P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 7, Jahrgang 24
Dienstag, 18. Februar 2020
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Restaurant Huwyler
luzernerzeitung.ch
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Peter Hausherr Der Rischer Gemeindepräsident lässt den Friedhof umgestalten. Seite 7
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Fasnacht
Pferde sind am Herti-Umzug in Zug passé
Die Reiterfreunde nehmen diese Jahr am Fasnachtsumzug im Herti-Quartier in Zug nicht mehr teil. Archivbild: Maria Schmid
In Baar und Allenwinden gehören Pferde zum Umzugsbild wie Konfetti. In Zug verzichtet man erstmals auf die Teilnahme der Reiterfreunde.
Am Samstag findet jeweils im Zuger Herti-Quartier der Umzug statt. 44 Nummern sind gemeldet. Dieses Jahr werden aber die Pferde fehlen. Sechs bis zehn Reiterinnen und Reiter waren jeweils kostümiert Teil des Umzugs.
Alina Rütti
Zuschauer wissen nicht, dass Pferde Fluchttiere sind «Aus Sicherheitsgründen», wie Richi Rüegg, Zunftmeister der Letzibuzäli, sagt. Zum einen seien die Pferde beim letzten Umzug sehr unruhig und teilweise kaum zu bändigen gewesen. Aber auch die Zuschauer hätten sich den Tieren gegenüber ungebührlich
Ab Donnerstag übernehmen die Narren wieder. Mit dem Schmutzigen Donnerstag beginnt die Fasnacht in den Zuger Gemeinden, welche bis am Aschermittwoch dauert. Tausende Zuschauer werden sich dann wieder an den Strassenrändern drängen, um den Fasnachtsumzügen zuzuschauen.
verhalten. Auch habe man keine Lösung für den Pferdemist gefunden, der auf der Strasse liegen geblieben ist. Die nachfolgenden Gruppen hätten jeweils keine Freude daran gehabt, den «Rossbollen» auszuweichen. «Ich persönlich finde es schade, denn ich habe die Rösser immer gern gesehen. Gerade dieses Jahr wäre es toll gewesen, sie dabei zu haben, da der Letzibuzäliprinz ein passionierter Reiter ist», so Rüegg. «Aber die Sicherheit geht vor.» In Baar hält man am Vortrab der Reiterfreunde und der Pferde vor der Räbevater-Kutsche fest. Aber auch dort hat
die Sicherheit oberste Priorität. «Bei allen Vorsichtsmassnahmen und Vorbereitungen ist aber unbestritten, dass ein gewisses Restrisiko bleibt. Es ist deshalb wichtig, dass sich die Zuschauer bewusst sind, dass ein Pferd ein Fluchttier ist», sagt Silvan Meier. Herumrennende Kinder und Erwachsene, welche die Tiere streicheln wollen oder gar mit festen Gegenständen bewerfen, sind nicht förderlich und erhöhen das Gefahrenrisiko. Deshalb bitten wir auch alle Zuschauerinnen und Zuschauer, ihre Kinder an die Hand zu nehmen», so Meier. Seite 3
Ägerital
Kanton
Im Frühling sollen die Dreharbeiten für einen Film übers Ägerital starten. «Wo Kinder spielten – Das Ägerital im Wandel» handelt von drei Talbewohnern, die einen engen Bezug zum alten und zum neuen Ägeri haben – und von ihrer eigenen Art, mit dem unaufhaltbaren Wandel umzugehen. Der Film ermöglicht auch einen Einblick in die jahrzehntelange Tradition der Kinderkurhäuser und die Kultur des Tals. Der Filmemacherin Claudia Steiner fehlen noch 8000 Franken zur Finanzierung des Projekts. Mit dem sogenannten Crowdfunding will sie das Geld zusammenbringen. ar Seite 7
5G ist der Name der fünften Mobilfunkgeneration. Damit lassen sich höhere Datenmengen schneller transportieren. Die Swisscom hat ihr Ziel erreicht, eine Abdeckung mit 5G für 90 Prozent ihrer Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz zu erreichen. So auch im Kanton Zug. Für die Aufrüstung der Mobilfunkanlagen brauchte das Telekomunternehmen keine Bewilligung des Kantons. Denn die Aufschaltung des 5G-Protokolls nahm die Swisscom an den bestehenden Antennen und auf den bisher genutzten Frequenzen von maximal 2100 Megahertz vor, auf denen momentan auch 3G- und 4G-Mobilfunk betrieben wird. «Das heisst: Trotz neuem 5G-Protokoll strahlen heute besagte Antennen auf der gleichen Frequenz und gleich stark wie zuvor», erklärt Baudirektor Florian Weber. pd Seite 8
Ein Film über drei Talbewohner
Antennen strahlen gleich wie zuvor
Zug
Greth Schell zieht durch die Gassen Margarethe Schell, genannt Greth Schell, sah sich Anfang des 18. Jahrhunderts zu später Stunde veranlasst, ihren weinseligen Mann im Wirtshaus abzuholen und anschliessend in einer «Chrätze» (Rückentragkorb) nach Hause zu schleppen. Begleitet wurde sie von den Löli, den nicht minder angeheiterten Saufkumpanen des Mannes. Auf diese Geschichte geht der Fasnachtsbrauch Greth Schell zurück. Die Figur zieht am Güdelmontag, 24.Februar, durch die Altstadtgassen und beschenkt Kinder mit Orangen, Mutschli, Würstchen und Süssigkeiten. ar Seite 7
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Bild: pd
Wie es ein Kater auf die Bühne schaffte
Caruso heisst das Stofftier im Bild. Er ist der Protagonist der Caruso-Kinderkonzerte von Pianist Tobias Rütti (links) und Fagottist Stefan Buri (rechts). In der aktuellen 26. Folge komponiert Caruso. Die Konzerte für Kinder ab drei Jahren finden am Samstag, 22. Februar, im Saal des Pfarreizentrums Gut Hirt in Zug statt. Der musikalische Kater ist dem Stubentiger von Stefan Buri nachempfunden und inspiriert zu den Geschichten und den Kompositionen. ar Seite 9
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FASNACHT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Fasipalaver
Die etwas anderen Zuger Nachrichten Umbenannt Der Zuger Stadtrat benennt den Oberen Postplatz offiziell in «Betonplatz» um. Die Begründung: Die Post ist ja nicht mehr da, aber der Name sollte Programm bleiben. Gesucht Mitglieder für die Kulturkommission der Stadt Zug. Sitzungsgelder gibt es keine, dafür die Zuger Kulturschärpe und ein Ateliersstipendium nach Wahl.
o rt an t p er so n N IP – n o n im p si de nt en
de s St ad tp rä e Ka rl Da ss di e M ac ht än kt is t, m us st hr do ch se hr be sc hr en . M it de m Bü rg er er fa te nf el d Ko be lt am Es af rt ne rs ta dt Fü rs Pa r de er st ei m rz in da s ku e us Pa r nd ei ne er w ei öd w ol lte er w äh re bl – Ka nt on al ba nk Se in n. se Ze lt de r Zu ge r as el ng ei rt ni ch t n be ne se w ur de er do da e er da nn im do rt ch Gl üc k ve rs uc ht au ch do ; te de r Zü nf Ab sa ge lie ge nd en Ze lt An si nn en ei ne em in se de ur w vo r de m e ag am Bl w ei te re er te ilt . Um ei ne st zu ve rm ei de n, ha t er Ga au sl än di sc he n rz ic ht et , sl ic h da ra uf ve ei lw oh n zu da nn w or i de r Ko rp at io es au ch no ch be he n. ve rs uc
Immer Ärger mit der Maus An einer Stadtratssitzung im März funktionierte die Maus vom PC des Stadtschreibers nicht mehr. Dieser dachte, es läge an der Batterie, und wechselte diese aus. Noch immer funktionierte die Maus nicht. Da es sich damit offenbar um ein grösseres Problem handelte, wurde die Informatik aufgeboten. Diese stellte fest, dass der Stadtschreiber die neue Batterie verkehrt reingetan hatte. Eine Maus für zuhaus Der Baarer Gemeinderat ist nun auch digital unterwegs und hat eine App für seine Geschäfte. Nach einer Sitzung gingen die Rätinnen und Räte noch in die Beiz. Als Gemeindepräsident Walti Lipp beim Bezahlen in die Tasche griff, kam seine PC-Maus zum Vorschein.
