Zuger Presse 20191106

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 42, Jahrgang 24

Mittwoch, 6. November 2019

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Silvan Steiner Auf seinem Grundstück weilte lange ein Grenzstein aus dem 17. Jahrhundert.

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Wahlen und Abstimmungen

Kommentar

Hochbetrieb an den Zuger Urnen Das Zuger Stimmvolk wird in diesem Monat gleich an zwei Sonntagen zur Urne gerufen: am 17. und am 24. November. Florian Hofer

Einer von diesen drei Kandidaten wird ins Stöckli einziehen.

Bild: Florian Hofer

Die ungewöhnliche Konstel­ lation ergibt sich aus dem Fahrplan für die Ständerats­ wahl. Weil es einen zweiten

Wahlgang gibt, wird es mit den Fristen knapp. Um auch dem zweiten Ständerat die Teilnah­ me an der Bundesratswahl vom 11. Dezember und damit die Teilnahme an der Winter­ session mit nur einem Tag Ver­ spätung zu ermöglichen, muss der zweite Wahlgang für den Ständerat am 17. November stattfinden. Um diese Wahl zu bestätigen, muss dann auch der Kantonsrat am 3. Dezem­

ber zu einer Sondersitzung zu­ sammenkommen.

Auch das Denkmalschutzgesetz steht zur Abstimmung Der Termin vom 24. Novem­ ber ist ein Abstimmungstermin des Bundes. Auf diesen Tag wurde die Abstimmung zum kantonalen Denkmalschutz­ gesetz gelegt. Auch einige gemeindliche Abstimmungen stehen an. Kommentar, Seite 3

Chomer Geschichte

Verhängnisvolle Testfahrt

Walter Bucher wollte sich in seiner Lehrzeit in der Chamer Papieri einen Töff zulegen. Bei der Testfahrt musste er jedoch Bekanntschaft mit dem Dorf­ polizisten machen. Später so­ gar mit einem Richter. Ihm be­ gegnete er abermals auf einem Sportplatz und lief mit ihm um die Wette. ar Seite 9

Baar

Unterfeld Süd: Neuer Anlauf Die Überbauung an der Grenze zwischen Baar und Zug kommt einen Schritt weiter. Ab Mitte November werden die planungsrechtlichen Grundla­ gen öffentlich aufgelegt. Wäh­ rend beim ersten Mal das gesamte Projekt – vom Zonen­ plan über die Nutzung bis hin zur Architektur – zur Abstim­ mung stand, werden die Baa­ rer im Mai 2020 nur über die Teilrevision des Zonenplans und die Anpassungen in der Bauordnung abstimmen. ar Seite 5 Anzeige MATTHIASMICHEL.CH

So macht das Laufen richtig Spass!

Teilstück eröffnet Im Kanton Zug gibt es einen neuen Radweg. Er trägt die Nummer 52.

Matthias Michel in den Ständerat

Bild: Philipp Siegel

Ambitionierte Läuferinnen und Läufer vom laufes teilgenommen. Unter den TeilnehKollegium St. Michael haben an der mern waren Lehrer und Schüler gleicher32. Ausgabe des traditionellen Zugerberg- massen. fh Seite 2

Unterägeri / Menzingen

«Was lange währt, wird end­ lich gut», sagte Baudirektor Florian Weber bei der Eröff­ nung des Radwegs am Montag im Beisein von Gemeinderäten aus Menzingen und Unterägeri sowie Anwohnern und Behör­

denvertretern. Über diesen Weg können nun Velofahrer und Wanderer von Unterägeri nach Menzingen gelangen. Dies war vorher nur bedingt möglich. Unterhalb des Gubels, beim Hof Gründlen, war ein Teilstück mit einem Fahrver­ bot belegt, welches nun aufge­ hoben ist. Der Weg weist zu­ dem eine Besonderheit auf. ar Seite 7

Ein Tausendsassa

Die Familie Keiser stellt auf ihrem Bauernhof in Neuheim Pflanzenkohle her. Als Futter­ zusatz wirkt sie als Entgif­ tungsmittel und verbessert die

Jetzt gilt es, die eigenen Anhänger zu mobilisieren

G

ut für das Zuger Stimmvolk: Drei Kandidaten stehen zur Auswahl für den zweiten Ständeratssitz. Den Ausgang kann man fast nicht vorhersehen. Im ersten Wahlgang haben 29 Prozent für einen linken Kandidaten ge­ stimmt. Diese Stimmen dürften wohl der grünen Kandidatin zufallen. Den Rest der Stimmen dürften sich die bürgerlichen Männer teilen. Da sich beide im ersten Wahlgang fast gleichauf befanden, dürfte dies auch jetzt wieder ähnlich ablaufen. Gäbe es nur einen bür­ gerlichen Kandidaten, wäre die Sache glasklar. Dieser würde den Sitz holen. Aber: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Das könnte in Zug der Fall sein. Auf­ grund dieser Konstella­ tion und des Fahrtwindes, den die Grünen derzeit haben, wäre es denkbar, dass die grüne Kandidatin das Rennen macht. Am Ende wird es darauf ankommen, wer seine Wählergruppe am besten motivieren kann. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Neuheim

In Neuheim wird ein Produkt hergestellt, das die Landwirtschaft umweltfreundlicher macht.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Verdauung. Dadurch riecht der Kot der Tiere auch weni­ ger. Produziert wird Pflanzen­ kohle aus Baum­ und Strauch­ schnitt. «Der Bauer wird durch unser Produkt wieder selbst­ ständig und unabhängig von der Pharma­ und Chemie­ industrie», ist Franz Keiser überzeugt. Für ihr Produkt wurde die Familie für den Ag­ ropreis nominiert. ar Seite 7

Peter Rust Kantonsrat CVP «Ja zum neuen Denkmalschutzgesetz, weil der Verhältnismässigkeit Rechnung getragen werden muss.»

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Auf den Spuren der Katharer in Carcassonne

Anja Hartmann-Müller, Diabeteszug

Andreas Haas, reformierter Pfarrer, Bezirk Zug Menzingen Walchwil

Blutzucker gratis messen lassen

Einfach loslassen?

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D

er Herbststurm wirbelt Blätter durcheinander. Diese lassen sich bis zum Dach eines Hochhauses tragen, um dann wieder auf den Boden zu fallen. Ich könnte diesem vertrauensvoll tanzenden Spiel stundenlang zusehen. Es wirkt so leicht, fasziniert mich in seiner Selbstverständlichkeit. Es führt mir eine der schwierigsten Aufgaben auf unserem Lebensweg vor Augen: Loslassen. Die Zweige lassen ihre Blätter los, die Blätter lassen sich los und vertrauen sich ganz dem Wind an. Loslassen wohnt auch manchen Abschieden inne, die ich in meinem Leben durchschreiten muss. Doch selten ist in einem menschlichen Leben Abschied und Loslassen so spielerisch leicht wie das Spiel des Windes mit den Blättern. Melancholie und Schmerz behindern unser tänzerisches Loslassen. Und die Aufforderung von angeblich wohlmeinenden Bekannten: «Du musst einfach loslassen!» blockiert das Fliessen und ist deshalb alles andere als hilfreich. Denn «einfach» loslassen, das können wir nicht. Das Loslassen ist wohl unser schwerster Beitrag in der Lebensbewältigung. Es braucht dazu Aufmerksamkeit, Übung und Vertrauen. Es braucht Menschen, die uns Sicherheit und Geborgenheit erleben lassen, aus denen heraus wir das Loslassen wagen können. Auch die Erfahrung einer Präsenz, die über uns hinausgeht, die uns führt, lässt uns allmählich ins Loslassen und Fallen hineinwachsen. «Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält.» Mit dem Leben und dem Loslassen ringend, hat Rainer Maria Rilke diese hoffnungsvollen Worte gefunden.

Gratulation Das Ehepaar Doris Egli (82) und Primo Egli (89) feierte am 28. Oktober seinen 60. Hochzeitstag. Die beiden leben seit Anfang der 60er-Jahre in Baar und haben vier Kinder. Wir gratulieren und wünschen den Jubilare zur Diamantenen Hochzeit von Herzen alles Gute. Bekannt sind die beiden durch ihr gemeinsames Lebenswerk, die Doris-Egli-Erzählfiguren. red

Unser Anliegen

Bild: pd

Eine Kulturreise führte die Mitglieder des Archäologischen Vereins Zug nach Südfrankreich. Unter der Leitung von David

Jecker tauchten sie in die faszinierende Geschichte der Region ein und genossen abwechslungsreiche Landschaften. fh

Jungwacht Blauring

Mitbestimmung ist Programm 120 Personen kamen nach Steinhausen für die Generalversammlung von Jungwacht Blauring Schweiz. Die Delegierten diskutierten über aktuelle Verbandsthemen. Analog zum politischen System der Schweiz ist auch der Kinder- und Jugendverband Jungwacht Blauring (Jubla) in verschiedene Ebenen mit unterschiedlichen Aufgaben strukturiert: lokal, regional/ kantonal und national. «Mitbestimmen» ist einer der fünf Grundsätze der Jubla – alle sollen ihre Ideen und Ansichten einbringen können, und Entscheide werden gemeinsam getroffen. Dadurch lernen die Mitglieder, sich für ihre Werte

und Haltungen einzusetzen. Die demokratische Struktur verdeutlicht sich zweimal jährlich an der Bundesversammlung, zu der sich Delegierte aus allen Kantonen treffen, um gemeinsam über die Zukunft des Verbandes zu entscheiden. In ihrer Eröffnungsrede ging Monika Bamert, Präsidentin des Zuger Kantonsrates, auf die Parallelen zwischen Politik und Verbandstätigkeit ein. Sie würdigte das engagierte Wirken der Jubla als wichtigen Grundstein für die politische Arbeit und dankte für den ehrenamtlichen Einsatz für eine sinnvolle und erlebnisreiche Freizeitgestaltung.

Position beziehen für Akzeptanz und Respekt Jungwacht Blauring ist politisch neutral. Dennoch bezieht die Jubla Position, wenn es da-

Der Blauring-Vorstand: Cinzia Saurenmann (von links), Matthias Hafner, Christina Schibli, Christoph Ratz, Alice Stierli, Gio Cettuzzi und Jennifer Näpfli. Bild: pd rum geht, die gesellschaftliche Vielfalt zu schützen, und setzt sich aktiv für Akzeptanz und gegenseitigen Respekt ein. Dabei orientiert sich der Verband am Haltungspapier Extremismus und Rassismus, welches in seiner Wirkung erweitert und

von den Kantonsdelegierten verabschiedet wurde. Mit diesem Beschluss zeigt sich erneut, dass Jungwacht Blauring Inklusion lebt und die Gesellschaft aktiv mitprägt. Tanja Schmuki, für die Jungwacht Blauring Schweiz

in Drittel aller Diabeteserkrankten in der Schweiz hat Diabetes, ohne es zu wissen. Fachberaterinnen von «Diabeteszug» messen deshalb am Mittwoch, 13. November, im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen von 13.30 bis 18.30 Uhr gratis den Blutzuckerwert der Besucher und informieren zum Thema Diabetes und Ernährung. Produktausstellungen und weitere Gesundheitstests runden das Angebot ab. Die bedenkliche Zunahme der Diabetes-Erkrankungen kann auch in unserer Region beobachtet werden. Allerdings ist die Zunahme in unseren mitteleuropäischen Regionen nicht ganz so dramatisch, wie sie weltweit erwartet wird. Weltweit litten im Jahr 2017 rund 425 Millionen Menschen an einem Diabetes mellitus. Bis ins Jahr 2045 erwartet man eine Zunahme der Betroffenen auf rund 629 Millionen. Neben der kostenlosen Blutzuckermessung und BMI-Bestimmung (BodyMass-Index) orientieren Fachpersonen zum Thema Ernährung und Diabetes. An Ständen von Pro Senectute Zug, Amt für Sport, «ortholab – Knecht Technische Fuss-Orthopädie» und der Lungenliga können kostenlose Tests gemacht werden.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Zug

