P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 24
Mittwoch, 11. Dezember 2019
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Fahrplanwechsel
Kommentar
Schnellere und neue Verbindungen Für Pendlerinnen und Pendler lohnt sich wieder der Blick in den Fahrplan. Auf einigen Linien gibt es Änderungen. Alina Rütti
Am Sonntag, 15. Dezember, steht wieder der Fahrplanwechsel an. «Auf den nachfragestärksten Bahn- und Buslinien wird der 15-Minuten-Takt bis 21 Uhr eingeführt. Von den zusätzlichen Verbindungen könnten alle Reisenden im Kanton profitieren», erklärt
Baudirektor Florian Weber. Konkret betrifft der Ausbau die Bahnlinie S1 Baar–Rotkreuz sowie die Linien Zug–Oberägeri, Baar–Oberwil, Zug–Steinhausen, St.Johannes–Schönegg und 41: Cham– Hünenberg.
Schneller von Neuheim nach Baar Die neue Buslinie 32 verbindet Neuheim schneller mit Baar. Die Reisezeit zwischen Neuheim und Baar beträgt nur noch zehn Minuten. Der öffentliche Verkehr erschliesst Neuheim zudem neu an Sonn-
und Feiertagen alle 30 Minuten. Zudem wurden neue Angebote für Chamerinnen und Chamer nach Affoltern am Albis und Zürich geschaffen. Die Buslinie 42 wird von Cham über Pfad neu bis 22 Uhr an den Bahnhof in Knonau verlängert. So entstehen Anschlüsse an die S-Bahn-Linie S5 jeweils halbstündlich von und nach Affoltern–Altstetten– Zürich HB.Ab Cham entstehen so zusätzlichen Verbindungen nach Zürich, vor allem ins Limmattal. «In Absprache mit der Gemeinde Knonau und dem Zürcher Verkehrsverbund
wird die Verlängerung bis Kronau als Versuchsbetrieb gestartet. Dieser dauert vorerst drei Jahre», erklärt Weber.
Ab Dezember 2021 kommt es zu weiteren Änderungen Mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Zugersee Ostufer im Dezember 2020 kommt es mit dem Fahrplanwechsel 2021 zu weiteren Änderungen. Dann verkehrt die Stadtbahnlinie 2 alle 30 Minuten zwischen Baar Lindenpark–Zug– Walchwil. Stündlich fährt die S2 weiter bis nach Erstfeld. Im Gegenzug reduziert sich das
Busangebot zwischen Walchwil–Oberwil auf einen Stundentakt. Der Kanton Schwyz stellt, in Absprache mit dem Bund und dem Kanton Zug, die Buslinie 21 Walchwil– Goldau ein. Der Fernverkehr zwischen Zürich–Zug–Arth-Goldau– Gotthard wird ausgebaut. Baudirektor Florian Weber hält fest: «Zug verfügt über vier schnelle Züge pro Stunde nach Zürich und zwei Züge nach Arth-Goldau, wovon die meisten weiter bis Bellinzona und Lugano verkehren.» Seite 3
Kirche
Zwingli ist zu Gast im Kanton Zug Zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation wurden zwölf Kopien der Zwingli-Statue gegossen. Ein Exemplar des Abbildes des Zürcher Reformators hat nun in Unterägeri eine Bleibe gefunden – vorerst. Bald wird er in die Kolinstadt Seite 5 gezügelt. ar
Kultur
Neues Programm präsentiert Susanne Zehner, Programmverantwortliche der Baarer Kleinkunstbühne Rathaus-Schüür, hat viel Herzblut in die 23 Veranstaltungen gesteckt, die im ersten Halbjahr 2020 geplant sind. «Das Wichtigste ist Qualität», sagt sie. «Aber wir wollen auch Vielfalt haben im Programm und die Leute überraschen.» ar Seite 9
Zur Not kann ich auch aussteigen und laufen
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ie Zeiten des Sparens sind wohl auch im öffentlichen Verkehr vorbei. Mit dem Fahrplanwechsel wurden neue Kurse geschaffen und das bestehende Angebot ausgebaut. Das immer dichter werdende ÖV-Angebot bewegt vielleicht nun auch jene umzusteigen, die vorher lieber mit dem Auto zur Arbeit gefahren sind. Gerade in Zeiten, in denen der Bevölkerung die Endlichkeit unseres Planeten immer bewusster wird, macht das Sinn. Zwar kann auch ein Bus im Stau stehen. Ich empfinde dies aber weniger nervenaufreibend, als im Auto in einer Blechkolonne eingeklemmt zu warten, bis es wieder vorwärtsgeht. Die Zeit kann ich mir im Bus nämlich mit Lesen oder Arbeiten vertreiben. Auch kann ich einfach aussteigen und nach Hause laufen. Die Bewegung an frischer, kalter Abendluft ist eine Wohltat nach einem Arbeitstag im Büro.
alina.ruetti@zugerpresse.ch
Wirtschaft
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Bank für Blockchain erhält Lizenz Die Seba Bank AG ist 18 Monate nach ihrer Gründung voll operativ. Damit dürften nun auch Blockchain-Firmen, die bislang grösste Mühe hatten, ein Konto bei einer Schweizer Bank zu eröffnen, eine Anlaufstelle haben. Bislang waren viele von ihnen zur Bank Frick in Liechtenstein ausgewichen. Die Seba Bank hat ihren Hauptsitz im alten Stadthaus am Kolinplatz. ar Seite 13
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
einfach – sauber Bild: Richard Reich
Baarer Kunstradfahrerinnen sind Weltmeister
Freude herrscht: Das Baarer Team mit Saskia Grob (von links), Vanessa Hotz, Stefanie Moos und Elena Fischer holten im Schweizer Dress am Freitag an der Kunstrad-Weltmeisterschaft in Basel die Goldmedaille. Das Quartett lieferte vor rund 1800 Zuschauern eine perfekte Darbietung ab. ar Seite 5
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Das Olympisches Feuer brannte in Zug
Rita Fasler, Geschäftsstellenleiterin Palliativ Zug
Thomas Schneider, katholischer Theologe, Baar
Lebensqualität und Emotionen
Die drei Seiten des Schnees
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anche Dinge haben drei Seiten. So auch der Schnee, der in diesen Tagen beispielsweise den Zugerberg, den Walch wilerberg oder die Rigi leicht bedeckt. Die eine Seite ist die Freude all der Kinder, die nun unbe schwert in der winterlichen Schneelandschaft spielen können. Die zweite Seite sind die vielen Menschen, die früher aufstehen müssen, weil sie jetzt die Wege und Strassen freiräu men müssen, um zur Arbeit zu gelangen.
Die stressige Seite der Adventszeit Diese beiden Seiten hat auch die Adventszeit: Die Erinnerung an unsere Kindheit mit Guetzli, Kerzen, Kränzen und Liedern ist die eine Seite. Die Hektik dieser vorweih nächtlichen Tage, die so manchen wünschen lässt, Weihnachten möge bald wieder vorbei sein, ist die andere Seite. Advent ermutigt, über Ängste hinauszusehen Advent und Schnee haben aber noch eine dritte Seite. Schnee macht uns bisweilen Angst: vor Unfällen, Stürzen und Verletzungen. Und die Adventszeit erinnert nicht nur daran, dass Jesus vor langer Zeit zur Welt kam, sondern dass er wieder kommen möchte. Und dass wir auf ihn zugehen, erinnert uns an das Sterben – und das macht uns mitunter auch Angst. Kinder können den Schnee geniessen, weil sie all die Sorgen und Nöte, die der Schnee bereiten kann, nicht kennen. Der Advent ermutigt uns aber, über Ängste hinauszusehen und wieder wie Kinder zu werden. So wünsche ich allen eine besinnliche, friedliche, verschneite und vielseitige Adventszeit.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch Die Zuger Presse ist eine Publikation der CH Media REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 97, abo_zugerpresse@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: pd
Die Youth Olympic Games 2020 finden im Januar im Waadtland statt. Dazu reiste das Olympische Feuer durch die Schweiz und machte Halt in Zug. Die ehemaligen Zuger Olympioniken von Nagano 1998, Marcel
Rohner (von links, Silber im Viererbob), Patrick Hürlimann (Gold im Curling) und Colette Roth-Brand (Bronze im Ski-Freestyle), empfingen bei der Bossard-Arena das Feuer. ar
Unüberwindliche Rat von Zug
Ein feierlicher Höhepunkt Der Grosse Allmächtige und Unüberwindliche Rat von Zug (GAUR) durfte am 1. Adventssonntag Gäste zum feierlichen Höhepunkt des Gesellschaftsjahres einladen. Der Festtag wurde eingelei tet von einem grosszügigen Empfangsapéro im Pulver turm, gefolgt vom traditionel len kulturellen Teil, dieses Jahr mit einer Zeitreise in die Ver gangenheit der Zuger Ver kehrsbetriebe. Das krönende Finale mit dem festlichen Ban kett fand dann traditions gemäss im TheaterCasino Zug
Die GAUR-Mitglieder zogen zum Theater-Casino in Zug. statt. Reichsschultheiss Roger Marcolin durfte im Pulverturm Zug eine illustre Gästeschar
Bild: pd
zum 43. Rötelimahl des GAUR begrüssen. Der grosszügige Apéro war für alle eine will
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp
Seniorenhöck
Erfreut über den warmen Empfang Der Samichlaus war zu Besuch in der Ägerihalle. Auch Musik wurde geboten. Eröffnet und eingestimmt wurde der letzte Seniorenhöck dieses Jahres vom legendären Duo NonStop. Schon sehr bald herrschte eine fröhliche und lockere Adventsstimmung bei diesem von überaus zahl reichen Seniorinnen und Se nioren besuchten Anlass. An toinette Moser begrüsste im Namen des Organisations teams sehr erfreut die überaus grosse Besucherzahl sowie die Musikformationen. Der Auftritt von jungen Har fenschülerinnen der Musik schule Zug, unter Leitung ihrer bekannten und leidenschaftli chen Harfenistin Eliane Kora di, liess im Saal eine ausserge wöhnlich sinnliche Stimmung aufkommen. Herrlich stimmig gespielte Evergreens des Duos
kommene Gelegenheit, alte Freundschaften zu erneuern oder neue Bekanntschaften zu knüpfen. Danach begab man sich, angeführt von den Wirbel windTambouren Steinhausen, ins nahe gelegene Kirchge meindehaus St.Michael zum traditionellen kulturellen Zwi schenhalt. Der ehemalige Zu ger Stadtarchivar Dr. Christian Raschle nahm uns – in Gedan ken – mit auf eine Tramfahrt vom Bahnhof Zug hinauf zur Talstation der Zugerbergbahn. Der unterhaltsame Vortrag mit vielen historischen Bildern weckte bei vielen Gästen Erin nerungen an die «gute alte Zeit» von Zug. Ueli Berger Ehren-Reichsstatthalter
um Weihnachtsfest gehören ganz bestimmt Lebensqualität und Emotionen. Wir freuen uns, wenn wir gemütlich mit unserer Familie und Freunden feiern dürfen. Emotionen wie Freude und Dankbarkeit prägen diese Zeit. Palliativ Care Zug hat sich in diesem Jahr zum Thema Lebensqualität mit den verschiedensten Facetten befasst – und wir freuten uns über die sehr gut besuchten Anlässe und das Interesse der Zuger Bevöl kerung. Für das kommende Jahr laden wir Sie gerne zu Veranstaltungen unter dem Motto «Das ganze Spektrum von Emotionen» ein. Wir beleuchten den Umgang sowohl mit positiven als auch belastenden Emotio nen, zeigen auf, wie wir in Krisensituationen die persönliche Resilienz fördern und stärken können. Unser Jahres programm 2020 unter www.palliativzug.ch. Wir wünschen Ihnen ein emotional bereicherndes Weihnachtsfest und freuen uns sehr, Sie im 2020 wiederum begrüssen zu dürfen.
