P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 24
Mittwoch, 23. Oktober 2019
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Nachbarschaftshilfen
Editorial
Freiwillige füllen Betreuungslücken Die Nachbarschaftshilfen federn den demografischen Wandel ab. Aber auch die Freiwilligen stossen an Grenzen. Alina Rütti
Nachbarschaftshilfe ist Generationsübergreifend: Freiwillige von Kiss Cham beim Spieletreff mit Personen die um Unterstützung gebeten haben. Bild: pd
Im Zentrum des Angebots der Nachbarschaftshilfen in den Zuger Gemeinden steht das Besuchen, Begegnen und Begleiten. Gerade ältere Personen sind im Alltag auf Hilfe ange-
wiesen. Die Familie kann aber nicht immer zur Stelle sein, oder es sind keine Angehörigen da. Auch das Aufgabengebiet einer Spitex ist begrenzt. Hier schliessen Vereine oder institutionelle Angebote eine Betreuungslücke.
Zusätzliche Ressourcen werden benötigt Die Einsätze der Freiwilligen werden aber zusehends komplexer. «Wir haben es immer mehr mit Personen zu tun, die
vereinsamen, psychische Probleme haben oder dement sind.» Auch die Kiss-Genossenschaften stehen vor diesen Herausforderungen: «Mit zusätzlichen Ressourcen der Koordination könnte die Begleitung und Betreuung von Menschen zu Hause vertieft werden. Auch die Entlastung von Angehörigen von Demenzkranken wird zunehmen und benötigt eine engere Begleitung», so KissMitgründerin Susanna Fassbind. Editorial und Seite 3
Hünenberg
Viel Engagement für zwei Bälle
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emäss Bundesamt für Statistik ist die Lebenserwartung in der Schweiz seit 1900 bei den Männern von 46,2 auf 81,0 Jahre angestiegen und bei den Frauen von 48,8 auf 85,2 Jahre.
Der Einsatz von Familie, Freunden und der Spitex ist begrenzt. So füllen die Freiwilligen der Nachbarschaftshilfen eine Lücke. Zudem sorgen sie für den gesellschaftlichen Kitt.
Cham
Der Kanton Zug geht bei der Neophytenbekämpfung neue Wege. Auf einem Feld im Weiler Bibersee in Cham sollen Wollhaarschweine dem Erdmantelgras den Garaus machen, indem sie die Knollen fressen. Die Neophyten wurden wahrscheinlich bei Bauarbeiten eingeschleppt. ar Seite 7
Freiwilligenarbeit ist wertvoll und fast unbezahlbar
Wir werden also immer älter, und wir wollen unseren Lebensabend möglichst lange zu Hause verbringen. Nur geht dies nicht immer ohne Hilfe.
In der «Hünenberger Geschichte» erzählt Werner Gretener von seinem Schulhaus. Spielzeug war zu Kriegszeiten Mangelware. Die Buben besorgten sich mit dem Erlös aus dem Altpapiersammeln dennoch zwei neue Bälle. Der Dorfobrigkeit passte dies aber überhaupt nicht. ar Seite 5
Mit Wollschweinen gegen Neophyten
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Bild: Daniel Frischherz
An der Zuger Messe gibt es viel zu erleben
Polizist Harold Hirzel hilft Joel Reppel aus Risch am Messestand in eine Schutzausrüstung. Die Zuger Messe läuft noch bis am Sonntag, 27. Oktober. Rund 400 Aussteller präsentieren sich auf dem Hafen- und auf dem Stierenmarktareal. Darunter sind auch einige Sonderschauen. ar
Seite 11
Das Engagement der Freiwilligen – egal für was – ist schier unbezahlbar. Die Fachstelle für Freiwilligenarbeit Benevol hat ausgerechnet, dass in der Schweiz jährlich mehr als 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit im Wert von 31,5 Milliarden Franken geleistet werden. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Stimme meines Glaubens
Ägeritaler Jodler sangen vor besonderer Kulisse
Carina Brüngger, Geschäftsführerin Spitex Kanton Zug
Bettina Kustner, Pfarreiseelsorgerin in der Pfarrei St. Michael in Zug
Ohne sie wäre vieles undenkbar
Wer ist Marguerite Bays?
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um ersten Mal habe ich von der Westschweizerin gehört, als sie am 13. Oktober zusammen mit vier weiteren Personen von Papst Franziskus heiliggesprochen wurde.
Ihr Glaube war ihre Kraftquelle Marguerite Bays wurde am 8. September 1815 als zweite von sieben Geschwistern einer Bauernfamilie in La Pierra im Kanton Freiburg geboren. Sie war ein lebensfrohes Mädchen. Der Glaube an Gott, das Gebet und der tägliche Gottesdienstbesuch waren für sie schon früh Kraftquellen für ihr Leben. Als Schneiderin hatte sie engen Kontakt zu den Familien im Dorf. Sie unterstützte benachteiligte Kinder, half Müttern mit Rat und Tat und bereitete Sterbende auf die Begegnung mit Gott vor. Besonders engagiert hat sich Marguerite für ihre Herkunftsfamilie, die von Konflikten, Scheidung, unehelichen Kindern, Gewalt- und Alkoholproblemen betroffen war. Marguerite Bays: eine alltagstaugliche Heilige Die neue Heilige aus der Schweiz führte ein Leben, das eingebunden war in die herausfordernden Situationen ihrer Familie, ihres Heimatdorfes und ihrer Pfarrei. Diesen begegnete sie immer im Blick auf die frohe Botschaft Jesu. Seine Beziehung zu Gott und seine Art, mit den Menschen umzugehen, waren ihr Vorbild. Marguerite Bays ist für mich eine alltagstaugliche Heilige. Eine Frau von nebenan mit einem tiefen Glauben und dem Willen, diesen in ihren täglichen Begegnungen auszudrücken. Dazu kann uns das Leben der heiligen Marguerite ermutigen.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: pd
Der Jodlerklub vom Ägerital reiste kürzlich ans Colomansfest in Schwangau im Allgäu. Gefeiert wird dieses Fest zu Ehren des heiligen St. Coloman, des Schutzpatrons der Tiere. Alle Reiter positionierten sich
mit ihren wunderbar geschmückten Rössern vor der Kirche. Natürlich liessen die Ägeritaler Jodler den Besuch des Schlosses Neuschwanstein von Ludwig II., König von Bayern, nicht nehmen. ar
Zuger Wanderwege
Zu Besuch im Thurgau Die letzte geführte Wanderung aus dem Jubiläumswanderprogramm 2019 führte den Verein Zuger Wanderwege in den Kanton Thurgau. Rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wanderten auf den Spuren der Rebe und des Apfels von Weinfelden bis nach Altnau am Bodensee. Der Kanton Thurgau ist der grösste Obstproduzent der Schweiz. Im Dorf Birwinken stehen noch heute bis zu 400 preisgekrönte Hochstammbäume. Gestartet wurde die Wanderung jedoch bei den Weinbergen von Weinfelden. Weinfelden besitzt mit dem Ottenberg eines der grossen Weinanbaugebiete des
Teilnehmer der Wanderung beim Apéro im Torkel von SRF-Moderator und Weinbauer Reto Scherrer. Kantons Thurgau. Vor ein paar Jahren wurde hier ein neun Kilometer langer Rundweg durch die Weinberge angelegt. Anhand zahlreicher Infotafeln erfährt man alles über den Weinbau und die lokalen Winzer, vor allem aber auch über den Blauburgunder, der in Weinfelden zu den Lokalmata-
doren gehört. Direkt nach dem Start der Wanderung in Weinfelden gab es einen Apérohalt beim Elternhaus von SRFModerator und Vereinsmitglied der ZugerWanderwege (ZWW), Reto Scherrer. Er hat in diesem Jahr in neunter Generation die Geschicke des familieneigenen Rebberges und des dazuge-
Bild: Marcel Hähni
hörigen Torkels übernommen. Scherrer ist seit 2016 ZWWMitglied. Damals wurde er bei seiner Radiowanderung durch den Kanton Zug von den Vereinsverantwortlichen mit einer Mitgliedschaft im Kanton Zug begrüsst. Marcel Hähni für den Verein Zuger Wanderwege
IG Pro Wirtschaft + Stadt Zug
Einblicke in das gegenwärtige Zeitgeschehen Die Interessengemeinschaft ist jüngst ins Leben gerufen worden, mit dem Ziel und Zweck, Wirtschaftsthemen der interessierten Bevölkerung in der Stadt Zug vortragen zu können. Am Donnerstag, 3. Oktober, ist im gotischen Saal der Bürgergemeinde Zug erstmalig ein Anlass der IG «Pro Wirtschaft + Stadt Zug» durchgeführt worden. Der Referent dieser Premiere war Felix Zulauf, eine als Investor und Berater weltweit bekannte Persönlichkeit mit Wohnsitz in Zug. Das anwesende Publikum hat unter dem Titel Paradigmawechsel in Wirtschaft und Geopolitik höchst interessante Einblicke in das gegen-
wärtige Zeitgeschehen gewinnen können. Die derzeitige Wohlstandshochblüte könnte in den kommenden Jahren in Bedrängnis geraten. Ein gewichtiger Faktor ist die Demografie: Das Bevölkerungswachstum von 35 OECD-Staaten inklusive China wird gemäss Prognosen für die kommenden Jahrzehnte negativ ausfallen, was sich wiederum bremsend auf das Wirtschaftswachstum auswirken dürfte. Protektionistische Massnahmen haben über die letzten Jahre stark zugenommen und werden uns voraussichtlich eine Zeit lang erhalten bleiben. Die Sozialausgaben sind gerade in westlichen Staaten wie in Europa auf hohem Niveau, wo der Mittelstand – welcher einen guten Teil der Rechnung bezahlt – nur spärlich vom Wachstum profitieren konnte.
Kommt hinzu, dass Wirtschaftswachstum mit höherem Schuldenwachstum ein Stück weit erkauft worden ist. All dies drückt auf die Wachstumsrate. Als Folge davon dürften auch die Zinsen vorerst tief bleiben. Ein spezielles Augenmerk ist auf China gelegt worden, dem «Elefanten im Wohnzimmer». Für die vergangenen drei Jahrzehnte war die Volksrepublik China ein wichtiger Treiber des Wachstums. Heute muss man feststellen, dass China vor einem riesigen Schuldenberg steht und höchstwahrscheinlich nicht mehr als Zugpferd der Weltwirtschaft dienen kann.
