Zuger Presse 20190925

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 24

Mittwoch, 25. September 2019

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

GEMEINSAM WEITERKOMMEN

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Seite 20

Kanton

Kommentar

Zuger Kesb setzt auf Zurückhaltung Im Jahr 2018 hat die Zuger Kesb 1144 Personen mit Schutzmassnahmen unterstützt. Das ist im schweizweiten Vergleich eher wenig. Florian Hofer

Bei der Zuger Kesb ist man bemüht, möglichst wenig staatliche Interventionen durchzuführen. Bild: Daniel Frischherz

Dies geht aus der neuesten Statistik der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kokes) hervor. Dort

werden Daten aus allen 26 Kantonen beziehungsweise von allem 146 Kesb-Behörden ausgewertet

Weniger Schutzmassnahmen im Vergleich zu anderen Kantonen Setzt man die Schutzmassnahmen ins Verhältnis zur Bevölkerungszahl, sieht es so aus: Schweizweit bestand per 31. Dezember 2018 für 27 Kinder pro 1000 eine Schutzmassnahme (Kanton Zug: 16).

Schweizweit bestand per 31. Dezember 2018 für 13 Erwachsene pro 1000 eine Schutzmassnahme (Kanton Zug: 7). «Behördliche Massnahmen werden somit im Kanton Zug sehr zurückhaltend angeordnet», heisst es in einer Medienmitteilung der Direktion des Inneren. Zudem setzt man auf eine sogenannte «massgeschneiderte Beistandschaft». Kommentar und Seite 3

Öffentlicher Verkehr

E-Bus ist nun Teil der ZVB-Flotte

Echtes Vertrauen entsteht erst durch Offenheit

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ie Kesb: Nicht jeder spricht gut von dieser Einrichtung. Viele Menschen haben Angst, bevormundet zu werden, wenn die Kesb einmal auf sie aufmerksam würde. Spricht man mit Betroffenen, dann ändert sich das Bild. Die Kesb wird von vielen Zugerinnen und Zugern als eine kompetente Behörde wahrgenommen, die vielfach sonst überforderte Angehörige unterstützt und begleitet.

Die Technologie der batteriebetriebenen Linienbusse steckt noch in den Kinderschuhen. Doch dies soll sich nun ändern. Die ZVB hat sich einen E-Bus angeschafft. Nun wird das Personal geschult. Voraussichtlich wird der E-Bus im Verlauf des Oktobers in den Linienbetrieb Seite 9 integriert. ar

Ehrung

Wer soll den Zuger Sportpreis erhalten? Die Bevölkerung ist aufgefordert, wieder Vorschläge zu machen, welche Athletinnen, Athleten oder Mannschaften an der Zuger Sportnacht geehrt werden sollen. Vorschläge sind bis spätestens 31. Oktober beim Amt für Sport einzureichen. Die Zuger Sportnacht findet am 1. Februar 2020 statt. ar Seite 9

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bild: Alina Rütti

Traditionsreiches Mauern für eine Natter

Die angehenden Maurer Rolf Betschart (von links), Silvan Wymann, Claudio Lijak, Ramon Wyss, Noa Djotto und Christoph Weber haben in Walchwil eine Trockenmauer gebaut. In der Projektwoche lernten sie ein altes Handwerk und schufen damit auch einen Lebensraum für die Schlingennatter. ar Seite 5

Angst und Misstrauen entstehen immer dort, wo Intransparenz herrscht und Informationen zurückgehalten werden. Das war bei der Zuger Kesb in der Zeit nach der Gründung nicht anders. Doch inzwischen traut man sich, offensiver an die Öffentlichkeit zu gehen – mit einigem Erfolg. Denn Vertrauen entsteht vor allem durch Offenheit. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Stimme meines Glaubens

Stierenmarktareal wird zum Messegelände

Rita Fasler, Leiterin Informationsund Beratungsstelle Palliativ Zug

Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Hünenberg

Sterben gehört zum Leben

Ist Glaube naiv?

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E

s kommt immer mal vor, dass mir genau das suggeriert wird, nach dem Motto: «Wie kann man nur in dieser aufgeklärten Welt an Gott glauben?» Mag sein, dass das vielen naiv vorkommt. Aber ich kann nicht ohne diese Dimension der Hoffnung. In einem Zeitalter mit Weltuntergangsstimmung will ich an der Hoffnung festhalten. Daran, dass am Ende alles gut kommt, daran, dass Gott seine Schöpfung nicht aufgibt. Das mag naiv klingen, aber es lebt sich anders. Auch was unsere Verantwortung angeht. Natürlich hat jede und jeder ihren oder seinen Beitrag für die kommenden Generationen zu leisten. Aber wir wissen alle, dass das manchmal einfacher gesagt ist als getan. Zum einen liegt es an uns selbst, an unserer Trägheit oder Inkonsequenz, zum anderen liegt es aber auch daran, dass die Welt unglaublich komplex ist, sodass es gar nicht so einfach ist, das Richtige zu tun. Oder wie können Sie sicher sein, dass das T-Shirt, das Sie kaufen, tatsächlich ohne Kinderarbeit und aus Biobaumwolle hergestellt wurde? Genau da greift wiederum mein Glaube, der besagt: Als Mensch machst du immer wieder Fehler, wirst schuldig. Aber diese Schuld soll dich nicht kaputtmachen. Du darfst sie ablegen und darauf hoffen, dass dir vergeben wird. Und du darfst wieder neu anfangen. Das mag naiv klingen. Mir gibt es Kraft und Zuversicht.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Dominique Schauber (dom), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Unser Anliegen

Bild: Daniel Frischherz

Zurzeit sind Dutzende Handwerker damit beschäftigt, das Stierenmarktareal in Zug zur Flanier-, Einkaufs- und Ausgangsmeile umzubauen. Denn dort findet in knapp

einem Monat die vom 19. bis 27. Oktober dauernde Zuger Messe statt. Rund 400 Aussteller präsentieren sich während 10 Tagen den rund 80 000 Besuchern. ar

Bogensportfreunde Red Fox Zug

Treffsichere Bogenschützen Kürzlich fand in Baar ein zweitägiges internationales Bogensportturnier im instinktiven Bogenschiessen statt. Das Alter des Teilnehmerfelds reichte von 5 bis 79 Jahren. Teilnehmende aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und sogar aus England massen sich in einem spannenden Wettkampf. Der von Henry Bodnik, einem international bekannten Bogentrainer aus Deutschland, gestellte Parcours beinhaltete viele knifflige Aufgaben. Es galt, die jagdlich gestellten Tierattrappen

aus Kunststoff möglichst gut zu treffen. Der Bogensportparcours wurde im Gebiet des Vitaparcours Höllgrotten gestellt. Der Vitaparcours stand allen Benützern mit keiner Einschränkung zur Verfügung. Der Turnierhöhepunkt war ein Fisch im Wasser. Den packenden Finish in der Wishalde gewann der 17-jährige Yannic Alich aus Zürich und zeigte allen älteren Bogenschützen, was mit sportlicher Fitness und innerer Ruhe zu erreichen ist. Die Nationenwertung gewann die Schweiz hauchdünn vor Deutschland und Österreich. Thomas Kaufmann für die Bogensportfreunde

Red Fox Zug

ie Organisationen Palliativ Zug und Hospiz Zug feiern den diesjährigen Welt-PalliativeCare- und Hospiz-Tag mit der Präsentation des Films «Blaubeerblau». Wir laden die Zuger Bevölkerung am Samstag, 12. Oktober, um 10.30 Uhr ins Kino Seehof in Zug herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Es gibt eine Kollekte. Im Anschluss an den Film wird ein Apéro offeriert für einen Gedankenaustausch unter den Besucherinnen und Besuchern. Der Film «Blaubeerblau» zeigt, dass Sterben zu unserem Leben gehört. Die Betrachtung und der Umgang mit dem Tod sind einerseits die persönliche Auseinandersetzung mit dem Leben, und sie berührt auch unsere Angehörigen, Freunde und Personen im täglichen Umfeld. Wenn wir uns der Aufgabe stellen, bereit sind, unseren Mitmenschen auf dem letzten Weg etwas von unserer Zeit und unserer Aufmerksamkeit zu schenken, lernen wir: «Das Leben ist ein Geschenk, das man mit beiden Händen greifen kann.»

Was ist Ihr Anliegen?

Henry Bodnik, internationaler Trainer und Parcoursbauer (von links), Ernst Rocchinotti (zweithöchste Punktzahl für die Schweiz), Silvio Wymann, (dritthöchste Punktzahl für die Schweiz), Michael Gretsch (höchste Punktzahl für die Schweiz) und Tom Kaufmann, Turnierverantwortlicher und Präsident Bild: pd Bogensportfreunde Red Fox Zug.

Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Verein Partnerschaft Banská Štiavnica

Ein ganz liebenswerter Besuch

Kürzlich war Hünenberg zu Gast in Banská Štiavnica. Bereits seit 2004 pflegt die Gemeinde eine Partnerschaft mit dieser slowakischen Kleinstadt. Die offizielle Delegation, bestehend aus Gemeinderat Hubert Schuler, dem stellvertretenden Gemeindeschreiber

Marcel Wyler, Beda von Reding und Richard Aeschlimann, Präsident desVereins Partnerschaft Banská Štiavnica, folgte einer Einladung der Stadt Banská Štiavnica. Am ersten Tag lernte die Reisegruppe auf einem Rundgang die historische Altstadt kennen mit einem Halt bei der «Hünenberger Eiche» beim alten Schloss. Die Eiche, gepflanzt 2004 bei der Unterzeichnung der Partnerschaftsverein-

barung, ist bereits ein stattlicher Baum. Besucht wurden auch die «Bank der Liebe» im «Haus der Marina». Die Stadt positioniert sich mit dieser neuen Attraktion als «Stadt der Liebe». Basis bildet die Geschichte einer unglücklichen Liebe zwischen dem mittellosen Andrej Sladkovič und einer Štiavnicer Bürgerstochter, für die der romantische Dichter berührende Verse schrieb. pd

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Die Hünenberger Reisegruppe im verspiegelten Tresorraum der «Bank der Liebe» in Banská Štiavnica. Bild: pd


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Kesb

Ziel: «Massgeschneiderte Beistandschaften» Auch wenn die Zuger Kesb auf Zurückhaltung setzt: Beim Besuchsrecht für Kinder und bei den Gefährdungsmeldungen steigt die Zahl der Fälle. Florian Hofer

So lag die Zahl der Gefährdungsmeldungen 2018 bei 517. Damit verzeichnet die Kesb in diesem Bereich zum ersten Mal einen Anstieg, lagen doch die Gefährdungsmeldungen im Jahr 2017 bei 436 und im Jahr 2016 bei 478. Die Zahl der vor Verwaltungsgericht eingereichten Beschwerden lag bei 15 (Vorjahr 23). 3 Beschwerden wurden teilweise oder ganz gutgeheissen (Vorjahr 2), 12 abgewiesen (Vorjahr 8) und 6 abgeschrieben oder zurückgezogen oder das Gericht entschied ein Nichteintreten (Vorjahr 7).

Immer mehr Streit wegen Besuchsrecht Was die Konfliktsituationen unter Eltern angeht, zeigt sich in der Statistik, dass sich geschiedene oder getrennt lebende Väter und Mütter immer häufiger wegen des Besuchsrechts an die Kesb wenden. Total musste im Jahr 2018, um diese für Kinder oft belastenden Streitereien zu regeln, 175 Mal von Amtes wegen eingegriffen werden. Im Jahr 2017 war dies 159 Mal der Fall und im Jahr 2016 lag die Zahl noch bei 146. «Diese Zahlen dokumentieren unsere Erfahrung, dass hochstrittige Fälle in den

ihre persönlichen Finanzen nicht mehr selbst erledigen, aber andere Dinge eben dennoch. Dann wird differenziert. «Die Leute sollen nicht mehr, wie früher manchmal geschehen, bevormundet werden.» Möglich bei einer Beistandschaft sei auch, so berichtet Zlauwinen, dass verschiedene Personen eingesetzt werden könnten. Eine Person, die sich um die finanziellen Angelegenheiten kümmert und eine andere, welche für das gesundheitliche und soziale Wohl der betroffenen Person zuständig ist. Dafür in Frage kommen laut Zlauwinen Partner oder Partnerinnen, Kinder, Nachbarn, Freunde und Freundinnen oder auch Anwälte oder Anwältinnen, die in befristeten Mandaten hinzugezogen werden können. Die interne Revisionsstelle der Kesb prüft dann wiederum, ob diese Personen ihre Aufgaben richtig erledigen.

