P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 6, Jahrgang 24
Dienstag, 11. Februar 2020
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Günther Klebes Der deutsche Postkartensammler hat zwei weitere Karten aufgespürt. Seite 7
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Rosanna Brusadelli Die Baarerin ist in die Heilige Stadt Jerusalem gepilgert.
Jeden Sonntag im März exklusives Skifahren für Frühaufsteher stoos.ch/morgenskifahren
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Friedhöfe
Nach 20 Jahren endet die Grabesruhe In kommender Zeit werden in Baar und Cham wieder Gräber aufgehoben. In Cham wird deswegen eine Andacht gehalten. Alina Rütti
Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar, und Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger vor der Urnenwand auf dem Friedhof in Baar. Bild: Claudia Schneider
In den Zuger Gemeinden dauert die Grabesruhe in der Regel 20 Jahre. Dann werden die Gräber aufgehoben. Was passiert mit den Überresten, den Urnen und Särgen der Verstorbenen? Sie verbleiben
in der geweihten Erde. Denn wenn die Gräber aufgehoben werden, ist das ein Vorgehen, das nur an der Oberfläche geschieht.
Manche Familien holen den Grabstein ab Neue Gräber auf frischem Grund werden auf dem Friedhof Baar 1,30 Meter tief gegraben. Bis eine ehemalige Grabreihe neu genutzt wird, verstreichen in der Regel 40 Jahre. Nur etwa 10 Prozent der Angehörigen von Verstorbe-
nen, deren Grab aufgelöst wird, treten mit der Baarer Friedhofsverwaltung in Kontakt. «Manche Familien lassen den Grabstein abholen», weiss Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar. Die grosse Mehrheit der Angehörigen nimmt aber jeweils nur eine Kleinigkeit mit – etwa eine Laterne, die das Grab zierte. In Cham, wo demnächst ebenfalls wieder die 20-jährigen Gräber aufgehoben werden, gibt es für die Angehörigen nun zum zweiten Mal eine
ökumenische Andacht anlässlich dieses Verlusts. «Mit dem Wegfall des Grabes tritt eine neue Phase der Trauer ein», sagt der reformierte Pfarrer Michael Sohn. Das sei schwierig für viele Angehörige, da der sichtbare Bezug der Erinnerung wegfalle. Und der katholische Pfarrer zu Cham, Thomas Rey, fügt hinzu: «Es ist ein emotionaler Moment. Ein Moment des Abschieds, denn der Ort der Trauer geht ein Stück weit verloren.» Seite 3
Kanton
Zug
Bereits über zehn Jahre richtet das Gebäudeprogramm Beiträge an energetische Massnahmen aus. Landesweit nimmt die Nachfrage nach Fördergeldern tendenziell ab. Nicht so im Kanton Zug. Das letztjährige Budget von 1,6 Millionen Franken wurde nämlich nicht nur ausgeschöpft, sondern ein Teil der Gesuche konnte gar erst für das laufende Jahr 2020 zugesichert werden. Der Grossteil der im Jahr 2019 ausbezahlten Fördergelder wurde in die Wärmedämmung investiert. Über 80 Gebäude vom kleinen Einfamilienhaus bis zur grossen Industriehalle konnten von den Förderbeiträgen profitieren. Für das Jahr 2020 stellt der Bund dem Kanton Zug wohl ebenfalls rund 1,6 Millionen Franken zur Verfügung. Sollte die Nachfrage weiterhin so rege sein, wird das Budget voraussichtlich deutlich vor Jahresende ausgeschöpft. ar Seite 9
«Brückenangebote zwischen der 3. Oberstufe und einer weiterführenden Schule oder einer Berufslehre sind zunehmend gefragt. Ebenso steigen die Erwartungen und Ansprüche an einen privat finanzierten Platz in einer Schule deutlich an», sagt Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin des Kollegiums St. Michael Zug. Deshalb passt die Zuger Privatschule, welche im Jahr 1872 gegründet wurde, ihr Angebot an. Das Internat und die Realschulklassen werden nicht weitergeführt. «Leider ist die Zahl der Internatsschülerinnen und -schüler seit Jahren rückläufig», so Hofstetter. Auch in der Realschule ist die Schülerzahl stetig zurückgegangen. In der ersten Klasse sitzen noch sechs Schülerinnen und Schüler. Sie werden aber ihre obligatorische Schulzeit im Kollegium St. Michael beenden können. ar Seite 5
Gebäudeprogramm läuft weiter
Zuger Privatschule passt Angebot an
Ausstellung
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Museum sucht Erinnerungsstücke Das Museum Burg Zug plant seine nächste Sonderausstellung. Für den Inhalt der Ausstellung ist Kurator Christoph Tschanz auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und sucht deshalb Bilder, Filme oder Objekte, die mit der Geschichte des Wintersports im Kanton Zug und in den Voralpen zu tun haben. Die Ausstellung soll im Winter 2020/201 zu sehen sein. ar Seite 7
einfach – sauber Bild: pd
Unterägerer Theaterleute treiben wieder Unfug
«Grobe Unfueg» heisst die neue Produktion des Theaters Unterägeri. Die Farce in drei Akten feiert am Mittwoch, 26. Februar, in der Ägerihalle Premiere. Im Stück geht es um einen Gangsterboss, der sich in einem Hotel einquartiert. Turbulenzen sind also vorprogrammiert. Regie führt erstmals Bernadette Santschi. ar
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Finsterseer rasten Lauberhorn-Piste hinunter
Vreni Wicky, Präsidentin Verein Tixi Zug
Ingeborg Prigl, Seelsorgerin, St. Matthias Steinhausen
Ein Dank an die Tixi-Fahrenden
Das Wichtige im Leben?
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or kurzem habe ich eine liebe Schwester wiedergesehen, eine ziemlich weise betagte Klosterfrau. Wenn wir einander sehen, fragen wir nach, was uns gerade bewegt im Leben und sorgen in einem ersten Schritt erst einmal für ein «Update», und hören einander zu. Einander zuhören, das steht immer am Anfang und ist der Boden für alles, was dann kommen will. Und dann, nach unserem Updaten? Lassen wir es einfach laufen. Diesmal zu Platons Mythos von den zwei Kugelhälften, der uns ein wenig ins Philosophische bewegt, hinein in die Frage, wohin unser Sehnen geht. Spannend. Danach erzählt die Ordensfrau von einer Freundin. Sie sei schon über 90 und immer noch sehr belesen und habe ihr vor kurzem geschrieben, dass sie immer noch so viel zu lernen hätte und lernen wolle und jetzt gerade der Frage nachgehe, was denn das Wort schön eigentlich bedeute. «Was ist schön?», frage ich mich. In meinem Kopf blitzen ein paar Antworten auf. Dann sage ich freudig: «Unsere Begegnung jetzt ist schön. Anregend, heiter, weiterführend, wahrhaftig und lebendig.» Die Schwester schaut mich mit einem schönen und lieblichen Lächeln an. Ein stiller, schöner Moment. Ein ruhiger Blick. Schweigen. Dann sagt sie: «Wissen Sie, Frau Prigl, das Wichtige im Leben geschieht doch einfach durch Beziehung.» Ja, in Beziehung sein, zu mir, zum andern, zur Welt. Recht hat sie, meine liebe Schwester. Ich bin dankbar für das Geschenk dieser kostbaren und schönen Beziehung!
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 24. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Freie Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Damian Hess (dah), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Lukas Schärer (lus), Dominique Schauber (dom), Peter Theiler (th), Elena Maria Müller (emm), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
Unser Anliegen
Bild: pd
Aus Anlass des 75-jährigen Bestehen des Skiclubs Finstersee wurde für die Mitglieder ein spezieller Anlass organisiert. Die Clubmeisterschaft fand auf der legendären Lauberhorn-Piste in Wengen statt. Rund
50 Mitglieder liessen sich dieses Spektakel nicht entgehen. Es war für alle ein besonderes Gefühl, die Weltcup-Strecke unter die Ski zu nehmen. Clubmeister wurden Victoria Hegglin und Marco Christen. ar
Seniorenhöck
Erster Höck war ein Erfolg Zum ersten Seniorenhöck im neuen Jahr lud das Seniorenteam Ende Januar. Gegen 250 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung. Bereits beim Eintritt wurden die Besucher mit fröhlicher Volksmusik empfangen, was schon bald eine locker-gespannte Vorfreude aufkommen liess. Gezeigt wurde ein Film vom Naturfilmer Franz Wiederkehr über das natürliche Verhalten der Tiere im Ägerital. Beinahe 28 Vogelarten in ihren farbenprächtigen Federkleidern haben sich in erwartungsvollen Posen vor seine Linse gestellt. Darunter Spatzen, Blaumeisen, Finken, Gold-
ammern und nebst den diebischen Elstern auch die sehr scheue Waldamsel oder die seltene Heckenbraunelle. Einmalig auch zu sehen, wie der Buntspecht in der sogenannten «Spechtschmitte» sein Futter einklemmt und aufhackt. Daneben sind auch Waldmäuse und putzige Eichhörnchen an einer für sie paradiesischen Futterstelle zu sehen. Sie bringen mit ihrem steten Herumgewusel eine flinke Lebendigkeit in dieses sehenswerte Szenario.