Das Kollegium St. Michael bezwingt den Zugerberg Die 32. Ausgabe des traditionellen Zugerberglaufs belohnte Petrus mit grandiosem Sonnenschein. Nathalie, Elena und Avril sind die Namen der drei

schnellsten Schülerinnen. David, Simon und Aron heissen die strahlenden Jungs auf dem Siegerpodest. Nebst den fantastischen äusseren Bedingungen erfreute auch die Kategorie Extrafahrt mit ihrer Teilnahme. In dieser Gruppe lieferten sich ehemali-

ge Kollegianer, aktuelle Lehrpersonen, Eltern und Freunde des Kollegiums einen heissen Wettkampf um den begehrten Tagessieg. Nach einem verhaltenen Start zündete Oberstufenlehrer Christian Ulrich seinen Turbo und überquerte die Ziel-

linie auf dem Zugerberg unter tosendem Applaus der angereisten Zuschauerinnen und Zuschauer. Rennleiter Dominic Siegel gratulierte als Erster zu dieser beachtlichen Leistung. David, der Schnellste des Tages, kommentierte seinen Laufeffort

cool und stolz: «Es ist wunderschön, in meinem letzten Schuljahr im Kollegium St.Michael noch einmal den Pokal gewinnen zu dürfen! Dieses Rennen wird mir in toller Erinnerung bleiben.» Daniel Frischkopf, für das Kollegium St. Michael Zug

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«Heinz Tännler wird sich als Ständerat aktiv für den Kanton Zug und die ganze Schweiz einsetzen. Auch die Wehrbereitschaft der Armee ist ihm ein Anliegen.» Dr. Walter Weber, ehem. Regimentskommandant Überparteiliches Komitee für Heinz Tännler, 6300 Zug

heinz-taennler.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

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THEMA DER WOCHE

Ständeratswahlen

Drei Kandidaten wollen noch ins Stöckli Am 17. November wird der zweite Ständerat gewählt. Die Zuger haben die Qual der Wahl. Drei Kandidaten sind im Rennen. Der Ausgang ist offen.

einen kann. Ein absolutes Mehr ist nicht notwendig.

und Wählerinnen haben die Chance, einen Kandidaten beziehungsweise eine Kandidatin zu wählen, dessen Persönlichkeit und Erfahrungen zu ihren

Normalerweise wäre die Sache klar. Im bürgerlichen Kanton Zug haben fast nur bürgerliche Kandidaten eine Chance, einen der zwei Ständeratssitze zu ergattern. Weil im bürgerlichen Lager mit Matthias Michel (FDP) und HeinzTännler (SVP) allerdings zwei Kandidaten ähnlicher Statur in Konkurrenz stehen, könnte Tabea Zimmermann-Gibson von der Alternative-Die Grünen die lachende Dritte sein. Gewählt wird auf jeden Fall der Kandidat, der am meisten Stimmen auf sich ver-

Wie die Kandidierenden ihre Chancen einschätzen Erwartungsgemäss zeigen sich alle drei Kandidaten zuversichtlich, was ihre Wahlchancen anbelangt.Tabea Zimmermann: «In Anbetracht der Wahlresultate vom ersten Wahlgang sind im Jahr der Frauen- und Klimawahl auch meine Wahlchancen für den zweiten Wahlgang intakt. Um gewählt zu werden, bedarf es der vollen Unterstützung des progressiven Lagers und der Frauen.» Als einzige Kandidatin des sozialen und ökologischen Lagers wolle sie den Zugerinnen und Zugern auch im zweiten Wahlgang eine gute Alternative bieten. Alt Regierungsrat Matthias Michel sagt dazu: «Die Wähler

Unterägeri

Neues Schulhaus für 18 Millionen Franken

Denkmalschutzgesetz

Risch

In Zukunft würden weniger Objekte geschützt

Schulhaus 4 muss saniert werden

In Unterägeri geht es in Sachen Schulneubau nun in die entscheidende Phase. Weil die Schülerzahlen im Kindergarten und in den unteren Klassen seit 2014 stark ansteigen, wird es langsam eng im Schulhaus Acher. Ein Neubau soll deshalb helfen. An der Einwohnergemeindeversammlung im Dezember 2018 wurde schon der Planungskredit genehmigt. Am 24. November steht nun eine Variante zur Abstimmung, welche die Vorzüge von Massivbau mit jenen des Holzbaus kombiniert. Der Baukredit beläuft sich auf knapp 18 Millionen Franken. Dabei soll anstelle der alten Turnhalle ein neues Schulhaus entstehen – mit integrierter Sporthalle und einem Singsaal. Es wird 12 Klassenzimmer enthalten, 6 Gruppenräume und eine Reihe von weiteren Räumen, auch ein Lehrerzimmer. «Die gute finanzielle Situation lässt es zu, dass die Einwohnergemeinde den Neubau Schulhaus Acher Mitte realisiert», heisst es in der Abstimmungsbroschüre. fh

Soll die Gesetzgebung verschärft und der Denkmalschutz gelockert werden? Diese Frage wird an der Urne geklärt.

Mit der Schulraumplanung im Jahr 2014 wurde erkannt, dass die Schülerzahl bis zum Schuljahr 2023/2024 von heute rund 1000 auf rund 1200 ansteigen wird. Damit die steigende Anzahl Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden kann, muss laut Abstimmungsunterlagen der Gemeinde Risch zusätzlicher Schulraum geschaffen werden. Gleichzeitig sollen mit dem Ausbau auch die heute geltenden Anforderungen an die veränderten Lehrund Lernformen eingelöst werden. Im Zuge der Sanierung wird ausserdem die Haustechnik ersetzt, die Fassade umfassend gedämmt und eine neue Heizung mit Erdsonden installiert. Ob das Schulhaus 4 für über 15,6 Millionen Franken saniert und erweitert wird, entscheiden die Rischer Stimmberechtigten am Sonntag, 24.November. Mit der Sanierung und der Erweiterung des Schulhauses 4 werde genügend Schulraum geschaffen, sodass voraussichtlich erst ab dem Schuljahr 2028/ 2029 weiterer Schulraum erstellt werden muss. Laut dem Gemeinderat wird die Schulraumplanung so konzipiert, dass für die bevorstehenden Sanierungen der bestehenden Bauten genügend Rochadeflächen geschaffen werden, sodass keine Provisorien erstellt werden müssen. ar

Florian Hofer

Risch

Wie weiter mit der Binzmühle? Diese Frage klärt das Rischer Stimmvolk ebenfalls am 24. November. Der Hof Binzmühle in Rotkreuz mit seinen drei Gebäuden Remise, Mühle und Mittelhaus ist in einem schlechten baulichen Zustand und soll deshalb saniert werden. Es ist vorgesehen, das Gehöft zu revitalisieren und zusammen mit dem Kanton das Naturschutzgebiet aufzuwerten. Der Rischer Gemeinderat hat sich für eine Nutzungsvariante entschieden, die vier Wohnungen im Mittelgebäude und drei Wohnungen sowie den sogenannten Binzitreff im Mühlegebäude vorsieht. Dadurch entsteht eine durchmischte öffentliche, halböffentliche und private Belebung der Binzmühle. Für die Sanierung des Hofs Binzmühle steht ein Kredit von 9,2 Millionen Franken zur Abstimmung. ar

«Wir sehen uns als die Anwälte der modernen Architektur nach dem Zweiten Weltkrieg», sagtThomas Baggenstos, Präsident des Bauforums Zug und Mitglied des Referendumskomitees. Ausserdem habe der Denkmalschutz die sehr dynamische bauliche Entwicklung des Kantons in den letzten 30 Jahren in keiner Weise behindert, so Baggenstos und führt weiter Argumente gegen das neue Denkmalschutzgesetz ins Feld. Mit dem neuen überarbeiteten Denkmalschutzgesetz werde der Fortbestand baukultureller Gebäude akut gefährdet, so der Baarer Architekt. Mit dem neuen Gesetz, welches am 24. November zur Abstimmung steht, müssen Denkmäler neu einen «äusserst hohen» wissenschaftlichen, kulturellen oder heimatkundlichen Wert aufweisen. Zudem werden Gebäude, die jünger als 70 Jahre alt sind, nur noch mit Zustimmung des Eigentümers unter Schutz gestellt.Wenn dieser die Unterschutzstellung nicht möchte, kann er ein Gebäude abreissen. Diese Regelung gilt jedoch nur, sofern die Objekte nicht von regionaler oder nationaler Bedeutung sind. «Die starre Altersgrenze könnte gegen übergeordnetes Recht verstossen. Darüber muss letztlich jedoch ein Gericht entscheiden», wie der Regierungsrat im Abstimmungsbüchlein einräumt. Das Zuger Gesetz wäre ein schweizweites Novum. Denn Denkmäler werden nicht wegen ihres Alters zu diesen, sondern durch ihre Bedeutung. Für das Referendumskomitee hat das neue Gesetz noch einen weiteren Haken. Es betrifft historische Gebäude ausserhalb der Bauzone. «Umbauten oder Erweiterungen mit Nutzungsänderungen oder einer vollständigen Zweckänderung würden praktisch verunmöglicht. Denn ohne eine Unterschutzstellung kann laut

«Um gewählt zu werden, bedarf es der vollen Unterstützung des progressiven Lagers und der Frauen.» Tabea Zimmermann-Gibson, Ständeratskandidatin

Wertvorstellungen passen. Meine Person steht für Integrität, Innovation und die integrierenden Kräfte in unserem Land. Den Tatbeweis dafür habe ich mit meiner bisherigen

Nur einer oder eine kann gewinnen: Matthias Michel (FDP, links), Tabea Zimmermann Gibson (Alternative-Die Grünen) und Heinz Tännler (SVP) streiten sich um den zweiten Sitz im Ständerat. Peter Hegglin (CVP, nicht im Bild) hat seine Wiederwahl bereits gesichert. Bilder: pd Tätigkeit erbracht. Mit diesen Eigenschaften engagiere ich mich für konstruktive und zukunftsgerichtete Lösungen für unser Land und gegen ideologische Blockaden. Da ich davon ausgehe, dass eine Mehrheit von Bürgerinnen und Bürgern dasselbe möchte, sind meine

Chancen intakt.» Für «intakt» hält auch Heinz Tännler seine Chancen und verweist auf einige gute bisherige Erfolge: «Kompromisse, Team- und Fairplay sind für mich selbstverständlich. Das habe ich im Kantonsrat mit vielen fraktionsübergreifenden Allianzen

Nach dem neuen Gesetz könnte dieses Wohn- und Geschäftshaus an der Gartenstrasse in Zug abgerissen werden. Es ist jünger als 70 Jahre und würde nur als lokal bedeutend eingestuft. Jedoch ist es bereits denkmalgeschützt. Bild: df

Noch ein Vertreter der Bauten, die jünger als 70 Jahre alt sind: Der Hauptsitz der Zuger Kantonalbank in Zug. Das Gebäude steht bereits unter Denkmalschutz und wurde als «regional bedeutend» eingestuft. Daher könnte es auch nach dem neuen Denkmalschutzgesetz nicht abgerissen werden. Bild: pd Planungs- und Baugesetz eine vollständige Zweckänderung nicht zugelassen werden. Diese Bestimmung gilt für Wohn-, landwirtschaftliche-, Gewerbeund Industriebauten. So könnte ein ehemaliges Waschhäuschen, eine Remise oder ein Stall beispielsweise nicht mehr für Wohnungen umgebaut werden.

Beiträge der öffentlichen Hand würden erhöht werden Mit dem neuen Gesetz ist für den Zuger Regierungsrat klar: «In Zukunft werden weniger Objekte unter Denkmalschutz gestellt. Dies mit wird höherem denkmalpflegerischen Anforderungen erreicht.» Wer aber

sein denkmalgeschütztes Haus sanieren will, würde mehr Geld von der öffentlichen Hand bekommen. Neu wären es 50 Prozent der Kosten. Bisher waren es 30 Prozent. Ausserdem beteiligt sich der Kanton künftig stärker daran als die Gemeinden. Er übernimmt 75 Prozent und die Gemeinden 25 Prozent der staatlichen Beiträge. Bisher übernahmen Kanton und Gemeinden die Kosten zu je 50 Prozent. Wenn die Stimmbevölkerung am 24. November Ja sagen würde, würde auch die kantonale Denkmalschutzkommission abgeschafft. Der Regierungsrat ist der Meinung,

dass genügend Fachwissen in der Verwaltung vorhanden sei und die Verfahren künftig schneller ablaufen werden. Die Gegner sind jedoch der Meinung, dass mit dem neuen Gesetz eine breit abgestützte demokratisch legitimierte Denkmalkommission abgeschafft werde, eine Kommission, die sich bewährt habe. In der Kommission haben Vertreter von Kanton, Gemeinden und verschiedenen Vereinen und Verbänden Einsitz. Darunter sind auch der Zuger Bauernverband, der Hauseigentümerverband Zugerland und der Zuger Heimatschutz. Alina Rütti

bewiesen. Ich erreiche in Bern aber mehr für Zug, wenn ich nicht schon mit dem Kompromiss in die Verhandlung starte. Nur wenn ich das aushalte, erreiche ich das beste Ergebnis für Zug», so der Finanzdirektor und Esaf-Organisator, der in Zug als Macher gilt.

