Zuger Presse 20200303

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 24

Dienstag, 3. März 2020

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Sport

Zug muss auf den Playoff-Start warten Das Coronavirus hat einschneidende Folgen für die laufende EishockeySaison. Der Spielbetrieb wurde vorerst eingestellt. Lukas Z’berg

Playoffs in einer leeren Bossard-Arena? Laut Verband keine Option.

Bild: pd

Am Montagmorgen tagten die Vertreter der Schweizer Hockeyclubs zusammen mit dem Schweizerischen Eishockeyverband an einer Krisensitzung. Dabei wurde entschieden, die laufende Meisterschaft

bis zum 15. März zu unterbrechen. Somit fällt der Start in die Playoffs, der eigentlich für den Samstag, 7. März, vorgesehen war, ins Wasser. Wie es nach Ablauf der Wartezeit weitergeht, ist derzeit noch unklar. Der Verband und die Clubs wollen erst die nächste Sitzung des Bundes abwarten. Dieser trifft sich am Freitag, 13. März. Dabei wird entschieden, ob die Massnahmen gegen eine Verbreitung des Coronavirus ausgeweitet oder zurückgenommen wer-

den. Der Schweizerische Eishockeyverband wird danach entsprechend auf die nationalen Beschlüsse reagieren.

Playoffs ohne Zuschauer will keiner Wie es mit dem Betrieb weitergehen soll, würden die Auflagen des Bundes beibehalten oder gar ausgebaut werden, ist ungewiss. Es kursieren verschiedene Szenarien: eine Verkleinerung der Playoff-Spiele, das Verschieben der Finalspiele auf den Sommer oder

gar die komplette Absage der Playoffs. Klar ist, dass weder die Liga noch die Vereine Playoffs ohne Zuschauer durchführen wollen. Die finanziellen Auswirkungen für die Clubs wären immens. Denn die Kosten bleiben bestehen, während die Einnahmen ausblieben. Der finanzielle Ausfall könnte in die Millionen gehen. Trotz Ungewissheit bereitet sich der EVZ bereits jetzt auf seinen Viertelfinalgegner vor. Seite 3

Serie

Zug

Die Kulturgeschichte des Kantons Zug ist lang und reich. In 18 Erkundungstouren durch die elf Gemeinden des Kantons Zug kann dieser Geschichte nachgespürt werden. Unter dem Titel «Ausflug in die Vergangenheit. Archäologische Streifzüge durch den Kanton Zug» ist ein Buch über die reichhaltigen archäologischen Fundstellen des Kantons und weitere wichtige bauhistorische Zeugnisse erschienen. Daraus publizieren wir monatlich Wanderungen. In dieser Folge wird Hünenberg erkundet. Der Ausgangspunkt der Entdeckungstour ist das sogenannte Burghaus an der Burgstrasse 14. Dahinter im kleinen Wald befindet sich die Burg Hünenberg. Die Ruine wurde in den 1940er-Jahren und von 2005 bis 2010 archäologisch untersucht und restauriert. Die Burg bestand als solche vom 12. bis ins 14. Jahrhundert. Natürlich gibt es im Dorf noch mehr zu entdecken. ar Seite 9

Auf der Leichtathletikanlage Herti sind die Bagger aufgefahren. Bis Anfang Juni wird dort die Anlage erneuert. Unter anderem wird ein frischer Kunststoffbelag auf der Rundbahn verlegt. Neu wird dieser die Farbe Blau haben. Damit macht sich das Herti bereit für die weitere Austragung von Grossanlässen wie zum Beispiel das Zentralschweizer Sportfest. lz Seite 4

Auf Streiftour durch Hünenberg

Im Herti wird die Sportanlage saniert

Oberägeri

Jubiläumsfeier in zwei Beizen Ganze 50 Jahre alt wird die Musikschule Oberägeri. Um das Jubiläum gebührend zu feiern, wird in zwei Gastrolokalen der Region ein «Honky Tonk» veranstaltet.Am Freitag, 6. März, spielen dort verschiedene Schüler- und Profibands Konzerte. lz Seite 13 Anzeige

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einfach – sauber Bild: pd

Baar und Cham kreuzen bald die Karten

luzernerzeitung.ch

In der SRF-Sendung «Donnschtig-Jass» treten am 2. Juli die beiden Zuger Gemeinden gegeneinander an. Der Gewinner des Wettkampfs darf in der Folgewoche Gastgeber der beliebten TV-Show sein. Für Cham ist es bereits die zweite Teilnahme. Das bringt Vorteile für Marc Amgwerd (Zweiter von links) und dessen Organisationskomitee, bestehend aus Silja Studer (von links), André Keusch und Sara Hübsche. lz Seite 5

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch; Abodienst/Vertrieb: 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

Playoff-Start

EVZ stellt sich den grossen Erwartungen klärten Ziel kamen die Zuger schon sehr nahe. Zweimal standen die Stiere inzwischen im Finale, jeweils mit dem besseren Ende für den SC Bern (2017 und 2019). Die Hauptstädter haben dieses Jahr den Sprung unter die besten acht nicht geschafft – die perfekte Gelegenheit also. «Der Gewinn einer Meisterschaft hängt nicht vom Gegner ab, sondern von der eigenen Leistung. Und da sind oft Details entscheidend. Die Erfahrung ist ein solches Detail, welches uns bisher oft gefehlt hat. Dank den beiden Finalteilnahmen konnten wir unsere Erfahrungen nun machen», so der Sportchef.

Zum sechsten Mal in Folge startet der EV Zug in die Playoffs des Schweizer Eishockeys. Mit jeder Teilnahme wurde der Wunsch nach dem Titel grösser. Lukas Z’berg

Die Regular Season 2019/20 ist komplett und der EV Zug grüsst nach 50 absolvierten Spielen von Platz zwei. Insgesamt konnten die Zuger 23 Spiele gewinnen, 14 Mal trennte man sich unentschieden, in sieben dieser Partien konnte der EVZ den Zusatzpunkt für sich beanspruchen, 13 Spiele gingen gänzlich verloren. Nun warten die Playoffs. Wann diese starten werden, ist wegen des Coronavirus derzeit noch nicht klar. Ein Entscheid darf am 15. März erwartet werden. Klar ist, dass der EVZ als Zweiter der regulären Spielzeit gegen den Vorletzten und somit einen vermeintlich schwachen Gegner der Qualifikation, den HC Fribourg-Gottéron, antreten wird. Doch Reto Kläy, Sportchef und General Manager beim EV Zug, hält dagegen: «Es gibt keine leichten Gegner. Gerade in der vergangenen Spielzeit sind die Teams noch mehr zusammengerückt. Das Gefälle in der Liga hat weiter abgenommen.»

Ausgeglichene Bilanz gegen Fribourg-Gottéron Noch nie seit der Einführung des neuen Modus lagen die zwölf Clubs der National League so nahe beieinander. Das erklärt auch, warum bis zum letzten Spiel offen war, welchen Rang Zug am Ende belegen und wer der Viertelfinalgegner des EVZ sein wird. Gegen Fribourg hat das Team rund um Coach Dan Tangnes

«Die Folgen der Corona-Epidemie für den Spielbetrieb sind katastrophal», sagt EVZ-Sportchef Reto Kläy. eine ausgeglichene Bilanz: Zwei Siege stehen zwei Niederlagen gegenüber. Das ver-

«Der Gewinn einer Meisterschaft hängt nicht vom Gegner ab, sondern von der eigenen Leistung.» Reto Kläy, Sportchef beim EV Zug

spricht eine spannende Affiche. «Man sollte es möglichst vermeiden, vor dem Start in die

Playoffs auf die vergangenen Spiele zu schauen», sagt Kläy. «Die K.-o.-Runde ist ein neues Kapitel. Jetzt gilt es, sich mit Respekt auf seinen Gegner vorzubereiten.» Dazu gehöre auch eine entsprechende Analyse. Was zeichnet denn Fribourg-Gottéron aus? «Sie sind besonders im Powerplay sehr gefährlich. Viele Spieler verfügen über eine grosse Routine und die ausländischen Spieler sind wirklich stark. Dazu ist Fribourg gerade zu Hause spielstark. Dies auch dank ihrer lautstarken Fans», analysiert Kläy. Die Stimmung in den Stadien war in den letzten Tagen ein Thema für sich. So mussten

alle Teams der Liga die beiden letzte Spiele der Quali vor leeren Rängen austragen. Dies als Schutzmassnahme vor dem Coronavirus. Für den EVZ resultierten daraus ein Sieg nach Verlängerung und eine Niederlage. Viertelfinalgegner Gottéron musste sich in beiden Spielen vor den Playoffs geschlagen geben.

