P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 24
Mittwoch, 9. Oktober 2019
7re 7 4 5 5 empla
Ex g l a u b i rgkts!te
Peter in Heggl
-
S TÄ N
e - B flagenstäitung u A enze Woch
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
T D ER A
ZUGS ERSTE IN S TÄ N D E R ÄT
Beat Bucher Der Baarer hat kürzlich seinen 50. Marathon gelaufen. Seite 9
TA B E A NN ZIMMERM A GIB S ON
Budget 2020
Steuereinnahmen sprudeln kräftig
über dem Vorjahresbudget erwartet. Zu grossen Mehreinnahmen führt auch die Erhöhung des Kantonsanteils an der direkten Bundessteuer von bisher 17 auf neu 21,2 Prozent gemäss dem Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF). «Wir erwarten durch die STAF für das Jahr 2020 Mehreinnahmen von 74,6 Millionen Franken gegenüber dem Vorjahresbudget», zeigt sich Tännler erfreut.
Der Kanton Zug rechnet für das Jahr 2020 mit 150 Millionen Franken plus in der Kasse. Auch in diesem Jahr dürfte es einen Überschuss von 70 bis 80 Millionen geben. Florian Hofer
Dies teilte Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) anlässlich einer Medienkonferenz mit. Nach dem erfreulichen Ergebnis der Jahresrechnung 2018 erwartet der Regierungsrat auch für das Budget 2020 und die Planjahre 2021 bis 2023 hohe Ertragsüberschüsse. Die gute Wirtschaftslage und das Bevölkerungswachstum beeinflussen die Steuererträge positiv.
Zuzüger und Unternehmen bringen Geld nach Zug «Es kommen Leute nach Zug, die das Portemonnaie
mittragen», so Tännler mit Blick auf offenbar äusserst finanzkräftige Neuzuzüger. Dank ihnen und einem substanziellen Wachstum auch auf Unternehmerseite sowie der guten Wirtschaftslage wird für 2020 eine Steigerung der Steuererträge um insgesamt 61,6 Millionen Franken gegen-
Regierung ist gegen eine Steuersenkung Die Steuern sollen trotz der Rekordeinnahmen nicht sinken. «Letztes Jahr konnten wir eine Steuererhöhung gerade noch abwenden», gibt Heinz Tännler zu bedenken: «Darum wäre es verantwortungslos, beim ersten Lichtblick eine Steuersenkung ins Auge zu fassen.» Kommentar und Seite 3
Baar
Cham
Zug
In Baar findet am Samstag, 12. Oktober, beim Schulhausplatz Marktgasse wiederum der Trüffelmarkt statt. 24 Marktfahrende aus der ganzen Schweiz bieten ihre selbstgefundenen schwarzen Trüffel – auch Burgundertrüffel genannt – zum Verkauf an. Ausserdem zeigen Schnüffelnasen ihr Können, und in der Festwirtschaft gibt es Köstlichkeiten aus den wertvollen Pilzen. ar Seite 13
Nach der Ablehnung der Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Zug hat der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), vertreten durch die Sektion Zug, entschieden, den Fall ans Bundesgericht weiterzuziehen. Mit dem Gang vors Bundesgericht will der VCS der Überzeugung Ausdruck geben, dass das Projekt überarbeitet und vom Volk neu genehmigt werden müsse. ar Seite 9
Die Stiftung Wildspitz ist seit 30 Jahren im Besitz des gleichnamigen Restaurants auf dem Zuger Hausberg. Damals konnte sie für etwas mehr als eine Million Franken das Haus erwerben. Im Januar 2000 brannte das alte Restaurant bis auf die Grundmauern nieder und wurde neu aufgebaut. Nun will die Stiftung Wildspitz eine halbe Million Franken ins Restaurant investieren. ar Seite 5
Bild: Alexandra Wey
Hereinspaziert ins Zuger Stadthaus
Das neue Stadthaus an der Gubelstrasse 22 in Zug öffnet am Samstag, 26. Oktober, für die Bevölkerung die Türen. Der Arbeitsplatz von Finanzchef André Wicki (von links), Bildungschefin Vroni Straub-Müller, Stadtpräsident Karl Kobelt, Bauchefin Eliane Birchmeier, Urs Raschle (Vorsteher Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit) und Stadtschreiber Martin Würmli ist zugleich auch ein Kunsthaus. ar Seiten 6 und 7
Präsentierte das Budget 2020: Finanzdirektor Heinz Tännler.
Ein Markt für wertvolle Pilze
Bild: df
UCH-Projekt geht vor Bundesgericht
Stiftung investiert in den «Wildspitz»
Anzeige
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Erst einmal gründlich nachdenken
W
as tun mit den hohen Überschüssen? Das ist eine wirklich schöne Frage für eine Kantonsregierung. Wer von uns würde sich diese nicht auch gerne in seinem Umfeld stellen? Ein paar nahe liegende Vorschläge liegen schon auf dem Tisch: Personalstopp aufheben, Beförderungen aussprechen, Prämienverbilligung verbessern. Der ganz grosse Wurf ist das jedoch nicht. Was mir sehr interessant scheint, ist der Ansatz der Regierung, erst einmal gründlich nachzudenken. Der Anfang ist gemacht. Man will intelligent investieren. Die grossen Themen sind schon auf dem Tisch: Umwelt, Bildung, Gesundheit. Sich mit den grossen Fragen der Zukunft auseinanderzusetzen, kann äusserst lohnend sein. So könnte der Kanton Zug nicht nur bei den Finanzen, sondern auch bei der Nachhaltigkeit ein Vorreiter werden. florian.hofer@zugerpresse.ch
Anzeige
GEMEINSAM WEITERKOMMEN
Zug
Kunsthaus zeigt Bilder aus «Down Under» Liste 12
Sussi Hodel
in den Nationalrat
Ein Zuger Ehepaar ist fasziniert von der Malerei der Aborigines. Ihre Sammlung ist nun im Kunsthaus zu sehen. Mit der Malerei der Ureinwohner Australiens beschäftigt sich das Kunsthaus Zug in seiner aktuellen Ausstellung. Die
Joëlle und Pierre Clément. Bild: Maria Schmid
Bilder stammen aus Alice Springs im Northern Territory, wo viele Ureinwohner, auch Aborigines genannt, in Reservate versetzt wurden. Dorthin reiste das Ehepaar Joëlle und Pierre Clément, das im Kanton Zug wohnt. Immer wieder sind die beiden in die Gebiete der Aborigines zurückgekehrt, um den Urheberinnen und Urhebern der Werke zu begegnen
und zu jener hochkarätigen Auswahl zu gelangen, die sie im Kunsthaus Zug erstmals vorstellen. Die Präsentation der Sammlung im Kunsthaus Zug umfasst rund 80 Werke von 50 Künstlerinnen und Künstlern aus der Zeit von 1998 bis 2008. Die Ausstellung «My Mother Country – Malerei der Aborigines» läuft bis 12. Januar. ar Seite 11
Thomas
Aeschi
wieder in den Nationalrat
Fü ür eine sichere Schw weiz in Freiheit.
2x auf Ihre Liste
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Unser Anliegen
Zuger Amazonen sichern sich den Titel
Thomas Schneider, katholischer Theologe, Baar
Doris Luthiger, Aktionsverantwortliche Freiwilligengruppe Zug, Kinderhilfswerk Terre des hommes
Von Cluny und Taizé
Sattessen und Gutes tun
as überdauert die Zeiten? Vor 1000 Jahren war das französische Cluny die Hochburg des christlichen Glaubens. Von den dortigen Mönchen ging eine so grosse Ausstrahlung aus, dass man in ganz Europa über sie sprach. Und wer sich damals intensiv mit seinem Glauben auseinandersetzen wollte, der ging nach Cluny. Als Zeichen des Glaubens entstand dort die grösste Kirche des Abendlandes. Sie sollte die Zeit überdauern und vom Glauben künden. Ein gewaltiger, schöner Prachtbau war die Klosterkirche von Cluny. Aber übrig geblieben ist nur ein kleiner Seitenturm, einige Mauern, ein paar Ruinen. War also das Leben der Mönche in Cluny umsonst? Nein!
Die UNO hat den 16. Oktober zum Welternährungstag erklärt. Er soll darauf hinweisen, dass auch 2019 immer noch knapp eine Milliarde Menschen an Hunger leiden. Das Kinderhilfswerk Terre des hommes (Tdh )nutzt diesen Tag, um auf seine aktuellen Ernährungs- und Gesundheitsprojekte aufmerksam zu machen und Spenden zu generieren. Spenden, die zum Beispiel in den Flüchtlingslagern von Bangladesch dringend benötigt werden, um über 35 000 Kinder unter fünf Jahren mit genügend Nahrungsmitteln zu versorgen. Sich sattessen und dabei Gutes tun? Wer sich am Mittwoch, 16. Oktober, in einem der folgenden Zuger Gastrobetriebe verpflegt, hilft Tdh bei der Projektrealisation. Denn verschiedene Restaurants spenden an diesem Tag einen Teil ihrer Tageseinnahmen, planen eine spezielle Aktion zugunsten des Kinderhilfswerks oder unterstützen Tdh mit einer Pauschalspende. Diese Gastrobetriebe beteiligen sich an der Aktion: Zug: Confiserie Strickler, City Hotel Ochsen, Gasthaus Rathauskeller, Restaurant Aklin, Da Pino Caparelli, Restaurant Theater Casino, Restaurant Freimann, Ristorante Fischmärt, Yoojis Sushi Deli Baar: Restaurant Krone, Restaurant Fontana, Brasserie Maienriesli Menzingen: Café Konditorei Schlüssel Steinhausen: Restaurant Rössli, Hünenberg: Restaurant Rössli
W
Glaube der Christen hat Bestand Nur 7 Kilometer von Cluny entfernt liegt heute das kleine Dorf Taizé. Dort lebt ähnlich wie vor 1000 Jahren in Cluny eine Gemeinschaft von Brüdern und versucht, den christlichen Glauben zu leben und zu verkünden. Gegründet hat die Gemeinschaft Frère Roger. Ihre Kirche ist längst nicht so gross wie es einmal Cluny war. Aber die Gemeinschaft von Taizé strahlt weit über Europa hinaus. Von überall kommen jährlich Tausende Menschen, um sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen, um gemeinsam zu singen und zu beten. Ein Gebäude wie die Klosterkirche von Cluny kann vergehen. Aber der Glaube der Christen hat Bestand. Unser wahres Erbe sind nämlich weder Bauwerke noch andere Güter, sondern was wir mit unserem Herzen weitergeben.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: Beat Waser
Die Vierkampf-Schweizer-Meisterschaft fand kürzlich im Reitstall Baregg in Cham statt. Den Schweizer-Meister-Titel in der Kategorie
A holten sich die Lokalmatadoren vom Team Lorze mit Malena Raud (von links), Hannah Iten, Joëlle Waser, Jasmin Gwerder. ar
Samariterverband Kanton Zug
Helpis übten den Ernstfall Kürzlich trafen sich 35 Helpis zum «Super samiplausch» mit dem Thema «Es Buräbüebli mag i ned» in Unterägeri. Die Helpis ist die Jugend gruppe der Samariter. Im Kanton Zug gibt es drei Jugendgruppen. Diese treffen sich jeweils im Jahresverlauf zu einer gemeinsamen Übung.