Naturfilmer kommentiert seinen Film live in der Ägerihalle Überaus interessant und spannend sind auch die Aufnahmen von den heimischen Wildtieren wie Feldhasen, Füchse, Dachse, Rehe und Hir-
sche in ihrem natürlichen Umfeld. Im Filmdokument werden diese Tiere in aussergewöhnlichen und merkwürdigen Verhaltenssituationen gezeigt. So sieht man die leider sehr seltenen Feldhasen nicht nur bei ihrem rasanten Treiben, sondern auch bei ihrer fleissigen Körperpflege. Ausserordentlich auch die Aufnahme des Hasen, der zuerst seine Zehen putzt, bevor er mit dem Fuss im Ohr kratzt und anschliessend genüsslich das Ohrenschmalz von seinen Zehen leckt. Mit herbstlichen Bildern vom schönen Ägerital und dem See ging dieser wohl einmalige Naturfilm zu Ende. Der dazu von Franz Wiederkehr gesprochene Livekommentar, gespickt mit humor-
Sonnenberg
vollen Pointen, gab dem Werk die richtige Würze. Um all diese intensiven Eindrücke zu verarbeiten, wurde den Besuchern vom Organisationsteam zur Stärkung der obligate Kaffee mit einem Nussgipfel serviert. Den musikalischen Ausklang mit wunderbarer urchiger Volks- und Tanzmusik bestritt wieder die stimmige Kapelle Schuler-Imfeld. Diese gute Gelegenheit wurde denn auch von einigen tanzfreudigen Paaren rege genutzt, um gekonnt das Tanzbein zu schwingen. Der nächste Senioren-Höck findet am Mittwoch, 19. Februar, in der Ägerihalle mit Besuch der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft statt. Max Büchi für das Seniorenteam
inmal im Jahr füllt sich die Mensa der Kantonsschule am Abend mit engagierten Menschen. Denn einmal im Jahr treffen sich die Fahrerinnen und Fahrer von Tixi Zug zu einem gemütlichen, stilvollen Abendessen, dem Tixi-Dinner. Der Abend ist das Dankeschön für die Frauen und Männer, die sich in vielen Stunden freiwillig und ehrenamtlich für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen engagieren, um sie in ihrem Bestreben für eine möglichst uneingeschränkte Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt zu unterstützen. 128 der 258 Tixi-Chauffeure nahmen am Anlass teil. Rund 2500 Fahrgäste aus dem Kanton Zug nutzten im vergangenen Jahr die Dienstleistungen von Tixi Zug. Vielen von ihnen ist es wegen einer Behinderung, einer Krankheit oder altersbedingt nicht möglich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Zuverlässigkeit, Freundlichkeit, Feingefühl und immer auch eine Portion Humor zeichnen die TixiFahrerinnen und -Fahrer aus. Ein grosser Teil der Fahrerfamilie steht bereits im dritten Lebensabschnitt, will sich nach der Pensionierung für die Mitmenschen engagieren. Aber immer öfters darf der Verein auch jüngere Menschen als Fahrer begrüssen. So beispielsweise Nathanael aus Baar. Er ist, neben seinem 100-Prozent-Job, jede zweite Woche und ab und zu auch mal am Wochenende für Tixi Zug im Einsatz.
Samariterverein Ägerital
Forum über das Therapieangebot
100-Jahr-Jubiläum
Das Forum stand dieses Mal unter dem Motto «Therapien im Sonnenberg». 80 Personen nahmen am Anlass teil.
Modern und aufgeschlossen blickt der Samariterverein Ägerital in die Zukunft. Zudem feiert der Verein einen besonderen Geburtstag.
Das Heilpädagogische Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg in Baar durfte Ende Januar rund 80 Eltern, ehemalige Mitarbeitende, Kantonsangestellte, Spenderinnen und Spender und interessierte Personen zum Forum Sonnenberg begrüssen. Das Forum wurde in verschiedene Abschnitte geteilt und wusste alle zu begeistern. Der erste Teil war den Therapien gewidmet. Fachpersonen, welche bei uns arbeiten, stellten ihre Therapieformen vor. So konnten die Besucher mehr über Hippotherapie, Hundetherapie, heilpädagogisches Reiten, Ergotherapie, Logopädie, Phy-
Im Sonnenberg wird auch eine Musiktherapie angeboten. siotherapie und Musiktherapie in Erfahrung bringen. Es folgte eine kurze Pause, worauf die sehbehinderten und blinden Freunde des Sonnenbergs auf die Bühne traten. Ein Quartett aus ehemaligen und aktuellen Personen, die in der Schule unterrichten oder unterrichtet wurden, spielten sich quer durch alle Stilrichtungen und mitten in die Her-
Bild: pd
zen der Besucherinnen und Besucher. Als krönenden Abschluss gab es einen Apéro riche vom Küchenchef Ronald Junkert und seinem Team, bevor die Forumsbesucherinnen und Besucher zufrieden, informiert und manchmal auch summend oder pfeifend den Heimweg antraten. Ramona Geiger für den Sonnenberg
55 aktive Samariter und 20 Helpis dürfen in diesem Jahr mit Stolz auf 100 Jahre Samariterverein Ägerital und 15 Jahre Jugendgruppe HELP zurückblicken. Den Auftakt für das Jubiläumsjahr bildete die Vereinsversammlung am 24. Januar in Oberägeri. Zu dem Anlass waren Aktivmitglieder, Helpis, Ehrenmitglieder,Vertreter aus dem Kantonalverband Zug und den Samaritervereinen Walchwil, Neuheim und Sattel sowie Vertreter aus den Gemeinden Oberund Unterägeri eingeladen. «Freiwilligenarbeit ist heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso mehr gilt es, das
Engagement wertzuschätzen», so Hans Amberg, Präsident Samariterverband des Kantons Zug. Doris Blattmann, Präsidentin Samariterverein Ägerital, sagte: «Allein im Ägerital leisteten im Jahr 2019 Samariter während 511 Stunden bei 25 Anlässen 152 Hilfeleistungen. Ein Dank gilt den Samariterinnen und Samaritern, aber auch den Vereinen, welche uns ihr Vertrauen entgegengebracht haben.» Dass der Samariterverein Ägerital nicht nur der grösste Samariterverein im Kanton, sondern auch modern aufgestellt ist, zeigen seine kantons-, nationen- und generationsübergreifenden Mitglieder. Und auch eines wurde während des Abends deutlich – die Ägeritaler Samariter sind mit Herzblut dabei und mit Freude, wobei aber auch das Gesellige nicht zu kurz kommt. Sabine Fanger für den Samariterverein Ägerital
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
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Baar
Wenn ein Ort der Trauer verschwindet In den kommenden Wochen werden Gräber aufgehoben. Dies geschieht jedes Jahr nach Plan. Und doch ist es ein besonderer Moment.
Grabfelder
Claudia Schneider
Auf den Friedhöfen in Baar und Allenwinden stehen seit dem November 2019 Informationstafeln, die darauf hinweisen, dass Gräber aus dem Jahr 1999 in den nächsten Wochen aufgehoben werden. Vor 20 Jahren waren Bestattungen in individuellen Gräbern noch viel häufiger als heute. «Insgesamt werden 26 Urnengräber und 20 Gräber von Erdbestattungen aufgelöst», erzählt Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar.
Die Grabsteine können von Angehörigen abgeholt werden Zusammen mit Sonja Zeberg-Langenegger, der zuständigen Gemeinderätin, schlendert Alois Koch zum Grabfeld der Erdbestattungen. Die Vorsteherin Liegenschaften/Sport gesteht, dass sie selten zum Friedhof kommt, obwohl ihre Mutter dort begraben ist. «Es gibt andere Orte, an denen ich mich ihr näher fühle. Zudem gibt es im Alltag immer wieder Situationen, welche mich bewusst an sie erinnern und an sie denken lassen.» Unter anderem stellt sich für die Angehörigen die Frage, was mit dem Grabstein geschehen wird. «Manche Familien lassen den Grabstein abholen», weiss Alois Koch. Aber die grosse Mehrheit der Angehörigen nimmt jeweils nur eine Kleinigkeit mit – etwa eine Laterne, die auf dem Grab stand, oder eine Pflanze, die das Grab zierte. Selten holt der Steinmetz,
Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger und Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar, besprechen die anstehende Aufhebung einer Grabreihe. der den Grabstein geschaffen hatte, sein Werk wieder ab. Die meisten Steine werden entsorgt, das heisst von einem spezialisierten Unternehmen abgeholt.