Die Seniorinnen und Senioren freuten sich über den Besuch des Samichlauses, der Trychler und der Iffelen-Träger. Bild: pd NonStop forderten anschlies send geradezu auf, das Tanz bein zu schwingen. Bei einer sehr entspannten und fröhli chen Stimmung richtete sich aber doch schon bald die Auf merksamkeit der Anwesenden auf den langsam wahrnehm baren Auftritt des Samichlau ses mit seinem Gefolge. Angeführt von den klang gewaltigen Trychlern, hielt
der Samichlaus mit seinen Schmutzli, begleitet von Trä gern mit kunstvollen Iffelen, seinen würdigen Einzug. Er freut äusserte sich der Sami chlaus in seiner Grussbot schaft über den warmen Empfang und die Anwesenheit der zahlreichen Leute. Max Büchi für den Seniorenhöck
«Die Affäre Meili»
Das Buch diente als Vorlage zum gleichnamigen Dokfilm, welcher zum 20. Jahrestag des «Bankendeals» erschien. 1997 schmuggelt der Aargauer Wachmann Christoph Meili zur illegalen Vernichtung bereitgestellte Dokumente aus dem Shredderraum einer Schweizer Bank und löst damit einen Skandal aus, der weit über die Schweizer Grenzen hinaus tief greifende Folgen für Wirtschaft und Politik hat. Von jüdischen Organisationen zum Helden ernannt, wird der Whistleblower in der Heimat zum Verräter, erhält Morddrohungen und verliert seinen Job. In den USA findet er Asyl. In einer packenden Nacherzählung zeichnet die Zuger Autorin Patricia Diermeier Reichardt die Schicksalsgeschichte zwischen Moral und Milliarden um den gutgläubigen Helden wider Willen nach – bis zur Anklage als Terrorist und der Rückkehr in die Schweiz. Beantwortet werden brisante Fragen wie: Warum war Christoph Meili überhaupt im Shredderraum?
Wo ist die Milliarde aus dem Bankendeal? Was ist aus den einstigen Akteuren geworden? Anhand öffentlicher und geheimer Dokumente wird aufgezeigt, wie der Whistleblower zum Zünglein an der Waage für den «Frieden der Schweiz» wird: Ohne seine Unterschrift wäre der Bankenvergleich 1998 über 1,25 Milliarden Dollar geplatzt. pd «Die Affäre Meili – ein Whistleblower zwischen Moral und Milliarden» von Patricia Diermeier Reichardt. Verlag Docmine, 2018.
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
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Öffentlicher Verkehr
Die wichtigsten Fahrplanänderungen
Auf den nachfragestärksten Bahn- und Buslinien wird mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 15. Dezember, der 15-Minuten-Takt bis 21 Uhr eingeführt. Konkret betrifft der Ausbau die Bahnlinie S1 Baar–Rotkreuz sowie die Linien 1, 3, 6, 11 und 41. Ausserdem kommen Neuheimerinnen und Neuheimer schneller nach Baar. Die Reisezeit beträgt neu nur noch 10 Minuten statt wie zuvor 19 Minuten. Neue Verbindungen wurden auch für Chamerinnen und Chamer nach Affoltern am Albis und Zürich geschaffen. Die Buslinie 42 wird von Cham über Pfad neu bis 22 Uhr an den Bahnhof in Knonau verlängert. Dabei handelt es sich um einen Versuchsbetrieb, der vorerst auf drei Jahre angelegt ist. ar
Zug- Oberägeri Baar – Sihlbrugg – Neuheim
Linie 1: Der 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag wird bis 21 Uhr verlängert.
Linie 31: Diese Linie verkehrt nur noch morgens und abends von 5.30 bis 9 Uhr und 15.30 bis 24 Uhr sowie am Samstagabend und am Sonntag nach Neuheim. Ansonsten wendet der Bus in Sihlbrugg. Einführung der neuen direkten Linie 32 Baar – Neuheim.
Oberägeri-Raten Linie 10: Tagsüber verkehrt diese Linie 5 Minuten später ab Raten respektive Alosen, damit sich die Wartezeit auf den Anschluss Richtung Zug verkürzt.
Zug – Menzingen Linie 2: An Schultagen verkehren die Kurse am Morgen ab Zug und am Abend ab Menzingen jeweils gebündelt kurz nacheinander, um den vielen Schülern der Kantonsschule Menzingen gerecht zu werden. An Ferientagen verkehren die Kurse in einem regelmässigen 15-Minuten-Takt.
Baar–Hausen am Albis Buslinie 280: Zusätzliches Kurspaar zwischen 12 und 13 Uhr.
Baar - Talacher
Zug-Steinhausen-Cham Linie 6: Der 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag wird bis 21 Uhr verlängert.
Linie 34: Von Montag bis Samstag verkehrt ein zusätzlicher Kurs um 0.04 Uhr ab Baar Bahnhof bis Talacher und um 0.17 Uhr wieder zurück.
Baar – Neuheim Oberägeri – Menzingen
Linie 32: Diese neue Linie verkehrt von Montag bis Samstag tagsüber immer direkt von Baar nach Neuheim. Diese schnelle Verbindung bedient zwischen Baar, Paradies und dem Bahnhof Baar nur noch die Haltestelle Baar, Oberdorf.
Linie 1 und 2: Direktverbindung Während der Schulzeit verkehrt von Montag bis Freitag um 7.15 Uhr ab Oberägeri ein Kurs nach Menzingen. Retour verkehrt dieser nachmittags um 16.34 Uhr ab dem Institut/Bernardaplatz bis Oberägeri.
Baar-Zug-Oberwil Linie 3: Der 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag wird bis 21 Uhr verlängert.
Zug - Inwil - Baar - Blickensdorf Zug St. Johannes – Schönegg Linie 11: Der 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag wird bis 21 Uhr verlängert.
Linie 4: Die Linie verkehrt mit neuen Abfahrtszeiten, um die Anschlüsse in Inwil (Linie 14) und am Bahnhof Baar (aus Richtung Blickensdorf ) zu optimieren.
Baar- Zug - Rotkreuz
Walchwil Linie 26, Ortsbus: Anpassungen bei den Morgenkursen auf die Linie 5 ab Walchwil Bahnhof. Der Ortsbus fährt morgens ab Haltestelle Bahnhof Walchwil um 5.50/ 6.20/ 6.50/ 7.05/ 7.20.
S-Bahnlinie S1: Montag bis Freitag, 15-Minutentakt bis 21 Uhr.
Zug - Walchwil
Cham – Langacker – Pfad – Niderwil / Knonau
Linie 5: Die Kurse via St. Adrian verkehren neu 3 Minuten früher ab Zug Bahnhofplatz. Abfahrt jeweils zur Minute XX.06. Ab Walchwil fährt der Kurs mit allen Halten neu um 7 Uhr statt um 6.53 Uhr. Um 8.06 Uhr fährt neu zusätzlich ein Bahnersatzkurs, welcher nur die S-Bahn-Haltestellen anfährt.
Linie 42: Diese Linie wird von Montag bis Freitag von 7 bis 22 Uhr im Halbstundentakt bis Knonau verlängert.
Zug Metalli - Steinhausen EKZ
Küntwil – Rotkreuz –Hünenberg Rony Linie 51: Anpassung der Abfahrts- und Ankunftszeiten. Morgens und abends gibt es neu einen Anschluss von/nach Hünenberg Richtung Luzern.
Linie 16: Anpassung der Abfahrts- und Ankunftszeiten zugunsten einer besseren Kursverteilung mit den Linien 6/ 7.
Cham – Hünenberg Ehret Linie 41: Der 15-Minuten-Takt von Montag bis Freitag wird bis 21 Uhr verlängert.
Rotkreuz – Hochdorf Buslinie 110: Zusätzliche Kurse am Samstag sowie an Sonnund Feiertagen.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
Die Juniorinnen und Junioren mit dem Vereinspräsidenten Peter Clerici (hinterste Reihe, Mitte) und Nachwuchsleitern Livia Schifferle (hinterste Reihe links) und Markus Küng (hinterste Reihe, zweiter von links). Bild: pd
Orientierungslauf-Vereinigung Zug
Rückblick auf die OL-Saison Ende November blickte die OLV Zug beim Clubfest in Hünenberg zurück auf die Saison. Dabei wurden Personen geehrt und Erfolge gefeiert. Neben den Ehrungen der diesjährigen erfolgreichen Mitglieder durch den Vereinspräsidenten Peter Clerici wurden von den rund 60 Anwesenden vor allem gute Kontakte zwischen Jung und Alt gepflegt. Mit dem diesjährigen Clubfest-Motto «Stilvoll helfen – Helfermode im Trend» wurden einige alte Helfershirts von verschiedensten OL-Anlässen ausgegraben und in Vergessenheit geratene Anekdoten den ganzen Abend über vom jungen Organisationskomitee mit Marius Hodel, Joël Borner, Serafine Moeri und Andrea
Hess hervorgebracht. Geehrt wurden einige Mitglieder für ihre beachtliche Saison:Am erfolgreichsten war Cornelia Müller, die in der Kategorie der über 55-jährigen Damen drei Schweizer Meisterschaften und wie im Vorjahr die wertvolle Jahrespunkteliste gewann. Auch Ernst Moos gelang es, bei den ältesten Senioren durch regelmässige Spitzenplätze während des Jahres den Vorjahressieg in der Jahrespunkteliste zu wiederholen. Brigitte Grüniger Huber als Zweite und Serafine Moeri als Dritte erreichten in ihren Kategorien ebenfalls das Podest in der Jahrespunkteliste.
Kontakte und der Austausch zwischen den Generationen Neben den Ehrungen der erfolgreichen Zuger OL-Läuferinnen und -Läufer war das Wertvolle am Clubfest wie
auch sonst bei der grossen nationalen «Orientierungslauf-Familie», dass Leute aller Alterskategorien vertreten waren und allesamt gemütlich miteinander verweilten. Neben den älteren OL-Läuferinnen und -Läufern konnte die OLV Zug die 11-jährigen Zwillingspaare David und Judith Bisang aus Zug sowie Mirja und Tim Huber aus Teufenthal als aktive Mitglieder begrüssen. Sie und die anderen Juniorinnen und Junioren der OLV Zug konnten zwar in diesem Jahr auf nationaler Ebene noch keine grossen Erfolge feiern, erzielten aber bei der Zentralschweizer OL-Meisterschaft gute Ränge. Die regen Kontakte und der Austausch zwischen den Generationen der OLV Zug fühlen sich gerade in der hektischen, immer mehr digital werdenden Welt so an, als ob
die Zeit für einen Moment stehen bleibt und man einfach das Beisammensein in dieser kleinen zeitlosen Familie geniessen kann. Die OLV Zug mit ihren rund 300 Mitgliedern freut sich immer wieder auf neue Gesichter von Jung bis Alt und von Klein bis Gross – auch ganze Familien sind willkommen. Mit dem Samichlaus-OL am 7. Dezember im Steinhauserwald, zu dem jedermann eingeladen ist, wird die diesjährige OL-Saison definitiv abgeschlossen. Über den Winter finden jeweils zahlreiche Trainings statt, einerseits bei der Leichtathletikanlage Allmend und andererseits in der Turnhalle Kirchmatt in Zug. Im Frühling startet dann wieder das mittwochabends stattfindende OL-Training. Milena Rubitschon für die OLV Zug
Künstlerin Elisabeth von Arx (rechts) übergibt Brigitte Bart das Bild.