Auf dem Bauernhof eines Vorstandsmitglieds des Samaritervereins Aegerital behandelten am Morgen die Helpis an sechs verschiedenen Fallbeispielen moulagierte Figuranten mit Verletzungen, wie sie auf einem Bauernhof passieren könnten. Beispielsweise hatten es die Jugendlichen mit einer Person zu tun, die eine stark blutende Verletzung am Unterschenkel zuzog. Im Garten trafen die Helpis schliesslich auf eine Person mit einem Insekten-
stich. Hier bestand die Gefahr eines anaphylaktischen Schocks. Bei der Behandlung der Fallbeispiele mussten die Helpis die Verletzungen richtig beurteilen, die Gefahren richtig einschätzen und die notwendige Erste-Hilfe-Massnahmen bis zum Eintreffen eines Rettungsdienstes durchführen. Dabei galt es, den Eigenschutz zu beachten, eine korrekte Alarmierung mit dem Unfallort zu machen und den Patienten richtig mit dem entsprechen-
den Verbandsmaterial zu versorgen. Nach der Mittagspause stand dann der Plausch im Vordergrund. Im Birkenwäldli führten sie eine Bauernhofolympiade durch. Bei diesen Spielen hatten die Helpis Gelegenheit, sich kennen zu lernen und den diesjährigen Supersamiplausch bei schönstem Wetter am Ägerisee abzuschliessen. Daniel Ritter, für den Samariterverband Kanton Zug
«Licht für vergessene Kinder»
Ein erfolgreicher Sponsorenlauf für Kinder Erneut hat die Stiftung ihren jährlichen Sponso renlauf durchgeführt. Der Anlass fand in Unterägeri neben der Turnhalle Acher West statt. Der Sponsorenlaufs «Wir laufen für Kinder» war erneut ein grosser Erfolg für die Stiftung mit Einnahmen von knapp über 32 000 Franken, welche durch 55 Läuferinnen und Läufer erzielt wurden als auch durch Fixsponsoren von lokalen Unternehmen, welche
55 Läuferinnen und Läufer waren am Start. Am Sponsorenlauf kamen zusammen mit Fixsponsoren 32 000 Franken zusammen. den Anlass jedes Jahr unterstützen. Die Stiftung möchte
Bild: pd
sich herzlich bedanken bei allen Helfern, Sponsoren so-
wie insbesondere bei den Läuferinnen und Läufern, welche fieberhaft nach Sponsoren gesucht haben. Ohne sie wäre der Anlass nicht durchführbar, geschweige denn solch ein grosser Erfolg. Wir waren erneut mit sehr schönem Wetter gesegnet, und es herrschte wie immer eine sehr schöne Stimmung mit vielen zufriedenen Menschen. Herzlichen Dank für eure Hilfe und Unterstützung. Christian Kaufmann, Mitglied des Organisationskomitees «Wir laufen für Kinder»
Anzeige
A UNSER KLIM L DEINE WAH
Sibel Arslan Nationalrätin
Regula Rytz Nationalrätin
Maya Graf Nationalrätin
Manuela Weichelt-Picard in den Nationalrat
Veloclub Baar-Zug
Schöne Schlusstour
Wenn die Tage kürzer werden und sich die Blätter verfärben, neigt sich das Outdoor-Velojahr langsam dem Ende zu. Aus diesem Grund trafen sich knapp 40 Mitglieder des Veloclubs Baar-Zug bei herbstlichen Bedingungen am Samstag, 28. September, auf dem Baarer Rathausplatz zur traditionellen Schlusstour. Aufgeteilt in vier Gruppen, machte man sich nach der Begrüssung unseres Präsidenten Ivo Hunn fleissig radelnd auf die geführten Touren.Auf schönen, ruhigen und abwechslungsreichen Strecken im Kanton Zug ging es in die Höhe Richtung Allenwinden, Zugerberg, Ägerisee, Raten, Gottschalkenberg und auch auf den Gubel. Etwa drei Stunden später, alle etwas erschöpft, aber unfallfrei fahrend, versammelten sich sämtliche Teilnehmer wieder im Restaurant Brandenberg in Zug zu einem geselligen Umtrunk. Reto Maissen, Aktuar Veloclub Baar-Zug
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
THEMA DER WOCHE
3
Finanzen
Was der Kanton mit den Überschüssen vorhat Jetzt, da die kantonalen Finanzen wieder im Lot sind, stellt sich die Frage nach einem sinnvollen Umgang mit den Überschüssen. Dazu gibt es ein paar Vorschläge.
Investitionen Anhaltend hohe Investitionen
Florian Hofer
Zum einen will sich Heinz Tännler bei den kantonalen Mitarbeitern bedanken. «Da sich die finanzielle Situation des Kantons wieder stabilisiert hat, soll den Mitarbeitenden eine Einmalzulage ausgerichtet werden», verrät der Finanzdirektor, «und zwar im Umfang
«Wir haben Abstand genommen vom Personalstopp und werden 46 Stellen beantragen.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug
der ausgesetzten Beförderungssumme als Anerkennung für die ausserordentlichen Leistungen im Rahmen der Entlastungs- und Sparprogramme der letzten Jahre.»
Vorbei ist es mit dem Personalstopp Zum anderen bekommen mit einer Erhöhung der Einkommensobergrenzen bei der individuellen Prämienverbilligung
Der Kanton Zug rechnet für das Jahr 2020 mit 150 Millionen Franken plus in der Kasse. Auch in diesem Jahr dürfte es einen Überschuss von 70 bis 80 Millionen Franken geben. Bild: Daniel Frischherz 3000 Personen höhere Beiträge und etwa 3000 weitere erhalten einen Anspruch auf Prämienverbilligung. Vorbei ist laut dem Finanzdirektor auch der Personalstopp bei der kantonalen Verwaltung. «Wir haben Abstand genommen vom Personalstopp und werden 46 Stellen beantragen», so Tännler. 12 neue Stellen gibt es aufgrund von Kantonsratsbeschlüssen und der Umsetzung der Bundesgesetzgebung, dann werden
mindestens fünf weitere Lehrer eingestellt. 22 Stellen entfallen auf das Handelsregisteramt, das laut Tännler aufgrund einer «unglaublichen Flut von Neugründungen, Liquidationen oder Konkursen» mit Arbeit mehr als genug eingedeckt ist. Mehr Personal soll es auch bei der Polizei vor allem im Bereich der Cyberkriminalität geben und dann auch bei der Steuerverwaltung selbst: «Es liegt ja in der Natur der Sache,
dass es auch mehr Veranlagungen gibt», so Tännler. Doch das alles reicht nicht, um die Überschüsse zu kompensieren. Der Finanzdirektor berichtete in diesem Zusammenhang von einer Strategieklausur des Regierungsrats. «Wie die Überschüsse geschickt investieren?» lautete die Frage an die Regierungsräte. Die Antwort, wie sie Tännler formulierte: «Wir wollen bei drei bis vier Themen geschickt investieren. Überschüsse soll-
ten mit einer gewissen Nachhaltigkeitswirkung platziert werden.» Mögliche Themen seien Umwelt, Bildung und Gesundheit. Doch bis jetzt ist nichts beschlossen. «Wir sind mitten im Prozess und der wird wohl bis Frühling 2020 dauern.» Diese Überlegungen finden auch vor dem Hintergrund der Negativzinsen statt, von denen Zug allerdings, wie Tännler versicherte, aufgrund vorausschauender Massnahmen kaum betroffen sei.
Im Budget 2020 sind Informatik-Investitionen von 9,7 Millionen Franken eingestellt, wovon 1,8 Millionen die Erneuerung der Telefonie betreffen. «Weitere wesentliche Ausgaben fallen für den ZVB-Hauptstützpunkt und das Verwaltungsgebäude 3, für den Neubau des Staatsarchivs an der Hofstrasse sowie für Beiträge an den Bahninfrastrukturfonds an», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Im Strassenbau sind die grössten Projekte die Tangente Zug /Baar, die Umfahrung Cham/Hünenberg, Nidfuren-Schmittli und Kollermühle-Alpenblick. Durch die guten Rechnungsabschlüsse können alle Investitionen ohne Fremdverschuldung finanziert werden. Die Liquiditätssituation des Kantons bleibt weiterhin sehr gut. pd
NFA Der NFA-Kompromiss führt dazu, dass die Zuger Beiträge an andere Kantone deutlich weniger stark ansteigen. So wird der NFA laut Prognosen drei Jahre lang bei etwa 330 Millionen Franken eingefroren bleiben und erst 2023 wieder weitersteigen. fh
Tiefere Abgaben für KMU
Stellungnahmen
«Weitsichtig planen, gezielt investieren» Die Steuerreform tritt im Januar in Kraft Einige Parteien haben Stellungnahmen zu den Kantonsfinanzen abgegeben. Hier ein paar Auszüge. «Auch wenn die Aussichten erfreulich sind, dürfen Unsicherheiten nicht ausser Acht gelassen werden», schreibt die CVP in einer Stellungnahme. Die hohen Steuereinnahmen würden die Zahlungen in den Nationalen Finanzausgleich mit Sicherheit wieder steigen lassen. Die Auswirkungen der revidierten Unternehmenssteuern müssten abgewartet werden. Ebenso berge der Wechsel zu den linearen Abschreibungen die Gefahr, dass spätere Generationen für heutige Investitionen zahlen müssten. «Noch tiefere Unternehmenssteuern werden international nicht geduldet und noch tiefere Privatsteuern
für reiche Ausländer sind für uns keine Option», so Thomas Meierhans, CVP-Fraktionschef. Seine Partei ist dezidiert gegen weitere Steuersenkungen. Sie setzt sich für die Realisation wichtiger Bauprojekte, für die Klärung von gesellschaftlich wichtigen Fragen und zur Förderung von Massnahmen und Leitplanken für den attraktiven Wirtschaftsstandort Zug ein.
«Unnötige bürgerliche Sparhysterie» Die Alternative - die Grünen haben ein paar konkrete Forderungen an den Regierungsrat. So soll er einen Masterplan Klima und Umwelt erarbeiten und im Bereich der Armutsbekämpfung in der Schweiz investieren. «Zudem soll die Regierung überprüfen, ob gewisse Sparmassnahmen der vergangenen Jahre rückgängig gemacht werden müssen. Insbesondere im Bereich der Leistungsvereinbarungen mit
sozialen Institutionen und im Bereich der Bildung», schreiben Parteipräsident Andreas Lustenberger und Kantonsrat Andreas Hürlimann. «600 Millionen Franken Gewinn in den kommenden vier Jahren ist enorm. Damit zeigt sich einmal mehr, wie unnötig die bürgerliche Sparhysterie der vergangenen Jahre war. Mit diesen Aussichten muss nun nachhaltig in Leistungen für alle Zugerinnen und Zuger investiert werden», heisst es in der Pressemitteilung weiter. Und Thomas Aeschi, Präsident der Zuger SVP, schreibt: «Die Zuger SVP gratuliert Regierungsrat und Finanzdirektor Heinz Tännler ganz herzlich zu diesem ausgezeichneten Budget und Finanzplan. Dank die durch ihn eingeleiteten Effizienzsteigerungs- und Ausgabenüberprüfungsmassnahmen steht der Kanton Zug finanzpolitisch besser als die meisten andere Kantone da.» fh
Der sechsten Steuergesetzrevision im Kanton Zug steht nichts mehr im Weg. Die Unternehmenssteuern liegen dann noch bei 12 Prozent. Privilegien sind abgeschafft. Kernstück dieser Revision ist die Umsetzung des Bundesgesetzes über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF), das gemäss Beschluss des Bundesrats per 1. Januar 2020 vollständig in Kraft tritt, ins kantonale Steuerrecht. Im Wissen um die notwendige Umsetzung der STAF-Bestimmungen hatten Regierungsrat und Kantonsrat die sechste kantonale Steuergesetzrevision frühzeitig aufgegleist. Bereits bei der Referendumsabstimmung am 19. Mai 2019 hatte der Kantonsrat die Gesetzesrevision in erster Lesung beraten. Hätte
die Schweizer Stimmbevölkerung die STAF abgelehnt, hätte auch das kantonale Verfahren abgebrochen werden müssen. «Wir wollten einfach auf Nummer sicher gehen, damit wir den 1. Januar 2020 auch im Falle eines kantonalen Referendums (was nicht ergriffen wurde) hätten einhalten können», erläutert Finanzdirektor Heinz Tännler.
Die Eckwerte der kantonalen Umsetzung Mit dem Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHVFinanzierung erfolgt eine Anpassung des Schweizer Steuersystems an die internationalen Standards. Damit kann das Risiko einer Benachteiligung im Welthandel gesenkt werden. Die Kantone erhalten vom Bund künftig zusätzliche Mittel aus der direkten Bundessteuer, um ihr Steuersystem anzupassen und steuerliche Ausfälle ausgleichen zu kön-
Anzeige
Dierikon LU | Mi + Fr Abendverkauf bis 20 Uhr
nen. Für den Kanton Zug erfolgt die Umsetzung der STAFBestimmungen mit einem aufkommensneutralen Steuerumbau durch Anpassung des kantonalen Steuergesetzes. Finanzdirektor Heinz Tännler erklärt dies folgendermassen: «Während die bis anhin privilegierten Steuerstatus für Holding-, Domizil- und gemischte Gesellschaften aufgehoben werden, sind die natürlichen Personen vom Steuerumbau nicht betroffen.» Die Firma Zug Estates, der unter anderem die Metalli und die Suurstoffi in Rotkreuz gehört, hat auf diese Ankündigung mit einer Medienmitteilung reagiert. Basierend auf dem Bestand an latenten Steuern per 30. Juni 2019 rechnet Zug Estates für das Geschäftsjahr 2019 mit einem einmaligen positiven Sondereffekt aus der Auflösung von latenten Steuern im Umfang von rund 19 Millionen Franken. fh
4
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Frauenzentrale Zug
«Es braucht Engagement» Die Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag war inspirierend. Der Geburtstagsabend im Theater Casino Zug hatte diverse Höhepunkte. Zum Auftakt lieferte Anja Förster, eine international bekannte Bestsellerautorin, den Gästen mit ihren unkonventionellen Ansichten und motivierenden Praxisbeispielen viel Zündstoff zum Querdenken. Sie rät uns sehr bewusst, jede Woche etwas zu machen, was wir noch nie getan haben. So werde unser Leben garantiert an Attraktivität gewinnen und der Horizont automatisch erweitert. Ausserdem motivierte sie uns zu schlechten Ideen und das regelmässige Produzieren von Mist. Denn die Wissenschaft habe mittlerweile bewiesen, dass eine hohe Qualität die Folge von grosser Quantität sei. «Wer mehr Meisterwerke zustande bringt, produziert auch mehr Mist», war auf einer ihrer Folien zu lesen. Im zweiten Teil erinnerte die Präsidentin der Frauenzentrale Zug Heidi Hauenstein-Ringger daran, dass auch 50 Jahre nach der Gründung noch keine Chancengleichheit besteht und sich bereits die Gründerinnen unter anderem für gleiche Löhne und Vereinbarkeit von Beruf, Familie und
Präsidentin der Frauenzentrale Zug Heidi Hauenstein-Ringger (von links), Pilotin Alexandra Härtner, Bloggerin Muriel Urech Tsamis, Zuger Kantonsratspräsidentin Monika Barmet, Schwingerkönigin Sonia Kälin und Moderatorin Maya von Dach-Bütler beim Anstossen auf das 50-Jahr-Jubiläum der Frauenzentrale Zug. Bild: pd Politik engagiert haben. Aus diesem Grund auch das gewählte Motto des diesjährigen Jubiläumsjahres: «Es braucht Engagement! gestern – heute –morgen». Unser Ziel ist erst erreicht, wenn die bereits gesetzlich geregelte Gleichstellung auch im Alltag in aller Konsequenz gelebt wird.
