Zuger Presse 20190911

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 34, Jahrgang 24

Mittwoch, 11. September 2019

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Liste 11

Patrick Mollet

Maria Greco Die Baarerin präsentierte im Kunstkiosk eine neue Ausstellung.

in den Nationalrat

Seite 8

EVZ-Saisonstart

Kommentar

Das Ziel beginnt mit einem grossen M Wenn der EVZ am Freitag gegen Ambri-Piotta in die Qualifikation der National League startet, gibt es für ihn nur ein Ziel. Es beginnt mit einem M. Florian Hofer

Der EVZ möchten 2020 endlich den Meisterpokal in den Händen halten. Im April noch scheiterte er gegen den SC Bern im Final. Bild: Daniel Frischherz

Ausgesprochen wurde das M-Wort von den Verantwortlichen des EVZ bei der Medienkonferenz im Vorfeld des Sai-

sonstarts nicht. Doch Sportchef Reto Kläy machte deutlich ,was er in diesem Jahr von Mannschaft und Trainer Dan Tangnes erwartet: «Die Richtung ist klar: Wir wollen die Wiederholung von 1998.»

Finanzen stimmen und das Kader wurde verstärkt Seit 1998 warten Fans und EVZ auf eine Wiederholung dieser einzigen M – also Meisterschaft, die der EVZ bisher

errungen hat. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Der EVZ ist aktueller Cupsieger und zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren Vizemeister. Im April hat nur wenig zum Sieg gegen Bern gefehlt. Dazu kann EVZ-CEO Patrick Lengwiler auf eine kerngesunde Bilanz und eine verstärkte Mannschaft zählen. «Der sportliche Erfolg zeigt sich schon bei den Finanzen», so der CEO. Kommentar, Seite 3

Wahlen

Eine regelrechte Kandidatenflut In diesem Jahr stehen im Herbst (20. Oktober) noch die Wahlen an für den Ständeund Nationalrat. Für den Ständerat kandidieren sieben, für den Nationalrat sage und schreibe 75 Personen. Doch nicht alle dürften dabei auf einen Einzug ins Parlament spekulieren. Viele Kandidaten stehen auf Listen, die dazu da sind, einige Spitzenkandidaten Seite 9 zu unterstützen. fh

Künstler machen Strasse zur Bühne In der Kolinstadt ist gerade bei schönem Wetter allerlei Musik zu hören. Unsere Zeitung hat einige Strassenmusiker getroffen. Spielen dürfen sie nur zu gewissen Zeiten. Zudem müssen sie ihr Instrument beherrschen. Denn all jene Handlungen, die als Betteln wahrgenommen werden, sind nicht erlaubt. Dazu wird auch das Nichtbeherrschen eines Instrumentes gezählt. ar Seite 7

Eine Matrosin hat allerlei zu tun Die Schiffspassagiere auf dem Ägerisee werden unter anderem von der Matrosin Sonja Meier begleitet. Sie ist eine von zehn Angestellten, die auf dem Kursschiff Ägerisee arbeiten. Die 43-Jährige aus Alosen ist wie alle im Teilzeitpensum angestellt. Nebenbei ist sie noch Konditorin-Confiseurin in Cham. ar Seite 8

Der EVZ hat die Messlatte sehr hoch gelegt

or wenigen Jahren, noch unter dem Trainer Harold Kreis, war die Wortwahl, was die Ziele des EVZ in der National League anbelangt, deutlich zurückhaltender. In die Playoffs wolle man, wenn das geschafft sei, sei man eigentlich schon froh, hiess es. Langfristigkeit sei das Ziel, nicht kurzfristige Scheinerfolge. Diese Zeiten sind vorbei. Nach dem Cupsieg, dem zweimaligen Vizemeistertitel in drei Jahren und einem neuen Trainer, der in seinem ersten Jahr eingeschlagen hat wie eine Bombe, ist das Ziel klar: Die Meisterschaft muss her. Und lieber jetzt als irgendwann. Das ist die Botschaft der Vereinsleitung.

Zug

Ägerisee

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Latte ist jetzt hoch gelegt. Denn einfach wird das nicht. Wir Fans jedenfalls freuen uns, wenn die Party wirklich kommt – und wenn nicht, dann lieben wir den EVZ trotzdem. florian.hofer@zugerpresse.ch

Bild: Daniel Frischherz

Die Jubla Cham hat allen Grund zu jubeln

Vor 85 Jahren wurde die Jungwacht Blauring ( Jubla) Cham gegründet. Seither engagiert sich der Verein für die Freizeitgestaltung von Chamer Kindern und Jugendlichen. Dieses Jubiläum will die Jubla am Samstag, 14. September, auf dem Kirchenplatz feiern. Die Organisatoren (von links) Marco Aschwanden, Giulia Gallizia, Florin Schriber, Yannis Gerrits und Jan Sturzenegger freuen sich, sich mit diesem Fest auch für die jahrelange Unterstützung der Bevölkerung zu bedanken. ar Seite 5

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

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Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Freudige Fahrten auf dem Velokarussell

Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Pro Senectute Kanton Zug

Vom Schwingen und Aussöhnen

Mobil bleiben mit Domi-Gym

as Sägemehl ist schon längst unter Kühen verstreut und die Tribünen und Festzelte sind abgebaut. Fertig mit Schwingen und dem Esaf in Zug. Es gibt eine faszinierende Schwing-Geschichte im Alten Testament. Jakob, der Bruder von Esau, hatte sich am Sterbebett des Vaters den Erstgeborenen-Segen ergaunert. Daran ist die Beziehung zum Bruder zerbrochen. Jakob ist dann fortgezogen. Wurde zum wohlhabenden Schaf- und Vielbesitzer über die Jahre und auch Mann zweier Schwestern. Aber irgendwann hat er gemerkt, wirtschaftlicher Erfolg ist das eine, aber innere Ruhe und damit verbunden die Versöhnung mit seinem Bruder wiegen eigentlich schwerer. So macht er sich auf, dem Bruder entgegen. Jakobs Esaf findet in der Nacht vor dem Treffen mit dem Bruder statt. Ein Gang ohne Zeitangaben, ein Gegenüber ohne Namen. Sie schwingen die ganze Nacht. Es sieht ganz nach einem Gestellten aus. Der «ohne Namen» will aufhören. Doch nicht so Esau. Er setzt eine Grenze für diesen Gang. «Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.» In diesem Moment realisiert Esau, wer der «ohne Namen» eigentlich ist. Er realisiert, um was es in diesem Gang geht – um alles, was für ihn Sinn des Lebens darstellt. Er merkt, es war ein Ringen mit Gott. Es dauert manchmal in unserem Leben. Unser Ringen um eine sinnige Gottesbeziehung jenseits von tradierten Ritualen. Loslassen der eigenen, inneren Überheblichkeit, das Zulassen der Gnade der Versöhnung. Nicht im Hadern bei widrigen Lebensumständen hängen bleiben. Aber es gilt natürlich auch für uns. Es muss sich lohnen der Kampf. Segen in irgendeiner Form will ich erfahren. Esau hat ausgeschwungen, ist seinem Bruder begegnet und hat sich mit ihm versöhnt. So könnte sich Segen im Lebensvollzug manifestieren, meine ich.

Bild: pd

Zum 100-Jahr-Jubiläum des Vereins Radrennbahn Oberwil haben sechs Freunde ein traditionelles Velokarussell nachgebaut. Als Grundlage diente ihnen nur ein altes Foto.

Beni Tresch (Bildmitte, von links) und rechts Beat Thomann vom 6-Buebe-Verein genossen die Fahrten an der Oberwiler Chilbi von Anfang September mit den Chilbi-Gästen. ar

Reitverein Lorze

Siegreiche Zuger in Bern Ende August fand das letzte Vierkampfqualifikationsturnier der Saison statt. Amazonen des Reitvereins Lorze standen wieder auf dem Podest. Auf der Anlage des Nationalen Pferdezentrums (NPZ) in Bern massen sich die Teilnehmenden in den Disziplinen Laufen, Schwimmen, Dressurreiten und Springreiten. Der Reitverein Lorze war

mit vier Juniorinnen (10 bis 20 Jahre) und zwei Aktiven (Ü20) vertreten. Auf der Grünanlage des NPZ wurde am ersten Turniertag die Laufdisziplin ausgetragen. Anschliessend folgte die Disziplin Schwimmen. Die Juniorinnen waren gut in Form und wurden mit diversen Podestplätzen in den Einzeldisziplinen belohnt. Mit dem dritten Rang im Zwischenklassement und wenigen Punkten Abstand zu den Führenden versprach der

Sonntag spannend zu werden. Das Team Lorze eröffnete die Dressur und setzte die nachfolgenden Mannschaften mit einer sehr guten und harmonischen Teamleistung unter Druck. Die beiden Teilnehmerinnen der Kategorie Aktive präsentierten ihre Pferde ebenfalls souverän und klassierten sich auf Rang 1 und 3. Beide Teams lagen nun auf dem ersten Zwischenrang. Das Springen würde entscheiden, ob die Lorzen-Amazonen ihre Position halten können –

Sie haben den Heimvorteil genutzt

Das U20-Juniorenteam des Gastgebers hat sich den Schweizer-Meister-Titel gesichert. Die U17-Solebang-Junioren sind Vize-SchweizerMeister. Zwei U14-Solebanger erreichten mit dem Team Flying Colors Oberkirch den 2. Rang. Alle Solebang-Juniorenmannschaften haben in einem Final gespielt. Darauf

Infos und Anmeldung: 041 27 50 50

Buchtipp

Ultimate Frisbee

Vor kurzem fand die Junioren-Schweizer-Meisterschaft im Ultimate Frisbee in Cham statt. Organisiert wurde der Anlass vom Frisbeeclub Solebang Cham.

und sie schafften es. In der Kategorie Junioren stand der Reitverein Lorze dank hervorragender Resultate im Springreiten zuoberst auf dem Podest. In der Einzelwertung bei den Junioren durfte sich Jasmin Gwerder über den Gesamtsieg freuen, gefolgt von ihrer Teamkollegin Hannah Iten auf dem zweiten Platz. Bei den Aktiven holte sich Lea Fischbacher den dritten Schlussrang. Julia Fischbacher für den Reitverein Lorze

öchten Sie so lange wie möglich zu Hause wohnen? Möchten Sie mobil bleiben und die Treppe bewältigen können und mit sicherem Gang unterwegs sein? Pro Senectute Kanton Zug bietet Turnen zu Hause an. Ausgebildete Bewegungscoaches besuchen ältere Menschen zu Hause wöchentlich und turnen mit ihnen gemäss ihren Fähigkeiten und Wünschen. Über 50 Personen nutzen das kostengünstige Angebot und haben dadurch mehr Beweglichkeit und Standfestigkeit erhalten. Der freundschaftliche Kontakt mit dem persönlichen Bewegungscoach wird sehr geschätzt. Die ehrenamtlichen Coaches sind mit viel Herz bei ihrer Aufgabe und freuen sich über Fortschritte, die sie mit den Übungen – mit oder ohne Musik– bewirken können. Zum Abschluss jeder Stunde wird eine wohltuende Rückenmassage mit einem weichen Igelball verabreicht. Das Angebot richtet sich an ältere Personen, die nicht in der Lage sind, ein Gruppenangebot zu besuchen oder bereits Beeinträchtigungen in der Mobilität haben. Möchten Sie wissen, ob Domi-Gym etwas für Sie ist? Eine erste Schnupperlektion ist kostenlos.