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«Das Fachwissen der Denkmalschutzkommission soll durch Verwaltungsentscheide ersetzt werden. Dies widerspricht dem Milizgedanken und läuft staatspolitisch in eine falsche Richtung.» Peter Bieri ehemaliger Ständerat

AM 24. NOVEMBER 2019

ZUM MISSRATENEN DENKMALSCHUTZGESETZ


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Leserbriefe

Einige Gedanken zum Denkmalschutzgesetz Zur Abstimmung über das Denkmalschutzgesetz hat uns in den letzten Tagen eine Reihe von Leserbriefen erreicht. Die Ja- und Nein-Parolen halten sich die Waage. Es ist hinlänglich bekannt, dass unser Kanton aufgrund seiner Wirtschaftskraft pro Kopf weitaus am meisten in den nationalen Finanzaus­ gleich zwischen den Kantonen einzahlt. Beim Schutz der Denkmäler hingegen ist Zug im Schweizer Vergleich nur unterdurchschnittlich. 2,2 Prozent des Zuger Ge­ bäudebestands sind geschützt. Schweizweit sind es 3,5 Pro­ zent. Und nun soll mit der Revision des Denkmalschutz­ gesetzes der Schutz unserer Baukultur weiter geschwächt werden. Das ist doch Unsinn. Es ist ein Angriff auf unsere Identität. Deshalb stimme ich als besorgter Bürger nein. Martin Hošek, Zug

Bewahren und erneuern, aber bitte mit Augenmass Das neue Zuger Denkmal­ schutzgesetz ist eine mit Um­ sicht erarbeitete Vorlage. Es steht für den Schutz wertvoller Baudenkmäler. Gleichzeitig stoppt das neue Gesetz will­ kürliche Verfügungen, denn es fördert die Mitsprache direkt Betroffener: Das Amt für Denk­ malpflege und Eigentümer set­ zen sich neu an einen Tisch. Am Ende der Gespräche regelt ein Vertrag, ob und wie ein Gebäude unter Schutz gestellt wird. Dieses Vorgehen ist sauber und es bewährt sich im Kanton Zürich bereits mit gu­ tem Erfolg. Falls sich die Denk­ malpflege und Eigentümer­ schaft einmal nicht einigen können, entscheidet der Ge­ samtregierungsrat übers wei­ tere Vorgehen. Er schaut dabei einerseits auf den denkmal­ pflegerischen Aspekt. Ande­ rerseits achtet er aufs öffentli­ che Interesse. Dabei geht es zum Beispiel um Verdichtung, Tragbarkeit oder die Belebung eines Dorfkerns. Unterm Strich wird geschützt, was wirklich

schützenswert ist. Dies ist massvoll und richtig. Deshalb sage ich Ja zum neuen Zuger Denkmalschutzgesetz. Beni Riedi, SVP-Kantonsrat, Baar

Ein rundum vernünftiges Gesetz Es gibt Gesetzesvorlagen, bei denen man als Berufsmann so­ fort weiss, dass sie im Alltag funktionieren werden. So er­ geht es mir mit dem neuen Zuger Denkmalschutzgesetz. Ich sage als Unternehmer im Bereich Haustechnik Ja zu die­ ser Vorlage, weil sie schlicht und einfach vernünftig ist. Als Baufachmann setze ich mich mit meinem KMU dafür ein, dass die Eigentümer eines geschützten oder schützens­ werten Gebäudes bei Sanie­ rungen energetisch sinnvolle und benutzerfreundliche Lö­ sungen ausführen dürfen. Dies fällt besonders ins Gewicht, wenn grosse und im Auge des Normalbürgers hässliche Überbauungen aus den 60er­ und 70er­Jahren geschützt werden sollen, was im Kanton Zug von der Denkmalpflege gefordert wird. Aber halt! Kei­ ne rechte Isolation, kein Lärm­ schutz und dann wird Optimie­ rung quasi verboten? Das kann ich nicht verstehen, und die Wähler, welche sich vor 10 Ta­ gen für eine so viel grünere Schweiz aussprachen, müssten mir zustimmen. Hausbesitzen­ de sollen möglichst frei über ihr Eigentum entscheiden kön­ nen. Ich bin froh, dass das neue Gesetz da mehr Sachlichkeit schafft. Zudem werden die Eigentümer im neuen Gesetz viel früher in den Prozess der Unterschutzstellung ein­ gebunden als bisher. Schützen wir, was für die Bevölkerung nachvollziehbar schützenswert ist – mit einem Ja zum verbesserten Zuger Denkmalschutzgesetz. Emil Schweizer, Neuheim Mehr Geld für die echten Denkmäler, bitte! Man hört dieser Tage immer wieder, dass das neue Zuger Denkmalschutzgesetz den Denkmalschutz abschafft. Dies ist unwahr. Das neue Gesetz schützt wertvolle Zeitzeugen

der Zuger Baugeschichten so wirksam wie eh und je.Wer zu­ dem eine geschützte Liegen­ schaft sorgsam pflegt, be­ kommt in Zukunft sogar noch mehr Beiträge vom Staat: Neu werden statt 30 volle 50 Pro­ zent der Werterhaltungskosten vom Kanton und den Gemein­ den mitfinanziert. Ein Segen für Hauseigentümer ohne di­ ckes Portemonnaie. Schluss macht das neue Denkmalschutzgesetz nur mit der grossflächigen Unter­ schutzstellung nach dem Giesskannenprinzip. Dadurch steht unterm Strich mehr Geld für die echten Denkmäler zur Verfügung. Deshalb wünsche ich mir ein deutliches Ja zu die­ ser ausgewogenen Vorlage. Ralph Ryser, SVP-Kantonsrat, Unterägeri

Denkmalschutzgesetz Ja – aus Überzeugung Der Oberägerer Gemeinde­ rat unterstützt das Pro­Komi­ tee «Denkmalschutz Ja». Wir haben in der Gemeinde Ober­ ägeri und im ganzen Kanton Zug viele Objekte, die auf eine Erneuerung warten. Ich hoffe, dass in Zukunft eigentümer­ freundlichere und kompro­ missbereitere Lösungen fol­ gen. Denn nur so können die Gebäude langfristig erhalten und zeitgemäss genutzt wer­ den. Persönlich schätze ich die vielen schönen alten Gebäude. Als Projektleiter und Zimmer­ meister durfte ich bereits viele schützenswerte und denkmal­ geschützte Häuser umbauen und sanieren. Meines Erach­ tens sind die heutigen Vor­ gaben der Denkmalpflege oft viel zu einseitig. Man verfällt in kleine «Detail­Herausforde­ rungen» an einem Haus und sieht dadurch oft keine Lösung für das grosse Ganze. Eine aus­ gewogene Lösung ist momen­ tan nicht im Interesse der Denkmalpflege, da diese weiss, dass sie am längeren «Hebel» ist und die Eigentümer den Rechtsweg scheuen. Sie sollten die verschiedenen Details an einem Haus abwägen können und vermehrt Kompromisse suchen, damit es gute Gesamt­ lösungen für alle Parteien gibt. Um ein Bauernhaus umzubau­ en, benötigt es sehr viel ge­

meinsame Gespräche, Ver­ ständnis für die andere Seite und schlussendlich eine gute Lösungsfindung zugunsten des Eigentümers. Denn wenn so viel Geld in die Hand genom­ men wird, dann muss ein Um­ bau für die nächsten 100 Jahre halten. Dies wiederum bedeu­ tet, dass neben denkmalpflege­ rischen Aspekten Themen zur zeitgemässen Nutzung wie energiesparende Massnah­ men, Brandschutz, Schall­ schutz, Wohnqualität und der Einbau von mehreren Woh­ nungen zur finanziellen Trag­ barkeit berücksichtigt werden müssen. Unsere Vorfahren ha­ ben ihre Häuser ebenfalls immer wieder den neusten Errungenschaften angepasst. Dies sollte auch in der heuti­ gen Zeit noch möglich sein. Aus meiner Erfahrung er­ halten die Eigentümer fast nie mehr als 10 Prozent der gesamten Baukosten von der Denkmalpflege zurückerstat­ tet. Die Umtriebe und Kom­ promisse sind damit schlecht entschädigt. Daher ist die Anpassung von 30 auf 50 Prozent für die erhaltenden Massnahmen zwingend nötig. Denkmalpfleger und Gebäu­ deeigentümer müssen in Zu­ kunft auf der gleichen Augen­ höhe die besten Lösungen zugunsten einer zeitgemäs­ sen Nutzung finden. Aus die­ sen Gründen stimmen Sie Ja zum neuen Denkmalschutz­ gesetz – für belebte Dörfer und für die zeitgemässe Nut­ zung von schützenswerten Bauten. Beat Wyss-Iten, Oberägeri

Auch der Zytturm war mal keine 70 Jahre alt Das neue Denkmalschutz­ gesetz verdient diesen Namen nicht! Es schützt – wie ein Blick auf die Mitglieder der Pro­Ko­ mitees zeigt – primär die Inter­ essen der Hauseigentümer und der Bauwirtschaft. Die will­ kürlich festgelegte Grenze von 70 Jahren, damit überhaupt ein Schutzinteresse bestehen könnte, stellt eine Hürde dar, welche dem Abriss Tür und Tor öffnet – würde der Zytturm mit dem neuen Gesetz heute noch stehen? Über das Argument, dass das neue Denkmalschutz­

gesetz die Schaffung von güns­ tigem Wohnraum fördere, kann ich nur lachen. Nicht das aktu­ ell gültige Denkmalschutzge­ setz ist für den Mangel an günstigem Wohnraum schuld, sondern die verfehlte Steuer­ politik. Mit dieser wurden fi­ nanzstarke Neuzuzüger ange­ lockt, was die Bodenpreise explodieren liess. Mitschuld hat auch der Finanzmarkt, welcher die Anleger, insbesondere die Versicherungen und Pensions­ kassen, vermehrt in den Im­ mobilienmarkt treiben, um mit dem Kauf und der Sanierung von Altbauten gute Renditen zu erzielen. Ich stimme am 24. No­ vember überzeugt Nein zum verschlechterten Denkmal­ schutzgesetz. René Windlin, Steinhausen

Die Definition der Altersgrenze ist absurd In jeder Generation entste­ hen Gebäude, welche keine be­ sonderen, erhaltenswerten Ei­ genschaften aufweisen. Solche 0815­Bauten brauchen keinen Denkmalschutz. Sie können je­ derzeit eliminiert werden, ohne dass ihnen jemand nachtrauert. Anderseits entstehen aber auch immer wieder Bauwerke, wel­ che den Zeitgeist darstellen und das Ortsbild prägen. Genau diese Bauten müssen geschützt werden. Darum ist die Defini­ tion mit der Altersgrenze, «Ob­ jekte, die jünger als 70 Jahre alt sind und keine regionale oder nationale Bedeutung ha­ ben, können nicht mehr gegen den Willen der Eigentümer­ schaft unter Schutz gestellt werden», unzulässig. Hier wür­ de man den Spekulanten Tür und Tor öffnen. Dafür hat man ihn wahrscheinlich auch ge­ schaffen. Überall dort, wo es rentiert, würden erhaltenswer­ te Bauwerke ohne Abklärung der Schutzwürdigkeit zerstört. Gebäude gehören zwar dem Eigentümer, aber durch ihre Erscheinung optisch auch der Allgemeinheit und tragen zur Identität des Ortsbildes und da­ mit zum vermittelten Heimat­ gefühl für die Bevölkerung bei. Ein solcher Passus mit einer Altersangabe ist absurd und gehört nie und nimmer in ein Denkmalschutzgesetz. Nur schon deswegen stimme ich

«Nein zum neuen Denkmal­ schutzgesetz». Heinz Gross, Zug

Gegen ein Denkmalschutzgesetz ohne Biss Das unbebaute Land wird knapper. Der Ruf nach innerer Verdichtung wird lauter. Der Druck auf bebautes Wohnge­ biet wird immer stärker. Wenn wir zumindest Teile unserer kostbaren Baukultur für uns und kommende Gene­ rationen bewahren wollen, müssen wir den vom Kantons­ rat verwässerten und wir­ kungslosen Gesetzesentwurf ablehnen. Wir können das besser. Wir haben ein wir­ kungsvolles, griffiges Denk­ malschutzgesetz verdient. Martin Spillmann, Zug

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Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Zum Gedenken Todesfälle Unterägeri 11. Oktober 2019 Manuela Huwiler-Homberger, geboren am 5. Mai 1977, wohnhaft gewesenan der Furrenstrasse 23, Unterägeri. Die Verabschiedung findet im Familienkreis statt. 27. Oktober Oberägeri Franz Nussbaumer, geboren am 16. Dezember 1950, wohnhaft gewesen an der Rämslistrasse 100, Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 8. November, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 31. Oktober Zug Vera Cotti-Weiss, geboren am 26. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4, Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 8. November, um 13.45 Uhr in der Abdankungshalle. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. 28. Oktober Zug Silvano Bernich, geboren am 18. Mai 1943, wohnhaft gewesen am Eschenring 1, Zug. Die Urnenbeisetzung und der Trauergottesdienst finden im engsten Familienkreis statt. Zug Max Heuberger-Zurfluh, geboren am 1. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der General-Guisan-Strasse 31, Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

23. Oktober


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Unterfeld Süd

In drei Jahren sollen die Bagger auffahren Die Überbauung an der Grenze zwischen Baar und Zug kommt einen Schritt weiter. Ab Mitte November werden die planungsrechtlichen Grundlagen öffentlich aufgelegt.

für die Gebäude folgen später weitere Abstimmungen. «Dieses etappenweise Vorgehen macht Sinn», sagte Bauvorsteher Jost Arnold am vergangenen Mittwoch an einer öffentlichen Infoveranstaltung.