Einige aussergewöhnliche Lebensläufe Die Präsidentin nutzte die Gelegenheit und rief die Politik und Zuger Bevölkerung auf, sich gemeinsam mit neuen und kreativen Lösungen für eine bessere Zukunft einzusetzen. Zur Sprache kam nicht nur die Zukunft, sondern es wurde auch auf die bereits er-
reichten Meilensteine hingewiesen. Heidi Hauenstein bedankte sich in aller Form bei allen, die in den letzten 50 Jahren zum Erfolg der Frauenzentrale Zug beigetragen haben. Besondere Lebensläufe und ganz viel Engagement verbinden die vier Frauen, die im Bistro Parlando mit ihren persönlichen und inspirierenden Antworten begeisterten. Die Schwingerkönigin Sonia Kälin, die Bloggerin Muriel Urech Tsamis, die Pilotin Alexandra Härtner sowie die höchste Zugerin Monika Barmet gaben spannende Einblicke in ihre aussergewöhnlichen Lebensläufe und ihr Wirken. Die Quintessenz aus diesem Gespräch
war, dass es Frauen noch immer nicht überall leicht gemacht wird, aber mit viel Herz und Ausdauer alle Träume wahr werden können. Eine willkommene Abwechslung für den angeregten Geist der Gäste waren jeweils die Darbietungen der A-cappellaGruppe Tonique – the singing ladies. Sie faszinierten mit ihren gelungenen Interpretationen und ihrem breiten Spektrum vom Jodel bis zum 80er-Jahre -Klassiker. Beim abschliessenden Apéro wurde gemeinsam auf das Gestern angestossen und angeregt über das Engagement für morgen diskutiert. Esther Hauser für die Frauenzentrale Zug
Klimastreik
«Für unsere Zukunft» Etwa 150 Kinder, Jugendliche und Erwachsene versammelten sich am Freitag, 27. September, um 17 Uhr auf dem Postplatz. Zehntausende Menschen gingen in der Klimawoche vom 20. bis 28. September auf die Strassen. Auch in Zug erlebte die Klimastreikbewegung ein beeindruckendes Comeback. Am Zuger Earthstrike herrschte wie immer eine fröhliche, aber entschlossene Stimmung. Die Forderungen sind seit Anfang Jahr dieselben: Netto null 2030, Klimanotstand, Klimagerechtigkeit; «Wem sini Zuekunft» – «Eusi Zuekunft», tönt es aus der wie immer
bunten und friedlichen, Menge. Der 12-jährige Oscar Hill sagt euphorisch: «Ich bin hier, weil es Spass macht und ich Angst um meine Zukunft habe.» Ein Grossvater am Klimastreik, Benedikt Steinle, ergänzt: «Ich möchte eine sichere Zukunft für meine Enkel. Macht unbedingt weiter so!» Julia Küng, Organisatorin des Klimastreiks, sagt zudem: «Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Die Politik muss endlich handeln. So lange werden wir von der Strasse aus Druck machen!» Am Samstag reiste eine Delegation der Zuger Klimajugend gemeinsam an die Klimademo des Wandels nach Bern. Dort versammelten sich laut Schätzungen der Organisatoren 100 000 Personen. pd
Am Zuger Klimastreik nahmen rund 150 Personen teil.
Bild: pd
Zum Gedenken Todesfälle Risch 26. September Paul Anton Schwerzmann, geboren am 12. November 1947, wohnhaft gewesen an der Berchtwilerstrasse 3 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. Oktober, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz. Die Urnenbestattung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Baar 7. Oktober Erika Maria Janssen-Schmocker, geboren am 30. November 1931, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 2. Die Urnenbeisetzung findet statt am Samstag, 26. Oktober, 9 Uhr, auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar; anschliessend Trauergottesdienst in der Friedhofkapelle. Baar 7. Oktober Pierre Bocev, geboren am 22. April 1947, wohnhaft gewesen an der Inwilerstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 16. Oktober, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin Baar; anschliessend Urnenbeisetzung im Familiengrab Schmid, bei der Kirche St. Martin (FG 44). Baar 3. Oktober Irène Annelis Schaller-Wyss, geboren am 28. Juli 1945, wohnhaft gewesen im Rebmattli 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. Oktober, 14 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Cham 5. Oktober Remigius Erwin Durrer, geboren 1928, wohnhaft gewesen in Cham mit Aufenthalt in Uerkheim. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
Steinhausen 5. Oktober René Hugo Fuchs, geboren am 13. Dezember 1959, wohnhaft gewesen an der Schulhausstrasse 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. Oktober, um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. Steinhausen 2. Oktober Kurt Meyer, geboren am 17. Mai 1932, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 22. Oktober, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen. Unterägeri 6. Oktober Dieter Hensel, geboren am 6. Dezember 1935, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 40. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Zug 4. Oktober Margrith Boukacem-Ingold, geboren am 25. September 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Bestattung und der Trauergottesdienst haben bereits stattgefunden Zug 1. Oktober Josefina Iten-Ochsner, geboren am 20. September 1937, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 32. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. Oktober, um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. Zug 30. September Marie-Therese NiederbergerFluri, geboren am 9. März 1935, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 18. Oktober, um 15 Uhr in der Hauskapelle des Alterszentrums Herti. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 21. September Verena Christen-Villiger, geboren am 27. Dezember 1923, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 10. Oktober, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
5
Wildspitz
Hausberg wird nicht zum Rummelplatz Seit 30 Jahren ist das Restaurant Wildspitz im Besitz einer Stiftung. In den nächsten Jahren stehen Investitionen in der Höhe von rund einer halben Million Franken an. Franz Lustenberger
Es ist halb sieben am Abend, das Restaurant auf dem Wildspitz füllt sich, auch die Terrasse draussen ist trotz herbstlicher Kühle gut besetzt. Während andere Gipfelrestau rants langsam schliessen, weil ja bald die letzte Bahn nach unten fährt, herrscht auf dem Wildspitz auch am Abend reger Betrieb. «Der Zuger Hausberg ist zu jeder Tageszeit eine Wanderung oder eine Biketour wert», sagt Jürg Schumpf, Präsi dent der Stiftung Wildspitz.
Erhalt des Wildspitzes als Naherholungsgebiet Von einer «Oase der Ruhe» spricht Rolf Hegglin, der erste Präsident der Stiftung. Das war und ist nach wie vor der Stif tungszweck, nämlich das Res taurant Wildspitz der Speku lation zu entziehen und den Erholungssuchenden als Stütz punkt zur Verfügung zu stellen. Für etwas mehr als eine Mil lion Franken konnte die Stif
tung genau vor 30 Jahren das Haus erwerben. Kanton und Stadt Zug sowie die Zuger Kan tonalbank leisteten einen gros sen finanziellen Beitrag. Ob wohl das damalige Restaurant auf Schwyzer Boden stand, war die Unterstützung aus dem
«Wegen des Klimawandels macht uns die Wasserversorgung für das Gipfelrestaurant grosse Sorgen.» Jürg Schumpf, Präsident der Stiftung Wildspitz Nachbarkanton eher beschei den. «Wir haben andere und attraktivere Berge, habe es etwa geheissen», erinnert sich Rolf Hegglin.
Neubau nach dem Brand im Januar 2000 Im Januar 2000 brannte das alte Restaurant bis auf die Grundmauern nieder. Das Feu er war damals weit herum zu sehen, die Löschung un möglich. Für die Stiftung kein Grund zum Aufgeben, im Gegenteil: Es entstand ein Neubau, diesmal auf Schwyzer
Sie blicken mit Zuversicht in die Wildspitz-Zukunft: Stiftungsratspräsident Jürg Schumpf (von links) und die Stiftungsgründer Franz Speck, Martin von Reding (beide aus Goldau), Alterspräsident Rolf Hegglin aus Zug und Albert Röthlin aus Hünenberg. Bild: Franz Lustenberger und Zuger Boden. «Die Kan tonsgrenze geht mitten durch die Küche», sagt Jürg Schumpf. Und verweist auf einen kleinen Vorteil. Jetzt sei das Restaurant bei der Gebäudeversicherung Zug versichert, was günstiger sei als die vorherige private Versicherungslösung im Kan ton Schwyz. Die Stiftung ist auf Goodwill und Unterstützung
angewiesen. Auch weil nach bald 20 Jahren weitere Investi tionen am Gebäude anstehen. So wurde bereits die Kapazität der Wassertanks auf neu 60 000 Liter erhöht. «Wegen des Kli mawandels macht uns die Wasserversorgung für das Gip felrestaurant grosse Sorgen», erklärt Jürg Schumpf. Man habe zwar zwei eigene Quel
Zug
Die Bevölkerung will die Metalli grüner sehen samt zeigt sich eindrücklich, dass sich die Zugerinnen und Zuger bereits heute stark mit der Metalli identifizieren und sich aktiv an der Vision einer zeitgemässen Weiterentwick lung des Lebensraums beteili gen wollen», so Diener.
Wie soll sich die Metalli in Zug weiterentwickeln? Dies fragte die Eigentümerin Zug Estates die Bevölkerung. Auftakt zum Dialog über den «Lebensraum Metalli» mit der Bevölkerung war eine zwei wöchige Ausstellung in der Ein kaufspassage Metalli, welche einerseits die historische Ent wicklung des Gebiets aufzeigte, andererseits auch die Frage nach der künftigen Funktiona lität als zentraler Lebensraum der organisch wachsenden Stadt stellte. Über den Zeitraum vom 22. August bis zum 7. Sep tember war die Bauherrschaft über 50 Stunden vor Ort prä sent. Hunderte von Interessen ten und zufälligen Passanten nutzten diese Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit Vertretern des Projektteams. «Bereits die erste Phase des Dialogs untermauert die Be deutung und das Potenzial der Metalli als zentraler Lebens raum der Stadt: Die Bevölke rung will, dass ihre Metalli ver stärkt zum Ort der Begegnung wird, mit hoher Aufenthalts qualität auch ausserhalb der Ladenöffnungszeiten, mit Raum für Gastronomie, Events, kultu
Aus dem Siegerprojekt soll bis Mitte 2020 ein Richtprojekt zur Umgestaltung und Erweiterung der Metalli ausgearbeitet werden. Bild: pd relle Attraktionen, aber auch mit einer sympathischen Atmo sphäre, die zum Verweilen ein lädt», erklärt Florian Diener, stellvertretender Leiter Ent wicklung und Projekte bei Zug Estates, in einer Mitteilung. Gestalterisch wünsche man sich eine intensive Begrünung sowie, dass das eine oder ande re Element der heutigen Archi tektur wiedererkennbar bleibe. Unbedingt erhalten bleiben soll zudem die offeneVernetzung in Richtung Bahnhof und zu den benachbarten Quartieren der Stadt. «Die geschützte Atmo sphäre unter dem Glasdach und die Zugänglichkeit von
Anzeige
Matthias Michel
in den Ständerat
«So, wie ich ihn kenne: aufrichtig und zuverlässig.» Martin Neese, Dr.iur., Rechtsanwalt/Notar, Baar
allen Seiten gibt der Metalli das Potenzial, ein Stadtplatz zu werden», so Diener weiter. Ver einzelt wurde auch die Mei nung geäussert, an dieser Stelle der Stadt dürfte ein echtes architektonisches Wahrzeichen geschaffen werden.