Einhergehen vom Klimawandel und Regimewechsel Natürlich durfte an diesem Abend auch die Klimathematik nicht fehlen, zum Teil dem Zeitgeist geschuldet, vor allem
aber, auch weil es im Verlauf der Geschichte Hinweise auf das Einhergehen vom Klimawandel und Regimewechsel gibt. Ob wir aktuell in einer Zeit eines solch brachialen Klimawandels stehen, darüber scheiden sich bekanntlich die Geister. Dass China die USA als Hegemon herausfordert, zeichnet sich jedoch ab. Nach dem spannenden Vortrag von Felix Zulauf und einer ausführlichen Diskussion traf man sich im Foyer des alten Rathauses zum Apéro, wo die angeregten Gespräche fortgeführt werden konnten. Unter den zahlreichen Gästen fanden sich auch der Zuger Landammann Stephan Schleiss, Regierungsrat und Finanzdirektor Heinz Tännler sowie Nationalrat Thomas Aeschi. Thomas Dubach für die IG Pro Wirtschaft + Stadt Zug
er Tag für betreuende und pflegende Angehörige findet schweizweit am 30. Oktober statt, unter dem Motto: «Selbstbestimmt leben – ohne betreuende Angehörige wäre vieles undenkbar». Verschiedene Non-ProfitOrganisationen des Kantons Zug rücken damit den Einsatz der unzähligen betreuenden Angehörigen an diesem Tag ins Scheinwerferlicht und danken allen, die sich um Nahestehende kümmern. Angehörige zu betreuen und zu pflegen, ist eine grosse Herausforderung. Die Gesundheit, das Gesellschaftsleben und die Familienbeziehungen sind oft sehr stark gefordert, und viele betreuende Angehörige laufen Gefahr, ihre Belastungsgrenzen nicht zu erkennen und dadurch selbst zu erkranken. Familienhilfe Kanton Zug, Pro Infirmis Zug, Pro Senectute Kanton Zug, Schweizerisches Rotes Kreuz Zug und Spitex Kanton Zug engagieren sich gemeinsam mit einem Stand auf dem Bundesplatz am Mittwoch, 30. Oktober, 15 bis 9 Uhr in Zug. Sie alle machen auf ihre Angebote und Leistungen im Bereich der Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige aufmerksam. Ziel des Aktionstages ist es, betreuenden Angehörigen für ihren grossartigen Einsatz zu danken, aber auch dazu zu bewegen, sich bei der Betreuung der Angehörigen falls nötig Hilfe im Kanton Zug von aussen zu holen.
Buchtipp Das neue Buch der diplomierten Psychologin Julia Onken heisst «Selbstbewusstsein zurückgewinnen mit dem Herzen der Löwin». Die Autorin, eine Ikone des psychologischen Feminismus, analysiert die Gründe weiblicher Selbstentwertung und macht zugleich eine Vielzahl konkreter Vorschläge, wie Frauen ihre verlorene Stärke zurückgewinnen können. Mangelndes weibliches Selbstbewusstsein hat viele Gesichter. Noch immer bestimmt das männlich dominierte Denken, wie Frauen sich zu fühlen haben. Julia Onken zeigt, wie Frauen Schritt für Schritt ihr eigenes Selbst finden und behaupten. pd «Mit dem Herzen einer Löwin» – Warum Frauen ihr Selbstbewusstsein verlieren und wie sie es zurückgewinnen», von Julia Onken, Verlag C.H. Beck, 2018. 218 Seiten, rund 15 Franken.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
THEMA DER WOCHE
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Nachbarschaftshilfe
Mit Zeit und kleinen Dingen viel erreichen Was, wenn einem Familie oder Freunde im Alltag nicht helfen können? Diese Lücke können die Freiwilligen der Nachbarschaftshilfe in einigen Zuger Gemeinden schliessen.
Kontakte Nachbarschaftshilfen in den Zuger Gemeinden Risch: «engagiert fürenand», engagiert@rischrotkreuz.ch, 076 724 83 77
Alina Rütti
Zug: Kiss Genossenschaft Zug, stadtzug@kiss-zeit.ch, 076 283 50 90 (mittwochs 10 bis 17 Uhr, sonst Combox und Rückruf )
«Unsere rund 50 Freiwilligen schenken jemanden ihre Zeit», erklärt Edith Büttiker, die Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe Ägerital, das Angebot des Vereins. Rund 35 Personen nehmen zurzeit die Hilfe und Unterstützung entgegen. Laut der Koordinatorin tun sich viele Menschen schwer, Hilfe anzunehmen. Hilfe leisten sei einfacher, so erfreut sich der Verein über steten Zuwachs an Freiwilligen. Auch Zuzüger aus der
«Wir haben es immer mehr mit Personen zu tun, die vereinsamen, psychische Probleme haben oder dement sind.» Edith Büttiker, die Koordinatorin Nachbarschaftshilfe Ägerital ganzen Welt sind im Verein aktiv. Im Zentrum des Angebots steht das Besuchen, Begegnen und Begleiten. Denn gerade ältere Personen sind im Alltag auf Hilfe angewiesen. Die Familie kann aber nicht immer zur Stelle sein, oder es sind keine Angehörigen da. Auch das Aufgabengebiet einer Spitex ist begrenzt. Hier schliesst der Verein eine Lücke. Die Freiwilligen helfen aber auch beim Betreuen der Pflanzen, beim Wäschezusammenlegen, beim Einkaufen, beim Kinderhüten oder bei den Hausaufgaben. Wer Hilfe in Anspruch nehmen möchte, meldet sich bei der Koordinationsstelle. «Darauf trifft sich die Koordinatorin mit der Person, klärt die Bedürfnisse ab und vermittelt einen Freiwilligen», erklärt Büttiker. So ent-
Cham: KISS Genossenschaft Cham, Karin Pasamontes, cham@kiss-zeit.ch, 076 443 38 58, Unterägeri/ Oberägeri: Nachbarschaftshilfe Aegerital, info@nachbarschaftshilfe-ae.ch, 079 652 01 07
Iris Hess (von links), Sabine Morger, Cornelia Steiner, Renata Epp und Martin Plattner engagieren sich für die Nachbarschaftshilfe Ägerital. Für die Freiwilligen organisiert der Verein regelmässig Weiterbildungen. Bild: pd stehen die sogenannten Tandems. Die Einsätze machen für eine Freiwillige oder einen Freiwilligen rund zwei Stunden pro Woche aus. Diese werden aber auch zusehends komplexer, gibt Büttiker zu. «Wir haben es immer mehr mit Personen zu tun, die vereinsamen, psychische Probleme haben oder dement sind.» Damit die Freiwilligen auch mit solchen Situationen umgehen können, finden regelmässig Weiterbildungen statt. Der Verein Nachbarschaftshilfe Ägerital feiert im kommenden Jahr sein 20-jähriges Bestehen.
Angebot richtet sich vornehmlich an ältere Personen Um Zeit, um die Stärkung des sozialen Gefüges und um das Schliessen von Betreuungslücken geht es auch den Kiss Genossenschaften. Als «die vierte geldfreie Säule der Vorsorge» will Mitgründerin Susanna Fassbind mit dem Kiss-Modell die Folgen des demografischen Wandels abfedern. Bei Kiss «bleibt Zeit wertvoll». Das heisst, dass die Genossen-
schaftsmitglieder Zeitgutschriften für ihre Einsätze (maximal sechs Stunden pro Woche) erhalten. Diese können die Freiwilligen ansparen, sofort brauchen oder verschenken. Die jetzt 235 Mitglieder der Kiss Genossenschaft Zug leisten 2019 wieder rund 6000 Freiwilligenstunden, die 244 Mitglieder von Kiss Cham rund 10 000 Freiwilligenstunden. Auch bei Kiss werden Tandems gebildet. Das Angebot richtet sich vornehmlich an die ältere Generation. Um die jüngeren, berufstätigen Personen ins Kiss-Modell einzubinden, laufen zurzeit Gespräche mit Firmen: «Diese können ihren Mitarbeitenden Zeit für die Freiwilligenarbeit zur Verfügung stellen, die Kiss ihnen gutschreibt», erzählt Susanna Fassbind.Auch bei Kiss werden nach einem persönlichen Gespräch durch die Koordinatorinnen Tandems gebildet. 2019 sind es bei Kiss Zug 74 neue, 54 laufen bereits seit dem Start 2016. «Mit zusätzlichen Ressourcen der Koordination könnte die Begleitung und Be-
treuung von Menschen zu Hause vertieft werden. Auch die Entlastung von Angehörigen beispielsweise von Demenzkranken wird zunehmen und benötigt eine engere Begleitung», so Fassbind.
In Steinhausen werden neue Koordinatoren gesucht In der Gemeinde Steinhausen läuft die Nachbarschaftshilfe unter dem Namen «freiwillig mitenand». Das Projekt ist 2017 gestartet. Unter dem Patronat der Abteilung Soziales und Gesundheit der Gemeinde Steinhausen haben sich acht Steinhauserinnen und Steinhauser zum Ziel gesetzt, die Nachbarschaftshilfe zu fördern. «Diese funktionierte in Steinhausen in den einzelnen Quartieren aber schon vorher sehr gut», berichtet Esther Rüttimann, Vorsteherin Soziales und Gesundheit der Gemeinde Steinhausen. Rund 50 Personen engagieren sich im Projekt. «Leider ist die Zahl derjenigen, die Hilfe in Anspruch nehmen, noch klein, da die Hemmschwelle bei vie-
len hoch ist», sagt die Gemeinderätin. Der Bedarf sei aber klar da und reiche querbeet vom Zusammen-Spazieren, übers Lampenaufhängen bis zum Kinderhüten. Auch in Steinhausen werden die Tandems über das Koordinationsteam gebildet. Aktuell sucht die Gemeinde neue Freiwillige, welche die Koordinationsarbeit übernehmen.
Projekt in Risch erst Anfang September gestartet Ebenfalls über die institutionelle Ebene hat die Gemeinde Risch die Nachbarschaftshilfe aufgegleist. «Wir wollen das soziale Gefüge in der Gemeinde festigen, gerade weil Risch in den vergangenen Jahren so stark gewachsen ist», sagt Nicole Bucher, Koordinatorin von «engagiert fürenand» der Gemeinde Risch. Das Projekt ist erst Anfang September gestartet. «Es haben sich bereits 12 Freiwillige gemeldet, die ihre Zeit gerne jemandem zur Verfügung stellen möchten», erzählt Bucher. Unter den Freiwilligen seien auch einige junge
Steinhausen: «freiwillig mitenand», 079 798 70 83 (montags 9 bis 12 Uhr), freiwilligenarbeit@steinhausen.ch. Persönlich jeweils jeden zweiten Donnerstag von 14 bis 16 Uhr in der Bibliothek, Steinhausen.
Menschen und solche, die noch voll berufstätig sind. Jedoch haben sich bis jetzt erst sechs Personen gemeldet, die unterstützt werden möchten. Nicole Bucher ist aber zuversichtlich, dass es noch mehr werden. «Wir arbeiten auch mit Partnern wie dem ‹Netzwerk Alter› zusammen. Diese tragen das Projekt gezielt auch an ältere Personen heran», so die Koordinatorin. Das erste Tandem konnte bereits gebildet werden. Ein Herr, Mitte achtzig, bat darum, dass ihm jemand hilft, das Internet besser in seinem Alltag zu nutzen. Eine Dame, Ende fünfzig, wird sich mit dem Herrn nun einmal in der Woche treffen und ihm praktische Tipps geben, wie er E-Mails schreibt oder Fahrpläne online nachschaut. «Meistens sind es kleine Sachen, die schon viel bringen», freut sich die Rischer Koordinatorin.