Familien zunehmen und Eltern immer weniger willens oder im Stande sind, Angelegenheiten wie das Besuchsrecht einvernehmlich zu regeln», so Gabriella Zlauwinen, Präsidentin der Zuger Kesb. Zum Entzug des Aufenthaltsbestimmungsrechts, das heisst, wenn nicht mehr die Eltern, sondern die Kesb über den Aufenthalt eines Kindes entscheidet und als Folge danach die Kinder familienextern untergebracht werden (Heim, Pflegefamilie,

«Wir prüfen jeden Fall genau und schreiten nur ein, wenn es unbedingt nötig ist.» Gabriella Zlauwinen, Leiterin Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz, Präsidentin Kesb Internat, Angehörige), kam es im Jahr 2018 im Kanton Zug in insgesamt 44 Fällen. Dies entspricht einer leichten Zunahme gegenüber dem Vorjahr, wo diese Massnahme in 41 Fällen ausgesprochen worden war. Um eine Vaterschaft zu klären, musste die Kesb im letzten Jahr acht Beistandschaften errichten. Das sind gleich viele wie im Vorjahr.

Zahl der staatlichen Eingriffe soll gering bleiben Bei den Erwachsenen am häufigsten zur Anwendung kam wie in den Jahren zuvor die so genannte «mass-

Gabriella Zlauwinen, die Präsidentin der Kesb, setzt auf «massgeschneiderte Beistandschaften». geschneiderte Beistandschaft», die man exakt auf die Bedürfnisse der Betroffenen ausrichten möchte. «Die neusten Zahlen zeigen, dass im Kanton Zug im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes zielgerichtet und verhältnismässig

agiert wird. Der Grundsatz lautet: so wenig staatliche Eingriffe wie möglich und so viel wie nötig», fasst Regierungsrat Andreas Hostettler, Vorsteher der Direktion des Innern, die Strategie des Amtes für Kindes- und Erwachsenenschutz

Bild: Florian Hofer

zusammen. Dem pflichtet Gabriella Zlauwinen, Präsidentin der Kesb, bei. «Wir müssen in jedem Fall genau schauen, was es wirklich für rechtliche Eingriffe braucht», so Zlauwinen. Beispielsweise könne eine Person eventuell

So ist die Kesb entstanden

Drei Organisationsbereiche

Vorsorgeauftrag

Am 1. Januar 2013 wurden die Vormundschaftsbehörden der Zuger Einwohner- und Bürgergemeinden durch die kantonale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) abgelöst. Private Mandatstragende und Fachstellen wurden im gleichen Umfang wie bisher beibehalten, die gemeindliche Mandatsführung wurde neu vom Kanton übernommen. Grund für diese Änderung war die Revision des früheren Vormundschaftsrechtes ( jetzt: Kindes- und Erwachsenenschutzrecht). So verlangt das Bundesrecht seit dem 1. Januar 2013, dass die Aufgaben der ehemaligen Vormundschaftsbehörden von einer interdisziplinären Fachbehörde wahrgenommen werden. Das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht und die Neuschaffung der Kesb haben folgende Verbesserun-

Das Amt für Kindes- und Erwachsenenschutz (Kes) wird in drei Organisationsbereiche aufgeteilt:

Wer will, dass im Fall einer Urteilsunfähigkeit (Beispielsweise durch einen Hirnschlag, einen Unfall oder Demenz) die eigenen Angelegenheiten durch eine oder mehrere Personen des Vertrauen geregelt werden sollen, kann einen Vorsorgeauftrag erstellen. # Er muss eigenhändig von Anfang bis Ende von Hand geschrieben, datiert und unterzeichnet (analog Testament) sein. # Möglich ist auch eine Beurkundung durch einen Notar. Dabei besteht eine höhere Beweiskraft bezüglich der Urteilsfähigkeit der Person, welche den Vorsorgeauftrag erstellt hat. Allgemein ist zu empfehlen, dass sich der Vorsorgeauftraggeber mittels eines Arztzeugnisses bestätigen lässt, dass er zum Zeitpunkt des Vorsorgeauftragsabschlusses urteilsfähig gewesen ist. Es besteht die Möglichkeit, beim Zivil-

gen für schutzbedürftige Menschen zur Folge: # Schutz und Förderung des Selbstbestimmungsrechts: Im Mittelpunkt stehen nicht mehr primär die Bevormundung und der damit einhergehende Entzug von Rechten. Vielmehr wird den Betroffenen individuell mit massgeschneiderten Massnahmen geholfen. So kommt behördliches Handeln bei Urteilsunfähigkeit nur noch dann zum Tragen, wenn andere – private – Vorkehrungen oder gesetzliche Vertretungsrechte nicht mehr reichen. # Professionalisierte interdisziplinäre Fachbehörde: Die neue, professionelle Kesb ist interdisziplinär zusammengesetzt und verfügt über umfassendes Fachwissen in den Kerndisziplinen des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (Rechtswissenschaft, Sozialarbeit, Pädagogik und Psychologie. pd

Die Amtsleitung

Hier findet die administrative Führung des Amtes für Kindes- und Erwachsenenschutz statt. Die Amtsleiterin ist auch Präsidentin der Kindesund Erwachsenenschutzbehörde.

Die Behörde

In diesem Bereich findet die Massnahmenanordnung, -aufsicht und -überprüfung durch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) statt. Sie wird dabei durch die Abteilungen Unterstützende Dienste (KESUD) und Zentrale Dienste (KESZD) unterstützt. Dabei zeichnen die UD verantwortlich für professionelle Sozial- und Rechtsabklärungen, die Abteilung Zentrale Dienste sorgt für reibungs-

lose administrative Fallabwicklungen. «Die Entscheide der Behörde können beim Verwaltungsgericht angefochten werden», sagt dazu Gabriella Zlauwinen, Amtsleiterin. Was auch bedeutet: «Die Direktion des Inneren kann sich bei Entscheiden, welche die Kesb trifft, nicht einmischen.» Sollte sich jemand allerdings über das Vorgehen der Behörde (beispielsweise «zu langsam», «unfreundlich», «voreingenommen» beklagen wollen, kann man dies bei der Direktion des Inneren dennoch tun.

Die Mandatsführung

In diesem Bereich werden die von der Kesb angeordneten Massnahmen durch die 15 Berufsbeiständinnen und -beistände des Mandatszentrums Zug (MaZ) geführt. Im weiteren führten auch 390 private Mandatspersonen 400 Beistandschaften. fh

Gefährdungsmeldungen werden genau geprüft Wer das Gefühl hat, eine Person brauche die Unterstützung der Kesb, kann eine Gefährdungsmeldung einreichen. Von selbst wird die Behörde in der Regeln nicht aktiv. «Dann prüfen wir, ob die Kesb zuständig ist und wirklich etwas unternommen werden muss», so Zlauwinen. Falsche Anschuldigungen kämen sehr selten vor, weiss sie aus Erfahrung. Und nicht immer sei eine Intervention nötig. «Wir prüfen jeden Fall genau und schreiten nur ein, wenn es unbedingt nötig ist», sagt Zlauwinen.

standsamt die Existenz und den Hinterlegungsort des Vorsorgeauftrags zu melden. Dies wird dann im System «Infostar» eingetragen. Der Vorsorgeauftrag kann zum Beispiel auch zu Hause aufbewahrt werden – dann ist allerdings darauf zu achten, dass dieser im Falle der Urteilsunfähigkeit gefunden werden kann (Die vorgesehenen Vorsorgebeauftragten sollten über den Hinterlegungsort informiert werden). Die Kesb Zug bietet keine Möglichkeit zur Hinterlegung an. Gabriella Zlauwinen: «Ich kann nur empfehlen: Ein Vorsorgeauftrag ist in jedem Alter ratsam. Auch junge Leute können in eine Situation geraten, wo ein Vorsorgeauftrag wichtig wird. Zudem sollte man den Vorsorgeauftrag alle paar Jahre kontrollieren.» fh www.vorsorgeauftrag-vorlage.ch

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Unser Team für den Nationalrat

Gemeinsam weiterkommen.

FDP Zug Liste 12

FDP Zug Liste 13

Karen Umbach

Patrick Mollet

Claudia Benninger

Sussi Hodel

Cédric Schmid

Gian Brun

Rainer Leemann

Beda Schlumpf

Jahrgang 61 verheiratet, 2 erw. Kinder

Jahrgang 77 ledig

Jahrgang 70 verheiratet, 3 Kinder

Jahrgang 71 verheiratet, 2 Kinder

Jahrgang 80 verheiratet

Jahrgang 98 ledig

Jahrgang 85 ledig

Jahrgang 51 Jahrgang 72 in Partnerschaft, 4 Kinder verheiratet, 2 erw. Töchter

› Fraktionspräsidentin im Kantonsrat › Mitglied im GGR Stadt Zug › Präsidentin KiBiZ › Selbstständige Beraterin › MBA

› Selbstständiger Unternehmer im Personalbereich › BWL & Recht an der Universität Bern › Dissertation an der ETH Lausanne

› Gemeinderätin in Hünenberg

› Inhaberin einer Firma für IT-Dienstleistungen › Kunstschaffende und Galeristin

› Treuhänder mit eidg. FA › KMU-Unternehmer

› Software-Entwickler › Momentan: Berufsmatura berufsbegleitend

› Kantonsrat › Betriebsökonom – Risk Manager › Fachhochschule Luzern, Master Abschluss

› Eidg. dipl. Baumeister › Lehrperson am GIBZ

Gilbert Chapuis › Dipl. Arch. ETH SIA und NDS Städtebau ETH Zürich › CAS Bauherrenberatung ZHAW und Intensivseminar Mediation UNI FR


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Solebang Ultimate Club Cham

Frisbee-Team im Höhenflug

Das Männerteam des Solebang Ultimate Club Cham war in Yvonand am Neuenburgersee siegreich.

Bild: pd

Leserbrief

Nein zum Denkmalschutzgesetz!

Unsere Redaktion hat ein Leserbrief zur Abstimmung über das Denkmalschutzgesetz erreicht. Einst stand auf dem Hügelrücken der Halbinsel Buonas bei Risch eine grosse schlossähnliche Villa. Dieses «neues Schloss Buonas» genannte Gebäude war ein Prachtbau im neuenglischen Stil und wäre heute sicher ein Wahrzeichen der Gemeinde Risch und wohl auch eines des Kantons Zug sowie der Schweiz. Doch im

Velo wird nicht gefördert

Ein Leser ist der Meinung, dass die neue Überführung natürlich nicht fehlen. Nun sehen wir gespannt auf den Mai am Bahnhof Rotkreuz 2020. Denn mit diesem Sieg nicht optimal ist.