Es wurden auch Bedenken und kritische Voten geäussert Besondere Beachtung ver langen die Verkehrsführung rund um das Quartier, aber auch Themen wie die mögliche Lärmimmission künftiger Nut zungen oder die ökologisch verträgliche Ausgestaltung der Bauten und Anlagen. «Zudem soll bei der Ausgestaltung des Wohnangebotes eine soziale Durchmischung möglich sein, also auch Wohnraum für sozial schwächere Zugerinnen und Zuger eingeplant werden», er klärt Diener. Jüngere Ge sprächspartner mahnten häu fig, der künftige Angebotsmix des Einkaufszentrums und der Gastronomie solle verstärkt auch Attraktionen für ihre Generation enthalten. «Insge
Projektteams haben Auftrag, die Wünsche zu berücksichtigen Der Lebensraum Metalli umfasst das Areal des heutigen Einkaufszentrums Metalli mit den darüberliegenden Woh nungen und Geschäftsräumen, den diversen Plätzen vor und zwischen den Gebäuden so wie das Gebiet Bergli mit Park hotel und Residence Park. Die Grundeigentümerin Zug Esta tes will diesen Raum in den nächsten Jahren umgestalten und im Einklang mit der Gesamtentwicklung der Stadt Zug auf künftige Bedürfnisse und Möglichkeiten ausrichten. Im Rahmen eines gemein sam von der Stadt Zug und Zug Estates lancierten Wett bewerbs sind nun drei Teams aus Architekten, Städtebauern und Freiraumgestaltern dabei, Konzepte für die künftige Ge staltung des Quartiers auszu arbeiten. Neben Überlegungen von Grundeigentümern und Experten sollen dabei von An fang an auch die Befindlich keiten und Wünsche der heu tigen und künftigen Nutzer einfliessen. Kürzlich wurden die eingeladenen Teams über erste Erkenntnisse mit der Zuger Bevölkerung orientiert. Sie haben den Auftrag, diese Wünsche und Bedürfnisse in ihrem Variantenstudium zu be rücksichtigen. Aus dem Sieger projekt soll bis Mitte 2020 ein Richtprojekt ausgearbeitet werden. ar
len, aber man müsse möglichst viel Wasser speichern können. Geplant sind weitere Investi tionen in der Höhe von rund 500 000 Franken. Ein Rummelplatz wird der Wildspitz aber nie. «Das wollen wir nicht», betont Rolf Hegglin; er verweist auf Rigi und Hoch stuckli, die man beide vom Wildspitz aus bestens sieht.
Die Ruhe und die Aussicht sollen das Markenzeichen des höchsten Zuger Berges blei ben. Der Sonnenuntergang soll – so betonen die Mitglieder des Stiftungsrates – genau so schön sein wie am Zugersee selber.Wer’s nicht glaubt, klickt auf die Webcam (wwwwild spitz.roundshot.com) und lässt sich überzeugen.
Zug
Kinder-Zirkus zieht um Die Shedhalle an der Dammstrasse in Zug auf dem ehemaligen Landis & Gyr-Areal bleibt bestehen und wird saniert. Damit bleibt ein Stück Zuger Geschichte erhalten. «Die historische Shedhalle ist ein architektonischer Zeitzeuge der industriellen Vergangenheit der Stadt Zug und strahlt einen ganz besonderen Charme aus, der erhalten bleiben soll», sagt Mélanie Ryser, Abteilungsleite rin Marketing und Kommunika tion bei der Alfred Müller AG in einer Mitteilung. Dazu sei eine umfassende Sanierung des Ge bäudes notwendig. Die Eigentü merin Alfred Müller AG möchte die notwendigen Erneuerungen ausführen, die Infrastruktur den heutigen Nutzungsanforderun gen anpassen und gleichzeitig den Charakter des Industrie baus bewahren. Ein entspre chendes Baugesuch wurde letz te Woche eingereicht.
Kinder- und Jugendzirkus zieht ins Nebengebäude um Die Shedhalle ist Bestandteil des städtebaulichen Gesamt konzeptes zum LGAreal, das derzeit von der Stadt Zug und den Grundeigentümern er arbeitet wird. Das ehemalige
Industriegebiet soll sich öffnen und zu einem lebendigen Stadt quartier wandeln. Eine publi kumswirksame und langfristige Nutzung der Shedhalle soll die senWandel unterstützen.Ange dacht ist eine multifunktionale Nutzung mit einem Einkaufs und Gastronomieangebot sowie EventMöglichkeiten. Die Er öffnung ist für den Sommer 2020 geplant. Von der Sanierung betroffen ist auch der Zuger Kinder und Jugendzirkus Grissini, der in den letzten Jahren von der lan gen unklaren Zukunft der Shedhalle an der Damm strasse 18 profitierte. Dies hatte es ermöglicht, dass dem Zirkus attraktive Trainings und Aufführungsflächen mit ten in Zug zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung ge stellt werden konnten. Im Januar 2020 wird der Zirkus seine Zelte in der Shedhalle abbrechen, um sie gleich nebenan wieder aufzuschla gen: Mit Beginn des Umbaus wird Grissini in das Neben gebäude der Shedhalle einzie hen, das ebenfalls der Alfred Müller AG gehört. Diese stellt dem Zirkus im Rahmen einer befristeten Zwischennutzung eine Teilfläche zu vergünstig ten Konditionen zurVerfügung. Die Zwischennutzung ist be fristet bis Mitte 2023. ar
Die Shedhalle an der Dammstrasse in Zug wird saniert.
Bild: Daniel Frischherz
6
STADTHAUS ZUG: TAG DER OFFENEN TÜR
Albert Merz, Noncompatibel, 2000: Dieses Bild ist im Sitzungszimmer Rossberg zusehen. Bilder: Andreas Busslinger
Gertrud Künzlis Spaltung IV, Birnbaum, zweiteilig, aus dem Jahr 1988 steht im Haupteingang des Stadthauses.
Die Werke von Ana Azpeitia, Parasite I, II und III aus dem Jahr 2015 hängen im 3. Stock in den Büros der Schulverwaltung.
Kultur
Im Innern ist das neue Stadthaus auch ein Zuger Kunsthaus Die Stadt Zug hat mit rund 1200 Werken von Zuger Kulturschaffenden eine vielfältige Sammlung. 200 Werke sind im neuen Stadthaus ausgestellt. Neben ihrem kulturellen Kerngeschäft, der Kunst- und Kulturförderung, pflegt die Stadt Zug seit über 50 Jahren den systematischen Aufbau der Sammlung. Die seit 2005 professionell betreute Sammlung ist in erster Linie eine
engagierte Auseinandersetzung mit dem lokalen und zeitgenössischen Kunstschaffen. Der Stadt Zug ist es wichtig, Künstlerinnen und Künstler bereits in der Frühphase ihres Schaffens in die Sammlung aufzunehmen, aber ebenso gestandene und etablierte Kunstschaffende sowie auch historische Zuger Kunst repräsentiert zu wissen. Im Rahmen einer weitblickenden Kulturförderung sorgt sie so für einen qualitativ hochwertigen Bestand an Werken, der einen Querschnitt des Schaffens aus
der (Zentral-)Schweiz repräsentiert. Dieses erstreckt sich von Malerei über Installation, Fotografie bis zu Neue Medien.
Kunstführer zeigt alle Werke, die im Stadthaus sind Über 200 Kunstwerke wurden für das neue Stadthaus aus dem Sammlungsbestand vor Ort zusammen mit Neuankäufen nach den Themen Abstraktion, Mensch und Umwelt und Innovation gruppiert. Die schönsten Werke aus der Schenkung der Sammlung Emil Dill sind im Erdgeschoss
in einer Salonhängung präsentiert. Für den Empfang und das Treppenhaus erhielten der Zuger Künstler Quido Sen und die in Zug tätige, gebürtige Spanierin Ana Azpeitia einen Direktauftrag. Weitere Aufträge wurden an die Zuger Kunstschaffenden Vreni Spieser und Ramon Hungerbühler sowie an die international tätige Künstlerin Maja Hürst für die Wandgestaltung der Kaffee-Räume vergeben. Die Stadt Zug fördert den Dialog mit der Kunst dadurch auch nach innen: Kunst wertet
Arbeitsplätze auf und schafft eine ästhetisch ansprechende Umgebung für die Interaktion mit den Besucherinnen und Besuchern des Stadthauses. Die Kunstschaffenden vermitteln mit ihren Werken Mitarbeitenden und Gästen Denkanstösse. Die Kunstwerke bieten Auseinandersetzung mit Kreativität und prägen das Qualitätsverständnis und die Werte der Zusammenarbeit hinsichtlich Weitsicht, Offenheit, Innovation und Mut. Die Präsentation der Kunstsammlung im neuen Stadthaus spie-
gelt somit die Kulturpolitik der Stadt Zug, die sich für den konstruktiv-kritischen Dialog einsetzt, Tradition und Moderne unterstützt und ihr kulturelles Engagement nachvollziehbar macht. Zum Tag der offenen Tür erscheint ein 100-seitiger Kunstführer mit allen Werken, die im neuen Stadthaus ausgestellt sind. Alle Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür erhalten ein kostenloses Exemplar. Jacqueline Falk, Leiterin Stelle für Kultur
Programm Blick hinter die Kulissen
Samstag, 26. Oktober, im Stadthaus, Gubelstras se 22 in Zug, von 10 bis 17 Uhr. 10 Uhr: Ansprache von Stadtpräsident Karl Kobelt und Auftritt des Blechbläserquartetts der Musikschule Zug. Anschliessend freier, ausgeschilderter Rundgang durch das Stadthaus vom Erdgeschoss bis ins dritte Obergeschoss mit Attraktionen wie: # Fotobooth mit Pepper dem Roboter # Wettbewerb: Hauptpreis ein Helikopterrundflug # Souvenir-Selfie als «Stadtpräsidentin» oder als «Stadtpräsident» # Kunst entdecken mit dem Kunstführer Stadthaus # Historische Führungen durch das LG-Areal, Anmeldung von Ort Was es alles zu entdecken gibt: Für Technikaffine: In der Informatikabteilung treffen die Besucher auf Pepper, den freundlichen und manchmal etwas geschwätzigen Roboter. Er freut sich schon darauf, «High Fives» und Umarmungen zu verteilen und mit den Zugerinnen und Zugern vor der Fotowand zu posieren. Beim Wettbewerb hat man zudem die Chance, als Hauptpreis einen Helikopterrundflug über die Stadt Zug und das Zugerland zu gewinnen, selbstverständlich CO 2-kompensiert – zugunsten eines regionalen Klimaprojekts.
Das Mosaik von Ana Azpeitia nimmt das Motiv des Kachelbodens im Treppenhaus wieder auf. Über den Boden gingen schon die Mitarbeitenden der Landis & Gyr.
Quido Sens Installation «Treppenauge» von 2019 hängt im 3. Stockwerk des Treppenhauses.
Für Politikinteressierte: Wie fühlt es sich an, «Stadtpräsidentin» oder «Stadtpräsident» zu sein? Im Büro von Stadtpräsident Karl Kobelt erfahren es die Besucherinnen und Besucher. Sie können sich an sein Pult setzen und mit dem Fotobooth ein Souvenir-Selfie als «Stadtpräsidentin» oder «Stadtpräsident» machen. Für Kunstfans: Das Stadthaus ist auch ein Kunsthaus. Am Kunststand ist der Kunstführer erhältlich. Damit können die Werke von den regionalen Künstlerinnen und Künstlern entdeckt werden. Für Geschichtsliebhaberinnen und -liebhaber: Das ehemalige Landis & Gyr-Areal ist ein bedeutendes Element der Zuger Industriegeschichte. Das Stadtarchiv bietet alle zwei Stunden (11, 13, 15 Uhr) eine historische Führung durch das LG-Areal. Anmelden können Sie sich vor Ort. pd
Maya Hürst, Bild «Elefant, Tiger, Wasserschildkröte, Eule» von 2019 ziert die Wand im Kaffeeraum im 1. Stock.
7
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Der Zuger Stadtrat auf dem Vordach zum Eingang ins neue Stadthaus: Vorsteher Finanzdepartement, André Wicki (von links), Vroni Straub-Müller (Vorsteherin Bildungsdepartement), Stadtpräsident Karl Kobelt, Eliane Birchmeier (Vorsteherin Baudepartement), Urs Raschle (Vorsteher Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit) und Martin Würmli (Stadtschreiber). Bild: Alexandra Wey
Gubelstrasse 22
Von der Abstimmung bis zum Einzug eingereicht. Damit war erneut eineVolksabstimmung notwendig. Doch auch hier machten die Stimmberechtigten deutlich, dass sie weiterhin hinter dem Kauf des Gebäudes und der Zentralisierung der Stadtverwaltung stehen: Die beiden Initiativen wurden im September 2016 mit 62 Prozent deutlich abgelehnt. Damit war der Weg frei für den Beginn der Umbau- und Umzugsplanungen.