Bild: pd
Rotes Kreuz Zug
Ein kunstvoller Dank Das SRK Zug bedankt sich bei seinen Mitgliedern und Gönnern mit einer Weihnachtskarte. Die Vorlage dazu wurde dieses Jahr von Elisabeth von Arx gestaltet. Die Neuheimerin malte schon als Kind gerne, kam dann aber im Erwachsenenalter nicht dazu. Erst nach der Pensionierung begann sie wieder zu malen. Sie besuchte eine einjährige Ausbildung und arbeitet vorwiegend mit Öl auf Leinwand. Dazu verwendet sie eine spezielle Technik, indem sie das Bild zuerst mit Gegenfarben in Acryl malt. In ihrer Wohnung hat sie ein eigenes Malzimmer
eingerichtet und durfte ihre Bilder auch schon einmal im Ortsmuseum Zürich-Albisrieden ausstellen. Der aufgestellten 74-Jährigen ist es wichtig, Menschen glücklich zu machen. Da sie gerne Auto fährt, engagiert sie sich schon seit 2014 beim Rotkreuz-Fahrdienst. Sie freut sich immer wieder über die Begegnungen mit den Fahrgästen und staunt, wie sehr diese sich jeweils freuen, zu einem Termin abgeholt, dorthin begleitet und danach wieder heimgebracht zu werden. Das SRK Zug dankt Elisabeth von Arx herzlich für das eindrückliche Nordlicht und ihre Tätigkeit als Rotkreuz-Fahrerin. Brigitte Bart, Geschäftsführerin SRK Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 8. Dezember Werner Mäder-Koppenhöfer, geboren am 4. Oktober 1930, wohnhaft gewesen an der Weinbergstrasse 22. Die Beisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Baar statt (Friedwald). 4. Dezember Baar Liseli Boss-Bleuer, geboren am 16. November 1929, wohnhaft gewesen in der Bannäbni 3. Es findet keine Abdankung statt. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar beigesetzt. 2. Dezember Baar Greta Maric Babic, geboren am 2. Februar 1963, wohnhaft gewesen an der Zugermatte 15. Der Trauergottesdienst erfolgte bereits. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt in Bosnien statt. 29. November Baar Ida Fuchs-Schleiss, geboren am 11. September 1935, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 156. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 21. Dezember, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin statt; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.
Cham 30. November Sergio Foglia, geboren 1930, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. Dezember, 9 Uhr, in der katholischen Kirche Cham, die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. 29. November Cham Hermann Schicker, geboren 1944, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 9. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 16. Dezember, 9 Uhr, in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 28. November Cham Ernst Hildebrand, geboren 1933, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.
Unterägeri 2. Dezember Hans-Jörg Hasler-Wyss, geboren am 21. März 1946, wohnhaft gewesen an der Oberdorfstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 14. Dezember, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung in der Urnenwand. 1. Dezember Walchwil Karl Hürlimann, geboren 1965, wohnhaft gewesen im Unterbossen. Die Beisetzung und die Abdankung haben bereits stattgefunden. 4. Dezember Zug Sr. M. Anna Nerlich, geboren am 28. September 1930. Wohnhaft gewesen im Kloster Maria Opferung. Die Bestattung hat bereits stattgefunden. 30. November Zug Hansruedi Bösiger-Büsser, geboren am 2. Februar 1938, wohnhaft gewesen am Rothusweg 13. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 17. Dezember, um 15 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 5. Dezember Zug Meinrad Iten-Kramer, geboren am 22. Februar 1932, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29. Die Urnenbeisetzung und die Trauerfeier finden im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
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Hallenradsport
Baarer Quartett holt sich in Basel Gold Die Baarer Mannschaft mit Elena Fischer, Stefanie Moos, Saskia Grob und Vanessa Hotz schafft Historisches; die vier jungen Frauen fahren in der Basler St.-Jakobs-Halle zum Weltmeister-Titel.
Der Verein
Rahel Lustenberger und Claudia Schneider
Nach dem Gewinn der Schweizer Meisterschaft und der Qualifikation für die Weltmeisterschaft stand der Mission «Medaillengewinn an der Weltmeisterschaft (WM)» fast nichts mehr im Wege.
Trotz besten Voraussetzungen gab es kurzfristige Hürden Doch krankheitsbedingt konnten die vier Sportlerinnen drei Wochen vor der WM nicht vollständig trainieren. Die Teilnahme an der WM und der angestrebte Medaillengewinn standen also unerwartet
«Wir sind unglaublich stolz und können es gar noch nicht fassen! Es ist der Lohn für das jahrelange Training.» Vanessa Hotz, Kunstradfahrerin aufs Messers Schneide. Es war eine mentale Meisterleistung, dass die vier Sportlerinnen unter diesen Umständen ihren Optimismus nicht verloren und sich weiterhin auf ihre Stärke und ihr Können konzentrieren. Dies gelang nicht zuletzt auch dank der profes-
Elena Fischer (von links), Vanessa Hotz, Saskia Grob und Stefanie Moos holen bei ihrer ersten WM-Teilnahme die Goldmedaille sionellen Unterstützung des Trainertrios mit Eliana Thalmann, Claudia von Rotz und Nationaltrainerin Patricia Kottmann. Eine Motivation für die 22bis 23-jährigen Baarerinnen war zudem die exzellente Stimmung in der legendären Sporthalle. Dass die Medaillen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz vergeben werden, war von den eingereichten Schwierigkeitspunkten her klar. Das Team aus Österreich zeigte eine perfekte Kür mit einem tieferen Ausgangswert und klassierte sich auf dem dritten Rang. Die deutsche Mannschaft, mit gleich hohem Schwierigkeitswert wie die Schweizerinnen, sicherte sich
trotz zwei Absteigern die Silbermedaille. Als letzte Darbietung in der Kategorie der 4er Elite Open zeigte die Mannschaft aus Baar ihr Können. Die «Basler Zeitung» schrieb über den Auftritt der Baarerinnen: «Was die vier Innerschweizerinnen Elena Fischer, Saskia Grob, Vanessa Hotz und Stefanie Moos an Anmut, Athletik und Geschicklichkeit aufs Parkett zauberten, bewertete die Jury mit Höchstnoten und das enthusiastische Publikum mit tosendem Applaus.»
Es war die erste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft In der Tat meisterte das Team die insgesamt 25 Übungen und Übergänge schlicht
perfekt. Nach spannenden fünf Minuten Höchstleistung zeigte die Anzeigetafel 214 Punkte. Mit über 20 Punkten Vorsprung gewannen Vanessa Hotz, Saskia Grob, Elena Fischer und Stefanie Moos mehr als verdient den Weltmeistertitel. «Wir sind unglaublich stolz und können es gar noch nicht fassen! Es ist der Lohn für das jahrelange Training auf und neben dem Rad», sagt Vanessa Hotz über den gewonnenen Titel. «Wir haben nie aufgehört, an uns zu glauben und unser Ziel nie aus den Augen verloren, auch in schwierigen Momenten», erklärt sie weiter. Elena Fischer ergänzt: «Die Weltmeisterkür am Freitag war eine Kür wie immer in dieser Saison, dies
Bild: Richard Reich
zeigte unsere diesjährige Wettkampfkonstanz.» «Wir möchten unseren Familien und Freunden sowie dem Verein Kunstrad Baar für die jahrelange Unterstützung danken. Gerade als Randsportart sind wir auf breite Unterstützung angewiesen», sind sich die vier neuen Weltmeisterinnen einig. Die Kunstradfahrer Baar sind stolz, dass zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, Athleten an einer Weltmeisterschaft teilnehmen durften und diese Teilnahme mit dem Weltmeistertitel gekrönt wurde. Die vier Weltmeisterinnen werden heute Mittwoch von Vereinsmitgliedern, Freunden und Behörden empfangen und gebührend gefeiert.
Kunstradfahren ist ein Hallenradsport , der sehr viel mit Ästhetik zu tun hat. Er ist mit Kunstturnen oder Eiskunstlauf vergleichbar, erfordert viel Gefühl, eine perfekte Koordination des ganzen Körpers und einen sehr guten Gleichgewichtssinn. Diese Voraussetzungen mögen mit ein Grund sein, weshalb vor allem Mädchen und junge Frauen diese Sportart trainieren. Im Verein Kunstrad Baar (früher ATB) trainiert jedenfalls derzeit kein Junge. Kunstradfahren kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden. Dabei unterscheidet man Einer, Zweier, Vierer und Sechser. Zusätzlich wird in den einzelnen Kategorien in verschiedene Altersgruppen eingeteilt. Beim Vierer-Kunstradfahren wie es die Baarer Mannschaft an der Weltmeisterschaft in Basel gezeigt hat, sind vor allem Perfektion, Synchronität, Teamgeist und schnellreaktives Handeln gefragt. Es werden keine dem Turnen verwandte Übungen gezeigt, sondern verschiedene Figuren möglichst synchron gefahren. Diese sind meist im Steiger – ohne, dass das Vorderrad Bodenkontakt hat – vorwärts oder rückwärts gefahren. Im Rahmen des Schulsports Baar wird schon den Jüngsten Gelegenheit geboten, diese Sportart kennen zu lernen. Die erfolgreichen WeltmeisterTitelträgerinnen fahren seit mindestens neun Jahren Kunstrad. csc www.kunstradbaar.ch
Reformierte Kirche
Der Zürcher Zwingli hat vorerst in Unterägeri eine Bleibe gefunden Vor 500 Jahren reformierte Huldrych Zwingli die Kirche. Eine Statue des Zürchers steht nun in Unterägeri, bevor er in die Stadt Zug weiterzieht. 2019 ist das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation von Zürich. Zwingli steigt nach 500 Jahren vom Sockel und entdeckte vorerst die Stadt Zürich in den verschiedenen Quartieren neu. Die Reformation blieb aber nicht innerhalb der Stadtmauern von Zürich stehen, sondern breitete sich schnell über die ganze Schweiz aus. An der Kantonsgrenze Zürich–Zug kam es dann Anfang des 16.Jahrhunderts zu den beiden blutigen Schlachten zwischen der katholischen Zentralschweiz und den reformierten Soldaten aus Zürich und Bern. Die Schlacht bei Kappel am Albis und die Schlacht am Gubel bleiben historische Marksteine in der Reformations- und Konfessionsgeschichte. Der untaugliche Versuch, die Reformation mittels Waffengewalt in die Zentralschweiz zu bringen, war damit gescheitert.
Gewissensarbeit vor 500 Jahren lautete: Kirche findet draussen statt. Kirche reformiert sich durch Debatten und Diskussion. Heute ruft das Gewissen wieder auf, Christsein findet draussen statt, und erneuert sich durch Diskussion und Debatten.