Was in der Erde war, bleibt auch weiterhin dort Wenn die Gräber aufgehoben werden, ist das ein Vorgehen, das nur an der Oberfläche geschieht. Was unter der Erde liegt, bleibt dort, wo es ist. Neue Gräber auf frischem Grund werden 1,30 Meter tief gegraben. Vorläufig bietet der Friedhof Baar ausreichend Platz für neue Gräber. Bis also eine ehemalige Grabreihe neu genutzt wird, verstreichen in der Regel 40 Jahre. Bis dahin
ist längst nicht mehr ersichtlich, wo sich die ehemaligen Gräber befanden. Es wird dann weniger tief gegraben, so dass die zweite Reihe der Bestatteten über die erste zu liegen kommt. Erstmals werden dieses Jahr auch drei beschriftete Steinplatten von Gemeinschaftsgräbern verschwinden. Diese heute sehr oft gewählte Art der Bestattung war vor 20 Jahren noch eher selten. Verschwinden werden zudem einige individuelle Steinplatten in den Urnennischen. Nur etwa 10 Prozent der Angehörigen von Verstorbenen, deren Grab aufgelöst wird, treten mit der Friedhofsverwaltung in Kontakt. Es handelt
sich also weitgehend um einen anonymen Vorgang. In Cham, wo demnächst ebenfalls wieder die 20-jährigen Gräber aufgehoben werden, gibt es für die Angehörigen eine ökumenische Andacht (siehe Arti-
«Manche Familien lassen den Grabstein abholen.» Alois Koch, Leiter Friedhöfe Baar kel unten). Dieser Anlass wurde auf Anregung der Friedhofskommission erstmals im Februar 2018 in Zusammenarbeit mit Vertretern
Bild: Claudia Schneider
der örtlichen Kirche organisiert. Auf die Frage, was Alois Koch und Sonja Zeberg-Langenegger von der Andacht in Cham halten, erklärt der Friedhofsleiter: «Im Seetal, wo ich lebe, ist es normal, dass die katholischen Familien zur Jahrzeit zusammenkommen und ihrer Verstorbenen gedenken.» Ihm persönlich sei dies wichtiger. Die Pfarrei St.Martin organisiert für ihre Verstorbenen auch regelmässig Gedächtnisse. Doch auf dem Friedhof Baar ruhen auch Gläubige anderer Religionen. Sonja Zeberg-Langenegger meint: «Wir nehmen das Thema auf und besprechen es innerhalb unserer Friedhofskommission.»
Pro Jahr finden in Baar rund 140 Beerdigungen statt, davon etwa 10 Erdbestattungen. Erdbestatten lassen sich vorwiegend Menschen, die ursprünglich aus einem südlichen Land Europas stammen oder dem Islam angehören. Die grosse Mehrheit wünscht heute eine Urnenbestattung. Wie für Erdbestattungen kann auch für Urnenbestattungen ein individuelles Grab gewählt werden. 1970 wurden für die Urnenbestattungen zudem die Urnennischen geschaffen. Die Verstorbenen erhalten in den Urnennischen eine individuelle Gedenktafel. 1983 entstand dann als erstes Gemeinschaftsgrab der Rosenhügel; später kamen zwei weitere hinzu. 2017 hat der Friedhof im Umkreis des Holzkreuzes eine Neugestaltung mit ganzjährig blühenden Pflanzen und Sitzgelegenheiten erhalten. Im sogenannten Friedwald können Friedhofsangestellte auf Wunsch die Asche von Verstorbenen auf der dafür vorgesehenen Fläche ausstreuen. 2019 liess die Gemeinde auch das Kindergrabfeld komplett neu gestalten. Im Büro der Friedhofsverwaltung sind die Namen der Verstorbenen nach Anordnung auf den Gräberfeldern auf grossen Tafeln verzeichnet. Es kam schon vor, dass sich Besucher aus den Vereinigten Staaten für ihre Vorfahren interessierten und man ihnen auf dem Friedhof Baar zeigen konnte, wo die Vorfahren einst beerdigt wurden. csc
Cham
«Wir reflektierten nochmals mit Dank den gemeinsamen Weg» hatten und deren Gräber bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgehoben worden waren», sagt Thomas Rey. Im Nachhinein seien Rückmeldungen der Dankbarkeit eingegangen. «Es gab mehrere, die sagten, dass sie endlich Abschied nehmen konnten.» Und andere hätten sich dahingehend geäussert, dass es ihnen wichtig sei, dass die Gräber nicht sang- und klanglos aufgehoben würden.
Zum zweiten Mal findet eine ökumenische Andacht zur Gräberaufhebung in Cham statt. Denn mit dem Verlust des Grabes beginnt für die Angehörigen eine neue Phase im Trauerprozess. Es sind Menschen, die vor zwanzig Jahren oder mehr verstorben sind. Menschen, die mit ihrem Grab noch einen sichtbaren Ort haben, an dem getrauert werden kann. Ende Februar endet ihre Grabesruhe, ihre Gräber werden aufgehoben. «Mit dem Wegfall des Grabes tritt eine neue Phase ein», sagt der reformierte Pfarrer Michael Sohn. Das sei schwierig, da der sichtbare Bezug der Erinnerung wegfalle. Und der katholische Pfarrer Thomas Rey fügt hinzu: «Es ist ein emotionaler Moment. Ein Moment des Abschieds, denn der Ort der Trauer geht ein Stück weit verloren.»
Andacht ist ein grosses Bedürfnis der Angehörigen So entstand in der Friedhofskommission vor etwas mehr als zwei Jahren die Idee einer ökumenischen Andacht
Für die Angehörigen ist es wichtig, dass die Gräber nicht einfach sang- und klanglos verschwinden. Daher wird am Samstag eine Andacht gehalten. Bild: Marianne Bolt zur Gräberaufhebung, im Februar 2018 wurde sie zum ersten Mal durchgeführt. «Wir rechneten nicht mit sehr vielen, die kommen würden», sagt der reformierte Pfarrer. Stattdessen waren um die 200 Personen da. So wurde die auf
dem Friedhof vorgesehene schlichte Feier nach erstem Zögern in die katholische Kirche verlegt. Das Zögern daher, da es sich nicht um einen rein kirchlichen Anlass gehandelt habe, denn es sei die politische Gemeinde gewesen, die
eingeladen habe. «Dennoch kamen sie alle in die Kirche», sagt Michael Sohn. Gekommen waren ganze Familien von Verstorbenen, deren Gräber aufgehoben werden sollten. «Es waren aber auch Leute da, die jemanden verloren
Die Feier ist christlich, aber offen für alle Am Samstag, 15. Februar, um 11 Uhr findet nun zum zweiten Mal eine ökumenische Andacht in der katholischen Kirche in Cham statt, bevor die Gräber geräumt werden. Eingeladen sind alle. «Dort, wo die Gemeinde eine Adresse hat von Angehörigen, informiert sie diese über die Gräberaufhebung sowie über die Andacht», sagt Sohn. Aber auch all jene Menschen, die ihrer Verstorbenen noch einmal gedenken wollten, deren Gräber aber noch nicht aufgehoben werden oder die bereits vor längerer Zeit aufgehoben worden seien, seien herzlich willkommen. Ob es keine Schwierigkeit darstellt, dass ein katholischer und ein refor-
mierter Pfarrer eine Andacht leiten, zu der auch kirchenferne Menschen und Angehörige anderer Religionen eingeladen werden? «Wir sind Seelsorger der reformierten und der katholischen Kirche, das stimmt», sagt der reformierte Pfarrer. «Es wird daher eine christliche Feier sein, die aber offen ist für alle und die eine grosse Breite ansprechen soll. Stellvertretend über unsere Kirchen hinaus.» Vorgesehen ist eine schlichte Feier in ähnlichem Stil wie vor zwei Jahren. Der katholische Pfarrer blickt zurück: «Es standen damals so viele Rosen bereit wie Gräber, die aufgehoben werden sollten. Angehörige konnten sie im Anschluss an die Feier auf die Gräber legen.» Die Feier habe rund eine halbe Stunde gedauert und sei von Geigenspiel begleitet gewesen. «Wir reflektierten nochmals mit Dank den gemeinsamen Weg, den Freunde und Angehörige mit den Verstorbenen gegangen waren», so Sohn. Für Thomas Rey ist die Andacht zur Gräberaufhebung Teil der Trauerarbeit. Marianne Bolt Der Artikel ist ursprünglich im Pfarreiblatt der Katholischen Kirche Kanton Zug erschienen.