Die siegreichen Chamer Teams. hat das Coachingteam, bestehend aus Elmar Fähndrich und Martin Baumgartner, das ganze Jahr hingearbeitet. Sie stecken viel Freizeit in die Junioren und reisen schweizweit mit ihnen an diverse Turniere. Nebenbei spielen beide Coaches auch noch in Schweizer Nationalteams mit. Für alle

Bild: pd

Interessierten, die auch einmal Frisbeeluft schnuppern oder mal eine etwas andere Sportart ausprobieren wollen, gibt es jeweils am Donnerstag von 18.45 bis 20.15 Uhr Trainings im Röhrliberg in Cham. Marek Regez für den Solebang Ultimate Club Cham

Viel Blabla und hohle Phrasen «Äusserst kompetente Beratung», «branchenspezifische Erfahrung», «langjährig», «ambitionierte Projekte». Diese und ähnliche Phrasen begegnen uns täglich in Werbung und Kommunikation. Die Autoren des Buches «Real Talk» nennen dieses Blabla die «Marketing-KlonSprache» oder «Bullshit». Bullshit sei ein Sammelbegriff für alle Methoden, andere zu beeindrucken, Tatsachen zu vertuschen oder Leute zu Handlungen und Denkweisen zu verführen, die nicht über Zeitverschwendung hinausgehen. Ivana Leiseder und Matthias Plattner gehen in ihrem Buch gegen diesen Bullshit vor. Sie erklären mit Witz, Ironie und Provokation, wie inhaltslose Werbesprüche und Bürogesprä-

che entlarvt werden können. Das Buch lässt einen ein bisschen konsterniert zurück. Denn lesen werden es die Produzenten von Bullshit wohl kaum. Zu hoffen ist, dass aber jene es lesen, die Marketingexperten beauftragt und viel Blabla erhalten haben. emm/ar «Real Talk – über Marketing-KlonSprache, Aura-Diebe und andere Ungeheuer», von Ivana Leiseder und Matthias Plattner, Verlag Edition Zazel, 2019, 194 Seiten, 45 Franken.

THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

Die Playoffs dürften sowieso eine Selbstverständlichkeit sein für den EVZ, aber eigentlich will man 2020 den Meistertitel holen.

Bild: Florian Hofer

EVZ

«Selbstvertrauen und Demut» Zuzug 1: Der Stürmer Jérôme Bachofner (CH, von den ZSC Lions).

Wenn der EVZ bis in die Finalrunde vordringt, ist das nicht nur aus sportlicher Sicht erfreulich. Auch den Finanzen tut das äusserst gut. Florian Hofer

So lag der Jahresumsatz der gesamten EVZ-Gruppe, zu der auch ein rechtes GastronomieStandbein gehört, bei mehr als 31 Millionen Franken, 1,5 Millionen mehr als im Vorjahr. Der Gewinn ist auf über 500 000 Franken gestiegen. Im Jahr davor hatte der Gewinn noch bei 72 000 Franken gelegen.

Zuzug 2: Torhüter Leonardo Genoni (CH, vom SC Bern). Bilder EVZ

Zuzug 3: Stürmer Grégory Hofmann (CH, vom HC Lugano)

Auch die EVZ-Gastronomie entwickelt sich prächtig Der Grund ist laut Patrick Lengwiler, CEO des EVZ (Bild rechts oben), die Playoff-Teil-

nahme, der Cupsieg, die Public Viewings und eine steigende Anzahl von Geschäftsanlässen in den Räumlichkeiten der EVZ-Gastronomie. Besonders wichtig aber: «Das sportliche Abschneiden unserer National-LeagueMannschaft ist sehr wichtig für das finanzielle Jahresergebnis, welches uns Investitionen in die Zukunft erlaubt.» Und weiter: «Der EVZ ist kerngesund und gut gerüstet für die Zukunft – darauf dürfen wir stolz sein.» Stolz ist man beim EVZ auch auf die innere Einstellung der Mannschaft. «Selbstvertrauen und Demut», fordert Sportchef Reto Kläy vom Team unter dem Trainer Dan Tangnes. Denn

Einzeltickets

Die Abgänge

Zum dritten Mal in Folge hat der EVZ den Verkauf von Saisonkarten bei rund 6000 verkauften Tickets gestoppt. Der Onlineverkauf der Einzeltickets mit Dynamic Pricing ist auf tickets.evz.ch bereits gestartet. An der Abendkasse sind nur dann Tickets erhältlich, falls diese nicht bereits vorab im Onlineverkauf abgesetzt wurden. fh

Fans und Mannschaft müssen auch einige Abgänge verkraften. Die beiden prominentesten dürften dabei Reto Suri (Bild rechts) und Tobias Stephan (Bild ganz rechts) sein. Der Stürmer Suri geht zum HC

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eines ist klar: Auf Dauer will man nicht Vizemeister bleiben. «Wir wollen alle drei Wettbe-

«Der EVZ ist kerngesund und gut gerüstet für die Zukunft.» Patrick Lengwiler, CEO des EVZ werbe gewinnen», sagt der EVZ-Sportchef selbstbewusst. Dabei kann man neben ein paar prominenten Einkäufen wie Torhüter Leonardo Genoni oder Stürmer Grégory Hofmann immer mehr auf Eigengewächse aus der eigenen Kaderschmiede zählen. «Letztes Jahr konnten wir vier Spieler aus den eigenen Reihen in der 1. Mannschaft integrieren»,

freut sich Kläy.An sich nämlich könne man nur darauf hoffen, wenigstens ein bis zwei Spieler pro Jahr an die Spitze zu bringen. Sportlich sieht Trainer Tangnes die Mannschaft wenige Tage vor dem Beginn der Qualifikation am Freitag, 13. September, um 19.45 Uhr in der Bossard-Arena gegen den HC Ambri-Piotta schon auf gutem Weg. Immerhin hat der EVZ in den Vorbereitungsspielen und den ersten Partien der Champions Hockey League ansprechende Leistungen gezeigt und ein paar Siege eingefahren. «Energie und Neugier in der Gruppe sind grossartig», hat Tangnes dabei festgestellt. Aber auch, dass das Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft wurde. Es brauche noch eine Menge an Feinjustierungen, so der Trainer.

Zuzug 4: Center Jan Kovar (CZE, von HC Pilsen (EHL).

Zuzug 5: Center Oscar Lindberg (SWE, von Ottawa Senators, NHL)

Neue App Lugano, Torhüter Stephan nach Lausanne. Den EVZ verlassen ausserdem: Sandro Aeschlimann (zum HC Davos), Dennis Everberg, Brian Flynn (Ambri-Piotta), Dominic Lammer, Garett Roe und Pontus Widerström. fh

Der EVZ hat eine neue Gratisapp lanciert, die sich vermehrt auf vereinsinterne Inhalte konzentriert. So sind neben dem News- und SocialMedia-Feed neu auch Videos und Galerien eingebunden. Mit einer Replay-Funktion kann während Heimspielen in der Bossard-Arena zwischen verschiedenen Kameraeinstellungen gewählt und zurückgespult werden. fh

Zuzug 6: Stürmer Erik Thorell (SWE von HIFK (Liiga).

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Leserbrief

Trauriger Rückschritt für Zug Zur Jazz Night, die vor zwei Wochen in der Zuger Altstadt stattgefunden hat, hat sich eine Leserin ihre Gedanken gemacht. Ich war an der Jazz Night, ge noss die friedliche Stimmung und hörte der inspirierenden Musik zu. Ein toller Anlass wie jedes Jahr. Doch wurde ich in einem Punkt enttäuscht. Statt den einst verwendeten sinn vollen und umweltfreundliche ren Mehrwegbechern gab es heuer wieder Einwegbecher.

Welch trauriger Rückschritt in einer Zeit, in der alle endlich vermehrt von Nachhaltigkeit und Abfallreduktion sprechen. Ich bin froh, gab es noch einige wenige vernünftige Barbetrei ber, die darauf beharrten, wei terhin Mehrwegbecher zu ver wenden. Ein herzliches Danke an sie. Bedenklich finde ich, dass es eigentlich Vorgaben von der Stadt Zug gäbe, Mehr wegbecher zu verwenden.

Stadtrat sollte mehr Wertschätzung zeigen Mir ist zu Ohren gekommen, dass die Stadt die Gebühren

erhöht hat, weshalb das Orga nisationskomitee der Jazz Night aus Kostengründen (oder viel leicht auch etwas aus Protest?) auf Mehrweg verzichtete. Eine unnütze Aktion, da es schluss endlich vor allem der Umwelt schadet und weniger der Be hörde. Andererseits sollte der Stadtrat mehr Wertschätzung und Wohlwollen den Organi sationen entgegenbringen, die etwas für Zug machen wollen, anstatt die Gebühren zu er höhen. An der finanziellen Lage der Stadt kann es ja nicht liegen,dassGebührenerhöhun gen nötig wären. Aber man

senkt lieber die Steuern und erhöht die Gebühren. Die Leidtragenden sind dann Ver eine, die Anlässe organisieren wie die Jazz Night, die Zuger Chesslete oder den Märlisunn tig, die so wertvoll für eine lebendige Stadt sind. Ich hoffe, dass sich die Organisatoren und der Stadtrat wieder zu sammenfinden und sich mitei nander für die Stadt Zug ein setzen. Die Zuger Bevölkerung und die Umwelt danken ihnen. Stéphanie Vuichard, Kantonsrätin, Nationalratskandidatin Alternative – die Grünen,