2012 erhielt die Stadt Zug das Angebot, das Landis & Gyr-Haus zu kaufen. Bis zum Einzug 2019 ging es turbulent zu und her. Am 26. Oktober kann das neue Stadthaus besichtigt werden. Es war ein denkwürdiger Sommer im Jahr 2012: Kurzfristig erhielt die Stadt Zug von Siemens das Angebot, das ehemalige Landis & Gyr-Verwaltungsgebäude an der Gubelstrasse 22 in Zug zu kaufen. Die Zeit drängte, der Verkauf sollte noch innerhalb des laufenden Siemens-Geschäftsjahres abgewickelt werden. Mit dem Kauf der Liegenschaft bot sich für die Stadt Zug die seit vielen Jahren gesuchte Gelegenheit, die Arbeitsplätze der Stadtverwaltung an einem einzigen, zentralen und verkehrsmässig ideal erschlossenen Standort zusammenzuführen. Bisher war die Stadtverwaltung auf fünf Standorte verteilt. Was dann folgte, war in der politi-
Auch der neue Stadtratssaal hat wieder einen runden Tisch. schen Geschichte der Stadt Zug wahrscheinlich einmalig: Die Geschäftsprüfungskommission beriet den beabsichtigten Kauf in einer Telefonkonferenz, das städtische Parlament kam während der Sommerferien zu ei-
Bilder: Andreas Busslinger
ner ausserordentlichen Sitzung zusammen und fasste den Beschluss, die Liegenschaft zu kaufen. Gleich anschliessend, im September, befürworteten die Stimmberechtigten den Kauf mit einem Ja-Anteil von
Der Empfang im Erdgeschoss: Der Quilt an der Wand mit dem Titel «V, 1992, 1996, 2002» stammt von der in Zug wohnenden Künstlerin Helena Krähenbühl.
56 Prozent. In den darauffolgenden Monaten gingen eine Reihe parlamentarischer Vorstösse ein. Und im April 2014 wurden die Doppelinitiativen gegen den Umzug und für den Wiederverkauf des Gebäudes
Bevölkerung kann Räume unter die Lupe nehmen Am Wochenende zwischen dem 28. Juni und dem 1. Juli 2019 war es dann soweit: Der Umzug lief wie am Schnürchen und schon am 2. Juli waren alle Mitarbeitenden am neuen Standort wieder startklar. Alle haben sich inzwischen gut eingelebt und die Effizienzsteigerung in der Zusammenarbeit quer durch alle Departemente und Abteilungen ist jeden Tag spürbar. Das neue Stadthaus öffnet am Samstag, 26. Oktober, von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Die Bevölkerung hat dann die
Möglichkeit, die Räume der Verwaltung unter die Lupe zu nehmen. Denn ansonsten sind nur das Erdgeschoss mit Empfang und die EinwohnerDienste öffentlich zugänglich. Der Sitz der Stadtverwaltung ist aber nicht ein Ort, an dem sich triste Büros aneinanderreihen. Für jedes der drei Stockwerke und das Erdgeschoss hat die Abteilung Kultur ein Konzept erarbeitet. So ist auf jedem Stockwerk der Stadtverwaltung entsprechend Kunst installiert. Am Tag der offenen Tür können sich die Besucherinnen und Besucher selbst auf einen Rundgang begeben und zudem an einer historischen Führung durchs LG-Areal teilnehmen. Auf den einzelnen Stockwerken gibts ausserdem verschiedene Attraktionen. ar
Sonderseiten Diese Doppelseite ist in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug und unserer Zeitung entstanden. red
Dieses Sitzungszimmer befindet sich ebenfalls im Erdgeschoss. Auf dem Bild sind Landis & Gyr-Lernende zu sehen. Im Korridor hinten hängen Bilder aus der Sammlung Emil Dill (1861-1938). Das Gemälde «Marie im Kimono» stammt aus dem Jahr 1900.
Fr.
1.45
Original & Alkoholfrei 50cl
Fr.
statt 1.95
Valser
6.40
Fr.
statt 8.40
diverse Sorten 6 x 1.5Liter Pet
Fr. 10.95
ÜBER
40% GÜNSTIGER
Fr.
Fr.
8
9.95
Fr.28.80
Fr. 11.80
Bombay Sapphire London Dry Gin 40% Vol. 70cl + weitere Sorten im Angebot
GÜNSTIGER
Fr. 25.90
statt 16.90
Fr. 13.90
Primitivo di Manduria Riserva 75cl
Fr.
statt 43.20
12.85
Appenzeller Alpenbitter 29% Vol. 100cl
Fr. 29.90
statt 17.90
Cure d'Attalens
Highland Park 12y
Fr. 16.90
Fr.44.90
Grand Cru Chardonne, Obrist 75cl
statt 19.80
34x in der Deutschschweiz – Auch in Ihrer Nähe
statt 6.95
30%
Nero d'Avola Terre Siciliane 75cl
Unterägeri
Fr. 3.95
Fr.22.90
statt 12.90
Primitivo di Manduria 75cl
UNO
statt 12.95
Original 16 + 8 x 50cl Dosen
statt 13.95
9.90
Tosone
Feldschlösschen
Dosen Gratis
Original Jamaica Rum & Punch 40/50% Vol. 70cl
Penso
GÜNSTIGER
statt 9.90
Papillon
Chasselas Romand 75cl
Twins 75cl
35%
Quöllfrisch hell & naturtrüb 6 x 50cl Dosen + weitere Packungsgrössen in Aktion
statt 11.70
Fanta & Sprite
7.90
Coruba
Montes
Appenzeller
Original & Light 6 x 1.5Liter Pet + weitere Packungsgrössen in Aktion
9.90
statt 1.75 + Depot
Pale Ale 4 x 33cl Flaschen + weitere Sorten/Grössen in Aktion
Pepita Grapefruit
Fr.
1.45
Valaisanne
Prickelnd (Classic) 6 x 1.5Liter Pet + weitere Sorten/Grössen in Aktion
Fr.
Monats-Hit Oktober
Feldschlösschen
Energy, Ultra & Rehab 35.5cl Dose
Die Spirituosen-Angebote sind unabhängig von der Gültigkeitsdauer dieses Inserates. Kein Spirituosenverkauf an unter 18-jährige!
Monster
Viking Honour 40% Vol. 70cl
statt 19.90
Anima
Weitere Aktionen: www.rio-getraenke.ch Aktionen gültig vom 09.10. bis 22.10.2019
Grappa di Amarone 40% Vol. 50cl
Fr. 32.–
Ihre Zeitung — regional engagiert.
e ER THEATVornam Der
25. Oktober - 16. November 2019 Schrinerhalle, Baar
THEATER
www.theaterbaar.ch
est. 1879
jeweils 20.00 Uhr Sonntag: 18.00 Uhr DO FR DO SA SO DO SA DO FR SA
24. 25. 31. 2. 3. 7. 9. 14. 15. 16.
Oktober (Première) Oktober Oktober November November (18.00 Uhr) November November November November November (Dernière)
Vorverkauf ab 1. Oktober Gemeindebibliothek Baar: 041 769 01 60 Öffffnungszeiten: Mo./Di./Do./Fr. 10.00-12.00 / 14.00-18.00 Mi.10.00-19.00 / Sa. 10.00-14.00 Online unter: www.theaterbaar.ch Eintritt 30.-
THEATER est. 1879
macht Kultur
«Wenn manchmal alles etwas viel wird, hilft mir der Entlastungsdienst für pflegende Angehörige.»
gerne Wir beraten Sie 45 59 041 710 ch w w w.srk-zug.
Entlastung für pflegende Angehörige. Durchatmen und Kraft schöpfen. Begleiten, Unterstützen, Stärken. Wir sind da. Ganz in Ihrer Nähe, für Sie und Ihre Familie, für ein ganzes Leben. Schweizerisches Rotes Kreuz Zug, Langgasse 47a, 6340 Baar
QR-Code scannen oder Jobcode auf www.zentraljob.ch eingeben
Das Stellenportal der Zentralschweiz Gemeinde Schwyz
Schwyz
Projektleiter Strassen/Tiefbau 80–100% (m/w)
Vereinigung Cerebral Zentralschweiz Geschäftsstellenleiter 50% (m/w)
Cham
Bekon Koralle AG
Frey+Cie Elektro AG
Elektroinstallateur im Raum Luzern 100% (m/w)
Dagmersellen
Hug Bäckerei AG
Kriens
WWZ Energie AG
Jobcode 60501
Telepizza Luzern
Kurierfahrer 20–80% (m/w)
Netzelektriker 100% (m/w) Jobcode 104067
Jobcode 106183
Kriens
Stadt Luzern
Luzern
Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail
Jobcode 106686
Stadt Zug
Zug
Mechaniker Werkhof 100% (w/m) Jobcode 106105
Sie möchten Ihre Stelle ebenfalls hier ausschreiben? – Kontaktieren Sie uns unter +41 41 429 59 48 oder via info@zentraljob.ch
JOBMAIL
Luzern
Teamleiter Zentrale Dienste 100% (m/w) Stadt Luzern
Jobcode 106522
Zug
Luzern
Sachbearbeiter Steuern Juristische Personen 100% (m/w)
Mitarbeiter Verkauf und Service 40–60% (m/w)
Jobcode 106613
Jobcode 106405
Kanton Luzern
Jobcode 106573
Sachbearbeiter im Verkauf Innendienst 100%
Assistenten des Gemeindeschreibers 50% (m/w)
Baar
Printmedienverarbeiter 100% (m/w)
Jobcode 106647
Jobcode 106057
Einwohnergemeinde Cham
CH Media Luzern
Jobcode 106649
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Zug
Schulanlage Loreto soll erweitert werden 1,5 Millionen Franken wird die Erweiterung des Oberstufenschulhauses kosten. Der Souverän soll 2021 darüber befinden. Das Stadtparlament hat sich in seiner Sitzung vom 1. Oktober für die Erweiterung der Oberstufenanlage Loreto ausgesprochen: Mit 35 zu 0 Stimmen beschloss er einen Projektierungskredit von 1,54 Millionen Franken. Zum einen ist das Schulhaus schon
Bis zum Schuljahr 2023/24 steigen die Schülerzahlen auf 499 Jugendliche. Bild: pd
50-jährig. Ausserdem brauchen die vielen Schüler mehr Platz. Bis zum Schuljahr 2023/24 steigen die Schülerzahlen um 86 auf 499 Schüler. Es besteht keine zweite Oberstufenanlage in der Stadt Zug, weshalb eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahre 2018 zum Schluss gekommen ist, die bestehende Anlage aus dem Jahre 1970 zu erweitern. Im Jahr 2021 ist die Volksabstimmung zur Erweiterung des Loreto geplant und im Herbst 2024 soll die Inbetriebnahme folgen. ar
9
Zug
Stipendium vergeben Ana-Maaria CalamniusPuhakka erhält von der Stadt Zug das Atelierstipendium der Städtekonferenz Kultur in Genua. Somit hat die Kulturkommission der Stadt Zug erstmals ein Stipendium an ein Mitglied aus den eigenen Reihen vergeben. Während der Beratung durch die Kommission und dem anschliessenden Wahlverfahren befand sich Calamnius-Puhakka im Ausstand und war nicht
anwesend. Calamnius-Puhakka ist Kulturmanagerin und Vermittlerin, und das von ihr eingereichte Konzept, das sie mit der Kulturvermittlerin Regula Spirig entwickelt hatte, war für die Kulturkommission der Stadt Zug das überzeugendste. Sie wird vom 1. März bis zum 31. Mai 2020 in Genua leben und arbeiten. Für den dreimonatigen Aufenthalt in Genua konnten sich professionelle Zuger Kunstschaffende, Kulturvermittelnde und Kulturveranstaltende aller Sparten bewerben. ar
Baar
Zum Jubiläum auf den Jungfrau-Marathon Beat Bucher hat kürzlich bereits seinen 50. Marathon absolviert. Dabei gab es eine Premiere. Martin Mühlebach
Der 45-jährige Baarer Beat Bucher, der im Dienstleistungszentrum Kanton Zug als Logistiker arbeitet, hat vor 15 Jahren erstmals einen Marathon bestritten. Er erzählt: «Ich ging am Zürich Marathon an den Start, gut vorbereitet, dachte ich zumindest. Ich gab von Anfang an Gas. Das war ein typischer Anfängerfehler, denn auf den letzten Kilometern musste ich dem horrenden Tempo Tribut zollen und leiden.» Manch einer hätte nach dieser Erfahrung die Flinte ins Korn geworfen. Nicht so Beat Bucher. Er lief unverdrossen weiter, kürz-
lich absolvierte er gar seinen 50. Marathon. Das runde Jubiläum feierte Beat Bucher mit der erstmaligen Teilnahme am JungfrauMarathon. Die 42,195 Kilometer messende Strecke von Interlaken auf die Kleine Scheidegg mit 1800 Höhenmetern legte Bucher in 4 Stunden und 58 Minuten zurück. «Nach dem ersten, flachen Streckenteil wurde es happig. Beim Anstieg Richtung Wengen lief ich sozusagen in eine Wand. Wie viele andere Läufer bewegte ich mich nur noch im Schritttempo», gesteht er.