Franz Lustenberger

Man erinnert sich – im Februar 2017 schickte die Baarer Bevölkerung die Planung Unterfeld Süd an der Urne knapp bachab. Seit geraumer Zeit unternimmt die Gemeinde Baar nun einen zweiten Anlauf. Unter anderem wurde die Bevölkerung bei der Erarbeitung eines neuen Konzepts zur Mitwirkung eingeladen. Das Resultat wurde im Januar der Öffentlichkeit vorgestellt.

Nun werden Stimmberechtigte wiederholt um Meinung gefragt Während beim ersten Mal das gesamte Projekt – vom Zonenplan über die Nutzung bis hin zur Architektur – zur Abstimmung stand, werden die Baarerinnen und Baarer im Mai 2020 nur über die Teilrevision des Zonenplans und die Anpassungen in der Bauordnung abstimmen. Über die einzelnen Bebauungspläne

Arbeiten und Wohnen gleich neben der Haltestelle Lindenpark. Im kommenden Mai stimmen die Baarerinnen und Baarer über den Zonenplan Unterfeld Süd ab. Bild: Franz Lustenberger

Es entsteht Wohnraum für rund tausend Personen Etappiert werden soll auch die spätere Realisierung der einzelnen Gebäude. Michael Camenzind vom Büro Suter von Känel Wild, der die Planung im Unterfeld im Auftrag der Gemeinde Baar eng begleitet hat, sagt: «Die ersten Bagger werden in etwa drei bis vier Jahren auffahren.» Fixiert sind in der revidierten Bauordnung eine gemischte Nutzung mit Arbeit und Wohnen. 45 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche sind fürs Wohnen reserviert, davon 10 000 Quadratmeter für den preisgünstigen Wohnbau. Camenzind rechnet etwa mit rund tausend Menschen, die neu im Unterfeld Süd wohnen werden. Im Zonenplan und der Bauordnung, die als erstes zur Abstimmung kommen, sind die Baufelder und die Standorte der drei «Höhenakzente» festgelegt. Das höchste Gebäude mit einer Maximalhöhe von

60 Metern kommt in der Nähe der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark zu stehen. Grossen Wert hat die Gemeinde zudem auf möglichst grosse und miteinander verbundene Freiräume gelegt, wie der Baarer Bauvorstand Jost Arnold betont. Viel war an der Infoveranstaltung von Qualität die Rede – gemeint sind unter anderem die Freiräume zwi-

«Dieses etappenweise Vorgehen macht Sinn.» Jost Arnold, Bauchef Gemeinde Baar

schen den Gebäuden, die städtebauliche Verdichtung sowie die späteren Bebauungspläne samt Architekturideen oder den Mobilitätskonzepten. Unterfeld Süd wird daher über den Mai 2020 hinaus bei den Baarerinnen und Baarer für Gesprächsstoff sorgen. Vorerst aber liegen die planungsrechtlichen Grundlagen ab Mitte November öffentlich auf und können in der Gemeindeverwaltung in Baar eingesehen werden.

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Angriff auf Heimat und Identität Dorfbilder und historische Bauten in Gefahr Demokratische Mitsprache wird eingeschränkt Günstiger Wohnraum wird zerstört

«Besser kein Denkmalschutzgesetz als dieses missglückte.»

«Nur wenn wir die Qualitäten des Bestands erkennen und erhalten, entsteht heimatverbindende Identität.»

Max Gisler ehem. Generalsekretär Baudirektion Zug, Steinhausen

Tanja RösnerMeisser Architektin, Baar

«Baukultur schafft Identität. Darum: Nein zur leichtfertigen Zerstörung.»

«Gute Architektur ist Teil unserer Identität, unserer Heimat.»

«Das Fachwissen der Denkmalschutzkommission soll durch Verwaltungsentscheide ersetzt werden. Dies widerspricht dem Milizgedanken und läuft staatspolitisch in eine falsche Richtung.»

«Wir brauchen ein Denkmalschutzgesetz, welches alle wichtigen Baudenkmäler schützt. Wir haben eine kulturhistorische Verantwortung – auch für die kommende Generation.»

Peter Bieri ehemaliger Ständerat

«Unsere Baukultur ist unser materielles Kulturerbe zu dem wir Sorge tragen müssen.»

Martin Spillmann Architekt

Nicole Pfister Fetz Kunsthistorikerin, Zug

am 24. November 2019

«Unsere Geschichte lebt von guter Architektur.»

Monika Twerenbold Architektin, Zug-Oberwil

«Was wäre Zug ohne die vertrauten Bauten mit ihrer Geschichte?»

Maria Greco Erzählerin, Baar

«Verlust von Baukultur bedeutet Verlust von Heimat.»

Dr. Albert Müller ehem. Stadtschreiber, Zug

«Baudenkmäler gehören zu unserem kulturellen Erbe und lassen uns Geschichte verständlich erleben. Setzen wir dies nicht mit diesem schlechten Gesetz aufs Spiel.»

Brigitte Profos ehemalige Regierungsrätin, Oberwil

Albi Nussbaumer Architekt, Zug

«Noch mehr wertvolle Baukultur zerstören? Da sage ich entschieden Nein.»

«Die Gesetzesrevision gefährdet wertvolle Gebäude. Verhindern wir das!»

«Damit Zug nicht nur Mythen pflegt, sondern auch Geschichte.»

Thomas Inglin Kirchenratspräsident, Baar

Susanne Giger Buchhändlerin, Zug

Jonas Briner Geschichtslehrer, Kantonsschule Zug

Dolfi Müller alt Stadtpräsident Zug

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

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Unterägeri / Menzingen

Neues Teilstück sorgt für sichere Verbindung Der Kanton Zug ist um eine neue Radstrecke reicher. Dank eines neuen Teilstücks sind Menzingen und Unterägeri nun sicher miteinander verbunden. Florian Hofer

Zwar gibt es schon seit Jahrzehnten die Strecke zwischen Menzingen, Schurtannen und Unterägeri. Doch ein kleines Teilstück unterhalb des Gubels – beim Hof Gründlen – war mit einem Fahrverbot belegt – welches nun aufgehoben ist.

Konflikte sollten in Zukunft ausbleiben Da zahlreiche Biker dieses nicht beachteten, war es immer wieder zu Konflikten mit den

Anwohnern gekommen. Doch nun ist das fehlende rund 470 Meter lange Teilstück fertiggestellt. Es besteht sogar aus

«Jetzt kann man auch mit dem Rennvelo ins Ägerital fahren.» Andreas Etter, Gemeindepräsident Menzingen

zwei Wegen – einem gekiesten für Wanderer und einem geteerten für Velofahrer –, was in dem abschüssigen Gelände sicher von Vorteil ist. «Was lange währt, wird endlich gut», sagte Baudirektor Florian Weber bei der Eröffnung des Radwegs am

Sie gehörten zu den Ersten, welche die Eröffnung des Verbindungsteilstücks zwischen Menzingen und Unterägeri befuhren: Josef Ribary, Gemeindepräsident von Unterägeri (von links), Baudirektor Florian Weber sowie Andreas Etter, Gemeindepräsident von Menzingen. Bild: Florian Hofer

Montag im Beisein von Gemeinderäten aus Menzingen und Unterägeri sowie Anwohnern und Behördenvertretern. Weiter sagte Weber: «Ich bedanke mich herzlich im Namen der Velofahrer, die jetzt den neuen Weg geniessen können.» Josef Ribary, Gemeindepräsident von Unterägeri, erinnerte daran, dass es bereits seit 20 bis 30 Jahren Bestrebungen gegeben habe, dort eine Verbesserung herzustellen. Umso mehr freue man sich im Ägerital, «dass wir diesen Weg nun haben». «Jetzt kann man auch mit dem Rennvelo ins Ägerital fahren», freute sich auch Andreas Etter, Gemeindepräsident von Menzingen. Der neue Radweg trägt die Nummer 52. Entsprechende Schilder sind bereits montiert.

Neuheim

Pflanzenkohle macht Böden wieder fruchtbarer – und Tiere gesünder Eine klimapositive Landwirtschaft ist der Familie Keiser ein Anliegen. Ihr Pflanzenkohle-Produkt trägt dazu bei. Das Wissen darum ist uralt: «Schon die indigenen Völker im Amazonasgebiet nutzten Kohle, um menschliche und tierische Exkremente zu neutralisieren», erzählt Fredy Abächerli, Agroingenieur und Verwaltungsrat der Verora GmbH in Edlibach. Auch die Köhler im Entlebuch hätten Pflanzenkohle an die Schweine verfüttert. Altes Wissen wurde also neu entdeckt. Daraus ist ein Projekt zur Produktion von Pflanzenkohle entstanden. Hergestellt wird das schwarze Substrat von der Familie Keiser auf dem Hof Wies in Neuheim.

Pflanzenkohle kann verfüttert oder ausgestreut werden Die Familie Keiser schlägt mit ihrer Pflanzenkohle gleich mehrere Fliegen auf einmal. Aus minderwertigem Holz aus Baum- und Strauchschnitt stellt sie getrocknete Holz-

schnitzel für Heizungen und Pflanzenkohle her. Das Holz wird nach dem Hackvorgang gesiebt und die groben Holzschnitzel werden mit der Abwärme aus der Pflanzenkohleproduktion getrocknet. «Werden diese getrockneten Holzschnitzel in einer Heizung eingesetzt, haben sie den doppelten Heizwert und verringern die Schadstoffemissionen besser als herkömmliches Hackgut», weiss Fabian Keiser. Die Pflanzenkohle wiederum produziert die Familie aus dem feinen Anteil und verkauft sie über Verora, vor allem an Landwirte als Futterzusatz und Einstreu für den Stall. «Als Futterzusatz wirkt sie als Entgiftungsmittel und verbessert die Verdauung. Dadurch riecht der Kot der Tiere auch weniger», sagt Franz Keiser. Ausserdem kann die Pflanzenkohle zusammen mit der Gülle oder dem Mist aufs Feld ausgetragen werden. Im Boden dient sie durch ihre poröse Struktur den nützlichen Mikroben als Behausung und als Wasser und Nährstoffspeicher. Zudem verrottet sie über mehrere Jahrhunderte nicht und trägt so langfristig

zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit bei. «Der Bauer wird durch unser Produkt wieder selbstständig und unabhängig von der Pharmaund Chemieindustrie», ist Franz Keiser überzeugt.

Produktionsanlage selbst weiterentwickelt Bis zum ausgereiften Produkt war es aber für die Neuheimer Landwirte ein langer Weg. Im Jahr 2011 kauften sie mit der Verora AG den dritten Prototypen der Pyreg GmbH aus Deutschland. «Die Produktion von Pflanzenkohle ist ein komplexer Vorgang, bei dem die kleinen Holzschnitzel ohne Sauerstoff auf rund 500 Grad Celsius erhitzt werden», erklärt Fabian Keiser. Das dabei entstehende Holzgas werde bei rund 1000 Grad Celsius verbrannt und wieder zur Anheizung des frischen Materials verwendet. Die Produktionsanlage entwickelte Fabian Keiser über die Jahre selbst weiter. Das Potenzial der Pflanzenkohle hat auch die Jury des Agropreises erkannt. Am 7. November ist klar, ob sich das Neuheimer Produkt gegen die Konkurrenten durchsetzt.