Kürzlich schnappte sich das Männerteam des Solebang Ultimate Club Cham die Goldmedaille an der Beach-SchweizerMeisterschaft. Es war ein spannendes Wochenende mit grandiosem Wetter in Yvonand am Neuenburgersee. Die Vorfreude auf diese Schweizer Meisterschaft konnte man deutlich spüren, und genau so haben die Solebang-Männer dann auch gespielt. Das obligatorische Siegesbad im See und die Champagnerdusche durften

Leserbrief

Jahre 1970 gab es im Kanton Zug noch keine Denkmalpflege. Die Schlossresidenz wurde abgebrochen. Einem anderen Wahrzeichen des Kantons ging es besser, aber nur knapp. Im Jahre 1974 wurde ernsthaft der Abbruch der Burg Zug erwogen. Zum Glück war zwischenzeitlich die Denkmalpflege ins Leben gerufen worden. Das älteste und historisch bedeutendste Gebäude des Kantons konnte gerettet werden. Und jetzt soll die Denkmalpflege faktisch wieder abgeschafft werden. Die Befürworter der Revision des Denk-

malschutzgesetzes werden dem widersprechen und betonen, wie wichtig ihnen der Denkmalschutz sei, bloss etwas «modernisiert» soll er werden. Sollte das neue Denkmalschutzgesetz angenommen werden, haben die staatlichen Denkmalschützer den Wortlaut des Gesetzes umzusetzen. Und dieser lässt keinen Zweifel offen: Kaum ein Gebäude im Kanton könnte mehr geschützt werden. Wollen wir unsere Denkmäler nur noch als Wikipedia-Eintrag? Nein zum Denkmalschutzgesetz! Richard Hediger, Rotkreuz

haben sich die «Bänger» einen Platz an der Klub-europameisterschaft gesichert. Sie fahren in knapp acht Monaten nach Portimão in Portugal, um dort einmal mehr das beste Schweizer Ultimate zu zeigen. Das Solebang-Mixed-Team war bereits vor einem Jahr, im Oktober 2018, an der BeachEuropameisterschaft und schloss auf dem 15. Rang und mit dem Spiritsieg als fairstes Team des Turniers ab. Marek Regez für den Solebang Ultimate Club Cham

Die neue Gleisquerung mit Perronzugängen am Bahnhof in Rotkreuz ist vollendet. Damit auch die Tatsache, dass die Lifte der Überführung für Velos nicht optimal sind. Sind diese für Fussgänger gut ausgelastet oder mit Gepäck und Kinderwagen voll oder defekt oder in Revision, ist die Überführung für Velos nutzlos. Pro Velo Zug hat deshalb bereits Anfang 2017 beim Gemeinderat Risch einen einfachen Vorschlag gemacht. Mit etwas verbreiterten,

oft bei Aussentreppen anzutreffenden seitlichen Entwässerungsrinnen könnten die Velos dort geschoben werden. Das neue Quartier Suurstoffi der Energiestadt Risch-Rotkreuz hat sich einer nachhaltigen Entwicklung verschrieben und beispielhafte sowie innovative Projekte hervorgebracht. Die neue Überführung ist eine wichtige Verbindungsachse zum Bahnhof und zum Ortszentrum. Pro Velo Zug bedauert sehr, dass hierbei das umweltfreundlichste, praktischste, im städtischen Umfeld schnellste und gesündeste Verkehrsmittel nicht entsprechend gefördert wurde. Victor Zoller, Co-Präsident Pro Velo Zug

Leserbrief

«Wir werden das Projekt verhindern»

In Steinhausen soll die Durchgangsstation erneuert werden. Die SVP ist dagegen. 1991 wurde der Bevölkerung in Steinhausen gesagt, dass ein Provisorium für Flüchtlinge gebaut werden müsse. Das Provisorium oder besser gesagt das Providurium, ausgelegt für 88 Plätze, wurde dann teuer für 2,5 Millionen Franken erstellt und steht heute noch. Anscheinend ist das teure Projekt, vermutlich

wegen zu schlechtem Unterhalt, schon wieder baufällig. Obwohl die Flüchtlingszahlen seit einigen Jahren rückläufig sind und der Bund einige Bundesasylzentren schliesst, soll nun eine neue Durchgangsstation für 150 bis 250 Personen gebaut werden. Nicht als Massenschlag, sondern mit vielen einzelnen Wohneinheiten mit separaten Küchen und Bädern. Planungskosten 1,78 Millionen Franken, voraussichtliche Baukosten 15 Millionen Franken, was einem Quadratmeterpreis von rund 1000 Franken entspricht. Also

gleich viel, wie für den Bau von Wohnungen im absoluten Luxussegment verwendet wird. Angesichts dessen, dass sich viele Zugerinnen und Zuger in unserem Kanton kaum eine Wohnung leisten können, wäre die Realisation dieses Projektes in dieser Form eine Frechheit. Einmal mehr steht die SVP gegen alle anderen Parteien alleine da, aber wir werden dieses Projekt in dieser Form zu verhindern wissen – wenn nötig mit einem Volksentscheid. Thomas Werner, SVP Kanton Zug

Zum Gedenken Todesfälle Baar 23. September Hedwig Meier, geboren am 6. Juni 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 28. September, um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. 14. September Baar Stephan Meyer-Börnecke, geboren am 30. Mai 1964, früher wohnhaft gewesen in Baar. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Baar 18. September Giovanna Zanetti-Calandriello, geboren am 4. September 1930, wohnhaft gewesen an der Grabenstrasse 7 a. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 20. September Cham Josefine Anna Arnold-Leu, geboren 1936, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. September, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Erdbestattung. 16. September Hünenberg Xaver Werder-Burkhardt, geboren am 22. April 1936, wohnhaft gewesen an der Gass 1. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Menzingen 17. September Theresia Maria (Sr. Veronica) Klaiber, geboren am 11. Juni 1916, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 17. September Menzingen Maria Theresia (Sr. Andrea) Kaufmann, geboren am 4. Mai 1926, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. September, um 13.45 Uhr im St. Franziskus, anschliessend Urnenbeisetzung. 19. September Risch Joke Lan Birchler-Keang, geboren am 24. August 1947, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 28 in Rotkreuz. Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt. 10. September Unterägeri Agnes Iten, geboren am 23. Mai 1945, wohnhaft gewesen in Zürich, vormals Aennermatt, Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. September, um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri, anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab.

Zug 23. September Elisabeth Lang-Steffen, geboren am 1. August 1931, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die stille Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. September Zug Pavel Vychytil, geboren am 8. Februar 1934, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 4. Die Abdankung findet statt am Freitag, 27. September, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Johannes. 19. September Zug Margrit Schlatter-Burkart, geboren am 10. März 1931, wohnhaft gewesen an der Grienbachstrasse 33. Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 25. September, um 15 Uhr in der reformierten Kirche. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. September Zug Elisabetha Keiser-Nietlispach, geboren am 20. März 1937, wohnhaft gewesen am Lüssihofweg 10. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 26. September, um 15.15 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 12. September Zug Markus Latscha, geboren am 21. September 1945, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 27. September, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 16. September Zug Trudy Dittli-Megnet, geboren am 23. August 1928, wohnhaft gewesen am Lauriedhofweg 17. Die Urnenbeisetzung im Familien- und Freundeskreis findet statt am Freitag, 27. September, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug, um 15.15 Uhr Abdankung in der Kirche Gut Hirt.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

GEMEINDEN

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Oberhalb des Zentrums Elisabeth in Walchwil haben 15 Maurerlehrlinge im 3. Lehrjahr eine Trockenmauer gebaut. Organisiert wurde die Projektwoche vom GIBZ. Das Vorhaben wurde auch von den Zuger Bauunternehmen mitgetragen. Sie haben im Betrieb eine Woche lang auf ihre Lehrlinge verzichtet. Bilder: Alina Rütti

Walchwil

Lehrlinge mauern für die Biodiversität 15 angehende Maurer lernen in einer Projektwoche, wie eine Trockenmauer hergestellt wird. Ein Handwerk, welches selten geworden ist – wie eine Schlangenart. Alina Rütti

Die Lehrlinge hatten vergangene Woche wohl den schönsten Arbeitsplatz im ganzen Kanton Zug. Denn die Baustelle lag beim Unterutenberg, oberhalb des Zentrums Elisabeth in Walchwil mit Blick in die Berge und auf den Zugersee.Viel Zeit, die Aussicht zu geniessen, hatten die 15 Jugendlichen jedoch nicht. Sie mussten in einer Woche eine Trockenmauer er-

stellen. Im selben Dorf bauen die SBB gerade die Doppelspur aus. Für solche Projekte schreibt der Bund eine Um-

«Es ist schon speziell, dass man jeden Stein suchen muss und allenfalls zuhauen muss.» Silvan Wymann, angehender Maurer

weltverträglichkeitsprüfung vor. Weil ein solch grosses Vorhaben einen tiefen Einschnitt in die Natur bedeutet, müssen Ausgleichsflächen geschaffen

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werden. Zumal im Gebiet die einheimische, aber harmlose Schlingnatter lebt. Diese bedrohte Art lebt im Kanton Zug nur in Walchwil. «Deshalb werden in der Umgebung neue Trockensteinmauern erstellt oder saniert, um neue Lebensräume zu schaffen oder bestehende zu erhalten», erklärt Stefan Rey, Projektleiter Artenschutz und Datenbanken beim Amt für Raum und Verkehr des Kantons Zug.

Projektwoche wurde erstmals im Kanton Zug durchgeführt Das gewerblich-industrielle Bildungszentrum Zug (GIBZ) führte heuer zum sechsten Mal eine Projektwoche durch. In den vergangenen Jahren bauten die Lehrlinge Trockenmauern im Bündnerland, in

den Kantonen Bern und Solothurn. Dort kommen diese Bauten noch häufiger vor. Sie zäunen auf der Alp Vieh ein oder terrassieren das Gelände. Mit dem Wunsch, eine Trockenmauerwoche auch im Kanton Zug durchzuführen, stiess das GIBZ beim Kanton, bei der Korporation Zug und der Stiftung Pro Filia als Landeigentümerinnen auf offene Ohren.

Beim Bau der Trockenmauer wird kein Mörtel verwendet Die angehenden Maurer im 3. Lehrjahr wurden während der Projektwoche in eine der ältesten Handwerkskünste der Welt eingeführt. Praktiziert wird es heute kaum noch und Spezialisten sind rar. Die Arbeit gleicht einem Puzzlespiel. «Es ist schon cool, mal was anderes

zu machen. Aber es ist schon speziell, dass man jeden Stein suchen und allenfalls zuhauen muss», sagt Silvan Wymann. «Schon etwas übelzytig», nennt Christoph Weber diese Arbeit. Er hat viel Zeit in der Woche damit verbracht, die perfekten Steine zu finden. Claudio Lijak ergänzt: «Es ist schon faszinierend, dass die Mauer ohne Mörtel halten wird.» Denn die Mauer hält nur durch das Eigengewicht der Steine und kommt ohne Fugenmaterial aus. Bei der 50 Meter langen Mauer in Walchwil werden Steine verbaut, die bereits vor Ort sind. Diese werden mit einem Quarzsandstein ergänzt, der oberhalb von Alpnach abgebaut worden ist. Die Trockenmauer, mit der es die Lehrlinge zu tun hatten, ist rund 100-jäh-

Zug

Matthias Michel

in den Ständerat

Liebe Zuger Stimmberechtigte Matthias Michel war bis zu seiner Wahl in den Regierungsrat während acht Jahren in meiner Anwaltskanzlei tätig - davon die Hälfte als hochgeschätzter Partner. Ich darf deshalb in Anspruch nehmen, ihn ziemlich gut zu kennen, zumal wir uns auch später nie aus den Augen verloren haben. Als ehemaliger Ständerat weiss ich auch um die Anforderungen für dieses Amt. Matthias Michel ist mit seinem grossen nationalen Netzwerk und seinen Erfahrungen für dieses Amt prädestiniert. Ich kann Matthias Michel aus Überzeugung empfehlen und danke Ihnen für Ihre Unterstützung.

«Weil Charakter und Kompetenz zählen.»