Vertan
Altregierungsrat Hanspeter Uster fuhr im edlen Anzug gekleidet auf dem Velo von Inwil nach Baar. Die Frage nach dem Anlass für seinen schicken Auftritt begründete der Altregierungsrat mit einem wichtigen Termin. Dieser war öffentlich, allerdings für eine Woche später angesagt.
Stilles Örtchen An der Chamer Gemeindeversammlung Anfang Dezember 2019 musste Gemeinderat Drin Alaj dringend zur Toilette und stand während der Behandlung eines Traktandums auf, um aufs stille Örtchen im Lorzensaal zu gehen. Dabei ging bei der Technik vergessen, sein Mikrofon auszuschalten. Glücklicherweise blieb es auf dem Örtchen still.
Orakel Die Gemeinde Baar wird früher eine Gemeindepräsidentin haben als eine Räbeväterin auf dem Thron.
Verfahren Nach den Sommerferien kam doch tatsächlich ein nicht namentlich zu nennendes Stadtratsmitglied anstatt an die Gubelstrasse 22 in das alte Bürogebäude am Kolinplatz.
Man schütze das Denken Nationalrat Thomas Aeschi hält fest, dass er für sein Inserat «Ja zum Denkschutzgesetz» kein gut zum Druck gab. Der entsprechende Fehler sei der Werbeagentur unterlaufen.
Bild: Daniel Frischherz
Rätsel
Neuer Job Die Zeba verabschiedete ihren langjährigen Präsidenten Paul Langenegger. Dazu gehörte natürlich ein Pressebild. Der Fotograf hatte einen Wunsch: Porträt mit Güselsack. Paul fuhr also in Baar umher, bis er einen am Strassenrand erblickte. Dieser wurde für das Bild mitgeschleppt. Postwendend erhielt Paul ein Jobangebot von der Müllabfuhr.
Wo wurde dieses Foto mit dem Zuger Landammann Stephan Schleiss und dem Urner Landesstatthalter Urban Camenzind aufgenommen? a) im Erotik-Club b) an der Eröffnung der Zuger Messe c) am Strand
FASNACHT
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
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Fasnachtsumzüge
Noch sind die Pferde nicht wegzudenken Pferde sind seit vielen Jahren Teil der Fasnachtsumzüge. Ist dies noch zeitgemäss? Zumal sich das Publikum teilweise ungebührlich den Tieren gegenüber verhält. Alina Rütti
Seit Jahren sind einige Mitglieder des Kavallerievereins (KV) Zug mit ihren Pferden Teil des grossen Baarer Umzugs am Sonntag. Ein offizieller Anlass desVereins ist es nicht, vielmehr startet der KV Zug einen Aufruf unter seinen Mitgliedern. Sechs bis zehn Personen präsentierten sich dann jeweils mit ihren Pferden dem Fasnachtsvolk. Im vergangenen Jahr liessen sie ihre edlen Rösser jedoch in den Ställen. Die Reiterinnen und
«Der Vortrab hoch zu Ross und die Räbevater-Kutschen zählen zu den Traditionen der Räbefasnacht.» Silvan Meier, Fasnachtsgesellschaft Baar Reiter schwangen sich in die Sättel ihrer Drahtesel. Grund dafür war die hochansteckende Pferdekrankheit Druse, welche in der Region grassierte. Doch, ist die Teilnahme von Pferden an einem Fasnachtsumzug grundsätzlich noch zeitgemäss? Ist ein solcher Anlass nicht purer Stress für die Pferde? Es sind schliesslich Fluchttiere. «Die Fragen stellen wir uns im-
mer wieder und sie ist absolut berechtigt», so Susanne Zürcher, Präsidentin des Kavallerievereins Zug. «Es ist aber auch so, dass kurzer Stress sich positiv auf den Organismus und das Immunsystem des Pferdes auswirken kann. Dies ist in Studien belegt», weiss die Veterinärin. Viel schlimmer für die Tiere ist chronischer Stress, welcher durch falsche Haltung oder Trainingsmethoden verursacht wird. Eine immer fortwährende Teilnahme ist aber nicht in Stein gemeisselt. Denn laut Susanne Zürcher werde es immer schwieriger, geeignete Pferde für solche Anlässe zu finden. Die Zucht bringt heute viel sensiblere Pferde zu Tage, die Hochleistungssportlern gleichen. Zudem seien heute die Pferde anders ausgebildet und ausgelastet als früher. «Das ist kein Vergleich zu den Dragonern oder den Arbeitspferden von früher», so die Besitzerin von zwei Freibergerpferden. Dieses Jahr werden aber die Reiterfreunde den Baarer Umzug anführen. «Letztlich ist es auch immer eine Sache der Vorbereitung. Die Tiere durchlaufen zu Hause im Stall ein Anti-Schrecktraining», sagt Andrea Burri, Vorstandsmitglied der Fasnachtsgesellschaft Baar und Reiterin, welche selbst schon beritten am Umzug teilgenommen hat. Durch das Training lernen sie, mit den Gegebenheiten umzugehen. Ein nervenstarker, ruhiger Reiter und die anderen Pferde, welche die Umzugssituation kennen, tun ihr übriges. Denn in der Herde fühlen sich Pferde sicher.
Eine lang gehegte Tradition der Räbefasnacht «Der Vortrab hoch zu Ross und die Räbevater-Kutschen
Am grossen Fasnachtsumzug in Baar sind die Reiterfreunde dieses Jahr wieder mit ihren Pferden unterwegs. 2019 hatten die Reiterinnen wegen der Druse auf Drahtesel umgesattelt. Bild: Christian H. Hildebrand zählen zu den lang gepflegten Traditionen der Räbefasnacht», sagt Silvan Meier, Kommunikationsverantwortlicher der Fasnachtsgesellschaft Baar. Die Sicherheit stehe aber an erster Stelle. So werden vor und nach den Pferden nur «ruhige» Nummern platziert. Zudem laufen Begleitpersonen mit den Umzugsnummern mit und weisen das Publikum, welches zu nahe steht, zurück. «Bei allen Vorsichtsmassnahmen und Vorbereitungen ist aber unbestritten, dass ein gewisses Restrisiko bleibt. Es ist deshalb wichtig, dass sich die Zuschauer bewusst sind, dass ein Pferd ein Fluchttier ist», sagt auch Silvan Meier. Herumrennende Kinder und Erwachsene, welche die Tiere streicheln wollen oder gar mit
festen Gegenständen bewerfen, sind nicht förderlich und erhöhen das Gefahrenrisiko. Deshalb bitten wir auch alle Zuschauerinnen und Zuschauer, ihre Kinder an die Hand zu nehmen», so Meier.
