P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 24
Mittwoch, 27. November 2019
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Museum für Urgeschichte(n)
Editorial
Baarer Funde im Ausstellungsfokus Gegen fast jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Gegen manche Krankheit war man machtlos – und ist es auch heute noch. Alina Rütti
In der neuen Ausstellung im Museum für Urgeschichte(n) in Zug geht es um Gesundheit und Heilkunst. Bild: Stefan Kaiser
Die Ausstellung «Gesundheit – 7000 Jahre Heilkunst» im Museum für Urgeschichte(n) zeigt auf, wie Heilpflanzen auf archäologischen Ausgrabun-
gen nachgewiesen werden, und verfolgt deren Nutzung von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit. An welchen Krankheiten und Verletzungen die Menschen früher litten, zeigen Ergebnisse anthropologischer Untersuchungen. Dies zeigen die Funde aus der Früebergstrasse in Baar eindrücklich. «Die Früeberg-Funde sind für uns Archäologen wahnsinnig spannend und haben uns viel
über den Gesundheitszustand der Bevölkerung erzählt», sagt Dorothea Hintermann vom Museum. So hat man festgestellt, dass viele unter Arthrose litten. Ein Exponat zeigt die Wirbelsäule eines 30- bis 40-jährigen Mannes, die stark verknöchert ist, was seine Beweglichkeit empfindlich einschränkte. Er litt an Morbus Bechterew, einer rheumatischen Erkrankung, die heute noch unheilbar ist. Seite 3
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Wir wünschen winterliches Lesevergnügen
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ie Adventszeit naht. Die Zuger Altstadt ist schon mit der Weihnachtsbeleuchtung geschmückt, am zweiten Advent ist wieder der traditionelle Märlisunntig, der Tausende Besucher aus nah und fern anlockt. Zwar nicht weihnächtlich, aber zumindest winterlich wird einem zumute, wenn man die leicht verschneiten Berge im Zugerland sieht. Da ist es nicht weit zum Nollenlift, der schon an diesem Wochenende, zumindest im Stübli, den Winterbetrieb aufnimmt.
Archivbild: Daniel Frischherz
Zug wird wieder zur fabelhaften Märchenstadt
Wenn der Samichlaus und der Schmutzli auf Märchenfiguren und Fabelwesen treffen, dann ist wieder Märlisunntig. In der Zuger Altstadt öffnen am Sonntag, 8. Dezember, wieder über 30 Märchenstuben ihre Türen. Auch auf den Gassen ist einiges los. ar Seiten 11 bis 14
Abstimmung
ZVB
Denkmalschutz wird neu gestaltet
Immer mehr E-Busse
Die Zuger haben die Revision des Denkmalschutzgesetzes an der Urne gutgeheissen. 66 Prozent stimmten für das neue Gesetz, das eine Neuregelung bei der Beurteilung von schützenswerten Gebäuden vorsieht. Die Stimmbeteiligung lag bei 44 Prozent. fh Seite 9
Erste E-Busse fahren bereits im Zugerland. Bald sollen es mehr werden. Die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) wollen von der technologischen Entwicklung profitieren. Deshalb wird nach
dem erfolgreichen Einsatz einiger E-Citaros bis 2021 eine ganze Linie umgestellt. «Das Fernziel ist der CO2-neutrale Linienbetrieb bis ins Jahr 2035», so Cyrill Weber, Unternehmensleiter bei den ZVB. Bis dahin müssen noch viele E-Busse gekauft werden. fh Seite 9
Unterägeri
Schnee kann kommen
Der Schnee fehlt zwar noch, aber der Lift ist parat. Am Sonntag startet am Nollenlift in Unterägeri die Saison. Nach der Renovierung des Nollenstüblis im vergangenen
Jahr ist das kleine Restaurant an der Talstation des Skiliftes in Unterägeri ein beliebter Treffpunkt geworden. Nun wird am Sonntag, 1.Dezember, dort die Wintersaison eröffnet. Dazu haben sich die Verantwortlichen der Liftanlage einiges einfallen lassen. fh Seite 5
Wie wohl unsere Vorfahren die kalte Jahreszeit gesundheitlich überstanden haben? In einer sehenswerten Ausstellung im Museum für Urgeschichte(n) geht es um Gesundheit von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Liebe Leserinnen und Leser, das alles sind Themen in unserer Zeitung. Viel Spass beim Lesen in der hoffentlich warmen Stube! florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Sehr erfolgreiche Zuger Sportler in Biel
Conny Uhr-Bissig, Präsidentin Nez Rouge Zug-Innerschwyz
Corinna Boldt, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Rotkreuz-Meierskappel
Nez Rouge sucht Helfer
Schwäche Gottes ist seine Stärke
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as kostet denn so ein Hörgerät?» – «Es gibt Modelle zwischen 3 und 3000 Franken.» – «Ein Hörgerät für drei Franken?» Der Hörgeräteakustiker legt dem Kunden ein kleines blaues Ding aus Gummi mit einem Kabel vor. Der Kunde schaut skeptisch drein. «Sie müssen sich das Gummiding ins Ohr und das Kabelende in Ihre Hemdtasche stecken» – «Aber das funktioniert doch nicht!», empört sich der Kunde. «Natürlich nicht. Aber wenn die Leute das Ding in Ihrem Ohr sehen, sprechen sie lauter.» Es kann hilfreich sein, offen zu seinen Schwächen zu stehen. Wer nicht mehr so gut hören kann, ist dankbar, wenn sein Gegenüber laut und deutlich spricht. Doch wie erkennt das Gegenüber die Notwendigkeit, lauter zu sprechen? Wer gibt schon gern zu, dass nicht mehr alles so funktioniert wie früher? Nein, Gleitsichtbrillen, Hörgeräte und Zahnersatz sind nicht «sexy» und werden gern vermieden oder zumindest verschwiegen. Andere menschliche Schwächen sind mit technischen Hilfsgeräten auch gar nicht auszugleichen. Wer traurig ist, kann die Trauer kaum mit irgendeinem Spassersatz bekämpfen. Und wer Angst hat vor anderen Menschen, kann sich nicht einfach Mut-Strümpfe anziehen, um munter auf sie zuzugehen. Gott ist ein grosser Freund der menschlichen Schwäche, nehme ich an: Er kommt als Kind auf die Welt. Ein Neugeborenes ist schwach und völlig angewiesen auf andere. Diese Schwäche Gottes ist auch seine Stärke. Gott wird Teil meiner Welt mit ihrer Angst und mit ihren Hörgeräten. Daran erinnert die nun beginnende Adventszeit und das anschliessende Weihnachtsfest.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren
Bild: pd
Die Tennisgruppe von Procap Behindertensport Zug hat in Biel am Special-Olympics-Turnier in vier Kategorien Goldmedaillen (Nicole, Ueli, Flavio und Christoph)
in Empfang genommen. Im Bild hinten von links: Nicolas, Antonio, Christoph, Simeon und Ueli. Vorne von links: Flavio, Nicole und Damian. fh
Neuheim
Für die Zukunft sensibilisieren Anlässlich des Tages der Kinderrechte erlebten die Kinder des Neuheimer Kindergartens von Karin Baur einen speziellen Morgen mit Basteln und einer Geschichte. Dieses Mal durften die Jungen und Mädchen eine AlpakaTüte basteln. Die Kinder befolgten genau die Anweisungen der Lehrpersonen und gestalteten mit viel Geschick und Fantasie die lustigen Alpakas. Danach erlebten sie anhand von Bildern die Geschichte vom Indiobub Yako, der von zu Hause wegläuft und mit sei-
nem Freund Alpaka Amautta den Weg zu einem kindergerechten Leben findet.
Prekäre Lebensverhältnisse in den Anden Die Begeisterungsfähigkeit der Kindergärtler für das Thema ist beeindruckend. Es braucht wenig, um sie an das Thema heranzuführen und für die Zukunft zu sensibilisieren. Obwohl die Geschichte erfunden ist, widerspiegelt sie doch die prekären Lebensverhältnisse der Kinder in den peruanischen Anden. Die Primarschule Yachay in Huancayo durfte diesen Oktober das 10-Jahr-Jubiläum feiern. Mit Hilfe vieler Mitglieder und Spender, wie etwa der Schule
Kinder der Primarschule Yachay in Huancayo, Peru. Neuheim (mit dem Verkauf der traditionellen Grittibänzen durch die Mittelstufe 1 am Tag der Kinderrechte), war und ist es möglich, den sozial benachteiligten Kindern eine gute
Neben dem Rückblick durfte auf das Zuger kantonale Schwingfest im nächsten Jahr vorausgeschaut werden. Im Alterszentrum Neustadt in Zug hiess Präsident Pascal Matter die 90 Vereinsmitglieder zur 86. Generalversammlung willkommen. In seinem Jahresrückblick konnte der Präsident viele Ereignisse im Jahresgeschehen erwähnen. Der 1. Technische Leiter, Stefan Stadelmann, berichtete über die sportlichen Erfolge der Neukranzer Marco Matter, Baar, und Beat Suter jun., Allenwinden. Der Technische Leiter Nachwuchs, Peter Merz, konnte ebenfalls von sportlichen guten Leistungen
Einsatztage von Nez Rouge Zug-Innerschwyz für 2019; 29.11. und 30.11: 22 bis 3 Uhr; 6.12. und 7.12.: 22 bis 3 Uhr; 13. und 14.12.: 22 bis 3 Uhr; 20. und 22.12.: 22 bis 3 Uhr; 24.12.: 21 bis 3 Uhr; 25. bis 28.12.: 22 bis 3 Uhr; 29. und 30.12.: 22 bis 2 Uhr; 31.12.: 22 bis 5 Uhr. Während der Einsatztage erreichen Sie Nez Rouge unter der Nummer . 0800 802 208
Bild: pd
Schulbildung und damit neue Perspektiven zu bieten. Simone Gysi-Theiler, für den Förderverein Kinder der Zukunft
Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp
Ein erfolgreiches Vereinsjahr der Nachwuchsschwinger berichten. Es wurden 14 Nachwuchsschwingfeste besucht und über 51 Zweige herausgeschwungen. Die Wahlen für den Vorstand brachten keine grossen Veränderungen. Für die austretende Aktuarin Renate Uster konnte mit Fritz Fasler ein kompetenter Nachfolger gewählt werden. Ebenso für den abtretenden Stefan Stadelmann konnte man für den Vorstand Patrick Häfliger als 1. Technischen Leiter gewinnen. Die restlichen Vorstandsmitglieder, allen voran der Präsident Pascal Matter, wurden einstimmig bestätigt. Ehrungen: Renate Uster und Stefan Stadelmann wurden in die Garde der Ehrenmitglieder aufgenommen. Für ihre grossen Einsätze zugunsten des Schwingens bedeutet die Ernennung zum Ehrenmitglied den wohlverdienten Dank. Tanja Baumann durfte die
Gesucht werden nach wie vor Fahrer, Begleitpersonen und Personen, die in der Zentrale arbeiten möchten. Freiwillige Helfer können sich jetzt anmelden. Alle Informationen erhalten Sie unter www.nezrouge-zug.ch oder per Mail freiwillige@ nezrouge-zug.ch oder freiwillige@nezrougeschwyz.ch).
Was ist Ihr Anliegen?
Schwingclub Zug und Umgebung
Mit der diesjährigen Generalversammlung startete der Schwingclub Zug und Umgebung in das 87. Vereinsjahr.
m Freitag, 29. November, startet in der Region Zug-Innerschwyz die diesjährige Präventions- und Sensibilisierungsaktion von Nez Rouge zur Förderung der Verkehrssicherheit. Anlässlich der Aktion engagieren sich in der ganzen Schweiz Tausende von Freiwilligen mit Herz und Menschlichkeit und leisten einen wertvollen Beitrag für mehr Sicherheit auf unseren belebten Strassen.
Ehrenmitglieder Renate Uster (links), Stefan Stadelmann und Freimitglied Tanja Baumann. Bild: pd Freimitgliedschaft entgegennehmen. Walter Lipp informierte als OK-Präsident des Zuger kantonalen Schwingfests in Baar vom 3. Mai 2020 über den Stand der Vorbereitungen. Es werden Helfer gesucht, die das OK kräftig unterstützen. Walter Lipp ist überzeugt, dass wir gemeinsam ein grosses Fest erleben können. Tanja Baumann
«Pure Leidenschaft – Meine einfache Küche» Das erste Kochbuch von Starkoch Andreas Caminada ist eine kulinarische Liebeserklärung an seine Heimat Graubünden – und eine Verneigung vor der einfachen Küche. «Wer mein Buch liest, soll darin sinnliche und verständliche Rezepte finden, aber auch einen Eindruck gewinnen vom kulturellen Reichtum der Region, ihrer geografischen Vielfalt, ihren aussergewöhnlichen Produkten und den Menschen, die hinter diesen stehen», sagt der Chef von Schloss Schauenstein. Neben Traditionellem wie Capuns, Maluns oder Pizokel präsentiert Caminada moderne, naturverbundene Gerichte, welche die Jahreszeiten und den Ort seiner Verwurzelung, seines Herzens widerspiegeln. Die Stars dieser Kreationen sind Geflügel aus dem Val Lumnezia, Safran aus Fläsch, Melonen aus Pratval oder Bergkartoffeln aus dem Albulatal. Selbst wer nicht kochen mag, ist mit diesem Buch bestens bedient. Die
Landschaftsbilder des Fotografen Gaudenz Danuser sind eine regelrechte Liebeserklärung an die Berge und Landschaften Graubündens. Wälder, Seen, Berge – so schön, dass man darüber fast das Kochen vergessen könnte – aber nur fast. Zu verführerisch sind die Gerichte, die Caminada in diesem Kochund Landschaftsbuch präsentiert. fh Pure Leidenschaft – Meine einfache Küche, Andreas Caminada, at Verlag, 2019, 216 Seiten, zirka 40 Franken.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
THEMA DER WOCHE
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Ausstellung
Heilmittel zwischen Aberglaube und Wissen Wie gesund waren die Pfahlbauer? Und welche Arzneien wurden in der römischen Epoche genutzt? Die neue Sonderausstellung «Gesundheit – 7000 Jahre Heilkunst» im Museum für Urgeschichte(n) hat Antworten. Alina Rütti
Rund 20 Prozent der Schwei zer Bevölkerung leiden zwi schen Januar und August an Heuschnupfen und meiden deshalb die Nähe zu Blüten pflanzen. Ob auch die Men schen aus der Steinzeit unter den Pollen litten, ist nicht be kannt. «Durch die Funde wis sen wir aber, welche Pflanzen arten es nach der Eiszeit gegeben hat», erklärt Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte(n) in Zug. «Weil man auch Pollen und Pflanzen in Behausungen gefunden hat, dürfen wir davon ausgehen,
«Wie tiefgreifend die medizinischen Kenntnisse gewesen sein müssen, zeigen die Trepanationen.»
Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte(n), blickt durch ein Binokular auf Pollen. Die Besucher der neuen Ausstellung können es ihr gleichtun. Bild: Alina Rütti
Dorothea Hintermann, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums für Urgeschichte(n)
wegweisend. Die Pflanzenheil kunde erlebte erst im Mittel alter eine neue Blüte. In den Klöstern las man die antiken Schriften und beschäftigte sich mit den Erkenntnissen der hoch entwickelten arabischen Medizin. In den Klostergärten wurden Pflanzen mit Heilwir kung gezüchtet und deren Wir kung bei der Pflege von Kran ken und Verletzten erprobt. Hildegard von Bingen wusste wie Dioskurides um die Vorzü ge von Pfirsichen. Bis ins Mit telalter wuchs die Frucht auch im Kanton Zug.
dass die Menschen schon in der Jungsteinzeit über eine profunde Kenntnis der Natur verfügten und ihr Wissen über die Heilwirkung von Pflanzen von Generation zu Generation überlieferten und vermehr ten.» Erst die Römer und Grie chen haben aufgeschrieben, welches Kraut für etwas oder gegen etwas gewachsen ist. Der griechische Arzt Pedanios Di oskurides verfasste im 1. Jahr hundert nach Christus die Arz neimittelkunde «De materia medica». Darin beschrieb er über 1000 pflanzliche, tierische und mineralische Stoffe mit heilender Wirkung. Sein Werk blieb in der abendländischen Medizin über Jahrhunderte
Beschreibungen der Exponate auch in englischer Sprache Welche Arzneien verwendet wurden und an welchen Krankheiten die Menschen lit ten, veranschaulicht die neue Sonderausstellung «Gesund heit – 7000 Jahre Heilkunst» im
Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse in Zug. Ge zeigt wird sie bis am 17. Mai 2020. Zum ersten Mal gibt es Beschreibungen zu den Expo naten auch in englischer Sprache. Erstellt hat die Ausstellung die Kantonsarchäologie Lu zern, sie wurde mit Zuger Funden ergänzt. Einiges des Gezeigten stammt aus den frühmittelalterlichen Gräbern aus der Früebergstrasse in Baar.Wie der Unterkiefer einer 60 bis 66jährigen Frau. Alle Zähne waren schon zu Lebzei ten ausgefallen, der Knochen hat sich durch Entzündungen zurückgebildet. Die Frau konn te nicht mehr kauen und war auf weiche Kost angewiesen. Mindestens ein Drittel der da maligen Bevölkerung litt an Karies. Allerdings wäre der Anteil bei einer vergleichbar
schlechten Mundhygiene heu te noch höher, da wir deutlich mehr Zucker konsumieren. «Die FrüebergFunde sind für uns Archäologen wahnsinnig spannend und haben uns viel über den Gesundheitszustand der Bevölkerung erzählt», schwärmt Hintermann. So hat man festgestellt, dass viele unter Arthrose litten. Ein Ex ponat zeigt die Wirbelsäule eines 30 bis 40jährigen Man nes, die stark verknöchert ist, was seine Beweglichkeit emp findlich einschränkte. Er litt an Morbus Bechterew, einer rheu matischen Erkrankung, die heute noch unheilbar ist. Die spannende, jedoch text lastige Ausstellung zeigt auch, dass schon Operationen in der Steinzeit durchgeführt wur den. «Wie tiefgreifend die medizinischen Kenntnisse ge wesen sein müssen, zeigen
eindrücklich die Trepanatio nen, also die operativen Öff nungen der Schädeldecke», erzählt Dorothea Hintermann weiter. Zahlreiche Beispiele im jungsteinzeitlichen Europa be legen, dass die Patienten diese Behandlung häufig überlebten. Man verstand es offenbar, grosse Schmerzen zu lindern und Infektionen zu bekämp fen. «Welche Leiden mit Trepa nationen behandelt wurden, ist bis heute rätselhaft», sagt die Museumsmitarbeiterin weiter. Im Kanton Zug sind Schädel trepanationen jedoch erst viel später archäologisch über liefert. Im Museum ist der Schädel einer erwachsenen Frau aus Steinhausen aus dem 19. Jahrhundert zu sehen. Während ihres Lebens musste sie vier Schädeltrepanationen und zwei Teiltrepanationen über sich ergehen lassen. Einen ersten Eingriff überlebte die Patientin längere Zeit, wie die knöchernen Wundränder zeigen. Der zweite und dritte Eingriff erfolgten kürzere Zeit vor ihrem Tod, wurden aber ebenfalls überlebt, ebenso die Teiltrepanationen. An der letz ten Operation verstarb die Frau. Was der Grund für die vielen Operationen war, bleibt offen. Möglicherweise hängen sie mit der Tuberkulose zu sammen, an der die Frau litt.
Einst glaubte man, dass Tabak das Herz stärke Ein Teil der Ausstellung ist dem Glauben an die Heilkraft von Arzneien, Kräutern und Pflanzen gewidmet. Bis ins 17. Jahrhundert war man da von überzeugt, das Tabak das Herz stärke, gegen Müdigkeit und Geschwüre helfe und Epidemien eindämme. Gegen allerlei Krankheiten nutzte man auch sogenannte Schab madonnen aus Ton. Dem Ton wurde Reliquienstaub beige mischt und daraus wurden Figürchen geschaffen. Vom abgeschabten Tonpulver, das übers Essen gestreut wurde, versprach man sich eine hei lende Wirkung für Mensch und Tier. Solche Schabmadonnen aus dem 17. und 18. Jahrhun dert wurden beispielsweise im Restaurant Adler in Allen winden bei dessen Restaurie rung vor rund zehn Jahren gefunden.
Programm Taschenlampenführung: Freitag, 29. November, 19 bis 20.30 Uhr (ab 9 Jahren). Kindernachmittag zu später Stunde: beleuchten und entdecken, bestaunen und gruseln. Zum Schluss darf das Bettmümpfeli nicht fehlen. Anmeldung erforderlich, Eltern sind willkommen. Wahrheit oder Lüge: Donnerstag, 2. Januar 2020, 15 Uhr. Zehn erstaunliche Geschichten über zehn aussergewöhnliche Funde. Doch welche sind wahr und welche frei erfunden? Eine öffentliche Führung zum Mitraten mit anschliessendem Neujahrsapéro. Mensch und Tier unter einem Dach: Sonntag, 12. Januar, 14 bis 17 Uhr. Das enge Zusammenleben von Mensch und Tier in den Pfahlbaudörfern fördert Parasiten und neuartige Krankheiten. Wie die neue Lebenssituation hygienisch gemeistert wurde, lässt sich interaktiv und spielerisch erfahren. Neuigkeiten aus der Zuger Archäologie: Sonntag, 19. Januar, 15 Uhr. Stefan Hochuli, Leiter Amt für Denkmalpflege und Archäologie, Direktion des Innern, präsentiert Funde und Entdeckungen des Zuger Archäologiejahres 2019. Ferienworkshops für Kinder: Römisches Wellness: Mittwoch, 12. Februar, und Donnerstag, 23. April, für Kinder von der 1. bis zur 7. Klasse. Kosten: 7 Franken. Urgeschichtliche Apotheke: Donnerstag, 13. Februar, und Mittwoch, 22. April, für Kinder von der 3. bis zur 7. Klasse. Kosten: 8 Franken Die Workshops dauern jeweils von von 9.30 bis 11.30 Uhr oder von 14 bis 16 Uhr. Anmeldung: 041 728 28 90 (erreichbar von 9 bis 12 Uhr) oder info.urgeschichte@zg.ch ar Vollständiges Programm unter www.urgeschichte-zug.ch
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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ross war der Aufschrei, als kurz nach der Jah rtausendwende von Seiten der EU die Daumenschrauben in Sachen Steuerdum ping kräftig angezogen wurden. In Zug sorgte die Kritik aus dem Auslan d zumindest im bürgerlich en Lager für heftige Irritatione n. Auf Seiten der Linken jedoch füh lte man sich nach jahrela nger Kritik bestätigt.
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Gross und Kle
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Bild: Florian Hofer Am Sa ms tag , 29 be tre uu ng sor . Jun i, ste igt die gro sse KiB iZ- Pa rty gan isa tio n. Fle zum 44 . Ge bu iss ig gep rob So ph ia Bü nte rts t für da s Un r (vo n link s), ter ha ltu ng spr tag de r Kin de rEsm a Su ljic , og ram m ha be Mi a Va len tin n au ch a Fra nch i-Ju st un d Sim on Be rz.
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Nun sind 15 Jahre vergangen , und die Schweiz sam t dem Kanton Zug hat eine bemerkens werte Wende vollzogen. Nun rechnet es sich, alle gleich zu behandeln . Die einhei mischen nor malen Firmen bek ommen sog ar eine rechte Ste senkung, die uerausländischen Firm en haben wieder Rec htssicherhe it. Eine schöne Wende im fast hunder t Jah Zuger Steuer re alten regime.
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Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 18. Dezember 2019. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 11. Dezember, 13 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
Leserbrief
Ein Appell an alle Raucher Geehrte Raucherinnen und Raucher: Ich gönne euch jeden Lungenzug und jede Zigarette. Doch wieso müssen wir eure Kippen und leeren Verpackungen am Strassenrand sehen. Sogar neben Papierkörben oder Robidogs? Bitte überlegt mal, wie lange es braucht, bis dieser Abfall verrottet ist, und was das anrichtet! Rosmarie Meier, Unterägeri
Leserbrief
Auf der grünen Wiese gebaut Bezug nehmend auf den Artikel zu den Scheibenhäusern in Inwil von vergangener Woche, lese ich – heute undenkbar –, wurden die vier Wohnblöcke zwischen Baar und Zug auf die grüne Wiese gestellt. Und was wird heute gemacht? Genau das Gleiche, z.B. die Bebauung Hertiallmend – das war alles grüne Wiese. Und es gibt noch viele andere Beispiele. Andreas Klemm, Menzingen
Freundschaft mit Maria Opferung
Ein herzliches Miteinander Vor ein paar Tagen fand im Bethaus des Klosters Maria Opferung in Zug die 23. Generalversammlung des Vereins «Freundschaft mit Maria Opferung» statt. Rund 40 ehemalige Schülerinnen fanden den Weg ins Kloster. Sogar eine ehemalige Handelsklasse, die vor 60 Jahren das Diplom erhielt, war anwesend. Als Vertretung des Stadtrates Zug weilte Eliane Birchmeier unter den Gästen. Die Versammlung leitete Eliane Marcolin, da die Präsidentin Sandra Brändli nicht teilnehmen konnte. Nach den musikalischen Klängen von Gabi Iten an der Orgel und Bernadette Odermatt mit der Klarinette, eröffnete Pfarrer Reto Kaufmann dieses Beisammensein mit einem Gottesdienst. Dabei schlug er auf eindrückliche Weise eine Verbindung zwischen der laufenden Fassadenrenovation des Klosters und dem Leben der ehemaligen Schülerinnen. Jede erhielt vor
Interessante Begegnungen gab es bei der Generalversammlung des Vereins Freundschaft mit Maria Opferung. Bild: Pia Iten Jahren ein geistiges Gebilde und jede nahm in der Zwischenzeit Renovationen, Auffrischungen oder Anbauten daran vor. Gespannt lauschten alle Anwesenden den Worten von Mutter Sr. M. Anna Nerlich, als sie von den jungen Studentinnen, Dozentinnen, den Stipendiaten, der Stiftung Lan-
dis & Gyr und den Mietern der Anima Una erzählte. Letztere nehmen regelmässig am Mittagsgebet teil. Sie alle beleben den Alltag der Schwestern, aber vor allem bringen sie auch Leben ins Kloster. Weiter veranschaulichte Sr. Anna, was es heisst, «ein Buch aufzuschlagen», und wie in den ein Meter grossen Psalmbüchern geblät-
tert wurde. Auch der auf dem Klosterdach gefundene «Feierabend-Ziegel» aus dem Jahre 1631 fand grosse Beachtung. Von 1657 bis 2003 führten die Schwestern von Maria Opferung eine «Meitlischuel». Heute ist das Kloster von vielen Schulen umgeben und Sr.Anna wandte sich mit den Worten «möge die gute Zusammenarbeit mit der Stadt auch weiterhin Bestand haben» an Eliane Birchmeier, welche in ihrer Rede ebenfalls auf die Wichtigkeit des Standortes Maria Opferung hingewiesen hatte. Ein schmackhaftes Mittagessen, das jedes Jahr von Stefan Schweiger zubereitet wird, eröffnete den geselligen Teil des Treffens. Ein herzliches Miteinander erfüllte den Konvent des Klosters, der 7. November 2020 wurde fest vorgemerkt, denn da wird die nächste Generalversammlung des Vereins Freundschaft mit Maria stattfinden. Pia Iten, im Namen des Vorstandes des Vereins Freundschaft mit Maria Opferung
Präzisierung Im Artikel über den neuen Lyrikweg auf dem Zugerberg haben wir mehrere Autoren aus Zug erwähnt, die einen Beitrag verfasst haben, darunter auch Michael van Orsouw. Das ist so nicht korrekt. Verfasser eines Beitrags aus Ortsnamen ist das Duo Satz & Pfeffer, bestehend aus Judith Stadlin und Michael van Orsouw. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Zum Gedenken Todesfälle Baar 17. November Ruth Elmiger-Merz, geboren am 26. März 1930, wohnhaft gewesen im Winzrüti 41, Allenwinden. Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 3. Dezember, 9.30 Uhr, in der Friedhofskapelle Baar statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Cham 23. November Jan Olof Manner, geboren 1953, wohnhaft gewesen an der Sonneggstrasse 39, Cham. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Cham Heinrich Bürckert, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 5, Cham. Die Abdankung hat bereits stattgefunden; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
17. November
Oberägeri Renate Keller Weber, geboren am 10. Februar 1941, wohnhaft gewesen am Seemattweg 2b, Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
8. November
22. November Steinhausen Marta Seeberger-Zimmermann, geboren am 23. August 1941, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 2, Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 30. November, um 10 Uhr in der Don-BoscoKirche, Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. 19. November Unterägeri Annamarie Büttiker-Annaheim, geboren am 28. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 46, Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. Dezember, um 10.45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
19. November Walchwil Jörg Landenberger, geboren 1945, wohnhaft gewesen im Obersecki 1, Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Mittwoch, 4. Dezember, um 14 Uhr auf dem Friedhof Walchwil; anschliessend Trauergottesdienst in der reformierten Pfarrkirche Walchwil. 20. November Zug Agnes Achleitner-Bürki, geboren am 5. Februar 1938, wohnhaft gewesen am Bellevueweg 2, Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 5. Dezember, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 19. November Zug Alice Gnos, geboren am 25. Juni 1932, wohnhaft gewesen an der Lüssirainstrasse 2, Zug. Die Abschiedsfeier findet statt am Dienstag, 3. Dezember, um 14 Uhr in der Abdankungshalle; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20, Zug. 16. November Zug Franz Rothenbacher, geboren am 28. August 1937, wohnhaft gewesen in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. Dezember, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 15. November Zug Sacir Hodzic, geboren am 4. Januar 1953, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 106, Zug. Die Bestattung und die Abschiedsfeier finden in Bosnien und Herzegowina statt. Zug 15. November Josef Pürro-Meier, geboren am 23. April 1927, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 15, Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden; die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
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Unterägeri
Der Nollenlift startet in die Wintersaison Am Sonntag beginnt der Dezember, und das heisst für den Skilift Nollen bereit sein für den Winter. Der wird hoffentlich auch dieses Jahr genügend Schnee bringen. Florian Hofer
Seit der Schliessung der Anlagen im März diesen Jahres ist einiges geschehen. So war der Verwaltungsrat erfolg-
Natürlich hoffen wir, dass uns auch der kommende Winter annähernd gleich viele Schneetage bescheren wird.» Mark Grüring, Verwaltungsrat der Nollen AG reich bei der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für den scheidenden VR-Präsidenten Erich (Larry) Müller, auch fanden Gespräche mit den bisherigen Verwaltungsräten statt, so die neue Saison zwar mit einem neuenVR-Prä-
Göttis gesucht Mit einem einmalig zu bezahlenden Betrag kann man jetzt Götti für den Nollenlift werden: Zum Beispiel als Skibügel-Götti für 150 Franken oder als Stuhl-Götti im Nollenstübli für 200 Franken. Details zu dieser Götti- Aktion folgen. fh
Zug
sidenten, Werner Waldis aus Unterägeri, aber sonst mit einem unveränderten Verwaltungsrat in Angriff genommen werden kann. «An dieser Stelle noch einmal ein riesiges Dankeschön an unseren scheidenden VR-Präsidenten Erich (Larry) Müller. Dem neuen VR-Präsidenten Werner Waldis wünschen wir viel Erfolg und auch viel Spass in seinem neuen Amt», sagt Verwaltungsrat Mark Grüring, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit. Dank eines guten Winters 18/19 konnte an der Generalversammlung eine erfreuliche Rechnung präsentieren werden.
