P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 39, Jahrgang 24
Dienstag, 13. Oktober 2020
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Matthias Haldemann Der Kunsthaus-Direktor erzählt einiges über sein Lieblingsbild.
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Corona-Krise
Freiwillige zu finden wird immer schwieriger Vielen Organisationen fehlen Freiwillige. Die Corona-Krise hat dieses Problem verschärft. Alina Rütti
Viele, die Freiwilligenarbeit leisten, sind pensioniert.
Archivbild: Stefan Kaiser
Sie sitzen im Caritas-Laden in Baar an der Kasse oder fahren ein Tixi-Taxi. Menschen, die einen Dienst an der Gesellschaft leisten möchten – freiwillig und unbezahlt. Viele von diesen Freiwilligen sind pensioniert und haben deshalb Zeit, sich zu engagieren. Im
Zuge der Covid-19-Pandemie sind viele rüstige Seniorinnen und Senioren aber vorsichtig geworden. Schliesslich zählen sie zur Risikogruppe.Es braucht also neue Freiwillige. An diese heranzukommen, ist jedoch gerade schwierig. Martin Suter, der Baarer Geschäftsführer von Tixi Zug, dem Fahrdienst für mobilitätsbeeinträchtigte Menschen im Kanton Zug, bestätigt: «Uns fehlen Veranstaltungen wie Stierenmarkt und Zuger Messe, an denen wir üblicherweise Personen direkt ansprechen und sie für eine Aufgabe
begeistern können.» Dass sich Leute einfach so von sich aus melden, um Einsätze zu leisten, sei die Ausnahme. Das Schweizerische Rote Kreuz Zug hat für die Akquise beschlossen, neue Wege zu gehen.
Senioren wollen ihre freie Zeit flexibler und anders nutzen Für den Mangel an Menschen, die sich regelmässig in der Freiwilligenarbeit engagieren wollen, gibt es einen weiteren Grund: Seniorinnen und Senioren wollen die Zeit nach der Pensionierung ver-
ständlicherweise für vielerlei Aktivitäten nutzen und flexibel einteilen. «Einzelne Freiwillige machen ihren Einsatz zum Beispiel vom Wetter abhängig», konstatiert Martin Suter. Weil sie bei schönem Wetter lieber wandern gehen. Estefania Garcia Jung, Fachstellenleiterin Benevol, macht eine ähnliche Erfahrung: «Institutionen mit klar definierten Fahrschichten, fixen Ladenöffnungszeiten oder einem festen Einsatzplan haben es etwas schwieriger.» Seite 5
Bild: Andreas Busslinger
Auf den Spuren der letzten Eiszeit durch Menzingen wandern
Die Gletscherlandschaft bei Menzingen gehört zu den schönsten Zeugen der letzten Eiszeit in den Voralpen. Durch diese sanfte Landschaft mit den typischen Drumlins führt eine exklusive Wanderung für «Zuger Presse»-Lesende am 31. Oktober. ar
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Zug
Wohnen im LG-Areal Ein lebendiges Quartier zum Wohnen und Arbeiten: Das ist das Ziel der Grundeigentümer des LG-Areals. Auf dem Areal der Landis & Gyr in Zug wurden einst Stromzähler produziert. Heute ist eine Vielzahl von Firmen auf dem Gelände ansässig. In den kommenden Jahren soll
dort auch gewohnt werden. Die verschiedenen Grundeigentümer haben ein Mitwirkungsverfahren gestartet. Das LG-Areal ist nur ein Beispiel, wie ehemalige Industrie-Areal neu genutzt werden. Denn auch in Cham, Steinhausen und Baar laufen solche Vorhaben. Das Metalli in Zug hat die Transformation schon hinter sich, aber auch dort wird sich Seite 3 noch einiges tun. ar
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Landwirtschaft
Felder anders säen
Wenn Getreidefelder mit freien Reihen gesät werden, hilft das den Feldhasen. Die Anzahl der Feldhasen und Feldlerchen ist im Kanton Zug in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Dagegen wollen der Kanton und die Zuger Bauern etwas tun. Bereits haben sieben Betriebe auf insgesamt fast 20 Hektaren gesät
und Weizen, Gerste und Dinkel angebaut. Jedoch nicht auf herkömmliche Weise. Die Betriebe haben sich an der Vernetzungsmassnahme «Getreide in weiter Reihe» beteiligt. Im Rahmen dieses Programms erfolgt die Getreidesaat mit freien Reihen, sodass sich die Felder dank der offenen Bereiche besser als Lebensräume für Feldhasen und -lerchen Seite 7 eignen. ar
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