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ZUM GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Traurig nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Intendanten
August P. Villiger 20. April 1943 – 29. Januar 2020
Gusti Villiger hat von 1982 bis 2008 als Geschäftsführer und Intendant der Theater- und Musikgesellschaft Zug die Geschicke im Theater Casino Zug massgeblich geprägt und ab 2008 als Ehrenmitglied aktiv am Vereinsleben teilgenommen. Wir sind ihm sehr dankbar für seine enorme Begeisterungsfähigkeit, seinen Einfallsreichtum, sein grosses Wissen und Engagement für KünstlerInnen, Kultur und Gesellschaft. Immer wieder hat er uns mit grossen Namen, spannenden Neuentdeckungen und farbigen Programmen überrascht und beschenkt. Gusti, wir werden Dich immer in lebendiger Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Beileid gilt der Familie Villiger und allen Angehörigen. Theater- und Musikgesellschaft Zug Stiftung Theater Casino Zug
Todesfälle Cham 4. Februar Mathilde Grossrieder-Rohrer, geboren 1924, wohnhaft gewesen Im Büel, Rigistrasse 3. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 13. Februar, um 14 Uhr auf dem Friedhof Cham, anschliessend Gottesdienst in der reformierten Kirche Cham.
«Das Sichtbare ist verschwunden, es bleibt die Liebe und die Erinnerung.»
29. Januar Cham Alois Oswald Müller, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 1. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Hünenberg 4. Februar Berta Sidler-Kühne, geboren am 3. November 1923, wohnhaft gewesen im Lindenpark 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 18. Februar, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist, Hünenberg, anschliessend Urnenbeisetzung. 5. Februar Oberägeri Ida Rogenmoser-Ritz, geboren am 23. April 1935, wohnhaft gewesen in der Breiten 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 15. Februar, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 3. Februar Oberägeri Hans Iten-Heinrich, geboren am 5. Juli 1941, wohnhaft gewesen an der Hauptseestrasse 89 in Morgarten. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 4. Februar Steinhausen Marlise Jolanda Maurer-Staub, geboren am 1. Oktober 1941, wohnhaft gewesen am Eschenrain 15. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 13. Februar, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen, mit vorgängiger Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli im engsten Familienkreis. 4. Februar Unterägeri Cécile Herrmann-Zimmermann, geboren am 4. Januar 1940, wohnhaft gewesen an der Ennermattstrasse 17. Der Trauergottesdienst und die Bestattung haben bereits stattgefunden. 2. Februar Unterägeri Hedwig Hodel-Grüter, geboren am 10. April 1920, wohnhaft gewesen im Wisstanneggen 3 in Neuägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Walchwil Hugo Bucher, geboren 1941, wohnhaft gewesen an der Rägetenstrasse 11. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
31. Januar
Zug 5. Februar Monika P. Klein, geboren am 5. Januar 1927, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1. Die Urnenbeisetzung findet in New York statt. Zug 3. Februar Doreen Auf der Maur-Wright, geboren am 4. Juli 1939, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3, Oberwil. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis in Grossbritannien, Sheerness, statt. 29. Januar Zug August P. Villiger, geboren am 20. April 1943, wohnhaft gewesen im Graben 1. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 19. Februar, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; um 15 Uhr Trauerfeier in der Kirche St. Michael.
Mitten aus deinem vollen und bis zuletzt aktiven Leben hast du dich so verabschiedet, wie du es dir immer gewünscht hast. Dein Herz ist einfach stillgestanden. Wir verabschieden uns in grosser Trauer von
August P. Villiger 20. April 1943 – 29. Januar 2020 Du warst eine wichtige Stimme unseres Kulturlebens, warst immer positiv, lebensfroh und kraftvoll. Wir sind dankbar dafür, dass du uns mit deinen unzähligen interessanten Geschichten viele unterhaltsame Stunden bereitet hast. Viele junge Künstlerinnen und Künstler konnten immer wieder dein grosses Wissen in Anspruch nehmen. Du hast ihnen weitergeholfen. Du warst stets ein wacher, aufmerksamer, lebensoffener und kritischer Zeitgenosse und eine starke Persönlichkeit. Du hast uns allen viel gegeben. Deine Stimme ist nun verstummt. Wir sind fassungslos und unendlich traurig. Du fehlst uns. Aber die Erinnerungen an die wunderbaren Momente sind Trost und werden für immer in unseren Herzen bleiben. Margrit Villiger-Wyss Cécile Villiger Maria und Karl Elsener-Villiger mit Kindern und Grosskindern Dieter und Susanne Wyss-Nafzger Arthur Wyss Prisca Elsener, Anita Elsener Pospich, Sylvia Elsener Käslin
Verwandte, Freundinnen und Freunde
— Urnenbeisetzung: Mittwoch, 19. Februar 2020, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug Abschiedsfeier: 15.00 Uhr in der Kirche St. Michael Zug — Anstelle von Blumen berücksichtige man im Sinne des Verstorbenen: Rokpa International, 8032 Zürich, PC-Konto: 80-500-4 oder IBAN: CH 73 0483 5045 5090 1100 1 Una Terra – Una Familia, 8500 Frauenfeld, PC-Konto: 85-123-0 Vermerk: August P. Villiger — Traueradresse: Margrit Villiger-Wyss, Graben 1, 6300 Zug
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Zug
Zug
Gusti Villiger ist verstorben
Das Internat wird geschlossen Das Kollegium St. Michael Zug reagiert auf veränderte Bedürfnisse. Daher werden die Realschule und das Internat nicht weitergeführt.
künftig genutzt werden, ist noch nicht klar. Klar ist, dass drei Betreuungspersonen sowie ein Internatsleiter durch die Schliessung ihre Stelle verlieren, was die Verwaltungsratspräsidentin sehr bedauert.
Alina Rütti
Die die Realschule gehen nur noch sechs Schüler Auch in der Realschule ist die Schülerzahl stetig zurückgegangen. In der ersten Klasse sitzen noch sechs Schülerinnen und Schüler. «Sie werden selbstverständlich ihre obli-
Das Kollegium St. Michael Zug wird seinen Fokus als private Tagesschule per Schuljahr 2020/2021 auf die 5./6. Primarschule, die 1. bis 3. Sekundarschule und neu ab Sommer auf das 10. Schuljahr legen. Nicht weitergeführt wird das Internat, ebenso wird es keine neuen Realschulklassen geben. Grund für diese Fokussierung sind «veränderte Marktbedürfnisse». «Leider ist die Zahl der Internatsschülerinnen und -schüler seit Jahren rückläufig», so Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin der Privatschule, auf Anfrage unserer Zeitung. Zurzeit wohnen nur noch wenige Schüler im Internat. «Einige wollen im Kollegium bleiben, dabei unterstützen wir sie bei der Suche nach einer geeigneten Lösung», erklärt Hofstetter. Die Internatszimmer befinden sich auf drei Stockwerken. Wie die Räume
«Brückenangebote zwischen der 3. Oberstufe und einer weiterführenden Schule oder einer Berufslehre sind zunehmend gefragt.»
Die Privatschule Kollegium St. Michael in Zug wurde 1872 gegründet.
Barbara Hofstetter, Verwaltungsratspräsidentin
rund 100 Kinder und Jugendliche die Schulbank. «Brückenangebote zwischen der 3. Oberstufe und einer weiterführenden Schule oder einer Berufslehre sind zunehmend gefragt. Ebenso
gatorische Schulzeit bei uns beenden können», sagt Hofstetter erfreut. Gesamthaft drücken an der Privatschule
steigen die Erwartungen und Ansprüche an einen privat finanzierten Platz in einer Schule deutlich an», so Hofstetter. Dies betreffe sowohl die Qualität der individuellen Betreuung und der ergänzen-
«Es gibt kaum einen Verein, für den die Villigers nicht irgendetwas auf die Beine gestellt hätten», sagte der damalige Stadtpräsident Dolfi Müller im Jahr 2016 an der Lebkuchenfeier der Stadt Zug. Damals wurden Margrit und August P. «Gusti» Villiger für ihr Engagement geehrt. Ohne Gusti Villigers Zutun gäbe es die Zuger Chesslete, den Zuger Märlisunntig und die Jazz Night Zug nicht. Die Hände in den Schoss legen war nicht seine Art. Am 29. Januar hat er es dennoch für immer getan. Im 77. Altersjahr hat sein Herz unerwartet aufgehört zu schlagen.