Öffnungszeiten sind wieder wie letztes Jahr Das renovierte Nollenstübli hat sich auch in den vergangenen Übergangsmonaten sehr bewährt, konnte es doch immer wieder tageweise vermietet werden, was auch einen willkommenen Zustupf in die Kasse gegeben hat. «Natürlich hoffen wir, dass uns auch der kommende Winter annähernd gleich viele Schneetage bescheren wird», so Mark Grüring. Die Öffnungszeiten des Nollenliftes werden wieder identisch sein, nämlich am Mittwochnachmittag ab 12 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Während der Weihnachtsferien und während der Sportferien wird der Nollen täglich offen sein. Und weiter sagt Grüring: «Wir eröffnen die Saison am Sonntag, 1. Dezember ab 10 Uhr mit einem kleinen Event für Gross und Klein im Nollenstübli und natürlich, sofern es die Wetterlage erlaubt, auch auf der Terrasse. Lasst euch überraschen! Und wir alle von der Skilift Nollen
Der Nollenlift im vergangenen Winter, als es sehr viel Schnee hatte. AG freuen uns über eine hoffentlich sehr grosse Besucher-
Bilder: fh
schar am kommenden Eröffnungssonntag.»
Das renovierte Nollenstübli hat sich zum Besuchermagnet entwickelt.
Zug
Steinhausen
Erfolgreiche Musikschüler
Die Kolinstadt bleibt kinderfreundlich
Alzheimer-Café
Der Zentralschweizer Jugendmusikwettbewerb ist offen für die Instrumente Klavier, Violine und Gitarre. Die Teilnehmenden werden in Alterskategorien zwischen 9 und 19 Jahren aufgeteilt. Insgesamt 13 Zuger Musikerinnen und Musiker erhielten eine Urkunde mit drei Sternen, was jeweils der höchsten Auszeichnung entspricht. Zehn erhielten einen zweiten Preis und eine Person bekam einen dritten Preis. Die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler der Musikschule Zug war dieses Jahr mit 24 Teilnehmenden besonders hoch. Folgende Lehrpersonen waren mit ihren Schülerinnen und Schülern dabei: die Gitarrenklassen von David Zipperle, Jens Groos und Maria Efstathiou. DieViolinklassen von Helen Steinemann, Sari Erni und Igor Karsko sowie die Klavierklassen von Ivona Suma, Irene Rubio, Claudio Mair und Monika Rosenberg. Der Zentralschweizer Jugendwettbewerb hat sich zu einer wichtigen Plattform für die Förderung des Musiknachwuchses entwickelt. Jährlich nehmen bis zu 120 Kinder und Jugendliche teil. Dieses Jahr fand der Wettbewerb vom 15. bis 17. November in Altdorf statt. ar
Die Stadt Zug hat das Rezertifizierungsverfahren abgeschlossen. Kürzlich erhielt sie erneut die Unicef-Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» für die Jahre 2020 bis 2023.
Seit fast vier Jahren bietet Alzheimer Zug einmal monatlich das sogenannte Alzheimer-Café für Menschen mit Demenz und ihnen nahestehende Personen an. Der Nachmittag wird meist mit Livemusik umrahmt. Kurzreferate zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Erkrankung helfen, vertiefte Informationen zu erhalten. Zudem finden Darbietungen statt wie Kurzfilme, Zaubershows, Informationen zu Hilfsmitteln, Besuch eines Sozialhundeteams, Malen, Singen, Tanzen und vieles mehr.
Zug war 2016 die erste Gemeinde des Kantons Zug, welche die Auszeichnung anstrebte und nach einem umfangreichen Evaluationsverfahren auch erreichte. Nach vier Jahren bestätigt nun die Rezertifizierung das erfolgreiche Engagement für die spezifischen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen. StadträtinVroni Straub-Müller, Vorsteherin des Bildungsdepartements, zeigte sich anlässlich der Urkundenübergabe sehr erfreut: «Diese Rezertifizierung ist kein Selbstläufer und ist uns auch nicht einfach in den Schoss gefallen. Der Einsatz aller Beteiligten hat sich gelohnt. Nun gilt es, weiterhin am Ball zu bleiben, es gibt noch einiges zu tun!» Die Fachjury von Unicef Schweiz und Liechtenstein attestiert Zug gute Noten: «Die Verantwortlichen der Stadt
Stadträtin Vroni Straub-Müller nimmt nach der Rezertifizierung mit Freude die Auszeichnung «Kinderfreundliche Gemeinde» von Cyrill Tait, Geschäftsleiter Unicef Schweiz und Liechtenstein, entgegen. zeichnen sich durch ein hohes und glaubwürdiges Engagement für die Kinder- und Jugendfreundlichkeit aus. In den Legislaturzielen des Stadtrates ist die Kinderfreundliche Stadt verankert. Dadurch kommt der Initiative ‹Kinderfreundliche Stadt› eine hohe Legitimation zu, auch mit der entsprechenden Verpflichtung über das Budget.» Im Rahmen der Rezertifizierung ortete Unicef aber auch
Verbesserungsmöglichkeiten. Das Thema Kinderfreundlichkeit sei immer noch in einer Sensibilisierungsphase und es sei weiterhin nötig, Energie und Ressourcen in Informationen zum Thema zu investieren, insbesondere im Bereich einer verbindlichen Verankerung der Kinder- und Jugendpartizipation: «Zu beachten ist, dass sich diese Gruppe im demokratischen Prozess noch immer nicht äussern kann. Die
wechselt Restaurant
Bild: pd
entsprechenden Strukturen, Ressourcen und teilweise das Verständnis für die Notwendig- und Rechtmässigkeit fehlen – insbesondere im Bereich der parlamentarischen Politik. Eine verstärkte Mitsprache und Einbezug schafft Identität und Verbundenheit mit dem Ort.» In ihrem Aktionsplan für die nächsten vier Jahre will die Stadt Zug diesem Anliegen eine grössere Aufmerksamkeit schenken. ar
Das erste Treffen am neuen Ort findet im Januar 2020 statt Das monatliche Treffen fand bisher im Restaurant zur Alten Lorze in Zug statt. Trotz allem Positiven und der Herzlichkeit der Gastgeber haben sich die Organisatorinnen für ein neues Lokal entschieden, das zentraler gelegen ist. Ab kommendem Jahr findet das Alzheimer-Café im Restaurant Schnitz und Gwunder in Steinhausen statt. Das erste Treffen im neuen Jahr findet am Mittwoch, 8. Januar 2020, von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Weitere Infos unter www.alzheimer-schweiz. ch. pd
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GEMEINDEN
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Abenteuer
Abstimmung
Mit dem Velo einmal um den Globus hatte, so konnten wir viel mit ihm sprechen und hautnah miterleben, wie gut er sich vorbereitet», meint Doris Büttel. Wieso aber startet der Veloweltreisende sein Vorhaben ausgerechnet zu Winterbeginn? «Der Grund dafür ist, dass ich den Himalaja auf hoch gelegenen Strassen durchqueren möchte, das ist nur im Spätsommer möglich», erklärt Sandro Büttel.
Sandro Büttel wird in den nächsten Tagen zu einem besonderen Abenteuer aufbrechen – einer Weltreise mit dem Velo. Dass der junge Baarer just zu Winterbeginn startet, hat einen bestimmten Grund. Marcus Weiss
Im gemütlichen Wohnzimmer an der Baarer Büelstrasse deutet an diesem dunklen Spätherbstabend nichts darauf hin, dass hier schon bald eine Tour der Extraklasse ihren Anfang nehmen wird. Sandro Büttel
«Ich möchte den Himalaja auf hoch gelegenen Strassen durchqueren.» Sandro Büttel sitzt am Esstisch seiner Eltern und erzählt mit ruhiger Stimme, welch aussergewöhnliches Projekt er sich vorgenommen hat. «Ich hatte mich schon lange mit der Idee auseinandergesetzt, eine Weltreise zu machen. Zuerst auf die klassische Art, also per Flugzeug», blickt der 33-Jährige zurück. Eines Tages
Sandro Büttel hat sich sein Velo speziell für das Weltreiseprojekt zusammengestellt und im Sommer eine achttägige Testfahrt unternommen, die ihn unter anderem über fünf Pässe geführt hat. Eine grosse Herausforderung ist, dass sämtliches Gepäck auf dem Zweirad Platz finden muss. Bild: Marcus Weiss habe er jedoch auf Youtube zufällig ein Video von einem Pärchen aus Deutschland gesehen, das eine solche Reise mit dem Velo in Angriff genommen hat. «Ich war sofort fasziniert und fasste den Plan, den Globus ebenfalls auf diese Weise zu umrunden.» Die Vorbereitung
Zug
Zuschuss für Gehege
Die Stadt unterstützt die Tiergehege am See weiterhin. Jedoch kürzte das Stadtparlament den Beitrag um 10 000 Franken. Seit über 125 Jahren betreibt der Ornithologische Verein der Stadt Zug die Voliere, den Fasanengarten und das Hirschgehege an der Zuger Seepromenade. Die Stadtvoliere und das Hirschgehege werden von Einheimischen wie auch von Touristen gerne besucht und stossen weitgehend auf positive Resonanz. Auch die Fraktionen schätzen ausnahmslos die Tiergehege und empfinden die Arbeit des Vereins als sinnvoll. Trotz grosser Dankbarkeit wurde der Verein von den Fraktionen dazu ermutigt, neue Projekte anzugehen und attraktive Ideen einzubringen. Philip C. Brunner (SVP) schlug
beispielsweise vor, das Hirschgehege auf die Oeschwiese zu verlegen. Auch der Stadtrat fordert in seinem Bericht, dass sich der Verein Gedanken über eine zeitgemässe weitere Entwicklung der Tierhaltung machen soll. Im Bericht wurde beantragt, dem Verein für die Betreuung der Tiergehege einen jährlich wiederkehrenden Beitrag von 120 000 Franken für die Jahre 2020 bis 2023 zu bewilligen. Der Beitrag soll somit um 10 000 Franken gekürzt werden. Grund dafür ist das relativ hohe Eigenkapital über 200 000 Franken, womit der Verein die Kürzung stemmen könne. Ausserdem beantragt der Stadtrat eine jährliche Entschädigung von 8000 Franken für Lernende oder eine Praktikumsstelle. Die GPK empfahl, die Vorlage mit 6 zu 0 Stimmen anzunehmen, der GGR stimmte der Vorlage mit 37 zu 0 Stimmen zu. pd
Steinhausen
Öl sorgte für Sperrung Weil ein Lieferwagen während der Fahrt Öl verloren hatte, musste am Donnerstagabend die Knonauerstrasse gesperrt werden. Dies führte zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf dem angrenzenden Strassennetz. Die Verunreinigung stammte von einem Lieferwa-
gen. Der 30-jährige Lenker hatte den Ölverlust ebenfalls festgestellt und sein Fahrzeug abgestellt. Die Knonauerstrasse musste mehrere Stunden gesperrt werden. Um das Öl zu binden und die Strasse zu reinigen, standen die Feuerwehren von Steinhausen und Knonauer Amt Süd sowie mehrere Putzmaschinen im Einsatz. Zudem musste auch noch ein Abwasserschacht ausgepumpt werden. pd
habe ein Jahr gedauert, am 1. Dezember soll es nun losgehen. Auf die Frage, ob der Mut zu solchen Taten in der Familie liege, schmunzeln Sandros Eltern Roland und Doris Büttel. Es sei schon so, dass man immer gerne gereist sei und der Vater
auch Radtouren unternommen habe, mit dem aussergewöhnlichen Projekt des Sohnes hätten die Eltern sich aber erst nach und nach anfreunden können. «Es hat viel geholfen, dass Sandro die letzten Monate bei uns gewohnt hat, nachdem er sein ganzes Hab und Gut verkauft
An Kälte ist der Weltreisende gewöhnt Am meisten Respekt hat der Baarer vor gewissen Grenzübergängen, obwohl er visatechnisch gut vorbereitet ist. Und wie wird er mit der Kälte zurechtkommen? «Da mache ich mir keine grossen Sorgen», sagt Büttel, der die letzten sieben Jahre als Landschaftsgärtner stets draussen gearbeitet hat und in seiner Freizeit zahlreiche Bergtouren mit Biwakübernachtungen meisterte. So wird er auch auf seiner Weltreise oftmals im Zelt übernachten, zwischendrin aber auch Hostels nicht verschmähen. Im groben Rahmen geplant ist vorerst die Durchquerung von Eurasien, dann soll es in Singapur aufs Schiff gehen mit noch nicht definiertem Ziel. Insgesamt rechnet Sandro Büttel für seinen Trip um den Globus mit mindestens zwei bis drei Jahren.