Rolf Schweiger ehemaliger Ständerat

Zug

Der Zutritt ist nun auch ausserhalb der Öffnungszeiten möglich

Mit einem speziellen Bibliotheksausweis ist der Zutritt zur Studienbibliothek montags bis samstags jeweils von 7 bis 21 Uhr möglich. Die Studienbibliothek Zug befindet sich beim Stadtgarten an der Kirchenstrasse 6 in Zug. Sie bietet Arbeitsplätze für das ruhige Arbeiten und Gruppenräume für den gemeinsamen Austausch. «Mit den erweiterten Öffnungszeiten der Studienbibliothek reagiert die Bibliothek Zug auf einen vielfach geäusserten Wusch ihrer Kundinnen und Kunden», erklärt Bibliotheksleiterin Pia Rutishauser. Die Studienbibliothek sei vor allem während der Prüfungszeiten sehr beliebt und jeweils bis auf den letzten Platz gefüllt. Die längeren Öffnungszeiten ermöglichen es jetzt Studierenden auch, die

rig. Teilweise konnten sie diese sanieren, stellenweise wurde sie neu aufgebaut. «Pro Quadratmeter verbauen wir eine Tonne Steine», erzählt Trockenmauerspezialist Kari Gerber. Zudem arbeiteten die jungen Männer auch mit Setzer, Fäustel und Spitzeisen – also mit Werkzeugen, die sie im normalen Arbeitsalltag nicht in den Händen halten. Auf das Geschaffene sind die 15 Maurerlehrlinge stolz. Rolf Betschart beschreibt es so: «Wenn man die Strasse hochfährt und an die Trockenmauer blickt, sieht das schon geil aus, und man weiss, dass die Mauer für hundert Jahre oder länger hält.» Ausserdem wird die Mauer auch Lebensraum für die Schlingnatter, Eidechsen, Insekten und Pflanzen sein.

Randzeiten zu nutzen. Für den Zutritt an den Randzeiten von 7 bis 9 Uhr sowie von 19 bis 21 Uhr und an Samstagen von 16 bis 21 Uhr ist ein spezieller Bibliotheksausweis nötig. Personen ab 16 Jahren erhalten diesen kostenlos in der Bibliothek Zug an der St.-Oswalds-Gasse 21. Wer sich für den Service registrieren möchte, sollte entweder bereits einen gültigen Bibliotheksausweis der Biblio-

thek Zug haben oder in der Region Zug wohnen oder im Kanton Zug arbeiten oder zur Schule gehen. Für den Zutritt muss der Bibliotheksausweis am Haupteingang an einen Kartenleser gehalten und ein Passwort eingegeben werden. Wie bisher kann die Studienbibliothek montags bis freitags jeweils von 9 bis 19 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr ohne Ausweis benutzt werden. ar

Die Studienbibliothek befindet sich an der Kirchenstrasse 6 in Zug.

Bild: pd

Midnight-Saison beginnt wieder Der Startschuss zur diesjährigen Midnight-Saison fällt am Samstagabend, 28. September. Das Angebot richtet sich an Jugendliche aus Zug und der nahen Umgebung im Alter von 13 bis 17 Jahren. In der Turnhalle Guthirt in Zug können sie sich bei Spiel und Spass jeweils samstags von 20 bis 22.30 Uhr kostenlos austoben. Für die Gemütlichen gibt es eine sogenannte Chill-Ecke und einen Tischfussballkasten. Auch sind immer wieder Events wie zum Beispiel ein Fussballturnier im Dunkeln mit UV-Licht und fluoreszierendem Ball geplant. Insgesamt 29Veranstaltungen statt. Abgesehen von einigen Pausen an Ferien- und Festtagen wird das Midnight Zug jeden Samstagabend durchgeführt. Die Saison endet am 16. Mai 2020. Die Gesamtverantwortung für das Midnight Zug haben Jasmin Kameric (22) und Merve Sarigül (22). Für beide ist es ein Herzensprojekt, welches sie seit vielen Jahren kennen. ar Mehr Infos: www.ideesport.ch


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LESERREISE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Rapallo, Portofino und Côte d’Azur

Traumhafter Herbst an der Blumenriviera

14.–18. Oktober 2019, Montag–Freitag 1. Tag, Schweiz – Diano Marina: Wir fahren im modernen Gössi-Car via Gotthard – Mailand – Genua nach Diano Marina. Zimmerbezug im 4-Sterne-Hotel Torino und gemeinsames Nachtessen.

ablösung vor dem Palast statt. Anschliessend haben wir noch Zeit zur freien Verfügung, bevor wir zurück zum Hotel fahren.

2. Tag, Diano Marina:

Ziel des heutigen Vormittags ist Nizza, der Hauptort der Côte d’Azur mit seinen Prachtstrassen und Promenaden. Unsere Reiseleitung wird uns den ganzen Tag begleiten. Besonders die Promenade des Anglais zieht die Besucher an: Hier befinden sich so berühmte Bauten wie das Casino Ruhl oder das Hotel Negresco. Am Nachmittag geht es weiter nach Cannes. Die einmalige Lage mit dem milden Klima des Esterel-Gebirges an der traumhaft schönen Bucht von La Napoule macht Cannes zu einer der international beliebtesten Städte. Weltweit bekannt wurde die wunderschöne Stadt nicht zuletzt durch das jährliche Filmfestival, das die Prominenz aus aller Herren Länder anlockt. Die Stadt begeistert ihre Besucher auch mit wundervollen Parkanlagen, eleganten Hotels und exklusiven ShoppingMöglichkeiten am bekannten Boulevard de la Croisette.

Ausflug Genua – Rapallo – Portofino

Eine Fahrt an den Golfo dei Tigullio steht auf dem heutigen Tagesprogramm. In der charmanten Altstadt von Genua werden wir die alten Paläste und Handelshäuser bewundern können, deren Prunk vom früheren Reichtum der Kaufleute und Adeligen zeugt. Anschliessend geht die Fahrt weiter nach Rapallo mit seiner gepflegten Palmenpromenade, von wo aus wir eine Schifffahrt nach Portofino, dem Badeort der Reichen und Schönen, unternehmen werden. Der kleine malerische Fischerhafen mit seinen bunten Häusern lädt zum Schaufensterbummel ein. Mit dem Schiff erreichen wir wieder Rapallo und treten die Rückreise an. 3. Tag, Diano Marina:

Ausflug Fürstentum Monaco

Nach dem Frühstück fahren wir entlang der Küste nach Westen. Unsere Reiseleitung zeigt uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Zwergenstaates Monaco. Die luxuriösen und extravaganten Hotels und Geschäfte, die zauberhafte Blumenpracht und das vielseitige Unterhaltungsangebot – wie beispielsweise das jährlich stattfindende Formel-1-Rennen – haben Monaco längst als Wohn- und Ferienparadies der Reichen und Schönen etabliert. Wir sehen u. a. die Kathedrale von Monaco sowie den Palais Princier. Wir sehen den atemberaubenden Fürstenpalast und wandeln auf den Spuren der Stil-Ikone Grace Kelly, die dem Fürstentum den Glamour von Hollywood verlieh. Um 11.55 Uhr findet die tägliche Wach-

4. Tag, Diano Marina:

Ausflug Nizza und Cannes

5. Tag, Diano Marina – Schweiz: Mit vielen neuen Eindrücken treten wir via Chiasso – Gotthard – Bellinzona die Heimreise an. Hotel: Das ****Hotel Torino liegt im Zentrum von Diano Marina nur 120 m vom Meer entfernt. Die Zimmer sind mit Dusche oder Bad/WC, Telefon, Sat-TV, Minibar und Föhn ausgestattet. Das Haus verfügt über eine Panoramaterrasse, ein Schwimmbad, einen Konferenzsaal, einen Leseraum, einen Fernsehraum, zwei Lifte und eine Bar.

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MOBIL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

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Test: Jaguar I-Pace

Topauto mit zukunftsgerichteter Technik betätigen, das sensitive Lupfen des Gaspedals ermöglicht, 90 Prozent der Verzögerungen im täglichen Verkehr über die Rekuperation zu bewerkstelligen. Grossartig. Wir wiederholen die Worte von 2018: Der Jaguar I-Pace ist ein Topauto mit zukunftsgerichteter Technik. 2019 ergänzen wir zum Schluss: Das Umsteigen aus dem «I» ins eigene Verbrennerauto ist, wie wenn man statt der Digitalkamera wieder eine Rollfilmkamera in die Hand gedrückt bekommt. Auch das, liebe Autofreunde, ist leider ein Faktum.

Er wurde mit Preisen überhäuft, zeigte, dass auch Europäer Tesla können. Ein erfreuliches Wiedersehen mit der summenden Katze, die Emotionen weckt. Andréas Härry

Da war die Benzinwelt noch in Ordnung:Anlässlich der ersten Ausfahrt im I-Pace vor einem Jahr wurde der Schreibende bei jeder Rast mit Lächeln von Unbekannten angesprochen, über die Exotik des Autos ausgefragt, das Fahrgefühl, die irren Fahrleistungen bei fast Totalstille im Innenraum.

Beängstigend schnell Im Herbst 2019, Jahr 1 mit Greta, ist das Lächeln verschwunden. Hard Facts (pro und kontra) sowie Pseudowissen (immer kontra) kriegt man in Lautstärken zu hören, die ein E-Auto nicht hinkriegt. Nicht nur die Autos, nein, die ganze Thematik hat sich aufgeladen.Weil die Elektromobilität unausweichlich kommt. Zeit, für Benzinjunkies also zum letzten Gefecht zu blasen. Dies muss über Emotionen gesche-

Limousine, Coupé, SUV? Der I-Pace ist alles und kann alles – sogar ohne Tankstelle durchs Leben gehen. hen, denn über E-Autos wie den Jaguar sachlich zur nörgeln, fällt immer schwerer. Die Quintessenzen zur «I»Ausfahrt dieser Zeitung von dieser Woche: Die Fahrleistungen sind und bleiben atemberaubend, fast beängstigend, aber auch ein Sicherheitsplus auf Landstrassen beim Überholen von einheimischen Traktoren und – Erlebnisbericht – holländischen Reisebussen in der Rengg. Der Komfort ist eine Wucht, akustisch natürlich, aber auch seitens des elegant-

sportlich federnden Fahrwerks. Langstrecken im Strom-Jag sind lustvolles Vergnügen, 400 Kilometer geht’s am Stück. Dann muss die Katze für eine Stunde an die Strippe der Schnellladestation, zweiphasig beim aktuellen Modell, dreiphasig ab 2020 und somit nochmals schneller. Zu Hause mit Wallbox (ein Must) dauert es eine Nacht, bis die 90 Kilowatt wieder an Bord sind. Im I-Pace gibt es auch überraschend viel Platz für vier Personen – trotz schnittigem Design. Die

Möblierung vorne ist hervorragend und spricht insbesondere Grossgewachsene im Oberschenkelbereich sehr an. Die Instrumentierung ist natürlich voll digital, übersichtlich gezeichnet und sofort kapierbar. Die Bedienung des Infotainments ist markentypisch, was bedeutet, dass ein 10-Minuten-Studium im Stand hilft, um allem auf die Schliche zu kommen. Dabei entdeckt man den einzigen Minuspunkt des «I»: Das Einstellen der Stufen der Rekuperation, ver-

Bild: Andréas Härry

gleichbar mit den Motorbremsen beim Verbrenner, aber viel effektiver und gleichzeitig stromgenerierend, gehört ans Lenkrad und nicht in einen Menüpunkt am Bildschirm. Denn ein geübter E-Fahrer spielt gerne mit dieser Einstellung.

Umsteigen auf Rollfilm So schafften wir es zum Beispiel, bei regem Verkehr von Entlebuch nach Luzern, ohne ein einziges Mal die Bremse zu

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Vielfalt, Gleichstellung und Nachhaltigkeit!