Am Herti-Umzug sind die Pferde passé Am Herti-Umzug in Zug werden die «Rösseler» hingegen nicht mehr mitmachen. «Aus Sicherheitsgründen», wie Richi Rüegg, Zunftmeister der Letzibuzäli, sagt. Zum einen seien die Pferde beim letzten Umzug sehr unruhig gewesen und teilweise kaum zu bändigen. Aber auch die Zuschauer hätten sich ungebührlich den Tieren gegenüber verhalten. Auch hätte man keine Lösung für den Pferdemist gefunden,
der auf der Strasse liegen geblieben ist. Die nachfolgenden Gruppen hätten jeweils keine Freude daran gehabt, den «Rossbollen» auszuweichen. «Ich persönlich finde es schade, denn ich habe die Rösser immer gern gesehen. Gerade dieses Jahr wäre es toll gewesen, sie dabei zu haben, da der Letzibuzäliprinz ein passionierter Reiter ist», so Rüegg. «Aber die Sicherheit geht vor.»
Finanzieller Aufwand wird für Verein immer grösser Wie in Baar wird auch in Allenwinden die Kutsche, in welcher der Faschallminister dem Publikum zuwinkt, von zwei Pferden gezogen. Ob die Art, wie das Fasnachtoberhaupt durchs Dorf kutschiert wird, noch zeitgemäss ist, diskutierte
der Faschall noch nie. «Wir hatten auch nie Sicherheitsprobleme wegen der Pferde, und wir haben jeweils einen erfahrenen Kutscher», so Fredy Küng, Präsident des Faschalls Allenwinden. Dass die Rösser aber einmal aus dem Umzugsbild verschwinden könnten, schliesst Küng nicht aus. «Der finanzielle Aufwand für die Kutsche, die Pferde und den Kutscher wird für uns als Verein immer grösser. Denn der Unterhalt der Tiere wird für den Pferdehalter immer teurer.» Dass eine Kutsche von anderen PS gezogen werden kann, zeigt die Fröschezunft Ebel. Der Zunftmeisterkutsche ist ein Einachser vorgespannt. In Stans kommt dieses Jahr am Fasnachtsumzug erstmals eine Elektrokutsche zum Einsatz.
Programm
Wo es in den Zuger Gemeinden Konfetti regnet und die Kakofonie ertönt Mittwoch, 19. Februar
Fasisamstag, 22. Februar
Baar: 20.30 Uhr: Crecendos-Ball, Gemeindesaal, mit dem Motto «Machemer e Schieber?». Eintritt ab 18 Jahren.
Zug: 14 Uhr: Umzug im Hertiquartier, anschliessend Festbetrieb auf dem Stierenmarktareal. Allenwinden: 13.30 Uhr: Umzug, anschliessend Festbetrieb. 19 Uhr: Monsterkonzert auf dem Dorfplatz. Ab 20 Uhr: Faschallball in der Aula. Baar: 19 Uhr: Aamuesetä mit Konfettischlacht und Guggen auf dem Rathausplatz. Ab 20 Uhr: Profis-Ball im Gemeindesaal. Ab 16 Uhr: Schränzegg durchgehend offen bis Aschermittwochmorgen. Mit Guggenkonzerten. Hünenberg: 20 Uhr: Maskenball im Heirisaal. Der Ball der Eichezunft ist noch einer der wenigen Bälle mit einem Maskentreiben. Für Vollmaskierte ist der Eintritt gratis. Um Mitternacht findet die Maskenprämierung statt. Mit Live-Musik und Guggen. Cham: 17.30 Uhr: Monsterkonzert auf dem Dorfplatz. Ab 20 Uhr: «Müürig» der Gugge Holdriofäger im Lorzensaal. Oberägeri: 20 Uhr: Gruftiball (Zutritt ab 30 Jahren, strenge Ausweiskontrolle) mit Duo Nonstop und DJ Filou in der Maienmatt. ar
Schmutziger Donnerstag, 20. Februar Zug: 5 Uhr: Tagwache auf dem Landsgemeindeplatz mit Guggen-Monsterkonzert. 6 bis 8 Uhr: Familienzmorgä im Rathauskeller beim Fischmarkt. Ab 9 Uhr Guggerbeiz in der Metalli. 10 bis 12 Uhr: Kinderschminken auf dem Bundesplatz. Ab 11.30 Uhr: Risotto auf dem Bundesplatz, offeriert von den Geschäften um den Bundesplatz, begleitet von 12 Guggen ab 10.20 Uhr. 14.30 Uhr: grosser Umzug vom Kolinplatz über den Postplatz zur Bahnhofstrasse. Anschliessend Konfettischlacht auf dem Bundesplatz. 16 Uhr: Chinderfasi auf dem Landsgemeindeplatz. Ab 16.30 Uhr: Fiirabig-Musig im Bahnhof Zug mit 11 Guggen und ab 17 Uhr im Freiruum mit 5 Guggen. Ab 20 Uhr Chesselwy in der Zuger Altstadt. Auf drei Bühnen spielen Guggen. Es ist Freinacht in der Stadt Zug. Die Beizen sind offen bis 5 Uhr. Details unter: www.zugerchesslete.ch Hünenberg: 6 Uhr: Chesslete, Start vor der Drogerie Schleiss im Dorfgässli. Alle teilnehmenden Kinder bekommen nach der Chesslete einen kleinen Imbiss. Ab 19 Uhr Schnitzelbänke in den Restaurants Degen, Rialto und Eiche in Hünenberg und Raben in Cham. Steinhausen: Ab 19 Uhr: Wöschwyberball im Restaurant Rössli, ab 20 Uhr Schnitzelbänke. Oberägeri: 19 Uhr: grosses Ägeritaler Monsterkonzert mit den Guggen F’Ägerer, Papageno, Turi Club und Möschtliblöser auf dem Dorfplatz. Ab 20 Uhr: Schüttlerball im Gasthaus Bären. Unterägeri: 12. 45 bis 13.30 Uhr: Gratisschminken in der Ägerihalle für Kinder. 14 Uhr: Kinderumzug. Ab 15 Uhr Kinderfasnacht in der Ägerihalle. ar
Fasifreitag, 21. Februar Steinhausen: 14.30 Uhr: Umzug, anschliessend Guggernacht auf dem Dorfplatz und beim Kreisel. Hünenberg: 20 Uhr: Chlämmerball im Heirisaal. Oberägeri: 18 Uhr: Fyrabigball mit Ländlertrio Berglergmüet in der Garage Meier in Oberalosen. Rotkreuz: 15 Uhr: Chnöpfli-Umzug, Route: Dorfmatt-Platz bis Lindenplatz. Anschliessend Konfettischlacht mit Guggenkonzerten und Fasi-Beiz. ar
Güdelmontag, 24. Februar Hünenberg: 20 Uhr: Degenball, Beizenfasnacht im Restaurant Degen. Alosen: 4.30 Uhr: Morgenstreich, ab 11.01 Uhr Mittagessen in beiden Fasnachtsbeizen. 13 Uhr: Fasnachtsumzug mit Bühnenspiel, Kinderbescherung, Strassenfasnacht, Maskentreiben und musikalische Unterhaltung mit René Nussbaumer, Trio Goldmandli und Ländlertrio Bründler-Gisler. 18.30 Uhr: Fasnachtsvergraben. Oberägeri: 16.30 Uhr: Usrüerä im Dorfzentrum und Strassenfasnacht. Baar: 14.30 Uhr: Kinderumzug, anschliessend Festtreiben rund um den Gemeindesaal. Zug: 16 Uhr: Greth Schell zieht mit ihren Löli durch die Altstadt. ar
Fasisonntag, 23. Februar Rotkreuz: 14 Uhr: Umzug von Waldetenstrasse über Küntwilerstrasse, Kreuzplatz bis Dorfmatt. Festwirtschaft im Dorfmattsaal. Baar: 14.30 Uhr: Umzug, anschliessend Festtreiben um den Gemeindesaal mit Guggenkonzerten. 15 bis 18 Uhr: Belcantos-Kafistube im Gemeindesaal. Ab 20 Uhr: Belcantos-Ball. Unterägeri: 13.45 Uhr: Umzug mit Bühnenkommentar, Kinderbescherung und Guggen. Anschliessend buntes Treiben in den Beizen. ar
Güdeldienstag, 25. Februar Oberägeri: 13.15 Uhr: Umzug, Start beim Restaurant Hirschen. 14.15 Uhr: Bühnenspiel bei der ZVB-Station, Usrüerä im Dorf, Strassenfasacht, Maskentreiben und Musik. 18.30 Uhr: Fasnachtsvergraben auf dem Dorfplatz. Baar: Ab 19 Uhr: Schlussakt der Räbefasnacht mit Fackelumzug und Verbrennung des Räbechüngs im Dorfzentrum um 19.45 Uhr. Danach Uslumpete in den Fasnachtsbeizen. Unterägeri: 19.15 Uhr: Abelüpfete auf dem Dorfplatz, danach Musik und Tanz in den Beizen. Hünenberg: 14.30 Uhr: Umzug, anschliessend Monsterkonzert auf dem Dorfplatz. 17.44 Uhr: Eichenfrässer-Verbrennung auf der Festwiese Zentrumstrasse, anschliessend Uslumpete im Heirisaal und Fasi-Off im Foyer des Heirisaals. ar Dies ist nur eine Auswahl an Anlässen, alle Angaben ohne Gewähr.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Kirchenchor Gut Hirt