Nein zum Binzmühle-Projekt Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Gemeinde Risch haben am Sonntag die Vorlage zur Sanierung und zur Erweiterung des Schulhauses 4 mit einer Zustimmung von 83,37 Prozent (2146 Ja-Stimmen) gegen 16,63 Prozent (428 Nein-Stimmen) angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 39,68 Prozent. Die Vorlage zur Sanierung des Hofes Binzmühle in Rotkreuz wurde mit 50,17 Prozent (1292 Nein-Stimmen) gegen 49,83 Prozent (1283 Ja-Stimmen) abgelehnt. Die Stimmbeteiligung betrug 39,71 Prozent. ar
Abstimmung
Unterägeri erhält neues Schulhaus Auch die Stimmberechtigten von Unterägeri wurden an die Urne gebeten. Es ging um den Baukredit für den Neubau Schulhaus Acher Mitte mit Singsaal und Turnhalle. Mit 2284 Ja-Stimmen gegen 346 Nein-Stimmen kann der Neubau für 18 Millionen Franken realisiert werden. Das neue Schulhaus – mit integrierter Sporthalle und einem Singsaal – wird zwölf Klassenzimmer enthalten, sechs Gruppenräume und eine Reihe von weiteren Räumen, darunter auch ein Lehrerzimmer. ar
Baar
Malerei, die ganz neue Wege beschreitet
Im Zuger Kantonsspital ist die zweite Ausstellung einer neuen Reihe mit Zentralschweizer Künstlerinnen und Künstlern eröffnet worden. Die teils grossformatigen Werke des Luzerner Malers Philipp Ehgartner entfalteten bereits an der Vernissage erstaunliche Wirkungen auf die Besuchenden. «Purple is not the solution», lautet der Titel
«Dem Faktor Zufall mehr Raum geben, das ist meine Philosophie beim Arbeiten.» Philipp Ehgartner, Künstler
diese Kunstausstellung. Der Luzerner Künstler Philipp Ehgartner zeigt darin Werke seines aktuellen Schaffens. Wirkungsvoll präsentiert in den grosszügigen Räumlichkeiten an der Baarer Landhausstrasse. Auf den ersten Blick fallen die kräftigen Farben der Bilder ins Auge und nehmen die Wahrnehmung des Betrachters gefangen. Es lohnt sich, stehenzubleiben und sich in die Werke zu vertiefen. «Dem Faktor Zufall mehr Raum geben, das ist meine Philosophie beim Arbeiten», erklärte Ehgartner an der Vernissage. «Ich habe viel experimentiert und bewusst auf Pinsel und die sonst üblichen Instrumente
beim Malen verzichtet», fügte der 1969 geborene Künstler an.
Grossartige Effekte mit einfachen Mitteln Der Grossteil der Bilder sei entstanden, indem er die am Boden liegende Tapeten, Stoffe oder Papierbögen nur mit einem Schwamm und ganz viel Wasser bearbeitet habe. Das Ergebnis sind visuelle Effekte, die verblüffen. Überaus harmonische Muster, die je nach Lichteinfall teils reliefartig hervortreten, an Vulkanausbrüche und sonstige Naturereignisse erinnernde, fast fotorealistisch wirkende Abbildungen, dazu neu interpretierte Madonnenbilder nach Raffael. «Die Bilder strahlen eine angenehme Schwere aus, das ist sehr passend für diese Winterzeit», betonte Kuratorin Susann Wintsch in ihrer Ansprache. Da sich die Werke je nach Tageszeit veränderten, lohne es sich, mehr als einmal in der Ausstellung vorbeizuschauen. «Bei Dunkelheit draussen, im Kunstlicht, werden plötzlich ganz andere Strukturen sichtbar», weiss die Expertin. Spitaldirektor Matthias Winistörfer zeigte sich glücklich darüber, dass im Haus wieder einmal etwas die Aufmerksamkeit auf sich ziehe, das nichts mit Krankheit oder Unfall zu tun habe. Ein Besucher brachte die Wirkung der Gemälde mit auf den Punkt: «Es ist unglaublich, wie sich diese Ecke im Gang durch das Bild verändert. Ein nutzloser Raum wird dadurch fast zu einer Kapelle», meinte er. Marcus Weiss Ausstellung noch bis 31. Mai im Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, Baar.
Philipp Ehgartner vor einem Werk der Ausstellung im Kantonsspital.
Bild: mwe
MARKTPLATZ
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Schreinerei Speck
Zuger Firma gewinnt nationalen Award Walter Weber (von links) übergab die Geschäftsführung an Roman Jurt. Tochter Judith Weber bleibt weiterhin in der Geschäftsleitung. Bild: pd
Weber-Vonesch
Wechsel an der Spitze In seinem 72. Lebensjahr zieht sich Walter Weber aus der Geschäftsleitung des Wein- und Getränkebereichs zurück. Die offizielle Stabsübergabe fand am 1. Oktober statt. Der neue Geschäftsführer heisst Roman Jurt und ist in der Weinbranche sehr gut vernetzt. Schon seit vielen Jahren ist er in leitenden Funktionen bei verschiedenen Weinhandelsbetrieben tätig und freut sich auf die neue Herausforderung in der Region Zentralschweiz. Zudem verbindet ihn eine langjährige geschäftliche Partnerschaft sowie private Freundschaft mit der Familie Weber. «Dank der langjährigen Zusammenarbeit fühle ich mich bei Weber-Vonesch wie
ein Teil der Familie. Ich kenne die Werte, die Mitarbeitenden und die Produkte», so Roman Jurt. Auch für die Familie Weber ist dies eine ideale Lösung: «Da aktuell niemand von der Familie zur Verfügung stand, haben wir uns für einen externen Geschäftsführer entschieden. Mit Roman Jurt haben wir einen Topmann gefunden», erklärt Walter Weber. Seine Tochter Judith ist zwar auch im Unternehmen tätig, aber aktuell nur mit 40 Prozent. Walter Weber freut sich – auch wenn er dem Unternehmen noch in einem Teilmandat und als Verwaltungsrat zur Verfügung steht – auf mehr Freizeit für Familie, Sport und Reisen. Und natürlich Genuss: «Auch nach der Stabsübergabe bleibt Wein eine Leidenschaft von mir», ergänzt Walter Weber. pd
Grosse Freude bei der Schreinerei Speck, Oberwil und Allenwinden: Das Unternehmen hat bei einem nationalen Wettbewerb einen Publikumspreis gewonnen.
Unter 72 Bewerbern hat sich die Schreinerei Speck durchgesetzt und den Publikums-Award in der Kategorie «Schönste Küche» gewonnen.DieAward-Verleihung fand am 14. November in der Trafo Baden statt und wurde von Sven Epiney moderiert. «Es war ein unglaubliches Erlebnis! Wir sind überglücklich und stolz», so der sichtlich überwältigte Geschäftsführer Roland Speck nach der Award-Verleihung. «Sven Epiney hat die Spannung fast ins Unermessliche gesteigert.» Gewonnen hat die Schreinerei Speck den Award für die Küche «Black Island», die in Zusammenarbeit mit Hamoo Innenarchitektur, Baar, entstanden ist. Die formschöne Küche mit dem hohen Grad an Funktionalität erreichte beim Publikumsvoting die meisten Stimmen und setzte sich unter den acht von der Expertenjury nominierten Projekten durch. Der
Die Geschäftsleiter Roland und Marcel Speck an der Preisverleihung. Branchenverband Küche Schweiz verleiht den «Swiss Kitchen Award» seit 2013 alle zwei Jahre und zeichnet damit hervorragende Leistungen im Schweizer Küchenbau aus. Der Wettbewerb 2019 war gemäss Küche Schweiz gekennzeichnet durch ein sehr hohes Niveau an Kreativität, Innovationskraft und Exzellenz. Fachjury-Präsident Remo Derungs hielt in seiner Laudatio fest, dass die ausgesprochene Individualität die herausragende Eigenschaft der Gewinnerprojekte sei – umso grösser ist der Erfolg der Schreinerei Speck, die gleich bei der ersten Teilnahme am Wettbewerb mit dem eigentli-
Bild: pd
chen «Oscar» der Branche ausgezeichnet wurde.
Firma baut Küchen für jedes Budget «Die Auszeichnung ist für uns eine grosse Freude.Wir haben denn auch gleich am Morgen nach der Verleihung um 7 Uhr mit allen Mitarbeitenden auf den Erfolg angestossen», lacht Roland Speck und hält gleichzeitig fest: «Wir sind aber nicht nur im High-End-Bereich tätig. Wir realisieren auch sehr gerne Küchen im tiefen und mittleren Segment. Diese lassen sich auch bei einfacher Ausstattung schön und praktisch ausführen.» pd
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Kilian Küchen
608 Guetzli in einer Schublade Das Chamer Küchenbau-Unternehmen Kilian Küchen fragte an der Zuger Messe seine Besucher, wie viele einzeln verpackte Guetzli sich in der ausgestellten Küchenschublade befinden. Frau Röllin aus Menzingen tippte auf 608 Stück und war mit ihrer Antwort, beim tatsächlichen Inhalt von 608 Guetzli, genau richtig. Es nahmen am Wettbewerb über 500 Besucherinnen und Besucher teil. Den Wettbewerbspreis – ein Nachtessen für zwei Personen vom Restaurant Riva in Weggis – überbrachte Kilian Huwyler der erfreuten Gewinnerin persönlich. pd
Migros
Vom Rentier bis zur Meerjungfrau Verschiedene Themenwelten können Kundinnen und Kunden im «Do it + Garden»Migros-Weihnachtsmarkt im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen entdecken. Winter-Wunderland ist dieses Jahr ein Trendmotto bei den Dekorationsartikeln: von rustikalen Holzsternen über grün-braun schimmernde Weihnachtskugeln hin zu dekorativen Waldgnomen. Es geht aber auch ausgefallen – mit glitzernden Meerjungfrauen und schimmernden Fischen für den Weihnachtsbaum. pd
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Boxspringbett Mara von Schöner Wohnen mit extra schlankem Unterbau und aufwendig gefertigtem Kopfteil. Bild: pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
Föhnsturm
Drei kaputte Boote In Teilen des Kantons Zug bescherte der Föhnsturm am Samstag der Polizei und Feuerwehren ein beträchtliches Mass an zusätzlicher Arbeit. Zwischen 9 und 13.30 Uhr sind am Samstag, 23. November, bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zahlreiche Notrufe wegen des starken Föhnsturms eingegangen. Hauptsächlich handelte es sich um Meldungen über umgestürzte Bäume und Bauabschrankungen. Zudem wurden Reklametafeln, Ziegelsteine sowie eine mobile WC-Anlage herumgewirbelt. Am meisten Meldungen gingen aus der
Stadt Zug sowie der Gemeinde Baar ein.
Rettungseinsätze auf dem Wasser Beim Strandbad Cham haben sich zwei Motor- sowie ein Segelboot von den Bojen losgerissen und sind gegen die Ufermauer und Steine geprallt. Die stark beschädigten Boote konnten von der Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) geborgen und am Ufer festgemacht werden. Zudem geriet vor dem Hafen Zug ein Sportruderboot in Not, was ebenfalls einen Einsatz des Seerettungsdienstes zur Folge hatte. Die Sportler, vier junge Männer, konnten jedoch mitsamt dem Boot selbstständig das Ufer erreichen.Verletzt wurde niemand. pd
Elektromobilität
ZVB wollen Flotte vergrössern Erste Erfahrungen mit dem E-Bus im Linienbetrieb sind gut. Nun gehen die ZVB einen Schritt weiter und wollen eine ganze Linie umstellen. Seit September sind die Zugerland Verkehrsbetriebe im Besitz eines E-Busses und sammeln mit ihm Erfahrungen. Denn die Batterielaufzeit und somit die Reichweite kann je nach Witterung variieren. Zudem kann der Fahrstil des
«Das Fernziel ist der CO2-neutrale Linienbetrieb bis ins Jahr 2035.» Cyrill Weber, Unternehmensleiter der ZVB
Bäume, eine WC-Anlage und auch Boote hat der Föhnsturm am Samstag herumgewirbelt. Bild: Zuger Polizei
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Chauffeurs bis zu 25 Prozent des Strombedarfs beeinflussen. Im Oktober schickten die ZVB den E-Citaro in den Linienbetrieb. «Die ersten Erfahrungen mit dem neuen E-Bus im Linienbetrieb sind gut», sagt Karin Fröhlich, Kommunikationsverantwortliche der Zugerland Verkehrsbetriebe, in einer Mitteilung. Man habe auch wertvolle Erkenntnisse, die in die betrieblichen Abläufe einfliessen, gewonnen. Nun gehen die ZVB einen Schritt weiter und
Noch ist der E-Citaro der einzige E-Bus in der ZVB-Flotte. Die Vorarbeiten für die entsprechende Ausschreibung zur Beschaffung von weiteren E-Bussen wurden aufgenommen. Bild: Daniel Frischherz wollen bis 2021 eine ganze Linie auf elektrische Fahrzeuge umstellen. «Dazu wird die Anschaffung von weiteren batteriebetriebenen Bussen notwendig. Die Vorarbeiten für die entsprechende Ausschreibung wurden aufgenommen», so Fröhlich.
CO2-neutraler Linienbetrieb als Fernziel Ausserdem haben die ZVB eine Roadmap in die E-Zukunft skizziert. «Das Fernziel ist der CO2-neutrale Linienbetrieb bis ins Jahr 2035», sagt
Cyrill Weber Unternehmensleiter der ZVB, in der Mitteilung. Dieses Ziel werde über Etappen angestrebt, die periodisch überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Die neue E-Linie ist dabei der nächste Zwischenhalt. «Wir lernen laufend dazu und wollen von technologischen Entwicklungen profitieren», erklärt Weber das schrittweise Vorgehen. Auch andere Antriebstechnologien werden aktiv beobachtet. Damit das Fernziel 2035 erreicht werden könne, ist die betriebliche und finanzielle
Machbarkeit Voraussetzung, so Weber. Entscheidend ist dabei, dass die finanzielle Tragfähigkeit gesichert ist und die entsprechenden Mittel für einen CO2-freien ÖV-Betrieb in Zug bereitgestellt werden. «Die Erkenntnisse, die dank des ersten E-Busses gewonnen werden, sind sehr wertvoll und fliessen in die Planung des neuen ZVBHauptstützpunktes ein. Der Neubau, der nach 2030 bezogen werden kann, soll optimal auf die neuen Technologien ausgerichtet sein», erklärt der Unternehmensleiter. ar
Abstimmung
Ja zur Revision des Denkmalschutzgesetzes Mit 66 Prozent wurde die Vorlage an der Urne am Sonntag angenommen. Die Stimmbeteiligung betrug 44 Prozent. Mit dem Entscheid hat die Zuger Bevölkerung definiert, welche gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz in Zukunft gelten. Geschützt werden können künftig nur noch «äusserst wertvolle Objekte». Insbesondere für die Unterschutzstellung jüngerer Baudenkmäler braucht es künftig das Einverständnis des Eigentümers, es sei denn, das Objekt ist von regionaler oder nationaler Bedeutung. Somit werden die privaten Interessen
stärker gewichtet. «Dies entsprach dem Wunsch des Kantonsrats und offensichtlich auch der Stimmbevölkerung», betonte Regierungsrat Andreas Hostettler an einer Medienkonferenz. «Im Grundsatz räumt das neue Gesetz dem Dialog einen hohen Stellenwert ein und strebt einvernehmliche Lösungen an. Das sehe ich als eine Chance. Ich bin überzeugt, dass sich das neue Gesetz in der Praxis bewähren wird.» Auch der stärkere Einbezug der Gemeinden bei der Inventarisierung von schützenswerten Denkmälern bedeutet für Hostettler eine sinnvolle Neuerung. «Mehr Mitsprache bedeutet aber auch mehr Verantwortung.» Ein weiterer wichtiger Punkt, so der Regie-
rungsrat, der wohl viele Stimmberechtigte zur Annahme des Gesetzes bewogen hat, dürften die höheren Beiträge sein, die der Staat künftig an die Restaurierung von Denkmälern bezahlt. Positiv wertete der Vorsteher der Direktion des Innern die Möglichkeit, denkmalgeschützte Liegenschaften noch besser an die heutigen Wohnbedürfnisse anzupassen und zu modernisieren. Was die Abschaffung der Denkmalkommission angeht, so betonte Hostettler, dass die Verfahren dadurch beschleunigt würden und die Parteien schneller wüssten, woran sie seien. Das Referendumskomitee bedauert in einer Mitteilung den Ausgang der Abstimmung. «Leider ist nun damit zu rech-
nen, dass die im Gesetz unklar belassenen Punkte lange gerichtliche Klärungsprozesse notwendig machen. Insbesondere die Ungleichbehandlung älterer und jüngerer Gebäude, welche gegen übergeordnetes Recht verstösst, müsste an konkreten Fällen untersucht werden», heisst es in der Mitteilung weiter.