Demografischer Wandel Gemäss Bundesamt für Statistik ist die Lebenserwartung in der Schweiz seit 1900 bei den Männern von 46,2 auf 81,0 Jahre angestiegen und bei den Frauen von 48,8 auf 85,2 Jahre. Entsprechend hat sich die Altersstruktur der Bevölkerung verändert. Die Bevölkerung ist insgesamt älter geworden. Die Altersstruktur der Bevölkerung nimmt Einfluss auf das Zu-
sammenleben der Generationen, die Verfügbarkeit von Arbeitskräften, die Finanzierung der Alterssicherung und der Gesundheitsversorgung. Sie ist damit eine Schlüsselgrösse zukünftiger Herausforderungen. Laut dem Sozialbericht 2016 des Kantons Zug ist der Anteil an Kindern und Jugendlichen im Kanton Zug im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen
Alter zwischen 20 und 64 Jahren seit Beginn des 20. Jahrhunderts zurückgegangen. Gleichzeitig ist der Anteil an Personen im AHV-Alter im Verhältnis zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter angestiegen. Um den Generationenerhalt in der Schweiz zu sichern, müsste jede Frau durchschnittlich 2,1 Kinder gebären. Im Kanton Zug bewegt sich die zusammen-
gefasste Geburtenziffer seit 1981 zwischen 1,3 und 1,6 Kindern pro Frau, wobei seit 2005 ein leichter Aufwärtstrend zu beobachten ist. Obwohl sie damit im Schweizer Durchschnitt liegt, reicht die derzeitige Geburtenrate nicht aus, um den Generationenerhalt im Kanton zu sichern. Ein Grund für das tiefe Geburtenniveau liegt darin, dass in hoch entwickelten Regionen
Frauen und Männer zunehmend zeitlebens keine Familie gründen und somit keine Kinder haben, wobei insbesondere Frauen mit höherem Bildungsniveau dazu neigen, kinderlos zu bleiben. Gemäss Bevölkerungsprognosen des Bundesamts für Statistik wird der Jugendquotient im Kanton Zug bis ins Jahr 2035 stabil bei rund 35 Prozent blei-
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ben; der Altersquotient aber wird weiter zunehmen von heute gut 25 Prozent auf gegen 50 Prozent. Das heisst, dass auf Kantonsgebiet in zwanzig Jahren nur noch zwei Personen im Erwerbsalter auf eine Person im AHV-Alter kommen werden. Betagte Personen möchten ausserdem möglichst lange zu Hause leben und treten im Durchschnitt erst mit 80 Jahren in eine Altersinstitution ein. ar
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Korrektur Es sind nur zwei neue Stellen In der Ausgabe vom Mittwoch, 9. Oktober, berichteten wir über das Budget 2020 des Kantons Zug. Im Artikel hat sich aber ein Fehler eingeschlichen. Der Kanton Zug plant im Handelsregisteramt nicht, 22 neue Stellen zu schaffen, sondern nur zwei. Für den Verschreiber entschuldigen wir uns. red
Leserbrief
Mehr Personal braucht es nicht Uns hat eine Lesermeinung zur Berichterstattung zum Budget 2020 des Kantons Zug erreicht. Die Steuern sprudeln – wie bitte, Herr Tännler? Habe ich das wirklich richtig gelesen?
Leserbrief
Kein Personalstopp mehr und 46 Stellen neu beantragen? Haben Sie sich mal überlegt, was diese 46 Menschen arbeiten werden? Wussten Sie, dass es jetzt schon kantonale Angestellte gibt, die während der Arbeitszeit ihre Ferienfotos ordnen und halblustige Filmchen per Whatsapp empfan-
gen und versenden? Wir werden also noch 46 weitere Stellen haben, die im besten Fall nach Arbeit suchen und behaupten, das Burn-out stehe knapp vor dem Schreibtisch. Fragen Sie doch mal Ihre Regierungskollegen, ob die in ihren Departementen etwas übriges Personal haben.
Aber ich befürchte, auch die werden sagen, dass alle ihre Mitarbeitenden bis zum Anschlag gestresst seien. Das alles, weil im Moment offenbar die «Steuern sprudeln», wieder ausgegeben werden! Für 46 Stellen, die den Status einiger Chefs noch ein bisschen verstärken. Geben Sie
doch besser etwas Geld dafür aus, um analysieren zu lassen, welche Positionen in Ihrem Departement wirklich notwendig sind. Dies würde dem gesunden Grundgedanken Ihrer Partei besser entsprechen und auch bessere Wahlwerbung sein. Peter Hagmann, Oberägeri
Leserbrief
Besseres Velowegnetz Selbstbedienungsladen Kulturkommission wird gefordert Eine Kantonsrätin fordert ein durchgehendes Velowegnetz – auch wegen der E-Trottinette. Die E-Trottinette in Zug, Baar, Cham sowie Risch erfreuen die Nutzer, die schnell von A nach B kommen möchten. Für manche sorgen sie aber auch für Unmut, wenn mit den Trottinetten auf dem Trottoir gefahren wird. Leider wird oft ignoriert, dass für diese ETrottinette dieselben Regeln wie fürVelos gelten. Sie müssen auf Velowegen fahren, und wo keine vorhanden sind, ist auf der Strasse zu fahren. Damit es den E-Trottinett-Benutzern einfacher fällt, die Regeln einzuhalten, ist es nun umso wichtiger und dringender, ein direktes, durchgehendes und komfortables Veloverkehrsnetz zu fördern. Velowege sollen wo möglich getrennt von Auto und Fussgänger geführt werden. Beim Bau von Strassen wird immer erst fürs Auto geschaut.
Ein Leser kritisiert die Vergabe des AtelierstipenWenn dann noch Platz übrig ist, diums in Genua der Stadt kommt das Trottoir und dann Zug. Denn dieses Privileg falls möglich noch etwas fürs wurde einem Mitglied Velo. Die Prioritätensetzung sollte überdacht werden.Weiter der städtischen Kulturärgert viele, dass die E-Trotti kommission zuteil. überall hingestellt werden, wo sie teils im Weg stehen. Auch für Velos fehlen gute und überdeckte Veloabstellplätze. Es braucht mehr Veloparkplätze, auf denen auch gleich die ETrottinette hingestellt werden können. Neu gibt es auch noch E-Bikes zum Ausleihen. Nochmals ein Grund mehr, vorwärtszumachen mit der Veloförderung! Die Grüne – die Alternativen haben letztes Jahr zusammen mit dem VCS und Pro Velo eine Velonetzinitiative lanciert, die genau diese Punkte aufnimmt. Zur Förderung einer nachhaltigeren Mobilität mit weniger Autos, aber mehr Velos, Fussgängern und Trottinetten. Das ist besser für die Gesundheit und die Umwelt. Stéphanie Vuichard, ALG-Kantonsrätin, Zug
Die Mitglieder der Stadtzuger Kulturkommission (Kuko) pflegen schon länger den Brauch, sich gegenseitig Kulturgelder zuzuschieben, neuerdings vergeben sie sogar Atelieraufenthalte intern. Ein Mitglied der Kuko, das auch sonst jedes Jahr tüchtig von den Honigtöpfen der städtischen Kulturgelder profitiert, darf jetzt also auch noch zusätzlich drei Monate nach Genua, inklusive Zustupf. Damit hat die Vetterli- respektive Bäsliwirtschaft im Kulturklüngel der städtischen Verwaltung einen ungeahnten Höhepunkt erreicht. Zweifellos haben sich diesmal für das Atelier nur wenige Kulturschaffende beworben, aber auch aus gutem Grund:
Wer nicht zum Gunst- und Dunstkreis um die städtische Kulturbeauftragte zählt, hat von vornherein wenig Chancen, berücksichtigt zu werden. Weder die mit dem Atelier beschenkte Person noch die anderen Mitglieder der Kommission kennen offenbar Skrupel, schliesslich gehören die meisten sowieso schon zu den Hauptnutzniessenden städtischer Kultursubventionen.
Kulturbeauftragte will sich selbst verwirklichen Der Anteil der Kulturgelder, welche direkt oder indirekt in die Taschen der Kuko-Mitglieder fliessen, ist eindrücklich. Genau beziffern lässt er sich nur mit grossem Aufwand, denn Transparenz ist hier ein Fremdwort. Anders, als es der Stadtpräsident glaubt, fehlt es jedoch nicht an unabhängigen Kulturkennern, vielmehr wollte man bisher möglichst keine kritischen Stimmen in der Kommission. Die städtische Kulturbeauftragte hat es geschickt geschafft, in erster Linie Leute für das beratende Gremium zu portieren, welche
insbesondere bezüglich ihrer kulturellen Projekte von der Stadt abhängig sind. Als weitere Zückerchen geniessen diese zusätzliche Privilegien, dürfen mal hier ein Praktikum machen, mal dort einen Auftrag erfüllen oder permanent in Projekten der Kulturstelle mitwirken, dass man meinen könnte, es gebe keine anderen Kulturschaffenden. Im Gegenzug schaut die Kulturkommission dafür nicht so genau, was die Kulturbeauftragte so wurstelt. Die Hand, die einen füttert, beisst man nicht. Die Kulturbeauftragte interessiert sich ja bekanntlich wenig für strategische Fragen, vielmehr will sie sich als Kuratorin selber verwirklichen.
Stadtpräsident lenkt die städtische Kulturpolitik nicht Da kann sie dann noch besser ihre eigene Klientel mit Aufträgen berücksichtigen, von ihr protegierten Kunstschaffenden eine Plattform geben oder auch mal für private Projekte städtisches Geld abzweigen. Auch zwischen dem Selbstbedienungsladen
Kulturkommission und der Stelle für Kultur herrscht also ein eifriges Geben und Nehmen. Groteskes Beispiel: Eine Mitarbeitende der städtischen Stelle für Kultur hat sich die Kulturschärpe als Auszeichnung der Kuko selber umgehängt. Dass es bisher dem neuen Stadtpräsidenten nicht gelingt, die städtische Kulturpolitik in würdigere Bahnen zu lenken, ist bedauerlich.
Der Kanton Zug verfährt viel transparenter und fairer Vor einigen Jahren habe ich mit einem Vorstoss im Grossen Gemeinderat selber mit dazu beigetragen, dass in der Stadt Zug eine Kulturkommission geschaffen wurde. Heute muss ich sagen: In dieser fragwürdigen Zusammensetzung wie jetzt würde man sie besser abschaffen. Beispiele, dass es auch anders geht, braucht man gar nicht so weit zu suchen: Beim Kanton Zug läuft die Vergabe der Kultursubventionen weitaus professioneller, transparenter und fairer. Beat Holdener, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 21. Oktober Karl Schneider-Zinggeler, geboren am 1. Juli 1931, wohnhaft gewesen am Eschenweg 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 31. Oktober, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Oberägeri 16. Oktober Hans Hiltbrunner, geboren am 25. Mai 1932, wohnhaft gewesen an der Gyreggstrasse 12 in Alosen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 26. Oktober, 10 Uhr, Josefskirche, Alosen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
17. Oktober Baar Lidia Maria Achermann-Eicher, geboren am 10. Mai 1929, wohnhaft gewesen im Altersheim Bahnmatt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis in Kaltbrunn SG statt.