Geschicke des Vereins liegen in Frauenhand
Bild: pd
tete Mitglieder im Vorstand zu engagieren. Ein grosses Dankeschön ging an die ausscheidenden Vorstandsmitglieder Felix Hürlimann, Michael Beglinger sowie die Vizepräsidentin Anne Mäder für ihr unermüdliches Engagement im Interesse des Chors. Die Versammlung ehrte weiter alle Mitglieder, welche dem Chor schon über viele Jahre die Treue halten, so Felix Hürlimann für 25 Jahre sowie Irma Schmid und Jacqueline Capaldo für je 20 Jahre Mitgliedschaft. Zur «Sängerin des Jahres» wurde Agnieszka Kostanek-Baranowska erkoren. Mit grossem Geschick gelingt es ihr immer wieder, neue Sängerinnen und Sänger wie auch Gönnerinnen und Gönner zu akquirieren. Der Chor freute sich denn auch, wiederum vier neue Mitglieder aufzunehmen. Ein grosser Dank ging an alle Gastsängerinnen und Gastsänger, welche den Chor in seinen vielfältigen Projekten tatkräftig unterstützen.
ner Online-Vereinssoftware samt Finanzbuchhaltung und Website ist der Verein bestens aufgegleist. So vermögen sich auch beruflich stark ausgelas-
Ehrenpräsidentin wird dem Chor als Sängerin erhalten bleiben Eine besondere Würdigung kam der aus dem Vorstand scheidenden Präsidentin Mar-
An der Generalversammlung gibt sich der Verein ein Co-Präsidium und ernennt Martha Röösli zur Ehrenpräsidentin. An der kürzlich im Pfarreizentrum Gut Hirt abgehaltenen 82. Generalversammlung (GV) des Kirchenchors Gut Hirt wurde der facettenreiche Jahresbericht der Präsidentin Martha Röösli mit viel Applaus verabschiedet. Dem schloss sich der Bericht der Chorleiterin und Dirigentin Verena Zemp an. Zur Aufführung kamen 2019 unter anderem das «Gloria» von Antonio Vivaldi, Teile aus dem «Messias» von Georg Friedrich Händel, «Anthems» von John Rutter, Teile aus der «Schöpfungsmesse» von Joseph Haydn sowie das «Magnificat» von Antonio Vivaldi. Die Anwesenden zollten der Chorleiterin und Dirigentin grosse Anerkennung für ihre überaus kompetente musikalische Arbeit mit dem Chor. Für die Vorstandsarbeit setzt der Verein ab 2020 auf reine Frauenpower. Mit Akklamation wurde Agnieszka Kosta-
Der neue Vorstand: Agnieszka Kostanek-Baranowska (von links), Claudia Biri-Gregori, Josy Hermann, Christa Roos, Pia Heidelberger, Ursula Stettler und Verena Zemp. nek-Baranowska für die Finanzen und Claudia Biri-Gregori als Beisitzerin bestätigt. Neu in den Vorstand wählte die Versammlung Christa Roos
und Pia Heidelberger zu Co-Präsidentinnen, Josy Hermann zur Beisitzerin sowie Ursula Stettler zur Aktuarin und Notenarchivarin. Mit sei-
tha Röösli für ihre 28 Präsidialjahre im Kirchenchor Gut Hirt zuteil. Dieses Amt führte Martha Röösli während aller Jahre mit grosser Kompetenz und Begeisterung aus. Es ist wesentlich ihr Verdienst, dass sich der Kirchenchor zu einer lebendigen Gemeinschaft entwickelt hat und die Sängerinnen und Sänger gerne miteinander musizieren. Die Ernennung zur Ehrenpräsidentin durfte Martha Röösli mit zahlreichen Würdigungen und Standing Ovations seitens des Chors sichtlich gerührt entgegennehmen. Den Chorgesang und das Vereinsleben möchte Martha Röösli nicht missen. Sie wird dem Chor weiterhin als Altistin verbunden bleiben. Zum Schluss der GV ging der Dank an den Kirchenrat der Stadt Zug für die finanzielle Unterstützung und das Wohlwollen gegenüber dem Kirchenchor wie auch an den Pfarreirat Gut Hirt für die gute Zusammenarbeit. Sodann wurde es Zeit, sich den kulinarischen Genüssen zuzuwenden und auf ein neues und erfolgreiches Chorjahr anzustossen. Anne Mäder, für den Kirchenchor Gut Hirt Zug
Zum Gedenken Todesfälle Baar 12. Februar Marie Fischlin, geboren am 17. Juni 1916, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Abdankung findet statt am Freitag, 28. Februar, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 12. Februar Baar Rosmarie Stäubli-Häfliger, geboren am 17. Juni 1943, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. 13. Februar Cham Klara Maria Brändli geb. Lässer, geboren 1918, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3/im Büel. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 25. Februar, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 10. Februar Cham Adolf Dietrich-Eckardt Kalden, geboren am 1937, wohnhaft gewesen an der Sonneggstrasse 14. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 7. Februar Cham Hans Schoop, geboren 1948, wohnhaft gewesen im Alpenblick 5. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Cham 6. Februar Armin Jakob Gretener, geboren 1956, wohnhaft gewesen am Enikerweg 12a. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 6. Februar Cham Kurt Josef von Rotz, geboren 1944, wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 90 in Hagendorn. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Menzingen 14. Februar Otto Kälin, geboren am 29. Mai 1934, wohnhaft gewesen in Brettigen 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 27. Februar, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. 8. Februar Risch Stephan Saladin, geboren am 1. Februar 1968, wohnhaft gewesen am Föhrenweg 3 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 13. Februar Steinhausen Jörg Meyer, geboren am 20. Januar 1955, wohnhaft gewesen am Hochwachtweg 3. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 20. Februar, um 10 Uhr, in der Kirche St. Matthias, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. Februar Unterägeri Erwin Odermatt, geboren am 6. November 1944, wohnhaft gewesen am Wiesenrain 3a. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 15. Februar, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri; anschliessend Urnenbeisetzung in der Urnenwand. 5. Februar Unterägeri Daniel Burla, geboren am 10. September 1952, wohnhaft gewesen an der Seehofmatt 5. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. 12. Februar Walchwil Hans Hürlimann-Inderbitzin, geboren 1936, wohnhaft gewesen im Chatzenstrick 1. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 21. Februar, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil; anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil. 7. Februar Zug Karl Sutter-Pauli, geboren am 22. Juli 1943, wohnhaft gewesen in der Leimatt 1 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 18. Februar, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael im engeren Familien- und Freundeskreis; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug. 12. Februar Zug Maria Villiger-Lauber, geboren am 1. November 1929, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 20. Februar, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Kleine Artisten hatten ihren grossen Auftritt