Neues Gesetz tritt bereits in elf Tagen in Kraft Das neue Gesetz tritt per 7. Dezember in Kraft. Der Regierungsrat werde nun zusammen mit dem zuständigen Amt für Denkmalpflege und Archäologie dafür sorgen, dass die Neuerungen sobald als möglich operativ umgesetzt würden. ar
Alters- und Pflegeheime
Zuger leben nur knapp drei Jahre im Heim Ende 2018 lebten in den Alters- und Pflegeheimen im Kanton rund 1100 Personen. 71 Prozent sind weiblich. Die Mehrheit der Eintritte erfolgte für einen Kurzzeitaufenthalt. Wie aus der Mitteilung von Lustat Statistik Luzern, welche die Daten für die Zentralschweizer Kantone erhebt, hervorgeht, verfügten die 15 Alters- und Pflegeheime im Kanton Zug (ohne Pflegeheime
und -abteilungen von Klöstern) Anfang 2018 über 1151 stationäre Plätze für Pflege und Betreuung. Die Heime waren im Jahresdurchschnitt zu 97,9 Prozent ausgelastet. 7 von 10 Betagten im Heim sind Frauen. Der Anteil der Zugerinnen und Zuger ab 65 Jahren, die in einem Alters- und Pflegeheim leben, nimmt seit Jahren ab. Im Vergleich zu den anderen Zentralschweizer Kantonen war er 2018 zudem weiterhin am kleinsten (Zug: 5,2 Prozent; Zentralschweiz: 6,3 Prozent). «Mit zunehmendem Alter steigt
die Wahrscheinlichkeit eines Heimeintritts», sagt Jasmin Farcher, wissenschaftliche Mitarbeiterin von Lustat Statistik Luzern, in der Mitteilung. 56 Prozent der 95-jährigen und älteren Zugerinnen und Zuger lebten 2018 denn auch im Heim.
Kurzzeitaufenthalte haben 2018 zugenommen 2018 wurden in den Zuger Alters- und Pflegeheimen 854 Eintritte gezählt. Das entspricht einer Zunahme um 5 Prozent. 52 Prozent der Eintritte initiierten einen vorüber-
gehenden Heimaufenthalt. Der Rest erfolgte mit langfristiger Absicht. Über die Hälfte aller 408 Langzeiteintritte erfolgte von zu Hause aus.Während der Austritt aus einem Kurzzeitaufenthalt meist zurück nach Hause führt, endeten 2018 die Langzeitaufenthalte in 82 Prozent der Fälle mit dem Lebensende der Bewohnerin oder des Bewohners. Die durchschnittliche Dauer eines Langzeitaufenthalts betrug wie im Vorjahr 2,7 Jahre. Frauen leben in der Regel länger im Heim als Männer. ar
Bild: Rolf Schweiger
Gegen Abzockerei
Die Zeichnung entstand am 18. August 2011 in der Kartause Ittingen. Haupt thema war damals die von Ständerat Thomas Minder 2008 lancierte eid genössische Volksinitiative «gegen die Abzockerei», die am 3. März 2013 mit grosser Mehrheit vom Souverän angenommen wurde. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
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11 · Zugerbieter Mittwoch 27. November 2019 · Nr. 45
Zuger Presse
«Schlüsselübergabe» im Werkhof Im Jahr 1987 trat Urs Muff im Alter von 32 Jahren als gelernter Tiefbauzeichner/ Maurer/Baupolier seine Stelle in der Gemeinde Unterägeri als Werk- und Strassenmeister an. Im Dezember 2019 geht er nach 32 erfolgreichen Jahren verdient in Pension und freut sich auf viele Winter, in denen er sich endlich seinem grössten Hobby, dem Skifahren, widmen kann. Urs Muff blickt auf eine sehr spannende Zeit zurück, in der sich in und um Unterägeri viel verändert hat. Ein besonderer Höhepunkt in seiner Laufbahn war mit Sicherheit der Bau des heutigen Werk- und Ökihofes. Mit dem Neubau wurde nicht nur das Gebäude erneuert. Auch die damaligen Arbeitsprozesse wurden überarbeitet und optimiert – vorausschauend hat Urs Muff damals bereits bei der Planung in die Zukunft gedacht und Räume geplant, so dass heute optimal gearbeitet werden kann. Alles steht an seinem Platz – Leerläufe wurden ausgemerzt. Das Dorf ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen und mit ihm auch die Aufgaben für den Werkdienst. Urs Muff war immer mit Herzblut und Freude en-
gagiert. Vieles wäre ohne das Mitwirken und die tatkräftige Unterstützung von ihm und seinem Team nicht möglich, wie zum Beispiel die Arbeiten und die Organisation rund um den Ägerimärcht.
«Wie die Zeit läuft – zu deiner Pension wünsche ich dir alles Gute und viel Freude bei deinen Hobbys. Geniess den Winter und denk ab und zu an uns. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Heb’s guet!» (Urs Arnold, stv. Werkmeister)
Anfang November startete sein Nachfolger Thomas Zemp. Er übernimmt, wie damals Urs Muff, im Alter von 32 Jahren die Leitung des Werkdienstes. In Unterägeri aufgewachsen und heute mit seiner Frau und seiner Tochter wohnhaft, kennt er die Gemeinde bestens. Als gelernter Elektromonteur und Maurer, und mit einer Weiterbildung als Vorarbeiter im Hochbau und Berufserfahrung im Bereich der Disposition bringt er alle nötigen Voraussetzungen für seine neue Tätigkeit mit. Der gesamte Gemeinderat wie auch die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung bedanken sich bei Urs Muff ganz herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihm für die bevorstehende Pension alles Gute bei bester Gesundheit! Seinem Nachfolger Thomas Zemp wünschen wir viel Freude bei der neuen Tätigkeit und nachträglich einen guten Start.
«Ich danke dir für die gute Zusammenarbeit, die ich in den letzten vier Jahren mit dir erleben durfte. Von deinen Erfahrungen konnte ich viel lernen. Ich wünschen dir für die Zukunft viel Zeit zum Träumen und Geniessen.» (Yvonne Bucher, Sekretariat Brandschutzkontrolle Berg und Werkhof) «Wir schätzten die angenehme Zusammenarbeit mit dir sehr. Du hast dich stets lösungsorientiert eingebracht, und das Wohl der Einwohnerinnen und Einwohner stand für dich immer im Zentrum. Vielen Dank für dein langjähriges Engagement in unserer Gemeinde. Für deinen bevorstehenden neuen Lebensabschnitt wünsche ich dir alles Gute und viel Vergnügen im Schnee!» (Josef Ribary, Gemeindepräsident Unterägeri)
«Schlüsselübergabe» im Werkhof – Urs Muff übergibt seinem Nachfolger Thomas Zemp die Leitung des Werkdienstes.
«Räumliches Bild Ägeri» – Ihre Meinung ist uns wichtig!
«De Skiklub Unterägeri wünscht dir zum neue Läbensabschnitt alles Gueti und vile härzliche Dank für dini Unterstützig all die Jaahr.» (Hansruedi Röllin, Skiklub Unterägeri.)
Vorweihnächtliches Brauchtum Chlauseslä Jährlich wiederkehrend pflegen junge Ägerer am 5. Dezember 2019 einen langjährigen traditionellen Brauch. Bereits am Nachmittag ziehen Kinder in kleinen Gruppen mit ihrem «Chlausesel» und einer Glocke von Haus zu Haus und bitten um eine kleine Gabe in Form von Mandarinen, Lebkuchen usw.
Zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals folgten Mitte November der Einladung der Gemeinderäte von Oberägeri und Unterägeri ins Foyer der Dreifachhalle Hofmatt. Im Rahmen einer Themen-Vernissage wurde das erarbeitete Strategiepapier «Räumliches Bild Ägeri» vorgestellt. Dieses gilt als Arbeitsgrundlage für die anstehenden Ortsplanungsrevisionen
in Oberägeri und Unterägeri. Die Gemeinderäte präsentierten die bisher erarbeiteten Themen und standen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
als Broschüre verfügbar sein. Danach haben Interessierte die Möglichkeit, die Ausstellung im Gemeindehaus zu besuchen.
An der kommenden Gemeindeversammlung vom Montag, 9. Dezember 2019 werden die Themenplakate nochmals in der AEGERIHALLE ausgestellt und das «Räumliche Bild Ägeri» wird
Nun ist ihre Meinung gefragt – Scannen Sie den QR-Code, um direkt zur Online-Umfrage des Strategiepapiers zu gelangen. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen.
Am späteren Abend ziehen der Samichlaus mit seinen Schmutzli, «Iffälä-Träger», «Triichler», Kuhhornbläser und «Chlauseselträger» in sogenannten Rotten gemeinsam auf den Dorfplatz. Ein Besuch lohnt sich alleine wegen der prächtig leuchtend-farbigen «Iffälä», die während des Einzugs der verschiedenen Rotten zu bestaunen sind.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: chlauseslae.ch
Quizfieber an der Jungbürgerfeier
Differenzierter Winterdienst in Unterägeri Der Winter hält Einzug im Ägerital und mit ihm auch die sinkenden Temperaturen. Der Werkdienst von Unterägeri praktiziert einen differenzierten Winterdienst. Das heisst, dass in einem ersten Schritt gepflügt und erst in einem zweiten Schritt gesalzen wird. Das Räumen von zugepflügten Privatplätzen und -strassen ist Sache des Grundstückbesitzers. Räumen Sie den Schnee bitte nicht auf öffentliche Strassen oder Trottoirs. Beachten Sie ausserdem, dass Hydranten für die Feuerwehr
frei zugänglich bleiben. Denken Sie im Weiteren bitte an das Auflichten der Bäume und der Sträucher entlang der Strasse und der Bürgersteige. Den Fussgängern empfehlen wir ein sicheres Schuhwerk für die winterlichen Tage. Die Autofahrer bitten wir, ihre Fahrweise den Gegebenheiten entsprechend anzupassen und den Winterdienst beim Parkieren nicht zu beeinträchtigen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Unterstützung und wünschen eine schöne und unfallfreie Winterzeit!
Jugendliche, welche im Jahr 2019 volljährig wurden, folgten am 7. November der Einladung des Gemeinderates zur Jungbürgerfeier Unterägeri. Gemeindepräsident Josef Ribary begrüsste die Jungbürgerinnen und Jungbürger im Feuerwehrdepot. Bei einem gemütlichen Apéro stellten die Gemein-
deräte ihre Abteilungen vor. Im Anschluss wurde im Kultroom 15 ein Nachtessen serviert. Ivo Huonder und seine Band sorgten für musikalische Unterhaltung. Bevor das Dessert serviert wurde, fieberten alle beim spannenden Kahoot (Handy-Quiz) den tollen Preisen entgegen.
Abschied einer «Langzeitschülerin» Sonntag, 8. Dezember 2019, 16 Uhr Natur pur & Echo vom Schattenhalb – «Schrägers & Gräders us äm Muotatal» Marienkirche, Alte Landstrasse 100, Unterägeri
In den vergangenen 18 Jahren war Monika Stücheli im Schulsekretariat Drehund Angelpunkt für Gross und Klein. Am 30. Oktober 2019 hatte sie ihren
letzten «Schultag», bevor sie in die wohlverdiente Pension verabschiedet wurde. Kurz vor dem Mittag versammelten sich alle Schülerinnen und Schüler sowie alle Lehrpersonen auf dem Schulhausplatz, um Monika Stücheli für ihr enormes Engagement zu danken. Auch der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Verwaltung bedanken sich herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, beste Gesundheit und viel Freude im neuen Lebensabschnitt.
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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 27. November 2019 Nr. 45
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Verhalten Sie sich richtig bei Trottoir-Überfahrten? Überqueren Verkehrsteilnehmende beim Einmünden in eine andere Strasse einen durchgehenden Gehweg, spricht man von einer Trottoirüberfahrt. In der Gemeinde Unterägeri gibt es fünf davon: Oberdorfstrasse, Höfnerstrasse, Zugerbergstrasse, Zimelstrasse und Furrenstrasse sowie Erlibergstrasse/Alte Landstrasse. Diese sind baulich so gestaltet, dass sie für die Lenkerinnen und Lenker klar als solche ersichtlich sind. Der Trottoirrand ist entlang der vortrittsberechtigten Strasse durchgezogen und wird mit einem erkennbaren Abschluss markiert. Für die Fussgängerinnen und Fussgänger ist das Trottoir als durchgängiger Gehweg abgebildet. Fahrzeuglenkende müssen vor Erreichen der Trottoirüberfahrt stets anhalten, da die Fussgänger vortrittsberechtigt sind. Beim Überqueren einer
solchen Überfahrt gilt für den fahrenden Verkehr Schrittgeschwindigkeit. Wer beispielsweise von der Oberdorf-, der Höfner- oder der Zugerbergstrasse herkommend mit seinem Fahrzeug bis an den Rand der Zugerstrasse vorfährt und auf der Trottoirüberfahrt stehen bleibt, um auf eine Lücke zum Abbiegen zu warten, missachtet das Vortrittsrecht der Fussgängerinnen und Fussgänger. Dadurch entstehen immer wieder gefährliche Situationen vor allem für die schwächeren Verkehrsteilnehmenden, wie zum Beispiel Schulkinder und Kindergärtler. Richtiges Verhalten von Fahrzeuglenkenden und Fussgängern kann dies und Schlimmeres verhindern. Wir wünschen gute Fahrt und bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit.
Einweihung Pionierfahrzeug Am 9. November 2019 trafen sich die Angehörigen der Feuerwehr in der AEGERIHALLE zum jährlichen Feuerwehrrapport. Zuvor wurde das neue Pionierfahrzeug «Rämsel 3» durch die Pfarreileiterin der katholischen Kirche, Frau Margrit Küng, eingeweiht. Das neue Fahrzeug besticht durch modernste Technik und ist ab sofort im Einsatz bei Übungen und Ernstfällen. Im Anschluss führte der Feuerwehrkommandant Marco Lüthold durch den Jahresrapport. In einem Rückblick wurde von ihm besonders der vorbildliche Einsatz am Strandweg hervorgehoben. Der Brand eines Dachstockes konnte schnell und er-
Sonntagsverkauf im Dezember Der Gemeinderat hat die beiden möglichen Sonntagsverkäufe auf den 8. und den 22. Dezember 2019 festgelegt. Die Geschäfte dürfen an diesen beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr in Unterägeri öffnen.
folgreich gelöscht werden. Auch vom Vertreter der Gebäudeversicherung gab es diesbezüglich nur lobende Worte. Nebst drei Verabschiedungen von langjährigen Mitgliedern und diversen Beförderungen gab es auch Neuzugänge zu begrüssen. Die Feuerwehr Unterägeri zählt aktuell 87 aktive Feuerwehrfrauen und -männer. Zum Abschluss des Rapportes bedankte sich der Gemeinderat Fridolin Bossard, Vorsteher Sicherheit und Dienste, bei allen Anwesenden für ihren unermüdlichen und freiwilligen Einsatz.