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Ratgeber Haustier

Natalie Niquille Tiertherapeutin, Kleintierpraxis Göbli, Zug

Wenn es den Hund juckt

J

uckreiz, ständiges Kratzen, Schuppen, entzündete Hautareale oder innere Unruhe sind die häufigsten Symptome bei Hauterkran­ kungen unserer geliebten Vierbeiner. Hotspots, Pilze, Ekzeme, Allergien, Ausschläge, psychischer Stress oder Parasiten können Hunde und ihre Besitzer oftmals zur Verzweiflung bringen. Dass die Symptome wie der Juckreiz oberflächlich mit speziellen Shampoos oder Lotionen bekämpft werden können, ist oftmals nicht ausreichend, um die Ursache zu bekämpfen. Diese liegt meistens viel tiefer und lässt sich auch oft nicht auf den ersten Blick erkennen.

Auslöser für Symptome finden Um die Ursache zu finden, bedarf es einer vorherigen umfangreichen Abklärung durch die Tierärztin oder den Tierarzt, um dem Auslöser für die Symptome auf die Spur zu kommen. Liegt es an psychi­ schen Belastungen wie Stress beispielsweise durch andere Tiere, zu wenig Auslastung, vergangene Erlebnisse, die nicht verarbeitet wurden, oder eine Veränderung in der Familie, können verschiedene Ansätze der Veränderung eingesetzt werden. Wichtig ist, dass hier eine Verhaltens­ therapeutin den Besitzern unterstützend zur Seite steht. Bei Allergien muss der Auslöser gefunden und vom Körper ausgeleitet werden. Ist der Hund aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) nicht mehr «in Balance», kann mit einer Laserakupunktur Abhilfe geschaffen werden. Hier zeigen sich oftmals grosse Erfolge. Die «Hitze», sprich die Entzündungen, kann aus dem Körper geleitet werden, und der Organismus wird ange­ regt, wieder in Balance zu kommen. Yin und Yang sind dann wieder im Gleich­ gewicht. Auch Futter kann Allergien auslösen Auch das Futter sollte mit einer professionellen Futter­ beratung überdacht werden. Hier können auch Konservie­ rungsstoffe Auslöser für Juckreiz sein. Mit Hilfe der Lasertherapie kann eine Entzündung eingedämmt und das Abheilen der irritierten Hautareale erreicht werden. Eine Lasertherapie kann den Stoffwechsel anregen und antibakteriell wirken, sie dämmt Schmerzen und Entzündungen ein. Wichtig ist bei Hauterkrankungen immer, dass eine Tierärztin oder ein Tierarzt zu Rate gezogen wird. Begleitend mit einer Thera­ peutin, den Besitzern und ihren Hunden, soll ein ganzheitlicher Weg gefunden werden, welcher die Ursache bekämpft und dem Hund die Verbesserung seiner Gesund­ heit ermöglicht.

REGION

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Öffentlicher Verkehr

ZVB stellen Weichen für E-Mobilität Neu sind die ZVB im Besitz eines Elektrobusses. Nun soll das Fahrzeug auf Herz und Nieren geprüft werden. Elena Maria Müller

Vergangene Woche stellten die Zugerland Verkehrs­ betriebe ihren neusten Trumpf vor. Sie sind nun, genau wie die Bus Ostschweiz AG (BOS), im Besitz des neuesten E­Busses der Schweiz. Die beiden Trans­ portunternehmen sind Vorrei­ ter in Sachen Elektromobilität. Dass der Flottenzuwachs bei den beiden Unternehmen gleichzeitig stattfindet, ist je­ doch kein Zufall.

Erfahrungen mit der Elektromobilität austauschen Die Technologie der batte­ riebetriebenen Linienbusse steckt noch in den Kinder­ schuhen. Doch dies soll sich nun ändern. Um von den Er­ fahrungen mit dem neuen Mercedes­Benz eCitaro grösst­ möglich zu profitieren, haben die ZVB und die BOS die An­ schaffung der Busse gemein­ sam geplant und ausgeführt und werden nun in regem Aus­ tausch stehen. Um die Beschaffung des eCitaros überhaupt zu ermög­ lichen, wurden im Voraus be­ reits einige Massnahmen ge­ troffen. Dazu zählen der Ausbau der Infrastruktur in der Werkstatt (wir beichteten) sowie die Schulung des Perso­ nals. Ausserdem stehen den Mitarbeitenden der Zugerland Verkehrsbetriebe bereits jetzt E­Bikes und eine Tankstelle für E­Fahrzeuge zur Ver­ fügung. Stromsparendes Fahren soll gelernt sein Bevor der E­Bus endgültig in den Linienbetrieb aufgenom­ men wird, gilt es nun, Erfah­ rungen mit dem neuen Fahr­ zeug zu sammeln. Denn die Batterielaufzeit und somit die Reichweite kann je nach Witte­

Cyrill Weber, Unternehmensleiter der ZVB, (von links) mit Armin Krieg, Vertriebsleiter des eCitaro-Herstellers EvoBus, und EvoBus-CEO Frank Scherhag bei der Schlüsselübergabe des neuen E-Busses. Bild: Daniel Frischherz rung variieren.All die Daten zu Reichweite und stromsparen­ dem Fahren werden laufend zusammengetragen. Ausser­ dem liegt nun auch die Schu­ lung der Chauffeurinnen und

«In der Zukunft wird es wichtiger denn je sein, dass wir auf umweltschonende Mobilitätsformen setzen.» Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVB Chauffeure im Fokus. Beim «Segeln» beispielsweise wird gänzlich auf die Stromnutzung verzichtet. Für das Fahrperso­ nal fühlt sich das an wie das Fahren mit permanent ge­ drückter Kupplung. Diese Technik wird beim Fahren auf

geraden Strecken angewendet. Auch das «Rekuperieren» soll gelernt sein. Mit dem Rekupe­ rieren wird die Stromrück­ gewinnung bezeichnet. Auf der Probefahrt mit dem eCitaro konnte beispielsweise wäh­ rend der Fahrt vom Talacher bis zum Kolinplatz in Zug Strom zurückgewonnen wer­ den. «Der Fahrstil kann bis zu 25 Prozent des Strombedarfs beeinflussen», erklärt Karin Fröhlich, Kommunikations­ verantwortliche der Zugerland Verkehrsbetriebe. Bei einer Reichweite von bis zu 170 Kilo­ metern ist das eine ganze Men­ ge. «Voraussichtlich wird der E­Bus im Verlauf des Oktobers in den Linienbetrieb inte­ griert», erläutert sie weiter.

Ein erster Schritt in Richtung CO2-Neutralität «Für die ZVB ist klar: Der öffentliche Verkehr geht in Richtung CO2­Neutralität – Elektromobilität ist dabei die greifbare Technologie in die

Zukunft. Wir haben den Weg eingeschlagen und wir gehen ihn weiter. Schritt für Schritt», sagt Cyrill Weber, der Unter­ nehmensleiter der ZVB. Doch was erhofft sich das Transport­ unternehmen von der An­ schaffung des Fahrzeuges, wel­ ches doppelt so teuer wie ein dieselbetriebener Bus ist? «In der Zukunft wird es wichtiger denn je sein, dass wir auf platzsparende und umwelt­ schonende Mobilitätsformen setzen», ist sich Weber sicher. Der eCitaro hat tatsächlich ei­ niges zu bieten. So ist der Fahr­ komfort für Fahrgäste wie auch für Fahrende um einiges ange­ nehmer. Während der Probe­ fahrt hört man kaum Geräu­ sche, die das Fahrzeug selbst macht. Ausserdem gibt es keine ruckartigen Schaltvor­ gänge mehr. Zudem wird der E­Bus mit Ökostrom der WWZ betreiben. Rein optisch unterscheidet sich der Bus nur minim von den herkömmlichen Linien­

Zuger Sportlerehrung

Bildung

Bevölkerung kann wieder Vorschläge machen Wer wird Sportlerin oder Sportler des Jahres 2019? Vorschläge können nun eingereicht werden. An der Zuger Sportnacht am 1. Februar 2020 steht fest, wer Zuger Sportler beziehungs­ weise Zuger Sportlerin des Jahres 2019 sein wird. Dann wird der Regierungsrat im Ca­ sino Zug die Auserwählten be­ kannt geben, die Monate zuvor von der Bevölkerung vorge­ schlagen und anschliessend

von der Sportkommission des Kantons Zug nominiert wor­ den sind. Vorderhand ist es an den Zugerinnen und Zugern, Namen vorzuschlagen, die im laufenden Jahr sportlich Grossartiges erreicht haben.

Vorschläge sind bis am 31. Oktober einzureichen Ein Schweizer­Meister­Titel muss es mindestens sein – und zwar ab der Kategorie Junio­ rinnen/Junioren, wobei auch Teams vorgeschlagen werden können. Es qualifizieren sich auch Sportlerinnen und Sport­

ler, die an Welt­ oder Europa­ meisterschaften eine Medaille gewonnen haben. Sollte gar eine Olympiateilnahme Reali­ tät geworden sein, genügt ein Olympiadiplom (Rang 1 bis 8), um sich Chancen auf den Zuger Sportpreis ausrechnen zu können. Vorschläge sind bis spätestens 31. Oktober dem Amt für Sport einzureichen, die Details sind auf www.zg.ch/ sport aufgeschaltet. Nominiert und vorgeschlagen zur Wahl werden die Kandidatinnen und Kandidaten von der den Regierungsrat beratenden

Sportkommission des Kantons Zug. Gleichzeitig ist die Zuger Be­ völkerung aufgerufen, Kandi­ datinnen und Kandidaten für den «Prix Panathlon Zug» zu nennen, der ebenso an der Zuger Sportnacht vergebenen wird. Der «Prix Panathlon Zug» zeichnet Persönlichkei­ ten aus, die sich um den Sport im Kanton Zug verdient gemacht haben. Vorschläge nimmt der Präsident des Zuger Serviceklubs, Nicolas Bet­ schart, unter nicolas_bet­ schart@yahoo.de entgegen. ar

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Die Präsidentinnen empfehlen: Peter Hegglin und Matthias Michel in den Ständerat.

bussen – der E­Bus kommt in Grün statt Blau daher. Das Fahrzeug ist aufgrund der Bat­ terien jedoch schwerer als ein dieselbetriebener Bus. Der eCitaro bringt satte 14 Tonnen auf die Waage. 31 Sitzplätze bietet der E­Bus, dessen Batte­ rie sich mehrheitlich auf dem Dach befindet. Der CEO der EvoBus Schweiz AG, Frank Scherhag, erklärte auf Nach­ frage, dass auch für die Batte­ rien des Busses Konzepte er­ arbeitet und getestet werden. So wird auf die Herkunft der Rohstoffe für die Batterien ge­ achtet und geprüft, wie einer solchen Batterie ein Zweitle­ ben ermöglicht werden kann, wenn der Bus ausgedient hat. Der E­Mobilität in Zug sind somit die Weichen gestellt. Die ZVB gehen mit gutem Beispiel einen Schritt in Richtung CO2­ Neutralität voran. Zu hoffen ist jetzt also, dass sich auch in der Politik etwas regt und die Anschaffung weiterer E­Busse auch finanziell tragbar wird.

Matthias Michel

in den Ständerat

Carina Brüngger

«So, wie ich ihn kenne: menschen- und wirtschaftsnah.» Andreas Hostettler, Regierungsrat

Kanton unterstützt Sportler-Schule Der Kanton Zug unterstützt den Aufbau des OYM­Colleges in Cham im Rahmen des Kom­ petenzzentrums für Spitzen­ athletik und Forschung OYM mit einem Beitrag von einer Million Franken an die Träger­ organisation OYM College AG. Der Kantonsbeitrag wird auf eine Million Franken à fonds perdu aus der ordentlichen Staatsrechnung festgesetzt.