Zwölf Kopien wurden von der Zwingli-Statue gefertigt Im Rahmen des Projekts «Zwingli steigt vom Sockel» wurden von einer ZwingliStatue zwölf Kopien gegossen. Spezialisten in Zürich, die sich sonst auch um den Sechseläutenbööggen kümmern, haben dann die Statuen zu ganz unterschiedlichen aktuellen Themen gestaltet: So entstanden beispielsweise ein «Klima-Zwingli», ein «StreetParade-Zwingli», ein «GeldZwingli» und auch der «Suche-Wohnung-Zwingli». Diese Statue ist kürzlich in Ägeri angekommen. Vor dem reformierten Kirchenzentrum Mittenägeri an der Seestrasse 71 in Unterägeri hat Zwingli eine vorläufige Bleibe gefunden. Nicht zufällig kommt «Zwingli» nach Ägeri. War es doch hier im Ägerital, wo die erste Spinnerei gebaut wurde.
Der Beginn der Industrialisierung war auch zugleich der Beginn der Zuwanderung von reformierten Facharbeitern ins Tal und in den Kanton Zug. In der Fortsetzung haben reformierte Industrielle wesentlich zum Aufschwung des Kantons beigetragen, und als Folge davon wurden in allen Zuger Gemeinden reformierte Kirchen gebaut. So wird auch Zwingli weiterziehen – im Frühling in die Stadt Zug hinunter. Gerade rechtzeitig vor Weihnachten findet die Zwingli-Statue also eine Herberge ausserhalb der Stadt Zürich – eine schöne Abwandlung zur Weihnachtsgeschichte, in der Maria und Josef auch auf Wohnungssuche waren. Zwingli wird im Jubiläumsjahr zum Symbol dafür, dass sich Kirche immer wieder reformieren muss, um die Botschaft des Evangeliums zeitgemäss mit Menschen teilen zu können. Dies in einer multireligiösen und multikulturellen Gesellschaft. Das geht nur über Diskussion und Debatte im öffentlichen Raum. Das wird sicherlich ein spannender Weg, auch für die Menschen im Kanton Zug. Jürg Rother
Pfarrer Jürg Rother (links) und Chris Weingartner, Präsident Kirchenpflege Ägeri, mit der Zwingli-Statue.
Bild: pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
GEMEINDEN
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Zuger Neujahrsblatt
Was Turnen mit Wirtschaft gemein hat befanden sich die Kinos damals in Zelten auf Rummelplätzen und hiessen Kinematographen?
Die neuste Publikation der GGZ ist der Bewegung gewidmet. Im aktuellsten Zuger Neujahrsblatt geht’s aber nicht nur ums Turnen für Körper und Geist.
Im Kanton Zug gibt es über 300 Sportvereine Mehr Menschen, mehr Bewegungen, mehr Geschwindigkeit – und mehr Stau: Der Kanton Zug steht vor einer Gestaltungsaufgabe, die es in sich hat. Wie wollen wir uns in Zukunft bewegen? Und wie können wir? Einst dienten Turnen und Sport der militärischen Vorbereitung und richteten sich ausschliesslich an die männliche Jugend. Wie kam es, dass heute fast 300 Sportverei-
ne für Buben und Mädchen, Männer und Frauen im Kanton Zug für eine lebendige und reiche Sportlandschaft sorgen? Die Zuger Bevölkerung ist im schweizerischen Vergleich besonders fit. Warum finden sich Gründe dafür in der Zuger Wirtschaft? Was sind das für Menschen, die stets auf Achse und getrieben von ihren Ideen sind? Sie sind dauernd am Erschaffen, Wirken und Verändern, scheinen über endlose Energie zu verfügen und haben unzählige Projekte in der Pipeline sowie tausend Ideen im Kopf. Und wie geht man damit um, wenn die Selbstverständlichkeit der Bewegungsabläufe
eingeschränkt ist, sei es durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung? Das Zuger Neujahrsblatt 2020 der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) mit dem Titel «Zug – in Bewegung» liefert die Antworten mit Texten von Matthias Wiesmann, Michael van Orsouw, Falco Meyer, Claudia Wirz, Jana Avanzini, Michaela Eicher und Sabine Windlin. Die Carte blanche stammt von der Zuger Fotografin Nora Nussbaumer. Das Supplement mit dem Titel «Turnen für den Geist» – entstanden in einer Kooperation mit der Bibliothek Zug – beinhaltet eine Reihe kniffliger Denksportaufgaben. pd
Einige Jugendliche und ausländische Bergtouristen entdeckten das Wandern als erquickendes Naturerlebnis bereits im 19.Jahrhundert. Warum kamen die meisten Einheimischen erst ab den 1930er-Jahren langsam auf den Geschmack? Die Bilder lernten im Kanton Zug schon im Jahr 1900 laufen. Aber warum
Das Produktionsteam des Zuger Neujahrsblatts (von links): Gestalter Sandro Zorzenone, Sabine Sauter (Präsidentin Neujahrsblatt-Kommission), Dieter Müller (Redaktor) und Miles Peyer (Gestalter). Bild: pd
Zug
Quartierbüro wird bald geschlossen
Zug
Zug
Die Altstadt wurde wieder zum Märchenland
Kostenlos diverse Räume nutzen
Das Projekt «Quartierbüro Herti» startete im Herbst 2014. Ziel des Büros war es, die Kommunikation zwischen der Bevölkerung von Zug West und der Stadt Zug zu erleichtern und die Zusammenarbeit zu verbessern. Aufgrund des Umbaus des Einkaufszentrums ist das Quartierbüro am Freitag, 20. Dezember, zum letzten Mal geöffnet. Bis dahin kann die Bevölkerung des Stadtteils Zug West das Büro jeweils freitags von 8.30 bis 11.30 Uhr besuchen, um Anliegen und Fragen zu besprechen. Zurzeit ist noch unklar, ob das Büro nach dem Umbau wieder einen Platz im Hertizentrum erhält. pd
Tausende Besucher strömten am Sonntag zum Zuger Märlisunntig. Die 32 Märlistuben waren so gut besetzt wie schon lange nicht mehr.
Seit diesem September wird die Liegenschaft St.-Oswalds-Gasse 20 in Zug, wo zuvor das Baudepartement untergebracht war, vom Bildungsdepartement als «SO20 – Haus zum Lernen» zwischengenutzt. Nun kann auch die Öffentlichkeit das Haus bis voraussichtlich Ende 2020 nutzen und Räume reservieren, um Anlässe aller Art durchzuführen.
In der verkehrsfreien Innenstadt waren zudem 250 Jugendliche, verkleidet als Märchenfiguren, unterwegs und verteilten 280 Kilogramm Guetzli und 200 Liter Tee. Die Samichlausgruppen hatten 200 Kilogramm Mandarindli, 70 Kilogramm Schoggitaler und 1000 Lebkuchen dabei, die sie den Gästen abgeben konnten. Die 32 Märlistuben waren so gut besetzt wie schon lange nicht mehr. Nicht alle Wartenden fanden immer gleich einen Platz in der Märlistube ihrer Wahl. Dank des sonnigen Tages konnte man aber gut ausweichen und in den Gassen den Musikgruppen zuhören oder den Gauklern und den Stelzenläufern zusehen oder beim Streichelzoo vorbeischauen. Den krönenden Abschluss des einmaligen Adventstages machten erneut die Trychler, die Geisslechlöpfer und die Iffelenträger zusammen mit den Tambouren auf dem Landsgemeindeplatz. pd
Hünenberg
Urnen sind ab 2020 kürzer offen Die Urne in der Einwohnerkontrolle in Hünenberg wird bei Urnenabstimmungen und -wahlen neu ab 1. Januar 2020 von 10 bis 11.30 Uhr geöffnet sein. Laut Mitteilung könne so der Personalaufwand gesenkt werden, und die Resultate könnten früher übermittelt werden. Zudem stimmen heute schon über 98 Prozent der Stimmenden brieflich ab. ar
Draussen unterhielten Gaukler auf den Gassen die Besucher, drinnen lauschten sie in den Märlistuben den vielen Geschichten. Schätzungsweise 8000 bis 10 000 Personen besuchten den Märlisunntig. Bilder: Pascale Berchier und Nikolai Volle
Räume können von Montag bis Freitag genutzt werden Das Haus zum Lernen ist mit verschieden grossen Räumen ausgestattet, die jetzt auch Dritte für Workshops, Kurse, Ausstellungen, kleinere kulturelle Veranstaltungen, Sitzungen und Anlässe kostenlos nutzen können. In erster Linie werden die Räume an Vereine und Institutionen freigegeben, die mit ihren Angeboten einen Bildungsauftrag im weitesten Sinn erbringen oder gemeinnützige Ziele verfolgen. Reservierungsanfragen können auf der Website der Stadt Zug unter www.stadtzug.ch/so20 gestellt werden. Geöffnet ist das Haus zum Lernen von Montag bis Freitag, 10 Uhr bis 21 Uhr. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, das Haus auch am Samstag von 10 Uhr bis 16 Uhr zu öffnen. pd
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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Mazda Skyactiv-X – weniger CO2, dafür mehr PS Mit dem revolutionären Skyactiv-X-Motor ist es Mazda als erstem Automobilhersteller der Welt gelungen, einen Benzinmotor mit Kompressionszündung zu entwickeln. Dank der «Weniger, dafür mehr»-Eigenschaften vereinen sich mit der neuen Technologie gleich mehrere Vorteile für Sie als Autofahrer: weniger CO2-Ausstoss, weniger NOx-Stickoxid-Ausstoss, weniger Benzinverbrauch, dafür mehr fahren für das Geld, mehr PS-Leistung und mehr Fahrspass.
Wie funktioniert der neue Skyactiv-X-Motor? Es handelt sich um einen Benzinmotor mit Kompressionszündung. Im traditionellen Motorenbau wird das Gemisch eines Benzinmotors mit einer Zündkerze entzündet. Bei einem Dieselmotor entzündet sich das Gemisch hingegen unter hoher Verdichtung von selbst. Im neuen Skyactiv-X-Benzinmotor ist es nun erstmals gelungen, ein sehr mageres Benzin-Luft-Gemisch so hoch zu verdichten, dass es sich wie bei einem Dieselmotor mit Kompressionszündung von selbst entzündet. Dies geschieht explosionsartig, äus-
serst gleichmässig und schnell, ohne dabei aber die Feinstaubwerte eines Diesels zu produzieren. Die neue Technik vereint somit die Vorteile des Benzin- und Dieselmotors, und man erhält zwei Autos in einem.