Fans und Erfahrung sind Schlüsselfaktoren zum Erfolg Auch der EV Zug musste sein letztes Heimspiel in einer leeren Eishalle bestreiten. Für Sportchef Reto Kläy ist die Ambiance ein enorm wichtiger Faktor: «Für die entscheidenden Spiele schaltet die Mannschaft einen

Bild: EVZ

Gang höher und das macht auch unser Publikum. So von den Fans getragen und motiviert zu werden, ist einmalig und kann den entscheidenden Unterschied ausmachen.» Für die Liga ist klar, auf die Unterstützung der Fans soll der EVZ nicht verzichten müssen. Die Unterstützung von den Rängen kommt aber nicht von ungefähr. Denn die Erwartungshaltung ist gross. So sagte 2013 CEO Patrick Lengwiler zur Eröffnung der EVZ-Academy: «Diese Investition in unseren Nachwuchs soll einen Beitrag dazu leisten, wieder einen Titel nach Zug zu holen.» Seither ist der Wunsch nach dem Meistertitel förmlich greifbar. Dem er-

Der neue Torwart erfüllt die Erwartungen Nebst Erfahrung gilt der Torwart als ein entscheidender Faktor für den Gewinn einer Meisterschaft. Darum hat der EVZ auf diese Saison Leonardo Genoni verpflichtet. Für Sportchef Kläy ein Vollerfolg: «Er bringt Stabilität und Ruhe in die Mannschaft. Einen solchen Spieler in den eigenen Reihen zu wissen, ist unglaublich wertvoll. Dazu spielt Leonardo schlicht phänomenal.» Genoni ist sich den Erwartungen durchaus bewusst (siehe Interview unten). «Gerade der Auftakt in die Playoffs ist entscheidend», ist sich Kläy bewusst. Umso unangenehmer ist die derzeitige Ungewissheit über den Start der Playoffs.

Tickets & Infos Derzeit können noch keine Tickets für die Playoffs erworben werden. Die neusten Informationen rund ums Ticketing und den EVZ erhält man am besten mit der EVZ-App oder direkt unter: www.evz.ch. lz

Leonardo Genoni im Interview

«Bei uns überwiegt die Freude über den Start in die Playoffs»

Er wurde zum EVZ geholt, um die Chancen auf den Titel zu erhöhen. Nun wartet Leonardo Genoni auf das erste Playoffspiel mit seinem neuen Club. Leonardo Genoni, Sie sind zum EVZ transferiert worden, weil der Club den Titel gewinnen will. Ein Blick auf die erhaltenen Gegentore zeigt, nur Servette Genf hat weniger Treffer kassiert. Wie zufrieden sind Sie? Eigentlich ganz ok. Es gab Höhen und Tiefen im Verlauf der Saison. Ich bin froh, hatten wir die schweren Momente zu Beginn. Aber natürlich hat es noch Luft nach oben. Nur zu gerne hätten wir die Quali gewonnen. Was zeichnet Sie aus, was sind Ihre Stärken? Ich habe das nötige Rüstzeug, um auf dem Eis zu bestehen. So halte ich für fast jede Spielaktion die passende Antwort bereit. Der Schlüssel dafür liegt darin, stets den Puck im Auge zu behalten und die Aktion zu erkennen. Das liegt mir.

Wo möchten Sie sich noch verbessern? In meinen Aktionen bin ich stets sehr kontrolliert. Doch verlangen gewisse Momente auf dem Eis, dass man unkonventionell handeln muss. Das würde ich gerne noch besser können, um auch in extremis Gegentore verhindern zu können. Nun stehen für Sie die ersten Playoffs mit dem EV Zug an. Wie nehmen Sie den Druck wahr? Mit der Qualifikation ist der erste Schritt getan, nun folgt der Viertelfinal. Diese Hürde gilt es zu meistern. Darauf sind wir fokussiert und schauen nicht weiter nach vorn. Druck spüre ich teamintern keinen. Vielmehr überwiegt die Freude über den Start der Playoffs. Die Erwartungshaltung in Zug ist gross. Wie sieht die Erwartung beim Team selber aus? Natürlich haben wir den Anspruch bis ganz nach vorne zu kommen. Doch wer im Viertelfinal bereits scheitert, wird nicht Meister. Deshalb gilt es jetzt den Fokus auf die erste Serie gegen FribourgGottéron zu legen.

Wie ist die derzeitige Stimmung im Team? Die Stimmung ist sehr positiv. Das liegt auch daran, dass wir die Qualifikation zur K.o.-Phase schon länger geschafft haben. Wir wissen, wozu wir in der Lage sind. Jetzt gilt es, die positive Stimmung aufrecht zu halten bis wir wissen, wann es endlich losgeht. Worauf wird es im ersten Spiel der Serie besonders ankommen? Du willst nicht verkrampft in die Playoffs starten. Um dies zu vermeiden, soll die Freude überwiegen. Schliesslich haben wir die Qualifikation auf dem guten zweiten Platz abgeschlossen. Das zeigt, dass wir gegen jeden Gegner bestehen können und wir keinen Grund dazu haben, in Gedankenspiele zu verfallen. Ein freier Kopf und die richtige Intuition ist mein Wunsch fürs erste Spiel. Ist der Torwart wirklich der entscheidende Spieler auf dem Weg zum Titel? Diese Frage pauschal zu beantworten ist schwierig. Am Ende braucht es das Zusammenspiel von allen. Jeder

Behält stets den Puck im Auge: Leonardo Genoni (rechts) hält seinen Kasten gegen Joël Vermin sauber. kann für sich noch so gut sein, wenn das Kollektiv nicht harmoniert, gewinnt man einfach kein Spiel und somit auch nicht die Serie. Den Prozess hin zur Gemeinschaft haben wir während den letzten 50 Spielen durchlaufen. Dieser Punkt spricht für uns.

Haben Sie ein Ritual vor dem Spiel? Tatsächlich habe ich keins. Ich nehme jeden Tag, wie er kommt. Entsprechend unterschiedlich agiere ich vor jedem Spiel. Den Playoff-Bart werde ich mir aber sicher wachsen lassen.

Bild: Felix Klaus

Warum wird der EVZ dieses Jahr Schweizer Meister? Weil die Qualifikation uns noch stärker gemacht hat und wir vom ersten Spiel an fokussiert sein werden. Wir haben das passende Werkzeug, jetzt gilt es, dieses richtig einzusetzen. Lukas Z’berg


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GEMEINDEN / GEDENKEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

Zug

Menzingen

Leichtathletikanlage wird saniert In Rio de Janeiro wurde im Jahr 2016 das erste Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele eine blaue Laufbahn eingebaut. Die LeichtathletikWeltmeisterschaft 2009 in Berlin wurde auf blauem Belag ausgetragen ebenso wie die WM 2013 in Moskau. Indoor-Laufbahnen waren schon zuvor oft in dieser Grundfarbe gehalten. Ob die Macht der Farben auch für das Aufstellen von Rekorden gilt, darüber sind sich Experten bisher noch nicht einig.

Bis Anfang Juni soll die Leichtathletikanlage im Zuger Quartier Herti erneuert werden. Das Garderobengebäude ist von der Sanierung nicht betroffen. Seit der letzten Gesamtsanierung der Leichtathletikanlage sind rund 17 Jahre vergangen. Neben den laufenden Wartungsarbeiten erfuhr der Kunststoffbelag in dieser Zeit mit der Erneuerung der obersten Schicht lediglich eine Auffrischung. Nun wird der Belag auf der Rundbahn und im Bereich der Hochsprunganlage bis auf den Sickerasphalt zurückgebaut und durch einen neuen ersetzt. Die Flächen für die Sprungwettbewerbe werden mit einem neuen Sickerasphalt und einem neuen Kunststoffbelag versehen. Die Weitsprunganlagen werden zusammengelegt und die Stabhochsprunganlagen er-

Die Bauarbeiten zur Sanierung der Leichtathletikanlage Herti haben begonnen. halten neue Matten. Bei den elektronischen Anlagen erfolgt ein Ersatz der Verbindungsleitungen durch Glasfaserkabel. Zudem werden die Zeitmess-

anzeigen auf den neusten Stand der Technik gebracht. Ein Merkmal wird nach den abgeschlossenen Arbeiten sofort auffallen: Die Laufbahnen

Bild: pd

werden nicht mehr rot, sondern blau sein. Bei grossen internationalen Wettbewerben setzt man bereits seit einigen Jahren auf die Farbe Blau.