Anpassung Kontrollund Messpflicht bei Feuerungen Der Bundesrat setzte am 1. Juni 2018 in der Luftreinhalteverordnung (LRV) umfassende Änderungen für die Feuerungskontrolle in Kraft. Aufgrund dieser Gesetzesrevision wird in der Zentralschweiz die Kontroll- und Messpflicht bei Holz- und Gasfeuerungen per 1. Januar 2020 angepasst. Eine detaillierte Medienmitteilung mit allen Neuerungen finden Sie auf der Gemeindewebsite unteraegeri.ch unter den Neuigkeiten.
Musikschule Unterägeri
Ludothek neu auch am Samstag geöffnet Die Ludothek erweitert ab Januar 2020 die Öffnungszeiten. Neu steht Ihnen das Team auch am Samstag zwischen 10 und 12 Uhr zur Verfügung und freut sich auf Ihren Besuch! Aktuell: 12. Dezember 2019 Spielnachmittag für Gross und Klein im Chalet Mobiliar am Aegeri on Ice
Sonntag, 1. Dezember 2019, 17 Uhr Musikalische Gestaltung Samichlaus-Auszug Treppe vor der Pfarrkirche Sonntag, 8. Dezember 2019 Musikalische Mitgestaltung Märlisunntig Zug Donnerstag, 12. Dezember 2019, 18 Uhr Platzkonzert vor der Bibliothek Weitere Anlässe der Musikschule finden Sie auf der Gemeindewebsite: unteraegeri.ch/anlaesseaktuelles
«Blaas mer i d Schue» Am 29. Oktober 2019 gab es am Abend in der Bibliothek in Unterägeri Spannendes über bekannte Schweizer Redewendungen zu erfahren. Der Autor und Publizist Christian Schmid, bekannt als Mundartspezialist aus Radio und Fernsehen, erzählte lebendig, ausdrucksstark, fachkundig und unterhaltsam wo die gängigen Redensarten ihre Herkunft haben und was sie genau bedeuten. Bei der Publikumsfrage, woher der Begriff «Stäärnefüfi» stammt, musste der Spezialist um Aufschub bitten. Er lieferte die Antwort aber einen Tag später nach – diese ist auf der Website der Bibliothek unter der Rubrik «Aktuelles» zu erfahren.
Musikalisch untermalt wurde der Abend durch spezielle Interpretationen bekannter Schweizer Lieder. Das Duo «Anna und Ruth», bestehend aus zwei jungen Musikschullehrerinnen aus Unterägeri, verblüffte durch die ungewohnte Instrumentenkombination von Oboe und Ukulele. In der voll besetzten Bibliothek war Jung und Alt begeistert und liess den Abend mit anschliessendem Apéro bei angeregten Gesprächen ausklingen. Aktuell: Versli- und Gschichte-Zyt Donnerstag, 28. November 2019 9.30 bis 10 Uhr
Sonntag, 1. Dezember 2019 – «Persönlich» – die Talksendung von Radio SRF 1 – live in der AEGERIHALLE «Persönlich» gehört zu den beliebtesten Talk-Sendungen von Schweizer Radio SRF und gastiert jeden Sonntag wechselnd an einem anderen Ort in der Deutschschweiz. Rund 450 000 Hörer wählen jeden Sonntag um 10 Uhr SRF 1, um live dabei zu sein, wenn zwei Gäste über sich selbst, ihr Leben, ihren Beruf, ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen erzählen. Die Sendung ist auch im Internet unter srf1.ch nachzuhören oder kann als Podcast abonniert werden.
Sie sind herzlich eingeladen – nicht verpassen! Türöffnung: 9 Uhr – Eintritt frei. «Persönlich» auf Radio SRF 1: Sonntag von 10 bis 11 Uhr
Mittwoch, 27. November 2019 14 bis 17 Uhr Seniorenhöck «Samichlaus» mit der Harfenspielgruppe und dem Duo Nonstop Sonntag, 1. Dezember 2019 10 Uhr «SRF Persönlich». live in der AEGERIHALLE Türöffnung 9 Uhr, Eintritt frei Montag, 9. Dezember 2019 20 Uhr Gemeindeversammlung Sonntag, 5. Januar 2020 11 Uhr Neujahrskonzert Orchester Liechtenstein-Werdenberg Türöffnung 10 Uhr Eintritt frei, Kollekte Weitere Infos: aegerihalle.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
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ZUGER MÄRLISUNNTIG
36. Zuger Märlisunntig
Ein zauberhafter Tag in der Zuger Altstadt Seit 36 Jahren prägen für einen Nachmittag lang Märlifiguren die Stadt Zug. Am Sonntag, 8. Dezember ist es wieder so weit und der schweizweit einzig artige Zuger Märlisunntig lädt Gross und Klein ein.
Grusswort
Der Verein Zuger Märlisunntig bietet wieder einen verwunschenen Nachmittag voller Geschichten. Die Kolinstadt wird am zweiten Adventssonntag von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland und die Altstadt im Bereich der Neugasse verkehrsfrei. Rund 8000 Besucher aus dem Kanton Zug und den Nachbarregionen werden erwartet. In den Märlistuben werden Geschichten, Theater, Puppenspiele und Musikmärchen erzählt. Auch «Märlin», der Märlisunntig-Wichtel, wird in der Zuger Altstadt unterwegs sein und zusammen mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern die Kinder zum Strahlen bringen. Die Kinder
Karl Kobelt, Stadtpräsident
«32 Märlistuben und ihre Erzähle rinnen und Erzähler mit ihren Geschichten freuen sich auf zahlreiche Gäste.»
Willkommen im Märchenland
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Viele Märlifiguren sind in den Gassen unterwegs.
Bild: Daniel Frischherz
Nicolett Theiler, Präsidentin Verein Zuger Märlisunntig können einen Nachmittag lang in Traumwelten eintauchen, sich auf nostalgischen Karussellpferden davontragen lassen oder mit den Kutschen durch die Zuger Strassen fahren. «32 Märlistuben und ihre Erzählerinnen und Erzähler mit ihren Geschichten oder Darbietungen freuen sich auf zahlreiche Gäste», weiss Nicolett Theiler, Präsidentin des Vereins Zuger Märlisunntig. Ausserdem sind Drehorgeln an verschiedenen Orten zu hören. Auf dem Landsgemeindeplatz sind der Basar sowie die Ponys und das «Schmink- und Fotostübli» zu finden. Weitere Attraktionen wie Streichelzoo, Clownerie und Feuerzauber, Ballonkünstler und Samichläuse runden das Angebot ab. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten und die meisten Restaurants haben geöffnet. Und zum Abschluss des Märlitages gibt es noch ein kleines Feuerwerk. Ab 17.30 Uhr treffen die Chläuse zusammen mit den Trychlern, Iffelen-Trägern, Geisslechlöpfern, Gauklern, Zauberern und Märlifiguren auf dem Landsgemeindeplatz ein, um dort den Märlisunntig auszuläuten und zusammen mit Gross und Klein das Feuerwerk zu geniessen. Der Eintritt in die Märchenwelt ist kostenlos. Die Märchenstuben freuen sich aber über einen Kollektenbeitrag. Eine weitere Unterstützung für den Verein ist der Kauf eines Märlisunntig-Buttons, welcher am Infostand beim Kolinplatz oder bei «Märlin» und seinem Hofstaat für 3 Franken bezogen werden kann. pd www.maerlisunntig.ch
Zauberei, Klamauk und Artistik wird ebenso geboten.
Bild: pd
reundlich und etwas verschmitzt und bei leisem Schneefall lächelnd grüsst der Märchenwichtel auf der Webseite des Zuger Märlisunntig. Wie seine Kumpanen aus der Welt der Märchen und Sagen schafft er Wunderbares wie aus Zauberhand. Für einmal bevölkern Feen, Hexen, Magier und Gaukler die Zuger Innenstadt. An verwunschenen Orten werden spannende Geschichten erzählt. Musik, bunte Einrichtungen und Gewänder, vielfältige Darbietungen und buntes Treiben versetzen Gross und Klein in eine andere Welt. Am 8. Dezember verströmt der Zuger Märlisunntig zum 36. Mal seinen unvergleichlichen Charme. Besonders freue ich mich, die vielen staunenden und glücklichen Kinderaugen zu sehen. Kinder und Erwachsene tauchen gemeinsam ein in eine bunte nostalgische Welt. Der Märlisunntig zelebriert eine wohltuende Langsamkeit, Fantasie und analoges Erleben von Farben, Formen, Klängen, Spielen – ja selbst von Geschmäckern und Gerüchen. Der Zuger Stadtrat dankt dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins Märlisunntig, der grossen Zahl von Helfenden sowie den Sponsoren und Gönnern – kurz allen, die diesen einzigartigen Anlass wiederum möglich machen. Wir heissen die Besuchenden herzlich willkommen und wünschen einen unvergesslichen Besuch im Zuger Märchenland!
Die Organisatoren
Statt Autos verkehren auf der Bahnhofstrasse Kutschen. Die Neugasse und Grabenstrasse sind verkehrsfrei. Bild: Maria Schmid
Bei Wichtel Märlin und seinem Gefolge kann ein Button zur Unterstützung des Anlasses gekauft werden. Bild: Daniel Frischherz
Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen, Musik, Sponsoring), Daniela Kyburz (Finanzen, Buchhaltung), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Ammann (Märchenwelten), Helen JauchStöckli (Kostüme), Anja Hartmann (Werbung, Helfende). Erweitertes OK: Rudy J. Wie ser (Mithilfe OK, Schlusspunkt), Lea Jauch, Selma Jauch, Djana Jauch (Mithilfe Kostüme), Prisca Elsener (Theater Casino Zug), Martin Himmelsbach (Betreuung Attraktionen), Laura Müller, Simone Glarner, Peter Niederberger (Mithilfe Helfende), Caspar Jauch (Zollhaus-Stübli), Marcel Grepper (Revisor), Ramona Vörös und Team (Schminken), Pfadi Kanton Zug und Valentin Roos (ZVB).
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ZUGER MÄRLISUNNTIG
Schmink- und Fotostübli Unterer Landsgemeindeplatz: Eine der beliebtesten Attraktionen für Kinder ist das Schmink und Fotostübli von Ramona Vörös und ihrem Team. Die Kinder dür fen sich erst schminken las sen, bevor es zum Mini Shooting von Foto Optik Grau geht.
Karussell Landsgemeindeplatz und Bistro zum Pfauen: Das kleine und grosse Karussell laden zu gemütlichen Fahr ten ein. Die Karussellfahrten kosten zwei Franken.
Clown und Feuer Kolinplatz: Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Raffel Kost die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber über raschen.
Abenteuer Gärbiplatz: «Abentüür am Lagerfüür» bei der Pfadi Kanton Zug. Zum 100JahrJubiläum der Pfadi Kanton Zug können die Kin der etwas basteln und span nenden Geschichten zuhö ren. Die Eltern können die Wartezeit am gemütlichen Feuer überbrücken oder bei einem heissen Getränk auf die Kinder warten.
Rudy J. Wieser liest bei der OutdoorMärlistube bei den Hexen die Geschichte «Der junge Zauberer Kondular – Ein Tag nur für Kinder».
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Geschichten, die das Herz berühren
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Regierungsgebäude: Ein stieg zur Kutschenfahrt von 14 bis 17.15 Uhr. Die Route führt über die Bahnhofstras se zur Vorstadt und zurück zum Regierungsgebäude. Einfach anstellen, einstei gen und gratis mitfahren.
ald ist es wieder so weit: Die Stadt Zug verwandelt sich für einen Nachmit tag in eine faszinierende Märchenstadt mit Wichteln, Drachen, Prinzessinnen und anderen Märchenfiguren. Im weihnachtlichen Ambiente werden die Besucherinnen und Besucher in Welten ent führt, die nicht nach dem Muster der Vernunft funktio nieren, sondern eigenen Re geln folgen. Eines haben Mär chen aber gemeinsam: Am Ende siegt das Gute über das
Pferde- und Ponyreiten
WWZ
Kutschenfahrten
Grabenstrasse: Ab 14 bis zirka 16.30 Uhr. Die Kinder können das bunte Treiben auf dem Rücken von Pferden verfolgen. Bitte Fahrradhelm mitbringen. Unterer Landsgemeindeplatz: Ab 14 bis 17.30 Uhr können die kleinen Gäste auf den Ponys ihre Runden drehen. Das Pferde und Ponyreiten kostet zwei Franken.
Streichelzoo Grabenstrasse: Der kleine Streichelzoo des Abenteuer spielplatzes Fröschenmatt ist zu Besuch. Neu in diesem Jahr ist der KretzStreichel zoo mit Esel, Alpaka, Zwerg schaf und Lama auf der Grabenstrasse zu Gast. Aus Rücksicht auf das Tierwohl können die Gehege nicht be treten werden.
Böse und die Welt ist wieder in Ordnung. Damit es aber so weit kommen kann, müssen schier ausweglose Situationen durch Vertrauen, Mut und kreative Lösungen überwun den werden. Märchen vermö gen seit jeher Menschen in ihren Bann zu ziehen, da der Wunsch nach einer gerechte ren Welt tief im Menschen verankert ist. Die Gemeinnützige Gesell schaft Zug (GGZ) setzt sich dank Spenden und Unterstüt zung aus der Zuger Bevölke
rung seit 1884 mit ihren zahl reichen Institutionen in den Bereichen Gesundheit, Sozia les, Bildung, Kultur und Ju gend für Menschen ein. Dabei bestimmen Solidarität gegen über Benachteiligten, soziale Mitverantwortung und Förde rung der Eigeninitiative den Einsatz der GGZ. Seit vielen Jahren unterstützt die GGZ den Märlisunntig als Patro natsträgerin und freut sich, damit einen Beitrag zu diesem einzigartigen Adventsanlass zu leisten. Ein grosser Dank
gebührt dem Organisa tionskomitee sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Hel fern. Im Namen der GGZ wünsche ich Ihnen allen einen zauberhaften Märli sunntig und dass Sie auch während des Jahres im mer mal wieder magische Augen blicke erleben. Maria Hügin, Geschäftsführerin GGZ
Die Fantasie gehört mitten ins Leben Würden wir Erwachsenen unsere Entscheidungen mit der Fantasie von Kindern fäl len – wie zauberhaft wäre wohl unsere Welt. Am zweiten Adventssonntag wird diese Magie für ein paar Stunden Wirklichkeit. Lassen auch Sie sich verzaubern, wenn das Märliland seine Tore in der Zuger Altstadt öff net und Fabelwesen mit ihren fantastischen Geschichten für ein paar Stunden durch die
Gassen streifen. WWZ darf den Märlisunntig seit vielen Jahren begleiten: als Patro natsträgerin, aber auch musi kalisch. Die Frauen und Männer unse rer Powerband haben den 8. Dezember seit langem dick in ihren Kalendern eingetra gen und freuen sich, den An lass auch dieses Jahr mit weihnächtlicher Blasmusik zu umrahmen. Wenn dann noch der Duft von Marroni und ge
brannten Mandeln in der Nase kitzelt ... Ein grosses Lob gebührt den unzähligen Helferinnen und Helfern, die mit riesigem Engagement Jahr für Jahr die sen Traditionsanlass möglich machen. Der Märlisunntig ist wertvoll und nachhaltig, wird er doch in manchem Kinder herz ein ganzes Leben lang nachklingen. Vielleicht sogar dereinst der einen oder ande ren Entscheidung einen klei
nen Schupf geben und uns daran er innern: Die Fanta sie gehört dazu. Andreas Widmer, CEO WWZ
Drehorgeln
Schatzsuche
Seestrasse bei Ana Capri: Mit den Orgel wagen unterwegs sind in diesem Jahr Uschi Holzgang und Kurt Stäheli.