Welche Vorteile bietet die neue Skyactiv-X-Technologie? Durch ein sehr mageres Benzin-Luft-Gemisch wird extrem wenig Kraftstoff benötigt. Weniger Kraftstoff bedeutet weniger Verbrauch, weniger Abgase und mehr saubere Luft. Mit einem unheimlich tiefen CO2-Wert pro PS und einem sehr tiefen NOx-Stickoxid-Ausstoss ist der Skyactiv-X-Motor viel sauberer als herkömmliche Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig produziert er viel mehr Leistung. Mit diesen positiven Eigenschaften schneidet er sogar besser ab als die meisten Hybrid-Fahrzeuge auf dem Markt. Im neuen Mazda CX-30 mit Skyactiv-X-Motor liegt der Verbrauch bei sensationellen 4,6 Litern auf 100 Kilometer und einer Leistung von 180 PS. Gleichzeitig wird die Energieeffizienzkategorie A erreicht. Mazda CX-30 gewinnt das «Goldene Lenkrad 2019» Das «Goldene Lenkrad 2019» geht an den brandneu-
sen standen in diesem Jahr zur Wahl. In jeder dieser Fahrzeugklassen sowie in den Kategorien «schönstes Auto» und «beste Innovation des Jahres» wählten die Leserinnen und Leser der «Bild am Sonntag» und der «Auto Bild»-Fachzeitschriften ihre Favoriten. Anschliessend nahmen die besten drei Fahrzeuge in jeder Klasse an Jury-Testfahrten im Oktober 2019 auf dem Lausitzring teil. Hierbei konnte sich der Mazda CX-30 vor einer Jury aus 14 Rennfahrern und Autoexperten erfolgreich gegen die namhaften Modelle Volkswagen T-Cross und Range Rover Evoque durchsetzen. Ebenfalls mit auf den Lausitzring und damit unter die Top 3 in der Kompakt-Klasse bei der Leserwahl schaffte es ausserdem der Mazda3. Bei der Conrad Keiser AG in Cham ist der brandneue Mazda CX-30 mit dem revolutionären Skyactiv-X-Motor ab sofort erhältlich. Der SkyDer neue Mazda CX-30 bei der Garage Conrad Keiser in Cham: Fabio Hoerner (Verkauf und Marketing) im Bild von links, activ-X-Motor überzeugt mit Mario Galatti (Verkauf), Beat Grepper (Geschäftsleitung / Geschäftsinhaber). Bild: Florian Hofer 180 PS und seinem tiefen Verbrauch sowie den sehr tiefen CO2-Werten. Kommen en Mazda CX-30: Der kom- che. Der Preis wurde am die Trophäe an den Mazda Sie vorbei und lassen Sie sich pakte Crossover hat die pres- Abend des 12. November in 323, 1992 an den Mazda 626 von der revolutionären Techtigeträchtige Wahl in der Berlin an Yasuhiro Aoyama, und 2014 an den Mazda2. nik überzeugen. pd Fahrzeugklasse der SUV/ Präsident der Mazda Motor Der bereits zum 43. Mal Crossover bis 4,40 Meter Län- Europe GmbH, übergeben. vergebene Preis würdigt die Conrad Keiser AG ge gewonnen und sichert sich Für Mazda ist es der fünfte besten automobilen Neuhei- Alte Steinhauserstr. 19 in Cham damit eine der wichtigsten Triumph beim «Goldenen ten des Jahres. Insgesamt Telefon 041 741 88 22 Auszeichnungen der Bran- Lenkrad»: 1985 und 1989 ging 58 Fahrzeuge in sieben Klas- www.ckeiser.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
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Gesundheit
Jugendliche geben Tipps In einem partizipativen Jugendforschungsprojekt des Amts für Gesundheit Kanton Zug sind 14- bis 18-jährige Jugendliche – sogenannte Jugendforschende – der Frage nachgegangen, was Jugendliche zur Förderung und Erhaltung ihrer psychischen Gesundheit tun. Das Forschungsteam wollte herausfinden, welche Situationen und Gründe es gibt, die Jugendlichen gut- respektive nicht guttun – und welche Strategien sie anwenden, um psychisch gesund zu sein oder zu bleiben. Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit begleitete das Amt im Forschungsprozess und bei der Durchführung des Projekts. In einem weiteren Schritt entwickelten die Jugendforschenden vier Tipps, die Jugendliche bei der Bewältigung ihrer Probleme unterstützen sollen.
Workshops für Schulklassen entwickelt Aufhänger der Kampagne ist die Frage «Kennsch es?», welche zusammen mit einer dramatisierten Illustration die Jugendlichen auf eine typische Alltagssituation aufmerksam macht. «Von Schulstress über Social Media bis hin zu unserer Rolle in der Gesellschaft: Das Projekt hat mir gezeigt, dass wir Jugendlichen trotz aller Unterschiede dieselben Freuden und Sorgen haben. Die herausgearbeiteten Strategien basieren auf unseren Erfahrungen, und ich bin mir sicher, dass sich viele andere Jugendliche angesprochen fühlen», blickt die 16-jährige Amélie Krause auf ihre Mitarbeit als Jugendforschende zurück. Neben der Sensibilisierungskampagne hat das Amt für Gesundheit einen Workshop für Schulklassen auf Sekundarstufe entwickelt, um die Kernbotschaften mit verschiedenen Übungen direkt zu den Jugendlichen zu bringen und noch fassbarer zu machen. Auch dabei spielen die Jugendforschenden des Projektteams wieder eine wichtige Rolle und werden mit einbezogen. «Die ersten Pilotworkshops haben bereits stattgefunden. Die Feedbacks sind sehr erfreulich. Im neuen Jahr steht das fertige Konzept mit den notwendigen Unterrichtsmaterialien», freut sich Projektleiter Olivier Favre. pd
Er kann Frauen frei schweben lassen: der Magier Ralph Gagel.
Michael Giertz (rechts) und Giovanni Reber bestreiten das Neujahrskonzert.
Sie sind die «Wizards of Creole Jazz» und spielen Stücke von Sidney Bechet, einem Jazz-Pionier der ersten Stunde. Bilder: pd
Rathus-Schüür
Ein Programm mit Überraschungen Das Programm des Kleintheaters für das kommende Halbjahr liegt vor. Es hat einiges zu bieten. Start ist am Mittwoch, 1. Januar. Florian Hofer
Dann nämlich findet der traditionelle Neujahrsapéro der Gemeinde statt. Zuvor aber feiern «Les Papillons» ihr 20-Jahr-Bühnenjubiläum. Was sie können: schnell spielen. Mit schwindelerregenden Auftritten dürften Michael Giertz am Piano und Giovanni Reber
(Violine) für die richtige Stimmung nach den besinnlichen Festtagen sorgen.
Donschtig-Träff-Programm ist jetzt auch bereits bekannt Die beiden machen den Auftakt zu einem fulminanten Rathus-Schüür-Programm, das Programmleiterin Susanne Zehnder jetzt den Medien vorgestellt hat. Es enthält eine Mischung, bei der für jeden etwas dabei sein dürfte. Zum Beispiel die Wizards of Creole Jazz, die das New Orleans der guten alten Zeit musikalisch auferstehen lassen, oder der Magier
Ralph Gagel, der schöne Frauen völlig frei schweben lassen kann. Selbst Physiklehrer kön-
«Das Wichtigste ist Qualität.» Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus Schüür nen diesen Trick angeblich nicht erklären. Wer ostwestfälischen Humor aus dieser vergessenen Ecke Deutschlands mag, dürfte mit einem Sa-
rah-Hackenberg-Abend im Februar auf seine Kosten kommen. Weitere Namen auf der Programmliste sind: Daniel Ziegler mit seinem Soloprogramm Bassta! oder die beiden Luna-tic-Damen Claire aus Berlin und Mademoiselle Olli aus Ost-Paris. Von Interesse sind natürlich auch die sechs Veranstaltungen des Donschtig-Träffs, unter anderem mit Pfarrer Anthony Chukwu oder einem Vortrag zum Thema Faszination Natur. Ausserdem liest an einem von zwei Bibliotheksabenden Regula Brühwiler-
Die kalte Jahreszeit und ihre Tücken In der Winterzeit ergeben sich immer wieder Fragen im Zusammenhang mit Schäden, die infolge von Schnee oder von Glatteis entstehen. Nehmen wir an, auf dem Grundstück neben dem öffentlichen Weg, der zu ihrem Haus führt, befinden sich grosse Bäume. Es ist zu befürchten, dass diese bei Nassschnee umstürzen und dabei Personen auf dem Weg verletzen könnten. Wer wäre in diesem Fall haftbar?
Eigentümer muss sich um den Weg kümmern Hat der Eigentümer oder ein früherer Eigentümer des Grundstückes die Bäume angepflanzt, dann kann er gegenüber einem Benutzer des öffentlichen Weges haftbar sein; vorausgesetzt, er musste damit
Mark Grüring, eidgenössisch diplomierter Versicherungsfachmann rechnen, dass die Bäume wegen ihres Alters oder aus anderen Gründen dem Nassschnee nicht mehr standhalten. Wäre dem so, hätte der Grundstückeigentümer damit einen gefährlichen Zustand geschaffen, was zu einer Haftung des Grundeigentümers führen würde. Sind aber die Bäume von Natur aus gewachsen, dann besteht keine Haftpflicht,
Giacometti aus ihrem Buch «Plötzlich Familie» vor.
23 Veranstaltungen mit grosser Sorgfalt geplant Susanne Zehner hat viel Herzblut in die 23 Veranstaltungen gesteckt, die im ersten Halbjahr 2020 geplant sind. «Das Wichtigste ist Qualität», sagt sie. Aber wir wollen auch Vielfalt haben im Programm und die Leute überraschen.» Der Vorverkauf beginnt am morgigen 5. Dezember im Gemeindebüro oder unter 041 769 01 43. Weitere Infos: www.baar.ch
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ausser der Eigentümer hätte erkennen müssen, dass der Baum eine Gefahr für die Wegbenutzer darstellt. Das Bestehenlassen eines durch die Natur geschaffenen Zustandes führt jedoch im Allgemeinen nicht zu einer Verantwortlichkeit. Auf der anderen Seite kann aber auch der Eigentümer des öffentlichen Weges unter Umständen haftpflichtig werden. Weil der Weg ein Werk im Sinne des Obligationenrechts (OR) Artikel 58 darstellt, muss der Eigentümer dafür besorgt sein, dass dem Benutzer des Weges keine Gefahr droht, auch nicht wegen benachbarter Bäume. Die Haftpflicht des Wegeigentümers hängt allerdings auch davon ab, ob er vernünftigerweise die von den Bäumen drohende
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Erzählt aus ihrem Familienleben: Regula Brühwiler-Giacometti.
Gefahr hätte erkennen müssen. Sind die Bäume beispielsweise nicht offensichtlich morsch, kann der Grundeigentümer nicht verantwortlich gemacht werden. Ein ähnliches Thema sind Zugangswege und Treppen zum Haus. Sind diese infolge der Kälte stark vereist und wurden von der Eigentümerin oder vom Eigentümer keine geeigneten Massnahmen getroffen, kann er für allfällige Personenschäden verantwortlich gemacht werden. In beiden Fällen schützt die wichtige Gebäude-Haftpflichtversicherung das Vermögen der Eigentümer. Der Autor ist Leiter der Niederlassung Zug Graf & Partner Versicherungsbroker AG, in Unterägeri.