Archivbild: Daniel Frischherz
den Dienstleistungen als auch des Bildungsangebots. Vor diesem Hintergrund habe der Verwaltungsrat die Weichen für die Zukunft gestellt und entschieden, das Angebot entsprechend zu fokussieren.
Hünenberg
Austauschschüler aus Marly Zwischen den Gemeinden Marly im Kanton Freiburg und Hünenberg besteht seit Jahren eine Partnerschaft. Die Schulen Marly und Hünenberg haben in den letzten Jahren die Zusammenarbeit auf der Sekundarstufe I intensiviert. Während der Frühlings- und der Herbstferien besuchen jeweils 10 bis 20 Jugendliche einen ein- bis zweiwöchigen Sprachaustausch in der Partnergemeinde. Aufgrund der positiven Erfahrungen werden Jugendliche aus Marly in Hünenberg ein 10. Schuljahr auf der Sekundarstufe I absolvieren können. Dabei stehen pro Schuljahr maximal drei Plätze zur Verfügung. Die Kosten für Kost und Logis haben die Eltern zu bezahlen. Die schulischen Kosten übernimmt die Gemeinde. pd
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Neue Rischer wurden herzlich begrüsst
Der Rischer Gemeindepräsident Peter Hausherr (von links), Ivo Krummenacher, Gemeindeschreiber, Guido Langenegger mit Mia, Mirjam Langenegger mit Luis und Finanzvorsteher Francesco Zoppi feiern zusammen. Mit dem Zuzug der Familien Langenegger aus Baar nach Holzhäusern zählt die Gemeinde Risch nun 11 000 Einwohnende. ar
Er hatte viele internationale Künstler nach Zug geholt Von 1981 bis 2003 war Villiger Intendant des Theater Casino Zug und prägte das Haus wie kein anderer. Sowohl die betriebliche Professionalisierung wie auch die Neuformulierung der kulturellen Ziele, die sich die Theater- und Musikgesellschaft Zug setzt, sind untrennbar mit einem Namen verbunden. An der Eröffnung des Neubaus 1981 hat er als Intendant ein Versprechen abgegeben: «Weltbekannte Stars und Ensembles der modernen und der klassischen Musik, des Theaters, Musiktheaters und des Balletts, aber auch viel versprechende und erfolgreiche Künstlerinnen und Künstler aus unserer Region sollen uns mit ihren Darbietungen die Ehre erweisen und unseren Namen in alle Welt hinaustragen.» In der Ära Villiger – während fast 30 Jahren – wurde dieses Versprechen quer durch alle Sparten hundertfach eingelöst – von der klassischen Musik über Pop, Jazz, Oper, Operette, Theater und Tanz bis hin zu Eigeninszenierungen, Kabarett und Comedy. Stellvertretend sei an zwei magische Momente erinnert: Im Jahr 1990 gibt der legendäre, wenig später verstorbene Jazztrompeter Miles Davis in Zug ein Exklusivkonzert. Und im Jahr 1992 wählt der US-amerikanische Komponist Philip Glass, Megastar der Minimal Music, für die Welturaufführung seines Stücks «Les enfants terribles» das Theater Casino Zug. Alina Rütti
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Pilgern
Zug
Mit vier Paar Schuhen auf dem Weg Im August war die Baarerin Rosanna Brusadelli zum zweiten Teil ihres Pilgerwegs aufgebrochen. Anfang Januar ist sie in der Stadt der drei Weltreligionen angekommen. Franz Lustenberger
Die letzten Kilometer gehen in die Knochen. Es geht auf einer kurzen Distanz in der Wüste Judäa steil bergan – vom Fluss Jordan, 415 Meter unter
«Ich wurde immer wieder eingeladen.» Rosanna Brusadelli, Pilgerin Meereshöhe, bis in die Altstadt von Jerusalem auf gut 800 Metern über Meer. Höhendifferenz also über 1200 Meter, und das auf ganz schmalen und
steinigen Wegen. «Ich hatte einen Beduinen als Führer durch diese Wüste», erzählt Brusadelli. Bei dieser Familie hatte sie in einem Zelt auch die Nacht verbracht.
Die Gastfreundschaft der armen Leute beeindruckt Diese Familie im Westjordanland ist nur ein Beispiel für die Gastfreundschaft, die Rosanna Brusadelli auf ihren gut 5000 Kilometern von Baar bis Jerusalem erleben konnte. «Ich wurde immer wieder eingeladen.» Sie brauchte auch nicht viel – ein Dach über dem Kopf und einen Platz am Boden reichten, denn die Pilgerin war mit ihrer eigenen Luftmatratze unterwegs. Rosanna Brusadelli: «Ich habe erfahren, wie Menschen ihr weniges teilen – und zwar in Würde und ohne Komplexe.» So machte eine Frau in einem türkischen Dorf extra ein Feuer und wärmte Wasser, damit die Pilgerin aus der Ferne nach einem anstrengenden Tag duschen konnte. «Ich war jedes Mal zutiefst beeindruckt, und ich kann nur von ihnen lernen
– sie handeln mehr mit dem Herzen und wir in der Schweiz vielleicht mehr mit dem Kopf.» Rosanna Brusadelli ging oft zum Imam des Dorfes, denn als Frau gezieme es sich in muslimischen Ländern nicht, auf der Strasse oder in einem öffentlichen Lokal Männer anzusprechen. Frauen seien im öffentlichen Raum, vor allem in den kleinen Dörfern, wenig sichtbar. «Wenn ich erzählt habe – ein paar türkische Worte und Google-Übersetzung auf dem Handy seien Dank –, dass ich zu Fuss nach Jerusalem unterwegs bin, haben sich nicht nur Türen, sondern auch Herzen geöffnet.» Viele Menschen hätten sie gebeten, dann in Jerusalem für sie eine Kerze anzuzünden. Was sie in der Grabeskirche dann auch gemacht hat.
«Die Ungewissheit hat mich jeden Tag begleitet» Wie sind die Wege, wie wird der Tag? Die Ungewissheit sei die grösste Herausforderung gewesen. Ohne Vertrauen könne man so einen Pilgerweg gar nicht antreten, sagt Rosanna
Am Ziel: Rosanna Brusadelli steht vor dem Eingang der Grabeskirche in der Altstadt von Jerusalem. Bild: pd Brusadelli. «Jeder Schritt war wertvoll», bilanziert sie. Nach Tipps für Pilgerinnen und Pilger gefragt, antwortet sie: «Man muss offen sein, aktiv auf Menschen zugehen können und vor allem keine Erwartungen und Vorstellungen haben.» Dazu sei neben dem Gottvertrauen auch Zeit ganz wichtig: «Man muss genügend Zeit haben und sich die Zeit für die Begeg-
nungen unterwegs auch nehmen.» Daher war sie auch erst am Ziel in Jerusalem richtig müde von den Anstrengungen. Rosanna Brusadelli wollte sich auch Zeit für die Ankunft in der Schweiz nehmen, nicht einfach aus dem Flugzeug steigen und Hallo sagen. Sie pilgerte als letzte Etappe von Einsiedeln zurück in ihreWohnung in Baar.
Lorzentobelbrücke
Sammler spürt weitere Ansicht auf Anfang November 2019 zeigte unsere Zeitung eine Ansichtskarte +der Lorzentobelbrücke. Neugierig geworden, hat nun dessen Besitzer, der deutsche Sammler Günther Klebes, weiter gesucht und zwei seltene Postkarten der Brücke über die Lorze gefunden. Die eine Fotografie ent-
stand etwa um 1911, als die elektrische Strassenbahn verlegt wurde. Man erkennt auf der Postkarte schon die Fundamente für die Oberleitungsmasten. Versandt wurde das kleine Stück Zeitgeschichte im Mai 1912 von Menzingen nach Wien. Klebes erwarb die Karten in Österreich. Die zweite Karte zeigt die Lorzentobelbrücke mit einem Strassenbahnzug. Die Karte wurde jedoch nie verschickt und es haftet daran noch das
Preisetikett und stammt aus Tschechien. «Womöglich kam sie aus einer Sammlung zum Verkauf nach Ostrava», erzählt der Postkartensammler Günther Klebes. Zwischen 1913 und 1953 fuhr das Überlandtram die Strecken Zug–Oberägeri, Zug–Baar–Talacher und Nidfurren–Menzingen. Das einzige erhalten gebliebene Fahrzeug aus dieser Zeit steht im Zuger Depot Technikgeschichte in Neuheim: der «Elefant» mit Jahrgang 1913. ar
Diese Ansicht stammt aus dem Jahr 1912. Die Postkarte wurde von Menzingen nach Wien verschickt.