Kolinplatz, im ehemaligen Stadthaus bei der SEBA Bank: Hereinspazieren, drei Quizfragen beantworten und so Schoggitaler gewinnen. Von 14 bis 17 Uhr.
Grabenstrasse: Dort spielt Walter Heidelberger.
Sonderseiten Die Sonderseiten sind in Zusammenarbeit mit dem Verein Zuger Märlisunntig und der Redaktion der «Zu ger Presse» und des «Zuger bieters» entstanden.
Die Geschichte «Krokodil und Giraffe warten auf Weihnachten» wird im 4. Obergeschoss in der Museum Burg Zug zu hören sein.
Auf der Grabenstrasse ist ein zu Alpaka Gast.
Eingang Theater Casino: Valerie Ferrara entlockt ihrem Instrument bekannte Melo dien.
Die Drehorgeln sind an der See und an der Grabenstras se zu hören.
Ohne die vielen Helferinnen und Helfer wäre der Märlisunntig undenkbar.
15
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
Kulinarik Die zahlreichen Verpfle gungsstände bieten ein viel fältiges kulinarisches Ange bot an. Im Zollhaus ist ein Glüh weinStübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit.
Zytturmbläser Zytturm: Auf dem stadt zugerischen Wahrzeichen erklingen stündlich Fanfa renklänge. Die Bläserforma tion der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen. Spielzei ten: 14, 15, 16 und 17 Uhr.
Musik
In der Zuger Kantonalbank hat Kasperli seinen Auftritt. Gespielt wird «Di klaute Rüebli» um 14.15 Uhr und 15.30 Uhr.
Der Musikkater Caruso feiert im Festsaal des Theater Casino Geburtstag. Bilder: Pascale Berchier und Nikolai Volle
Programm
Viele Märchen werden erklingen Während vier Stunden sind in den Märchenstuben zahlreiche Geschichten zu hören. Darunter sind auch welche, die mit Musik erzählt werden.
Tambouren Hirschenplatz: Die Rhythmen der Tambou ren faszinieren Gross und Klein. Rund 50 Trommler be gleiten den Zuger Märli sunntig während des ganzen Tages. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.
Alina Rütti
Die Auswahl an den erzähl ten Geschichten in den 32 Märchenstuben ist riesig. Dar unter sind auch Märchen, die durch Musik erzählt werden. Auch im Atelier für Streich instrumente «Il Violino» in der Unter Altstadt ist von Nicole Kälin ein Musikmärchen zu hören.
Im Casino wird auch ein Tanztheater aufgeführt Kater Caruso ist wieder zu Gast am Zuger Märlisunntig. Zusammen mit den Kammer Solisten Zug feiert er im Fest saal des Theater Casino Ge burtstag. Auch in der Biblio thek wird musikalisch ein Märchen erzählt. Die Stadtmu sik Zug präsentiert dort den Märchenklassiker «Hans im Glück». Im Pulverturm ist «Der verschwundene Regenbogen» zu hören. Geschichten können aber auch getanzt erzählt wer
Kolinplatz: ab 14.30 Uhr und Schwanenplatz ab 15.15 Uhr. Die WWZPowerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntigs und erfreut auch dieses Jahr mit ihren Klängen. Landsgemeindeplatz: 14 bis 14.45 Uhr, 15.15 bis 16 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr. Vorweihnachtliche Stimmung mit der Big Band Zug unter der Leitung von Benny Knecht. SwingKlassi ker und bekannte Weih nachtslieder im Stil von Frank Sinatra und Ella Fitzge rald, gesungen vom Schwei zer SingerSongwriter Tobias Carshey, laden zum Zuhören und Geniessen ein.
Artistik
In der Bibliothek Zug ist dieses Jahr der Märchenklassiker der Brüder Grimm «Hans im Glück» mit der Stadtmusik Zug zu hören und zu sehen. den. Das tun die Tänzerinnen des Tanzateliers Zug von And rea Flanders. Sie führen im
Diverse Organisationen haben einen Stand am Landgemeindeplatz.
Theater Casino Zug «Ein Engel mit Flugangst» auf. Da man aber für zauberhafte Geschich
ten nie zu alt ist, können im DokuZug Erwachsene ge bannt lauschen. Gisela Eng
Bild: Maria Schmid
und Sibylle Amrein erzählen von den «Göttern und ihren Wundertaten».
Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleu re oder Zauberer – aus dem Strassenbild des Märlisunn tigs sind sie nicht mehr wegzudenken: Guido und Priska Paffraht verzaubern Gross und Klein. Zollhaus: Sascha Strauss wird allerlei bunte Kreatio nen aus Luftballonen wie Tiere, Hüte oder farben prächtige Blumen mit seinen Händen formen.
Weihnachtsbasar
Samichläuse
Landsgemeindeplatz: Auf dem Weihnachtsbasar bieten verschiedene Orga nisationen wieder ihre Waren an. Mit dabei: Terre des hommes, Familienhil fe Kanton Zug, Soropti mist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme Cerebral Zug, Inner Wheel Club Zug, Rotary Club ZugZugersee, Treecer, Procap Zug und Lisa Kalt. Passende Weihnachtslek türe verkauft der Verein Zuger Märlisunntig am eigenen Stand.
Zuger Altstadt: Die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzlis zie hen wieder durch die Zuger Altstadt und bringen viele Leckereien und Mandarinen für Gross und Klein mit. Über das Aufsagen eines Weihnachts gedichtes freuen sie sich.
Klausengesellschaft
Der Samichlaus freut sich über jedes aufgesagte Gedicht.
Landsgemeindeplatz: Auch das darf nicht fehlen: Der Klang der Geisslechlöpfer, Trychlen, Musikan ten und die Lichter der «Iffelen». Die Klausenge sellschaft RischRotkreuz läutet ab 17.30 Uhr den Schlusspunkt ein. Mit einem kleinen Feuerwerk wird der 36. Zuger Märlisunntig gegen 17.45 Uhr zu Ende sein und alle Märlifiguren verabschieden sich bis zum 6. Dezember 2020.
Zuger Märlisunntig Die Zuger Altstadt wird zum Märchenland
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Casino
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maerlisunntig.ch MÄRCHENSTUBE
Attraktionen
ALTER
SPIELZEITEN
DAUER
MÄRCHENSTUBE
Schlusspunkt
ALTER
SPIELZEITEN
DAUER
1. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi
4+
14.15 Uhr / 15.30 Uhr
40 Min.
17. Schulhaus Burgbach, Dachsaal · FigurenTheater Libelle
3+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
35 Min.
2. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · K'Werk Zug
5+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
45 Min.
18. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions
6+
14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr
45 Min.
3. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen
3+
ab 14.00 Uhr fortl.
15 Min.
19. Burgbachsaal · Kinder- & Jugendtheater Zug
6+
ab 14.00 Uhr alle ¾ h
20 Min.
4. Restaurant Gotthärdli · Brigit Vischer
4+
14.00 – 16.30 Uhr, alle ½ h
20 Min.
20. Bauhütte · Sarah Bally, Ingrid Hirni
5+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
30 Min.
5. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser
7+
14.30 / 15.15 / 16.00 Uhr
15 Min.
21. Museum Burg Zug, 4. OG · Dodo Weiss / eff-zett
5+
ab 14.00 Uhr alle ¾ h
20 Min.
6. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf
4+
ab 14.00 Uhr alle 40 Min.
15 Min.
22. Museum Burg Zug, 1. OG · Isabelle Hauser / eff-zett
5+
ab 14.15 Uhr alle ¾ h
20 Min.
7. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug
5+
ab 14.00 Uhr fortl.
15 Min.
23. Kunsthaus Zug · Caroline Capiaghi
5+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
30 Min.
8. «Verein RaBar Bühne» im Rest. Schiff · Jahmins & friends
6+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
30 Min.
24. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti
5+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
25 Min.
9. Zirkus-Theater in der Altstadthalle · Clown Schwuppdibupp
4+
14.15 / 15.45 Uhr
35 Min.
25. Guetzli-Verzieren, Pfarrei St. Michael · Nikki & Pieps Verlag
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
20 Min.
10. Il Violino · Nicole Kälin
4+
14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr
20 Min.
26. Musikalisches Märchen im Pulverturm · Tamara Wolfensberger
5+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
20 Min.
11. Musik in der Liebfrauenkapelle · Astrid Hüppi
5+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
30 Min.
27. Afrika Museum · Thery Schmid
4+
ab 14.15 Uhr alle ¾ h
15 Min.
12. Schabernack… partout Variété · Clownfrau Pamuk
5+
15.00 / 16.00 Uhr
30 Min.
28. Musikalisches Märchen in der Bibliothek Zug · Stadtmusik Zug
14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr
25 Min.
13. Rathaus-Foyer · Jolanda Steiner
4+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
30 Min.
29. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein
14.15 / 15.30 Uhr
40 Min.
14. Gasthaus Rathauskeller · Lea Jauch, Nicole Zimmermann
4+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
20 Min.
30. Tanztheater im Casino, Theatersaal · Tanzatelier Zug, Andrea Flanders
4+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
35 Min.
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
30 Min.
31. Casino, kleiner Saal · Tagesschule Elementa, Monika Roth
4+
14.15 / 15.45 Uhr
30 Min.
14.15 / 15.30 Uhr
25 Min.
32. «Kater Caruso» im Casino, Festsaal · Kammer Solisten Zug
3+
13.30 /15.00 / 16.30 Uhr
40 Min.
15. Puppentheater in der Ludothek · Andrea Gätzi-Pellanda 16. City-Hotel Ochsen · Petra Studer-Fröhli
2.5+ 7+
2.5+
– 18+
8. Dezember 2019 14 –18 Uhr Eintritt frei – Kollekte bei den Märchenstuben. Änderungen im Programm vorbehalten. Solidaritäts-Button für CHF 3.00 am Infostand erhältlich.
Patronatsträger
Märlisunntig-Partner
Sponsoren & Donatoren
Gönner
Aeschbach Chocolatier AG, Root • Afrika Museum Zug • Alfred und Walter Bossard Stiftung Zug • Bibliothek Zug • Bürgergemeinde Zug • Büro AG, Zug • Creafactory AG, Zug • Christian Bisig, Grüsch • City-Hotel Ochsen, Zug • Doku-Zug • Foto-Optik Grau, Zug • Gasthaus Rathauskeller, Zug • Gemeinde Cham, Menzingen, Neuheim, Risch/ Rotkreuz, Steinhausen, Unterägeri, Walchwil • Hofstetter Lederwaren Zug • Johnson & Johnson, Zug • Il Violino, Zug • Kalt Medien AG, Zug • Katholische Kirchgemeinde, Zug • Kino Hürlimann AG, Zug • Korporation Zug • Kunsthaus Zug • Ludothek Zug • Migros Kulturprozent, Luzern • Museum Burg Zug • Optik vom Fischmärt, Zug • Orchester Cham-Hünenberg • Pfadi Kanton Zug • Pfarrei St. Michael, Zug • PR & Events, Zug • Raiffeisenbank Zug/Baar • Reformierte Kirchgemeinde, Zug • Restaurant Gotthärdli, Zug • Restaurant Schiff, Zug • Roche Diagnostic Schweiz AG, Rotkreuz • Sabine Sauter, Zug • Schabernack… partout Variété, Zug • Schifffahrtsgesellschaft Zug • Stadtschulen Zug • Stiftung Theater Casino Zug • Urs und Barbara Schwerzmann, Zug • TopCC, Sihlbrugg • Theater im Burgbachkeller, Zug. Sponsoring Eröffnungsapéro: Cardmatic AG, Zug, TRB Treuhand-, Revisions- und Beratungs AG, Zug • Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf • Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug • Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten Zug • Schminkpartner: Ramona Vorös, Art & Nails, Horgen. Ein grosses Dankeschön an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und an die treuen Vereinsmitglieder!
Hilfe in der Region für Menschen in Not Mit Ihrem Beitrag können wir dort helfen, wo Hilfe wirklich nottut. Spenden-Postkonto 60-33377-5 oder per SMS an 488: LZWA «Betrag» z.B.: LZWA 100 Jede Spende ist willkommen, herzlichen Dank! www.luzernerzeitung.ch/weihnachtsaktion
13. Zentralschweizer Jassmeisterschaft 2019 Hauptpreise:
• Mo
14. Okt. Pfarreizentrum
Horw 2
• Sa
19. Okt. Mythen-Forum (10 Uhr)
Schwyz*
• Di
22. Okt. Restaurant Ochsen
Littau/Luzern
Ablauf der Jassmeisterschaft: • Schieber (ohne «Stöck»/«Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen ohne Streichresultat • Standblattausgabe ab 18.30 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 12.30 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 9.00 bzw. 10.00 Uhr • Einsatz Fr. 25.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 30% aller Teilnehmenden erhalten an den Vorausscheidungen einen Preis. • Ca. 10% der Teilnehmenden qualifizieren sich bei jeder Vorausscheidung für den Final.
• Do
24. Okt. Zentrum Bruder Klaus
Kriens 3
• Mo
28. Okt. Restaurant Hirschen
Sursee
www.luzernerzeitung.ch/jassen
• 17-tägige Erlebnisreise Nordkap und Lofoten für 2 Personen im Wert von Fr. 9360.– von Gössi Carreisen AG • E-Bike «Wheeler i-Vision» von Schürch 2-Rad-Center im Wert von Fr. 3290.–. • Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im Solbad Hotel Sigriswil im Wert von Fr. 3000.– • Geschenkkörbe von Pilatus Getränke AG • Tageskarten von zb Zentralbahn AG. An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum «Otto’s»-Warengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben. Im Final erhalten alle Teilnehmenden einen Preis.