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Leserbrief

Durchgangsstation Steinhausen mit sogenannten Wohnstrukturen An der letzten Kantonsrats sitzung vom 29. September ist der Planungskredit für die Durchgangsstation Steinhau sen in der Höhe von 1,78 Mil lionen Franken gegen den Willen der SVPFraktion ge sprochen worden. Die Durch gangsstation in Steinhausen

ist 1991 für 2,5 Millionen Franken erstellt worden. Nach einer kurzen Nutzungsdauer von 28 Jahren, also nicht einmal 30 Jahre später, gibt der Zuger Kantonsrat nun einen Planungskredit von fast 1,8 Millionen Franken frei. Damit soll eine Baute von

rund 17 Millionen Franken ge plant werden, mit Wohnstruk turen und kleineren Wohnein heiten und Hobbyräumen für die Asylsuchenden. Die SVP war und ist die ein zige Partei, die sich gegen die sogenannten Wohnstrukturen – sprich: moderne Wohnungen

– in einer Durchgangsstation für Asylsuchende ausspricht. Die SVP verlangt, dass die Durchgangsstation wie bis an hin mit einer Massenschlag Beherbergungsstruktur ge führt wird. Alles andere ist unnötiger Luxus. Ist der zu planende Luxusbau, der über

990 Franken pro Kubikmeter kosten soll, im Interesse unse rer hart arbeitenden Steuer zahlerinnen und Steuerzahler sowie unserer Rentnerinnen und Rentner, die kaum genug Geld aus der AHV und Pen sionskasse beziehen können, um ihren wohlverdienten

Lebensabend zu geniessen? Ich meine nein. Wenn hier nicht eine kosten günstigere Variante geplant wird, wird die SVP gegen den Baukredit das Referendum ergreifen müssen. René Kryenbühl, Kantonsrat SVP Oberägeri

Zum Gedenken Todesfälle Baar 9. September Theo Müller-Berchtold, geboren am 28. August 1936, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 13a. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 20. September, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 6. September Baar Roberto Robustelli, geboren am 28. November 1957, wohnhaft gewesen am Sonnrain 21. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 14. September, um 10.30 Uhr in der Friedhofkapelle in Baar statt. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

2. September Baar Elisabeth Furrer-Fellmann, geboren am 7. Januar 1942, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 4. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. September, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. September Baar Nadia Elisabeth Poddar, geboren am 8. Mai 1973, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 6. Die Urnenbeisetzung hat stattgefunden.

4. September Zug Alice Schmid-Roth, geboren am 29. März 1927, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil.Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 19. September, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 22 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

7. September Cham Josef Gottlieb Villiger, geboren 1934, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. September, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 6. September Cham Antonio Héctor Iguini, geboren 1942, wohnhaft gewesen im Flachsacker 6a. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

30. August Zug Renato Canci, geboren am 16. August 1954, wohnhaft gewesen an der Via ai Monti 70, Locarno.Die Trauerfeier hat am Montag, 9. September, in Zug stattgefunden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Cham 30. August Barbara (Marie) Weingand geb. Dietziker, geboren 1926, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3. Der Trauergottesdienst hat stattgefunden.

31. August Risch Peter Odermatt, geboren am 9. April 1958, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 20 in Rotkreuz. Es findet keine Beisetzung in der Gemeinde Risch statt.

3. September Walchwil Rosmarie Hürlimann-Imhof, geboren 1940, wohnhaft gewesen an der Hinterbergstrasse 3. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 13. September, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil. Anschliessend Trauergottesdienst in der Kapelle Alterswohnheim Mütschi, Walchwil. 5. September Zug Alois Luthiger-Stocker, geboren am 9. März 1932, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 34. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. September, 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

1. September Baar Ursula Else Betz, geboren am 22. Juni 1948, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum. Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung findet am Donnerstag, 26. September, 14 Uhr beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Kirchmatt statt.

2. September Risch Franz Meierhans, geboren am 26. April 1945, wohnhaft gewesen an der Berchtwilerstrasse 1 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet am Samstag, 28. September, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Risch statt. Die Beisetzung wird im privaten Rahmen organisiert.

Menzingen 5. September Karl Bär, geboren am 12. Juni 1952, wohnhaft gewesen an der Eustrasse 26. Die Trauerfeier findet am Samstag, 14. September, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen statt; um 9 Uhr Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch

30. August Zug Marc Hasler, geboren am 28. November 1949, wohnhaft gewesen an der Artherstrasse 117 in Oberwil. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 18. September, 15 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 22 in Zug.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

GEMEINDEN

Cham

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Risch

E-Trottinetts in vierter Gemeinde Circ startete vor kurzem sein E-Trottinett-Angebot in Rotkreuz, Holzhäusern, Buonas und Risch. Der bisherige Perimeter in Zug wurde auf Rotkreuz, Holzhäusern, Buonas und Risch erweitert, sodass die E-Trottinetts in der ganzen Region genutzt werden können. Ausgenommen sind die Gemeinden Steinhausen und Hünenberg, in welchen durchgefahren, nicht aber das ETrottinett abgestellt werden darf. Das Unternehmen stellt bereits seit über drei Monaten im Kanton Zug seine E-Trottinetts zur Verfügung. Sie sind in den Gemeinden Baar, Zug und Cham zu finden. «Die Nachfrage ist nach wie vor sehr gross und zeigt damit, dass die CircE-Trottinetts ein beliebtes Fortbewegungsmittel sind», sagt Daniel Scherrer von Circ. Circ bietet sein Angebot im «FreeFloating-Prinzip» an. An stark frequentierten Orten wie am Bahnhof Rotkreuz und Zug stehen Hubs zur Verfügung. Dort können die Trottis ausgeliehen und abgestellt werden. ar

Älteste Jubla im Kanton wird 85 schiedene Essensstände geboten, und ein kühles Bier oder einen Drink findet man an der Jubla-Bar. Für die musikalische Unterhaltung werden die Moräne- Örgeler aus Menzingen und DJ Mister Alive sorgen. ar

Seit 85 Jahren bietet die Jubla Cham Kindern und Jugendlichen gute Freizeitgestaltung. Dieses Jubiläum wird nun mit der Bevölkerung gefeiert. Die rund 25 Leiterinnen und Leiter der im Jahr 1934 gegründeten Jungwacht Blauring (Jubla) Cham engagieren sich für eine hochwertige

Programm

«Die Jubla Cham will der Bevölkerung für die jahrelange Unterstützung etwas zurückgeben.» Dario Burkart, Gruppenleiter Jubla Cham

Freizeitgestaltung in Cham. «Neben den wöchentlichen Gruppenstunden am Samstag sind jeweils das Auffahrtsund Sommerlager die Höhepunkte des Vereinsjahres», sagt Gruppenleiter Dario Burkart. Rund 70 Kinder bilden die Schar.

Jubla ist die zweitgrösste Organisation in der Schweiz Die Jubla zählt schweizweit über 29 000 Mitglieder und ist der zweitgrösste Kinder- und

Neben den wöchentlichen Gruppenstunden am Samstag sind das Auffahrts- und Sommerlager die Höhepunkte des Vereinsjahres. Die Jubla Cham besteht aus rund 25 Leitenden und 70 Kindern. Bild: pd Jugendverband der Schweiz. Die Jubla ist mit der katholischen Kirche verbunden und offen für Kinder und Jugendliche aller Kulturen und Konfessionen. In der Jubla leiten über 8500 Jugendliche und junge Erwachsene ehrenamtlich Gruppenstunden, Scharanlässe und Lager für Kinder. So leisten diese Leitenden von Jungwacht Blauring schweizweit insgesamt mehr als drei

Rotkreuz

«Leuchtturm für die Bildung» Die Hochschule Luzern hat in der Suurstoffi in Rotkreuz zwei Departemente unter einem Dach vereint. Und ist jetzt endgültig im Kanton Zug angekommen. «Der Campus Zug-Rotkreuz ist derzeit das grösste Bauprojekt der Hochschule Luzern», sagt Rektor Markus Hodel. Der Campus beherbergt das Departement Informatik und das Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ). Auf dem Suurstoffi-Areal direkt am Bahnhof in Rotkreuz ist auch dafür das höchste Holzhochhaus der Schweiz gebaut worden.

Grosser Bedarf im Informatikbereich «Die Hochschule Luzern und die Zentralschweiz haben damit einen weiteren Leuchtturm

für Bildung und Forschung», betont Hodel beim Presserundgang. 1350 Bachelor- und Master-Studierende, Hunderte Weiterbildungsteilnehmende und rund 210 Mitarbeitende werden die modernen Räumlichkeiten mit Beginn des Studienjahres am 16. September zum Lernen, Lehren und Forschen nutzen. Der neue Hochschulcampus vereint Informatik- und Finanzfachpersonen unter einem Dach: So zieht das Departement Informatik, das bereits im Jahr 2016 seinen Standort von Horw aufs SuurstoffiAreal verlegt hat, in die neuen Räumlichkeiten ein. Zudem verlegt das Departement Wirtschaft sein Institut für Finanzdienstleistungen Zug (IFZ) von der Stadt Zug nach Rotkreuz und konzentriert seine Ausund Weiterbildungsangebote im Bereich Finance am neuen Ort. Neben Synergien in der Administration und Infra-

Sie sind stolz auf das neue Hochschulprojekt in Rotkreuz: (von links) Markus Hodel, Rektor Hochschule Luzern, Peter Hausherr, Gemeindepräsident RischRotkreuz, und Tobias Achermann, CEO Zug Estates Holding AG. Bild: fh

struktur bietet die Standortkonzentration einen grossen Mehrwert auch für die Zentralschweiz. «Wir haben einen schweizweit einzigartigen Informatik- und Finanzcampus», sagt Hodel. «Im Hinblick auf den Fachkräftemangel im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie und die Herausforderungen, die die Digitalisierung für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt, möchten wir für zukunftsträchtige Impulse in der Region und darüber hinaus sorgen», so Hodel weiter. Denn neben vielen anderen Branchen sei gerade der Finanzsektor auf innovative und vor allem sichere IT-Lösungen angewiesen. Am neuen Standort sollen daher nicht nur interdisziplinäre Projekte innerhalb der Hochschule Luzern gefördert werden, sondern auch die Kooperationen mit externen Partnern. Entscheidend dafür ist auch die Lage in einem dynamischen Umfeld Zur öffentlichen Einweihung des neuen Standorts der Hochschule Luzern wird am Samstag, 14. September, ein Programm für die ganze Familie geboten: Von 10 bis 18 Uhr ist Open Day im Suurstoffi-Areal. Die Hochschule Luzern bietet eine Eröffnungsausstellung zum Thema «Was soll eine Bildungsinstitution in der Zukunft leisten?» mit Workshops, Live-Demonstrationen, Kurzvorträgen und vielen Interaktionsmöglichkeiten. Zudem gibt es themenbezogene Führungen. Mehr Infos unter www. hslu.ch/openday. fh

Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Jahr.