OYM-College wird ab dem Jahr 2020 betrieben Die Ausrichtung erfolgt auf den Zeitpunkt der Inbetrieb­ nahme des OYM­Colleges am Standort Cham im Jahr 2020. Es löst das bisherige Berufs­ bildungsangebot Vinto für jugendliche Sporttalente ab und erweitert dieses auf die Gymna­ sialstufe. Das College wird ab 2019 aufgebaut und ab 2020 am Standort Cham innerhalb des Kompetenzzentrums OYM be­ trieben. Im OYM­College wer­ den imVollbetrieb pro Jahr min­ destens 80 junge Sportlerinnen und Sportler unterrichtet. ar


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ABNEHMEN MACHT SPASS – ZUFRIEDEN SEIN MACHT GLÜCKLICH – GESUND SEIN EIN LEBEN LANG Motivation und eine positive Einstellung sind die Basis und der erste Schritt, damit jedes Ziel erreicht werden kann. ALGO Beauty begleitet Sie auf dem Weg bis zu Ihrem Ziel und unterstützt Sie bei der Verbesserung Ihrer Figur, Gesundheit und Schönheit. Übergewicht macht krank Personen mit Übergewicht haben eine geringe Lebenserwartung. Übergewicht beschleunigt den Alterungsprozess und die Entstehung zahlreicher Folgeerkrankungen, wie z.B. Diabetes, Fettstoffwechselstörungen, kardiovaskuläre Erkrankungen (Herz und Gefässe betreffend) usw. Personen, welche die Methoden von ALGO Beauty bevorzugen, haben unseren Beraterinnen erzählt, dass sie in der Vergangenheit schon vieles versucht haben, jedoch erfolglos. Meistens war das die Kombination von gesunder Ernährung und Bewegung. Trotzdem funktioniert der Metabolismus (Stoffwechsel) nicht und dann ist die Hilfe und Unterstützung letztendlich notwendig. Abwechslungsreiche Methoden bei ALGO Beauty Wer mit viel Sport und gesunder Ernährung nicht abnehmen kann, ist bei ALGO Beauty in Zug am richtigen Ort. Über 25 verschiedene Anwendungen auf ganz natürlicher Basis bietet das Schönheitscenter an. Es ist wichtig, dass man verschiedene Behandlungen kombiniert. So gewöhnt sich der Körper nicht daran, sondern wird immer wieder überrascht. Durch diesen Verlauf funktioniert der Metabolismus (Stoffwechsel) viel schneller und die Fettverbrennung wird stetig aktiviert. Straffere Haut ist schon nach der ersten Behandlung sichtbar. Knochen stärken und den Körper entgiften Vor 5 Jahren wurde eine Therapie mit Walnussblättern im Center ALGO Beauty integriert. Die Methode (WBT genannt), die in Form von Wickeln angewendet wird, wirkt entzündungshemmend und blutreinigend. In der homöopathischen Medizin nutzt man frische Blätter zur Behandlung von eitrigen Hautausschlägen, Entzündungen der Lymphknoten, Kopfschmerzen, Leberstörungen und Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie auch gegen Rheuma, Gicht, Verstopfung, Menstruationsbeschwerden und Knochenerkrankungen. Vor allem das elitäre Publikum zeigt immer mehr fantastische Ergebnisse nach dieser Behandlung. Viele unserer Kunden berichten, dass sie nach der Behandlung viel weniger Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden haben. Gegen Falten, Narben, Akne und Pigmentflecken Die sogenannte «Needling»-Methode und einzigartigen Produkte von Dr. Fernandes verschaffen den Kundinnen und den Kunden eine glatte Haut ohne Operationen. Dass die Behandlung auf ganz natürliche Art und Weise abläuft, ist sehr beliebt. Immer mehr Kunden schätzen

Geschäftsführerin Dana Aleksendric (links) mit ihren Kosmetikerinnen und Masseurinnen. die auffrischende und verjüngende Wirkung auf Gesicht und Körper sehr. Durch diese Behandlung entstehen in der obersten Hautschicht vermehrt Kollagen, Elastin und körpereigenes Hyaluron, das zur natürlichen Verjüngung der Haut führt. Ihr eigenes Center führen mit den ALGO Beauty Methoden ALGO Beauty GmbH bietet auch Hand, wenn jemand ein eigenes Beauty & Gesundheitscenter führen möchte. Die Geschäftsführung sagt dazu: «Wir prüfen, ob die Interessentin oder der Interessent die notwendige Kompetenz und Ausbildung besitzt. Wenn dem so ist, richten wir ihr oder ihm ein schlüsselfertiges und professionell eingerichtetes Geschäft ein. Diese Partner werden für sechs Monate intensiv unterstützt und ausgebildet.» Geschäftsführerin Dana Aleksendric (links im Bild) sagt: «ALGO Beauty hat eine dreizehnjährige Erfolgsstory. Das ganze Team ist stolz darauf und ich persönlich investiere Tag für Tag viel Herzblut in die Arbeit und freue mich über Interessenten, die ein eigenes Center mit dem ALGO Beauty-Konzept führen möchten.»

ALGO Beauty ∙ Alpenstrasse 11 ∙ im 2. Stock ∙ 6300 Zug ∙ Telefon 044 558 80 88 ∙ www.algo-beauty.ch

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Laut Geschäftsbericht ist für die Stoosbahnen-Gruppe die Periode vom 1. Mai 2018 bis 30. April 2019 das Jahr 1 und zugleich das erste vollständige Geschäftsjahr nach Inbetriebnahme der neuen Standseilbahn im Dezember 2017. Und diese zwölf Monate sind «echt steil», um es mit dem Stoosbahnen-Slogan zu sagen: Insgesamt wurden 40,6 Prozent mehr Personen als im Vorjahr befördert, der Personenertrag nahm um 48,4 Prozent zu, der Verkehrsertrag stieg um 3,5 auf 10,6 Millionen Franken und knackte damit erstmals die 10-Millionen-Franken-Marke, der Gesamtumsatz der Gruppe steigt auf 14,7 Millionen Franken.

Gäste-Ansturm war eine Herausforderung Die Sommerfrequenzen legten weiter zu. Über alles gesehen reisten mehr Besucher im Sommer (298 442 Ersteintritte) auf den Stoos als im Winter (260 806). Einzelne Sommertage brachten gar mehr Gäste als früher ein Spitzentag im Winter. Der Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass sich die Ersteintritte im Sommerhalbjahr mehr als verdoppelten (+113 Prozent), während die Ersteintritte im Winterhalbjahr (+1 Prozent) – trotz ebenfalls ausgezeichneter Schneesport-

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bedingungen – nur leicht stiegen. «Auch wenn die Verantwortlichen mit einem Ansturm auf die neue Standseilbahn gerechnet hatten, wurden die Erwartungen dank eines einzigartig schönen Sommers übertroffen», sagt Ivan Steiner von den Stoosbahnen in einer Mitteilung. «Kein Wunder, kamen wir und einige der Betriebe auf dem Stoos bei diesem Andrang ins Schwitzen», ergänzt der Verwaltungsrat in seinem Jahresbericht, «der Umgang mit so vielen Gästen, begonnen von der Parkplatzsituation, zur Kasse, zur Lenkung der Besucher, deren Verpflegung und dem sicheren Transport zurück, ist eine grosse Herausforderung. Man darf feststellen, dass mit der neuen Bahn der Stoos in einer anderen Welt angekommen ist, an die wir uns erst gewöhnen mussten.» Das Verhältnis vom Sommerzum Winterumsatz hat sich noch einmal stark verändert. Gemäss konsolidierter Rechnung beträgt der Sommerumsatz 49,2 Prozent (Vorjahr 30,6 Prozent) des Ganzjahrespersonenverkehrsertrags.

Aktienkapital konnte erhöht werden Für das Geschäftsjahr 2018/19 weist die Stoosbahnen-Gruppe beim erwähnten Gruppenumsatz von 14,7 Millionen Franken einen Gewinn von 164 000 Franken aus. Mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ging das Unternehmen erneut haushälterisch um. So beträgt beispielsweise das Ver-

hältnis des Personalaufwands zum Nettoerlös 29 Prozent, was laut Mitteilung in der Branche als sehr guter Wert gilt. Auch der übrige betriebliche Betriebsaufwand hat unterproportional zugenommen, selbst wenn mit dem hohen Gästeaufkommen auch die Kosten unweigerlich stiegen. Trotzdem verbleibt ein Betriebsgewinn vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) von 5,9 Millionen Franken. Zudem konnte das Aktienkapital der Stoosbahnen AG um 600 000 Franken erhöht werden und beträgt jetzt knapp 14 Millionen Franken. «Wir haben damit einen Eigenfinanzierungsgrad von 41 Prozent», so Finanzchefin Luzia Betschart, «was unseren Zielwert von 40 leicht übertrifft.» Auch wenn das Jahrhundertprojekt der steilsten Standseilbahn der Welt fast vollendet ist, wurde im Berichtsjahr weiter an der Stoos-Zukunft gearbeitet. So wurde die erste Etappe des Parkhauses im Schlattli fertiggestellt und in Betrieb genommen. Hier steht noch eine Aufstockung um drei Halbgeschosse an. Weitere grössere Investitionen waren der Kauf der Restaurants Pizza-Gadä und Alpstubli auf dem Stoos. «Die ungenügenden Öffnungszeiten und die mangelhafte Qualität dieser Gastronomiebetriebe haben uns umgetrieben», begründet der Verwaltungsrat diese Investitionen, «so dass wir beschlossen haben, Gastro als Bereich strategisch aufzubauen.» ar

Amag-News Amag Zug

Rechtzeitig das Auto innen und aussen fit für den Winter machen Trotz des langen und heissen Sommers wird der Winter das Flachland heimsuchen. Wann, das lässt sich jeweils schlecht voraussagen. Gut und rechtzeitig vorbereitet, kann man der kalten Jahreszeit gelassen entgegensehen.

Motorraum gilt es unter anderem, die Batterie sowie den Motorölstand zu überprüfen. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: der Auspuff, die Bremsen und das Fahrwerk. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeugs, zum Beispiel auf Steinschlagschäden oder Beschädigungen der Windschutzscheibe.

Warten Sie daher nicht, bis Sie vom ersten Schnee überrascht werden. Die Faustregel lautet: O bis O – also Oktober bis Ostern. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin für den Reifenwechsel und lassen Sie bei dieser Gelegenheit auch den Rest vom Auto winterfest machen – es lohnt sich. Die Amag hat für jede ihrer Marken den passenden Wintercheck bereit. Dieser unterscheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören verschiedene Kontrollen im und am Fahrzeug. So werden zum Beispiel alle Kontrollleuchten, die Heizung, das Gebläse sowie die Klimaanlage unter die Lupe genommen. Im

Termin für Pneuwechsel kann online gemacht werden Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet,bis der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung. Wenn nämlich bei den Reifenspezialisten der grosse Ansturm stattfindet, ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe kommt. Deshalb ist es gut, den Reifenwechsel frühzeitig zu planen. Buchen Sie bequem und rund um die Uhr rechtzeitig Ihren Termin online unter www.zug.amag.ch und ersparen Sie sich so lange Wartezeiten. Am 19. und 26. Oktober sowie am 2. und 9. November bietet die Amag Zug auch dieses Jahr wieder spezielle Reifenwechselsamstage an. Melden Sie sich dafür raschmöglichst an, um Ihren persönlichen

Bei der Amag Zug können die Reifen eingelagert werden. bevorzugten Termin zu reservieren. Sollten Sie noch keine oder allenfalls abgelaufene Winterreifen haben, ist es erst recht wichtig, dass Sie sich früh darum kümmern. Kompletträder zu wechseln, geht bei Bedarf schneller, als Reifen zu demontieren und neue aufzuziehen. Das Angebot an Kompletträdern ist bei der Amag gross, und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit. Ihre Sommerreifen können Sie bei uns

übrigens für wenig Geld bequem im grossen Reifenlager unterbringen. Diese werden von unseren Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gereinigt und für die Einlagerung fachgerecht behandelt. In der Schweiz existiert zwar keine explizite Winterreifenpflicht, und die gesetzliche Mindestprofiltiefe bei den Winterreifen liegt bei lediglich 1,6 Millimetern. Die Automobilclubs sind sich jedoch einig, dass Winterreifen mindestens 4 Millimeter Profil aufweisen sollten, um im