Alleinerziehende öfters betroffen Im Jahr 2018 wurden im Kanton Zug knapp 2100 Personen mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Dies hat Lustat Statistik Luzern ermittelt. Ein tieferes Bildungsniveau bleibt mit ein Grund für die höhere Sozialhilfequote der ausländischen Wohnbevölkerung (3,4 Prozent) gegenüber jener der schweizerischen (1,0 Prozent). Im vergangenen Jahr betrug die Sozialhilfequote der Haushalte von Alleinerziehenden 14,5 Prozent, und lag damit um ein Vielfaches höher als jene von verheirateten Paaren mit Kindern oder Privathaushalten allgemein. Die Sozialhilfe dient in erster Linie der Überbrückung temporärer Notlagen. Von den 2018 im Kanton Zug eröffneten Sozialhilfedossiers waren knapp die Hälfte nach einem Jahr wieder geschlossen. ar
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«Das Esaf 2019 war auch finanziell ein grosser Erfolg», sagte Heinz Tännler vergangene Woche vor den Medien. Der Präsident des Organisationskomitees (OK) präsentierte die Zahlen des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests in Zug vom August. Zwar seien es noch nicht die definitiven Zahlen, diese werden erst an der abgeordneten Versammlung des eidgenössischen Schwingverbandes im März 2020 präsentiert. Die Hochrechnung zeigt aber, dass das operative Ergebnis des Esaf 3,2 Millionen Franken beträgt. So haben die Schwingfestmacher beschlossen, die 6000 Helferinnen und Helfer zu belohnen. Ihnen wird insgesamt 1,4 Millionen Franken ausbezahlt. Statt 8 Franken pro geleistete
Helferstunde erhalten sie nun 16 Franken. «Dies ist doppelt so viel wie ursprünglich geplant und die höchste je ausbezahlte Summe in der Geschichte des Eidgenössischen», so Tännler. 850 000 Franken werden gemäss Statuten an
«Die Projekte sollen aus den Bereichen Sport, Gesundheit, Soziales und Kultur kommen.» Heinz Tännler, Präsident des Organisationskomitees
den kantonalen Schwingverband sowie an die vier Zuger Schwingklubs Ägerital, Zug-Umgebung, Oberwil-Zug sowie Cham-Ennetsee ausbezahlt. Das Geld fliesst somit wieder zurück in den Schwingsport für die Nachwuchsförderung. Eine Million Franken wird in eine Stiftung überführt, die im kommenden Jahr gegründet wird. Über die nächsten fünf
Jahre werden jährlich 200 000 Franken ausbezahlt. «Die Projekte sollen aus den Bereichen Sport, Gesundheit, Soziales und Kultur kommen und der Zuger Bevölkerung zugutekommen», erklärte Tännler. Die öffentliche Hand wird der Stiftung die Projektvorschläge unterbreiten. Das vorläufige Endergebnis führen die Schwingfestmacher nebst einer gewissenhaften Budgetplanung und Kostendisziplin auf das Wetterglück zurück. An den drei Festtagen kamen 420 000 Besucherinnen und Besucher statt der erwarteten 350 000 nach Zug.
Der Nachhaltigkeitsbericht erscheint im Februar Ausserdem reisten die Festbesucher tatsächlich kaum mit Privatautos an. «Wir haben nicht nur die Zuger Bevölkerung, sondern sämtliche Besucherinnen und Besucher dafür sensibilisiert, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Dies ist uns gelungen. Über 90 Prozent der Leute haben dies befolgt», erklärte Tännler. Ein befürchtetes Verkehrschaos sei gänzlich ausgeblieben, die 6500 Parkplätze für
Den 6000 Helferinnen und Helfern des Esaf wird ein Stundenlohn von 16 Franken ausbezahlt. den Individualverkehr seien an den drei Festtagen durchschnittlich lediglich zu rund 20 Prozent benützt worden. Dem OK sei es auch gelungen, das erste klimaneutrale Schwingfest zu organisieren. «Die definitiven Zahlen liegen heute noch nicht vor. Aber ich bin überzeugt, dass wir im Februar 2020, wenn der Nachhaltigkeitsbericht des Esaf 2019 vorliegt, ebenfalls von sehr positiven Resultaten berichten
können», ist Geschäftsführer Thomas Huwyler überzeugt. Im Nachhaltigkeitsbericht werden insbesondere der Umweltschutz, das gesellschaftlich-soziale Engagement des Organisationskomitees und die ökonomische Nachhaltigkeit des Fests näher beleuchtet. Für das Esaf 2019 wurde ein Nachhaltigkeitsfonds eingerichtet, der mit einem sechsstelligen Betrag alimentiert wird. Verwendet wird das Geld
Bild: Christian H. Hildebrand
sowohl für Massnahmen zur CO2-Kompensation als auch für regionale Nachhaltigkeitsaktionen im Kanton Zug. Beispielsweise wurden bereits die 300 Kubikmeter Sägemehl aus der Arena wiederverwendet. Zuger Landwirte streuten damit Ställe ein, der Berner Künstler Reto Bärtschi fertigt eine Skulptur aus Kunstharz, und auf dem Zugerberg wurde ein Moor mit Sägemehl renaturiert.
MOBIL Amag
VW Multivan 6.1: Der Nachfahre des Kultvehikels wird es immer geben Wer sehr viel Familie und Gepäck mit auf die Reise nimmt, wird mehrheitlich beim VW-Bus landen. Das ist seit Generationen Fakt und wird wohl so bleiben. Fahrzeuge unterliegen der Mode wie Rocklängen oder die Anzahl Knopfreihen. Die Zyklen sind einfach länger. Total aus der Mode gefallen ist der Van, das wohl praktischste Auto, das es gibt. Hip sind bekanntlich die SUVs, auch wenn es erste Zwischentöne gibt im Zuge der Klima- und Sicherheitsdebatte. Coupés mit vier Türen sind in, Cabriolets gerade
out. Wie kann man sich gegen solche Automoden schützen? Kaufen Sie einen Bus, bei VW Multivan genannt, den Nachnachnachfahren des Kultvehikels, das jedem 68er Nostalgietränen in die Augen drückt. Dieses Fahrzeug trotzt jedem Trend, ist der Inbegriff des Praktischen, Sympathischen, ist riesig gross, aber niemand stört sich daran. Denn Busfahrerinnen und Busfahrer sind gemütliche Familienmenschen, die Guten auf der Strasse. Klischees? Nein, Tatsache!
Ein Innenraum-Paradies mit viel Komfort Mit der Vorstellung der neusten VW-Bus-, Entschuldigung,
VW-Multivan-Generation wird sich der Kreis potenzieller Interessenten nochmals vergrössern. Keinerlei Verzicht ist angesagt in den Bereichen Komfort und Assistenz. Der neue Grossraumwagen kann mit Sicherheitssystemen ausgerüstet werden, die ihn autonom bremsen und lenken lassen, zumindest während kurzer oder kritischer Momente. Der Tempomat hält mit Radar Abstand zum automobilen Umfeld. Die grössere Segelfläche für Seitenwind wird ebenfalls mittels Assistenz kompensiert. Das sind nur Beispiele aus vielen Möglichkeiten.Auch der Innenraum ist ein Paradies der Vielseitigkeit. Da kann geklappt und ge-
dreht werden, die Kinder können in die gleiche oder, bei Launenhaftigkeit, in getrennten Sitzreihen platziert werden. Damit keine Missverständnisse entstehen: Der Multivan ist kein Kindertransporter, selbst in der dritten Reihe sitzen überdurchschnittlich Gewachsene sehr bequem. Da helfen auch die hinteren Sitze, die im Marktumfeld Vorbildcharakter haben, in Sachen Komfort. Bei vielen Konkurrenten hört die Freude des Rückens ab Reihe zwei auf. Kleiner Nachteil: Will man sie ausbauen, muss ziemlich Muskelkraft für die solide verarbeiteten VW-Sitzmöbel aufgeboten werden. Jegliche Kraft kann man sich sparen beim Fahren,
wo die Leichtigkeit eines sehr guten PW angesagt ist. Auch beim Fahrwerkskomfort lässt der aktuelle Multivan viele Marktbegleiter hinter sich. Es gibt sogar ein adaptives Fahrwerk, das auf Position «Komfort» genau dies in rauen Mengen bietet. 110 oder 150 PS generiert der Turbodieselmotor, was für ein solch «sympathisches» Auto immer genügend ist. Eine Automatik rundet auf Wunsch das Fahrerlebnis ab, im Falle von VW das bekannte reaktive DSG-Getriebe. Moden kommen und gehen. Der VWBus Multivan bleibt erfolgreich: In den Kulissen drehen schon die ersten E-Varianten ihre Runden. Andréas Härry
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Die Welt hat ein neues Familienmodell Die nächste Generation ist da: Den Multivan 6.1 gibt es jetzt mit modernem Infotainmentsystem, optionalem Digital Cockpit und vielen Fahrassistenzsystemen. Das Raumangebot bleibt dabei so flexibel wie immer. Damit sich Ihre Familie auf bis zu acht Sitzplätzen so wohl fühlt wie in den eigenen vier Wänden. Dank dem Allradantrieb 4MOTION ist er bereit für jedes Abenteuer. Jetzt bei uns entdecken. Der Multivan 6.1 – Ikone, neuster Stand
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Jeder Raum kann durch Pflanzen aufgewertet werden.
Lancôme La vie est belle, L’Éclat Femme EdP, Vapo 50 Milliliter, gibt’s bei Otto’s deutlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Bild: pd
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Neue Düfte erhältlich
S
ind Sie auf der Suche nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Bei Otto’s finden Sie es mit Sicherheit. Das innovative Schweizer Familienunternehmen hat sein Sortiment an Markenparfüms dieses Jahr nochmals erweitert. Darunter dürfen Marken wie Hugo Boss, Lancôme, Paco Rabanne oder Giorgio Armani natürlich nicht fehlen. Davidoff Cool Water Man EdT, Vapo 125 Milliliter, gibt’s für 29.90 Franken (Konkurrenzvergleich: 110 Franken). Neben den begehrten Klassikern stehen aber auch aktuelle Düfte zur Wahl, auch diese wesentlich günstiger als
bei den meisten bekannten Parfümanbietern. Lancôme La vie est belle, L’éclat femme EdP, Vapo 50 Milliliter, ist bei Otto’s für 64.90 Franken zu haben (Konkurrenzvergleich: 121 Franken). Otto’s bietet zudem ein wechselndes Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten von Clinque, Biotherm, Elizabeth Arden oder Estée Lauder. So kostet etwa Clinique Moisture Surge 72H Auto Replenishing Hydrator, 50 Milliliter, 24.90 Franken (Konkurrenzvergleich: 42.90 Franken). Übrigens: Die Markenparfüms und Pflegeprodukte sind auch im Onlineshop unter www.ottos.ch erhältlich. pd
Bild: pd
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Grüner Innenbereich
rün im Innenbereich hat nur Vorteile: Es sorgt für bessere Luft, angenehmeres Raumklima, gute Stimmung, mehr Konzentration und ist erst noch lärmdämmend. Durch Pflanzen im Innenbereich steigt die Luftfeuchtigkeit, die Schadstoffe in der Luft verringern sich, die Pflanzen geben Sauerstoff in die Luft ab. Im Winter kann die hohe Luftfeuchtigkeit die Heizkosten senken, denn feuchte Luft fühlt sich bis zu 3 Grad wärmer an. Die Möglichkeiten der Innenbegrünungen sind sehr vielfältig. Sei es durch mobiles Grün, also Pflanzen in Gefässen, oder als platzsparende Wandbegrünung. Pflanzen können grossartig auch als Sichtschutz und Raumtrenner eingesetzt werden. Mit einem modernen Topf, passend zum
Auch der STV Menzingen hat ein Video gedreht und springt in der Bügel-Spez-Flasche.