Ein Dorffest im Jubla-Stil und mit einer Zeitreise «Dieses Jahr will die Jubla Cham der Bevölkerung für die jahrelange Unterstützung etwas zurückgeben und organisiert deshalb ein Dorffest am Samstag, 14. September, im Jubla-Stil», erzählt Burkart weiter. Während die Kinder

sich am Spielnachmittag mit verschiedenen Aktivitäten im ganzen Dorf amüsieren können, gibt es für die ältere Bevölkerung eine schattenspendende und gemütliche Kafistube zum Verweilen. Zusätzlich werden grosse Schätze aus dem Archiv ersichtlich sein, welche auf eine Zeitreise durch die Jubla-Geschichte einladen. Am Abend wird dann Verpflegung durch ver-

14. September, Kirchenplatz in Cham ab 13 Uhr Festwirtschaft vor dem Pfarreiheim. 13 bis 17 Uhr: Spielnachmittag. Über ganz Cham verteilt gibt es verschiedene Posten für Kinder und Jugendliche. Unter anderem kann man sich beim Schwingen, Harassenklettern und Seifenkistenrennen messen und beim Schlangenbrotbräteln vergnügen. Treffpunkt für alle Interessierten ist um 13 Uhr auf dem Kirchenplatz. Ab 17 Uhr: Dorffest. Nach dem Spielnachmittag ist die ganze Chamer Bevölkerung zu Speis und Trank eingeladen, um in Erinnerungen zu schwelgen und durch die letzten 85 Jahre der Jubla Cham zu reisen. Ab 20 Uhr: Jubi-Party. Am Abend gibt es ländliche Unterhaltung in der Kafistube mit den Moräne-Örgelern, und im Pfarreiheim kann das Tanzbein zu Musik vom DJ Mister Alive geschwungen werden. pd

Stierenmarkt

Kolin wechselte den Besitzer

Schwingerkönig Christian Stucki kam zum Stierenmarkt zurück nach Zug. Ausserdem verschenkten die Muni-Partner Kolin. Die 129. Ausgabe des Stieremärts am vergangenen Mittwoch und Donnerstag lockte über 11 250 Besucher aufs Stierenmarktareal in Zug. Dabei konnten 225 Braunviehstiere bestaunt werden. Laut Mitteilung von Braunvieh Schweiz übertrafen die gehandelten Preise bei den Stieren die Erwartungen. Der Durchschnittspreis über alle Kategorien (Kälber, Rinder und Kühe) betrug ausserordentliche 4541 Franken (Vorjahr 4180 Franken).

Damit übertraf die von Auktionator Bruno Furrer geführte Versteigerung sogar die 4500-Franken-Marke. «Die Auktion am Stierenmarkt steht bekanntlich für eine hohe Qualität. Die Kundschaft zeigte sich trotz schwierigem Milchmarkt in Kaufstimmung», so Joerg Haehni, Fachbereichsleiter Marketing/Verkauf von Braunvieh Schweiz. Den Höchstpreis erzielte das Rind Britta mit 13 500 Franken.

Es bleibt zusammen, was zusammengehört Vor einigen hundert Zaungästen wurde in einer separaten Präsentation Esaf-Siegermuni Kolin verabschiedet. Dies sogar in königlichem Beisein. Christian Stucki kehrte in die

Stadt zurück, in welcher er am 25. August seinen grössten Triumph feiern konnte. Der Schwingerkönig entschied sich für das Preisgeld. «Seinem» Siegermuni erwies er aber dennoch die Ehre. So schloss sich der Kreis in der Stierenmarktarena. Vor zwei Jahren wurde der auserwählte Muni Rubel von Züchter Otto Nussbaumer aus Unterägeri auf den Namen Kolin getauft. Als Muni-Partner fungierten die Firmen Jego und Landis Bau. Die Besitzer von Kolin überraschten am Stieremärt Mändel Nussbaumer, welcher Kolin jahrelang bis und mit dem Schwingfest betreut hatte. Sie schenkten ihm den Stier. Laut den Sponsoren «bleibt so zusammen, was zusammengehört». ar

Muni-Betreuer Mändel Nussbaumer (rechts) mit Schwingerkönig Christian Stucki und Siegermuni Kolin in der Stierenmarktarena in Zug. Bild: pd

So kommen Ihre Besucher in Scharen «Durch die Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» konnten wir eine breite Öffentlichkeit über unser 50-Jahr-Jubiläum informieren und erzählen, was unsere Institution für Menschen mit einer Beeinträchtigung im Kanton Zug tut.» Jeannine Villiger, PR-Verantwortliche der Zuwebe

Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.

Die Zuger Springkonkurrenz ist eine der zehn «Top Sportevents Zug». Dank der Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» können wir in geeigneter Weise auf den traditionsreichen Pferdesportanlass aufmerksam machen.

Suchen Sie das Gespräch mit uns, es ist ganz einfach: Melden Sie sich bei Michael Kraft oder Anton Kaufmann ter 041 725 44 56 oder

Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz

erate@zugerpresse.ch

«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017

oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

Strassenmusik

Kunst inmitten des Zuger Alltagstrubels an ihrer Orgel weiter und stimmt ein neues Lied an.

Bestimmungen Künstler müssen Regeln befolgen

ben, weil sie sich vor den Reaktionen der Menschen fürchten. Es erscheint ein wenig paradox, treten diese Personen ja in der Öffentlichkeit auf. Dennoch haben vier von ihnen etwas über sich erzählt.

Die Bühne auf der Strasse als Proberaum nutzen Spontan in Zug Halt gemacht hat der Musiker und Schauspieler Thomas Troll. Die Klänge seines Alphorns, die von der Metalli her kommen, hört man schon von weitem. Der 58-Jährige nutzt das Musizieren auf der Strasse nicht nur als Einnahmequelle, er entflieht damit auch der Proberaum-Einöde. «Als Alphornbläser muss man täglich zwei Stunden üben. In der Öffentlichkeit macht das einfach mehr Spass. Zudem kann man sein Gesicht zeigen», erzählt der Zürcher. Als Strassenkünstler kennt er sich aus. Spielt er an einem Ort für längere Zeit, informiert er sich vorgängig über die örtlichen Bestimmungen zur Strassenkunst. «Ansonsten gilt: Man spielt so lange, bis die Polizei kommt und dich aufklärt», berichtet Troll weiter. «Die meisten Strassenmusiker und -musikerinnen halten sich an die Vorschriften. Höchstens mit der Spielzeit nimmt man es nicht immer so genau.»

Mit der Musik Barrieren aufbrechen Einer davon ist der Chilene Matias Coulon. Er sitzt vor dem Bahnhof in Zug und spielt ein Instrument, welches an die Form eines Ufos erinnert. Die Melodien, die der Künstler auf seiner Handpan spielt, klingen mystisch. Schon im Kindesalter begann er zu musizieren. Seit einem halben Jahr spielt er nun die Handpan. «Die Handpan ist beliebt. Dadurch kann ich Barrieren aufbrechen und die Leute mit meiner Musik begeistern. Das erfüllt mich», erzählt der

Auf die Einnahmen von der Strassenkunst angewiesen Auch Clemens lässt sich zwischen zwei Liedern auf ein kurzes Gespräch ein. Er sitzt auf einem kleinen Stuhl vor dem Bahnhofseingang und spielt Klarinette. Noten benötigt er dafür keine. Die Melodien kennt er auswendig. Auch er wird die Zuger Strassen nicht lange mit seiner Musik bereichern, da auch er auf der Durchreise ist. Der 61-Jährige hat sich das Spielen seines Lieblingsinstruments vor zehn Jahren selbst beigebracht. Der Slowake erzählt

Vier Künstler, vier Instrumente, vier Geschichten und eine Gemeinsamkeit. Sie alle nutzen die Zuger Strassen als Bühne. Elena Maria Müller

Es ist nicht immer ganz einfach, mit Strassenmusikern ins Gespräch zu kommen.Viele sind nur auf der Durchreise und sprechen kein Deutsch oder kein Englisch. Andere möchten einfach anonym blei-

«Ich kann Barrieren aufbrechen und die Leute mit meiner Musik begeistern.»

Matias Coulon begeistert mit der Handpan einige Passanten. Evelyne Wegger spielt Drehorgel und singt dazu.

Bilder: emm

Matias Coulon, Strassenmusiker

Thomas Troll übt das Alphornspiel lieber auf der Strasse, und Clemens zieht mit seiner Klarinette von Ort zu Ort. 47-jährige Musiker. Er ist zum ersten Mal hier in Zug, um seine Tochter zu besuchen. Obwohl es ihm gefällt, wird er wohl kaum bleiben. Ihn zieht es weiter. Der gelernte Neuraltherapeut lebte schon in Spanien und in Deutschland. Trotz der guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt lebt Coulon lieber von der Musik. «Berlin wäre schön, dann bin ich schnell in der Schweiz, und

Hünenberg

Strasse wird saniert Die Drälikerstrasse in Hünenberg weist im Abschnitt Zollweid–Riedhofstrasse Belagsschäden auf. Eine Sanierung ist deshalb notwendig. Die Arbeiten umfassen die Behebung von örtlich begrenzten Schwachstellen, den Ersatz von Schachtabdeckungen sowie der Deckschicht. Während der Vor- und Nacharbeiten wird der Verkehr einspurig an der Baustelle vorbeigeführt und mit einem Verkehrsdienst oder einer Lichtsignalanlage geregelt. Der Deckbelagseinbau erfolgt in einem Zug. Aus diesem Grund wird die Drälikerstrasse über den gesamten Baustellenbereich während

eines Wochenendes vollständig für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Arbeiten erfolgen voraussichtlich vom Freitag, 20. September, ab 20 Uhr, bis Montag, 23. September, 5 Uhr. Die Verkehrsumleitung erfolgt in beide Richtungen grossräumig über die Kantonsstrassen 4 (Chamerstrasse, Luzernerstrasse) und 25 (Sinserstrasse), ab dem Kreisel Holzhäusern durch Cham und Lindencham bis zum Knoten Zollhus bei Sins. Zu diesem Zweck wird ein Verkehrsdienst eingerichtet. Der Rad-/Fussweg ist davon nicht betroffen. Die Zu- und Wegfahrten zu den Liegenschaften können an diesem Wochenende ab der Kantonsstrasse nicht gewährleistet werden. ar

Matthias Michel

in den Ständerat

«So, wie ich ihn kenne: dynamisch unterwegs.» Diego Benz, Rechtsanwalt/Notar

die Stadt ist einfach eine Kulturhochburg», schwärmt er.