Sein Ziel ist, 100 Marathons zu laufen Um sich voll und ganz aufs Laufen konzentrieren zu können, verzichtete Beat Bucher auf sein Amt als JuniorenFussballtrainer beim SC Kriens. Drei- bis viermal pro
Woche – oftmals auch während der Mittagspause – joggt er von Baar aus der Lorze entlang Richtung Höllgrotten. Früher noch darauf bedacht, einen
«An den Marathonläufen herrscht immer eine gute Kameradschaft, die ich noch lange geniessen möchte.» Beat Bucher, Marathonläufer
Beat Bucher erholt sich von den Strapazen der Läufe gerne am Wasser. Auf dem Bild posiert er am Hafen in Zug. Bild: Martin Mühlebach
Marathon möglichst schnell zu laufen, geht es ihm heute darum, neue Erlebnisse zu geniessen. Bucher sagt: «Ich bestreite vermehrt Berg- und Landschaftsläufe, um die unver-
fälschte Natur geniessen zu können.» Am liebsten aber bestreite er dem Hamburg Marathon, den er bereits acht Mal gelaufen ist. «In diesen Lauf und in diese Stadt habe ich mich auf Anhieb verliebt. Dieser Lauf, dessen Streckenführung identisch ist mit Stadtrundfahrten für Touristen, ist sehr kurzweilig. Hinter jeder Kurve gibt es etwas Neues zu sehen.» Besonders erwähnenswert seien die rund eine Million Zuschauer, die am Strassenrand stehend jede Läuferin und jeden Läufer frenetisch anfeuern würden, schiebt Beat Bucher nach. Abschliessend betont er: «An den Marathonläufen herrscht immer eine gute Kameradschaft, die ich noch lange geniessen möchte. Nach dem absolvierten 50.Marathon habe ich mir zum Ziel gesetzt, die 100er-Marke zu knacken.»
Strassenbauprojekt
Umfahrung Cham-Hünenberg: Beschwerde wird weitergezogen Das Bauvorhaben wird Richter weiter beschäftigen. Der Verkehrs-Club der Schweiz ist der Meinung, das Projekt entspreche nicht mehr den Bedürfnissen. Das Chamer Ortszentrum ist seit Jahren überlastet. In den Spitzenzeiten bilden sich regelmässig Staus, es entsteht Umwegverkehr und die öffentlichen Busse bleiben im Stau stecken. Dies Problem beheben sollte die Umfahrung
Cham-Hünenberg (UCH) mit den flankierenden Massnahmen «Autoarmes Zentrum» in Cham und das Tempo-30 auf der Eichmattstrasse. Dem Vorhaben UCH stehen aber noch Steine im Weg. Zwar hat der Souverän den Objektkredit von 230 Millionen Franken an der Urne im Jahr 2007 abgesegnet. Wenn auch knapp: 18 340 Stimmberechtigte sagten Ja, 18 104 Nein.
Kanton wollte im Jahr 2022 anfangen zu bauen Bei der öffentlichen Auflage im Jahr 2015 kam es dann zu 124 Einsprachen. Im Juli 2019
entschied das Verwaltungsgericht des Kantons Zug über noch drei hängige Beschwerden. Nach der Ablehnung der Beschwerde des Verkehrs-Club der Schweiz (VCS), vertreten durch die Sektion Zug, hat dieser entschieden, den Fall ans Bundesgericht weiterzuziehen. «Im Hintergrund dieses Entscheids steht die Ansicht, dass ein Strassenprojekt dieses Ausmasses und entsprechend umweltbelastend in einem zweistufigen Abstimmungsverfahren bewilligt werden sollte», sagt VCS-Geschäftsführer der Sektion Zug, Goran Vejnovic, in einer Mitteilung und erklärt
weiter: «Die Folge bei der 2007 äusserst knapp gewonnenen Abstimmung über ein noch ungenau definiertes Projekt waren noch 124 weitere Einsprachen. Das Endergebnis ist ein Projekt, das deutlich vom im Abstimmungsbüchlein und dem Richtplan 2004 Versprochenen entfernt ist. Mit dem Gang vors Bundesgericht will der VCS der Überzeugung Ausdruck geben, dass das Projekt noch weniger als vor 12 Jahren den Bedürfnissen der Bevölkerung entspreche und daher überarbeitet und vom Volk neu genehmigt werden müsse. Der Kanton plante mit den Haupt-
Mit der UCH wollte der Kanton das Verkehrsproblem in Cham lösen. bauarbeiten zur UCH im Jahr 2022 zu beginnen. In Betrieb gehen sollte die Umfahrung und Tempo-30 auf der Eich-
Anzeige
WIR UNTERSTÜTZEN
Mehr Zug nach Bern
Jan Mühlethaler, Hünenberg See
Cyrill Arnet, Zug
Jörg Kürzi, Rotkreuz
Rainer Leemann in den Nationalrat «..., weil er in Bern mit liberalem Kompass politisiert!»
Liste 13
Bild: df
mattstrasse im Jahr 2027, jedoch unter Vorbehalt, wegen der Rechtsmittelverfahren. Alina Rütti
Fensterfabrikation G. Baumgartner AG
Marktplatz
Quantensprung in Sachen Nachhaltigkeit Das Unternehmen war Gastgeber eines Herbstanlasses und präsentierte sein Innovationsprojekt. Zudem besuchte der Schreinerverband die Fensterfabrikation.
Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner wird punkto Nachhaltigkeit erlauben, einen weiteren Quantensprung zu realisieren, weil wir uns in Zukunft für alle Entwicklungen und Innovation den für eine Produktion notwendigen Raum sichern müssen.»
Ihren diesjährigen Herbstanlass führte die Vereinigung Zug West in den Räumlichkeiten der Fensterfabrikation G. Baumgartner AG in Hagendorn durch. Stefan Baumgartner, Verwaltungsratspräsident und Unternehmensleiter, präsentierte das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner und teilte seine Gedanken zu den Themen Weiterentwicklung und Modernisierung mit den rund 200 Gästen. «Wir alle, die wir in der Wirtschaft oder in der Politik in der Verantwortung stehen, sind ja gefordert, nicht nur die Gegenwart zu gestalten, sondern die Zukunft zu antizipieren und entsprechende Weichen zu stellen», sagte Stefan Baumgartner vor den Mitgliedern von Zug West. Das Tempo der Veränderungen habe sich wohl beschleunigt. «An der Notwendigkeit, immer die neuesten Trends zu erkennen und auch den Zeitgeist zu spüren, hat sich jedoch nichts geändert», führte er vor den Gäs-
Schreiner inspizierten die Produktionsstätte Nebst dem Wirtschaftsverein hatte das Unternehmen kürzlich auch den Schreinermeisterverband Kanton Zug zu besuch. Stefan Baumgartner präsentierte die Unternehmensgeschichte und das Innovationsprojekt Gottfried Baumgartner. «Um den neuesten Entwicklungen im Fensterbau Rechnung zu tragen, um unsere führende Position zu sichern und um auch weiterhin in Hagendorn Hochleistungsfenster produzieren zu können, müssen wir nun die Weichen stellen.» Um den technologischen Fortschritt sowohl im Fensterbau wie auch bezüglich der Produkte – das Firmenmotto lautet «messbar besser» – zu halten, werden beträchtliche Mittel investiert. Damit werden die 300 Arbeitsplätze – 75 in der Produktion, 75 auf Montage und 150 in Entwicklung, Verkauf und Administration – langfristig gesichert. Auf
Cooles Ambiente: Zug West war zu Gast bei der Fensterfabrikation G. Baumgartner AG in Hagendorn. ten aus Politik und Wirtschaft aus. Das stellt für Stefan Baumgartner eigene Herausforderungen dar: «Wir wissen, dass es nicht immer einfach ist, das Umfeld – seien es Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten oder auch – auf politischem Gebiet – die Bevölkerung von der Notwendigkeit dieser dauernden Weiterentwicklung zu überzeugen.» Jeder sei an seinem Platz gefordert. «Für uns hier in Hagendorn bedeutet das, dass wir die bereits sehr moderne Produktion noch weiter modernisieren, optimieren und verbessern wollen», erklärte der Verwaltungsratspräsident. Die meisten der Maschinen der Firma sind eigentliche Prototypen, die
unter Anleitung des heutigen Ehrenpräsidenten Thomas Baumgartner für das Unternehmen entwickelt und gebaut wurden – teilweise mit Unterstützung bekannter Zuger Unternehmen. «Das Weltunternehmen Sika beispielsweise half uns, eine Maschine zu entwickeln, die es – analog zur Automobilindustrie – erlaubt, Glas mit den Rahmen zu verkleben», so Baumgartner.
Fabrikation ist bestens in die Landschaft integriert Für ihn ist klar: «Innovations- und Unternehmergeist sind notwendig, um in der heutigen Zeit als Unternehmer und Gewerbler zu be-
Bild: pd
stehen, losgelöst von der Branche, in der wir tätig sind, von den Produkten, die wir herstellen oder den Dienstleistungen, die wir anbieten.» Es gehe immer um das Gleiche – und letztlich nur eine Frage: «Wie können wir die Bedürfnisse der Kunden erfüllen? – und zwar jeden Tag noch besser und hoffentlich noch günstiger.» Effizienz allein reiche jedoch nicht. «Die Erwartung an uns Unternehmer und Gewerbler ist es ja auch und immer mehr, dass wir die Nachhaltigkeit in all ihren Formen in unsere Überlegungen miteinbeziehen.» Die Fabrikation in Hagendorn sei bestens in die Landschaft integriert. Und noch mehr: «Das
einem anschliessenden Rundgang liessen sich die Verbandsmitglieder die heutige Produktion erläutern. Die Maschinen wurden von den Besuchern genauestens begutachtet. Es wurde deutlich, dass hier Experten zu Besuch waren – entsprechend spezifisch waren denn auch die Fragen rund um die Produktion und die Weiterentwicklung. Thomas Baumgartner nutzte die Gelegenheit, die halbfertigen Produkte genau zu inspizieren, den Mitarbeitern hie und da eine Frage zu stellen oder einen Tipp zu geben, freute sich am grossen Interesse. «Die Schreinermeister wissen zu schätzen und einzuschätzen, welcher Aufwand hinter der Entwicklung und Installation jeder Maschine steht», ist er überzeugt. Roland Speck, Präsident des Schreinermeisterverbands des Kantons Zug, bestätigt das: «Der Zuger Schreinermeisterverband kann stolz darauf sein, dass sich eine so moderne Fensterfabrik in seinem Perimeter befindet. Die Firma G. Baumgartner AG unterstreicht mit ihrem Wirken, das mit der notwendigen Innovationskraft der Werkstandort Schweiz gedeihen kann – wovon Gewerbe, Land und Leute profitieren», lässt er sich zitieren. pd
SCHAUFENSTER Bawitex
Alles rund ums Bett: Neu auch in Steinhausen
M
it einer persönlichen Beratung zum perfekten Schlafgefühl! Das bietet das Bawitex Schlafcenter neu auch an der Industriestrasse 57c in Steinhausen im Gewerbezentrum «Quadra». Am Wochenende des 25. und 26. Oktober wird die neue Bawitex-Schlafcenter-Filiale eröffnet.
Grenzen gesetzt. Die Goldauer Firma stellt alle Formen und Grössen her. Die BawiTex AG produziert die ganze Bandbreite von Modellen von der einfachen Schaumstoffmatratze für den preisbewussten Studenten bis hin zum vollständig individualisierten Bettsystem mit elektrischem Rahmen.
Produktion von Matratzen sind nämlich kaum Grenzen gesetzt Das Motto der Firma BawiTex AG aus Goldau lautet «Alles rund ums Bett». Und mit alles ist wirklich alles gemeint. Der Produktion von Matratzen sind nämlich kaum
Eröffnungstage mit 20 Prozent Preisvorteil Mit 750 Quadratmeter Fläche, verteilt auf zwei Etagen, und über 1000 Bettwarenartikeln wird die neue Adresse in Steinhausen in der Zentralschweiz ein Zentrum für den
guten Schlaf, das keine Wünsche offenlässt. Das breite Sortiment bietet für jedes Budget die passende Lösung. Durch die lokale Produktion der Matratzen und Schlafprodukte in Goldau richtet die Bawi-Tex AG den Fokus auf Nachhaltigkeit. Kurze Wege von der Produktion am Ende des Zugersees bis zur Auslieferung in den gesamten Kanton Zug unterstreichen dieses Bestreben. Das bewährte Schlafcenter- Team freut sich auf persönliche Beratungsgespräche rund um Ihren guten Schlaf. An den beiden Eröffnungstagen erwarten die Besucher attrak-
tive Angebote wie zum Beispiel 20 Prozent Das Bawitex-SchlafcenterTeam rund um Geschäftsführer Christian Bättig freut sich, Sie bald in der neuen Filiale in Steinhausen begrüssen zu dürfen. pd Bawitex Schlafcenter, Industriestrasse 57c in Steinhausen, www.bawitex-schlafcenter.ch Öffnungszeiten: Montag: geschlossen Dienstag: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr Mittwoch: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr Donnerstag: 9 bis 12 und 13.30 bis 18.30 Uhr Freitag: 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr Samstag: 9 bis 15 Uhr
Bawitex eröffnet ein Schlafcenter in Steinhausen.