Vorausscheidungen 2019: • Do
3. Okt. Restaurant Prélude im Le Théâtre
Emmenbrücke 1
• Mo
7. Okt. Restaurant Seeland
Sempach
• Fr
1. Nov. Restaurant Bahnhöfli
Entlebuch
• Mi
6. Nov. Restaurant Metzgern
Sarnen
• Do
7. Nov. Restaurant Schnitz u. Gwunder
Steinhausen
• Mo
11. Nov. Restaurant Stadtkeller
Luzern
• Mi
13. Nov. Schützenhaus
Altdorf
• Mo
18. Nov. Saal Rössli Ess-Kultur
Wolhusen
• Sa
23. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr)
Willisau
• Mo
25. Nov. Kulturzentrum Braui
Hochdorf
• Mi
27. Nov. Hotel Engel
Stans
• Sa
30. Nov. Böschhof Kultursilo (13.30 Uhr)
Hünenberg 4
• Mo
2. Dez. Monséjour – Zentrum am See
Küssnacht am Rigi
• Mi
4. Dez. Landgasthof Schlüssel
Alpnach Dorf
Final 2019:
Samstag, 14. Dezember, 13.30 Uhr, Kulturzentrum Braui, Hochdorf
* Jassmeisterschaft «Bote der Urschweiz»: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch Anmeldeschluss: 9. Oktober 2019. Weitere Infos unter www.bote.ch GPS-Eingabe 1 Emmenbrücke/Rüeggisingerstrasse 20a 2 Horw/Zumhofstrasse 2 3 Kriens/Pilatusstrasse 13 oder Kriens/Alpenstrasse 20 4 Hünenberg/Bösch 85 oder Hünenberg/Böschhof 3
Hauptsponsoren
Co-Sponsoren
luzernerzeitung.ch/jassen
pixels.ch
18DIE NEUE LUST
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
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Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
Der Stadtzuger Neujahrsanlass wird zum Dreikönigs-Apéro Samstag, 4. Januar 2020, 17.00 Uhr Theater Casino Zug, Artherstrasse 2– 4, Zug
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 28.11.19 FR 29.11.19 SA 30.11.19 SO 01.12.19 MO 02.12.19 DI 03.12.19 MI 04.12.199
1 . Woche THE GOOD LIAR
empfohlen ab 1 4J 11 0 Min.
20:30 Edf
1 7:30 Edf
1 7:30 Edf
2. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)
6J 1 03 Min.
1 5:00 D C
1 5:00 Edf C 1 7:45 D C
1 4:30 D C 1 4:30 D BC 20:30 D
4. Woche BRUNO MANSER - DIE STIMME
1 2J 1 42 Min.
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20:30 Edf
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11 :45 Edf C 1 5:00 D C 1 5:00 Edf C 1 5:00 D C 1 4:30 D C 1 7:45 D C 1 5:00 Edf C 1 4:30 D BC 1 7:30 D BC 1 7:30 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 7:1 5 OVdf
1 7:30 OVdf
DES REGENWALDES 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf 20:1 5 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 1 7:45 D 20:1 5 D 1 7:1 5 D 20:1 5 D 1 7:45 D 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Kunst im Kino GAUGUIN 1 2J 90 Min. 1 5:00 Ed A 1 5:00 Ed A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DIE RÜCKKEHR DER WÖLFE 1 2J 90 Min. 1 5:00 OVd A 1 5:00 OVd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Performing Arts NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG 1 2J 1 35 Min. 11 :00 oD Ballett-Aufzeichnung aus dem Opernhaus Zürich!
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LUX BAAR
Der Stadtrat von Zug hat beschlossen, den traditionellen Neujahrsanlass zum Jahreswechsel neu als DreikönigsApéro durchzuführen. Der erste Dreikönigs-Apéro findet am Samstag, 4. Januar 2020, im Theater-Casino Zug statt. Das Programm unter dem Motto «Schwungvoll in die neue Dekade» startet um 17 Uhr mit Carlo Brunners Superländlerkapelle sowie den prominenten Gästen Pepe Lienhard (Flöte, Saxophon) und Lisa Stoll (Alphorn). Anschliessend offeriert der Stadtrat einen Apéro mit Dreikönigskuchen.
GOTTHARD ZUG
Lunch-Kino
A RAINY DAY IN NEW YORK - Vorpremiere! 1 4J 93 Min.
2. Woche MARRIAGE STORY
1 2:1 5 Edf
1 4J 1 36 Min.
20:1 5 Edf A
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3. Woche LE MANS '66 (FORD V FERRARI) 1 2J 1 52 Min. 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE IRISHMAN
1 6J
2. Woche LARA
1 4J 99 Min.
209 Min.
1 9:00 Edf
1 6:00 Edf
1 6:00 Edf
1 9:00 Edf
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1 8:00 D A
1 8:00 D A
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Letzte Vorst. PORTRAIT DE LA JEUNE FILLE EN FEU 1 4J 11 9 Min. 1 7:45 Fd A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DAS RÖSSLI, DIE SEELE EINES DORFES
1 2J 67 Min.
1 . Woche HUSTLERS
1 4J 1 07 Min.
3. Woche LAST CHRISTMAS
1 2J 1 03 Min.
1 7:1 5 D
1 7:1 5 D
6J 1 03 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
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20:1 5 D
1 4:00 CHD
1 4:00 CHD
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2. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
SCHAUFENSTER Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug können Tickets für den Dreikönigs-Apéro ab Donnerstag, 12. Dezember 2019, 8.00 Uhr, am Empfang im Stadthaus an der Gubelstrasse 22 beziehen. Ein Bestellung der Tickets ist auch über das Internet, über www.stadtzug.ch/3k20 möglich, dies jedoch ebenfalls frühestens ab Donnerstag, 12. Dezember, 8.00 Uhr. Pro Person und E-Mail-Absender werden maximal und solange Vorrat zwei Tickets abgegeben. Über das Internet bestellte Tickets werden per Post zugestellt.. Präsidialdepartement der Stadt Zug
Im Claro-Weltladen Baar herrscht weihnächtliche Stimmung.
Bild: pd
Claro-Weltladen Baar
Freude verschenken
S
ind Sie noch auf der Suche nach einzigartigen Weihnachtsdekorationen, Weihnachtskarten oder kreativen Geschenkideen? Bevorzugen Sie Geschenke mit Mehrwert, die nachhaltig Freude bereiten? Unser claro-Weltladen an der Leihgasse erstrahlt in bester Weihnachtslaune. Sie finden bei uns wunderschönes einzigartiges Kunsthandwerk, Textilien, Lebensmittel und vieles mehr aus dem Fairen Handel. Die Produkte werden unter gerechten Bedingungen und ökologisch nachhaltig hergestellt. Claro unterstützt dadurch soziale Projekte und verwendet ausschliesslich
ZUG
TRADITIONELLER
Fair-Trade-Absatzkanäle. Mit einem Geschenk vom Claro-Weltladen Baar verschenken Sie somit doppelte Freude. Ob süsse kugelrunde Filzsamichläuse, bunte Kerzen, handgemachte Karten, leckere Panettone, kuschlige Alpaca-Produkte oder bezaubernde Weihnachtskrippen. Unser Laden ist voller weihnachtlichem Zauber und Leidenschaft für den fairen Handel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. pd Claro-Weltladen, Leihgasse 1a in Baar 041 761 74 57, info@clarobaar.ch Öffnungszeiten: Montag: 14 bis 18 Uhr, Dienstag–Freitag: 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 12 Uhr
KLAUSMARKT
WAREN-MARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Sonntag, 1. Dezember 2019, ab 09.00 – 18.00 Uhr
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
DAS LÄUFT IN DER REGION
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Zug
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Weitere zwei Weihnachtsmärkte
Advents
Aktion
Im Pfarreizentrum und auf dem Kirchplatz der Pfarrei St. Johannes in Zug findet am Samstag, 30. November, von 11 bis 18 Uhr ein Weihnachtsmarkt statt.An 18 Ständen können hand- und hausgemachte Produkte erworben werden. Gegen den Hunger gibt es ein Kuchenbuffet, Raclette, syrische Spezialitäten und Würste vom Grill. An einer Feuerstelle kann Schlangenbrot gebacken werden. Speziell für Kinder werden Geschichten erzählt, es können Kerzen gezogen und Adventskränze gestaltet werden. Zudem treten die Musikschule Zug und das Jodlerdoppelquartett Zug auf.
Jeden Tag ein Schnäppchen!
In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.
EVENTS
Veranstaltungskalender
LOTTOMATCH DIE MÄNNER- UND SENIORENRIEGE LÄDT EIN
Am Samstag, 30. November, 19.30 Uhr, Lorzensaal, Cham: Lottomatch der Männer- und Seniorenriege des TV Cham. Auch dieses Jahr mit Superpreisen wie Ski, Velo, Fleischwaren, Früchtekörben, Drohnen, Handy, Digicam, Hi-Fi-Geräten, Haushaltsgeräten, Ausflugsgutscheinen und vielem mehr. Um 18.30 Uhr Öffnung Lotto-Bistro und Start Verkauf Dauerkarten.
Gewerbe am oberen Postplatz organisiert kleinen Markt Auf dem oberen Postplatz in Zug veranstalten Gewerbetreibende einen kleinen Weihnachtsmarkt am Samstag, 14. Dezember, von 12 bis 21 Uhr und am Sonntag, 15. Dezember, 12 bis 18 Uhr. ar
MESSE AUS-ZUG DESIGN
Am Samstag, 30. November, und am Sonntag, 1. Dezember, in der Shedhalle, Hofstrasse 15, Zug. 21 Designer zeigen ihre Werke aus den Bereichen Mode, Wohndesign, Schmuck, Floristik und auch aus der kulinarischen Ecke. Mehr: www.aus-zug.ch
AUSSTELLUNG MALEREI DER ABORIGINES
Die aktuellen Ausstellungen «My Mother Country – Malerei der Aborigines» und «Emily Kame Kngwarreye» im Kunsthaus Zug werden bis am Sonntag, 2. Februar 2020, verlängert.
ADVENTSMARKT MIT NATUR UND HERZ
Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember, 11 bis 19 Uhr, beim Restaurant Raten, Ratenstrasse in Oberägeri. Adventsmarkt des bewussten Seins. Der im Juni 2019 in Unterägeri ins Leben gerufene Wochenmarkt unter dem Motto «Mit Natur und Herz» präsentiert sich nun auch im Rahmen eines Adventsmarktes.
KONZERT SWING CLASSIC BIG BAND
Am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Pfarreiheim in Cham. Türöffnung und Einstimmung mit feinem Lebkuchen und Punsch ab 16 Uhr. Adventskonzert der Swing Classic Big Band mit Patricia Brogli (Gesang). Der Eintritt ist frei / Kollekte. Mehr Informationen unter www.swingclassicbigband.ch
Der Chor Audite Nova gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz.
Bild: pd
Chorkonzert
Hymnen auf die Jungfrau Maria Der Chor Audite Nova Zug und der Zuger Kammerchor sind bekannt für ihre fantastischen Konzerte. Jetzt spannen die beiden zusammen und zeigen ein besonderes Programm. Florian Hofer
«A Hymn to the Virgin» – unter diesem Motto steht das A-cappella-Konzert am Wochenende vom Samstag, 7. und Sonntag, 8 Dezember, das der Chor Audite Nova Zug der Aufführung von Marienliedern aus 1500 Jahren gewidmet hat. Pate für diesen Titel ist das
gleichnamige Werk von Benjamin Britten. Das Lob der Gottesmutter Maria hat Komponisten aller Epochen zu einigen ihrer schönsten und ergreifendsten Werke inspiriert. Empfindung und Ausdruck bewegen sich dabei in einer breiten Spannweite zwischen frommer Anbetung, schwärmerischer Verehrung und jubelndem Lobpreis.
Ein Fokus liegt auf Tonschöpfungen unserer Zeit Das Programm reicht vom gregorianischen «Salve Regina» über romantische Kompositionen bis zum neuzeitlichen «To The Mothers In Brazil». Ein besonderer Fokus liegt da-
bei auf Tonschöpfungen unserer Zeit. Das Konzertprogramm verspricht eine reiche Palette an Emotionen. So manches Mal wird das Publikum wohl den Atem anhalten. Die Gesamtleitung für die Konzerte in der Kirche St.Johannes Zug liegt bei Johannes Meister.
Grosses ideelles Engagement der rund 100 Mitglieder Der Chor Audite Nova Zug gilt als einer der bedeutendsten Chöre der Zentralschweiz. 1971 von Paul Kälin gegründet, steht er seit 1999 unter der künstlerischen Leitung von Johannes Meister. Mit seiner rund 100-köpfigen, in al-
len Registern ausgeglichenen Besetzung widmet er sich in erster Linie der Aufführung des chorsinfonischen Repertoires. Seinem Namen verpflichtet, räumt der Chor der Interpretation neuerer und zeitgenössischer Musik dabei einen breiten Raum ein. Die Mitglieder des Chores zeichnen sich durch grosses ideelles Engagement, hohes Qualitätsbewusstsein und durch ausgeprägten Gemeinschaftssinn aus. Aufführungsdaten: Samstag, 7. Dezember, 20 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug, Sonntag, 8. Dezember,17 Uhr, Kirche St. Johannes, Zug, Konzertkarten: Eintritt frei, Türkollekte.
NOTFALL TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
PREMIUM EVENTS
Die Musikgesellschaft Steinhausen lädt zum Dreiklangkonzert.
Bild: Stefan Kaiser
Konzert
Vielfalt der Klassiker
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as «Dreiklangkonzert» der Musikgesellschaft Steinhausen findet am Sonntag, 1. Dezember, um 17 Uhr im Gemeindesaal Steinhausen statt. Dieses Jahr lässt sich die Musikgesellschaft von der klassischen Musik inspirieren und präsentiert aus deren riesigen Vielfalt die besten
Klassiker. Eröffnet wird das Konzert mit dem Einzugsmarsch aus der Operette «Der Zigeunerbaron» des Walzerkönigs Johann Strauss aus Wien. Ausserdem wird die «Morgenstimmung» aus der Peer-Gynt-Suite zu hören sein. Sie ist bekannt aus Werbung, Film und Fernsehen. pd
Gehüllt in Decken kann im Kreuzgang bei Kerzenschein gespeist werden. Bild: df
Stephan Orth reiste als Couchsurfer durch den Iran.
Kloster Kappel
Multimediavortrag
Bild: pd
Fondue im Kreuzgang Couchsurfing im Iran
A
dvent ist die Zeit der Hoffnung und der Erwartung. Im Kloster Kappel lässt sich diese lichtvolle Zeit stimmig gestalten. Am Dienstag, 3. Dezember, und am Donnerstag, 5. Dezember, findet jeweils um 18.30 Uhr im Kreuzgang des Klosters ein Käsefondue-Essen statt. Um
20.15 Uhr geht das Programm im Zwinglisaal weiter. Gemeinsam werden Adventslieder gesungen und Geschichten gehört. Die Programmpunkte können unabhängig voneinander besucht werden. Weitere Infos und Anmeldungen unter 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.ch pd
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s ist offiziell verboten, trotzdem reist Stephan Orth als Couchsurfer kreuz und quer durch den Iran. Er schläft auf Dutzenden von Perserteppichen, ist Beifahrer im stinkenden Schmugglerbus und geht an eine Bikiniparty in der Pilgerstadt Mashhad. Denn die jungen
Iraner sind nicht nur Weltmeister in Sachen Gastfreundschaft, sondern auch darin, den frommen Sittenwächtern ein Schnippchen zu schlagen. Der Multimediavortrag findet statt am Mittwoch, 11. Dezember, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Mehr Infos unter https://www.explora.ch pd
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. November 2019 · Nr. 45
Sudoku leicht
Sudoku mittel
5 Unterschiede
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Schiffe suchen
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Suchen Sie die 5 Unterschiede. Die Unterschiede können auch nur farblich sein.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Offen 365 Tage
Hier können Sie gewinnen Möchten Sie zwei Tageskarten für den Nollenlift in Unterägeri im Wert von 50 Franken erhalten? Senden Sie uns das richtige Lösungswort: per SMS mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS) oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.
ZUG APOTHEKE
Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.
Bahnhofplatz, 6300 Zug Tel. 041 720 10 00 Auflösung der letzten Woche
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