Bestimmungen für Strassenkünstler sind unterschiedlich Kindheitserinnerungen weckt Evelyne Weggeler mit ihrer Drehorgel vor der Kantonalbank. Sie singt mit zu Melodien wie «Kalinka» oder «Hey, Pippi Langstrumpf». Sie reist mit ihrer Drehorgel durch die gesamte Schweiz,

und das bereits seit sieben Jahren. «Am liebsten würde ich eigentlich in Zürich spielen, aber da sind die Bestimmungen für Strassenkünstler viel strenger», erzählt die 69-Jährige. Auf die Frage, warum sie hier spiele, antwortet sie: «Damit ich den Leuten eine Freude bereiten kann, und ich möchte meine kleine Rente etwas aufbessern.» Und schon kurbelt die St.Gallerin

Zug

Die Erbengemeinschaft hat dem Vorschlag der kantonalen Schätzungskommission zugestimmt. Der vereinbarte Kaufbetrag beträgt 4,739 Millionen Franken. Die weiteren Abklärungen werden zeigen, ob ein Verschieben des dem Grundstück vorgelagerten Bootshauses in Richtung Stadt bewilligungsfähig ist, um die erweiterte Strandbadnutzung nicht zu tangieren. Falls dies nicht möglich ist, soll es auf Kosten der Stadt Zug entfernt werden.

Seeuferweg soll verlängert werden «Mit der Oeschwiese kann die Fläche des bestehenden Strandbades mehr als verdoppelt werden. Ein möglichst grosser Teil der Fläche soll der Bevölkerung aber nicht nur im Sommer als Strandbad,

nicht viel, doch er spielt gerne. Für ihn ist das Musizieren auf der Strasse sehr wichtig. Denn er kauft sich von den Einnahmen, die er erspielt, Medikamente gegen seinen Bluthochdruck.

Steinhausen

Das Strandbad kann frühestens im Jahr 2022 erweitert werden

Die Stadt Zug kann die Oeschwiese zu einem Preis von 4,7 Millionen Franken kaufen. Damit kann das Strandbad erweitert werden.

Unter Strassenkunst werden musikalische,schauspielerische, artistische oder ähnliche Darbietungen im öffentlichen Raum verstanden. In der Stadt Zug sind dafür in acht Sprachen Verordnungen erlassen worden, worin geregelt wird, wie sich Strassenartisten zu verhalten haben. So darf Strassenkunst täglich von 8 bis 12 Uhr und von 13.30 bis 22 Uhr gespielt oder aufgeführt werden. Die Darbietungen sind nur an öffentlichen Plätzen gestattet und dürfen weder den Verkehr noch die Fussgänger behindern. Die Künstlerinnen und Künstler müssen zudem darauf achten, dass sie ihren Standort nach einer halben Stunde wechseln. Die Verwendung von Lautsprecheranlagen, Synthesizern oder elektronisch verstärkten Instrumenten ist verboten. Aktives Einsammeln von Geld wird ebenfalls nicht gestattet. Erlaubt ist lediglich das Aufstellen eines Hutes, Topfes oder eines Instrumentenkastens. All jene Handlungen, die als betteln wahrgenommen werden, sind nicht erlaubt. Dazu wird auch das offensichtliche Nichtbeherrschen eines Instrumentes gezählt. emm

sondern das ganze Jahr über zur Naherholung dienen», erklärt Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Finanzdepartements, in einer Mitteilung. Zudem ist vorgesehen, den Seeuferweg, der heute beim Hafen endet, bis zum Chamer Fussweg zu verlängern. So würde eine durchgehende Fussgängerverbindung vom Landsgemeindeplatz bis zu den Naturschutzgebieten im Choller entstehen. Bis zum Baubeginn

zur Erweiterung des Strandbads ist die Wiese weiterhin verpachtet und wird landwirtschaftlich genutzt. Noch dieses Jahr soll nach der Eigentumsübertragung ein Wettbewerb zur Erweiterung des Strandbades gestartet werden. Mit der baulichen Erweiterung des Strandbades ist – vorbehältlich der Genehmigung eines entsprechenden Baukredits durch das Stadtparlament – frühestens 2022 zu rechnen. ar

Das Strandbad, welches neben der Oeschwiese liegt, kann erweitert werden. Diese soll das ganze Jahr von der Bevölkerung genutzt werden können. Archivbild: Christoph Borner-Keller

Strassenabschnitt ist gesperrt Die Knonauerstrasse im Abschnitt Kreisel Käserei bis Kreisel Industriestrasse in Steinhausen wurde in den letzten vier Monaten saniert. In der folgenden Woche werden nun die Belagsarbeiten ausgeführt, wozu die Strasse zeitweise vollständig gesperrt werden muss. Die bevorstehenden Belagsarbeiten an der Knonauerstrasse in Steinhausen betreffen den rund 500 Meter langen Abschnitt. Der Einbau der Deckschicht erfolgt in der Zeit vom Sonntag, 15. September, 6 Uhr, bis Montag, 16. September, 5 Uhr. Die Arbeiten dauern bis spätestens zirka 20 Uhr. Bei schlechtem Wetter werden die Belagsarbeiten auf das nächstfolgende Wochenende verschoben. Die Umleitung für den Strassenverkehr erfolgt während der genannten Bauzeit in Fahrtrichtung Steinhausen Zentrum/Autobahnanschluss über die Strecke Kreisel Augasse–Zugerstrasse–Kreisel Zentrum–Bahnhofstrasse–Kreisel Käserei. In Fahrtrichtung Zug wird der Verkehr über die Strecke Kreisel Käserei–Bahnhofstrasse–Sennweidstrasse–Industriestrasse–Kreisel Industriestrasse umgeleitet. pd

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

Ägerisee

Zwischen Backstube und Schiffsdeck Der Beruf der Matrosin ist vielseitig. Sonja Meier begleitet seit über 25 Jahren die Passagiere auf dem Ägerisee. Elena Maria Müller

Der über sieben Quadratkilometer grosse Ägerisee wird schon seit 1890 mit Schiffen befahren. Damals war es das Dampfschiff Morgarten, heute bedient ein Kursschiff zwischen April bis Oktober die sieben Anlegestationen rund um den See. Das MS Ägerisee bietet insgesamt 130 Passagieren Platz. Falls dies nicht reichen sollte, verstärkt das MS Ägeri die Flotte. Es hat eine Kapazität für 50 Personen. Die Ägerisee-Schifffahrt bietet nebst den Kursfahrten zweimal täglich auch etliche Sonderfahrten an. Darunter sind Abendfahrten mit grossem kulinarischem Angebot, Frühstücksschiffe und Piratenfahrten für Kinder. 2018 zählte die Schifffahrtsgesellschaft mehr als 22 000 Passagiere.

Teilzeitpensum bringt grosse Abwechslung Begleitet werden die Schiffsgäste unter anderem von der Matrosin Sonja Meier. Sie ist eine von zehn Angestellten, die auf dem Kursschiff Ägerisee arbeiten. Die 43-Jährige aus Alosen ist wie alle im Teilzeitpensum angestellt. Nebenbei ist sie noch Konditorin-Confiseurin in Cham. «Ich möchte beides nicht missen. Auf See bin ich in Kontakt mit den Leuten und bin draussen.

Jeden Tag sieht die Natur wieder anders aus. In der Backstube kann ich wiederum meine kreative Seite ausleben», erklärt Meier. «Man merkt, dass die Personen, die hier aufs Schiff kommen, Zeit haben und in Ferienstimmung sind, darum ist es auch für mich erholsam, hier zu arbeiten, auch wenn das Schiff

«Ich sehe das nicht als gewöhnlichen Job – vielmehr ist es eine Passion.» Sonja Meier, Matrosin voll ist», schwärmt sie weiter. Deshalb ist es für sie auch ganz selbstverständlich, gelegentlich an Wochenenden zu arbeiten. Einen gewöhnlichen Arbeitstag beginnt Sonja Meier mit ihrer Crew meist schon auf dem Schiff beim Hafen in Oberägeri. Das MS Ägerisee wird bereitgemacht und soll für die Passagiere, die dann in Unterägeri zusteigen, sauber und aufgeräumt sein. Mit der Matrosin ist jeweils noch ein Schiffsführer und eine Serviceangestellte mit an Bord.

Erfahrungen mit der Schifffahrt schon von Kindesbeinen an Sonja Meier übt einen vielseitigen Beruf an Bord aus. Nebst dem Anbinden und Lösen der Seile an den Stationen gibt Meier auch Auskunft

Sonja Meier bei einer der vielen Tätigkeiten, die eine Matrosin ausübt: Sie wirft das Seil um den Mast beim Anlegesteg. über die Region, stellt Fahrkarten aus, weiss über die aktuelle Wetterlage und über den See Bescheid und kann sogar den Schiffsführer bei der Steuerung des Schiffes ablösen. Gleichzeitig ist sie auch für die Sicherheit und das Kassenwesen an Bord mitverantwortlich. Dazu besucht sie jährlich obligatorische Kurse. Meier hat zwar die Ausbildung zur Matrosin genossen, Erfahrung mit der Schifffahrt hat sie aber schon in ihrer Kindheit gemacht. Denn ihr Vater war

Kunstkiosk ehrt Max Huber wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden (wir berichteten). Huber hat mit seinem grafischen und malerischen Schaffen die abstrakte und moderne Kunst massgeblich mitgeprägt und erlangte internationale Anerkennung.

«Einmal mehr dürfen wir an einen Baarer Künstler erinnern», sagte Maria Greco vom Verein Kunstkiosk Baar an der Vernissage am vergangenen Freitag im Robert-FellmannPark. Umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung vom Duo Amstad-Kessler. Sie spielten mit Saxofon und Gitarre Jazzperlen aus den 40er- bis 60er- Jahren. Genau die Musik, die Max Huber selbst am liebsten hörte. Er

Sechs Originalbilder sind ausgestellt Beim Eintreten in den Kunstkiosk befinden sich die Besucher sogleich mitten im Schaffen des Baarers und stehen vor Plakat-Repliken von Auftragsarbeiten. Diese sind Leihgaben des m.a.x. mueso in Chiasso. 2005 wurde dort eigens für ihn ein Museum gebaut. Auf einer Metallplatte auf einem Korpus sind die Lebens-

hängt», weiss die erfahrene Matrosin. Sogar dann scheint ihr diese Arbeit richtig Spass zu machen. Schattenseiten des Berufes könne sie keine nennen. «Dadurch, dass ich im Teilzeitpensum arbeite und die Schifffahrt schon immer ein Teil meines Lebens war, sehe ich das nicht als gewöhnlichen Job – vielmehr ist es eine Passion», erzählt die 43-Jährige. Deshalb wird die Matrosin wohl noch lange auf dem Schiff auf dem Ägerisee anzutreffen sein.