Buchen Sie Ihr Schaufenster online unter www.zugerpresse.ch Anzeige
«Ich unterstütze Matthias Michel und Peter Hegglin für den Ständerat, …weil sie mit Zug sozial verbunden, emotional verwurzelt und in Bern unsere würdigen Standesvertreter sind.» Dr. Gerhard Pfister, Nationalrat, Präsident CVP Schweiz
NEU
Matthias Michel
Bild: pd
11
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Das linke Bild stammt aus der Sammlung von Pierre und Joëlle Clément. Es wurde von Lily Morton Akemarr gemalt und trägt den Titel: «Ilwemp Ghost Gums, 2004». Das Bild rechts hat keinen Titel und stammt aus dem Jahr 1996. Gemalt hat es Emily Kame Kngwarreye. Bild links: Maria Schmid; Bild rechts Kunsthaus Zug /Pro Litteris Zürich
Kunsthaus Zug
Farbenfrohe Boten aus der Wüste Australiens Mit der Malerei der Ureinwohner Australiens beschäftigt sich das Kunsthaus Zug in seiner aktuellen Ausstellung. Rund 100 farbenfrohe Bilder sind zu sehen. Florian Hofer
Die Bilder, auch wenn sie meist eher abstrakt gehalten sind, versetzen den Betrachter in die Wüste Australiens. «Sie wirken verblüffend zeitgemäss und künden doch geheimnisvoll von Ritualen und einer grossen Verbundenheit mit der physischen wie spirituellen Naturkraft ihres Landes», heisst es dazu im Pressetext des Museums, wo seit Anfang der Woche die Ausstellung «My Mother Country – Malerei der Aborigines» zu sehen ist.
Bilder stammen aus einer Zuger Privatsammlung Die Bilder stammen aus Alice Springs im Northern Territory, wo viele Ureinwohner, auch Aborigines genannt, in Reservate versetzt wurden. Dorthin reiste das Ehepaar Joëlle und Pierre Clément, das im Kanton Zug wohnt. «Ich habe niemals etwas anhäufen wollen. Ich würde sagen, dass die Sammlung und alles, was sich daraus ergeben hat, sich
selbst aufgezwungen hat», sagt Joëlle Clément. Immer wieder sind sie und ihr Mann in die Gebiete der Aborigines zurückgekehrt, um den Urheberinnen und Urhebern der Werke zu begegnen und zu jener hochkarätigen Auswahl zu gelangen, die sie im Kunsthaus Zug erstmals vorstellen. Es ist die erste thematische Präsentation zeitgenössischer Aborigines-Malerei in einem Schweizer Kunstmuseum, nachdem deren Bedeutung im Kunstkontext in wichtigen Instituten in Europa, Japan und den USA aufgezeigt wurde.
«Ich habe niemals etwas anhäufen wollen.» Joëlle Clément, Kunstsammlerin Zug Die Präsentation der Sammlung Pierre und Joëlle Clément im Kunsthaus Zug umfasst rund 80 Werke von 50 Künstlerinnen und Künstlern aus der Zeit von 1998 bis 2008.
Erste Einzelausstellung in Europa von Emily Kame Kngwarreye Eine der wichtigsten und international gefeierten Vertreterinnen der ersten Stunde ist in einer gesonderten Einzelausstellung zu sehen: Emily
Anzeige
Kame Kngwarreye (1910– 1996). Sie wuchs in Utopia (Region Alice Springs) auf und lebte und arbeitete nach der Zeit der Reservate auf einer Farm, wo ihr künstlerisches Potenzial gefördert wurde. Ihr bedeutendes malerisches Werk
auf Leinwand ab 1988/89 wurde weltweit in thematischen Ausstellungen gezeigt, so an den Biennalen in Venedig 1997 und 2015, und ist in namhaften australischen und USamerikanischen Sammlungen vertreten. Mit 20 ausgesuchten
Gemälden aus zwei australischen Privatsammlungen wird die Künstlerin erstmals in Europa im Kunsthaus Zug in einer Einzelausstellung exklusiv vorgestellt. Sie gilt mit den mehrschichtigen All-OverStrukturen aus einfachen
Bild: Maria Schmid
Linien und Punkten als eine der radikalsten ihrer Generation in Australien. «My Mother Country – Malerei der Aborigines». Ausstellung im Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27. Noch bis 12. Januar. www.kunsthaus.zug.ch
Sicherheit
An die Urne:
EU-Unterwerfung verhindern! n? le : ah W line n t de lho 0 zu ah 291 en W 0 1 ag tis 0 Fr Gra 080
Jetzt
Das Sammlerehepaar Joëlle und Pierre Clément vor dem Bild «Summer Colour, 2006» von Polly Kngale.
wählen! SVP Schweiz, Postfach, 3001 Bern, www.svp.ch
Polizei warnt vor dem Kapitalanlagebetrug
Dabei werden die Opfer zuerst mit lukrativen Finanzanlagen geködert und später finanziell geschädigt. Die Polizei verweist auf die Tipps der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht. «Die professionell agierenden Betrüger richten aufwendige Internet-Handelsplattformen ein. Darauf versprechen sie den Opfern hohe Renditen aus Finanzanlagen», heisst es in der Medienmitteilung der Zentralschweizer Polizeikorps. Nach der Errichtung eines
digitalen Kontos tätigen die Opfer Kreditzahlungen oder Geldüberweisungen auf meist ausländische Bankkonten. Ihre vermeintlichen Finanzanlagen und Gewinne können sie jederzeit online überwachen. Nach erhaltenen Renditebestätigungen oder gar ausbezahlten «Renditen» gewinnen die Opfer Vertrauen und tätigen noch grössere Investitionen. Die Betrüger kommunizieren per E-Mail, via Telefon oder Skype. Sie setzen ihre Opfer später unter Zeitdruck und drängen sie mit verschiedenen Begründungen zu weiteren Zahlungen. Wird seitens der Opfer die Auszahlung von Anlagegeldern und Ge-
winnen verlangt, werden nochmals Geldüberweisungen für angebliche Steuerzahlungen, Provisionen oder Kommissionen gefordert. Meist bleiben danach weitere Kontakte mit den Betrügern aus und die Opfer sehen sich um Geldsummen in fünf- oder gar sechsstelliger Höhe betrogen.
Finanzmarktaufsicht führt eine Warnliste Die Zentralschweizer Polizeikorps warnen explizit vor dem Anlagebetrug und verweisen auf die Verhaltensempfehlungen der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma). Diese empfiehlt, Informationen über den Anbie-
ter einzuholen, bei dem man Geld anlegen will. Die Finma führt unter www.finma.ch/de/ finma-public/warnliste/ auch eine Warnliste. Auch soll man bei grossen Renditeversprechen besonders wachsam sein. Die Produkte sollen mit jenen von anderen Anbietern verglichen werden. Auch würden Gespräche mit Vertrauenspersonen und Branchenkennern helfen. Zudem würden seriöse Anbieter genügend Entscheidungszeit einräumen. «Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder von geschicktem Marketing und professionellen Dokumenten blenden», ist der weitere Rat. ar
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 10.10.19 FR 11.10.19 SA 12.10.19 SO 13.10.19 MO 14.10.19 DI 15.10.19 MI 16.10.199
1 . Woche JOKER
empfohlen ab 1 6J
1 22 Min.
Am FR mit Kurz-Einführung von Oswald Iten
20:1 5 Edf
20:15 Edf
20:1 5 Edf
1 7:00 Edf 20:1 5 Edf
20:1 5 Edf
20:1 5 Edf
20:1 5 Edf
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2. Woche SYSTEMSPRENGER 1 4J 11 8 Min. 1 7:45 D A 1 7:45 D A 1 7:00 D A 11 :30 D A 1 7:45 D A 1 7:45 D A 1 7:45 D A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche OFFICIAL SECRETS
1 4J 11 2 Min.
20:30 Edf
20:30 Edf
20:30 Edf
11 :30 Edf 20:30 Edf
20:30 Edf
20:30 Edf
20:30 Edf
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
4. Woche DOWNTON ABBEY 1 2J 1 22 Min. 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche SHAUN DAS SCHAF - UFO-ALARM
3J 87 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
3. Woche EVEREST / ABOMINABLE
6J 97 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 2J 11 4 Min.
20:1 5 OVd
20:1 5 OVd
20:1 5 OVd
20:1 5 OVd
20:1 5 OVd
20:1 5 OVd
LUX BAAR
GOTTHARD ZUG
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1 . Woche PAVAROTTI
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
FLIZ-Filmclub THE SONG OF MARY BLANE
1 4J 85 Min.
20:00 D
- "Im Gotthard um die Welt"
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2. Woche GRÂCE À DIEU 1 4J 1 37 Min. 1 7:00 Fd A 1 7:00 Fd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FOR SAMA
1 6J
5. Woche DER BÜEZER
1 4J 83 Min.
1 . Woche JOKER
1 6J
96 Min.
1 4:30 OVd A
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1 22 Min.
1 4:30 CHD A
20:1 5 D
20:1 5 D
20:1 5 D
20:1 5 D
20:1 5 D
20:1 5 D
20:1 5 D
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
2. Woche GEMINI MAN 1 2J 11 7 Min. 1 7:00 D 1 7:00 D 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 3. Woche THE LION KING
6J 11 8 Min.
4. Woche ANGRY BIRDS 2
6J 97 Min.
