Zuger Presse 20191106

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 42, Jahrgang 24

Mittwoch, 6. November 2019

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X-MAS FOTOSHOOTING 23.11.-15.12.2019

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Wahlen und Abstimmungen

Kommentar

Hochbetrieb an den Zuger Urnen Das Zuger Stimmvolk wird in diesem Monat gleich an zwei Sonntagen zur Urne gerufen: am 17. und am 24. November. Florian Hofer

Einer von diesen drei Kandidaten wird ins Stöckli einziehen.

Bild: Florian Hofer

Die ungewöhnliche Konstel­ lation ergibt sich aus dem Fahrplan für die Ständerats­ wahl. Weil es einen zweiten

Wahlgang gibt, wird es mit den Fristen knapp. Um auch dem zweiten Ständerat die Teilnah­ me an der Bundesratswahl vom 11. Dezember und damit die Teilnahme an der Winter­ session mit nur einem Tag Ver­ spätung zu ermöglichen, muss der zweite Wahlgang für den Ständerat am 17. November stattfinden. Um diese Wahl zu bestätigen, muss dann auch der Kantonsrat am 3. Dezem­

ber zu einer Sondersitzung zu­ sammenkommen.

Auch das Denkmalschutzgesetz steht zur Abstimmung Der Termin vom 24. Novem­ ber ist ein Abstimmungstermin des Bundes. Auf diesen Tag wurde die Abstimmung zum kantonalen Denkmalschutz­ gesetz gelegt. Auch einige gemeindliche Abstimmungen stehen an. Kommentar, Seite 3

Chomer Geschichte

Verhängnisvolle Testfahrt

Walter Bucher wollte sich in seiner Lehrzeit in der Chamer Papieri einen Töff zulegen. Bei der Testfahrt musste er jedoch Bekanntschaft mit dem Dorf­ polizisten machen. Später so­ gar mit einem Richter. Ihm be­ gegnete er abermals auf einem Sportplatz und lief mit ihm um die Wette. ar Seite 9

Baar

Unterfeld Süd: Neuer Anlauf Die Überbauung an der Grenze zwischen Baar und Zug kommt einen Schritt weiter. Ab Mitte November werden die planungsrechtlichen Grundla­ gen öffentlich aufgelegt. Wäh­ rend beim ersten Mal das gesamte Projekt – vom Zonen­ plan über die Nutzung bis hin zur Architektur – zur Abstim­ mung stand, werden die Baa­ rer im Mai 2020 nur über die Teilrevision des Zonenplans und die Anpassungen in der Bauordnung abstimmen. ar Seite 5 Anzeige MATTHIASMICHEL.CH

So macht das Laufen richtig Spass!

Teilstück eröffnet Im Kanton Zug gibt es einen neuen Radweg. Er trägt die Nummer 52.

Matthias Michel in den Ständerat

Bild: Philipp Siegel

Ambitionierte Läuferinnen und Läufer vom laufes teilgenommen. Unter den TeilnehKollegium St. Michael haben an der mern waren Lehrer und Schüler gleicher32. Ausgabe des traditionellen Zugerberg- massen. fh Seite 2

Unterägeri / Menzingen

«Was lange währt, wird end­ lich gut», sagte Baudirektor Florian Weber bei der Eröff­ nung des Radwegs am Montag im Beisein von Gemeinderäten aus Menzingen und Unterägeri sowie Anwohnern und Behör­

denvertretern. Über diesen Weg können nun Velofahrer und Wanderer von Unterägeri nach Menzingen gelangen. Dies war vorher nur bedingt möglich. Unterhalb des Gubels, beim Hof Gründlen, war ein Teilstück mit einem Fahrver­ bot belegt, welches nun aufge­ hoben ist. Der Weg weist zu­ dem eine Besonderheit auf. ar Seite 7

Ein Tausendsassa

Die Familie Keiser stellt auf ihrem Bauernhof in Neuheim Pflanzenkohle her. Als Futter­ zusatz wirkt sie als Entgif­ tungsmittel und verbessert die

Jetzt gilt es, die eigenen Anhänger zu mobilisieren

G

ut für das Zuger Stimmvolk: Drei Kandidaten stehen zur Auswahl für den zweiten Ständeratssitz. Den Ausgang kann man fast nicht vorhersehen. Im ersten Wahlgang haben 29 Prozent für einen linken Kandidaten ge­ stimmt. Diese Stimmen dürften wohl der grünen Kandidatin zufallen. Den Rest der Stimmen dürften sich die bürgerlichen Männer teilen. Da sich beide im ersten Wahlgang fast gleichauf befanden, dürfte dies auch jetzt wieder ähnlich ablaufen. Gäbe es nur einen bür­ gerlichen Kandidaten, wäre die Sache glasklar. Dieser würde den Sitz holen. Aber: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Das könnte in Zug der Fall sein. Auf­ grund dieser Konstella­ tion und des Fahrtwindes, den die Grünen derzeit haben, wäre es denkbar, dass die grüne Kandidatin das Rennen macht. Am Ende wird es darauf ankommen, wer seine Wählergruppe am besten motivieren kann. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Neuheim

In Neuheim wird ein Produkt hergestellt, das die Landwirtschaft umweltfreundlicher macht.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Verdauung. Dadurch riecht der Kot der Tiere auch weni­ ger. Produziert wird Pflanzen­ kohle aus Baum­ und Strauch­ schnitt. «Der Bauer wird durch unser Produkt wieder selbst­ ständig und unabhängig von der Pharma­ und Chemie­ industrie», ist Franz Keiser überzeugt. Für ihr Produkt wurde die Familie für den Ag­ ropreis nominiert. ar Seite 7

Peter Rust Kantonsrat CVP «Ja zum neuen Denkmalschutzgesetz, weil der Verhältnismässigkeit Rechnung getragen werden muss.»

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch


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