Zuger Presse 20200602

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 22, Jahrgang 24

Dienstag, 2. Juni 2020

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Sommerferien

Reisen in den Schengenraum ab Juli möglich Die Sommerferien im Ausland zu verbringen, wird machbar sein. Jedoch werden sie anders sein als gewohnt. Alina Rütti

Die Strandferien fallen nicht ins Wasser, aber für die Reise muss mehr Zeit eingeplant werden. Symbolbild: pd

Der Bundesrat hat eine vollständige Grenzöffnung ab dem 15. Juni zu Deutschland, Österreich und Frankreich angekündigt. Somit sind berufliche und private Reisen wieder möglich. Das Vorgehen ist

unter den Ländern abgesprochen, so ist also eine Ausreise aus der Schweiz und eine Einreise in diese Grenzländer möglich.

Ferien in der Schweiz als Alternative zu Strandferien Bis spätestens am 6. Juli soll in allen EU- und Efta-Staaten wieder eine Normalität gefunden werden. Die Reisefreiheit wie auch die Personenfreizügigkeit werden bis Juli im ganzen Schengenraum wieder hergestellt sein, sofern die

pandemische Entwicklung dies zulässt. Doch haben die Zugerinnen und Zuger angesichts der Corona-Krise noch Lust aufs Reisen? «Wir stellen ganz klar einen grossen Nachholbedarf bei den Kunden fest. Allenfalls muss man aber die gewählte Destination überdenken, wenn das Land noch eine hohe Ansteckungsrate hat, und die Reise verschieben. Am Ende ist es ein persönlicher Entscheid», sagt Marcel Hausheer. Er ist Geschäftsführer der Knecht Rei-

sen AG in Zug. Vor allem werden die Reisenden mehr Zeit einplanen müssen. Denn auch an den Flughäfen gelten Schutzkonzepte und Hygienemassnahmen. Einige Länder und Fluggesellschaften diskutieren zudem über Covid-19Tests oder Fiebermessen, welche Personen mitbringen müssen oder über sich hergehen lassen müssen. Die Alternative zu Ferien ennet der Grenze ist, seine freien Wochen in der Schweiz zu verbringen. Seite 3

Sport

Wirtschaft

Um die Liquidität des EVZ zu sichern, haben sich die Spieler und die Coaches des National-League-Teams wie auch die Geschäftsleitung freiwillig bereit erklärt, dass im Juni, Juli und August ihre Löhne teilweise gestundet werden. Die Stundung wird abgestuft umgesetzt und beträgt im Schnitt rund 30 Prozent. ar Seite 4

In der Oele plant die Wohnbaugenossenschaft Steinhausen neue Wohnungen. Auf Frühling 2022 ist der Baubeginn angesetzt, ab Dezember 2023 können die ersten Genossenschaftsmitglieder einziehen. Im Erdgeschoss des Hauses sollen Kinder betreut werden. ar Seite 5

Die Corona-Krise trifft auch junge Unternehmen. Viele der Start-ups haben derzeit noch keine Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. «Uns ist klar, dass wir jetzt handeln müssen, da der Kanton Zug mit dem Crypto Valley über eines der weltweit grössten Ökosysteme für BlockchainStart-ups verfügt», sagt Heinz Tännler, Finanzdirektor des Kantons Zug. Daher will der Zuger Regierungsrat auch den Start-ups unter die Arme greifen. Das neue Bürgschaftsprogramm ist gleich strukturiert wie jenes der Covid-19-Bürgschaftskredite. Start-ups können bei einer beliebigen Bank einen Kredit beantragen, der unmittelbar durch eine Bürgschaftsgenossenschaft durch den Bund und den Kanton Zug verbürgt ist. Die Bürgschaftsgarantie für Zuger Startups umfasst insgesamt knapp 15 Millionen Franken. ar Seite 4

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Bürgschaftskredite auch für Start-ups

Spieler verzichten auf ihren Lohn

Wohnen

Genossenschaft plant neues Haus

Bild: Staatsarchiv Kanton Zug

Die Gedankengänge des Philipp Etter

Der Zuger Bundesrat Philipp Etter galt als Vater der geistigen Landesverteidigung während des Zweiten Weltkriegs. Er erscheint als Archetyp des weltanschaulich starren Katholisch-Konservativen und bediente sich immer wieder antijüdischer Ressentiments. Doch die Persönlichkeit des Menzingers war vielschichtiger. Thomas Zaugg hat ihn sehr genau unter die Lupe genommen und ein Buch über den «ewigen Bundesrat» – Etter war 25 Jahre im Amt – geschrieben. ar Seite 7

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