Bild: pd

Schnee den nötigen Grip zu entwickeln. Der Gesetzgeber schreibt auch vor, dass Fahrzeuge nur verkehren dürfen, wenn sich diese in einem betriebssicheren und vorschriftsgemässen Zustand befinden. Für eine Busse bedarf es nicht einmal eines Unfalls. Dafür kann schon eine Behinderung der übrigen Verkehrsteilnehmer durch eine nicht wintertaugliche Bereifung reichen. Gar Grobfahrlässigkeit mit allen möglichen Konsequenzen (entsprechende Busse sowie

möglichen Regress durch die Versicherung) kann vorgeworfen werden, wenn bei schneebedeckter Fahrbahn ein Unfall mit Sommerreifen verursacht wird. Gut gerüstet für den Winter heisst nicht nur Winterreifen montieren. Der griffbereite Schneebesen und der Eiskratzer sind unverzichtbar, wenn Schnee und Eis das parkierte Auto zudecken. Ja sogar Schneeketten können in manchen Situationen unerlässlich oder gar vorgeschrieben sein. Der Winter hat aber auch seine schönen Seiten. Passen die Dachträger und die Skibox am neuen Auto noch? Wenn nein, wird einem das Skiweekend schon vor dem Start verdorben. All dies und vieles mehr finden Sie in unseren Zubehörshops. pd

Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Mitwirkung

In der Mitte der Gesellschaft Menschen mit Behinderung sind Experten in eigener Sache. Ihnen soll möglichst viel Selbstund Mitbestimmung zugestanden werden. Dies war der Tenor einer Veranstaltung zur Zukunft der Behindertenunterstützung, die der Verein «Mensch zuerst» mit dem Kanton («InBEZug») durchgeführt hat. Im Verein sind Menschen mit und ohne Behinderung engagiert. «Was wäre, wenn plötzlich der

Mensch mit Behinderung der Chef wäre?», will Christoph Linggi wissen. Er arbeitet bei

«Was wäre, wenn plötzlich der Mensch mit Behinderung der Chef wäre?» Christoph Linggi, Verein «Mensch zuerst» «Mensch zuerst» und stellte diese Frage ganz bewusst. Ling­

gi kennt den Alltag in Wohn­ heimen und Werkstätten. «Menschen mit Behinderung sind die Experten, was ihr eige­ nes Leben angeht», so Referent Gunter Tschofen. Stärken und Fähigkeiten seien entschei­ dend, nicht die Schwächen. Die Teilnehmenden waren unisono der Meinung, dass sich das Zuger Unterstützungs­ system wandeln müsse. Denn Menschen mit Behinderung wünschten sich heute mehr denn je ein «normales» Leben in der Mitte der Gesellschaft. Die Angebote der Zukunft müssten die Selbstbestimmung

und Autonomie der Betroffe­ nen stärken, wobei ambulante Unterstützungsformen wichti­ ger würden. Behinderte wer­ den dabei in die Pflicht genom­ men: «Ohne Ihr Mitwirken kann der Kanton Zug den der­ zeit stattfindenden Paradig­ menwechsel in der Behinder­ tenpolitik nicht vollziehen», betonte Silvan Stricker, Pro­ jektleiter von «InBeZug». Regierungsrat Andreas Ho­ stettler machte am Anlass noch deutlich, dass der Weg alleine noch nicht das Ziel sei. Wichtig sei es, dass alle Beteiligten in die gleiche Richtung gingen. fh

Christoph Linggi und Emanuela Iannotta vom Verein «Mensch zuerst» sowie Regierungsrat Andreas Hostettler posieren vor einem Bild der Fotografin Stephanie Meier, die derzeit mit der Ausstellung «Menschen lachen» im Bild: Sabine Windlin reformierten Kirchenzentrum Zug präsent ist.

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13 · Zugerbieter Mittwoch 25. September 2019 · Nr. 36 Zuger Presse

«Heimatabend» – Kunstprojekt von Remo Hegglin in und um Unterägeri, teilweise auch weit entfernt, erstellt und vom Künstler in den Videosequenzen weiterverarbeitet. Auf die Frage, was Heimat für ihn bedeutet, erwidert Remo Hegglin: «Heimat ist ein Gefühl, Heimat kann für Geborgenheit stehen. Es gibt Menschen, welche sich gezwungen sehen, ihre Heimat zu verlassen, um eine neue Heimat zu finden. Andere Menschen wiederum finden nirgendwo eine Heimat. In Gedanken reisen wir Menschen in Sekundenbruchteilen um die Welt. Mit allen möglichen Transportmitteln bewegen wir uns zu unseren Traumdestinationen und suchen nach immer neuen Orten, an denen sich leben und weiter träumen lässt. Wir stossen dabei von Heimat auf Heimat.» Die gezeigten Videosequenzen dienen als Anstoss für Gedanken zur eigenen Relation zu Heimat. Die Bevölkerung von Unterägeri wird eingeladen, sich vor Ort allabendlich zwischen 19 und 22 Uhr Gedanken zu machen zur eigenen Heimat und zu derer der Mitmenschen. Lassen Sie sich überraschen und erleben Sie einzigartige «Heimatabende».

2019 legt Kultur Unterägeri einen besonderen Schwerpunkt auf die bildenden Künste und verwirklicht mit der Gebäudeprojektion «Heimatabend» in Zusammenarbeit mit dem lokal verwurzelten Künstler Remo Hegglin ein einmaliges Projekt für die Bevölkerung von Unterägeri. In der Zeit vom 24. Oktober bis 24. November 2019 werden allabendlich zwischen 19 und 22 Uhr Videosequenzen und animierte Fotografien an die Fassade des Schulhauses Acher Süd projiziert. Insgesamt wurden hierfür 30 verschiedene Sequenzen zum Thema «Heimat» erstellt. Dabei steht der unmittelbare Bezug zum Lokalen genauso im Fokus wie die Sicht auf das grosse Ganze. Hier prallt Tradition auf Moderne. Bekanntes trifft auf Fremdes. Lokales interagiert mit Internationalem. Menschengemachtes stösst auf Natur. Das Schulgebäude und dessen Architektur werden Teil der Videoinstallation. Im Auftrag des Künstlers gingen auch Schülerinnen und Schüler der Primarschule Acher der Frage nach, was Heimat für sie bedeutet. So wurden einige Bilder

Unterschrift auf der Stimmrechtskarte «Ägerikeiten» – ein Geschenk nicht vergessen – bei Wahlen oder von Andreas Iten Abstimmungen Damit Ihre Stimme bei der schriftlichen Abgabe gezählt werden kann, ist es zwingend, dass die Stimmrechtskarte mit Ihrer Unterschrift an der dafür vorgesehenen

Position unterzeichnet ist. Fehlt die rechtsgültige Unterschrift, gilt der gesamte Umschlag als ungültig und nimmt nicht an der Abstimmung resp. Wahl teil.

Spiel & Spass im Birkenwäldli bei Prachtwetter

Programm: Donnerstag, 24. Oktober, 19 Uhr Première mit Jugendmusik Ägerital und Rötelchuchi Donnerstag, 31. Oktober, 19 Uhr Abschluss Halloween-Konzerte Donnerstag, 14. November, 19 Uhr Abschluss Lichterumzug Sonntag, 24. November, 19.30 Uhr Dernière mit Chören der Musikschule

Remo Hegglin, geboren am 1. Juni 1984 in Baar, aufgewachsen in Menzingen und Edlibach, wohnhaft in Zug und in Berlin. Freischaffender Filmemacher, Moderator, Kunst- und Kulturschaffender.

Zwei neue Gesichter bei der «JAE» Seit August verstärken zwei neue Mitarbeitende das Team der Jugendarbeit Ägerital. Beni Etter hat die Leitung der Jugendarbeit Ägerital übernommen. Er ist jeweils von Dienstag bis Freitag erreichbar. Zusätzlich startete auch Nadine Halter als Jugendarbeiterin. Sie ist jeweils von Mittwoch bis Freitag vor Ort. Beide arbeiten in einem 70 %-Teilzeitpensum. Die beiden freuen sich auf viele spannende Projekte und

einen regen Austausch mit den Jugendlichen im Ägerital. Wir wünschen beiden nachträglich einen guten Start und heissen Sie herzlich willkommen.

Einladung zur Projektpräsentation Neubau «Schulhaus Acher Mitte»

Nicht nur die Sonne lachte am 4. September 2019 – im Birkenwäldli gab es viele strahlende Kindergesichter, die der Einladung

der Ludothek Ägerital zum traditionellen Spielenachmittag gefolgt sind. Ein Riesenspass für Gross und Klein.

Vom Magenbrot bis zum Einhorn – der Ägerimärcht für Gross und Klein Der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri zog nicht nur Jung und Alt aus dem Ägerital an. Während dreier Tage luden

Marktstände, Chilbibahnen und Vereinsbeizli zum Verweilen und Geniessen ein. Es gab viel zu entdecken, erleben und lachen.

Das neue Buch «Ägerikeiten» von Alt Ständerat Andreas Iten lockte am Montag, 16. September 2019, über 100 Interessierte in die AEGERIHALLE in Unterägeri. Der Schriftsteller berichtet in seinem neusten Werk von Persönlichkeiten und Dorforiginalen aus dem Ägerital und greift dabei auf persönliche Erinnerungen aus seiner Amtszeit als Gemeindepräsident zurück.

stehung des Buches zu erfahren. Der Gemeindepräsident Josef Ribary und der Gemeinderat Fridolin Bossard durften das Buch «Ägerikeiten» stellvertretend für die Gemeinde als Geschenk von Andreas Iten in Empfang nehmen. Der feierliche Abend wurde von der Musikschule Unterägeri würdig umrahmt und klang nach einem gemütlichen Apéro bei interessanten Gesprächen aus.

Das Publikum bekam eine erste Kostprobe des neuen Werkes – persönlich vorgetragen von Andreas Iten. Aus dem anschliessenden Gespräch mit Dr. Urspeter Schelbert und dem Autor gab es für das Publikum spannende Hintergrundinformationen und Details zur Ent-

Die Gemeinde Unterägeri bedankt sich bei Andreas Iten für das wunderbare Geschenk, welches als Zeitdokument da und dort ein Staunen oder gar Schmunzeln hervorbringen wird. Das Buch ist ab sofort in der Bäckerei Brändle, bei Iten Männermode und im Restaurant Raten erhältlich.

Am Freitag, 27. September und Samstag, 28. September 2019, präsentiert Ihnen die Gemeinde Unterägeri gemeinsam mit den Architekten den Neubau im Kultroom 15. Entdecken Sie erste Pläne und Visualisierungen des neu geplanten Schulhauses Acher Mitte. Die Fachpersonen vor Ort freuen sich, Ihnen das Projekt zu zeigen, und stehen für Fragen zur Verfügung. Informieren

Sie sich bereits vorab und aus erster Hand für die bevorstehende Urnenabstimmung am 24. November 2019.

Freitag, 27. September, von 17 bis 20 Uhr oder Samstag, 28. September, von 10 bis 12 Uhr im Kultroom 15

Weiterbildung – Kommunikation im Fokus

Winterkurse im Haus musica – Workshops für Erwachsene Wollten Sie schon immer ein Instrument lernen? Die Musikschule und Kultur Unterägeri bieten neu Gruppenkurse für Erwachsene an. Die Kursausschreibung finden Sie online auf: unteraegeri.ch > Freizeit + Kultur > Kultur Nutzen Sie jetzt die letzten Tage für die Anmeldung (30. September

2019 via E-Mail: musikschule@ schulen-unteraegeri.ch) Die Kurse beginnen ab Oktober 2019. – Kosten pro Kurs: CHF 110 (5 Gruppenlektionen à 60 Minuten) – Mindestteilnehmerzahl: 3 Personen

Mittwoch, 25. September, 19.30 bis 21 Uhr Bücher-Kaffee mit Manuela Hofstätter, Die bekannte Buchbloggerin präsentiert ihre Lieblingsbücher. Samstag, 28. September, 15 Uhr Kids-Event – Die Kaminski-Kids: Tatort Ocean Queen Eine spannende Lesung mit dem Schweizer Bestsellerautor Carlo Meier – pfiffige Videoclips eigens für die KIDS-EVENTS produziert, u. a. mit dem beliebten Schauspieler Marco Rima – ein witziges Quiz und Bücher zum gewinnen.