Adrian Würsch, Geschäftsführer der Verora AG (von vorne links), Fabian Keiser, Junior-Chef des Wies-Hofes und Techniker, Fredy Abächerli, Verora-Verwaltungsrat, und Albin Keiser machen auf dem Hof Wies in Neuheim aus Grünabfällen Holzschnitzel und daraus Pflanzenkohle. Bild: Alina Rütti Der Agropreis ist mit 50 000 Franken dotiert. Auch die Forschung ist auf das schwarze

Substrat aufmerksam geworden. Mit Hochschulen und dem Kompetenzzentrum des

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Ratgeber Kinderbetreuung

Valerio Mele, KiBiZ-Erzieher

Dritter Erzieher

O

ft wird sie unterschätzt: die Bedeutung des Raumes für die Entwicklung von Kindern. In der Reggio-Pädagogik hingegen geht man sogar davon aus, dass der Raum, nebst dem Kind selbst und den Menschen um es herum, die Funktion eines dritten Erziehers inne hat. Ist ein Raum nämlich kindergerecht gestaltet, kann er die pädagogische Arbeit massgeblich unterstützen.

Die Bedürfnisse der Kinder stehen im Fokus Wünschenswert ist deshalb, dass die Kinder bei der Raumgestaltung ein Mitsprache- und Mitwirkungsrecht haben. Deren Bedürfnisse sind dabei wichtiger als die Vorstellung Erwachsener von Ordnung und Ästhetik. Kinder sind in erster Linie Entdeckerinnen und Entdecker: Sie lernen, indem sie die Welt um sich herum erkunden, sich Herausforderungen stellen und beispielsweise mit verschiedenen Materialien experimentieren. Folglich sollte ein Raum Anregung bieten, um die Motorik zu trainieren und die Kreativität auszuleben – sei dies auf Kletterobjekten, in einem Malatelier, bei Rollenspielen oder in einem Konstruktionsraum. Idealerweise sind die verschiedenen Bereiche so getrennt, dass der Raum auch für die Kleinsten übersichtlich ist. Alle Materialien sowie Spiele sollten für die Kinder erreichbar und gut sichtbar sein. Dies ermöglicht ihnen das selbstständige Spielen und Lernen in einer anregenden Umgebung. Wichtig ist auch, dass ein Raum Geborgenheit vermittelt und Rückzugsmöglichkeiten bietet, damit sich die Kinder ausruhen oder ihre Erlebnisse verarbeiten können. Kinder lieben es zu klettern, balancieren, rennen und hüpfen. Ob ein eigener Garten, ein nahe gelegener Wald oder eine Spielwiese: Vielseitige Aussenräume sind für Kinder ein Paradies, in dem sie ihren grossen Bewegungsdrang ausleben können. Achten Sie also bei der Wahl der Kita, ob diese passende Innen- und besonders auch Aussenräume bietet. KiBiZ Kinderbetreuung Zug bietet in Kitas und Tagesfamilien rund 500 Betreuungsplätze an. Mehr Infos: www.kibiz-zug.ch Anzeige

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Chomer Geschichte

Probefahrt endete mit Strafbefehl Das Polizeirichteramt des Kantons Zug stellte am 9. Mai 1962 einen Strafbefehl für Werner Villiger und Walter Bucher aus. Heutzutage wären die strafrechtlichen Folgen bestimmt gravierender. Walter Bucher

Schon zu Beginn meiner Zeit als Elektromechaniker-Lehrling in der Papieri in Cham interessierten mich Motorräder und Autos. Im zweiten Lehrjahr kam ich in der mechanischen Werkstätte zufällig ins Gespräch mit Herrn Wyss, einem kurz vor der Pension stehenden Pumpenmechaniker. Er besass als einer der ersten Chamer einen Schwarzweiss-Fernsehapparat – ein grosser Holzkasten, aber mit einem kleinen Bildschirm –, und ich durfte im Jahr 1960 mit seinem Sohn Werner, der mit mir in die Schule ging, die Liveübertragung des 100-Meter-Sprintfinals an den Olympischen Spielen in Rom anschauen. Armin Harry gewann in 10,2 Sekunden nach zwei Fehlstarts, einen davon hatte er selbst ausgelöst. Ich kannte also die Familie Wyss und wusste, dass Herr Wyss tagtäglich von der Gemeindegrenze Cham/Hünenberg her seinen Arbeitsweg mit einer neuen Lambretta zurücklegte. «Diesen Töff werde ich bald einmal verkaufen!», erwähnte er kurz vor seiner Pensionierung bei einem Znünigespräch. Das hatte ich gut und gerne gehört. Wir vereinbarten einen Kaufpreis, und schon bald wurden wir handelseinig. Doch für mich wäre dieser moderne Töff sowohl im Unterhalt als auch im Ankauf viel zu teuer gewesen.

Tauschhandel war bald in trockenen Tüchern Wie sollte ich also das Geld beschaffen für den Kaufpreis von 1800 Franken? In der gleichen Werkstatt arbeitete Werner Villiger, ein junger stämmiger Schlosser. Seine kräftige Gestalt verriet, dass er Schwinger war. Von ihm wusste ich, dass auch er mit einer Lambretta, allerdings mit einer al-

Walter Bucher musste 13 Franken Busse bezahlen. ten, täglich an die Arbeit fuhr. Ich überlegte mir, ob Werner wohl an einer neueren Lambretta interessiert wäre, und unterbreitete ihm das Angebot, seine alte Lambretta gegen ein neueres, moderneres Modell einzutauschen und natürlich noch einen stolzen Betrag draufzuzahlen. Auch dieser Handel – notabene auch während meiner Arbeitszeit ausgeheckt – war bald im Trockenen. Nun ging es darum, die beiden Lambrettas auszutauschen.

Dorfpolizist stoppte die Probefahrt Werner Villiger wollte natürlich zuerst das neue Modell testen, bevor er endgültig in den Handel einstieg. Ich sorgte deshalb dafür, dass Herr Wyss seine Lambretta an einem vereinbarten Tag zur Verfügung stellte; die Kontrollschilder hatte er bereits auf der Motorfahrzeugkontrolle abgegeben. Mit Werner vereinbarte ich ein Treffen beim Villiger-Haus. Er fuhr pünktlich mit seinem alten Töff vor, begutachtete das neue, blitzblank gereinigte

Bild: pd

Lambretta kritisch und schlug vor, dass er eine Probefahrt machen wolle. «Klar, das kannst du gerne; aber auch ich will deinen Töff testen!» fügte ich selbstbewusst hinzu. Ge-

«Ich durfte ihm wenig später ‹Heiri› sagen, denn er war damals unser Präsident beim KTV Cham.» sagt, getan. Werner erklärte mir kurz, wie ich seinen Töff in Bewegung setzen könne, und schon bald ging’s los. Werner fuhr voraus und ich hinterher. Er kannte die Nebenstrassen in Hünenberg gut, da er ganz in der Nähe wohnte. Die Testfahrt führte bergauf, bergab, um Kurven, dann durch einen Wald und schliesslich wieder hinaus aufs freie Feld. Hinter ihm flog mir Staub ins Gesicht,

denn wir fuhren ausnahmslos auf trockenen Naturstrassen, er allerdings ohne Nummernschild. Doch dann ist’s passiert! «Polizei! Zeigen Sie uns Ihre Ausweise!», war die klare Aufforderung des Hünenberger Dorfpolizisten Ammann. Das war für Werner kein Problem, für mich jedoch schon. Ich hatte selbstverständlich noch keinen Führerschein, denn ich war erst 17-jährig, doch meine (zwar immer noch seine!) alte Lambretta hatte zumindest eine Nummer;Werners Töff (in diesem Moment noch meiner!) dagegen keine. Nach einer Protokollaufnahme erlaubte uns der Polizist, auf direktem Weg und äusserst vorsichtig, nur noch bis nach Hause zu fahren, und fügte an, dass wir beide eine saftige Busse zu erwarten hätten. Kreidebleich setzte ich «meine» Lambretta wieder in Gang bis zum Villiger Haus an der Hünenbergerstrasse. Dort liess Werner das neue Lambretta stehen und fuhr mit seiner alten wieder weg. Trotz allem willigte er aber vor der Abfahrt noch in den Tauschhandel ein.

Dicke Post: Der Strafbefehl 38183/38184 Kurze Zeit später flatterte ein amtliches Couvert in den rostigen Briefkasten unseres Gärtnerhauses zum Waldschlupf im Schlosspark St. Andreas. Der Strafbefehl mit der Nummer 38183/38384 vom Polizeirichteramt des Kantons Zug (gemäss Strafprozessordnung für den Kanton Zug vom 3.Oktober 1940). Darin stand: Der Verzeigte Werner Villiger hat am 31. März 1962 auf Gemeindegebiet von Cham Hünenberg im öffentlichen Verkehr ein Motorrad geführt, obwohl dieses Fahrzeug weder mit einem Kontrollschild noch mit einem gültigen Fahrzeugausweis versehen war und keine Haftpflichtversicherung bestand. Überdies überliess Villiger Werner am gleichen Tag sein Lambretta-Motorrad ZG 403 dem nicht führungsberechtigten Bucher Walter zur Führung. Der Mitverzeigte Bucher Walter hat am 31. März 1962 auf der Route ChamHünenberg das Lambretta-Motorrad ZG 403 geführt, obwohl er als Jugendlicher

unter 18 Jahren noch keinen Führerschein besitzen kann. Natürlich erfuhren somit auch meine Eltern von meinem aus meiner Sicht raffiniert eingefädelten Tauschhandel; die Folgen hätte ich jedoch selber zu tragen, war ihre klare Meinung. Werner wurde bestraft mit 66 Franken und zusätzlich mit drei Tagen Gefängnis, zum Glück nur bedingt; ich musste lediglich 13 Franken Busse bezahlen. Unterschrieben hat der Polizeirichter des Kantons Zug, Dr. Heinrich Baumgartner. Ich durfte ihm wenig später «Heiri» sagen, denn er war damals unser Präsident beim KTV Cham. An einem Trainingsabend forderte er mich zu einem Wettlauf auf der Aschenbahn hinter der Städtli-Turnhalle auf, aber leider erlitt er schon nach wenigen Metern eine Zerrung (Foto und Geschichte dazu bei Nr. 104 im St.-Andreas-Buch). Und einmal war er sogar mein persönlicher Coach an einem Sprintmeeting im Sihlhölzli in Zürich. Er coachte mich dort mit Leidenschaft, aber auch bei dieser Gelegenheit haben wir nie über den Strafbefehl gesprochen.

Weitere Geschichten Nach den «Geschichten aus der Lehre in der Papieri» erzählt der Heimweh-Chomer Walter Bucher weitere Erlebnisse aus seiner Kinder- und Jugendzeit. Im Buch «Start ins Leben im Schlosspark St. Andreas» hat er rund 300 Kurzgeschichten festgehalten und mit Fotos illustriert. Das Buch kann zum «Zuger-Presse-Sonderpreis» von 24 Franken inklusive Porto und Verpackung beim Autor unter bupro@bluewin.ch bestellt werden. pd

Zug

Auch im Herbst wird wieder fleissig vorgelesen Die Satz & PfefferLesebühne im «Oswalds Eleven» an derSt.-Oswalds-Gasse 11 startet in die neue Saison – mit einer ihrer bewährten Vorleseshows. Dieses Mal wollen vier Bühnenvirtuosen die Zuger Kleinbühne zum Beben bringen: Judith Stadlin ist Autorin und Schauspielerin aus Zug: Mit ihren wortspielerischen Satiren begeistert sie immer wieder das Publikum. Bänz Friedli ist eine gestandene Grösse der Schweizer Kabarettszene: Er verblüfft mit seinen satirischen Erzählungen, die so leicht daherkommen und so Schweres

Die vier vom «Elftenelften»: Judith Stadlin (von links), Bänz Friedli, Stefan Uehlinger und Michael van Orsouw. verarbeiten. Stefan Uehlinger ist ein Politkabarettist und Schauspieler aus Basel: Seit 20 Jahren steht er auf der Bühne und schreibt daneben auch Märchen für Erwachsene und auch fürs bekannte Basler

«Pfyfferli». Schliesslich ist Michael van Orsouw mit von der Partie, der Schriftsteller und Historiker, der sich aufgrund der verschiedenen Genres, die er bedient, «literarischer Allgemeinpraktiker»

nennt. Judith Stadlin und Michael van Orsouw leiten die Satz & Pfeffer-Lesebühne seit zwölf Jahren. Alles in allem soll es wieder ein einmaliger, vielfältiger, bunter und facettenreicher Le-

Bild: pd

sebühnenabend werden. pd Montag, 11. November, 20 Uhr. Satz & Pfeffer-Lesebühne im «Oswalds Eleven», St.-Oswalds-Gasse 11, Zug. Platzzahl beschränkt. Reservierung: 041 711 15 20 oder E-Mail auf hallo@lesebuehne.ch


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Hochstuckli: Nebst den kilometerlangen Ski- und Schlittelpisten bietet sich den Schneesportfans ein herrlicher Ausblick.