Vom äusseren und inneren Weg

stationen Hubers aufgezeigt. Geboren wurde er 1909 an der Inwilerstrasse 17 als Sohn eines Störbrenners. Gestorben ist er 1992 in Mendrisio als gefeierter Mann. Hinter einem Vorhang sind dann auch künstlerische Arbeiten zu finden. «Wir dürfen sechs der sieben Originale, welche im Besitz der Gemeinde Baar sind, ausstellen», erklärt Ausstellungskurator Patrick Röösli. Ein Besuch im Kunstkiosk lohnt sich, denn die Bilder werden nach der Ausstellung wieder ins Archiv versorgt und sind nicht mehr öffentlich zugänglich. Alina Rütti Die Ausstellung dauert bis am Freitag, 27. September, geöffnet jeweils am Samstag von 11 bis 15 Uhr.

Die Ausstellungsmacher Maria Greco und Patrick Röösli beim Korpus mit Max Hubers Lebensstationen.

Schattenseiten hat der Beruf für sie keine Bereits die 16. Saison fährt Meier auf der MS Ägerisee mit.

Zuvor arbeitete sie aber schon zehn Jahre auf dem Vorgängerschiff «Victory». In dieser Zeit kam es fast nie vor, dass eines der Schiffe den Fahrplan nicht einhalten konnte. «Nur einige wenige Male war der See zugefroren, da konnten wir natürlich nicht fahren. Aber ansonsten halten wir den Fahrplan ein. Auch bei schlechtem Wetter dürfen wir Passagiere an Bord begrüssen. Diese geniessen dann die mystische Stimmung, wenn der Nebel über dem See

Pilgern

Baar

Durch sein Schaffen kehrt ein gefeierter Baarer Künstler an seinen Geburtsort zurück. Im Kunstkiosk sind auch sechs Originale zu sehen.

Kapitän auf dem Ägerisee. «Mit meinem Vater war ich als Kind oft in der Werkstatt. Gleichzeitig war unser Wohnzimmer das Büro meiner Mutter, welche damals die Administration der Schifffahrt übernommen hatte, und mit 14 Jahren habe ich dann mein erstes Sackgeld auf dem Schiff verdient», berichtet die Aloserin weiter.

Bild: Elena Maria Müller

Bild: Alina Rütti

Gut 5000 Kilometer – so viel berechnet der Routenplaner für die vorgesehene Pilgerstrecke nach Jerusalem. Die Baarerin Rosanna Brusadelli hat vor wenigen Tagen den zweiten Teil ihrer Reise unter die Füsse genommen. «Der Weg ist das Ziel.» Ganz selten trifft diese Weisheit des chinesischen Philosophen Konfuzius wirklich zu. Im Falle von Rosanna Brusadelli und ihrem Weg nach Jerusalem aber schon: «Pilgern ist neben dem äusseren Weg viel mehr ein innerer Weg.» Man baueVorurteile über andere Menschen ab. Im Mai 2018 ist Rosanna Brusadelli nach Jerusalem aufgebrochen. Anfang Dezember musste sie ihre Pilgerreise in Skopje in Mazedonien unterbrechen, da ein Hund sie gebissen hatte und die Schmerzen nicht nachliessen. Jetzt ist Rosanna Brusadelli gesundheitlich wieder fit, sodass sie mit dem zweiten Teil gestartet ist. Mazedonien, Griechenland, Türkei sind die nächsten Länder auf dem Weg. Syrien muss aus verständlichen Gründen überflogen werden. «Vielleicht muss ich auch einmal auf einen Bus umsteigen», sagt Rosanna Brusadelli. Aber das sei nicht zentral: «Wichtig ist mir, dass ich in jedem Augenblick offen bin für alle Begeg-

chen Zeit:«Es kommt oft vor, dass mich Menschen zu sich nach Hause einladen und über Schicksalsschläge in ihrem Leben erzählen.» Vor allem ärmere Leute würden sie oft einladen. Brusadelli betont im Gespräch die Gastfreundschaft, welche sie bis jetzt überall erlebt habe. Sie möchte jeweils am Abend ein Dorf erreicht haben. Dazwischen streut sie auch bewusst Ruhetage ein.

Rosanna Brusadelli packt ihren Rucksack für den Pilgerweg nach Jerusalem. Bild: Franz Lustenberger nungen.» Auf dem bisherigen Weg über Österreich, Ungarn, Serbien und Mazedonien will Rosanna Brusadelli als einfache Pilgerin wahrgenommen werden: «Ich bin Schweizerin und gehe zu Fuss nach Jerusalem.» Mit dieser einfachen persönlichen Vorstellung löst sie grosses Erstaunen aus. Warum sie das mache, sei die oft gestellte Frage. Sie spreche dann von Gott oder im muslimischen Kosovo von Allah, der für alle Menschen da sei und den Frieden wolle.Vor allem Kinder auf dem Balkan, wo die Wunden des Krieges noch nicht alle verheilt sind, würden das sehr gut verstehen. Die Begegnungen mit Einzelpersonen brau-

Drei bis vier Wanderschuhe werden es am Schluss sein Diese Pilgerreise erfordert eine grosse Vorbereitung. Ohne Handy mit GPS-Tracker geht nichts. Mit dabei sind auch ein Wasserfilter, ein Sonnenschutz mit UV-Faktor 50 und ein Hundeabwehrgerät. Der Schirm gegen Sonne und Regen kann am Rucksack angeklickt werden, «damit die Hände jederzeit frei sind». Der Rucksack wiegt maximal 10 Kilogramm. Derzeit ist Rosanna Brusadelli in Griechenland unterwegs. Bald geht es nach Asien in die Türkei. «Darauf freue ich mich sehr.» Denn der Weg sei das Ziel, auch wenn Rosanna Brusadelli das geografische Ziel nicht aus den Augen verlieren will – das ist die Grabeskirche in der Altstadt von Jerusalem. Franz Lustenberger Einblick in den Pilgerweg in Gedanken und Bildern gibt Rosanna Brusadelli auf ihrem Blog: rosanna46354777. wordpress.com

REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

Wahlen 2020

Das sind die Kandidaten für Bern Am 20. Oktober werden National- und Ständeratswahlen abgehalten. Der Andrang von Kandidaten ist enorm. Florian Hofer

Weil das Proporzverfahren bei der Wahl in den Nationalrat beliebige Listenverbindungen zulässt, haben sich die Parteien zu zahlreichen Listen entschlossen, die sie untereinander verbunden haben. Viele Kandidaten dienen dabei als Stimmenlieferanten für die Spitzenleute. Dazu sind FDP und CVP parteiübergreifend eine Listenverbindung eingegangen. Damit wollen sie ei-

nen linken Sitz verhindern. Die Wiederwahl von Gerhard Pfister (CVP) und Thomas Aeschi (SVP) dürfte als sicher gelten. Lediglich der dritte Sitz steht also zur Disposition. Den versucht die FDP zu bekommen – was ihr mit der Listenverbindung mit der CVP leichter fallen dürfte. Da Bruno Pezzatti nicht mehr zur Wahl steht, werben nun neun Kandidaten um einen Posten. Karen Umbach steht dabei auf der Liste A auf Platz 1. Weil aber streichen, hinzufügen, panaschieren und kumulieren erlaubt ist, ist auch ein vorderer Listenplatz überhaupt nicht sicher. Zudem kann es auch reichen für einen linken Sitz. Zu-

Der Nationalratssaal ist anscheinend das Ziel der 75 Zuger Kandidaten. Doch ob alle wirklich dorthin wollen, kann bezweifelt werden. Bild: pd

letzt geschehen mit der Wahl von Josef Lang 2003 (damals Sozialistisch Grüne Alternative Zug, SGA), der damals auf Hajo Leutenegger (FDP) folgte, der abgewählt worden war. Beim Ständerat ist die Lage etwas übersichtlicher. Peter Hegglins (CVP) Wiederwahl dürfte sicher sein. Die Nachfolge von Joachim Eder (FDP) ist unsicher. Da im Kanton Zug eine bürgerliche Mehrheit zu Hause ist, machen wahrscheinlich entweder Matthias Michel (FDP) oder Heinz Tännler (SVP) das Rennen. Nicht dabei ist die Liste «Parat – Partei für rationale Politik ...». Einige Unterschriften waren möglicherweise gefälscht, so die Staatskanzlei.

7 wollen ins Stöckli Für den Ständerat – er wird im Majorzverfahren gewählt – sind sieben Personen nominiert. Zwei Personen können gewählt werden. Die Reihenfolge ist alphabetisch. 1 Hegglin Peter, 1960, Ständerat, Edlibach, CVP, bisher 2 Gysel Barbara, 1977, Executive Master of Arts Management, Mitglied Geschäftsleitung, Zug, SP 3 Michel Matthias, 1963, Rechtsanwalt, Oberwil, FDP 4 Sidler Weiss Andrea, 1963, Lehrerin, Zug, unabhängig, parteilos 5 Tännler Heinz, 1960, Regierungsrat, Zug, SVP 6 Thöni Stefan, 1985, Unternehmer, Informatikingenieur ETH, Steinhausen 7 Zimmermann Gibson Tabea, 1970, Kantonsschullehrerin, Zug, Alternative – die Grünen