Vereine «bloppen»
Interieur, wird das Büro, das Sitzungszimmer, die Praxis, das Entree oder der Empfang oder der private Wohnraum aufgewertet und vollendet. Durch ein mineralisches Substrat sinkt der Giessintervall auf rund 4 bis 8 Wochen, und Flugmücken gibt es keine. Auch eine vollautomatische Bewässerung der Pflanzengefässe ist möglich. Die Pflege der Pflanzen können Sie mit einem Abo an uns abgeben, oder wir erklären Ihnen mittels individuell erstellten Pflegeplans, wie Sie dies selbst tun können. Wir beraten Sie gerne unverbindlich vor Ort und finden für jeden Raum eine passende Lösung. pd Hortis Gärten GmbH, Daniel Roth, Seeblick 1, Cham, 041 544 49 46, info@hortis-gaerten.ch
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uf dem Baarer Bier Facebook-Kanal «bloppen» 16 Zuger Vereine mit der Bügel-Spez-Flasche um die Wette. Wer bis 31. Dezember am meisten «Likes» erhält, gewinnt eine Führung durch die Brauerei Baar. Im Frühjahr schrieb die Brauerei Baar per Briefpost über 600 Vereine im Kanton Zug mit einem Wettbewerbsschreiben an. Die Rückmeldungen blieben nicht aus – 16 Vereine nahmen die Herausforderung an und meldeten sich zum Bügel-Spez Blopp Wettbewerb. Mit einer Harasse Bügel-Spez ausgerüstet, drehten die Vereine ihre Videos auf eigene Faust. Das Resultat ist äusserst unterhaltsam und so vielfältig wie das Kulturleben im Kanton Zug. Es
wird unter anderem gesungen, geturnt, musiziert, ja getaucht sogar. Die Crew der Brauerei Baar ist gleichermassen fasziniert und beeindruckt von der Ideenvielfalt und dem Einsatz der Vereine. Martin Uster, Geschäftsführer der Brauerei Baar: «Wir sind sehr angetan und es erfüllt uns mit Stolz zu sehen, welche Verbundenheit die Vereine zum Baarer Bier ausdrücken.» Seit Anfang November sind die kreativen, überraschenden, schönen und lustigen Videos auf unserer Facebook-Seite «Baarer Bier» zugänglich. Unterstütze deinen Verein, indem du ihm ein «Like» schenkst oder sogar den Beitrag teilst, um mehr Reichweite für deinen Lieblingsverein zu generieren. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
WIRTSCHAFT
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Der Hauptsitz der Seba-Bank ist im ehemaligen Stadthaus in Zug (Bild links). Nach dem Wegzug der Stadtverwaltung hat die Bank die Räumlichkeiten gemietet, umgebaut und jetzt bezogen. Die Mitarbeiter der Bank sieht man im Bild nebenan.
Bild: pd
Finanzen
Zug hat jetzt eine Bank für Blockchain-Kunden Nach der Erteilung einer Bankenlizenz durch die Finma bietet die neu ge gründete Zuger Bank Seba im Bereich Digital Assets und Kryptowährungen ihre Dienstleistungen an. Florian Hofer
Die Seba Bank AG ist 18 Monate nach ihrer Gründung voll operativ. Nach einer ersten Phase mit einer designierten Kundengruppe hat Seba offiziell ihr Geschäft mit Kunden mit Sitz in der Schweiz begonnen. Die Bankdienstleistungen richten sich an Banken,Vermögensverwalter, Pensionskassen, Unternehmen und professionelle Privatinvestoren.
Die Gründungsphase dauerte 18 Monate Darüber hinaus richtet sich ein limitiertes Dienstleistungsangebot speziell an Schweizer Blockchain-Firmen und deren Mitarbeitende. «Seba ermöglicht diesen Unternehmen den Zugang zu einem Firmenkonto bei einer Schweizer Bank und
schliesst damit eine wichtige Lücke im hiesigen Ökosystem», heisst es dazu in einer Pressemitteilung. Das Finanzinstitut mit Sitz in Zug schlage erstmals eine Brücke zwischen der traditionellen Bankenwelt und der neuen Krypto- beziehungsweise digitalen Welt und biete eine breite Palette an Dienstleistungen in den Bereichen Vermögensverwaltung, Handel, Aufbewahrung und Finanzierung an, heisst es in einer Pressemitteilung der Bank. Ein weiteres Standbein bildet die Tokenisierung von Anlageprodukten, realen Werten, Rechten und Primärfinanzierungen. Das ermöglicht es Seba, den gesamten Lebenszyklus von Digital Assets abzudecken. «Wir sind stolz, dass wir innerhalb von 18 Monaten eine Bank gegründet, 100 Millionen Franken Kapital von Investoren aufgenommen sowie eine Bank- und Effektenhändlerlizenz von der Finma erhalten haben», sagt Guido Bühler, CEO der Seba-Bank. Und weiter: «Die Aufnahme der Geschäftstätigkeit als erste Bank mit Fokus auf digitale Assets ist
ein weiterer Meilenstein. Wir sind auf Kurs, um ein neues Bankerlebnis zu schaffen und die Kunden-Bank-Beziehung neu zu definieren. Unsere Kunden sollen die Möglichkeiten der neuen Anlageklassen vollumfänglich nutzen können, ohne dabei auf Sicherheit verzichten zu müssen.» Damit dürften nun auch Blockchain-Firmen, die bislang grösste Mühe hatten, ein Konto bei einer Schweizer Bank zu eröffnen, eine Anlaufstelle haben. Bislang waren viele von ihnen zur Bank Frick
«Wir haben die Kompetenz, die Herkunft der Bit coins zu prüfen.» Guido Bühler, CEO der Seba-Bank, Zug
in Liechtenstein ausgewichen. Bislang machten Schweizer Banken geltend, sie müssten bei Kryptowährungen besonders aufpassen, um nicht Probleme bezüglich der Gesetze
gegen Geldwäscherei zu bekommen. «Wir haben die Kompetenz, die Herkunft der Bitcoins zu prüfen», so Bühler.
Der Firmensitz ist im Zuger Stadthaus Bei aller digitaler Kompetenz will die Seba-Bank auch eine Bank zum Anfassen sein. «Das Bankgeschäft läuft natürlich online», so Bühler. «Aber bei uns kann man auch vorbeikommen. Damit das auch jeder kann, hat sich die Bank an prominentem Ort in Zug eingerichtet: im historischen alten Stadthaus von Zug. Das frühere Bosshardhaus hat nicht nur eine rund 400-jährige Geschichte und Deckenmalereien, die an die Kappeler Milchsuppe erinnern, sondern auch eine bewegte jüngere Vergangenheit. In diesen Gemäuern, wo bis vor kurzem die Stadtverwaltung zu Hause war, fiel 2016 der Entscheid, Bitcoin als Zahlungsmittel zuzulassen.Was damals noch als Reputationsrisiko bezeichnet wurde, wird heute von vielen als Geniestreich gefeiert. Zug avancierte zur Bitcoin-Stadt und zum Epizentrum des CryptoValley. «Wir
freuen uns riesig, vom Zuger Stadthaus aus Bankkonti anbieten und hier Kunden und Besucher empfangen zu können. Als voll regulierte Bank, die eine umfassende Produktpalette sowohl im klassischen Banking wie auch im Digital-Asset-Bereich anbietet, setzen wir die Tradition dieses Hauses fort. Wir haben die Räumlichkeiten mit grossem Respekt vor der Geschichte renoviert und danken der Stadt Zug für das uns ausgesprochene Vertrauen», sagt Guido Bühler, CEO der Seba-Bank. Für
das Finanzinstitut mit rund 70 Mitarbeitenden ist das Stadthaus mehr als nur ein repräsentativer Sitz. Dort befindet sich auch die Infrastruktur, die eine auf Digital Assets spezialisierte Bank ausmacht: «Lösungen für das Aufbewahren und den Handel von digitalen Vermögenswerten auf höchstem technologischem Niveau», so Bühler. Ab Januar 2020 werden regelmässig Informationsveranstaltungen und Kurse für alle an Blockchain und digitalen Anlagen Interessierten angeboten.
Die Bank Seba wurde im April 2018 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Zug. Die Bank ist eine Pionierin in der Finanzindustrie und baut eine progressive technologische Brücke zwischen der Welt der digitalen und der traditionellen Assets. Im August 2019 erhielt Seba eine Schweizer Bank- und Effektenhändlerlizenz – es ist das erste Mal, dass eine renommierte Aufsichtsbehörde
wie die Finma eine Lizenz an einen Finanzdienstleister mit Schwerpunkt in digitalen Assets und Kryptowährungen erteilt. Seba ermöglicht ihren Kunden, an einem Ort zu investieren, sicher zu verwahren, zu handeln und Kredite gegen traditionelle und digitale Vermögenswerte aufzunehmen sowie zukünftig auch Token auszugeben. pd
SCHAUFENSTER Bawitex Schlafcenter
Möbel Ulrich
M
I
Alles rund ums Bett in Steinhausen Weihnachtsspende für Kinder
it einer persönlichen Beratung zum perfekten Schlafgefühl. «Das bietet das Bawitex Schlafcenter an der Industriestrasse 57c in Steinhausen im Gewerbezentrum «Quadra». Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von kompetenter Beratung, guter Qualität und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Das Motto der Firma Bawi-Tex AG aus Goldau lautet: «Alles rund ums Bett». Und mit «alles» ist wirklich alles gemeint. Der Produktion von Matratzen sind nämlich kaum Grenzen gesetzt. Die Goldauer Firma stellt alle Formen und Grössen her. Die Bawi-Tex AG produziert die ganze Bandbreite von Modellen von der einfachen Schaumstoffmatratze für den preisbewussten Studenten bis hin zum vollständig individualisierten Bettsystem mit elektrischem Bettrahmen. Mit 750 Quadratmetern Fläche auf
Das Team des Bawitex Schlafcenters Steinhausen freut sich auf Ihren Besuch. Bild: pd
zwei Etagen und über 1000 Bettwarenartikeln wird das Schlafcenter die Adresse für den guten Schlaf, die keine Wünsche offenlässt. Das breite Sortiment bietet für jedes Budget die passende Lösung. Durch die lokale Produktion der Matratzen und Schlafprodukte in Goldau richtet die Bawi-Tex AG den Fokus auf Nachhaltigkeit. Kurze Wege von der Produktion am Ende des Zugersees bis zur Auslieferung in den gesamten Kanton
Zug unterstreichen dieses Bestreben. Profitieren Sie bis Ende Januar von tollen Vorteilen auf Softsleep-Matratzen, die in Goldau hergestellt werden. Jedes Matratzen-Modell kann mit 20 Prozent Preisvorteil erworben werden. pd Bawitex Schlafcenter Steinhausen Industriestrasse 57c in Steinhausen 041 700 90 90 sc-steinhausen@bawitex.ch www.bawitex-schlafcenter.ch
m Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendete das Möbelhaus Ulrich Sursee 5000 Franken an den Verein Heilpädagogische Entlastungsangebote Vogelsang HEV. Familien, die ihre behinderten Kinder und Jugendliche zu Hause betreuen, verdienen grossen Respekt und Unterstützung. Der Verein Heilpädagogische Entlastungsangebote HEV finanziert, fördert und vermittelt auf dem Gebiet des Kantons Luzern Entlastungsangebote, wie die Natur-Sommertage, deren Kosten nicht durch einen anderen Leistungserbringen übernommen werden. Damit will HEV die Angehörigen von behinderten Menschen entlasten und sie ermutigen, ihre Liebsten weiterhin zu Hause zu betreuen. pd
www.ulrichwohnen.ch
Die Geschenkübergabe bei Möbel Ulrich in Sursee: Rita Konrad OK Benefizveranstaltungen HEV (von vorne links), Charlotte Schulthess Präsidentin HEV mit der Geschäftsleitung Möbel Ulrich; Arthur Ulrich (von hinten links) und Walter Ulrich. Bild: pd
Weihnachtsmusik 2019
www.kath-zug.ch
22.12. Kirche St. Johannes Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel 17 Uhr Weihnachtsmusical «Die Sterntaler»
24.12.