Anlage wird für Grossanlässe fit gemacht Nach der Totalsanierung der Leichtathletikanlage erfüllt diese die Kriterien des schweizerischen Leichtathletikverbandes für die Austragung von Grossanlässen. Das aus gutem Grund, denn in diesem Jahr finden in Zug zwei solche Grossanlässe statt: vom 5. bis 7. Juni das Zentralschweizer Sportfest und im September folgen die Staffel-Schweizer-Meisterschaften. lz

Neue Schulbusse wurden eingeweiht In Menzingen sind seit den Sportferien zwei neue Schulbusse im Einsatz. Die Gemeinde Menzingen hatte die Schulbuslinien im letzten Jahr ausgeschrieben und der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) den Zuschlag erteilt, worauf die ZVB AG die neuen Fahrzeuge bestellte. Nun sind sie angekommen und wurden am 20. Februar feierlich in Menzingen eingeweiht. Für Schulbusse gelten spezielle Anforderungen. Die beiden neuen Fahrzeuge sind mit altersgerechten Sitzen bestückt. Weiter sind die Rückenlehnen erhöht und mit Gurten mit Dreipunktesystem versehen. Die beiden neuen Schulbusse der Marke Iveco beinhalten je 46 Sitze und sind seit den Sportferien im Einsatz. Die ersten Erfahrungen mit den neuen Bussen seien sehr gut. Laut Mitteilung sind die ZVB bemüht, auch den kleinen Kunden stets die beste Dienstleistung Transport zu bieten. Oft sind sie in den Schulbussen zum ersten Mal selbstständig mit dem Bus unterwegs. lz

Zum Gedenken Todesfälle Baar 26. Februar Meinrad Ebnöther, geboren am 15. Januar 1948, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 34. Die Abdankungsfeier findet statt am Freitag, 13. März, 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 24. Februar Baar Hasan Akardas, geboren am 3. Januar 1938, wohnhaft gewesen am Eschenweg 4. Die Abdankungsfeier findet statt am Mittwoch, 11. März, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. Februar Baar Marlies Achermann, geboren am 26. April 1945, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 10. März, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 21. Februar Baar Frieda Grieder, geboren am 22. Oktober 1924, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Die Abdankungsfeier findet statt am Donnerstag, 12. März, 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 23. Februar Risch Andrea Wylazlowski-Trachsel, geboren am 17. April 1960, wohnhaft gewesen am Lerchenweg 13 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. 24. Februar Steinhausen Heinz Obrecht, geboren am 17. September 1941, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 7. Zug 27. Februar Margrith Kyburz, geboren am 14. Februar 1930, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 13. März, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug, anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 26. Februar Zug Anna Faessler-Luthiger, geboren am 5. Mai 1927, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 43. Die Urnenbeisetzung findet statt am 6. März um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael. Besammlung vor der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 20 in Zug, 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. 23. Februar Zug Rosmarie Widmer-Lanz, geboren am 30. Mai 1930, wohnhaft gewesen am Grafenauweg 3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. Februar Zug Hans Hausherr-Egli, geboren am 3. September 1923, wohnhaft gewesen am Guggitalring 1. Der Trauergottesdienst findet statt am 11. März um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle, Waldheimstrasse 22 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. Februar Zug Lajos Bognar, geboren am 30. Januar 1937, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 50. Der Trauergottesdienst findet statt am 20. März um 16 Uhr in der Pfarrkirche Root. Die Urne wird im engsten Familienkreis zu einem späteren Zeitpunkt beigesetzt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

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Donnschtig-Jass

Baar will feiern und sucht die besten Jasser Baar bietet sich die Chance für ein weiteres unvergessliches Fest. Am 2. Juli entscheidet sich, ob im Sommer die Live-Sendung «Donnschtig- Jass» in Baar stattfinden wird.

Wer jasst mit?

Claudia Schneider

3500 Personen vor Ort, 300 Festbankgarnituren, 1500 Liter Bier, 400 Flaschen Weisswein, 2500 Würste. Das sind ungefähre Angaben von einer Gemeinde, die bereits einmal Austragungsort für die SRF-Live-Sendung «Donnschtig-Jass» war. «Ich denke, dass wir den Bierkonsum toppen würden», witzelt Philipp Hofmann. Er ist Präsident des OK für den Mega-Anlass, der möglicherweise am Donnerstag, 9. Juli, in Baar stattfinden wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Jasserinnen oder Jasser aus Baar die Vorentscheidung in Grenchen am Donnerstag, 2. Juli, gegen die Konkurrenz aus Cham gewinnen.

Baar hat Teilnahme schon vor längerer Zeit beim SRF anerboten Seit Jahren ist die Sendung «Donnschtig-Jass» ein erfolgreiches Sendeformate bei SRF. «Zwei Gemeinden duellieren sich auf fremdem Terrain am Jasstisch, ergänzt mit einem Telefonjasser», erklärt Philipp Hofmann. «Die siegreiche Gemeinde ist eine Woche später Austragungsort der nächsten Sendung.» Dass vor einigen Wochen der Zuschlag für die Baarer Teilnahme erfolgte, freut Gemeinderätin Sonja Zeberg-Langenegger: «Wir sind ja eine festerprobte Gemeinde und durften schon viele schöne Feste geniessen. Eine Austragung des ‹Donnschtig-Jass› fehlt noch in unserem Palmarès». Der Aufwand, ein solches Fest auf die Beine zu stellen, ist

Zwischen all den Vorbereitungen klopft das OK-Team schon mal einen Jass: (von links) Edi Zumbach (Infrastruktur), Philipp Hofmann (OK-Präsident), Martin Uster (Festwirtschaft), Christof Gerig (Infrastruktur), Mirjam Iten (Bindeglied zu SRF), Daniel Grunder (Finanzen), Eliane Müller (Unterhaltung) und Sonja Zeberg (Initiantin Gemeinde Baar). Bild: pd allerdings riesig. Es braucht ein kompetentes und tatkräftiges OK. «Mit OK-Präsident Philipp Hofmann, Martin Uster, Daniel Grunder und Eliane Müller konnten wir ausgewiesene Experten in ihrem Fach gewinnen», freut sich die Gemeinderätin. Unterstützt wird das Team vom Werkhof rund um Christof Gerig und Edi Zumbach.

Alles muss organisiert sein, aber nichts ist sicher Erfahrungen von anderen Austragungsorten zeigen, dass es für das Fest rund 250 Helferinnen und Helfer braucht. Das OK hat bereits von der Feldmusik Baar und der Guggenmusik Belcantos eine Zusage erhalten. Martin Uster ist aber auf die Hilfe weiterer Vereine angewiesen: «Natürlich

gibt es für die Mithilfe eine finanzielle Entschädigung», so Uster, der dankbar ist für jede Kontaktaufnahme mit ihm. Trotz allen Vorbereitungen: Es ist nicht sicher, dass Baar Gastgeber wird. Nur wenn Baars Vertretung besser und mit mehr Glück spielt als diejenige aus Cham, findet das Fest hier statt. Wer Baar am 2. Juli in Grenchen vertreten darf, wird an einem Ausscheidungsturnier auserkoren (siehe blaue Spalte). «Die Regeln des SRF geben vor, dass für jede Gemeinde mindestens ein Jugendlicher zwischen 10 und 18 Jahren sowie eine Frau teilnehmen muss», so Philipp Hofmann. Er hat deshalb mit Urban Bossard, Rektor Schulen Baar, und Peter Waser, Schulleiter Sternmatt 2, wichtige Unterstützer gewinnen

können. «Die Schulen mischen bei unserem Vorhaben tatkräftig mit und organisieren für interessierte Schülerinnen und Schüler in den nächsten Wochen Jass-Camps, an welchen die Kniffs und Tricks erlernt werden können», freut sich Hofmann. Als leiden-

«Wir blenden die Möglichkeit einer Niederlage einfach aus.» Philipp Hofmann, OK-Präsident schaftlicher Jasser könne er bestätigen, dass die Kompetenz beim Kopfrechnen bis 157 (maximale Punktzahl beim

Jass) deutlich gesteigert werden könne. Vorab heisse es «jassen, jassen, jassen», sei es privat zu Hause, in einem Baarer Restaurant oder auf dem Smartphone mittels Jass-App. Am Samstag, 18. April, um 16 Uhr wird im Gemeindesaal Baar das Ausscheidungsturnier stattfinden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden in Grenchen die Baarer Flagge vertreten. Doch was geschieht, falls Baar verliert und der «Donnschtig-Jass» vom 9. Juli im Cham stattfindet? Philipp Hofmann: «Wir blenden die Möglichkeit einer Niederlage einfach aus und konzentrieren uns auf die Organisation eines weiteren, grossartigen Festes in Baar. Sollten wir tatsächlich verlieren, so werden wir das Fest in Cham als Gäste geniessen.»

Am «Donnschtig-Jass» wird «Differenzler» gespielt. Zu Beginn jeder Runde schätzt jeder Spieler, wie viele Punkte er oder sie in der entsprechenden Runde erzielen wird. Die Differenz zwischen der geschätzten und der tatsächlich erzielten Punktezahl wird als Differenzpunkte gewertet. Die Person mit der geringsten Anzahl Differenzpunkte über alle Runden der Partie gewinnt. Zum Einsatz kommen beide in der Schweiz gängigen Jasskartensets. Baar organisiert am Samstag, 18. April, ein Ausscheidungsturnier im Gemeindesaal. Teilnahmeberechtigt sind alle, die in Baar wohnhaft sind. Die Teilnahme ist kostenlos und wird auf jeden Fall zu einem fulminanten Jass-Event. Eine Anmeldung dafür ist jedoch Pflicht. Am grossen Ausscheidungsturnier im Gemeindesaal wird sich zeigen, wer Baar am 2. Juli im Gemeindeduell gegen Cham vertreten wird. Sollte die Baarer Vertretung gewinnen, steigt die nächste Jassrunde am 9. Juli während der Live-Sendung aus Baar. «Wir möchten neben den Schulen auch alle anderen Baarer Jasserinnen und Jasser motivieren, in den nächsten Wochen den ‹Schieber› bleibenzulassen und ‹Differenzler› zu spielen. Wäre ja gelacht, wenn unsere Gemeinde nicht gewinnen würde», schmunzelt Philipp Hofmann. csc Ausscheidungsturnier: Samstag, 18. April, 16 Uhr, Gemeindesaal. Anmeldung bis 9. April an: donnschtigjass.baar@bluewin.ch

Chamer OK-Chef im Interview

«Nur Verlierer machen Pläne für die Folgen einer Niederlage» Bereits vor fünf Jahren trat Cham in der SRF-Sendung «Donnschtig-Jass» an. Damals verloren die Chamer gegen Oberägeri. Das soll sich gegen die Baarer nicht wiederholen. Marc Amgwerd, Cham durfte 2015 bereits einmal im «Donnschtig-Jass» antreten. Was für Erinnerungen haben Sie als OK-Chef der Chamer an diesen Abend? Das war ein wunderschöner Sommerabend in Elm (GL). Die Chamer Fan-Delegation hat ordentlich Stimmung gemacht und unsere Jass-Asse kräftig angefeuert. Damals unterlag man der Gemeinde Oberägeri. Jetzt kriegt man es mit Baar zu tun. Warum wird es diesmal besser laufen? Die Chamerinnen und Chamer sind ja von Natur aus bärenstark im Jassen. Nun haben wir alle die letzten fünf Jahre fleissig trainiert und uns an eine strenge Hirsen-Diät

gehalten. Jetzt fehlt nur noch ein bisschenWettkampf-Glück.