75 Personen auf 25 Listen wollen in den Nationalrat Die bereinigten Wahlvorschläge heissen Listen und werden vom Kanton mit Ordnungsnummern versehen. Die Listen können untereinander verbunden werden. Siehe auch Haupttext. Gewählt werden für den Nationalrat können drei Personen. Liste 1 Alternative – die Grünen und CSP 1 Weichelt-Picard Manuela, 1967, ehem. Regierungsrätin, Master of Public Health, Zug 2 Lustenberger Andreas, 1986, Geograf, Teamleiter Caritas Schweiz, Kantonsrat, Baar 3 Straub-Müller Vroni, 1963, Stadträtin, Hebamme, Oberwil Liste 2 Alternative – die Grünen und CSP – Urban 1 Zimmermann Gibson Tabea, 1970, Kantonsschullehrerin, Zug 2 Odermatt Anastas, 1985, Religionswissenschaftler, Steinhausen 3 Vuichard Stéphanie, 1989, Umweltwissenschaftlerin, Zug Liste 3 Alternative – die Grünen und CSP – Landschaft 1 Hofer-Kühne Rita, 1963, Lehrerin Textiles Gestalten / Hauswirtschaft, Hünenberg 2 Gubser Trix, 1964, Sozialarbeiterin FH, Unterägeri 3 Iten Paul, 1954, Sekundarlehrer, Oberägeri Liste 4 Alternative – die Grünen und CSP – Frauenpower 1 Haas Esther, 1956, Berufs-

fachschullehrerin, Cham 2 Fähndrich Rosemarie, 1951, Pensioniert, Steinhausen 3 Hahin Tekla, 1957, Sekundarlehrerin, 6300 Zug Liste 5 Alternative – die Grünen und CSP – Junge Alternative 1 Willimann Michèle, 1991, Raumplanerin MSc ETH, Zug 2 Franzini Luzian, 1996, Vizepräsident Grüne Schweiz, Student Internationale Beziehungen, Zug 3 Küng Julia Jana, 2001, Praktikantin Radiojournalismus, Zug Liste 06 CVP 1 Pfister Gerhard, 1962, Dr. phil., Oberägeri, bisher 2 Dittli Laura, 1991, Rechtsanwältin und Notarin, Oberägeri 3 Balmer Kurt, 1962, Rechtsanwalt und Notar, Rotkreuz Liste 7 CVP – CVP Frauen Kanton Zug 1 Roschi Fabienne, 1988, Assistentin Geschäftsleitung, Baar 2 Leemann Manuela, 1981, Rechtsanwältin, Zug 3 Arnold-Herrmann Mirjam, 1988, Rechtsanwältin, Baar Liste 8 (CVP) – Junge Liste ( JCVP) 1 Bühlmann Olivia, 1991, Rechtsanwältin und Notarin, Baar 2 Niederberger Peter, 1991,

Partner bei TinCan Hello Agentur für Marketing, Zug 3 Mösch Lynn, 1998, Studentin, Hagendorn Liste 9 CVP – Gemeinderatsliste 1 Blättler-Müller Christine, 1967, Lehrerin, Gemeinderätin, Hagendorn 2 Andermatt Pirmin, 1966, Eidg. dipl. Betriebsökonom FH, Gemeinderat, Baar 3 Menzi Isabelle, 1973, Eidg. dipl. Betriebsökonomin FH, Gemeinderätin, Edlibach Liste 10 EVP 1 Bürki Mathias, 1990, Arzt, Zug 2 Wüthrich Eveline-Liliane, 1979, Hauswirtschaftliche Betriebsangestellte, Fachangestellte Gesundheit, Unterägeri 3 Tanner Christoph, 1987, Medizintechniker HF, Sarnen Liste 11 FDP Zug – A 1 Umbach Karen, 1961, Beraterin, Zug 2 Mollet Patrick, 1977, Unternehmer, Walchwil 3 Benninger Claudia, 1970, Gemeinderätin, Hünenberg See Liste 12 FDP Zug – B 1 Hodel Sussi, 1971, Unternehmerin, Unterägeri 2 Schmid Cédric, 1980, Unternehmer und Treuhänder, Zug 3 Brun Gian, 1998, SoftwareEntwickler, Hünenberg See Liste 13 FDP Zug – C 1 Leemann Rainer, 1985, Betriebswirtschafter, Zug

2 Schlumpf Beda, 1972, Baumeister und Lehrperson, Steinhausen 3 Chapuis Gilbert, 1951, dipl. Arch. ETH SIA , Zug Liste 14 GLP 1 Zweifel Nicole, 1974, Dipl. Natw. ETH, MAS Raumplanung ETH, Zug 2 Huber Stefan W., 1986, Klassenlehrer Sekundarstufe, Zug 3 Moebus Sandra, 1979, Physik-Ingenieurin, Konfliktmanagerin, Hünenberg See Liste 15 GLP – Junge Grünliberale ( JGLP) 1 Mächler Alena, 1997, Studentin, Angehende Primarlehrerin FH, Allenwinden 2 Iten Klemens, 1999, Student, Angehender Ingenieur ETH, Unterägeri 3 Jacobi Nils, 2001, Schüler, Rotkreuz Liste 16 SP 1 Bürgi Dellsperger Christina, 1960, Dr. phil. I, Diplomatin EDA , Paris (pol. Wohnsitz Risch) 2 Bertschi Urs, 1955, lic. iur., Rechtsanwalt, Zug 3 Liniger Isabel, 1995, Studentin Rechtswissenschaft, Baar Liste 17 SP – SP Zug für Bern 1 Gysel Barbara, 1977, Executive Master of Arts Management / Mitglied Geschäftsleitung, Zug 2 Müller Dolfi, 1955, alt Stadtpräsident, lic. oec., lic. iur.

Rechtsanwalt, Zug 3 Spescha Eusebius, 1953, lic. phil. / Betriebspsychologe, alt Stadtrat, Zug Liste 18 SP – SP 60+ 1 Jans Armin, 1949, alt Prof. Fachhochschule, alt Nationalrat, Zug 2 Suter Guido, 1958, Bibliothekar, Walchwil 3 Iten Beat, 1958, lic. phil. I, Psychologe, Unterägeri Liste 19 SP – SP Klimaschutz 1 Peter Jérôme, 1994, Student, Oberwil 2 Freimann Fabian, 1985, Trainer, Sportwissenschafter, Hünenberg 3 Ranger Oliver, 1993, BüroAngestellter, Zug Liste 20 SP – SP Frauen 1 Hutter Simone, 1976, Primarlehrerin und Freelancerin Kommunikation, Baar 2 Köpfli Virginia, 1994, Studentin Geschichte, Hünenberg See 3 Simeon-Dubach Jeannette, 1961, Kommunikationsberaterin, Walchwil Liste 21 SP – SP Männer 1 Gössi Alois, 1959, Eidg. dipl. Wirtschaftsinformatiker, Baar 2 Sivaganesan Rupan, 1981, Sozialpädagoge BSc Hochschule Luzern / FHZ, Zug 3 Hegglin Christian, 1975, Berufsschullehrer, Zug Liste 22 SP – SP JUSO 1 Spescha Anna, 1995, Forschungsassistentin, Zug

2 Yener Ronahi, 2000, Sachbearbeiterin Administration, Baar 3 Zouhir Sofia, 1998, Studentin Public and Non-Profit Management, Zug Liste 23 SVP 1 Aeschi Thomas, 1979, lic.oec. HSG, Harvard MPA , Unternehmensberater, Nationalrat, Baar, bisher 2 Werner Thomas, 1972, Leiter Ermittlungen Kinderschutz Kriminalpolizei Stadt Zürich, Kantonsrat, Unterägeri 3 Wenzin Widmer Brigitte, 1969, Bäuerin, Kauffrau EFZ, Exportfachfrau FA , Kantonsrätin, Cham Liste 24 SVP – Wirtschaft und Gewerbe 1 Risi Adrian, 1962, Unternehmer, Kantonsrat, Zug 2 Illi Jeffrey, 1987, Unternehmer, Hünenberg See 3 Dubach Thomas, 1973, Vermögensverwalter, Mitglied des Grossen Gemeinderats, Zug Liste 25 SVP – Zukunft 1 Germann Jennifer, 1996, Sachbearbeiterin Immobilienbewirtschaftung, Baar 2 Trlin Niko, 1978, Berater im Druck- und Digitalisierungsbereich, Zug 3 Schuler Martin, 1983, Landwirt, Kantonsrat* (*unter Vorbehalt der Validierung der Wahl und der Ablegung des Eides oder des Gelöbnisses), Hünenberg

So geht es

Majorz oder Proporz: Hauptsache, die Unterlagen sind richtig ausgefüllt Die Wahlberechtigten im Kanton Zug erhalten bald Post vom Kanton. Darin enthalten sind die Wahlunterlagen. Beim Ausfüllen gibt es einiges zu beachten. Nationalrat: In das 200 Köpfe zählende Gremium kann der Kanton Zug aufgrund seiner Bevölkerungszahl drei Abgeordnete schicken. Gewählt wird im Proporzverfahren, wobei das Panaschieren und Kumulieren (höchstens zwei Stimmen für einen Kandidaten) möglich ist. Parteien, Wählergruppen und -vereine sowie Einzelpersonen können Wahllisten bei den Kantonen eingeben. Das können auch mehrere Listen sein. Solche

nen Namen zweimal aufführen (kumulieren). Es ist auch möglich, einen Namen von einer anderen Liste einzutragen (panaschieren). Möglich ist es auch, die Listenbezeichnung zu streichen oder durch eine andere zu ersetzen. Achtung: Nur drei Namen dürfen am Ende auf der Liste stehen. Variante 2 – Leerer Wahlzettel (Bild unten): Der leere

differenzierten Listen werden in der Regel als Unterlisten miteinander verbunden. Daneben können auch zwei oder mehrere Parteien eine Listenverbindung eingehen. In diesem Fall wird bei der (ersten) Sitzzahlzuteilung die Listenverbindung als eine einzige Liste betrachtet. In den Wahlunterlagen findet sich dann ein ganzer Packen mit den 25 Listen sowie eine leere Liste. Nun sollte

man den passenden rosa Wahlzettel abtrennen (Bild oben).

Man kann ihn unverändert lassen oder handschriftlich ändern. Variante 1 – Vorgedruckter Wahlzettel (Bild oben): Nimmt man einen vorgedruckten Wahlzettel, kann man dort Namen von Kandidierenden streichen, man kann auch ei-

Wahlzettel darf mit einer Listenbezeichnung versehen werden. Nun kann man bis zu drei Namen von Kandidierenden eintragen, ein Name darf auch zweimal vorkommen (kumulieren). Bitte aus zähltechnischen Gründen zusätzlich die Nummer, die zu den Namen gehört, notieren. Ständerat: In das 46 Köpfe zählende Gremium schickt der Kanton Zug zwei Abgeordnete.

Gewählt wird im Majorzverfahren. Das Prozedere ist denkbar einfach. Man muss nur den

hellgelben Wahlzettel vom Wahlzettelbogen abtrennen (Bild links unten). Es dürfen höchstens zwei Namen der sieben Kandidaten vom Beiblatt handschriftlich aufgeführt werden (Bild oben). Bitte aus zähltechnischen Gründen zusätzlich die Nummer, die zu den Namen gehört, notieren. Ansonsten ist das Prozedere gleich wie bei den anderen Volksabstimmungen. fh

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2. Woche IT CHAPTER 2 1 6J 1 70 Min. 20:1 5 Edf 1 6:45 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ONCE UPON A TIME... IN HOLLYWOOD

1 4J 1 59 Min.

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Vorpremiere DOWNTON ABBEY

1 2J 1 22 Min.