14. Oktober Oberägeri Hans-Ruedi Barth-Gasser, geboren am 10. Mai 1930, wohnhaft gewesen am Gubelweg 23c. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
16. Oktober Baar Elisabeth Hürlimann-Brugger, geboren am 5. Dezember 1933, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 16. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 30. Oktober, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. 15. Oktober Cham Gerald Josef Maria Albrecht, geboren 1932, wohnhaft gewesen an der Seestrasse 7. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. Oktober, 9 Uhr, Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
20. Oktober Steinhausen Silvia Eliane Stadelmann, geboren am 4. Juni 1955, wohnhaft gewesen an der Eichholzstrasse 13. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. 20. Oktober Steinhausen Otto Enzmann, geboren am 10. November 1923, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. Oktober, um 14 Uhr in der Don-BoscoKirche, Steinhausen, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. 15. Oktober Zug Reinhard Lanz-Kocher, geboren am 13. März 1927, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 24. Oktober, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug.
GEMEINDEN
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Hünenberger Geschichten
Gemeinderat hatte keine Freude am Ball Werner Gretener ging während des Zweiten Weltkrieges zur Schule. Die Schulstuben waren aus Gotthelfs Zeiten. Doch die Buben wussten sich zu helfen. Werner Gretener
Wir gingen im Schulhaus Ehret in die Primarschule. Wer Jeremias Gotthelfs Roman «Freuden und Leiden eines Schulmeisters» mit den Bildern von Albert Anker gelesen hat, weiss ungefähr, wie unsere Schulstuben aussahen. Im Kel-
«Aus dem Erlös der Altpapiersammlung kauften wir zwei schöne Lederbälle.» lergeschoss gab es noch ein Schulzimmer für die MädchenHandarbeit. Die Schulzimmer waren, wie gesagt, sehr spartanisch eingerichtet. Nebst einer Wandtafel und einer Schweizer Karte hing noch – gut sichtbar – ein Kruzi-
fix an der Wand. Alle Zimmer waren mit patriotischen Bildern geschmückt. Im Zimmer von Lehrer Müller hing auch an der linken Wand eine Wandtafel. Diese wurde aber nur für den Gesangsunterricht gebraucht, denn es waren darauf Notenlinien angebracht, damit unser Lehrer Noten darauf schreiben konnte. Nur konnte kein Schüler Noten lesen, wozu auch? Diese Tafel wurde einmal im Jahr, und zwar nur immer im Frühling, umgedreht: Dort stand mit Kreide geschrieben ein Frühlingslied, das folgendermassen begann: «Es grüesst öppis us de Stuude, us em Vogelnäscht im Haag.»
Gekratze war dem Lehrer nach durchzechter Nacht zu laut Die uralten Bänke, in denen wir sassen, stammten noch aus dem 19.Jahrhundert. Gesungen wurde sehr viel, und das stehend, und so mussten wir häufig über eine Stunde in diesen sehr unbequemen Bänken ausharren. Was für eine Tortur! Geschrieben wurde meistens auf Schiefertafeln. Dabei erzeugten die Griffel, mit denen wir schrieben, immer ein sehr nerviges Geräusch. Lehrer Müller ertrug dieses Gekratze gar nicht, besonders nach einer durchzechten Männerchor-Probe-Nacht. Wenn das
der Fall war, durften wir die Griffel nur noch mit sehr schwachem Druck führen. Mit Tinte wurde nur in die Reinhefte geschrieben. Jeder Schüler hatte an seinem Platz ein eigenes Tintenfass. «Füllis» gab es für Kinder noch keine, es wurde mit Feder und Federhalter geschrieben. Dabei waren natürlich die «Tolggen» keine Seltenheit. Alle Kinder hatten einen Tintenlappen. Diese sahen sehr originell aus, und jedes Kind war sehr stolz auf sein Ding. Meiner hatte die Form einer schwarzen Katze als Frontseite, dahinter folgten fünf bis sechs Stofflappen. Auch die WC-Anlagen waren museumsreif. Vom Geruch will ich lieber nichts schreiben. Da das Haus wie gesagt uralt war, kann man sich ja vorstellen, wie viel Staub aufgewirbelt wurde und was für ein Lärm verursacht wurde, wenn die Oberschüler vom oberen Stock herunterstampften, weil sie früher in die Pause oder nach Hause entlassen wurden.
Ein neues Schulhaus zu verlangen, sei eine Frechheit Im Turnunterricht kannten wir lediglich ein abgekürztes Militär-Turnprogramm mit Armevorwärts- und -seitwärtsheben. Für Ballspiele – auch für das Völkerball, das wir jeweils
Weitere Geschichten Der Ur-Hünenberger Werner Gretener hat ein spannendes und unterhaltsames Buch «Mein Hünenberg» über seine Kindheit in Hünenberg geschrieben. Darin werden nicht nur etliche Einwohnerinnen und Einwohner der damaligen Zeit porträtiert, sondern man erfährt auch viel über das Leben der Nachkriegszeit im Ennetsee. Das Buch kann beim Autor für 20 Franken direkt unter geren@quickline.ch bestellt werden. Beim Buchhaus Balmer in Zug und im EKZ Zugerland ist es ebenfalls erhältlich. ar Im Schulhaus Ehret drückte Werner Gretener die Schulbank. in der Pause spielten – stand uns ein Ball zur Verfügung, der mehr einem Ei glich. Auf unser mehrmaliges Bitten um einen neuen Ball tröstete uns der Lehrer Habermacher mit der Antwort, der Gemeinderat stelle für solchen Unsinn, der die Buben nicht zum Arbeiten erziehe, kein Geld zur Verfügung. Es sei schon Frechheit genug, wenn einige Eltern seit einiger Zeit nach einem neuen Schulhaus schrien. Leute, denen es in unserer schönen Gemeinde
Bild: pd
nicht passe, könnten ja in eine modernere Gemeinde ziehen. Nach einem solchen negativen Bescheid traten wir Buben die Flucht nach vorne an und sammelten den ganzen Sommer über an den Mittwoch- und Samstagnachmittagen Altpapier. Aus dem Erlös kauften wir zwei schöne Lederbälle. Nur die Lehrer lobten uns, die Gemeinderatsherren zeigten gar keine Freude – im Gegenteil. Für Sport und körperliche Ertüchtigung hatte
man damals noch keine Einsicht. Ganz schnell hiess es: «Wir wollen keine Hitlerjugend züchten!»
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
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Cham
Mit Wollschweinen gegen Erdmandelgras Im Gebiet Bibersee in Cham hat der Kanton Zug einen Praxisversuch gestartet. Im Kampf gegen einen Neophyten setzt man nun auf Schweine. Das Erdmandelgras (Cyperus esculentus) ist ein invasiver Neophyt. Seit einigen Jahren breitet sich dieses schwer zu bekämpfende Unkraut auch in der Schweiz aus. Es bedrängt besonders einheimische Nutzpflanzen wie Futtergräser, Zuckerrüben, Mais und Kartof-
«Das Erdmandelgras und die Wurzelknöllchen sind essbar.» Roger Bisig, Leiter Landwirtschaftsamt, Kanton Zug
feln. Eine Vermehrung findet vor allem über die Wurzelknöllchen (Erdmandeln) statt. Sobald sich diese im Boden angesammelt haben, können ohne Bekämpfung ganze Felder innerhalb weniger Jahre überwuchert werden. Folgen sind grosse Ertragsausfälle und eine verminderte Produktqualität.
umweltschonende Art dezimieren. Die Schweine erhalten Wasser, zusätzliches Futter, Unterstände und werden betreut. Roger Bisig, Leiter Landwirtschaftsamt, erklärt: «Das Erdmandelgras und die Wurzelknöllchen sind essbar. Die Wollschweine fressen das, und wir werden sehen, ob sie die Mandeln genug kauen und verdauen, sodass diese zerstört sind und nicht mehr auskeimen im Frühling. Ziel ist es, die Neubildung von Knöllchen zu verhindern.» Er schätzt, dass das Erdmandelgras nicht vollständig ausgemerzt wird, jedoch nur noch kleine Befallsherde übrig bleiben. Diese sollen dann ausgegraben und fachgerecht entsorgt werden.
Die Verschleppungen finden vor allem durch Maschinen und Humusverschiebungen statt. Auch die Erde von Setzlingen, welche von anderen Ländern importiert werden, kann mit Erdmandeln befallen sein. Trotz intensiver Forschung stehen zurzeit noch keine erfolgssichere Bekämpfungsmethoden zur Verfügung. Ein nachhaltiger Erfolg wird vor allem dann erzielt, wenn eine Verschleppung verhindert werden kann. Vorbeugen ist der Schlüssel, der Erfolg verspricht.
Versuch mit Schweinen läuft bis im April 2020 Der Kanton Zug unterstützt den Versuch, mit Wollschweinen das Erdmandelgras umweltschonend zu bekämpfen. Volkswirtschaftsdirektorin Silvia Thalmann-Gut erläutert: «Das erste Mal wird ein Einsatz von weidenden Wollschweinen durch Agroscope begleitet. Das Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung wird aufgrund von Bestandsaufnahmen und Analysen im Herbst 2020 aufzeigen können, ob der Versuch funktioniert hat.» Guido Leutenegger aus Kreuzlingen leiht die Schweine aus. Er hat schon mehrere Neophyten-Sanierungsprogramme mit Schweinen oder
Stefan Schuler (von links) betreut die Wollschweine im Gebiet Bibersee in Cham. Gregor Wyss gehört das Land, auf dem der Praxisversuch stattfindet, und Guido Leutenegger aus Kreuzlingen ist der Eigentümer der Schweine. Bild: pd Bild: pd auch mit Schottischen Hochlandrindern durchgeführt. Der Zuger Landwirt Gregor Wyss begrüsst das Unterfangen und stellt von Oktober bis April 2020 ein befallenes Feld im Gebiet Bibersee in Cham zur
Verfügung. Seine Hoffnung ist es, mit den Wollschweinen ein langfristig gutes Bekämpfungsresultat zu erhalten, da dieser Neophyt ihm viel Arbeit bereitet. Die Erdmandeln selbst sind bei der Humusver-
schiebung für den Strassenneu- und -umbau Bibersee vermutlich von unsauberen Baumaschinen eingeschleppt worden. Auf dem Versuchsfeld sollen Wollschweine das Erdmandelgras auf natürliche,
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Melde- und Bekämpfungspflicht im Kanton Zug Das Erdmandelgras gilt im Kanton Zug als besonders gefährlicher Schadorganismus. Seit Ende August gilt eine Melde- und Bekämpfungspflicht für das ganze Kantonsgebiet einschliesslich Privatgärten, öffentlicher Grünflächen, Wald, Naturschutzgebieten, Gewässern und ihrer Uferbereiche sowie der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Eine Bekämpfung kann erfolgreich sein, wenn der Befall früh genug erkannt wird. ar
Entschuldigung!
Aus technischen Gründen fehlt diese Seite momentan im E-Paper. Sie wird umgehend nachgeliefert.
Danke für Ihr Verständnis.