Theater
Diese Postkarte wurde in Tschechien verkauft.
Wenn es unten in der Stadt grau ist und oben auf dem Zugerberg blau, dann zieht es die Zugerinnen und Zuger in die Höhe. Nun bietet die Stadt Zug in Zusammenarbeit mit WWZ für diejenigen Ausflügler und Wintersportler, die mit ihrem Auto zur Talstation der Zugerbergbahn anreisen, einen neuen Service. Die kleine digitale Anzeige ist oberhalb der Hinweistafel montiert, welche an der unteren Zugerbergstrasse auf die Einfahrt zum Parkhaus Altstadt-Casino hinweist. «Dank dieser Anzeige erfahren die Automobilisten die aktuelle Anzahl freier Parkplätze in der Schönegg. Wenn alle besetzt sind, können sie gleich ins Parkhaus Altstadt-Casino ausweichen und anschliessend mit dem Bus zur Talstation der Zugerbergbahn hochfahren», sagt Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher Soziales, Umwelt und Sicherheit in einer Mitteilung. ar
Literatur
Baarer Autorin erhält Beitrag Die Ausschreibung der Zentralschweizer Literaturförderung 2019/2020 stiess auf ein grosses Echo. 52 Bewerbungen wurden eingereicht, gut ein Viertel davon waren Debüts. Die Literaturförderung wird alle zwei Jahre von den sechs Zentralschweizer Kantonen gemeinsam ausgeschrieben. Die fünfköpfige Jury zeichnet fünf der anonym eingegangenen Texte aus: Einen der Werkbeiträge in der Höhe von 15 000 Franken erhält auch Theres Roth-Hunkeler aus Baar. «Mittelstreifen» – diesen nüchternen Titel trägt das Romanprojekt der Zugerin Theres Roth-Hunkeler. Dahinter verbirgt sich eine viele Familien betreffende Frage: Sind Kinder dazu da, Teile des ungelebten Lebens ihrer Eltern auszuleben? Nein, sagt die Autorin anhand der Beschreibung verschiedener Beziehungen entschieden und überzeugend. «Theres Roth-Hunkeler erzählt mit genauem Blick, empathisch und mit dem Mut, die Leserschaft einige Lücken selber schliessen zu lassen. Ein reizvoller Gegensatz zur Emotionalität des Themas ist das Lebenswerk einer der Hauptfiguren: die Begrünung der Mittelstreifen auf den Autobahnen», sagt Jurypräsidentin Judith Kaufmann in einer Mitteilung. ar
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Wintersport
Zusatzvorstellung im Burgbachkeller
Erinnerungsstücke werden gesucht
Die neuste Produktion der Zuger Spiilüüt «Lysistrate» ist ein Erfolg. Deswegen spielt das Theaterensemble eine Zusatzvorstellung am Mittwoch, 12. Februar, im Theater Burgbachkeller in Zug. Bei «Lysistrate» geht es um einen etwas anderen Frauenstreik und den erbitterten Kampf der Frauen von Sparta und Athen um Gleichberechtigung und Frieden. Beim Stück handelt es sich um ein fast 2500 Jahre alten Theaterklassiker in einer originalgetreuen Fassung. ar
Das Museum Burg Zug sucht WintersportErinnerungen. Daraus soll eine neue Ausstellung entstehen. Die nächste Sonderausstellung des Museums Burg Zug ist bereits in Planung. Sie geht den winterlichen Freizeitvergnügen im Schnee nach und wird im Winter 2020/2021 eröffnet werden. Für den Inhalt der Ausstellung ist Kurator
Bilder: pd
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Christoph Tschanz auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen und sucht deshalb Bilder, Filme oder Objekte, die mit der Geschichte des Wintersports im Kanton Zug und den Voralpen zu tun haben. «Egal, ob Sie ein eingefleischter Pistenakrobat oder doch lieber Après-Ski-Meister sind oder als kleines Mädchen Ihre Pirouetten auf dem gefrorenen Zugersee gedreht haben, stellen Sie dem Museum Ihre Erinnerungsstücke, wie Filmausschnitte der ersten Skiver-
suche Ihrer Tochter oder Ausrüstungsgegenstände wie das erste Snowboard von anno dazumal, für die Ausstellung zur Verfügung», sagt Christoph Tschanz. Bis Ende Februar kann sich die Bevölkerung melden. Im Frühling wird entschieden, welche Gegenstände ausgestellt werden. ar Kontakt und Infos: Ausstellungskurator Christoph Tschanz, 041 728 29 73 (erreichbar dienstags bis donnerstags) oder ctschanz@burgzug.ch
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Postkarten des Zuger Viadukts wurden in die ganze Welt verschickt.
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Gefahr einer Unterbesteuerung, die strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Wer zu viel deklariert, wird mehr Steuern bezahlen als er müsste. Bekanntermassen heikel ist immer die Deklaration von Mitarbeiterbeteiligungen und von Liegenschaften. Viele Steuerpflichtige überlassen diese anspruchsvolle Aufgabe dem Profi, der in der Regel für wenig Geld – die meisten Steuererklärungen kosten wenig, wenn der Kunde die Unterlagen komplett nach Anweisungen vorbereitet – die Arbeit erledigt. pd
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Liegenschaft sanieren und steuerlich profitieren Für grössere Investitionen in eine bestehende Liegenschaft oder den Ersatz eines älteren Hauses durch einen Neubau kann es sich lohnen, bis zur Steuerperiode 2020 zuzuwarten. Im Rahmen der Energiestrategie 2050 wurde die neue Liegenschaftskostenverordnung verabschiedet. Zukünftig können energiesparende Investitionskosten wie eine Dachsanierung, Rückbaukosten im Hinblick auf einen Ersatzneubau sowie Kosten im Zusammenhang mit dem Abbruch und Abtransport von Bauabfall unter gewissen Vorgaben in der privaten Steuererklärung vom Einkommen abgezogen werden. Können Auf-
Jérôme Rüfenacht, lic. iur., diplomierter Steuerexperte, Gewerbe-Treuhand AG, Baar/Zug. wendungen in der laufenden Steuerperiode, in welcher sie angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden, sind diese in den zwei nachfolgenden Steuerperioden zum Abzug zugelassen. Die neuen Bestimmungen traten auf Bundesebene und in
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den meisten Kantonen – insbesondere auch in Zug – am 1. Januar 2020 in Kraft. Die neue Liegenschaftskostenverordnung ist ein Anreiz, alte Gebäude zu sanieren oder komplett zu ersetzen. Steuerliche Einsparungen erfordern eine kluge Planung. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Baudirektion
Kanton unterstützt Sanierungen weiter
Die Nachfrage nach Fördergeldern des Gebäudeprogramms war im vergangenen Jahr hoch. Das Programm wird weitergeführt und um ein neues Angebot erweitert. Wer im Kanton Zug an seinem Gebäude die Hülle energetisch verbessert, eine Minergie-Sanierung vornimmt oder einen Gebäudeenergieausweis der Kantone mit Beratungsbericht (GEAK Plus) erstellen lässt, erhält finanzielle Unterstützung aus dem Gebäudeprogramm des Kantons Zug.
«Das Bewusstsein für Energieeffizienz und Klimaschutz steigt.» Florian Weber, Baudirektor des Kantons Zug Dessen Ziel ist es, die Energieeffizienz der Gebäude zu steigern und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Finanziert wird das Programm mit Geld aus der CO2-Abgabe des Bundes auf fossile Brennstoffe.
Bild: Rolf Schweiger
Alles geregelt
Die Zeichnung entstand am 26. August 2017 während einer Sitzung im Restaurant Waldheim, Risch. «Dort haben wir die Partnerschaft in unserer Kanzlei neu organisiert», erzählt Rolf Schweiger. Von den 17 Anwälten der Kanzlei sind 8 Frauen. csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
Rege Nachfrage nach Fördergeldern Bereits über zehn Jahre richtet das Gebäudeprogramm Beiträge an energetische Massnahmen aus. Landesweit nimmt die Nachfrage nach Fördergeldern tendenziell ab. Nicht so im Kanton Zug. Das letztjährige Budget von 1,6 Millionen Franken wurde nämlich nicht nur ausgeschöpft, sondern ein Teil der Gesuche konnte gar erst für das laufende Jahr 2020 zugesichert werden. «Das Bewusstsein für Energieeffizienz und Klimaschutz steigt», kommentiert Baudirektor Florian Weber die Entwicklung. Und er fügt an: «Insbesondere entscheiden sich immer mehr Eigentümerinnen und Eigentümer grosser Liegenschaften für energetische Sanierungen.» Für das Jahr
2020 stellt der Bund dem Kanton Zug wohl ebenfalls rund 1,6 Millionen Franken zur Verfügung. Sollte die Nachfrage weiterhin so rege sein, wird das Budget voraussichtlich deutlich vor Jahresende ausgeschöpft. In diesem Fall könnte der Kanton Zug möglicherweise Überverpflichtungen eingehen, die dann im Folgejahr abgestottert und im Budget entsprechend berücksichtigt würden. «Klar ist auf jeden Fall, der Kanton Zug leistet weiterhin attraktive Beiträge an energetische Gebäudesanierungen», betont Weber.