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3. Woche NUREJEW - THE WHITE CROW 1 4J 1 22 Min. 1 5:00 OVdf A 1 7:30 OVdf A 1 7:30 OVdf A 1 5:00 OVdf A 1 7:30 OVdf A 1 7:30 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BLINDED BY THE LIGHT

1 2J 11 8 Min.

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6J 11 8 Min.

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9. Woche THE LION KING

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5. Woche YOGA - DIE KRAFT DES LEBENS 1 2J 87 Min. 1 5:00 OVd 1 8:00 OVd 1 5:00 OVd 1 5:00 OVd 1 8:00 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche TOY STORY 4

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1 2. Woche THE SECRET LIFE OF PETS 2 1 . Woche DER BÜEZER

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"Im Gotthard um die Welt"-Reihe 20:1 5 OVdf A 1 . Woche LE MIRACLE DU SAINT INCONNU 1 4J 1 00 Min. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIEGO MARADONA

1 4J 1 30 Min.

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7. Woche PARASITE 1 4J 1 32 Min. 1 7:00 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LATE NIGHT

1 4J 1 02 Min.

2. Woche GOD EXISTS, HER NAME IS PETRUNYA

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2. Woche ES: KAPITEL 2 1 6J 1 70 Min. 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ANGEL HAS FALLEN

1 4J 1 20 Min.

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7. Woche FAST & FURIOUS: HOBBS & SHAW 1 2J 1 38 Min. 1 7:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche THE LION KING

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender

KONZERT MUSIK AUS DER ORTHODOXEN WELT

Einrichten leicht gemacht...

"Das märki mir!"

EVENTS

MUSIK HAGIOS-LIEDERABEND

Samstag, 14. September, 20 Uhr, Klosterkirche Kappel. Kappeler Liederabend zum Lauschen, Innehalten und Mitsingen mit Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. Ein Mitsing-Konzertprojekt, das von kontemplativer Stille, fantasievoller Instrumentalmusik bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Es braucht nur die eigene Stimme und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemeinsam mit anderen die Kirche in einen grossen Klangraum zu verwandeln. Keine Anmeldung. Eintritt frei/Kollekte.

Veranstaltungskalender

SPORT 73. ZUGER OL IN HAGENDORN

Am Sonntag, 15. September, findet der 73. Zuger OL in Hagendorn statt. Jedermann und -frau ist herzlich dazu eingeladen, am OL einzeln oder in Gruppen zu starten. Neben dem Stadt-OL stehen auf dem Schulgelände in Hagendorn ebenfalls verschiedene Aktivitäten des «CoopFAMCOOL-Projektes» zur Verfügung. Anmelden ist zwischen 9.30 und 11.30 Uhr im Wettkampfzentrum in der Schulanlage Hagendorn möglich. Weitere Infos sind unter www.olv-zug.ch zu finden.

LESEN, LERNEN, LEBEN AUF DEM WEG MIT DEM MATTHÄUSEVANGELIUM

KONZERT EIN ABEND MIT DEM DUO PANTASTICO

Am Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, Liebfrauenkapelle, Unter Altstadt in Zug Karin und Mathias Inauen als Duo Pantastico sind wieder in der Liebfrauenkapelle zu Gast. Die beiden präsentieren am Mittwoch ein abwechslungsreiches Programm mit Melodien aus der Klassik. Lassen Sie sich in die zauberhafte Welt der Panflöte entführen. Freie Kollekte zur Deckung der Unkosten.

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In der Thurgauer Theatertruppe stehen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen auf der Bühne.

Bild: pd

Theater hinter der Kulisse In der Gewürzmühle wird Mozarts «Zauberflöte» aufgeführt. Jedoch aus einem anderen Blickwinkel und durch ein besonderes Theaterensemble. An der Opera della Commedia steht «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart auf dem Programm. Ein flüchtiger Hochstapler, folgenschwere Verwechslungen sowie Intrigen und Chaos hinter der Bühne lassen den Flötenzauber jedoch rasch verblassen, es

droht ein Fiasko. Die neue Eigenproduktion des Comedyexpress schaut im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Kulissen des Theaters und spielt im Backstage-Bereich einer Bühne. So erhält das Publikum Einblick in eine Welt, die dem normalen Opernbesucher verborgen bleibt. Das Theaterensemble spielt am Samstag, 14. September, in der Gewürzmühle in Zug.

Im Ensemble spielen Personen mit und ohne Handicap Erstmals in der 15-jährigen Geschichte des Comedyex-

press werden auch Masken eingesetzt. «Maskenspiel ist eine sehr körperbetonte, ausdrucksstarke und poetische Form des Theaterspiels. Beeindrucken unsere Akteure in ihrem Spiel durch ihren Charme, ihre Spielfreude und ihre Authentizität, wird dieser Eindruck durch den Einsatz der Maske noch verstärkt», erzählt Ambrosia Weisser von Comedyexpress. Das Ensemble unter der Leitung der Thurgauer Theaterschaffenden Peter Wenk und Ambrosia Weisser hat zum Ziel, die Integration von Menschen mit

In der Pilzausstellung präsentieren die Pilzkundler Speisepilze und ihre ungeniessbaren Doppelgänger.

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Pilzausstellung Fotograf Corrado Filipponi

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reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

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Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

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Abenteuer Australien

einem Plani- Kamelen und ach ihren Kanada-Re sechs MonaAn drei Barund wagen. Es folgen - der Eintritt ist frei. Ort und sen wollten Markus s ist die alles entscheiden te Vorbereitung vor Eisfläche, die verbrachte Ho- Stationen auf der Sabrina Blum mit ihren eine dreimonatige Tour durch Fi- seitige Reportage mit Tepde Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwi- mit einem Holzboden und an zwei Töchtern zu einem weiteWüstenlanddas er mehr als ein ckey Cup: der Final auf- beeindruckende Diese lipponi präsentiert pich abgedeckt wird, svortrag Pferde-Abenteuer nordischen Ländern. SC Rapperswil-Jona schaften. Multivision en im Sta- ren Jüngste Essensständ die grenzenlose Skandina- Impressionen mit bildschönen schen den zwei weil am Doch Hunger brechen. Donnerstag, 7. Februar, und dem EV Zug Februar, gie bekommt, am packenden Lakers dionumgang können in vien am Sonntag, 3. Eine eine Pferdealler in Aufnahmen sowie Uhr im Lorzensaal 3. Februar, um 14.45 19.30 werden. Sonntag Lorzensaal Der gestillt im her. seiner Uhr Durst in Idee 16 er und um unter muss eine neue der Bossard-Arena ln, Geschichten zeigt Cham. Weitere Infos ist für das musikaliMultivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-Inse men das Outback in Ausand das Live-Band a.ch. pd Norwe- unterhaltsa gramm be- Plan: wird auf Grossleinw n – mit www.explor pd Dänemark, Schweden, Die Tür- sche Rahmenpro tralien zu durchquere do- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland Uhr, sorgt. pd 13.30 um erfolgt öffnung kumentiert er die Schönheit Infos: www.dia.ch vielNordeuropas. Für diese

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geistiger Beeinträchtigung zu fördern, die Schweizer Kulturlandschaft zu bereichern und kunstorientiertes Theater anzubieten. Seit 2003 bringen sie humorvolle Eigenproduktionen, die zum Teil speziell für die Kundschaft entwickelt wurden, auf die Bühne. ar Samstag, 14. September, 20 Uhr, Atelier- und Kulturhaus Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40 in Zug. Eintritt: 25 Franken, für Schüler und Pensionierte 15 Franken. Kassen- und Baröffnung: 19 Uhr. Reservation: 077 534 11 84 oder info@comedyexpress.ch

Zuger Virtuosen, Schweizer Künstler und internationale Stars sind zu Gast in Zug. Das AkkordeonFestival Zug findet an diversen Orten statt.

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FEUERWEHR 118

Pilz-Risotto für alle

er Pilzverein Zug lädt am Sonntag, 15. September, traditionell zum öffentlichen Pilz-Risotto-Essen. Das kulinarische Ereignis begleitet eine beachtenswerte Pilzausstellung, die heimische Arten naturnah präsentiert. Der Anlass findet bei der Pilzhütte des Pilzvereins Zug auf

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PREMIUM EVENTS

in Rapperswil. In Zug Der EVZ spielt am 1. Februar

Wohn-Beilage

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Am Samstag, 14. September, 20 Uhr, Kirche St. Oswald, Zug, und Sonntag, 15. September, 18 Uhr, Kirche St. Martin, Baar. Musik aus der orthodoxen Welt mit Cantori Contenti und Jonas Iten. Im Programm begegnen sich russische Komponisten und zugereiste, gefeierte und vertriebene, es erklingen ihre geistlichen wie auch weltlichen Werke, unter anderem von Rachmaninow. Eintritt frei/Kollekte. www.cantoricontenti.ch

Am Dienstag, 17. September, 19.30 Uhr, reformierte Kirche, Alpenstrasse in Zug, Cafeteria im Untergeschoss. Mitten im Matthäusevangelium, in den Kapiteln 14 und 15 spitzt sich die Lage um Jesus zu. Gleichzeitig mit zunehmender Anhängerschaft wächst auch der Widerstand gegen ihn. Fast hektisch scheint Jesus sich am, um den und auf dem See Genezareth zu bewegen. Reiseleiter durch die Texte des Abends ist Pfarrer Christoph Jungen, bekannt aus «Wort zum Sonntag» bei SRF.

dem Zugerberg im Horbach statt. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Ohrestüber-Musikanten. Über die Durchführung informiert ab 7.30 Uhr die Nummer 076 607 44 81 oder www.pilzvereinzug.ch. Allfälliges Verschiebedatum ist der Sonntag, 22. September. pd

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Das Akkordeon-Festival Zug vom Mittwoch, 18., bis Sonntag, 22. September, lädt auch in diesem Jahr zu einer musikalischen Reise ein; quer durch die Schweiz und einmal rund um den Globus. In fünf Zuger Kulturhäusern, Theater Casino

Zug, Theater im Burgbachkeller, Chollerhalle, Galvanik, Industrie 45, sowie am Gerbiplatz gehen insgesamt 13 Konzerte über die Bühnen. Von traditionell bis zeitgemäss, von Volksmusik zu Jazz, von Tango zu Klassik und über Rock zu Balkanbeats: Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Immer hereinspaziert: Die Konzerte auf der Seebühne auf dem Gerbiplatz in Zug sind kostenlos. ar Details und mehr Infos unter www.akkordeonfestival.ch

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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. September 2019 · Nr. 34

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

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Hier können Sie gewinnen Zugerberg-Hit Die Zuger Presse verlost zwei Zugerberg-Hits. Geniessen Sie die Bahnfahrt und ein Zugerberg-Hit Menu in Kombination. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an:

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