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
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Ratgeber HEV
Hedonische Grundstückbewertungen
B
einahe täglich werden Ihnen gratis Bewertungen Ihrer Wohnung oder Ihres Einfamilienhauses angeboten: als Inserat in Ihrer Tageszeitung, als Flyer eines Immobilienverkäufers oder auf Ihrem Webportal im Internet. Hedonische Bewertungen basieren auf statistischen Vergleichsmethoden. Die Anbieter dieser Bewertungsportale verfügen über umfassende Vergleichszahlen gehandelter Objekte, welche anhand einiger weniger Eigenschaften verglichen und berechnet werden. Wichtig sind dabei Angaben zur Makrolage, beispielsweise die Zugehörigkeit zu einer Region, die Attraktivität einer Gemeinde und die Erreichbarkeit des nächsten Wirtschaftszentrums. Die Mikrolage gibt Auskunft zur Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr, zur Aussicht, zur Besonnung und zu möglichen Immissionen. Die Objektangaben geben Auskunft über die Grundstückfläche, die Nutzfläche, die Anzahl Zimmer, das Volumen, das Baujahr, den Standard und den Zustand des Objekts sowie allfällige Sanierungen.
Der Bewertungsexperte setzt auf sein Fachwissen Hedonische Bewertungen oder Schätzungen werden vom Büro aus mittels Computerprogrammen erstellt. Meist geschieht dies ohne Besichtigung und Beurteilung des Objekts und seiner speziellen Umgebung durch einen Fachmann. Ganz gratis sind diese Bewertungen zudem in den meisten Fällen nicht. Die Angebote stammen vielfach von Immobilienvermittlern, welche mit der Gratisbewertung Objekte suchen, die zum Verkauf stehen. Ihr Interesse gilt in erster Linie
Martin Spillmann, Immobilienbewerter mit eidgenössischem Fachausweis dem Verkaufsmandat und nicht der Bewertung. Dies spricht aber nicht grundsätzlich gegen die Qualität von hedonischen Schätzungen. Die meisten Banken verwenden heute hedonische Bewertungsmethoden bei der Vergabe von Hypotheken. Bei gängigen Objekten (Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser) führt die Methode zu absolut vertretbaren Resultaten. In spezielleren Fällen, bei komplizierteren Konstellationen, sei es in Bezug auf das zu bewertende Objekt oder auf die Zusammensetzung der Bauherrschaft, wird auch heute noch meist ein Fachgutachten eines qualifizierten Bewertungsexperten verlangt. Darin wird nicht nur die spezifische Situation (Sicht, Aussicht, Ausrichtung oder Besonnung) vor Ort beurteilt, sondern auch bei einer Begehung der bauliche Zustand des Gebäudes geprüft. Es wird das Potenzial der Liegenschaft analysiert, allenfalls werden vorhandene Ausbaumöglichkeiten und nicht genutzte Landreserven usw. einbezogen. Der Bewertungsexperte setzt auf sein Fachwissen in Bezug auf den Standard und die Qualität des Objekts und seine Kenntnisse des regionalen Marktes. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass ein qualifizierter Bewerter präziser auf die einzelnen Objekte eingehen kann, als dies ein Computer in der Lage ist.
Manuela Weichelt (ALG) wurde in den Nationalrat gewählt. Bilder: Stefan Kaiser
SVP-Nationalrat Thomas Aeschi hat die Wiederwahl geschafft. Bild: pd
Gerhard Pfister (CVP) bleibt ebenfalls für weitere vier Jahre Nationalrat.
Auch CVP-Ständerat Peter Hegglin hat die Wiederwahl geschafft.
Wahlen
Erstmals eine Zugerin in Bern Am vergangenen Sonntag hat die Zuger Stimmbevölkerung seine Vertreter in Bundesbern bestimmt. Es sind jedoch noch nicht alle Entscheide gefallen. Alina Rütti
Zug war neben Appenzell Innerrhoden, Obwalden und Glarus der einzige Kanton, der noch nie eine Frau nach Bern
«Es ist eine riesige Ehre, als erste Frau den Kanton Zug in Bern zu vertreten.» Manuela Weichelt, frisch gewählte Nationalrätin
gesandt hatte. Dies hat sich am vergangenen Sonntag geändert: Manuela Weichelt-Picard ist
die erste Zuger Frau in Bundesbern. Die alt Regierungsrätin wurde mit 6292 Stimmen gewählt. Für die ALG-Politikerin sei es eine Ehre, wie sie gegenüber den Medien im Wahlzentrum im kaufmännischen Bildungszentrum in Zug sagte. Die drei Nationalratssitze komplettieren Gerhard Pfister (CVP) und Thomas Aeschi (SVP); sie haben vom Bisherigen-Bonus profitiert. Aeschi erzielte 15 359 Stimmen und Pfister 13 872 Stimmen. Verliererin des Wahltags war die FDP. Den Sitz des abgetretenen Bruno Pezzatti konnten die Liberalen nicht halten. «Die FDP bedauert es sehr, dass sie es nicht geschafft hat, den Sitz im Nationalrat zu verteidigen», sagt Carina Brüngger, Präsidentin FDP Kanton Zug, in einer Mitteilung. Die politische Grosswetterlage habe für grüne Anliegen gesprochen und damit den grünen Parteien den vorausgesagten Aufwind gegeben. Der dritte Sitz in der grossen Kammer wechselte aber immer mal wieder zwi-
schen der FDP und den Linken. Die Wähleranteile in Prozent im Kanton Zug beim Nationalrat sehen nun wie folgt aus: SVP:26,6 (2015:30,5),CVP: 23,8 (2015: 26,5), ALG: 19,3 (2015: 7,2), FDP: 14,7 (2015: 17,7), SP: 9,4 (2015: 13,7) GLP: 5,5 (2015:3,6) EVP: 0,8 (bisher noch keine Wähleranteile). Somit haben nur die ALG, die GLP und die EVP Wähleranteile gewonnen. «Dass die linke Allianz den Nationalratssitz zurückerkämpft hat, ist ein starker Vertrauensbeweis der Bevölkerung in unsere konsequent soziale und ökologische Politik», unterstreicht Vizepräsidentin Esther Haas das Ergebnis in einer Mitteilung.
Zweiter Wahlgang findet am 17. November statt Ins Stöckli hat es auf Anhieb nur der bisherige Peter Hegglin geschafft. Der CVP-Politiker wurde mit 19 909 Stimmen gewählt. Das absolute Mehr lag bei 18 464 Stimmen. Matthias Michel von der FDP erzielte
16 852, Heinz Tännler von der SVP erhielt 16 769 Stimmen. Tabea Zimmermann Gibson (ALG) erhielt 8200 und Barbara Gysel (SP) 7898 Stimmen. Die Schlusslichter bilden Andrea Sidler Weiss (parteilos) mit 2598 und Stefan Thöni (Parat) mit 1626 Stimmen. Der zweite Wahlgang für den Ständerat findet am Sonntag, 17. November, statt. Matthias Michel will für die FDP nochmals antreten. Die Linken haben entschieden, nur noch Tabea Zimmermann Gibson (ALG) aufzustellen. Barbara Gysel (SP) verzichtet auf eine erneute Kandidatur. Auch Heinz Tännler (SVP) tritt zum zweiten Wahlgang an. Die Wahlbeteiligung am vergangenen Sonntag lag im Kanton Zug bei 52,1 Prozent. Vor vier Jahren lag sie noch leicht höher bei 53,7 Prozent. 2019 verzeichnete die Gemeinde Walchwil die höchste Stimmbeteiligung mit 60,1 Prozent. Die Gemeinde Risch verzeichnete die tiefste Beteiligung bei 44,9 Prozent.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Baar
Schunkeln und Feiern für einen guten Zweck Der Benefiz-SchlagerAbend in der Waldmannhalle Baar findet dieses Jahr am 9. November statt. Der Erlös geht auch dieses Jahr wieder an die Kinderkrebshilfe Schweiz. In den vergangenen Jahren durften die Organisatoren jeweils grosse Erfolge in einer ausverkauften Halle verbuchen – mit toller Stimmung bis in die frühen Morgenstunden. «Es wäre wünschenswert, wenn dies auch zum 10-JahrJubiläum wieder so ist», hofft Eliane Müller, Vizepräsidentin
Verlosung Unsere Zeitung verschenkt 3 x 2 Tribünenplätze für den Benefiz-Schlager-Abend vom Samstag, 9. November, in der Waldmannhalle in Baar. Teilnahme: Senden Sie uns ein E-Mail mit dem Stichwort «Benefiz-Schlager-Abend» mit ihren Angaben an redaktion@ zugerpresse.ch. Einsendeschluss: 30. November. red
des Organisationskomitees des Benefiz-Schlager-Abends. Mit von der Partie ist diesmal Ross Antony. Der gebürtige Engländer stammt aus einer Künstlerfamilie und stand bereits als Dreijähriger auf der Bühne. Als vielseitiges Multitalent fühlt sich Ross Antony in unterschiedlichen Sparten zu Hause.
Viele bekannte Schlagerstars konnten verpflichtet werden Ein alter Hase im Geschäft ist Andy Borg. Über 30 Jahre steht er auf der Bühne, viele Millionen Tonträger hat er verkauft, unzählige Gold- und Platinauszeichnungen erhalten. Unzählige Hits wie «Die berühmten drei Worte», «Adios amor», «Die Fischerin von San Juan» sind der Soundtrack zu einer einmaligen musikalischen Karriere. Die Erfolgsgeschichte der Calimeros beginnt im Jahr 1976, als Roland Eberhart und Kurt Wyss den Entschluss fassten, eine Band zu gründen und aus purer Gaudi ein wenig Musik zu machen. Mehr als 40 Jahre später landen die Calimeros immer noch einen Hit nach dem andern – und sind längst zur erfolgreichsten und
Ross Antony (von links), Stefan Roos, Monique und Andy Borg sorgen am Benefiz-Schlager-Abend in de Waldmannhalle Baar für gute Stimmung. langlebigsten Schlagerformation der Schweiz avanciert. Am 9. November stehen sie auf der Bühne in der Waldmannhalle. Auch Stefan Roos konnten die Organisatoren des BenefizSchlager-Abends verpflichten. Mit über 100 Auftritten pro Jahr ist er der erfolgreichste Stimmungssänger der Schweiz. Roos ist mit über 25 Jahren Bühnenerfahrung ein «alter Hase». Stefan Roos hat sich fest der Schweizer Tradition verschrieben. Er hat mit seinen Schweizer Hits eine Nische gefunden, die andere schlicht und einfach nicht bedienen. Alte Songs «ausgraben» und modernisieren, neue Hits komponieren – das ist sein Erfolgsrezept. Mit ihrer natürlichen,
herzlichen Ausstrahlung gewann das blonde Temperamentsbündel Monique im Jahr 1999 mit dem Lied «Einmal so, einmal so» die Herzen des Publikums und so den Grand Prix der Volksmusik. Heute gehört Monique zu dem populärsten Sängerinnen im volkstümlichen Schlagerbereich. «Die Dorfrocker» verbinden Lederhose und E-Gitarre, ihr Chart-Breaker «Vogelbeerbaum» ist in aller Munde und wo sie auftreten, geht die «Lutzzzzi» ab. Um Genres und Schubladendenken haben sich die drei Brüder noch nie gekümmert. Die einen nennen es Partyrock, die anderen Schlagerpunk. Sie machen, was
Spass macht. Gute Stimmung ist garantiert, Marc Pircher konnte bereits sein 25-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Und ist erfolgreich wie nie. Mit seinen Hits wie «Die sieben Sünden», «Schatzi schenk mir ein Foto», «Comme ci, comme ca», wird er auch dem Publikum in der Baarer Waldmannhalle einheizen. Anita und Alexandra Hofmann zog es schon als Kinder auf die Bühne. Zwei wunderbare Stimmen, 20 Alben, 59 Tourneen und viele Auszeichnungen beweisen, dass sie sich am Puls der Zeit bewegen. Seit 30 Jahren begeistern sie das Publikum mit einer Mischung aus Professionalität,
Bilder: pd
Charme und einem Hauch Sexappeal und zeigen auf der Bühne die ganze Bandbreite ihres vielseitigen Könnens. Die Jungtambouren Baar werden ihr erfrischend präsentiertes Konzertrepertoire, zeigen. Sie sorgen so immer wieder für rhythmische Überraschungen. Die Jungtambouren Baar bilden sich in jährlich neuer Besetzung aus der Tambourenklasse der Musikschule Baar und stehen unter der Leitung von Trommellehrer Hugo Reichlin. ar Die Nachfrage nach Tickets ist gross; es gibt nur noch wenige Tribünenplätze zu 69 oder 45 Franken. Diese können direkt bei Eliane Müller, eliane@ muellerzg.ch, bezogen werden.