Am 17. September 2019 blieben die Türen der Verwaltung ausnahmsweise geschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen fünf Abteilungen sowie der gesamte Gemeinderat versammelten sich morgens um 8 Uhr vor der AEGERIHALLE zum

jährlichen Weiterbildungsanlass. Der bekannte Kommunikationsspezialist Martin Zenhäusern referierte zum Thema Kommunikation und gab Tipps und Tricks für den Alltag. Mit vielen neuen Inputs und Ideen und angeregten Gesprächen untereinander ging die Reise nach Beromünster zum Landessender KKLB weiter. Unter der Führung des Künstlers Wetz und seines Teams gab es weitere Eindrücke aus der Welt der Kunst zu erleben. Ein inspirierender Tag, von dem jeder einzelne etwas für seinen Alltag im Beruf oder gar für das Leben mitnehmen konnte.

Samstag, 28. September, 19 Uhr (Abendkasse) Fabian Unteregger – «Doktorspiele» Freitag, 18. Oktober, 20 Uhr BLISS – «Volljährig» Mittwoch, 30. Oktober, 14 – 17 Uhr Seniorenhöck «Oktoberfäscht» Weitere Infos: www.aegerihalle.ch


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2. Woche RAMBO V: LAST BLOOD

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1 . Woche SHAUN DAS SCHAF - UFO-ALARM

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1 5:00 D C

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Am Sonntag mit einer Einführung speziell für Kinder!

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1 . Woche EVEREST - EIN YETI WILL HOCH HINAUS

6J 97 Min.

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1 5:00 D C

LUX BAAR

GOTTHARD

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3. Woche DER BÜEZER

1 4J 83 Min.

1 . Woche THE GOLDFINCH

1 4J 1 50 Min.

1 5:00 CHD A

1 5:00 CHD A 1 5:00 CHD A

20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A

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1 . Woche RAFIKI - "Im Gotthard um die Welt" 1 4J 82 Min. 20:1 5 OVdf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche AD ASTRA

1 4J 1 23 Min.

1 7:1 5 Edf A 1 7:1 5 Edf A

3. Woche DER BÜEZER

1 4J 83 Min.

1 4:30 CHD A 1 4:30 CHD A

2. Woche DOWNTON ABBEY

1 2J 1 22 Min.

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4. Woche ES: KAPITEL 2 1 6J 1 70 Min. 1 6:45 D 1 6:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ANGRY BIRDS 2

6J 97 Min.

1 4:30 D C

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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SCHAUFENSTER

Veranstaltungskalender

DISKUSSION KLIMAPODIUM

Am Donnerstag 26. September, 20 Uhr in der Zwischennutzung im Hertizentrum in Zu. Klimapodium mit den Nationalratskandidierenden Andreas Lustenberger (ALG), Dolfi Müller (SP), Cédric Schmid (FDP), Lynn Mösch (CVP) und Klemens Iten (GLP) und Klimastreikenden über die politischen Folgen des Klimawandels sowie über die Ideen der Kandidierenden zu dessen Bekämpfung diskutieren.

MUSIK UND WORT KLANGSPHÄREN

Am Sonntag, 29. September, 17.15 Uhr in der Klosterkirche: Musik und Wort mit dem A-cappella-Chor Zürich und der Barockkapelle Lviv (Ukraine) unter der Leitung von Bohdan Shved: «Klangsphären», Werke von Samuel Barber, Vladimir Zubitsky, Sergei Rachmaninow, Alfred Schnittke und Eric Whitacre. Lesungen: Pfarrer Christof Menzi. Eintritt frei/Kollekte.

INFOABEND TRADITIONSREICHE HEILKUNST: IHRE ZUKUNFT?

Am Mittwoch, 2. Oktober, 18.30 Uhr, Paramed Akademie für Komplementärmedizin, Haldenstrasse 1 in Baar. Informationsabend: traditionsreiche Heilkunst. Ihre Zukunft? Besuchen Sie unsere Informationsabende und erfahren Sie mehr über unser Ausbildungsangebot. Anmeldung und weitere Daten unter www.paramed.ch.

THEATER GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT

Donnerstag, 3., und Freitag, 4. Oktober, jeweils 20 Uhr im Burgbachkeller in Zug. Gemeinsam mit dem Bläserensemble BlasArt aus Olten präsentiert die Schauspielerei der Zuwebe kurze Szenen mit grosser Wirkung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler geben humorvolle, aber auch ernste Einblicke in das Leben der Menschen und werden dabei vom Ensemble BlasArt begleitet, das mit einer grossen Spannbreite an Musikstilen mit eigenen Arrangements und Kompositionen von Vivaldi bis Michael Jackson aufwartet. Tickets via Burgbachkeller erhältlich: www.burgbachkeller.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Auf dem Hof Grindel in Oberägeri werden am Tag der offenen Tür auch alte Geräte und Traktoren gezeigt.

Bild:pd

Oberägeri

Hereinspaziert in Stall und Scheune Die Familien Henggeler öffnen die Tore ihres Bauernhofs. Sie wollen damit der Bevölkerung die Landwirtschaft näherbringen.

Dina und Axina sind zwei der glücklichen Kühe auf dem Hof der Familien Henggeler im Grindel in Oberägeri. Jedes Mal, wenn sie beim Melkroboter ihre Milch abliefern, werden sie mit etwas Spezialfutter belohnt. Zwar werden sie nicht mehr bei jedem Melken vom Bauern getätschelt wie früher. Dafür können sie selber entscheiden, wann sie gemolken werden wollen, und auch die Sommerzeitumstellung macht ihnen keine Mühe mehr. Auf dem Hof der Familien Henggeler ist seit Januar 2019 ein Melkroboter im Ein-

satz. Er arbeitet selbstständig, 24 Stunden im Tag, und entlastet die Landwirte. Einen Eindruck, wie die Landwirtschaft von heute funktioniert, bekommt die Bevölkerung am Sonntag, 29.September, ab 11.30 Uhr. Dann öffnen die Familien Henggeler die Stalltore. Das Organisationskomitee – bestehend aus Beat Wyss, Evelyn Rust, Patrick Iten, Laura Dittli, Christian Hugener sowie den Familien Henggeler – hat sich vorgenommen, die heutige Landwirtschaft der Bevölkerung näherzubringen.

Ob gross oder klein, spielt keine Rolle: Alle dürfen Spass haben Auch nicht fachkundige Personen können mit dem Besuch auf dem Hof viel Interessantes sehen und erleben. Die Kinder können selber Schlangenbrot backen und Most pressen.

Glückliche Gesichter bei der Scheck-Übergabe: Matthias Göth (Strong Man, von links), Jeannine Lütolf (Zuwebe), Bernhard Sammer (Team Strong Man) und Michael Hofstetter (Verkaufsleiter Emil Frey Sihlbrugg). Bild: pd

Emil Frey AG, Sihlbrugg

Herbst-Ausstellung mit Charity-Event

Natürlich hat es Tiere zum Streicheln und eine Hüpfburg sowie verschiedene Spiele. Für die Freunde alter Geräte hat es eine kleine, aber feine Ausstellung von landwirtschaftlichen Geräten und Traktoren. Ebenfalls zu besichtigen sind die heute eingesetzten modernen Maschinen und Geräte. In der gedeckten Festwirtschaft ist für das leibliche Wohl aller gesorgt. Wurst und Brot werden für 1 Franken verkauft. Daneben gibt es Getränke, Kaffee und Kuchen zu familienfreundlichen Preisen. Die Jungformation Duo Rogenmoser-Nussbaumer unterhält die Gäste mit dem Schwyzerörgeli. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Die Anzahl Parkplätze ist beschränkt. Es wird empfohlen, den Besuch mit einer Wanderung oder einer Velotour zu verbinden. ll

PREMIUM EVENTS

B

ei schönstem Wetter fand am letzten Wochenende die traditionelle Herbst-Ausstellung bei der Emil Frey AG in Sihlbrugg statt. Als Highlight durften wir den österreichischen Charity-Strong-Man Matthias Göth und sein Team unseren Gästen präsentieren. «Strong» (stark) war er im wahrsten Sinne des Wortes! Er zog acht hintereinander aufgereihte, aneinandergekettete Range Rover Sport mit einem Gesamtgewicht von zirka 20 Tonnen mit reiner Muskelkraft eine Auffahrt bei uns hoch!

Der Erlös kommt der Zuwebe zugute Der Gesamterlös der Veranstaltung geht wie immer bei seinen Kraftakten an eine gemeinnützige Organisation. «Schon seit meiner Kindheit ist es mir ein Anliegen, Menschen auf verschiedene Art und Weise zu

helfen, so gut ich kann», betont Göth. Vor eineinhalb Jahren hat er mit Bernhard Sammer aus Salzburg den Verein «Starkes Herz» gegründet, mit dem er zukünftig auch international unterwegs sein will. Die Emil Frey Sihlbrugg und Matthias Göth sind stolz, den Erlös der Veranstaltung an die bekannte Zuwebe (Arbeit und Wohnen für Menschen mit Behinderung) übergeben zu dürfen. Auf unserer Facebook-Seite ist der Film zu sehen.

Sehr gut besuchte Ausstellung Die Ausstellung war bei ungezwungener Atmosphäre sehr gut besucht und die Emil Frey Sihlbrugg freut sich, Sie weiterhin bedienen zu dürfen und Ihnen unsere tollen Fahrzeuge der Marken Jaguar, Land Rover, Opel, GM, Alfa Romeo und Jeep zu präsentieren. pd

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Der Kurs findet im Pavillon Bahnmatt in Baar statt.

Bild: pd

Kurs

Zauber der Perlen

W

turperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedene Verschlüsse stehen Ihnen zur Verfügung. Die Teilnahme steht allen Interessierten offen. Infos und Anmeldung: Anneliese Weber, Tel. 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch

Bild: pd

Unterägeri

Humorvolle Therapie

I

n seinem Bühnenprogramm nimmt Comedian Fabian Unteregger temporeich, frech und gewinnend Themen um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag ins Visier. Was er als Arzt in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein abendfüllendes Stand-up-

Damit die Schweiz Schweiz bleibt!

Programm. Der Termin mit dem Humor ist am Samstag, 28. September, um 20 Uhr in der Ägerihalle. pd Vorverkauf/Reservation: Gemeindeverwaltung Unterägeri, 041 754 55 00, einwohnerkontrolle@unteraegeri.ch Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr. Tickets: 35/25 (ermässigt) Franken.

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Jetzt

n? le : ah W line n t de lho 0 zu ah 291 en W 0 1 ag tis 0 Fr Gra 080

ollen Sie sich daran erfreuen, mit eigenen Händen etwas Kreatives zu erschaffen? Am Samstag, 2. November, von 9.30 bis 16.30 Uhr (mit gemeinsamem Mittagessen) findet im Pavillon Bahnmatt in Baar der Kurs «Perlenkette knüpfen» statt. Eine grosse Auswahl von Kul-

Mit Doktor Unteregger tönt eine Krankheit gar nicht so schlimm ...

An die Urne:

wählen! SVP Schweiz, Postfach, 3001 Bern, www.svp.ch


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. September 2019 · Nr. 36

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

Offen 365 Tage

Hier können Sie gewinnen Zugerberg-Hit Die Zuger Presse verlost zwei Zugerberg-Hits. Geniessen Sie die Bahnfahrt und ein Zugerberg-Hit Menu in Kombination. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.

ZUG APOTHEKE Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche

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