Über 80 Gebäude wurden durch die Beiträge saniert Der Grossteil der im Jahr 2019 ausbezahlten Fördergelder wurde in die Wärmedämmung investiert. Über 80 Gebäude vom kleinen Einfamilienhaus bis zur grossen Industriehalle konnten von den Förderbeiträgen profitieren. Ganze 25 000 Quadratmeter wurden nach dem neusten Stand der Technik an Gebäudehüllen isoliert. Das entspricht einer Fläche von dreieinhalb Fussballfeldern. Der Nutzen dieser Massnahmen ist unbestritten. Das bestätigt auch der Baudirektor: «Eine gut isolierte Gebäudehülle senkt nicht nur den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss, sondern dient auch dem Wohnkomfort und dem Werterhalt der Liegenschaft.» Allerdings sind Gebäudehüllensanierungen mit erheblichen Kosten verbunden. Der Kanton Zug setzt den Schwerpunkt seines Gebäudeprogramms daher weiterhin auf die Wärmedämmung und unterstützt sie wie bis anhin mit 60 Franken pro Quadratmeter sanierter Gebäudehüllenfläche. Drei Viertel der Gebäude im Kanton sind fossil beheizt GEAK steht für «Gebäudeenergieausweis der Kantone» und ist auch ein Verein, der von Roberto Schmidt, Regierungsrat des Kantons Wallis, präsidiert wird. GEAK Plus heisst der vom GEAK-Experten erstellte Beratungsbericht, der den Standard-GEAK ergänzt.
GEAK Plus war bis vor wenigen Jahren im Kanton Zug weitgehend unbekannt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Immer mehr Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer nutzen diese Planungshilfe. Der GEAK Plus bietet eine umfassende Stand-
«Eine gut isolierte Gebäudehülle senkt nicht nur den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss, sondern dient auch dem Wohnkomfort und dem Werterhalt der Liegenschaft.» Florian Weber
ortbestimmung zum energetischen Zustand einer Liegenschaft, zeigt verschiedene Sanierungsvarianten auf und schätzt deren Wirtschaftlichkeit ab. Der Kanton Zug unterstützt die Erstellung eines GEAK-Plus-Berichts wie bisher mit pauschal 1500 Franken. Noch immer werden drei Viertel der Gebäude im Kanton Zug fossil beheizt. Es wird angestrebt, diese Heizungen im Interesse des Klimaschutzes durch erneuerbare Heizsysteme, beispielsweise Wärmepumpen, zu ersetzen. Doch oft ist guter Rat teuer: Welches System kommt überhaupt in Frage, was ist technisch möglich, und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Die «Impulsberatung erneuerbar heizen» hilft weiter. Eine Fachperson, beispielsweise ein Installateur, beurteilt die Situation vor Ort und zeigt erneuerbare Alternativen auf. Die zugelassenen Impulsberaterinnen und -berater sind speziell ausgebildet. Der Kanton Zug unterstützt die Impulsberatung pauschal mit 350 Franken. Die Beratung ist damit in der Regel für die Eigentümerschaft kostenlos. ar
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DO 13.02.20 FR 14.02.20 SA 15.02.20 SO 16.02.20 MO 17.02.20 DI 18.02.20 MI 19.02.209
1 . Woche MOSKAU EINFACH!
empfohlen ab 1 2J 98 Min.
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11 :45 CHDf 20:1 5 CHDf
1 5:00 CHDf 20:1 5 CHDf
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2. Woche BIRDS OF PREY 1 4J 1 09 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LITTLE WOMEN
1 2J 1 35 Min.
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1 5:00 Edf A 1 5:00 Edf A 20:30 Edf A
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4. Woche DAS GEHEIME LEBEN DER BÄUME 9J 1 01 Min. 1 8:00 D 1 8:00 D 11 :45 D 1 8:00 D 1 8:00 D 1 8:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche 1917
1 4J 11 8 Min.
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7. Woche KNIVES OUT 1 4J 1 30 Min. 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf 1 7:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere LASSIE - EINE ABENTEUERLICHE REISE
6J 96 Min.
1 4:30 D C
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1 . Woche SONIC THE HEDGEHOG
6J 99 Min.
1 4:30 D C
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8. Woche SPIONE UNDERCOVER 6J 1 02 Min. 1 4:30 D C 1 4:30 D C 1 4:30 D C .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
Lunch-Kino JAGDZEIT - Vorpremiere!
1 4J 91 Min.
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1 . Woche J'ACCUSE
1 4J 1 32 Min.
5. Woche PLATZSPITZBABY
1 2J 98 Min. 1 7:45 CHDf A
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1 7:30 CHDf A 1 4:30 CHDf A 1 7:45 CHDf A 1 7:45 CHDf A 20:1 5 CHDf A 20:1 5 CHDf A 1 7:30 CHDf A 20:1 5 CHDf A 20:1 5 CHDf A
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2. Woche HONEYLAND
1 2J 89 Min.
1 . Woche NIGHTLIFE
1 2J 11 5 Min.
1 8:00 OVd A
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1 8:00 OVd A
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2. Woche BIRDS OF PREY 1 4J 1 09 Min. 1 7:1 5 D 1 7:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BAD BOYS FOR LIFE
1 4J 1 23 Min.
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1 4:30 D C
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3. Woche DIE FANTASTISCHE REISE
DES DR. DOLITTLE
1 4:30 D C
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Ihre Zeitung — regional engagiert.
Samstag, 22. bis Dienstag, 25. Februar 2020 Samstag, 22. Februar 2020 19 Uhr: Aamuesetä-Konfettischlacht auf dem Rathausplatz
Montag, 24. Februar 2020 14.30 Uhr: Ki Kinderumzug der Schulen Baar
Sonntag, 23. Februar 2020 14.30 Uhr: Grosser Fasnachtsumzug mit über 50 Nummern
Dienstag, 25. Februar 2020 19.45 Uhr: Schlussakt mit der Räbechüngverbrennung
www.raebefasnacht.ch
So kommen die Besucher in Scharen Dank der Unterstützung vom Zugerbieter konnten wir unseren Anlass einem sehr breiten Publikum präsentieren und hatten grossen Erfolg damit! Unser Anlass wurde in der Zeitung professionell präsentiert. Zudem schätzen wir die unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Zugerbieter sehr. Sami Ben Mahmoud, Leiter WU – Academy of Martial Arts
Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Unsere Zeitungen haben eine beglaubigte Auflage von mehr als 54 000 Exemplaren. Melden Sie sie sich unter 041 725 44 11 oder redaktion @zugerpresse.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
EVENTS
Veranstaltungskalender
KONZERT MUSIK IM INTERMEZZO
Am Donnerstag, 13. Februar, 20 Uhr im Restaurant Intermezzo, Zug. Konzert der Sängerin Nathaje. Popmusik mit ganz viel Gefühl. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation unter 041 781 66 66, oder kontakt@intermezzo-zug.ch
MITTAGSTISCH FÜR LEIB UND SEELE
Am Donnerstag, 20. Februar, 12 Uhr im reformierten Chileli, Holzhäusernstrasse 10 in Menzingen. Keine Lust zum Selberkochen? Dann setzen Sie sich doch an unseren Tisch! Kosten: 8 Franken für Erwachsene, 5 Franken für Kinder, Kleinkinder bis 2 Jahre gratis. Anmeldung bis am Vortag 12 Uhr bei: verena_richner@bluewin.ch oder 041 755 18 20
GESPRÄCH 3. AUSTAUSCH IM ATELIER 63
Am Samstag, 22. Februar, von 11 bis 14 Uhr findet der 3. Austausch im Atelier 63 an der Hofstrasse 15 in Zug statt. Um 12 Uhr spricht Gamedesigner Timon Sager über sein aktuelles Projekt.