Was für Lehren zieht man aus dem Auftritt von vor fünf Jahren? Dass sich bereits das Mitmachen gelohnt hat. Trotzdem überlassen wir das Verlieren diesmal gerne den Jasserinnen und Jassern aus Baar. Bereits 2015 hat man sich auf eine mögliche Austragung in Cham vorbereitet. Kann man nun auf die Planung von damals zurückgreifen? Das Grundgerüst der Planung bleibt sich gleich. Dennoch müssen einige Anpassungen vorgenommen werden. So wird beispielsweise die Anzahl Besuchende stark vom Show-Act des Schweizer Fernsehens abhängig sein. Wie gross ist das Organisationskomitee in Cham? Das Kern-OK besteht aus vier Personen, welche bereits gut eingespielt sind. Silja Studer, Kommunikation, Sara Hübscher, Gastronomie, und André Keusch, Infrastruktur. Dazu haben wir aber zum

Wir schicken die besten Jasserinnen und Jasser nach Grenchen. Um diese zu finden, werden wir am 16. April um 19 Uhr im Pfarreiheim ein Ausscheidungsturnier durchführen. Die Teilnahme ist kostenlos und man kann sich unter 041 723 87 81 oder per Mail an jass@cham.ch anmelden. Besonders gesucht sind Spielerinnen und Spieler für die Kategorie unter 18 Jahren. Also nicht lange überlegen, sondern anmelden, Cham braucht euch!

Glück viele weitere Helferinnen und Helfer, auf die wir zählen dürfen.

Wo würde das Fest steigen? Am schönsten Festplatz der Schweiz, nämlich in unserem Hirsgarten am See. Wie muss man sich als Zuschauer die Organisation eines solchen Anlasses vorstellen? Die Besonderheit ist, dass man bis eine Woche vor der Veranstaltung nicht weiss, ob der Anlass überhaupt stattfindet. Das bedeutet, dass viele Aufgaben erst in der Veranstaltungswoche angegangen werden können und vorher vor allem die Planung auf dem Papier stattfindet. Welche Aufgabe bringt die grösste Herausforderung mit sich? Wir rechnen aktuell mit rund 3000 Besucherinnen und Besuchern. Das bedeutet, dass wir rund 150 freiwillige Helfer und Helferinnen brauchen. So viele helfende Hände zu finden, stellt eine beachtliche Herausforderung dar. Aber gemeinsam mit den Chamer Vereinen schaffen wir das.

OK-Chef Marc Amgwerd denkt erst gar nicht an eine Niederlage.

Wie können Interessierte das OK unterstützen? Was den Wettkampf angeht, suchen wir noch Talente unter 18 Jahren. Seitens Organisation freuen wir uns sowohl am 16. April wie auch am 9. Juli

Bild: pd

über Mithilfe bei den Anlässen. Geselliges Ambiente ist garantiert.

Wie werden Sie entscheiden, wer für Cham ins Rennen steigen wird?

Werden am 2. Juli alle, die möchten, auch live vor Ort zuschauen können? Wir werden mit einer Fan-Delegation nach Grenchen reisen. Die Platzzahl ist beschränkt, deswegen lohnt sich eine vorzeitige Anmeldung. Die Telefonnummer ist dieselbe wie für die Anmeldung zum Ausscheidungsturnier. Wie sieht der Plan aus, sollte Cham am Ende verlieren? Nur Verlierer machen Pläne für die Folgen einer Niederlage. Lukas Z’berg


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Baar

Sachbearbeiter Verkehrstechnik 80–100% (m/w)

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Spitex Stadt Luzern

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EPPER an der Autobahn AG

Luzern

Mitarbeiter Rechnungswesen/Controlling 60–80% (m/w)

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Carrosserie-Lackierer 100% (m/w)

Stadt Luzern

Rotkreuz

Jobcode 111964

Zug

Stadt Zug

Zug

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Ein Tag Schneesport und Spass statt Arbeit

Irène Peyer, Präsidentin Pilzverein Cham

Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt, Walchwil

Pilze sind eine spannende Sache

Zeit ist ein kostbares Gut

H

«

Danke, dass Sie sich so viel Zeit genommen haben.» In letzter Zeit habe ich diesen Satz mehr als einmal gehört, beim Abschied, am Ende eines Gesprächs. Es hat mich jeweils recht verlegen gemacht. Für mich ist klar, dass Gespräche Zeit brauchen. Die Menschen, die das sagten, waren überrascht, dass ich mir diese Zeit nahm – für sie war das nicht selbstverständlich. Aber gewisse Themen lassen sich nicht effizient und zügig besprechen. Wie geht es Ihnen, was beschäftigt Sie, was ist ambivalent, was macht Freude, und was kommt erst zum Vorschein, wenn Sie eine Weile darüber nachdenken? Solche Fragen lassen sich meist nicht in zwanzig Minuten abhaken. Dabei spielt es gar nicht so eine grosse Rolle, ob der Anlass für das Gespräch die Geburt eines Kindes, ein Todesfall oder einfach sonst ein Treffen ist. Ich bin froh, dass ich Gespräche mit Menschen nicht als möglichst effiziente Sitzung gestalten muss. Die reformierte Kirche will sogar ganz offiziell eine zeitschenkende Kirche sein. Wobei, was heisst das im Arbeitsalltag? Wie kommt es an, wenn ich sage: «Das ist ein tolles Projekt, aber ich habe keine Ressourcen dafür, ich brauche die Zeit für Gespräche?» Oder wenn jemand ausfällt, eine Stelle vakant ist: Was fällt weg, wo werden auch wichtige Orte der Begegnung sich selbst überlassen, und wo müssen einfach die Verbleibenden einspringen, wodurch ihre Zeit knapper wird? Sich Zeit nehmen ist gar nicht so einfach.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 24. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug, 041 725 44 11 redaktion-zugerpresse@chmedia.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar), Claudia Schneider (csc), Lukas Z’berg (lz) Freie Mitarbeit: Daniel Frischherz (df, Fotos) Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Martin Mühlebach (mü), Damian Hess (dah), Dominique Schauber (dom), Lukas Z`berg (lz), Elena Maria Müller (emm), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: Tel. 058 200 55 86, kkczeitschriften@chmedia.ch INSERATE 041 725 44 56, inserate-zugerpresse@chmedia.ch DRUCK DZZ Druckzentrum Zürich AG. Die Zuger Presse (inklusive Zugerbieter) erscheint dienstags in einer Auflage von 55 477 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt. EINE PUBLIKATION VON

7

Bild: pd

55 Auszubildende und 6 Ausbildungsverantwortliche des Zuger Kantonsspitals genossen beim Langlaufen und Schnee-

schuhwandern eine Auszeit vom Arbeitsalltag. Schnee und Sonne fanden sie im Moorgebiet Langis-Glaubenberg. csc

Verein Elektromobilität Zug

Technologie der Zukunft Im Januar 2020 lud der Verein Elektromobilität Zug die Zuger Kantonsrätinnen und Kantonsräte zu einem runden Tisch ein. Thema: Wie ökologisch ist die Elektromobilität? Zwei Wissenschaftler der ETH-Gruppe haben dazu Stellung genommen. 35 Kantonsrätinnen und Kantonsräte haben am Referat und der anschliessenden Diskussionsrunde teilgenommen. Anthony Patt und Christian Bauer, Wissenschaftler der ETH Zürich und des PaulScherrer-Instituts, untersuchen mittels einer Ökobilanz die Umweltauswirkungen der

35 Kantonsrätinnen und Kantonsräte nahmen am Anlass teil. Elektromobilität. Mit dieser Methode lässt sich die gesamte Umweltbelastung berechnen, die während eines Lebenszyklus von Fahrzeugen entsteht. Berücksichtigt werden unter anderem Aspekte wie der Abbau der Ressourcen, die Her-

Bild: pd

stellung und die Entsorgung der Batterie sowie die Erzeugung des Stroms. Das Fazit ist eindeutig: Elektromobilität ist jetzt und in naher Zukunft die bestmögliche Technologie, um die Umweltbelastung im Strassenverkehr zu reduzieren.