Bild: pd

Swiss Knife Valley

Schönste Zeit für Schneesportfans naht Die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison im Swiss Knife Valley laufen auf Hochtouren. Vielerorts erhält man die Saisonkarte während des Vorverkaufs bis Ende November zu vergünstigten Konditionen. Ein Ticket für sieben Skigebiete mit 44 Transportanlagen und mehr als 120 Kilometer Pisten: Die Saisonkarte Swiss Knife Valley bietet ein grosses Schneeerlebnis zu einem günstigen Preis. Die Saisonkarte ist bereits jetzt in den Gebieten Mythenregion, Sattel- Hochstuckli und Stoos gültig. Zudem ist eine Bestellung auch online möglich. Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley bis Ende November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf noch 710 Franken, Senioren noch 670 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder noch 390 Franken. Ein Spartipp ist die Saisonkarte Swiss Knife Valley «Montag bis Freitag». Diese gibt es mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Mit einer Wintersaisonkarte Swiss Knife Valley ist man das ganze Jahr vorteilhaft unterwegs. Gegen Vorweisung der persönlichen

Saisonkarte erhalten Karteninhaber diverse Ermässigungen. Weitere Informationen unter Telefon 041 820 60 10 oder www.swissknifevalley.ch. Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentralschweiz. Dieser deckt 14 Skigebiete ab.

Stoos: Ins Skigebiet mit der Weltrekordbahn Eine Fahrt mit der Standseilbahn Schwyz–Stoos bringt nicht nur ein einzigartiges Weltrekorderlebnis mit sich, sondern bietet auch eine bequeme Verbindung direkt ins Skigebiet. Erreichbar in lediglich 30 Minuten ab Zug, befördert die neue Standseilbahn nun den dritten Winter ihre Gäste direkt ins Stöösler Schneeparadies, wo unzählige Wintererlebnisse warten. Mit seinen vielseitigen Pisten, Kinderskiland,Snowparkund Winterwanderwegen bietet das Gebiet Stoos für jeden etwas. Mythenregion: Ausflugsziel in der Zentralschweiz Die 50 Pistenkilometer der Mythenregion bieten Wintererlebnisse im Herzen der Zentralschweiz – mit Bus, Bahn oder Auto gut erreichbar. Ob Skifahren, Schlitteln oder Schneeschuhtouren, die unberührte Landschaft zwischen Schwyz und Einsiedeln hat für jede und jeden etwas zu bieten. Der Mythenpark – der Freestylepark der Zentralschweiz – bietet mit unzähligen Obstacles ein Erlebnis der Sonderklasse. Die zahlreichen Pistenbeizli und Restaurants laden zum Verweilen und

lebnis auf der Königin der Berge zu etwas ganz Besonderem. Erschlossen ist das Gebiet mit der Luftseilbahn Kräbel–Rigi Scheidegg sowie der Obergschwänd-Rigi-Burggeist-Bahn oberhalb Gersau.

Stoos: Mit den vielen Pisten, dem Kinderskiland, dem Snowpark und den Winterwanderwegen bietet das Gebiet für jeden etwas. Bild: pd Ausklingen eines Skitages ein.

sonnigen

Sattel-Hochstuckli: Das Gute liegt so nah Sattel-Hochstuckli bietet alles, was zu einem gelungenen Outdoor-Tag gehört. 14 Kilometer bestens präparierte Pisten, eine 3,5 Kilometer lange Schlittelpiste und ein grosses Kinderland mit besten Möglichkeiten zum Erlernen des Skifahr-Abcs. Skianfänger und Wiedereinsteiger können mit «one, two, ski» ein All-inclusive-Package buchen. Daneben bieten Winterwanderwege wunderbare Aussichten und mit der 374 Meter langen Hängebrücke ein Highlight für Wanderer. Jeden Samstag bietet neben dem Nachtschlitteln auch der idyllische Laternenweg ein Erlebnis. Der Brü-

ckenrundweg wird jeweils stimmungsvoll mit Laternen beleuchtet.

Rigi: Wintermärchen für Gross und Klein Sobald sich die Rigi in ihr weisses Winterkleid gehüllt hat, lädt die Königin der Berge zum Spass im Schnee ein. Rasante Schlittelabfahrten, gemütliche Winterwanderungen und Schneeschuhtrails, die in unberührte Landschaften entführen. Ski- und Snowboardpisten sowie das Kidsland, der Snowpark und das PinocchioKinderland lassen Schneehasenherzen höherschlagen. Im Vermietungscenter Kulm oder im Sportkiosk auf Rigi Kaltbad können Schlitten und Schneeschuhe ausgeliehen werden. In den Wintermonaten gibt es zusätzlich ein attraktives Pau-

schalangebot: zwei Übernachtungen im Hotel nach Wahl, einen Eintritt ins Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad und unbegrenzte Möglichkeiten, die Winterlandschaft der Rigi zu geniessen.

Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Die Rigi Scheidegg/Burggeist ist aber nicht zu unterschätzen. Der sieben Kilometer lange Panorama-Wanderweg bietet eine atemberaubende 360-GradRundsicht. Auch zwei verschiedene Kinderskilifte, ein Skigebiet mit preiswerten Tages- und Familienkarten und sogar bewirtschaftete Grillstellen machen das Winterer-

Ein kleiner Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet Neusell ist der Geheimtipp für alle Geniesser, die ihre Zeit lieber auf der Piste als mit langen Anfahrten verbringen. Innert 45 Minuten sind Schneesportler von Zug, Zürich oder Luzern am Lift. Die langen, natürlich coupierten Pisten lassen keine Langeweile aufkommen. Kinder lernen am Übungslift und dank der Skischule schnell Ski fahren. Der Slogan «ganz schön nah» gilt auch dieses Jahr wieder besonders für das Original-Speeddating am Skilift, wo sich Singles in einer lockeren Atmosphäre kennen lernen können. pd

Verlosung Freie Fahrt während der Saison Zu gewinnen gibt es eine Saisonkarte Swiss Knife Valley im Wert von 710 Franken. Wenn Sie teilnehmen möchten, schreiben Sie uns bis Mittwoch, 13. November, ein E- Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Adresse anzugeben. red

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Ihre Experten für Einbruchschutz und Sicherheit MARKTPLATZ Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik

Die Vorkehrungen treffen, bevor der Schaden angerichtet ist

Ob Wohnungen, Häuser oder Gewerbe – es empfiehlt sich, bei der Gebäudesicherheit vernünftige und effiziente Vorkehrungen zu treffen. In der Praxis wird der Einbruchschutz leider oft erst dann optimiert, wenn ein Schadenereignis eingetreten ist. Beim Einbruchschutz ist der Markt heute mit nützlichen bis hin zu unbrauchbaren Komponenten gesättigt. Da ist guter Rat gefragt. Seit über 50 Jahren steht die Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG zur Verfügung, gemeinsam mit der Kundschaft die idealen Massnahmen zu evaluieren. «Grundstein für unsere Beratungen bildet jeweils das persönliche Gespräch vor Ort», sagt Firmeninhaber Alois Iten. Ob bei

Der Kunde kann bei Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG von einer grossen Produktvielfalt Bild: pd profitieren. einer Bijouterie oder bei einer Mietwohnung: «Jede Aufwertung soll angemessen und effizient sein. Darum sind wir auch auf keinen Hersteller fixiert.» Der Kunde kann von einer grossen Produktvielfalt profitieren. Nebst technischen

Vorkehrungen an der Gebäudehülle hat die Zuger Firma viel Erfahrung im Tresor-Bereich. Dass Tresore nur für Reiche von Interesse sind, ist ein Irrglaube. Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass heute wieder vermehrt Geld und Wertmetalle den Weg in private Tresore finden. «Der Tresor schützt aber auch ganz Simples, was man unter keinen Umständen verlieren möchte», weiss Iten zu berichten. Das kann auch ein Dokument sein. Darum gehört die Aufmerksamkeit nicht nur den Langfingern, sondern fallweise auch dem Feuer oder dem Wasser. «So entwickelt sich dann eben unsere ganzheitliche Beratung.» pd Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG Zeughausgasse 8 in Zug 041 711 66 54, www.fischer-zug.ch

Zaugg Schliesstechnik

Der beste Schutz für jedes Gebäude

Seit 55 Jahren ist das Luzerner Unternehmen mit Zweigniederlassung in Baar als Spezialist für Einbruchschutz und Schliesstechnik bekannt. Auch Alarm- und Videoüberwachungsanlagen gehören zum Angebot. Nebst den konventionellen Tür- und Fenstersicherungen bietet das Unternehmen auch Alarmanlagen und Videoüberwachungen an. Je nach Gebäudetyp, Lage und Umgebung macht es Sinn, ein Objekt mit

einer Alarmanlage oder Videoüberwachung zu sichern. Die Kombination aus mechanischer Absicherung und einer professionellen Alarmanlage bietet den allerbesten Einbruchschutz für ein Gebäude. Fachberatung lohnt sich: Es geht im Ernstfall um Menschenleben, den Schutz von Sachwerten und Existenzgrundlagen. Zudem präsentiert sich jede Situation anders, sodass sich ein fachmännischer Augenschein vor Ort auszahlt. Zaugg hat die nötige Erfahrung und Kompetenz. Zudem bietet das Unternehmen umfassende Serviceleistungen an – und ist in Notfällen rund um die Uhr erreichbar. Aufgrund erhöhter

Nachfrage wurde kürzlich eine komplett neue Tresorlinie lanciert. Ein umfassendes Sortiment mit Tresoren in allen Dimensionen steht zur Auswahl und bietet den höchsten Schutz für Bargeld, Schmuck und wichtige Dokumente. Zaugg ist ein verlässlicher Partner für Privathaushalte, Architekten, Bauherren, Immobilienverwaltungen und grosse Gebäudebetreiber für die Planung, Konzeption und den Unterhalt von umfassenden Schliess- und Zutrittssystemen. pd Zaugg Schliesstechnik AG, Lätichstrasse 1, Baar, 041 766 61 00, info@zaugg-sicher. ch, www.zaugg-sicher.ch

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Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Geschäftsführerin Michelle Nägeli und ihr Team sind Profis.

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Das Team im Braui-Markt in Baar: Eliane Baumann-Felder (von links), Marcel Wobmann (Leiter), Nadine Bradley und Marcel Bosshard. Bild: pd

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ür fachgerechte Reinigungen aller Art, Facility Management, Transporte, Umzüge, Entsorgungen sowie für viele weitere Mehrdienste und Serviceleistungen. Das Baarer Unternehmen ist mit seinen 52 Mitarbeitenden bekannt für professionelle und effiziente Dienstleistungen sowie für zuverlässige und gewissenhafte Durch- und Ausführungen. Die Reinigungsdienstleistungen umfassen Unterhaltsund Gebäudereinigungen, Bauund Spezialreinigungen sowie Abgabereinigungen für Gewerbe und Private. Mit dem Leitspruch ein Plus mehr an Dienstleistungen baut das Unternehmen auch nach über 22-jährigem Be-

stehen weiter kontinuierlich und innovativ die Dienstleistungszweige aus. Durch die zeitgemässen Mehrdienste bietet das Unternehmen ein umfassendes, bedürfnisgerechtes Dienstleistungsangebot für die Kunden wie Flughafentransfer, schweizweiter Kurier- und Fahrservice mit oder ohne Begleitung, Wohnungs-, Haus- und Tierbetreuung, Handwerkerdienste, Textilreinigungen, Hemdenservice und Schneiderarbeiten inklusive Abholung und Lieferung an. pd Nägeli Reinigungen & Transporte plus, 041 780 38 00 info@naegeli-plus.ch, www.naegeliplus. ch, www.naegeli-reinigungen.ch www.naegeli-transporte.ch

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER

Spezielles Bier zum Fest as Festbier der Brauerei Baar gehört für viele Freunde des Gerstensafts zum Advent wie Kerzenlicht und Guetzliduft. Die Gestaltung der Festbier-Etikette wurde komplett überarbeitet, und so kommt es in einem leisen, winterlichen Kleid daher. Das goldgelbe, vollmundige Festbier aus Baar ist ein Märzenbier und überzeugt von einem malzigen Antrunk, ist gehaltvoll mit einem leichten Karamellaroma, intensiv und sehr aromatisch. Früher, als das Bier noch in den Klöstern gebraut wurde, war das Fastenbier (heute Festbier) ein wichtiger Beitrag für die Bevölkerung. Das stärkere Bier wurde an das arme Volk abgegeben, das im Winter

unter den garstigen Temperaturen und mangelnder Nahrung litt. Das Bier mit dem höheren Nährstoffgehalt (damals 15 Prozent Alkohol) wurde freudig empfangen.