Frank Kleiner, Mediensprecher Zuger Polizei
Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil
Wer trinkt, fährt nicht
Von Gott «gelikt»
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ann haben Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das letzte Mal das Eigenschaftswort «heilig» verwendet? Vielleicht in der Redewendung «dem ist gar nichts heilig». Oder Sie sind katholisch und wissen, dass die Messe heilig ist und dass es Heilige gibt. Möglicherweise – und nicht ganz unwahrscheinlich – ist Ihnen das Wort fremd. Und so tun wir, was man heutzutage tut: Man «googelt» das Wort. Und die Suchanfrage ergibt über 17 Millionen Einträge in 0,41 Sekunden. «Potz», das ist gar nicht schlecht! Ganz am Anfang der Suche taucht ein Zeitungsartikel auf, der auf Papst Franziskus Bezug nimmt. Der Pontifex fordert von den Gläubigen «Heiligkeit». Noch viel weiter ist der Apostel Paulus gegangen. Er hat selbiges nicht gefordert von den Christenmenschen seiner Zeit, sondern ihnen zugesprochen: «Ihr seid heilig!» Das ist schon was. Ich muss also nicht irgendeinem Ideal hinterherrennen, sondern aus dieser Wirklichkeit heraus leben. «Wir sind es!» Und nun könnte man denken, damals waren halt die Menschen frömmer und überhaupt besser. Dem ist gar nicht so. Die Menschen, die sich Christus zugehörig fühlten, waren ganz und gar nichts Besonderes. Menschen halt, so wie Menschen sind. Menschen, denen nichts Menschliches fremd war. Und eben doch oder besser gerade darum: «Ihr seid heilig!» Wir sind es. Aber was ist es? Das wissen wir noch nicht so genau. Wie können wir das Eigenschaftswort für unsere Zeit fassen? In analogen Zeiten hätte man vielleicht gesagt: «Wer heilig ist, zu dem hat Gott einen besonderen Draht.» Und heutzutage digital: «Wen Gott ‹likt›, der darf aus Gottes Kraft und in seiner Wirklichkeit leben.»
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 24. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc) Freie Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON
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Am Ende jedes Semesters dürfen die Artistinnen und Artisten der Zirkusschule zeigen, was sie alles können. Dann werden Eltern, Geschwister, Grosseltern, Götti,
Gotte und Freunde eingeladen, und der Trainingsraum in der Dammstrasse in Zug des Kinder- und Jugendzirkus Grissini wird in eine Manege verwandelt. ar
Verein Zuger Wanderwege
Spass auf der Tour im Schnee Auch bei der dritten Schneeschuhwanderung aus dem Jahresprogramm musste man sich auf die Suche nach dem Schnee machen. Und wurde fündig. Genügend Schnee gefunden wurde in Amden im Ortsteil Arvenbühl. Die Sonnenterrasse über dem Walensee gilt auch in schneearmen Wintern als schneesichere Region. In Avenbühl befindet sich ein Teil des kleinen Skigebietes von Amden. Von hier starten aber auch die Schneeschuh- und Skitourengänger ihre Touren Richtung Alp Vorder Höhe, Gulmen oder weiter bis hinunter in das Toggenburg. Auf der Tour Richtung Vorder Höhe werden unter anderem die beiden Bergbäche Beeren- und Seerenbach gequert. Die beiden Bächlein speisen einen Teil der Seeren-
bachfälle, die vom Amdner Hochplateau über 600 Meter in den Walensee stürzen. Die bekannte und trotzdem nicht zu stark frequentierte Schneeschuhtour führte die Teilnehmer über die Alp Looch zur Alp Vorder Höhe. Im Alpstall betreibt der Bauer im Winter eine Gastwirtschaft. Im Stall werden Würste gebraten und Getränke verkauft, und vor dem Stall wird die Sonne genossen. So machten es auch die knapp 20 Teilnehmer der Schneeschuhtour der Zuger Wanderwege. Nach der Pause und einem kurzen Abstieg ging es zum Abschluss zu einem Glühwein am Pistenrand.
Präsident legt nach elf Jahren sein Amt nieder Auf dem Programm der Zuger Wanderwege stehen bis März noch zwei weitere Schneeschuhtouren. Ebenfalls im März findet in Rotkreuz im
Die Zuger-Wanderwege-Mitglieder unterwegs in Amden. Dorfmattsaal die jährliche Generalversammlung des Vereins Zuger Wanderwege statt. An der diesjährigen Versammlung wird Arthur Meier nach elf Jahren sein Amt als Präsident abgeben.Arthur Meier hat als erster Präsident den Verein vor elf Jahren übernommen und nach spannenden Anfangsjahren zu
Bild: Marcel Hähni
einem gesunden und attraktiven Verein mit über 700 Mitgliedern geformt. Neben der Wahl eines neuen Präsidenten oder einer Präsidentin wird an der Generalversammlung am 28. März auch über eine Statutenänderung abgestimmt. Marcel Hähni für den Verein Zuger Wanderwege
n der Fasnacht soll ausgelassen gefeiert werden, doch das Credo «Wer trinkt, fährt nicht» gilt auch dann. Aber nicht nur der Alkoholkonsum birgt Gefahren im Strassenverkehr, auch wer sich unter Drogeneinfluss oder übermüdet ans Steuer setzt, gefährdet sich selbst und andere. Sicherheit geht immer vor, auch während der fünften Jahreszeit. Wer Alkohol oder Drogen konsumiert hat, darf kein Fahrzeug lenken. Für die Sicherheit im Strassenverkehr sind aber nicht nur Rauschmittel relevant: Wer sich in den frühen Morgenstunden nach dem ausgelassenen Feiern nüchtern, aber übermüdet ans Steuer setzt, ist oftmals ähnlich unfallgefährdet wie berauschte Fahrzeuglenker. Mit der Kampagne «Wer trinkt, fährt nicht» machen die Zentralschweizer Polizeikorps auf diese Problematik aufmerksam und werden vermehrt ein Auge auf die Fahrfähigkeit der Verkehrsteilnehmer haben. Wer sich und andere nicht unnötig gefährden will, setzt sich daher nur ans Steuer, wenn er oder sie fit für die Strasse ist. Lassen Sie also das Auto zu Hause und benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, Transportangebote der Veranstalter oder Taxis. Organisieren Sie Fahrgemeinschaften und sorgen Sie dafür, dass der Lenker nichts Alkoholisches trinkt. Fahren Sie nicht mit fahruntüchtigen Personen mit und halten Sie diese vom Fahren ab.