Den Umweltexperten der ETH-Gruppe haben 35 Kantonsrätinnen und Kantonsräte zugehört. Im Sommer wird der Verein Elektromobilität Zug einen zweiten runden Tisch für Politikerinnen und Politiker durchführen. Thema nächstes Mal: Rohstoffe und Elektromobilität. Der Verein Elektromobilität Zug setzt sich für eine nachhaltige, effiziente und umweltbewusste Mobilität ein. Er fördert den Diskurs rund um das Thema Elektromobilität und setzt sich mit seinen Verbindungen zu stärken Industriepartnern für die Interessen der Elektromobilität ein. Weitere Infos unter www.emobilzug.ch. Flavia Mart für den Verein Elektromobilität Zug

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktionzugerpresse@chmedia.ch.ch

Ihr Vereinsbericht

Zug

Vielseitiges Programm für den Frauentag Was Frauen alles können. Unter diesem Motto steht der diesjährige Aktionstag der Jugendanimation Zug zum Frauentag am 8. März.

In Zusammenarbeit mit dem Jaz-Team wurde im November letzten Jahres ein Projektteam zum Internationalen Frauentag am 8. März gegründet. Sechs Frauen im Alter von 14 bis 55 Jahren, aus ganz verschiedenen Ecken der Welt, trafen sich im Laden für Soziokultur und erarbeiteten gemeinsam ein buntes Programm ausgewählter Aktivitäten, um mit allen Gästen den Frauentag 2020 gebührend zu begehen. Im Mittelpunkt des Programms stehen die Frauen und ihre Fähigkeiten, ihre Herkunft, ihre Geschichten, ihr Mut und ihre unbändige Lust, sich auszudrücken, das

ätten Sie gewusst, dass bei der Pilzkontrolle Zug in der letztjährigen Pilzsaison 615 Kundinnen und Kunden mit einer Gesamtmenge von 645 Kilogramm Sammelgut bedient wurden? Das und viel Spannendes mehr ging aus dem Bericht von Stephan Bhend, Technischer Obmann, an der Generalversammlung des Pilzvereins Cham hervor. Wiederum erwartet uns ein spannendes Jahresprogramm. Neben einer Frühlingswanderung können wir wieder an den Bestimmungsabenden unser mykologisches Wissen erweitern. Auch am Pilz-Wochenende darf die Geselligkeit nicht zu kurz kommen. Der Verein darf auf viele langjährige Mitglieder zählen. Neue Gesichter sind herzlich willkommen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unseren Verein im Raum Ennetsee bekannter zu machen. Sind Sie neugierig geworden, und möchten Sie mehr über unseren Verein wissen? Besuchen Sie unsere Website im Netz auf www.pilzverein-cham.ch und nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Das OK und das Jaz-Team im Laden für Soziokultur beim Ideensammeln. Wort zu ergreifen und sich zu vernetzen. Das Rahmenprogramm bilden verschiedene Aktionen zum Anregen und Ausprobieren und eine Bar mit feinen Häppchen im Foyer des Burgbachkellers. Im Schreib- und Bild-Labor, eingerichtet im La-

Bild: pd

den für Soziokultur, dürfen Geschichten erfunden, Erlebnisse auf den Punkt gebracht und Selbstverständlichkeiten kritisch hinterfragt werden. Mit sogenannten Fanzines stellen die Frauen sicher, dass ihre Worte auch eine Leserschaft finden. Die kleinen, selbst ge-

machten, aber äusserst raffinierten Bücher bilden das Sprachrohr für ihre gesammelten Bilder und Gedanken. Im Theater des Burgbachkellers können sich Besucherinnen ab 13.30 Uhr unter der Leitung zweier angehender Theaterpädagoginnen auf die Spuren ihrer gesellschaftlichen Rolle als Frau begeben und dabei sich selbst und ihr Gegenüber entdecken. Als Abschluss der Aktivitäten texten alle Gäste mit der Musikerin Saida um 16.30 Uhr ein gemeinsames Lied, welches gemeinsam eingeübt und gesungen wird. Ab 18 Uhr steht im Foyer ein vielfältiges Buffet bereit, an dem man sich treffen, verpflegen und gemütlich zusammensitzen kann. Weitere Informationen zum Frauentag findet man im Netz unter: www.jaz-zug.ch. Claudia Weik, Jugendanimation Zug

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPG-Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion-zugerpresse@ chmedia.ch ed

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••


Zuger Hörtestwochen 2020

Publireportage

Die Audisana Hörberatung lädt in den kommenden Wochen zum Hörtest und Hörgeräte Neukunden erhalten ein «Goldvreneli». Caitlin Schärer, Hörakustikerin mit eidg. Fachausweis und ihr Team laden alle herzlich zu den «Hörtestwochen 2020» in ihre Filiale an die Schmidgasse 2 in Zug ein. Investieren Sie zwischen dem 02. März bis zum 15. März 2020 ein paar Minuten in Ihre Gesundheit und besuchen Sie uns zu einem kostenlosen Hörtest bei Kaffee und Kuchen. Zudem erhalten alle Kunden beim Kauf eines neuen Hörgerätes in dieser Zeit ein 20er «Goldvreneli» geschenkt. Schweizer Hörzentrum seit 2012 Die Audisana Hörberatung ist ein unabhängiges Schweizer Hörgeräte Fachgeschäft und spezialisiert auf Phonak Hörsysteme. Inhaber Michael Ronner eröffnete bereits im Jahr 2012 seine erste Filiale in Wallisellen und betreibt mittlerweile erfolgreich sieben weitere Filialen in der ganzen Deutschschweiz mit über 20 Mitarbeitern. Phonak Hörgeräte aus der Schweiz Als unabhängiges Phonak Kompetenz Center des weltweit führenden Schweizer Hörgerätehersteller Sonova aus Stäfa, führt die Audisana das komplette Sortiment an modernen Hörsystemen. Vom nahezu unsichtbaren Im-Ohr Hörsystem «Virto Titanium» mit Titan-Schale, bis zum weltweit ersten Hörgerät mit 24 Stunden Akku. Das neue Hörgerät «Phonak Virto Marvel™» gibt es auch im eleganten Schwarz als «Virto Black» mit Wireless-Anbindung und zum freihändigen Telefonieren. Es bietet eine Kopplung mit nahezu allen bluetooth-fähigen Geräten. Dabei ist dieses kompatibel mit Apple iOS®, Android® uvm.!

Hörgeräte mit Best-Preis Garantie Kunden der Audisana Hörberatung profitieren von einer Best-Preis-Garantie. Ziel der Audisana ist es, seinen Kunden einen erstklassigen Service vor Ort zu bestmöglichen Hörgerätepreisen anzubieten. Durch ein effizientes Anpassverfahren können schweizweit beste Preise garantiert

werden. Sollte ein Kunde eine günstigere Offerte vorweisen, so erhält dieser ein individuelles TOP-Gegenangebot! Günstige Services nach Aufwand Bei der Audisana Hörberatung ist die Grundeinstellung im Hörgerätepreis inbegriffen. Für Kunden welche Ihre

Einstellung individualisiert wünschen, wird nach Aufwand oder über eine Pauschale abgerechnet. Somit wird für jeden Kunden die günstigst mögliche Abrechnung garantiert. Gratis Hörtest bei Kaffee und Kuchen Die Audisana Hörberatung lädt alle herzlich vom 02. März bis 15. März 2020 zu einem gratis Hörtest bei Kaffee und Kuchen bei sich ein. Geschenk für Hörgeräteträger Hörtest-Besucher an unseren Hörtestwochen erhalten einen Blister Qualitäts- Hörgerätebatterien geschenkt!

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 08.30 Uhr bis 12.15 Uhr 13.15 Uhr bis 17.30 Uhr

Caitlin Schärer (Hörakustikerin) und Rahel Huwyler heissen Sie herzlich Willkommen!

audisana Hörberatung Schmidgasse 2 6300 Zug Telefon 041 710 30 00 www.audisana.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

9

Serie

Warum die Herren Hünenberg verliessen Um das Dorf Hünenberg erschliessen sich dem aufmerksamen Wanderer die vergangenen Jahrhunderte. Der Burg Hünenberg gilt ein besonderer Fokus. Gabi Meier Mohamed

Der Ausgangspunkt der Entdeckungstour ist das sogenannte Burghaus an der Burgstrasse 14. Der gemauerte Sockel des stattlichen Doppelwohnhauses stammt ursprünglich von einem zweigeschossigen Gebäude aus Stein, welches bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Man geht davon aus, dass es sich einst um das Hauptgebäude des Vorburgareals handelte, in dem der Burgvogt oder der Meier seinen Wohn- und Verwaltungssitz hatte. Mitte des 15. Jahrhunderts wurde auf den Grundmauern ein Blockbau aufgesetzt. Haupt- und Nebenstube lagen im nördlichen Gebäudeteil und zeigten Richtung Reusstal, das Hinterhaus mit einer offenen Rauchküche lag auf Seite der Burgstrasse. Die dendrochronologische Untersuchung der Hölzer hat ergeben, dass sie aus der Zeit um 1450/1460 stammen, womit das Hünenberger Burghaus zu den ältesten bislang untersuchten Blockbauten im Kanton Zug gehört. Im 18. Jahrhundert ersetzte man grosse Teile dieses Blockbaus durch einen Stän-