1001 Geschenkideen im Braui-Markt Geniesser finden im BrauiMarkt nicht nur ein grosses Biersortiment, sondern auch viele andere Köstlichkeiten. Veredeln Sie Ihr Fest kulinarisch – oder überraschen Sie Ihre Gastgeber mit einem spontanen Mitbringsel oder einem üppig gefüllten Geschenkkorb. Das Braui-Team steht mit persönlicher Beratung zur Seite und stellt Ihr Geschenk individuell zusammen. pd

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Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

PD

Werd er Küch en

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Zinsen müssten steigen

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ie Berufliche Vorsorge (BVG) kennt verschiede­ ne Modelle. Es wird unter­ scheiden zwischen der Voll­ versicherung, bei der das Deckungskapital immer zu 100 Prozent garantiert ist, und den halbautonomen Sammel­ stiftungen. Der Erfolg der Pensionskas­ sen hängt zu einem ganz gros­ sen Teil vom Anlageerfolg und von der Zinssituation ab. Gros­ sen Einfluss hat auch der de­ mografische Wandel. Zu diesen Faktoren kommen die Kosten für die Führung der Pensions­ kassen hinzu. Bei Zinssituation kennen wir seit Jahren praktisch nur die Abwärtsrichtung. Die Entwick­ lung der Rendite der Bundes­ obligationen der Eidgenossen­ schaft mit einer Laufzeit von 10 Jahren – eine sehr wichtige Anlage für die Pensionskassen – liegt aktuell bei minus 0,509 Prozent. Der Leitzins der Nationalbank verharrt im Mo­ ment auf minus 0,75 Prozent. Insbesondere für die Vollversi­ cherer im Pensionskassenbe­ reich wird dadurch das Eis im­ mer dünner. Denn die Absicherung der garantierten 100 Prozent des Deckungska­ pitals wird dadurch immer kostspieliger. Auch die halb­ autonomen Pensionskassen leiden unter der Zinssituation.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Mark Grüring, eidgenössisch diplomierter Versicherungsfachmann

Dank des bisher guten Börsen­ jahrs ist es vielen Vorsorgeein­ richtungen gelungen, den De­ ckungsgrad auf teilweise deutlich über 100 Prozent zu halten oder auszubauen. Zu­ dem erlaubt das Gesetz bei halbautonomen Pensionskas­ sen auch temporäre Unterde­ ckungen, was den Spielraum für die Anlageverantwortlichen erhöht. Auch eine halbautono­ me Sammelstiftung muss be­ strebt sein, die 100­Pro­ zent­Marke als unterste Limite anzupeilen, aber sie hat die ho­ hen Kosten der Absicherung, wie sie die Vollversicherer ha­ ben, nicht. Somit ist davon aus­ zugehen, sollte sich in der nächsten Zeit nicht wider Er­ warten eine markante Zinsbe­ wegung nach oben ergeben, dass in den nächsten Jahren die immer noch sehr beliebten Vollversicherer vom Markt ver­ schwinden werden. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug Graf&Partner Versicherungsbroker AG, in Unterägeri.

Grenzstein neu gesetzt Auf der Kantonsgrenze zum Kanton Zürich zwischen Kappel am Albis und Notikon wurde ein historischer Kantonsgrenzstein aus dem 17. Jahrhundert neu gesetzt. Pendlerströme, Wohnort­ wechsel von einem Kanton in den anderen oder internatio­ nale Abkommen zur Abschaf­ fung von Grenzkontrollen las­ sen vergessen, wie bedeutsam Grenzziehungen einst waren. Früher überzog ein Geflecht von Grenzen unsere Land­ schaft. Zahlreiche Dokumente und Grenzzeichen dienten der Sicherung.Während Textdoku­ mente und Pläne in den Archi­ ven zahlreich vorhanden sind, blieben im Gelände selber nur wenige alte Markierungen er­ halten. Entsprechend feierlich hat das Amt für Grundbuch und Geoinformation (AGG) des Kantons Zug die Setzung eines historischen Grenzsteins vorgenommen. Es handelt sich um einen Granitstein aus dem 17. Jahrhundert, der knapp 150 Zentimeter lang ist, zur Hälfte aus dem Boden ragt und 39 mal 43 Zentimeter misst. Vermutet

wird, dass der Stein beim Aus­ bau der Kantonsstrasse vor ei­ nigen Jahrzehnten von seinem Ursprungsort weichen musste. In der Folge stand er während vieler Jahre auf dem Privat­ grundstück des Landwirts Ad­ rian Steiner im Deibüel in Baar. Seinen neuen Standort hat das Exemplar nun rund 1000 Meter weiter nördlich, angren­ zend an ein Grundstück von Walter Rohner, und zwar an der Gemeindestrasse, die von Kappel am Albis ZH nach No­ tikon führt. Fachmann Thomas Specker, der im Auftrag des Kantons Zürich Grenzsteine

«Alte Grenzsteine sind ein faszinierendes Kulturgut und wertvolle Zeugen der Geschichte.» Andreas Hostettler, Regierungsrat, Direktion des Inneren inventarisiert, geht davon aus, dass der Stein aus dem Jahre 1629 stammt und im Jahre 1881 frisch gesetzt wurde. Diese Jah­ reszahl ist, nebst den beiden

Walter Rohner (links) freut sich über die Neusetzung des Grenzsteins an seinem Grundstück in Kappel am Albis. Neben ihm stehen die drei Generationen der Familie Steiner (Adrian, Alex und Silvan, von links). Auf ihrem Grundstück im Deibüel (Baar) weilte der Grenzstein über mehrere Jahrzehnte. Bild: Sabine Windlin

Kantonswappen, eingemeis­ selt und trotz Verwitterungs­ spuren noch gut erkennbar. «Was die Rechtsstellung des Steines anbelangt, gilt dieser nach wie vor als Hoheitsgrenz­ zeichen. Als solcher ist er im Eigentum beider Kantone», erklärt der Kantonsgeometer Reto Jörimann. Vor Ort war auch der Zuger Regierungsrat Andreas Hostettler. Der Vor­ steher der Direktion des In­

nern betonte: «Alte Grenzstei­ ne sind ein faszinierendes Kulturgut und wertvolle Zeu­ gen der Geschichte. Umso wichtiger ist es, jene Exempla­ re, die noch vorhanden sind, zu sichern. Dies haben wir mit der offiziellen Neusetzung getan.» Grundsätzlich sind alte Grenzsteine wie Baudenkmäler oder archäologische Fundstel­ len durch Gesetze und Verord­ nungen geschützt. fh

MOBIL Amag Zug

VW Caddy: Sieben Ausstattungsvarianten – von schlicht bis luxuriös

Post und Brote werden damit ausgetragen, Familien in die Ferien transportiert. Der vielseitige Kombi motorisiert jede und jeden mit erhöhtem Platzbedarf. Der Caddy war ein ursprüng­ lich ein Pick­Up. VW wollte dem VW Golf in den USA 1979 einen «Boost» verpassen und präsentierte das Modell in der dort populären Karosserie­ form. 1983 kam das Modell nach Europa. Legendär war der enorme Platz hinter den Rücksitzen. So viel, dass es lei­

der nicht mehr für anständige Sitz­Verstellschienen für grös­ ser Gewachsene in der Front­ reihe reichte. Froschhaltung war angesagt, ein Erlebnisbe­ richt des Schreibenden. Tempi passati.

Interieur und die Bedienung 1:1 bei Golf & Co. Im Jahr 2019 motorisiert der populäre Caddy Gross­ und Kleingewachsene, Grossfami­ lien, jede Art von Gewerbetrei­ benden, die Post und Taxifah­ rer gleichermassen bequem und sicher. Ein echter Volkswa­ gen. Die Basis ist immer noch der Golf, respektive der Tou­

ran, aber mit robusterer, einfa­ cherer Fahrwerkskonfigura­ tion an der Hinterachse. Der Caddy muss schliesslich kräf­ tig beladen werden können. Dennoch leidet der Komfort kaum darunter. Unter den leichten Nutzfahrzeugen ist der Caddy der Sanfte zu La­ dung und Menschen. Zwei Radstände gibt es, wobei der lange Caddy nicht in allen Va­ rianten erhältlich ist, so als «Bergler» in der Alltrack­Ver­ sion mit Vierradantrieb. Den «Kurzen» gibt es hingegen in zig Deklinationen, vom schlich­ ten Auslieferfahrzeug mit et­ was mehr als vier Rädern und

Dach bis zum luxuriös ausstaf­ fierten Familienkombi mit vie­ len Gadgets. Auch gibt es im­ mer wieder Sonderversionen. Aktuell sind sieben Ausstat­ tungsvarianten im Angebot. Der Caddy ist zwar ausdrück­ lich ein Nutzfahrzeug und wird auch von der entsprechenden Abteilung von VW verkauft, dennoch ist die Nähe zum PW überall präsent. So orientiert sich das Interieur und die Be­ dienung 1:1 bei Golf & Co. Die Sitze haben im Design etwas weniger Glamour und sind beim Seitenhalt etwas sparsa­ mer, vom Komfort her herrscht aber Gleichstand. Das Assis­

tenzangebot ist ansprechend. Das Navi hat noch richtige Knöpfe, optimal für eine schnelle Bedienung. Bei den VW PWs werden sie gerade ab­ geschafft. Bei den Motoren greift der Caddy ebenfalls ins bekannte, bewährte Konzern­ regal. Die Benzinversionen leisten als 1,0 Liter 102, als 1,4 Liter Hubraum 130 PS. Beim Diesel gibt es verschiedene Leistungsstufen des 2,0 Liter Motors, von 102 bis 150 PS. Die DSG­Automatik ist in verschie­ denen Konfigurationen erhält­ lich. Ebenfalls im Angebot ist ein Erdgasantrieb mit 110 PS. Das Arsenal an Sonderausstat­

tungen ist riesig, das Zusam­ menstellen des eigenen, opti­ mal ausstaffierten Caddys eine abendfüllende Aufgabe. Ein Zeitvertreib, den man beim Pick­Up von 1979 noch nicht kannte. Andréas Härry

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2. Woche THE REPORT 1 4J 11 9 Min. 20:30 Ed A 20:30 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS

1 2J 111 Min.

1 . Woche DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE

1 2J 90 Min. 1 5:00 OVd A 1 5:00 OVd A

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1 . Woche DORA UND DIE GOLDENE STADT 6J 1 03 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE ADDAMS FAMILY

6J 87 Min.

7. Woche SHAUN DAS SCHAF - UFO-ALARM

3J 87 Min.

1 5:00 D C

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

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2. Woche SORRY WE MISSED YOU

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1 7:1 5 Edf A 20:1 5 Edf A

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5. Woche JOKER 1 6J 1 22 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 1 7:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub CLOSER TO GOD

1 4J 84 Min.

20:00 OVd

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3. Woche PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU

1 4J 11 9 Min.

5. Woche PAVAROTTI

1 2J 11 4 Min.

2. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS

1 2J 111 Min.

1 7:45 Fd A

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1 . Woche MIDWAY 1 4J 1 38 Min. 1 7:00 D 1 7:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche EVEREST - EIN YETI WILL HOCH HINAUS

6J 97 Min.

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zum Spezialpreis mit bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Kunsthistorikerin Brigitte Moser vor der 1855 in Betrieb genommenen Spinnerei in Baar, im Hintergrund die erste reformierte Kirche im Kanton. Bild: pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Historische Führung

S PREMIUM EVENT

Baukultur in Baar

W

arum wurde die einst grösste Spinnerei der Schweiz in Baar errichtet? Wie veränderte sie das damalige Dorf? Antworten darauf gibt uns unsere Geschichte und Baukultur. Entdecken Sie das Quartier um die Spinnerei an der Lorze neu. Die historische Füh-

rung mit der Kunsthistorikerin Dr. Brigitte Moser findet am Samstag, 9. November, von 10 bis 11.30 Uhr statt. Treffpunkt ist bei der reformierten Kirche in Baar, die sich an der Leihgasse befindet. pd

Fotograf Corrado Filipponi

Multi vision

reiste ein Jahr durch die nordischen

Länder.