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VW California: Technisch weit voraus Die Wohnmobile aus Deutschland überzeugen nicht nur als rollende Ferienhäuser, sondern auch als topmoderne Automobile. Andréas Härry
Wenn Liebhaberinnen und Liebhaber von Ferien auf eigenen Rädern am runden Tisch zusammensitzen, geht es bei der Fachsimpelei meist um clevere Klappmechanismen, Zentimeter im Küchenbereich, Schnelligkeit beim Umbau des Innenraums,
raffinierten Verstaumöglichkeiten und hydraulischen Aufstelldächern. In all diesen Bereichen weiss natürlich derVW California 6.1 zu glänzen, mit zwei Radständen, zig Konfigurationsmöglichkeiten für den Innenraum und einer schieren Fülle von Ausstattungsoptionen. Das Herz des Fachmanns,der Fachfrau,gerät in Wallung. Das Zusammenstellen eines solchen Fahrzeugs ist ein Lebenshöhepunkt für Kenner. Was den California aber von den meisten seiner Konkurrenten unterscheidet, ist die Fahrzeugbasis. Das Wohnmobil basiert nicht auf einer günstigen Liefer-
wagenbasis, sondern auf dem modernen VW T6. Er kann damit mit allen Komfort- und Sicherheitsassistenten dieses Referenzmodells unter den Transportern ausgerüstet werden. Eine automatische Distanzregelung ist ebenso erhältlich wie der Auspark-, Parklenk- und Spurhalteassistent. Natürlich stabilisiert sich der Wagen bei Seitenwind in Kombination mit dem Spurhalteassistent.
Klingt gut und leuchtet hell Das Rangieren mit dem Anhänger wird zum Kinderspiel
mit dem entsprechenden Assistenten an Bord. Die Verkehrszeichen werden im erhältlichen, volldigitalen Armaturenbereich ebenfalls angezeigt. Das Infotainmentsystem mit Navi gehört zu den modernsten auf dem Markt. Das Radio klingt perfekt nach DAB, und die Scheinwerfer leuchten hell mit LED. Bei den Motorisierungen darf sich der California bei den modernsten Aggregaten des VW-Konzerns bedienen. Saubere Dieselmotoren mit 110, 150 oder rassigen 199 PS sichern die zügige Fortbewegung. Heutzutage schon fast ein Muss ist das
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Zuger Messe
Ein Streifzug von Uri bis auf den Mond Noch bis am Sonntag, 27. Oktober, gibt es auf dem Hafenareal und auf dem Stieremarktareal in Zug viel zu entdecken. Gerade die Sonderschauen sind ein Publikumsmagnet. Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern nimmt die Messebesucher mit auf den Mond, die Zuger Polizei lässt sie in einen Streifenwagen einsteigen und im Gastkanton Uri wandelt man auf den Spuren von Wilhelm Tell. ar
Bilder: Daniel Frischherz
Mondlandung
Franco Nicola aus Art Goldau hat sich in ein Trainingsgerät für Astronauten schnallen lassen. Dieses Gerät findet sich an der Sonderschau des Verkehrshauses. Thematisiert wird die erste bemannte Mondlandung vor 50 Jahren. ar Programm Was an der Zuger Messe sonst noch läuft Mittwoch, 23.10. 16 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Modeschau 18 Uhr: Modeschau 19.30 Uhr: «brässLUFTzug», Kleinformationen
Gastkanton Uri
In der Sonderschau des Gastkantons Uri kann der Kanton virtuell erkundet werden, und man kann sich mit der Statue von Wilhelm Tell ablichten lassen. Der Zuger Landammann Stephan Schleiss versucht sich hier gerade im virtuellen Armbrustschiessen. ar
Zuger Polizei
Kevin Wolf aus Auw ist begeistert vom Streifenwagen, welchen ihm Polizistin Sandra Peier zeigt. Am Messestand der Zuger Polizei geht es aber auch um das Thema häusliche Gewalt. Deswegen rückt die Zuger Polizei alle 20 Stunden aus. ar
Eröffnung
Feuer und Flamme für die Zuger Messe
Im Beisein einer illustren Gästeschar wurde am vergangenen Samstag die Zuger Messe eröffnet. «Wir sind Feuer und Flamme für die 48. Zuger Messe», sagte Beat Dittli,Verwaltungsratsmit-
glied der Messe Zug AG. In seiner Rede gab er zwar zu, dass die Akquise von Ausstellern, Sonderschauen oder von Gastronomen immer schwieriger werde. Auch die Ansprüche der Besucher seien gestiegen. Dittli kam aber wieder schnell zum Erfreulichen: «Als ‹Ürner› Bürger freue ich mich natürlich
sehr, dass wir bereits zum dritten Mal als Gastkanton Uri begrüssen dürfen.» Urban Camenzind, Urner Landesstatthalter, überbrachte dann die Grüsse von «Volk und Land». «Uns verbindet nicht nur eine S-Bahn, sondern auch die ländliche Ausrichtung und die Bodenständigkeit.» Einen
Unterschied gebe es aber doch, meinte Camenzind und sagte mit einem Schmunzeln: «Forza Ambri.» Der Zuger Landammann Stephan Schleiss zeigte sich in seiner Rede überzeugt, das digitale Zeitalter schärfe das Bedürfnis nach dem Analogen. Alina Rütti
Donnerstag, 24.10. 16 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Modeschau 18 Uhr: Modeschau 19.30 Uhr: Die Pissnelken Freitag, 25.10. 16 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Modeschau 18 Uhr: Modeschau 20 Uhr: Junge Talente – Das Showcase
Sonntag, 27.10. 9.30 Uhr: Jodlermesse 12.30 Uhr: Polizeimusik Zug 14.00 Uhr: Modeschau 15.00 Uhr: Modeschau 16.00 Uhr: Modeschau 17.30 Uhr: Der Vorhang fällt – die Zuger Messe schliesst für dieses Jahr ihre Türen. pd
Peter Binggeli, Messeleiter
Wie ist die Messe gestartet?
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eit Samstag pilgern Tausende von Zugerinnen und Zugern zur grössten Herbstmesse der Zentralschweiz.
Peter Binggeli, wie ist Ihre Bilanz nach den ersten Messetagen? Sie ist äusserst positiv. Die erwartete Besucherzahl konnte erreicht werden. Ebenfalls haben wir sehr viele positive Rückmeldungen von Besuchern und Ausstellern erhalten.
«Cosa Nostra» spielt im Rahmen von «brässLUFTzug». Bild: pd
Samstag, 26.10. 11.30 Uhr: MDS & Entertainment – Mavement Dance School 13.30 Uhr: Modeschau 14.30 Uhr: Modeschau 15.30 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Matchless School 1 18 Uhr: Matchless School 2 20.00 Uhr: Matchless Dance Night
Nachgefragt
Die städtischen Mitarbeiter Ralph Ryser (von links), Bernarda Both und Helmuth Both beim Apéro in der Top-Live-Halle. Bild: Daniel Frischherz
Melissa Selb (von links) und Fritz Selb vom Yachtclub Zug sowie Luzia Hauser liessen sich die Eröffnung ebenfalls nicht entgehen.
Was stösst in diesem Jahr auf besonderes Interesse? Die verschiedenen informativen Sonderschauen begeistern auch dieses Jahr die Besucher mit ihren Inhalten. Auch die Tierhalle ist ein äusserst beliebter Ort. Stösst der Street Food Market bei den Besuchern immer noch auf grosses Interesse? Ja, das Interesse ist nach wie vor sehr gross, denn dieses Jahr ist auch das Angebot noch vielfältiger und abwechslungsreicher.
Der Oberägerer Gemeindepräsident Pius Meier, Joelle Guldin von der Agentur Guldin mit Paul Twerenbold, ehemaliger Verwaltungsratspräsident der Messe Zug, sowie alt Regierungsrat.
Sie alle kommen aus einem Kanton mit drei Buchstaben: Urban Camenzind, Landesstatthalter Kanton Uri (von links), Zuger Kantonsratspräsidentin Monika Barmet, Verwaltungsrat Messe Zug AG Beat Dittli und Franciska Hildebrand.
Das Herzstück der Herbstmesse sind aber wohl die Aussteller? Das ist und bleibt so. Die mit viel Einsatz gestalteten Stände sind abwechslungsreich, informativ und teils auch überraschend – und machen den Besuch zum echten Erlebnis. ar
MARKTPLATZ
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Möbel Schaller
Mit Qualität am Puls der Zeit bleiben Das Einrichtungshaus in Geuensee beherbergt neu ein exklusives «Rolf-BenzHaus». Die Qualität des Familienunternehmens war entscheidend für die Wahl als Premium-Partner Hansruedi Hürlimann
Es herrschte eine animierte Stimmung bei der offiziellen Eröffnung am vergangenen Freitag, als der achtjährige Yves Studer das Band durchschneiden durfte. Er hatte den im Zusammenhang mit der Eröffnung ausgeschriebenen Wettbewerb gewonnen und kam so zu dieser Ehre. Angesichts einer harten Konkurrenz auf dem Möbelmarkt achtet Matthias Schaller, der das 1901 gegründete Unternehmen in der vierten Generation leitet, darauf, auch jun-
ge Kunden anzusprechen. «Trotz unserer Verankerung im Geschäft und der langjährigen Erfahrung müssen wir am Puls der Zeit bleiben», sagte er gegenüber unserer
«Möbel Schaller bleibt Möbel Schaller, auch wenn jetzt ein «Rolf Benz Haus» integriert ist.» Matthias Schaller, Firmenchef Möbel Schaller
Zeitung. Ein Beispiel dafür ist die nun erweiterte Zusammenarbeit mit «Rolf Benz», der seit 50 Jahren qualitativ hochstehende Sofas und Sitzmöbel im Schwarzwald herstellt. Um dieses Sortiment
SCHAUFENSTER
den Kunden in einer Wohnatmosphäre zu zeigen, sind in den letzten anderthalb Jahren am Firmenstandort umfangreiche Umbau- und Erneuerungsarbeiten geplant und ausgeführt worden.