Buch Ausflüge in die Vergangenheit Die Kulturgeschichte des Kantons Zug ist lang und reich. In 18 Erkundungstouren durch die elf Gemeinden des Kantons Zug kann dieser Geschichte nachgespürt werden. Unter dem Titel «Ausflug in die Vergangenheit. Archäologische Streifzüge durch den Kanton Zug» ist ein attraktives Buch über die reichhaltigen archäologischen Fundstellen des Kantons und weitere wichtige bauhistorische Zeugnisse erschienen. Zum Buch gibt es eine kostenlose App für iPhones und Android-Smartphones. Es führt den User GPS-gesteuert zu den besprochenen Wanderungen und ruft an Ort und Stelle mit Audiokommentaren, Text und Bildmaterial in Erinnerung, was im Buch besprochen wurde. ar «Ausflug in die Vergangenheit – Archäologische Streifzüge durch den Kanton Zug», 280 Seiten, erschienen 2019 bei Librum Publishers & Editors LLC, Basel. 35 Franken. Erhältlich unter www.librumstore.com und in der Buchhandlung.

derbau mit Kantholzausfachungen. Heute zeigt die Hauptfassade des Burghauses nach Süden und wird von einer mächtigen, über 12,5 Meter langen Eichenschwelle getragen. Die Fenster waren ursprünglich mit Butzenscheiben verglast und mit Schiebeläden sowie verzierten Simsen versehen.

Den Herren von Hünenberg gehörte auch die Wildenburg Hinter dem Burghaus erhebt sich der Burghügel im Wald zwischen der Drälikerstrasse und der Burgstrasse. Rechts vom Burghaus führt ein zum Waldlehrpfad ausgebauter Fussweg um den gesamten Burghügel herum. Der nördliche Teil des Plateaus wurde im Mittelalter nachweislich als Steinbruch für die Burg genutzt. In diesem Bereich entlang der Bachböschung fand man einige Scherben aus der Spätbronzezeit sowie ein römisches Münzdepot mit über 60 Münzen, die möglicherweise auf ein römisches Heiligtum hinweisen. Zudem stiess man dort auch auf einige Menschenknochen, die gemäss Radiokarbondatierung aus der Zeit um 600 nach Christus stammen. Ein Hinweis, dass die Stelle im Frühmittelalter als Bestattungsplatz genutzt wurde. Vom breiten Halsgraben südlich der Ruine gelangt man über eine kurze Holztreppe hinauf aufs Burgplateau. Die Burgruine Hünenberg wurde in den 1940er-Jahren und von 2005 bis 2010 archäologisch untersucht und restauriert. Die Burg bestand als solche vom 12. bis ins 14. Jahrhundert. Spätestens ab dem 13. Jahrhundert war sie Sitz der ritteradligen Herren von Hünenberg, welche es als Dienstleute der Habsburger und der Kyburger zu Ansehen und Reichtum gebracht hatten. Den Herren von Hünenberg gehörten neben der Burg Hünenberg auch das Schloss St.Andreas in Cham, die Wildenburg in Baar und ein weit reichender Streubesitz, der sich von Waldsberg im Lutherntal im Westen, von Ebikon und Arth im Süden, von Richterswil im Osten bis nach Boswil im Norden erstreckte. Als die Spannungen zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen immer grösser geworden waren, wanderten die Herren von Hünenberg allmählich in die Städte Zug, Luzern, Bremgarten, Zürich und Schaffhausen ab. Dort wohnten sie an den besten Adressen und besetzten als Ratsmitglieder oder Schultheissen einflussreiche politische Ämter. Während ihres 300-jährigen Bestehens wurde die Burg Hünenberg mehrfach umgebaut und der Burghof immer dichter überbaut. Hervorzuheben sind der rund 15 Meter tiefe Sodbrunnen, die weit aussen an der Hangkante verlaufende Ringmauer, der im 13. Jahrhundert errichtete Bergfried mit bis zu 3 Meter dicken Mauern aus grossen Findlingen sowie das zugemauerte Torhaus auf der Ostseite. Dieses war einst mit roten und schwarzen Fugenstrichen bemalt. Nach dem Burgbesuch führt die Route zur Weinrebenkapelle. Das heutige Gotteshaus mit säulengestütztem Vordach wurde 1771 anstelle einer älteren Kapelle errichtet. Der Dachreiter musste 1901 nach

Die Burg Hünenberg war vom 12. bis zu Beginn des 15. Jahrhunderts im Besitz der ritteradligen Herren von Hünenberg. In dieser Zeit wurde die Burg nachweislich vier Mal umgebaut. Bilder: Amt für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug einem Blitzschlag ersetzt werden. Grosse stichbogige Fenster belichten den längsrechteckigen Innenraum mit Empore. Im dreiseitig schliessenden Altarraum sind verkröpfte, hochovale Fenster zu finden. Der Altar aus schwarzweiss geflecktem Stuckmarmor ist seitlich mit vergoldeten muschelförmigen Ornamenten versehen. Das 1762 gestiftete Altarbild zeigt die Muttergottes von Genazzano, hierzulande besser bekannt als «Maria vom guten Rat». Die gekehlten Flachdecken im Haupt- und Altarraum weisen qualitätvolle Rokoko-Stuckaturen auf.

Die Reussbrücke wurde durch die Stadt Zug errichtet Natürlich gibt es im Dorf noch mehr zu entdecken. Ein Weiterwandern via Wart, St. Wolfgang, Marlachen und Strimatt zur Reussbrücke lohnt sich. Die Stadt Zug errichtete in den Jahren 1640/1641 die Brücke mit Zollhaus. In der Barockzeit legte man dort Schanzen an, die während des Zweiten Villmergerkrieges 1712 von rund 150

Das Burghaus in Hünenberg blickt auf eine 600-jährige Geschichte zurück. Im Mittelalter stand hier vermutlich das Wohnhaus des Burgvogts. Das Holzkreuz vor dem Haus besteht spätestens seit 1846 und soll der Überlieferung nach zur Abwehr einer Schlangenplage aufgestellt worden sein. Zugern verteidigt wurden.Von diesen Befestigungen ist heute im Gelände nichts mehr auszumachen. Die gedeckte Holzbrücke wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts und im frühen 19. Jahr-

hundert erneuert und mehrmals repariert. Um 1847 wurde das Ostjoch von Sonderbundtruppen zerstört, um die Einheiten von General Dufour am Vormarsch zu hindern. Der Wiederaufbau er-

folgte 1852 nach Plänen des Zürcher Architekten Ferdinand Stadler (1813–1870). Der Verkehr zwischen dem Kanton Zug und dem Freiamt wird heute über die 1996 erbaute Betonbrücke geführt.

«Von der Ritterburg zur Reuss» Kartenlegende

5 6

4

7 3

1

Burgruine

2

Weinrebenkapelle

3

Wart

4

St. Wolfgang

5

Marlachen

6

Strimatt

7

Reussbrücke

2 5,3 km, ca. 1 h (alternativer Rückweg nach Hünenberg ca. 3,7 km, 45 Min.)

1

Kaum Höhenunterschiede, durchwegs gute Wanderwege.


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STEUERN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

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Interview

Negativzinsen von den Steuern abziehen? mässig begründeten Auslagen zum Abzug bringen. Das kann mit einer Kontrolle durch die Steuerverwaltung jederzeit überprüft werden.

In diesen Tagen flattern die Steuerformulare in alle Haushalte im Kanton Zug. Der Steuerexperte Adolf Beeler hat Tipps auf Lager, wie man Steuern, Zeit und Ärger spart. Adolf Beeler, in diesen Tagen werden die Steuerformulare verschickt. Welche Belege werden benötigt? Konsultieren Sie in der Wegleitung die Rubrik «Hinweise zum Ausfüllen der Steuererklärung». Die Wegleitung ist übrigens in eTax.zug integriert. Sie kann auch im PDF-Format unter www.zg.ch/ tax eingesehen werden. In je-

«Eigentümer von Liegenschaften können von zusätzlichen Abzugsmöglichkeiten profitieren.» dem Fall benötigen Sie: alle Lohnausweise, die Bescheinigungen für die Säule 3a, alle Kontoauszüge per 31.12., Spendenbelege sowie Lebensversicherungs- und Wertschriftenbelege.

Soll ich die Steuererklärung elektronisch mit eTax.zug ausfüllen? Unbedingt, denn spätestens ab dem zweiten Jahr ist man damit schneller. Sie wissen, wie es funktioniert, und die Grunddaten werden automatisch übertragen, was bei einem umfangreichen Wertschriftenverzeichnis äusserst praktisch ist. Ich würde jedoch einen Schritt weitergehen. Sie meinen die papierlose Steuererklärung. Wie gehe ich dafür vor? Genau, die Zeit ist dafür reif. Um die Steuererklärung papierlos einzureichen, benötigen Sie zuerst eine Registrierung unter www.zuglogin.ch.

