shopping­Hungrige findet ein kleiner Markt, der keine Wünsche übrig lässt, auf

dem Festivalgelände statt. Die «Kunstpause» lässt die Festi­ valbesucher in einem Do­it­ yourself­Museum zu Künstler und Künstlerinnen werden, und für die Kleinen gibt es ab 14.30 Uhr einen Kids­Kurs in Skateboarding, und ab 20 Uhr findet ein Best­Trick­Contest der Skatecommunity statt. Nach dem letzten Konzert wer­ den die Bässe in der Galvanik aufgedreht, und es wird zu Blind Butcher und Dani Posada weitergetanzt. Denkt an die Gratis­Shuttlebusse direkt ab Platz. Der Sonntag beginnt gemüt­ lich um 12 Uhr mit einem Katerbrunch und dem Kinder­ und Familiennachmittag. Um 14 Uhr startet Ramon Clau, und um 16 Uhr spielt der letzte Act am Rock the Docks Festi­ val, Frank Powers.

Bild: pd

Programm Freitag, 6. September: Gelände offen ab 18 Uhr 18.30 Uhr: Eröffnungsapéro 19.15 Uhr: Captain Pesto 20.15 Uhr: La Nefera 21.15 Uhr: Emilie Zoé 22.15 Uhr: Psycho ‘n‘ Odds Samstag, 7. September Gelände offen ab 14 Uhr 14 Uhr: Markt 14.30 Uhr: Kinder­Skate­Kurs 14.30 Uhr: Bambusbär 15.15 Uhr: Gob Ribbons 16 Uhr: The Raw Soul 17 Uhr: The Yelins 18 Uhr: Long Tall Jefferson 19.15 Uhr: Velvet Two Stripes 20.15 Uhr: JulDem 21.15 Uhr: Wolfman 22.15 Uhr: Steff La Cheffe 1 Uhr: Blind Butcher 2 Uhr: Dani Posada Sonntag, 8. September: Gelände offen ab 14 Uhr 12 Uhr: Katerbrunch 14 Uhr: Ramon Clau 15 Uhr: Delilahs 16 Uhr: Frank Powers emm

Die Junioren­Schweizer­ Meisterschaft im Ultimate Frisbee findet vom Samstag, 31. August, bis am Sonntag, 1. September, in Cham statt. Es spielen 25 bis 30 Mann­ schaften in den Kategorien U14, U17 und U20 um den Schweizer­Meister­Titel. Die Spiele finden Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr auf der Röhrliberg­Sportan­ lage in Cham statt. Es erwartet die Zuschauer eine grosse Festwirtschaft mit Grill sowie viele spannende Spiele und Action auf den Spielfeldern. Der Chamer Frisbeeclub Solebang stellt zwei Teams in den Kategorien U17 und U20. Organisiert wird der Anlass in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Ultimate Verband und dem Solebang Ultimate Club. ar

NOTFALL

TOX INFO 145

Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen.

RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 DARGEBOTENE HAND 143W Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Die Führung durch die Sonderausstellung wird simultan übersetzt in Gebärdensprache. Bild: Alina Rütti

Historische Darstellungen dokumentieren die Lage der Gärten im Süden und Südwesten des Areals. Dort findet man sie heute wieder. Bild: Daniel Frischherz

Dave Feusi und Freda Goodlett stehen mit der Big Band Zug zusammen auf der Bühne in der Chollerhalle in Zug. Bild: pd

Führung

Eröffnung

Konzert

Gebärdensprache

I

m Museum Burg Zug findet am Sonntag, 1. September, um 14 Uhr erstmals eine öffentliche Führung, simultan in Deutschschweizer Gebär­ densprache übersetzt, statt. So wird hörgeschädigten Menschen der Zugang zur Museumsführung ermöglicht. Die Zuger Historikerin Ste­

phanie Müller, welche die Sonderausstellung «Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg» mitgestaltete, führt durch die Ausstellung, und das Gesagte wird simultan übersetzt. Die Veranstaltung dauert 70 Minu­ ten und ist sowohl für hörende als auch nichthörende Gäste geeignet. pd

Neue Gärten im Kloster Klangliche Vielfalt

D

ie neuen Gärten im Kloster Kappel werden am Sonntag, 1. Septem­ ber, um 15 Uhr eingeweiht. Gärten waren für die Klöster des Mittelalters von besonde­ rer Bedeutung. Gemüse­ und Obstgärten dienten der eige­ nen Versorgung, im Kräuter­ garten wurden sowohl Ge­

würz­ als auch Heilkräuter angepflanzt und der Kreuzgar­ ten war für die Mönche und Nonnen ein Ort der Ruhe und Kontemplation. Neu werden vierzehntäglich Spezialführungen durch die neuen Klostergärten angebo­ ten. Details zu den Daten auf www.klosterkappel.ch. pd

D

ie Big Band Zug spielt mit Dave Feusis am Sonntag, 1. September, um 19 Uhr in der Chollerhalle in Zug. Das Groove­Projekt «Swiss Movement: Next Gene­ ration» erklingt erstmals mit der geballten Power und der klanglichen Vielfalt einer gan­ zen Big Band Zug mit Dave

Feusi als Solist am Saxofon und der international bekann­ ten Soulsängerin Freda Good­ lett. Mit Einflüssen aus Jazz, Ethno, Soul, Funk und Hip­ Hop schafft Dave Feusi packende Groove­Musik mit treibenden Beats, eingängigen Riffs und reizvollen, abwechs­ lungsreichen Stimmungen. pd

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch


LETZTE

16

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. August 2019 · Nr. 32

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Hier können Sie gewinnen Die «Zuger Presse» verlosten einen Gutschein von Lenz Garten im Wert von 50 Franken.

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Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL)

lenz garten ag Chrüzegg 2 | 6340 Baar 041 761 80 00 info@lenz-garten.ch

oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr.

lenz- garten.ch Auflösung der letzten Woche

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