P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 8, Jahrgang 24
Dienstag, 25. Februar 2020
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Theres Roth-Hunkeler Im neusten Werk der Baarer Autorin spielt auch eine Katze mit.
Seite 9
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Ausstellung Modi Lab
Wenn Dunkelheit integrierend wirken soll Eine neue Ausstellung in Zug will die Inklusion behinderter Menschen fördern. Dabei ist Dunkelheit ein zentraler Teil. Lukas Z’berg
Der Verlust des Sehsinns ist Teil der interaktiven Ausstellung.
Bild: Franz Lustenberger
Ausgegrenzt zu werden, ist für Menschen mit einer Behinderung traurige Realität. Sei es in Bars oder Restaurants, die nicht behindertengerecht ausgebaut sind, sei es an Bushaltestellen oder Bahnhöfen,
welche keine Markierungen für Blinde besitzen, oder sei es im Kontakt mit Mitmenschen, die ihnen aus dem Weg gehen und eine Interaktion lieber vermeiden möchten. Mit der Ausstellung Modi Lab wollen die Initianten Andreas Heinecke und Orna Cohens Vorurteile abbauen und die Inklusion betroffener Menschen fördern. «Modi ist keine Ausstellung im klassischen Sinn. Es ist ein soziales Labor, in dem auf der Grundlage von eigenen Erlebnissen der Mehrwert von Viel-
falt und die Wichtigkeit von Teilhabe einer breiten Bevölkerung vermittelt werden», erklärt Heinecke das Konzept. Teil der Ausstellung auf dem Stadtzuger L&G-Areal ist der «Dialog im Dunkeln». Er ist in völliger Dunkelheit gehalten. Darin werden kleine Gruppen von blinden Guides durch verschiedene Alltagsszenarien wie zum Beispiel einen Park oder eine Stadt geführt. Ein Rollentausch findet statt: Sehende Menschen werden aus ihrer gewohnten Umgebung
herausgelöst. Blinde Menschen sichern Orientierung und Mobilität und werden zu Botschaftern einer Kultur ohne Bilder. «Wir müssen alle Menschen integrieren. Denn jeder und jede kann etwas zu unserer Gesellschaft beitragen», sagt Cohens. Am vergangenen Wochenende wurde Modi Lab eröffnet. Die «Zuger Presse» war vor Ort und hat den Ausstellungsteil «Dialog im Dunkeln» gleich selber ausprobiert. Seite 7
Allenwinden
Zug /Baar
In der Badehose an den Umzug
Das Wasser fliesst wieder natürlich
Bei wunderbarem Wetter fand dieses Jahr der Umzug der Fasnachtsgesellschaft Faschall in Allenwinden statt. Obwohl die Temperaturen angenehm waren, konnte nicht wirklich von Badewetter die Rede sein. Trotzdem wagten sich einige Fasnächtler in Badehose und mit Wasserpistole an die Fasnacht. Ihr Swimmingpool-Wagen war einer von vielen Höhepunkten am farbenfrohen Umzug. Natürlich wurde auch mit Witz und politischen Seitenhieben nicht gespart. Das hat den Zeremonius Rémy Frick dazu veranlasst, seine Eindrücke witzig pointiert zusammenzufassen. So wird die Parade auch im Nachgang zu einem wahren Seite 2 Leckerbissen. lz
Vor rund 50 Jahren wurden der Grossacherbach, der Mittelbach und der Geissbüelbach in Rohre verlegt. Diese konnten aber bei Starkregen die Wassermassen nicht mehr schlucken. Überschwemmungen waren die Folge. Im Rahmen der Bauarbeiten für die Tangente konnte das Problem nun behoben werden. Gleichzeitig wurde auch an die Fischpopulation gedacht. lz Seite 6
Zug
Ein Ständchen für die junge Ehe Das Chrööpfelimee-Singen ist ein Brauch der besonderen Art. Jeweils am Sonntag nach Aschermittwoch werden in der Stadt Zug frisch verheiratete Pärchen besungen. Als Dank werden die Sängerinnen und Sänger mit Speis und Trank Seite 13 verwöhnt. lz
Baar
Wenn das Kostüm zum Spielzeug wird Die Schülerinnen und Schüler der ersten und zweiten Klassen des Schulhauses Wiesental in Baar haben sich lange im Voraus auf den Fasnachtsumzug von gestern Montag vorbereitet. Alle haben sie sich ein Schiff als Verkleidung gebastelt – aus Karton und mit viel Farbe versehen. Damit liefen sie auch am Umzug mit. Am Ende dessen steht jeweils ein separater Container bereit, in dem Überreste des Umzugs entsorgt werden können. Nicht so bei diesen Schulklassen. Sie brauchen ihre Verkleidungen einfach als Spielzeug weiter. Diese Nachhaltigkeit war geplant. lz Seite 3
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einfach – sauber Bild: Franz Lustenberger
Schifffahrtskomödie auf der Baarer Bühne
Für die Schauspielerinnen und Schauspieler der Volksbühne Baar geht es im neuen Stück auf eine Flussfahrt. Die Crew des Motorschiffs Sausewind steht aber vor einer grossen Herausforderung: zu wenig Gäste. Ihre Lösung verspricht viele Lacher. lz Seite 9
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