Samariterverein Steinhausen
Vereinspräsidium ging nach 14 Jahren in neue Hände über
Anfang Februar feierte der Verein sein 75-JahrJubiläum. Gleichzeitig war es die letzte Versammlung des Präsidenten Guschti Schuler.
der Gründung des Samaritervereins Steinhausen statt. Heute hat der Samariterverein 26 aktive Mitglieder, welche im vergangenen Vereinsjahr die Vereinsübungen mit vielen praktischen Parts besucht haben.
Besondere Umstände führten zur Gründung des Samaritervereins Steinhausen. Als 1940 die deutsche Wehrmacht die Beneluxstaaten mit Luftlandetruppen überfiel und damit eine neue Kriegstaktik ausgelöste, hatte General Guisan die Schaffung von Ortswehren verlangt. Den Ortswehren wurden Sanitätsgruppen zugeteilt. Maria Rosenberg organisierte zusammen mit Franz Schnieper unter dem Patronat des Samaritervereins Cham den ersten Samariterkurs in Steinhausen. Der wichtigste Teil des Kurses fand am 4. Februar 1945 mit
Neuer Präsident würdigte alten Präsidenten Nach 14 Jahren wurde an der diesjährigen Vereinsversammlung Guschti Schuler als Präsident verabschiedet. Seit dem Jahre 2006 leitete er den Samariterverein Steinhausen. Die Anschaffung des Sanitätspostenwagens sowie die Gründung der Help-Gruppe waren zwei wichtige Meilensteine während seiner Präsidentenzeit. Der neue Präsident Christoph Schlitner würdigte in einer Laudatio das grosse Schaffen von Guschti. Seine 19 Vereinsjahre standen ganz unter dem Motto «Erwarte
Der neue Vorstand des Samaritervereins Steinhausen: Ruth Lang (Kassierin, von links), Lucia Marchese-Calluso (Aktuarin, Leitung Help), Christian Frei (Leitung TA), Christoph Schlitner (Präsident), Irene Bratschi (Vizepräsidentin, Sanitätsdienstverantwortliche) und Hedi Zimmer (Kursadministration). Bild: pd nichts von deinen Mitgliedern, was du selbst nicht bereit bist zu tun». Mit der Wahl des neuen Präsidenten wurde auch der Vorstand erneuert. Neu wurden
Ruth Lang als Kassierin, Lucia Marchese-Calluso als Aktuarin und Leiterin Help-Gruppe, Christian Frei als TA-Chef, Christoph Schlitner als Präsident, Irene Bratschi als Vize-
präsidentin und Sanitätsdienstverantwortliche und Heidi Zimmer für die Kursadministration in den Vorstand gewählt. Daniel Ritter für den Samariterverein Steinhausen
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Tännler kündigt
«harte Gangart»
von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
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– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
Risch
Zug
Gemeinde erweitert den Friedhof Das Ansinnen, wie Menschen bestattet werden möchten, hat sich stark verändert. Gefragt sind heute Urnengemeinschaftsgräber. Der Friedhof Rotkreuz wurde zusammen mit der Errichtung der katholischen Pfarrkirche Ende der 1930er-Jahre erstellt. Ende der 1990er-Jahre wurde eine umfassende Friedhofsplanung erarbeitet. Diese beruhte auf der Annahme, dass ein wesentlicher Teil der Bestattungen in Einzelgrä-
«Die Nachfrage nach Grabplätzen hat sich in der vergangenen Zeit stark verändert.» Peter Hausherr, Gemeindepräsident Risch
bern ausgeführt wird. «Die Nachfrage nach Grabplätzen hat sich in der vergangenen Zeit stark verändert. Im Unterschied zu früher werden heute fast ausschliesslich Kremationen gewünscht», hält
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Die Nachfrage nach Urnengemeinschaftsgräbern hat stark zugenommen. Deswegen wird der Friedhof in Rotkreuz erweitert. Ausserdem wird ein Bach geöffnet. Peter Hausherr, Gemeindepräsident und Auftraggeber des Projekts Friedhofserweiterung, fest. Sargbestattungen werden in der Zwischenzeit nur noch wenige vorgenommen. Weiter hat die Nachfrage nach Urnengemeinschaftsgrabplätzen stark zugenommen. Dieser Umstand war Anlass, eine Planung über die künftige Nutzung des Friedhofareals anzupacken. Im November 2018 hatte die Gemeindeversammlung
einen Investitionskredit über 250 000 Franken für die Planung der Erweiterung des Friedhofs Rotkreuz sowie die Planung der Ausdolung des Waldbachs im Bereich des Friedhofareals genehmigt. Diese steht in Zusammenhang mit dem Hochwasserschutzprojekt in Rotkreuz. Der Waldbach soll als Mittelwassergerinne neu entlang des Friedhofgeländes offen geführt werden. Die beiden Vorhaben – die Bachöffnung so-
Bild: pd
wie die Erweiterung des Friedhofs Rotkreuz – müssen aufeinander abgestimmt werden. Um Synergien zu nutzen und die Schnittstellen zu reduzieren, erfolgen Planung und Ausführung koordiniert.