MUSIK UND WORT JAZZ: WOODOISM
Am Sonntag, 23. Februar, 17.15 Uhr, im Kloster Kappel. Linus Amstad, Altsaxofon, Florian Weiss, Posaune, Valentin von Fischer, Kontrabass, und Philipp Leibundgut, Schlagzeug, spielen zeitgenössischen Kammerjazz, inspiriert gleichwohl von Bach als auch von den «Jazz Messengers»; Lesungen: Pfarrer Volker Bleil. Eintritt frei/Kollekte.
INFOVERANSTALTUNG ICH WERDE ÄLTER, WAS MACHE ICH MIT MEINER IMMOBILIE?
Am Mittwoch, 18. März, 18.30 bis 20 Uhr, mit anschliessendem Apéro der Aula Schulhaus Eichmatt, Hünenberg See Die Immobilienexperten Luana Montemurro-Marra und Kurt Steiner, Notar der Gemeinde Hünenberg, Marcel Wyler, und Fachperson Alter der Gemeinde Hünenberg, Franziska Roos Muff beantworten rechtliche Fragen und geben Inputs. Der Anlass ist kostenlos, keine Anmeldung nötig.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
DAS LÄUFT IN DER REGION
11
Theater
Geld, Gangster und Gäste Das 12-köpfige Ensemble treibt in der neusten Produktion groben Unfug. Premiere wird am Mittwoch, 26. Februar, in der Ägerihalle gefeiert.
Peter Frommenwiler und seine Mittelschnauzer-Hündin Chia. Bild: pd
Multimedia-Vortrag
Alina Rütti
Im aktuellen Stück «Grobe Unfueg» des Theaters Unterägeri führt erstmals Bernadette Santschi Regie. Thomas Salvisberg wollte sich wieder der Schauspielerei widmen. So mimt er auch gleich den Gangsterboss Fred Müller. Und der hat hohe Ziele. Damit stürzt er Harry Blickenstorfer, den man vorzeitig aus dem Gefängnis holte, in Verzweiflung, stresst den zweiten Gangster Charlie Binz und nervt die Bezirksanwältin Ledergerber-Bärsinger und ihre Tochter. Zudem hat der Gangsterboss drei Zimmer in einem Hotel gebucht.
Im Ferienhotel gerät alles aus den Fugen Plötzlich herrscht daher Unruhe im Haus von Hoteldirektor Alois Huber und seiner mannstollen Ehefrau Lotti. Eigentlich wäre Huber in seinem renovierten Hotel schon zufrieden, wenn nur die Schweine im Stall blieben, Stine, seine Schwägerin, wenn man sie ruhig putzen liesse. Aber eben, es kommt alles anders. Fieberhaftes Planen, unermüdliche Versuche und hek-
Die Schweiz durchwandert
Stück «Grobe Unfueg» des Theaters Unterägeri wird in der Ägerihalle aufgeführt. tisches Herumrennen führen allerdings nicht zum Ziel. Die beiden streitsüchtigen Nachbarinnen spielen eine genau so dubiose wie auch undurchsichtige Rolle, bei deren Verhalten niemand ganz schlau wird. Als sich auch noch eine gewisse Polly und ihr starrsin-
niger «Vater» ins Rennen um das grosse Geld einmischen, droht das beschauliche Treiben im Ferienhotel vollends aus den Fugen zu geraten. Gespielt wird vom Mittwoch, 26. Februar, bis 7. März in der Ägerihalle in Unterägeri. Am Freitag, 28. Februar, Samstag,
Bild: pd
29. Februar, Freitag, 6. März, und Samstag, 7. März, gibt es nach den Aufführungen musikalische Unterhaltung. Im Theaterbeizli ist für Speis und Trank gesorgt. Mehr Infos, alle Spieldaten und Reservationen unter: www.theater-unteraegeri.ch
Die Schweiz entdecken, zu Fuss mit Rucksack und Zelt, Foto und Filmkamera. Im Sommer 2016 von Martina im Engadin nach Genf, im Hitzesommer 2018 rund um die Schweiz und 2019 vom nördlichsten Punkt bei Schaffhausen bis zum südlichsten bei Chiasso. Täglich waren der Hünenberger Peter Frommenwiler und seine Mittelschnauzer-Hündin Chia 6 bis 10 Stunden auf unbekannten Pfaden unterwegs, haben Tausende Eindrücke im Kopf und auch in den Kameras gespeichert. Spontane Begegnungen führen zu Gesprächen und Interviews, zu Foto- und Filmporträts. Frommenwilers Gesprächspartner antworteten ihm in 15 verschiedenen Dialekten und drei Landessprachen. Gezeigt wird der Multimediavortrag am Sonntag, 16. Februar, um 11 Uhr im Kino Cinepol in Sins. ar
Anzeige
Gespräch
«Theos OffenBar» ist umgezogen Neu findet die «Theos OffenBar» jeweils am 17. des Monats statt und in der Bauhütte, St. Oswald, Kirchenstrasse 9 in Zug (Beschilderung folgen). Die nächste Gelegenheit bietet sich am Montag, 17. Februar,
19 bis 21 Uhr. Gesprächsbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr. «Theos OffenBar» will ein Dialograum sein für offene, nährende Gespräche über Gott und die Welt. In geschütztem Rahmen mit Kaminfeuerge-
spräch-Charakter soll es um Begegnung unter Menschen gehen, ums Kennenlernen und ums Lernen überhaupt. Der Anlass steht allen Interessierten offen, unabhängig von Konfession und Religion. pd
Gewerbestrasse 29 l Postfach 127 6314 Unterägeri l +41 58 501 00 22 mark.gruering@graf-vb.ch www.graf-versicherungsbroker.ch Mark Grüring Leiter Niederlassung Zug Der unabhängige und kompetente Versicherungsbroker – seit über 16 Jahren im Ägerital
PREMIUM EVENTS
Die Paldauer gehören zu den erfolgreichsten Schlagerbands.
Bild: pd
Konzert
Die Paldauer in Cham
D
ie Paldauer geben am Sonntag, 8. März, um, 18 Uhr im Lorzensaal ein Konzert. Sie zählen seit Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Schlagerbands in Europa. Mit ihren Ideen und den einzigartigen Bühnenshows waren sie seit jeher
Vorreiter in der Branche und wurden zigfach ausgezeichnet, aber auch kopiert. Wer ein Paldauer-Konzert besucht, erlebt unvergessliche Stunden. Tickets sind erhältlich beim Ticketcorner oder bei Roni Hertig unter 079 402 40 62. pd
Andreas Pröve reiste durch China und lernte Land und Leute kennen.
Bild: pd
Multimediavortrag
Der Laternenweg lädt zum Spazieren auf präparierten Wegen ein.
Bild: pd
Laternenweg
Von Shanghai bis Tibet Romantischer Abend
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hina ist einzigartig, voller Widersprüche und Überraschungen. Andreas Pröve setzt sich ein hohes Ziel: 6000 Kilometer von Shanghai zu den Quellen des Jangtsekiang in Tibet – und all das im Rollstuhl. Mit Herzblut, unerschöpflichem Humor und
Leidenschaft fesselt er sein Publikum. Es leidet, lacht und kämpft mit ihm, bis das Ziel der Reise zum Greifen nahe ist. Der Multimediavortrag wird am Dienstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham gezeigt. Mehr Infos unter www.explora.ch pd
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er Laternenweg auf dem Sattel Hochstuckli ist geöffnet und lädt zu einem romantischen Spaziergang ein. Rund 40 Minuten dauert der Spaziergang auf Winterwanderwegen. Zum romantischen Dinner lädt das Berggasthaus Mostelberg ein. Dort wird am
Eventeintrag oder Premium Event buchen: www.zugerpresse.ch
Valentinstag am Freitag, 14. Februar, ein Drei-Gänge-Menü in stimmungsvoller Atmosphäre serviert. Menü und Gondelfahrt kosten 65 Franken. Die Gondelbahn fährt von 18 bis 22 Uhr. Eine Reservation ist nötig: Telefon 041 836 80 80 oder info@sattel-hochstuckli.ch pd
12 Schiffe suchen
RÄTSEL
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 11. Februar 2020 · Nr. 6
Sudoku leicht
Sudoku mittel
Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.
Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.
Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
Exk Vorp lusive remie für re 10 Fra nken
Hier können Sie gewinnen Möchten Sie sich kulinarisch verwöhnen lassen? Dreimal abends auswärts essen gehen und dabei aus 16 verschiedenen Restaurants in der Region Ägerital-Sattel auswählen können? Gewinnen Sie hier einen Pass zum ZnachtXpass im Wert von 99 Franken. Senden Sie uns das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL)
Jeden Mittwochmittag eine Vorpremiere!
oder
&
Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.
präsentieren
Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
shop.luzernerzeitung.ch Auflösung der letzten Woche
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Samstag, 15.02.2020
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