Persönliche Beratung ist zentral Wie von Christian Wartmann, dem Verkaufsleiter Schweiz von Rolf Benz, zu erfahren war, waren verschiedene Gründe ausschlaggebend für die Wahl von Möbel Schaller für diese neuartige Zusammenarbeit. Zum einen ist die Firma in Geuensee schon seit 1964 Abnehmerin von Möbeln aus dem Schwarzwald und zum andern haben die beiden Unternehmen die gleichen Ansprüche in Bezug auf Design und Qualität der Produkte. Hinzu komme die Gewissheit, so Wartmann, dass der Kunde bei Möbel
Die Wohnlandschaft von Rolf Benz bei Möbel Schaller. Schaller vor Ort eine fachmännische und auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Beratung erhalte. Das ist auch ein zentrales An-
liegen von Matthias Schaller, geht es doch darum, den guten Ruf des 118-jährigen Unternehmens zu bewahren. Und noch etwas ist dem Firmen-
Bild: Hansruedi Hürlimann
chef in diesem Zusammenhang wichtig: «Möbel Schaller bleibt Möbel Schaller, auch wenn jetzt ein «Rolf Benz Haus» integriert ist.»
Spar
Schmackhafte Produkte für Pendler und Passanten
Der Spar-Supermarkt in Zug an der Bahnhofstrasse 10 wurde zu einem Spar express mit Bistro umgebaut. Ab Donnerstag, 24. Oktober, stehen die Türen wieder offen. Geschäftsführerin Michelle Nägeli und ihr Team sind Profis.
Bild: pd
Nägeli Reinigungen & Transporte plus
Kompetenter und Partner
F
ür fachgerechte Reinigungen aller Art, Facility Management, Transporte, Umzüge, Entsorgungen sowie für viele weitere Mehrdienste und Serviceleistungen. Das Baarer Unternehmen ist mit seinen 52 Mitarbeitenden bekannt für professionelle und effiziente Dienstleistungen sowie für zuverlässige und gewissenhafte Durch- und Ausführungen. Die Reinigungsdienstleistungen umfassen Unterhaltsund Gebäudereinigungen, Bau- und Spezialreinigungen sowie Abgabereinigungen für Gewerbe und Private. Mit dem Leitspruch ein Plus mehr an Dienstleistungen baut das Unternehmen auch nach über 22-jährigem
Bestehen weiter kontinuierlich und innovativ die Dienstleistungszweige aus. Durch die zeitgemässen Mehrdienste bietet das Unternehmen ein umfassendes, bedürfnisgerechtes Dienstleistungsangebot für die Kunden wie Flughafentransfer, schweizweiter Kurier- und Fahrservice mit oder ohne Begleitung, Wohnungs-, Haus- und Tierbetreuung, Handwerkerdienste, Textilreinigungen, Hemdenservice und Schneiderarbeiten inklusive Abholung und Lieferung an. pd Nägeli Reinigungen & Transporte plus, 041 780 38 00 info@naegeli-plus.ch, www.naegeliplus.ch, www.naegeli-reinigungen.ch www.naegeli-transporte.ch
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Ausgerichtet auf urbane Kundenbedürfnisse, bietet dieser Spar express ein umfangreiches gesundes Take-
away-Sortiment, das vor Ort täglich frisch zubereitet wird. Verschiedene warme und kalte Snacks sowie täglich zwei warme Menus können im Bistro konsumiert oder mitgenommen werden. Alle Speisen, die im Markt zubereitet werden, sind in kompostierbaren Behältnissen. Diese können in den Markt zur fachgerechten Entsorgung zurückgebracht werden. Für Pendler und Passanten und alle, die einen schnellen Imbiss bevor-
zugen, sind Snacks wie Burger, Sandwiches, Hotdogs oder Focaccias und kühle Getränken auch über die Aussentheke erhältlich.
Viele Produkte für den täglichen Bedarf Das umfangreiche Spar express-Sortiment bietet alles für den täglichen Bedarf und besticht mit vielen regionalen Produkten, grosser Frische und einer vielfältigen Getränkewelt. Dieser neue Spar ex-
press an der Bahnhofstrasse 10 in Zug bietet nicht nur eine Einkaufswelt für alles rund um eine gesunde nachhaltige Verpflegung, sondern ist für Passanten und Quartierbewohner auch ein Ort der Begegnung bei einer Pause zwischendurch. pd Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag: 6.30 bis 19 Uhr Donnerstag: 6.30 bis 20 Uhr Samstag: 8 bis 17 Uhr
Ratgeber Amag
Winterreifen? Besser früher als (zu) spät!
U
nabhängig davon, ob der Winter das erste Mal früh oder spät ins Flachland zieht, es werden immer Autofahrer mit Sommerreifen vom ersten Schnee überrascht. Nebst dem so verursachten Verkehrschaos werden dadurch andere wie auch der Lenker selbst gefährdet. Beherzigt man die Regel «Winterreifen O bis O» (von Oktober bis Ostern), wird man im Flachland äusserst selten mit Sommerreifen im Schnee stehen. Unabhängig von schneebedeckten Strassen sind Winterreifen aber auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich oder gar bei Minuswerten den Sommerreifen überlegen. Im Gegensatz zu Österreich (als Beispiel), wo
Justin Flegel, verantwortlich für das Reifenlager bei der Amag Zug, Cham die Lenker ab 1. November gebüsst werden, wenn sie mit Sommerreifen unterwegs sind, besteht in der Schweiz keine Winterreifenpflicht. Aber es muss mit Bussen gerechnet werden, wenn man bei Schnee und Eis mit ungeeigneter Bereifung unterwegs ist. Auch die Versicherungen können bei verursachten Unfällen mit Sommerreifen im Schnee die Leistungen kürzen. Was die
Profiltiefe anbelangt, gelten seitens des Gesetzgebers auch bei Winterreifen 1,6 Millimeter als Minimum. Um im Schnee sicher voranzukommen, werden mindestens 4 Millimeter Profil empfohlen. Unabhängig von Schnee und Eis sind die Winterreifen ab Temperaturen unter ca. 7 Grad Celsius den Sommerreifen überlegen. Höchste Zeit also, auf Winterreifen umzurüsten. Sommerreifen gehören jetzt in den Keller oder (noch besser!) in unser Reifen- und Räderlager, wo sie über die Wintersaison bestens aufgehoben sind. Dort werden diese von uns geprüft, gereinigt und fachgerecht für die Einlagerung aufbereitet, bevor sie den «Winterschlaf» antreten. Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Reifenwech-
seltermin, denn ist der erste Schnee einmal da, ist der Ansturm auf die Garagen und Reifenhäuser gross und Wartezeiten die Regel. Übrigens: Ihren persönlichen Termin zum Reifenwechsel bei der Amag Zug können Sie auch online reservieren – den entsprechenden Link finden Sie auf der Homepage www.zug. amag.ch. Rechtzeitig ausgerüstet mit guten Premium-Winterreifen und passenden Schneeketten im Kofferraum (und geeigneten Handschuhen, um diese zu montieren), können Sie schneebedeckten Fahrbahnen gelassen entgegensehen. Wir freuen uns, Sie zum Thema Winterreifen beraten zu dürfen. Der nächste Schnee kommt bestimmt!
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
Energiewirtschaft
WWZ wechselt alle Stromzähler aus Stromversorgung soll auch in Zukunft gesichert sein Dieses Smartmeter sind aus Sicht der WWZ «intelligente Stromzähler», wie es in der Pressemitteilung heisst. «Intelligent deshalb, weil sie Daten digital speichern, senden und empfangen können.» Die von den WWZ eingesetzten Geräte
Florian Hofer
Ähnlich, wie Italien und andere Länder das seit Jahren tun, setzen nun auch die Schweizer Netzbetreiber statt
speichern den Stromverbrauch in 15-Minuten-Intervallen und übertragen die gesammelten Daten am Ende jedes Tages an das Energieversorgungsunternehmen. Die Verrechnung des Stromverbrauchs erfolgt somit künftig auf den Stichtag genau. Dazu der CEO der WWZGruppe, Andreas Widmer: «Smartmeter sind ein zentrales Element für eine auch zukünftig sichere und zuverlässige Stromversorgung. Die elektro-
nischen Stromzähler läuten nichts Geringeres als einen Technologiewechsel in Richtung Digitalisierung der Schweizer Energielandschaft ein.» Dies wiederum geht zurück auf die 2017 vom Schweizer Stimmvolk beschlossene Energiestrategie 2050. Diese hat unter anderem den Ausbau der neuen erneuerbaren Energien wie Sonne oder Wind zum Ziel. Bereits heute wird Strom zu-
Ihre Autohändler in der Region
Neue Flotte für die Villiger Söhne AG Auch dieses Mal entschied sich Villiger Söhne wieder für die fahrfreudigen, effizienten und sicheren Ford Kuga und Mondeo. Da die gefahrenen Kugas von Platzangebot, Komfort und Sicherheit überzeugten, war die Entscheidung, zum dritten Mal beim Kuga zu bleiben, schnell getroffen. Angenehm zu fahren, sicher, fortschrittlich und souverän auf jedem Untergrund sollte der Dienstwagen sein. Die Fahrer dürfen sich beim SUV auf die neuste Technologie inklusive Allradantrieb, Powershift-Automatik und Active City Stop freuen. Beim
Mondeo hingegen überzeugt der hervorragende Fahrkomfort, gepaart mit sehr guter Ausrüstung. Für zusätzliche Sicherheit sorgen bei beiden Modellen der Spurhalteassistent, die Auffahrkollisionswarnung mit Notbremssystem sowie die Sprachsteuerung von Telefon, Musikplayer und Navigationssystem. Ende September wurden in Mühlau 20 Kuga und vier Mondeo bei einem Event, verbunden mit dem Villiger Aussendienst-Meeting und beim Lunch, an die Mitarbeiter der Villiger Söhne AG übergeben. Voller Freude übernahm jeder Fahrer nach einer kurzen Einführung sein neues Fahrzeug, welches während dem Meeting auf jeden Fahrer eingerichtet wurde: Mobiltelefone mit dem Fahrzeug synchronisiert, Navigationssysteme eingestellt usw. Zu-
Bekannt für besten Service: die Garage Rütter in Mühlau. sätzlich hat sich Villiger Söhne AG für das Servicepaket entschieden. So ist auch die Wartung inbegriffen. Der Kunde profitiert von einem guten Angebot finanzieller Planbarkeit und vom guten Gefühl eines massgeschneiderten Rundumservices. So
wort: Versorgungssicherheit», so die WWZ. Das Zuger Versorgungsunternehmen wird die über 70 000 Zähler in ihren Stromnetzen in den Kantonen Zug und Luzern in Etappen bis Ende 2024 austauschen. Das sogenannte Rollout startet diesen Herbst mit dem Wechsel von rund 800 Zählern in Zug (Gebiet Roost), Baar (Gebiet Wiesental) und Hochdorf (Gebiete Luzernstrasse, Rathaus und Feldhöhe).