Den Auftrag erhielten Chamer Landschaftsarchitekten Damit die Planung der notwendigen Erweiterung des Friedhofs Rotkreuz erfolgen kann, hat der Gemeinderat am 13. August 2019 das Wettbe-
werbsprogramm für einen Studienauftrag Erweiterung Friedhof Rotkreuz verabschiedet und die Durchführung des Verfahrens genehmigt. Der Wettbewerb konnte wie geplant durchgeführt werden. Es wurden drei vollständige, gleichwertige Wettbewerbsarbeiten von nachfolgenden Planern eingereicht. Zur Weiterbearbeitung hat das Beurteilungsgremium einstimmig das Projekt von Zwahlen + Zwahlen AG Landschaftsarchitekten aus Cham empfohlen. Der Gemeinderat unterstützte den Entscheid des Beurteilungsgremiums, der wie folgt lautet: «Durch eine klare Gliederung besitzt das Projekt ein hohes Nutzungsangebot mit sehr hoher Aufenthaltsqualität. Dem Projektvorschlag gelingt es, ein stimmungsvolles Bild zu generieren und mit den umliegenden Flächen, Gebäuden und Räumen in geeigneter Form umzugehen. Die Gestaltung der einzelnen Elemente zeugt von hoher gestalterischer Qualität. Aus der Sicht des Beurteilungsgremiums entspricht dieser Vorschlag dem herkömmlichen Idealbild eines Friedhofs als öffentlicher Ort. Seine Struktur ermöglicht gleichzeitig Besinnlichkeit und Aufenthaltsqualität.» ar
Treppenaufgang wird rekonstruiert Die Stadtmauer entlang der Schanz in Zug gilt als eine der wenigen Stadtmauern in der Schweiz, die noch über weite Bereiche erhalten ist. Damit das auch weiterhin so bleibt, wird der Treppenaufgang rekonstruiert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mai. Als Zugang zur Minigolfanlage und zum Löberensteig dient eine Nottreppe. Der Lagerraum unter der Treppe für die Minigolfanlage und die Rosenfreunde steht nach dem Abschluss der Bauarbeiten wieder zur Verfügung. Der grösste Teil der Mauer wurde im Jahr 2017 instand gesetzt. Die Sanierung des Treppenaufgangs zum Löberensteig war jedoch in der geplanten Art nicht machbar. Die Mauer ist besonders im Bereich der Treppe in einem schlechteren Zustand, als die ersten Untersuchungen zeigten. Deshalb wurde entschieden, den Abschluss der Stadtmauer mittels Rekonstruktion grundlegend zu erneuern. Der im Sommer 1478 begonnene Bau der äusseren Stadtmauer, zu welcher der Teil an der Schanz gehört, markierte in Zug zusammen mit der gleichzeitig erfolgten Grundsteinlegung zur Kirche St. Oswald den Beginn einer Phase erhöhter Bautätigkeit, die bis in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts andauern sollte. ar
Zug
Greth Schell zieht bald durch die Altstadtgassen Am Güdelmontag, 24. Februar, bescheren Greth Schell und ihre sieben Löli wieder die Kinder. Der Brauch geht auf eine Legende zurück. Der Güdelmontag ist für die Zunft der Schreiner, Drechsler und Küfer der Stadt Zug der wichtigste Tag im Jahr. An diesem Tag findet das Bott – die Jahreshauptversammlung dieser Zünfte – statt. Danach ziehen die Zünftler, angeführt von ihrer Zunftmusik, um
11.15 Uhr durch die Altstadt zum Casino zum traditionellen «Schriinermöhli». Um 16 Uhr spielt die Zunftmusik beim Casino zur Einstimmung auf die GrethSchell-Tour, welche eine halbe Stunde später beginnt. Greth zieht dabei mit ihren Begleitern und den Zünftlern vom Casino zum Greth-SchellBrunnen und von dort durch die Untergasse der Zuger Altstadt zum Fischmarkt. Die Figur Greth Schell, die begleitet wird von ihren sieben Löli, trägt auf der Tour ihren Mann im Rückentragkorb durch die
Zuger Altstadt. Darauf warten die Zuger Kinder wohl auch dieses Jahr wieder in Scharen, denn es locken allerlei Leckereien. Lautes «Grethschällebei!»-Geschrei ist der Schlüssel zum Ergattern von Orangen, Mutschli, Würstchen und Süssigkeiten. Allzu Zudringliche werden allerdings von Greths Begleitern mit ihren «Süüblootere» in die Schranken gewiesen.
Brunnen wurde vermutlich im 18. Jahrhundert errichtet Der Brauch geht auf die Legende vom Stadtoriginal
Margarethe Schell, genannt Greth Schell, zurück. Sie sah sich Anfang des 18. Jahrhunderts zu später Stunde veranlasst, ihren weinseligen Mann im Wirtshaus abzuholen und anschliessend in einer «Chrätze» (Rückentragkorb) nach Hause zu schleppen. Begleitet wurde sie von den Löli, den nicht minder angeheiterten Saufkumpanen des Mannes. Der Fasnachtsfigur Greth Schell ist in der Unter-Altstadt ein Brunnen gewidmet. Er wurde vermutlich gegen Ende des 18.Jahrhunderts errichtet. ar
Die Figur Greth Schell verteilt den Kindern Orangen, Mutschli, Würstchen und Süssigkeiten. Archivbild: Daniel Frischherz
Filmprojekt
Das Ägerital im Wandel Wie integrieren wir die Geschichte unserer Vorfahren in unser Leben? Dieser Frage will Filmemacherin Claudia Steiner nachgehen.
Hagen-Glöggli in Oberägeri ist verstummt
Die Uhr und die Glocken am Haus auf dem Hof Hagen in Oberägeri stehen wegen technischer Probleme still. Die Besitzerfamilie will das Uhrwerk reparieren. Die Arbeiten dauern jedoch rund zwei Monate. ar
Bild: pd
Der Film «Wo Kinder spielten – Das Ägerital im Wandel» handelt von drei Talbewohnern, die einen engen Bezug zum alten und zum neuen Ägeri haben, und von ihrer eigenen Art, mit dem unaufhaltbaren Wandel umzugehen. Der Film ermöglicht auch einen Einblick in die jahrzehntelange Tradition der Kinderkurhäuser und die Kultur des Tals. Der Ideengeber dieses Kulturprojektes war der ehemalige und letzte Präsident des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri, Hansruedi Albisser, der den
Film sieht «als Vermächtnis dieser Geschichte des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri, die von herausragenden Persönlichkeiten und weit reichenden gesellschaftlichen Entwicklungen geprägt war». Die Herstellung des Films soll im Frühling 2020 beginnen. Das Filmprojekt hat breite ideelle Unterstützung. Die letzte Finanzierungsstufe hat das Produktionsteam mit einem sogenannten Crowdfunding gestartet. Auf der Internetplattform Lokalhelden.ch stellt die Filmemacherin Claudia Steiner den Dokumentarfilm samt Video und vielen Hintergrundinformationen vor. Es fehlen noch 8000 Franken für den Produktionsstart. Spenden ist noch bis am 23.Februar möglich unter: www.lokalhelden.ch/ dokumentarfilm-wo-kinderspielten-aegerital. ar
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
5G-Antennen
Kanton wartet auf eine Empfehlung Telekomanbieter haben im Kanton Zug ihre Antennen aufgerüstet. Sie verfügen nun über 5G-Technologie. Seit Ende Dezember 2019 betreibt die Swisscom im Kanton Zug an zahlreichen Antennenstandorten 5G, wie sie die Baudirektion im Dezember wissen liess. Swisscom hat damit ihr Ziel erreicht, per Ende 2019 eine Abdeckung mit 5G für 90 Prozent ihrer Nutzerinnen und Nutzer in der Schweiz zu erreichen. Die Aufschaltung des modernen 5G-Protokolls
Bild: Rolf Schweiger
Landammannfeier
Diese Zeichnung entstand auf der Rückseite der Menükarte zur Landammannfeier von Joachim Eder am 22. Dezember 2006. Es gab Salat, Schweinsfilet und «Gubelhöpfli». csc In dieser Serie publizieren wir Zeichnungen, die Rolf Schweiger während 35 Jahren als Politiker und Verwaltungsrat geschaffen hat.