1 7:00 D C
1 7:00 D C
1 7:00 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 7:00 D C
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
1 4:30 D C
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Anzeige
ler tzen Heinz Tänn Wir alle unterstü
leiss, ar | Stephan Sch Gemeinderat, Ba Langenegger, alt ul Pa | Zug er, ber, Unternehm lchwil | Daniel Gru alt Kantonsrat, Wa Dr. Hans Durrer, | Zug er, nag , HR Ma Rotkreuz | Gregor R. Bruhin Lektoratsleiterin, inhausen ar | Vreni Althaus, t, Oberwil | Regierungsrat, Ste er, alt Kantonsra er, Nationalrat, Ba rat lsig Ba sbe lf en do hm Ru ne | hitekt, Zug fmann, Zug | Urs Aeschi, Unter | Pedro Bilar, Kau Renzo Bader, Arc r, Zug | Thomas lic.rer.pol, Cham u Ing. HTL, Zug | | Thomas Du, Geschäftsführe n, Ba bli l. an Zug Ae Dip rm ier, nz n, de tel an Fra Bie Ho | o Brunner, nry Bachm am | The Architekt FSAI, Zug hmer, Oberwil t, Kaufmann, Ch | Ueli Angst | He rg, Zug | Philip C. ne on be Zug ter , llm en Un tar Be nd r, No nz Bra Ruedi Achleitner, d che ul Fra un | Fis lt erwil Zug | Michael rmann, d Notar, Zug | Pa att, Rechtsanwa otheker ETH, Ob g, Rechtsanwalt, Rechtsanwalt un , Zug | Roland Ge Philipp Anderm ann, Eidg. Dipl. Ap | Martin Eisenrin el Brandenberg, r Gerhard, Dr. iur. Zug |Beat Baum ber-Zollikofer, lic. list, Holzhäusern erägeri | Werne siger, Zug | Manu Gru zia Ob ia Bö pe s er, lss rez René Bärlocher, rku de hm Luk | Ma ne | han ter Zug tail affender, Zug lt und Notar, red Gantner, Un lin, Pensionär/ bar, Eidg. Dipl. De Bischof, Kunstsch nziol, Rechtsanwa erg | Beny Hegg ekretär, Zug | Alf | Alessandro Ehr er, Dipl. Fürrer, Generals Rentner, Hünenb ei, Cham | Leo Gra sverwalter, Zug (Jonny) Honegg Gisler, Spengler gust Hausheer, srat, Zug | Lukas bach, Vermögen ard ul Au ng | Pa z Erh | | altu eu erg rw tkr Zug , nb Ve Ro d tar ne nberg | , Hü nggi, d No ne tner un Hä un ann Hü lt en Par fm P, , wa FD Eug go Kau | san at ri Fri ch, cht gsr ge ter rts | Pe gierun at Ge Hodel, Re nn, Oberä rwalter, Baar | Be Hürlimann, alt Re herungsfachma | René Kry, Walchwil | Peter Urs rsic | FA Zug Ve g. l. erg er, nb eid Dip hm ne g. ne mit Hü Eid er dipl. Vermögensve ter g, änd as Kleeb, Un ann, Schreiner, Cham Zug | Mark Grürin l Hensler, Treuh wil |Pius Hürlim Hünenberg | Andre und Controlling, phil I / Head CRM, . HTL, Zug | Marce chnungslegung | Fridolin Jeggli, l. Arch. HTL, Walch | Jürg Heiz, El. Ing | Josef Mathis, er, Steinhausen e Hürlimann, Dip Dipl. Experte in Re Zug , hm |Jo er, hn ne Ku Zug ter ntn st n, Baufachmann, Zug Un /Re , an Ern | täg ann lps rcolin, Kaufm nehmer, Mitglied GG, Zug | Christoph Hürlim t, Cham | Bernhard Cham | Roger Ma dro Murer, Unter Küng, Garagist / Masch.-Ing., Zug en, Gemeindera Zug | Ariel Lüdi, att, Feldmeilen | San er, Baar | Roman Zug | Rolf Ineich ri, Unternehmer, Ochsner-Anderm chtsanwalt LL.M, ng, Sales Manag in Loh Re Kü nz Josef Huwyler, Erw iur ns | Fra Ha | Dr. en | r, ri ar ng lle ge Ba nzi | Claude srat, Me ternehmer, ri | Luka Mü hmer, Oberä sführer / Kanton ternehmer, Baar Merz, Unteräge äft | Martin Lenz, Un enbühl, Unterne Un J. h, st sch Zug Ge Ott Ern er, | a r, hm Luc me Zug | ne , er, Unter rl Nussbau fan Meier tration, Zug ar | Beni Riedi, | Marcus Lämml walt, Oberwil | Ka berg, Cham | Ste Finanz & Adminis ist, Kantonsrat, Ba | Markus Meien att, pens. Leiter r G. Nick, Rechtsan chael Riboni, Jur rian Rogger, hu Zug erm Mi | Ad er, Od Art | ri | hm rad äge Zug Zug ne , ein ter er, ter FH |M Un Un nehm n, Zug konom Ribary, Naumann, Unter i, Dipl. Betriebsö lf, Zug | Karl inhausen | Josef dermatt, Rentneri Ris do An Ste n Ru erer, ria rt Ad hsn Ku nag | | Oc Ma am Oberägeri | Viktor Zug ith es rgr d Risi, Ch Area Sal h Ruckli, konom, Zug | Ma Cain, Zug | Konra nenberg | Josep Schaub, RechtsMarc Reichmuth, rc | Hü P. t, lf Ma r Zug ier do ge on ist, Ru | alt GGR/KR, Bauö nsi Jur ana n r, Pe tte elm , Mettmenste nenberg | Albert Röthlin, ri | Urs Rechsteine il | Petra Risi, Lab nt Taxi Keiser Zug n Rösselet, Zug g. Dipl. Drogist, Hü Pirson, Oberäge ar | Edi Risi, Oberw er, r und VR-Präside ter Schleiss, Eid Rotkreuz | Adria ting Manager, Ba weri, Unternehm r, Geschäftsführe anisator, Zug | Pe os, Unternehmer, Sch tle Org Ro ed r, Sat Sales und Marke n nfr vio rge Ma Fla Sve be | | | ar en en See inhaus | Roger Menzing Stöckli, Manager, Ba Verkaufsleiter, Ste srat, Baar | Toni r, Unternehmer, wirt, Hünenberg z, ize nd ton Service Partner do we /La Kan San d rat Sch il un nal fan eEm tio | Ste er, Zug | nt Manager, erer, alt-Na alt Gemeind berger, Zug Rust, Unternehm o Trlin, Key Accou , Baar | Marcel Sch Hans Steinmann, | August Schönen lt, Edlibach/ZG | lmann, Zug | Nik | Josef Schelbert nehmer, Oberwil r Wandfluh, wa Tha wil ter ve san lch en Un Oli r, | cht Wa Eug , | Re rge erg alt be am ch, anw önen ffelba , Hünenb srat, Ch te Wenzin , Baar | Maurus Sch I, Zug | Daniel Sta Waller, Kaufmann git iner Suter, Kanton FSA no Ra Bri | | il SIA Bru Zug | , erw ETH tar Ob h. erg , | Jules Schlosser No l. Arc Sudan Hünenb lt und | Dan Semrad, Dip ibach/ZG | Pierre ugexperte VFFS, ann, Rechtsanwa Oberwil | Kurt t, Edl rze idm en lt, Fah We wa tem J. er, san el par lig Hünenberg See cht ffa de Vil s Re eher Finanz hmer, Cham | Ra nrad Studerus, Rotkreuz | Thoma , Stadtrat & Vorst Weibel, Unterne Dr. med., Zug | Ko | Daniel Vasella, Zug | André Wicki Zug, Zug r, Oberwil | André , Pensioniert, Zug sident GGR Stadt ri | Hans Wickart, r, Geschäftsleite Prä äge be / ter er We Zug | Bruno Ulrich r Un nag lte st, Ma Wa lizi t | Projec minalpo atiker, Baar rmann, Senior IT mas Werner, Kri me Tho | Wirtschaftsinform Zim am no Ch , Bru | tin en , Kantonsrä , Steinhaus Widmer, Bäuerin tthias Winistörfer nehmer, Zug | Ma Willimann, Unter
Co-Präsidium: Komitee:
rinnen Geschätzte Zuge
und Zuger
ahl für den le ich mich zur W el st er ob kt O . ft für den Am 20 h mit voller Kra ic m h ic ill w t or Ständerat. D etzen. Kanton Zug eins hlten hme keine beza ne h Ic h: ic m r ich voll Das heisst fü an – damit ich m er ik lit Po s al te ons Manda s schönen Kant re se un n ge ie nl auf die A nn. konzentrieren ka re schon jetzt für Ih Ich danke Ihnen d Ihre Stimme. Unterstützung un r en, Heinz Tännle Mit besten Grüss
Überparteiliches Komitee für Heinz Tännler, 6300 Zug
heinz-taennler.ch
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
13
PREMIUM EVENTS
Gerhard Polt tritt im Dezember in Cham auf.
Archivbild: Stefan Kaiser
Kabarett
Abend als Misanthrop
I
n seiner unvergleichlichen Art bestreitet Gerhard Polt einen Abend als Misanthrop, hält Gericht über sein Feindbild, den menschlichen Ausschlag – vom mentalen Grantler bis zum hemmungslosen Griller – während das flankierende Dreigestirn der multimusikalischen Well-Brüder mehrstimmige Kalauer anstimmt und dabei sein ganzes Können vom Alphorn bis zum
Dudelsack beweist. Polts Wort verbindet sich mit den satirischen Liedern der Well-Brüder zu einer deftig-komischen Mischung. Am Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr, Lorzensaal in Cham. Wir verlosen 3 x 2 Karten für den Auftritt. Schreiben Sie uns bis am Mittwoch, 16. Oktober, mit Ihren Angaben eine E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch pd
Oberägeri
24 Marktfahrende bieten in Baar ihre selbstgefundenen Trüffel und Trüffelprodukte feil.
Es ist wieder Chilbi
Zuger Trüffelmarkt
Markt für schwarze Diamanten
Auf der Hauptstrasse werden Marktfahrende ihre Waren feil bieten, und die Chilbi-Bahnen versprechen rasante Fahrten. Für die Chilbi am Samstag, 12. Oktober, und Sonntag, 13. Oktober, wird die Hauptstrasse in Oberägeri gesperrt. So entsteht mitten im Dorf ein Platz für die Stände der Marktfahrerinnen und Markfahrer, welche Besucher zum Flanieren einlädt. Auf dem LunaPark herrscht bis in die Nacht hinein Betrieb. Die Eltern geniessen in den Festbetrieben Speis und Trank, und die Kinder und Junggebliebenen vergnügen sich auf den Bahnen. So kommen die Organisatoren
EVENTS
In Baar findet am Samstag wiederum der Trüffelmarkt statt. Ausserdem zeigen Schnüffelnasen ihr Können und in der Festwirtschaft gibt es Köstlichkeiten aus den wertvollen Pilzen. Auf den Chilbi-Bahnen wird bis in die Nacht hinein Betrieb herrschen. Archivbild: pd
den verschiedenen Bedürfnissen entgegen. pd
Ihre selbstgefundenen schwarzen Trüffel – auch Burgundertrüffel genannt – verkaufen 24 Marktfahrerinnen und Marktfahrer aus der ganzen Schweiz. «Die schwarzen Diamanten der Küche», wie
sie einst der Küchenphilosoph Brillat-Savarin nannte, können nicht nur gekauft, sondern vorgängig auch gekostet werden. Daneben finden Gourmets eine Vielfalt von Produkten aus eigener Fertigung.
Buntes Rahmenprogramm und viele Trüffelspeisen Eine Festwirtschaft bietet den Trüffelmarkt-Besuchern ein reiches Angebot an Trüffelköstlichkeiten: getrüffelte Bratwurst, Flammkuchen mit Trüffeln oder eine Portion Trüffelrisotto, kalter Teller mit
Trüffelsalami oder Trüffelkäse mit Trüffelhonig. Auch dieses Jahr setzen die Organisatoren auf das letztjährige und bei vielen Besuchern gut angekommene Rahmenprogramm. So spielt von 11 bis 13 Uhr die Hobrass-Band. Die Instrumentalbesetzung entspricht nicht einer klassischen Brassband, sondern besteht wie der Name «Ho-Brass» andeutet aus Holz- und Blechblasinstrumenten, nämlich drei Trompeten, zwei Posaunen, einem Eufonium, einem Bass, drei Saxofonen und Drums. Das Repertoire umfasst Old-
Am Freitag, 11. Oktober, 14 bis 17 Uhr, Seniorentanznachmittag im katholischen Gemeindesaal in Cham. Eintritt 10 Franken.
KINO «BLAUBEERBLAU»
Am Samstag, 12. Oktober, 10.30 Uhr im Kino Seehof in Zug. Zum Welt-Palliative Care-und-Hospiz-Tag laden die Organisationen Palliativ Zug und Hospiz Zug die Zuger Bevölkerung herzlich ein zum Film «Blaubeerblau». Im Anschluss sind alle zu einen Gedankenaustausch und zum Apéro eingeladen. Eintritt frei/ Kollekte. Weitere Infos www.palliativ-zug.ch und www.hospiz-zug.ch.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Time-Jazz, Swing und Blues. Von 9 bis 11 Uhr ist das Drehorgelspiel von Hans Schmid und Bernhard Wullschleger zu hören. Das Panflöten-Quartett spielt von 13 bis 14 Uhr. Kinder können sich an der Schminkbar schminken lassen. Carolina Jaroch von Animalcoach präsentiert ihre Schnüffelnasen in einer Show. Die Vorführung findet um 11. Uhr beim Brunnen hinter dem Trüffelmarkt statt. ar Zuger Trüffelmarkt, Samstag, 12. Oktober, 9 bis 16 Uhr, Nähe Rathaus, Schulhausplatz Marktgasse in Baar.
NOTFALL
Anzeige
Veranstaltungskalender
TANZ SENIORENTANZNACHMITTAG
Archivbild: pd
TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. Stimmen aus dem überparteilichen Komitee:
RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118
«Peter Hegglin ist unsere kompetente Persönlichkeit in Bern. Dossierstark im Finanz- und Wirtschaftssektor sowie auch in der Landwirtschaft.»
POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Evelyn Rust, Gemeinderätin, Oberägeri
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
«Unser Kanton braucht weiterhin eine glaubwürdige und verlässliche Vertretung in Bern. Mit Peter Hegglin haben wir die passende Person.» Josef Murer, Landwirt, Präsident ZBB
«Mein Nachfolger hat sich in den vergangenen vier Jahren als Vertreter unseres Kanton sehr gut im Ständerat eingebracht. Nicht umsonst wird er in den nächsten zwei Jahren bereits die wichtige Finanzkommission präsidieren; ein Ausdruck der Wertschätzung seiner Person und seiner Fachkompetenz.» Peter Bieri, alt Ständerat, Hünenberg
Fachkompetent, engagiert und bürgernah peter-hegglin.ch
Pete r in l H e gg bi s he
r
E S TÄND
R AT
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
LETZTE
14
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. Oktober 2019 · Nr. 38
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Preisrätsel: Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Hier können Sie gewinnen Zuger Messe 1 x2 zwei Eintritte für die Zuger Messe, welche vom 19. Bis 27. Oktober auf dem Stierenmarktareal in Zug stattfindet. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.
Dieses herbstliche Foto wurde im Langacker in Cham aufgenommen. Bild: Hansjörg Brauchli, Cham Auflösung der letzten Woche
Auflösungen von dieser Seite