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Garage Rütter
Die Garage Rütter Mühlau darf die Firma Villiger Söhne AG aus Pfeffikon LU bereits zum vierten Mal mit einer neuen Flotte ausrüsten.
nehmend dezentral und – je nach Witterung – unregelmässig produziert.Ausdruck dieses Wandels ist die steigende Zahl von Fotovoltaikanlagen. Viele Solarstromproduzenten verbrauchen ihren Strom bereits selber und geben nur den Überschuss ins Netz ab. Strom aus dem Netz wird nur noch bei Bedarf bezogen. «Smartmeter sind für die stabile Steuerung dieser komplexen Stromflüsse zentral – Stich-
Garage Rütter, Mühlau
auf konventionelle Stromzähler auf sogenannte Smartmeter.
Zuger WWZ-Kunden erhalten in der nächsten Zeit Besuch vom Stromer. Der Grund: Das Stromzählen wird jetzt auch in Zug digital.
Garage Rütter
Bild: pd
wurde von der Beschriftung der Autos bis zur Winterbereifung alles von der Garage Rütter umgesetzt. Wir danken der Firma Villiger Söhne AG ganz herzlich für das langjährige Vertrauen und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. pd
Mettenfeldring 8 5642 Mühlau 056 668 10 22 garage-ruetter.ch
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3. Woche JOKER
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2. Woche AFTER THE WEDDING
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1 22 Min.
1 7:00 Edf 1 7:00 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 7:30 Edf
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2. Woche ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK 1 2J 1 29 Min. 1 7:1 5 D 1 5:00 D 1 5:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche OFFICIAL SECRETS
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- Am Dienstag "Seniorenkino"! 14:30 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
4. Woche SYSTEMSPRENGER 1 4J 11 8 Min. 1 7:45 D A 1 5:00 D A 1 7:45 D A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DOWNTON ABBEY
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1 . Woche DIE ADDAMS FAMILY
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3. Woche JOKER 1 6J 1 22 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FOR SAMA - "Im Gotthard um die Welt"!
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3. Woche PAVAROTTI
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1 . Woche TERMINATOR: DARK FATE
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96 Min.
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3. Woche JOKER 1 6J 1 22 Min. 20:1 5 D 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MALEFICENT 2: MÄCHTE DER FINSTERNIS 1 2J 11 9 Min.
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1 7:00 D
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1 4:30 D C
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5. Woche EVEREST - EIN YETI WILL HOCH HINAUS
6J 97 Min.
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. Oktober 2019 · Nr. 40
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Am 30. Oktober erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Veranstaltungskalender
TAG DER OFFENEN TÜR KOLLEGIUM OPEN DAY: SCHULE LIVE ERLEBEN
Am Samstag, 26. Oktober, von 10.30 bis 15.00 Uhr, ist das Kollegium St. Michael Zug offen für alle. Auf zwei Entdeckungstouren erhalten Interessierte Einblick in die neu gestaltete Lernumgebung und erfahren mehr über die Angebote im Kollegium St. Michael.
VERNISSAGE AUSSTELLUNG IN DER VILLETTE CHAM
Freitag, 8. November, 19 Uhr Vernissage zur Ausstellung von Silvia Hänni (Fotografie), Erwin Glanzmann (Bilder), Yolanda Elsener (Keramik). Einführung: Fabienne Odermatt, musikalische Umrahmung: Tapas Music. Die Ausstellung dauert bis 17. November. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag, 10 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 18 Uhr
KONZERT «IMPULS»
Am Samstag, 16. November, 20 Uhr in Gewürzmühle Zug. Konzert von Hamid Khadiri mit seinem Solo-Album «Impuls». Das Publikum wird mit nicht alltäglichen Instrumenten und Stimmen auf eine Reise mitgenommen.
AUSSTELLUNG FARBE – JAPAN – MATERIAL
Von 26. Oktober bis 24. November in der Galerie Carla Renggli, Ober Altstadt 8 in Zug. Ausstellung von Ursula Ochsenbein. Sie ist Fotografin und Farbgestalterin. Seit ihrer ersten Japanreise ist die Künstlerin angetan von diesem Land und dessen traditioneller Kultur. Vernissage: Samstag, 26. Oktober, 11 bis 15 Uhr, Begegnung mit der Künstlerin: Sonntag, 27. Oktober, 14 bis 17 Uhr.
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Zug
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Kultur für Kinder Das Kinderkulturfestival Kultissimo findet an verschiedenen Orten am Samstag, 26., und Sonntag, 27. Oktober, in Zug statt. Zug ist Heimat einer starken Kinder- und Jugendkultur. Das hat das Kultissimo-Programm beeinflusst. So treten das Jugendliteraturfestival Abraxas, das Kinder- und Jugendtheater Zug, der Kinder- und Jugendzirkus Grissini und die Musical-
schule Voicesteps auf. Weitere Höhepunkte sind die Sagen von Maria Greco, Geschichten, der Trickfilm- und der Tapeworkshop, das Improtheater Ab und Zufällig oder das offene Atelier des Bildhauers Urs Lauber. Was wo läuft, ist im Detail unter www.kultissimo.ch zu finden. Der Tagespass für den Samstag kostet 10 Franken und ist im Burgbachsaal in Zug erhältlich. Der Tagespass für Sonntag kostet 5 Franken und ist im Casino Theater im Festivalzentrum erhältlich. pd
Tradition Allerheiligen … QL[a[ NYVZZa NPNL (\Z^HOS HU .YHIZJOT\JR .LZ[LJRL \UK :JOHSLU PU ]PLSLU -HYIZWPLSLU ZJO UL (IKLJRa^LPNL AHWMLU 4VVZL L[J Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne!
EVENTS
Konzert
Début eines Orchesters
VERNISSAGE «ZWISCHEN KRIEG UND FRIEDEN»
Zwei Jahre nach der offiziellen Vereinsgründung präsentiert sich das Zuger Seniorenorchester erstmals einer breiteren Öffentlichkeit.
MUSIK UND WORT «DANKBARKEIT»
Veranstaltungskalender
Sonntag, 27. Oktober, 15.30 Uhr, Kloster Kappel. Vernissage «Zwischen Krieg und Frieden» mit Bildern von GeGessler (1924–2012). Musikalische Begleitung: Mirjam Scherrer (Saxophon). Mit Apéro.
Am Sonntag, 27. Oktober, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Das Duo Ingiro (Markus Sahli, Alphorn/Flügelhorn/ Gitarre/Bass, und Davide De Zotti, Orgel/ Klavier/Keyboards) strebt nach einem unverwechselbaren und einzigartigen Klang, der das Publikum begeistert. Musik lässt uns in eine andere Welt abtauchen und Zeit und Raum vergessen. Texte: Franziska Eggenberger
In den zwei Jahren ist aus dem früheren Pro-SenectuteKurs ein Orchester mit etwas über 20 Mitwirkenden entstanden. Die Streicher und Bläser werden teilweise auch mit Klavier begleitet. Tobi Zwyer hat in dieser Zeit nicht nur das Orchester geleitet. Zusätzlich schuf er für fast alle Stücke Bearbeitungen, welche bekannte und weniger bekannte Werke der Besetzung und dem musikalischen Können der Mitwirkenden anpassten. So entstand ein leicht fassliches und stimmungsvolles Programm, welches vom frühen Barock bis zu wohlbekannten Melodien nahe der Gegenwart führt.
Das Zuger Seniorenorchester steht unter der Leitung von Tobi Zwyer.
Werke von Verdi, Beethoven und Freddy Quinn Das Seniorenorchester spielt am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr in der Kirche St.Thomas in Inwil. Gespielt werden dann bekannte und
weniger bekannte Melodien. Eröffnet wird das Konzert mit dem Stück «Reigen seliger Geister» von Christoph Willibald Gluck. Weiter folgen Sätze, welche fast wie eine
SAMICHLAUS JETZT FÜR BESUCH ANMELDEN
Auch in diesem Jahr besucht der Pfarrei-Samichlaus vom 1. bis 6. Dezember die Familien und Schulen in der Gemeinde Risch. Anmeldungen sind bis 12. November möglich unter: www.pfarrei-rotkreuz.ch/die-pfarrei/ samichlausbesuche.
Konzert
Fagott, Klarinette und Klavier Bild: pd
musikalische Achterbahn mit vielen Windungen und Sprossen vom frühen Barock bis in die Gegenwart reichen. Ausserdem werden Werke von Verdi, Beethoven, Morricone
oder Freddy Quinn in der St.Thomas-Kirche zu hören sein. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. ar www.zugerseniorenorchester.ch
Der Chamer Klarinettist Mark Reding. geht den Weg zurück zu seinen Wurzeln und spielt am Sonntag, 27. Oktober, um 17 Uhr im Lorzensaal in Cham ein einmaliges Konzert. Er tritt zusammen mit seiner Frau Eri Ikeda am Fagott und Akane Matsumura am Klavier auf. pd
PREMIUM EVENTS
Lokalhistoriker Richard Hediger vor dem Restaurant Wildenmann im Weiler Buonas. Bild: pd
Über 100 Aussteller bieten ihre handgefertigten Kunstwerke an.
Historische Führung
Ausstellung
D
A
Bild: pd
Yuko Adachi zeigt ihre Arbeiten in der Bibliothek Steinhausen.
Bild: pd
Ausstellung
Weiler Buonas erkunden Kunst mit Showeinlage Liebes Leben
as Fahr Buonas verbunden mit dem Gasthof Wildenmann als Bestandteil des Gerichtsterritoriums Buonas sicherte bis ins 19. Jahrhundert den Personen- und Warenverkehr in die Stadt Zug. Die baukulturellen Zeugen dieses Weilers im bäuerlichen Kontext von Risch werden vom Lokal-
historiker Richard Hediger erläutert. Der Treffpunkt zur historischen Führung befindet sich vor dem Restaurant Wildenmann in Buonas am Samstag, 26. Oktober. Der Anlass beginnt um 10 und dauert bis um 11.30 Uhr. pd Mehr Infos auch zu den Führungen unter: www.denkmalschutzgesetz-nein.ch
n zwei Tagen kann man verschiedene Kunsthandwerke bewundern. Über 100 Aussteller bieten am Samstag, 2. November, von 11 bis 18 Uhr und Sonntag, 3. November, von 10 bis 17 Uhr in der Waldmannhalle in Baar ihre handgefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Der Hobby-Verein Baar orga-
nisiert in diesem Jahr bereits die 16. Hobby- und Kunsthandwerksausstellung. Eine weitere Attraktion bietet das Minitrucker-Showfahren. Daneben lädt eine Festwirtschaft zum geselligen Verweilen ein. Freier Eintritt. pd Mehr Infos unter: www.hobby-verein-baar.ch
B
is am Freitag 15. November, zeigt die Bibliothek Steinhausen eine Einzelausstellung der zeitgenössischen Künstlerin Yuko Adachi unter dem Titel «Dear Life – liebes Leben». Gezeigt werden zarte Zeichnungen, die das seelische Innenleben erkunden, wunderliche, grossformatige Ölgemälde voller fan-
tastischer Energie sowie bezaubernde, mit japanischer Tinte gestaltete Druckgrafiken für Kinder. Es sind 90 kraftvolle und von Transzendenz gespeiste abstrakte Bilder, inspiriert von Meditation. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten und Info unter www.YukoAdachi.com/ exhibitions. pd
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