Bild: PD

Der EVZ spielt am 1. Februar

in Rapperswil. In Zug gibt’s

Publi c View ing

Weites Skandinavien

Wird Zug Cupsieger?

E

dens ist die alles entschei e verbrachte HoFi- seitige Reportag de Partie des Swiss Ice er Fotograf Corrado Jahr in den zwidas er mehr als ein ckey Cup: der Final . Diese lipponi präsentiert il-Jona a- nordischen Ländern nen schen den SC Rappersw grenzenlose Skandin Impressionen mit bildschö en Lakers und dem EV Zug am Februar, 3. Sonntag, packend vien am al in Aufnahmen sowie in seiner Sonntag 3. Februar, um 14.45 er um 16 Uhr im Lorzensa zeigt ten Arena der Bossardseln, Geschich Multivision Uhr. In Cham. Mit den Färöer-In das tsamen n, Norwe- unterhal wird auf Grossleinwand pd Dänemark, Schwede Die Türdo- mit Film und Fotos. Spiel live übertragen. gen, Åland und Finnland it Uhr, öffnung erfolgt um 13.30 kumentiert er die Schönhe viel- Infos: www.dia.ch Nordeuropas. Für diese

D

ein Public Viewing.

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events Bild: df

Die Familie Blum reiste mit

Kamelen durch Australien.

Bild: PD

Multi vision

Abenteuer Australien

N

Reiach ihren Kanadadrei Barund der Eintritt ist frei. An sen wollten Markus , die Stationen auf der Eisfläche Sabrina Blum mit ihren mit Tepmit einem Holzboden zu einem weiteund an zwei Töchtern benteuer aufpich abgedeckt wird, Pferde-A ren Staim weil die Jüngste zwei Essensständen Hunger brechen. Doch können ang dionumg lergie bekommt, Eine eine Pferdeal und Durst gestillt werden. neue Idee her. Der musikali- muss eine Live-Band ist für das Outback in Ausm be- Plan: das – mit sche Rahmenprogram tralien zu durchqueren pd sorgt.

PlanKamelen und einem Monawagen. Es folgen sechs Ort und te Vorbereitung vor durch eine dreimonatige Tour andbeeindruckende Wüstenl ag onsvortr Multivisi . schaften Februar, am Donnerstag, 7. al in 19.30 Uhr im Lorzensa unter Cham. Weitere Infos www.explora.ch. pd

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

EVENTS

Veranstaltungskalender INFO KREBSVORSORGE IM ALTER

Am Mittwoch, 6. November, 16 Uhr, Burgbachsaal, Dorfstrasse 12 in Zug. Lebensstil und Krebs – Was kann ich tun? Jede dritte Person erkrankt im Laufe ihres Lebens an Krebs. Wie kann ich mit meinem Lebensstil das Krebsrisiko beeinflussen? Fachpersonen geben Auskunft. Fragerunde und Apéro.

GESPRÄCH KAFI-TREFF MIT MATTHIAS MICHEL

Am Mittwoch, 6. November, im Café von Rotz in Rotkreuz, am Donnerstag, 7. November, im Café von Rotz in Steinhausen und am Freitag, 8. November, im Café Brändle in Unterägeri, jeweils von 7 bis 10 Uhr. Ständeratskandidat Matthias Michel lädt zu einem morgendlichen Gespräch bei Kaffee und Gipfeli. Diese sind offeriert.

GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 8. November, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein. Jeden ersten Freitag im Monat findet das Zuger Trauercafé statt. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch

KONZERT «AM EIDGENÖSSISCHE»

Am Freitag, 8. und Samstag, 9. November, 20 Uhr, Türöffnung um 18.45Uhr, im Lorzensaal in Cham. Konzert des Jodlerclubs Schlossgruess Cham unter dem Motto «am Eidgenössische».

KONZERT VOCAL-GROUP LYRA AUS ST. PETERSBURG

Konzert

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Einladung zu einer musikalischen Reise

Weltdiabetestag 2019 Mittwoch, 13. November 2019 13.30 bis 18.30 Uhr Einkaufszentrum Zugerland, Steinhausen

Panflötenklänge werden bald in der Kirche Heilig Geist in Hünenberg erklingen. Aufspielen wird das Panflötenensemble Pan Tugium.

Das im Jahr 2010 gegründete Panflötenensemble Pan Tugium ist in Cham zu Hause und wird seit 2011 von Karin Inauen-Schaerer geleitet. Heute besteht das Ensemble aus zehn begeisterten Panflötenspielenden, darunter auch drei Gründungsmitglieder. Die Mitglieder des Panflötenensembles sind zwischen 29- und 72-jährig und wohnen in den Kantonen Zug, Luzern, Schwyz, Aargau und Zürich – eine bunt durchmischte Gruppe also.

Ensemble wird von weiteren Musikern unterstützt Diese bunte Truppe lädt am Freitag 14. November, 19 Uhr in die Kirche Heilig Geist in Hünenberg zum Konzert ein. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kol-

Am 8. November um 19 Uhr in der Schutzengelkapelle an der Chamerstrasse (Haltestelle Schutzengel der S-Bahn) in Zug tritt die Vocal-Group LYRA aus St. Petersburg. Die Gruppe mit sechs ausgebildeten Sängerinnen und Sängern und PianistInnen trägt sakrale Musik, Klassik und russische Volksmusik vor. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

Informationen, Beratungen und kostenlose Tests – diabeteszug – Amt für Sport des Kt. Zug – Pro Senectute Zug – «ortholab – Knecht Technische Fuss-Orthopädie» – Lungenliga Zentralschweiz – Medizintechnik

Das Panflötenensemble Pan Tugium lädt zum Konzert nach Hünenberg und spielt in der Kirche Heilig Geist. Bild: pd lekte. Am Konzert wird das Ensemble vom Duo PanTastico mit Karin Inauen-Schaerer auf der Panflöte und Mathias Inauen am Klavier und Gesang begleitet. Joschi Baggenstos untermauert die Panflötenklänge mit dem Schlagzeug. Bereits im Januar wurden die Ideen und Musikwünsche für die Konzerte im November diskutiert und zusammengetragen. Wöchentlich trifft sich das Panflötenensemble zum gemeinsamen Musizieren. Es wird gespielt und an den Stü-

cken gefeilt.Am Probeweekend im September auf dem Stoos wurde dann intensiv an den Stücken gearbeitet, damit die Stolpersteine bis zu den Konzerten aus dem Weg geräumt sind.Auch das Gesellige kommt nicht zu kurz, so traf sich Pan Tugium im Frühling zu einem Ausflug ohne Instrumente. In diesem Jahr ging es in die Innerschwyz, an welchem die Vereinsmitglieder viel Interessantes über Kultur, Traditionen und Natur erfahren durften. ar

diabeteszug.ch | facebook.com/diabeteszug

Konzerte

Sich zeitlos fühlen Die «Linden Singers» feiern ein Jubiläum und laden zu Konzerten ein. Folge der Freude! Lass deinem Impuls freie Bahn und singe, summe, schnipse munter vor dich hin. Genau das machen die Linden Singers seit

PREMIUM EVENTS

Lichter-Feier mit Liedern aus Taizé

Am Samstag, 9. November, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Aula Schulhaus Ehret A in Hünenberg. Gesprächsrunde mit dem Gemeinderat über die gemeindliche Immobilienstrategie.

Am Donnerstag, 14. November, 19 Uhr, im Gasthütte Zoll-Huus, Zollweid 2 in Hünenberg «s Znachtässe» mit Max Huwyler. Zum beliebten Abend mit Essen und literarischer Unterhaltung lädt dieses Jahr die Gasthütte Zoll-Huus mit ihren traditionellen und modernen Schweizer Gerichten ein. Der Schriftsteller Max Huwyler liest Geschichten mit gegenwärtigen gesellschaftlichen Motiven.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Der Vortrag des Reisebüros Mittelthurgau findet bei Jenny Reisen AG in Baar statt. Bild: pd

Das Musical «The Kind and I» läuft im Theater 11 in Zürich.

Vortrag

Musical

Bild: Johan Persson0

Reisen auf dem Fluss «The King and I»

A

m Donnerstag, 21. November, um 18.30 Uhr laden wir Sie gerne ein zum Vortrag «Reisen auf dem Fluss», präsentiert vom Reisebüro Mittelthurgau in den Räumen von Jenny Reisen AG in Baar. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Vortrag beginnt um 18.45 Uhr und dauert bis 21 Uhr. Es erwartet Sie ein

interessanter Vortrag vom Reisebüro Mittelthurgau mit deren Geschichte und anschliessend ein gemütlicher Apéro. In der Reiselounge von Jenny Reisen AG, Dorfstrasse 2, Baar. Eine Anmeldung ist obligatorisch, da die Platzzahl beschränkt ist: info@jenny-reisen.ch pd

N

ach New York, London, Tokyo, Dublin, Chicago, Los Angeles und San Francisco kommt das mit vier Tony Awards ausgezeichnete Musical, nach dem Film «Anna und der König», erstmals in die Schweiz vom 19. November bis 1.Dezember ins Theater 11 in Zürich. Das Publikum wird im Stück ins Bangkok von 1860

20 Jahren. Die Jubiläumskonzerte sind entsprechend dem Thema Zeit gewidmet und laden herzlich dazu ein, sich endlich mal wieder zeitlos zu fühlen. Konzerte finden statt am Samstag, 9. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Kantonsschule in Zug. ar

Kloster Kappel

GESPRÄCH WAS LÄUFT IN DEN NÄCHSTEN ZEHN JAHREN?

GENUSS UND LITERATUR ZNACHTÄSSE MIT MAX HUWYLER

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zurückversetzt: Anna, eine britische Lehrerin, reist mit ihrem Sohn an den Hof des Königs von Siam, um ihnen die Grundlagen der westlichen Zivilisation beizubringen. Dabei stellt sie den ganzen Königshof auf den Kopf. Ein Meisterwerk für alle Sinne. pd Mehr Infos: www.musical.ch

Die «Nacht der Lichter» am Samstag, 9. November, öffnet in der dunklen, kalten Jahreszeit einen stimmungsvollen Raum von Licht und Wärme. In der mit Kerzen erleuchteten Klosterkirche des Klosters Kappel wird das Licht geteilt und an alle weitergegeben. Dabei werden Lieder aus Taizé gesungen. Es sind einfache Gesänge, die vielfach wiederholt werden, dazu kurze Bibeltexte, Gebete und eine Zeit der Stille. Das Taizégebet beginnt um 19.30 Uhr in der Klosterkirche. Um 17.30 Uhr wird ein Film gezeigt, und mit einem Einsingen ab 18.30 Uhr ist ein flexibler Einstieg in den Abend möglich. Nach der Lichter-Feier können die Teilnehmenden den Abend mit einem warmen Getränk, Käse und Brot auf dem Amtshausplatz ausklingen lassen. Für die Teilnahme ist keine Anmeldung nötig. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Da die mittelalterliche Klosterkirche ungeheizt ist, wird warme Kleidung empfohlen. ar

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Stiftung Licht für vergessene Kinder präsentiert

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Magic & Music Night Donnerstag, 14.11.2019 20.15 Uhr im Theater Casino Zug

Barbetrieb bis 01.00 Uhr Türöffnung um 19.45 Uhr Vorverkauf: Kartenverkauf Theater Casino Zug www.theatercasino.ch Show-Karten à CHF 48.— Hauptpatronat

Eine Show voller Magie, Illusion mit Arthur Roscha und Musik von Céline Huber & Oliver Fabro.


LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2019 · Nr. 42

Sudoku leicht

Sudoku mittel

5 Unterschiede

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.

Kreuzworträtsel

Hier können Sie gewinnen Wyschiff 3x2 Eintritte im Wert von je 20 Franken für das Wyschiff mit Schweizer Winzern, das vom 14. bis 17. November am Bahnhofsteg in Zug halt macht. Senden Sie das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff. Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr.

Diese Szene hat «Zuger Presse»-Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz am Binzmühleweiher in Rotkreuz aufgenommen. Bild: Peter Schliebs Auflösung der letzten Woche

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