Kirche St. Michael
Kirche St. Johannes
Mitternachtsmesse
Festgottesdienst am Weihnachtstag
23 Uhr W. A. Mozart: Missa in C «Krönungsmesse», KV 317 J. Gruber: «Stille Nacht, heilige Nacht» für Chor und Orchester J. Schnabel: «Transeamus usque Bethlehem»
Kirche Bruder Klaus
Kirche Gut Hirt
Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel
Familiengottesdienst 17 Uhr Weihnächtliche Musik aus dem Barock Mitternachtsmesse
Kirche St. Michael Weihnachtsmesse 10 Uhr
Mitternachtsmesse
Musik für Orgel, Geige und Sopran (Bach usw.)
23 Uhr
Kirche Bruder Klaus
«Vom Himmel kam der Engel Schar» Bachsche Orgelchoräle und Improvisationen über gesungene Weihnachtslieder
Kirche Gut Hirt
Kirche St. Johannes
9.30 Uhr
Mitternachtsmesse
Antonio Vivaldi (1678–1741) Magnificat
23 Uhr
W. A. Mozart: Missa brevis in G «Missa Pastoralis», KV 140 J. S. Bach: «Brich an, o schönes Morgenlicht» F. Reichardt: «Heilige Nacht»
17 Uhr
Weihnächtliche Orgelklänge
23 Uhr
9.45 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst
25.12.
10 Uhr
Weihnachtsfestgottesdienst
Messe in D für Chor, Soli, Orchester von Otto Nicolai Concerto in a-moll für 2 Soloviolinen und Streicher von Antonio Vivaldi Orchesterfantasie «Stille Nacht» von Pius Dietschy
Weihnächtliche Musik
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Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
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DO 12.12.19 FR 13.12.19 SA 14.12.19 SO 15.12.19 MO 16.12.19 DI 17.12.19 MI 18.12.199
1 . Woche JUMANJI: THE NEXT LEVEL
empfohlen ab 1 2J 1 23 Min.
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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER
1 2J 1 42 Min.
5. Woche LAST CHRISTMAS
1 2J 1 03 Min.
11 :1 5 Edf 1 7:00 D | Edf 20:1 5 Edf B ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 8:00 Edf
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7. Woche DAS PERFEKTE GEHEIMNIS 1 2J 111 Min. 20:30 D 20:30 D 1 7:30 D 20:30 D 20:30 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
VAN GOGH & JAPAN 1 2J 85 Min. 11 :45 Ed A 1 5:00 Ed A 1 8:00 Ed A 2. Woche HORS NORMES 1 2J 11 7 Min. 1 7:45 Fd 1 7:45 Fd 1 7:45 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE GOOD LIAR 1 4J 11 0 Min. 1 8:00 Edf 1 5:00 Edf 1 7:30 Edf 1 5:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche BRUNO MANSER DIE STIMME... 1 2J 1 42 Min. 1 5:00 OVdf 1 7:1 5 OVdf 1 5:00 OVdf 1 7:1 5 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1 . Woche DER KLEINE RABE SOCKE 3 3J 73 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 5:00 D C ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2) 6J 1 03 Min. 11 :45 Edf C Kunst im Kino
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LUX BAAR GOTTHARD ZUG
Lunch-Kino
WHERE'D YOU GO, BERNADETTE
1 . Woche MOTHERLESS BROOKLYN
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1 4J 1 44 Min.
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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER 1 2J 1 42 Min. 20:1 5 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche A RAINY DAY IN NEW YORK
1 4J 93 Min.
1 8:00 Edf A
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5. Woche LE MANS '66 (FORD V FERRARI)
1 2J 1 52 Min.
5. Woche THE IRISHMAN
1 6J
1 . Woche JUMANJI: THE NEXT LEVEL
1 2J 1 23 Min.
1 7:00 Edf
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209 Min.
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Premiere STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER
1 2J 1 42 Min.
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4. Woche FROZEN 2 (DIE EISKÖNIGIN 2)
6J 1 03 Min.
1 4:30 D C
1 4:30 D C
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
DAS LÄUFT IN DER REGION
EVENTS
In eigener Sache Bald machen wir Pause
Veranstaltungskalender
AUSSTELLUNG LAMPLAB
Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die zweitletzte Ausgabe 2019 in den Händen. Am Mittwoch, 18. Dezember, erscheint die letzte Ausgabe für das Jahr 2019. Dann kehrt Ruhe in unserer Redaktionsstube ein. Im neuen Jahr erscheint die erste Ausgabe am Dienstag, 7. Januar 2020.
Am Freitag, 13. Dezember, 17 Uhr, Zugorama, Baarerstrasse 124 in Zug. Zehn Zuger haben von Grund auf zehn Lampenprototypen selber designt und gebaut. Ein Lichterfest mit einzigartiger Varietät und Kreativität. Von der Idee zum Produkt: www.fablab-zug.ch
NEUERÖFFNUNG FABLAB
Am Freitag, 13. Dezember, 18.30 Uhr, FabLab Zug, Oberallmendstrasse 18 in Zug. Neueröffnung der digitalen Werkstatt. FabLab Zug – jetzt noch innovativer, zukunftsorientierter, multidisziplinärer und kreativer als zuvor. Komm vorbei! Du kennst es nicht? Dann ein Muss! www.fablab-zug.ch
Die Redaktion wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit und dankt Ihnen für das Interesse. Auch an unsere Kunden geht ein grosser Dank für die gute Zusammenarbeit. red
TAG DER OFFENEN TÜR MÄRLI IM HOFLADEN
Samstag, 14. Dezember, 14 bis 17 Uhr, Hofladen Familie Kretz, Bachtalen 2 in Rotkreuz. Gemütlicher Nachmittag mit Märli und Brennereibesichtigung. Im Bachtaler Café erzählt Maurice Nussbaum Märli um 14.30, 15.30, 16.30 Uhr. Die Brennerei ist ebenfalls geöffnet, und es kann beim Brennen zugeschaut werden. Im Café ist für Speis und Trank gesorgt. Bei trockenem Wetter ist auch der Spielplatz offen, andernfalls die Spielecke im Café.
MUSIK TRADITIONELLES KIRCHENKONZERT
Am Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr, in der Pfarrkirche Neuheim. Die Blaskapelle Neuheim lädt ein zum traditionellen Kirchenkonzert; im Anschluss treffen wir uns bei Glühwein, Punsch und Lebkuchen auf dem Dorfplatz.
MUSIK OFFENES SINGEN IN DER KAPELLE
Am Sonntag, 22. Dezember, 19 Uhr, Weinrebenkapelle in Hünenberg. Besinnliche Herzenslieder aus aller Welt. Klangvolle Einstimmung in die Weihnachtstage mit Jasmina Meier (Ocarina, indisches Harmonium, Klangschalen) und Gunnar Hartmann (Gitarre). Mit oder ohne Singerfahrung – alle sind herzlich willkommen. Eintritt frei/Kollekte für gemeinnütziges Projekt. Ausklang mit Tee und Gebäck. Kontakt: J. Meier 077 462 1004
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen unter www.zugerpresse.ch red
NOTFALL
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Volker Ranisch erzählt in einem Künstlerporträt nicht nur vom Dichter Fontane, sondern auch vom Menschen, der sich hinter diesem verbirgt.
Bild: pd
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117
Burgbachkeller
Ein literarisches Porträt Volker Ranisch ist morgen Donnerstag zu Gast im Theater Burgbachkeller in Zug. Auf der Bühne nimmt er den Dichter Theodor Fontane unter die Lupe. «Lass ab von diesem Zweifeln, dem Zerklauben, vor dem das Beste selbst zerfällt, und wahre dir den vollen Glauben an dieser Welt trotz dieser Welt.» In seinem fast 80-jährigen Leben hat Theodor Fontane so manches erlebt. Daran knüpfen sich die unterschiedlichsten Erinnerungen. Der Bogen spannt sich von Briefen an seine Frau Emilie über Reiseberichte, von den berühm-
ten Wanderungen durch die Mark Brandenburg bis hin zu den Balladen und zu «Effi Briest». Nun ehrt der Schauspieler Volker Ranisch, unter anderem aus dem ARD-«Tatort», «Derrick» und «Der Alte» bekannt, in einem Künstlerporträt nicht nur den grossartigen Dichter Fontane, sondern auch den Menschen, der sich hinter diesem verbirgt. Fontane lebte von 1819 bis 1898 und gilt als bedeutender Vertreter des Realismus.
Die anderen Seiten des Sonntagsdichters Dass Fontane mit einer kräftigen Portion Mutterwitz und dem dazugehörigem Humor ausgestattet war, ist hin-
länglich bekannt. Daher verspricht es eine recht amüsante und vergnügliche Angelegenheit zu werden, Fontane als Menschen näher unter die Lupe zu nehmen. Doch wer kennt ihn schon wirklich, den berühmten Schriftsteller, «das Genie mit dem scharfen Verstand», und den «kuriosen Kauz»? Wer kennt ihn jenseits von «Effie Briest», dem «Herrn von Ribbeck» und «John Maynard»? Volker Ranisch wird seinem Publikum die Gelegenheit bieten, ganz andere Seiten des Sonntagsdichters zu entdecken. Dabei kommen natürlich auch seine Frau Emilie, Schriftstellerkollegen und andere Zeitgenossen zu Wort. Und
selbstverständliche treffen wir auch auf einige Perlen seines dichterischen Schaffens. In vier Kapiteln durchaus heiterer Art wird das Leben eines Mannes skizziert, der von sich behauptete, lieber «Lausedichter» als für «Bibber und Klimbim» zu sein. Ein sympathisches Porträt des Menschen, Briefeschreibers, Balladendichters und Romanschriftstellers Theodor Fontane. Volker Ranisch im Theater im Burgbachkeller in Zug am Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr. Die Tickets kosten 33 Franken, mit Legi 20 Franken, und sind via www.burgbachkeller.ch oder den Kartenverkauf des Theater Casino unter 041 729 05 05 erhältlich.
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Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.
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Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39 Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.
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Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr
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Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 11, in Baar. Öffnungszeiten: Mo/Di/Mi/Fr von 18.00 bis 23.00 Uhr, Donnerstag: von 15 bis 22 Uhr, Samstag: von 9 bis 22 Uhr, Sonntag und Feiertage: 9 bis 21 Uhr.
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Dezember 2019 · Nr. 47
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Auflösung der letzten Woche
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Vor 30 Jahren half Zug der Stadt Viseu de Sus
Kurz vor Weihnachten 1989 wurde in Rumänien die Diktatur Ceausescus blutig beendet. Von 1990 bis 1999 unterstützte das Zuger Hilfskomitee «Zug hilft Viseu de Sus» die rumänische Stadt. Konvois mit Hilfsgütern wurden eigenhändig nach Viseu de Sus gefahren und dort in Zusammenarbeit mit den lokalen Organisationen verteilt, immer nach dem Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe». 20 Jahre nach dem formellen Ende der Hilfsleistungen im Gegenwert von 5,6 Millionen Franken trafen sich ehemalige Vertreterinnen und Vertreter des Zuger Hilfswerks, des Stadtrats von Zug und der Stadt Viseu de Sus im Zuger Stadthaus. pd Anzeige
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