Adolf Beeler, Treuhänder und Steuerexperte der Beeler + Beeler Treuhand in Rotkreuz. Dann füllen Sie die Steuererklärung mithilfe von eTax. zug wie bisher aus. In einem nächsten Schritt scannen Sie die verlangten Dokumente ein und laden die Steuererklärung hoch. Dann unterzeichnen Sie die Steuererklärung elektronisch und geben diese frei und warten die Empfangsbestätigung per E-Mail ab.

Was gibt es bei der papierlosen Steuererklärung noch zu beachten? Nach Erhalt der Bestätigungsmail sind keine Änderungen mehr möglich. Prüfen Sie deswegen die Vollständigkeit und Richtigkeit der Unterlagen und Angaben. Inskünftig können Sie zudem einfach und schnell auf Ihre im Vorjahr eingereichten Unterlagen inklusive Steuerfalldatei zugreifen und diese bequem in eTax.zug für das neue Steuerjahr importieren. Ein ständiges Thema sind die Negativzinsen. Kann ich diese von den Steuern abziehen? Negativzinsen zu bezahlen, ist unschön. Wenigstens kann man diese Kosten von den

Archivbild: Daniel Frischherz

Steuern abziehen. Da sie auf Guthaben und nicht auf Schulden erhoben werden, gelten sie nicht als Schuldzinsen. Sie fallen aus Sicht der Steuerverwaltung im Zusammenhang mit der Verwaltung von beweglichem Kapitalvermögen an und stellen somit Vermögensverwaltungskosten dar. Weil die meisten Steuerpflichtigen die Vermögensverwaltungskosten pauschal (3 Promille des Wertschriftenvermögens) – anstelle der effektiven Auslagen – geltend machen, fallen diese (zusätzlichen) Kosten jedoch steuerlich oftmals ins Leere.

muss ein Raum ausgeschieden werden, der zur Hauptsache beruflichen und nicht privaten Zwecken dient. Auch ein sogenanntes Smart-Working-Konzept kann durchaus dazu führen, dass Arbeitnehmer gezwungen sind, auf einen Arbeitsplatz zu Hause auszuweichen. Jedoch ist die Voraussetzung, dass regelmässig und ein wesentlicher Teil (mindestens 40 Prozent) von zu Hause aus gearbeitet werden muss und Raum dafür ausgeschieden wurde, der nicht anderweitig benutzt wird. Die Beweislast liegt beim Steuerpflichtigen.

Stichwort Home-Office und Smart-Working: Kann ich das private Arbeitszimmer steuerlich geltend machen? Das Bundesgericht hat sich mit dieser Thematik bereits befasst. Für einen Abzug des privaten Arbeitszimmers gelten gemäss Rechtsprechung folgende Kriterien: Der Steuerpflichtige muss regelmässig einen wesentlichen Teil seiner beruflichen Tätigkeit zu Hause erledigen, weil der Arbeitgeber kein geeignetes Arbeitszimmer zur Verfügung stellt. Ebenfalls

Themenwechsel. Stimmt es eigentlich, dass Unternehmer unbeschränkt Abzüge machen können, Angestellte jedoch kaum? Diese Stammtischmeinung ist falsch. Viele Angestellte verschenken Geld, weil sie legitime Abzüge gar nicht oder unvollständig zum Abzug bringen und – im Unterschied zu den meisten Geschäftsinhabern – keine langfristige Steuerplanung betreiben. Übrigens: Unternehmer können ausschliesslich die geschäfts-

Wechseln wir zu den Eigenheimbesitzern. Was gilt es hier zu beachten? Seit dem 1. Januar 2020 können Eigentümer von Liegenschaften von zusätzlichen Abzugsmöglichkeiten profitieren. Diese sind als Anreiz für Hauseigentümer gedacht, mit der Sanierung und dem Neubau von Gebäuden den Energieverbrauch zu reduzieren. Als Novum können Ausgaben für energiesparende Investitionen in den zwei folgenden Steuerperioden abgezogen werden, falls sie in der laufenden Steuerperiode, in welcher die Ausgaben angefallen sind, steuerlich nicht vollständig berücksichtigt werden konnten. Solche Investitionsvorhaben gilt es somit gut zu planen, um steuerlich maximal profitieren zu können. Zudem soll der Eigenmietwert in Zukunft wegfallen. Das ist richtig. Es ist ein Systemwechsel geplant: Beim Hauptwohnsitz fällt die Eigenmietwertbesteuerung weg. Bei Ferienobjekten bleibt die Eigenmietwertbesteuerung bestehen. Bei vermieteten Liegenschaften erfolgt weiterhin die Besteuerung des effektiven Mietertrages. Wann und ob ein Wechsel stattfindet, ist jedoch politisch immer noch sehr umstritten. Ein Thema sind auch Entschädigungen an die Hausbank für die vorzeitige Auflösung einer Festhypothek. Wie sieht das steuertechnisch aus? Wer bei einem Festhypothekenvertrag vorzeitig ausgestiegen ist, kann die entsprechende Bankkommission als zusätzlichen Schuldzinsenabzug geltend machen, sofern die Hypothekarschuld in mindestens gleicher Höhe weiter besteht. Achtung: Neu wird für den Abzug zudem verlangt, dass das Kreditverhältnis bei der gleichen Bank weiterge-

führt wird (Umwandlung der Hypothek bei der gleichen Bank in ein anderes Modell mit anderem Zinssatz). Bei einem Bankenwechsel ist somit ein Abzug nicht mehr möglich.

Im Zusammenhang mit Abzügen und Tipps fällt zumeist der Begriff Steuerprogression. Was bedeutet das genau? Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt überproportional mehr Steuern. Besonders stark macht sich das bei der Bundessteuer bemerkbar. Wer beispielsweise alsVerheirateter 50 000 Franken versteuert, zahlt 217 Franken Bundessteuer. Bei 100 000 Franken sind das schon 1968 Franken. Und wer 150 000 Franken versteuern muss, zahlt schon 6062 Franken. Fazit: Je höher das Einkommen, desto mehr lohnt es sich, solche Spitzen zu brechen. Haben Sie einen Tipp dazu? Mögliche Einkaufslücken bei der Pensionskasse sollte man nicht auf einmal einzahlen, sondern mittels Steuerplanung auf mehrere Jahre verteilen. Ebenso kann man als Grundeigentümer mit grossen Renovationsvorhaben durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre einen bedeutenden Steuerbetrag sparen. Der Effekt verstärkt sich zudem, wenn solche Massnahmen in Jahren höchster steuerbarer Einkünfte umgesetzt werden. ar

Ratgeber Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten und leicht verständlichen Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktualisiert und enthält in übersichtlicher Form sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Er ist seit Ende Februar unter www. beeler.ch als kostenloser Download verfügbar und als Ergänzung zu eTax.zug der Steuerverwaltung konzipiert. pd

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vom 13. bis 27. März 2020

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Samstag, 29. Februar 2020 9.00 – 10.30 Uhr im Gemeindesaal Tel. 079 739 79 75

Montag, 2. März bis Donnerstag, 19. März 2020 Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Mo, Di + Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr, Tel. 079 739 79 75 Vorverkauf im Internet ab Sonntag, 1. März 2020

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1 . Woche EMMA.

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1 4J 11 3 Min.

20:30 Edf

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2. Woche THE PEANUT BUTTER FALCON 1 2J 97 Min. 1 8:00 Edf A 1 8:00 Edf A 1 8:00 Edf A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche JAGDZEIT

1 4J 91 Min.

1 8:00 D

1 5:00 D

1 7:30 D

1 8:00 D

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3. Woche MOSKAU EINFACH! 1 2J 98 Min. 1 5:00 CHDf 1 5:00 CHDf 1 8:00 CHDf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche LITTLE WOMEN

1 2J 1 35 Min.

7. Woche PLATZSPITZBABY

1 2J 98 Min.

1 5:00 Edf A 1 7:00 Edf A 1 7:00 Edf A

1 5:00 Edf A

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1 . Woche ONWARD: KEINE HALBEN SACHEN

6J 1 02 Min.

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11 :45 Edf C 1 4:30 D C

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3. Woche LASSIE - EINE ABENTEUERLICHE REISE

6J 96 Min.

4. Woche SONIC THE HEDGEHOG

6J 99 Min.

1 4:30 D C

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

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1 . Woche LA VÉRITÉ

1 4J 1 06 Min.

1 4:30 D C

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1 5:00 D C

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1 8:00 Fd A

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1 . Woche ABOUT ENDLESSNESS 1 4J 78 Min. 1 8:00 SWEdf a 1 8:00 SWEdf a 1 4:30 SWEdf a 1 8:00 SWEdf a20:1 5 SWEdf a 1 8:00 SWEdf a ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub DIGITALKARMA

1 4J 78 Min.

20:00 OVd

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Reprise PARASITE Deutsch & Englisch 1 4J 1 32 Min. 20:1 5 OVde A 1 7:00 OVde A ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. - Mit Untertiteln in

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4. Woche J'ACCUSE

1 4J 1 32 Min.

1 . Woche ONWARD: KEINE HALBEN SACHEN

1 7:00 Fd A

1 4:30 D BC 1 4:30 D BC 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D 20:1 5 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche NIGHTLIFE

6J 1 02 Min.