«Mit dem 5G-Protokoll strahlen die Antennen auf der gleichen Frequenz und gleich stark wie zuvor.» Florian Weber, Baudirektor Kanton Zug
nahm die Swisscom an den bestehenden statischen Antennen und auf den bisher genutzten Frequenzen von maximal 2100 Megahertz vor, auf denen momentan auch 3G- und 4G-Mobilfunk betrie-
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ben wird. Dies steht im Einklang mit der eidgenössischen Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (NISV). «So brauchte Swisscom für die Inbetriebnahme der 5G-Technik keine Bewilligung, da sich die eidgenössischen Grenzwerte auf die Frequenzen und nicht die verwendete Technologie beziehen», erklärt der Zuger Baudirektor Florian Weber in einer Mitteilung. «Das heisst: Trotz neuem 5G-Protokoll strahlen heute besagte Antennen auf der gleichen Frequenz und gleich stark wie zuvor», so der Regierungsrat.
Bund hat noch keine Messempfehlungen publiziert Erst höhere Frequenzen und adaptive Antennen lassen die Geschwindigkeit von 5G markant ansteigen. Dies bedingt allerdings einen Ausbau der Antennenanlagen. Dazu müssen die Mobilfunkanbieter ein Baugesuch bei der Standortgemeinde einreichen. Diese Gesuche sind im Kanton Zug momentan nur bewilligungsfähig, wenn die berechnete elektrische Feldstärke an Orten mit empfindlicher Nutzung zu nicht mehr als 80 Prozent ausgeschöpft ist. Dies, weil bei einer Ausschöpfung von über 80 Prozent eine Abnahmemessung notwendig ist
und der Bund dafür noch keine Messempfehlung publiziert hat, mit der die adaptiven Antennen gemessen werden können. Der Baudirektion ist vom Bund in Aussicht gestellt worden, dass demnächst eine Messempfehlung publiziert wird. Nach der Publikation dieser Empfehlung durch den Bund wird das Vorgehen im Kanton Zug neu geprüft und danach das weitere Vorgehen festgelegt. ar
Was ist 5G? 5G ist der Name der fünften Mobilfunkgeneration. Da sich die über das Mobilfunknetz übertragene Datenmenge jedes Jahr verdoppelt, stossen die aktuellen Technologien an ihre Grenzen. Die Einführung von 5G wird für eine deutliche Erhöhung der Datenübertragungskapazitäten sorgen. Das 5G-Netz nutzt vorerst nur Frequenzen, die im Bereich der bisherigen Mobilfunk- und WLAN-Frequenzen liegen. Teile der Bevölkerung stehen 5G sehr kritisch gegenüber. Sie haben Gesundheitsbedenken wegen der Mobilfunk-Strahlung. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
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Am Samstag, 22. Februar, 14 Uhr, Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn in Edlibach. Fasten: Leben aus dem «Weniger». Statt Fast-Food und Small-Talk: Fasten und Schweigen. Was bringt das für Körper, Geist und Seele? Was geschieht im Inneren, und was kann es alles in Gang setzen? Mit FastenExpertin Noa Zenger.
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In der 26. Folge komponiert der Musikkater Caruso. Die Figur ist dem Stubentiger des Zuger Fagottisten Stefan Buri entsprungen.
Gemeindenachrichten Unterägeri
EVENTS
Alina Rütti
Veranstaltungskalender
Den Floh hatte der Zuger Musiker Stefan Buri schon lange im Ohr. Er wollte eine Konzertreihe für Kinder lancieren. Dass dieses Konzept funktioniert, bewies der Musikverein Wien. Die Mäusin Topolina führt in der Mozart-Stadt die Kinder in die Welt der Musik ein. So kam es, dass Kater Caruso dies seit 2013 im Zugerland tut. «Caruso gibt es wirklich, und er inspiriert uns zu den Geschichten und zu den Kompositionen», sagt Stefan Buri. Seine Frau Christina Buri hat den Protagonisten der Kinderkonzerte sogar nach dem Abbild des realen Stubentigers gefertigt. Sie bringt die Geschichten auch zu Papier und macht sich Gedanken, wo ein Lied in den Plott passt. «Die Stücke in den Geschichten schreiben wir teilweise selbst. Wir greifen aber auch gerne auf bestehende Kinderlieder oder Stücke aus dem Klassik-, Pop-, Jazz- oder Volksmusik-Genre zurück», erzählt der Fagottist weiter. Caruso hat sich schon eine Fangemeinde erspielt. Der Musiker entdeckt im Publikum immer wieder bekannte Gesichter.
SPIEL UND SPASS GEMEINSAM ENTDECKEN
Für die Kinder bauen Musiker ihre Instrumente auseinander Die Konzerte richten sich an Kinder ab drei Jahren. Aber auch Seniorinnen und Senioren, teilweise mit den Enkeln, hören laut Stefan Buri Caruso gerne zu. «Die Geschichten sind einfach gestrickt, aber nicht blöd. Das spricht auch demente Menschen an. Sie können sich an die altbekannten Lieder erinnern», so der Musiker Stefan Buri. Die Caruso-Konzerte folgen keinem di-
Am Freitag, 21. Februar, 9.30 bis 10 Uhr und 10.30 bis 11 Uhr. Reime und Fingerspiele in der Bibliothek Zug. Gemeinsam mit den Kindern alte und neue Reime, Fingerspiele, Geschichten und Lieder entdecken. Für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten.
FÜHRUNG DER EWIGE BUNDESRAT
Am Samstag, 22. Februar, 15 Uhr. Führung durch die Ausstellung «Philipp Etter – Der ewige Bundesrat» im Staatsarchiv Zug, Aabachstrasse 5 in Zug.
MUSEUM ERLEBNISFÜHRUNG FÜR FAMILIEN
Sonntag, 23. Februar, 15 bis 16 Uhr im Museum Burg Zug. Die Besucher folgen Emil Villiger nach Hünenberg und erfahren mehr über die Dynastie, bevor sie durch die Jahrhunderte wirbeln und Nonne Erna, Hippie Heidi oder gar Tapetennerd Felix kennen lernen. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Platzzahl beschränkt, frühzeitiges Erscheinen von Vorteil.
KONZERT ENSEMBLE CHAMÄLEON
Sonntag, 23. Februar, 19 bis 20.30 Uhr. Konzert des Ensembles Chamäleon in der Musikschule Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri. Anzeige
Am Fagott musiziert Stefan Buri. Vor ihm sitzt Kater Caruso, der Protagonist der Kinderkonzerte. daktischen Konzept. Dennoch sind sie für die Kinder lehrreich. «In den verschiedenen Folgen haben wir jeweils unterschiedliche Gastmusiker dabei. Sie zeigen dann den Kindern ihre Instrumente und
bauen sie auch auseinander.» Kater Caruso, Stefan Buri am Fagott und Tobias Rütti am Klavier sind am Samstag, 22.Februar, wieder zu hören und zu sehen. Die Konzerte finden um 9.30 und 10.45 Uhr
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im Saal des Pfarreizentrums Gut Hirt in Zug statt. In der aktuellen 26.Folge komponiert Caruso. Mehr Infos und Ticketreservation: www.kammersolisten.ch
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In Zug gibt’s in Rapperswil. am 1. Februar Der EVZ spielt
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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 18. Februar 2020 · Nr. 7
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