1 2J 11 5 Min.

1 7:1 5 D

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen . Im Falle von Empfehlung "1 6J" vor 1 4. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

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Konzert

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Ein junges, dynamisches Duo musiziert mit zwei aussergewöhnlichen Instrumenten: Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marimba. «Harparimba» inspiriert mit seiner Begeisterung, Kreativität und Experimentierfreudigkeit und lässt die Zuhörer damit in eine andere Welt eintauchen. Das Duo Harparimba präsentiert nun sein neues Programm «Tänze». Die Kombination der beiden Instrumente bringt die rassigen Rhythmen zum Grooven und verführt durch berührende und klangvolle Melodien. Das aussergewöhnliche Konzert findet am Samstag, 7. März, um 19 Uhr in der Musikschule Baar statt. Weitere Infos direkt unter: www.harparimba.ch. pd

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Zirkus

Unterhaltung neben der Piste Der Circus Balloni macht am Sonntag, 8. März, gleich neben der neuen Bergstation Halt auf dem Stoos. Die Clowns Pepe und Tommy sorgen für beste Unterhaltung neben der Piste. Die Vorstellungen finden um 11, 14 und 15 Uhr statt. Der Eintritt ist mit einem Bergbahnticket (Tageskarte, Skipass oder Jahres-/Saisonabonnement) kostenlos. ar

EVENTS

Veranstaltungskalender

MUSEUM GROSSELTERNTAG IN DER BURG

Am Sonntag, 8. März, von 10 bis 17 Uhr im Museum Burg Zug. Am Grosselterntag dreht sich alles um Schuhe. Im Workshop können Grosseltern und Enkel dem Märchen «Die zertanzten Schuhe» lauschen und in der hundertjährigen Schuhmacherwerkstatt basteln. Die Workshops starten um 10.30, 12.30 und 14.30 Uhr. Die Platzzahl ist beschränkt. Es lohnt sich, früh zu erscheinen. Das Angebot ist für Kinder ab fünf Jahren in Begleitung Erwachsener geeignet und bis 16 Jahre kostenlos. Erwachsene bezahlen einen Unkostenbeitrag von 15 Franken.

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Musiklehrer und Mitorganisator Mathias Meyer, Schlagzeug (rechts), spielt mit seinen Kollegen Jacqueline Wachter, Akkordeon, und Laurent Girard, Piano, als Artra Trio ebenfalls am Honky Tonk.

NOTFALL

Bild: pd

Oberägeri

TOX INFO 145 Kostenlose medizinische Beratung bei Vergiftungsfällen. RETTUNGSDIENST 144

Bands sind auf Beizentour Am Honky Tonk Oberägeri kann es sich das Publikum in zwei Gastrolokalen gemütlich machen. Aufgetischt wird nebst Getränken und Essen auch jede Menge Musik. Im Rahmen des 50-JahrJubiläums der Musikschule Oberägeri tingeln Bands am Freitag, 6. März, durchs Dorf. Ihr Ziel sind dabei die Restaurants Bären und Rössli. Die Schülerbands und Adhoc-Ensembles erwarten die Konzertbesucher ab 18.30 Uhr. Das Publikum kann es

sich in einem Lokal gemütlich machen, denn die Bands pendeln zwischen den verschiedenen Lokalitäten hin und her. Nach den Schülerformationen werden zum Abschluss des Abends drei professionelle Lehrerbands auftreten. Die erste Lehrerband heisst Confluences Jazz Quartet. Das Quartett um den Gitarristen François Chabot spielt Jazz und Funk. Unterstützt wird er vom Saxofonisten Fred Andrieux, der Pianistin Katja Huber und dem Schlagzeuger Sylvain Chabot. Das Projekt «Flaig» ist die Carte Blanche des E-Gitarren Lehrers Dominik Flaig. Die dritte Lehrerband des Abends des Schlag-

zeuglehrers Mathias Meyer heisst Artra Trio. Das junge Trio besteht aus Laurent Girard (Piano), Jacqueline Wachter (Akkordeon) und Thise Meyer (Drum) und hat sich in den letzten Jahren ein grosses Repertoire mit Stücken aus der ganzen Welt aufgebaut. Durch die spezielle Zusammensetzung sind sie immer wieder gezwungen, bezüglich Arrangement und Spielart neue musikalische Wege zu gehen. So kann beispielsweise typische Ländlermusik etwas jazzig erklingen oder ein einfaches Kinderlied im klassischen Gewand daherkommen. Eine weitere Veranstaltung

des «Klang-Festivals – 50 Jahre Musikschule Oberägeri» findet bereits am Samstag, 28. März, statt. An der Veranstaltung «Black & White Keys for four and more hands» können die Schülerinnen und Schüler der Klavierklassen der Musikschule Oberägeri ihr Können zeigen. In einem ersten Teil werden im Foyer Hofmatt ab 18 Uhr Werke für Klavier zu vier Händen, eingebettet in die Videoinstallationen von Beat Hofstetter, gespielt. Im zweiten Teil um 20 Uhr wird das Werk «Gay Guerilla» für neun Klaviere von Julius Eastman im Musik- und Theatersaal aufgeführt. ar

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 BERATUNG FÜR KINDER UND JUGENDLICHE 147

Kostenlose Unterstützung für junge Menschen, bei kleinen oder grossen Sorgen, Probleme oder Fragen. Ein Angebot der Pro Juventute.

DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon. BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55

Hilfe und Beratung für Eltern bei erzieherischen Belastungssituationen, Konflikten, Krisen oder Gewalt.

SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39

Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr.

ZUG APOTHEKE

Bahnhofplatz, Zug, 041 720 10 00 Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage: 8 bis 20 Uhr

PREMIUM EVENTS

Kodo treten am 11. März im Theater Casino Zug auf.

Bild: pd

Konzert

Magische Trommeln

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ie Lions Clubs des Kantons Zug präsentieren ein exklusives Benefizkonzert für das Kinderheim Hagendorn. Kodo, die magischen Trommlerinnen und Trommler des Taiko Performing Arts Ensemble, paaren athletische Kraft und poetische Schönheit. Wo immer das legendäre En-

semble auftritt, bietet es alles, was grosse Trommelkunst auszeichnet: Präzision, Komplexität, Dynamik und Ästhetik. Deshalb sind Kodo an ihren 5000 Konzerten in 50 Ländern so umjubelt. Das Konzert findet am Mittwoch, 11. März, um 20 Uhr im Theater Casino in Zug statt. pd

Wie man eine Kette knüpft, kann man im Kurs lernen.

Bild: pd

Pippi ist am 14. März in Unterägeri zu sehen.

Bild: pd

Pippi im Taka-Tuka-Land

Kurs

Der Zauber der Perlen Das Piratenmusical

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ollen Sie mit Ihren eigenen Händen etwas Kreatives schaffen? Die Kurse «Perlenkette knüpfen» bieten die Gelegenheit dazu. Diese finden in Oberägeri am Samstag, 4. April, in Emmenbrücke am Samstag, 9. Mai, und in Baar am Samstag, 16. Mai, statt. Jeweils von 9.30

bis 16.30 Uhr mit gemeinsamem Mittagessen. Treffen Sie die Wahl aus einem grossen Angebot von Kulturperlen in allen Formen und Farben sowie verschiedenen Verschlüssen. Info und Anmeldung: Anneliese Weber, 062 723 76 02, perlen@sunrise.ch oder www.perlenkurse.ch. pd

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ackende Musik, ein aufregendes Abenteuer und unendlich viel Spass! Das stärkste Mädchen der Welt tourt mit einem temporeichen Bühnenspektakel von kindermusicals.ch durch die ganze Deutschschweiz und spielt am 14. März in der Ägerihalle in Unterägeri. Der weltbekannte

Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren, liebevoll und knallig bunt inszeniert von Brigitt Maag und Matthias Keilich. Ein Musical über Mut, Fantasie und Freundschaft. Weitere Informationen unter: www.kindermusicals.ch, via 052 238 40 10 oder per Mail: info@balzer-event.ch. pd

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14 Sudoku leicht

Sudoku mittel

RÄTSEL

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 3. März 2020 · Nr. 9

Schiffe suchen

Die Zahl am Ende jeder Zeile oder Spalte sagt Ihnen, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind, wobei kein Schiff ein anderes berührt - weder waagrecht noch senkrecht noch diagonal. Jedes Schiff ist von Wasser umgeben, soweit es nicht den Rand des Spielfeldes berührt. Suchen Sie: 4 x Ruderboot, 3 x Kutter, 2 x Yachten und 1 x Frachter.

Füllen Sie die Felder so aus, dass in jeder horizontalen und vertikalen Reihe, aber auch in jedem der neun Quadrate, die Zahlen von 1 bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jeder Reihe sowie in jedem Quadrat nur einmal vorkommen.

Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel

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Senden Sie uns das richtige Lösungswort per SMS an 919 (1 Fr./SMS) mit folgendem Text: ANLU1 (Abstand) und das Lösungswort (Beispiel: ANLU1 BALL)

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oder Gratisteilnahme per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch, Lösungswort im Betreff.

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Teilnahmeschluss ist der nächste Dienstag, 24 Uhr. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

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